LBA_17_2012

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Donnerstag, 26. April 2012

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

Lenzburger Woche

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Marktnotizen

2–4 6/7 8/9 12 13

Immobilien 16 Region 7/17/19/21 Agenda 26 Szene 27

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 17, 112. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Verwolkt nochmal

Kein Tag ist gleich

Genehmigung

Im Himmelsgepäck haben sie ihre Laster und Leidenschaften. «Verwolkt nochmal!» heisst das aktuelle Theaterprojekt der Bezirksschule Lenzburg.

Der Gefreite Dario Faustini von der Regionalpolizei Lenzburg schildert einen Einsatztag und macht deutlich, dass es mehr braucht als reine Freude.

18 Bezirksgemeinden haben an den Gemeindeversammlungen über die Satzungen des Gemeindeverbands Soziale Dienstleistungen zu befinden.

Zurück zur Natur mit der Bünz Die Bünz in Hendschiken präsentiert sich begradigt und mit einem unnatürlichen Bachbett. Doch dies soll sich nun ändern. Die Gemeindeversammlung vom 9. Mai hat über einen Kredit für eine Renaturierung der Bünz zu befinden. Alfred Gassmann

W

er kennt sie nicht, die Bünz auf dem Gemeindebann Hendschiken, begradigt und in ein enges Bett gezwängt. Kein Bild, das den Naturliebhaber erfreut. Gleichmässig, ja monoton ist nicht nur die Sohlenbreite, sondern auch die Fliessgeschwindigkeit. In der Fachsprache spricht man von einem so genannten Turnherr-System, das heisst, ein Korsett mit Längsverbau und Sohlenschwellen aus Betonelementen. Kommt hinzu, dass das Gewässer ökologisch kaum einen Wert darstellt. Was in den Gemeinden Boswil und Bünzen schon bewerkstelligt wurde, soll nun auch in Hendschiken angepackt werden, nämlich die Renaturierung des Bünzlaufs. Das Projekt gehört zu einem Gesamtpaket. Der Kanton Aargau will der Bünz auf ihren 25 Kilometern von Beinwil/Freiamt bis Wildegg ein neues Gesicht verpassen. Ein Gewinn für die Natur, die Landschaft und das Dorf Das Projekt sieht vor, das TurnherrSystem auf der ganzen Länge von 1100 Metern zu eliminieren. Von den angrenzenden Grundstückeigentümern, mit denen bereits gesprochen wurde, sollen auf beiden Seiten durchschnittlich zehn Meter Land erworben werden. Unter der Renaturierungsmassnahme sind eine leicht geschwungene Linienführung, wechselnde Sohlebreiten sowie wechselnde Strömungsgeschwindigkeiten zu verstehen. Die Abflusskapazität soll keineswegs leiden, im Gegenteil, sie wird verbessert. Angepflanzt werden sollen standortgerechte Gehölze. Da kommen Schwarzdorn, Pfaffenhütchen, roter und schwarzer Holunder sowie Ebereschen zum Zug. Für Gemeindeammann Daniel Lüem wertet die Renaturierung das Dorf auf. Die rund drei Millionen Franken Baukosten samt dem Ersatz von zwei Brücken sind gut investierte Mittel. Für die Gemeinde bleibt ein Anteil von lediglich 0,5 Mio. Franken. Nicht nur die Erholungssuchenden werden sich am attraktiveren Bünzlauf erfreuen, die Tierwelt wird den zurückgewonnenen, natürlichen Lebensraum auf ihre Art verdanken.

Hendschiken: Bald bessere Aussicht auf eine Bünz mit mehr Raum und Natur. Die Bünz in ihrer Vergangenheit Die Bünz stellte früher wegen des geringen Gefälles im Talgrund ein stark mäandrierendes Gewässer dar. Der Bach beanspruchte grosse Flächen der Sumpflandschaft, die periodisch überschwemmt wurden. Im Ersten Weltkrieg reifte die Idee, die grossen Nassflächen, welche bisher die Bünz für sich beanspruchte, landwirtschaftlich zu nutzen. «In Anbetracht der schweren Kriegszeiten, wobei unser Land immer mehr auf

die eigene Produktion angewiesen ist, ist es erste Pflicht des Staates, fruchtbares Gelände vor Überschwemmungen zu schützen und Sumpfgebiete zu fruchtbaren Äckern zu meliorieren», lässt sich im Protokoll des Regierungsrates des Kantons Aargau vom 3. März 1918 nachlesen. Dem Beschluss folgten Taten. Das Rad lässt sich allerdings nicht mehr zurückdrehen. Von der einstigen Sumpflandschaft mit der mäandrierenden Bünz kann nur noch geträumt werden.

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Salzkorn VIPs Gedränge vor dem Festivalareal. Neben mir eine Dame mit Ehrenplakette um den Hals. «Kein limitierter Eingangsbereich, einfach nichts», wetterte sie auf ihren High Heels schwankend, mit der linken den Hut und Helen der rechten Hand Schatzmann die Tasche schützend. Nicht alle VIPs sind für einen hohen Intellekt bekannt, aber was sich da an geistigen Abgründen auftat, liess mich jegliche Platzangst vergessen. Frei übersetzt, liess sie sich erregt darüber aus, dass ihrem Sozialstatus keine Rechnung getragen würde. So scheine man hier nicht zu wissen, dass VIPs Prominente, Staatsoberhäupter, wichtige Arbeitgeber, High-Roller, Politiker, hochrangige Offiziere, vermögende Privatpersonen oder andere bemerkenswerte Personen seien, welchen eine besondere Behandlung gebühre. Ich wagte nicht zu sagen, dass im Dienstleistungsbereich die besondere Behandlung heute oft als VIP-Service bezeichnet werde, den alle erhalten, die zahlen. Deshalb gibt es ja immer mehr VIPs. Vielerorts haben die VIP- und Pressebereiche gar Ausmasse eines Festivals im Festival angenommen. Die Veranstalter freuts, da mittlerweile auch die Einnahmen aus dem Sektor MöchtegernVIPs nicht wirklich zu verachten sind. Also war ich mir sicher, irgendwo war für «Wicht-Ich» bestimmt ein Extra-Bereich abgesperrt. So kann sie doch als VIP nicht mit Hinz und Kunz am gleichen Getränkestand stehen. Der Grund solcher Grossanlässe, nämlich die Musik oder das Schauspiel, scheint bei so wichtigen Menschen eher sekundär zu sein. Aber wer ist denn wichtiger als die Fans, das begeisterte Publikum vor der Bühne? Ein Festival ist Kultur pur – von Menschen für Menschen, auch ohne Rangabzeichen. Helen Schatzmann


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 26. April 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches Öffnungszeiten der Stadtverwaltung am 1. Mai 2012

Herr Güsel erinnert daran: am Samstag, 28. April 2012, ab 8.30 Uhr sammelt der Schneesport Club Lenzburg

Notfall-Apotheke

Papier und Karton müssen beim Kehrichtsammelplatz wie folgt bereitgestellt werden: – Papier mit starker Schnur auf Zeitungsformat übers Kreuz gebündelt – Kartonschachteln zusammengelegt und übers Kreuz gut verschnürt, keine zu grossformatigen Bündel – handliche, nicht zu schwere Bündel, nicht über 8 kg, Einsammlung erfolgt durch Jugendliche Gefüllte Kartonschachteln, Papiersäcke und Papiertaschen als auch loses oder unsorgfältig gebündeltes Papier können nicht mehr eingesammelt werden. Nicht mitgenommen werden: – Tetrapackungen; – plastifizierte Wäschetrommeln; – verklebte und verschnürte Kartonschachteln; – offene Behältnisse mit Abfall vermischt. Für Ihre Unterstützung danken Ihnen der Schneesport Club Lenzburg und das Stadtbauamt.

Samstag, 28. April, ab 16 Uhr, bis 5. Mai 2012

Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–12, 13.30–18.30 Uhr Sa 8.00–16.00 Uhr durchgehend geöffnet An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30 Uhr und 17.30–18.30 Uhr. In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur nach telefonischer Voranmeldung.

Notfall-Nummer 062 775 17 66 Apotheken-Notfalldienst des Kt. Aargau 0800 300 001

Baugesuche 112. Jahrgang

Bauherr: Bauobjekt: Bauplatz:

157. Jahrgang 89. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 097 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Hartmann (GRH) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Helen Schatzmann (HS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Prospektbeilagen/Marketing Claudine Meier claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Bauherr: Planverf.: Bauobjekt: Bauplatz: Bauherr: Bauobjekt: Bauplatz:

Marc Berbet Langsamstig 9, Lenzburg Wintergarten Langsamstig 9, Parzelle Nr. 2538 Marianne Plüss und ChristianAndré Marmy, General-HerzogStrasse 32, Lenzburg Spörri & Schmitter Architekten AG, Alter Schulweg 36b Rupperswil Aufstockung und Umbau General-Herzog-Strasse 32 Parzelle Nr. 2814 Moser + Partner AG Fischrainweg 20, Ittigen Projektänderung Verkleinerung sämtlicher MFH) Othmarsingerstrasse 21, 23 und 25, Parzelle Nr. 1065

Bauherr:

Maria und Hans Ulrich Glarner Wylgasse 26/Mühleweg Lenzburg Planverf.: a4D Architekten Limmatstrasse 204, Zürich Bauobjekt: Anbau mit drei Wohnungen Bauplatz: Wylgasse 26, Parzelle Nr. 376 Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 27. April bis 29. Mai 2012. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 25. April 2012 Gemeinderat

Herr Güsel teilt Ihnen mit, dass die Kehrichtabfuhr vom Dienstag, 1. Mai 2012 (westlich des Aabaches), nur vormittags durchgeführt wird. Wir bitten Sie, das Sammelgut vor 7.00 Uhr auf den Sammelplätzen zu deponieren. Für Ihr Verständnis dankt Ihnen das Stadtbauamt

Verkehrsanordnungen Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 und die Bestimmungen der Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 werden für die Dauer der Bauarbeiten «Erhaltungsprojekt A1 Lenzburg–Birrfeld», vom 16. April bis voraussichtlich 31. Oktober 2012, folgende vorübergehende Verkehrsanordnungen verfügt und sofort mit baulichen Massnahmen realisiert: Lenzburg: a) Ringstrasse Nord, ab Kreisel Niederlenzer Kirchweg, in Richtung Niederlenz, Staufbergstrasse, Höchsthöhe 3,90 m, Signal Nr. 2.19 b) Ringstrasse Nord, ab Kreisel Niederlenzer Kirchweg, in Richtung Niederlenz, Staufbergstrasse, Höchstbreite 3,10 m, Signal Nr. 2.18 c) Ringstrasse Nord, ab Kreisel Niederlenzer Kirchweg, in Richtung Niederlenz, Staufbergstrasse (Baustellenbereich), Höchstgeschwindigkeit 40 km/h, Signal Nr. 2.30 d) Staufbergstrasse, in Richtung Ringstrasse Nord, Höchsthöhe 3,90 m, Signal Nr. 2.19 e) Staufbergstrasse, in Richtung Ringstrasse Nord, Höchstbreite 3,10 m, Signal Nr. 2.18 f) Staufbergstrasse, in Richtung Ringstrasse Nord (Baustellenbereich), Höchstgeschwindigkeit 40 km/h, Signal Nr. 2.30 g) Ringstrasse Nord, 20 m ab Kreisel Niederlenzer Kirchweg, in Richtung Niederlenz sowie in der Gegenrichtung, ab Ende Staufbergstrasse, in Richtung Lenzburg, Mobile Lichtsignalanlage. Einer allfälligen Einsprache gegen diese Verkehrsanordnung wird aus Gründen der Verkehrsund Arbeitssicherheit gestützt auf § 46 Abs. 1 VRPG die aufschiebende Wirkung entzogen. Einsprachen: Gegen diese Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt, vom 27. April 2012, beim Stadtrat Lenzburg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 25. April 2012 Stadtrat

Die Schalter der Verwaltungsabteilungen der Stadt Lenzburg sind am Dienstag, 1. Mai 2012, von 8.00 bis 11.45 Uhr geöffnet. Am Nachmittag bleiben die Büros geschlossen. Der Pikettdienst bei Todesfällen wird durch die Regionalpolizei Lenzburg, Tel. 062 886 45 55, wahrgenommen. Lenzburg, 25. April 2012 Stadtschreiberei

Verkehrsanordnungen Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 wird folgende Verkehrsanordnung, bis zur Beendigung Neubau «Schwyzerhüsli» Parz. 273, verfügt: Lenzburg: Aavorstadt/Burghaldenstrasse in Richtung Innenstadt, Verkehrsführung im Einbahnregime. Bus fährt auch in Gegenrichtung mittels Anmeldung Lichtsignal. Einbahnstrasse, Signal Nr. 4.08.1 mit Zusatztafel «Ausgenommen öffentlicher Bus» und in der Gegenrichtung Einfahrt verboten, Signal Nr. 2.02, mit Zusatztafel «Ausgenommen öffentlicher Bus» Aavorstadt/Burghaldenstrasse, Vorsignale Baustelle, Signal Nr. 1.14, sowie Lichtsignal, Signal Nr. 1.27 Aavorstadt/Burghaldenstrasse, Umleitung für Fussgänger (Schulweg) Fussweg, Signal Nr. 2.61, sowie Umleitung, Signal Nr. 4.34.1 Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Betroffenen innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt, vom 27. April 2012, beim Stadtrat Lenzburg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 25. April 2012 Stadtrat

Herr Güsel möchte Sie daran erinnern, dass am Mittwoch, 2. Mai 2012 die letzte Frühjahrs-Einsammeltour für

stattfindet. Ihr Stadtbauamt

Grabräumungen Friedhof Die Grabruhezeit auf dem regionalen Friedhof Meisterschwanden-Fahrwangen beträgt gemäss aktuellem Bestattungs- und Friedhofreglement 25 Jahre. Von der bevorstehenden Räumung sind die Kindergräber aus den Jahren 1983 und älter betroffen. Deshalb beabsichtigt die Friedhofskommission Meisterschwanden-Fahrwangen, diese Grabreihe im Herbst/Winter 2012 zu räumen. In den vergangenen Wochen wurden die betroffenen Angehörigen schriftlich orientiert, dass Grabmäler und Pflanzen bis zum 30. September 2012 entfernt werden können. Nach diesem Termin wird über die noch vorhandenen Grabmäler, Pflanzen, usw. verfügt. Die anschliessende Grabräumung durch die Friedhofskommission Meisterschwanden-Fahrwangen wird für die Angehörigen kostenlos erfolgen. Fahrwangen, 25. April 2012 Friedhofskommission Meisterschwanden-Fahrwangen

Baugesuch Bauherrschaft: Herr und Frau Giovanni und Teresa Mungo, Spitzackerweg 2 Fahrwangen Grundeigent.: Herr und Frau Giovanni und Teresa Mungo, Spitzackerweg 2 Fahrwangen Projektverf: Herr und Frau Giovanni und Teresa Mungo, Spitzackerweg 2 Fahrwangen Bauobjekt: Pergola Parzelle 1666, Spitzackerweg 2 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 27. April bis 28. Mai 2012 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Fahrwangen, 25. April 2012 Regionale Bauverwaltung

HALLWIL

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Bertschi Elisabeth Grossackerstrasse 344, Hallwil Grundeigent.: do. Bauobjekt: Wintergarten auf bestehendem Balkon Bauplatz: Parz. Nr. 1370 Grossackerstrasse 344 Auflagefrist: 27. April bis 29. Mai 2012 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen Hallwil, 25. April 2012 Gemeinderat

DÜRRENÄSCH

Baugesuch Bauherrschaft: Wasser Christoph Eggehölzliweg 4a, Auenstein Strasse/Parz.: Eggehölzliweg 4a / 1308 Bauvorhaben: Sitzplatzverglasung Dieses Baugesuch liegt vom 30. April 2012 bis 30. Mai 2012 während der ordentlichen Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Auenstein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Auenstein, 5105 Auenstein, zu richten. Auenstein, 25. April 2012 Gemeinderat

Gemeindeverwaltung am Nachmittag des 1. Mai geschlossen Am Dienstag, 1. Mai 2012, ist die Gemeindeverwaltung nur am Vormittag, von 9.00 bis 11.30 Uhr, geöffnet. Am Nachmittag bleibt sie geschlossen. Dürrenäsch, 25. April 2012 Gemeinderat

HENDSCHIKEN

HOLDERBANK

Baugesuch Baugesuch Bauherr:

Realestate-ch AG Lindenhofweg 4, Bäch Grundeigent.: Maja Walker Fink Vormurenstrasse 1, Bubendorf Bauobjekt: Baureklametafel Ortslage: Parzelle 204, Hauptstrasse Öffentliche Auflage vom 27. April bis 29. Mai 2012 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich (mit Begehren und Begründung) an den Gemeinderat zu richten Holderbank, 25. April 2012 Gemeinderat

Bauherr:

Baukonsortium Eichhof c/o Bento Immobilien AG Bremgartenstrasse 27, Dietikon Planverf.: Thomsen + Ludwig Kirchweg 3, Ehrendingen Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Doppelgarage Bauplatz: Blumenweg 2, Parzelle Nr. 1301 Öffentliche Auflage auf der Gemeindeverwaltung vom 27. April bis 29. Mai 2012. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Hendschiken, 25. April 2012 Gemeinderat


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Amtliches HENDSCHIKEN Einberufung der Gemeindeversammlungen von Mittwoch, 9. Mai 2012 Die Frühjahres-Gemeindeversammlungen finden am Mittwoch, 9. Mai 2012, im Kirchenzentrum in Hendschiken statt. Beginn Einwohnergemeindeversammlung (EGV): 20.15 Uhr Beginn Ortsbürgergemeindeversammlung: Unmittelbar nach Abschluss der EGV Traktanden Einwohnergemeindeversammlung 1. Antrag auf Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. November 2011 2. Antrag auf Genehmigung der Verwaltungsund Bestandesrechnung 2011 3. Antrag auf Kenntnisnahme vom Rechenschaftsbericht 2011 4. Antrag auf Zustimmung zur Verlegung des Oberstufenschulstandorts (Real- und Sekundarschule) für Hendschiker Schülerinnen und Schüler von Othmarsingen nach Dottikon an die Kreisschule am Maiengrün, beinhaltend: Kündigung Schulvertrag mit Othmarsingen und Brunegg, Beitritt zum Gemeindeverband Kreisschule am Maiengrün und Genehmigung der Verbandssatzungen der Kreisschule am Maiengrün, inkl. Übergangsbestimmungen 5. Antrag auf Bewilligung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 479 325.–, inkl. 8% MwSt., Kostenstand vom 1. 4. 2012, Kostengenauigkeit +/- 10%, plus allfällige teuerungsbedingte Mehrkosten, für die Renaturierung der Bünz im Gemeindebann Hendschiken, als Gemeindeanteil an den Gesamtprojektkosten von Fr. 2 905 000.–, inkl. 8% MwSt., Kostenstand vom 1. 4. 2012, Kostengenauigkeit +/- 10%, plus allfällige teuerungsbedingte Mehrkosten 6. Antrag auf Bewilligung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 500 000.–, inkl. 8% MwSt., Kostengenauigkeit +/- 30%, plus allfällige teuerungsbedingte Mehrkosten, für den Bau eines Abwasserkanals für die Abführung der Abwässer aus dem Gebiet Steinacker Richtung ARA Falkenmatt 7. Antrag auf Bewilligung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 142 000.–, inkl. 8% MwSt., Kostenstand vom 30. 9. 2011, plus teuerungsbedingte Mehrkosten, für die Netzerweiterung der Wasserversorgung durch eine neue «Ringschlussleitung Steinacker–Falkenmatt» (gemäss Auflage der Aargauischen Gebäudeversicherung AGV) 8. Antrag auf Genehmigung des «Abfallreglements 2012 der Gemeinde Hendschiken», inkl. «Übergangsbestimmungen für die Periode vom 1. 9. 2012 bis 31. 12. 2012» und inkl. «Anhang I» 9. Antrag auf Bewilligung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 90 000.–, inkl. 8% MwSt., Kostengenauigkeit +/- 25%, Kostenstand Februar 2012, für die strassentechnische Sanierung des Rosengartenwegs und des Ahornwegs 10. Antrag auf Bewilligung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 80 460.–, inkl. 8% MwSt., für die wassertechnische Sanierung des Rosengartenwegs und des Ahornwegs 11. Antrag auf Bewilligung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 45 000.–, inkl. 8% MwSt., Kostengenauigkeit +/- 30%, Kostenstand vom 1. 4. 2012, plus allfällige teuerungsbedingte Mehrkosten, für die Sanierung bzw. Erneuerung der Kanalisation im Rosengartenweg (abwassertechnische Sanierung) 12. Antrag auf Genehmigung der Satzungen des Gemeindeverbandes Soziale Dienstleistungen Region Lenzburg und, damit verbunden, zum Beitritt zum Gemeindeverband Soziale Dienstleistungen Region Lenzburg per 1. 1. 2013 13. Antrag auf Bewilligung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 31 500.–, inkl. 8% MwSt., Kostenstand September 2011, Kostengenauigkeit +/- 10%, plus allfällige teuerungsbedingte Mehrkosten, für die Umsetzung der GEP-Massnahmen 10b (Hauptstrasse), 10c (Gebiet Horner) und 25 (Schwaresterstrasse) des GEP-Massnahmenpakets 4b (Kanalsanierungen) 14. Antrag auf Kompetenzerteilung an den Gemeinderat zum Abschluss eines die Gemeindeinteressen wahrenden Baurechtsvertrages und zur Regelung von Dienstbarkeiten mit der AEW Energie AG, andererseits zum Abschluss eines Contractingvertrages sowie eines Anschluss- und Wärmeliefervertrages für den Fall der Realisierung eines Wärmeverbundes mit Holzschnitzelheizung durch die AEW Energie AG 15. Verschiedenes Traktanden Ortsbürgergemeindeversammlung 1. Antrag auf Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 23. November 2011 2. Antrag auf Genehmigung der Verwaltungsund Bestandesrechnung 2011 3. Antrag auf Kenntnisnahme vom Rechenschaftsbericht 2011 4. Antrag auf Kompetenzerteilung an den Gemeinderat zum Verkauf der Parzelle GB Hendschiken 368, Plan 11, Im Bühl, Landwirtschaftsland, Fläche 3248 m², sowie zum Verkauf einer Teilfläche (Fläche › 6000 m²; gradlinig abparzellieren) ab Parzelle GB Hendschiken 360, Plan 11, Im Bühl, Landwirtschaftsland, Gesamtfläche der Parzelle 10 518 m², als projektbezogenes Realersatzland im Zusammenhang mit dem Projekt «Renaturierung Bünz» 5. Verschiedenes Aktenauflage (gemäss § 23 Gemeindegesetz) Die Unterlagen zu den traktandierten Geschäften der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlungen vom 9. Mai 2012 liegen ab Mittwoch, 25. April 2012, in der Gemeindekanzlei während der üblichen Schalteröffnungszeiten zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Die persönlichen Einladungen sind den Stimmberechtigten bereits zugestellt worden. Henschiken, 25. April 2012 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

BCG Behmen Immobilien Nord AG, Bahnhofstrasse 4, Aarau Projektverf.: HS Architektur Haus Suter AG Pestalozzistrasse 83, Birr Bauobjekt: Neubau 3 Einfamilienhäuser mit Autounterstand Ortslage: Junkerngasse, Parz. Nr. 14 Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 26. April bis 29. Mai 2012 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Hunzenschwil, 25. April 2012 Gemeinderat

