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Donnerstag, 11. Juli 2013

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Kirchenzettel Stadt Lenzburg Stellen Im Gespräch

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Immobilien 10 Region 7/12–14 Agenda 17

SEEHOTEL

Beinwil am See Telefon 062 765 80 30 www.seehotel-hallwil.ch

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 28, 113. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 7

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Mithilfe

Heimat für viele

Gemeinsam

In der Neophytenbekämpfung geraten die Forstbetriebe an ihre Grenzen, man ist auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.

Seit 25 Jahren führen Elisabeth und Daniel Haldimann das Bürgerheim in Dürrenäsch, ein Haus der etwas anderen Art.

Dank dem lösungsorientierten Vorgehen kam eine sinnvolle Zusammenarbeit bei der regionalen Wasserversorgung zustande.

«Speed Badminton ist richtig geil»

Salzkorn Prominent beerdigt

Der Schafisheimer David Carmen spielt «Speed Badminton», seit er bei Freunden ein Racket entdeckte. Das Spielfieber packte David derart, dass er an der Weltmeisterschaft teilnahm und Bronze holte. Thomas Bucher

E

s gibt junge Sportarten, die so unbekannt sind, dass jeder an der Weltmeisterschaft teilnehmen kann. Speed Badminton ist eine davon. David Carmen, 14, aus Schafisheim entdeckte den Sport durch Zufall bei Freunden: «Ich sah dort ein Set mit Schlägern liegen und kaufte mir eins», erzählt David über den Beginn seiner Leidenschaft vor über vier Jahren. «Ich meldete mich für den Schulsport in Speed Badminton an und fand es richtig geil.» Der Trainer habe ihm empfohlen, mal ein Training bei dessen Stammverein in Rohr zu besuchen. Rohr war der weltweit erste Speed-Badminton-Club und zählt bis heute zu den grössten. Der Biss in die Medaille David trainiert so oft wie möglich. «In Kroatien, Polen oder Ungarn spielen sie dreimal wöchentlich», weiss David. Bald wechselt er von der U14 zur U18, wo er schon jetzt gut mithalten könne. Mitte Juni trat David Carmen zu seiner zweiten Weltmeisterschaft in Berlin an. Er holte den dritten Rang. Stolz zeigt er Fotos, auf denen er in die Bronze-Medaille beisst. David erzählt: «Man kann ohne Qualifikation mitmachen, doch das wird sich vermutlich bald ändern.» Denn der Sport wird immer beliebter.

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Verlieren war und ist nicht lustig David schwärmt von seinem schönsten Erlebnis an der WM, als er im Viertelfina-

Tankrevisionen

Nach den Sommerferien

Freie Plätze in diversen Sportarten Erismann AG 5616 Meisterschwanden Tel. 056 667 19 65 www.erismannag.ch

Feine Sommergerichte auf unserer schönen Gartenterrasse geniessen! Während der Schulferien keine Betriebsferien.

Rest. Eintracht Therese Humbel Seetalstrasse 101 5503 Schafisheim Telefon 062 892 00 11

le gewann. Doch alle Turniere seien etwas Besonderes: «Natürlich ist es nicht lustig, auszuscheiden, aber man muss damit leben können.» Durch Speed Badminton hat David gelernt, zu verlieren: «Früher wurde ich ziemlich wütend, wenn ich verlor.»

Foto: TB

David, dessen Mutter aus den Niederlanden stammt, freut sich nun auf das nächste international bedeutsame Turnier, das «Dutch Open» in Amsterdam. Dort geniesst David am kommenden Wochenende zumindest ein bisschen Heimvorteil.

SPEED BADMINTON Speed Badminton – alles andere als Badminton Speed Badminton wurde 2001 vom Berliner Bill Brandes erfunden. Der Seemann spielte gerne Badminton, sah sich am Strand jedoch mit einer starken Brise konfrontiert, die den herkömmlichen Badminton-Shuttle (Ball) auf Abwege brachte. So rüstete sich der Erfinder mit einem schweren «Speeder» aus, der den Winden trotzt und bis zu 300 km/h erreicht. Speed Badminton war geboren.

Als Racket (Schläger) dient eine Art Squash-Schläger mit verkürztem Griff. Zwei Gegenspieler stehen 12,8 Meter voneinander entfernt. Um einen Punkt zu erzielen, muss der Ball im Quadrat, das den Gegenspieler umgibt, den Boden berühren. Der Ball wird flach gespielt, ein Netz gibt es nicht. Junioren spielen mit windempfindlichen, leichten «Speeders» in Hallen, die Erwachsenen draussen mit schweren «Speeders». Mit der Muttersportart hat Speed Badminton nur noch den Namen gemein.

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Hauswartungen Entfeuchtungen

David Carmen aus Schafisheim gewann Bronze an der U14-WM.

Die auf dem Friedhof Lenzburg neu geplante Prominentengrab-Zone bringt an Stammtischen und in Stadtgesprächsrunden muntere Spekulationen in Gang: Wer von der heutigen Stadtprominenz Peter Buri wohl dereinst neben Augustin Keller, Sophie Haemmerli-Marti, Walo Bertschinger oder die Wedekinds zu liegen komme – und aufgrund welcher Kriterien. Steuerveranlagung? Ehrenbürgerrecht? Mitgliedsjahre im Stadt- oder Einwohnerrat? Hingabe beim «Vugelbeerbaam»-Gesang? Weil sie sich wegen der Fülle der Möglichkeiten nicht einigen kann, weitet eine Stadtgesprächsrunde ihre Diskussion rasch aufs Grundsätzliche des Würdigungswürdigens aus. Was schliesslich zur Überlegung führt, dass man eigentlich auch einmal jenes prominent ehren sollte, welches für und in Lenzburg Grosses bewirken wollte – und grandios gescheitert ist. Etwa lokalpolitische Ideen, Projekte und Fantasien wie Schlossbähnli, Hallenbad, Kunsteisbahn, Ost- und Westumfahrungen, Einführung der Seetalbahn in den Bahnhof, Kongresszentrum Seifiparkplatz, Fusion Lenzburg und Niederlenz, Rettung Malagahaus, Bezirksschulhaus-Flachdach, Stapferhaus-Standorte (Schlossberggrotte bis Postparkplatz) usw. Dabei kreiert die Runde auch gleich eine Idee, wie das mutige Scheitern konkret gewürdigt werden könnte: In Form eines Lenzburger Drucks, Arbeitstitel «Von der Vision zur Illusion». Wer weiss, vielleicht würde man ja durch das Büchlein bei einigen der einst prominent beerdigten Ideen sogar ein Wiederbelebungspotenzial entdecken. Zum Beispiel bei der von Architekt Hans Stoller 1996 als Alternative zur Kerndurchfahrung vorgeschlagenen Seetal-Entlastungsstrasse zwischen Schafisheim und Staufen. Das Verkehrschaos rund um Lenzburg, die heftigen Wachstumsschübe in der Region und die Giga-Baustelle von Coop lassen grüssen.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 11. Juli 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches DINTIKON

Jugendfest

Bauliche Anpassungen Haus A der Berufsschule Lenzburg (BSL), Neuhofstrasse 36, Lenzburg; Schadstoffsanierung Notfall-Apotheke Samstag, 13. Juli 2013, 16.00 Uhr, bis Samstag, 20. Juli 2013 Dr. Martin Baumann

Lenzburg Tel. 062 891 10 70, Rathausgasse 36 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst. An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr.

113. Jahrgang

158. Jahrgang 90. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 314 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Jämsä (GRJ) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Helen Schatzmann (HS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Markus Cueni, markus.cueni@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Prospektbeilagen/Marketing Claudine Meier claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

1. Vergabestelle: Einwohnergemeinde Lenzburg, Stadtbauamt 2. Schadstoffsanierung Haus A der Berufsschule Lenzburg (BSL), Neuhofstrasse 36, Lenzburg Arbeitsgattung nach BKP: 109 3. Auftragsart: Bauauftrag 4. Verfahrensart: selektives Verfahren 5. Eignungskriterien: – Anerkennung als Asbestsanierungsbetrieb durch die Suva. Nachweis: Die Firma erscheint auf der entsprechenden Suva-Liste – Erfahrung in fach- und zeitgerechter Ausführung von Leistungen der ausgeschriebenen Art. Nachweis: Benennung von 2 Referenzprojekten (Ausführung innerhalb der letzten 5 Jahre) inkl. Kontaktpersonen mit vergleichbarer Sanierungsproblematik bei ähnlicher Grösse anhand der beiliegenden Formulare – Leistungsfähigkeit. Nachweis: Personalliste (die Facharbeiter, die auf der Baustelle eingesetzt werden, müssen mindestens aus 50% firmeneigenem, fest angestelltem Fachpersonal bestehen) – Die Teilnahme an einer Ortsbegehung 6. Zuschlagskriterien/Gewichtung: – Preis 60% – Kompetenz und Erfahrung der für die Ausführung vorgesehenen Schlüsselpersonen 20% – Technischer Bericht (Auftragsverständnis) 20% 7. Ausführungsdaten: – Etappe 1: 30.9.2013 bis 11.10.2013 Etappe 2: 27.1.2014 bis 7.2.2014 Etappe 3: 7.4.2014 bis 19.4.2014 8. Sprache des Angebotes: Deutsch 9. Anschrift und Frist für das Einreichen der Angebote: Die Angebote sind schriftlich einzureichen bis am 5. August 2013 mit schriftlicher Bewerbung und ausreichend frankiertem Taschenkuvert (Fr. 5.–) bezogen werden bei: Carbotech AG, Marc Rösner, Postfach, 4002 Basel 10. Anschrift für den Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen können ab 9. Juli 2013 mit schriftlicher Bewerbung und ausreichend frankiertem Couvert (Fr. 5.–) bezogen werden bei: Carbotech AG, Marc Rösner, Postfach, 4002 Basel 11. Obligatorische Ortsbesichtigung: Kalenderwoche 29/2013. Tag und Uhrzeit werden noch festgelegt 12. Rechtsmittelbelehrung: Diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen seit ihrer Veröffentlichungen mit Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Aarau, angefochten werden. Eine allfällige Beschwerde muss einen Antrag, die Angaben von Tatsachen und Beweismitteln, eine Begründung sowie eine Unterschrift enthalten. Die angefochtene Verfügung und greifbare Beweismittel sind beizulegen. Lenzburg, 10. Juli 2013 Stadtrat

vom Freitag, 12. Juli 2013 (ohne Freischarenmanöver) «Jugendfeschtznacht» auf der Schützenmatte (bei gutem Wetter im Freien, bei schlechter Witterung in der Mehrzweckhalle): Die Bons können wie folgt gekauft werden: Bis zum Festtag 12.00 Uhr an der Rezeption des Hotels Krone; am Festtag bis 17.00 Uhr am Hauptbuffet in der Mehrzweckhalle. Menü: Bunter Blattsalat mit «French Dressing» und Melonenschnitz – Schweinsbraten nach «Kronen»-Art mit Kräuterjus Kartoffel-Lauch-Gratin und Mischgemüse – Aprikosenwähe mit Yoghurtglace; Vegi-Menü: Bunter Blattsalat mit «French Dressing» und Melonenschnitz – Gemüseburger, KartoffelLauch-Gratin und Mischgemüse – Aprikosenwähe mit Yoghurtglace. Der Preis ist einheitlich Fr. 35.– für Menü/Vegi-Menü. Es sind weitere warme und kalte Speisen erhältlich. Ferner besteht die Möglichkeit, tischweise Plätze zu reservieren (1 Tisch bietet 16 Personen Platz). Jugendfestkränzliwinden und -sträusschenbinden am Donnerstag, 11. Juli 2013, auf dem Metzgplatz. Der Gemeinnützige Frauenverein unter dem Patronat der Ortsbürgerkommission organisiert das zur Tradition gewordene gemeinsame Herstellen der Jugendfestkränzli und -sträusschen. Blumen und Schere sind mitzubringen; Draht und Manschetten stehen zur Verfügung. Der Blumenmarkt findet von 7.30 bis 11.00 Uhr in der Rathausgasse statt, während die kleinen Kunstwerke von 13.30 bis 15.30 Uhr auf dem Metzgplatz unter kundiger Leitung angefertigt werden können. Lenzburg, 10. Juli 2013 Jugendfestkommission

AMMERSWIL

Messer Schweiz AG Seonerstrasse 75, Lenzburg Planverfasser: Zimmerli + Partner Architekten AG Breitfeldstrasse 30, Lenzburg Bauobjekt: Neubau CO2-Anlage und Asphaltierung der bestehenden Kiesstrasse entlang dem Aabach Bauplatz: Seonerstrasse 75 Parzelle Nr. 1772 Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau

Bauherrschaft: Oskar und Ruth Gehrig-Hediger Ammerswil Bauvorhaben: Projektänderung zu Baugesuch-Nr. 2011-05: Umbau Sockelgeschoss zu Unterstand mit Umgebungsanpassung Ortslage: Parz. Nr. 125, Chisacherweg 1 Öffentliche Auflage vom 12. Juli bis 12. August 2013 in der Gemeindekanzlei Ammerswil. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat einzureichen. Ammerswil, 10. Juli 2013 Gemeinderat

BONISWIL www.boniswil.ch

Rechtskraft Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche, dem fakultativen Referendum unterliegenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 30. Mai 2013 in Rechtskraft erwachsen. Boniswil, 10. Juli 2013 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: André und Rahel Schumacher Egliswilerstrasse 18, 5703 Seon Projektverf.: AM Architektur, Aavorstadt 1 5600 Lenzburg Bauvorhaben: Umbau Einfamilienhaus Geb.-Vers.-Nr. 300 2 Autoabstellplätze Ortslage: Parzelle Nr. 550, Altweg 21 Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 12. Juli bis und mit 12. August 2013. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 10. Juli 2013 Gemeinderat

BRUNEGG

Bauherr:

Bauherr:

Lenzportal AG Bahnhofstrasse 41, Lenzburg Planverfasser: Realit Bautreuhand AG Bahnhofstrasse 41, Lenzburg Bauobjekt: Photovoltaikanlage auf Bürogebäude Lenzportal Bauplatz: Bahnhofstrasse 41 Parzelle Nr. 506 Bauherr: Bauobjekt: Bauplatz:

Losinger-Marazzi AG Viaduktstrasse 3, Basel Baucontainer (temporär) Kreuzung Sägestrasse / Niederlenzer Kirchweg Parzelle Nr. 633

Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 12. Juli bis 12. August 2013. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 10. Juli 2013 Gemeinderat

Bauherrschaft I. Braiotta und A. Stalder Luketeweg, Dottikon Grundeigent. Lotti Meier Bergstrasse 63, Dintikon Projektverf. Oldani Architektur & Bauberatung GmbH Klostermatt 2, Tägerig Bauobjekt Einfamilienhaus mit Doppelgarage Standort Bergstrasse, Parz. Nr. 1122 Öffentliche Auflage vom 12. Juli bis 12. August 2013 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 10. Juli 2013 Gemeinderat

DÜRRENÄSCH

Baugesuch Bauherr: Bauobjekt: Standort: Bauherr: Bauobjekt: Standort:

Brigitta Berner Wolfacherweg 6, Dürrenäsch Neubau Einfamilienhaus mit angebauter Garage und Photovoltaikanlage Parz. 741, Wolfacherweg Franz Amrein Sedelstrasse 57, Dürrenäsch Ersatz Ölheizung durch Wärmepumpe mit Erdsonde im Gebäude Nr. 348 Parz. 711, Sedelstrasse 57

Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 12. Juli bis 12. August 2013.

Baugesuch

Baugesuche

Baugesuch

Baugesuch Helena und Bruno Ruchti-von Ah, Winkelstrasse 22, Brunegg Bauobjekt: Zweifamilienhaus, Abbruch Liegenschaft Nr. 54 und 63 Bauplatz: Winkelstrasse, Parzelle 73 Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 15. Juli bis 13. August 2013 in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Brunegg, 10. Juli 2013 Gemeinderat

Bauherr:

Sulser Logistik AG Industriestrasse 52, Otelfingen Bauobjekt: Sanierung Logistikcenter Sulser Logistik AG, Brunegg Bauplatz: Breitackerstrasse 10 Parzelle 122 Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 12. Juli bis 12. August 2013 in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Brunegg, 10. Juli 2013 Gemeinderat

Sperrung und Umleitung für Deckbelagsarbeiten Für den Einbau des Deckbelags wird die Kantonsstrasse K249 (Aarauerstrasse) ab der Eggelerbachstrasse bis zum Kreisel Löwenplatz vom Samstag, 20. Juli 2013, 5.00 Uhr bis Montag, 22. Juli 2013, 5.00 Uhr für jeglichen Motorfahrzeugverkehr gesperrt. Es besteht eine signalisierte Umleitung. Für Fussgängerinnen und Fussgänger ist der Gehweg jederzeit benutzbar. Die Sperrung der Kantonsstrasse K249 bringt für alle Verkehrsteilnehmenden Vorteile: Einerseits kann das Departement Bau, Verkehr und Umwelt den Deckbelag innert kurzer Zeit mit einer hohen Qualität einbauen lassen, andererseits profitieren die Strassenbenutzerinnen und -benutzer von einer minimalen Behinderungszeit. Die Deckbelagsarbeiten erfordern trockenes und warmes Wetter. Bei schlechter Witterung verschiebt sich die Strassensperrung um eine Woche auf den 27. Juli 2013. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis. Aarau, 10. Juli 2013 Der Kantonsingenieur

Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat 5724 Dürrenäsch zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Dürrenäsch, 10. Juli 2013 Gemeinderat

EGLISWIL

Gemeindeverwaltung: Betriebsferien Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben vom Montag, 15. Juli, bis und mit Sonntag, 28. Juli 2013, geschlossen. Der Pikettdienst des Bestattungsamtes ist gewährleistet. Auskunft erteilt der automatische Anrufbeantworter unter Telefon 062 769 75 75. Egliswil, 10. Juli 2013 Gemeinderat

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 28. Mai 2013 in Rechtskraft erwachsen. Egliswil, 10. Juli 2013 Gemeinderat

Drittbester Lehrabschluss von Alex Huber Der Gemeinderat Meisterschwanden und die gesamte Gemeindeverwaltung gratulieren Alex Huber, Geltwil, zum hervorragenden Lehrabschluss mit der Gesamtnote von 5,0 zum Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Schwerpunkt Werkdienst. Er konnte am 4. Juli 2013 in Schönenwerd das Diplom entgegennehmen und platzierte sich als Drittbester der Kantone Aargau und Solothurn. Während der letzten drei Jahre hat er eine abwechslungsreiche Ausbildung im Bauamt erlebt. Wir wünschen Alex für die Zukunft alles Gute und freuen uns, dass wir ihn bis zur RS Anfang 2014 weiterbeschäftigen können (wegen krankheitsbedingtem Ausfall eines anderen Bauamtsmitarbeiters). Meisterschwanden, 10. Juli 2013 Gemeindekanzlei

