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Donnerstag, 30. Januar 2014

106. Jahrgang – Nr. 05

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-1ºC 5ºC

Freitag, 31. Januar 2014 Am Freitag trotz teilweise dichteren Wolken freundlich mit Sonnenstrahlen zwischendurch.

0ºC 5ºC

Samstag, 1. Februar 2014 Am Samstag zuerst noch Auflockerungen möglich, dann bewölkt und bis zum Abend nass.

3ºC 4ºC

Sonntag, 2. Februar 2014 Am Sonntag bewölkt und nass. Schneefallgrenze bei etwa 500 Meter.

Laufen

3 Alex Porter verzauberte am letzten Samstag im Alte Schlachthuus nicht nur Gegenstände, sondern mit Poesie, eigenwilligem Gesang und Geschichten ebenso das Publikum.

Breitenbach

13 Vogelgrippe, Schweinegrippe und andere Viren verunsichern unser Wohlbefinden. Dr. Christian Griot vom schweizerischen Veterinärwesen rückte in einem Vortrag in Breitenbach die Killerviren ins richtige Licht.

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Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Arbeit oder Schule? Am liebsten beides! Sie arbeiten gerne an ihrem freien Nachmittag. Arbeitgeber und die Sekundarschulen Laufen und Zwingen zeigen den Schülern, was arbeiten heisst. Gini Minonzio

N

ach der Arbeit war ich total müde, aber es war wunderbar», sagte Nicolas Lutz nach seinem ersten Arbeitseinsatz. Natürlich nicht. Denn Nicolas geht in die Sekundarschule, und in seinem Alter benutzt man gerne Wörter, die sich nicht drucken lassen. An seiner Ausdrucksweise lässt sich noch feilen, doch die Begeisterung stimmt. Seinen Job hat er dank dem Jugendprojekt Lift gefunden. 19 Schüler der Sekundarschulen Zwingen und Laufen haben letzte Woche ihre Arbeit aufgenommen, sagte der Initiator und Sekundarschullehrer Bernhard Guntern am Montag an der Info-Veranstaltung in Laufen. Dabei gehen Jugendliche ab der siebten Klasse einmal in der Woche in ihrer Freizeit für drei Stunden zur Arbeit. Klar verdienen sie ein Taschengeld von maximal acht Franken je Stunde. Doch es geht nicht ums Verdienen. «Die Schüler sollen in der Berufswelt Erfahrungen sammeln, die ihnen bei der Lehrstellensuche nützlich sind», erklärte Guntern den 70 Anwesenden. Und wie sehen das die Jugendlichen? Nevena Jeremic hat in der Aktivierung im Spital Laufen ihren Wunschplatz gefunden. Sie meint zu ihrem Einsatz, der drei Monate dauern wird: «Diese Erfahrung ist ein grosser Vorteil, wenn ich eine Lehrstelle suche.» Sie ist ganz begeistert von ihrem ersten Arbeitstag, weil sie

Wie telefoniert man in der Arbeitswelt? Nicolas Lutz, Nevena Jeremic, Vanessa Visentin und Joël Lopes üben gemeinsam. FOTO: GINI MINONZIO

sich gefühlsmässig mit den älteren Menschen verbunden gefühlt habe. Zudem könne sie herausfinden, wozu sie fähig sei. Auch ihre Vorgesetzte Esther Karrer ist zufrieden: «Nevena war sehr freundlich mit den Patienten.» Sie hat sich als Arbeitgeberin zur Verfügung gestellt, weil auch sie in ihrer Jugend ganz froh war, aus der Schule raus zu können. Training in der Schule ist Pflicht Auch der Laufner Bäckermeister Roland Niederberger beschäftigt nun einen Lift-Schüler. Er macht dies, weil er sehr gerne Jugendliche ausbildet und froh war, dass seine eigenen Kinder eine Lehrstelle gefunden haben. Der LiftSchüler Matthias Gubler beginnt seine Arbeit um vier Uhr in der Nacht in der

Backstube, bevor er zur Schule geht. «Er hat super gearbeitet und ist sehr freundlich», erzählte Niederberger. Einzig an seiner Sprache müsse er noch feilen. Dabei wird er von den beiden Lehrerinnen Ivana Kilian und Jennifer Baumgartner unterstützt. Denn zusätzlich zur Arbeit besuchen die Lift-Schüler auch Module in der Schule. Hier trainieren sie Höflichkeit, sicheres Auftreten, Ausdauer. Eben alles, was man bei der Arbeit auch noch braucht. Schweizweite Bewegung Hinter dem Jugendprojekt Lift steht der Berner Verein Netzwerk für sozial verantwortliche Wirtschaft, der vom Bundesamt für Berufsbildung unterstützt wird. Das Projket läuft in der Schweiz

an 80 Standorten. In der Nordwestschweiz sind es zwei: Laufental und Delsberg. In der ganzen Schweiz machen 700 Jugendliche und 1000 Betriebe mit, erzählte Guntern. Er hat bisher 20 Betriebe gefunden, die einen Arbeitsplatz anbieten, und hofft, dass sich noch weitere melden. Er selber ist ganz überzeugt vom Jugendprojekt Lift. Er sieht, wie auch schwierige Schüler bei der Arbeit aufblühen können. Denn ihm selber ist es seinerzeit ebenso ergangen. «Als Jugendlicher hatte mich die Schule auch angeödet», sagte der Sekundarschullehrer. Interessierte Betriebe können sich gerne melden unter: bguntern@yahoo.de

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Dienstag, 4. Februar 2014

Ansichten einer Marktfrau

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Da sitz ich nun vor meinem PC, hätte alle Zeit zum Schreiben, doch siehe da, mein PC streikt. Rien ne va plus! Was ich auch versuche, keine Reaktion. Dabei war doch gestern noch alles in Ordnung. Habe nämlich meine Buchhaltung nachgeführt, auf der Webseite des Marktverbandes nach aktuellen Mitteilungen gesucht und auch auf ein paar Seiten mit Tipps zum Thema Amaryllis und Weihnachtsstern herumgesurft, denn die sind nun verblüht und ich wollte wissen, ob und wenn ja, wie ich diese jetzt weiterbehandeln muss. Ist schon interessant, was da alles so nachgelesen werden kann. Klar braucht es dafür auch viel Zeit, aber diese habe ich schliesslich im Moment, denn es ist ja Zwischensaison und noch nicht viel los im Marktgeschehen. Aber jetzt heute diese böse Überraschung. Hab ich ihn gestern überstrapaziert? Gutes Zureden hilft nicht. Sind alle Kabel eingesteckt? Mühsam auf den Knien unter dem Schreibtisch herum rutschend, den Kabelsalat entwirrend, stelle ich fest, dass da alles in Ordnung ist. Daran kann’s also nicht liegen. Jeder Versuch, die Buchstaben doch noch zum Schreiben zu bewegen, scheitert. Dann liegt es wohl an der Tastatur. Die ist ja auch etwas in die Jahre gekommen. Jä nu, dann gibt es für einmal halt einen handgeschriebenen Text. Aber wie gelangt der dann per Mail in die Redaktion? Das geht ja gar nicht. Ich kann nämlich auch kein Mail beantworten. Bleiben also nur noch der Griff zum Telefon und die Hoffnung,

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.82, mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage 21 258 Ex. (WEMF 2013) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 74 951 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

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WAREN-, VIEH- und JAHRMÄRKTE 2014 4. Februar 11. März 1. April 1. Mai 3. Juni 1. Juli

5. August 2. September 7. Oktober 4. November 2. Dezember

dass mein Computerfachmann nicht gerade in den Ferien ist. Zum Glück ist er sogar sofort erreichbar und verspricht mir anderntags bei mir vorbei zu schauen. Und siehe da, er konnte das Problem fürs erste lösen. Werde wohl aber nicht drum rum kommen, meinen PC gelegentlich etwas aufzufrischen. Dank der raschen Hilfe, ist es mir jetzt doch noch möglich, darauf hinzuweisen, dass am kommenden Dienstag Laufner Markt ist. Und wer noch warme Unterwäsche braucht für unter’s Fasnachtskostüm oder den Skidress, wer noch Bouillon braucht um die Mehlsuppe zu würzen, darf den nicht verpassen, denn der März-Markt wird wegen der Fasnacht verschoben und findet erst eine Woche später statt. Ihre Anna Brösmeli


LAUFENTAL

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Donnerstag, 30. Januar 2014 Nr. 05

LAUFEN

Schnaps für die Zuschauer

Allrounder: Alex Porter zaubert und verzaubert. FOTO: GABY WALTHER

Alex Porter verzauberte am letzten Samstag im Alte Schlachthuus nicht nur Gegenstände, sondern mit Poesie, eigenwilligem Gesang und Geschichten ebenso das Publikum.

s hat wohl jeder sein eigenes Bild davon, wie ein Zauberer sein sollte. Jener Zauberer, welcher am letzten Samstag im Alts Schlachthuus in Laufen auftrat, entsprach jedoch kaum einem dieser Bilder. Denn Alex Porter ist mehr als ein Zauberer. Er ist Geschichtenerzähler, Sänger, Pantomime und vor allem auch Poet. Eingetaucht in einem schwachen Lichtschein erwacht er auf einem Stuhl liegend und halb schwebend aus seinem

Traum. Aus seiner Hand lässt er Unmengen an Sand auf die Bühne und Zuschauer rieseln – um einiges mehr, als in seinen Händen Platz haben könnte. Imaginär stellte er einen Paravent auf und zauberte hinter dieser durchsichtigen Trennwand Gegenstände hervor. Er verblüfft die Zuschauer mit Seil- und Kartentricks, holt aus einer zuvor zusammengelegten Einkaufstasche rund 30 mit Schnaps gefüllte Gläser inklusiv Flache hervor und verteilt diese im staunenden Publikum. Da angeblich alles im Ärmel versteckt sein soll, holt er aus diesen Jackenärmeln Flasche um Flasche hervor, zuletzt auch noch einen Feuerlöscher und man weiss, dass diese Gegenstände niemals im Ärmel gewesen sein konnten. In Zeitlupe führt er einen Kartentrick vor und beweist, dass nicht die Geschwindigkeit den Trick ausmacht. Doch Porter zaubert nicht nur, sondern tanzt, singt ohne Worte einen Jazz und erzählt zwischen den Kunststücken Geschichten vom Fotografieren des

LAUFEN

LAUFEN

Ein sicherer Wert

Rollerfahrer gestürzt

Gaby Walther

LESERBRIEF

Jetzt Weichen stellen und abstimmen Ein FABI-Ja bedeutet ein Ja zu unserem sehr guten Bahnsystem und stellt die Finanzierung von Unterhalt und Ausbau auf gesicherte Beine. Unsere Region würde vom geplanten Ausbau sehr profitieren. Auch bei der Volksinitiative gegen die Masseneinwanderung werden Weichen gestellt. Wollen wir den erfolgreichen Weg der Personenfreizügigkeit weitergehen, oder zum alten System der Kontingente zurückkehren. Dieses alte System der Kontingente ist schwerfällig und erfordert viel Bürokratie. Auch für unsere vielen Grenzgänger müssten jedes Jahr wieder Bewilligungen eingeholt werden. Ebenfalls müssten die Asylbewerber mit in die Kontingente einbezogen werden. Um eine Reduktion der Einwanderer zu bewirken, müsste jetzigen Arbeitskräften die Bewilligung entzogen werden. Und welchen? Wir brauchen die Arbeitskräfte nicht nur in der Industrie, sondern auch im Gesundheitswesen und in der Landwirtschaft. Also auch hier Weichen stellen und Nein stimmen. Initiative gegen die Finanzierung der

Abtreibung durch die Krankenkassen löst keine Probleme. Die Fristenlösung hat sich in unserem Land bewährt und auch die daraus hervorgegangene Finanzierung durch die Krankenkassen. Auch Kosten werden mit diesem Vorstoss keine gespart, denn es ist damit zu rechnen, dass es bei illegalen Abtreibungen Folgekosten geben wird. Deshalb stimmen Sie hier Nein, denn Sie schaden sonst den Frauen, die in einer Notlage sind. Die Förderung des selbst genutzten Wohneigentums und des gemeinnützigen Wohnungsbaus ist eine Initiative, die die heutige Wohnbauförderung um den gemeinnützigen Wohnungsbau erweitert, sowie geplante Sanierungen im Umweltschutz und Energiebereich fördert. Deshalb stimmen Sie hier Ja. Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, gehen Sie abstimmen und stellen Sie Weichen, wir haben es in der Hand, wohin die Schweiz gehen soll.

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WOS. In Laufen ereignete sich am 25. Januar ein Selbstunfall eines alkoholisierten Rollerfahrers. Der 28-Jährige touchierte kurz vor dem Abzweiger zur Biomill den rechten Randstein und zog sich beim Sturz eine Fussverletzung zu.

Himmels bis zur Suche nach der Wanze im Hotelzimmer in Russland. Bereits seit 30 Jahren steht der vielseitig begabte Künstler auf der Bühne und «Trance Porter», sein neustes Programm, ist diesem Jubiläum gewidmet. In seinem Leben hat aber nicht nur der Zauberer Platz, sondern er ist auch Dozent am MAZ (Medienausbildungszentrum Luzern) für mentales Training und sicheres Auftreten sowie Yoga-Instrukteur. Ganz klar ist diese Vorliebe für Yoga, Tai-Chi und Meditation in seinem Programm zu spüren. Nichts scheint den 50-Jährigen mit dem Wuschelkopf aus der Ruhe zu bringen. Selbstbewusst, sympathisch und humorvoll tritt er vors Publikum, lässt dieses staunen und lachen. Und doch ist sein Auftritt etwas gewöhnungsbedürftig. Es braucht Zeit, sich auf diese sinnliche, ruhige, poetische und auch eigenwillige Performance einzulassen. Die Frage, wie er wohl die Tricks bewerkstelligt, bleibt natürlich wie bei jedem richtigen Zauberer am Schluss unbeantwortet stehen.

www.kfl.ch AUSSTELLUNG

Freitag, 17. Jan. – Sonntag, 2. Febr. 2014

Jill Wäber – Bilder

Öffnungszeiten: Do, Fr: 18.00–20.30 Uhr, So: 11.00–16.00 Uhr

Matthias Imhof, Präsident BDP Laufental

FILM FÜR KINDER

Samstag, 1. Februar 2014, 15.00 Uhr Mittwoch, 5. Februar 2014, 16.00 Uhr Wydehof-Center, Breitenbach MÄRLISTUNDE für Kinder von 4 bis 7 Jahren

dust. Die diesjährige Laufner Fasnacht steht im Zeichen des wiedereröffneten Gefängnisses. «Sicher isch sicher» heisst das Sujet und auf der Plagette grinst ein Zuchthüsler-Waggis durch die Gitterstäbe des Laufner Knasts. Den genauen Fasnachtsfahrplan entnehmen Wochenblattleserinnen und -leser der Ausgabe vom 20. Februar.

Samstag, 15. Februar 2014, 20.00 Uhr Katholischer Pfarreisaal Breitenbach Six Chicks a cappella «Eggs sells – reloaded» Das Repertoire der sieben jungen Frauen reicht von Kabarett- und Varieté-Schlagern über bekannte Musicalmelodien und Evergreens bis hin zu modernen Popsongs. Eintritt: Fr. 28.–, 25.–, 10.– Vorverkauf: ab 29. 1. 2014 Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach, 061 781 24 44

Der Löwe ist los – Film für Kinder

Der König der Tiere langweilt sich im Zoo schrecklich und so nutzt er die erste Möglichkeit zur Flucht. Regie: Manfred Jenning FILM

Donnerstag, 6. Februar 2014, 20.30 Uhr

Searching for Sugar Man

Geschichte von Sixto Rodriguez, dessen Musik zum Soundtrack der Anti-Apartheid-Bewegung in Südafrika wurde. Regie: Malik Bendjelloul mit Malik Bendjelloul, Rodriguez. Dokumentation, Biografie, Musik: S, GB 2012; 86 Min.


