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Donnerstag, 6. Februar 2020

112. Jahrgang – Nr. 06

P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Die Gemeinde Nunningen setzt auf die eigene ARA Wegen Problemen der ARA Nunningen stellen Rückstände des Schmutzwassers von Haushaltungen und Gewerbe eine Gefahr dar für die Gewässer. Die Gemeinde lehnt einen Anschluss an einen Verbund ab.

Freitag, 7. Februar 2020 Nach Auflösung vom Nebel viel Sonnenschein. -4ºC 7ºC

-1ºC 10ºC

4ºC 13ºC

Samstag, 8. Februar 2020 Mit schwachem Südwestwind milde 10 Grad und etwas wolkig. Sonntag, 9. Februar 2020 Am Morgen bedeckt. Im weiteren Tagesverlauf ist es wolkig, die Sonne zeigt sich nur vereinzelt.

Laufen

Bea Asper

40 Jahre Bühnenerfahrung hat Kabarettist Joachim Rittmeyer bereits auf dem Buckel. Der 68-Jährige war letztes Wochenende in Laufen zu Gast.

B

ei einigen Abwasserreinigungsanlagen sind die Gemeinden und der Kanton gefordert, «zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln und die Finanzierung zu regeln», hiess es im Bericht des Amtes für Umwelt in Solothurn. Zu den Problemfällen gehört die ARA Nunningen. Gemessen werden die Reinigungsanlagen am Zustand der Gewässer. Das verordnete Ziel ist seit langem die Reduktion der Stickstoff-, Nitrat- und Phosphorbelastung. Wasser gelangt nach dem Verbrauch über die Kanalisation in eine Abwasserreinigungsanlage, wird in einem mehrstufigen Prozess gereinigt und anschliessend in ein Gewässer eingeleitet. In den Haushalten sind es täglich rund 160 Liter Trinkwasser pro Person, die WC-Spülung macht etwa 30 Prozent aus. Neben dem Schmutzwasser fliessen der ARA auch Fremd- und Niederschlagswasser zu. Die Leistung der Abwasserreinigungsanlagen wird vom Kanton laufend überprüft, sie wirkt sich direkt aus auf die Qualität der Bäche und Flüsse.

Meltingen Veraltet: Die Kläranlage Nunningen wird durch eine neue Anlage ersetzt und der Bach wird renaturiert werden. men, dass Schmutzwasser ungereinigt in das Gewässer gelangte, bestätigt Gemeindepräsident Heiner Studer. Die Gemeinde sei bereits seit längerem an der Erarbeitung einer Lösung. Dabei ist es beim Entscheid aus dem Jahre 2018 geblieben: Nunningen setzt auf eine eigene ARA, und zwar auf einen kompletten Neubau in unmittelbarer Nähe des heutigen Standorts. «Diese Investition kommt auf 3,3 Millionen Franken zu stehen», sagt Studer. «Wobei die Gemeinde auf finanzielle Unterstützung des Kantons zählen darf mit 900 000 Franken.» Demgegenüber stand die Variante Ableitung in die ARA LaufentalLüsseltal in Zwingen. «Der Neubau der Leitungen hätte die Gemeinde 2 Millionen Franken gekostet und wäre mit ho-

hen Betriebskosten verbunden gewesen. Für das Ableiten des Schmutzwassers wären betriebsaufwendige Pumpwerke notwendig gewesen», führt Studer aus. In Absprache mit dem Kanton, bekräftigt durch den Entscheid der Gemeindeversammlung, sei der Gemeinderat davon überzeugt, dass eine eigene neue ARA die richtige Weichenstellung sei für Nunningen. Alleingang mag erstaunen In der Zeit der Zusammenschlüsse, räumt Studer ein, möge der Alleingang erstaunen. «Doch dieser Entscheid resultiert aus sehr umfangreichen Abklärungen.» In solchen Fragestellungen seien die Topografie, die Lage der Gemeinden und die technischen Möglich-

Der Meltinger Schalenstein stellt Wissenschaftler vor Rätsel. Keiner weiss, wie alt er ist, und wozu er genau genutzt wurde. Alphons Jeger beschäftigt sich schon sein ganzes Leben lang mit dem Stein.

FOTO: BEA ASPER

keiten ausschlaggebend, meint Studer. Der Gemeinderat habe die Ingenieurarbeiten vergeben und werde in diesem Jahr die öffentlichen Ausschreibungen für die Bauarbeiten durchführen. Die könnten auch für das regionale Gewerbe interessant sein. Spatenstich im Jahr 2021 Läuft alles nach Plan, erfolgt Anfang 2021 der Spatenstich, und im Herbst 2022 könnte die neue ARA eingeweiht werden. Den krönenden Abschluss, so Studer, bilde die Renaturierung des Kastelbaches im Gebiet der ARA. Dieses Projekt trage zum Optimum der Nunninger Lösung bei und werde zu einem Grossteil durch Beiträge von Kanton und Bund finanziert, hält Studer fest.

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Forderungen werden nicht erfüllt Dem Bericht nach erfüllt die ARA Nunningen die vom Kanton geforderten Reinigungsgrade nicht. Wegen grösserer Probleme ist es sogar schon vorgekom-

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Eine Lesung der besonderen Art

Musikalisch: Silvana Candreia untermalte das literarische Werk ihres Vaters Linard Candreia mit eigens dafür komponierten Liedern. FOTO: MELANIE BRÊCHET Dass Lesungen nicht per se etwas trocken und eintönig daherkommen müssen, bewiesen letzten Donnerstagabend Linard Candreia und seine Tochter Silvana eindrücklich. meb. Es ist eine Lebensgeschichte. Die Geschichte des Bündner Auswanderers Peter Petrowitsch Balzer, welcher zu Beginn des 19. Jahrhunderts den trüben Aussichten in seiner Heimat Alvaneu im Albulatal entfloh und in Russland schliesslich sein Glück fand. Der Laufner Linard Candreia hat für diese Erzählung vier Jahre lang recherchiert. Er begab sich an die verschiedenen Schauplätze in seiner Heimat, im Bündnerland, sprach mit den Leuten vor Ort, las russische Literatur und sog damit die Geschichte und die Zeit, in welcher Peter Petrovitsch Balzer gelebt hatte, regelrecht in sich auf, sodass er sie schliesslich auf gut 200 Seiten auf spannende Art und Weise wiedergeben konnte. Die Geschichte des Peter Petrovitsch Balzer, welcher im russischen Odessa eine Lehre als Zuckerbäcker absolvierte, fasziniert. Im Alter von nur 17 Jahren trat er die lange Reise durch fremde Länder an, im Wissen, dass er seine Eltern wohl kaum je wieder sehen würde. Und er war damit beileibe nicht der Einzige. Rund 1400 Bündner zog es rund um die Jahrhundertwende nach Russland. Drei Viertel davon waren Zuckerbäcker. Linard Candreia erklärt das damit, dass die Bündner keine Handwerker gewesen seien. Es waren einfache Bauern, die mit der Zuckerbäckerei ihre Nische gefunden hatten. So entstanden in dieser Zeit in Moskau, St. Petersburg und weiteren russischen Städten immer

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mehr Bündner Caféhäuser. «In Moskau gab es ein richtiges Bündner Nest», resümierte Linard Candreia. Peter Petrowitsch Balzer fand schliesslich in Moskau sein Glück, ehelichte eine Adlige und brachte es bis an den Zarenhof. Nach dem Tod seiner Frau kehrte er als reicher Mann, als «alter Russ», in seine Heimat Alvaneu zurück. Dort beschäftigte er sich noch bis zu seinem Tod in hohem Alter mit der Homöopathie. Silvana Candreia, die Tochter des Autors, sorgte zwischen den Ausführungen Candreias mit ihren eigens für die Lesungen komponierten Stücken für eine angenehme Abwechslung. Mit ihrer Ukulele und beeindruckend sanften und gleichzeitig ausdrucksstarken Stimme sang sie passende Stücke auf Deutsch und Rätoromanisch. Nur wenige Interessierte hatten zur Lesung den Weg in die Stedtlibibliothek in Laufen gefunden. Dies verlieh dem Anlass jedoch einen intimen Rahmen und bot den Anwesenden zum Schluss die Gelegenheit, Fragen zu stellen oder sogar eigenes Wissen zum Thema zu teilen oder von spannenden Erlebnissen und Begegnungen zu erzählen.

Lesenswert: «Der alte Russ» von Linard Candreia erzählt die Geschichte eines Bündner Auswanderers nach Russland.

Der Schlafende im Hintergrund Kabarettist Joachim Rittmeyer schlüpft in verschiedene Charaktere, palavert viel und sorgt sich immer wieder um seinen schlafenden Patienten. Obwohl das Publikum viel lacht und klatscht, wacht dieser nicht auf. Gaby Walther

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inige bekannte Personen engagierte das Kulturforum Laufen in dieser Saison. Kürzlich stand Mike Müller auf der Bühne, am kommenden Samstag Bänz Friedli, bald auch Gerdi Hutter und am letzten Samstag war es Joachim Rittmeyer, der mit seiner Bühnenshow das Publikum beglückte. Der Unterhalter war bereits vor 30 Jahren, damals noch im «Brauerei Keller», zu Gast in Laufen. Diesmal nahm Rittmeyer einen imaginären Gast mit auf der Bühne. Ein Experiment sei dies. Der Patient sei auf einem Kornfeld ins Koma gefallen und nun versuche man ihn, wieder zurück ins wache Leben zu holen. Auf der Bühne bei zwei Konzerten sei dies nicht gelungen, vielleicht klappe es diesmal mit dem Kabarett. Was für eine verrückte Idee. Immer wieder schaute Rittmeyer hinter den blauen Vorhang, welcher die Sicht aufs Bett verstellte. Dann liess er seinen Gedanken freien Lauf, palaverte und plauderte über dies und jenes, ohne je einen ganzen Satz zu Ende zu bringen. Gekonnt schlüpfte er mit wenigen Requisiten in verschiedene Charaktere und spielte Situationen, welche einem irgendwie bekannt vorkamen. So war er der Regionaldichter Leupi, der mit seiner Lesung viele Worte verlor und doch keinen Inhalt formulierte. Als Mediensprecher simulierte Rittmeyer gekonnt eine Medienkonferenz, mit vielen wichtigen Sätzen, ohne Fragen zu beantworten. Als Sportmoderator stellte er die üblichen dümmlichen Fragen und überforderte den einfachen Fussballer. Rittmeyer ist ein guter Beobachter und Imitator. Er nahm Alltagssituationen ins Visier und überspitzte deren Ba-

Komapatient: Rittmeyer schaut immer wieder, wie es dem Schlafenden geht. FOTO: GABY WALTHER

nalität. Nebensächliches wurde zum grossen Problem. Eine schwarze geschenkte Fliegenklatsche wurde zum Konkurrenzstück der alten roten Fliegenklatsche und löste fast eine Sinnkrise aus. Im Wechsel mit seinen Figuren kehrte der Komiker auch immer wieder zu seinem Komapatienten zurück und schaute nach dessen Befinden. Das kabarettistische Solostück war gespickt mit Nonsense. Allen war klar, dass niemand im Bett lag, und doch war die Neugier geweckt, ob der Schlafende erwachen würde.

Zwei Stunden stand der 68-Jährige auf der Bühne und vermochte mit seinem Geplauder, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Die Bühnenerfahrung von 40 Jahren war klar spürbar. Er zeigte ein durchdachtes Programm mit einem runden, passenden Abschluss. «Der praktische Nutzen von so einem Abend ist umstritten, deshalb schulde ich Ihnen noch etwas zum Anwenden im Alltag», meinte der Kabarettist am Ende seines Auftritts und präsentierte einen präparierten Rollmeter für die letzten Momente im Leben.

LAUFEN

Beobachten, wann das Stachelschwein in die Schweiz einwandert gwa. Der Artenrückgang ist eines der Themen, welches in Verbindung mit der Klimaerwärmung gebracht wird. Um diesen Zusammenhang zu erkennen, braucht es Daten über Tierpopulationen. Die Daten über das Vorkommen verschiedener Tierarten werden nicht nur professionell gesammelt, sondern auch durch die Mithilfe von Laien. Citizen Science (zu deutsch Bürgerwissenschaften) bezeichnet diese Form der Wissenschaft, bei welcher Projekte unter Mithilfe von interessierten Amateurinnen und Amateuren durchgeführt werden. Das Spezielle an Citizen Science ist, dass nicht nur ausgebildete Wissenschaftler, sondern auch Laien an Forschungsprojekten mitarbeiten können. Den Bürgern und Bürgerinnen wird so die Möglichkeit geboten, aktiv an der Wissenschaft teilzuhaben, durch ihre Mitarbeit etwas zu lernen und daran Spass zu haben. Im Gegenzug ermöglichen sie den Projekten eine breite und umfangreiche Datenerhebung. Von der Feldbeobachtung in die Datenbank Am letzten Mittwoch referierte Sarah Hummel vom Schweizerischen Zentrum für die Kartografie der Fauna zu diesem Thema unter dem Titel «Von der Feldbeobachtung in die Datenbank». Der Einladung der Naturforschenden Gesellschaft Baselland (NGBL) gefolgt waren rund zehn Personen. Die NGBL organisiert immer wieder in Liestal und Laufen verschiedene öffentliche und kostenlose Vorträge zu wissenschaft-

auch einen politischen Wert wie das Thema Wolf, Biber, Zecken oder Tigermücken haben», erklärte Sarah Hummel.

Begrüssen Bürgerwissenschaften: Forscherin Sarah Hummel (l.) und Ila Geigenfeind, Präsidentin der Naturforschenden Gesellschaft Baselland (NGBL). FOTO: GABY WALTHER lichen Themen. «Manchmal ist das Interesse an den Vorträgen enorm, dann wieder sehr klein. Wir lassen uns jedesmal überraschen», stellt die Präsidentin Ila Geigenfeind fest. App mit Bestimmungsschlüssel Mithilfe einer App oder über eine Onlineplattform haben die Laien die Möglichkeit, ihre Beobachtungen hochzuladen. Die App bietet einen Bestimmungs-

schlüssel, um die spezifische Art zu erkennen. Erfasst werden müssen Fundort, Zeit, Beobachtungs- und Erhebungsmethode. Auch indirekte Nachweise wie Spuren, Nester oder angeknabbertes Futter können gemeldet werden. Die Beobachtungsdaten werden der öffentlichen Hand, NGOs oder Privaten für den Natur- und Artenschutz zur Verfügung gestellt. «Die Daten können einen ökonomischen oder

Vermeintlich seltene Schermaus Nicht ganz einfach sei es, die gesammelten Daten zu lesen. Gemeldet werden oft seltene Tiere, hingegen die zum Beispiel zahlreich vorkommende Schermaus kaum. Das könnte den Trugschluss ergeben, dass die Schermaus selten sei, erläuterte Hummel. Es könne auch sein, dass eine Person in einer Gegend besonders häufig am Sammeln von Daten ist und in anderen Gegenden niemand etwas hochlädt. Dies sage somit nichts über die Verbreitung der Tierart aus, fügte die Forscherin an. Anhand eines eigenen Forschungsprojektes zeigte sie auf, wo die gesammelten Daten angewandt werden. So ist ein neuer Säugetieratlas in Entstehung. Der letzte wurde 1995 erstellt. Inzwischen habe sich in der Tierwelt einiges verändert. So sei zum Beispiel im Dezember eine Ginsterkatze zum ersten Mal in der Schweiz gesichtet worden, und das Stachelschwein werde wohl bald aus Italien ins Tessin einwandern, berichtete Hummel. Der neue Atlas wird in einem Jahr erscheinen. Wer gerne Daten über Tiere oder Pflanzen sammeln und in eine Datenbank hochladen möchte, findet dafür verschiedene Möglichkeiten auf www.infospecies.ch, www.webfauna. cscf.ch, www.wildenachbarn.ch oder www.ornitho.ch

Ausführliche Informationen

www.kfl.ch

KABARETT

Freitag, 7. Februar, 20.15 Uhr

Bänz Friedli * «Was würde Elvis sagen?» Bänz Friedli sinniert und philosophiert, imitiert Slangs und Dialekte, er beobachtet und parodiert, ist bald nachdenklich, bald sehr komisch. KINO

Donnerstag, 13. Februar, 20.30 Uhr

25 km/h Roadmovie, Komödie; Deutschland, 2018, 116 Min. DISCO

Freitag, 14. Februar, 21.00 Uhr

Schlachthuus-Disco mit DJ Tom Stone JAZZ MATINEE

Sonntag, 16. Februar, 10.30 Uhr

Steppin Stompers Dixieland Band * Vorverkauf: Der Laden – Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch

Alts Schlachthuus Seidenweg 55, 4242 Laufen


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Gottesdienste EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 9. Februar, 17.00 Uhr Musikalischer Abendgottesdienst mit Liedern von Schumann und Beethoven. Pfarrer Stefan Berg, Sharon Prushansky, Orgel, Akinobu Ono und Anna Miklashevich, Gesang Mittwoch, 12. Februar, 17.00 Uhr Meitliträff: mit Ton modellieren. Anmeldung bis 10. Februar bei Martina Hausberger, Tel. 061 731 38 84 Donnerstag, 13. Februar, 9.30 Uhr Müttertreff, Martina Hausberger 14.30 Uhr Treffpunkt, Film: Die göttliche Ordnung. Pfarrer Stefan Berg und Team, anschl. Kaffee und Kuchen

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag 9. Februar 2020 19.30 Uhr Gottesdienst Dienstag 11. Februar 2020 19.30 Uhr Gebetsabend / 20.30 Uhr Bibelabend

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren. Johann Wolfgang v. Goethe

Unerwartet müssen wir Abschied nehmen von:

Franz Hueber-Borer 9. Juni 1934 – 30. Januar 2020

Die schönen und unvergesslichen Erinnerungen bleiben für uns ein kostbares Geschenk.

