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Donnerstag, 21. November 2013

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105. Jahrgang – Nr. 47

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Freitag, 22. November 2013 Oft stark bewölkt und nass. Dazwischen ist auch mit einigen Schneeflocken zu rechnen. Samstag, 23. November 2013 Weiterhin stark bewölkt und zeitweise Schnee oder Schneeregen. Sonntag, 24. November 2013 Meist bewölkt und lokal Schneefall oder Schneeregen, dazu noch eine kräftige Bise.

Nenzlingen

5 Beinahe meditativen Charakter hatte das rund einstündige Konzert des Kirchenchores Nenzlingen. Gelegenheit, sich bei Kerzenlicht von hektischen Alltagsgedanken abzulenken.

Witterswil

13 Die Suche der Gemeinde Witterswil nach einer Asylunterkunft war erfolgreich. Der Kanton bewilligt vorübergehend den Einzug von Asylbewerbern. Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen.

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Umgarnter Pfarrer betreibt Aufklärung Mit der in Kleinlützel gestarteten Tournee der Landjugend Thierstein Laufental wurde die Theatersaison eröffnet. Unter dem Titel «Schön verwütscht» wartet das Landjugend-Theater mit einem turbulenten Schwank auf. Jürg Jeanloz

I

m Wohnzimmer der Bauernfamilie Moser werden Heiratspläne geschmiedet, um endlich Tochter Liliane an den Mann zu bringen. Von der biologischen Uhr ihrer Tochter Liliane plappert Mutter Rosa Moser, was ihr Ehemann Sepp zur dämlichen Frage bewegt, ob sie denn einen Wecker verschluckt hätte. Auf jeden Fall sind sich Mosers einig, ihre Tochter nicht ein Leben lang durchfüttern zu wollen. Also wird nach einem geeigneten Anwärter gesucht, der ihre Tochter zum Traualtar führt. Allzu wählerisch darf man aber

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Umschwärmt: Pfarrer Leo mit den Schwestern Rosa und Amalie

Brautpaar Liliane und Kurt in Liebespose: Unverständnis bei Rosa und Sepp Moser sowie Pfarrer Leo. nicht sein, denn Liliane ist keine Intelligenzbestie, doch immerhin sehr attraktiv. Eben recht kommt der Nachbarssohn Kurt, der seine Hündin mit dem Hund der Familie Moser decken möchte. Erotische Missverständnisse bahnen sich an, zumal Kurt auch etwas von der Rolle gefallen ist. Das Publikum in Kleinlützel amüsiert sich köstlich und geniesst die Szenen mit dem komischen Liebespaar, das sich seiner Gefühle nicht so ganz sicher ist. Ihre Zärtlichkeiten beschränken sich auf keusche Küsse, die mit grosser Erheiterung quittiert werden. Eine weitere Lachnummer gibt Rosas Schwester Amalie ab, die mit ihrem zänkischen und tyrannischen Wesen den Haus-

herrn auf die Palme bringt. Sobald aber der neue Pfarrer auftaucht, hellt sich ihre Laune schlagartig auf, ja sie verspürt sogar Schmetterlinge im Bauch. «Als Giftzwärg isch si mer immer no lieber gsy», lautet die trockene Bemerkung von Sepp. In der guten Stube ist nun die Hölle los. Hier das zukünftige Brautpaar, das scheinbar nicht einmal weiss, woher der Nachwuchs kommt, und da die liebestolle Amalie, die den Pfarrer bezirzt und ihm zuletzt noch auf dem Schoss landet. Der Pfarrer wird deshalb auserkoren, die Brautleute aufzuklären. Noch immer glauben die beiden, unter der Nummer 1818 die Kinder bestellen zu können. Die sechs Darstellerinnen und Dar-

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steller leben sich ausgezeichnet in den Schwank ein, spielen mit viel Einfühlungsvermögen und Einsatz. Sie halten das Publikum in Atem und geben ihm immer wieder die Gelegenheit, herzhaft zu lachen. Grosser Applaus in Kleinlützel, wo die Theatersaison der Landjugend Thierstein-Laufental gestartet wurde. Regisseurin Marianne Iseli hat mit ihrem Team ein heiteres Stück eingeübt und dem Landjugend-Theater frischen Wind eingehaucht. «Wir sind wieder sehr aktiv», meint dazu Präsident und technischer Allrounder Fabian Hügli. Weitere Aufführungen: Sa, 23. November, in der Mehrzweckhalle Beinwil, und Sa, 30. November, in der Hofackerhalle Nunningen, Beginn um 20.15 Uhr.


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Inseratekombination • Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Aufl.: 74987 Ex. • AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombination mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Grossaufl.: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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LAUFENTAL

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Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 47

LAUFEN

Daheim klingt es am schönsten Die funkelnagelneue Mehrzweckhalle im Laufner Primarschulzentrum stand beim allerersten Konzert genauso im Blickpunkt wie die Stadtmusik Laufen. Roland Bürki

N

eun Jahre nach dem letzten Konzert in der legendären Laufner Festhalle wurde ein langjähriger Traum der Stadtmusik Wirklichkeit: eine veritable Konzertbühne mit allem Drum und Dran. Ganz offensichtlich beflügelte das erste Heimspiel nach langem Exil nicht nur die Musikantinnen und Musikanten, sondern auch das Publikum. Bereits eine halbe Stunde vor Konzertbeginn waren die verfügbaren Tischreihen derart besetzt, dass Stadtpräsident und -musikant Alex Imhof statt zum Euphonium erst einmal zu den letzten Reserve-Tischen greifen musste. «Herzlich willkommen zu Hause, wird sind erschlagen von so vielen Leuten», bekannte denn auch René Lutz, Präsident der Stadtmusik, der sein Glück kaum fassen konnte. Aber auch die Gäste mussten sich erst an die ungewohnten Dimensionen der zweifachen, lichterfüllten Sporthalle gewöhnen, etwa um Bar, Tombola oder das stille Örtchen zu finden. Die nahezu 40 Musikantinnen und

Dreifaches Gefallen: Das Querflötentrio, das Jahreskonzert und die neue Halle. FOTO: ROLAND BÜRKI

Musikanten der Stadtmusik fanden sich hingegen unter der souveränen Leitung von Matthias Kümin auf der HightechBühne sofort zurecht. Lange genug hatten sie an den anspruchsvollen Werken gefeilt. Christoph Walters Titel «Just in time» etwa gefiel durch Präzision und Dynamik. Zum Thema «gefallen» meinte der junge Moderator bei einem Solo für drei Föten: «Wenn Ihnen das Stück nicht gefällt, dann sicher aber die drei Solistinnen.» Nun, beides kam gut an, sodass erste Bravo-Rufe durch die akustisch toll mithaltende Halle hallten. Im willkommenen Kontrast zu einem Block mit fünf bekannten Filmmelodien stand Sousas Marsch «King Cotton», der dem Publikum als rassige Auflocke-

rung besonders gut gefiel. Am Schluss liess das begeisterte Publikum nicht locker, bis die Stadtmusik nach zwei Zugaben melodiös andeutete: «Time to say goodbye». Die beliebte Tambourengruppe unter Leitung von Patrick Hänggi servierte virtuos ein Trommelfeuerwerk, das von traditionellen bis zu karibischen Steeldrum-Klängen reichte. Dass die Jugendband «Mezzoforte» der Musikschule Laufental-Thierstein unter der Leitung von José Martin Blanco eine wertvolle Stufe zum Eintritt in einen Musikverein ist, bewies sie eindrücklich mit ihrem letzten Stück «Rolling in the Deep». Da brannte das Feuer in den jungen Musikerherzen.

LAUFEN

Eintauchen in die Traumzeit der Aborigines

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Interesse an fremden Ländern und Kulturen: Peter Hufschmid las aus seinem neusten Buch «Kinga, Jäger des Traums» vor. FOTO: GABY WALTHER

gwa. «… In der Mittagszeit der trockenen Tage herrschte absolute Stille im Land der Grassavannen und Eukalyptuswälder. Kaum einer der goldenen Halme der unendlichen Grasflächen, kaum eines der grazilen Blätter der mächtigen Streifenrindenbäume bewegte sich in der flimmernden Luft … Zu jener Zeit, als die in diesem Buch geschilderten Geschehnisse stattfanden, gehörte der ganze riesige Kontinent Australien noch den Aborigines, die sich selbst Bininj nannten, wenigstens im Stamm der Kunwinjku, von dem diese Geschichte hauptsächlich erzählt …». Am letzten Freitag nahm Peter Hufschmid seine Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine imaginäre Reise ins ferne Australien. Im Bistro des Alts Schlachthuus las er aus seinem im Frühling erschienen Buch «Kinga, Jäger des Traums» vor. Der Gemeindepräsident von Roggenburg und ehemalige Architekt kennt das Land, von dem er berichtet, lebte er doch während sechs Jahren in Australien. Intensiv hatte er sich mit den Ureinwohnern befasst, lernte über Bücher und Berichte die Mythen und Geschichten der Aborigines kennen – den direkten Kontakt und Einblick ins traditionelle Leben der Aborigines zu bekommen ist schwierig, weil vieles geheim ge-

halten wird – und verarbeitet dies auf 480 Seiten in einer fiktiven abenteuerlichen Geschichte. «Mich fasziniert die Art, wie diese Menschen achtungsvoll mit ihrem Land und der Natur umgingen, ihre Lebensweise und die damit untrennbar verbundenen Mythologien», erzählte Hufschmid. Mit der Entdeckung und Eroberung Australiens im 18. Jahrhundert wurde ein Grossteil der Ureinwohner dezimiert und die ursprüngliche Lebensweise ging zum grössten Teil verloren. Deshalb spielt sich Hufschmids Geschichte vor dieser Zeit ab, er machte einen grossen Schritt in die Vergangenheit, zum ursprünglichen Leben des Kunwinjku-Volkes, welches seit Tausenden von Jahren im Norden des australischen Kontinentes lebt. Hufschmid las nicht nur aus seinem Buch vor, sondern wusste auch einiges über Australien zu berichten und erweckte damit grosses Interesse beim Publikum. Rund vier Jahre hatte er an dem Buch geschrieben. Inzwischen beschäftigt ihn bereits wieder ein neues Projekt, diesmal soll ein Krimi entstehen, Handlungsort wieder Australien bei den Aborigines. «Kinga, Jäger des Traums» kann in jeder Buchhandlung für 24.80 Franken erworben werden.

22. November – 8. Dezember

Katharina Kunz – Bilder

Vernissage 22. November, 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag: 18.00–20.30 Uhr, Sonntag: 11.00–16.00 Uhr KONZERT

Samstag, 23. Nov. 2013, 20.15 Uhr

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Es wird persönlich, so als ob Sina bei Ihnen zu Hause im Wohzimmer sässe. JAZZ-MATINEE

Sonntag, 24. Nov. 2013, 10.30 Uhr

Dixie Brothers

Dixie-Musik – jung und witzig! Tischreservation Tel. 061 761 31 22 FILM

Donnerstag, 28. November 2013, 20.30 Uhr

Poupoupidou

Eine wunderbare Krimikomödie mit Bildern, die man so schnell nicht mehr vergisst. Regie: Gérald Hustache-Mathieu mit Jean-Paul Rouve, Sophie Quinton, F 2011, 102 Min. DISCO

Freitag, 29. Nov. 2013, 21.00 Uhr

Schlachthuus-Disco mit DJ MozArt

NEU 21.00 – 22.00 Uhr: Disco-Fox, Walzer, Salsa etc. – Gelegenheit zum Paartanzen. Anschliessend offenes Tanzen nach Lust und Laune, zu Musik aus aller Welt. * Vorverkauf Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46 Terra Travel, Bahnhofstrasse 3, Laufen Tel. 061 761 30 33


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Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 47

Gottesdienste Ganz still und leise, ohne ein Wort, gingst du von uns fort. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 22. November, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 22. November, 18.30 Uhr, JugendTreff 12+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 20.30 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jahren. Freitag, 22. November, 20.30 Uhr, JugendTreff 15+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 20.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 15 Jahren. Sonntag, 24. November, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Ewigkeitsgottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli, Tatjana Fuog (Orgel) und Prof. Wolfgang Lehner (Cello). Heute ist Chinder-Sunntig! Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Donnerstag, 21. November 2013 16.30 bis 18.00 Uhr Kinderwoche KEB Freitag, 22. November 2013 16.30 bis 18.00 Uhr Kinderwoche KEB Samstag, 23. November 2013 14.00 Uhr Jungschar Sonntag, 24. November 2013 10.00 Uhr Gästegottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte, anschl. Apéro Donnerstag, 28. November 2013 19.45 Uhr Jugendhauskreis im GZB

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und ChinderChilcheSonntagsschule Sonntag, 24. November, 10.15 Uhr, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, für die Angehörigen der im letzten Jahr in unserer Kirchgemeinde Verstorbenen, sowie für die Glieder der Kirchgemeinde, Pfarrer Stéphane Barth. ChinderChile-Sonntagsschule: mit Beginn um 10.15 Uhr im Gemeindesaal: Üben fürs Krippenspiel. Sonntag, 1. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst zum 1. Advent, mit einer Vorstellung der neuen Konfirmanden/-innen und mit einem Jugendchor, angeleitet von Organist Florian Kirchhofer aus Brislach, Pfarrer Stéphane Barth, Konfirmanden und Konfirmandinnen. ChinderChileSonntagsschule: mit Beginn um 10.15 Uhr im Gemeindesaal: Üben fürs Krippenspiel. Mittwoch, 4. Dezember, 6.30 Uhr, kath. Kirche Breitenbach, ökumenisch offener Rorategottesdienst, Thema: «Uf em Wäg» mit Bibeltext Mk 15, 19–37, Pfarrer Markus Fellmann und Katechetin Elisabeth Pullan. Konfirmandenunterricht: jeweils donnerstags, 18.00–19.30 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach: Gruppe 1 am 21. November. Beide Gruppen 1 und 2 am 28. November. So, 1. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach: Teilnahme am Gottesdienst zum 1. Advent, eingeladen sind auch die Eltern und Geschwister.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Bruder

Erwin Spies-Spies 17. März 1935 bis 19. November 2013

Antoinette Spies-Spies Max und Marion Spies-Nünlist mit Valentino und Felicia Urs und Nicole Spies-Bloch mit Patrick und Joel Christian und Iris Spies-Wermuth mit Fabienne und Céline Anna Spies-Spies und Anverwandte Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 22. November 2013, um 14.00 Uhr in der Kirche Roggenburg statt. Traueradresse: Antoinette Spies-Spies, Löwenburgstrasse 10, 2813 Ederswiler

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, nahm dich ein Engel bei der Hand und sagte zu dir: «Komm, wir gehen heim.»

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von

Walter Brunner-Schneider 16. August 1922 bis 13. November 2013 Deine Kräfte haben dich verlassen. Umsorgt von vielen guten Händen, bist du im Zentrum Passwang friedlich eingeschlafen. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit, die wir mit dir verbringen durften. Du wirst in unseren Herzen und Gedanken weiterleben. Wir vermissen dich Heinz Brunner und Doris Beck Markus Brunner und Beatrice Dürrenberger Brunner Theres und Manfred Räss-Brunner Marcel und Emanuela Läubli mit Nicolà, Irina und Lorena Michèle Läubli mit Marco und Jan Heinz und Sabina Jäggi

Die Abdankung mit anschliessender Urnenbestattung findet am Freitag, 22. November 2013, um 14.30 Uhr in der Kirche Nenzlingen statt. Du hast für uns gesorgt und geschafft, gar manchmal über die Grenzen deiner Kraft. Nun ruhe aus, unser liebes Vaterherz; die Zeit wird lindern unseren Schmerz.

Traueradresse: Theres Räss-Brunner, Im Schleedorn 9, 4224 Nenzlingen Gilt als Leidzirkular.

Nach einem langen, erfüllten Leben voller Verantwortung, Arbeit und Fürsorglichkeit durfte unser lieber Vater, Grossvater und Urgrossvater in eine andere Welt eintreten – fern von uns, doch im Herzen so nah. Wir denken an dich und wünschen dir Ruhe und Frieden.

Josef (Sepp) Bieli-Hänggi 8. August 1924 bis 18. November 2013

In Liebe, Dankbarkeit und stiller Trauer: Margreth und Toni Jeger-Bieli Guido und Sonja Bieli-Gasche Martin Bieli und Susanna Steiner Alex Bieli, Renate Lauper, Ella Lachermeier Silvia und Ernst Vordermann-Bieli Marlène und Giovanni Calagna-Bieli Yvonne Bieli-Rüegg Grosskinder und Urgrosskinder Die Trauerfeier findet statt am Samstag, 23. November 2013, um 14.00 Uhr in der Kirche Meltingen; anschliessend Urnenbestattung. Dreissigster: Samstag, 14. Dezember, 18.00 Uhr, Kirche Meltingen.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 22. November, 10.30 Uhr Ökum. Gottesdienst mit Abendmahl Pflegewohnheim Flühbach – Sonntag, 24. November 10 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Dieter Zellweger 17 Uhr Gemeindekonzert, Barockensemble «Il delirio fantastico» mit V. Bernhardt und Ref. Kirchenchor mit J. Weber – Dienstag, 26. November, 9 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 27. November, 18.30 Uhr Roundabout-Streetdance-Gruppe, M. Hausberger – Freitag, 29. November 9.30 Uhr Kinderkirchenmorgen M. Hausberger 19 Uhr Jugendtreff, M. Hausberger

Bitte allfällige Spenden an: Winterhilfe Schweiz, PC-Konto 80-8955-1 Traueradresse: Marlène Calagna-Bieli, Wydenmatte 1b, 4226 Breitenbach Gilt als Leidzirkular.

