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AZ 4242 Laufen

Jubilé35 Bonus bis Fr. 13´000.–

Donnerstag, 1. November 2012

Freitag, 2. November 2012 Am Morgen örtlich Regengüsse möglich. Dann Übergang zu recht sonnigem Wetter.

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch

Amtliches Publikationsorgan

104. Jahrgang

Nr. 44

Wirtschaft trifft Politik 5 / 11ºC

Samstag, 3. November 2012 Trotz Wolkenfeldern teilweise sonnig. Gegen Abend etwas Regen möglich. 8 / 14ºC Sonntag, 4. November 2012 Am Sonntag bewölkt und zeitweise Regen. 5 /10ºC

Der Gewerbeverein KMU Laufental sorgt dafür, dass sich Unternehmer und Politiker besser verstehen Es gibt nicht viele Gelegenheiten, bei denen Gewerbler ihre Anliegen auf direktem Weg den lokalen Politikern mitteilen können. Eine davon ist der Behördenapéro des Gewerbevereins. Gini Minonzio

Z Gemeindeversammlung Laufen: Die Amthausscheune soll für öffentliche Vorhaben renoviert werden. 3

Zum Saisonabschluss starteten Aktive, Walker und Kinder zum letzten Lauf des 16. Intersport Lauf-Cups. 15

Stellen

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Immobilien

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Aktuell

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war gehen die Broschüren des Druckzentrums Laufen in die ganze Welt hinaus. Dennoch zeigte sich wieder einmal, dass der Prophet im eigenen Land doch nicht so bekannt ist. Jedenfalls konnten manche Gemeinderäte und Gewerbler neue Ideen zur Arbeitserleichterung und Werbung gewinnen, als Urs Hofer, Geschäftsführer ad interim des Druckzentrums Laufen, seine Firma vorstellte. Schon zum fünften Mal hatte der Gewerbeverein KMU Laufental den Behördenapéro organisiert. Rund 70 Personen trafen sich am Freitag bei der Schumacher Auto AG in Laufen: Gewerbler, Lokalpolitikerinnen und die Landräte Franz Meyer und Georges Thüring. Zu Beginn liessen sie sich von Urs Hofer über das Druckzentrum Laufen informieren. Obwohl in der Schweiz in den letzten zehn Jahren ein Drittel der Druckereien eingegangen ist, kann das Druckzentrum Laufen weiterbestehen. Hofer führt dies darauf zurück, dass die

Drucken für die ganze Welt: Roland Mamie (l.) bei den letzten technischen Vorbereitungen für den Vortrag von Urs Hofer über das DruckFOTO: GINI MINONZIO zentrum Laufen.

Firma sehr viel Wert auf Dienstleistungen legt. «Wir betreuen die Kunden von A bis Z. Sie sollen es möglichst einfach haben», so Hofer. Ob nun jemand 100 Visitenkarten bestellen möchte, 50 Bücher, Tausende von Broschüren oder verpacktes Wahlmaterial: Das Druckzentrum Laufen sei für die Kunden da. Privatleute, KMU und auch grössere Firmen wie die Ricola AG werden alle gleich gerne bedient, so Hofer.

Heinz Schumacher, Geschäftsleiter der Schumacher Auto AG, ergriff die Gelegenheit, um die anwesenden Politiker auf einen Missstand bei den Prüfstationen Wahlen und Münchenstein aufmerksam zu machen. Baselländer können ihre Fahrzeuge an beiden Orten prüfen lassen. In Wahlen können aber nur Solothurner den Fahrzeugausweis einlösen oder annullieren. Die Prüfstation Münchenstein bietet diese Dienstleistung überhaupt nicht an.

Während Büsseracher also ihren Fahrzeugausweis in Wahlen einlösen können, müssen die Wahlner dafür nach Füllinsdorf pilgern. Nach den Informationen von Schumacher wäre der Kanton Solothurn bereit für einen interkantonalen Fahrzeugausweis, der Kanton Baselland aber nicht. Im heutigen Internetzeitalter sei es an der Zeit, die behördlichen Abläufe für die Einwohner und Garagisten zu erleichtern, so Schumann.

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Empfehlungen

Dienstag, 6. November 2012

Ansichten einer Marktfrau Wenn am kommenden Dienstag im Laufner Städtli der Warenmarkt über die Bühne geht, stehen einige meiner lieben Kolleg/innen bereits seit mehr als einer Woche auf dem Petersplatz an der Herbstmesse. Das bedeutet, dass am 6. November einige vertraute Stände fehlen werden.

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Aber keine Angst, deshalb wird der Laufner Markt gewiss nicht leer bleiben. Ganz viele Neubewerber, die unter dem Jahr aus Platzgründen kaum eine Chance haben einen Standplatz zu bekommen, werden von der Marktchefin jeweils auf den Novembermarkt vertröstet. Das bringt es dann jeweils mit sich, dass ein total verändertes Warenangebot zu finden ist. Und dass sich solche Neulinge von ihrer besten Seite präsentieren wollen, versteht sich von selbst. Nicht selten konnte sich so ein «November-Lückenbüsser» in den vergangenen Jahren dann einen festen Platz erobern. Sind wir also gespannt, was am kommenden Markttag wieder alles angeboten wird.

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Ein Hauch von Herbstmesse wird wohl auch im Städtli wehen. Der Duft von heissen Marroni, gebrannten Mandeln, aber auch von feinen Bratwürsten ist nämlich garantiert. Auch Luftballons für die Kleinsten und Magenbrot und allerlei Confiseriewaren für die «Gluschtigen» jeden Alters sind im Angebot.

WAREN-, VIEH- und JAHRMÄRKTE 2012 6. November 4. Dezember Sie möchten im Wochenblatt inserieren? Ich berate Sie gerne! Caroline Erbsmehl, Verkauf Inserate Telefon 061 789 93 35 caroline.erbsmehl@azmedien.ch

Wenn jetzt auch noch das Wetter mitspielt – bis jetzt hatten wir in diesem Jahr ja jeweils riesiges Glück – dann sollte nichts im Wege stehen, um einen attraktiven und bunten Markttag zu erleben. Ich freu mich darauf. Ihre Anna Brösmeli

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag)

Auflage 20 322 Ex.

Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen

Inseratekombination • Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Aufl.: 76 257 Ex. • AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombination mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Grossaufl.: 207 077 Ex.

Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch

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Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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Verleger: Peter Wanner CEO: Christoph Bauer

Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

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Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.79, mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

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Donnerstag, 1. November 2012 Nr. 44

LAUFNER WOCHENBLATT

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Wohnhäuser provozieren Widerstand An der Gemeindeversammlung von Laufen legte der Stadtrat drei Quartierpläne auf, um an diesen Standorten Wohnhäuser bauen zu lassen. Die Amthausscheune soll für öffentliche Vorhaben renoviert werden. Jürg Jeanloz

D

ie Letzten beissen die Hunde. So ergeht es den letzten Bauplätzen in Laufen, die der Stadtrat für kleinere Überbauungen vorgesehen hat. An der Amthausgasse möchte der Stadtrat die beiden Parzellen links und rechts der Amthausscheune verkaufen und die Amthausscheune gleichzeitig für einen Betrag von 2,3 Mio. sanieren. Für die beiden Landparzellen mit 1200 Quadratmetern erhält die Stadt 1,243 Mio. Franken. Die Käuferin, die Immobiliengruppe Priora in Basel, verpflichtet sich, die beiden Parzellen innerhalb von zwei Jahren zu überbauen und weitere 50 000 Franken an die aufgelaufenen Planungskosten zu bezahlen. Falls die Überbauung nicht realisiert wird, fällt das Land an die Stadt zurück. Matthias Herzog verlangte an der Gemeindeversammlung, auf den neu erstellten Quartierplan für die Überbauung nicht einzutreten. Das früher so stur angewendete Altstadtreglement sei plötzlich nicht mehr aktuell, die Gebäudehöhen seien überschritten und die neu erlaubten Flachdächer ge-

Amthausscheune: Hier soll bald gebaut werden. FOTO: MARTIN STAUB

hörten nicht ins Stadtbild. Seinen Antrag lehnten die 203 Stimmberechtigten klar ab. Für den Umbau der Amthausscheune, die zukünftig die Stedtlibibliothek und die Musikschule aufnehmen soll, bezweifelte Ruedi Schmidlin, dass der Betrag von 2,3 Mio. Franken ausreiche. Er verlangte, eine Variante auszuarbeiten, die den Abriss der Scheune und einen Neubau mit kommerzieller Nutzung beinhalte. Sein Antrag wurde nur von 33 Stimmberechtigten unterstützt. In der Schlussabstimmung wurden der neue Quartierplan, der Verkauf der beiden Parzellen und ein Projektierungskredit für den Umbau der Amthausscheune in der Höhe von 110 000 Franken bewilligt. Weniger umstritten war der Quartierplan an der Viehmarktgasse, der für zwei Wohnbauten abgeändert werden soll. «Das Stadtbild am Viehmarktplatz ist für unser Stedtli nicht sehr einladend», sagte Stadträtin Lilly Kuonen Reber. Mit zwei Neubauten solle das Stedtli attraktiver gemacht werden. Einzig die Auffahrt der Tiefgarage, die Rolf Richterich bemängelte, bewog ihn, den Quartierplan zurückzuweisen. Die Versammlung ging auf seinen Antrag nicht ein und hiess das Geschäft gut. Weit hitzigere Diskussionen verursachte die Überbauung des Kirchgar-

tens. Die Römisch-Katholische Kirchgemeinde als Besitzerin der Parzelle mit 12 100 Quadratmetern, welche heute als Spielwiese benutzt wird, möchte das Areal von der Pensionskasse des Kantons Luzern mit sechs Mehrfamilienhäusern und 70 Wohnungen überbauen lassen. Die Kantonale Arealbaukommission würdigte die gelungene Integration ins Quartier und die verdichtete Bauweise. Architekt Matthias Herzog verurteilte den Quartierplan, weil 37 Punkte die bisherigen Bauvorschriften missachten. So seien unter anderem die Grenzabstände und Gebäudehöhen nicht eingehalten, die Verbindung Pfarrheim-Kinderheim nicht gewährleistet und die Autoeinstellhalle ausgerechnet gegen die Nachbarschaft entlüftet. Die Zufahrt zur Einstellhalle über die Weststrasse sei ungenügend und nicht ausgegoren, meinte Kurt Hirsch. Den Ausbau der Strasse müssten schliesslich alle Anwohner mittels Perimeterbeiträge bezahlen. Trotz vielen Gegenanträgen wurde der Quartierplan Kirchgarten bewilligt. Es war bereits 23.30 Uhr, weitere sechs Traktanden standen auf der Liste! Trotzdem brach Leiter Daniel Scholer die Versammlung ab. Harsche Kritik erntete der Stadtrat von August Imhof, der eine solche Mammut-Gemeindeversammlung verurteilte.

AUSSTELLUNG

19. Oktober – 4. November Ausstellung

Geri Vitt und Umberto Maggioni – Emotionen WETTBEWERB

VERANSTALTUNG

«Graduus» mit Oliver Blessinger

Vocabella singt …

Öffnungszeiten: Do und Fr: 18.00 – 20.30 Uhr; So: 11.00 – 16.00 Uhr FILM

Donnerstag, 1. November, 20.30 Uhr

WOS. Dieses Wochenende startet die Gesangsgruppe Vocabella mit ihrer Leiterin Helene Gunti die diesjährige Konzerttournee. Auftakt ist morgen Freitag in der Kirche Himmelried (20.15 Uhr). Am Sonntag, 4. November ist Vocabella in der reformierten Kirche in Laufen zu Gast (17 Uhr). Weiter gehts am folgenden Wochenende in Hochwald und Kleinlützel. Konzerte in Liestal und Breitenbach schliessen die Reihe ab.

Dialog mit meinem Gärtner – Komödie, Drama Feinstes Kino mit grossartiger Inszenierung zu einem zärtlichen Meisterwerk abgerundet. Regie: Jean Becker, mit Daniel Auteuil, Jean-Pierre Daroussin. F 2007 – 109 Min. KABARETT

Freitag, 2. November, 20.15 Uhr

* Michel Gammenthaler – Wahnsinn Er zieht alle Register: Schauspiel, Kabarett und Zauberei. Programm für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren.

Das Wochenblatt berichtet in dieser Ausgabe ausführlich über die CD-Taufe von «Graduus», dem neuen Album von Oliver Blessinger. Der Erschwiler Sänger, Songwriter hat der Redaktion freundlicherweise fünf Exemplare des neuen Tonträgers gratis zur Verfügung gestellt. Die fünf handsignierten Scheiben wollen wir der Leserschaft nicht vorenthalten und eröffnen gerne eine Verlosung. Wer dabei sein möchte, sende eine Postkarte an Wochenblatt, Redaktion, Stichwort «Graduus», Hauptstrasse 37, 4242 Laufen. Einsendeschluss ist der 8. November 2012. Viel Glück wünscht die Redaktion

LESUNG

Freitag, 9. November, 20.00 Uhr Mittwoch, 7. November, 16.00 Uhr Wydehof-Center, Breitenbach

MÄRLISTUNDE für Kinder von 4 bis 7 Jahren Freitag, 16. November, 20.00 Uhr LITERATURABEND Fridolinssaal Gemeindehaus Breitenbach

Pedro Lenz Der bekannte Mundartpoet mit Langenthaler Wurzeln liest aus seinem Buch «Der Goalie bin ig» Eintritt: Fr. 15.–, 13.–

Giuseppe Gerster liest aus «Joseph Ferdinand Gerster – ein Burger von Laufen-Stadt im Jahrhundert». LITERATUR-APÉRO

Sonntag, 11. November 2012, 10.30 Uhr

Literatur-Apéro der Stedtlibibliothek * Vorverkauf Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46 Terra Travel, Bahnhofstrasse 3, Laufen Tel. 061 761 30 33


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 1. November 2012 Nr. 44

Gottesdienste BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 4. November Thema: Näher zu Dir mein Gott mit Kinder-Gottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 2. November, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 2. November, 18.30 Uhr, JugendTreff 1. Am 2. November treffen sich die 6.und 7.-Klässler. Sarah Wasem und Team erwarten die Jugendlichen um 18.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus in Laufen. Es gibt während des Treffs einen Imbiss. Der Anlass dauert bis 20.30 Uhr. Am 30. November findet der Jugendtreff für einmal im katholischen Pfarreiheim statt. Freitag, 2. November, 18.30 Uhr, JugendTreff 2. Jeden Freitag während der Schulzeit kommen Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 bis 21.00 Uhr zusammen. Unsere Inhalte sind: spielen, tanzen, Input und kleines Nachtessen. Am 16. November treffen wir uns bereits um 18 Uhr für Nachtessen und Film. Sonntag, 4. November, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Reformationsgottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Heute ist ChinderSunntig. Dienstag, 6. November, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10 bis 15 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt. Donnerstag, 8. November, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Gschichte vo Geschtert». Alice Heizler, Elisabeth Tschumi und Fritz Wyss erzählen uns je drei Geschichten aus ihrem Leben, die sie prägten. Das weckt auch in uns Nachdenken und Erinnern. Liesberg Freitag, 2. November, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Rütli (Liesberg), Mittagessen, anschliessend Lottomatch.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Donnerstag, 1. November, 18.00 Uhr, ökum. Totengedenken, Pfr. A. Mettler und Pfr. G. Hulin, Kapelle Bättwil – Sonntag, 4. November, 10.00 Uhr, Kirchweihsonntag mit Eucharistie und anschl. ökum. Totengedenken, Pfr. G. Hulin und M. Brunner, Kirche Hofstetten 14.00 Uhr, ökum. Totengedenken, Pfr. M. Brunner, Kirche Rodersdorf 14.00 Uhr, ökum. Totengedenken, Pater L. Ziegerer und Pfr. A. Mettler, Neuer Friedhof Witterswil – Montag, 5. November, 18.30 Uhr, Roundabout – Streetdance, M. Hausberger – Dienstag, 6. November, 20.00 Uhr, Novembergespräche 1/2, «Gedanken zu Sterben und Tod» mit M. Stöcklin, Ritualbegleiterin, anschl. Apéro. Zweiter Abend am 14. November mit Regula Schneebeli – Mittwoch, 7. November, 14.30 Uhr, ökum. Kindergottesdienst-Nachmittag für Kinder ab 5 Jahren. Anmeldung bis 5. November unter Tel. 061 731 38 84 Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

WIR D A N K E N VO N HE R Z E N für die vielen Zeichen der Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben Sohn

Martin Saladin entgegennehmen durften. Danke • für jede Umarmung • für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben • für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten • für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft • all jenen, die einen Beitrag spendeten

Einladung

Ebenso danken wir allen, die Martin auf seinem Lebensweg in Freundschaft und Zuneigung begegnet sind, und allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.

zur ordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental Sonntag, 11. November 2012, 10.45 Uhr im Kirchensaal Grellingen nach dem Gottesdienst. Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 17. Juni 2012 3. Voranschlag für das Jahr 2013 a) Präsentation Budget 2013 b) Beschluss: Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung des Budgets 2013 4. Steuerfuss für das Jahr 2013 Antrag der Kirchenpflege: 0,7% des Einkommens und 0,07% des Vermögens, wie bisher 5. Gesamterneuerungswahlen Kirchenpflegen und Synode für die Amtsperiode 1. 1. 2013 bis 31. 12. 2016 Vorschläge der Kirchenpflege: Desirée Eckert, Laufen; Roger Sauser, Röschenz a) Vorstellung und Nomination der Kandidatinnen und Kandidaten b) Beschluss Wahlmodus: Die Kirchenpfiege beantragt stille Wahl Allfällige weitere Vorschläge durch die Versammlung c) Vorschlag: Stille Wahl, Fiktiver Wahlsonntag, 16. Dezember 2012, kritischer Montag, 3. Dezember 2012 d) Amtsantritt 1. Januar 2013 e) Bestätigung des Wahlvorschlages 6. Reglemente über die Fonds der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental vom 11 . November 2012 7. Verschiedenes und Anregungen (können bis 5. November 2012 auch schriftlich eingereicht werden)

Die Trauerfamilie Dreissigster: Freitag, 9. November 2012, um 19.30 Uhr in der Krypta der Herz-Jesu-Kirche in Laufen.

