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Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Amtliches Publikationsorgan

104. Jahrgang

Nr. 49

Maya Graf gibt Laufen die Ehre

Freitag, 7. Dezember 2012 Nach freundlichem Start zunehmend bewölkt mit aufkommendem Schneefall. -5 / 1ºC Samstag, 8. Dezember 2012 Stark bewölkt und vor allem am Vormittag immer wieder Schnee. -1 / 1ºC Sonntag, 9. Dezember 2012 Meist bewölkt, dazwischen aber einige Aufhellungen. -4 / -1ºC

Laufen war erste Station auf der Präsentationstour der grünen Nationalratspräsidentin Der Sonderzug mit Maya Graf legte am Mittwoch vergangener Woche in Laufen den ersten Stopp ein. Ein herzlicher Empfang durch Stadtpräsident Alex Imhof und unzähligen Gästen – trotz strömendem Regen. Martin Staub

Von den Abruzzen bis Russland erstreckte sich die musikalische Reise der Stadtharmonie Laufen. 3

Ein Vortragsabend des Natur- und Vogelschutzvereines Picus widmete sich den Fledermäusen. 15

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ereits um 13.15 Uhr begann sich das Areal um den Bahnhof Laufen mit Menschen zu füllen, die kaum im Sinn hatten, in den nächsten Zug einzusteigen. Zu sperrig die mitgebrachten Fahnen, zu extravagant die formellen Kostüme, zu delikat die üppigen Blumensträusse. Als sich eine Viertelstunde später noch eine vereinigte Musikgesellschaft aus Stadtharmonie und Stadtmusik und schliesslich Stadtpräsident Alex Imhof zum illustren Empfangskomitee gesellte, wurde klar, dass es sich hier um Grosses handeln musste. Um 13.50 Uhr, als ein Zug ausser Fahrplan auf Perron 1 einfuhr, und die Stadt- und Harmoniemusikanten mit schneidiger Marschmusik auftrumpften, ward das Geheimnis bald gelüftet: Maya Graf, erste Nationalratspräsidentin der Grünen, stattete ihrer Heimregion einen Besuch ab. Begleitet von Vertretern der Baselbieter Regierung, Nationalratskolleginnen und -kollegen, und gar Bun-

Prominenz unterm Regenschirm: Maya Graf in Begleitung von Bundesrat Didier Burkhalter mit Gemahlin (l.) und Stadtpräsident Alex Imhof. FOTO: MARTIN STAUB

desrat Didier Burkhalter, liess sich die 50-jährige Politikerin als Erstes in Laufen empfangen. Ein Pferdegespann wartete darauf, die Delegationen aus Bern und Liestal sowie Gastgeber Alex Imhof in seiner Kutsche aufzunehmen und über die Birsbrücke auf den Rathausplatz zu begleiten. Unter den Regenschirmen waren die Prominenz zwar kaum mehr zu sehen, was aber der Stimmung – die als überaus sonnig zu bezeichnen war – keinen Abbruch tat. Stadtpräsident Alex Imhof nutzte die Gunst der Stunde, und platzierte nach herzlicher Begrüssung des ausserge-

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wöhnlich hohen Besuches die wichtigsten Anliegen des Laufentals punktgenau: Erweiterung H18, Ausbau der SBB-Linie auf Doppelspur, und Verbesserung des öV-Fahrplanes. Zur Markierung, wie lange das Laufental schon auf die Erfüllung dieser Begehren wartet, überreichte der er der frisch gebackenen Nationalratspräsidentin einen 120 Millionen Jahre alten Ammoniten aus der Sammlung von Peter Borer. Maya Graf wusste den Humor des Laufner Oberhaupts durchaus zu schätzen und bedankte sich anschliessend auf ihre Weise: «Das Laufental, das vor

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bald zwanzig Jahren zum Baselbiet gestossen ist, sehe ich als Juwel, zu dem es Sorge zu tragen gilt. Es kommt nicht von ungefähr, dass ich mich auf meiner Tour für diesen Halt hier entschieden habe.» Das dicht gedrängte Volk auf dem Rathausplatz applaudierte, während die Musikanten die 50-jährige Politikerin mit dem Laufentalermarsch verabschiedete. Maya Graf setzte mit ihrer prominenten Gefolgschaft die Tour fort und besuchte Basel, Liestal und ihre Wohngemeinde Sissach. Weitere Bilder auf Seite 5

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag)

Auflage 20 322 Ex.

Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen

Inseratekombination • Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Aufl.: 76 257 Ex. • AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombination mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Grossaufl.: 207 077 Ex.

Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

LAUFNER WOCHENBLATT

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Tintin trifft Carmen

Kirchenkonzert: Die Stadtharmonie Laufen, dirigiert von Miguel Etchegoncelay. FOTO: GABY WALTHER

Von den Abruzzen bis nach Russland erstreckte sich die musikalische Reise – einmal mehr überzeugte die Stadtharmonie Laufen am letzten Sonntag mit ihrem Konzert in der St. Katharinenkirche in Laufen. Gaby Walther

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usik soll Freude bereiten», so Programmansager Gustav Thüring, der die Zuhörerinnen und Zuhörer am letzten Sonntag auf eine musikalische Reise einlud. Die Stadtharmonie Laufen präsentierte ein Konzert von Italien bis Russland, von Tintin bis Carmen. Der Auftakt des Konzerts in der bis auf den letzten Platz

besetzten St. Katharinenkirche in Laufen erklang mit dem ruhigen Stück «Cuore Abruzzese» von Giovanni Orsmando. Mit temperamentvoller Gestik und Mimik liess Dirigent Miguel Etchegoncelay das nächste Stück, «In a Persian Market», erklingen. Modern und im Stil Hollywoods folgten die weiteren zwei Stücke. Der Komponist Drik Brossé hatte «7 Inch Framed» für die Eröffnungsgala des Internationalen Filmfestivals von Flandern geschrieben. Der Soundtrack wechselte sich ab von melodiereichen Passagen über stark ausgeprägt kraftvollen Phrasen. In «Tintin – Prison of the Sun» wurden die Abenteuer von Tim und Struppi musikalisch erzählt. Nach den eher unbekannten Tönen ertönten die bei wohl alle bekannte fröhlichen und mitreissenden Melodien der «Carmen Symphony». Den Abschluss des abwechslungsreichen Programms endete mit folkloristischen Tänzen des russischen Komponisten Dimitri Schostakowitsch. Seit den Sommerferien probten die Musikerinnen und Musiker für das traditionelle Kirchenkonzert, welches für

sie auch den Höhepunkt des Vereinsjahres bedeutet. Das fleissige Üben hatte sich gelohnt, bewiesen doch die 41 Musikerinnen und Musiker ihr Können mit einem bravourösen Konzert. Auch der Dirigent schien mit der Leistung zufrieden zu sein und holte nach jedem Stück viel Applaus für sein Orchester, in dem er immer wieder einzelne und alle aufstehen liess. Für ihre lange Mitgliedschaft wurden Peter Rohrer und Peter Sollberger, welche seit 50 Jahren dem Verein treu sind und Fitz Meyer und Paul Meyer, welche sogar seit 60 Jahren in der Stadtharmonie aktiv sind, geehrt. Mit Standing Ovation belohnte das Publikum die Stadtharmonie für die 90-minütige Vorführung. Nach einer rassigen und anschiessend weihnachtlichen Zugabe – «White Christmas» – wurde das gelungene Konzert und der 1. Adventssonntag mit einem Glas Glühwein gefeiert und abgerundet. Am kommenden Wochenende wird die Stadtharmonie wieder im Städtchen anzutreffen sein, nämlich an einem Stand des Christchindlimärts.

Ein weiteres Kapitel Nau Areal jjz. Die Gemeindeversammlung von Laufen bewilligte eine Kostenüberschreitung beim Kauf des Nau Areals von 521 000 Franken. Der Vandalismus soll mit diversen Massnahmen bekämpft werden. Sind die Wirren um das Nau Areal wirklich ausgestanden? Das 2006 für 4,2 Millionen Franken von der Stadt Laufen gekaufte Areal Nau, ehemals Steiner Areal, muss mit einer horrenden Kostenüberschreitung von 521 000 Franken abgerechnet werden. Das Areal umfasst 10 000 Quadratmeter, liegt ideal zwischen der SBB-Linie und der Birs unmittelbar neben der Eishalle und war früher die Betriebsstätte eines Bauunternehmens. Stadtpräsident Alexander Imhof skizzierte den Ablauf dieser unseligen Geschichte. Bereits 1999 wurde das Areal auf Begehren der Stadt in die Zone für öffentliche Bauten umgeteilt, um eventuell darauf einen Werkhof, eine Mehrzweckhalle und ein Feuerwehrmagazin zu errichten. Die Nachkommen des Bauunternehmens hatten das Areal bis 2018 einem Baurechtsnehmer verpachtet, der Klage wegen materieller Benachteiligung gegen die Stadt erhob. Die Stadt strengte nach dem Kauf des Areals ein Enteignungsverfahren gegen den Baurechtsnehmer an, das lange Gerichtsverfahren bis zum Bundesgericht nach sich zog. 2008 konnte ein Vergleich mit dem Baurechtsnehmer mit der ausserordentlichen Zahlung von einer halben Million abgeschlossen werden. Wie Imhof ausführte, will die Stadt das Areal nun wieder in eine normale Bauzone überführen. «Kann der Baurechtsnehmer bei der Rückzonung nicht erneut Klage gegen die Stadt erheben?», wollte Roger

Chalon wissen. Möglich sei alles, aber die Abgeltungen hätten sich im vernünftigen Rahmen bewegt, erwiderte Präsident Imhof. «Die Geleiseunterführung beim Bahnhof ist schon wieder verschmiert», erklärte Matthias Imhof an der Gemeindeversammlung von Laufen. Die Visitenkarte der Stadt sei nicht einladend. Er ist einer der drei Petitionäre, die an der Juniversammlung den Antrag gestellt hatten, der Stadtrat möge ein Konzept gegen den Vandalismus erstellen. Die drei Herren hatten 776 Unterschriften gesammelt, nachdem am Bahnhof und im Stedtli immer wieder Sachbeschädigungen und Schmierereien zu beklagen waren. Imhof verlangte, dass der Stadtrat eine aktive Bekämpfung von Sachbeschädigungen aufnehme und die Sicherheit auf dem Stadtgebiet gewährleiste. «Sie rennen offene Türen ein», antwortete Stadträtin Juliana Nufer. Der Stadtrat unterstütze dieses Begehren und werde ein diesbezügliches Konzept ausarbeiten. Die Gemeinde Heimberg habe ein solches Papier unter dem Motto «Stark durch gemeinsames Handeln mit Prävention, Intervention, Repression und Information». Im Vordergrund stünden natürlich Video-Überwachungen, die aber im Baselbieter Polizeireglement genau geregelt sind. «Machen Sie sich über den Erfolg von Video-Überwachungen keine Illusionen», monierte Roland Mamie. In Laufen könne man nur am Bahnhof Kameras aufstellen und dies sei eine teure Angelegenheit. Er sei auch vom Datenschutz im Baselbiet wenig überzeugt. Ohne Gegenstimme wurde der Antrag gegen Vandalismus als erheblich erklärt.

Mit Blutspende Leben gerettet WOS. 106 Menschen aus Laufen und Umgebung spendete vergangene Woche Blut und rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Laufen ge-

bührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Die nächste Spendemöglichkeit ist am 5. Juni 2013 in Laufen. Der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte.

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Schlachthuus-Disco mit DJ Rolex und Schnupperstunde «Linedance» 2 Premieren gibt es an diesem Abend: den Tanzworkshop «Linedance» und ab 21.30 Uhr DJ Rolex mit Rock, Blues, Funk, Disco, Oldies, Charts, NDW . . . KONZERT

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The Artist – Romanze, Komödie, Drama Cineastische Magie, die sprachlos macht. Ein Film, der von der Liebe zum Kino und seiner Geschichte erzählt. Regie: Michel Hazanavicius, mit Jean Dujardin, Bérénice Bejo, John Goodman. F 2011, 100 Min. KINDERFILM

Samstag, 15. Dezember, 15.00 Uhr

Wickie und die starken Männer – Familienfilm Gut gemachter, liebevoller Kinderfilm. Regie: Michael Herbig mit Jonas Hämmerle, Waldemar Kobus. * Vorverkauf Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46 Terra Travel, Bahnhofstrasse 3, Laufen Tel. 061 761 30 33


WOCHENBLATT

4 Gottesdienste

Zwingen

Wir danken von Herzen

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 7. Dezember, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 7. Dezember, 18.30 Uhr, JugendTreff 2. Am 7. Dezember treffen sich Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr. Sonntag, 9. Dezember, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis. Heute ist Chinder-Sunntig. Mittwoch, 12. Dezember, 15.00 Uhr, Figurentheater RUI «Weihnachten bei Rosmarie und Leopold». Das Figurentheater RUI erzählt am 12. Dezember im ref. Kirchgemeindehaus Laufen Kindern ab 4 Jahren und Erwachsenen, wie es mit Rosmarie und Leopold weiter- und ausgeht. Alle sind zu diesem Anlass mit einer fröhlichen Adventsgeschichte, Musik und Schattenbildern ganz herzlich eingeladen. Anschliessend gibt es Gutzi und Tee und wer mag, kann gerne noch beim Basteln von Weihnachtskarten für Leute aus der Gemeinde helfen. Donnerstag, 13. Dezember, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «S isch Advänt». Die Blauener Primarschüler stimmen uns mit ihrer Lehrkraft Katharina Küng auf Weihnachten ein. Danach essen wir von den «Weihnachtsguetzli» unserer guten Feen. Donnerstag, 13. Dezember, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre), Raymond Bohler (Cajon). Liesberg Freitag, 7. Dezember, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Coni’s Träff (Liesberg) Mittagessen, anschliessend eine etwas andere Weihnachtsgeschichte, Lieder und Gäste aus der Schule Liesberg. Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 9. Dezember 2012 19.30 Uhr: Gottesdienst

allen, die mit uns gemeinsam von

GEMEINDE N U G L A R - S T. PA N TA L E O N 4412 NUGLAR

Kommunale Erneuerungswahlen 2013 Der Gemeinderat Nuglar-St. Pantaleon, gestützt auf § 30 Absatz 1 Buchstabe c des Gesetzes über die politischen Rechte, beschliesst: 1. Am 14. April 2013 finden die Erneuerungswahlen für den Gemeinderat statt: 1.1. Wahlvorschläge für die Gemeinderatswahlen sind bis Montag, 25. Februar 2013, 17 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 1.2. Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 27. Februar, bis Freitag, 1. März 2013, im Anschlagkasten ausgehängt und bei der Gemeindeverwaltung aufgelegt. 1.3. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Donnerstag, 14. März 2013, 12 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 2. Am 9. Juni 2013 finden die Erneuerungswahlen für den Gemeindepräsidenten oder die Gemeindepräsidentin, den Vizegemeindepräsidenten oder die Vizegemeindepräsidentin sowie für den Friedensrichter sowie für die Rechnungsprüfungskommission statt: 2.1. Wahlvorschläge für die Wahl des Gemeindepräsidenten oder der Gemeindepräsidentin, den Vizegemeindepräsidenten oder die Vizegemeindepräsidentin sowie des Friedensrichters und der Rechnungsprüfungskommission sind bis Montag, 22. April 2013, 17 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 2.2 Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 24. April, bis Freitag, 26. April 2013, im Anschlagkasten ausgehängt und bei der Gemeindeverwaltung aufgelegt. 2.3. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Freitag, 3. Mai 2013, 17 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 2.4 Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 22. September 2013 statt. Der Gemeinderat

Konfirmandenunterricht: jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Gruppe 1 am 6. Dezember. Gruppe 2 am 13. Dezember. Alle am 20. Dezember: Festlegung Konfirmationsthema. Seniorennachmittag: Montag, 10. Dezember, um 15.00 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach; Thema: Der Advent, mit neuen Geschichten von Pfarrer Alex Kurz aus Rohrbach im Kanton Bern, gelesen von Pfarrer Stéphane Barth und mit einem adventlichen Zvieri von Martha Schenker.

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Maria Burri-Polukan Abschied genommen haben. Danke – – – – – – – – – –

für jede liebevolle Umarmung; für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben; für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten; für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft; all jenen, die unserer Mutter und Grossmutter Wärme, Achtung und Geborgenheit schenkten; Herrn Pfarrer Bitterli für die würdige Abschiedsfeier; Herrn Dr. Schnell und Frau Dr. Rosamilia; der Spitex Laufental; dem Altersheim Rosengarten, Laufen; all jenen, die einen Beitrag spendeten.

Die Trauerfamilie

Röschenz, im Dezember 2012

Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte. 1. Mose 2, 15 Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry

Tief bewegt nehmen wir Abschied von unserem lieben Sohn, Bruder und Onkel

Bärschwil

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/Sonntagsschule Sonntag, 9. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst zum 2. Advent, Pfrn. Barbara Jansen aus Frenkendorf, mit Verabschiedung der Organistin Jule Rosner durch Pfr. Stéphane Barth. – Sonntagsschule im Gde.-Saal der Kirche, 10.15 bis 13.15 Uhr(!): Langer Sonntag mit Erarbeitung des Krippenspiels und gemeinsam eingenommenem Mittagessen. Mittwoch, 12. Dezember, 6.30 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, ökum. offener Rorate-Frühgottesdienst mit anschl. Zmorge im Gemeindesaal, Pfr. Stéphane Barth und Kat. Marianne Lombriser, zum Thema: «Es und kes Dach überem Chopf vo de Hirte ufem Fäld». Mittwoch, 12. Dezember, 14 Uhr, Klosterkirche Beinwil, Abdankung Rudolf Trachsel (1. 2. 1950 bis 30. 11. 2012), mit anschl. Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Beinwil. Donnerstag, 13. Dezember, 6.30 Uhr, kath. Kirche Fehren, ökum. offener Rorate-Frühgottesdienst mit anschl. Zmorge im UG der Kirche, Pfr. Stéphane Barth und Kat. Marianne Lombriser und mit Schüler-inne-n, zum Thema: «Es und kes Dach überem Chopf vo de Hirte ufem Fäld». Donnerstag, 13. Dezember, 15.30 Uhr, Alters- und Pflegezentrum Bodenacker, Breitenbach, ref. Abendmahlsfeier, Pfr. Stéphane Barth. Samstag, 15. Dezember, 10 Uhr, Kapelle des Zentrums Passwang, Breitenbach, ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth Sonntag, 16. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Taufgottesdienst, Täuflinge: Naemi und Giulia Hoffmann und Irina Forster, alle drei aus Zullwil, Pfr. Stéphane Barth. – Sonntagsschule im Gemeindesaal der Kirche, 10.15 bis 11.15 Uhr.

Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

Willy Allemann 1. August 1951 bis 27. November 2012

Anlage des eidgenössischen Grundbuches

Aufruf In Anwendung der §§ 4 und 5 der Verordnung über die Anlage des eidgenössischen Grundbuches vom 3. Dezember 1940 (BGS 212.471.1) wird folgender Aufruf publiziert: Es wird mit der Anlage des eidgenössischen Grundbuches in der Gemeinde Bärschwil Los Nr. 1 (Baugebiet) und Los Nr. 2 (Landwirtschafts- und Waldgebiet) begonnen bzw. ist schon angelegt. Die Aufnahme der Grundstücke ins eidgenössische Grundbuch erfolgt bzw. erfolgte mit den Grenzen und Flächen, wie sie sich aus dem neuen Vermessungswerk ergeben. Die Einträge des bisherigen kantonalen Grundbuches werden, soweit erforderlich, bereinigt, im Übrigen jedoch von Amtes wegen in das eidgenössische Grundbuch übernommen. Die Ansprecher von dinglichen Rechten an Grundstücken (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten und Grundlasten) werden, soweit ihr Recht nicht bereits im kantonalen Grundbuch eingetragen war, aufgefordert, diese Rechte innerhalb von 6 Monaten, das heisst bis zum 7. Juni 2013, beim unterzeichneten Grundbuchamt anzumelden. Im kantonalen Grundbuch nicht eingetragene dingliche Rechte, die wegen Unterlassung der Anmeldung nicht ins eidgenössische Grundbuch aufgenommen werden, können vom Inkrafttreten desselben gutgläubigen Dritten gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden (Art. 17 und 44 Abs. 1 Schlusstitel zum ZGB, § 396 Abs. 2 EG ZGB). Breitenbach, den 28. November 2012 Der Grundbuchverwalter von Thierstein

Nach einem tragischen Unfall mit kurzem Spitalaufenthalt hast du uns für immer verlassen. Du bleibst in unserem Herzen.

Maria und Robert Allemann-Jacquemai Elmira Allemann Matthäus und Monika Allemann-Segginger mit Joël und Carlo Bernadette Allemann-Zemp Daniela und Sandro Albin-Allemann Stephan Allemann Gotte und Götti Verwandte, Bekannte und Freunde Trauergottesdienst: Montag, 10. Dezember 2012, um 14.30 Uhr in der Kirche Kleinlützel, mit anschliessender Urnenbeisetzung. Dreissigster: Samstag, 29. Dezember 2012, um 18.00 Uhr. Traueradresse: Robert Allemann-Jacquemai, Dorfstrasse 153, 4245 Kleinlützel Gilt als Leidzirkular.

Grindel

Anlage des eidgenössischen Grundbuches

Aufruf In Anwendung der §§ 4 und 5 der Verordnung über die Anlage des eidgenössischen Grundbuches vom 3. Dezember 1940 (BGS 212.471.1) wird folgender Aufruf publiziert: Es wird mit der Anlage des eidgenössischen Grundbuches in der Gemeinde Grindel Los Nr. 1 (gesamtes Gemeindegebiet) begonnen bzw. ist schon angelegt. Die Aufnahme der Grundstücke ins eidgenössische Grundbuch erfolgt bzw. erfolgte mit den Grenzen und Flächen, wie sie sich aus dem neuen Vermessungswerk ergeben. Die Einträge des bisherigen kantonalen Grundbuches werden, soweit erforderlich, bereinigt, im Übrigen jedoch von Amtes wegen in das eidgenössische Grundbuch übernommen. Die Ansprecher von dinglichen Rechten an Grundstücken (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten und Grundlasten) werden, soweit ihr Recht nicht bereits im kantonalen Grundbuch eingetragen war, aufgefordert, diese Rechte innerhalb von 6 Monaten, das heisst bis zum 7. Juni 2013, beim unterzeichneten Grundbuchamt anzumelden. Im kantonalen Grundbuch nicht eingetragene dingliche Rechte, die wegen Unterlassung der Anmeldung nicht ins eidgenössische Grundbuch aufgenommen werden, können vom Inkrafttreten desselben gutgläubigen Dritten gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden (Art. 17 und 44 Abs. 1 Schlusstitel zum ZGB, § 396 Abs. 2 EG ZGB). Breitenbach, den 28. November 2012 Der Grundbuchverwalter von Thierstein

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

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Verregneter Bilderbuchempfang für Maya Graf

Kurstipp

Wir empfehlen

Johann Wanners wunderbare Weihnachtswelt

Volkshochschule beider Basel Bettina Anklin, Programmkommission, empfiehlt:

Familiengeschichte und Ahnenforschung Wie viele Schwestern und Brüder hatte mein Grossvater mütterlicherseits denn insgesamt? Wie hiess der älteste Neffe meines Onkels Karl eigentlich? Wer hat sich nicht schon einmal in den Strukturen seiner Familiengeschichte verfangen? Bereits nach kurzem Nachforschen scheinen die Grenzen erreicht zu sein, und das weitere Vorgehen wird unklar und unübersichtlich. Die beiden Familienforscher Rolf T. Hallauer und Markus H. Christ aus Büsserach von der Genealogisch-Heraldischen Gesellschaft der Region Basel (GHGRB) zeigen in ihrem Kurs das praktische Vorgehen zur Erforschung der Familiengeschichte sowie zur Erstellung von Ahnentafeln und Stammbäumen. Zur Datenverwaltung werden Ihnen Anwendungen auf dem Computer und entsprechende Software nähergebracht. Damit Sie ältere Dokumente besser lesen können, werden Sie in die Kurrentschrift eingeführt, welche in der Schweiz im 19. und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts die Verkehrs-, Amts- und Protokollsprache war. Überschreiten Sie Ihre Grenzen und lassen Sie sich an den beiden Abenden Mitte Januar übersichtliche Wege zur spannenden Zurückverfolgung Ihrer Familiengeschichte aufzeigen. Kurs K1403085 «Familiengeschichte und Ahnenforschung. Methoden zur Erfassung von Personendaten», Di, 15.1.–22.1.2013; 2-mal, jeweils 18.45–21.15 Uhr; Laufen, Gymnasium, Steinackerweg 7; CHF 93.00. Anmelden: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch. VHS beider Basel, Kornhausgasse 2, 4003 Basel

Tradition und Dekoration des Christbaums Man hat das Gefühl, dass es schon seit Wochen «weihnachtet». Sind doch leider bereits viele Geschäfte weihnächtlich dekoriert und auch private Häuser zu früh beleuchtet. Nun sind wir aber wirklich in der ersten Adventswoche angekommen und so will ich Ihnen heute ein Buch vorstellen, das echte Weihnachtsstimmung aufkommen lässt. Johann Wanner ist vor allem in Basel kein Unbekannter. Die Schaufenster seines Geschäftes am Spalenberg sind zur Weihnachtzeit einfach zauberhaft und ein Anziehungspunkt für die ganze Region. 1939 geboren ist er der führende Experte für traditionellen Weihnachtsschmuck. Ursprünglich führte er aber einen Antiquitätenladen in Basel. Eines Tages kam ein Mann mit einem Karton voll altem Glasschmuck zu ihm. Die Kugeln waren sofort ausverkauft und in Johann Wanner war die Leidenschaft geweckt. Er fuhr in den Böhmerwald und machte sich auf die Suche nach den Glasbläsern, die das Handwerk noch beherrschen. Er kaufte die alten Gussformen und gab eine halbe Million Kugeln in Auftrag. So erlebte die Glasbläserei eine Renaissance, die bis heute anhält. Das vorliegende Buch ist wunderschön! So gibt es Kapitel wie «Eine kleine Baumkunde» oder «Die Sprache der Kugeln am Baum» oder «Der ganz persönliche Weihnachstbaum». Es ist reich bebildert und die teils zweiseitigen Aufnahmen voller Licht und Zauber. Lassen Sie sich damit auf Weihnachten einstimmen! Ich wünsche Ihnen eine stille und besinnliche Adventszeit.

Der Stadtpräsident hat die Nase vorn: Alex Imhof nimmt Maya Graf und ihre Gefolgschaft am Bahnhof in Empfang.

dust. Die Stadt Laufen präsentierte sich beim Empfang der frischgebackenen Nationalratspräsidentin am Mittwochnachmittag letzter Woche von ihrer besten Seite. Gut vorbereitet warteten die Vereine aus Laufen und Umgebung mit Blumen, Banner und Begrüssungsdelegationen auf. Gegen diesen warmen Empfang hatte selbst Spielverderber Petrus, der mit strömendem Regen aufwartete, nichts auszurichten. Fahnen und Musikinstrumente wurden in Plastik verpackt, Köpfe von Regenschirmen gedeckt und frierende Hände in Manteltaschen vergraben. Der Rest blieb sonnig, fröhlich und herzerwärmend. Da freute sich nicht nur Maya Graf mit Gefolgschaft, sondern ganz Laufen und das Laufental. Am meisten wahrscheinlich Stadtpräsident Alex Imhof, der seinen bisher prominentesten Einsatz offensichtlich auskostete.

FOTOS: MARTIN STAUB

Sternstunde: Die Nationalratspräsidentin bedankt sich für den warmen Empfang.

Christine Eckert

Lachende Politikerin: Maya Graf mit ihrem Mann Niggi Bärtschi (l.).

Symbolträchtig: Der Stadtpräsident überreicht mit markigen Worten einen Ammoniten als Geschenk aus dem Laufental.

LAUFEN

Hauskonzert mit Bach und Andersen WOS. Am kommenden Sonntag ist in der Schlimmatt 19 wieder Hauskonzert. Von Joh. Seb. Bach erklingt die Französische Suite Nr.5. Es sind weltliche Tänze, in denen eine tiefe, ungebrochene Lebensfreude zum Ausdruck kommt. Dazu wird Andersens Märchen «Der

letzte Traum der alten Eiche», eine Weihnachtsgeschichte, gelesen. Die zwei Werke ergänzen sich in ihrem frohen weihnachtlichen Charakter. Hauskonzerte: Johann Sebastian Bach und Hans Christian Andersen. Musiksalon Schliffmatt 19, Laufen. Sonntag, den 9. und 16. Dezember, um 17 Uhr.

EINGESANDT

Zeugen gesucht

Prominenz unter den Gästen: Regierungspräsidentin Sabine Pegoraro (2. v. l.), Bundesrat Didier Burkhalter mit Gattin (3. v. l.) und Stadtrat Linard Candreia (r.).

Einbruchversuch: Am vergangenen Samstagabend (23.30 Uhr) waren im Tabakladen «Zum Törli» in Laufen dreiste Einbrecher am Werk. Diese zogen zwar ohne Beute ab, liessen aber grossen Sachschaden zurück. Zeugen melden sich unter 061 761 60 83 oder bei der PoliFOTO: ZVG zei. (GUIDO WOHLGEMUTH)


WOCHENBLATT

6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Erschwil Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um mich und sprach: «Komm heim zu mir, dein Platz ist bereit.»

Anlage des eidgenössischen Grundbuches

Aufruf In Anwendung der §§ 4 und 5 der Verordnung über die Anlage des eidgenössischen Grundbuches vom 3. Dezember 1940 (BGS 212.471.1) wird folgender Aufruf publiziert: Es wird mit der Anlage des eidgenössischen Grundbuches in der Gemeinde Erschwil Los Nr. 1 (gesamtes Gemeindegebiet) begonnen bzw. ist schon angelegt. Die Aufnahme der Grundstücke ins eidgenössische Grundbuch erfolgt bzw. erfolgte mit den Grenzen und Flächen, wie sie sich aus dem neuen Vermessungswerk ergeben.

Witterswil

Baupublikation Bauherr: Philipp und Karin Gogniat In den Gärten 5, 4108 Witterswil Bauobjekt: Photovoltaikanlage Bauplatz: In den Gärten 5 Bauparzelle: GB-Nr. 1557 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 21. Dezember 2012

Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

Die Einträge des bisherigen kantonalen Grundbuches werden, soweit erforderlich, bereinigt, im Übrigen jedoch von Amtes wegen in das eidgenössische Grundbuch übernommen. Die Ansprecher von dinglichen Rechten an Grundstücken (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten und Grundlasten) werden, soweit ihr Recht nicht bereits im kantonalen Grundbuch eingetragen war, aufgefordert, diese Rechte innerhalb von 6 Monaten, das heisst bis zum 7. Juni 2013, beim unterzeichneten Grundbuchamt anzumelden.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Meinrad Riedo-Krüttli 25. März 1942 bis 1. Dezember 2012 Nach kurzer Krankheit durfte er zu Hause friedlich einschlafen.

Wir vermissen dich: Marianne Riedo-Krüttli Cornelia und Stefan Wyss-Riedo mit Benjamin und Tobias Daniela Bucher-Riedo mit Vanessa Riedo Elia Riedo mit Noemi Geschwister und Anverwandte

Im kantonalen Grundbuch nicht eingetragene dingliche Rechte, die wegen Unterlassung der Anmeldung nicht ins eidgenössische Grundbuch aufgenommen werden, können vom Inkrafttreten desselben gutgläubigen Dritten gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden (Art. 17 und 44 Abs. 1 Schlusstitel zum ZGB, § 396 Abs. 2 EG ZGB). Breitenbach, den 28. November 2012 Der Grundbuchverwalter von Thierstein

Bättwil

Auf Wunsch des Verstorbenen haben wir im engsten Familienkreis Abschied genommen.

Fehren

Baupublikation Bauherrschaft: Hüppi-Achermann Beat u. Vreny Im Zielacker 5, 4112 Bättwil

Gilt als Leidzirkular.

Projektverfasser: Hüppi-Achermann Beat und Vreny, Im Zielacker 5, 4112 Bättwil

Anlage des eidgenössischen Grundbuches

Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2012-027 Bauliche Änderung Carport

Aufruf

Bauplatz: Im Zielacker 5 Bauparzelle: GB-Nr. 811 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 20. Dezember 2012

Baupublikation Bauherrschaft: Würgler Hans und Benjamin Neu-Weisskirchhof, 4112 Bättwil Projektverfasser: Würgler Hans und Benjamin Neu-Weisskirchhof, 4112 Bättwil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2012-026 Ersatzneubau Pferdestall Überdachung Pferdeputzplatz Verlängerung Mistplatte Bauplatz: Neu-Weisskirchhof Bauparzelle: GB-Nr. 5027 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 20. Dezember 2012

Baupublikation

In Anwendung der §§ 4 und 5 der Verordnung über die Anlage des eidgenössischen Grundbuches vom 3. Dezember 1940 (BGS 212.471.1) wird folgender Aufruf publiziert:

Als der Herrgott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte ein Engel seinen Arm um ihn und sagte: «Komm wir gehen heim.»

Es wird mit der Anlage des eidgenössischen Grundbuches in der Gemeinde Fehren Los Nr. 1 (gesamtes Gemeindegebiet) begonnen bzw. ist schon angelegt. Die Aufnahme der Grundstücke ins eidgenössische Grundbuch erfolgt bzw. erfolgte mit den Grenzen und Flächen, wie sie sich aus dem neuen Vermessungswerk ergeben.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Bruder, Schwager, Onkel, Cousin und Götti

Die Einträge des bisherigen kantonalen Grundbuches werden, soweit erforderlich, bereinigt, im Übrigen jedoch von Amtes wegen in das eidgenössische Grundbuch übernommen. Die Ansprecher von dinglichen Rechten an Grundstücken (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten und Grundlasten) werden, soweit ihr Recht nicht bereits im kantonalen Grundbuch eingetragen war, aufgefordert, diese Rechte innerhalb von 6 Monaten, das heisst bis zum 7. Juni 2013, beim unterzeichneten Grundbuchamt anzumelden.

Jörg Heizmann 7. März 1944 bis 28. November 2012

Im kantonalen Grundbuch nicht eingetragene dingliche Rechte, die wegen Unterlassung der Anmeldung nicht ins eidgenössische Grundbuch aufgenommen werden, können vom Inkrafttreten desselben gutgläubigen Dritten gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden (Art. 17 und 44 Abs. 1 Schlusstitel zum ZGB, § 396 Abs. 2 EG ZGB).

Liselotte Karrer-Heizmann Marco Karrer und Sibylle Henz Urs und Esther Heizmann-Häner Andreas Heizmann Nadia Heizmann und Roberto Candolfi mit Ciaran

Breitenbach, den 28. November 2012 Der Grundbuchverwalter von Thierstein

Bauherrschaft: Schultz Rüdiger Schulgasse 2, 4112 Bättwil Projektverfasser: van Wijk Bau & Interieur Mühlemattstrasse 14, 4112 Bättwil

Büsserach

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 7. Dezember 2012, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Erschwil statt.

Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2012-023 Bauliche Änderung Carport Bauplatz: Schulgasse 2

Dreissigster: Samstag, 29. Dezember 2012, um 18.00 Uhr.

Bauparzelle: GB-Nr. 595 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 20. Dezember 2012

Anlage des eidgenössischen Grundbuches

Traueradresse: Urs Heizmann, Niederebnetstrasse 3, 4228 Erschwil Gilt als Leidzirkular.

Aufruf In Anwendung der §§ 4 und 5 der Verordnung über die Anlage des eidgenössischen Grundbuches vom 3. Dezember 1940 (BGS 212.471.1) wird folgender Aufruf publiziert:

Mariastein-Metzerlen

Baupublikation Bauherrschaft: Thomas Oser Bitzigasse 2, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Dachstockausbau best. Ökonomiegebäude, Ausnahmegesuch: Überschreitung der Fassadenhöhe Bauort: Bitzigasse 2, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 1623 Projektverfasser: Niklaus Bühler, dipl. Arch. FH Hauptstrasse 74, 4204 Himmelried Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 21. Dezember 2012

Es wird mit der Anlage des eidgenössischen Grundbuches in der Gemeinde Büsserach Los Nr. 1 (gesamtes Gemeindegebiet) begonnen bzw. ist schon angelegt. Die Aufnahme der Grundstücke ins eidgenössische Grundbuch erfolgt bzw. erfolgte mit den Grenzen und Flächen, wie sie sich aus dem neuen Vermessungswerk ergeben. Die Einträge des bisherigen kantonalen Grundbuches werden, soweit erforderlich, bereinigt, im Übrigen jedoch von Amtes wegen in das eidgenössische Grundbuch übernommen. Die Ansprecher von dinglichen Rechten an Grundstücken (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten und Grundlasten) werden, soweit ihr Recht nicht bereits im kantonalen Grundbuch eingetragen war, aufgefordert, diese Rechte innerhalb von 6 Monaten, das heisst bis zum 7. Juni 2013, beim unterzeichneten Grundbuchamt anzumelden.

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unsrem Leben, drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.

Im kantonalen Grundbuch nicht eingetragene dingliche Rechte, die wegen Unterlassung der Anmeldung nicht ins eidgenössische Grundbuch aufgenommen werden, können vom Inkrafttreten desselben gutgläubigen Dritten gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden (Art. 17 und 44 Abs. 1 Schlusstitel zum ZGB, § 396 Abs. 2 EG ZGB).

