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Donnerstag, 15. Mai 2014

106. Jahrgang – Nr. 20

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Dank Bier vielleicht zum Tourismuspreis

Freitag, 16. Mai 2014 Wechselhafte Bewölkung, aber doch recht sonnig. Weiterhin etwas windig.

6ºC 17ºC

Samstag, 17. Mai 2014 Zum Teil sonnig, dazwischen aber auch Wolkenfelder. 6ºC 19ºC Sonntag, 18. Mai 2014 Recht sonnig und wieder milder, aber auch einige Wolkenfelder.

9ºC 22ºC

Laufen

3 Die Bauarbeiten im Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen schreiten zügig voran. Am Freitag wurde das Richtfest gefeiert.

Breitenbach

12 Geht das kleine Schwarzbubenland in der Kantonspolitik unter? Die Frage muss offen bleiben. Doch sicher ist, dass es beim Fraktionsausflug der CVP weiter Herzen sammeln konnte.

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Der Tourismuspreis Kanton Solothurn 2014 wird in Breitenbach verliehen. Unter den drei Nominierten ist auch die Kleinbrauerei Oberson & Co, Himmelried. Martin Staub

G

ilbert Oberson hat am 20. Januar 2006 im alten Milchhüsli Himmelried seinen ersten Sud aufgesetzt. Das mittlerweile weit bekannte Chastelbach-Bier war geboren. Den ehemaligen Werbefachmann fortan einfach Bierbrauer zu nennen, wäre aber bei weitem untertrieben. «Die Bierbrauerei im Bierhüsli ist zwar zu unserem Hobby, und zum bekanntesten Produkt unserer Arbeit geworden», erklärt Oberson. Sein Einsatz für das Schwarzbubenland und die Region zieht aber über die Bieridee hinaus weit grössere Kreise. Vor genau zehn Jahren war Gilbert Oberson Drahtzieher zur Gründung des «Marketing Vereins zur Förderung regionaler Produkte» (MVRP). Mittlerweile sind diese Produkte aus dem Schwarzbubenland und Laufental, die unter anderem auch im Milchhüsli Laufen zu haben sind, zu einer Marke geworden, die weit über die Region hinaus ausstrahlt. «Dank zahlreicher innovativer Produzenten und Helfer, die auf den Zug der MVRP aufgesprungen sind», freut sich Gilbert Oberson.

Die Nominierten und ihr Bier vor der Brauereistube im Pflug: Gilbert und Sylvia Oberson.

FOTO: MARTIN STAUB

Am Mittwoch vergangener Woche beim Besuch des Wochenblatts, dampfts, rührts und fliessts durch die Schläuche der modernen Anlage im Bierhüsli Himmelried. Die goldgelbe Würze des künftigen Chastelbacher. Obersons haben Brautag. Silvia, Obersons Frau, hilft tatkräftig mit, ist zuständig für sämtliche Nebenarbeiten, für die der sorgfältige Bierbrauer kaum Zeit hätte. Ein Teil der Biere, welche Gilbert Oberson, je nach Saison in mehreren Sorten herstellt, gelangt in die Brauereistube im Pflug. Dass Obersons diese Traditionsgaststube in Himmelried nutzen können, ist ein doppelter Glücksfall, für Obersons und für den Besitzer.

Nachdem das bekannte Gourmetlokal in letzter Zeit ab und zu leer stand, verwöhnen hier Obersons von Freitag bis Sonntag ihre Gäste mit spezieller Küche, «wenns irgendwie geht, ausschliesslich aus regionalen Produkten», wie Silvia Oberson betont. Der Pflug ist ein weiteres Mosaiksteinchen im ganzheitlichen Konzept von Gilbert Oberson, zu dem auch Events, wie der Regio-Brauereitag im Juli gehören. Vor fünf Jahren von Oberson auf die Beine gestellt, war die diesjährige Ausgabe, an dem sich wiederum fünf Brauereien der Region beteiligen, und Postauto Nordschweiz für die Logistik der 200 Teilnehmenden besorgt ist, innert 16 Stunden vollkommen ausgebucht. Dass die-

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se Brauereibesichtigungen auch Leute ins Dorf bringen und als tagestouristische Leistung zu werten ist, versteht sich von selbst. Was bei einer Reise nach Ostdeutschland vor rund 15 Jahren mit einer Idee begann – «wir genossen zusammen ein Bier in einer Beiz mit einem eigenen Braukessel» – brachte seither schon einige Früchte hervor, welche die Region aufwerteten. Obs gegen die beiden Mitkonkurrenten, «Authentica Solothurn» und «Olten Meetings/Stadttheater Olten», für den Tourismuspreis Kanton Solothurn 2014 reicht? Die Preisübergabe am nächsten Montag, 18.15 Uhr, Griensaal Breitenbach, wird das Geheimnis lüften.


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Beglaubigte Auflage 21 258 Ex. (WEMF 2013) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 74 987 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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LAUFENTAL

Donnerstag, 15. Mai 2014 Nr. 20

ZWINGEN

LAUFEN

Viele Wege führen in den Beruf

Richtfest im «Rosengarten»

Besser als Bligg: Christoph Keller reisst mit seinem Rap Jugendliche und Eltern vom Hocker.

Der Präsident der Baukommission hat das Wort: Felix Nussbaumer (r.). Im Hintergrund Cécile Jenzer, Präsidentin Stiftungsrat (3. v. r.), Architekt Matthias Baumgärtner (4. v. r.) sowie Georges Thüring, Präsident des Verwaltungsrates (5. v. r.). FOTOS: MARTIN STAUB .

FOTO: GINI MINONZIO

gin. Einen fulminanten Auftritt legte der Konrektor des Gymnasiums LaufentalThierstein, Christoph Keller, hin. Mit seinem Rap über die Vorzüge einer Matur erntete er tosenden Applaus der 250 Jugendlichen und Eltern, die sich über die Vorzüge einer Lehre oder einer Mittelschule orientieren wollten. Es war ein richtiger Werbespot, den Keller hinlegte: «Do steppt der Bär, do singt dr Pfau. Als coole Typ weisch ganz genau: Dr diräkti Wäg ins Studium fiert übers Laufner Gymnasium.» Sein Rap sorgte letzten Donnerstag für Begeisterung im Saal der Primarschule Zwingen. Entsprechend wollten sich in der zweiten Hälfte der Veranstaltung so viele Personen bei Keller über das Gymnasium informieren, dass einige nur noch ausserhalb des Schulzimmers Platz fanden. Für Keller ist es klar: «Wer weiss, dass er an der Uni oder ETH studieren will, macht am besten das Gymnasium. Nur wir üben das wissenschaftliche Denken vertieft ein.» Lehre oder Schule? Neben Keller gaben folgende Personen Auskunft über die Ausbildung, welche sie anbieten: Andreas Knaus (Kantonsspital Baselland), Kurt Scherrer (Berufsmaturität Muttenz), Claudia Strehl (Fachmaturitätsschule Münchenstein) und Petra Dittmar (Wirtschaftsmittelschule Reinach). Knaus machte deutlich, dass man beispielsweise mit einer Lehre Fachfrau Gesundheit in der Tasche schneller zu einem Abschluss an

einer höheren Fachschule komme, als wenn man das Gymnasium besuche. Auch Scherrer strich die Vorzüge einer Lehre mit Berufsmatur hervor: «Eine Lehre mit Berufsmatur ist der Königsweg. Man hat einen Beruf, gleichzeitig die Matur und zudem noch einen Lohn.» Auch habe man einen direkten Zugang zu den Fachhochschulen. Und wenn es nicht klappe, könne man wieder auf den Beruf zurückgreifen. Die Schülerin Amina Begic hat jedoch einen grossen Respekt vor diesem Königsweg. Sie will Kauffrau mit Berufsmaturität werden. «Ich stelle mir vor, dass die Wirtschaftsmittelschule wohl einfacher ist», sagte sie. Diese umfasst drei Jahre Schule und dann ein Jahr Berufspraktikum. Der Jugendlichen Jamie Hofer half die Veranstaltung ein Stück weit, sich zu entscheiden, welchen Weg sie einschlagen will. Sie will etwas in Richtung Gesundheit machen, weil sie gerne mit Menschen arbeitet. Ein Praktikum habe sie zwar noch keines gemacht. «Aber ich war schon mehrmals selber im Spital und habe die Krankenschwestern sehr bewundert», erklärte sie. Ein schlaksiger Jugendlicher hingegen weiss schon genau, was er will: «Alles, nur nicht Schule», trompetete er in der Pause. Gut zu wissen, dass er es sich später immer noch anders überlegen kann, wie der Berufsberater Beat Zahn erklärte. Als Vollzeitausbildung kann man die Berufsmatur auch nach der Lehre in einem Jahr absolvieren.

Die Bauarbeiten im Seniorenzentrum Rosengarten schreiten zügig voran. Am Freitag wurde das Richtfest gefeiert. Martin Staub

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m Januar 2013 fuhren am Schützenweg die Baumaschinen auf. Am letzten Freitag, also 16 Monate später, hielten am Bau Beteiligte, Mitarbeitende des Seniorenzentrums und zahlreiche Gäste für einen Moment inne: Nach nur 16 Monaten konnte das Richtfest gefeiert werden. «Wir sind im Zeitplan, dank baugünstiger Witterung und ausgezeichneter Bauleitung», freute sich Cécile Jenzer, Präsidentin des Stiftungsrates Rosengarten. Hätte man nicht noch Altsünden, welche erst nach dem Ausheben der Baugrube zutage traten, ausbaden müssen, hätte dieses Fest

Der Hoffotograf: Kurt Hamann beim Ablichten von Georges Thüring.

wie Nussbaumer mit Stolz ergänzte. Während er einen kurzen Abriss über die einzelnen Bauetappen gab, informierte Architekt und Bauleiter Baumgärtner über die weiteren Schritte, bis zur Fertigstellung des Gebäudes. «Leben und Seele kehren erst ein, wenn die Bewohner hier leben und sich wohlfühlen», erklärte er. In ungefähr einem Jahr sollte es so weit sein. «Das Projekt ist aber damit noch lange nicht abgeschlossen», sagte Cécile Jenzer, denn dann beginnt der Rückbau des alten Gebäudes. Doch sind alle zuversichtlich, dass es im gewohnten Rhythmus zügig vorangeht, damit dieses Vorzeigeprojekt plangemäss fertig gestellt werden kann. Das Richtfest fand seine verdiente Fortsetzung im kulinarischen Bereich, mit den besten Poulets der Schweiz direkt vom Güggeli-Wagen, Salaten aus der einheimischen Küche (AZB und «Rosengarten») und volkstümlicher Unterhaltung durch das Schwyzerörgeli-Trio Eggflueh.

Klingende Lustbarkeiten WOS. In seinem Frühlingskonzert präsentiert der Motettenchor Region Basel gemeinsam mit Thomas Schmid an der Orgel eine verführerische Auswahl aus dem unerschöpflichen Fundus der geistlichen europäischen Chormusik. Ob kraftvoll und überschwänglich wie bei Arvo Pärt oder entspannt dahinfliessend wie bei Alessandro Scarlatti; ob mit der schwärmerischen Hingabe von Edvard Grieg oder der emotionalen Verklärung von Guiseppe Verdi: Das ganze Spektrum der menschlichen Gemütszustände findet seinen Ausdruck in

Raiffeisen machte Weg frei für ABBA-Show

Stimmungsvolle Eishalle: 1400 Mitglieder, eine Rekordzahl, geniessen GV, Programm und Essen. senen Geschäftsjahr. Etwa zum Jahresgewinn von 806 101 Franken, der zum grössten Teil dem Eigenkapital von damit neu 13,7 Millionen Franken zugeschlagen wird, zur hohen sechsprozentigen Verzinsung der Anteilscheine oder zu den strengen Richtlinien bei der Kreditvergabe. «Wir sind froh um Neugeldzuwachs aus dem Kreis der inzwischen auf 6735 Mitglieder angewachsenen Genossenschaft», blickt Hannes Häner auf das Hypothekengeschäft. Rund 90 Prozent seien heute Festhypotheken. Dass die Mitglieder mit ihrer Bank zufrieden sind, zeigt sich beim positiven Prüfungsbericht der Revisionsstelle Price Waterhouse Coopers, den Revisor Philippe Bingert kommentiert. Er muss keine einzige Frage beantworten. Jahresrechnung 2013 und die Verzinsung der Anteilscheine gehen einstimmig über die Bühne, während den beantragten Statutenänderungen in Sachen Verschärfung der Eigenmittelvorschriften durch die FINMA und der damit verbundenen Abschaffung der Nachschusspflicht gerade mal eine Enthaltung erwächst.

vielleicht noch früher stattgefunden. «Mit 125 Pfählen mussten wir den Baugrund stabilisieren, weil eine ehemalige Schuttablage – 11 000 Kubikmeter mussten ausgegraben und entsorgt werden – auf dem Gelände keinen sicheren Grund für dieses fünfstöckige Gebäude geboten hätte», informierte Felix Nussbaumer, Präsident der Baukommission. «Der Rest lief wie am Schnürchen», lobte Nussbaumer den verantwortlichen Architekten Matthias Baumgärtner, die Bauleute der Firmengemeinschaft Rofra und Müller sowie alle weiteren beteiligten Firmen. «Fast alle aus der Region»,

VERANSTALTUNG

LAUFEN

bü. Freitagabend beim Bahnhof Laufen. Verwundert schauen Passanten auf lange Kolonnen gut gelaunter Menschen, die alle der Eishalle zustreben. Zum «Gala-Abend» der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein, wie ein adrett gekleidetes Ehepaar freundlich erklärt. «Die Generalversammlung dient nicht nur den statutarischen Pflichten, sondern ist auch ein Ausdruck von Zusammengehörigkeitsgefühl und Austausch», heisst VR-Präsident Ueli Schmidlin rund 1400 Mitglieder am «immer beliebteren» Anlass willkommen. Eine Fotopräsentation über «Augenblicke im Laufental-Thierstein» schafft in der romantisch erleuchteten Eishalle gleich eine Art Wohlfühlstimmung: Zu sanfter Streichmusik ziehen vertraute Bilder aus der Region über die Grossleinwand und deponieren gleich auch noch Lebensweisheiten wie «Dankbarkeit und Weizen gedeihen nur auf gutem Boden.» Auf guten Boden fallen jedenfalls auch die Berichte vom VR-Präsidenten und von Hannes Häner, Vorsitzender der Bankleitung, zum verflos-

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den unterschiedlichen Kompositionen. Eine echte Rarität sind die beinahe magischen Klangmalereien von Herbert Howells, welche, wie auch die abgrundtiefe Schönheit der Gesänge von Sergej Rachmaninov ein beträchtliches Suchtpotenzial entfalten. Als ein unerschöpflicher Jungbrunnen inmitten dieser klingenden Vielgestaltigkeit erweist sich einmal mehr die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart. Daten: Freitag 16. Mai, 19.30 Uhr Katharinenkirche Laufen, Samstag 17. Mai, 19.30 Uhr Pauluskirche Basel

FOTO: ROLAND BÜRKI

Temperamentvolles ABBA-Feuerwerk Musik ist Trumpf an diesem Abend. Nach dem stimmungsvollen, rassigen Auftakt mit der Musikgesellschaft Harmonie Büsserach kann die souveräne Moderatorin des Abends, Elvira Zanella, mit einer dicken Überraschung aufwarten: Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid, kurz ABBA, sind wieder da. Ute, Lutz, Frank und Simone aus Deutschland lassen nämlich als Gruppe «A4u» die 1970er und 80er Jahre von ABBA in Musik und Outfit wieder auferstehen. Einfach verblüffend, wie die Zeit von «Dancing Queen» oder «Waterloo» und natürlich auch der Glitzerkostüme, der Plateaustiefel und der Sternengitarre durch die Halle weht. Natürlich fehlt passend zur Raiffeisenbank auch «Money, money» nicht. Ja, und mit «Grüzzii, grüzzii, Laufen» jagen sie auch gleich mit einem Knall ihre A4u-Banknoten in die Halle. Für alle diejenigen, die bei der Früchtekorbverlosung kein Glück hatten. Da bleibt dem Publikum nur eine Standing Ovation: Thank you for your Music!

