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Donnerstag, 23. Januar 2014

106. Jahrgang – Nr. 04

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Der Landrat wagte sich aufs Glatteis

Freitag, 24. Januar 2014 Viele Wolken und wenige Auflockerungen. Dazu etwas Niederschlag mit Flocken bis in tiefe Lagen. Samstag, 25. Januar 2014 Der Samstag zeigt sich mit Nebel, gegen Nachmittag etwas Auflockerung. Sonntag, 26. Januar 2014 Bewölkt, windig und nass, dazwischen auch Schneeregen möglich.

Röschenz

5 Röschenz wurde zum Selbstbedienungsladen der Einbrecher. Ein privater Sicherheitsdienst und erhöhte Wachsamkeit haben bereits geholfen.

Breitenbach

9 Das Zentrum Passwang wird 10-jährig. Mehrere Anlässe sind zur Feier des Jubiläumsjahres geplant. Die Ausstellung einer an Demenz erkrankten Patientin macht den Anfang.

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Diesmal in der Eissporthalle in Laufen: Der FC Landrat (grün), mit dabei auch Regierungsrat Isaac Reber (vorne l.), spielten gegen das Powerteam der EBL.

Der Landrat Baselland kann nicht nur politisieren, sondern auch Eishockey spielen. Dies bewies der FC Landrat am letzten Donnerstag im Match gegen das EBL-Powerteam. Gaby Walther

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as Pech des einen ist das Glück des anderen. So fand der traditionelle Eishockey-Match EBL gegen Landrat Baselland wegen der geschlossenen Kunsti nicht wie üblich in Sissach, sondern diesmal in Laufen statt. Ein Grossandrang auf der Tribüne

entstand trotzdem nicht. Landrat Georg Thüring bedauerte, dass nicht mehr seiner Kolleginnen und Kollegen den Weg nach Laufen gefunden hatten, um die Mannschaften anzufeuern und die Geselligkeit zu pflegen. Landrätin Brigitte Bos hatte etwas Verständnis dafür, hatte doch an diesem Donnerstag eine lange und anstrengende Landratssitzung stattgefunden. Auf dem Eis war jedoch von Müdigkeit nichts zu sehen. Mit Elan und Einsatz kämpfte Parlament gegen Energiedienstleister. Verstärkt wurden die Teams mit Spielern aus der zweiten Mannschaft des EHC Laufen. Diese nahmen Rücksicht auf die weniger erfahrenen Landräte und liess alle zum Spiel kommen. Als einzige Frau hatte sich Landrätin Regina Werthmüller aufs Eis gewagt. Unter den Spielern befand

sich auch Regierungsrat Isaac Reber und der Laufentaler Landrat Rolf Richterich. Hart wurde um den Puck gekämpft. Bereits nach wenigen Sekunden viel das erste Tor – für die EBL. Diese hatte auch allen Grund, vollen Einsatz zu zeigen, hatte doch der Landrat in den letzten zehn Jahren die EBL bereits sechs Mal geschlagen und den Sieg nach Hause tragen dürfen. Diesmal schienen die Mannschaften ausgeglichen zu sein. Immer wieder kam es zum Punktegleichstand. Im letzten Drittel vermochte das EBL-Powerteam die Führung zu übernehmen und mit einem knappen 8:7 zu gewinnen. Die Fans der EBL, unter ihnen auch CEO Urs Steiner, jubelten, ging doch der Pokal, nachdem sie in den letzten Jahren dreimal hintereinander geschlagen worden sind, endlich wieder

an die Einladenden. Herzlich wurde einander gratuliert und anschliessend an das Spiel genossen Akteure und Gäste ein Fondue im Beizli der Eishalle. Landrat spielt meist Fussball Üblicherweise spielt der FC Landrat Fussball. Die Mannschaft besteht aus aktuellen und ehemaligen Landratsmitgliedern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Parlamentsdienstes. Politische Gesinnung spielt dabei keine Rolle. Coach ist Landrat Michael Herrmann, Captain ist Landrat Hannes Schweizer. Regelmässig trifft sich die Mannschaft zum Trainieren und Spielen gegen unterschiedliche Gegner, zum Beispiel gegen Parlamentarier anderer Kantone. Auch das Powerteam der EBL trainiert regelmässig und pflegt so den internen Zusammenhalt.

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.82, mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage 21 258 Ex. (WEMF 2013) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 74 951 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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LAUFENTAL

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Donnerstag, 23. Januar 2014 Nr. 04

LAUFEN

Kunst im Duft der Kräuter Das Leben ist nicht nur süss wie Bonbons, sondern oft auch schwierig und kompliziert. Kunst, die sich kritisch mit der Gegenwart auseinandersetzt, ist das Konzept der Sammlung Ricola. Gaby Walther

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in Clubtisch aus den 1970er-Jahren, darauf eine Serviette und darunter versteckt ein Gedichtband – es ist nicht immer einfach, Kunst zu verstehen. Genau solche Kunst, die nicht den Anspruch hat, schön zu sein, sondern schwierig ist, kritisch hinterfragt, das Zeitgeschehen mit eigenen Mitteln darzustellen versucht, sind in den Betriebsräumen der Ricola ausgestellt. Am letzten Freitag hatten 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Volkshochschule beider Basel Gelegenheit, in einer Führung einen Teil der Sammlung Ricola zu betrachten. Firmengründer Emil Richterich begann bereits in den Vierzigerjahren des letzten Jahrhunderts, regionale Kunst zu erwerben. Im Jahr 1975 bauten dessen Enkel eine Firmensammlung mit aktueller Schweizer Kunst, die spätere Sammlung Ricola, auf. «Aus Vergnügen und Konsum allein entsteht kein Sinn. Aus Arbeit alleine auch nicht», schreibt Lukas Richterich, Vizepräsident der Ricola Holding AG. Und so ist die Sammlung nicht für Besucher, sondern hauptsächlich für die Mitarbeitenden der Ricola gedacht. Diese haben die Gelegenheit in internen Führungen, die Gedanken hinter dieser Kunst der Gegenwart kennen zu lernen und sich damit auseinanderzusetzen. Die Sammlung Ricola umfasst rund 600 Werke bekannter und weniger bekannter Künstler aus den Jahren 1950

Führung: Kurator Roman Kurzmeyer (l.) erklärt die Kunst. bis zur Gegenwart. Ein Teil davon ist in den drei Gebäuden an der Baslerstrasse in Laufen ausgestellt. Das meiste sind Frühwerke der betreffenden Künstler. So blinkt in einem Sitzungszimmer eine Wunderlampe aus dem Jahre 1993 von Pipilotti Rist, andernorts steht ein Objekt von Jean Tinguely. Es ist spannend, durch die Büroräumlichkeiten zu gehen und zwischen dem Alltäglichen von Computern und Papierkram moderne Kunst zu entdeckt. Sie regt an zum Staunen und Sichwundern. Da sind ein Pelzmantel und ein goldener Hut aufgehängt, Leinwände mit grafischen Mustern oder in knalligem Grün gesellen sich zu Fotografien und Skulpturen. Im Marketinggebäude, von Herzog & de Meuron erbaut, ist sogar Kunst am Bau zu bewundern. So haben die bunten Vorhänge aus Wollensträngen nicht nur den Zweck, Einsicht zu verhindern, sondern können nach Belieben arrangiert werden. «Wir kaufen Werke aus der aktuellen Kunstszene, solche, die neue Positionen beziehen, Grenzen setzen, diskutiert werden», erklärt Kurator Roman Kurzmeyer. Erstmals wurde am 15. Januar von Ricola Sammlung ein

FOTOS: GABY WALTHER

Kunstpreis verliehen, und zwar an den in New York lebenden Schweizer Künstler Bruno Jakob für seinen Beitrag zur zeitgenössischen Malerei. Weitere Preise sollen folgen, aber auch Vorträge von Künstlern zu ihren Werken. So ist geplant, dass im Frühling Pipilotti Rist die Firma in Laufen besuchen kommt.

Wunderliches: Kunst, die zum Denken anregt.

LAUFEN

Alex Porter: Juwelen der Erzähl- und Zauberkunst WOS. Alex Porter ist ein Magier und hat schon 30 Jahre Zauber- und Bühnenerfahrung hinter sich. Am Freitag ist er in Laufen zu sehen. Im Programm «TrancePorter» vereint der Pionier der Theaterzauberei Höhepunkte seines bisherigen intensiven Schaffens mit neuen Geschichten und Tricks. Alex Porter unterhält sein Publikum, bezirzt es, führt es hinters Licht und macht es staunen und lachen – aber nicht mit pausenlosen Gags, sondern indem er ein entspanntes

Klima fürs Erzählen und Zaubern schafft. Grandios ist Porters Schelmenstück, dem Publikum Einblick hinter die Kulissen der Zauberkunst zu gewähren und dabei diese Absicht ständig zu unterlaufen. Er würzt seine nicht immer ganz wahren Geschichten mit leiser Ironie, verspieltem Charme und verblüffender Zauberkunst. Alex Porter: Freitag, 24. Januar, 20.15 Uhr, Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen

LAUFEN

REGION

Ferienwoche für Pilzler dust. Moritz Antony, pensionierter Primarlehrer und Cartoonist des Wochenblatts, ist auch passionierter Pilzsammler und dipl. Pilzexperte. Weil sein letztjähriges Erstangebot so guten Anklang fand, hat er sich entschlossen, auch dieses Jahr Pilz-Ferien-Wochen anzubieten. Woche 1, vom 24. bis 30. August 2014, im Hotel «Alfa-Soleil» in Kandersteg; Woche 2, vom 21. bis 27. September 2014, im Hotel «Cresta» in Flims; Woche 3, vom 6. bis 12. Oktober 2014, im Hotel «Ruhbühl» in Lenzkirch (Schwarzwald). Die Anmeldefrist läuft bis 31. Mai 2014. www.pilzferien.ch

ÖFFENTLICHER VORTRAG Freitag, 24. Januar 2014, 20.00 Uhr Fridolinssaal Gemeindehaus Breitenbach «Killerviren» – Fakt oder Fiktion? PD Dr. med. Christian Griot BSE, SARS, Vogelgrippe, Schweinegrippe oder Blauzungenkrankheit – Steht die nächste Gefahr vor der Tür? Eintritt: Fr. 12.–, 10.–

ZAUBEREI

Ohrenschmaus

Freitag, 24. Januar 2014, 20.15 Uhr

WOS. Früher komponierte Christian Schenker seine Lieder für den Unterricht – heute lebt er davon. 20 000 Menschen besuchen jährlich seine Konzerte. Seit 1992 schreibt der ehemalige Kindergärtner und Musiklehrer «Lieder für Kinder und solche, die es werden wollen». «Unschuldslämmli» heisst sein aktueller siebter Streich. Mit einem untrüglichen Sinn für alles, was Knirpse beschäftigt und mit einer grossen Lust am Fabulieren entführt er seine Zuhörerinnen und Zuhörer in verschiedenste Welten. Er hat ein Gespür dafür, was Kinder bewegt oder sie zum Lachen bringt. Zusammen mit dem singenden Pädagogen schlüpfen die Zuhörer in die Haut von verschiedenen erfundenen oder aus dem Leben der Kinder stammenden Figuren. Ein wahrer Ohrenschmaus, auch für Erwachsene! Für fröhliche Stunden ohne Altersbeschränkung.

Grandios ist Porters Schelmenstück, dem Publikum Einblick hinter die Kulissen der Zauberkunst zu gewähren und dabei diese Absicht ständig zu unterlaufen. – Ein poetischer Abend!

Familienkonzert: 26. Januar, 15.00 Uhr, im Alts Schlachthuus.

* Alex Porter

www.kfl.ch

AUSSTELLUNG

Freitag, 17. Jan. – Sonntag, 2. Febr. 2014

Jill Wäber – Bilder

Öffnungszeiten: Do, Fr: 18.00–20.30 Uhr, So: 11.00–16.00 Uhr FILM

Donnerstag, 23. Jan. 2014, 20.30 Uhr

Raining Stones

Vom täglichen Überlebenskampf in einem wirtschaftlich heruntergekommenen Land. Regie: Ken Loach, mit Bruce Jones, Julie Brown, Gemma Phoenix. Drama, Komödie: GB 1993; 90 Min.

KONZERT FÜR KINDER

Sonntag, 26. Jan. 2014, 15.00 Uhr

* Christian Schenker

Der Kindergärtner und Musiklehrer macht Lieder für Kinder und solche, die es werden wollen. FILM FÜR KINDER

Samstag, 1. Februar 2014, 15.00 Uhr

Der Löwe ist los – Film für Kinder Der König der Tiere langweilt sich im Zoo schrecklich und so nutzt er die erste Möglichkeit zur Flucht. Regie: Manfred Jenning.

* Vorverkauf Terra Travel, Bahnhofstrasse 3, Laufen Tel. 061 761 30 33 Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46


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Donnerstag, 23. Januar 2014 Nr. 04

Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 24. Januar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 24. Januar, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 20.30 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jahren. Freitag, 24. Januar, 20.30 Uhr, Jugend-Treff 15+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 20.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 15 Jahren. Samstag, 25. Januar, 17.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Fiire mit de Chline. Sonntag, 26. Januar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst zur Einheitswoche mit Pfarrerin Regine Kokontis, die röm.-kath. und die christ-kath. Kirchgemeinde sind unsere Gäste. Heute ist Chinder-Sunntig!

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Donnerstag, 23. Januar 2014 19.45 Uhr Jugendhauskreis Samstag, 25. Januar 2014 14.00 Uhr Jungschar Sonntag, 26. Januar 2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit KinderGottesdienst und Kinderhüte anschliessend Kirchenkaffee

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Samstag, 25. Januar, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 26. Januar, 10.00 Uhr, kath. Kirche Breitenbach, ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen, Motto: «Ist denn Christus zerteilt?» 1 Korintherbrief 1, 1—17, nach einer Liturgievorlage aus Kanada. Pfarrer Stéphane Barth und Pfarrer Markus Fellmann. Dazu singt der Kirchenchor der kath. Kirchgemeinde. Sonntag, 2. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Livia Meister aus Bärschwil, Pfarrer Stéphane Barth. Die Sonntagsschule/ChinderChilche: beginnt nach dem Krippenspiel am Heiligen Abend wieder am Sonntag, dem 26. Januar 2014: um 10.00 Uhr mit Beginn in der kath. Kirche Breitenbach wegen des ökum. Gottesdienstes dort, danach findet der Rest der Stunde im Margarethensaal des kath. Pfarreiheims statt. Konfirmandenunterricht: Jeweils am Donnerstagabend von 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Gruppe 1: am 6. und 20. Februar. Gruppe 2: am 30. Januar und am 13. Februar. Neuer Club: Mittwoch, 12. Februar, 13.00 Uhr, Treffpunkt mit Pw beim ref. KGH Thierstein, Gemeinsame Fahrt nach Bad Bellingen (D) zum Besuch des dortigen Thermalbades. Anmeldung bei Annemarie Honegger: Tel. 061 781 26 78.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 24. Januar, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. A. Mettler, Pflegewohnheim Flühbach – Sonntag, 26. Januar, 10 Uhr Gottesdienst zum ökum. Jahr Zu Gast: Kloster Mariastein Pfr. A. Mettler und Abt Peter von Sury – Mittwoch, 29. Januar, 18.30 Uhr Roundabout-Streetdance-Gruppe M. Hausberger – Freitag, 31. Januar, 19.30 Uhr Jugendtreff, M. Hausberger

Walter Gurtner-Meier 2. März 1953 bis 16. Januar 2014 Unerwartet nach kurzer Krankheit hat mein geliebter Ehemann, unser herzallerliebster Vater und Freund im Beisein seiner Liebsten das irdische Dasein viel zu früh verlassen. Die selbstbestimmte, eigensinnige Art, wie du dein Leben geführt, und die Konsequenz, mit welcher du dein Handwerk als Restaurator ausgeübt hast, bleiben eindrücklich zurück. Dein einmaliges, grosszügiges wie weises Wesen wird uns bereichernd begleiten.

