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Donnerstag, 22. April 2021

113. Jahrgang Nr. 16

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Jugendliche finden genügend Lehrstellen Es werden Anfang August genau gleich viele Jugendliche eine Lehrstelle gefunden haben wie andere Jahre auch. Dies die Prognose. Die Kantone und die Firmen legen sich dafür ins Zeug.

Freitag, 23.04.2021 Viel Sonne und nur harmlose Wolken. 2 ºC 17 ºC Samstag, 24.04.2021 Weiterhin sehr sonnig und frühlingshafte Temperaturen. 3 ºC 20 ºC

Gini Minonzio «Wir versuchen auch in der jetzigen schweren Zeit Fachleute auszubilden», erklärt Veronika Karrer, Inhaberin der Carrosserie Remo Schmid AG in Breitenbach. Sie bietet Schnupperlehren an und sucht zu den bestehenden Auszubildenden noch einen neuen Lehrling als Carrossier Lackiererei. Ähnlich wie bei Remo Schmid AG sieht es auch in den Kantonen Solothurn und Baselland aus. In beiden sind laut den Lehrlingsämtern zum jetzigen Zeitpunkt gleich viele neue Lehrverträge abgeschlossen wie in den vergangenen Jahren. Auch sind noch viele Lehrstellen unbesetzt. Allerdings legen sich die beiden Kantone auch mächtig ins Zeug.

Solothurn begeht neue Wege

Im Kanton Solothurn sind nun 1480 Lehrverträge abgeschlossen, erklärt Rudolf Zimmerli, Leiter Berufslehren beim Amt für Berufsbildung, Mittel- und Hochschulen. Er erwartet, dass dieses Jahr 2100 bis 2200 Jugendliche ihre Lehre beginnen. Freie Lehrstellen hat es noch genug. «Die Situation ist gleich wie letztes und vorletztes Jahr», so Zimmerli. Er schätzt es sehr, dass die Betriebe nach wie vor Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. Wie bereits letztes Jahr hat der Kanton in Zusammenarbeit mit dem KantonalSolothurnischen Gewerbeverband und der Solothurner Handelskammer eine virtuelle Lehrstellenbörse eingerichtet. Deren Leiter Thomas Jenni berichtet,

5 ºC 21 ºC

Sonntag, 25.04.2021 Auch der Sonntag zeigt sich weiterhin sehr sonnig, mit frühlingshaften Temperaturen.

Nuglar-St. Pantaleon

Berufsfreude: Jason Karrer, Lehrling Carrossier Lackiererei, und Marc Cajochen, Lehrling Carrossier Spenglerei. dass er die Lehrstellenbörse letztes Jahr quasi über Nacht auf die Beine gestellt hat. Alle Betriebe wurden angeschrieben und 140 meldeten sich zurück. Auf der anderen Seite konnten die Jugendlichen ihre Bewerbungsdossiers einschicken. Jenni prüfte sie und verlangte bei Bedarf weitere Unterlagen. So versuchte er, Arbeitgeber und Jugendliche passgenau zusammenzubringen. «Auf diese Weise sind 40 neue Lehrverträge zustande gekommen», so Jenni. Die aktuelle virtuelle Lehrstellenbörse wird in den nächsten Wochen aufgeschaltet. Schwieriger sei es im Augenblick mit den Schnupperlehren, bestätigt Rudolf Zimmerli. Deshalb bietet der Kanton zum sechsten Mal die Plattform «Erlebnistage Beruf» an, wo Betriebe ihre Schnuppermöglichkeiten aufschalten können. In den letzten Jahren haben durchschnittlich 90 Betriebe und 800 Jugendliche

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teilgenommen, so Jenni. Laut Homepage haben sich dieses Jahr bereits 40 Betriebe angemeldet. Aktuell ist kein Einziger davon aus dem Schwarzbubenland.

Baselland als Lehrstellenvermittler

Dass es bei den Schnupperlehren harzt, sagt auch Jürg Schneider, Leiter Betriebliche Ausbildung bei der Hauptabteilung Berufsbildung im Kanton Basel-Landschaft. Weil eine Schnupperlehre Aufwand bedeutet, sind manche Betriebe in Coronazeiten zurückhaltender. Er empfiehlt den Jugendlichen, klar zu sagen, um was es ihnen geht. Wenn es um die Wahl der Lehrstelle geht, so ist eine ganze Schnupperwoche sinnvoll. Geht es aber um die Berufsauswahl, so genügt es vielleicht, einen Tag in einem Betrieb mitzulaufen. Rein zahlenmässig sieht es bei den Lehrstellen gut aus. Schneider erwartet gleich viele neue Lehrverträge wie in den

«Soll die Demokratie weiterbestehen, braucht es die Frauen, braucht es uns alle.» sagt Elisabeth Glaser, ehemalige Gemeinderätin aus Nuglar-St. Pantaleon.

FOTO: GINI MINONZIO

Vorjahren. Davon ist im Augenblick bereits etwas mehr als die Hälfte unter Dach und Fach. Auch das ist wie gehabt. «Es hat Verschiebungen gegeben. So bieten beispielsweise die Gastronomie-Branche und die Coiffeure etwas weniger Lehrstellen an, andere Branchen dafür aber etwas mehr», so Schneider. Der Kanton hat auch eine Koordinationsstelle Lehrstellenvermittlung eingerichtet. Deren Leiter Heinz Treuer berichtet, dass sich Schulen, Betriebe und auch Jugendliche an ihn wenden können, wenn sie Schwierigkeiten haben, eine Lehrstelle oder Schnupperstelle zu besetzen beziehungsweise zu finden. Er hofft, dass das Angebot besser genutzt wird, denn bisher hat er von den Schulen noch nichts gehört. www.erlebnistageberuf-so.ch Koordination Lehrstellenvermittlung: heinz.treuer@bl.ch

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Sport

15 In Russland geboren, in Finnland die Tenniskarriere zur Kaderspielerin aktiviert, unterrichtet Veronica Haber nun beim TC Laufen und engagiert sich als Vorstandsmitglied.

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Mit Feuereifer am Kochherd

Jürg Jeanloz Es ist 11 Uhr mittags, eine Stunde später werden sich 120 hungrige Kinder an den Mittagstisch in der Peterskrippe in Basel setzen. Ganz allein in der Küche wirtschaftet Markus Eschgfäller, zieht fünf Bleche mit gegarten kleinen Kartoffeln aus dem Backofen, belegt dieselben mit Raclette-Scheiben und schiebt sie wieder in den Ofen. In Schüsseln stellt er Nüsslisalat mit selbst hergestellter Salatsauce bereit und holt weitere fünf Platten für die Beilagen aus dem Schrank. Mit viel Liebe und Routine belegt er diese mit Cherry-Tomaten, Gurken, Oliven und Peperoni. Normalerweise hilft ihm eine Praktikantin, heute ist er ganz allein. Der 44-jährige Tausendsassa steckt das locker weg, auch der Abwasch bereitet ihm keine Sorgen. Nach dem Essen kommen einige Kinder vorbei und sagen: «Tschüss, Markus, du hast fein gekocht.» Seit 18 Jahren arbeitet er in der Krippe, kauft Gemüse und Rohstoffe bei Kleinbauern und Detaillisten und ist stets guter Dinge. «Ich sorge für viel Abwechslung und bevorzuge Bioprodukte», meint der Wirbelwind. Spaghetti Bolognese, Älplermagronen oder Currygerichte sind die Renner der Kinder. 2013 erhielt er die

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L AUFEN

GRELLINGEN

Markus Eschgfäller ist mit Leib und Seele Koch. In der Peterskrippe in Basel kocht er jeden Mittag für 120 Kinder, in Grellingen bietet er seine Dienste als Caterer an und auf Youtube präsentiert er leckere Rezepte.

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schweizweit anerkannte Auszeichnung «schnitz und drunder» für sein ausgewogenes und gesundes Verpflegungsangebot.

Sprechen statt whatsappen

Catering

Markus Eschgfäller hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Gelernt hatte er im Restaurant Central in Laufen, seine Sporen verdiente er in verschiedenen Betrieben ab. An der Expo 02 kochte er auf der Arteplage in Yverdon und im Zivilschutz war er Küchenchef. Seine Dienste kann man auch über sein Catering in Anspruch nehmen. Ob Hochzeits- oder Geburtstagsfeier, ob Familientreffen oder Vereinsanlass, er liefert eine vielseitige Apéro-Palette, ein 5-Gang-Menü oder ein Dessertbuffet. Auch als Störkoch (Mietkoch) kann man den versierten Routinier verpflichten. Unkompliziert, weltoffen und entgegenkommend wird er von seinen Bekannten und Kunden beschrieben. Wenn Not am Mann ist, legt auch seine Mutter Hand an.

Die Sprache pflegen: Die Logopädin Brigitte Bos erklärt, weshalb die Kommunikation bereits mit Kleinkindern so wichtig ist und weshalb das Natel öfter weggelegt werden soll. FOTO: GABY WALTHER

Leckere Speisen auf Youtube

Unter dem Kürzel «Markus & Co» stellt Eschgfäller im Internet Rezepte vor. Omas Apfelmostcreme klingt «gluschtig» und ist einen Versuch wert. Ganz aktuell ist sein Bärlauchpesto, das an Spaghetti einfach himmlisch schmeckt und das Portemonnaie minim belastet. Wer es einfach und gesund mag, sollte sich unbedingt Tortillas mit Spinat und Käse ansehen, da offenbart sich die Philosophie des Meisters. Und welches ist eigentlich sein Lieblingsgericht? «Ich schätze ein gutes Stück Brot und schmackhaften Käse», meint er bescheiden.

«Die Pandemie ist für Eltern, welche im Homeoffice arbeiten, eine Herausforderung», stellt Brigitte Bos fest. Die Logopädin erklärt, dass es für die Sprachförderung aber immens wichtig ist, auch in dieser schwierigen Situation zusammen im Gespräch zu bleiben. Gaby Walther

Markus Eschgfäller liebt es: Frisches Gemüse. FOTO: ZVG

Seit einem Jahr sieht so manches Familienleben anders aus als zuvor. Viele Eltern arbeiten im Homeoffice. Vereinsleben, Veranstaltungen, Kinderpartys, Freunde treffen, Museumsbesuch, unterwegs sein mit dem öffentlichen Verkehr — all das fehlt oder findet selten statt. Sind alle immer zu Hause, kann schon einmal der Gesprächsstoff ausgehen. Die Langeweile mit Fernseher oder anderen elektronischen Geräten zu vertreiben ist verlockender denn je. «Für die Sprachentwicklung von Kindern bis sieben Jahren ist Fernsehschauen verlorene Zeit», sagt Brigitte Bos.

Die Logopädin arbeitet in Laufen mit Kindern und Jugendlichen, welche eine nicht altersgemäss entwickelte Kommunikation haben, sei dies in einer Verzögerung der Sprachfähigkeit oder in der Aussprache. Weshalb ein Kind ein Problem in der Sprachentwicklung habe, sei jedoch oft schwierig zu sagen und könne nicht einfach den Eltern zugeschoben werden. «Es gibt nicht einfach eine Ursache gleich eine Wirkung», beruhigt Bos. Trotzdem sei es sehr wichtig, dass Eltern viel mit den Kindern kommunizieren. Die Vorstellungswelt ist bei Kleinkindern noch nicht ausgereift. Da bringe es nichts, mit einem Fünfjährigen einen Film über Säugetiere zu schauen. Dem Kind fehle das eigene Erlebte, um sich etwas darunter vorstellen zu können. Das sei wie Velofahren. Das könne man auch nicht lernen, indem man YoutubeFilme schaue. Für Kinder bis sechs Jahre sollte der digitale Medienkonsum auf höchstens eine halbe Stunde pro Tag beschränkt werden und dies am besten in Begleitung einer erwachsenen Person.

Auch eine Chance

Die momentan schwierige Zeit sieht Brigitte Bos als grosse Herausforderung für Eltern. Es sei aber auch eine Chance, denn alle haben mehr Zeit und sind zu Hause. Werden zu wenig Anregungen als Gesprächsstoff von draussen hereinge-

bracht, brauche es neue Wege. Es brauche Fantasie. Wieso zum Beispiel nicht wieder einmal das Fotoalbum hervorholen, es gemeinsam anschauen und darüber sprechen. Überfordere die stressige, ungewohnte Situation zu Hause, solle man sich unbedingt Hilfe holen — zum Beispiel im Austausch mit anderen Eltern, bei der Familienberatung oder bei der Kinderärztin. Dies sei keine Schande.

Maske weniger schädlich als Natel

Kein Problem sieht Bos beim Thema Masken tragen. Auch über die Augen könne kommuniziert werden. Das Kind hört die Stimme und daheim werde die Maske abgezogen. Wirklich schlimm findet sie Mütter und Väter, welche ständig auf das Natel fokussiert sind. Auch wenn das Baby im Kinderwagen noch nicht sprechen kann, versuche es mit seiner Umgebung Kontakt aufzunehmen. Es lächelt, macht Geräusche und schaut, wie seine Umgebung darauf reagiert. Schaut die Betreuungsperson permanent auf das Natel, kann das Baby weder mit Blick noch mit freudigem Geplapper in Kontakt kommen. Erhält es auf seine Bemühungen keine Reaktionen, gibt es mit der Zeit auf. Dies hat Auswirkungen auf die Sprachbildung. Denn für die Sprachentwicklung brauche es echte Kommunikation und diese müsse gepflegt werden, betont Bos.

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L AUFEN

Impfzentrum in Laufen nun in Betrieb

Personal für Impfzentrum gesucht

Am letzten Freitag wurde das Impfzentrum West in Laufen offiziell eingeweiht. Seit Montag ist das dritte Zentrum in Baselland nun in Betrieb.

WoS. Weiterhin ist das Impfzentrum West in Laufen auf der Suche nach Samariterinnen, Samaritern sowie Unterstützungspersonal mit Einsatzbeginn ab 26. April. Interessierte können sich unter https:// www.careanesth.com/impfen/bl/ bewerben. Weitergehende Informationen sind unter www.bl.ch/impfen aufgeführt.

Gaby Walther Am letzten Freitag wurde das Impfzentrum West im Spital Laufen offiziell eingeweiht. Am Montag hat es nun seinen Betrieb aufgenommen. Anfangs, bis der Ablauf gut funktioniert, werden noch wenige, danach bis täglich 2000 Personen in Laufen geimpft (das «Wochenblatt» berichtete). Das Impfzentrum wird vom Kanton Basel-Landschaft betrieben. Das Kantonsspital Baselland hat mit dem Betrieb des Impfzentrums nichts zu tun. «Wir bitten die Bevölkerung deshalb, den Empfang des Kantonsspitals Baselland für das Impfen nicht aufzusuchen oder anzurufen», so die Verantwortlichen. Aufgrund der vor Ort stark eingeschränkten Parkplatzsituation ist der Parkplatz an der Wahlenstrasse 81 in Laufen für die Anfahrt mit dem Auto vorgesehen. Von dort aus verkehrt ein Shuttlebus alle 20 Minuten zwischen dem Parkplatz an der Wahlenstrasse und dem Impfzentrum. Aus diesem Grund muss für die Anreise mit dem Auto zusätzlich 30 Minuten eingeplant werden. Dank der steigenden Impfstoff-Kontingente seitens Bund sollten alle Impfwil-

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Ausführliche Informationen www.kfl.ch GALERIE

Der Eingang ins Impfzentrum auf der Rückseite des Spitals: Am letzten Freitag bekamen der Stadtrat, geladene Gäste und die Medien eine Führung durch das Impfzentrum West. FOTO: GABY WALTHER

9. April – 25. April 2021 Finissage: Sonntag, 25. April, 11.00 –16.00 Uhr

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ligen bis Jahresmitte mit einem Impftermin bedient sein. Somit sollen im Juni wöchentlich in den drei Impfzentren (Muttenz, Lausen und Laufen) 25 600 Personen geimpfte werden können. «21 Prozent der 250 000 Impfberechtigten

im Kanton Basellandschaft haben bereits eine erste Impfung erhalten, 11 Prozent bereits beide, 20 Prozent einen Termin und 20 Prozent haben sich vorregistriert. Dies ergibt im Kanton 72 Prozent Impfwillige», zeigte Patrik Reiniger, Leiter des

Kantonalen Krisenstabs Basel-Landschaft, an der Medienkonferenz auf. Die Registration für Impftermine kann via bl.impfung-covid.ch/ vorgenommen werden. Nur mit einem Impftermin ist der Zutritt zum Impfzentrum erlaubt.