DISCO

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Freitag, 16. Mai, 21.00 Uhr

Schlachthuus-Disco SPEZIAL DJane’s Lady Ley + Nordlicht Orientalische Tanzshow mit «ISHMA» (22.30 + 23.30 Uhr) Drinks und mehr von der «Wandelbar» KABARETT

EXKURSION Samstag, 17. Mai 2014, 9.00 Uhr Treffpunkt: Schützenhaus Breitenbach Lüsseltaler Wasserversorgung Kein Mensch kann ohne Wasser überleben. Es ist eine schwierige Aufgabe, alle Menschen stets mit einwandfreiem Trinkwasser zu versorgen. Was heisst das? Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Eintritt frei, Kollekte

Samstag, 17. Mai, 20.15 Uhr

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Donnerstag, 15. Mai 2014 Nr. 20

Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 15. Mai, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Goldrush in Alaska». Bethli Fringeli berichtet von ihrer spannenden Reise nach Alaska, ob sie Gold geschürft und Bären gejagt hat. Ihre Fotos entführen uns in eine raue und zauberhafte Welt. Freitag, 16. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 16. Mai, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse. Sonntag, 18. Mai, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Tauferinnerungs- und Familiengottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli und Florian von Dach (Didgeridoo u. a.).

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Samstag, 17. Mai 2014 14.00 Uhr Jungschar Sonntag, 18. Mai 2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Mittwoch, 21. Mai 2014 14.00 Uhr Schatzsucher

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/ChinderChilcheSonntagsschule: Samstag, 17. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Fiire mit de Chliine, Thema: Der streitlustige Gänserich Gilbert, Pfarrer Stéphane Barth und Vorbereitungsteam. Sonntag, 18. Mai, kein Gottesdienst. Sonntag, 25. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Konfirmation zum Thema: Alte und neue Mythen, Konfirmandinnen und Konfirmanden, Organist Tobias Cramm, Gitarristin Carmen Gerber und Pfarrer Stéphane Barth, Hütedienst der Sonntagsschule-ChinderChilche für die kleineren Kinder, die nicht an der Konfirmation teilnehmen. – Es werden konfirmiert: Ronny Borer aus Erschwil; Joel Flückiger aus Büsserach; Laura Fritschi aus Büsserach; Tim Gartmann aus Büsserach; Géraldine Kaufmann aus Breitenbach; Lisa Kretzer aus Breitenbach; Simon Küng aus Büsserach; Robin Mani aus Himmelried; Martin Marani aus Nunningen und Klara Metzger aus Nunningen; Marco Giulini aus Himmelried wird am So, 22. Juni, konfirmiert (bedingt durch Auslandaufenthalt). Donnerstag, 29. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Auffahrtsgottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 1. Juni, 10.00 Uhr, kath. Kirche Oberkirch, ökumenischer Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth und Diakon Rolf Zimmermann. Konfirmandenunterricht: im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, jeweils donnerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr: Möglichst alle an den Donnerstagen, 15. und 22. Mai, zwecks effizienter Konfirmationsvorbereitung. Ebenfalls alle am Hauptproben-Samstag, 24. Mai, von 14 bis 17 Uhr mit Fotoprobe, Gesangs- und Textüben und Materialabgaben.

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Wer kann Gottes Pläne fassen? Beugen müssen wir uns still, selbst das Allerliebste lassen, weil’s der Herr so haben will.

Dein Leben war ein grosses Sorgen, war Arbeit, Liebe und Verstehen, war wie ein heller Sommermorgen – und dann ein stilles Von-uns-Gehen.

WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Freundschaft und der Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Elisabeth Linz-Stöckli erfahren durften.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Antoinette Spies-Spies (Nettä) 1. Januar 1945 bis 11. Mai 2014

Besonderer Dank gilt – Herrn Pfarrer Obinna, Büsserach, für die würdig gestaltete Trauerfeier, dem Kirchenchor und der Fahnendelegation des Turnvereins; – Herrn Dr. med. Mosimann für die gute und langjährige ärztliche Betreuung; – den Pflegefrauen der Spitex Büsserach für die liebevolle, fürsorgliche Hilfe; – den Mitarbeitern des AZB Zäni, Breitenbach, für die professionelle Pflege sowie den Ärzten und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen. Wir danken auch für die vielen Beileidsbezeugungen, die Spenden und allen, die Elisabeth auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Büsserach, im Mai 2014

Die Trauerfamilien

Max und Marion Spies-Nünlist mit Valentino und Felicia Urs und Nicole Spies-Bloch mit Patrick und Joel Christian und Iris Spies-Wermuth mit Fabienne und Céline und Anverwandte Die Abdankungsfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 19. Mai 2014, um 14.00 Uhr in der Kirche Roggenburg statt. Traueradresse: Iris und Christian Spies, Grabenacker 513, 4245 Kleinlützel Gilt als Leidzirkular.

Dreissigster: Samstag, 31. Mai 2014, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Büsserach.

Wir warten aufgrund seiner Verheissung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt. 2. Petrusbrief 3, 13

Der Kampf des Lebens ist zu Ende, vorbei ist aller Erdenschmerz, nun ruhen deine fleissigen Hände, still steht ein liebes Vaterherz.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem geliebten Papa, Schwiegervater, unserem lieben Opi, Uropi, Bruder und Onkel

Gerhard Karrer 23. August 1930 bis 12. Mai 2014 Wir vermissen dich sehr, aber in unseren Herzen und unserer Erinnerung lebst du mit deiner Liebe weiter.

Hanspeter und Silvia Karrer-Borer Jenny Karrer mit Luca und Enea Raphael Karrer Renate und Thomas Küng-Karrer Michel und Sandra Schneider mit Dominique, Joah und Joey Manuela und Ueli Beutler-Karrer Yves und Kevin Beutler Franziska Karrer Verwandte und Bekannte Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 20. Mai 2014, um 14.15 Uhr in der Kirche Röschenz statt. Traueradresse: Familie Beutler-Karrer, Laufenstrasse 25, 4244 Röschenz Gilt als Leidzirkular.

– Sonntag, 18. Mai, 10 Uhr Konfirmation 3. Gruppe, Pfarrer Michael Brunner und Katechetin Anita Violante, anschliessend Apéro. (Bitte Parkplatz an der Talstrasse benutzen! Danke.) – Mittwoch, 21. Mai 9 Uhr ökum. Fraueträff mit Znüni. Zu Gast: Bettina Schürch, Naturheilärztin. Thema: Die Kraft der Tiefenentspannung. Martina Hausberger und Team 18.30 Uhr Roundabout-StreetdanceGruppe, Isabel Reimer – Freitag, 23. Mai 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Armin Mettler, Pflegewohnheim Flühbach 20 Uhr ökum. Taizé-Feier, Einsingen um 19.30 Uhr, St.-Johannes-Kapelle Hofstetten

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Die Praxis von Frau Dr. med. Luzia Huber-Borer bleibt ferienhalber vom 24.05.2014 bis und mit 2.06.2014 geschlossen. Dr. med. P. Hofer Bahnhofstrasse 16, 4242 Laufen

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EINWOHNERGEMEINDE RODERSDORF Rückschnitt von Hecken, Sträuchern und Bäumen Büsche, Hecken, Sträucher, Stauden, hohe Gräser und Bäume können in das Lichtraumprofil von Strassen und Wegen wachsen – wenn man sie lässt. Sie behindern dann die Sicht und gefährden die Fussgängerinnen und Fussgänger sowie die anderen Verkehrsteilnehmer. Im Interesse der Sicherheit und zur Vorbeugung vor Unfällen fordern wir hiermit alle Grundeigentümer und Grundeigentümerinnen höflich auf, ihre Pflanzen entlang von Strassen und Wegen den Vorschriften entsprechend zurückzuschneiden. Pflanzen dürfen grundsätzlich nicht über die Grundstücksgrenze in das Strassenareal ragen. Hecken, Sträucher, Stauden und Bäume müssen senkrecht über der Grenze auf folgende Höhen zurückgeschnitten werden: – Trottoir- und Fusswegbereiche auf 2,50 m Höhe – Strassen- und Fahrbahnbereiche auf 4,20 m Höhe. Die Gemeinde wird ab 30. Juni 2014 den Rückschnitt kontrollieren. Bei Nichtbeachtung der erwähnten Regeln werden die Pflanzen von der Gemeinde auf Kosten der Eigentümerschaft zurückgeschnitten. Bei Fragen steht Ihnen der Techn. Dienst unter Tel. 079 435 61 92 gerne zur Verfügung.

Bärschwil

EINWOHNERGEMEINDE RODERSDORF

Baupublikation Bauherr: Karl Laffer-Mühlemann Gupfhof 502, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Fassadenveränderung Remise Zwischendecke in Remise einbauen Neue Einfahrt mit Unterstand Bauplatz: Gupfhof Bauparzelle: GB-Nr. 1538 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 30. Mai 2014

Hofstetten-Flüh

Rodersdorf Gemeinde Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: C. Meyer / R. Suter Bauobjekt: Velounterstand Bauplatz: Hofstatt 1 Bauparzelle: GB-Nr. 858 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 2. Juni 2014

Kleinlützel

Baupublikation Bauherrschaft: MSL Schloss-und Beschlägefabrik, Xaver Allemann Laufenstrasse 172, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: MSL Schloss-und Beschlägefabrik, Xaver Allemann Laufenstrasse 172, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Parkplatzerweiterung mit Asphaltbelag Bauplatz: Laufenstrasse Bauparzellen: 2624 / 3137 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 30. Mai 2014

Nunningen

Baupublikation

Öffentliche Planauflage Gestützt auf § 15 ff. des Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. Dezember 1978 legt der Gemeinderat während 30 Tagen öffentlich, vom

19. Mai bis 17. Juni 2014

zur Einsichtnahme auf:

Generelle Wasserversorgungsplanung (GWP) Auflageort: Foyer Erdgeschoss Mehrzweckhalle «Mammut», Büneweg 2, 4114 Hofstetten Öffnungs- Mo, Di, Fr: 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 17.00 Uhr zeiten Mi: 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr Do: 9.00 bis 11.00 Uhr nachmittags geschlossen Am 26. Mai 2014 von 18.00 bis 19.30 Uhr werden Vertreter der Gemeinde Hofstetten-Flüh und des Ingenieurbüros zur Auskunftserteilung anwesend sein. Rechtsmittel: Während der Auflagefrist kann jedermann, der durch den Nutzungsplan berührt ist und an dessen Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat, beim Gemeinderat Hofstetten-Flüh, 4114 Hofstetten, schriftlich und begründet Einsprache erheben. Der Gemeinderat

Bauherr: Pflugi Albert Talstrasse 21, 4208 Nunningen Bauobjekt: Windfang Architekt: Alumet AG Hauptstrasse 66, 4243 Dittingen Bauplatz: Talstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 2743

Büsserach

Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 15. bis 30. Mai 2014

Röm.-kath. Kirchgemeinde Büsserach

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Montag, 26. Mai 2014, 20.15 Uhr im Gemeindehaus Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls vom 25. November 2013 3. Jahresrechnung 2013 3.1 Nachtragskredite 3.2 Errichtung einer Vorfinanzierung 3.3 Laufende Rechnung 3.4 Investitionsrechnung 4. Verschiedenes Das Protokoll und die Rechnung 2013 liegen am Schalter der Gemeindeverwaltung auf. Der Kirchgemeinderat

Himmelried

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: Borer-Vogt Georg und Rita In den alten Bündten 4, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Bühler Niklaus, dipl. Architekt FH, Hauptstrasse 74, 4204 Himmelried Grundeigentümer: Borer-Vogt Georg Bauobjekt: Anbau Autounterstand Bauplatz: In den alten Bündten 4 Bauparzelle: 1199 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 30. Mai 2014

Bauherrschaft: Betschart-Glanzmann Eva Ischlagweg 375, 4204 Himmelried Projektverfasser/in: Bauherrschaft Bauvorhaben: Holzschopf und Camper-Unterstand Bauplatz: Ischlagweg 375 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 203 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Keine Einsprachefrist: 29. Mai 2014

Baupublikation Bauherrschaft: Disler Rainer Klosterhof, 4229 Beinwil Verantwortlicher: directplan gmbH, Oswald Fluri dipl. Arch., Altgraben 6, 4624 Härkingen Grundeigentümer: Bauherr Bauobjekt: Einfamilienhaus Bauplatz: Kirchgasse, 4228 Erschwil Bauparzelle: 60 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 30. Mai 2014

Baupublikation Bauherrschaft: Mosimann Philippe und Borer Daniela, Im Gässli 6, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Bauherrschaft Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauobjekt: Gartensitzplatz Bauplatz: Im Gässli 6 Bauparzelle: 64 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 30. Mai 2014

Baupublikation Bauherrschaft: Siegrist-Krick Adrian Kastelstrasse 78, 4204 Himmelried Projektverfasser/in: Bauherrschaft Bauvorhaben: Gartengestaltung und Biotop Bauplatz: Kastelstrasse 78 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 182 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Bauen in Juraschutzzone Einsprachefrist: 29. Mai 2014

Baupublikation Bauherrschaft: Schraner Jasmin und Ammann David, Stutzrain 9, 4107 Ettingen Projektverfasser/in: Architekturbüro Stefan Borer Kirchweg 140, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Einfamilienhaus mit Carport Bauplatz: Kirchweg Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 482 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Keine Einsprachefrist: 29. Mai 2014

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Magnus und Stina Johansson Hollenweg 50, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Eric Wilhelm Oberwilerstrasse 40B, 4106 Therwil Bauobjekt: Stütz- und Sichtschutzmauer Zaun und Treppe Bauplatz: Hollenweg 50, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4403 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 30. Mai 2014

Bauherr: Albert Keller Homelstrasse 6, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Albert Keller Homelstrasse 6, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Erweiterung Parkplatz Bauplatz: Homelstrasse 6, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 3826 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 30. Mai 2014


LAUFENTAL

Donnerstag, 15. Mai 2014 Nr. 20

LAUFEN

WAHLEN

Lieber im Jugendzentrum als am Bahnhof

Melodien in luftiger Höhe

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Über den Wolken: Der MV Wahlen an seinem Jahreskonzert.