HENDSCHIKEN

Baugesuch Baugesuch Bauherrschaft Meyer, Martin und Doris Klausenweg 1, Möriken Bauobjekt Anbau an bestehendes Einfamilienhaus Bauplatz Parz. 206, Geb. Nr. 1465 Klausenweg 1 Öffentliche Auflage des Baugesuchs in der Gemeindekanzlei vom 12. Juli bis 12. August 2013. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 10. Juli 2013 Gemeindekanzlei

Bauherr:

Baugesuch

Beinwil am See, Kantonsstrasse K249 (Aarauerstrasse); Belagsarbeiten

Bauherr:

Einwohnergemeinde Hendschiken, Schulweg 3 Hendschiken Bauobjekt: Abbruch von 2 Garagen (AGV Nr. 212), Aufhebung bzw. Umgestaltung der Abfallsammelstellenanlage, Wiederherstellung Terrain/Rasen, Erweiterung des Ballfangnetzes Bauplatz: Parzelle185, Schulareal (Sportplatz/Werkhof) Öffentliche Auflage des Gesuchs bei der Gemeindeverwaltung, Schulweg 3, vom 12. Juli bis und mit 12. August 2013 während der üblichen Schalteröffnungszeiten der Kanzlei oder nach Absprache. Einwendungen sind dem Gemeinderat innerhalb der Auflagefrist (Poststempel) schriftlich mit Begehren und Begründung einzureichen. Hendschiken, 10. Juli 2013 Gemeinderat

OTHMARSINGEN

Baugesuch Bauherrschaft: fischerrohner Immobilien GmbH Lindenmattstrasse 9 Meisterschwanden Bauobjekt: Neubau 5 Einfamilienhäuser mit gedeckten Sitzplätzen, Erschliessungsstrasse, kollektive Parkierung (Unterstand), Photovoltaikanlage (abgeänderte Baueingabe), Parzelle 1425, Kirchrain 28 A–30 C Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 12. Juni bis 12. August 2013 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Meisterschwanden, 10. Juli 2013 Regionale Bauverwaltung

Baugesuch Bauherr:

Weideli Robert und Marie, Eisengasse 12 5504 Othmarsingen Objekt: Ausbau Dachgeschoss mit Einbau von Dachfenstern, Änderung eines Fensters in Tür beim Gebäude Nr. 32, Neubau Carport Ortslage: Eisengasse 12, Parzellen 52 und 67 Öffentliche Auflage vom 12. Juli bis 12. August 2013 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 10. Juli 2013 Gemeinderat


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 11. Juli 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches/Diverses SCHAFISHEIM

Baugesuch Bauherr:

OTHMARSINGEN

Genehmigung Gestaltungsplan Trockmatt Der Gemeinderat hat am 3. Juni 2013 den Gestaltungsplan Trockmatt mit folgenden Änderungen gegenüber der öffentlichen Auflage beschlossen: • § 9 Sondernutzungsvorschriften heisst neu: Die Ausnützungsziffer beträgt 0.80. Eine Ausnahme bildet die Parzelle 488, hier gelten die Vorschriften gemäss BNO. Für Bauten im Minergie-P-Standard wird ein Zuschlag von 0.04 gewährt. • Auf der Parzelle 1222 wird entlang der östlichen Parzellengrenze 484 vom «Baufeld D Parkplatz» bis ca. 1 m vor die Parzellengrenze 484 eine Sichtschutzwand mit einer Höhe von 1.8 m vorgesehen. Der neue § 10 Abs. 3 Sondernutzungsvorschriften lautet: Die Sichtschutzwand mit einer Höhe von 1.80 m auf der Parzelle 1222 ist spätestens mit der Realisierung der Tiefgarageneinfahrt westlich des Baufeldes B zu erstellen. • Die Erschliessungsstrasse wird ab der Strasse Trockmatt bis zum Mattenbach auf eine Breite von 4.50 m verbreitert. Die Baulinie wird um 0.5 m gegen das Baufeld A verschoben. Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt bei der Rechtsabteilung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt mit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 12. Juli 2013 zu laufen. Bei der Berechnung der Beschwerdefrist wird der Tag der Publikation nicht mitgezählt. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Vertreterin bzw. einem Vertreter zu verfassen, welche oder welcher die Voraussetzungen gemäss § 14 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege vom 4. Dezember 2007 (Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRPG; SAR 271.200) erfüllt. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist anzugeben, wie die Rechtsabteilung entscheiden soll, und darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Die Beschlüsse und die einschlägigen Akten können während der Beschwerdefrist zu den Schalterzeiten in der Gemeindekanzlei Othmarsingen eingesehen werden. Mit der Genehmigung des Gestaltungsplanes Trockmatt wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG). Othmarsingen, 10. Juli 2013 Gemeinderat

RUPPERSWIL

Gräberräumung Die vorgeschriebene Ruhezeit von mindestens 20 Jahren ist bei folgenden Grabfeldern erfüllt: Im nördlichen Teil des Friedhofs: – Erdbestattungsgräber 1986 bis 1988 Im nordwestlichen Teil des Friedhofs, gegen das Kirchgemeindehaus: – Urnengräber 1984 bis 1989 Diese Gräber werden geräumt. Die Denkzeichen und Pflanzungen auf diesen Gräbern sind durch die Angehörigen bis zum 30. September 2013 zu entfernen. Nach diesem Termin müsste die Gemeinde über noch vorhandene Grabsteine, Grabkreuze und Pflanzungen verfügen. Diese Aufforderung erfolgt gestützt auf Art. 16 des Friedhof- und Bestattungsreglementes der Gemeinde Rupperswil vom 31. Mai 1983. Rupperswil, 3. Juli 2013 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Einwohnergemeinde Sarmenstorf Projektverf.: Flury Bauingenieure AG Tramstrasse 11, Suhr Bauobjekt: Sanierung Kanalisation Aufhebung Regenentlastung (RE74) Bauplatz: Marktstrasse, Fahrwangerstrasse Zone: D Parzelle: diverse Weitere Bew.: Departement Bau Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage vom 12. Juli bis 12. August 2013 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung die den Anforderungen nicht entspricht kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 10. Juli 2013 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Signer Hansruedi und Karin Nadelbandweg 2, Sarmenstorf Projektverf.: Busi Gartenbau GmbH, Steinbrunnengasse 9, Seengen Bauobjekt: Sichtschutzwand mit Gabionen Bauplatz: Nadelbandweg 2 Zone: Dorfzone Parzelle: 782 Weitere Bewi.: Departement Bau Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage vom 12. Juli bis 12. August 2013 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 10. Juli 2013 Gemeinderat

Treier AG, Nebenbachweg 8 Schinznach-Dorf Planverfasser: Setz Architektur, Obermatt 33 Rupperswil Bauobjekt: Neubau zwei Mehrfamilienhäuser mit Einstellhalle Bauplatz: Buechweg / Ulmenweg Parzelle Nr. 736 Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 12. Juli bis 12. August 2013. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Schafisheim, 10. Juli 2013 Gemeinderat

SEON

Baugesuch Bauherrschaft: Air Mercury AG Schwaderhof 7, Birrwil Bauobjekt: Abluftkanal Lüftung Ortslage: Birren 22, Parz. Nr. 1927 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon von 12. Juli bis 12. August 2013. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 10. Juli 2013 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Bärtschi Leo und Silvia Webereistrasse 42, Seon Bauobjekt: Stützmauer aus Felsbrocken zur Terrainanhebung Ortslage: Webereistrasse 42 Parz. Nr. 2622 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon von 12. Juli bis 12. August 2013. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 10. Juli 2013 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Wernli Peter und Käthi Stoltenweg 14, Seon Bauobjekt: Neubau Geräteschopf Ortslage: Stoltenweg 14 Parz. Nr. 2328 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon von 12. Juli bis 12. August 2013. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 10. Juli 2013 Gemeinderat

Wasserversorgung Während der Abwesenheit des Brunnenmeisters Beat Sandmeier in der Zeit vom 13. bis 22. Juli 2013 wenden Sie sich bitte bei Fragen betreffend der Wasserversorgung an Andreas Gutknecht, Tel. 076 561 35 42, andreas.gutknecht@bluewin.ch. Fahrwangen, 10. Juli 2013 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: R. Peikert + H. Wehrli Peikert Obere Seefeldstrasse 22 Meisterschwanden Vorhaben: Einfamilienhaus mit Doppelgarage Ortslage: Parzelle Nr. 1795 Rebenweg 25 Öffentliche Auflage vom 12. Juli bis 12. August 2013 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 10. Juli 2013 Gemeinderat

• Zimmerarbeiten • Um- und Neubauten • Dachsanierungen • Dachgeschossausbauten • Holz-Elementbau • Photovoltarik

• Flachdachabdichtungen • Parkettböden • Fassadenverkleidungen • Bedachungen, Dachfenster • Spenglerarbeiten


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 11. Juli 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Kirchenzettel REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 13. bis 19. Juli Pfrn. Susanne Ziegler

Lenzburg Samstag, 13. Juli 17.15 Uhr: Orgelkonzert zum Jugendfest in der Stadtkirche. Sara Gerber, Eglise du Pasquart, Biel, nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine musikalische Reise durch Europa. Sonntag, 14. Juli 10 Uhr: Gottesdienst mit Taufe zum Jugendfestsonntag in der Stadtkirche, Pfrn. Pascale Gerber-Wagen. Text: 1. Samuel 16,7. Lieder: 533 / 181 / 536 / 8 / 346. Kollekte: Fonds für Ferienhilfe – kantonal Nach dem Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen.

Hendschiken Sonntag, 14. Juli Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

PASTORALRAUM REGION LENZBURG

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE 7. Sonntag nach Trinitatis (Dreieinigkeit) Freitag, 12. Juli 2013 – 17.00 Uhr: Abschlussgottesdienst Kinderwoche mit den teilnehmenden Kindern Pfrn. Mária Dóka Andrea Suter, Sozialdiakonin i. A. Freiwillige Helferinnen und Helfer der katholischen Pfarrei St. Anna Menziken-Beinwil und der Chrischona-Gemeinde Anschliessend kleiner Apéro Sonntag, 14. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pierre Müller, Birrwil Text: Psalm 98 Thema: Singet dem HERRN…….» Lieder: 55, 1–3; 55, 4; 681, 1–4; 348, 1 Kollekte: Kantonale: Fonds für Ferienhilfe Anschliessend Kirchenkaffee Mittwoch, 17. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Sonntag, 21. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrer Pierre Müller, Birrwil Kollekte: Schulheim Friedberg, Seengen

BIRR

Lenzburg Samstag, 13. Juli 2013 – 17.15 Uhr Hl. Messe mit Reisesegen Sonntag, 14. Juli 2013 – 9.30 Uhr Feierliches Amt mit Reisesegen Donnerstag, 18. Juli 2013 – 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

Wildegg Sonntag, 14. Juli – 11.00 Uhr Heilige Messe mit Pfr. Roland Häfliger Weitere Informationen finden Sie unter www.pfarrei-wildegg.ch

Seon Freitag, 12. Juli 2013 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 13. Juli 2013 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier italienisch Sonntag, 14. Juli 2013 – 9.45 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion

AMMERSWIL

Sonntag, 14. Juli 2013 – 10.15 Uhr Dottikon, Ökumeneraum: Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Kristin Lamprecht Kantonalkollekte zugunsten Fonds für Ferienhilfe

Donnerstag, 11. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Andacht im Altersheim Eigenamt – 19.15 Uhr: Gemeindegebet in der Kirche Sonntag, 14. Juli 2013 – 10.10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. G. Schippert anschl. Suppenzmittag Kollekte: Hilfe am Nähfaden Dienstag, 16. Juli 2013 – 12.00 Uhr: Seniorenmittagstisch «zäme ässe», Altersheim Eigenamt Anmeldung: 056 464 22 22 Amtswoche bis 12. 7.: Pfr. J. Luchsinger 056 444 81 59 Amtswoche ab 13. 7: Pfr. G. Schippert 055 642 17 07 / 079 683 48 68

Birrhard Sonntag, 14. Juli 2013 – 10.10 Uhr: Gottesdienst in Birr Fahrdienst nach Anmeldung: E. Polo, 056 225 22 11 Amtswoche: Pfr. G. Schippert 055 642 17 07 / 079 683 48 68

Amtswoche: Pfr. G. Schippert 055 642 17 07 / 079 683 48 68

Sonntag, 14. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Badi-Gottesdienst, Pfr. Jürgen Dittrich, Auenstein und Pfrn. Christine Bürk, Rupperswil. Tanja und Thomas Sacher & Co. singen und machen Musik. Für Kinder gibt es ein Spezialprogramm. Anschliessend Apéro. Wer einen Fahrdienst benötigt: Abfahrt um 9.45 Uhr vor dem Kirchgemeindehaus Auenstein. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche Auenstein statt. Im Zweifelsfall erteilt Telefon 1600 Auskunft.

Amtswoche: Pfr. G. Schippert 055 642 17 07 / 079 683 48 68

Schinznach-Bad Amtswoche: Pfr. G. Schippert 055 642 17 07 / 079 683 48 68

Bereitschaft 14. Juli. bis 20. Juli: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Freitag, 12. Juli 2013 – 10.00 Uhr Andacht im AZCH Wildegg Sonntag, 14. Juli 2013 – 10.00 Uhr Möriken, Regional-Gottesdienst mit Nachbargemeinden Niederlenz und Othmarsingen und anschliessendem Apéro Pfr. M. Kuse Thema: Die Wiederentdeckung des ThomasEvangeliums Fahrdienst ab Ho 9.40, ab Wi 9.45 mit I. Rufli, Tel. 062 771 16 30 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

Abschied und Dank Der Lebenskreis von

Irma Schumacher-Häusermann 19. Januar 1921 bis 25. Juni 2013 hat sich geschlossen. Im Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal durfte sie friedlich einschlafen. In unserer Erinnerung wird sie weiterleben. Herzlichen Dank Dr. med. Peter Bucher für seinen jahrelangen ärztlichen Beistand; dem Personal des Alters- und Pflegeheimes Unteres Seetal für die liebevolle Betreuung und Pflege; Pfarrer Jan Niemeier für die tröstenden Abschiedsworte; allen, die Irma im Leben Gutes getan haben. Im engsten Familienkreis haben wir am letzten Freitag auf dem Friedhof Egliswil Abschied genommen. Egliswil, im Juli 2013

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 14. Juli 2013 – 10.15 Uhr: Gottesdienst in Leutwil Kant. Kollekte: Fonds für Ferienhilfe

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Sonntag, 14. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. F. Holderegger, Seon Predigt: Epheser 2, 19 Kollekte: Fonds für Ferienhilfe www.kirchweg5.ch

Sonntag, 14. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Regional-Gottesdienst in Möriken mit Pfr. Martin Kuse Organistin: Christina Ischi Anschliessend Apéro Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 In Niederlenz findet kein Gottesdienst statt. Amtswoche: Pfr. Max Heimgarten, Tel. 062 822 20 79

OTHMARSINGEN OTHMARSINGEN Sonntag, 14. Juli 2013 – 9.30 Uhr: Abfahrt zum Regionalgottesdienst in Möriken. Details entnehmen Sie bitte dem Kirchenzettel von Möriken. Dienstag, 16. Juli 2013 – 13.30 Uhr: Mitenand gahts besser Stellvertretung während der Pfarrvakanz: Die Amtswochenvertretung übernimmt Pfarrer Christoph Bolliger. Es gilt die normale Pfarramtsnummer 062 896 11 74 (die Nummer ist täglich nachmittags und abends bis 19.00 Uhr bedient – Mitteilungen auf die Combox sind jederzeit möglich).

RUPPERSWIL

Scherz

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG

AUENSTEIN

Sonntag, 14. Juli 2013 – 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. U. Bauer Lukas 9, 10–17 Kollekte: Fonds für Ferienhilfe (kant.) Donnerstag, 18. Juli 2013 – 13.30 Uhr Seniorennachmittag, Ausflug Amtswoche: 15.–19. Juli: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

NIEDERLENZ

Birr/Lupfig

Brunegg

Amtswoche für Abdankungen bis Donnerstag, 11. Juli 2013: Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30 ab Freitag, 12. Juli 2013: Pfarrerin Kristin Lamprecht, Tel. 056 534 40 63

HUNZENSCHWIL

Die Trauerfamilie

Traueradresse: Inès Wälti-Schumacher, Nussbaumstrasse 38, 3006 Bern

Amtswochen: 11. bis 20. Juli 2013 Pfrn. Christine Bürk, 062 897 11 57 Sonntag, 14. Juli 2013 – 10.00 Uhr in der Badi Auenstein-Rupperswil: Gemeinsamer Gottesdienst Pfrn. Christine Bürk, Pfr. Jürgen Dittrich Musik: Tanja und Thomas Sacher & Co. Kantonalkollekte: Fonds für Ferienhilfe Anschl. Apéro, bei schlechtem Wetter: Gottesdienst in der Kirche Auenstein. Im Zweifel gibt Tel. 1600 Auskunft. Fahrdienst bitte bis 12.7.13 unter 062 897 28 71 anmelden.