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für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34

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Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 47

NENZLINGEN

Licht und Klangwelt Beinahe meditativen Charakter hatte das rund einstündige Konzert des Kirchenchores Nenzlingen. Eine ganze Schar von Zuhörern nutzte die Gelegenheit und liess sich von schönen Klängen und stimmigem Kerzenlicht von hektischen Alltagsgedanken ablenken. Melanie Brêchet Fischlin

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ereits im Aufgang zur Pfarrkirche Nenzlingen wurde der Besucher von warmem Kerzenlicht empfangen. Es sollte die Einstimmung dafür sein, was ihn in den nächsten gut sechzig Minuten erwartete. Das Innere der Pfarrkirche Nenzlingen präsentierte sich in warmes Kerzenlicht getaucht. Die Stimmung war feierlich und besinnlich, die Kirchenbänke schon bald gut gefüllt. Die Veranstaltung «Licht und Klangwelt» hat sich aus kleinen Anfängen vor fünf Jahren zu einer Tradition und einem viel beachteten und weithin bekannten Anlass gemausert. Unter der Leitung von Florian Kirchhofer bot der kleine aber feine Kirchenchor Nenzlingen besinnliche Melodien, lyrische und biblische Texte, vorgetragen von Anita Stebler sowie eigentümliche Klänge, welche beispielsweise von einer Klangschale, einem Windspiel oder auch dem Regenrohr erzeugt wurden und den ganzen Raum erfüllten. Immer wieder-

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Besinnlich: Der Kirchenchor, eingetaucht in Kerzenlicht. kehrendes Element in der diesjährigen Ausgabe von «Licht und Klangwelt» war das Vaterunser, das in vier verschiedenen Versionen von Lorenz Maierhofer, Hanne Haller, Albert Frey und Huub Oosterhuis vertont wurde. Gabi Buser begleitete den Kirchenchor mit Violine und Bratsche und verzauberte das Publikum durch ihr virtuoses Spiel. Nach dem Konzert richtete sich Chorleiter Florian Kirchhofer mit den Worten «Halleluja, es hat geklappt!» an das Publikum. Das diesjährige Programm sei nicht ganz einfach gewesen und hätte dem Chor einiges an Disziplin und Fleiss abverlangt. Er sei daher sehr stolz auf die Sängerinnen und Sänger seines Chores, genauso wie auf die drei Gastsänger, welche den Chor dieses Jahr ver-

FOTO: MELANIE BRÊCHET

stärkt hätten. Um dem Andrang Herr zu werden, hat sich der Kirchenchor Nenzlingen dazu entschlossen, den Anlass an zwei Abenden durchzuführen. Wer sich selbst eine Stunde Auszeit vom hektischen Alltag gönnen möchte, hat somit am kommenden Sonntagabend (24.11.) noch einmal die Gelegenheit dazu. Dann nämlich lädt der Kirchenchor Nenzlingen ein weiteres Mal zu seiner Licht und Klangwelt ein. Ein zeitiges Erscheinen wird dabei empfohlen, es sind nur wenige Plätze vorhanden. Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, es wird aber eine Kollekte zugunsten der Stiftung Theodora erhoben, welche in Schweizern Spitälern darum bemüht ist, kranken Kindern ein Lachen ins Gesicht zu zaubern.

LAUFEN

Noch sieben Monate bis zur AGLAT

Wir empfehlen

red hot chili Feurige Rezepte

Kochbuch von Dan May Kochen und Essen kennt keine Jahreszeit. Aber feurige Rezepte passen sehr gut in die kühle Herbstzeit. Drum will ich Ihnen heute ein neues Kochbuch vorstellen. Dan May reiste als Landschaftsfotograf zu den abgelegensten Orten der Welt. Er entdeckte die unterschiedlichsten Chilischoten und begann Rezepte zu sammeln. Heute besitzt er selber eine der grössten Chilifarmen. Chili und Chilisaucen machen aus jedem Gericht etwas Besonderes. Im vorliegenden Buch gibt es die verschiedensten Rezepte aus der ganzen Welt. Chilischoten können süsslich mild sein, aber auch fruchtig scharf. Darum sind sie auch so vielseitig verwendbar. Da gibt es zum Beispiel eine thailändische Nudelsuppe mit Rindfleisch. Oder einen Lachs mit Chilimarinade. Oder auch Chiliofenkartoffeln mit Rosmarin und Knoblauch. Auch feurige Pastasaucen zu Teigwaren und sogar einen Chili-Nuss-Kuchen. Am meisten gelüsten mich die spanischen Patatas bravas, was heisst: feurige Kartoffeln. Das Buch ist reich bebildert. Zu jedem Rezept gibt es eine Aufnahme, die man am liebsten aus dem Buch nehmen und grad essen möchte! Viel Koch-, Ess- und Lesevergnügen! Christine Eckert

Urs Berger: Erklärte, wie Gewerbler erfolgreich ausstellen. dust. Noch 7 Monate, dann eröffnet die AGLAT 14 ihre Tore. OK-Präsident Georges Thüring zeigte sich guter Dinge, dass auch die kommende Ausgabe der grössten Gewerbeschau auch zur attraktivsten des Kantons wird. Rund hundert potenzielle oder bereits angemeldete Aussteller nahmen am vergangenen Donnerstag den Termin eines ersten Informationsanlasses wahr und liessen sich im Laufner Central Tipps für eine erfolgreiche Präsentation seines Betreibes zuspielen. Referenten diesmal: Urs Berger, stv. Direktor Wirtschaftskammer Baselland, und Alexandra Mächler, Projektleiterin KMU-Förderung Wirtschaftskammer Baselland. Berger, als Leiter Berufsbildung und Lehrstellen-Förderung und Organisator der jährlichen Berufsschau, schüttelte seine Tipps aus dem Ärmel und dank der Abgabe der gesamten Präsentation in Druckform, werden sich die ambitiösen KMU-Gewerbler auch zu Hause noch mal genau überlegen können, wie ihr Betrieb vom 13. bis 15. Juni 2014 am besten bei den erwarteten 20 000 Besuchern ankommt. «Die Ausstellungsbeteiligung soll zum Erfolgs- und nicht zum Kostenfaktor werden», setzte Berger als Haupt-

FOTO: MARTIN STAUB

ziel, welches nur erreicht wird, wenn sich der Gewerbler die Frage stellt: «Was will der Kunde von mir?» «Versteckt euch nicht, gestaltet eure Stände möglichst einladend und offen, geht auf die Kunden zu, stellt offene Fragen und kommt weg von den Salznüssli, die es eh an jedem zweiten Stand zu knabbern gibt.» Dies weitere Botschaften des Wirtschaftsmannes. Alexandra Mächler nahm sich der Ziele einer erfolgreichen AGLAT-Beteiligung im Detail an. Dabei standen der Ausbau persönlicher Kontakte, die Akzeptanz der Produktepalette oder die Suche nach neuen Vertriebskanälen im Vordergrund. Ein wichtiger Punkt war auch die Kostenberechnung, die oftmals einem Erfolg im Wege stehen. Die Unterlagen für die AGLAT 14 sind versandt und zahlreiche Anmeldungen sind auch bereits eingegangen. «Noch aber gibt es einige freie Plätze und für Anregungen und Wünsche ist das OK empfänglich, erklärte Georges Thüring zum Schluss, bevor die gekommenen Gewerbler die Gläser erklingen liessen und unmittelbar mit dem wichtigen Networking begannen. AGLAT 14, 13.–15. Juni 2014, bei der Eishalle Laufen.


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Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 47

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

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Baupublikation Bauobjekt: 13-047 Antennenaustausch an best. Mast Grundbuch-Nr.: 2544 4412 Nuglar, Orismühle 3 Gesuchsteller: Swisscom (Schweiz) AG 4002 Basel, Grosspeterstrasse 20 Grundeigentümer: Swisscom Immobilien AG 3050 Bern, Alte Tiefenaustrasse 6 Planverfasser: Hitz und Partner AG Stahl-Bau-Engineering 3058 Worblaufen, Tiefenaustrasse 2 Datum Baugesuch: 18. November 2013 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 6. Dezember 2013 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Fehren

Baupublikation Bauherrschaft: Gurba Cornelia Steinenbühlstrasse 244, 4232 Fehren Bauobjekt: Sanierung Wärmepumpe (best. Standort Dach (Süd-Ost) Besonderes: Neuaufstellung ausserhalb Gebäude (Garten Süd-Ost) Projektverfasser: Helfenfinger, Heizung 4226 Breitenbach Bauzone: W2b Bauplatz: Steinenbühlstr. 244, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch Nr. 555 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 6. Dezember 2013

Baupublikation Bauherrschaft: Straumann Ueli Hof Stutz 13, 4232 Fehren Bauobjekt: Abbruch bestehendes Wohnhaus Nr. 13 und Wiederaufbau Wohnhaus mit Werkstatt Bauzone: Landwirtschaftszone Projektverfasser: Bauherr Bauplatz: Hof Stutz Nr.13, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch Nr. 92 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 6. Dezember 2013

Bärschwil

Baupublikation Bauherr: Dalla Vecchia-Landolt Doris Staadackerstrasse 432, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Sanierung Heizungsanlage Neu: Aussen-Wärmepumpe im Norden Bauplatz: Staadackerstrasse 432 Bauparzelle: GB-Nr. 1720 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 6. Dezember 2013

Kleinlützel

Bättwil

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Mitarbeiter

Einheitsgemeinde Bättwil

Ausschreibung Ersatzwahl Rechnungsprüfungskommission Einberufung Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zum Urnengang vom 9. Februar 2014 Der Gemeinderat der Gemeinde Bättwil, gestützt auf § 30 Abs. 1c des Gesetzes über die politischen Rechte vom 22. September 1996, beschliesst: 1. Wahlfestsetzung Am 9. Februar 2014 findet die Ersatzwahl von 4 Mitgliedern der Rechnungsprüfungskommission (Vakanzen) für die verbleibende Amtsperiode 2013 bis 2017 statt. 2. Teilnahme an der Wahl Teilnahmeberechtigt sind alle Stimmberechtigten, die politisch ihren Wohnsitz in Bättwil begründen und nicht anderswo im Stimmregister eingetragen sind. 3. Wahlvorschläge/Anmeldung Ein Wahlvorschlag ist auf einem amtlichen Formular aufzuführen, welcher bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden kann. Der Wahlvorschlag muss von mindestens 10 Stimmberechtigten unterzeichnet sein und ist bis am Montag, 30. Dezember 2013, 17.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Verspätet eingereichte Anmeldungen werden nicht mehr entgegengenommen. 4. Wahlzettel Für die Gestaltung und den Druck der Wahlzettel ist die Gemeindeverwaltung verantwortlich. 5. Wahlpropagandamaterial Die Wahlpropagandaschrift darf gefaltet höchstens das Format C5 aufweisen und nicht mehr als 50 g wiegen. Das Wahlpropagandamaterial muss in genügend Exemplaren bis Montag, 6. Januar 2014, 17.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden. 6. Zustellung des Wahlmaterials Die Zustellung des Wahlmaterials an die Stimmberechtigten erfolgt bis Samstag, 18. Januar 2014. 7. Briefliche Stimmabgabe Die briefliche Stimmabgabe muss bis spätestens Samstag, 8. Februar 2014, 18.00 Uhr erfolgt sein (Gemeindebriefkasten). Bättwil, den 19. November 2013 Der Gemeinderat

ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Gestützt auf das Kantonale Planungs- und Baugesetz (PGB) §15 ff. legt die Gemeinde Bättwil folgende Planungsunterlagen öffentlich auf:

Änderung Bauzonenplan mit Zonenvorschriften «Eichacker» Umfassend folgende Unterlagen: • Änderung Bauzonenplan «Eichacker», 1:1500 • Änderung Zonenreglement «Eichacker» Gleichzeitig liegen zur Orientierung (kein Genehmigungsinhalt) der Planungsbericht und der Mitwirkungsbericht auf. Die Auflage erfolgt vom 21. 11. 2013 bis 20. 12. 2013 Gemeindeverwaltung, Rebenstrasse 31, 4112 Bättwil, zu den offiziellen Öffnungszeiten. Die Unterlagen können auch auf der Homepage (www.baettwil.ch) der Gemeinde eingesehen werden. Verbindlich sind jedoch nur die auf der Verwaltung aufliegenden Unterlagen. Einsprachen: Innerhalb der Auflagefrist kann jedermann, der durch die vorgenannte Nutzungsplanung berührt ist und an deren Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat, beim Gemeinderat, Rebenstrasse 31, 4112 Bättwil, Einsprache erheben. Die Einsprachen sind schriftlich zu begründen und haben einen Antrag zu enthalten. Bättwil, den 19. November 2013

Büsserach

Baupublikation Bauherrschaft: Paul Neuschwander Kirchhölleliweg 5, 4228 Erschwil Bauobjekt: Erweiterung Umschlagplatz und Parkplätze

Bauherrschaft: Spies Hans-Rudolf Zollgasse 495, 4245 Kleinlützel

Bauplatz: Industriestrasse

Grundeigentümer: Spies Hans-Rudolf Zollgasse 495, 4245 Kleinlützel

Planauflage: Baubüro

Bauparzellen: 691 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 6. Dezember 2013

Baupublikation Bauherrschaft: Stich Roman und Doris Breitenweg 763, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Stich Roman und Doris Breitenweg 763, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Carport Bauplatz: Breitenweg (Guntiacker) Bauparzellen: 1304 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 6. Dezember 2013

Leider hat er uns allzu früh verlassen müssen. Wir sind tief betroffen und traurig. Den Angehörigen sprechen wir unsere herzliche Anteilnahme aus. Vorstand und Mitarbeiter der ARA Zwingen

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Johannes 15, 25

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel, Cousin und Götti

Eugen Hänggi-Stebler 18. November 1923 bis 18. November 2013 Nach einem langen und erfüllten Leben durfte er an seinem 90. Geburtstag im Kreise seiner Familie für immer einschlafen. Wir behalten ihn in dankbarer und liebevoller Erinnerung.

In stiller Trauer:

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Montag, 25. November 2013, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch statt. Dreissigster: Samstag, 21. Dezember 2013, um 18.00 Uhr. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Médecins Sans Frontières / Ärzte ohne Grenzen, Postkonto 12-100-2 (Vermerk: Eugen Hänggi). Traueradresse: Susanne Spies-Hänggi Zwigackerstr. 27, 4208 Nunningen

Auflagezeit: Auflageort:

Projektverfasser: Paul Neuschwander Kirchhölleliweg 5, 4228 Erschwil

Bauplatz: Neumatt 712

10. Oktober 1972 bis 14. November 2013

Heiner und Cornelia Hänggi-Altermatt Susanne und Willi Spies-Hänggi mit Daniela und Sandra Peter Hänggi und Christian Mundschau Geschwister und Anverwandte

Einheitsgemeinde Bättwil

Baupublikation

Bauobjekt: Erneuerung Stützmauer und Einfriedung Nord (Metallzaun) / Sichtschutzwand

Jörg Cueni

Bauparzelle, GB-Nr.: 2482 Einsprachefrist: 6. Dezember 2013

Der Gemeinderat

Jesus spricht: «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben.» Johannes-Evangelium 5, 24


LAUFENTAL

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Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 47

WAHLEN

Birs wird sauberer

Alles im Griff: Philipp Borer bewältigt auch grosse Umbauten. FOTO: GINI MINONZIO

Der Regen schwemmt viel Abwasser in die Birs. Der Zweckverband der Abwasserregion Laufental-Lüsseltal will die Menge halbieren und baut neue Becken. Gini Minonzio

O

hrenstäbchen, Kot, Pneuabrieb: Was auch immer in die Kanalisation gelangt, schafft es nicht immer in die nächste AbwasserReinigungsanlage (ARA). Fängt es nämlich an zu regnen, können die ARA nicht mehr alles Abwasser aufnehmen. Die Hausdächer und Strassen sammeln zu viel Regenwasser, das über die Kanalisation weggeleitet wird. Ein Teil des Abwassers landet ungereinigt im nächsten Bach. Das geht der ARA in Zwingen nicht anders. Um das Problem zu entschärfen, baut der Zweckverband Abwasserregion

Laufental-Lüsseltal zusätzliche Mischwasserbecken. Diese sollen den ersten, besonders verschmutzten Wasserstoss auffangen und später dosiert der ARA zuleiten. Am Mittwoch hat die Delegiertenversammlung in Wahlen diskussionslos und einstimmig einen Kredit über 3 Millionen Franken bewilligt, um ein solches Mischwasserbecken in Zwingen zu bauen. «Mir fällt damit eine Geröllhalde vom Herz», kommentierte Tagespräsident Daniel Scholer die Abstimmung. Ob das Mischwasserbecken aber tatsächlich wie geplant beim Stauwehr der Papierfabrik im Gebiet Oberer Chleeboden gebaut werden kann, ist noch nicht sicher, erklärte der Präsident des Zweckverbandes, Hans Herter. Die Baubewilligungen sind nämlich noch nicht gesichert und das Land auch noch nicht gekauft. Das Mischwasserbecken wird 1700 Kubikmeter gross werden. Einmal gebaut, wird von der ganzen Anlage nur ein kleines Häuschen für die Steuerung zu sehen sein. Das Becken wird nämlich unterirdisch gebaut und am Schluss mit einer Erdschicht überdeckt, erklärte Herter. Beim Bau muss darauf geachtet

werden, dass der bestehende Grundwasserstrom nicht unterbrochen wird. Zudem muss das Ganze hochwassersicher sein. Baubeginn wird im Frühling 2015 sein. Das Mischwasserbecken wird bei einsetzendem Regen den ersten Schmutzstoss Laufens und Dittingens aufnehmen. Die neuen Kettenräumer im Nachklärbecken der ARA in Zwingen funktionieren gut. Auch als im Sommer ausgerechnet während des Umbaus Hochwasser herrschte, hatte das ARA-Team alles im Griff, und flutete die leeren Becken, erklärte ARA-Teamleiter Philipp Borer. Die alten Schildräumer, die den Schlamm transportierten, waren schon 40 Jahre alt und mussten ersetzt werden. Weil die Kettenräumer den Schlamm kontinuierlich transportieren, soll die biologische Stufe besonders bei Regenwetter das Abwasser besser reinigen. Das Budget 2014 (Betriebskosten und Investitionen) beläuft sich auf 3,2 Millionen Franken. Gegenüber dem letzten Budget ist eine Erhöhung um 0,4 Millionen nötig. Mit 0,3 Millionen wird die Hälfte des Fehlbetrages bei der kantonalen Pensionskasse gedeckt.