Vor dem Jugendzentrum: Die Jugendlichen mit ihren Betreuern Sarah Stöckli (3. v. r.) FOTO: DIMITRI HOFER und Marcus Kuemin (r.).

FOTO: JÜRG JEANLOZ

hof. Wie für andere Teenager aus der Gegend ist auch für Ardit aus Laufen klar, wo er seine Mittwoch- und Samstagabende verbringt. Fast immer ist der Dreizehnjährige im Jugendzentrum an der Delsbergerstrasse anzutreffen, das zweimal pro Woche seine Türen öffnet. «Wenn ich nicht hier wäre, würde ich sehr wahrscheinlich am Bahnhof rumhängen», sagt er offenherzig und spricht damit vielen Jugendlichen aus dem Herzen, welche das Angebot der Offenen Jugendarbeit Region Laufen in Anspruch nehmen. Ein Grossteil der Besucherinnen und Besucher der 2009 eröffneten Institution hat einen Migrationshintergrund. Da sich diese Jugendlichen im Vergleich zu jungen Schweizern von traditionellen Freizeitangeboten wie Vereinen tendenziell weniger angesprochen fühlen, besteht für sie die Gefahr, durch das soziale Netz zu rutschen. «Um dem entgegenzuwirken, bieten wir mit dem Jugendzentrum einen Ort, an dem sich Jugendliche ohne Konsumzwang treffen können», erklärt Sarah Stöckli, die seit zweieinhalb Jahren als eine von insgesamt drei Betreuungspersonen in Laufen tätig ist. Die Soziokulturelle Animatorin in Ausbildung weist darauf hin, dass die Herkunft der Gäste im Jugendzentrum beim Kontakt miteinander kaum eine Rolle spielt. Es sei für die allermeisten egal, woher die Person gegenüber komme, wie sie aussehe und wie alt sie sei. In der Tat ist der Umgangston unter den Jugendlichen herzlich, was aber auch damit zusammenhängt, dass sich viele von bisherigen Besuchen bereits

kennen. «Wir haben einen Kern von rund vierzig Personen, der regelmässig bei uns vorbeischaut», berichtet Stöckli. Neben einem Billardtisch, einem Töggelikasten, einem Fernseher und Zeitschriften, steht den Anwesenden auch eine kleine Küche zur Verfügung, um gemeinsam zu kochen. Ardit verbringt seine Zeit im Jugendzentrum am liebsten diskutierend mit seinen Kollegen. Häufig sprechen die Teenager mit den Betreuern über ihren Alltag und ihre Probleme. Die von sechs Laufentaler Gemeinden finanzierte und vom Kompetenzzentrum Kind, Jugend, Familie (KJF) der Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL angebotene Offene Jugendarbeit Region Laufen beinhaltet auch die Jugendberatung. Für den Streetworker Marcus Kuemin, der seit Anfang Jahr den Jugendlichen bei den unterschiedlichsten Lebensfragen zur Seite steht, ist die meist hohe Anzahl von Besuchern ein klares Indiz dafür, dass ein Bedürfnis nach einem Jugendzentrum vorhanden ist. Die sich an ihn wendenden jungen Menschen suchen bei ihm nicht nur Rat, sondern finden in ihm auch jemanden, «bei dem sie einfach einmal Dampf ablassen können». Die Offene Jugendarbeit Region Laufen stellt ihre Angebote immer wieder an regionalen Schulen vor. Abgesehen vom Betrieb des Jugendzentrums, in dem ab und zu Partys organisiert werden, finden in regelmässigem Abstand auch Ausflüge und Workshops statt. Zu den Dienstleistungen gehören ebenso die Beratung von Eltern, Behörden und Vereinen sowie die Unterstützung von Jugendlichen bei der Stellensuche.

Der Musikverein Wahlen schwebte mit seinen Gästen über den Wolken und spielte einen bunten Strauss an feinen Melodien, die himmlische Botschaften erzählten. Jürg Jeanloz

A

bheben und in die Lüfte steigen waren am Konzert des Musikvereins Wahlen angesagt. Mit dem starken Stück «Countdown» begann die musikalische Reise und wurde mit «Flight» des bekannten Schweizer Komponisten Mario Bürki fortgesetzt. Aufregend war der Alpenflug schon deshalb, weil der Motor wegen eines heftigen Gewitters versagte und die Piper gefährlich der Erde zusegelte. Das Ensemble verstand es ausgezeichnet, diese Thematik musikalisch umzusetzen. Blitz

und Regen wurden eindrücklich inszeniert, die Turbulenzen mächtig angedeutet und das Wiedereinsetzen des Motors mit Erleichterung aufgenommen. Volkstümlicher ertönte der Gassenhauer «Übere Gotthard flüged Bräme» von Arthur Beul, zu welchem das Publikum kräftig mitklatschte und die alte Melodie sichtlich genoss. Mit dem aussergewöhnlichen Marsch Adlerflug setzten die Musikanten noch eins drauf und verabschiedeten sich unter grossem Applaus in die Pause. Manfred Cueni ist schon seit 11 Jahren musikalischer Leiter und kümmert sich ebenfalls um die Auswahl der Stücke und die flotte Inszenierung derselben. Claudia und Matthias, die beiden jungen Moderatoren, lobten ihren Chef in den höchsten Tönen und wussten zu berichten, dass er dank seiner Geselligkeit an Festen immer der letzte Mohikaner sei. Mit Routine und Herzblut dirigierte er am Konzertabend seine Schäfchen und forderte die Einsätze der Register mit eleganten Gesten. Mit dem Welthit «Smoke on the Wa-

ter» der Deep Purple setzten die Wahlner einen weiteren Höhepunkt. Da war natürlich alles drin: Rockiger Sound, kräftige Schlagzeugpassagen und feinere Abschnitte. Die Ballade Heaven der Gruppe Gotthard wurde von der Pianistin Sarah Stebler sachte begleitet; der Klaviereinsatz bedeutete Uraufführung in der 65-jährigen Geschichte des Vereins. Nicht fehlen durfte natürlich auch der Strassenfeger «Über den Wolken» von Reinhard Mey, der dem Konzert das Sahnehäubchen aufsetzte. Als Zugabe und gleichzeitig zu Ehren des darauf folgenden Muttertags spielten die Musikanten das Stück «Amora». Damit dankten sie den Frauen für ihre aufopfernde Arbeit innerhalb der Familie. Im anschliessenden Schwank versuchten zwei Schwerenöter, einen feucht fröhlichen Abend unter dem Deckel zu halten, indem sie sich immer weiter in Lügen verstrickten. Weitere Aufführung: 17. Mai, um 20 Uhr, im Gemeindezentrum von Wahlen. Türöffnung 19 Uhr, Eintritt 10 Fr., Reservation 061 761 28 56.

LAUFEN

Chancenloser Mindestlohn RJ. Der Jugendrat Baselland organisierte am Gymnasium Laufen ein Podium über die Mindestlohninitiative. Trotz angeregter Diskussion fiel das Urteil der Gymnasiasten eindeutig aus. Sie wollen keine branchenübergreifende Lohnuntergrenze. «Wer voll arbeitet, muss auch von seinem Lohn leben können.» Mit dieser klaren Forderung eröffnete Nico Lutz von der UNIA am Mittwoch vor einer Woche die Podiumsdiskussion zum Mindestlohn am Gymnasium Laufen. Doch wie viel brauchen Herr und Frau Schweizer zum Leben? Die Mindestlohninitiative, über die am 18. Mai abgestimmt wird, fordert einen landesweiten und branchenübergreifenden Mindestlohn von 22 Franken in der Stunde. Die Gegner der Initiati- Prominente Gäste: Fabian Schnell (r.) vom Jugendrat Baselland begrüsst die Podiumsteilnehmer ve, Handelskammer-Direktor Franz Saladin, Oskar Kämpfer, Frank Linhart, Ueli Mäder und FOTO: RAPHAEL JORAY Franz Saladin (FDP) und Basel- Nico Lutz (v.l.). bieter SVP-Präsident Oskar Kämpfer, betonten sogleich, dass sich auch in Abrede, dass der Mindestlohn vielen Branchen haben wir heute schon die Lebenshaltungskosten regional stark mehr Arbeitslosigkeit verursacht. Kein einen Mindestlohn von über 22 Franunterscheiden und auch von der per- Chef werde sein Büro selber putzen, ken und trotzdem sitzt ihr alle hier und sönlichen Situation abhängig sind. Eine wenn der Mindestlohn in der Reinigung besucht das Gymi. Meine Gegenfrage: eidgenössische Lohnuntergrenze mache um zwei Franken steige, meinte er. Sala- Was ist heute der Anreiz, eine Lehre als deshalb wenig Sinn. Anders sah das So- din entgegnete, dass zwar die Wirtschaft Polymechaniker zu machen, wenn man ziologieprofessor Ueli Mäder. «Niedrig- mit dem Mindestlohn «nicht zu Grun- als Ausgelernter 3500 Franken verlöhne werden heute vom Staat teilweise de» gehe, einzelne Betriebe aber schlies- dient?» Der vorgesehene Mindestlohn über die Sozialleistungen subventio- sen oder ihre Arbeitsplätze ins Ausland von 4000 Franken im Monat würde die niert», erläuterte er. Durch die Initiative verlagern müssten. Kämpfer pflichtete Berufsbildung stärken, betonte der Gewürden die Unternehmer gezwungen, Saladin bei: «Unsere Unternehmen be- werkschafter. Trotzdem konnte die Lindiese Kosten selber zu übernehmen und finden sich in einem globalen Wettbe- ke die Schülerschaft nicht überzeugen. ihre gesellschaftliche Verantwortung werb. Wenn aufgrund eines Mindestloh- Als Jugendrat und Gymnasiast Fabian wahrzunehmen. Kämpfer, selbst Unter- nes die Produktionskosten steigen, wer- Schnell aus Wahlen, der den Anlass in nehmer, hielt hingegen wenig von ei- den gewisse Branchen nicht mehr kon- die Wege leitete, das Publikum nach nem solchen «Lohndiktat». Es sei wich- kurrenzfähig sein.» Im Anschluss an die dem Podium abstimmen liess, resultierte tig, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer vom Telebasel-Redaktor Frank Linhart eine überragende Nein-Mehrheit. Das über Löhne gemeinsam verhandeln. geleitete Diskussion konnten sich die Resultat war am Ende aber weniger klar Dem stimmte auch Gewerkschafter Schülerinnen und Schüler einbringen. als vor der Veranstaltung, als dieselbe Lutz zu. Das Problem sei aber, dass sich So kam etwa die Frage auf, worin denn Abstimmung durchgeführt wurde und in verschiedenen Branchen die Arbeit- noch der Anreiz bestehe, ein jahrelanges niemand dem Mindestlohn zustimmen geber weigern, Gesamtarbeitsverträge Studium auf sich zu nehmen, wenn man wollte. Auf einen Mindest-Ja-Stimmenmit Mindestlöhnen abzuschliessen. Dar- auch ohne Ausbildung 22 Franken pro anteil von 22 Prozent können die Initium brauche es die Initiative. Lutz stellte Stunde verdiene. Lutz erwiderte: «In anten also weiterhin hoffen.


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Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen


LAUFENTAL LAUFEN

LAUFEN

Oltner Kabaretttage zu Gast

Musizieren für ein Zertifikat

nun schon zum vierten Mal ein Kabarettabend aus dem grossen Oltner Programm auch bei uns im Kulturzentrum Alts Schlachthuus statt. Dieses Jahr sorgt das haarsträubend schwarzhumorige Musik-Kabarett-Duo Schwarze Grütze für einen äusserst unterhaltsamen Abend. Dirk Pursche und Stefan Klucke brillieren mit ihrer Musik und vor allem natürlich durch die Sprache Kabarett vom Feinsten: Musik-Kabarett-Duo Schwarze und ihre ausgefeilte, perfekt Grütze. FOTO: ZVG aufeinander abgestimmte Gestik und Mimik. Mit geWOS. Mit täglichen Veranstaltungen konnten Wortspielen zum Mit- und vom 7. bis 17. Mai, verteilt auf acht Lo- Nachdenken knüpft das Programm an kalitäten in Olten, beleuchten die Olt- die Informationsflut an, die täglich auf ner Kabaretttage als grösstes Festival uns einprasselt. Dazu werden Worte seiner Art in der Schweiz die Vielfalt des aberwitzig gedreht, gedrechselt und gedeutschsprachigen Kabarettschaffens. stabreimt. Mit der Verleihung des Schweizer Kabarett-Preises Cornichon setzt das Festival Kulturzentrum Alts Schlachthuus, Samstag, 17. Mai 2014, auch international einen Akzent. 20.15 Uhr. Vorverkauf: Buchhandlung und Papeterie CueDank der Zusammenarbeit mit dem ni, Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46; Terra TraKulturforum Laufen findet dieses Jahr vel, Bahnhofstrasse 3, Laufen, Tel. 061 761 30 33.