Danksagung statt Karten Herzlichen Dank für die Anteilnahme und die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Wertschätzung beim Abschied von

Urban Joseph-Fässli Unser Dank gilt Herrn Pfarrer Christof Klingenbeck-Ehrler für den würdevoll gestalteten Gottesdienst und den Herren Peter Renz, Marc Storace und Claudio Matteo für die musikalische Umrahmung.

HERZLICHEN DANK

Für die berührenden Worte von Herrn Guido Stehrenberger danken wir herzlich.

für die vielen Zeichen der Anteilnahme und der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

In unseren Dank einschliessen möchten wir Herrn Prof. Dr. Thomas Gasser, Frau Dr. Michèle Voegeli und Herrn Dr. Peter Kryl sowie das Ärzte- und Pflegepersonal vom 8. und 9. Stock des Kantonsspitals Liestal für die liebevolle Betreuung.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/Sonntagsschule Sonntag, 4. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag mit dem Männerchor BreitenbachWahlen, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschule um 10.15 Uhr. Im Anschluss an den Gottesdienst: Apéro für Chor und Gemeinde im Gemeindesaal. Sonntagsschule: 10.15 Uhr im Sonntagsschulraum: Rollenvergabe für das Krippenspiel. Samstag, 10. November, 18 Uhr, kath. Kirche Bärschwil, ökumenischer Gottesdienst zum Martinstag und zu den drei berühmten Martins: Martin von Tours, Martin Luther und Martin Luther King. Pfarrer Stéphane Barth, Pfarrer Bruno Stöckli und Katechetin Jeannine Laffer. Sonntag, 11. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Manuel Weyer aus Nunningen, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschule: Erste Erarbeitungsstunde für das Krippenspiel. Konfirmandenunterricht: jeweils donnerstags, 18.00–19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Gr. 2 am 8. November, Gr. 1 am 15. November. Kein Konf. am Do, 1. November (Allerheiligen). Neuer Club: Freitag, 9. November, 19.00 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, Spannender Lottomatch mit tollen Preisen.

Laufen, im November 2012

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch Samstag, 3. November 2012 14.00 Uhr Jungschar 20.00 Uhr LiFe-Seminar Sonntag, 4. November 2012 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Dienstag, 6. November 2012 19.30 Uhr Gebetsabend 20.30 Uhr Bibelabend Mittwoch, 7. November 2012 14.00 Uhr Schatzsucher

Josef Wiggli-Pflugi erfahren durften. Besonders danken wir den Ärzten und dem Pflegepersonal des Spitals Dornach für die intensive medizinische Betreuung während der letzten zwei Monate. Die persönliche und würdig gestaltete Trauerfeier, für die wir Herrn Pfarrer Killian Maduka danken, bleibt uns in Erinnerung. Unser Dank gilt aber auch allen, die ihr Beileid mit zahlreichen Spenden bezeugten oder durch Briefe und Karten mit Zeilen des Mitgefühls und der guten Wünsche, sowie allen, die mit Josef im Leben verbunden waren und ihm in Liebe und Freundschaft begegnet sind. Seewen, im Oktober 2012

Wir danken allen Verwandten, Freunden, Bekannten und allen, die Urbi im Leben mit Herzlichkeit und Freundschaft begegnet sind. Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in Form von tröstenden Gesprächen, Briefen, Karten, Blumen und Spenden zum Ausdruck gebracht haben, danken wir von ganzem Herzen.

Die Trauerfamilie Dreissigster: Freitag, 9. November 2012, um 19.30 Uhr in der Krypta der Herz-Jesu Kirche, Laufen.

Die Trauerfamilie

Dreissigster am Samstag, 10. November 2012, um 19.00 Uhr in der Kirche St. German, Seewen.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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Donnerstag, 1. November 2012 Nr. 44

LAUFNER WOCHENBLATT

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Eine Leiche im Zürichsee

Sympathische Krimiautorin: Petra Ivanov präsentierte in der Stedtlibibliothek ihr neues Buch «Leere Gräber». FOTO: GABY WALTHER

Die Leserinnen und der Leser – selten sind Männer an einer Lesung anzutreffen – tauchten mit der Autorin Petra Ivanov in den Zürichsee ab, um danach der Spur des Mörders zu folgen. Gaby Walther

S

tatt auf den vermissten Motor stösst der Polizist bei seinem Tauchgang im Zürichsee auf eine Leiche. Dass hier kein Selbstmord vorliegt, sondern dass es sich um Mord handelt, ist bald ermittelt, die Identität der Leiche festzustellen erweist sich als schwieriger. Die Beschreibung passt auf den argentinischen Journalisten Ramón Penasso. Weil die Untersuchung nicht vorankommt, fliegt die Staatsanwältin

Regina Flint nach Buenos Aires. Dort muss sie feststellen, dass in Regierungskreisen nicht jeder an der Aufklärung des Falls interessiert ist. Am letzten Mittwoch las Petra Ivanov in der Stedtlibibliothek in Laufen aus ihrem neusten Krimi «Leere Gräber» vor. Es ist bereits der sechste Fall, den der Kriminalpolizist Bruno Cavalli und seine Partnerin Regina Flint zu lösen haben. «Ich war für einige Monate in Südamerika und wollte diese Erfahrungen in eine Geschichte packen», erzählt die sympathische Dübendorferin. Lange habe sie gesucht, bis die Rahmenhandlung stand. Reale Erfahrungen waren es auch, weshalb sie überhaupt zum Schreiben von Krimis kam. Als Journalistin war sie für ein Hilfswerk unterwegs, doch die Themen, über die sie schrieb, zum Beispiel Frauenhandel, wurden mangels Interesse nicht veröffentlicht. So begann sie diese Themen in Krimis zu verpacken und diese liessen sich mit Erfolg verkaufen. Ivanovs journalistischen Fähigkeiten sind in den Büchern zu spüren. Akri-

bisch genau beschreibt sie den Tauchgang im Zürichsee oder die pathologischen Untersuchungen an der Leiche. Rund sechs Monate recherchiere sie, bevor sie mit dem Schreiben eines Buchs beginne. «Inzwischen habe ich mir ein Netzwerk aufgebaut und kann mich an Rechtsmediziner, Staatsanwälte und Polizisten wenden, wenn Fragen auftauchen, um das Manuskript auf Richtigkeit überprüfen zu lassen oder wenn ich Vorschläge zur Lösung kriminalistischer Probleme suche», erzählte die Autorin. Wie die meisten Schriftstellerinnen und Schriftsteller kann auch Ivanov nicht alleine vom Verkauf ihrer Bücher leben. Dank den Jugendbüchern, welche sie auch schreibt, hält sie bis zu zehn Lesungen in der Woche in Schulen ab, eine wichtige Einnahmequelle. Die Bücher von Petra Ivanov können natürlich auch in der Stedtlibibliothek ausgeliehen werden. «Krimis sind sehr beliebt und es ist die Gattung, welche wir am meisten ausleihen», weiss Bibliotheksleiterin Sandra Häner zu berichten.

Neue Rubrik für aktive Leserinnen und Leser dust. Immer wieder erhalten wir auf der Redaktion interessante Bilder aus vergangenen Zeiten. Dies brachte uns auf die Idee, die Rubrik «NostalgieEcke» neu zu eröffnen. Diese soll immer dann im Wochenblatt erscheinen, wenn Platz vorhanden ist und wenn ein geeignetes Bild vorliegt.

Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sind nun gefordert, uns interessantes Bildmaterial zuzuhalten, wenn Sie Konkretes dazu zu berichten haben. Papierbilder können auf der Redaktion nach Erscheinen wieder abgeholt werden. Wir freuen uns auf eine spannende Rückschau ins Schwarzbubenland und

das Laufental vor 30, 40, 50 und mehr Jahren. Eine Veröffentlichung können wir aber leider nicht garantieren. Die Redaktion Anschrift: Wochenblatt, Redaktion, Hauptstrasse 37, 4242 Laufen. oder redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Die Nostalgie-Ecke

Dixie Stompers: Vor rund 50 Jahren das bekannteste Tanzorchester der Region. Mit Walter Heiniger, Hans Müller, Peter Bloch, Fritz FOTO: ZVG HANS MÜLLER Meyer, Urs Borer und Paul Meyer (v. l.).


WOCHENBLATT

6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: Wiedmer-Suter Dominik und Eva Römerstrasse 91, 4114 Hofstetten SO

Zwingen

Einwohnergemeinde Kleinlützel

Öffentliche Auflage Gemäss § 25 der Verordnung über die amtliche Vermessung liegen in der Zeit vom 5. November bis 4. Dezember 2012 öffentlich auf: Amtliche Vermessung Kleinlützel Los 2 (ganze Gemeinde) Pläne für das Grundbuch Nrn. 1–52 Liegenschaftsbeschriebe (Eigentümer- und Flächenverzeichnis) Auflageort:

Gemeindehaus Kleinlützel

Auflagezeiten:

jeweils Montag jeweils Mittwoch jeweils Freitag

Projektverfasser: WinaSolar AG Holzstrasse 1, 6436 Muotathal Bauobjekt: Photovoltaikanlage Bauplatz: Römerstrasse 91, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 4343 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 16. November 2012

Auskunftserteilung: Der Geometer ist für die Auskunftserteilung im Gemeindehaus Kleinlützel anwesend am: Mittwoch, 14. November 18.00 bis 20.00 Uhr Donnerstag, 22. November 18.00 bis 20.00 Uhr Montag, 26. November 18.00 bis 20.00 Uhr Den betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern werden die Liegenschaftsbeschriebe per Post zugestellt. Einsprachen:

Rodersdorf

15.00 bis 18.00 Uhr 9.00 bis 11.00 Uhr 15.00 bis 17.00 Uhr

sind bis am 4. Dezember 2012 schriftlich und begründet an den Gemeinderat einzureichen.

Das Vermessungswerk erlangt Rechtskraft, wenn während der Auflage keine Einsprache erhoben wird.

Baupublikation Bauherr: Stephan Auer Ahornstrasse 12, 4118 Rodersdorf

Rodersdorf

Bauobjekt: Stützmauer Bauplatz: Ahornstrasse 12 Bauparzelle: GB-Nr. 784

EINWOHNERGEMEINDE RODERSDORF

Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 16. November 2012

Fehren

Baupublikation Bauherrschaft: Salathé Günter und Claudia Stutzmattstrasse 268, 4232 Fehren Bauobjekt: Kellerabgang Nord Bauzone: W2A Projektverfasser: Bauherr Bauplatz: Stutzmattstrasse 268, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 561 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: bis 16. November 2012

Bättwil

Baupublikation

Öffentliche Auflage der Folgeplanung zum Erschliessungsplan Gestützt auf §§ 15 ff des Planungs- und Baugesetzes (PBG) werden während 30 Tagen öffentlich aufgelegt: Baulinienplan 1:1000 Fussweg Biederthalstrasse–Rösmattstrasse Erschliessungspläne Baulinienpläne und Strassenkategorienpläne 1:1000 Fussweg Biederthalstrasse–Oberdorfstrasse Öffentlicher Fussweg mit Erschliessungsfunktion Fussweg Leimenstrasse–Aegertenstrasse Öffentlicher Fussweg ohne Erschliessungsfunktion Fussweg Aegertenstrasse–Aegerten Zwären NEU Öffentlicher Fussweg mit Erschliessungsfunktion Erschliessung Hofacker Auflagefrist

vom 1. bis 30. November 2012

Auflageort und -zeit:

Gemeindeverwaltung, während der ordentlichen Schalterstunden oder nach Rücksprache mit dem Gemeindepräsidium.1.

Einsprachen

Einsprachen sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet an die Gemeindeverwaltung Rodersdorf zuhanden des Gemeinderates zu richten.

Bauherrschaft: Goldstein Doris und Robert Rebenstrasse 22, 4112 Bättwil

Der Gemeinderat

Projektverfasser: ARGE Daniel Meier und André Kaufmann, c/o Hauswerk Architekten St.-Johanns-Vorstadt 17, 4056 Basel Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2012-022 Einfamilienhaus Bauplatz: Rebenstrasse 22a Bauparzelle: GB-Nr. 814 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 16. November 2012

Büsserach

Baupublikation Bauherrschaft: Roger Lack Oberdorfstrasse 33, 4227 Büsserach Bauobjekt: Umbau Sitzplatz zu Parkplatz

Büsserach

Projektverfasser: RogerLack Oberdorfstrasse 33, 4227 Büsserach Bauplatz: Oberdorfstrasse 33

Baupublikation Bauherrschaft: Proinnova AG Hauptstrasse 130, 4147 Aesch Bauobjekt: Neubau EFH mit Carport Heizung: Wärmepumpe Projektverfasser: Proinnova AG Hauptstrasse 130, 4147 Aesch Bauplatz: Schlossweg Bauparzelle GB-Nr.: 2223 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 16. November 2012

Baupublikation Bauherrschaft: Robert Lack Industriestrasse 15, 4227 Büsserach Bauobjekt: Umbau Garten zu Parkplatz Projektverfasser: Robert Lack Industriestrasse 15, 4227 Büsserach Bauplatz: Oberdorfstrasse 35 Bauparzelle GB-Nr.: 1438 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 16. November 2012

Bauparzelle GB-Nr.: 1157 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 16. November 2012

Donnerstag, 1. November 2012 Nr. 44


LAUFENTALER WOCHENBLATT

Donnerstag, 1. November 2012 Nr. 44

7 ZWINGEN

Das Schloss im Rampenlicht

Kurstipp

LIESBERG / KLEINLÜTZEL

Liliane Scherrer, Programmkommission, empfiehlt

Jodlerobe in Kleinlützel

Zeit sparen mit Excel

jjz. Jodellieder, Örgeliklänge und viel Unterhaltendes werden am Samstag, 3. November, um 20 Uhr, im Gemeindesaal von Kleinlützel zum Besten gegeben. Seit Jahrzehnten organisiert der Jodlerklub Bärgbrünneli Liesberg seinen bekannten und beliebten Jodlerobe im Nachbardorf und darf auf seine treuen Gäste zählen. Als Gastklub tritt der Jodlerklub Echo vom Rotbach Hellbühl aus dem Kanton Luzern auf und erfreut das Publikum mit einem bunten Strauss an bekannten und neuen Jodelliedern. Ebenso stehen der gastgebende Jodlerklub Bärgbrünneli Liesberg und sein Quartett mit vier hübschen Damen auf der Bühne, um den traditionellen Jodlerobe mitzugestalten. Durchs Programm führt mit viel Gefühl Jürg Jeanloz. Zur Auflockerung des Programms tritt das Original «dr Bärgbuur» aus Wolfenschiessen auf, der mit Witz und Klamauk das Publikum bei bester Laune hält. Zur Eröffnung und zum Tanz bis in die frühen Morgenstunden spielt das Schyzerörgeli-Trio Gody Schmid aus Urtenen (BE). Eine Tombola mit Selbstgebackenem, einheimischem Gemüse und herrlichen Arrangements sowie ein vielseitiger Wirtschaftsbetrieb runden diesen beliebten Abend ab. Kommen Sie an unseren Jodlerobe und verbringen Sie einige gemütliche Stunden mit Bekannten und Freunden in Kleinlützel. Jodlerklub Bärgbrünneli Liesberg Jodlerobe im Gemeindesaal Kleinlützel (Restaurant Tell), 3. November, 20 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr).