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Donnerstag, 30. Januar 2014 Nr. 05

Gottesdienste

Agnes Wiggli-Flühler

Danksagung

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 2. Februar Thema: Prioritäten setzen mit Kinder-Gottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 31. Januar, 19.30 Uhr Jugendtreff, M. Hausberger – Sonntag, 2. Februar, 18 Uhr Abendgottesdienst, Pfr. A. Mettler – Dienstag, 4. Februar, 9.00 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 5. Februar 14.30 Uhr Geschichtenabenteuer für Kindergarten- und Primarschulkinder, Anmeldung bis 3. 2. bei M. Hausberger, Tel. 061 731 38 86 18.30 Uhr Roundabout-StreetdanceGruppe, M. Hausberger

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Wir danken herzlich allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die grosse Anteilnahme und Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Erwin Fringeli-Bollinger erfahren durften. Besonders danken wir: – Herrn Pfarrer Abbé Justin für die einfühlsamen und tröstenden Worte beim Abdankungsgottesdienst; – Dr. med. H. Meyer für die jahrelange Betreuung; – den Ärzten und dem Pflegepersonal des Universitätsspitals Basel für die liebevolle Pflege.

9. Februar 1932 bis 29. Dezember 2013 Wir danken von Herzen für eine stille Umarmung, für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben, für einen Händedruck, wenn Worte fehlten, für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft, für Blumengrüsse und Spenden, für das ehrenvolle Geleit unserer lieben Mama auf ihrem letzten Weg zur Ruhestätte. Unser grosser Dank gilt ebenso dem Pflegepersonal des Zentrums Passwang in Breitenbach für seine liebevolle Betreuung und Begleitung. Auch danken wir allen Menschen, die an der feierlichen Gestaltung des Trauergottesdienstes mitgewirkt haben.

Danken möchten wir all jenen, die Erwin in seinem Leben Gutes getan und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilien

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Sonntag, 2. Februar 2014, um 9.00 Uhr in der Kirche Oberkirch in Nunningen.

Liesberg, im Januar 2014

Dreissigster: Samstag, 1. Februar 2014, um 18.30 Uhr in der Kirche Liesberg.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 31. Januar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 31. Januar, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse. Sonntag, 2. Februar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli, Raymond Bohler (Cajon) und Tatjana Fuog (Orgel). Heute ist Chinder-Sunntig! Dienstag, 4. Februar, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 15.00 Uhr in die Katharinenkirche (oder wenn es noch kalt ist: ins Pfarreiheim an der Viehmarktgasse) Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt.

Wir sind traurig, dass Du gingst, aber dankbar, dass es Dich gab. Unsere Gedanken kehren in Liebe Immer zu Dir zurück.

TO D E S A N Z E I G E

Erika Christ-Jermann 30. Oktober 1919 bis 27. Januar 2014 Nach einem reich erfüllten Leben durfte unser Mutti nach einem kurzen Spitalaufenthalt friedlich einschlafen. Wir werden dich immer in Erinnerung behalten.

Blauen Samstag, 1. Februar, 18.00 Uhr, kath. Kirche Blauen, ökumenische Kinderfeier am Bibelnachmittag, mit Pfarrer Claude Bitterli und Pfarrer Markus Schöbi.

In stiller Trauer Heidy und Werner Borer-Christ Kinder und Grosskinder Bruno und Alice Christ-Jermann Kinder und Grosskinder Edith und Felix Hänggi-Christ Kinder und Grosskinder Urban und Ruth Christ-Kamber Kinder und Grosskinder Evelyne und Karl Wyss-Christ Kinder Verwandte

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/SonntagsschuleChinderChilche: Sonntag, 2. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Livia Meister aus Bärschwil, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 9. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth, Sonntagsschule mit Beginn im Gottesdienst. Konfirmandenunterricht: Jeweils am Donnerstagabend von 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Gruppe 2: am 30. Januar, 13. und 27. Februar. Gruppe 1: am 6. und 20. Februar. Neuer Club: Mittwoch, 12. Februar, 13.00 Uhr, Treffpunkt mit Pw beim ref. KGH Thierstein, Gemeinsame Fahrt nach Bad Bellingen (D) zum Besuch des dortigen Thermalbades. Anmeldung bei Annemarie Honegger: Telefon 061 781 26 78.

Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 31. Januar 2014, um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche Laufen, mit anschliessender Beisetzung auf dem Friedhof St. Martin. Dreissigster am Freitag, 28. Februar 2014, um 19.30 Uhr in der HerzJesu-Kirche Laufen. Traueradresse: Urban Christ-Kamber, Langhagweg 9, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular.

Der Himmel erzählt die Herrlichkeit Gottes, und das Firmament verkündet das Werk seiner Hände. Psalm 19, 2

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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LAUFENTAL

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ZWINGEN

Steiniger Weg zum Karstlehrpfad An seiner ersten Generalversammlung blickte der Verein Karstlehrpfad auf eine lange Vorlaufzeit und die rasante, rekordverdächtige Realisierung des heute gut besuchten Pfades zurück. Roland Bürki

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or einem Jahr wurde er im Laufner Stadthaus gegründet, der Verein Karstlehrpfad Kaltbrunnental-Brislachallmet mit Sitz in Zwingen. Mit Volldampf machte sich der Verein gleich nach der Gründung an die sofortige Realisierung alter Ideen aus den 1990er-Jahren und eines konkreten Projekts von 2002. Schon früh hatten nämlich Höhlenforscher aus der Region die Absicht, das von ihnen in vielen Jahren erforschte und vermessene Karstgebiet Kaltbrunnental-Brislachallmet mit seinen Höhlen und unterirdischen Bachläufen der Öffentlichkeit auf Schautafeln zu präsentieren. 2012 drohte dem während zehn Jahren in unzähligen Stunden ausgearbeiteten Konzept eines Karstlehrpfades das Aus. Nacheinander verstarben nämlich

die beiden engagierten Protagonisten Urs Widmer und Kurt Keller. Das darf nicht sein, sagte sich Höhlenforscher Werner Janz, der mit ihnen jahrelang im gleichen Boot gesessen hatte, und klemmte sich mit monatelangem Einsatz hinter die textliche und bildliche Ausgestaltung der 18 Schautafeln. Dies im Rahmen der neu aufgestellten Projektgruppe «Pro Karstlehrpfad», die durch den am 21. Januar 2013 aus der Taufe gehobenen Trägerverein Karstlehrpfad Kaltbrunnental-Brislachallmet abgelöst wurde. Rekord für ein Chamäleon «Der neue Verein schaffte es innert fünf Monaten, den Karstlehrpfad bis zur Eröffnung am 22. Juni 2013 vollständig auf die Beine zu stellen, ein Rekord», blickte Präsident Rolf Zimmerli an der ersten Generalversammlung im Zwingner Restaurant Bahnhof mit Genugtuung, Freude und ausdrücklichem Dank an alle Beteiligten zurück. Zimmerli verglich die Arbeit des Vereins mit einem Chamäleon, das sich jeder neuen Situation mit einer Farbänderung anpasse. So habe sich der Verein an neue Leute, neue Kontakte, neue Hürden, neue Kosten oder an den Zeitdruck bis zur Eröffnung anpassen müssen. «Der heisse Sommer hat danach Heerscharen von Besuchern auf den Karstlehrpfad gebracht», zitierte der Präsident aus seinem Jahresbericht. Viele Besucher hätten ausgesagt, hier

Rückblick: Die Offene Jugendarbeit 2013

Ende gut, alles gut: Präsident Rolf Zimmerli (r.) und Werner Janz beim Rückblick.

erstmals von den Zusammenhängen und der Vielfalt der Karstlandschaft erfahren zu haben. Für die Zukunft setze der Verein auf die Zusammenarbeit mit Verkehrsvereinen, Tourismusorganisationen und der

«Schule auf dem Bauernhof» in Brislach sowie auf die Ausbildung von Gästeführern, so Zimmerli. Der einstimmig bestätigte Vorstand mit Rolf Zimmerli (Präsident), Werner Janz, Oswald Borer, Agnes und Albert Hügli sowie dem neu-

Andreas Giger und Franz Meyer

en Kassier Andreas Kofler schrieb sich zudem gleich auch noch die Gewinnung neuer Mitglieder auf die Fahne.

Alle Infos: www.karstlehrpfad.ch

ROGGENBURG

DENKPAUSE

Ja zu FABI, ja zum Doppelspurausbau

Laufen. Viel hat sich im vergangedern. Mit Beratung und Coaching nen Jahr verändert in der Offenen können herausfordernde Situation Jugendarbeit der Region Laufen: besprochen und konstruktive Löneben dem Bezug zusätzlicher sungen gefunden werden. Räume im Jugendzentrum an der Delsbergerstrasse konnten diverse Mit neuem Team in neue neue Angebote lanciert werden. Herausforderungen Geblieben ist das Engagement für Per Ende Jahr hat Martial Sollberjunge Menschen im Laufental. ger nach fast neunjähriger Tätigkeit als Jugendarbeiter in der Region Laufen eine neue Stelle angeZusätzliche Räume für das treten. Seine Nachfolge treten NaJugendzentrum talie Kretschmer, ehemalige JuMitte 2013 konnte das bestehengendarbeiterin in der Mobilen Jude Jugendzentrum um einen zugendarbeit der Stadt Basel und sätzlichen Raum erweitert werden. Marcus Kuenin an. Während mehreren Monaten wur- Eine der grossen Herausforderunden die Räumlichkeiten gemeingen im neuen Jahr wird gemäss sam mit Jugendlichen aus der ArPhilipp Frei, dem Leiter der Offebeitsintegration TakeOff der Stifnen Jugendarbeit Region Laufen, tung Jugendsozialwerk umgebaut. die Nutzung des öffentlichen Neben viel frischer Farbe an den Raums durch Jugendliche werden. Wänden wurde auch eine Bühne Während Jugendliche durch Überfür kleine Konzerte gebaut. Nach bauungen und Reglementierungen Jahren mit sehr knappen Platzverimmer weniger Raum nutzen könhältnissen im Jugendzentrum steht nen, nehmen die Klagen über Litdamit jetzt eine moderne und tering, Lärm und Vandalismus zu. grosszügige Infrastruktur für die Die Offene Jugendarbeit wird Jugendlichen der Region zur Ver2014 alles daran setzen, dass im fügung. Laufental auch weiterhin ein gutes Miteinander der Generationen möglich ist, gerade im öffentliUnterstützung für Vereine und das chen Raum. Gewerbe Vereine leisten einen wertvollen Die Offene Jugendarbeit Region Beitrag für Jugendliche im Laufen- Laufen ist ein Angebot des Komtal: Fast alle Jugendlichen sind in petenzzentrums Kind, Jugend, Faeinem oder mehreren Vereinen ak- milie KJF (www.kjf.ch) der Stiftung tiv. Gleichzeitig kämpfen viele Ver- Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL eine mit Nachwuchsproblemen, und arbeitet im Auftrag der Gevor allem bei den Trainern. Daher meinden Laufen, Zwingen, Rösunterstützt die Offene Jugendarchenz, Wahlen, Nenzlingen, Blaubeit verschiedene Vereine beim en, Liesberg und Grellingen. Die Suchen und Ausbilden von NachStiftung Jugendsozialwerk Blaues wuchstrainern. In AustauschtrefKreuz BL (www. jugendsozialfen und Schulungen können sich werk.ch), bekannter Anbieter in Vereine untereinander vernetzen, der Nordwestschweiz, engagiert sich in der Präventionsarbeit sowie gemeinsame Anlässe planen und in der sozialen und beruflichen Inkonkrete Fragen bearbeiten. tegration. Zum Auftrag gehören Für Ausbildungsbetriebe besteht die Offene Jugendarbeit, Familienseit Herbst 2013 ebenfalls ein angebote, Betreutes Wohnen und neues Angebot. Bei Problemen in Programme zur Arbeitsintegration. der Lehre werden Lehrmeister wie auch Lehrlinge und deren Umfeld unterstützt mit dem Ziel, LehrabPhilipp Frei brüche wenn immer zu verhin-

FOTO: ROLAND BÜRKI

dem öV zusammen. So sind schweizweit 3 von 100 Arbeitsplätzen dem öV zuzuschreiben. In der Region Basel mit seinen bedeutenden Pharma- und Logistikstandorten dürfte dieser Wert sogar noch höher liegen. Damit dies auch so bleibt, ist die Sicherstellung des öV auch in Zukunft nötig. Mit FABI werden wir in den nächsten 10 bis 15 Jahren im öV der Nordwestschweiz wichtige Angebotsverbesserungen erreichen, die den Bahnkunden, aber auch dem Güterverkehr und damit unserer Wirtschaft zugutekommen. Die Wirtschaft ist auf gute Verkehrsverbindungen angewiesen und schaut genau hin, wo sie sich ansiedeln will. Ohne gute Verkehrserschliessungen ist es schwer, neue Unternehmen zu gewinnen. Dies ist gerade auch im Zusammenhang mit der laufenden kantonalen Wirtschaftsoffensive äusserst wichtig. Die FABI-Vorlage ist schliesslich gerade auch für das Laufental und das Birstal von höchster Bedeutung. Mit einem Ja zu FABI schaffen wir die rechtlichen Grundlagen für eine mögliche Vorfinanzierung des Doppelspurausbaues der Juralinie. Mit welcher 2016 begonnen werden könnte. Aus all diesen Gründen empfehlen wir Ihnen mit Überzeugung ein Ja zur FABI-Vorlage!

Am 9. Februar entscheiden Volk und Stände über die Vorlage «Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI)». Mit einem Ja zu FABI wird nicht nur der öffentliche Verkehr für die Zukunft gewappnet, auch die Schweizer Wirtschaft soll damit weiterhin in Fahrt bleiben. Der öffentliche Verkehr ist der Motor unserer Gesellschaft und Wirtschaft. Er bringt täglich Millionen Menschen zur Arbeit und hilft mit, dass die Güter rechtzeitig an den richtigen Ort kommen. Von einer gezielten Weiterentwicklung des Bahnnetzes profitiert ausserdem auch der Tourismus, der auf optimale Mobilitätsanbindungen angewiesen ist. Mehr noch: Die hohe Qualität der Verkehrsinfrastrukturen ist ein massgeblicher Faktor der Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. «Das Erfolgsmodell Schweiz basiert nicht zuletzt auf unserem guten öV-System. Mit FABI soll gezielt in den Standortfaktor öffentlicher Verkehr investiert werden und FABI soll die Schweiz im internationalen Standortwettbewerb nachhaltig stärken. Die volkswirtschaftliche Bedeutung eines funktionierenden öV ist gerade in unserer Region äusserst gross. Neben der Gewährleistung von sicheren, schnellen und zuverlässigen Pendlerwegen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hängen auch viele ArbeitsAndreas Giger-Schmid, Landrat SP, und Franz Meyer, plätze direkt und indirekt mit Landrat CVP

Querschläger können feiern

dust. Weil die Roggenburger bei Abstimmungen immer etwas anderer Meinung sind als die übrigen Baselbieter, zeigt die diesjährige Fasnachtsplagette einen Einheimischen mit den entsprechenden Stimmzetteln. Die Roggenburger Fasnacht wird von den Roggäburger Waggis organisiert. Sie hat am Montag, 3. März, mit dem Umzug und der anschliessenden fröhlichen Beizefasnacht im Rössli ihren grossen Auftritt. Genaueres im Fasnachtsfahrplan des Wochenblatts vom 20. Februar.