Öffnungszeiten: Mittwoch,18.00–21.00 Uhr, Freitag, 17.00–21.00 Uhr und Sonntag, 11.00–16.00 Uhr.

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Donnerstag, 22. April 2021 Nr. 16

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Metzerlen, 12. 4. 2021 Es ist egal , zu welchem Zeitpunkt man einen Menschen verliert, es ist immer zu früh, und es tut immer weh.

Sonntag, 25. April, 9.30 Uhr 1. Konfirmationssonntag 1. Gruppe und 10.45 Uhr 1. Konfirmationssonntag 2. Gruppe, Pfarrer Michael Brunner und Anita Violante

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch Laufen Donnerstag, 22. April, 18.30 Uhr, Infoabend Konfirmationsklasse 2021/ 2022, im ref. Kirchgemeindehaus Laufen von 18.30 – 19.30 Uhr. Samstag, 24. April, 10.30 Uhr, ref. Kirche Laufen, Fiire mit de ChliineGottesdienst. Eine Feier für Kinder bis etwa 8 Jahre in Begleitung von Erwachsenen. Mit dem Fiire-Team und Pfarrer Claudius Jäggi. Sonntag, 25. April, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Zehnergottesdienst mit Pfarrer Claudius Jäggi und John Diehl, Musik.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: max. TN-Zahl: 50 Pers. – Anmeld.: freiwillig – Maskenpflicht! Donnerstag, 22. April, 14.00 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Trauerfeier für die Angehörigen von Carmen Borer-Dorn (22.02.1931 – 13.04.2021), mit anschl. Beisetzung auf dem Friedhof Breitenbach Sonntag, 25. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Org. Blandine Abgottspon Sonntag, 2. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Org. Ingrid Mayr Konfirmandenunterricht: Jeweils 18.00-19.30 Uhr, im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Donnerstag, 22. April: Gr. 2. Donnerstag, 29. April: Gr. 1.

Du bisch immer für alli do gsi Hesch dis ganza Läbä dinerä Familiä gwidmet. Mir dankä dir vo Härzä für alles Dini Chinder.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Schwiegermami, Grossmami, Schwester, Schwägerin und Freundin

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Margaretha (Greti) Wetzel-Schaad

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem geliebten Mutti, Grossmutti, Urgrossmutti, Schwiegermutti, Schwester, Schwägerin, Gotti und Tante.

14. 6. 1956 – 11. 4. 2021 Greti ist zuhause im Kreise der Familie friedlich eingeschlafen.

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Kurz vor ihrem 92. Geburtstag durfte sie nach einem langen erfüllten Leben im Kreise ihrer Familie zu Hause friedlich einschlafen.

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Greti wünschte sich anstelle von Blumenschmuck eine Spende an den Musikverein Metzerlen für eine neue Fahne. IBAN CH51 8080 8006 7708 1404 1. Die Beisetzung findet aufgrund der Pandemie im engsten Familienkreis statt. Anzeige gilt als Leidzirkular.

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

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† 18. 4. 2021

Urs-Peter und Anita Jeker-Jeker Nicole und Andi mit Selina und Emilia Simon und Vanessa Sonja und Roger Gloor-Jeker Sven und Dunja mit Noah, Emma und Mila Nadine und Beni mit Giulia und Luca Ruth und Andi Schneider-Jeker Jan und Sonja mit Lara Nina Verwandte Wegen Corona findet der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Sonja Gloor-Jeker, Fürchmattweg 12,4226 Breitenbach

Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unserem lieben Mutti...

Carmen Borer-Dorn 22.02.1931 bis 13.04.2021

Nach einem reich erfüllten Leben hat sich ihr Lebenskreis geschlossen und sie dur�e friedlich einschlafen. Wir danken für alles, was du uns in deinem Leben geschenkt hast. In liebevoller Erinnerung: Hans��rg & �arin Borer-��ster René & Monika Borer-Wenger mit Claudia & Steven Dieter & Christine Borer-Stalder mit Jasmin & Fabienne Rosmarie Borer & Daniel Theil mit Sarah & Lucas Susanne & Rolf Häsler-Borer mit Sabrina & Ste Marlis Borer mit Simon Urgrosskinder Geschwister, Verwandte und Anverwandte

Quiznachmittag: Freitag, 23. April, 15.45 – 17.15 Uhr, Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, max. 10 Personen. Anmeldung bei: Stéphane Barth, Tel. 061 781 12 50 Kirchgemeinderat: Hilft bei mat. Notlagen und Covid-19bedingten Einbussen: Tel. 061 781 12 50

Die Beiset�ung �ndet wegen der �andemie im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Susanne Häsler, Breitenbachstrasse 8, 4225 Brislach

Du siehst den Garten nicht mehr grünen, du siehst die Blumen nicht mehr blühen. Alles hast du gern gegeben. Liebe, Arbeit war dein Leben. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruhe still und unvergessen.

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Theres Müller-Hänggi 24. Oktober 1942 – 11. April 2021

Wir mussten Dich schweren Herzens gehen lassen. Eines Tages sehen wir uns bestimmt wieder. Deine Schwestern Bernadette Jordi-Hänggi Martha Ghirlanda-Hänggi Deine Neffen mit Familie Michel Jordi und Pia Halbeisen Ralph und Monika Jordi mit Eva Siena und Luis Raul Die Urnenbeisetzung hat im Familienkreis in Nunningen stattgefunden. Traueradresse: Ralph Jordi, Dürrenbodenweg 23, 4242 Laufen

Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit und auf alle Weise!

2. Thessalonicherbrief 3, 16

«Die Trauer kam wie eine grosse Welle über mich . . . »

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Donnerstag, 22. April 2021 Nr. 16

Winterarbeiten des Werkhofs

AMTLICHE MITTEILUNGEN Schliessung Verwaltung Die Verwaltung bleibt am Freitag, 23. Februar 2021, infolge des Umbaus geschlossen.

Schwimmbad Der Vorverkauf im Schwimmbad findet vom 3. bis 5. Mai 2021, jeweils von 14 bis 18 Uhr, statt.

Impfzentrum Laufen Der Stadtrat Laufen begrüsst es sehr, dass in

Laufen ein drittes, kantonales Impfzentrum in Betrieb genommen wird. Die grossen Bemühungen aller Beteiligten werden anerkannt und verdankt. Das neue Impfzentrum West dient nicht nur der ganzen Bevölkerung unserer Region. Das Ausbauen der Impfkapazitäten ist generell ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen die Pandemie. Der Stadtrat betont, dass Konzeption, Verkehrsregime und Betrieb des Impfzentrums nicht in die Zuständigkeiten der Stadt Laufen fallen. Es kann und muss generell auf

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die Informationen des Kantons verwiesen werden. Für den Betrieb dieses Impfzentrums benötigen wir fachliche Unterstützung diverser Berufsgattungen wie Administration, Pflegefachpersonen, Samariter und Hilfspersonal. Die Einsatzdauer ist flexibel und richtet sich nach Ihren Verfügbarkeiten. Es wird in 4 Stunden-Schichten gearbeitet. Eine zeitgemässe Entlöhnung ist gegeben. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite: www.careanesth.com/impfen/bl/

Erste Etappe Umbau Stadthaus

Zu den Aufgaben des Werkhofteams gehört es, die Sitzbänke auf dem Gemeindegebiet zu überprüfen, zu schleifen, zu streichen oder gegebenenfalls die Bretter zu ersetzen. Auch dieses Jahr mussten diese Arbeiten bei einem Teil der Sitzbänke durchgeführt werden. Diese werden jeweils im Winter durchgeführt, da in dieser Jahreszeit die Kapazitäten vorhanden sind. Das Holz der Sitzbänke ist das ganze Jahr über dem Wetter ausgesetzt und verwittert dementsprechend schnell. Ist das Holz von einem Pilz befallen, faul oder anderweitig beschädigt, werden die alten Bretter durch neue ersetzt.

Selbstverständlich werden die Sitzbänke nicht nur in den Wintermonaten kontrolliert, dies passiert während des ganzen Jahres, bei Defekten werden die betroffenen Teile auch dann ersetzt. Bei der diesjährigen Kontrolle wurde festgestellt, dass besonders viele Bänke beschädigt sind. Die Anschaffung neuer Bretter ist verhältnismässig teuer, wurde aber glücklicherweise ins Budget aufgenommen, sodass im Laufe dieses Jahres eine grössere Anzahl Bretter ausgetauscht werden können. Den Winterdienst beendet der Werkhof für gewöhnlich Ende März. Anfang April rückten die Mitarbeiter jedoch nochmals aus, weil der Winter bekanntlich für ein paar Tage zurückkehrte und für rutschige Strassen sorgte. (stl)

Bereits vor zwei Wochen haben, von der Bevölkerung noch unbemerkt, die ersten Arbeiten im Rahmen der Stadthaussanierung begonnen. Mit dem Umbau des Büros des Leiters der Präsidialabteilung, Peter Schindelholz, befinden sich die Sanierungsarbeiten im Stadthaus in ihrer ersten Etappe. Das Büro im Erdgeschoss wird komplett erneuert. Gleiches gilt auch für die Einwohnerkontrolle, deren Umbauarbeiten planmässig nächste Woche beginnen sollen. Für einen reibungslosen Ablauf müssen die Termine genau eingehalten werden. Als Provisorium dient Peter Schindelholz noch bis diese Woche das Wahllokal. Morgen soll nun die Einwohnerkontrolle in diesen Raum zügeln. Dort werden in den kommenden Wochen auch die Kundinnen und Kunden empfangen und bedient. Die Einwohnerkontrolle zügelt nach Fertigstellung in einen geschlossenen Raum. Die Kundinnen und Kunden werden also nicht mehr im Eingangsbereich empfangen. Somit wird zukünftig mehr Diskretion gewahrt. Der weitere Ablauf der Arbeiten im Überblick: – Morgen zügelt die Einwohnerkontrolle ins Provisorium im Wahllokal; der Leiter Präsidialabteilung, Peter Schindelholz, kann sein renoviertes Büro beziehen. Darum bleibt die Einwohnerkontrolle morgen Freitag geschlossen. – Ab 26. April: Umbau Einwohnerkontrolle.

Aufgefrischt: Auf der Rebe wurde eine ganze Reihe Sitzbänke wieder auf Vordermann gebracht. FOTO: STL

Baustelle Korrektion Schliffweg Vom Montag, 10. bis Donnerstag, 13. Mai 2021 wird der Schliffweg für den Deckbelagseinbau gesperrt. Ab Freitag, 14. Mai 2021 wird die Strasse für den Verkehr wieder freigegeben. Bei schlechter Witterung wird der Belagseinbau um eine Woche verschoben.

Bei Fragen oder Unklarheiten dürfen Sie sich gerne an den Projektleiter Tiefbau, Roger Meier, wenden, Tel. 061 766 33 46 oder roger.meier@laufen-bl.ch Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld. Stadt Laufen, Bau und Planung

Startschuss: Das Büro des Leiters der Präsidialabteilung Peter Schindelholz wurde als erstes renoviert. FOTO: STL – Ab 5. Mai: Das Stadthaus wird für die Aussensanierung eingerüstet. Anschliessend wird die Fassade renoviert und die Klappläden werden renoviert bzw. ersetzt. – Ab 31. Mai beginnt die Montage der neuen Fenster, welche eigens für das Laufner Stadthaus angefertigt werden.

– Ab 7. Juni wird der neue Empfang geliefert. – Bis am 25. Juni sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Anschliessend wird das Gerüst entfernt. Sämtliche Arbeiten werden in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege Baselland ausgeführt. (stl)

Räumliches Entwicklungskonzept Laufen Einladung zum Forum Der Schliffweg bleibt ab Naustrasse gesperrt, die Zufahrt erfolgt via BrislachstrasseDiebachstrasse. Für Fussgänger ist der Durchgang über die Baustelle jederzeit gewährleistet. GRAFIK: STL

Machen Sie mit und bringen Sie sich in die Strategie-Diskussion ein! Ende 2020 fand das 1. Forum zum Räumlichen Entwicklungskonzept in virtueller Form statt. In einem guten und intensiven Austausch wurde dort die Aussensicht der Planer mit der Innensicht der Laufnerinnen und Laufner abgeglichen. Nun stellt die Stadt Laufen im 2. Forum den aktuellen Arbeitsstand zur Diskussion. Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung!

Im Fokus stehen die folgenden Themen:

Zukunftsperspektive Laufner Quartiere

Entwicklung Industrie Wahlenstrasse

Fuss-, Freiraum- und Radwegnetz

Chancen Hochwasserschutz Birs

Ergänzung / Aufwertung Strassennetz

Angebot Parkierungsanlagen

INFOS ZUM FORUM Donnerstag, 29. April 2021, 18:30−21:30 Uhr, Eintritt ab 18:00 Uhr als digitale Videokonferenz (Software ZOOM) Melden Sie sich an bis Montag, 26. April 2021 mit Name, Adresse und Email-Adresse an bau@laufen-bl.ch Sie erhalten dann eine Einladung mit weiteren Informationen und dem Teilnahmelink.

Dienstleistungen Online Für viele Dienstleistungen kann auf einen Besuch in der Stadtverwaltung verzichtet werden. Sie lassen sich alternativ zum Schalter auch bequem und jederzeit von zuhause aus erledigen. Besuchen Sie unseren Online-Schalter unter dem link www.laufen-bl.ch/online-schalter Besten Dank und bleiben Sie gesund!


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Donnerstag, 22. April 2021 Nr. 16

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Erschwil

Nunningen

Baupublikation

Bauherrschaft: Kaiser Stephan und Monika, Schmelzistrasse 31, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Planungs- und Baubüro Stenz AG, Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil Grundeigentümer: Schmid-Schild Annalise, Kirchbodenweg 1, 4228 Erschwil Bauprojekt: Neubau EFH Bauplatz: Rieselstrasse Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 22. April 2021 – 6. Mai 2021

Rodersdorf

Baupublikation

Bauherrschaft: Sylvia Ott, Kleinbühlstrasse 17, 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Pergola Bauort: Kleinbühlstrasse 17, 4118 Rodersdorf Bauparzelle: GB-Nr. 933 (W2b) Projektverfasser: Bauherrin Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 6. Mai 2021

Baupublikation

Einwohnergemeinde 4208 Nunningen ÖFFENTLICHE AUFLAGE Gestützt auf § 15 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes vom 3. Dezember 1978 sowie den Beschluss des Gemeinderates vom 12. April 2021 wird die aufgeführte Nutzungsplanung während 30 Tagen öffentlich aufgelegt: – Gesamtplan, Teilzonenplan ARA Orientierend können zudem eingesehen werden: (gegen diese Unterlage kann keine Einsprache eingereicht werden) – Planungsbericht Auflagezeit:

22. April 2021 bis 21. Mai 2021

Auflageort:

Gemeindeverwaltung Nunningen, Bretzwilerstrasse 19, 4208 Nunningen (während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten, auf Grund der Corona-Situation bitten wir um telefonische Voranmeldung, 061 795 00 00).

