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Donnerstag, 11. März 2021

113. Jahrgang Nr. 10

Willkommen Unsere Ausstellung ist wieder offen. Wir freuen uns auf Sie.

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Rehkitzrettung aus der Luft Der neugegründete Verein «Rehkitzrettung Leimental» will mit Drohnen und Wärmebildkameras verhindern, dass Rehkitze durch Mähmaschinen verstümmelt werden.

5 ºC 11 ºC

5 ºC 13 ºC

Gaby Walther

Samstag, 13.03.2021 Wahrscheinlich zunehmend dichte Wolken und Regengüsse, dazu zunehmend starker Südwest- bis Westwind. Sonntag, 14.03.2021 Der Sonntag zeigt sich weiterhin sehr wechselhaft und immer wieder etwas nass.

Laufen

Hilflos: Die Rehkitz verharren bei Gefahr im Gras. Sie verfügen noch über keinen Fluchtinstinkt. ten ausbilden. Ebenso werden die Flugrouten anhand der Geo-Daten für die Felder programmiert. Während der Setzzeit der Rehgeissen Ende April bis Anfang Juni informiert der Landwirt den Verein vor dem geplanten Mähen seiner Wiese. Das Drohnenteam, bestehend aus dem Piloten, einem Jäger und zwei Helfern, sucht mit der Drohne das Feld ab. Entdeckt die Wärmebildkamera das Rehkitz (häufig sind es zwei), begeben sich die Helferinnen zum Ort, sichern das Tier unter einer Harasse und lassen es wieder frei, nachdem die Wiese gemäht wurde. «Die Rehgeiss wartet meist am Waldrand und nimmt das Kitz nach der Rettung rasch mit», weiss Fanti aus Erfahrung. Die Herausforderung für den Verein wird in der Koordination mit den rund

30 Landwirten liegen. Die Suchaktion befürworten die meisten Landwirte. Doch sie müssen sich in erster Linie nach ihrem Arbeitsrhythmus und dem Wetter richten. Hinzu kommt, dass die Suchaktion nur sehr früh am Morgen zwischen vier und acht Uhr erfolgen kann. Bei steigender Tagestemperatur kann die Wärmebildkamera das Rehkitz nicht mehr erkennen. Der Verein hat zwei ausgerüstete Drohnen angeschafft und wird sich auf die Gebiete der Jagdgesellschaften Metzerlen-Mariastein und HofstettenFlüh (dazu gehören auch Bättwil und Witterswil) konzentrieren. «Wir werden im Juni analysieren, wie gross der Erfolg war, und je nachdem weitere Gebiete dazunehmen können», meint Fanti. Bei der Bevölkerung findet das Projekt

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Mit Hilfe von Drohnen und Wärmebildkameras sollen die Jungtiere aufgespürt werden. «Diese Methode hat sich in anderen Revieren bereits hervorragend bewährt», erzählt Fanti. Die Organisation Fux & Dax wird in diesem Monat im Leimental zehn Freiwillige zu Drohnenpilo-

6 ºC 10 ºC

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Elf Greifvögel kreisen über einer Wiese in Hofstetten. Trotz grosser Bemühungen war ein Rehkitz unter die Mähmaschine des Landwirts gekommen. «Ich war verzweifelt», erinnert sich Hansruedi Fanti an diesen Moment im letzten Frühling. Der Jäger hatte zuvor zusammen mit zwei Kollegen, wie schon oft, systematisch die Wiese abgelaufen, um Rehkitze im hohen, zum Teil durch Wind und Regen abgeknickten Gras zu finden. Denn statt zu flüchten, verstecken sich die Jungtiere im Gras. Mit dieser traditionellen Methode vom Verblenden konnten die Jäger im letzten Jahr sechs Rehkitze retten. Zwei Rehkitze wurden trotz grosser Sorgfalt dennoch vermäht. Auch die Abschreckung mit aufgehängten Plastiksäcken nützt wenig. Die Tiere gewöhnen sich an diese «Vogelschrecken». Fanti suchte mit Wildhüter Hans Wampfler nach einer effizienteren Lösung und gründete zusammen mit weiteren Jägern, Landwirten und Tierfreunden im letzten Dezember den Verein Rehkitzrettung Leimental.

Freitag, 12.03.2021 Wechselhaftes Wetter mit einem Mix aus Wolken, Sonne und höchstens noch einzelnen Schauern.

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Regina Zuber war nie in einer Partei und liess sich auch nie auf ein politisches Amt ein. Dennoch engagiert sich die Laufnerin immer wieder überzeugt für ihre Anliegen.

FOTO: ZVG

guten Anklang. Zahlreiche Helferinnen und Helfer haben sich gemeldet und die fünf betroffenen Gemeinden unterstützen das Projekt finanziell. Der Verein ist aber auf weitere Spenden angewiesen, denn eine komplett ausgerüstete Drohne kostet 8500 Franken. Wer Aktivmitglied oder Gönnerin werden möchte, kann sich unter der E-Mail rehkitzrettungleimental@bluewin.ch melden. «Jagen heisst auch hegen und pflegen», bringt Fanti seine Motivation auf den Punkt und betont, dass Jäger nebst der Jagd noch einige andere wichtige Aufgaben erledigen. «Im letzten Jahr wurden in unserem Revier zwölf Rehe auf der regulären Jagd erlegt. 15 Rehe wurden vorwiegend durch Kollisionen mit Autos getötet.»

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LAUFENTAL

Donnerstag, 11. März 2021 Nr. 10

BRISL ACH

50 JAHRE FR AUENSTIMMRECHT

Spannende Steinesuche für Jung und Alt

«Ich habe noch keine Abstimmung ausgelassen»

In Brislach ist die Jagd eröffnet! Die Suche nach bunten Steinen ist in der aktiven Gemeinde, nach der Anti-Corona-BluesChallenge, bereits das zweite Angebot, das die Langeweile aus dem Alltag vertreiben soll.

Gerade mal 21-jährig war Regina Zuber, als die Schweizer Männer beschlossen, dass auch Frauen das Stimm- und Wahlrecht bekommen sollten.

Melanie Brêchet Unabhängig von der Idee der Gemeinde Brislach, eine Anti-Corona-Blues-Challenge zu veranstalten (das Wochenblatt berichtete letzte Woche), hat sich zufälligerweise auch der Bruuch- und Kulturverein Brislach daran gemacht, einen Rundgang für Familien zusammenzustellen. Nach dem Projekt «Freudeli» im Dezember 2020, wo alle über 70-Jährigen, alleinstehenden Brislacherinnen und Brislacher beschenkt wurden, und der Wunschtafel beim Hornvieh-Egge gibt es vom 15. März bis 15. April eine Stein-Rätsel-Suche. Damit wolle der Verein noch einmal etwas für die ganze Bevölkerung organisieren, erklärt Vereinspräsident Kurt Kirchhofer: «Hier können wirklich alle mitmachen. Die Route verläuft auf gut begehbaren Wegen, welche

allesamt kinderwagen- und rollstuhlgängig sind.» Auf einer vorgegebenen Route von rund 1,5 Kilometern sind im Dorfinnern von Brislach insgesamt 38 Steine ausgelegt. Die Route ist mit gelben Pfeilen gut ausgeschildert, ein passender Ort zum Starten sei zum Beispiel der Spielplatz Mühlering, schlägt Kirchhofer vor. Die Steine sind bunt angemalt und müssen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gefunden werden. «Dafür haben sich unsere Vereinsmitglieder ins Zeug gelegt», zeigt sich der Vereinspräsident stolz, «sie haben die Steine allesamt mit bunten Motiven bemalt.» Auf der Rückseite der Steine befinden sich eine Zahl und ein Buchstabe. Somit ergibt sich zum Schluss die Lösung. Ganz wichtig sei, dass man die Steine nach dem Umdrehen wieder mit dem Bild nach oben an die gleiche Stelle zurücklege, damit sie von den nächsten Teilnehmenden wieder gefunden werden, sagt Kirchhofer. Die richtige Lösung kann bis am 15. April bei Kurt Kirchhofer am Mühlirain 2 in Brislach in den Briefkasten geworfen werden. Und es gibt auch etwas zu gewinnen: Unter den richtigen Antworten werden insgesamt vier Gutscheine für Brislacher Gastronomiebetriebe im Wert zwischen 120 und 30 Franken ausgelost — gestiftet vom Bruuch- und Kulturverein. Auch Auswärtige sind herzlich dazu eingeladen, beim Steinesuchen mitzumachen.

Melanie Brêchet Im Februar 1971 stand Regina Zuber bereits mit beiden Beinen fest im Leben. Die gelernte Textilverkäuferin war zu diesem Zeitpunkt zwei Jahre verheiratet und arbeitete Teilzeit im Schuhladen Gerster in Laufen — wofür sie damals noch die Einwilligung ihres Ehemannes brauchte. Bis 1976 musste eine verheiratete Schweizer Frau nämlich die Erlaubnis ihres Mannes einholen, um ausser Haus einer Arbeit nachgehen zu können. An die Abstimmung über das Frauenstimmrecht erinnert sich Regina Zuber gut. Dafür engagiert habe sie sich dazumal aber nicht. Auch wenn sie nur ein Jahr zuvor gerne mitgeredet hätte: 1970 wurde über die Schwarzenbach-Initiative abgestimmt. Die von James Schwarzenbach lancierte Initiative verlangte, dass der Ausländeranteil in der Schweiz maximal zehn Prozent betragen dürfe. Wäre sie angenommen worden, hätten 350 000 Arbeiterinnen und Arbeiter ihre Koffer packen und heimfahren müssen. Das beschäftigte Regina Zuber und ihre Mutter: «Wir hatten eine italienische Familie im Haus, welche von einer Annahme der Abstimmung direkt betroffen gewesen wäre. Die waren damals sehr aufgebracht», erklärt sie. Die Initiative wurde schliesslich mit 54 Prozent Nein-Anteil verworfen.

«Die Männer machen das schon recht»

Fundstück: Solche und ähnlich bunte Steine gilt es im Dorfkern von Brislach ab kommendem Montag zu finden. FOTO: ZVG

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Ein Jahr später kam das Frauenstimmrecht vors Volk. Zubers Mutter war zuvor jung Witwe geworden und mit einem ungarischen Flüchtling verheiratet, der ebenfalls kein Stimmrecht hatte. So musste sich ihre Mutter als Familienoberhaupt beweisen. Sie weibelte darum bei Bekannten für ein Ja. «Einer guten Freundin, die sie vom Nähen und Stricken kannte, sagte sie, diese solle ihren Mann dazu bringen, ‹Ja› zu stimmen.» Die Bekannte hätte dann aber entgegnet, dass er das nicht tun müsse, weil die Männer das schon recht machten. «Dafür hatte meine Mutter kein Verständnis.» Umso mehr habe sie sich dann gefreut, als es für das Frauenstimmrecht endlich grünes Licht gab. Aber auch Regina Zuber freute sich: Nach ihrer ersten Stimmabgabe trafen sich sie und ihr Mann mit anderen Paaren im Stedtli in Laufen zum Apéro und feierten den geschichtsträch-

Klare Haltung: Regina Zuber bezeichnet sich selbst als politische Person, für Parteipolitik hat die Laufnerin aber nicht viel übrig. FOTO: MELANIE BRÊCHET tigen Moment. «Seither habe ich vermutlich noch keine Abstimmung ausgelassen. Auch das eine Mal nicht, als mein Mann und ich unterschiedlicher Meinung waren und vereinbarten, dass wir nicht gehen würden, da sich unsere Stimmen sowieso aufheben würden», schmunzelt sie. «Ich bin dann aber trotzdem gegangen. Das hat mir mein Mann dann doch etwas übel genommen.»

Politisiert durch Adoption

Sich selbst bezeichnet Regina Zuber nicht als klassisch politischen Menschen. «Parteipolitik interessiert mich nur mässig», sagt sie von sich selbst, «ich verfüge aber über einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Am ehesten würde es die Bezeichnung christlich-soziale Freidenkerin treffen. Und heute würde ich auch noch ‹grün› anhängen.» Politisiert wurde Regina Zuber durch die Adoption ihrer zwei Kinder aus Indien. Da habe sie damit begonnen, sich über verschiedene Hintergründe zu informieren und diese auch weiterzugeben. Während ihrer Tätigkeit im Frauenverein habe sie darum schon mal Referenten von der «Erklärung von Bern»

eingeladen, um über das Thema «Kleider machen Leute — Leute machen Kleider» zu informieren. Sie habe ausserdem an der Demo für das Antirassismusgesetz in Bern teilgenommen und sich mit Briefen an Bekannte für das Anliegen eingesetzt. Auch als die SVP plante, die angehende Bundesrätin Evelyne Widmer-Schlumpf aus der Partei zu werfen, ging Regina Zuber mit der Organisation «Alliance F» aus Überzeugung auf die Strasse, und sie sammelte Unterschriften gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsgebiete.

«Geht stimmen und wählen!»

Natürlich habe sich in den letzten 50 Jahren, seit Einführung des Frauenstimmrechts, bezüglich Gleichberechtigung einiges getan, stellt Zuber fest. «Wenn man sich die miserablen Stimmbeteiligungen ansieht, glaube ich aber, dass von diesem Recht immer noch zu wenig Gebrauch gemacht wird. Viele beklagen sich nur lauthals, wenn irgendwo etwas schiefläuft, gehen dann aber nicht an die Urne.» Regina Zuber appelliert darum an die Frauen: «Geht abstimmen und wählen! Das ist euer gutes Recht.»

L AUFEN

Ein technischer Defekt führte zum Grossbrand in Laufen Die Baselbieter Staatsanwaltschaft erhebt nach dem verheerenden Brand von letztem Sommer keine Anklage. Dimitri Hofer Es ist ein Fall, der in der Karriere einer Forensikerin oder eines Forensikers nicht häufig vorkommt: Im vergangenen Juli brannte an der Wahlenstrasse in Laufen ein grosser Teil eines Industriegebietes ab. Etwa ein Drittel aller 85 Mietparteien verlor beim Inferno die Räumlichkeiten. Nach dem Grossbrand nahm das Forensik-Team der Baselbieter Polizei seine Arbeit auf. Am letzten Donnerstag teilte die Staatsanwaltschaft des Kantons Baselland mit, zu welchem Resultat die Spezialisten gelangt waren: Die Expertinnen und Experten seien zum Schluss gekommen, «dass als Zündquelle eine defekte Zelle eines Lithium-Ionen-Akkus

in Frage kommt, der auf einem ElektroRoller abgelegt war».

Grösster Schaden der Gebäudeversicherung

Da eine natürliche Brandursache ausgeschlossen werden könne und sich keine Spuren oder Hinweise auf eine Fahrlässigkeit oder eine vorsätzliche Brandlegung finden liessen, stehe die Hypothese einer technischen Brandursache eindeutig im Vordergrund. Auch die Feststellungen der Brandentdecker und der ersten Einsatzkräfte vor Ort sowie die Ergebnisse aus den polizeilichen Befragungen liessen keinen anderen Schluss zu. Die Untersuchungen der Forensiker in Laufen brachten «keine Verdachtsmomente» hervor, «die auf eine vorsätzliche oder fahrlässige strafbare Handlung oder Unterlassung hätten schliessen lassen». Deshalb eröffnet die Baselbieter Staatsanwaltschaft kein Strafverfahren. Der Bericht des Forensik-Teams stammt bereits vom vergangenen November. «An-

Industriegebiet: In Laufen brannte es im vergangenen Juli lichterloh.

FOTO: ZVG

schliessend verfasste die Baselbieter Staatsanwaltschaft eine Nichtanhandnahme-Verfügung des Verfahrens», erklärt Michael Lutz, Sprecher der Staatsanwaltschaft, auf Anfrage. «Danach hatten die Parteien die Möglichkeit, Beschwerde gegen die Verfügung zu erheben.» Von diesem Recht habe aber niemand Gebrauch gemacht. Der Laufner Grossbrand war einer der schwerwiegendsten Brände in der Region Basel des vergangenen Jahrzehnts. Für die Gebäudeversicherung ist das Unglück beispiellos: «Es handelt sich um den grössten Schaden in der 187-jährigen Geschichte der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung», sagt Mediensprecherin Cristina Aniceto. Wie gross die Schadenssumme letztlich sein wird, kann sie noch nicht sagen. «Das werden wir wohl erst Mitte Jahr wissen. Die Abklärungen sind noch nicht abgeschlossen.» Eines ist aber jetzt schon klar: «Der Schaden wird sich auf mehrere Millionen Franken belaufen.»