Tabellen erstellen, Berechnungen und Statistiken aufarbeiten und das alles in Diagrammen darstellen und in einer Power-Point-Präsentation ansprechend und professionell präsentieren – wie das funktioniert, zeigt der Informatiker Stefan Hess im aktuellen Kurs der Volkshochschule beider Basel «Excel- und PowerPoint-2007-Grundlagen» in Laufen. Die nützlichen Excel-Funktionen helfen nicht nur am Arbeitsplatz, sondern bieten auch Unterstützung im Alltag. So lässt sich zum Beispiel das persönliche Budget einfach erfassen und übersichtlich darstellen. Bei konsequenter Bearbeitung schenkt einem also das Excelwissen Zeit für schöne Momente des Lebens – nicht zuletzt, weil das Erfassen in Tabellen viel mühsames Suchen von Dokumenten, Belegen oder Quittungen erspart. Weit verbreitet in Schule und Geschäftswelt ist auch das Programm «Power Point», mit dem sich Vorträge und Referate anschaulich präsentieren lassen. Im Kurs werden die Funktionen demonstriert und es wird gezeigt, worauf man bei der Erstellung einer guten Präsentation achten sollte. «Excel- und PowerPoint-2007-Grundlagen», Donnerstag, 22.11.12; Dienstag, 27.11.12; Donnerstag, 29.11.12; Dienstag 4.12.12 jeweils 18.00–20.00 Uhr. Laufen, Gymnasium, Steinackerweg 7. Anmeldung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch

Licht für 700 Jahre: Das Publikum staunt. FOTO: BEA ASPER

Mit einer Lichtshow und imposanter Musik lassen die Zwingner 700 Jahre Schloss-Geschichte Revue passieren und setzen für die Zukunft auf mehr Nutzung der ehrwürdigen Gemäuer Bea Asper

I

m Turm und dem prächtigen Festsaal «feiern wie die Fürsten» oder in der wunderschön hergerichteten Kapelle und der edlen Gartenanlage eine «Hochzeit wie im Märchen» geniessen. Damit wirbt der Schlossverein, der zusammen mit der Gemeinde die Bevölkerung einlud, 700 Jahre Schloss Zwingen zu feiern. Mit einer gigantischen Lichtshow und imposanten Musikklängen von besinnlich romantisch über dröhnend bis dramatisch führte man den zahlreich erschienenen Gästen die Geschichte des nationalen Kulturgutes auf sehr eindrückliche Art vor Augen. Abgerundet wurde das Verwöhnprogramm mit reich gedeckten Apéro-Tischen und festlichen Klängen der Brassband. «Das Schloss Zwingen ist eine eindrückliche, einmalige Wasserburg, die

auf den Felsbänken von zwei natürlichen Birsinseln errichtet wurde», erfahren die Gäste vom Präsidenten des Schlossvereins, Markus Jermann. Er und Gastreferent Werber Galluser erläutern in der Schlosskapelle die wichtigsten Eckpunkte des Schlosses, das 1792 zum Nationalgut erklärt wurde. Wehrmässig ist es so gut angelegt, dass es im Verlaufe der Geschichte nie zu einer Eroberung kam. Der Kernbau entstand 1248 und drei Brücken bilden noch heute die Verbindung. Die Holzbrücke aus dem Jahre 1472 ist die einzig verbliebene Holzbrücke im Birstal. Im Zentrum stand das Wirtschaftsgebäude (heutiger Verwaltungsbau), von dem aber nur noch die 1609 errichtete Scheune in der Südwestecke der Schlossanlage, original ist. Die Papierfabrik hatte beim Kauf des Schlossareals 1913 das Ökonomiegebäude abgerissen und den Neubau auf die Bedürfnisse eines Industriebetriebes ausgelegt. «Don Quixote» Der Ortsname Zwingen steht in direkter Verbindung zum Schloss, das im Jahr 1312 zum ersten Mal erwähnt wurde. Bewohnt wurde es von den Ramsteinern, die ursprünglich aus Brislach stammen und geadelt wurden. Die Ramsteiner sind auch in die Weltliteratur eingegangen, hebt der Schlossverein hervor. Im Turnier von Basel besiegte Edelknecht Heinrich 1428 den spani-

schen Ritter Merlo. Das dient dem Dichter Cervantes als Grundlage für sein Hauptwerk «Don Quixote». Vertrieben wurden die Landvögte mit der Proklamation der raurachischen Republik. Anfang 19. Jahrhundert kam das Schloss Zwingen in private Hände, wechselte mehrmals den Besitzer, ehe es 1913 von der Papierfabrik gekauft wurde. Obwohl das Schloss immer Wahrzeichen der Gemeinde war, blieb es den Dorfbewohnern verschlossen. Erst 1974 mit der Gründung des Schlossvereins wurde das Areal frei zugänglich. Seit dem 1. August 1993 ist es mit allen Gebäuden im Besitz der Einwohnergemeinde Zwingen. In den Jahren 2002 bis 2005 wurde das Schloss saniert und umgebaut. «Bei allen Projekten hatte der Schlossverein die Führung inne oder trug wesentlich zur Verwirklichung bei. In den vergangenen Jahren hat der Verein über eine halbe Million Franken in die Schlossanlage investiert», hebt Vereinspräsident Jermann hervor. In der noch intensiveren Nutzung durch die Bevölkerung sieht er die Zukunft des Schlosses und die Finanzierung von Unterhalt und Sanierung. Im globalen Netz mit einem Top-Auftritt (www.schlossvereinzwingen.ch) wirbt der Verein, Feste im Schloss zu feiern. «Das Schloss soll als lebendige regionale und kommunale Begegnungsstätte erhalten bleiben», hat sich Jermann auf die Fahne geschrieben.

BRISLACH

Turner ehren ihre Fahne jjz. Zwei Ehrenmitglieder wurden an der DV des Laufentaler Turnverbands ernannt, 2012 mit Erfolg abgeschlossen und zuversichtlich ins Jahr 2013 geblickt. Das Fähnlein der sieben Aufrechten schwebe immer noch über den Turnbegeisterten des Laufentals, meinte Präsidentin Elsbeth Richterich anlässlich der Delegiertenversammlung in Brislach. Der Laufentaler Turnverband sei gut im Schuss, Einsatz, Kameradschaft und Zusammengehörigkeit würden das Turnwesen beflügeln. «Die Tradition der Fahne möchte ich nicht missen», fuhr Richterich fort. Sie sei immer noch sehr stolz, wenn die Vereinsfahne gehisst werde. Der Vorstand habe deshalb das Fahnenreglement an die heutigen Bedingungen angepasst. Ebenso wolle man den Verstobenen gedenken, die sich für das Turnwesen verdient gemacht haben. Die Versammlung hielt einige Minuten inne und hörte andächtig den Abschiedsklängen des Musikvereins Brislach zu. Gemeindepräsidentin Doris Scheunemann freute sich über den Besuch der Laufentaler Turnerinnen und Turner und wünschte sich, dass überall in unserer Gesellschaft für die Jugend und deren Gesundheit so viel unternommen wird. «Wir sind stolz auf den Übernahmen Hornvieh, denn in Brislach gehe es ebenfalls bodenständig und kameradschaftlich zu», liess sie die Anwesenden wissen. Peter Meury würdigte das Laufentaler Verbandsturnfest im Juni in Liesberg, wo am Sonntag danach auch der Jugitag durchgeführt wurde. Die Organisation

Vorstand Laufentaler Turnverband: (v. l.) Dominique Jermann (zum Ehrenmitglied ernannt), Markus Richterich, Präsidentin Elsbeth Richterich, Stefan Halbeisen, Doris Dobler (zum EhrenmitFOTO: JÜRG JEANLOZ glied ernannt), Alexandra Mamie, Denise Holzherr und Peter Meury. sei perfekt gewesen und der neu ausgeschriebene Berglauf in die Liesberger Bergweide sei in die Geschichte eingegangen. Besonders amüsiert habe ihn der Handyanruf von OK-Präsident Rolf Nussbaumer, der ebenfalls wegen Hornviecher die Route kurzfristig umdisponieren musste. Erfreut meldete Sekretärin Doris Dobler, dass der Bestand von Kindern und aktiven Turnern im Jahr 2012 um 45 Personen auf 1703 gestiegen sei. Denise Dreier liess sodann alle Delegierten aufstehen, las die Kriterien für eine Ehrenmitgliedschaft vor und liess all diejenigen absitzen, die diese nicht

erfüllten. 30 Jahre aktives Turnen, 17 Jahre Jugileiter, 9 Jahre in der Jugendkommission und viele andere Kriterien bis zuletzt nur noch Dominique Jermann stehen blieb, der sich wie kein anderer für den Nachwuchs einsetzt. Dem sichtlich Gerührten überreichte die Präsidentin ein Geschenk. Rolf Nussbaumer verlas die Laudatio für Doris Dobler, die 19 Jahre Sekretärin des Verbands war und ebenfalls Ehrenmitglied wurde. «Mi cha s Doris bruuche», bestätigte der Liesberger «Kuhhirt». Sie bekleidete auch im TV Liesberg wichtige Ämter und war die Erste, die 1993 mit den Männern mitturnte!


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WOCHENBLATT

Donnerstag, 1. November 2012 Nr. 44

80 Jahre Leo 1. November 2012

Zu Deinem Geburtstag gratulieren wir Dir von ganzem Herzen und wünschen Dir alles Gute. Deine Familie

Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Margrith Jeker-Meier, Baumenrainweg 491, 4252 Bärschwil Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Beauty Concept, 4226 Breitenbach

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Donnerstag, 1. November 2012 Nr. 44

THIERSTEINER WOCHENBLATT

9 NUNNINGEN

Für drei Tage als persönlicher Betreuer 22 Betreuer der Regionalen Zivilschutzorganisation Thierstein kümmerten sich in einer dreitägigen Übung um ihre Schützlinge aus dem APH Stäglen. Roland Bürki

F

ür viele Schweizer ist das Bild des Rollstuhl schiebenden Helfers in der orange-oliven Uniform noch ungewohnt. Zu stark ist das Bild des Zivilschutzes in der Bevölkerung noch immer von der Eimerspritze oder von Pickel und Schaufel geprägt. «Der Zivilschutz hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt zur flexiblen, regionalen Organisation für Notlagen und Katastrophen in erster Linie», sagt Major Roger Jeker, Kommandant der Regionalen Zivilschutzorganisation Thierstein (RZSO). In Notlagen wie bei Überschwemmungen oder Bränden unterstütze der Zivilschutz neben Feuerwehr und Polizei auch das Gesundheitswesen. «Evakuierung und Betreuung sind Schwerpunkte im ‹neuen› Zivilschutz», sagt Roger Jeker mit Blick auf die zu Ende gehende dreitägige Übung im Altersund Pflegeheim (APH) Stäglen. Jeder der 22 Angehörigen der RZSO habe sich persönlich um eine oder zwei Bewohnerinnen oder Bewohner gekümmert.

Grosser Aufgabenbereich In Theorie und Praxis hätten die Zivilschützer zusammen mit dem Pflegepersonal viel erarbeitet, zählt der Major die vielfältigen Bedürfnisse der temporären Schützlinge auf. «Neben körperlichen und sozialen Bedürfnissen haben sie auch solche nach Wertschätzung und

Gleichwertiger Partner im Rollstuhl: Für den Zivilschutz selbstverständlich.

Selbstentfaltung», zeigt der RZSOKommandant die hohen Ansprüche an sein Team auf. Nur schon im Umgang mit dem Rollstuhl gelte es einige technische wie auch psychologische Grundregeln zu beachten. «Die Person im Rollstuhl ist ein gleichwertiger Partner», nennt Jeker den wichtigsten Grundsatz. Erstens kommt es anders … … und zweitens als man denkt. Diese geflügelten Worte kann Gruppenführer Lorenc Lesaj nur unterschreiben. Er hat die Übung zusammen mit zwei Kameraden und der APH-Leiterin Aktivierung, Marlene Hänggi, minutiös vorbereitet und dennoch einige Überraschungen erlebt. «Die Begeisterung der Leute vom APH war so nicht vorhersehbar», freut sich Lesaj. Etwa für die geplanten Aus-

FOTO: ZVG

flüge auf die Wasserfalle ob Reigoldswil und ins Kloster Mariastein oder dann für den Lottomatch. Bei letzterem hätten die Senioren wegen des Preises ganz grundsätzlich immer «Lotto» gerufen. «Sie werden uns vermissen», prophezeit Gruppenführer Lesaj und windet auch seinen Leuten ein Kränzchen. Für den Einsatz, das Einfühlungsvermögen und den perfekten Teamgeist. Auch Marlene Hänggi zeigt sich über den sinnvollen Einsatz der RZSO so begeistert, dass sie die Übung am liebsten nochmals wiederholen würde und meint: «Kommt nach meinen Ferien wieder!» Das würden sicher auch die Bewohnerinnen und Bewohner begrüssen, die ihren Betreuern, dem Jassen und dem Lottomatch schon am letzten Übungstag ein wenig nachtrauern.

BASEL/ MELTINGEN

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hof. Oliver Blessinger taufte am Wochenende in Basel sein neues Album. Der in Erschwil aufgewachsene Musiker verbindet darauf erneut eingängige Songs mit nachdenklichen Texten. Manch ein Passant staunte, als Oliver Blessinger vergangenen Freitagmorgen im Schlafanzug über den Claraplatz rannte. Der gebürtige Erschwiler war soeben aus dem Bett geklingelt worden und eilte zum nächsten Bankautomaten. Vor der Tür seiner Kleinbasler Wohnung wartete ein Lieferant mit einem gigantischen Paket, dessen Ankunft der Musiker seit Tagen herbeisehnte. Nachdem das Geld den Besitzer gewechselt hatte, konnte Blessinger in aller Ruhe den Inhalt der Sendung begutachten. Vor ihm auf dem Boden lagen endlich die lang erwarteten tausend Exemplare seines dritten Albums. Der Zeitpunkt des Eintreffens der in einem Aufnahmestudio in Dittingen eingespielten Platte hätte nicht besser sein können. Stand doch die Taufe des neuen Werks im nahe gelegenen Konzertclub Parterre unmittelbar bevor. Rund fünfzig Besucher fanden am Samstagabend durch den Schnee ihren Weg in das Lokal bei der Kaserne. Gemeinsam mit Mitmusikern an Schlagzeug, Gitarre und Bass brachte der Sänger und Gitarrist sämtliche elf Songs der CD mit dem Titel «Graduus» auf die Bühne. Zahlreiche davon wurden durch gezielt eingesetzte Klänge eines Trompeters sowie einer Cellistin veredelt. Zusätzlich zum neuen Material wanderten auch einige ältere Stücke in die Gehörgänge des Publikums. Oliver Blessinger widmet sich auf seiner neuen Produktion erneut dem eingängigen Mundartpop mit nachdenklichen Texten. Immer wieder äussert der

Ergreifendes Duett: Bei «I will di» erhielt Oliver Blessinger (links) stimmliche Verstärkung von Monika Schär. FOTO DIMITRI HOFER 36-Jährige in seinen Ohrwürmern den Wunsch nach einem Ausbruch aus der Alltagstristesse. Das schwelgerische «Remo» ist eine Bankräuberfantasie, in der das Aufeinandertreffen mit einem einstigen Schulfreund beschrieben wird. Im Gegensatz dazu handelt der powerpoppige Titeltrack vom Ankommen und dem sicheren Hafen in den stürmischen Gewässern namens Leben. Seine heutigen Texte seien um einiges positiver als früher, sagt der zurzeit hauptberuflich als Audiotechniker arbeitende Blessinger selbst zur lyrischen Ausrichtung seines Albums. Gänsehaut entstand an der Plattentaufe bei «I will di», das wie auf der CD gemeinsam mit der Aargauer Sängerin Monika Schär dargeboten wurde. Das Trennungsdrama gehört zu den Höhepunkten des neuen Werkes, welches auch via Crowdfunding finan-

ziert wurde. Um die vierzig Leute beteiligten sich an den Kosten von «Graduus». Als Dankeschön erhielten die Gönner am Freitagabend ein exklusives Konzert von Oliver Blessinger und seiner Band im Parterre. Zu sehen ist Olver Blessinger auch am kommenden Samstag in Meltingen. Bis zu deren Auflösung im 2001, war Oliver Blessinger Sänger der Laufentaler Mundartrockgruppe National. Diese gibt nun ein Livecomeback. Für das Konzert der für ihre langen Auftritte bekannten Gruppe wurden bereits über 300 Tickets verkauft. Weiter Infos zur Band und dem Konzert in dieser Ausgabe Seite Dorfplatz. Unter www.o-b.ch findet man weitere Infos zu Oliver Blessinger. Das Wochenblatt verlost fünf handsignierte Ausgaben des neuen Albums «Graduus».