STAUFBERG Sonntag, 14. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche Schafisheim; Pfr. Astrid Köning Text: Lukas 17, 11–19 Thema: Dein Glaube hat dich gerettet Lieder: 162/539/731/723/349 Kollekte: Fonds für Ferienhilfe (Kantonalkollekte) Fahrdienst Staufen–Schafisheim: Bitte melden Sie sich am 14. Juli zwischen 8.30 und 9 Uhr unter der Natel-Nr. 078 960 67 50, wenn Sie den Gratisfahrdienst benützen möchten. Mittwoch, 17. Juli 2013 – 19.30 Uhr: Offenes Gespräch über die Bibel; Schlössli, Schafisheim Donnerstag, 18. Juli 2013 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli, Schafisheim www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39; pfarramt_bettwil@bluewin.ch Freitag, 12. Juli 2013 – 18.00 Eucharistiefeier – 18.30 Rosenkranz Samstag, 13. Juli 2013 Vorabendmesse zum 15. Sonntag im Jahreskreis – 19.30 Eucharistiefeier Kollekte für die GS-Multiple Sklerose

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Sonntag, 14. Juli 2013 – 10.00 Gottesdienst mit Pfr. A. Fuchs Donnerstag, 18. Juli 2013 – KEIN Rosenkranzgebet

Sonntag, 14. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Egliswil, bei Schönwetter vor der Kirche unter den Buchen Taufe von Lionel Baumann, Seengen und von Ilja Valentin Urech, Boniswil Pfarrer David Lentzsch Predigt zu Mt. 6, 9: Dein Name werde geheiligt Lieder: 182, 1–3; 537, 1–3; 353 Anschliessend (nur bei Schönwetter) unkomplizierter Apéro Fahrdienstwünsche nach Egliswil bitte bis Freitagabend ans Pfarramt Seengen, 062 777 11 58. Mittwoch, 17. Juli 2013 – 6.30 Uhr, Kirche Seengen Laudes – Morgenlob www.kirche-seengen.ch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Samstag, 13. Juli 2013 – SENIORENFERIENWOCHE IM SCHWARZWALD, BIS 20. JULI 2013 Sonntag, 14. Juli 2013 – 19.00 Uhr: Abendgottesdienst Pfr. Hans-Ulrich Müller Text: 1. Mose 32, 23–33 Thema: «Eine denkwürdige Nacht» Kollekte: kant.: Fonds für Ferienhilfe Anschliessend Express-Kafi Dienstag, 16. Juli 2013 – 7.00 Uhr: Frühgebet Donnerstag, 18. Juli 2013 – 9.00 Uhr: Wochengebet Pfarramtliche Stellvertretung während Ferienabwesenheit von Pfr. Jürg von Niederhäusern vom 8. bis 27. Juli 2013: Pfr. Hans-Ulrich Müller, Tel. 062 775 09 81. Das Sekretariat bleibt vom 15. bis 30. Juli geschlossen www.ref-kirche-seon.ch

Wir haben Betriebsferien vom 22. Juli bis 2. August 2013 Unser Telefonbeantworter gibt Ihnen nähere Auskunft über unseren Notfalldienst. Wir wünschen unserer Kundschaft erholsame Sommerferien und freuen uns, ab 5. August 2013 wieder für Sie da zu sein. R. WIDMER AG

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche Menziken Sonntag, 14. Juli 2013 15. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Anton Stutz) – 16.00 Uhr: Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 18. Juli 2013 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Spital Menziken Freitag, 12. Juli 2013 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 13. Juli 2013 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski, Marie-Pierre Böni) Mittwoch, 17. Juli 2013 – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

pfarreibruderklaus.ch

Die Erinnerung ist das einzige Paradies, woraus wir nicht vertrieben werden können.

TO D E S A N Z E I G E U N D D A N K S A G U N G In stiller Trauer nehmen wir Abschied von

Herbert Paul Neurauter 25. Oktober 1939 bis 2. Juli 2013 Nach kurzer Krankheit wurde er von seinem Leiden erlöst und durfte friedlich einschlafen.

Die Trauernden: Jeanette Grab und Reinhart Grab Gabi Schober und Familie Verwandte und Freunde

Donnerstag, 18. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Peter Müller

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

E-Mail: r.widmerag@bluewin.ch www.rwidmer.ch, Telefax 062 888 13 89

Besonderen Dank dem Pflegeheim Sunnmatte, Kölliken, für die fürsorgliche Betreuung und Freunden und Bekannten für ihre liebevolle Unterstützung und Hilfe. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Es werden keine Leid- oder Dankeszirkulare versandt.

Tennwil, im Juli 2013 WIR DANKEN VON HERZEN für die grosse Anteilnahme und die vielen tröstenden Worte und Zeichen, die wir beim Abschied von

Rainer Schlund-Fischer erfahren durften. Unser herzlicher Dank gebührt – allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn, Freunden und Vereinskollegen; – der Hausärztin Frau Dr. Pance in Fahrwangen; – dem Facharzt Dr. Popescu sowie den Ärzten und dem Pflegepersonal in der Hirslanden-Klinik, Aarau, für die medizinische Begleitung; – Herrn Pfarrer Nanz für den tröstenden Abschiedsgottesdienst; – für die zahlreichen Karten-, Kranz-, Blumen- und Geldspenden; – allen, die Rainer auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilien


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Kirchenzettel/Diverses CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt: www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 12. Juli 2013 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Sonntag, 14. Juli 2013 – 9.30 Uhr: Gottesdienst www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.

Wir gratulieren

Alen Randjelovic

y-lich zu seiner bestandenen LAP mit der Bestnote

FG Fasogips AG Team

Schützenstrasse 20 5102 Rupperswil Tel. 062 897 39 39, www.fasogips.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 11. Juli 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Stadt Lenzburg

Brunnentaufe

Die Klasse 4aPM4: Eine der vier diplomierten Klassen.

Foto: SB

Harfenmusik für die Maturanden Auf dem Schloss Lenzburg feierten die Maturanden der technischen Berufsmaturität ihren Abschluss. Ein Abend mit Musik, Geschichten und Experimenten. Selina Berner

V

or gut einer Woche fand auf dem Schloss Lenzburg die Diplomfeier der technischen Berufsmaturität statt. Zu Beginn durften die Gäste der bezaubernden Harfenmusik von Janine Bochs-

ler lauschen. Danach wurden sie von Ruedi Suter, Rektor der Berufsschule Lenzburg, begrüsst. Dieser erklärte den Maturanden, dass sie nun zur Elite gehörten, weil sie bereit seien, etwas Besonderes zu leisten und ihr eigenes Handeln hinterfragen würden. Die Ansprache des Abends hielt John Barbezat, der nun nach 15 Jahren als Berufsmaturitäts-Lehrer in Pension geht. Er erzählte dem Publikum eine Geschichte über spielerisches Denken und Betrügereien, führte sogar ein Experiment vor. Danach verabschiedete er sich am Klavier mit einer musikalischen Darbietung. Am Schluss durften 47 Maturanden ihr Diplom entgegennehmen.

Im August 2009 haben Fabienne Senn und Saskia Nyfeler ihre 4-jährige Ausbildungszeit zur Polygrafin und zur Drucktechnologin in der Kromer Print AG in Lenzburg begonnen. Dort erlernten sie alles Notwendige dieser beiden Berufe, um mit dem entsprechenden Rüstzeug die Schlussqualifikation zu absolvieren. – Beide haben diese Hürde mit Erfolg bestanden und besitzen nun einen soliden Grundstein, um auf diesem ihre fachlichen Kompetenzen weiter ausbauen zu können. Nach altem Brauch und Herkommen, unter Zuziehung der Gesellen der Offizin Kromer zu Lenzburg, wurden Fabienne Senn und Saskia Nyfeler mit der obligaten Wassertaufe im Chlausbrunnen auf dem Metzgplatz in die wohledle Zunft der Offsetdrucker und Polygrafen aufgenommen. Somit haben sie sämtliche Rechte und Privilegien, so sie dem Altmeister Johannes Gutenberg verliehen, erhalten. Die gesamte Belegschaft der Kromer Print AG gratuliert den beiden «frischgebackenen» Berufsleuten ganz herzlich zu ihrem Erfolg und wünscht ihnen weiterhin viel Spass bei der beruflichen Weiterentwicklung. (pai)

Schwitzen bringen wird. Durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit fantastischer Sicht auf die Berge geht es bis zum Naturfreundehaus Fronalpstock. Weitere Informationen über die Durchführung gibt es am Vortag über Telefon 1600, Rubrik Sport. Anmeldungen an Bernhard Bütler, Telefon 062 891 43 79. Wanderzeit: etwa 3 Stunden, Aufstieg: ca. 500 Meter, Abstieg: 350 Meter.

Gautschete

ünktlich zum 10-jährigen Bestehen bekommt das vom gemeinnützigen Frauenverein Lenzburg betriebene Kinder-Secondhand-Geschäft KIDS an der Leuengasse in Lenzburg ein neues Kleid. Bereits vor den Sommerferien begannen umfassende Räumungs- und Putzarbeiten. Es folgten ein neuer Anstrich und elektrische Installationen, dann wurden Gestelle eingebaut und Ware eingeräumt. Die meisten Arbeitsstunden werden gemeinnützig geleistet. Die beauftragten Handwerker Wyler-Werffeli AG und immo-worker arbeiteten zu guten Konditionen. Ab Freitag, 2. August, nimmt die neue Geschäftsführerin, Eva Fehlmann,

Viele Nennungen für die Pferdesporttage Die anspruchsvollsten Prüfungen wurden am Donnerstag ausgetragen. Eine Höhe von 135 Zentimetern überwanden Pferde und Reiter. Am Sonntag kamen die unlizenzierten Reiterinnen und Reiter zum Einsatz, die Hindernisse waren daher weniger hoch. Dieses Angebot nutzten auch viele junge Pferdesportler aus der Region.

A

Mit Comic hatte der Lenzburger Marvin Meier einen nassen Einsatz. te sogar kurzzeitig unterbrochen werden. Doch trotz Pfützen im Sand konnte der Wettkampf regelkonform weitergeführt werden. Reiter und Pferde allerdings wurden in kurzer Zeit nicht nur von oben, sondern auch von unten nass. Die Zuschauer hingegen konnten die Wettkämpfe trocken aus der Festwirtschaft heraus beobachten. Vom Morgen bis zum Abend Von den siebzehn ausgeschriebenen Springprüfungen mussten deren sechs

sogar doppelt durchgeführt werden, da überaus viele Nennungen eingegangen waren. Von Donnerstag bis Samstag standen am letzten Juniwochenende jeden Tag sechs Prüfungen auf dem Programm, geritten wurde jeweils von morgens um sieben bis abends nach zwanzig Uhr. Am Sonntag war mit nur vier Prüfungen etwas früher Feierabend, welchen die zahlreichen Helferinnen und Helfer nach den anspruchsvollen zwei Wochenenden redlich verdient hatten.

INSERATE

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gerne zu den üblichen Öffnungszeiten Herbst- und Wintersachen (Baby bis Grösse 164) entgegen. Sie hat über die letzten Jahre das «Bambini» in Suhr aufgebaut und geführt und wird entsprechend ihre Erfahrung einfliessen lassen. Ab Samstag, 17. August, freut sie sich über viel Besuch am Tag der offenen KIDS-Tür. Von 9 bis 14 Uhr kann man sich bei Apéroleckereien die neuen Räumlichkeiten anschauen, gebrauchte Kleider, Spielsachen oder anderes Zubehör (Kinderwagen, Sportartikel) in einwandfreier Qualität zu angemessenen Preisen erstehen oder sich informieren, wie man gut erhaltene Artikel zum VerTamara Gerber kauf anbieten kann.

Aus dem Stadtrat

Die Pferdesporttage auf der Schützenmatte waren bei Reiterinnen und Reitern derart beliebt, dass die Mitglieder des Reitvereins Lenzburg an zwei verlängerten Wochenenden früh aufstehen mussten und erst spät Feierabend hatten. n den letzten beiden Juni-Wochenenden führte der Reitverein Lenzburg seine Pferdesporttage durch. Sowohl beim Dressur- wie auch beim Springturnier konnten sich die Veranstalter über eine grosse Zahl von Nennungen freuen. Die Reiter lieben die Concours auf der Schützenmatte, finden sie doch immer beste Startbedingungen und eine ausgezeichnet organisierte Veranstaltung vor. «Hier liegt alles zentral», erklärte Bernhard Murri, der zusammen mit Claudia Zuber dem Organisationskomitee vorstand. «Die Parkplätze sind nahe beim Wettkampfplatz, zum Abreiten steht eine Halle zur Verfügung und der Sandplatz bietet auch bei nassem Wetter reguläre Bedingungen.» Die Wetterfestigkeit des Bodens wurde am Samstagabend denn auch richtig auf die Probe gestellt: Ein Platzregen ging über Lenzburg nieder, die laufende Prüfung muss-

Foto: zvg

Renovation und Neueröffnung im KIDS P

PRO SENECTUTE Tageswanderung Donnerstag, 18. Juli, Besammlung Bahnhof Lenzburg um 6.45 Uhr. Route: Die Tageswandergruppe ist auf dem Themenweg des ältesten Markenproduktes der Schweiz – auf dem Schabziger Höhenweg – unterwegs. Von Habergschwänd geht es Richtung Mittelstaffel, ein Aufstieg, der die Wanderer bei sommerlichen Temperaturen sicher ins

Willkommen im KIDS.

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Neuheit: Para-Equestrian Das Dressurturnier wurde eine Woche vor dem Springconcours durchgeführt. Als Neuheit stand erstmals eine sogenannte Para-Equestrian-Prüfung auf dem Programm. Bei diesen Wettbewerben erhalten Reiter mit einer Behinderung eine Startmöglichkeit. Durch spezielle Zügelkonstruktionen können beispielsweise Reiter, denen ein Arm fehlt, ihr Pferd lenken. In Lenzburg kam eine Equipen-Prüfung zur Austragung, bei welcher je ein Dressur- und ein ParaEquestrian-Reiter ein Team bildeten und gemeinsam rangiert wurden. Dabei ritt jeder ein seinen Möglichkeiten und dem Ausbildungsstand des Pferdes angepasstes Programm. «Auffallend gut gerittene Pferde waren hier zu sehen», bemerkte Bernhard Murri. Die Organisation sei eine Herausforderung gewesen. «Aber die Erfahrungen waren sehr positiv und wenn es ins Programm passt, gibt es nächstes Jahr wohl eine Wiederholung.»

Lenzburger Jugendfest Morgen Freitag findet das Jugendfest statt. Nach dem gelungenen Auftakt zum Jugendfest mit der Serenade des Orchesters des Musikvereins Lenzburg, mit dem Regionalen Jugendorchester Lenzburg und der Musikschule Lenzburg als Gäste geniessen die Kinder und Jugendlichen bereits die Vorabende auf der Schützenmatte. Am Donnerstagnachmittag findet das Beachvolleyball-Turnier im Schwimmbad Walkematt statt. Die Stadthostessen führen um 16.45 Uhr zu den wunderschön geschmückten Brunnen in der Altstadt. Mit dem Zapfenstreich beginnt der Umzug der Concertband, Brass Band Imperial, Tambourenverein, Jungtambouren, Pfeifergruppe und des Jugendspiels. Anschliessend konzertieren alle auf dem Freischarenplatz. Am Freitag, dem Jugendfesttag, startet der Umzug nach den vier Morgenfeiern um 10.15 Uhr. Ab 19 Uhr wird das Jugendfeschtznacht auf der Schützenmatte serviert. Um 22.15 Uhr marschieren die Schülerinnen und Schüler im Lampionumzug durch die Altstadt und um 23 Uhr wird das traditionelle Feuerwerk gezündet. Als offizielle Ehrengäste begrüsst der Stadtrat dieses Jahr: Ständerätin Christine Egerszegi-Obrist, Landammann Alex Hürzeler und eine Delegation der Gemeinde Brunegg. Der Stadtrat und die Stadtverwaltung wünschen der Bevölkerung ein schönes Jugendfest. Erfolgreicher Lehrabschluss Der Stadtrat die Stadtverwaltung gratulieren den beiden Lernenden der Stadtverwaltung Lenzburg Liana Lo und Reto Urech zum erfolgreichen Lehrabschluss in der Branche öffentliche Verwaltung (mit Berufsmatura). Sie konnten am 27. Juni auf Schloss Lenzburg das Diplom entgegennehmen. Während der letzten drei Jahre haben sie eine abwechslungsreiche und intensive Ausbildung erlebt. Der Stadtrat wünscht den jungen Berufsleuten auf ihrem Berufsweg viel Glück und Erfolg. Wieder Vollbestand bei der Schulsozialarbeit Gestützt auf das Ergebnis der öffentlichen Ausschreibung wurde Marianne Thalmann mit einem Pensum von 45 Stellenprozenten als Schulsozialarbeiterin verpflichtet. Der Stellenantritt wurde auf den 1. August festgelegt. Damit ist das Team der Schulsozialarbeit wieder komplett. (dh)


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Stadt Lenzburg / Region

Mit Dreierteams will man Erfahrungen sammeln In der Neophytenbekämpfung geraten die Forstbetriebe an ihre Grenzen, man ist auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Am vergangenen Samstag traten rund 60 Personen in Lenzburg zum Waldtag an. Vorsänger Ueli Steinmann erinnert sich wohl an jede Socke.

Foto: ST

Des Vorsängers Socken Es ist wohl eines der am besten gehütetsten Geheimnisse vor dem Jugendfest: Die Socken des Vorsängers des «Vugelbeerbaam»-Liedes anlässlich des Behördenapéros. Beatrice Strässle

W

enn Vorsänger Ueli Steinmann auf dem Tisch im Rathaussaal steht und zum Abschluss des Behördenapéros am Jugendfest das Lied vom «Vugelbeerbaam» anstimmt, dann Wandern die Blicke unweigerlich zu seinen Socken – denn mit Schuhen steht man nicht auf einem Tisch. Ja, die Socken, die müssen schon etwas hermachen. So schmückt sich der Vorsänger jeweils mit aussergewöhnlichen Fusskleidern, das Motto darauf hat immer mit einem Ereignis des laufenden Jahres zu tun. «Die Neugier der Leute ist jeweils so gross, dass sie mir ständig an die Beinkleider gehen», erzählt der gut gelaunte Ueli

Beatrice Strässle

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Steinmann. Deshalb zieht er sie immer erst kurz vor seinem Auftritt im Rathaus an, damit das Geheimnis bis zuletzt bewahrt bleibt. Nun, das Gedränge um den Tisch im Rathaussaal ist jeweils gross, nicht alle Gäste des Behördenapéros können einen ungehinderten Blick auf das Sockenpaar werfen, geschweige denn das «gemeine» Volk auf der Rathausgasse. Das soll nun anders werden. Annelis Kretz Hächler hat das Fenster am Stadtgässli 18 liebevoll mit den bereits im Einsatz gestandenen Socken gestaltet. Sie hat übrigens auch die letztjährigen Socken für den Vorsänger gestrickt, traditionell in Blau und Weiss. Wer schon Socken gestrickt hat, der weiss, dass eine Grösse 47 viel zu stricken gibt. Nicht nur Socken sind zu bewundern, auch die Geschichte, wie das Lied des «Vugelbeerbaam» in Lenzburg zur Tradition wurde, und damit einhergehend die der Vorsänger ist nachzulesen. Das «Sockenfenster» ist über die Jugendfesttage einsehbar, die neueste Kreation befindet sich ab Mittag des Jugendfesttages im Fenster.

ie Forstdienste Lenzia sprechen bei der Neophytenbekämpfung von einem Pyramidenprinzip. «Als Basis sehen wir die Einsätze der bis jetzt 11 Schulklassen und den Einsatz von vergangenem Samstag», erklärt Stadtoberförster Frank Hämmerli. Am besagten Waldtag fanden sich rund 60 Personen bei der Blockhütte Lütisbuech ein, um gemeinsam den Kampf gegen das Drüsige Springkraut aufzunehmen. Die Freiwilligen kamen aus den Reihen des Naturund Vogelschutzvereins, der Natur- und Heimatschutzkommission und des Gartenbauvereins, es kamen Mitglieder aus anderen Vereinen dazu sowie vereinzelt Lenzburger Ortsbürger. Der Anlass stand unter der Ägide von Markus Dietiker von den Forstdiensten. Der Kanton Aargau hat ein Pilotprojekt gestartet, rund 30 Gemeinden machen in dieser Versuchsphase mit. Es sollen Erfahrungen über den Wirkungsgrad in der Bekämpfung dieser invasiven Pflanzen gesammelt werden. Nach den Grosseinsätzen von Schulen und den Freiwilligen will man mit Dreierteams Erfahrungen sammeln. Diese Personen haben ein bestimmtes Waldstück zugeteilt bekommen, welches sie in regelmässigen Einsätzen vom Springkraut freihalten sollen. «Diese Einsätze sind ein län-

Markus Dietiker erklärt den Dreierteams die Vorgehensweise. gerfristiges Engagement, da, bis sich ein Erfolg einstellt, Jahre vergehen können», hält Markus Dietiker fest. Es wird absichtlich in Dreierteams gearbeitet, damit auch ein Ausfall das Projekt nicht gefährdet. Den wohl grössten Anteil an Freiwilligen stellte der Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg zusammen mit seinem Nachwuchs, der Gruppe «Strix». In Form eines «Sponsorenlaufes» erhöhten sie das Engagement der Jungmannschaft beträchtlich. Eltern, Grosseltern, Nachbarn usw. konnten einen Betrag einsetzen, welchen sie für jedes gesammelte Kilo Neophyten bereit waren zu zahlen. Sage und schreibe 1262,5 kg Springkraut zupften die «Strixler» aus dem Waldboden. «Das gibt einen guten Zustupf für unsere wöchige Forschungsexpedition», stellt Markus Wipf vom Natur- und Vogelschutzverein fest.