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Donnerstag, 11. März 2021 Nr. 9

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie und den wechselnden BAG-Massnahmen ist die Durchführung aller Gottesdienste unsicher. Wir bitten Sie daher vorher das Wochenblatt oder die Homepage der reformierten Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch zu konsultieren. Es sind alle Anlässe abgesagt! Laufen Donnerstag, 11. März, 18.00 Uhr, Gespräch Offline, um 18.00 Uhr bis ca. 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Laufen, Präsenz für Gespräche. Offen für alle. Sonntag, 14. März, 9.30 Uhr, katholische Kirche Laufen, ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrer Simon Huber, Pastoralraumleiter Christof Klingenbeck und Pfarrer Claudius Jäggi. Sonntag, 14. März, 11.00 Uhr, katholische Kirche Laufen, ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrer Simon Huber, Pastoralraumleiter Christof Klingenbeck und Pfarrer Claudius Jäggi. Dienstag, 16. März, 18.15 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Im Gespräch über G.O.T.T. durch die Fastenzeit! Wie, wer, was ist Gott für mich? Wann und inwiefern relevant? Was hat Jesus Christus damit zu tun? Wer Interesse hat, sich mit diesen Fragen im Gespräch mit anderen auseinander zu setzen, ist willkommen zum Gespräch, Offline, 18.15 – 19.45 Uhr.

Liesberg, März 2021 HERZLICHEN DANK für all die tröstenden Worte, berührenden Karten, die zahlreichen Gesten des Mitgefühls, für die Spenden und den Grabschmuck, welche wir zum Abschied von

Marie (Marieli) Schlumpf-Schwyzer erhalten haben. Einen besonderen Dank richten wir an Herrn Dr. Florian Leupold und sein Team für die medizinische Betreuung. Die Spitex Laufental und Frau Judith Züger für die liebevolle Pflege und die Unterstützung. Herrn Pater Paul und Herrn Jörg Lipuner für die schöne Gestaltung der Abschiedsfeier. Sowie an alle Verwandten und Freunde, welche mit uns im kleinen Rahmen Abschied genommen haben.

Auf Wunsch der Verstorbenen werden keine Danksagungen versendet.

HERZLICHEN DANK Mit vielen schönen Erinnerungen und einem einfühlsamen Gottesdienst haben wir im engsten Familien- und Freundeskreis Abschied genommen von

Wir danken allen für die vielen Zeichen der Verbundenheit, des Mitgefühls und der grossen Anteilnahme, die wir erfahren durften. Danke auch für die trostvollen Briefe, Karten und für alle Spenden.

Vorausgehen ist der Schritt in die Ewigkeit, in der wir uns wiederfinden. Seewen, im März 2021

Montag, 15. März, 14.00 –16.00 Uhr (bis 5 Personen). Auskunft erteilt Susanne Rodella: Tel. 079 548 18 90.

Gilt als Leidzirkular.

Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkle unserer Trauer leuchten. I ricordi sono piccole stelle, che brillano confortanti nell’oscurità del nostro dolore.

Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von Con amore e gratitudine diamo l’addio a

Francesca Franco-Cascio Ingurgio 31. Oktober 1935 – 28. Februar 2021 Wir werden dich immer in unseren Herzen tragen. Ti portiamo sempre nei nostri cuori.

Giuseppe Franco-Cascio Ingurgio

Pio Franco und Barbara Stauffer Erika Franco-Scherrer Nico und Mirco

Traurig, jedoch in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Rolf Dorn-Saner 15. Juli 1944 - 3. März 2021 Nach langer, geduldig ertragener Krankheit durfte Rolf im Beisein seiner Familie einschlafen.

Enzo und Cinzia Franco-Spiniello Laura und Sofia Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Il funerale si svolgerà nel cerchio dei familiari stretti. Traueradresse: Pio Franco, Fraumattweg 35, 4225 Brislach

In unseren Herzen wird er weiterleben. Du fehlst uns sehr Sandra und Tobias Meyer-Dorn mit Mio und Neo Daniel Dorn Geschwister, Verwandte und Freunde

Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir Dich sehen können, wann immer wir wollen.

Die Abdankungsfeier wird im engsten Familienkreis stattfinden. Anstelle von Blumen gedenke man der Lungenliga Solothurn, Spendenkonto 40-559740-3 / IBAN CH 43 0900 0000 4055 9740 3, Vermerk: Rolf Dorn. Traueradresse: Sandra Meyer-Dorn, Käpelimattweg 15, 4225 Brislach Gilt als Leidzirkular.

Kirchgemeinderat: Hilft in materiellen Notlagen bei Covid-19-bedingten Einbussen: Tel. 061 781 12 50 (Pfarramt).

Traueradresse: Dorli Vögtli-Tscharland, Bollbodenstrasse 23, 4206 Seewen

"Der Mensch, den wir lieben, ist nicht mehr da wo er war aber überall, wo wir sind und seiner gedenken." Albert Schweitzer

Religionsunterricht an der Oberstufe KTW in Breitenbach:

Strickkreis:

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

Maria Elisa und Gian Paolo Andriolo-Franco Marco, Alessio und Tanja

Freitag, 19. März, 14.30 Uhr, kath. Kirche, Büsserach, Abdankung im engsten Familienkreis von Herrn Rudolf Dorn (15.7.1944 – 3.3.2021), Pfr. Stéphane Barth u. Pfrn. Regine Kokontis

Donnerstags von 18.00 – 19.30 Uhr im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Do., 18. März: Gr. 1 und Do., 11. und 25. März: Gr. 2.

Die Trauerfamilien

Dreissigster: Samstag, 20. März 2021 um 19.00 Uhr in der Kirche St. German in Seewen

Sonntag, 14. März, 10.30 Uhr, kath. Kirche, Bärschwil, ökum. Brot-für-alleund Fastenopfer-Gottesdienst zum Thema: «Klimagerechtigkeit – jetzt!», Pfr. Stéphane Barth, Pfr. Bruno Stöckli und Org. Rosalia Gomés

Konfirmandenunterricht:

Dorli Vögtli-Tscharland Jolanda und Anton Jeger-Vögtli Roman mit Sophia Joyce Ethan Judith und Peter Müller-Vögtli Corinne mit Jonas Tamara Carmen mit Janick Tobias Vögtli und Chantal Mendelin Schwester und Anverwandte

Ewald Scherrer-Trösch

Gottesdienste (Die max. Teilnehmerzahl: 50 Personen. Anmeldungen sind freiwillig. Maskenpflicht!):

Dienstag, 23. März, 17.30 – 20.00 Uhr im Schulhaus Mur, Projektkurse Religion für die 7. und 8. Klässler. Obligatorisch für die, welche konfirmiert werden möchten.

Nach einem reich erfüllten Leben ist seine Kraft zu Ende gegangen.

Dreissigster: Samstag, 10. April 2021, 19.00 Uhr, Kirche Seewen

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

So., 28. März, 10.15 – 11.15 Uhr, mit Beginn im Gottesdienst, dann im Gde.-Saal, Leitung: Rahel Pfeuti. Thema: Palmsonntag und Vorbereitung auf die Ostervorabendfeier (Sa., 3.4.2021; 19.00 – 20.30 Uhr)

11. März 1935 – 2. März 2021

Die Trauerfamilie

Sonntag, 14. März, 10.30 Uhr, katholische Kirche Grellingen, ökumenischer Gottesdienst mit Albert Dani, Pfarrerin Regine Kokontis, unter Mitwirkung der 6. Religionsklasse von Grellingen.

Sonntagsschule/ChinderChilche:

Markus Vögtli-Tscharland

Uns bleiben die Erinnerungen an Dich. Ein wunderbares Geschenk und ein wertvoller Schatz, der in unseren Herzen weiterlebt.

Grellingen

Sonntag, 28. März, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Palmsonntagsgottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Sonntagsschule mit Beginn im Gottesdienst, statt Kirchenkaffee: Take Away solange Coronaweisungen in Kraft

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Götti, Onkel und Schwager

Der Dreissigste findet am Sonntag, den 14. März 2021 um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg statt.

Montag, 22. März, 17.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, 17.00 – 19.00 Uhr, «Händeauflegen und Musik» für Einzelpersonen mit Gisela Schnell und Tatjana Fuog, je 10–15 Minuten nach Anmeldung auf regine.kokontis@ref-laufental.ch oder 076 582 37 24 bis spätestens um 12.00 Uhr desselben Tages.

Sonntag, 21. März, kein Gottesdienst

Leg alles still in Gottes Hände, das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende.

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Margrit Dreier-Brunner 5. 3. 1927 – 4. 3. 2021 Nach einem erfüllten Leben gab unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter ihr Leben in die Hand ihres Schöpfers zurück. Wir vermissen Dich. Wir nehmen von Dir Abschied im engsten Familienkreis. Traueradresse: Guido Dreier, Alice Vogt-Strasse 1, 4226 Breitenbach Gilt als Leidzirkular.


Donnerstag, 11. März 2021 Nr. 10

AMTLICHE MITTEILUNGEN Aus der Stadtratssitzung vom 8. März 2021

Häckseldienst 22., 23. und 24. März 2021

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung zusammen mit der Bau- und Planungskommission die Entwicklungsstrategie des REK Räumlichen Entwicklungskonzepts behandelt und Richtungsentscheide gefällt.

Der Häckseldienst findet von Montag bis Mittwoch statt. Unangemeldete Haushalte werden nicht berücksichtigt.

Eidg. Volksabstimmung vom 7. März 2021

Stellen Sie das zu häckselnde Material an gut zugänglicher und sichtbarer Stelle an der Strasse bereit. Wir häckseln nur Baum¬ und Strauchschnitt (feuchtes und verrottetes Material verstopft die Häckselmaschine).

Kosten: 10 Minuten gratis, jede weitere angebrochene Viertelstunde kostet CHF 50.–, begrenzt auf 40 Minuten pro Kunde. Die maximale Häckseldauer beträgt daher 40 Minuten. Anmeldung: Mittels Anmeldetalon bis spätestens Freitag, 19.3.2021, an die Stadtverwaltung Laufen, Bauabteilung, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen oder elektronisch an: bau@ laufen-bl.ch und über den Online-Schalter der Homepage www.laufen-bl.ch.

Vorlage 1: «Ja zum Verhüllungsverbot», 915 ja; 799 nein. Vorlage 2: E-ID-Gesetz, 601 ja; 1095 nein. Vorlage 3: Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen EFTA-Staaten und Indonesien: 865 ja; 815 nein. Stimmbeteiligung 47.3 %

Auskünfte: Erhältlich bei der Stadtverwaltung Laufen, Technische Dienste, Daniel Neuschwander, Telefon 061 766 33 40. Achtung: Bitte beachten Sie, dass das Häckselmaterial nicht abgeführt wird.

Ersatzwahl Sozialhilfebehörde 13. Juni 2021 Die Ersatzwahl der SHB wurde auf den 13. Juni 2021 festgelegt, die Frist für Wahlvorschläge läuft bis 26. April 2021.

Baugesuch, Auflage vom 11. bis 22. März 2021 BG-Nr. 0521/2021. Bauherrschaft: Fluri Hedy und Verena, Delsbergerstrasse 210, 4242 Laufen – Projekt: Abbruch / Neubau Nebengebäude, Parz. 2034 und 139, Delsbergerstrasse 212, 4242 Laufen – Projektverfasser: Borer Roland, Delsbergerstrasse 212, 4242 Laufen

Kantonale Volksabstimmung vom 7. März 2021 Vorlage 4: «Die gigantische und unerfüllbare Anzahl von 3500 Kompetenzbeschreibungen in den Lehrplänen auf ein vernünftiges Mass reduzieren», 572 ja; 924 nein. Vorlage 5: Bekämpfung der Schwarzarbeit (GSA), 1274 ja; 243 nein. Vorlage 6: Revision des Arbeitsmarktausichtgesetztes (AMAG), 1214 ja; 268 nein.

Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchs-Nummer versehen, innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Gewerbliche Aktivitäten im Schachental Im Zuge der verstärkten gewerblichen und baulichen Aktivitäten, insbesondere dem Steinabbau, und den daraus resultierenden Beschwerden und Nachfragen aus der Laufner Bevölkerung, ist es dem Stadtrat ein Anliegen wie folgt zu informieren: • Der Steinabbau im Schachental geht bis ins 19. Jahrhundert zurück. • Das Gewerbegebiet Schachental, inklusive der Zufahrtsstrasse, liegt im Gemeindebann Dittingen. Somit gelten die Reglemente der Gemeinde Dittingen, insbesondere das Zonenreglement und das Polizeireglement. • Grundeigentümerin ist die Burgerkorporation Dittingen. Mehrere Firmen sind Baurechtnehmer. • Die Grundeigentümerin möchte zudem einen Wall errichten, um die Lärmemissionen zum Naherholungsgebiet einzudämmen. • Unabhängig davon liegt auch die Baubewilligung für eine Recycling-Anlage von Baumaterial vor. Die zuständi-

ge ANTAG Recycling AG mit Sitz in Zwingen beabsichtigt aktuell weitere immissionsdämmende Massnahmen zu realisieren. Das dazugehörige Bewilligungsverfahren ist jedoch durch Einsprachen blockiert. Das hat wohl zur Folge, dass die Anlage im bereits bewilligten «Minimalstandard» ausgeführt wird. • Es liegt an den zuständigen kantonalen Behörden zu prüfen, ob die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden, also bspw. Zonenordnung oder Lärmschutz. Der Kanton steht hier bereits im häufigen Kontakt mit der Grundeigentümerin und den Baubewilligungsinhabern. Die Stadt Laufen hat keine rechtlichen Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die gewerblichen Aktivitäten im Schachental. Der Stadtrat setzt sich im Rahmen seiner politischen Möglichkeiten, also im Dialog, für den Schutz der Laufner Bevölkerung und des Naherholungsgebiets ein. (stl)

Neue Wischmaschine für Laufen Die Stadt Laufen suchte für das Reinigen der Gemeindestrassen eine kostengünstigere Lösung und fand mit Hersteller Boschung eine Lösung. Die Reinigungsarbeiten mit der Wischmaschine wurden bis jetzt von der Stadt Laufen an eine externe Firma ausgelagert. Um eine kostengünstige Lösung bemüht, hat sich die Stadt dazu entschlossen, direkt beim Hersteller ein eigenes Fahrzeug zu mieten — vorerst für eine Dauer von drei Jahren. Mit einem eigenen Fahrzeug, welches in Zukunft von Werkhofmitarbeitern bedient

werden soll, ist man ausserdem flexibler. Die Anschaffung des Mietfahrzeugs wurde im Budget 2021 bereits einkalkuliert. Betrieben wird die neue Wischmaschine der Firma Boschung mit Diesel. Aus Kostengründen und aus technischer Sicht wurde auf die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges verzichtet. Maschinell gereinigt werden die Gemeindestrassen in einem Turnus von fünf Wochen, das Stedtli alle drei Wochen. Mit dem einen Fahrzeug sind die üblichen Reinigungsarbeiten problemlos zu bewältigen. Einzig für die Fasnacht muss die Stadt weiterhin auf zusätzliche Mietfahrzeuge zurückgreifen. (stl)

Waren bei der Lieferung des neuen Fahrzeugs zugegen: (v.l.) Bruno Röthlisberger, Firma Boschung; Daniel Neuschwander, Leiter Technische Dienste der Stadt Laufen; Christian Richli, Leiter Werkhof, Domenico Giganti und Markus Tidmarsh, Mitarbeiter Werkhof. FOTO: STL

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Mini Schwiiz, Dini Schwiiz

CÉDRIC JEANBOURQUIN, STADTRAT

«Aller guten Dinge sind drei!» Sandro Karrer gewann mit seinem Herzensort Röschenz vor gut einem Monat die Sendung «mini Schwiiz, dini Schwiiz». Nach Liesberg und Laufen war es der dritte Anlauf einer Laufentaler Gemeinde. Wie kam es zu Deiner Anmeldung, bist du doch über alle Sendungen hinweg einer der jüngsten Teilnehmer?

Die Sendung schaue ich mir schon lange sehr gerne an, man lernt neue Orte kennen, die ich dann besuche. Das Schöne liegt oftmals so nah, und dies innerhalb der Landesgrenze. Per Zufall fragte mich der TSV Röschenz nach dessen Anfrage beim Schweizer Fernsehen an. Ich brauchte keine Sekunde Bedenkzeit.

Was bedeutet für Dich dieser Sieg?

Der Sieg ist sekundär. Es war viel mehr eine bereichernde Erfahrung das Schweizer Fernsehen und seine Aktivitäten auch mal vor der Kamera miterleben zu dürfen. Das positive Echo und der spürbare Stolz der Bevölkerung freuen mich sehr.