RÖSCHENZ

SPORT/SKELETON

Bei Pop und Vaterunser meditieren

Guter Einstand beim North America Cup WOS. Als Vorbereitung auf das erste Weltcup-Rennen bestritt Lukas Kummer am 14. und 15. November die beiden North America Cup Rennen in Calgary. Schnell fühlte er sich auf der Starterbahn in Calgary wohl und konnte optimistisch in die beiden Rennen starten. Im stark besetzten Teilnehmerfeld, unter anderem mit dem amtierenden Weltmeister, erreichte er beim ersten Rennen den 7. Rang.

Moderne Gregorianer: Die Monday Singers vereinen Mönchsgesang und Pop. FOTO: GINI MINONZIO

gin. Wie das Konzert der Monday Singers in der Röschenzer Kirche gelaufen ist, kann deren Sänger Peter Spring nicht beurteilen: «Das Konzert ist an mir vorbeigerauscht. Während des Singens bin ich einfach voll konzentriert.» Spring singt erst seit sechs Jahren, eigentlich erst, seit er bei den Monday Singers mitmacht. Er ist gerne in dieser Formation. «Wir haben es gut miteinander. Wir können einander sagen, was uns nicht gefällt, und sind nicht nachtragend», so Spring. Am Sonntag konnte sich das Publikum in ihrem einzigen Konzert des Jahres ein Bild davon machen, wie intensiv die Sänger und der Keyboarder Rainer Schmidlin aufeinander eingehen – ja eingehen müssen. Denn die meisten Lieder haben sie ohne Unterstützung eines Dirigenten interpretiert. Die sieben Männer der Region san-

gen im gregorianischen Stil, ohne die Hilfe von Notenblättern. Das Konzert begann traditionell mit den lateinischen «Pater noster» und «Pie Jesu». Doch dann kam das Publikum mit «Arrival» der Popgruppe Abba schlagartig in der Popmusik an. Höhepunkte erreichte das Konzert bei «A Whiter Shade of Pale» der Band Procol Harum und bei «Lady in Black» der Gruppe Uriah Heep. Die Sänger gaben sich voll der Melodie hin, der Keyboarder Schmidlin spielte sein Meisterwerk. Sie nahmen das Publikum mit! Die Kirche war gut besetzt – wobei man die Röschenzer Kirchengänger daran erkannte, dass sie mit Wollmütze oder Kniedecke der Leibeskälte im Kirchenhaus zu trotzen wussten. Doch immerhin – die Herzen aller wurden von den Liedern der Monday Singers erwärmt.

Internationale Auszeichnung Beim zweiten Rennen konnte er sich um einen Platz steigern und bekam so seine erste internationale Auszeichnung als Sechster.


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Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 47

Zwingen

Einladung zur Gemeindeversammlung

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 18. September 2013 2. Genehmigung des Budgets 2014 a) Festsetzung der Grundlagen zum Budget b) Genehmigung des Budgets der Erfolgsrechnung 3. Beratung und Genehmigung der Statuten Zweckverband Stützpunktfeuerwehr Laufental 4. Beratung und Genehmigung des Reglements über die Feuerwehrpflichtersatzabgabe 5. Beratung und Beschlussfassung über die Anpassung der Gemeindeordnung 6. Beratung und Genehmigung des Quartierplans Oberdorf 7. Kenntnisnahme der Kreditabrechnung Neubau Doppelkindergarten und Genehmigung der Kreditüberschreitung 8. Kenntnisnahme der Kreditabrechnung Umsetzung Tempo 30 und Genehmigung der Kreditüberschreitung 9. Kenntnisnahme der Kreditabrechnung Dorfstrasse 19–23 10. Informationen und Verschiedenes Die Unterlagen zu den Traktanden können 10 Tage vor der Gemeindeversammlung zu den Schalteröffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung, Schlossgasse 4, eingesehen werden. Die Gemeindeversammlungen sind nach § 53 des kantonalen Gemeindegesetzes öffentlich. Mit der Vollendung des 18. Altersjahres sind Schweizer Bürgerinnen und Schweizer Bürger zur Teilnahme an der Gemeindeversammlung berechtigt. Nicht Stimmberechtigte haben sich jedoch an die für sie bestimmten Plätze zu begeben. Sie dürfen nur unter Vorbehalt mitreden. Zwingen, 18. November 2013

Gemeinderat Zwingen

Grellingen

Einwohnergemeinde Grellingen

Einladung zur Gemeindeversammlung Ort: Zeit:

Grellingen, Gemeindesaal, Baselstrasse 6 Mittwoch, 4. Dezember 2013, 20.00 Uhr

Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 30. Mai 2013. 2. Genehmigung des Budgets 2014: Festlegen der Steueranlagen und der Gebühren. 3. Bewilligung von Verpflichtungskrediten für folgende Projekte: a) Fr. 1 175 000.00 für die Erneuerung der Stützmauer und die Werkleitungen am Weg In den Reben b) Fr. 55 000.00 für den Erwerb eines neuen Werkhoffahrzeuges, c) Fr. 100 000.00 für eine Druckerhöhungsanlage im Reservoir Neutal, d) Fr. 45 000.00 als Kostenanteil am «Birsdüker» für die neue Verbindungsleitung der Hochzone im Bereich der Birsbrücke. 4. Genehmigung des neuen Feuerwehrreglements. 5. Änderung des Personal- und Besoldungsreglements 6. Informationen 7. Verschiedenes Die einzelnen Traktanden sind im Vorbericht näher beschrieben. Die Unterlagen zu allen Traktanden sind in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht aufgelegt. Ein Teil ist auch im Internet abrufbar. Gegen Beschlüsse der Gemeindeversammlung kann innert 10 Tagen beim Regierungsrat schriftlich und begründet Beschwerde erhoben werden. Grellingen, 21. Oktober 2013

Einwohnergemeinde Grellingen Der Gemeinderat

113-792147

Dienstag, 3. Dezember 2013 20.15 Uhr im Gemeindesaal

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Verkauf vom 27. – 31. Dezember 2013


LAUFENTAL

Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 47

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LAUFEN

Die neuen Geschenkbons sind da Ab morgen Freitag sind die neuen Laufner Geschenkbons erhältlich. Genau rechtzeitig vor der beginnenden Adventszeit. Martin Staub

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RÖSCHENZ

Investitionen geben zu reden jjz. Nur 18 Stimmberechtigte inklusive Gemeinderat bewilligten in Röschenz den Voranschlag 2014, die neuen Statuten des Zweckverbandes Stützpunktfeuerwehr Laufental und die Organisation für eine regionale Mütter- und Väterberatungsstelle. Die Finanzen der Gemeinde Röschenz sind sehr solid. Die Abschlüsse der letzten Jahre waren immer positiv, das Eigenkapital konnte geäufnet und Rückstellungen für neue Projekte getätigt werden. Das Dorf wächst und ist dank dem tiefen Steuersatz von 58 Prozent der Staatsteuer attraktiv für Neuzuzüger und Familien. Die dritte Kindergartenklasse zeugt von dieser guten Entwicklung. Das budgetierte Defizit für 2014 von 72 447 Franken wäre eigentlich nicht dramatisch, würden nicht gleichzeitig auch Investitionen von 4,44 Millionen in Aussicht gestellt. «Wie die letzten Jahre bestätigten, werden nie alle geplanten Investitionen realisiert», beschwichtigte Präsident Remo Oser an der Gemeindeversammlung. Er erinnerte auch daran, dass jedes Investitionsvorhaben der Gemeindeversammlung separat vorgelegt wird und die Stimmberechtigten daher nicht die Katze im Sack kaufen. Marc Achermann von der Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission warnte vor der Ausgabefreudigkeit im Investitionsbereich. «Ihr müsst ein Bild haben, wohin ihr steuert», riet er dem Gemeinderat. Er verlangte deshalb einen Finanzplan anlässlich der Budgetversammlung 2015, der die Konsequen-

zen der Abschreibungen, Zinsen und damit verbundenen Verluste offenlegt. Hans Hodel, ehemaliger Gemeinderat, monierte eine andere Schwachstelle. Für die Liegenschaften Schindelhofstrasse 20 und Unterdorfstrasse 47 seien Sanierungen für eine Million Franken vorgesehen. Die Liegenschaften seien abzustossen, der Gemeinderat solle sich nicht um solche Geschäfte kümmern. Er verlangte ein Liegenschaftskonzept und die Renditen dazu. Gemeinderat Mario Pittaro machte geltend, dass diese Liegenschaften selbsttragend seien, Asylanten dienten und Investitionen sich rechnen würden. Das dazugehörende Land und die Liegenschaften seien schliesslich Reserven für die Gemeinde. Wie Gemeinderätin Jacqueline Wunderer ausführte, sind für die Stützpunktfeuerwehr Laufental neue Statuten zu genehmigen, welche die Kompetenzen der Feuerwehrkommission regeln. Bei grossen Vorhaben sind immer noch die angeschlossenen Gemeinden zuständig. Die Feuerwehrpflichtersatzabgabe für Röschenz wurde mit 5 Prozent der Staatssteuer bei einem Minimum von 50 und einem Maximum von 400 Franken festgelegt. Ab 2014 wird die Mütter- und Väterberatung aller Laufentaler Gemeinden Röschenz übertragen. Sie wird vom Zweckverband Sozialberatung Laufental abgekoppelt. Das Büro ist immer noch in Laufen; die Verwaltung von Röschenz verrechnet die Dienstleistungen kostendeckend den anderen Gemeinden.

LESERBRIEF

Warum ein Nein Wir vom Laufental wären froh über den Ausbau der H18 zwischen Delémont und Basel und deshalb ist es verlockend, der Erhöhung des Vignettenpreises zuzustimmen, in der Hoffnung, dass Gelder für die gewünschte Strecke gesprochen werden. Es klingt gut, wenn man von sicheren Strassen und weniger Staus (auch der Umwelt zu liebe) in der Agglomeration spricht. Am Geld für den Ausbau der Nationalstrassen fehlt es schon heute nicht. Der Bund nimmt bereits jährlich rund 9,5 Milliarden Franken an Steuern, Abgaben und Gebühren von den Automobilsten ein. Allerdings fliessen rund 70 Prozent in die Kassen von Bund und Kanton (Entwicklungshilfe, Asylwesen etc.) und in

die Finanzierung der Bahninfrastuktur im In- und Ausland. Mit der Erhöhung des Vignettenpreises würde ein Drittel in den Unterhalt der neu vom Bund übernommenen Kantonsstrassen fliessen (also eine reine Verlagerung der Kosten), der Rest ist für die nächsten Jahre für die baureife Umfahrung in La Chaux-de-Fonds, Le Locle und Näfels vorgesehen. Es bleibt also gar kein Geld zur Realisierung für den Ausbau der H18. Wir sollten aufhören, Bundesbern alles zu glauben, in unserem Privatleben wollen wir ja auch eine gesicherte Zusage, bevor wir etwas bezahlen. Jacqueline Wunderer, Präsidentin SVP Frauen BL Vizepräsidentin SVP BL

ie neuen Laufner Geschenkbons sind doch ein ideales Weihnachtsgeschenk», findet Roger Chalon, der als Vorstandsmitglied der IG Laufen für die Promotion der bekannten Gutscheine im neuen Kleid verantwortlich ist. «Die alten IG-Gutscheine behalten ihre uneingeschränkte Gültigkeit bis Ende 2015», betont Chalon, nachdem eine Reportage eines Basler Fernsehsenders vergangene Woche für Verwirrung und Unruhe sorgte (siehe Box). In den Umlauf kommen die neuen Zahlungsmittel, die neu auch von allen Laufner Handwerkern, Verkaufsgeschäften und andern Betrieben entgegengenommen werden können, in Form einer 20- und einer 50-Franken-Variante. Der neue Vorstand, seit rund vier Wochen unter dem Präsidium von Roman Bucher im Amt, will die Verkaufs-

Ab morgen in Laufen erhältlich: Die neuen, unverkennbaren Laufner Geschenkbons. BILD: ZVG struktur der neuen Laufner Geschenkbons neu aufbauen. «Diese Gutscheine sollen im und ums Stedtli möglichst flächendeckend gültig sein», erklärt Roger Chalon gegenüber dem Wochenblatt. Man habe sich diesbezüglich am Beispiel Basel, mit den allseits beliebten

Alte IG-Gutscheine bis Ende 2015 gültig dust. Der Fernsehsender Telebasel strahlte am Mittwoch vergangener Woche einen Beitrag aus, bei dem es neben dem Stadtentwicklungsprogramm STEP um die IG-Laufen-Gutscheine ging. Es wurde von einem möglichen Betrugsfall berichtet, der laut Telebasel zurzeit von der Staatsanwaltschaft

abgeklärt werden soll. Negative Folgen sind allerdings weder für Gutscheinbesitzer noch für -empfänger entstanden, weil die betroffene Bank, welche die IG-Gutscheine verwaltete, einen allenfalls fehlenden Geldbetrag ersetzt. Die alten IG-Gutscheine sind also bis zum 31. Dezember 2015 uneingeschränkt gültig.

und erfolgreichen Pro Innerstadt-Bons orientiert, so Chalon weiter. Ihm sei zwar klar, dass das Projekt «Laufner Geschenkbon» zuerst etwas in Schwung kommen muss, bis diese wieder, wie die altbekannten IG-Gutscheine, zur Erfolgsstory werden. Die Chancen stehen aber gut, und der Zeitpunkt für die Lancierung der neuen Bons, mit denen man rund 100 000 Franken Jahresumsatz anstrebt, ist ideal: «Wer nach einem passenden Weihnachtsgeschenk Ausschau hält, wäre doch mit den neuen Bons nicht schlecht beraten», meint Roger Chalon augenzwinkernd.

Laufner Geschenkbons können ab 22. November 2013 an folgenden Adressen bezogen werden: Guido Wohlgemuth, Tabakwaren, Viehmarktgasse 1; Bucher/Gabele, Sicherheitstechnik, Delsbergerstrasse 44; Roland Niederberger, Bäckerei/Konditorei, Hauptstrasse 48; Roger Chalon, Uhren Bijouterie und Optik, Hauptstrasse 19/21.

RÖSCHENZ

Familienverein übernimmt Mittagstisch

Freuen sich aufs Essen: An drei Tagen in der Woche wird in Röschenz der Mittagstisch für Schülerinnen und Schüler angeboten.