WOS 44 | 1. November 2012

Herzliche Einladung zur Adventsausstellung vom 22./23./24. November 2012 In eigener Sache: Aus personellen Gründen schliessen wir den Blumenladen per 31. 12. 2012

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Wir danken für die langjährige Kundentreue und freuen uns auf Ihren Besuch.

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THIERSTEINER WOCHENBLATT

Donnerstag, 1. November 2012 Nr. 44

STELLUNGNAHME

ERSCHWIL

«Stabübergabe mit Misstönen» Wochenblatt vom 24. Oktober 2012 Im Thiersteiner Musikverband herrschen keine «Misstöne», wie dies im Wochenblatt-Artikel in der Ausgabe von vergangener Woche über die Delegiertenversammlung zu lesen war. Die Demission von Nicole von Bergen hat mit den von der Autorin erwähnten Misstönen nichts zu tun. Die Doppel Belastung Bezirk und Kanton wurde ihr einfach zu viel. Frau von Bergen ist nicht als «Lückenbüsser» nach dem Ausscheiden von Martin Schaad eingesprungen sonder hat das Amt mit viel Herzblut übernommen und während sechs Jahren eine grossartige Arbeit an den Tag gelegt. Ebenso stimmt die Aussage, dass Frau von Bergen Mitwirkende in Kantonalen Verbänden ist, nicht. Frau von Bergen ist Vize-Präsidentin des Solothurner Blasmusikverbandes und führt

die Geschäftsstelle/Sekretariat des SOBV. Auch eine Arbeitsgruppe, die das Reglement Bezirksmusiktage erarbeiten soll, existiert nicht. Das ist Sache des Vorstands und wird an der nächsten Präsidentenkonferenz zur Vernehmlassung gebracht. Der durchführende Musikverein des Bezirksmusiktages von 9. Juni 2013, die Musikgesellschaft Bärschwil, ist in keiner Weise bestrebt, den Aufwand so gering wie möglich zu halten. Bei der Diskussion an der Delegiertenversammlung ging es lediglich darum, die Kosten für eine Schlagzeug-Miete einzusparen. Spezielle Kantonale Musiktage für Jungmusikanten existieren ebenso wenig. Richtig ist, dass ein erstes Kantonales Jugendmusikfest und ein erstes Kantonales Blasorchester-Lager durchgeIvo Cueni, führt wurden. neu gewählter Präsident Thiersteiner Musikverband

LESERBRIEF

Wochenblatt – Schundblatt Man stelle sich vor, eine Delegiertenversammlung würde neu erarbeitete Statuten mit einer Mehrheit von 90 Prozent annehmen. Man stelle sich weiter vor, dass andere Traktanden wie Jahresbericht oder Jahresrechnung einstimmig und mit Applaus genehmigt werden. Bei anderen Themen votieren Delegierte zuerst für ihre Position, um sich dann – wie das üblich ist – auf das weitere Vorgehen zu einigen. Zudem stelle man sich vor, dass die Präsidentin ihre Nachfolge geregelt hat und sich zukünftig bei ihrer Freizeitgestaltung auf die Aktivitäten im übergeordneten Verband konzentrieren wird, wo sie auch seit Jahren engagiert mitwirkt. Der neue Präsident wie auch der Vorstand werden selbstverständlich von der Versammlung gewählt.

Schlussendlich stelle man sich vor, als Berichterstatter an der Versammlung anwesend zu sein. Soll man sich nun an die oben beschriebenen Fakten halten und entsprechend informieren? Oder nimmt man sich die künstlerische Freiheit, den Artikel aufzupeppen und aus dem Rücktritt der Präsidentin eine Geschichte konstruiert, dabei falsche Zitate verwendet und die Angelegenheit als Streit betitelt? Anlässlich der letzten Delegiertenversammlung vom Thiersteiner Musikverband in Bärschwil stand das Wochenblatt vor dieser Situation. Und offensichtlich hat sich das Wochenblatt für die zweite Variante entschieden. Schade. Nicolas Bader

LESERBRIEF

Wochenblatt unterstellt «Misstöne» Es ist sehr lobenswert, wenn das Wochenblatt über die in der Region stattfindenden Delegiertenversammlungen berichtet. Nur sollte dann der Pressebericht den Tatsachen entsprechen. Beim Beitrag über den Thiersteiner Bezirksmusikverband mit dem überdimensionierten Titel «Stabübergabe mit Misstönen» (erschienen am 25. 10. 12) hat sich die Autorin ganz gewaltig vertan. Diese Überschrift sowie einzelne Passagen entbehren jeglicher Tatsache und sind schlicht und einfach Falsch. Beim Leser wird unmissverständlich der Eindruck erweckt, dass die Präsidentin des Musikverbandes ihr Amt in Zorn und Groll niedergelegt hat. Das Gegenteil ist der Fall! Sie hat damals die Lücke des frei gewordenen Präsidiums hoch motiviert und mit Freude ausgefüllt und ich als Vorstandsmitglied kann bestätigen, dass sie das Amt mit Weitsicht und im Interesse der Musikvereine ausgeübt hat. Nun hat sie sich mit Recht entschlossen,

das Amt in andere Hände zu übergeben, wobei sie sich selbst auf die Suche eines Nachfolgers gemacht hat und in der Person von Ivo Cueni fündig geworden ist. Von Misstönen wie im Wochenblatt publiziert kann keine Rede sein. Die Berichterstatterin hat da wohl zu wenig aufmerksam hingehört und einzelne Aussagen falsch interpretiert. Als Musikantin des gastgebenden Vereins für das nächste Bezirks-Musikfest (der MG Bärschwil) kann ich versichern, dass wir uns auf dieses Fest freuen und uns für eine reibungslose Organisation bemühen, obschon die Errichtung eines Festzeltes beim Schulhaus mit hohem Aufwand und erheblichen Auslagen verbunden ist. Der OK-Präsident konnte bereits an der DV auf ein vielversprechendes Festprogramm hinweisen. Yvette Fischer, Vorstandsmitglied Thiersteiner Musikverband

11

Aus Marschmusik wird Parademusik Blasmusikverband-Delegiertenversammlung verabschiedete in Erschwil das neue Festreglement. Hans Blaser

D

er Solothurner Blasmusikverband (SOBV) ruft jeweils am letzten Oktober-Samstag die Vereinsdelegierten zusammen. Diesmal bestellte sie Präsident Ueli Nussbaumer nach Erschwil. Die 187 Stimmberechtigten vertraten 81 der 85 Blasmusikvereine und damit gut 2500 Solothurner Musikantinnen und Musikanten. Eine Präsidentenkonferenz im September war der Schlüssel zu dieser zügigen Delegiertenversammlung (DV), an der auch keine Wahlen notwendig waren. Die statutarischen Traktanden gingen rassig über den Tisch, sodass schliesslich Finanzmann Dieter Semling seine Redezeit auskosten durfte. An der Präsidentenkonferenz vorbesprochen wurden die notwendigen Anpassungen des Festreglementes für das Kantonale Musikfest 2014 in Kriegstetten. Die am Kantonalen Musikfest 2009 in Wolfwil versuchsweise praktizierten Abläufe, wonach die beiden Wettvorträge unmittelbar nacheinander im selben Lokal gespielt wurden, haben sich bewährt. Ermöglicht wurde dieser Ablauf damals dank einem auf dieses Fest beschränkten Reglement. Daran geknüpft wurde die Auflage, diese gravierende Neuerung definitiv in das Festreglement des nächsten kantonalen Festes einfliessen zu lassen, wenn sie sich bewährt hat.

Antrag wurde abgelehnt Angepasst wurden gleichzeitig auch geänderte Schreibweisen. So ist der Ausdruck «Marschmusik» durch den beim Schweizer Blasmusikverband verwendeten Begriff «Parademusik» ersetzt worden. Eine neu eingefügte Trennung der Parademusik-Rangliste in Brass Band und in Harmonie provozierte an der DV einen Antrag der Brass Band Matzendorf. Sie wollte diese Formulierung wieder eliminieren lassen, unterlag

Präsident des SOBV: Ueli Nussbaumer begrüsst zur Delegiertenversammlung.

damit aber deutlich. Das Festreglement wurde schliesslich in der vorgelegten Fassung klar akzeptiert. An der Präsidentenkonferenz konnte auch schon über ein Sorgenkind des SOBV, die Marschmusikparade, diskutiert und nach Lösungen gesucht werden. Dort wurde die Idee geboren, die Marschmusikparade 2013 in Kombination mit der HESO stattfinden zu lassen. Dafür erteilten die Delegierten ihre Zustimmung. Traktandiert war auch die Festlegung des übernächsten Tagungsortes, nachdem derjenige von 2013 mit Lostorf bereits feststand. Erst im letzten Moment, nämlich vor Tagungsbeginn, ging die Bewerbung der MG Niederbuchsiten für die Tagung 2014 ein. Spontaner Applaus der Delegierten unterstrich die Zustimmung. Applaus gab es überhaupt grosszügig. Davon profitierten beispielsweise Kantonsratspräsident Christian Imark und Gemeindepräsidentin Susanne Koch nach ihren Grussbotschaften. Besonders viel Musik gespielt Selbstverständlich erklingt an der DV des Musikverbandes immer Musik. So viel wie in Erschwil allerdings selten. Die durchführende Brass Band Erschwil unter der Direktion von Martin Altenbach stimmte das Auditorium vor Tagungsbeginn ein und gab mit dem «Solothurner Marsch» das Signal für den

LESERBRIEF

Naturschutztag trotz Regen und Schnee mit grosser Beteiligung

Dank an Ammann Werner Hänggi

Gospelfire singt zum 10-Jahr-Jubiläum für Strassenkinder den dabei von einer Live-Musikgruppe begleitet. Ziel dieses Konzertes ist eine karitative Idee. Es läuft ein SponsoringVerfahren um die entstehenden Kosten möglichst abzudecken. Das Konzert selber ist eintrittsfrei, der Erlös aus der Ausgangskollekte wird für die Not von Strassenkindern einer entsprechenden Institution zur Verfügung gestellt. Die Sängerinnen und Sänger von Gospelfire hoffen, mit ihrem Konzert vielen Zuhörerinnen und Zuhörern eine Freude zu bereiten und gleichzeitig eine gute Sache zu unterstützen und jenen Kindern einen Hoffnungsschimmer zu schenken, welche ihr Dasein im Dunkeln fristen müssen. Sonntag, 4. November 2012, 17.00 Uhr, Kirche Oberkirch, Nunningen/Zullwil.

geschäftlichen Teil. Später begleitete sie musikalisch die Worte des Gedenkens von Vizepräsident Christian Röthlisberger an die diesmal 31 im Verbandsjahr Verstorbenen. Mit Musik zum Apéro und zum Mittagessen begeisterten elf junge Leute. Alle sind aus der Region, spielen in verschiedenen Vereinen und kennen sich schon lange. Zur Formation Brazz Line zusammengeschlossen haben sie sich allerdings erst im Sommer 2011. Obwohl ihr Name die Verbindung von Brass und Jazz suggeriert, fassen die talentierten Jungen ihr Repertoire deutlich weiter. Gespielt wird ausschliesslich auf Instrumenten die in Brass Bands verwendet werden. Die einzige Ausnahme ist ein absoluter Exot, nämlich eine selten verwendete Zugtrompete in B die wie eine Posaune gespielt wird. Abgelöst wurden die jungen Brasser durch das Veteranenspiel des SOBV. Mit 70 Personen auf der Bühne war es die grösste Formation des Tages. Unter der Direktion von Vizedirigent Rolf Stebler bot es Unterhaltung und sorgte anschliessend für die Umrahmung der Veteranenehrung. Die Ehrung der 21 neuen Eidgenössischen Veteraninnen und Veteranen wurde durch die Delegierte des Schweizerischen Blasmusikverbandes, Luana Menoud Baldi, und den Veteranenobmann des SOBV, Konrad Widmer, vorgenommen.

HIMMELRIED

OBERKIRCH

WOS. Die Gospel-Singgruppe «Gospelfire» gibt es seit zehn Jahren. Um die vierzig Frauen und Männer aus den Gemeinden Meltingen, Nunningen und Zullwil und der näheren Umgebung treffen sich jedes Jahr ad hoc vom August bis November und bereiten sich auf verschiedene Anlässe vor. Mit ihren Gesängen bereichern sie den Firmgottesdienst im Seelsorgeverband Meltingen/Oberkirch und haben auch schon auswärts an Gottesdiensten und anderen Anlässen mitgewirkt und erfolgreich Konzerte aufgeführt. Zum Jubiläum hat sich Gospelfire entschieden, am Sonntag, 4. November 2012, um 17.00 Uhr in der Kirche Oberkirch ein Konzert aus dem Repertoire der vergangenen zehn Jahre aufzuführen. Die Sängerinnen und Sänger wer-

FOTO: HBB

Schlechtwettereinsatz: Die willigen Himmelrieder am Naturschutztag. Der Samstagmorgen zeigte sich alles andere als einladend für einen Arbeitseinsatz im Freien. Schon in der Nacht begann es zu regnen, die Temperaturen sanken unter Null und knapp vor Arbeitsbeginn setzte Schneefall ein. Die Organisatoren machten noch ein paar «Schlecht-Wetter-Anpassungen», aber – kommen nun auch die Helfer? Ja sie kamen! Rund 100 Kinder und Erwachsene erschienen Punkt 9 Uhr, und es ging los. Vier Gruppen durchkämmten verschiedene Strassen- und Bachabschnitte und verhinderten im letzten Moment, dass viel Unrat unter dem Schnee ver-

FOTO:ZVG

schwand. Eine ansehnliche Menge an Müll wurde eingesammelt und der korrekten Entsorgung zugeführt. Gegen Mittag gabs dann die Belohnung: Grillwürste, Getränke, Kuchen und Kaffee. Eine richtig angenehme Atmosphäre entstand und man war sich einig: Es hat sich gelohnt. Die Organisatoren von der Umweltund Naturschutzkommission UNK und dem Natur- und Vogelschutzverein PICUS bedanken sich herzlich bei allen Beteiligten für das Kommen, den Einsatz und die gute Stimmung. Beat Widin

Nach 15 Jahren als Gemeindepräsident der Thiersteiner Gemeinde Meltingen ist Werner Hänggi per sofort zurückgetreten. Ein Gemeindepräsident wie Hänggi findet man wohl kaum mehr in der heutigen Zeit: Selbstständige Handwerker winken aus Zeitmangel oder aus Angst vor dem Verlust von Aufträgen immer öfter ab, wenn sie für öffentliche Ämter angefragt werden – nicht so Werner Hänggi. Neben seinem Amt als Gemeindepräsident fand er immer auch Zeit, um sich im Männerchor zu engagieren. Wenn man seine Hilfe brauchte, kam selten eine Absage – manche Wahlplakate der CVP Dorneck-Thierstein waren dank ihm perfekt aufgezogen. Bezüglich der Identifikation mit seiner Gemeinde ist Hänggi ein grosses Vorbild für alle Gemeindepolitiker. Als volksverbundener Gemeindepräsident nahm er die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst und führte die Gemeinde in seiner Amtszeit mit grosser Umsicht. Besonders stolz ist Werner Hänggi auf das rege Dorf- und Vereinsleben in der kleinen Gemeinde. Die Parteileitung der CVP DorneckThierstein bedauert den Abgang und dankt Werner Hänggi für die langjährige Tätigkeit zugunsten der Öffentlichkeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Micha Obrecht, Gute. Präsident CVP Dorneck-Thierstein


DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

12 SEEWEN

Donnerstag, 1. November 2012 Nr. 44

SEEWEN

Grammatikkenntnisse sind unwichtig

Betörende Klänge in Seewen Im Rahmen von Kulturherbst Seewen spielte am Sonntagmorgen das Pan-Flöten-Ensemble «Pan-Orama» im Museum für Musikautomaten. Trotz Neuschnees war der Publikumsandrang riesig. Die Panflötisten überzeugten.