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Donnerstag, 30. Januar 2014 Nr. 05

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Dorneckberg

Sirenenprobealarm 2014 Am Mittwoch, 5. Februar 2014 findet in der ganzen Schweiz der alljährliche Sirenenprobealarm statt. Entsprechend den Weisungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz sind alle Gemeinden zur Durchführung des Probealarms verpflichtet. Der Probealarm beginnt um 13.30 Uhr und wiederholt sich 3-mal. Dabei wird der allgemeine Alarm (regelmässig auf- und absteigender Ton) ausgelöst. Wir bitten um Kenntnisnahme.

Fehren

Büsserach

Regionale Zivilschutzorganisation Dorneckberg

Baupublikation Bauherrschaft: Joachim Fürst Gartenstrasse 1, 4227 Büsserach Bauobjekt: Fahrradunterstand Projektverfasser: Joachim Fürst Gartenstrasse 1, 4227 Büsserach Bauplatz: Gartenstrasse 1 Bauparzelle, GB-Nr.: 1401 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 14. Februar 2014

Baupublikation

Baupublikation Bauherrschaft: Holzherr Bruno Spitzackerstrasse 232, 4232 Fehren Bauobjekt: Ersatz bestehende Ölheizung durch Wärmepumpe Photovoltaikanlage (Dach West) Besonderes: Wärmepumpe-Split Gerät aussen aufgestellt (Süd-Seite) Bauzone: W2a Projektverfasser: EBM Weidenstrasse 27, Münchenstein Bauplatz: Spitzackerstrasse 232, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch Nr. 522 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 14. Februar 2014

Baupublikation Bauherrschaft: Stefan & Susanne Henz-Christ Steinenbühlstrasse 144, 4232 Fehren Bauobjekt: Dach-Sanierung, Eindeckung mit Wellplatten inkl. Gesimsbekleidung Besonderes: Bestehender Sitzplatz: Überdachung in Holzkonstruktion mit Glasdach Projektverfasser: Kohler Holzbau AG, Zullwil Bauzone: W2b Bauplatz: Steinenbühlstrasse 144 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch Nr. 395 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 14. Februar 2014

Kleinlützel

Baupublikation Bauherrschaft: Roth Silvia Huggerwald 671, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Roth Silvia Huggerwald 671, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Balkon mit Aussentreppe

Seewen

Bauherrschaft: Thomas Borer Breitenbachstrasse 70, 4227 Büsserach Bauobjekt: Aussenkamin für Cheminée-Ofen Projektverfasser: Thomas Borer Breitenbachstrasse 70, 4227 Büsserach Bauplatz: Breitenbachstrasse 70 Bauparzelle, GB-Nr.: 647 Planauflage: Baubüro

Gemeinde Seewen

Einsprachefrist: 14. Februar 2014

Verkehrspolizeiliche Massnahmen Der Gemeinderat der Gemeinde Seewen hat am 27. Januar 2014 folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Befristete Aufhebung der Signalisationen: Verbot für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrräder (2.14) mit der Zusatztafel «für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge gestattet» (ursprünglich bewilligte Zusatztafel: «ausgenommen land- und forstwirtschaftlicher Verkehr») – Grellingerstrasse Richtung Bachstrasse – See Richtung Dorf Verbot für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrräder (2.14) mit der Zusatztafel «Zubringerdienst gestattet» (ursprünglich bewilligte Zusatztafel: «ausgenommen land- und forstwirtschaftlicher Verkehr») – Bachstrasse bei Vögtli Carunternehmung Dauer der Aufhebungen: bis zur Fertigstellung (ca. Oktober 2014) der neuen Seebachbrücke Bödeli. Anschliessend werden die Verbote mit den ursprünglich bewilligten Zusatztafeln aufgestellt. Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 2006074/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Der Gemeinderat

Bärschwil

Nuglar-St. Pantaleon

Bauplatz: Huggerwald Bauparzellen: 3232 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 14. Februar 2014

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Angelika Fischer Wilerstrasse 522, 4252 Bärschwil

Bauobjekt: 14-003 Neubau Werkstatt, Garage und Lagerräume Grundbuch-Nr.: 2668 bzw. 2674 (Hofstattzone) Adresse: 4421 St. Pantaleon, Degenmattstr. 2 Gesuchsteller: Heller Adolf 4421 St. Pantaleon, Degenmattstrasse 2 Grundeigentümer: Heller Adolf 4421 St. Pantaleon, Degenmattstrasse 2 Planverfasser: Gesuchsteller Datum Baugesuch: 20. Januar 2014 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 14. Februar 2014 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Bauobjekt: Neubau Aussenkamin Bauplatz: Wilerstrasse 522

Rodersdorf

Bauparzelle: GB-Nr. 1570 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 14. Februar 2014

Baupublikation Bauherr: Thomas Charvat Bauobjekt: Räucherkammer in Gartenschopf

Hofstetten-Flüh

Bauplatz: Biederthalstrasse 32A

Baupublikation

Bauparzelle: GB-Nr. 181 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 14. Februar 2014

Büren

Baupublikation Bauherrschaft: Hänggi Markus Gempenstrasse 12, 4413 Büren Bauobjekt: Autoabstellplatz Projektverfasser: Tschudin Architektur AG Weierweg 4, 4463 Buus Bauplatz: Gempenstrasse, 4413 Büren Grundbuch-Nr.: 1543 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 14. Februar 2014 Baukommission Büren

Zullwil

Baupublikation Bauherrschaft: Stais Silvia und Georgios Voltaplatz 100, 4056 Basel Bauobjekt: Neubau EFH Architekt: Bellevue Studio Rötelstrasse 22, 8006 Zürich Bauplatz: Grabenackerstrasse Bauparzelle GB-Nr: 176 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 14. Februar 2014

Bauherr: Joseph Mürner Steinrain 31, 4112 Flüh Projektverfasser: SOLEIS AG Balmfluhstrasse 4, 4524 Günsberg Bauobjekt: Photovoltaikanlage / Projektänderung Bauplatz: Steinrain 31, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 796 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 13. Februar 2014

Baupublikation Bauobjekt: 14-004 Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage Grundbuch-Nr.: 1598 Adresse: 4412 Nuglar, Neumattstrasse 18 Gesuchsteller: Waldner Christoph/ Burtschi Sabine 4417 Ziefen, Hauptstrasse 136 Grundeigentümer: Burtschi Sabine 4417 Ziefen, Hauptstrasse 136

Baupublikation

Planverfasser: HessHaus Architekturbüro 4417 Ziefen, Hauptstrasse 4

Bauherr: Gemeinde Hofstetten-Flüh Büneweg 2, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung BUR, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Bauobjekt: Abbruch und Neubau Zaun (Zugang Teichanlage) Bauplatz: Schulweg 17, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 838 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 14. Februar 2014

Datum Baugesuch: 21. Januar 2014 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 14. Februar 2014 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.


LAUFENTAL VERANSTALTUNG

DENKPAUSE

FABI ist klar ein generationenübergreifendes Projekt

Brigitte Bos und Natalie Bos

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Donnerstag, 30. Januar 2014 Nr. 05

Es braucht also zwingend einen neuen Fonds für den Betrieb, Unterhalt und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. FABI ist der Gegenentwurf zur zurückgezogenen Volksinitiative «für den öffentlichen Verkehr», ein weiteres Indiz, wie sehr eine Lösung der Probleme im Bereich eines leistungsfähigen Bahnnetzes drängt. Drittens sind leistungsfähige Verkehrsverbindungen eine Voraussetzung für eine funktionierende Wirtschaft, kein Ausbau des Netzes bedeutet nicht nur Stillstand, sondern Rückschritt.

Ausbaupläne der SBB haben gerade in unserer Region eine lange Vorgeschichte. Schon mehr als eine Generation beschäftigte sich damit respektiv hoffte darauf. Bahn 2000 war lange vor dem Wechsel ins 21. Jahrhundert die Hoffnung für einen besseren Ausbau des Schienennetzes in der Nordwestschweiz. Vor diesem Hintergrund mag eine gewisse Skepsis gegenüber der nun geplanten Vorlage über die Finanzierung und den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur, kurz FABI, angebracht sein. Es stehen aber wichtige Fakten im Ein deutliches Ja in der Urne Raum, die klar für FABI sprechen. Diese Tatsachen sprechen klar dafür, die FABI-Vorlage vollumfängErstens sind die Kapazitätsgrenzen lich gutzuheissen. Die Vorlage verdes heutigen Netzes an vielen Ordient unser deutliches JA an der ten erreicht, die Nachfrage nach Urne. Zukünftige Generationen mehr Kapazität hält aber weiterwerden es uns danken. hin an, die Engpässe müssen beseitigt werden. Zweitens ist der heutige FinöV-Fonds, aus dem Eisenbahnprojekte heute noch beBrigitte Bos-Portmann, Landrätin CVP zahlt werden, zeitlich befristet. Nathalie Bos, JCVP BL

Virtuelle Landschaften – zum Planungsdialog in Blauen und Brislach Die Naturforschende Gesellschaft Baselland (NGBL) lädt ein zum zweiten Laufener Vortrag dieses Winterprogramms. Wiederum konnte eine Fachperson zu einem unsere Region betreffenden Thema engagiert werden. Am 5. Februar referiert Frau Dr. Ulrike Wissen Hayek von der ETH Zürich. Hier die von der Referentin formulierte Kurzzusammenfassung: Landschaftsqualität hängt auch vom Blickwinkel des Betrachters ab. Unterschiedliche Interessenvertreter haben verschiedene Ansprüche an die Landschaft und ihre wirtschaftlichen, ökologischen und kulturellen Leistungen, die sie uns bieten kann. Deshalb ist ein breit angelegter Aushandlungsprozess notwendig, um einen Konsens über eine zukünftige Landschaftsentwicklung von hoher Qualität aus unterschiedlicher Perspektive zu erreichen. Sollen neue Landschaftsbilder jedoch in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung entstehen, werden bessere Kommunikationsmittel als abstrakte Texte, Karten und Zeichnungen benötigt. Virtuelle Landschaften, wie sie aus Computerspielen bekannt sind, können Landschaftsveränderungen im Planungsprozess anschaulich aufzeigen. Im Unterschied zu Spiele-Landschaften beruhen sie aber auf Daten der amtlichen Vermessung. Im Vortrag werden Beispiele von sol-

Nur fast echt: Eine simulierte Landschaft.

chen 3-D-Landschaften gezeigt, die im Rahmen der Gesamtmeliorationen in den Gemeinden Blauen und Brislach eingesetzt wurden. Insbesondere wird der Mehrwert von realistischen und interaktiven Landschaften erläutert. Der Vorstand der NGBL freut sich auf ein interessiertes Publikum. Nach

COMPUTERSIMULATION: ZVG

dem Referat besteht Gelegenheit zur Diskussion mit der Referentin. Elisabeth Tissot-Jost Am Mittwoch, 5. Februar 2014, referiert um 19.30 Uhr im Gymnasium Frau Dr. Ulrike Wissen Hayek von der ETH Zürich.

FOTOGALERIE

Der Winter machts

EINGESANDT

Erfolgsstory Kletterhalle Laufen Rekordverdächtige 117 Mitglieder konnte Präsident Kurt Häner (Nunningen) im Restaurant Grientreff in Breitenbach begrüssen. Der Verein kann auf ein ereignisreiches Vereinsjahr zurückblicken, konnte doch der Schweizer Alpenclub sein 150-jähriges Bestehen feiern. Vielfältig waren auch die zahlreichen Ski-, Kletter- und Wandertouren, welche den Teilnehmern immer wieder schöne Stunden unter Gleichgesinnten vermittelt. Auch der Jugendbergsport erfreut sich wachsender Beliebtheit. «Die strahlenden Kindergesichter sind der Lohn für unser Engagement», meint der Leiter Iwan Saner (Büsserach). Eine wahre Erfolgstory ist die Kletterhalle Laufen, welche bereits im sechsten Betriebsjahr steht. Immer mehr Sportler geniessen das wetterunabhängige Training. Durch die Erträge aus den Benutzungsgebühren können die Schulden laufend abbezahlt werden. Die Anwesenden konnten von Erich Müller (Zwingen) weiter zur Kenntnis nehmen,

Redaktionsschluss Das Wochenblatt druckt gerne Leserbriefe und schöne Fotos seiner Leserinnen und Leser ab. Für diese Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

dass die Clubfinanzen gesund sind. Wiederum konnten zahlreiche Vereinsjubilare gefeiert werden. Ein Fridolin Heizmann ist stolze 60 Jahre Mitglied. Ganze Familien Bei den Neueintritten kann man feststellen, dass vermehrt ganze Familien dem Club beitreten. Im Vorstand galt es die Demission des langjährigen Clubredaktors Reiner Lenk (Pfeffingen) zu ersetzen. Ernst Mani (Röschenz) wird diese Lücke ausfüllen. Des Weiteren wird der Webmaster Paul Stöckli (Wollschwiller) Einsitz in den Vorstand nehmen. Die beiden Tourenobmänner Erwin Lack (Sissach) und Walter Meyer (Laufen) konnten wieder ein abwechslungsreiches Tourenprogramm für das neue Jahr bekannt geben. Mit Pflege der Geselligkeit fand der Anlass seinen Ausklang. Ernst Mani-Stich

Alles halb so schlimm: Mit einem dicken Fell lässt sich der Winter gelassen überstehen. FOTO: GINI MINONZIO

Trockenblumenkunst: Diese Disteln erfüllen mit ihrem speziellen Aussehen das Laufenfeld mit Leben. FOTO: ANJA HÄNER



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THIERSTEIN

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BREITENBACH

Viren haben Saison Vogelgrippe, Schweinegrippe und andere Viren verunsichern unser Wohlbefinden. Dr. Christian Griot vom schweizerischen Veterinärwesen rückte in einem Vortrag in Breitenbach die Killerviren ins richtige Licht. Jürg Jeanloz

W

er von Killerviren hört, denkt unweigerlich an Computerviren, Games oder al-Qaida. Von Killerviren wurde aber auch bei der Vogelgrippe gesprochen, die 1997 festgestellt wurde. Schlagzeilen wie «250 000 Killer-Enten sind von Russland im Anflug» traten eine grosse Hysterie los und die Weltgesundheitsbehörde befürchtete das Schlimmste. «Halb so schlimm», gab Dr. Christian Griot, Direktor des schweizerischen Instituts für Viruskrankheiten und Immunprophylaxe, Entwarnung. An Aids, Tuberkulose und Malaria würden weltweit tausendfach mehr sterben als an der Vogelgrippe. 2002 starben in der ganzen Welt 19 Personen an Vogelgrippe. Das eidgenössische Institut für Virologie und Immunologie in Mittelhäusern befasst sich aber mit weit schlimmeren Infektionskrankheiten. Unter den hoch ansteckenden Viruserkrankungen ist die Maul- und Klauenseuche, die 1965 in der Schweiz wütete. Ist die Seuche in einem Stall ausgebrochen, müssen innert 24 Stunden alle Tiere getötet werden. Der Hof wird hermetisch abgeriegelt und es dürfen weder Mensch

Im Stall: Referent Dr. Christian Griot, Direktor des schweizerischen Instituts für FOTO: ZVG Viruskrankheiten. noch Tier den Hof verlassen. Dank Impfungen ist die Krankheit in Europa weitgehend ausgemerzt. Ebenso hartnäckig ist die Blauzungenkrankheit, die Schafe, Rinder und Ziegen befällt und durch Insekten übertragen wird. Für Menschen besteht allerdings keine Ansteckungsgefahr, weshalb das Fleisch verzehrt werden kann. «Alle zwei Jahre entdecken wir einen neuen Viruserreger», erklärt Griot. Durch die Globalisierung würden Menschen, Tiere, Pflanzen und andere Dinge lange Reisen unternehmen. So verbreitet sich die asiatische Tigermücke in Europa aus und ist Überträger von hartnäckigen Erkrankungen. Blumen kommen zum grossen Teil aus Kenia und Nigeria.