Traurig und mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von unserem lieben

Rudolf Trachsel-Walser

Breitenbach, den 28. November 2012 Der Grundbuchverwalter von Thierstein

1. Februar 1950 bis 30. November 2012 466034/003-740143

German Borer Erdbestattungen Kremationen Überführungen Kilian + Daniel Borer 4227 Büsserach

Tel. 061 781 18 97 Natel 079 254 61 49 Bei Todesfall können Sie sich vertrauensvoll an uns wenden.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

Er ist nach einem erfüllten Leben und geduldig ertragenem Leiden von uns gegangen. In stiller Trauer

Anna Trachsel-Walser Christian Trachsel Barbara & Samuel Jeker-Trachsel, Anja, Sarah, Tabea Susanne & Reto Müller-Trachsel, Rebekka, Lukas, Simon Franziska & Samuel Flury-Trachsel, Finley, Meggy Geschwister und Anverwandte

Trauergottesdienst

Klosterkirche Beinwil, 12. Dezember 2012 um 14.00 Uhr

Traueradresse

Anna Trachsel-Walser, Birtisgraben 111, 4229 Beinwil






LAUFENTALER WOCHENBLATT

Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

11 RÖSCHENZ

Noch immer gut im Wind

Gestaltung der beruflichen Zukunft Lehrstellenmangel, Jugendarbeitslosigkeit, Lehrabbrüche und fehlende Zukunftsperspektiven: der Einstieg in die Arbeitswelt ist für viele Jugendliche herausfordernd. Es gilt Entscheidungen zu treffen, die zumindest für einige Jahre den Alltag prägen werden. Da das Angebot an Ausbildungsstellen beschränkt ist, wird es zunehmend schwierig für Jugendliche, ihre Traumstelle zu finden. Spätestens mit dem Beginn des neunten Schuljahres müssen sich Jugendliche mit ihrer beruflichen Zukunft auseinandersetzen. Der Prozess der Berufsfindung und der Lehrstellensuche stellt viele Jugendliche vor grosse Herausforderungen. Sie müssen sich nicht nur mit Entscheidungen beschäftigen, die ihr weiteres Leben stark prägen werden, sondern sie müssen bei Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgesprächen auch ihre ersten Schritte in der ihnen völlig unbekannten Berufswelt machen. Obwohl es von Schulen und dem Kanton einige Unterstützungsangebote gibt, fühlen sich viele Jugendliche überfordert. Direkte und niederschwellige Unterstützung Besonders für Jugendliche mit schlechten schulischen Voraussetzungen und mit ausländischer Herkunft gestaltet sich die Suche nach der Wunschlehrstelle sehr schwierig. Ihnen fehlt oft ein Beziehungsnetz zu Verantwortlichen in Lehrbetrieben und Bewerbende mit ausländisch klingenden Namen werden nach wie vor im Bewerbungsprozess benachteiligt. Die Offene Jugendarbeit bietet diesen Jugendlichen direkt und unkompliziert Unterstützung bei deren Fragen. Diese können die Infrastruktur des Jugendzentrums nutzen, erhalten Unterstützung beim Schreiben der Dossiers und können Bewerbungsgespräche üben. In schwierigen

Fällen werden Jugendliche auch zu Bewerbungsgesprächen begleitet. Nur der erste Schritt Eine Ausbildungsstelle zu bekommen, ist nur der erste Schritt. Schnell merken Jugendliche, dass die Kombination von Arbeit und Berufsschule wesentlich herausfordernder ist als der normale Schulbetrieb. Die Ansprüche steigen enorm und schlussendlich wird gemäss der Berner Studie «Lehrvertragsauflösungen» jedes fünfte Ausbildungsverhältnis vorzeitig aufgelöst. Für Lehrabbrechende ist der Wiedereinstieg in den Berufsalltag noch schwieriger und gelingt oftmals nicht mehr. Daher begleiten die Mitarbeitenden der Offenen Jugendarbeit Jugendliche in schwierigen Ausbildungssituationen, bieten Lehrbetrieben Beratung und Unterstützung an und leisten einen Beitrag dazu, dass tragfähige Lösungen gefunden werden. Bei Jugendlichen, für die diese Hilfe zu spät kommt, versuchen sie, die Motivation für einen erneuten Anlauf zu schaffen und die Jugendlichen in diesem Prozess zu begleiten. Die Offene Jugendarbeit Regio Laufen ist Teil der Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL und arbeitet im Auftrag der Gemeinden Laufen, Zwingen, Röschenz, Wahlen, Nenzlingen, Blauen, Liesberg und Grellingen. Die Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL (www.jugendsozialwerk.ch), bekannter Anbieter in der Nordwestschweiz, engagiert sich in der Präventionsarbeit sowie in der sozialen und beruflichen Integration. Zum Auftrag gehören die Offene Jugendarbeit, Familienangebote, Betreutes Wohnen und Programme zur Arbeitsintegration. Philipp Frei

Die IWB informierten die Bevölkerung über ihr Projekt «Windpark Challhöchi». Im Zentrum standen die Resultate der Windmessungen. Martin Staub

D

ie Industriellen Werke Basel (IWB) sind schon seit längerem auf den Zug der nachhaltigen Stromproduktion aus erneuerbaren Energien aufgesprungen. Das vor rund zwei Jahren gestartete Projekt «Windpark Challhöchi», bedeutet für die IWB einen weiteren Schritt in diese Richtung. Die IWB prüft seit November 2011 die Windverhältnisse auf dem geplanten Gebiet. Am Donnerstag vergangener Woche lud der Basler Stromproduzent nun die Bevölkerung der drei Standortgemeinden nach Röschenz ein, um über erste Resultate zu berichten. «Mit Windstärken von durchschnittlich rund fünf bis sechs Metern pro Sekunde, haben sich unsere Prognosen bestätigt», erklärte Erik Rummer, Unternehmenskommunikation IWB. Somit werde ein Bau des Windparkes Challhöchi immer realistischer, erklärten die Verantwortlichen an der gut besuchten Veranstaltung. Da die Entwicklung auch auf diesem Gebiet in den vergangenen zwei Jahren nicht stehen blieb, wurde das Vorhaben angepasst. An den Infoabenden vor rund zwei Jahren in den betroffenen Standortgemeinden Kleinlützel, Burg i.L. und Röschenz, sprachen die Projektverantwortlichen noch von einem Windpark mit neun bis zu 140 Meter hohen Turbinen auf und rund um die Challmatte. Jährlich 35 Gigawattstunden, sollten damit

Windmessmast: Noch gut ein Jahr lang soll dieser die Windverhältnisse auf dem Chall FOTO: ZVG prüfen. produziert werden können. «Die Planungen der IWB sehen jetzt noch fünf Turbinen mit einer Nabenhöhe von 140 und einem Durchmesser von 120 Metern vor, die je nach Turbinentyp jährlich 25 bis 31 Gigawattstunden Strom produzieren. Das entspricht rund 17 Prozent des Stromverbrauchs des gesamten Laufentals», so Erik Rummer. Diese fünf Windräder werden somit nach heutigem Stand der Technik nur unwesentlich weniger Strom produzieren, als die früher geplanten neun. Dass diese allerdings mit bis zu 200 Metern Gesamthöhe (Rotorenende) wesentlich

markanter in der Landschaft stehen, machte die IWB mit entsprechend angepassten Visualisierungen deutlich. Im Zentrum der weiteren Abklärungen steht unter anderem eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) mit umfassenden Studien über Zugvögel, Fledermäuse und weitere Flora und Fauna. Die IWB rechnen bei reibungsloser Überwindung sämtlicher Hürden mit einem Baubeginn in vier bis fünf Jahren. Ein Wort mitzureden hat dazu aber auch die Bevölkerung aus den Standortgemeinden, welche die Pläne der IWB an der Urne genehmigen muss.

RÖSCHENZ / BURG / KLEINLÜTZEL

Geteilte Meinungen zum Windpark Challhöchi Was hält die Bevölkerung von der geplanten Windkraftanlage auf dem Chall? Das Wochenblatt hat sich am Infoabend der IWB in der Röschenzer Schulaula umgehört. Herbert Schweizer, Röschenz «Ich stehe dem Vorhaben positiv gegenüber. Durch den Windpark wird auf dem Chall saubere Energie produziert werden. In dieser liegt meiner Meinung nach die Zukunft der Stromproduktion. Erstaunt bin ich jedoch über den sehr langen Zeithorizont des Projektes. Obwohl die Anlage schon vorher meine Zustimmung hatte, muss ich sagen, dass sich die IWB heute Abend sehr gut verkauft hat. Das Unternehmen weiss, wie es seine Pläne der Öffentlichkeit

schmackhaft machen kann. Denn letztlich handelt es sich auch beim Bau auf der Challhöchi um ein lukratives Geschäft.» Dieter Merz, Burg (Gemeindepräsident) «Erneuerbare Energien gibt es nicht!» Der in Mode geratene Ausdruck ist für mich ein Widerspruch in sich. Energie wird verbraucht und kann nicht wieder hergestellt werden. Die IWB ist mit seinem Projekt vor allem auf die vom Bund bezahlte kostendeckende Einspeisevergütung aus. Zudem bin ich sicher, dass die durch zeitweilige Abschaltungen für Zugvögel und Fledermäuse verursachten finanziellen Einbussen um einiges höher sind, als vorhin kommuniziert. Wegen all diesen Gründen werde ich

DUGGINGEN

Kinderchor, Musikverein und Jodler spielen gemeinsam WOS. Am Sonntag, 9. Dezember findet zum 10. Mal das Adventskonzert in der Kirche in Duggingen statt. Der Musikverein Duggingen und der Jodlerklub Mis Dörfli Duggingen laden dazu herzlich ein. Wieder mit dabei ist der NeGreDuKinderchor unter der Leitung von Gabriela Buser. Gespielt werden die besten Stücke der letzten neun Jahre. Traditio-

nell wird auch ein besonderes musikalisches Intermezzo aus der Region zu hören sein, in diesem Jahr von Olivia Borer-Steiner aus Zwingen mit zwei Vorträgen auf der klassischen Gitarre. Der Eintritt ist frei. Die Kollekte geht vollumfänglich zu Gunsten der Stiftung «Denk an mich». Konzert: 9. Dezmber, 17 Uhr, Kirche Duggingen.

mich auch weiterhin im Verein «windstill» gegen den Windpark engagieren.»

auch nach der Realisierung des Parks auf dem Chall zu walken.»

keiten für die Gemeinden und das lokale Gewerbe.»

Ines Corbat, Röschenz «Als ich zum ersten Mal von den Plänen für einen Windpark hörte, war ich schockiert. Beim Gedanken an dieses riesige Monster im Naherholungsgebiet wurde mir schwindelig. Schliesslich gehört der Chall schon seit Jahren zu meinen liebsten Walkingdestinationen in der Region. Nach langer Überlegung ist mir aber klar geworden, dass die Windkraftanlage gebaut werden muss. Wir können nicht immer die Energiewende propagieren und dann Projekte wie dieses bachab schicken. Irgendwoher muss der Strom ja kommen. Ich habe vor,

Thomas Ryser, Kleinlützel «Die Erzeugung von dezentraler Energie ist heutzutage eine Notwendigkeit. Die vielerorts die Landschaft verschandelnde Schneise von Hochspannungsleitungen ist nicht wirklich schön anzusehen. Dennoch bin ich hinsichtlich des geplanten Windparks skeptisch. Auch dieser sorgt nämlich für eine sowohl akustische als auch optische Verschmutzung. Nichtsdestotrotz bin ich überzeugt, dass sich die Einwohner von Burg, Röschenz und Kleinlützel bei einer Volksabstimmung für die Errichtung entscheiden werden. Nicht zuletzt aufgrund der wirtschaftlichen Möglich-

Nicolas Jermann, Röschenz «Gemeinsam mit zwei Schulkameraden schreibe ich zurzeit eine Arbeit über den geplanten Windpark Challhöchi. Darin befassen wir uns mit diversen Faktoren des Projektes. Deshalb habe ich mich in den letzten Monaten intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Momentan überwiegen für mich knapp die Vorteile. Wir stecken jedoch noch immer mitten in unseren Analysen. Wenn auf erneuerbare Energien gesetzt wird, müssen Standorte gefunden werden. Der Bau von Anlagen stellt aber immer einen Eingriff in die Natur dar. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben.»


LAUFENTALER WOCHENBLATT

12 GRELLINGEN

GRELLINGEN

Grellingen erhöht die Steuern bea. Der Souverän von Grellingen beisst in den sauren Apfel und stimmt dem Antrag des Gemeinderates zu, die Steuern von 60 auf 62,5 Prozent zu erhöhen. «Wir haben keine andere Wahl, sonst sind wir in drei Jahren bankrott», erklärte Gemeindepräsident Hans-Peter Hänni. Mit den zu schreibenden Defiziten von mehreren Hunderttausend Franken sei das Eigenkapital bald aufgebraucht: «Spätestens dann schreitet der Kanton ein und zwingt uns zu Massnahmen.» Mit dem Sparen am Ende. Der Gemeinderat sieht die Ursachen der Finanzprobleme konjunkturell und strukturel bedingt. Verantwortlich für das negative Resultat seien ausschliesslich die Sozialhilfeleistungen, die sich in den letzten Jahren verdoppelt haben von netto 428 372 Franken im Jahre 2010 auf wohl 800 000 Franken im Jahr 2012. «Trotz aller Sparanstrengungen kann der Zusatzaufwand im Sozialhilfebereich nicht aufgefangen werden», weshalb der Gemeinderat zum Mittel der Steuererhöhung greifen müsse. Die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK) attestiert dem Gemeinderat, dass er sehr sparsam budgetiert habe und empfahl der Gemeindeversammlung das Budget mit der Steuererhöhung zur Annahme. «Die GRPK hat schon im letzten Jahr ihre Besorgnis über die Entwicklung ausgedrückt und es muss alles daran gesetzt werden, möglichst schnell aus dieser Negativspirale herauszufinden», hält die Kommission fest. Dies bekam der Gemeinderat auch von einigen der 56 Versammlungsteilnehmern zu hören. Sie äusserten ihre

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Enttäuschung über den Vorschlag des Gemeinderates, den Steuerfuss zu erhöhen. Man soll sich etwas anderes einfallen lassen. Anzugehen sei das Strukturproblem, das Grellingen mit den zu hohen Ausgaben im Sozialbereich habe. Mit der Steuererhöhung verbaue man sich die Chance, finanzstarke Neuzuzüger anzuziehen. Die Standortattraktivität nehme ab. «Wir sind offen für Lösungsvorschläge», doch sei es wohl logisch, dass man niemanden aus der Gemeinde rausschmeissen könne, konterte Hänni. Das Problem müsse im Gemeindeverbund angegangen werden und beim Kanton müssten Änderungen durchgesetzt werden, hiess es aus der Versammlung. Der Gemeinderat versprach, alle Möglichkeiten zu prüfen und in alle Richtungen das Gespräch zu führen. Abgesegnet wurden der Voranschlag 2013 und die Steuererhöhung mit grossem Mehr zu einer Gegenstimme bei drei Enthaltungen. Enttäuscht zeigten sich viele Stimmberechtigten auch über einen Nachtragskredit für den Umbau der Sammelstelle Greslyhof. Das Projekt kostet den Steuerzahler letztlich fast doppelt so viel wie einst angekündigt. Schuld daran seien Altlasten, die erst im Verlauf der Arbeiten zum Vorschein kamen und deren Sanierungsmassnahmen teuer seien, begründete der Gemeinderat den Nachtragskredit von 75 000 Franken. Aus der Versammlung kamen einige Misstrauensvoten, letztlich wurde auch diese Kröte geschluckt mit 42 Ja Stimmen zu einer Gegenstimme bei 13 Enthaltungen.

Eine kleine Weihnachtsperle

Zwei Marktperlen: Der Samichlaus und sein Schmutzli halten Audienz im Saloon.

FOTOS: ROLAND BÜRKI

Der kleine, feine Grellinger Weihnachtsmarkt unter dem grossen Weihnachtsbaum öffnete sich so richtig erst beim zweiten Blick. Roland Bürki

GRELLINGEN

Für Lebkuchenschleckmäuler

Santiglaus- und Lebkuchen Träume: Gesehen am Grellinger Weihnachtsmarkt. FOTO: ROLAND BÜRKI

U

nvergessen bleibt jener ältere Grellinger, der sein Dorf oft und gerne als «die Perle an der Birs» bezeichnete. Ähnlich präsentierte sich am 1. Adventswochenende der von der Grellinger Marktkommission als «klein, aber fein» gepriesene Weihnachtsmarkt unter der wunderschönen Weihnachtstanne. Die Besucherinnen und Besucher mussten schon genauer hinsehen, bis sie die vielen Perlen an den Ständen entdeckten. Etwa den Goldmelissensirup, handgefertigten Advents- und Weihnachtsschmuck, Handgestricktes passend zur kalten Witterung oder dann doch noch Perlenketten und Edelsteine. Letztere liessen Damenherzen höher schlagen und die Männer umgehend den Ort aufsuchen, wo es Kaffee «Schümli-Pflümli» gab. Der typische Käsegeruch nebenan lockte zum Raclette der Burgergemeinde, die aber mit einem Ster Buchenholz andeutete, dass sie nicht nur Käse verkaufe. Sondern eben auch Brennholz

Eine Perle von Baum: Die grosse Weihnachtstanne.

und Weihnachtsbäume. «Gute Fahrt» für 2013 wünschten an einem süssen Stand verlockende Lebkuchen, denen gleich die Autobahnvignette beigepackt war. Bärtige Männer und Pippi Langstrumpf Gut 30 Kinder warteten am Samstagnachmittag ängstlich bis cool auf den Samichlaus samt Schmutzli. Beide konnten in einer Perle von Salon auf Stilpolstermöbeln den Kindern das ins Gewissen reden, was ihnen vor allem Mütter einflüsterten. «Wei mer en i Sagg näh?», fragte der rote Mann mehrmals seinen schwarzen Gesellen. Doch der

winkte wohl wegen der bequemen Sessel immer ab, sodass die Kinder mit Apfel und Gutzi-Sack abziehen konnten. Richtung Drehorgel, wo «Örgelimaa» Wille mit dem Pippi Langstrumpf-Lied lockte. «Ich habe ein Riesenrépertoire drauf», zeigte Wille, ebenfalls mit Bart und mit Schuhgrösse 44, dem «Wochenblatt» eine ellenlange Liste an Musikstücken. Vom Martinsglöggli bis zum Weihnachtslied. Er komme schon einige Jahre gerne nach Grellingen, wegen dem umtriebigen Marktleiter Markus Eschgfäller. Sagte es und kurbelte mit einem rassigen Marsch das Weihnachtsgeschäft weiter an.


Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

THIERSTEINER WOCHENBLATT

13 BREITENBACH

«S Beschte, wo’s je hets gits» Den Rhythmus im Blut. Den hatten am Konzertabend von letztem Samstag die Sängerin Fabienne Jäggi und die Klasse P2m Gym Laufen. Katharina Kilcher

W

er behauptet, die Schweizerinnen und Schweizer hätten kein Rhythmusgefühl, wurde letzten Samstag in Breitenbach eines Besseren belehrt. Der Kultur- und Leseverein Breitenbach lud zum Konzert von «We got rhythm» ein. Der Griensaal war bis auf den letzten Platz besetzt und die Stimmung im Saal spürbar aufgeräumt. Vor nichts wurde haltgemacht, um damit Rhythmusmusik vom Feinsten zu erzeugen. Den Ideen waren keine Grenzen gesetzt, ob Besen, Textmarker, Bleistifte, Stühle oder richtiger Musikinstrumente. Alles wurde eingesetzt und zum Tönen gebracht. Ein Musikprojekt dieser Art ist wohl etwas Einzigartiges. Das Wechselspiel zwischen Rock, Pop, Rhythmen und Klassik machte den Abend zu einem Ohrenschmaus der besonderen Art. Die Band, noch immer ohne Namen, trat letztes Jahr als Vorband von Francine Jordi auf. Der grosse Erfolg gab der Band Mut, weiterzumachen. Der Abend in Breitenbach war gespickt mit Höhepunkten. Die talentierten und sympathisch herüberkommenden Hobbymusi-

Begeisterten: Sängerin Fabienne Jäggi und Band.

ker wie auch die Klasse P2m des Gymi Laufen liessen keinen Moment der Langeweile aufkommen. Die Künstler brauchten nicht lange, bis das Eis zwischen ihnen und ihrem Publikum gebrochen war. Sie hatten für jeden Musikgeschmack etwas im Repertoire. Die Songpalette reichte über ganz aktuelle Musik bis hin zu Evergreens. Die stimmgewaltige Sängerin Fabienne Jäggi intonierte sehr einfühlsam «Nothing’s real but love» von Rebecca Ferguson und «Hedonism» von Skunk Anansie. Sie braucht den Vergleich mit bekannten Sängerinnen nicht zu scheuen. Bei «It’s raining man» heizte sie ihrem Publikum mit ihrer rockigen Stimme mächtig ein und dies, obwohl sie erkältet war. Eine Gänsehaut war einem sicher bei U2’s «Beautiful day», bei welchem unter anderem ein Streicherensemble ihr Können unter Beweis stellte. Der absolute Höhepunkt war am Schluss «Music»

FOTO: KATHARINA KILCHER

von John Miles. Vor allem der jüngste Musiker, Timon Düblin, fiel auf mit seinem virtuosen Gitarrensolo. Er verschmolz schier mit seinem Instrument. Durchs Programm führte Moderator Joël von Mutzenbecher, vielleicht besser bekannt als Sohn von Heinz Margot. Mit seiner witzigen und charmanten Art erheiterte er das Publikum immer wieder aufs Neue. Die zwei Stunden verflogen viel zu schnell und die Besucher feierten die Artisten mit nicht enden wollendem Applaus und einer Standing Ovation. Bei der Zugabe wurde es besinnlich mit John Lennons «So this is christmas». Es ist zu wünschen, dass das «rhythm project» und die Band weiter bestehen und noch viele Zuschauer damit überraschen und glücklich machen können. So wie Betty, neun Jahr alt, und ihre Mama, die beide fanden: «Es isch phänomenal genial gsi».