Fotos: ST

Die «Strixler» sammelten eifrig.

«Sonne, Mond und Sterne» So lautete das Motto des Jugendfests in Rupperswil. Ganz besonders wohlgesinnt war dem Fest dann auch die strahlende Sonne, welche die drei Festtage unvergessen machte. Manuela Lauper Gut besucht: Der Buurzmorge.

Foto: zvg

Buurezmorge mit freudigen Gesichtern und tollem Wetter F reudige Gesichter, wohin man schaute am vergangenen Sonntag beim Lenzburger Buurezmorge im Wildenstein. Es gab auch diverse Gründe dafür. Das Wetter, mitunter einer der wichtigsten Faktoren für ein Freiluftzmorge, hätte besser nicht sein können, gab es über Lenzburg doch einen fast wolkenlosen Himmel und Temperaturen knapp unter 30 Grad. Vermutlich war die angekündigte Wärme mit ein Grund, dass die ersten Besucherinnen und Besucher bereits eine halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn im Wildenstein eintrafen, um am grössten Zmorgetisch von Lenzburg dabei zu sein. Eine ansehnliche Besucherzahl unternahm auch an der 26. Ausgabe des Buurezmorge einen Spaziergang oder eine Velofahrt in den Wildenstein und erneut sah man viele Kinder, für welche es ein besonderes Erlebnis war, auf einem Bauernhof mit seinen Tieren und Maschinen ein paar unbeschwerte Momente in ländlicher Umgebung zu erleben. Einmal mehr tischte das Helferteam um Myrtha Dössegger ein grosszügiges Buffet mit frisch zubereiteten Speisen aus einheimischer Produktion auf. Feines Buurebrot, Zopf, Birchermüesli, Süessmost, Fleisch, Käse, und natürlich die traditionelle Rösti mit Ei und Speck

le. Doch auch hier vergnügte sich Jung und Alt. Ein besonderer Leckerbissen wurde den Gästen am Sonntag geboten: Nach dem offiziellen Gottesdienst im Festzelt waren die «Voices of Joy»-Sängerinnen und -Sänger zu Gast. Der Chor rund um Leiter Roberto Caranci sorgte wie gewohnt mit seinem herrlichen Gospelgesang für eine ausgelassene Stimmung.

standen bereit und luden zum Verzehr ein. Was ebenso traditionell entsteht, ist die Warteschlange zu Stosszeiten bei Rösti und Ei, jedoch bietet gerade dies eine ideale Möglichkeit, sich mit bekannten Gesichtern über aktuelle Themen aus nah und fern zu diskutieren. An diesen mangelt es ja nicht. Dass sich Lenzburg in einem Wahljahr befindet, war daran erkennbar, dass nebst Stadtrat Martin Stücheli, welcher seit Jahren als Speck-Brätler im Einsatz steht, die anderen drei Stadtratsmitglieder plus Stadtammann Dani Mosimann sich die Ehre gaben und im Wildenstein ein Frühstück genossen. Zu behaupten, dass nur diejenigen Personen den Endspurt in den Stadtrat schaffen, welche am Buurezmorge dabei waren, wäre gerade in diesem Jahr doch etwas übertrieben, wurde doch nebst der vollzähligen Exekutive auch der grünliberale Stadtratskandidat Beat Hiller gesichtet, was somit sechs «auserwählte» Buurezmorge-Besucher für fünf Stadtratssitze ergibt. Man rechne. Somit kann mit Sicherheit gesagt werden, dass vorerst einzig das ALA-Maskottchen Alanda Freudensprünge machen durfte, und für die sechs Stadtratskandidaten gilt es, den 22. September abzuwarten, bevor dann ebenfalls fünf einen Grund zum Freudensprung haben. (mh)

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tartschuss zum diesjährigen Jugendfest war traditionell der Fussballmatch zwischen Schülern und den Behörden und Lehrern. Auf der Spielwiese konnte sich das Team «Behörden und Lehrkräfte» durchsetzen und gewann, wenn auch nur knapp, mit 3:2. Abgeschlossen wurde dann der Freitagabend mit dem Lampionumzug. Am Samstagmorgen gings dann richtig zur Sache: Unter neuer Leitung von Ursula Rapolani, Präsidentin der Jugendfestkommission, fand der Umzug durchs Dorf statt. Elf von Hand gemachte Festbögen schmückten dabei die Gemeinde, musikalische Unterhaltung bot die Musikgesellschaft Hunzenschwil-Schafisheim. Für grosse Begeisterung sorgten die beiden grossen Holzboote des Wasserfahrvereins, ein wahrer Augenschmaus. Auch die Delegation der Feuerwehr Rupperswil-Auenstein zeigte sich von ihrer besten Seite, mit einer «Handruckspritze» von damals verliehen sie dem Umzug einen historischen Touch und sorgten für eine erfrischende Abkühlung der vielen Zuschauerinnen und Zuschauer. Auch wer durstig war, blieb nicht lange auf dem Trockenen: Ein Gläschen Bier oder Wein wurde mit Freude verteilt und selbst grilliert wurde während des Umzugs: Die Jungschar brutzelte Cervelats und liess es herrlich duften. So folgten dann auch alle ins Festzelt zur Morgenfeier. Bis auf den letzten Platz und darüber hinaus war das Zelt gefüllt, wollten doch alle Eltern dem Gesamtchor der Schule lauschen. Neu befand sich der Lunapark auf einer kleineren Wiese bei der Zuckermüh-

Der Lunapark begeisterte.

Festumzug durchs Dorf mit den wunderschön geschmückten FestböFotos: ML gen.

Mmh, wie das duftete: Die Jungschar grillierte während des Festumzugs.


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MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Strategieseminar Landi Unteres Seetal auf dem Pilatus D ie Landi Unteres Seetal richtet ihr Ziel schon heute strategisch für die Zukunft aus. An der ausserordentlichen GV von Mitte Juni 2013 wurde der Kredit für knapp 8 Mio. Franken für den Neubau Landi-Laden, Agrar-Kompetenzcenter und Verwaltung einstimmig von den Mitgliedern angenommen. Um das Personal für dieses grosse Projekt zu motivieren und anzuspornen, wurde für alle Bereichsleiter/-innen und Stellvertreterinnen ein 2-tägiges Seminar auf dem Pilatus organisiert. Am Dienstagmorgen, 2. Juli 2013, machten sich 20 Personen zusammen mit dem Geschäftsführer Edi Schmid, Präsident Reini Gloor und dem Referenten Markus Marthaler mit dem Zug auf den Weg von Seon nach Luzern. Anschliessend ging die Reise bei herrlichem Wetter mit viel Sonnenschein mit dem Schiff weiter nach Alpnachstad. Anschliessend folgte eine Fahrt mit der steilsten Zahnradbahn der Welt hinauf auf den Pilatus. Dort erwartete sie ein wunderschöner Ausblick auf das Mittelland, die Innerschweiz und ihre Seen. Nach einem reichhaltigen Mittagessen konnte das Seminar pünktlich um 14 Uhr gestartet werden. Das Hauptthema an diesen beiden Tagen war «Führung/Motivation und Kommunikation». Markus Marthaler präsentierte zu diesen The-

HNO-Praxis Niederlenz Die HNO-Praxis Niederlenz, die am 2. August 2011 eröffnet wurde und zuerst von Dr. med. Hanna Trum geführt wurde, ist in den letzten Tagen zu einer Praxisgemeinschaft mit ihrem Ehemann Dr. med. Peter Trum erweitert worden. Dr. Peter Trum ist wie seine Ehefrau Spezialist für HalsNasen-Ohren-Krankheiten, wobei der Schwerpunkt seiner Tätigkeit neben dem gesamten Spektrum der Erkrankungen im HNO-Bereich speziell auf der Behandlung der Refluxkrankheit liegt. Die modern eingerichtete und mit den neuesten Geräten ausgestattete

HNO-Praxis wird von beiden Ärzten ganztägig betreut. So hat man auch genügend Zeit für sämtliche Untersuchungen, sei es im Bereich der Vorsorge oder der Diagnostik. Das oberste Anliegen beider Ärzte ist, sich Zeit für ihre Patientinnen und Patienten zu nehmen und jederzeit die bestmögliche Behandlung anzubieten. Praxisgemeinschaft Trum Dorfrain 8 5702 Niederlenz Tel. 062 891 81 11

Motivation durch Lernen beim Strategieseminar der Landi Unteres Seetal. men sehr lehrreiche Aspekte. Rollenspiele und praktische Übungen sorgten am Seminar für interessante und humorvolle Abwechslungen zur Theorie. Nach einem gemütlichen Abendessen wurde ein erfolgreicher Tag mit einem Schlummertrunk beendet. Frühmorgens am darauffolgenden Tag gab es eine kleine Wanderung nach dem Motto: «Morgenstund hat Gold im Mund». Danach stand der zweite Teil des Seminars auf dem Programm. Nach dem Mittagessen ging es bei regnerischem Wetter mit der Seilbahn hinunter nach Kriens und dann

über Luzern mit der Bahn zurück nach Seon. Motiviert und mit vielen neuen Erfahrungen bereichert, verabschiedeten sich die Bereichsleiter/-innen und Stellvertreterinnen vom 2-tägigen Seminar. Vielen Dank nochmals an den Referenten Markus Marthaler für das sehr interessante und abwechslungsreiche Seminar. Landi Unteres Seetal Reussgasse 2 5703 Seon Tel. 062 775 05 50 www.landiseon.ch

Der neue Toyota Auris – jetzt Probe fahren Der neue Auris Touring Sports verbindet ein dynamisches Design mit klassenbester Funktionalität und einem herausragenden Raumangebot. Durch den Einbau der Hybrid-Batterie unter den Rücksitzen gibt es keine Kompromisse beim Platzangebot und der Ladekapazität. Bei abgeklappten Rücksitzen misst der Laderaum knapp zwei Meter bei einer maximalen Höhe von 810 mm und dem klassenbesten Volumen von 1658 Litern. Die serienmässige und praktische Ausstattung des Toyota Auris Touring Sports setzt neue Massstäbe: Toyota Easy-Flat-Sitzsystem, mit einem Handgriff abklappbare Rücksitze, doppelter Kofferraumboden, wechselseitige Gepäckraumabdeckung, ausziehbares Gepäcknetz, Taschenhaken, Regenschirm-Ablage, Dachreling und insgesamt drei 12-V-Anschlüsse. Der bewährte Vollhybrid-Antrieb überzeugt mit einer Gesamtsystemleistung von 136 PS bei einem Verbrauch von lediglich 3,7 l/ 100 km. Zusätzlich erzielt der Auris Touring Sports mit dem Vollhybridantrieb klassenbeste CO2-Emissionen von nur 85 g/km. Der Auris Touring Sports ist ab Marktstart im Juli 2013 mit dem kompletten Motorenangebot als Benziner, Diesel und Hybrid lieferbar. Im attraktiven Preis mit eingeschlossen sind 6 Jahre oder 60 000 km Gratis-Service. SCHLOSSGARAGE SEENGEN René Lüthi 5707 Seengen 062 767 50 90 www. schlossgarage-seengen.ch

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Diplomfeier des Autogewerbes in Oberentfelden M artin Sollberger, Präsident der Sektion Aargau des Auto Gewerbeverbandes Schweiz, begrüsste über 650 Gäste zur Diplomfeier in Oberentfelden. Er dankte allen anwesenden Personen aus dem Autogewerbe, den Schulen, dem Bildungsdepartement und natürlich allen erfolgreichen Prüfungsabsolventen für ihre Teilnahme. Er wünschte ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Dabei zitierte er auch Benjamin Franklin: «Investition ins Wissen bringt die besten Zinsen.» Damit wies er darauf hin, dass jetzt der Anfang der Karriere gemacht ist, dass aber stetiges Lernen ein Leben lang notwendig ist. Grossratspräsidentin Vreni Friker überbrachte die Grussbotschaft des Kantons und dankte allen Lehrbetrieben, die mit der Ausbildung der Nachwuchskräfte einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Wirtschaftskantons Aargau leisten. Marcel Birrer, der nach fünf Jahren das Amt des Berufsbildungsobmanns vor Kurzem in jüngere Hände legte, überreichte die Diplome an die bestplatzierten Kandidatinnen und Kandidaten. Bei

der Sparte Automobilmechatroniker/-in PW bestanden 66 Kandidaten (das sind 85 % aller geprüften Absolventen); bei den Sparten Automobilmechatroniker/in Nutzfahrzeuge 31 bzw. 90 %; Automobilfachmann/-frau PW 129 bzw. 84 %; Automobilfachmann/-frau Nutzfahrzeuge 21 bzw. 76 % und Automobilassistent/in (34 bzw. 85 %). Martin Sollberger bedankte sich bei Marcel Birrer für sein grossartiges Schaffen als AGVS-Vorstandsmitglied und als Berufsbildungsobmann. Die Ausbildungsreform im Automobilgewerbe fand während seiner Amtszeit und unter seiner professionellen Leitung statt. Auch der kantonale Berufsbildungsinspektor Alex Meier, der demnächst pensioniert wird, erhielt Worte des Dankes für sein unermüdliches Engagement. Attraktive Showeinlagen der Tanzgruppe Landolfi aus Oberentfelden sowie ein feines Nachtessen mit grossem Dessertbuffet gaben dem Abend eine kulinarische und kulturelle Note. Fotos von der Diplomfeier unter www.facebook.com/agvsag

Praxis für Zahnprothetik – Ihr Spezialist in Hunzenschwil D ie Praxis von Urban Christen in Hunzenschwil bietet ihren Patienten Zahnersatz auf höchstem Niveau. Langjährige Erfahrung und ständige Weiterbildung garantieren für eine einwandfreie Kaufunktion. Als langjähriger Dozent für Zahnprothetik war er viele Jahre international tätig, wobei er in Japan, China, Brasilien, Spanien, Australien usw. arbeitete. Als Kliniker behandelt er die Patienten von Anfang an selber. So resultieren Ästhetik und Funktion zu höherer Lebensqualität. Dank hausinternem Praxislabor werden Qualitätseinbussen vermieden sowie Wartezeiten für die Patienten verkürzt. Je nach Situation arbeitet die Praxis mit ausgewiesenen Spezialisten z.B. im Bereich Oralchirurgie usw. zusammen. Christen betreut als Berater für den Bereich Entwicklung überdies eines der führendsten Unternehmen der Dentalindustrie. Somit wird für die Patienten das Neueste an Produkten sowie Erkenntnissen verwendet.

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usdauer – Energie – Mut – Durchhaltevermögen und eine grosse Portion an Freude braucht es, damit eine kaufmännische Lehre erfolgreich absolviert werden kann. Mit grossem Engagement erreichten die Lernenden als Kaufleute hervorragende Leistungen: Daniel Fuchs als Kaufmann mit BM 5, Branche 4,9, Ramona Kleiner als Kauffrau mit BM 5, Branche 5,2, Sanije Gashi als Kauffrau mit BM 4,8, Branche 5,1, Eleonora Serratore als Kauffrau EProfil 4,6, Branche 4,6 und Marc Leuenberger als Kaufmann mit BM 5,3, Branche 5,4, welcher für seine ausgezeichnete Gesamtnote mit einem Rang ausgezeichnet wurde. Die Hypothekarbank Lenzburg AG gratuliert den frisch Diplomierten herzlich. Zielstrebig haben sie sich der Lehre gestellt und die hochgesteckten Hürden mit unermüdlichem und grossem

Einsatz gemeistert. Die Hypi ist stolz auf sie. Tüchtige und gut ausgebildete Berufsleute sind gefragt. Mit grossem Dank für die geleistete Arbeit entlässt die Universalbank sie nun in die Berufswelt. Ramona Kleiner, Eleonora Serratore und Marc Leuenberger werden als engagierte Kundenberaterinnen respektive Kundenberater in Mellingen, Menziken und Dottikon tätig sein. Sanije Gashi wird im Bereich der Verarbeitung Zahlungsverkehr ihre Kompetenzen einsetzen, während Daniel Fuchs die Abteilung Organisation verstärken wird. Die Hypothekarbank Lenzburg AG freut sich und wünscht ihren jungen Berufsleuten für die Zukunft viel unternehmerischen Geist und unerschöpfliche Energien – herzliche Gratulation zu ihrem grossen Erfolg.


