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DIES UND DAS

Donnerstag, 3. Mai 2012 Nr. 18

19 GESUNDHEIT

– DENKPAUSE –

Die Zeit der Wahlkämpfe

Alexander Imhof

A

m 17. Juni finden die Wahlen ins Stadtpräsidium statt. Wahlkampf – ja, das hatte ich doch auch schon gemacht … so nebenbei vor 17 Jahren als Wahlhelfer für meinen Vater, und kürzlich erst die Wahlen in den Laufner Stadtrat. Nun aber stehe ich vor einer neuen Herausforderung - ich darf einen ganz persönlichen Wahlkampf führen für ein Amt, zu dem neben mir nur eine weitere Person antritt, die Gegenkandidatin von der FDP. Wie ist so ein Wahlkampf zu führen? Das Wichtigste ist

für mich, authentisch und mir selbst treu zu bleiben. Ich werde auch während dem Wahlkampf die wöchentlichen Musikproben besuchen, da am 12. Mai das Jahreskonzert der Stadtmusik stattfindet. Es macht mir Spass, an der Mobila für den EHC am Grill zu stehen. Und auf die lange geplante Städtereise mit meiner Familie freue ich mich, auch wenn ich darum nicht am 1.-Mai-Markt dabei sein kann. Mir selbst treu zu bleiben ist das eine. Im Zentrum einer Wahlkampagne sollte aber der Inhalt stehen. Ich will zeigen, was mir am Herzen liegt. Optimismus ist für mich kein Schlagwort wenn wir es gut machen, darf Laufen mit Zuversicht in die Zukunft sehen. Die Herausforderungen sind gleichzeitig eine Chance für Laufen. Ich will Bewegung, nicht Stillstand. Ich will das Kollegialitätsprinzip stärken. Schauen wir vorwärts, ohne das Bewährte zu vergessen. Nicht Politik im stillen Kämmerlein ist gefragt, sondern Offenheit und Einbezug der Bevölkerung. Dafür stehe ich ein, und das möchte ich im Wahlkampf den Wählerinnen und Wählern näherbringen. Alexander Imhof ist Stadtrat von Laufen.

Viele Vorträge als Rahmenprogramm PR. Bereits zum dritten Mal findet vom 4. bis zum 6. Mai die Gesundheitsmesse in Münchenstein statt, und zwar in der KUSPO Bruckfeld an der Loogstrasse 2. Interessantes zu den Themen «Therapien» – «Produkte» – «Spiritualität» – «Vorträge», ist auch in diesem Jahr vertreten. 16 Vorträge insgesamt bilden das Rahmenprogramm. Was ist das Biofeedback, die Stimmgabel-Therapie oder ein Qipendi-Bett? Was versteht man unter Funktionsschuhen, Seelen-Musik oder Traditioneller Chinesischer Medizin? Wie werden Klangschalen richtig eingesetzt oder was erfahren sie über sich beim Gesicht & Hand lesen? Dies und vieles mehr erfährt man an dieser informativen Messe. Für die Organisation sind Bettina und Tino Mosca-Schütz, Firma Schwingung.ch, zuständig. Zusammen mit Sandra und Heinrich Clerc, www.aloeshop.ch, sind sie auch mit einem Stand vertreten. Infos: www.gesundheitsmessen.ch Öffnungszeiten: Fr 16–20 / Sa 10–20 / So 10–17

Gesundheitsmesse in Münchenstein: Es gibt viel Spannendes zu entdecken.

FOTO: ZVG

AUSSTELLUNG

Laufner Künstler stellt in Münchenstein aus

VERANSTALTUNG

Frühlingsfest der Klänge an der Rudolf Steiner Schule Münchenstein WOS. Das traditionelle Frühlingsfest der Rudolf Steiner Schule Münchenstein wird dieses Jahr bunt und vor allem klangvoll gefeiert. Alle sind eingeladen, am 5. und 6. Mai den Frühling musikalisch zu begrüssen und mitzufeiern. Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrer und Gäste feiern gemeinsam ein Fest der Klänge: selber Instrumente basteln und vorspielen, laute und leise Klänge von Orchester und Bands geniessen, nach dem Klangparcours der Stille lauschen – oder einfach alles nacheinander. Am Frühlingsball mit der Live-Band «Tradirrationnel» kann man sich nach einem gemeinsamen, bunten, klangvollen Fest-Samstag einen festlichen Abend gönnen, natürlich mit Tanz.

