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P.P. 2540 Grenchen

31. Dezember 2014 | Nr. 52 | 75. Jahrgang

www.grenchnerstadtanzeiger.ch

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Wünsche fürs neue Jahr Wir haben Schülerinnen und Schüler befragt.

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JAHRESRÜCKBLICK

François Scheidegger, der Repräsentant

Goldschmied Oliver Leuenberger Bettlachstrasse 3 2540 Grenchen • Tel. 032 652 45 44

GRENCHEN François Scheidegger hat sein erstes Jahr als Stadtpräsident hinter sich – und natürlich noch viel Arbeit vor sich. Blenden wir zurück: Im April dieses Jahres wertete Scheidegger die ersten 100 Tage im Amt und sagte damals: «Ich bin bereit, für diese Stadt zu kämpfen.» JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)

U

nd wie sieht die Bilanz 250 Tage später aus? Wir treffen François Scheidegger in seinem Büro im Hôtel de Ville. Er wirkt leicht abgespannt. «Die letzten Wochen waren intensiv», sagt der Stadtpräsident. Klagen will er nicht. Ihm macht seine Arbeit Spass. Nach wie vor. Er mag die sich häufenden repräsentativen Pflichten. Das sagt er nicht nur. Seine Präsenz ist augenscheinlich und wird von der Bevölkerung, Wirtschaft und der Politik auch geschätzt. Damit widerspricht der Grenchner Magistrat der zum Teil immer noch herrschenden Meinung, er scheue eben diesen direkten Kontakt.

Stadtpräsident François Scheidegger diesen Sommer bei der Begrüssung einer polnischen Delegation in der Stiftung Schmelzi. Sein Blick auf seine ersten 365 Tage als Stadtpräsident fällt mehrheitlich positiv aus. «Ich habe mich schnell eingelebt», sagt er. Schliesslich war er zwischen 2002 und 2009 sieben Jahre Stadtschreiber und kennt seine Wirkungsstätte, aus anderem Blickwinkel zwar, wie seine eigene Hosentasche. Er hat nun von der operativen auf die strategische

Seite gewechselt. Er habe seinerzeit als Stadtschreiber einige Neuerungen eingeführt und sei positiv darüber überrascht gewesen, bei dem einen oder anderen Geschäft immer noch seine Handschrift zu erkennen. Der kleine Jahresrückblick mit Stadtpräsident François Scheidegger auf Seite 5.

Tierisch

von A–Z A Z

Diese Woche im


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Veranstaltungen / Diverses

Mittwoch, 31. Dezember 2014 | Nr. 52

Flughafen Grenchen: Chancen nutzen! Im globalisierten Wirtschaftsumfeld überlebt nur, wer ein Produkt mit einer gewissen Einzigartigkeit oder mit einem Alleinstellungsmerkmal anbietet – die Ökonomen verwenden in diesem Zusammenhang den neudeutschen Ausdruck «USP» für «Unique Selling Proposition». Auch beim Flughafen Grenchen handelt es sich um ein wirtschaftliches Unternehmen: Direkt und indirekt hängen 210 Arbeitsplätze von ihm ab, die jährliche Wertschöpfung beträgt rund 26 Millionen Franken und der «Flughafencluster» zählt heute 22 Unternehmen. Es ist deshalb nur logisch, dass auch ein Flughafen investieren muss. Warum eine Pistenanpassung? Erstens: Grenchen ist auf der Landkarte der europäischen Business-Flughäfen bis heute inexistent. Dieses Handicap lässt sich nur beseitigen, wenn die Infrastruktur den internationalen Normen angepasst und die Piste um 450 Meter verlängert wird. Dies hat unter anderem damit zu tun, dass die Luftfahrt höhere Sicherheitsstandards erfüllen muss als noch vor 15 Jahren. So sind im Zuge der Vereinheitlichung der schweizerischen und europäischen Normen die Vorschriften 1999 und 2008 verschärft worden. Zweitens: Heute sind Geschäftsflüge mit firmeneigenen Maschinen noch möglich, weil «private» Flüge erleichterte Sicherheitsauflagen geniessen. Die laufenden Harmonisierungsbestrebungen haben indes eine Vereinheitlichung der Bestimmungen zum Ziel – die Folge: Die aktuelle Pistenlänge wird mittelfristig auch für private Flüge nicht mehr genügen. Soll der Flughafen Grenchen wirklich zu einem lokalen Flugfeld degradiert werden? Wirtschaftliche Bedeutung Namhafte Unternehmer aus der Region nutzen den Flughafen Grenchen regelmässig für Geschäftsflüge ins europäische Ausland. Und die Anbindung an den Luftverkehr wird im nationalen und internationalen Wettbewerb um die Standortgunst von Firmen zunehmend von Bedeutung sein. Wie Erhebungen belegen, ist die Nachfrage nach Geschäftsflügen in der zunehmend globalisierten und hochmobilen Wirtschaft stark steigend – ob man das wahrhaben will oder nicht. So ist es beispielsweise ein offenes Geheimnis, dass die Nähe zum Flughafen ein gewichtiger Pluspunkt beim unlängst erfolgten Standortentscheid eines internationalen Technologiekonzerns war, sich in der Nähe von Grenchen anzusiedeln! Eingriff in Natur und Landschaft vertretbar Die Pistenanpassung stellt zweifellos einen Eingriff in Natur und Landschaft dar – er ist jedoch alles in allem vertretbar: Einerseits ist das Projekt massvoll und dank der Kompensationsmassnahmen umwelt- und landwirtschaftsverträglich. Andererseits ist der Flughafen Grenchen ein einmaliger «USP» für den ganzen Jurasüdfuss. Letztlich geht es um die langfristige Sicherung von hochqualifizierten Arbeitsplätzen – nutzen wir die Chance! Oder wie sagte mir unlängst ein international tätiger Unternehmer aus Solothurn: Die Piste nicht zu verlängern wäre, wie wenn ich nicht mehr in meinen Maschinenpark investieren würde . . . François Scheidegger, Stadtpräsident Grenchen

