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Donnerstag, 17. April 2014

105. Jahrgang – Nr. 16

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK

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Reinach

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Das Universum des Künstlers Paul Chan Eine umfassende Ausstellung im Schaulager Münchenstein ermöglicht dem Kunstinteressierten einen Überblick über die Vielfalt der Themen, Techniken und verwendeten Medien des New Yorker Künstlers.

Wie hoch wird das Hochhaus? Der Quartierplan Buechlochpark ist in Reinach weiterhin das dominierende Gesprächsthema.

Münchenstein

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Integrationsprojekt: Das Rote Kreuz Baselland sucht Deutsch sprechende Familien, die ausländischen Kindern aus dem Quartier Lange Heid den heimischen Alltag näherbringen.

Agenda

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chon vor längerer Zeit hatte Maja Oeri, die Gründerin der Laurenz-Stiftung, welche das Schaulager betreibt, ein Auge auf das Werk und die Entwicklung von Paul Chan geworfen. Der aufstrebende Künstler, 1973 in Hongkong geboren und jetzt in New York lebend, hat seit Jahrhundertbeginn an Ausstellungen der wichtigen Institute dieser Welt für zeitgenössische Kunst, an zahlreichen Biennalen und an der Documenta 2012 in Kassel teilgenommen. Und nun die Einladung zu «Selected Works» für das Schaulager, zu seiner bisher grössten Einzelausstellung und «vielleicht zu meiner grössten überhaupt», wie der Künstler an der Eröffnung meinte. Tatsächlich ist es für den Besucher schwer vorstellbar, wie man die Grösse, die Vielfalt und die Komplexität des Gebotenen noch übertreffen könnte. Das Ausstellen aktueller bildender Kunst ist eine Kunst für sich, eine eigene Gattung in der Vielzahl der Medien, in welcher sich zeitgenössische Künstler bewegen. Paul Chan hat die Herausforderung angenommen, sich für ein paar Jahre zurückgezogen und präsentiert jetzt im nach seinen Plänen umgebauten Erd- und Untergeschoss ein Ausstellungswerk, das denjenigen, der

Netzwerke: «Argument» (vorne) und «Volumes» (hinten) sind im grossen Schaulager-Atrium zu sehen. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

sich mit Zeit und Engagement darauf einlässt, mit Staunen über die Produktivität eines Einzelnen und mit dem Einblick in das Universum eines modernen Menschen belohnt, der sich auf nichts weniger als auf alles zu konzentrieren scheint. Dazu bedient sich Chan früherer Werke wie auch des für Münchenstein neu Geschaffenen. Um eine Ahnung zu bekommen, womit man es im Schaulager zu tun bekommt, seien die Tätigkeiten des Paul Chan aufgezählt: freilich ist er Zeichner und Maler, dann aber auch Videokünstler und Trickfilmgestalter, Schattenspie-

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ler und Kybernetiker, Grafiker, Typograf und IT-Spezialist, Autor und Verleger, Philosoph und Semantiker – und nicht zuletzt Familienvater. «Was will der Kerl?» All diese Fähigkeiten visualisieren sich in 24 offenen und geschlossenen Räumen und in drei aufwendigen Publikationen. Ein fast 400 Seiten starker Katalog zeigt das computergenerierte Konzept der Ausstellung und die Bildwelt des Paul Chan, aus welcher die einzelnen Arbeiten gespiesen werden. «Selected Writings» stellt eine Sammlung von

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Texten dar, welche sich auf Kunst und Künstler, Politik und Schriftsteller beziehen. Und in «The New New Testament» erweitert er die Abbildungen seiner Arbeit «Volumes» um spezifische Texte zu den einzelnen Werkteilen. «Volumes» hat es in sich. Wie ein Raster überziehen 1005 übermalte Buchdeckel von ausgeweideten Büchern die Wände des grossen Atriums. Der bibliophile Chan gibt damit ein vielschichtiges Statement ab. Auf der visuellen Ebene zeigt sich ein immenses abstraktes Allover, dessen Farbigkeit von den Objets Fortsetzung auf Seite 2


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REGION

Donnerstag, 17. April 2014 Nr. 16

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Das Universum des Paul Chan

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Fortsetzung von Seite 1 trouvés der Buchdeckel stammt. Auf der Deutungsebene können die Schleusen der Assoziation geöffnet werden. Was wäre, wenn alle Bücher dieser Welt nur Bestandteil eines einzig grossen Buches wären, das Buch der Bücher? Die einzelnen Inhalte können vergessen werden, sie werden mit eigenen Bildern überlagert und vernetzen sich zu einem universellen Gesamtbuch, dessen Sprache erst gelernt werden muss: das «New New Testament». Mit Vernetzungen beschäftigen sich auch verschiedene neue Arbeiten unter dem Titel «Arguments». Alte Schuhe in allen Variationen von Farbe, Typ und Grösse sind mit Beton ausgegossen. Die Energien des Menschen, welche sich in seinem Willen und seinen Lebensschritten zeigen, finden ihre materielle Spur und ihr Symbol im Schuh. Durch Stromkabel sind alle diese Schuhe in verschiedenen Kreisläufen verbunden. Strom, Energie läuft ungebremst und

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grenzenlos von einem zum andern und strömt in einem organischen Netzwerk, das an die Beuys’sche soziale Plastik erinnert. «Volumes» und «Argument» sind nur zwei Beispiele aus der Fülle von Bildwerken, Videoprojektionen, Skulpturen und Installationen, welche buchstäblich durch Himmel und Hölle gehen. Wer sich darauf einlässt, kommt vielleicht der Antwort auf die Frage näher, welche Maja Oeri zum Auftakt des Ausstellungskatalogs stellt: «Was will der Kerl?». Das Schaulager kommt allen Interessierten entgegen und offeriert für ein Eintrittsticket gleich drei Besuchsmöglichkeiten. Paul Chan: Selected Works. Ausstellung im Schaulager, Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein. 12. April bis 19. Oktober. Di, Mi, Fr, Sa, So 12-18 Uhr. Do 12-22 Uhr. Feiertage 12-18 Uhr; Ostermontag und Pfingstmontag geöffnet. Während der Art Basel, 16. bis 22. Juni, Mo, Di, Fr, Sa 10-20 Uhr, Mi 12-20 Uhr, Do 10-22 Uhr, So 10-18 Uhr. Begleitendes Veranstaltungsprogramm: www.schaulager.org. Zur Ausstellung sind drei Publikationen und ein gratis Ausstellungsheft erschienen.

UNTERHALTUNG

Mit Nobby nach Luzern WoB. Der Sänger und Entertainer Nobby Bloch sorgt mit seinen Melodien im Birstal für Unterhaltung – jetzt bringt der Laufner seine Lebensfreude für einmal nach Luzern. Am 3. Mai gastiert er zusammen mit seinem musikalischen Partner Peter Renz im Rahmen einer Konzert-, Tanz- und Dinnerparty im Bringolfsaal des Hotels Schweizerhof. «Hotel-Direktor Clemens Hunziker hörte sich eine meiner CDs an und engagierte mich spontan für diesen Abend im Bringolfsaal», freut sich Nobby Bloch über diesen Auftritt, den er als echte Herausforderung betrachtet – aber auch als wunderbares Geschenk. Wer diesen Mai-Abend mit dem «Franky Boy from Walking Valley» am Ufer des Vierwaldstättersees live erleben möchte, bucht am Besten das von Spezial-Angebot von Erich-Saner-Reisen (Carfahrt/3-Gang-Dinner/Eintritt für 99 Franken pro Person) und freut sich auf einige entspannte Stunden in einem nicht ganz alltäglichen Ambiente.

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GESCHÄFTSWELT

PARTEIEN

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Osterferien im Schnee

Junge SVP: Brislacher an der Spitze

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim

Endspurt heisst es für Wintersportler und da darf alles noch einmal vom Feinsten sein. Eine gute Empfehlung ist dafür das Hotel Alpina deluxe im schönen Obergurgl. Direkt an der Skipiste auf 1930 Meter im Skigebiet von Obergurgl gelegen, bietet es abseits des Massentourismus Skifahren bis vor die Haustüre ohne Wartezeiten an den Liften und Schneesicherheit von November bis Anfang Mai. Im Rahmen der familiären Betreuung und herzlichen Atmosphäre kümmert man sich gerne um jegliche Wünsche der Gäste (Skivermie-

tung, Vermittlung Privatskilehrer, Shuttleservice und mehr). Im Rahmen der Alpina Wohlfühlpension freuen sich die Gäste auf die kulinarischen Köstlichkeiten des Küchenteams und/oder Entspannung in der Wellnessoase Alpina Mar. In ruhiger Atmosphäre geniesst man hier wohltuende exklusive Wellness Behandlungen mit Bio- Kosmetikprodukten der Pflegelinie Alpienne. Da darf man sich auf ein paar sonnige Frühlingsskitage in den Bergen freuen. www.hotelalpina.com/ostern

WoB. Die Junge SVP Baselland hat einen neuen Präsidenten: Wirtschaftsstudent Gabriel Bieli aus Brislach wurde an der Generalversammlung in Liestal gewählt. Er löst Nadine Plattner-Estermann ab, welche die erlaubte Altersgrenze erreicht hat. Aus demselben Grund traten auch Vizepräsident Oliver Suter und Aktuarin Danica Rohrbach zurück. Sie werden ersetzt durch Nicolas Bieli (Brislach) und Pascal Leutwyler (Grellingen). Der Vorstand der Jungen SVP Baselland zählt acht Mitglieder.

Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22

Entertainer: Nobby Bloch, «The Franky Boy from Walking Valley». FOTO: ZVG

Rauf aufs Velo!

Gesund versichert Der Winter ist vorüber, die Grippewelle auch. Das ist aber noch lange kein Grund, nichts mehr für die Gesundheit zu tun. Im Gegenteil: Macht es an einem sonnigen, milden Frühlingstag nicht viel mehr Spass, sich zu bewegen, als im grauen, verregneten Winter? Ausgedehnte Sonntagsspaziergänge zwischen blühenden Kirschbäumen wecken doch schon die Vorfreude, in einigen Monaten verbotenerweise von den Früchten zu naschen. Oder wie wäre es, den Arbeitsweg einfach mal mit dem Velo zurückzulegen? Bereits 30 Minuten Bewegung pro Tag an fünf Tagen in der Woche sorgen dafür, dass wir gesünder sind. Das entspricht einem Arbeitsweg von durchschnittlich 10 Kilometern – mit dem Velo zurückgelegt. Zum Glück habe ich dafür immer ein praktisches Helferlein in der Hosentasche: In der App «Meine EGK» finden sich Informationen und Trainingstipps zu den verschiedensten Sportarten – seit neustem auch zum Velofahren. Es ist schon praktisch, wenn man sich von den Profis des Instituts für Sport und Sportwissenschaften der Universität Basel per Video erklären lassen kann, wie man den Sattel richtig einstellt. So müssen auch Untrainierte eine Velotour nicht nach wenigen Kilometern abbrechen, weil der Hintern schmerzt. Und sollte am Weg noch ein Bärlauchfeld liegen, findet sich in der App «Meine EGK» mit Sicherheit ein passendes Rezept zum Nachkochen zu Hause. Unsere App gibt es übrigens für iOS und ab Juli auch als Android-Version.

redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Bleiben Sie gesund! Ihr Pascal Bolliger Leiter Verkauf

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ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

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Pikettdienst über die Feiertage Die Gemeindeverwaltung Arlesheim ist wie folgt geschlossen: – Heute, Donnerstag, 17. April bis und mit Ostermontag, 21. April 2014. Der Pikettdienst für Todesfälle wird wie folgt gewährleistet: • Donnerstag, 17. April, von 8.00–9.30 Uhr • Samstag, 19. April, von 8.00–9.30 Uhr Die Telefonnummer des Pikettdienstes kann via Telefonbeantworter der Gemeinde (Telefon Nr. 061 706 95 55) erfahren werden. Wir möchten die Angehörigen darauf hinweisen, dass Bestattungsanzeigen nicht zum Druck gegeben bzw. keine Todesanzeigen in den Zeitungen aufgegeben werden können, bevor der Bestattungstermin nicht durch die pikettdienstleistende Person bestätigt ist. Das Personal der Gemeindeverwaltung ist ab Dienstag, 22. April 2014, 8.00 Uhr, telefonisch (061 706 95 55) wieder zu den normalen Öffnungszeiten erreichbar. Die Gemeindeverwaltung Gemeindeversammlung 9. April 2014

Die gefassten Beschlüsse Die Gemeindeversammlung vom 9. April 2014 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 21. November 2013 wird genehmigt und verdankt. 2. Das Reglement über die Beiträge an die Pflege zu Hause und an den Besuch von Tages- und Nachtstätten wird mit den im Änderungsantrag des Gemeinderates vorgeschlagenen Korrekturen in den § 10, 11 und 16 genehmigt und unter

Vorbehalt der Genehmigung durch den Regierungsrat des Kantons Basel Landschaft per 1. Juli 2014 in Kraft gesetzt. 3. Für die Gesamtsanierung und Erweiterung der Turnhallen Gerenmatte 2 wird ein Projektierungskredit von brutto CHF 420 000.– bewilligt. Die Beschlüsse Nr. 2 und 3 unterstehen dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beträgt 30 Tage ab dem 9. April 2014. Die Gemeindeverwaltung

Stimmrechtsbeschwerde Am 6. November 2013 haben vier Einwohnerinnen und Einwohner aus Arlesheim gegen die Urnenabstimmung vom 24. November 2013 eine Stimmrechtbeschwerde eingereicht. Sie beantragten eine Verschiebung der Abstimmung mit der Begründung, in den Abstimmungsunterlagen sei unsachlich informiert worden. Die Beschwerde wurde vom Regierungsrat vollumfänglich abgewiesen. Der Beschluss des Regierungsrates ist nun in Rechtskraft erwachsen. Die Urnenabstimmung vom 24. November 2013 ist damit rechtsgültig. Der Gemeinderat Erika Schumacher-Meyer

90. Geburtstag Am Donnerstag, 17. April 2014 feiert Frau Erika Schumacher-Meyer, wohnhaft am Angensteinerweg 9 in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen der Jubilarin alles Gute, Zufriedenheit und Freude im neuen Lebensjahr. Der Gemeinderat

Räuber an der 1. Mai-Matinée

Theater auf dem Lande Donnerstag, 1. Mai 2014 Trotte Arlesheim, Matinee 10.30 Kaffee und Kuchen 11.00 Vorstellung

zapzarap «Räuber»

Musik und Theater Reservation: info@tadl.ch

feiner, hintersinniger, überraschender und komödiantischer Spass entsteht. Als Grundlage dient die Geschichte der «Bremer Stadtmusikanten», in der ein tierisches A-capella-Quartett ängstliche Räuber aus deren Haus vertreibt. Zapzarap greifen dafür beherzt in die Mottenkiste der alten Schlager und polieren die verstaubten Perlen mittels schräger Arrangements wieder auf Hochglanz. Zu sehen und zu geniessen sind die Vier an der 1. Mai-Matinée in der Trotte. Um 10.30 Uhr gibts Kaffee und Kuchen und um 11 Uhr starten Zapzarap. Reservieren Sie schnell ein Ticket unter info@tadl.ch – s’ het solangs het! Ihr Theater auf dem Lande

Gemeindeversammlung: Angepasste Anreize für die Altenpflege zu Hause Mit Beiträgen für die Pflege von Betagten zu Hause spart die Gemeinde Geld. Seit sich der Kanton finanziell aus der Alterspflege zurückgezogen hat, ist das für die Kommunen kostspielig geworden. Lukas Hausendorf

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ie Pflege der betagten Bevölkerung ist seit Inkrafttreten der neuen Pflegefinanzierung im Jahr 2012 ein kostspieliges Unterfangen geworden für die Gemeinden. Schon 2005 wurde die Zuständigkeit der Altenpflege und -betreuung gesetzlich neu geregelt und liegt seither bei den Gemeinden. Der Kanton hat sich dann mit der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung auch finanziell sukzessive zurückgezogen. Für die Kommunen ist das eine nicht unerhebliche Belastung geworden. Arlesheim wirft für die Altenpflege mittlerweile gut eine Million Franken pro Jahr auf. Die Gemeinde kann dem mit der Unterstützung der Pflege zu Hause und den Besuch von Alterstagesstätten ein wenig entgegenwirken. Arlesheim tut dies seit mittlerweile 20 Jahren auf Basis einer kommunalen Verordnung. Das sei pionierhaft, sagte die zuständige Gemeinderätin Ursula Laager am Mittwoch letzter Woche vor der Gemeindeversammlung. So werden leicht Pflegebedürftige mit einem Unterstützungsbeitrag von 30 Franken pro Tag bezuschusst. Damit wird ein Anreiz für die Altenpflege zu Hause geleistet und der allzu frühe Gang ins Pflegeheim in einigen Fällen mindestens hinausgezögert. Und falls die Pflege von Angehörigen erbracht wird, erst noch Freiwilligenarbeit wertgeschätzt. «Das ist für Gemeinden finanziell attraktiv», so Laager. Denn Altersheime sind um ein Vielfaches teurer als die Pflege daheim. Die Verordnung muss nun aus gesetzessystematischen Gründen in ein Reglement überführt werden. Das bot auch gleich Gelegenheit, dessen Inhalt grundsätzlich zu überprüfen. So wurde die Höhe der Beiträge in eine flexible Bandbreite zwischen 20 und 50 Franken pro Tag – sowohl für die Pflege als auch den Besuch von Tages- und Nachtstätten –

Vom Souverän unbestritten: Die Turnhalle der Gerenmatte 2 wird um Schulräume und im Erdgeschoss um einen Kindergarten erweitert. Kosten: rund 7,5 Millionen Franken. LUK umgewandelt. Damit kann die Gemeinde flexibel auf die Kostenentwicklung reagieren. Für das Jahr 2014 rechnet man mit einem Aufwand von 174 000 Franken. Die Gemeindeversammlung genehmigte das Reglement ohne Gegenstimmen. Das Reglement sieht auch eine Härtefallregelung vor, die Pflegebedürftige in den Genuss der Zuschüsse kommen lässt, die noch nicht im AHV-fähigen Alter sind. Allerdings nur, wenn sie keine Invalidenrente beziehen oder ein Antrag darauf erst in Bearbeitung ist, was zuweilen auch zwei Jahre dauern kann. Keine Unterstützung erhalten hingegen Personen im Rentenalter, die Pflegeleistungen zu Hause von der Krankenkasse vergütet bekommen. Hier gelte das Prinzip der Subsidiarität, so Laager.

ben- und brandsicher machen und gleich noch erweitern. Der terrassierte Bau soll quasi zu einem Kubus aufgefüllt werden, darin finden dann vier zusätzliche Klassenzimmer und Gruppenräume für die neuen Unterrichtsformen sowie ein Kindergarten im Erdgeschoss Platz. Mit Letzterem soll der heutige Kindergarten am Mattweg 80 ersetzt werden, der in einem desolaten Gebäude untergebracht ist. Die frei werdende Parzelle, die mit 2,48 Millionen Franken bewertet ist, kann die Gemeinde dann anderweitig nutzen oder im Baurecht abgeben. Überdies wird durch den Erweiterungsbau der Turnhalle das Studerhaus frei, womit pro Jahr rund 13 000 Franken Mieteinnahmen generiert werden.

Turnhalle wird mit Schulraum erweitert Auch wenn im Kanton zurzeit heftig über Harmos gestritten wird, was einige zur Annahme verleitet, dass die Schulreform doch noch kippen könnte, bleibt in Arlesheim der Bedarf nach zusätzlichem Schulraum. Reform hin oder her. Das machte auch Bildungschef Markus Eigenmann (FDP) an der Gemeindeversammlung klar, bevor allfällige Voten in diese Richtung, Zweifel an der Notwendigkeit des teuren Erweiterungsbaus der Turnhallen des Gerenmatten 2 streuen würden. Für 7,5 Millionen will die Gemeinde die baufällige Turnhalle erdbe-

SCHULRATSWAHLEN

GESCHÄFTSWELT

Im Notfall in die Saner Apotheke Um die Versorgung mit Medikamenten im Notfall sicherzustellen, öffnet die Saner Apotheke am Bahnhof Dornach auch am Karfreitag sowie am Ostersonntag und Ostermontag ihre Türen von 9 bis 12 Uhr. Für die Bewohnerinnen und Bewohner im unteren Baselbiet und im Schwarzbubenland bietet die Apotheke an zentraler Lage am Bahnhof ein Vollsortiment an Medikamenten und Naturheilmittel. Auch Rezepte können an Feiertagen selbstverständlich eingelöst werden. Die Apothe-

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QP Uf der Höchi II

THEATER AUF DEM LANDE

Das vierstimmige Theater- und A-capella-Ensemble Zapzarap kommt wieder nach Arlesheim und bringt das neue Stück «Räuber» in die Trotte. Auch dieses Mal mischen die Vier nach bewährter Art theatrale und musikalisch-sängerische Elemente so zusammen, dass ein

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kerin und Geschäftsführerin der Saner Apotheke sieht in diesem Service Public einen Beitrag für eine verbesserte Medikamentenversorgung ausserhalb der gängigen Öffnungszeiten: «Eine solide und sichere Versorgung ist uns wichtig. Auch an Sonn- und Feiertagen.» Saner Apotheke Bahnhof Dornach. Das Kompetenzzentrum für Medikamente, Naturheilmittel und Naturkosmetik. 365 Tage offen. An Sonn- und Feiertagen jeweils von 9 bis 12 Uhr. www.saner-apotheke.ch

Jakob Rohrbach in den Sekundarschulrat

Jakob Rohrbach (GLP)

Am 18. Mai werde ich Jakob Rohrbach wählen. Die beste Voraussetzung, wertvolles Wissen und Verständnis den Anliegen der Sekundarschulbehörde, der Kinder und Eltern entgegen zu bringen ist, selber

aktuell im eigenen Umfeld damit konfrontiert zu sein. Jakob Rohrbach, selber Vater eines Sekundarschülers und Hausmann, ist in seiner eigenen Familie im Zentrum dieser Thematik und dadurch bestens damit vertraut. Er ist sich auch um die Sorgen der Lehrer bewusst, da er selber über mehrere Jahre nebenamtlich als Berufsmittelschullehrer tätig war. Als Besitzer seiner eigenen Informatikfirma übt er noch teilzeitlich seinen Beruf als Dipl. Informatik-Ing. HTL

aus. Damit sind bei Jakob Rohrbach alle Voraussetzungen gegeben, der Aufgabe als Sekundarschulrat mehr als gerecht zu werden. Ich bin überzeugt, mit ihm ein hervorragendes Mitglied dieses Gremiums zu wählen und würde mich über eine breite Unterstützung seiner Kandidatur durch die Arlesheimer Bevölkerung sehr freuen. Vielen Dank im Marlis Fausel Voraus. Grünliberale Partei Arlesheim

DIE POLIZEI MELDET

EIERLESET

Knabe bei Kollision verletzt

Für Spannung und Kampf ist gesorgt

WoB. Ein neunjähriger Knabe war am Dienstag, 8. April, gegen 17.40 Uhr mit seinem Kickboard auf dem Trottoir der Baselstrasse in Arlesheim unterwegs. Als der Knabe die Baselstrasse überqueren wollte, kam es zu einer seitlich-frontalen Kollision mit einem Personenwagen. Der 32-jährige Lenker des Personenwagens war in Richtung Münchenstein unterwegs und konnte die Kollision trotz einer sofort eingeleiteten Vollbremsung nicht mehr verhindern. Das Kind erlitt dabei Verletzungen und musste durch die Sanität Käch in ein Spital eingeliefert werden.