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Im Gespräch

Blickpunkt H

ans Brüngger mochte sich an jenem Freitagabend nicht erinnern, je an einer Exkursion des Natur- und Vogelschutzvereins Lenzburg mehr Teilnehmer gezählt zu haben. Vereinsmitglieder und Interessierte, die die Natur und die Vogelwelt lieben, fanden sich ein zur Abendexkursion hinter dem KVSchulhaus in Lenzburg. Die Treppen Alpensegler bildeten eine ideale Anlage, um den spannenden Ausführungen von Vogelexpertin Nathalie Laesser zu folgen. Warum wohl bewegte sich der Papiersack neben ihr immer hin und her? Sie lüftete das Geheimnis und zeigte den rund sechzig Anwesenden zwei zehn Tage alte Alpensegler, die Nathalie Laesser unter dem Dach des KV-Schulhauses aus einem Nest mit drei Jungen holte. Hautnah dabei sein, wenn Alpensegler beringt werden, ist kein tägliches Ereignis. Die Zugvögel werden die Schweiz im Herbst verlassen und kehren im Frühjahr aus Afrika wieder in ihr Nest zurück – geflogen ohne Unterbruch. Wird Nathalie Laesser die beringten Jungvögel im nächsten Frühling wieder finden? AG

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Frank Studer hält die Musikalischen Begegnungen fotografisch fest

«Die Musikalischen Begegnungen haben mein Leben verändert» Frank Studer, Präsident der Kulturkommission Lenzburg, begleitet die Musikalischen Begegnungen (MBL) seit 1989 und hält die Künstler während ihrer Proben fotografisch fest. Er spricht über die Qualität des Festivals und wünscht sich, dass sich mehr Menschen auf dieses musikalische Erlebnis einlassen. Beatrice Strässle

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ie Musikalischen Begegnungen haben eine lange Tradition, ist man dem Ursprungsgedanken des musikalischen Angebotes treu geblieben? Am Anfang stand die Idee, beste Alte Musik, gespielt von den besten Musikern, zu präsentieren. Ein weiterer Anspruch waren die Instrumente. Die Musik wurde passend auch auf den alten Instrumenten gespielt. Geblieben sind ganz klar die Qualität und die Musik, welche man nur selten hört.

Was hat sich in den vergangenen 30 Jahren verändert? Die MBL sind einem steten Wandel unterworfen, dies auch wegen der gewollten Wechsel bei den verantwortlichen Programmgestaltern. So bleibt das Festival lebendig. Wie ist Ihr Verhältnis zu diesem Musikstil? Ich komme eher aus dem Jazz und der – sagen wir – Mainstream-Klassik. Der Einblick in die neue Musikwelt, welche sich mir dank den Musikalischen Begegnungen geöffnet hat, hat mein Leben verändert. Wie viel Einfluss konnte die Kulturkommission auf die Programmgestaltung geltend machen? Auf das Programm haben und möchten wir keinen Einfluss geltend machen, die MBL sind aber finanziell für uns der grösste Posten im Sponsoring. Wir haben lediglich eine Aufsichtsfunktion und ich persönlich bin seit 1984 mit von der Partie und für Licht und Ton zuständig. Dies jedoch abseits meines Engagements für die Kulturkommission Lenzburg.

Welches war Ihr ganz persönlicher musikalischer Höhepunkt in den drei Jahrzehnten? Jedes Jahr gibt es für mich neue musikalische Entdeckungen. Doch ein Konzert ist mir immer noch präsent, und zwar das fünfköpfige Frauenensemble «MeNaiset» im Jahr 2002. Die MBL hat natürlich auch persönliche Begegnungen zur Folge, welche hatte Sie am meisten beeindruckt? In der Tat kann ich auf sehr viele Begegnungen zurückblicken, woraus auch Freundschaften entstanden sind. Ich durfte immer besondere Einblicke in das künstlerische Wirken haben, da ich während der Proben Bildaufnahmen mache. Dies ergibt intensive und persönliche Einblicke.

eine grössere Aufmerksamkeit verdient. Der Besucher muss jedoch bereit sein, sich auf Neues, wahrscheinlich auch noch nie Gehörtes, einzulassen. Belohnt wird er durch die Nähe zu den Künstlern und die einmalige Stimmung auch nach den Konzerten. Da besteht die Möglichkeit, nach dem Konzert beim gemeinsamen Essen die Künstler «hautnah» zu erleben. Jedes nicht besuchte Konzert ist eine verpasste Gelegenheit, etwas Besonderes zu erleben. Sie haben die Musikalischen Begegnungen seit Beginn bildlich festgehalten. Ist neben den ausgewählten Postkartensets eine spezielle Ausstellung geplant?

Für mich wäre es schön, wenn noch mehr Personen auf das Festival aufmerksam würden. Wir sind mit den Besucherzahlen zwar zufrieden. Aber die musikalische und künstlerische Qualität der Musikalischen Begegnungen hätten

Ein Bildband ist nicht geplant, die Postkartensets liegen übrigens auch in den Centrumgeschäften auf. Zu den beiden Konzerten vom 5. und 6. September auf dem Schloss werden Fotos aus den MBL-Jahren projiziert. Als Zeitdokument jedoch könnte ich mir die Veröffentlichung eines Bildbandes sehr gut vorstellen, das Bildmaterial erachte ich als sehr wertvoll. Ich werde aber auf jeden Fall weiter meinen Blick durch die Linse werfen und die Musikalischen Begegnungen begleiten.

Gemeindesaal. Carte Blanche für den international bekannten Aargauer Pianisten.

chael Schneider (Uraufführung), Robert L. Pearsall und John Rutter. Mit Johanna Kunz, Kontrabass.

Klavier-Meisterkurs Mittwoch, 28. August, bis Mittwoch, 4. September, Burghaldenhaus / Alter Gemeindesaal. Detaillierte Informationen ab Mitte August auf www.mbl-lenzburg.ch

Abschlusskonzert Meisterkurs Mittwoch, 4. September, 20.15 Uhr, Alter Gemeindesaal. Die Teilnehmer präsentieren ihre erarbeiteten Stücke. Programm nach Ansage.

Was würde Ihrer Meinung nach den MBL noch gut anstehen?

30 Jahre Musikalische Begegnungen in Lenzburg Ganz im Sinn dieses Gedankens zeigt unser Jubiläumsfestival die verschiedensten Facetten der MBL. Bereits zum dritten Mal eröffnet eine «Klingende Zone» das Festival: 18 Ensembles aus Lenzburg und Umgebung füllen die Altstadt mit Musik unterschiedlichster Sparten! Theatermann Ruedi Häusermann und Bandleader Pepe Lienhard treffen sich zum Gespräch auf Schloss Lenzburg – fast genau 50 Jahre nach ihrem ersten gemeinsamen Musizieren. Oliver Schnyder, international gefeierter Pianist mit Aargauer Wurzeln, unterrichtet im Rahmen eines Klavier-Meisterkurses, welchen er mit einem Solo-Rezital voller Poesie eröffnen wird. Einen speziellen Leckerbissen verspricht das Ensemble Spark: Schon seine Debüt-CD wurde mit dem Echo-Klassik-Preis ausgezeichnet. Aber auch die Neue Musik darf nicht fehlen: Für das Chorkonzert mit dem Vokalensemble Cantemus hat Michael Schneider das Werk «Fern Hill» komponiert. Das grosse Finale bilden zwei Orchester-Kon-

zerte mit Werken von Gershwin, Addinsell und der Uraufführung von «TUBA TUBA», einem Film zum Thema Begegnung, gedreht vom «Lustigen Filmteam» und vertont von Urs Erdin. Programm Klingende Zone Samstag, 24. August, 13.15 bis 17 Uhr, Metzgplatz und Umgebung. Klingende Zone mit 18 Musikformationen und -vereinen aus Lenzburg und der Region. Wundertüte Sonntag, 25. August, 17 Uhr, Schloss Lenzburg. Theatermann Ruedi Häusermann und Bandleader Pepe Lienhard im Gespräch mit Esther Schneider, Radio SRF. Klavier-Rezital Oliver Schnyder Mittwoch, 28. August, 20.15 Uhr, Alter

Spark – Der Funke springt! Freitag, 30. August, 20.15 Uhr, Alter Gemeindesaal. Das junge Ensemble erhielt für seine Debüt-CD «Downtown Illusions» den Deutschen Musikpreis Echo Klassik in der Kategorie «Klassik ohne Grenzen». Chorkonzert Fern Hill Sonntag, 1. September, 19.30 Uhr, reformierte Stadtkirche. Das Vokalensemble Cantemus unter der Leitung von Judith Flury. Werke von Mi-

Rhapsody in Blue Donnerstag, 5. September, und Freitag, 6. September, 20 Uhr, Schloss Lenzburg. Junge Talente spielen u.a. mit Stimmführern der argovia philharmonic unter der Leitung von Urs Erdin. Werke von George Gershwin, Richard Addinsell, Uraufführung des Films «Begegnungen». Mit Peter Sterki, Klavier. Vorverkauf Tourismus Lenzburg Seetal, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg. Tel. 062 886 45 47, tourismus@lenzburg.ch

icht jeder Arbeitnehmer darf sich mit einem krönenden Abschluss verabschieden und in die Pension starten. Dem Kirchenmusiker der Kath. Kirchgemeinde Lenzburg, Hubert Fuchs, gelang dies. Am Titularfest, an dem gleichzeitig der Pastoralraum Region Lenzburg errichtet wurde, führten die beiden Kirchenchöre Liturgia und Santa Cecilia die Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart auf. Kirchenpflegepräsidentin Yvonne Rodel würdigte in der voll besetzten Kirche das Wirken und die Verdienste von Hubert Fuchs. Sie blickte zurück auf die elf vollamtlichen Jahre im Dienste der Kirchgemeinde und auf die Höhepunkte von Aufführungen wie beispielsweise der Messias. Ein lang anhaltender Applaus, spürbar von Herzen kommend, begleitete Hubert Fuchs mit Dank und Anerkennung in seine Pension. Ebenso herzlich verabschiedete Yvonne Rodel Martin Rüttimann, der zehn Jahre als Kirchenmusiker und Konzertmeister tätig war. AG

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intikon baut Brücken»: Das Dorf wählte ein sehr sinnvolles Motto für das Jugendfest. In der ganzen Schule wurde ein Logo gesucht. Den Auftrag, zum Thema Brücken eine Zeichnung anzufertigen, packten die Schüler sehr kreativ an, sagt Gemeindeammann Ruedi Würgler. Aus der Vielzahl von Zeichnungen wurde eine Vorauswahl getroffen. Die Zeichnung musste gut umsetzbar sein und auf der Einladung zum Jugendfest und auf T-Shirts gut wirken. Das OK hat sich schliesslich für die Zeichnung von Luisa Leise entschieden, die die 5. Klasse besucht. Gemeindeammann Ruedi Würgler nutzte in seiner Eröffnungsrede zum Jugendfest die Gelegenheit, über den Sinn des Mottos nachzudenken. Brücken sollen die Leute im Dorf miteinander verbinden, durchaus auch örtlich vom unteren Teil zum oberen Teil des Dorfes, aber auch im übertragenen Sinn, die Altdintiker mit den Neudintikern, die Generationen – also die Alten und die Jungen –, die Einwohner und die Behörden. Die von der Zivilschutzorganisation erstellte Holzbrücke im Schulareal wird für immer an das Motto des Jugendfestes 2013 erinnern. AG

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Region

«Willkommen im Niederlenzer Länzert» Nach dem Waldinformationsprojekt (WIP) im Lenzburger Berg-Ebnet und LütisbuechEichholz konnte vor kurzem das dritte Projekt im Niederlenzer «Länzert» eröffnet werden.

Die Kunst des Ausruhens Die Bank beim Reservoir Halde in Brunegg bietet nach einem steilen Aufstieg Gelegenheit, sich auszuruhen, die Aussicht zu geniessen oder ganz einfach die Seele baumeln zu lassen. Beatrice Strässle

Beatrice Strässle

N

eben der Bank war Robin Wermuth, Schreiner-Lernender im 1. Lehrjahr, einer der Hauptpersonen an der kleinen Einweihungsfeier. Anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums des SchreinerVerbandes wurden von Lernenden diverser Schreinereibetriebe Bänke angefertigt, um sie an soziale Institutionen, Behörden – wie Kindergärten, Schulen, öffentliche Plätze, Pflegeheime usw. – zu

D

auerregen begleitete die Gäste an der Vernissage zum Waldinformationsprojekt (WIP) im Niederlenzer «Länzert». Während im Gebiet Berg-Ebnet die Lärchen und im LütisbuechEichholz die Eichen Hauptthema sind, ist das «Länzert» durch Grundwasserund Kiesvorkommen sowie historische Verkehrswege und Überreste von Bewässerungsanlagen geprägt. «Als ich aus den alten Zeitzeugen erfuhr, was alles im Länzert zu finden ist, begann für mich eine spannende Suche», erinnert sich Willi Bürgi, Präsident der Landschaftskommission der Ortsbürger Niederlenz. Der Rundgang führt zu verschiedenen Stationen im Länzert. Für Förster Frank Hämmerli ist das Tripel von Eiche, Tanne und Fichte auf dem neu geschaffenen Verbindungsweg zwischen Kantonsmitte und Niederlenzer Waldhaus etwas ganz Besonderes: «Für mich ein eigentlicher Kraftort», stellt er überzeugt fest. Speziell auch das Brückenwiderlager in den Wässergräben. Es ist Zeuge eines Aquädukts, welcher über die ehemalige Seetalbahnlinie gebaut wurde. Eine Reise ins 18. und 19. Jahrhundert macht man beim Neufundlandweg. Er

Trotz strömenden Regens liess man es sich nicht nehmen, die Überreste des Aquädukts zu betrachten. Foto: ST soll an die Waldfelder in der erwähnten Zeit erinnern. Es herrschte Nahrungsknappheit und nach Gross-Kahlschlägen wurden jeweils die Stöcke gerodet und, zusammen mit den neu gesetzten Bäumchen, Kartoffeln und Getreide angepflanzt. So hatte man im Wald für drei bis vier Jahre «neues» Land gefunden. Bis ins 14. Jahrhundert führt die Zeitreise beim Rubischwilerweg. Er war eine wichtige Fernhändlerroute. Grund dafür war wohl die steinerne

HINWEIS

VELTHEIM

Ref. Kirchgemeinde Ammerswil: Manuel Keller verabschiedet sich Zu seinem Abschied lädt Manuel Keller alle zu einem gemütlichen Grillabend ein. Dieser findet statt am Freitag, 12. Juli, ab 19 Uhr in der Vogelschutzhütte Dottikon. Jeder nimmt seine Grilladen selber mit, für Beilagen und Getränke ist gesorgt. Die Kirchenpflege wird Manuel Keller an diesem Abend offiziell verabschieden und ihm Gottes Segen wünschen für seinen Weg. (Eing.)

Spende für syrische Flüchtlinge Die Schülerinnen und Schüler der 2. Realschulklasse haben am 24. Juni die selber gebackenen Muffins und gebrannten Mandeln an die Bevölkerung von Veltheim verkauft. Der Verkauf ergab einen Erlös von 300 Franken. Dieser wurde dem Schweizerischen Roten Kreuz für die Flüchtlinge in Syrien überwiesen. Die Schulleitung Oberstufe dankt der Bevölkerung für ihre Unterstützung bei diesem engagierten Jugendprojekt. (Eing.)

INSERATE

PLUSMINUS

HYPI-Service rund um Geldanlagen

Seit über einem Jahr ist das Hauptthema an den Finanzmärkten die Liquiditätszufuhr der Notenbanken. Bekenntnisse, diese fortzuführen, sorgten lange Zeit für steigende Aktienkurse. Aussagen über eine mögliche Drosselung dazu sorgten zuletzt zeitweise für sinkende Kurse. In der Eurozone scheint sich wenig verbessert zu haben, wie die weiterhin immensen Probleme in diversen Staaten zeigen. Wirtschaftszahlen aus Amerika deuten hingegen auf eine verbesserte Lage hin. Letzte Woche konnte der wichtige Arbeitsmarktbericht positiv überraschen. Folgedessen konnte der Dollar zuletzt zulegen. Ab nächster Woche wird es dann von Unternehmensseite her interessanter werden, wenn die Firmen ihre Semesterzahlen und die Ausblicke veröffentlichen.

Börsentrend Schweiz Swiss Market Index

HYPI-Aktie Kurswert CHF 4’030.–

HYPI-Kassenobligationen 2 Jahre

0.375% 6 Jahre

1.125%

3 Jahre

0.500% 7 Jahre

1.250%

4 Jahre

0.750% 8 Jahre

1.375%

5 Jahre

1.000%

Edelmetall-Richtpreise in CHF 1 kg Gold

Indizes 7’865.45

DOW JONES

SPI

7’424.45

NASDAQ

DAX

7’915.80

NIKKEI

Alle Angaben ohne Gewähr. Stichtag 8. 7. 2013

www.hbl.ch

Brücke über den Aabach in Niederlenz, lange bevor eine solche in Lenzburg erstellt wurde. So führt die Wanderung vorbei an Neuem und Historischem. Das am Ausgangspunkt, dem Parkplatz bei der Hundehütte in Niederlenz, aufgelegte Leporello informiert in Kürze über die Stationen. Wer gerne ausführlicher informiert sein möchte, der kann sich über www.lenzburg.ch oder www. niederlenz.ch einen Überblick verschaffen.

Zufrieden mit und auf der Bank: Lehrmeister Markus Renold mit Robin Wermuth. Foto: ST

Zusammenarbeit bei der regionalen Wasserversorgung Dank dem lösungsorientierten Vorgehen der RTB, dem Abwasserverband Region Lenzburg und der SWL kam eine sinnvolle Zusammenarbeit bei der regionalen Wasserversorgung zustande. Beatrice Strässle

Börsenmeinung

SMI

verschenken. Markus Renold, Schreinerei Renold, Brunegg, stiess bei der Gemeinde auf offene Ohren, und so war nur noch die Frage des künftigen Standortes zu klären. Er hätte nicht besser gewählt werden können, denn nicht nur Ruhe, sondern auch Erfrischendes gibt es beim Reservoir Halde zu geniessen, der Brunnen spendet kühlendes Frisch aus der Tiefe. Gemeindepräsidenten Kathrin Härdi setzte sich mit dem Wort Bank im Allgemeinen auseinander, kam aber dann zum Schluss, dass für sie vor allem der Spruch: «Die Kunst des Ausruhens ist Teil der Kunst des Arbeitens» am treffendsten sei und überliess dann das Wort Robin Wermuth. «Es war für mich viel Spass und Freude, die Bank fabrizieren zu dürfen», meinte er bescheiden. Natürlich folgte auf die Ansprachen ein allgemeines Probesitzen und man war sich einig: «Da sitzt es sich bequem an einem schönen Ort.»