IMPRESSUM

IMMOBILIEN

amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen, www.grenchnerstadtanzeiger.ch Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A., Rüti b. B., Arch, Leuzigen Erscheinungsweise: wöchentlich, Donnerstag Herausgeber: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen Geschäftsführerin: Lara Näf, 032 654 10 66, lara.naef@azmedien.ch Abo Contact Center Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel: 058 200 55 86 Fax: 058 200 55 56 abo@azmedien.ch Inseratenverkauf: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, 032 654 10 60 inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Druckerei: Mittelland Zeitungs Druck AG, SolPrint, 4553 Subingen Inserateschluss: Mittwoch, 12.00 Uhr Inseratepreis: mm sw CHF -.81 / mm farbig CHF 1.21 Stellen: mm sw CHF -.91 Immobilien: CHF -.86 alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Redaktion: Dejo-Press GmbH Tel. 032 652 66 65 redaktion@grenchnerstadtanzeiger.ch Auflage WEMF-beglaubigt: 22 389 Ex. Copyright: AZ Anzeiger AG Der Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied des Regional-Kombis Ein Produkt der

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Diverse / Kirche

Nr. 52 | Mittwoch, 31. Dezember 2014

KIRCHEN GOTTESDIENSTE REFORMIERTE KIRCHE Zwinglikirche Grenchen Donnerstag, 1. Januar 2015 17.00 Uhr Neujahrskonzert. Eintritt frei, Kollekte. Anschliessend Neujahrsapéro. Sonntag, 4. Januar 2015 10.00 Uhr Gottesdienst. Pfarrer Marcel Horni. Markuskirche Bettlach Mittwoch, 31. Dezember 2014 17.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Jahresabschluss in der St.-Klemenz-Kirche. Gemeindeleiter Franz Günter und Pfarrer Roland Stach. Samstag, 3. Januar 2015 18.00 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Roland Stach. Anschliessend herzliche Einladung zum Suppenznacht. RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE Mittwoch, 31. Dezember 17.30 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresschluss Donnerstag, 1. Januar 10.00 Uhr Eucharistiefeier. Herz-Jesu-Freitag, 2. Januar 8.00 Uhr Eucharistiefeier. Anschliessend Anbetung und eucharistischer Segen. Samstag, 3. Januar 9.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. 17.30 Uhr Eucharistiefeier. Sonntag, 4. Januar 10.00 Uhr Eucharistiefeier. 10.00 Uhr Eucharistiefeier in spanischer Sprache in der Kapelle. 11.15 Uhr Eucharistiefeier in italienischer Sprache. Dienstag, 6. Januar 9.00 Uhr Eucharistiefeier in der Josefskapelle. 18.30 Uhr Abendlob in der Kapelle. Mittwoch, 7. Januar 18.30 Uhr Eucharistiefeier entfällt. Donnerstag, 8. Januar 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 18.30 Uhr Abendlob in der Kapelle. Freitag, 9. Januar 8.00 Uhr Eucharistiefeier. CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE Donnerstag, 1. Januar 16.30 Uhr Eucharistiefeier mit Pfr. Dr. Klaus Wloemer, anschliessend Apéro zum Neujahr Sonntag, 4. Januar kein Gottesdienst EVANG.-METH. KIRCHE Baumgartenstrasse 43, Grenchen www.emk-grenchen.ch 032 351 35 92 Mittwoch, 31. Dezember 18.00 Uhr Silvesterfeier in Büren. Sonntag, 4. Januar 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderprogramm.

Wir wünschen allen unseren treuen Lesern und Inserenten frohe Festtage und ein gutes, gesundes und erfolgreiches 2015! Ihr Grenchner Stadt-Anzeiger

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Grenchen

Nr. 52 | Mittwoch, 31. Dezember 2014

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«Der persönliche Kontakt ist mir sehr wichtig» GRENCHEN Ob das neue Schulleitungsmodell, das örtliche Gewerbe oder die Industrie; die neue Frühjahrsmesse in Grenchen; der Uhrencup oder der FC Grenchen, das Velodrome; der geplante Windpark auf den Grenchenbergen oder die Pistenverlängerung auf dem Flughafen: Stadtpräsident François Scheidegger schaltet sich schnell in die öffentliche Diskussion mit seiner persönlichen Meinung ein. Er will nicht nur eine Stadt regieren, sondern er will bewegen.