Andere Hotspots sind in Asien angesiedelt. Die Verstädterung, Verarmung und Slums mit katastrophalen Infrastrukturen sind weitere Gründe, weshalb immer neue Krankheiten auftauchen. «Wer von Ihnen hat sich gegen Grippe geimpft?», fragte Griot in die Runde. Von den 60 Anwesenden streckten etwa die Hälfte die Armen hoch. Für ältere und geschwächte Menschen sei die Grippenimpfung sehr sinnvoll, erklärte Griot. Dr. Kurt Bütikofer von Laufen, der den Vortrag im Namen des Kulturund Lesevereins Breitenbach organisierte, ergänzte, dass die Ärzte sich grösstenteils impfen liessen, dass aber beim Pflegepersonal noch Nachholbedarf bestünde.

VORANZEIGE

Die Jungschwinger kommen nach Nunningen WOS. Am Samstag, dem 26. April 2014, findet der Solothurner Kantonal-Nachwuchsschwingertag in Nunningen statt. Der bis ins 13. Jahrhundert zurück datierte Schweizer Nationalsport erfreut sich mehr denn je grosser Beliebtheit. Der sogenannte Hosenlupf ist auch bei den Jungen beliebt und sorgt für ein Fortbestehen der alten Schweizer Tradition. Die Feuerwehr Nunningen organisiert mit Unterstützung des Schwingklubs Dorneck-Thierstein-Laufental den diesjährigen Solothurner Nachwuchsschwingertag auf dem Sportplatz «Seichel» in Nunningen. Für Spannung bei den Wettkämpfen, Verpflegung und musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Jungschwinger am Werk: Am 26. April auch in Nunningen.

FOTO: REGIOBASEL.CH

www.schwingklub-dornach.ch

VERANSTALTUNG

Guggä-Night mit Après Ski Party WOS. Am Samstag, 1. Februar, geht in der Mehrzweckhalle Brühl in Erschwil eine weitere Ausgabe der Guggä-Night über die Bühne. Der Anlass steht in diesem Jahr unter dem Motto «Après Ski Party». «Alles fahrt Ski, alles fahrt Ski, firä duet diä ganzi Region …» zusammen mit acht Guggenmusiken. An der vorfasnächtlichen Guggen-Party sind

unter anderem die «Aederwybli» aus Thürnen, die «Akademiker» aus Basel und die «Büttysuger» aus Balsthal zu sehen und hören. Gemeinsam mit fünf weiteren namhaften Guggen werden sie die Halle auch in diesem Jahr zum Kochen bringen. DJ DaveS sorgt zwischen den Auftritten mit den passenden Party-Krachern für anhaltende Stimmung.

Durch die Zusammenarbeit mit dem Transportpartner PostAuto Schweiz AG ist die Guggä-Night auch in diesem Jahr bequem und sicher mit dem Postauto erreichbar. Die Türen der Mehrzweckhalle öffnen sich im One-Way-System um 20 Uhr für Jugendliche ab 18 Jahren. Der Eintritt beträgt 10 Franken.

EINGESANDT

Neue Spitex-Klienten in Beinwil und Büsserach Sämtliche Klienten, die im letzten Jahr noch durch den Krankenpflegeverein KPV betreut wurden, erhalten ab dem 1. Januar 2014 von der SPITEX Thierstein/Dorneckberg Hilfe und Pflege zu Hause. Dank einer frühzeitigen, optimalen und intensiven Planung im Dezember fand dieser Wechsel problemlos statt. Die neuen Mitarbeitenden haben

sich nach kurzer Zeit überaus schnell und kompetent ins Team Passwang integriert. Wir freuen uns sehr über den erfolgreichen Start, auf die neue Zusammenarbeit mit unseren Klienten in Beinwil und Büsserach sowie auf das gemeinsame Wirken mit unseren neuen Mitarbeitenden. Falls Sie, eine Angehörige oder eine Person in Ihrem Bekann-

tenkreis Spitex-Hilfe oder -Pflege benötigen sollten, rufen Sie uns an. Wir sind gerne für Sie da. Simone Benne, Geschäftsleiterin SPITEX Thierstein/Dorneckberg Fachliche Unterstützung und Prospektmaterial: SPITEX Thierstein/Dorneckberg, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, Tel. 061 783 91 55 oder www.spitex-thdo.ch.


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DORNECK

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DORNACH

LESERBRIEF

Vortrag im Kloster

Gegen die Schliessung des Gartenbades

WOS. Wie sahen die Schweizer die Afrikaner? Das Bild von Menschen aus Afrika vom Mittelalter bis in die Neuzeit in der Schweiz. Die ersten Vorstellungen von Afrikanerinnen und Afrikanern hatten die Menschen im Spätmittelalter im religiösen Kontext: In Deutschland wurde vor allem der Heilige Mauritius aus der Thebäischen Legion als Afrikaner dargestellt. In der Schweiz hingegen wurde nicht Mauritius, sondern schon sehr früh einer der Heiligen Drei Könige – meist war es Kaspar – mit dunkler Haut dargestellt. Bald finden wir den schwarzen König auch im weltlichen Bereich, sei es als Zunftzeichen, Brunnenfigur oder in der Heraldik. In der Neuzeit liessen sich Fürstinnen und Fürsten mit ihrem «Hofmohr» abbilden. Schliesslich erschienen Afrikanerinnen und Afrikaner im 19. und 20. Jahrhundert als dienende Figuren in bürgerlichen Haushalten und in der Werbung. Über Jahrhunderte hinweg erscheinen in den Köpfen widersprüchliche Bilder der afrikanischen Menschen: Der wilde Schwarze steht dem heiligen Afrikaner gegenüber, der schwarze Kriminelle dem Hochleistungssportler, die schwarze Verführerin dem blonden Top-Model. Schaffen wir es, uns von solchen einfachen, dualistischen Vorstellungen zu lösen? Vortrag des Historischen Vereins des Kantons Solothurn in der Bibliothek des Klosters Dornach, 3. Februar. Referent: Dr. Daniel V. Moser

WITTERSWIL

Ein Dorf hebt ab

dust. Die diesjährige Chäfer-Fasnacht in Witterswil steht unter dem Motto «Miir hebe ab». Dabei geht es um die kürzlich veröffentlichte Broschüre über den ehemaligen Flughafen in Witterswil. Diesem Sujet gemäss grüsst ein Witterswiler Waggis aus dem Doppeldecker auf der Fasnachtsplagette 2014. Auf dem Bild die Luxusausführung in Gold. Nicht zu verpassende Termine an der Witterswiler Fasnacht sind das Guggekonzärt am Feisse Donnschtig, 27. Februar, und der Fasnachtsumzug am Samschtig, 1. März. Die genauen Daten werden im Fasnachtsfahrplan vom 20. Februar im Wochenblatt abgedruckt.

DORNACH

Schäden für Tausende Franken WOS. Zwischen Freitag, 24., um 17 Uhr, und Samstag, 25. Januar, um 1.30 Uhr haben unbekannte Personen in Dornach mehrere Sachbeschädigungen begangen. Beim Schulareal «Brühl» am Gempenring wurde ein Signal aus dem Boden gerissen und eine Plexiglaslampe beschädigt. Ebenfalls wurden Lampen in der Unterführung und bei der Primarschule am Gwändweg beschädigt. Zudem demolierten die Unbekannten am Turnhallenweg ein Verkehrsspiegel und an der Hauptstrasse ein Werbeplakat. Der Gesamtschaden beträgt einige tausend Franken. Personen, die sachdienliche Hinweise zur unbekannten Täterschaft machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Dornach zu melden

Am 11. Dezember 2013 trat die Gemeindeversammlung nicht auf das vorgeschlagene Budget 2014 ein. Der Souverän wollte zu diesem Zeitpunkt nichts von einer Steuererhöhung wissen und gab dem Gemeinderat den Auftrag, mindestens 500 000 Franken einzusparen. Der Gemeinderat hat sich diesbezüglich an seiner nicht öffentlichen Sitzung vom 6. Januar einige Gedanken gemacht, unter anderem, in diesem Jahr das Gartenbad «Glungge» am Birsweg 24 nicht zu öffnen. Was an der öffentlichen Sitzung eine Woche später, am Montag den 13. Januar so auch beschlossen wurde. Tags darauf wurde eine Petition lanciert, in welcher sich die Unterzeichneten gegen die Schliessung der «Glungge» sowohl in diesem Sommer als auch in Zukunft aussprechen. Denn die «Glungge» ist ein wichtiges Angebot für Familien, die Schule und andere Institutionen, da das Gartenbad familiär, überschaubar und gut erreichbar ist. Seit dem 14. Januar sind rund 750 Unterschriften gesammelt worden. Den Unterzeichneten ist klar, dass sie das mit ihrer Stimme an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom kommenden Donnerstag, 30. Januar, um 20 Uhr noch bekräftigen müssen. So oder so, die rund 750 Stimmen im Voraus sollten von den anwesenden Dornachern/-innen ernst genommen und ein entsprechender Antrag gegen die Schliessung des Gartenbades somit unterstützt werden. Der Auftrag der Gemeindeversammlung an den GR als ausführendes Gremium wurde nicht umgesetzt. Ob dies so akzeptiert wird, wird die Gemeindeversammlung an der kommenden Gemeindeversammlung entscheiden müssen. René Umher

WITTERSWIL

Wanderrosen und Lernende Die Gärtnermeister wollen mehr Lehrlinge mit einer Lernschwäche ausbilden. Gini Minonzio

S

tatt langen Flugreisen ziehen diese Rosen das Wandern vor. In der Witterswiler Gärtnerei Allemann werden keine Rosen aus Südamerika oder Afrika angeboten. Die Inhaber Regula und Rolf gehören zum Dutzend Gärtner der Schweiz, die das ganze Jahr über Schnittrosen ziehen und anbieten. Doch auch diese Pflanzen sind reisefreudig. Sie werden nämlich in mobilen Plastiktaschen gezogen. Rund zehn Monate treiben die 20 000 Stöcke ihre Blüten, dann werden sie gezügelt und in die Kälte gestellt. Nun können sie sich einige Wochen ausruhen. Danach müssen die Gärtner jeden Topf wieder ins Gewächshaus an die Wärme stellen. Täglich werden 1000 Schnittrosen geerntet. Weil es in der Schweiz nur noch wenige Schnittrosenproduzenten hat, müssen sich Allemanns viel Wissen selber aneignen und neue Techniken entwickeln. Wer denkt, Rosen würden einfach wachsen und das sei jahrein, jahraus das Gleiche, der muss dazu lernen. Das Gewächshaus ist erst zehn Jahre alt und Allemanns haben in ihrer Produktionstechnik schon so viele Änderungen vorgenommen, dass sie nun anders bauen würden, sagt Regula Allemann. Zweijährige Lehre braucht Anschub Die Gärtnerei Allemann hat 30 Angestellte und bildet auch Lehrlinge aus.

Innovativ: Rolf Allemann inmitten seiner Wanderrosen.

Darunter auch solche mit Lernschwächen. Damit erfüllen Allemanns bereits einen Wunsch des Unternehmerverbandes Gärtner Solothurn. Dieser hielt vor einer Woche seine Generalversammlung in der Gärtnerei Allemann ab. Im Sommer werden die ersten Lehrlinge mit Eidgenössischem Berufsattest (EBA) die vereinfachte, zweijährige Lehre abschliessen, erklärte Vorstandsmitglied Ralph Belke den 70 Anwesenden. Weil die Klasse nur sieben Lernende hat, wird die Berufsfachschule Solothurn die Abschlussprüfung zusammen mit den Bernern organisieren. Beat Pahud , Schulleiter der Berufsfachschule, rief die Gärtnermeister dazu auf, mehr

FOTO: GINI MINONZIO

EBA-Lehrlinge einzustellen, damit reguläre Klassen geführt werden können. Insgesamt legen im Kanton Solothurn im Jahr rund zwei Dutzend Lernende die Schlussprüfung der zwei- oder dreijährigen Lehre als Zierpflanzengärtnerin oder als Landschaftsgärtner ab. Auch Regierungsrat Remo Ankli hätte nichts dagegen, wenn noch ein paar Jugendliche eine Lehrstelle als Gärtner finden würden. Im Augenblick hätten 95 Prozent der Jugendlichen nach Abschluss der Schule eine Anschlusslösung, sagte er an der Generalversammlung. «Doch das genügt mir nicht. Es sollen alle werden», steckte Ankli ein ehrgeiziges Ziel.

BÜREN

BÜREN

Grosses Loch in der Kasse

Sportshow von Welt

Vorstandsmitglieder: (v. l.) Benjamin Meier, Vizepräsident Dieter Koeninger, Kassier Georg Hofer, Präsident Thomas Vögtlin, Cornelia Herren, Aktuarin, Fridolin Roth Beisitzer, FOTO: BENILDIS BENTOLILA Barbara Balzli, Verantwortliche PR.

Gymbürnada war ein voller Erfolg: Mit viel Einfall und Humor boten die Damenriege und der Turnverein Büren eine bunte Mischung von Sport und Unterhaltung. FOTO: BEA ASPER

BB. Rund 60 Mitglieder der Obstproduzentenvereinigung Schwarzbubenland (OVS) trafen sich am letzten Freitagabend in Büren zur 42. Generalversammlung. Aus dem oberen Baselbiet waren die Kollegen Ernst Lüthi als Vertreter des Früchtezentrums Basel sowie Andreas Itin als Vertreter der Baselbieter Obstproduzenten angereist. Es war Wahlabend; alle Vorstandsmitglieder stellten sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung und wurden mit Applaus gewählt: Thomas Vögtlin, Ramiswil, Präsident; Dieter Koeninger, Metzerlen, Vizepräsident; Georg Hofer, Fehren, Kassier; Cornelia Herren, Büsserach, Aktuarin; Barbara Balzli, Gempen, Verantwortliche PR; Andreas Vögtli, Büren, Verantwortlicher Blue Night; Kurt Vögtli, Hochwald, Verantwortlicher Flurgang; sowie die Beisitzer Benjamin Meier, Metzerlen; Louis Doppler, Witterswil; Martin Heller, St. Pantaleon; Fridolin Roth, Büsserach. Der Präsident kündigte an, nächstes Jahr würden Vorstandsmitglieder zurücktreten. Wer Interesse habe mitzuarbeiten, solle sich melden. Die Kasse weist ein grosses Minus auf, was unter anderem auf die schlechte Zahlungsmoral von vielen Mitgliedern zurückführt. «Aber wir lassen die OVS nicht untergehen», sagte Georg Hofer zuversichtlich. Mehr als früher

sollen säumige Zahler gemahnt und vor allem Mitgliederwerbung betrieben werden. «Es kann doch nicht sein», meinte dazu Walter Schönenberger, Nuglar, «dass in den letzten Jahren im Schwarzbubenland mehrere 1000 Obstbäume gesetzt wurden und wir kaum neue Mitglieder erhielten.» Schliesslich könnten diese viel profitieren vom umfangreichen Tätigkeitsprogramm. Ueli Balzli, nie um gute Ideen verlegen, brachte einige Vorschläge, wie die Vereinigung auf Vordermann gebracht werden könne. René Meier präsentierte wie seit Jahren seinen umfassenden, aufschlussreichen Bericht vom Früchtezentrum Basel «Steinobstkampagne aus Sicht der Produzenten». Er sieht die Früchtezukunft in einem guten Licht. Philipp Gut von der Fachstelle Spezialkulturen Bildungszentrum Wallierhof referierte über Schädlinge und deren Bekämpfung. Er konnte auch Erfreuliches mitteilen, wie beispielsweise, dass im Kanton Solothurn letztes Jahr keine einzige Kirschessigfliege gefunden wurde und kein einziger Fall von Feuerbrand aufgetreten sei. Andreas Vögtli präsentierte Fotos vom Festumzug an der Olma, an der die Obstproduzentenfamilien mit einem viel beachteten Wagen teilnahmen. Diese Bilder werden auch gezeigt an der Blue Night am Samstag, 30. August 2014.