BREITENBACH

Zentrum Passwang knapp beschlussfähig bea. Gute Nahrichten aus dem Zentrum Passwang: Die Taxen steigen nicht und die Gemeinden dürfen im Jahr 2013 für ihr Heim mit einem ausgeglichenen Ergebnis rechnen (Gewinn von 2000 Franken), obwohl der Vorstand beschloss, den Personalbestand weiter zu erhöhen, da man aufgrund der aktuellen Belegung von einer Vollauslastung ausgeht. Der Umsatz steigt um zwei Prozent auf 9,85 Millionen Franken, der Personalaufwand steigt um 3,1 Prozent. Der Mindestlohn wird angehoben auf 3700 Franken. Die Investitionsrechnung beträgt 273 400 Franken und setzt sich zusammen aus: 60 000 Franken für den Betrieb und Unterhalt von Gebäude und Umgebung, 82 400 Franken für Ersatz und Erweiterung der Mobilien, 61 000 Franken für Ersatz und Erweiterung der Hard- und Software, 25 000 Franken für die Renovation der Kapelle und 45 000 Franken für die Erstellung einer Rampe im Durchgang vom Haus Sana zum Haus Cura. Durch die Erstellung der Rampe könne jedermann künftig einfach und unkompliziert den Verbindungsgang nutzen, um die Kapelle zu erreichen, freut sich Heimleiter Michael Rosenberg. Investiert wird auch in die Ausbildung des Personals. Pflegeexperte Ansgar Schürenberg bringt die Mitarbeitenden auf den neusten Stand der modernen Pflege. «Demenzerkrankte Menschen erleben häufig normale Situationen und Umgebungen als Überforderung und Stress. Fremde Räume, fremde Personen, fremde Tagsabläufe, verän-

Gewählt: Remo Ankli bleibt Präsident der Delegiertenversammlung und Dieter Künzli wird neuer Präsident des Vorstandes vom Zentrum Passwang. FOTO: BEA ASPER

derte alltägliche Massnahmen, Mitbewohner, die ein anständiges Verhalten verlangen, führen zu Unwohlsein», weiss Schürenberg. Deswegen müsse viel getan werden für eine gute Atmosphäre, dies dürfe nicht dem Zufall überlassen werden, sondern es stecke ein System dahinter. Das Konzept geht bis ins kleinste Detail, die Art wie man jemandem beim Waschen hilft sei massgebend, dass man sich zu Hause fühle, genauso, dass man im Bett mithilfe zusätzlicher Kissen die optimale Liegeposition finden kann. «Demenzerkrankte Menschen besinnen sich auf ihre körpereigenen Sinne: Berührungen und Bewegungen sind entscheidend, und dass man mit den Bewohnern in einer Sprache kommunizieren kann, die sie deuten können», erklärt Schürenberg und ruft das Credo in Erinnerung: «Wo man zu Hause ist, leben Menschen, die einen verstehen, die einen vertraut sind,

die in einer verständlichen Sprache sprechen. Heimat ist dort, wo man deine Sprache versteht.» Dies erfuhren die Gemeindevertreter an der Delegiertenversammlung vom Donnerstagabend in der Kapelle des Heims. Einmal mehr stand die Durchführung der Versammlung auf der Kippe, weil nicht alle Eingeladenen erschienen waren und das in den Statuten verlangte Quorum hoch angesetzt ist. Dank einem Anwesenden mehr als die Beschlussfähigkeit verlangt, konnte Versammlungspräsident Remo Ankli den Anlass durchführen, anstatt die Erschienenen nach Hause zu schicken. Alle Geschäfte waren unbestritten und wurden klar abgesegnet, Dieter Künzli (Breitenbach) wird zum neuen Präsidenten des Vorstandes gewählt und Remo Ankli als Präsident der Delegiertenversammlung bestätigt. Neue Vizepräsidentin wird Brigitte Bos (Laufen).


THIERSTEINER WOCHENBLATT

14 BÄRSCHWIL

FEHREN

Hund wird Hund bea. Bärschwil schafft den Unterschied zwischen Hund und Hofhund ab. Steuertechnisch unterschied Bärschwil zwischen einem Hund und einem Hofhund. Die Besitzer eines Hofhundes bezahlten im Jahr 30 Franken weniger Hundesteuer als die Halter eines Hundes. Dies ändert sich jetzt für die rund zehn betroffenen Hundehalter, sie müssen ab dem nächsten Jahr wie die 100 übrigen Hundehalter 85 Franken Hundesteuer bezahlen. Diese Änderung beantragte der Gemeinderat der Gemeindeversammlung vom Montagabend. Es gab einen Gegenantrag aus der Versammlung: Es sei die alte Regelung beizubehalten. Denn ein Hofhund habe eine ganz andere Funktion als ein anderer Hund. Und Hofhunde würden nicht dieselben Kosten verursachen wie andere Hunde, für welche die Gemeinde Robidog-Behälter unterhalten müsse. «Geht es darum, die Gemeindekasse zu füllen?», fragte der Votant. 300 Franken Mehreinnahmen wären ein Tropfen auf den heissen Stein, meinte Gemeindeverwalter Mario Giger. Nein, es gehe um die Gerechtigkeit und darum, dass die Abgrenzung nicht mehr möglich sei. «Es gibt Höfe, die keine Bauernhöfe mehr sind und es gibt Bauernhöfe deren Hofhund kleiner ist als eine Katze, und es gibt Hofhunde, die spazieren geführt würden.» Um der Gemeindeverwaltung das Leben zu erleichtern soll deshalb in Zukunft in Bärschwil steuertechnisch gelten: «Hund ist gleich Hund», sagte Giger. Schliesslich mache auch das Bundesgesetz keine Unterschiede und verlange von Hofhundehaltern ebenso den Sachkundenachweis wie von allen anderen Hundehaltern, ergänzte eine Bärschwilerin. Die Mehrheit der 29 anwesenden Stimmberechtigten sprach sich in der Abstimmung für den Antrag des Gemeinderates aus. Die anderen Geschäfte waren unbestritten, das Budget mit einem Aufwandüberschuss von 52 000 Franken und die Investitionsrechnung von 354 500 Franken wurden einstimmig genehmigt. Ebenso, dass der Steuersatz bei 132 Prozent beibehalten wird. Die Finanzlage sei angespannt, bei den Steuereinnahmen pro Kopf bilde Bärschwil das Schlusslicht in der Amtei, trotzdem werde das Leben weitergehen, «selbst wenn wir griechische Verhältnisse erhalten würden», sagte Giger. «Der Kanton wird uns nicht hängen lassen, ab 2015 sollen die Gemeinden mit tiefen Steuereinkommen besser berücksichtigt werden bei den Finanzausgleichzahlungen.» Theo Henz, der als Gemeindevizepräsident die Führung inne hat seit dem Tod des Gemeindepräsidenten Peter Holzherr, informierte, dass zusammen mit Gemeindeverwalter und Gemeindeschreiberin die Pendenzenliste aufgearbeitet sei und die Geschäfte geordnet seien. Henz schliesst nicht aus, sich am 9. Juni 2013 für die Wahl des Gemeindepräsidenten zur Verfügung zu stellen. Für die Zeit der Vakanz des Gemeindepräsidiums musste ein Mitglied aus dem Gemeinderat als Stellverteter des Gemeindevizepräsidenten bestimmt werden. Der Gemeinderat wählte Berta Stocker als Stellvertreterin von Theo Henz.

BÄRSCHWIL

Waldweihnacht mit der Musikgesellschaft WOS. Die Musikgesellschat Bärschwil hat sich in diesem Jahr zur Vorweihnachtszeit etwas ganz besonderes einfallen lassen. Am zweiten Adventswochenende lädt die Musigesellschaft in der Stritteren bei den Kalköfen zu einer Waldweihnacht für Jung und Alt ein. In traumhafter Kulisse wird eine Weihnachtsgeschichte musikalisch umrahmt und die Gäste werden mit selbstgemachtem Gebäck, Glühwein, Punsch und Tee verwöhnt. Treffpunkt ist am Samstag, 8. Dezember, um 18 Uhr vor dem Gemeindehaus zum gemeinsamen Fackelzug zur Stritteren. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass in der Kirche statt.

Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

Die Kleinen auf Besuch An ihrem Konzert mit heiteren Tänzen aus Mähren und Böhmen liess die Musikgesellschaft Fehren die Beginners Band 2 der Musikschule LaufentalThierstein auftreten. Jürg Jeanloz

F

rüh übt sich, wer ein Meister werden will» ist in der Musikschule Laufental-Thierstein oberstes Gebot. Sieben Mädchen und zehn Knaben im Alter von zehn Jahren traten in der Kirche Fehren auf und lieferten eine veritable Kostprobe ihres Könnens. «Jetzt löh mir los im nöie Johr», lautete treffsicher eines ihrer Stücke, das sie beschwingt und ohne Hemmungen vortrugen. Dirigent José Martin Blanco hatte eine Engelsgeduld mit den Kleinen, um Takt und Tonlage im Einklang zu halten. Es gelang ihm wirklich gut, das Publikum freute sich mächtig am unbeschwerten Musizieren. Die Melodien wurden von den Kindern angesagt: «Ich heisse Julia, spiele Querflöte und wir tragen euch Schneemann in der Sonne vor». Drei Buben am Saxophon legten sich mächtig ins Zeug und behandelten ihre Instrumente wie ausgebuffte Profis. «Wir haben guten und genügenden Nachwuchs», erklärte Blanco. Ziel sei es, die Kinder so zu schulen, dass sie in einer Jugendband oder in einem Musikverein unterkommen.

Musikalischer Nachwuchs in Fehren: Beginners 2 Laufental-Thierstein.

Aus Böhmen und Mähren stammten die Melodien, die die Musikgesellschaft Fehren im anschliessenden Konzert vortrugen. Auftakt machte der bekannte Marsch «Andulka», der schmissig daherkam und die Gäste in beste Laune versetzte. Mit dem Strassenfeger «Aus Böhmen kommt die Musik» sangen sich die beiden Schwestern Kathrin Hänggi und Natalia Hofer in die Herzen der Zuschauer, die frenetisch klatschten.

Dirigent Roland Gut, ein Freund und Kenner von Tschechien, liess nicht locker, bis die Damen am Schluss des Konzerts das Lied noch einmal sangen. Böhmen ist ein gutes Pflaster für die Blasmusik. Der Walzer «Dort tief im Böhmerwald» reihte sich würdig in seine schnittigen Vorgänger und gab beste Tanzmusik ab. Dirigent Roland Gut liess sich es nicht nehmen, selbst eine mährische Polka zu schreiben und sie

FOTO: JÜRG JEANLOZ

mit seinem Ensemble vorzutragen. Mit Herzblut und persönlichem Einsatz brachte er seine Mannschaft zu Höchstleistungen. Aus seiner Feder stammte auch der gemütliche Walzer «E Überzwärche», der zur rasenden Schnellpolka auswuchs. Nach herzlichem Beifall spielte das Orchester die Weise «Dona Nobis Pacem» und liess das Konzert feierlich ausklingen.

REGION

Fahrplanwechsel in und mit gelber Klasse neu eine 45-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit. Zudem wird ein neuer Kurs ab Flüh um 17.43 Uhr nach Metzerlen eingeführt. Kirchgänger profitieren sonntags vom neuen Kurs um 7.13 Uhr ab Flüh. Dieser Kurs fährt via Hofstetten nach Mariastein, Klosterplatz.

Der Fahrplanwechsel bringt nicht nur gratis WiFi im Postauto, sondern auch Fahrplanverbesserungen. Roman Cueni, Leiter PostAuto Region Nordschweiz, gab dem Wochenblatt Auskunft. Er tickt total gelb, denn aufgewachsen ist Roman Cueni (48) im damaligen Postbüro Dittingen. Heute leitet er bei PostAuto Region Nordschweiz einen Betrieb, der in den Kantonen Aargau, Baselland und Solothurn auf 111 Linien pro Jahr rund 26 Millionen Fahrgäste befördert. Cueni ist deswegen in stetem Kontakt mit Kantonen und Gemeinden. So war er kürzlich Gast an der «Ammännerkonferenz» Thierstein. Was schätzt ein in Himmelried wohnender Dittinger an der Thiersteiner Ammännerkonferenz? Erhält er dort das nötige Gehör? Und besucht er auch andere politische Gremien? Ich besuche die Ammännerkonferenzen auch in anderen Regionen und finde sehr gutes Gehör. Es geht vor allem

Laufen weiterhin mit ICN-Anschluss bü. Das Gerücht hielt sich diesen Sommer in Pendlerkreisen hartnäckig: Die SBB wollten per Fahrplanwechsel 2012 die Schnellzugverbindung Basel–Biel kappen. Den Pendlern aus Laufen und Delémont bleibe nur noch die RegioS-Bahn. Jörg Jermann, Leiter des Geschäftsbereichs «Mobilität» beim Kanton BL, weiss nur, dass dagegen Unterschriften gesammelt worden seien. «Über die Hintergründe und die Initianten weiss ich weiter nichts», erklärt der kantonale öV-Delegierte dem Wochenblatt. Die Aufhebung des Schnellzugs sei aber nie ein Thema gewesen. Der Kanton Basel-Landschaft werde sich zudem immer für die Direktverbindung Basel–Genf einsetzen.

Roman Cueni: Leiter Post-Auto Nordschweiz. um den regelmässigen und gegenseitigen Informationsaustausch im Bereich des öffentlichen Verkehrs. Dies selbstverständlich auch im Wissen darum, dass der öffentliche Verkehr etwas kostet, den Gemeinden und den Regionen aber auch einen erheblichen Mehrwert in Bezug auf die Standortattraktivität bietet. Was hatten Sie den Gemeindepräsidenten zu sagen? Neben Postauto-App und WiFi? Vor allem ging es um die Weiterentwicklung des Fahrplans und die Fahrplanänderungen. Weiter habe ich über die geplanten Erweiterungen im Bereich der Fahrgastinformationen an Haltestellen und auch über die Bedeutung der Haltestellenausrüstungen informiert. Und über die erfreulichen? Resultate der Kundenzufriedenheitsbefragungen.

Linie 115 Passwang Auf der Passwang-Linie 115 von Balsthal nach Zwingen verkehren werktags neu vier Direktkurse jeweils in beiden Richtungen. Das Postauto fährt in Zwingen um 8.03 Uhr, 10.03 Uhr, 14.03 Uhr und 16.03 Uhr ab. Nun dauert beispielsweise die Reisezeit von Breitenbach nach Solothurn nur noch 1 Stunde und 15 Minuten. Linie 67 Liestal–Seewen–Dornach An Samstagen wird der Kurs ab Hochwald um 6.35 Uhr nach Dornach-Arlesheim um 13 Minuten nach hinten verschoben. Diese Anpassungen ermöglichen neu Anschlüsse an die S-Bahnen nach Basel und Laufen. Ab wann können die Fahrgäste im Postauto gratis surfen? Seit Anfang November 2012 ist die Ausrüstung aller Postautos in der Region mit dem gratis Internetzugang abgeschlossen. Warum sind die durchgehenden Kurse über den Passwang nicht einfach «nice to have», wie Gemeinderäte kritisieren? Die durchgehenden Verbindungen zwischen Zwingen und Balsthal erfreu-

en sich einer immer grösseren Beliebtheit. Wir haben daher beschlossen, diese Wochenendangebote auch werktags in den Fahrplan aufzunehmen. So reduziert sich etwa die Fahrzeit für Reisende ab Breitenbach nach Solothurn über den Passwang auf 1 Stunde 15 Minuten – über Basel oder DelémontMoutier dauert die Reise immer noch 1 Stunde 33 Minuten. Ganz zu schweigen von der Reise- und Erholungsqualität, die die Fahrt durch den Naturpark über den Passwang bietet. Bleibt Ihnen in Ihrem Job überhaupt noch Zeit, mal selbst ein Postauto zu benützen? Ich benütze regelmässig Postautos, um selbst in den Genuss unserer Dienstleistungen zu kommen und vor allem auch, um den regelmässigen direkten Kontakt zu meinen Mitarbeitenden aufrecht zu erhalten. Noch eine Frage zum Schluss: Warum stehen oder standen alle Haltestellenstangen in der Region neulich «nackt» auf der Strasse? Beim Auswechseln der Haltestellentafeln wird das Logo von PostAuto aktualisiert: Die Post hat das Markenlogo von PostAuto überarbeitet – es wurde prägnanter und eigenständiger, damit PostAuto sich im Markt für öffentlichen Personenverkehr noch besser positionieren kann. Gleichzeitig werden allfällige Reparaturen an der Infrastruktur durchgeführt. Interview: Roland Bürki

Was bringt denn der neue Fahrplan? Der gute Fahrplan wird zum grössten Teil unverändert beibehalten. Folgende Verbesserungen sind aber geplant: Linie 69 Flüh-Burg im Leimental Werktags verkehrt der Kurs ab Flüh um 6.43 Uhr neu via Mariastein, Klosterplatz. Taktlücken ab Klosterplatz bis Flüh wurden geschlossen. Dies ergibt

Gratis surfen im Postauto: Und gleich den nützlichen Postauto-App herunFOTOS: ZVG terladen.