Velodromes. Er spricht auch von einer neuerlichen Auflage der Frühjahrsausstellung GREGA. «Vielleicht sogar mit neuem Namen», orakelt er.

Grenchen und der Fussball Sport ist in Grenchen nach wie vor grossgeschrieben. Und auch wenn die Lage des FC Grenchen, das jahrzehntelange Aushängeschild der Stadt, momentan eine überaus unangenehme ist, so will sich der Stadtpräsident auch in dieser Sache stark einsetzen. Ein Gespräch mit der neuen Vereinsleitung stimme ihn zuversichtlich. «Ich bin überzeugt, dass es den Traditionsclub weiter gibt.» Ebenso vorantreiben will er das Projekt «Fusion zwischen den Fussballvereinen». Offen lässt er aber in diesem Punkt die Art und Intensität einer Zusammenarbeit. Auch der Uhrencup gehöre weiterhin nach Grenchen. Gespräche würden derzeit geführt. Auch das Projekt «Turnerstadion» entwickle sich günstig.

JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)

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emessen wird ein Stadtpräsident an seiner Erfolgsbilanz, und nicht nur an Präsenz und markigen Worten. Dessen ist sich François Scheidegger durchaus bewusst. Er weiss auch, dass sein Vorgänger in seiner langjährigen Amtszeit einiges bewegt und mitgeholfen hat auf die Beine zu stellen. Dem neuen Stadtpräsidenten kann man jedenfalls nicht anlasten, dass er sich in seinem Büro zurückzieht und vor allem verwaltet. Im Gegenteil. Der eher zurückhaltend wirkende gelernte Jurist sucht sogar den Kontakt. Der persönliche Kontakt mit der Bevölkerung sei ihm wichtig. «Alle sind eingeladen zu einem Gespräch bei mir im Büro.»

Keine politischen Scheuklappen Stadtpräsident François Scheidegger schätzt den persönlichen Kontakt. Auf dem Bild referiert er vor Kindern, Eltern und Behördemitgliedern anlässlich der Eröffnung des Kindergartens im Lingeriz. für ein Dankesschreiben will er aber nicht preisgeben. Er will eine gute Tat tun und dabei anonym bleiben. François Scheidegger ist sichtlich gerührt über diese Geste.

Er will den Puls fühlen Eine unerwartete Weihnachtsgabe Sitzt da vielleicht einer, der mit dem Stadtpräsidenten sprechen will? Nein. Es erinnert eher an eine schöne Weihnachtsgeschichte. Der Mann trägt einen grossen Geschenkkorb mit sich. Ein Korb mit Lebensmitteln und Naschereien. Der Inhalt habe einen Wert von mindestens 150 Franken, sagt er später. Nein. Er ist nicht für den Stadtpräsidenten bestimmt. Er will ihm diesen Korb nur persönlich abgeben. «Er soll einer bedürftigen Familie zugute kommen», sagt er. Seine Adresse

Nach diesem kurzen aber eindrücklichen Intermezzo erzählt Scheidegger von seinem Besuch bei einem Grenchner Industriellen. Er will den Puls fühlen, sagt er. Auch vom örtlichen Gewerbe. Er mag nicht zusehen, wie der Warenkorb immer mehr abnimmt. «Nur ein lebendiges Gewerbe gibt einer Stadt ihr Gesicht. Und wie will er das anstellen? «Indem man ein offenes Ohr hat für die Anliegen, diese entsprechend unterstützt.» Die Berufung von GVG-Präsident Heinz Westreicher in den Wirtschaftstag ist

ein solches und vor allem deutliches Zeichen. Weitere konkrete Projekte sind in der Realisierungsphase. Scheidegger will aktuelle und künftige Belange nicht nur ideell unterstützen, sondern mit Taten. Er hat den Kontakt mit den umliegenden Gemeinde- und Stadtpräsidenten im Kanton Solothurn und Bern intensiviert. «Wir finden immer wieder gemeinsame Interessen und vor allem Synergien, die es zu nutzen gilt.» Zu den regelmässigen Kontakten gehört natürlich auch die Solothurner Regierung. «Ich spüre, dass wir wieder vermehrt als wichtige Zentrumsstadt wahrgenommen werden.»

Viel Erfreuliches In diese Vorwärtsstrategie passt ein Rückblick natürlich nicht. Trotzdem:

Den heimischen Vögel Gutes tun

Endlich Winter GRENCHENBERG Nun also doch noch, der Winter hat Einzug gehalten. Auch wenn es für weisse Weihnachten knapp nicht gereicht hat, versüsst uns die weisse Pracht nun die kommenden Ferientage.

SELZACH Nein. Aktuell ist das Bild nicht. Es wurde aber erst vor einigen Wochen (als der Schnee noch weit entfernt war) geschossen – im Selzacher Wald. Ein Nistkasten des Vogelschutzvereins Selzach mit einem seltsamen «Auswuchs».