Am Sonntagmorgen, ab 11 Uhr, präsentiert Linard Bardill sein Programm «Was i nit weiss, weiss mini Geiss» für Kinder und Eltern – der Vorverkauf startet ab sofort (info@rssm.ch, Tel. 061 413 93 73). Wie gewohnt, wird es Stände zum Einkaufen geben, und fürs leibliche Wohl sorgt ein reichhaltiges Angebot von Kaffeestube über Pizzeria bis hin zum Glacéstand. Am Frühlingsfest kann man die Rudolf Steiner Schule Münchenstein mit den Menschen, die sie beleben, kennen lernen. Samstag, 5. Mai, 11–19 Uhr. 20 Uhr: Frühlingsball mit Live-Band Tradirrationnel. Sonntag, 6. Mai, 10–17 Uhr. 11 Uhr: Konzert mit Linard Bardill und Bruno Brandenberger. Rudolf Steiner Schule Münchenstein, Gutenbergstrasse 1, Münchenstein. www.rssm.ch

LESERBRIEF

Andreas Malzach im Spital: Der Laufner Künstler präsentiert seine Bilder zurzeit in der Hirslandenklinik Birshof in Münchenstein. Geöffnet bis FOTO: MARTIN STAUB August 2012, täglich von 8.00 bis 18.30 Uhr, mit Ausnahme von Samstag und Sonntag.

glp Laufental unterstützt Alex Imhof Die glp Laufental hat einstimmig beschlossen, Alex Imhof für die Wahl ins Stadtpräsidium Laufen zu unterstützen. Alex Imhof bietet Gewähr, dass in Laufen in den nächsten vier Jahren in erster Linie Sachpolitik betrieben wird und die Interessen des ganzen Laufentals berücksichtigt werden. Er verzettelt sich nicht in viele Nebenschauplätze, sondern konzentriert seine Kräfte auf den

Beruf, die Familie und das Stadtratsamt. Er steht für eine nachhaltige Stadtentwicklung ein, ohne dabei die Kosten aus den Augen zu verlieren. Er ist bekannt als fairer Verhandlungspartner und kennt als selbstständiger Anwalt auch die Sorgen der Bevölkerung. Deshalb ist Alex Imhof für die Grünliberalen eine gute Wahl. glp Laufental, der Vorstand

AUSSTELLUNG

GESUNDHEITSTIPP

Der Künstlerin über Schulter schauen

Weg mit dem Winterpelz

PR. In einer von ihr entwickelten Technik von Farb- und Materialcollagen öffnet Elisabeth Veith den Blick auf eine faszinierende Welt, in der sich «LebensGefühle, Lebens-Geschichten» zu einem Ganzen verbinden. In ihrer Aus-

stellung in der Galerie Werkstatt und der Galerie Gemeindehaus in Reinach haben die Besucher Gelegenheit, der Künstlerin über die Schulter zu blicken. 11.5. bis 17.6.2012. Infos unter www.kir-bl.ch

EINGESANDT BANKEN

Umbaustart in der UBS-Geschäftsstelle Breitenbach PR. UBS erneuert sämtliche 300 Geschäftsstellen in der Schweiz und führt gleichzeitig ein neues Kundenbetreuungskonzept ein. Nächste Woche fällt in Breitenbach der Startschuss für die Neugestaltung der UBS-Geschäftsstelle. Der Standort wird nach einem neuen und einheitlichen Konzept grundlegend renoviert. Bereits Ende 2013 kommen die Kunden in allen 28 UBS-Geschäftsstellen der Region Basel in den Genuss neuer Räumlichkeiten und modernster Infrastruktur. Die Umbauarbeiten in Breitenbach werden voraussichtlich rund drei Monate in Anspruch nehmen und Ende Juli beendet sein. Am Mittwoch, 2. Mai, bleibt die Geschäftsstelle aus baulichen Gründen leider geschlossen. Ab dem 3. Mai stehen wir während der ganzen Umbauphase zu den gewohnten Öffnungszeiten für die Kunden zur Verfügung. Ein solch komplexes Umbauprojekt ist nicht einfach zu meis-

tern – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle Breitenbach setzen jedoch alles daran, die Einschränkungen für die Kunden so gering wie möglich zu halten und Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Trotz Umbauarbeiten können Kunden von gewohnten Beratungs- und Betreuungsdienstleistungen profitieren. UBS richtet sich konsequent auf die Kunden aus UBS richtet sich mit der Neugestaltung der Geschäftsstellen gezielt auf ihre Kunden aus und trägt den veränderten Kundenbedürfnissen hinsichtlich Service und Infrastruktur Rechnung. UBS wird das neue Geschäftsstellenkonzept an allen 300 Standorten in der Schweiz umsetzen. Die Geschäftsstelle in Breitenbach ist eine von über 100 Geschäftsstellen, die in diesem Jahr umgebaut werden. Bis Ende 2013 wird das UBS-Geschäftsstellennetz in der ganzen Schweiz in neuem Glanz erstrahlen.