Baugesuche Gesuchsteller/in: Monnerat-Furger Pascal und Sonja, Wächterweg 2a Seengen Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit angebauter Doppelgarage und Umgebungsgestaltung Standort: Parzelle 32 / Terrassenweg Gesuchsteller/in: Gnehm Moritz und De Bary Gnehm Nathalie, Altweg 8 Seengen Grundeigent.: De Bary-Badurek Lydia Bachstrasse 1, Leutwil Bauvorhaben: Abbruch Tenn- und Stallteil, Wiederaufbau mit Wohnung, energetische Sanierung Gebäude Nr. 85 Standort: Parzelle 142 / Bachstrasse 1 Einsprachen: Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 27. April bis 29. Mai 2012. Einsprachen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Leutwil, 25. April 2012 Gemeindekanzlei

NIEDERLENZ

Saisoneröffnung Dorfmuseum An der diesjährigen Erstöffnung am Sonntag, 29. April 2012, 10.00 bis 14.00 Uhr findet die Saisoneröffnung zum Thema «Des Buchbinders Handwerk… Von der Schriftrolle und dem Beutelbuch zu den heutigen Buchformen» statt. Buchbinder demonstrieren die handwerklichen Abläufe vom Druckbogen zum Bucheinband. Buchformen aus zeitlichen Epochen sind in der Vitrine im ersten Stock ausgestellt. Der Eintritt ist frei – es wird ein Apéro serviert. Niederlenz, 25. April 2012 Museumskommission

Werkhof Niederlenz Am Dienstag, 1. Mai 2012, bleibt die Sammelstelle im Werkhof geschlossen. Niederlenz, 25. April 2012 RTB Regionaltechnische Betriebe

Baugesuch Bauherrschaft: Jowa AG Bruggerstrasse 17, Wildegg Grundeigent.: Jowa AG Erlenwiesenstrasse 9, Volketswil Bauobjekt: Umbau Silo 8 in Abstehsilo Bauplatz: Parz. 1181, Geb. Nr. 444 Bruggerstrasse 17 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 27. April bis 29. Mai 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 25. April 2012 Gemeindekanzlei

Küche komplett

Baugesuch Bauherrschaft: Taglioli Walter und Susanne Rebweg 12, Möriken Bauobjekt: Sichtschutz Bauplatz: Parz. 1491, Rebweg 12 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 27. April bis 29. Mai 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 25. April 2012 Gemeindekanzlei

12 800.– mit Granitarbeitsplatte und Geräten von BOSCH oder SIEMENS

Hauptstrasse 34b CH-5502 Hunzenschwil Tel. 062 897 48 70

Senioren-Mittagstisch Wildegg Freitag, 27. April 2012, 11.00 Uhr im Hotel Aarehof, Wildegg. An- und Abmeldungen an Agnes Tobler, Wildegg, Telefon 062 893 13 14. Möriken-Wildegg, 25. April 2012 Pro Senectute

Senioren-Mittagstisch Möriken Donnerstag, 3. Mai 2012, 11.30 Uhr im Restaurant Rössli, Möriken. An- und Abmeldungen an Trudi Suter, Telefon 062 893 33 54. Möriken-Wildegg, 25. April 2012 Pro Senectute

Aktion: Einpflanzen und Erde von Sommerflor gratis 26.4.–10.5.2012

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 26. April 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches / Diverses Baugesuch Bauherr Bauobjekt Bauplatz

Grabräumungen Friedhof Die Grabruhezeit auf dem regionalen Friedhof Meisterschwanden-Fahrwangen beträgt gemäss aktuellem Bestattungs- und Friedhofreglement 25 Jahre. Von der bevorstehenden Räumung sind die Kindergräber aus den Jahren 1983 und älter betroffen. Deshalb beabsichtigt die Friedhofskommission Meisterschwanden-Fahrwangen, diese Grabreihe im Herbst/Winter 2012 zu räumen. In den vergangenen Wochen wurden die betroffenen Angehörigen schriftlich orientiert, dass Grabmäler und Pflanzen bis zum 30. September 2012 entfernt werden können. Nach diesem Termin wird über die noch vorhandenen Grabmäler, Pflanzen, usw. verfügt. Die anschliessende Grabräumung durch die Friedhofskommission Meisterschwanden-Fahrwangen wird für die Angehörigen kostenlos erfolgen. Meisterschwanden, 25. April 2012 Friedhofskommission Meisterschwanden-Fahrwangen

Parkkarten Schulhaus Eggen

Hediger-Lang Erich Aarauerstrasse 4, Rupperswil Remise mit Werkstatt Parzellen 1223 und 1224 Aarestrasse

Auflage 27. April bis 28. Mai 2012 Einsprachen während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat. Rupperswil, 25. April 2012 Gemeinderat

OTHMARSINGEN

Baugesuch Bauherr:

Landolfi Immobilien AG Industriestrasse 12A Oberentfelden Objekt: Neubau eines Einfamilienhauses mit Attika (Haus G), Garage und Schopf Ortslage: Oelberg, Parzelle 200 Öffentliche Auflage vom 27. April bis 29. Mai 2012 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 25. April 2012 Gemeindekanzlei

Die Einwohnerinnen und Einwohner von Meisterschwanden werden aufmerksam gemacht, dass die Parkkarten für das Schulhaus Eggen per Ende Mai 2012 ablaufen. Bitte kontrollieren Sie das Gültigkeitsdatum. Die neuen Parkkarten können per sofort auf der Gemeindekanzlei im 1. Stock des Gemeindehauses beantragt werden. Gerne nimmt die Gemeindekanzlei Ihre Bestellung auch per Telefon (056 676 66 66) oder per E-Mail (info@meisterschwanden.ch) entgegen. Meisterschwanden, 25. April 2012 Gemeindekanzlei

Sperrgutsammlung Öffnungszeiten 1. Mai 2012 Verwaltung geschlossen vom Samstag, 28. April 2012 Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Am Samstag, 28. April 2012, findet die nächste Sperrgutsammlung statt. Die Sammlung ist gedacht für Sperrgut, das nicht der wöchentlichen Abfuhr mitgegeben werden kann. Bei dieser Sammlung wird auch Styropor entgegengenommen. Bitte brennbares (Holz) und nicht brennbares Material (Metall) getrennt abliefern. Ablieferung (keine Strassensammlung!) ist von 8.00 bis 11.00 Uhr beim Werkhof. Wichtige Neuerung: Die Sperrgutsammlung steht nur Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde Sarmenstorf zur Verfügung. Alle Einwohnerinnen und Einwohner haben mit dem Entsorgungsblatt 2012 Sperrgut-Gutscheine erhalten. Das Sperrgut kann nur gegen Vorlage des entsprechenden Gutscheins (bitte Datum beachten) abgegeben werden. Ohne Gutschein keine Sperrgutabgabe! Die Gutscheine werden vor Ort kontrolliert und eingezogen. Sarmenstorf, 25. April 2012 Gemeinderat

Verkehrsbeschränkung Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt: Gemeinde Sarmenstorf • Zelgli Parkieren verboten (Signal Nr. 2.50) beidseitig: neu Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt (27. April 2012) beim Gemeinderat Sarmenstorf einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Verkehrsbeschränkung wird erst nach erfolgter Signalisation rechtskräftig. Sarmenstorf, 25. April 2012 Gemeinderat

Öffnungszeiten des Gemeindehauses Die Gemeindeverwaltung bleibt am Dienstag, 1. Mai 2012, nachmittags geschlossen. Ab Mittwoch, 2. Mai 2012, sind wir wieder für Sie da. Bei Todesfällen oder sonstigen dringenden Fällen kann auf dem Telefonbeantworter der Gemeindekanzlei (Tel. 056 676 66 66) eine Nachricht hinterlassen werden. Der Beantworter wird regelmässig abgehört. Im Weiteren ist bei Todesfällen mit dem zuständigen Pfarramt und dem Bestattungsinstitut Caminada AG in Aarau (Tel. 062 824 25 84 / 24 Stunden) Kontakt aufzunehmen. Meisterschwanden, 25. April 2012 Gemeindekanzlei

RUPPERSWIL

Informationsabend Die Gemeindeversammlung vom Freitag, 8. Juni 2012, hat über die Zukunft unserer Oberstufenschule zu befinden. Vor der Gemeindeversammlung möchte der Gemeinderat die Bevölkerung von Rupperswil informieren. Es wird deshalb eingeladen auf Donnerstag, 3. Mai 2012, 20.00 Uhr in den Gemeindesaal im Aarehaus. Der Gemeinderat dankt für ein reges Interesse an dieser Informationsveranstaltung. Rupperswil, 25. April 2012 Gemeinderat

Dienstag, 1. Mai 2012, (Tag der Arbeit) den ganzen Tag geschlossen. Staufen, 25. April 2012 Gemeindekanzlei

Ersatzwahl Finanzkommission

Hundetaxe 2012

vom 17. Juni 2012 für den Rest der Amtsperiode 2010 bis 2013; Nachnomination Für die vorstehend erwähnte Ersatzwahl vom 17. Juni 2012 wurde folgender Kandidat angemeldet: Finanzkommission – Schmid Patrick, 1983, von Thundorf und Bussnang TG, in Seon, Tulpenweg 6, SVP, neu Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation, (d. h. bis am 1. Mai 2012, 11.30 Uhr), einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird der Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Seon, 25. April 2012 Wahlbüro

STAUFEN

Baugesuch Bauherrschaft: Lenzhard AG Aarauerstrasse 70, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Verladerampe mit Fluchttreppe Standort: Parzelle-Nr. 533 an der Aarauerstrasse 70

PRO SENECTUTE Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Dienstag, 1. Mai 2012, 12.00 Uhr Ort/Restaurant: Meisterschwanden, Restaurant Löwen An- und Abmeldungen zum Mittagessen oder Informationen zum Fahrdienst erhalten Sie bei Frau Mareike Hauri, Tel. 056 667 20 12. Meisterschwanden, 25. April 2012 Gemeindekanzlei

Dienstag, 1. Mai 2012, nachmittags, geschlossen. Seon, 25. April 2012 Gemeinderat

Anlieferung Ast- und Strauchmaterial SCHAFISHEIM

Dienstag, 1. Mai 2012 Gemäss Personalreglement der Gemeinde Schafisheim gilt der Nachmittag des 1. Mai als Feiertag. In Anwendung der normalen Arbeitszeit (Dienstagmorgen keine Öffnungszeiten) sind die Büros der Gemeindeverwaltung am Dienstag, 1. Mai, den ganzen Tag geschlossen. Wir bitten die Bevölkerung um Kenntnisnahme und danken für das Verständnis. Schafisheim, 25. April 2012 Gemeinderat

Am Samstag, 28. April 2012, von 14.00 bis 15.00 Uhr, kann beim Bürgerheim (Boniswilerstrasse 40) Ast- und Strauchmaterial mit einem Durchmesser von max. 15 cm angeliefert werden. Seengen, 25. April 2012 Gemeindekanzlei

Bibliothek geschlossen Die Bibliothek Seengen bleibt am Dienstag, 1. Mai 2012, geschlossen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Bibliotheksteam

Gemeindeverwaltung geschlossen Baugesuch Bauherrschaft: Döbeli-Wissmann Karl Brunnmattstrasse 30, Sarmenstorf Projektverf: Döbeli-Wissmann Karl Brunnmattstrasse 30, Sarmenstorf Bauobjekt: Abbruch Schopf Gebäude Nr. 289, Ersatzbau von Schopf an neuem Standort Bauplatz: Brunmattstrasse 30 Zone: W2 Parzelle: 424 Öffentliche Auflage vom 27. April bis 29. Mai 2012 auf der Gemeindekanzlei . Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 25. April 2012 Gemeinderat

Am Nachmittag des 1. Mai 2012 bleiben die Schalter der Gemeindeverwaltung geschlossen. Wir danken für ihr Verständnis. Seengen, 25. April 2012 Gemeindeverwaltung

SEON

Sanierung Werkleitungen Ausserdorfstrasse Es ist geplant, die Wasser- und die Elektroleitungen in der Ausserdorfstrasse zu sanieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich von Ende April bis August 2012. Während der Bauarbeiten kann es zu Verkehrsbeschränkungen kommen. Umleitungen werden signalisiert. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. Seon, 25. April 2012 Technische Betriebe Seon

Öffentliche Auflage vom 27. April bis 29. Mai 2012 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 25. April 2012 Gemeinderat

Das neue Hundegesetz, das am 1. Mai 2012 in Kraft tritt, bringt verschiedene Neuerungen: • Auf die Abgabe einer Hundemarke wird verzichtet • Die jährliche Hundetaxe beträgt neu Fr. 115.– • Nachweis über die obligatorische Ausbildungspflicht (Sachkundenachweis) für HundehalterInnen ab dem 1. September 2008 und Hinterlegung einer Kopie bei der Gemeinde • Der Hundekot muss in Siedlungs- und Landwirtschaftsgebieten sowie entlang Strassen und Wegen aufgenommen und entsorgt werden, ansonsten droht eine Ordnungsbusse von 100.– • Für Rassetypen, welche als «Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotenzial» eingestuft werden, muss beim Kantonalen Veterinärdienst eine Halteberechtigung eingeholt werden (ab 1. 5. 2012) Hundehalter/innen, welche bereits im Vorjahr in der Hundekontrolle geführt wurden, erhalten Ende April eine Rechnung für die Hundetaxe 2012. Neue HundehalterInnen bitten wir, sich mit Heimtierausweis und ggf. Sachkundenachweis bei der Finanzverwaltung zu melden. Wer braucht einen Sachkundenachweis? Alle Personen, die sich nach dem 1. September 2008 einen Hund angeschafft haben, sind gemäss Art. 68 Abs. 2 Tierschutzverordnung verpflichtet, einen Sachkundenachweis zu absolvieren. Ersthundehaltende haben vor Anschaffung des Hundes einen Theoriekurs von mindestens vier Lektionen zu besuchen und anschliessend innerhalb eines Jahres einen Praxiskurs von mindestens vier Lektionen. Neuhundehaltende, die bereits nachweislich einen Hund hatten, müssen mit ihrem Hund innerhalb eines Jahres lediglich den praktischen Kurs besuchen. Alle Mutationen (Namens-, Halter-, Wohnortswechsel, Adressänderung, Tod des Hundes) sind innert 10 Tagen der Finanzverwaltung als auch der Anis (www.anis.ch oder Tel. 031 371 35 30) zu melden. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Finanzverwaltung Staufen 062 886 10 21. Staufen, 25. April 2012 Finanzverwaltung

Baugesuch Bauherrschaft: Peter und Verena StachuraKröni, Obere Hanenbüelstrasse 12, Gächlingen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Sanierung des Mehrfamilienhauses Nr. 489 Standort: Parzellen-Nr. 41 an der Parkstrasse 1 Öffentliche Auflage vom 27. April bis 29. Mai 2012 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 25. April 2012 Gemeindekanzlei

Papiersammlung des STV Staufen Samstag, 28. April 2012 Wichtig: – Bitte stellen Sie das Papier vor 7.30 Uhr bereit. – Binden Sie das Papier zu kleinen, handlichen Bündeln. – Der Karton muss separat zusammengebunden werden. Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Staufen, 25.April 2012 Gemeindekanzlei

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Stadt Lenzburg Eltern sein – wichtiger denn je

Verwolkt nochmal

Am Donnerstag, 3. Mai, finden in der Rudolf-Steiner-Schule in Lenzburg von 19.30 bis 21.30 Uhr zu diesem Thema Vorträge und ein Podiumsgespräch statt. Wie wichtig ist die Elternrolle heute? Vater und Mutter sein – wie sind gemeinsames Tragen von Verantwortung und eine gesunde Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit möglich? Kurzreferate von Frank Luck zum Thema «Männer, Männlichkeit und Gesundheit – Frauen und Männer als Eltern stärken»; Dr. Elisabeth Grünewald-Huber zum Thema «Zusammenhänge zwischen Bildung und Geschlecht – Wie Eltern ihre Kinder punkto Schule und Ausbildung unterstützen können. Im Podium diskutieren Sibylle Lichtensteiger (Stapferhausleiterin, Lenzburg), Sandra Frauchiger (Mitglied IG Alleinerziehende Baden, kaufmännische Assistentin), Pirmin Lenherr (Selbstständig Erwerbender und Lehrer). Moderation: Felix Wettstein, Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Der Eintritt ist frei, Kollekte. Im Anschluss wird (Eing.) ein Apéro serviert.

Alle sind sie auf der Wolke angekommen. Im Himmelsgepäck mit dabei haben sie ihre Laster und Leidenschaften aus ihrem irdischen Dasein. «Verwolkt nochmal!» heisst das aktuelle Theaterprojekt der Bezirksschule Lenzburg. Ruth Steiner

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er Himmel ist die Bühne des Munitionsmagazins. Und der Petrus ist eine Petra. Mit eisernem Besen kehrt sie auf den Wolken und sorgt für himmlische Ordnung. Doch das ist gar nicht so einfach. Es herrschen raue Sitten, die Himmelsbewohner sind weit entfernt von einem einträchtigen Beieinander. – Der Theaterkurs an der Bezirksschule schliesst wiederum mit einer Aufführung ab. Erstmals mit dabei ist der Schülerchor unter der Leitung von Edy Binggeli. Ruheloser Himmelsalltag Das junge Mädchen ist an Leukämie gestorben. Die Sportlerin hat ihren Dopingkonsum mit dem Leben bezahlt. Die Aufmerksamkeit des alten Mannes galt einen kurzen Moment zu lang den hübschen Mädchenbeinen, was ihm im starken Strassenverkehr zum Verhängnis wurde. Sie alle treffen sich nun an der Himmelspforte, wo sie von Chefin Petra in Empfang genommen und umgehend mit den himmlischen Geboten bekannt gemacht werden. Dabei werden die Neuankömmlinge von den Wolken-Bewohnern mit Argusaugen betrachtet. Ihre Begeisterung hält sich in Grenzen. Denn auch im Himmel wird der Platz langsam knapp, vehement wird das eigene Stück Wolke verteidigt. Nichtsdestotrotz ist man künftig eine

1.-Mai-Feier auf dem Metzgplatz Auch dieses Jahr präsentiert das Lenzburger 1.-Mai-Komitee unter Michael Künzler ein Programm mit viel Prominenz. Höchste Aargauerin als Rednerin Nachdem in den letzten Jahren mit Nationalrat Cédric Wermuth, Kriminologe Martin Killias oder Bundesrichter Andreas Zünd überregional bekannte Rednerinnen gewonnen werden konnten, wird dieses Jahr die höchste Aargauerin, Grossratspräsidentin Kathrin Scholl, am 1.-Mai-Fest eine Ansprache halten. Daneben treten als Redner auch der SP-Regierungsrat Urs Hofmann, Rebecca Narducci, Grossratskandidatin und Mitinitiantin der Volksinitiative «Schutz vor Rasern», und der Sekretär der Gewerkschaft Unia Zürich auf. Musik-Programm angepasst Dieses Jahr geht es ab 15.30 Uhr in der Lenzburger Altstadt los. Da das Lenzburger 1.-Mai-Fest seit fünf Jahren ein immer jüngeres und zahlreicheres Publikum anzieht, wurde auch das Musikprogramm angepasst. Diesmal tritt eine bekannte Bossa-Nova-Sängerin aus Brasilien auf, welche, so das Organisationskomitee, auch bestens zur traditionellen Brasil-Bar passt, die brasilianische Drinks wie Caipirinha oder alkoholfreie, frisch gepresste Fruchtsäfte anbietet. Daneben wird es auch, wie jedes Jahr, ein Töggelibzw. Ping-Pong-Turnier geben und die Festwirtschaft mit Bratwürsten, Pasta, Kaffee und Kuchen-Buffet. «Jetzt hoffen wir nur noch auf einen gnädigen Petrus», meint dazu Michael Künzler, Co-Präsident der SP Bezirk Lenzburg und Leiter (Eing.) des 1.-Mai-Komitees. INSERATE

Verwolkt nochmal!: Lehrer Tarzis Lüscher feilt mit den Darstellern an einer Szene. Lebensgemeinschaft, kommt miteinander ins Gespräch und die einzelnen persönlichen Schicksale werden aufgerollt. Dabei offenbaren sich ihre irdischen Persönlichkeiten auch im Himmel mit all ihren Ecken und Kanten. Ihre Rollen haben sich die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Monaten sozusagen selber auf den Leib geschrieben. Die einen verkörpern sich selber, die andern spielen eine Fantasiefigur. Selina gefällt sich zwar als strenge Himmelschefin Petra, beharrt jedoch darauf, im realen Leben ein umgänglicher Mensch zu sein. Auch Fabiola, deren Wallholz doch als eher ungewöhnliches Himmelsaccessoires anmutet, sieht sich als friedliche Erdenbürgerin. Wer nun glaubt, dass im Laufe der Zeit auf den Wolken endlich die ewige Ruhe einkehrt, irrt gewaltig. Anstelle himmli-

scher Normalität nimmt das Stück eine überraschende Wende. Musikalisches Stimmungsbarometer Nicht nur die Darsteller sind mit grosser Begeisterung an der Arbeit. Auch die beiden Projektleiter Tarzis Lüscher und Herbert Rinderknecht lassen bei der 15. Auflage des gemeinsamen Schülertheaters keine Müdigkeit erkennen. Was über die vergangenen Monate hinweg in einzelnen Szenen einstudiert wurde, fügt sich nun in der laufenden Woche in intensiven Proben wie Mosaiksteinchen zur definitiven Geschichte zusammen. Doch eines gilt bis am Schluss: Aller szenischen Vorgaben zum Trotz, gefragt sind Individualität und Spontaneität jedes einzelnen Akteurs. Die Vorstellun-

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gen werden zum ersten Mal begleitet vom Schülerchor unter der Leitung des Musiklehrers Edy Binggeli. Mit Gesangs- und Musikeinlagen werden sie die jeweilige Bühnenatmosphäre zusätzlich verstärken.

HINWEIS Vorstellungen «Verwolkt nochmal!» Ein Theaterprojekt der Regionalschule Lenzburg. Spieldaten: Sa, 28.4., 20 Uhr, So, 29. 4., 17 Uhr / Di, 1.5., Mi, 2.5., Fr, 4.5., je um 20 Uhr. Im Munitionsmagazin, Buchenweg 22, 5600 Lenzburg. Eintritt: 12.–/6.– Franken. Vorverkauf: ’s Sächzäni, Leuengasse 16, 5600 Lenzburg, 062 891 47 27. Parkplätze vis-à-vis Firma Bauknecht an der Industriestrasse benutzen.