THIERSTEINER WOCHENBLATT

Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

BREITENBACH

Eine erhellende Ratssitzung bü. Neue LED-Strassenlampen und Erleuchtungen bei Pensionkassen- und Spitexfragen waren die Schwerpunkte beim Gemeinderat. Die Erleuchtung über die künftig optimale Strassenbeleuchtung sollen sechs moderne LED-Strassenlampen an den neuen Strassen «Mattenweg» und «Im Gehren» bringen. Dies ganz im Sinne eines Pilotprojektes. Bauverwalter Markus Vögtlin orientierte den Gemeinderat ausführlich über die Vorteile der neuen LED-Technologie. «Geringerer Stromverbrauch, langlebiger Beleuchtungskörper, dimmbares Licht und effizientere Ausleuchtung des Strassenraums sind Anlass genug, die neue LED-Beleuchtung einmal im Alltagsbetrieb zu testen», blickte Vögtlin in die Zukunft. Die heute verwendeten Quecksilber- und Natriumdampflampen seien nämlich Auslaufmodelle. Erstere würden schon 2015 aus dem Verkehr gezogen. Einen weiteren Vorteil sah der Bauverwalter in den beweglichen Lampenköpfen, die einfach auf den bestehenden Kandelabern montiert werden könnten. «In Sachen Wirtschaftlichkeit brauchen wir diesen Pilotbetrieb», setzte Vögtlin ein kleines Fragezeichen. Immerhin koste ein LEDBeleuchtungskörper zwischen 500 und 600 Franken mehr. Mit nachts abgedimmten Leuchten, ihrer viermal längeren Lebensdauer und einer für LED-

Lampen tieferen EBM-Pauschale pro Beleuchtungskörper erhoffe er sich aber schon tiefere Stromkosten, meinte der Bauverwalter. Der Gemeinderat zeigte sich angetan von diesem aufschlussreichen Feldversuch und stimmte dem Vorhaben einstimmig zu. Zudem will der Rat demnächst die Gemeinde Lauwil besuchen, die laut einem BaZ-Artikel nach der Umstellung von 58 Natriumdampfleuchten auf LED-Licht zwischen 40 bis 50 Prozent ihres Strombedarfs einsparen soll. Erleuchtung in Sachen Ausfinanzierung der Pensionskasse Kanton Solothurn (PKSO) soll der davon finanziell stark betroffenen Gemeinde Breitenbach das fachliche Know-how der Würth Finance AG bringen. Der Rat sprach sich einstimmig dafür aus, der Firma das 2000 Franken kostende Beratermandat zu übertragen. Ob noch andere Thiersteiner Gemeinden mitziehen wollen, klärt Gemeindepräsident Dieter Künzli an der nächsten Ammännerkonferenz ab. Und schliesslich brachte Statthalter Christian Thalmann mit der Zitierung von Paragraf 144 des Sozialgesetzes Licht in das Dunkel um die SpitexHaushilfe in Kombination mit pflegerischen Leistungen. «Die Gemeinde muss diese Leistungen anbieten, aber nicht finanzieren», folgerte Thalmann. Und der Gemeinderat folgte ihm.

KLEINLÜTZEL

Advent im Container dust. Während in vielen Gemeinden die Adventsfenster in Privathäusern zelebriert werden, baut der Gewerbeverein Lützel (gvl) weiterhin auf seinen Adventskalender im Container. Gelegenheit für 24 Familien, ein Fenster zu ge-

stalten, welches am betreffenden Tag feierlich geöffnet wird. Dorfvereine nutzen diese Begebenheiten für ihren Auftritt auf dem Dorfplatz. Am kommenden Sonntag beispielsweise ist der Samariterverein an der Reihe (ab 18 Uhr).

15 BREITENBACH

Faszinierende Nachtschwärmer Der alljährliche Vortragsabend des Natur- und Vogelschutzvereines Picus widmete sich den oftmals als Untermieter bei Menschen lebenden Fledermäusen. Dimitri Hofer

S

ie ist gerade einmal so schwer wie ein Stück Würfelzucker. Im einheimischen Säugetierreich gehört die Zwergfledermaus damit zu den absoluten Leichtgewichten. Dieses Merkmal des oft zu Unrecht gefürchteten Tieres war eines von vielen, das am letzten Freitag im Fridolinssaal zur Sprache kam. Rund fünfzig Interessierte erfuhren in Breitenbach aus erster Hand allerlei Erstaunliches zu den nachtaktiven Flugakrobaten. Zwei anschauliche Vorträge informierten über die Lebensweise, die Besonderheiten und den Schutz der Fledermaus. Die in einer Zündholzschachtel Platz habende Zwergfledermaus ist eine von 30 in der Schweiz bisher gesichteten Fledermausarten. Nur zwei davon stehen nicht auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Die Bedrohungen der Tiere seien vielfältig, erklärte Elias Bader, der im Kanton Solothurn als Fledermausschutzbeauftragter tätig ist. Neben Pestiziden sowie einer zunehmenden Beleuchtung der Gebiete würde auch die veränderte Architektur den Kreaturen das Leben schwer machen. «Aufgrund ihrer flachen Bauweise bieten viele neuen Häuser den Fledermäu-

Gefährdeter Winzling: Das Braune Langohr ist wie fast alle Fledermausarten in der Schweiz FOTO: DIMITRI HOFER bedroht.

sen kaum mehr Unterschlupfmöglichkeiten», sagte der Laupersdorfer. Durch die Förderung von Altholz in Wald und Garten könne zum Erhalt des Tieres beigetragen werden. Das Wichtigste sei jedoch, wenn sich Fledermäuse eingenistet haben, auch einmal ein Auge zuzudrücken, appellierte er. Im Rahmen seiner Masterarbeit hat der Biologiestudent in Mittelamerika verschiedene Fledermausarten untersucht. Während seiner Zeit in Panama stiess Bader auch auf einige der wenigen blutsaugenden Exponenten. Lediglich drei der 1100 weltweit vorkommenden Arten ernähren sich von tierischem Blut. In Ausnahmefällen würden diese sogenannten Vampire auch Menschen angreifen und dabei häufig Krankheiten wie Tollwut übertragen, erzählte der Fledermausschutzbeauftragte. In unseren Gefilden bestünde hingegen keiner-

lei Gefahr, von den Nachtschwärmern attackiert zu werden. Trotzdem sei vor allem bei älteren Menschen die Angst vor Fledermäusen noch immer verbreitet, sagte Patrick Rinderknecht. Nicht zuletzt wegen den bildlichen Darstellungen des Teufels mit Fledermausflügeln. Für den Servicetechniker wäre bei seinen ehrenamtlichen Einsätzen Furcht äusserst hinderlich. Rinderknecht betreut nämlich in den Kantonen Baselland und BaselStadt ein Nottelefon für gefundene Fledermäuse. Gemeinsam mit seiner Familie päppelt er in seinem Haus in Allschwil verletzte Tiere auf. Zwei der Findlinge brachte er am Freitagabend mit. Sehr zur Freude der anwesenden Kinder, zeigte Rinderknecht eine Zwergfledermaus sowie ein Braunes Langohr, das aktuelle Tier des Jahres von Pro Natura.


DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

16

Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

RODERSDORF

«S blaue Bähnli» bald wieder auf den Geleisen? Am letzten Donnerstag lud der Verein Pro Birsigthalbahn ins Tramdepot nach Rodersdorf, um der Öffentlichkeit drei zurückgeführte Wagen der BTB zu präsentieren und einen Ausblick in die Zukunft zu wagen. Edmondo Savoldelli

B 29

SEEWEN

Vorboten der heiligen Zeit

Feierliches Adventskonzert: Brass Band Seewen in der Kirche. jjz. In der tief verschneiten Kirche von Seewen spielte die Brass Band ein besinnliches Konzert mit bekannten und wohlgefälligen Melodien aus der ganzen Welt. Mit der leichten Kavallerie aus der Operette von Franz Suppé fuhr die Brass Band Seewen gewaltig ein. Man spürte förmlich das Pferdegetrampel und den Kanonendonner, die mit Bässen und Pauken wuchtig nachempfunden wurden. Die Fenster der Kirche St. Germanus zitterten ob der beliebten Melodie. Die Musizierenden gaben alles, Dirigent Thomas Meyer war richtig im Element. Aus dem Halbrund des grossen Ensembles konnte man viele jugendliche Gesichter erkennen. Sie waren alle voll bei der Sache und liessen sich vom Chef einfühlsam leiten. «Wir konnten allein in diesem Jahr drei Kinder in unsere Formation aufnehmen», bemerkte Karin Kohler in ihrer Ansage. Ebenso eindrücklich servierten die Seewener die Ballade «One Moment in Time», die Whitney Houston weltberühmt gemacht hatte. Schon der Auftakt liess Grosses erahnen, die wunderschöne Melodie überzeugte jeden Pessimisten, an sich selbst zu glauben. «Lassen Sie sich während des Stücks die schönsten Momente in Ihrem Leben Revue

FOTO: JÜRG JEANLOZ

passieren», munterte Karin Kohler die Gäste auf. Wer jetzt noch nicht genug Lebensfreude getankt hatte, wurde mit dem Stück «Joy» von Alan Fernie beglückt. Jazzig und fröhlich kam die Melodie daher, die Posaunen ertönten kraftvoll im Gotteshaus. Die einzelnen Register wechselten sich in bunter Reihenfolge ab. Dunkelheit legte sich über die Kirche, Zeit den ersten Advent zu feiern. Den Auftakt machte «Mary’s Boy Child», der berühmte Weihnachtsfeger von Harry Belafonte. Die Brass Band spielte das liebliche Lied mit viel Gefühl und liess das Publikum leise mitsummen. Gleich darauf ertönte das Weihnachtslied «Feliz Navidad», das gehörig unter die Haut ging. José Feliciano, Komponist und Gitarrist, hätte seine helle Freude daran gehabt. Riesiger Applaus ertönte in der Kirche und drückte das Wohlgefallen der Gäste aus. Die Musizierenden nahmen das Lob gerne entgegen und zündeten auf ihren Notenständern eine Kerze an. Die Lichter in der Kirche erloschen und das Ensemble spielte «Stille Nacht, Heilige Nacht». Vereinzelt sangen die Zuhörenden mit und genossen den feierlichen Abschluss dieses gediegenen Konzerts.

is 17. Oktober 1984 waren sie von der Heuwaage bis Rodersdorf im Einsatz, die blauen Motorwagen, Anhänger und Güterwagen der Birsigtalbahn (BTB), als um 17.45 Uhr der letzte Zug nach Oberwil losfuhr und dort um 18 Uhr von vielen Schaulustigen empfangen wurde. Damit war ein Abschnitt des öffentlichen Verkehrs im Leimental Geschichte geworden, der knapp hundert Jahre gedauert hatte, wird doch die Gründung der BTB auf den 3. Oktober 1897 datiert. Noch während der folgenden Nacht erfolgten die technischen Anpassungen an den Geleisen für die gelben Trams der BLT, welche am nächsten Morgen schon im Einsatz standen. Einige der älteren Wagen der BTB gingen in der Folge an den Tramclub Basel, welche diese im Eglisee provisorisch abstellte und teilweise renovierte. Im Jahre 1992 trifft man unsere drei Wagen dann im Elsass wieder, nämlich im Ecomusée in Ungersheim, wo diese für eine Museumsbahn zum Einsatz kommen sollten: Ein Projekt, welches leider nie verwirklicht wurde und in der Folge das Rollmaterial der Verschrottung zuführen sollte … wenn da nicht Roland Nauli durch einen Zeitungsartikel aufmerksam geworden wäre und mit Gleichgesinnten im Sommer 2009 den Verein Pro Birsigthalbahn gegründet hätte, dessen Zweck «die Zusammenund Rückführung des alten Rollmaterials der Birsigthalbahn in die Region Basel» ist. Dies mit dem Ziel, «mit geeigneten Projekten (zum Beispiel MuseumsBahn) die Geschichte der ethnografischen und wirtschaftlichen Entwicklung

Im BLT-Depot Rodersdorf: Roland Nauli, Präsident des Vereins Pro Birsigthalbahn, auf dem Motorwagen 7. In der Mitte Paul Gschwind, Vizepräsident. Hinten, auf der Treppe des BLTFOTO: EDMONDO SAVOLDELLI Trams, Fredi Schödler, Vizedirektor der Baselland Transport AG.

des Leimentals als Folge der Bahnlinie zu dokumentieren.» Aufwendige Rückführung Aber wie ist der Motorwagen BTB/BLT BCe/ABe/Be4/4 7 aus dem Jahre 1923, wie das Prunkstück der jetzt in Rodersdorf eingetroffenen Wagen mit vollem Namen heisst, und die zwei anderen hierher zurückgekommen? Die in Zusammenarbeit mit dem Tramclub und der BLT generalstabsmässig geplante Übung schilderte Dominik Madörin, das für die Technik zuständige Vorstandsmitglied des Vereins Pro BTB: Der Güterwagen X202 konnte am 30. Oktober von Ungersheim bis auf den Bahnhofplatz in Rodersdorf gebracht und mit einem Kran in das benachbarte Grundstück von Hans Wirz gehievt werden. Der Anhänger B52 und der Motorwagen 7 wurden mangels Platz an der Endstation mit Tiefladern bis nach Flüh gebracht, dort auf die Geleise gestellt und am 1. und 7. November, jeweils in den Nachtstunden nach Rodersdorf ins Tramdepot gezogen, was Stunden in Anspruch nahm, mussten doch verschiedene technische Anpassungen an Weichen gemacht werden.

Nun muss entschieden werden, wie es mit dem «blaue Bähnli» weitergeht. Der Präsident Roland Nauli und sein Vize Paul Gschwind schilderten die Möglichkeiten, welche bis jetzt angedacht worden sind. Die Minimallösung wäre es, den technischen Zustand der Wagen zu erhalten und diese optisch so aufzuarbeiten, dass sie hin und wieder oder permanent auf dem Bahnhofplatz gezeigt werden könnten. Viel reizvoller, aber auch unvergleichlich viel teurer ist die Idee, die Wagen wieder betriebsfähig zu machen, sie auf die Geleise zu stellen und als Teil eines Projekts «Tagesausflug ins Elsass mit historischen Fahrzeugen» zum Einsatz zu bringen. Ob der Motorwagen 7 wie einst wieder als Sonntagsfahrzeug seinen Dienst tun wird oder in einem Glaspavillon zum Museumsstück stilisiert wird, die Neugestaltung des Bahnhofplatzes soll jetzt vorangetrieben werden. Der vom Projekt begeisterte Max Eichenberger, Gemeindepräsident von Rodersdorf, hat jedenfalls verkündet, dass im Budget 2013 ein Planungskredit für dieses Vorhaben gesprochen werden soll. www. birsigthalbahn.ch

MARIASTEIN

SEEWEN

Musikalische Wintergeschichten

«Wie von Geisterhand» verlängert

WOS. Die Brass Band Konkordia Büsserach lädt am Sonntag, 9. Dezember, um 16.30 Uhr zum Adventskonzert in die Basilika Mariastein ein. Unter der Leitung des Preisträgers des Auszeichnungspreises Musik 2012 des Kantons Solothurn, Armin Bachmann, wird die Band musikalische Wintergeschichten präsentieren. Zum Höhepunkt des Konzertes wird sicher das Spiel von Carina Walter auf der Harfe und Armin Bachmann auf der Posaune gehören. Eine aussergewöhnliche, wie auch eingängliche Kombination von Harfe und Brass Band, welche die Besucher bestimmt entzücken werden.

WOS. Die Ausstellung rund um die Britannic-Orgel des Museums für Musikautomaten wird bis März 2014 verlängert. Die Welte-Philharmonie-Orgel des Museums für Musikautomaten wurde 1913/14 für den Ozeandampfer Britannic – Schwesterschiff der Titanic – gebaut. Eine internationale Tauchexpedition tauchte im Frühjahr 2012 zum Wrack der Britannic. Filmische Eindrücke dieses Tauchabenteuers sind neu in der Sonderausstellung in Seewen zu sehen und auch CDs mit Musik der Orgel werden weiterhin produziert. Die Aktualität der Ausstellung «Wie von Geisterhand» fusst jedoch nicht nur auf diesem neuen filmischen Eindruck.

Weiterhin werden vom Museum für Musikautomaten in Zusammenarbeit mit dem Münchner Label OehmsClassics auch CDs mit der Musik der Britannic-Orgel produziert. Führungen durch die Ausstellung «Wie von Geisterhand» finden ab Januar 2013 nur noch einmal täglich um 13.20 Uhr statt. Die Ausstellung ist jedoch auch ohne Führung zugänglich: Sie lädt mit zahlreichen Musikbeispielen der Welte-Philharmonie-Orgel bzw. des Welte-Mignon-Klavierspiels und mit fünf Filmen von der Entdeckung der Britannic-Orgel im Jahr 2007 bis zum Tauchgang zum Wrack 2012 zum Verweilen ein.


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Anmeldungen / Info Tel. 061 771 03 06

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ÖFFNUNGZEITEN: Freitag, Samstag ab 17.30 Uhr Sonntag ganzer Tag OFFEN

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Ab 24. Dezember bleibt das Restaurant aus gesundheitlichen Gründen bis auf weiteres ganz GESCHLOSSEN. Wir bitten Sie, Ihre Gutscheine noch einzulösen oder sie uns zurückzusenden mit Name und genauer Adresse sowie Bankverbindung. Für Ihre jahrelange Treue danken wir Ihnen ganz herzlich. Wir wünschen Ihnen schöne Festtage. Reto und Agnes Meury und Personal

Verlangen Sie noch heute unsere neuen Reiseprogramme 2012/2013. Die mit * gekennzeichneten Reisen werden im 5*-Brillant-Klasse-Car 14 durchgeführt.

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ADVENT im Weissen Kreuz

Geniessen Sie ruhige und kulinarische Momente in unserem gemütlichen Haus. Für Ihre Treue im vergangem Jahr möchten wir Ihnen heute schon danken. Wir wünschen frohe und besinnliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Über die Festtage ist unserer Haus normal geöffnet. 24. und 25. Dez. ganzer Tag geschlossen Silvester und 1. Januar offen! Ihre Gastgeber: Rita & Paul Neuenschwander-Bieri mit Team www.kreuz-breitenbach.ch

Heute inserieren, morgen profitieren


SPORT

Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

19 HANDBALL

SG Wahlen Laufen an der Tabellenspitze Bilanz der Vorrunde fab. Für die beiden Fanionteams ist die Vorrunde der Meisterschaft bereits vorbei. Die Damen bestritten letzes Wochenende bereits ihr erstes Spiel der Rückrunde. Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Damen 1 (1. Liga) Die Damen sind momentan in der Tabelle auf dem achten Rang platziert. Sollte dies so bleiben, müssten sie Ende Saison Abstiegsspiele bestreiten. Bei praktisch allen Spielen haben die Damen jedoch gezeigt, dass sie niveaumässig mithalten können, doch am Schluss fehlte jeweils die letzte Überzeugung und das nötige Glück. Der Rückstand zu den siebtplatzierten Solothurnerinnen beträgt zehn Punkte. Diesen Abstand aufzuholen ist schwierig. Das Ziel für die Rückrunde ist, die Teams auf den Rängen neun und zehn, welche direkt absteigen, weiterhin auf Abstand zu halten, und sich den Barrageplatz zu sichern.

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Im 2. Liga-Spitzenspiel zeigte die SG Wahlen Laufen am letzten Samstag ihre wohl bisher beste Saisonleistung. Ueli Schmidlin

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F. Cueni Herren 1 (1. Liga) Weststrasse 75, 4242 Laufen, 061 761 32 01 Die Herren stehen nach neun 113 792292 Spielen auf dem guten vierten Rang. Zu Beginn der Saison war das Team durch diverse Abgänge eher schmal besetzt. Doch glücklicherweise konnte die Mannschaft mit motivierten Junioren ergänzt werden. Ausserdem kehrten im Verlauf der Vorrunde zwei Stammspieler von ihren Verletzungspausen ins Team zurück. Der Abstand zum drittplatzierten VBC Gelterkinden beträgt lediglich drei Punkte. Für die Herren Am Samstag findet im Gymnasium die ist somit noch alles offen und die nächste grosse Heimrunde statt. Chance, die Aufstiegsspiele zu erAlle Spiele unter: www.vbclaufen.ch reichen, durchaus intakt.

Treffsicher ans Ziel mit...