Wir freuen uns auch dieses Jahr auf unseren traditionellen Eierleset am 27. April vor der Trotte in Arlesheim. Ab 12 Uhr ist unsere Festwirtschaft geöffnet und um 13.30 Uhr starten unsere Turnverein-Kids zum Eier-Weit- oder Kurzwurfspektakel! Dabei werden unsere jungen Fänger sich bemühen möglichst viele der unberechenbaren Eierflugbahnen zu antizipieren! Beim Plauschrennen sind dieses Jahr die Ermitageschränzer Arlesheim, die Arleser Behörden und die Feuerwehr am Start! Sie alle wollen versuchen, den Titel an sich zu reissen. Für Spannung und viel Kampf ist also gesorgt! Auch der Modus des Eli-

terennens wird in diesem Jahr viel «Spiel, Spannung und Eier» bringen! Acht Läufer, ein Fänger, zwei Helfer und ein Coach, der Ordnung in den Eiersalat bringt, gehören zu einer Mannschaft. Mit am Start sind sicher der Fussballclub und die Damen und Herren des TV Arlesheim. Wir freuen uns auf einen spannenden und unvergesslichen Wettkampf mit vielen lauten und begeisterten Zuschauern. Bei dieser Gelegenheit möchten wir es nicht versäumen uns bei allen zu bedanken, die unsere Eiersammlung unterstützt haben! Wir uns auf Ihren OK Eierleset Besuch!


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ARLESHEIM

Donnerstag, 17. April 2014 Nr. 16

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim Karsamstag: Samstag, 19. April 16.00 Domhof: Ostereinstimmung für Familien 21.00 Ref. Kirche: Osternachtsliturgie mit anschliessendem Apéro und Eiertütschete Ostersonntag: Sonntag, 20. April 7.00 Krypta: Weggottesdienst für Familien. Beginn im Domhofgarten, anschliessend Osterfrühstück im Domhof 9.00 Ref. Kirche: Ostergottesdienst unter Mitwirkung des Domchores, kleine Orgelsolomesse von Joseph Haydn 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Ostermontag: Montag, 21. April 10.00 Kloster Dornach: Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Dienstag, 22. April 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. eucharistische Anbetung bis 21.00 19.00 Krypta: Rosenkranz Mittwoch, 23. April 9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 24. April 19.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 25. April 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 17. April 15.30 Gründonnerstag. Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl im Saal der «Obesunne» Freitag, 18. April 10.30 Karfreitags-Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Matthias Grüninger

zu Lk, 52–62: «Antlitz des Leidens». Mitwirkung von Kammerchor und Domchor unter der Leitung von Carmen Ehinger Sonntag, 20. April 5.00 Osternachtfeier mit Taufen. Pfarrer Matthias Grüninger und Team. Anschliessend Morgenessen im KGH mit Eiertütschete 10.30 Oster-Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Markus Wagner zu Joh 20, 19–23: «Auferstehung». Anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus Montag, 21. April 10.30 Fiire mit de Chliine. «Nöis Läbe». Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach und Team Dienstag, 22. April 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 23. April 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen bis jeweils Dienstag, 11.30, 061 701 31 61

Taufen in der Osternacht Nach urchristlichem Brauch wurden die Menschen in der Osternacht getauft. Daran knüpfen wir in diesem Jahr an, wenn wir vier Kinder im Primarschulalter am Sonntag, 20. April, taufen. Unsere Osternachtfeier beginnt wie immer beim lodernden Osterfeuer vor der Kirche – des späten Osterdatums wegen dieses Jahr bereits um 5 Uhr in der Früh. Im dunklen Kirchenraum singen wir im Anschluss daran mehrstimmige Gesänge und hören die Lesungen der Passions- und Ostertexte. Wenn das Tageslicht des anbrechenden Ostertages allmählich die Dunkelheit ablöst, taufen wir die vier Kinder. Der anschliessende Osterz’morge mit Eiertütschete im Kirchgemeindehaus rundet unsere OsMatthias Grüninger terfeier ab.

Neu in meiner Praxis: Blutegeltherapie Die Hirudotherapie (Blutegeltherapie) ist eine seit Jahrtausenden bekannte Behandlungsmethode. Sie wird in den letzten Jahren wieder zunehmend beliebter. Immer mehr Patienten setzen ihr Vertrauen in die seit langem bewährte und wirkungsvolle Therapie Methode. Dazu ein Beispiel: Statt ein schmerzhaftes, abgenutztes Gelenk operativ durch ein neues ersetzen zu lassen, versuchen viele Menschen vorerst alternative Methoden. Eine effiziente Methode ist die Hirudotherapie. Damit kann oft eine OP um Jahre hinausgeschoben oder sogar verhindert werden. Klar ist: Die Abnutzung des Gelenks (Arthrose) kann nicht rückgängig

gemacht werden. Wenn aber die Schmerzen in den betreffenden Gelenken weg sind und die Beweglichkeit wieder besser ist, wird auch die Lebensqualität bald wieder besser. Das Geheimnis des Erfolgs der Behandlung mit Blutegeln liegt im Speichelsekret der Tiere. Es enthält zahlreiche Substanzen mit heilsamer Wirkung. Inzwischen kennt man mehrere Wirkmechanismen der Blutegel: • Das Egelsekret ist entzündungshemmend. • Die Egelbehandlung hat eine schmerzmildernde Wirkung. Klinische Studien zeigen eine grosse Erfolgsquote bei Knie- und Daumensattel-Arthrose. • Die gerinnungshemmende Wirkung kann zu verbesserten Fliesseigenschaften des Blutes führen,

vor allem wenn es eingedickt ist. • Durch den Einfluss auf die Innenwand von Blutgefässen kann einer Blutverklumpung (Thrombose) vorgebeugt werden. Bestehende Blutklümpchen können sich auflösen. • Blutegel können den menschlichen Körper entwässern und entgiften. • Jede Egelbehandlung ist ein kleiner Blutverlust, der von unserem Körper mit einer angeregten Neubildung von Blut beantwortet wird. Diese Neubildung ist ein sehr gutes Training für das Knochenmark. Blutegel werden noch bei vielen anderen Beschwerden sinnvoll eingesetzt, z. B. bei Zerrungen, Blutergüssen, Krampfadern, Hexenschuss, Kopfschmerzen, Achillessehnenentzündung, Tennisellbogen, Furunkel, Ischias, um nur einige zu nennen.

Eierleset 27. April 2014

Ort

Ermitagestrasse, vor der Trotte

Programm 12.00 13.30 14.30 15.30 16.15

Eröffnung Beizli Trotte Kinderrennen TV Arlesheim Plauschrennen: Eliterennen: Siegerehrung Trottenplatz

Herzlich lädt ein

Turnverein Arlesheim

Auch die Universitätsspitäler verwenden Egel bei Blutstauungen in der Wiederherstellungs- und plastischen Chirurgie. In Russland, wo die Egel ihre längste Tradition haben, setzt man sie auch in der Schönheitschirurgie und beim Lifting ein. Da mir die hilfreichen Tiere selbst weitergeholfen haben, entschloss ich mich für die Ausbildung an der Europäischen Akademie für Hirudotherapie (EAH) in Wil. Im Februar 2012 habe ich die Ausbildung zur diplomierten Hirudotherapeutin abgeschlossen und biete seither Behandlungen in meiner Praxis an. Die Krankenkassen vergü-

UMZÜGE von A-Z

Am weissen Sonntag

Datum

Zur Behandlung werden eigens dafür gezüchtete medizinische Blutegel verwendet. Blutegel werden nicht nur in der Naturheilkunde eingesetzt.

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ten die Behandlung über die Zusatzversicherung. Kontraindikationen sind Blutgerinnungsstörungen, Blutverdünnung mit Cumarin-Derivaten Marcumar oder Sintrom oder Heparin sowie bei ausgeprägter Blutarmut. Sind sie neugierig geworden oder haben Sie Fragen? Gerne gebe ich Ihnen Auskunft über Telefon 061 702 20 37 oder 079 667 58 22.


TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

Donnerstag, 17. April 2014 Nr. 16

TODESFÄLLE Aesch Jakob Christof von Blarer-Bösch, geb. 11. August 1915, gest. 8. April 2014, von Aesch BL (Pfeffingerstrasse 10). Wurde bestattet. Arlesheim Verena Erna Rastorfer-Schleith, geb. 6. Oktober 1943, von Basel, Niederbipp BE (Bromhübelweg 15). Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Münchenstein Karl Fischer-Dillier, geb. 28. November 1918, gest. 10. April 2014, von Winterthur ZH, Jonen AG (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung und Urnenbestattung: Mittwoch, 30. April 2014, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Hanspeter Thommen-Valyi-Nagy, geb. 20. Februar 1939, gest. 13. April 2014, von Eptingen BL (Kaspar-Pfeiffer-Strasse 21). Abdankung: Donnerstag, 24. April 2014, 14.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 1, Münchenstein.

Reinach Hansruedi Giger, geb. 10. März 1929, gest. 9. April 2014, von Basel (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Mittwoch, 23. April 2014, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Hermann Künzler, geb. 26. Juni 1937, gest. 10. April 2014, von St. Margrethen SG (Habshagstrasse 27). Trauerfeier und Beisetzung: Dienstag, 22. April 2014, 10.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Erwin Lüdi-von Arx, geb. 11. Februar 1926, gest. 8. April 2014, von Heimiswil BE (Alemannenstrasse 5). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Maria Wittwer-Hoffmann, geb. 15. August 1931, gest. 5. April 2014, von Basel, Linden BE (Talackerstrasse 17). Wurde bestattet.

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

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Die nächste «Top-Adressen»-Seite Ihre Kontaktperson für diese Seite ist Manuela Koller Telefon 061 706 20 25.

erscheint am 15. Mai 2014

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Donnerstag, 17. April 2014 Nr. 16

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Anfängerkurse in Oberwil für Kinder ab 8 Jahren am Mittwochnachmittag, Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren am Donnerstag ab 17.00 h Kursbeginn: 6./7. Mai 2014. Infos und Anmeldung unter: 076 457 85 37 / pfiffer.ch@intergga.ch

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REINACH Amtliche Publikationen

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A. AUS DEM GEMEINDERAT Spende an UNICEF Schweiz für Nothilfe in Zentralafrika Der Gemeinderat hat beschlossen 10 000 Franken aus dem Katastrophenhilfe-Konto an UNICEF Schweiz für die Nothilfe in Zentralafrika zu spenden. UNICEF unterstützt in Zentralafrika notleidende Kinder, die von den anhaltenden Bürgerkriegskämpfen betroffen sind.

B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Publikation der Baugesuche über Ostern Am 17. April 2014 werden keine Baugesuche publiziert. Für die Publikation vom 24. April ist der Annahmeschluss Mittwoch, 16. April, 12 Uhr. Für die Publikation vom 8. Mai ist der Annahmeschluss Mittwoch, 30. April, 12 Uhr.

2. Gebührenerhöhung für Baubewilligungen Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft hat beschlossen, die Gebühren für Baubewilligungen um durchschnittlich 20 Prozent zu erhöhen. Die Erhöhung der Gebührenansätze steht in direktem Zusammenhang mit den Sparmassnahmen des Entlastungspakets 12/15. Der Maximalbetrag von CHF 100 000 pro Baubewilligung soll nicht angehoben werden. Auch nach der Erhöhung bewegt sich der Kanton Basel-Landschaft mit den Bewilligungsgebühren immer noch im nordwestschweizerischen Durchschnitt. Bauwillige können insofern selber dazu beitragen, dass die Gebühren nicht unvermindert ansteigen, indem sie von Anfang an vollständige Unterlagen einreichen.

3. Volksabstimmungen vom 18. Mai 2014 Am 18. Mai 2014 gelangen folgende Vorlagen zur Abstimmung.

Eidgenössische Vorlagen: a) Bundesbeschluss vom 19. September 2013 über die medizinische Grundversorgung (direkter Gegenentwurf zur Volksinitiative «Ja zur Hausarztmedizin»; b) Volksinitiative vom 20. April 2011 «Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen»; c) Volksinitiative vom 23. Januar 2012 «Für den Schutz fairer Löhne (Mindestlohninitiative)»; d) Bundgesetz vom 27. September 2013 über den «Fonds zur Beschaffung des Kampfflugzeuges Gripen (Gripen-Fonds-Gesetz)». Kantonale Vorlagen: e) Änderung vom 20. Februar 2014 des Gesetzes über die berufliche Vorsorge durch die Basellandschaftliche Pensionskasse (Pensionskassengesetz)»; f) Änderung vom 13. Februar 2014 der Kantonsverfassung «Einführung einer Gewerbeparkkarte». Kommunale Vorlagen: g) Quartierplanung Buechlochpark; h) Volksinitiative «für ein Projekt Hallenbad für die Region mit der Region in erster Priorität beim Gartenbad in Reinach». Im Hinblick auf diesen Urnengang bitten wir die Stimmberechtigten folgendes zu berücksichtigen: Briefliche Stimmabgabe 1. Für die briefliche Stimmabgabe muss der ausgefüllte Stimm- oder Wahlzettel in einem verschlossenen Couvert mit der Aufschrift «Stimm-/Wahlzettel» ins «Zustellund Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» gelegt werden. 2. Dem Antwortcouvert beizulegen ist der «Stimmrechtsausweis». Dieser ist nur gültig, wenn er von der stimmberechtigten Person eigenhändig unterschrieben ist. (Fortsetzung auf Seite 8)

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Kleiner Fussabdruck ganz gross

Engagierte Diskussion: (v. l.) Adrian Billerbeck, Gerda Massüger, Frank Linhart, Markus Huber und Eric Urban. FOTO: AXEL MANNIGEL

Am Mittwoch vergangener Woche wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion über Sinn und Unsinn des Buechlochparks gestritten. Axel Mannigel

E

twa 45 Personen hatten sich letzte Woche im Businessparc eingefunden, um den Argumenten der Befürworter und Gegner des Quartierplans Buechlochpark zuzuhören. Der vom Pro-Komitee organisierten Podiumsdiskussion voraus gingen Erläuterungen des Kantonsplaners Gottfried Stierli sowie des Architekten Veit Giesen (Berrel Berrel Kräutler AG). Sowohl Stierli als auch Giesen hoben in ihren Beiträgen die positiven Aspekte des zur Abstimmung stehenden Quartierplans hervor und wiesen auf die Vorzüge der gefundenen Lösung hin. Dazu gehöre die optimale Verbindung von Natur (plus deren Schutz) und Bauen. Um eben der Natur grösstmöglichen Raum zu lassen, ginge man in die Höhe und wirke so einer Zersiedlung am Ortsrand entgegen. Während Stierli seinen Fokus mehr auf die rechtlichen Aspekte legte, ging Giesen als Architekt auf die baulichen Vorzüge ein. Vorbild für die Bebauung sei der englische Landschaftspark, mit dem man den Raum in seiner Grosszügigkeit bewahren wolle.

Die bestmögliche Lösung!? Rund 45 Minuten später ergriffen dann die Kontrahenten auf dem Podium das Wort. Auf der Pro-Seite befanden sich Gerda Massüger (FDP) und Adrian Billerbeck (SVP), auf der Kontra-Seite Markus Huber (SP) und Eric Urban (SVP). Moderiert wurde der Anlass von «Telebasel»-Redaktor Frank Linhart. Dieser eröffnete die Diskussion mit der Frage an Markus Huber, was denn nun so schlimm an diesem Projekt sei. Der Co-Präsident der SP Reinach und Einwohnerrat gab zu, dass alles schön präsentiert und arrangiert sei. Doch: «Die schwierigen Begriffe werden umgangen!» Wenn man den Quartierplan detaillierter anschaue, würde man merken, dass das Projekt eben «nicht richtig» sei. «In ein Randgebiet gehört kein Hochhaus. Das ist der falsche Ort zum Verdichten», so Huber. Auch Gerda Massüger, Präsidentin der FDP Reinach und ebenfalls Einwohnerrätin, war anfangs skeptisch, doch habe sie sich überzeugen lassen. «Klar, am liebsten würde ich alles belassen, wie es ist. Aber es ist Fakt, dass es sich um Bauland handelt.» Um einen möglichst «kleinen Fussabdruck» zu hinterlassen, müsse man gerade dort verdichtet bauen, argumentierte Gerda Massüger. «Auch im Zentrum ist ein Hochhaus immer ein Problem», fügte Adrian Billerbeck hinzu und konstatierte, dass «die Regelbauweise keine Option» sei. Eric Urban, der wie Billerbeck für die SVP im Einwohnerrat sitzt, sich aber aus privaten Gründen gegen den Quartierplan engagiert, hinterfragte die Argumente der Befürworter: «Es soll 30 Prozent Mehrnutzung erlaubt sein. Wie ist

das mit der Natur vereinbar? Es geht doch nur darum, so viel wie möglich draufzupacken.» Und Huber antwortete auf die Furcht vor unzähligen Einfamilienhäusern, dass damit nur eine «Drohkulisse» aufgebaut werde: «Es wird keine Güggeli-Ställe geben.» Massüger und Billerbeck hielten dem wiederum entgegen, dass der Landbesitzer nach einer bestmöglichen Lösung gesucht und mit dem vorliegenden Quartierplan gefunden hätte. Sonst müsse man ihn bei einer Enteignung entschädigen und das sei ja schon 1986/87 gescheitert. «Der heutige Quartierplan trägt allen Vorgaben von Kanton und Gemeinde Rechnung», so Billerbeck. «Gehen Sie abstimmen!» In der Fragerunde ging es gleich darum, ob denn überhaupt die vorgestellte Hö-

he stimme. Warum habe man bei der öffentlichen Begehung keine Ballone gesteckt (siehe Box)? Auch die «massvolle Nutzungserhöhung» war Thema: «Wenn man bei Managern 30 Prozent draufschlägt, protestieren alle.» Doch Stierli verwies auf die Zonenvorschriften und meinte, es stimme alles. Die Sorge der Anwesenden galt ausserdem dem möglicherweise starken Verkehr, der durch die 38 Wohnungen entstehen könnte, sowie dem Erhalt der Bäume und mündete im Vorschlag: «Wenn man nicht ein kleineres Projekt . . .» Doch Billerbeck verwies einmal mehr auf die Fakten: «Wir reden bei dieser Abstimmung über keine Alternativen. That’s it.» Und Linhart blieb bei seinen Schlussworten kurz nach 21 Uhr nur noch, die Bevölkerung aufzurufen: «Gehen Sie am 18. Mai abstimmen!»

Mit schwarzen Ballons die Höhe markiert

Kreativer Abstimmungskampf: Die Gegner zeigten die dritte Dimension des FOTO: TOBIAS GFELLER im Buechloch geplanten, zwölfstöckigen Hochhauses auf. tob. Am letzten Samstag liessen die Quartierplan-Gegner vor dem Gemeindehaus und im Surbaum schwarze Ballons an Schnüren steigen, um damit den Passanten die Höhe des geplanten Hochhauses im Buechloch zu verdeutlichen und ihnen ein Gefühl für die Dimension zu geben. Die auf 40 Meter

Höhe schwebenden Ballone zeigten, dass das Hochhaus leicht höher sein wird als das «Badwännli»-Hochhaus in der Kurve und das BLKB-Gebäude beim Coop-Kreisel. Die Höhe des Hochhauses ist eines der zentralen Argumente, mit dem die Gegner den Quartierplan Buechlochpark bekämpfen.


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REINACH

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Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7) 3. Der «Stimmrechtsausweis» muss so im «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» platziert werden, dass die Anschrift der Gemeinde Reinach im Fenster sichtbar ist. 4. Das «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» kann persönlich im Stadtbüro der Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, abgegeben werden, in den Gemeindebriefkasten eingeworfen oder per Post gesandt werden. Dieses Couvert darf nachträglich weder zurückgegeben noch verändert werden. Das Couvert muss spätestens um 17 Uhr am Tag vor dem Abstimmungs- oder Wahltermin in der Gemeinde Reinach eintreffen. 5. Die briefliche Stimmabgabe ist möglich ab dem Zeitpunkt, in dem Sie im Besitz der Stimm- oder Wahlunterlagen sind. Damit Ihre Stimme gültig ist, senden Sie das Abstimmungscouvert bitte unbedingt rechtzeitig ein, und zwar bei brieflicher Stimmabgabe bis spätestens Dienstagabend vor dem Wahl- und Abstimmungssonntag. Persönliche Stimmabgabe Wenn Sie persönlich Ihre Stimme an der Urne abgeben, müssen Sie den «Stimmrechtsausweis» im Wahllokal abgeben. Eine Unterschrift ist nicht nötig. Zur persönlichen Stimmabgabe ist das Wahllokal im Gemeindehaus an der Hauptstrasse 10 am Sonntag von 9.30 bis 11 Uhr geöffnet. Die Stimm- und Wahlunterlagen werden den Stimmberechtigten ab 17. April 2014 durch die Post zugestellt. Verlorene Stimmrechtsausweise können bis am Freitag, 12.00 Uhr vor dem Abstimmungstermin im Stadtbüro an der Hauptstrasse 10 nachbezogen werden. Wer Wahl- oder Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Wahl- oder Stimmzettel verteilt, wird mit Haft oder Busse bestraft (Art. 282bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches).