Was machst Du mit dem Preisgeld?

Neue Beratungsstelle im Laufental IBBS – so heisst die neue Beratungsstelle für Seniorinnen und Senioren im Laufental. Von der Pro Senectute beider Basel geführt wird sie am 1. April 2021 ihre Türe an der Hauptstrasse 37 in Laufen öffnen. Seit dem 1. Januar 2018 ist das «neue» Altersbetreuungs- und Pf legegesetz (APG) in Kraft. Seither ist auch die Arbeitsgruppe Umsetzung APG an der Arbeit, damit die gesetzlichen Vorgaben in der Region Laufental korrekt und fristgerecht umgesetzt werden. Diese Aufgabe stellte die Arbeitsgruppe immer wieder vor Herausforderungen. So war eine gesetzliche Vorgabe an die Gemeinden, sich innerhalb von drei Jahren zu Versorgungsregionen zusammenzuschliessen. Diese Vorgabe konnte das Laufental mit der Gründung des Zweckverbandes Versorgungsregion APG Laufental am 3. Dezember 2020 fristgerecht erfüllen. Weitere gesetzliche Vorgaben sind das Betreiben einer Informations- und Beratungsstelle sowie die Bedarfsabklärung vor einem Ersteintritt in eine stationäre Pflegeeinrichtung. Die Laufentaler Gemeinden arbeiten schon seit Jahren erfolgreich mit der Pro Senectute beider Basel zusammen, die auf der Basis einer Leistungsvereinbarung in Laufen eine Beratungsstelle betreibt. Die Pro Senectute beider Basel betreibt in Zukunft die Informations-, Beratungs- und Bedarfsabklärungsstelle — kurz IBBS — im Auftrag des Zweckverbandes Versorgungsregion Laufental. Es handelt sich de facto also um nichts Neues, denn bereits heute informiert und berät die Pro Senectute beider Basel Seniorinnen und Senioren und / oder deren Angehörige zu Fragen des dritten und vierten Alters. Die Bedarfsabklärung der Pflege und Betreuung, die bei einem Ersteintritt in eine stationäre Pflegeeinrichtung neu zwingend durch das Gesetz vorgegeben ist, wurde mittels Leistungsvereinbarung an die Spitex Laufental vergeben. Die IBBS wird am 1. April 2021 von der Bahnhofstrasse 30 in Laufen in die neuen, hellen, freundlichen und hindernisfrei zugänglichen Räume an die Hauptstrasse 37, mitten im Stedtli Laufen umziehen und dort ihren Betrieb fortführen.

Bei der IBBS ist auch «Fürenand Laufental» angegliedert. «Fürenand Laufental» hilft beim Vermitteln von Freiwilligen und koordiniert diese mit den heutigen Anbietern. Hinweis für Vereine und Kirchen in den Gemeinden: Die IBBS führt eine Plattform für Freizeitangebote. Sie dürfen Ihre Angebote für Seniorinnen und Senioren gerne melden. Die IBBS ist für alle Einwohnenden der Versorgungsregion Laufental angeschlossenen Gemeinden, (Blauen, Brislach, Dittingen, Grellingen, Laufen, Liesberg, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Wahlen, Zwingen), die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund ums Alter. Die Mitarbeitenden der IBBS helfen Ihnen vor Ort oder telefonisch gerne weiter oder vermitteln Sie an die richtige Stelle. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der IBBS noch in diesem Frühling starten können und beraten und empfangen Sie gerne ab dem 1. April 2021 bei uns an der Hauptstrasse 37 in Laufen — persönlich oder telefonisch. Der Vorstand des Zweckverbandes Versorgungsregion Laufental

Öffnungszeiten Die IBBS ist ab 1. April 2021 täglich zu folgenden Zeiten geöffnet: Telefondienst: von Montag bis Freitag, 8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr. 061 763 85 15 Schalterstunden: Montag geschlossen. Dienstag + Freitag, 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr. Mittwoch von 9.00 Uhr durchgehend bis 17.00 Uhr. Donnerstag, von 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 19.00 Uhr Die IBBS ist auch per E-Mail erreichbar: beratung@ibbs-laufental.ch

Die Hälfte ist bereits auf dem Konto der Brass Band Röschenz als zusätzlicher Dank für ihren Auftritt und als Unterstützung während dieser spiellosen Zeit. Mit der anderen Hälfte lade ich die Sendungsteilnehmer für ein gemeinsames Nachtessen im Restaurant ein. Was war Dein Highlight während dieser Woche?

Das plötzliche Zusammensein mit fremden Leuten aus dem gleichen Kanton mit Orten und Traditionen, die einem weder bewusst noch bekannt waren.

Gestatte mir doch auch darum diese Frage: Ist es nicht schön vor den «Oberbaselbietern» zu gewinnen:

Jetzt fällt mir das Lachen natürlich nicht schwer. Der Preis ist dort, wo er hingehört, nämlich im wunderschönen Laufental.

Wie man erfahren hat bist du selbstständig. Dies eigentlich noch nicht so lange, für dein junges Alter jedoch schon. Was ist Dein Erfolgsrezept?

Ganz einfach: machen. Ein Rezept oder eine Anleitung dazu habe ich nicht. Ich sehe mich viel mehr als Praktiker, indem ich die Dinge direkt anpacke und umsetze. Meine Motivation ist es dort weiterzumachen, wo andere aufgeben oder meinen, dass es nicht weitergeht.

Dein Rat für angehende Jungunternehmer?

Es braucht sicher Mut und Geduld. Ein früher Austausch mit dem Business Park Laufental & Thierstein lege ich jedem ans Herz. Aus einer Idee ergibt sich ein konkreter Businessplan. Der Business Park unterstützt mit seiner ganzen Expertise auf sämtlichen Ebenen. Was ist Dein nächstes Projekt?

Mein Projekt begleitet mich grundsätzlich jeden Tag: Es ist der Drang meine Arbeiten stets zu verbessern. Spontan kommt mir in den Sinn, dass ein Video von mir bisher über 200000 Klicks auf Youtube erreichte, somit ist das Ziel von einer Million naheliegend. Eine Vision zu haben, auch in diesen schwierigen Zeiten, ist unabdingbar für den Erfolg.


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Donnerstag, 11. März 2021 Nr. 9

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 14. März, 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit den zweiten Primarschulklassen, Anita Violante, Martin Schwitter und Catherine Adamus Anmeldung unter info@oekumenische-kirche.ch

Erschwil, im März 2021 ZUM ANDENKEN AN

Metzerlen-Mariastein

Baupublikation

Klara Maier-Borer 10. Oktober 1930 – 19. Januar 2021 HERZLICHEN DANK Wir möchten allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die uns mit einfühlsamen Worten, tröstenden Karten und Briefen sowie durch ihre Teilnahme an der Trauerfeier ihre persönliche Verbundenheit gezeigt haben, ganz herzlich danken. Wir danken auch für die vielen Zeichen der grossen Anteilnahme und das tiefe Mitgefühl, das wir beim Abschied von unserer lieben Mamä

Klara Maier-Borer erfahren und entgegennehmen durften. Ein besonderer Dank gilt Dr. Kohl und Dr. Kupfermann für die jahrelange ärztliche Betreuung; dem Pflegepersonal vom Zentrum Passwang und der Spitex für die fürsorgliche Pflege und liebevolle Unterstützung; Herrn Pfarrer Obinna für die feierliche Gestaltung der Messe; für die vielen Karten, Blumen sowie Spenden.

Bauherr: Hanspeter Büchler, Oberfeldweg 2, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Neubau Vordach an Doppelgarage Bauort: Oberfeldweg 2, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 2029 (W2a) Projektverfasser: Hanspeter Büchler, Oberfeldweg 2, 4116 Metzerlen Planauflage: Gemeindeverwaltung Metzerlen (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: 25. März 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Tatjana und Michael Hurni, Föhrenweg 3, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Ausbau Dachgeschoss, Neubau Einfriedung und Parkplatz Bauort: Föhrenweg 3, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 1891 (W2a) Projektverfasser: Tatjana und Michael Hurni, Föhrenweg 3, 4116 Metzerlen Planauflage: Gemeindeverwaltung Metzerlen (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: 25. März 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Brigitte und René Meier, Rodersdorfstrasse 2, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Um- und Anbau EFH Bauort: Blauenweg 4 + 4a, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 1634 (Kernzone) Projektverfasser: Wohlgemuth Dach AG, Wydenmattstrasse 21, 4228 Erschwil Planauflage: Gemeindeverwaltung Metzerlen (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: 25. März 2021

2. Timotheusbrief 1, 10

Nunningen Bärschwil BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Bärschwil

Baupublikation

Bauherr: Anton Halbeisen, Grindelstrasse 427, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Gartenhaus anstelle Hühnerhaus Bauplatz: Grindelstrasse 427 Bauparzellen GB Nr.: 1730 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 25. März 2021

Bättwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Gschwind Rolf, Eggweg 19, 4112 Bättwil Projektverfasser: Bauherrschaft Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2021-010, Zufahrtsweg zu Pferdeweide Bauplatz: Eggweg Bauparzelle: GB Nr. 5053, Landwirtschaftszone Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 25. März 2021

Verkehrsbeschränkung in Bärschwil Hauptstrasse Kirchstrasse bis Bushaltestelle «Hölzlirank» Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Holzfällerarbeiten (Sicherheitsholzerei) sind auf der Hauptstrasse im Abschnitt «Zimmerei Stegmüller» bis «Hölzlirank» folgende Verkehrsmassnahmen nötig. – Tagsüber wird die Hauptstrasse für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt via Laufen Wahlen Grindel oder in umgekehrter Fahrtrichtung. Der Postautodienst bleibt gewährleistet. – Dauer: Montag, 22. März bis Freitag, 26. März 2021 jeweils werktags von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 12. März 2021 kai/zea

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Hofstetten-Flüh Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Imhof Stefan, Allmendstrasse 16, 4206 Seewen Grundeigentümer: Bauherrschaft Projektverfasser: Bauherrschaft Bauobjekt: Ausbau Dachgeschoss in Wohnung und Dacherhöhung bei Nr. 20a Bauplatz: Allmendstrasse 16 und 20a Bauparzelle: GB 3000 und 3033 Planauflage: Nach Vereinbarung auf der Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: Bis 26. März 2021 an die Baukommission 4206 Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Baumann-Binder Nicolas und Sandra, Untere Grundstrasse 10, 4206 Seewen Grundeigentümer: Bauherrschaft Projektverfasser: Bauherrschaft Bauobjekt: Überdachung der Terrasse und Einfriedigungen Bauplatz: Untere Grundstrasse 10 Bauparzelle: GB 3394 und 4147 Planauflage: Nach Vereinbarung auf der Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: Bis 26. März 2021 an die Baukommission, 4206 Seewen

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN Verkehrsbeschränkung in Hofstetten-Flüh Hofstetterstrasse Höhenweg und Alte Hofstetterstrasse

Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Für den Bau der neuen Bushaltestellen «Mühle» (beide Fahrtrichtungen) sind folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich: – Der Verkehr wird im Baustellenbereiche einspurig geführt und mittels Lichtsignalanlage mit Buspriorisierung geregelt.

– Die Zufahrten zu den angrenzenden Liegenschaften im Baustellenbereich werden vorübergehend behindert. – Die Fussgänger werden innerhalb der Baustelle umgeleitet. – Der Postautodienst für die Linien 68 und 69 bleibt gewährleistet. Dauer: Montag, 15. März 2021 bis ca. Freitag, 7. Mai 2021

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 12. März 2021 fux/zea

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Baupublikation

Bauherrschaft: Schibli Deborah und Lucien Ischlagweg 242, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Grundstückeinfriedung (Sichtschutz) Bauort: Ischlagweg 242 Bauparzelle: GB-Nr. 1171 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 25. März 2021

Nuglar-St. Pantaleon

Die Trauerfamilie

Jesus Christus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium.

Himmelried

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Imfeld & Partner Architekten GmbH, Hauptstrasse 91, 4147 Aesch Projektverfasser/-in: Imfeld & Partner Architekten GmbH, Hauptstrasse 91, 4147 Aesch Bauvorhaben: Einfamilienhaus Bauplatz: Im See Parzelle: GB-Nr. 1232 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 25. März 2021

Baupublikation

Bauobjekt: 21-014 Folien-Tunnel Grundbuch-Nr.: 1095 (Landwirtschaftszone) Adresse: Simmenweg, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Dominique Oser Oberdorfstr. 73, 4412 Nuglar Grundeigentümer: Beatrice Müller und Silvia Müller, Pfrundweidweg 10, 8620 Wetzikon Planverfasser: Gesuchsteller Datum Baugesuch: 11. März 2021 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 26. März 2021 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Baupublikation

Bauobjekt: 21-012 Sanierung best. EFH Grundbuch-Nr.: 2586 Adresse: Oberdorfstrasse 62, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Liliane Frei + Björn Bürgin Oberer Burghaldenweg 26b, 4410 Liestal Grundeigentümer: Margrit Frei Oberdorfstrasse 62, 4412 Nuglar Planverfasser: archicafe GmbH Hauptstrasse 22, 4416 Bubendorf Datum Baugesuch: 11. März 2021 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar – St. Pantaleon Einsprachefrist: 26. März 2021 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Zullwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Hänggi-Bucher Jessica und Joel, Bündtenackerstrasse 242, 4234 Zullwil Bauobjekt: Neubau EFH Architekt: Idealbau AG, Schlossstrasse 3, 4922 Bützberg Bauplatz: Kirchweg Bauparzelle GB-Nr: 1150 Planauflage: Beim Baupräsident Einsprachefrist: 26. März 2021


LAUFENTAL

Donnerstag, 11. März 2021 Nr. 10

DUGGINGEN

L AUFEN

Frösche auf gefährlicher Wanderung

E-Flotte auf dem Vormarsch

7

Beim Sammeln von Recyclingmaterialien und Abfällen muss oft angehalten werden. In diesem Stop-and-go-Betrieb setzt die Bieli-Transport AG auf Elektromotoren des Schweizer E-Fahrzeugs Futuricum. Bea Asper

Plakat mit Tempolimite: Achtung Froschwanderung.

Sie verlassen Anfang März bis Mitte April ihr Winterquartier und wandern zu ihren Laichplätzen. Aber Achtung, überall lauert Gefahr! Um sie vor dem Verkehr und den Strassenschächten zu schützen, ist gegenwärtig die Dugginger Amphibienschutzgruppe im Einsatz. Jürg Jeanloz Eigentlich sollte die Hochzeitsreise der Frösche und Kröten ein freudiges Ereignis sein, aber der Weg zu den ersehnten Teichen und Laichgewässern endet vielfach in einer Tragödie. Im Oberdorf von Duggingen haben sich 20 Erwachsene und 10 Kinder zusammengetan, um dem Unheil vorzubeugen. Sobald die Nächte wärmer werden oder sogar Regen fällt, hüpfen Frösche und Kröten aus ihren Winterquartieren aus dem Wald Richtung Oberdorf, um in den Weihern des Quartiers ihre Eier abzulegen. Dafür legen sie bis zu drei Kilometer zurück. Entlang des Waldrands haben die Freiwilligen einen Maschenzaun errichtet und an der untersten Stelle einen Eimer eingegraben, wo die Tiere hineingeraten. «Wir leeren täglich den Eimer und bringen sie wieder auf den sicheren Weg», erklärt Evelyne Tschudin, eine der freiwilligen Helferinnen.

Achtung Strasse!

Sobald es einnachtet, warm und feucht wird, macht sich die Amphibienschutzgruppe auf, um Frösche und Kröten auf der Strasse einzusammeln. Dabei ist zu beachten, dass die Tiere in die gleiche Richtung auf den Boden gesetzt werden, wie sie ursprünglich unterwegs waren. Im Quartier gilt Tempolimite 30. «Bei höheren Tempi sterben die Amphibien

FOTO: JÜRG JEANLOZ

durch den Luftdruck, auch wenn sie nicht direkt unter die Räder kommen», warnt die engagierte Naturschützerin. Überall sind dreieckige Schilder mit einem Frosch aufgestellt, um die Menschen zu langsamem Fahren zu bewegen. Im Dorfblatt Duggingen wirbt Tschudin für das Verständnis der Lenkerinnen und Lenker, sucht Helferinnen und erklärt das Wesen dieser einzigartigen Tiere. In ihrem Garten liegt auch ein solcher Weiher und bereits wartet ein Krötenmännchen auf seine Liebste, um die Eier zu befruchten. Über 3000 Eier setzt ein Erdkrötenweibchen im Weiher ab, aus welchen dann die Kaulquappen schlüpfen und sich zu Kröten entwickeln. Später verlassen zuerst die Eltern und danach die Jungtiere den Weiher und ziehen sich ins Sommerquartier zurück.