FOTO: ZVG

gwa. Seit letztem Schuljahr bietet die Gemeinde Röschenz für ihre Kindergarten-, Primar- und Sekundarschüler einen Mittagstisch an, zurzeit an drei Tagen pro Woche. Nun haben die acht Frauen, die sich die Durchführung des Mittagstisches teilen, den «Familienverein Röschenz» gegründet. Der neu gegründete Verein wird per 1.1.2014 den Mittagstisch von der Gemeinde übernehmen. «Somit entfällt der Gemeinde die Organisation, weiterhin stellt sie uns aber den Raum beim Doppelkindergarten Dreiklang zur Verfügung und unterstützt uns finanziell», erklärt Nadine Steiner, Präsidentin des Familienvereins

Röschenz. Seit den Sommerferien findet der Mittagstisch am Montag, Dienstag und Donnerstag jeweils von 11.30 bis 13.30 Uhr statt. Die 12 bis 19 Kinder, welche aktuell den Mittagstisch besuchen, werden von zwei bis drei Frauen betreut und verpflegt. Das Essen wird vom Catering Service s’Papillons in Zwingen geliefert. Kinderkleider- und Spielzeugbörse Der Familienverein Röschenz möchte aber nicht nur den Mittagstisch anbieten, sondern vielmehr eine Plattform für weitere Veranstaltungen bieten, die das Zusammenleben im Dorf fördern. Der

erste Anlass findet am 30. November mit einer Kinderkleider- und Spielzeugbörse statt, bei welcher der junge Verein bereits einen ersten Erfolg verbuchen kann: «Die Tische waren innert kürzester Zeit belegt», freut sich Nadine Steiner. Zudem soll am 21. Dezember ein Weihnachtshütedienst den Eltern etwas Zeit schenken, damit letzte Besorgungen und Vorbereitungen erledigt werden können. Abends lädt der Verein zur Einstimmung auf Weihnachten zum Besuch des Adventfensters ein. Weitere Infos unter: www.familienverein-roeschenz.ch


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Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 47

THIERSTEIN HIMMELRIED

Kreatives soll man zeigen Die IG Pro Himmelried rief die Bevölkerung zu einer Kunst- und HandwerksAusstellung auf. Erstaunlich, was dabei zusammenkam. Martin Staub

H

andgefertigte Messer aus Damszener Stahl, kunstvolle selbst genähte Wandbehänge, tiefgründige Gedichte auf Büttenpapier oder modische wärmende Schals für die kommende Winterzeit. Dies und noch viel mehr präsentierten am Wochenende 20 Himmelrieder. Die meisten davon Freizeit-Künstler und Handwerker, welche ihr Hobby nur als Ausgleich zu ihrem Beruf sehen. Darunter waren aber auch solche zu entdecken, welche in ihrem Metier in all den Jahren nahezu professionelle Reife erlangten. Rolf Borer, Hauptorganisator dieser Ausstellung, zeigte hier einige Beispiele seiner neusten Linolschnitt-Arbeiten. Seit rund sieben Jahren bedeutet diese Freizeitbeschäftigung für ihn Erholung

Handwerk aus Holz: Sehr gefragt waren alle Arten von Leiterwägeli.

Organisator und Künstler: Rolf Borer freut sich über das allseits positive Echo FOTOS: MARTIN STAUB der vielen Besucher. von seiner täglichen Arbeit. «Eine Art Meditation», wie er erklärt. Das Schwarzbubenmesser von Daniel Schärmeli, das bei der Bölkerung der Region bereits Kultstatus erlangt hat, braucht ebenso kaum mehr vorgestellt werden, wie die Dichtkunst von Gertraud Wiggli, die kürzlich ihren neusten Gedichtband herausgegeben hat. Ein Déjà-vu-Erlebnis fiel dem Betrachter auch bei den Bildern von Alice Antony auf, die schon verschiedentlich mit ihren Werken Kunsträume in der Region bespielte. Weniger bekannt sind die textilen Accessoires der Himmelriederin. Die neuen Bauernregeln ihres Partners Moritz Antony, begleitet von seinen allen Wochenblattlesern vertrauten Cartoons, regten zum Schmunzeln an. Vieles könnte von dieser Präsentation, wie sie vor vielen Jahren schon einmal stattgefunden hat, noch beschrieben werden.

Kurt Pflugi, Präsident der Organisation Pro Himmelried, freute sich über den gelungenen Anlass ebenso wie die vielen Gäste, die auch aus den Nachbardörfern angereist kamen, um den Himmelriedern die Ehre zu erweisen. Pro Himmelried wurde vor über vierzig Jahren gegründet und organisiert drei bis vier Anlässe im Jahr für die Dorfbevölkerung, darunter den alljährlichen Neujahrsapéro.

Musikalische Unterhaltung: Die Alphorngruppe Onoldswil.

BREITENBACH

BÜSSERACH

Weltenbummlerin besucht Provinz

Weihnachtsmarkt in altem Bauernhaus

Wieder im Kulturforum 10 zu sehen: Barbara Piattis, Bilder. FOTO: KATHARINA KILCHER

kk. Dass Barbara Piatti wieder in Breitenbach ausstellt, obwohl sie vor drei Jahren gesagt hat, dies sei das letzte Mal gewesen, ist dem Heimleiter Hannes Spirig vom Alterszentrum Bodenacker zu verdanken. Er hat sie erneut eingeladen und sie war gerne bereit, ihre Gemälde in ihrer «alten» Heimat auszustellen. Auch der soziale Aspekt ist ihr sympathisch, ein Alterszentrum für die Aussenwelt zu öffnen und ihm so Leben und Kultur einzuhauchen. Es ist auch nicht verwunderlich, dass ihre Vernissage so etwas wie ein Heimspiel ist. Ihre Familie, Freunde und viele Bekannte sind gekommen, um sie wiederzusehen und ihr künstlerisches Schaffen zu bewundern. Und dass sie in letzter Zeit sehr kreativ war und viel gearbeitet hat, sieht man an den vielen entstandenen Werken über Peking, Shanghai und Hongkong, die im Entree des Alterszentrums hängen. Unglaublich, nur ungefähr eine Woche dauert es, bis Piatti ein Bild fertiggestellt hat. Die einzige Schwierigkeit bestehe darin, jeweils den Moment festzulegen, wann sie ein Gemälde als beendet erachte, so die Künstlerin. Nach 25 Jahren Erfahrung hat sie dies jedoch langsam im Gefühl. Man spürt, dass sie ihren Traum lebt. Sie wirkt sehr entspannt und mit sich im Einklang. Fünfzig Tage waren die Bilder unterwegs auf hoher See vom Fernen Osten nach Europa. Piatti wusste bis kurz vor ihrer Ausstellung nicht, ob ihre Fracht rechtzeitig eintreffe. Nicht zuletzt handelt es sich bei ihrer Ausstellung in Brei-

tenbach um eine Weltpremiere, denn alle Bilder aus Hongkong, Peking und Shanghai werden das erste Mal gemeinsam ausgestellt. Barbara Piatti zieht es immer wieder in diese drei Megametropolen, ihre «Trilogy of Chinese Cities». Ihre Bilder bringen zum Ausdruck, was sie erlebt in diesen Millionenstädten. Ihre Städtebilder erzählen «Short Cuts», sogenannte Kurzgeschichten, und die Farbexplosion ihrer Bilder zeigt die ganze Palette ihres Könnens. Die Künstlerin thematisiert in ihren Bildern Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges chinesischer Städte. Sie beschäftigt sich mit der rasanten Entwicklung dieser riesigen Konsummekkas. Die beiden grössten Gemälde zeigen, wie Piatti die Städte in der Zukunft sieht. «Stairs to Paradise», ein Bild in Grüntönen, auf welchem sich Treppen bis in den Himmel zu schrauben scheinen. So stellt sich Piatti zukünftige Städte vor, wenn die Menschheit ökologischer und umweltbewusster mit ihren Ressourcen umgehen würde. Gegengleich hält sie uns den Spiegel vor, was passieren könnte, wenn wir rücksichtslos weiterleben und konsumieren, wie bisher. Werden unsere Nachkommen einmal in «Living Bubbles», in verschlossenen Kugeln leben? Oder gibt es eine Trendwende und auch in Peking, Shanghai und Hong Kong ist es wieder möglich, öfters den Himmel zu sehen! Die Künstlerin ist am 14./15. und 21./22. Dezember im Kulturzentrum 10 ab 17.00 bis 19.00 Uhr anzutreffen. Die Ausstellung dauert bis zum 23. Dezember 2013.

Samichläuse und Co.: Viel SelbstgemachFOTO: ZVG tes bietet der Markt. Es ist ein kleines Jubiläum. Bereits zum fünften Mal findet Corinne Scacchis «Wiehnachtsmärt» in Büsserach statt. Der Innenhof eines über zweihundertjährigen Bauernhauses bildet den Rahmen, in dem Feines und Selbstgemachtes präsentiert wird. Das Angebot reicht von Eingemachtem über aromatisierte Speiseöle bis hin zu Weihnachtsgebäck oder Sirup, alles von Corinne Scacchi eigenhändig gepflanzt und dann gebraut, gebacken, gekocht und angesetzt; Geschenke, die neben dem Genuss den Vorteil haben, dass sie sich verbrauchen. Neben dem Kulinarischen wird viel weihnächtliches Holzhandwerk angeboten. Auch diese Engel, Sterne oder Elche sind eigenhändig hergestellt. Abseits des grossen Weihnachtsmarkt-Rummels heben sich hier Angebot und Veranstaltungsrahmen wohltuend ab. Das Bauernhaus stammt aus dem Jahr 1796 – was zur Atmosphäre beiträgt. Schön, dass sich solche Nischen behaupten können. Die Besuchenden treffen auf einen Weihnachtsmarkt mit viel persönlichem Flair, die Beschenkten freuen sich über Dinge, die man nicht überall findet. Gute Gründe, sich einmal nach Büsserach aufzumachen. Boris Schibler, Basel Weihnachtsmarkt: Büsserach, Lüsselstrasse 6. Freitag, 22. November, 14–20 Uhr; Samstag, 23. November, 11.30– 17 Uhr. Am Freitag ab 17 Uhr und Samstag ab 12 Uhr kann man sich mit Pilzsuppe stärken.


THIERSTEIN

Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 47

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BREITENBACH

Jubla feiert ihr sechzigjähriges Bestehen Die Jubla Chrßz und quer Breitenbach ist ein beliebtes Freizeitangebot fßr die Jugendlichen von Breitenbach und den umliegenden DÜrfern. Thomas Immoos

E

Ihr Spezialist fĂźr den besonderen Wohnraum oder Wintergarten und der Profi fĂźr die spezielle Fenster- oder Dachbeschattung

s ist nicht selbstverständlich, wenn eine Jugendorganisation Woche fßr Woche kurzweilige Anlässe organisiert. Dies ist fßr die Jubla Chrßz und quer in Breitenbach der Fall, die am vergangenen Samstag ihr 60-jähriges Bestehen feiert. Nach einem Gottesdienst wurde beim Pfarreiheim ab 13.30 Uhr ein vielfältiges Programm geboten. Viele ehemalige Jubla-Mitglieder fanden sind ein, schwelgten in Erinnerungen und feierten mit. Während vieler Jahre ist es den Verantwortlichen immer wieder gelungen, Heranwachsende nicht nur zum Mitmachen zu bewegen, sondern auch Leiterfunktionen zu ßbernehmen. Zurzeit leiten die 22-jährige Bianca Ramp und der 25-jährige Frank ChrÊtien mit einem 15-kÜpfigen Leitungsteam die Organisation, die fßr Kinder ab der dritten Klasse ein vielfältiges Freizeitangebot zusammenstellt.

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Breite Freizeit-Aktivitäten Ramp und ChrÊtien räumen ein, dass die Jubla angesichts der zahlreichen Vereine im Bezirk Thierstein immer wieder Schwierigkeiten hat, Mitglieder zu finden. Allerdings schätzen viele Kinder die Abwechslung und die Vielfalt: Ein Fussballverein ist vor allem auf Fussball fokussiert, sagte etwa der ChrÊtien. Bei der Jubla gehe es vor allem darum, gemeinsam etwas zu unternehmen. Das kann eine Wanderung sein, ein Lagerfeuer, ein Ausflug in den Wald.

Ehemalige: Ehemalige Jubla-Mitglieder beteiligten sich gerne an den Attraktionen rund um das Jubiläum. FOTO: ZVG Oder man bastelt gemeinsam fĂźr Anlässe in den DĂśrfern. So nimmt die Jubla regelmässig am Samichlaus und am Stärnsinge – in Fehren, BĂźsserach und Breitenbach – teil. Oder man kocht, fĂźhrt eine Schnitzeljagd durch oder Ăźbt ein TheaterstĂźck ein. Besonders beliebt sind jedoch die alljährlichen Lager. ÂŤDaran nehmen sogar Kinder teil, deren Eltern weggezogen sindÂť, berichtet Bianca Ramp. Wichtig ist den beiden Leitern, dass kein Gruppen- und oder Leistungsdruck entsteht. Die Kinder sollen locker gemeinsam etwas erleben. Die Jubla sei weniger straff als die Pfadi, die Rituale und Uniformen kennen. Die Jubla-Tätigkeiten richtet sich nach fĂźnf Grundsätzen: Zusammensein, mitbestimmen. Kreativ sein, Natur erleben und Glauben. Allerdings ist fĂźr die Teilnahme an den Aktivitäten nicht Bedingung, dass die Kinder katholisch sind. Dennoch arbeitet man mit der Pfarrei zusammen, in deren Pfarreiheim sich die Jubla-Räumlichkeiten befinden. Eine gute Zusammenarbeit pflegt man mit andern Ju-

gendorganisationen: Die Pfadi helfen uns aus und wir ihnen, sagt Ramp. Fßr die Kinder sei das Mitmachen in der Jubla eine willkommene Abwechslung. Man komme in die freie Natur, lerne vieles fßr den Alltag: etwa, wie man Knoten macht oder einfache Rezepte kocht. Und man lerne gegenseitig viel voneinander, habe doch jedes Kind andere Talente und Fähigkeiten. Vor allem erwerbe man in der Gruppe Sozialkompetenz, die einem als Leiter, aber auch im Berufsleben zugutekommt, zeigt sich ChrÊtien ßberzeugt. Den Anfang genommen hat die Jubla Breitenbach im Jahre 1953. Grßndungsmitglied Toni Bieri erinnert sich noch lebhaft an das erste Zeltlager im Sommer 1953. Die Zelte hat man sich von der Jungwacht ausgeborgt. Wandertouren fßhrte die Jubla-Jungschar beispielsweise auf den Gornergrat. Auch wenn man heute nicht mehr an Prozessionen teilnimmt und Altäre schmßckt: Die Jubla Chrßz und Quer hat im Vereinsleben des Thiersteins weiter seinen festen Platz.

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Entlassung: Frau Landammann Esther Gassler verabschiedet die 43 ArmeeangehĂśrigen aus den Bezirken Dorneck und Thierstein. Am Dienstag, dem 12. November, entliess Frau Landammann Esther Gassler in der Turnhalle Grien in Breitenbach 43 ArmeeangehĂśrige aus den Bezirken Dorneck und Thierstein ins Zivilleben. ÂŤNun ist es so weit. Nachdem ich letztes Jahr meinen letzten WK absolvierte, ist meine Militärdienstpflicht schon zu EndeÂť, meint ein Wachtmeister. Er sei gerne ins Militär gegangen, weil dies doch eine Abwechslung zum Berufsleben sei und man im Dienst gute Kameraden treffe. Viele der 30- bis 35-Jährigen sind aber auch froh, dass sie endlich ihre Keller und Estriche leerräumen konnten: Gasmasken, Kriegsfilter, Helme mit Ăœberzug, Kälteschutzjacken und Hosen, sowie die Grundtrageinheit 90 verschwanden fĂźr immer in grossen Holzkisten. ÂŤDie Waffen werden mehrheit-

lich abgegeben, erklärt der Solothurner Kreiskommandant Oberst Diego Ochsner. Um die Waffe behalten zu kÜnnen, braucht es einen gßltigen Waffenerwerbsschein. Zudem mßssen in den letzten drei Jahren das obligatorische Programm und das Feldschiessen je zweimal absolviert worden sein. Deshalb verzichten heute die meisten Wehrmänner darauf, Eigentumsanspruch geltend zu machen. Es seien mehrheitlich ambitionierte Schßtzen, die die Waffe als Eigentum erwerben. Mit den jährlichen Entlassungen verliere die Armee viel Wissen und Erfahrung. So forderte Frau Landammann Esther Gassler die anwesenden Männer dazu auf, ihre Expertisen der Gesellschaft weiterhin zum Beispiel in der Feuerwehr, in der Politik oder in Vereinen zur Verfßgung zu stellen. Ausser-

FOTO: ZVG

dem meinte Gassler, es brauche die Soldaten auch heute, denn jedes Land habe eine Armee, entweder die eigene oder eine fremde. Anschliessend dankte sie persÜnlich jedem ArmeeangehÜrigen fßr die geleisteten Einsätze und den Dienst am Vaterland mit einem warmen Händedruck. Nach dem letzten Achtung servierte das Team des Restaurants Zähni ein feines Menu. Der Tradition folgend, verkßndete Gemeinderat Marcel Humair, dass die Gemeinde Breitenbach als kleines DankeschÜn an die Ex-Soldaten den CafÊ avec spendiere. Das Veteranenspiel beider Basel umrahmte den feierlichen Anlass wßrdig mit dem Fahnenmarsch, der Landeshymne und einem musikalischen Querschnitt durch die Nordwestschweiz. Marcel Humair


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Die kleine Architektur-Zeitung

Nr. 2 21. November 2013

Neue Holz-Architektur: Für eine gesunde und umweltfreundliche Zukunft Die heutige Ausgabe widmet sich dem Thema

Von Neubauten ohne Lüftungskonzept ist also generell abzuraten. Sie entsprechen gemäss SIA-Norm nicht den Regeln der Baukunst und die damit einhergehenden hygienischen Probleme sind nicht verantwortbar.