Wir sind sehr traurig: Julia Hueber-Borer Iris und Peter Spies-Hueber Dominic Spies Caroline Spies Verwandte und Freunde Eine schlichte Abschiedsfeier ohne Beisetzung findet am Freitag, 14. Februar 2020 um 16.00 Uhr in der Kirche Zwingen statt. Anstelle von Blumen unterstütze man die Institution: Médecins sans frontières Schweiz, 1202 Genf, Postkonto: 01-16997-3. Gilt als Leidzirkular.

Gäste sind herzlich willkommen

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Wer mit dem ÖV unterwegs ist, darf gerne vor dem Gottesdienst schon einen Kaffee trinken kommen oder wer Mitfahrgelegenheit braucht, soll sich ungeniert bis am Vortag 17.00 Uhr via Telefonnummer 076 582 37 24 melden. Laufen Freitag, 7. Februar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: Andacht am Wochenende Samstag, 8. Februar, 17.00 Uhr, Abendmusiken, ref. Kirche Laufen. Auf Flügeln des Gesangs, Cassandra Stornetta: Mezzosopran / Clémence Hirt: Klavier, Eintritt frei, Kollekte. Sonntag, 9. Februar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claudius Jäggi, Taufe von Leonie Ringgenberg Donnerstag, 13. Februar, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen. Thema ist: Carl Lutz – ein Mann mit Zivilcourage, mit der Journalistin Agnes Hirschi, Pfarrer Claudius Jäggi und Team Blauen Samstag, 8. Februar, 18.00 Uhr, Kirche in Blauen, ökumenischer Familiengottesdienst zum Abschluss des ökumenischen Kinderbibelnachmittags der Primarschulkinder aus Zwingen, Dittingen, Blauen, Nenzlingen und Grellingen, mit Gemeindeleiter Albert Dani und Pfarrer Claudius Jäggi.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste:

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um sie und sprach: «Komm heim!»

Mit Dankbarkeit und vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner lieben Mutter, Schwiegermutter, unserer Tante und Gotte

Antonia Lehmann-Karrer Nach einem reicherfüllten Leben voller Liebe und Fürsorge ist sie nach längerem Leiden friedlich eingeschlafen. Dein liebevolles Wesen bleibt uns in guter Erinnerung. Wir werden Dich nie vergessen.

In tiefer Trauer: Christoph und Sabine Lehmann Verwandte und Bekannte Traueradresse: Christoph Lehmann, Breitfeldstrasse 14, 5634 Merenschwand Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung: Donnerstag, 6. Februar 2020 um 14.15 Uhr in der Pfarrkirche Röschenz Dreissigster: Sonntag, 5. April 2020 um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Röschenz Gilt als Leidzirkular.

Konfirmandenunterricht: Jeweils Donnerstag von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr: Gr. 1 am 6. Feb. mit Beginn in der ref. Kirche in Breitenbach: Treffen mit den Firmanden. Gr. 2 am 13. Feb. mit Beginn in der kath. Kirche in Breitenbach: Treffen mit den Firmanden. Seniorennachmittag: Di. 11. Feb., 15.00 Uhr, Gemeindesaal, ref. Kirchgemeindezentrum, Breitenbach. Thema: «Geschichten und Bilder aus Lissabon und der näheren Umgebung», Pfr. St. Barth, im Anschluss ein Zvieri.

9. 6. 1934 – 30. 1. 2020

Franz Hueber musizierte lange Jahre in unserem Verein. Von 1967 – 1995 übernahm er den Dirigentenstab. Viele Erfolge konnten unter seiner musikalischen Leitung gefeiert werden. Der Familie wünschen wir für die schwere Zeit viel Kraft und Zuversicht.

Der Vorstand und die Vereinsmitglieder BRASS BAND KONKORDIA ZWINGEN

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Was uns bleibt, sind Liebe, Dank und Erinnerungen an viele schöne Jahre.

Therese Schaffter-Grun erfahren durften, danken wir herzlich. Einen besonderen Dank entbieten wir den Pflegern und Pflegerinnen vom Alterszentrum Rosengarten, die Mutti liebevoll und mit viel Würde gepflegt haben. Herzlichen Dank auch an Frau Dr. Müller, welche Mutti zu jeder Zeit medizinisch auf die beste Art und Weise mit viel Einfühlvermögen betreut hat. Sowie Herrn Pfarrer Stephan Stalder für die feierliche Abschiedsstunde und der Brass Band Liesberg für die musikalische Begleitung. Und allen, die Mutti positiv durch das Leben begleitet haben.

Die Trauerfamilien Dreissigster: Samstag, 8. Februar 2020, 17.30 Uhr in der römischkatholischen Kirche Liesberg Gilt als Danksagung.

Wir danken allen für die herzliche Anteilnahme beim Abschied von

Heinrich Weiss-Winkler Ganz besonders danken wir jenen, die ihn mit Zuneigung und Respekt durch sein langes Leben begleitet haben. Dank gehört auch Herrn Pfarrer Benedikt Schubert für seine sinnige Predigt. Den Tod im eigenen Bett, im eigenen Haus hat ihm seine geschätzte Kardiologin aus Basel ermöglicht und natürlich seine beiden Betreuerinnen Vlasta und Cornelia.

So. 9. Feb., kein Gottesdienst

Sonntagsschule-ChinderChilche: So. 16. Feb., 10.15–11.15 Uhr, Beginn im GD in der Kirche, danach Programm im SoSchulraum. Thema u. a.: Die Schriftrolle von Prophet Ezechiel.

Franz Hueber-Borer

12. 11. 1931 – 28. 1. 2020

Do. 13. Feb., 15.30 Uhr, in der Aktivierung v. Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, ref. Gottesdienst, Pfr. St. Barth

So. 16. Feb., 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. St. Barth, anschl.: Kirchenkaffee

Traurig nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Musikfreund, Ehrenmitglied und Ehrendirigenten

Für die vielen Zeichen der Anteilnahme, Verbundenheit und Freundschaft, die wir nach dem Tod von unserem lieben Mutti

Fr. 7. Feb., 14.00 Uhr, Bad Meltingen, Hausgottesdienst (nicht öffentlich), Pfr. St. Barth

Sa. 15. Feb., 10.00 Uhr, in der Kapelle v. Zentrum Passwang, Breitenbach, ref. Gottesdienst, Pfr. St. Barth

Die Spuren Deines Lebens, Deiner Hände Werk und die Zeit mit Dir wird stets in uns lebendig sein.

Wir freuen uns über weiteren Kontakt «Wir gingen zusammen im Sonnenschein. Wir gingen in Sturm und Regen. Doch niemals ging einer von uns allein auf unseren Lebenswegen...»

DANKSAGUNG

Marietta Halbeisen-Helfenfinger 9. Juni 1947 – 10. Januar 2020

Wir danken allen, die unserer lieben Verstorbenen im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten, sich mit uns in stiller Trauer verbunden fühlten, ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Stephan Stadler für die einfühlsame Gestaltung der Trauerfeier sowie dem Personal des Zentrum Passwang für die liebevolle Pflege. Dreissigster: Sonntag, 16.02.2020, um 9.30 Uhr in der Kirche in Wahlen. Die Trauerfamilien Sandra Halbeisen mit Urs Schaffner Andrea mit Rainer und Lara Schneider-Halbeisen

Hannemi Winkler Weiss Susi Weiss Alice Carroz-Weiss mit Familie


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Wie wähle ich?

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung vom 3. Februar 2020

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Mit Beschluss vom 18. November 2019 hat der Stadtrat die Boulevardverordnung in Vernehmlassung gegeben. Es sind einige Vernehmlassungen eingegangen. Es wurden einige Anregungen aufgenommen. Die Boulevardverordnung wurde beschlossen und tritt per sofort in Kraft. • Die Gemeindeversammlung hat dem Baukredit für die Korrektion Schliffweg im Dezember 2019 zugestimmt. Vor dem Baubeginn ist der Landerwerb mittels Kaufrechtsvertrag und Vereinbarung sicherzustellen. Der Kaufpreis wurde von der Perimeterkommission festgelegt und war Bestandteil des Kreditbeschlusses durch die Gemeinde-

versammlung. Für den Landerwerb mit den SBB wurde auf Wunsch der SBB eine Vereinbarung betreffend Landabtausch erstellt. Die Landerwerbskosten sind Bestandteil des genehmigten Baukredites. Der Kaufrechtsvertrag mit dem Grundeigentümer sowie die Vereinbarung mit den SBB wurden genehmigt. • Für die Baumeisterarbeiten der Korrektion Schliffweg erfolgt eine Submission im eingeladenen Verfahren. Es sollen Baufirmen eingeladen werden, die in Laufen und Umgebung ansässig sind oder hier bereits Arbeiten zur Zufriedenheit ausgeführt haben. Somit wurden folgende Baufirmen zur Offertenstellung eingeladen: − Müller Bau, Laufen − Terraluk, Laufen − Albin Borer, Erschwil − Tozzo, Bubendorf

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− Rofra, Aesch − Ziegler, Liestal Die zu erwartenden Offertenpreise sind im bewilligten Kredit enthalten. • Die Statuten für den Zweckverband Versorgungsregion Laufental werden der Gemeindeversammlung zum Beschluss unterbreitet. • Im Rahmen des Budgets 2020 hat die Gemeindeversammlung eine zusätzliche 50-Prozent-Stelle in der Eissport- und Freizeithalle bewilligt. Roger Saner ist seit September 2019 als Springer in der Eissport- und Freizeithalle tätig. Es macht deshalb Sinn, die neue Stelle mit ihm zu besetzen. Die Stelle wurde ausgeschrieben mit dem Hinweis, dass sie voraussichtlich auf dem Berufungsweg besetzt wird. Roger Saner wird als technischer Mitarbeiter in der Eissport- und Freizeithalle auf den 1. Februar 2020 angestellt.

Gemeinde definiert ihren Gewässerraum

• Die Durchführung des 15. «Laufner StedtliBlues» vom 3. bis 5. Juli 2020 wurde genehmigt. • Die Durchführung des 7. Oldtimer-Treffs am Sonntag, 23. August 2020, im Stedtli wurde bewilligt.

Swisscom Netzausbau Das Swisscom Netz wird modernisiert und auf Glasfasertechnologie ausgebaut. Damit ist Highspeed Internet möglich. Diese Arbeiten werden von der Firma MultiNet GmbH ausgeführt und viele kleine Aufgrabungen sind notwendig. Diese Aufgrabungen werden wieder aufgefüllt. Erst im Sommer, in der warmen Jahreszeit kann jedoch der definitive Belag eingebaut werden. Bis dahin bleibt es ein Provisorium, das nicht die gleiche Qualität aufweist wie der definitive Belag.

Hundesteuer 2020

Fliessgewässer können nur dann wieder naturnah gestaltet werden, wenn an den Ufern ausreichend Raum in den Schutz der Gewässer mit einbezogen wird. Darum ist per Bundesgesetz für alle Fliessgewässer in der Schweiz die Ausscheidung eines Gewässerraums obligatorisch.

Damit die Hundesteuer 2020 korrekt in Rechnung gestellt werden kann, bitten wir Sie, allfällige Änderungen (Hundehalterwechsel, Tod eines Hundes, etc.) bis zum 28. Februar zu melden, per Email an info@laufen-bl.ch oder Telefon 061 766 33 33 zu melden. Sind Sie im Besitz eines neuen Hundes, melden Sie diesen bitte an. Dazu bringen Sie das Impfbüchlein und eine Kopie der Haftpflichtversicherung mit. Besten Dank im Voraus.

THOMAS HOFER, STADTRAT

Am 9. Februar wählt die Bevölkerung den neuen Stadtrat für die Jahre 2020–2024. Es werden wegweisende Wahlen sein, da bin ich überzeugt. Die Parteien CVP, FDP, SP und die SVP haben im Dezember 2019 ihre Wahlvorschläge fristgerecht eingereicht. Der Wahlkampf, wie Sie bereits an der letzten Gemeindeversammlung im Dezember 2019 bemerkt haben, hat dort schon begonnen. Nun liegt es an Ihnen, liebe Laufnerinnen und Laufner, die richtigen Personen zu wählen. Aber mal ehrlich: Wissen Sie überhaupt, wer die richtige Person ist, oder lassen Sie sich einfach von Ihrem Gefühl leiten oder werden Sie sogar von Ihrer Partei aufgefordert, Ihre Stimme einer oben erwähnten Partei abzugeben. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Überlegen Sie gut, wem Sie Ihre Stimme geben. Egal wem Sie die Stimmen geben, wichtig ist, dass Sie später auch dazu stehen können und den gewählten Stadtrat unterstützen. Auf Ebene der Gemeinden (Stadtrat, Gemeinderat) hat Parteipolitik keine Chance. Hier geht es nur um Sachpolitik, und die Sache ist hier das Wohlergehen der Bevölkerung der Stadt Laufen. Wählen Sie darum überlegt!

725 Jahre Laufen - wir feiern! Obligatorisch: Die Stadt Laufen muss ihren Gewässerraum definieren.

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er Kanton Baselland hat die Zuständigkeit für die Bestimmung des Gewässerraums den Gemeinden auferlegt. Die Bau- und Umweltschutzdirektion hat daraufhin in Zusammenarbeit mit Gemeindevertretern das Vorgehen und den Umgang mit dem Gewässerraum in Merkblättern festgehalten, welche unter www.baselland.ch einsehbar sind. Bis der Gewässerraum definitiv durch die Gemeinden festgelegt wird, hat der Kanton im letzten Jahr einen provisorischen Gewässerraum definiert und im Geoview veröffentlicht. Dieser provisorische Gewässerraum gilt somit so lange, bis er durch einen durch die Gemeinden erarbeiteten rechtskräftigen Gewässerraum abgelöst wird. Dabei hält der provisorische Gewässerraum die maximal mögliche Ausdehnung fest.

Was unternimmt die Stadt Laufen? Der Gewässerraum ist für Laufen mit vielen Gebäuden entlang der Gewässer von grosser Bedeutung und aufgrund der Rechtsunsicherheit von hoher Dringlichkeit. Deshalb hat der Stadtrat bereits im Frühling letzten Jahres Offerten von Planungsbüros für die Bestimmung des Gewässerraums eingeholt und diese Arbeiten vor einigen Wochen vergeben. Das heisst, die Planungsarbeiten sind bereits gestartet. Bei normalem Verlauf sollte der Gewässerraum bis Frühling 2021 rechtsgültig festgelegt sein und dann den provisorischen Gewässerraum im Siedlungsgebiet von Laufen ab-

lösen. Wie geht es weiter? In den nächsten Monaten wird die Planung vorangetrieben, anschliessend wird die Stadt Laufen zwischen den Sommer- und Herbstferien dieses Jahres alle betroffenen Grundeigentümer über den Entwurf informieren und das offizielle Mitwirkungsverfahren durchführen. Hierbei können sich alle Betroffenen einbringen und sich äussern. Vorgängig wird der Entwurf auch den kantonalen Amtsstellen zur Vorprüfung eingereicht. Gemeindeversammlung entscheidet Aufgrund der Stellungnahmen der Grundeigentümer und des Kantons werden die Stadtbehörden, zusammen mit dem Planungsbüro, den Entwurf überarbeiten und anschliessend der Gemeindeversammlung zur Beschlussfassung vorlegen, dies wird voraussichtlich im Dezember dieses Jahres der Fall sein. Liegt der Gemeindeversammlungsbeschluss vor, müssen die Pläne und Reglemente 30 Tage öffentlich aufgelegt werden. In dieser Zeit können Einsprachen eingereicht werden. Das letzte Wort hat die Regierung Schlussendlich entscheidet der Regierungsrat über die nicht erledigten Einsprachen und genehmigt den Gewässerraum, sodass dieser rechtskräftig werden und den provisorischen Gewässerraum ablösen kann. (stl)

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m laufenden Jahr finden im Rahmen des Stadtjubiläums verschiedene Anlässe statt. So vielfältig unsere Stadt ist, so vielfältig sind auch die angebotenen Events. Der Stadtrat freut sich auf viele tolle Begegnungen im Jubiläumsjahr. In folgender Übersicht finden Sie die Veranstaltungen von März bis Mai:

20. März, 17 Uhr: 725 Lichter für Kerala Charity-Veranstaltung zugunsten der regionalen Stiftung von Heidi und Sabrina Splendore «Hilfe für Kinder in Kerala». Beim Eindunkeln / Lichtinstallation: Gemeinsames Anzünden der Kerzen Ort: Helye-Platz, Laufen, Organisation: Lionsclub Laufental-Thierstein 28./29. März: Handballweekend mit Schlagerparty am Samstag um 20 Uhr Zweitägiger Handballevent, unter anderem mit Schülerturnier und dem 2. Ligaspiel der 1. Mannschaft. Am Samstagabend findet eine Schlagerparty für die ganze Bevölkerung von Laufen statt. Während des ganzen Wochenendes soll die Jugend einen wichtigen Teil einnehmen. Ausserdem sollen anderen Laufner Vereinen Auftritte ermöglicht werden. Ort: Gymnasium Laufen Organisation: SG Wahlen Laufen 04. April, 14 Uhr: Noch dr Fasnacht isch vor dr Fasnacht An diesem Anlass darf hinter die Kulissen der Fasnacht geblickt werden. Nebst musikalischer Unterhaltung, Festwirtschaft und Barbetrieb, gibt es verschiedene Fasnacht-Workshops. Interessierte können zum Beispiel Instrumente ausprobieren, Schnitzelbänke schreiben oder Laternen basteln. Dazu gibt es Spiele wie Zoggeli-Rennen und einen Hindernislauf. Diverse Guggen spielen auf der Bühne. Ort: Rathausplatz Laufen Organisation: Diverse Laufner Guggenmusiken und Wagencliquen. 25. April, 14.30 – 18.00 Uhr: Tag der offenen Tore Im Frühling werden die verschiedenen Tore im Stedtli geöffnet sein: Obertor, Wassertor, Untertor. Organisation: Museum Laufental, Verkehrsverein Laufen 21. Mai: Banntag An Auffahrt (bei jedem Wetter) werden 2 Routen (Familienroute und Wanderroute) zu einem Festplatz führen, wo traditionell an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein «Wurst mit Brot» inkl. einem Getränk gratis abgegeben wird. Auf dem Rastplatz werden Getränke, Speisen, ein Feuer, etwas Musik, ein Wettbewerb, Kinderspiele und Informationen zu Natur und Landschaft angeboten. Weitere Informationen folgen. Organisation: Burgergemeinde Laufen Stadt, Vorstadtburgergemeinde Laufen, Verkehrsverein Laufen, Stadt Laufen Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und das Jubiläumsprogramm des ganzen Jahres, finden Sie unter: www.laufen725.ch


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Donnerstag, 6. Februar 2020 Nr. 06

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Die überaus grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied unserer lieben

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Erschwil

Baupublikation

Bauherr: Planungs- und Baubüro Stenz AG, Schmelzistrasse 17, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Planungs- und Baubüro Stenz AG, Schmelzistrasse 17, 4228 Erschwil Bauobjekt: Umbau Gebäude Bauplatz: Schmelzistrasse 24 Bauparzelle: 32 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 6. Februar – 20. Februar 2020

Immer für alle da gewesen, immer das Beste gewollt. Immer das Beste gegeben. Wir haben das Beste verloren.