LAUFEN

Am Samstag spielten wieder rund 200 Musikschülerinnen und -schüler an der Musikschule Laufental-Thierstein ihre Vorträge für die Zertifikate vor. Durchgehend mit Erfolg. Martin Staub

I

nsgesamt rund 360 Schülerinnen und Schüler der Musikschulen Laufental-Thierstein und Rheinfelden/ Kaiseraugst geben an zwei Samstagen ihr Bestes und stellen sich dem freiwilligen Stufentest «Zertifikate». Die Absolventen der hiesigen Musikschule waren am vergangenen Samstag an der Reihe, jene aus Rheinfelden kommen am nächsten Samstag zum Zuge. In Laufen trugen am 10. Mai annähernd 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eingeübten Musikstücke vor einer kompetenten Jury vor. Dabei mussten sie vier Sparten vorbereiten:

Baselbieter Schnuppersporttag im Nau WOS. Am Samstag, 17. Mai, findet in Laufen rund um die Sportanlagen im Nau der vierte Baselbieter Schnuppersporttag statt. Das organisierende Sportamt Baselland erwartet zu diesem Anlass gegen 500 Kinder und Jugendliche, welche bei den 21 teilnehmenden Vereinen 20 unterschiedliche Sportarten ausprobieren können. Der Baselbieter

Schnuppersporttag basiert auf der Idee, dass möglichst viele Vereine im Bezirk, welche Nachwuchsförderung betreiben, die Möglichkeit haben, ihre Sportart während eines Tages interessierten Kindern und Jugendlichen vorzustellen, um sie für ihre Sportart zu gewinnen. Sportanlage Nau, Samstag, 17. Mai, 10 bis 15 Uhr.

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Violine: Im Duett mit der Freundin.

Holzblasinstrumente: Spielen im Ensemble. Spieltechnik, ein vorgegebenes Stück, Ensemblespiel und ein Freiwahlstück. Nach erfolgreichem Vortrag dürfen die Schülerinnen und Schüler ein Zertifikat entgegen nehmen. Dazu eine schriftliche Beurteilung, die ihnen bei ihrer Zielorientierung helfen soll und die Motivation des täglichen Übens stärkt. Die Vorspiele, welche nebst im alten Schlachthaus auch in diversen Lokalen von Laufen stattfanden, wurden von zahlreichen Zuhörern mitverfolgt. «Publikum schafft einerseits Konzertatmosphäre, andererseits lockert es die Situation, vor einer Jury zu spielen, etwas auf», erklärt Ulrich Thiersch. Die Zertifikate wurden nun schon zum 13. Mal partnerschaftlich an den Musikschulen Laufental-Thierstein und Rheinfelden/Kaiseraugst durchgeführt. «Sie sind ein zentrales Ereignis im Schuljahr der Musikschule und ein wichtiges Ziel für alle Beteiligten», sagt Thiersch. In den Highlightskonzerten,

FOTOS: ZVG

welche für Laufen dieses Jahr anlässlich der Gewerbeausstellung AGLAT (13. bis 15. Juni) stattfinden, können Interessierte dann einen Querschnitt aus den Beiträgen hören und die feierliche Übergabe der Zertifikate miterleben. «Die Vielfalt der Vorträge, vom Anfänger, der auf Niveau 1 begann, bis zum schon fast perfekten Musiker auf Niveau 5, war für mich sehr beeindruckend», erklärt Ulrich Thiersch.

Blechbläser: Der Musiklehrer hört mit.


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THIERSTEIN KLEINLÜTZEL

FC als ökologisches Vorbild

Ohne Strom kochen: FC-Präsident Diego Dreier kocht Wasser mit einem Parabolspiegel.

Der FC Kleinlützel verbraucht nicht nur Energie auf dem Spielfeld, sondern produziert auch Strom mit Photovoltaik. An der Inbetriebnahmefeier der Anlage appellierten die Fussballer an unser ökologisches Gewissen. Jürg Jeanloz

S

o manches Fest ist in der FC-Halle gestiegen, jetzt hat sich der beliebte Treff zu einem ökologischen Juwel gemausert. 330 Solarpanels zieren das Dach und produzieren absolut sauberen Strom. Im Dezember 2013 ging die Photovoltaik-Anlage in Betrieb. Petrus hatte die Bitten der Strom-Enthusiasten rund um FC-Präsident Diego Dreier erhört und die Frühlingssonne so richtig einheizen lassen. «Wir sind auf Kurs», lässt sich Dreier vernehmen. Er hat das Projekt angeschoben und mit jugendlichem Elan zu Ende geführt. Dabei ist das Projekt für den kleinen Verein

eine Herkulesaufgabe, musste doch die Finanzierung gesichert werden. Die Dacherneuerung kostete 60 000, die Stromleitung 30 000 und die Anlage selbst 155 000 Franken. Mit einer Hypothek über 200 000 und Sponsorengeldern in Form von hundertfränkigen Panelanteilen hat der FC das finanzielle Kunststück geschafft. Im Jahr produziert die Anlage Strom für 20 Haushalte, was einem Jahresertrag von 70 000 kWh entspricht. Der Strom wird der EBM zu einem Preis von 21 Rappen pro kWh verkauft und von der kostendeckende Einspeisevergütung KEV werden weitere 5 Rappen erwartet. Dreier hat ausgerechnet, dass nach 10 Jahren die Hypothek inkl. Zinsen abbezahlt ist. Der wirblige Präsident denkt schon über eine Erneuerung der Garderobe nach und hat dafür einen Platz auf dem Dach reserviert, wo mit der Sonne noch Warmwasser aufgeheizt wird. An der Inbetriebnahmefeier konnten sich die Gäste auf einem Hometrainer den Strom für einen Milchshake erstrampeln oder eine Probefahrt mit einem Elektroauto absolvieren. Der Fokus stand ganz im Zeichen der erneuerbaren Energien. Das Ökozentrum Langenbruck liess die Besucher raten, welche

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Haushaltgeräte am meisten Strom verbrauchen. Der Heizlüfter schnitt ganz schlecht ab, wogegen die LED-Lampe und der Rasierapparat an der unteren Skala rangierten. Die Schule Kleinlützel liess die Kinder ihre Vorstellungen der Energiegewinnung in einer Projektwoche verwirklichen und stellte originelle Bilder und Solarmodelle aus. Bei so viel Kreativität ist nur noch zu hoffen, dass sich der Energieschub auch auf die beiden Mannschaften des FC überträgt.

Energietest: Wieviel Strom brauchen unsere Haushaltgeräte?

BREITENBACH

Spatenstich für neues Reservoir Rohrholz

Teamwork: (v.l.) Hans Borer, Max Anklin, Franz Häner (alle LWV), Markus Vögtlin und Urs Grolimund (EG Breitenbach), Christoph Künzel (Fa. Sutter), Peter Tellenbach (Fa. Lienhard), Max Hofer (Bürgergemeinde Breitenbach), Reto Ryffel und Peter Hutkai (Rofra), ThushyFOTOS: ROLAND BÜRKI anthan Arulananthan und Pedro Guerra (ab). bü. Im Gebiet Rohrholz oberhalb des alten Reservoirs tut sich einiges. Bagger fressen sich ins Gelände, eine Spülbohrmaschine treibt einen Leitungskanal zum alten Reservoir und Lastwagen kursieren auf der werktags gesperrten Strasse zum Schützenhaus. Für Hans Borer, Präsident der Baukommission LWV eine Gelegenheit zum Aufatmen. «Nach jahrelanger hindernisreicher Vorarbeit und Planung ist heute mit dem Spatenstich endlich offizieller Beginn», zeigt sich Borer mit Blick auf die zwölf mit einer Bandschlaufe geschmückten Spaten sehr erleichtert. Ganz besonders bedankt er sich bei Max Hofer als Vertreter der Bürgergemeinde, die ihr Land für den Bau des neuen Reservoirs im Baurecht abgegeben hat. Keine Selbstverständlichkeit,

wie Borer betont. Er vergisst nicht, den anwesenden Vertretern von Planungsbüros, Baufirmen und Behörden einen guten Verlauf der umfangreichen Bauarbeiten zu wünschen. Neues Reservoir fasst mehr Wasser Das alte 1955 erbaute Reservoir Rohrholz fasst 1000 Kubikmeter Wasser, ist baulich in schlechtem Zustand und lohnt eine Sanierung nicht mehr, so Urs Grolimund, Präsident der Betriebskommission LWV. Das neue 15 Meter höher gelegene Reservoir fasse 1800 Kubikmeter Wasser und bringe 1,5 bar mehr Druck. «Das ist für das Gebiet Margrieben auch aus feuerwehrtechnischen Gründen ein wertvoller Vorteil», ergänzt Bauverwalter Markus Vögtlin. Dann heisst es «auf gutes Gelingen»

und alle Beteiligten stossen bei einem Gläschen Lüsselwasser oder Wein auf das 2,44 Millionen Franken kostende Bauwerk an.

Gesund und bekömmlich: Lüsseltaler Wasser


THIERSTEIN

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HIMMELRIED

Tiefster Mitgliederstand seit der Grßndung Der Gewerbeverein Gilgenberg lud am letzten Freitag zur Generalversammlung ein und schaute auf ein Jubiläumsjahr mit geselligen Anlässen zurßck. Gaby Walther

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Musikfestival und Theater WOS. Unter dem Motto Musikfestival veranstaltet die Musikgesellschaft Bärschwil (MGB) am Samstag, 17. Mai, in der Mehrzweckhalle ihr diesjähriges Jahreskonzert unter der Leitung von Lorenz Heizmann. Beim Konzert mĂśchte die MGB mit StĂźcken zum Thema Musikfestival das letztjährige Fest musikalisch Revue passieren lassen. Der Verein ist auf seine sieben Jungmusikantinnen besonders stolz – sie alle freuen sich schon darauf, das Konzert zu erĂśffnen und ihren Eltern und Verwandten ihr KĂśnnen zu präsentieren.

Anschliessend zeigt das TheaterTeam Bärschwil den Einakter Hoorscharf unschuldig. Ein humorvolles Luststßck ist garantiert, welches die Lachmuskeln nicht schonen wird! Bereits ab 18.30 Uhr kann unser Menu (Fischknusperli mit Tartarsauce und Reis) genossen werden. Der Unterhaltungsabend beginnt um 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Bärschwil. Vor dem Nachhauseweg empfehlen die Bärschbler Musikanten, sich noch einen Schlummertrunk in der Bar zu genehmigen. Die Musikgesellschaft freut sich auf zahlreichen Besuch!

etzwerke pflegen, Kundenkontakte knßpfen und die Geselligkeit geniessen sind die Hauptgrßnde, um Mitglied in einem Gewerbeverein zu sein. In ungezwungenem Rahmen kÜnnen sich die Gewerbetreibenden an unseren Anlässen kennen lernen, sich austauschen und sich gegebenenfalls gegenseitig unterstßtzen, so Simon Haener, Präsident des Gewerbevereins Gilgenberg. Der Verein, welcher das Gebiet der Gemeinden Nunningen, Fehren, Zullwil, Meltingen und Himmelried abdeckt, hielt am letzten Freitag seine 21. Generalversammlung im Restaurant Frohsinn in Himmelried ab. Im Moment zählt der Verein 78 Mitglieder, dies sei zwar der Tiefstand seit der Grßndung, doch nicht besorgniserregend, wie Haener bekräftigte. Die meisten Austritte erfolgten altersbedingt beziehungsweise wegen Geschäftsaufgabe oder Wegzug aus dem Einzugsgebiet, so Haener. Dank dem Neumitglieder-ApÊro, der im letzten Oktober stattfand, konnten wieder Mitglieder gewonnen werden. So traten dem Verein Christoph Hänggi, Bodenbeläge, Zullwil, Garage Holdener, Meltingen, Landgasthof Frohsinn, Himmelried, Daniel Reiner, Haustechnik, Zullwil, und Thummel Veranstaltungsbedarf, Nunningen, bei. Rund zwei Drittel der Gewerbler der Region Gilgenberg sind Mitglied des

GV Gewerbeverein Gilgenberg: Vorstandsmitglied Michèle Corbat, Präsident Simon Haener, Kassier Dora Stebler, Vizepräsident Ermando Imondi (v. l.). FOTO: GABY WALTHER Vereins. Die Frauen sind etwas untervertreten. Manche Frauen, die zu Hause als Einzelperson ein Geschäft betreiben, zum Beispiel einen Kosmetiksalon, meinen, sie wären nicht geeignet, dem Verein beizutreten. Doch das ist falsch. Auch als Einzelfirma lohnt es sich, dabei zu sein, in Kontakt mit anderen Gewerbetreibenden zu kommen und auf sein Geschäft aufmerksam zu machen, meinte Vorstandsmitglied Michèle Corbat. Eine gute Gelegenheit, fßr sich zu werben, ist das Mitmachen an der Giga. Die Vorbereitungen fßr die Gewerbeausstellung, welche voraussichtlich vom 9. bis 11. Oktober 2015 in Meltingen stattfinden wird, sind am Laufen. Haener

machte auch auf die weiteren Veranstaltungen aufmerksam, darunter auf die Vollmondwanderung, den Herbstausflug und den Bänze-Jass. Im Jahresrßckblick schaute er auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr mit tollen Erlebnissen und zahlreich besuchten Veranstaltungen zurßck. Martin Vogel vom Zentralvorstand informierte ßber den Kantonal-Solothurnischen Gewerbeverband (kgv). Er forderte die Gewerbler auf, zu ihren Meinungen zu stehen und nicht aus Angst, Kunden zu verlieren, seine politische Meinung zurßckzuhalten. Anschliessend an die Versammlung genossen die knapp vierzig Anwesenden ein Essen im Restaurant Frohsinn.

MELTINGEN

REGION

Ehrenmitglieder treffen sich

Lions Club Laufental-Thierstein erhält Burgenpreis 2014

mgt. Traditionsgemäss findet alle Jahre ein Treffen der Ehrenmitglieder des Solothurner Kantonal-Gesangvereins statt. Die Grßndung dieses Treffens durch Willi Bloch und Willy Baumgartner fand im Jahr 2001 statt und die erste Durchfßhrung im Jahr 2002. Organisiert wird der Anlass fßr die gegenwärtig 27 Ehrenmitglieder jeweils durch das neu gewählte Ehrenmitglied. Diesmal war das Paul Hänggi der den Anlass im Schwarzbubenland durchfßhrte. Der Organisator freute sich ßber die Teilnahme von 10 Ehrenmitgliedern und einigen Begleiterinnen. Der bekannte Ort Meltingen stand im Mittelpunkt des Treffens. Vor dem BegrßssungsapÊro fand ein Besuch der Wallfahrtskirche statt. Anschliessend ßberraschte Toni Hänggi mit einem Kurzfilm ßber die ehemalige Mineralquelle Meltingen. Dann fand der gemßtliche Teil des Anlasses beim Mittagessen im Restaurant Traube in Meltingen statt. Der Anlass endet dann jeweils mit der Bestimmung des nächsten Organisators und Datums. Das jßngste Ehrenmitglied Alfons Schaller muss somit die Organisation fßr den 7. Mai 2015 ßbernehmen. Das Treffen wird in seinem Wohnort, Wangen an der Aare, sein.