Baupublikation

Bauherr: Hänggi Reinhard, Mühleweg 17 4228 Erschwil Verantwortlicher: Daniel Hügli GmbH Haustechnik, Käpelimattweg 18, 4225 Brislach Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauprojekt: Ersatz Ölheizung durch aussen aufgestellte Luft-/Wasser-Wärmepumpe Bauplatz: Mühleweg 17 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 22. April 2021 – 6. Mai 2021

Hofstetten-Flüh

Während der Auflagefrist kann jedermann, der durch die vorgenannte Planung berührt ist und an deren Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat, Einsprache erheben. Die Einsprache ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten (§ 16 Abs. 1 PBG). Die Einsprachen sind an den Gemeinderat Nunningen zu richten. Eingabeort: Bauverwaltung Nunningen, Bretzwilerstrasse 19, 4208 Nunningen Nunningen, 19. April 2021

Nunningen

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Hänggi-Sturm Patricia Musslistrasse 3, 4208 Nunningen Projektverfasser/-in: Hänggi-Sturm Patricia Musslistrasse 3, 4208 Nunningen Bauvorhaben: Einfriedung / Aussengehege für Kaninchen Bauplatz: Musslistrasse 3 Parzelle: GB-Nr. 2676 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 6. Mai 2021

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Wolf Michael und Andrea Stefanie, Fabrikmattenweg 5, 4144 Arlesheim Projektverfasser/-in: Altroplan AG Röschenzerstrasse 13, 4242 Laufen Bauvorhaben: Terrainaufschüttung, Gartenhaus Bauplatz: Gartenweg Parzelle: GB-Nr. 3716 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 6. Mai 2021

Der Gemeinderat

Metzerlen-Mariastein

Baupublikation

Bauherrschaft: Alicia und Robin Rüegg, Döllenring 10, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Neubau Aussensauna Bauort: Döllenring 10, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 2053 (W2a) Projektverfasser: Alicia und Robin Rüegg, Döllenring 10, 4116 Metzerlen Planauflage: Gemeindeverwaltung Metzerlen (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: 6. Mai 2021

Grindel

Baupublikation

Bauherrschaft: Jamel Msaddek, Reservoirstrasse 145, 4247 Grindel Bauobjekt: Einfriedung Bauplatz: Reservoirstrasse 145 Bauparzelle: GB-Nr. 800 Planauflage: Beim Präsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 7. Mai 2021

Bauherr: Krautter Marion und Thierstein Romeo, Flühstrasse 23, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Földvary Staehelin Architekten GmbH, Melchior Füzesi, Mittlere Strasse 159, 4056 Basel Bauobjekt: Sanierung Schopf, Carport und PV-Anlage Bauplatz: Flühstrasse 23, 23a Bauparzelle, GB-Nr.: 3983 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 22. 4. 2021 – 6. 5. 2021

Baupublikation

Bauherr: Stella Montana AG, Challstrasse 18, 4116 Metzerlen Projektverfasser: Stella Montana AG, Challstrasse 18, 4116 Metzerlen Bauobjekt: Material- / Baucontainer Bauplatz: Sternenbergstrasse, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 869 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 22. April 2021 – 6. Mai 2021


LAUFENTAL

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Donnerstag, 22. April 2021 Nr. 16

FOTOSERIE

BRISL ACH

Leserinnen und Leser unterwegs mit der Kamera

Ein ökologisch wertvolles Paradies

WoS. Das Wochenblatt hat die Hobbyfotografinnen und -fotografen des Laufentals und Schwarzbubenlandes aufgerufen, vier ihrer schönsten Fotos einzuschicken und etwas über sich zu erzählen. Wir wurden mit zahlreichen

tollen Beiträgen überrascht und stellen nun wöchentlich eine Fotografin oder einen Fotografen vor. Die Auswahl erfolgt nach Eingang der E-Mails.

Susanne Imark Ich bin 52 Jahre alt und wohne in Nunningen in einer Wohnung mit grossem Garten. Alle meine Familienmitglieder leben ganz in der Nähe in meinem Umkreis. Ich übe den Beruf Altenpflegerin mit viel Herzblut und Freude aus. In meiner Freizeit koche ich leidenschaftlich gerne, kreiere hobbymässig neue Sirups und Konfitüre und werkle gerne in meinem Garten. Bei jedem Wetter zieht es mich hinaus in die Natur, wo ich deren Schönheit mit Freude fotografisch festhalte, und dies ausnahmslos mit meinem Handy. Mit diesem Hintergedanken gehe ich mit ganz anderen Augen durch die Natur und da treffe ich immer neue Lieblingsmotive, denn die Welt ist wunderschön.

Spannende Vielfalt: Bei der «BKW Anlage» in Brislach wurde Raum für die Natur geschaffen.

Was auf den ersten Blick wie ein unaufgeräumtes Areal aussieht, entpuppt sich auf den zweiten als Kleinod für allerlei Tiere und Pflanzen. Melanie Brêchet Die Freiluftanlage in Brislach wurde bereits von 1930 bis 1933 erbaut und in den Sechzigerjahren von der BKW Energie AG und den IWB übernommen. Im Volksmund als «BKW Anlage» bekannt, wurde sie nun von der BKW gemeinsam mit der Primeo AG auf den neusten Stand der Technologie gebracht. «Die nun gasisolierte Anlage gewährleistet auch weiterhin die Versorgung mit Strom, und aufgrund der neuen Isolierung brauchen wir heute für die Anlage 90 Prozent weniger Fläche», freut sich Markus Zurflüh, Leiter Portfolio-Management der BKW Energie AG. Diese dank des Teilrückbaus gewonnene Fläche wurde nun naturnah gestaltet. «Es war die Entscheidung der Projektleitung, die Umgebung möglichst ökologisch sinnvoll zu gestalten. Aus dem

BKW-Ökofonds wurde dafür ein sechsstelliger Betrag zur Verfügung gestellt», erklärt Zurflüh. Das Areal wurde umgegraben, die oberste Humusschicht entfernt und mit Kies und Sand wieder aufgefüllt. So ist ein magerer Untergrund entstanden, welcher immer seltener auftretenden Pflanzen und Tieren Unterschlupf bietet. «Intensiv landwirtschaftlich genutzte Flächen sind meistens fett und bieten einheimischen Pflanzen keine geeigneten Bedingungen», ergänzt Zurflüh. In Brislach sei nun eine ökologische Oase in der Grösse von rund zwei Fussballfeldern entstanden. Auf der neuen Fläche wurden verschiedene Lebensräume geschaffen: Es sind dies Trockenstandorte, Feuchtbiotope und Stein- und Holzhaufen, wo sich Reptilien, wie beispielsweise die Ringelnatter oder Eidechsen, aber auch Schmetterlinge, verschiedene Vogelarten und heimische Amphibien wie die Kreuzkröte oder Molche wohlfühlen. Gepflegt wird das Areal vom Brislacher Landwirt Alban Hügli. Die Trockenwiesen müssen zweimal jährlich gemäht werden und den Neophyten Einhalt geboten werden.

Aufruf an die Bevölkerung

Gerade in den ersten Jahren nach Anlegen einer solchen Anlage sei es besonders

FOTO: MELANIE BRÊCHET

wichtig, die Pflanzen und die Tierwelt nicht zu stören, sagt Markus Zurflüh. Er hat sich darum kürzlich mit einem Schreiben in der Dorfzeitung «Hornviehpost» an die Brislacherinnen und Brislacher gewandt. «Leider mussten wir feststellen, dass das Areal auch für Aktivitäten genutzt wurde, welche die Entwicklung des ökologischen Standortes stören», bedauert er. So seien Mofas und Mountainbikes über das Gelände gefahren und «geslidet», was dem Untergrund massiv schade. Auch sei das Areal von Hundebesitzern und Wanderern genutzt worden, was an diversen Abfällen und Spuren von Feuerstellen zu erkennen gewesen sei.

Infotafeln als mögliche Lösung

Mark Zurflüh betont, dass es kein absolutes Verbot dafür gebe, das Areal zu betreten. «Das Gebiet ist nicht als Naturschutzgebiet ausgewiesen, wir können also nur an die Vernunft der Leute appellieren», sagt er. Einen bepflanzten Acker würde man ja auch nicht einfach so betreten oder darauf biken. Absperren oder mit einem richterlichen Verbot belegen, möchte die BKW Energie AG das Gelände dennoch nicht, das sei nicht im Sinne der Sache. «Eine Möglichkeit könnte jedoch sein, Infotafeln aufzustellen, um die Leute zu sensibilisieren», so Zurflüh.

LOK ALHISTORISCHES

Orte der Erinnerung am Strassenrand Sonntag, 17. Juli 1938. Die freudige Nachricht vom Erfolg des Liesberger Turnvereins am kantonalen Turnerfest in Burgdorf wird von einem schweren Unfall getrübt, der sich unterhalb des Dorfes Liesberg ereignet hatte. Linard Candreia Bin mit dem Bike auf der Liesbergerstrasse unterwegs, bergauf geht’s Richtung Liesberg Dorf. Am linken Strassenrand, in einer steilen Böschung, fällt mir ein Kreuz aus Beton mit einer marmornen Inschriftentafel auf. Mit etwas Spucke versuche ich die Buchstaben von den pflanzlichen Spuren zu befreien. Das Kreuz trägt die Jahreszahl 1940. Zwei Jahre nach dem Tode des 22-jährigen Josef Steiner hat die katholische Jungmannschaft die Gedenkstätte errichtet. Gedenkstätten am Rande von Strassen lassen auf den ersten Blick auf Unfälle mit motorisiertem Verkehr schliessen. War Josef Steiner an jenem Sonntag 1938 mit einem Motorrad oder Automobil unterwegs? Wohl kaum, denke ich mir. Ich frage im Dorf nach. «Eventuell war’s ein tödlicher Unfall beim Holzen, was damals nicht selten vorkam», bekomme

Kreuze am Strassenrand: Sie erinnern uns auch an traurige Ereignisse. FOTO: LINARD CANDREIA

ich unter anderem zu hören. Der Fall Steiner lässt mich nicht los. Tags darauf beginne ich mit den Recherchen. Die «Nordschweiz» vom 20. Juli 1938 schreibt: «Liesberg. (Korr.) Der am vergangenen Sonntag bei einer Kollision verunglückte Velofahrer Josef Steiner ist im Spital, ohne das Bewusstsein wieder erlangt zu haben, den beim Sturz erlittenen schweren Schädelverletzungen ges-

tern Dienstag erlegen. Der unerst an dem Leben Abberufene stand erst im Alter von 22 Jahren und war die einzige Stütze seiner Mutter. Der Trauerfamilie unsere herzliche Teilnahme. R.I.P.» Weitere Ausgaben der oben genannten Zeitung widmen sich dem tragischen Unfall des Liesbergers. Dieser war Präfekt (Vorsitzender) der katholischen Jungmannschaft Liesberg, von «edlem Charakter» und ein «hilfsbereiter Kamerad». Steiner, der noch drei minderjährige Brüder hatte, war Fabrikarbeiter bei der Keramischen Industrie Laufen und Versorger der Familie gewesen, «ist doch der Vater schon vor 12 Jahren durch den Tod entrissen worden». Am Unglückstag kam auch die Meldung, dass der Turnverein Liesberg am kantonalen Turnerfest in Burgdorf Furore gemacht habe: «Die Sektion Liesberg erkämpfte sich in der 6. Kategorie mit 123.05 Punkten den 3. Rang.» Am Montag sollte ein Extrazug am Liesberger Bahnhof anhalten und ein würdiger Empfang war im festlich geschmückten Dorf für die «strammen Turner» und «wackeren Kämpfer» vorgesehen. In der Nacht auf Dienstag verstarb Josef Steiner. Weiterführende Literatur: „Nordschweiz“, Ausgaben: 18., 20., 22. und 27. Juli 1938/Museum Laufental. Linard Candreia, Laufen, Autor und Landrat, schreibt Kurzgeschichten fürs Wochenblatt.


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Die grösste Inseratekombination in der Nordwestschweiz Riehen Bettingen

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Allschwil

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Amtlicher Anzeiger für das Birseck und das Dorneck

Langenbruck

Amtlicher Anzeiger für das Birsigtal

Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental

DARUM INS

Amtlicher Anzeiger für die Region Liestal, Gelterkinden, Waldenburg

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Flächendeckende und überschneidungsfreie Kombination Sujetwechsel möglich Eine einzige Buchung für das WG31 (ohne Basel-Stadt) Verteilung durch die Schweizerische Post Einheitstarif 4-farbig Grosse Verankerung bei Lesern und Inserenten

Die regionale Wochenzeitung für das Fricktal und angrenzende Gemeinden

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Allschwil

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Birsfelden

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Muttenz und Pratteln

Auflage

203 267 Exemplare mp

Ihre Ansprechpartner für Ihre Werbung Marco Dietz

Markus Würsch

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THIERSTEIN

Donnerstag, 22. April 2021 Nr. 16

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BÄRSCHWIL

«Eine Ära geht zu Ende» EINLADUNG Gemeindeversammlung vom 26. April 2021 20:00 Uhr, Saal Schulhaus Artegna Traktanden:

Thomas Immoos

1.

Genehmigung eines Kredits von CHF 190‘000.- für die Digitalisierung der Wasserablesung

2.

Erschließung Schemelacker III: Genehmigung eines Bruttokredits von CHF 1‘950‘000.-

3.

Verschiedenes

Der Anlass wird durchgeführt unter Einhaltung eines Schutzkonzepts. Die Anträge und Unterlagen können während den Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Interessierten mit Internet-Anschluss stehen die Dokumente auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch) zur Verfügung.

Nutzung gemeindeeigene Infrastrukturen Bestimmungen zu COVID 19 (Stand 19.04.2021) Folgende übergeordneten Grundsätze sind einzuhalten: Einhaltung der Hygieneregeln des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Social-Distancing (1.5m Mindestabstand zwischen allen Personen; 10 m2 pro Person). Falls dies aufgrund nachvollziehbarer Gründe nicht möglich ist, sind die Teilnehmer zwecks Nachverfolgung möglicher Infektionsketten schriftlich zu erfassen (contact tracing).

Die Nutzer der Infrastrukturen haben darüber hinaus ein Schutzkonzept zu entwickeln, welches sich an den Mustervorgaben des jeweiligen Verbandes orientiert. Die Vorgaben der Verbände dürfen den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Nicht erlaubt ist eine bewusste Lockerung der darin enthaltenen Regelungen. Das Schutzkonzept muss den Behörden auf Verlangen vorgelegt werden können. Fehlverhalten kann mit dem Entzug der Nutzungserlaubnis bestraft werden. x Campus (Schulareal) und Parkanlagen Der Aufenthalt im Campus während der Schulzeiten (07:00-17:00 Uhr) ist bis mindestens am 30.04.21 nur den ordentlichen Nutzern der Anlage (Schulen) erlaubt. Im Sinne einer Sonderregelung können die Anlagen zwecks Nutzungen durch das MUKI-Turnen sowie Angeboten in der Schwimmhalle betreten werden. Nach 17:00 Uhr ist der Aufenthalt unter Einhaltung der vorgenannten übergeordneten Grundsätze erlaubt. Die Nutzung der Spielplätze, der Spielwiese und der Parkanlagen bleibt gestattet. x Veranstaltungsräume / Sitzungszimmer

Veranstaltungen und Sitzungen in gemeindeeigenen Infrastrukturen können wieder durchgeführt werden. Es gilt eine maximale Teilnehmerzahl von 15 Personen sowie eine Masken- und Abstandspflicht. Ausnahmeregelungen bezüglich der Maskenpflicht bestehen für Aktivitäten, bei welchen keine Maske getragen werden kann, etwa beim Musizieren oder beim Singen im Chor. In diesen Ausnahmefällen gelten strengere Abstandsvorgaben. Ausnahmeregelungen bestehen überdies für politische oder behördliche Anlässe. Der Gemeindesaal Grien wird für den Betrieb des Impfzentrums benötigt und steht daher keinen weiteren Nutzern zur Verfügung. x Turnhallen/Schwimmhalle Die Turnhallen stehen den Vereinen/Nutzern außerhalb der Schulzeit (ab 17:00 Uhr) inklusive der Dusch- und Umkleidebereiche zur Verfügung. Für erwachsene Nutzer (20+) ist die Anzahl auf 15 Personen beschränkt und Kontaktsportarten bleiben verboten. Darüber hinaus besteht für erwachsene Nutzer eine Masken- und Abstandspflicht. Die Schwimmhalle kann im außerschulischen Bereich von maximal 7 erwachsenen Personen gleichzeitig genutzt werden. Für den öffentlichen Freizeitbetrieb steht das Hallenbad weiterhin nicht zur Verfügung. x Sportanlagen Grien / Schützenhaus Die Anlagen stehen den Vereinen/Nutzern auf der Basis der bundesrätlichen und kantonalen Vorgaben zur Verfügung. Im Außenbereich muss entweder eine Maske getragen oder der erforderliche Abstand von 1,5 Metern eingehalten werden. Für die Innenräume sowie die Garderobenbereiche besteht eine Maskenund Abstandspflicht. Einzelne Innenbereiche dürfen maximal von 15 Personen genutzt werden.

Anlässe 26. April, 20h

Nach 35 Jahren als Gemeindeverwalter von Bärschwil tritt Mario Giger in den Ruhestand. Er blickt mit Genugtuung auf diese Zeit zurück.