Gesundes Raumklima, Teil 1 Damit Ihre zukünftige Immobilieninvestition der heutigen Komplexität im Zusammenwirken von Architektur, Mensch und Umwelt gewachsen ist. Wer heute neu baut, der trifft im Verlauf seines Planungsprozesses immer wieder wichtige Entscheidungen. Zum Beispiel, wie in seinem Gebäude zukünftig die durch Atmung verbrauchte Raumluft durch frische Aussenluft mit niedrigem Kohlendioxid-Gehalt ersetzt werden soll. Hand aufs Herz, wie oft haben Sie sich schon Gedanken dazu gemacht? Wissen Sie, wie bei Ihnen zu Hause und bei der Arbeit die verbrauchte Raumluft erneuert wird? Oder wer darum besorgt ist, dass die 20 Minuten nach Unterrichtsbeginn bereits schläfrig machende Raumluft in einem Klassenzimmer mit 24 Jugendlichen ersetzt wird? Nahrungsmittel Luft Saubere Luft ist ein Nahrungsmittel wie Essen und Trinken, nur vergegenwärtigen wir uns das nicht immer ausreichend. Eine erwachsene Person konsumiert rund 1 kg feste Nahrung, 3 kg Flüssigkeit und 20 kg Luft pro Tag. Ohne feste Nahrung kommt man 3 Wochen aus, ohne Flüssigkeit 3 Tage und ohne Luft 3 Minuten. Wie aber lässt sich in einem in sich geschlossenen Gebäude ein kontinuierlicher Luftwechsel sicherstellen? In der Architektur kennt man vier Arten von Luftwechsel. Stosslüftung Bei dieser Lüftungsart werden täg-

Mehrfamilienhaus mit Komfortlüftung: Bj. 2002, Minergie-Zertifikat BL-002 lich 3- bis 5-mal die Fenster weit geöffnet, mit dem Zweck, eine Querlüftung für rund 5 bis 10 Minuten zu ermöglichen. Komfortlüftung Ein modernes Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnungsanlage garantiert über Zu- und Abluftkanäle einen kontinuierlichen Luftwechsel und gegenüber der Stosslüftung eine Heizkosteneinsparung von 20 bis 40% pro Jahr. Dauerlüftung Kippfenster, die den ganzen Tag geöffnet bleiben, erhalten eine Dauerlüftung aufrecht. Diese Art des Luftwechsels ist heute nicht mehr beliebt, weil mit vielen Nachteilen behaftet. Ritzenlüftung Einen solchen Luftwechsel besassen bis ca. 1970 nahezu alle Gebäude in der Schweiz, denn die Fenster und Türen waren dazumal noch nicht mit rundum laufenden Gummidichtungen zwischen Fensterrahmen und -flügel ausgestattet. Über diese undichten Fugen konnte ungehindert frische Aussenluft in die Gebäude strömen, um so den erforderlichen Luftwechsel zu gewährleisten.

Die 1. Ölkrise 1973 Der Grund, warum man die Ritzenlüftung zur Zeit der 1. Ölkrise ersatzlos strich, lag in der Energieersparnis, die man dadurch erzielen konnte. Dass man damit aber gleich auch das Kind mit dem Bade ausschüttete, realisierte man nicht. Der grosse Nachteil, den diese Eliminierung mit sich brachte, bestand darin, dass die Gebäude ab nun nicht mehr über eine selbstständig funktionierende Raumlufterneuerung verfügten. Die Folgen waren Probleme mit Bauschäden durch überhöhte Luftfeuchtigkeit und durch schlecht gelüftete Räume, Schimmelpilz und faulende Bauteile, aber auch Abgespanntheit und Müdigkeit der Bewohner/-innen bedingt durch zu hohe KohlendioxidWerte in der Raumluft. Gesundheitsrisiken Mit dem Ausmass der Verschimmlung nehmen auch die Gesundheitsrisiken zu. Neben häufigen Reizungen von Augen, Haut und Atemwegen treten auch Allergien auf und sogar chronische Bronchitis und Asthma. Diese Periode der schlecht gelüfteten Räume dauerte über Jahrzehnte an und ist bis in die heutige Zeit hinein ein Thema.

Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Agnes Ackermann, Delsbergerstrasse 12, 4242 Laufen Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach

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Mythen und Legenden In das Land der Mythen gehören im Übrigen atmungsaktive Aussenwände, die einen Luftwechsel ermöglichen sollen, sowie die Legende, dass bei Gebäuden mit Komfortlüftung die Fenster nicht mehr geöffnet werden dürfen. Mein Ratschlag zum Thema 1. für Neubauten: Als Architekt, der bereits 2002 das erste Minergie-Mehrfamilienhaus mit Komfortlüftung in der Nordwestschweiz realisierte, erachte ich den Einbau einer Komfortlüftung bei Neubauten aus Gründen der Gesundheit, des Wohnkomforts, der Ökologie und des Werterhaltes für unabdingbar. 2. für bestehende Gebäude: Abgespanntheit und Müdigkeit als Folge von verbrauchter Raumluft wird vielfach nicht erkannt. Regelmässig Querlüften wie beschrieben bewirkt oft Wunder und ersetzt den Espresso oder den Griff zur Vitamintablette. Und vergessen wir nicht, saubere Luft ist ein existenzielles Nahrungsmittel für uns alle.

In der Ausgabe vom 12. Dezember 2013, folgt Teil 2 zum Thema gesundes Raumklima. Dabei wird es um gesunde Baumaterialien gehen. Möchten Sie sich eingehender über Holzarchitektur oder die Komfortlüftung informieren, haben Sie konkrete Fragen und Anliegen hierzu? Öffentliche Sprechstunden Wir suchen laufend neue Herausforderungen und bringen gerne unsere langjährige Erfahrung mit ein. Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich unverbindlich. Jeden Mittwoch 16.00–18.30 Uhr. Wir bitten um eine kurze Voranmeldung und freuen uns auf Ihren Besuch! Das Erstgespräch ist kostenlos. Gerne nehme ich auch Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Kritik zu dieser kleinen Architektur-Zeitung entgegen. Briefadresse: Donat Kamber Architektur Ihr Minergie-Fachpartner Auf dem Wolf 5, 4052 Basel


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Jugendliches Streichquartett: Kapellmeister Gregor Hänssler, Zsófia Bartha, Silvan IrniFOTO: JÜRG JEANLOZ ger und Jonathan Reuveni.

rer in der kleinen Kirche zu Begeisterungsstürmen hinreisst. Mozart auf höchstem Niveau, ein Ohrenschmaus für die 80 Gäste im heimeligen Gotteshaus. Wie Profis treten die vier Jugendlichen auf. Ohne Lampenfieber und in aller Ruhe spielen sie ihre Stücke, sie sind konzentriert und wissen um ihr hohes Niveau. Dieses Jahr nahmen sie an einem Benefizkonzert in Brasilien teil und sie werden immer wieder zu Konzerten eingeladen. Haydn, Beethoven, Schubert, Mozart und andere Komponisten stehen in ihrem Repertoire, es darf auch einmal Salonmusik sein. Wie Christian Thomann vom Förderverein Jugend und Musik des Leimentals betont, haben sie sich bereit erklärt, die Kollekte zugunsten von Familien, die sich den Musikunterricht für ihre Kinder nicht leisten können, zu spenden. Unter der Leitung von Kapellmeister Gregor Hänssler setzen die vier sympathischen Künstler mit dem Streichquartett F-Dur von Maurice Ravel fort. Fast etwas melancholisch ertönt ihr Spiel, langsame und schnelle Passagen wechseln sich ab. Mit ausgesprochener Fertigkeit zupfen sie an ihren Streichinstrumenten und erzeugen einen einzigartigen Rhythmus. Klassische Musik ist diesen jungen Menschen in die Wiege gelegt worden.

Verhandlungen wegen zukünftiger Asylunterkunft laufen noch Die Suche der Gemeinde Witterswil nach einer Asylunterkunft war erfolgreich. Der Kanton bewilligt ausnahmsweise und vorübergehend den Einzug von Asylbewerbern in der Liegenschaft in der Juraschutzzone. Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen. Der Besitzer hofft auf eine weitere Ausnahme für sich selbst. Alexandra Burnell

A

sylunterkunft» bewilligt», informierte der Witterswiler Gemeinderat im September die Bevölkerung in der Dorfzeitung. Das Bauund Justizdepartement des Kantons Solothurn habe am 9. August die Ausnahmebewilligung für die Umnutzung der Radiomess-Station erteilt, schreibt der Gemeinderat. Während fünf Jahren soll die Liegenschaft, die sich auf der Anhöhe zwischen Biel-Benken und Witterswil befindet, als Asylunterkunft genutzt werden dürfen. «Die Einwohnergemeinde wird nun mit dem Grundstückseigentümer und dem Amt für soziale Sicherheit Verhandlungen aufnehmen», beschrieb der Gemeinderat im September die nächsten Schritte. Asylheim ist bewilligt – vorübergehend Die Gemeinde sucht bereits seit Längerem nach einer geeigneten Asylunterkunft. Der Kanton Solothurn droht mittlerweile, Witterswil hohe Kosten aufzubrummen, sollte die Gemeinde nicht endlich ihrer Verpflichtung nachkommen, Asylsuchende aufzunehmen. In der ehemaligen Radiomess-Station

Ehemalige Radiomessstation: Geeignet als Wohnraum für Asylanten. Aber höchstens für fünf Jahre. FOTO: ALEXANDRA BURNELL fand der Gemeinderat dann im letzten Jahr endlich eine passende Liegenschaft. Der Besitzer, Ueli Heyer aus BielBenken, würde das Gebäude eigentlich gerne als Wohnhaus für seine Familie verwenden. Die Liegenschaft hat aber einen Haken: Sie befindet sich in der Landwirtschaftszone und gleichzeitig auch in der Juraschutzzone. Eine Nutzung als Wohnhaus ist deshalb nicht zonenkonform. Darum steht das Gebäude leer, nachdem es seit 2010 nicht mehr als Radiomessstation in Gebrauch ist. Da er das Gebäude nicht anders nutzen kann, erklärte sich Heyer vor ein paar Monaten dazu bereit, das Gebäude als Asylunterkunft zur Verfügung zu stellen. Aber auch eine Asylunterkunft entspricht eigentlich nicht der vorgesehenen Nutzung. Ein erster Antrag der Gemeinde wurde denn auch vom Kanton abgelehnt. Erst beim zweiten Versuch bewilligte der Kanton ausnahmsweise die vorübergehende zonenentfremdete Nutzung. Ausnahme auch für den Besitzer? «Wir sind in Verhandlung mit dem Besitzer und erwarten seinen Vorschlag»,

EINGESANDT

FLÜH

Von verkehrten Lehrplänen und gelitterten Sparpaketen

Sonntagsbrunch mit Musik

Polittag: Jugendliche und gestandene Politiker teilen sich den Ratssaal.

Am 6. November fand der sechste Jugendpolittag der Jugendförderung Kanton Solothurn statt. In verschiedenen Gruppen diskutierten die 110 Jugendlichen im Landhaus in Solothurn Themen wie Stärkung des öffentlichen Verkehrs, den Lehrplan 21, Littering, das Sparpaket und viele weitere Anliegen. Am Mittag zog man in den Kantonsratssaal um. Wiederum in denselben Gruppen wurde nun zusammen mit Kantonsräten und Kantonsrätinnen über die am Morgen besprochenen Themen und Probleme diskutiert. Während man sich in vielen Punkten einig war, konnten die Kantonsräte den Jugendlichen bei gewissen Punkten wie dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs aufzeigen, dass dies über kurze Sicht nicht finanzierbar und meist auch nicht nötig sei. Während die meisten Kantonsräte nach Bezirken in die Gruppen verteilt

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WITTERSWIL

Jugendliche spielen für guten Zweck

jjz. Seit viereinhalb Jahren treten vier junge Musiker als Sereno-Quartett auf. In der ökumenischen Kirche von Flüh spielten sie aus Werken von Mozart und Ravel und faszinierten das Publikum mit einer perfekten Darbietung. Sie sind zwischen 15 und 16 Jahren alt, spielen Violine, Bratsche und Cello und haben sogar Auftritte an grossen Sinfoniekonzerten. 2009 haben sich Gregor Hänssler, Zsófia Bartha, Silvan Irniger und Jonathan Reuveni zum Sereno-Quartett zusammengeschlossen. «Flüh kann stolz sein, einem solchen Quartett die Bühne zu leihen», sagt Emilie Haudenschild, die die jungen Leute in der Musik-Akademie Basel betreut. Schweizweit sei das talentierte Quartett einmalig. Obwohl sie aus verschiedenen Gegenden der Region stammen, finden Szófia und ihre drei Kollegen Zeit, um wöchentlich miteinander zu üben. Mit dem Hoffmeister-Quartett von Wolfgang Amadeus Mozart beginnen sie ihren Vortrag in der ökumenischen Kirche von Flüh. Einem lieblichen Auftakt im Allegretto folgen harmonische Passagen und dann wieder leicht fröhliche Klänge. Die zwei Violinen, die Bratsche und das Cello bilden eine wunderbare Einheit. Mit Molto allegro setzen sie zu einem rasanten Finale an, das wirklich zu Herzen geht und die Zuhö-

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Ein weiteres Mal findet am 24. November, um 10 Uhr, in der Galerie JetztOderNie, Talstr. 57 in Flüh ein Brunch mit Musik statt. Dieses Mal unter dem Motto Novemberfarben. Das Regio Ensemble Basel wird die Besucher mit klassischer Musik verwöhnen. Barbara Zimmermann, Flöte, Nicole Schilling, Fagott und Thomas Schmid, Cembalo spielen Werke von Johann Pachelbel, G. Ph. Telemann, Dario Castello und J.B. Boismortier. Ihre Instrumente ergebene eine eher ungewöhnliche Klangkombination, die sie immer wie-

FOTO: ZVG

wurden, konnten die beiden teilnehmenden Parlamentarier aus dem Schwarzbubenland Daniel Urech (Grüne, Dornach) und Bruno Vögtli (CVP, Hochwald) in einer speziellen Themengruppe mit dem einzigen Teilnehmer aus dem Dorneck-Thierstein mitwirken. Zusammen mit den sechs Jugendlichen, Kantonsratspräsidentin Susanne Schaffner (SP) und Markus Dietschi (BDP) waren sie sich einig, dass die Gründung eines kantonalen Jugendparlaments als Plattform für interessierte Jugendliche zur Meinungsbildung und Diskussion wünschenswert wäre. Über die Form des Jugendparlaments war man sich am Ende einig, es vorerst als Verein zu organisieren und die bestehenden Wege wie z. B. den Volksauftrag zur Weiterverfolgung der Entscheide und Lösungsvorschläge zu nutzen. Glenn Steiger, Bättwil

der als grosse Herausforderung erleben, sie aber fasziniert. Musizieren bedeutet für dieses Trio, sich mit offenen Ohren und neugierig auf einen Dialog einzulassen, einerseits mit der Musik und den Musikern, anderseits mit dem Publikum und dem Raum. Wie immer erwartet die Gäste ein spannender Sonntagmorgen mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Brunch: Sonntag, 24. November, 10 Uhr, Frühstück und Musik: CHF 25.–, Kinder je nach Grösse. Reservation: Tel. 061 721 22 89, info@pia-brodmann.ch

informiert der Witterswiler Gemeindepräsident Mark Seelig nun über den aktuellen Stand. Seelig berichtet aber von «verhärteten Fronten». Denn neben der Jahresmiete und den Umbaukosten, die es zu verhandeln gelte, stehe nun eine neue Forderung im Raum. «Der Besitzer will eine Absichtserklärung, dass er das Gebäude nach Ablaufen der Asylfrist selber bewohnen darf», erklärt Seelig. Der Besitzer äussert sich aufgrund der laufenden Verhandlungen momentan nicht zu seinen Bedingungen. Er kündigt aber an: «In den nächsten Tagen sollte die Gemeinde den Vertragsentwurf mit den Forderungen haben», so Heyer. Ob angesichts der Zonenvorschriften mit diesen Bedingungen eine Einigung gefunden werden könne, sei nicht sicher, sagt Seelig. Die Gemeinde hoffe aber aufgrund der veränderten Situation auf Verständnis vom Kanton. Wie reissfest der Geduldsfaden des Kantons tatsächlich ist, wird sich zeigen. Reto Steffen vom Amt für soziale Sicherheit sagt dazu lediglich: Witterswil muss in den nächsten Monaten eine Lösung präsentieren, sonst erfüllt die Gemeinde ihre Pflicht nicht.»