Die Ehrenmitglieder: Trafen sich diesmal in Meltingen. FOTO: ZVG

Nach dem Ersteinsatz fßr die Burgen: Die Mitglieder des Lionsclubs Laufental-Thierstein legten im Oktober 2011 den Zugang zur Ruine Blauenstein frei. Darunter auch der FOTO: MARTIN STAUB jetzige Präsident Andreas Riss (3.v.r.). dust. Den diesjährigen Burgenpreis erhielt der Lions-Club Laufental Thierstein. Der Verein Burgenfreunde beider Basel vergibt diese Auszeichnung regelmässig an Institutionen oder Einzelpersonen, die sich fßr den Erhalt oder die Erforschung von Burgen in der Region einsetzen. Der Lions Club Laufental Thierstein hat seit 2011 die Zugangswege zu den Burgruinen Blauenstein (Kleinlßtzel), Bännlifels (Wahlen, Grindel, Bßsserach) und Hilzenstein (Dornach) freigelegt und somit diese Zeugen der Vergangenheit fßr Wanderer wieder besser zugänglich gemacht. Die Idee, dieser Einsätze entstand anlässlich der Präsentation des Burgen-Wanderbuchs von Schwarzbubenland Tourismus durch die Initiantin Gelgia Herzog, erklärt Andreas Riss, Präsident des Lions Clubs Laufental Thierstein. Durch den Erhalt des Bur-

genpreises, seien die Mitglieder des Clubs motiviert, diese Einsätze fortzusetzen. Diesen Sommer wollen wir unsere drei bereits bestehenden Zugänge pflegen und ßberarbeiten, und nächstes Jahr werden wir uns wohl dem Projekt Nummer vier zuwenden, erklärt Riss. Um welche Burgruine es sich dann handelt, sei noch nicht definitiv entschieden, sagt der ehemalige Kantonsrat aus Metzerlen. Der Lions Club Laufental-Thierstein organisiert unter anderem auch regelmässig das Da Capo-Konzert im Herbst im Altersheim Bodenacker in Breitenbach, bei welchem auch Bewohner anderer Altersheime von Mitgliedern des Lions-clubs hinchauffiert werden. Die Weihnachtsfeier, jeweils am 24. Dezember, in Zwingen ist fßr alleinstehende Menschen der Region kaum mehr wegzudenken.


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DORNECK

LEIMENTAL

Die CVP erarbeitet sich das Leimental Geht das kleine Schwarzbubenland in der Kantonspolitik unter? Finden es eh alle sympathisch? Die Frage muss offen bleiben. Doch sicher ist, dass es beim Fraktionsausflug der CVP weiter Herzen sammeln konnte. Gini Minonzio

A

uch wenn man sich ein halbes Jahrhundert durchs Leben mogeln konnte: Irgend einmal rächt es sich halt doch, dass man nicht in eine wanderfreudige Familie hineingeboren wurde. Spätestens wenn man den Job fasst, 22 Solothurner CVP-Kantonsräte samt ihren Kollegen aus EVP, glp und BDP auf dem Fraktionsausflug zu begleiten. Gleich zu Beginn der Wanderung müssen wir erleben, wie sich BDP-Kantonsrat Markus Dietschi (Selzach) an der Spitze positioniert und allen leichtfüssig vom Sportplatz Hofstetten runter nach Flüh davonsaust. Schon beim Zuschauen verlassen uns die Kräfte: In diesem Tempo sollen wir es bis Metzerlen schaffen? Doch wir haben uns zu früh Sorgen gemacht, denn immerhin ist die CVP eine Partei der Mitte. Sogar das Parteiprogramm stellt fest, dass sie auf den Ausgleich achtet. Diplomatische Taktik So liess CVP-Kantonsrat Bruno Vögtli aus Hochwald letzte Woche Dietschi ruhig vorauslaufen und setzte sich an die zweite Position, wo er ein christliches Tempo vorlegte. CVP-Kantonsrätin Susanne Koch (Erschwil) und glp-Kantonsrat Rudolf Hafner (Dornach) hingegen übernahmen Nachhut und Hauptharst und halfen so wacker, das Tempo weiter abzubremsen. Und CVP-Kan-

Heimatwissen: Rudolf Hafner, Susanne Koch, Fabio Jeger, Bruno Vögtli, Roland Fürst und Nicole Hirt (v. l.) kennen sich im Kirschenanbau erstaunlich gut FOTO: GINI MINONZIO aus. tonsrat Fabio Jeger (Meltingen) platzierte seinen Fraktionsbus dermassen geschickt, dass er in der Mitte der Wanderstrecke, im Schloss Landskron, diejenigen mitnehmen konnte, die wenig Übung hatten mit Wandern. Oder vielleicht einfach wenig Hemmungen, es zuzugeben. Bewundernswert war das diplomatische Geschick von CVP-Regierungsrat Roland Fürst. Er schaffte es ohne Worte, die ganze Fraktion immer wieder zusammenzubringen und unauffällig Pausen einzubauen. Ein Trick, der wohl auch deshalb so gut klappte, weil ihn Fürst bei seinen ausgedehnten Wanderungen auf den Jurahöhen mit Frau und Hund immer wieder übt, wie er freimütig bekannte. Fürst also hängte sich gleich zwei Kameras samt Riesenobjektiv um den Hals. Logisch, dass es alle respektierten, wenn der Naturliebhaber alle nasenlang anhielt, um ein Rapsfeld mit und ohne Kloster Mariastein oder

das Schloss Rotberg im Wald abzulichten. Und so nebenbei allen eine diskrete Verschnaufpause ermöglichte.

km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich.

Das Schwarzbubenland geht unter Dank all diesen verschiedenen Taktiken wird das Wandertempo so human, dass wir noch Atem übrighaben, um die Politiker auszufragen: «Frau Koch, wenn Sie im Kantonsrat ein Anliegen für das Schwarzbubenland haben, mit wem kooperieren sie eher: mit der Fraktion oder parteiübergreifend mit anderen Schwarzbuben?» Offensichtlich hat Koch reichlich Atem übrig, denn ihr Hirn ist bestens mit Sauerstoff versorgt: Sie schafft es spielend, ausweichend zu antworten. Solothurn sei stolz darauf, ein Kanton der Regionen zu sein, erklärt sie. Dennoch hätten viele Politiker am Jurasüdfuss wenig Ahnung vom Schwarzbubenland. Entsprechend habe ein reines Schwarzbubenland-Anliegen überhaupt keine Chance, so Koch.

Das Schwarzbubenland öffnet Herzen Sehen das die Jurasüdfüssler auch so? Fraktionspräsident Michael Ochsenbein (Luterbach) widerspricht charmant. «Einem Oltner oder Thaler ist das Wasseramt egal und umgekehrt. Aber jeder hat Freude am Schwarzbubenland!» Sehr viele Kantonsräte hätten irgendeine emotionale Verbindung zum Schwarzbubenland. Ochsenbein hat sogar schon im Zelt im Schloss Landskron übernachtet, als er eine unvergessliche Ausbildung zum Lagerleiter absolvierte. Gegensätze befruchten sich Und wie sieht es Regierungsrat Roland Fürst? Kommen die Schwarzbuben in der Kantonspolitik unter die Räder? Diesen Eindruck habe er nicht, erklärt Fürst und fügt an: «Ausserdem sind wir froh, dass wir Remo Ankli im Regierungsrat haben. Der würde uns schon mahnen, sollten wir die Schwarzbuben vergessen.»

Er sei auch in sehr engem Kontakt mit den Direktoren des öffentlichen Verkehrs und seinen Amtskollegen Sabine Pegoraro (Baselland) und HansPeter Wessels (Basel-Stadt), um eine möglichst gute Lösung für die Region zu finden, wenn die SBB den Bahnhof Lausanne umbauen. Dies droht die Verbindung Basel–Laufen–Biel aus dem Takt zu bringen. Es gibt jedoch im Kanton sehr viele Gegensätze und diese verunmöglichten manchmal, allen dienen zu können. Doch all die Regionen, die sich auch kulturell unterscheiden und andere Menschenschläge hervorbringen, können sich auch gegenseitig befruchten, so Fürst. Dann hält er wieder an, um vordergründig einen Birnbaum vor dem Wanderziel Metzerlen zu fotografieren. Doch in Wahrheit gibt er uns Zeit, unsere Notizen zu ergänzen und einen drohenden Muskelkrampf abzuwenden. Danke, Herr Regierungsrat!

VEREINSNACHRICHTEN ! Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch

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Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

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Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51. Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

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Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios) Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, KidsYoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr.

! Pro Senectute und Spitex ! Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos + Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73, Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montagund Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Dienstag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch. Kinderkleiderbörse im Birs-Center Laufen: 21. + 22. März und 26. + 27. September 2014.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88.

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Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

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! Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

! Selbsthilfegruppen Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und möchten uns gegenseitig unterstützen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegenseitig stärken. In Nunningen, jede Woche, Di, 18–20 Uhr. Info: 076 307 23 25 od. 061 689 90 90. Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellte Leute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. für den Verkauf zugunsten von Tieren. Region Laufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 19 44 und 079 455 62 73 (AB).

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Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

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AZ Anzeiger AG


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SPORT

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Donnerstag, 15. Mai 2014 Nr. 20

FUSSBALL

Vergleich Himmel gegen Hölle Es mag zwar etwas martialisch klingen, aber in etwa so dürften sich die Beteiligten der beiden Teams derzeit fühlen. Absteiger Laufen empfängt Leader Dietikon.

2. Liga Interregional Samstag, 17. Mai 2014

FC Laufen – FC Dietikon 17 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen eh.- Mit dem Spiel gegen Leader Dietikon bestreitet der FC Laufen sein vorerst zweitletztes Heimspiel in der interregionalen 2. Liga. Die Zürcher waren schon vor Saisonbeginn der heisseste Tipp in Sachen Gruppensieger. Das Team von Trainer Goran Ively schien dem Druck standhalten zu können. Allerdings geht der letzte Auswärtserfolg bereits auf den 22. März zurück, als man ausgerechnet den aktuell zweiten Seefeld bezwingen konnte und dadurch drei Punkte Vorsprung hat. Danach folgten drei Unentschieden. Das werde gegen den Tabellenletzten nicht mehr passieren, ist man sich in Dietikon überzeugt. «Gegen das Schlusslicht muss ein weiterer Sieg her!» Das Vorrundenspiel gewann der Leader mit 6:3. Nimmt man die beiden letzten Spiele zum Massstab, könnten wieder ähnlich viele Treffer fallen.

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HANDBALL

SG Wahlen Laufen gewinnt Cup-Final

Cup-Sieger 2014: Der SG Wahlen Laufen. us. Erstmals in der Vereinsgeschichte gewinnt die SG Wahlen Laufen den Regio Cup. Am letzten Wochenende traf die Mannschaft aus dem Laufental auf den TV Möhlin II. Wie in jedem Cup-Final wussten beide Teams, dass hier andere Gesetzte als in der Meisterschaft gelten. So kann letztlich auch eine Tagesform über Sieg oder Niederlage entscheiden. Die Aargauer erwischten den besseren Start und lagen schon bald mit 3:1 in Führung. Die SG Wahlen Laufen behielt jedoch die Nerven und konnte bis zur Pause, danke einer tollen Leistung in der Abwehr, mit 12 : 8 in Führung gehen. Trotz des vier Tore Vorsprungs war man sich im Klaren, dass die Partie

FOTO: ZVG FREDY SCHMIDLIN

noch keineswegs gewonnen war. Prompt gelang wiederum dem TV Möhlin der bessere Start in die zweite Spielhälfte und die Fricktaler konnten innert fünf Minuten den Gleichstand herstellen. Jetzt war das Spiel betreffend Spannung auch für die Zuschauer nicht mehr zu überbieten. Die Laufentaler vermochten sich resultatmässig nie vom Gegner abzusetzen. Erst in den letzten fünf Minuten kippte die Partie, nicht unverdient, zugunsten der SG Wahlen Laufen. Mit diesem tollen Erfolg beenden die Handballer eine weitere sehr starke Saison und sie werden sich ab nächste Woche bereits mit den Vorbereitungen für die Spielzeit 2014/15 befassen.