Gemeindeversammlung, Saal Schulhaus Artegna

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Es ist anzunehmen, dass Mario Giger alle rund 820 Einwohnerinnen und Einwohner von Bärschwil mit Namen kennt und mit den meisten von ihnen per Du ist. Denn mit knapp dreissig Jahren trat er die Stelle als Gemeindeverwalter an — und ist es bis zu seiner Pensionierung geblieben. Heute, am 22. April, hat er seinen letzten Arbeitstag. «Ich liebe den Kontakt zu den Menschen», sagt er. Mit seiner Arbeit auf der Gemeindeverwaltung hat er diese Möglichkeit. Das wussten Jung und Alt im Dorf, weshalb auch ausserhalb der eigentlichen Büroöffnungszeiten Menschen mit ihren Anliegen zu ihm kamen. Man spürt im Gespräch bei Mario Giger auch nach diesen langen Dienstjahren keine Mattheit. Noch immer ist er voller Elan, engagiert, gut gelaunt und immer für einen lockeren Spruch zu haben, was die Leute auch sehr geschätzt haben. «Wenn die Tür geschlossen war, klopften sie einfach an die Scheibe — und Mario stand ihnen zur Verfügung», berichtet Gemeindepräsident Theo Henz.

Breites Spektrum der Arbeit

Die Vielfalt der Arbeit habe ihn fasziniert, berichtet Giger weiter. Es ging um Bachsanierungen, Hofzufahrten, Steuer- und Baufragen, um das Sozial- und Asylwesen. Die ganze Palette des politischen Spektrums deckte der Gemeindeverwalter ab. «In den ersten Jahren habe ich den Viehhaltern in der Gemeinde noch Besamungsprämien ausbezahlt», erinnert sich Giger. Theo Henz schätzte die grosse Erfahrung des Verwalters. Diese sei besonders wertvoll gewesen, als der damalige Gemeindepräsident Peter Holzherr unerwartet verstarb und die Geschicke der Gemeinde trotzdem ihren gewohnten Gang nehmen mussten.

Wechsel: Gemeindepräsident Theo Henz (l.) und Gemeindeverwalter Mario Giger beenden ihre Tätigkeit für die Gemeinde Bärschwil. Neu auf der Gemeindeverwaltung arbeiten Jolanda Lisser (l.) und Nicole Jeker. FOTO: THOMAS IMMOOS In den dreieinhalb Jahrzehnten seines Wirkens hat sich viel gewandelt, stellt Mario Giger fest. Früher gab es noch das Telefon mit Wählscheibe und eine alte Schreibmaschine. «Im Herbst habe ich jeweils einen Monat lang Wasserrechnungen geschrieben.» Damals ging man mit der Gemeindebuchhaltung noch zur Bandfabrik in Breitenbach, wo man deren Computer nutzen durfte. Der erste Computer dürfte 1992 Einzug gehalten haben. Seither hat Mario Giger mehrere Generationen von Computerprogrammen erlebt und sich das entsprechende Wissen «on the job» angeeignet. Zudem besuchte er immer wieder Beamtenkurse an der Fachhochschule Olten. Seine Erfahrung und seine guten Kontakte in die Kantonshauptstadt haben Bärschwil viel gebracht: «Er hat uns manches Türchen für finanzielle Beiträge geöffnet», so Theo Henz. Denn Bärschwil sei nicht so gut gelegen, dass sich viel Industrie und Gewerbe hier angesiedelt hätte, weshalb man auch auf den kantonalen Finanzausgleich angewiesen sei. Schmunzelnd erzählt Giger, dass die Gemeindeverwaltung Bärschwil «wohl die letzte Amtsstube der Schweiz, nein,

Europas war, in der geraucht wurde.» Denn Giger ist bekennender Raucher. Dies tut er nun in den Büroräumlichkeiten nicht mehr, seit diese vor einigen Wochen renoviert worden sind.

Nun gibt es Öffnungszeiten

Giger, verheiratet, Vater zweier Kinder und Grossvater von drei Enkelkindern, freut sich auf die Pensionierung. Dann werde er sich vermehrt um seinen Garten kümmern, Pilze sammeln oder Konfitüren einkochen. «Für Bärschwil geht mit der Pensionierung Marios eine Ära zu Ende», sagt Gemeindepräsident Theo Henz. Auch er tritt im Juli nach zehn Jahren zurück. Aber Henz weiss die Gemeinde gut aufgestellt: Man sei schuldenfrei, die wichtigsten Projekte seien realisiert. Die Bevölkerung wird sich nun umgewöhnen müssen: Es gibt Öffnungszeiten, wie dies andernorts auch üblich ist. Für die Einwohnerinnen und Einwohner sind künftig in Teilpensen Nicole Jeker als Gemeindeschreiberin und Jolanda Lisser als Finanzchefin tätig. Beide freuen sich auf ihre neue Aufgabe in den neuen, hellen Räumlichkeiten der Gemeindeverwaltung.

BREITENBACH

Ungebrochene Abenteuerlust Die Pfadi Thierstein fand ihren eigenen Weg aus der Coronakrise und plant für Pfingsten wieder ein Zeltlager. Bea Asper Die Corona-Massnahmen stellten die Pfadi Thierstein auf die Probe. Zu ihren Grundsätzen zählt das hautnahe Gemeinschaftserlebnis. «Fernab von Fernseher und Schulstress ermöglicht die Pfadi eine nachhaltige Entdeckung der Natur und ihrer Schönheit», heisst es im Leitbild der Pfadi Thierstein. Die von J&S ausgebildeten Leiterinnen und Leiter organisierten jeden Samstag ein abwechslungsreiches, spannendes und lehrreiches Programm für die Biber (4- bis 6-jährige Kinder), für die Wölfe (7 bis 10), für die Pfader (ab 10 Jahre) sowie für Kinder und Jugendliche mit einem Handicap in der Abteilung Pfadi Trotz Allem (PTA). Highlights sind Übernachtungen in einer Höhle sowie Zeltlager. Erstmals in der Geschichte des Vereins (diese nahm 1966 nach der Abspaltung der Pfadi Helvetia Laufen ihren Lauf in Breitenbach, wo man noch heute das eigene Pfadiheim hat) mussten die Wölfe und Pfader letztes Jahr auf ihr geliebtes Pfingstlager verzichten. Wegen der Corona-Schutzmassnahmen wurde das gemeinsame Erleben in der Natur aus dem Leben verbannt. «Die Pfadi Thierstein ist an dieser Herausforderung nicht gescheitert, sondern gewachsen», lautet das Fazit von Präsident Rolf Strähl (Schnoog). «Wir waren fest entschlossen, weder das Erlebnis noch das Gemeinschaftsgefühl aufzugeben.»

Zuversicht: Die Pfadi Thierstein plant ein Pfingstlager. Natürlich habe man sich an das Verbot für Gruppenaktivitäten gehalten und sei für den Gedankenaustausch tatsächlich vom persönlichen Gespräch auf den Chat im globalen Netz ausgewichen. «Das Abenteuererlebnis sowie die körperliche Betätigung wurden aber weiterhin gefördert», betont Strähl. «Die Leiterteams inszenierten im Gelände Postenläufe mit Aufgaben, die Geschicklichkeit verlangen und für Bewegung sorgten. Die Übungen wurden einzeln absolviert und der Gruppenaustausch fand virtuell statt.» Damit konnte man letzten Herbst die Krise meistern und die Vereinsaktivitäten am Leben erhalten. Während die Corona-Massnahmen für einige Vereine das Aus bedeuteten, freut man sich bei der Pfadi Thierstein über ungebrochene Unternehmungslust. Hilfreich sei, «dass die Pfadfinder in der Region tief verwurzelt sind und die Tradition des Mitma-

FOTO: ZVG

chens über die Generationen hinweg weitergetragen wird», sagt Strähl. «Wir können uns keineswegs über mangelndes Interesse beklagen. Der Verein zählt derzeit über 120 Aktivmitglieder.» Daran hat Corona nichts verändert. Seit Februar sei es den Pfadfindern in der Schweiz auch wieder erlaubt, in kleinen Gruppen gemeinsame Übungen abzuhalten. «Bei uns hat der gestaffelte Betrieb einwandfrei geklappt. Ansammlungen im Pfadiheim wurden vermieden, indem wir Treffpunkte einfach an verschiedene Orte verlagert haben», erläutert Strähl. Im Moment überwiege zudem die Zuversicht, dass man sich im Mai zum Pfingstlager treffen darf. «Das entsprechende Schutzkonzept ist in Arbeit und die Organisation läuft auf Hochtouren. Und wenn es anders kommt, dann machen wir das Beste daraus», lautet die Devise der Thiersteiner Pfadfinder.


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Donnerstag, 22. April 2021 Nr. 16

Happy Birthday Chef! Ein Text vom Team, anlässlich des morgigen Geburtstags von Remo Soliva – Geschäftsführer und Inhaber der Haener AG in Breitenbach. Die Baubranche lebt von Persönlichkeiten, die mit Leidenschaft, Tatkraft, mit Qualität und Fachkenntnis Spuren in der Region hinterlassen. Eine dieser Persönlichkeiten hat morgen Geburtstag: Remo Soliva. Wie unsere Region von Remo Solivas bisherigen Spuren profitiert hatte, zeigen einige Beispiele: Er sah es als seine Aufgabe an, hoch qualitativen Service zu erschliessen und weiterzuentwickeln, welcher für die Heizungs- und Sanitär-Branche enorm wichtig ist. Beeindruckend sind auch viele Neu- und Umbauten unter der Leitung von Remo Soliva. Seit dem Beginn im Jahr 2005 legt er grossen Wert auf gute Partnerschaften. Dabei ist ihm der Dialog mit den umliegenden Partner-Firmen ein besonderes Anliegen. So profitieren die Kunden in der Region von eingespielten Teams und bester Organisation. Qualität ist sein wichtigstes Markenzeichen. Wer ihn kennt, schätzt seine verbindliche Art. Remo Soliva ist ein ruhiger und unkomplizierter Typ, kein «Lautsprecher», wie in der Branche

das

eigentlich üblich, sondern ein angenehmer Geschäftspartner – lösungsorientiert und haargenau in der Sache, aber unaufgeregt im Stil und stets im Respekt vor anderen Meinungen. Spuren hat er natürlich auch in seiner Tätigkeit im Unternehmen hinterlassen. Über 15 Jahre konnte er durch Kundenzufriedenheit und hohe Qualität glänzen. Er machte sich stark für eine kundenorientierte Unternehmenskultur und hat sich mittlerweile als Inhaber und Geschäftsführer etabliert. Was Remo Soliva außerdem auszeichnet, sind persönliche Eigenschaften, die für den Erfolg des Unternehmens wichtig, aber in der Branche keineswegs selbstverständlich sind. Dazu zählen wir sein vielseitiges Interesse sowie seine Sympathie für interdisziplinäres Arbeiten. Aber auch Ehrlichkeit und Bodenständigkeit sind Charaktermerkmale, die Soliva verkörpert. Das vielleicht beste Geburtstagsgeschenk, welches wir als Team für Remo machen können, ist von ihm zu lernen. In seinem beruflichen Schaffen werden nämlich drei Dinge deutlich, die für eine regionale Firma wie Haener AG wichtig sind und um die wir uns bemühen sollten:

Breitenbach Nunningen Tel. 061 781 16 95 www.haenerag.ch

• Wir sollten stets auf ein fortschrittliches Verständnis von Kundenservice achten und versuchen, die Erwartungen der Kunden zu übertreffen. Auch der Ansatz stets Mitarbeiter aus der Region zu rekrutieren macht durchaus Sinn. Dies schafft bereits eine gute Basis für den persönlichen Kundenservice in der Region. • Wir sollten uns aktiv für die Anliegen unserer Branche engagieren und den Beitrag für ein erfolgreiches Unternehmen aktiv vermitteln. Hohe Arbeitsbelastung im Alltag haben Remo Soliva nie von seinem Engagement abgehalten. Daran sollten wir denken und in gleicher Weise dazu beitragen. • Haener AG steht für eine angenehme und «leidenschaftliche» Arbeit in der Sanitär- und Heizungsbranche. Soll heißen: Ohne Leidenschaft kommt man in dieser Branche nicht wirklich weiter. In diesem Sinne wünschen wir Remo alles Gute, viel Gesundheit und Zufriedenheit. In der Hoffnung noch viele Jahre unter seiner Leitung arbeiten zu dürfen.

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Donnerstag, 22. April 2021 Nr. 16

NUNNINGEN

Smarter Herkules für die Feuerwehr Nunningen Ein topmodernes Feuerwehrauto TLF löst das 27-jährige Modell «Schlüchli» ab. Im neuen Wagen können fünf Feuerwehrleute, 2500 Liter Wasser, Atemschutzgeräte und jegliches notwendiges Hilfsmaterial sofort zum Brandort gebracht werden.

ner Länge von 7,6 und seiner Höhe von 3,3 Metern. Mit Stolz und Freude erklärt Feuerwehrkommandant Boris Hänggi, dass er und seine vier Kommissionsmitglieder seit September 2018 die Beschaffung des neuen TLF geplant und realisiert haben. «Ab sofort wird dieser Wagen als erstes Fahrzeug am Brandort oder an der Unfallstelle eintreffen», schiebt er

nach. «Gestern haben wir das Material vom ‹Schlüchli› ins neue TLF gezügelt, der Wagen ist einsatzbereit.» Das wird auch die 41 Männer und 5 Frauen des Nunninger Korps freuen. 2500 Liter fasst der Wassertank, vier Schläuche können sofort angeschlossen und der Tank kann von einem Hydranten dauernd nachgefüllt werden. Sechs Feu-

erlöscher mit Schaum, Pulver und Gel für Lithiumbatterien stehen zur Verfügung. Zwei Leitern, Schaufeln, Pickel, Werkzeuge, Motorsäge, Flaschenzug, Bänder und vieles mehr sind feinsäuberlich und platzsparend angeordnet. Absperrmaterial, Lampen, Verkehrsutensilien und ein Stromgenerator sind ebenfalls dabei. «Wir haben jeden Zentimeter

ausgenutzt, um so viel Material wie möglich zu verstauen», streicht Hänggi heraus. Ein ausfahrbarer Lichtmast auf dem Dach bringt die notwendige Helligkeit auf den Brand- oder Unfallplatz. Um nachts rasches und genaues Arbeiten zu gewährleisten, sind alle Fächer gut ausgeleuchtet. An einer Hygienestation mit fliessendem Wasser können die Augen ausgewaschen und die Hände mit Desinfektionsmittel gereinigt werden. Die drei Sitze hinter dem Wagenlenker sind mit Atemschutzgeräten versehen, welche die Männer während der Fahrt anziehen können. Als Hänggi noch die Schneeketten erwähnt, verlangt ein Spassvogel eine kurze Montage derselben. 290 PS und max. 90 km/h gibt das Dieselfahrzeug her und ist mit der Abgasnorm Euro 6 umweltschonend unterwegs. 435 000 kostet das TLF, wovon 135 000 Franken die Solothurnische Gebäudeversicherung bezahlt. Und wie heisst das neue TLF? «Wir haben in den letzten Tagen so viel am TLF gearbeitet, dass für die Namensfindung keine Zeit blieb», entschuldigt sich Hänggi. Vielleicht kommt aus der Bevölkerung die passende Idee.