Strassen-Einlaufgitter als Fallen

Besonders gefährlich für die Tiere sind die Strassendolen oder Gullys, in welche die Tiere hineinfallen und elend zugrunde gehen. In 186 Dolen der Gemeinde Duggingen haben die freiwilligen Helfer vertikale engmaschige Fliegengitter montiert, an welchen die Amphibien heraufklettern und den Gully wieder verlassen können. Evelyne Tschudin warnt auch vor unüberwindbaren Treppenabgängen oder Kellerschächten und empfiehlt, eine Schale mit feuchtem Laub zu platzieren und dieselbe regelmässig zu kontrollieren. Potenzielle Fallen können auch mit einem Fliegengitter oder einem 20 Zentimeter hohen Zaun oder Brett gesichert werden. Der Strassenverkehr und die Zerstörung der Lebensräume setzen den Fröschen, Kröten, Lurchen und Molchen stark zu. Mit der Intensivierung der Landwirtschaft und der starken Überbauung haben die Tiere keine Überlebenschancen mehr. Man sollte also Sorge zu den verbleibenden Amphibien tragen, die fast alle vom Aussterben bedroht sind.

«Im Futuricum fühlt man sich wie in einem Rolls-Royce», erfährt man vom Team der Bieli-Transport AG, welche im Laufental und im Schwarzbubenland für das Einsammeln des Abfalls zuständig ist. Auf jeden Fall kommen die Männer auf dem Müllwagen sehr leise angerollt. Passé ist auch der Gestank des verbrannten Diesels. «Elektroantrieb erfordert natürlich Anpassungen bei der Fahrtechnik», berichtet Chauffeur Benno Stebler. «Am Anfang fuhr die Sorge mit, dass der Batterie auf halber Strecke die Energie ausgeht.» Doch bereits nach kurzer Zeit seien die Bedenken verflogen. «Die Reichweite ist im hügeligen Gelände bis ins letzte Detail erprobt und die Pausen sind auf die Ladevorgänge abgestimmt. Möglich sind Touren bis zu 140 Kilometern.» Ausserdem, so führt Stebler aus, beherrsche man das Rollen und mit der ausgeklügelten Technik könne die Effizienz des Selbstladeprozesses gesteigert werden. «Von Himmelried talwärts kann ich die Batterie wieder um einige Prozente laden.» Für Stebler steht jedenfalls fest: «Für das Einsammeln des Mülls, der Werkstoffe und des Grünguts gibt es nichts Besseres als E-Fahrzeuge.»

Schweizer Hightech-Fahrzeug

Die Laufner Traditionsunternehmung Bieli Transport AG hatte vor drei Jahren die Umstellung auf elektrobetriebene Fahrzeuge in Angriff genommen und ist mittlerweile stolze Eigentümerin der Schweizer Hightech-Fahrzeuge Futuricum der Designwerk Products AG. Beim Futuricum handelt es sich um ein Pionierprojekt. Es entstand in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Energie (BFE), Volvo Trucks, der Contena Ochsner AG und weiteren Firmen, welche die Entwicklung und den Bau von wirtschaftlichen, ökologischen und leistungsstarken E-LKW vorangetrieben haben. Für den leistungsstarken Antrieb der Futuricum-Fahrzeuge sorgen vier Elektromotoren. Diese bringen eine Antriebsleistung von 680 PS auf die Strasse.

Kehrichteinsammeln mit dem Elektrofahrzeug: Die Mitarbeitenden der Bieli-Transport AG und Adolf Rütti, Teamleiter Entsorgung bei der Firmengruppe Eggenschwiler Transporte AG (r.). FOTOS: BEA ASPER hohen Effizienz und dem Wegfall von fossilen Brennstoffen. Zudem würden die Unternehmen vom Imagegewinn und vom Erlass von Lenkungsabgaben profitieren.

Pionierarbeit ausdehnen ins obere Baselbiet und ins Thal

«Die Umstellung auf E-Fahrzeuge bringt den Mitarbeitenden und natürlich auch der Einwohnerschaft grosse Vorteile», resümiert Adolf Rütti, Teamleiter Entsorgung bei der Firmengruppe Eggenschwiler Transporte AG. Seit letztem Herbst gehört die Bieli Transport AG mit dem Kerngeschäft Kehrichtentsorgung zur Eggenschwiler Gruppe in Balsthal. Diese kann die Pionierarbeit aus dem Laufental/Schwarzbubenland sukzessive auf die andere Seite der Jurakette ausdehnen. So ist die E-Flotte nun auch im Thal und im oberen Baselbiet unterwegs.

Rückgewinnung von Energie

«Die Futuricum-Fahrzeuge ermöglichen eine schnelle Beschleunigung und die Rückgewinnung der beim Bremsen freigesetzten Energie. Dabei sind die Elektrolastwagen lokal emissionsfrei unterwegs.

So werden Umwelt, Anwohner und Mitarbeitende von CO2 und Lärm verschont. Die Batterien können zudem bis zu 96 Prozent wiederverwendet werden», erklärt Rütti. Er verweist darauf, dass die Entwicklung der Elektromobilität geprägt werde von den Entscheidungen der Gemeinden. Diese legen bei Arbeitsvergaben fest, wie sie im harten Wettbewerb der Transportanbieter Preis und Nachhaltigkeit bewerten. «Entscheidend ist natürlich auch die Länge der Vertragsdauer», erwähnt Rütti. «Die Kelsag AG hatte bei ihrer letzten Ausschreibung eine Vertragsdauer von acht Jahren anerboten.» Damit habe sie eine Umstellung auf E-Fahrzeuge begünstigt. Der Kreislauf werde geschlossen, indem die Bieli Transport AG nicht nur beim Einsammeln der Abfälle und Recyclingmaterialien auf E-Fahrzeuge setze, sondern auch beim Weitertransport. «Das Sammelgut wird dafür auf E-Lastwagen mit Anhänger umgeladen», hält Rütti fest und ergänzt: «Die Firmengruppe ist stolz darauf, das Label ‹in der Region, für die Region› konsequent umzusetzen, indem sie ausschliesslich in der Region wohnhafte Mitarbeitende beschäftigt.»

Dreimal so teuer

Für die Bieli Transport AG bedeutete der Kauf solcher Fahrzeuge Investitionen, die dreimal so teuer sind wie die Neuanschaffung von Dieselfahrzeugen. Laut der Herstellerin könnten die Käufer die Anschaffungskosten mit deutlich tieferen Betriebskosten kompensieren, dank der

Chauffeur Benno Stebler: Dank Anpassung der Fahrtechnik sind Touren auch im hügeligen Gelände bis zu 140 Kilometer möglich.

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Donnerstag, 11. März 2021 Nr. 10

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MELTINGEN

Wie geht es den Gasleitungen? Publikation Baugesuche Gesuchsteller: Projektverfasser: Bauvorhaben: Bauplatz: Grundbuch-Nr.: Publikation: Einsprachefrist:

Excello Immobilien AG, Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil Planungs- u. Baubüro Stenz AG, Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil Neubau 4 EFH + 1 DEFH: Projektänderung Haus Nr. 4 Müschweg 1065 11.03.2021 26.03.2021

Wahl- und Abstimmungsresultate Eidgenössische Abstimmungsresultate:

JA

NEIN

Freihandelsabkommen Indonesien (Stimmbet.: 48%) Ja zum Verhüllungsverbot (Stimmbet.: 44.6%) Bundesgesetz zur E-ID (Stimmbet.: 48.2%)

640 687 444

536 417 741

Regierungsratswahlen: 1 2 3 4 5 6 7

Ankli Remo, FDP.Die Liberalen (bisher) Aschberger Richard, SVP Hodel Peter, FDP.Die Liberalen Kolly-Altermatt Sandra, CVP Müller Thomas A., CVP Schaffner Susanne, SP (bisher) Wyss Brigit, Grüne (bisher)

763 304 421 335 344 456 505

Kantonsratswahlen / Listenergebnisse 1 2 3 4 5 6

Schweizerische Volkspartei CVP FDP. Die Liberalen Sozialdemokratische Partei Grüne Grünliberale Partei

Kand.stimmen

Zus.stimmen

Total

2586 1798 4013 1097 1127 459

209 163 492 150 59 124

2795 1961 4505 1247 1186 583

Clean up day vom 20.3.2021 Drei junge Breitenbacherinnen laden Sie zur Mithilfe ein!

Rosten die Gasleitungen im Versteckten vor sich hin? Verbiegen sie sich gar? Um das festzustellen, schickt der Gasverbund Mittelland regelmässig Inspektionsgeräte durch die Rohre. Gini Minonzio «Die an dieser Stelle verlaufende Erdgashochdruckleitung wird in den kommenden Tagen gemolcht», stand da auf einem Schild in Meltingen. Molchen? Das Wochenblatt fragte beim Gasverbund Mittelland in Arlesheim nach, was man sich darunter vorstellen muss. Ein Molch sei ein hochtechnisches Inspektionsgerät, das sich in der Erdgasleitung bewegt, erklärt der Geschäftsleiter Hans Wach. Dabei misst er mit elektronischen Sensoren Wandstärke und Spannungen oder gar Verbiegungen der Rohre. Damit lässt sich feststellen, ob die Rohre rosten oder durch einen Hangrutsch verbogen wurden. Allerdings seien die Rohre mit einem geringen Stromfluss kathodisch vor Rost geschützt. Sie hielten denn auch mindestens 50 Jahre. Die betreffende Leitung sei erst 30 Jahre alt. Eher noch bestehe vor allem im Jurabogen die Gefahr, dass sich die Erde bewegt und so die Leitung verbiegt. Dies liege daran, dass an vielen Orten der Fels mit grösseren Schichten leichterem Material oder Lehm bedeckt ist, erklärt Wach. Der eingesetzte Molch sieht wie ein Tatzelwurm aus, hat mehrere Gelenke und ist rund 1,5 Meter lang. Er passt genau in die Erdgasleitung und hat einen Durchmesser von 30 Zentimeter. Das liegt daran, dass sich der Molch nicht mit eigener Kraft bewegt. Vielmehr fliesst er zusammen mit dem Gas durch die Rohre.

Kontrolle ist gut: Die orangefarbigen Tafeln markieren die Erdgasleitungen, die alle zehn Jahre unterirdisch inspiziert werden. FOTO: GINI MINONZIO Die Leitung, die nun kontrolliert wurde, geht von Seewen nach Delsberg. Für die rund 25 Kilometer brauchte der Molch drei Stunden.

Gas wird abgefackelt

Damit die Messung genau ist, muss sich der Molch möglichst gleichmässig bewegen. «Wir mussten extra in Delsberg ergänzend zum normalen Absatz Gas abfackeln, damit das Gas eine konstante Geschwindigkeit hat», erklärt Wach. Der Molch sammle alle Daten auf einem Speicher, die dann von einer spezialisierten Firma ausgewertet wèrden. Wach rechnet damit, dass die Resultate in einigen Monaten vorliegen werden. «Sollten Probleme zutage kommen, so werden wir die Leitung freilegen und den Schaden reparieren.» Der Inspektionsmolch ist ein hochpräzises Gerät, weshalb vor seinem Durchgang die Leitung von allfälligen Belägen befreit werden muss. Sonst werden die

Messungen ungenau. Auch könnte der Inspektionsmolch beschädigt werden. Dies geschieht mit einem Putzmolch. «Das Gas hat zwar nur minimale Spuren an Verunreinigungen. Aber da über die Jahre grosse Gasmengen durch die Leitung fliessen, lagern sich eben mit der Zeit kleinere Beläge ab.» Der Bund schreibt vor, dass die Erdgashochdruckleitungen mindestens alle zehn Jahre mit einem Molch inspiziert werden müssen. «Wir befahren unser ganzes Leitungsnetz ausserdem zweimal im Monat. Einmal mit dem Helikopter und einmal mit dem Auto.» Dabei sollen zwei Gefahren für die Leitungen erkannt werden: Erstens, ob es in der Nähe einen Hangrutsch gab, und zweitens, ob jemand in der Nähe baut. Sollte Letzteres der Fall sein, begleite der Gasverbund Mittelland die Baggerfahrer bei den Aushubarbeiten, damit die Leitung nicht durch die Baggerschaufel beschädigt werde.

LOK ALHISTORISCHES

Eine talentierte Thiersteiner Schriftstellerin Geboren in Grindel, aufgewachsen bei der Grossmutter in Erschwil, Bezirksschule in Breitenbach, Lehrerinnenseminar in Menzingen, verschiedene Stellen, vor allem als Primarlehrerin, und ab 1934 Lehrkraft für die ersten zwei Klassen in Breitenbach bis zum ihrem allzu frühen Tod. So in Kürze der Lebenslauf der Sabina Hänggi (1907–1954). Linard Candreia Das kurze Leben der Thiersteinerin war auch geprägt von schriftstellerischen Aktivitäten. In der Jugendliteraturszene waren ihre ersten Publikationen vielversprechend, erreichten sie doch über die Kantonsgrenzen hinaus Leserkreise. Sie schuf die Kindergeschichten «Knorrli», «Der Urwaldzauberer» und «Silbermull» (SJW-Heft). Der Schwarzbubenkalender widmete der Jugendbuchautorin in seiner Ausgabe von 1954 einen Nekrolog, in welchem sie wie folgt charakterisiert wird: «Sabina Hänggi war die verkörperte Bescheidenheit. Still tat sie ihre Pflicht, sie freute sich an ihren Erfolgen, aber sie rühmte sich ihrer nie.»

«Silbermull» — der Maulwurf

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Der Autor dieser Zeilen hat beim «Schweizerischen Jugendschriftenwerk» mit Sitz in Zürich telefonisch nachgefragt, ob «Silbermull» von Sabina Hänggi noch lieferbar sei. Glück gehabt: Im Archiv lagen noch zwei Exemplare im Dornröschenschlaf. «Silbermull» ist ein überaus aufgeweckter junger Maulwurf, der im kindlichen Übereifer kaum Gefahren kennt. Er entscheidet sich später mit dem Einverständnis seiner Eltern das Leben auf

Cover des SJW-Hefts: Sabina Hänggis «Silbermull» fand in den Deutschschweizer Schulen guten Anklang und wurde vom bekannten Genfer Künstler Robert Hainard (1906–1999) illustriert. BILD: ZVG eigene Faust zu bewältigen. Nach einer langen Odyssee mit vielen abenteuerlichen Begegnungen landet er in einer Mäusefalle. Aber auch dieses Mal ist ihm das Schicksal wohlgesinnt: Der kleine Gustli bringt das verängstigte Tier in einer gelochten Kartonschachtel in die Schule und der flexible Lehrer macht den Fund zu einer spannenden Unterrichtsstunde. Schlussendlich erlangt Silbermull wieder seine Freiheit auf dem Illbachacker, wo er seine Familie trifft. Er führt ein glückliches Leben als fleissiger Erdarbeiter und hilft mit, das Ackerland eines armen Pächters vom vielen Ungeziefer zu befreien: «Franzlis Vater, der Pächter, hat zwar damals gelacht und

spöttisch hinter dem Ohr gekratzt, als ihm sein Büblein vom freigelassenen Maulwurf erzählte, vom neuen Knechtlein auf dem Illbachacker, das ihnen helfen werde. Wie er aber einige Zeit später das saftige Gras sieht, das neben den braunen Erdhügelchen plötzlich so üppig emporspriesst, da wird er doch nachdenklich.» Weiterführende Literatur: «Sabina Hänggi (1907–1954), Lehrerin und Schriftstellerin», Walter Studer, in: «Menschen im Thierstein», Kultur am Kreisel, 2010; «Sabina Hänggi, Breitenbach. 6. März 1907–29. März 1954», Dr Schwarzbueb, 1955. «Silbermull», Sabina Hänggi, Umschlagbild und Zeichnungen Robert Hainard, SJW Zürich, Nr. 458. Linard Candreia, Laufen, Autor und Landrat, schreibt Kurzgeschichten fürs Wochenblatt.