SABINE SCHMID (TEXT, BILD)

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elbst das Langlaufparadies im Wallis, das Goms, war am 26. Dezember bis weit hinauf grün. Die Loipen waren erst weiter oben gespurt, und die Skilifte standen still. Alle warteten sehnlichst auf Schnee; der dann auch fiel – einen Tag später –, im Wallis aber nicht mehr als ännet den Bergen, im Berner Oberland oder im Solothurnischen. Denn als wir am Montag auf den Grenchenberg fuhren, haben wir sicherheitshalber die Schneeketten montiert. Belohnt wurden wir mit einer wunderschönen Fahrt durch einen prächtigen Märchenwald. Die Bäume tief verschneit, die Strassen weiss, am Strassenrand, Vögel, die nach Essbarem suchten und sich in kleine Schneehöhlen verkrochen, wenn Autos sich näherten. Ein erster Halt auf dem Stierenberg, und die Frage: weiterfahren oder bereits hier den stiebenden Schnee geniessen? Wir haben uns entschieden, eine Station weiterzufahren bis nach Untergrenchenberg. Und hier waren

Was hat er alles begleiten oder bewirken können in den vergangenen Monaten? Er nennt das neue Führungsmodell in der Schule; nicht unumstritten, aber seiner Meinung nach zukunftsorientiert. Gegenwärtig wird der Businessplan überarbeitet und zur Vernehmlassung im Gemeinderat vorbereitet. Ein für ihn wichtiges Geschäft ist das Bahnhof-Süd-Projekt (Busbahnhof). Eines, das immer auf die lange Bank geschoben wurde und nun endlich realisiert werden sollte. Dasselbe gilt auch für die Weiterentwicklung des Bahnhofs Nord. «Auch dieses Projekt ist am Laufen.» Dass in ein paar Monaten dem Parktheater neues Leben eingehaucht werden könnte, wertet François Scheidegger ebenso positiv wie die überaus erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung des

JOSEPH WEIBEL (TEXT), ANDI KLINGER (BILD)

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Endlich Winter: Am Montag zog der Grenchenberg nicht viele, aber doch einige Schneefans an. Und seit gestern sind nun beide Skilifte in Betrieb. ●

nicht viele, aber doch einige «Schneeverrückte» unterwegs. Snowboarder, Schlittler, Skifahrer, die erste Gehversuche wagten, und Iglubauer – kleine und grosse, alle dick verpackt und mit viel Freude an der prächtigen Schneepracht. Am Montag waren die Skilifte noch geschlossen. Doch gestern konnte der Betrieb auf dem Skilift Grenchenberg aufgenommen werden. Beide Lifte sind in Betrieb. Bis ins Wallis muss man also nicht fahren, um den Winter zu geniessen. Grenchen hat sein Paradies gleich vor der Haustür ...

Noch viel Lobbyarbeit stehe für den geplanten Pistenausbau bevor. François Scheidegger sagt ganz konkret: «Das Projekt ist ökologisch vertretbar. Und es ist für die wirtschaftliche Zukunft für die Stadt mit von Bedeutung». Er habe Verständnis für die Landwirtschaft, die Kulturland verliere. Deshalb würden nicht nur gute Worte reichen, sondern den Bauern müsse Realersatz oder eine hundertprozentige Entschädigung zugesprochen werden. Die Pistenverlängerung ist umstritten, ebenso der geplante Windpark auf den Grenchenbergen. «Eine grosse Herausforderung für die SWG – ein Projekt, das sehr gut abgeklärt ist.» Gegenwind herrscht von verschiedenen Seiten. Auch von politischer? François Scheidegger schmunzelt: «Ich kann mit konstruktiver Kritik sehr gut umgehen, ebenso mit politischen Kontrahenten. «Im Übrigen», sagt Scheidegger, «darf ich als Stadtpräsident auch gar keine politischen Scheuklappen tragen.»

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> ÖFFNUNGSZEITEN

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Weihnachten/Neujahr täglich bis 4. Januar: 10 bis 16.30 Uhr Betrieb ab 5. Januar Samstag: 12 bis 16.30 Uhr Sonntag: 10 bis 16.30 Uhr Mittwoch: 13.30 bis 16.30 Uhr Nachtskifahren Mittwoch + Freitag: 18.30 bis 21 Uhr (vom 2. Januar bis 27. Februar)

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er Selzacher Andi Klinger löst das Rätsel. Er ist selbst Mitglied des Vogelschutzvereins. Zusammen mit Robert von Burg betreut er ein Revier mit 65 der insgesamt über 400 Nistkästen des Vereins. «Bis zum heutigen 31. Dezember müssen alle Kästen gereinigt sein», sagt Klinger. Den besagten Nistkasten hat er vor einigen Wochen in «seinem» Revier» entdeckt. Er sei wohl gleich nach Installation von Hornissen in Beschlag genommen worden. Entstanden ist dann augenscheinlich ein eindrückliches Hornissennest. «Der Kasten muss ersetzt werden, weil er vor allem im Innenteil stark von den Insekten beschädigt wurde.» Der Vogelschutzverein Selzach beschäftigt sich derzeit aber nicht nur mit den Nistkästen. Am letzten Sonntag habe er fünf Kilogramm Sonnenblumenkerne in einen speziellen Automaten eingestreut. «Gestern sah ich

nicht weniger als sieben verschiedene Vogelarten beim Kasten», freut sich Andi Klinger. Für Futterstätten in Privathaushalten empfiehlt der Spezialist gut gedeckte Futterstellen. «Das Futter sollte nicht nass werden, weil es sonst rasch grau wird und so verdirbt.» Möglich sei indes, die verschiedenen Futterkerne in einen hohlen Baum einzufüllen. Äpfel werden vor allem von Amseln geschätzt. Man setzt diese am besten unter Sträucher. Ein letzter Tipp von Andi Klinger: «Vogelfutter soll nur eingesetzt werden, wenn eine Schneedecke über Wiesen und Felder liegt.»