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Übernahme des neuen Fahrzeugs: Ein topmodernes Feuerwehrauto TLF löst das 27-jährige Modell «Schlüchli» ab (Zweiter von rechts: Kommandant Boris Hänggi). FOTO: JÜRG JEANLOZ

Jürg Jeanloz Trotz Coronaeinschränkungen kommt in Nunningen am Samstagnachmittag doch noch etwas Spannung auf: Im Feuerwehrmagazin steigen Rauchschwaden hoch, das grosse Tor öffnet sich und ein blitzblankes Feuerwehrauto mit Signalhorn und Blaulicht kommt den vier Gemeinderäten und der Beschaffungskommission entgegen. Ein roter Koloss von 16 Tonnen Gewicht steht vor den staunenden Leuten und beeindruckt mit sei-

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Zehn Kandidierende für sechs Sitze

Für die Demokratie braucht es alle

bea. Erstmals in der Geschichte von Nuglar-St.Pantaleon gibt es zu den Gemeinderatswahlen Wahlplakate. Zehn Kandidierende streiten sich um die sechs Sitze in der Exekutive, davon vier bisherige Gemeinderäte. Gemeindepräsident Daniel Baumann (FDP) beschreibt die bisherige Arbeit im Gemeinderat als «konstruktiv, vertrauensvoll und zielstrebig». Man sei vorwärts orientiert und habe sich eingesetzt für die Attraktivität der Milizarbeit und für eine zeitgemässe Entwicklung der Gemeinde. Ihm selber liege es am Herzen, nach dem Konsens zu suchen, anstatt Mehrheitsentscheide zu fällen. Dies habe sich auch in den Entscheidungen der Gemeindeversammlungen abgebildet. «Die Anträge des Gemeinderates zu Entschädigungsfragen und letztlich auch zur Planung der Gemeindeinfrastruktur sind mit sehr grossem Mehr angenommen worden», erklärt Baumann. Bei der Standortsuche seien die Meinungen erst weit auseinander gegangen, der Gemeinderat habe aber auf die Bedenken von Nebelfrei reagiert und Hand geboten, die verhandlungstechnisch schwierigere und auch etwas teurere Variante realisierbar zu machen. Bei der Entschädigungsfrage habe der frühere Gemeindepräsident viel Energie aufgewendet, die Vorlage zu bekämpfen. Hans Peter Schmid (Nebelfrei) sagt auf Anfrage, dass der Wahlkampf darauf abziele, im Gemeinderat wieder eine Ausgewogenheit der verschiedenen Kräfte herzustellen, welche die Zusammensetzung der Bevölkerung abbilde. Bei der Standortfrage für neue Infrastruktur sei eine Petition (mit 600 Unterschriften) notwendig gewesen, um den Gemeinderat zum Einlenken zu veranlassen. «Das möchten wir ändern. Das kann Nuglar-St. Pantaleon bekommen mit den drei TopKandidierenden von Nebelfrei», sagt Schmid. Die FDP hatte bisher mit drei Sitzen die Mehrheit. Die SVP war mit Thomas Giger vertreten, der in den Kantonsrat wechselt und sich sehr darüber freut, dass drei Kandidierende bereit stehen. Nebelfrei hatte die Amtsperiode begonnen mit Staffan Sjögren und Andreas Ballmer, der dann aber aus der Gruppierung austrat und jetzt auf seiner eigenen Freien Liste kandidiert. Nebelfrei tritt an mit: Lilitt Bollinger, Andreas Kaufmann und Staffan Sjögren (biser). Für die FDP kandidieren: Daniel Baumann (bisher), Frank Ehrsam (bisher) und Martin Frey. Für die SVP: Madeleine Leumann, Silvan Heutschi und Cyriak Fischer. Freie Liste: Andreas Ballmer (bisher).

Donnerstag, 22. April 2021 Nr. 16

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Damit Frauen über sich selbst bestimmen können, müssen sie auch ihre politischen Pflichten erfüllen. Nur so funktioniert Demokratie. Gini Minonzio Elisabeth Glaser ist überzeugte Demokratin. Deshalb zögerte sie nicht, sich zwei Amtsperioden als Gemeinderätin in Nuglar-St. Pantaleon zur Verfügung zu stellen. Und dies, obwohl sie zu dieser Zeit als ledige Mutter ein schulpflichtiges Kind hatte. Gleichzeitig baute sie die FDPFrauen Dorneck auf. Auch war sie viele Jahre Ortsparteipräsidentin und in zahlreichen Mandaten tätig. Neben der Stärkung der Demokratie war für sie die Kultur wichtig. Sie brachte legendäre Dichterlesungen nach Nuglar. Auch hat sie die Herausgabe des Dorf buches «Nuglar-St. Pantaleon, Geschichte, Natur, Kultur» geleitet. Sie hat Ausbildungen als Primarschullehrerin und Heilpädagogin. Wochenblatt: Frau Glaser, Sie sind 1943 geboren. Sie waren also 28, als das eidgenössische Frauenstimmrecht eingeführt wurde. Haben Sie dafür gekämpft? Elisabeth Glaser: Schon als junger Mensch habe ich mich für Politik interessiert, aber nicht für Parteipolitik engagiert. Ich glaube, der Kampf fürs Frauenstimmrecht war eher eine städtische Sache, und ich bin ja in Liestal aufgewachsen. Dass wir nicht stimmberechtigt waren, hat man in meiner Umgebung irgendwie hingenommen. Man hat sich darüber weniger Gedanken gemacht, hat aber das Geschehen im Wohnort verfolgt. Wann hat sich das geändert? Mit 29 habe ich zwei Jahre an der Elfenbeinküste gearbeitet. Ich habe mitgeholfen, die Pfadfinderinnenbewegung auszubauen, und habe so auf freiwilliger Basis Entwicklungshilfe geleistet. Erfahrungen aus dem Alltag in dieser ehemaligen französischen Kolonie öffneten mir die Augen. Ich erlebte, was es heisst, wenn man nicht auf Zuverlässigkeit in der Behörde zählen kann. Wann wurden Sie politisch aktiv? Ich hatte die Politik nie so richtig ernst genommen. «Ja, ja, die Männer», dachte ich. Doch dann haben meine Schwester und ich in Nuglar das familieneigene Res-

Pflichtgefühl: Für Elisabeth Glaser müssen alle ihren Teil beitragen, um die Demokratie zu stärken. taurant Rebstock übernommen. 1981 fragten uns die FDP-Politiker an, ob sie wie eh und je bei Wahlen im oberen Stock des Restaurants «einsitzen» dürfen. Es ging eine Weile, bis ich verstand. Von dort hatten sie Aussicht auf das Wahllokal und konnten kontrollieren, wer abstimmen ging. Die CVPler hatten ihren Beobachtungsposten in der Gartenwirtschaft und die SP hinter unserem Kastanienbaum. Wenn die Parteichefs eine Niederlage befürchteten, holten sie weitere Parteianhänger zur Stimmabgabe herbei. Das hat mich aufgerüttelt. Hoppla, das muss wohl doch etwas Wichtiges sein, ohne Partei kann man offenbar nicht wählen?! Vier Jahre später hat mich die FDP am Banntag angefragt, ob ich als Gemeinderätin kandidieren wolle. Nach kurzer Rücksprache mit meiner Schwester sagte ich zu und wurde 1985 zu Nuglars zweiter Gemeinderätin gewählt. Ich war die erste Frau, die direkt gewählt wurde. Die Sache der Frau scheint bei Ihnen nicht im Vordergrund gestanden zu sein. Was war Ihre Motivation, Gemeinderätin zu sein und sich für die Gemeinde zu engagieren? Soll die Demokratie weiter bestehen,

braucht es die Frauen, braucht es uns alle. Reines Pflichtgefühl also? Ja. Oft stellen Frauen ihre persönlichen Bedürfnisse voran, anstatt sich zu überlegen, was die Demokratie braucht. Und es ist interessant, Projekte mitzugestalten. Es werden Zusammenhänge klar, die auch von Frauen beeinflusst werden müssen. Trotzdem haben Sie die FDP-Frauen aufgebaut und über Jahre geleitet. Auch da ging es nicht um Frauenrechte? In der Frauengruppe konnten wir voneinander lernen, was für die politische Arbeit wichtig war. Frauen machen ja eher Sachpolitik, Männer eher Parteipolitik. Ihr Verhalten machte uns manchmal ratlos. Wir mussten lernen, wie die Männer ticken. Gegen die automatische Ressortzuteilung an Frauen (Aktuarin, Soziales, Kultur) lernten wir uns zu wehren. Leider ist die Gruppe eingeschlafen, vermutlich braucht es die regionale frauenspezifische Förderung nicht mehr. Ihre Mutter Lisel Glaser war eine geborene Morand, eine Alteingesessene. Sie gingen in die weite Welt und haben in

FOTO: GINI MINONZIO

England, Paris, in der Elfenbeinküste und in Zürich gearbeitet. Danach sind Sie nach Nuglar zurückgekehrt. Als ich 1974 von Afrika zurückkam, war ich schwanger. Und ledig. Ich lebte in Zürich. Bei meinen Verwandten in Nuglar meldete ich mich nicht. Bis mich mein Götti anrief und mich fragte, wieso ich ihm meinen Sohn nicht vorstelle. «Götti, ich habe ein uneheliches Kind, bin ledige Mutter, das schadet dem Ruf der Familie. Ich will diesen nicht durch meine Anwesenheit noch mehr beflecken», antwortete ich ihm. Das haben Sie gesagt? Da stellen sich mir die Nackenhaare auf. Ja, das war damals so, bei einem unehelichen Kind. Noch dazu mit einem afrikanischen Vater. Mein Götti jedoch befahl mir, am Wochenende nach Nuglar zu kommen, denn dieses Kind gehöre zur Familie. Und alles kam gut. Mithilfe meiner Familie konnte ich meinen Sohn Marc aufziehen. Ich arbeitete anfänglich noch unter der Woche als Heilpädagogin in Zürich und am Wochenende im «Rebstock». Dank der Unterstützung meiner Umgebung konnte ich selbst für uns sorgen und recht unabhängig entscheiden. Geheiratet habe ich nie.

FLÜH

Mitwirkung leicht gemacht — Förderung einer hohen Wohn- und Lebensqualität In der Rechtsform eines Vereins möchte die IG Flüh ihre Mitgliederzahl erhöhen und ihren Einfluss verstärken. Bea Asper «In Flüh besteht seit langem der Wunsch, aktiv am Gemeindegeschehen teilzunehmen», resümiert Eveline Heim, Mitgründerin der IG Flüh. Doch viele Wünsche aus Flüh blieben in der Gemeinde Hofstetten-Flüh unerfüllt. In der Rechtsform eines Vereins möchte die IG Flüh nun Kräfte bündeln, ihre Mitgliederzahl erhöhen und ihren Einfluss verstärken. Bereit steht ein engagierter Vorstand, der sich aus Andreas Stoecklin (Präsident), Eveline Heim (Vizepräsidentin), Oliver Standke (Aktuar), Sandra Chiantelassa (Finanzen) und Werner Kosin zusammensetzt. «Der Verein bezweckt ein lebenswertes und attraktives Dorf, mit speziellem Augenmerk auf den Dorfteil Flüh», heisst es auf der neu gestalteten Homepage ig-flueh.ch. Für die Bekanntmachung plant der Vorstand dieses Wochenende (23. April, 14–18 Uhr, und am 24. April, 9–14 Uhr) eine Standaktion bei der Post Bättwil-Flüh. «Die Einwohner von Flüh bekommen von uns Unterlagen, die so aufbereitet sind, dass ein Mitwirken bei der Ortsplanungsrevision für alle

möglich und verständlich ist. Der Verein hofft auf eine rege Teilnahme», meint Aktuar Oliver Standke und verweist auf ein paar wichtige Ziele aus dem Leitbild des Vereins: «Wir wollen eine hohe Wohn- und Lebensqualität fördern und aufrechterhalten. Zudem pflegen wir eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Gemeindeorganen und unterstützen eine gegenseitig offene, transparente Informationspolitik. Ein weiteres Anliegen ist die Entwicklung eines Dorfzentrums in Flüh.» Für die neue Legislatur der Gemeindebehörden dreht sich aktuell das Kandidatenkarussell. «Wegen des Stimmenverhältnisses zwischen Hofstetten und Flüh kommen wir nicht mit einer eigenen Liste, sondern setzen auf Integration in die bestehenden Parteien», erläutert Heim. «Eine konstruktive Mitarbeit in den Kommissionen und Arbeitsgruppen ist das erklärte Ziel», verdeutlicht Präsident Andreas Stoecklin. Parallel dazu möchte man den Einfluss bei Mitwirkungsverfahren wie der laufenden Ortsplanungsrevision sowie bei Gestaltungsplänen erhöhen. Dafür bietet der Verein IG Flüh seinen Mitgliedern mit der Aufarbeitung der Unterlagen und auch bei rechtlichen Abklärungen Unterstützung an. Beim aktuellen Bau auf dem ehemaligen Nussbaumer-Areal wäre es aus Sicht des Vereins wünschenswert, wenn sich

Stehen für hohe Lebensqualität ein: Die Vorstandsmitglieder der IG Flüh auf jenem Platz, der für Begegnungen aufgewertet werden soll: (v.l.) Sandra Chiantelassa, Oliver Standke, Andreas Stoecklin, Eveline Heim und Werner Kosin. FOTO: BEA ASPER die Bevölkerung einbringen könnte, um den Begegnungsplatz mitzugestalten — als Dorfzentrum von Flüh mit neuer Verkehrsführung beim Zollhaus.

Gemeinde begrüsst Mitarbeit

Der Gemeinderat von Hofstetten-Flüh ist hellhörig geworden und hat in einem öffentlichen Schreiben festgehalten, dass er eine konstruktive Mitarbeit seitens der

IG Flüh begrüsse. In den letzten Monaten haben verschiedene Projekte für eine Flut von Einsprachen gesorgt, welche die Bau- und Planungskommission beschäftigt. So sind alleine gegen das Bauprojekt der Getränkefirma Rupp Dutzende Beschwerden hängig. Weiter will die IG Flüh bei den Bauplänen für den Werkhof mitreden. «Für Kopfschütteln sorgt vor allem der Entscheid des Gemeinderates,

auf Holz zu verzichten und auf Stahl und Beton zu setzen. Weil die Abstimmung im Januar an die Urne verlegt worden war, hatte die Bevölkerung keine Möglichkeit, im Rahmen einer Gemeindeversammlung Anträge zu stellen. Umso wichtiger ist es nun, im Baugesuchsverfahren Einfluss zu nehmen, vor allem auch auf die Gestaltung der Sammelstelle», gibt Eveline Heim zu bedenken.


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Donnerstag, 22. April 2021 Nr. 16

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Peter Hodel

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Wir Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten unterstützen Peter Hodel zur Wahl in den Regierungsrat am 25. April 2021. Johanna Bartholdi, Egerkingen; Daniel Baumann, Nuglar-St. Pantaleon; Hanspeter Berger, Langendorf; Thomas Blum, Fulenbach; Stephan Bolliger, Eppenberg-Wöschnau; Martin Bühler, Trimbach; Daniel Cartier, Gretzenbach; Josef Christ, Büsserach; Nicole Ditzler-Trepp, Fehren; Kurt Fluri, Solothurn; Peter Frei, Obergösgen; Etienne Gasche, Oekingen; Georges Gehriger, Stüsslingen; Adriana Gubler, Kienberg; Silvio Haberthür, Metzerlen-Mariastein; Christoph Heiniger, Flumenthal; Andreas Heller, Hägendorf: Daria Hof, Wangen b. Olten; Urs Hubler, Holderbank; Bernhard Jöhr, Messen; Rolf Kissling, Neuendorf; Dieter Künzli, Breitenbach; Daniel Lederer, Oberbuchsiten; Barbara Leibundgut, Bettlach; Georg Lindemann, Wolfwil; Bruno Meyer, Etziken; Verena Meyer-Burkhard, Buchegg; Rita Mosimann, Biezwil; Beat Muralt, Obergerlafingen; Madeleine Neumann, Erlinsbach SO; Anita Panzer, FeldbrunnenSt.Niklaus; Walter Rhiner, Dulliken; François Sandoz, Bättwil; François Scheidegger, Grenchen; Jürg Schibler, Hüniken; Stefan Schluep, Schnottwil; Mark Seelig, Witterswil; Roger Siegenthaler, Lüterkofen-Ichertswil; Marc Spirig, Oberdorf SO; Silvia Spycher, Selzach; Gilbert Studer, Rüttenen; Heiner Studer, Nunningen; Matthias Suter, Däniken; Daniel Thommen, Starrkirch-Wil (ehemals); Kuno Tschumi, Derendingen; Simon Wiedmer, Kriegstetten; Marie-Louise Wilhelm, Walterswil SO

