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Donnerstag, 6. Februar 2014

106. Jahrgang – Nr. 06

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4ºC 7ºC

Freitag, 7. Februar 2014 Zuerst noch Auflockerungen dann Bewölkungszunahme und daraus entstehender Regen. Samstag, 8. Februar 2014 Wechselnd bewölkt, gegen Abend zunehmend nass.

1ºC 7ºC

3ºC 8ºC

Sonntag, 9. Februar 2014 Weiterhin wechselhaft, einige Regentropfen sind nicht ausgeschlossen.

Laufental

5 Marc Scherrer wird im März mit grosser Wahrscheinlichkeit Präsident der CVP Baselland – und macht den Laufentaler CVP-Parlamentariern Brigitte Bos und Franz Meyer den Landratssitz streitig.

Sport

15 Am Sonntag kam es in der Sporthalle des Gymnasiums Laufen zum ersten Fussball-Juniorinnen-Turnier in der Region. Im Rahmen des 1. AXA-Cups kämpften zwölf Teams in zwei Kategorien um den Turniersieg.

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Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Laufen rüstet auf Laufen stellt einen zweiten Stadtpolizisten ein. Das tönt erst mal richtig beunruhigend. Sind die Einbruchszahlen explodiert? Stehen die Vandalen vor den Toren der Stadt? Haben sich die Laufner zu Rennfahrern entwickelt? Gini Minonzio

U

m die Einbruchserie zu stoppen, patrouilliert in Röschenz neu ein privater Sicherheitsdienst. Nun stellt die Nachbargemeinde Laufen im Sommer sogar einen zweiten Stadtpolizisten ein. Was ist los? Das Wochenblatt hat sich bei Juliana Nufer erkundigt, die im Stadtrat für das Ressort Sicherheit und Justiz zuständig ist. Frau Nufer, was ist passiert, dass Laufen einen zweiten Stadtpolizisten braucht? Juliana Nufer: Die Kantonspolizei ist nicht mehr für Ruhe und Ordnung zuständig. Mit dem neuen Polizeigesetz ist das Aufgabe der Gemeinden. Und zwar rund um die Uhr. Auf Patrouille dürfen die Polizisten aber nur zu zweit gehen. Deshalb werden wir ab Juli einen zweiten Polizisten einstellen. Der zweite Polizist hat also nichts mit vermehrten Einbrüchen zu tun? Nein. Wir haben uns letzte Woche von der Kantonspolizei informieren lassen und stehen über den Stadtpolizisten in ständigem Austausch. Die Einbruchsrate in Laufen bewegt sich im gleichen Rahmen wie im Gesamtkanton. Wobei jeder Einbruch für die Betroffenen immer einer zu viel ist.

Die Kinder freuts: Juliana Nufer zeigt, wo im Gebiet Gymnasium-Bleiholle die 30er-Zone beginnen wird. Wieso organisiert Laufen den Patrouillendienst nicht zusammen mit einer Partnergemeinde? Bisher haben wir mit der Gemeinde Aesch zusammengearbeitet. Diese will neu lieber mit Reinach kooperieren. Meine Vision ist es jedoch, dass wir im Laufental einen Verbund haben, so wie es bei Feuerwehr, Zivilschutz und Regionalem Führungsstab bereits der Fall ist. Nur mit Patrouillendienst, wenn irgendwo ein Fest zu laut wird, lässt sich doch keine Stelle ausfüllen. Das stimmt. Laufen führt in drei Gebieten Tempo-30-Zonen ein. Um da die neue Tempolimite durchzusetzen, sind Geschwindigkeitskontrollen zwingend. Wie viel Bussengeld will Laufen denn einnehmen?

Wir haben kein Bussenziel. Im letztjährigen Budget waren 37 000 Franken vorgesehen. Erfahrungsgemäss rechnen wir im aktuellen Budget mit 73 000 Franken. Für das ganze Polizeiwesen haben wir letztes Jahr 130 000 Franken ausgegeben. Mit dem zweiten Stadtpolizisten wird sich diese Zahl bei rund 250 000 Franken einpendeln. Die Autofahrer sollen diszipliniert werden, doch gegen die Einbrecher macht Laufen nichts? Die neuen 30er-Zonen sollen die Schulwege sicherer machen, den Lärm reduzieren und das Sicherheitsgefühl erhöhen. Wenn das Volk sie beschliesst, so müssen wir auch dafür sorgen, dass sie funktionieren. Was die Einbrüche anbelangt, so haben wir bereits vor einem Jahr eine Informationsveranstaltung durchgeführt. Wir haben uns von der Kantonspolizei beraten

FOTO: GINI MINONZIO

lassen. Um die Bevölkerung vor Einbrechern zu schützen, sind die Kantonspolizei und jeder einzelne mit seiner Eigenverantwortung zuständig. Wird der neue Stadtpolizist auch eingesetzt, um dem Vandalismus Herr zu werden? Eher weniger. Hier setzen wir vor allem auf Videoüberwachung. Das Videoreglement ist in Kraft und wir werden der Gemeindeversammlung bald erste Standorte der Kameras vorschlagen können. Das tönt jetzt aber nach gar viel Repression in Laufen. Der Stadtrat kann ja keine Kinder oder Erwachsene erziehen! Es geht auch um ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis. Doch noch dieses Jahr wollen wir eine Veranstaltung zum Thema Zivilcourage organisieren.

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LAUFENTAL

Donnerstag, 6. Februar 2014 Nr. 06

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BLAUEN

Trommelkunst aus Leidenscchaft Seit Jahrzehnten beobachtet und kartiert Förster Josef Borer die heimischen Spechte. Seine Ausführungen und Bilder faszinierten die Gäste anlässlich eines Vortrags in Blauen. Jürg Jeanloz

E

r ist keine Leisetreter, klopft und hämmert, was das Zeug hält und quäkt in den Baumkronen herum. «Er trommelt bis zu 12 000 Mal im Tag und kriegt kein Kopfweh», frotzelt Spechtfreund Josef Borer. Jetzt beginnt ohnehin die Balzzeit, die Rivalen werden mit grossem Geschrei vertrieben und den Weibchen wird der Hof gemacht. Hat der Specht seine Auserwählte gefunden, bezieht er seine Wohnung in einer geräumigen Höhle eines alten Baumstamms und betreut mit seiner Herzdame ein halbes Dutzend Kinderlein. Nur etwa zehn Tage beträgt die Brutzeit, dafür füttert er sie noch ein bis zwei Monate in ihrem jungen Leben. Pro Tag sucht er Tausende von Ameisen und Insekten, um die hungrigen Schnäbel zu stopfen. «Der Schönste unter den Spechten ist der Grünspecht», findet Borer. Er hat eine Flügelspanne von einem halben Meter, auf der Oberseite herrliche Grüntö-

Auf Nahrungssuche: Mittelspecht. ne und ein rotes Häubchen mit schwarzer Gesichtsmaske. «Für seine Brut benötigt er 1,5 Mio. Ameisen», erzählt Borer. Um sie zu fangen, streckt er die Zunge um das Vierfache des Schnabels heraus und zieht sie erst zurück, wenn an den Widerhäkchen einige Ameisen kleben. Die Zunge kann er auch zwischen die Baumrinden stecken und so die Insektenlarven herausfischen. Die grosse Liebe des Försters gilt aber dem Mittelspecht. Er trägt ein rotes

Im Garten: Grünspecht.

FOTOS: ZVG THEO WALSER

Häubchen, sein Gefieder ist schwarzweiss gefleckt und auf der Unterseite finden sich zarte Rottöne. Er liebt lichte Eichenwälder, ist auf Totholz angewiesen und stochert mit seinem feinen Schnäbelchen im weichen Holz herum. Ein heimlicher Geselle, der wenig trommelt, aber viel krächzt. Borer hat nachgewiesen, dass er in unserer Region weit häufiger vorkommt, als angenommen. Schweizweit schätzt man etwa 1000 Brutpaare, weshalb er potenziell gefährdet ist. In alpinen Lagen bis 2000 m ü. M. lebt der scheue Dreizehenspecht mit schwarz-weissem Gefieder ohne Rottöne. Stark an die Fichte gebunden, ernährt sich der ausgesprochene Hackund Kletterspecht hauptsächlich vom Borkenkäfer und kann ganze Populationen ausrotten. «Tragen Sie zu unseren wertvollen Spechten Sorge und akzeptieren Sie das für sie notwendige Totholz im Wald», schliesst Josef Borer seinen Vortrag, der vom Natur- und Vogelschutzverein Blauen-Dittingen-Nenzlingen organisiert wurde.

LAUFEN

Ungleiche Begegnung mit versöhnlichem Ausgang dust. Zwei Künstler, die ungleicher nicht sein könnten, kommen sich in der Galerie Chelsea mit Fotografien und Papierobjekten erstaunlich nah. Tilmann Zahn, bildender Künstler und Musiker, ist weder in der einen noch in der anderen Sparte ein unbeschriebenes Blatt. Als Solo-Oboist seit 1992 im Sinfonieorchester Basel, hat sich der 48-Jährige als Berufsmusiker einen Namen gemacht. Daneben beschäftigt sich der gebürtige Osnabrücker seit seinem 10. Lebensjahr mit Malerei und Fotografie. In der am letzten Sonntag eröffneten Ausstellung in der Laufner Galerie Chelsea zeigt Zahn Papierobjekte. Die gerissenen Gerüste, Gitter und Silhouetten, bei denen nebst Papier unter anderem Bleistift, Graphit und Öl zum Zuge kommen, wirken fremd, monoton und fast ein bisschen morbid. Trotzdem –

Die Fotografin: Erika Raz.

oder vielleicht gerade deshalb – präsentieren sich die zum Teil überdimensionierten Werke des Künstlers höchst interessant und dank einer gewissen Distanz zur Wand durchaus dreidimensional. Wie genau Tilmann Zahn es schafft, seine spannenden Gebilde, welche im wahrsten Sinne des Wortes «gerissen» daherkommen, an die Wände zu hängen, bleibt ebenso sein Geheimnis, wie die einzigartige Methode der Umsetzung seiner «Bilder». Zahn hat nach seiner kreativen Beschäftigung mit der Malerei bereits vor über 20 Jahren erste Versuche mit seiner mittlerweile ausgefeilten und einzigartigen Technik gemacht. Als «komplex, raffiniert und geheim», beurteilte auch Eva Bächthold, die Arbeiten von Tilmann Zahn. Die genau gleichen Attribute jedoch gelten laut der Kunsthistorikerin für die Fotografien von Erika Raz. Die Einfüh-

FILM

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Donnerstag, 6. Februar 2014, 20.30 Uhr

Searching for Sugar Man

Geschichte von Sixto Rodriguez, dessen Musik zum Soundtrack der Anti-Apartheid-Bewegung in Südafrika wurde. Regie: Malik Bendjelloul mit Malik Bendjelloul, Rodriguez. Dokumentation, Biografie, Musik: S, GB 2012; 86 Min. LESUNG

Donnerstag, 13. Februar 2014, 20.00 Uhr im Bistro

Barbara Saladin liest aus ihrem Werk Der Papierkünstler: Tielmann Zahn. rung der Kunstkennerin anlässlich der Vernissage dieser Doppelausstellung, erleichterte den Zugang zu beiden Kunstschaffenden. Obschon beide völlig unterschiedlich arbeiten, sind in den Werken der Baslerin Erika Raz und jenen von Tilmann Zahn Parallelen zu entdecken, dank welcher diese Ausstellung zur Einheit wird. Im Gegensatz zu Zahn präsentiert die Fotografin erst zum zweiten Mal ihre Arbeiten an der Öffentlichkeit. Und dies, wie vor fünf Jahren in der Galerie Chelsea. «Jeannette Schmid, die Galeristin, hat mich motiviert, diese Ausstellung mitzugestalten», erklärte die 77-Jährige, die erst vor rund sieben Jahren erstmals als Fotografin in Erscheinung trat und somit von der Kunstsammlerin selber zur Künstlerin wurde. Die Arbeiten von Erika Raz zeigen

FOTOS: MARTIN STAUB

Detailaufnahmen aus ihrer Heimat Basel St. Johann, welche, wie jene von Tilmann Zahn eine Ästhetik der Verwitterung und der Vergänglichkeit zeigen. Einerseits erinnern diese an die eigene Sterblichkeit, zelebrieren aber auch da und dort den Genuss am Leben, indem «Unorte zu Kraftorten werden», wie sich Kunsthistorikerin Eva Bächthold ausdrückte. Die Abfallcontainer, herunter gerissenen Plakatwände und Oberflächendetails der pensionierten Baslerin solidarisieren sich so mit den Radarstationen, Netzen und Schrottstücken des weit gereisten Musikers und Papierkünstlers. Galerie Chelsea, Delsbergerstrasse 31, Laufen. Di–Do, 14–18 Uhr, Fr, 14–20 Uhr, Sa, 10–14 Uhr. Finissage: 8. März 2014.

Barbara Saladin ist Autorin mehrerer Kriminalromane und Kurzgeschichtenbände. DISCO

Freitag, 14. Februar 2014, 21.00 Uhr

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Sonntag, 16. Februar 2014, 10.30 Uhr

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Blues-Feeling und Boogie-Woogie-Zauber mit Ignaz Netzer und Thomas Scheytt. Tischreservation, Tel. 061 761 31 22


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Donnerstag, 6. Februar 2014 Nr. 06

Gottesdienste Du warst im Leben so bescheiden, schlicht und einfach lebtest Du, mit allem warst Du stets zufrieden, hab Dank – wir gönnen Dir die Ruh.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 7. Februar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 7. Februar, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse. Sonntag, 9. Februar, kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Donnerstag, 13. Februar, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «La Mécanique des Anges», François Junod hat seinen Kindheitstraum verwirklicht und sich im Laufe der Jahre weltweit einen Namen wegen seiner poetischen Automaten gemacht. Wir schauen dem poetischen Träumer mit einem Film über die Schultern. Donnerstag, 13. Februar, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirche Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Mami, Mutti, Urgrossmutti, unserer Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante und unserem Gotti

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner lieben Gattin, unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Heidy Anklin-Saner

Margrit Jeker-Hänggi

16. Juni 1934 bis 29. Januar 2014

28. Mai 1927 bis 2. Februar 2014

Wir sind dankbar, dass wir mit Dir leben durften, und getröstet, weil Du in unseren Herzen weiterlebst.

Kleinlützel Sonntag, 9. Februar, 14.00 Uhr, Dorfkirche Kleinlützel, Andacht mit Pfarrerin Regine Kokontis.

Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen.

Wir vermissen dich sehr: Hugo Jeker-Hänggi Käthy und Bruno Salzgeber-Jeker mit Aaron und Lea Heinz und Monika Jeker-Keusch mit André, David und Alexa Erich und Susi Jeker-Wyss mit Simone und Joanne Anverwandte und Bekannte

Monika Anklin und Guido Lutz Nadine und Roland Kaufmann-Anklin mit Ryan Käthi und Robert Hell-Anklin Manuel, Ramon Erika und Günther Borer-Anklin Daniel Anklin Geschwister und Anverwandte

Liesberg Freitag, 7. Februar, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Coni’s Träff (Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lottomatch. Grellingen Sonntag, 9. Februar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis, Lorenzo Masala (Oboe) und Tatjana Fuog (Orgel).

Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen! Konfuzius

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 6. Februar 2014, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Erschwil statt.

Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, dem 11. Februar 2014, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Breitenbach statt.

Traueradresse: Monika Anklin, Büsserachstrasse 34, 4228 Erschwil

Traueradresse: Hugo Jeker-Hänggi, AZ Breitenbach Bodenackerstrasse 10, 4226 Breitenbach

Gilt als Leidzirkular.

Statt Blumen gedenke man der speziellen Demenzprojekte im AZB.

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 16. Februar Thema: Geistlich wachsen mit Kinder-Gottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/SonntagsschuleChinderChilche: Sonntag, 9. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth, Sonntagsschule mit Beginn im Gottesdienst. Samstag, 15. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Fiire mit de Chliine, Thema: Jesus nimmt frei, Pfarrer Stéphane Barth und Helferinnen-Team. Sonntag, 16. Februar, kein Gottesdienst. Konfirmandenunterricht: Jeweils am Donnerstagabend von 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Gruppe 1: am 6. und 20. Februar. Gruppe 2: am 13. und 27. Februar. Neuer Club: Mittwoch, 12. Februar, 13.00 Uhr, Treffpunkt mit Pw beim ref. KGH Thierstein; gemeinsame Fahrt nach Bad Bellingen (D) zum Besuch des dortigen Thermalbades. Anmeldung bei Annemarie Honegger: Telefon 061 781 26 78.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Sonntag, 9. Februar, 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. C. Weber – Mittwoch, 12. Februar, 17 Uhr Meitliträff 8+, Seifen selber machen Anmeldung bis 10. Februar bei M. Hausberger, Tel. 061 731 38 84

DANKSAGUNG anstelle von Karten Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserem lieben

Alfons Schnell-Segginger Speziell danken wir: Herrn Pfarrer Sabo für den feierlichen Gottesdienst; Frau und Herrn Bakovsky für die schönen gespielten passenden Liedern; Herrn Dr. Marc Cueni und dem Spital Laufen für die gute ärztliche Betreuung; den Frauen der Spitex und des roten Kreuzes für die liebevolle Pflege; den Verwandten, Freunden und Nachbarn für die vielen tröstenden Worte und Zeilen, die Spenden für wohltätige Zwecke, Grabschmuck und heilige Messen sowie allen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben. Röschenz, im Februar 2014

Die Trauerfamilien

Der Herr, euer Gott, schafft euch Ruhe.

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Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr) Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Donnerstag, 6. Februar 2014 19.45 Uhr Jugendhauskreis Samstag, 8. Februar 2014 14.00 Uhr Jungschar Sonntag, 9. Februar 2014 19.30 Uhr Abendgottesdienst Dienstag, 11. Februar 2014 19.30 Uhr Gebetsabend 20.30 Uhr Bibelabend

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch 466034/003-740143

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LAUFENTAL

Donnerstag, 6. Februar 2014 Nr. 06

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Politik ohne angezogene Handbremse VERANSTALTUNG

Barbara Saladin liest aus ihrem Werk

Marc Scherrer wird im März mit grosser Wahrscheinlichkeit Präsident der CVP Baselland — und macht den Laufentaler CVP-Parlamentariern Brigitte Bos und Franz Meyer den Landratssitz streitig. Raphael Joray

Liebt die Nordsee: Autorin Barbara Saladin. FOTO: ZVG WOS. Am Donnerstag, 13. Februar, um 20.00 Uhr liest Barbara Saladin im Bistro Alts Schlachthuus in Laufen aus ihrem Werk. Barbara Saladin ist in Gelterkinden aufgewachsen und lebt heute wieder im Oberbaselbiet. Sie arbeitet als Journalistin und Redaktorin bei einer Lokalzeitung und ist Autorin mehrerer Kriminalromane und Kurzgeschichtenbände. Bei einem Abstecher in die Welt der bewegten Bilder schrieb sie ein Drehbuch und war Projektleiterin des Kinofilms «Welthund», der unter anderem auch im Laufental gedreht wurde. Während eines Stipendiums lernte Barbara Saladin die Ostfriesischen Inseln kennen. Seither liebt sie sowohl Wellen, Watt und Weite der Nordseeküste als auch die Wälder und Weiden der Schweizer Jurahügel und ist literarisch gesehen an beiden Orten zu Hause.

D

ie Polit-Karriere des 27-jährigen Marc Scherrer geht weiter steil bergauf. Am 27. März wird der Laufner höchst wahrscheinlich zum neuen Präsidenten der CVP Baselland gewählt: Er ist der einzige Kandidat. Die amtierende Präsidentin Sabrina Corvini-Mohn (29) erwartet ein Kind und tritt deshalb zurück.

Herr Scherrer, Sie könnten locker als Bachelor bei 3+ durchgehen, ziehen es aber vor, Präsident der CVP Baselland zu werden. Wieso? (lacht) Ob ich als Bachelor durchgehen könnte, lassen wir mal im Raum stehen, das wäre für mich jedenfalls keine Alternative. Nein im Ernst, ich habe mich schon sehr früh für Politik und das Geschehen interessiert und politisiere jetzt seit knapp vier Jahren in der CVP. Wir haben einen tollen Vorstand und die Partei hat mich immer unterstützt. Ich möchte auch etwas zurückzugeben und sehe es als grosses Privileg, in meinem Alter ein solches Amt übernehmen zu dürfen. Womit begann Ihr politisches Engagement und wie sind Sie bei der CVP gelandet? Das begann mit dem Eventportal kra.ch im Jahr 2009. Unser Büro lag im Business Parc Laufental direkt neben dem des Laufner FDP-Präsidenten Roland Mamie. Er hat uns angefragt, ob von uns jemand beim KMU Gewerbeverein mitmachen möchte. Ich habe spontan zugesagt und wurde so Vorstandsmitglied und später Präsident. Kurz darauf, die Landratswahlen standen vor der Tür, kam ich mit den bürgerlichen Parteien in Kontakt. Nebst dem Parteiprogramm waren für mich auf kommunaler Ebene vor allem auch die Personen bei der Parteiwahl entscheidend. Bei der FDP hatte ich mit gewissen Leuten etwas Mühe. Die SVP war keine Option. Letztlich haben mich Alt-Nationalrat Walter Jermann und Martin Schindelholz, Vizepräsident des KMU Gewerbevereins, von der CVP überzeugt.

Politik macht Spass: Marc Scherrer vor dem Birsfall in Laufen.

Sie arbeiten Vollzeit in der Finanzabteilung der Manor, sind am Masterabschluss in Luzern, sind Vizepräsident der CVP Baselland, Präsident der CVP Laufental, Präsident des KMU Gewerbevereines Laufental, Vorstandsmitglied der Promotion Laufental, Stiftungsratspräsident des Business Parc Laufental und Mitglied des Wirtschaftsrates Baselland. Jetzt wollen Sie auch noch kantonaler CVP-Präsident werden. Hat Ihr Tag mehr als 24 Stunden? Diese Frage bekomme ich oft gestellt. Ich denke, es ist nicht eine Frage der Zeit an sich, sondern der Prioritätensetzung und des Zeitmanagements. Die Ämter sind für mich weniger eine Belastung als viel mehr eine Leidenschaft. Werden Sie nervös, wenn Sie mal einen freien Tag haben? Nein, absolut nicht! Aber so wie ein Sportler täglich trainiert, so setze ich mich täglich mit politischen Themen auseinander. Politik macht mir Spass. Aber ich brauche auch Abstand. In zwei Stunden fährt mein Zug in die Skiferien (lacht). Seit dem Kantonswechsel vor 20 Jahren stellt die CVP im Laufental zwei Landräte, kantonsweit verlor sie aber praktisch bei jeder Wahl Sitze. Was machen die Laufentaler CVPler besser als ihre Kollegen? Die CVP war im reformierten Oberbaselbiet noch nie fest verankert. Aber woher die Verluste rühren, ist schwie-

rig zu analysieren, da gibt es verschiedenste Thesen. Im Laufental sind wir erfolgreich, weil wir hier sehr engagiert sind und eine starke Mitgliederbasis haben. Es ist sicher ein Vorteil, dass wir in Form der CVP Laufental auch als Bezirkspartei organisiert sind, während andere Parteien nur Ortsparteien haben. Wie möchten Sie als Kantonalpräsident der CVP im Unter- und Oberbaselbiet wieder zu Wahlsiegen verhelfen? Das ist eine grosse Herausforderung. Wir hatten mit Sabrina Corvini-Mohn bereits eine sehr junge Parteipräsidentin, insofern kann ich nicht sagen, dass jetzt alles jugendlicher und dynamischer wird, aber das muss es auch nicht. Personell sind wir mit Regierungsrat Anton Lauber und Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter sehr gut aufgestellt. Von diesen Aushängeschildern müssen wir profitieren und nun auch im Oberbaselbiet, wo wir bisher nicht gross kandidiert haben, mit eigenen Leuten antreten. Ich sehe auch in der Mitte-Konstellation CVP-EVP-BDP-GLP sehr viel Potenzial und glaube, dass die Mitte sogar die Mehrheit stellen kann, wenn wir einen guten Job machen. Ein kantonaler CVP-Präsident gehört in den Landrat. Welcher CVPler wird bei den Wahlen 2015 den Sitz für Sie räumen müssen – Brigitte Bos oder Franz Meyer?

FOTO: RAPHAEL AMMANN

Wir werden alle drei antreten. Die Chancen auf drei CVP-Sitze sind aber minimal, für jemanden wird es also nicht reichen. Wir haben das aber schon zusammen besprochen, das ist kein Problem. Im Gegenteil, wir sehen diese Ausgangslage als Ansporn, unser Bestes zu geben. Ich werde aber deswegen keinen Wahlkampf mit angezogener Handbremse führen, dafür ist mein Ehrgeiz zu gross, mich im Landrat einzusetzen. Derzeit engagieren Sie sich für ein Ja zu FABI, weil die kantonale Vorfinanzierung für den Doppelspurausbau im Laufental an ein Ja gekoppelt ist. Die Laufentaler haben bei der Vignettenabstimmung gezeigt, dass sie sich zwar gerne über Verkehrsprobleme beklagen, aber nicht bereit sind, für Verbesserungen zu bezahlen. Wie bringen Sie die Region diesmal dazu, ein Ja in die Urne zu legen? Die Ausgangslage ist eine andere. Bei der Vignette war der Stimmbürger direkt durch eine Preiserhöhung betroffen, bei FABI ist es eine indirekte Belastung. Die Vorfinanzierung des Doppelspurausbaus hätte man meiner Meinung nach nicht an ein Ja binden müssen. Aber nun ist es so. Umso wichtiger, dass wir der Vorlage zustimmen. Wenn wir Laufentaler eine zukunftsgerichtete Bahninfrastruktur wollen, die unsere Region wirtschaftlich zum florieren bringt, kommen wir um ein Ja nicht herum. Ich habe ein gutes Gefühl.

SPORT / KORBBALL

ZWINGEN

Abschlussrunde mit altem Sieger

Theater für Kinder

rtvdt. 29 Teams kämpften am vergangenen Samstag in vier Kategorien, anlässlich der vom Regionalturnverband Dorneck-Thierstein organisierten KorbballHallenmeisterschaft, im Gymnasium Laufen um die regionalen Titel. Zum Schluss sicherte sich erneut der TV Erschwil 1 den Sieg in der Kategorie A. Kategorie Damen Von den acht Teams in der Damenkategorie sicherte sich das DKT Erschwil 1 den Meisterschaftssieg ohne Verlustpunkte. Auf dem zweiten Platz rangierte die DR Grindel, welche nur die beiden Spiele gegen den erstplatzierten verlor. Die zweite Mannschaft des DKT Erschwil durfte sich über den dritten Platz freuen. Kategorie A In der von diversen Nationalliga erprobten Teams angeführten Kategorie verteidigte die erste Mannschaft von Erschwil ihren Titel vom letzten Jahr mit 26 gewonnen Punkten. Auf den Podestplätzen folgte Nunningen 1 mit nur zwei Punkten Rückstand. Die zweite Mannschaft von Erschwil durfte sich über den

Kategorie C Auf dem ersten Platz konnte sich die vierte Mannschaft des TV Meltingen feiern lassen. Ebenfalls den Aufstieg in die Kategorie B sicherte sich der TV Breitenbach mit seinem zweiten Rang. Der Ehrenplatz ging an den TV Seewen als drittplatzierte Mannschaft. Zur Rangverkündigung lud der Regionalturnverband alle Mannschaften nach Büsserach ins Schlössli Pub ein, wo man den Abend gebührend ausklingen liess. Korbball vom Feinsten: Schlussrunde im FOTO: ZVG Gymi Laufen. dritten Rang freuen. In die Kategorie B steigen Grindel 2 und Nunningen 2 ab. Kategorie B Mit 17 erspielten Punkten sicherte sich die KG Hochwald-Gempen 1 den Sieg in der Kategorie B vor dem TV Meltingen 2. Diese beiden Mannschaften spielen im nächsten Jahr in der höheren Spielklasse. Der TV Welschenrohr sicherte sich den dritten Platz.