Von Hornissen in Beschlag genommener Nistkasten.



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Büren / Seeland

Nr. 52 | Mittwoch, 31. Dezember 2014

Jubiläumsflug mit Turbulenzen RÜTI BEI BÜREN Mit der rasanten Flugzeugkomödie «Funny Landing» feiert die Seeländer Theaterbühne ihre 20. Saison und geht nach der Premiere am 31. Januar auf Tour durch die Region. Wir warfen einen Blick vor und hinter die Kulissen dieser erfolgreichen Theatergruppe.

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> DIE NÄCHSTEN AUFTRITTE

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Heben mit der Seeländer Theaterbühne zum Jubiläumsflug ab: Vereinspräsident Klaus Jenni, Vize Peter Neuenschwander und Kassier Beat Strähl. mer wieder neue Mitglieder dazustiessen und Publikum brachten – und, weil vermehrt Anfragen für Theateraufführungen an Vereinsanlässen kamen. In seinem aktivsten Jahr trat das Ensemble mit seinem Stück 12 Mal auf. «Wir sind zwar eine Laienbühne, doch von Kollegen werden wir immer wieder als Halb-Profis geschätzt», sagt dazu Klaus Jenni, seit 2009 Präsident der Seeländer Theaterbühne, nicht ohne Stolz.

Ausgeflippte Festgesellschaft Das bestätigt die Visite. Derweil Regisseurin Verena Hofer mit dem Skript in der Hand die Abläufe kontrolliert und

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Anweisungen gibt, bringen die Schauspielenden häufig eigene Vorschläge ein, und im Handumdrehen werden Szenen auf den Punkt gebracht und Pointen richtig getaktet. Die Körperhaltung gegen das Publikum und die klare Aussprache zeugen von grosser Erfahrung, und schliesslich bietet das professionelle Bühnenbild von Marc Löffel und Franziska Beck die perfekte Kulisse für eine Loungebar in einem Airbus 380. Das grosse Engagement zeigt sich auch bei Vereinskassier Beat Strähl, der kurz den Inhalt des Stücks erzählt und sich dabei derart in seine Rolle eines Passagiers mit Flugangst hineinstei-

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gert, dass man fast Angst bekommt, der Dachstock im Restaurant «Bad» stürze gleich wirklich 10 000 Meter tief ins Meer. Denn das droht einer zerstrittenen Hochzeitsgesellschaft auf dem Flug mit der «Fun Airline» nach Dubai. Ein zufällig mitreisender Showmaster und ein Scheich sorgen für zusätzliche Turbulenzen. Und als der Brautvater eine Zwischenlandung erzwingen will, halten es zunächst alle für einen Scherz mit der versteckten Kamera, bis auf 10 000 Metern plötzlich das Fahrwerk ausfährt, alle Nerven blank liegen und eine «Funny Landing» ausser Reichweite scheint.

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wurde seither jährlich ein Stück einstudiert und auf jeweils vier bis fünf Bühnen in Gasthöfen des Seelandes aufgeführt. Etwa seit der Jahrtausendwende verfügt die Laientheatergruppe über einen soliden und gut durchmischten Bestand von über 15 aktiven Mitgliedern, wodurch sich auch Lustspiele mit grösserer Besetzung inszenieren liessen. «Wir spielen nur Komödien und Schwänke», erklärt das langjährige Mitglied Peter Neuenschwander, «denn wir wollen das Publikum begeistern und zum Lachen bringen und aus dem ernsten Alltag entführen.» So wuchs die Fangemeinde, auch weil im-

Nach der Premiere im Restaurant Bad in Oberwil am Samstag, 31. Januar 2015, um 20 Uhr tritt die Seeländer Theaterbühne mit «Funny Landing» an folgenden Daten auf: Samstag, 14. Februar, 20 Uhr, Hotel Krone, Aarberg; Samstag, 7. März, 20 Uhr, und Sonntag, 8. März, 15 Uhr, Gasthof Sternen, Safnern; Freitag, 13., und Samstag, 14. März, jeweils 20 Uhr, Jubiläumsfest, Mehrzweckhalle Rüti bei Büren. Am Jubiläumssamstag findet um 19.45 Uhr ein kleiner Festakt mit Vereinsdelegationen und der Einwohnergemeinde statt und führt das Duo «Four Shoes» musikalisch durch den Abend. An beiden Abenden serviert die Theaterbühne ab 19 Uhr Speis und Trank und wartet eine Tombola mit zahlreichen Überraschungen.