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SPORT

Donnerstag, 22. April 2021 Nr. 16

FUSSBALL

TENNIS

Es bleiben nicht mehr viele Lösungen

Liebe auf den ersten Schlag

Am 12. Mai wird der nächste Entscheid des Bundesrates in Sachen Breitensport auch den Entscheid beeinflussen, ob die Fussballsaison der Aktivligen für eine mögliche Wertung fortgesetzt oder erneut abgebrochen wird. Edgar Hänggi Nachdem der Bundesrat am 14. April bekannt gab, dass erwachsene Amateurfussballer nur mit Maske und maximal 15 Personen trainieren dürfen, war klar, dass ein weiterer Monat keine Spiele stattfinden werden. «Kommt vom Bundesrat am 12. Mai nicht grünes Licht für normales Training und Spiele, bleibt uns keine andere Wahl, als die Meisterschaft erneut abzubrechen», so FVNWS-Präsident Daniel Schaub. Man lasse die Hintertüre derzeit offen und versuche die Hinrunde abzuschliessen, um so eine Wertung vornehmen zu können. Zudem wolle man den Basler Cup zu Ende spielen. Es ist ein verständlicher und legitimer Entscheid, denn viele Teams stehen vor einem möglichen Aufstieg und wollen die fehlenden Spiele noch austragen. Auf der anderen Seite sind zahlreiche Teams in einen Abstiegskampf verwickelt und möchten einen Abbruch. In der Region trifft es derzeit den FC Laufen besonders hart. Der ersten Mannschaft droht der Abstieg, der zweiten Equipe könnte zum zweiten Mal in Folge der Aufstiegstraum platzen. Das «Wochenblatt» hörte sich bei den Verantwortlichen um: Bei Jonny Walthert, Sportchef des FC Laufen, lief das Smartphone am Montag heiss. Trainer, Spieler, Funktionäre — sie alle wollten wissen, wie es jetzt weitergehe. «Wie immer in dieser Jahreszeit bin ich an der Kaderplanung für die kommende Saison. Im Moment ist ja nicht klar, in welcher Liga wir dann spielen. Ich wäre für eine positive Lösung. Wer aufsteigen will, soll das können. Abstei-

ger gibt es keine, denn der Abstiegskampf könnte sich zur Farce entwickeln.» Für Sehid Sinani, Trainer des abstiegsgefährdeten Zweitligisten Laufen, wird die Lage immer schwieriger. «Wenn wir die drei offenen Spiele austragen müssen, ist die Chance, uns zu retten, gering. Es sind mit OB und Black Stars zweite Mannschaften involviert, welche mit ihren Fanionteams antreten könnten. Ich nütze die Zeit und führe viele Gespräche, lasse aber keine Matches zu. Sicherheit geht bei mir vor.» Etwas gefrustet ist Tobias Schnell, Trainer des Viertligisten. «Ich hatte erwartet, dass abgebrochen wird. Jetzt müssen wir noch einen Monat im Ungewissen bleiben, was doch an der Moral aller zerrt. Ich bin froh, nehmen es meine Spieler recht gut auf. Sportlich ist in dem einen, noch verbleibenden Spiel zwar noch alles möglich, aber ich finde es nicht gut.» Positiver ist die Stimmung im Nachbarort Zwingen, wo Trainer Peter Sprenger hofft, dass das eine Spiel noch ausgetragen wird. «Für mich ist das Zuwarten die einzig richtige Variante. Klar hilft uns die Ausgangslage, diese Zeit positiv zu überbrücken. Wenn wir in Reinach gewinnen, steigen wir auf. Das haben wir vor Augen. Ich habe jetzt auf zwei Trainings reduziert, lasse aber Matches mit Maske machen, um das Gefühl wieder zu bekommen.» Relaxter kann es Shtjefen Frrokaj vom FC Breitenbach sehen. «Wir haben sportlich unsere Sache gemacht, müssten uns bei einem Abbruch nicht vorwerfen lassen, wieder zu profitieren. Wenn die Nachtragsspiele noch ausgetragen werden, sind wir bereit, denn wir haben das Thema schon vor zwei Wochen angesprochen. Das Team ist schon froh, überhaupt draussen etwas machen zu dürfen.» Walthert fügt der ganzen Diskussion noch an: «Was ist, wenn wir spielen müssen, aber vereinzelte Arbeitgeber ihren Leuten verbieten, sich dem Risiko auszusetzen? Zudem lassen die aktuellen Zahlen nicht erwarten, dass Mitte Mai alles besser sein wird.»

Traum erfüllt: Statt in Finnland will Veronica Haber jetzt in Laufen ihre Ideen umsetzen.

Veronica Haber (36) gibt als Vorstandsmitglied des TC Laufen Tennisunterricht. In Russland geboren, in Finnland die Tenniskarriere zur Kaderspielerin aktiviert und in der Schweiz als Spielerin und Trainerin an verschiedenen Orten gewirkt, hat sie in Laufen das Glück gefunden. Edgar Hänggi

Wie weiter?: Beim FC Laufen hofft man den Fall in die 3. Liga vermeiden zu können. FOTO: EH-PRESSE

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«Kleinen Kindern von vier bis sechs Jahren Tennis auf spielerische Art zu vermitteln, ist eines meiner Projekte. Dafür hatte ich mich bereits mit 14 Jahren in Finnland ausbilden lassen. Über allem aber steht, dass wir die Kinder nie zwingen, etwas zu machen. Der Spieltrieb steckt in allen und wieso den nicht mit Tennis, Eishockey oder Fussball ausleben?» Veronica Haber hat eine spannende Zeit hinter sich. Geboren ist sie in Russland, wo sie acht Jahre ihres Lebens verbrachte. Ihre Mutter, Russin und Finnin, der Vater Russe und Pole, hatten zu Zeiten der Sowjetunion ein privilegiertes Leben. «Meine Mutter war Dozentin an der Uni, mein Vater Ingenieur bei der Eisenbahn. Uns ging es gut.» 1991 brach das alte Regime zusammen. «Plötzlich war alles anders. Wir brauchten Marken für Lebensmittel und die Zukunft war unsicher. Deshalb zogen wir nach Finnland.» Veronica ging in Turku in die 2. Klasse. «Das war nicht ganz einfach. Ich konnte die Sprache noch nicht sprechen

und als Russin warst du damals auch nicht gerade sehr beliebt.» Ihre Mutter führte sie von einer Sportart zur anderen. «Sicher war ich polysportiv begabt, aber ich denke, der Grund dafür war auch, dass ich schon fast hyperaktiv war. Meine Eltern hofften, dass ich auf diese Weise abends müde sein würde», lacht Veronica. Sie machte Karate, Leichtathletik, ging rudern, tauchen, spielte Ringette und Basketball. Mit zwölf Jahren entdeckte sie dann Tennis. «Man kann schon sagen: Es war Liebe auf den ersten Schlag! Sechs Monate später ging ich bereits an Turniere. Die Technik war noch lange nicht so, wie sie hätte sein müssen, aber ich hatte einen enormen Willen.» In Turku absolvierte Haber vier Jahre das Sportgymnasium, hatte 20 Stunden Training pro Woche und Turniere. «Ich verzichtete auf alles, was Teenager in dem Alter machen, denn ich glaubte damals fest daran, dass ich einmal eine erfolgreiche Tennisspielerin sein würde.» Einer ihrer damaligen Schulkollegen war Lauri Korpikoski. Er machte als Eishockeyspieler Karriere in der NHL und spielte auch bei den ZSC Lions in der Schweiz. Jetzt kehrte er zurück, ist Captain bei TPS Turku — eine Rückkehr, die für Veronica nicht infrage kommt. Sie nimmt einen Schluck Kaffee, schaut auf den Tennisplatz und meint: «Wenn ich zurückdenke, war es gar nicht möglich, eine Tenniskarriere zu machen. Ich habe zu spät begonnen. Ich war etwas naiv, aber eine solche Einstellung ist nötig, um überhaupt etwas zu erreichen.» Mit 17 Jahren, als eine der Top-Nachwuchsspielerinnen Finnlands, befand sie sich nahe am Durchbruch. «Ich wollte mich unbedingt in Key Biscayne für das Orange-Bowl-Junior-Turnier qualifizieren. Ich rief jede Minute die Teilnehmerliste ab, fand aber meinen Namen einfach nicht. Da wurde mir klar: Das wars, Vero.

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FOTO: EH-PRESSE

Als ich dann über die Anlage schlenderte und die vielen jungen Mädchen sah, die richtige ‹Maschinen› waren, fühlte ich mich plötzlich ganz klein. Ich resignierte. Nach einem Jahr vermisste ich Tennis aber und begann wieder zu trainieren.» Die deutsche Sprache hatte es ihr angetan und deshalb wollte sie ihr Leben nach Deutschland verlegen. Gelandet ist sie aber in Luzern, wo sie an die Uni ging. «Ich spielte neben dem Studium mit 19 Jahren beim TC Lido und gab Unterricht für Erwachsene.» Sie machte den Bachelor in Luzern, die Masterarbeit in Fribourg und Lausanne. Dort veränderte sich ihr privates Umfeld. Der Sänger der finnischen Rockgruppe Sunrise Avenue heisst Samu Haber. Veronica wird immer wieder darauf angesprochen, ob sie als Finnin mit demselben Namen etwas mit Samu zu tun habe. Sie lacht herzhaft. «Den Namen Haber verdanke ich der Heirat mit Julien und der ist Luxemburger.» Julien, der damals in Lausanne den Doktor als Chemieingenieur machte, passe perfekt in ihr Leben. Veronica wollte zurück in die Deutschschweiz und arbeitet jetzt seit acht Jahren in Basel. Julien fand ebenfalls eine Anstellung und so schlugen sie in Basel ihre Zelte auf. «Wie wir damals tickten, ist auch daran zu sehen, wo wir damals in Basel wohnten — in der Steinenvorstadt, im Haus oberhalb des Kino Rex. Als unser Sohn Fiodor jedoch auf die Welt kam und herumzukrabbeln begann, bekamen wir Bedenken, denn auf der Strasse lagen oft zerbrochene Bierflaschen. Also machten wir uns auf die Suche nach einem Haus auf dem Lande. Es musste ruhig sein, es musste einen Tennisplatz und einen Eishockeyklub haben und die Möglichkeit, Golf zu spielen. Als ich den Tennisplatz in Laufen sah, hatte ich dasselbe Gefühl wie damals, als ich erstmals einen Tennisschläger in der Hand hatte.»


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Pflegehelfer/in gesucht

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Das Heilpädagogische Schulzentrum ist eine kantonale Schule mit den Standorten Solothurn, Grenchen, Olten, Balsthal und Breitenbach. Im HPSZ Breitenbach werden Schülerinnen und Schüler aufgenommen, die aufgrund ihrer Beeinträchtigung (geistige Beeinträchtigung und/oder Lernbehinderungen) dem Stoff der Regelschule nicht folgen können. Für den Standort Breitenbach suchen wir eine/-n Praktikant/-in, 100%-Pensum (befristet vom 16.8.2021 bis 8.7.2022).

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Förderung und Betreuung der Kinder im Rahmen der Vorgaben der Klassenlehrkraft, Vor- und Nachbereitung des Unterrichts zusammen mit der Klassenlehrperson, Teilnahme an Elternabenden, Kinderbesprechungen (Förderplanung), Konferenzen und Schulverlegungen, Mitwirkung an Schulveranstaltungen des HPSZ. Der/die Stelleninhaber/-in kann auch kurzfristige Vertretungen übernehmen. Neben den erwähnten Aufgaben können dem/ der Stelleninhaber/-in jederzeit auch andere Aufgaben übertragen werden, die dem Wesen nach zu seinem/ihrem Bereich gehören oder sich aus betrieblicher Notwendigkeit ergeben.

Praktikum 100%-Pensum

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Die Gemeinde Meltingen mit rund 650 Einwohner/innen arbeitet eng mit Nachbarsgemeinden zusammen. Auch auf Verwaltungsebene. Finanzen und Einwohnerdienste werden durch die Gemeinde Nunningen betreut. Für die Kanzlei vor Ort sucht der Gemeinderat nach Vereinbarung eine/ einen qualifizierte/n

Gemeindeschreiber/in (50%) Informationen zur Stelle und zur Gemeinde erhalten Sie unter www.meltingen.ch.

www.mueba-energietechnik.ch Die Firma Müba Energietechnik AG ist ein führendes Unternehmen in der Heizungstechnik, fokussiert auf Wärmepumpen, Heizkessel, Wärmepumpen Boiler und Speicher sowie auf Solar. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir nach Absprache für die Region BS, BL, SO und AG einen:

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Römisch – katholische Kirchengemeinde Breitenbach – Fehren – Schindelboden Bodenackerstrasse 3 4226 Breitenbach Die römisch-katholische Kirchgemeinde Breitenbach sucht per 1. Oktober 2021 oder nach Vereinbarung eine/n

Pfarreisekretärin/Pfarreisekretär (65%) Aufgabenschwerpunkte: – Allgemeine Sekretariatsarbeiten – Führen der Pfarreibücher und Adressverwaltung – Öffentlichkeitsarbeit wie Pfarrblatt, Homepage und Inserate – Empfang und Telefondienst – Verantwortung für den Schriftenstand und Aushänge – Führen von Protokollen und Statistiken – Führen der Pfarramtsbuchhaltung Wir wünschen uns: – Eine kaufmännische Ausbildung oder gleichwertige Berufserfahrung – Exaktes, selbständiges und speditives Arbeiten – Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sowie gute PC-Kenntnisse – Einsatzfreude, angenehme Umgangsformen, Sozialkompetenz und Flexibilität – Der römisch-katholischen Konfession angehörig Wir bieten Ihnen: – Ein vielseitiges, verantwortungsvolles und selbständiges Aufgabengebiet – Eine moderne, multikulturelle Glaubensgemeinschaft – Anstellung und Entlöhnung gemäss Dienst- und Gehaltsordnung Für weitere Auskünfte steht Ihnen unsere Pfarreisekretärin Marianne Fuchs gerne zur Verfügung. Telefon-Nummer: 061 781 11 54 jeweils Donnerstag & Freitagvormittag. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Die Unterlagen mit Foto senden Sie bitte bis zum 31. Mai 2021 an: Römisch-katholische Kirchgemeinde Breitenbach, Personalabteilung, Bodenackerstrasse 3, 4226 Breitenbach.

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Donnerstag, 22. April 2021 Nr. 16

EINGESANDT

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Orientierungslaufen auf dem Mammut in Hofstetten

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Rolando Villazón Auf seinem neuen Album «Serenata Latina» (Universal) widmet sich der Startenor Roberto Villazón (ein gebürtiger Mexikaner) zusammen mit dem französischen Harfenisten Xavier de Maistre der Folklore Lateinamerikas. Es wurden 21 Canciones von verschiedenen Komponisten und bunter Stilvielfalt ausgewählt und für die Harfenbegleitung neu arrangiert. Jedes der Lieder erzählt für sich eine faszinierende Geschichte. Ob Natur oder Liebe, Freude am Leben oder Trauer über Tote, alles wird besungen. Den zwei virtuos harmonierenden Protagonisten gelingt es, jedes Lied seinem Emotionszustand entsprechend zu präsentieren. Die Gefühlsskala reicht von zarter Melancholie über schmerzvolle Sehnsucht und pochende Leidenschaft bis hin zu überschwänglicher Freude. Fazit: Ein hörenswertes Album. Benno Hueber

Einen sonnigen Tag, unterbrochen von kurzen Schneeschauern, erlebten 100 Primarschüler der 3.-6. Klassen mit ihren Lehrpersonen am letzten Donnerstag dank dem nationalen Programm «sCOOL», Orientierungslaufen (OL) in der Schule, das seit 20 Jahren in den Schulen angeboten wird. Der Ablauf hat sich schon 100 000-fach bewährt und dient als Modell für viele Länder, auch ausserhalb von Europa. In einem allen vertrauten, übersichtlichen Areal und einer extra für diesen Zweck von Esther Wenger erstellten, per März 2021 aktualisierten, Karte organisierte Röbi Meier mit tatkräftiger Unterstützung durch die Lehrer eine Einführung ins Orientieren und Kartenlesen. Nach wenigen Erklärungen zum elektronischen Badge, der zur Postenquittung und Zeitmessung dient, folgte ein lockerer Gruppengalopp vorbei an fünf Posten, die anschliessend als Stempelsprint zum Teil mehrmals mit grosser Begeisterung abgelaufen wurden, abgeschlossen mit einem gleich ausgedruckten Zeitstreifen. Danach folgte eine kurze Einführung zu Karte, deren Ausrichten ins Gelände und den Bahnsignaturen sowie einigen Regeln der Sportart wie Postenreihenfolgen und Kontrollnummern. Alle konnten das Gelernte in spielerischer Form auf sechs Schmetterlingsbahnen und über 30 Kontrollposten umsetzen, im-