Ruth Joray - Kaufmann

Peter Egli

erfahren durften, haben uns tief bewegt.

Wir danken von Herzen

Herzlichen Dank…

für den Trost in Wort und Schrift

Herrn Kilian Karrer für die würdige und einfühlsame Abdankungsfeier. Frau Regula Utzinger und Maria Morozova für die musikalische Umrahmung. Der Fahnendelegation der Brass Band Konkordia Büsserach. Für die grosszügigen Spenden an wohltätige Institutionen und späteren Grabschmuck, für die schönen Blumen und Arrangements. Für die vielen Beileidsbekundungen und Zeichen der Verbundenheit. Den Verwandten, Bekannten, Freunden und allen, die Ruth auf ihrem letzten Weg so zahlreich begleitet haben. Dem Team des Hospiz im Park in Arlesheim für die liebevolle Begleitung.

für eine stumme Umarmung

Büsserach, im Januar 2020

Die Trauerfamilie

für die Blumen und Gaben für späteren Grabschmuck und die zahlreichen heiligen Messen Herrn Diakon Christof Klingenbeck für die persönliche Gestaltung der Trauerfeier und dem Organisten für die musikalische Umrahmung dem Personal des Seniorenzentrums Rosengarten für die fürsorgliche Betreuung dem Bestatter Michel Schmidlin für die erwiesene Hilfe Dr. Roland Stäuble und dem Team des Spitals Laufen sowie allen, die ihm auf seinem letzten Weg die Ehre erwiesen haben. Grellingen, im Februar 2020

Die Trauerfamilie

… und wir glaubten, wir hätten noch so viel Zeit …

Büren

Baupublikation

Bauherr: Zwahlen-Kromer Urs und Silke, Thalackerweg 9, 4413 Büren Projektverfasser: Auer Jürg, Oristalstrasse 121, 4410 Liestal Bauobjekt: Neubau EFH mit Garage und Einliegerwohnung Bauplatz: Schlossmattweg 9, 4413 Büren Grundbuch-Nr.: 2386 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 21. Februar 2020

Weitere Baupublikationen siehe Seite 8

Meinrad Henz-Borer 21. 1. 1935 – 12. 1. 2020

DANKSAGUNG Es war sehr schwer für uns, von unserem lieben Bapä und Schwiegervater Abschied zu nehmen, aber es war tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde. Danke an alle Verwandten, die uns mit Rat und Tat beistehen in dieser schweren Zeit. Dank all denen die mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme in Blumenschmuck, Wort und Schrift zum Ausdruck brachten. Besonders danken möchten wir: – Herrn Pfarrer Bruno Stöckli, für seine einfühlsame Trauerfeier – der Musikgesellschaft Grindel, für ihre musikalische Begleitung – während des Gottesdienstes (diese hat uns sehr berührt) – den Fahnendelegationen – dem Turnverein Grindel – dem Thiersteinischen Musikverband – dem Seniorenclub Mit dieser Anzeige verdanken wir alle Trauerkarten mit Spenden für heilige Messen, Blumenschmuck und Geld. In stiller Trauer: Iris und Markus Lehner-Henz Max Henz Rüti, im Januar 2020

Denn du bist mein Fels und meine Burg und um deines Namens willen wolltest du mich leiten und führen. Psalm 31:4

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Vati, Grossvati und Urgrossvati

Stefan Stebler-Ankli 4. 1. 1927 – 3. 2. 2020

Nach einem langen und arbeitsreichen Leben ist er friedlich eingeschlafen. Wir behalten ihn in Erinnerung voller Liebe und Dankbarkeit. Wir vermissen Dich

Anton und Heidi Stebler-Leuthold mit Kind Sepp und Carola Stebler-Buser mit Kindern Luzia Lienhard-Stebler Urs Stebler mit Kindern Rosmarie und Thomas Ruchti-Stebler mit Kindern Beatrice und Hugo Raemy-Stebler Dominika Stebler Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 13. 2. 2020 um 14.30 Uhr in der Pfarreikirche Oberkirch in Zullwil/Nunningen statt. Dreissigster: Sonntag, 1. 3. 2020 um 10.45 Uhr Traueradresse: Josef Stebler, Sennhaus 186, 4234 Zullwil Gilt als Leidzirkular.

Meltingen, Februar 2020 Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren, Johann Wolfgang von Goethe

Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir dich sehen können, wann immer wir wollen.

DANKSAGUNG

Nach langer, mit Geduld ertragener Krankheit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel

Die herzliche Anteilnahme wie auch die liebevollen Beileidsbekundungen beim Abschied unserer geliebten Schwester, Schwägerin, Tante, Gotte, Grosstante und Cousine

Hansjörg Hofer-Frommer

Sonja Hennemann

21. Oktober 1951 – 2. Februar 2020

In Liebe: Yvonne Hofer-Frommer mit Kindern Nicole und Pascal Hofer Geschwister mit Familien

2. November 1952 – 1. Januar 2020

haben uns spüren lassen, wie schwer der Abschied von Sonja gefallen ist. Diese Erfahrung ist uns Trost und gibt uns Kraft den Verlust zu akzeptieren. Unser ganz besonderer Dank richtet sich speziell an: Diakon Christof Klingenbeck für die würdevolle Abdankungsfeier, den Ersthelfern sowie dem Ärzteteam und Pflegepersonal der Intensivstation des Universitätsspitals Basel, Dr. med Peter Hofer, sowie allen, die Sonja ein Stück durchs Leben begleitet haben.

Traueradresse: Yvonne Hofer, Rampenweg 9, 4242 Laufen Die Abdankung findet am Dienstag, 11. Februar 2020 um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu Kirche in Laufen statt. Auf Wunsch des Verstorbenen findet keine Beisetzung statt. Gilt als Leidzirkular.

Herzlichen Dank für alle Spenden, Blumen sowie die vielen mündlichen und schriftlichen Zeichen der Wertschätzung.

Die Trauerfamilie Dreissigster: Freitag, 7. Februar 2020, 19.30 Uhr in der Kirche Herz Jesu Laufen

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch


THIERSTEIN

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Donnerstag, 6. Februar 2020 Nr. 06

MELTINGEN

Niedergang: Wie aus einem Kultstein ein Aschenbecher wird Rücktritt aus dem Gemeinderat Mit grossem Bedauern nahm der Rat vom bevorstehenden Rücktritt von Gemeinderätin Helene Sollberger (CVP) Kenntnis. Sie äusserte im Rahmen der letzten Ratssitzung den Wunsch, ihr Amt in den kommenden Monaten niederzulegen. Helene Sollberger zeichnet innerhalb des Rats für das umfangreiche Ressort «Bildung, Kultur, Jugend und Sport» verantwortlich. Eine Würdigung der Tätigkeit Helene Sollbergers für die Einwohnerinnen und Einwohner Breitenbachs erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Die Neubesetzung des Ratssitzes obliegt der Ortspartei der CVP.

Publikation Baugesuche Gesuchsteller:

Rem Christa und Leutwyler Adolf, Laufenstrasse 21, 4226 Breitenbach Projektverfasser: Priohaus GmbH, Laufenstr. 21A, 4226 Breitenbach Bauvorhaben: Neubau Garagen Bauplatz: Laufenstrasse 21A Grundbuch-Nr.: 2617 Publikation: 06.02.2020 Einsprachefrist: 21.02.2020 Gesuchsteller:

Murseli Bajram, Mettenbühlstrasse 5, 4226 Breitenbach Projektverfasser: Murseli Bajram, Mettenbühlstr. 5, 4226 Breitenbach Bauvorhaben: Neuer Sitzplatz mit Ausnahmebewilligung für Mehrauffüllung bis 30cm Bauplatz: Mettenbühlstrasse 5 Grundbuch-Nr.: 1024 Publikation: 06.02.2020 Einsprachefrist: 21.02.2020

Programm Fasnacht 2020 Breitenbach

Samstag, 8. Februar

Breitenbach (Hirzebach)

Donnerstag, 20. Februar

Breitenbach (Hirzebach) Breitenbach (Hirzebach)

Donnerstag, 20. Februar Donnerstag, 20. Februar

Breitenbach (Hirzebach)

Samstag, 22. Februar

10.00 h 05.00 h 13.30 h 19.15 h 14:00 h

Plagetteverkauf im Wydehof/Coop "Chesslete", anschliessend Mehlsuppe im Restaurant 10i Kinder-Fasnacht im Pfarreiheim Sternmarsch mit Guggen-Gala Grosser Umzug. Anschliessend Beizenfasnacht mit Guggen und Schnitzelbänk.

Meltingens Schalenstein fristet ein Leben als Mauerblümchen. Viel weiss man nicht über ihn. Eines ist jedoch klar: Er ist ein bedeutendes Steindenkmal. Gini Minonzio

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st er 500 Jahre alt oder doch eher 5000? Man weiss es nicht. Wozu diente er überhaupt? Darüber kann man nur spekulieren. Klar ist lediglich, dass Meltingens Schalenstein einmalig ist. Schalensteine sind in der Schweiz sowieso rar. Die meisten sind aus Alpengestein. Das Meltinger Exemplar ist aus Kalkgestein und schon nur deshalb einmalig. Der Meltinger Alphons Jeger beschäftigt sich schon sein Leben lang mit dem Schalenstein. Er kann sich vorstellen, dass es ein Lichterstein ist. Die Schalen könnten vor 8000 bis 10 000 Jahren in der Stein gehauen worden sein, um wie Öllämpchen zu funktionieren. «Mit grosser Wahrscheinlichkeit steht der Stein auch im Zusammenhang mit der Heilquelle», sagt Jeger. Diese Meinung teilt der ehemalige Kantonsarchäologe Hanspeter Spycher nicht. Er sieht eher eine Verbindung zur Wallfahrtskirche Maria im Hag und denkt, dass der Stein aus dem Mittelalter stammt. Damals wurden Kirchensteine oder extra hergestellte Madonnen abgeschabt. Das Pulver mischte man in Suppen, die dann bei Mensch und Vieh allerlei Krankheiten heilen sollten, so Spycher. Die Einordnung ist auch deshalb schwierig, weil man nicht weiss, wo der Stein ursprünglich stand.

Viele Funktionen Möglich ist auch, dass der Meltinger Schalenstein seit Urzeiten verschiedene Funktionen hat und immer wieder bearbeitet wurde. Zumindest in den letzten Jahrzehnten ist dies nachweisbar. Auf einer Radierung von 1961 ist der Schalenstein an der alten Marchstrasse zu sehen. Als diese vor rund 25 Jahren ver-

Lebensaufgabe: Alphons Jeger als Hüter des Schalensteins. breitert wurde, wurde der Stein rund 30 Meter versetzt und diente nun als Verkehrsabweiser. «Weil er etwas zu gross war, hat ihn ein Esel kurzerhand mit dem Meissel zurechtgestutzt», empört sich Jeger. In dieser Zeit diente er den Kindern, um Frauenfürze anzuzünden. Als das alte Haus abgerissen wurde, setzte sich Jeger für den Schutz des Steines ein: «Ich lieh mir in der Mineralquelle einen Stapler aus und brachte den Stein kurzerhand zum Dorfplatz!» Nun steht der wundervolle Schalenstein neben dem Gemeindehaus, lockt Esoteriker an und dient als Aschenbecher. Auch wenn letztere Funktion etwas schäbig ist, so ist es doch ein Glück, dass es diesen Schalenstein überhaupt noch gibt. In Jegers Jugend gab es nämlich noch einen zweiten Stein, der in der Nä-

FOTO: GINI MINONZIO

he des Bades lag. Mitte der 60er-Jahre wurde da die Kanalisation gebaut. «Ich ging als Jugendlicher extra noch bei den Verantwortlichen vorbei und machte sie auf die Bedeutung des Schalensteins aufmerksam. Als ich abends von der Arbeit heimkam, war er in kleine Stücke zermalmt. Mir kamen fast die Tränen», berichtet Jeger. Seither stand Jeger etliche Male mit der Kantonsarchäologie in Verbindung. Auch hat er eine ausführliche und gute Dokumentation über den Schalenstein zusammengestellt, die auf Meltingens Homepage zu finden ist. Wer esoterische Ausführungen sucht, wird allerdings enttäuscht werden. «Es wird viel zu viel esoterisch überinterpretiert», betont Jeger. Immerhin darin ist er sich mit Spycher einig.

ERSCHWIL

ERSCHWIL

Die Lange Brücke wird ersetzt

Die historische Brücke

Die Lange Brücke an der Passwangstrasse in Erschwil wird mit einem Aufwand von 4,9 Millionen Franken ersetzt. Die Verlegung der Kantonsstrasse und die Ausweitung der Klus wurde am Mittwoch, 29. Januar vom Kantonsrat Solothurn mit 76 zu 3 Stimmen bei 15 Enthaltungen genehmigt.

Anlässe im Februar 7. Februar, 13h 8. Feb., 14-17h 12. Feb., 14-15h 12. Feb., 16-17h 12. Feb., 19:45h 20. Februar, 5h 20. Feb.,18-22h

Wanderung, AHV-Wandergruppe Tanzcafé für SeniorInnen, Landgasthof Weisses Kreuz Trauercafé f. Erwachsene, Praxis f. Körpertherapie und Klang Trauercafé f. Kinder, Praxis f. Körpertherapie und Klang Fixation und Transporte, Samariterverein Chesslete, Fasnachtskomitee Guggegala, Fasnachtskomitee

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Während die Unterschriftensammlung für das Referendum gegen die 25 Millionen teure Sanierung auf dem Abschnitt Schiltloch–Neuhüsli gestartet ist, hatte sich der Kantonsrat am Mittwoch schon wieder mit einem Verpflichtungskredit für die Passwangstrasse zu befassen – oder jedenfalls einem Ausläufer davon. Es geht um den Ersatz der baufälligen «Langen Brücke» in Erschwil, die durch eine enge Klus führt und die Lüssel überspannt. Das 4,9-Millionen-Projekt sieht vor, die Kantonsstrasse durch einen Felsabbau zu verlegen und die Lüssel offenzulegen. Im Unterschied zum Sanierungsprojekt, das im Dezember zur Debatte stand, war man sich hier im Kantonsrat einig, dass die optimale Variante gewählt worden war. Auch wenn Erschwil mit der Brücke ein Stück Geschichte und Heimat verliere, habe man Verständnis für das Projekt, so Sibylle Jeker (SVP, Erschwil). Die Strasse werde nicht vergoldet, die gewählte Variante weise das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis aus. Auch die gegenüber Strassenprojekten grundsätzlich kritischen Grünen sahen kein Problem. Widerstand kam einzig

In einem schlechten Zustand: Die Lange Brücke muss möglichst bald ersetzt werden. FOTO: NIZ von den Sozialdemokraten. Nicht unbedingt gegen das Projekt an sich, wie Sprecher Urs Huber (Obergösgen) erklärte. Vielmehr ging es ihm darum, die in der Dezembersession ausgestossene Drohung wahr zu machen: Dass man generell kein Projekt mehr gutheissen werde, bis die seit langem erwartete Neugestaltung der Strassenfinanzierung im Kanton endlich auf dem Tisch liegt. Der Kredit von 4,9 Millionen wurde daher zwar gegen lediglich drei Gegenstimmen, aber bei mehrheitlicher Enthaltung der SP-Kantonsräte genehmigt. Solothurner Zeitung, mou