Rangliste: Kategorie Damen: 1. DKT Erschwil 1 28 (Sieger Wanderpokal), 2. DR Grindel 24, 3. DKT Erschwil 2 17, 4. TV Nunningen 2 12, 5. TV Bubendorf 11, 6. TV Nunningen 1 10, 7. TV Ettingen 10, 8 TV Buckten 0; Kategorie A: 1. Erschwil 1 26 (Sieger Wanderpokal), 2. TV Nunningen 1 24, 3. TV Erschwil 2 17, 4. TV Grindel 1 17, 5. TV Meltingen 1 9, 6. TV Büsserach 1 9, 7. TV Grindel 2 8 (Absteiger), 8. TV Nunningen 2 2 (Absteiger); Kategorie B: 1. KG Hochwald-Gempen 1 17 (Aufsteiger), 2. TV Meltingen 2 12 (Aufsteiger), 3. TV Welschenrohr 1 11, 4. TV Meltingen 3 10, 5. TV Erschwil 3 8 (Absteiger), 6. TV Büsserach 2 2 (Absteiger); Kategorie C: 1. TV Meltingen 4 20 (Aufsteiger), 2. Breitenbach 1 17 (Aufsteiger), 3. TV Seewen 1 14, 4. Himmelried 1 13, 5. TV Erschwil 4 12, 6. TV Nunningen 3 6, 7. TV Meltingen 5 2

WOS. Am Sonntag, 9. Februar, wird in der Aula der Primarschule Zwingen das Theaterstück «Wär bisch du?» von Georges H. Wolf und Elisabeth Kaufmann aufgeführt. Beginn 15 Uhr.


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Donnerstag, 6. Februar 2014 Nr. 06

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Hofstetten-Flüh D’ Ängel wärdä di uf Hände trage

Baupublikation 22. 1. 1998 bis 30. 1. 2014

Bauherr: Nathalie Shala-Keller Auweg 16, 4410 Liestal Projektverfasser: Beck + Oser Architekten ETH SIA, Laufenstrasse 16, 4053 Basel Bauobjekt: Anbau Bad

Jan

Liebä

Bauplatz: Alte Hofstetterstrasse 9, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3067

Dr. med. Heinz Schön www.dr-schoen.ch Hausarztpraxis Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch Tel. 061 751 63 78 Zurück am 10. Februar 2014

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation Bauobjekt: 14-006 Neubau Einfamilienhaus mit Autounterstand

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 20. Februar 2014

Mir si dir so dankbar für diä innigi Zyt wo mir mit dir hei dörfa zämmä si. Du wirdsch immer als Stärn für euis lüchtä.

Baupublikation Bauherr: Sandro und Andrea Gallo Rennweg 97, 4052 Basel Projektverfasser: Idealbau AG Schlossstrasse 3, 4922 Bützberg Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Doppelgarage Bauplatz: Im Rotländ 15, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 632 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 21. Februar 2014

Christa Bloch Kofmel Martin und Lea Kofmel, Nunnigä

D’ Abdankigsfir findet am Fritig, dr 7. Februar am vieri im Sunnähof in Arlesheim statt.

Grundbuch-Nr.: 3057 Adresse: 4421 St. Pantaleon, Degenmattstr. 12 Gesuchsteller: Madörin Bernhard 4452 Itingen, Parallelweg 6 Grundeigentümer: Madörin Bernhard 4452 Itingen, Parallelweg 6 Planverfasser: Gesuchsteller Datum Baugesuch: 31. Januar 2014 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 14. Februar 2014 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Beinwil BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Mümliswil-Ramiswil/Beinwil Passwangstrasse Tunnelportal Nord bis Schiltloch Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Aufgrund von Holzereiarbeiten im Abschnitt Tunnelportal Nord bis Schiltloch ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Für diese Arbeiten muss die Passwangstrasse in diesem Abschnitt zeitweilig in Intervallen von bis zu 30 Minuten für sämtlichen Verkehr gesperrt werden. Während der Holzereiarbeiten wird der Verkehr durch einen Verkehrsdienst geregelt. Die Sperrungen werden dem Postautobetrieb angepasst. Die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h wird im Baustellenbereich auf 50 km/h herabgesetzt (Beginn/Ende der Geschwindigkeitsbeschränkung). Dauer Holzerei: Montag, 10. Februar, bis 14. März 2014 jeweils 7.30 bis 17.00 Uhr Totalsperrungen bis zu 30 Minuten Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen schriftlich Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt II, Olten, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 3. Februar 2014 Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur P. Heiniger

Meltingen Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherrschaft: ZM Immobilien AG Seewenstrasse 18, 4233 Meltingen Bauobjekt: Nutzungsänderung mit inneren Umbauten Bauplatz: Beim Bad 19 (ehem. Kurhaus Bad Meltingen) Bauparzelle: GB-Nr.469 Projektverfasser: Architekturbüro Franz Kaufmann, Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 21. Februar 2014

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Gemeinde Hofstetten-Flüh Öffentliche Planauflage

Gestützt auf § 15 ff. des Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. Dezember 1978 (Stand 1. März 2013) legt der Gemeinderat während 30 Tagen öffentlich, vom 10. Februar 2014 bis 11. März 2014

Nunningen

zur Einsichtnahme auf:

Baupublikation Bauherr: Twerenbold Nadine und Thomas Unterrotenweg 10, 4208 Nunningen Bauobjekt: Einfamilienhaus Architekt: Swisshaus AG Bahnhofstrasse 12, 5600 Lenzburg Bauplatz: Unterrotenweg Bauparzelle: GB-Nr. 2842 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 6. bis 20. Februar 2014

Änderung Erschliessungsplan, Strassen- und Baulinienplan «In den Gärten», Ortsteil Hofstetten Auflageort:

Foyer Erdgeschoss Mehrzweckhalle «Mammut» Büneweg 2, 4114 Hofstetten

Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr: 9.00 bis 11.00 und 15 bis 17.00 Uhr Mi: 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr Do: 9.00 bis 11.00, nachmittags geschlossen Rechtsmittel: Während der Auflagefrist kann jedermann, der durch den Nutzungsplan berührt ist und an dessen Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat, beim Gemeinderat Hofstetten-Flüh, 4114 Hofstetten, schriftlich und begründet Einsprache erheben. Der Gemeinderat

Baupublikation Bauherr: Häner Heiner Leisibühl 4, 4208 Nunningen Bauobjekt: Gartenhaus und Einbau Balkontüre Architekt: Häner Heiner Leisibühl 4, 4208 Nunningen Bauparzelle: GB-Nr. 2655 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 6. bis 20. Februar 2014

Betreibungsamtliche Liegenschaftssteigerung Infolge Betreibung auf Grundpfandverwertung wird am 13. 03. 2014 um 15.00 Uhr

im Sitzungszimmer der Amtschreiberei Dorneck, Amthaussstrasse 15, 4143 Dornach, öffentlich versteigert: Nuglar-St. Pantaleon Nr. 2924, 170 m², Oberimatt Katasterwert Fr. 83'100.00 Wohnhaus Bürenstrasse 10

Rechtskräftige betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 500'000.00 Zahlungsmodalitäten:

Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 13'000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Einsicht auf.

Betreibungsamt Dorneck Telefon 061 704 70 23 G. Lanzetta

Verkehrsbeschränkung in Büren/ Nuglar-St. Pantaleon Oristalstrasse ausserorts Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Holzfällerarbeiten (Sicherheitsholzerei) wird der Verkehr auf der Kantonsstrasse im Oristal, zwischen Büren, Abzw. Lupsingerstrasse, und der Lupsingerbrücke, in beiden Fahrrichtungen für sämtliche Verkehrsteilnehmer gesperrt. Eine Umleitung im Einbahnverkehr Richtung Liestal über Lupsingen und Richtung Büren über St. Pantaleon wird signalisiert. Die Busse der Linie 72 werden durch einen Verkehrsdienst von Lupsingen nach Büren geleitet, dabei wird der Verkehr aus Richtung Büren angehalten. Die Haltestelle Oristalbrücke Richtung Büren der Linie 72 sowie die Haltestelle Moosmatt Richtung Büren der Linie 67 werden nicht bedient. Beim öffentlichen Verkehr muss ausserdem mit Verspätungen gerechnet werden. Dauer: 17. Februar 2014 um 8.00 Uhr, bis 22. Februar 2014 um 17.00 Uhr Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 7. Februar 2014 Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur P. Heiniger

Bauplatz: Leisibühl

Grundbuch:

Büren


THIERSTEIN

Donnerstag, 6. Februar 2014 Nr. 06

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NUNNINGEN

Ein Leben gerettet Dank ihrer Stammzellenspende rettet Cornelia Bock einer an Blutkrebs erkrankten 39-jährigen Frau das Leben. Die Spenderin möchte anderen Menschen Mut machen, sich ebenfalls registrieren zu lassen. Gaby Walther

U

neigennützig einem anderen Menschen zu helfen, den man gar nicht kennt, ist nicht selbstverständlich. Doch es braucht solche sozialen Menschen, denn alleine in der Schweiz erkranken jährlich rund 1000 Menschen an Leukämie und oft hilft zur Heilung nur die Übertragung von gesunden Stammzellen. Ein Drittel dieser Patienten findet innerhalb der Familie einen passenden Spender. Die Wahrscheinlichkeit jemand Passenden ausserhalb der Familie zu finden liegt bei 1: 20 000 bis 1: mehreren Millionen. Cornelia Bock liess sich vor 25 Jahren als Stammzellenspenderin registrieren. Damals erkrankte in ihrem Wohnort in Deutschland eine Frau an Leukämie und die Bevölkerung wurde aufgerufen, dieser Frau zu helfen. «Es war für mich ganz klar, dass ich helfen würde, auch wenn ich die Frau nicht kannte», erzählte Cornelia Bock. Zur Registrierung musste sie lediglich einen Wangenschleimhautabstrich machen und diese Speichelprobe einschicken. Damals stimmten ihre Werte aber nicht mit jenen der kranken Frau überein. Inzwischen wohnt Cornelia Bock in Nunningen. Im letzten November erreichte sie ein Brief der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei): Sie komme als Spenderin infrage. Nun wurde sie doch etwas nervös und ein mul-

Würde es wieder machen: Cornelia Bock war bereit, Stammzellen zu spenden, um einem kranken Menschen zu helfen. FOTO: GABY WALTHER miges Gefühl beschlich sie. Nach einer Abklärung beim Hausarzt und anschliessendem Gesundheitscheck in Köln – Flug und Spenden wurden von der Organisation Cellex (Zentrum für Zellgewinnung) übernommen – stand fest, dass sie als Spenderin geeignet war. Die Zeit drängte, denn der Patientin ging es schlecht. «Ich wusste, dass nur ich dieses Leben retten kann», so Bock. Mutig verabreichte sie sich zu Hause während fünf Tagen einen hormonähnlichen Stoff, welcher die Stammzellen im Blut steigerte. Als Nebenwirkung stellten sich grippenähnliche Symptome ein und sie fühlte sich etwas schwach. Am 14. Januar flog sie wieder nach Köln, wo die Entnahme aus der Blutbahn stattfand. «Die Prozedur war ähnlich wie beim Blutspenden, nur dauerte sie ein paar Stunden. Das Personal war sehr nett, wurden wir doch wie Helden behandelt», erinnerte sich Bock. Bei rund 80 Prozent der Spender findet die Entnahme über die Blutbahn statt. Genügt dies nicht, werden dem Spender unter Vollnarkose aus dem Be-

ckenknochen rund fünf Prozent seines Knochenmarks (nicht zu verwechseln mit dem Rückenmark!) entnommen. Ein harmloser Eingriff, innerhalb von zwei Wochen regeneriert sich das Knochenmark. Auch Bock hätte diese Methode über sich ergehen lassen, falls es mit der Blutentnahme nicht geklappt hätte. Doch die Stammzellen in ihrem Blut genügten und so war sie nach einem Tag wieder zu Hause. Gerne hätte Cornelia Bock die Spendenempfängerin kennen gelernt. In Deutschland ist dies möglich, im Gegensatz zur Schweiz und anderen Ländern. Doch die Patientin ist eine 39-jährige Frau in Saudi Arabien, somit schliesst sich ein Kontakt aus. Cornelia Bocks Umfeld reagierte positiv auf ihr Engagement. Sie hofft mit dem Bericht, weitere Menschen für das Thema zu sensibilisieren und zur Registrierung bewegen zu können. In der Schweiz sind rund 35 500 Personen, weltweit über 4 Millionen registriert.

Infos und Online-Registrierung unter: www.sbsc.ch

ERSCHWIL

Coole Après-Ski-Party mit heissen Rhythmen

Hirzefäger Breitenbach: Wussten zu begeistern. Einige behaupten: «So heiss hat der Februar noch nie begonnen!» – Heiss zu und her gings auf alle Fälle an der Guggä-Night in Erschwil am 1. Februar. Dem Regenwetter zum Trotz strömten viele Partygänger zur Guggä-Night. Diese führte die Brass Band Erschwil bereits zum zehnten Mal erfolgreich durch. Ganz nach dem Motto «Après Ski» präsentierte sich der Austragungsort dieser Veranstaltung. Eine mit alten Ski reich verzierte Mehrzweckhalle und eine aus Holz gezimmerte «Hüttenbar» sorgten für die passende Atmosphäre. Der von farbigen Lichterketten ausgehende bunt schimmernde Schnee in Form von weissem Krepppapier zierte die Decke. Für zusätzliche Après-SkiStimmung sorgte die erfahrene Crew an der rund 15 Meter langen Bar. Im Ski Look mixten sie allerlei zauberhafte Drinks. Dabei nicht fehlen durften Heissgetränke wie Grün- oder Holdriotee, die sich besonders an der Bar im

FOTOS: ZVG

Aussenbereich höchster Beliebtheit erfreuten. Hauptdarsteller der GuggäNight waren aber die acht angekündigten Guggenmusiken, welche im 35-Minuten-Takt ihr Programm zum Besten gaben. Kurz nach neun eröffneten die «Aerdwybli Schränzer» aus Thürnen den Konzertabend. Angeführt von einer

musikalischen Leiterin sorgten sie für einen perfekten Einstieg. Die «Hälmlibieger» aus Röschenz, die «Lady Killers» aus Laufen und die «Büttysuger» aus Balsthal schlossen den ersten Teil ab. Die beiden Letzteren fielen nicht nur musikalisch, sondern auch durch ihre professionell bunt geschminkten Gesichter besonders auf. Den zweiten Part begannen die «Strittere Wildsäu» aus Grindel. Ihnen folgten die «Akademiker» aus Basel und die «Hirzefäger» aus Breitenbach. Wie auch in den vergangenen Jahren vermochten alle drei das Publikum ebenfalls zu begeistern. Den würdigen und fulminanten Abschluss bildeten um ein Uhr in der Früh die Lumpesammler» aus Zwingen. Zwischen den Auftritten und bis zum Ende der Party um drei Uhr hielt DJ DaveS mit den passenden Hits die tolle Stimmung aufrecht und sorgte für beste Laune. Neben den hervorragenden Darbietungen freuten sich die Organisatoren besonders über die gute und friedliche Stimmung sowie über die vielen kostümierten Partybesucher. Die 11. Guggä-Night wird am 31. Januar 2015 stattfinden. Werner Kamber

Lumpesammler Zwingen: Sorgten zu später Stunde für einen fulminanten Abschluss.