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DORNECK/LEIMENTAL

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SCHWARZBUBENL AND

Remo Ankli holt sich die meisten Stimmen Anlässe 16. März 18. März, 09:30h 23. März

Blutspende, Turnhalle Grien Vier Jahreszeitenwanderung «Frühling», Kirchplatz Sammlung Metall/Alteisen, Sammelstelle Werkhof

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Am letzten Sonntag fanden die Regierungs- und Kantonsratswahlen im Kanton Solothurn statt. Mit dem Glanzresultat von 50 010 Stimmen wurde Remo Ankli für den Regierungsrat wiedergewählt. Gaby Walther

HOFSTET TEN

Persönliche Einladung zur Mitwirkung Der Gemeinderat von Hofstetten-Flüh strebt bei der Ortsplanungsrevision höchste Transparenz an und scheut dafür keinen Aufwand. Bea Asper Seit über zwei Jahren beschäftigen sich Gemeinderat und Kommissionen mit der Revision der Zonenpläne. Jetzt sollen die Einwohner von Hofstetten-Flüh Einblicke in die Pläne und in alle dazu gehörenden Unterlagen erhalten. Zur Ortsplanungsrevision zählen: Das Siedlungsentwicklungskonzept, Naturinventar im Siedlungsgebiet, Naturinventar im Landschaftsgebiet, Bauzonenplan, Teil Ortskern, Strassen- und Baulinienplan, Klassifizierungsplan, Gesamtplan, Bauund Zonenreglement, Raumplanungsbericht. Bei einer Ortsplanungsrevision seien die Einwohner persönlich tangiert, dem gelte es Rechnung zu tragen mit einem ausgeprägten Informationsfluss, sagte Ressortleiter Domenik Schuppli. Der Gemeinderat verordnete sich selbst höchste Transparenz. Einstimmig beschloss er an seiner Sitzung vom Dienstagabend beim Öffentlichkeitsprinzip neue Wege zu gehen. So will er es nicht bei der gesetzlichen Pflicht belassen, die Einladung zum Mitwirkungsverfahren im Wochenblatt zu publizieren, sondern gelangt mit einem persönlichen Schreiben an die Einwohner sowie an Auswärtige, die in Hofstetten-Flüh Land oder Liegenschaften besitzen. «Wir sind uns bewusst, dass diese Luxusvariante mit sehr viel Aufwand verbunden ist», räumte Schuppli ein.

Naturschutzzone geplant

Im mehrseitigen Schreiben erläutert der Gemeinderat seine Überlegungen zur Nutzungsplanung. So erfährt man, dass es mitten im Siedlungsgebiet im Wygärtli eine zusätzliche Naturschutzzone geben soll. «Die grossen, naturnahen und ökologischen Grünräume sollen gesichert werden.» Weiter heisst es: «Im Rahmen der Ortsplanungsrevision sollen die letzten Anpassungen erfolgen, um den Dorfplatz Flüh (Begegnungszone) wie er ANZEIGE

sich aus dem Gestaltungsplan Nussbaumareal ergibt, best möglich umzusetzen. Die Strasse durch diesen Bereich soll künftig keine Sammelstrasse mehr sein, sondern eine Erschliessungsstrasse. So können bei Bedarf weitere Massnahmen zur Sicherheit und der Aufenthaltsqualität einfacher realisiert und das Verkehrsaufkommen besser verteilt werden», hält der Gemeinderat fest. Er ruft die Einwohner ausdrücklich dazu auf, vom Mitwirkungsrecht Gebrauch zu machen. Für die schriftlichen Stellungnahmen gelte die Verfahrensdauer vom 12. April bis am 11. Mai 2021. Vorgesehen sind Informationsanlässe in beiden Ortsteilen.

Sprechstunden

Die Behördenmitglieder offerieren den Einwohnern aber auch, sich ihre Anregungen persönlich anzuhören, Begehungen zu organisieren und im Rahmen von Sprechstunden Red und Antwort zu stehen. Die entsprechenden Kontaktdaten liefert der Rat gleich mit und lädt sogar noch zu einer Gesprächsrunde ein im Rahmen einer besonderen Gemeinderatssitzung am Ende des Mitwirkungsverfahrens. «Nutzen Sie die Gelegenheit und bringen Sie Ihre Ansichten zum Ausdruck. Nur so erfährt der Gemeinderat, wo er seine Entscheide nochmals überdenken sollte», hält Schuppli im Schreiben fest. Dieses soll vor Ende März per Post an die Haushaltungen verschickt werden. Gleichzeitig werden die Revisionspläne und die Konzepte der räumlichen Zukunft von Hofstetten-Flüh nach Solothurn geschickt zur Vorprüfung durch das kantonale Raumplanungsamt. Der daraus resultierende Vorprüfungsbericht werde frühestens im Herbst erwartet und soll nicht unter Verschluss gehalten werden. «Wir stehen ein für die grösstmögliche Transparenz», betont Schuppli auf Anfrage. Nach der Würdigung der Mitwirkung und der kantonalen Vorprüfung plant der Gemeinderat die Öffentliche Auflage der Pläne und Reglemente für November 2021. Es folgen die Einspracheentscheide und möglicherweise eine zweite Auflage — bis die Ortsplanungsrevision dann dem Regierungsrat zur Genehmigung vorgelegt werden könne.

Wie schon vor vier Jahren wurde Bildungsdirektor Remo Ankli (FDP) mit einem Glanzresultat wiedergewählt. Der Beinwiler holte sich am letzten Sonntag 50 010 Stimmen. Er erzielte in sechs der zehn Bezirke am meisten Stimmen. Auch die beiden weiteren amtierenden Regierungsrätinnen, Brigit Wyss (Grüne), 48 537 Stimmen, und Susanne Schaffner (SP), 42 733 Stimmen, schafften im ersten Anlauf die Wiederwahl. Das absolute Mehr von 38 980 Stimmen, um in die Fussstapfen der nicht mehr antretenden Regierungsräte Roland Fürst und Roland Heim zu treten, erreichte niemand der Kandidierenden. Sandra Kolly (CVP) holte sich 37 506 Stim-

Freut sich über das Spitzenresultat: Der wiedergewählte Regierungsrat Remo Ankli. FOTO: ZVG men und verfehlte damit knapp das absolute Mehr. Fast stimmengleich platzierten sich Thomas A. Müller (CVP) mit 32 536 Stimmen auf Platz fünf und Peter Hodel (FDP) mit 32 250 Stimmen auf Platz sechs. Der SVP-Kandidat Richard Aschberger musste sich mit 25 453 Stimmen

mit dem letzten Platz begnügen. Der Volkspartei gelang es wieder nicht, in die Regierung einzuziehen. Somit geht der Kampf um die zwei bisherigen CVP-Sitze zwischen CVP, FDP und SVP weiter. Am 25. April wird es zum zweiten Wahlgang kommen.

SCHWARZBUBENL AND

Die Grünen und die SVP legen einen Sitz zu Bei den Kantonsratswahlen verliert der Freisinn im Schwarzbubenland ein Mandat. Die Sozialdemokraten schrumpfen zum Duo. Dimitri Hofer Am Ende war im Dorneck-Thierstein nur bei der CVP alles wie gehabt: Die Christlichdemokraten konnten bei den Kantonsratswahlen ihre drei Sitze verteidigen. Bei den anderen Parteien kam es zu Verschiebungen, welche die 13-köpfige Vertretung des Schwarzbubenlands in Solothurn grüner und rechter machen. Damit liegt die Amtei diesseits des Juras im kantonalen Trend (siehe Text unten).

Stimmen wanderten von SP zu Grünen, von FDP zu SVP

Dass bei den Grünen der letztjährige Kantonsratspräsident Daniel Urech die Wiederwahl schaffte, ist keine Überraschung. Dass seine Dornacher Parteikollegin Janine Eggs aber ebenfalls ins Parlament einzieht, hingegen schon. Die Grünen waren mit einer vollzähligen, starken Liste an den Start gegangen. Es ist anzunehmen, dass die eine oder andere Stimme von den Sozialdemokraten zu den Grünen gewandert ist. Die SP muss einen schmerzlichen Sitzverlust hinnehmen und schickt künftig nur noch zwei Parlamentarier ins Solothurner Rathaus. Die beiden Amtierenden Simon Esslinger und Karin Kälin können eine Legislatur anhängen. Es gelang jedoch nicht, den Sitz des nicht mehr angetretenen Stefan Oser in den eigenen Reihen zu halten. Einen Parlamentarier weniger in der Kantonshauptstadt stellt in den nächsten vier Jahren auch die FDP. Zwar schafften die zwei etablierten Kantonsräte Christian Thalmann und Mark Winkler die Wiederwahl problemlos. Mit dem Breitenbacher David Häner konnte aber nur ein Neu-Kandierender ins Parlament einziehen. Der traditionell im Schwarzbubenland starke Freisinn musste Federn lassen. Das lag wohl auch daran, dass die beiden etablierten Kantonsräte Heiner Studer und Hans Büttiker nicht mehr angetreten waren. Wahrscheinlich konnte aber auch die SVP der FDP Stimmen abluchsen. Die Volkspartei konnte einen Sitz hinzugewinnen und verfügt nun über drei Sitze im Parlament. Dies gelang, obwohl sich Zugpferd Peter M. Linz nicht mehr zur

Wahl gestellt hatte. Kantonsrätin und SVP-Amteipräsidentin Sibylle Jeker sagt: «Wir sind sehr zufrieden, dass wir unser Ziel — einen dritten Sitz — endlich erreichen konnten.» Vor vier Jahren sei es sehr knapp gewesen. «Auch dieses Mal hatten wir eine starke Liste. Zudem haben unsere Kandidatinnen und Kandidaten einen starken Wahlkampf geführt.» Neu für die SVP in Solothurn politisieren werden Andrea Meppiel aus Hofstetten-Flüh und Thomas Giger aus Nuglar-St. Pantaleon.

Sitze zu verteidigen. Der Nunninger Kantonsrat und frühere Gemeindepräsident Kuno Gasser erreichte mit 3576 Stimmen sogar das beste Resultat aller 66 Kandidierenden aus dem Schwarzbubenland.

Nunninger holt die meisten Stimmen in der Amtei

Im Gegensatz zu den anderen Parteien herrscht bei der CVP Kontinuität. Auch in Zukunft werden die Christdemokraten das Dorneck-Thierstein als Trio vertreten. Susanne Koch Hauser und Bruno Vögtli bekundeten wenig Mühe, ihre

Bisher: Kuno Gasser, CVP, Nunningen

Bisher: Susanne Koch Hauser, CVP, Erschwil

Bisher: Bruno Vögtli, CVP, Hochwald

Neu: David Häner, FDP, Breitenbach

Bisher: Christian Thalmann, FDP,Breitenbach

Bisher: Mark Winkler, FDP, Witterswil

Bisher: Simon Esslinger, SP, Seewen

Bisher: Karin Kälin, SP, Rodersdorf

Neu: Janine Eggs, Grüne, Dornach

Neu: Thomas Giger, SVP, Nuglar

Bisher: Sibylle Jeker, SVP, Erschwil

Neu: Andrea Meppiel, SVP, Hofstetten

Bisher: Daniel Urech, Grüne, Dornach


Wenn es in der

Backstube stäubt

Allein für Lidl bäckt Gassler Beck in Grenchen 15 Sorten Brot. Nach traditioneller Rezeptur, mit viel handwerklichem Können, bestem Mehl und bis zu zehn chüschtigen Körnern.

M ehl stäubt in der Backstube. Flinke Hände formen die Brote. Vom UrDinkel Butterzopf bis zum Buure Maisbrot. Insgesamt 15 Sorten sind in Deinem Lidl erhältlich. Hergestellt nach traditioneller Rezeptur und mit viel handwerklichem Können. Ohne Fertigprodukte, Zusatzstoffe oder

Treibmittel. Dafür gewährt Gassler Beck seinen Broten viel Ruhe. Wie beim Wein – viel Zeit für besten Geschmack. Zum Schluss werden die Brote für beste Qualität im Steeinofen knusprig gebacken.

1.

Solothurnerbrot

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Buure Maisbrot

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Gränchnerbrot

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Bio Landbrot dunkkel

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UrDinkel Chiabrot 2.

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Die Gassler Brote werden täglich frisch in folgende Filialen geliefert: D Aarberg, Aegerten, Basel Rebgasse, Bellach, Bern Schlossstrasse, Bern Weiermattstrasse, Bevaix, Biberist, Biel, Biel Loeb Nidaugasse, Binningen, Böckten, Burgdorf, Delémont, Grenchen, La Chaux-de-Fonds, Lausen, Lyss, Moutier, Neuchâtel, Oensingen, Ostermundingen, Pratteln, Reconvilier, Solothurn, Zwingen

Peter & Olivier Gassler, Gassler Beck, Grenchen (SO)


SPORT

Donnerstag, 11. März 2021 Nr. 10

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FUSSBALL

Die Junioren dürfen wieder jubeln Riesig war die Freude bei den Junioren — seit letzter Woche dürfen sie normal trainieren und am Wochenende durften sie bereits auch wieder Spiele austragen und Tore bejubeln. Das Wochenblatt informierte sich in Laufen und Breitenbach. Edgar Hänggi «Wir haben mit unseren G- bis D-Junioren den Trainingsbetrieb immer aufrechterhalten und mit den C- ab Mitte Januar und den B-Junioren ab März das Training sofort wieder aufgenommen, als es erlaubt war», erklärt Sandro Rainone, der beim FC Laufen für die Junioren verantwortlich ist. Es sei ihm da weniger um die fussballerischen Fortschritte gegangen, wie er beteuert, sondern darum, den Kindern ein Stück «Normalität» zurückzugeben. Alles gemäss dem Motto: «Die Kinder und Jugendlichen bewegen, wann immer möglich!» Beim FC Breitenbach liess man den Nachwuchs zwischenzeitlich pausieren. «Bei uns wird es am kommenden Wochenende zu den

Endlich wieder Fussball: Die Junioren durften bereits wieder Spiele austragen.

FOTO: ZVG / FC LAUFEN

ersten Testspielen kommen. Mit Sämi von Euw haben wir einen sich hervorragend um die Schutzmassnahmen kümmernden Verantwortlichen, welcher sich akribisch informiert und das Ganze sehr sinnvoll und umsichtig umsetzt», schildert Toni Hänggi, Sportchef der A- bis C-Junioren. «Es gilt jetzt, möglichst rasch den normalen Rhythmus und die höchstmögliche Qualität zu erreichen.» Für Rainone war wichtig, während der heiklen Zeit Kinder und Eltern wissen zu lassen, dass das Training keine Pflicht sei.

«Die Trainingsbeteiligung war jedoch extrem hoch, nur zwei Junioren blieben den Trainings aus Pandemiegründen fern. Wir haben viele Rückmeldungen von dankbaren Eltern erhalten, weil wir das Angebot aufrechterhielten.» Man werde, so Hänggi, die Zeit jetzt gezielt nutzen. Die Eltern seien immer darüber informiert gewesen, was der Verein vorsehe, denn es sei wichtig, dass gerade die Eltern der Jüngsten ein gutes Gefühl haben und der Arbeit des Vereins vertrauen können. «Die Juniorenteams werden sich

weiterhin mit vollumfänglichem Trainingsbetrieb und Vorbereitungs- sowie Nachholspielen auf die voraussichtlich im April beginnende Rückrunde vorbereiten», so der einstige Spieler und Trainer der ersten Mannschaft bei den Schwarzbuben. Da beim FC Laufen der Betrieb dauernd gewährleistet war, musste auch das Schutzkonzept jeweils angepasst werden. «Neben den gängigen Regeln mussten die Spieler umgezogen zu den Trainings erscheinen, die Kabinen dienten nur als Garderobe von Ja-

Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für

Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84

zeit möglich. Judith Züger, judith-klang.ch, 079 296 86 60.

cken und Schuhen und duschen mussten alle zu Hause. Wann immer möglich trainierten die Kategorien E bis C draussen auf dem Kunstrasen. Auf der Anlage, in den Kabinen und in den schulischen Anlagen galt jederzeit Maskenpflicht. Regelmässig in der Halle waren nur die G- und F-Junioren.» Bereits am vergangenen Wochenende fanden beim FC Laufen erste Spiele statt. Die Begeisterung bei allen sei, so Rainone, riesig gewesen. Wie junge Fohlen drängten alle, egal in welcher Kategorie, auf den Platz. Spielen, Tore erzielen, sich freuen und ärgern — all das macht das Fussballspielen aus. Für jene, welche die Kinder und Jugendlichen auf den diversen Plätzen sahen, zeigte sich eigentlich das gleiche Bild wie immer. Rund um die Spielfelder waren jedoch keine Zuschauer zugelassen. Sandro Rainone ist zufrieden, wie der Re-Start bei den Junioren ablief. «Mir ist es ein grosses Anliegen, unseren Trainern zu danken. Hätten sie nicht so toll mitgemacht, wäre es nicht möglich gewesen, den Kindern ein durchgehendes Training anzubieten.» Auch in Röschenz, Riederwald und Zwingen bereiten sich die Nachwuchsteams auf den Re-Start vor. Es herrscht also wieder Betrieb auf den Fussballplätzen. Nächste Woche thematisiert das Wochenblatt die Situation bei den AktivTeams der regionalen Vereine.