Übers Johr, wenns Fäld, wieder Blueme treit bin i wyt furt i dr Ewigkeit. Und chunsch zu mim Grab und chunsch zu mim Stei, mach dr ’s Härz nit schwer –, glaub mer’s: i bi hei. Albin Fringeli

Danke für die vielen trostspendenden Briefe und Karten, die uns anlässlich des Todes von

Maria Fritschi-Marti Tiefsttraurig nehmen wir Abschied: Cornelia Meier Gurtner Eveline Gurtner Sinthia Gurtner Philipp Haberthür Freunde und Verwandte Die Abdankungsfeier findet am Montag, 27. Januar 2014, um 14.00 Uhr in der Kirche in Kleinlützel statt. Traueradressen: Familie Gurtner, Frohmattrain 382, 4245 Kleinlützel Gurtner Antiquitäten & Restaurationen, Grimselstrasse 1, 4054 Basel

überreicht wurden. Danke für die vielen Geld- und Messespenden. Danke für die Teilnahme an der Abdankungsfeier und für die Blumenspenden. Danke auch Pfarrer Fehlmann für die festliche Gestaltung des Gottesdienstes, Rainer Studer für das Orgelspiel und Peter Studer für die schönen Lieder. Herzlichen Dank den Mitarbeiterinnen des Krankenpflegevereins Büsserach, besonders Pia Roth, für ihren unschätzbaren Einsatz. Danke auch Dr. F. Leupold für die langjährige medizinische Betreuung, den Ärzten und Pflegerinnen des Spitals Dornach und des Hospizes im Park, Arlesheim, für die liebevolle Begleitung.

Das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können. Johannes-Evangelium 1, 5

Das Leben ist wundervoll. Es gibt Augenblicke, da möchte man sterben. Aber dann geschieht etwas Neues, und man glaubt, man sei im Himmel. Edith Piaf

Traurig, aber mit vielen guten Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem lieben Vätu, Grossvätu, Bruder, Onkel und Götti

Walter Stähli-Fuchs 5. November 1932 bis 21. Januar 2014 Nach langer geduldig ertragener Krankheit durfte er ganz friedlich für immer einschlafen. Wir werden dich nie vergessen.

Liselotte Stähli-Fuchs Brigitte und Beat Schneider mit Melanie Christian und Michaela Schneider mit Shanahan und Sedin Ursula Stähli und Gusti Borer Alex Stähli und Claudia Dietrich mit Michel und Cornelia Hans Stähli und Rösli Christ mit Markus Geschwister und Anverwandte Die Abdankungsfeier findet am Dienstag, dem 28. Januar 2014, um 14.30 Uhr in der Kirche Fehren statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen gedenke man des Alterszentrums Bodenacker, Breitenbach, Postkonto 40-12793-8, Vermerk: Familie Stähli. Traueradresse: Brigitte Schneider-Stähli, Pfeffingerweg 3, 4224 Nenzlingen Gilt als Leidzirkular.

Die Trauerfamilie

Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Omi, unserer lieben Schwiegermutter und Freundin

Marietta Theresia Schäuffele-Gschwind 13. April 1931 bis 15. Januar 2014 Nach langem Leiden durfte sie ihre letzte Reise antreten. Wir werden sie in liebevoller Erinnerung behalten.

Cynthia Schäuffele und Harry Schneider Sandra Schäuffele und Frank Affolter mit Melina und Michelle Ronald Schäuffele Scherer und Christina Scherer-Schäuffele mit Elin und Erik Dennis Schäuffele und Odette Kohli Verwandte und Freunde Es war ihr ausdrücklicher Wunsch, dass wir uns in aller Stille und im engsten Familienkreis von ihr verabschieden. Unser spezieller Dank gilt dem engagierten Personal des Zentrums Passwang für die stets liebevolle und einfühlsame Pflege. Wir danken auch Herrn Dr. Raphaël Haberthür für seine hervorragende Betreuung. Anstelle von Blumen gedenke man des Zweckverbands Zentrum Passwang, 4226 Breitenbach, Baloise Bank SOBA, Postkonto 45-87-4, IBAN CH98 0833 4000 0S51 0588 A, Vermerk «Für das Personal in Erinnerung an Marietta Schäuffele».

Traueradresse: Familie Scherer-Schäuffele, Rohrholzweg 11, 4226 Breitenbach

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Donnerstag, 23. Januar 2014 Nr. 04

REGION

RÖSCHENZ

Kein Kommandant, der nur im Bunker sitzt

Röschenz reagiert

Selbstbewusst und zielstrebig: Matthias Mohler steht seit dem 1. Januar an der Spitze der ZSO Angenstein. FOTO: TOBIAS GFELLER tg. Der 30-jährige Matthias Mohler leitet seit Anfang Jahr die Zivilschutzorganisation Angenstein. Er möchte die Akzeptanz des Zivilschutzes in der Bevölkerung weiter stärken. Ich werde heute Abend nicht vor acht Uhr zu Hause sein», sagt Matthias Mohler dem «Wochenblatt». Die sei in seinem Arbeitsalltag als Kundenberater bei der Postfinance oft der Fall. Seit mehreren Wochen inoffiziell – und seit dem 1. Januar hochoffiziell – leitet der 30-jährige Familienvater als Kommandant die Zivilschutzorganisation (ZSO) Angenstein . Auf die Frage, ob man bei solch einem Pensum und dem verantwortungsvollen Kommandantenjob beim Zivilschutz nicht irgendwann an sein eigenes Limit stösst, antwortet Mohler mit Bestimmtheit und einem Lächeln: «Stress machst Du Dir nur selber - jammern gilt nicht!» Aufgewachsen ist Matthias Mohler in Aesch, wohnt aber seit kurzer Zeit in Büsserach. So ist er der optimale Kommandant für das Einzugsgebiet des Verbundes. In Aesch aufgewachsen vertritt er die beiden grössten Gemeinden Aesch und Pfeffingen. In Büsserach wohnhaft vertritt er auch die aus dem Laufental angeschlossenen Gemeinden Duggingen, Grellingen und Nenzlingen. Im Vergleich zu anderen Zivilschutzorganisationen in der Region sei der Verbund Angenstein gut aufgestellt. «Von unseren langfristigen Planungen könnten sich viele eine Scheibe ab-

schneiden», ist Mohler überzeugt – die ZSO Angenstein mit seinen 150 Aktiven hat einen selbstbewussten und zielstrebigen Kommandanten. Als im Jahr 2004 die Zivilschutzkarriere von Matthias Mohler begann, war dies noch nicht abzusehen. «Meine Motivation damals war nicht sehr gross. Zu Beginn hatte ich vom Zivilschutz das Bild eines Larifari-Vereins im Kopf.» Doch dieses Bild änderte sich rasch. «Ich merkte, dass man mit dem Zivilschutz etwas bewirken kann.» Vom normalen Pionier wurde er 2007 Gruppenführer und schon vier Jahre später Zugführer. Und auch als Kommandant möchte er auf das Know-how seiner führenden Zivilschützer zurückgreifen. Auch eine wichtige Position nimmt dabei Zivilschutzstellenleiterin Daniela Zimmermann ein. «Sie ist die gute Seele des Zivilschutzes. Die Zusammenarbeit mit ihr läuft reibungslos», schwärmt Mohler. Konkrete Ziele für die ZSO Angenstein zu nennen, sei für ihn als neuen Kommandanten schwierig. «Man kann viele Dinge schlichtweg nicht beeinflussen», gibt Mohler zu bedenken. Eine saubere Kaderplanung sei jedenfalls für die kommenden Jahre aufgestellt. Viele junge Zivilschützer engagieren sich in der Organisation. Persönlich wichtig ist Mohler die weitere Professionalisierung des Zivilschutzes. «Ich weiss, dass dies bei einem Milizverbund ein hoher Anspruch ist.» Auch die Akzeptanz in der Bevölkerung will er weiter stärken. «Der Zivilschutz wird neben den anderen Sicherheitsorganisationen oft unterschätzt und vergessen», klagt Mohler. «Dabei waren wir es, die mit viel Manpower beim Hochwasser 2007 den Grossteil der Aufbau- und Aufräumarbeiten erledigten.» Auch möchte er die Synergien mit anderen Zivilschutzorganisationen nutzen. «Als Milizorganisation sollte man die Zusammenarbeit forcieren und sich ein breites Netz aufbauen.» Mohler möchte sowohl für die eigenen Gemeinden da sein, aber auch für die Gemeinschaft im Allgemeinen. Denn ihm ist klar. «Ich werde kein Kommandant sein, der nur unten im Bunker sitzt.»

FASNACHT 2014

«Mir wänn au e Hüttli» WOS. In Duggingen regiert zur Fasnachtszeit die Geschwellti Clique. Das diesjährige Motto «Mir wänn au e Hüttli» ist auf der von Katharina Schiliro gestalteten Dugginger Fasnachtsplagette illustriert. Dazu der passende PlagetteSpruch von Willy Tschudin: «Jede Verein in Duggige het si eige Hüttli do / Sogar d`Wildbiene hänn e schöns Hotel bicho / Do mien mir Gschwellti scho e bitzeli jammere / Mir hänn beschtefalls e Abstellkammere. Im Zentrum der diesjährigen Dugginger Fasnacht stehen der Maskenball vom Samstag, 1. März, sowie der Umzug am Fasnachtssonntag, 2. März.

LAUFEN

Mozart, Tschechow und eine wichtige Frage WOS. Am nächsten Hauskonzert steht Wolfgang Amadeus Mozart im Mittelpunkt. Madeleine Perler spielt die Klaviersonate in Es-Dur, KV 282. Es ist ein Jugendwerk von grosser Anmut und Eingängigkeit. Es folgt das Rondo in DDur, KV 485, ein Werk von ungetrübter spielerischer Heiterkeit. Im literarischen Teil des Hauskonzertes liest Werner Schmidlin die Erzählung «Kleiner Scherz» von Anton Tschechow. In dieser Geschichte geht es eben um eine wichtige Frage, nämlich um die Liebe. Hauskonzert im Musiksalon Schliffmatt 19, in Laufen, am 26. Januar und 2. Februar um 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Reservationen unter Tel. 061 761 54 72.

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Röschenz wurde zum Selbstbedienungsladen der Einbrecher. Ein privater Sicherheitsdienst und erhöhte Wachsamkeit haben bereits geholfen. Gini Minonzio

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in Einbruch im Jahr. Im ganzen Dorf! Mit dieser himmlischen Quote lebten die Röschenzer bis anhin und wussten gar nicht, wie schön sie es haben. Das hat sich nun radikal geändert. Allein seit Dezember sind es 17 Einbrüche. Dazu kommen noch etliche Einbruchversuche. Viel zu viele, befand der Gemeinderat und handelte schnell. Seit dem 10. Januar patrouilliert eine Sicherheitsfirma in den Strassen, was schon Wirkung gezeigt hat. Und letzten Donnerstag organisierte die Gemeinde zusammen mit der Polizei eine Informationsveranstaltung. Hauptmann Daniel Weissenberger hatte die 270 Zuhörer im Griff. Der Leiter der Sicherheitspolizei West der Polizei BaselLandschaft wusste, wo ein Spass angebracht war: «Sie müssen sich keinen Hund zulegen. Stellen Sie einen Hundenapf und eine alte Leine samt RobidogSäckchen beim Sitzplatz auf.» Er redete auch nicht um den heissen Brei: «Die Kriminaltouristen reisen von Frankreich und Deutschland her ein. Es handelt sich vor allem aus Osteuropäer.» Und als die Stimmung Richtung Selbstjustiz zu kippen drohte, und ein Röschenzer von seiner Pistole zu reden begann, so gebot er ruhig Halt: «Wir dürfen nicht einfach schiessen, und ich

Einsatz: Hauptmann Daniel Weissenberger und Gemeindepräsident Remo Oser FOTO: GINI MINONZIO wollen Einbrecher aus Röschenz vergraulen. bin von Herzen froh darum.» Man könne auch nicht zurückkehren ins Mittelalter. Die Menschenrechtsabkommen würden gelten, und das sei gut so. Aufmerksam sein Typische Einbrecher-Gruppen spähen die Häuser bei Tag aus und markieren sie manchmal. Sie wollen innerhalb von fünf Minuten im Haus und dabei möglichst leise sein. Sie bleiben weniger als 20 Minuten, erklärte Weissenberger. Daraus leitete er mögliche Präventionsmassnahmen ab. Falls man verdächtige Personen im Quartier oder Markierungen bei seinem Haus bemerke, solle man sofort und unauffällig die Polizei über den Notruf 117 oder 112 anrufen. Ist man abwesend, soll man mit Lichtschaltuhren Präsenz vortäuschen. Wenn man sein Haus so sichert, dass die Verbrecher nicht leicht hineinkommen, so bleibt man oft verschont: Die Einbre-

cher probieren es dann lieber beim Nachbarn. Und zu guter Letzt empfahl Weissenberger, alle unersetzlichen Wertsachen in ein Bankschliessfach zu bringen. Konkrete Tipps zu sicheren Fenstern, Türen, Alarmanlagen gab Weissenberger kaum. Doch dafür hat die Polizei Spezialisten angestellt, die gratis Hausbesuche machen. Und wie geht es den Leuten, bei denen eingebrochen wurde? Während ein Röschenzer nun in seinen eigenen Wänden Angst hat, kennt Gemeinderätin und Landrätin Jacqueline Wunderer dieses Gefühl nicht. Im Dezember wurde bei der Bundespolizistin gleich zwei Mal eingebrochen. Das erfüllt sie mit einer riesigen Wut und Tatendrang: «Ich habe dazugelernt und schütze mein Haus und das Restaurant besser.» Präventionsgespräch: Polizei BL 061 553 30 66

LAUFEN

Von wogenden Algen und fliessendem Sand meb. Jill Wäber zeigt in der Galerie Alts Schlachthuus ihre Ausstellung «Am Meer». Letzten Freitag fanden gut dreissig Kunstinteressierte den Weg zur Vernissage. Jill Wäber lebt und arbeitet heute im Elsass. Sie ist aber ein Kind des Meeres. Aufgewachsen ist die 1945 geborene Künstlerin in Schottland. Ihre Mutter lebt heute noch dort, direkt an der Nordsee. Bei ihren Besuchen findet Jill Wäber immer wieder die Zeit, das Meer zu beobachten, die Veränderungen zu erkennen, zu sehen, was die Flut ans Länd trägt und was die Ebbe schliesslich zum Vorschein bringt. In ihrer Ausstellung «Am Meer» richtet Jill Wäber ihren Blick ebenso auf den Saum des Meeres, wie er Algen und Schwemmmaterial tanzen lässt, in sanftem und wildem Rhythmus. Ihre Werke strahlen Ruhe aus. Sie sind in harmonischen Farben gehalten, Türkis-, Blau- und helle Grüntöne dominieren, werden aber gespickt von farbigen Elementen, welche sich dem Betrachter erst aus der Nähe eröffnen. Die Einführung in die Ausstellung wurde vom Kunsthistoriker Martin Rohde gehalten. Die Schweiz sei seit

Schweiz oft schmerzlich vermisse. Dass Jill Wäber in Ölfarbe gestaltet, ist relativ neu. Nach ihrer Ausbildung an der Glasgow School of Art hat sie sich kaum mehr mit dieser Technik auseinandergesetzt. Den Anstoss dazu, wieder in Öl zu malen, kam eher zufällig von einer Malerfreundin. Die Ölfarbe erlaube es Jill Wäber sowohl in verschiedene Schichten des Meeres einzutauchen, als auch Details hervorzuheben, erklärte Rohde weiter. Als Auskoppelungen aus den grossen Ölbildern lassen sich die kleineren Tuschzeichnungen verstehen. Ausdrucksstark: Die Künstlerin Jill Wäber vor eiFOTO: MELANIE BRÊCHET nem ihrer Ausstellungsstücke. Sie greifen gewisse Aspekte des Meeres heraus und zeigen beilangem zu Jill Wäbers zweiter Heimat spielsweise nur ein einzelnes Knäuel geworden, erklärte er den Anwesenden. von Seegras. Mit der Ausstellung «Am Und die hiesigen Berge hätten der Meer» eröffnet das Kulturforum Laufen Künstlerin auch schon des Öfteren als das Ausstellungsjahr 2014. Bis Ende Bildmotive gedient. Die Werke der ak- Jahr stehen noch fünf weitere Aussteltuellen Ausstellung seien nun aber ge- lungen auf dem Programm. Die Werke prägt von ihrer ursprünglichen Heimat von Jill Wäber sind noch bis zum 2. FeSchottland, mit seinem rauen Klima, ei- bruar zu sehen. nem besonderen Licht und einem wei- Alts Schlachthuus, Donnerstag und Freitag von 18.00 ten Horizont, den man hier in der 20.30 Uhr und Sonntag von 11.00 - 16.00 Uhr.