«Wildrose» gewinnt Wettbewerb Die Rudolf-Steiner-Sonderschule an der Bahnhofstrasse 19 in Lenzburg benötigt mehr Platz. In einem Wettbewerb für einen Ergänzungsbau siegte das Projekt «Wildrose». Es antwortet überzeugend auf die gestellten Anforderungen. Alfred Gassmann

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ildrose» stach sie aus, die vier anderen Projekte Anna Marie, Bernstein, Huusboot und Spross. Gemäss dem Preisgericht meisterte «Wildrose» die Wettbewerbs-Aufgabe am besten. Fachpreisrichter Patric Allemann sprach an der Präsentation der Projekte von einer reifen Leistung, würdigte aber auch alle andern Eingaben differenziert. Die Sonderschule führte einen Projektwettbewerb für einen Ergänzungsbau durch und lud fünf Architekturbüros ein. Es galt, einen Neubau zu projektieren mit zwei Klassenzimmern, einem zentralen Schulungsraum mit Lernnischen, Räumen für Realienunterricht, Musik und zum Ruhen sowie eine unterirdische Verbindung zum Altbau. Als Standort für einen Ergänzungsbau bietet sich einzig die freie Grundstückfläche hinter dem markanten Altbau an. Zu erfüllen waren hohe Ansprüche Das Preisgericht tagte am 20. März und spricht im 52-seitigen Bericht von einer vergleichsweise kleinen, aber dennoch an-

Ehemaliges Hitachi-Areal: Sonderschule ergänzt Schulraum mit einem Neubau. spruchsvollen Aufgabe. Anstelle des Holzpavillons, der abgebrochen wird, war ein Ergänzungsbau mit ortsbaulichen, architektonischen und aussenräumlichen Qualitäten zu erarbeiten. Gelöst werden mussten zudem pädagogische Anforderungen und zu belegen waren eine ökologische und energieeffiziente Bauweise, angemessene Baukosten sowie niedrige Betriebsund Unterhaltskosten. Schliesslich war eine hohe atmosphärische Qualität gefordert. Die «Wildrose» als kompakter, fünfeckiger Baukörper schränkt den Eingangshof und Pausenplatz am wenigsten ein und lässt Spielraum offen, die verbleibende Fläche zweckmässig zu gestalten. Das Preisgericht streicht hervor, dass der gemeinsame Haupteingangsbereich für beide Schulhäuser besonders gut gelungen ist. Die «Wildrose», die die Ansprüche räumlich wie funktional überzeugend löst, wird zur Weiterbearbeitung empfohlen. Die Pläne stammen aus

dem Büro Zimmermann Architekten, Aarau. Vom Fabrikgebäude zum Schulhaus Die Rudolf-Steiner-Sonderschule Lenzburg ist eine vom Kanton Aargau anerkannte sonderpädagogisch geführte Schule. Es werden Kinder und Jugendliche unterrichtet, die erheblich stärker unterstützt werden müssen, als ihnen die Regelschule bieten kann. Der Trägerverein führt die Schule im Auftrag des Kantons Aargau. Das ehemalige Hitachi-Gebäude an der Bahnhofstrasse 19 dient der Rudolf-Steiner-Sonderschule seit 2003 als vollwertiges Schulhaus. Vor neun Jahren wurde das ehemalige Fabrikgebäude vom Architekturbüro Spörri & Schmitter, Rupperswil, für die Bedürfnisse der Schule umgebaut. Doch der Platz erweist sich heute als beschränkt. Der Ergänzungsbau bringt die ersehnte Entlastung, freut sich Schulleiter Markus Sutter.

HINWEIS Jetzt anmelden für den SWL-Cup Am Donnerstag und Freitag, 7. und 8. Juni, findet jeweils ab ca. 18.30 Uhr der SWL-Cup für Firmen und Vereine statt. Es sind alle Vereine und Firmen aus Lenzburg und den angrenzenden Gemeinden (Schafisheim, Staufen, Rupperswil, Hunzenschwil, Wildegg, Niederlenz, Möriken, Othmarsingen, Seon, Hendschiken, Ammerswil) spielberechtigt (Spezialfälle entscheidet der Veranstalter). Teams: 6 Spieler und Spielerinnen bilden ein Team, 5 Feldspieler oder -spielerinnen und 1 Torwart und Auswechselspieler. Die Teilnahme in mehreren Teams ist nicht gestattet. Die Spieler müssen der Firma angehören resp. Mitglied im Verein sein. In jedem Team muss immer mind. eine Frau mitspielen. Anmeldeschluss ist Freitag, 14. Mai. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit unter www.fclenzburg.ch. (Eing.)

Landsturmverein Lenzburg Das 112. Frühjahrsschiessen des Landsturmvereins Lenzburg war mit 46 Gewehrschützinnen und -schützen sowie 29 Pistoleuren gut besucht. An der anschliessenden Generalversammlung nahmen 46 Mitglieder teil. Die ordentlichen Geschäfte der GV wurden unter Leitung des Präsidenten Karl Neuhaus speditiv und meist einstimmig angenommen. Die Rechnung schliesst ausgeglichen ab, und die zu wählenden Vorstandsmitglieder stellten sich alle zur Wiederwahl. Heinz Fischer, Staufen, Vizepräsident; Guido Fischlin, Möriken, Aktuar; Ueli Brühlmann, Lenzburg, 2. Schützenmeister Gewehr; Robert Bart, Dottikon, 1. Schützenmeister Pistole; Beat Elmer, Meisterschwanden, Revisor. Der Landsturmverein Lenzburg gibt sich ein neues, junges, dynamisches, zeitgemässes und doch klar erkennbares Gesicht. Daher wurden neue Statuten mit Eintrittsalter 30 Jahre (bisher 40 Jahre) einstimmig angenommen. Ebenfalls wurde das vom Vorstand ausgearbeitete, neue Logo gutgeheissen. Es zeigt auf einfache, aber dynamische Art, was der Landsturmverein ist und tut. Neu ist unter www.landsturmverein.ch eine Homepage aufgeschaltet, die die Geschichte und die Tätigkeiten aufzeigt. Dort kann auch das neue Logo besichtigt werden und neue Mitglieder können sich direkt anmelden. Das Herbstschiessen findet am 6. Oktober 2012 statt. Frühjahrsmeister und Gewinner der Wanderpreise: Kategorie Freie Waffen: Hans Häfeli, Meisterschwanden, mit 192 P.; Ordonnanz-Waffen: Hans Bühler, Lenzburg, mit 189 P.; Pistole: Bernhard Berner, Rupperswil, mit 199 P. Die Rangliste ist ebenfalls unter www.landsturmverein.ch einsehbar. (kn)


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 26. April 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg / Region

Ein Verband, drei Dienste Die Stimmberechtigten von 18 Bezirksgemeinden haben an den kommenden Gemeindeversammlungen über die Satzungen des neu geschaffenen Gemeindeverbands Soziale Dienstleistungen Region Lenzburg zu befinden. Beatrice Strässle

Die drei Gemeindeverbände Amtsvormundschaft (ab 1.1.2013 Kindes- und Erwachsenenschutzdienst), Jugend-, Eheund Familienberatung sowie der Verein Mütter-/Väterberatung wurden bis anhin von eigenen Vorständen geführt. Da es immer schwieriger wurde, die Vorstände zu besetzen, hat man am 6. Mai 2010 die Zusammenlegung der drei Gremien in einen Vorstand beschlossen. In der Folge wurde eine Delegation, bestehend aus Andrea Hollinger, Präsidentin, Gemeinderätin Seon, und Roland Huggler, Gemeinderat Schafisheim, damit beauftragt, die Strukturreform voranzutreiben. Kein neues Unterfangen, hatte doch schon die Gemeindeammännerversammlung des Bezirks im Jahr 2006 bei der Unternehmensberatung Schiess in Aarau eine Studie in Auftrag gegeben, welche die Situation der sozialen Dienstleistungen im Bezirk überprüfen und Lösungsvorschläge für eine effiziente Organisation und Zusammenarbeit unterbreiten sollte. Der Bericht vom Februar 2007 zeigt einige Möglichkeiten auf. «Da die angeregten Lösungen teilweise zu weitreichend waren, verlor man das Vorhaben aus den Augen», erinnert sich Roland Huggler. Das ehrgeizige Ziel wurde erreicht Nun sollten aber Nägel mit Köpfen gemacht werden, und das Duo HollingerHuggler arbeitete sehr effizient, schliess-

Andrea Hollinger und Roland Huggler haben sich ein sportliches Ziel gesetzt und es erreicht: Die Satzungen zum neuen Gemeindeverband Soziale Dienstleistungen werden an den Gemeindeversammlungen Traktandum sein. lich hatte man sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt, nämlich die Statuten den Gemeindeversammlungen an den Sommergemeinden vorlegen zu können. Für die Erarbeitung der Satzungen wurden einerseits einige Vorschläge des Berichtes «Schiess» übernommen und weiterverfolgt. Zudem wurde die Firma BDO in Aarau mit der Begleitung des Reformprojektes (Teilprojekte «Satzungen/Verteilschlüssel und «Führungsmodell») beauftragt. Mit in die neuen Satzungen flossen auch die bereits an einer früheren Vernehmlassung angeregten Änderungen der Mitgliedsgemeinden ein. Geschäftsleitung über alle drei Institutionen Das vorgeschlagene Führungsmodell sieht eine schlanke Organisation mit 5 bis 7 Vorstandsmitgliedern als strategi-

PRO SENECTUTE Halbtageswanderung Dienstag, 1. Mai, Treffpunkt Bahnhof Lenzburg: 11.50 Uhr. Route: Von Neudorf geht durch das Naturschutzgebiet Vogelmoos. Bei klarer Sicht kann der Blick in die ferne Bergwelt genossen werden, bevor es durch dichten Nadelwald nach Römerswil geht. Hier verlässt die Gruppe die Höhe und nähert sich dem Garten der Stille, ein privates, wunderbares Stück Erde, welches der Öffentlichkeit zugänglich ist. Ein Ort der Ruhe und Kraft zum Verweilen. Individuell können die Teilnehmenden den Garten entdecken und in den lauschigen Ecken und bei den verschiedenen Klanginstrumenten verweilen. Anmeldungen an Bernhard Bütler, Telefon 062 891 43 79. Wanderung: ca. 13/4 Stunden. Auf-/Abstieg: Aufstieg: ca. 175 Meter, Abstieg: ca. 95 Meter.

INSERATE

Kurs «Fimoketten im Lava-Look» An einem einzigen Kursnachmittag erlernen die Teilnehmenden eine spezielle Technik, welche Kugeln aus Fimo wie edle Lavasteinkugeln aussehen lässt. Ergänzt mit Silberteilen oder farbigem Fimo entstehen wunderschöne Schmuckketten. Seien es Schmuckstücke für sich selber, Ideen für Geschenke oder zum Nachbasteln, diese Unikate werden viel Freude bereiten. Der Kurs findet statt am Donnerstag, 24. Mai, von 14 bis 16.15 Uhr auf der Pro-Senectute-Beratungsstelle in Lenzburg. Anmeldeschluss ist der 14. Mai. Kurspreis: 31 Franken. Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Bachstrasse 31, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)

sche Ebene sowie die neu geschaffene Stelle einer operativen Geschäftsleitung über alle drei Institutionen vor. Ein Pensum von 30 % sollte zum Anfang genügen. In Kombination mit der Stellenleitung für den personell grössten Fachbereich, den Kindes- und Erwachsenenschutzdienst im Umfang von 30 % sowie mit einem Anteil von mindestens 20 % für Fachaufgaben ist man überzeugt, eine vielseitige und attraktive Stelle schaffen zu können. Der Mehraufwand für die neuen Strukturen soll rund 50 000 Franken betragen. Ab dem 1. Januar 2013 soll nach folgendem Verteilschlüssel gerechnet werden: ein Sockelbeitrag im Verhältnis zum Personal- und Sachaufwand nach Fachbereich. Die Restkosten werden je hälftig nach Einwohner- und Fallzahlen verteilt.

Meisterschwanden will eigenen Sozialdienst «Ausser Meisterschwanden haben sich 18 Gemeinden bereit erklärt, dem neuen Gemeindeverband beizutreten und die Satzungen an der Sommer-Gemeindeversammlung zur Annahme vorzulegen, was mich ausserordentlich freut», ist von Roland Huggler zu hören. Der Gemeinderat Meisterschwanden wird der Gemeindeversammlung vom 20. Juni die Gründung eines eigenen Sozialdienstes beantragen. Die Leistungen der Mütter-/Väterberatung sollen (analog Lenzburg) mit einer Vereinbarung beim neuen Gemeindeverband eingekauft werden. Als Variante wird auch die Genehmigung der Satzungen des Gemeindeverbandes traktandiert, damit Meisterschwanden bei einem allfälligen Nein zum eigenen Sozialdienst nahtlos dem Verband beitreten kann.

Aus dem Stadtrat Volksabstimmung zur Gewährleistung einer Bürgschaft zugunsten des Alterszentrums in Lenzburg verschoben Gemäss Finanzierungskonzept beteiligen sich die Gemeinden Lenzburg, Staufen und Othmarsingen am Aktienkapital der Alterszentrum Obere Mühle AG. Die Beteiligung der Stadt Lenzburg erfolgte bereits im Jahre 2011. Die beteiligten Gemeinden sichern mit Solidarbürgschaften eine bedeutende Fremdfinanzierung durch die Bank. Am 29. März 2012 beschloss der Einwohnerrat Lenzburg zwar einstimmig – bei drei Enthaltungen –, dass die Stadt Lenzburg eine Solidarbürgschaft übernehmen und dass das Baurecht bis ins Jahr 2072 verlängert werden kann. Jedoch hat der Einwohnerrat mit Annahme eines Änderungsantrags eine Verpflichtung betreffend Reduktion des Bürgschaftsbetrags beschlossen. Als Folge dieser politischen Willensäusserung sind die Verträge zwischen allen Partnern, den Gemeinden Lenzburg, Staufen und Othmarsingen, der Alterszentrum Obere Mühle AG wie auch mit der finanzierenden Bank, der Hypothekarbank Lenzburg AG, erneut zu verhandeln. Damit ist es einerseits für die Partnergemeinden Staufen und Othmarsingen nicht mehr möglich, innert den geforderten Fristen die Vorlagen auszuarbeiten und diese den Gemeindeversammlungen vom Juni 2012 vorzulegen. Andererseits wird es nicht möglich sein, dass sich die Lenzburger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bereits am eidgenössischen Volksabstimmungstermin vom 17. Juni 2012 zum geplanten Projekt äussern können. Die Gemeinden Staufen wie auch Othmarsingen planen, das Geschäft im November an den Gemeindeversammlungen vorzubringen. In Lenzburg werden sich die Stimmbürger, nach einem allfälligen, erneuten Einwohnerratsbeschluss, voraussichtlich am Wahlwochenende vom 25. November 2012 zum Thema Bürgschaft zugunsten der Alterszentrum Obere Mühle AG und Verlängerung des Baurechts äussern können. Um eine weitere zeitliche Verzögerung zu vermeiden, wird parallel zu den Vertragsverhandlungen das Baubewilligungsverfahren durch das Alterszentrum Obere Mühle AG eingeleitet und das Projekt öffentlich aufgelegt. (dh)

Über 50 Fahrzeuge übten ECO-Drive A

m Samstag, den 14. April 2012, rollten über 50 Fahrzeuge aus dem Fuhrpark der Häfeli AG zum ECODrive-Training an. Dieser Kurs war ein Grossanlass besonderer Art in Lenzburg, denn so viele Fahrzeuge in einer gemeinsamen Weiterbildung sind nicht gerade an der Tagesordnung. Dafür wurde im Vorfeld die Kantonspolizei Aargau über den Streckenverlauf der ECO-Drive-Trainingsfahrten informiert. Bei über 50 Fahrzeugen, die im Verkehrsgeschehen unterwegs sind, muss eine solche Weiterbildung sorgfältig vorbereitet werden. Die Swiss Logistics Academy AG war daher mit 6 Trainern, dem Entwicklungsverantwortlichen für diesen ECO-DriveKurs sowie der Schulleiterin, Katharina Eberle, vor Ort.

Häfeli AG beispielhaft in Sachen Umwelt In Sachen «Umwelt» gehört die Firma seit Jahren zum Vorreiter in der Branche: Im Fuhrpark befinden sich bereits Fahrzeuge der neuesten Euro-6-Kategorie sowie ein gasbetriebener Lastwagen. Neben dem Ausbau ihrer Kerngeschäfte ist die stetige Weiterbildung der Mitarbeitenden ein wichtiger Qualitätsfaktor. So nahmen am vergangenen Samstag vom Chauffeur über den Lehrling bis zur Geschäftsleitung alle Mitarbeiter an der Weiterbildung teil. «Für uns ist es wichtig, dass alle Mitarbeitenden den gleichen Wissens- und Informationsstand haben», so Ursula Amsler, Mitglied der Geschäftsleitung der Häfeli AG, die für diesen Grossanlass die Projektleitung hatte.

Ursula Amsler


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Kirchenzettel REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 28. April bis 4. Mai: Pfrn. Marianne Hächler, 079 645 16 32

Lenzburg Sonntag, 29. April 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche mit Pfrn. Marianne Hächler. Text: Philipper 4, 4–7. Thema: «Von der Freude». Lieder: 400 / 448 / 239 / 336, Kollekte: christlicher Friedensdienst – cfd Schweiz Dienstag, 1. Mai 12 Uhr Seniorenessen im Kirchgemeindehaus Freitag, 4. Mai 14 Uhr Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus. Herr Ernst Weber erzählt und liest zum 70. Todestag unserer Lenzburger Dichterin: «Sophie Haemmerli-Marti, us ihrem Läbe, Gedicht und en Gschicht». Musikalisch umrahmt wird der Nachmittag durch den Seniorenchor unter der Leitung von Helene Thürig.

Hendschiken Samstag, 28. April 10 Uhr ökumenische Sonntagsschule im Kirchenzentrum Sonntag, 29. April Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg.

RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG

Lenzburg Samstag, 28. April 2012 – 17.15 Uhr: Hl. Messe Sonntag, 29. April 2012 – 9.30 Uhr: Hl. Messe Donnerstag, 3. Mai 2012 – 9.00 Uhr: Hl. Messe Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

Wildegg Sonntag, 29. April 2012 – 11.00 Uhr: Heilige Messe mit em. Pfr. Peter Bachmann Dienstag, 1. Mai 2012 – 9.00 Uhr: Heilige Kommunionfeier Anschliessend Kaffee im Pfarreisaal Mittwoch, 2. Mai 2012 – 19.00 Uhr: Maiandacht Weitere Informationen finden Sie unter www.pfarrei-wildegg.ch

Freitag, 27. April 2012 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 28. April 2012 – 16.30 Uhr: Erstkommunionfeier mit Kindern aus Hallwil und Seon Sonntag, 29. April 2012 – 9.45 Uhr: Erstkommunionfeier mit Kindern aus Boniswil, Egliswil und Schafisheim

TO D E S A N Z E I G E U N D D A N K S A G U N G Traurig nehmen wir Abschied von unserer herzensguten Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Hans Flückiger-Gloor erfahren durften. Ein aufrichtiger Dank geht an Frau Pfr. Brigitte Oegerli für die einfühlsame Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes sowie an die Organistin Frau Doris Plüss für die feierliche musikalische Umrahmung. Allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn danken wir herzlich für den schönen Blumenschmuck sowie für die Geldspenden zugunsten der Schweizer Berghilfe und der Spitex Lenzburg und für jedes stille, tröstende Beileid in Wort und Schrift. Dintikon, im April 2012

Die Trauerfamilie

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, so lebe ich in euch weiter. R. M. Rilke

1. Juli 1922 bis 20. April 2012 Nach einem reich erfüllten Leben und längerem Gebrechen durfte sie friedlich einschlafen. Unser ganz besonderer Dank gilt der Leitung und dem Personal des Reha- und Pflegezentrums Lindenfeld in Suhr, wo unsere Mutter die letzten Wochen sehr liebevoll und einfühlsam betreut wurde.

Charles Kowalski und Anette Ganter Christine Wieland-Kowalski Esther und Antonio Timpanaro-Kowalski Armin und Monika Kowalski-Küng mit Janice Cary und Marc Timpanaro-Schrammek mit Fionen und Ophelia Silvan Timpanaro Freunde und Anverwandte

so reichlich erfahren durften. Besonders danken wir dem Personal der Station F vom Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal, Seon, für die fürsorgliche Pflege und die einfühlsame Begleitung und dem Besuchsdienst und dem Hospiz-Verein für ihr wertvolles Dasein. Wir danken allen, die Martha auf ihrem Lebensweg begleitet und sie mit Gesprächen und lieben Besuchen erfreut haben. Unser Dank geht an Dr. H. Frey für die langjährige Betreuung sowie an die Ärzte und das Pflegepersonal des Kantonsspitals Aarau. Pfarrer Jan Niemeier danken wir von Herzen für die trostreichen Worte und die persönlich gestaltete Abschiedsfeier und Frau Haller für die schöne musikalische Umrahmung. Ebenso danken wir für die schönen Blumen und Gaben für späteren Grabschmuck, die Spenden an den Besuchsdienst Reinach und an andere Institutionen sowie für die vielen tröstenden Worte in Briefen und Karten. Herzlichen Dank allen, die mit uns Abschied genommen haben und Martha in liebevoller Erinnerung behalten.

Die Trauerfamilien

Sonntag, 29. April 2012 – 9.45 Uhr: Gottesdienst Pfrn. Nadine Karnitz, Schinznach-Dorf Dienstag, 1. Mai 2012 – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 2. Mai 2012 – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche Donnerstag, 3. Mai 2012 – 20.00 Uhr: Bibelgespräch im KGH

Sonntag, 29. April 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Text: Joh. 16, 16–23 Lieder: 738, 1–3 / 652, 1, 2 / 724, 1–3 / 343, 1–3 Kollekte: Mütterberatung des Bezirks Kulm – 10.00 bis 11.00 Uhr: Sonntagsschule und Kinderhütedienst Montag, 30. April 2012 – 20.00 Uhr: Singkreis im Unterrichtszimmer Mittwoch, 2. Mai 2012 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Donnerstag, 3. Mai 2012 – 13.45 Uhr: Spielnachmittag Pro Senectute im Pavillon Freitag, 4. Mai 2012 – 18.15 Uhr: Jugendgottesdienst PH 3 und PH 4 Samstag, 5. Mai 2012 – 10.00 Uhr: Männerapéro im Foyer Löwensaal; Thema: «Der wilde und weise Mann», mit Daniel Gerber (Chrischona) Sonntag, 6. Mai 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Kollekte: Insieme Jugendarbeit anschliessend Kirchenkaffee

BIRR

Birr/Lupfig

Es werden keine Leidzirkulare versandt.

Donnerstag, 26. April 2012 – 10.00 Uhr: Andacht im Altersheim Eigenamt – 14.15 Uhr: Seniorengesamtnachmittag im Pfrundhaus Autodienst nach Anmeldung: Sekretariat, 056 444 90 16 (morgens) – 15.00 Uhr: Ökum. Spielgruppe im Paulus-Huus Freitag, 27. April 2012 – 14.00 Uhr: Gesprächskreis im Pfrundhaus – 19.00 Uhr: Jugendtreff «Chill Out» im Pfrundhaus Samstag, 28. April 2012 – 14.00 Uhr: Jungschar, im Kirchgemeindehaus Schinznach-Bad, Tag der offenen Tür (Velo: 13.30 Treffpunkt beim Pfrundhaus) Sonntag, 29. April 2012 – 10.00 Uhr: Sonntagsschultag im Pfrundhaus – 10.10 Uhr: Gottesdienst, H. P. Mauch, Sozialdiakon Kollekte: Fachstelle für Schuldenfragen Dienstag, 1. Mai 2012 – 20.00 Uhr: Faszination Bibel, im Pfrundhaus Donnerstag, 3. Mai 2012 – 19.15 Uhr: Gemeindegebet in der Kirche Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

für all die würdigenden Worte und die zahlreichen und liebevollen Zeichen der Anteilnahme, die wir zum Heimgang unserer liebsten Eltern

Martha Wipf-Hochstrasser

AUENSTEIN

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Wir sprechen unseren herzlichsten Dank aus

für die grosse Anteilnahme, die vielen Zeichen der Verbundenheit und des Mitgefühls, die wir beim Abschied von unserer lieben

Egliswil, im April 2012

Olga Kowalski-Bühler

Wildegg, im April 2012

WIR DANKEN HERZLICH

Freitag, 27. April 2012 Hauskreis 19.30 Uhr im Sekretariat der Ref. Kirchgemeinde Ammerswil, Ammerswilerstrasse 1, 5605 Dottikon Sonntag, 29. April 2012 Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglingen Altersheim; 9.10 ab Dottikon Sternen; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bären und Volg; 9.18 ab Oberdorf 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe; Gestaltung: Pfarrerin Brigitte Oegerli; Kollekte zugunsten Christian Solidarity International (CSI) Mittwoch, 2. Mai 2012 Meditatives Tanzen 20.15 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop); Leitung: Cécile Schneider; Unkostenbeitrag: Fr. 12.–

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE

Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wirds wohl machen.

für die vielen Zeichen der Anteilnahme und des Mitgefühls, die wir beim Abschied von unserem lieben

Amtswoche für Abdankungen bis Samstag, 28. April 2012: Pfarrerin Kristin Lamprecht, Tel. 056 534 40 63 ab Sonntag, 29. April 2012: Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30

Seon

Veltheim, 20. April 2012

HERZLICHEN DANK

AMMERSWIL

Ernst und Annelies Meili-Huggenberg von Verwandten, Freunden und Nachbarn entgegennehmen durften. Diese spendeten uns Trost und Kraft. Insbesondere bedanken wir uns herzlich bei Dr. Th. Glarner für den jahrelangen medizinischen Beistand und Gaby Unholz für ihr hilfreiches und liebes Einfühlungsvermögen, welches den Eltern erlaubte, bis zuletzt in unserem Heim in Wildegg zu bleiben. Frau Pfarrer U. Vock unterstützte und begleitete unsere Trauer mit ihrer herzlich und ergreifend gestalteten Abschiedsfeier. Der musikalische Beitrag der Organistin mit der Erfüllung eines Musikwunsches unseres Vaters sowie der prächtige Blumenschmuck bildeten den würdigen Rahmen zum letzten Geleit unserer Eltern und Grosseltern. In unserem Dank eingeschlossen seien die Zuwendungen für den Grabschmuck sowie die Spenden zugunsten des Alterszentrums Chestenberg.