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Freitag, 29. November 2013 Samstag, 30. November 2013 Sonntag, 1. Dezember 2012

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Display Service Logistics AG Bahnhofstrasse 17 4448 Läufelfingen Öffnungszeiten: 21./22. 11. 2013 10.00 –19.00 Uhr 23. 11. 2013 9.00 –16.00 Uhr 5./6. 12. 2013 7. 12. 2013

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mit Verpflegungsmöglichkeit im Weihnachtsbeizli!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


SPORT CURLING

Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 47

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FUSSBALL

Curling Club Laufen seit 20 Jahren

Laufens ungemütliche Winterpause Nachdem die Nachtragspartie in Dulliken erneut dem Wetter zum Opfer fiel, durfte auch Laufens erste Mannschaft in die Winterpause. Die Ausgangslage ist jedoch kaum geeignet für gute Laune.

Jubiläums-Turnier: Die Junioren des Curling Clubs Laufen in Aktion. gwa. Mit einem Turnier feierte der Curling Club Laufen am letzten Samstag sein 20-jähriges Bestehen. Elf Teams hatten sich angemeldet, davon fünf Firmen- beziehungsweise Familienteams. Vorsicht tappten die Neulinge über die glatte Eisfläche. Auf fünf Bahnen spielten je zwei Teams mit vier Personen gegeneinander und versucht, möglichst gut zu punkten. Fleissig wurde mit dem Besen gewischt, um den Stein zu beschleunigen oder zu drehen, um ihn möglichst präzise ins Haus, in den Mittelpunkt der Zielzone, zu steuern. Hin und wieder hörte man die Stimme eines Skips, der angab, wie der Stein bewegt werden soll. Eine zufriedene Stimmung herrschte in der Eishalle in Laufen. «Fairness wird im Curling sehr gross geschrieben», erzählte Organisationschef Christoph Borer. Man nehme aufeinander Rücksicht und gebe trotz Wettkampfgeist einen Fehler sofort zu. Ein guter Curler versuche nie, seinen Gegner zu stören oder ihn auf eine an-

FOTO: GABY WALTHER

dere Art davon abzuhalten, sein Bestes zu geben. Oft spendiere der Gewinner dem Verlierer anschliessend sogar ein Getränk. «Curling macht Spass. Es ist eine Sportart, die Männer und Frauen gemeinsam ausüben können und bis ins hohe Alter gespielt werden kann», fügte Präsident Christoph Berger an. Rund 35 Aktive im Alter zwischen 35 und 70 Jahren und 8 Junioren im Alter zwischen 13 und 17 Jahren trainieren im Club in Laufen. Nebst der Teilnahme in der Juniorenmeisterschaft spielt ein Team in der 2. Liga und fünf Teams nehmen an der 3.-Liga-Meisterschaft teil. «Beim Curling ist das Zusammenspiel sehr wichtig, daher ist es auch wichtig, dass man sich gut kennt», so Borer. Das Training findet jeweils am Mittwochabend statt. Für Interessierte werden Schnuppertrainings angeboten. Beliebt seien auch Plauschwettkämpfe als Firmenevent, zum Beispiel Curling als sportliche Aktivität vor einem Weihnachtsessen, meinte Berger.

EISHOCKEY

Verletzungshexe ärgert Laufen extrem

Edgar Hänggi

E

s ist schon keine neue Situation mehr, dass im Winter in Laufen die Sorgenfalten tief sind. In den letzten Saisons musste man stets darüber sinnieren, wie man es anstellen muss, damit der Klassenerhalt geschafft werden kann. Dies ist, trotz neuem Trainer auch diese Saison nicht anders. Nach Ende der Vorrunde klebt Laufen auf einem Abstiegsplatz. Rang 13 mit nur acht Zählern aus 12 Partien – das ist, in schulischen Noten ausgedrückt, weit unter einem Genügend. Letzte Saison sah es noch düsterer aus. Es war zwar auch Rang 13, jedoch mit nur sechs Punkten aus 13 Partien. Laufen holte in der zweiten Saisonhälfte 23 Punkte, was allerdings nicht gereicht hätte. Die Rettung folgte bekanntlich am «grünen Tisch». Sportchef James Bader gibt jedoch zu bedenken, dass die letzte Saison mit der aktuellen keinen Vergleich zulasse. «Wir hatten schon grosses Glück, dass es am Ende noch reichte. In der aktuellen Gruppe wird eine solche Rückrunde kaum mehr wiederholbar.» Bader wirbelte im vergangenen Winter mehrere Wochen und holte einige Spieler nach Laufen. Auch das dürfte keine Wiederholung geben. «Ich werde mich zwar schon um das Kader bemühen, aber wir werden kaum gross Geld in die Hand nehmen können.» Bader liess nach der Heimniederlage gegen Kilchberg-Rüschlikon in der Enttäuschung durchblicken, dass man sich von einigen Spielern trennen werde und die regionale 2. Liga plane. Dies hat sich in

Fliegen: Sowohl Laufens Olivier Boumelaha als auch der Dornacher Gegenspieler kommen ohne Bodenkontakt aus. Den Gegnern davonfliegen – das wäre die FOTO: EH-PRESS Lösung für Laufen. der Zwischenzeit wieder verändert. «Wir führen diese Woche Gespräche mit dem Trainer und der Vereinsführung. Da geht es auch darum, was wir machen. Dass die Partie in Dulliken nicht gespielt werden konnte, erschwert eine definitive Beurteilung der Lage. Klar ist, dass wenn wir Anfang März das Nachtragsspiel verlieren sollten, der Klassenerhalt in weite Ferne gerät.» Der Sportchef gibt weiter zu bedenken, dass die Ausgangslage im Moment so ist, dass ein Klassenerhalt durchaus noch möglich ist. Bei einem Sieg in Dulliken würde Laufen bis auf einen Punkt an den ersten Nichtabstiegsplatz heranrücken. Im Moment überwiege aber die Enttäuschung über das Abschneiden. «Von den Punkten her haben wir klar zu wenig gemacht. Wir haben viele junge Spieler mit Perspektiven im Team. Doch gegen die starken und teils sehr gut ausgebildeten Zürcher machte die fehlende Routine zu oft den Unterschied aus.» Mit 37 erhaltenen Gegentoren ist Laufen am Ende dieser statistischen Wertung und das erklärt schon einiges. Will man weiter auf dieser Stufe spielen, muss die defensive Arbeit wesentlich besser werden. Nicht befriedigend war auch der Einfluss einiger verpflichteter Spieler. Bader denn auch zu Fehler ge-

macht zu haben. «Wir hätten besser noch einen Routinier für die Abwehrkette oder auf der Position der Nummer sechs geholt statt einen Mittelfeldspieler.» Laufen plant ein Trainingslager in der Türkei, um den letzten Schliff für das Unternehmen «Klassenerhalt» zu holen. Trainer Rossinelli weiss über die Talente in seinem Team möchte jedoch den einen und anderen erfahrenen Spieler neu in seinem Team. «Wenn ich die Kaderliste betrachte, so müssten wir über genügend Substanz verfügen, um uns in dieser Liga behaupten zu können. Es muss aber möglich sein, dass wir über mehrere Spiele alle ans Limit gehen können.» Nicht einfacher wird die Lage, weil auch die zweite Mannschaft etwas überraschend gegen den Abstieg kämpfen muss und auch die A-Junioren konnten sich in der Promotionsklasse nur knapp halten. Auch mit diesem Hintergrund will Bader nicht um jeden Preis einen Abstieg planen. «Wir haben reelle Chancen und die werden wir packen. Wir werden alle mit diesem Ziel in die zweite Saisonhälfte steigen.» Im Frühling werden dann vor allem die starken Zürcher Equipen im Nau aufkreuzen, während zu den aktuell meistgefährdeten Teams gereist werden muss.

VOLLEYBALL

Damen holen einen Punkt, Herren weiterhin Tabellenleader Typisch für die aktuelle Situation: Altstadt-Spieler bejubeln einen Treffer – die Laufner liegen wie getroffene Pins beim Bowling auf dem Boden. FOTO: EH-PRESS eh. Sonntagnacht findet für Laufen mit dem Auswärtsspiel gegen Brandis bereits die letzte Begegnung der Vorrunde statt. Nach der fünften Niederlage heisst es jetzt in erster Linie: Playoff-Platz retten! Roman Bucher, ex-Spieler und -Präsident und jetzt Spielertrainer der zweiten Mannschaft traf es mit seiner Aussage auf den Punkt: «In meiner bisherigen Zeit beim EHC Laufen habe ich so etwas noch nicht erlebt. Die Verletzungshexe schlägt brutal zu bei uns.» Der Saisonstart verlief ja noch gut und Laufen grüsste nach dem Sieg gegen Leader Rheinfelden gar als Leader. Seither ging es jedoch bergab. Die letzten vier Spiele gingen verloren. In den bisherigen acht Spielen verlor Laufen das letzte Drittel und gab dadurch drei Partien nach Führung noch aus der Hand. Im Startdrittel sind die Laufentaler immer dabei und halten gegen jeden Gegner gut mit. Das 3:7 verlorene Spiel Dienstagnacht gegen Altstadt Olten ist ein Paradebeispiel für die mehr als ungünstig laufende Saison. Es fehlten David Keller, Aeppli, Burkhalter, Marc Stähli, Henz, Hänggi, Segginger, Alain Willemin und Fässler. Die Mehrheit wegen Verletzungen. Laufen brachte so gerade noch 14 Feldspieler aufs Eis. Dagegen die Oltner, die mit 19 Feldspielern kaum Platz auf den Bänken hatten. Sie konnten vier Blöcke einsetzen und einen hohen Rhythmus ge-

hen. Laufen ging mit und so entwickelte sich eine Partie mit hoher Intensität. Die Gäste gingen bis zur Spielhälfte viermal in Führung - Laufen glich bis zum 3:3 jedoch stets kurz darauf wieder aus. Zwei Treffer innert 56 Sekunden zum 6:3 war dann aber die Entscheidung. Laufen vermochte nicht mehr zu reagieren. Das ahnten nicht nur die 95 Zuschauer, sondern auch die Spieler spürten, dass die Partie gelaufen war. Im Schlussabschnitt ging es für Laufen um Schadenbegrenzung, während die Gäste nicht mehr jedem Puck nachjagten und trotzdem das Drittel mit 1:0 für sich entschieden. Beim Heimteam mehrten sich die Fehler. Vor allem die Spielauslösung litt darunter. In der Schlussphase gab es zudem weitere Sorgenfalten für Trainer Christof Amsler. Patrick Willemin und Captain Stefan Keller fielen verletzt aus. Laufen schleppt sich so von Spiel zu Spiel und hofft, dass baldmöglichst der Ärzterapport nicht mehr das Wichtigste ist. Die Spiele gegen die Argovia Stars (Samstag) und Altstadt zeigten, dass Laufen durchaus mit den Topteams der Gruppe mithalten kann. Doch für Siege braucht es mehr als ein oder zwei starke Drittel. Am Sonntag muss man jedoch um (fast) jeden Preis Brandis auf Distanz halten. Mit einem Sieg könnte so zumindest ein Gegner um einen PlayoffPlatz zurückgebunden werden.

fab. Damen 4 Punkte, Herren 15 Punkte. So lautet die Bilanz der beiden Fanionteams des VBC Laufen nach fünf Spielen. Während die Herren bisher ungeschlagen sind, konnten die Damen erst ein Spiel gewinnen. Nachdem die Damen zwei Spiele hintereinander klar verloren hatten, konnten sie am vorletzten Samstag wieder einen kleinen Erfolg verbuchen. Sie verloren zwar das Spiel gegen Volley Oberdiessbach knapp mit 2:3, konnten so aber einen wichtigen Punkt gewinnen. Die Damen zeigten endlich wieder einmal, was sie eigentlich könnten. Die Annahmen gelangen gut, die Pässe waren präzise und die Angriffe druckvoll, sodass sie den Gegner in Bedrängnis bringen konnten. Am Schluss reichte es knapp nicht für einen Sieg, doch mit dem gewonnenen Selbstvertrauen wollten die Laufnerinnen letzten Samstag auswärts gegen Franches-Montagnes ihre gute Leistung bestätigen. Die Jurassierinnen waren punktemässig gleichauf, ein Sieg war also durchaus realistisch. Die Damen wollten die Jurassierinnen vor allem mit druckvollen Services in Bedrängnis bringen. Dies gelang leider nicht wie geplant. Das Heimteam konnte sein Spiel aufbauen und aufgrund der schwachen Blockarbeit der Laufnerinnen mühelos angreifen. Mit einer guten Verteidigung hinter dem Block hielten die Gäste zwar dagegen, trotzdem verloren sie den ersten Satz knapp mit 25:23. Der zweite und dritte Satz verlief ähnlich. Die Jurassierinnen blieben punktemässig immer in Reichweite, doch zum Schluss fehlte den Damen das nötige Glück. Sie verloren das Spiel mit 3:0. «Hätten wir den ersten Satz gewonnen,

Gaben sich Mühe: Trotz guter Leistung verloren die Damen knapp gegen Volley Oberdiessbach. FOTO: FABIENNE SUTER hätte das Spiel ganz anders ausgesehen», tönte es nach dem Match aus den Reihen der Laufnerinnen. Im nächsten Spiel gegen die Aufsteigerinnen Volero Aarberg ist ein Sieg Pflicht, wollen die Damen den Anschluss an die Tabellenmitte nicht verlieren. Herren weiterhin ohne Punktverlust Nachdem die Herren auch ihr viertes Spiel mühelos gewinnen konnten, hiess das Duell letzten Samstag «David gegen Goliath»: Sie trafen auswärts auf den Tabellenletzten VBC Delémont. Die Laufner mussten ohne die Verletzten Philipp Reddiess und Samuel Straumann sowie ohne Captain Michel Ancel (abwesend) antreten. Die Herren zeigten den Jurassiern gleich von Beginn an, warum sie an der Tabellenspitze sind. Sie spielten druckvoll und abgeklärt und

liessen ihre Gegner nicht ins Spiel kommen. Das Heimteam vermochte nur im ersten Satz einigermassen mitzuhalten (18:25). In den folgenden beiden Sätzen nahm die Gegenwehr zusehends ab und die Jurassier verloren diese klar mit 11:25 und 10:25. «Trotz den Abwesenheiten und den daraus nötigen Umstellungen im Team zeigten wir eine reife Leistung und gehen mit einem gesunden Selbstvertrauen ins nächste Spiel», so Trainer Marco Boccali zufrieden. Das nächste Spiel dürfte ein spannendes Duell werden. Die Herren treffen nämlich auswärts auf Verfolger STB Volley. Die Berner liegen nach vier Siegen nur gerade drei Punkte hinter den Laufnern. Nächste Spiele: Samstag, 23.11.13, Primarschule Serafin, Laufen, 17 Uhr, Damen 1-Volero Aarberg, Sonntag, 24.11.13, Halle Schönau, Bern, 15 Uhr, STB Volley - Herren 1


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Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 47

MVBB Röschenz

Lottomatch Samstag, 23. 11. 2013, ab 19.00 Uhr Sonntag, 24. 11. 2013, ab 14.00 Uhr Aula Röschenz (Schulanlage) Fleischpreise, gefüllte Körbe und vieles mehr! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Freitag, 22. November

9.00–12.00 Uhr 13.30–20.00 Uhr

Samstag, 23. November

9.00–18.00 Uhr durchgehend geöffnet

’s Bluemefenster-Denise-Team freut sich uf Ihre Bsuech!


DORFPLATZ

Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 47

GESUNDHEITSTIPP

LESERBRIEF

EINGESANDT

Bleischwer

Frauenärzte verweisen nicht ins Laufner Spital

Ja zur Vignette. Ja zur Region

«Ich fühle mich schwer wie Blei». In der Umgangssprache wollen wir damit ein Schweregefühl in den Gliedern, Armen und Beinen, ausdrücken. Es kann aber auch eine seelische Empfindung dahinterstecken. Das Gefühl von Einschnürung und Schwere im Brustraum, Mutlosigkeit, Ausweglosigkeit bis hin zur geistigen Apathie. Walther von der Vogelweide schrieb um das Jahr 1200: «Der wintersorge han ich dri, des bin ich swer alsam ein bli». Plumbum metallicum, homöopathisch potenziertes Blei, kann als Heilmittel die Schwere des Denkens entlasten. Ähnliches mit Ähnlichem behandeln in der richtigen Herstellung und Dosierung. Träges verlangsamtes Denken und Wahrnehmen, Melancholie und Wortfindungsstörungen vor allem im Alter gehören in diesen Bereich. Auch Depressionen und Ängste. Plumbum metallicum ist zu beachten, wenn sich die Arme und Beine anfallsweise schwer, beinahe empfindungslos, lähmungsartig anfühlen. Die Kraft in den Händen und Handgelenken ist reduziert. Selbst wenn das Gegenteil der Fall ist, sodass eine Überempfindlichkeit der Extremitäten durch Berührungsreize entsteht, kann Plumbum metallicum hilfreich sein. Das ist kein Widerspruch, denn es geht in der homöopathischen Behandlung um Regulation. Hilfreich für diese Beschwerden sind auch Massagen mit wertvollen Ölen und Einreibungen mit Franzbranntwein oder Wacholdergeist. Überwinden wir die Schwere des kommenden Winters und sammeln die Kraft im Zentrum. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

FÜR EINEN GUTEN ZWECK

Kleidersammlung für Caritas WOS. Am Samstag, 30. November 2013, von 10.00 bis 16.00 Uhr findet in Oberkirch beim Pfarreiheim wiederum eine Altkleidersammlung zugunsten der Caritas statt.