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Donnerstag, 23. Januar 2014 Nr. 04

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen. Praxis Dr. med. R. Haberthür FMH Innere Medizin / spez. Hämatologie-Onkologie

bleibt geschlossen vom 1.2. bis 9.2.2014

Dr. med. Heinz Schön FMH Innere Medizin Hausarzt Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch

Abwesend vom 1. bis 9. Februar 2014 Info über Stellvertretungen auf www.dr-schoen.ch

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Silvio und Barbara Heim-Mesmer Homelstrasse 45, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: PRIOHAUS GmbH Passwangstrasse 37, 4226 Breitenbach Bauobjekt: Wandausbruch und Einbau Hebeschiebetür Bauplatz: Homelstrasse 45, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2110 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 6. Februar 2014

Bauherr: Spaar Johannes Striffenweg 8, 4208 Nunningen

Kleinlützel

Baupublikation Bauherrschaft: Dreier Beat und Monika Rüttiweg 310, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Dreier Beat Rüttiweg 310, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Photovoltaikanlage

Bauherrschaft: Brunner Dieter Hof Hinterbühl 65, 4228 Erschwil/Post Meltingen Verantwortlicher: Bauherr Grundeigentümer: Bauherr Bauobjekt: Aufschüttungen und Terrainveränderungen (bereits ausgeführt) Bauplatz: Hof Hinterbühl 65 Bauparzelle: 795 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 7. Februar 2014

Baupublikation Bauherrschaft: Bühler Elsbeth Ausserfeldstrasse 1, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Bauherrin Grundeigentümer: Bauherrin Bauobjekt: 4 Dachflächenfenster (bereits ausgeführt) Bauplatz: Schmelzistrasse 31, 4228 Erschwil Bauparzelle: 4 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 7. Februar 2014

Baupublikation Bauherrschaft: Peter u. Angela Anklin-Baschung Schmelzistrasse 80, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Bauherrschaft Grundeigentümer: Peter Anklin-Baschung Bauobjekt: Parkplatz erstellen und neue Gartengestaltung Bauplatz: Schmelzistrasse 80, 4228 Erschwil Bauparzelle: 605 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 7. Februar 2014

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauobjekt: 14-002 Doppeleinfamilienhaus mit Carport. Ausnahmeantrag für Höherlegung des Gebäudes Grundbuch-Nr.: 1609 Adresse: 4412 Nuglar, Neumattstrasse 33 u. 35 Gesuchsteller: 1) Saladin Silvan 2) Saladin Roger 4412 Nuglar, Simmenweg 2 Grundeigentümer: 1) Saladin Silvan 2) Saladin Roger 4412 Nuglar, Simmenweg 2 Planverfasser: Architekturbüro Degen 4495 Zeglingen, In den Reben 5 Datum Baugesuch: 20. Januar 2014 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 7. Februar 2014 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Baupublikation Bauobjekt: 14-001 Sitzplatzverglasung Solaranlage und Ersatz Ölheizung Vereinfachtes Baugesuchverfahren (VBG) Grundbuch-Nr.: 2672 Adresse: 4412 Nuglar, Gempenstrasse 50 Gesuchsteller: Thommen-Schmidli Bruno und Roswitha, 4412 Nuglar, Gempenstrasse 50 Grundeigentümer: Thommen-Schmidli Bruno und Roswitha, 4412 Nuglar, Gempenstrasse 50 Planverfasser: Thommen Bruno 4412 Nuglar, Gempenstrasse 50 Datum Baugesuch: 16. Januar 2014 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 7. Februar 2014 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Architekt: G3 Architektur GmbH Wahlenstrasse 81, 4242 Laufen

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Bauplatz: Striffenweg Bauparzelle: GB-Nr. 3257 Planauflage: Gemeindekanzlei

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Einsprachefrist: 23. Januar bis 6. Februar 2014

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Bauherr: Wyss-Spaar Sabina und Felix Striffenweg 10, 4208 Nunningen Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung Architekt: G3 Architektur GmbH Wahlenstrasse 81, 4242 Laufen Bauplatz: Striffenweg

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Bauparzelle: GB-Nr. 2966

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Bauparzellen: 693 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 7. Februar 2014

Baupublikation

Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung mit Geräteschopf

Baupublikation

Bauplatz: Rüttiweg

Erschwil

Nunningen

Baupublikation Bauherrschaft: Spies Hans-Rudolf Zollgasse 495, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Spies Hans-Rudolf Zollgasse 495, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Anbau Betriebswohnung Bauplatz: Neumatt 712 Bauparzellen: 691 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 7. Februar 2014

Der Tod kann auch freundlich kommen zu Menschen, die alt sind, deren Hände nicht mehr festhalten wollen, deren Augen müde wurden, deren Stimme nur noch sagt: «Es ist genug. Das Leben war schön.»

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mamä, Schwiegermamä, Grossmamä und Oma

Marie Borer-Andenmatten 25. April 1930 bis 20. Januar 2014 Friedlich durfte sie zu Hause im engsten Familienkreis einschlafen. Danke für alles.

Wir vermissen dich: Lilian und Reinhold Henz-Borer mit Selina und Aline Cesar Borer und Alexandra Suter mit Amélie Verwandte und Bekannte Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, dem 29. Januar 2014, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Grindel statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Lilian Henz-Borer, Hollenstrasse 105, 4247 Grindel

Jesus Christus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium. 2. Timotheusbrief 1, 10


LAUFENTAL

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RÖSCHENZ

LIESBERG

Rhythmisches Halleluja

Gotteslob im Steinbruch

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Fröhlich und engagiert: Gospelchor «Free voices» in der Kirche Röschenz. FOTO: JÜRG JEANLOZ

jjz. Mit Temperament und Feingefühl trug der Gospelchor «Free Voices» Gospels und Spirituals in der Kirche Röschenz vor und verzückte die anwesenden Gäste. Mit ausgebreiteten Armen schwebten die Sängerinnen der «Free Voices» in die Kirche und lebten das besinnliche Lied «Let me fly» bildhaft vor. Begleitet wurden sie von der Dirigentin am Keyboard, einem Schlagzeuger und einem Gitarrenspieler. Sanft und getragen kam die Melodie daher, eine trauliche Stimmung verbreitete sich im Gotteshaus. Obwohl die Gospels religiöses Gedankengut beinhalten, sind sie dazu angetan, die Menschen einander näher zu bringen. «Singen und klatschen Sie mit», forderte Ansagerin Elfi Löw die Gäste in der Kirche Röschenz auf. Selbst Dirigentin Ruth Peter-Tassera am Keyboard stand immer wieder auf und hob die Hände klatschend in die Höhe. Die Stimmung mittragen und die fröhlichen Lieder miteinander geniessen, sei das Wichtigste in einem Gospelkonzert. Die vierzehn Damen und sechs Herren waren denn auch stets in rhythmischer Bewegung, klatschten oder schnippten mit den Fingern. Wenn ich niedergeschlagen bin, munterst und stellst du mich wieder auf, lautete das nächste Lied, das durch einen kompakten Chorklang begeisterte. Die Dirigentin liess es sich nicht nehmen,

den Solopart von «You raise me up» gleich selbst zu singen und sich am Keyboard zu begleiten. Ruth Peter-Tassera ist auch die Seele des Chors, die ihn gegründet hat und seither leitet. Dank ihrem unermüdlichen Engagement hat sich der Chor stets vergrössert und weiter entwickelt. Ihr Ehemann Karl Peter zeichnete sich ebenfalls durch eindrückliche Soli aus. Spätestens mit dem berühmten Song «Bambelela» geriet die Zuhörerschaft ganz aus dem Häuschen. Die Dirigentin übte Melodie und Text mit den Gästen ein und dann ging die Post ab. Alles klatschte und wippte im Takt und sang überschwänglich diesen Heuler. Sogar als Zugabe musste Bambelela herhalten, der Ohrwurm hatte sich komplett ins musikalische Gedächtnis eingenistet. Hörenswert war aber auch «Operator», der fetzig vorgetragen wurde. Dabei wirkte Elfi Löw als routinierte Sängerin, die mit ihrer souligen Stimme den Gassenhauer meisterhaft interpretierte. Toll begleitet wurde sie von den Röschenzern Markus Cueni am Saxofon und Raymond Bohler am Schlagzeug. Mit dem Welthit «We are the World» inszenierte der Chor einen würdigen Abschluss. Weitere Konzerte: Samstag, 25. Januar, 19 Uhr, ref. Kirche Birsfelden; Sonntag, 26. Januar, 17 Uhr, ref. Kirche Laufen. Freie Kollekte zugunsten Blutspende Schweiz. Rotes Kreuz.

FASNACHT 2014

Natürliche Kulisse als Kirche: Christian Thomann (l.) und Markus Schöbi (3. v. l.) gestalteten einen interessanten und besinnlichen Gottesdienst. FOTO: MARTIN STAUB

Der Seelsorgeverband Zwingen Dittingen Blauen Nenzlingen lud für einmal nicht in der Kirche, sondern im Steinbruch zum Gottesdienst ein. Martin Staub

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und viereinhalb Milliarden Jahre alt ist unsere Erde. Zwischen 90 und 140 Millionen Jahre hat der Kalkstein, den wir hier abbauen, auf dem Buckel.» Mit diesen Worten begrüsste Christian Thomann, Mitinhaber des Steinwerks Gebr. Thomann AG, die zahlreichen Gäste. «Was bleibt denn wirklich …?» lautete die Frage zum Jugend-Gottesdienst im Steinbruch, die nicht nur viele Jugendliche sondern auch Erwachsene beantwortet haben wollten. Pfarrer Markus Schöbi durfte mit dem Aufmarsch aus seinen Pfarrei-

en zufrieden sein. Zusammen mit Christian Thomann, der in Dittingen als Kirchenrat amtet, setzte er die Idee um. Auf drei Stationen brachte Thomann den Besuchern die Arbeiten im Steinbruch näher, während Schöbi die Ausführungen auf die religiöse Ebene transferierte. «Es geht hier um Steine, aus denen unsere Häuser gebaut sind. Um Schmutz, der uns im Leben immer wieder begegnet, um Individuelles, das jeden Menschen einzigartig macht, wie die Steine, die hier herumliegen.» Zwischen den Worten der beiden «Moderatoren» füllte die Sängerin Fabienne Jäggi, begleitet von Florian Kirchhofer am Keyboard, den Liesberger Steinbruch mit geistlichen Songs. Nebst den religiösen, kirchlichen Aspekten eines üblichen Gottesdienstes, genossen die Anwesenden eine höchst interessante Führung durch den Betrieb eines Steinwerks, welches von der Röschenzer Familie Thomann bereits in der dritten Generation geführt wird. Während früher bis zu 25 Leute hier ihr Brot verdienten, seien heute noch 15 Mitar-

beitende tätig. «Die moderne Technik machts möglich», erklärte er. Eine kreischende Kreissäge, die meterdicke Steinbrocken in millimetergenaue Stücke schneidet und auch am Wochenende computergesteuert ohne menschliches Dasein arbeitet, legte eindrücklich Zeugnis davon ab. «Gibt es auch etwas in Ihrem Lebensblock, das Sie gerne abschneiden, schleifen oder bearbeiten möchten?», fragte der Seelsorger. Nach der Halle, wo die rund 180 verschiedenen Steinsorten bearbeitet werden, lockten die Melodien des Musikduos anschliessend zur Schleiferei, der dritten und letzten Station des Rundgangs. Hier war unter anderem noch von Thomann zu erfahren, dass die Firma rund 60 Prozent ihrer Produktion aus eigenem Laufner (Liesberger) Kalkstein verarbeitet, während Schöbi die Besucher ermahnte, dass es bei allen Menschen, ob alt oder jung, immer etwas zu schleifen gibt. Der Gottesdienst im Steinbruch, eine gelungene Idee, die zu weiteren Experimenten animieren dürfte.

LAUFEN

60 Jahre Schwanenzunft WOS. Die Liesberger Schwanenzunft mit rund 35 Aktivmitgliedern feiert heuer ihren 60. Geburtstag. Die Schwanenparty zum Jubiläum geht bereits am 15. Februar über die Seemättli-Bühne. Die reguläre Fasnacht startet am Samstag, 1. März, 5.15 Uhr, mit dem Morgestraich. Das ausführliche Fasnachtsprogramm aus Liesberg und allen andern Gemeinden entnehmen Sie bitte dem Wochenblatt vom 20. Februar 2014.

Auch in Zukunft Weihnachtsbäume für Idealisten dust. Die Weihnachtszeit ist vorbei. Die Tannenbäume, welche während einiger Tage die Wohnungen schmückten, liegen am Strassenrand oder sind bereits entsorgt. Kein Gedanke mehr daran, wo der Baum herkam: Aus Dänemark? Gekauft bei Coop, Migros oder Landi? Weihnachtsbäume konnten auch – wie bereits seit bald 15 Jahren bei der Amthausscheune in Laufen gekauft werden. Schweizer Tannenbäume aus der Region – aus dem Waldgarten beim Schwalbennest zwischen Büsserach und Erschwil. Dafür verantwortlich: Joseph Meury. «Seit 50 Jahren mache ich das», erklärt der 75-Jährige, der seine Leidenschaft von seinem Vater «geerbt» hat. «Wir haben damals in Basel Weihnachtsbäume verkauft», sagt er. Seine Tannenbäume wachsen heute im Waldgarten. Rund 20 000 Exemplare sollen es mittlerweile sein, schätzt Meury. Auf der Plantage, welche er vor einigen Jahren schon von einem privaten Besitzer in Pacht übernehmen konnte, wurden vor rund 60 Jahren die ersten Tannenbäume gepflanzt. Meury hat begonnen, den Wegrändern entlang selber Jungtannen zu setzen. «Sieben Arten sind es insgesamt», informiert er und ergänzt: «Für jedes geschnittene Exemplar, pflanze ich umgehend ein neues.» Joseph Meury liebt sein Steckenpferd. Ein Hobby für Idealisten, meint er schmunzelnd und spricht damit auch seine Kundschaft an. Wer bei ihm einen Weihnachtsbaum kaufte, bezahlte etwa doppelt so viel, wie bei den Grossverteilern. Trotzdem: Dank der Tatsache, dass Meury mit dem Erlös soziale Beschäftigungsprojekte unterstützt, jeweils sozial Randständige als Helfer und Mitarbeitende einsetzt und nur Bäume aus der Region anbietet, konnte er in der Ver-

Der letzte Weihnachtsbaumverkauf bei der Amthausscheune: Idealist Joseph Meury FOTO: ZVG (l.) mit Helfer. gangenheit doch immer viele Weihnachtsbäume verkaufen. Etwas weniger – rund 160 Stück – waren es letztes Mal bei der Amthausscheune, die für ihn wahrscheinlich – aufgrund des bevorstehenden Neubaus – zum letzten Mal zur Verfügung stand. «Ich bin der Stadt Laufen aber dankbar, dass ich diesen Platz so lange gratis für diese Aktion nutzen durfte», sagt Joseph Meury. Schwarz sieht er aber nicht. «Ab Mitte Dezember nächsten Jahres werde ich täglich im Waldgarten anwesend sein und die Leute können sich in Ruhe ihren Weihnachtsbaum aussuchen und selber oder mit meiner Hilfe abschneiden.» Abgeneigt wäre er aber ganz und gar nicht, wenn sich auch in Zukunft in Laufen eine Möglichkeit böte, diese wohltätige Weihnachtsbaumaktion weiterzuführen.

Ein zwischenmenschlicher Aspekt Joseph Meury liebt die Menschen. Deshalb hat er sich auch beruflich immer für sie eingesetzt. Unzählige Projekte für allerlei Menschen hat er initiiert und umgesetzt. Einen wichtigen sozialen Aspekt sieht er auch beim Weihnachtsbaumverkauf. «Die Besorgung des Weihnachtsbaums ist mit dem alltäglichen Einkaufen nicht zu vergleichen», sagt er. «Mit der Suche des Baums geht der Mensch in sich. Man beginnt zu erzählen, sich auszutauschen, Geheimnisse preiszugeben oder Sorgen darzulegen. Solche Begegnungen verlassen die Oberfläche – es entstehen tief gehende Gespräche. Darin liegt wahrscheinlich meine andauernde Leidenschaft für eine an sich ‹banale› Tätigkeit.»

www.waldgarten.info



THIERSTEIN

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BREITENBACH

Kunst-Schaffen mit Demenz

Die Ausstellung: Die Gäste bewunderten die Werke von Hildegard Liniger.