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STEFAN KAISER (TEXT, BILD)

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Die Seeländer Theaterbühne geniesst einen guten Ruf weit über Rüti bei Büren hinaus. 1995 wurde das Ensemble vorwiegend von theaterfreudigen «Rütigern» ins Leben gerufen und bot bereits im Frühjahr darauf seine erste Vorstellung. Mit Ausnahme der letzten Saison, die die Gruppe als kreative Pause vor dem Jubiläum nutzte,

Halb-Profis im Dienst des Humors

m getäfelten Festsaal im Dachstock des «Bads» in Oberwil überkommt einen fast unweigerlich der Wunsch, gleich möge eine lüpfige Stubete oder ein urchiger Bauernschwank mit viel Tamtam über die Bühne gehen. Tatsächlich treffen sich hier seit Jahren regelmässig die Mitglieder der Seeländer Theaterbühne aus Rüti, um ihr Stück für die neue Saison einzuüben. Doch ein Probenbesuch und ein kurzer Blick auf die Bühne offenbart schnell: Theater auf dem Land kann erfrischend modern sein, mit individuell und professionell gestaltetem Bühnenbild und engagierten Akteuren mit einem feinen Gespür für die Dialoge und Pointen.



Menschen

Nr. 52 | Mittwoch, 31. Dezember 2014

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SILVESTER-UMFRAGE

Was wünschst du dir fürs 2015? Wir haben Schülerinnen und Schüler aus Grenchen, Bettlach und Selzach befragt, was sie sich fürs neue Jahr wünschen. Eine Lehrstelle, gute Noten, Frieden auf der Welt ... Die Antworten sind vielfältig, tiefgründig, von Herzen kommend ... Wir wünschen, dass die Wünsche in Erfüllung gehen ...

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Für Sie unterwegs: Sabine Schmid und Angela Schmid (Aufzeichnung)

Christian Schmidig, 15, Grenchen Ich wünsche mir einen guten Start ins neue Jahr und einen gelungenen Einstieg in die Berufswelt.

Albijana Alimusaj, 11, Grenchen Ich möchte, dass ich besser in der Schule werde, und wünsche mir für das neue Jahr, dass alle gesund und munter bleiben.

Donika Ramadani, 9, Grenchen Ich wünsche mir ein Etagenbett, und meiner Familie wünsche ich viel Glück.

Erva Polat, 14, Grenchen Für 2015 wünsche ich mir, dass sich die Menschen in meinem Umfeld, in der Schweiz und auf der ganzen Welt gegenseitig so respektieren, wie sie sind, und sie ohne Vorurteile aufeinander zugehen.

Daria Diethelm, 13, Grenchen Mein Wunsch für das Jahr 2015 ist, an die Kantonsschule zu kommen und am neuen Schulort gut zu starten. Natürlich wünsche ich mir auch Gesundheit für meine Familie und mich.

Pascal Schnyder, 12, Grenchen Ich wünsche mir, dass es mir und meiner Familie gut geht und ich in der Schule gut mitkomme. Ich wünsche mir auch, dass wir Menschen miteinander auskommen und versuchen, uns so zu akzeptieren, wie wir sind.

Omeer Mirza, 9, Grenchen Ich will ehrlich, nett und hilfsbereit sein.

Julia Inniger, 13, Grenchen Ich wünsche mir, dass es weniger Krieg gibt, und dass alle gesund und munter bleiben.

Flavio De Barros, 11, Grenchen Ich wünsche mir, dass es nächste Weihnachten viel mehr schneit, und ich wünsche mir, dass Ebola gestoppt wird.

Minujah Balakrishnan, 12, Grenchen Ich wünsche mir, dass auf der Welt kein Krieg mehr herrscht! Und, dass ich gute Noten in der Schule habe, dass unsere Klasse zusammenhält – und, dass ich die Playstation 4 mit Fifa 15 bekomme.

CH A L T B ET

Sofia Solera, 6, Bettlach Ich wünsche mir, dass meine Freundinnen und ich ohne Streit spielen können, und dass auf der Welt alle Kinder genug zu essen haben.

Marina Glanzmann, 10, Bettlach Ich wünsche mir für die Tiere und unsere Umwelt, dass die Leute ihren Abfall nicht mehr liegenlassen. Ich verstehe nicht, warum das so ist.

CH A Z L SE

Adnan Gür, 16, Bettlach Ich wünsche mir, dass 2015 die Schüler der 3. Sek das Glück haben, eine freie Lehrstelle zu finden. Ich habe leider noch keine gefunden. Mein grösster Wunsch ist es, Schuhe oder Autos zu designen.

Nicola Studer, 12, Bettlach Ich wünsche mir, dass wir in der Oberstufe eine gute Klasse sind, und dann einen guten Sommer, damit wir oft in die Badi gehen können, und ausserdem einen Winter mit viel Schnee.

Elmedine Nuredini, 9, Bettlach Ich wünsche mir, dass alle Kinder gesund bleiben.

Alyssa Wüthrich, 12, Selzach Ich wünsche mir, dass jede Hautfarbe gleich behandelt wird, weil alle gleich viel wert sind. Es sollte keinen Rassismus geben. Und ich hoffe, dass 2015 nicht mehr so viele Tiere sinnlos umgebracht werden.