G

egen den Tabellenführer aus dem Fricktal zeigten die Gastgeber nach einigen Startschwierigkeiten keine Schwächen mehr. Sowohl in der Abwehr, wie auch im Angriff, vermochte die SG als Team zu überzeugen. Mit einer Torauswertung von gegen 80 Prozent verwertete man die herausgespielten Chancen auch optimal. In der Abwehr verzeichnete man lediglich mit dem Kreisläufer des TV Möhlin einige Mühe – konnte doch dieser immer wieder angespielt werden. Hingegen hatte man die Weitschützen,

dank einer antizipierenden Verteidigung gut im Griff. Damit hat die SG Wahlen Laufen die Tabellenspitze, mindestens für dieses Wochenende, übernommen. Es ist zu hoffen, dass die Laufentaler diese gute Form in ihr nächstes Spiel, diesmal im Cup, mitnehmen können. Diese Partie findet am kommenden Samstag, 8. Dezember, um 19.00 Uhr in der Frenkenbündtenhalle Liestal gegen den HC Vikings Liestal II statt. Auch die zweite Mannschaft siegte Auch das «Zwei» konnte seine Partie gegen den Tabellennachbarn in der 3. Liga positiv gestalten. Die aus älteren und Nachwuchsspielern zusammengesetzte Mannschaft vermochte über weite Strecken des Spiels zu gefallen. Mit etwas mehr Cleverness und Routine wäre gar ein deutlicherer Sieg möglich gewesen. U17 überzeugte im Endspurt Die Gastgeber spielten von Beginn weg

FOTO: ZVG (RONJA JEKER)

konzentriert – dennoch blieben ihnen die Leimentaler resultatmässig stets auf den Fersen. Erst in der Schlussphase der Partie gelang es der SG Wahlen Laufen den HC Oberwil deutlich zu distanzieren. Nur die Jünsten strauchelten Gegen die Spielgemeinschaft aus dem unteren Baselbiet, welche als Tabellenführer nach Laufen kam, vermochten die Einheimischen nur eine Halbzeit mitzuhalten. Trotz dieser Niederlage liegt die SG Wahlen Laufen weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz und hätte damit zur Zeit die Qualifikation für die Meistergruppe auf sicher. Handball 2. Liga: SG Wahlen Laufen – TV Möhlin II 35:26 (16:11) Handball 3. Liga: SG Wahlen Laufen – TV Eiken 30:27 (16:13) Handball Junioren U17: SG Wahlen Laufen – HC Oberwil 41:28 (18:15) Handball Junioren U13: SG Wahlen Laufen – HSG Nordwest 19:23 (09:10)

VOLLEYBALL

Damen weiterhin sieglos fab. Die Damen bestritten ihr erstes Spiel der Rückrunde auswärts gegen den VBC Oberdiessbach. Es war ein 6Punkte-Spiel, lagen die Bernerinnen in der Tabelle doch direkt vor den Laufnerinnen. Trotzdem wollten sie unbeschwert und ohne Druck auftreten. Dies gelang ihnen auch. Die Damen hatten ihre Gegnerinnen gleich von Beginn an gut unter Kontrolle und konnten sich zwischenzeitlich sogar einen Vorsprung herausspielen. Es machte den Anschein, als hätten die Oberdiessbacherinnen ihre Gegnerinnen unterschätzt. Die Laufnerinnen brachten das Heimteam vor allem durch ihre druckvollen Services in Bedrängnis, bekundeten hingegen Mühe mit der Blockarbeit. Die Bernerinnen hatten somit im Angriff leichtes Spiel und konnten den ersten Satz mit 25:19 für sich entscheide. Der zweite Satz ist schnell erklärt: Die Laufnerinnen konnten einmal mehr nicht an ihre Leistung vom vorherigen Satz anknüpfen und waren chancenlos. Es war kein Druck am Service mehr zu erkennen und ihre Gegnerinnen konnten unbeschwert auf-

spielen. Diese sicherten sich den Satz klar mit 25:15. Nun hatten die Laufnerinnen nichts mehr zu verlieren. Und mit diesem Gedanken spielten sie dann auch im dritten Satz. Die Blockarbeit funktionierte immer besser und auch am Netz konnte das Gastteam durch ein variantenreiches Spiel viele Punkte erzielen und sich so einen Vorsprung von 7 Punkten herausspielen. Der Satz schien eigentlich schon gewonnen. Doch dann verschenkten die Laufnerinnen schon fast fahrlässig Punkt für Punkt, sodass die Bernerinnen zum Schluss des Satzes aufholen konnten. Beim Stand von 26:26 pfiff der Schiedsrichter einen Aufstellungsfehler auf Seiten des Gastteams. Bereits zuvor war ein Schiedsrichterentscheid zu Ungunsten der Laufnerinnen ausgefallen. Die Oberdiessbacherinnen nutzten dies aus und gewannen mit 28:26. Das Glück war definitiv nicht auf Seiten der Damen. Diesen Samstag spielen die Damen zu Hause gegen Volley Muri Bern. Gegen die Letztplatzierten der Tabelle ist ein Sieg ein Muss.

Klarer Sieg im Aargau Die Herren trafen in ihrem letzten Vorrunden-Spiel auswärts auf den VC Los Unidos Ob.Seetal. Gegen die zweitletztplatzierten Aargauer war ein Sieg Pflicht. Der erste Satz begann sehr ausgeglichen. Das Heimteam war sogar ein wenig überlegen. Doch die Laufner hielten sie gut in Schach und konnte den Satz mit ein bisschen Glück mit 23:25 für sich entscheiden. Im zweiten Satz zeigte das Gastteam dann ihr Können. Sie taten mehr fürs Spiel, agierten abgeklärter und konnten so viele Punkte erzielen. Die Aargauer hatten das Nachsehen und mussten auch diesen Satz mit 17:25 abgeben. Der dritte Satz war ein Abbild des zweiten. Die Laufner konnten die Partie dominieren und zeigten nur ganz am Schluss eine kurze Schwächephase. Glücklicherweise konnten sie sich wieder auffangen und den dritten Satz mit 22:25 gewinnen. Nächste Spiele: Samstag, 08.12.2012, Gymnasium Laufen, 15.00 Damen 1-Volley Muri Bern, 17.00 Herren 1-SFG Locarno


WOCHENBLATT

20 Breitenbach

Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

Büsserach

Anlage des eidgenössischen Grundbuches

Aufruf In Anwendung der §§ 4 und 5 der Verordnung über die Anlage des eidgenössischen Grundbuches vom 3. Dezember 1940 (BGS 212.471.1) wird folgender Aufruf publiziert: Es wird mit der Anlage des eidgenössischen Grundbuches in der Gemeinde Breitenbach Los Nr. 3 (Landwirtschafts- und Waldgebiet) begonnen bzw. ist schon angelegt. Die Aufnahme der Grundstücke ins eidgenössische Grundbuch erfolgt bzw. erfolgte mit den Grenzen und Flächen, wie sie sich aus dem neuen Vermessungswerk ergeben. Die Einträge des bisherigen kantonalen Grundbuches werden, soweit erforderlich, bereinigt, im Übrigen jedoch von Amtes wegen in das eidgenössische Grundbuch übernommen. Die Ansprecher von dinglichen Rechten an Grundstücken (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten und Grundlasten) werden, soweit ihr Recht nicht bereits im kantonalen Grundbuch eingetragen war, aufgefordert, diese Rechte innerhalb von 6 Monaten, das heisst bis zum 7. Juni 2013, beim unterzeichneten Grundbuchamt anzumelden. Im kantonalen Grundbuch nicht eingetragene dingliche Rechte, die wegen Unterlassung der Anmeldung nicht ins eidgenössische Grundbuch aufgenommen werden, können vom Inkrafttreten desselben gutgläubigen Dritten gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden (Art. 17 und 44 Abs. 1 Schlusstitel zum ZGB, § 396 Abs. 2 EG ZGB).

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: Dieter Hunziker AG Industriering 55, 4227 Büsserach Bauobjekt: Umnutzung Zeichnungsraum zu Einzimmerwohnung Projektverfasser: Dieter Hunziker AG Industriering 55, 4227 Büsserach Bauplatz: Industriering 55 Bauparzelle,GB-Nr.: 1222 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 21. Dezember 2012

Bauherrschaft: Urs und Luzia Christ-Saner Leimgrubenstrasse 21, 4227 Büsserach Bauobjekt: Neubau EFH mit Carport Heizung: Wärmepumpe Projektverfasser: Arbacasa GmbH Hagmattstrasse 14, 4207 Bretzwil Bauplatz: Obere Hofmattstrasse Bauparzelle,GB-Nr.: 2171 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 21. Dezember 2012

Baupublikation Bauherrschaft: Nicole und Michel Brunner Bühlweg 8, 4225 Brislach Bauobjekt: Neubau EFH mit Garage Heizung: Wärmepumpe Projektverfasser: Altermatt Hausbau Ollenweg 18, 4226 Breitenbach Bauplatz: Oberfeldstrasse Bauparzelle,GB-Nr.: 2206 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 21. Dezember 2012

Baupublikation

Breitenbach, den 28. November 2012 Der Grundbuchverwalter von Thierstein

Himmelried

Bauherrschaft: Patric Herter Industriering 54, 4227 Büsserach Bauobjekt: PV-Anlage Projektverfasser: Fa. Zauner Rheinhard Weeg 39, A-4681 Rottenbach Bauplatz: Industriering 54 Bauparzelle,GB-Nr.: 556 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 21. Dezember 2012

Für die Ausgabe vom 3. Januar 2013 gibt es folgende Änderungen: – Inserateschluss – Probeabzüge – Redaktionsschluss

Freitag, 28. 12., 12.00 Uhr Donnerstag, 27. 12., 12.00 Uhr Donnerstag, 27. 12., 12.00 Uhr

Baupublikation Anlage des eidgenössischen Grundbuches

Aufruf In Anwendung der §§ 4 und 5 der Verordnung über die Anlage des eidgenössischen Grundbuches vom 3. Dezember 1940 (BGS 212.471.1) wird folgender Aufruf publiziert: Es wird mit der Anlage des eidgenössischen Grundbuches in der Gemeinde Himmelried Los Nr. 1 (gesamtes Gemeindegebiet) begonnen bzw. ist schon angelegt. Die Aufnahme der Grundstücke ins eidgenössische Grundbuch erfolgt bzw. erfolgte mit den Grenzen und Flächen, wie sie sich aus dem neuen Vermessungswerk ergeben. Die Einträge des bisherigen kantonalen Grundbuches werden, soweit erforderlich, bereinigt, im Übrigen jedoch von Amtes wegen in das eidgenössische Grundbuch übernommen. Die Ansprecher von dinglichen Rechten an Grundstücken (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten und Grundlasten) werden, soweit ihr Recht nicht bereits im kantonalen Grundbuch eingetragen war, aufgefordert, diese Rechte innerhalb von 6 Monaten, das heisst bis zum 7. Juni 2013, beim unterzeichneten Grundbuchamt anzumelden. Im kantonalen Grundbuch nicht eingetragene dingliche Rechte, die wegen Unterlassung der Anmeldung nicht ins eidgenössische Grundbuch aufgenommen werden, können vom Inkrafttreten desselben gutgläubigen Dritten gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden (Art. 17 und 44 Abs. 1 Schlusstitel zum ZGB, § 396 Abs. 2 EG ZGB). Breitenbach, den 28. November 2012 Der Grundbuchverwalter von Thierstein

Bauherrschaft: Sonja Löw-Jeker Untere Hofmattstrasse 6, 4227 Büsserach Bauobjekt: Ersatz Heizung durch Wärmepumpe Projektverfasser: Stefan Béguelin Haustechnik GmbH, Schmalzgasse 3, 4226 Breitenbach Bauplatz: Untere Hofmattstrasse 6 Bauparzelle,GB-Nr.: 1275 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 21. Dezember 2012

Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Silvia Swoboda, Sinsenstrasse 26 4244 Röschenz Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Kosmetik Claudia Heller 4226 Breitenbach

Kleinlützel

EINWOHNERGEMEINDE KLEINLÜTZEL Einladung zur ordentlichen Gemeindeversammlung Donnerstag, 13. Dezember 2012 – 20.00 Uhr im Gemeindesaal Traktanden 1. Abnahme Protokoll der Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 14. Juni 2012 2. Genehmigung folgender Brutto-Investitionskredite: – Fr. 30 000.– Ersatz EDV-Anlage Verwaltung – Fr. 35 000.– Photovoltaikanlage Süddach «Werkhof» – Fr. 120 000.– Mannschafts-/Materialtransporter Feuerwehr – Fr. 24 000.– Ersatz Laptops Schule «Eich» – Fr. 20 000.– Kleintraktor – Fr. 24 000.– Strassensanierung (Gemeindehaus bis Laufenstrasse) – Fr. 44 000.– Strassensanierung «Huggerwald» (Abzweigung Nieder-Huggerwald bis Tschannenhof) – Fr. 187 700.– Landerwerb für Strasse «Unterer Mühlerain» – Fr. 40 000.– Wasserversorgungskonzept / Überarbeitung Schutzzonen – Fr. 60 000.– Katasterplan für Leitungen «Wasser und Abwasser» mit Aufnahme der sichtbaren Objekte 3. Beratung und Beschlussfassung über eine Ergänzung in der Gemeindeordnung: Einführung einer «Defizitbremse» 4. Festsetzung der Steuern und Gebühren 2013 5. Genehmigung des Voranschlages 2013 der Laufenden Rechnung 6. Genehmigung der Investitionsrechnung 2013 7. Verschiedenes Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14. Juni 2012 sowie die Unterlagen zu den Traktanden liegen während der Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf. Der Einwohnergemeinderat

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen F 061 789 93 30 E inserate.laufen@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Sie + Er Kosmetik, 4226 Breitenbach Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 11. Dezember 2012 12 Uhr, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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SPORT

Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

KUNSTTURNEN

21 EISHOCKEY

Ein Trio mit guten Testergebnissen

Starke Reaktion im Derby Nach den drei Niederlagen in Serie war das Ego der Laufner angekratzt. Gegen Rheinfelden zeigte das Team von Trainer Christof Amsler eine ganz starke Vorstellung. Am Samstag will man in Olten Revanche für die Vorrundenniederlage nehmen. Edgar Hänggi

T Zukunftshoffnung: Kevin Kuhni wurde beim Jahrgang 2003 auf Anhieb Zweiter. FOTO: UELI WALDNER

uwz. Eine Woche nach den Turnerinnen mussten auch die Turner an den vom Schweizerischen Turnverband durchgeführten Testtagen Zeugnis ablegen über ihr gegenwärtiges Können. Wie schon vor einem Jahr war Widnau im St. Galler Rheintal Austragungsort dieser Reifeprüfung. Die Turner wurden in den gleichen Kriterien bewertet. Drei im Einzugsgebiet des Wochenblattes wohnhafte Turner trainieren im regionalen Leistungszentrum NKL in Liestal und zeigten gute bis sehr gute Leistungen. Silas Kipfer aus Büren (TV Ziefen) dominiert den Jahrgang 1999, seit er vor drei Jahren erstmals teilnehmen konnte. Nur letztes Jahr musste er sich wegen einem Patzer am Pauschenpferd mit drei Punkten Rückstand mit der Silbermedaille begnügen. Heuer sicherte er sich mit 94 Punkten Vor-

sprung die dritte goldene Auszeichnung. Shane Schneider vom TV Nunningen verbesserte sich beim Jahrgang 2002 gegenüber der ersten Teilnahme vor einem Jahr um 13 Ränge und platzierte sich auf Rang 14 von 40 Teilnehmern. Seine Fortschritte schlagen sich auch im Endergebnis nieder, das dank der technischen Ausführung an den Geräten um 153 Punkte höher ausgefallen ist. Steigern muss er sich hingegen noch in den Bereichen Kraft und Beweglichkeit. Die Turner des Jahrgangs 2003 durften erstmals starten, können aber noch nicht ins Jugendkader aufgenommen werden. Zu diesen Debütanten gehörte der zweite Turner aus Nunningen. Kevin Kuhni schaffte auf Anhieb einen Podestplatz und bewies als Zweiter von 52 Klassierten, dass mit ihm in Zukunft zu rechnen ist.

rotz der drei Niederlagen und dem Abrutschen in der Tabelle auf Position sechs blieb Amsler ruhig. «Diese Niederlagen waren erklärbar und wir arbeiteten daran, sodass keine Verunsicherung aufkommen konnte.» Um wieder zum Erfolg zurück zu kehren schien Rheinfelden nicht unbedingt der ideale Widersacher. Die Spiele gegen die Aargauer waren oft sehr eng und hektisch, Derbys eben. Zudem rechnete Amsler damit, dass Rheinfelden, mit dem Rücken zur Wand, Druck machen würde, um mit einem Erfolg den Anschluss an die Playoff-Plätze herstellen zu können. Es war aber vor knapp 100 Zuschauern das Heimteam, welches das Tempo angab. Die beiden ZS-Spieler Kamber und Gunzenhauser standen nicht zur Verfügung, dafür war Aeppli (ganz stark) wieder dabei und auch Koulmey gab ein Comeback. Laufen versuchte, mit einem frühen Führungstor das eigene Spiel zu beruhigen und so den Gästen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Es dauerte bis in die 6. Minute, ehe Alain Willemin ein Zuspiel von Stefan Keller zur Führung verwerten konnte. Nur zwei Minuten später vermochte

Jubel: Gleich neunmal gabs Grund zum Jubeln. Aeppli (rechts) holte gar vier Skorerpunkte. FOTO: EH-PRESS

Laufen durch Aeppli nachzulegen, sodass die beiden Teams beim Spielstand von 2:0 für Laufen in die erste Pause gingen. Amsler wusste, dass dies ein gefährliches Ergebnis war und liess weiter angreifen. Die Gäste wagten jetzt aber mehr und kamen zu einigen vielversprechenden Abschlüssen. Goalie Strasser liess sich aber nicht bezwingen. Dank Roger Stähli lautete das Skore nach zwei Dritteln 3:0. Für den Schlussabschnitt wurde mit einer Reaktion der Gäste gerechnet, doch es kam völlig anders. Die Laufentaler spielten den Gästen buchstäblich die Pucks um die Ohren. Zwischen der 43. und 49. Minute erhöhten Patrick Willemin, Aeppli

(zweimal) und Andreas Keller auf 7:0. Da war der Mist längstens geführt. Stefan Keller und Koulmey stellten in den Schlussminuten das Endergebnis von 9:0 sicher. Ein Erfolg für die Moral, denn jetzt kann man ganz anders nach Olten fahren, wo es am Samstag um 20 Uhr darum geht, gegen Altstadt Revanche für die 1:4-Heimniederlage zu nehmen. Zwischen Platz zwei und acht, dem letzten Playoff-Rang, liegt heuer in dieser Gruppe alles drin. Im Hockey hat es sich längst gezeigt, dass der Rang in der Qualifikation nicht unbedingt dem definitiven Abschneiden am Ende der Saison gleich zu stellen ist.

Liäbe Sepp Lieber Marco

Liebe Carmen Schmidhalter Es isch chum wohr am 12. 12. 12 wird de

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Wir gratulieren Dir herzlich zum sehr guten Abschluss an der Technikerschule als Dipl. Hochbautechniker HF mit der Note 5,5.

Mutti, Papi Nathalie, Jürg und Michael

Mami, Papi Petra und Chrigi

Liebä Schatz Liebä Papi Mir gratulierä dir vo Herzä, zu dinerä bestandenä Kämifegermeister-Prüfig mit dr Supernote 5,8 und wünschä dir alles Gueti für dini Gschäftseröffnig im Januar 2013.

Wir gratulieren dir von ganzem Herzen zu deinem erfolgreichen Abschluss des Studienganges Bachelor of Science in Pflege an der Berner Fachhochschule mit der hervorragenden Note 5,3. Für deinen weiteren Berufsweg wünschen wir dir viel Erfolg!

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

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VERANSTALTUNG

EINGESANDT

– GEDANKENSTRICH –

Mister Scrooge und die Geister

Bäume für einen guten Zweck

Von bunten Chläusen

Martin Staub

Vorweihnachtsmusik: Musikschule und Kirchenchor musizieren zusammen.