Das Zentrum Passwang wird 10-jährig. Mehrere Anlässe sind zur Feier des Jubiläumsjahres geplant. Die Ausstellung einer an Demenz erkrankten Patientin macht den Anfang. Martin Staub

deutlich, dass der Verstand eines Demenzerkrankten zwar in den Hintergrund rücke, die Persönlichkeit aber bis ganz ans Ende bleibe. Schürenberg, der die Ausstellung noch zu Lebzeiten der Patientin plante – «Frau Liniger freute sich über mein Vorhaben» –, dokumentiert dies nun eindrücklich, indem er den letzten Werken Bilder von früheren Jahren gegenüberstellt. «Bei näherer Betrachtung wird die Kontinuität des Wesens, der Persönlichkeit sichtbar», er-

H

ildegard Liniger (*1934), in Zwingen aufgewachsen, im Emmental mit ihrer Familie gelebt und mit 60 ins Laufental zurückgekehrt, erkrankte an Demenz und trat 2008 ins Zentrum Passwang ein. Hildegard Liniger, geb. Imhof, war bildende Künstlerin. Die Ausstellung, die am letzten Freitag im Zentrum Passwang mit einer Vernissage eröffnet wurde, zeigt unter dem Titel «Mit diesen Händen» ihre Bilder der letzten zwei Jahre, in chronologischer Reihenfolge. Ansgar Schürenberg, MScN-Pflegeexperte, hat Frau Liniger während der Malstunden begleitet. In seiner Ansprache machte er

Stationen im Leben: Magda Richterich erzählt von ihrer Schwester «Hildi».

FOTOS: MARTIN STAUB

klärte der Therapeut. Hildegard Liniger hat bis drei Wochen vor ihrem Tod im Oktober 2012 gemalt. Ihr letztes Bild der Ausstellung mit dem von ihr gewählten Titel «Es ist so schön» entstand im August 2012. Der Vergleich mit dem daneben hängenden Exponat aus den 1990er-Jahren macht deutlich, wie sich ihre künstlerische Ausdrucksweise verändert hat. Dieter Künzli, Gemeindepräsident von Breitenbach und Präsident des Zentrums Passwang, informierte die zahlreich erschienenen Gäste – darunter Familienangehörige, Schulkameraden und Bekannte der Künstlerin – über die Erfolgsgeschichte des Zentrums Passwang und stellte weitere Jubiläumsanlässe in Aussicht. Bildungs- und Kulturdirektor Remo Ankli, ebenfalls ein Mitverantwortlicher für das Entstehen des Zentrums, gratulierte zum «feinen, ruhigen Erstanlass», bei dem eine Bewohnerin und nicht die Leitung im Mittelpunkt steht, und fügte an: «Das Zentrum Passwang – ein Beispiel dafür, dass Politiker doch nicht immer alles falsch machen.»

Die öffentliche Ausstellung ist täglich zugänglich.

VERANSTALTUNG

SCHIESSSPORT

«Killerviren» – Fakt oder Fiktion?

Gut geschossen

WOS. Wenn der Winter naht, beginnt jedes Jahr die Diskussion über die Grippe. Dabei ist es wichtig, die «echte» Grippe, auch Influenza genannt, von den harmlosen Erkältungskrankheiten abzugrenzen. Die Influenza führt in der

gin. Bei den Solothurner Titelwettkämpfen Gewehr und Pistole 10m in Subingen konnten die Schwarzbuben einige Erfolge feiern. Bei den Pistolen Damen siegte Esther Thomann aus Büren mit 360 Punkten. Die Junioren- und Jugendkategorien waren schwach besetzt. Bei der Kategorie Pistole Junioren wurde Mark Wüthrich Erster und Jonas Hänggi Dritter. Beide schiessen im PS Seewen. Lars Häner, ebenfalls Seewent, gewann die Kategorie Pistole Jugend.

Schweiz jährlich zu sehr vielen Krankheitsfällen, zu entsprechenden Arbeitsausfällen, Hospitalisationen und zu mehreren hundert Todesfällen. Wie gefährlich sind nun aber die Influenza-Erkrankungen wirklich? Wie wirksam und sicher sind die Vorsorgemassnahmen, insbesondere die Grippeimpfung? Für wen ist diese Impfung empfehlenswert? Ist es für bestimmte Gruppen, wie beispielsweise dem Betreuungspersonal von Neugeborenenstationen, gar sinnvoll, diese Impfungen vorzuschreiben? Diese Fragen und viele mehr werden in der Bevölkerung, in den Arztpraxen, in vielen Berufsgruppen und speziell in den Medien behandelt und oft kontrovers diskutiert.

Neben den wohlbekannten Wintergrippefällen sind in den letzten Jahren wiederholt neuartige Grippeviren aufgetreten. Sie verursachen Krankheiten, die als BSE, SARS, Vogel- und Schweinegrippe bezeichnet werden. Zumeist sind diese Viren von Tieren auf den Menschen übergesprungen. Infolge der heutigen grossen Mobilität der Menschen, haben sich diese Erkrankungen sehr rasch und nicht selten weltweit ausgebreitet. Diese Pandemien (kontinentübergreifende Grippewellen) führten in der Bevölkerung erst recht zu Angst und Schrecken. Ist eine Pandemie wie die «Spanische Grippe» auch heute noch denkbar? Damals fanden zwischen 1918 und 1919 in der Schweiz ca. 25 000 Menschen (meist junge Männer) den Tod. Die geschätzte weltweite Todeszahl beläuft sich auf 25 bis 50 Millionen. Wie gross ist die Gefahr von weiteren «neuen» Grippeformen? Werden wir erneut mit dem Schrecken davon kommen wie zuletzt bei der Schweinegrippe oder ist auch mit schwereren Verläufen zu rechnen? Darüber und vielem mehr wird PD Dr. med. vet. Christian Griot Auskunft geben. Er ist Direktor des schweizerischen Instituts für Viruskrankheiten und Immunprophylaxe (Forschungseinrichtung des Bundesamtes für Veterinärwesen) und damit ausgewiesener Fachmann für Viruskrankheiten, speziell Grippekrankheiten. Der Vortrag wird organisiert vom Kultur- und Leseverein Breitenbach. Freitag, 24. Januar, 20.00 Uhr, Fridolinssaal, Gemeindehaus, Breitenbach.


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THIERSTEIN

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BREITENBACH

Volles Rohr für die tollen Tage Guggenmusiken und andere Fasnächtler lärmten am Hilari kakofonisch die Fasnacht 2014 ein. Thomas Immoos

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ngefähr in der Mitte zwischen dem elften Elften, dem ersten Aufflackern des Fasnachtstreibens, und der Chesslete, dem lärmigen offiziellen Auftakt der Fasnacht, liegt Hilari. Dieser Fasnachtsanlass wird in Breitenbach seit über dreissig Jahren gefeiert. Seit einigen Jahren in der Mehrzweckhalle Grien. Dort fanden sich am Samstag denn auch Guggenmusiken aus der Region, Einzelmasken und andere Fasnachtsfreudige ein, um mit Hunderten von Gleichgesinnten einen tollen Abend zu verbringen. Organisiert wird der Anlass von den Hirzefägern aus Breitenbach. Deren Präsidentin Fabienne Borer freut sich, sechs Guggen in Breitenbach willkommen zu heissen. Man lade bewusst auswärtige Cliquen ein: «Denn die eigenen kennt man ja.» Kakofonische Höchstleistungen Und so fätzten und lärmten ab 21.30 Uhr im 45-Minuten-Takt die Gugger, die da gekommen waren aus Aris- und aus Bubendorf, Dorn- und Reinach sowie aus Laufen. Die kakofonischen Musikerinnen und Musiker gaben ihr Bestes. Den Auftakt machten die Ruinenarre aus Dornach, den Abschluss die Rambasse aus Reinach. Und weil es so schön war, und so lange her seit der Fasnacht, musste jede Gugge die eine oder andere Zugabe spielen. So zog sich der Abend natürlich bis in den frühen (oder späten) Sonntagmorgen hin. Zwischen den Guggenauftritten sorgte der versierte DJ «Dave S» für eine breite musikalische Palette, zu der die Fasnächtler munter mitsangen oder gar in ihren Kostümen tanzten. Bunt war der Anblick: Römische Soldaten stiessen mit Robin Hoods an, eine Fünfergruppe in Tutus gesellte sich zu Hellebardieren. Zahlreiche Zaungäste verfolgten das muntere Treiben in Zivil. Marco und Janine beispielsweise: «Wir

Gut gerüstet für die tollen Tage: Die Ruinenarre aus Dornach in der Breitenbacher Mehrzweckhalle Grien. FOTO: THOMAS IMMOOS

Zwischen 11. 11. und Chesslete tim. Der Vorfasnachtsanlass Hilari wurde um 1980 herum in Breitenbach von Werner Jeker ins Leben gerufen. In der Region um die Stadt Solothurn gibt es den Brauch schon länger. Fasnächtler zogen von Hof zu Hof, um einen Schnaps zu erheischen, in der Stadt Solothurn von Beiz zu Beiz. Das Datum Mitte Januar wurde vermutlich gewählt – gesichert ist dies nicht –, weil es etwa in der Mitte zwischen St. Martin (11. November) und Aschermittwoch liegt. Zudem wird am 13. Januar das Fest des heiligen Hilarius begangen. Einen Bezug zur Fasnacht hat dieser Heilige allerdings nicht. Immerhin bedeutet aber das Lateinische «hilarius» auf Deutsch «heiter, fröhlich». Und so veranstaltet jeweils am Samstag nach dem 13. Januar Breitenbach voller Heiterkeit den Vorfasnachtsanlass Hilari.

wollen uns auf die Fasnacht einstimmen», sagen sie lachend. Und Sven, der sich dazugesellt, ergänzt: «Ich höre sehr gerne Guggenmusiken», auch wenn er selber seit einigen Jahren nicht mehr aktiver Fasnächtler sei. Ein junges Pärchen dagegen ist nicht in erster Linie der Guggenmusiken wegen gekommen, sondern «um Party zu machen». So kamen alle auf ihre Kosten. In der grossen Halle standen einige Büdeli und Stände, an denen sich die Gäste verpflegten und weitere Treffen während der bevorstehenden Fasnacht vereinbarten. Ab und zu zog sich der eine oder andere Gugger zurück, um das Handy, inzwischen auch unverzichtbares Accessoires an den tollen Tagen, zu konsultieren. «Chumm doch au no do ane», beschwört ein junger Guggenmusiker die Person am Handy. Hilari war erst der Anfang Ihre Fasnachtspremiere hatten die Premiumwaggis aus Röschenz. Die acht jungen Männer nahmen Hilari zum Anlass, erstmals gemeinsam Fasnachtsluft zu schnuppern. «An der Laufner Fasnacht sind wir dann auch dabei», versprechen sie. Bis dahin sind es noch rund fünfzig Tage und noch einige weitere vorfasnächtliche Veranstaltungen wie die Gugge-Night in Erschwil oder die Schwanenzunft-Party in Liesberg.

NEUERÖFFNUNG

EINGESANDT

Neues Wirtepaar auf dem Erzberg

Unerwartet schlechte Abrechnung

BB. Der Erzberg ist wieder bewohnt: Rita und Blasius Hänggi-Saner sind einerseits angestellt als Hirtenfamilie und andererseits pachten sie das Bergrestaurant.

Besitzer in Huttwil BB. Die Bergwirtschaft Erzberg ist im Eigentum der Alpgenossenschaft Erzberg Huttwil im Emmental. Diese wurde im Jahre 1942 gegründet zum Zweck, den Vorderen Erzberg und den Oberkratten in der Gemeinde Beinwil zu erwerben und zu bewirtschaften. Damit erhielten die Mitglieder die Möglichkeit, Rindvieh und Pferde auf rationelle Weise zu sömmern und zu wintern. Bei der Gründung waren es 58 Genossenschafter; heute sind es 44. Präsident ist seit 2006 Walter Minder von Auswil. Anfangs brachten die Emmentaler 62 Rinder und 25 Fohlen auf die Sömmerungsweide. Die Tiere wurden in Huttwil auf die Bahn verladen und ab Balsthal in dreistündigem Fussmarsch auf den Erzberg getrieben. Seit Jahren kommen sie nun von verschiedenen Ladeplätzen aus per Camion direkt auf den Scheltenpass.

Im August im letzten Sommer zeigte Rita Hänggi-Saner ihrem Mann Blasius ein Inserat in einer bäuerlichen Zeitung, wo die Bergwirtschaft Erzberg zur neuen Verpachtung ausgeschrieben war, und meinte: «Hier könnten wir uns bewerben.» Das Paar, das auf dem eigenen Hof am Balmweg in Nunningen wohnte, war nämlich auf der Suche nach einem neuen Betrieb. Ihr Sohn Stefan hatte die Ausbildung als Lastwagenführer absolviert und war ein paar Jahre in diesem Beruf tätig gewesen. Irgendwie zog es ihn aber zurück in die Landwirtschaft, und so ist er jetzt in der Ausbildung als Landwirt. «Nächstes Jahr kommt er, dann 27-jährig, zurück auf den Hof», erklärt die Mutter, «aber der Betrieb wirft nicht genug ab für zwei Familien.» Der Vater freut sich, dass der Hof seiner Familie weitergeführt wird, und ergänzt: «Wir entschieden uns dafür, dass wir Eltern uns eine neue Existenz suchen. Schliesslich soll der Nachfolger den Betrieb nicht erst mit 40 übernehmen können.» Hänggis bewarben sich für den Erzberg und erhielten schnell den Zuschlag. Das Paar ist einerseits angestellt als Hirtenfamilie, welche das ganze Jahr die rund 15 Fohlen und im Sommer die zirka 130 Rinder der Genossenschafter betreut. Die Bergwirtschaft halten sie in Pacht. Als sie Mitte Dezember von ihrer Neuseelandreise, welche sie Anfang Jahr gebucht hatten, zurückkamen, hiess es einkaufen, organisieren, Küche, Gaststube und das heimelige separate «Stübli» einrichten, Änderungen vor-

Rita und Blasius Hänggi-Saner aus Nunningen: Das neue Wirtepaar auf der Bergwirtschaft Erzberg. Sie freuen sich auf ihren neuen Lebensabschnitt. FOTO: BENILDIS BENOLILA nehmen, zügeln. Rita Hänggi lacht: «Eine strenge Zeit, aber wir wollen nicht klagen, nachdem wir vorher einen Monat ‹frei› hatten.» Am Freitag, 17. Januar, eröffneten sie ihre neue Existenz. Viele Bekannte besuchten sie am ersten Tag, auch acht Mitglieder der Alpgenossenschaft Erzberg von Huttwil (siehe Böxli). Das Wirtepaar freut sich auf Einheimische, Wanderer, Biker, Reiter und Leute, welche die Aussicht und die Ru-

he auf 1100 Meter geniessen wollen. Die Menükarte ist vorläufig nicht riesig, aber sie könne später je nach Geschäftsgang oder für frühzeitig angemeldete Wünsche erweitert werden, halten die beiden fest. Geöffnet ist das gemütliche Lokal am Scheltenpass – ausser mittwochs und donnerstags – von 9 bis 23 Uhr.

Informationen unter Telefon 061 791 90 95.