Autor mit viel Temperament: Dani von Wattenwyl stellte seinen dritten Krimi, «Die PatrioFOTO: GABY WALTHER tenlüge», vor. gwa. Jährlich organisiert die Schul- und Gemeindebibliothek Seewen eine Autorenlesung. Am letzten Sonntag war es wieder so weit und es wurden gerade zwei Premieren gefeiert. Einerseits las Dani von Wattenwyl aus seinem am Donnerstag erschienenen Krimi vor und anderseits war es das erste Mal, dass ein Autor dies gratis tat. Das sei wie Weihnachten und Ostern zusammen, meinte die Organisatorin, denn das Budget der Bibliothek sei doch eher klein. Für von Wattenwyl war dieser Sonntag noch eine weitere Premiere. Es sei das erste Mal, dass er am Morgen eine Lesung halte, obwohl für einige 11 Uhr ja nicht mehr unbedingt Morgen sei, wie er schalkhaft hinzufügte. Ein Spitzel in der Mafia Trotz der frühen Morgenstunde war von Wattenwyl prächtig gelaunt. Ganz klar, der Moderator von Telebasel ist es gewohnt, im Rampenlicht zu stehen und zu reden. Mit Charme und genug Selbstvertrauen stellte er seinen dritten Krimi, «Die Patriotenlüge», erschienen im Reinhardt Verlag, Basel, vor. In dem sechshundert Seiten dicken Buch geht es um Bankgeheimnisse, die Mafia, allen voran um die kalabresische Mafia ’Ndrangheta, die die Schweizer Banken besonders häufig für ihre Geldwäsche missbrauchte. Es geht um die italienische Anti-Mafia-Einheit DIA, welche in

enger Zusammenarbeit mit der EliteAbteilung Prios des Schweizer Geheimdienstes gegen die Missstände vorgehen will. Ein Spitzel soll in die Mafia eingeschleust werden, um deren Pläne kennen zu lernen und letztlich bekämpfen zu können. Dani von Wattenwyl ist auch Schauspieler und Theaterautor, in seiner Lesung war beides spürbar. Mit lauter, theatralischer Stimme und viel Gestik las er vor, dabei handelte es sich beim Text hauptsächlich um Dialogform. Doch der 40-Jährige las nicht nur vor, sondern genoss es auch, mit dem Publikum in Kontakt zu treten, Witze zu reissen, Sprüche zu klopfen und über den Prozess des Schreibens zu erzählen: «Ein Buch zu schreiben ist einfach. Dazu braucht es vier Dinge: einen Anfang, einen Schluss, einen Mentor und Disziplin.» Von Wattenwyl ermutigte all jene, die schon lange einmal ein Buch schreiben wollten, dies auch zu tun. Zu schreiben habe etwas Reinigendes, man begebe sich auf eine Reise, wisse nicht, wie sich die Geschichte weiterentwickle. Man müsse auch nicht gut in der Grammatik sein. Schliesslich werde das Manuskript vom Lektorat und Korrektorat überarbeitet. Als Beweis reichte von Wattenwyl sein iPad herum, auf welchem sein mit viel Rot korrigierter Entwurf zu sehen war.

FLÜH

Jugendtage im OZL gedeihen

Nach einjähriger Vorbereitung: Bald kommt Leben in die Stände. dust. Gewerbeausstellungen sind bekannt und auch sehr beliebt. Warum nicht nach dem gleichen Konzept die Jugendarbeit der Region vorstellen? Dies dachte sich Niggi Studer, Leiter der Jugendarbeit Solothurnisches Leimental (JASOL). Nach intensiver Projektarbeit zusammen mit Jugendlichen und Institutionen, stehen die ersten Jugendtage kurz vor der Realisierung. Am Samstag, 10. November, präsentieren Jugendgruppen, Vereine, Organisationen und Institutionen des Hinteren Leimentals in und um die Schulanlage OZL in Bättwil an 28 Ständen ihre Tätigkeiten und Projekte. Dazu können Besucherinnen und Besucher – auch Jüngere und Ältere werden auf ihre Rechnung kommen – von annähernd 20 Workshops profitieren oder rund 15 Bühnenauftritte verfolgen können. «Dies ist die erste ‹Jugendgewerbeausstellung› bei uns, und es ist auch der erste Jugendanlass, der von allen politischen Gemeinden im Solothurnischen Leimental getragen wird», freut sich Niggi Studer.

FOTO: MARTIN STAUB

Eine Woche später findet in Form eines regionalen Mitwirkungstages in der Kirche Flüh der zweite Teil der Jugendtage statt. Hier arbeiten Jugendliche, Erwachsene, Fachleute und Gemeindebehörden an gemeinsamen Projekten zu Themen der Leimentaler Jugend, die innerhalb eines Jahres realisiert werden sollen. Diesem in dieser Art erstmaligen Event «Jugendtage», ging eine rund einjährige Vorbereitungszeit durch das 15köpfige OK voraus. Und nur dank ideeller wie monetärer Hilfe aus Politik, von Kirchen und Sponsoren sei das Ereignis erst möglich geworden, sagt Studer. Am Samstag, 10. November, 11.30 Uhr, werden die Jugendtage offiziell eröffnet. Regierungsrat Klaus Fischer freut sich schon jetzt auf seine Grussworte, die er im Namen der Regierung nach Bättwil überbringen darf. Nähere Informationen folgen in dieser Zeitung. Jugendtage, 10. Nov., OZL Bättwil, ab 11 Uhr. 17. Nov., Regionaler Mitwirkungstag, Kirche Flüh.

Thomas Brunnschweiler

W

er «Panflöte» hört, denkt an Gheorghe Zamfir und «El Condor pasa». Das Instrument, das in verschiedenen Regionen der Welt erfunden wurde, wird teils den Blasinstrumenten, teils auch der Orgel zugeordnet. Auf jeden Fall passte der betörende Klang des auch Hirtenflöte genannten Instruments wunderbar in das Ambiente. Das von Monika Fiechter geleitete achtköpfige Ensemble «PanOrama» benutzt geschwungene Panflöten des rumänischen Typs in verschiedenen Grössen und Tonlagen. Im Gegensatz zu anderen Flöten hat die Panflöte einen aufgerauteren Klang.

Virtuose Blastechnik Zuerst spielte «Pan-Orama» einen fulminanten rumänischen Volkstanz, dem russische Zigeunermusik folgte. Die ineinander verflochtenen Melodien waren so komplex, dass sie sich kaum mehr von einem Orgelklang unterscheiden liessen. Im rumänischen Lied «Vine lelea pe colnic» begleitete das Ensemble auf der Bühne die Solistin Monika

Weiche Naturklänge aus der Panflöte: Heinz Aebi, Agnes Trottmann und Georg HauenFOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER stein (v. l.)

Fiechter mit hüpfenden Staccati. Die typische rumänische Melodik kennt man auch aus Stücken von Bartók. Nach dem fast orientalisch klingenden «Miserlou» aus Mazedonien wandte sich das Ensemble dem Schweizer Volkslied zu. «S’Vreneli» ist die Verknüpfung zweier Volkslieder. Monika Fiechters Arrangement bestach durch schöne Mehrstimmigkeit und fast fugale Elemente. Nachdem das norwegische Lied «Pauls Hühner» verklungen war, wusste das Ensemble – begleitet von Monika Fiechter am Klavier – mit dem bekannten «Mull of Kintyre» von Paul McCartney zu gefallen, dessen Modulationen das schottische Hochland vor das innere Auge zauberte. Nach einem irischen Medley und

dem «Song Of Ocarina», in dem eine Ocarina, eine tönerne italienische Flöte, erklang, gab es drei Lieder zum Thema Liebe: das berühmte «Besame mucho» («Küss mich fest») von Consuelo Velásquez aus Mexiko, das geniale «Chiquitita» von ABBA und schliesslich «Rock Around The Clock», das in dieser Interpretation sehr originell klang. Als Zugabe gab das Ensemble verspielt und mit grosser Bravour das berühmte «El Condor pasa». «Pan-Orama» überzeugte durch eine hohe Spielkultur, Spielfreude, ein breites Repertoire und die hervorragenden Arrangements von Monka Fiechter, die in der Zugabe ihre eigene Virtuosität auf der Sopranino-Panflöte unter Beweis stellte. Langer Applaus.

FLÜH

Grosses Kabarett in der Galerie JetztOderNie meb. Letzten Freitag machte ein Stern am Schweizer Kabaretthimmel Halt in Flüh. Michael Elsener gastierte in der ausverkauften Galerie JetztOderNie mit seinem Programm «Stimmbruch». «Da steht ein Stuhl. Da steht ein Mikrofon. Und dann kommt Michael Elsener. Mit dabei hat er nur seine Stimme. Denn die reicht.» Mit diesen Worten wird der Prix Walo Gewinner auf der Seite der Galerie «JetztOderNie» angekündigt. Und der Abend hält, was er verspricht: beste Unterhaltung auf hohem Niveau. Der erst 27-jährige Künstler hat das Publikum von der ersten Minute an im Sack und zeigt gleich zu Beginn, was er alles auf dem Kasten hat. Die Stimmen im Kopf haben ihn schon als Kind gepiesackt, sagt Elsener. Sie würden aus ihm herausbrechen, unkontrollierbar und hemmungslos. Und plötzlich erklingt da die weinerliche Stimme des Alt-Bundesrates Moritz Leuenberger. Es folgen der Netz Natur Moderator Andreas Moser, Roger Federer, die Bundesräte Evelyne Widmer Schlumpf und Didier Burkhalter oder auch die Fernsehmoderatoren Kurt Aeschbacher und Stephan Klapproth. Virtuos, treffsicher und höchst amüsant. Nicht einmal vor seinem Berufskollegen und Namensvetter, dem Deutschen Komiker Michael Mittermeier macht der Stimmakrobat Halt. Verblüffend, wie gross die Ähnlichkeit zum Original jeweils ist. Aber nicht nur mit der Imitation von Prominenten vermag Elsener zu punkten, sondern auch mit eigenen Figuren. Für grosse Lacher sorgt der Balkan-Secondo Bostic Besic, wie er da cool auf der Bühne steht und über seine Sozialstunden mit Frau Stämpfli lamentiert. Herzerwärmend sind die Auftritte des schüchternen und liebenswerten Röbi, der so gerne eine Freundin hätte, aber trotz beachtlichem Gesangstalent beim weiblichen Geschlecht auf taube Ohren stösst. Herrlich ist die Episode, in welcher Elseners Opa die Plattformen Facebook und Twitter entdeckt, damit

Stimmakrobat: Michael Elsener als schüchterner und liebenswerter Röbi.

einen Aufstand im Pflegeheim organisiert und schliesslich beinahe den «Geriatrischen Frühling» auslöst. Dazwischen misst der Humorberater Renato Caflisch mit seinen Ein-Wort-Pointen den Lachpegel der Anwesenden. Der studierte Politikwissenschaftler Elsener wirkt in seinen Nummern stets locker,

FOTO: MELANIE BRÊCHET

agiert spontan, indem er immer wieder das Publikum mit einbezieht, überzeugt mit deftigem Humor ohne dabei je plump zu wirken und holt zusätzliche Sympathiepunkte, weil er auch über sich selbst lachen kann. Das Publikum belohnt den ausgesprochen vergnüglichen Abend mit tosendem Applaus.


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KELSAG Papier- und Kartonsammlung In den nächsten Wochen finden wieder Papier- und Kartonsammlungen im Auftrag der KELSAG statt. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass das Papier und der Karton an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) am Strassenrand bereitgestellt werden muss.

tsv röschenz präsentiert

turnerrevue 2012

Bereitstellung bis spätestens 7.00 Uhr morgens, gut sichtbar. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdeckt.

in der aula röschenz

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Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren. Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!

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Bitte beachten Sie folgende Sammeldaten: Papier allein (ohne Karton): 5. November Büsserach 12. November 7. November Brislach 14. November 9. November Röschenz

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Zwingen Nunningen

Papier und Karton gleichzeitig (getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt *) 13. November Rodersdorf, Burg 21. November Zullwil, Fehren, Meltingen 16. November Wahlen, Grindel 23. November Ederswiler, Kleinlützel, Dittingen 19. November Himmelried, Nenzlingen 26. November Liesberg, Bärschwil 19. November Hochwald, Seewen 28. November Erschwil, Beinwil 20. November Büren 6. Dezember Hofstetten-Flüh Sie finden die Sammeldaten auch auf unserer Homepage www.kelsag.ch * «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich und wirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner). Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automatisch separieren.


RÄUBER (Gottfried Jermann)

EIGER MATTERHORN Vortrag von Roger Dolder

Datum: 2. November 2012 Ort: Gymnasium Laufen Zeit: 20.00 Uhr Eintritt: Erwachsene Fr. 15.– Kinder bis 16 Jahre gratis

Jodler-Obe Samstag, 3. November, ab 20 Uhr (Wirtschaft ab 18.30 Uhr) Gemeindesaal Kleinlützel (Tell) Mitwirkende: Jodlerklub Echo vom Rotbach Jodlerklub Bärgbrünneli, Liesberg Bärgbrünneli-Quartett Dr Bärgbuur, Komiker

Superschöne Tombola

Tanz und Unterhaltung Schwyzerörgeli-Trio Gody Schmid Tanz bis 2.00 Uhr Eintritt Fr. 10.–

Gospelfire singt für Strassenkinder Jubiläumskonzert 10 Jahre Gospelfire Sonntag, 4. November 2012, 17.00 Uhr Kirche Oberkirch Nunningen/Zullwil Wir singen Gospels aus dem Repertoire der vergangenen zehn Jahre und einen Ausschnitt aus einer Kantate. Eintritt frei Kollekte für die Not von Strassenkindern


SPORT

Donnerstag, 1. November 2012 Nr. 44

15 LAUFSPORT

Finallauf im Schneetreiben (Spielgemeinschaft des TSV Wahlen und des HC Gym Laufen)

2. LIGA Samstag, 3. November 2012 SPORTHALLE GYMNASIUM • LAUFEN

SG Wahlen Laufen gegen Tabellenletzten 2. Liga Nach dem starken Spiel vom letzten Wochenende gegen den HB Blau Boys Binningen (24:23) haben die Laufentaler nach dem harzigen Start in die 2.Liga Saison gezeigt, dass sie noch Handball spielen kÜnnen. Vor allem haben sie auch in kämpferischer Hinsicht ßberzeugt. Dieser Sieg ist fßr das Selbstvertrauen wichtig, gerade im Hinblick auf die Begegnung gegen den auf dem Papier schwächeren nächsten Gegner. Die SG Wahlen Laufen weiss aus Erfahrung, dass die Unterbaselbieter, trotz schlechte Tabellenlage, nicht unterschätz werden dßrfen. Die Gastgeben hoffen auf einen grossen Publikumsaufmarsch und die nÜtige Unterstßtzung, damit diese 2 wichtigen Punkte im Laufental bleiben. Tabelle 2. Liga Spiele 1. SG Handball Birseck 4 2. TV MÜhlin II 4 3. SG ATV/KV Basel 5 4. GTV Basel 3 5. HB Blau Boys Binningen 4 6. SG Wahlen Laufen 5 7. TV Birsfelden II 2 8. TV Kleinbasel 4 9. TV Muttenz 4 10. TV Pratteln NS II 5

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Im Schneetreiben: Die jßngsten Läufer am Lauf-Cup.

Zum Saisonabschluss starteten Aktive, Walker und Kinder zum letzten der acht Läufe des 16. Intersport Lauf-Cup 2012. Jßrg Jeanloz

Punkte

8 8 6 4 4 4 2 2 2 0

D

as ist das erste Mal seit 16 Jahren, dass es an unserem Final in Zwingen schneit, meinte die Organisatorin Hanni Hueber von der Laufsportgruppe Laufen. Sie rechne schon mit einer kleineren Beteiligung, aber 127 Startende sei immer noch eine ansehnliche Zahl. Und: genial und aussergewÜhnlich sei die Stimmung an diesem Sonntagmorgen. Eine halbe Stunde nach den Walkern schickte Hueber die Erwachsenen auf den 7,9 Kilometer langen Parcours. Vorsichtig, es ist rutschig, dreckig und ßberall liegen Zweige, warnte sie die Läufer. In rasantem Tempo verliessen vorwiegend junge Männer den Weidenweg in Zwingen

3. Liga Das Zwei liegt zurzeit auf dem 7. Tabellenplatz und empfängt die Aargauer vom TV MÜhlin. Die Fricktaler sind um 2 Plätze besser platziert und als kämpferisch starker Gegner bekannt.