Für die Trauerfamilie: Markus Meili, Ursula Briegel, Erika Mischol, Hanspeter Meili und Angehörige

Fürchte dich nicht, glaube nur.

Lukas 8,50

Birrhard Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Brunegg Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Scherz Sonntag, 29. April 2012 – 10.00 Uhr: Sonntagsschultag im Pfrundhaus Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Schinznach-Bad Sonntag, 29. April 2012 – 10.00 Uhr: Sonntagschultag im Pfrundhaus Mittwoch, 2. Mai 2012 – 13.30 Uhr: Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59


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Kirchenzettel HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Freitag, 27. April 2012 – 10.00 Uhr: Andacht im AZCH Wildegg Sonntag, 29. April 2012 – 10.30 Uhr Schloss Wildegg: «Bestimmt?!» ökumenischer eSPRIT-Gottesdienst für Klein und Gross. In Zusammenarbeit mit Museum Aargau. Pfrn. Ursula Vock, eSPRIT-Team, Chor piCanti und Julie von Effinger. Bei jeder Witterung auf dem Schlossgelände vorwiegend im Freien, anschliessend Apéro. Fahrdienst: ab Ho 10.10, ab Wi 10.15 mit Monika Hanhart, Tel. 062 893 14 33 – 17.00 Uhr Kirche Möriken: Konzert «Vertonte Auszeiten – Träumen Sie mit uns» Musik und Bildimpressionen mit Christina Ischi und Nesina Grütter Eintritt frei Kollekte zugunsten Konzertfonds Bereitschaft ab 29. April 2012: Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

HUNZENSCHWIL Sonntag, 29. April 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfr. U. Bauer Joh. 15, 1–8 Kollekte: World Vision, Neavea Thmey, Phnom Penh Donnerstag, 3. Mai 2012 – Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil Abfahrt: 11 Uhr, Kirche Amtswoche: 30. April bis 4. Mai 2012: Pfrn. K. Remund www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 29. April 2012 – 10.15 Uhr: Gottesdienst in Leutwil Kollekte: Fam. Aeschimann, Thailand

NIEDERLENZ Sonntag, 29. April 2012 – 9.45 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Marko Thomas Goldin, Pfarrkandidat Organistin: Ruth Wildi Kollekte: Médecins sans frontières Anschliessend Apéro Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 19 Uhr: Offenes Singen in der Kirche Donnerstag, 3. Mai 2012 – 9.45 Uhr: Andacht im Altersheim mit Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm Amtswoche: Pfr. Wolfgang Schulze, Tel. 078 840 50 95

OTHMARSINGEN OTHMARSINGEN Sonntag, 29. April 2012 – 9.30 Uhr: Abendmahlsgottesdienst mit Pfrn. Miriam Anne Liedtke und den 4.- und 5.-Klässlern Text: Joh. 6, 1–13 Thema: Reich beschenkt Lieder: 335, 323, 700, 346 Orgel: Brigitte Zobrist Kollekte: Schweiz. Alzheimervereinigung, Sektion Aargau Freitag, 4. Mai 2012 – 17.00 Uhr: Fiire mit de Chliine Vertretung: Während seiner Ferien wird Pfr. Bachmann vertreten durch Pfrn. Miriam Anne Liedtke. Es gilt die normale Pfarramtsnummer 062 896 11 74.

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Freitag, 27. April 2012 – 18.30–21.30 Uhr: Jugendtreff Zündschnur Samstag, 28. April 2012 – 14.00 Uhr: Jungschar beim KGH Sonntag, 29. April 2012 – 9.25 Uhr: Gebet im KGH – 10.00 Uhr: loGo!, Mitwirkung der Band Thema: Ich nicht – er auch! Kollekte: Alphalive Anschliessend Mittagessen im KGH Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Dienstag, 1. Mai 2012 – 20.00 Uhr: Crea-Treff im KGH Mittwoch, 2. Mai 2012 – 10.00 Uhr: Andacht in Sarmenstorf – 14.00 Uhr: Projekt «Warme Füsse» im KGH www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Samstag, 28. April 2012 – 17.00 Chile mit Chind 19.00 Der Jugendraum ist offen Sonntag, 29. April 2012 – 10.00 Gottesdienst mit Pfr. A. Fuchs Donnerstag, 3. Mai 2012 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

RUPPERSWIL Amtswoche: 1. bis 5. Mai 2012 Pfr. Peter Müller, 062 844 14 43 Sonntag, 29. April 2012 – 19.30 Uhr: Abendgottesdienst Pfrn. Christine Bürk, Kollekte: Ja zum Leben Donnerstag, 3. Mai 2012 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfrn. Astrid Köning

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 29. April 2012 – 10.00 Uhr Seengen Begrüssungsgottesdienst neue Konfirmanden Apéro Pfarrer David Lentzsch und Katechetinnen Lieder: 247, 1–3, 11; 169; 704; 353 Predigt zu 1. Mose 6, 7–9: Wer ist eigentlich gut? Mittwoch, 2. Mai 2012 – 6.30 Uhr, Laudes, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 27. April 2012 – 14.15 Uhr: ökum. Treffpunkt 65+, im Kirchgemeindehaus «Ciao Ticino» – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller Samstag, 28. April 2012 – 16.00 Uhr: Fiire met de Chliine mit anschliessendem Spaghetti-Plausch in der reformierten Kirche Geschichte: «Die Speisung der 5000 Menschen» Sonntag, 29. April 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Mitwirkung: Berlinsky Quartett (Musiker der Tonhalle und des Opernhausorchesters) Text: «Psalm 33» Thema: «Singt dem Herrn ein neues Lied» Kollekte: Kant.: Bossey Institut des OeRK Kinderhüeti + Chinderchile anschliessend Express-Kafi Montag, 30. April 2012 – 20.00 Uhr: GOsPeL-on.ch: Chorprobe Dienstag, 1. Mai 2012 – 7.00 Uhr: Morgengebet Mittwoch, 2. Mai 2012 – 9.00 Uhr: Atemgymnastik – 20.15 Uhr: Singkreis Donnerstag, 3. Mai 2012 – 9.00 Uhr: Wochengebet Freitag, 4. Mai 2012 – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 Uhr. Pfr. Jürg von Niederhäusern www.ref-kirche-seon.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch 056 667 29 94 abends, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39; pfarramt_bettwil@bluewin.ch Freitag, 27. April 2012 – 18.30 Uhr: Rosenkranz – KEINE EUCHARISTIEFEIER Samstag, 28. April 2012 – 19.30 Uhr: Vorabendgottesdienst Kollekte: St. Josefsopfer für die Ausbildung in kirchlichen Berufen Jahrzeiten für: Hans und Marie Breitenstein-Moos Emerentia Moos Josefine und Leo Landös-Breitenstein Erwin und Verena Landös und Töchterchen Ursula, Marcel Landös Walter Breitenstein Cyrill und Krescentia Gauch-Strebel Anna und Eligius Furrer-Bütler Rosmarie Furrer Rosa Vogel, Kreszentia Vogel-Suter Pater Josef Vogel Sonntag, 29. April 2012 – 11.00 Uhr: Taufe von Fynn Gauch, gespendet durch Diakon Adrian Bolzern, Berikon Herz-Jesu-Freitag, 4. Mai 2012 – 18.30 Uhr: Rosenkranz

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche Menziken STAUFBERG Freitag, 27. April 2012 – 16.30–18.00 Uhr: KiK-Träff im Begegnungshaus Oase, Schafisheim – 16.15–17.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus, Staufen Samstag, 28. April 2012 – 10.00 Uhr Kirche Schafisheim: Fiire mit de Chliine zum Thema «Glogge» Sonntag, 29. April 2012 – 10.00 Uhr Kirche Schafisheim; Taufe von Amy Enéa Leibacher Der Gottesdienst, gestaltet von Frau Pfr. Astrid Köning und Sozialdiakon Röbi Nyfeler, wird teilweise von Tele M1 gefilmt werden. Kollekte: Heks Rechtsberatung Fahrdienst Staufen–Schafisheim: Bitte melden Sie sich am 29. April zwischen 8.30 und 9 Uhr unter der Natel 078 799 07 23, wenn Sie den Gratisfahrdienst benützen möchten. Dienstag, 1. Mai 2012 – Kirchenchorprobe Donnerstag, 3. Mai 2012 – 8.45 Uhr im Schlössli: Kurzandacht – 9.00 Uhr im Zopfhuus: Kurzandacht www.ref-staufberg.ch

Sonntag, 29. April 2012 – 4. Ostersonntag – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst, Kommunionsfeier (Marie-Pierre Böni) Donnerstag, 3. Mai 2012 – 18.15 Uhr: Rosenkranz vor dem Allerheiligsten – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier, Dreissigster für Agnes Pfäffli-Blättler, gest. Jahrzeit für Alice Neeser-Ammann sowie für Marie GassmannVogel, anschl. Beichtgelegenheit

Spital Menziken Freitag, 4. Mai 2012 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 28. April 2012 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Karl Schmuki, Marie-Pierre Böni) Sonntag, 29. April 2012 – 10.30 Uhr: Tauffeier Mittwoch, 2. Mai 2012 – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier, anschl. Beichtgelegenheit

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt:www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 27. April 2012 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Samstag, 28. April 2012 – 19.00 Uhr: D’Lounge (Chrischona) Sonntag, 29. April 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst/Unterricht www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 26. April 2012 .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 10, oscar.meier@azmedien.ch

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Landschaftsgärtner und einen Kundengärtner per sofort oder nach Vereinbarung. Wir bieten Ihnen: – abwechslungsreiche und interessante Aufgaben – grosse Selbstständigkeit – faires und sicheres Salär Wir erwarten von Ihnen: – abgeschlossene Berufslehre – Führerausweis Pw – ehrliche und zuverlässige Arbeitsweise – gepflegte Umgangsformen und Erscheinung Wir werden uns freuen, Sie in unserer familiären und kameradschaftlichen Atmosphäre willkommen zu heissen, und geben Ihnen bei einem persönlichen Gespräch gerne weitere Auskünfte, Telefon 062 891 05 00.

Zur Vervollständigung unseres Teams auf dem Regionalen Steueramt Sarmenstorf Fahrwangen suchen wir auf den 1. Juni 2012 oder nach Vereinbarung eine/n

Sachbearbeiter/in Regionales Steueramt 100% (Teilzeit ab mind. 80% möglich) Welches sind Ihre Hauptaufgaben? • Stellvertretung des Leiters Regionales Steueramt • Veranlagung von unselbstständig erwerbenden Steuerpflichtigen • Mitwirkung bei der Ausbildung und Betreuung der Lernenden im Steuerwesen • Schalter- und Telefondienst • Administrationsarbeiten • Möglichkeit zur selbstständigen Führung des Schätzungswesens • Stellvertretung des Leiters Finanzen Sarmenstorf in dessen Abwesenheit (Ferien, Krankheit etc.) Für diese anspruchsvolle, interessante und vielseitige Tätigkeit bringen Sie folgende Fähigkeiten mit: • Eine abgeschlossene Verwaltungslehre oder gleichwertige Ausbildung mit Praxis auf einem Gemeindesteueramt • Kenntnisse im Steuer- und Finanzwesen des Kantons Aargau • EDV-Kenntnisse (MS-Office, Verana, STAG/STAR) • Exakte, zuverlässige und selbstständige Arbeitsweise • Belastbarkeit, Flexibilität • Gute Umgangsformen und Freude am Kontakt mit der Bevölkerung Wir bieten: • Anspruchsvolle, interessante und vielseitige Tätigkeit mit selbstständigem Arbeitsbereich • Angenehmes Arbeitsklima in eingespieltem, jungem Team • Gute Anstellungsbedingungen im Rahmen des Personalreglements • Gleitende Arbeitszeit Fühlen Sie sich angesprochen? – Dann zögern Sie nicht und senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnissen, Passfoto) und unter Angabe Ihrer Gehaltsansprüche bis 15. Mai 2012 an das Regionale Steueramt, Julien Présidy, Schilligasse 1, 5614 Sarmenstorf. Weitere Auskünfte erteilen Julien Présidy (Leiter Regionales Steueramt) oder Patrick Bleuer (Leiter Finanzen) unter Telefon 056 667 93 80. Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage www.sarmenstorf.ch.

Muttertagsbrunch Restaurant Eintracht, Therese Humbel Seetalstrasse 101, 5503 Schafisheim, Tel. 062 892 00 11


MARKTNOTIZEN Alles muss raus Als erfahrener Spezialist für Büromöbel legen wir höchsten Wert auf die Qualität unserer Produkte sowie auf die Zufriedenheit unserer Kunden. Aus diesem Grund tätigen wir fortwährend im Trend liegende Anschaffungen. Jetzt brauchen wir Platz in unserem Showroom für unser neues Sortiment. Deshalb verkaufen wir zu sensationellen Preisen unseren Bestand aus dem Showroom und aus Liquidationen. Markenstühle, -tische und -schränke müssen gehen. Verpassen Sie diese Gelegenheit nicht. Profitieren Sie von bis zu 70 Prozent Rabatt auf das ganze Sortiment! Lagerverkaufs-Aktion: Bei Kauf ab CHF 500.– und im Umkreis von 30 Kilometern wird gegen eine Pauschale von CHF 60.– die Ware direkt nach Hause geliefert. Achtung: Nur Barzahlung möglich (Kreditkarten, EC-direkt, Rechnungen sind nicht möglich).

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Total-Liquidation bei Möbel Schmidlin R echtzeitig zur Gartenmöbel-Saison hat Möbel Schmidlin in Seon jetzt auch viele sehr günstige Gartenmöbel in der Liquidation. Erstklassige Gartenmöbel von bester Qualität, von Tischen, Stühlen, Lounges und Liegen wurden aus dem eigenen grossen Lager geholt. Kommen Sie vorbei und bestaunen Sie die grosse Vielfalt an Gartenmöbeln und Sie werden den kommenden Sommer geniessen können. Natürlich können Sie nach wie vor viele Wohnmöbel und Teppiche zu super Preisen kaufen. Profitieren Sie jetzt! Möbel Schmidlin Seon Seetalstrasse 24 5703 Seon Tel. 062 775 12 21 www.moebel-schmidlin.ch

Gartenmöbel für jeden Geschmack.

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Neues Unternehmen, bekanntes Gesicht W

enn von der Baubranche oder dem Gewerbeverein die Rede ist, ist der Name Renfer den meisten in Lenzburg bekannt. Die letzten 33 Jahre leitete Erich Renfer ein inhabergeführtes Unternehmen und meisterte die glorreichen wie auch die schwierigen Zeiten. Dieses Know-how, gepaart mit fundierten Immobilienkenntnissen, stellt Erich Renfer nun in der frisch gegründeten RENFERimmo GmbH zur Verfügung. Als kompetenter Partner mit Erfahrung und Erfolg im Abschluss, können Sie der RENFERimmo GmbH Ihre Liegenschaften und Wohnwünsche anvertrauen. Für die Bewertung, die Vermietung oder den Verkauf Ihrer Liegenschaft setzen sich Erich Renfer und die RENFERimmo GmbH persönlich für Sie ein, damit Ihr Ziel erreicht wird. Erich Renfer freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme und ein erstes persönliches Gespräch.

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Der Opel Ampera, das «Auto des Jahres» bei Auto Germann, Hunzenschwil. Foto: zvg Büromöbel von höchster Qualität.

Weinbau Peter Zimmermann lädt ein Weinbau Peter Zimmermann lädt ein zum Weinfest und zum «Tag der offenen Weinkeller» am Dienstag 1. Mai, Samstag und Sonntag, 5./6. Mai, jeweils ab 11 Uhr. Der Weinbaubetrieb von Petra und Peter Zimmermann in Oberflachs ist ein Familienbetrieb mit Herz. Die Pflege der eigenen Reben bis hin zur Weinflasche macht ihnen viel Freude. Sie geben die Garantie der sicheren Herkunft der Trauben und einer hohen Weinqualität. Für das alljährliche Weinfest bietet die Familie Zimmermann dieses Jahr einige Höhepunkte. Der Anlass steht ganz im Zeichen der Musik und des Weines. Der «Tag der offenen Weinkeller» findet am 1. und 5./6. Mai statt. Hier erfahren die Gäste vieles über den Wein und seine Zubereitung. Am Samstag ab 18 Uhr geht es los mit Musik. Die Musikgesellschaft Schinznach-Dorf unterhält Sie mit einem Konzert und ab 19 Uhr wird Live-Unterhaltung mit den «Musicats» geboten. Der Sonntag ist ein Genuss für die ganze Familie. Ein Genuss für das Ohr bietet ab 12.30 Uhr die Jazzband Mississippi Stompers, für den Gaumen wird ein exklusives Sonntagsmenü zubereitet. Ein Erlebnis für die kleinen Gäste ist das vielfältige Kinderparadies. Im Vordergrund steht natürlich die Weinprobe des ganzen «Vinatura»-Weinsortimentes und ein Blick hinter die Kellertür. Öffnungszeiten: Freitag, 17–19 Uhr, Samstag, 9–17 Uhr. WEINBAU PETER ZIMMERMANN Halde 1 5108 Oberflachs Tel. 056 443 14 29 info@weinbau-zimmermann.ch

Frühlingsausstellung mit dem Auto des Jahres Innovation und Tradition ergänzen sich gleich mehrfach bei Auto Germann. Das Unternehmen feiert in diesem Jahr sein 80-jähriges Bestehen. Die neuen Modelle der «Hausmarken» Opel und Chevrolet sind an der Frühlingsausstellung vom 27. bis 29. April zu sehen.

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er Frühlingsbeginn ist nicht nur für die Natur, sondern auch für viele Menschen ein Weckruf. Klar, dass auch die Autos oft eine besondere Aufmerksamkeit erhalten. Gerade nach einem langen, kalten Winter werden sie wieder für den Sommer «flottgemacht». Und viele verlieben sich in ein neues Auto und entscheiden sich für einen Kauf. Bei Opel buhlen in diesem Frühling der vielseitige Combo, der flexible Meriva, der geräumige Zafira, der temperamentvolle Astra OPC und der revolutionäre Ampera um die Gunst der Kunden. Der Ampera wurde erst vor Kurzem sogar zum «Car of the Year» gekürt. Bei Chevrolet stehen die Autolegende Camaro, der 7-Sitzer Orlando, der Malibu und der Aveo in der ersten Reihe. Der Chevrolet Volt, der Zwillingsbruder des Opel Ampera, geht ebenfalls vollgeladen an den Start. Die grosse Innovationskraft ist für beide Marken typisch und ein klares Indiz dafür, weshalb

Opel und Chevrolet schon derart lange auf dem Markt erfolgreich präsent sind: Opel seit 150 Jahren, Chevrolet seit 100 Jahren. Wer schon immer mal fühlen und spüren wollte, was es heisst, das «Auto des Jahres» zu fahren, kann dies anlässlich der Frühlingsausstellung bei Auto Germann tun. Das preisgekrönte Stromauto, der Opel Ampera, wird bestimmt für spannungsgeladenen Gesprächsstoff sorgen. Nebst den Neuwagen stehen ausgesuchte Occasionen ebenfalls zum Verkauf, und wer sein altes Auto eintauschen möchte, kann sich eine Super-Eintausch-Offerte erstellen lassen. Auto Germann ist einer der traditionsreichsten Garagenbetriebe im Kanton Aargau. Die grosse Dienstleistungspalette reicht vom Reparatur-Service über den Neuwagen- und Occasions-Verkauf bis hin zum eigenen Tuninglabel «Emotioncar». Ende Jahr hat Auto Germann übrigens die neue Website www.autogermann.ch aufgeschaltet und im April den Facebook-Auftritt www.facebook.com/autogermann Öffnungszeiten Frühlingsausstellung Freitag, 27. April: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 19 Uhr; Samstag, 28. April: 8 bis 16.30 Uhr; Sonntag, 29. April: 9 bis 16 Uhr. Auto Germann AG Hauptstrasse 37 5502 Hunzenschwil Tel. 062 889 22 22 info@autogermann.ch www.autogermann.ch

HIOB Brockenstube in Reinach Unsere HIOB Brockenstube bietet einen Gratisabholdienst für Wiederverkäufliches. Auf Wunsch holen wir diese Gegenstände bei Ihnen zu Hause ab. Unbrauchbares entsorgen wir professionell und umweltgerecht gegen eine angemessene Gebühr. Kleinwaren sowie brauchbare Artikel nehmen wir gerne während unserer Öffnungszeiten in der Brockenstube entgegen. Wir sind auch spezialisiert auf Wohnungs- und Hausräumungen. Mit Ihrem Einkauf in unserer Brockenstube unterstützen Sie unsere Hilfsaktionen und Projekte in der ganzen Welt, denn mit dem erwirtschafteten Gewinn ist es uns möglich, zu helfen, wo die Not am Grössten ist. Kommen Sie doch vorbei, Peter Stutz und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch.

Öffnungszeiten Mo bis Fr: 9 bis 12 Uhr/14 bis 18.30 Uhr Sa: 9 bis 16 Uhr durchgehend

HIOB Brockenstube Reinach Sandgasse 10 5734 Reinach Telefon 062 772 38 62 www.hiob.ch

50 % Rabatt am 27. und 28. April 2012, kulinarische Überraschung am Samstag. Geniessen bei Peter Zimmermann.

Das Team der HIOB Brockenstube.

Auch eine Entdeckungsreise in der Geschichte, der Flohmarkt im Müli Märt.

7. Flohmarkt im Müli Märt Lenzburg U

nter dem Motto «Stöbern. Suchen. Finden. Nostalgie pur!» findet der diesjährige Flohmarkt im Müli Märt statt. Am Samstag, 28. April, zeigen Privatpersonen ihre persönlichen Schätze, und zwar von 8 bis 18 Uhr. Wer möchte seinem Entrée mit einer tollen Blumenvase den letzten Schliff verleihen? Welche CD fehlt in der Sammlung? Welches Silberbesteck ist noch nicht vollständig? Auf alle Fälle bietet sich am 7. Flohmarkt wiederum beste Gelegenheit, diese Lücken zu schliessen.