4. Mitwirkungsverfahren Quartierplanungsentwurf «Im Zentrum» Gemäss § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes vom 8.01.1998 wird das öffentliche Mitwirkungsverfahren betreffend der Quartierplanung «Im Zentrum» durchgeführt. Die Bevölkerung kann im Rahmen des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens Einwendungen vorbringen und eigene Vorschläge einreichen, die – soweit sie der Sache dienen – bei der weiteren Planung berücksichtigt werden. Die Mitwirkungsauflage dauert vom Donnerstag, 1. Mai bis zum Freitag, 30. Mai 2014. Die Unterlagen können in diesem Zeitraum im Gemeindehaus vor dem Büro 320 im dritten Obergeschoss während der Öffnungszeiten (Mo–Fr, 8.30–12.00 und 14.00–17.00) oder im Internet unter www.reinach-bl.ch eingesehen werden. Für Fragen steht Ihnen Herr Remo Saner (remo.saner@reinach-bl.ch, Tel. 061 716 44 58) gerne zur Verfügung. Stellungnahmen und Vorschläge zum Quartierplanungsentwurf «Im Zentrum» können Sie bis zum 30. Mai 2014 schriftlich einreichen. Bitte senden Sie Ihre Eingaben an: Gemeinderat Reinach, Quartierplanung «Im Zentrum», Hauptstrasse 10, 4153 Reinach.

5. Fahrverbotszone am 1. Mai 2014 von 9.00 bis 24.00 Uhr Im Hinblick auf den 1. Mai 2014 hat der Gemeinderat auf mehreren Parzellen im Gebiet der Reinacher Heide ein temporäres allgemeines Fahrverbot erlassen. Diese sind signalisiert. Das Verbot ist eine Präventivmassnahme zur Vermeidung von unerwünschten Vorfällen und Ärgernissen. Wer das Fahrverbot missachtet, macht sich strafbar. Das temporäre allgemeine Fahrverbot (Schweizerische Signalisationsverordnung SSV Art. 18, Signal Nr. 2.01 Allgemeines Fahrverbot) gilt für folgende Parzellen: – Parzelle 7714, Dornacherweg, Zufahrt Schwimmbad (Zubringer WBZ gestattet) – Parzelle 5161, Zufahrt Schwimmbadparkplatz, General Guisan-Strasse (Zubringer WBZ gestattet) – Parzelle 7701, Zufahrt Spielplatz (Schwimmbadangestellte gestattet) – Parzelle 1966, Zufahrt zum Restaurant Häxehüüsli ab Dornacherweg (Weg hat keinen Namen) (Zubringer Tennisplatz, Campingplatz und Restaurant Häxehüüsli gestattet)

6. Temporäres Parkverbot am 30. April und 1. Mai 2014 Auf den Parkplätzen beim WBZ an der GeneralGuisan-Strasse und beim Schwimmbad gilt für den 30. April und 1. Mai ein Parkverbot.

C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Baumfällung auf dem Spielplatz Landhof Die Akazien-Baumgruppe auf dem Spielplatz Landhof muss aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Diese Woche wird bereits ein akut umsturzgefährdeter Baum gefällt, die zwei weiteren Akazien folgen in den nächsten Wochen. Die Bäume sind aufgrund von Pilzbefall und Beschädigungen am Wurzelbereich in einem schlechten Zustand und stellen daher ein Sicherheitsrisiko dar, das schnell behoben werden soll. Das Baumhaus bleibt trotz der Fällung bestehen. Silberlöffeli mit Reinacher Wappen

Bei Aufräumarbeiten im Keller des Gemeindehauses sind Silberlöffeli mit dem Reinacher Gemeindewappen zum Vorschein gekommen. Die Gemeinde Reinach gibt diese Silberlöffeli gratis an die Einwohnerinnen und Einwohner ab. Pro Person können fünf Löffeli im Stadtbüro bezogen werden. Dabei gilt: «Es het solangs het».

AUS DER GEMEINDE

Auf zu neuen Ufern! Die Gemeinden zwischen Angenstein und Birskopf arbeiten derzeit im Rahmen der Birsstadt-Kooperation am Startprojekt Birsuferweg. Dazu gehören ortsspezifische Thementafeln und eine Beschilderung auf dem bestehenden Birsuferweg und neue Sitzstufen. Der aufgewertete Birsuferweg wird am 22. Juni 2014 mit einem Fest eröffnet. Die Gemeinden entlang der Birs sind längst zur «Birsstadt» zusammengewachsen. Ein wichtiges Ziel ihrer Kooperation ist es, die Qualität des Grünraumes trotz des wachsenden Siedlungsdrucks zu bewahren. Durch eine umsichtige Entwicklung der BirsparkLandschaft über die Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinweg wird der gemeinsame Erholungsraum mit Rücksicht auf die Natur weiterentwickelt.

Die neuen Sitzstufen an der Birs laden zum Verweilen ein. der Birsufersicherung zu einzelnen Trittsteinen neu angeordnet worden. Grosses Eröffnungsfest am 22. Juni Am 22. Juni 2014 wird der beschilderte Birsuferweg fertig gestellt sein und mit einem gemeinsamen Fest der BirsstadtGemeinden der Bevölkerung offiziell übergeben. Ziel des neuen Themenwegs ist es, die Bevölkerung auf einen Weg mitzunehmen, auf dem sie den Wert der Natur nicht nur als Naherholungsraum schätzen lernt.

Birsuferweg mit neuen Thementafeln Die acht Birsstadt-Gemeinden Pfeffingen, Aesch, Dornach, Arlesheim, Reinach, Münchenstein, Birsfelden und

Neue Sitzstufen entlang des Birsufers Die neuen Sitzstufen entlang der Birs laden seit kurzem zum Verweilen ein und bringen Erholungssuchende nahe ans Wasser. Das partnerschaftliche Projekt der Gemeinden Münchenstein und Reinach beim ehemaligen ARA-Areal umfasst Sitzstufen und die Pflanzung von Bäumen, die die Ufervegetation ergänzen. In Aesch sind bestehende Steine

ELTERNBILDUNG REINACH

DIE POLIZEI MELDET

Rücktritt von Judith Schediwy

Mutmasslicher Suizid in Einstellhalle

Auch dieses Jahr führten uns unsere Co-Präsidentinnen Judith Schediwy (FAZ) und Doris Vögeli (EBR) durch die Mitgliederversammlung und gaben einen kurzen Rückblick auf die verschiedenen Tätigkeiten der beiden Arbeitsgebiete der Elternbildung. Nach 17-jähriger Tätigkeit in der Elternbildung und Familienzentrum Oase verabschiedet sich Judith Schediwy aus dem Vorstand, um sich neuen Herausforderungen zu widmen. Liebe Judith, wir bedanken uns ganz herzlich für Deinen jahrelangen, tollen Einsatz für unseren Verein. Neu wurde Vivian König als Co-Präsidentin in den Vorstand gewählt. Ihr wünschen wir viel Erfolg und freuen uns, sie in unserem Team zu haben. Wiedergewählt in den Vorstand wurde Helene Ott als Beisitzerin. Die Jahresrechnung 2013 sowie das Budget 2014 wurden dann auch einstimmig genehmigt und die grosse Arbeit des Vorstandes mit Applaus gewürdigt und verdankt. Ein kleiner Imbiss rundete den erfolgreichen Abend ab und es gab noch genug Zeit sich untereinander auszutauschen und gemütlich beisammen zu sein. Und wer für sich oder seine Kinder gute Kursangebote sucht, der schaue doch einmal in unser Kursprogramm. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Béatrice Szesniak-Häni www.elternbildung-reinach.ch

LESERBRIEF

(Fortsetzung auf Seite 9)

Muttenz haben in diesem Kontext gemeinsam ein Startprojekte lanciert. Dazu gehören einerseits der rechtsufrige Birsuferweg, der neu mit Thementafeln bestückt wird, anderseits neue Sitzstufen an der Birs. Die Birs als Lebensader der anliegenden Gemeinden: Die SeidenspinnereiFabrik im Arlesheimer Schappe-Areal brauchte die Kraft der Birs schon vor 150 Jahren als Energielieferantin. In Münchenstein und Dornach wandeln die IWB und EBM noch heute mit Kleinkraftwerken die Wasserkraft in Energie um. Die Birs liefert aber auch seit vielen Jahren wertvolles Trinkwasser für die gesamte Region.

Trotz Räumung: Wir werden bleiben! Am 22. April soll der Platz unter dem Reinacher Fischerhüsli am rechten Birsufer neben dem Heidebrüggli geräumt werden. Das kleine Stück Land, das noch zur Reinacher Gemeinde und zum Naturschutzgebiet gehört. Es ist ein kleiner Platz, nicht grösser als ein Schrebergarten, eingeklemmt zwischen Birs und Arlesheimer Industriegebiet. Edi Müller hatte dort über zehn Jahre gelebt und wurde von der Gemeinde geduldet, solange er den Platz sauber halten würde. Seit Edi Müller nicht mehr unter uns weilt, wird der Platz immer noch rege genutzt, als generationsübergreifender, sozialer Treffpunkt von Bekannten, Freunden und Hobbyfischern. Natürlich wird alles aufgeräumt hinterlassen, der Abfallsack und die Alutonne werden regelmässig gelehrt, und das ohne Hilfe der Gemeinde. Man trifft sich schon seit mehr als drei Jahrzehnten, und jetzt soll er geräumt werden? Der Ort, an dem wir sein dürfen, ein Bierchen trinken und uns erholen können? Und das nur, weil Edi verstorben ist? Wir haben uns entschieden: Trotz Räumung der Gemeinde, wir werden bleiOriana Carolus-Schori ben!

WoB. Am Freitagabend, 11. April, beging eine männliche Person in einer grossen privaten Einstellhalle in Reinach einen mutmasslichen Suizid. Deshalb kam es in der Folge zu einem grösseren Aufgebot an Blaulicht-Organisation. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei und der Staatsanwaltschaft handelte es sich nicht um eine Schiesserei, sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um ei-

Gemeinderat Reinach

nen Suizid, der mit einer Schusswaffe verübt wurde. Weitere Abklärungen sind im Gang. Vor dem mutmasslichen Suizid wurden in der Einstellhalle mehrere Fahrzeuge beschossen oder sonst beschädigt. Auch diesbezüglich sind Abklärungen im Gang. Allfällige weitere Geschädigte sind gebeten, sich bei der Polizei Basel-Landschaft zu melden. Anlaufstelle ist die Einsatzleitzentrale in Liestal, Telefon 061 553 35 35.

FC REINACH

Zurück auf der Siegerstrasse Nach dem ersten Sieg in der Rückrunde auswärts (1:3) gegen den FC Gelterkinden hat die Mannschaft hoffentlich wieder zu ihrem «Winner-Spirit» zurückgefunden. Trotz einigen Abwesenheiten zeigten unsere Jungs eine tadellose taktische Meisterleistung. Jetzt ist es wichtig, den Schwung für das nächste Heimspiel gegen NK Pajde am Mittwoch, 23. April, um 20.15 Uhr mitzunehmen, um den ersten Heimsieg in der Rückrunde einzufahren.Nach einer englischen Osterwoche spielen wir am Sonntag, 27. April, ein weiteres Heimspiel innert vier Tagen gegen den BSC Old-Boys. Die Mannschaft freut sich auf diese beiden Heimspiele und hofft auf ein zahlreiches Erscheinen der Reinacher Fans auf dem Sportplatz Einschlag. Sportchef FC Reinach Peter Oppliger

REINACHER MARKT

Die Dame in der Wanne Bouillons, Saucen, Gewürze, Suppen etc. sind Begriffe, die die Herzen jeder Köchin und aller Köche höher schlagen lassen. Die Nahrin AG in Sarnen als «Bouillon-Haus» gegründet, feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen und ist auch in unserer Region schon lange als Nährmittelspezialistin bekannt. Seit elf Jahren vertritt Michel Mumenthaler als kompetenter, freundlicher und engagierter Berater die Firma am Reinacher Märt. Sein Interesse und seine Freude gilt dem Wohlbefinden seiner geschätzten Kundschaft, aber auch seiner eigenen, robusten Gesundheit. Ja, die Gesundheit. Auch die ältere Dame, bei der Herr Mumenthaler seine Produkte vorstellte, legt grossen Wert darauf. «Kann man Kräutermeersalz auch in die Badewanne geben?», fragte sie ihren Berater. «Natürlich können sie das tun, gute Frau», antwortete Herr Mumenthaler, «am Besten gleich eine ganze Dose, dann freue ich mich schon auf ihre nächste Bestellung. Aber wenn ich ihnen einen guten Rat geben darf:

Verwenden sie Kräutermeersalz doch besser zum Würzen und Kochen, dafür ist es eigentlich gedacht. Und für ein warmes Bad empfehle ich ihnen ein feines Badesalz. Viel Vergnügen!» Willy Göttin


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Donnerstag, 17. April 2014 Nr. 16

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kmu Reinach: Mit sehr gut besetztem Vorstandstisch ins neue Vereinsjahr

(Fortsetzung von Seite 8) Abfuhrdaten 19. April 2014: Recycling-Park, 9.00–15.00 Uhr 21. April 2014: Kehrichtabfuhr Ost, findet nicht statt 22. April 2014: Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 23. April 2014: Häckseldienst, Gesamte Gemeinde 24. April 2014: Kehrichtabfuhr Ost und West, Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinachbl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal. Baustellen-Infos Bacheindolung und Leitungen werden ersetzt An der Birsigtalstrasse im Bereich Erlenhofstrasse / Ettingerstrasse muss der Kaliber der bestehenden Bacheindolung vergrössert werden. Im gleichen Arbeitsgang wird die Gemeinde Reinach ihre Mischwasserkanalisation sowie die Trinkwasserleitung ersetzen. Die Bauarbeiten beginnen am 14. April 2014 und dauern bis anfangs Juni 2014. Der Verkehr wird im Baustellenbereich durch den Verkehrsdienst geregelt. Ausserhalb der Arbeitszeiten kann der Verkehr normal zirkulieren.

Für Rückfragen: Robert Leu, Tiefbauamt Kantonsstrassen/Kreis 1, Tel. 061 552 40 81 Hauptstrasse: Nachtarbeiten In der Nacht vom 24. auf den 25. April 2014 werden in der Kurve der Hauptstrasse fünf Kernbohrungen bei den Gleisen durchgeführt. Diese dienen der Überprüfung der Einbauqualität des Kammerfüllelementes. Die Bohrungen beginnen um 01.15 Uhr und dauern ca. 3 Stunden. Bei den Anwohnerinnen und Anwohner wird um Verständnis für die nicht zu vermeidenden Lärmkulisse gebeten. Baumpflanzungen Die Hauptstrasse erhält Farbe, denn am 23. April 2014 werden im bereits fertiggestellten Bereich, vom Abschnitt neuer Kreisel bis zum Dorfplatz, die ersten Bäume gepflanzt.

4. Online-Tipp Reinach aktuell: Sondersendung zur BLPK-Abstimmung Am 18. Mai findet die kantonale Abstimmung zur BLPK-Sanierung statt. Das Gemeinde-TV hat nachgefragt, worum es bei der Vorlage genau geht und weshalb die Abstimmung für die Gemeinden so wichtig ist. Die Sendung «Reinach aktuell» wird online auf www.reinach-bl.ch sowie auf dem Service-Kanal der interGGA (Frequenz 140.25 MHz) gezeigt und kann auch mit der App der Gemeinde unterwegs angeschaut werden.

AUS DER GEMEINDE

Erhöhung der Polizeipräsenz Nach wie vor ereignen sich viele Einbrüche im Kanton Basel-Landschaft. Aus diesem Grund führten die Polizei Basel-Landschaft und die Polizei Reinach im März dieses Jahres einmal mehr eine gemeinsame Spezialaktion zur Einbruchsprävention durch. Die Polizei Basel-Landschaft und die Polizei Reinach führten in den letzten Monaten zusätzliche Patrouillen durch, um auf die nach wie vor hohe Anzahl an Einbrüchen in der Dämmerungszeit zu reagieren und präventive Signale zu setzen. Bereits in der Vergangenheit hatte sich die Zusammenarbeit der beiden Polizeien bewährt. Wichtig: Hinweise aus der Bevölkerung Selbstverständlich ist die Polizei auch auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Wer etwas Verdächtiges entdeckt, wird gebeten, die Notrufnummer 112 oder 117 anzurufen. Für die polizeilichen Ermittlungen sind Angaben des

I Gemeinsam bei Dämmerung auf Patrouille: die Polizei Reinach und die Polizei Basel-Landschaft. Aussehens von möglichen Tätern und ihren Fahrzeugen inkl. Kontrollschildern sehr wertvoll. Gemeinderat Reinach

Mit SsangYong nach Adelboden!

WoB. «Wir gratulieren Isabelle Viva herzlich und wünschen Ihr und Ihrer Begleitung ein unvergessliches Wochenende im Hotel Cambrian in Adelboden und viel Spass mit dem SsangYong Ko-

Die 75. Generalversammlung brachte dem kmu Reinach vier neue Vorstandsmitglieder – und die Rücktrittsankündigung seiner Präsidentin. Axel Mannigel

GESCHÄFTSWELT

Freude herrscht! Isabelle Viva (Mitte) mit Freddy Götte (rechts) und Dominik Felder (SsangYong Schweiz).

Der neue Vorstand des kmu Reinach: (v. l.) Daniel Haldemann, Stefan Suppiger, Thierry Liechti, Robert Stierlin, Präsidentin Ute Gasser, Monika Trüssel, Antonio Franco, Simone Brugger-Grellinger und Sven Reiniger.

rando!» Mit diesen feierlichen Worten übergab Freddy Götte von der SsangYong-Vertretung Auto Götte AG in Reinach, den Geschenk-Gutschein an Isabelle Viva. Der SsangYong Korando wird sie dabei sicher und komfortabel ins Berner Oberland begleiten. Die Münchensteinerin wurde von Glücksfee Jolanda Neff, Mountainbikerin und SsangYong-Markenbotschafterin als Gewinnerin des zweiten Preises anlässlich eines SsangYong-Wettbewerbs unter dem Motto «Kein Spass mehr in der Kiste?» gezogen. Isabelle Viva war eine von über 30 000 Voterinnen und Voter, die zuvor auf der «New Love»-Microsite von SsangYong ihre Stimme zur besten User-Geschichte zum Thema «Auto-Liebe» abgegeben hatte. Der Hauptpreis, ein neuer SsangYong Korando, ging übrigens an Jérémy Zürcher aus Bévilard, der mit seiner Geschichte «Ma vieille Titine!» die Wettbewerbsjury überzeugte.

n gewohnt dynamischer Art eröffnete kmu Präsidentin Ute Gasser am vergangenen Donnerstagabend die Jubiläums-GV des Reinacher Gewerbevereins mit einem schönen Vergleich: Während bei einem 75-Jährigen die Jugend definitiv vorbei sei, bedeuteten 75 Jahre für einen Verein, dass dieser sich längst etabliert und bewährt habe. Damit verbunden ging ein grosser Dank an die anwesenden Mitglieder in der Weiermatthalle. Ausserdem begrüsste Ute Gasser Ehrenpräsident Willi Bader (er wird im September 95), die Bürgergemeinde Reinach, die Baselbieter Wirtschaftskammer sowie zahlreiche Gäste. Gemeindepräsident Urs Hintermann liess sich aufgrund der Verhand-

lungen über den Finanzausgleich entschuldigen; er wurde von Gemeinderat Silvio Tondi vertreten. Wer will das Präsidium übernehmen? Nachdem ohne viel Aufhebens die Stimmenzähler gewählt, das Protokoll der GV 2013, der Jahresbericht der Präsidentin, die Jahresrechnung sowie der Revisorenbericht genehmigt bzw. angenommen und die Décharge an den Vorstand erteilt wurden, folgte eine handfeste Überraschung. Nicht weniger als vier neue Vorstandsmitglieder wurden von Ute Gasser portiert: Thierry Liechti (Foto Studio Klick), Robert Stierlin (Helvetica Versicherungen), Antonio Franco (Induserv) sowie Monika Trüssel (Ägäis Yachting). Alle vier wurden von der Versammlung einstimmig gewählt, wobei Monika Trüssel auch gleich zur Vize-Präsidentin berufen wurde. Ausserdem kündigte Ute Gasser an, 2015 – dann nach zehnjähriger Amtszeit – als Präsidentin des kmu Reinach zurückzutreten. «Ich bin keine Sesselkleberin», rief sie den Anwesenden zu und warb für die «spannende, interessante Tätigkeit in einem tollen Vorstandsteam». Alle, auch Interessierte

ausserhalb des Vereins, sollten für sich prüfen, ob die Aufgabe des Präsidenten oder der Präsidentin nicht doch eine reizvolle Herausforderung wäre. Weihnächtliche Vision Neben Budget, Jahresbeitrag und Jahresplanung gab das Thema Weihnachtsbeleuchtung zu reden. Aufgrund des Umbaus der Hauptstrasse könne die alte Beleuchtung nicht mehr verwendet werden. Ute Gasser präsentierte den Mitgliedern eine Vision: Gemäss dem Motto «Himmlische Weihnacht – himmlisches Reinach» könnten in der Adventszeit entlang der Hauptstrasse hängende Bläserengel sowie ein sechs Meter hoher, leuchtender Engel auf dem Coop-Kreisel für weihnächtliche Stimmung sorgen. Der Haken: Mit Anschaffungskosten in Höhe von 200 000 Franken ist das Projekt für den Verein ein vermutlich zu happiger Posten, der ohne breit angelegtes Sponsoring kaum zu stemmen ist. Rückmeldungen aus dem Plenum zeigten, dass die Mitglieder dem Projekt nicht grundsätzlich abgeneigt sind, aber den Vorstand baten, seine Vision eingehender abzuklären und das Projekt mit konkreten Zahlen auf festen, entscheidfähigen Boden zu stellen.