Melanie Brêchet

Fröhliche Pause: Die 3. und 4. Klassen von Frau Lisa Stöcklin und Andrea Baechtiger. FOTO: ZVG

mer wieder zum Ausgangspunkt auf dem Pausenplatz zurückkehrend und, wo nötig, im Gelände durch einen lokal ansässigen OL Spezialisten gelotst. Beim Abschluss des jeweiligen Halbtages mit Qualifikationslauf und gleich anschliessendem A & B Final kam lautstarke Wettkampfatmosphäre auf. Ob wir wohl nach dieser dreistündigen

Einführung bald Nachwuchsläuferinnen und -läufer aus Hofstetten an den regionalen (Schüler- & Jugendmeisterschaft, siehe www.rolv-nws.ch) und nationalen Veranstaltungen sehen werden? Weitere Informationen im Internet, zum Beispiel auf www.scool.ch oder www.spm2021.ch. André Schoepfer

In Gedenken an Magda Richterich-Imhof angeboten. Der neu gegründete Verein war politisch neutral und ökumenisch. Dass man sich zu jener Zeit über politische und religiöse Grenzen hinwegsetzte, war mutig, hatte Pioniercharakter und hatte wohl nicht allen gefallen. Frau Magda Richterich-Imhof spielte beim Aufbau des neu gegründeten Vereins eine tragende Rolle. Als Präsidentin des Vorstandes führte sie den Verein während 20 Jahren geschickt und mit viel Engagement. Ihren Charakter bezeichnen ehemalige Vorstandsmitglieder als offen, freundschaftlich und sympa-

thisch. Gleichzeitig zeichnete sie sich durch ein gesundes Durchsetzungsvermögen aus. Eine Zusammenarbeit mit ihr im Verein sei konstruktiv und zukunftsweisend gewesen. Das Wirken von Magda Richterich-Imhof hinterlässt Spuren. Sie hat den Grundstein gelegt für die heutige SPITEX Laufental. Vreni Giger Präsidentin SPITEX Laufental Anita Schäfli Geschäftsführerin SPITEX Laufental

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Jugendarbeit im Thierstein

Wegweisend im Leimental

Im Namen der Offenen Jugendarbeit Region Laufen laden wir ganz herzlich alle Kinder und Jugendlichen ab der 5. Klasse aus der Region Nunningen zu unseren Einsätzen mit dem Jugendmobil ein: Mittwoch, 28. April: 14 bis ca. 19 Uhr Primarschule Nunningen; Donnerstag, 29. April: 15 bis ca. 20 Uhr March Meltingen; Freitag, 30. April 15 bis ca. 20 Uhr March Meltingen. Mit unserem mobilen

Okay mit sich selbst

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Magda Richterich-Imhof war eine mutige und fortschrittlich denkende Frau. Soziales Engagement war für sie eine Selbstverständlichkeit. Auf ihre Initiative hin erfolgte im Jahre 1977 der Zusammenschluss von zwei unabhängigen, selbstständigen und konfessionell verschiedenen Vereinen: der «Familienhilfe Laufen und Umgebung» und des «ev.-ref. Krankenpflegeverein Laufen». Künftig wurden unter dem Namen «Verein für Familienhilfe und Krankenpflege Laufen und Umgebung» Krankenpflege und Hauswirtschaftliche Dienste

Jugendtreff sind wir während drei Nachmittagen im Einsatz, um die Interessen und Bedürfnisse von Jugendlichen aus der Region Nunningen zu sammeln. Mit dabei sind Spiel- und Sportgeräte, eine Musikanlage und diverse Sitzmöglichkeiten zum Chillen. Das Angebot ist kostenlos, im Jugendmobil gilt Maskenpflicht. Sarah Stöckli Offene Jugendarbeit Region Laufen

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Wegweisend: Der VVL sorgt dafür, dass sich Wanderer nicht verlaufen. Vor gut zwei Jahren erhielt der VerkehrsVerein Leimental (VVL) eine Anfrage der Solothurner Wanderwege, und zwar vom heutigen Bezirksleiter Dorneck, Martin Jenzer, für das Sponsoring neuer Wanderwegweiser. Da die fünf solothurnischen Leimentaler-Gemeinden auch zum Dorneck gehören, hatte der Vorstand beschlossen, einen Beitrag zu leisten unter der Bedingung, dass damit die Signalisation im hinteren Leimental erneuert werden kann. Dann bescherte uns Covid-19 das Herunterfahren fast aller Tätigkeiten, doch im Hintergrund hatte Martin Jenzer seine Hausaufgaben gemacht. So konnten am 16. April als eine der letzten Aktionen die Wegweiser bei der Station Flüh, auf dem Gemeindeboden von Bättwil, vor der Felswand gegenüber der Station entfernt werden. Die neuen wurden auf dem «Bahnhofplatz» von Martin Jenzer und seinem Team, Heinz Rufer und Christian Schad,

FOTO: ZVG

installiert. Vom VVL-Vorstand halfen oder schauten zu: Paula Stöckli und der Verfasser dieses Textes. Wie vom VVL eigentlich gewohnt, sollte eine solche Aktion von einem entsprechenden Apéro begleitet werden, aber auch hier hat Covid-19 fast einen Strich durch die Rechnung gemacht. Martin Jenzer ist nicht nur ein Techniker, sondern auch ein Denker. Aus dem Kofferraum seines Wagens zauberte er den Apéro! Es ist anzunehmen, dass jetzt im Dorneck die Wegweiser-Schrift von «Helvetica» zu «Astra Frutiger Standard» aktualisiert wurde und dies damit den Vorschriften entspricht. In diesem Sinne dankt der VVL allen, die sich für die Wanderwege einsetzen, in diesem Fall besonders Martin Jenzer und seinem Team. Aber es soll weitergehen: Jetzt sind die braunen Zeiger für die Kulturobjekte noch zu realisieren. Peter Billeter Vize-Präsident VVL

«Stretchjeans mögen zwar bequem sein, doch sind sie nicht die beste Wahl, wenn man Pölsterchen oder Dellen hat. So wie auch Leggings zeichnen sie wirklich alles ab und damit auch körperliche Makel (...), vielleicht sollten wir die Stretchjeans den Jüngeren überlassen.» Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie sich diese Textpassage doch bitte kurz auf der Zunge zergehen, bevor ich sie nach allen Regeln der schreibenden Kunst zerpflücken werde. Zugegeben – diese kurze Leseprobe stammt nicht aus dem Feuilleton einer renommierten Tageszeitung, sondern von einer jener Seiten, auf denen zumindest ich in schlaflosen Nächten handysurfend lande, in den Weiten des World Wide Webs, wo nebst hochinteressanten Artikeln auch viel geschriebener Müll zu finden ist. Beim Lesen dieses Textes wurden meine Augen trotz später Stunde immer grösser. Denn nebst den unliebsamen Pölsterchen an den Beinen sollte man doch bitteschön auch jene an den Armen verbergen. «Kurze Ärmel sind ab einem gewissen Alter nicht mehr so schön und ratsam», stand da schwarz auf weiss, und blöd sei auch, «dass die Haut an Armen und Beinen in fortgeschrittenem Alter schlaff wird». Das ging dann so weiter mit «guten» Tipps bezüglich Schuhwahl, Frisuren oder Make-up, insbesondere für Frauen reiferen Alters. Ja, Herrschaften! Wenn man oder frau älter wird, sind da je nachdem tatsächlich ein paar Dellen, Falten und Pölsterchen zu finden. Und manchmal sind sie das auch schon bei jungen Menschen. «So what?!», dachte ich mir. Ich für meinen Teil würde jedenfalls einen Teufel tun und deswegen nie wieder ein Top anziehen. Oder Stretchjeans: Die sind doch ein Geschenk des Himmels – gerade für Menschen, die nicht der Normvorstellung diverser Bekleidungshersteller entsprechen. Bei drei Prozent Elastananteil jubelt mein kurviger Hintern! Und was wäre denn die Alternative? Sollen sich alle «älteren» Frauen ab 40 (und diese sollen ja in diesen bescheuerten Artikeln in erster Linie angesprochen werden) in Säcke hüllen, damit keiner die Dellen, Falten und anderen «Makel» sieht, die ein Körper diesen Alters nun mal mit sich bringen kann? Oder sollen sie sich so kleiden, wie sie sich wohlfühlen, damit sie genau dieses Gefühl auch ausstrahlen können, nämlich, dass sie ihren Körper so lieben, wie er ist? Sei er rund, dünn oder faltig. Eben. Feiern wir Body Positivity! Und jetzt kommt das grosse ABER: Dieses Selbstbewusstsein zu entwickeln, ist nicht einfach. Sein Äusseres immer super zu finden, geht nun mal nicht – und soll es auch nicht. Aus der ganzen Body-PositivityBewegung heraus hat sich darum eine neue Haltung formiert: Body Neutrality. Das heisst, dass man mit sich selbst einfach «okay» ist. Dass man seinen Körper weder hasst noch jedes Kilo zu viel abfeiert. Und dass das auch von Tag zu Tag anders sein kann und darf. Vor allem beinhaltet Body Neutrality aber, sich selbst nicht über sein äusseres Erscheinungsbild zu definieren, sondern darüber, wer man ist und was man tut. Den Körper nicht für sein Aussehen zu lieben, sondern dafür, was er leistet oder schon während eines langen Lebens geleistet hat. Das sollte doch das Ziel sein.


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DIES UND DAS

Donnerstag, 22. April 2021 Nr. 16

FILTER & KL ARSICHT

LESERBRIEF

LESERBRIEF

K ANTONSSPITAL BASELL AND

Sigristin

Replik Leserinnenbrief Bringold

Gemeinderatswahlen in Kleinlützel

Zum Leserinnenbrief von Frau Margareta Bringold im letzten Wochenblatt: Ich kann Frau Bringold beruhigen: Mir sind die Mechanismen des Finanzausgleichs bestens bekannt; ebenso mache ich mir nicht nur Gedanken, wie die Solothurner Finanzen gestärkt werden können, sondern bringe aktiv Vorschläge ein, wie sparsam mit den Geldern umgegangen werden soll. Die Mehrheit hat aber kein Gehör dafür! Noch vor meinem Wochenblatt-Artikel habe ich namens der FDP Kanton Solothurn folgende Presseinfo verfasst: «Dass die Staatsrechnung besser abschliesst als budgetiert, ist auf den ersten Blick erfreulich. Das gute Ergebnis und der Abbau der Verschuldung konnten jedoch nur dank höherem Geldsegen aus Bern (SNB und Bundesanteile) von 56 Millionen sowie massiv tieferen Investitionen erzielt werden. Die Gesundung ist jedoch nur teilweise selbstverantwortet: Im Jahr 2016 machten die Bundesanteile (Finanzausgleich, Direkte Bundessteuer, SNBAusschüttung) noch 29 Prozent der Staatssteuern aus. Dieser Wert stieg im letzten Jahr auf rekordhohe 40 Prozent an! Die Abhängigkeit von externen Erträge ist angestiegen, was ein Risiko darstellt.» Frau Bringold erkennt richtig, dass die Steuerlast zu hoch ist. Aber Steuervergleiche sind heikel und führen je nach Einkommensklassen zu anderen Resultaten. Relevant ist jedoch das Einkommen, welches nach Steuern, nach Krankenkasse und Gebühren übrig bleibt. Viele Schwarzbubengemeinden sind finanziell schwach aufgestellt (= tiefe Steuerkraft) und können nur dank dem Geldsegen aus Solothurn überleben. Soll der Kanton die Bezirke Thierstein und Thal verbannen? Fragen Sie mal meine Gemeinderatskollegen, wie ich mich für den sinnvollen Umgang mit Steuergeldern und für die Standortattraktivität einsetze. Ihren abschliessenden Ratschlag, Frau Bringold, ich solle in Breitenbach bleiben, werde ich nicht befolgen. Ich fahre oft mit dem Velo nach Laufen oder suche gerne die Grotte in ihrem Wohnort auf, wo ich Kraft für meine politischen Aktivitäten tanken kann. Es grüsst

In Kleinlützel stehen Gemeinderatswahlen an. In den offiziellen Unterlagen kann man sich zu den KandidatInnen informieren, alle sind dort porträtiert. So weit so gut. Just in diesen Tagen finde ich ein umfangreiches Pamphlet im Briefkasten, fast vollumfänglich vom Kandidaten der SVP Kleinlützel Rolf Meyer im Alleingang verfasst. In diesem Büchlein, etwa in der Mitte, findet sich unter: «Die angesagte Veränderung» ein wirrer Text zur anstehenden Wahl, der jeder und jedem zeigt, woher der (West-) Wind weht: Herr Meyer versteht es, sich dort unverhohlen als die selbst ernannte moralische Instanz in dieser Sache zu präsentieren. Auf welcher Grundlage wird allerdings in keiner seiner diversen Publikationen deutlich. Sehr deutlich hingegen wird aber sowohl die Diskreditierung der anderen zur Wahl stehenden Kandidaten, als auch des Findungsteams. Es ist anmassend zu verlangen, dass sich alle Kandidaten in seiner Publikation hätten vorstellen sollen, genau dafür sind die offiziellen Unterlagen da. Und die Kandidatinnen und Kandidaten sind beruflich, privat und politisch langjährig und eng mit dem Dorf verbunden und bestens bekannt. Damit nicht genug: Ganz im Stil der jüngeren amerikanischen Politik wird im gleichen Artikel tatsächlich schon im Vorfeld von Wahlbeeinflussung geredet, natürlich ohne Angabe von konkreten Gründen. Man muss sich also auf einen Trump im Taschenformat einstellen, der als einziges Programm sich selbst und seine Partikularinteressen verfolgt. Konstruktive politische Kultur verlangt aber nach etwas Anderem.

Notfallversorgung — über Standortund Klinikgrenzen hinweg

Seit gut zwei Jahren arbeite ich als Sigristin in der reformierten Kirchgemeinde Laufental. Als ich die Stelle antrat, wusste ich nicht recht, was genau alles auf mich zukommen würde. Ich hatte und habe bis jetzt mit der Berufsbezeichnung «Sigrist» etwas Mühe, tönt diese doch sehr altbacken und etwas langweilig. Ich dachte mir aber, die Kirche als Arbeitgeberin zu haben, könne sicher nicht schlecht sein. Ich kannte meinen Stellenbeschrieb zu Beginn meiner Anstellung, wusste, dass ich bei diversen Anlässen mithelfen würde, für die Räumlichkeiten in Laufen sowie auch für die oft vergessene Kirche in Grellingen zum Rechten schauen muss. Umgebungsarbeiten wie Rasen mähen und Hecken schneiden gehören genau gleich dazu wie auch die Reinigung der Räume und den Kontakt mit den Mietern. All dies im Jobsharing zusammen mit meinem Arbeitskollegen Paul. Meine Erwartungen an die Arbeitsstelle haben sich mehr als übertroffen. Die Arbeit gestaltet sich sehr abwechslungsreich und ich komme mit vielen Menschen in Kontakt. An einem Tag findet eine Abdankung statt, ich spreche mit den Angehörigen und spüre ihre tiefe Trauer, ich gebe mein Bestes um im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf der Feier zu schauen. Am nächsten Tag findet eine Hochzeit statt, ich erlebe mit dem Brautpaar und den Gästen die grosse Freude und die Festlaune mit. Auch bei einer Taufe oder einem ganz «normalen» Gottesdienst sorge ich mit der passenden Dekoration für das Wohlfühlen in der Kirche und komme mit unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch. In engem Kontakt mit den Pfarrleuten und der Sekretärin erfahre ich immer, was in der Kirchgemeinde alles läuft. Viele freiwillige Helferinnen, Helfer und die Pfarrleute begleiten Menschen in schwierigen Lebenssituationen, unterstützen, betreuen und begleiten diese, wo nötig, und helfen, den Kontakt zu weiteren Unterstützenden/Fachstellen zu finden. Ebenfalls unterstützt die ref. Kirchgemeinde Laufental diverse gemeinnützige Projekte wie zum Beispiel das entstehende LaufeHuus, die Laufechuchi, Grüezi-Welcome, grüner Zweig. Um nur einige Beispiele zu nennen. Für mich ist in dieser Zeit klar geworden, dass die Kirche wichtige Arbeit für die ganze Bevölkerung leistet und ich mich in diese Richtung weiterentwickeln möchte, um mich dort zu engagieren, wo Hilfe nötig ist, unbürokratisch, menschlich und von Herzen. Corinne Züllig-Linder Corinne Züllig-Linder lebt mit ihrem Mann und den beiden Kindern in Röschenz und ist zu 40 Prozent als Sigristin bei der ref. Kirchgmeinde Laufental angestellt. Mitarbeitende der Kirchgemeinde werden in loser Folge über ihren Arbeitsalltag berichten. ANZEIGE