Durch die Besetzung durch private Händlerinnen und Händler sind Qualität und vor allem Vielfalt garantiert. Doch der grösste Moment auf dem Markt ist jeweils das Feilschen um den Preis. Meist trifft man sich in der Mitte. Da gibt es nur Gewinner – die Freude an Kauf und Verkauf ist wohl gegenseitig. Auf alle Fälle Nostalgie pur! Lassen Sie sich diesen Spass nicht entgehen. Weitere Infos rund um den Müli Märt Lenzburg mit seinen Aktivitäten gibts unter www.mueli-maert.ch.

Geschäftserweiterung zum 20-Jahr-Jubiläum Viel grösser und noch schöner: So präsentiert sich das Verkaufslokal von Radsport Stutz im neuen Gewand. Die Einweihung wird mit einer grossen Ausstellung gefeiert, die noch bis zum kommenden Samstag, 28. April, stattfindet. Hier warten attraktive Sonderangebote zum Jubiläum auf die Besucherinnen und Besucher.

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00 m² Ladenfläche für «Alles rund ums Fahrrad» offerieren ein wunderschönes Ambiente und laden zur Entdeckungsreise ein. Neben der Fahrradpalette vom Kinderrad über das City- und Mountainbike bis zum Elektrobike oder Hightech-Rennrad bietet Radsport Stutz ein reichhaltiges Sortiment an Zubehör und Accessoires für alle Zielgruppen an. Grossen Wert legt der ehemalige Radprofi zusammen mit seinem Team aber auch auf höchste Qualität bei Reparaturen und Wartung. Während der Ausstellung offeriert Radsport Stutz seinen Kunden einen Jubiläumsrabatt von 20 % auf das gesamte Zubehörsortiment. Und bei den Fahrrädern können sich die BesucherInnen den Rabatt mit dem Glückswürfel gleich selber erspielen. Davon ausgenommen sind E-Bikes und bereits reduzierte Fahrräder. Eine gute Gelegenheit also, sich jetzt mit allem Notwendigen für den bevorstehenden Frühling und Sommer einzudecken und die Freude an der Bewegung dann uneingeschränkt und sorgenfrei zu geniessen.

Radsport Stutz in Fahrwangen. FLYER-Testvelos laden zur Probefahrt – Elektro-Bikes sind im Aufwind. Bei Radsport Stutz stehen während der Ausstellungswoche 8 verschiedene Modelle der Marke FLYER für eine Probefahrt bereit. Mit dem Schweizer Original lässt sich die mühelose Lust am Radfahren entdecken und geniessen. Mit seiner Modell-Vielfalt passt sich beim FLYER das Produkt dem Fahrer respektive der Fahrerin an – und nicht umgekehrt. Mit der attraktiven Geschäftserweiterung, dem grosszügig lichtdurchfluteten Verkaufslokal sowie der topmodern eingerichteten Werkstatt hat Radsport Stutz sich selbst, aber auch seinen Kunden das schönste Geschenk zum 20Jahr-Jubiläum gemacht. Radsport Stutz Sarmenstorferstrasse 12 5615 Fahrwangen Tel. 056 667 30 70 www.radsportstutz.ch



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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 26. April 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Im Gespräch

«Man weiss nie, wie der Tag endet»

Blickpunkt Z

eugenaufruf der Kantonspolizei. Wer fuhr bei Rot? Am Dienstag stiessen auf einer Kreuzung mit Lichtsignalanlage zwei Autos zusammen. Beide Lenker sagen, bei Grün gefahren zu sein. Die Kantonspolizei sucht Augenzeugen. Die Kollision ereignete sich am Dienstag, 24. April 2012, kurz vor 8.30 Uhr auf der Kerntangente bei der Einmündung der Bahnhofstrasse in Lenzburg. Diese Kreuzung ist in allen Richtungen mit einer Lichtsignalanlage versehen. In Begleitung seines Fahrlehrers mündete ein Fahrschüler mit einem VW Golf vom Bahnhof her nach links in die Kerntangente ein. Er wollte in Richtung Erlengut-Tunnel / Freiämterplatz weiterfahren. Gleichzeitig bog von der Altstadt her ein VW Touran ein, dessen Lenker in Richtung Seon fahren wollte. In der Folge stiessen die beiden Autos mitten auf der Kreuzung seitlich-frontal zusammen. Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. An den Autos entstand allerdings ein Sachschaden von rund 8000 Franken. Der Kantonspolizei erklärten beide Lenker, bei Grün gefahren zu sein. Aufgrund dieses Widerspruchs sucht die Kantonspolizei in Lenzburg (Telefon 062 886 01 17) Augenzeugen. (Eing.)

Im Polizeidienst ist – vor allem, wenn Patrouillen auf dem Programm stehen – nichts voraussehbar. Der Gefreite Dario Faustini schildert einen solchen Einsatztag und macht deutlich, dass es für diesen Beruf mehr braucht als reine Freude daran. Charakterstärke und ein nötiges Mass an Ruhe in besonderen Situationen sind ebenso nötig. Beatrice Strässle

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ienstag, 10. April, 14.30 Uhr – Arbeitsbeginn für Dario Faustini, Patrouillendienst stand auf dem Plan. «Rund zwei Drittel unserer Arbeitszeit sind wir auf Patrouille», erklärt Faustini. Dazu gehören auch Fahrten wie beispielsweise nach Brugg, wo der Staatsanwaltschaft so genannte Sicherstellungen übergeben werden mussten. Zum Patrouillendienst gehören auch Fahrten oder auch Fussmärsche durch die Quartiere in den der Repol Lenzburg angeschlossenen Gemeinden. Ebenso werden Schulhausplätze regelmässig besucht. «Neben dem direkten Kontakt zu den Einwohnern bekommen wir auch einen guten Überblick über das Wie und Wo in den Gemeinden. Diese Kenntnisse helfen uns bei Einsätzen, wenns pressiert», ist Dario Faustini überzeugt. Doch dieser Dienstag sollte nicht sein wie andere Patrouillentage. Kein Sprung hinterher Auf der Rückfahrt von Brugg beobachtete die Patrouille auf dem Bahnhof Wildegg eine verdächtige Person. Als der Mann die Polizisten bemerkte, machte er sich in Richtung Aare aus dem Staub. Während Faustini die Person zu Fuss verfolgte, fuhr sein Kollege mit dem Auto in dieselbe Richtung. An der Aare angekommen, sprang der Flüchtige kurzerhand ins eher kühle Nass. Was machen? «Es war klar, dass ich nicht hinterhersprang, das würde mit meiner Montur einem Selbstmord gleichkommen», erklärt der Polizeibeamte schmunzelnd. Nun, die beiden Beamten konnten den erschöpften Mann dazu bewegen, wieder aus dem

INSERATE

A Dario Faustini: «Kein Tag gleicht dem anderen». Wasser zu steigen. Die Nachfrage ergab, dass es sich bei dem Mann um kein unbeschriebenes Blatt handelte, er war zur Verhaftung ausgeschrieben und mit einer Einreisesperre belegt. Wenn kein Einsatz, dann ein Rundgang durch die Quartiere Kaum war der Rapport zu diesem Vorfall geschrieben, flüchtig etwas gegessen, kam der nächste Aufruf. Ein Arbeitskollege meldete, dass er auf dem Nachhauseweg in der Gegenrichtung ein Fahrzeug gesehen habe, welches Teile seiner Dachlast verlor. Also hiess es erneut ausrücken und auf den Fahrer in Lenzburg warten. Und richtig, die Dachlast war eindeutig zu wenig gesichert, was eine Anzeige zur Folge hatte. Und wenn schon unterwegs, nutzten sie die Zeit für einen Rundgang durch die Quartiere. Der «Alltag» dauerte jedoch nicht lange und sie wurden nach Reinach beordert. Ein Hund sei dort angefahren worden und der gehöre eigentlich einem Besitzer in Lenzburg. So ging die Fahrt ins Wynental, um den Grund zu erfahren, warum das Tier so weit weg von seinem Besitzer weilte – es war mittlerweile 20.15 Uhr. «Wir haben wirklich einen sehr abwechslungsreichen Job, das ist

Foto: ST

das Tolle daran», wirft Dario Faustini in Erinnerung an diesen Tag dazwischen. Es gilt, Ruhe zu bewahren Kaum wieder in Lenzburg eingetroffen und eigentlich auf dem Weg zum Halter des Hundes aus Reinach, erreichte sie der Funkspruch: «Schwerer Verkehrsunfall auf der Aarauerstrasse in Lenzburg». Die beiden Beamten waren in unmittelbarer Nähe und innert Sekunden am Unfallort. 50 Meter vor der Unfallstelle anhalten, ein Beamter mit Leuchtweste, der die Unfallstelle sichert und sich dem Unfallort nähert – das sind Automatismen – da muss man nicht mehr überlegen. «Der Anblick war chaotisch, da gilt es vor allem, Ruhe zu bewahren und sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Zum Glück war bereits eine versierte Person vor Ort, welche die Reanimation des Opfers übernahm», stellte er fest und fährt fort: «Nach Eintreffen der Kollegen der Kantonspolizei und der Ambulanz galt es, die Personen zu finden, welche am Unfall beteiligt waren und allfällige Zeugen zu evaluieren. Leider verstarb das Unfallopfer.» Die Frage liegt nahe, wie man als Polizeibeamter mit solchen Situationen fertig

wird. «Es braucht einerseits ein stabiles persönliches Umfeld, um solche Situationen verarbeiten zu können. Zudem steht uns wenn nötig der psychologische Dienst der Kantonspolizei zur Verfügung. Unser Chef Ferdinand Bürgi erkundigte sich denn auch am nächsten Tag über unser Befinden. Ich bin auch überzeugt, dass die Kollegen ein gutes Auge haben, wenn bei jemandem so genannte posttraumatische Belastungsstörungen auftreten.» In solchen Ausnahmefällen erachtet es die Polizei auch als angezeigt, über ihr Aufgabenheft hinaus zu handeln. So nahmen Dario Faustini und sein Kollege am nächsten Tag mit dem Mann Kontakt auf, welcher am Unfallort so kompetent die Reanimation in die Wege geleitet hatte. Sie wollten sicherstellen, dass bei ihm alles in Ordnung sei. Übrigens, während Faustini noch auf der Unfallstelle weilte, wurde per Funk nach dem Stand der «Hundegeschichte» gefragt. Diese Abklärung wurde dann so gegen 23 Uhr weitergeführt. «Es war wirklich kein alltäglicher Dienst, aber das macht es aus», schliesst Dario Faustini. Und der nächste Tag? «Arbeitsbeginn ist um 7.30 Uhr und bis dann habe ich noch Nacht-Pikett». In der Tat, nicht alltäglich.

uf der Suche ist auch die Sozial-Liberale Bewegung (SLB) des Bezirks Lenzburg, und zwar nach Grossrätinnen oder Grossräten bzw. solchen, die es gerne werden möchten. So ist in der Medienmitteilung zu lesen: «Politik muss von Menschen für Menschen gemacht werden. Immer mehr Leute erkennen und schätzen die SLB als diejenige Plattform, die am meisten Freiheiten und auch Möglichkeiten zur politischen Entfaltung und gesellschaftlichen Mitwirkung gibt. Die SLB Bezirk Lenzburg bietet aufrichtigen Bürgerinnen und Bürgern einen Listenplatz an, die nicht in Parteizwängen gefangen sein wollen, sondern sich für lösungsorientierte Politik einsetzen und etwas bewegen wollen.» Für Interessierte stehen unter www.lenzburg.slb-ag.ch weitere Informationen zur Verfügung. ST

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nd wenn man sich gerade im Internet befindet, so lohnt sich ein Besuch auf www.atm2012.ch unbedingt. Seit heute Donnerstag wird dort das Werbevideo für die Aargauer Tennis Meisterschaften ausgestrahlt. Wichtig, weil erstens das Video in Lenzburg gedreht wurde und Film ab! zweitens die Meisterschaften vom 11. bis 24. Juni auf der Anlage des Tennisclubs Lenzburg stattfinden. Wer in Lenzburg auch mit von der Partie sein möchte, ob als Spieler (Anmeldung bis Ende Mai möglich) oder als Zuschauer, ist herzlich willkommen. ST

Grosse Freude in Reinach Die Stiftung Lebenshilfe in Reinach durfte vor Kurzem vom Kiwanis Club Lenzburg einen Check in der Höhe von 3000 Franken entgegennehmen – das Resultat aus dem Kalenderverkauf. Beatrice Strässle

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er Familienkalender des Kiwanis Club Lenzburg erfreut sich grosser Beliebtheit, das schlägt sich auch in den Zahlen nieder. «Wir hatten für das Jahr 2012 einen sehr attraktiven Kalender anbieten können. Dies, weil wir von der Stiftung Lebenshilfe wunderschöne Sujets für den Kalender zur Verfügung gestellt bekamen», freut sich Dieter Weichselbraun vom Kiwanis Club Lenzburg. Die Stiftung Lebenshilfe bezweckt, mit ihren Angeboten Berufsfindung, Bildung, Arbeit, Wohnen und Freizeit sowie Lebensräume zu schaffen, in erster Linie für Menschen mit einer geistigen Behinderung, aber auch für Menschen mit besonderem Förderbedarf. Speziell sind da die Angebote im kunsthandwerklichen Bereich. «Die Begleitung und Anleitung unserer Klienten in der Töpferei, Weberei und Malwerkstätte durch Fachleute, ja sogar Künstler, schlägt sich in den Werken nieder.» Die

Freude über die Spende: Rebecca Lietha, Erika Furrer, Petra Elmiger, Martin Spielmann (Geschäftsleiter), Fabio Schaub, Dieter Weichselbraun (Kiwanis Club). hochstehenden Arbeiten waren auch einer der Gründe des Kiwanis Clubs, sich für Bilder aus der Stiftung Lebenshilfe zu entscheiden. «Wir konnten bei der Auswahl aus dem Vollen schöpfen», erinnert sich Dieter Weichselbraun an der Checkübergabe. «Wir sind dankbar für solche Zuwendungen, können wir dadurch unseren Klientinnen und Klienten zwischendurch etwas Besonderes wie beispielsweise einen Ausflug bieten», ist von Martin Spielmann zu hören. Der Kiwanis Club setzt sich aktiv für das Wohl von Kindern und der Gemeinschaft ein. Zu seinen Einsätzen zählt beispielsweise die Durchführung und Begleitung der Behindertenolympiade im Behindertenheim Staufen. Ebenfalls aktiv dabei ist der Club am grossen FestMARKT vom 16. Juni in Lenzburg.

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Region

Den Buchbindern über die Schulter schauen

Blitz-Licht

«Des Buchbinders Handwerk.» Unter diesem Titel steht die Spezialausstellung zur Saisoneröffnung im Dorfmuseum Niederlenz. Fünf Buchbinder und ein Lehrling zeigen ihr Handwerk. Beatrice Strässle

Der Eieraufleser in Aktion: Hier stimmte die Puste noch.

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ch gehöre zu einer Gruppe «alter» Buchbinder, die nicht aufhören können», erklärt der Niederlenzer Peter Karlen lachend. Sechs pensionierte und vor allem passionierte Buchbinder treffen sich jeweils in der Buchbinderei im Lenzhard in Lenzburg, um der bibliophilen Buchbinderkunst zu frönen. Sie haben ihr Kunsthandwerk bereits anlässlich des Klosterfestes in Wettingen der Öffentlichkeit vorgestellt, nun lassen sie sich am kommenden Sonntag im Dorfmuseum Niederlenz über die Schulter schauen und zeigen, wie die Buchdecke hergestellt, mit dem Einschlag versehen und wie der Buchblock eingehängt wird. Eine sehr simple Beschreibung, aber man muss die Buchbinder selber an der Arbeit sehen, um zu merken, wie viel es eigentlich braucht, bis schon nur ein einfaches Buch zustande kommt. Im ersten Stock des Museums werden Spezialitäten vom handgeschöpften Japan-Papier, der Schriftrolle bis hin zur heutigen Buchform präsentiert. So wer-

Der Frühling hatte keine Chance Peter Karlen bei der Anfertigung eines Bucheinbandes. den Exponate wie das Beutelbuch, welches von Mönchen am Seil getragen wurde, ein Zwillingsband, ein Klosterband mit Holzdecker oder ein Einband mit einer 300 Jahre alten Schindel zu sehen sein. Die Buchbinder-Gruppe wird kunstgewerblich gefertigte Einbände aus ihren Reihen zeigen. Leider werden die fünf Buchbinder in ihrem Schaffen gebremst, die Buchbinderei in Lenzburg wird geschlossen. «Nun hoffen wir darauf, eine Buchbinderei zu finden, welche uns Gastrecht bietet», schliesst Peter Karlen hoffnungsvoll.

Foto: ST

AUSSTELLUNG Des Buchbinders Handwerk Sonntag, 29. April, von 10 bis 14 Uhr, im Dorfmuseum Niederlenz. Buchbinder demonstrieren die handwerklichen Abläufe von Druckbogen zum Bucheinband. Buchformen aus zeitlichen Epochen sind in der Vitrine im ersten Stock ausgestellt. Eintritt frei, Apéro.

Die Musikgesellschaft Dottikon ist am 27. und 28. April auf unterhaltsamer «Brautschau»

HINWEIS Schloss Wildegg: Zum Tee bitte Zucker und Fernglas! Premiere Szenischer Rundgang mit Julie von Effinger am 2. Mai

«Musikant, ledig, sucht . . . » Unter diesem Motto lädt die Musikgesellschaft Dottikon am 27. und 28. April zum Unterhaltungsabend ein. Ob der Musikant auf Brautschau fündig wird und was er alles auf seiner Reise erlebt – dieses Geheimnis wird erst am kommenden Freitag und Samstag gelüftet. Unter der Leitung von Heinz Binder präsentiert die Musikgesellschaft ein vielfältiges und abwechslungsreiches Konzertprogramm. Herzhafte, ergreifende Balladen, rockige Hymnen und altbekannte oder neu entdeckte Hits begleiten den einsamen Musikanten auf der Suche nach einer Frau. Unterstützt werden die Musikanten von zwei wundervollen Stimmen: Michèle Binder und René Gilgen werden das Pu-

Vor 100 Jahren starb Fräulein Julie von Effinger und mit ihr das Geschlecht der Effinger. Julie war eine aussergewöhnliche Frau, die einen grossen Teil ihres Lebens der Wohltätigkeit widmete. Der lebendige szenische Rundgang durch das Schloss Wildegg gewährt Einblick in das Wirken der letzten Schlossbewohnerin und gibt das eine oder andere Geheimnis preis. Schauspiel: Salomé Jantz und Gabriela Angehrn. Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25 Franken. Anmeldung unter: reservationen.wildegg @ag.ch, Telefon 0848 871 200 (Platzzahl begrenzt) (Eing.)

blikum mit gefühlsvollen Gesangsnummern verzaubern. Und noch ein Höhepunkt: Die Tanzgruppe «Streethoppers» wird mit ihrer Ausstrahlung, Energie und Tanzfreude die Anwesenden mit Bestimmtheit begeistern. Wortgewandt und mit viel Witz wird die Moderatorin Paii Basler durch das Programm führen. Programm Aufführung: 27. und 28. April. Konzertbeginn: 20 Uhr. Ab 18 Uhr besteht die Möglichkeit, sich durch das Küchenteam unter der Führung von Markus Bartholdi mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen zu lassen. Weitere Informationen unter www. mg-dottikon.ch

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Börsenmeinung Momentan stecken wir mitten in der Berichtssaison. Täglich veröffentlichen Firmen Zahlen zum 1. Quartal und, was meistens noch wichtiger ist, Einschätzungen zum weiteren Jahresverlauf. Bis anhin wurden die Zahlen hauptsächlich gut aufgefasst. In den USA übertrafen zum Beispiel rund 80% der Unternehmen die Erwartungen der Analysten. Trotzdem gerieten die Märkte zuletzt ins Stocken. Der Anstieg in den ersten 3 Monaten des Jahres war doch relativ stark. In den beiden Vorjahren gab es jeweils ebenfalls einen guten Jahresstart, bevor sich das alte Sprichwort «Sell in May and go away» dann bewahrheitete. Zudem ist die Schuldenkrise nach wie vor allgegenwärtig. Zuletzt wurden die Sorgen vor allem um Spanien wieder grösser.

Börsentrend Schweiz Swiss Market Index

HYPI-Kassenobligationen 2 Jahre

0.375% 6 Jahre

1.250%

3 Jahre

0.625% 7 Jahre

1.375%

4 Jahre

1.000% 8 Jahre

1.500%

5 Jahre

1.125%

Edelmetall-Richtpreise in CHF 1 kg Gold

Kauf

SMI

6‘237.80

DOW JONES

13‘029.25

1 kg Silber

SPI

5‘737.85

NASDAQ

2’676.05

1 kg Platin

DAX

6‘750.10

NIKKEI

9‘542.15

20er-Goldvreneli

Alle Angaben ohne Gewähr. Stichtag 23. 4. 2012

www.hbl.ch

Verkauf

47’545.00 48’720.00 907.00

941.00

45’351.00 47’098.00 273.00

301.00

«Vierzehn, fünfzehn, sechzehn . . . », leise zählte das Publikum mit, als Ei für Ei im aufgespannten Leintuch landete. Beim siebzehnten Ei scheiterte der Eieraufleser. Und jetzt ging das Ganze erst richtig los. Bevor er wieder Eier auflesen durfte, musste er mehrmals bis zum hintersten Ei und zurück rennen. Insgesamt 101 Eier waren in einer Linie auf dem Schulhausplatz ausgelegt. «Im Abstand einer Elle», wie eine erfahrene Dintikerin wusste. Umrahmt wurde der Anlass von allerlei maskierten Gestalten, die mit «Söiblotere» auf den Boden schlugen, den Eieraufleser mit Zurufen unterstützten oder mit ihm gemeinsam rannten. Während der Eieraufleser den Frühling symbolisierte, mimte sein Gegenspieler den Winter. Dieser musste in der gleichen Zeit nach Villmergen rennen, im Restaurant Ochsen ein Bier trinken und anschliessend raschmöglichst zurückkehren. Die Rollen der beiden wurden erst unmittelbar vor dem Start verteilt, mittels Los. Verkörpert wurden die beiden Weissen von zwei zwanzigjährigen Dintiker Burschen. Zahlreich versammelten sich die Dintiker auf dem Schulhausplatz, die Musikgesellschaft spielte, Festbänke und Grill standen bereit. Vorerst aber blieben alle Augen auf den Eieraufleser gerichtet, der zunehmend ins Schnaufen geriet. «Er hat keine Chance», sagte ein Mann zu seiner Frau und schüttelte den Kopf. «Der mag ja jetzt schon nicht mehr rennen.» Und tatsächlich: Um halb drei war der Winter bereits zurück, während der Frühling noch fast die Hälfte der Eier vor sich liegen hatte. Nach alter Tradition zeigte sich sein Kollege solidarisch und half beim Auflesen der restlichen Eier. Auch wenn sie nach uralter Auslegung so auf den Frühling weiterhin warten müssen, die Dintiker liessen sich die Laune nicht verderben. Sie gingen zum gemütlichen Teil über und füllten die Festbänke bis auf den letzten Platz.