FOTOS: JĂœRG JEANLOZ

ßber die Birs und befanden sich in einer märchenhaften Landschaft. Die Bäume waren weiss gezuckert, auf dem Parcours lag 30 Zentimeter Schnee und die Schneeflocken tanzten muntere Reigen im dichten Nebel. Dass die Läuferinnen und Läufer wetterbeständige Leute sind, konnte leicht ausgemacht werden. Kein Wort des Jammerns kam ßber die Lippen der Enthusiasten, im Gegenteil sie scherzten, lachten und waren guten Mutes. Eine Wollkappe auf dem Kopf, mit Wind-

In grossem Tempo Ăźber die Birs: Die Aktiven am Lauf-Cup.

jacke und Strumpfhosen warm eingepackt, jagten sie durch den verschneiten Wald. Bereits nach einer halben Stunde lief der Erste ins Ziel und Ăźberrundete damit alle Walker. 35 Kinder liefen 1,4 Kilometer auf der Finnenbahn, wurden teilweise von ihren Eltern begleitet und durchs Ziel geschubst. ÂŤMitmachen ist wichtiger als SiegenÂť, meinte Intersportchef Angelo Corti. Bei dieser Veranstaltung gehe es um sportliche und gesunde Betätigung. Die Preise werden deshalb nicht nach Rangliste vergeben, sondern unter allen Mitmachenden verlost. Dem Gewinner des Hauptpreises fĂźr alle acht Läufe im Laufental und Thierstein winkt ein Wochenende mit Ăœbernachtung in Adelboden. Viele weitere Gutscheine im Wert von 50 bis 400 Franken fĂźr Intersport, Toptip und Coop konnten aus dem Topf gezogen werden. Wer GlĂźck hatte, konnte seinen Gutschein auch gleich an diesem Sonntag im Laden einlĂśsen. Auszug aus der Rangliste: Männer: 1. Layne Millyon, 2. Felix Schnyder, 3. Lukas Lombriser. Frauen: 1. Caroline RĂśhrl, 2. Roswitha Jeger, 3. Anja Fringeli.

Junioren U 17 Die Junioren U17 empfangen nach 2 Siegen und 1 Niederlage die Oberbaselbieter aus Sissach. Nach der Tabellenlage sollte hier mit einem guten Spiel ein Sieg mĂśglich sein.

EISHOCKEY

EHC Laufen wieder auf Kurs

Junioren U 15 Die SG Wahlen Laufen liegt hier aktuell auf dem 2. Tabellenrang und muss gegen die drittplatzierte SG Handball Birseck B antreten.

Handball Samstag, 3. Nov. 2012 13.15 Uhr: Junioren U15 SG Wahlen Laufen – SG Handball Birseck 15.15 Uhr: Junioren U17 SG Wahlen Laufen – TV Sissach

17 Uhr: Herren 2. Liga SG Wahlen Laufen – TV Prallen NS II 18.45 Uhr: Herren 3. Liga SG Wahlen Laufen – TV MÜhlin III

Matchballsponsor: Online Treuhand AG Reinach Geschirr+Bänder Boutique Laufen

UnterstĂźtze als Fan unsere Teams! Kleine Festwirtschaft vorhanden.

Shutout: Goalie Michael Strasser hielt alles, was auf das Tor kam. Martha Maggio-Häusermann Delsbergerstr. 120, 4242 Laufen, Tel. 061 761 18 40

Sie mĂśchten im Wochenblatt inserieren? Ich berate Sie gerne! Caroline Erbsmehl, Verkauf Inserate Telefon 061 789 93 35 caroline.erbsmehl@azmedien.ch

eh. Mit dem diskussionslosen 4:0-Heimsieg gegen Bucheggberg hat sich der EHC Laufen bereits in der Spitzengruppe etabliert und ist nach der Heimniederlage gegen Altstadt wieder auf Kurs. Ăœberzeugend waren die Auftritte der Laufner in der noch jungen Saison noch nicht. Knapper Auswärtserfolg in Rheinfelden. Was damals noch als positiv angesehen wurde, wird mittlerweile anders betrachtet. Rheinfelden belegt nach vier Niederlagen – zuletzt einer 2:11-Packung gegen Altstadt – den letzten Rang. Nach der Niederlage gegen das Ex-Team von Laufens neuem Trai-

FOTO: EH-PRESS

ner Christof Amsler, Altstadt, gab es dann einen hauchdßnnen 3:2-Sieg gegen die Huttwil Falcons. Zeit also, um dem Heimpublikum einen mutigen und souveränen Auftritt zu zeigen. Gegner Bucheggberg gelang der Start in die neue Saison zwar auch nicht wunschgemäss, trotzdem konnten die Solothurner Laufen immer wieder heisse Kämpfe abverlangen. Am Samstag hatte das Amsler-Team aber wenig Probleme. Laufen dominierte die Partie, bestimmte die Gangart und setzte die entscheidenden Nadelstiche in Form der Tore. Zwei Minuten vor Ende des ersten Drittels

brachte Roger Kottmann, eben erst von der Strafbank auf Feld gekommen, mit einem schÜnen Alleingang und wuchtigem Schuss unter die Latte den so wichtigen Fßhrungstreffer. Wenige Sekunden vor der ersten Sirene fiel dann gar noch Treffer Nummer zwei. Es war ein Produkt des an diesem Abend erfolgreich praktizierten Forechekings. Roy Hänggi nahm dem Gegner die Scheibe ab, setzte sich links Aussen durch und sein Querzuspiel verwertete Andreas Keller zum 2:0. Auch der dritte Treffer war psychologisch wertvoll. Nach 125 Sekunden lenkte Patrick Willemin ein Zuspiel von Hediger ins Tor ab. Was fehlte, war eigentlich nur noch der KOSchlag in Form des 4:0. Der folgte nach der Spielhälfte. Ein herrliches direktes Zusammenspiel schloss Captain Stefan Keller erfolgreich ab. Fortan verwaltete Laufen den Vorsprung. Man konnte sich auch auf einen sehr sicheren Torhßter Michael Strasser verlassen. Mit dem ersten Heimsieg begoss man auch den ersten Shutout. Laufen tritt nun am kommenden Dienstag in Burgdorf gegen Koppigen an. Die Emmentaler haben nach drei Spielen erst einen Sieg auf dem Konto, waren aber stets ein harter Gegner fßr Laufen. Trotz der vier Tore fällt auf, dass Laufen mit derzeit 13 Plustoren nur auf Rang sieben der Skorerwertung steht. Dafßr sind die 10 Minustreffer Bestwert! Auch wenn fßr die Trainer die defensive Stabilität zuerst kommt, will auch Amsler, dass man in der Offensive doch noch einiges effizienter auftreten kann.


SPORT

16 EISKUNSTLAUFEN

Sarah Meier am Dreiländercup WOS. Am 4. November findet der 10. Dreiländercup des Eislaufclubs Laufen in der Eissporthalle in Laufen statt. 117 Eisläuferinnen und -läufer aus der ganzen Schweiz sowie dem benachbarten Frankreich sind angemeldet. Das Programm beginnt um 8.00 Uhr morgens mit der Kategorie «Beginners» und endet um 20.15 Uhr abends mit den Küren der SEV Kategorie Junioren/Senioren B. Am späteren Nachmittag werden hochstehende Kürprogramme auf hohem Niveau zu bewundern sein. Dank dem langjährigen Engagement des EC Laufen für einen fairen und sauberen Sport im Rahmen des Präventionsprogramms «cool and clean» besucht Sarah Meier den diesjährigen Jubiläums-Dreiländer-Cup. Die EislaufEuropameisterin 2011 wird den Teilnehmenden, welche morgens ihre Kürprogramme gefahren sind, um ca. 12.40 Uhr die Preise übergeben und anschliessend im cool and clean Zelt vor der Eishalle eine Autogrammstunde abhalten.

Donnerstag, 1. November 2012 Nr. 44

FUSSBALL

Laufen nur Aussenseiter gegen Congeli

Weitere Informationen unter www.eclaufen.ch

REGIO-FUSSBALL

Lokalderbys zum Vorrundenabschluss eh. In der 3.-Liga-Gruppe 3 sorgte der kurzzeitige Besuch des Winters für Spielausfälle. Betroffen Breitenbach (gegen Binningen – wird erst im kommenden Jahr ausgetragen) und einmal mehr Riederwald (in Oberwil). Die restlichen Teams trugen die 11. und letzte Runde der Hinrunde aus. Fünf der 12 Teams dürfen nun in den Winterschlaf. Darunter der SC Dornach, der bei Telegraph zu einem ungefährdeten 3:1-Erfolg kam und auf Platz vier kletterte. «Auf dem Bachgraben fanden wir ideale Bedingungen vor, sodass wir unser Spiel aufziehen konnten», meinte ein zufriedener Trainer Bruno Mühlheim. Obwohl die Dornecker auf den Torhüter und drei wichtige Feldspieler verzichten mussten, liess man sich nichts anmerken. Dornach kam in regelmässigen Abständen zu drei Toren und da Telegraph erst kurz vor Schluss traf, durfte Dornach einen lockeren Sieg feiern. «Wir haben die Pflicht mit geringstem Aufwand erfüllt. Aufgrund der nicht immer idealen Begebenheiten haben wir sicher gut abgeschnitten.» Gar nicht mehr zum Reden aufgelegt war Zwingens Trainer Stephan Walti nach dem Schlusspfiff beim Spiel gegen Aufsteiger Steinen. Nach dem ersten Saisonsieg (gegen Breitenbach) konnte Zwingen den Aufschwung nicht umsetzen und kassierte eine empfindliche 1:5 Pleite. Dass der Trainer zum Auftritt seines Teams lieber nichts sagen wollte, sagt jedoch bereits mehr als genug aus. Trotzdem liegt Zwingen nach Verlustpunkten nicht auf dem letzten Rang. Nur müsste dafür das Nachtragsspiel am Donnerstag um 20 Uhr in Reinach gewonnen werden. Jenes Reinach, das als Gruppenfavorit in die Saison stieg, aber immer wieder stolperte. Nach dem 2:2 gegen Dornach zeigte man dann wieder das Sonntagsgesicht und besiegt im Spitzenkampf Laufen II. Allerdings täuscht das Ergebnis etwas, fielen vier der fünf Tore erst ab der 83. Minute. «Die cleverere Mannschaft hat gewonnen. Wir hatten keinen idealen Auftakt, verdrehte sich Goalie Iten doch nach vier Minuten ein Knie und musste vom Platz», so Trainer Domenico Conte. Eigenmann traf dann nur die Latte, dafür fiel wenig später Reinachs Führungstor. «So läuft es halt manchmal. Wir vergeben Chancen und der Gegner nutzt Konterchancen und Fehler aus. Trotzdem sind wir mehr als auf Kurs», meint Conte. Er wird am Sonntag (13 Uhr) in Riederwald zum letzten Vorrundenspiel antreten. Riederwald, das vier Spiele im Rückstand ist, muss am Donnerstag (20:15 Uhr) bereits in Breitenbach antreten. Ein für beide Teams wichtiges Spiel. Das Freund-Team will unten weg – die Schwarzbuben wollen den Anschluss an die Spitzengruppe wahren.

Laufens Jeker im Zweikampf. Am vergangenen Wochenende hätte diese Körperhaltung auch zum Eislaufen passen können. FOTO: EH-PRESS

Nachdem das Derby gegen Liestal dem Wintereinbruch zum Opfer fiel, muss Laufen am Samstag zum Tabellenführer Concordia. Da kann man nur gewinnen. Edgar Hänggi

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er Schnee verhinderte das Heimspiel Laufens gegen Liestal. Es ist die zweite Absage nach der Partie gegen Allschwil, die nun am Mittwoch, 7. November, um 20.15

Uhr in Allschwil gespielt werden soll. Die Partie gegen Liestal wurde ebenfalls bereits neu angesetzt. Sofern das Wetter mitspielt, soll am Mittwoch, 14. November gespielt werden. Vorerst aber steht der schwierige Gang nach Basel zum Tabellenführer Concordia bevor. Aufsteiger Congeli will unbedingt wieder nach oben. Möglichst dorthin, wo man war, ehe der Verein aus finanziellen Gründen den Rückzug antreten musste. Mit Peter Schädler konnte ein Kenner der Szene als Trainer gefunden werden. Will man Erfolg, ist Schädler der richtige Mann. Allerdings muss man ihm auch entsprechend Spieler zur Verfügung stellen. Concordia hat die Gunst nach der souveränen regionalen 2. Liga-Saison genutzt und den einen und anderen ehemaligen Spieler zurückgeholt. Na-

mentlich Ammann, Gloor, Mihalj, Rahmen, Zenhäusern oder Castelli. Vor allem der Start gelang den Stadtbaslern ideal, als sei man weiterhin in der regionalen Kategorie. Liestal wurde mit 5:0, Courtételle mit 5:1 und Lyss 6:1 weggeputzt. Dass es auch engere Partien gab zeigt ein Blick in die Statistiken. Bassecourt, Colombier, Moutier und gar Therwil verloren nur knapp mit 1:2. Es schien, als fände Concordia keinen Bezwinger und marschiere durch. Doch dann setzte es in Pruntrut eine überraschende 3:4-Niederlage ab. Zwischen dem 8:0-Erfolg (gegen Wacker) und der Niederlage liegt gegen Concordia viel Raum dazwischen. Allgemein wird ein weiterer Heimsieg des Schädler Teams erwartet. Doch darin könnte die Chance der Laufentaler liegen. Die Spieler sind sich der Lage bewusst. Nachdem Co-

lombier im einzigen Spiel der Runde, das ausgetragen werden konnte, in Courtételle gewann, rutschte das Team von Trainer Blerim Ahmeti gar auf den vorletzten Tabellenrang ab. Mit der entsprechenden Einstellung, Laufbereitschaft, aber vor allem dem nötigen Wettkampfglück und einem günstigen Spielverlauf könnte gar eine Überraschung drin liegen. Laufen dürfte es momentan sicher entgegenkommen, sollten die beiden Nachtragspartien in diesem Jahr nicht mehr gespielt werden können. Die Hoffnungen ruhen auf 2013, wenn im Frühling dann alle Mann an Bord und einsatzfähig sein dürften. Verkehrt für die Arbeit im Winter und die Moral wäre es aber nicht, würde man jetzt noch den einen und anderen Punkt auf das Konto gutschreiben können.

EINGESANDT

Junioren aus Nenzlingen und Zwingen sind Kantonalmeister

Erfolg mit System: Die Junioren der FSN und SGZ in Sissach. Eine über drei Jahre kontinuierliche und fachliche Betreuung der Junioren von den FSN (Feldschützen Nenzlingen) und der SGZ (Schützengesellschaft Zwingen) hat in diesem Jahr den Durchbruch und einige Erfolge gebracht. Die Krönung kam dann am 20. Oktober, denn da gewannen Nico Labhart, Severin Bohrer, Rahel Bohrer, Joel Jermann und Dominik Bohrer die Goldmedaille an den 300-m-Mannschaftsmeisterschaften BL. Während der vier Vorrun-

FOTO: ZVG OTTI MENDELIN

den haben unsere Junioren immer einen grossen Vorsprung auf die anderen Gruppen halten können und im Final dann souverän den Titel holen können. Dank der hervorragenden Betreuung durch Jaques Jermann (Technik) sowie Marius Hänggi und Kurt Felix, konnten noch viele weitere Top Resultate, wie unter anderem der Sieg im Kantonalen Einzelfinal BL durch Joel Jermann, erzielt werden. Otti Mendelin

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DORFPLATZ

Donnerstag, 1. November 2012 Nr. 44

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VERANSTALTUNG

VERANSTALTUNG

– GEDANKENSTRICH –

Das Leben der Fledermäuse

National Reunion-Konzert

Trinkwasser mit Frischeduft

Nützliche Tierchen: Die Fledermäuse schützen uns vor manchen Plagegeistern.