SVP im Thierstein neu belebt Die SVP Schwarzbubenland führte unter dem Vorsitz von Beat Balzli, Gempen, ihre Jahresversammlung im Restaurant Frohsinn in Himmelried durch. Er begrüsste insbesondere Kantonsratspräsident Christian Imark und Kantonsrat Beat Ehrsam. Dann folgte ein politischer Rückblick auf das vergangene Jahr: Die Eidgenössische Fraktion tagte in Dornach und abends gab es ein Fest auf dem Schlosshof mit einer humorvollen Rede von Christoph Blocher. Eine rauschende Feier gab es für unseren heurigen Kantonratspräsidenten Christian Imark, Fehren, in Meltingen. Würdevoll beschritt er den Saal in der Schwarzbubentracht mitsamt Pfeife. Die politische Landschaft hat sich verändert, meinte Beat Balzli, auch wenn die SVP immer noch wählerstärkste Partei ist. Leider steuern wir mit dem derzeitigen linken Bundesrat auf einen EU-Beitritt hin. Deshalb müssen wir uns kompromisslos für schweizerische Werte wie die Neutralität, Freiheit und Unabhängigkeit unseres Landes einsetzen. Nach

den Wahlen ist vor den Wahlen, d.h. nächstes Jahr sind bereits wieder Gemeinde- und Kantonswahlen. Im Köcher sind zudem zwei Initiativen der Kantonalpartei, nämlich «Mundart im Kindergarten» und «Steuerermässigung». Die beiden Kreisparteien «Gilgenberg» und «Lüsseltal», die den Bezirk Thierstein abdecken, wurden neu belebt. Präsident von jener ist Fred Waldenmeyer, Himmelried, und von dieser, Peter M. Linz, Büsserach. Die Amteipartei zählt neben vielen Sympathisanten über 200 zahlende Mitglieder. Die Organe der Amtei- und Kreisparteien arbeiten ehrenamtlich und erhalten keinerlei Entschädigung für ihre Arbeit. Berichte, wonach die SVP Spenden in Millionenhöhe erhalten haben soll, treffen bestimmt nicht für uns zu. Zum Schluss dankte Beat Balzli allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz vor und nach den Wahlen. Peter M. Linz, SVP Schwarzbubenland

Die Tierwelt wirft im Frühling den Winterpelz ab. Wir Menschen wechseln einfach den Mantel. Aber damit ist es nicht getan. Viele Stoffwechselprozesse sind nötig, um uns den Jahreszeiten anzupassen. Schwefel, in homöopathischer Form, kann uns dabei helfen, wenn die Konstitution passt. Schwefel kommt in der Natur in Gesteinen und Sedimenten vor. Im Menschen erkennen wir den Schwefel-Sulfurtyp im schlanken Stubenhocker (Menschen mit sitzender Lebensweise, Bürojob), unruhig, reizbar und launisch. Die Nahrung beschränkt sich nur auf die Aufrechterhaltung der Leistung. Sie ist eintönig und nicht besonders gesund. Deshalb stört sie mit den Jahren den Magen und die Verdauung. Eine Stunde vor dem Mittagessen wird der Sulfur-Mensch schwach und müde. Das Essen darf sich nicht verzögern, sonst wird er rebellisch. Langes Stehen verabscheut er. Absonderungen aus Körperöffnungen brennen, reizen und röten die Haut. Hautausschläge gehören oft dazu. Der rundlich-füllige Sulfurtyp ist lebhaft, mit schwacher Verdauung und Hautstörungen. Wenn sich trotz gut behandelter Krankheit die Erholung verzögert führt dies ebenso zur Wahl von Schwefel. Im Frühling passt dieses Heilmittel besonders gut. Auch im Bärlauch, dem typischen Frühlingsboten, sind Schwefelverbindungen enthalten. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen


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