WOS 01 | 06. Februar 2014

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THIERSTEIN

Donnerstag, 6. Februar 2014 Nr. 06

NUNNINGEN

BÜSSERACH

Rauchfreier Sport

Fenster zum Himmel

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Wettbewerb gewonnen: Das Indiaca-Team der Damenriege Nunningen räumt beim FOTO: ZVG Wettbewerb «Sport rauchfrei» 2013 ab. WOS. Das Los hat entschieden: Beim Wettbewerb «Sport rauchfrei» 2013 von «cool and clean» gehört das IndiacaTeam der Damenriege Nunningen zu den grossen Gewinnern. Sie erhalten den stolzen Betrag von 1000 Franken in bar für die Vereinskasse. Über 50 000 Franken an Preisgeld gab es im Wettbewerb «Sport rauchfrei» 2013 für Vereine und Teams zu gewinnen. Bedingung war das Unterschreiben eines Ehrenkodexes für einen Sport ohne Tabak oder das Ergänzen der Vereinsstatuten mit einem Rauchfrei-Artikel. Fast 7000 Unterschriften Diese Chance liessen sich 33 Vereine und 523 Teams nicht entgehen. Insgesamt haben 6463 Sportlerinnen und Sportler den Ehrenkodex «Sport rauch-

frei» unterschrieben und sich damit bereit erklärt, während dem Sportbetrieb drei Vereinbarungen einzuhalten. Für die Indiaca-Spielerinnen der DR Nunningen ist die Rechnung aufgegangen. Sie gehören zu den insgesamt 28 Gewinnern, welche den stolzen Betrag von 1000 Franken erhalten. Anmeldung ab sofort wieder möglich Gleichzeitig mit der Preisverleihung des Wettbewerbs «Sport rauchfrei» 2013 lancierte «cool and clean» die Ausgabe des Wettbewerbs 2014. In dieser wartet das Präventionsprogramm von Swiss Olympic wiederum mit attraktiven Bargeldpreisen und Überraschungsgeschenken auf. Die Anmeldung ist ab sofort via Internet unter www.sportrauchfrei.ch möglich. Anmeldeschluss ist Dezember 2014.

Malen für die Seele: Franziska Boos (Mitte) hatte zum Kurs in ihrem Atelier eingeladen. Ikonenmeister Alexander Rich zeigt die Technik. FOTOS: GABY WALTHER

Seit vier Jahren widmet sich Franziska Boos aus Büsserach dem Ikonenmalen. Letzte Woche lud die vielseitig begabte Künstlerin den Ikonenmeister Alexander Rich zu sich ins Atelier ein, um sich und drei weitere Personen in dieser alten traditionellen Kunst unterrichten zu lassen.

ren Interessierten die Kunst des Ikonenmalens nach byzantinischen Regeln. In einem ersten Schritt stellten die Kursteilnehmer nach alter Technik aus Pigmenten und einem Eigelb-AlkoholWasser-Bindemittel die Farben her, die aufgetragen über Jahrhunderte haltbar bleiben und ihre Leuchtkraft nicht verlieren. Anschliessend wurde die Vorlage, ein Bild der Muttergottes, auf das grundierte Holzbrett übertragen. Schönheit, künstlerische Brillanz und Raffinesse sind nicht das erste Ziel der Ikonenmalerei, sondern eine allen verständliche Aussage über den Glauben. Persönliche Kreativität ist nicht er-

Gaby Walther

BREITENBACH

10 Jahre Hirzezunft WOS. Breitenbach feiert mit ihrer Plakette «10 Joor Hirzezunft». 2004 trafen sich Fasnachtsfans, die sich grosse Sorgen um den Weiterbestand der Breitenbacher Dorffasnacht machten und gründeten die Hirzezunft. In den Statuten, unter Zweck steht «Die Hirzezunft bezweckt die Förderung und Bereicherung der Breitenbacher Dorffasnacht und den Zusammenschluss von Personen, welche sich mit dem fastnächtlichen Geschehen eng verbunden fühlen». In den zehn Jahren hat sie einen wichtigen Beitrag geleistet, dass Breitenbach wieder ein Fasnachts-Hotspot in der Region geworden ist. Viel Überlebenschancen gab man ihr nicht. Aber offensichtlich leben Totgeglaubte länger.

I

konen sind Kult- und Heiligenbilder der orthodoxen Kirche. Sie wollen eine Botschaft vermitteln und damit diese verstanden wird, muss sich der Maler an genaue Regeln halten. Nichts wird dem Zufall überlassen, jeder Strich, jede Farbe, jede Figur hat ihre Bedeutung. Franziska Boos, Leiterin von Scherenschnitt-, Kalligrafie- und Papiergestaltungskursen entdeckte ihre Begeisterung für das Malen von Ikonen vor vier Jahren im Schwarzwald im Kurs bei Alexander Rich. Der Diakon befasst sich seit 25 Jahren mit Ikonen, gibt sein Wissen in Schulungen weiter und malt im Auftrag für Kirchen, Kapellen, Kloster und Privatpersonen. Nun war der Ikonenmeister Gast in Büsserach und zeigte während einer Woche im Atelier von Franziska Boos, ihr und drei weite-

Maria und Jesus, gemalt von Alexander Rich: Der Legende nach wurde das Original dieses Gnadenbildes den Don-Kosaken in der Schlacht auf dem Kulikovo-Feld 1380 gegen die Tartaren gebracht und verhalf dem Grossfürsten Dimitrij zum Sieg.

wünscht. «Das fällt mir manchmal schwer und ich erliege hin und wieder der Versuchung, auszubrechen», meint Franziska Boos lachend. Die Szenen der Ikonen richten sich nach der Bibel, den liturgischen Texten, den Gedanken der Kirchväter und dem Leben der Heiligen. Jede Form, jede Farbe, jede Darstellung hat symbolischen Gehalt. Diese Vorgaben sind seit über 1400 Jahren gleich. So wird nach dem Skizzieren zuerst das Blattgold aufgetragen, denn charakteristisch für eine Ikone ist der Goldgrund. Das Gold symbolisiert das Licht, den göttlichen Glanz. Anschliessend folgt die dunkelste Farbe. Schicht um Schicht kommen die helleren Farben hinzu. «Man muss zwar nicht gläubig sein, um Ikonen zu malen, trotzdem stellen viele fest, dass sie nebst der Technik viel über die Symbolik erfahren und etwas mit ihnen geschieht», erzählt Rich. Deshalb sei es hilfreich, gläubig zu sein und sich beim Malen auf den geistlichen Entwicklungsprozess einzulassen. «Nur wer spirituell berührt wird, kann dieses heilige Handwerk auch wirklich ausführen und dadurch Kraft für die Seele schöpfen», erklärt Rich. Mit viel Geduld und ruhiger Hand tragen die Kursteilnehmerinnen und Teilnehmer die Farben auf. Den ganzen Tag sind sie am Malen und lassen sich von Alexanders Richs grossem Wissen unterrichten. Der Lehrer weiss nicht nur viel über das Handwerk zu berichten, sondern kann zu jedem Bild die Symbolik, Geschichte und den religiösen Inhalt erklären. Am Ende der intensiven Woche wurde das Resultat nicht nur gebührend gefeiert, sondern die Ikonen mit Weihrauch gesegnet.


Die kleine Architektur-Zeitung

Nr. 5 6. Februar 2014

Neue Holz-Architektur: Für eine gesunde und umweltfreundliche Zukunft Die heutige Ausgabe widmet sich dem Thema

Bauen für die Zukunft Qualität, Werterhalt und Wiederverkaufswert von moderner Holzarchitektur. Als ich 1973 mein Berufsleben in einem Architekturbüro startete, machte man sich noch keine Gedanken darüber, was für Anforderungen in der Zukunft ein Gebäude erfüllen muss. Man baute für die Gegenwart. Heute, gut 40 Jahre später, wissen wir, dass diese Gebäude den heutigen Erwartungen nicht mehr genügen können. Das Baugewerbe, die Bauindustrie, ist in der Zwischenzeit mächtig vorangeschritten. Die Anforderungen der Bauherren/-innen, der Bewilligungsbehörden und der finanzierenden Banken an eine Immobilie sind heute höher und komplexer. Auf dem Immobilienmarkt drückt sich das heute ganz direkt in Zahlen aus. Kaufinteressenten von Altliegenschaften kalkulieren die Investitionskosten für eine energetische Gesamtsanierung der Gebäudehülle durch und bringen diese gegebenenfalls am Kaufpreis in Abzug. Aus diesem Grund ist ein zentrales Axiom unserer Planungsphilosophie von nachhaltiger

Holzarchitektur die Wertbeständigkeit. Ohne Sicherstellung eines hohen langfristigen Werterhalts wäre auch keine Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Wertbeständigkeit bedeutet heute unter anderem, die Zukunft so weit wie möglich zu antizipieren. Dieser Anspruch gilt besonders für die Komponenten mit langer Lebensdauer, also die Basiskonstruktion Gebäudehülle mit Fundation, Statik, Böden, Decken, Dach sowie Wänden und Fenstern. Wir kennen heute schon einige Zielvorgaben der Behörden an die Gebäudehülle für die Jahre nach 2050. Während heute zum Beispiel eine Neubauliegenschaft noch rund 45 kWh pro Jahr und beheizter Bodenfläche verbraucht, dürfen es in 40 Jahren noch rund 20 kWh sein. In unserem Planungsbüro realisieren wir heute bereits Gebäude, die diese Ziele erfüllen, und zwar kostengünstig, mit Gebäudekonstruktionen und Haustechnik, die erprobt sind und sich langjährig bewährt haben! Vergleicht man diese Ambition mit der Autoindustrie, entspräche dies einem serienreifen Auto mit einem Benzinverbrauch von maximal ein bis zwei Litern. Um den Vergleich noch etwas zu vervollständigen, gäbe es bezüglich Komfort und Leistung eine spürbare Steigerung und anstelle von Benzin würde das Fahrzeug mit kostengünstigerer erneuerba-

Haus Linus: 5-Zimmer-Einfamilienhaus mit Annexbau für Atelier/Werkstatt

ranten, das von der Empa in Dübendorf und von der Fachhochschule für Holz in Biel geprüft und vom Verband für geprüfte Qualitätshäuser zertifiziert ist. Seit nun bald 15 Jahren fliessen so all die Erfahrungen, die die einzelnen Architekturbüros bei der Ausführung auf der Baustelle machen, zurück in die Planung und in die Entwicklung und leisten so einen wichtigen Beitrag zur weiteren Optimierung und Verbesserung des Systems der Gebäudekonstruktion. Hiervon profitieren Sie als Bauherr/-in ganz direkt, da so Qualität, Werterhalt und Wiederverkaufswert am besten gewährleistet werden kann. Persönliche Einladung:

Haus Morpheus: 7-Zimmer-Einfamilienhaus mit 210 m² Wohnfläche rer Energie fahren, die lokal verfügbar und ausgesprochen umweltfreundlich wäre. Gerade dieser Vergleich zeigt, dass wir mit unserer nachhaltigen Holzarchitektur eine Vorreiterrolle einnehmen und mit Leuchtturmprojekten einen Weg in die Zukunft aufzeigen. Know-how-Netzwerk Um als Architekt auf diesem Level marktkonforme Lösungen anbieten zu können, die diesen Anforderungen an Qualität, Werterhalt und Wiederverkaufswert entsprechen können, habe ich in den Jahren 1998 und 1999 gemeinsam mit anderen Architekturbüros ein gesamtschweizerisches Know-how-Netzwerk angestossen und im Jahr darauf unter dem Verbandsnamen ARCHITOS offiziell gegründet. Heute sind wir das führende Netzwerk für nachhaltige Holzarchitektur in der Schweiz. Seit 2009 bin ich Vorstandsmitglied und mitverantwortlich für die Durchführung der zweitägigen ARCHITOS-Tagungen im Frühling und im Herbst, für die Weiterbildung sowie für den monatlich alternierend in Zürich und Bern stattfindenden Erfahrungsaustausch unter unseren Mitgliedern. Neben Architekten gehören heute Fachspe-

zialisten aus den Bereichen Haustechnikplanung, Holzstatik und Brandschutz dazu. Zu unseren Systemlieferanten zählen Mitglieder aus den Bereichen Solartechnik, Holzbau, Fenstertechnik, Sonnenschutz und energieeffiziente Haushaltgeräte sowie Anbieter von auf unsere spezifischen Bedürfnisse zugeschnittener Haustechnik für Lüftung, Heizung und Warmwasseraufbereitung. Als Berater haben wir Mitglieder aus den Bereichen Bauökologie und Bauphysik an Bord. Seit der Gründung sind so gegen 150 Gebäude von Basel über Zürich bis ins Tessin und von Schaffhausen bis nach Genf realisiert worden. Dazu zählen Wohnhäuser, Mehrfamilienhäuser, Schulhäuser, Kindergärten, Büro- und Werkgebäude, selbst eine Sternwarte und Gebäude für die Zollverwaltung gehören inzwischen dazu. Alle Gebäude basieren auf dem gleichen Holzbausystem unseres Systemliefe-

Wir stellen Ihnen unseren neuesten Meilenstein im Bereich nachhaltiger und wertbeständiger Holzarchitektur vor. Mittwoch, 19. & 26. Febr., 19.30 Uhr Anzahl Teilnehmer/-innen beschränkt! Telefonische Anmeldung empfohlen Donat Kamber Architektur Auf dem Wolf 5 4052 Basel Telefon 061 312 45 80


DORNECK HOFSTETTEN

LESERBRIEF

«s isch uns nit Wurscht»

Preis ist zu hoch

WOS. In diesem Jahr geht das Sujet der Hofa durch den Magen. Es geht nämlich um die Wurst. Genauer um die Wurst und alle anderen Leckereien, welche wir seit 100 Jahren in der Metzgerei in Flüh kaufen können. 100 Jahre ein wirklicher Grund zum Jubilieren. Stolz zeigt das Säuli auf der Plakette eine freundliche Wurst vom Schaad. Stolz ist auch die Ratte, denn die Pirat(t)en feiern ihren ersten runden Geburtstag. Sie sind 10 Jahre alt, ein Grund gemeinsam zu feiern. Den Fasnächtlern ist es aber überhaupt nicht Wurst, was so in der Gemeinde und auf der Welt geschieht, das werden sie an der Fasnacht 2014, mit viel Kreativität, Humor, Sarkasmus und Schalk zum Besten geben.