N

ach der 0:7 Pleite in Allschwil ist der Abstieg der Laufentaler nun auch rechnerisch nicht mehr zu verhindern. Bei noch vier ausstehenden Partien und maximal noch 12 zu holenden Punkten kann Laufen bestenfalls noch auf 25 Punkte kommen. Binningen auf dem ersten Nichtabstiegsrang hat aber bereits deren 26 Zähler. Das Verdikt Abstieg ist ja kein Ereignis, das nun spezielle Bearbeitung unter der Woche erfordert hätte. Die Relegation hat sich schon länger abgezeichnet und Leitung wie Kadermitglieder konnten sich darauf einstellen. Sorgen machen muss man sich allerdings wegen den Ergebnissen. Verlieren ist das eine – Kanterniederlagen hinnehmen etwas anderes. 0:5 gegen Seefeld und dann 0:7 gegen Allschwil. Man muss nun unbedingt versuchen, mit erhobenem Haupt den Gang eine Etage tiefer anzutreten. Kanterniederlagen verunsichern, kratzen am Image und die Lust schwindet, in diesem Team einen neuen Anlauf zu nehmen. Dass nun der Leader im Nau aufkreuzt, könnte in dieser Situation gar nicht so schlecht sein. Zu verlieren hat man nichts (mehr). Rein aufgrund der statistischen Werte setzt es eine Kanterniederlage ab. Also

wäre auch eine knappe Niederlage wie ein gefühlter Sieg. Dietikon zeigt auf der Zielgerade Nerven. Den Gruppensieg und damit den Aufstieg vor Augen, liessen die Zürcher vor allem auf Besuch die Knie zittern. 1:1 in Kilchberg, 1:1 in Dornach, 0:0 in Binningen. Doch dies setzt Dietikon unter Druck. Alles andere als drei Punkte darf es für sie in Laufen nicht geben, denn Seefeld sitzt Dietikon im Nacken. Daher ist, wie schon gegen Seefeld, mit einem druckvollen Offensivspektakel zu rechnen. Jetzt müsste die Defensive halten. Doch ausgerechnet in den beiden letzten Partien passte nicht mehr alles zusammen und Goalie Chapuis schnitzerte. Wie im Eishockey üb-

TENNIS

FUSSBALL 3. LIGA

Durchzogene Bilanz

Breitenbach mit schlechten Karten

tcb. Auch das zweite Wochenende stand für Akteure des Tennisclubs Breitenbach unter keinem allzu guten Stern. Im Gegensatz zur Vorwoche spielte diesmal zwar das Wetter mit, die Leistungen waren jedoch weitgehend mittelmässig und lassen weiter einiges an Verbesserungspotenzial zu. Erneut war es dem Damenteam der 1. Liga vorbehalten, das erste Ausrufezeichen des Wochenendes zu setzen. Beim 4:2 Heimsieg gegen den TC Muri-Gümligen konnte das Team wiederum gegen stärkere Gegnerinnen auftrumpfen und bringt sich so in eine gute Ausgangslage im Kampf gegen die Relegationsspiele. Eine feine Leistung zeigten auch die Senioren 45+ 1. Liga anlässlich des Auswärtsspiels im bernischen Wilderswil. Mit dem 5:2 Sieg konnte die Saison mit einer Woche Verspätung erfolgreich lanciert werden. Mit einem 5:4 Erfolg der 1. Mannschaft in der 3. Liga Herren Aktive wurden schliesslich die Breitenbacher Erfolgserlebnisse des Wochenendes abgerundet. Für die restlichen Teams des TCB gilt es, den eher misslungenen Saisonstart zu verdauen und schnellstmöglich auf die Erfolgsspur zurückzukehren.

eh. Die 18. Runde machte den Abstiegskampf noch heisser. Da Breitenbach in Zwingen 0:3 verlor, rückten die Teams, die noch im Kampf um den Begleiter von Riederwald involviert sind, näher zusammen. Innert vier Punkten befinden sich gleich neun Teams! Im Kampf um den Aufstieg stehen Oberwil und Binningen. Wobei Oberwil fünf Punkte Reserve hat, allerdings noch zu Binningen muss. Durch die Niederlage in Zwingen hat Breitenbach jetzt die schlechtesten Karten. Ist das junge Team dem Druck gewachsen? Heimniederlage gegen Arlesheim – 1:1 zu Hause gegen Laufen und jetzt ein 0:3 in Zwingen. Wenn es darauf ankommt, reüssieren die Schwarzbuben nicht. Nach torloser erster Hälfte brachte Von Euw das Heimteam mit einem Eigentor in Führung. Dann drohte die Partie zu kehren. Zwingens Hänggi sah wegen einer «Schwalbe» gelb-rot. Doch es war Zwingen, das mehr Einsatz zeigte und den Sieg unbedingt wollte. So traf Michael Jorai noch zweimal. «Wir konnten das Glück auf unsere Seite zwingen», faste Trainer Stephan Walti die Partie zusammen. «Wir konnten nach verhaltenem Start froh sein, nicht in Rückstand zu geraten. Wir waren nach dem Platzverweis die dominantere Mannschaft. Aufgrund der guten Leis-

Heimspiele: Sa, 17. Mai, 9 Uhr: Herren 1 3. Liga - TC Reichenstein, 14 Uhr: Damen 30+ 2. Liga - TC Mümliswil; So, 18. Mai, 9 Uhr: Damen 1. Liga - TC Horw, 14 Uhr: Herren 2 3. Liga - TC Rheinfelden 1.

Abstieg: Sinnbildlich - Laufen (Jeker) im freien Fall.

FOTO: EH-PRESS

lich wechselte Trainer Philippe Rossinelli Chapuis zweimal aus. In der Vorrunde verlor Laufen in einem torreichen Spiel 3:6. Von der damaligen Startformation Laufens sind fünf Spieler nicht mehr in Laufen. Laufen gegen Dietikon ist ein Vergleich zwischen Himmel (Dietikon) und Hölle. 14 Siege im Himmel – deren zwei in der Hölle. 55 Tore erzielte der Leader – der Absteiger kassierte 58. 47 Punkte stehen auf dem Konto des mutmasslichen 1. Ligisten – nur deren 13 beim sicheren 2. Liga Regional-Team. Bei solchen Fakten dürfte niemand auf etwas anderes als den Auswärtssieg wetten. Gerade bei solch klaren Vorzeichen trat jedoch schon oft die grosse Überraschung ein.

tung nach der Pause ist der Sieg sicher verdient.» Verständlich waren beim Gegner der Ärger und die Enttäuschung riesig. «Zwingen hat mehr Siegeswillen an den Tag gelegt und den Sieg absolut verdient. Wir konnten auf den Rückstand nicht mehr reagieren und das, obwohl wir lange in Überzahl spielten. Wir müssen viel mehr Leidenschaft an den Tag legen. Es wird jetzt jedem klar sein, dass wir dringend Punkte brauchen», so Co-Trainer Mathias Kressig. Rolf Zuber mochte nicht mehr viel sagen. «Wir hätten 3:0 führen müssen, aber wenn man klarste Chancen auslässt, muss man sich nicht mehr wundern, wenn man leer ausgeht.» Laufen siegte gegen Dornach Einen wichtigen Sieg feierte Laufen gegen Dornach. Spielertrainer Eigenmann brachte Laufen in Führung. Ernes Hodzic glich vier Minuten vor Spielende aus. Ronny Oberhauser sorgte in der 94. Minute für den grossen Jubel. Riederwald kam gegen Allschwil zu einem Heimsieg. Ramon Henz, Simon Widmer und Michel Spies waren die Türschützen. Trotz des Siegs steht der Abstieg vier Runden vor Schluss fest. Spiele der 19. Runde: Sa 19.00 Uhr: Dornach – Zwingen, Breitenbach – Telegraph, Münchenstein – Riederwald. So 14 Uhr: Laufen – Arlesheim.

LAUFSPORT

Dritter Lauf des 18. Intersport LaufcupsGrindel WOS. Am Abend des 6. Mai fanden sich trotz unsicherer Witterung über 50 Läuferinnen, Läufer, Walkerinnen und Walker im Alter von 5 bis 62 Jahren in Grindel ein für den Stürmen-NettenbergWaldlauf. Der anspruchsvolle, sieben Kilometer lange Lauf führt auf schmalen und breiten Waldwegen über den Nettenberg und in grossem Bogen um den Stürmenchopf und wie sich das für den Faltenjura gehört, geht es entweder bergauf oder bergab. Insgesamt müssen

300 Meter Aufstieg gemeistert werden, was im Training nicht so anstrengend scheint, im Wettkampf aber schnell ans Limit führt. Trotzdem schafften vier Läufer die Strecke in weniger als 30 Minuten. Als erster traf Manuel Hügli nach 38:55 im Ziel ein, dicht gefolgt von Sven Altermatt. Bei den Frauen siegte Judith Schnell deutlich mit einer Zeit von 35:44. Petrus meinte es gut und hielt den Regen zurück, auch für die Verteilung der Preise, die wie immer unabhän-

gig von Zeit und Rang, unter den Teilnehmenden verlost wurden. Der nächste Lauf des IntersportLaufcup findet am Dienstag, 27. Mai in Brislach statt. Auszug aus der Rangliste: Männer: 1. Manuel Hügli 28:55; 2. Sven Altermatt 29:02; 3. Michele Cordasco 29:13; 4. Silvio Hunziker 29:22. Frauen: 1. Judith Schnell 35:44; 2. Fränzi Jermann 37:26; 3. Sabine Umek 37:58; 4. Fabia Stich 39:08. Kinder (2.75km): 1. Sam Stebler 12:22; Dimitri Mayr 14:07; 3. Marco Meury 14:08; 4. Timo Meury 14:19. Weiter Infos unter www.lsglaufen.ch


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LESERBRIEF

VERANSTALTUNG

Serafin: Glasklar und cool muss es sein

Polterabend zum Mittanzen

Nur was teuer ist, sei etwas wert – hat uns der Staat gelehrt. Glasklar und cool muss es sein – sonst passt unsere Jugend nicht hinein. Serafin: Mehrzweckhalle, also Turnhalle, Konzert- und Veranstaltungssaal in einem. Der letzte Schrei von Laufen. Statt des Einklangs spürt man auf der ganzen Linie den Missklang. Als Turnhalle, welche abgeteilt und deshalb gleichzeitig mehrfach benutzt werden kann – beinahe unbrauchbar. Der Lärmpegel hat schon jetzt mehrere Vereine zum Rückzug bewegt. Aber der Konzertsaal mit Bühne ist ein Hit. Die Bühne mit schwarzen Vorhängen mutet an wie ein Riesensarg. Der Zuschauerraum mit dem weiss gleissenden Neonlicht und den weissen Tischen und Stühlen wie ein Riesenlabor. Die gemütliche Ambiance kann sich nicht einstellen – eben Laborstimmung. Das habe ich gefühlt beim raschen Aufbruch der Gäste. Der Klang des Orchesters kommt nicht richtig rüber – der Raum zu hoch? Ich komme elegant gekleidet zum Konzert mit schmalen Absätzen – das ist

verboten, bedeutet mir eine sonst auf der Strasse gebräuchliche Verbotstafel. Leider besitze ich keine Turnschuheund Wanderschuhe passen nicht so recht. Es regnet – ich suche einen Schirmständer und eine Garderobe – es hat aber keine: Jeder Verein soll selber eine Garderobe mitbringen, werde ich belehrt. Zweckmässig muss es sein für die Veranstalter des jeweiligen Anlasses. Ja denkste. Vom Buffet bis zu den Tischen braucht es ein Trottinett so lange ist der Weg für das Servicepersonal. Die bei der Jugend so beliebten «Pommes» darf man nicht machen ..... . Und das alles für 20 Millionen – Laufen muss eine reiche Gemeinde sein. Ich habe schon diverse Anlässe und Konzerte in der Aula in Röschenz besucht, welch wohltuender Unterschied in jeder Beziehung für die Gäste und die Veranstalter. Wissen Sie den Unterschied zwischen einem Nussgipfel und einem Neubau? Ein Nussgipfel ist produziert für einen Tag – ein Neubau aber für Jahrzehnte. Lotti Zemp Meyer

LESERBRIEF

Zum Gedankenstrich vom 8. Mai Sehr geehrter Herr Joray, Ihr Gedankenstrich vom 8. Mai lässt mich etwas ratlos zurück. War Ihr Beitrag zum katholischen Kirchturm in Breitenbach satirischer Natur? Wohl eher nicht, da der Name «Gedankenstrich» impliziert, dass sich der Schreibende ernsthaft mit einer Frage auseinandergesetzt hat. Die Kirche Breitenbach vermag sicher zu polarisieren. Als ein mit viel Lebenserfahrung ausgestatteter Journalist (Achtung: Satire!) sollten Sie aber vielleicht erkennen, dass nicht polarisierendes zumeist auch durchschnittlich ist. Oder stammt ihr Hang zum Durchschnittlichen vielleicht der Tendenz in der Journaille, sich vermehrt an einem

Einheitsmeinungsbrei statt an Meinungsvielfalt zu orientieren? Ihre Zeilen würden zumindest nicht für diese These sprechen. Die Absolutheit, mit der Sie die architektonische Gestaltung des Breitenbacher Kirchturms abzulehnen scheinen, mag Ihrer Jugend geschuldet sein. Die Analogien zu Tetris und ostdeutschem Plattenbau empfinde ich persönlich aber – entschuldigen Sie bitte meine direkte Ausdrucksweise – als dümmlich. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen etwas weniger Beleuchtung, dafür umso mehr Erleuchtung! Andreas Dürr Breitenbach

Eine verpasste Chance für das Laufental 2015 am passenden Ort feierlich begangen werden. Leider wollte eine Mehrheit des Kantonsparlaments diese Idee des Grünen Landrats Stephan Grossenbacher nicht unterstützen und lehnte die Überweisung des entsprechenden Verfahrenspostulats ab. Während das Büro des Landrats der Idee aufgeschlossen gegenüber stand, waren erstaunlicherweise ausgerechnet die beiden Laufentaler Landräte Rolf Richterich und Georges Thüring dagegen. Schade, denn alle andern Laufentaler waren bereit, auch einmal einen Vorstoss zu unterstützen, der aus fremder grüner Feder stammte. Florence Brenzikofer Präsidentin Grüne Baselland

EINGESANDT

Erneuerung im Vorstand An der Generalversammlung der CVP Laufen standen die Erneuerung des Vorstandes und die Verabschiedung von zwei engagierten, langjährigen Mitgliedern im Vordergrund. Anja Suter hatte in den letzten 6 Jahren das Präsidium inne, insgesamt gehörte sie über 10 Jahre dem Vorstand an. Peter Jäckle war über 20 Jahre im Vorstand mit dabei. Die geleistete Arbeit wurde von den

jjz. José Martin Blanco ist ein Tausendsassa und weitherum bekannt. Er unterrichtet an der Musikschule LaufentalThierstein diverse Blasinstrumente, dirigiert den Musikverein Blauen und steht neuerdings als Sänger auf der Bühne. Im

Musical «True Love» im Volkshaus Basel, Samstag, 17. Mai um 20 Uhr und Sonntag, 18. Mai um 14 Uhr. Tickets unter www.love4evertrue.ch oder Hotline 0900 320 320.

TURNEN

Jugendspieltag in Nunningen WOS. Am Samstag, 17. und Sonntag, 18. Mai (Verschiebedatum: 24./25. Mai) findet der Jugendspieltag 2014 des Regionalturnverbandes Dorneck/Thierstein statt. Als Spielstätten werden am Samstagmittag die Schulanlage «March» in Meltingen sowie während dem ganzen Wochenende die Sportanlage «Seichel» in Nunningen dienen. Die Vorbereitungen für das vom Turnverein Meltingen durchgeführte Wettkampfwochenende laufen natürlich bereits auf Hochtouren, damit das dicht gedrängte Programm im

Zeitplan bleiben kann. Über 500 Jugendliche werden sich an den beiden Tagen in zahlreichen Sportarten messen; sowohl im Geräteturnen, in der Leichtathletik als auch in etlichen Spielen wird um jeden Millimeter gekämpft werden. Für das leibliche Wohl der Zuschauer ist gesorgt; der TV Meltingen wird an beiden Standorten eine Festwirtschaft betreiben. Weitere Informationen sowie sämtliche Spielpläne sind unter www.tvmeltingen.ch abrufbar.