Vor 31. Anwesenden wurden an der 87. Generalversammlung des STV Grindel im Restaurant Central in Laufen diverse Jahresberichte verlesen. Ein Highlight war das ETF 2013 in Biel. Dort konnte sich die 2. Mannschaft als Halbtagessieger im Korbball feiern lassen. Ebenso gewann man in der 1. Liga die Silbermedaille und landete an den Aufstiegsspielen auf dem hervorragenden 6. Rang. Enttäuschend verlief hingegen die Saison der 1. Mannschaft, der Abstieg in die NLB war durch viele Absenzen im Kader nicht abzuwenden. Finanziell war das Jahr 2013 ein Graus für unseren Kassier. Hohe Ausgaben und kaum Einnahmen haben zu einer unerwartet schlechten Abrechnung geführt. Nach weit mehr als 10 Jahren im Vorstand des TVG ist Marco Borer als Vize-Präsident zurücktreten. Das Amt bleibt vorerst unbesetzt. Als neues Vereinsmitglied wurde Stefan Henz aufgenommen. Die Vereinsmeisterschaft 2013 konnte der Oberturner Marzell Koch gleich selbst gewinnen. Er wird jedoch auf die Auszeichnung verzichten und überlässt diese dem zweitplatzierten Gabriel Stegmüller. Nach rund 20 Jahren im Turnverein Grindel wurde Marc Schmidlin, in die Garde der Ehrenmitglieder aufgenommen. In der kommenden Korbball-Saison wollen beide Teams wieder um die Medaillen kämpfen. Der Fasnachtsanlass findet am 28. Februar in der Turnhalle Grindel statt. Michel Borer, Turnverein Grindel


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DORNECK

Donnerstag, 23. Januar 2014 Nr. 04

SEEWEN

RODERSDORF

Zarte Finger zupfen feinen Saiten

Charmante Musikerin: Daniela Lorenz an der paraguayischen Harfe. FOTO: JÜRG JEANLOZ

jjz. Lateinamerika ist ein Paradies des Harfenspiels. Daniela Lorenz spielte am Sonntag auf ihrer Harfe vor einer grossen Zuhörerschaft in Seewen feurige und beschwingte Volksmelodien aus Südamerika. Man stelle sich das Bild vor: Ein alter einachsiger Holzkarren mit grossen Rädern, davor ein sturer Maulesel und unter dem Karren eine Hängematte, in welcher der Fuhrmann Siesta verbringt. Eine paraguayische Polka hat diese Idylle zum Thema gemacht, «Carreta Guy» wurde von Daniela Lorenz auf ihrer Harfe gefühlvoll und authentisch wiedergegeben. Die anmutige Harfe stammt aus Paraguay, hat 37 Nylonsaiten, ist aus Zedernholz und mit handgeschnitzten Ornamenten verziert. Sie tönt glockenrein und wird von Daniela Lorenz meisterhaft gespielt. Paraguayische Instrumente kosten 4000 Franken und werden in die ganze Welt exportiert. Lateinamerikanische Volksweisen sind die Spezialität der Musikerin, sie weiss viel darüber zu erzählen. Die Indios seien musikbegabt und spielten ihre Melodien ohne Noten und mit viel Herzblut. Die Jesuiten hätten die barocken Harfen auf ihren Missionszügen nach Südamerika gebracht und so das Spiel weit verbreitet. So kam sie auf die «Los Paraguayos» zu sprechen, die mit Gitarren, Bongo-Trommeln und einer

paraguayischen Harfe Musikgeschichte schrieben. Ein Müsterchen davon liess sie gleich mit dem Welthit «El Condor Pasa» folgen. Herrlich ertönte die Melodie eines Lieds, das nicht trauriger hätte sein können. Es erzählt von den indianischen Minenarbeitern, die ausgebeutet wurden, sich nach Freiheit sehnten und sich gerne vom Kondor, dem Symbol der Freiheit, ins Reich der Inka hätten fliegen lassen. Die Harfenistin streichelte die Saiten mit Leidenschaft und verzückte die 200 Gäste im ausgebuchten Musikautomatenmuseum. «Kennen Sie den Glockenvogel oder El pajero compagna?», warf sie in die Runde. Sie hätte ihn im Regenwald gehört und sei von ihm fasziniert gewesen. Aus diesem Grund stimmte sie das gleichnamige Lied an, fuhr mit ihren feinen Fingern über die Saiten und entlockte der Harfe himmlische Töne, die den Vogel imitierten. Aus Brasilien liess sie die berühmte Melodie des brasilianischen Banditen «Cangaceiro» folgen, der durch die unsägliche Armut zum Banditen geworden war, sich gegen Grossgrundbesitzer stemmte und von der Bevölkerung heimlich unterstützt wurde. Mit glänzenden Augen nahm die sympathische Künstlerin die Ovationen der Matineegäste entgegen, die sich in eine exotische Musikwelt verführen liessen.

Initiative gegen Masseneinwanderung fand wenig Gnade Die FDP Dorneck-Thierstein fasste die Parolen für den 9. Februar. Ein sehr deutliches Nein setzte es für Masseneinwanderungsund die Abtreibungsinitiative ab. FABI erhielt Zustimmung.

Pro und contra: Kantonsrat Silvio Jeker (r.) und Nationalrat Kurt Fluri tauschen sich nach der Diskussion aus. FOTO: ROLAND BÜRKI

Roland Bürki

Ü

ber 40 Liberale der Bezirke Dorneck und Thierstein verfolgten gespannt eine Fülle von Argumenten für oder wider die SVP-Initiative «Gegen Masseneinwanderung». Silvio Jeker aus Erschwil, Kantonsrat und Präsident der SVP Solothurn, fühlte sich in seiner Rolle als Befürworter durchaus nicht in der Höhle des Löwen, zumal er aus einem sehr freisinnigen Haus stamme. Ruhig, sachlich bedauerte er den Werte- und Identitätsverlust, verursacht durch die masslose Zuwanderung. 2012 etwa von netto 80 648 Personen, was der Einwohnerzahl der Stadt St. Gallen entspreche. «Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen im eigenen Land fremd fühlen», gab Jeker der Befindlichkeit in der Bevölkerung eine Stimme. Die Zunahme führe zu einem Bevölkerungswachstum von jährlich rund einem Prozent, was über mehrere Jahre zu Problemen mit den knappen Landreserven und der Infrastruktur führe. Als falsch bezeichnete Jeker die These, die Wirtschaft brauche die Zuwanderer, um die Lücken im Arbeitsmarkt zu füllen. «Nein, sie kann viele Lücken ein-

facher oder billiger füllen, den Standort Schweiz attraktiver machen, was über neue Investoren und Unternehmer wieder Arbeitsplätze mit wieder neuen Lücken usw. schafft», verglich der Pro-Referent diesen Kreislauf mit einem Hund, der sich in den eigen Schwanz beisst. Nur ein Ja zur Initiative und zur früheren Praxis der Kontingentierung könne die heute schon spürbaren Folgen stoppen. Initiative könnte ehrlicher sein Contra-Referent Kurt Fluri, Nationalrat und Solothurner Stadtpräsident, verblüffte mit seinen Dossierkenntnissen. So zeigte er am Beispiel des Initiativtextes auf, welch hohe Anforderungen im Herbst die Arbeitgeber in Sachen Steuerung der Bewilligungen durch Höchstzahlen und Kontingente erwarteten. «Mir graut vor dem ganzen bürokratischen Ablauf, der da in Gang gesetzt wird und kein einziges Asylgesuch verhindert», monierte der Nationalrat. Die Initianten hätten die grosse Planungsunsicherheit für die Wirtschaft aussen vor

gelassen. «Es wäre ehrlicher gewesen, mit der Initiative die Nichterfüllung der bilateralen Verträge zu fordern», sagte Fluri. Neue Verhandlungen mit der EU schätze er als nicht so einfach ein wie die Initianten. Mehrfach wies er auch auf die einschneidenden Wirkungen bei Annahme der Initiative etwa im Gast- oder Baugewerbe hin, wo man zu 50 oder 40 Prozent von der Zuwanderung abhängig sei. «Es sind die Wirtschaftszyklen, welche die Migration steuern», rief Fluri aus liberaler Sicht zu einem Nein auf. Mit 25 Nein zu 4 Ja fiel dieses überaus deutlich aus. Noch deutlicher war mit 30 zu 1 Stimmen das Nein zur Abtreibungsinitiative, während die Delegierten zu FABI, der Bahninfrastruktur-Vorlage, mit 24 zu 6 Stimmen die Ja-Parole fassten. Ausserdem gab es in der Analyse der Befindlichkeiten von Regierungsrat Remo Ankli ein Riesenlob für Amteipräsident Hanspeter Stebler und den Appell an die Liberalen, prioritär die Finanzen für bessere Zeiten zu sanieren.

HOFSTETTEN HOCHWALD

Ein irdisch-himmlisches Vergnügen bru. Die Theatergruppe Hobel existiert seit 1995 und hat bereits 19 Stücke aufgeführt, darunter auch das anspruchsvolle Lustspiel «Der Raub der Sabinerinnen». Zum harten Kern gehört Karl Hartmann, der zum zehnten Mal Regie führt und auch selbst auf der Bühne stand. Er wird als souveräner und nie unleidig werdender Regisseur ge- Theaterprobe: Schacher Sepp (Toni Hunziker), Erzengel schätzt. Bei der Probe am Michael (Ariane Grieder) und Petrus (Geri Michel) (v. l.). FOTOS: THOMAS BRUNNSCHWEILER letzten Freitag führte er seine Schauspieler ruhig durch die Klippen des Texts und der Be- Schacher Sepp mit einer Mischung von wegungsabläufe. Das Stück «Dr Scha- Naivität, Bauernschläue und Demut. cher Sepp» von Kurt Wilhelm besteht Roland Kramer, der auf einer Bank araus sechs Bildern. Es nimmt zwei litera- beitet, spielt den «Beinlichrömer» marrische Traditionen auf, einerseits die Fi- kant und mit einem Zug ins Mephistogur des Schacher Seppli, andererseits hafte. Geri Michel, pensionierter Lehrer, die oberbayrische Figur des Brandner ist seit neun Jahren dabei und spielt den Kaspar, die mit einer Erzählung von heiligen Petrus würdig, aber auch verFranz von Kobells 1871 populär wurde. schmitzt. Dieser Brandner Kaspar betrügt den Die Versöhnlichkeit geht hingegen Tod und ergaunert sich zusätzliche Le- dem Erzengel Michael ab, der die rigide bensjahre. Der Autor hat die beiden Fi- Moral der Kirchenlehre vertritt. Ariane guren zu einem neuen Stück zusam- Grieder gibt sich in dieser Rolle streng, mengefügt und gibt dem Brandner Kas- humorlos und teilweise fast nervig, wopar eine helvetische Note. bei sie mit ihrem Flammenschwert herVom Inhalt soll nicht allzu viel vor- umfuchtelt. Ariane Grieder ist Pflegeweggenommen werden. Auf jeden Fall fachfrau und lebt schon lange in Hocherweist sich der Schacher Sepp gegen- wald, aber in der Theatergruppe ist sie über dem «Beinlichrömer», dem Tod, erst seit kurzem. «Es hat mich immer als höchst schlauer Gegenspieler. Die schon gelockt, hier mitzuspielen, aber geliebte Nichte von Sepp wird vom ich hatte bisher keine Zeit. Es ist ein Schicksal vorzeitig eingeholt, und so er- ganz tolles Team, und auch das Stück ist gibt sich schliesslich im Himmel der gut. Das Mitspielen macht mir grossen grosse Showdown um die Seele des Spass», sagt sie. Auch die Kinder RaSchacher Sepp. Bereits bei der Probe phael und Tabea Sommer zeigen ihr wurden die Charaktere der Personen theatralisches Naturtalent. Schliesslich sichtbar. Der geborene Zunzger Toni kommt auch ein kleiner Chor zum EinHunziker, der 34 Jahre auf dem Arxhof satz, der die himmlische Freude vollarbeitete, hat eine 35-jährige Theaterer- kommen macht. fahrung. Er spielte nicht nur auf vielen Bühnen, sondern auch in Filmen (z.B. Hochwald, Hobelträff: 24./25./29./31.1. und 1.2., jeweils «Welthund») mit. Er interpretiert den 20 Uhr; 26.1., 15 Uhr.

Um Himmels Wille, Herr Pfarrer

Verantwortlich für beste Unterhaltung: Die Theatergruppe des Musikvereins HofstetFOTO: ten.

ANDREAS OBRECHT

ao. Einen vergnüglichen Abend bot Theatergruppe des Musikvereins Hofstetten mit dem Schwank «Um Himmels Wille, Herr Pfarrer. Die Aufführung wird am kommenden Samstag wiederholt. Wenn Menschen zusammenkommen, die Engel, Teufel, Himmel, Höll, Bischof oder Jüngling heissen, ist einiges zu erwarten. Im köstlichen Schwank «Um Himmels Wille, Herr Pfarrer» von Bernd Gombold veranstalteten diese Leute am vergangenen Wochenende im Hofstetter Mammut ein fröhliches Durcheinander mit pfarrherrlichen Schelmereien, strenger kirchlicher Obrigkeit und Liebessachen. Einmal mehr zeigte sich die Theatergruppe des Musikvereins Hofstetten in einem sehr schönen Bühnenbild von ihrer allerbesten Seite, unterhielten aufs Beste die vielen Besucher am Samstagabend und am Sonntagmittag, nach einem feinen Mittagessen, serviert von den Sterneköchen des Kochclubs Mammut.

Auslöser vieler Verwechslungen ist der listige Pfarrer AlfonsTeufel (Konrad Gschwind). Mit nächtlichen Jassgelagen sammelt er mit nicht immer ganz sauberen Mitteln Geld für die Kirchenrenovation. Als er aber die leeren Zimmer des Pfarrhauses für zahlende Übernachtungsgäste aller Art öffnet, tritt Generalvikar Lukas Jüngling (Marc Stalder) dazwischen und will gar den Pfarrer nach Beinwil strafversetzen. Doch dem stellen sich Pfarrköchin Hermine Himmel (Sandra Gschwind) und der schlaue Student Sigi Bischof (Mathias Bieri) vehement entgegen. Dazu leisten der leicht arbeitsscheue Sigrist Johannes Höll (Kurt Gschwind, der auch gekonnt Regie führte), seine keifende Ehefrau Emma (Regula Schwyzer) sowie die stets tänzelnde Aerobic-Lehrerin Heidi Blum (Sonja Zanolari) ihre Beiträge zur Verunsicherung des hohen Würdenträgers. Die ungeliebte Pfarrei-Vorsitzende Frieda Engel (Brigitte Stöckli)versucht mit allen Mitteln, ihre Nichte Uschi (Da-

niela Schwyzer) ins Kloster abzuschieben, was aber einfach nicht gelingen will. Dazwischen klopft immer wieder der schüchterne Hans Sigrischt (Raphael Schwitter) als Heiratswilliger an und bittet immer vergeblich um ein Gespräch mit dem Pfarrer. Zu ihm passt die etwas verklemmte Handarbeitslehrerin Rosa Affentranger (Andrea Bauer), die eigentlich nur ein Zimmer im Pfarrhaus sucht, aber ihr Glück findet. So lösen sich alle Geschichten in Minne auf, wie es sich für einen Schwank gehört, und Pfarrer Teufel dürfte seine Kirchenrenovation glücklich über die Runden bringen. Die rundum gelungene Aufführung mit einer stets arbeitslosen Souffleuse (Monika Gschwind) wurde durch einen kurzen Auftritt des Musikvereins als Kirchenkapelle, durch tolle Bewirtung im Saal und in der Bar sowie durch eine grosse Tombola noch verschönert. Die Aufführung wird am Samstag, 25. Januar, um 20 Uhr wiederholt. Ab 18 Uhr wird ein Abendessen serviert.


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! Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.

! Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos + Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73, Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montagund Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Dienstag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch Tagesbetreuung Laufental. Vermittlung von Tagesmüttern, Tel. 061 766 30 49.

! Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

! Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellte Leute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. für den Verkauf zugunsten von Tieren. Region Laufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 19 44 und 079 455 62 73 (AB).


SPORT

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Donnerstag, 23. Januar 2014 Nr. 04

EISHOCKEY

Eisladys: Rücklage statt Matchpuck Die Playoffs in Griffnähe fab. Für die Herren bleiben in der Qualifikationsrunde der ersten Liga noch vier Spiele zu spielen. Das Team um Trainer Marco Boccali befindet sich mit 6 Punkten Vorsprung weiterhin auf dem ersten Tabellenrang. Von diesem Platz wollen sich die Laufner nicht mehr verdrängen lassen und somit den Einzug in die Playoffs sichern.

Edgar Hänggi

F

Modus der Playoff-Phase Das System der Playoffs funktioniert wie folgt: Als Erstplatzierte ihrer Gruppe B würden die Herren in einem Hin- und Rückspiel auf den Zweitplatzierten der Gruppe A (Partie 1) treffen. Gleichzeitig spielt der Erstplatzierte der Gruppe A gegen den Zweitplatzierten der Gruppe B (Partie 2). Das gleiche gilt für die Gruppen C und D (Partien 3 und 4). Die Sieger der Partien 1 und 2 und die Gewinner der Partien 3 und 4 tragen gegeneinander wiederum Hin- und Rückspiel aus. Wer dabei siegt, steigt direkt in die Nationalliga B auf. Mit diesem Ziel vor Augen gehen die Laufner in die nächsten Spiele und werden alles daran setzen, den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse zu schaffen. derlage brächte das Team dem Abstieg in die 2. Liga näher. Damen mit wichtigem Spiel Die Damen bestreiten am kom- Folgende Spiele finden am Samsmenden Samstag ein sehr wichti- tag, 25. Januar 2014, im Seemättli ges Spiel. Gegen ihre Gegnerin- in Liesberg statt:

Treffsicher ans Ziel mit...

nen Franches-Montagnes II, die mit 3 Punkten Vorsprung direkt vor den Laufnerinnen platziert sind, ist ein Sieg Pflicht, wollen die Damen den Anschluss in der Tabelle nicht verpassen. Eine Nie-

13.00 Damen 3 – TV Arlesheim 2 15.00 Damen 1 – VFM Volley Franches-Montagnes II 17.00 Herren 1-VBC Delémont

EISHOCKEY

Laufen schafft den Heimvorteil eh. Dank dem verdienten 4:2-Heimsieg gegen Schlusslicht Brandis holte sich der EHC Laufen doch noch den Heimvorteil in den Playoff-Achtelfinals.