VEREINSNACHRICHTEN BIBLIOTHEKEN Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9.00–11.00,

(Markttag 14.00–16.00), Mi 14.00–18.00, Fr 16.00– 20.00, Sa 9.00–15.00, Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00. www.stebilaufen.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-

nungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00).

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00–15.00.

Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35,

Laufen. Offen: Di 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00, Fr 16.00–18.00, Sa 10.00–12.30. Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16.00–19.00. www.ludolauthi.ch

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sen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 410 05 48 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com

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Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich. Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch. AIKIDO Laufental-Thierstein. Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Tel. 077 415 21 24. Kempo Laufen. Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47. KungFu21.ch. Unterricht in Karate, Kick Boxen, KungFu für Kinder/Jugendliche. Qi Gong, Kobudo, DCM21 für Erwachsene jeden Alters. Mo 18.00–21.00, Mi 17.00–21.30, Sa 9.30–11.30, Do in Kleinlützel Eich 17.00–19.00. Tel. 079 504 30 60.

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+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

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tion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai

Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditio-

neller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www. kozuchi.ch, info@kozuchi.ch

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Breitenbach. Mal- und Zeichenkurse für Erwachsene. Kleingruppen und Einzelunterricht. Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Besuche nach Vereinbarung. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch oder 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

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das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana und Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

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tänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9.00 / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 / Brislach, Turnhalle, Mo, 14.00 / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14.00 / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9.00 / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 / Liesberg, Mi, 16.00 / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14.00. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30.

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gemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch

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ung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15–18.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familien-

ergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@blue-

win.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19.00, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre. Kita im Blauehuus Blauen, Dorfstrasse 13, 4223

Blauen. Öffnungszeiten: Mo–Mi, 7.00–18.30. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stundenund Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@ blauen.ch. Infos: www.blauen.ch

PRO SENECTUTE UND SPITEX Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für

Altersfragen, 061 781 12 75. Weitere Infos unter www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil»

SPITEX Thierstein/Dorneckberg, 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch

SELBSTHILFEGRUPPEN Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine

Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10.00–12.00; Mi/Do, 15.00– 17.00; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen: www.zentrumselbsthilfe.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr. 186.— pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr. 279.— pro Jahr

CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch


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Wir sind wieder für Sie da!!!

Donnerstag, 11. März 2021 Nr. 9

Oster- und Frühlingsdekorationen. Spielwaren und Geschenke für das Osternestli. Besuchen Sie unsere Ausstellung.

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Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00 – 12.00 / 13.00 – 18.00 Uhr Sa 8.00 – 12.00 / 13.00 – 16.00 Uhr

Unsere Region ist ein Wanderparadies Die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie haben der Erholung in unserer näheren Umgebung einen ganz neuen Stellenwert gebracht. Die von uns betreute Wanderweg-Signalisation weist Ihnen dabei verlässlich den Weg zu schönen Ausflugszielen und Naturerlebnissen. Wenn Sie neue Wander-Ideen suchen oder die Region besser kennenlernen wollen, dann bieten wir Ihnen verschiedene Wanderbroschüren und Wanderkarten. Sie können diese in unserem Onlineshop www.wanderwege-beider-basel.ch oder telefonisch (061 922 19 44) bestellen. Auf unserer Homepage finden Sie auch Wandervorschläge oder können sich als Mitglied anmelden. Damit unterstützen Sie unsere wertvolle Arbeit im Dienste der Allgemeinheit und profitieren gleichzeitig von zahlreichen Vorteilen.

Blutspendeaktion Ein kleiner Piks mit grosser Wirkung.

Wir gratulieren

Fabia Stich

zum hervorragend abgeschlossenen

Frühlingsvorsätze: Joggen mit Spass Gesund sein – gesund bleiben 15 Wochen Kurs für Einsteiger, begleitet von erfahrenen Lauftrainern (ESA zertifiziert), der Laufbewegung-BL. Therwil: Start bei der 99 Halle Donnerstag, 15. April 2021, 19.00 Uhr Allschwil: Start beim Allschwilerweiher Dienstag, 13. April 2021, 18.45 Uhr

Breitenbach und Umgebung

Breitenbach Gemeindesaal Grien

Kosten: CHF 50,– (Der Betrag ist erst ab der 2. Trainingswoche geschuldet – somit Schnuppern erwünscht). Sichere Dir noch heute einen Platz, denn die Teilnehmerzahl ist beschränkt!

Auf Deinem weiteren Weg wünschen wir Dir alles Liebe und Gute, viel Glück, Erfolg und Freude. Mami, Papi, Silas und Annika

WILLKOMMEN IN DEN HOFGÄR TEN S A M S TA G , 1 3 . / 2 0 . M Ä R Z 2 0 2 1 JEWEILS 9.30-12.00 UHR IN RÖSCHENZ

HERZLICHEN DANK! SUSANNE SCHAFFNER WIEDER IN DIE REGIERUNG GEWÄHLT

Ich bin total überwältigt von den unglaublich vielen Gratulationen und guten Wünschen, welche ich zu meinem herrlich runden Geburtstag (4x20) entgegen nehmen durfte. Ich bin tief beeindruckt und glücklich und danke allen von ganzem Herzen. Solange ich die Gnade der Gesundheit – und meinen Dauerbrenner Optimismus spüren darf, werde ich mich immer am Puls der Lebensfreude bewegen. Nur ein Lächeln verändert diese Welt nicht – aber Deine Umgebung.

und herzlichen Glückwunsch zum heutigen 24. Geburtstag.

TA G D E R O F F E N E N T Ü R

Die 42‘733 Stimmen sind für mich eine Verpflichtung. E blibe dra!

Liebe Freunde – Wegbegleiter – Sponsoren und Fans

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Suchen Sie mehr als ein Zuhause? Dann besuchen Sie unsere stimmungsvollen Wohnungen in einem lebendigen und Sie umsorgenden Umfeld - mit Kulturcafé, Spa, wöchentlichem Markt und vielem mehr. Wir freuen uns, Sie in der sonnigen Oase„Hofgärten“ beim Röschenzerhof begrüssen zu dürfen. BesucherInnen melden sich bitte an unter: info@hofgaerten.ch oder 061 726 80 90. Es besteht Maskenpflicht und die BAG Regeln werden eingehalten.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung Brigit Wyss

Hofgärten | Oberdorfstrasse 16 | 4244 Röschenz info@hofgaerten.ch | www.hofgaerten.ch

Danke! Bleibt alle gesund – und auf ein baldiges frohes Wiedersehen. Euer Nobby GRÜNE


DORFPLATZ EINGESANDT

VER ANSTALTUNG

Drogenkonsum fordert Schulen heraus

Sense-Kurs in Fehren

Drogenkonsum ist auch in den Schulen unserer Region ein Thema. Aufgrund einiger Auffälligkeiten im letzten Schuljahr wurde die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Jugenddienst, Offener Jugendarbeit und Polizei intensiviert. In einer Schweizer Umfrage aus dem Jahr 2018 gab eines von sechs 15-jährigen Mädchen an, schon einmal Cannabis konsumiert zu haben. Bei den 15-jährigen Jungen sind es über ein Viertel der Befragten. Jeder zehnte 15-Jährige trinkt mindestens einmal pro Woche Alkohol.

Drogen beeinträchtigen Lernprozess

Der Suchtmittelkonsum hat vor allem im Jugendalter negative Folgen. Cannabis mindert beispielsweise die Aufmerksamkeit und die Leistungsfähigkeit des Kurzzeitgedächtnisses. Beides spielt im Lernprozess eine wichtige Rolle. Die Sekundarschule Laufental erkannte das Problem und lancierte Anfang Schuljahr den Austausch unter verschiedenen Akteuren. Dabei wurden die Rollen geklärt: Lehrpersonen müssen eine kontrollierende Haltung und eine NullToleranz gegenüber Substanzen auf dem Schulareal einnehmen. Die Polizei übernimmt den Part der restriktiven Massnahmen. Anders ist die Rolle der Offenen Jugendarbeit. Für diese ist die Grundvoraussetzung für die

Arbeit mit Jugendlichen eine vertrauensvolle Beziehung.

Unterstützung für Jugendliche und Eltern

Im Januar fand als Resultat des Austausches je ein Vormittag zum Thema Sucht mit insgesamt vier verschiedenen Klassen statt. Die Suchthilfe Region Basel und die Lungenliga informierten über verschiedene Süchte. Das Team der Offenen Jugendarbeit konnte sich auf die Beziehungsarbeit fokussieren, mit dem Ziel, dass sich die Jugendlichen durch das Vertrauensverhältnis zum Thema öffnen. Als Unterstützung für Jugendliche bietet die Offene Jugendarbeit Region Laufen Coachings und Workshops an. Eltern, junge Erwachsene und Jugendliche können sich auch an unsere Familien- und Jugendberatung Helpnet wenden. Sie ist während 24 Stunden erreichbar: Telefon 0840 22 44 66 (8 Rp. / Minute). Dario Plattner Offene Jugendarbeit Region Laufen Den ganzen Artikel finden Sie auf www.kjf.swiss. Die Offene Jugendarbeit Region Laufen ist ein Angebot der Abteilung Kind.Jugend.Familie KJF der Stiftung Jugendsozialwerk. Das Werk engagiert sich in der Präventionsarbeit sowie in der sozialen und beruflichen Integration. Zum Auftrag gehören Kinder- und Jugendförderung, Betreutes Wohnen und Programme zur Arbeitsintegration (www.jsw.swiss).

VER ANSTALTUNG

Besonderes Handwerk: Auch das Wetzen will gelernt sein. FOTO: ZVG Möchten Sie ein altes Handwerk entdecken — das Mähen mit der Sense? PICUS der Natur- und Vogelschutzverein von Breitenbach, Fehren und Himmelried bietet am 8. Mai 2021 einen Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene in Fehren an. Der Umgang mit der Sense (inkl. Wetzen und Dengeln) wird vom Kursleiter Hansjörg von Känel ausführlich erläutert und in der Praxis umgesetzt. Die Kurskosten betragen 90 Franken (für Vereinsmitglieder 80 Franken), inkl. Übungssense. Interessierte melden sich bis spätestens 25. März 2021 unter mypicus@gmx. ch oder 079 645 64 74. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Stefan Borer Aktuar PICUS

Donnerstag, 11. März 2021 Nr. 10

MUSIK-TIPP

GEDANKENSTRICH

Pegasus

Detox

Die Bieler Noah Veraguth (Leadgesang, Gitarre, Klavier), Gabriel Spahni (Bass), Simon Spahr (Gitarre) und Stefan Brenner (Schlagzeug) musizieren seit ihrer Jugendzeit erfolgreich zusammen. Als Pegasus gehören sie mit mehrfachen Gold- und PlatinAuszeichnungen, vier Swiss Music Awards sowie Konzerten im In- und Ausland zu den erfolgreichsten Schweizer Acts. Für ihr sechstes Album «Unplugged» (Gadget) spielten sie, teilweise mit zusätzlichen Instrumentalisten, ihre bekanntesten Lieder in komplett neuen Arrangements ein. In akustischen Versionen, ganz ohne voluminöse Studioklänge und nur auf das Wesentliche reduziert, kommen die Popsongs in einem natürlichen und warmen Sound daher. Drei der 16 Tracks sind auch in der Single-Version zu hören, beispielsweise «Victoria Line» mit Anna Rossinelli als Veraguths Duettpartnerin. Das von Pegasus als Herzensangelegenheit bezeichnete «Unplugged»Hitalbum ist gleichsam eine musikalische Biografie und eine Hommage an die langjährige Freundschaft der Bandmitglieder. Pegasus treten am 21. Mai im Hallenstadion Zürich auf, sofern Covid-Beschränkungen das Konzert nicht verhindern werden. Benno Hueber

Frühlingserwachen wandernd erleben

Wanderlust: Auf der Wanderung auf die Hohrüti den Frühling erleben. FOTO: ZVG Der Ausgangspunkt der Wanderung am 18. März ist Meltingen. Stetig steigend gehen wir vorbei an der kleinen Wallfahrtskirche Maria im Haag auf die Meltingerhöhe zu den fünf Fiechten, dem Übergang von Meltingen nach Erschwil. Weiter geht es bergan auf den Käsel. Nach

einer Znünipause zieht es uns zum höchsten Punkt der Wanderung, die Horüti auf 912 müM. Über Stock und Stein, der bewaldeten Krete entlang, führt uns der Wanderweg vorbei an vielen Steinmanndli zum Meltingerberg. Auf einer Wiese legen wir die Mittagsrast ein und picknicken. Dabei geniessen wir den herrlichen Blick ins Passwanggebiet. Ein Kaffee im Restaurant Meltingerberg gibt uns den nötigen Schub für den Abstieg über den Chrüzboden zur Ruine Gilgenberg. Die Besichtigung des uralten und renovierten Gemäuers lassen wir uns nicht entgehen. Ab hier wandern wir nach Zullwil und über die March zurück zum Ausgangspunkt Meltingen.

EBENFEIN

Orientalischer Genuss

Vier Jahreszeitenwanderung «Frühling» mit Wanderleiterin Rosmarie Weber findet am 18. März statt. Treffpunkt Kirche Breitenbach 9.30 Uhr, Rückkehr in Breitenbach: 16.30. Wanderzeit ohne Pausen: 4 Stunden (10 Kilomter). Anforderung an Kondition und Technik: mittel. Anmeldung: Bis Mittwoch 16.März 2021 19.30 Uhr bei Rosmarie Weber 079 919 90 80 SMS / WhatsApp oder per E- Mail: wweberr@bluewin.ch

Rosmarie Weber Breitenbach

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Herzlichen Dank Liebe Wählerinnen, liebe Wähler, Ihre grosse Unterstützung freut uns sehr, vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen. Als bisheriger Kantonsrat stehe ich weiterhin für eine vernünftige und solide Finanzpolitik in unserem Kanton ein. Christian Thalmann Als neugewählter Kantonsrat gehe ich mit viel Leidenschaft und Herzblut an die Arbeit! David Häner

WoS. Die Landfrauenküche verwendet Zutaten, welche der Garten, die Tiefkühltruhe oder der Laden um die Ecke hergeben. Es ist eine gesunde, nachhaltige Ernährung. Barbara Suter, Abteilungsleiterin am Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung und ihr Team wollen diese Küche allen zugänglich machen. Sie und ihr Team betreuen «ErnährungPlus», ein Programm zur Förderung der ausgewogenen Ernährung im Kanton Baselland. Sämtliche Rezepte für Hauptgerichte in der Sammlung «ebenfein» enthalten alle wichtigen empfohlenen Nährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis. Bei anderen befindet sich ein Hinweis, mit welchen Beilagen das Gericht ergänzt werden kann, damit es eine vollwertige Mahlzeit ergibt. Die besten Rezepte sind online. Das Wochenblatt druckt hin und wieder eines dieser Rezepte für 4 Personen ab. Guten Appetit!

Randensalat mit Kichererbsen & Feta (für 4 Personen) Joghurt-Tahini-Crème 3 EL Joghurt nature 2 EL Tahini (Sesampaste) 1 EL Olivenöl 1 EL Zitronensaft 4 Prisen Salz 2 Prisen Pfeffer

Alle Zutaten zu einer Crème verrühren.

Salat

400g gekochte Randen 150g gekochte Kichererbsen 1 Frühlingszwiebel 1 Karotte mittelgross 100g Feta 40g Baumnüsse gehackt 25g Kresse Randen schälen, in Schnitze oder Scheiben schneiden und auf vier Tellern anrichten. Die Kichererbsen darüber verteilen. Frühlingszwiebel schneiden, die Karotte grob raffeln, Feta zerbröseln, Baumnüsse rösten und hacken und anschliessend alles darüber verteilen. Die Joghurt-Tahini-Crème in Klecksen auf den Salat verteilen und mit Kresse bestreuen.