«Merkwürdige Brücke»: Ein Stich von Emanuel Büchel. FOTO: ZVG Der Kantonsrat des Kanton Solothurn hat der Sanierung der Langen Brücke an der Passwangstrasse zugestimmt (siehe nebenan). Die erste Brücke in diesem Bereich wurde 1730 erstellt. Emanuel Büchel hat die «Merkwürdige Brücke» in seinem Stich eindrücklich fest gehalten (ca 18. Jahrhundert). Der Stich soll zeigen, wie nach der Sanierung diese Klus einmal ausgesehen hat. Guido Karrer Röschenz


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Rodersdorf

Grindel

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Öffentliche Planauflage Einwohnergemeinde Rodersdorf Gestützt auf § 68 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. Dezember 1978 wird der kantonale Erschliessungsplan über die Metzerlenstrasse Abschnitt Biederthalstrasse bis Hofackerweg (Ortseingang) Strassensanierung mit Gehwegausbau Erschliessungsplan, Situationsplan 1:500 (Plan Nr. 5231.0101-20) öffentlich aufgelegt. Dem kantonalen Erschliessungsplan kommt gleichzeitig die Bedeutung der Baubewilligung gemäss § 39 Abs. 4 PBG zu. Gleichzeitig liegt zur Orientierung/Erläuterung (kein Genehmigungsinhalt) das Dossier Bauprojekt (Bericht, Situationen, Quer- und Normalprofile, Werkleitungen, Randabschlüsse, Landerwerb) auf. Auflagezeit: Montag, 10. Februar 2020 bis Montag, 9. März 2020 Auflageorte: – Einwohnergemeinde Rodersdorf Gemeindeverwaltung, Leimenstrasse 2, 4118 Rodersdorf (während der Schalteröffnungszeiten) – Kreisbauamt III Amthausstrasse 15, 4143 Dornach (während der ordentlichen Bürozeiten) Öffentliche Dienstag, 18. Februar 2020, um 19.30 Uhr Information: Gemeindesaal, Leimenstrasse 2, 4118 Rodersdorf Einsprachen können innerhalb der Auflagezeit beim Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn, Rötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn, schriftlich eingereicht werden. Die Einsprachen sollen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Solothurn, 7. Februar 2020 fad/zea

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

das

Baupublikation

Bauherrschaft: Sarah Henz, Adrian Frey, Schulstrasse 9, 4247 Grindel Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Wärmepumpe Ausnahmebewilligung: Grenzabstand Liftschacht 3 Meter Projektverfasser: Ruedi Sorg, Architekturbüro, 6162 Entlebuch Bauplatz: Erschwilerstrasse Bauparzelle, GB-Nr.: 863 Planauflage: Beim Präsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 21. Februar 2020

Baupublikation

Bauherrschaft: René Lutz, Erschwilerstrasse 246, 4247 Grindel Bauobjekt: Kurzwellenantenne Amateurfunk, Mast ausfahrbar Bauplatz: Erschwilerstrasse 246 Bauparzelle: GB-Nr. 903 Planauflage: Beim Präsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 21. Februar 2020

Bärschwil

Baupublikation

Bauherr: Paul Kurth, Bündtenstrasse 392, 4252 Bärschwil Bauobjekt: ca. 5 m Sichtschutz auf bestehender Sockel Bauplatz: Bündtenstrasse 392, Bärschwil Bauparzelle, GB-Nr.: 1722 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 21. Februar 2020

Betreibungs- und Konkursamt Abteilung Liegenschaften VZG Eichenweg 12 Postfach 4410 Liestal T 061 552 46 00 betreibungsamt@bl.ch www.bl.ch/baka-steigerung

Konkursamtliche Grundstückversteigerung Am Dienstag, 24. März 2020 um 14.30 Uhr, wird im Sitzungszimmer Nr. 115 des Betreibungs- und Konkursamtes Basel-Landschaft, Eichenweg 12, 4410 Liestal, das nachstehende Grundstück versteigert: Grundbuch Grellingen, Liegenschaftsparzelle Nr. 683, haltend 1745 m2. 4½-Zimmer-Einfamilienhaus mit 3-Zimmer-Einliegerwohnung und Carport. 4203 Grellingen, Delsbergstrasse 54 Konkursamtliche Schätzung: CHF 320'000.00 Der Ersteigerer hat vor dem Zuschlag eine Anzahlung von CHF 50'000.00 in bar oder per Bankcheck einer Schweizer Bank zu leisten. Es wird ausdrücklich auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen beim Betreibungs- und Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/baka-steigerung). Öffentliche Besichtigung: Freitag, 14. Februar 2020, 14.00 – 15.00 Uhr

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: Wiemken-Gehrig Verena und Andreas, Steinrain 76, 4112 Flüh Projektverfasser: Benz & Partner AG, Erlenstrasse 35, 4106 Therwil Bauobjekt: Anbau Balkon Bauplatz: Steinrain 76, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3303 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 06.02.2020 – 20.02.2020

Bauherr: Spiess Olivia und Daniel, Mariasteinstrasse 77, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Stöckli Landschaftsarchitektur GmbH, Kirchrain 15, 5070 Frick Bauobjekt: Gartenhaus und Gartengestaltung Bauplatz: Mariasteinstrasse 77, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 1516 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 06.02.2020 – 20.02.2020

Rätsel

Lösung der letzten Ausgabe

Lösung der letzten Ausgabe

präsentiert

Lösung 06/2020:

das

Sudoku im Wochenblatt

TECHNIK Gewonnen hat:

G. Flury-Joray Schulstrasse 254 4252 Bärschwil Wir gratulieren zum Gewinn im Wert von 50 Franken, gespendet von:

CH Regionalmedien AG, Laufen Mitmachen und gewinnen

Das Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte bis Dienstag, 10. Februar 2020, 12 Uhr per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

CH Regionalmedien AG, Laufen Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir Bargeld im Wert von 50 Franken. Einzulösen bei:

CH Regionalmedien AG, Laufen Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

mittel


THIERSTEIN KLEINLÜTZEL

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Donnerstag, 6. Februar 2020 Nr. 06

BREITENBACH

Von Kleinlützel nach Ohio Am 13. Februar liest Benedikt Meyer auf Einladung von Kultur in Reinach aus seinem Erstlingswerk «Nach Ohio». Am Donnerstag, 26. März, um 19.30 Uhr hält er eine Lesung in der Bibliothek Laufen. Er berichtet in Wort und Bild über die Spurensuche und die Geschichte seiner Kleinlützler Urgrossmutter, die mit 19 Jahren nach Ohio auswanderte. In Laufen spricht Martin Staub mit dem Autor über sein Werk. bru. Stephanie Cordelier, geboren in Kleinlützel, war gerade einmal 19 Jahre alt, als sie 1891 in die USA auswanderte. Wie alle, die auswanderten, erhoffte sie sich jenseits des grossen Teichs ein besseres Leben und die Unabhängigkeit von ihrer Mutter. Zuerst kam Stephanie in eine Arztfamilie in der Kleinstadt Defiance im Bundesstaat Ohio. Bald musste sie ihre Pläne ändern. So nimmt die Geschichte ihren Lauf. Meyer lagen die Aufzeichnungen seiner Urgrossmutter vor. Da Meyer Historiker ist, war das Recherchieren in weiteren Quellen und in der Sekundärliteratur wohl das kleinste Problem. Aber nicht jeder Historiker ist ein guter Erzähler. «Aber wie

Auf den Spuren der Urgrossmutter: Benedikt Meyer stellt sein Erstlingswerk vor. FOTO: ZVG

Meyer erzählt», heisst es in einer Besprechung, «ist eine Wucht.» Das liege einerseits an seiner knappen, prägnanten Sprache, andererseits am Talent, die Leser sehr intensiv an den Gefühlen Stephanies teilhaben zu lassen. Erschreckend an dieser Geschichte ist, wie klein die Perspektiven für Frauen um 1900 waren. Dem weiblichen Geschlecht wurde in erster Linie der Dienst an einem Mann verordnet. Benedikt Meyer hat einen Lokalbezug. Er ist in Therwil und in Reinach zur Schule gegangen und studierte in Basel, Bern und Bordeaux. Später arbeitete er auf Bauernhöfen und erfüllte einmal 200 Wünsche von Menschen mit Behinderungen. Heute ist er selbstständig, schreibt historische Texte und hält Vorträge. Daneben macht er auch in der Science-Slam-Szene mit, wo man auf humorvolle, erzählerische Art Menschen Wissenschaft beibringt. «Stephanies Geschichte hat mich schon immer fasziniert», sagt Meyer, «als ich dann mit der Uni fertig war, hatte ich die Wahl. Entweder ich ergreife jetzt einen anständigen Beruf oder ich gehe dieser Geschichte nach. Ich entschied mich für Zweiteres.» Benedikt Meyer liess sich bei seiner Recherche-Reise nach Ohio Zeit. Er reiste mit dem Containerschiff und dem Velo. Trotzdem sagt er: «Ich lasse mir gerne Zeit. ‹Nach Ohio› ist aber definitiv kein langsames Buch geworden! Im Gegenteil: Es liest sich so süffig, dass es viele Leser am Stück verschlungen haben.» Ob er beabsichtige, einen nächsten Roman zu schreiben? «Ich bin bereits dran», sagt Meyer. «Als Historiker brauche ich die Recherche. Ich will nicht einfach irgendwas daherfabulieren. Bis zur Publikation wirds also noch eine Weile dauern.» Lesung von Benedikt Meyer: Nach Ohio: Gewölbekeller, Gemeindehaus Reinach, 13. Februar, 19.30 Uhr. Stedtlibibliothek Laufen, Donnerstag, 26. März, 19.30 Uhr. Benedikt Meyer: «Nach Ohio. Auf den Spuren der Wäscherin Stephanie Cordelier», Zytglogge, 209 Seiten.

Klangpreziosen von gestern

Inmitten antiker Plattenspieler: Sammler Werner Kohler (l.) und Vorstandsmitglied des Industriemuseums Willi Thalmann. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Alte Plattenspieler, Phonographen, Musikdosen, Drehorgeln und vieles mehr wurden im Industriemuseum anlässlich einer Sonderausstellung gezeigt, vom Sammler Werner Kohler erklärt und sogar in Betrieb gesetzt. Jürg Jeanloz

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as waren noch Zeiten, als man auf dem Sofa Platz nahm, das alte Grammophon mit Trichter aufzog, die Schellackplatte auf den Teller setzte, den schweren Tonkopf vorsichtig absenkte und andächtig den «Vier Jahreszeiten» von Vivaldi lauschte. Just solche Geräte brachte Werner

Kohler ins Industriemuseum, um sie am Samstagnachmittag den Besucherinnen und Besuchern in Breitenbach vorzustellen. Besonders stolz war er auf den Edison-Phonographen, der mit einer Walze und einer Schalldose versehen war. Das Prinzip, Schallwellen in mechanische Spuren umzuwandeln, galt als Wunder des 19. Jahrhunderts! Wer das «Guggerzytli» hören wollte, liess sich von Kohler das Symphonium in Betrieb setzen. In einer Holzschatulle drehte sich eine gelochte Blechplatte, die über eine Mechanik Stahlzungen zum Vibrieren brachte und die Melodie erzeugte. Durch Hinzukaufen von Lochplatten konnte sich vor 120 Jahren der gut betuchte Musikfreund ein beachtliches Repertoire anlegen. Unter den Kostbarkeiten befand sich sogar eine Schweizer Boegli-Taschenuhr mit integrierter Spieldose, die den Besitzer auf liebliche Weise ans Tagwerk erinnert. Wie Kohler erwähnte, wurden auf Walzenspieldosen bis zu 40 000 Stifte ange-

bracht. Eine Heidenarbeit, wenn man bedenkt, dass alles von Hand und auf den Millimeter genau verrichtet werden musste. In Sainte-Croix werden noch heute solche Spieldosen hergestellt. Der bald achtzigjährige Werner Kohler ist nicht nur ein begeisterter Sammler, sondern auch ein begnadeter Bastler. Er repariert alle Geräte selbst und erweckt sie als gelernter Elektroniker wieder zum Leben. Während er die Besucher mit seinen Klangpreziosen unterhielt, ratterte im vorderen Teil des Museums der 120-jährige Webstuhl, der gleichzeitig 30 Seidenbändchen ausspucken kann. Wie Willi Thalmann, Vizepräsident des Museumsvereins, darlegte, florierte im 17. Jahrhundert die Seidenbandweberei, auch Posamenterei genannt, im Baselbiet und war damals ein wichtiger Erwerbszweig für die Heimarbeiterinnen. Thalmann wusste schliesslich auch Interessantes über die Produktion von Uhren und Kunststoffkomponenten der Firma Brac zu erzählen.

bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

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VEREINSNACHRICHTEN ˜

Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Di 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00, Fr 16.00–18.00, Sa 10.00–12.30. Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16.00– 19.00. www.ludolauthi.ch

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Kultur

Die ERDE gesund erhalten. Das uralte heilige Wissen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 41 00 548 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com

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Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30 bis 11.00 Uhr. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Tischtennisclub Breitenbach. Freude am Tischtennisspiel? Schauen Sie bei uns unverbindlich vorbei und verbringen Sie einen sportlichen Abend. Wir trainieren jeden Montag im Griensaal (Breitenbach): 18.30 bis 20.00 Junioren (J&S-Training), 20.00 bis 21.45 Aktive. Weitere Informationen: www.ttcbreitenbach.ch. Bei Fragen steht euch Thomas Boillat gerne zur Verfügung: Tel. 079 547 87 57, E-Mail ttcbreitenbach@gmx.ch

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Natur

Jugendnaturschutz Laufental. Lust, spielerisch die Natur und ihre Geheimnisse zu erforschen? An Samstagnachmittagen für Kinder 7–14 J. Infos: www.juna-laufental.ch oder Debora Bötticher (debora.boetticher@gmail.com 076 442 16 69).

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Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO Laufental-Thierstein. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00– 11.30. Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45. Probetraining jederzeit möglich, Infos unter www.aikidola.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www.kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch KungFu21.ch. Unterricht in Karate, KungFu für Kinder/Jugendliche. Qi Gong, DCM21 für Erwachsene jeden Alters. Mi. und Sa. im Ried in Zwingen (Dojo-Laufen) und Do. in Kleinlützel (Eich). Infos unter 079 504 30 60/info@kungfu21.ch

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Hobby/Freizeit

Modelleisenbahn. Hast du Freude an Modellei-

senbahn? Interesse an einer Anlage mitzubauen. Landschaft, Elektronik und Steuerung warten auf deine Mithilfe. Clubabend, Mittwoch, 19.30 bis 22.00. Wir freuen uns auf dich. Olivier Pulfer, Tel. 076 589 16 06. www.meclu1981.ch, E-Mail meclu@meclu1981.ch Offene Singprobe im Falkefluehstübli, Liesberg Station, mit Jogg und Christian jeweils montags ab 17 Uhr und am Do, 30. Jan., 27. Feb., 26. März, 30. April ab 14 Uhr im Pfarreisaal Liesberg am Tanznachmittag. Tel. 061 771 00 00.

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Kursangebot

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30. Pro Woche 2×2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Yoga Oase. Wir bieten therapeutische Yoga Kurse an. Alle Kursleiterinnen haben langjährige Erfahrungen und anerkannte Ausbildungen. Infos: www.yogaoase-breitenbach.ch, Tel. 079 921 70 34. Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-

KlangGruppen und Meditation in Büsserach. Jeden 1. Freitag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr entspannend, regenerierend, vitalisierend. Einstieg jederzeit möglich. Judith Züger, judithklang.ch, 079 296 86 60.

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Jugendgruppen

Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch

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Mütter- und Väterberatung

Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

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Kindertagesstätte

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15 bis 18.00 Uhr; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30 bis 19.00 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre. Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 21, 4242 Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30– 18.00. www.kita-laufen.ch

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Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75. Weitere Infos unter www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil» SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

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Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

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DORNECK RODERSDORF

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Donnerstag, 6. Februar 2020 Nr. 06

WITTERSWIL

Auch die Musik «windet» im Februar Der Förderverein Jugend und Musik des Solothurnischen Leimentals (MuSoL) organisierte zum Jahresbeginn am letzten Sonntag im Gemeindesaal in Rodersdorf ein Konzert mit wunderbarer Klaviermusik. zaz. Der erst 23-jährige Pianist des Abends, Elia Seiffert, präsentierte seinen Zuhörerinnen und Zuhörern ein breites und anspruchsvolles Programm. Das Konzert begann mit einem der bekanntesten Klavierwerke des deutschen Pianisten und Komponisten Ludwig van Beethoven. Gefühlvoll, spannend und, wie der Name es schon verrät, pathetisch spielte Elia die Sonate Nr. 8, besser bekannt als «Sonate Pathétique». Der Abend ging mit einem weiteren grossen Meister weiter. Die Ballade Nr. 2 von Frédéric Chopin fängt scheinbar ruhig und einfach an, doch die Gelassenheit hält nicht lange an. Mit einem presto con fuoco geht das Stück wild weiter. Der junge Pianist brachte dabei mit seiner Schnelligkeit das Publikum zum Staunen. Doch nicht nur Werke von bekannten Musikern wurden gespielt. Ein bezauberndes Nocturne von Alexei Stantschinski brachte die Zuhörerinnen und Zuhörer zum Träumen. Doch auch hier geht es schon bald im hohen Tempo weiter. Was diese drei Darbietungen ausmachen, sind die Wechsel zwischen sehr gefühlvollen und ruhigen Atmosphären,

in eine sehr virtuose und dramatische Stimmung. Der Pianist meisterte diese Herausforderung mit Bravour und bewies somit von Anfang an sein Können. Das Talent von Elia Seiffert wurde schon sehr früh entdeckt und gefördert. Elia wuchs in Ettingen und Bättwil auf, wo er anfangs von seinen Eltern in Geige und Klavier unterrichtet wurde, bevor er den Unterricht bei verschiedenen Klavierlehrpersonen besuchte. 2016 begann er schliesslich sein Klavierstudium an der Hochschule für Künste in Bern, wo er den Bachelor mit Auszeichnung abschloss. Zeitgleich studierte er sogar noch Geige an der Kalaidos Musikhochschule. Das letzte Stück, und definitiv der Höhepunkt des Abends, forderte Elias’ ganzes Können und all seine Kraft. Die siebte Sonate des Komponisten Nikolai Medtner trägt den Namen «Nachtwind», und dieser könnte nicht passender sein. Die Musik scheint einfach vorbeizufegen. Während der gesamten dreissig Minuten, die dieses Stück dauert, kam man nicht mehr aus dem Staunen heraus. Die Virtuosität, Kraft, Schnelligkeit und das Gefühl, die dieses Werk verlangt, wirken fast schon übermenschlich. Nach dem Konzert erzählt Elia: «Ich bin mir nicht sicher, wieso ich mir dieses Stück angetan habe.» Doch es hat sich definitiv gelohnt, denn es passiert nicht alle Tage, dass man solch ein Meisterwerk live und so fantastisch gespielt zu hören bekommt.