INSERATE

GRATULATION

Charles Stierlin, Dintikon

HYPI-Aktie Kurswert CHF 4’335.00

Indizes

«Grünschnabel» kommt in die Bibliothek nach Rupperswil Am Sonntag, 29. April, um 10.30 Uhr liest Monica Cantieni im Stapfenackerhaus in Rupperswil aus ihrem Roman «Grünschnabel». Monica Cantieni war mit diesem Werk im Jahr 2011 für den Schweizer Buchpreis nominiert. Eintritt: 5 Franken. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. (mt)

Anita Bucher

Am Montag, 30. April, kann Charles Stierlin an der Villmergerstrasse in Dintikon seinen 85. Geburtstag feiern. Charly Stierlin wohnt nach wie vor in seinem Haus. Er besucht täglich seine Ehefrau im Alterszentrum obere Mühle und verbringt so viel Zeit wie möglich mit ihr. Um ihm das Alltagsleben etwas zu erleichtern, kann er bei verschiedenen Personen zu Mittag essen, u.a. bei seiner Schwiegertochter und bei einer Nachbarin. Ausserdem besucht er einmal pro Woche seine Tochter und deren Familie im bernischen Bleienbach. Die Familie mit den beiden Kindern, den 5 Enkelkindern und den 5 Urenkeln gratulieren dem Jubilar ganz herzlich zum Fest und wünschen ihm für die Zukunft noch viele schöne Stunden und vor allem Gesundheit. (td)

Unterhaltung fürs Publikum.

Mit den «Soiblotere» wird Platz für den Läufer gemacht.

Der Läufer nimmt Gratulationen entgegen.


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Diverses


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Region

Aus dem Leben gegriffen 50 Jugendliche, der Schulleiter und die Lehrer der Musikschule Möriken-Wildegg haben seit Monaten ihre Freizeit in die Vorbereitungen des Musicals «Crazy Days» investiert. Mit Erfolg. Helen Schatzmann

N

ach drei Aufführungen zeigte sich Produktionsleiter Hans Binder sehr zufrieden mit allen Protagonisten. «Es ist das Resultat eines riesengrossen Engagements aller Beteiligten!» Sein Dank richtete sich sowohl an Hauptdarsteller als auch an Orchester, Band, Ton- und Lichttechnik, Bühnenbildner, Nebendarsteller, Tanzende, Statisten und die Musiklehrer. Schwindel, Eifersucht und Missgunst An einer Oberstufe herrschen zwei Girlgangs. Nadine (Jenny Lussadisu), die Chefin der «Bösen», stiftet ihren Freund Filip (Michael Wyss) an, Schutzgeld einzutreiben, und nötigt ihn ebenfalls dazu, die Lösungen einer wichtigen Prüfung zu kopieren. Dementsprechend fällt diese für die «Bösen» bestens aus. Der Schwindel fliegt aber auf, und Eifersucht sowie Missgunst treten zutage. Als Filip, dem die ganze Sache leidtut, seine Lieblingslehrerin besucht, die aufgrund des erlittenen Schocks im Spital liegt, kommen sich Filip und Sandra (Chiara Kräuchi) aus der netten Gang näher. Das wiederum gefällt Nadine gar nicht. Gemeinsam mit Uwe (Drilon Kadrijaj), der schon immer ein Auge auf Nadine geworfen hatte, plant sie einen Streich. Uwe soll Filips Roller «behandeln». Kurzerhand werden die Bremsen entfernt. Durch eine unglückliche Fügung borgt sich Sandra just zu diesem Zeitpunkt Filips Roller. In einer gefährlichen Kurve verunfallt sie schwer. Alles scheint in einer Katastrophe zu enden. Da kommt doch noch Vernunft auf. Neben mitreissendem Sound, gekonnten Gesangseinlagen und beachtlicher Schauspielkunst überraschte die Aufführung mit ständig wechselnden Bühnenbildern. So wurden beispielsweise Spital-

Freude herrscht: Die Girlgangs haben zusammengefunden. besuch und Rollerunfall per Grossleinwand eingespielt. Das Stück an und für sich überzeugte als Ganzes, bestach aber auch im Detail. Die in den virtuellen Schulbetrieb eingebaute Talentshow kann dabei als ein spezielles Glanzlicht bezeichnet werden. Für viel Situationskomik besorgt waren ausserdem Sandras schräge Freundin Bea (Muriel Binder) sowie die Lehrerinnen und die Moderatorin am Schulfest (Vivien Basler, Marina Cavegn und Anja Richner), deren Auftritte als Garant für zahlreiches Schmunzeln im Publikum standen.

Fotos: HS

Autor an der Premiere Die Fachlehrer der Musikschule Möriken-Wildegg suchten eine Geschichte, die mit der Erfahrungswelt der Jugendlichen zu tun hat. Ein Projekt, das Wege aufzeigt, wie man seinen Platz in der

Welt finden kann. Und natürlich sollten sich die jungen Leute auch musikalisch angesprochen fühlen. Im Musical von Jürg Peter, der an der Premiere zum begeisterten Publikum zählte, fand man ein zeitgemässes Erscheinungsbild, indem sich Gesang, Schauspiel und Musik gut integrierten. Eine Geschichte mitten aus dem Leben gegriffen. So ist dieses Musiktheater nicht nur textmässig auf Jugendliche zugeschnitten, vielmehr drängt das Stück auch dazu, sich selber den Spiegel vorzuhalten. Eine grosse Herausforderung auch für Regisseur Markus Gut. Er hat es zusammen mit den Produktions-, Orchester- und Bandleitern verstanden, die jungen Leute zu motivieren und dem 40-Jahr-Jubiläum der Musikschule Möriken-Wildegg einen gebührenden Auftakt zu geben.

Nadine (Jenny Lussadisu), Chefin der «Bösen».

Beachtliche Sopranstimmen: Bea (Muriel Binder) und Sandra (Chiara Kräuchi) sind nicht gleicher Meinung.

Staufen revidiert Ortsplanung Der Bauzonenplan von Staufen ist 28 Jahre, der Kulturlandplan 18 Jahre alt. Diese Tatsache gebietet, die Gemeindebauvorschriften zu überarbeiten. Bis zum 15. Mai liegen die umfangreichen Planungsakten öffentlich auf. Alfred Gassmann

G

ründe gibt es genug, um die Gemeindebauvorschriften Staufen grundlegend zu revidieren. Gemäss Art. 15 des Bundesgesetzes über die Raumplanung sind die kommunalen Nutzungsplanungen alle 10 bis 15 Jahre zu überprüfen. Durch Teiländerungen des Bauzonen- und Kulturlandplans und der Bau- und Nutzungsordnung hat in Staufen die Übersichtlichkeit gelitten. Seit dem 1. September 2011 sind die Baubegriffe und Messweisen im Planungs- und Baurecht kantonsübergreifend harmonisiert worden. Es gilt, diese zu berücksichtigen. Vorgaben des kantonalen Richtplans sind in behördenverbindlicher Form zu übernehmen, z. B. Siedlungstrenngürtel und Naturschutzzonen von kantonaler Bedeutung im Wald. Nicht praxistaugliche Bestimmungen in der Bau- und Nutzungsordnung will der Gemeinderat ändern oder aufheben. In der Gemeinde fehlt zudem ein Inventarplan der Natur- und Landschaftswerte. Keine Auszonungen, aber Umzonungen und Einzonungen Die Planungskommission orientierte ihre Entscheide an den formulierten Zielen für die Ortsplanung. Auszonungen wur-

Massgeschneiderte Bauvorschriften: Staufen will damit sein Ortsbild bewahren. den keine vorgenommen, hingegen Umzonungen von 1 ha. Mit den Einzonungen von 1,1 ha wurden Strassen und Wege am Baugebietsrand der Bauzone zugeordnet, dazu kommen Korrekturen sowie private Begehren für kleinere Arrondierungen. Die richtplanrelevante Erweiterung des Siedlungsgebietes beträgt ca. 0,27 ha. Bei den 17,9 ha unbebauten Flächen in Wohn- und Mischzonen handelt es sich mehrheitlich um solche im Esterli-Flöösch. Am 31. Oktober 2010 zählte Staufen rund 2610 Einwohner. In den nächsten 15 bis 20 Jahren könnte das Dorf um bis zu 850 zusätzliche Einwohner wachsen. Die Bauordnung und die Nutzungsordnung wurden vollständig überarbeitet und zu einer Bau- und Nutzungsordnung zusammengeführt. In die Planung integriert sind nun auch die Siedlungstrenngürtel, die Naturschutzzonen, die Natur- und Kulturobjekte sowie die historischen Verkehrs- und Fusswege. Sorgfältig wurden die Vorschriften über die Dorfkernzone formuliert und schutzwürdige Gebäude ausgeschieden, basierend auf dem Bericht von Michael Hanak, Zürich, «Inventar

Staufen: Beurteilung potentieller Schutzobjekte, Oktober 2010». Auf die Entwicklungszone im Raum Lindenplatz wurde verzichtet. Gemeindeversammlung entscheidet am 21. November Die Planung wurde im Mai 2008 angepackt. Die 39 Eingaben, die im Sommer 2009 im Mitwirkungsverfahren eingereicht wurden, sind ausgewertet und in der Planung verarbeitet. Emanuele Soldati (Präsident), Philipp Gradwohl, Markus Moser, Martin Stierli, René Vuagneux, Otto Moser, Mike Barth, Nicole Bill (Aktuarin) begleiteten Planer Matthias Räber vom Planungsbüro Flury AG Lenzburg. Als Erstes wurde ein Leitbild für das Dorf erarbeitet. Der Regionalplanungsverband LenzburgSeetal hat zum Planwerk eine positive Stellungnahme abgegeben. Der Gemeinderat sieht vor, die revidierte Ortsplanung an der Gemeindeversammlung vom 21. November 2012 beschliessen zu lassen und anschliessend zur Genehmigung einzureichen. Die mit Umsicht und Sorgfalt erarbeiteten Pläne und Akten verdienen bei der Abstimmung gestreckte Hände.


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Region

Ein regelrechter Kaltstart

Der Spatenstich: Zeichen für den Start zu mehr Wohn- und Gewerberaum in Foto: ST Staufen.

Der Spatenstich läutet eine neue Zeit ein Vor rund 40 Jahren wurde die Planung zur Erschliessung Esterli–Flöösch–Galgenacher –Fünflinden an die Hand genommen. Nun fand der Spatenstich statt. Beatrice Strässle

S

chon fast historisch war der Spatenstich zur Erschliessung Esterli, Flöösch, Galgenacher und Fünflinde und alte Bernstrasse in Staufen. «Jahre der intensiven Planung sind abgeschlossen, wir biegen auf die Zielgerade ein», war von Gemeindeammann Otto Moser zu hören. Bei der Rückschau habe er Aktenstücke gefunden, welche aus dem Jahr 1970 stammten. Das dürfte wohl der Beginn der Planung gewesen sein. Damals seien zwischen der Stadt Lenzburg und der Gemeinde Staufen Abmachungen über einen Anschluss der Kanalisation an das Lenzburger Netz getroffen worden. Am 21. Juni 1988 wurde von der Gemeindeversammlung Staufen ein Kredit für die Ausarbeitung eines kommunalen Überbauungsplanes gesprochen. Mit diesem Planwerk wurden dann die Strassenführung und Baulinien festgelegt, welche Voraussetzung für die Umwandlung in ein definitives Baugebiet waren. Nun, der Kredit reichte gerade

INSERAT

mal 5 Jahre, die Gemeindeversammlung musste über einen Nachtragskredit befinden. Die Gründe dazu waren, dass ein von der Stadt Lenzburg vorgesehener Kreisel bei der Einmündung Kreuzweg/Aarauerstrasse in die Planung hineinspielt, ebenso die Erschliessung des Lenzburger Zelgli-Gebietes und die Regulierung der Gemeindegrenzen Lenzburg–Staufen. Dazu gesellten sich die Bedingungen der kantonalen Stellen. «Das Bauwerk von Werkleitungen und Strassen wurde natürlich auch nicht auf direktem Weg bewilligt. Einsprachen und der vorgezogene Bau der Werkstätte für Behinderte waren Herausforderungen, welche nun mit dem heutigen Tag ein Ende finden», blickt Moser zurück. Mit diesem Spatenstich würden die Weichen für die Zukunft von Staufen neu gestellt. Durch die Erschliessung wird ein neues Wohn- und Gewerbegebiet mit ca. 800 Einwohnern entstehen. Das Gebiet wird ab der Aarauerstrasse mittels Kreisel, welcher zu einem späteren Zeitpunkt realisiert wird, optimal an das bestehende Strassennetz angeschlossen. Die Erschliessungsarbeiten umfassen den Strassenbau mit Gehwegen, die Kanalisation/Schmutzwasserleitung, die Trinkwasser- und Stromversorgung sowie die Telekommunikation. Das gesamte Bauwerk wird in einer Bauzeit von 12 Monaten realisiert und im Frühjahr 2012 fertiggestellt sein.

Nicht nur die Lufttemperatur mit 11,5 Grad, auch diejenige des Wassers fiel am Eröffnungstag der Badi MörikenWildegg etwas gar tief aus. Aufgrund einer technischen Panne betrug die Wassertemperatur im Schwimmbecken, fast gratis geheizt durch Abwärme von der Jura-Zementfabrik, nur gerade 17 Grad, was aber die ganz Kühnen nicht davon abhielt, hineinzuspringen. Pia Weber

D

ie Begrüssungsansprache von Josef Niederberger, dem Präsidenten der Schwimmbadkommission, wurde schon untermalt vom Plätschern des ersten Schwimmers dieser Saison. Die gewohnten 23 Grad werden aber mit kurzer zeitlicher Verzögerung wohl jetzt erreicht sein. Badmeister Peter Dietiker hat sein Pensum in dieser Saison von 6 auf 5 Tage reduziert, André Fricker übernimmt Donnerstag und Freitag seinen Dienst. Neu zum Team gehört Hilfsbadmeister Manuel Walde. An der Kasse arbeiten Gabi Dietiker, Agnes Hartmann, Heike Wüest und neu Heidi Fischer. Kulinarisch betreut werden die Gäste wie gewohnt durch das Kioskteam Lukas Schulthess und Noldi Hüsser. Der 3-Meter-Sprungturm musste leider nach einem Unfall im vergangenen

Auf eine gute Saison: Peter Dietiker, André Fricker, Manuel Walde, Heidi Fischer, Foto: PW Agnes Hartmann, Heike Wüest, Gabi Dietiker, Joseph Niederberger (v.l.). Jahr entfernt werden. Damit trotzdem keine Langeweile aufkommt, gibt es auch in dieser Saison wieder ein attraktives Programm. Am 7. Juli wird das Beachvolleyball-Turnier durchgeführt, dann eine Zeltnacht mit Familienplausch, der ChooKinoabend mit zwei Filmen, die Tropical Night und neu wird ab 24. Mai jeden Donnerstag ab 17 Uhr Afterworkparty mit Musik gefeiert. Die Gäste können dann, wie der Name sagt, nach Feierabend zum Beispiel zur Erfrischung noch ein paar Runden schwimmen und dann zur Musik einen feinen Drink und/oder einen Happen zu essen geniessen. Die Zufahrt zur Badi ist zurzeit noch erschwert durch die Baustelle am Bärenkreisel, aber nach der Eröffnung des Kreisels am 18. August wird die Badi auch motorisiert wieder ungehindert erreichbar sein. Die motorisierten Gäste sind jedoch gebeten, auf die neuen Nach-

barn der Badi, die Kindergärtler der beiden neuen Kindergärten nebenan, Rücksicht nehmen. Nun blieb Josef Niederberger nur noch die Frage nach dem Wetter für diese Saison. «Wen soll man nun fragen, wenn man schon jetzt wissen möchte, wie der Sommer wird, die Muotathaler Wetterfrösche, den Hundertjährigen Kalender oder den Bauernkalender?» Er möchte es mit den Zürchern halten, denn der Böögg versprach einen guten Sommer. Sein Ziel seien eine Million gemeinsam geschwommene Kilometer, erklärte er fast überzeugend und unter den fragenden Blicken der Anwesenden. «Meint er das ärnscht?» Damit jeder Einzelne kontrollieren kann, wie weit er oder sie geschwommen ist, kann man seine eigenen Schwimmkilometer an der Kasse ins Schwimmtagebuch eintragen. Am Schluss der Saison werden alle zusammengezählt und dann wird man sehen, wie hoch dieses Ziel gesteckt war.

LESERBRIEF ZUR OBERSTUFE IN OTHMARSINGEN Am Ende wird es nur Verlierer geben! Sollte die Oberstufe in Othmarsingen nach dem Votum der Hendschiker Bürger am 9. Mai endgültig untergehen, dann hat keiner irgendetwas gewonnen, aber der Schaden ist gross. Die Othmarsinger und Hendschiker Schüler werden dann ihre kleine, feine Schule verlieren und lange, nicht ungefährliche Schulwege in unpersönliche Schulzentren in Dottikon und Lenzburg in Kauf nehmen müssen. Auch der Regierungsrat des

Kantons Aargau wird sich wie andere Volksvertreter die Frage gefallen lassen müssen, warum er diesen Unsinn nicht verhindert hat. Denn eine dezentrale Oberstufe wie in Othmarsingen hat nur Vorteile. Es gibt hier einen guten Draht zu der engagierten Lehrerschaft und dadurch eine sehr gute Lernatmosphäre. Auch deshalb erreicht die Schule in Othmarsingen immer gute bis sehr gute Bewertungen im kantonalen und nationalen Vergleich. Dass der Verlust der Oberstufe auch die Attraktivität unserer Ge-

meinde beschneidet, ist zusätzlich ärgerlich . . . Wir in Othmarsingen können jetzt nur noch hoffen, dass die Hendschiker am 9. Mai für die gemeinsame Oberstufe stimmen. Was zusammengewachsen ist und sich bewährt hat, darf die Politik nicht trennen. Matthias Keilich, Othmarsingen (Am 3. Mai findet eine Fahrrad-Kundgebung vom Schulhaus Othmarsingen nach Hendschiken statt. Besammlung um 17.30 Uhr.)


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Abendmusik zur Passion

Bald rockt es wieder im Seetal Die jungen Tennwiler haben alle Hände voll zu tun. In knapp einem Monat werden auf dem Gelände beim Hölzliweg Tennwil Hunderte Musikliebhaber erwartet. Graziella Hartmann

S

hakra, Oliver Hartmann, bekannt durch Avantasia, Pump oder Bloody Horseface – zwei Nächte Ende Mai locken Rockfans mit grossen Namen und gestandene Coverbands nach Tennwil. «Nicht zu vergessen Sorepoint», fügt Thomas Leutwiler, OK-Präsident der Rocknacht, hinzu. «Sie haben den Newcomercontest gewonnen, den wir 2011 in Boswil veranstaltet haben.» Für gelungene Konzerte muss aber noch einiges getan werden. Ablauf, Bühnenaufbau, Sicherheit und Ticketverkauf wollen geplant und organisiert werden. «Nach der Rocknacht ist vor der Rocknacht», spricht Thomas Leutwiler aus Erfahrung. Was als gemeinsamer Anlass mit den Feldschützen begonnen hat, wird seit drei Jahren von den jungen Tennwilern organisiert und dauert 2012 zum zweiten

Mal zwei Tage. «Wir sind sechs Personen im OK, etwas mehr als 40 Vereinsmitglieder und noch mal gut 40 Helferinnen und Helfer.» Thomas Leutwiler macht eine kurze Denkpause, bevor er weiterfährt: «Eigentlich ist ein Grossteil des Dorfes auf den Beinen.» Jeder bringe seine persönlichen Fähigkeiten ein, vom Schreiner über den Informatiker bis hin zum Koch. Friedliche Stimmung Was Thomas Leutwiler an der Rocknacht schätzt, ist die friedliche Stimmung. «Wir hatten noch nie mit Schlägereien oder Ähnlichem zu tun», schildert er. Das liege vielleicht an der Altersbegrenzung beim Eintritt. «Fans, die jünger als 16 sind, dürfen nur in Begleitung Erwachsener aufs Areal.» Ausserdem werde das Gelände zusätzlich von sechs bis acht Securitas-Leuten überwacht. Die Werbung hat das OK in diesem Jahr weiterentwickelt. «Es wird einen Spot auf TeleM1 geben», erklärt Leutwiler. «Ausserdem kleben wir in Kürze Plakate.» Auch der Wunschzettel an den Wettergott ist bereit: «Einmal mildes Frühsommerwetter, trocken und windstill.» Weitere Informationen auf www.rocknacht-tennwil.ch

Vorfreude Das Organisationsteam der Rocknacht Tennwil.

Foto: grh

Schön, dass auch dieses Jahr der Kirchenchor unter neuer Leitung zur traditionellen Abendmusik am Gründonnerstag in die Kirche Seengen einladen konnte. Hans Dieter Lüscher, seit Januar 2012 im Amt, hat in dieser kurzen Zeit mit dem mit einigen Gastsängern verstärkten Chor zwei Motetten von Heinrich Schütz einstudiert. Eröffnet wurde das Konzert mit dem Kanon D-Dur von Johann Pachelbel, gespielt von Margot Senn und Béatrice Remensberger Violine, Peter Senn Viola/Violine und Dominik Senn Cello. Beim Choral «Jesus, deine Passion, will ich jetzt bedenken» aus dem Kirchgesangbuch konnte sich auch die Gemeinde am Gesang beteiligen, sorgfältig begleitet von Hansjakob Bruderer an der Orgel. Auch die beiden Schütz-Motetten wurden von Streichquartett und Orgel begleitet. Dazwischen aber wagte sich der Chor an zwei A-capella-Werke, an den Passionsgesang von Carl Heinrich Graun, «Fürwahr, er trag unsere Krankheit», und von Johann Michael Haydn «Tristis est anima mea» (Schwer und betrübt ist meine Seele). Die Suite in hMoll, «Air», von Johann Sebastian Bach, gespielt vom Streichquartett, bildete einen wunderbar ruhigen Mittelpunkt. Und auch zum Abschluss erklang J.S. Bach: der Schlusschoral aus seiner Johannes-Passion «Ach Herr lass dein lieb Engelein». Begleitet von den Musikern vermittelt dieser glanzvolle Choral wie(eb) der Hoffnung und Zuversicht.

Seengen nimmt teil an schweiz.bewegt D Signatur Roman Lindenmann (Gemeindeammann Sarmenstorf), Alain Morier (Abteilungsleiter Departement Bau, Verkehr und Umwelt AG), Urs Meyer (Förster) und Karin Portmann-Orlowski (Betriebsplanbearbeitung). Foto: HS

Neuer Forstbetriebsplan ist unterzeichnet Die neuen Forstbetriebspläne Lindenberg sind genehmigt und können nun im Sinne der gemeinnützigen Interessen umgesetzt werden. Helen Schatzmann

F

örster Urs Meyer, Projektverfasserin Karin Portmann-Orlowski, die Projektbegleiter Peter Rinderknecht und Alain Morier der Abteilung Wald des Kantons Aargau sowie Gemeindeammann Roman Lindenmann standen als verantwortliche Personen im Mittelpunkt der Vertragsunterzeichnung. Die Projektverfasserin lobte den Einsatz sowie die harmonische und professionelle Zusammenarbeit aller Beteiligten, insbesondere die Ansprechpartner

des Forstbetriebs Sarmenstorf und des kantonalen Departements Bau, Verkehr und Umwelt (Abteilung Wald), die dem Projekt jederzeit mit professionellem Rat zur Seite standen und mit deren Impulsen auch schwierige Phasen gut zu überbrücken waren. Im Vorfeld des offiziellen Teils der Vertragsunterzeichnung besuchten die Verantwortlichen mit Vertretern von Gemeinde, Jagdgesellschaft und Forstbetrieb den Lindenberger Wald, wo Förster Urs Meyer anschauliche Beispiele zur Waldverjüngung, zum aktuellen Holzbestand, zu gezielten Eingriffen, Pflege und Bewirtschaftung präsentierte. Was sind Forstbetriebspläne? Beim Betriebsplan regeln die Waldeigentümer für ihre Forstbetriebe, wie eine nachhaltige Pflege und Nutzung über einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren erfolgen soll. Die Betriebspläne werden

von der Abteilung Wald des Kantons genehmigt und dabei wird gleichzeitig vereinbart, wie die Vorgaben übergeordneter Planungen und die öffentlichen Interessen umgesetzt werden. Die nachhaltig mögliche Nutzungsmenge (Obergrenze) wird ebenfalls festgelegt. Die Waldfunktionen werden gewichtet. Im Aargau von Bedeutung sind neben der Nutzfunktion des Holzes auch die Naturschutz- und Erholungsfunktion. Der Wald spielt aber auch beim Schutz der Quell- und Grundwassergebiete eine entscheidende Rolle. Die Ziele der Waldpflege und Verjüngung werden verbindlich formuliert und für die Umsetzung der Richtplanung und der Nutzungsplanung sowie des Naturschutzprogramms werden weitere Ziele und Massnahmen geplant. Der ganze Betriebsplan gibt dem Förster ein aktuelles Organisations- und Arbeitsinstrument für seinen Betrieb.