WOS. Am Sonntag, dem 9. Dezember, 17 Uhr, singen und spielen Ensembles der Musikschule Laufental-Thierstein (Streicher, Gitarren, Querflöten) und der Kirchenchor Breitenbach in der kath. Kirche Breitenbach. Im Zentrum dieses Adventsanlasses steht die Geschichte von «Mister Scrooge» einem alten Geizhals, der in einer einzigen Nacht zunächst Besuch von seinem verstorbenen Teilhaber Jacob Marley und später von drei weiteren Geistern erhält. Diese verhelfen ihm schliesslich dazu,

FOTO: ZVG

sein Leben zu ändern. Die Erzählung für Solos, Chor, Querflöte, Violine, Klavier und Sprecherin enthält stark sozialkritische Töne, mit denen Dickens die Missstände im England des 19. Jahrhunderts anprangerte. Weiter ertönen weihnachtliche Melodien aus dem englischen Sprachraum wie «Jingle Bells», «I Am His Child», We Wish You a Merry Christmas», «Go, Tell it On The Mountain». Die Kollekte ist bestimmt für «Terre des Hommes» und für den Förderverein der Musikschule.

VERANSTALTUNG

Wenn Mozart schummelt WOS. Am 8. Dezember erklingt in der Katharinenkirche in Laufen ein klassisches Sinfoniekonzert mit dem Neuen Orchester Basel. Zur Aufführung kommen Sinfonien von Mozart und Schubert sowie Violakonzerte von Bach und Telemann. Das NOB ist ein innovatives Sinfonieorchester, das mit jungen Berufsmusikern auf hohem Niveau musiziert. Es gehört zum Konzept des Orchesters, dass jedes Konzert nicht nur in der Stadt Basel, sondern auch in der Region erklingt und gleichzeitig hoch talentierte Nachwuchs-Solisten gefördert werden. Im Adventskonzert tritt mit dem Bratschisten Veit Hertenstein ein international erfolgreicher, junger Wettbewerbspreisträger auf. Die Leitung des Orchesters hat Bela Guyas nach 30-jähriger Tätigkeit dem jungen Basler Dirigenten Christian Knüsel übergeben. Das Eröffnungskonzert der Saison 2012/13 wurde begeistert aufgenommen und von der Badischen Zeitung als «grossen, die ganze Welt umarmenden Triumphgesang» beschrieben.

Blick durchs Guckloch: Weihnachtsbaumverkauf zugunsten des sozialen Projektes Haus der Freundschaft, Laufen FOTO: ZVG.

Zwischen den Werken dieses Konzertabends bestehen vielfältige Bezüge. Franz Schuberts 5. Sinfonie gehört zu den beliebtesten Orchesterwerken dieses Komponisten. In vieler Hinsicht nimmt dieses Werk Bezug auf Schuberts Vorbild Wolfgang Amadeus Mozart. Mozart selbst scheint seine Sinfonie Nr. 29 besonders geschätzt zu haben. Er liess sich nämlich dazu verleiten, dieses Werk zehn Jahre nach der Komposition nochmals als neues Werk zu präsentieren. Auch Henri Casadesus schummelte, als er vorgab, ein Violakonzert von Johann Christian Bach wiederentdeckt zu haben. Inzwischen ist erwiesen, dass das Werk vom Entdecker selbst geschrieben wurde. Dies änderte nichts am Erfolg dieses Konzerts, das noch heute unter Johann Christian Bachs Namen in den Konzertsälen erklingt. Adventskonzert des Neuen Orchesters Basel: Samstag, 8. Dezember, 20 Uhr, Katharinenkirche Laufen, Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr, Martinskirche Basel. Vorverkauf: Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen, Bider&Tanner, Basel, www.ticketino.com

Vom 11. bis 24. Dezember findet bei der Amtshausscheune in Laufen wieder der Weihnachtsbaumverkauf statt. Zu jedem Baum können Sie sich eine handgemachte Kerze als Geschenk aussuchen. Der Reinerlös fliesst ins Projekt Haus der Freundschaft, wo heimatlose Menschen beherbergt und begleitet werden (www.hdflaufen.ch). Unser Baumsortiment ist umfangreich und stammt grösstenteils aus unserem Waldgarten in Büsserach. Es besteht die Möglichkeit,

an den Wochenenden direkt im Waldgarten einen Baum auszusuchen und zu schneiden. Nähere Angaben unter www.waldgarten.info und 079 247 19 07. Wir wünschen allen eine gesegnete Vorweihnachtszeit. Joseph Meury und Team Öffnungszeiten: Vom 11. bis zum 24. 12. 2012 jeweils Montag bis Freitag von 14.00 bis 18.30 Uhr, Samstag und am 24. von 10.00 bis 18.00 Uhr.

EINGESANDT

Erfreuliche GV des Turnvereins Laufen Die anwesenden 45 Mitglieder erlebten an der diesjährigen Generalversammlung des Turnvereins Laufen viel Erfreuliches. Gleich sieben Turnerinnen und Turner dürfen sich das neu kreierte «Fleiss-Shirt» mit der Aufschrift «topmotiviert 2012» überstreifen. Dem Jahresrückblick der Jugendabteilungen ist zu entnehmen, dass das polysportive Angebot einem gesteigerten Bedürfnis entspricht. Das Vermitteln der Freude am Bewegen, verpackt in kindergerechte Themen und spielerische Elemente, findet bei den MuKi- und KiTu-Kindern sowie deren Eltern regen Anklang. Am kantonalen Kinder- und Jugendturnfest sowie am UBS Kids Cup erzielte der TV-Laufen-Nachwuchs hervorragende Leistungen. Zudem verzeichnet das Geräteturnen seit einiger Zeit eine Art «Revival». Dies zeigt sich in der Gruppengrösse sowie auch in der Anzahl erturnter Medaillen. Für das Eidgenössische Turnfest 2013 in Biel/Bienne hat sich eine stattliche Anzahl Aktive und ü35-Turner und Turnerinnen angemeldet. Im Vorstand kommt es zu einer Rochade und weiteren Verjüngung. Sara

Hofer übernimmt neu die Finanzen. Für ihr bisheriges Ressort konnte mit Lara Metzger eine vielseitige und bereits jetzt in vielen Belangen versierte junge Turnerin in die Vereinsleitung geholt werden. Elsbeth Richterich erhielt für ihre langjährige und erfolgreiche Vorstandsund Leitungsarbeit die Ehrenmitgliedschaft des Turnvereins Laufen zugesprochen. Freude und Besinnliches nahe beieinander: Die Versammlung gedachte auch den beiden verdienten Ehrenmitgliedern Hans Thommen und Bruno Hügli, welche in diesem Jahr verstorben sind. Auf der administrativen Ebene konnten die neuen Statuten abgesegnet, und damit eine alte Restanz beseitigt werden. Die Internetseite www.tvlaufen.ch hat ihre Kinderkrankheiten überwunden und entwickelt sich zu einer Visitenkarte. In einem nächsten Schritt wird der Vorstand versuchen, einen oder zwei Sponsoren für den Webauftritt zu gewinnen. Im gemütlichen zweiten Teil der GV wurde die Gesellschaft vom FC Laufen bewirtet. Daniel Gerber-Meury

VERANSTALTUNG

LESERBRIEF

Basteln am Christchindlimärt Laufen

Erste Sparrunde an Solothurner Schulen abgeblockt

WOS. Am Christchindlimärt in Laufen können Kinder für Grosseltern, für Götti oder Gotti oder vielleicht für die Nachbarn Weihnachtsgeschenke basteln. Das Familienzentrum Laufen bietet für die Kleinen ab sechs Jahren in verschiedenen Workshops die Möglichkeit, Holzengel zu verzieren, Küchentücher zu bedrucken oder weihnächtliche Lichter anzufertigen. Während die Kinder unter Aufsicht basteln, können die Eltern die gemütliche Christchindli-Atmosphäre geniessen. Der Bastelnachmittag findet am Samstag, 8. Dezember, im Stadthaus Laufen statt und kann zu folgenden Zeiten besucht werden: 14.00–15.00 Uhr, 15.30–16.30 Uhr und 17.00–18.00 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Haupteingang vom Stadthaus (beim «Steilädeli»). Jeder Workshop kostet 10 Franken. An beiden Tagen, also Samstag und Sonn-

tag, haben die Kinder zudem die Gelegenheit, Lebkuchen zu verzieren. Bunte Smarties, verlockende Schoggistreusel und leckerer Zuckerguss warten auf geschickte Kinderhände, welche diese Zuckerware auf die Lebkuchen verteilen. Das Lebkuchenzelt steht auf dem Rathausplatz und ist immer offen. Das Familienzentrum Chrättli bietet nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern auch unter dem Jahr Kurse an. In diesem Jahr finden beispielsweise folgende Kurse statt: «Filzkurs», «mir guezle zämme» oder «de Samichlaus chunt bald». Über die neuen Bastelkurse sowie über das gesamte Kursprogramm kann man sich unter www.chraettli.ch informieren. Eine frühzeitige Anmeldung ist empfehlenswert, da manche Kurse sehr beliebt und dementsprechend schnell ausgebucht sind.

VERANSTALTUNG

Dornröschen WOS. Die Kantonalbank Baselland BLKB lädt zum alljährlichen Märli-Musical ein. Am Sonntag, 9. 12., um 15 Uhr, wird im Griensaal Breitenbach gespielt.

Nachdem wir vor einigen Wochen an dieser Stelle über das vorgeschlagene Sparpaket des Kantons Solothurn informiert haben, können wir vermelden, dass an der ausserordentlichen Kantonsratssession vom 6. November praktisch sämtliche Vorlagen aus dem Bildungsbereich abgelehnt wurden und somit vom Tisch sind. Im Wesentlichen betrifft dies den Werk- und Musikunterricht sowie das Englisch und die Teamteachinglektionen ab der 5. Klasse. Diese Lektionen

können somit wie bisher geplant und abgehalten werden. Wir bedanken uns für die breite Unterstützung aus Eltern-, Behörden- und Lehrerkreisen anlässlich der Protestkundgebungen in Solothurn und Nunningen. Das nächste Sparpaket kommt bestimmt und zu gegebener Zeit informieren wir wieder und zählen gerne auf Ihr Interesse. Schulleitung Breitenbach, Iris Huber-Luterbacher, Felix Schenker

Der Samichlaus setzt einen Akzent. Farblich meine ich. Für böse Buben ein rotes Tuch zwar. Für die andern ein Heilsbringer mit Vollbart. Knallrot (oder violett) kommt Niggi Näggi daher. Mutig für einen Mann, der in diesem Alter sonst eher in Grautönen getarnt auftritt. Am 6. Dezember wirds bunt, wenn die unzähligen Santigläuse aus den verschneiten Wäldern auf Rentierschlitten – die unsrigen natürlich vom Esel gezogen – ins Tal sausen, und den Kindern Lebkuchen, Nüsse oder Ruten verteilen. Letztere eben für jene, die aus gut protokollierten Gründen besonders rot sehen. Selbst bei violett gewandeten Chläusen. Auch nach Nikolaus bleibt Farbe im Spiel – einen ganzen Dezember lang. Geschenke, Schaufenster, Weihnachtsbeleuchtung. Nicht nur Kinder lieben’s bunt. Auch Frauen stehen drauf: Orange, Gelb, Türkis oder gar rosarot. Der diesjährige Schwarzbueb-Kalender zeigts. Frauenleben in Pink ummantelt. Was für ein Farbtupfer in der Sammlung des Jahrund Heimatbuches: 90 Mal «Dr Schwarzbueb» in Braun und jetzt das. Stammkunden sehen rot beim Anblick der rosa Ausgabe und rabenschwarz für die Zukunft des in der Vergangenheit braunen Druckerzeugnisses. Mit Braun oder Schwarz sind wir wieder beim Samichlaus, respektive beim Schmutzli. Dem dezenten Pendant zum knallroten Chlaus. Er trägt die Last, zeigt kaum Gesicht und reduziert den farblichen Akzent seines Vorgesetzten auf gut schweizerischen Durchschnitt. Mehr Farbe bitte! Vor allem bei Männern. Die treiben’s zwar bunt, tragen aber meistens dezentes Grau. Alle diskret mit Krawatte, damit die einen von den andern kaum zu unterscheiden sind. Immerhin – auf den Skipisten klappts. Bunt wie Papageien und Kanarienvögel «stemmbögeln» die Manager, Bankfachmänner und Doktoren mit ihren Sekretärinnen von Schneebar zu Pistenbeiz und lassen das Grau des Alltags im Nebelmeer des Tals verschwinden. Graue Chläuse mutieren zu bunten Hunden.

VERANSTALTUNG

Weihnachtskonzert für «Jeder Rappen zählt» WOS. Am Sonntag, 9. Dezember, findet um 16.00 Uhr in der Kirche Meltingen ein Weihnachtskonzert statt. Die 4. Klasse March singt zuerst alleine einige Weihnachtslieder. Anschliessend werden sie mit dem Chor «Gospelfire» einen Ausschnitt aus einer Weihnachtskantate vortragen. Nach dem Konzert verkauft die Klasse im Pfarreiheim Kaffee, Most und Kuchen. Die Kollekte und den Reinerlös des Verkaufs spenden die Schülerinnen und Schüler an «Jeder Rappen zählt» unter dem diesjährigen Motto «Jeder Tropfen hilft». Sie werden den Geldbetrag nach Luzern bringen und ihn dort gemeinsam in die Spendenbox einwerfen.


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DIES UND DAS

Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

EINGESANDT

BANKEN

FEEL «feierte» seine erste GV Erfreulich viele Mitglieder fanden sich am 21. November zur ersten Generalversammlung des Forum Erneuerbare Energien Laufental FEEL im Restaurant Lamm in Laufen ein. In seinem Tätigkeitsbericht hob Remo Oser im Speziellen das Energie Podium im Vorfeld der Nationalratswahlen, die Stellungnahme der Landratskandidaten zur Energiewende, den Stand am 1.-Mai-Markt, sowie den Infoabend für Gemeinderäte zum Thema «Energiestadt» hervor: «Als Forum wollen wir für das Thema Energieeffizienz sensibilisieren und mit konkreten Projekten zeigen, dass der Umstieg auf Erneuerbare Energien bereits begonnen hat.» Mario Wälti zeigt bei der darauffolgenden Vorstellung der Vereinskasse auf, dass der Verein nur Dank Spenden und Eigenarbeit die Ausgaben für die aufwendigen Anlässe begleichen konnte. Der FEEL Mitgliederbetrag wird für die Einzelmitglieder bei Fr. 50 beibehalten und die Familienmitgliedschaft neu auf Fr. 120 festgelegt. Bei den anschliessenden Wahlen

27

wird der Vorstand wie folgt einstimmig gewählt: Ralph Jordi, Präsident, Laufen; Remo Oser, Vize-Präsident, Röschenz; Christian Roth, Aktuar, Laufen; Mario Wälti, Kassier, Röschenz; Daniel Hügli, Beisitzer, Brislach. Christian Roth stellt das Jahresprogramm 2013 vor. Nebst den monatlichen Projektsitzungen finden wiederum Anlässe und Ausflüge statt, zu welchen die Bevölkerung eingeladen wird. Nach den offiziellen Traktanden der GV wurde den interessierten Teilnehmern einige der aktuellen Projekte vorgestellt. Die Mitglieder nutzten die Gelegenheit, um sich im Detail über die laufenden Aktivitäten zu informieren. Thomas Stark informierte über die neu gebauten Photovoltaikanlagen in der Region und Remo Oser präsentierte den aktuellen Stand des IWB WindparkProjektes auf dem Chall. Beim gemeinsamen Essen liessen die FEEL Mitglieder den Abend dann gemütlich ausklingen.

Latour motiviert Bankkunden

Vorstand FEEL

AUTOMOBIL

Erdgas-Biogas-Fahrzeuge bei Hoffmann-Automobile in Laufen

«Möged dir no?»: Hanspeter Latour – mit seinem schnellsten Berndeutsch aller Zeiten – ist kaum zu bremsen.

Die Raiffeisenbank Laufental-Thierstein lud zur Kundenveranstaltung. Stargast Hanspeter Latour begeisterte. Martin Staub

S Effizient, günstig und umweltfreundlich: Erdgas-Biogas tankt sich so einfach wie Benzin oder Diesel. FOTO: ZVG Über 500 Franken sparen UF. Alle reden von CO2 und Klimawandel. Doch fossile Energie zu sparen, ohne auf den gewohnten Standard zu verzichten, ist vor allem bei den Fahrzeugen nicht ganz einfach. Dabei steht ein alternativer Treibstoff schon heute zur Verfügung. Erdgas-Biogas erlaubt ohne technische Hürden und ohne Komforteinbussen einen Schritt in die richtige Richtung. Am Freitag, 14., und Samstag, 15. Dezember, stehen bei Hoffmann-Automobile in Laufen 15 verschiedene ErdgasBiogas-Personenwagen und -Nutzfahrzeuge für Testfahrten bereit. Im Fokus stehen jene Gewerbe-, Industrie- und Dienstleistungsbetriebe, die abends an ihren Ausgangspunkt zurückkehren. Für sie lohnt sich Erdgas-Biogas als Treibstoff. Pro 10 000 gefahrene Kilome-

ter lassen sich beim Tanken mindestens 500 Franken sparen. An der von der Gasag betriebenen Erdgas-Biogas-Tankstelle auf dem Gelände der Bieli Transport AG kostet der umweltfreundliche Treibstoff 1,17 Franken pro Liter äquivalent. Ganz nebenbei reduziert sich der CO2-Ausstoss um fast 40 Prozent. Die Region Basel verfügt über ein relativ dichtes Erdgastankstellennetz. Im unteren Baselbiet finden Erdgasfahrer in Arlesheim, Aesch und Oberwil sowie in der Stadt an drei weiteren Standorten eine Tankstelle mit ihrem Treibstoff. Die Gasverbund Mittelland AG, mit Sitz in Arlesheim, ist dabei, die noch bestehenden Lücken im Oberbaselbiet zu schliessen. Im April nächsten Jahres wird eine Erdgas-Tankstelle bei der Landi in Bubendorf eröffnet. Weitere Standorte sind in der Evaluation.

eit diesem Jahr engagieren sich die Raiffeisenbanken nebst dem Ski-Weltcup auch im Schweizer Fussball. «Ein Gewinn in dreifacher Hinsicht», freute sich Hannes Häner, Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein, «zum einen für die Kundschaft, welche von Preisvorteilen in den Stadien profitiert, zum Zweiten für die Clubs, die so ihre Zuschauerzahlen steigern, und schliesslich für Raiffeisen selber, welche mit dieser Werbung eine Ganzjahrespräsenz

auf den beliebtesten Sportschauplätzen des Landes markiert.» «Finance & Football» nannte die regionale Bank, ihren Event, dem rund 200 Kundinnen und Kunden Folge leisteten. Für die Finanzen war Goran Radin, von der Bank Notenstein – seit diesem Jahr im Besitz von Raiffeisen – zuständig. Auch wenn der Leiter der Notenstein Niederlassung Basel zu Beginn mit «kein Mensch kann die Zukunft voraussagen», entlastete, überzeugte er mit einigen Argumenten, wie Geld mit möglichst wenig Reibungsverlust anzulegen sei. «Goldener Osten» wurde an diesem Abend zum geflügelten Wort, denn in China und Indien ginge in den nächsten Jahren punkto Wirtschaft die Post ab, wie Radin versicherte. Das Wichtigste aber sei unbedingt eine gute Diversifizierung, damit bei Anlagen Negativentwicklungen von besseren Investitionen aufgefangen werden könnten.