Gini Minonzio

LINOLDRUCK: ZVG ROLF BORER

Heute fällt es immer noch vielen Menschen schwer, die Fledermäuse im Tierreich richtig einzuordnen. Obwohl sie exzellente Flieger sind, gehören sie nicht zu den Vögeln. Auch mit den Mäusen haben sie, ausser dem Namen, nichts gemeinsam. Wer sind denn nun diese heimlichen Nachtschwärmer, welche mit Ultraschall ihre Beute (Insekten) zu orten vermögen und einen Winterschlaf abhalten? Mit 30 in der Schweiz festgestellten Arten vertreten die Fledermäuse rund einen Drittel aller einheimischen wildlebenden Säugetiere. Wer mehr über diese faszinierenden,

in der Schweiz geschützten und zum Teil stark bedrohten Wesen erfahren möchte, reserviere sich den Freitag, 30. November (19.30 Uhr im Fridolinssaal der Gemeindeverwaltung Breitenbach). PICUS, der Natur- und Vogelschutzverein Breitenbach, Fehren, Himmelried ist Veranstalter dieses kostenlosen Vortrags über unsere Fledermäuse. Über Ihren Besuch würden sich die Referenten, Elias Bader (Kantonaler Fledermausschutz-Beauftragter Solothurn) und Patrick Rinderknecht (Verein Pro Chiroptera/Pflegestation) sowie PICUS freuen. Stefan Borer, Himmelried

EINGESANDT

Grenzenlos Schlagzeug spielen

Nur einmal noch: Die Gruppe National am 3. November in Meltingen. ney. Elf Jahre nach dem letzten Konzert steht die Schwarzbuben-Band National wieder auf der Bühne – für eine einzige Show, am 3. November, in Meltingen. «Variété» hiess die CD, die 1996 im Schwarzbubenland und Laufental eine regelrechte Euphorie auslöste. Mehr als 2000 Mal ging die Scheibe mit dem traurigen Clown auf dem Cover bis heute über den Ladentisch. Ähnlich erfolgreich war auch der Nachfolger «S. Caterina». Und entsprechend gross fiel die Enttäuschung der Fans aus, als National nach über 100 Konzerten in der ganzen Schweiz ihre Auflösung bekannt gab. Jetzt, elf Jahre nach dem letzten Auftritt, treten die sechs Musiker noch einmal gemeinsam auf – am National Reunion-Konzert vom 3. November in Meltingen. Auf der Bühne stehen wird die Original-Besetzung vom letzten Album, also Oliver Blessinger (Gesang), Mex Scherrer (Gitarre), Andy Häner (Gitarre), Thierry Jacot (Keyboard), Reto Neyerlin (Bass) und Koni Walser (Schlagzeug). «Zuletzt sind wir uns an Konzerten

FOTO: ZVG JOANA JUNGKIND

regelmässig über den Weg gelaufen – und haben Lust bekommen, wieder einmal gemeinsam zu spielen», erklärt Oliver Blessinger die Hintergründe der Wiedervereinigung. Als die sechs bei der ersten Probe Anfang Jahr merkten, dass es rockte wie eh und je, stand der Entscheid fest: Noch einmal wollten sie als National zusammen auf der Bühne stehen und eine heisse Show abliefern – in einer grossen Halle, mit einer fetten Soundanlage, viel Licht und Pyros. Und natürlich mit allen alten Hits wie Variété, Chemin fatal, Friedhofslatärne oder Jugend. Im Vorprogramm treten übrigens die Oliver Blessinger Band und MooR auf – die beiden Bands, die nach der Auflösung aus National hervorgingen und heute mit CD-Veröffentlichungen und Live-Auftritten aktiver sind denn je. Der Kreis schliesst sich also am 3. November in Meltingen. National Reunion-Konzert, 3. November, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle March, 4233 Meltingen. Vorverkauf: www.ticketportal.ch

VERANSTALTUNG

«Weiss i, was i wott, wenn i nümm weiss, was i wott?»

Talent Voraussetzung: Das Spielen von Platteninstrumenten erfordert viel Geschick. FOTO: ZVG TONI CUENI

Unter dem Titel «Schlagzeug ohne Grenzen, Percussions sans frontières» treffen sich am Samstag, 3. November, 17 Uhr, junge Musikerinnen um Musiker der Musikschulen Biel und Laufental-Thierstein im Alts Schlachthuus Laufen zu einem gemeinsamen Konzert. Das Jahresmotto «Musik verbindet» der Musikschule Laufental-Thierstein hat die in Biel wohnhafte Schlagzeuglehrerin Claudia Natale auf die Idee gebracht, Musizierende aus zwei Musikschulen für zwei gemeinsame Konzerte zusammenzubringen (in Biel am Sonntag!). Dreissig Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger werden das Publikum mit einem musikalischen Feuerwerk beeindrucken. Die Vorfreude bei Claudia Natale ist gross. «Diese gemeinsamen Konzerte bieten die Möglichkeit, anspruchsvolle Stücke in grosser Besetzung mit fortgeschrittenen Schülerinnen und Schülern aufzuführen.» So ertönen Kompositionen aus verschiedenen Stilrichtungen. Klassik ist ebenso vertreten wie Funk,

Ragtime, Bossa Nova und Latin Jazz. Gleich zu Beginn geht es los mit dem furiosen «Säbeltanz» von Aram Khatschaturian. Einen Drittel des Programms bestreiten Musizierende beider Schulen zusammen. Dies setzte eine minutiöse Planung voraus. Claudia Natale dazu: «Mit Richard Lepetit, dem Schlagzeuglehrer der Musikschule Biel, pflege ich einen regelmässigen Kontakt und besuche auch gelegentlich Ensembleproben bei ihm. Die Mitwirkenden erhielten zudem eine Aufnahme und konnten sich so das Tempo aneignen. Am Samstagmorgen werden wir uns dann zu einer ausgedehnten Probe treffen.» Beim Konzert stehen sieben Platteninstrumente, Drum Set, E-Piano, Es-Bass und verschiedene Percussions-Instrumente auf der Bühne. Der Eintritt zu diesem rund zwei Stunden dauernden Konzert ist frei. Der Reinerlös der Kollekte ist für den Förderverein der Musikschule bestimmt. Isidor Lombriser

VERANSTALTUNG

Märli-Land im Alterszentrum Bodenacker WOS. Welches Kind möchte nicht mal gern in die Rolle einer Märchenfigur schlüpfen? Am Sonntag 4. November, wird dies von 11 bis 17 Uhr im Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach möglich sein. Ein Märliparcours mit Stationen, an denen die Kinder in Stiefeln als gestiefelter Kater über Hindernisse steigen oder für die sieben Zwerge von Schneewittchen den Tisch decken können. Natürlich soll noch nicht alles verraten werden, ein bisschen Überraschung muss sein, wenn

das Märliland betreten wird. Auf jeden Fall wird jede Stunde ein Märli erzählt und am Schminkstand verzaubern Schminkfarben die Kindergesichter in Märlifiguren. Damit der Anlass so zu einem richtigen Familienanlass wird, kann die ganze Familie sich auch im Saal bei verschiedenen Gesellschaftsspielen vergnügen. Die Ludothekarinnen der Ludothek Laufental-Thierstein und zahlreiche freiwillige Helfer und Helferinnen freuen sich auf märlibegeisterte Kinder.

Unter diesem Motto führt die Arbeitsgruppe AL’SO regionale Informationsveranstaltungen zu den Neuerungen im Erwachsenenschutzrecht durch, die am 1. Januar 2013 in Kraft treten. AL’SO bedeutet Altwerden im Kanton Solothurn. Die Arbeitsgruppe wurde für die Gestaltung der Sonderschau «Alter» an der HESO 2007 gegründet. Sie bestand aus Mitarbeitenden der Kantonalen Organisationen der Spitex, der Pro Senectute, des Roten Kreuzes, der Alzheimervereinigung, der Gemeinschaft solothurnischer Alter- und Pflegeheime (GSA) und dem Bildungszentrum Gesundheit und Soziales. Zur Zeit ist die GSA nicht vertreten. Neu sind die Grauen Panther Olten mit dabei. In den letzten Jahren hat die AL’SOGruppe jeweils am 1. Oktober zum internationalen Tag des älteren Menschen eine besondere Veranstaltung organisiert. In diesem Jahr nimmt sie die Einführung von neuen Bestimmungen des Erwachsenenschutzrechtes zum Anlass für regionale Informationsveranstaltungen der besonderen Art: Junge Schau-

spielerinnen und Schauspieler machen sich in gespielten Szenen Gedanken zur Frage: «Weiss i, was i wott, wenn i nümm weiss, was i wott?» Es geht dabei vor allem um die im neuen Gesetz verankerten Möglichkeiten, in einem Vorsorgeauftrag und in einer Patientenverfügung im Voraus festzulegen, was man will, wenn man einmal nicht mehr weiss, was man will. Zwischen den Szenen beantworten unter der Moderation von Andrea Affolter (Radio DRS) Fachpersonen aus den Organisationen und aus dem Kanton konkrete Fragen aus dem Publikum. Der Anlass wird mit einem Apéro abgerundet. Alle Veranstaltungen finden an einem Montag im November statt Die Anlässe werden unterstützt durch den Lotterie-Fonds des Kantons Solothurn. Für die Arbeitsgruppe AL’SO, Dr. Beat Keller 12. November, 17.30–19.30 Uhr im Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach

VERANSTALTUNG

Michel Gammenthaler im «Alte Schlachthuus»

LESERBRIEF

Sanfte Riesen Zu jeder Jahreszeit lohnt sich ein Ausflug auf den Mont-Crosin, wo das grösste Windkraftwerk der Schweiz steht. Die wunderbare Juralandschaft lädt alle zu einer ausgedehnten Wanderung ein. Den Rucksack gefüllt mit einem feinen Picknick und unsere Tochter im Huckepack, haben wir uns auf den Weg gemacht. Über die gut ausgeschilderten Wege kommen wir immer wieder an den anmutenden Windrädern vorbei, welche wie sanfte Riesen graziös in der Landschaft stehen. Wir halten inne und beobachten das gleichmässige Drehen der Rotoren im blauen Himmel. Kein Lärm und kein Gestank stört diesen Moment. Einmal mehr wird mir bewusst, dass der Einsatz der erneuerbaren Energien der richtige Weg in die Zukunft ist. Neh-

Ein richtiger Nüsslisalat muss zwischen den Zähnen knirschen. Finde ich jedenfalls. Ich kann diesem soften Barbie-Salat aus dem Plastikbeutel nichts abgewinnen. Deshalb freue ich mich jeweils auf die Ernte aus dem eigenen Garten. Kurz vor dem grossen Schneefall habe ich die erste Nüsslisalat-Ernte eingefahren. Samt Erde natürlich. Danach ging es ans grosse Waschen. Kaum hatte ich die Blätter aus dem Wasser gefischt und den Stöpsel des Waschbeckens gezogen, läutete es an der Haustüre. Unerwarteter Besuch, eine liebe Freundin, Kaffee, Sie wissen schon. Stunden später wollte ich mich wieder dem Nüssler widmen und staunte nicht schlecht: Das Waschbecken war noch voll Wasser! Die Erde hatte sich über das Sieb gelegt und alles wasserdicht abgeriegelt. Das brachte mich ins Grübeln. Wieso kann meine Gartenerde etwas, was die Ingenieure der WC-Spülkästen nicht hinkriegen? Wieso können die Ingenieur-Männer Tauchroboter zur Titanic runterschicken, aber keine dichten WC-Spülkästen konstruieren? Immerhin hatten sie etwa 200 Jahre Zeit dafür. Die Antworten sind schnell gefunden. A) Wären die WC-Spülkästen dicht, würden die WCs ewig schön aussehen. Niemand käme auf die Idee, sich ein neues WC einbauen zu lassen. B) Ingenieure schrubben keine Kalkablagerung von den WC-Schüsseln. C) Die Ingenieure wollen den Baslern helfen. Nehmen wir einmal an, dass frau in einem durchschnittlichen Haushalt 20 Minuten im Monat damit verbringt, Kalk vom WC zu schrubben. Das ergibt in der Schweiz ein Total von 14 Millionen Arbeitsstunden im Jahr. Das ist so viel wie 7100 Mitarbeiter einer Firma im Jahr arbeiten! Das ist nur auf den ersten Blick eine riesige volkswirtschaftliche Verschwendung. Denn der Clou sind die WC-Entkalker. obwohl sie zu den giftigsten Haushalt-Chemikalien gehören. Laut Wikipedia brauchen 80 Prozent der deutschen Haushalte mindestens einmal wöchentlich einen WC-Reiniger (was nicht alles in Wikipedia steht!). Da Schweizerinnen wohl ähnlich sauber sind und pro Woche geschätzt einen halben Deziliter WC-Entkalker benutzen, ergibt das jährlich fünf grosse Schwimmbecken voll Chemikalien. Diese fliessen über den Umweg der ARAs die Flüsse hinunter, und tragen dazu bei, dass die Basler den WC-Spülkasten-Ingenieuren dankbar sind. Denn sie haben so gratis einen Gutsch Entkeimungsmittel und etwas Frischeduft in ihrem Trinkwasser.

men auch Sie sich die Zeit und fahren Sie nach Saint-Imier, um sich ein eigenes Bild über die Windenergie zu machen. Auf dem Erlebnispfad können Sie sich auf einfache Weise in das Thema einlesen. Selbst für Kinder ist dies ein kurzweiliges und spannendes Erlebnis. Während einer Rast an einem der schönen Picknick-Plätze kann diese herrliche Gegend so richtig genossen werden. Wer seinen Wissenshunger dann noch immer nicht gestillt hat, dem steht es offen, auf dem Mont Soleil auch gleich noch etwas über Sonnenenergie zu erfahren. Machen Sie sich auf in den nahegelegenen Jura und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.

WOS. Michel Gammenthaler steht bereits seit über 10 Jahren auf Schweizer Bühnen. Mit dem Salzburger Stier, dem Schneestern von Arosa und dem zentraleuropäischen Kleinkunstpreis in der Tasche ist der 40-jährige Künstler aktuell der Topact in der heimischen Szene. Eine Sonntagszeitung erkor Michel Gammenthaler im letzten Jahr zur Nummer eins unter den Schweizer Kabarettisten. Mit seinem 4. Programm «Wahnsinn» wiederum zu sehen im Kulturzentrum Laufen. Psychiater, Stadtschamanen und Parapsychologen helfen einem zaubernden Kabarettisten, nach einem Nervenzusammenbruch wieder auf die Bühne zu kommen – ein permanentes Überschreiten der Grenze zwischen Sinn und Wahnsinn...

Ralph Jordi, Laufen, Mitglied Vorstand Verein FEEL

Michel Gammenthaler «Wahnsinn» Laufen, Alts Schlachthuus, 2. November, 20.15 Uhr.


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DIES UND DAS

Donnerstag, 1. November 2012 Nr. 44

AUTOMOBIL

Grösstes Citroën-Center der Nordwestschweiz nimmt Gestalt an

Modern und gross: Neues Citroën-Center öffnet im Mai 2013. Grosspeter AG ist ein führendes Mehrmarken-Autohaus in der Nordwestschweiz und rüstet sich für die Zukunft. Vor zwei Jahren hat das Unternehmen die Stocker Automobile AG mit der Citroën-Vertretung übernommen, jetzt baut Grosspeter AG für ihre treue Kundschaft ein modernes Citroën Center in Reinach (Gewerbezone Kägen). Ab Mai 2013 können Kundinnen und Kunden in einem eleganten Showroom 14 aktuelle Modelle der Marke Citroën besichtigen und mit drei Verkäufern die Vorzüge der präsentierten Neuwagen besprechen. In ihrer grossen CitroënWelt bietet Grosspeter AG auch eine breite Palette von Nutzfahrzeugen an. Was das neue Kompetenzzentrum sonst noch bietet Hinter dem Showroom richtet Grosspeter AG eine topmoderne Werkstatt ein,

VISUALISIERUNG: ZVG

die keine Wünsche offen lässt. Kunden werden sogar am Samstag mit kleineren Reparaturen oder Wartungen bedient. Jeder Radwechsel ist problemlos, das neue Center bewahrt Sommer- oder Winterräder in seinem Reifenhotel auf. Selbstverständlich können Fahrzeuge in einer hoch modernen Waschanlage rasch und schonend gereinigt werden. Leistungen des neuen Citroën-Centers Rund 24 gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind stets für die Kundschaft bereit und erfüllen deren Wünsche mit vorbildlichem Einsatz. Flexibilität und Teamgeist wird in diesem Unternehmen gross geschrieben. Die Mitarbeitenden und Geschäftsführer Thomas Tschopp freuen sich, die geschätzten Kundinnen und Kunden im neuen Citroën-Center in Reinach willkommen zu heissen.