AUS DER GEMEINDE

Reinach präsentiert erfreuliche Jahresrechnung 2013 Die Rechnung der Gemeinde Reinach weist einen Gewinn von CHF 2.3 Mio. aus. Die Wirkungsziele konnten im vergangenen Jahr erfolgreich umgesetzt werden. Reinach kann das vergangene Jahr mit einem positiven Resultat abschliessen. Die Rechnung 2013 weist einen Gewinn von 2.3 Millionen Franken aus und dieser soll dem Eigenkapital zugewiesen werden. Budgetiert war ein Gewinn von 0.134 Millionen. Zu verdanken ist das Ergebnis vor allem den gestiegenen Steuereinnahmen bei den Juristischen Personen und einem sehr guten Kostenmanagement bei den beeinflussbaren Kosten. «Das Resultat ist erfreulich», erklärt Gemeindepräsident Urs Hintermann, «es darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Kosten für dringend nötige Investitionen in Zukunft deutlich steigen werden. Die finanzielle Entwicklung bleibt eine Herausforderung. Dies insbesondere auch, weil vom Steuermehrertrag von 1.2 Millionen Franken ein grosser Teil wieder in den horizontalen Finanzausgleich

fliesst. Es kommen weitere Kosten auf die Gemeinde zu, auf die sie keinen Einfluss hat, so dass unter dem Strich keine deutlichen Überschüsse bleiben werden.» Das Stabilisierungsprojekt ist weiterhin aktuell. Der Gemeinderat hat dem Einwohnerrat diesbezüglich per Ende März 2014 eine Vorlage unterbreitet. Gemeindeausgaben sinken, aber unbeeinflussbare Kosten steigen Aufwandseitig konnte in der Jahresrechnung eine Punktlandung erzielt werden: Die Kosten entsprechen fast genau den budgetierten 81.3 Millionen Franken. Die meisten Bereiche weisen einen guten Abschluss auf. Insbesondere der Personal- wie auch der Sachaufwand liegen zum Teil deutlich unter den Vorgaben. Diese Einsparungen werden aber durch die weiterhin steigenden Kosten im Sozialbereich und beim Finanzausgleich ausgehebelt. Der Gewinn von 2.3 Millionen Franken ist hauptsächlich auf die Steuereinnahmen bei den Juristischen Personen zurückzuführen. Diese waren um 1.8 Millionen Franken höher als die Erwartungen.

Meilensteine bei mehreren Projekten erreicht Bei der Umsetzung der Wirkungsziele wurden wesentliche Meilensteine erreicht. Allen voran stehen die bisher erfolgreichen Arbeiten zur Erneuerung der Hauptstrasse sowie die Sanierung der Deponie Alter Werkhof, welche Ende März abgeschlossen sein wird. Beim Taunerquartier wurde eine Baubewilligung für eine weitere Bauetappe erteilt und für das Areal Bodmen hat der Einwohnerrat den Quartierplan beschlossen. Im Bereich Kultur und Begegnung setzte die Gemeinde diverse Massnahmen des Labels «Kinderfreundliche Gemeinde» um und entwickelte die Projekte «Kultur- und Begegnungszentrum» sowie «Quartierpark Mischeli» weiter. Zudem erarbeitete der Gemeinderat eine Strategie für die Schulraumentwicklung in Reinach. Erwähnenswert sind auch die erfolgreiche Überführung der Spitex in eine GmbH sowie der Abschluss eines Programms zur Integration von Sozialhilfeempfängern in die Wirtschaft. Gemeinderat Reinach


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REINACH

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SENIOREN FÜR SENIOREN

TV REINACH

Vorstand mit Bravour wiedergewählt

Schnelle Reinacher gesucht!

Der Reinacher Verein Senioren für Senioren, die erfolgreich wachsende Organisation für Hilfe zur Selbsthilfe im Alter, traf sich am Dienstag, 8. April, mit rund 110 Personen zur 9. Mitgliederversammlung im Gemeindesaal. Die seit fünf Jahren engagiert wirkende Präsidentin, Rosmarie Meyer, wurde zusammen mit den andern Vorstandsmitgliedern, Elisabeth Suter, Ursula Jegge und Heinz Küpfer mit Bravour wieder gewählt. Ein grosser Dank galt der Vermittlungsstelle mit sechs Vermittlerinnen, die als Team in den Vorstand gewählt wurden. Sie sind das Bindeglied zwischen Hilfesuchenden, Helferteam und Vorstand. Viele Helfer und Helferinnen haben auch im vergangenen Jahr mit Fahrdienst, im Garten, beim Einkaufen, bei den Steuererklärungen und mit vielen weiteren Dienstleistungen Seniorinnen und Senioren in deren Alltag unterstützt und entlastet. Aufbauend auf dem Projekt des vergangenen Jahres, stellten in diesem Jahr sogar zwei Klassen des Bildungszentrums kvBL Reinach ihre Klassen-Projekte unter dem Motto «Handy, Tablet, Internet & Co, Junioren helfen Senioren» vor. Vom 30. Juni 4.Juli wird die eine Klasse einmal mehr verschiedene Senioren-Kurse anbieten. Die zweite Klasse eröffnet nach den Sommerferien ein eigentliches «Internet-Café für Seniorinnen und Senioren». Hätten Sie Lust, einen der Kurse zu besuchen oder von Angebot des Internet Cafés zu profitieren? Informieren Sie sich dazu auf www.seniorenhelfensenioren.ch und melden Sie sich gleich an. Entsprechende Flyer werden auch im Stadtbüro und in der Gemeindebibliothek aufgelegt. Interessiert bei SfS mit zu wirken? Oder suchen Sie Unterstützung? Tel. 079 847 80 96. Elisabeth Suter

Die Idee, alljährlich einen Sprintlauf für die Reinacher Jugend zu organisieren, findet in der zweiten Auflage seinen Fortgang. Damit wird eine 40-jährige Tradition fortgeführt. Auf der Kunststoffbahn vom Sportplatz des Schulhaus Fiechten werden die schnellsten Maitli und Buben ihrer Alterskategorie ermittelt. Alle Schüler von Reinach mit dem Jahrgang 1999 bis 2007 können teilnehmen, es wird kein Startgeld erhoben. Startberechtigt sind auch Mitglieder von Reinacher Sportvereinen oder jene, die in Reinach zur Schule gehen. Der erste Start ist um 14 Uhr. Nach dem letztjährigen Erfolg mit über 80 Teilnehmern erwarten wir dieses Jahr bis gegen 200 Startende. Unterstützt von der Sportdirektion des Kantons Basel-Landschaft werden über die Distanzen 50, 60, und 80 Meter die Schnellsten in 18 Kategorien erkoren. Wir sind überzeugt, einige schnelle Schüler zu finden, die allenfalls in der Jugendriege des TV Reinachs eingebun-

den werden können oder mit ihrer Teilnahme grundsätzlich Freude an der Leichtathletik finden. Die jeweils drei Erstklassierten werden mit einer Medaille ausgezeichnet. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde. Die Siegerehrungen finden laufend statt. Anmelden kann man sich über die Homepage www.tvreinach.ch, wo man auch weitere Angaben findet. Jean-Pierre Müller Sprintlauf

«Die schnällschte Rynacher» Mädchen und Knaben Jahrgänge 1999 bis 2007

Laufstrecken: 50 bis 80 m je nach Kategorie Samstag: 17. Mai 2014 ab 14.00 Uhr Sportplatz Schulhaus Fiechten Reinach Teilnahmebedingungen, Kategorien, Startzeiten Anmeldung: online www.tvreichnach.ch Organisator: Turnverein STV Reinach

PARTEIEN

Wechsel im CVP-Präsidium Nach sieben Jahren als Präsident der CVP Reinach ist Guido Brügger zurückgetreten. Damit beendet er seine 30-jährige Tätigkeit in verschiedenen politischen Gremien. Die Teilnehmenden an der Generalversammlung wählten Denis von Sury d’Aspremont zu seinem Nachfolger. Auch die beiden Vorstandsmitglieder Markus Kilchherr und Othmar Gnos haben demissioniert. Der Vorstand setzt sich neu wie folgt zusammen: Denis von Sury (Präsident), Maya Cramatte, Fredy Fecker, Myrian Kobler und Urs Künti. Von Amtes wegen gehören die Fraktionspräsidentin Andrea Brügger und die beiden Gemeinderäte Stefan Brugger und Béatrix von Sury

dem Vorstand an. Für die Landratswahlen vom kommenden Frühjahr wurden die ersten Kandidatinnen nominiert: Andrea Brügger (Einwohnerrätin und Fraktionspräsidentin), Eva Eusebio (Einwohnerrätin) und Béatrix von Sury d’Aspremont (Gemeinderätin). Im Anschluss an die zügig abgewickelten statutarischen Geschäfte orientierte Gemeinderat Stefan Brugger über die beiden bevorstehenden Abstimmungsvorlagen (Quartierplan Buechlochpark und Hallenbad-Initiative). Gemeinderätin Béatrix von Sury informierte über den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen bei der SchulraumCVP Reinach planung.

VNVR

Blumen für Fledermäuse Haben Sie Blumen für Fledermäuse in Ihrem Garten? Ja, die gibt es, auch wenn unsere Fledermäuse alle Insektenfresser sind. Am 25. April bieten wir am Wildpflanzen- und Kräutermarkt, der aufgrund der Bauarbeiten direkt neben dem Gemeindehauseingang stattfinden wird, neben den beliebten Gewürz- und Teekräutern der Bio-Gärtnerei am Hirtenweg Pflanzen für fledermausfreundliche Balkons, Gärten, Dächer und Terassen an. Gärten im Siedlungsraum können wertvolle Lebensräume sein. Nachtfalter, die eine wichtige Nahrungsquelle der Fledermäuse sind, trinken Nektar an den duftenden, sich abends öffnenden weissen, gelben oder rosa Blüten von Nachtviole, Mondviole, den Seifenkräutern und der Nachtkerze. Aber auch die Raupen der Falter brauchen Futter, wobei das Spektrum mit Kräutern, Stauden, Sträuchern und Bäumen breit ist. Mädesüss, Leinkraut, Sonnenröschen und Beifuss lassen sich in das Staudenbeet integrieren. Brennessel, Labkräuter und Zittergras gedeihen am Heckenrand. Waldgeissblatt und Waldrebe ergeben duftende Carport- oder Velounterstandbegrünungen. Mit Haselnuss, roter Heckenkirsche, Weide, Kreuzdorn, Eberesche und Hundsrose lassen sich schöne Hecken gestalten. Zum Thema Fledermäuse können Sie sich umfassend informieren. Wer die wendigen Nachtjäger näher kennengelernt hat und der Faszination ihres heimlichen Lebens erlegen ist, wird mehr über den Lebenszyklus, eine wochenstuben- und spaltquartierfreundliche Gebäudesanierung oder den Erhalt von alten (Obst-)Bäumen lernen Ines Schauer, www.vnvr.ch wollen.

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Unseren Enkeln zuliebe Wir können es einfach nicht nachvollziehen, dass sowohl Gemeinderat wie auch Einwohnerrat dem Quartierplan Buechloch zugestimmt haben. Wir haben Verständnis für nachhaltiges Wachstum und verdichtetes Bauen. Doch dieser Quartierplan schiesst klar über das Ziel hinaus. So sieht der Quartierplan vor, dass die Gebäude bis 42 Meter hoch projektiert und umgesetzt werden dürfen. Dies am Siedlungsgürtel und unmittelbar am Waldrand. Zweiundvierzig Meter! Stellen Sie sich vor, sich machen einen schönen Tages mit ihrem Enkel einen Ausflug auf

den Gempen. Sie sitzen am Fuss des Gempenstollens und blicken auf das Birstal herab. Ihr Enkel will wissen, wo Reinach liegt. «Das ist ganz einfach, dort drüben, wo das Hochhaus direkt im Wald steht». «Warum steht dort so ein hohes Haus inmitten des Waldes?», will der Enkel wissen. «Die Reinacher haben einmal darüber abgestimmt und waren sich damals nicht bewusst, wie gross dieses Haus einmal werden wird». Bitte stimmen Sie am 18. Mai Nein. Übrigens, der Gempenturm hat gerade einmal eine Höhe von 28 Metern. Nadja und Marcel Friederich

PROJEKT HALLENBAD

«Sünnele, bädele, blüttle?» Die Sonne lädt zum Bade, doch leider ist das schön gelegene und zum «Sünnelä» einladende Gartenbad geschlossen. Ab dem 2. Mai können wir während viereinhalb Monaten die zwei 50-Meter-Becken zum Schwimmen nutzen. Den Kindern gehört ein Teil des Mehrzweck-/Kinderbeckens zum Verweilen und Spielen. Die Mutigen können ihre Sprungkünste den auf der Mauer sitzenden Zuschauern zeigen und etwas fernab können sich die nach Ruhe Suchenden erholen. Kosten heute: nebst den Eintritten jährlich knapp 400 000 Franken. Weil nebst dem Kinderplanschbecken nur anfallende Reparaturen gemacht wurden, ist das Bad nach 50 Jahren sanierungsbedürftig. Beispiel: Aus den Betonbecken rinnen zig tausend Liter Wasser (Saison 2010: 3’936 Mio.Liter! 2011: 32 000 Liter pro Tag!). Alle sind sich einig, eine Sanierung ist unbestritten. Was will man und was darf dies kosten, hier gehen die Meinungen auseinander. Gemäss Gemeindevorlage kostet die Sanierung des Gartenbades 11 bis 13 Mio Franken. Zusätzlich jährliche wiederkehrende Kosten von 900 000 Franken für viereinhalb Monate! Wissenswert ist, dass die Schwimm-

fläche um 25 Meter reduziert wird und dies mit zig tausend mehr Bewohnern als vor 50 Jahren! Leider kommen die Abstimmungen über die Gartenbadsanierung (ev. Herbst) und die verlangte Projektierung für ein Hallenbad im Birstal (Mai 14) nicht gemeinsam zur Abstimmung. Wir überlassen es den Lesenden, eine Absicht zu erkennen. Wir sind uns aber sicher, dass der Abstimmende sich überlegt, für etwas mehr Geld 365 Tage zu schwimmen und draussen zu «sünnelä». Das «Blüttle» (Saunas) und die möglichen Wassertherapien könnten ja in das auszuarbeitende Projekt fliessen. Stimmen Sie Ja zur Ausarbeitung eines Hallenbadprojektes. Es kommt nie Beat Böhlen mehr günstiger als jetzt.


REINACH QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Betrachtung aus Sicht der Natur Zum Naturschutz gehört der Erhalt von Lebensraum und das Sparen von Ressourcen. Die Parzellen des Buechlochparks grenzen direkt an das Amphibienlaichgebiet, Wald und Feld an. Und sie sind leider Bauzone. Mit der Quartierplanung wird definiert wo und wie gebaut werden kann und wo nicht. Die vorgesehene Ufer- und Naturschutzzone ist mit total 3350 m2 fast so gross wie damals in der Initiative «Rettet das Buchloch» von 1985 gefordert. Dieser Korridor entlang dem Schönenbach ist die Amphibien-Vernetzungsachse zum Naturschutzgebiet. Durch die tiefe Bebauungsziffer (Fussabdruck), die geringe versiegelte Fläche für Wege, Parkplätze, Zufahrten und Nebenbauten, ist der grösste Bereich nach der Bauzeit wieder Grünfläche. Diese muss mit einheimischen Sträuchern und Bäumen bepflanzt werden. Die Gebäude müssen nach Minenergie-Eco- bzw. -P-Standard gebaut werden, womit der Wärmebedarf

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Meilenstein für Reinach

pro Wohnung niedrig ist. Der sparsame Bodenverbrauch wird im Quartierplan gut gelöst, denn Verdichten heisst, bei wenig Platz nach oben zu bauen. Auf der anderen Seite ist die Anzahl Parkplätze mit 2,1 pro Wohnung zu hoch. Das kantonale RBV schreibt 1,3 vor, also 30 weniger. Spätere Massnahmen zur lokalen Verkehrssicherheit (Trottoirs) gehen zulasten der Anstösser und der Steuerzahler. Der kürzeste Weg zur nächsten Tramhaltestelle beträgt 800 Meter. Das ist für ein dicht besiedeltes Gebiet ein kantonweites Negativbeispiel. Bauen nach Regelbauweise W2a ist für die Natur die schlechtere Option, weil sie ohne Quartierplan-Reglement immer den Kürzeren zieht: kein Uferund Naturschutz, grösserer Fussabdruck, fremde Bepflanzung, starke Versiegelung, grössere Nebenbauten und zu wenig Bodennutzung. Verein für Naturund Vogelschutz Reinach

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Kein Hochhaus im Wald! Die Befürworter des Quartierplans Buechloch zelebrieren gebetsmühlenartig die grünflächenschonende Bebauungsziffer des Projekts. Sogar die hehren Werte des Naturschutzes werden bemüht, als ob es um die Eröffnung eines Nationalparks ginge. Dabei wird hartnäckig verschwiegen, dass für die total 38 Wohnungen im 40-Meter-Hochhaus und im 3-stöckigen Gebäude ca. 80 Parkplätze vorgesehen sind, da man für die Distanz bis zur nächsten ÖV-Haltestelle zu Fuss ca. 15 Minuten benötigt und für jedes der geplanten Luxusappartements zwingend zwei Autos einzurechnen sind! Die rollen dann auf schmalen Strassen mit nur einseitigem oder gar keinem Trottoir und gefährden Kinder ebenso wie ältere Leute. Zwanghaft streichen die Befürworter auch die angeblichen Vorteile ihres Quartierplans gegenüber der bei Einfamilienhäusern üblichen Regelbauweise heraus. Dass auch ein sanfterer Quartierplan mit deutlich niedrigeren Gebäu-

den, klar weniger Wohneinheiten und weniger Autos eine Alternative wäre, verschweigen sie, weil dann die Eigentümer und Planer die um 30% erhöhte Nutzung, die ihnen eine maximale Rendite verheisst, merklich abspecken müssten! Ihre ungebremste Gewinnkalkulation lässt zudem völlig ausser Acht, dass das Volk sich 1986 mit einer Zweidrittelmehrheit für die Auszonung der Parzelle ausgesprochen hatte. (Die Auszonung scheiterte dann leider hauchdünn in der Abstimmung über den Kredit zur Entschädigungsforderung der Eigentümer.) Der Bau dieses 40-Meter-Hochhauses ist folglich durch nichts gerechtfertigt, ganz abgesehen davon, dass Hochhäuser ohnehin nicht an den Siedlungsrand und schon gar nicht in unmittelbare Nähe eines Amphibienschutzgebietes von nationaler Bedeutung gehören. Deshalb am 18. Mai: Nein zum Quartierplan Buechloch! Erwin Frei, Einwohnerrat SP

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Karfreitag, 18. April Dorfkirche St. Nikolaus 11.00 Kinder- und Familienkreuzweg 15.00 Karfreitagsliturgie mit dem Kirchenchor 19.30 Kerzen-Labyrinth. Wort und Musik Karsamstag, 19. April Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Ostergottesdienst mit Eucharistiefeier Kirche Mischeli 17.00 Ökumenischer Kinder- und Familiengottesdienst zu Ostern mit Tauffeier Dorfkirche St. Nikolaus 11.30 Tauffeier 21.00 Osternachtfeier mit Taufe, Osterfeuer, Eiertütschen und Osternachtumtrunk Ostersonntag, 20. April Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Festgottesdienst mit Tauf- und Eucharistiefeier, es singt der Kirchenchor Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 21. April Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 22. April Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 23. April Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 24. April Pfarreizentrum St. Marien 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Karfreitag, 18. April 10.30 Karfreitagsfeier in der MischeliKirche, Abendmahl, Kantorei, Pfarrerin Gabriella Schneider (Kinderhüeti im Sous-Sol der Kirche) 19.00 Ökumenisches Reinacher Lichterlabyrinth in der Dorfkirche St. Nikolaus

Karsamstag, 19. April 17.00 Ökumenische Osterfamilienfeier in der Mischeli-Kirche, Pfarrer Benedikt Schölly Ostern, 20. April 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Abendmahl, Pfarrer Frank Lorenz 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Abendmahl, Pfarrer Frank Lorenz (Kinderhüeti im Sous-Sol der Kirche) Kein Gottesdienst in der Fiechtenkapelle

Das Areal Alter Werkhof ist saniert! (v. l.) Wolfgang Schäfer, Niederlassungsleiter der HRS, nimmt von Gemeindepräsident Urs Hintermann, Roland Bono (Amt für Umweltschutz und Energie AUE) und Gemeinderat Silvio Tondi eine Urkunde entgegen, die bestätigt, dass das Deponiegelände nicht mehr Teil des Katasters über belastete Standorte ist.