15’135.85

1 kg Silber

2’963.20

1 kg Platin

14’109.35

Kauf

Verkauf

37’891.00 38’251.00 584.00

593.00

41’171.00 41’822.00

20er-Goldvreneli

214.00

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nde 2013 läuft die bestehende Konzession für die Förderung von Grundwasser mit dem Pumpwerk «Hörnizopf» in Möriken-Wildegg aus. Um diese Konzession zu erlangen, müssen die RTB nachweisen, dass sie alle heutigen Gewässerschutz-Vorschriften im Zusammenhang mit der Schutzzone einhalten. Dies ist nicht möglich, da die im Jahr 1967 gebaute Abwasserleitung durch die später ausgeschiedene Grundwasserschutzzone führt. Eine Kontrolle des Kanals ergab zudem, dass eine aufwendige Abdichtung mit einem doppelwandigen Rohrsystem notwendig ist, um die Gewässerschutz-Auflagen für die Schutzzone «Hörnizopf» zu erfüllen. Die Kosten würden sich auf rund 1,2 Mio. Franken belaufen. Kommt hinzu, dass Unklarheit darüber herrscht, wer die Mehrkosten zu tragen hat. Aufgrund dieser Ausgangslage haben der Abwasserverband, die RTB und die Gemeinde Niederlenz zusammen mit den SWL nach anderen Lösungen und einem für alle Parteien tragbaren Kostenteiler gesucht. «Hörnizopf» als Notpumpwerk Als beste Alternative hat sich aus mehreren Gründen eine Beteiligung zu fünfzig Prozent am Pumpwerk «Hard I» der SWL Wasser AG erwiesen, welches sich auf dem Gemeindebann Nieder-

Im Pumpwerk «Hard I»: Hans-Jürg Weber (SWL Wasser), Werner Jaun (RTB) und Markus Blättler (Direktor SWL und VR Abwasserverband). Foto: ST lenz befindet. Die Kosten für die Beteiligung fallen deutlich geringer aus als bei einer Sanierung für die Schutzzone «Hörnizopf», und zudem ist das Wassernetz der RTB bereits mit den Pumpleitungen der SWL Wasser AG verbunden, damit jederzeit genügend Löschwasser zur Verfügung steht. Somit können die bestehenden Verbindungsleitungen mit leichten Anpassungen genutzt werden, was zu deutlich geringeren Kosten führt. Zudem liegt die Schutzzone des Pumpwerks «Hard I» im Wald, sodass langfristig nicht mit hohen Kosten zu rechnen ist, um die Gewässerschutzauflagen zu erfüllen. «Wir sind glücklich darüber, den gemeinsamen Weg gefunden zu haben», äussert sich Werner Jaun, Geschäftsführer der RTB. Das Pumpwerk Hörnizopf wird künftig als Notpumpwerk ohne Schutzzone zur Verfügung stehen.

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Region

Drei Tage in Staufen den Himmel gefeiert

Prüfungserfolg Jessica Lüdin, Lernende der Gemeindeverwaltung Staufen, hat ihre Lehrabschlussprüfung als Kauffrau erweiterte Grundbildung (M-Profil) mit sehr gutem Erfolg bestanden. Gemeinderat und Personal freuen sich über das Ergebnis und die erbrachten Leistungen und gratulieren Jessica Lüdin ganz herzlich dazu. (Eing.)

Mit Erfolg bestanden: Jessica Lüdin neben Gemeindeschreiber Mike Barth, Selina Häfeli und Nicole Bill (v.l.).

SCHAFISHEIM

Schülertransport Fröhlicher Auftakt: Die Schüler singen und wippen.

W

o ist Vatto?», fragte sich Vizeammann Jutta Meier und liess den Fantasien freien Lauf: «Als Feldherr im Krieg, in der Gegenwart, in der Stadt oder doch auf dem Staufberg?» Der Auftakt zum Jugendfest auf dem Staufberg hätte nicht fröhlicher und spannender sein können. «Vatto spielte im Landschaftstheater die Hauptrolle, doch heute seid ihr in der Hauptrolle», begeisterte Schulleiterin Monika Schwager all die Kinder. «Scherben öffnen die Tore in die Vergangenheit und bringen Glück», meinte Monika Schwager weiter. Die Kinder überreichten Vatto auf der Bühne hergestellte Scherben, die Vatto zu einem Ganzen zusammenfügte. Erfüllen sich wohl all die ausgesprochenen Wünsche? Am Umzug verwoben sich das Land-

schaftstheater mit dem Leben im Dorf, die Vergangenheit mit der Gegenwart, Freude mit Musik, Farben und wehenden Fahnen. Die Schauspieler des Theaters ernteten nochmals Applaus – ein Schlussbild ohne Bühne. Die Ausgrabungen und Scherben standen im Mittelpunkt. Da wurde geplant, abgesperrt, gegraben, beschriftet, transportiert, im Labor untersucht und im Museum ausgestellt. Viel echte Bewunderung für Fleiss und Handwerk war spürbar. Und die Dorfvereine werteten den Umzug auf: Aus Zeitenwanderern wurden Zeitläufer und gesucht wurde nicht nur Vatto, sondern gar der Dorfpfarrer. Staufen lebte und feierte drei Tage. In Erinnerung bleibt ein himmlisches Jugendfest: kaum ein Wölklein am Himmel aber Vatto endgültig im Himmel. AG

19 Seifenkisten donnerten den Effingerweg herunter

Das fahrende «Rüebli».

A

m Sonntag, den 30. Juni, wurde am Jugendfest in Möriken von der Jungschar Möriken ein Seifenkistenrennen durchgeführt. Dieses Ereignis lockte zahlreiche Zuschauer an den Strassenrand, welche die Rennteilnehmer kräftig anfeuerten. 19 Seifenkisten donnerten den Effingerweg herunter, doch gewinnen konnte nur eine. Den ersten Platz in der Kategorie A (ab Jahrgang 2004) belegte Silvan Meier. Zweite wurde Larissa Birrer, die einzige weibliche Teilnehmerin. Dritter wurde Leo Gloor. In der Kategorie B (Jahrgang 2000–2003) lag auf dem vordersten Rang Walter Schmied, gefolgt von den beiden Brüdern Marcel und Patrick Schmid, die nur wenige Hundertstel auseinanderlagen. Es gab auch jung gebliebene Eltern, die sich auf die Piste wagten. Auch wurde die originellste Seifenkiste ausgezeichnet – vom «Freizeit-Trämli» bis zum fahrenden «Rüebli» liessen die Erbauer ihrer Kreativität freien Lauf. Der stolze Gewinner war Luc Säuberli, der eine gefederte Kiste hatte mit Licht und Abschleppseil. Die Jungschar dankt ihren Teilnehmer

und Sponsoren herzlich und freut sich schon auf ihren nächsten Anlass. Vom 31. Juli bis 10. August führt sie ein Sommerlager in Zwischenflüh BE durch. Auf weitere Anmeldungen freut sich die Jungschi Möriken. Infos: www.jsmoeriken.ch

Siegesfreude.

Fotos: AG

Sollen Glück bringen: Vatto setzt die Scherben zu einem Ganzen zusammen.

Trommelwirbel: Die Tambouren mit Schwung und Farbe.

Ab dem neuen Schuljahr 2013/14 führt die Gemeinde Rupperswil eine eigene Einschulungsklasse. Diese neue Situation hat die Gemeinden Hunzenschwil und Schafisheim bewogen, den Schülertransport zu überdenken, neu zu berechnen und zu organisieren. Der Schülertransport wurde der Firma Aabach Taxi in Lenzburg übergeben. Ab August 2013 wird sie die Schüler von Schafisheim nach Hunzenschwil und retour transportieren. Der Gemeinderat und die Schulpflege sind überzeugt, damit wiederum eine sichere und zuverlässige Lösung gefunden zu haben, da die Aabach Taxi bereits heute Schüler in den kath. Religionsunterricht in Seon chauffiert. Die Schulbusfahrerinnen wurden an der Schulschlussfeier herzlich verdankt für ihre langjährigen Dienste. (Eing.)

Einsatz in Tschiertschen J

edes Jahr nehmen einige Senioren das Angebot der Ref. und Kath. Kirchgemeinden von Holderbank, Möriken und Wildegg wahr und übernehmen in einem Solidaritätseinsatz einige logistische Aufgaben der Bündner Berggemeinde Tschiertschen-Praden im Schanfigg. Dieses Jahr gaben sich in der letzten Juniwoche sieben Personen aus unserer Region in diesen Freiwilligeneinsatz ein. Der Wetterbericht war nicht gerade vielversprechend, als sich die sieben Senioren am 24. Juni auf den Weg ins Bündnerland machten, Regen war angesagt. Trotz dieser Aussichten starteten die sieben, aufgeteilt in zwei Gruppen, mit Elan in ihre Einsätze. Eine Gruppe unter der Leitung von Kurt Süss aus Holderbank hatte die Aufgabe, eine 25-Tonnen-Fahrbrücke abzubrechen und wieder aufzubauen. Die andere, geleitet von Robert Zeller, Möriken, nahm sich anderer dringender und notwendiger logistischer Aufgaben an. Die Brückengruppe hatte zuerst neben der Looserbrücke einen Notsteg für die Wanderer anzulegen. Zwei Tannen waren schon quer über das Bachbett gefällt. Diese wurden ausgerichtet und mit Brettern belegt. Auch das Notgeländer durfte nicht fehlen. Am Dienstagabend war die neue Brücke bereits wieder begehbar. Der geplante Alpaufzug musste aber noch warten. Bis Mittwochmittag war auch das Geländer montiert, sodass der Betrieb wieder voll gewährleistet war. Das Fahrzeug des Schreiners Roger Moser wurde für den Belastungstest eingesetzt, die Brücke hielt. Die andere Gruppe bearbeitete in dieser Zeit Strassenränder, welche einzuwachsen drohten. 1,5 km waren es bis Ende Woche. Dazwischen ging diese Gruppe mit Schaufel und Pickel daran, die Wasserquerrinnen des Füxliweges, ein Erlebnisweg für Kinder im Ruchtobel, freizulegen. Diese Rinnen füllen sich jedes Jahr wieder mit Erde und Schutt. Mehr als 100 solcher Rinnen waren zu bearbeiten. Alle Einsatzleistenden waren jeweils nach einem anstrengenden Halbtag froh, in die Pension Sumpfhüsli zurückzukeh-

Noteinsatz kurz vor der Abreise. ren, wo Rosmarie Bärtschi, die Schlummermutter, immer währschafte, gute Stärkung anbot. Leider führt Rosmarie Bärtschi das «Sumpfhüsli» dieses Jahr das letzte Mal. Herzlichen Dank für den im-

INSERATE

mer wiederkehrenden grossen Einsatz für die Mörkner Seniorengruppe. Inzwischen wurde die Mannschaft vom Bodensee her verstärkt. Martin Maurer aus Uttwil ergänzte die Gruppe vorzüglich. Somit konnten noch die Rutschstellen am Wanderweg hinauf zum Furggli ausgebessert, ein 200 Meter langer Zaun entlang eines Umgehungsweges gerichtet und saniert und fünf neue Querrinnen in eine Fahrstrasse eingebaut werden. In einem letzten zweistündigen Einsatz, kurz vor der Rückfahrt in den Aargau, wurden alle sieben noch zu einem Noteinsatz aufgeboten. In einem Rutschgebiet hatte ein abgestürzter Wurzelstock den Wanderweg zerstört. Mit grossem Einsatz, mit den Schuhen im weichen Boden steckend, wurden dort fünf Stufen eingebaut. Dieser Weg ist nun wieder für die Wanderer begehbar. Sieben Senioren aus dem Einzugsgebiet von Holderbank-Möriken-Wildegg. Warum sind es nicht mehr? Dieser Einsatz in Tschiertschen-Praden ist doch eine interessante Abwechslung im Alltagstrott. Ein toller Solidaritätseinsatz für die finanzschwächste Gemeinde des Bündnerlandes. Wer ist in der letzten Juniwoche des nächsten Jahres mit dabei? (zero)


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Region

Anstelle eines Spatenstichs ein Startschuss.

«Alles unter einem Dach» wird Wirklichkeit D ie RTB sind als Gemeindeverband durch die Zusammenlegung der Technischen Betriebe Möriken-Wildegg und Niederlenz im Jahr 2002 entstanden. Als Standorte dienten ein Gebäude in Niederlenz und ein älteres in Wildegg. Das stete Wachstun der RTB zog die Zumietung von weiteren Aussenstandorten mit sich. Ein Tatbestand, welcher die Abläufe verkomplizierte und den allgemeinen Zeitaufwand erhöhte. Im Jahr 2011 wurden verschiedene Varianten von einem Neubau bis zur Einmietung in eine passende Lokalität geprüft, der Standort mit einem Neubau im Gebiet Hard in Wildegg war am geeignetsten. «Der neue Standort ist ideal und wir freuen uns, dass die Grundeigentümer und die Nachbarn uns wohlgesinnt sind», äusserte sich Hans Burger, Vorstandspräsident der RBL anlässlich des Startschusses für die Realisation des Neubaues. Jürg Hitz, Präsident Baukommission und Vorstandsmitglied, erläuterte in kurzen Worten das Projekt: «Das Motto war Beschränken aufs Notwendige, d.h. ein funktionales, 2-stöckiges Gebäude ohne

Schnickschnack. Der Neubau ist modular aufgebaut, um den Bedürfnissen der Zukunft gerecht zu werden, und enthält neben dem Bürotrakt mit Archiv eine kleine Werkstatt und einen genügend grossen Lagerraum. Ausreichende Kundenparkplätze werden vor dem Gebäude erstellt. Sicher sind die neuen, modernen Arbeitsplätze für die RTB-Crew der wichtigste Punkt.» In Zukunft finden keine unnötigen Autofahrten mehr zwischen den verschiedenen Standorten statt, der Neubau wird mit umweltfreundlicher Fernwärme beheizt und auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage geplant, an der sich die Bevölkerung über eine Genossenschaft beteiligen kann. «Heute sind bereits zwei Drittel der Arbeiten vergeben und wir bewegen uns immer noch im Budget der Baukostenplanung», freute sich Hitz. Der effektive Startschuss war dann Geschäftsführer Werner Jaun vorbehalten, zielstrebig, mit Gehörschutz ausgestattet, zündete er ohne zu zögern das ST Geschütz.

Generalversammlung des Gemeindeschreiberverbandes des Bezirks Lenzburg Die Generalversammlung des Gemeindeschreiberverbands des Bezirks Lenzburg fand im Gemeindesaal in Dintikon statt. Verbandspräsidentin Colette Hauri, Hunzenschwil, konnte 23 Gemeindeschreiber und Stellvertreter sowie Gäste, Ehren- oder Freimitglieder willkommen heissen. Zu Beginn richtete Gemeindeammann Ruedi Würgler seine Grussbotschaft in die Anwesenden. Es wurden die ordentlichen Traktanden erledigt. Protokoll, Jahresberichte der Präsidentin, des Vertreters des Kantonalvorstandes und des Vertreters im Schulvorstand KV Lenzburg-Reinach Business School wurden diskussionslos genehmigt. Ebenfalls diskussionslos genehmigte die Versammlung die Jahresrechnung 2012 sowie den Mitgliederbeitrag. Neu in den Verband wurde Marco Landert, Gemeindeschreiber in Rupperswil, als Nachfolger von Hans Zuber aufgenommen. Diana Riva, Gemeinde Othmarsingen, sowie Margrit Suter, Gemeinde Seon, sind aus

dem Verband ausgetreten. René Schärli, ehemaliger Bezirksamtmann, sowie Ueli Bruder, ehemaliger Bezirksamtmann-Stv., wurden in Würdigung der guten und langjährigen Beziehungen im Dienste der Gemeinden des Bezirks Lenzburg als Freimitglieder ernannt. Unter dem Traktandum Verschiedenes wurden die Daten für die kommenden Quartalszusammenkünfte wie auch die Generalversammlung 2014 festgelegt. Im Anschluss folgte ein Apéro, spendiert von der Gemeinde Dintikon, und eine interessante Führung auf dem Gemüseund Beerenbetrieb von alt Gemeindeammann Robert Meyer, Dintikon. Robert Meyer gewährte Einblick in die Produktion von Erdbeeren, Gurken, Himbeeren, Salaten usw. Im dritten Teil verbrachten die Gemeindeschreiber und Gäste einige gemütliche Stunden bei einem feinen Nachtessen im Restaurant Rebstock, Seengen. (Eing.)

120 Jahre Vereinstreue Anlässlich des Kantonalen Musikfestes in Aarburg am 22. Juni durften gleich drei Vereinsmitglieder der Musikgesellschaft Dintikon für ihre Treue zum Blasmusikwesen geehrt werden. Am Festakt wurden Jacqueline Meyer für 25 Jahre, Vreni Wernli für 35 Jahre und Hans Tanner-Ledermann gar für 60 Jahre aktives Musizieren geehrt. Hans Tanner-Ledermann erhielt mit der CISM-Medaille

die internationale höchste Auszeichnung. Diese 120 Jahre Treue leisteten alle drei Jubilare ausschliesslich bei der Musikgesellschaft Dintikon. Bravo! Die Musikgesellschaft Dintikon gratuliert ihren drei Mitgliedern zu diesem besonderen Tag und dankt für ihre tatkräftige Unterstützung im Verein, auf die sie hoffentlich noch lange zählen kann. (Eing.)

Die drei Jubilare: Vreni Wernli, Hans Tanner-Ledermann und Jacqueline Meyer (v.l.) vereinigen 120 Jahre Treue zur MG Dintikon. (Eing.)


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 11. Juli 2013

Arbeitsjubiläum und Pension in einem P

Partyfeeling pur ob drinnen oder draussen.

Foto: partyguide.ch / Fotograf Vitja Dementjev

Dürrenäsch genoss die sechste Party Feiern auf 5000 Quadratmetern, umsorgt von rund 120 Helferinnen und Helfern. Palmen, beheizter Pool, Shuttlebusse für bessere Erreichbarkeit – das Konzept der Summer X Party verspricht einiges. Momentaufnahme vor Ort.

rtsunkundige mussten am Freitagabend einfach den grösseren Gruppen, die durch Dürrenäsch unterwegs waren, folgen. Ganze Familien zog es in Richtung Summer X Party, neugierig, was sich die Organisatoren alles haben einfallen lassen. «Wir legen viel Wert auf Details», erklärt OK-Präsident Fabian Stalder. «Wo andere einfach ein Schwimmbecken füllen, ist unser Pool beheizt und mit einem Wasserfall veredelt.» Aber Dekoration sei ein Aspekt, man habe sich darum gekümmert, verschiedene Vergnügungen zu bieten. «Tanzen mit DJ Remady & Manu-L., Töggelikasten, Boxer und Schiessbuden sollen auch Tanzpausen zum Vergnügen machen.» Viele fleissige Helferin-

Arbeitsjubiläum und Pension in einem Foto: zvg für Marianne Teuscher. wie auch beste Gesundheit sollen sie im neuen Lebensabschnitt begleiten. (Eing.)