Melanie Brêchet

Draussen zwitschern schon frühmorgens die Vögel und die Sonne sinkt jeden Abend ein wenig später hinter die heimischen Hügel. Ist das nicht grossartig? Der Frühling verdrängt langsam die letzten Reste jenes Winters, der mit seinen teilweise eiskalten Temperaturen und den einengenden Massnahmen besonders garstig ausgefallen ist. Tröstlicherweise fiel diesen Winter für unsere Verhältnisse auch besonders viel Schnee. Das hat wohl einigen von uns, und ganz besonders den Kindern, über die dunkle Jahreszeit geholfen. Aber genug gejammert. Es ist Mitte März und damit in ein paar Tagen offizieller Frühlingsanfang. Es ist die Zeit blühender Tulpen, die Zeit längerer Tage und die Zeit, wieder einmal gründlich durchzuwischen – ausserhalb, aber auch innerhalb des Körpers. Detox heisst das Zauberwort – zu Deutsch: entgiften. Um ehrlich zu sein, verstehe ich davon nicht sonderlich viel. Ich habe mal vor langer Zeit eine Woche lang eine Saftkur gemacht. Und dieses eine Mal hat mir dann auch gereicht. Jeweils im Frühling macht sich aber auch in mir ein Gefühl von Neuanfang und Aufbruchstimmung breit, ich habe das Bedürfnis, mich nach zahlreichen Wintersünden wieder gesünder zu ernähren und das körperliche Wohlbefinden in den Fokus zu stellen. Und das hat sicher auch, aber nicht nur mit dem unerbittlich näherrückenden Öffnungstermin des Schwimmbads zu tun, in welchem man ja bekanntlich lieber keine Winterbereifung zur Schau stellt. Dieses Jahr ist es aber ein wenig anders: Ich denke nicht, dass es diesen Frühling primär unser Ziel sein sollte, unseren Körper zu entgiften, sondern unsere Gedanken. Und statt unliebsame Pfunde zu verlieren, sollten wir den Ballast auf unseren Herzen und im Kopf abwerfen, so gut es die persönlichen Umstände eben zulassen. Das mag für die einen mehr gelten als für die anderen. Ich glaube aber, dass in den letzten, wirklich schwierigen Monaten niemand vor schlechten Gedanken gefeit war. Die Stimmung in Gesellschaft und Politik ist vergiftet: Da sind Missgunst, Neid, Unzufriedenheit, argwöhnisches Beobachten «der Anderen» und gehässige Debatten, wo man hinschaut. Anstelle einer Saftkur werde ich darum bewusst versuchen, mich von schlechten Gedanken zu befreien und von zu viel negativen Einflüssen fernzuhalten – Detox für die Seele. Machen Sie mit?

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Zämme! goht ’s

Varianten

Frühlingszwiebel durch kleine Zwiebel ersetzen. Kresse durch Randensprossen er• setzen Je nach Saison Sprossen durch • eine Mischung aus je einem halben Bund fein gehackter italienischer Petersilie und einem halben Bund fein gehackter Minze ersetzen. Guten Appetit!

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Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung in meinem Wahlkampf. Andreas Bringold, Beinwil


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Donnerstag, 11. März 2021 Nr. 9

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-Maurer Ƶ ƵŶƚĞƌƐƚƺƚnjƚ ƵŶƐĞƌĞ &ŝƌŵĂ ŵŝƚ ǀŝĞů ůĂŶ ƵŶĚ ĞƌůĞĚŝŐƐƚ ĂůůĞ DĂƵƌĞƌĂƌďĞŝƚĞŶ͘ ,ĂďĞŶ ǁŝƌ ĞŝŶ /ŶƚĞƌĞƐƐĞ ŐĞǁĞĐŬƚ͕ ŝŶ ĞŝŶĞŵ ũƵŶŐĞŶ dĞĂŵ ŵŝƚnjƵǁŝƌŬĞŶ͍ Ɛ ĞƌǁĂƌƚĞƚ ŝĐŚ ĞŝŶ ĨƺŚƌĞŶĚĞƐ hŶƚĞƌŶĞŚŵĞŶ ŵŝƚ ŵŽĚĞƌŶĞŵ DĂƐĐŚŝŶĞŶƉĂƌŬ Ĩƺƌ EĞƵĂŶůĂŐĞŶ͕ 'ĂƌƚĞŶďĂƵ͕ 'ĂƌƚĞŶƵŶƚĞƌŚĂůƚ͕ dŝĞĨͲ ƵŶĚ ^ƚƌĂƐƐĞŶďĂƵ͘

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Die Solothurnische Gebäudeversicherung (SGV) ist eine juristisch selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt. Sie versichert alle Gebäude im Kanton Solothurn gegen Feuer- und Elementarschäden. Nebst der Versicherung ist die SGV verantwortlich für den vorbeugenden Brandschutz, die Brandbekämpfung durch die Feuerwehren und die Elementarschadenprävention. Infolge Demission suchen wir

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen erfahrenen und verantwortungsvollen

Holzbau-Fachmann EFZ Zimmermann EFZ Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: Kohler Holzbau AG Ralf Kohler Lehengarten 247, 4234 Zullwil Tel.-Nr. 061 791 03 49 oder admin@kohlerag.ch

eine Finanzfachperson als Mitglied für die Verwaltungskommission der SGV Liegenschaftsverwaltung Sie arbeiten in der Liegenschaftsverwaltung von MFH in Laufen und Umgebung. Das Arbeitspensum beträgt 20 bis 30 Prozent. Sie bringen eine kaufmännische Ausbildung und Erfahrung in der Verwaltung mit. Sie haben Kundenkontakt und sind versiert in den gängigen Computer-Programmen. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Bild, Lohnvorstellung und Ref. an: Postfach 323, 4242 Laufen.

Aufgabenbereich Die Verwaltungskommission ist das oberste Organ der SGV und besteht aus neun Mitgliedern. Sie ist das strategische Führungs- und Aufsichtsorgan der Anstalt. Zu den zentralen Aufgaben gehören der Erlass der für die Geschäftsführung erforderlichen Reglemente, die Überwachung des gesamten Geschäftsbetriebs, die Aufstellung des Voranschlags und die Genehmigung der Jahresrechnung, die Erstellung des jährlichen Geschäftsberichts und der Abschluss von Rückversicherungsverträgen. Bei Verwaltungskommissionsmitgliedern dürfen keine finanziellen, personellen oder materiellen Interessenkonflikte oder Abhängigkeiten vorliegen, welche eine unabhängige Meinungsbildung beeinträchtigen könnten. Dies gilt insbesondere für die Person, welche in der Verwaltungskommission das Finanzfach vertritt und den Anlageausschuss präsidiert. Wir erwarten für die Wahrnehmung dieser Funktion eine integre, verwaltungsund bankenunabhängige Persönlichkeit mit rascher Auffassungsgabe. Sie verfügen über langjährige Erfahrungen in der Führung von Organisationen und in Strategieprozessen sowie sehr gute Kenntnisse in der Bewirtschaftung von Kapitalanlagen und im Anlagegeschäft. Engagement, Eigeninitiative und analytisches sowie strategisches Denkvermögen runden Ihr Profil ab. Informationen Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr Markus Schüpbach, Direktor Solothurnische Gebäudeversicherung, Telefon 032 627 97 01, E-Mail: markus. schuepbach@sgvso.ch. Anmeldung Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis am 22. März 2021 an: Solothurnische Gebäudeversicherung, Herr Markus Schüpbach, Baselstrasse 40, 4500 Solothurn oder elektronisch an direktion@sgvso.ch. Wahlgremium ist der Gesamtregierungsrat. Die Wahl erfolgt auf die Dauer der Amtsperiode 2021–2025. Wiederwahl ist möglich. Die Amtsübernahme erfolgt per 1. August 2021 und die Entschädigung erfolgt gemäss kantonaler Verordnung über die Sitzungsgelder und die Sitzungspauschalen vom 23. September 2002.

Während der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie sind wir weiterhin wie folgt für Sie erreichbar: Bearbeitungszeiten Telefon und E-Mail: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr Schalter (auf telefonische Voranmeldung): 9 bis 12 Uhr* * am Standort Hauptstrasse 37, 4242 Laufen jeweils von Montag bis Donnerstag möglich

Bei Fragen oder für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an inserate.laufen@wochenblatt.ch oder Telefon 061 789 93 33

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Nyhof Gartenbau feiert ein halbes Jahrhundert Jetzt geht’s rund. Nyhof Gartenbau AG feierte am 1. März 2021 ihr 50-jähriges Bestehen. Besitzer und Geschäftsleiter Werner Nyhof übergibt seine Funktion an seinen Nachfolger und geht in Pension. Aber alles der Reihe nach.

Martin Staub Unglaublich, was der 74-Jährige alles zu erzählen weiss. Eine Erfolgsgeschichte, die sich anhört wie ein Märchen, aber wunderbare Realität ist. 1965 zog der in Deutschland aufgewachsene holländische Staatsbürger nach Breitenbach, trat in der damaligen bekannten Gärtnerei Hochuli als Gärtner und Landschaftsgärtner seine Stelle an und gründete sechs Jahre später als Einzelfirma seine Gärtnerei Nyhof. «Es war ein harter Start», erinnert sich Werner Nyhof, «dank treuer und zufriedener Kundschaft entwickelte sich das Geschäft aber innert kurzer Zeit prächtig.» Bis zu 27 Leute beschäftigte Werner Nyhof, der 1978 Breitenbacher und Schweizer Bürger wurde. Das Garten-Center im Wydehofareal, welches er 1997 nach eigenen Aussagen «nur wegen Personalmangel» schliessen musste, gründete er bereits 1972. Vor bald 30 Jahren (1992) konnte Werner Nyhof die «Säuschüüre» am Rüttenenweg 3 erwerben, die noch heute ihren Zweck als Werkhof erfüllt. Mit derzeit 24 Mitarbeitenden und einem vollen Auftragsbuch steht die Firma Gartenbau AG Nyhof Breitenbach auch aktuell auf gesunden Füssen. «Nicht zuletzt dank Werners zuvorkommenden und offenen Art, mit seiner Kundschaft umzugehen», wie ein guter Freund und Jagdkollege von ihm sagt. Zum 50-Jahr-Jubiläum der Firmengeschichte passt eine weitere unglaubliche Erfolgsmeldung von Nyhofs Gartenbau: «Lisa Baumgartner, die zurzeit erfolgreich im zweiten Lehrjahr steht, ist die 50. Absolventin, die unter mir den Beruf zur Landschaftsgärtnerin erlernt», erklärt der baldige Pensionär, der – wie es scheint – trotz seiner 74 Jahre noch länger nicht ganz loslassen wird. Zu stark verbunden ist er, der 1999 die erste Frau im Kanton Solothurn als Lernende zur Landschaftsgärtnerin in seinem Geschäft ausbilden liess. Dass Werner Nyhof sein mehrschichtiges Jubiläum nicht so richtig feiern kann, bedauert der passionierte Hundebesitzer, begeisterte Jäger und angefressene Mopedfahrer – damit meint der Witzbold seine Harley-Davidson-Maschine. «Diesen Part werden wir aber sicher nachholen, wenn die Pandemie abgeklungen ist», verspricht er und legt Wert darauf, dass er auch seiner Ruth ein Kränzchen windet. Sie, Sekretärin der ersten Stunde, geliebte Ehefrau seit rekordverdächtigen 53 Jahren und manchmal «Blitzableiter», wie sie der mitunter etwas zwirblige Zeitgenosse schmunzelnd nennt. Und als Krönung des gesamten Jubiläumsanlasses darf Werner Nyhof seine Nachfolge bekanntgeben. Nachbar Louis Humair steht für ihn seit dessen Kindheit nahe, was offensichtlich auf Gegenseitigkeit beruht. Vor drei Jahren trat der 24-Jährige bei Nyhof Gartenbau AG nach dem Erstabschluss als Metallbauschlosser die Zweitlehre als Landschaftsgärtner an, die er kürzlich im Rang abschloss. «Louis, der nun auch das Meisterdiplom erworben hat, ist bereit, meine Nachfolge als Geschäftsführer und Besitzer anzutreten, was mich sehr freut», erklärt der baldige Pensionär, der sich schon freut, bald seine geliebten Hobbys noch etwas intensiver auszuüben. «Selbstverständlich stehe ich dem Jungunternehmer weiterhin und jederzeit beratend zur Seite.» Stolz ist Werner Nyhof übrigens auf seine ganze Belegschaft: «Wir sind wie eine Familie ohne starre Hierarchie, und so soll dies auch bleiben.»


Wir gratulieren der Firma Nyhof Gartenbau AG und ihren Mitarbeitern zum fünfzigsten Jubiläum. Weiterhin viel Erfolg!

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LESERBRIEF

Zu den Wahlen Lieber Rolf, zu deinem hervorragenden Wahlresultat möchte ich dir recht herzlich gratulieren! Dein Engagement in den letzten anderthalb Jahren für die SVP ist für uns Junge vorbildlich. Es beweist, dass stetiger Einsatz, Disziplin und eine Zielgenauigkeit schlussendlich immer mit Erfolg belohnt werden. Gerade in der heutigen Zeit, wo es nicht mehr viele Leute gibt, welche Verantwortung übernehmen wollen, bist du ein Lichtblick und ein Vorbild für uns alle. Nandor Frey PL-Mitglied JSVP BL

LESERBRIEF

Danke für Ihre grüne Stimme Die GRÜNEN Dorneck-Thierstein danken Ihnen ganz herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre Stimme. Wir freuen uns riesig, dank Ihnen einen zweiten Sitz gewonnen zu haben. Es stimmt uns sehr zuversichtlich, dass wir in den meisten Gemeinden im Dorneck sowie im Thierstein unseren Wählendenanteil bedeutend ausbauen und zum Teil gar verdoppeln konnten. Wir sehen das als motivierende Grundlage, uns weiter mit Ihnen für ein nachhaltiges Schwarzbubenland einzusetzen. Unser bisheriger Kantonsrat Daniel Urech wurde mit einem hervorragenden Resultat wiedergewählt. Neu wird uns zusätzlich Janine Eggs als Kantonsrätin vertreten. Sowohl Daniel Urech als auch Janine Eggs freuen sich darauf, die Anliegen der GRÜNEN und des Schwarzbubenlands mit viel Kompetenz und Engagement im Kantonsrat einzubringen. Besonders stolz sind wir auch auf die Wiederwahl von Regierungsrätin Brigit Wyss. Sie hat das zweitbeste Resultat erzielt und wurde damit im ersten Wahlgang als Regierungsrätin bestätigt. Diese Erfolge wurden nur möglich dank unserer ausgewogenen Liste 5 mit hervorragenden Kandidierenden, die tatkräftig zupackten und einen kreativen Wahlkampf lieferten, dem konstanten Engagement der GRÜNEN im Dorneck und im Thierstein in den vergangenen Jahren und nicht zuletzt natürlich dank Ihrer Stimme. Wir bleiben dran, für ein blühendes Schwarzbubenland! Florian Lüthi Präsident GRÜNE Dorneck-Thierstein

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Donnerstag, 11. März 2021 Nr. 10

Polstermöbel-Festival in Waldenburg «Manchmal denke ich, ich lerne PR. Am kommenden Wochenende findet kann man einmalige Farbakzente setzen, mehr von ihr, als sie von mir» in der Turnhalle von Waldenburg das zudem sind die Bezüge alle äusserst pfle-

Polstermöbel-Festival von Möbel Eichler statt. Präsentiert werden die neuen Modelle der Polstermöbel, Relaxsessel und Boxspringbetten. Auf einer grossen Auswahl an Polstergarnituren, Sofas, Relaxsessel und Boxspringbetten können Sie probliegen und probesitzen. Jedes Modell ist individuell planbar, auch sind ausgewählte Garnituren auf Mass erhältlich. Für jede Körpergrösse und Statur findet man ein passendes Polstermöbel.