bea. Der US-Präsident sowie Persönlichkeiten aus Japan und China dürfen nicht fehlen an der «Gymbürnada 2014», und natürlich auch (Wladimir Wladimirowitsch) Putin, der zwar gerade am Fischen war, sich aber telefonisch zuschaltete. Büren als Austragungsort für Sport aller Welt mit Interpretationen aus dem Osten und der Karibik: Die Damenriege und der Turnverein scheuten für den Turnerabend 2014 keinen Aufwand. Mit viel Einfall und Humor präsentierten sie einen bunten Mix von Gymnastik und Unterhaltung, verpackt in eine spannende Geschichte, abwechslungsreich in den Darbietungen und mit witzigen Video-Einspielungen. Das Publikum dankte es mit tosendem Applaus und dem Ruf nach Zugabe. Ein weiteres Highlight bildete das Theater «Mim Maa siin beschte Fründ», ein Schwank in zwei Akten von Marlene Herzog unter der Regie von Claudia Massimino. Und so gab es am Freitagund Samstagabend in der Mensa des Oberstufenzentrums einen Lacher nach dem andern. Man hatte es wohl geahnt und wollte sich den Dorfanlass auf keinen Fall entgehen lassen. Die Turner packten rasch an stellten zusätzliche Tische und Bänke auf. Ein rundum zufriedener Vereinspräsident Lukas Altermatt: «Es hat alles wunderbar geklappt sowohl auf der Bühne als auch im Hintergrund, insbesondere auch in der Festwirtschaft.» Für

die Turner war es schon fast ein Stafettenlauf – rauf auf die Bühne, dann wieder in die Küche oder zum Servieren – vom Organisationskomitee alles voll durchorganisiert. Entscheidend für einen vollen Saal sei die Jugend, weiss Altermatt. «Da wir momentan sehr viele Kinder und Jugendliche in den Riegen haben, können wir darauf zählen, dass viele Eltern und Göttis unseren Anlass besuchen. Ausserdem ist unser Turnerabend ein Traditionsanlass, der im Dorf breit verankert ist.» Die über 100-jährige Vereinsgeschichte gehe erfolgreich weiter. Es gelinge, die jungen Turner an den Verein zu binden, führt Altermatt aus. «Die meisten Mitglieder machen den Übertritt von der Jugendriege zur Aktivriege. So kann der Verein auf viele junge Helfer zählen, doch auch viele ältere Turner engagieren sich weiterhin.» Nach dem Turnerabend wollen sich die Mitglieder nun auf die sportlichen Wettkämpfe konzentrieren, erklärt Altermatt. «Als Nächstes steht der kantonale Unihockeyfinal an, für den sich sowohl die Aktiv- wie auch die Jugendriege qualifiziert haben. Daneben ist das sportliche Highlight in diesem Jahr das Turnfest in Zwingen, an welchem wir im dreiteiligen Vereinswettkampf vier Teams stellen (Turnverein und Damenriege zusammen).» Der nächste Dorfanlass finde Ende Mai statt mit der Sternenbergstafette.


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SPORT KORBBALL

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Schlussrunde im Gymnasium Laufen Am kommenden Samstag, 1. Februar kämpfen anlässlich der Schlussrunde vom Regionalturnverband DorneckThierstein organisierte Korbball-Hallenmeisterschaft, 29 Teams in vier Kategorien um die regionalen Titel. Der Anlass im Gymnasium Laufen verspricht aufgrund der Ausgangslage Hochspannung. Die Spiele starten um 11 Uhr. Für das leibliche Wohl ist eine Festwirtschaft in Betrieb. Der Regionalturnverband und die Spieler freuen sich auf zahlreiche Fans. Jacqueline Hänggi-Lutz, RTV Dorneck-Thierstein

SCHIESSEN

Titelwettkämpfe G 10 m im Nau WOS. Am Samstag, 1. Februar, finden ab 9 Uhr in Laufen, in der Schiessanlage «Nau», die Titelwettkämpfe Gewehr 10 m des Sportschützenverbandes beider Basel (SVBB) statt. An den diesjährigen Titelwettkämpfen starten insgesamt 41 Schützen in drei verschiedenen Kategorien. Die Resultate aus der Qualifikation deuten auf einen spannenden Wettkampf hin. Programm: Elite: 60 Schuss, stehend (neu in 75 Min.)/ Final 10 Schuss, Junioren: 40 Schuss, stehend (neu in 50 Min.)/ Final 10 Schuss, Veteranen: 40 Schuss, stehend (neu in 50 Min.)/ kein Final. Beginn ist um 9 Uhr, Final Jun/Elite: 13.45–ca. 14.30 Uhr (kombiniert, wenn alle 16 Scheiben i. O. / sonst nur Jun.) Final Elite: ab ca. 14.30 Uhr (wenn vorher nicht kombiniert geschossen werden kann)

GEDANKENSTRICH

Primärziel ist der Viertelfinal

Edgar Hänggi Edgar Hänggi

E

s wurde eine spannende und enge Angelegenheit, das Entstehen der Playoff-Paarungen. Laufen hat die starke Rückrunde mit einem verdienten Heimsieg gegen Schlusslicht Brandis abgeschlossen. Nach der schwachen, jedoch erklärbaren Hinrunde mit nur neun Punkten, holten sich die Laufentaler im zweiten Durchgang nicht weniger als 21 Punkte. Obwohl rein spekulativ, kann man sich vorstellen, dass ohne die Verletzungsmisere gar Rang zwei möglich gewesen wäre, auch wenn Altstadt Olten die Laufner zweimal besiegte. Dass Laufen jetzt auf den SC Freimettigen und damit auf einen «neuen» Playoff-Gegner trifft, hing an einem dünnen Faden. Fast alles deutete auf ein Duell Rheinfelden – Laufen hin. Dafür hätten die Aargauer das Heimspiel gegen Bucheggberg gewinnen müssen oder nicht gegen Bucheggberg nicht so hoch (3:7) verlieren dürfen. Ob das 0:5 im Mitteldrittel wohl ein Indiz dafür war, dass die Aargauer nach zwei Quali-Niederlagen nicht heiss auf ein Playoff-Duell mit Laufen waren? Lassen wir dies als reine Spekulation stehen. Es brauchte dann aber zudem den Exploit von Freimettigen, welche im letzten

Topskorer: Captain Stefan Keller führt sein Team auch als Topskorer in die PlayFOTO: EH-PRESS offs. Spiel den Tabellenzweiten Mirchel auswärts im Penaltykrimi besiegten und dadurch wie Rheinfelden auf 28 Punkte kamen und dank dem um drei Tore besseren Goalverhältnis vor den Aargauern klassiert wurden. Laufen hat als Gesamtachter den Heimvorteil in einem allfällig notwendigen dritten Spiel gegen Freimettigen. Ansonsten ist das Duell offen. Erfolgreichster Punktesammler der Berner ist Janik Pfister auf Position 11. In 17 Partien erzielte er sechs Tore und notierte sich 13 Assists. Bester Torschütze im Team ist mit 10 Treffern Hans Christen. Bei Laufen ist es in der Gruppe drei Captain Stefan Keller dank seinem Gruppenrekordwert von 20 Assists und acht Toren. Bester Torschütze ist Adrian

Laubacher mit 15 Toren. Bemerkenswert: Philipp Aeppli erzielte 10 Tore und dies bei nur neun Partien. Die letzte Saison beendeten beide Teams in ihren Gruppen auf Platz fünf mit fast identischem Torverhältnis und Punktzahl. Die Berner warfen dann aber Altstadt Olten aus den Playoffs, während Laufen gegen Koppigen den Kürzeren zogen. Im Viertelfinal war dann Wettingen zu stark für Freimettigen. Ein Jahr zuvor waren für Laufen erneut die Achtelfinals Endstation. Überraschend verlor man das Duell gegen Worb. Daher zählt für die Laufner jetzt zuerst einmal das Erreichen der Viertelfinals. Dass man dann auf die scheinbare Übermannschaft von HCMM trifft, lässt man jetzt noch ausser Acht.

TENNIS

SG Wahlen Laufen im Cup-Halbfinal

Filzball siegte gegen Rot-Blau

Angriff: Matthias Meier setzt sich gegen die Prattelner Abwehr durch. FOTO: ZVG

SG Wahlen Laufen zeigte eine optimale Leistung sowohl im Angriff wie in der Abwehr gegen einen eher schwächeren Gegner. Damit geht der Sieg in dieser Höhe auch in Ordnung und man hofft auf eine attraktive Auslosung im Halbfinal. In der Meisterschaft geht es für die Laufentaler am 8. Februar mit einem Heimspiel im Gymnasium Laufen weiter. In der 2. Liga Meisterschaft der Gruppe Nordwestschweiz liegt das Laufentaler-Team zurzeit auf dem hervorragenden 2. Zwischenrang.

FUSSBALL

Erstes Juniorinnenturnier in Laufen Am Sonntag, 2. Februar, kommt es in der Turnhalle des Gymnasiums in Laufen zu einem Novum. Im Rahmen des 1. AXA-Cups spielen 12 Juniorinnenmannschaften in zwei Kategorien um Pokale und Medaillen. Nebst regionalen Mannschaften werden auch Teams aus den Kantonen Aargau, Zürich und Bern zu sehen sein. Während ab 9.15 Uhr Mädchen mit Jahrgang 1997 und jünger spielen, sind ab 13.30 Uhr die Älteren bis und mit Jahrgang 1994 an der Reihe. Selbstverständlich wird auch in einer kleinen Festwirtschaft für das Wohl von Spielerinnen und Besuchern gesorgt. Mit einem Teil des Erlöses soll den beiden Juniorinnenmannschaften des FC Breitenbach Ende Saison eine Auslandreise an ein Pfingstturnier mitfinanziert werden können. Natürlich macht den

Sport? Sport!

Am Samstag (20.15 Uhr) bestreitet der EHC Laufen die erste Playoff-Partie der Achtelfinals zu Hause gegen den SC Freimettigen.

HANDBALL

us. Im Viertelfinal des Regio-Cups trafen in der letzten Woche die beiden 2. Ligisten SG Wahlen Laufen und TV Pratteln II im Gymnasium Laufen aufeinander. Dabei setzte sich der Heimclub mit 36:21 (20:12) überraschend deutlich durch. Die Laufentaler zeigten von Beginn weg eine überragende Leistung im Angriff. Auf allen Positionen waren die Gastgeber besser besetzt und erreichten eine Schussauswertung von 88 Prozent – was mehr als überdurchschnittlich ist. In der Abwehr bekundete man auch nicht allzu grosse Mühe gegen die eher lustlos wirkenden Unterbaselbieter. Die

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Mädchen ein Turnier vor vollen Zuschauerrängen mehr Spass und so hofft das OK auf regen Besuch. Sollten Ihre Kinder und insbesondere die Mädchen und jungen Frauen in Ihrer Familie auch schon vom Fussball geschwärmt haben, so bietet sich nächsten Sonntag eine tolle Gelegenheit, sich das Ganze aus der Nähe anzusehen. Die anwesenden Trainer und Funktionäre geben Ihnen zudem gerne Auskunft über die seit Ende der 70er Jahre bestehende Frauenabteilung des FC Breitenbach. Mit dieser Gelegenheit wollen wir uns auch gleich bei den zahlreichen Sponsoren und Gönnern für ihre massgebliche Unterstützung bedanken. In diesem Sinne freuen sich Spielerinnen und OK auf Ihren Besuch. Damenabteilung FC Breitenbach

eh. Der Büsseracher Andrin Saner (14) gewann an den Junioren Tennis-Hallen-Schweizermeisterschaften in der Kategorie «U14» als Ungesetzter die Bronzemedaille. Dabei hätte er auch die Fussballerlaufbahn einschlagen können. Wer dem jungen Andrin Saner, der am Dreikönigstag 14 Jahre alt wurde, zuhört, staunt schon etwas, wie geerdet er auftritt. Mit acht Jahren begann er beim FC Basel Fussball und in Breitenbach Tennis zu spielen. Alle Familienmitglieder spiel(t)en mehr oder weniger engagiert Tennis. Wie sein Freund und Nachbar Nicolas Hunziker zog es Andrin zum FC Basel. Drei Jahre liefen beide Sportarten erfolgreich nebeneinander. In Basel brachte er es in der «U12» zum Captain und wurde an einem internationalen Turnier gar zum besten Spieler gewählt. Der Aufwand, beide Sportarten auf dem höheren Level zu bestreiten, wurde aber allen zu viel. Die Familie verlangte von ihm, dass er sich für einen Weg entscheide. «Es war dann auch für uns etwas überraschend, dass er sich für das Tennis entschied.» Es sei ein Bauchentscheid gewesen, so Andrin, denn er weiss auch, dass es im Fussball vermutlich einfacher wäre, weit zu kommen, sprich Geld damit zu verdienen. Allerdings weiss die Familie, dass in dem Alter die Zukunft nicht planbar ist. So hat Andrin auch keinerlei Druck. Vielmehr ist es nun ein Hobby seines Vaters geworden, nebst Berufsalltag als Betreuer seines Sohnes zu amten. Im Tennis kam Andrin mit 10 Jahren ins Schweizer Nationalkader und bestritt seither zahlreiche Spiele auch im Ausland. Er wurde Solothurner und Basler U12-Meister und holte 2012 Silber im Doppel. Im vergangenen Jahr wurde er Solothurner U14-Meister, wurde dann aber wegen einer Rückenverletzung zum Pausieren gezwungen. «Es war eine Überbelastung und deshalb musste ich das Training reduzieren.» Andrin und seine Eltern erzwangen nichts, denn die Gesundheit gehe vor. Talent hin oder her – Sport um jeden Preis gibt es im Hause Saner nicht. Nachdem der Rücken wieder mitmacht, trainiert Andrin in Frenkendorf in der TIF-Academy ca. 13 Stunden pro Woche und geht zwei Stunden in die Physiotherapie. Erfreulich und motivierend war der Auf-

Geerdet: Der junge Andrin Saner ist selbstbewusst, steht aber mit beiden FOTO: EH-PRESS Beinen auf der Erde. tritt Anfang Jahr in Luzern. In der zweiten Runde an der Hallen-U14-Schweizermeisterschaften traf er auf die Nummer eins, Mischa Lanz. «Ich hatte zwei Matchbälle vergeben und lag im dritten Satz schon 1:4 hinten, doch ich kam wieder ins Spiel und gewann 6:4». Andrin hat nicht nur Talent, er ist auch ein Kämpfer. Nach gewonnenem Viertelfinal traf er im Halbfinal auf Henry Von der Schulenburg. Im ersten Satz führte er mit 4:1 und 5:3 und hatte Satzbälle. «Doch nach sehr umstrittenen Schiedsrichterentscheiden» verlor er den Satz noch mit 6:7. Eine neue Situation für ihn, denn mit Ungerechtigkeiten hatte er es bisher noch nicht zu tun bekommen. «Andrin war kurz von der Rolle und lag danach im 2. Satz rasch 0:3 hinten», so sein Vater. Andrin kämpfte sich nochmals zurück, verlor aber gegen den späteren Schweizer Meister 3:6. Für Andrin, der mit drei Jahren im eigenen Heim stundenlang einen Filzball an die Zimmerwand schlug, wäre es toll, einmal unter die Top 100 der ATP-Liste zu kommen. «Man muss sich hohe Ziele setzen, um in einer Einzelsportart vorwärtszukommen.» Die Familie lässt ihn gewähren und unterstützt ihn. «Wichtig für uns ist, dass er mit Freude Sport treibt. Wenn er sein hoch gesetztes Ziel nicht schafft, würde uns das nicht enttäuschen.»