VERANSTALTUNG

Bildungsanlass in Rodersdorf WOS. Die SP Amtei Dorneck-Thierstein lädt am Freitag zum Bildungsanlass nach Rodersdorf ein. Der Ursprung des Menschen und seiner Kultur ist eines der spannendsten und geheimnisvollsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Die Referenten geben Einblicke in unsere Vergangenheit und greifen Aspekte menschlichen Sozialverhaltens auf. Die Kenntnis der Menschwerdung ist entscheidend für das Selbstverständnis des Menschen. Menschwerdung – biologische, kulturelle und philosophische Aspekte: Freitag, 7. Februar, 19.30 Uhr, Gemeindesaal, Leimenstrasse 2, 4118 Rodersdorf.

Am 9. Februar stimmen wir über die Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung» ab. Die Ausgangslage ist klar: In vielen Ländern Europas herrscht Rezession, in der Schweiz wächst die Wirtschaft trotz dem starken Schweizerfranken. Die Zahl der Einwanderer übertrifft die Prognosen um ein Vielfaches – unsere Infrastruktur stösst an ihre Grenzen. Diese Initiative ist auf den ersten Blick eine gute Lösung. Aber nur auf den ersten Blick. Unsere Wirtschaft ist dank Knowhow und Fleiss erfolgreich. Damit wir unsere Position halten können, brauchen wir die besten Kandidatinnen und Kandidaten, aber keine Planwirtschaft mit Kontingenten. Der Familiennachzug soll gemäss der Initiative beschränkt werden können. Ein früher Familiennachzug verbessert jedoch die Integrationsfähigkeit. Ein Jugendlicher, der hier alle Schulen besucht hat, hat viel bessere Berufsaussichten als ein Jugendlicher, der erst gegen Ende der Schulzeit in die Schweiz kommt. Wollen wir wirklich Familien trennen, wie früher beim Saisonnierstatut? Die Zuwanderung hat in den vergangenen Jahren einen grossen Teil zur steigenden Binnennachfrage beigetragen. Bei einer Annahme der Initiative besteht die Gefahr, dass nicht nur die Personenfreizügigkeit gekündigt wird, sondern auch andere bilateralen Abkommen mit der EU. Wer denkt, mit einer Annahme der Initiative stehen wieder Grenzwächter an jedem Grenzübergang und halten Kriminaltouristen von der Einreise ab, der irrt. Die kleinen Grenzübergänge wie diejenigen im Leimental, waren lange vor der Öffnung der Grenzen nicht mehr rund um die Uhr besetzt. Der Preis bei einem Ja am 9. Februar ist viel zu hoch. Wir dürfen den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes nicht so leichtsinnig opfern. Niemand wird sich den Arm amputieren wollen, wenn ein Finger gebrochen ist. Ich empfehle ein Nein zur Masseneinwanderungs-Initiative. Micha Obrecht, Präsident CVP Dorneck-Thierstein

Donnerstag, 6. Februar 2014 Nr. 06

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FLÜH

Zwei Reisende in Sachen Fotografie und Malerei In der Galerie JetztOderNie in Flüh zeigen Kaspar Burri und Dieter Ehrsam ihre Werke. Nach dem Jahr 2008 ist es die zweite Ausstellung der beiden an diesem Ort. Edmondo Savoldelli

V

erschieden sind die Wege seit je, auf denen sich Künstler mit der Bildgestaltung, mit sich und ihrer Umwelt auseinandersetzen. Auch in der neuen Ausstellung der Galeristen Pia und Albert Brodmann zeigen zwei Künstler, wie unterschiedlich und gleichzeitig überzeugend die Realisierung von Bildern angegangen werden kann. Der Binninger Kaspar Burri hat sich seit jeher mit Fotografie befasst. Sein früheres Chemiestudium hat ihm dabei geholfen, die fotochemischen Prozesse des Belichtens, Entwickelns und Fixierens beim analogen Fotografieren zu verstehen und zu steuern. Heute ersetzt jedoch der Computer die Dunkelkammer und die Bilddaten der Digitalkamera werden elektronisch entwickelt. Burri reist für seine Motive um die ganze Welt. Aus Schottland, Island, den USA, aber auch aus der unmittelbaren Nähe zum Beispiel der Chälengrabenschlucht von Hofstetten stammen seine Naturbilder. Kaspar Burri überrascht den Betrachter mit Strukturen der Landschaft, die dem Ungeübten entgehen. Wasserfälle, Felsformationen, eindrückliche Baumindividuen, farbige Erden oder Kristallbildungen von Eis und Schnee sind wunderbare Motive für seine Farboder Schwarzweiss-Fotografie. Die bildfüllende Stechpalme von Burg, fotogra-

Bildgestaltung: Kaspar Burri (l.) befasst sich mit der Fotografie, Dieter Ehrsam bringt seine Eindrücke mit Farbe auf die Leinwand. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI fiert bei Frost, zeigt die wundersame dekorative Kraft des Winters. Der Therwiler Dieter Ehrsam ist gelernter Zeichnungslehrer. Seine Ausbildung hat er an der Kunstgewerbeschule in Basel genossen. In einem längeren Prozess hat er sich vom eingeübten akademischen Stil befreit und im Finden von eigenen Ausdrucksmitteln einen neuen Schub für seine Arbeit erhalten. Auch Dieter Ehrsam sucht seine Motive zum Teil in der Ferne, etwa in einem Fischerdorf an der Nordsee oder im Hafen von Bremerhaven. Häufiger malt er jedoch Szenen aus der Region – Szenen, welche durch ihre Alltäglichkeit zunächst nichts Auffälliges haben, wie etwa die Tramschlaufe in Rodersdorf oder der neue Kreisel in Therwil. Ehrsam erprobt somit seine Kunst am

Bodenständigen. Er macht eine Skizze, eine Fotografie, und von diesem Ausgangspunkt geht er auf seiner Leinwand auf die Reise nach seinem Bild, durch Abstraktionen und Verfremdungen von Farbe und Form – bis er ans Ziel gelangt ist, das er als ausgewogen und stimmig erlebt. In den letzten Jahren hat die Kraft der Farbe zugenommen. Der Einsatz von kräftigen schwarzen Konturen macht seine Bilder flächiger und komplexer. Dadurch beginnen einzelne Farbfelder, obwohl im Ganzen immer gut orchestriert, richtig zu glühen.

Galerie JetztOderNie, Talstrasse 57, Flüh. Ausstellung von Kaspar Burri und Dieter Ehrsam bis 23. Februar, mit Finissage am 23. Februar von 13 bis 16 Uhr. Öffnungszeiten: Mi/Fr 15–18 Uhr, Sa/So 11–16 Uhr.

VEREINSNACHRICHTEN ! Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch

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! Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.

! Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos + Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73, Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montagund Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Dienstag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Vermittlung von Tagesmüttern, 061 761 10 12. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos

über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

! Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellte Leute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. für den Verkauf zugunsten von Tieren. Region Laufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 19 44 und 079 455 62 73 (AB).

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

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Dr. med. dent. Trajko Dodevski Bahnhofstrasse 4 4242 Laufen

Praxisübergabe per 1. März 2014 Liebe Patientinnen und Patienten Gerne möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich nach 38 Jahren Berufstätigkeit per 1. März 2014 meine Zahnarztpraxis an meinen Nachfolger

med. dent. Luzius Rohde übergeben darf. Die Praxis wird am gleichen Standort weitergeführt. Ihnen, liebe Patientinnen und Patienten, danke ich für das jahrelang entgegengebrachte Vertrauen und bitte Sie, dieses auch meinem Nachfolger zu schenken. Ihr Dr. Trajko Dodevski

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KELSAG Papier- und Kartonsammlung In den nächsten Wochen finden wieder Papier- und Kartonsammlungen im Auftrag der KELSAG statt. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass das Papier und der Karton an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) am Strassenrand bereitgestellt werden muss. Bereitstellung bis spätestens 7.00 Uhr morgens, gut sichtbar. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdeckt. Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren. Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden.* Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse! Bitte beachten Sie folgende Sammeldaten: Papier allein (ohne Karton) 24. Februar Zwingen 26. Februar Brislach

3. März 5. März

Büsserach Nunningen

Papier und Karton gleichzeitig (getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt*) 11. Februar Büren 12. März Fehren, Meltingen, Zullwil 17. Februar Hochwald, Seewen 14. März Ederswiler, Kleinlützel, Dittingen 18. Februar Rodersdorf, Burg 17. März Himmelried, Nenzlingen 20. Februar Hofstetten-Flüh 21. März Wahlen, Grindel 10. März Bärschwil, Liesberg 2. April Erschwil, Beinwil Karton allein (ohne Papier) 24. März Büsserach 26. März Nunningen

28. März

Brislach

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SPORT

Donnerstag, 6. Februar 2014 Nr. 06

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FUSSBALL

Juniorinnen kämpften um Turniersieg Spielgemeinschaft des TSV Wahlen und des HC Gym Laufen

2. Liga Samstag, 8. Februar 2014 SPORTHALLE GYMNASIUM • LAUFEN

SG Wahlen Laufen gegen TV Pratteln II – Heimspiel mit Sponsoren-Apéro

Juniorentrainings in der Turnhalle Wahlen:

2. Liga Nach einer 14tägigen Spielpause treffen die Gastgeber zu Hause auf den TV Pratteln II. Diesen Gegner hat man im Januar bereits im Regio-Cup Viertelfinal klar bezwungen. Die Unterbaselbieter sind jedoch nicht zu unterschätzen und jederzeit für eine Überraschung gut. Für die SG Wahlen Laufen geht es in dieser Partie um wichtige Punkte, will man im Kampf um den 2. Liga-Meister weiterhin ein Wort mitreden.

U13/U11 (01–05) Donnerstag: 17.30 - 19.00 Uhr

Tabelle 2. Liga Spiele 1. TV Birsfelden II 14 2. HB Blau Boys Binningen 12 3. SG Wahlen Laufen 12 4. SG ATV/KV Basel 13 5. TV Kleinbasel 13 6. TV Möhlin II 14 7. HC Vikings Liestal 14 8. TV Pratteln NS II 14 9. TV Magden 14 10. GTV Basel 14

U19 Montag: 19.00 - 20.30 Uhr (1995 und jünger) Donnerstag: 20.45 - 22.15 Uhr U15 (1999/2000) Dienstag: 19.00 - 20.30 Uhr Donnerstag: 19.00 - 20.30 Uhr Komm mit deinen Kollegen zu einem Probetraining!

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Junioren U13 Die Junioren U13 sind unter ihrem Trainer Bruno Eng sehr gut in dieser Saison unterwegs. Zuerst konnten sie sich für die Meistergruppe qualifizieren und nun belegen sie in dieser den zweiten Tabellenrang. Im Samstagspiel treffen sie auf die drittplatzierten Blau Boys Binningen. Zwei in etwa gleich starke Mannschaften werden sich nichts schenken. Junioren U19 Dieses Juniorenteam liegt auf dem zweitletzten Tabellenrang und wird sich gegen den fünftplatzierten HC Karsau zu behaupten haben. Es ist zu hoffen, dass sich die Jungs der SG Wahlen Laufen gegen die Süddeutschen etwas besser, als in den letzten Spielen, in Szene setzten zu können. 3. Liga Das aus Nachwuchs- und erfahreren ehemaligen 2. Liga Spielern zusammengesetzte Team liegt zur Zeit im Mittelfeld der 3. Liga Gruppe A. Mit dem TV Pratteln III ist der Zweitplatzierte zu Gast. Hier dürfte es für die Einheimischen zu einer eher schwierigen Partie kommen.

Handball Samstag, 8. Februar 2014 13.30 Uhr: Junioren U15 SG Wahlen Laufen – Blau Boys Binningen 15.00 Uhr: Junioren U19 SG Wahlen Laufen – HC Karsau

17.00 Uhr: Herren 2. Liga SG Wahlen Laufen – TV Pratteln II

Am Sonntag kam es in der Sporthalle des Gymnasiums Laufen zum ersten Fussball-Juniorinnen-Turnier in der Region. Im Rahmen des 1. AXA-Cups kämpften zwölf Teams in zwei Kategorien um den Turniersieg. Edgar Hänggi

H

ari Stich, Organisationsverantwortlicher der Frauenabteilung des FC Breitenbach und Turnierchef, zog am Abend ein durchwegs positives Fazit. «Die erste Ausgabe darf als gelungen betrachtet werden. Wir hatten ausreichend Teams, die Halle war ideal, es gab teils guten Juniorinnenfussball und, auch wichtig, keine Verletzten.» Stich ist Initiant und Verantwortlicher beim Verein im Schwarzbubenland für den enormen Aufschwung des Frauenfussballs in der Region. Rund 70 Frauen und Mädchen zählen die aktuell drei Teams. Ihnen eine Plattform mit einem eigenen Turnier zu geben, aber auch um den Frauenfussball in der Region weiter bekannt zu machen, seien Beweggründe für den Anlass gewesen. «Sicher ist das Ziel auch, wie bei allen Turnieren, ein finanzieller Überschuss. Mit dem wollen wir den beiden Juniorinnenteams an Pfingsten Turniere im nahen Ausland ermöglichen. Etwas, das bei den Junioren ja schon längst üblich ist.» Stich ist froh, steht der Verein voll hinter seiner Arbeit. «In Breitenbach

Toller Einsatz: Im Spiel um Platz drei kämpfen die Breitenbacherinnen mutig FOTO: EH-PRESS gegen Allschwil. hat man erkannt, dass Frauenfussball seine Berechtigung hat. Das spricht sich herum. Ich habe auch ein gutes Team an Trainern, welche die Mädchen und jungen Frauen voranbringen.» Es sei ein grosser Vorteil, Juniorinnenteams zu haben, denn so müssen fussballbegeisterte Mädchen nach den D-Junioren nicht aufhören. In Breitenbach können sie zu den C-Juniorinnen wechseln und weiterspielen. Für Stich, der im Männerfussball praktisch sämtliche Funktionen, vom Junior bis zum Präsidenten, hinter sich brachte, sei es Motivation genug zu sehen, wie sich die Mädchen entwickeln. Er legt Wert darauf, dass man aufhören solle, Frauen und Männer im Fussball oder auch Eishockey zu vergleichen und so Schlüsse über die Qualität zu ziehen. «Niemandem kommt es

in den Sinn, Frauen und Männer im Tennis oder Volleyball zu vergleichen.» Mit Turnieren wie dem AXA-Cup gebe man der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu sehen, was geleistet wird. «Wir haben bei Grosssponsoren zwar noch keine Chance, aber wir geben die Hoffnung nicht auf, dass wir eines Tages für unsere Bemühungen belohnt werden.» Das Turnier der jüngeren Mädchen gewann Lausen im Final gegen Wädenswil. Breitenbach reichte es zum vierten Platz. Beim älteren Jahrgang setzte sich Old Boys am Nachmittag im Endspiel im Penaltyschiessen gegen Breitenbach durch. Das Qualifikationsspiel gewannen die jungen Breitenbacherinnen noch. Auf den nächsten Plätzen folgten Allschwil, Reinach, Mutschellen und Lausen.