Funktionalität in allen Bereichen

Funktionalität in allen Bereichen ist der momentane Trend. Elektronisch bedienbare Elemente im Sitzen und Liegen können heute nach Wunsch eingesetzt werden — Wellness für Sie zu Hause. Ganz wichtig ist dem Berater-Team von Möbel Eichler auch das ergonomisch richtige Sitzen und Liegen, wozu Sie eine entsprechend kompetente Beratung erhalten. Dank der vielfältigen Auswahl an Bezugsmaterialien wie Stoff und Leder

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LESERINNENBRIEF

Herzlichen Dank für Ihre Wahl Herzlichen Dank meinen Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen, das Sie mir bei den Kantonsratswahlen 2021 geschenkt haben. Ich freue mich riesig über meine Wahl und das tolle Ergebnis. Ich wurde mit 2303 Stimmen als Zweite auf der SVP Liste in den Kantonsrat gewählt! Die SVP Schwarzbubenland konnte bei diesen Wahlen gar einen Sitz dazu gewinnen und ist nun mit drei Vertreterinnen und Vertretern im Kantonsrat präsent. Erstmals haben wir nun alle Teile der Amtei im Kantonsrat vertreten: Thomas Giger aus der Region Dorneckberg, Sibylle Jeker aus dem Thierstein und ich nun

als erste SVP Kantonsrätin aus dem Leimental. Insgesamt konnte die SVP drei Sitze im Kantonsrat dazu gewinnen und ist nun mit 21 Sitzen knapp hinter der FDP (22 Sitze) die zweitstärkste Fraktion im Kantonsrat. Ich gratuliere allen gewählten Kantonsrätinnen und Kantonsräten zu Ihrer Wahl und freue mich auf eine konstruktive, interessante und lehrreiche Amtsperiode. Andrea Meppiel Gemeinderätin Hofstetten-Flüh und neu gewählte Kantonsrätin

LESERBRIEF

Premiere geglückt Zahlen können — ja, sie müssen — manchmal auch mehr aussagen als tausend Worte. Am vergangenen Wahlsonntag wurde in Kleinlützel der Beweis erbracht, dass «Sensationen» möglich sind. Mit dem besten Resultat bei den Kantonsratswahlen belegte die Liste 1 der SVP mit ihren 13 Angetretenen den Rang 1, was an sich nicht unbedingt aussergewöhnlich ist. Kleinlützel war immer schon eine «stille» Gemeinde mit grossem Stimmenanteil der SVP, wenn es um Wahlen oder Abstimmungen ging. Mit diesem Abschneiden stellte sich Kleinlützel an die Seite von Büsserach und Nuglar, welche ebenfalls Rang 1 belegten. Wahltag ist ja bekanntlich auch Zahltag. Und das war es ganz bestimmt für den Präsidenten der Ortspartei sowie des Aktionskomitees «Den Chall als Naherholungs- und Naturgebiet erhalten». Rolf

Meyer gelang das, was vermutlich viele nicht für möglich hielten. Mit seinen 150 Stimmen (3,3 Prozent) holte er die meisten Stimmen und übertraf damit auch alle anderen 66 Kandidierenden der angetretenen Parteien. Selbst namhafte und bisherige Amtsinhaber lagen in der Gunst der Stimmberechtigten hinter ihm. Somit erschallt am Tag nach der Wahl der Startschuss für den nächsten Wettlauf um Sitze im Gemeinderat am 25. April. Zu dieser Wahl treten auf der SVPListe neben Meyer auch Christine Niederhauser und Simone Spies an, mit den Hauptanliegen der Partei, den Schutz des Challs sowie der Bevölkerung rund um das HHKW zu gewährleisten. Wir danken allen für ihre Stimmen. Rolf Meyer Präsident SVP Kleinlützel

LESERBRIEF

Danke für die Unterstützung Allen Wählerinnen und Wählern, die am vergangen Sonntag ihre Stimme abgegeben haben und speziell jenen, welche die GLP-Kandidatinnen und Kandidaten gewählt haben, danken wir herzlich. Trotz der nach wie vor ungewohnten Umstände, welche die Pandemie mit sich bringt, hat uns der Wahlkampf viele gute Gespräche und Begegnungen beschert. Einzig die Tatsache, dass nur 45 Prozent der Stimmberechtigten im DorneckThierstein ihr Wahlrecht wahrgenommen haben, trübte den spannenden ANZEIGE

Sonntagnachmittag. Auch wenn die GLP kein Mandat gewonnen hat, werden wir uns für die Anliegen und die Region einsetzen. Interessierte Menschen, die sich für die GLP Dorneck-Thierstein interessieren und sich engagieren möchten, können sich unter folgendem Link gerne an uns wenden: https://so.grunliberale.ch/mitmachen.html Christian Schlatter GLP Dorneck-Thierstein

Programm «Salute»: Mit Naimeh Bayram (rechts) Deutsch sprechen ist die Hauptaufgabe von Agnes Wentink. FOTO: ZVG Im Programm «Salute» des Roten Kreuz Baselland begleiten Freiwillige Flüchtlinge und Migrantinnen im Alltag. So auch die Pflegefachfrau Agnes Wentink. Sie hat im letzten Herbst zum zweiten Mal ein Engagement für «Salute» angenommen und trifft sich regelmässig mit der Syrierin Naimeh Bayram. Im Moment verabreden sich die beiden Frauen 14-täglich zuhause. Wegen Corona und weil das Wetter bisher nicht nach draussen lockte. Dieses Mal bei Agnes Wentink. Zum Kaffee hat sie feine Linzertörtli eingekauft. Schliesslich wird sie von Naimeh Bayram jedes Mal grosszügig bekocht, wenn sie zu ihr geht. Die beiden Frauen unterhalten sich auf Deutsch. Manchmal auch noch mit Händen und Füssen oder mit Google Translate, wie Agnes Wentink erzählt. «Wir verständigen uns recht gut. Oft sind die Gespräche auch deshalb lustig, weil wir nach dem richtigen Wort oder einer Bedeutung suchen.» Mit Naimeh Bayram Deutsch sprechen ist die Hauptaufgabe von Agnes Wentink. Die Frau aus Syrien ist schon bald sieben Jahre in der Schweiz. Als Mutter von drei Kindern hatte sie bisher wenig Gelegenheit, die Sprache zu lernen. Nachdem die Kurdin mit ihrer Familie aus Syrien über die Türkei in die Schweiz geflohen war, empfand sie Dauerstress. Ihr Mann war schwer krank, ihre zwei Kinder erst sechs und zwei Jahre alt. Sie konnte kein Deutsch und hatte keine An-

gehörigen oder Freunde, die sie unterstützten. «Ich fühlte mich immer gehetzt, hatte Angst und traute mich fast nicht alleine nach Basel, wo mein Mann immer wieder im Krankenhaus war», erzählt sie.

Voneinander lernen

«Ich finde es schön und berührend, dass Naimeh mir ihre Geschichte erzählt und sich trotz der schwierigen Erlebnisse öffnet», meint Agnes Wentink. Die Pflegefachfrau hatte sich beim SRK BL für das Programm «Salute» gemeldet, weil sie sich schon immer für Menschen aus anderen Kulturen interessiert hat. Auch kann sie den Einsatz zeitlich flexibel planen, was zu ihrem Alltag passt. «Ich erfahre viel darüber, wie Naimeh zuhause in Syrien gelebt hat, aber auch wie sie hier lebt. Manchmal denke ich, dass ich mehr von ihr lernen kann als umgekehrt, von ihrer Einstellung zum Leben. Sie ist mit wenig zufrieden. Das Programm «Salute» bedeutet für mich, Menschen, die hier Fuss fassen müssen, zu zeigen, dass wir alle gleich sind, egal woher wir kommen. Es ist doch schön, wenn man sich ein bisschen willkommen fühlt im fremden Land.» Möchten auch Sie Ihre eigenen Erfahrungen weitergeben und Neues kennenlernen? Aktuelle Einsatzmöglichkeiten finden Sie auf unserer Jobbörse www.srk-baselland.ch/aktuell-gesucht_salute. Für unverbindliche Informationen: Corinne Sieber, Tel. 061 905 82 00, freiwillige@srk-baselland.ch.

LESERBRIEF

Vielen Dank Die CVP Dorneck-Thierstein freut sich sehr über das gute Abschneiden ihrer Kandidierenden bei den Regierungsratswahlen und ist zufrieden mit den Kantonsratsergebnissen. Die CVP kann ihre drei Sitze halten, insgesamt gehen die Mitte-Parteien gestärkt aus diesen Wahlen. Kantonsrat Kuno Gasser konnte sich über das beste Ergebnis aller Kandidierenden in der Amtei freuen. Der ehemalige Gemeindepräsident von Nunningen ist seit 2017 Mitglied des Kantonsrates. Ebenfalls mit guten Ergebnissen schafften Susanne Koch Hauser (Erschwil, seit 2009) und Bruno Vögtli (Hochwald, seit

2013) klar die Wiederwahl. Auch die restlichen Kandidierenden konnten sich über gute Ergebnisse freuen. Die CVP freut sich trotz der schwierigen Wahlkampfbedingungen ihr Ziel erreicht zu haben, auch wenn der Sitzgewinn in der Mitte knapp verpasst wurde. Sie dankt allen Wählerinnen und Wählern für die Unterstützung. Ihre drei Kantonsratsmitglieder werden sich auch in den kommenden vier Jahren für das Schwarzbubenland in Solothurn stark machen! Glenn Steiger Vizepräsident CVP Dorneck-Thierstein

LESERINNENBRIEF

Zum letzten Gedankenstrich Ich weiss nicht, wo das erwähnte Sojajoghurt gekauft wurde. Von denjenigen, die ich angeschaut habe, hat kein einziges 20 Zutaten, auch keine Laboraromen, sondern natürliche und nicht mehr chemisch hergestellte Stoffe, als die herkömmlichen Milchjoghurts. Auch Fruchtkonzentrat habe ich bei veganen Joghurts nicht gefunden (bei Milchjoghurts hingegen schon). «Soja» steht ausserdem gross drauf, «unterjubeln» ist das nicht. Ob Veganerinnen und Veganer vorzugsweise Schwarzwäldertorte mitbringen, wage ich zu bezweifeln. Mir hat jedenfalls noch nie jemand ein solches Stück aufzunötigen versucht. Von anderen veganen Kuchen habe ich schon ge-

gessen — mir schmeckten sie. Ich lese sonst Gini Minonzios Kolumnen sehr gerne. Sie sind geistreich, unterhaltsam und witzig geschrieben. Die letzte gefiel mir nicht. Wieso werden Menschen, die überzeugt sind, dass auch andere fühlende Lebewesen das Recht auf ein unversehrtes Leben haben, und die ihre eigene Lebensweise entsprechend gestalten, lächerlich gemacht? Veganer sind oft Zielscheibe von Spott und Häme. Warum? Ich verstehe die Beweggründe nicht und kann solchen Artikeln nichts abgewinnen. Fabienne Studer Grellingen


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Donnerstag, 11. März 2021 Nr. 10

KALEIDOSKOP

FOTO DER WOCHE

IN KÜRZE

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Das Wanderparadies vor der Tür

REGION. WoS. Gemäss einer noch «vor Corona» durchgeführten Studie des Bundesamtes für Sport und des Bundesamtes für Statistik zum Thema «Sportaktivität und Sportinteresse der Schweizer Bevölkerung» ist Wandern der beliebteste Volkssport der Schweiz: 56,9 Prozent der über 15-jährigen Bevölkerung (in der Deutschschweiz sogar 59,2 Prozent) gaben an, regelmässig zu wandern. Seit Beginn der Pandemie sei das Wandern noch beliebter geworden, heisst es von «Wanderwege beider Basel». Wandern sei auch von der Haustüre aus möglich und trage dazu bei, in dieser schwierigen Zeit physisch und psychisch gesund zu bleiben.

Keine Ausreden: Dass hier im Brislacher Wald niemand durchgehen darf, müsste nun allen klar sein.

FOTO: FABIENNE LEUTENEGGER

KLEINLÜT ZEL

K ANTON SOLOTHURN

Geplante Urnenabstimmung

Kinderfreundlichkeit

WoS. Am 2. November des letzten Jahres wurde dem Gemeinderat Kleinlützel vom Aktionskomitee «Den Chall als Naherholungs- und Naturgebiet erhalten» eine Motion mit rund 200 Unterschriften übergeben. Die Motion erhält fünf Begehren. Der Gemeinderat habe sich in den letzten Wochen eingehend mit der Motion befasst, heisst es in einer Medienmitteilung. Man habe auch Abklärungen mit den zuständigen Stellen getroffen. Es gelte festzuhalten, dass Motionen nur in den Bereichen zulässig sind, in denen es ein Mitwirkungsrecht der Gemeindeversammlung gibt. In Bereichen, bei denen die abschliessende Kompetenz beim Gemeinderat liege, könnten keine Motionen eingereicht werden. Die Begehren 1 bis 4 der Motion seien darum nicht motionsfähig. Für das ganze Planungswesen auf Gemeindeebene liege die alleinige Zuständigkeit beim Gemeinderat. Die Motion werde daher in diesen Punkten als Küche & Bad Innenausbau Türen

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ungültig erklärt. Das Begehren in Punkt 5 nehme der Gemeinderat jedoch als Motion entgegen. Hierbei gehe es darum, in den kommunalen Reglementen die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, die lokale Produktion und Speicherung von erneuerbaren Energien zu ermöglichen und zu fördern. Das Aktionskomitee sei über den gemeinderätlichen Beschluss mittels Verfügung informiert worden. Es stehe ihm frei, den Rechtsweg zu beschreiten. Der Gemeinderat nehme die Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner von Röschenz ernst. Obschon dies im Nutzungsplanungsverfahren nicht vorgesehen sei, werde der Gemeinderat darum sobald alle notwendigen Fakten vorliegen, mittels einer Urnenabstimmung die Meinung der Bevölkerung abholen und bei einem allfälligen «Nein» das Projekt Windpark auf dem Chall nicht weiterverfolgen.

WoS. Damit Kinder und Jugendliche auf Gemeindeebene mehr Beteiligungsmöglichkeiten erhalten, fördert der Kanton im laufenden Jahr die Zertifizierung von Solothurner Gemeinden als «Kinderfreundliche Gemeinde». Die UNICEF vergibt das Label «Kinderfreundliche Gemeinde» unter anderem an Gemeinden, die Kinder und Jugendliche bei Gestaltung des Gemeindelebens aktiv einbeziehen. So sollen sie beispielsweise an Workshops ihre Wünsche und Anregungen äussern und so die Weiterentwicklung der Kinderfreundlichkeit in der Gemeinde direkt beeinflussen. Davon ausgehend erstellt die Gemeinde einen «Aktionsplan», in dem die Ziele der Gemeinde in ihrer Kinder- und Jugendpolitik für die nächsten vier Jahre definiert wird. Kann die Gemeinde den Prozess erfolgreich abschliessen, erhält sie schliesslich das Label «Kinderfreundliche Gemeinde».

Weiterbildung in Krisenzeiten

NORDWESTSCHWEIZ. WoS. Seit Oktober 2020 beeinträchtigt die zweite Covid19-Welle das kulturelle Schaffen in der Schweiz. Um in dieser herausfordernden Zeit für neue Impulse zu sorgen, hat die Nordwestschweizer Kulturbeauftragtenkonferenz die Weiterbildungsoffensive #iknow ins Leben gerufen. Angeboten werden Workshops zu Themen, die im Alltag von Kulturschaffenden oft nicht oberste Priorität haben, in Krisenzeiten jedoch zentral sein können: soziale Sicherheit, Recht, Versicherungen oder Kommunikation. Das vollständige Workshop-Programm ist unter www.kulturelles.bl.ch/iknow zu finden.

Arbeitslosenquote stabil

KANTON SOLOTHURN. WoS. Im Februar 2021 fiel die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um drei auf 5243 Personen. Die Arbeitslosenquote stagnierte bei 3,5 Prozent. Die Gesamtheit der Personen, welche bei den RAV gemeldet sind, hat sich kaum verändert. Die leicht positive Tendenz sei auf saisonale Effekte zurückzuführen, meldet .die Solothurner Staatskanzlei. Die Quote im Schwarzbubenland verharrte bei 4,1 Prozent.

Wir empfehlen

Wie Tiere sprechen und wie wir sie besser verstehen Von Karsten Brensing und Nicolai Renger Wenn Hunde bellen oder Katzen miauen wissen viele Besitzer intuitiv, was das bedeutet. In diesem grossformatigen und reich bebilderten Buch geht es aber um ganz viele Tiere wie zum Beispiel Affen, Vögel, Enten, Bienen und sogar Fische. Karsten Brensing hat Meeresbiologie studiert und die Interaktion zwischen Delfinen und Menschen erforscht. Sein grösster Wunsch ist es, dass ein besseres Verständnis zwischen Tier und Mensch entsteht. Nicolai Ringer ist freiberuflicher Illustrator. Das Buch führt seine Leserinnen und Leser in die überraschende Verhaltensbiologie der Tiere ein, dies anhand interessanter Details und Beispielen. Wussten Sie etwa, dass Tiere Menschen an ihren Stimmen erkennen können? Nicht Katzen und Hunde, sondern Delfine, Krähen oder Elefanten. Oder dass Tiere nachdenken? Ratten können das erstaunlicherweise auch. Und zwischen Affen und Menschen gibt es gar eine richtige Verständigung. Es gibt viele unterhaltsame und spannende Dinge zu entdecken in diesem Buch. Und es ist nicht nur für Kinder interessant. Christine Eckert

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