Kampf: Laufens Alain Willemin ermöglicht einem Gegner eine Flugeinlage. FOTO: EH-PRESS Am Samstag verlor Laufen auch das zweite Saisonspiel gegen Altstadt Olten. Der Tabellenzweite setzte sich knapp mit 6:4 durch. Was niemand wusste und erst am Montag publik wurde: Laufens Goalie Christoph Imhof bestritt das Spiel mit einem Lungenriss! Er wurde beim Einschiessen unglücklich getroffen, schenkte den Atembeschwerden aber offenbar keine allzu grosse Bedeutung. Erst als die Schmerzen stärker wurden, begab er sich ins Spital, wo er weiterhin behandelt wird. Da einige der letzten Qualifikationspartien erst am Mittwoch angesetzt waren, konnte und wollte Laufens Trainer Christof Amsler im letzten Spiel nicht taktieren. Man wollte die letzte Partie gewinnen, um sich auf diese Art für die Playoffs in Schwung zu bringen und weiter Selbst-

Laufens Hockeyfrauen hatten nach starken Vorstellungen am Freitag die Chance, mit einem Sieg einen Playoff-Matchpuck zu erkämpfen. Jetzt ist man nach verkorkstem Auftritt in Rücklage.

vertrauen zu holen. Brandis ist ein unbequemer Gegner für die Laufentaler. Oftmals tat man sich schwer und verlor. So auch im Hinspiel. Brandis vergab aber die Playoff-Chancen am vergangenen Samstag mit einer Overtime-Niederlage gegen Rheinfelden. So konnten sie unbeschwert aufspielen, was sie nur noch unberechenbarer machte. Es war dann auch ein Geknorze. Viele Zweikämpfe, Fouls und wenig wirkliche Torchancen. Laufen holte sich in diesem Spiel nicht weniger als 49 Strafminuten, was auch beweist, dass es eben nicht rund lief. Trotz all dieser Strafen lief man nicht Gefahr, in Unterzahl einen Treffer zu kassieren. Man überstand gar eine längere Phase in doppelter Unterzahl. Das Powerplay der Gäste war zu wenig überzeugend und die Schüsse waren für Goalie Michael Strasser kein Problem. Wenige Sekunden vor Ende des Startdrittels traf Roger Stähli auf Zuspiel von Adrian Laubacher zur Führung. Dann war es im Mitteldrittel der wieder einsatzfähige Philipp Aeppli, dem das 2:0 gelang. Als Patrick Willemin mit einem wuchtigen Schuss auf 3:0 erhöhte, schien der Rest Formsache. Doch Brandis kam zum 1:3 und damit neuen Hoffnungen. Diesen setzte Laubacher im Schlussabschnitt mit dem 4:1 ein Ende, auch wenn den Gästen noch das 2:4 gelang. Da Rheinfelden etwas überraschend gegen Bucheggberg das Heimspiel verlor, rückte Laufen auf Platz vier und in der Gesamttabelle der beiden Gruppen auf Platz acht vor und trägt das erste Playoff-Spiel somit am Samstag, 1. Februar zuerst in Laufen aus. Gegner in den Achtelfinals ist sehr wahrscheinlich der EHC Rheinfelden.

reitagnacht gab es nach der Schlusssirene in der Laufner Eishalle Kleinholz. Der eine und andere Stock musste nach der 2:3-Niederlage gegen Brandis als Frustbewältigung daran glauben. In jenem Moment war die Enttäuschung, dieses Spiel verloren zu haben grösser als der Gedanke an die Kosten eines neuen Stockes, den man ja selbst berappen muss. Die Reaktionen waren aber nur zu verständlich. Laufen besiegte zuvor auf eigenem Eis den Tabellenzweiten Bassersdorf (4:1) und Leader Fribourg (4:2), was die PlayoffHoffnungen schürte. Das Team von Trainer Jörg Burri ist eine Mischung von erfahrenen und sehr jungen, aber talentierten Spielerinnen. Die Spannweite reicht von 17 bis 40 Jahren bei einem Schnitt von rund 27 Jahren. «Für die Entwicklung unseres Teams war wichtig, dass wir damals Spielerinnen vom aufgelösten Basler Team zu uns holen konnten. Im Verein spielen zahlreiche talentierte Mädchen. Wir brauchen noch etwas Zeit, dann werden wir ein starkes Frauenteam haben», so Präsident Walter Winteler. Sollte man die Playoffs verpassen, gäbe das eher ein mentales denn sportliches

Routine: Torhüterin Sandra Seiler kann dank ihrer Routine auch in dieser Szene den Puck abwehren. FOTO: EH-PRESS Problem. «Wir waren gegen Brandis irgendwie blockiert. Letzte Saison verloren wir alle Spiele in den Playouts und der Druck wäre eben in den Playoffs weg», spricht Captain Ursina Wanner das Mentale an. Auch Goalie Sandra Seiler, die tolle Paraden zeigte und das Team lange vor einem Treffer bewahrte, hatte ähnliche Gedanken. «Die beiden Siege gegen die Topteams haben unsere Playoff-Chancen verbessert. Doch diese in Reichweite wissend wurden wir irgendwie verunsichert. Nach der 2:0Führung passte nicht mehr viel zusammen. Die Hoffnung geben wir aber nicht auf.» Was Freitagnacht aber noch niemand wusste: Leader Fribourg verlor am Sonntag zu Hause gegen Biasca und

hätten die favorisierten GCK Lions nicht überraschend gegen den letzten Prilly verloren, wäre das Playoff-Rennen praktisch entschieden. Am Samstag spielt Laufen ab Mittag in Chiasso gegen Biasca um die jetzt noch minime Chance. Ein Sieg ist dabei Pflicht und dann muss man noch hoffen, dass am Sonntag weder die GCK Lions noch Brandis ihre Heimspiele gewinnen. Wenn sich die Spielerinnen auf ihr Potenzial besinnen und sich jede in den Partien für die Laufner Farben einsetzt, müssen die Laufnerinnen keine Angst haben, die drohenden Playouts zu verhauen. An diesem Punkt ist dann Trainer Burri gefragt, das Team mental so stark zu machen, dass die Leistungen abgerufen werden können.

VOLLEYBALL

Herren winkt der Aufstieg, den Damen droht der Abstieg fab. Während für die Herren des VBC Laufen die Playoffs für den Aufstieg in die Nationalliga B in Griffnähe sind, kämpfen die Damen gegen den Abstieg in die 2. Liga. Die Damen wurden zuletzt vom Pech verfolgt: Von den vergangenen drei Spielen verloren sie zwei davon knapp im fünften Satz. So auch am letzten Samstag gegen Volley Oberdiessbach. Die Laufnerinnen starteten zwar sehr gut ins Spiel, ab Mitte des Satzes schlichen sich aber unnötige Fehler ein, die die Bernerinnen ausnutzten und den Satz für sich entschieden. Davon unbeirrt zeigten die Damen in den Sätzen zwei und drei ein abgeklärtes Spiel mit viel Einsatz und guter Verteidigungsarbeit. Dies wurde mit dem Gewinn der beiden Sätze belohnt. Die Devise war klar: Man wollte sich nun den Sieg und somit drei wichtige Punkte holen. Im vierten Satz brach die Leistung der Laufnerinnen jedoch wieder ein und die Bernerinnen konnten den Satz für sich entscheiden. Diesen Aufschwung nahmen sie gleich in den Entscheidungssatz mit und liessen ihren Gegnerinnen keine Chance. Die Laufnerinnen mussten sich mit einem – für den Anschluss in der Tabelle wichtigen – Punkt zufrieden geben. Weiterhin befinden sich die Damen auf dem letzten Rang und müssen gegen den Abstieg in die 2. Liga kämpfen. «Heute wäre mehr drin gelegen. Doch auch dieser eine Punkt ist wertvoll für uns. Es ist nun zentral, dass wir unsere

Kampf ohne Belohnung: Trotz guter Leistung verloren die Damen gegen Volley Oberdiessbach (vorne am Netz: Eveline Borer, Nr. 9). FOTO: FABIENNE SUTER

gute Leistung in den kommenden Spielen bestätigen und Partien gewinnen können», so Trainer Marco Boccali nach dem Spiel. Souveräne Leistung in Bern Die Herren traten mit vermindertem Kader und ohne ihren abwesenden Coach gegen U60 Muristalden an. Gegen die sechstplatzierten Berner bekundeten die Laufner im Hinspiel keine Mühe. So auch in diesem Match. Die Herren fanden gut ins Spiel, konnten locker und ohne Druck aufspielen und gewannen den ersten Satz klar. Im nächsten Satz leisteten die Berner dann mehr Gegenwehr. Sie verteidigten gut, brachten ihre Gegner mit druckvollen Angriffen in Bedrängnis und konnten mit etwas Glück den Satz

knapp mit 28:26 für sich entscheiden. Durch diesen Satzverlust wieder aufgeweckt, fanden die Laufner in den Sätzen drei und vier wieder zu ihrer Anfangsform zurück und konnten einen ungefährdeten Sieg feiern. «Wir haben zwar keine überragende, jedoch eine souveräne Leistung gezeigt», erklärte Captain Michel Ancel. Die Laufner kommen ihrem Ziel, den Playoffs, immer näher. «Bereits jetzt arbeitet Marco Boccali mit uns im Training auf die Spiele der Playoff-Runden hin. Wir wissen, dass es nicht einfach und ein hartes Stück Arbeit werden wird.» Nächste Spiele: Samstag, 25. Januar, Seemättli Liesberg, 15.00 Damen 1-VFM Volley Franches-Montagnes II, 17.00 Herren 1-VBC Delémont

SKELETON

Kummer verpasst die Qualifikation für Olympia WOS. Beim letzten Weltcuprennen in Igls, Österreich, verpasste Lukas Kummer mit dem 22. Rang die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Sochi deutlich. Leider haben sich auf der Fahrt im Eiskanal oberhalb von Innsbruck zu viele Fehler eingeschlichen

und somit eine bessere Rangierung verhindert. Die Enttäuschung über die verpasste Qualifikation ist gross, hat der Laufner doch sehr viel für dieses Ziel investiert. Wie der weitere Verlauf der Karriere von Lukas Kummer aussieht, bleibt ak-

tuell noch offen. Über neue Pläne und Ziele wird er in absehbarer Zeit informieren. Rangliste:1. Martins Dukurs LAT, 2. Alexander Tretiakov RUS, 3. Tomass Dukurs LAT, Ferner: 22. Lukas Kummer SUI. 25. Pascal Oswald SUI


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BANKEN

BREITENBACH

Erfreuliches Ergebnis der Raiffeisenbank Birsig WOS. Die Raiffeisenbank Birsig präsentiert gute Zahlen für das Geschäftsjahr 2013. Die Genossenschaftsbank konnte sich in allen Sparten steigern. Im ersten vollen Geschäftsjahr nach der Fusion vom 18. Juni 2012 erhöhte sich die Bilanzsumme um 4,5% auf CHF 809,1 Mio. Auf der Aktivseite erhöhten sich die Kundenausleihungen auf CHF 784,2 Mio. (+4,6%). Hauptsächlichen Zuwachs erfuhren die Hypothekarforderungen (+4,4%). Dank einer konservativen und strengen Belehnungsbasis konnte das Risiko für die Raiffeisenbank Birsig tief gehalten werden. Auf der Passivseite nahmen die Kundengelder auf CHF 669,0 Mio. (+3,7%) zu. Der Rückgang bei den Kassenobligationen (-CHF 8,4 Mio.) konnte durch den Zuwachs bei den Spargeldern (+CHF 30,6 Mio.) mehr als wettgemacht werden. Auf der Ertragsseite legten sämtliche Sparten gegenüber dem Vorjahr zu. Das Zinsengeschäft ist mit CHF 10,2 Mio. (+1,3%) nach wie vor die wichtigste Einnahmequelle. Das Kommissionsgeschäft (+33,6%) und das Handelsge-

schäft (+15,2%) konnten aber überdurchschnittliche Zuwachsraten verzeichnen und ihren Anteil am Betriebsertrag steigern. 2012 prägten ein ausserordentlicher Beitrag in die Pensionskasse sowie fusionsbedingte Mehrkosten den Geschäftsaufwand. Dank einer kostenbewussten Ausgabenpolitik und einem nur leicht erhöhten Personalaufwand konnte der Geschäftsaufwand im 2013 deutlich reduziert (-9,3%) werden. Somit konnte der Bruttogewinn um 24,7% auf CHF 5,7 Mio. erhöht werden und der ausgewiesene Gewinn liegt mit CHF 1,2 Mio. (+26,2%) ebenfalls deutlich über dem Vorjahr. Die Raiffeisenbank Birsig beschäftigte Ende Jahr 32 Personen (+2) wovon ein Lernender. Die Fusion führte also nicht zu einem Personalabbau und alle sechs Geschäftsstellen stehen der Kundschaft weiterhin zur Verfügung. Die Eckzahlen 2013 (in Mio. CHF) im Überblick: Bilanzsumme 809,1 (+ 4,5%); Kundenausleihungen 748,2 (+ 4,6%); Kundengelder 669,0 (+ 3,7 %); Bruttogewinn 5,7 (+ 24,7%); Gewinn 1.2 (+ 26.2%); Mitglieder (Anzahl) 8548 (+ 79).

LESERBRIEF

Abstimmung: Gegen Masseneinwanderung Eine massvolle Wirtschaft hätte obige Initiative nicht provoziert. Sie trifft all jene, die die Freiheiten der Personenfreizügigkeit masslos überzogen haben. Mit Lockrufen wie Fortschritt, Wachstum, Wohlstand, Gewinn, Arbeitsplätze, Fachpersonalmangel usw. versucht die Wirtschaft, uns auf ihre Seite zu ziehen, statt mit dem guten Beispiel des Mass-

haltens voranzugehen. Eine Aufgabe speziell für bürgerliche Wirtschaftspolitiker! Ich erwarte ein freiwilliges Handeln der Wirtschaft zum Wohl des ganzen Landes. Wie wäre es mit der Schaffung von Arbeitsplätzen im Ausland, vor Ort, sodass die Leute nicht zu uns komB. Ruf-Bachmann, men müssten? Brislach

Schulzeit

Von Linard Candreia Fünfeinhalbjährig drückte Hanna Pircher in Matsch (Vinschgau/Südtirol) zum ersten Mal die Schulbank. Sie konnte die grosse Pause kaum erwarten, lief dann heimlich mit schnellen Schritten nach Hause zur Mutter, wo die warme Mehlsuppe schon bereit stand. Auch saugte die Kleine dann noch schnell am Schnuller, was natürlich niemand ausser der Mutter sehen durfte, andernfalls wäre sie ein oder mehrere Jahre lang in der Schule so richtig gehänselt worden. Sich von der Kindheit zu verabschieden, war halt schon eine harte Sache. In der Matscher Schule herrschten raue Sitten. Ein Lehrer schlug regelmässig auf die Kinder ein. Besonders hart traf es die Höfler, die nicht selten durch den tiefen Neuschnee stapfen mussten und mit gefrorenen Kleidern und durchnässt das Schulhaus betraten, wo sie zu guter Letzt noch fürs Zu-spät-Kommen bestraft wurden. Sie erhielten Tatzen oder mussten auf einem kantigen Holzklotz knien und die Arme ausstrecken. Diese und andere Strafen stimmten Hanna traurig und machten sie zugleich wütend. Und die gedemütigten Schüler wurden mit der Zeit erwachsen, die Torturen vergassen sie aber nicht. Die erste Schulreise am letzten Schultag sollte auf die Spitzige Lun führen: ein grossartiger Aussichtspunkt mit Blick auf die vielen Berge, die Seen im Oberland, das bündnerische Münstertal, Burgeis, Mals, Glurns und vieles mehr. Das Ganze hatte aber einen Haken: Hanna war noch zu klein für die Spitzige Lun und musste auf das folgende Jahr

DORFPLATZ

vertröstet werden. Die Mutter schenkte dem weinenden Mädchen zum Trost zwei schöne Ohrringe. Hanna ging Jahre später auch zu ihrem Vater in die Schule. Dieser war bekannt dafür, dass er grossen Wert auf eine gepflegte Sprache und auf die vier Grundoperationen legte. Seine Auffassung, was man fürs spätere Leben benötigte, hatte sich schnell einmal herumgesprochen: «Wer die vier Grundrechnungsarten beherrscht und einen gut formulierten Aufsatz schreiben kann, kommt gut durchs Leben», pflegte Lehrer Pircher zu sagen. Was Hanna allerdings schwer verständlich schien, war, dass es daheim keinen Nachhilfeunterricht gab. Kein Extrazüglein für Lehrerkinder! In der Schule gut aufpassen sollte ausreichen – basta. Pfarrer Reisigl zählte neben den Lehrpersonen auch zu den Autoritätspersonen im Dorf. An Freitagen war es um seine Laune jeweils schlecht bestellt. Böse Zungen hatten dafür schon eine Erklärung: Auf Fleisch zu verzichten, sei eben hart. Ähnlich diszipliniert wie in der Schulstube gings in der Kirche zu und her. Wehe, wenn die Kinder während des Gottesdienstes kicherten oder einander schubsten! Dann kam die lange Rute des Aufsehers zum Einsatz. Die Steigerung endete mit dem Pranger, denn vor dem Altar kniend und als Sünder ausgestellt zu sein, brachte sonntägliche Unehre für die ganze Familie. Selbst die guten Speckknödel am Mittagstisch verloren bei den gestraften Kindern dann ihren Gusto. Was den strengen kleinwüchsigen Aufseher in der Kirche anbelangte, wurden ihm seine Untaten nie mehr verziehen, nicht einmal an seinem Grab. Vier ledige Männer hätten den Sarg unsanft in die Tiefe sausen lassen … Das Wochenblatt bringt in loser Folge 5 Auszüge aus dem neuen Band von Linard Candreia. Schulzeit / Arbeitsstelle in Meran / Ankunft in Stierva / Beim Mähen / Scheibenschlagen. Linard Candreia, «Hanna la Tirolra / Hanna die Südtirolerin», Chasa editura rumantscha, 2013.