Rechnungsgemeindeversammlung Dürrenäsch

Graziella Jämsä

O

er Ende des Schuljahres feiert Marianne Teuscher ihr 25-Jahr-Jubiläum. Gleichzeitig verabschiedet sie sich von der Schule Egliswil in eine «neue» Zukunft als Pensionierte. Sie hat an der Schule Egliswil viele Kinder durch einen Teil ihrer Schulzeit begleitet. Zuerst als Primarlehrperson und zum Schluss als Kindergartenlehrperson. Zusätzlich hatte sie zeitweise das Amt als Rektorin inne und erteilte Deutsch-Zusatzstunden. Schon seit längerer Zeit hat sie sich mit der Malerei auseinandergesetzt und sich bei Tanz und Bewegung einen Ausgleich zum Schulalltag verschafft. In Zukunft wird hoffentlich viel Zeit für diese Hobbys bleiben. Die Schulpflege, die Schulleitung und die Lehrpersonen der Schule Egliswil wünschen ihr für die Zukunft nur das Beste: Viele neue, schöne, aufregende Erlebnisse und Erfahrungen

Der Töggelikasten begeisterte. Foto: grh

Der DJ in Aktion.

nen und Helfer kümmern sich ausserdem um Sicherheit, Parkplatzverteilung sowie um die Gesundheit der Besucher.

mus. Wir haben uns das Vertrauen der Anwohner erarbeitet», sagt Fabian Stalder. Schon am Samstagnachmittag ging das Programm auf dem Partyareal weiter. Die Kulturkommission lud Bevölkerung und Interessierte zu einer Führung «Blick hinter die Kulissen von SummerX» ein. Mehr als 100 Gäste nutzten diese Chance, bevor die Party am Abend weiterging. Fabian Stalder ist zufrieden: «Es hat alles genauso geklappt, wie wir es geplant haben. Mehr als 4000 Gäste am Samstag, und das bei schönstem Sommerwetter. Da bleiben keine Wünsche offen.»

Blick hinter die Kulissen In der warmen Abendsonne spazieren die meisten der rund 3000 Gäste erst einmal übers Gelände. Dabei sind die unterschiedlichsten Altersgruppen vertreten. «Die Dürrenäscher sind sehr offen», bestätigt auch Fabian Stalder. «Sie unterstützen unsere Aktivitäten durch ihre Toleranz und wir tun alles für einen reibungslosen Ablauf ohne zwischenmenschliche Reibereien oder Vandalis-

Foto: zvg

77 von total 875 Stimmberechtigten beteiligten sich an der Dürrenäscher Rechnungsgemeindeversammlung und stimmten ohne Diskussionen sämtlichen Anträgen des Gemeinderates zu. Zuerst wurden das Protokoll, der Rechenschaftsbericht 2012 und die Rechnung 2012, die mit Zusatzabschreibungen von rund 412 000 Franken abgeschlossen werden konnte, behandelt. Weiter fanden die Kreditabrechnung über die Kugelfangsanierung der Schiessanlage, der Beitrag von 43 000 Franken an die Renovation des Kirchgemeindehauses und die unveränderten, aber mit einer neuen Teuerungsregelung versehenen Gemeinderatsentschädigungen für die Amtsdauer 2014/17 die Zustimmung der Stimmberechtigten. Auch die Notwendig-

keit der Investitionen bei der Wasserversorgung wurde nicht angezweifelt und die Erneuerung der Fernsteuerungsanlage mit Pumpen (Kredit 383 400 Franken) und die Realisierung eines Wasserverbundes mit der Nachbargemeinde Teufenthal (Kredit 141 600 Franken) samt Gemeindevertrag gutgeheissen. Die anschliessende Ortsbürgergemeindeversammlung mit 27 Teilnehmenden von 166 Stimmberechtigten genehmigte diskussionslos das Protokoll, die Rechnung 2012, den Rechenschaftsbericht 2012 und die Kreditabrechnung über den Kiesabbau in der Kiesgrube Langentannen. Sämtliche Beschlüsse der Einwohner- als auch der Ortsbürgergemeindeversammlung unterliegen dem fakultativen Referendum. (Eing.)

Startschuss zur Planung Löwen erfolgt Die Liegenschaft Löwen soll zur Gemeindeverwaltung umgebaut werden. Am letzten Donnerstag trafen sich die Mitglieder der Jury und der Planungskommission zu ihrer ersten Sitzung.

Abschied der drei Katechetinnen aus der Pfarrei.

Personalwechsel in der Pfarrei Heilig Kreuz Sarmenstorf D

I

m Herbst 2012 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Beinwil am See einem Kredit von 650 000 Franken für die Planung der Umnutzung der Liegenschaft Löwen in ein Verwaltungsgebäude zugestimmt. In Zusammenarbeit mit dem beauftragten Planungsleiter Daniel Zehnder, Zehnder Bauexperten, Niederrohrdorf, hat der Gemeinderat in den letzten Monaten das Wettbewerbsverfahren, das in Form eines Studienauftrags mit Präqualifikation erfolgt, vorbereitet. Interessierte Planerteams können sich ab sofort bewerben und die Bewerbungsunterlagen bis am 5. August einreichen. Für die Beurteilung der eingereichten Wettbewerbsprojekte hat der Gemeinderat eine 11köpfige Jury gewählt, die sich aus Architekten, Fachleuten, Vertretern des Gemeinderats, der Gemeindeverwaltung sowie der Bevölkerung und der Vereine

Die Wettbewerbsvorbereitungen sind in vollem Gang. zusammensetzt. Es ist vorgesehen, das Siegerprojekt bis Ende November zu bestimmen. Zudem wurde eine Planungskommission eingesetzt, die sich aus den Mitgliedern der Jury und je zwei weiteren Mitgliedern der Gemeindeverwaltung, der Beinwiler Dorfvereine, die den Löwen regelmässig nutzen, zusammensetzt. Die Planungskommission hat

SARMENSTORF Neobiota: Regula Hurter ist kommunale Ansprechperson Gebietsfremde Pflanzen und Tiere, die sich bei uns stärker ausbreiten als in ihrer Heimat, können verschiedene Probleme bereiten. Der Kanton Aargau hat acht Pflanzen und neun Tiere als prioritär eingestuft und für diese Bekämpfungsziele definiert. Neobiota ist der Sammelbegriff für Tiere (Neozoen) und Pflanzen (Neophyten), die nach der Entdeckung von Amerika 1492 nach Europa gekommen sind. Seit dem 1. Oktober 2008 ist die revidierte Freisetzungsverordnung des Bundes in Kraft. Die Kantone haben damit die Aufgabe erhalten, die unerwünschten Wirkungen von invasiven Organismen mit geeigneten Massnahmen einzudämmen. Diese Aufgabe bearbeitet im Kanton Aargau das Amt für Verbraucherschutz (AVS), das für den Vollzug der Freisetzungsverordnung zuständig ist, zu-

sammen mit weiteren kantonalen Fachstellen, die davon direkt betroffen sind. Das operative Organ für die Umsetzung der Neobiota-Strategie ist die Koordinationsstelle Neobiota Aargau, welche im AVS angesiedelt ist. Sie ist für die Koordination von Aktivitäten der kantonalen Fachstellen im Bereich invasive Neobiota zuständig und ist Anlaufstelle für alle weiteren Akteure im Kanton Aargau. Der Aargau befindet sich bis 2014 in einer Pilotphase zu diesem Thema. Das Projekt wird für weitere interessierte Gemeinden geöffnet. Das Projekt wird auch auf die Gemeinde Sarmenstorf erweitert. Seitens der Gemeinde Sarmenstorf wurde eine kommunale Ansprechperson Neobiota ernannt. Dies ist Regula Hurter als Vertreterin des Naturund Vogelschutzvereins. Der Gemeinderat dankt Regula Hurter für ihre Bereitschaft, dieses Amt auszuführen. (Eing.)

Foto: grh

sich am letzten Donnerstag zu ihrer Startsitzung getroffen. Unter der Federführung von Daniel Zehnder wurden sie über den aktuellen Stand des Projekts informiert. An zwei weiteren Kommissionssitzungen wird in den nächsten Wochen das Raumprogramm definiert und entschieden, wer zum Projektwettbe(Eing.) werb zugelassen wird.

Prüfungserfolg

Kauffrau Fabienne Meyer.

Foto: zvg

Fabienne Meyer, Lernende bei der Gemeindeverwaltung Seengen, hat die Lehrabschlussprüfung als Kauffrau mit Erfolg bestanden. Gemeinderat und Personal gratulieren ihr herzlich zu diesem schönen Erfolg und wünschen ihr auf dem weiteren Lebensweg viel Glück und Erfolg. (Eing.)

er katholischen Pfarrei Heilig Kreuz in Sarmenstorf steht eine grössere personelle Rochade bevor. Die drei Katechetinnen Judith Bütler, Marianne Mathys und Marta Wartmann haben auf Ende Schuljahr gekündigt. Judith Bütler war elf Jahre in der Pfarrei tätig und hat neben ihrem Beruf als Katechetin der Unterstufe auch ein grosses Engagement in der Freiwilligenarbeit gezeigt. Marta Wartmann unterrichtete seit vier Jahren hauptsächlich in der Primarschule Uezwil, aber auch in Sarmenstorf. Marianne Mathys arbeitete seit zwei Jahren in Sarmenstorf. Sie unterrichtete die Mittelstufe und Oberstufe. Den laufenden Firmkurs mit der Firmung als Höhepunkt am Samstag, 19. Oktober, schliesst sie mit ih-

INSERATE

Foto:zvg

ren Schülern noch ab. Somit ist die offizielle Verabschiedung bei ihr etwas vorgezogen. Mit herzlichem Applaus sind die drei Katechetinnen im Gottesdienst Ende Juni verabschiedet worden. Für die Gesamtschule Uezwil konnte eine Nachfolgerin gefunden werden. Monika Willi aus Ehrendingen beginnt ihren Dienst nach den Sommerferien. In Sarmenstorf sind die Stellen aber immer noch nicht vollständig besetzt. Die Klassen 1 bis 3 der Unterstufe werden weiterhin von Jolanda Melliger unterrichtet, jedoch ist für die Mittel- und Oberstufe die Nachfolge noch nicht geklärt. Auskünfte erhält man bei der Personalverantwortlichen der Kirchenpflege Heidy Ott oder auf der Homepage der Pfarrei. (fw.)


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Lindenberg / Unteres Seetal Abschied Ruth Uhlmann

«Schifflände» Birrwil eingeweiht

Abschied von der Poststelle

Neubau «Schifflände»: geglückte Eingliederung in die Umgebung.

S

eit dem 28. Mai ist das Hotel-Seerestaurant Schifflände in Birrwil wieder geöffnet. Alle Bauarbeiten am Neu- und Ersatzbau sind abgeschlossen. Die Gäste fühlen sich angezogen und Pächter Peter Eltschinger zeigt sich zufrieden über die Besucherzahlen. Was noch fehlte, war das Sahnehäubchen, nämlich die Einweihung. Eigentümer Urs Christen verspürte das Bedürfnis, ein grosszügiges Zeichen zu setzen, die Freude über die mehr als vierjährige Arbeit zu teilen und zu danken. 160 Gäste auf der Terrasse über dem Restaurant, locker gekleidet und gut gelaunt, ein Cüpli, Häppchen, Sonnenschirme, die Abendsonne: Christen musste die atemberaubende Lage nicht zweimal erwähnen. Er blickte vor dem Dinner zurück und erinnert sich gut an das erste Telefon von Treuhänder Marcel Widmer im April 2008: «Du, die Schifflände ist käuflich.» Nun strahlt der Neu- und Ersatzbau, von einer Sanierung des Altbaus musste abgesehen werden.

Foto: AG

Christen legt Wert darauf, dass die Schifflände ein Haus für alle sein soll, für den Wanderer, den Gourmet, für Familien, den einzelnen Geniesser, für Feiern, Firmen und Seminare. Oder wie vom Architekten auf den Punkt gebracht: «Neuzeitlich, nicht zu kühl und nicht so wie die anderen.» Christen wand den Architekten Guido Henzmann und Peter Hummel ein Kränzlein und geizte nicht mit Komplimenten. Ob Seeterrasse, Terrasse über dem Restaurant, Kaminstube oder Boutiquehotel, Stammtisch oder Saal, Hotelzimmer mit oder ohne Wirlpool auf dem Balkon, hoffentlich bleibt die Schifflände mit ihrer Ausstrahlung, ihrer Botschaft und ihrem Image für viele ein kleines Rätsel, findet der Architekt. «So bleibt sie interessant und anziehend und man kann immer wieder dahin zurückkehren, um ihre Faszination am Wasser neu zu entdecken und zu erleben», schliesst Architekt Henzmann sein Statement. (AG)

Für ruhige Momente in Seon

Foto: zvg

Während fünfeinhalb Jahren prägte Ruth Uhlmann die Poststelle Meisterschwanden. Seit Anfang 2008 und noch bis am 13. Juli bedient sie die dortige Postkundschaft. Dank ihrer sympathischen Ausstrahlung und ihrem kundenorientierten Denken ist sie beliebt und geschätzt. Ruth Uhlmann bleibt weiterhin im Poststellengebiet Wohlen und damit in der Region tätig. Sie wird in verschiedenen Poststellen im Seetal und Freiamt Einsätze leisten. Die Leitung des Poststellengebiets Wohlen bedankt sich bei Ruth Uhlmann herzlich für ihren positiven, motivierten Einsatz zugunsten der Meisterschwander Kundschaft und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. (Eing.)

Grillplausch für die Zuhausegebliebenen Am Mittwoch, 17. Juli, ab 15 Uhr (nur bei trockenem Wetter) lädt der Verein Kinder in Hallwil alle ein, bei der Feuerstelle im Riemenwald in Hallwil zu grillieren. Jeder bringt seine Grilladen sowie die Getränke selber mit, Teig für Stangenbrote, Sitzmöglichkeiten sowie ein Feuer mit Grillrost sind vorhanden. Wer einen Salat oder Kuchen mitbringen möchte, melde sich bei Eva Suter telefonisch unter 062 777 46 61 oder an vk.hallwil@gmail.ch. (Eing.)

Rolf Lüscher: 10 Jahre Bauamtsangestellter

Die Kirchenpflege Seon freut sich über die Sitzbank.

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ach der Kirchgemeindeversammlung vom 30. Juni 2013 war es so weit: Freudig, humorvoll und sehr dankbar wurde die wunderschöne geschenkte Sitzbank auf der geschützten Nordseite der Kirche eingeweiht und das Geheimnis ihrer Herkunft gelüftet. Kirchenpfleger Andres Joho war der Bedeutung des Wortes «Bank», genauer gesagt natürlich «Sitzbank», nachgegangen. Manch lustige Erkenntnis gab er zum Besten. Andres Joho betonte, dass die bequeme Sitzbank, neben all den geschilderten romantischen Momenten, auch Momente der Ruhe und der Begegnung schenke. Mit herzlichen Dankesworten wandte sich Andres Joho an die grosszügigen einheimischen Sponsoren: Schreinerei Walti AG, Gartenbau Kunz und Baugeschäft Boschetti. Die Reformierte Kirchgemeinde, ja und alle, die auf der bequemen Sitzbank zur gegebenen Zeit irgendwann Momente der Ruhe geniessen, schätzen dieses grosse Geschenk sehr. Und das Geheimnis der Motivation zu diesem Geschenk? Die Schreinerei Walti liess sich durch die Idee des Verban-

Foto: grh

des Schweizerischer Schreinermeister anlässlich seines 125-Jahr-Jubiläums auch die Bevölkerung an diesem Jubiläum teilhaben zu lassen, begeistern und ging gleich ans Werk. Schreinerei Walti gestaltete und produzierte mit ihren Lehrlingen aus naturbelassenem, einheimischem Akazienholz eine sehr gediegene, bequeme Sitzbank, um sie spontan der Reformierten Kirchgemeinde Seon zu schenken. Gartenbau Kunz und Baugeschäft Boschetti engagierten sich ebenso begeistert für die ansprechenden Umgebungsarbeiten. So präsentiert sich heute die Bank in ihrer natürlich gestalteten Umgebung wunderschön. Vielen, vielen Dank. In freudig-dankbarer Stimmung blieb man anschliessend bei Wurst und Brot gerne noch beisammen, probierte die Sitzbank aus, es ergaben sich immer wieder neue sitzende Gruppierungen. Einhellige Feststellung: «Hier ist gut sein! Momente der Ruhe tun gut!» Der Bericht über die Kirchgemeindeversammlung vom 30. Juni folgt in der Ausgabe vom 18. Juli. (A. Suter)

BETTWIL Die Gemeinde Bettwil erhält 2014 einen Beitrag von 61 000 Franken aus dem Finanzausgleichsfonds. Insgesamt erhalten 92 Gemeinde Beiträge in der Höhe von insgesamt 44,5 Mio. Franken. 58 finanzstarke Gemeinden leisten Abgaben in der Höhe von total 26,2 Mio. Franken. Die

Beiträge und Abgaben des Finanz- und Lastenausgleichs werden für das Jahr 2014 aufgrund der Rechnungsergebnisse der Gemeinden im Basisjahr 2012 berechnet. Einen Beitrag erhalten jene Gemeinden, deren Finanzbedarf im Basisjahr höher ist als deren Ertragskraft. (Eing.)

Rolf Lüscher immer im Einsatz. Foto: zvg

Zensurfeier Bezirksschule Mit einer stimmigen Feier entliess die Bezirksschule Fahrwangen zwei erfolgreiche Abschlussklassen ins Berufs- und Mittelschulleben. Untermalt wurde der Abend vom Chor der 1. Klasse der Bezirksschule und zwei bemerkenswerten gesanglichen Einzeldarbietungen von Schülerinnen. Der Schulleiter durfte eine positive Bilanz ziehen. Zwei Drittel der Schüler erlangten Fachhochschulreife, die Hälfte Gymnasi-

alreife und was besonders hervorzuheben war: Alle Schülerinnen und Schüler hatten die Prüfung bestanden. Zwei Schülerinnen und ein Schüler wurden für besondere Leistungen mit einem Gutschein für einen Besuch im Europapark belohnt. Ausserdem verabschiedete die Präsidentin der Schulpflege André Hunziker nach vielen Jahren Lehr- und Schulleitertätigkeit mit warmen Worten. (wk)

Anfang Juli konnte Rolf Lüscher sein 10Jahr-Arbeitsjubiläum als Bauamtsangestellter der Gemeinde Dürrenäsch feiern. Er betreut praktisch als «Einmann-Betrieb» den Strassenunterhalt, die Abwasseranlagen, die Entsorgung und die Bachaufsicht. Weiter gehören der Friedhofunterhalt inklusive Bestattungen, die Hauswartung des Gemeindehauses und die Zählerablesung für die Strom- und Wasserversorgung zu seinem Wirkungskreis. Für bestimmte Arbeiten erhält Rolf Lüscher sporadisch Unterstützung durch Aushilfsangestellte. Die Gemeinde dankt Rolf Lüscher an dieser Stelle für den grossen Einsatz und wünscht ihm weiterhin Befriedigung und Freude bei seinen vielfältigen Aufgaben. (Eing.)