Beim Schlussanlass zur Deponiesanierung übergaben Gemeinde und Kanton symbolisch den Stab der privaten Bauherrin HRS, die auf dem Areal einen Wohnpark errichtet. Tobias Gfeller

F

reude, Stolz und Erleichterung über die erfolgreich abgeschlossene Sanierung stand den Rednern am vergangenen Samstagmorgen im Festzelt ins Gesicht geschrieben. Sie dankten sich gegenseitig für die Unterstützung und lobten vor allem das Verständnis der Anwohner. Denn dieses musste in den vergangenen Monaten gross sein. 82 000 Kubikmeter Aushubmenge wurde mit insgesamt 8600 Lastwagenfahrten vom Areal wegtransportiert. «Damit wurde der Zenit, was Lastwagenfahrten angeht, für die Anwohner überschritten», fand auch der für die Deponie Alter Werkhof zuständige Gemeinderat Silvio Tondi (SP). Für ihn war die Sanierung ein «Meilenstein für den Umweltschutz». Denn Reinach hat damit als erste Gemeinde im Kanton eine grosse Abfalldeponie ausgehoben. Und dieser Bodenaustausch, wie Experten eine solche Sanierung nennen, verlief nahezu reibungslos. Nur einmal habe es einen kritischen

Moment gegeben, blickte Tondi zurück. «An einem beschränkten Hotspot wurde ölhaltiges Material gefunden, welches man speziell ausheben und in den Niederlanden entsorgen musste.» Wohnen und Arbeiten Auch für Gemeindepräsident Urs Hintermann (SP) war der Samstag ein Erreichnis in mehrfacher Hinsicht. Der oberste Stadtentwickler der Gemeinde blickte sich erinnernd 14 Jahre zurück, als der Gemeinderat sich aufgrund stagnierender Einwohnerzahlen und zu geringem Wohnraum dazu gezwungen sah, mit einem Entwicklungskonzept der negativen Tendenz entgegenzuwirken. «Der künftige Wohnpark stellt das erste Projekt dieser Entwicklung dar. Mit dem Stockacker und Bodmen werden weitere wichtige Projekte folgen.» Für Hintermann war der Samstag nur ein Zwischenhalt auf dem Weg zu einer bedeutenden Zunahme an Wohnraum. «Der Abbau ist fertig, nun folgt der Aufbau. Wir schauen voller Freude auf den Moment hin, wo wir die Überbauung einnehmen können.» Und diese hat es mit vier Gebäuden mit 92 Wohnungen, 2400 Quadratmetern Dienstleistungsfläche und 800 Quadratmetern Gewerbenutzung in sich. Ein Grossteil der 145 Parkplätze kommt in eine Tiefgarage. Das Areal ging am Samstag symbolisch mit einer Stabübergabe an die Bauherrin HRS Real Estate AG über. «Wir planen für September 2015 die ersten Einzüge. Ende April 2016 sollen alle vier Gebäude

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Freitag, 18. April 10.00 Karfreitags-Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt: Hans Wüst, kein Kinderprogramm Sonntag, 20. April 10.00 Oster-Gottesdienst, Predigt: Hans Wüst, separates Kinderprogramm

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB

Wie Reinach alte Einwohner vergrämt

Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach Sonntag, 20. April 9.30 Gottesdienst, Kinderhort Dienstag, 22. April 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 20. April 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 23. April 20.00 Gottesdienst

Im Quartier um die obere Schönenbachstrasse gilt die Zone 2a. Die massgeblichen Zonenvorschriften werden von der Bauverwaltung zurecht gut gehütet, und so wurden in den letzten Jahren immer wieder Baubegehren von im Quartier wohnenden Liegenschaftseigentümern abgewiesen oder mussten korrigiert werden. Mit dem «Quartierplan Buchlochpark» werden nun alle bisher geltenden Bestimmungen über den Haufen geworfen: Die Nutzung wird um 30% erhöht, die zulässige Gebäudehöhe vervierfacht und die Zahl der möglichen Wohneinheiten mehr als verdoppelt. Und die Folge? Der Wert des Grundstücks, für das die Eigentümer vor 60 Jahren ein paar wenige Franken pro Quadratmeter bezahlt haben, steigt! Und wir reden nicht von Bagatellbeträgen, sondern von einer Wertsteige-

rung infolge des Quartierplans von mehreren Millionen! Darum sind die Architekten gezwungen, möglichst viel Wohneinheiten auf der Parzelle am Rande des Siedlungsgebietes zu platzieren; denn mit teuren Wohnungen mit mehreren Nasszellen und luxuriösen Küchen lässt sich mehr Geld erwirtschaften als mit ein paar Einfamilienhäusern für Familien. Dass die Eigentümer der umliegenden Liegenschaften , deren Baubegehren in den letzten Jahren unter Hinweis auf die geltenden Zonenvorschriften abgewiesen worden sind, über dieses Vorgehen der Gemeinde empört sind, versteht sich von selbst. Denn wieder einmal bewahrheitet sich die traurige Erkenntnis: Es sind zwar alle vor dem Gesetze gleich, aber einige wenige sind gleicher. Komitee «Kein Hochhaus im Wald»

fertig sein», erklärte HRS-Niederlassungsleiter Wolfgang Schäfer. Vor dem Baustart in ein paar Tagen wird die EBM noch Erdsondenbohrungen vornehmen, die aber laut Silvio Tondi nicht so tief hinunterreichen, dass Erdbebengefahr bestehen würde. Der Kanton, der die Aufsicht über die Sanierung hatte, ist nun aus dem Spiel. «Der heutige Tag ist ein Festtag für alle. Man spürt förmlich die Aufbruchsstimmung», freute sich Roland Bono, Geschäftsleitungsmitglied des kantonalen Amtes für Umweltschutz und Energie, für die Anwohner. Zwar sei die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und dem Kanton nicht immer ganz konfliktlos verlaufen, aber man schaffte es stets, «sinnvolle Lösungen» zu finden. Lob für die Gemeinde Die grosse Anzahl Reinacher, die dem Abschlussanlass beiwohnten, den Reden zuhörten und anschliessend das offerierte Essen genossen, unterstreicht die Bedeutung der Sanierung und der kommenden Bauten für das Quartier und die Gemeinde. «Ich habe mit grosser Neugier alles verfolgt», berichtete Anwohnerin Smilja Ackermann. Man müsse mit den Unannehmlichkeiten einer solch grossen Baustelle leben. «Dann ist die Freude bei der Vollendung umso grösser.» Smilja Ackermann lobt ausdrücklich die «perfekte Informationspolitik der Gemeinde». Noch dauert es aber eineinhalb Jahre, bis sie und die vielen anderen Anwohner neue Nachbarn begrüssen können.

Nein!

am 18. Mai 2014 zum Quartierplan Buechloch www.keinhochhausimwald.ch


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REINACH

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Zu viele offene Fragen!

Wir nehmen die Vorgaben ernst!

Ist das dank erhöhter Ausnützungsziffer überdimensionierte Bauprojekt am Waldrand wirklich sinnvoll, wenn mangels Gutachten die Auswirkungen auf die Umgebung völlig unbekannt sind, nämlich die ökologischen Folgen für die benachbarte Naturschutzzone; die geologischen Folgen auf die zahlreichen Tiefenbohrungen für die Erdwärmenutzung, die hydrologischen Folgen der riesigen Tiefbaute und der Tiefenbohrungen auf den Verlauf der Hangwasserströme zwischen dem Schönen- und Wüstenbach, die Folgen auf das Gruppenrisiko direkt unter der Südlandeschneise? Der Waldstreifen um das Hochhaus muss aus Sicherheitsgründen stark ausgelichtet werden. Ob das, was übrig bleibt, dann noch Wald darstellt, ist fraglich. Der grössere Nutzungsdruck durch Menschen (samt Haustieren)

Die Anforderungen beim Buechloch sind hoch. Seitens der Gemeinde und Kanton wurden Vorgaben im Bereich Planung (Quartierplanpflicht), Naturschutz, Hochwasserschutz, Verdichtung, Energieverbrauch etc. gemacht. Keine einfache Aufgabe, welche in 3 Jahren die Gemeinde Reinach in Zusammenarbeit mit Raumplanern und Architekten meisterte und das Resultat der vorliegende Quartierplan Buechlochpark bildet. Viele Vorgaben, welche vom Souverän in früheren Abstimmungen (Raumplanung als Beispiel) ge-

wirkt sich auf Flora und Fauna in der Umgebung aus. Das Epizentrum des Basler Erdbebens 1356 wurde in Reinach geortet. Die benachbarten Quartiere Huebagger, Weiermatt und Brünneli sind Rutsch- und Überflutungsgebiete. Die Lehmschicht, worauf hier die Häuser stehen, quillt und schrumpft je nach Wasserspeisung – mit direkten Folgen für die Bauten (mögliches Abgleiten, Absacken). Je mehr die Bevölkerungsdichte direkt unter einer Flugschneise steigt, desto grösser ist das Gruppenrisiko, dass bei einem Flugunglück viele Menschen betroffen werden. Warum wird für das Buechloch nicht die gleiche Ausnützungsziffer festgelegt wie ringsherum? Sämtliche Auswirkungen auf die Umgebung würden wesentlich sanfter ausfallen. Katrin Joos Reimer, Biologin

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Betrügerisches Bild? Medien, Fotografien oder Computersimulationen können die Meinungen von Lesern oder Zuschauern beeinflussen. Am Wochenende hat das Komitee «Kein Hochhaus im Wald» über das geplante zwölfstöckige Hochhaus mit Hilfe von schwarzen Ballonen, die auf einer Höhe von 40 Metern über dem Surbaum und über das Zentrum gestiegen sind, allen interessierten Zuschauern gezeigt, wie hoch das Hochhaus aus dem Wald herausragen würde. Es wird nicht unsichtbar sein oder so gross wie die Bäume werden. Nein es wird dreimal höher sein. In der Podiumsdiskussion wurde das Gegenteil behauptet. Liebe Reinacherinnen und Reinacher, nicht nur die Höhe präsentiert sich als Problem, sondern auch die Unsicherheit, dass das der Anfang eines Hochhaus-

Booms sein könnte. So ist es zu befürchten. Da niemand garantieren kann, dass dies das einzige Hochhaus am Waldrand sein wird, obwohl die Erstellung eines Quartierplans einen langwierigen Prozess erfordert. Auch die Lichtemissionen verursachen eine Belastung der Umwelt, umso mehr an einer so sensiblen Lage wie in einem Wald, da dort nicht nur Amphibien, sondern auch andere Tiere wie zum Beispiel Vögel wohnen. Bitte schonen wir die Umwelt und stimmen Sie am 18. Mai mit Nein. Wenn Sie die Lage noch nicht kennen, schauen Sie unser Video unter dem Link: Buchlochfilm/Youtube. Myrian Kobler-Betancourt, Einwohnerrätin CVP Mitglied des Komitees «Kein Hochhaus im Wald»

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Gebäude hält gebührenden Abstand Seit Wochen wird über das Hochhaus im Rahmen des Quartierplans «Buechlochpark» gestritten. Vor allem die Anwohnerinnen und Anwohner wehren sich gegen die Verwirklichung dieses Projekts. Dies ist verständlich, denn man vermutet mehr Verkehr im Quartier. Ist dies aber fair, wenn man das Projekt aus der Sicht der Allgemeinheit betrachtet? Wohl kaum, sonst hätte man anerkennen müssen, dass der Landschaftsraum im Buechloch praktisch erhalten bleibt. Die Anordnung der beiden Baukörper in der parkähnlichen Umgebung lässt die Landschaft auch weiterhin durchfliessend erscheinen. Das Amphibienwandergebiet im südlichen Bereich des Grundstückes entlang des Baches bleibt geschützt. Erstaunlich sind vor allem die Aussagen mit dem Tenor «Hochhaus im

Wald»! Das geplante zwölfgeschossige Gebäude hält einen gebührenden Abstand zum Waldrand und zur bestehenden Siedlung ein. In der Nähe der heute bestehenden Bauten soll ein dreistöckiges Gebäude entstehen, das sich an die bestehende Struktur anpasst. Damit bleibt der parkähnliche Aussenraum auch weiterhin für die Bevölkerung zugänglich. Das vorliegende gut durchdachte Projekt garantiert, dass die Interessen des Naturschutzes und des Naherholungsgebietes für die Allgemeinheit optimal gewahrt werden können. Stimmen Sie deshalb am 18. Mai Ja zum Quartierplan und Quartierreglement «Buechlochpark». Franz Hartmann, SVP Reinach Mitglied Pro-Komitee QP Buchlochpark

macht wurden, sind eingeflossen. Das nun stattfindende Wunschkonzert der Kritiker: Man solle anders bauen, man solle nicht hier so hoch bauen, man müsse mehr Fläche verbauen, um weniger hoch zu sein, der Mehrverkehr, welcher bei allen Neubauten entsteht, ist unerträglich, man soll in der Bauzone doch am besten gar nicht bauen, zeigt, wie wenig Wert plötzlich alle Vorgaben sind, wenn nun ein solches Projekt vorliegt. Es wird von Kapitalismus und Gewinnmaximierung gesprochen, von Planern, welche rücksichtslos sind und da-

zu noch falsche Angaben machen. Man lobt die flächenverbrauchende Regelbauweise und verurteilt sie dann später gleich wieder. So muss in Zukunft gebaut werden, aber bitte und sicher nicht hier. Wir nehmen die Vorgaben ernst und erkennen den Wert des Projekts. Hier geht es über den Gartenzaun hinaus. Darum ja zum Quartierplan Buechlochpark. Überparteiliches Prokomitee «Ja zum Quartierplan Buechlochpark» www.buechlochpark.ch

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Falsche Zahlen und Daten im Umlauf In diversen Leserbriefen der letzten Woche sind Zahlen und Daten genannt worden, die so leider nicht stimmen. Der Wald in der Schweiz ist umfassend geschützt; es werden weder jetzt noch in naher und ferner Zukunft Bäume aus dem Waldstück beim Buechloch gefällt werden können. Das zwölfstöckige Gebäude hat eine Gesamthöhe von 40 Metern und wird gleich hoch wie die umliegenden Bäume. Alle diese Höhen wurden durch einen Geometer ausgemessen. Es ist richtig, dass das Gebäude von bestimmten Punkten aus gesehen wer-

den kann – wie alle oberirdischen Bauten. Durch die Topographie des Geländes tritt es aber nicht als markanter Körper auf – ganz im Gegenteil zu den Hochhäusern entlang der Baslerstrasse). Korrekt ist auch, dass dank des Quartierplans und dessen Auflagen eine höhere Nutzung ermöglicht wird. Korrekt ist, dass der Einwohnerrat diese Bestimmung im Jahre 2005 mit dem neuen Richtplan abgesegnet hat und das Buechloch als bald zu überbauendes Bauland bestimmt hat. Auch ein nächster Quartierplan wird eine höhere

Nutzung erhalten; genau so wie die anderen Quartierpläne, die in Reinach realisiert wurden, bzw. in Erarbeitung sind. Das ist nämlich die Win-Win-Situation eines Quartierplans: Der Investor nimmt spezielle Vorschriften in Kauf (zum Beispiel eine grosse Naturschutzzone), kann aber dafür etwas mehr Nutzung in Anspruch nehmen können. Da haben alle etwas davon! Darum sagen auch Sie Ja zum Quartierplan Buechlochpark. Steffen Herbert SVP Reinach

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Neid und Missgunst zerstört Natur und Tier Am 18. Mai werden wir in der Gemeinde Reinach über ein Bauprojekt befinden müssen, welches Natur, Tier und Mensch in Einklang bringen möchte. Vielleicht haben Sie die Plakate mit einem roten Hochhaus schon gesichtet. Ehrlich gesagt, in solch einen Baukörper, würden mich keine zehn Pferde bringen. Das Bild verzerrt die Wirklichkeit auf gröbste Weise. Auf den wenigen Baulandreserven, die unsere Gemeinde Reinach noch hat, gilt es sorgfältige und sensible Baukörper zu bauen. Das

Buchloch, eine der letzten grossen Landreserven in unserer Gemeinde gilt es so zu überbauen, dass vor allem Natur, Tier und Mensch in ein Gleichgewicht münden. Die kürzliche Begehung auf diesem Landstreifen mit der Bevölkerung hat gezeigt, dass viele Besucher gar nicht wussten, dass es sich überhaupt um Bauland handelt. Dieses Projekt zeichnet sich aber eben auch durch verdichtetes Bauen aus, so wie dies auf Bundesebene beschlossen wurde. Kanton, Gemeinderat, Einwohnerrat und

sämtliche Behörden, wie Naturschützer und Tierfreunde, haben dieses Projekt nebst vielen anderen als Favorit ausgekoren. Ein zusammengewürfeltes Gegner-Komitee versucht nun, die Stimmbürger mit falschen Fakten über dieses Projekt zu informieren. Dieses Verhalten lässt nur auf eines schliessen: Neid und Missgunst und falsche Emotionen. Ja zum Buechlochpark. Das geplante Projekt steht im Einklang mit der Natur. Regelbauweise tut dies nicht. Urs Waller, Einwohnerrat SVP

515800

Menü am Karfreitag

18. April 2014 geöffnet von 11.00 bis 17.00 Uhr *** Spargelsalat an einer Gemüsevinaigrette auf Blattsalat *** Hausgemachte Rindskraftbrühe mit «Flädlieinlage» *** Eglifilets «Müllerinnen Art» Salzkartoffeln Gemüsegarnitur oder Pangasiusknusperli an einer Tartar-Sauce Salzkartoffeln Gemüsegarnitur Fr. 32.– Obligatorische Tischreservation Tel. 061 711 60 90 Angensteinerstrasse 6, 4153 Reinach pizzeria@cucina-amici.ch www.cucina-amici.ch


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Öffnungszeiten der Gemeinde über die Osterfeiertage 2014

Aesch unterstützt Gegenvorschlag Pensionskasse

Über die Ostertage sind vom Gründonnerstag, 17. April, bis und mit Ostermontag, 21. April 2014 die Schalter im Gemeindezentrum, der Werkhof der Gemeinde Aesch und die Mütter- und Väterberatungsstelle geschlossen. Bis Mittwoch, 16. April, 18.00 Uhr, und ab Dienstag, 22. April sind wir gerne wieder für Sie da. Die Grüngutannahme im Werkhof von Samstag, 19. April findet wie gewohnt statt (14.00 bis 16.00 Uhr). Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern eine frohe Osterzeit. Gemeindeverwaltung Aesch

Am 18. Mai 2014 gelangt betreffend Pensionskassensanierung der sogenannte Gegenvorschlag zur Gemeindeinitiative zur Abstimmung. Der Gemeinderat unterstützt diesen Gegenvorschlag. Auch die zuvor eingereichte Gemeindeinitiative wurde vom Gemeinderat befürwortet, auch wenn Aesch nicht offiziell als Initiativgemeinde aufgeführt wird. Damals hätte man speziell für die initiative eine Gemeindeversammlung im Frühling 2013 durchführen müssen. Da bald klar war, dass die Initiative zustande kommt, hat der Gemeinderat darauf verzichtet. Die Initiative selbst wurde eingereicht und nach Vorliegen des Gegenvorschlages zurückgezogen. Aesch unterstützt den Gegenvorschlags, weil dieser fair ist und die finanzielle Last der Sanierung für die Gemeinden tragbar macht.

Kehrichtentsorgung und Grüngutannahme über die Ostertage 2014

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Letzter Auftritt in alter Montur

Erteilte Gewerbebewilligungen

Am Freitag, 18. April 2014 (Karfreitag) findet keine Kehrichtentsorgung statt. Dafür wird am Dienstag, 22. April 2014 der Hauskehricht im ganzen Dorf eingesammelt und entsorgt. Die Grüngutannahme im Werkhof am Samstag, 19. April 2014 ist wie üblich geöffnet (14.00 bis 16.00 Uhr). Wir bitten um Kenntnisnahme. Bauabteilung Aesch

– Arlati Consulting GmbH, Herr Michael Arlati, Beratungsdienstleistungen im IT-Bereich sowie Handel mit Hard- und Software, Neubüntenweg 11 – Philip Klopfstein. Berater. Coach, Herr Philip Klopfstein, Unternehmensberater, Römerstrasse 51 – Freude am Sammeln GmbH, Herr und Frau Harald + Karin Brügger, Handel mit Briefmarken und Sammelgegenständen aller Art, Austrasse 25 – Abdel-Malak Taxi & Gastronomie, Herr Waguih Abdel-Malak, Taxibetrieb und Gastronomie, Hauptstrasse 15 (nur Bürobetrieb). Gemeinderat Aesch

AKKORDEONFEST AESCH14

Der Vorverkauf ist eröffnet

Highlight: Die Jungen Zillertaler.

Donnerstag, 17. April 2014 Nr. 16

ZVG

Nun ist es so weit. Seit dieser Woche kann man bei der Raiffeisenbank Aesch und bei Laros Reisen Tickets fürs Akkordeonfest Aesch14 vom 23./24. Mai beziehen. Die Vorbereitungen für ein tolles Festwochenende sind in vollem Gang. Die Akkordeonorchester aus der ganzen Nordwestschweiz sind fleissig am Üben, um musikalisch aufzutrumpfen. Bei den verschiedenen Juniorenorchestern ist bereits etwas Nervosität spürbar. Die eingereichten Wettspielstü-

cke versprechen ein sehr breit gefächertes Programm. Die verschiedenen Stücke aus der Unterhaltungsmusik werden Sie bestimmt kennen. Auftakt zum Akkordeonwochenende ist am Freitagabend im Gasthof Mühle. Nach einem Risottoplausch kann man mit Franky’s Party-Music das Tanzbein schwingen. Reservationen für den Freitag nimmt der Gasthof Mühle direkt entgegen. Im Anschluss ans Wettspiel am Samstag steigt in der Mehrzweckhalle Löhrenacker das grosse Fest. Das Akkordeonorchester der Jugendmusikschule Aesch, das Jugend-Orchester «No Limits» und die Schlösslischränzer werden das Publikum begeistern. Höhepunkt sind die Jungen Zillertaler, welche während vier Stunden die Halle mit Live-Musik verzaubern werden. Haben Sie ihr Ticket bereits? Selbstverständlich können Sie Tickets auch bequem über www.aesch14.ch bestellen. Da finden Sie auch weitere Informationen. Simon Zeier, OK-Präsident

GESCHÄFTSWELT

Frühlingsmodeschau Am Freitag fand vor der Modeboutique «Vepilenka» an der Hauptstrasse 102 in Aesch die erste Modeschau statt. Vier Models präsentierten ausgewählte Kleidungsstücke und Accessoires. Viele Kleider, Hüte und luftige Tücher wurden von Pia Lenherr und Verena Karrer selbstständig hergestellt. Das Sortiment

wird mit Stücken aus Paris ergänzt. Die Modeschau war ein voller Erfolg, sodass der Anlass im Herbst wiederholt wird. Falls sie bis dann nicht warten möchten, lohnt sich ein baldiger Besuch. Eine farbenfrohe Frühlingskollektion, passend für jedes Alte , wartet auf sie! Vepilenka, Verena Karrer, Pia Lenherr

Schritt der Palmsonntagsprozession voran: Der Musikverein Aesch, das letzte Mal in den Uniformen von 1995. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Am Palmsonntag schritt der Musikverein Aesch der Palmprozession vom Gemeindehaus zur Kirche voran. Zum 175-Jahr-Jubiläum erhält der Musikverein im Rahmen eines grossen Fests neue Uniformen. Thomas Brunnschweiler

A

m Sonntagmorgen um 11 Uhr hatte sich bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen eine stattliche Anzahl Aescherinnen und Aescher auf dem Gemeindehausplatz eingefunden, wo Pfarrer Felix Terrier eine kurze Andacht hielt. Anschliessend wurde die Palmsonntagsgeschichte in verteilten Rollen in Mundart vorgetragen. Vor allem die Kinder hatten mit Begeisterung an den Palmgebinden gearbeitet. Nach der Palmsegnung – in unseren Breiten kommt gemäss altem Brauch die Stechpalme (Ilex aquifoli-

um) zum Einsatz – setzte sich die Prozession zur Kirche St. Josef in Bewegung, angeführt vom Musikverein, der den traditionellen Prozessionsmarsch spielte. Dann bogen die Palmenträgerinnen und Träger in die Kirche ein, wo der Palmsonntagsgottesdienst stattfand. Ältester Musikverein des Kantons Der Musikverein Aesch ist der älteste Musikverein im Kanton Basel-Landschaft. 1839 wurde der Verein gegründet, um vor allem Tanzmusik zu spielen. Im Jahr 1894 konnten die Aescher am Internationalen Musikfest in Liestal erstmals einen Lorbeerkranz entgegennehmen. In Uniform trat der MV Aesch erstmals 1901 auf. Einer der wichtigen Anlässe war das Kantonale Musikfest in Aesch, das der MV Aesch 1989 anlässlich seines 150-jährigen Bestehens ausrichtete. Die letzte Neuuniformierung in der Vereinsgeschichte, die im Festführer detailliert nachzulesen ist, fand 1995 statt. Heute ist der MV Aesch eine Harmoniemusik aus Musikantinnen und Musikanten im Alter von etwa 15 bis 75 Jahren, die von Matthias Sommer geleitet wird. In ihrem Grusswort des Festführers betont Gemeindepräsidentin

Marianne Hollinger die wichtige Jugendarbeit im Zusammenhang mit dem musikalischen Nachwuchs. Vorfreude auf neue Uniformen Am Freitag, 25. April, um 18.30 Uhr öffnet sich die Tür der Mehrzweckhalle Löhrenacker für das zweitägige Jubelfest, dessen Programmhöhepunkt der Auftritt des Schlagersängers Andy Borg am Samstag sein wird. Am Freitagabend wird das Rekrutenspiel 16-1/2014 der Armee die feierliche Uniformenweihe mit einem kurzen Programm eröffnen. Nach der Uniformweihe und der Pause werden der MV Aesch, das Akkordeon Orchester Aesch und die Musikvereine Ettingen und Duggingen zu hören sein, bevor das Trio Wolkenbruch zum Tanz aufspielt. Dem Organisationskomitee steht Rolf Blatter vor. In der Uniformenkommission nahmen vier Personen Einsitz; Jacqueline Cueni-Meury, die auch das Sekretariat des OK leitet, ist Präsidentin der Uniformenkommission. Die himmbeerroten Uniformjacken mit den schwarzen Zierelementen wirken heute nicht mehr zeitgemäss. So darf man gespannt sein, was die Uniformkommission sich für eine Lösung ausgedacht hat.