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VERANSTALTUNG

EINKAUFEN

Mutiger Dittinger Bergsteiger

Bäckerei in neuem Glanz

WOS. Roger Dolders Vortrag soll die Leistung der schweizerischen Erstbegehung der Eigernordwand durch den Dittinger Gottfried Jermann (genannt «Räuber») und den Brüdern Schlunegger im Jahre 1947 würdigen. Mit einem Kollegen durfte der Dittinger Dolder vor zwei Jahren diese Wand ebenfalls durchsteigen, und weiss somit Einiges zu berichten. «Die Durchsteigung der Nordwand, welche Jermann mit seinen beiden Partnern aus Wengen leistete, war ausserordentlich», erklärt Roger Dolder. Insbesondere in Sachen Material, Kleidung und Wissen habe es da grosse Unterschiede zu heute gegeben. Roger Dolder ist Fahrlehrer und passionierter Hobby-Bergsteiger. Er ist J+S-Leiter und anerkannter Experte in den Fächer Bergsteigen und Skitouren. Dolder hat in mehr als 100 Lagerwochen mitgemacht, anfangs als Teilnehmer, mehrheitlich als verantwortlicher Lagerleiter. Seit 15 Jahren ist er Lagerleiter im Bereich Tourenskifahren und Bergsteigen für das Sportamt BL. Er hat privat schon viele Berggipfel bestiegen, darunter alle Viertausender der Alpen. Interessante Bilder begleiten diesen Vortrag, zur Begeisterung der hoffentlich vieler Besucher. Freitag, 2. November, Gym Laufen, 20 Uhr.

Geschmackvoll eingerichtet: Markus Stebler (l.) und Peter Anklin präsentieren die Backware FOTO: ZVG in ihrem neu gestalteten Laden in Zwingen.

PR. Hell und modern präsentiert sich die Bäckerei Anklin & Stebler in Zwingen. Im Kontrast zum cremefarbenen Korpus der Verkaufstheke kommt die Backware vor dem dunklen Hintergrund nun noch besser zur Geltung. Die Wahl wird zur Qual: Soll man nun nebst frischem Brot noch ein Schoggiweggli, Studentenschnitte oder doch lieber einen Russenzopf kaufen? Während zwei Wochen wurde im Verkaufsraum des Dorfladens gerissen und gehämmert, während draussen im aufgestellten Verkaufswagen die Ware angeboten wurde. Seit letztem Montag erscheint die Bäckerei nun in neuem Glanz. «Bewusst haben wir beim Umbau regionale Handwerker berücksichtigt», so Peter Anklin. Er und sein Ge-

schäftspartner, Markus Stebler legen auch sonst Wert darauf, die Region zu unterstützen und beziehen regionales Gemüse und Früchte. Zum Backen verwenden sie ausschliesslich Eier aus der Schweiz. Zur Einweihung des neu gestalteten Ladens erhalten die Kundinnen und Kunden am kommenden Samstag, geöffnet von 5.30 bis 12.30 Uhr, ein kleines Präsent und dürfen ihr Glück am Glücksrad versuchen. Nebst dem üblichen Sortiment wird an diesem Tag auch frischgebackenes Holzofenbrot angeboten. Impressionen zum Umbau und Infos zur Bäckerei, Angebote und Partyservice sind zu finden unter www.anklinstebler.ch

EINGESANDT

VERANSTALTUNG

Nachtschiessen in Büsserach

Lottomatch im Rössli Arlesheim

WOs. An den kommenden beiden Wochenenden vom Freitag und Samstag 3./4. und 9./10. November, jeweils ab 18.00 Uhr, lädt die Schützengesellschaft Büsserach bereits zum dritten Mal zum Nachtschiessen in ihre feudale Schiessanlage in Büsserach ein. Schiessen bei Nacht ist ungewöhnlich, speziell und hochinteressant. Die Schützen erleben eine Situation, die für einmal ganz anders ist als bei den übrigen Schiessanlässen. Ausrüstung, Ziel und Programm sind dieselben, die Lichtverhältnisse hingegen grundverschieden. Während der Absolvierung des Schiessprogramms ist es stockdunkel, bis auf die beleuchteten Scheiben. Die Schützen und Schützinnen werden während des ganzen Ablaufes speziell betreut und können sich ruhig und sicher noch mehr als sonst auf sich konzentrieren und die Faszination dieser vollkommenen Konzentration auf eine ganz neue Art und Weise erleben. Haben sie diese Erfahrung hinter sich, freuen sie sich umso mehr ob des

erzielten Resultates unter diesen besonderen Umständen, gehen erleichtert in die warme Schützenstube, geniessen dort ein feines Raclette und unterhalten sich mit Freunden und Kollegen über dies und das. Für einmal stehen für diesen Tag oder diese Nacht ausser der Heimkehr keine weiteren Termine an, denn es gibt keine anderen Schiessanlässe mehr, an die sie weiterziehen könnten oder müssten. So bleiben alle gemütlich sitzen und geniessen zum Saisonausklang die lockere, entspannte Atmosphäre. Und genau das wollen ihnen die Organisatoren bieten und gönnen. Wer das verpasst, verpasst etwas! Übrigens sind auch Nichtschützen zu einem Besuch herzlich eingeladen. Wer einfach mal sehen und erleben möchte, wie ein Nachtschiessen abläuft und/oder ein Raclette zu einem unschlagbar günstigen Preis geniessen möchte, ist herzlich willkommen. Die Organisatoren freuen sich auf alle.

PR. Das Team des Restaurants Rössli in Arlesheim und der Jodlerclub Arlesheim laden am 4. November ab 14.30 Uhr zum traditionellen Lottomatch ein. Das Rössli-Team verwöhnt vor und während des Spiels auch gerne kulinarisch. Der Jodlerclub ist für einen sauberen und korrekten Ablauf des Lottomatches zuständig und für die schönen Preise, die auch dieses Jahr wieder ausschliesslich aus Genuss- und Lebensmitteln bestehen. Der Jodlerclub Arlesheim und das Rössli - Team freuen sich auf zahlreichen Besuch. Der Jodlerclub sucht übrigens dringend Nachwuchssänger. Nebst dem gepflegten Gesang, ist beim Jodlerklub Arlesheim die Geselligkeit sehr wichtig. Probetag ist jeweils Donnerstag. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. Auskünfte erteilt gerne Ernst Binggeli, 061 411 15 94.

Siegfried Spaar

Lottomatch, Sonntag, 4. November, ab 14.30 Uhr im Restaurant Rössli, Arlesheim.


Auto-Finanzierung: Leasing im Aufwind Bis zu 50 Prozent aller Neuwagen gehen heute bei regionalen Garagen via Leasingvertrag an den Kunden. Die Angebote sind nach wie vor attraktiv, das Budget sollte aber stimmen – auch langfristig.

Simon F. Eglin

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ifty-fifty ist das Verhältnis ungefähr bei der Garage Schmid in Reinach, etwa 1 zu 4 bei der Garage Ruf in Therwil wie auch bei der Rallye-Garage Müller in Grellingen. Die Rede ist vom Anteil des Neuwagenverkaufs an Privatkunden, der via Leasingvertrag abgewickelt wird im Gegensatz zur klassischen Barzahlung – bzw. zur Zahlung via Banküberweisung. Damit bestätigen die regionalen Garagen den schweizweiten Trend, gemäss dem der Leasinganteil bei Neuwagen im Durchschnitt über 25 Prozent liegt und in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Bei Occasionen spielt die Finanzierungsvariante, bei welcher der Automobilist gegen Zahlung eines entsprechenden Entgelts zum Nutzer – nicht aber zum Eigentümer – eines Autos wird, allerdings eine eher untergeordnete Rolle.

0%-Leasing keine Seltenheit Nicht jeder Kaufwillige hat den vollen Betrag für sein Wunschobjekt auf vier Rädern auf der hohen Kante. «Leasing ermöglicht Privatpersonen, einen Neuwagen zu erwerben, die sich sonst eher ein Occasionfahrzeug kaufen würden», sagt Martin Ruf, Geschäftsführer der Garage Ruf in Therwil. Das zu Beginn eher zweifelhafte Image dieser Finanzierungsvariante hat sich kontinuierlich verbessert, weil die Leasinggesellschaf-

ten – zumeist Tochterfirmen von Finanzinstituten – die Kunden immer strengeren Prüfungen der Bonität unterziehen, um allfällige Zahlungsversäumnisse zu verhindern. Das Hauptargument für die Entwicklung dürften aber vor allem auch die zurzeit enorm tiefen Leasingzinssätze sein; sogar ein 0%-Leasing ist keine Seltenheit. «Wir haben Leasingkunden, die an und für sich den Gesamtbetrag für einen Neuwagen aufbringen können», sagt Werner Schmid, Geschäftsführer der Garage Schmid in Reinach. Dies bringe den Vorteil, dass das Kapital nicht «parkiert» ist, sondern für weitere Zwecke verwendet werden kann. Hiervon profitieren vor allem auch Firmenkunden, die durch Leasing ihre Liquidität erhalten können. Das Budget sollte stimmen Der Konkurrenzkampf im Autogewerbe wirkt sich positiv für die Kunden aus, ganz egal ob bar oder via Leasing gezahlt wird. «Die Preise sind tief, die Gelegenheit für den Kauf eines Neuwagens ist äusserst günstig», sagt Silvia Müller, Geschäftsführerin der Rallye Garage in Grellingen. «Die Barbezahlung ist mir nach wie vor noch am sympathischsten», sagt sie. Sie sieht zwar die Vorteile des Leasings, gleichwohl aber auch die Gefahr, dass vor allem Junglenker ein Auto fahren, das sie sich an und für sich gar nicht leisten können. Dem pflichtet auch Diana Häner von der Fachstelle für Schuldenfragen BaselLandschaft bei: «Unsere Klienten kommen zwar nicht einzig im Zusammenhang eines Autokaufs bzw. abgeschlossenen Leasingvertrages zu uns, oft ist ein laufendes Leasing aber Teil des Schuldenpakets.» Der Dachverband Schuldenberatung Schweiz weist in der Jahresstatistik 2011 aus, dass von rund 4000 überschuldeten Haushaltungen, die von professionellen Schuldenberatungen begleitet werden, 11 Prozent ihre Leasingraten nicht mehr

Wie soll ich’s bezahlen? Die Garagisten nehmen sich gerne Zeit, um für den Kunden die optimale Finanzierungsvariante für den Autokauf zu finden. bezahlen können. Vor allem junge männliche Erwachsene seien besonders anfällig dafür, einen Leasingvertrag abzuschliessen und sich dadurch in vielen Fällen finanziell zu übernehmen, so Häner, die vor allem in der Langfristigkeit der Leasingverträge ein Problem sieht: «Einschnitte wie etwa Arbeitslosigkeit können das ganze Budget über den Haufen werfen».

4. Auflage der beliebten 4x4 PIZ SULAISondermodelle Die erfolgreichen 4x4 Wintersondermodelle PIZ SULAI erleben eine Neuauflage. Bereits zum 4. Mal bringt Suzuki auf den Herbst die beliebten Sondermodelle auf den Markt. Die 4x4-Versionen des Swift und SX4 werden als PIZ SULAI erhältlich sein. Die Kundschaft profitiert beim Kauf eines PIZ SULAI kostenlos von Zusatzausstattungen wie Komplett-Winterbereifung, Navigationssystem (SX4) und einem attraktiven Cash-Bonus. Zusammen ergibt das Mehrwerte von bis zu CHF 10‘800.–. Die sechs PIZ SULAISondermodelle stehen ab August für bereits CHF 19‘990.– (Swift 1.2 GL 4x4 PIZ SULAI) beim offiziellen Suzuki-Vertreter. Die PIZ SULAI-Sondermodelle wurden vor vier Jahren ins Leben gerufen und waren massgeblich an den in jüngster Vergangenheit erzielten Verkaufsrekorde von Suzuki beteiligt. Aufgrund des Erfolgs und der grossen Beliebtheit bei der Kundschaft bietet Suzuki dieses Jahr bereits die 4. Auflage dieser Sondermodelle an. Die 4x4-Versionen des Swift und SX4 ergeben insgesamt sechs PIZ SULAISondermodelle. Weitere Informationen erhalten Sie in der Garage Ruf, Ringstrasse 23 in 4106 Therwil, Telefon 061 425 97 00 oder www.garageruf.ch . Oder reservieren Sie sich einen Termin für die Probefahrt.

Foto: Simon F. Eglin


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KALEIDOSKOP

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Donnerstag, 1. November 2012 Nr. 44

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IN KÜRZE Werner Hänggi tritt zurück MELTINGEN. WOS. Werner Hänggi, Gemeindepräsident Meltingens, ist per sofort zurückgetreten. Er war 15 Jahre als Vertreter der CVP im Amt. Einsätze wegen Wintereinbruch KANTON BASELLAND. WOS. Die intensiven Schneefälle am letzten Wo-

chenende haben im oberen Baselbiet sowie im Laufental und Leimental für mehrere Feuerwehreinsätze wegen abgeknickter Äste und umgestürzter Bäume gesorgt. Einzelne Strassenabschnitte mussten gesperrt werden. Der plötzliche Wintereinbruch hatte sich zum Glück nicht negativ auf die Zahl der Verkehrsunfälle ausgewirkt.

MUSIK-TIPP

Sophie Hunger Wer ist denn das? Kuh trifft in Wahlen auf Schneemann.

FOTO: GABY WALTHER

HOFSTETTEN / REGION

Schutz vor Steinschlag wird verbessert steht. Die Forstreviere müssen den Wald stetig verjüngen, damit eine grosse Stammzahl vorhanden ist. Verjüngen heisst, dass zahlreiche Bäume gefällt werden, um Jungwald aufkommen zu lassen. Die Wälder im betroffenen Gebiet seien zunehmend instabil und hätten dadurch ihre Schutzwirkung beinahe verloren, schreibt das Amt für Wald beider Basel. Die grossflächigen Sanierungs- und Pflegemassnahmen seien unumgänglich, um die Sicherheit zu gewährleisten. Allerdings dauere es einige Jahre, bis die Schutzfunktion wieder

vollständig hergestellt ist. Als dritte und letzte Etappe wird ab dem 5. November ein Holzschlag entlang der Kantonsstrasse in Angriff genommen. Während der Arbeiten ist die Durchfahrt auf der Kantonsstrasse zwischen Ettingen und Hofstetten erschwert. Einstreifige Verkehrsführung mittels Lichtsignalanlage: Montag, 5. bis Freitag, 9. November von 08.00 bis 16.30 Uhr. Total gesperrt ist die Strasse wie folgt: Montag, 12., bis Freitag, 16. November, von 8.00 bis 16.30 Uhr: Die Postautolinien verkehren wie gewohnt.

ophie Hunger (29) gehört zu den besten Schweizer Singer-Songwriterinnen. Sie machte vor sechs Jahren mit dem in Eigenregie produzierten Debütalbum «Sketches On Sea» auf sich aufmerksam. Die anschliessenden internationalen Erfolge von «Monday’s Ghost» (2008) und «1983» (2010), zahlreiche Konzerte in Europa und Nordamerika sowie diverse Auszeichnungen haben das künstlerische Selbstbewusstsein weiter gefestigt. Das zeigt der Neuling «The Danger Of Light» (Irascible), den Sophie Hunger mit dem Produzenten Adam Samuels und mit zum grössten Teil ihr fremden Musikern in drei Studio-Sessions in Frankreich, Kanada und in den USA aufgenommen hat. Fern der Heimat ent-

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WOS. Der Waldeigentümer erhöht in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wald in den nächsten Wochen die Schutzfunktion des Waldes in Ettingen entlang der Hofstettenstrasse im Bereich des Forstwerkhofs und der Gemeindegrenze zu Hofstetten. Rund 1000 Hektaren Wald im Kanton Baselland schützen Mensch, Tier, Häuser, Bahnlinien und Strassen vor Steinschlag. Dieser Schutz ist nur möglich, wenn der Wald gepflegt wird. Denn Steinschlag verhindert der Wald dann, wenn er aus vielen Einzelbäumen be-

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standen neue Ideen und letztlich ein stilvielfältiges sowie stimmungsreiches Album. Sophie Hunger ist ebenfalls in textlicher Hinsicht gereift. Es ist faszinierend, wie souverän sie aus persönlichen Erlebnissen und phantasievollen Gedankenspielen elf ansprechende Geschichten kreierte, die sie in Englisch, Deutsch und Mundart («Z’Lied vor Freiheitsstatue») mit viel Herzblut vorträgt. «The Danger Of Light» ist ein bisweilen von Schwermut gezeichnetes und nicht immer leicht zugängliches Album, aber eines, das man immer wieder gern anhört. Sophie Hunger gastiert am 17./18. Dezember in der Kaserne Basel. Benno Hueber


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