Jungtierschau in Egliswil

as «Coop-Gemeinde-Duell von schweiz.bewegt» ist ein nationales Programm für mehr Bewegung und gesunde Ernährung in den Gemeinden. Seengen ist bereits zum dritten Mal dabei. Die seengen.bewegt-Woche findet vom 4. bis 11. Mai statt. Die gesamte Gemeindebevölkerung ist herzlich eingeladen, am Bewegungsfest teilzunehmen. Dieses Jahr duellieren sich die Seenger Einwohnerinnen und Einwohner untereinander. Es wird schon seit den Sportferien fleissig trainiert. Unter fachkundiger Leitung bereiten sich Läuferinnen und Läufer auf eine Teilumrundung oder die ganze Umrundung des Hallwilersees während der seengen.bewegt-Woche vor, welche durch Nationalrätin Ruth Humbel begleitet wird. Auch das OK seengen.bewegt hat mit dem Training begonnen und durfte mit dem Mixed Volleyballteam sowie der Männerriege mittrainieren. Als Nächstes wird sich das OK beim Pétanque-Spiel messen. Im Training der Männerriege wurde etwas ganz Neues ausprobiert. Die Sportart heisst «drums alive». Mitreissende Musik, Gymnastikbälle und Drumsticks – schon kann es losgehen. Unter Mitwirkung vieler Seenger Vereine, privater Sportanbieter, Privatpersonen und durch Unterstützung von Seenger Firmen ist ein vielfältiges Bewegungs- und Sportangebot entstanden. Das Programm bietet für jede Altersgruppe etwas. Nebst vier Parcoursstrecken zum Spazieren, Walken, Joggen, Radfahren oder Inlineskaten wird es ein buntes Angebot an Sportarten geben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist gratis. Das Programm wird in alle Seenger Haushalte zugestellt. Informationen im Internet: www.schweizbewegt.ch, www.seengen.ch und www.facebook.com/seengen.bewegt. Elternkreis Seengen aktiv Der Elternkreis Seengen übernimmt zum zweiten Mal einen Part von seengen.bewegt. Am Samstagnachmittag, 5. Mai, stehen auf dem Schulhausareal Seengen Rollen und Räder für jede Altersklasse im Vordergrund: Für Velo-Begeisterte

Süsse Jungtiere zu bewundern. Foto: zvg Am Sonntag, 29. April, von 10 bis 17 Uhr findet die beliebte Jungtierschau in der Reithalle Egliswil statt. Viele Rassentiere mit ihren herzigen Jungen werden die Besucher begeistern. Festwirtschaft und Fleischtombola werden angeboten. Kinder können ihre Zeit in der Malecke verbringen oder ihre Treffsicherheit beim Büchsenschiessen unter Beweis stellen. Die Fellnähgruppe Lindwald wird ihre Produkte ausstellen und verkaufen. Der Kaninchenund Geflügelzüchterverein Seon und Umgebung freut sich auf viele Gäste. (Eing.)

Ferien vom stressigen Alltag Die Musikgesellschaft Beinwil am See konzertiert diesen Samstag unter dem Motto «Reif für die Insel». Unter der Direktion von Roland Wirz bieten die 32 Musikerinnen und Musiker Melodien, die zum Träumen einladen. Von der «Latin Dance Party» über «Highland Cathedral» bis zu «Kosaken müssen reiten» ist für je-

den Geschmack etwas dabei. Nach der Pause wird ein Djembé-Ensembles für Überraschungen sorgen und im Theaterkeller wartet nach dem Konzert die Beach-Bar. Der Unterhaltungsabend «Reif für die Insel» im Löwensaal beginnt um 20.15 Uhr. Die Festwirtschaft öffnet um (grh) 19 Uhr. Der Kurzurlaub winkt.

Der Minikreisel in Sarmenstorf steht Der Minikreisel auf der Adlerkreuzung in Sarmenstorf steht. Mit dieser Massnahme soll die Leistungsfähigkeit in Verkehrsspitzenzeiten verbessert werden. Um die Wirksamkeit der neuen Knotenform zu prüfen, wird der Verkehrsfluss überwacht. Wenn die Auswertungen die Massnahme bestätigen, kann der Kreisel nach einem Jahr definitiv gebaut werden. Der Fussgängerstreifen auf der Marktstrasse wurde verschoben und durch einen neuen Gehweg ergänzt. (grh)

Drums alive zum Ausprobieren. Foto:zvg steht ein Parcours bereit, bei dem Geschicklichkeit und Balance getestet werden können. Parallel dazu finden zwei BikeKurse unter der Leitung des VBT, Velo + Bike Team Seetal, statt. Als weiterer Partner konnte das Rolling Rock Aarau für den Event gewonnen werden. Simon Eichenberger lehrt seine Tricks in zwei Kursen für Inlineskates. Zweiradsport Fischer von Seon stellt seine Test-Bikes kostenlos zur Verfügung. Auch für die Bewegung der Kleinen und Kleinsten ist gesorgt. Sie dürfen verschiedenste Fahrzeuge der Seenger Ludothek ausprobieren. Die versierten Fahrer versuchen den Balanceakt auf dem Einrad. Wer kein Rad hat, darf sich freuen: Weils so gut ins Programm passt, organisiert der Elternkreis Seengen am Samstagmorgen die 1. Velobörse in Seengen. Zweiradsport Fischer checkt kostenlos Velos. Bremsen, Schaltung, Luft, Pneu, Licht und Höhe werden untersucht und auf einer Checkliste festgehalten. Auf dem Nebenplatz sind alle willkommen, die unter professioneller Anleitung ihr Velo putzen möchten, denn gemeinsam macht es mehr Spass. An diesem Erlebnistag dürfen gerne auch Auswärtige teilnehmen. Die Mittagspause kann auf dem Areal verbracht werden. Eine Klasse vom Seenger Schulhaus sorgt für das leibliche Wohl und finanziert sich so die Bewegung im nächsten Klassenlager. Das detaillierte Programm findet sich auf www.elternkreisseengen. (Eing.)

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Veranstaltungen


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Lindenberg / Unteres Seetal

Frauenturnverein hat eine neue Präsidentin A

Engagiert Blanka Breitenstein, Edith Huber und Astrid Vogt arbeiten als Kulturkommission daran, die Besonderheiten Bettwils bekannt zu machen.

Foto:grh

Kultur in den verschiedensten Formen Bettwil, die höchstgelegene Gemeinde im Aargau, hat einiges zu bieten. Traditionelle Speisen, Bräuche und Natur. Wer nicht im Ort wohnt, kann für den Einblick Unterstützung brauchen. Dieser Aufgabe hat sich jetzt die Kulturkommission verschrieben. Graziella Hartmann

I

m August 2011 haben sich Blanka Breitenstein, Edith Huber und Astrid

Vogt zum ersten Kultur-Brainstorming zusammengesetzt. Der erste gemeinsam gestaltete Anlass war der SamichlausAuszug. Mit dem Neujahrsapéro 2012 haben die drei Frauen der Kulturkommission ihren ersten Meilenstein gesetzt. «Zum einen haben wir den Kontakt zwischen Kirchgemeinde und Gemeinderat hergestellt», erklärt Blanka Breitenstein. «Zum anderen haben wir die Begrüssung der Neuzuzüger mit dem Start ins 2012 zusammengelegt. Daraus haben sich wunderbare Kontakte entwickelt.» «Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv», bestätigt auch Astrid Vogt. Bis zur nächsten Veranstaltung mussten sich Bettwiler und Neugierige nicht allzu lange gedulden. Im Februar gab es

vor dem Volg selbst gemachte, frische Fasnachtschüechli. «Die waren schneller weg, als ich dachte», erinnert sich Edith Huber. Der nächste Meilenstein ist die Poesiewanderung am 28. April mit Brigitta Schiltknecht. «Alle Menschen, die sich gerne in der Natur aufhalten, sind bei meinen Wanderungen richtig», erklärt die Literaturliebhaberin. Ein Bezug zur Lyrik oder zu Literatur sei hingegen nicht nötig. Pflanzen, Tiere, Wasser, Himmel und Sonne inspirieren sie bei der Textauswahl. «Meistens lese ich klassische, nicht allzu moderne Texte vor, da sie einfach besser verständlich sind. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Menschen gerne davon berühren lassen.»

Blanka Breitenstein, Edith Huber und Astrid Vogt sind gespannt, wie die Poesiewanderung die Gäste begeistern wird. «Brigitta Schiltknecht führt die Wanderung auch bei Regen und mit drei Teilnehmern durch – aber ein paar mehr schaden sicher nicht», sagt Astrid Vogt lachend. Auf Erwartungen wollen sich die drei Mitglieder der Kulturkommission nicht festlegen lassen. «Wir freuen uns einfach über alles, was da kommt», erklärt Blanka Breitenstein. Edith Huber und Astrid Vogt nicken zustimmend. Das dürfen auch Bettwiler und Kulturliebhaber von überall her. Poesiewanderung Samstag, 28.4., um 14.30 Uhr. Start an der Bushaltestelle Bettwil. Dauer ca. 2 Stunden.

n der Generalversammlung des Frauenturnvereins Meisterschwanden konnte die Kontaktperson Barbara Schiess 22 Turnerinnen begrüssen, dazu kamen die Gäste des Turnvereins, des Damenturnvereins der Männerriege und die Gönnerinnen. Zügig und elektronisch, da mit Beamer, ging es mit den Traktanden vorwärts. Der Jahresrückblick wurde von der Kontaktperson verlesen und mit viel Applaus verdankt. Man erinnerte sich besonders gerne an das 40-Jahre-JubiläumsWochenende zurück. Die Rechnung wurde mit einem Dank an die Kassierin genehmigt. Die Mitgliederbeiträge mussten etwas erhöht werden, da man zwei externe Leiterinnen zu bezahlen hat. Leider gab es keine Neueintritte zu vermelden, erfreulicherweise jedoch auch keine Austritte. Kontaktperson Barbara Schiess gibt ihr Amt als Leiterin auf, stellte sich aber als Präsidentin zur Wahl, was mit grosser Freude angenommen wurde. Hilde Freivogel trat nach zwei Jahren als Kassierin zurück. Für dieses Amt konnte Barbara Ehrmann gewonnen werden. Der restliche Vorstand wurde wie folgt wiedergewählt: Vizepräsidentin, Annemarie Stutz; Leiterin, Brigitte Schlick; Volleyballverantwortliche, Andrea Remund; Aktuarin, Ruth Zwahlen. 3 Turnerinnen durften für ihre Vereinstreue geehrt werden: Vreni Ingold und Susi Habegger für je 30 Jahre, Elsbeth Steinemann für 20 Jahre. Die Vereinsreise im Herbst führt die Turnerinnen von Pfäffikon über den Etzel nach Einsiedeln, am zweiten Tag über den Katzenstrick nach Oberägeri. Mit warmem Dank an alle schloss die neu gewählte Präsidentin um 22 Uhr die Versammlung. (Eing.)

Klug, selbstbewusst und «aufmüpfig» Bis auf den letzten Platz besetzt war die Schlossscheune an der Vernissage zur neuen Ausstellung «Franziska Romana, die Aufmüpfige» im Schloss Hallwyl. Gemeinsam spielen und lernen Mädchen und Buben in der Kinderwoche.

«Königin Esther» war Thema der Kinderwoche Leutwil-Dürrenäsch I n vier Tagen erlebten mehr als 50 Kinder in der Reformierten Kirchgemeinde Leutwil/Dürrenäsch die biblische Geschichte von Esther, einer jungen jüdischen Frau, die ihr Leben wagte, um ihr Volk zu retten – und von Gott, der die beschützt, die zu Ihm gehören. Zusammen mit 11 Leitern wurde gebastelt, gesungen und gespielt. Das Singen wurde von einer Kinderband begleitet und eine Bauchredner-Puppe mit Namen «Jossi» begrüsste und begeisterte

die Kinder. Am Freitag gings dann zu Fuss und Velo auf den Ganztagesausflug. An diesem Abend durften die Grossen nach einem Jungschi-Nachtspiel im Kirchgemeindehaus übernachten. Am Sonntag gestalteten alle den Abschlussgottesdienst, wobei die Gruppe sich nochmals mit dem Wochenvers beschäftigte: Gott sagt uns in Jesaja 43,1 «Heb e kei Angst, will Ich han dich erlöst. Ich han dich bi dim Name gruefe, du ghörsch Mer». (Eing.)

Ostergottestdienst in Seon mit «gospelkids» Die «gospelkids» sangen sich schon mit ihrem ersten Lied «Er cha helfe» in die Herzen der Zuhörenden ein. Es ging gleich weiter mit dem berührenden Lied: «Mit mim Muul möchti säge, i ha Di gern». Mit ihren hellen Stimmen und anmutigen Bewegungen brachten die Kids ihre Osterbotschaft von Jesu grosser Liebe in den Gottesdienst. In seiner ermutigenden Predigt zum Thema: «Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?» wies Pfarrer Jürg von INSERATE

Helen Schatzmann

Foto: zvg

Niederhäusern anhand erlebter Beispiele aus dem Alltag darauf hin, dass auch der tiefste Punkt im Leben der Anfang von etwas ganz Neuem sein kann. Nach dem Abendmahl gaben die «gospelkids» ihrer Freude Ausdruck, die von einer «Freud im mim Herz» bis zu «I han es Gumpe i de Füess, grad wäge Jesus!» reichte. Vorgelebte authentische Freude der Kids – sie hüpften wirklich vor Begeisterung. Wie zu allen Liedern wurden die «gospelkids» einfühlsam am Klavier begleitet vom Organisten Andres Joho. Beim letzten Lied «Schalom» machte die Gemeinde spontan mit. Frieden und frohe Ostern wünschten sich die Banknachbarn. Im Kirchgemeindehaus war auf den festlich österlich geschmückten Tischen schon alles bereit zum fröhlichen Eiertütschen. Noch eine gute Weile blieb man gerne in fröhlicher Runde beisammen. (Eing.)

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as Museum Aargau hat unter dem Motto «Frauen vor!» erstmals ein standortübergreifendes Saisonthema in den Schlössern Lenzburg, Hallwyl, Wildegg, Habsburg sowie im Kloster Königsfelden und im Legionärspfad Vindonissa umgesetzt. Die Vernissage der Ausstellung im Schloss Hallwyl war ein voller Erfolg. Es herrschten unruhige Zeiten um 1800. Nun, dies hat sich bis heute kaum geändert. Deshalb war es wahrscheinlich kein Zufall, dass Regierungsratspräsidentin Susanne Hochuli diese Vernissage eröffnete. Sie sei zwar nicht mit siebzehn von zu Hause fortgelaufen, um mit ihrem Liebsten durchzubrennen und zu konvertieren, gleichwohl habe sie als aufmüpfige grüne Biobäuerin, Journalistin und Reittherapeutin eine wilde Laufbahn hinter sich. Eine, die sich landläufigen Biografien entziehe. Mut, Vision und Stimme Die Ausstellung präsentiert eine mutige Frau, die grosse weltpolitische Um-

Tag der offenen Tür im Sunnehüsli Am 28. April ist von 10 bis 13 Uhr Tag der offenen Tür in der Spielgruppe Sunnehüsli in Sarmenstorf. Eltern, die sich überlegen, ihr Kind in die Spielgruppe zu bringen, haben die Gelegenheit, das Sunnehüsli sowie die Leiterinnen kennenzulernen und Fragen zu stellen, währenddem die Kinder nach Herzenslust spielen. Der Elternverein Sarmenstorf und die Spielgruppe Sunnehüsli laden alle interessierten Eltern und Kinder herzlich ein, am Samstag, den 28. April, von 10 bis 13 Uhr die Spielgruppe am Kirchweg 13 zu besuchen. (Eing.)

Eleanor Buechler als Franziska Romana erzählte wie, wann und weshalb sie vom Kaiserhof ins Schloss Hallwyl geflüchtet sei. Foto: Helen Schatzmann wälzungen wie die Französische Revolution, Napoleons Grossmachtträume und die Verhandlungen des Wiener Kongresses miterlebt hat. Eleanor Buechler schlüpfte an dieser Eröffnung in die Kleider von Franziska Romana und erzählte im gelungenen, szenischen Auftritt wie, wann und weshalb sie vom Kaiserhof ins Schloss Hallwyl geflüchtet sei . . . Korrespondenzen aus jener Zeit beeindrucken gleichermassen wie der Wandel der Ess- und Tischsitten sowie der Kleidung. Und Kleider «zum Wohnen» zeigte an diesem Abend die mehrfach ausgezeichnete Modeschöpferin Christa de Carouge. Sie entwarf Kostüme für Theater- und Tanzaufführungen und

wurde 2004 in einem Buch von Alice Schwarzer zu den 48 visionärsten Europäerinnen gezählt. Stimmgewaltig waren die musikalischen Intermezzi von Clara Moreau, die ihren ersten Akkordeon-Unterricht bei einem Begleitmusiker von Edith Piaf erhielt. Und ja, es hatte auch Männer im Publikum, die der allgemeinen Aufmüpfigkeit standhielten. Ausstellung Schloss Hallwyl: «Franziska Romana von Hallwyl, die Aufmüpfige». Einblicke in das Leben von Franziska Romana und die unruhigen Zeiten um 1800. 20. April bis 31. Oktober, Informationen auf www.museumaargau.ch

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bahnhofstrasse 25, 5615 fahrwangen tel: 056 667 11 05, fax: 056 667 14 93 info@auto-wicki.ch, www.auto-wicki.ch


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Agenda

Agenda vom 27. April bis 3. Mai

Filmtipp The Avengers – 3D Loki, Halbbruder des Donnergottes Thor, hat einen Weg gefunden, zwischen den neun Welten zu reisen, und macht sich mit einer Streitmacht auf, die Erde zu unterwerfen. Zu diesem Zweck ruft Nick Fury, Kopf der geheimen Regierungsbehörde und Friedensorganisation S.H.I.E.L.D., die grössten Helden der Welt zusammen. Nach seinem jahrzehntelangen Schlaf ist Captain America ohnehin unter S.H.I.E.L.D.s Aufsicht, die nah- und fernkampferprobten Auftragskiller Black Widow und Hawkeye sind ebenfalls schon fester Bestandteil des Ensembles. Da die Lage ernst ist, wird auch der egozentrische Tony Stark alias Iron Man ins Team geholt, ebenso wie der Wissenschaftler Dr. Bruce Banner, der unter falschem Vorwand ins Team gelockt wurde. Das birgt allerdings einige Gefahren, denn wenn der gammaverstrahlte Doktor sich zu sehr aufregt, wird er zum unberechenbaren Hulk und auch die anderen Helden sind es nicht gewohnt, im Team zu arbeiten. Kino Urban täglich 20 Uhr, Sa und So auch 17 Uhr, d, 12 J.

KLASSIK

Samstag, 28.04. Lenzburg: Müllerhaus 19.30 Uhr. Duo Escarlata: «Unterwegs . . . Komm mit!» Mit Daniela Hunziker (Violoncello) und Ina Hofmann (Akkordeon). Zur Aufführung gelangen verschiedene Werke der Komponisten Schumann, Baumgartner, Janacek, Ligeti, Dvorak und Martinu.

LITERATUR

Samstag, 28.04. Niederlenz: Cholechäller 20.15 Uhr. «Als Johnny Cash nach Wohlen kam». Geschichten und Musik von und mit Jörg Meier und Markus Kühne.

Sonntag, 29.04. Lenzburg: Restaurant Hirschen 10 Uhr. Café littéraire: Christoph Simon liest aus «Spaziergänger Zbinden». Eintritt frei. Veranstalter: Kulturkommission Lenzburg. Rupperswil: Stapfenackerhaus 10.30 Uhr. «Grünschnabel» kommt in die Bibliothek. Die Autorin Monica Cantieni liest aus ihrem Roman, mit dem sie im Jahr 2011 für den Schweizer Buchpreis nominiert war.

Mittwoch, 2.05. Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 16.15 und 19.15 Uhr. Zweifach-Lesung von Franz Hohler – für Klein und Gross. Nachmittags: «Es war einmal ein Igel – Gedichte und Geschichten für Kinder». Abends: «Spaziergänge», Geschichten, die Augen und Ohren für heimatliche Merkwürdigkeiten und den Aberwitz des Alltags öffnen sollen.

SOUNDS

Freitag, 27.04. Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Disco für Jung und Alt mit Hits aus den 70ern bis heute. Türöffnung um 20 Uhr. Lenzburg: Kulturhaus und Jugendwerkhof Tommasini 20.30 Uhr. Konzert von Death By Chocolate. Support: Tie and Tuxedo. Seon: Kulturzentrum Forum Seon 20.15 Uhr. Dodo Hug & Efisio Contini – «Sorriso Amaro». Bar geöffnet ab 19 Uhr.

Samstag, 28.04. Staufen: Zopfhuus 20 Uhr. Transalpine Volksmusik gibt es am Konzert des Albin Brun’s Nah Trios. Kasse und Bar ab 19.15 Uhr geöffnet. Veranstalter: Kulturkommission Staufen.

ANDERE KLÄNGE

Samstag, 28.04. Beinwil am See: Löwensaal 20.15 Uhr. Jahreskonzert «Reif für die Insel» der MG Beinwil am See. Dirigent: Roland Wirz. Ab 19 Uhr: Festwirtschaft. Tombola. Beach-Bar im Theaterkeller.

VERNISSAGEN

Freitag, 27.04. Möriken-Wildegg: Gemeinde- und Schulbibliothek 19 Uhr. Ausstellung «Frühling 12 – Sehen» von Barbara Meier. Vernissage. Laudatio: Beat Meier. Rhythmische Trommelklänge: César Barriel. Die Ausstellung dauert bis 13. Juni.

Samstag, 28.04. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 17 Uhr. Sonderausstelllung «Parcoursde-mémoire». Vernissage. Öffnungszeiten: Di–So und allg. Feiertage von 10–17 Uhr. Bis 31. Oktober. Mit kulturellem Programm und Apéro. Eintritt frei.

Das Haus Anubis

Jörg Meier liest am Samstag, 28.04., im Cholechäller aus seinem Buch «Als Johnny Cash nach Wohlen kam».