«Sport ist Mord», soll Sir Winston Churchill, von 1940 bis 1945 und 1951 bis 1955 Premierminister Grossbritanniens, einst gesagt haben. Unzählige Leute erklärten jedoch plausibel, dass dieses Zitat nicht von ihm stamme. Zutreffender ist das Zitat «no Sport» von ihm. 1965 verstorben machte er nie ein Hehl daraus, dass er Whiskey und Zigarren liebte. Er wurde 91 Jahre alt, was ihm Beweis genug war, dass man für ein langes, erfülltes Leben keinen Sport brauche. Churchill mag ein guter Politiker gewesen sein, doch sein «no Sport» soll nicht für die Allgemeinheit Gültigkeit haben. Nennen wir es Fügung, dass er so lange leben durfte. Sonst würden ja beim Jahreswechsel nicht so viele Mitmenschen den Vorsatz, weniger und gesünder essen sowie mehr Sport treiben, fassen. Ich rede da aus Erfahrung! Das Fitnessabo wurde schnurstracks verlängert. Nur, es braucht Wille dazu und den muss ich zuerst finden ... Als Sportjournalist muss man nicht mehrfacher Fussballer des Jahres sein, braucht keine Formel 1-Rennen gewonnen und auch nicht für die Schweizer Eishockey-Nati an Olympischen Spielen Tore erzielt haben. Allerdings sollte man eine einigermassen normale Figur haben … Warum nun anfangs Jahr diese Kolumne? Ganz einfach: 2014 haben wir ein reich befrachtetes Sportjahr. Olympische Winterspiele, Fussball-WM oder Leichtathletik-EM in Zürich, um nur die Grossanlässe zu nennen. Wer sich für Sport interessiert, wird sich vor den Fernseher setzen. Wer damit nichts anfangen kann, wird bestimmt sonst etwas Sinnvolles finden. Noch viel wichtiger aber ist, dass wir selbst versuchen, Zeit mit Sport zu verbringen. Man muss auch, ob als Eltern oder Pädagoge, die Kinder dazu motivieren. Wer sich bei den regionalen Sportvereinen umsieht, muss dankbar sein, dass sich so viele Menschen als Trainer, Leiter oder Förderer zur Verfügung stellen, damit all die Kinder und Jugendlichen Sport treiben können. Keine Lust oder kein Geld soll und darf heute kein Grund sein, dass jemand nicht in einen Verein geht oder ins Skilager. Lassen wir uns durch die Leistungen der Sportlerinnen und Sportler in Sotschi oder der Fussballer, Eishockeyaner animieren. Bewusst lasse ich all das Politische rund um diese Grossanlässe aussen vor. Wenn Politik und Sport etwas gemein haben, dann nur, wenn die Politik die Leitplanken schafft, damit die Kinder und jungen Leute Sport treiben können/dürfen und man nicht versucht, etwa durch Streichung von Turnstunden einen finanziell günstigeren Stundenplan zu erreichen. In dem Sinn: Sport!

K469214/003-738357


Informationen & News

Steuererklärung 2013 A K T U E L L E

DER AUTOR

Daniel Mosimann dipl. Wirtschaftsprüfer und zugelassener Revisionsexperte Geschäftsführer der Mosimann Treuhand AG in Laufen

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S T E U E R T I P P S

Die Steuererklärung 2013 wird von den kantonalen Steuerverwaltungen in den nächsten Tagen verschickt. Für eine Steuerplanung für das Jahr 2013 ist es zu spät! Trotzdem zahlt es sich aus, wenn die Steuererklärung korrekt und vollständig ausgefüllt wird. Auch damit lassen sich Steuern sparen. Für alle Steuerpfl ichtigen, welche die Steuererklärung selber ausfüllen wollen, empfiehlt sich, die von den Kantonen gratis zur Verfügung gestellte Steuersoftware zu verwenden. Für die Steuerpfl ichten, welche sich um angenehmere Dinge kümmern wollen, als an einem freien Sonntag die Steuererklärung auszufüllen, bieten sich Steuerberater und Treuhandbüros an. Jeder kompetente und seriöse Steuerberater füllt nicht nur die Steuererklärung aus, sondern hilft Ihnen, das Steuervolumen mittel- und langfristig zu planen und zu optimieren. Sie werden feststellen, dass es sich lohnen wird, mit dem Steuerberater zu reden, bevor die Steuererklärung eingereicht wird.

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Steuerspartipps für die Steuern 2013... – Sammeln Sie alle Belege, eine Checkliste fi nden Sie in der Wegleitung. Als persönliche Checkliste für die eigene individuelle Steuererklärung dient auch die Kopie der Steuererklärung vom Vorjahr. – Verloren gegangene Belege nachfordern, fehlende Bankauszüge bei der Bank noch einmal verlangen. – Sind Nebeneinkommen steuerbar? Ja! Und Achtung, neu sind auch im Kanton Solothurn die Arbeitgeber verpfl ichtet, eine Kopie des Lohnausweises an die Steuerverwaltung zu schicken. Im Kanton BaselLandschaft galt dies schon in den vergangenen Jahren. Falls Sie einen Lohnausweis nicht beilegen, droht Ihnen ein Nach- und Strafsteuerverfahren! – Damit keine Abzüge vergessen gehen, verwenden Sie die Steuersoftware (viele Abzüge werden automatisch

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Was können Sie jetzt tun? Warten Sie nicht, bis die Einreichefrist zur Abgabe der Steuererklärung abgelaufen ist. Unabhängig davon, ob Sie die Steuererklärung selber ausfüllen oder vom Steuerberater ausfüllen lassen wollen. Fangen Sie heute schon an, alle erforderlichen Belege zu sammeln und zu ordnen. Falls es Ihnen nicht möglich ist, Ihre Steuererklärung bis zur auf der Steuererklärung aufgedruckten Frist einzureichen – in der Regel der 31. März 2014 –, machen Sie von der Fristerstreckung Gebrauch. Im Kanton Basel-Landschaft werden die Gesuche stillschweigend und gebührenfrei bis 31. Mai 2014 bewilligt. Im Monat Mai erhalten Sie dann ein Erinnerungsschreiben mit einer Beilage Gesuch um Fristerstreckung. Ein Fristerstreckungsgesuch, das mehr als 2 Monate über die auf der Steuererklärung aufgedruckte Einreichungsfrist hinausgeht, ist mit CHF 40 gebührenpfl ichtig und wird auch bestätigt. Im Kanton Solothurn kann man gebührenfrei eine Frist beantragen bis 31. Juli 2014. Das schriftliche Gesuch wird bestätigt. Eine weitergehende Fristerstreckung kostet dann CHF 30. Achtung, falls Sie bereits im Vorjahr die Steuererklärung ihrem Steuerberater zum Ausfüllen übergeben haben, wird dieser in der Regel die Fristerstreckung für Sie beantragen. Damit nichts doppelt läuft, besprechen Sie sich auf jeden Fall mit Ihrem Steuerberater.

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DORFPLATZ

Donnerstag, 30. Januar 2014 Nr. 05

VEREINE

LESERBRIEF

GASTBEITRAG

Grossaufmarsch an der GV des TV Meltingen

Danke für den Einsatz fürs Spital Laufen

Spital Laufen – Facts oder Emotionen?

Am Samstag, 18. Januar, traf sich der Turnverein Meltingen zur alljährlichen Generalversammlung. Nicht weniger als 70 Turner – davon 23 Ehrenmitglieder – durfte Präsident David Stampfler erst zum Apéro, danach zum geschäftlichen Teil begrüssen. Traditionell kam zwei Jugendriegler die Ehre zuteil, das eigene Riegenjahr vor der Versammlung nochmals Revue passieren lassen. Die vielen von den Vortragenden Simeon und Andrin erreichten Top-Platzierungen, welche an den regionalen Wettkämpfen wie der Cross-Cup oder der eigens vom TVM organisierte March-Cup bis hin zum Basler Stadtlauf errungen wurden, verleiteten zum Schmunzeln. Aber auch die Aktivriege durfte auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurückschauen; nebst Bronze in der Nationalliga B sorgten die jungen Korbballer für Aufsehen an den U16-Schweizermeisterschaften, wo man erst im Finalspiel von Büsserach in einem epischen Finalspiel bezwungen werden konnte. Dazu durfte am Eidgenössischen Turnfest in Biel in der ersten Stärkeklasse die starke Note 25.62 gefeiert werden, was beim einen oder anderen Turner einen Traum wahr werden liess. Die Männerriege hingegen liess es ruhiger angehen, hatte aber viel Geselli-

ges zu erzählen. Der bisherige Vorstand blieb nicht nur bestehen; mit Markus Fellmann, Tobias Hänggi, Jan Jeger und Fabian Spaar wurden sogar vier Turnmitglieder neu aufgenommen. Die vier Erwähnten werden nun als Beisitzer Erfahrungen sammeln, ehe sie hoffentlich in den kommenden Jahren den schon lange sehr ähnlich bestehenden Vorstand ablösen können. Wir wünschen euch viel Spass! Zum Abschluss der kurzweiligen Generalversammlung verlas Pascal Jeger eine eindrückliche Laudatio für das neue Ehrenmitglied Tobias Jeger; mit den Ämtern als Materialverwalter, seine Verdienste als Redaktor der damaligen Turnerzeitung, als Jugendriegehauptleiter sowie als Vizeoberturner und Vorstandsmitglied. Auch das Jugendlager liess er als vierfacher Hauptleiter mit seinen Mottos aufleben. Noch bis heute betreut Tobias die Junioren als Coach. Weitere Ehrungen kamen Fabian Spaar für die meisten Turnstundenbesuche sowie Marco Jeger für den Gewinn der Vereinsmeisterschaft zuteil. Das fantastische Abendessen rundete diesen angenehmen Abend passend ab. Andreas Gruner

VERANSTALTUNG

Landschaft im Fokus von Ursula Salathé Wenige, kraftvolle Striche mit der Kohle auf Leinwand führen den Betrachter in die zentrale Thematik von Ursula Salathé ein, mit welcher sie sich seit über 40 Jahren intensiv auseinandersetzt: die Landschaft. Die offenen, weiten Flächen faszinieren sie seit dem Beginn ihrer künstlerischen Tätigkeit. Gleichzeitig beobachtet und dokumentiert sie die vom Menschen verursachten Veränderungen der Landschaft. Seine Eingriffe drängen die Natur immer stärker an den Rand und drohen sie gar zu erdrücken. Dennoch sind die Bilder der Reinacher Künstlerin nicht bedrückend, sondern strahlen die Lebensfreude aus, die ihr eigen ist. Den Blick schärfend und offen für die Technik und die daraus sich ergebenden auch positiven Errungenschaften, das lebt in den Malereien, Skizzen, Kohlezeichnungen sowie Gra-

fiken von Ursula Salathé, die sie in der Galerie Werkstatt und der Galerie Gemeindehaus vom 30. Januar bis zum 22. Februar zeigt. Vernissage ist heute Donnerstag, 30. Januar, 19.00 Uhr im Gemeindehaus Reinach. In die Ausstellung führt Urs Giger, dipl. Architekt FH/ SWB ein. Zusätzlich lädt die Künstlerin zum Round Table «Architektur – Natur» am Sonntag, 16. Februar, 11.00 Uhr ins Gemeindehaus ein. Das brisante Thema wird von Dieter Wronsky, Architekt/ehemaliger Regionalplaner Baselland, August Künzel, Landschaftsarchitekt, Anne Marie Wagner, dipl. Architektin ETH und Ursula Salathé diskutiert. Geleitet wird die Runde von Heiner Leuthardt. Carmen Küpfer, Kultur in Reinach

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

LESERBRIEF

Ungewollt, unerwünscht, ungeliebt? Die Befürworter der Initiative «Abtreibung ist Privatsache» glauben, mit der Annahme der Initiative würden ca. 1000 Abtreibungen weniger vorgenommen. Sie finden es also besser, wenn 1000 ungewollte, unerwünschte und ungeliebte Kinder pro Jahr zur Welt kommen, die von einer Mutter grossgezogen werden, die es am liebsten abgetrieben hätte, aber dafür kein Geld hatte. Diese Kinder tun mir heute schon leid. Ein Kind braucht Liebe, Zeit und Geborgenheit von Eltern, die es bejahen. Die Schweiz hat eine der tiefsten Abtreibungsraten in Europa. Pro Jahr sind es rund 11 000 Fälle. Zu denken gibt, dass die Hälfte der Mütter, die abtreiben, bereits Kinder haben. Die Gründe liegen im Dunkeln. Liegt es vielleicht daran, dass das Kind behindert zur Welt gekommen wäre und die Eltern sich diese schwere Aufgabe nicht zutrauten oder sich vorwurfsvolle Kommentare von einer Gesellschaft ersparen wollten, in denen Behinderte als Kostenfaktor angesehen werden? Liegt es daran, dass die Mütter die Verantwortung sehen, die

sie mit ihrer Mutterrolle übernehmen und auch merken, dass die Last der Erziehung in erster Linie an ihnen hängen bleibt. Der Staat macht ja herzlich wenig, um die Situation der Eltern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern und die Eltern zu entlasten. Der Vorwurf, Frauen, die abtreiben, seien verantwortungslos, kann ich nicht nachvollziehen. Ist es nicht in einem besonderen Grad verantwortungsvoll, wenn eine Frau zum Schluss kommt, die persönliche und finanzielle Situation erlaube es nicht, einem Kind die Geborgenheit und den Rahmen zu geben, den es für eine gesunde Entwicklung braucht? Ist es denn verantwortungsvoller, wenn eine Frau vier Kinder von drei verschiedenen Vätern auf die Welt stellt, jahrelang von der Sozialhilfe lebt und die Kinder später in einem Heim aufwachsen, weil die Mutter mit der Erziehung überfordert ist. Eine Frau, die sich für oder gegen eine Abtreibung entscheidet, soll das ohne finanzielle Druckmittel tun können. Margareta Bringold, Wahlen

Das Hebammenteam des Spitals Laufen möchte sich bei allen, die uns in der Zeit seit der Bekanntgabe der drohenden Schliessung unserer Abteilung zum 31.12.2014 so leidenschaftlich und uneigennützig unterstützt haben, herzlich bedanken. Das überwältigende Engagement und die Einsatzbereitschaft sich für die Geburts- und Gynäkologieabteilung einzusetzen, hat uns sehr gefreut und sehr motiviert. Es ist für uns Ansporn unsere Arbeit auf der Geburtsabteilung fortzusetzen und allen Frauen, die zu uns kommen, eine professionelle, individuelle und familiäre Betreuung vor, während und nach der Geburt zu garantieren. Die unzähligen Leserbriefe, sowie die vielen positiven Feedbacks der Wöchnerinnen, Patientinnen und deren Familien bestärken uns in der Annahme, dass wir im Laufental gebraucht werden, und dass es keineswegs egal ist, ob es im Laufener Spital eine Geburts-/Gynäkologieabteilung gibt oder nicht. Bedanken möchten wir uns auch bei allen, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben, allen, die bei uns in den letzten Jahren geboren haben, Geburtsvorbereitungs-und/oder Rückbildungskurse besucht haben oder gynäkologisch betreut worden sind. Wir haben unsere Arbeit für die Patienten stets gern mit viel Einsatz und Engagement gemacht, immer um individuelle Betreuung und Beratung bemüht. Wir würden diese Arbeit im Sinne der Patientinnen gern fortsetzen. Nicht zuletzt spielt die positive Zusammenarbeit mit den im Spital tätigen Gynäkologen für uns und das Vertrauen der Patientinnen in die Geburtshilfe/Gynäkologie am Spital Laufen eine wichtige Rolle. Der reibungslose Ablauf im Spital auch in Notfallsituationen wurde und wird stets durch die Gynäkologen, die Anästhesie und das OP-Team gewährleistet. Abschliessend möchten wir hiermit zu Ausdruck bringen, dass wir gern weiterhin Patientinnen im Spital Laufen betreuen, sei es in Geburtshilfe oder Gynäkologie zumindest bis zu 31.12.2014. Das Hebammenteam Kantonsspital Baselland, Standort Laufen