Dorfladen wird modernisiert Auch der Dorfladen Witterswil hat mit dem generell schwierigen Handelsumfeld zu kämpfen. Er darf aber weiterhin auf Unterstützung aus der Bevölkerung zählen. Die Genossenschaft Dorfladen Witterswil will in die Zukunft investieren.

Im Dorfladen Witterswil: Die Mitarbeiterin Jane Baumann.

FOTO: BEA ASPER

Bea Asper

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er Dorfladen Witterswil hat mit dem generell schwierigen Handelsumfeld zu kämpfen und musste im Geschäftsjahr 2019 wegen Arbeiten an der Bahnhofstrasse eine Abnahme der Kundenfrequenzen verkraften. «Das Jahr 2019 und die durch die Baustelle teils erheblich erschwerte Zufahrt waren eine grosse Herausforderung für das Team», sagt Astrid Riesterer, die Ladenleiterin. Dies widerspiegelt sich im Rückgang des Ladenumsatzes um 0,7 Prozent auf 743 000 Franken. Der erzielte Gewinn von 850 Franken sorgt zwar für einen positiven Abschluss, fällt aber zu gering aus für die Refinanzierung anstehender Investitionen. Die Genossenschaft des Dorfladens hatte bereits im Verlauf des letzten Jahres auf die Entwicklungen reagiert und eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen. Diese widmet sich den Zukunftsfragen. Gemäss der mit Volg durchgeführten Analyse «wurde die Grösse des Ladens als angemessen eingestuft», ist von Sprecher Frédéric Cottens zu erfahren.

Doch sollte die vorhandene Fläche besser genutzt werden. Mit welchen Prioritäten Investitionen in der Ladeneinrichtung erfolgen sollen, «ist Gegenstand der Abklärungen». Der Dorfladen darf weiterhin auf Unterstützung aus der Bevölkerung zählen. Der Verein Dorfladenfest hatte im letzten Jahr zur 20-jährigen Ausgabe eingeladen, eine Rekordbeteiligung verzeichnet und will auch in Zukunft den mit den freiwilligen Helfern erzielten Gewinn dem Dorfladen für Investitionen zur Verfügung stellen. Ob die im Laden anstehenden Erneuerungsmassnahmen weitere Finanzhilfen erforderlich machen, sei noch in Abklärung, so Cottens. Wie er ausführt, hat das Dorfladen-Team bereits seit längerem auf die gesellschaftlichen Trends reagiert. «Insbesondere mit diversen lokalen und regionalen Produkten. So ist täglich abwechselnd frisches (Bauern-) Brot aus der Region erhältlich. Auch gibt es Frischmilch, Eier, Apfelsaft und Früchte, abhängig von der Verfügbarkeit und der Saison, aus dem Dorf.» Zum Sortiment gehören auch Bier von Landskroner Bräu aus Hofstetten, Käse

der Käserei Reckenkien aus dem Naturpark Thal, Konfitüren aus Metzerlen sowie Wein aus dem Leimental. Der Laden setzt – im Rahmen des verfügbaren Angebots und der Jahreszeit – auf BioGemüse, auf die regionalen Produkte der Metzgerei Schaad aus Flüh und bei den Backwaren auf die Vielfalt der Bäckerei Kübler. «Es sind aber auch diverse Fair-Trade-Produkte, beispielsweise von Claro, erhältlich», hebt Cottens hervor. «Für Kunden, welche auf Plastik verzichten wollen, hat der Laden vor kurzem zum Beispiel Mineralwasser in Glasflaschen eingeführt. Ergänzt werden diese Produkte von einem Vollangebot für den Grundbedarf», erklärt Cottens. Der Dorfladen in Witterswil ist genossenschaftlich organisiert, wird unter dem Label «Prima» als freier Detaillist durch die Volg Konsumwaren AG beliefert und führt die Postagentur. Das Ladenteam besteht aus sechs Mitarbeiterinnen unter der Leitung von Astrid Riesterer. Der Vorstand der Genossenschaft Dorfladen Witterswil besteht aus fünf ehrenamtlichen Mitgliedern um die Präsidentin Lisbeth Hänggi.

VERANSTALTUNG

Sonntagsbrunch mit Musik in der Kultur-Schmiede

Konzentriert: Elia Seiffert in seinem Element.

FOTO: ZOE ZBINDEN

WoS. In der Werkstatt an der Talstrasse 57 in Flüh wird immer noch gearbeitet. Nicht wie früher, aber der Flühschmied steht noch oft am Schmiedefeuer und lässt den Hammer auf das glühende Eisen niedersausen. Zwei bis drei Mal im Jahr aber werden die Bohrmaschine, das Schweissgerät, die Säge und all die anderen Maschinen in die hinterste Ecke geschoben und ein Raum für einen gemütlichen Sonntagsbrunch entsteht. Das Schmiedefeuer brennt und Pia und

Albert Brodmann offerieren einen Brunch. Einfach aber lecker. Fast alle Lebensmittel stammen aus dem Leimental: Brot, Zopf, Himbeerigumpfi, Eier, Speck, Käse von etwas weiter her. Made in Ettingen sind die Fleischküchli, die Käsewähe, all die Kuchen und Süssigkeiten. Zugegeben, Oliven und Salami kommen etwas weiter her, auch die Ananas im Fruchtsalat wächst nicht in der Schweiz! Dieses Mal erfreuen H&H (Hans Bütikofer, Handorgel, Hans Lüt-

hi, Gitarre) die Gäste mit eigenen Lieder, welche das Leben von uns Menschen beschreiben. Sie erzählen vom Erwachsenwerden, vom Reisen, von Glück und Unglück, vom Übertreiben, vom Konsumieren. H&H spielen auch bekannte Mundart-Songs, sowie Oldies oder Chansons bis hin zum Ländler. 16. Februar, 10 Uhr. Kultur-Schmiede, Talstrasse 57 in Flüh Musik und Brunch Fr. 35.— Anmeldung: Tel. 061 721 22 89 / info@pia-brodmann.ch

Fahrplanänderungen zwischen Basel SBB und Laufen. Streckenunterbruch Laufen–Aesch am Samstag und Sonntag, 15. und 16. Februar 2020. Sie müssen mit folgenden Einschränkungen rechnen: • Ausfall der Linie IC 51 Basel SBB–Laufen • Ausfall der Linie S 3 Aesch–Laufen Es verkehren Bahnersatzbusse zwischen Aesch und Laufen sowie zwischen Laufen und Aesch/Dornach-Arlesheim. Wir erneuern für Sie die Bahnanlagen im Laufental, damit Sie auch in Zukunft sicher und pünktlich unterwegs sind. Bitte prüfen Sie Ihre Verbindungen im Online-Fahrplan auf sbb.ch oder in der App SBB Mobile. Weitere Informationen Õnden Sie auf sbb.ch/zwingen.


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Sparen beim Immobilienverkauf: Neho-Makler arbeiten zum Fixpreis von 9500 Franken

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ric Corradin, CEO von Neho, stellte sich oft die Frage «Warum sollten wir hohe und nicht zeitgemässe Provisionen für den Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung zahlen?» Die Immobilienpreise sind in den letzten Jahrzehnten massiv gestiegen. Mit wachsenden Verkaufsrenditen erhöhten sich jedoch gleichzeitig auch die Provisionen an Makler – zum Nachteil der Eigentümer. Gegen die bisherige Intransparenz und Ineffizienz wollte Corradin etwas unternehmen. Er machte sich Gedanken darüber, wie wieder Fairness gegenüber Eigentümern hergestellt werden kann. Gemeinsam mit drei Mitgründern startete er 2017 Neho mit dem Ziel, den Schweizer Immobilienmarkt umzukrempeln.

Wer ist Neho?

Gegründet: 2017 Niederlassungen: ZH, LU, BE, BS/BL, VD, GE etc. Mitarbeiter: 32 Personen Sektor: Immobilien, Technologie Partner: Investis, Credit Suisse, WüstPartner, PriceHubble, Groupe Delarive

Neues Maklermodell Der Service von Neho ist modern und leicht zu verstehen – ohne altmodische Gewohnheiten. Die Immobilienagentur arbeitet als erste Firma in der Schweiz mit dem weltweit etablierten Festpreismodell, statt mit flexiblen Provisionen. Wer mit Neho eine Immobilie verkauft, zahlt 9500 Franken – unabhängig vom Verkaufspreis und dem Wert. Traditionelle Immobiliengesellschaften verrechnen für die gleichen Leistungen durchschnittlich 3 Prozent. Bei einem Haus- oder Wohnungspreis von 900’000 Franken liegt die Provision demnach bei 27’000 Franken.

Kompromissloser Service Trotz fixem Preis bietet Neho die gleiche Dienstleistung wie traditionelle Agenturen. Die Makler erstellen detaillierte, von Banken anerkannte Schätzungsberichte und inserieren die Immobilien auf 16 Online-Plattformen, die 98 Prozent des Marktes abdecken. Die Neho-Berater machen vorgängig Fotos und erstellen mithilfe modernster Technik virtuelle Rundgänge der Häuser und Wohnungen. Im gesamten Verkaufsprozess wird jeweils eng mit

Die Verleihung des Swiss Real Estate Awards, Kategorie PropTech in Zürich, 2018 mit (v.l.): Heiko Packeiser, Geschäftsleiter Deutschschweiz; Eric Corradin, CEO; Vincent Privet, COO.

Eigentümern und Käufern zusammengearbeitet. Geht man also erneut vom Preis von 900’000 Franken aus, bietet Neho seinen Kundinnen und Kunden ein Sparpotenzial von rund 20’000 Franken – ohne Kompromisse beim Service eingehen zu müssen.

Neho Neumühlequai 6 8001 Zürich Tel. BS/BL 061 588 05 00 Tel. AG 056 588 04 00 Tel. BE 031 528 05 00 Tel. ZH 043 588 01 00

Lokale Makler in Zürich, Winterthur, St. Gallen, Basel, Luzern, Bern, Zug und in der Romandie

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Mehr Effizienz Beratung

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Ein weiterer grosser Unterschied des überarbeiteten Verkaufsprozesses ist, dassdielokal-verankertenMaklervieleffizienter arbeiten und sich dadurch mehr auf ihre Kunden konzentrieren können. Hierzu setzt Neho im Hintergrund auf einen digitalen Ansatz, der die Makler bei der täglichen Arbeit unterstützt und Abläufe zusätzlich beschleunigt.

Das heisst allerdings nicht, dass alles automatisiert abläuft und Maschinen die Immobilien verkaufen. Dem Kunden Christian G. zufolge, klappte die Kommunikation mit Neho problemlos und half dabei, seine Immobilie innerhalb von kurzer Zeit zu verkaufen (siehe Erfahrungsberichte unten). Für Neho sprechen nicht nur zufriedene Kunden und erfolgreiche Verkaufszahlen, sondern auch die Verleihung des Real Estate Awards 2018. Die Auszeichnung, die jährlich von Marktexperten vergeben wird, ist eine grosse Anerkennung. Aber schliesslich hat Neho auch grosse Ambitionen – und zwar den veralteten und teuren Immobilienmarkt zu revolutionieren.

Mehr als 250 Immobilien verkauft Gegründet wurde die Firma im Jahr 2017 von Eric Corradin und drei weiteren ambitionierten Unternehmern. Zum Ziel steckten sie sich, die nicht mehr zeitgemässen Prozesse in der Immobilienbranche umzukrempeln. Aktuell arbeiten 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Firma. Seit der Gründung half Neho Hauseigentümern dabei, schweizweit mehr als 250 Immobilien zu verkaufen. Im Jahr 2020 sollen schliesslich rund 600 Objekte über das Unternehmen zum Verkauf stehen. Zitat vom CEO von Neho, Eric Corradin: «Die heutigen Provisionen sind ungerechtfertigt und nicht zeitgemäss.»

Professionelle Beratung - Kunden sprechen über ihre Erfahrungen mit den lokalen Maklern.

«Er informierte mich regelmässig über den aktuellen Verkaufsprozess» B ei Neho sind alle Makler lokal verwurzelt. Sie kennen die einzelnen Regionen mit ihren unterschiedlichen Gegebenheiten sowie die rechtlichen Vorgaben eines Immobilienverkaufs. So können sie Eigentümer nicht nur über die Grundlagen einer Liegenschaft und den jeweiligen Markt beraten, sondern auch bei Finanzierungsfragen und rechtlichen oder steuerlichen Verfahren weiterhelfen. Mehrere Kundinnen und Kunden waren bereit, über ihre persönlichen Erfahrungen mit Neho zu sprechen.

Unschlagbarer Preis Max und Joséphine G. aus Oberwil haben Neho folgende Rückmeldung zu den Preisen gegeben: «Kurzum: Solide, effizient und verlässlich – zu einem Bruchteil des Honorars der traditionellen, überteuerten und verschlafenen Immobilienmakler.»

Professionell und kommunikativ Fiona K. aus der Region Bern berichtet: «Der lokale Makler war sehr kompetent und kannte sich gut aus. Die Erfahrung war spürbar und wurde meinerseits sehr geschätzt. Der Dank schlanker Prozesse und lokalem Know-how arbeiten die Makler effizienter und sparen den Immobilienverkäufern zehntausende Franken an unnötiger Provision.

lokale Neho-Makler war ausserdem sehr professionell und kommunikativ. Er informierte mich regelmässig über den aktuellen Verkaufsprozess.»

Dies ist einer der grossen Vorteile des neuen Modells. Die lokalen Makler haben wesentlich mehr Zeit, um sich um die Anfragen der Kundinnen und Kunden sowie das Käufermanagement zu kümmern.

Proaktives Herangehen Zu weiteren Erfahrungen mit Neho sagt Gerard G. aus Luzern: «Ich bin sehr zufrieden mit der Begleitung durch den Verkaufsprozess. Unser lokaler Neho-Makler betreute mich gut, zuvorkommend und kompetent und hat mich immer auf dem Laufenden gehalten. Die vereinbarten Termine wurden eingehalten. Ich habe die proaktive Herangehensweise beim Ausarbeiten der Reservationsvereinbarung, die Organisation des Kaufvertrags und die Abwicklung beim Notar sehr geschätzt.»

Umfassende Beratung Karl V. aus Brütten berichtet über die zusätzlichen Dienste und Fachgebiete

der lokalen Neho-Makler: «Der Makler von Neho hat ganze Arbeit geleistet und uns viel Ärger mit der Hypothek erspart. In acht Wochen hatten wir zahlreiche Interessenten und vier Angebote, von denen wir eines akzeptiert haben.» Zudem bedankt sich der zufriedene Kunde für die ausgezeichnete Beratung.

Von A bis Z extrem zufrieden Und zuletzt erklärt Christian G. aus Burgdorf, der von einer traditionellen Immobilienagentur zu Neho gewechselt hatte: «Nach zwei erfolglosen Jahren wechselte ich vom traditionellen Makler zu Neho. Und siehe da – nach zwei Monaten war mein Haus verkauft! Mit dem Verkauf war ich von A bis Z extrem zufrieden und der lokale Makler hat einen professionellen Job gemacht. Preis-Leistungs-Verhältnis: Einfach top! Bilder und Homepage: Ebenfalls top! So werden heute Immobilien verkauft.»


SPORT

Donnerstag, 6. Februar 2020 Nr. 06

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EISHOCKEY

Enttäuschender Auftritt des EHC Laufen

Druck: Laufen konnte dem Druck von ZS nicht standhalten.