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In der Pause der 2. Liga Begegnung wird die Kids-Dance Gruppe des TSV Wahlen das Publikum unterhalten. 19.00 Uhr: Herren 3. Liga SG Wahlen Laufen – TV Pratteln NS III

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Frühe Führung. Stefan Keller gelingt das frühe 2:0 und setzt so den Gast unter Druck. eh. Der EHC Laufen ist nach einem überzeugenden Heimauftritt der Qualifikation für die Viertelfinals näher gekommen. Dafür braucht es heute, Donnerstag Nacht, in Wichtracht gegen Freimettigen einen Sieg. Der SC Freimettigen war ein neuer Gegner für den EHC Laufen in der Playoff-Historie. Da bis ganz zuletzt nicht klar war, gegen wen die Laufner spielen mussten, machte es auch keinen Sinn, Gegner zu beobachten. Trainer Christof Amsler hat sein Team jedoch bestens auf die Berner eingestellt. Laufen legte gleich vom ersten Bully weg los, setzte die Gäste unter Druck und wollte so zeigen, wer Herr des Hauses ist. Als der dritte Block aufs Eis trat, fiel nach 101 Sekunden bereits der Führungstreffer. Alain Willemin checkte für Adrian Laubacher den Weg frei und der Basler setzte den Puck überlegt ins Netz. Nach einem Doppelausschluss nutzte Laufen bei vier gegen vier Spie-

lern das vergrösserte Platzangebot. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff bediente Philipp Aeppli Captain Stefan Keller und der traf von der linken Angriffsseite in die rechte Ecke. Das war bereits zu viel für Freimettigens Coach. Er nahm das Timeout. Bis zur ersten Sirene kam Laufen zu zahlreichen Chancen. Vor allem Aeppli scheiterte gleich mehrfach vor Goalie Stefan Zeller. Eine Laufner Führung von 4:0 oder gar 5:0 hätten die Gäste akzeptieren müssen. Die Laufentaler waren auch zu Beginn des Mitteldrittels tonangebend. Als das Heimteam sein zweites Überzahlspiel bestreiten konnte, veränderte sich das Spiel. Das Amsler-Team konnte keinen Druck aufsetzen und fortan wurde die Begegnung zerfahrener. Die Berner setzten ihren Körper stärker ein, suchten Fouls und damit Unterbrüche. Das brach Laufens Rhythmus. Trotzdem konnte Laubacher auf 3:0 erhöhen. Als die Gäste mit ihrem ersten Treffer Hoff-

FOTO: EH-PRESS

nung schöpften, reagierte Laufen jedoch sofort mit dem 4:1 durch Simon Fässler. Spielentscheidend war dann das 5:1, 38 Sekunden nach Wiederbeginn des Schlussdrittels durch Aeppli. Stefan Henz und Captain Keller waren weitere Laufner Schützen zum Endstand 7:3. Die Berner wissen nun, dass sie viel riskieren müssen für den notwendigen Sieg. Allerdings hat Laufen auch erst ein Ausrufezeichen gesetzt, aber immerhin den Vorteil, bei einer Niederlage heute, am Samstag (20.15 Uhr) in Laufen eine weitere Chance. Es wird interessant sein zu sehen, mit welcher Taktik Amsler spielen lässt. Selbst das Heft in die Hand nehmen und die Führung zu suchen oder abwarten, möglichst keinen Gegentreffer kassieren und auf Fehler des Gegners warten? Im Teamsport heisst es, dass die bessere Offensive Spiele gewinnt, die bessere Defensive aber Titel holt – somit müsste Laufens stärkere Offensive das Spiel gewinnen.


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DORFPLATZ Arbeitsstelle in Meran

Von Linard Candreia

reinigen, und tat das pflichtbewusst, sodass niemand nur im Geringsten Anlass gehabt hätte, die eine oder andere Reklamation anzubringen. Der Lohn betrug pro Monat nur bescheidene zehntausend Lire. Ihr schäbiges Zimmer befand sich wie dasjenige der Serviererin aus dem Ahrntal über der Gaststube, und in den Stunden, wo das Gasthaus geschlossen war, dachte die müde Hanna hier über vieles nach; manchmal hatte sie auch melancholische Gedanken. Und sie hatte Angst. Darum war die Tür stets abgeschlossen, man wusste ja nie, es schlichen dubiose Gestalten im und ums Haus herum. Der Meister und die Meisterin waren weit weg, die Freizeit verbrachten sie in ihrem stattlichen Haus ob Meran, wo Hanna am einzigen freien Tag Hausputz machen und die Wäsche bügeln musste. An echte Freizeit war also kaum zu denken. Eines Tages liess der Meister verlauten, dass seine Frau im Spital sei und Hanna nun die Küchenarbeiten allein bewältigen musste. Sie würden es miteinander schon schaffen, meinte er optimistisch. Ja, sie wurde so richtig herausgefordert, lernte dabei aber auch viel. Ihre Wiener Schnitzel, das Voressen, der Braten, die Polenta und die Trippen (Kutteln) schmeckten den Gästen ausgezeichnet, sodass der Chef mit der jungen Köchin rundum zufrieden war. Und erst als die Meisterin wieder fit und imstande war, als Köchin im Gasthaus Laurin zu wirken, erst dann wurde Hanna bewusst, dass das Kompliment des Meisters, seine Frau hätte ruhig länger im Spital bleiben dürfen, wohltuend war. Aus dem Mädchen wurde eine erwachsene Frau, die auch alleine grosse Verantwortung übernehmen konnte. Ein positives Signal für die Zukunft der fleissigen Hanna, die jedoch, wie die andern Matscher Mädchen auch, von keiner Lehre träumen durfte. Daheim in der stark wachsenden Familie wurde nämlich ein schöner Teil des Lohnes erwartet.

Meran – auf diese schöne Stadt mit den Lauben hatte sich die 15jährige Hanna gefreut. Einerseits wegen der künftigen Küchenarbeit im Gasthaus Laurin, andererseits aber auch, um mal wegzukommen von der Enge, dem Murrahof und dem abgelegenen Matschertal, wo jeder jeden kannte und wo alles im gewohnten Rahmen und unter gegenseitiger Kontrolle vonstatten ging. Hanna hatte aber auch schlechte Vorahnungen: Da wäre das Heimweh zu erwähnen, das sich früher oder später melden würde – einfach so. Und Hanna wusste genau, was Heimweh bedeutete! Am liebsten wäre sie in solchen Momenten schnurstracks nach Hause geeilt, heim in die traute und liebliche Umgebung. Die Mutter hatte ihre Tochter zu Fuss nach Mals begleitet, dann mit der Bahn den Vinschgau hinunter Richtung Meran. Sie wollte sich vor Ort ein Bild darüber machen, was ihr fünfzehnjähriges Mädel erwartete. Im Wissen, dass es gut versorgt EINGESANDT war, beruhigend für jedes Mutterherz, obschon der Alltag meistens anders ist als der Moment der Ankunft, kehrte die Mutter noch In diesem Jahr möchte Handelskamgleichentags heimdie nach Matsch. merMeran beider machte Basel amauf Mittwoch, 12. NoHanna einen vember, von 13.45 bis 17 Uhr, eine sauberen Eindruck. Meran warBetriebsbesichtigung der im Ricola AG in halt eine Kurstadt Gegensatz Laufen durchführen. Bis zum ersten Anzu ihrem überschaubaren Bauernmeldetermin hat die FEBL (Fachstelle dorf in den Bergen, wo es nach Erwachsenenbildung Baselland) zu so weMist roch und sich nicht alles nigefein Anmeldungen erhalten. Mögliche säuberlich präsentierte. Die Interessierte können noch schriftBergluft oben in sich Matsch war hinlich gegen anmelden: klarer als in der Stadt mit Fachstelle Erwachsenenbildung Badem schon etwas südlichen Klima. selland FEBL, Kriegackerstrasse 30, Das Gasthaus Laurin war von der 4132 Muttenz oder unter www.febl.ch. einfachen Kategorie, fast ein bissDen über chendefinitiven Spelunke:Entscheid Vorwiegend Ar-die Durchführung wird von der FEBL beiter zählten zu den Gästen. spä- Das Wochenblatt bringt in loser Folge 5 Auszüge aus testens vier musste Wochennicht vor Veranstaltungsdem neuen Buch von Linard Candreia. Hanna nur in der beginn bekannt geben. Schulzeit / Arbeitsstelle in Meran / Ankunft in Küche mithelfen. Sie stand am Stierva / Beim Mähen / Scheibenschlagen. Hans und Annamarie Jenzer Morgen früh um halb sechs auf, Linard Candreia, «Hanna la Tirolra / Hanna die Südtiroleum als erstes das GasthausLaufen zu

Besuch bei Ricola

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EINGESANDT

VEREINSLEBEN

Während 35 Jahren im GV des TV Dittingen Vorstand Am Samstag, 25. 1. 2014, hielt der TurnNach 35½ Jahren im Vorstand der Feldschützengesellschaft Dittingen ist Werner Schmidlin per Mitte 2013 als Präsident zurückgetreten. In welchem Verein findet man heute noch Kameraden, die sich einem derart ausserordentlichen Engagement in ununterbrochener Folge mit vollem Engagement zur Verfügung stellen. Werner arbeitete für unsere Schützengesellschaft während 13 Jahren als Sekretär, danach während 8 Jahren als Präsident, anschliessend während 2 Jahren als Bauchef und die vergangenen 12½ Jahre wieder als Präsident. Wir danken Werner, freuen uns auf weiteres gemütliches Zusammensitzen und gemeinsames Schiessen und wünschen ihm weiterhin beste Gesundheit und Wohlergehen. Freddy Burkhardt

verein Dittingen die Generalversammlung (GV) für das Vereinsjahr 2013 ab. Lange musste darauf gewartet werden, nun ist der Vorstand des Turnverein Dittingen für das neue Vereinsjahr wieder einmal fast komplett. Pascal Halbeisen wurde mit grossem Beifall als VizePräsidenten gewählt und Marco Muro startet als Beisitzer im Vorstand seine hoffentlich länger andauernde Karriere. Leider gibt es auch Demissionen zu verzeichnen: Urs und Caroline Oehler werden die Leitung des KITU per Sommer 2014 abgeben. Eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger konnte bisher trotz intensiver Suche nicht gefunden werden. Des Weiteren gibt Meinrad Schmidlin sein Amt als J&S-Coach an Rodrigo Gass weiter. Der gemütliche Teil der GV fand, analog dem Vorjahr, mit einem feinen Nachtessen im Restaurant Bergmattenhof seinen Abschluss. Felix Hinderling

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GASTBEITRAG

GEDANKENSTRICH

Leben in Kairo heute Seit über einem Jahr haben wir unseren Wohnsitz im achten Stock eines Wohnhauses, das direkt neben einer grossen Polizeistation liegt. Nicht dieser Umstand war eigentlich ausschlaggebend für den Wechsel, aber der Sicherheitsgedanke war doch mitentscheidend bei der Wahl. Was sich damals noch als Vorteil erwies, ist heute eher zu einem Risikofaktor geworden. Der Sturz von Mursi als Präsident und das Verbot seiner Moslembruderschaft hat dazu geführt, dass sich Teile dieser Organisation radikalisiert haben und zum Teil aus dem Untergrund einen erbitterten Widerstand gegen die von der Armee eingesetzte Regierung, aber vor allem auch gegen die Sicherheitskräfte führen. Vor drei Wochen konnten wir zum Beispiel von unserem Balkon einer über einstündigen Schiesserei zwischen Regierungsgegnern und Sicherheitskräften zuschauen, in deren Verlauf sowohl Gebäude wie auch Autos in Flammen aufgingen. Ebenfalls konnten wir vom Balkon aus beobachten, wie verhaftete Regierungsgegner ins Polizeigebäude gebracht wurden. Die in den letzten Tagen auf Sicherheitsvorrichtungen in Kairo selbst aber auch in andern Gebieten verübten Anschläge haben die Behörden zu umfangreichen, zum Teil auch sehr fragwürdigen Sicherheitsmassnahmen veranlasst. So sind die Wege zu unserem Wohnquartier mit grossen Steinen, Pflanzkübeln, aber auch metallenen Strassensperren abgesperrt worden. Und niemand weiss so richtig, wo man überhaupt noch durchfahren kann. Überall um das Polizeiquartier patrouillieren Sicherheitskräfte mit schusssicheren Westen und automatischen Waffen. Dazu kreisen von Zeit zu Zeit Apachehelikopter in niedriger Höhe über den Wohngebieten. Aber alle diese Massnahmen werden nicht verhindern können, dass zu allem

entschlossene radikale Fanatiker, deren Anzahl zunehmen, überall weitere Anschläge, auch bei unserem Polizeihauptquartier, ausführen könnten. Beruhigend ist für uns immerhin, dass wir im achten Stock wohnen. Wir sind uns bewusst, dass sich diese Situation eher noch verschärfen wird. Es wird interessant sein, wie die Regierung darauf reagieren wird. Wir sind davon überzeugt, dass der Schritt der Regierung, die Moslem-Bruderschaft zu verbieten, der falsche war. Es sind genügend Beispiele weltweit aus der Vergangenheit bekannt, die gezeigt haben, dass radikale Lösungen keine Chancen bieten, einen solchen Konflikt wie hier in Ägypten zu beenden. Die Moslem-Bruderschaft muss zur Konfliktlösung miteinbezogen werden, daran geht kein Weg vorbei. Die für die kommenden Monate angekündigten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen bieten wieder Zündstoff für weitere Auseinandersetzungen. Dass der nächste Präsident von der Armee gestellt wird, steht eigentlich schon heute fest. Interessant ist dabei eigentlich nur, dass nach dem Sturz Mubaraks sich das Volk vehement gegen einen Präsidenten aus den Reihen der Armeeführung ausgesprochen hat. Für den Moment aber wieder einen solchen herbeisehnt. Unser Alltag verläuft trotz allem doch eigentlich ganz normal. Das Restaurant, das wir vor einem halben Jahr neu eröffnet haben, erfreut sich einer immer noch stark ansteigenden Kundschaft, da wir Gott sei Dank nicht von Touristen abhängig sind, denn solche findet man seit Beginn der «Revolution» vor drei Jahren in Kairo praktisch keine mehr. Man ist auch gut dabei beraten, wenn man als Ausländer vermehrt wieder neuralgische Punkte meidet. Übergriffe auf Ausländer werden wieder vermehrt registriert. Aber mit der Zeit weiss man, wie man sich zu verhalten hat, wobei man nicht immer alle Risiken voraussehen kann. Hans-Peter Ginter Kairo Hans-Peter Ginter, Ex-Laufner Stadtrat, ist vor einigen Jahren mit seiner Frau Charlotte nach Kairo ausgewandert.