Die dümmlichen 12 Thesen des selbsternannten Landschreibers in der BZ bringen mich dazu, mich in der laufenden Spitaldebatte einzumischen. Bisher habe ich mich zurückgehalten, um nicht als ewig Gestriger zu gelten. Doch was die Zeitungen jetzt dem Laufental und ihren Einwohnern an Kommentaren zumuten, kann einfach nicht unbeantwortet bleiben. Facts: Wir Laufentaler wissen und wussten es eigentlich immer, der Kanton BL ist sehr zentralistisch organisiert und seine Einwohner fühlen sich anscheinend sehr wohl dabei. Während in anderen Kantonen die Entscheidungen nach unten delegiert werden, wird bei uns möglichst viel zentralisiert und an Regierung und Parlament delegiert. Die Laufentaler «Stürmi» sind das auch nach 20 Jahren nicht gewohnt. Eigenverantwortlichkeit wird bei uns gross geschrieben und es macht uns tatsächlich Mühe, wenn nun Amtsnotariat, Bezirksschreiberei, Bauinspektorat, Steuerverwaltung und viele weitere Tätigkeiten und Aufgaben zentralisiert werden, entspricht das einfach nicht moderner Führung. Und nun das Spital Laufen, «unser Spital». In der Chronik unseres Spitals ist zu lesen: Der Arzt Feninger Joseph Conrad Gabriel, geb. 6.4.1785 in Laufen, vermachte kurz vor seinem Tode am 26.1.1869 sein Vermögen dem Amtsbezirk Laufen mit der Auflage, in seinem Wohnhaus (heute Sitz der Gemeindeverwaltung Laufen) ein Spital vor allem für Arme zu gründen. Das Spital, nach ihm benannt, wurde noch im selben Jahr gegründet. 1942 legten dann die Stadtburgergemeinde Laufen und die Gerster-Roth-Stiftung der Keramik Laufen die finanzielle Grundlage für einen Neubau, die Laufentaler Gemeinden, obwohl nicht auf Rosen gebettet, machten mit – dreizehn Jahre später wurde auf dem Maiersacker das neue Fenin-

gerspital eingeweiht, mit Platz für 130 Patienten und 20 Neugeborene. Geführt, gepflegt und Tag und Nacht betreut wurde das Spital meistens von Ingenbohler Schwestern bis 1977. Das Spital Laufen war also nie Kantonsspital. Die Laufentaler Gemeinden und ihr Gemeindeverband waren Träger des Feningerspitals mit Budgethoheit, durch sie gegründet, geplant, gebaut, geleitet und unterhalten. Die Gemeinden des Laufentales und die Einwohner redeten von «unserem Spital» und die Delegierten nahmen ihre Verantwortung mit Freude und Stolz wahr. Emotionen: Ich kenne die Verhandlungen über den Laufentalvertrag bestens – Ich war damals Präsident des Bezirksrates Laufental und vorher während mehrerer Jahre Präsident des Bezirksspitals. Für uns war es absolut klar, dass der Bestand des Spitals, im Gegensatz zu anderen Bezirksaufgaben, dauernd gewährleistet werden muss. Da es um «unser Spital» ging wurde explizit eine Übergangsregelung oder Befristung der Aufgaben des Spitals ausgeschlossen. Deshalb die Sonderregelung im Paragraf 45 des Laufentalvertrages. Zu Recht löst deshalb die Schliessung der Gynäkologie Emotionen aus. Es geht um unser Spital, und es geht um eine wichtige Abteilung des Spitals, und vor allem geht es um eine einseitige Vertragsänderung. Weder der Regierungsrat noch der Landrat, noch der Verwaltungsrat der Spitäler Baselland können je erwarten, dass die Bevölkerung ohne weiteres ja sagt zu den vorgesehenen Änderungen. Im Interesse aller Beteiligten muss daher eine gemeinsame Lösung angestrebt werden, d. h. eine Lösung die von Vertretern des Laufentals mit dem Kanton ausgearbeitet wird. Dabei sollten unsere Landräte mit einer Sprache sprechen. Die Spitalverantwortlichen des Kantonsspitals sich der Sache annehmen, eigenverantwortlich vorgehen und die Entscheide nicht der Politik überlassen. Rudolf Imhof, a. Nationalrat

BERUFSWELT

LESERBRIEF

Ich mache mich selbständig

Tempo 30 um jeden Preis?

PR. Sie haben eine erfolgsversprechende Geschäftsidee und wollen den Schritt in die Selbstständigkeit wagen? Der Business Parc Reinach lädt Sie am Dienstag, 4. Februar zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Selbstständigkeit ein. Als gemeinnützige Stiftung zur Förderung von Start-ups bietet der Business Parc Jungunternehmern eine individuelle Begleitung in die Selbstständigkeit. Beratung und Coaching, preiswerte Geschäftsräume mit Infrastruktur sowie umfassende Services und ein tragfähiges Netzwerk fördern und erleichtern Unternehmensgründungen. Informieren Sie sich in dieser Veranstaltung über die Chancen und Risiken der Selbstständigkeit. Klaus Endress, Stiftungsratspräsident des Business Parcs, begrüsst Sie um 17.30 Uhr im Business Parc Reinach. Anschliessend informieren Gerda Massüger, Geschäftsführerin sowie Melchior Buchs, Coach, über das breite Angebot der Stiftung vor und nach der Firmengründung. In einem Podiumsgespräch informieren Start-ups aus dem Business Parc zudem über ihre Erfahrungen mit der Unternehmensgründung. Die Jungunternehmer und Referenten stehen Ihnen gerne Rede und Antwort zu all Ihren Fragen. Abschliessend bietet ein Apéro den idealen Rahmen für einen regen Erfahrungsaustausch und dient als Diskussionsplattform rund um das Thema Unternehmensgründung. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich. Informationsveranstaltung «Ich mache mich selbstständig», Dienstag, 04. Februar 2014, 17.30 Uhr bis ca. 19.00 Uhr, Christoph Merian-Ring 11, Reinach. www.businessparc.ch

Am 14. Januar fand im Stadthaus in Laufen die Orientierungsveranstaltung zur Einführung von Tempo 30 im Gebiet Bleiholle, Brislachstrasse und Schliffweg statt. Vorgesehen sind zusätzlich umfangreiche strassenbauliche Massnahmen, welche die Fahrzeuglenker zwingen sollen, Tempo 30 auch wirklich einzuhalten. Auf die Frage wie viel die ganze Übung kosten würde, antwortete der Referent, Herr Stähli, dass das Ersetzen eines Höchstgeschwindigkeitssignals ungefähr tausend Franken kosten würde. Echt teuer werde es jedoch, wenn strassenbauliche Änderungen realisiert werden. Ein Teilnehmer gab richtigerweise zu bedenken, dass die Brislachstrasse relativ eng sei, aber jene

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zeitweise auch von breiten Fahrzeugen (landwirtschaftlichen Maschinen, Lastwagen) benutzt werde. Eine bauliche Verengung oder das Erstellen neuer Parkplätze könne somit nicht in Betracht gezogen werden. Seit dem 1. Juni 1989 befahre ich mit dem Auto den Feldweg, die Jurastrasse und die Brislachstrasse. Von mir aus könnte die jetzige Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h beibehalten werden. Sollte jedoch Tempo 30 eingeführt werden, genügt meines Erachtens das Auswechseln der Höchstgeschwindigkeitssignale. Hans Jenzer, Laufen

LESERBRIEF

Spindoctors gegen Masseneinwanderungsinitiative Das wir ein tatsächliches Problem haben mit der übermässigen Zuwanderung dürfte wohl allen wachen Schweizer Bürgerinnen und Bürgern klar sein. Dass bei den Volksabstimmungen sogenannte Spindoctors eingesetzt werden, dürfte hingegen den Wenigsten bekannt sein. Diese «Berufsgattung» verdient eine etwas nähere Betrachtung um ihr Handeln etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Was sind Spindoctors überhaupt? «Spin» heisst Drall oder Dreh, der Spindoctor gibt einer Information einen «Drall» in eine bestimmte Richtung, um die Öffentlichkeit darüber hinwegzutäuschen, welche verdeckte Absicht dahinter steckt. Also könnte man

auch sagen, dass Spindoctor ein neues Wort für Wahrheitsverdreher ist. Sie werden von Kritikern wenig schmeichelhaft als «neue Einflüsterer, Marionettenspieler der Macht, Teppichleger für heikle Geschäfte, Schönfärber oder Informationsverhinderer» bezeichnet. Weil diese Spindoctors auch gegen die Masseneinwanderungsinitiative zum Einsatz kommen, ist für mich klar, dass ich den Verlautbarungen der Gegner dieser Initiative nicht trauen kann. Darum Ja gegen Masseneinwanderung am 9. Februar 2014! Martin Bracher, Büsserach


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DIES UND DAS

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GESCHÄFTSWELT

BANKEN

15 000 Franken für die Heilpädagogische Schule Baselland

Raiffeisen bietet Hausbesitzern eine Wärmebildaktion an

Checkübergabe: BLKB-Geschäftsleitungsmitglied Kaspar Schweizer (r.) überreicht Martin Hersberger (Schulleitung Heilpädagogische Schule Baselland) im Beisein der Märlicrew FOTO: ZVG den Spendencheck. PR. Die Märchenmusicaltournee «De Hans im Schnäggeloch» war ein Erfolg: Die neun Vorstellungen in unserer Region waren praktisch alle ausverkauft. Aus den Ticketeinnahmen spendet die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) der Heilpädagogischen Schule Baselland 15 000 Franken. Neunmal vorfreudiges Anstehen vor dem Theatersaal, gespannte Gesichter und tanzende Kinder. Im Hotel Engel fand die Tournee des KantonalbankMärlimusicals am Sonntag, 19. Januar 2014, ihren Abschluss. Über 3600 grosse und vor allem kleine Zuschauer verfolgten an vier Wochenenden die Geschichte von Kleinbauer Hans Dampf auf seinem Hof Schnäggeloch. Einmal mehr vermochte die Märlimusicalcrew unter der Leitung von Kinderliedermacher Andrew Bond das Publikum mit einer

spannenden Geschichte, schöner Musik und prachtvollen Kostümen begeistern. BLKB-Geschäftsleitungsmitglied Kaspar Schweizer überreichte im Anschluss an die letzte Vorstellung Martin Hersberger, Mitglied Schulleitung Heilpädagogische Schule Baselland (HPS BL), einen Check über 15 000 Franken. Ein Teil der Ticketeinnahmen aus der Märlimusicaltournee wird jedes Jahr gespendet. Die HPS BL realisiert mit diesem Geld spezielle Projekte und macht Anschaffungen, die über das normale Budget hinausgehen. Die Basellandschaftliche Kantonalbank ist seit über 30 Jahren Veranstalter der Tournee. Sie trägt die Kosten der Aufführungen und organisiert auch alle Auftritte des Märlimusical-Theaters in der Region.

Ein Wärmebild als Beispiel: Ungenügend isolierte Stellen erscheinen in Gelb bis Rot. BILD: ZVG

dust. Der sorgfältige Umgang mit der Energie ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Denn dieser schont nicht nur das Portemonnaie, sondern auch die Umwelt. Dass die Qualität der Gebäudehülle am eigenen Haus der wichtigste Ansatz zum erfolgreichen Energiesparen ist, wird leider von Hausbesitzern oft noch zu wenig ernst genommen. «Wissen Sie, wo Ihre Wärme bleibt?» fragt die Raiffeisenbank Laufental-Thierstein nicht nur ihre eigene Kundschaft sondern alle interessierten Hausbesitzer, die gerne erfahren würden, wo die energetischen Schwachstellen an ihrem Gebäude liegen. Raiffeisen lanciert eine Aktion, zu der

sich Kunden für CHF 90.– (Nichtkunden CHF 150.–) noch bis zum 7. Februar 2014 anmelden können. Zwischen dem 24. Februar und dem 1. März 2014 wird ein Infrarot-Kamerawagen in der Region unterwegs sein und von jedem gemeldeten Gebäude sechs InfrarotAussenaufnahmen fertigen, welche die Schwachstellen deutlich machen. Wer dann weiss, wo allfällige Schwachstellen liegen, möchte sicher auch wissen, wie diese möglichst effizient und kostengünstig zu beheben sind. Raiffeisen Laufental-Thierstein hat auch daran gedacht und lädt am 1. April 2014 zum Kundenanlass «Energetisch renovieren» ein. Vor Ort werden Fachleute

GESUNDHEITSTIPP

VERANSTALTUNG

Steinreich

Steinreich lohnt sich nicht. Ich rede von den Nierensteinen. Die Niere ist ein sehr aktives Organ. 1500 Liter Blut fliessen in 24 Stunden durch die Nieren. Davon wird beim Erwachsenen 1 bis 1,5 Liter Harn gebildet. Durch die optimale Steuerung des Wasser- und Salzhaushaltes werden überschüssige Salze durch die Nieren ausgeschieden. Wenn Substanzen Kristalle bilden und diese zusammenballen entstehen Nierensteine. Die meisten Steine sind Kalziumoxalatsteine. Durch zu viel säurebildende Nahrungsmittel, zu wenig Trinken und Bewegung, wird die Steinbildung gefördert. Die Ausscheidung kleiner Steine kann unbemerkt stattfinden. Seitliche Flanken-/Lendenschmerzen, welche auch in die Leistengegend ausstrahlen können, bis hin zur Kolik verbunden mit Übelkeit, weisen auf mögliche Steine hin. Familiäre Veranlagung kann ebenso eine Rolle spielen. Im Urin soll auf Sand geachtet werden. Die Natur gibt uns mehrere Möglichkeiten in die Hand um die Arbeitsleistung unserer Wasserwege zu unterstützen. Die richtige Nahrung, das ideale Wasser, die passenden Heilkräuter wie Brennnessel, Schachtelhalm, Goldrute oder Lycopodium (Bärlapp) homöopathisch/spagyrisch. Ist der Fluss gut durchgespült, wird der Unrat regelmässig weggeschafft. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin. Laufen

des Stromversorgers EBM, ein Vertreter der mit der Wärmebildaktion betrauten Firma und ein Referent der Raiffeisenbank, Möglichkeiten zur Sanierung aufzeigen. Raiffeisen lädt dazu auch Handwerksbetriebe der Region ein, welche ihre Kompetenz in den Bereichen Heizung, Fassade, Dach, Fenster und Solaranlagen präsentieren. Das Gesamtangebot der Raiffeisenbank bietet die Möglichkeit, Sanierungsbedarf zu erkennen und Lösungskonzepte zu evaluieren. Für Infrarot-Bilderpaket mit Infobroschüre: Anmelden bis 7. 2. 2014 unter Telefon 061 766 95 42 (Achtung: Teilnehmerzahl beschränkt)

Alex Capus liest in Reinach Am Montag, 3. Februar, um 19.30 Uhr ist der in Olten wohnende Autor, Alex Capus, Gast in der Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach. In seinem neuen Roman: «Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer» erzählt uns Capus von drei Helden wider Willen: Ein Jüngling träumt vom Weltfrieden, muss 1933 flüchten, trifft in den USA Robert Oppenheimer und wird zum Bombenbauer. Ein Mädchen will Sängerin werden, endet als Spionin und wird von Mussolinis Leuten gestellt. Ein Kunststudent geht nach Troja und wird zum grössten Fälscher aller Zeiten. Seit fünfzig Jahren erzähle er Geschichten und seit dreissig Jahren ist es sein Beruf! Dies sagt Alex Capus von

sich selber. Aber erst in diesem Jahr habe er gelernt, was eine Geschichte ist, die Behauptung, dass alles auf der Welt mit allem zusammenhängt. Nach der Lesung sind die Besucher zu einem Apéro eingeladen. «Die Buchhandlung» aus Reinach wird an ihrem Büchertisch das aktuelle Buch sowie andere Werke des Autors anbieten und Alex Capus wird diese auch signieren. Die erste Lesung im neuen Jahr organisiert die Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach gemeinsam mit Kultur in Reinach. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Pascale Stocker

VEREINSLEBEN

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GV des Wandervereins Träumen Sie nicht schon lange … Am Freitag trafen sich 41 Mitglieder des Wandervereins Laufen in ihrem Vereinslokal zur 53. Generalversammlung. Der Präsident Erwin Bärtschi leitete die Geschäfte der Traktandenliste souverän und mit viel Umsicht. Er lobte seine Mitglieder, welche einige erste Plätze in den Gruppenranglisten erzielen konnten. Erfreulicherweise konnten wiederum drei neue Mitglieder in den Verein aufgenommen werden. Diese haben sich bereits im vergangenen Jahr bei einigen Volkswanderungen einige Erfahrungen zulegen können und wurden durch ältere Kameraden eingeführt. Im neuen Vereinsjahr sind 25 externe und 2 interne Wanderungen vorgesehen.Am 29. Mai gehts nach Gommiswald SG und am 22. Juni nach Heitenried FR. Der Laufener Volksmarsch findet am 18. und 19. Oktober statt. Wer sich dazu entschliessen kann, mitzuwandern, ist herzlich dazu eingeladen.