Am kommenden Samstag (20.15 Uhr) bestreitet der EHC Laufen sein drittes Playoff-Viertelfinal-Spiel gegen den EHC ZunzgenSissach. Aufgrund der Leistung in den beiden bisherigen Partien wird es der letzte Auftritt in dieser Saison sein. Edgar Hänggi

L

ange Gesichter bei Spielschluss des Heimspieles am Dienstag in der Eishalle in Laufen bei Spielern und Zuschauer. Da konnte auch die anwesende Guggemusik aus Brislach kein Stimmungsaufheller sein. 0:10 endete das zweite Playoff-Spiel gegen den Qualifikations-Sieger aus Sissach und dies, nachdem am Samstag die erste Begegnung schon 2:7 endete. Erinnerungen werden wach an die drei Auftritte

Gymnastik zur Vorbeugung

«Vitaswiss»: Mit Begeisterung und Spass gegen Zivilisationskrankheiten. FOTO: ZVG

KORBBALL

Schlussrunde der Hallenmeisterschaft rtvdt. Am kommenden Samstag kämpfen anlässlich der Schlussrunde vom Regionalturnverband Dorneck-Thierstein organisierte Korbball-Hallenmeisterschaft, 23 Mannschaften in drei Kategorien um die regionalen Titel. Die Kategorien A und B werden ab 11 Uhr ihre Spiele in Büsserach und die Kategorie C

Defensiv dagegen war man phasenweise überhaupt nicht mehr auf der Höhe – auch, weil die Stürmer nicht mehr konsequent genug nach hinten arbeiteten. Bei Spielmitte dürften die Laufentaler vermutlich eine rekordverdächtige Leistung erbracht haben. Als Sissachs David Scheurer auf die Strafbank musste, kassierte Laufen innert 27 Sekunden zwei (!) Shorthander. Damit war die Partie längst gelaufen und es ging nur noch um die Höhe der Niederlage. Zum Schlussabschnitt überliess Christoph Imhof das Tor Ruben Neuschwander. Zu notieren gibt es vom letzten Drittel sonst nur noch drei Szenen. In der 48. Minute erzielte Oliver Kamber den dritten Shorthander; in der 49. Minute kassierte Laufens Roger Stähli innert fünf Sekunden 16 Strafminuten und in der 55. Minute gelang Marc Niederhauser das «Stängeli». Laufens Bilanz: Ein Drittel war ganz gut – der Rest muss den Verantwortlichen zu denken geben. Die Spieler müssen nun am Samstag Charakter zeigen. Ausscheiden gegen ZS ist keine Blamage – aber eine weitere Kanterniederlage mit einer Leistung wie am Dienstag schon.

HANDBALL

TURNEN

WoS. Die Sektion Laufental-Thierstein des Verbandes «vitasuisse» bietet ihren Kurs in Funktionaler Gymnastik noch bis im Sommer, jeweils am Mittwochabend, in Beinwil an. Danach kann der Kurs wieder in Laufen, in der Turnhalle der neu erstellten Sekundarschule, angeboten werden. Funktionale Gymnastik enthält Dehn- und Kräftigungsübungen für den Körper und will so dessen Gesundheit fördern und erhalten. Die vitaswiss, Sektion Laufental-Thierstein bietet, nebst funktioneller Gymnastik, auch «vitaswiss Atemgymnastik» an. Derzeit läuft eine Aktion mit drei Wochen kostenlosem Schnuppertraining. (Auskunft unter 077 521 75 00).

Laufens in der letzten Saison gegen den EHC Rheinfelden. Da gab es drei Kanterniederlagen und die Laufentaler sind aktuell auf dem direkten Weg jene Bilanz zumindest zu egalisieren. Am Samstag musste die Equipe von Trainer Michael Strasser in den beiden ersten Dritteln jeweils Gegentore nach wenigen Sekunden einstecken. Für einen Hoffnungsschimmer sorgte jedoch das Schlussdrittel, in dem die Laufentaler gut dagegenhielten. Mit jenem positiven Eindruck ging Laufen ins Heimspiel. Was man aber nicht für möglich hielt, traf ein. Nicola Di Santo traf nach 35 (!) Sekunden zur Führung der Gäste. «Wir hatten es vor dem Spiel in Sissach angesprochen und auch vor dem heutigen Spiel – wir dürfen kein frühes Gegentor kassieren», ärgerte sich Strasser zurecht. Es sollte im Startdrittel jedoch der einzige Treffer bleiben, da sich Laufen defensiv gut hielt und selbst immer wieder zu Gegenstössen kam. Das Mitteldrittel wurde dann jedoch zu einem Desaster. Vorerst kam Laufen zu so vielen Chancen wie in allen drei vorherigen Partien gegen die Oberbaselbieter nicht, sündigte aber im Abschluss.

FOTO: EH-PRESSE

ab 10 Uhr in Erschwil absolvieren. Nach den Spielen findet die Rangverkündigung in Büsserach statt. Es dürfen einige spannende Spiele erwartet werden. Für das leibliche Wohl ist eine Festwirtschaft in Betrieb. Der Regionalturnverband und die Spieler freuen sich auf zahlreiche Fans.

Knappe Niederlage für die SG Wahlen Laufen Zwei etwa gleich starke Teams trafen am Samstag im Gymnasium Laufen in einer sehr kampfbetonten Partie aufeinander. So endete das Spiel zwischen SG Wahlen Laufen und dem HC Mutschellen mit 25:27. us. Die Gastgeber erwischten den besseren Start und führten nach sieben Minuten mit 4:1. Doch die Aargauer liessen sich nicht abhängen und kamen immer wieder zu Toren über ihren starken Kreisläufer, welchen die Abwehr der SG Wahlen Laufen nie richtig im Griff hatte. Nach 26 Minuten konnte der HC Mutschellen erstmals in Führung gehen und diese bis zur Pause auf zwei Tore ausbauen. Nach der Pause starteten die Laufentaler wiederum besser und konzentrierter und gingen nach acht Spielminuten mit 19:16 in Führung. Vor allem Patrick Studer zeigte mit zehn Toren eine Superleistung, – während die restlichen Aufbauer doch etwas hinter den Erwartungen zurückblieben. Es fehlten im Angriff nun doch die verletzten aber zum Teil auch angeschlagenen Stammspieler (die auch für die zwei nächsten Partien nicht zur Verfügung stehen). Die Aargauer kamen nun immer besser ins Spiel und lagen bis 45 Sekunden vor Schluss mit einem

Treffsicher: Nino Wohlgemuth beim Torwurf. Tor in Führung. Nun tauschte die SG Wahlen Laufen ihren Torhüter gegen einen siebten Feldspieler und prompt kam man acht Sekunden vor Schluss zur Ausgleichschance, welche leider nicht genutzt wurde und der HC Mutschellen konnte ins leere Tor der

FOTO FREDY SCHMIDLIN

Gastgeber einnetzen. Nun kommt es am kommenden Sonntag in Laufen zum Spitzenspiel, welches in der jetzigen Verfassung des Teams mit Verletzten und Leuten in der RS (Trainingsrückstand) sehr anspruchsvoll sein wird (siehe Vorschau in dieser Ausgabe).


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Donnerstag, 6. Februar 2020 Nr. 06

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Donnerstag, 6. Februar 2020 Nr. 06

EINGESANDT

GEDANKENSTRICH

Altersvereine wollen mitreden Zurzeit erfolgt im Kanton Baselland der Aufbau der Altersversorgungsregionen. Damit soll das Angebot für die Seniorinnen und Senioren in den geplanten Regionen koordiniert und optimiert werden. In erster Linie geht es um die stationäre Versorgung im Alter, also um die Alterszentren. Mit einbezogen werden soll aber auch die ambulante Pflege und Betreuung. Das ist auch die klare Absicht des Gesetzes über die Betreuung und Pflege im Alter (APG). Der Kantonalverband der Altersvereine Baselland (KVAV-BL) fordert, in die Beratungen und Planungen in den Altersversorgungsregionen miteinbezogen zu werden. Die Altersvereine sind die eigentliche Lobby der älteren Mitmenschen in unserem Kanton und deshalb müssen sie für die regionale Gestaltung des Lebens im Alter angehört und einbezogen werden. Der KVAV-BL möchte als Vertreter der Interessen der Seniorinnen und Senioren im Baselbiet gewährleisten, dass die Anliegen der direkt Betroffenen an-

gehört und deren Wünsche berücksichtigt werden. Es ist wichtig, dass der KVAV-BL schon in der frühen Phase einbezogen wird. Für die Mitglieder unseres Verbandes ist insbesondere wichtig, dass die geplanten Anlaufstellen und Dienstleistungen in den Regionen für die älteren Mitmenschen gut erreichbar und zentral gelegen sind. Auch ist bei den Öffnungsund Beratungszeiten auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zu achten. Besonders wichtig erscheint dem KVAV-BL und seinen Mitgliedern, dass die Beratungsstelle umfassend Auskunft und Rat anbietet, etwa vor dem Übertritt in ein Alters- und Pflegeheim. Was die Information der Seniorinnen und Senioren angeht, so soll diese niederschwellig und schnell zugänglich sein. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass nicht alle Seniorinnen und Senioren ans Internet angeschlossen sind. KVAV-BL Peter Meschberger, Präsident

EINGESANDT

Schützenveteranen in Nuglar 4242 Laufen

Unübertreffliche Schützenlaufbahn: Ehrenmitglied Eugen Hofer mit Präsident Werner Hänggi und Vorstandsmitglied René Gerwer. FOTO: ZVG

VERANSTALTUNG

Auf Flügeln des Gesangs

Gesang: Cassandre Stornetta.

Am Piano: Clémence Hirt.

WoS. Die Mezzosopran-Sängerin Cassandre Stornetta und die Pianistin Clémence Hirt bieten in der Reihe «Abendmusiken» in der reformierten Kirche Laufen einen Liederabend mit Musik von R. Hahn, G. Fauré und J. Brahms. Cassandre Stornetta wurde in Delémont im Kanton Jura geboren. Nach einem Bachelor of Arts in Gesang und einem Master of Performance in der Klasse von Brigitte Balley in Lausanne, absolvierte Cassandre Stornetta 2017 mit Auszeichnung ein zweites Master-Studium an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Yvonne Naef. Seitdem verfolgt sie eine Karriere als Opern-, Oratorien-, und Liedsängerin.

Clémence Hirt hat an der Haute Ecole de Musique de Genève bei Prof. Marc Pantillon und an der Zürcher Hochschule der Künste in der Kammermusikklasse von Prof. Eckart Heiligers und in der Liedklasse von Prof. Christoph Berner studiert. Clémence Hirt widmet sich leidenschaftlich dem Lied und ist in der ganzen Schweiz auch als Korrepetitorin tätig, wobei sie sowohl mit Solisten als auch mit Chören arbeitet. Darüber hinaus tritt sie als Organistin oder Cembalistin auf.

FOTOS: ZVG

Abendmusiken in der reformierten Kirche Laufen, «Auf Flügeln des Gesangs», Samstag, 8. Feburar, 17.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Eintritt frei, Kollekte.

Redaktionsschluss Für Beiträge auf den Seiten «Dorfplatz» und «Dies und Das» gilt folgender Redaktionsschluss:

Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.

Montag, 12.00 Uhr

redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Ende Januar 2020 trafen sich im Restaurant «Rebstock» in Nuglar die Schützenveteranen Schwarzbubenland (SVSL) zu ihrer zweiten Jahresversammlung. Über sechzig Mitglieder folgten der Einladung des Vorstands auf den Dorneckberg. Mit dieser Versammlung schloss der noch junge Verband ein ereignisreiches Jahr erfolgreich ab. Verbandspräsident Werner Hänggi streifte in seinem Jahresbericht sämtliche Aktivitäten des vergangenen Verbandsjahres. Als herausragenden Höhepunkt erwähnte er dabei den Besuch des Eidgenössischen Veteranenschiessens 2019 in Zürich mit mehr als 80 Verbandsmitgliedern. Mit der Versammlung in Nuglar endete gleichsam die erste Amtsperiode des Vorstands. Präsident Werner Hänggi sowie alle weiteren Vorstandsmitglieder stellten sich der Wiederwahl und wurden durch die Versammlung einstimmig in ihren Chargen bestätigt. Die mit Spannung erwarteten Auszeichnungsabgaben des im Juni 2019 in Dornach durchgeführten Veteranenschiessens so-

wie der erstmals ausgeschriebenen Jahresmeisterschaft präsentierten sich auf den obersten Podestplätzen folgendermassen: Kategoriensieger am Veteranenschiessen wurden Niklaus Lack, Nunningen (Sport 300m), Mario Altermatt, Nunningen (Ordonnanz 300m) sowie Hans Grolimund, Büsserach (Pistole 25m). Als Jahresmeister wurden ausgezeichnet: Roland Jeker, Büsserach (Sport 300m), Heinz Probst, Hofstetten (Ordonnanz 300m) sowie Hans Grolimund, Büsserach (Pistole 25m). Als absoluter Versammlungshöhepunkt wurde unser Schützenkamerad Eugen Hofer (1929) aus Seewen mit grossem Applaus in die Gilde der Ehrenmitglieder aufgenommen. Seit vielen Jahrzehnten ist der Geehrte ein äusserst treffsicherer und erfolgreicher Pistolenschütze. Seine insgesamt 13 Feldschiessen-Schützenkönigstitel sind einzigartig und wohl kaum zu übertreffen. Zudem beeindruckt er auch heute noch Jung und Alt durch sein unermüdliches Engagement für das Schiesswesen. Hans Grolimund

VERANSTALTUNG

VERANSTALTUNG

Duggiger-Fägete

Vorhang auf für die Kinderfasnacht!

Zum fünften Mal veranstaltet die Fasnachtsclique «Gschwellti-Chöpf» die «Duggiger-Fägete» in der MZH beim Bahnhof, und zwar am 22. Februar ab 20 Uhr. Dieses Jahr steht alles im Zeichen der 70er-Jahre; also nehmen Sie Ihre Hippie-Outfits hervor und präsentieren Sie sich in den farbigsten Looks. Erleben Sie mit uns einen unvergesslichen Abend mit zwei fetzigen Guggen, Stimmung und Tanz mit der neuen Live-Band «Surprise», Gluschtigem aus der Küche, feinen Drinks an der Bar und ganz viel Fun bis in die Morgenstunden. Bei uns heisst es nämlich nicht «Guggenkonzert-Abend», sondern «Tanzabend, wir kommen»! Gschwellti-Chöpf

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Vor 30 Jahren gründete eine Gruppe von Turner-Müttern die Kinderfasnacht in Breitenbach. Die kleinen Böögli sollten ihren eigenen Rahmen während der Fasnachtszeit erhalten. Mit viel Herzblut entstand dann Jahr für Jahr eine eigene Fasnachtswelt im Katholischen Pfarreiheim. Mit der Zeit wurde die Kinderfasnacht selbstständig und heuer feiert sie das 30-jährige Jubiläum. Allen, die uns über all die Jahre unterstützt habe, sagen wir Danke. Und am 20. Februar sagen wir: Vorhang auf für 30 Jahre Kinderfasnacht. Sandra Martino Breitenbach

Verfalldatum

Gaby Walther Es ist in unserem Lande noch nicht angekommen und sorgt trotzdem für massenhafte Berichterstattung in den Schweizer Medien: das Corona-Virus. Ein Liveticker gibt Auskunft, wie schnell es sich verbreitet, wie viele Menschen weltweit bereits angesteckt und wie viele schon gestorben sind. Die Spannung bleibt – fast wie bei einem Fussballmatch! Falls das Virus sich bei uns ausbreiten sollte, will man geschützt sein. Die Atemschutzmasken würden zwar wegen der Winzigkeit der Viren nicht vor Ansteckung schützen, war in der «Schweiz am Wochenende» zu lesen, sondern nur dafür sorgen, dass Kranke eventuell andere nicht anstecken, trotzdem steigt der Bedarf an Mundschutz. Die Schweiz verfügt über einen Notvorrat an Atemschutzmasken. Doch laut Bund stehen diese vor dem Verfalldatum. Nun soll abgeklärt werden, ob die Masken im Ernstfall trotzdem verwendet werden könnten. Aus der Zeit der Schweinegrippe horte ich zu Hause noch zwei Packungen dieser Masken. Die Firma verteilte sie damals an alle Angestellten. Weshalb diese Masken ein Verfalldatum haben, ist mir ein Rätsel. Ob die elastischen Ohrenbänder noch brauchbar seien, werde abgeklärt, lese ich. Nun gut, in Zeiten von möglichen Pandemien lohnt es sich sowieso, wieder einmal den eigenen Notfallvorrat zu checken. Das Salz ist schon 200 Millionen Jahre alt und hält ewig, Glück gehabt. Die Konservendosen machen noch ein paar Jährchen mit. Reis, Teigwaren und Mineral befinden sich auf dem aktuellsten Stand. Schokolade, Kekse und Pommes-Chips haben nie die Chance, das Ablaufdatum zu erreichen. Nur das Bier sollte möglichst bald getrunken werden. Trotzdem, der Notvorrat ist klein und würde nur wenige Tage zum Überleben reichen. Nicht zum Notvorrat zählen Kleider, Schuhe und Taschen. Dabei käme ich mit diesen einige Jahre über die Runde. Das Problem ist hier eindeutig das Fehlen eines Ablaufdatums. Gewisse Kleidungsstücke sehen aus wie neu, obwohl sie seit Jahren den Platz im Kasten belegen. Gefährlich, wenn da plötzlich Gummizug und Reissverschluss versagen. Ein Auswechseln aus Sicherheitsgründen scheint mir dringend angebracht.

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Personalassistenz (w/m) 60% Unsere Abteilung Human Resources wird ausgebaut und aus diesem Grund suchen wir per sofort oder nacR Vereinbarung eine ausgewiesene HR-PersönlicRkeit als Unterstützung. Um optimal für die Mitarbeitenden erreichbar zu sein, verteilt sich die Arbeitszeit auf ganze und halbe Tage. Diese verantwortungsvolle Position möcRten wir mit einer proaktiven, vernetzt denkenden Person besetzen, welcRe Freude an Herausforderungen, spannenden und abwecRslungsreicRen Aufgaben Rat sowie über ein RoRes Verständnis für ZaRlen und sozialversicRerungsrelevante Punkte verfügt. Weil bei jener Stelle viele Fäden zusammenlaufen, sollte sie zudem zuverlässig und geduldig sein sowie seRr exakt und selbständig arbeiten. Uns ist wicRtig, dass die Motivation spürbar ist, aucR wenn’s in RektiscRen Zeiten Organisations­ gescRick braucRt. Wenn IRr Profil durcR EmpatRie abgerundet ist, dann sollten wir uns unbedingt kennenlernen.