LESERBRIEF

Völlig missratener Gegenentwurf

LESERBRIEF

Das Bundesparlament hat es vorgemacht: Zur Unterbrechung des Berner Gewohnheitstrotts hielt es seine Sitzungen bereits drei Mal ausserhalb der Mauern des Bundeshauses ab und erwies dabei Genf, Lugano und dem rätoromanischen Flims seine Ehre. Auch der Landrat war bereits einmal reisend unterwegs und traf sich für die konstituierende Sitzung im Jahr 2007 in Augusta Raurica. Mit der Abhaltung der kommenden Eröffnungssitzung 2015 in Laufen würde sich somit die einmalige Chance bieten, die zwanzigjährige Zugehörigkeit des Bezirks Laufen zum Baselbiet speziell zu würdigen! Auch könnte damit zugleich die mutmassliche Wahl des Laufentaler Franz Meyers zum Landratspräsidenten für das Jahr

Klassischer Tango am Polterabend: José Martin Blanco mit Stubenmädchen Vilia.

Musical «True Love» spielt er den total verliebten Max, der am Polterabend die letzten Züge des Ledigseins geniesst. Aber am selbigen Polterabend läuft alles einwenig schief, die Gäste benehmen sich daneben und schäkern miteinander, was das Zeug hält. Und mitten drin steht Max, der um seine Liebste Leila kämpft und seine Gefühle mit Liebesliedern herzzerreissend kundtut. Beliebte und berühmte Stücke aus den 20er-Jahren leben auf und kommen aufgepeppt daher. Die Zuschauer im Volkshaus Basel sind die fein gekleideten Gäste des Polterabends und dürfen sogar mittanzen. Die SMB Big Band spielt live und beherrscht perfekt die althergebrachten Stilrichtungen wie Swing, Bossa oder Dixie. Das Musical verspricht beste Unterhaltung, leidenschaftliches Tanzvergnügen und viel Humor. Wer nicht mittanzen will, erhält ordentliche Sitzplätze und kann sich sogar ein 3-Gangmenu servieren lassen.

zahlreich erschienenen Mitgliedern der CVP Laufen mit grossem Applaus verdankt. Neu in den Vorstand wurde Doris Iselin gewählt. Somit setzt sich der Vorstand aus folgenden Mitgliedern zusammen: Brigitte Bos, Rita Stoffel, Doris Iselin und Thomas Grob. Das Präsidium konnte noch nicht neu besetzt werden. Der Vorstand der CVP Laufen

Der direkte Gegenentwurf zur Volksinitiative «Ja zur Hausarztmedizin» über den wir am 18. Mai abstimmen, entspricht in keiner Weise dem ursprünglichen Initiativtext. Nach einer, meines Erachtens fragwürdigen Absprache mit Bundesrat Alain Berset, haben die 26 Mitglieder des Initiativkomitees die Initiative zurückgezogen. Dies ohne Einbezug der Basis der Haus- und Kinderärzte. Die 200 000 Bürgerinnen und Bürger, welche die Initiative unterschrieben haben, wollten laut der eingereichten Initiative, eine «ausreichende, allen zugängliche, fachlich umfassende und qualitativ hochstehende medizini-

sche Versorgung der Bevölkerung durch Fachärztinnen und Fachärzte der Hausarztmedizin». Der Gegenentwurf will dies nun auf eine sogenannt «ausreichende medizinische Grundversorgung» herunterfahren. «Medizinische Grundversorgung» hört sich zwar gut an, doch wird der Begriff im Bundesbeschluss äusserst schwammig angewendet. Einem solch völlig missratenen Gegenentwurf muss eine gründliche Abfuhr erteilt werden. Deshalb, NEIN am 18. Mai zum «Bundesbeschluss über die medizinische Grundversorgung.» Martin Bracher Büsserach

VERANSTALTUNG

Klassik mit jugendlichem Elan Jm. Jugendliche und Klassik – geht das? Der Verein «Juventus Musica Basel» zeigt in seinem derzeitigen Programm, dass diese Kombination sehr wohl harmoniert. Ende Mai führen die Jugendlichen den Psalm 95 op. 46 von Felix Mendelssohn Bartholdy und das Miserere in b-Moll von E.T.A. Hoffmann auf. Die 75 Jugendlichen haben sich zum Ziel gesetzt, anspruchsvolle Musik mit jugendlicher Frische und Ehrgeiz dem Publikum in der Region zu präsentieren. Die gesamte Organisation des Vereins obliegt den Jugendlichen. Raphael Ilg, 23-jährig, gründete den Verein vor drei

Jahren zusammen mit Freunden und hat zusammen mit Julia Baumgartner und Kimon Barakos die musikalische Leitung inne. Auch die Solisten des aktuellen Projektes stammen aus den eigenen Reihen. Das erste Konzert findet am Freitag, 23. Mai um 20 Uhr in der Katharinenkirche in Laufen statt. Ein weiteres folgt am Samstag, 24. Mai, um 19.30 Uhr, in der Martinskirche in Basel. Die Jugendlichen freuen sich auf ein zahlreiches Publikum. Weitere Informationen unter: www.juventus-musica.ch.

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GEDANKENSTRICH

Ich werde alt. Oder bleibe ich etwa Kind?

Gini Minonzio Kann man damit Geschäfte machen? Dass man zeigt, wie acht Frauen aus zehn Meter Höhe herunterfallen, jemanden unter sich begraben und sich die Knochen brechen? Ja, man kann. Von «Basellandschaftlicher Zeitung» über «Basler Zeitung» bis zum «Blick» und zur sonst so zurückhaltenden NZZ zeigen sie alle auf ihren Onlineportalen, wie dieser Unfall im amerikanischen Zirkus abgelaufen ist. Je nach Zeitung ist ihnen das Spektakel zwischen 30 und 90 Sekunden Zeit wert. Mehr wäre langweilig und würde zu lange von der Werbung ablenken. Mir wird schlecht. Wie immer bei solch diametral verschiedenen Ansichten stelle ich mir die Frage, wer denn nun daneben ist. Zuerst komme ich zum Schluss, dass ich alt werde – heutzutage eine schlimme Eigenschaft! Ich sollte aufgeschlossener sein und mit der Zeit gehen. Eine Zeit, die mit den Handyfilmchen das Private mehr und mehr abbaut. Aber ich merke, dass ich innerlich bocke. Ich erachte das Konzept des Privaten als einen Meilenstein der Zivilisation. Da bin ich hoffnungslos altmodisch. So fühlt es sich also an, die Jungen nicht mehr zu verstehen und alt zu sein, denke ich. Doch dann kommt mir in den Sinn, dass ich als Kind immer die Augen mit den Händen zudeckte, wenn sich meine Familie im Fernsehen eine Trapeznummer anschaute. Klar wusste ich, dass die Aufnahmen nicht live waren. Auch konnte ich darauf vertrauen, dass das Fernsehen keinen Unfall mit vermanschten Artisten zeigen würde. Trotzdem öffnete ich die Augen erst wieder, wenn die Pferdenummer begann. Beruhigt stelle ich also fest, dass ich gar nicht alt geworden bin, nur weil ich Sensationsfilme über Zirkusunfälle schrecklich finde. Nein, ich bin in dieser Beziehung nicht alt geworden, sondern Kind geblieben. Und das ist gut so.

Redaktionsschluss Für Leserbriefe, Eingesandtes, Vereinsbeiträge und PR-Texte gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch


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Donnerstag, 15. Mai 2014 Nr. 20

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DIES UND DAS ZULLWIL/BÜREN

DENKPAUSE

Mindestlohninitiative – irgendwie verständlich, aber gefährlich

Christian Stark Für die Argumente der Befürworter der Mindestlohninitiative kann ich ein gewisses Verständnis aufbringen. Natürlich ist es befremdlich, wenn man z.B. aus dem Tessin oder anderen grenznahen Gebieten hört, dass der Lohndruck auf Stelleninhaber oder Bewerber immer mehr zunimmt und viele Stellen von Personen aus dem Ausland mit niedrigeren Lohnansprüchen besetzt werden. Es ist für die betroffenen Arbeitnehmer sehr problematisch und für ein reiches Land wie die Schweiz schade, wenn das Geld für einen Teil der arbeitenden Bevölkerung fast nicht zum Leben reicht. Leider löst aber die Mindestlohninitiative dieses Problem nicht, sondern schafft im Gegenteil eine noch unsicherere Ausgangslage für Leute mit weniger guten Qualifikationen, aber auch für die Unternehmen in der Schweiz. Ich halte die Initiative deshalb für sehr gefährlich.

auch ich mir, ob sich das Drücken der Schulbank wirklich lohnt. Dies wäre eines der Risiken eines staatlich verordneten Mindestlohns: Der Anreiz, etwas zu lernen oder sich weiterzubilden, wird stark reduziert. Wir gefährden damit letztendlich unser duales Ausbildungssystem, um das wir von vielen Ländern beneidet werden. Als Vertreter einer KMU-Firma stelle ich immer häufiger fest, dass wir Mühe damit haben, qualifizierte Fachkräfte im Inland zu rekrutieren. Gerade nach der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative muss sich unser Land ernsthaft bemühen, die Ausbildung und damit die Erlangung einer höheren Berufsqualifikation für die Wohnbevölkerung wieder attraktiver erscheinen zu lassen. Im Weiteren gefährdet die Initiative den sozialen Frieden zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern: In vielen Bereichen existieren bereits Gesamtarbeitsverträge, welche nach den Möglichkeiten der jeweiligen Branche ausgestattet werden und in denen der Mindestlohn bereits über 4000 Franken monatlich liegt. Aber nicht jede Firma und jede Branche ist dazu in der Lage und die entsprechenden Arbeitsplätze unterliegen genauso wie die betroffenen Firmen einem weltweiten Wettbewerb. Eine Annahme der Initiative wäre deshalb fatal und könnte Unternehmen endgültig dazu bringen, Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern. Die Initiative vergisst ebenfalls, dass es regional sehr grosse Unterschiede gibt: Die Lebenshaltungskosten liegen in städtischen Gebieten wesentlich höher als in ländlichen Gebieten. Überlegen wir uns deshalb gut, ob wir das bewährte Zusammenspiel zwischen Wirtschaft, unserem Ausbildungssystem und den Arbeitnehmern am 18. Mai aufs Spiel setzen wollen.

Ich kann mich gut daran erinnern, dass ich als jugendlicher Gymnasiast im Bekanntenkreis von Kollegen hörte, dass sie bei einem staatlichen, gelben Logistikkonzern für meine damaligen Vorstellungen bereits sehr hohe Löhne erhielten. Man bräuchte dazu keine Lehre oder Zusatzausbildung, wurde gesagt. Dies bewog andere Kollegen wiederum dazu, ebenfalls eine solche Stelle anzutreChristian Stark, Mitglied Parteipräsidium CVP Dorneckten. Eine Zeitlang überlegte Thierstein

VERANSTALTUNG

Humor und Dixieland WOS. Swingender, fröhlicher Dixieland, dargeboten mit einem gesunden Humor. Das sind die Melody Makers. Das Repertoire ist vielseitig. Neben «Ice Cream» oder «when the Saints» sind auch Blues, Swing, Jazz-Evergreens oder Nummern aus der Unterhaltungsmusik gut arrangiert zu hören. Dabei schimmert immer eine gehörige Portion Humor und Spielwitz durch. Der Erfolg der verschiedenen Auftritte gibt ihnen Recht. Ihre Art zu jazzen macht jedem Publikum Spass und erzeugt eine gelöste und fröhliche Atmosphäre unter den Zuhörern. Sie sind für kleine oder grosse, private oder öffentliche Anlässe engagierbar. JAP-Brunch mit den Melody Makers, 18. Mai, ab 10.30 (Türöffnung 9.45 Uhr, Brunchbuffet ab 10 Uhr). Im Restaurant Hofgarten, Hauptstrasse 19, Aesch. Reservationen unter Tel. 061 753 93 33 oder info@jap.ch

Donnerstag, 15. Mai 2014 Nr. 20

Finanzverwaltung in guten Händen

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KURSTIPP

Marianne Volonté, Programm-Kommission, empfiehlt:

Bilder aus Scherben Vertrag unterzeichnet: Die beiden Gemeindepräsidenten Susanne Altermatt, Büren, und Roger Hänggi, Zullwil, mit ihren Mitarbeitenden. WOS. Die Verwaltung der Finanzen der Gemeinde Zullwil wurde während vieler Jahre durch das Treuhandbüro Guido Hänggi, Büsserach, wahrgenommen. Die gute Arbeit und Beratung, während der letzten Jahre auch durch Priska Hänggi durchgeführt, hat mitunter auch dazu beigetragen, dass sich die finanzielle Situation der Gemeinde Zullwil nachhaltig verbessert hat. Guido Hänggi hat nun sein Unternehmen verkauft. Dies hat den Gemeinderat bewogen, sich nach neuen Lösungen umzuschauen. Dank guter Beziehungen konnte nun eine Zusammenar-

beit mit der Gemeinde Büren aufgebaut werden. In einem neuen Vertrag wurde, rückwirkend auf 1. Januar 2014, das Mandat zur Führung der Finanzverwaltung der Gemeinde Zullwil an die Gemeinde Büren übertragen. Nach Genehmigung durch die Gemeinderäte von Büren und Zullwil fand am 28. April 2014 in Büren die Vertragsunterzeichnung in einem feierlichen Rahmen statt. Im Anschluss wurde auf eine gute Zusammenarbeit, den interessanten Meinungsaustausch und auf die kommenden Herausforderungen angestossen.

FÜR EINEN GUTEN ZWECK

Beim Feiern an andere denken

Scherben bringen Glück, sagt ein altes Sprichwort. Aber man kann daraus auch wunderschöne Bilder oder Skulpturen gestalten. Im Kurs «Mosaik – Spiel mit Farben und Formen» der Volkshochschule beider Basel können Sie lernen, aus Bruchstücken von Plättli, Kacheln oder aus Natursteinen ein Mosaik nach Ihren Vorstellungen zusammenzustellen. Unter der fachkundigen Anleitung des Künstlers Michael Sterna begibt man sich in diesem Kurs auf die kreativen Spuren einer uralten Kunst und berühmter Mosaikkünstler wie Antoni Gaudi oder Niki de Saint Phalle und erfährt, wie aus vielen verschiedenen Einzelteilen eine einzigartige Tischplatte, ein Rahmen für ein Bild oder einen Spiegel oder ein Objekt für den Garten entstehen kann. Der Kurs findet an drei aufeinanderfolgenden Tagen statt – so kann man sich in das Gelernte vertiefen und es an Ort und Stelle umsetzen. Und schon nach den ersten Versuchen mit den Mosaikbruchstücken wird man merken: es ist gar nicht schwierig, etwas mit dieser Technik kreativ zu verschönern. Kurs-Nr. K 200 3050 «Mosaik - Spiel mit Farben und Formen», Fr 23.05.14 20.00-22.00h, Sa 24.05.14 10.00-18.00h, So 25.05.14 10.00-16.00h, Laufen, Primarschule, Baselstrasse 5; CHF 278.00 exkl. Material ca. CHF 25.00-75.00. Anmeldung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden.

redaktion.laufen@wochenblatt.ch

WANDERTIPP Spende anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums: Philippe Mendelin, künftiger GeschäftsfühFOTO: MARTIN STAUB rer (l.) und Besitzer Peter Chappuys. dust. Die Firma Chapuy Caravaning AG in Duggingen feierte Ende März ihr 50Jahr-Jubiläum (das Wochenblatt berichtete). Anlässlich eines Wettbewerbes unter den 400 geladenen Gästen, kam der stolze Betrag von 2280 Franken zustande, den die erfolgreiche Caravaning-Fir-

ma grosszügierweise vollumfänglich der Stiftung Denk an mich überweist. Die Checkübergabe an die wohltätige Stiftung, die sich für Ferien- und Freizeiterlebnisse von Menschen mit Behinderung einsetzt, fand vor wenigen Tagen statt.