Fabienne Oesch, 12, Selzach Ich wünsche mir, dass wir die Welt nicht mehr kaputt machen (Abgase), dass man die Tiere nicht mehr so ausnutzt (Tierversuche), und dass man armen, kranken Menschen hilft.

Sven Heimgartner, 11, Selzach Ich wünsche mir, dass es keinen Krieg mehr auf der Welt gibt, weil dabei Menschen unnötig getötet werden. Ich hoffe, dass ich mit meiner Familie und meinen Freunden coole Sachen erleben kann.

Lars Knörr, 12, Selzach Ich hoffe, ich bin im neuen Jahr gesund und munter. Ich wünsche mir, dass ich viel Glück habe, viel Schönes erlebe und zufrieden mit mir bin.

Anja Leimer, 10, Selzach Ich wünsche mir, dass überall Friede herrscht, dass in Afrika nicht mehr so viele Menschen an Ebola sterben müssen, und dass wir mehr auf die Umwelt schauen und auf die armen Tiere.


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Veranstaltungskalender

Mittwoch, 31. Dezember 2014 | Nr. 52

Bild: Velodrome Suisse. Mit der Bahnrad-Europameisterschaft steht Grenchen 2015 ein Event mit internationaler Ausstrahlung ins Haus.

2015! Im neuen Jahr finden in Grenchen zahlreiche Grossevents statt. Eine Auswahl zum Vormerken: 8. Februar: Stundenweltrekordversuch im Velodrome Suisse 12. –18. Februar: Grenchner Fasnacht 13.–17. Mai: «GREGA» – Die Familienmesse im Mittelland

Melden Sie Ihren Anlass!

17. Juni–18. Juli: Freilichtspiel «Näbu»

Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf der Internetseite www.grenchen.ch unter «Aktuelles Anlässe» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kostenlosen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Internetseite der Stadt Grenchen. Fotos oder umfangreicheres Zusatzmaterial schicken Sie direkt an die Redaktion des Grenchner Stadtanzeigers: event@grenchnerstadtanzeiger.ch

21. Juni: Grenchenberglauf / Schweizer Meisterschaft im Berglauf

Einsendungen bis 14 Tage vor Anlass, keine Publikationsgarantie.

30. Oktober: «19. Gränchner Chürbisnacht»

8. August: «Openair Rock» am Märetplatz 16.–20. September: «20. Internationale Triennale für Originaldruckgrafik» 14.–18. Oktober: Bahnrad-Europameisterschaft im Velodrome Suisse

11.–13. Dezember: «19. Grenchner Weihnachtsmarkt»

IN GRENCHEN IST WAS LOS!

MITTWOCH, 31. DEZEMBER

SONNTAG, 4. JANUAR

16.30 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung auf dem Grenchenberg. Mehr Infos unter www.grenchentourismus.ch. Untergrenchenberg.

18.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung auf dem Grenchenberg. Mehr Infos unter www.grenchentourismus.ch. Holzerhütte, Grubenweg.

19.00–4.00 Uhr: Silvester-Party. Umsorgt vom Team um Mehmet Polat und begleitet von einer feinen Weinauswahl, erleben die Gäste einen genussvollen Abend im Baracoa. Anschliessend an das Silvester-Galadinner verwandelt sich das Baracoa zum Partytempel von Grenchen. Bis in die frühen Morgenstunden wird getanzt, was das Zeug hält. Für den richtigen Sound sorgt DJ Horse. Musikalisch ist natürlich alles dabei: Charts, House, Latin und Black bis hin zu den besten Oldies, 80er und Rock. Baracoa, Centralstrasse 2.

MONTAG, 5. JANUAR 18.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung auf dem Grenchenberg. Mehr Infos unter www.grenchentourismus.ch. Holzerhütte, Grubenweg. 20.10–21.40 Uhr: «Winterfit». Gesund und fit durch den Winter. Der DTV/Ladies Gym bietet für alle interessierten Frauen ein wöchentliches Ganzkörpertraining an. Doppelturnhalle Zentrum.

DIENSTAG, 6. JANUAR DONNERSTAG, 1. JANUAR 14.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung auf dem Grenchenberg. Mehr Infos unter www.grenchentourismus.ch. Untergrenchenberg.

FREITAG, 2. JANUAR 13.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung auf dem Grenchenberg. Mehr Infos unter www.grenchentourismus.ch. Holzerhütte, Grubenweg. 19.00–21.30 Uhr: Nachtskifahren. Nur bei entsprechender Witterung. Aktuelle Informationen zur Schnee- und Pistensituation unter www.grenchentourismus.ch. Untergrenchenberg.

18.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung auf dem Grenchenberg. Mehr Infos unter www.grenchentourismus.ch. Holzerhütte, Grubenweg.

18.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung auf dem Grenchenberg. Mehr Infos unter www.grenchentourismus.ch. Holzerhütte, Grubenweg. 19.00–21.30 Uhr: Nachtskifahren. Nur bei entsprechender Witterung. Aktuelle Informationen zur Schnee- und Pistensituation unter www.grenchentourismus.ch. Untergrenchenberg.