DIE AUFGABEN

Die Gemeinde Seewen sucht per 1. Mai 2020 oder nach Vereinbarung eine / einen Bauverwalter / in 60 % – 100 % Aufgabenbereich – Fachliche, administrative und personelle Leitung der Bauverwaltung über alle Fachgebiete (Hoch- und Tiefbau, Ver- und Entsorgung, Raumplanung, Liegenschaften, Wasser / Abwasser) – Begleitung, Koordination und Beratung der anstehenden Ortsplanrevision – Planung und Leitung gemeindeeigener Projekte in den Bereichen Hoch- und Tiefbau (gemeindeeigene Infrastruktur) – Ausarbeitung von Anträgen und Entscheidungsgrundlagen für den Gemeinderat und die Gemeindeversammlung – Ansprechpartner / in für Bürger, Behörden und Amtsstellen für die selbständig betreuten Bereiche – Erstellen von Budgets und Abrechnungen zu Handen der politischen Behörden und kantonalen Fachstellen Weitere Informationen finden Sie unter der Homepage www.seewen.ch Fühlen Sie sich angesprochen? Wenn ja, dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis am 29. Februar 2020 per Mail an claudia.castanal.bouso@seewen.ch

Wir sind ein traditionsreiches Familienunternehmen in Nunningen SO, spezialisiert auf die Verarbeitung von Kunststofffolien- und Platten. Unsere Kernkompetenzen sind Kreativität und Know-how im Umgang mit Kunststoffen, gutes Design und umfassende Dienstleistungen. Per 1. April 2020 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/n

Sachbearbeiter/in Personalwesen und Finanzbuchhaltung 80–100 % Ihre Aufgaben umfassen im Wesentlichen: Personalwesen: • Gesamte Lohn- und Personaladministration • Beratung und Unterstützung der Vorgesetzten und Mitarbeitenden in Personalfragen • Unfall- und Krankentaggeldmeldungen • Ausstellen von Arbeitsverträgen, Zeugnissen, etc. • Abrechnung mit den Sozialversicherungen • Arbeitszeit- und Absenzverwaltung Finanzbuchhaltung: • Führung Haupt- und Kreditorenbuchhaltung • Führung, Überwachung und Kontrolle der Geldkonti • MWST-Quartalsabrechnung • Stellvertretung der Debitorenbuchhaltung Ihr Profil: • Kaufmännische Grundbildung mit Kenntnissen (vorzugsweise Weiterbildung Stufe Sachbearbeiter/in) Personalwesen und/oder Rechnungswesen • Einige Jahre Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position • Schnelle Auffassungsgabe, Initiative, Selbstständigkeit • Bereitschaft zu Verantwortungsübernahme • Belastbar, flexibel, teamfähig • Gute EDV-Kenntnisse Wir bieten eine verantwortungsvolle Herausforderung mit langfristigen Perspektiven, viel Selbstständigkeit und guten Anstellungsbedingungen. Wenn Sie an dieser interessanten und abwechslungsreichen Aufgabe interessiert sind, senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung vorzugsweise per Mail an: Herba-Plastic AG Frau Corinne Huber, Grellingerstrasse 37, 4208 Nunningen, 061 795 95 95, corinne.huber@herbaplastic.ch, www.herbaplastic.ch

Selbständige SicRerstellung der korrekten LoRnverarbeitung (Erfassung und VerbucRungZ inkl. Erstellung von Reporting und Statistik

Verarbeitung, Erfassung und Kontrolle von Unfall­ und Krankmeldungen

Kontaktperson EHS

ÜbernaRme von sonstigen sozialversicRerungsrecRtlicRen Aufgaben

AnsprecRpartner für Zeiterfassungsfragen

Administrative Unterstützung in sonstigen HR­Belangen

DAS PROFIL Das nötige Rüstzeug bringen Sie durcR die abgescRlossene Weiterbildung als HR­SacRbearbeiter/in (oder vergleicRbarZ sowie meRrjäRrige BerufserfaRrung in analoger Position mit, insbesondere i. S. LoRnbucR­ Raltung und SozialversicRerung. Darüber Rinaus verfügen Sie über stilsicRere KommunikationsfäRigkeiten (Wort und ScRriftZ in deutscRer und französiscRer SpracRe; weitere FremdspracRen sind ein Plus. Sie werden aucR die guten Kenntnisse in Excel und ausgeprägten AnwenderfäRigkeiten der Office­Palette einsetzen können und Raben bereits mit den Systemen Sage und Zeit AG gearbeitet.

DAS ANGEBOT Es erwarten Sie flexible Arbeitszeiten, 5 WocRen Ferien und diverse Brückentage. Das Relle und modern ausgestattete Büro in AescR und die internen wie externen Weiterbildungsangebote und Mitarbeiteranlässe fördern die Zusammenarbeit. Die Weita AG ist eine TocRter der international tätigen Bunzl plc. UnterneRmensgruppe. Als ScRweizer HandelsunterneRmen mit einer breiten Palette an VerbraucRsgütern beliefert die Weita Gruppe Spitäler und Heime, Industrie, Gastronomie, Gewerbe, Verwaltungen und GrossRandel.

DER KONTAKT Wir freuen uns auf IRre vollständigen Unterlagen mit einem aussagekräftigen MotivationsscRreiben. WEITA AG, NatacRa Pfrommer, Human Resources, Nordring 2, CH­4147 AescR, npfrommer@weita.cR, Tel. +41 61 706 66 56, www.weita.cR Wir bearbeiten ausscRliesslicR Direktbewerbungen.

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung zur Verstärkung unseres Teams: 1 Heizungsmonteur 1 Sanitärmonteur 1 Hilfsmonteur mit guten Deutschkenntnissen. Besteht Interesse? Dann sollten Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Helfenfinger AG, 4226 Breitenbach Tel.-Nr. 061/781 28 28


DORFPLATZ LESERBRIEF

LESERBRIEF

Johanna Keusch-Jecker Laufen

LESERBRIEF

Petition Hochkamin Zwingen Wir wollen mit der Petition zum Hochkamin Zwingen dem Investor keine Steine bei seiner Überbauung in den Weg legen. Mit dieser Unterschriftensammlung möchten wir den Investor bitten, sich an die Spielregeln zu halten und den Kamin wie es im Teilzonenplan vorgesehen ist für die zukünftigen Generationen zu erhalten. Der Burgerrat hat innert kürzester Zeit insgesamt 260 Unterschriften gesammelt. Nachdem mehr als 10 Prozent der stimmberechtigen Zwingnerinnen und Zwingner (151 Stimmberechtigte sind für ein Initiativ-Referendumsquorum nötig) für den Erhalt des Hochkamins der Papierfabrik Zwingen unterschrieben haben, wurden aktiv keine weiteren Unterschriften gesammelt. Wir fordern mit dieser Petition, dass der Gemeinderat sich für den Hochkamin einsetzt und den Gemeindeversammlungsbeschluss vom 14. 6. 2011 respektiert. Auch muss sich die Denkmalpflege Basellandschaft für den Erhalt der beiden letzten Zeitzeugen, den Hochkamin wie auch für das Nebengebäude, einsetzen. Auch muss der Investor den Wunsch der Zwingner wie auch der Laufentaler Bevölkerung ernst nehmen und Hand bieten, um den Hochkamin zu sanieren. Die Petitionäre wie auch die Burgerkorporation Zwingen verfolgen die Entwicklung aufmerksam. Burgerkorporation Zwingen Fridolin Scherrer und Esther Rodella-Hof

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VERANSTALTUNG

Künftige Jürg Vetter-Jermann in Gesundheitsversorgung den Stadtrat Anlässlich der Informationsveranstaltung zur künftigen Gesundheitsversorgung wurde mir bewusst, wie komplex die Ausgangslage ist, zumal auch viele Erfahrungen und Emotionen bei der Diskussion rund um die Schliessung unseres Spitals und das geplante Gesundheitszentrum mitschwingen. Das Gesundheitswesen veränderte sich in den vergangenen Jahren rasant, entsprechend wandelten sich auch die medizinischen Angebote und Bedürfnisse der Menschen. Diese Umstände zwingen uns zu neuzeitlichen Lösungen. Ich als Mitbetroffene habe hierfür grundsätzlich Verständnis, hinterfrage aber die Vorgehensweise der Politiker. Mich irritiert, dass keine seriöse Bedarfsabklärung vorliegt, die als wegweisendes Arbeitsinstrument den Verhandlungs- und Planungsschritten hätte vorausgehen müssen. Man hätte dabei nicht nur vom Fachwissen der Mediziner und Pflegefachleute profitiert, sondern auch das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik gestärkt. Zudem hätte man damit eine wichtige Basis für die Ausarbeitung eines bedarfsgerechten Konzepts gehabt und auch längst begriffen, dass die Bevölkerung einen 24 h-Notfall mit Arztpräsenz als unabdingbar erachtet. Stattdessen bedient man diese nun mit vielen Unbekannten (Standort, Planung, Bewilligung, Bauzeit, Angebote, Organisation etc.) und sorgt für Verunsicherung und Unmut. Geschätzte Politiker, noch ist Zeit, um in der Bevölkerung ernsthaft den Puls zu fühlen und Gespräche aufzunehmen. Lassen Sie bitte diesen Zug nicht abfahren und sich zu einem unbedachten Schnellschuss verleiten!

Donnerstag, 6. Februar 2020 Nr. 06

Rhythm project mit neuem Programm

Jürg Vetter-Jermann ist aufgewachsen und verwurzelt in der Region und wohnt und arbeitet seit vielen Jahren in Laufen. Er ist aktiv engagiert in der Umweltkommission sowie im Schulrat der Sekundarschule Laufental. Die Anliegen seiner Gesprächspartner hört er sich ruhig und interessiert an. Jürg Vetter-Jermann entscheidet mit Bedacht und zukunftsorientiert jeweils mit dem Ziel, nachhaltige, gesunde Lösungen zu finden. Deshalb wähle ich die CVP-Liste 5, bei der Jürg Vetter-Jermann zwei Mal aufgeführt ist. Sonya Pernter Laufen

LESERBRIEF

Sabine Asprion Ausdauernd, herzlich ergreifend, gesund motivierend, lösungsorientiert. Menschenwürdig respektvoll, nonverbal und verbal hochachtungsvoll. Als langjähriges Mitglied im Stadtrat und Vizepräsidentin verdient Sabine Asprion die Wiederwahl voll und ganz. Benno Thomann und Monika Imhof Thomann

Kehren zurück auf die Bühne: rhythm project, hier 2017 in Wahlen. Nach den erfolgreichen Auftritten in den Jahren 2014 und 2017 kehrt rhythm project diesen Herbst mit dem Programm «elements» auf die Bühne zurück. Das Musikensemble wurde 2005 von mehreren Schlagzeugern aus der Region gegründet. Noch immer trägt die Formation die Bezeichnung «percussionensemble» im Logo. Rhythm project steht jedoch längst für eine weit vielfältigere Instrumentalbesetzung. Zwar kümmern sich nach wie vor neun Perkussionistinnen- und Perkussionisten ums musikalische «Kerngeschäft» – mehr Pauken als Trompeten also. Hinzukommen jedoch Streicherquartett, Bläsersatz, EGitarristen, ein Pianist und Gesang. Letzterer wird auch im diesjährigen Programm durch Fabienne Jäggi ermög-

licht, die dem Ensemble seit 2012 ihre starke Stimme leiht. Die spezielle Zusammensetzung des Ensembles erfordert, dass die gespielte Konzertliteratur eigens arrangiert wird. Warme Klangfarben - wie diejenigen des Marimbafons – und viel Rhythmik prägen die Auftritte von rhythm project. Ganz im Zeichen von Feuer, Erde, Luft und Wasser wird die Band das Publikum mit ihrem eigenen Element – der Musik – begeistern. Die dargeboten Melodien stammen grossenteils aus den Sparten Film, Rock und Pop. Die Vorbereitungen für «elements» sind bereits im Gange und zwar nicht nur auf musikalischer Ebene. Das aktuelle Konzept knüpft nämlich an das letzte Programm «rhythm around the

FOTO: MARTIN STAUB

world» an, welches im Herbst 2017 in Wahlen aufgeführt wurde. So bietet rhythm project wiederum zwei Mal die Möglichkeit, bei besonderem Ambiente ein Galadinner zum Konzert geniessen zu können. Lokalen Firmen und interessierten Privatpersonen soll auf die Weise die Möglichkeit für Firmen- und Kundenanlässe geboten werden. Die Galaabende finden jeweils am 29. und 30. Oktober 2020 statt. Ein drittes Konzert – ohne Nachtessen – wird am 31. Oktober 2020 veranstaltet. Veranstaltungsort ist der «Grien-Saal» in Breitenbach. Tickets und Tischbuchungen ab sofort unter www.rhythmproject.ch. Andrea Sommer

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Zwingen: letzter Wahlaufruf

Steuervorlage – was nützt das mir?

Zwingen kann am kommenden Wochenende bestimmen, wen es in den Gemeinderat wählen möchte. Nach 16 Jahren stiller Wahlen ist es gut, dass die Kräfteverhältnisse neu austariert werden. Die kommenden Jahre verlangen von unserer Gemeinde vieles. Das Areal der Papierfabrik wird weiterentwickelt und überbaut, dadurch erfährt die Gemeinde einen massiven Bevölkerungszuwachs. Die Infrastruktur muss anpasst und das neu entstehende Quartier auch mit dem alten Dorfteil verbunden werden, sodass die Dorfgemeinschaft die Neuzuzüger

gut aufnehmen und ins Dorfleben integrieren kann. Das ist spannend und herausfordernd. Die Parteilosen in Zwingen wollen sich diesen grossen Aufgaben gerne stellen. Mit Peter Hueber, Sandra Jermann, Brigitte Schalch, Jana Wyss und Kevin Mühlheim stellen sich qualifizierte Kandidaten und Kandidatinnen zur Verfügung, die für eine gesunde Dorfentwicklung einstehen. Nutzen Sie die letzten Tage, um den Wahlzettel auf der Gemeinde abzugeben. Die Parteilosen Zwingen

VERANSTALTUNG

Vogelstimmen und Musik WoS. Wenn ein Vogelkundiger auch musikalisch viel zu bieten hat, dann entsteht daraus ein vielseitiger, klangvoller Vortrag rund um Vogelstimmen. Der Naturschutz Gilgenberg lädt am 14. Februar in Nunningen dazu ein. Für viele ist der flötende Gesang der Amsel, der Inbegriff für einen sonnigen Frühlingsabend – entsprechend sehnsüchtig warten sie zurzeit auf dieses akustische Naturereignis. Überbrücken lässt sich die vogelstimmenarme Zeit mit dem musikalischen Vortrag des Ornithologen Christian Marti. Er hat nicht nur 31 Jahre lang an der Vogelwarte in Sempach gearbeitet, sondern ist auch begnadeter Musiker. Vogelstimmen haben die Menschen wohl schon immer bewegt, entsprechend fanden sie auch Eingang in die Musik; sei es relativ offensichtlich in Volksliedern wie «Kuckuck, kuckuck, rufts aus dem Wald» oder «s’Guggerzytli», oder nur für Kenner bemerkbar in klassischen Stücken wie Beethovens 6. Sinfonie, in der die Nachtigall verewigt ist. Aber Vögel singen nicht, um uns Menschen zu gefallen. Sie verteidigen viel mehr Reviere, locken Partnerinnen an, kommunizieren im Flug miteinander und vieles mehr. Singend, pfeifend und mit verschiedenen Instrumenten musizierend geht der Referent einiger dieser biologischen und musikalischen Aspekte des Vogelgesangs nach.

Der Mensch kümmert sich um seine Mitmenschen, er ist ein soziales Wesen, jedoch wird er auch durch Eigennutz geleitet. Kürzlich durfte ich einem Gewerbeverein die Steuervorlage, über welche wir abstimmen, vorstellen. Nebst den zwingenden Änderungen waren die wesentlichen Eckpunkte bekannt: Abschaffung aller Steuerprivilegien, Reduktion des Kant. Steuersatzes von derzeit 5% (bzw 8,5%) auf 4,4%, die Erhöhung der Vermögensbesteuerung ab 3 Mio. sowie ein «grosszügiger» Ausgleich für die Gemeinden. Von Links nach Rechts mussten alle Parteien Zugeständnisse machen. Die beschlossene Erhöhung der FAK-Beiträge (= Erhöhung um 0,15%, finanzierbar durch den Arbeitgeber) führte in Gewerbekreisen zu berechtigter Kritik. Insbesondere kleine Betriebe, welche tiefe Gewinn erzielen (bis 100 000 Franken), profitieren wenig von der Vorlage. In gewissen Konstellationen ergeben sich netto keine spürbaren Entlastungen für solche Firmen, weil der Gewinnsteuersatz bereits heute «nur» 5% beträgt. Hingegen werden die Lohnkosten verteuert, was für die Wirtschaft generell schlecht ist, bzw. durch erhöhte Effizienz oder Ein-

sparungen wettgemacht werden muss. Aus der Runde der Gewerbetreibenden fand ein Handwerker, er profitiere von dieser Steuervorlage nicht, weil er wenig Gewinn erziele. Auch infolge höherer Dividendenbesteuerung würde er in Zukunft schlechter fahren. Diese Kritik ist berechtigt, ich verstand den Missmut des Mannes. Man könnte nun einwenden, dass Firmen mit geringen Gewinnen ja bereits in der Vergangenheit bessergestellt wurden, als Unternehmen mit Millionen-Ergebnissen. Zudem wird ein Grossteil der Steuern von den «gutverdienenden» Juristischen Personen generiert. Der Steuerwettbewerb wird insbesondere von gewissen Kreisen verteufelt, obwohl Wettbewerb – sei es im Beruf, im Sport, beim Entwickeln von neuen Produkten – nur Vorteile bringt. Das Scheitern gehört selbstverständlich dazu. Im ersten Moment kann es sein, dass es Ihnen persönlich «nüt nützt..». Doch schlussendlich «nützt es halt doch…», weil unser System auf gegenseitige Wechselwirkungen beruht, ähnlich wie in der Natur. Deshalb ein Ja! Christian Thalmann Mitglied der FIKO, Breitenbach

LESERBRIEF

Nein zur Mieterverbandsinitiative

Auf dem höchsten Punkt: Ein Rotkehlchen verteidigt sein Revier. FOTO: CHRISTIAN MARTI

Der Vortrag findet am 14. Februar um 20 Uhr, anschliessend an die GV des Naturschutzverein Gilgenberg, im Restaurant Frohsinn in Nunningen statt. Eintritt frei.