WOS. Das Postauto bringt uns von Balsthal auf den Gross Brunnersberg (1118m). Eine Wanderung mit prächtigen Ausblicken. Über den Güggel (1141m) – Probsterberg (1119m) – Malsenberg (1091m) kommen wir zu unserem Tagesziel Gänsbrunnen (732m), dem höchstgelegenen Dorf im Kanton Solothurn. Sonntag, 25. Mai. Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderzeit: ca. 5 Std. Treffpunkt: 08.15 Uhr Schalterhalle Basel SBB Auskunft und Anmeldung bis 21. Mai bei Nik Pfister, Tel. 061 361 70 76 oder 079 724 33 08 www.naturfreunde-nw.ch

EINGESANDT

Drum Day in Zeiningen mit Simon Phillips Am diesjährigen Drum Day in Zeiningen konnte Roland Hasler (Freaktal Drumschool) einen der allerbesten Schlagzeuger der Welt verpflichten. Simon Phillips zeigte in anderthalb Stunden, wieso er einer der gefragtesten Drummer in der Musikszene ist. Die Möglichkeit, einen Teil des Konzertes hinter der Bühne zu verfolgen war auch für mich ein absolutes Highlight! Unter den Zuschauern waren auch einige Schüler der Schlagzeugschule Laufental mit ihren Eltern und Geschwistern. Alle waren begeistert von den Darbietungen der jungen Schlagzeuger im ersten Teil der Show wie auch danach von Simon Phillips. Begeistert war auch Dario Spahr aus Laufen, er durfte sich an das Drumset von Phillips setzen. Nach dem Konzert gab Simon geduldig jedem der wollte ein Autogramm. Auch ich habe eines bekommen, aber nicht von ihm, sondern von einem anderen grossen Musiker, den ich eher zu-

Zum Brunnersberg

Was für ein Gefühl: Dario Spahr aus Laufen durfte sich ans drumset von Simon Phillips FOTO: ZVG setzen. fällig unter den Zuschauern entdeckte. Roger Glover, Bassist der legendären Rockband Deep Purple, wohnhaft im nahegelegenen Waldshut. Diesen Samstag, 10. Mai öffnet die Schlagzeugschule Laufental von 10.00 14.00 die Türen. Wer gerne Schlagzeug

spielen erlernen möchte kann in dieser Zeit vorbeikommen und das Ganze Mal ausprobieren. Antonio Maggio

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DIES UND DAS

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SCHWEIZERISCHER JUGENDMUSIKWETTBEWERB 2014

Musikalische Preisträger aus Brislach

Sieger: Samuel Cueni, Brislach.

2. Platz: Timothy Löw, Brislach, mit Gesangspartnerin Camilla Meneses und PiaFOTOS: ZVG nistin Karin Scharler (v.l.).

WOS. Ende März 2014 nahmen, Samuel Cueni (Klassisches Schlagzeug = Vibraphon, Snare, 4 Kesselpauken, Xylophon) sowie Timothy Löw / Camila Meneses (klassisches Gesangsensemble), begleitet am Flügel von Karin Scharler, in Winterthur, an den Qualifikationen für den Final des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs 2014 teil. Beide Konkurrenten erhielten einen 1. Preis. Dies bedeudete die Teilnahme am Finale in Lausanne, vom 8. Mai 2014. Mit einem perfekten, musikalischen Vortrag, erhielt Samuel Cueni einen 1. Preis. Timothy Löw / Camila Meneses erhielten einen 2. Preis mit ihrem über-

zeugenden Gesang. Im Conservatoire de Musique de Lausanne, «Grotte 2», ging es zu wie in einem Ameisenhaufen. Da wurden grössere Instrumente, wie etwa Harfen, vom Einspielraum in den Vortragsraum, meistens vom Vater, gefahren. Dahinter die sehr jungen Musiktalente. Nicht zu vergessen, die vielen Streicher und Bläser die ihre Instrumente mit sich trugen. Und alle wurden von ihrem familiären Fanclub begleitet. Bestimmt war dieser hochstehende Wettbewerb für alle Teilnehmenden eine grosse Erfahrung für’s Leben, der beweist, dass die Jugend ihre Freizeit durchaus sinnvoll gestalten kann.

Das OK stellt sich vor – Folge 2 ist. Als Präsident der IVB Behindertenselbsthilfe beider Basel ist er übrigens auch Aussteller und sorgt mit einem Shuttle-Fahrdienst, dass auch Rollstuhlfahrer oder andere mobilitätsbehinderte Menschen die grösste Gewerbeausstellung im Kanton besuchen können.

In einem Monat – vom 13. bis 15. Juni – findet die AGLAT 14 in Laufen statt. Das siebenköpfige Organisationskomitee arbeitet auf Hoch- Marcel Leutwyler touren und setzt zu einem sportliAls Ressortchef «Bau, Logistik und chen Endspurt an. In einer vierteiliSicherheit» ist Marcel Leutwyler der gen Serie wollen wir die Ausstelerfahrene Allrounder und Troublelungsmacher kurz vorstellen. Marcel Shooter. Er übt diese zentrale OKW. Buess und Marcel Leutwyler sind Funktion bereits zum zweiten Mal die Köpfe der heutigen zweiten Fol- aus. Schon vor fünf Jahren zeichnege. te er verantwortlich für den professionellen Auf- und Abbau und ein Marcel W. Buess reibungsloses Funktionieren der Ende Mai wird der Festführer zur AGLAT in logistischer Hinsicht. So AGLAT 14 mit dem Wochenblatt an organisiert er auch in diesem Jahr alle Haushaltungen verteilt. Ein den Parkraum, sorgt in Zusammenwichtiger Meilenstein im «OK-Learbeit mit der PostAuto Schweiz ben» von Marcel W. Buess. Als AG, Region Nordwestschweiz, für Kommunikations-Verantwortlicher einen bedürfnisgerechten Bus-Behat er dann eine seiner Hauptaufga- trieb und verantwortet alle weiteren ben erledigt. Doch ausruhen kann verkehrstechnischen Belange. Als sich der auch beruflich als Kommuwichtige Schnittstelle zwischen Ausnikationsberater tätige Buess noch stellern und OK braucht Leutwyler lange nicht. So muss er beispielsoft gute Nerven. Es ist in der Tat weise die Medienkonferenz vor nicht immer einfach, allen BedürfAusstellungsbeginn organisieren nissen gerecht zu werden. Auf alle und für zahlreiche Journalisten-AnFälle freut sich Marcel Leutwyler auf fragen ist er die erste Anlaufstelle. eine erlebnisreiche und schöne GeEntspannen kann er sich eigentlich werbeausstellung. Und nach der erst am Abend des letzten AusstelAGLAT 14 dürfte es dem umtriebilungstages, wenn das Abschlussgen Familienvater und aktiven JodCommuniqué vermailt und die AGler wohl auch nicht langweilig werLAT 14 bereits wieder Geschichte den.

Marcel W. Buess

Marcel Leutwyler


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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 15. Mai 2014 Nr. 20

C A R TO O N

IN KÜRZE Osterverkauf für Peru ERSCHWIL. WOS. Der Osterverkauf auf Hof Holbach in Erschwil lief einmal mehr sehr gut, wie Bäuerin Hedi Christ dem Wochenblatt mitteilte. 2050 Franken gingen aus den verkauften Handarbeiten hervor. Der gesamte Erlös kommt nun, wie gewohnt, vollumfänglich einem Projekt für Strassenkinder in Peru zugute. Hedi Christ und ihre Helferinnen führen auch jährlich einen Weihnachtsverkauf zur Unterstützung dieses Projektes durch.

CARTOON: MORITZ ANTONY

LAUFEN

REGION

Die Musikschule sucht junge Sängerinnen und Sänger für einen Jugendchor

Kinder jodeln mit

WOS. Die Musikschule LaufentalThierstein bietet ab dem kommenden Schuljahr einen Kinder- und Jugendchor an. Die zukünftige Chorleiterin Damaris Rickhaus-Nussbaumer freut sich auf die Arbeit mit den Kindern: «Singen ist ein Mittel der Kommunikation und wo es in entspannter und heiterer Atmosphäre und in Gemeinschaft erlebt werden kann, löst es positive Gefühle aus.» Ausserdem ist sie der Überzeugung, dass «durch den Aufbau einer Kinder- und Jugendchorarbeit an der Musikschule ein wichtiger Beitrag zum Erhalt eines unverzichtbaren Kulturguts erbracht wird.» Auf ihre pädagogische Arbeit angesprochen sagt sie: «Die Integration von Singen, Sprechen, Musizieren, Bewegen, Tanzen und Improvisieren als Komponenten für eine ganzheitliche

Kinder- und Jugendchorarbeit scheint mir dabei äusserst wichtig.» Ulrich Thiersch, Leiter der Musikschule freut sich besonders auf den Start der Chorarbeit. «Singen ist die ursprünglichste Art des Musizierens. Neben den Instrumentalensembles können wir jetzt auch Gesangsensembles anbieten. Das Schulleben wird durch die Chöre wesentlich bereichert und wir erfüllen damit gleichzeitig die Vorgaben des Bildungsgesetzes». Interessierte Kinder und Jugendliche können sich gerne noch für die Chöre an der Musikschule anmelden. Die Musikschule Laufental-Thierstein, gegründet 1975, unterrichtet über 1000 Schülerinnen und Schüler aus 25 Gemeinden. Anmeldungen bis 31. Mai. www.musikschule-laufen.ch

WOS. 11 Jodlerklubs aus der Region (darunter Erschwil/Beinwil, Laufen, Duggingen) haben an der Gründungsversammlung vom 9. Mai in Aesch den Start für die Kindergruppe gegeben. Die musikalische Leitung haben Daniel Wermuth, Dirigent bei verschiedenen Klubs, Jolanda Truffer-Willi, Jodlerin bei den Schwarzbuebe-Jodler Dornach und Isabelle Marquis, Dirigentin beim Jodlerklub Reinach. Die Proben beginnen am 25. August 2014 in der Aula des Schulhauses Gempenring in Dornach. Diese finden jeweils am Montag statt und dauern von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr. Ein Schnuppernachmittag wird am 9. August 2014 ebenfalls in Dornach angeboten. Hat auch Ihr Kind Lust, im Chinderjodlerchörli mit zu singen dann melden Sie sich bei einem Präsidenten eines oben aufgeführten Jodlerklubs.

Guter Rechnungsabschluss BÜSSERACH. WOS. Die Laufende Rechnung 2013 der Gemeinde Büsserach weist bei einem Aufwand von Fr. 10 259 873.55 und einem Ertrag von Fr. 10 241 221.20 einen Aufwandüberschuss von Fr. 18 652.35 aus. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von Fr. 27 440.-. Der Fehlbetrag wird dem Eigenkapital entnommen. Es sind wiederum Mehreinnahmen von Steuern aus Vorjahren zu verzeichnen. Die Steuererträge haben sich gegenüber dem Vorjahr um Fr. 430 344.60 oder 6,41 Prozent auf rund Fr. 7 147 000.- erhöht. Die Pro-Kopf-Verschuldung stieg von Fr. 768.- auf Fr. 1040.- an. Dies entspricht einer kleinen bis mittleren Verschuldung. Die Investitionsrechnung umfasst vor allem drei grosse Projekte: Oberdorfstrasse, Höhenstrasse und Niederfeldstrasse. Zwei Motorradfahrer verletzt BÜREN/ERSCHWIL: WOS. In Büren und Erschwil verunfallten am Samstagnachmittag zwei Motorradfahrer. Beide zogen sich mittelschwere Verletzungen zu. Am Samstag, 10. Mai, gegen 12.40 Uhr, überholte ein 34-jähriger Motorradfahrer auf der Liestalerstrasse in Büren ein Auto. Weil sich auf der Gegenfahrbahn ein Auto näherte, bremste er stark ab und kam dadurch zu Fall. Beim Sturz zog er sich mittelschwere Verletzungen zu, die eine Einweisung mit einer Ambulanz in ein

Spital erforderlich machten. Gleichentags, um zirka 17.30 Uhr, war eine Gruppe von Motorradfahrern auf der Passwangstrasse in Erschwil unterwegs. In einer starken Rechtskurve verlor einer der Motorradfahrer die Herrschaft über sein Gefährt. Er stürzte, rutschte auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden Auto. Der 41-jährige Motorradfahrer wurde dabei mittelschwer verletzt.

MUSIK-TIPP

Paolo Nutini Der Schotte mit italienischen Wurzeln debütierte 2006 mit «These Streets». 2009 erschien «Sunny Side Up». Danach nahm sich Paolo Nutini bis zur Veröffentlichung des aktuellen Hitalbums «Caustic Love» (Warner Music) fünf Jahre Zeit. Das Songwriting zeigt, dass der inzwischen 27-Jährige selbstbewusster und reifer geworden ist. Die neuen Eigenkompositionen abseits von glattpoliertem Mainstream gefallen durch viel Groove und souligen Gesang, der zwischen rauhkehlig und sanft hauchend viele Facetten entfaltet. Im Mittelpunkt stehen Retro-Soul und R&B. Die Songs sind abwechslungsreich und stimmig. Herausragend sind das über sechsminmütige, aufwühlende «Iron Sky» (mit einem Textauszug aus Charlie Chaplins Filmklassiker «Der grosse Diktator»), das funkige «Scream (Funk My Life Up)» und das bluesgetränkte «Numpty». Benno Hueber

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