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DIES UND DAS

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LESERGALERIE

LESERBRIEF

GESCHÄFTSWELT

Väterchen Frost

Ja für FABI

Neueröffnung Zoo Keller in Breitenbach

Hoffentlich passiert bei FABI nicht das gleiche Malheur wie bei der Vignette. Ich bin absolut damit einverstanden, dass das Komitee Pro Bundesstrasse Basel–Jura sich weiterhin für den Ausbau der H18 engagiert. Was ich aber nicht begreifen kann, ist die Haltung der Stimmbürger und Stimmbürgerinnen des Laufentals und des Schwarzbubenlands bei der Vignettenabstimmung. Mit einem kräftigen Ja, hätten sie zwar den Ausgang der Abstimmung nicht wesentlich verändern können. Möglich wäre aber gewesen, zu dokumentieren, dass sie mit Vehemenz für ihre H18 einstehen und kämpfen. Leider ist das aber ausgeblieben und manch einer, resp. eine, fragt sich heute, ob die Laufentaler und Laufentalerinnen den Ausbau der H18 wirklich wollen. Hoffentlich passiert mit FABI nicht das gleiche Malheur. Mit freundlichem Gruss aus dem Waldenburgertal, Kurt Grieder, Waldenburg

Redaktionsschluss Wir freuen uns über Beiträge unserer Leserinnen und Leser. Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden.

Sie lieben Tiere? Dann kommen Sie zur Neueröffnung des grössten Zoofachgeschäftes der Region am Samstag, 1. Februar, ab 10.00 Uhr in die Fehrenstrasse 12 in Breitenbach (beim Dorfplatz). Auf 170 m² Verkaufsfläche wird der Einkauf zu einem Erlebnis. In den schönen artgerechten Anlagen warten auf Sie zahlreiche tierische Freunde. Exotische Zierfische Erleben Sie ausserdem in 50 Aquarien die geheimnisvolle Unterwasserwelt mit einer grossen Vielfalt an exotischen Zierfischen. In unserer Terraristikabteilung finden Sie viele exotische Tiere, eine grosse Auswahl an Zubehör und Futter für dieses spannende Hobby. Wir führen in unserem Markt ein umfangreiches Sortiment an Heimtiernahrung. Jeder Kunde findet bei uns etwas für seinen Liebling. In unserem Zubehörbereich ist für jedes Tier etwas dabei: — Kratzbäume, Hundebetten und abwechslungsreiches Spielzeug. Alles, was das Tierherz begehrt. Um die Eröffnung des Zoos Keller für jeden Besucher unvergesslich zu machen, haben wir zahlreiche Aktionen vorbereitet. Verlosung Daneben findet eine grosse Verlosung statt. Der 1. Preis ist ein Aquarium Kombination (Evolution Line 100) im Wert von 698 Franken. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! M. Keller

Mit freundlichen Grüssen

Kühle Ruhe: Januarwald.

FOTO: CHRISTIAN BIERI

redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Zoo Keller Passwangstrasse 18, Breitenbach Tel: 061 751 18 18. www.zookeller.ch


Restaurant Traube 4227 Büsserach

Restaurant Ochsen 4242 Laufen Tel. 061 781 12 22

Breitenbachstrasse 19 Telefon 061 781 11 85 Telefax 061 781 11 08 E-Mail: info@traube-buesserach.ch Interrnet: www.traube-buesserach.ch Montag ganzer Tag und Dienstag bis 16.30 Uhr Ruhetag

Aktuell:

Bison-Filet

Haben Sie eine Firmen-Feier, eine Feier zu Hause oder sonst wo, dann verwöhnen Sie Ihre Gäste durch unseren

Fitnessteller mit Gemüse oder Salat

Party-Service

Auf Ihren Besuch freut sich das Ochsen-Team!

Verlangen Sie einfach unsere Menukarte! Wir freuen uns heute schon auf Ihren Anruf!...

Parkplätze hinter dem Haus

Vreni und Ueli Zürcher-Anklin und s Trubeteam

Restaurant Rose

Steinrain 4, 4112 Flüh Do – Mo 9.00 – 23.30 Uhr Di und Mi geschlossen Tel. 061 731 31 75 Fax 061 731 34 05 info@roseflueh.ch • www.roseflueh.ch

Wirtshuus zum Rössli

• Feine Läberli-Ideen und vieles mehr

• Betriebsferien ab Donnerstag, 20. Februar, bis Mittwoch, 5. März 2014 Unser Säli bis 40 Personen steht

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Restaurant Traube Büsserach

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Ö

Das langjährige Team: v.l. Sasi, Lusha, Fränzi, Doris, Vreni Zürcher, Muriel, Ueli Zürcher und Matthias

Am 1. Mai sind es genau 20 Jahre her, seit Vreni und Ueli Zürcher-Anklin die Traube in Büsserach übernommen haben. Bekannt sind sie für tadellosen Service, ausgezeichnete Menus und kulinarische Höhenflüge. Das Wirtepaar lässt sich immer wieder neue Ideen einfallen, um seine Kundschaft zum Schwärmen zu bringen. Ein treues Mitarbeiterteam steht ihnen zur Seite, je zwei sind 18 resp. 10 Jahre in der Traube tätig!

Das Gastrohaus am Kreisel in Breitenbach Gerne verwöhnen wir Sie mit unseren saisonalen Gerichten Infos unter: www.kreuz-breitenbach.ch

Ab Februar empfiehlt der Chef wieder seine Kotelette-Spezialitäten. FörsterKotelette mit Pilzen und Zwiebeln, Emmentaler-Kotelette mit Käse, Schinken und Tomaten, Lammkotelette provençale mit Kartoffelgratin und viele andere Variationen. Verpassen Sie dieses leckere Angebot nicht, Ueli Zürchers Mega-Kotelettes sind weitherum bekannt und einmalig. Wer im engsten Familienkreis oder in einer geschlossenen Gesellschaft speisen will, kann zwischen einem Saal mit 100 oder einem Saal mit 40 Sitzen auswählen.

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Der Chef empfiehlt: Chateaubriand mit Sauce Béarnaise s’Trube-Pfännli mit Schweinsfilet oder Entrecôte Kräuterbutter-Pfännli mit 4 Fleischsorten Fondue Chinoise à discrétion Gourmet-Galgen Ihr Restaurant im Herzen von Laufen Reto und Linda Brügger-Hänggi Hauptstr. 6, 4242 Laufen, Tel. 061 761 66 47

Das Cordon-bleu-Restaurant in Laufen. Wir servieren es auf 10 verschiedene Arten. Hausspezialitäten: – Entrecôte im Pfännli «Café de Paris» – Fondue chinoise Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Mittags servieren wir vier verschiedene Tagesmenüs zwischen 14 und 23 Franken, ein Vegi- und ein Fischmenü sowie diverse à la Carte-Gerichte. Wir empfehlen Ihnen auch unseren Party-Service für Bankette oder ApéroBuffets. Lassen Sie sich in der Traube verwöhnen, wir freuen uns auf Ihren Besuch! Restaurant Traube, Vreni und Ueli Zürcher, 4227 Büsserach Tel. 061 781 11 85 für Reservationen, www.traube-buesserach.ch Montag ganzer Tag und Dienstag bis 16.30 Uhr geschlossen

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Pizza zum Mitnehmen Fr. 13.– dazu Salat gratis! 5 verschiedene Mittags-Menüs für Fr. 15.– bis Fr. 20.– Öffnungszeiten: 10.30–14.00 / 17.00–24.00 Uhr Samstag: 16.00–24.00 Uhr Sonntag: 10.30–22.00 Uhr Montag Ruhetag Breitenbachstrasse 14, 4225 Brislach


VEREINSNACHRICHTEN

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VEREINSNACHRICHTEN ! Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub DorneckThierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und

Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.

sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich.

! Kampfkunst

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios)

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz. SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssklaufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingen für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, KidsYoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. YOGA OASE in Breitenbach. Zufriedenheit und Wohlbefinden sind das Ergebnis. Abos + Workshops mit anerk. Yogalehrerinnen + Gastreferenten. Raummiete möglich. Internet: www. yogaoase-breitenbach.ch, Anfrage: 079 962 62 57. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.

! Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos + Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73, Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montagund Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Dienstag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

Tagesbetreuung Laufental. Vermittlung von Tagesmüttern, Tel. 061 766 30 49.

! Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

! Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellte Leute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. für den Verkauf zugunsten von Tieren. Region Laufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 19 44 und 079 455 62 73 (AB).

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 30. Januar 2014 Nr. 05

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Wer klopft denn da? BLAUEN. WOS. Heute Donnerstag von 19.30 bis 20.30 Uhr stellt Josef Borer in der Mehrzweckhalle Blauen in seinem Vortrag die einheimischen Spechte und ihre Lebensräume vor. Sein besonderes Interesse gilt dem Mittelspecht, der trotz seiner heimlichen Lebensweise in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat. Organisiert wird der Anlass vom Natur- und Vogelschutzverein Blauen-Dittingen-Nenzligen. Der Eintritt ist frei.

Es ist kalt: Morgennebel und Raureif neben dem Käselweg in Erschwil.

FOTO: REINHARD HÄNGGI

REGION

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Sirenentest

Rentner werden übers Ohr gehauen

Neuer Anlauf für H18

WOS. Am Mittwoch, dem 5. Februar, findet in der Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft nicht nur der Sirenen des «Allgemeinen Alarms», sondern auch jener des «Wasseralarms» getestet. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Ausgelöst wird um 13.30 Uhr in der ganzen Schweiz das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig, darf die Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhr weitergeführt werden. Ab 14.15 Uhr bis spätestens 15.00 Uhr wird im gefährdeten Gebiet unterhalb von Stauanlagen das Zeichen «Wasseralarm» getestet. Es besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Insgesamt werden rund 7800 Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft.

WOS. Im Kanton Baselland sind einmal mehr Enkeltrickbetrüger aktiv, teilt die Polizei mit. Am Freitag wurde ein Fall aus Pratteln bekannt, bei dem eine 83jährige Frau um 23 000 Franken betrogen wurde. Die Betrüger rufen in der Regel Leute im Rentenalter an. In dem nun bekannt gewordenen Fall rief eine Unbekannte an und gab sich als Enkelin aus, die dringend einen grösseren Geldbetrag benötige. Die Rentnerin liess sich schliesslich überreden und übergab einer angeblichen Assistentin der angeblichen Enkelin 23 000 Franken in bar. Die Polizei Basel-Landschaft gibt Tipps: Niemals Details zu den familiären oder finanziellen Verhältnissen bekannt geben. Wenn eine Kontaktaufnahme verdächtig erscheint, sofort die Polizei über die Notrufnummer 117 oder 112 informieren.

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WOS. Die Erhöhung der Autobahnvignette sollte die Finanzierung der 400 Kilometer neuen Nationalstrassen sicherstellen. Dies hat das Schweizervolk in der Referendumsabstimmung vom 14. November 2013 abgelehnt. Jetzt müssen für die H18 Basel–Delsberg in einer finanziell schwierigen Situation weiterhin die Kantone Basel-Landschaft und Jura aufkommen. Für die H18 Basel–Delsberg betragen die jährlichen Aufwendungen der Kantone BaselLandschaft und Jura allein für den Betrieb und Unterhalt der Strecke rund 15 Millionen Franken. Bis eine neue Bundesfinanzierung vorliegt, sind bei den anstehenden Projekten lange Verzögerungen zu befürchten. Das Komitee «Pro Bundesstrasse Basel – Jura» setzt seine Aktivitäten fort und fordert die beiden Kantone auf, die Projekte auf der H18 mit Priorität voranzutreiben.

Musiknachmittag NUNNINGEN. WOS. Am Sonntag, 2. Februar, um 15 Uhr gestaltet Heinz Zwahlen aus Sissach einen Musiknachmittag im Alters- und Pflegeheim «Stäglen». Der Anlass ist öffentlich. Raiffeisenbank überfallen DORNACH. WOS. Ein Räuber hat am Dienstag um 9.30 Uhr die Raiffeisenbank-Filiale am Bruggweg in Dornach überfallen. Der Mann war mit einer Pistole bewaffnet und verlangte Geld. Die Angestellten übergaben dem unbekannten Täter US-Dollar und Britische Pfund im Wert von einigen tausend Franken. Der Mann flüchtete danach mit einem Kickboard in Richtung Oberdornach. Trotz unverzüglicher Fahndung durch mehrere Patrouillen der Polizei Kanton Solothurn und Basellandschaft und dem Grenzwachtkorps konnte der Täter entkommen. Verletzt wurde beim Vorfall niemand. Der Unbekannte ist ca. 175–180 cm gross und sprach hochdeutsch. Zum Tatzeitpunkt trug er eine schwarze Sportjacke, dunkelblaue Trainerhosen mit weissen Streifen und Turnschuhe mit neongelben Schuhbändeln. Im Verlauf der eingeleiteten Fahndung ist im Gebiet Apfelsee ein schwarzer VW Golf (älteres Modell) mit weissen französischen Kontrollschildern aufgefallen. Der Lenker raste davon. Das Auto war mit zwei Männern besetzt. Die Polizei sucht Zeugen.

MUSIK-TIPP

Pippo Pollina Der gebürtige Sizilianer und Wahlschweizer Pippo Pollina nahm schon viele Platten auf, schrieb die Oper «Ultimo volo» und arbeitete beispielsweise mit Franco Battiato, Georges Moustaki, Konstantin Wecker, Linard Bardill, Patent Ochsner und dem bayrischen Duo Werner Schmidbauer & Martin Kälberer zusammen. Die beiden Letztgenannten wirken auf dem kürzlich veröffentlichten Album «L’appartenenza» (Jazzhaus Records) mit. Darauf präsentiert Pippo Pollina gewohnt ausdrucksstark zwölf neue melodiöse und textlich gehaltvolle Canzoni. Die Suche nach Heimat und Zugehörigkeit, Gerechtigkeit und Frieden zieht sich wie ein roter Faden durch das Schaffen dieses feinsinnigen Cantautore. Die Musik ist für ihn ein Bindeglied zwischen verschiedenen Kulturen, zwischen Tradition und Moderne sowie zwischen Bekanntem und Fremdem. Sie ist zudem ein probates Mittel, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen und geistreich über Sehnsüchte, Erinnerungen sowie Erfahrungen zu sinnieren. Pippo Pollina produziert keine Italo-Partyhits, sondern subtil arrangierte besinnliche Lieder. Es lohnt sich, diesem mehrfach preisgekrönten Musikpoeten zuzuhören. Pippo Pollina tritt am 23. März im Volkshaus in Basel und am 20. September in Laufen auf.

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Benno Hueber


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