Aus der Schule entlassen S

chulschlussfeier in Meisterschwanden: «Sie werden vergessen, was du gesagt hast, sie werden aber nie vergessen, wie sie sich – wegen dir – gefühlt haben.» Mit diesen inhaltsschweren Worten eröffnet die Schulleiterin Carmen Pirovano den Abend. «Ich weiss, es ist nicht ganz einfach, andere Personen wertzuschätzen, zu respektieren und anzuerkennen. Aber vergesst nie, dass alle Personen, egal welcher Herkunft, es verdienen, dass man ihnen mit Anerkennung, Respekt und Wertschätzung begegnet. Behandelt sie mit Herz.» Carmen Pirovano gibt bekannt, dass «Mit Herz» auch das Jahresmotto des nächsten Schuljahres sein wird. «Und genau so möchte ich euch verabschieden: mit Herz.» Nach der musikalischen Umrahmung durch die 1. Oberstufe führten Michael Notter, Severin Wertli, Tamara Tschudin, Tanja Lipp humorvoll durchs festliche Programm. Die vier Klassen wurden dann einzeln von ihren Klassenlehrpersonen

Herzlicher Abschied von der Schule und der erste Schritt in die Zukunft. verabschiedet. «Wir sind mächtig stolz auf euch und vermissen euch schon jetzt.» Die Schüler dankten dafür, dass sie in der Berufswahl unterstützt wurden und jeder sein Ziel erreichen konnte. Sie bedankten sich auch dafür, dass sie immer fair behandelt wurden und auch der Spass nicht zu kurz kam. Noemi Nafzger aus der 4. Sekb schloss mit den Worten: «Wir hoffen, dass die nächste Klasse halb

Foto: zvg

so gut ist wie wir, denn schon dann ist sie super.» (fb) 3. Platz für Projekt «Pizzaofen» Beim SWITch Junior Web Award ist die Website der «Pizzafreaks» aus Meisterschwanden mit dem dritten Platz ausgezeichnet worden. Damit hat das Projekt seinen krönenden Abschluss zum Ende des Schuljahres gefunden.

Gelungener Besuch des Eidgenössischen für die Meisterschwander Sportler. Foto: zvg

Meisterschwander Turnerinnen und Turner am Eidgenössischen G

ut gelaunt, jedoch auch ein wenig mit mulmigen Gefühlen wegen des starken Unwetters vom Vortag in Biel, machten sich die Turnerinnen und Turner am Freitagmorgen mit Bus und Zug auf den Weg ans Eidgenössische Turnfest. Nach der Ankunft ging es direkt weiter mit dem Shuttlebus nach Ipsach, wo der erste Wettkampf, die Kleinfeldgymnastik, stattfand. Bei strahlendem Sonnenschein und brütender Hitze durften acht Turnerinnen und ein Turner ihre Gymnastik dem Publikum zeigen. Es schlichen sich ein paar Fehler ein, jedoch konnte man mit der gezeigten Leistung zufrieden sein. Sie wurde mit der Note 8,64 belohnt. Als Nächstes standen Hochsprung, Wurfkörper und Barren auf dem Programm. Im Hochsprung und Wurfkörper startete man zum allerersten Mal. Die Premieren konnten sich sehen lassen. Die fünf Turnerinnen im Hochsprung erkämpften sich mit ihren Sprüngen die gute Note von 8,25! Im Wurfkörper lief es leider nicht ganz wunschgemäss, da erreichte man die Note 7,05, jedoch konnte man auch da einigermassen zufrieden sein. Auch die Männer erzielten mit ihrer Barrenvorführung und der Note 8,45 ein achtbares Resultat. Zum Abschluss standen schliesslich zum einen der Schulstufenbarren der Damen und zum anderen der Fachtest Allround der Männer, eine Ausdauer- und Geschicklichkeitsdisziplin mit drei verschiedenen Spielen, auf dem Programm. Die Vorfüh-

rung am Schulstufenbarren konnte sich sehen lassen und wurde mit der sehr guten Note 8,93 belohnt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten sich die Männer von Runde zu Runde steigern, was ihnen schlussendlich die Note 8,56 einbrachte. All diese sehenswerten Darbietungen führten mit einer Gesamtnote von 25,42 zum 92. Rang in der dritten Stärkeklasse bei 140 Teilnehmern, was einer guten Leistung entspricht. Ab Freitagabend wurden die restlichen zwei Tage damit verbracht, die Vorführungen anderer Vereine zu besuchen sowie gemeinsam die Stimmung zu geniessen. Am Samstagabend besuchten die Turnerinnen und Turner das Soirée Fantastique, wo Topvereine ihre Vorführungen zum Besten gaben, und man sah die Topstars des Schweizer Kunstturnens, Claudio Capelli, Lucas Fischer sowie Giulia Steingruber. Eine tolle Show, die da gezeigt wurde. Am Sonntag nach der Schlussfeier hiess es dann Abschied nehmen vom diesjährigen Eidgenössischen und es war Zeit, den Heimweg in Angriff zu nehmen. Zu Hause angekommen, wurden Damenturnverein und Turnverein von den Jugikids sowie der Bevölkerung, Gemeinderat, Musikgesellschaft und einzelnen Vereinsdelegationen in Empfang genommen. Bei einem Apéro und einem leckeren Abendessen im Restaurant Löwen wurde das gelungene Turnfest abgeschlossen. (Eing.)


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Agenda eintritt, keine Anmeldung erforderlich. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habsburg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10.30–16.30 Uhr. Pflanzenfarben herstellen. Einstieg jederzeit möglich. Unkostenbeitrag exkl. Eintritt, keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habsburg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich.

Agenda vom 12. bis 18. Juli 2013 THEATER

Sonntag, 14. Juli Lenzburg: Schloss Lenzburg 11.30/13.30/15.30 Uhr. «De Kaiser isch da!». Stationentheater mit Museumsfreiwilligen. Stück und Regie: Helene Brügmann. Dauer: ca. 30 Min. Anmeldung am Spieltag beim Museumsshop. Eintritt: im Museumseintritt inbegriffen.

KLASSIK

Samstag, 13. Juli

VEREINE

Lenzburg: Stadtkirche 17.15 Uhr. Orgelkonzert von Sara Gerber zum Jugendfestsamstag. Eintritt frei, Kollekte.

Oberes Seetal Landfrauen: Brötle bei Fischer J.+H. in Tennwil. Mittwoch, 17. Juli, ab 20 Uhr. Grill, Getränke und Kuchen sind vorhanden. Auch die Männer sind herzlich eingeladen. Anmeldung von Vorteil: 056 667 31 67.

SOUNDS

Samstag, 13. Juli Lenzburg: Metzgplatz 18 Uhr. Open-Air Metschgplatsch.

SENIOREN

Dienstag, 16. Juli

VERMISCHTES

Lenzburg: Müli Kafi 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Seon: Kafi Sunneblueme 12 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Freitag, 12. Juli Lenzburg: Div. Orte 10.15 Uhr. Jugendfest. Schönwetterprogramm. Detailprogramm: lenzburg.ch/jugendfest. Infos zur Durchführung des Lampionumzugs: www.lenzburg.ch. Lenzburg: Hächlerhaus 18–2 Uhr. Hächler-Bar mit «Drei Engel Team» und Live-Musik. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habsburg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habsburg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich.

Samstag, 13. Juli Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habsburg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habsburg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habs-

AUSSTELLUNGEN «De Kaiser isch da!» Stationentheater auf Schloss Lenzburg am Sonntag, 14. Juli. burg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich.

Sonntag, 14. Juli Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habsburg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habsburg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 11/12/14/15 Uhr. Gartenführung. Dauer: ca. 30–45 Minuten. Garteneintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habsburg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich.

Dienstag, 16. Juli Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt.

INSERATE

Foto: zvg

Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habsburg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habsburg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10.30–16.30 Uhr. Pflanzenfarben herstellen. Einstieg jederzeit möglich. Unkostenbeitrag exkl. Eintritt, keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habsburg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich.

eintritt, eine Anmeldung ist erforderlich. Hallwil: Feuerstelle im Riemenwald Ab 15 Uhr (nur bei trockenem Wetter) lädt der Verein Kinder in Hallwil zum Grillplausch. Grilladen und Getränke werden selbst mitgebracht, Teig für Stangenbrot, Sitzmöglichkeiten sowie ein kleines Feuer mit Grillrost sind vorhanden. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habsburg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10.30–16.30 Uhr. Pflanzenfarben herstellen. Einstieg jederzeit möglich. Unkostenbeitrag exkl. Eintritt, keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg und Wildegg erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich.

Mittwoch, 17. Juli

Donnerstag, 18. Juli

Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habsburg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museums-

Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Auf den Schlössern Hallwyl, Lenzburg, Wildegg und Habsburg und im Kloster Königsfelden erwartet kleine Museumsbesucherinnen und -besucher ein Suchspiel. Museums-

Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr / So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Lenzburg: Zeughaus Di–So 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr. Ausstellung: «Entscheiden», bis 30. November. Seengen: Gheiweg 2 Kunst bei Wellness am See. Fotografien vom Hallwilersee zum Thema «Farbe und Form zwischen Himmel und Wasser» von Angelika Wildi. Seon: Galerie Druckform Sonntag, 14. Juli, 13–18 Uhr. Ausstellung Originaldruckgrafik.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Mittwoch 14–17 Uhr geöffnet. Geschichte der Hexenprozesse. In der Sommerferienzeit vom 1. Juli bis 24. August ist das Museum freitagnachmittags geschlossen. Lenzburg: Schloss Lenzburg Di–So 10–17 Uhr, Freitag, 12. Juli geschlossen. Dauerausstellung. Wohnmuseum, Gefängnis, Waffen, Kindermuseum. Bis 31. Oktober. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg Di–So 10–17 Uhr. Schloss-/Wohnmuseum mit Nutz- und Lustgarten. Schlossdomäne Wildegg – Familiensitz für elf Generationen (1483–1912). Bis 31. Oktober. Seengen: Schloss Hallwyl Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Leben der Familie von Hallwyl und der Seetaler Bevölkerung. Bis 31. Oktober.

Filmtipp Despicable Me – Ich – einfach unverbesserlich 2 Super-Bösewicht Gru und die Minions melden sich zurück! Teil 1 wurde mit über 300 000 Besuchern zum Überraschungs-Hit 2010 und blieb 5 Wochen lang an der Spitze der Schweizer Kinohitparade. Gru lebt zu Beginn glücklich mit Margo, Edith und Agnes in seinem düsteren Haus. Der von Gru angestellte Wissenschaftler Dr. Nefario (Russell Brand) und die Minions stellen unterdessen nicht mehr Vernichtungswaffen her, sondern produzieren nun (ungeniessbare) Marmelade. Da wird Gru von der AntiVillain League rekrutiert. Ein anderer Superbösewicht hat aus einer geheimen Forschungsanstalt ein Serum gestohlen,

das die Versuchsobjekte in zerstörerische Monster verwandelt. Gemeinsam mit der hyperaktiven Agentin Lucy Wilde (Kristen Wiig) soll Gru den Fall lösen. Das brandneue Animations-Abenteuer für Gross und Klein! Kino Urban 3D: Täglich 20 Uhr; 2D: Sa, So, Mi je 17 Uhr, D, 6 Jahre.

unbekannt ist. Und das, obwohl die zwei Gesetzeshüterinnen unterschiedlicher kaum sein könnten. Doch als sie sich zusammenraufen müssen, passiert etwas, was niemand von ihnen erwartet hätte: Sie werden Freundinnen! Kino Löwen Täglich 20 Uhr, So auch 17 Uhr, D, 14/12 Jahre.

The Heat – Taffe Mädels

Before Midnight

Für FBI-Agentin Ashburn (Sandra Bullock) zählt nur der Job. Sie hat kein Privatleben, ist bei ihrer Arbeit grandios, wird von den Kollegen jedoch gemieden. Detective Mullins (Melissa McCarthy) ist ein guter Cop, aber laut, nervig, unflätig und unfreundlich. Beide zusammen suchen nun in Boston nach einem Drogenbaron, der den Behörden vollkommen

Neun Jahre ist es schon wieder her, seit wir Céline (Julie Delpy) und Jesse (Ethan Hawke) zuletzt begegneten. Neun weitere Jahre nach ihrer ersten Begegnung in Before Sunrise traf man sich damals in Paris wieder und verbrachte spontan den ganzen Tag miteinander. Und nicht nur den – wie Before Midnight enthüllt. Denn anders als für das Kinopublikum ist dieser

neue Film von Richard Linklater für die beiden Protagonisten nicht das erste Wiedersehen seit langer Zeit. Im Gegenteil: Die beiden sind längst ein Paar, Eltern der Zwillinge Nina und Ella und verbringen ihren Sommerurlaub im Süden von Griechenland. Wieder verbringen wir einen Tag mit ihnen, vom Verabschieden von Jesses Sohn aus erster Ehe am Flughafen über ein ausgiebiges Mittagessen mit Freunden bis zu einem Abend der Zweisamkeit, der allerdings nicht ganz die vorgesehene Richtung einschlägt. Atelierkino Reinach, Fr, Sa, So und Mo je 20.15 Uhr in Originalsprache. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch


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Veranstaltungen ■■■■■■■■■■■

kino REX

Wohlen Tel. 056 622 25 00 Sitzplatzgenaue Reservation auf WWW.REX-WOHLEN.CH

3-D: Täglich 20 Uhr 2-D: SA/SO/MI je 17 Uhr D, ab 6 Jahren:

Schweizer Premiere

ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH 2

ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH Täglich 20.30 Uhr sowie Samstag, Sonntag und Mittwoch 16.00 Uhr in Dolby 3-D Donnerstag bis Sonntag täglich 18.15 Uhr in 2-D

Täglich 20 Uhr, Sonntag auch 17 Uhr, D, ab 14/12 Jahren:

Zusatzvorstellungen wenn kein Bade-Wetter: Donnerstag, Freitag, Montag und Dienstag 16.00 Uhr Infos auf www.rex-wohlen.ch Deutsch – ab 6 Jahren

THE HEAT – TAFFE MÄDELS www.kinolenzburg.ch Wüsse, was lauft!

Schweizer Premiere – 3. Woche

DIE MONSTER UNI Samstag und Sonntag 13.45 Uhr in 3-D Mittwoch 13.45 in 2-D

Zusatzvorstellungen wenn kein Bade-Wetter: Donnerstag und Freitag 13.45 Uhr in 3-D Montag und Dienstag 13.45 Uhr in 2-D Infos auf www.rex-wohlen.ch Deutsch – ab 6 Jahren Nachtvorstellungen

MAN OF STEEL

in Dolby 3-D Freitag und Samstag 22.45 Uhr ab 12 Jahren

DER IMKER Montag bis Mittwoch täglich 18.15 Uhr Originalversion/deutsche Titel ab 10 Jahren

Videothek Kino Rex Öffnungszeiten: Mo bis Do 17 bis 22 Uhr Sa 15 bis 24 Uhr Fr 17 bis 24 Uhr So 15 bis 22 Uhr

WWW.REX-WOHLEN.CH

Verkaufe am Hallwilersee

Ruderboot, 4 Pers. nicht sinkbar, Slipwagen und neue Plache Super Zustand Fr. 3150.– Telefon 077 400 43 92

Restaurant Post, 5614 Sarmenstorf Aktuell

Wir sind stolz, dass unser Mitarbeiter

Herr Thomas Wasser

Sommersalat mit geräucherten Forellenfilets Fr. 16.50 Schwinger-Cordon bleu (400 g) mit Pommes frites oder als Fitnessteller mit Salat Fr. 31.50

schon 30 Jahre in unserem Unternehmen tätig ist und gratulieren ihm zu diesem Jubiläum ganz herzlich.

Öffnungszeiten Selbstbedienung: Täglich von 8.00 – 21.00 Uhr

Lieber Thomas, wir freuen uns auf weitere tolle Jahre mit dir und schätzen uns glücklich, dich in unserem Team zu haben.

Angebot:

Peter von Ins und Mitarbeiter

Freitagnachmi ag + Samstag zusätzlich im Angebot: Gemüse und Salate

Hirtenweg 15, 5102 Rupperswil Tel. 062 897 17 29 www.vonins-ag.ch

Donnerstag ganzer Tag und Freitag bis 16.00 Uhr geschlossen. Wir haben auch während den Sommerferien für Sie geöffnet!

Eröffnung: Freitag, 12. Juli 2013

Standort:

Diverse Sorten Beeren (Angebot nach Jahreszeit)

Steinackerweg 1, Schafisheim 400 m nach dem Dorfausgang Schafisheim in Richtung Seon

Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss im Alterszentrum Chestenberg in Wildegg Unsere beiden Berufslernenden haben die berufsbegleitende Nachholbildung zur Fachfrau Gesundheit erfolgreich bestanden.

v. l. n. r.: Frau Scarlett Chaitas und Frau Barbara Renold

V. l. n. r. Sancak Deniz (Zimmermann) Luongo Marco (Maurer) Huser Pascal (Zimmermann) Kapoun Alexander (Zimmermann)

Die Heimleitung sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gratulieren allen Berufslernenden ganz herzlich und wünschen ihnen für ihre berufliche Zukunft viel Glück und Erfolg.

Wir gratulieren herzlich

Die Praxis

Dr. med. Mansour Ghofli

Max Fischer AG

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Hochbau-Tiefbau-Holzbau 5600 Lenzburg 1 Telefon 062 886 66 88 www.maxfischer.ch

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Spezialarzt für Gynäkologie & Geburtshilfe FMH Bachstrasse 2, 5600 Lenzburg ghofli@bluewin.ch bleibt vom 3. bis 17. August 2013 ferienhalber geschlossen. Das Telefon 062 891 77 77 wird von Mo–Fr ab 7.30–11.45, 13.15–16.45 Uhr und Sa ab 7.30–11.45 Uhr bedient. Ab dem 19. August 2013 sind wir gerne wieder für Sie da.

unseren Lehrabgängern zu den erfolgreichen Abschlussprüfungen und wünschen ihnen für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute!

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