Prof. Dr. Thomas Stocker, Klimaforscher

«Die Trinkwasserinitiative ist nicht nur klimatauglich, sie spielt auch eine wichtige Rolle im Klimaschutz.» Initiative für sauberes Trinkwasser Verein Sauberes Wasser für alle Oeleweg 8 | 4537 Wiedlisbach

JA

initiative-sauberes-trinkwasser.ch

Christian Thalmann Kantonsrat FDP Breitenbach

LESERINNENBRIEF

Wahlen in Bärschwil Es ist doch schade, dass in einem kleinen Dorf wie Bärschwil durch Neuwahlen des Bürgerrates eine so schlechte Stimmung verbreitet wird. Man könnte dankbar sein, dass sich drei bisherige Mitglieder, trotz geäusserten Rücktrittsabsichten, dazu überreden liessen, noch einmal zu kandidieren und sich zusätzlich auch zwei neue, motivierte Personen dafür begeistern konnten, den Bürgerrat zu vervollständigen. Stattdessen wurde diesen die Freude und Bereitschaft, sich für das Dorf zu engagieren, genommen, weil einzelne Personen der Meinung sind, man müsse der herrschenden «Bauernpolitik» entgegentreten. Es ist eigentlich nicht erstaunlich, dass Landwirte sich für die Themen des Bürgerrates interessieren und deshalb für dieses Amt kandidieren. Warum spielt hier der Beruf überhaupt so eine grosse Rolle? Sind Landwirte weniger kompetent, ehrlich und transparent (als Rentner)? Dazu sollte auch noch erwähnt werden, dass die Einwohnergemeinde aufgrund der Neuwahlen und Änderungen in der Gemeindeverwaltung einen Zusammenschluss der Bürger- und Einwohnergemeinde auf einen späteren Zeitpunkt verschoben hat. Egal wie diese Wahlen ausgehen, sie werden ihre Spuren im Dorf hinterlassen. Dabei sollte man doch gerade in einer kleinen Gemeinde respektvoll miteinander umgehen, nach dem Motto: «miteinander nicht gegeneinander». Doris Laffer-Mühlemann Bärschwil

Matthias Dietrich Kleinlützel

Im Operationssaal: Nach der Notversorgung wird der nächste Schritt, zum Beispiel eine Operation, zügig geplant. FOTO: ZVG PR. Am späten Vormittag kommt eine rund sechzigjährige Patientin mit Bauchschmerzen auf den Notfall in Laufen. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen Darmdurchbruch handelt, der umgehend operiert werden muss. Die Patientin hatte seit zwei Tagen Bauchschmerzen, die immer schlimmer wurden. Die Pflegefachfrau auf dem Notfall erkennt sofort, dass es sich um eine Notfallsituation handelt. Der diensthabende Assistenzarzt wird hinzugezogen, es erfolgt eine Blutentnahme und es wird ein Venenzugang gelegt. Bei der klinischen Untersuchung wird der Verdacht auf eine linksseitige Dickdarmentzündung im Ultraschall durch den Facharzt Medizin bestätigt.

Umgehend wird eine Schichtröntgenuntersuchung des Bauchraumes veranlasst. Diese zeigt nun eine Entzündung im Bereich des linksseitigen Dickdarmes sowie einen Darmdurchbruch. Der hinzugezogene Chirurg erkennt, dass umgehend operiert werden muss. Dies erläutert er der Patientin und ihren Angehörigen und klärt sie auch über den erforderlichen Eingriff auf. Der in Laufen stationierte Rettungsdienst wurde bereits aufgeboten. So wird die Patientin bestens erstversorgt nach Liestal verlegt, wo der Chirurg, der Narkosearzt und die Station bereits informiert sind. Bei Ankunft wird die Patientin nach einem kurzen Gespräch mit den Ärzten direkt in den Operationssaal gebracht. Aufgrund des schnellen Ablaufs kann sie minimalinvasiv (SchlüssellochChirurgie) operiert werden. Das erkrankte Darmstück wird entfernt, und die Darmenden werden direkt wieder vernäht. Nach problemlosem Verlauf kann die Patientin das Spital bald wieder verlassen. Auf ihren Wunsch sowie nach Absprache mit dem Hausarzt findet die Nachbehandlung im «Ambulanten Zentrum» in Laufen statt. Die Zufriedenheit mit den Abläufen und mit der Behandlung drückt die Patientin sehr beherzt aus: «Es hätte nicht besser laufen können!» Die Kliniken des Kantonsspitals Baselland sind mit einem breiten Angebot an Spezialsprechstunden in Laufen präsent: https://www.ksbl.ch/das-ksbl/standorte/ ambulantes-zentrum-laufen Mit der 24/7-Notfallversorgung und dem Rettungsdienst vor Ort ist die Rettungskette in die Zentrumsspitäler jederzeit gewährleistet.

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LESERBRIEF

Kampf gegen die Postzentrale Zum Artikel: Der Kampf gegen die Postzentrale / Wochenblatt Nr. 15. Der Artikel zeigt gut auf, wo die kommenden Probleme liegen, falls die Post Bättwil-Flüh geschlossen wird. An allen Orten, wo die Post eine Agentur-Lösung durchgesetzt hat, gibt es nur Schwierigkeiten. Nebst fehlendem Angebot insbesondere der fehlende Datenschutz und das nicht qualifizierte Personal. Der Abbau des Service Public erfolgt nicht wegen den Nutzungen, sondern weil die Post neu nur noch Kunden haben will, die Profit generieren. Die 20 Minuten-Vorgabe für die Erreichbarkeit ist lächerlich, da die meisten Dienste nicht in diesem Schema Platz haben. Eines aber ist klar: Die Post kommuniziert die Zahlen zur Filiale Bättwil-Flüh nicht, weil sie gut sind, so gut, dass die Post diese Filiale eigentlich gar nicht schliessen darf und kann. Roland Samuel Eberle Flüh

LESERINNENBRIEF

Wahlen in Nuglar-St. Pantaleon Stell dir vor, es sind Gemeinderatswahlen in Nuglar-St. Pantaleon… …und alle Kandidatinnen und Kandidaten sind plötzlich lösungs- und dialogorientiert und umweltbewusst und setzen sich für Biodiversität ein. Angesichts der letzten nationalen und kantonalen Wahlergebnisse wird offenbar versucht, mit Umweltthemen und nach dem Debakel um den Werkhof mit Dialogbereitschaft Wählerinnen und Wähler zu gewinnen. Ich wähle das Original «Nebelfrei», denn die setzen sich seit 25 Jahren für genau diese Ziele ein — vor den Wahlen und nach den Wahlen! Priscilla Dipner-Gerber Nuglar

15 Jahre und immer noch sehr zufrieden Felicetta Parente arbeitet seit 15 Jahren in der Schwarzbuebe-Apotheke. Sie windet ihrer Chefin Regula Studer ein Kränzchen. Die Arbeit in der innovativen, gut geführten Apotheke macht der vielsprachigen Pharma-Assistentin Spass wie am ersten Tag. Sie sprechen deutsch, italienisch, französisch und portugiesisch. Woher kommen ihre aussergewöhnlichen Sprachkenntnisse? Felicetta Parente: Ich bin in Breitenbach aufgewachsen, italienisch spreche ich dank meinen Eltern, die aus Italien stammen. Französisch habe ich in der Schule gelernt, und portugiesisch lernte ich durch eine Beziehung. Können Sie Ihre Sprachkenntnisse bei der Arbeit einsetzen? Oh ja, wir haben viele Kundinnen und Kunden, die sich freuen, wenn sie sich in ihrer Muttersprache unterhalten können, und mir macht es Freude, mich in anderen Sprachen auszudrücken. Derzeit sieht man Sie ab und zu im Impfzentrum von Breitenbach. Was machen Sie dort? Ich mache bei den Zivildienstlern, die vom Kanton Solothurn zur Unterstützung im Impfzentrum aufgeboten werden, den Abstrich für den Corona-Test. Dafür habe ich einen Kurs absolviert, und seither übernehme ich diese Aufgabe zwei Mal pro Monat. Kann man sich auch in der Apotheke impfen lassen? Bei uns kann man sich schon seit einigen Jahren gegen Grippe, Masern, Mumps, Röteln, Zeckenenzephalitis, Hepatitis A und Hepatitis B impfen lassen, und sobald wir den Impfstoff erhalten auch gegen Covid-19. Welche Neuerungen haben Ihre Arbeit in den vergangenen 15 Jahren am deutlichsten verändert? Eine davon ist unser Roboter, der das gewünschte Medikament herbeizaubert. Dadurch bleibt mehr Zeit für unsere Kunden. Ein Gewinn war auch die Erschliessung des oberen Stockwerks, wo wir einen Raum mit Liege für Herzcheck, Allergietests und Impfungen haben und weitere Dienstleistungen anbieten können. Es macht mir Spass, hier zu arbeiten, und ich freue mich auch stets auf die schönen Team-Anlässe, die unsere Chefin für uns organisiert. Schwarzbuebe-Apotheke, Fehrenstrasse 7, Breitenbach, 061 781 24 44

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Donnerstag, 22. April 2021 Nr. 16

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Donnerstag, 22. April 2021 Nr. 16

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Erfolgreicher Aufruf

SCHWARZBUBENLAND. WoS. Auf den Aufruf im Wochenblatt vom 25. Februar 2021 für «Standorte für Aussergewöhnliches» haben sich drei mögliche Standorte in Meltingen, Beinwil und Bärschwil für luxuriöses, naturnahes Übernachten bei uns gemeldet. Diese Standorte konnten letzte Woche mit der «D Hotel Group» besichtigt werden. Das Ziel ist es, 15 solche Pods im Einklang mit der Natur und den rundherum liegenden Höfen und Restaurants zu realisieren. Die weiteren Abklärungen werden ergeben, ob sich ein Standort für diese sanfte Form des Tourismus eignet.

Zaubernashorn: Lucy (6) hat in einem Buch ihrer Freundin ein Nashorn entdeckt. Darauf fand sie, sie brauche auch ein Nashorn und hat sich deshalb eins gemalt. Die Herzen zeigen an, wie sehr sie das Nashorn liebt. Es könne fliegen und fliegen und fliegen, meint Lucy. Es sei eben ein Zaubernashorn. TEXT: MARIANNE VOLONTÉ

REGION

AK TUELL

DORNACH

Start Abklärungsstelle

Vorsicht vor Zecken!

Es wird wieder gespielt

WoS. In der «Versorgungsregion Alter Birsstadt» wird ab dem 1. Mai 2021 die Bedarfsabklärungsstelle ihre Dienstleistungen anbieten. Wer sich über einen Eintritt in ein Pflegeheim Gedanken macht, erhält kompetente Beratung. Die Bedarfsabklärungsstellen nach APG haben die Aufgabe, zu klären, ob der Eintritt in eine stationäre Pflegeeinrichtung notwendig resp. zu empfehlen ist, oder welche Alternativen es dazu gibt. Dabei wird nicht nur der Gesundheitszustand der betroffenen Person berücksichtigt, sondern auch ihre Lebensumstände. Das heisst, die Abklärung erfolgt immer unter Einbezug und Beratung der Betroffenen und deren Angehörigen. An die spezialisierte Ansprechstelle können sich alle Einwohnerinnen und Einwohner der Versorgungsregion angehörenden Baselbieter Gemeinden Aesch, Arlesheim, Duggingen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach wenden.

WoS. Gemäss Erhebungen der Suva nehmen Zeckenstiche seit 2016 in der Schweiz massiv zu. Obwohl die Anzahl der gemeldeten Zeckenstiche jährlichen Schwankungen unterliegen würden, sei seit 2016 ein Anstieg zu beobachten. Während das langjährige Mittel bei rund 9400 Fällen liegt, registrierten die Unfallversicherer 2018 über 17 000 Fälle. Eine mögliche Erklärung für den Anstieg seien die rasch wärmer werdenden Frühlingstage. Problematisch sei dies, weil Zecken Bakterien übertragen können. Besonders gefährlich sind jene, welche die Infektionskrankheit Borreliose auslösen. Die Suva empfiehlt darum das Tragen von geschlossenen Kleidern, idealerweise in hellen Farbtönen, und das sorgfältige Absuchen nach Aktivitäten im Freien. Das sei besonders wichtig in Bezug auf die Borreliose. Denn je früher man die Zecke entfernt, desto geringer sei das Risiko für eine Übertragung.

WoS. Im neuestheater.ch in Dornach wird ab morgen wieder gespielt. Nachdem das Schutzkonzept von der Kantonalen Prüfstelle abgesegnet worden sei, könnten die Theatertore wieder für Publikum geöffnet werden — vorerst für 50 Personen —, vermeldet das neuestheater. ch in einer Medienmitteilung. Gezeigt wird morgen Abend um 18 und um 21 Uhr die Jubiläumsproduktion «Die Fledermaus» von Johann Strauss. Bis zum Saisonabschluss Mitte Juni werden neben «Der Fledermaus» noch weitere Produktionen gespielt. Es sind dies das Education-Projekt «Steinklang im Dialog ‹Gärten der Geräusche›», «Pelati delicati — la divina commedia», «Gipfeltreffen», «Der Tod des Achilles» vom Theater Junges M und «Die Panne» von Friedrich Dürrenmatt. Am 12. Juni findet der Saisonabschluss mit Abschied und Schlüsselübergabe statt. Der detaillierte Spielplan ist unter www.neuestheater.ch zu finden.

THIERSTEIN/DORNECKBERG. WoS. Die Spitex Thierstein/Dorneckberg bedankt sich herzlich für alle eingegangenen Spenden. Auch in diesem Jahr habe der Spendenaufruf vom März eine grosse Solidarität gegenüber den hilfs- und pflegebedürftigen Menschen im Thierstein und Dorneckberg ausgelöst. Für die überwiesenen Gönnerbeiträge und das Vertrauen in unsere Organisation bedankt sich die Spitex bei den zahlreichen Spenderinnen und Spendern herzlich. Ein sehr grosses Dankeschön gebühre ebenfalls all jenen Menschen, die sich unermüdlich für die Hilfe und Pflege ihrer Angehörigen engagieren. Diese Einsätze seien immens wichtig und würden den kranken und hilfsbedürftigen Personen eine angenehmere Lebensqualität im vertrauten Umfeld ermöglichen.

Programm geht weiter

LAUFEN. WoS. Das Familienzentrum «Chrättli» nimmt ab sofort wieder alle Aktivitäten auf. Nebst der Mütter- und Väterberatung werden wieder Grundangebote und Kurse angeboten. Immer noch ausgenommen ist die Raumvermietung mit Essen. Die persönlichen CoronaSchutzmassnahmen wie Maskenpflicht ab zehn Jahren sind immer noch gültig. Weitere Informationen und das Programm gibt es unter www.chraettli.ch.

Über Menschen Von Juli Zeh Das Buch zum Thema «Menschen» steht seit dem Verkaufsstart ganz oben auf der Bestsellerliste. Juli Zeh ist 1974 in Bonn geboren. Sie ist Schriftstellerin, Juristin und Richterin in Brandenburg und wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Auch durch ihr gesellschaftlich-politisches Engagement ist sie bekannt. Dora ist mit ihrem kleinen Hund aufs Land gezogen. Sie wollte einfach raus aus der Stadt. Der stressige Job, der zu anhängliche Freund und auch der aktuelle Lockdown machen ihr zu schaffen. Aber sie findet dort nicht die ländliche Idylle, auf die sie sich gefreut hatte. Nun sitzt sie allein in einem alten Haus mit verwildertem Garten und mit einem unangenehmen Nachbarn hinter der Gartenmauer. Geflohen aus der Grossstadt fragt sie sich, was sie in dieser Leere eigentlich sucht . Aber dann geschehen in ihrer unmittelbaren Nähe Dinge, mit denen sie nicht rechnen konnte. Sie lernt Menschen kennen, die in kein Raster passen, und die sie herausfordern. Es ist ein versöhnlicher Roman, der aber nichts Böses verschweigt und die Welt etwas menschlicher macht. Das geht mit Toleranz und viel Humor und oft muss man dabei schmunzeln. Christine Eckert

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