GEDANKENSTRICH

Kirchturm soll ins rechte Licht gerückt werden

Der Zahn

Benildis Bentolila

Im Rampenlicht: Der Turm der Kirche St. Margaretha.

Die Gruppierung «Kultur am Kreisel» will den Breitenbacher Kirchturm beleuchten und sucht ideelle und finanzielle Unterstützung. Der Gemeinderat sagte beides zu. Roland Bürki

D

ie Gruppierung «Kultur am Kreisel» hat bisher mit ihren Büchern über Menschen im Thierstein oder die Kirchen in Breitenbach und Fehren auf sich aufmerksam gemacht. «Die Herausgeber hoffen, dass auch dieser Band nachhaltige Spuren hinterlassen wird», ist da etwa im Vorwort zu den Menschen im Thierstein zu lesen. Mit ihrer Idee, den zum Schlüssel Petri stilisierten Turm der katholischen Kirche St. Margaretha in Breitenbach ins rechte Licht zu rücken, wollen sie nun auch gestalterisch Zeichen setzen. 50 Jahre nach der Grundsteinlegung am 18. Juli 1964 sind die Vorbehalte gegenüber dem markanten neo-expressionistischen Kirchenbau in rohem Sichtbeton der Architekten Otto, Förderer und Zwimpfer verstummt und der Turm reckt sich heute als ein unbestrittenes Wahrzeichen des Bezirkshauptortes zum Himmel. Die 50 Jahre und die eigenwillige Gestaltung und Ausstrahlung des Turms haben die sieben Herren von «Kultur am Kreisel» zum Anlass genommen, über eine professionell geplante, energieeffiziente Beleuchtung

FOTO: ROLAND BÜRKI

während der Abendstunden nachzudenken. «Können die Kosten allein nicht stemmen» An der Gemeinderatssitzung vom Montag präsentierten zwei dieser Herren, nämlich Gemeindepräsident Dieter Künzli und sein Stellvertreter Christian Thalmann, mit viel Herzblut ihr Illuminations-Projekt. «Von der katholischen Kirchgemeinde haben wir bereits eine positive Reaktion erhalten», sagten die beiden gleich vorneweg. Ihre Gruppe wolle aber die Bevölkerung frühzeitig einbeziehen. Mit einem Info-Anlass und einem Einweihungsfest. «Wir suchen aber vorerst ideelle und finanzielle Unterstützung, weil wir die von Spezialisten ermittelten Kosten von rund 25 000 Franken nicht allein stemmen können», erklärte Künzli mit hoffnungsvollem Blick auf grössere und kleinere Spenden. Natürlich gerne auch von der Einwohnergemeinde. Darüber berieten die restlichen vier Ratsmitglieder ohne den im Skilager weilenden Marcel Humair ausgiebig, nachdem das präsidiale Duo in den Ausstand getreten war und den Fridolinssaal verlassen hatte. Bei je einer Gegenstimme sagte der Rest-Rat seine ideelle Unterstützung zu, kürzte aber die ursprünglich erbetenen 7500 auf 5000 Franken. Das Gespann KünzliThalmann zeigte sich auch so sehr zufrieden, diene doch die Einwohnergemeinde als Leuchtturm für weitere positive Sponsorenentscheide. «Ein auch von den Höhen herab sichtbarer, erleuchteter Kirchturm ist doch auch ein Quell der stillen Freude», freute sich sinngemäss der Gemeindepräsident.

LESERBRIEF

Brennpunkt Liestal Erst kürzlich mussten wir Laufentaler schmerzlich davon Kenntnis nehmen, dass Parlament und Regierung herzlich wenig am Laufental und dem 1993 neu geschlossenen Laufentalvertrag liegt. Knapp 20 Jahre hatte der §45 «Der Bestand des Spitals mit Grundversorgung für Chirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie, Geburtshilfe und mit der Notfallstation bleibt dauernd gewährleistet» bestand. Nach der Neuausrichtung der Spitäler sind die wirtschaftlichen Aspekte mit der Drohung der kompletten Schliessung offenbar Grund genug, unser Tal in die Schranken zu weisen. Befremdend ist dieser Umstand vor allem in Bezug auf die aktuelle Honorar- und Spesenaffäre, in welche diverse alt- und aktuelle Regierungsräte involviert sind. Auf Sparmassnahmen hinzuweisen ist schon eine bodenlose Frechheit, wenn man selbst 6-stellige Gelder am Kanton vorbeischmuggelt und sich noch nicht mal einer Schuld bewusst ist, wie dies RR Wüthrich in einem BaZ-Interview preisgegeben hat. Die Affäre ist um ein Kapitel reicher, nachdem er jetzt seinen Rücktritt per Ende Legislatur 2015 bekannt gegeben hat und die Parteispitze ernsthaft eine Ständeratskandidatur in Betracht zieht. Von sofortigem Rücktritt und Einsehen keine Spur. Offenbar macht der Sozialismus vor dem eigenen Portemonnaie halt. Wussten Sie, dass

Regierungsräte, wenn Sie nach 4 oder mehr Jahren ihr Amt niederlegen, gemäss Dekret vom 9. April 1979, eine lebenslange Rente über mindestens 44 Prozent von brutto 285 733 Franken erhalten? RR Pegoraro äusserte sich kürzlich bezüglich der Abstimmung über FABI dahingehend, dass kein Plan B für den regionalen ÖV existiert. Auch für Sie ist ein Rücktritt übrigens kein Thema. Nein, Sie möchte, man darf es kaum für möglich halten, 2015 nochmals kandidieren. Bereits im 2010 verursachte Sie zur Verhinderung des Harassenlaufs in Münchenstein Kosten von über rund 450 000 Franken. Zum Einsatz kamen ein Super-Puma-Helikopter und ein massives Polizeiaufgebot mit 420 Polizisten. Trotz der unglaublichen Steuerverschwendung und der Tatsache, dass mit Kanonen auf Spatzen geschossen wurde, verziehen ihr die Wähler dies. Bereits alt RR Ballmer äusserte nach dem Nein zum Entlastungsrahmengesetz, dass kein Plan B existiere. Wussten Sie, dass das Konzept für mehrere 100 000 Franken (also Steuergelder) bei Boston Consulting in Auftrag gegeben wurde? Die Ratlosigkeit und Wahrnehmung einiger Regierungsräte ist schon sehr befremdend. Marcel Schenker, SVP Laufen u. Umgebung

Da lag er nun! Der erste rechte vordere Backenzahn! Im Lavabo. Einfach aus dem Mund gefallen beim Zähneputzen. Natürlich hatte er schon länger gewackelt. Aber ich war sicher, wenn ich ihm Sorge tragen würde – wie macht man das bei einem Zahn, der wackelt?? – würde er noch lange halten. Als ich den Zahn im Waschbecken liegen sah, habe ich mit vollem Zahnpastamund laut gelacht. Wahrscheinlich aus Verlegenheit. Denn in Wirklichkeit ist es ja nicht lustig, wenn einem einfach so schmerz- und kampflos die Zähne ausfallen. Oder? Andererseits werde ich im Herbst dieses Jahres 70 und da könne das passieren, sagte mein Bruder, der Zahnarzt. Ja, meinte er, ich solle doch froh sein, dass mir Zähne nicht schon früher ausgefallen seien. Hoppla! Nachdem ich den Mund gespült hatte, übte ich vor dem Spiegel, wie ich lachen muss, damit man die Lücke nicht sieht. Das Üben ging am nächsten Morgen weiter. Schliesslich will ich nicht so offensichtlich kundtun, dass mein Zeitalter der dritten Zähne angebrochen ist. Interessant waren die Reaktionen, welche ich erhielt auf die Ankündigung von meinem Pech. Mein Mann schaute mich amüsiert an und sagte mit hoher, singender Stimme: «Ja, jaa, s Grossmutti!» Eine Bekannte meinte ungläubig: «Einfach soo rausgefallen!?» Mir kam es vor, als ob sie ausrechnete, wie lange ihre Zähne noch halten würden. Einer meiner jüngeren Brüder lachte vielsagend: «Jetzt weisst du, dass du alt wirst.» Einzig meine Grossnichte, die die Lücke immer wieder anschauen wollte, spendete Trost: «Weisst du, meine Zähne fallen auch aus. Mama sagt, ich bekomme neue, stärkere.» Die Kleine ist weiterhin überzeugt davon, dass auch jene der alten Tante allmählich nachwachsen werden … Benildis Bentolila ist freie Journalistin und schreibt auch regelmässig fürs Wochenblatt.

VERANSTALTUNG

Hallen-Flohmarkt in Zwingen PR. Zum achten Mal wird am Samstag, 25. Januar 2014, im Gemeindesaal Zwingen ein grosser «Antik & Flohmi» durchgeführt; alle Standplätze sind ausgebucht. Aussteller aus der Region sowie aus der ganzen Schweiz laden ein zum Stöbern. Kurioses, Lustiges, lang Gesuchtes – alles ist möglich … Der Flohmarkt ist von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Parkplätze für Besucher beim Coop Baumarkt. Das Team des Verschönerung-Vereins Zwingen und die Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch.


Donnerstag, 23. Januar 2014 Nr. 04

Kreuzworträtsel Der glückliche Gewinner der Ausgabe von letzter Woche ist Franz Scherrer, Amselweg 14 4242 Laufen Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Fitness-Studio Cosmos, Laufen

An meinem 80. Geburtstag wurde ich mit so vielen Glückwünschen und Gaben überrascht, darum möchte ich nochmals allen Gratulanten herzlich danken. Wünsche auch euch alles Gute und Gesundheit! Meinrad Cueni-Bohrer

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 28. Januar 2014, 12 Uhr, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Donnerstag, 23. Januar 2014 Nr. 04

Ausgelernter Verkäufer mit langjähriger Erfahrung sucht

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Aus-/ Weiterbildung

Ihr Know-how ist bei uns gefragt! Die swisspro ist eine schweizweit tätige Unternehmung und beschäftigt an ihren 16 Standorten über 650 Mitarbeitende. Wir sind in den Bereichen Installation, ICT Solutions, BCT Solutions, Engineering und Facility Services tätig. Von der Beratung über die Projektierung bis zu Installation und Unterhalt erbringen wir sämtliche Dienstleistungen. Für unseren Firmenstandort in Basel suchen wir einen gut qualifizierten

Elektroinstallateur Sie sind verantwortlich für die termin- und fachgerechte Installation von Stark- und Schwachstromanlagen im Gewerbe- und Privatbereich. Sie arbeiten bei Um- sowie Neubauten mit. Als Fachmann sind Sie in der Lage, anhand von Plänen und Schemas selbstständig zu arbeiten und elektrische Störungen jeglicher Art zu beheben. Für diese Tätigkeit bringen Sie eine abgeschlossene Ausbildung als Elektroinstallateur sowie einige Jahre Berufserfahrung mit. Sie besitzen den Führerschein Kat. B, zeichnen sich durch eine selbstständige sowie qualitätsbewusste Arbeitsweise aus und verfügen über ein gepflegtes und sicheres Auftreten. Ausserdem haben Sie sehr gute Deutschkenntnisse. Wir bieten Ihnen ein dynamisches Arbeitsumfeld in einem zukunftsorientierten Unternehmen sowie vielfältige Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Werden Sie Teil unseres erfolgreichen Teams. Ivana Vukadin, Human Resources, freut sich auf Ihre Bewerbung. swisspro NW AG Lysbüchelstrasse 160, 4056 Basel, 061 206 15 15 ivana.vukadin@swisspro.ch, www.swisspro.ch

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Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

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DIES UND DAS

Donnerstag, 23. Januar 2014 Nr. 04

COIFFURE

NEUERÖFFNUNG

Gemeinsam ins Jubiläumsjahr

Ein Ort für Entdeckungen und Glücksfunde

Aufgestelltes Team: Auf dem Bild fehlen Antonella und Ruth. PR. 1984 wurde die Firma «Stedtlicoiffeur Christian Hamann» als Einmannbetrieb gegründet. Heute – 30 Jahre später – sind wir stolz, 15 Mitarbeiterinnen, davon fünf Lernende zu beschäftigen. Das 30-Jahr-Jubiläum möchten wir

Das Schaufenster im Jubiläumsjahr.

FOTOS: ZVG

nicht alleine, sondern zusammen mit Ihnen feiern. Über das ganze Jubiläumsjahr 2014 werden wir Sie mit verschiedenen Aktivitäten und attraktiven Aktionen überraschen. Schon Anfang Januar sind wir mit einem Jubiläumswettbewerb ins Jahr gestartet. Nehmen Sie daran teil und gewinnen Sie schöne Preise. Auch erhalten Sie das «Produkt des Monats» jeweils zu einem Vorzugspreis mit 40% Rabatt. Bitte notieren Sie sich schon heute die Daten weiterer wichtiger Jubiläumsaktivitäten. Dies sind der 1.-Mai-Märt, die AGLAT, unser eigentlicher Geburtstag am 5. Juli sowie unser Jubiläumsanlass vom 23. August. Geniessen Sie den Besuch bei uns im Salon durch erholsame Wohlfühlmomente und lassen Sie sich von unserem Fachwissen und unserer Kreativität überzeugen. Gastfreundschaft gepaart mit hoher fachlicher Kompetenz, sowie der Einsatz hochwertiger Wella-Produkte lassen Ihren Besuch beim Stedtlicoiffeur zu einem ganz besonderen Erlebnis werden. Weil wir von Herzen Coiffeur sind. www.facebook.com/Stedtlicoiffeur

dust. «Und plötzlich weisst du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.» So stehts auf dem Willkommflyer zur Eröffnung des neuen Atelier-Shops «trouvailles», der am 12. 12., Punkt 12.12 Uhr, an der Passwangstrasse 31 in Breitenbach seine Tür geöffnet hat. Die beiden «Neubeginnerinnen», Christa Gigandet und ihre Tante, Margrith Menth, freuen sich heute über ihren Mut, in den Räumlichkeiten des ehemaligen Gärtnereiladens Hochuli ihre Plattform für Kunst- und Kreativ-Liebhaber eröffnet zu haben. «Rechtzeitig, um den Zauber des Neubeginns mit dem Zauber der Vorweihnachtszeit zu verbinden», meint Margrith Menth. Mit den Engelbildern der Laufner Künstlerin Christa Hueber, Werken von Sabine Wunderli sowie Keramikobjekten von Andrea Spano und Ruth Schnetzer ist der Start von «trouvailles» geglückt. «Wir wollen hier Kunstschaffenden eine Plattform bieten», sagt Christa Gigandet. Damit ist aber nur ein Teil des Konzeptes ange-

Kein bisschen überladen: Das Interieur des neuen Ladens.