FOTO: MARTIN STAUB

Einem lehrreichen und spannenden Vortrag eines weitsichtigen Bankfachmanns folgte das Referat eines ehemaligen Laboranten, der sich innert 47 Jahren zu einer Trainerlegende des Schweizer Fussballs entwickelte. Hanspeter Latour weiss nicht nur Fussballer zu Spitzenleistungen zu motivieren –dank seiner Überzeugungskraft schaffte der FC Thun den Sprung von der 1. Liga in die höchste Spielklasse – sondern auch das Publikum. Seine mit vielen eigenen Skizzen aus seiner Trainerzeit illustrierte Präsentation über «Führen und Motivieren eines Teams» begeisterte restlos. In seinem vermutlich weltweit rasantesten Berndeutsch folgten Tipps und Tricks, die bestimmt auch jedem Vorgesetzten im Geschäftsleben etwas mit auf den Heimweg gegeben hatten. Wie üblich, wenn Raiffeisen einlädt, fehlte auch der anschliessende Apéro riche nicht, der von den zahlreichen Kunden ausnahmslos genossen wurde.

VERANSTALTUNGEN

VERANSTALTUNG

Viel los im APH Stäglen

z Rynach isch Wiehnachtsmärt!

dust. Am Samstag, 8. Dezember, ist die Formation Muulörgeli Ergolz im Altersund Pflegeheim Stäglen zu Gast. Am Sonntag, 9. Dezember, kommt der Kirchenchor Oberkirch (Leitung Slobodan Todorovic) an die Reihe. Es folgt am Samstag, 15. Dezember, der Gemischte Chor Nunningen, unter der Leitung von Marco Beltrani. Am Sonntag, 16. Dezember findet ein Weihnachtlicher Nachmittag mit Volksmusik und Geschichten, unter der Leitung von Paul Stebler, statt. Veranstaltungen jeweils 15 Uhr.

Am Mittwoch, 12. Dezember, findet von 14 bis 21 Uhr in der Kirchgasse und auf dem Ernst Feigenwinter-Platz in Reinach der Weihnachtsmarkt statt. Der Markt bietet vielfältige kunsthandwerkliche Trouvaillen an, die über 60 Stände werden liebevoll unterbrochen von einer neuen Dekoration. 4- bis 8-jährige Kinder dürfen sich von 14.30 bis 15.15 Uhr bei einem Märli aufwärmen, Kinder ab Primarschulalter können von 15.30 bis 17.30 Uhr eine Gluggerbahn aus Karton zu bauen. Ausserdem gibts gratis Ponyreiten durch den

Markt. Die Reinacher Musikschule lässt um 18.30 Uhr ihr Weihnachtskonzert in der Dorfkirche erklingen, um 19.30 Uhr wärmen uns die Musiker der Konkordia Reinach mit festlichen Klängen vor der Kirche. Bei einem Abstecher ins Heimatmuseum können Sie Apfelkiechli geniessen, kulinarische Höhenflüge im XT-Stübli und heisse, feine Suppe im Bürgergemeindehaus. Oder Sie verköstigen sich an einem der Stände, um das Drehorgelspiel nicht zu verpassen. Doris Feigenwinter


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DIES UND DAS

Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

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REISEN

VERANSTALTUNG

GESUNDHEITSTIPP

Erich Saner schliesst Saison in Dresden

Mystische Waldweihnacht in Bärschwil

Körperhaus-Umbau

Vornehme Gastlichkeit: Im Festsaal der Orangerie Schloss Ansbach. FOTO: ZVG

Anlässlich unserer traditionellen Abschlussreise der Erich Saner AG vom 15. bis 18. November begleiteten uns dieses Jahr über 230 Reisegäste nach Dresden. Dank der grossartigen Organisation kam nie Hektik auf und alles lief sehr harmonisch ab. Gestaffelt kamen die sechs Cars in Dresden an, wo Gruppe für Gruppe die Zimmer im sehr zentral gelegenen Hotel Hilton beziehen konnten. An einem fein assortierten Abendessen vom Buffet liessen wir diesen 1. Tag ausklingen. Am Freitagmorgen erwarteten uns die Stadtführer, die uns diese wunderschöne Stadt, zuerst per Car, dann zu Fuss, näher brachten. In den historischen Räumlichkeiten des Italienischen Dörfchens erfrischten wir uns an typischen Sächsischen Schlemmereien. Aufgeteilt in Kleingruppen ging es anschliessend zu Fuss zur Semperoper, zum Zwinger, am Fürstenzug vorbei und schliesslich zur imposanten Frauenkirche, die dank einem Spendenaufruf, der um die ganze Welt ging, wieder aufgebaut werden konnte. Am Abend trafen wir uns in den rustikalen Räumlichkeiten des Pulverturms. Nach der Vor- und Hauptspeise stiegen wir wieder in die Cars, die uns zum Staatlichen Operettenhaus fuhren. Hier erlebten wir eine unterhaltsame Aufführung des Musicals «Hello Dolly». Zu-

rück im Pulverturm nahmen wir noch das Dessert ein. Am Samstagmorgen stand die Führung durch die Semperoper auf dem Programm. Kurz vor 12.00 Uhr kamen wir in den Genuss eines Orgelkonzertes in der Frauenkirche. Auf der 2-stündigen Schifffahrt fuhren wir am Nachmittag an den eindrücklichen Fürstenhäusern und Sommerresidenzen vorbei. Am letzten Abend erwartete uns wieder ein traumhaftes Buffet. Untermalt wurde dieser Abend musikalisch von der heimischen BigBand Henri Bittner, die es grossartig verstand, unsere Gäste so zu animieren, dass bis in den späten Abend hinein getanzt wurde. Am frühen Sonntagmorgen nahmen wir Abschied von Dresden, das allen Teilnehmern in dieser kurzen Zeit, sehr ans Herz gewachsen war. Das letzte Mittagessen wurde in der Orangerie von Schloss Ansbach eingenommen, das einen würdigen Rahmen für diese tolle Reise bot. Im Namen des gesamten Erich Saner Teams möchten wir allen Teilnehmern nochmals herzlich danken. Verbunden mit den besten Wünschen für die kommende Weihnachtszeit. Ihre Gastgeber des Teams Erich Saner Reisen

Die Musikgesellschaft Bärschwil hat sich in diesem Jahr zur Vorweihnachtszeit etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Am zweiten Adventswochenende lädt die Musikgesellschaft in der Stritteren bei den Kalköfen zu einer Waldweihnacht für Jung und Alt ein. Wer so richtig eintauchen will in die vorweihnachtliche Zeit, ist hier genau richtig! In traumhafter Kulisse wird Sie eine musikalisch umrahmte Weihnachtsgeschichte in ihren Bann ziehen und mit selbstgemachtem Gebäck, Glühwein, Punsch und Tee werden wir Sie verwöhnen! Am Samstagabend, dem 8. Dezem-

ber, treffen wir uns um 18.00 Uhr vor dem Gemeindehaus zum gemeinsamen Fackelzug. Wer möchte, kann gerne eigene Fackeln oder Lichter mitbringen. Angekommen in der Stritteren, wird die Weihnachtsfeier um ca. 18.30 Uhr beginnen. Sitzgelegenheiten sind vorhanden. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass in der Kirche statt. Die Musikgesellschaft Bärschwil freut sich auf zahlreiche Gäste! Gönnen Sie dem Fernseher eine Pause und haben Sie am richtigen Leben teil! Hier trifft man nette Leute, denn wer ist schon gern allein — gerade in dieser Zeit! Musikgesellschaft Bärschwil

EINGESANDT

Konzert in der Kirche Erschwil Unter dem Motto «Great Britain Olympics» lud die Brass Band Erschwil am letzten Sonntag vom November zum Konzert in der Kirche ein. Nur wenige Plätze blieben in der katholischen Kirche St. Peter und Paul unbesetzt. Fulminant begrüssten die 39 Musikantinnen und Musikanten unter der Leitung von Martin Altenbach die Besucher mit dem Stück «Olympic Fanfare und Theme» von John Williams. Mit «Only for You» folgte gleich darauf eine spezielle Darbietung: Von undefiniertem Ort her kommend erklangen unter leiser Begleitung der Band gedämpfte Töne. Solist Philipp Meier schlenderte auf einem Es-Cornet spielend vom Eingang der Kirche in Richtung Chor, wo sich seine Klänge mit jenen vom Corps vereinten. Ebenfalls besonderen Anklang fand die Wettbewerbskomposition «Olympus» von Philip Harper, mit welcher die Brass Band Erschwil bereits das Wettspiel am diesjährigen Bezirksmusiktag in Nunningen erfolgreich bestritten hatte. Passend zum Motto vermochten es die weiteren Darbietungen bekannter Musikliteratur wie «Hey Jude» von John

SPITEX

Gute Nachrichten für Klienten Ab 1. 1. 2013 gilt für die Spitex Thierstein/Dorneckberg der neue Administrativvertrag mit der santésuisse. Dieser Vertrag regelt die administrativen Abläufe zwischen den Spitex-Betrieben und den Krankenversicherern (z.B. die Qualitätssicherung und Kontrolle der Leistungserbringer durch die Krankenversicherer). Was bedeutet dies für die Spitex-Klienten? Die Spitex Thierstein/Dorneckberg rechnet alle kassenpflichtigen Leistungen ab 1. Januar 2013 direkt mit den Krankenkassen ab, d. h. die Rechnungen für Abklärungen, Beratungen, Grundpflege, Behandlungspflege sowie das kassenpflichtige medizinische Material werden direkt von uns an die Krankenkassen geschickt. Die Bezahlung erfolgt an die Spitex. Die Klienten erhalten monatlich eine Rechnung für die nichtkassenpflichtigen Leistungen und das Material sowie für die Patientenbeteiligung. Unser Angebot Haushilfe solo wird zum Teil von den Zusatzversicherungen übernommen. Wer eine solche Versicherung abgeschlossen hat, kann dort die Rechnungskopie einsenden und erhält, wie bisher, die entsprechenden Beträge zurückerstattet. Die neue Zahlungsabwicklung mit den Krankenkassen bedingt zusätzliche Klientenangaben auf dem Rechnungsformular. Die Spitex-Mitarbeitenden sind zurzeit daran, alle erforderlichen Daten bei den Klienten nachzufragen und zu ergänzen. Mit dieser Anpassung per 1. 1. 2013 wird nun der Wunsch vieler Spitex-Klienten erfüllt. Hohe Rechnungsbeträge werden nicht mehr zur Belastung und das lange Warten auf die Rückerstattung hat ein Ende. Die Spitex Thierstein/Dorneckberg freut sich sehr, ihren Klienten mit der neuen Verrechnungsart die Zahlungsabwicklung erleichtern zu können. Erika Stebler, Finanzbuchhaltung

Lennon und Paul McCartney, «Jesus Christ Superstar» aus dem bekannten Musical von Andrew Lloyd Webber oder «Braveheart» aus dem gleichnamigen Film die aufmerksamen Zuhörer bestens zu unterhalten. Für gute Unterhaltung sorgte mit ihren humorvollen und informativen Ansagen ebenso Andrea Kohler aus Nunningen. Beim Apéro mit Glühwein und Gebäck im Anschluss ans Konzert blieb genügend Zeit, um das eine oder andere Gespräch zu führen. Sehr stolz ist die Brass Band Erschwil auf ihren aussergewöhnlich hohen Bestand aktiver Mitglieder, welcher besonders im vergangenen Jahr durch die Aufnahme zahlreicher Nachwuchsmusikantinnen und -musikanten gewachsen ist. Auf die Ausbildung legt der Verein besonders hohen Wert. Aktuell befinden sich 14 Jungmusikantinnen und Jungmusikanten in der Ausbildung, welche hoffentlich noch viele Jahre Gefallen an der Musik finden und früher oder später als Aktivmitglied zum Verein stossen werden. Werner Kamber, Büsserach

Es fliegt der Staub! Neben den bekannten kommen meist auch neue Probleme, sprich Schwachstellen, zum Vorschein. Das ist nicht ungewöhnlich beim HausUmbau/der Hausrenovation. Es geht bei der Renovation darum, zu stabilisieren. Das Alte, Stabile zu erhalten, das Schwache zu stärken, um die Zukunft rosiger zu gestalten. Im Klimakterium, in den Wechseljahren, geht es genau um diesen Zustand. Die Hausrenovation unseres Körpers und ebenso die Renovation unseres Gemütszustandes. Das trifft für Frauen etwas früher, für Männer etwas später im Alter zu. In der Wechselphase, in diesem Lebensabschnitt, verändert sich durch das Herunterfahren von Sexualhormonen unser Körperhaus und unsere Psyche. Es kann unruhig und unstabil werden. Schwachstellen zeigen sich in Form von: Hitzewallungen, Schweissausbrüchen, Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme, erhöhter Blutdruck, Müdigkeit, Schlafstörungen, emotionale Ausbrüche. Diese Phase der Veränderung ist normal. Sie sollte nur nicht überschiessend sein. Das Wanzenkraut, Cimicifuga racemosa, ist eines der Heilmittel, welches Ruhe und Ordnung in diese Umbauphase bringen kann. Je geordneter der Umbau, umso stabiler die Zukunft. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen


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KALEIDOSKOP

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49

FOTO DER WOCHE

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IN KÜRZE Beitritt zur Stützpunktfeuerwehr ROGGENBURG. WOS. Die Gemeindeversammlung Roggenburg hat dem Beitritt zur Stützpunktfeuerwehr Laufen mit grossem Mehr zugestimmt und wird sich damit als siebte Gemeinde dem Feuerwehrverbund der Gemeinden Laufen, Zwingen, Wahlen, Röschenz, Blauen und Dittingen anschliessen. Ebenso deutlich wurde die Sanierung des Dorfplatzes beschlossen und das Budget 2013 gutgeheissen.

Durchgehend weiss: Wintereinbruch in Blauen.

FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

ERSCHWIL

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Weihnachten für Peru

VORVERKAUF RÄBELI

Letztes Biomill Konzert

dust. Am Freitag eröffnet Hedi Christ auf Hof Holbach wieder ihren Weihnachtsmarkt. Ihre Handarbeiten und selbstgemachten kulinarischen Produkte verkauft die Bäuerin seit vielen Jahren schon ohne jeglichen Eigennutzen. Jeder Franken geht direkt an Strassenkinder in Peru, wo das Geld für Betreuung und Schule dringend gebraucht wird. Der Weihnachtsmarkt auf Hof Holbach ist von Freitag, 7., bis und mit Sonntag, 9. Dezember, von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Hedi Christ hat nebst zahlreichen Handarbeiten auch diverse Konfitüren, Curry-Zucchetti, Randen und anderes Eingemachtes im Angebot. Die «Erschbler» Bäuerin hat sich auch mit ihrem alljährlichen Ostermarkt (mit gleichem Zweck) einen Namen gemacht.

WOS. Zum letzten Mal lädt das Laufener Vorfasnachtsvariété zum Vorverkauf ein. Dieser findet wie bereits in den vergangenen Jahren im Stadthaus in Laufen statt. Am Sonntag, 9. Dezember, öffnet sich um 9 Uhr die Pforte des Stadthauses und zum ersten Mal können in diesem ehrenwerten Haus Eintrittskarten für einen Zirkus anstelle von Hundemarken oder sonstigen städtischen Ausweisen bezogen werden. Unter dem Motto «so ne Zirkus» steht das Räbeli-Ensemble vom 26. 1. bis zum 1. 2. siebenmal im Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen auf der Bühne und lädt sein treues Publikum zum Abschlussfeuerwerk ein. Wer noch nie für die begehrten Eintrittskarten in der berühmt-berüchtigten Schlange vor dem Stadthaus stand, dem bietet sich ein letztes Mal die Gelegenheit, diese besondere Stimmung mit den erwartungsfrohen Räbeli-Fans mit zu erleben.

WOS. Das letzte Biomillkonzert des Jahres 2012 steht an. Am kommenden Samstag, 8. 12., Blackmail hier zum zweiten Mal ein Konzert geben. Die Gruppe Blackmail wird im Februar 2013 ihre neuste Scheibe auf den Markt bringen. Eine grosse Ehre also für die kleine Biomill, finden die Verantwortlichen. Blackmail machen Indie-Rock der Extraklasse; jedes ihrer Alben war in den deutschen Charts unter den Top100-Platzierten zu finden. Ein würdiger Abschluss 2012 für Biomill-Gänger. Den Konzertabend eröffnen The Drops aus Rheinfelden. Diese Band brachte im Frühjahr ihr Debütalbum unters Volk und erntete Beifall auf allen Ebenen. Die Songs von The Drops werden im Radio (DRS3, virus etc.) fast täglich gespielt. Die Überflieger 2012 machen also am Samstag einen Zwischenstopp im Laufental.

Weihnachtsmarkt zugunsten Strassenkinder in Peru: Hof Holbach, Erschwil, 7./8./9. Dezember, jeweils 14–20 Uhr.

Mit Felsen kollidiert SEEWEN. WOS. Am Donnerstag, 29. November, kurz vor 17 Uhr, fuhr der Lenker eines Skoda Octavia von Bubendorf herkommend in Richtung Reinach. Auf der Grellingerstrasse in Seewen kam ihm in einer Linkskurve ein weisses Fahrzeug entgegen. Der unbekannte Lenker hatte offenbar die Kurve geschnitten. Um eine Kollision mit dem unbekannten Fahrzeug zu verhindern, lenkte der Skoda-Fahrer sein Auto zuerst nach rechts und dann wieder nach links. Auf der mit Schneematsch bedeckten Strasse verlor er folglich die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Felsen. Der Lenker des Skoda Octavias war mit Sommerreifen unterwegs. Er wurde durch den Aufprall mittelschwer verletzt und musst in ein Spital gebracht werden. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Selbstunfall fordert eine Verletzte LAUFEN. WOS. Am späten Mittwochabend, 28. November, ereignete sich in Laufen ein Selbstunfall. Eine 32-jährige Autofahrerin war auf der Delsbergerstrasse in Richtung Laufen unterwegs. Gemäss eigenen Aussagen rannte ein Fuchs quer über die Fahrbahn, sodass sie stark abbremsen musste. In der Folge verlor die Frau die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke am rechten Fahrbahnrand. Sie zog sich beim Unfall Verletzungen zu und musste ins Spital eingeliefert werden. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.

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Hauptverbindung ins Gebirge gekappt BREITENBACH. gin. Die Verbindung Breitanbach-Gebirge wurde in der Nacht von Freitag auf den Samstag gekappt. Ein Fahrverbot versperrte die Hauptstrasse. Ausgangs Dorf in Richtung Fehren liefen veritable Bäche über die Hauptstrasse, die sich in der Kälte in dicke Eisplatten verwandelten, gegen die selbst Streusalz nicht mehr ankam.

MUSIK-TIPP

Bo Katzman Chor

A

lle Jahre wieder in der Vorweihnachtszeit sind die Tonträger des in Dornach wohnenden Reto Borer alias Bo Katzman und seines seit 25 Jahren bestehenden Chors ein Renner. Das gilt ebenfalls für das zum Jubiläum vorgelegte Doppelalbum «Glory Day» (Sony Music), das laut Untertitel «die schönsten Gospel-Hymnen» enthält und auf der Bonus CD noch 19 Songs, die Bo Katzmann von früheren Aufnahmen ausgewählt hat. Der Leiter und Leadsänger des über 150-köpfigen Ensembles hat die besinnlichen und fröhlichen Lieder in bewährter Manier selber geschrieben oder für den typischen Bo Katzman Chor-Sound umarrangiert. Die jüngste Produktion bietet den Fans wiederum gefühlvolle Gospels, Pop- und Countrysongs. Die diesjährige Konzerttournee begann am 11. November im KKL Luzern. Am 21. und 22. Dezember tritt der Bo Katzman Chor im Basler Stadtcasino auf. Benno Hueber

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