REFORMIERTER FRAUENVEREIN AESCH/PFEFFINGEN

Helen Eschmann als Co-Präsidentin verabschiedet Das Abendlicht schimmerte durch die wunderschönen farbigen Fenster in den Innenraum der Steinacker-Kirche, wo die Generalversammlung des Reformierten Frauenvereins am Dienstag stattfand. Helen Eschmann begrüsste uns als Co-Präsidentin zum letzten Mal. Sie verlässt den Vorstand nach 17 Jahren, welchen sie mit Elsbeth Fügi führte. An der nächsten GV wird auch Elsbeth zurücktreten. So bleibt noch Zeit, Annamarie Horat einzuarbeiten. Ebenfalls wurde Ursula Binggeli für ihren 14-jährigen Einsatz beschenkt. Überhaupt allen Vorstandsmitgliedern sei Dank!

Die Kasse führte Liselotte Baumann aufs Beste. Nur ein paar Aktivitäten sollen hier erwähnt sein. Die fleissigen Hände erarbeiteten im November 2013 einen Bazar-Erlös von Fr 13’734.-, der für verschiedene soziale Zwecke auf 15 000 Franken aufgestockt und verschenkt wurde. Die Brocki, die jeweils am Mittwoch von 16 bis 19 Uhr offen ist, warf einen Brocken von 6960 Franken ab und in der Ludothek, jeweils offen am Donnerstag von 15 bis 18 Uhr, wurden 891 Franken eingespielt. Das Jahresprogramm ist auf der Homepage www.erkap.ch ersichtlich, dort ent-

nimmt man auch die Daten des anstehenden Sommerfests (14. und 15. Juni). Die Festwirtschaft wird vom Verein mit einer Kaffeestube und Kuchen versüsst. Der Erlös ist für einen kleinen Kinderspielplatz neben der Kirche gedacht. Dieses Jahr wird in die Baltischen Staaten gereist. Einen (Vor-)Geschmack gab es im Anschluss an die GV bei einem Teller mit russischem Salat. Das Kuchenbüffet war eine Augenweide und lecker dazu. Haben sie Lust diesen Frauen-Verein kennenzulernen, seien Sie herzlich willkommen. Frau freut Ruth Leu-Vögtli sich!


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Donnerstag, 17. April 2014 Nr. 16

AESCH PFEFFINGEN

Gärtner mit langjähriger Erfahrung übernimmt Gartenarbeiten. Jetzt aktuell: Anpflanzungen

An Ostern offen Sonntag und Montag ab 11.00 Uhr durchgehend warme Küche Spargeln Lammgigot mit Polenta

Telefon 061 702 12 66, A. Brambach

Restaurant Clublokal Gigersloch, Dornach 079 746 32 08

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Ostern: Ostersonntag, 20. April 5.00 Entzünden des Osterfeuers vor der Kirche 6.00 Auferstehungsfeier in der Osternacht mit Taufe, anschl. «Osterzmorge» im Pfarreiheim 10.15 Ostergottesdienst mit Kommunionfeier im Alterszentrum 11.00 Ostergottesdienst mitgestaltet vom Kirchenchor Ostermontag, 21. April 9.15 Emmausgang, Beginn auf dem Friedhof Mittwoch, 23. April 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie Donnerstag, 24. April 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz Freitag, 25. April 18.00 Andacht im Alterszentrum Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 19. April 21.00 Osternachtfeier mit Taufe

Ostersonntag, 20. April 10.30 Ostergottesdienst, mitgestaltet vom Kirchenchor Donnerstag, 24. April 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 25. April 9.15 Gottesdienst mit Eucharisteifeier

Hinweis: Das Steinackerhaus bleibt über Ostern, das heisst ab Mittwoch, 16. April bis und mit Ostermontag, 21. April geschlossen. Wir danken für Ihre Kenntnisnahme

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Karfreitag, 18. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrerin Inga Schmidt. Musikalische Begleitung: Annette Rüegg, Violine und Mariann Widmer, Orgel. Kollekte: Sophie Blocher Haus für Obdachlose Sonntag, 20. April 10.00 Ostergottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Adrian Diethelm. Musikalische Begleitung: Mariann Widmer, Klavier und Viktor Pantiouchenko am Akkordeon. Kollekte: Protestantische Solidarität Baselland Donnerstag, 24. April 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum Amtswoche: 19.–25. April Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Freitag, 18. April – Karfreitag 9.30 Gebet 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt von Pfarrer Reinhard Möller über: «Das vollkommenste Opfer». Parallel Kinderprogramm zum Karfreitag. Kein Gemeindekaffee. Sonntag, 20. April – Ostersonntag 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Pfarrer Reinhard Möller predigt über: «Auferweckt zu unserer Rechtfertigung (Römer 4,25)». Sonntagsschule; Kinderhort. Anschliessend Oster-Brunch für jedermann Mittwoch, 23. April 19.30 Bibelabend


AESCH PFEFFINGEN JAZZCLUB AESCH-PFEFFINGEN

EIDG. ABSTIMMUNG

Brunchen mit den Cherry Pickers

Mindestlohn – wirklich nicht gerechtfertigt?

Happy Jazz: Die Cherry Pickers.

ZVG

Den speziellen JAP-Osterbrunch vom 20. April bestreitet am Ostersonntag die aus der Region stammende Jazzband Cherry Pickers mit dem in Pfeffingen le-

benden Bandleader Beat Henke. Diese Band pflegt den fetzigen Dixieland- und New Orleans Jazz sowie bekannte Swing- und Bluesnummern. Musik, die in die Ohren aber auch in die Beine geht. Konzerte, Matinées, sowie private Auftritte haben diese Band sehr bekannt gemacht. Die sechs Musiker sind erfahrene und langjährige Jazzer, welche mit einem ausgewogenen Repertoire, einem kompakten Zusammenspiel und gekonnten Soli die Zuhörerschaft begeistern. Gespielt wird mit viel Engagement und grosser Spielfreude ganz nach dem Motto «Happy Jazz» alles, was dem Publikum Freude bereitet. Der Brunch beginnt um 10 Uhr (Türöffnung 9.45 Uhr). Plätze können telefonisch (061 753 93 33) oder per E-Mail (info@jap.ch) reserviert werden. Peter Ducret

LESERBRIEF

Hindernisfreies Bauen nicht zu teuer Unter dem Titel «Wohnungen für alle» ist im letzten «Wochenblatt» ein Leserbrief erschienen. Dazu eine Ergänzung: Ein Grund, warum das hindernisfreie Bauen immer noch häufig zu kurz kommt, liegt an der verbreiteten Meinung, dass es generell (zu) teuer sei. Dass dieses Vorurteil für die meisten Fälle nicht zutrifft, belegt eine Studie im Rahmen des Nationalfondsprojektes 45 (1), welche nachweist, dass das hindernisfreie Bauen bei Neubauten im Durchschnitt bloss 1.8 % Mehrkosten verursacht, bei grossen Bauten sind die Mehrkosten sogar kaum noch eruier bar (bei Umbauten liegen die Kosten naturgemäss etwas höher). Diese Kosten können aber nur eingehalten werden, wenn

die Planung bereits das hindernisfreie Bauen von Anfang berücksichtigt und mit spezialisierten Fachleuten realisiert werden kann. Nicht jeder Architekt denkt im Sinne von altersgerechtem Wohnen. Jedermann soll sich doch einmal in die Lage eines jungen oder alten Behinderten versetzen. Er wird staunen, wie schwer das tägliche Leben ohne hindernisfreie Hilfen ist. Es fängt bereits beim Einsteigen in das Tram an und endet beim zu Bettgehen. Alles ist zu beschwerlich, das kann geändert werden, das Leben wird wieder angenehmer und die Selbstständigkeit wird dadurch sehr gefördert. Jean Mattle, Treuhand Verwaltung für altersgerechtes Wohnen

Drei bis vier Jahre einen Beruf gelernt und dann ein Einkommen unter 4000 Franken!? Damit bezahlt man dann die Krankenkasse und Miete. Für Nahrung, Kleidung, Körper-und Gesundheitspflege, Unterhalt der Wohnungseinrichtung, Privatversicherungen kommen gemäss Richtlinien für die Berechnung des betreibungsrechtlichen Existenzminimums nochmals 1200 Franken hinzu. Der Einkauf erfolgt selbstverständlich hier in Aesch und nicht im nahen, billigeren Ausland. Und nicht zu vergessen auch die Steuern, Internet und das Handy. Von einem Auto oder Ferien sprechen wir gar nicht erst. Erstaunt es da, dass junge Menschen nicht in Aesch bleiben können, obwohl sie es gerne möchten? Wie soll mit solch einem Lohn eine Familie ernährt werden? Ein Mindestlohn wird auch der Gemeinde Einsparungen bringen, müssen so doch sicher weniger Sozialhilfeleistungen an «Working poor» bezahlt werden. Im Wissen, dass es für gewisse Branchen sicher schwieriger wird, stimme ich dennoch der Initiative zu. Einfach, weil es nur fair ist! Paul Svoboda, Gemeinderat SP

EIDG. ABSTIMMUNG

Nein zum Gripen Auf 3,1 Milliarden Franken kommt uns der Kauf des Gripen fürs erste zu stehen. Dazu kommen dann noch die Betriebsund Unterhaltskosten für die Maschinen sowie die Ausbildungskosten für das Personal, die in diesem Betrag alle noch gar nicht eingerechnet sind. 32 F/A 18 Jets haben wir kürzlich für 400 Millionen Franken nachgerüstet. Diese reichen bei weitem aus, um den luftpolizeilichen Auftrag zu erfüllen. In Österreich reichen dafür sogar 15 Flugzeuge. Wir sind nicht von Feinden umzingelt, und für Auslandseinsätze brauchen wir keine zusätzlichen Kampfflugzeuge. In den Schulen sparen wir auf Kosten der Kinder. Statt sinnlos Steuergelder für Kampfjets auszugeben, sollten wir lieber in Bildung investieren. Den Gripen braucht’s ganz einfach nicht. Christine Koch, Co-Präsidentin SP Aesch-Pfeffingen

EIDG. ABSTIMMUNG

Faire Löhne statt Sozialhilfe! 300 000 hart arbeitende Menschen verdienen in der wohlhabenden Schweiz unter 4000 Franken im Monat. Sie «chrampfen» täglich und haben Ende Monat trotzdem oft zu wenig, um ihre Familie durchzubringen. Gleichzeitig steigen die Krankenkassen und die Mieten stetig an – und irgendwann wird es zu viel. Viele Familien sind gezwungen, zusätzlich Sozialhilfe zu beziehen, weil der Lohn für die geleistete Arbeit nicht zum Leben reicht. Ist das fair? Wir alle müssen also zahlen, nur weil ein paar Unternehmer keine gerechten Löhne zahlen wollen? Ich finde: Leistung muss belohnt werden. 22 Franken Mindestlohn – das Mindeste! Jan Kirchmayr, SP Aesch-Pfeffingen

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen

www.baerenfels1941.ch

Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 45.

Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: felix.heiniger@bluewin.ch, 079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand.

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69. Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neumatt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 751 13 21 oder info@mvaesch.ch. www.mvaesch.ch Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Patrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147 Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvvaesch.ch Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni, 079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer, 079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Valente, 079 664 84 73. info@baerenfels1941.ch,

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium: Helen Eschmann, Tel. 061 751 48 63, und Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 23 75. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Steinackerhaus. Samariterverein Aesch. Vize-Präsident: Fritz Stenz, Klusstrasse 10, 4147 Aesch, Tel. 061 751 46 53. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 503 92 78, E-Mail th.imgrueth@vtxmail.ch. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. www.samariter-aesch.ch Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 51 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen.

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch. Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15. Für alle statt für wenige! Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16. SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon 061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag 19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1 oben. Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum, Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halbtags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15– 11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagnachmittag Privat-Vermittlerin Christine Thurnheer, Tel. 061 751 12 67.

Donnerstag, 17. April 2014 Nr. 16

Amtliche Publikationen

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PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Öffnungszeiten der Verwaltung über die Osterfeiertage 2014 Die Schalter der Gemeindeverwaltung und der Werkhof bleiben von Donnerstag, 17. April 2014 bis und mit Montag, 21. April 2014 geschlossen. Wir danken für die Kenntnisnahme und wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern geruhsame und frohe Osterfesttage. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Ausstellung «Projektwettbewerb Neubau Schulhaus Pfeffingen» Von Dienstag, 22. April 2014 bis Mittwoch 30. April 2014, werden Pläne und Modelle aller 10 eingereichten Projekte, welche zum Architekturwettbewerb «Neubau Schulhaus Pfeffingen» zugelassen wurden, öffentlich ausgestellt. Die Ausstellung findet im Gemeindesaal, Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen (1. Stock der Gemeindeverwaltung) statt. Sie ist wie folgt geöffnet und frei zugänglich: Dienstag, 22. April 2014, von 13.30 bis 17.00 Uhr – danach täglich Montag bis Freitag, 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr – Mittwoch, 30. April 2014, von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr. Wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein, das Siegerprojekt «Ku tschi tschi» der Architekturgemeinschaft Oliver Brandenberger und Adrian Kloter, Basel, sowie die übrigen 9 Projekteingaben zu besichtigen. Gemeinderat Pfeffingen

Mutation Zonenplan Siedlung: Umzonung Parzellen 2, 196 und 198; regierungsrätliche Genehmigung Die Gemeindeversammlung hat am 27. November 2013 der Umzonung der Parzellen 2, 196 und 198 von der Zone für Öffentliche Werke und Anlagen in die Wohnzone W2 zugestimmt. Gegen diesen Beschluss wurde kein Referendum ergriffen. Auch während der 30-tägigen Planauflagefrist sind keine Einsprachen gegen die beschlossene Zonenplanmutation eingegangen, sodass dieser Beschluss am 19. Februar 2014 dem Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft zur Genehmigung unterbreitet werden konnte.

Entsorgungskalender

Die nächste Entsorgung von: Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Häckseldienst Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Metall

Mit Beschluss Nr. 0484 vom 1. April 2014 teilt der Regierungsrat mit, dass die beschlossene Mutation des Zonenplan Siedlung (Umzonung Parzellen 2, 196 und 198) genehmigt wurde. Gemeinderat Pfeffingen

Buslinie 65 verkehrt vom 22. bis 24. April 2014 nur bis «Pfeffingen, Post» Aufgrund von Werkleitungsarbeiten im Kreuzungsbereich Allmendgasse / Bergmattenweg verkehrt der Linienbus Nr. 65 der BLT vom Dienstag, 22. April 2014, bis Donnerstag, 24. April 2014, nur bis zur Haltestelle «Pfeffingen, Post». Für Ihr Verständnis und die Kenntnisnahme danken wir Ihnen. Gemeinderat Pfeffingen und BLT

Informationsstelle für Altersfragen Im Auftrag der Einwohnergemeinden Aesch und Pfeffingen betreibt das Alterszentrum «Im Brüel» eine Informationsstelle für Altersfragen. Das Leben gestaltet sich den persönlichen Gegebenheiten und Bedürfnissen entsprechend individuell. Kein Lebenslauf gleicht dem anderen. Auf diesem Weg lösen verschiedene Faktoren – u. a. auch abhängig vom Alter – unterschiedliche Fragen aus: Administrative Hilfe – Alltagshilfe – Begleit- und Fahrdienste – Betreuung und Pflege – Finanzen – Freizeit – Gesundheit und Prävention – Hilfsmittel – Individuelle Beratung und Begleitung – Mobilität – Sicherheit und Autonomie – Wohnen im Alter – verschiedene Wohnformen und Angebote in der Region – Vorsorgeregelungen – ambulante und stationäre Betreuung – Krisensituation in der Familie – Demenzberatung und Abklärung etc. Zur Beantwortung dieser Fragen können sich Einwohnerinnen und Einwohner aus Aesch und Pfeffingen an die Informationsstelle für Altersfragen im Alterszentrum «Im Brüel» Aesch/Pfeffingen wenden. Sie werden persönlich und kostenlos beraten. Öffnungszeiten: • Telefonische Auskünfte unter 061 756 33 44. Mo bis Do von 8.30 bis 11.30 Uhr • Persönliche Auskünfte: Nur nach vorheriger telefonischer Vereinbarung Gemeinderat Pfeffingen / Alterszentrum «Im Brüel»

findet statt am: Dienstag, 22. April 2014 Montag, 28. April 2014 Mittwoch, 30. April 2014 Mittwoch, 30. April 2014 Mittwoch, 18. Juni 2014 Mittwoch, 22. Oktober 2014

RAIFFEISENBANK

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Erlebnis- und Kulturreisen *Sizilien mit Car und Schiff 24. April – 2. Mai, 9 Tage Fr. 1995.– *Südtirol zur Apfelblüte 6.–9. Mai, 4 Tage Fr. 790.– *Insel Elba 2.–6. Juni, 5 Tage Fr. 950.– La Festa Sarda – Sardinien Datum: 20.– 25. Mai, 6 Tage Fr. 1325.– inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car, 2 × HP in 2-Bett-Aussenkabine, 3 × HP im 4*Hotel Gabblano Azzuro, Getränke zum AE, Sardisches Festmahl, Zugfahrt in Porto Cervo, Eintritt ins Museum, Focaccia-Imbiss in Alghero Von See zu See in Oberbayern Datum: 29. Mai –1. Juni, 4 Tage Fr. 820.– inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car, 3 × HP im 4*Hotel Bayerischer Hof Miesbach, Stadtführung in München, alle Ausflüge mit Reiseleitung Lourdes Datum: 2.– 6. Juni, 5 Tage Fr. 940.– inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car, 2 × HP und 2 × VP im 3*Hotel Padoue in Lourdes, Ortsführung in Lourdes Golfo Paradixo – Portofino Datum: 7.– 11. Juni, 5 Tage Fr. 1190.– Inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car,, 4 × Übern. im 4*Hotel Europa in Rapallo, 2 × Spezialitätenabendessen, Schiffs- und Zugfahrten, 1 × ME auf der Hinfahrt, Eintritt Via dell’Amore, alle Ausflüge mit Reiseleitung *Nordkap mit Hurbigrutenpassage 27. Juni –10. Juli, 14 Tage Fr. 4490.– *St. Petersburg – Baltikum 13.–24. Juli, 12 Tage Fr. 3550.–

Inhaber Georg Schindelholz Restaurant – Rotisserie – Dancing – Minigolf Baselstrasse 58, 4203 Grellingen Telefon 061 741 17 00

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Badeferien an der Costa Brava Rosas, Lloret de Mar, Sta. Susanna Freitag, ab 4. 7. bis 25. 7. und 3. 10. je 9 Tage Badeferien an Costa Dorada La Pineda, Salou, Cambrils Freitag, 3. 10., 9 Tage Badeferien an der Adria Lido di Savio, Cervia, Bellaria, Rimini, Cattolica, Gabicce Freitag, ab 13. 6. bis 1. 8., je 8½ Tage Berg- und Wanderferien in Tirol Seefeld, Fulpmes, Mayrhofen, Pertisau Sonntag, ab 1. 6. bis 21. 9., je 8 Tage

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MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch

Schalter Gemeindeverwaltung über Ostern geschlossen Ab heute Gründonnerstag, 17. April, bis und mit Ostermontag, 21. April 2014, bleiben sämtliche Schalter der Gemeindeverwaltung geschlossen. Gerne sind wir ab Dienstag, 22. April, wieder für Sie da. – Pikettdienst Bestattungswesen: 079 569 99 56 (erreichbar nur heute Donnerstag, 17. April, von 9.00 bis 12.00 Uhr) – Pikettdienst Wasserversorgung: 079 8 416 416 Das Team der Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Ostertage.

Bewilligung Anlässe durch den Gemeinderat Der Gemeinderat hat für folgende Anlässe eine Bewilligung erteilt: Diverse kulturelle Veranstaltungen im Rahmen der «Oslo Night 2014» in den Liegenschaften an der Oslo-Strasse 8–12 (Dreispitz) am Samstag, 24. Mai 2014, von 16.00 bis 4.00 Uhr. Der Gemeinderat

Birsstadt: Einweihung Birsuferweg am 22. Juni 2014 Ein wichtiges Ziel der Birsstadt-Kooperation der Gemeinden Münchenstein, Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Muttenz, Pfeffingen und Reinach ist es, trotz des immer grösser werdenden Siedlungsdrucks, die Qualität des Naturraumes zu bewahren. Durch eine umsichtige Entwicklung der Birspark-Landschaft über die Gemeindegrenzen hinweg

Donnerstag, 17. April 2014 Nr. 16

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Gastpaten gesucht

kann die Qualität des gemeinsamen Erholungsraums koordiniert werden. Ein partnerschaftliches Projekt der Gemeinden Münchenstein und Reinach in diesem Zusammenhang umfasst die Installation von Sitzstufen und die Pflanzung von Bäumen am Birsufer, welche die Ufervegetation ergänzen. Der neu gestaltete Birsuferweg wird mit Thementafeln bestückt, die vom Einfluss der Birs auf ihre Umgebung erzählen. Am 22. Juni 2014 wird der beschilderte Birsuferweg mit einem gemeinsamen öffentlichen Fest der Birsstadt-Gemeinden der Bevölkerung offiziell übergeben. Nähere Infos hierzu sind zu gegebenem Zeitpunkt auf dem Veranstaltungskalender der Gemeinde-Webseite www.muenchenstein.ch zu finden. Der Gemeinderat

Robinsonspielplatz: Programm Frühlingsferien Vom Dienstag, 22. April, bis Freitag, 25. April 2014 ist der Robinsonspielplatz jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. In den Frühlingsferien wird in diesem Jahr ein Tipi-Zelt aufgestellt sowie ein passender Totem-Pfahl. Es werden Wettkämpfe mit Pfeil und Bogen ausgetragen und vieles mehr. Für den kleinen Hunger wird jeweils ein Zvieri serviert. Auf möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer freut sich Das Robinsonspielplatz-Team

GEMEINDEBIBLIOTHEK Motivierte Gastgeberin beim Projekt «mitten unter uns»: Barbara Schwarz Kane und ihr Sohn Malik.