VERMISCHTES

Freitag, 27.04. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Lenzburg: Reformiertes Kirchgemeindehaus 14 Uhr. Der Auftritt des Seniorenchors Lenzburg wurde umständehalber auf den 4. Mai im reformierten Kirchgemeindehaus, 14 Uhr, verschoben. Seon: KITA PLUS 14–15 Uhr. Ping Pong. 16–17 Uhr. Zumbatomic. Seon: Werkhof, Technische Betriebe 19.15 Uhr. Informationsversammlung der SP Unteres Seetal. «Energieproduktion, Energiesparen und Suche nach einem Tiefenlager».

Samstag, 28.04. Fahrwangen: Bärenplatz 8.30–11.30 Uhr. Die CVP-Bezirkspartei Lenzburg sammelt Unterschriften für zwei eidgenössische Familieninitiativen. Lenzburg: Bahnhof SBB 10.30–15.30 Uhr. Ideenkiste Wald und Wiese. Elternworkshop. Vielfältige Anregungen, was man mit Kindern draussen machen kann. Thema «Feuer und Essen». Lenzburg: Müllerhaus, Weinbar 19–00.19 Uhr. Weinbar mit Kristina Tajsic und Christoph Hegi. Lenzburg: Munitionsmagazin 20 Uhr. Verwolkt nochmal, Theaterprojekt der Bezirksschule. Vorverkauf «’s Sächzäni», Leuengasse 16 in Lenzburg oder unter 062 891 47 27. Möriken-Wildegg: Bahnhof Wildegg 7–12 Uhr. Velobörse. Velos werden ab 7 Uhr angenommen und bis 12 Uhr zum Verkauf angeboten. Niederlenz: BBZ Berufsbildungszentrum 13.30–16.30 Uhr. Frühlingsschnittkurs. Gratiskurs. Leitung: Gartenbauverein Lenzburg und Umgebung, Andres Schmocker, 079 455 68 83. Seon: Unterdorf 8–12 Uhr. Die CVP-Bezirkspartei Lenzburg sammelt Unterschriften für zwei eidgenössische Familieninitiativen.

Lenzburg: Munitionsmagazin 17 Uhr. Verwolkt nochmal, Theaterprojekt der Bezirksschule. Vorverkauf «’s Sächzäni», Leuengasse 16 in Lenzburg oder unter 062 891 47 27. Niederlenz: Dorfmuseum 10–14 Uhr. Saisoneröffnung. Thema: «Buchbinders Handwerk – von der Schriftrolle und dem Beutelbuch zu den heutigen Buchformen».

Montag, 30.04. Beinwil am See: Gesundheitspraxis Thea Kölliker 19.30–21.15 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Liedern aus verschiedenen Kulturen. Begleitet von diversen Naturinstrumenten. Infos unter Tel. 062 771 77 22 und www.sternenklang.ch.

Dienstag, 01.05. Lenzburg: Munitionsmagazin 20 Uhr. Verwolkt nochmal, Theaterprojekt der Bezirksschule. Vorverkauf «’s Sächzäni», Leuengasse 16 in Lenzburg oder unter 062 891 47 27. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt.

Mittwoch, 02.05. Lenzburg: Munitionsmagazin 20 Uhr. Verwolkt nochmal, Theaterprojekt der Bezirksschule. Vorverkauf «’s Sächzäni», Leuengasse 16 in Lenzburg oder unter der Telefonnummer 062 891 47 27. Lenzburg: Schloss Lenzburg 14–16 Uhr. Offene Tore – Schatzsuche im ganzen Museum. Erlebnisnachmittag für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren, die Mitglieder im Kinder-Museumsclub sind. Anmeldung unter reservationen.lenzburg@ag.ch Sarmenstorf: Bibliothek 20 Uhr. Zwei Bibliotheken lesen ein Buch. Auf dem Programm steht «Vom Ende einer Geschichte» von Julian Barnes.

Donnerstag, 03.05. Bettwil: Kirche 19.30 Uhr. Maiandacht des Frauenvereins Bettwil.

Sonntag, 29.04. Egliswil: Reithalle 10–17 Uhr. Jungtierschau. Festwirtschaft, Fleischtombola, Malecke für die Kinder. Ausstellung und Verkauf der Produkte der Fellnähgruppe Lindwald. Eintritt frei. Veranstalter: Kaninchen-und Geflügelzüchterverein Seon und Umgebung. Lenzburg: Baronessa 17 Uhr. Offener DrumCircle für alle – unabhängig von Vorkenntnissen oder Alter. Mit Mathias Schiesser.

VEREINE

Staufen Alpenclub Staufberg: Sonntag, 29.04., Blüemlismatt, Wanderung mittel, Margrit Härdi, 056 443 10 80. Sonntag, 29.04., Rohrspitzli, Wanderung schwer, Kurt Härdi, 056 624 23 21. Pistolensektion der Schützengesellschaft: Samstag, 28.04., 16–17.30 Uhr, freiwillige Übungen.

Foto: zvg

SENIOREN

Freitag, 27.04. Wildegg: Hotel Aarehof 11 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Dienstag, 01.05. Meisterschwanden: Restaurant Löwen 12 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Donnerstag, 03.05. Beinwil am See: Kirchgemeindehaus 13.45–16.45 Uhr. Pro Senectute, Bezirk Kulm: Spielnachmittag für Personen ab 60 Jahren. Leitung: Therese Hintermann. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Möriken: Restaurant Rössli 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Müllerhaus Freitag, 27.04., 14–17 Uhr geöffnet und Samstag, 28.04., 17 Uhr, Finnissage Bilderaustellung von Bartosz. Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Bis 25. November 2012. Meisterschwanden: Hypothekarbank Lenzburg AG Mo–Fr 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr. Cornelia Cloch. Meisterschwanden: Kunst Forum International Di–Fr 14–17 Uhr/Sa 14–16 Uhr. Gruppenausstellung von Giuseppe De Michele, Markus K. Fritschi, JOHannaS und Paul Malina.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Bis 7. Mai geschlossen. Lenzburg: Schloss Lenzburg Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Wohnmuseum, Gefängnis, Waffen, Kindermuseum. Bis 31. Oktober. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg Di–So 10–17 Uhr. Schloss-/Wohnmuseum mit Nutz- und Lustgarten. Schlossdomäne Wildegg – Familiensitz für elf Generationen (1483–1912). Bis 31. Oktober. Seengen: Schloss Hallwyl Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Leben und Alltag der Familie von Hallwyl und der Seetaler Bevölkerung. Bis 31. Oktober.

Romantiker Daniel ahnt nichts Böses, als er in einem Antiquariat zwei bezaubernd schöne Ringe für ihn und seine Herzdame Nina kauft, um seine unendliche Liebe zu ihr zu beweisen. Aber schon bald stellen die beiden fest, dass die goldenen Ringe verzaubert sind und ein Tor zu einer anderen, magischen Mittelalter-Welt erzeugen. Doch schon beim ersten Austausch der beiden Welten entführt der unheimliche Ritter Roman Nina. Um seine Geliebte zu befreien, folgt Daniel, zusammen mit seinen Freunden, dem Ritter durch das mysteriöse Portal und sie wagen sich auf den Pfad der sieben Sünden, um Daniels Angebetete aus den Fängen des Ritters zu befreien. Vorher gilt es aber die besagten sieben Aufgaben zu lösen, die ihnen der Weg stellt, denn nur wer reinen Herzens ist, kann die Prüfungen bestehen. Kino Urban Sa und So je 15 Uhr, Mi 17 Uhr, d, 8 J.

One for the money Die romantische Krimikomödie One for the money basiert auf dem gleichnamigen Bestsellerroman der Autorin Janet Evanovich. Hollywoodstar Katherine Heigl macht sich hier als naive Kopfgeldjägerin auf Verbrecherjagd. Stephanie Plum ist jung, selbstbewusst, weiss genau, was sie will, und sie ist pleite. Ihre hochmütige Art behält sie bei, obwohl sie seit Monaten arbeitslos ist und sogar ihr Fahrzeug abgeben musste, weil sie Schulden hat. In ihrer Not bittet sie ihren Cousin um eine Stelle in seinem Kautionsbüro. Zuerst als Büroaushilfe vorgesehen, überredet sie ihren Cousin, sie als Kautionsdetektivin probeweise einzusetzen. Mit einem Pfefferspray bewaffnet, will sie sich gleich um den grössten Schuldensünder kümmern. Der sogar unter Mordverdacht stehende Joe Morelli brach ihr nämlich in der High-School das Herz. Ihn zur Verantwortung zu ziehen, würde ein glorreicher Racheakt und ein toller Zahltag für die junge Frau werden. Zusammen mit einem Kollegen versucht sie Morelli zu kriegen, muss dabei aber feststellen, dass die Faktenlage gegen den verhassten Ex-Freund nicht so wasserdicht ist, wie sie denkt. Kino Löwen nur So 17 Uhr, d, 12 J.

Amercian Pie: Reunion Die nun erwachsen gewordene Gang findet sich zum Klassentreffen in ihrer Heimatstadt in West Michigan ein. Die Freunde haben sich zum Teil jahrelang nicht gesehen. Einiges und vor allem sie selbst haben sich in dieser Zeit verändert – oder auch nicht. Jim und Michelle sind verheiratet und mit ihrem kleinem Kind beschäftigt, Kevin und Vicky ebenso getrennt wie Oz und Heather. Ob Finch noch immer auf Stiflers Mutter steht, ist nicht klar, schliesslich bereiste er jahrelange die halbe Welt. Stifler selbst jagt nach wie vor jungen, hübschen Mädchen nach. Allen gemeinsam ist der Wunsch nach einer legendären Party zum Klassentreffen, bei der auch Jims Dad ordentlich mitfeiert. Kino Löwen täglich 20 Uhr, Sa auch 17 Uhr, So auch 14.30 Uhr. d, 14 J. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch


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Szene

Konzertabend «Undines Schwestern» D

ie Aargauer Klarinettistin Heidy Huwiler und die Solothurner Pianistin Andrea Isch führen als Duo Klangfeuer das Publikum in ihrem Konzertabend «Undines Schwestern» in die gefühlvolle Zeit der Romantik zurück. Die in dieser Besetzung selten gespielte «Undine-Sonate» op. 167 von Carl Reinecke erzählt in märchenhaften Klangbildern die tragische Liebesgeschichte der Nixe Undine. Robert Schumanns Fantasiestücke op. 73 für Klavier und Klarinette drücken mit einer Klangpalette von zart bis feurig die grossen Gefühle des 19. Jahrhunderts aus. Auch Carl Maria von Webers «Grand Duo concertante», ein hochvirtuoses Konzertstück, besticht durch seinen opernhaften Charakter und unterhält mit seiner grossen musikalischen Vielfalt. Als dritte Schwester Undines hat Klangfeuer die Zürcher Sopranistin Nicole Hitz eingeladen, um passend zum Frühling Franz Schuberts «Der Hirt auf dem Felsen» aufzuführen – ein musikalisches Highlight für diese seltene Beset-

Bekannt Albin Brun’s NAH Trio spielt in Staufen.

Undines Schwestern ist der Konzerttitel. zung Singstimme, Klarinette und Klavier. Auch in ihrem diesjährigen Konzert führen die Musikerinnen wortgewandt und charmant durch ihr Programm.

Foto: Martin Burri

Undines Schwestern – Romantik pur von Schumann, Reinecke, Weber und Schubert, Sa, 5. Mai, Aula Bezirksschule Lenzburg. Beginn 17 Uhr, Eintritt frei – Kollekte.

Franz Hohler für alle Seit mehr als 40 Jahren ist Franz Hohler unterwegs. Immer begegnet er seinem Publikum auf Augenhöhe. Aus diesem Grund liest Franz Hohler im Aargauer Literaturhaus gleich zweifach: Ein Hund, der mit den Pfoten bellt? Ein Blitz, der einen Witz macht? Das gibt es am Nachmittag um 16.15 Uhr mit «Es war einmal ein Igel – Gedichte und Geschichten für Kinder» für Ohren ab 8 Jahren. Mit «Spaziergänge» macht Franz Hohler am Abend um 19.15 Uhr den Älteren Beine. Und öffnet Augen und Ohren für die heimatlichen Merkwürdigkeiten und den Aberwitz des Alltags. (Eing.)

«Ob Gross, ob Klein, Musik muss sein» D Duo Escarlata Daniela Hunziker und Ina Hofmann spielen in Lenzburg.

Foto: zvg

Duo Escarlata spielt «Unterwegs . . . Komm mit!» A

m Samstag, den 28. April, um 19.30 Uhr spielt das Duo Escarlata das Programm «Unterwegs . . . Komm mit!» im Festsaal vom Müllerhaus in Lenzburg. Nebst mit Werken von Schumann, Dvorák und Martinu werden die Instrumente diesmal auch solistisch vorgestellt, des Weiteren gelangt ein dem Duo Escarlata gewidmetes Werk einer jungen Schweizer Komponistin zur Erstaufführung. Violoncello und Akkordeon, zwei Klangkörper, die lustvoll ineinander verschmelzen. Daniela Hunziker spielt regelmässig in der Camerata Schweiz, der Camerata Cantabile und der Sinfonietta Schaffhausen

und ist Cellistin vom Wortchester, dem Ensemble Sherazade und dem Trio Pink Champagne. Sie war langjährige Solocellistin der Cappella dei Giovani sowie Mitglied des ehemaligen Aargauer Kammerorchesters AKO. Ina Hofmann erhielt Stipendien unter anderem der Jürgen Ponto-Stiftung, der Landesstiftung Baden-Württemberg und des ERASMUS-Programmes. 2009 wurde sie in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Ihre Vertonung des Kinderbuches «Der Struwwelpeter» konnte Ende 2010 mit Kindern und Jugendlichen in drei Thüringer Städten ur(Eing.) aufgeführt werden.

er Unterhaltungsabend der Musikgesellschaft Seon am Samstag, 5. Mai, 20.15 Uhr in der Turnhalle 4 steht unter dem Motto «Ob Gross, ob Klein, Musik muss sein!». Wer regelmässig die Konzerte der Musikgesellschaft Seon besucht, weiss, dass die Musikantinnen und Musikanten keinen Aufwand scheuen, um den Blasmusikfreunden ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Konzertprogramm darbieten zu können. Unter der musikalischen Leitung von Jörg Dennler bereiten sich die Bläserinnen und Bläser seit Wochen in intensiven Proben auf diesen Anlass vor. Neben der Stückwahl entspricht auch die Dekoration ganz dem Motto. Die Musikgesellschaft verwöhnt ihre Gäste mit anspruchsvoller Unterhaltungsmusik, unter anderem wird das Selbstwahlstück «Dragon Fight» für den Musiktag Dürrenäsch aufgeführt. Zum Konzertprogramm trägt auch die vereinseigene Jugendmusig bei, welche ihr Können unter dem Dirigenten Michel Obrist mit eigenen Stücken beweisen wird. Bereits ab 18.30 Uhr kann man sich bei einem feinen «Spaghetti-Plausch» in der Festwirtschaft verpflegen. (Eing.)

Vernissage auf Schloss Wildegg N

ach hundert Jahren wird die Villa der Julie von Effinger auf Schloss Wildegg erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Museum Aargau widmet der letzten Vertreterin der Familie von Effinger eine Austellung, die auf einem Stationenweg durch Villa und Schloss an eine aussergewöhnliche Persönlichkeit erinnert. Ausgewählte Objekte und schriftliche Dokumente aus ihrem persönlichen Nachlass werden erstmals gezeigt und mit Geschichten aus ihrem Leben als Schlossherrin und Wohltäterin umrahmt. Programm Vernissage: Samstag, 28. April, ab 17 Uhr auf der Lindenterrasse (Schönwetter) oder in der Schlossscheune (Schlechtwetter). Begrüssung und Moderation durch Dr. Thomas Pauli-Gabi, Direktor Museum Aargau. Szenische Intervention der Julie von Effinger, «Die Wohltätige». Regierungsrat Alex Hürzeler und Dr. Miriam Rorato werden Ansprachen halten.

Julie von Effinger: Eine aussergewöhnliche Persönlichkeit. Der Anlass wird mit Musik der Komponistinnen Franziska Lebrun, Emilie Mayer und Clara Schumann umrahmt. Es musizieren Eva Noth, Geige, und

Foto: zvg

Bruno Leuschner, Klavier. Im Anschluss wird auf der Lindenterrasse oder in der Schlossscheune ein Apéro serviert. (Eing.)

Foto: zvg

Albin Brun’s NAH Trio spielt transalpine Volksmusik I m Zopfhuus in Staufen gastiert am 28. April Albin Brun’s NAH Trio. In einer Schweizer Tageszeitung erhielten die CDs des Ensembles mit dem Prädikat «herausragendste Produktionen der neuen Schweizer Volksmusik der letzten 15 Jahre» Bestnoten. Das Palmarès des Ensembles ist beeindruckend. Auftritte am Akkordeonfestival in Wien über die Tonhalle-Stubete in Zürich bis zu einem Gastspiel in Südkorea zieren den Konzertkalender – und dazwischen der Auftritt in Staufen. Das NAH Trio existiert seit 2005 und besteht aus dem Kopf der Band, Albin Brun (Schwyzerörgeli), Marc Unternährer (Tuba) und Andy Aegerter (Schlagzeug). Alle drei Musiker haben sich auch mit zahlreichen andern Formationen und

Musik für Theater, Tanz, Hörspiele und Filme einen Namen gemacht. Das Repertoire besteht fast ausschliesslich aus Eigenkompositionen von Albin Brun selber. Die Stücke kommen lebendig und direkt von der Bühne – voller Drive und Poesie. Die persönliche Ausprägung einer jazzigen Volksmusik entpuppt sich als eigenwillige Strassenmischung. Eine sprühende Mischung von Schalk, ausgelassener Spielfreude und hingebungsvoller Leidenschaft. Jedermann ist eingeladen, das innovative und vielseitige Trio der neuen Volksmusikszene in entspannter Atmosphäre im Zopfhuus Staufen zu erleben. Samstag, 28. April, 20 Uhr (Kasse und Bar ab 19.15 Uhr geöffnet) im Zopfhuus Staufen. Eintritt CHF 20.– (ab 16 Jahren).

Lesung mit Reinhold Bruder D er ehemalige Gymnasiallehrer Reinhold Bruder legt seinen Erstling vor mit dem Bändchen «Chlini Lüüt». Es handelt sich um Geschichten und Figuren aus seiner Kindheit in der Mitte des letzten Jahrhunderts. Reinhold Bruder wuchs in Oftringen auf, pflegte aber verwandtschaftliche Beziehungen zu Seengen – sein Vater stammte vom «Gyschberg». Reizvoll erscheinen die Dialekt-Texte in Hexameterversform. Die Hauptfigur in seinen Geschichten ist ein kleiner Junge sowie das Milieu der Nachkriegszeit, geprägt als kleinbürgerlich, ländlich und kleinstädtisch. Rechtschaffenheit, Ordentlichkeit, Anpassung und Autoritätsglaube, dazu eine einengende Religiosität sind die prägenden Wertvorstellungen jener Zeit. In den Geschichten aus der Mitte des letzten Jahrhunderts tauchen zuweilen alte, vergessene Wörter und Redewendungen auf in der Mundart des Aargauer Seetals.

INSERAT

Reinhold Bruder liest in der Schmitte Foto: zvg aus seinem Erstlingswerk. Man darf gespannt sein auf amüsante Geschichten und Schilderungen aus den Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts. Moderiert wird die Veranstaltung von Schriftsteller Andreas Neeser. Donnerstag, 10. Mai, 20 Uhr, Alte Schmitte Seengen, Eintritt frei.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 26. April 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Veranstaltungen ■■■■■■■■■■■

kino REX

Wohlen Tel. 056 622 25 00 Sitzplatzgenaue Reservation auf WWW.REX-WOHLEN.CH Schweizer Premiere Täglich 20.15 Uhr

Sonntag, 29.4.2012, 14.30 Uhr

FC Niederlenz 1 – FC Mellingen 1 Mittwoch, 9.5.2012, 20.00 Uhr

FC Niederlenz 1 – FC Muri 2 Hetex Areal AG, Niederlenz Elektro Würgler AG, Niederlenz Albani Sport, Lenzburg Alpsteg Fenster AG, Lenzburg Autostudio La Folie, Seon Bäckerei W. Moosberger, Wildegg Bühler Malergeschäft, Niederlenz Hypothekarbank Lenzburg AG, Lenzburg Leonhardt AG, Lenzburg Schmid AG, Wildegg

AMERICAN PIE – DAS KLASSENTREFFEN

Freitag und Samstag, 22.45 Uhr Deutsch – ab 12 Jahren

SPIEGLEIN, SPIEGLEIN – MIRROR, MIRROR Täglich 18.00 Uhr Deutsch – ab 8 Jahren Schweizer Premiere – 2. Woche

DAS HAUS ANUBIS Samstag, Sonntag und Mittwoch, 15.45 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren

MESSIES – EIN SCHÖNES CHAOS Sonntag, 11 Uhr – letztmals Dialekt – ab 10 Jahren Videothek Kino Rex Viele Neuheiten auch auf Blu-ray-Disc Grösste Auswahl im Freiamt Keine Mitgliedergebühren Öffnungszeiten: Kino und DVD-Videothek sind an allen Feiertagen geöffnet Mo bis Do 17 bis 22 Uhr Sa 15 bis 24 Uhr Fr 17 bis 24 Uhr So 15 bis 22 Uhr

WWW.REX-WOHLEN.CH

Jahreskonzert Musikgesellschaft Seon Samstag, 5. Mai, 20.15 Uhr, Turnhalle 4, Seon Direktion: Jörg Dennler

Motto «Ob Gross, ob Klein, Musik muss sein!» Nachtessen ab 18.30 Uhr – Kaffeestube – grosse Tombola *** Eintritt frei *** www.mgseon.ch

2., 3. und 4. Mai

TOP-MODEVERKAUF

Tanzschule Bust a Move

Frühlings- und Sommermode 2012 100% original Designer-Ware von Milano bis Paris für Damen, Herren, Junge und Junggebliebene. Lassen Sie sich inspirieren!

Hip-Hop Breakdance

Restaurant Eintracht, Therese Humbel Seetalstrasse 101, 5503 Schafisheim, Tel. 062 892 00 11

Kurse in Wildegg für Jugendliche und Junggebliebene 079 270 11 05 www.beatdizz.ch/bam

Haushaltsauflösung gegen Abholung Egliswil, Häbnistr. 5 28. April 2012 10.00 bis 16.00 Uhr

Fr. 500.– Ausstellungsbonus auf alle Neuwagen und auf Occasionen ab Fr. 10 000.–

Bruneggerstrasse 6, 5103 Möriken 062 887 80 90, www.oesch-ag.ch

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

DAS HAUS ANUBIS

Täglich 20.00 Uhr, SA auch 17 Uhr, SO auch 14.30 Uhr, D, ab 14 Jahren:

AMERICAN PIE: REUNION SO 17 Uhr, D, ab12 Jahren:

ONE FOR THE MONEY – EINMAL IST KEINMAL

5. Woche – letzte Tage

Kulturfilm-Matinee

Genios GmbH, R. Steiger Bruggerstrasse 11a 5103 Wildegg Tel. 0840 436 467 oder 076 385 03 22, info@genios.ch

SA+SO je 15 Uhr, MI 17 Uhr, D, ab 8 Jahren:

ZORN DER TITANEN – in Dolby 3-D

Samstag, Sonntag und Mittwoch, 13.45 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren

ab Fr. 60.– Buchhaltungen

THE AVENGERS – 3D

Deutsch – ab 14 Jahren

DIE PIRATEN – in Dolby 3-D

Steuererklärung

Täglich 20.00 Uhr, SA+SO auch 17 Uhr, D, ab 12 Jahren:

www.kinolenzburg.ch Wüsse, was lauft!


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