WOS. Am kommenden Wochenende laden der Turnverein und die Damenriege Büren wieder zum traditionellen Turnerabend in der Mensa der Kreisschule in Büren. Das Motto lautet: «Gymbürnada: Die etwas andere Gymnaestrada — live aus Büren!». Der erste Programmteil besteht aus den Riegenvorführungen, bei denen vom MuKiTurnen bis zur Männerriege alle Turnerinnen und Turner aus Büren mitmachen. Die Vorführungen werden von Filmbeiträgen und Schauspieleinlagen umrahmt. Nach dem turnerischen Teil gibt die Theatergruppe das Stück «Mim Maa sin beschte Fründ» von Marlene Herzog zum Besten. Diese amüsante Komödie handelt von einem Ehepaar, dessen Leben durch das Auftauchen eines alten Freundes gehörig durcheinan-

dergebracht wird. Natürlich gibt es auch nach dem offiziellen Programm gute Gründe, um noch etwas länger zu bleiben, denn sowohl unsere Bar (am Samstag mit Tanzmusik von DJ Joe) als auch die Kaffeestube laden zum Verweilen ein. Zudem gibt es am Samstag auch eine Kinderdisco für Jugendliche unter 18 Jahren. Selbstverständlich darf an einem Turnerabend auch eine Tombola nicht fehlen, und auch unsere Festwirtschaft sollte noch erwähnt werden, denn diese allein ist schon einen Besuch in Büren wert. Lassen Sie sich also diesen tollen Anlass nicht entgehen und schauen Sie vorbei. Türöffnung ist am Freitag um 18.30 und am Samstag um 18.00 Uhr, das Programm beginnt jeweils um 19.30 Uhr. Die Damenriege und der Turnverein Büren freuen sich auf Ihren Besuch.

«trouvailles», Passwangstrasse 31, 4226 Breitenbach, Öffnungszeiten: Mi, Do, Fr, 14.00–18.30 Uhr; Sa 10–16 Uhr. Christa Gigandet, 079 827 62 77, und Margrith Menth, 079 547 30 28.

Zoo Keller eröffnet neuen Laden

Ernst Saner AG – Alles muss weg

Turnerabend in Büren

Christa Gigandet und Margrith Menth entdeckten den leerstehenden Laden Ende Oktober letzten Jahres. Nach dem Entscheid, hier ihre Ideen umzusetzen, wurden die Räumlichkeiten sanft renoviert zum heutigen Atelier-Shop «trouvailles». Mit dem Start sind die beiden Frauen zufrieden. Nun freuen sie sich auf Besucher und Kunden, die gerne entdecken, stöbern und shoppen. «Das ‹trouvailles› sollte zu einem positiven Begriff für Breitenbach und die ganze Region werden.»

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr

redaktion.laufen@wochenblatt.ch

VERANSTALTUNG

sprochen. Christa Gigandet lässt sich selber zum kreativen Schaffen inspirieren, durch die Natur und ihr Umfeld: «Ich bin ständig und überall auf Suchund Sammelwegen. Meine grösste Freude bei meinem Tun ist es, meine Inspiration weiterzugeben», erklärt sie. So entstehen aus verschiedenen Materialien ganz spezielle Dekorationen, Karten und Wohnaccessoires, ausschliesslich als Unikate. Zusätzlich gehen die beiden Frauen aber auch auf Entdeckungsreise ausserhalb und suchen nach Objekten, die das Leben verschönern und das Angebot aus Kunst- und Kreativartikeln sinnvoll ergänzen. So wird der Name «trouvailles» (Entdeckungen, Glücksfunde) zum Programm.

NEUERÖFFNUNG

WOHNEN

halteplatte, Drehkarussell, intelligenter Schubladenunterteilung, und vielem mehr auf. Jede Küche wurde mit hochwertigen Materialien veredelt, was sie robust und langlebig macht. Auch eine Ausstellungsküche kann individuell auf Ihre Wünsche angepasst werden. Sollte sie eine andere Farbe, eine andere Abdeckung haben, stimmen die Küchenmasse nicht ganz für den Ausstellungsküche: Günstig abzugeben. FOTO: ZVG neuen Platz? Ernst Saner, ein erfahrener Küchenbauer und HobPR. Ernst Saner AG braucht Platz für bykoch, kann Sie in Sachen Aus-, Umneue Küchenmodelle. Aus diesem bau und Küchenergonomie kompetent Grund werden alle Ausstellungsküchen beraten und hat für alles die passende mit 60% Rabatt verkauft. Dies ist eine Lösung parat. einmalige Gelegenheit, preisgünstig zu Mit einer Küche von Ernst Saner haeiner Qualitätsküche zu kommen. ben Sie jahrelang Freude! Jede Küche wartet mit Top-Geräten und vielen Extras wie ausfahrbarer Ernst Saner AG, Wahlenstrasse 81, 4242 Laufen. 061 765 80 80. Lagerverkauf: Freitag, 24. Januar, 10–17 Uhr; Elektro-Fleischschneidemaschine, inte- Samstag, 25. Januar, 10–17 Uhr. Kommen Sie vorbei und griertem Wok und Teppan Yaki, Warm- profitieren Sie!

Neuanfang geglückt: Margrith Menth und Christa Gigandet in ihrem neuen Atelier-Shop FOTOS: MARTIN STAUB in Breitenbach.

Redaktionsschluss

Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden.

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen

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PR. Sie lieben Tiere? Dann kommen Sie zur Neueröffnung des grössten Zoofachgeschäftes in der Region. Auf 170 m² Verkaufsfläche wird der Einkauf in Breitenbach zu einem Erlebnis. In den schönen artgerechten Anlagen warten zahlreiche tierische Freunde auf Sie. Erleben Sie ausserdem in 50 Aquarien die geheimnisvolle Unterwasserwelt mit einer grossen Vielfalt an exotischen Zierfischen. In unserer Terraristikabteilung finden Sie viele exotische Tiere, eine grosse Auswahl an Zubehör und Futter für dieses spannende Hobby. Wir führen in unserem Markt ein umfangreiches Sortiment an Heimtiernahrung. Jeder

Kunde findet bei uns etwas für seinen Liebling. In unserem Zubehörbereich ist für jedes Tier etwas dabei – Kratzbäume, Hundebetten und abwechslungsreiches Spielzeug, alles was das Tier-Herz begehrt. Um die Eröffnung von Zoo Keller für jeden Besucher unvergesslich zu machen, haben wir zahlreiche Aktionen vorbereitet. Daneben findet eine grosse Verlosung statt. 1. Preis: Aquarium Kombination (Evolution Line 100) im Wert von CHF 698.–. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Samstag, 1. Februar 2014, ab 10.00 Uhr an der Fehrenstrasse 12, Breitenbach (vis-à-vis Dorfplatz).

Wie halte ich das nur alles aus? Sibylle Berg Ich las bis vor kurzem sehr gerne die Kolumnen von Sibylle Berg in der Basler Zeitung. Leider wurde ihr dort gekündigt, aber im «Spiegel» kann man sie noch immer lesen. Das vorliegende Buch ist eine Sammlung ihrer Spiegel-Kolumnen mit dem Titel «Fragen Sie Frau Sibylle». Sibylle Berg ist 1962 in Weimar geboren und machte eine Ausbildung als Puppenspielerin. 1984 konnte sie nach einem Ausreiseantrag aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland übersiedeln. Heute arbeitet sie als Schriftstellerin und lebt seit 1996 in Zürich. Im vorliegenden Buch stellt sie spannende Fragen wie zum Beispiel «Warum ziehen sich Frauen für Herrenmagazine aus?» oder «Muss man unbedingt jemanden lieben?» oder «Woran kann man glauben, wenn man nicht an Gott glaubt?» und «Darf ich anders leben als die anderen?» Sibylle Bergs Antworten sind bissig, scharfzüngig und ironisch. Sie sind gleichzeitig aber auch liebevoll und zauberhaft. Ich mag die Frau und ich mag ihre Texte. Viel Vergnügen damit! Christine Eckert

DENKPAUSE

Doppelspurausbau jetzt, deshalb «Ja» zu FABI

Andreas Giger und Franz Meyer

Dass ein solcher Schritt richtig und auch zielführend ist, haben andere Kantone (Beispiel Zürich mit der Durchmesserlinie) längst bewiesen. Wir unterstützen diesen Schritt daher sehr. Dadurch könnten nicht nur die durch Léman 2030 entstehenden Attraktivitätsverluste auf der Juralinie grösstenteils wettgemacht werden, es könnte auch der im Kanton BL angestrebte Viertelstundentakt auf allen S-Bahn-Linien, so auch für die das Laufental und Thierstein erschliessende S3, mittelfristig umgesetzt werden. Voraussetzung ist, dass das Volk am 9. Februar 2014 der eidgenössischen Vorlage FABI (Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur) zustimmt. Damit erhält der Bund die rechtliche Grundlage, solche nötigen Investitionen zu tätigen, respektive die im Falle des Doppelspurausbaus im Laufental durch den Kanton getätigte Vorfinanzierung zurück zu erstatten. Mit einem «Ja» zu FABI, könnte ab 2016 mit einem Doppelspurausbau im Laufental begonnen werden. Nutzen wir diese grosse Chance.

Die ganze Region Nordwestschweiz fordert seit Jahrzehnten eine Aufwertung der wichtigen Juralinie (Basel–Delemont–Biel–Lausanne–Genf). Bisher wurde aber der dazu nötige Doppelspurausbau durch Bund und SBB immer wieder auf die lange Bank geschoben. Mit der von den SBB angekündigten Umbauarbeiten am Bahnhof Lausanne, dem Projekt Léman 2030, würden sich die Schnellzugsverbindungen für unsere Region ab 2015 während einer Bauzeit von 10 Jahren zudem noch massiv verschlechtern. Die Baselbieter Regierung ist jetzt bereit, selbst die Initiative zu ergreifen und mittels Vorfinanzierung von Doppelspurinseln zwischen Duggingen und Zwingen zumindest auf unserem KantonsAndreas Giger, Landrat / Franz Meyer, Landrat, Präs. gebiet vorwärts zu machen. Bau- und Planungskommission


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Donnerstag, 23. Januar 2014 Nr. 04

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Risse im Baselbiet? Mitte 2014 wird über die Fusion mit Basel-Stadt abgestimmt.

Cartoon: Moritz Antony

EINGESANDT

REGION

Leimentalauf – Running und Walking

Aargau neuer Vorsitzkanton

Am Samstag, 15. Februar, findet zum 35. Mal der traditionelle Leimentaler Langstreckenlauf statt. Über 400 Läuferinnen und Läufer aus dem In- und Ausland werden die abwechslungsreiche, 15 Kilometer lange Running Strecke mit Start und Ziel in Oberwil unter die Füsse nehmen. Als Start-Ziel-Gelände dient das Hüslimatt-Areal in Oberwil, der Lauf selbst führt via Therwil («Froloo») und Reinach («Chäppeli») in einem ausgedehnten Bogen über den «Schlatthof», der auf Aescher Gemeindeboden liegt, zurück ins Leimental. Auch die Walking/Nordic-WalkingKategorie über 8 km für Damen und Herren wird bereits zum 6. mal geführt. Mit dieser Kategorie möchte der Organisator die zahlreichen Walking Hobbyläuferinnen und -läufer aus der ganzen Region ansprechen. Die abwechslungs-

reiche Walking-Strecke führt ebenfalls von Oberwil über Therwil («Froloo») und Reinach zurück nach Oberwil. Das Organisationsteam vom TV Oberwil hofft wiederum viele Laufbegeisterte auf der traditionellen 15 km Running- oder der 8 km Walkingstrecke begrüssen zu dürfen. Eine gute Gelegenheit für Jung und Alt zum Saisonbeginn an einem solchen Anlass dabei zu sein. In der Festwirtschaft in der Hüslimatthalle können sich Teilnehmende sowie Zuschauer mit verschiedenen Köstlichkeiten verpflegen. Die Ausschreibung mit den Anmeldeinformationen finden Sie im Internet unter www.tvoberwil.ch unter Rubrik Leimentalerlauf. Nachmeldungen sind auch direkt am Lauftag ab 12.15 Uhr in der Hüslimatthalle in Oberwil möglich. OK Leimentalerlauf, TV Oberwil

100 Jahre Herz-Jesu-Kirche in Laufen LAUFEN. WOS. Sie ist ein signifikantes Wahrzeichen des Städtchens Laufen, die imposante Herz-Jesu-Kirche mit ihrem mächtigen 65m hohen Turm: Am 25. November 1914, mitten in den Wirren des Ersten Weltkriegs geweiht, gilt sie bis heute als bedeutender neogotischer Sakralbau in der Region. Dieses Jahr nun feiert die römisch-katholische Kirchgemeinde das 100-jährige Bestehen der Herz-Jesu-Kirche. In diesem Zusammenhang sind verschiedenste Aktivitäten geplant: Beispielsweise ein Fasnachtgottesdienst mit der «Guggemusig Birsgugger», eine Theateraufführung mit dem NiNA-Ensemble in der Kirche oder eine Pfarreireise ins Burgund. Höhepunkt der Feierlichkeiten bildet das Pfarreifest vom 28. und 29. Juni mit musikalischen Darbietungen am Samstagabend sowie einem Jubiläumsgottesdienst und anschliessendem Festbetrieb am Sonntag. Ausserdem wird die Jubiläumspublikation vorgestellt und eine Sonderausstellung zur Herz-Jesu-Kirche eröffnet. Den Abschluss der Jubiläums-Feierlichkeiten bildet am 23. November ein festlicher Gottesdienst mit Bischof Felix Gmür.

WOS. 2013 haben die vier Regierungen der Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn ihre Zusammenarbeit im Bildungsraum verstetigt und die Regierungsvereinbarung erneuert. Im Rahmen des üblichen zweijährigen Turnus hat der Kanton Aargau per 1. Januar 2014 den Vorsitz des Regierungsausschusses vom Kanton BaselLandschaft übernommen. Der Regierungsausschuss führt einerseits die vier Vertragskantone der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und ist andererseits das Koordinationsorgan für die Arbeiten im Bildungsraum Nordwestschweiz. Auf Ebene Bildungsdirektionen resp. Bildungsdepartemente löst Regierungsrat Alex Hürzeler (AG) Regierungspräsident Urs Wüthrich-Pelloli (BL) als Vorsitzenden des Regierungsausschusses ab.

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Förderpreis im Jugendbreitensport SPORT/REGION. WOS. Schweizweit sind 1,5 Millionen Menschen in Sportvereinen aktiv. Viele davon engagieren sich ehrenamtlich für ihren Verein. Häufig vermögen die tiefen Mitgliederbeiträge den finanziellen Aufwand des Vereins aber nicht zu decken. Hier möchte Sanitas helfen und vergibt mit dem Sanitas Challenge-Preis 2014 Förderbeiträge im Gesamtwert von 87 000 Franken (es gab schon öfters Preisträgern aus der Region). Vereine und Institutionen, die Kinder und Jugendliche für Sport und Bewegung begeistern, können sich noch bis 14. Februar 2014 für den 21. Sanitas Challenge-Preis bewerben. Die Bewerbung erfolgt online unter www.sanitas.com/challenge.

Erfolgreiche Spendeneinnahme ERSCHWIL. gin. Hedi Christ hat an ihrem Weihnachtsmarkt mit HAndarbeiten aus dem eigenen Hause auf dem Erschwiler Hof Holbach 3370 Franken für die Strassenkinder von Peru eingenommen.

MUSIK-TIPP

Bruce Springsteen «High Hopes» (Sony Music) ist das 18. Studioalb mit älteren eigenen und Coversongs, die Bruce Springsteen mehrheitlich mit Tom Morello von der Band Rage Against The Machine als Vertreter des E Street Band-Gitarristen Steven Van Zandt aufgenommen hat. Es ist eine Sammlung von aufgefrischten «Antiquitäten» von unterschiedlicher Qualität. Wo Bruce Springsteen draufsteht, sind immer auch sozialkritische Beiträge drin. Beispiele sind «American Skin (41 Shots)», das von einer Erschiessung eines unschuldigen Immigranten durch die New Yorker Polizei handelt, und das sich auf den Vietnamkrieg beziehende «The Wall». Stilistisch auffällig ist «The Gost of Tom Joad», ein bekannter Folksong, der nun in einer rockigen Version vorgestellt wird. Das neue Werk ist alles in allem ein unterhaltsamer Mix von wuchtigen Stücken und elegischen Balladen. Doch es erreicht die Kohärenz und das hohe Niveau des Vorgängeralbums «Wre-cking Ball» (2012) nicht. Benno Hueber


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