SAMSTAG, 10. JANUAR 15.00 Uhr: Szenenspiel «Adolf Gschwind – ein Uhrenarbeiter erzählt». Das Szenenspiel ist eine Art Theaterführung im Museum. Schauspieler Tom Muster führt in der Figur des Adolf Gschwind die Gäste während einer guten halben Stunde durch die Ausstellung und erzählt lebhaft und unterhaltsam von seinem Arbeitsalltag und dem Leben im Dorf Grenchen in früherer Zeit. Die Regisseurin Iris Minder hat das Szenenspiel speziell für das Museum ausgearbeitet und mit dem jungen Schauspieler Tom Muster einstudiert. Kultur-Historisches Museum, Absyte 3.

18.00–20.00 Uhr: Jahresstart-Apéro. Organisiert vom Gewerbeverband Grenchen. Marktplatz (Stadtdach).

18.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung auf dem Grenchenberg. Mehr Infos unter www.grenchentourismus.ch. Holzerhütte, Grubenweg.

16.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung auf dem Grenchenberg. Mit Fondue-Essen und Schlitteln. Mehr Infos unter www.grenchentourismus.ch. Grenchenberg-Bettlachberg.

SONNTAG, 11. JANUAR 9.30–11.30 Uhr: «Chindaktiv – ä Halle wos fägt». Indoorspielplatz für Kinder zwischen 0 und 6 Jahren. Die Eltern sind für Ihre Kinder verantwortlich und können sich für Fragen jederzeit an das Hallenpersonal wenden. Jede Halle wird mit einem erprobten und von Sportlehrern konzipierten Parcours eingerichtet. Doppelturnhalle Zentrum. 17.00–18.15 Uhr: Konzert von The Nightingales. A-Cappella, Vocal Jazz Pop. Girardsaal Bachtelen, Bachtelenstrasse 24. 19.00–20.00 Uhr: Kindertheater Blitz. Die jungen Darsteller spielen unter anderem das Stück «Der Tanz mit den Flaschengeistern». Regisseurin Iris Minder hat das Stück aufgrund von Spielwünschen der Kinder verfasst. Schulhaus IV (Aula), Schulstrasse 35.

MONTAG, 12. JANUAR

KONZERT VON LÄÄRGUET 24. Januar, 21.30 Uhr: Live-Konzert der bekannten MundartBand Läärguet aus dem Seeland. Die Band besticht mit Melodien, die direkt ins Ohr gehen, und Texten, die im Herz kleben bleiben. Baracoa Rest. & Bar, Centralstrasse 2.

SCHWEIZER MEISTERSCHAFT 29./30. Januar, 18.30–22.00 Uhr: Mit der Meisterschaft in der Disziplin «Omnium» werden im Velodrome Suisse zum wiederholten Male die besten Schweizer Bahnradfahrer ermittelt. Fürs leibliche Wohl ist im Halleninnenraum und auch im Restaurant gesorgt. Velodrome Suisse, Neumattstrasse 25.

INTERKULTURELLES SPRACHCAFÉ 6. Februar, 9.30–11.00 Uhr: Ein Treffpunkt des lebendigen Austausches zwischen Frauen unterschiedlicher Herkunft. Das Angebot richtet sich an alle Frauen, die Interesse an fremden Kulturen haben und gerne Kontakt knüpfen. Die gemeinsame Sprache ist Deutsch. Auch Frauen mit Deutsch als Muttersprache sind herzlich willkommen. Rest. La Trattoria, Girardplatz.

MITTWOCH, 7. JANUAR 20.10–21.40 Uhr: «Winterfit». Gesund und fit durch den Winter. Doppelturnhalle Zentrum, Schulstrasse 11.

19.00–21.30 Uhr: Nachtskifahren. Nur bei entsprechender Witterung. Aktuelle Informationen zur Schneeund Pistensituation unter www.grenchentourismus.ch. Untergrenchenberg.

DIENSTAG, 13. JANUAR

FREITAG, 9. JANUAR SAMSTAG, 3. JANUAR

DEMNÄCHST

9.30–11.00 Uhr: Interkulturelles Sprachcafé. Die Teilnahme ist gratis, und es ist keine Anmeldung nötig. Bei Fragen gibt Elisabeth Egli gerne Auskunft: 079 282 19 86. La Trattoria, Girardstrasse 19.

Tom Muster spielt den Uhrenarbeiter Adolf Gschwind im Kultur-Historischen Musem Grenchen. (Bild: Iris Minder)

18.30 Uhr: «Hilari». Übernahme der Stadtgewalt durch die Narren Grenchen. Offizieller Auftakt zur 5. Jahreszeit. Mit der Schlüsselübergabe des Stadtpräsidenten an den Obernarren übernehmen die Fasnächtler das Zepter bis zum Aschermittwoch. www.fasnacht-grenchen.ch Hôtel de Ville, Bahnhofstrasse 23.

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN Kultur-Historisches Museum, Absyte: «Wohlfahrt & Macht». Bis 27. August. Mi 14–17 Uhr Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse: «Rolf Winnewisser – Das Druckwerk 1966–2014». Bis 25. Januar. Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr


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