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK Wir empfehlen

Der Struwwelpeter Von Heinrich Hoffmann Ein Klassiker unter den Kinderbüchern ist sicher der allseits bekannte «Struwwelpeter». Aus den verschiedenen Geschichten des Struwwelpeter spricht ein autoritärer Erziehungsstil, der natürlich auch kritisiert wird – ist das Buch doch 1845 geschrieben worden. Aber der Humor ist bei allen noch so bösen Geschichten immer spürbar. Im Jahr 1844 suchte der Arzt Heinrich Hoffmann ein passendes Weihnachtsgeschenk für seinen dreijährigen Sohn. Es sollte ein Bilderbuch sein. Er fand nichts, was ihm gefiel und kaufte sich kurzentschlossen ein Schreibheft, um für seinen Sohn selbst ein Bilderbuch zu schreiben und zu zeichnen. Das Buch gefiel nicht nur seinem Sohn. Alle seine Freunde und Bekannten waren begeistert und überredeten Hoffmann, eigentlich gegen seinen Willen, das Buch zu drucken und zu veröffentlichen.

So erschien 1845 das Buch zum ersten Mal unter dem Titel «Lustige Geschichten und drollige Bilder für Kinder von 3 bis 6 Jahren». Erst bei der vierten Auflage entstand der Titel «Struwwelpeter». Die Geschichte vom Suppenkaspar, vom bösen Friederich, vom Zappelphilipp…, alle sind bekannt und brauchen nicht vorgestellt zu werden. Mir gefällt die vom «Hans guck-in-die-Luft» am besten. Der Junge geht zur Schule und träumt vor sich hin, schaut den Wolken nach und läuft mit der Schulmappe direkt ins Wasser. Ein verträumter Bub, den man einfach mag. Wenn man das Buch mit Kindern anschaut, merkt man, dass sie fasziniert sind und Spass dabei haben. Es ist noch lange nicht so bedrohlich wie manche Computerspiele. Und – es ist ein Buch! Wir haben es wieder neu in der Stedtlibibliothek angeschafft. Christine Eckert

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Ode an Rumpelstilzchen

Martin Staub Mit dem Namen ist das so eine Sache. Man wählt den ja nicht selber. Der wird jedem und jeder buchstäblich in die Wiege gelegt. Dass du dann Fritz, Franz, Max, Kunibert oder noch seltsamer heisst, haben allein deine Eltern zu verantworten. Da kann man nichts machen. Wirklich? Doch, man kann. Um Verwechslungen zu vermeiden, darf der zweite Vorname zur Anwendung kommen. Den meisten Säuglingen wurde und wird noch heute mindestens einer – als Zugabe sozusagen – ebenfalls in die Wiege gelegt. Man weiss ja nie. Statt nur Fritz Meier, darf man sich dann Fritz Max oder kurz Fritz M. Meier nennen, um sich erstens von den gewöhnlichen Fritzen abzuheben und zweitens, um damit ein bisschen prominent zu werden. Wie ich heisse, brauch ich niemandem mehr mitzuteilen. Tatsächlich aber habe auch ich im Familienbüchlein einen Beinamen gefunden. Schon sehr früh – kaum konnte ich lesen – habe ich diesen entdeckt, bin zusammengezuckt und habe nie jemandem davon erzählt. Auch weiterhin möchte ich diesen Zweitnamen für mich behalten, nur schon, um nicht alle Hugos dieser Welt zu beleidigen. Die können ja alle auch nichts dafür, und es geht mir auch absolut leicht über die Lippen, diese Knaben und Männer «Hugo!» oder noch familiärer «Hugi!» zu rufen. Für mich aber passt dieser Name definitiv nicht, auch nicht als Zusatz, finde ich. Habe nie im Sinn, mit Martin H. Staub prominenter oder exklusiver zu werden. Trotzdem muss jemand Wind von meinem Zweitnamen bekommen haben, denn seit kurzem erhalte ich eine von mir durchaus erwünschte Schrift wöchentlich doppelt. Einmal unter meinem hundskommunen Einfachnamen und eine weitere Ausgabe für Prominente mit dem Zusatz, den ich selber meiner Lebtag noch nie weder verwendet noch je einem lebenden Menschen mitgeteilt habe. So nehme ich denn die beiden Blätter wöchentlich aus dem Briefkasten, behalte eines davon und schmeisse das andere in hohem Bogen in die Altpapierkiste. Manchmal – wenn niemand zusieht – trample ich zuvor noch zwei-, dreimal darauf herum und solidarisiere mich mit Rumpelstilzchen: «Ach wie gut, dass jeder weiss, dass ich Martin und nicht Hugo heiss!»


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Der neue Reisebus der SolBus AG in Pratteln trägt den schwungvollen Namen «Culinaria Magnifica». Und dies zu Recht: Während die Gäste im Oberdeck komfortabel auf First-Class-Niveau reisen, können sie im Bistro im Unterdeck gemütlich speisen und die Geselligkeit pflegen. Das moderne Fahrzeug ist schweizweit das einzige seiner Art. Es erfüllt bereits die künftige Euro-6-Schadstoffnorm und ist mit der neusten Sicherheitstechnik ausgerüstet. Im Innern des Doppelstöckers ist alles auf Komfort ausgerichtet. Maximal finden lediglich 34 Gäste Platz, was einen Sitzabstand von über 90 Zentimetern ermöglicht. Die Sitzreihen enthalten jeweils drei Sitze, von denen jeder über einen eigenen Bildschirm verfügt. Über diese persönliche «Kommandozentrale» können die Gäste Filme ansehen, Musik hören, Bilderserien betrachten oder den Reiseverlauf auf der Landkarte mitverfolgen. Eine Frontkamera überträgt zudem den Ausblick aus dem Fahrersitz. Im Bistro im Unterdeck laden vier Vierer-Sitzgruppen mit Tisch zu einem geselligen Aufenthalt ein. Diese Plätze werden nicht verkauft, sodass die Gäste dem Bistro jederzeit einen Besuch abstatten können. Das erlaubt den Reisenden, sich schon auf der Hinfahrt ungezwungen kennen zu lernen, was auch für Alleinstehende interessant ist. Kulinarisch bietet das Bistro die ganze Palette vom kleinen Snack über Bier im Offenausschank bis zum Mittagsmenü.

Persönliche Reisen für kleine Gruppen Die SolBus AG spricht Kundinnen und Kunden an, die das Reisen in einer kleinen Gruppe von maximal 25 Reisenden und in einer persönlichen Atmosphäre schätzen. Das SolBus-Team Beat Schoch und Karoline Lüthi ist auf jeder Reise mit dabei und entwickelt die Reiseprogramme, oft abseits üblicher Routen, jeweils selber. Der neue Bus eignet sich auch bestens für Ausflüge von Vereinen und Firmen sowie für Geburtstage und andere Privatanlässe bis maximal 50 Personen. Die topmoderne Ausstattung bietet unzählige Möglichkeiten, vom Apéro im Bistro bis zur Bildschirm-Präsentation.

Ferienmesse und Kennenlern-Fahrten Vom 14. bis 16. Februar 2014 kann der neue Bus an der Basler Ferienmesse besichtigt werden. Im Februar und März können zudem kürzere KennenlernNachmittagsfahrten gebucht werden. Plätze frei hat es auch noch in der Zweitagesreise zum Hersteller des Busses in Belgien am 23./24. März. Marc Schaffner, Oberbaselbieter Zeitung

SolBus AG Zurlindenstrasse 13, 4133 Pratteln Tel. 061 823 22 44, Fax 061 821 35 02 info@solbus.ch, www.solbus.ch


DIES UND DAS

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VEREINSLEBEN

NEUERÖFFNUNG

Erfolgreiches Jahr mit Tristan Uth

Frisieren auf der Wohlfühlinsel im zweiten Stock

WOS. Anlässlich der 117. Generalversammlung der Brass Band Konkordia Büsserach konnten die Mitglieder der Brass Band Konkordia Büsserach ein erfolgreiches 1. Jahr unter der neuen Direktion des jungen Dirigenten Tristan Uth Revue passieren lassen. Der 1. Platz am Musikfest beider Basel und überaus eindrücklichen Adventskonzerte in Büsserach und Mariastein waren die Höhepunkte des vergangenen Vereinsjahres. Mit Selina Borer und Eloise Kose konnte die Konkordia zwei ambitionierte, junge Musikatinnen neu in den Verein aufnehmen. Zudem wurden anlässlich der GV Peter Stadelmann, Markus Blanco, Patrik Röthlisberger und Frank Dietler neu zu Ehrenmitgliedern der Brass Band Konkordia Büsserach ernannt. Der Höhepunkt des kommenden

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Vereinsjahres wird der Besuch des Solothurner Kantonalmusikfestes in Kriegstetten vom 29. Juni 2014 darstellen. An diesem Wettkampf wird sich die Brass Band Konkordia in der 1. Stärkeklasse den Juroren stellen. Neben diesem Höhepunkt wird natürlich auch das traditionelle Jahresprogramm mit den Jahreskonzerten im Mai, ein Galakonzert in Blauen im September und die schon weit über die Region bekannten Adventskonzerte alle Mitglieder auf Trab halten. Neben diesen musikalischen Herausforderungen führt die Brass Band Konkordia Büsserach am 1. März 2014 auch den beliebten Maskenball in Büsserach durch. Die Brass Band Konkordia ladet alle Interessierte und Freunde zu den verschiedenen Anlässen ein.

EINGESANDT

Ja zu Fabi. Ja zum Doppelspurausbau

Aufgestelltes Team im neuen Salon: (v. l.) Olivier Kuntzmann, Petra Ladstätter, Andrea Kuntzmann, Kristin Gojani (Lernende), Rosmarie Spaar und Claudia Fliri. Luana Kuhm (Lernende) fehlt auf dem Bild. FOTO: MARTIN STAUB

Alle Laufentaler Landräte haben gemeinsam mit der Mehrheit der Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten des Laufentals ein breit abgestütztes regionales «Ja zu FABI Komitee» gebildet. Am 9. Februar entscheiden wir über die Vorlage «Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI)» Mit einem Ja zu FABI wird nicht nur der öffentliche Verkehr für die Zukunft gewappnet, auch die Schweizer Wirtschaft soll damit weiterhin in Fahrt bleiben. Die volkswirtschaftliche Bedeutung eines funktionierenden ÖV ist gerade in der Region Nordwestschweiz äusserst gross. Neben der Gewährleistung von sicheren, schnellen und zuverlässigen Pendlerwegen für Arbeitnehmende, sind viele Arbeitsplätze direkt und indirekt vom ÖV abhängig.

dust. «Kundin und Kunde sollen sich hier bei uns wohlfühlen, sich eine Pause vom Alltag gönnen und die Natur geniessen.» Nein – Olivier Kuntzmann betreibt kein Wellnesscenter, sondern den Coiffeursalon Kuntzmann Le Coiffeur, welcher seit 35 Jahren in Laufen ein Begriff ist. Seit Kuntzmann Le Coiffeur im Dezember 2013 die neuen Räumlichkeiten, im 2. Stock des Salmengebäudes in Laufen , bezogen hat, darf ohne zu übertreiben hier von einer Wohlfühlinsel gesprochen werden. Im grossen, modern gestalteten Raum können Kundinnen und Kunden durch die riesigen Fensterfronten tatsächlich die umliegende Natur geniessen, sich ihre Wunschlektüre aussuchen und dazu das saisonale Ge-

tränk geniessen. «Aktuell ist das ein Ingwer-Orangen-Tee», sagt der grossgewachsene Chefcoiffeur, der dem professionellen Service in seinem Geschäft absolute Priorität beimisst. «Deshalb haben alle unsere Mitarbeiterinnen jederzeit Gelegenheit, sich bei unserem Partner ‹Redken› weiterzubilden, um von den Besten der Branche zu lernen», erklärt der 30-Jährige. Auch er selbst nimmt regelmässig an Symposien von «Redken» teil, so erst vor wenigen Tagen in London. Olivier Kuntzmann und sein Team lieben ihren Beruf. «Eine Voraussetzung für ein erfolgreiches Geschäft», sagt Kuntzmann, der vor 10 Jahren, am ehemaligen Standort im Coopgebäude, die Leitung des Betriebs übernommen hat.

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Mit FABI werden in den nächsten 10–15 Jahren im ÖV der Nordwestschweiz wichtige Angebotsverbesserungen erreicht, die den Bahnkunden, aber auch dem Güterverkehr und damit der Wirtschaft zugutekommen. Die FABIVorlage ist ausserdem speziell für das Laufental und das Birstal von höchster Bedeutung. Mit einem Ja zu FABI werden die rechtlichen Grundlagen für eine mögliche Vorfinanzierung des Doppelspurausbaues der Juralinie geschaffen, deren Umsetzung im Jahr 2016 in Angriff genommen werden könnte. Aus all diesen Gründen empfehlen die Landräte und die Mehrheit der Gemeindepräsidien aus dem Laufental mit Überzeugung ein Ja zur FABI-Vorlage! Andreas Giger-Schmid Landrat SP Grellingen

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Hautanalyse-Woche vom 20. bis 25. Januar 2014 Stedtli Apotheke Ihre Haut und Ihre Bedürfnisse Die Haut verändert sich von Jahr zu Jahr. Sie reagiert enorm im Wechsel der Jahreszeiten. Eine besonders harte Zeit für die Haut ist die Winterzeit. Die Luft ist trockener, mit der sinkenden Temperatur nimmt die relative Luftfeuchtigkeit ab und Heizungsluft tut ihr Übriges dazu, um die Haut zu reizen. Die passende Hautpflege kann zwar dagegen Abhilfe leisten, doch kennen Sie auch die wahren Bedürfnisse Ihrer Haut? «Welcher Hauttyp bin ich und wie gehe ich auf die Bedürfnisse meiner Haut ein?» Keine Sorge, das Fachpersonal der Stedtli Apotheke hat die Möglichkeit, Ihre Haut genauer unter die Lupe zu nehmen. Dank eines Hautanalysegerätes können wir die Hautelastizität, den Fettgehalt und das Melanin Ihrer Haut genauer untersuchen. Anhand der Messresultate können wir die optimale Tagespflege für Ihren Hauttyp finden. Erscheint das Hautbild grossporig oder haben sich bereits Fältchen gebildet. So kann das Fachpersonal der Stedtli Apotheke Ihr persönliches Pflegekonzept zusammenstellen. Wir zeigen Ihnen auch Wege auf, wie Sie Ihre Haut richtig schützen, ihr die nötigen Wirkstoffe und die Feuchtigkeitsbalance wiedergeben können, um sie fit zu halten.