Ich selbst war in den letzten Wochen unendlich froh, dass wir hier in Laufen ein Spital mit Gynäkologie- und Geburtshilfeabteilung haben. Zum einen konnte ich trotz Risikogeburt spontan in Steisslage gebären, zum anderen wurde ich wegen Komplikationen nach einer Mastitis behandelt. Die Belegärzte sind äussert erfahren, kompetent und absolut vertrauenswürdig. Von den Hebammen und dem Pflegepersonal wurde ich ebenfalls bestens betreut. Bedenklich ist jedoch, dass ich von meinem Frauenarzt beide Male in ein anderes Spital eingewiesen worden wäre, hätte ich mich nicht ausdrücklich für das Spital Laufen ausgesprochen. Ist es nicht stossend, dass einige Frauenärzte in der Region das Spital Laufen partout nicht unterstützen wollen? Würden sie das nämlich tun, so wäre die Geburtenrate und die Auslastung der Abteilung bestimmt um einiges höher und die heutigen Diskussionen vielleicht sogar vom Tisch. Es ist beschämend, dass diese Ärzte zwar ihr Geld in Laufen verdienen, das Spital und damit auch den Wirtschaftsstandort Laufen jedoch völlig kalt lassen. Ich appelliere an die Frauen unserer Region, der Gynäkologie- und Geburtshilfeabteilung im Spital Laufen ihr Vertrauen entgegenzubringen – hoffentlich ist es nicht zu spät. Nicole Borer, Breitenbach

LESERBRIEF

Zweieinhalb Mal von Paris nach Strassburg Für 100 Franken trinkt man ca. 22 Stangen Bier, raucht ungefähr 260 Zigaretten und, man höre und staune, fährt in Frankreich nur zweieinhalb Mal auf der Autobahn von Paris nach Strassburg. In der Schweiz steht uns für diesen Betrag 365 Tage im Jahr das gesamte Autobahnnetz zur Verfügung. Noch Fragen? Urs Brodbeck, Flüh

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Die Aufwertung der H18 Basel (Hagnau)–Delémont zu einer Nationalstrasse ist ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen Verbesserung der Verkehrsprobleme auf dieser Strecke. Zehn lange Jahre hat das Komitee «Pro Bundesstrasse Basel–Jura» dafür gekämpft. Mit einem Anteil von 10 Prozent gehört unsere kleinräumige Region zu den Gewinnern des erweiterten Nationalstrassennetzes. Ein Nein zur Vignettenpreiserhöhung stellt diesen Erfolg wieder infrage. Ohne gesicherte Finanzierung kann der Bund die Strassen nicht übernehmen. Bis neue Finanzierungslösungen ausgehandelt sind, vergehen fünf, zehn oder noch mehr Jahre. Während dieser Zeit müssen weiterhin die Kantone in einer sich verschlechternden Finanzsituation für die Strassen aufkommen. Für das Baselbiet heisst das Kosten von 20 Millionen Franken pro Jahr für die H2 und H18, statt entsprechende Entlastung und mehr Geld für andere Aufgaben. Oder: In zehn Jahren 200 Millionen Franken, die der Steuerzahler zu berappen hat. Mit dem Ja zur Vignette ist ab sofort der Bund für die H18 zuständig und

muss die Strecke an die Anforderungen einer Nationalstrasse anpassen. Der Mehrerlös aus der Vignette fliesst voll in die Strasse zur Finanzierung der neuen Strecken, also auch der H18. Zwei Drittel davon sind für den Ausbau vorgesehen. Dies erhöht die Chance zur Beseitigung von Engpässen mit Staus und Unfallrisiken und die Realisierung von Ortsumfahrungen. Die Entwicklung unserer Region als attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort hängt massgeblich von einer guten Verkehrserschliessung ab. Die Abstimmung vom kommenden Wochenende ist eine einmalige Chance und ein aufschlussreicher Test zugleich. Es wird sich zeigen, ob wir bei unserer Forderung nach besseren Verkehrsinfrastrukturen auch bereit sind, einen verkraftbaren eigenen Anteil daran zu leisten. Ein Ja zur Vignette ist auch ein Ja zur Region. Komitee «Pro Bundesstrasse Basel–Jura», Adrian Schmidlin

LESERBRIEF

Laufentalvertrag ausser Kraft setzen Auf Antrag des einstimmigen Bezirksrates wurde folgender Passus in den Staatsvertrag zwischen dem Laufental und dem Kanton Basellandschaft aufgenommen: Der Bestand der Abteilungen des Bezirksspitals Laufen (heute Kantonspital) ist dauernd zu erhalten (dazu gehört ausdruücklich die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe). Seit Jahren wird diese Abteilung von der Spitalleitung BL materiell und personell ausgeblutet, und eine Schliessung systematisch vorbereitet. Diese Abteilung wurde bis an den Rand deren Funktionsfähigkeit bewusst heruntergewirtschaftet Der Staatsvertrag zwischen dem Laufental und dem Kanton BaselLandschaft wird klar verletzt. Der kantonale Entscheid über die Schliessung dieser Abteilungen liege nach Auffassung der Regierung BL beim Landrat, der sich als oberste kantonale Behörde über den Laufentaler Vertrag hinwegsetzen soll (nach Regierungsrat des Kantons Basellandschaft). Jeder Sachverständige weiss, dass der Staatsvertrag zwischen dem Laufental und dem Kanton Basellandschaft nur durch eine Volksabstimmung im Laufental und im alten Kantonsteil geändert wer-

den kann. Der Landrat soll anstelle des Volkes beschliessen, dass die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe Ende 2014 geschlossen werden soll. Damit wird der Laufentaler Vertrag klar verletzt. Nach zuverlässigen Informationen wurden die Laufentaler Landräte von der Regierung bereits darauf getrimmt, dem Antrag der Regierung auf Schliessung der Abteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe zuzustimmen. Es hat sich offenbar nur ein einziger Landrat gewehrt, dem Ansinnen der Regierung zuzustimmen. Welche Landräte hat unser Tal gewählt, die mehrheitlich einen vom Volk und der schweiz. Eidgenossenschaft genehmigten Staatsvertrag gesetzeswidrig ausser Kraft setzen wollen? Es ist damit zu rechnen, dass die bereits eingeleitete staatsrechtliche Beschwerde an die Schweiz. Eidgenossenschaft (als Aufsichtsorgan über die Einhaltung von Staatsverträgen) weiterverfolgt wird. Rudolf Schmidlin Rudolf Schmidlin ist ehemaliges Mitglied des Bezirksrates und der Verhandlungsdelegation mit der Regierung von Basel-Landschaft.

VERANSTALTUNG

Orientalischer Bazar Schon ist ein Jahr vorbei und der 4. Bazar findet sicher wieder vor begeistertem Publikum statt. Ich freue mich, Sie in Blauen, in der Mehrzweckanlage Hotzlerweg 16, am Sonntag, 24. November, begrüssen zu dürfen. Der Orientalische Tanz ist so vielfältig und vermag alle, ob Kinder, Teenager oder Erwachsene in seinen Bann zu ziehen. Ergreifen Sie die Gelegenheit, die verschiedensten Tanzrichtungen kennen zu lernen. Alle tanzen mit Begeisterung ihr persönlich einstudiertes Stück, sei es Flamenco Oriental, Fächerschleier, Oriental Jazz Dance, Schleiertanz, Isis Wings, Bollywod, Tri-

bal oder Stocktanz, um nur einige zu nennen. Auch die Kunstwerke der international bekannten Henna-Malerin Amal können Sie bewundern. Workshops bieten den Tänzerinnen die Möglichkeit in Richtung Bollywod oder Improvisationen Neues zu erlernen. Lassen Sie sich für einige Stunden vom Bazar mit seinem orientalischen Flair verzaubern. Bei Kaffee und Kuchen können Sie den über 8o Künstlerinnen ApRegina Meury plaus schenken. Orientalischer Bazar in Blauen, Sonntag, 24. November, 10.00 bis 17.00 Uhr. Eintritt frei!

VERANSTALTUNG

Der Schweizer Atomausstieg

Kompetenter Referent: Jürg Buri.

FOTO: ZVG

Im Anschluss an die GV des Vereins FEEL (Forum Erneuerbare Energien Laufental) wird Jürg Buri, Geschäftsführer der Schweizerischen Energie Stiftung (SES), einen öffentlichen Vortrag zum Thema «der Schweizer Atomausstieg» halten. Als profunder Kenner der Materie und schweizweit bekannter Befürworter der erneuerbaren Energien wird er seine Zuhörer überzeugen. FEEL lädt alle Interessierten am Mittwoch, 27. November, um 20 Uhr in den Saal des Restaurant Ralph Jordi, Central in Laufen ein. Präsident FEEL

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GEDANKENSTRICH

Tritte ans Schienbein

Martin Staub «Unsere Region findet in den Medien überhaupt nicht mehr statt.» Mit Ausnahme des Wochenblatts, welches ausschliesslich aus dem Schwarzbubenland und dem Laufental berichtet. «An jeder ‹Hundsverlochete› bist du anzutreffen», sagte mir kürzlich ein Teilnehmer anlässlich einer Veranstaltung des Gewerbevereins KMU Laufental lachend, der sich wie viele andere schon öfters lobend über das Wochenblatt und deren Lokalberichterstatter äusserte. Bis zu diesem Zeitpunkt wollte ich den Einstiegssatz, den kürzlich ein Leimentaler Politiker anlässlich eines Podiums sagte, unterschreiben. Bis Telebasel kam, um schlagartig in der Region stattzufinden. In Laufen ganz genau. Kriminelle Machenschaften soll es im Zusammenhang mit Laufner IG-Bons gegeben haben. Schaden 150 000 Franken. Wahnsinn. Über zwanzig Minuten Sendezeit widmete der Regionalsender einer Geschichte, die vielleicht nicht ganz falsch ist, aber ganz anders erzählt werden könnte. Dass zum Beispiel bis heute nicht bekannt ist, wie es zu diesem Schaden kam, der notabene weder einem Geschäft der IG Laufen noch einem Gutschein-Besitzer irgend einen Verlust zufügte, war in diesem Film kaum zu vernehmen. Mehr noch. Dem Wochenblatt wurde untergejubelt, dass dieses, mit Sitz im gleichen Gebäude wie die involvierte Bank, über die Sache informiert sei, aber nichts sage. Ich habe dem – bis zu diesem Moment geschätzten – Redaktor aber genau das Gegenteil erklärt. Dass ich nämlich, wie alle andern Mitglieder der IG, auch nicht mehr über die Affäre wisse als das, was er mir zu Beginn des Anrufs vorbetete. Es ist anzunehmen, dass dieser Journalist noch andern Gesprächspartnern die Worte verdreht hatte. Schliesslich muss ja die Geschichte bis zum Schluss krachen. Und wenn das Thema doch etwas zu wenig hergibt, dann bohrt man doch einfach noch in einer andern Sache, die mit ersterer rein gar nichts zu tun hat. Zum Beispiel im Stadtentwicklungsprogramm STEP, an dem Telebasel keinen guten Faden liess, mit diesem Zweitthema die benötigten 20 Minuten der Sendezeit füllte und der Stadt zum Läbe somit erfolgreich einen weiteren Hieb ans Schienbein donnerte. Gestern Abend luden Forum Regio Plus und Promotion Laufental nach Dornach zum Podium ein, mit dem Thema «Das Medienloch in der Region». Telebasel war dabei. Was herauskam, wusste ich zur Zeit dieser Niederschrift noch nicht. Möglich, dass das Basler Unternehmen mit seiner Negativ-Sensationsberichterstattung, einen Einstieg als Diskussionsanlass liefern wollte. Immerhin – die Medien fanden in unserer Region wieder einmal statt. Wünschbar aber wäre eine besser recherchierte und vor allem ehrlichere Variante von Medienpräsenz. Von Telebasel ist das offenbar kaum zu erwarten.



DIES UND DAS

Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 47

SPENDEN

VERANSTALTUNG

Hilfe für die Opfer auf den Philippinen mit Gratis-Autowaschtag

Von feiner Hand geformt – Stein, Stahl und Leder

PR. Das Team der Carrosserie Remo Schmid AG in Breitenbach unterstützt die vom Unwetter geschädigten Menschen auf den Philippinen und offeriert am Freitag, 22. November von 7.30 bis 18.00 Uhr einen Gratis-Autowaschtag, das heisst, Sie dürfen mit Ihrem Auto bei uns vorbeikommen, und während Sie sich gemütlich mit Essen und Getränken verköstigen, wird Ihr Auto von unseren Mitarbeitern und Helfern aussen gewaschen und innen gereinigt. Für diese Dienstleistungen dürfen Sie uns

eine Spende überlassen, die wir umgehend der Glückkette zur Verfügung stellen. Die Kosten für diesen Anlass übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Carrosserie Remo Schmid AG. Wir sind überzeugt, dass viele Fahrzeugbesitzer diese Gelegenheit in Anspruch nehmen und somit mithelfen, den Menschen auf den Philippinen in ihrem Elend zu unterstützen. Der Spendenbetrag wird in der nächsten Wochenblatt-Ausgabe bekannt gegeben.

SPENDEN

VERANSTALTUNG

Terre des hommes im Spital Laufen

Jodlerobe

WOS. Terre des hommes Kinderhilfe (Tdh) ist die grösste Kinderhilfsorganisation der Schweiz. Seit über 50 Jahren setzt sich Terre des hommes direkt und unbürokratisch dort ein, wo Kinder in Not sind. Es werden Projekte in den Bereichen Gesundheit, Kinderschutz und Bildung realisiert. Dies wird durch individuelle und institutionelle Geldgeber ermöglicht, wobei mehr als 85 Prozent der finanziellen Mittel direkt in die Projektarbeit fliessen. Dank nachhaltiger Lösungen verbessert Tdh jedes Jahr das Leben von mehr als einer Million Kindern und ihren Angehörigen. Die vielen regionalen Freiwilligengruppen tragen wesentlich zur Beschaffung finanzieller Mittel bei. Am Freitag, 29. November, von 9.00 bis 17.30 Uhr verkaufen wir im Spital Laufen: Holzpuzzles aus Sri Lanka, Grusskarten, diverse Stütz-, Still- und Wärme-Kissen, Konfitüren etc. Der Ertrag ist für die direkte Hilfe in unsern Projektländern Susanne Schultheiss bestimmt.

Am Samstag, 7. Dezember, 20 Uhr, in der MZH Therwil wird am Jodler-Obe das Bergwaldchörli Enggenhütten, einer der besten Jodlerchöre, für Stimmung sorgen. Die Initiative zur Gründung eines Männerchores brachte das Jubiläum vom Schützenverein Bergwald Enggenhütten, als gesangsfreudige Schützen den Abend des 75. Geburtstags des Schützenvereins mit Liedervorträgen bereicherten. Als die Festivitäten etwas verrauscht waren, hegte der eine oder andere den Wunsch das Chörli weiter bestehen zu lassen. So wurde am 30. September 1953 das Bergwaldchörli Enggenhütten gegründet. Bis 1972 hatte das Bergwaldchörli häufig wechselnde Dirigenten und man fürchtete immer wieder die Auflösung. 1975 kam mit einem neuen Dirigenten an der Spitze die Wende. 1993 wurde auf der Bühne der Mehrzweckhalle Haslen das 40-JahrJubiläum des Bergwaldchörli gefeiert. Zwei Jahre später übernahm der jetzige Dirigent Frowin Neff die Leitung des Hans Burkhalter,Ettingen Chörlis.

dust. Der Weihnachtsrummel geht jedes Jahr früher los. Stimmt das wirklich? Bezüglich Weihnachtsmärkte bestimmt nicht, denn immer am Wochenende vor dem ersten Advent startet diese «Serie» in Zwingen. Seit Jahren schon kann der Besuch des Weihnachtsmarktes im Schlosspark Zwingen mit einem Abstecher im Ramsteinerturm verbunden werden. Dort zeigen auch diesmal wieder vier Personen ihre Kunstwerke, die sie mit Hand und Herz geschaffen haben. Diesmal sind Therese Müller mit ihrer Schmuckgestaltung, Maya Zbinden mit künstlerischen Objekten aus Damaszenerstahl und Lara Oser mit Steinskulpturen präsent. Der vierte im weiblichen Bunde ist diesmal ein Mann: Chris Mouhay mit selbst gefertigten Lederstücken, die so individuell daher kommen, wie der «Artisan» selber. «Swiss-Chris» nennt sich der gebürtige Jurassier aus der Ajoie, der sich schon lange von seinem Beruf, Tiefbauzeichner, verabschiedete und mit dem Ausleben seiner Reiselust gleichzeitig dem Lederhandwerk zu widmen begann. «Er zeigt in Zwingen Lederwaren, in denen er geschickt handwerkliche Präszision mit Phantasie vermählt», umschreibt Lara Oser, die durch Zufall (Stiefelbestellung auf Reisen in Fernost) zur Lebenspartnerin des Abenteurer wurde. Zusammen bewohnen die beiden ein Haus in Movelier, welches schon zur Zeit Napoleons gestanden hatte. Chris,

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Swiss-Chris im Atelier: Der Leder-Handwerker Chris Mouhay und seine Partnerin Lara FOTO: MARTIN STAUB Oser, die als Steinbildhauerin ebenfalls den Kunstmarkt bespielen hilft. mit dem Versuch beschäftigt, sesshaft zu werden, hat sich hier an der Route du Jura sein Atelier eingerichtet, wo er täglich im bequemen Lotos-Sitz daran ist, neue Kreationen zu schaffen, Schuhe, Stiefel, Portemonnaies oder Handtaschen unter anderem. Alles mit individuellem Charme und einem modischen Design, das sonst nirgends anzutreffen ist. Die andern drei Künstlerinnen, welche genau so elegante, handgefertigte

und einzigartige künstlerische Kreationen präsentieren, waren schon mehrmals zur Zeit des Zwingner Weihnachtsmarktes im Ramsteinerturm anzutreffen und wurden im Wochenblatt auch schon vorgestellt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Ausstellung Kunstwerk mit Hand und Herz: Schloss Zwingen, im Ramsteinerturm, Vernissage: Freitag, 22.11., 17 Uhr; Öffnungszeiten: Samstag 23.11., 12 bis 21 Uhr; Sonntag, 24.11., 11 bis 17 Uhr.