Die Bibliothek – nicht nur zum Lesen! Mit dem Besuch des genialen Märchenerzählers Paul Strahm, der zudem von einem fulminanten Flötenensemble der Jugendmusikschule begleitet worden ist, haben wir einen grossartigen Auftakt fürs Jubiläumsjahr geniessen können. Seit Beginn vor 50 Jahren hat sich die Bibliothek zu einer der erfolgreichsten Gemeindebibliotheken im ganzen Kanton gemausert, worauf man doch stolz

sein darf. Am 23. April, dem Tag der Bibliotheken starten wir ein kleines Projekt: Es darf und soll in der Bibliothek gestrickt werden. Das Ziel: ein langer, sehr langer Shawl! Zwei Stricknadeln samt Wolle liegen bereit. Wir freuen uns auf viele Stricker und Strickerinnen! Für das Team der Bibliothek: Jeanne Locher (Achtung – Ferienbetrieb!)

REFORMIERTE KIRCHE

Ostereier für Kambodscha Am Karfreitag, 18. April, verkauft die Gruppe «Brot für alle» vor der Dorfkirche (Pfarrgasse 2) und im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3 jeweils nach den Gottesdiensten frisch gekochte Ostereier. Geschickte Hände zahlreicher Frauen haben mit viel Geduld und Freude über 1000 Eier

Ostereier Verkauf Münchenstein

18. April, 9.00 Uhr, Dorfkirche 10.15 Uhr, ref. KGH nach den Gottesdiensten

mit Kräutern, Gräsern und Blüten eingebunden. Die kunstvoll umwickelten Eier werden auf traditionelle Art mit Naturmaterialien gekocht und dann eingefärbt. Der Erlös kommt dem Hauptprojekt «Ernährungssicherung und Entwicklung ländlicher Gebiete» in Kambodscha zugute, das die Gruppe seit mehreren Jahren unterstützt. Es würde uns natürlich sehr freuen, wenn Sie Ihren Ostertisch mit unseren liebevoll gestalteten Eiern bereichern und damit Projekte unterstützen, die wertvolle Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Brot für alle Münchenstein, Ursula Gallandre

Das Projekt «mitten unter uns» (Rotes Kreuz Baselland) vermittelt ausländischen Kindern, die im Quartier Lange Heid wohnen, Deutsch sprechende Familien oder Einzelpersonen, die bei der Integration helfen. Thomas Brunnschweiler

D

ie in Münchenstein wohnhafte Barbara Schwarz Kane ist bereits im Dezember 2012 ins Projekt «mitten unter uns» eingestiegen. Ihr «Göttikind» ist Kidan* (6), dessen Eltern aus Eritrea stammen. Kidan besucht die Familie Schwarz Kane zweimal im Monat für einige Stunden und kann hier auch mit dem gleichaltrigen Sohn Malik spielen. Welche Motivation hat Frau Schwarz, bei diesem Projekt mitzumachen? «Ich kannte das Projekt schon länger und fand es unterstützenswert und vom Aufwand her machbar. Zudem wäre ich auch froh, wenn ich in einem fremden Land auf solche Weise willkommen geheissen würde», erklärt

Barbara Schwarz. Diese Begegnungen seien ein gutes Lernfeld für ihren Sohn. «Die Kinder lernen ihre Spielsachen zu teilen und Verständnis, Empathie und gegenseitige Rücksichtnahme zu entwickeln.» Unvorhersehbare Schwierigkeiten gebe es keine. Was würde sie Personen als Tipp auf den Weg geben, die sich auch für eine Gastgeberrolle entscheiden? «Sie müssen offen, neugierig und interessiert sein. Mit wenig Aufwand lässt sich hier viel bewirken. Ich möchte zu diesem Projekt Mut machen», so Barbara Schwarz. «Die Eltern von Kidan sind sehr dankbar und freundlich und laden mich jedes Mal zum Kaffee ein, wenn ich ihren Sohn zurückbringe.» Zeit schenken schafft Integration Im Quartier Lange Heid leben Kinder aus verschiedenen Ländern. Damit sie sich mit unserer Kultur vertraut machen können, ist der Kontakt zu Deutsch sprechenden Familien sehr wichtig. Da man zu Hause eine Kultur vom Lebensalltag her kennen lernt, hat das Rote Kreuz Baselland das Projekt «Mitten unter uns» ins Leben gerufen. Das Projekt, das schon in Allschwil, Binningen und Pratteln läuft, wird jetzt mit Unterstützung der Gemeinde auch in Münchenstein durchgeführt. Corinne Böhler ist Koordinatorin beim Schweizerischen

FOTO: T. BRUNNSCHWEILER

Roten Kreuz BL, erklärt jeweils die «Regeln», begleitet die Vermittlungstreffen und ist Ansprechperson bei Fragen. «Die Gastgeberinnen sind eine Brücke in unsere Gesellschaft», sagt Corinne Böhler, «oft ist dies für die Fremdsprachigen der einzige regelmässige Kontakt zu einer einheimischen Person. Die Kinder können bei den Besuchen ihren Wortschatz erweitern und erhalten Einblicke in das Alltagsleben der Einheimischen.» Das niederschwellige Angebot, das beiden Seiten neue Einblicke eröffnet, kommt – wie das Beispiel vom Anfang zeigt – gut an. Die Kontakte, die oft auch Besuche von Bibliotheken, Spielplätzen, Zolli usw. umfassen, dauern mindestens ein halbes Jahr, werden aber oft auch weitergeführt, weil sich Freundschaften ergeben. «Mitten unter uns» verringert die Gefahr der Isolation von Migrationsfamilien, legt Grundsteine für die Integration, fördert die Sprachkompetenz der fremdsprachigen Kinder, baut gesellschaftliche Brücken auf und Vorurteile ab. «Mitten unter uns» bietet neuen Gotten und Göttis einen nichtobligatorischen, aber hilfreichen Grundkurs an und vermittelt Kontakte zu neuen Gastgotten oder -grosseltern. Wer etwas von seiner Zeit schenken möchte, kann sich melden unter 061 905 82 00 oder bei info@srk-baselland.ch. *Name von der Redaktion geändert


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Donnerstag, 17. April 2014 Nr. 16

MÜNCHENSTEIN

REFORMIERTE KIRCHE

EIDG. ABSTIMMUNG

EIDG. ABSTIMMUNG

Osternachtsgottesdienst

«Einen hab’ ich noch!»

Gripen – nein danke!

In einer schlichten Liturgie wollen wir die Osternacht feiern. Diese findet am 19. April um 19 Uhr in der Dorfkirche am Gruthweg 2 statt. Kinder tragen ihre selbst gebastelten Osterkerzen in die Kirche hinein und bringen das Osterlicht in den Gottesdienst. Sie führen das Osteranspiel auf: Die Frauen am leeren Grab. Lieder und Celloklänge werden uns in die Stille führen und wir feiern zusammen das Abendmahl. Ich lade Sie ein, den Weg: Vom Tod ins Leben, mit uns zu gehen und die Auferstehung und das Leben zu feiern. Der Tod hat nicht

Das VBS ist ja wirklich nicht bekannt dafür, sehr haushälterisch mit Steuergeldern umzugehen. So kostete die neue Website des Departementes 7,3 Millionen Franken und Adil Koller (SP) das Informatiksystem gar 700 Millionen. Nach dem bewährten Motto «Einen hab’ ich noch!» will Ueli Maurer nun also noch ein paar zusätzliche Kampfflieger kaufen – und das für 3 Milliarden (reine Beschaffungskosten), respektive 10 Milliarden (mit Unterhalt) Schweizer Franken. Seine Partei propagierte einst das «Masshalten», das gilt für sie wohl überall, ausser beim eigenen Departement. Ich bin der Meinung: Wer von Freunden umgeben ist, muss nicht für 10 Milliarden (!) die Luftwaffe aufrüsten und kann das Geld anderswo zum Nutzen der Gesamtbevölkerung einsetzen. Wie wärs mit zahlbaren Krippenplätzen für alle? Am 18. Mai Nein zu diesem megateuren und unnützen Spielzeug Gripen. Adil Koller, SP

Dieser Papierflieger – er besteht tatsächlich nur auf dem Papier und soll erst 2015 gefertigt werden – ist nicht nur deshalb eine Mogelpackung: Er verspricht auch eine Sicherheit, die er gar nicht zu halten vermag. Für die Verteidigung des Luftraums und den Luftkampf ist er gemäss Angaben von armasuisse wesentlich weniger gut geeignet wie die vorhandenen F/A 18 Flugzeuge, von denen auch 12 (der vorhandenen 32) zur Luftraumsicherung genügen würden. Im Gegensatz zu den Behauptungen der Befürworter schafft er nur wenige Arbeitsplätze für viel Steuergeld. Insgesamt kostete er in Anschaffung und Unterhalt 10 Milliarden Franken. Würde man dieses Geld in andere Bereiche investieren, könnte man ein Vielfaches der Stellen ermöglichen, die durch den Gripen-Kauf geschaffen würden. Da die Instandhaltung von 75% der Komponenten der neuen Kampfjets in Schwe-

Osternachtsgottesdienst 19.April, 19.00 bis 20.00 Uhr Dorfkirche, Gruthweg 2

Probe für das Osteranspiel 19. April, 10.00 bis 11.30 Uhr Dorfkirche, Gruthweg 2

das letzte Wort in unserem Leben. Der Osterruf erklingt in unserem Gottesdienst: Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Nach dem Gottesdienst wärmen wir uns am Osterfeuer und dütschen miteinander bunte Ostereier. Dieser Osternachtsgottesdienst ist speziell für Familien geeignet und dauert etwa eine Stunde. Kinder, die am Osteranspiel mitspielen wollen, sind eingeladen, in die Probe zu kommen: Samstagmorgen, den 19. April von 10 bis 11.30 Uhr in der Dorfkirche. Wir spielen die Frauen und Jünger, welche zum Grab gehen, die Soldaten, welche Wache stehen, den Engel, der verkündet, dass Jesus lebt. Jedes Kind kann, wenn es möchte, nach der Probe seine eigene Osterkerze dekorieren. Kinder jeden Alters sind herzlich willkommen. Ich freue mich, mit euch zusammen Ostern entgegenzugehen und das Fest des Lebens zu feiern. Pfarrerin Heidrun Werder und Team

DIE POLIZEI MELDET

Mädchen läuft vor Tram – verletzt WoB. An der Baselstrasse, im Bereich der Tramhaltestelle Birseckstrasse, ereignete sich am Mittwoch, 9. April, ein Verkehrsunfall zwischen einem Tramzug der BLT-Linie 10 und einem Mädchen auf einem Trottinett. Das neunjährige Mädchen (ortskundig) kam aus der dortigen Unterführung die Treppe hoch und betrat in der Folge, ohne zu schauen, den Übergang über die Geleise, um auf die andere Seite zu einer Freundin zu kommen. Dabei über-

sah das Mädchen ein in diesem Moment in die Haltestelle einfahrendes, bereits bremsendes Tram. Das Mädchen wurde vom Tramzug, dessen Chauffeur umgehend eine Sofortbremsung eingeleitet hatte, frontal erfasst und auf die Schottersteine weggeschleudert. Das Mädchen musste durch die Sanität Käch ins Spital eingeliefert werden. Gemäss letzten Informationen hatte das Mädchen einen Schutzengel und erlitt keine gravierenden Verletzungen.

Kollision mit Reh – Autolenkerin verletzt WoB. Am Freitagmorgen, kurz nach 4 Uhr Früh, ereignete sich auf der H18 ein Verkehrsunfall Eine 38-jährige Autofahrerin war in Richtung Delémont unterwegs und erlitt bei einer Kollision mit einem Reh leichte Verletzungen und musste ins Spital gebracht werden. Das Reh starb auf der Unfallstelle. Zur Beseitigung der Trümmerteile musste eine Wischmaschine aufgeboten werden, welche die Fahrbahn auf einer Länge von mehreren Hundert Metern reinigte. Das Auto wurde stark beschädigt und musste abgeschleppt werden.

www.gruenemuenchenstein.ch

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Freitag, 18. April, Karfreitag 9.00 Dorfkirche 10.15 KGH beide Gottesdienste mit Abendmahl, es singt der Jubilate-Chor. Chillekaffi im Gruethuus. Predigt: Vikar Samuel Maurer. Kollekte: Blaukreuzverein Münchenstein Samstag, 19. April, Osternachtsgottesdienst 19.00 Dorfkirche. Gottesdienst für Gross und Klein, mit Abendmahl. Predigt: Pfarrerin Heidrun Werder

DIE POLIZEI MELDET

den und nicht in der Schweiz durchgeführt würden, begäbe sich unser Land auch in eine problematische Abhängigkeit. Darüber hinaus ist das Flugzeug eine riesige CO2-Schleuder und steigert die Lärmbelastung rund um die Militärflugplätze und sonstwo in erheblichem Masse. Wenn jemand vom Gripen in der Schweiz profitieren sollte, dann ist es höchstens die Rüstungsindustrie und die täte eigentlich schon lange gut daran, andere Aufgabenfelder zu suchen. Christoph Frommherz, Landrat Grüne

tie. Chor: Josef Haydn Kleine OrgelSolo-Messe. Kollekte: Antoniuskasse. Apéro am Ostermorgen beim Osternest im Pfarreiheim Montag, 21. April 9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier. Kollekte: Vinzenzverein Dienstag, 22. April 18.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 23. April 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Sonntag, 20. April, Ostern 10.15 KGH, Gottesdienst mit Abendmahl. Eierdütsch nach dem Gottesdienst. Predigt: Pfarrerin Heidrun Werder. Kollekte: Protestantische Solidarität Baselland

Donnerstag, 24. April 15.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Altersheim Hofmatt

Anlässe: Donnerstag, 17. April 14.30 Kaffeetreff, KGH Donnerstag, 24. April 14.00 Arbeitskränzli, privat Amtswoche: 19.–25. April Vikar Samuel Maurer, 061 981 34 92

Alttäufergemeinde (Mennoniten)

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch Ostern: Samstag, 19. April 9.00–10.30, 10.30–11.30 Mini-Probe 20.30 Osternachtsfeier mit Eucharistiefeier. Kollekte: Antoniuskasse. Eiertütsche im Pfarreiheim Sonntag, 20. April 9.45 Feier am Ostermorgen mit Eucharis-

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org

Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Sonntag, 20. April 9.00 Osterfrühstück/Gottesdienst/ Abendmahl

Ostern im Eggstei: Sonntag, 20. April 10.00 mit Kinder Oster-Musical, Eckstein-Chor und anschliessendem Apéro. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 411 58 90

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Arcade Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, 061 411 62 54. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: Michel Wellig, 079 430 91 49. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41, 4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, E-Mail es@streitimmob.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein. Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdpmuenchenstein.ch


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2014/0034 Bauherr: Binkert-Stebler Ludwig – Adresse: Oberer Brühlweg 21, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Binkert-Stebler Ludwig + Stebler Binkert Rosmarie – Adresse: Oberer Brühlweg 21, 4143 Dornach – Bauobjekt: Erstellen Kinderspielhaus, Gartenbereich Süd – Bauplatz: Oberer Brühlweg 21 – Parzelle GB Dornach Nr.: 633 – Architekt: Brunner Z. + B. AG, Schulstrasse 409, 4245 Kleinlützel Dosser-Nr.: 2014/0035 Bauherr: Zwahlen Stephan – Adresse: In den Zielbäumen 12, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: künstlerisch gestaltete Sichtschutzwand, Westseite – Bauplatz: In den Zielbäumen 12 – Parzelle GB Dornach Nr.: 396 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2014/0036 Bauherr: Brunner Thomas – Adresse: Efringerweg 11, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Hühnerstall mit Auslaufgehege – Bauplatz: Efringerweg 11 – Parzelle GB Dornach Nr.: 523 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2014/0037 Bauherr: Dörflinger Eric + Wenger Dörflinger Daniela – Adresse: Herzentalstrasse 29, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Abbruch und Neubau Windfang, Ostseite – Bauplatz: Herzentalstrasse 29 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3049 – Projektverfasser: Planungs- und Baubüro Stenz AG, Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil Dossier-Nr.: 2014/0038 Bauherr: Seitz Birgit – Adresse: Lehmenweg 15, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gwehenberger Gernot, Oberer Brühlweg 20b, 4143 Dornach – Bauobjekt: Hasenstall mit Auslaufgehege, Erstellen eines Zauns – Bauplatz: Lehmenweg 15 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2269 – Projektverfasserin: Gesuchstellerin Dossier-Nr.: 2014/0039 Bauherr: Sami Kim – Adresse: Kohliberg 12, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Kellerausbau mit Aussentreppe, Neubau Carport, Einbau von zwei Dachfenster auf Westseite, Gartengestaltung mit Stützmauern – Bauplatz: Kohliberg 12 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1053 – Architekt: Priohaus GmbH, Passwangstrasse 37, 4226 Breitenbach Dossier-Nr.: 2014/0040 Bauherr: AG für Planung und Überbauung – Adresse: Dornacherstrasse 210, 4002 Basel – Grundeigentümer: Nobs Alexander, Brosiweg 14, 4143 Dornach – Bauobjekt: Ersatz bestehende Stützmauer – Bauplatz: Brosiweg – Parzelle GB Dornach Nr.: 3426 – Architekt: Burckhardt + Partner AG, Dornacherstrasse 210, 4002 Basel Dossier-Nr.: 2014/0041 Bauherr: oak GmbH – Adresse: Oberer Zielweg 34, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Anbau französische Balkone, Westfassade – Bauplatz: Hügelweg 47a + 47b – Parzelle GB Dornach Nr.: 344 – Architekt: Gesuchsteller Publiziert am: 17. April 2014 Einsprachefrist bis: 8. Mai 2014 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Strafbarer Unfug Seit April 2014 sind bereits drei Mal während der Nacht die Abdeckungen der Strassenentwäs-serung in verschieden Strassen in Dornach von Unbekannten entfernt und in den Schacht ge-worfen worden. Die grossen «Löcher» welche danach am Strassenrand vorherrschen, können zu enormen Schäden an Fahrzeugen und schlimmen Unfällen mit

Motor- oder Fahrräder führen. Da die Strassensammler ca. 1.0 Meter hoch mit Wasser gefüllt sind, besteht auch Ertrin-kungsgefahr für Kleinkinder. Wir bitten die Bevölkerung, Hinweise und Beobachtungen der Polizei Dornach, Tel 061 704 71 11 oder 117 zu melden. Besten Dank für Ihre Mithilfe. Bauverwaltung Dornach

Kehrichtabfuhr An die Bevölkerung betr. Kehrichtabfuhr infolge Ostern Die Kehrichtabfuhr von Freitag, 18. April 2014 (östlich der Bahnhofstrasse, Bruggweg, Hauptstrasse und Schmiedegasse) entfällt. Die Abfuhr wird am darauffolgenden Dienstag, 22. April 2014 für das ganze Dorf durchgeführt. (siehe Jahreskalender) Besten Dank für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung Dornach

Einzug der Hundesteuer 2014 Die Kontrollzeichen für die Hunde sind ab 1.04.2014 bei der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, (Telefonzentrale/Empfang) zu beziehen. Die Taxe für die Hundesteuer beträgt pro Hund Fr. 100.– laut Gebührenordnung. Nach dem vorerwähnten Datum angeschaffte Hunde müssen nachträglich angemeldet werden. Die Hunde sind nicht vorzuführen. Die Hundesteuer ist bis 30. April 2014 zu entrichten. Gegen säumige Hundehalter müssen wir das Inkasso-Verfahren einleiten. Öffnungszeiten Mo/Mi 8.30–11.30/ 14.00–16.00 Dienstag 7.30–11.30/ geschlossen Donnerstag 8.30–11.30/ 14.00–18.00 Freitag 8.30–11.30/ geschlossen Auch dieses Jahr verlangt das kantonale Veterinäramt folgende Angaben zu Ihrem Hund: • Name, Adresse und Telefonnummer des Halters oder der Halterin • Die Nummer des Microchips oder der Tätowierung • Die Nummer der Bewilligung nur bei bewilligungspflichtigen Hunderassen • Geburtsdatum des Hundes • Hunderasse oder präzise Angaben der Mischung; z.B. Vater: Deutscher Schäfer/Mutter: Pudel, die Angabe der Mischung ist wichtig, da auch Kreuzungen aus bewilligungspflichtigen Hunden eine kantonale Bewilligung benötigen, z.B. Vater: Pudel/Mutter: Pit Bull. • Ebenfalls ist ein Ausweis des Hundes (Impfkarte, Anis, etc.) vorzuweisen. Bewilligungspflicht Mit Inkrafttreten der neuen Solothurnischen Hundegesetzgebung gilt für Halter und Halterinnen von Hunden der folgenden Rassen oder einem Mischling aus diesen Rassen eine Bewilligungspflicht: Bullterrier, Staffordshire Bull Terrier, American Staffordshire Terrier, American Pit Bull Terrier, Rottweiler, Dobermann, Dogo Argentino, Fila Brasileiro. Einwohnergemeinde Dornach

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Die Region mit Schwarzbubenland Tourismus entdecken Mit dem E-Bike oder dem Kinderwagen auf den Spuren der Burgen oder gemütlich ohne Gepäck unterwegs sein – der Verein Schwarzbubenland Tourismus ist sehr aktiv und bietet mit Prospekten und auf seiner Website ein umfangreiches Angebot an spannenden Touren an. Gaby Walther

E

igentlich wollte der Vorstand Schwarzbubenland Tourismus das letzte Jahr etwas ruhiger angehen. Doch der Jahresrückblick an der 19. Generalversammlung vom Donnerstag vergangener Woche im Altersund Pflegeheim Stäglen in Nunningen zeigte, dass auch 2013 ein ereignisreiches Jahr gewesen war. Vieles wurde geleistet, um die Schönheit der Region bekannt zu machen. Wieso also nicht zum Beispiel mit dem E-Bike auf einer der sieben Touren durch die Region radeln oder, gemütlicher, einen kinderwagentauglichen Spaziergang unternehmen? Spannend ist es sicher auch, einer der vielen Burgen der Region zu entdecken, welche mithilfe von Lions Club Laufental-Thierstein neu ausgeschildert und zugänglich gemacht wurden. Für ihren Einsatz durfte der Lions Club den «Burgenpreis 2014» der Burgenfreunde beider Basel entgegennehmen. Auf einer Rundroute von Via Surprise, ein Projekt, beim dem sich nebst dem Schwarzbubenland Tourismus auch Bund und Kanton finanziell beteiligen, kann man sich auf die Spuren von Pionieren und Weltentdecker im Solothurner und Baselbieter Jura begeben. Die Website des Schwarzbubenland Tourismus bietet weitere Vorschläge an.