Überlassen Sie die Wahl Ihrer Pflegeund Kosmetikprodukte deshalb nicht dem Zufall! In Ihrer Stedtli Apotheke finden Sie nicht nur eine grosse Auswahl an Naturkosmetika von verschiedenen bewährten Topmarken, sondern auch kompetente Beratung. Überzeugen Sie sich selbst! Die Geschäftsführerin, Frau Nicole Kuster, und ihr Team freuen sich auf Sie! Nutzen Sie die Gelegenheit und profitieren Sie von einer individuellen Hautanalyse vom 20. bis 25. Januar 2014 in Ihrer Stedtli Apotheke.

Gerne laden wir Sie zu einer Hautanalyse in unserer Stedtli Apotheke ein und lüften Ihr persönliches Geheimnis: «Wie geht es meiner Haut und was hat sie für Bedürfnisse?»

Hauptstrasse 20 | 4242 Laufen | Tel. 061 765 96 96 | stedtli.laufen@topwell.ch | www.topwell.ch Mo–Fr 8.00–12.15 Uhr/13.15–18.30 Uhr, Samstag 8.00–16.00 Uhr, Sonntag 9.30–12.00 Uhr

gin. Im Wohlfühlhaus «Alte Post» an der Passwangstrasse 15 in Breitenbach standen die Türen vorletzten Freitag für das Publikum offen. Eine wunderschöne Kerzenlichtstimmung begleiteten die Besucher auf dem Weg in die verschiedenen Räumlichkeiten im ersten Stock. Viele von ihnen nutzten die Gelegenheit, bei einem feinen Tee offene Fragen zu stellen oder auch an einer Demonstration teilzunehmen. Um Klang und Schwingung mit therapeutischen Klangschalen ging es bei Heidi Wyprächtiger, KlangmassagePraktikerin. Erklären kann man die Behandlung nur schwer, deswegen legten sich einige Besucher gleich selbst auf die Liege. Die von den schwingenden Schalen ausgehenden Vibrationen lösen sanft muskuläre Verspannungen, regen die Durchblutung sowie den Lymphfluss an. Ein Besucher meinte: «Es ist etwas Harmonisches. Eine Klangmassage ist einfach wunderschön!» Samantha Moser, Naturkosmetikerin, erklärte und demonstrierte in ihrer Praxis «Naturschön» über ihr Behandlungsangebot wie die speziellen naturkosmetischen Gesichtsbehandlungen, Kräuterstempelmassage oder Bodysugaring. Überall standen diverse Fläschchen zum Schnuppern und Testen. Bei einer kurzen Probebehandlung konnten sich die Besucher über die wohltuende und pflegende Wirkung überzeugen. «Meine Haut strahlt jetzt schön!», meinte ein Besucher. Nadia Maini, Naturärztin/TCM, führte in ihrer «Praxis Avenis» an einem Besucher die praktische Anwendung einer Schröpfkopfmassage vor. Zahlreiche Augen folgten ihren gleichmässigen Handbewegungen. Sehr entspannt und ein bisschen müde stand die «Versuchsperson» von der Liege auf mit den Worten: «Das hat sich sehr angenehm angefühlt.» Über weitere naturheilkundliche Methoden, wie z. B. Akupunkturbehandlung, chinesische Fussmassage, Kindermassage usw. kann man sich auf ihrer Internetseite informieren.

Den neuen Salon an der Bahnhofstrasse 17 hat Innenarchitektin Seline Soder zusammen mit den Handwerkern zu einem echten Bijou ausgestaltet. Hier, in dieser angenehmen Umgebung, ist die Begeisterung für den Beruf von Olivier Kuntzmann, seinen drei Coiffeusen und den beiden Lernenden noch gewachsen. Kuntzmann Le Coiffeur gestaltet Frisuren, die Mann und Frau ein gutes Gefühl geben und auch zu Hause einfach zu pflegen sind. «Dies», so Olivier Kuntzmann, «ist unser Schlüssel für eine rundum zufriedene Kundschaft.» Kuntzmann Le Coiffeur, Bahnhofstrasse 17, 4242 Laufen; 061 761 17 77; www.kuntzmann.ch, oder auf facebook.com/kuntzmannlecoiffeur.

Lauftraining: Motiviert durch gemeinsames Joggen. FOTO: ZVG

PR. Der Verein Laufbewegung Regio Basel bietet Lauftrainings für Einsteiger und Fortgeschrittene an. Durch gezielte und begleitete Vorbereitung soll das Ausdauertraining individuell gefördert werden. Damit der Spass am Laufen lange währt. «Mit begleiteten Lauftrainings wollen wir Freude am Laufen vermitteln», sagt Sandra Stiftner, diplomierte Bewegungspädagogin und Präsidentin des Vereins Laufbewegung Regio Basel. Durch gezielte und begleitete Vorbereitung soll das Ausdauertraining sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene individuell gefördert werden. Die Laufbewegung will mit ihrem Trainingsangebot vor allem eines: Die Läufer vor Überforderungen schützen, diese zum gesunden Ausdauersport motivieren und in abwechslungsreichen Gruppentrainings die Läufer an ihre persönlichen Ziele heranführen. «Ein fortgeschrittener Läufer hat andere Bedürfnisse als ein Einsteiger», sagt Sandra Stiftner und fügt hinzu, dass falsches Training die persönliche Leistungsfähigkeit einschränken könne. Hier setzt der Verein an, arbeitet mit einem bewährten Vierstufensystem, begleitet alle Läuferkategorien in ihrer individuellen Zielsetzung und gestaltet das regelmässige Training in homogenen Laufgruppen. Vor allem Einsteiger müssen behut-

sam ans Laufen heran geführt werden. Zu Beginn werden kurze Laufeinheiten immer wieder mit Gehpausen unterbrochen, um so den Einsteiger ganz behutsam an Tempo und Belastung zu gewöhnen. So dauert das Training in den ersten Wochen mit Einwärmen und Stretching ca. 30 Minuten. Schritt für Schritt werden die Laufeinheiten länger und die Gehpausen kürzer, mit dem Ziel, nach 6 Monaten 30–45 Minuten am Stück Joggen zu können. Der Verein Laufbewegung Regio Basel gründete sich im Februar 2007, doch die Idee der begleiteten Lauftrainings entstand bereits im 2004. Damals wollte man Läufer an den ersten Marathon in Basel ein Jahr lang begleiten, um diese optimal an den Wettkampf heranzuführen. Der Gedanke fand Anklang. Woche für Woche bereiteten sich rund 800 Personen auf den Marathon vor. Heute führt die Laufbewegung mit einem 25köpfigen Leiterteam wöchentliche Trainings in Allschwil, Basel, Bottmingen, Arlesheim, Therwil, Sissach und Zwingen durch. Die Gruppentrainings beginnen ab 3. April. Treffpunkt ist bei der Turnhalle Grossmatt in Zwingen. Jeweils Donnerstags um 19.00 Uhr bietet die Laufbewegung in drei Laufgruppen abwechslungsreiche Trainings für Einsteiger und Fortgeschrittene an. Eine Anmeldung für die ersten Trainings ist nicht erforderlich. Weitere Informationen: www.laufbewegung.com oder Telefon 079 266 70 70.


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Donnerstag, 6. Februar 2014 Nr. 06

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Donnerstag, 6. Februar 2014 Nr. 06

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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 6. Februar 2014 Nr. 06

C A R TO O N

IN KÜRZE Velofahrer gestürzt – Zeugen gesucht BREITENBACH. WOS. Am Freitag um 14.15 Uhr war ein Velofahrer auf der Laufenstrasse in Breitenbach unterwegs. Auf der Höhe der Bushaltestelle Grien wurde der Mann von einer Autolenkerin überholt. In der Folge kam der Velofahrer zu Fall und verletzte sich leicht. Aufgrund unterschiedlicher Aussagen ist derzeit unklar, ob die Autofahrerin den Velofahrer touchiert hat, oder nicht. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können.

Das Leimental – von Räubern heimgesucht.

Cartoon: Moritz Antony

NUNNINGEN

KANTON BASELLAND

REGION

Stebler+Co AG wird Stebler Blech AG

EasyTax 2013 ist aufgeschaltet

Kovive sucht Gastfamilien

WOS. Die traditionsreiche Firma für Blechtechnologie und Metallverpackungen, Stebler + Co. AG in Nunningen, hat ihren Auftritt verjüngt. Seit anfangs Januar 2014 tritt sie unter dem Namen Stebler Blech AG auf. Nach über acht Jahren hat der Geschäftsführer Marc Pfister die Firma per Ende Januar verlassen. Bei dieser Gelegenheit hat der Verwaltungsrat die Führungsstruktur vereinfacht und das Unternehmen kundenfreundlicher aufgestellt. André Seiler übernimmt per sofort die Geschäftsleitung der Stebler Blech AG. Seiler zeichnet sich durch seine langjährige Erfahrung in der Metallbranche, seine vielseitige Führungs- sowie grosse Auslandserfahrung aus.

WOS. Wie schon für die Steuerperiode 2012 ist wiederum eine elektronische Übermittlung der Deklarationsdaten möglich. Als Neuerung können zusätzlich auch Belege zusammen mit der Deklaration elektronisch übermittelt werden; akzeptiert werden die Formate pdf, tif und jpeg. Damit können sich die Steuerkundinnen und Steuerkunden das Kopieren von Belegen ersparen. Die Veranlagungsmitarbeitenden profitieren in diesem Fall von einem medienbruchfreien Ablauf, indem sämtliche benötigten Informationen am Bildschirm verfügbar sind. EasyTax 2013 steht unter «www.easytax.bl.ch» zum Download bereit. Steuerzahlende, die anlässlich der letzten Deklaration einen entsprechenden Bestellvermerk angebracht haben, erhalten zusammen mit der Steuererklärung 2013 EasyTax auf CD.

WOS. Armut grenzt aus. Kinder sind davon besonders betroffen und geraten in eine Abwärtsspirale mit fatalen Folgen. Das Projekt «Ferien für Kinder bei Gastfamilien» hilft, diese zu stoppen. Das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive mit Sitz in Luzern setzt sich bereits seit 1954 für Kinder in Not ein. Tausende Schweizer Familien haben in den letzten Jahren in den Ferien ein armutsbetroffenes Kind aus der Schweiz, aus Deutschland oder aus Frankreich bei sich aufgenommen. Sie haben damit ihre Solidarität ausgedrückt gegenüber Familien, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive sucht für diesen Sommer neue Gastfamilien.

Stebler Blech AG, Brügglistrasse 4, 4208 Nunningen

Industriering 55 4227 Büsserach Tel. 061 783 88 88 Fax 061 783 88 87 d.hunziker-ag@bluewin.ch

Schreinerei

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2%"34*&5$4,6$%"3.78 3*)*.7+$89:$;<<$:9$:8 ===>$'&*?1-*&'>@"

Informationen: www.kovive.ch, info@kovive.ch, Telefon 041 249 20 90

50 Menschen spendeten Blut BREITENBACH. WOS. Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Bärschwil und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samariterverein Bärschwil gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Nächste Spendemöglichkeit ist am 30. Juni in Bärschwil. Raiffeisen zum zweiten Mal überfallen DORNACH. WOS. Am Montagmorgen haben in Dornach zwei Unbekannte die Raiffeisenbank-Filiale überfallen. Einer der Männer ging in die Bank, der andere wartete draussen auf einem Roller. Der mit einer Pistole bewaffnete Mann bedrohte eine Bankangestellte und verlangte Geld. Die Angestellte kam der Aufforderung nach und übergab dem Täter Bargeld in ausländischer Währung im Wert von einigen Hundert Franken. Der Mann verliess danach die Bank und flüchtete zusammen mit dem mutmasslichen Mittäter auf einem Roller in Richtung Arlesheim. Trotz unverzüglich eingeleiteter Fahndung durch mehrere Patrouillen der Polizei (Solothurn und Basellandschaft) und dem Grenzwachtkorps konnten die Täter entkommen. Verletzt wurde beim Vorfall niemand.

Rotstab-Beizentour LAUFENTAL. WOS. Florian Schneider zieht aller Register, um eine Fusion des Baselbiets mit Basel Stadt zu verhindern. So plant der Baselbieter Sänger ab Mai auch eine «Rotstablied-Beizentour» durch das Laufental.

MUSIK-TIPP

Peter Maffay Peter Maffay ist Rock ’n’ Roller und Schlagersänger in Personalunion. Er wird bald 65 und ist 44 Jahre nach seinem ersten Hit «Du» noch immer voll im Saft. Über 40 Millionen Tonträger und über 10 Millionen verkaufte Konzerttickets sprechen für die aussergewöhnliche Karriere dieses auch sozial stark engagierten Musikers. «Wenn das so ist» (Sony Music) heisst das 23. Studioalbum des gebürtigen Rumänen und bietet das, was Fans von ihm erwarten. Deftige Deutschrockstücke heizen ein und Balladen sorgen für beschauliche Momente. Der von einer guten Band begleitete Altmeister muss sich und anderen nichts mehr beweisen. Er bewegt sich mit den neuen Liedern auf vorgespurten Pfaden. Alles tönt unverkennbar maffayesk. Die Stimme ist immer noch sonor und ausdrucksvoll. Die Texte sind weitgehend lebensnah und nachdenklich, wenn auch manchmal etwas pathetisch. Das sind wir bei Peter Maffay gewohnt. «Wenn das so ist» stieg auf Rang vier der Schweizer Album-Charts ein. Benno Hueber


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