GASTRONOMIE

Gastronomischer Höhenflug im Laufner Stedtli dust. Still und leise öffneten sich vor einigen Wochen die Türen im Restaurant Lamm, in der Laufner Stadtmitte. Diskret haben Fernando Ferreira und seine Partnerin Betina Rocha den Herd angeworfen, während ein Kundenmaler aussen die Fassade aufpeppte. Mittlerweile spricht es sich rum: «Laufen ist um eine gastronomische Gaststätte reicher». Wer es sich gönnte, über Mittag oder abends, hier zu essen wurde positiv überrascht. Gepflegt und vornehm in schlichtem Braun aufgedeckt, freundliche Bedienung – meistens durch den neuen Wirt selber – und dann die Präsentation der Speisen: perfekt angerichtet – das Auge isst bekanntlich mit – und vorzüglich zubereitet. «Ja, wir haben einen sehr guten Koch», erklärt der Wirt, der zehn Jahre in Deutschland gelebt und in Lausanne seine Gastronomielaufbahn begonnen hatte. Auffallend auch, dass sich selbst die Preise für die Delikatessen, welche im Lamm serviert werden, durchaus im moderaten Rahmen bewegen. Ferreira ist stolz darauf, Portugiese zu sein. In seinem gebrochenen aber sympathischen Deutsch empfiehlt er einerseits den Gästen gerne seinen «besten

Das neue Team im Lamm: Fernando Ferreira ist stolz auf seine Partnerin Betina Rocha, Koch Daniel Wicky (v.l.) und auch auf seinen Kaffee und den «besten Wein der Welt». FOTO: MARTIN STAUB

Wein der Welt», den portugiesischen Adega de Borba, und bietet danach den exklusiven Delta Café an. Der Start im Lamm ist dem neuen Wirtepaar gelungen. Bleibt zu hoffen, dass die Kundschaft aus Laufen und Umgebung dies zu schätzen und nutzen

weiss. Der Koch im neuen Lamm bietet nebst gepflegter bürgerlicher Kost auch Spezialitäten aus dem Heimatland des Wirtepaars an. Restaurant Lamm, Hauptstrasse 23, Laufen. 061 763 00 32. lamm42@hotmail.ch. Mittwoch Ruhetag.

EINGESANDT

Neues Logo für den Laufentaler Turnverband Am Freitag, 15. November, fand in Liesberg die Delegiertenversammlung des Laufentaler Turnverbands statt. Die Präsidentin Elsbeth Richterich blickte dabei auf ein vom Eidgenössischen Turnfest in Biel geprägten Turnjahr zurück und liess die Emotionen nochmals Revue passieren. Ein spezieller Moment der DV war das von Martin Meury entworfene neue Logo des Laufentaler Turnverbands. In viel Diskussions- und Entwicklungsarbeit wurde ein Logo kreiert, dass den Ansprüchen der heutigen Zeit gerecht wird. So sind im neuen Logo sowohl die turnerische Vielfalt, wie auch der Laufnerstab und die das Laufental symbolisierende Birs zu finden. Das anstehende Turnjahr 2014 ist dominiert von den 150-Jahr-Jubiläumsfeierlichkeiten des Baselbieter Turnverbands. Dabei wird der LTV die Jubiläums-Delegiertenversammlung des BLTV im September 2014 ausrichten und mit einem Fahnenumzug durch das Laufner Stedtli und einem Galaabend würdig umrahmen. Von sportlicher Seite her ist zu erwähnen, dass am 21. Juni

das Regioturnfest Laufental/DorneckThierstein in Zwingen stattfindet und im 7. Juni 2015 organisiert der TSV Wahlen das Kantonale Jugendsportturnfest. Erfreuliches gab es auch von Seiten Ehrungen zu vermelden. So wurde mit Ruedi Müller zum ersten Mal ein Laufentaler Turnmitglied zum Ehrenmitglied des Schweizerischen Turnverbands ernannt. Im Weitern wurden auch Angelika Schweizer (Leichtathletik), der TSV Wahlen Mädchen (Gymnastik), TV Laufen Männer/Frauen (Fachteste) und der TSV Wahlen (Indiaca) für ihre sehr guten Leistungen am ETF und an den Schweizermeisterschaften ausgezeichnet. Der Laufentaler Turnverband zeigt sich finanziell und personell auf solider Basis. Fast vollständig besetzte Ressorts, neue Mitglieder im Vorstand und in der Jugendkommission zeigen, dass sich das Engagement der letzten Jahre gelohnt hat, aber auch konsequent weitergeführt werden muss. Mario Borer

Gelungen: Das neue Logo des Laufentaler Turnverbandes stösst auf FOTO: ZVG Begeisterung.


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Fahrzeugmarkt


DIES UND DAS

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LESERGALERIE

Die Leserschaft im Bild

Herbstlicht im Huggerwald: Am 11. 11. 2013, ca. 15.45 Uhr.

Neue Schwalbenhäuser für das Lüsseltal: Am letzten Samstag wurde in Breitenbach (Bild) und Erschwil je ein Schwalbenhaus aufgestellt.. FOTO: THEO WALSER

FOTO: STEFAN KOCSIS, LAUFEN

Eine Protzvilla: Dieses Wespennest ist ungefähr 1,20 m lang.

Frühmorgens zwischen Liesberg und Huggerwald: Zwei Rehe geben ein wunderschönes Bild ab.

FOTO: PASCAL FURRER, BEINWIL

FOTO: DANIELA HAUENSTEIN, FEHREN

VEREINSNACHRICHTEN ! Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub DorneckThierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und

Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51. Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

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! Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingen für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch Tri Yoga Flow in Laufen. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden und uns dabei wohlfühlen. Im Abo am Do oder einzelne Workshops, um Neues zu erleben. Google: Yoga Nicole

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www.yogaabhyasa.ch Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen in der Gemeinde Breitenbach mit Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: kath. Pfarreiheim, Fehrenstrasse 6. Kurszeiten: Montag-, Dienstag- oder Mittwochmorgen zwischen 8.20 und 12.30 Uhr. 2 x 2 Lektionen, pro Lektion CHF 5.–. Kurseintritt jederzeit möglich! Informationen zum Kursangebot: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, Tel. 061 365 90 23.

! Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.

! Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos + Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73, Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montagund Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Dienstag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch

Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88.

Vitaswiss-Atemgymnastik für Erwachsene. Laufen: Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30; Di, 9–10. Breitenbach: Di, 16.30–17.30; Infos: 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung Laufen: Mi, 17.45–19.00; Infos: 061 761 27 20.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

VINI YOGA OASE. Fortlaufende Yoga Kurse in Breitenbach. Die Übungen werden mit der Atmung verbunden ausgeführt und sofern notwendig dem einzelnen Menschen angepasst, Zufriedenheit, Ruhe, Konzentration, Beweglichkeit, Entspannung sind die Früchte des Übens. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Gruppenkurse/Einzellektionen. Erika Loosli, Dipl. Yogalehrerin YS/EYU, 079 287 01 92,

! Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.

Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

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kaufmännische(n) Mitarbeiter(in) 50–60% Sie unterstützen unseren kaufmännischen Leiter bei administrativen Arbeiten, Telefondienst, Zeiterfassung und Vertrieb. Ideale Voraussetzungen für diese Stelle sind eine kaufmännische Ausbildung sowie gute Französisch- und Englischkenntnisse. Von Vorteil sind zudem Erfahrungen in einem ähnlichen Arbeitsgebiet sowie technisches Verständnis. In einem kleinen Team erwartet Sie eine vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit in einer zukunftsorientierten und innovativen Unternehmung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Wenn Sie mehr über diese interessante Tätigkeit und Ihr zukünftiges Umfeld erfahren möchten, steht Ihnen Herr Andreas Schäfer für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Sind Sie interessiert, so senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an untenstehende Adresse. Apaco AG Baselstrasse 71 CH-4203 Grellingen

Telefon 061 745 91 57 info@apaco.ch www.apaco.ch

Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

Gymnastik, Yoga-Pilates

Bauch - Beine - Po, Körperhaltung, Beweglichkeit, Atmung, Spannen und Entspannen, Schultergürtel-Übungen, Bodenbeckentraining. Die abwechslungsreichen Übungen sind mit Musik untermalt. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Die Kurse leitet Tanzpädagogin Charlotte Galli-Rueff, ehemals Ballerina am Theater Basel und Bern. Ausbildung in Yoga-Pilates und Körperwahrnehmungstherapie bei H. Tagorre, indischer Tanzlehrer. Kurse nachmittags, ref. Kirchgemeindehaus Laufen Infos Tel. 061 761 23 90 oder 079 390 18 55

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Geburtenabteilung soll bleiben: Nach einer Flut von Leserbriefen, die sich alle gegen die geplante Schliessung der gynäkologischen Abteilung im Kantonsspital Baselland in Laufen richteten, organisierten betroffene Mütter und Väter mit ihren Kindern einen Fototermin mit dem Wochenblatt, um ihrem Wunsch Ausdruck zu verleihen. «Die Laufner Geburtenabteilung, mit der wir allesamt rundum zufrieden sind, darf nicht sterben», so der Tenor der über 50 Demonstrierenden. FOTO: MARTIN STAUB

KLEINLÜTZEL

LESERBRIEF

Brass-Klänge in der Auflösung Spitex Krankenpflegeverein neu renovierten Kirche Als direkt Betroffener der Auflösung denfalls trauere dem Spitex WOS. Das Kirchenkonzert des Musikvereins Konkordia Kleinlützel hat nebst dem Jahreskonzert seinen festen Platz im Jahresprogramm. Und auch das Datum dafür hat sich etabliert. Immer am letzten Sonntag im November tritt der Verein im Chor der Pfarrkirche vor das Publikum, um die Früchte der mehrwöchigen Probearbeit zu ernten und weiterzugeben. Schon über zehn Jahre übrigens unter der bewährten Leitung ihres Dirigenten Bence Tóth. Das Corps freut sich, dieses Mal im hellen, frisch renovierten Kirchenraum auftreten zu können und offeriert ein Programm, welches mit vorwiegend besinnlicher Musik bestückt ist. Posaunist Vinzenz Stich eröffnet das Konzert auf der Orgel. Sonntag, 24. November, 17 Uhr, Kirchenkonzert Musikverein Kleinlützel.

Spitex Krankenpflegeverein Büsserach, Beinwil, Grindel sehe ich mich gezwungen, zur der vom Gemeinderat Grindel veröffentlichen Broschüre öffentlich Stellung zu nehmen. Der Gemeinderat Grindel schiebt den grössten Teil dem Personal in die Schuhe. So bitte nicht, denn möglicherweise bewerben sich diese Leute bei einem anderen Arbeitgeber. Sie sind jedoch durch diese Broschüre schon abgestempelt. Einzig richtig ist, dass die automatische Erfassung der Daten und die Grösse der Organisation zum Todessturz führten. Dies muss dem Vorstand dieser Organisation, wo auch ein Gemeinderat aus Grindel Einsitz hat, und nicht dem Personal angelastet werden. Ob nun alles besser oder günstiger wird, muss sich erst noch weisen. Ich je-

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Krankenpflegeverein, mit seinem sehr kompetenten, fachlich bestens ausgebildeten und flexiblen Personal jetzt schon nach. Stehe jedoch der Spitex Thierstein Dorn eckberg positiv gegenüber. Über diese Organisationen kann nur richtig urteilen, der wie zum Beispiel ich, seit 2008 zum Teil rund um die Uhr gepflegt werden musste. Auch hier gilt, allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Dass aber der Gemeinderat Grindel in seiner Broschüre einstimmig das Spitex-Krankenverein-Personal verurteilt, finde ich eine bodenlose Frechheit. Ich hoffe, mit diesen paar Zeilen etliche Leute zum Nachdenken animiert zu haben. Johannes Luchsinger, Büsserach

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Wohnungsbrand fordert ein Todesopfer LAUFEN. WOS.Bei einem Wohnungsbrand in der Nacht auf Dienstag kam in Laufen eine Person ums Leben. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft brannte es gegen 00.30 Uhr in der Küche einer Wohnung im vierten Stock eines Mehrfamilienhauses an der Bahnhofstrasse. In der Wohnung wurde in der Folge eine männliche Leiche entdeckt. Die Identität dieser verstorbenen Person steht noch nicht mit absoluter Sicherheit fest. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gibt es zur Stunde keine. Weitere Abklärungen sind im Gang. Zwecks Klärung der Brandursache und weiteren Hintergründen hat die Polizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft eine entsprechende Untersuchung eingeleitet. Am Gebäude und vor allem an der betroffenen Wohnung entstand Sachschaden. Wegen des vorübergehend starken Rauches verbrachte eine Mietpartei den Rest der Nacht aus Sicherheitsgründen in einem Hotel. Ab Dezember weitere Postautoverbindungen REGION. WOS. Mit dem neuen Fahrplan (ab 15. Dezember 2013) profitieren gewisse Dörfer von weiteren Postautoverbindungen. So wurde die Linie 68 abends auf den Halbstundentakt ab Ettingen nach Hofstetten ausgedehnt und die 90-Minuten-Taktlücke am Samstagabend geschlossen. Die letzte Fahrt abends auf der Linie 69 nach Burg erfolgt neu 30 Minuten später um 19.43 ab Flüh. Die Haltestelle Hofstetten Michhüsli wird neu in beiden Richtungen bedient. Jugend wirkt mit BÜREN. WOS. Am kommenden Samstag führt die Gemeinde Büren ihren ersten MitWirkungs-Tag durch. Die Idee kam aus dem Gemeinderat, wie Gemeindepräsidentin Esther Altermatt erklärte. Jugendliche diskutieren am

23. November ab 14.30 Uhr im Rägebogehuus mit Erwachsenen über ein zukünftiges Projekt, welches im Dorf ralisiert werden soll. Es geht dabei um ein Beachvolleyballfeld und um diverse Jugend-Events. Zu diesem Anlass sind alle herzlich eingeladen. Mit Pampers Fussball spielen LAUFEN. WOS. Am kommenden Wochenende, 23./24. November führt der FC Laufen in den Gymihallen wieder sein traditionelles Pampers Turnier durch. Beginn Samstag, 12 Uhr.

MUSIK-TIPP

Tony Joe White Der Sänger, Gitarrist und Songwriter Tony Joe White ist ein ausgewiesener Vertreter des Blues und Swamp-Rock aus dem musikalischen Schmelztiegel Louisianas. Er komponierte Hits für andere (z. B. «Steamy Windows» für Tina Turner) und veröffentlichte einige Klassealben. Sein jüngstes Werk «Hoodoo» (Irascible) ist wieder ein herausragendes. Der mittlerweile schon 70 Jahre alte Protagonist verzichtet auf Experimente und beschränkt sich stilmässig auf das, was seine Fans mögen. Mit Baritonstimme, Bass, Drums und groovendem Gitarrenspiel à la J. J. Cale fabriziert Tony Joe White einen Sound, der trotz einer gewissen Monotonie Spannung zu erzeugen vermag und keine Langeweile aufkommen lässt. «Hoodoo» ist ein eindringliches Alterswerk ohne Verfalldatum. Benno Hueber

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