Führte durch die Generalversammlung: Präsident Fabio Jeger. Rücktritt angekündigt «Täglich wird im Schnitt unsere Homepage 414-mal angeklickt», weiss Geschäftsführerin Janine Hofer. Neu ist ihr Arbeitspensum auf 40 Prozent aufgestockt worden, da Caroline Lorant ihre 20-Prozent-Anstellung nach vier Jahren Geschäftsleitung abgegeben hatte. Ebenfalls aus beruflichen Gründen stieg Mathias Christ aus dem Vorstand aus, seinen Platz übernimmt Urs Fleury, Gastronom des Restaurants Frohsinn in Himmelried. Auch Präsident Fabio Jeger kündigte an, dass er gedenke, in einem Jahr, nach zehn Jahren Einsatz für den Verein, zu demissionieren. Eine Unlust war aber an diesem Abend keine zu spüren. Im Gegenteil, Jeger zeigte den 58 Anwesenden mit Begeisterung, welche Projekte in Planung sind. So findet am 19. Mai die Vergabe des Tourismuspreises des Kantons Solothurn im Grien in Breitenbach statt. Ein neues Buch, «Das Schwarzbubenland, vom Gempen bis nach Kleinlützel», ist im Entstehen begriffen und soll im April

FOTO: GABY WALTHER

2015 erscheinen. In dieser Zeit soll auch die neue Infostelle für Wirtschaftsförderung, Theater und Tourismus im neuen Theater in Dornach eröffnet werden. Das Büro des Schwarzbubenlandtourismus wird dann von Gempen nach Dornach verlegt, unter einem Dach mit dem Forum Regio plus und dem Neuen Theater. Mit 2500 Franken hat sich Schwarzbubenland Tourismus beim Internetportal Geo Tracks eingekauft und präsentiert dort zwölf Touren. Auf sich aufmerksam machen möchte der Verein unter anderem auch an der Gewerbeausstellung Hinteres Leimental vom 17. bis 19. Oktober. Noch weitere spannende Projekte wurden an diesem Abend vorgestellt. Regierungsrat Roland Heim lobte das grosse Engagement des Vereins und betonte, wie gerne er nach Nunningen gekommen sei und dass der Kanton Solothurn stolz auf das schöne Schwarzbubenland sei. Weitere Infos unter: www.schwarzbubenland.com, www.viasurprise.ch, GPS-Tracks.com.

KRANKEN- UND HAUSPFLEGEVEREIN

Spitex: Die «alte Dame» rüstet sich für die Zukunft Durchwegs Positives durften die Anwesenden an der Generalversammlung des Kranken- und Hauspflegevereins Dornach am 7. April im Café Museum vernehmen: Auslastung des Betriebes sehr hoch, Qualität der Leistungen trotzdem konstant, administrative Hürden überwunden, Fahrzeugflotte erneuert, offene und transparente Beziehung im Team. Doch anstatt sich auf den Lorbeeren auszuruhen, hat der Vorstand mit Neuerungen überrascht. Beim Traktandum 7 ging es um die wichtige Diskussion betreffend Finanzierung der Spitex-Dienstleistungen. «Wir wollen eine klarere Trennung zwi-

schen Betriebs- und Vereinsgeldern erreichen. Mitgliederbeiträge des Vereins wie auch Spenden sollen künftig in einen Fonds einbezahlt werden, aus dem wir Leistungen zugunsten der Vereinsmitglieder und Klienten ermöglichen können, deren Finanzierung nicht mehr sichergestellt ist.» Ein kluger Schachzug, um nicht Opfer von Sparmassnahmen zu werden und eine Wertschätzung an die Bevölkerung, die mit rund 1500 Mitgliederbeiträgen den Verein grosszügig unterstützt. Die Einrichtung eines Förderfonds wurde denn auch einstimmig befürwortet. Neue Wege werden auch in der strategischen Ausrichtung

beschritten: Der Druck auf die SpitexAnbieter, Kosten zu senken und noch effizienter zu arbeiten steigt. Auch hier agiert der Vorstand proaktiv und prüft im laufenden Jahr die engere Zusammenarbeit mit anderen Spitex-Organisationen, um sich für die Zukunft zu rüsten. Letztes Traktandum: «Die alte Dame», wie der Verein intern liebevoll genannt wird, feiert nächstes Jahr ihr 100jähriges Bestehen. Geplant sind Festlichkeiten sowohl für die Bevölkerung und Mitglieder, für die Klienten als auch für die Mitarbeiter. Karin Morf

Bürgergemeinde Einladung zur ordentlichen Gemeindeversammlung Dienstag, 29. April 2014, 20.00 Uhr im Refektorium des Klosters Dornach Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2013 a) Gemeinderechnung b) Forstrechnung c) Abschreibungen 3. Informationen 4. Verschiedenes Der Antrag des Bürgerrates, mit den dazu erforderlichen Unterlagen, liegt bei unserem Verwalter, Hansruedi Götz, Hauptstrasse 25 (Bürgerhaus), 4143 Dornach, vom 17. April 2014 bis 29. April 2014 zur Einsichtnahme auf. Bitte telefonische Voranmeldung unter Tel.-Nr. 061 701 66 00. Bürgergemeinde Dornach Bernhard Meister, Bürgerpräsident Barbara Voegtli, Bürgerschreiberin

RÖM.-KATH. KIRCHGEMEINDE

«Kalenderlieder» von Silja Walter werden uraufgeführt Silja Walter schrieb besinnliche Texte für den Klosterkalender 2004 der Benediktinergemeinschaften Kloster Fahr und Einsiedeln, die Robert Heeb, Allschwil, unter dem Titel «Kalenderlieder» vertont hat. Diese «Kalenderlieder» werden am Mittwoch, 23. April, 19.30 Uhr in der katholischen Kirche uraufgeführt, im Gedenken an Silja Walter, die an diesem Tag ihren 95. Geburtstag hätte feiern können,. Bis im Dezember 2010 hatte sie noch Kraft, aufzuschreiben, was sie bewegte. Am 31. Januar 2011 ist sie heimgegangen ins «Dahinter», das sie ein Leben lang fasziniert hat, und hinter das sie immer mit neuen Anläufen zu kommen versuchte. In ihrem ganzen Werk hat sie neugierig auszudrücken versucht, was sie in diesem «Dahinter» gefunden und oft auch nur erahnt hat. Der Anlass am 23. April führt mit Text, Bild und Musik

in die Gottsuche Silja Walters ein. Mitwirkende sind Marion Ammann, Sopran, das Vokalquartett Marianne Lander, Sopran; Agnes Greiner, Alt; Meinert Rahn, Tenor; Romeo Bezzola, Bass;

Tatjana Fuog, Orgel unter der Leitung von Robert Heeb. Texte von Silja Walter liest Dr.Ulrike Wolitz, Theologin, die die Edition der Gesamtausgabe der Werke Silja Walters betreut. E. Eggenschwiler

Kath. Kirche Dornach am Bruggweg

Musikalisch-literarischer Liederabend Im Gedenken an Silja Walter, die am 23. April ihren 95. Geburtstag hätte feiern können wird das Werk «Kalenderlieder» von Robert Heeb, uraufgeführt. Mitwirkende sind die Sopranistin Marion Ammann und das Vokalquartett Mariane Lander, Sopran; Agnes Greiner, Alt; Meinert Rahn, Tenor; Romero Bezzola, Bass und der Konzertorganistin Tatjana Fuog unter der Leitung von Robert Heeb. Texte von Silja Walter liest Dr. Ulrike Wolitz, Theologin, die die Gesamtausgabe der Werke Silja Walters betreut.

Mittwoch, 23. April 2014, 19.30 Uhr


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Donnerstag, 17. April 2014 Nr. 16

Amtliche Publikationen

DORNACH GEMPEN HOCHWALD NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

HOCHWALD

Mähkurs mit der Sense

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikationen Bauherr: Susanne Wirth, Rüteliwaldweg 7, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Sanierung Dachgeschoss – Bauplatz: Rüteliwaldweg 7, 4146 Hochwald – Parzelle: GB 3498 Bauherr: S. Netzer + P. Habersaat, Bürenweg 27, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Dachaufbauten und Badezimmer / Einbau –

Das Sensenmähen will gelernt sein. In unserer Gegend verschwindet mehr und mehr das Wissen um die Schnitttechnik auf der Wiese und die Pflege des Werkzeugs. Gleichzeitig wird Vielen klar, wie brutal die motorisierten Schnittgeräte heute sind. Ganz abgesehen davon, dass es keinen Spass macht, selber mit Schutzkleidung im Lärm und Gestank des Freischneiders zu stehen, ist das Halten dieser Geräte auch anstrengend. Die enorme Geschwindigkeit, mit der die Schneiden oder Fäden aufeinanderfolgen, verunmöglicht auch schnellen Kleinlebewesen die Flucht zwischen zwei Mähstrichen. Genug der schrecklichen Bilder! Es gibt viele Gründe, weshalb die traditionelle Mähtechnik den modernen Methoden bei den meisten Einsätzen im Naturgarten oder bei Pflegeeinsätzen im

Naturschutzgebiet weit überlegen ist. Sensenmähen ist eine körperliche Betätigung. Aber nicht die Kraft, sondern vielmehr der Bewegungsablauf und die Vorbehandlung des Werkzeugs bestimmen den Erfolg. Diesen beiden grundlegenden Themen widmet sich der Kurs unter der Leitung von Heinrich Schmid und Reto Schmidt. Auch die Grundzüge des Dengelns werden vermittelt. Das Sprichwort «Wer rastet, der rostet.» gilt bekanntlich nicht nur für das Werkzeug. Deshalb ist regelmässiges Praktizieren wichtig. Entweder zu Hause im Garten oder bei Pflegeeinsätzen vom Naturschutz und ums Goetheanum – es gibt öfter Gelegenheit dazu. Die Kursausschreibung und die Anmeldeinformation finden Sie im Inserat in dieser «WoLukas Howald chenblatt»-Ausgabe. www.nvd-dornach.ch

Katholische Gottesdienste in Dornach

Katholische Gottesdienste in Gempen

Anschliessend Teilete

Karsamstag, 19. April 15.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier im Spital Dornach 21.00 Osternachtfeier mit Osterfeuer, anschl. Eiertütschen

Karsamstag, 19. April 21.00 Osternachtfeier mit Osterfeuer

Karfreitag, 18. April

Bauplatz: Bürenweg 27, 4146 Hochwald – Parzelle: GB 1067 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag, 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission. Einsprachefrist: bis 1. Mai 2014 Baukommission

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baugesuch Bauherr: J. + I. De Sousa, Schartenmattweg 8a, 4145 Gempen – Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung – Architekt: Jeger Architektur GmbH, Gwändweg 4, 4143 Dornach – Bauplatz: Schartenmattweg 8a, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 2166 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 6.5.2014 Baukommission Gempen

Grüngutabfuhr Bitte beachten: Am Ostersamstag, 19. April 2014, KEINE Grüngutabfuhr. Nächster

Termin: 26. April 2014 und alle folgenden Samstage bis im Herbst jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr beim Buswendeplatz.

GOTTESDIENSTE

Strassensperrungen • Strassensperrung wegen Belagsarbeiten zwischen Stollenhäusern und Gempen Dorf vom 22.–25. April 2014. Besten Dank für Ihr Verständnis. • Am Sonntag, 27. April 2014, wird die Liestalerstrasse 1 bis 16 während der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr wegen des Eierläset gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Ostermontag, 21. April 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Veloclub Dornach. Anfang April–Ende September:

Ostersonntag, 20. April 10.30 Festlicher Ostergottesdienst mit Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Cäcilienchor 18.00 Regionaler Gottesdienst mit Kommunionfeier im Kloster Dornach

Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen. Jeden Dienstag, 18.15 Uhr (bei nasser Strasse wird auf Donnerstag verschoben). Treffpunkt: Parkplatz Restaurant Öpfelsee. Kontaktperson: Marcel Boppart, Tel. 061 701 63 37. Weitere Infos: www.vcdornach.ch

Mittwoch, 23. April 19.30 Kalenderlieder, musikalisch-literarischer Liederabend mit Texten von Silja Walter Freitag, 25. April 15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal

Katholische Gottesdienste in Hochwald Karsamstag, 19. April 21.00 Osternachtfeier mit Osterfeuer, Tauferneuerung, mit festlicher musikalischer Gestaltung anschl. Eiertütschen Ostersonntag, 20. April 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Ostermontag, 21. April 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Gründonnerstag, 17. April 17.00 Gottesdienst mit Abendmahl zum Thema: «Das Gebet in Getsemani». Geleitet von Pfarrerin Noemi Breda im Timotheuszentrum in Dornach.

An Ostern offen Sonntag und Montag ab 11.00 Uhr durchgehend warme Küche Spargeln Lammgigot mit Polenta

Restaurant Clublokal Gigersloch, Dornach 079 746 32 08

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl zum Thema: « Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Warum schweigt Gott?» nach dem Matthäusevangelium, 27, 33–54. Geleitet von Pfarrer Dan Breda im Timotheuszentrum in Dornach. Musikalische Begleitung: Solistin Marion Ammann und Organistin Alexandra Stashenko. Anschliessend Kirchenkaffee und Osterkerzenverkauf Ostersonntag, 20. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl zum Thema: «Lebendig in Christus» nach dem 1. Korintherbrief, 15, 19–28. Geleitet von Pfarrerin Noemi Breda im Timotheuszentrum in Dornach. Musikalische Begleitung: Querflötistin Maria Wicht, Organistin Ekaterina Bergen. Anschliessend Kirchenkaffee

Natur- und Vogelschutzverein Dornach

Sensenkurs Samstag, 17. Mai 2014 8.00 bis ca. 12.30 Uhr Ausweichtermin bei schlechtem Wetter: 24. Mai Praktischer Umgang mit der Sense: Bewegungsablauf, Wetzen, Grundzüge des Dengelns. Dornach, beim Goetheanum Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Unkostenbeitrag Fr. 20.–. Eine Anmeldung ist erforderlich und bis 1. Mai zu richten an: kontakt@nvd-dornach.ch oder Tel. 079 482 67 23. Details zum Kurs folgen mit der Teilnahmebestätigung. Natur- und Vogelschutzverein Dornach www.nvd-dornach.ch


Donnerstag, 17. April 2014 Nr. 16

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Diverses

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AGENDA

Donnerstag, 17. April 2014 Nr. 16

Donnerstag, 17. April

Donnerstag, 24. April

Dornach ! Ostermärchen. Ein Märchen nach Christian Morgenstern. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Kleine Märchenbühne Felicia. Ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr. ! Licht ist Liebe. Eurythmieaufführung zum Gründonnerstag. Werke von Lessing, Morgenstern, Steiner, Beethoven, Bach, Mozart, Nystedt. Goetheanum Eurythmie-Bühne; Margrethe Solstad, künstl. Leitung. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr.

Arlesheim ! Tryouts «Dings 14». Theaterkabarett Birkenmeier. Mit Sibylle und Michael Birkenmeier. Regie: Georg Darvas. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain 17. 20 Uhr.

Ausstellungen Aesch ! Friedensreich Hundertwasser: «Die Ernte der Träume». Bilder und Druckgrafiken. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Sonntag–Freitag, 11–17 Uhr. Bis 31. Januar 2016. ! Andreas Hausendorf. Bilder. Restaurant Adler, Hauptstrasse 15. Bis Ende April. ! Mobile Kunst. Larven und Masken von Verena Steiger. Empfehlbar. Fabrikmattenweg 21. Mo–Fr, 11.30–14 Uhr. Bis 17. April.

Samstag, 19. April Dornach ! Kunst und Initiation. Hymnen an die Nacht von Novalis, Gedichte von Christian Morgenstern und Rudolf Steiner. Vortrag und Lesung von Michaela Glöckler und Beiträge der Goetheanum Eurythmie-Bühne; Margrethe Solstad, künstlerische Leitung. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr.

Sonntag, 20. April

Literarisch-musikalischer Abend: Am Mittwoch werden in der katholischen Kirche Dornach vertonte Texte von Silja Walter (1919–2011) uraufgeführt. FOTO: SILJAWALTER.CH

Dornach ! Internationale Skulpturenausstellung mit Werken von 21 Künstlern. Goetheanum und Goetheanum-Park. Bis 9. Juni.

! Christine Schäfer. Bilder mit pflanzengefärbter Wolle und Seide. Spital Dornach. Bis 1. Juni. Münchenstein ! Joan Servera «Peix», Arboles de luz. Bilder und Skulpturen. Hirslanden, Klinik Birshof. Reinacherstr. 28. Mo–Fr 8–18 Uhr. Bis Ende August. ! Paul Chan: Selected Works. Ausstellung im Schaulager, Ruchfeldstrasse 19. Di, Mi, Fr, Sa, So 12-18 Uhr. Do 12-22 Uhr. Feiertage 12-18 Uhr; Ostermontag und Pfingstmontag geöffnet. Während der Art Basel, 16. bis 22. Juni, Mo, Di, Fr, Sa 10-20 Uhr, Mi 12-20 Uhr, Do 10-22 Uhr, So 10-18 Uhr. Begleitendes Veranstaltungsprogramm: www.schaulager.org. Bis 19. Oktober. Reinach ! Monika Hauser. Fotografien. WBZ, Aumattstrasse 70. Mo bis Fr, 7.30–12 und 13–17 Uhr. Freitag bis 16 Uhr. Bis 25. April. ! Abstrakte Kunst und Sternbilder von Juan Solrao; Ölbilder, Retrospektive 1970–2014, von Heinz Hänni. Galerie 47, Freizythuus, Brunngasse 4. So, 14–17 Uhr, Di, 9–11 und 14–16 Uhr, Do, 9–11 Uhr. Bis 27. April.

Aesch ! JAP-Brunch mit den Cherry Pickers. Restaurant Hofgarten. Hauptstrasse 19. Türöffnung 9.45 Uhr, Buffet ab 10 Uhr. Dornach ! Johann Wolfgang von Goethe, Faust II, 5. Akt «Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen». Mit u.a. Sorge-Szene, Fausts Tod, Grablegung und Himmelfahrt. Michael Blume, Rezitation und künstlerische Leitung. Goetheanum, Schreinereisaal. 15.30 Uhr.

Mittwoch, 23. April Dornach ! Kalenderlieder. Uraufführung des Werkes von Robert Heeb im Gedenken an Silja Walter, mit der Sopranistin Marion Ammann, und dem Vokal-quartett Marianne Lander, Agnes Greiner, Meinert Rahn, Romero Bezzola und der Konzertorganistin Tatjana Fuog. Dr. Ulrike Wolitz liest Texte aus Silja Walters Werk. Katholische Kirche Dornach. 19.30 Uhr.

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Der Bider &Tanner-Buchtipp

Sachbuch 1.

GEORG KREIS: Die Geschichte der Schweiz, Geschichte, Schwabe Verlag 2. WOLFGANG KOYDL: ALEX CAPUS: Die Besserkönner. Was die Schweiz so Mein Nachbar Urs. besonders macht, Politik, Geschichten aus der Kleinstadt, Erzählungen, Orell Füssli Verlag 3. Hanser Verlag PETRA WÜST: 3. Sei frech, wild und URS ZÜRCHER: wunderbar. 12 mutige Der Innerschweizer, Roman, Schritte für Frauen, die mehr wollen, Lebenshilfe, Bilgerverlag Orell Füssli Verlag 4. 4. DIVERSE AUTOREN, WOLFGANG PROSINGER: ILLUSTRIERT VON In Rente. Der grösste ROLF IMBACH: Einschnitt unseres Kasch dängge! Fast wahre Lebens, Lebenshilfe, Rowohlt Verlag Basler Geschichten, 5. Erzählungen, Reinhardt Verlag JENS KORTE: Rettet die Wall Street – 5. Warum wir die Zocker brauchen, Wirtschaft, LUKAS BÄRFUSS: Orell Füssli Verlag Koala, Roman, 6. Wallstein Verlag ERWIN WAGENHOFER, 6. SABINE KRIECHBAUM, SABINE STERN: MARTIN SUTER: alphabeth. Angst oder Allmen und die verLiebe, Familie, ecowin Verlag schwundene Maria, Krimi, 7. Diogenes Verlag SARAH FASOLIN: 7. Gartenreiseführer Schweiz. DONNA TARTT: 300 Gärten und Parks, Reiseführer Schweiz, Der Distelfink, Roman, Callwey Verlag Suhrkamp Verlag 8. 8. LARS MYTTING: MICHÈLE SANDRIN: Der Mann und das Holz. In Basel ist die Göttin los, Vom Fällen, Hacken, Feuermachen, Outdoor, Krimi, Emons Verlag Insel Verlag 9. 9. FRANK SCHÄTZING: HAMED ABDEL-SAMAD: Der islamische FaschisBreaking News, Krimi, mus, Politik, Droemer Verlag Kiepenheuer & Witsch Verlag 10. 10. MAURICE MAGGI: Essbare Stadt. Wildwuchs KATJA PETROWSKAJA: auf dem Teller. Vegetarische Vielleicht Esther, Roman, Rezepte mit Pflanzen aus der Stadt, Kochen, AT Verlag Suhrkamp Verlag


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