Die Unterstützer der Mieterverbandsinitiative sprechen immer davon, dass die Zinsen gesunken sind und die Mieten trotzdem gestiegen. Der Zinssatz ist doch bei weitem nicht das einzige Kriterium für den Mietzins! Unterhaltskosten, Rennovationsarbeiten, Versicherungsprämien, Abgaben an die Gemeinde, Verwaltungskosten und vieles mehr spielen auch eine Rolle. Nicht zuletzt ist auch die Nachfrage entscheidend: Wenn etwas sehr begehrt ist, steigt der Preis. Ich bezweifle, dass eine starre 10Prozent-Quote die Situation für die Mieter tatsächlich verbessert. Vielmehr wird die Bürokratie beim Bauen noch steigen und so dazu führen, dass schlussendlich weniger gebaut wird! Das führt wiederum zu steigenden Mieten. Die Initiative hilft den Mietern also

gar nicht – im Gegenteil. Bekanntlich unterscheidet sich der Anteil gemeinnütziger Wohnungen regional stark. Die grossen Städte, wo die Nachfrage nach Wohnungen hoch ist, haben bereits entsprechende Massnahmen gegen die Wohnungsnot getroffen. In ländlichen Regionen ist die Situation entspannter. Die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» will jetzt über alles eine zentralistische Lösung aufzwingen und Kantone, Regionen und Städte in ein einheitliches Korsett drängen. Das ist unschweizerisch, da massgeschneiderte, eigenständige und lokal demokratisch legitimierte Lösungen über den Haufen geworfen werden. Sagen wir am 9. Februar nein zur Mieterverbandsinitiative. Mark Winkler Präsident HEV Kanton Solothurn


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Donnerstag, 6. Februar 2020 Nr. 06

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DIES UND DAS

Donnerstag, 6. Februar 2020 Nr. 06

GESCHÄFTSWELT

GESCHÄFTSWELT

Über drei Millionen Franken Umsatz

Erneute Auszeichnung für RE/MAX-Maklerin PR. Traditionsgemäss zeichnet RE/ MAX Switzerland – der führende Immobilienvermittler der Schweiz – seine besten Maklerinnen und Makler für die Leistungen des vergangenen Geschäftsjahres aus. Am 31. Januar 2020 wurden die besten RE/MAX-Maklerinnen und -Makler für ihren herausragenden Erfolg im vergangenen Jahr mit einem Pokal ausgezeichnet. Das Mega-Event «Night of the Stars» fand im Hotel Victoria-Jungfrau in Interlaken statt. Nebst einem GalaDinner führte der bekannte TV-Moderator Sven Epiney gekonnt und mit einem zusätzlichen Schuss Glamour durchs Programm, welches seinen Abschluss mit Tanz und Musik fand.

Steuererklärung – leicht gemacht Jedes Jahr die gleichen Fragen: Was muss man deklarieren? Welche Abzüge kann man machen? Als unselbstständig Erwerbende/-r oder Rentner/-in können Sie nach diesem Kurs die eigene Steuererklärung richtig ausfüllen und die vorgesehenen Abzüge optimal ausnützen. Die Formulare «Berufsauslagen», «Versicherungsprämien», «Wertschriftenverzeichnis», «Schuldenverzeichnis» und «Krankheitskostenblatt» werden ausgefüllt und ausführlich besprochen. Der Kurs eignet sich vor allem für Teilnehmende aus dem Kanton Basel-Landschaft, die Erkenntnisse sind aber auch auf andere Kantone übertragbar. Caroline Winkler Steuerveranlagerin

Treffen in Breitenbach: Das Unternehmerteam Chapter Passwang von Business Network International.

«Steuererklärung – leicht gemacht im Kt. Baselland», Donnerstag, 12. bis 26. März, 3-mal, 18.30-20.00 Uhr, Gymnasium Laufen. Anmeldung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch

PR. Das Unternehmerteam Chapter Passwang von Business Network International (BNI) erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 3 801 795 Schweizer Franken. Jeden Dienstag treffen sich über 30 Unternehmer in Breitenbach zu ihrem wöchentlichen Chapter Meeting. Neben dem Networking stehen die sogenannten Empfehlungen im Mittelpunkt. Die Unternehmer empfehlen sich gegenseitig für Aufträge innerhalb und ausser-

GESUNDHEITSTIPP

GESCHÄFTSWELT

Silber oder Gold

30 Jahre Opel im Laufental

Wir Kinder waren manchmal wild und konnten richtig gut streiten. Wenn meine Grossmutter sich nicht mehr zu helfen wusste, sagte sie: «Reden ist Silber, schweigen ist Gold.» Natürlich wollten wir davon nichts wissen. Im Daodejing steht in der 56. Ode «Der Wissende redet nicht, der Redende weiss nicht.» Der berühmte chinesische Philosoph Laozi soll die 81 Weisheiten im Daodejing, dem Buch des Weges und der inneren Güte und Stärke, in der Zeit vor Christus geschrieben haben. Ob Laozi, der alte Meister, wirklich gelebt hat, ist nicht gesichert. Silber, Argentum metallicum, wird in der Homöopathie genutzt für Sänger und Redner mit einem wunden rauen Kehlkopf. Der übermässige Gebrauch der Stimme führt zu Heiserkeit und totaler Stimmlosigkeit. Lautes Vorlesen und Lachen provoziert einen Hustenreiz. In diesem Fall ist Silber goldrichtig. Gold ist in der Mythologie ein Symbol der Sonne und der Weisheit. Aurum metallicum, homöopathisch verarbeitetes Gold, regt die Vitalität und mangelnde Lebensfreude wieder an. Es passt besonders gut zu vollblütigen Menschen mit Stauungszeichen wie Wallungen, hohem Blutdruck, Melancholie und Depressionen. Der Redefluss und die Unruhe dieser Menschen sind ein Zeichen von Überreizung und Schwäche. Einmal gestärkt ist das Schweigen keine Belastung mehr, sondern eine positive Bereicherung. War meine Grossmutter eine weise Frau? Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Redaktionsschluss Für Beiträge auf den Seiten «Dorfplatz» und «Dies und Das» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Es wird keine Korrespondenz geführt. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

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halb des BNI Netzwerkes. Schweizweit wurden im letzten Jahr über 87 900 qualifizierte solcher Geschäftsempfehlungen zwischen 2580 BNI-Unternehmerinnen und Unternehmern ausgetauscht. Die in 81 regionalen Gruppen organisierten Unternehmer erzielten damit einen Umsatz von 322 Millionen Franken. Dies bedeutet eine Steigerung von rund 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. «Unser Ziel ist, dass weitere lokale

Feiern das Jubiläum: (v.l.) Markus Thüring, Heidi Thüring, Vincenzo Salanitro (Automech./ Fremdmarkenspez.) und Damien Scherrer (Automobildiagnostiker). FOTO: ZVG

FOTO: ZVG

Unternehmen von den Vorteilen unseres Netzwerkes profitieren», sagt Direktorin Petra Duerr des Unternehmerteams Passwang. «Unternehmerinnen und Unternehmer der Fachgebiete Fitness/Wellness, Fotografie, Optik, Reisen sind herzlich eingeladen, unverbindlich an einem unserer Meetings teilzunehmen, um das Netzwerk persönlich kennen zu lernen». www.bni.swiss/passwang

Preisübergabe: Kristin Künzli, RE/MAX Laufental/Schwarzbubenland, erhält den «Platinum Club»-Award.» FOTO: ZVG lm Oktober 1997 war es soweit, unser Neubau in Zwingen konnte eröffnet werden. Ein moderner, kompakter Opel - Vorzeigebetrieb war entstanden. ln der Zwischenzeit sind 30 Jahre vergangen, einen herzlichen Dank an unsere treuen Kunden, ohne diese wäre das nicht möglich gewesen. Am 11. Januar feierten wir nun dieses 30-jährige Jubiläum mit Opel Vertretung. Mit einem Apéro und einem Cüpli konnten wir mit vielen unserer treuen Kunden anstossen. Ungezwungen wurde geplaudert und über Vergangenes philosophiert. Die neuesten Modelle standen zum Probesitzen bereit. Es war ein rundum gelungener Anlass. Gerne empfehlen wir uns für alle Arbeiten auch an Fremdmarken. Wir sind mit allen notwendigen Tools und Messgeräten ausgestattet. Und mit unseren 30 Jahren Opel Erfahrung führt kein Weg an uns vorbei. Wir sind der einzige Agent im Laufental, Thierstein und Dorneck. Wir freuen uns auf Sie, testen Sie uns, wir sind bereit. Garage Thüring AG Zwingen

Erneut wurde RE/MAX Laufental/Schwarzbubenland gewürdigt. Nachdem Kristin Künzli im 2016 und 2017 den «Gold Club»-Award und im 2018 den «Platinum Club»-Award erhielt, wurde die Maklerin nun für 2019 wiederum mit dem begehrten «Platinum Club»-Award ausgezeichnet. RE/MAX Switzerland gratuliert der Award-Gewinnerin aus dem Laufental für ihr enormes Engagement und ihre hervorragende Leistung. Kristin Künzli widmet diesen Preis in allererster Linie ihrer Kundschaft: «Ich danke allen Kundinnen und Kunden ganz herzlich, welche mir und RE/MAX Laufental/Schwarzbubenland das Vertrauen entgegengebracht haben. Viele verkaufte Objekte mit äusserst zufriedenen Mandanten haben zu diesem ausgezeichneten Ergebnis beigetragen». Für die RE/MAX-Maklerin ein wichtiger Vertrauensbeweis und Ansporn genug, sich auch in diesem Jahr wieder mit kompetenter Beratung, professionell und mit Einfühlvermögen für ihre Kunden einzusetzen, ihr Projekt gemeinsam anzugehen und umzusetzen.

Alles begann in Laufen, wo 1989 Markus Thüring die Garage mit Opel Vertretung von Paul Hof übernahm. Fast 10

Jahre lang wurde an diesem Standort der Betrieb ausgebaut und erneuert um immer auf dem neuesten Stand zu sein.

VERANSTALTUNG

VERKEHR

Das Gedächtnis lässt sich trainieren

Vignettenwirrwarr um den Eggfluetunnel

PR. Dass unser Gehirn in jedem Alter lernfähig ist und aktiviert werden kann, ist erwiesen. Gedächtnistraining belebt das Gehirn und ist damit genauso wichtig wie Körpertraining, um gesund und fit zu bleiben. Das Rote Kreuz Baselland führt schon seit Jahren erfolgreich den Kurs «Gedächtnistraining» in mehreren Gemeinden durch. In einer kleinen Gruppe in entspannter Atmosphäre trainieren die Teilnehmenden die wichtigsten Gehirnfunktionen mit interessanten, abwechslungsreichen und heiteren Übungen. Sie fördern neben ihrem Gedächtnis auch die Konzentrations- und Wortfindungsfähigkeit sowie das logische Denken. In Laufen beginnt ein neuer Kurs am Donnerstag, den 20. Februar, und findet 5 Mal jeweils donnerstags von 14.00 – 16.00 Uhr statt. Kursort ist in der Viehmarktgasse 47 in Laufen. Die Kurskosten betragen 150 Franken. Weitere Kursdaten finden sich auf www.srk-baselland.ch/bildung. Für weitere Informationen und die Anmeldung steht das Rote Kreuz Baselland unter Telefon 061 905 82 00 oder bildung@srk-baselland.ch gerne zur Verfügung.

hof. Vignette – keine Vignette – Vignette – keine Vignette. Für Automobilisten kann eine Fahrt auf der A18 von BaselHagnau nach Delémont seit einigen Tagen verwirrend sein. Die Verbindungsstrasse in die Westschweiz ist an den Bund übergegangen, weshalb sie seit Februar vignettenpflichtig ist. Jedoch nicht durchgehend: Im Eggfluetunnel darf man von nun an nur noch mit einer Vignette unterwegs sein. Im kurzen Abschnitt zwischen Angenstein und Tunnel braucht es hingegen keine. Und auch nach dem Tunnel ist bis Delsberg keine Vignette nötig. Zwischen Basel-Hagnau und Angenstein wird hingegen gebüsst, wer keine Vignette am Auto hat. Grund für diese Inkonsequenz ist die unterschiedliche Klassifizierung der einzelnen Strassenabschnitte. «Nationalstrassen werden in drei Klassen eingeteilt: Erste und zweite Klasse sind vignettenpflichtig», sagt Esther Widmer von der Filiale Zofingen des Bundesamts für Strassen (Astra). Für die dritte Klasse, um die es sich bei den Abschnitten von Angenstein bis Eggfluetunnel sowie von Eggfluetunnel bis Delémont handelt, gebe es hingegen keine Vignettenpflicht.

Doppelte Verneinung: Seit wenigen Tagen braucht man im Eggfluetunnel eine Vignette. FOTO: NICOLE NARS-ZIMMER

Bei Passagen erster und zweite Klasse handelt es sich um Autobahnen und Autostrassen, bei denen dritter Klasse um Hauptstrassen. «Auf Letzteren braucht es, auch wenn sie Teil einer Na-

tionalstrasse sind, keine Vignette», so Widmer. Die Einteilung von Strassenabschnitten in diese drei Klassen stammt aus dem Nationalstrassengesetz aus dem Jahr 1960.


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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 6. Februar 2020 Nr. 06

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Fahrzeugbrand LAUFEN. WoS. Am letzten Sonntagmorgen kam es auf der Delsbergerstrasse in Laufen zu einem Fahrzeugbrand. Personen wurden dabei keine verletzt. Die Lenkerin des Fahrzeugs war auf der Heimfahrt in Richtung Delémont, als plötzlich Rauch aus dem Motorraum ins Fahrzeuginnere drang. Die Frau stoppte das Auto am Strassenrand und konnte sich laut Baselbieter Polizei in Sicherheit bringen. Die sofort angerückte Feuerwehr hatte den Brand rasch unter Kontrolle und konnte diesen löschen.

Vorfreude: Im Stedtli Laufen künden die Laternen den baldigen Beginn der Fasnacht an.

FOTO: MELANIE BRÊCHET

LAUFEN

BASELLAND

SOLOTHURN

Jahresbericht der Fridolin Karrer-Stiftung

Unterstützung

Neue Risikobewertung

WoS. Die Grippewelle stellt nicht zuletzt auch immer wieder berufstätige Eltern vor Herausforderungen. Die Kinder sind krank und können darum nicht in die Krippe oder zur Schule. Das Rote Kreuz Baselland bietet in solchen Fällen eine geeignete Lösung an. Mit der Dienstleistung «Kinderbetreuung zu Hause» kommt eine gut ausgebildete und erfahrene Betreuerin innert kurzer Zeit zur betroffenen Familie nach Hause und kümmert sich um das kranke Kind. Die Dienstleistung ist aber auch für Väter und Mütter da, die eine schwere Zeit durchmachen und Unterstützung brauchen. Sei es nach einem Unfall, wegen Krankheit oder Überlastung. Die Eltern können sich ausruhen und neue Kräfte tanken. Die Kosten richten sich nach dem Einkommen der Familie. Weitere Auskünfte erteilt das Rote Kreuz Baselland.

WoS. Der Kanton hat die Gemeinden über die neuste Risikobewertung des Bundes bezüglich Chlorothalonil im Trinkwasser informiert. Laut dieser Bewertung sind die Höchstwerte für Abbauprodukte des Pflanzenschutzmittels verbreitet überschritten worden. Eine unmittelbare Gesundheitsgefährdung besteht laut dem zuständigen Bundesamt nicht Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, welche den Wirkstoff Chlorothalonil enthalten, ist seit Beginn dieses Jahres verboten. Möglicherweise sind aber zusätzliche Infrastrukturen nötig, wie zum Beispiel Verbindungsleitungen, oder – als letzte Option – energieintensive und kostspielige Wasseraufbereitungsanlagen. Gemeinsam wollen Kanton und Gemeinden in wenigen Jahren die Trinkwasserqualität verbessern und alle vorsorglichen Höchstwerte einhalten.

WoS. Auch im Jahr 2019 bewilligte der Stiftungsrat der Fridolin Karrer-Stiftung über 40 Gesuche von Schulen und Vereinen und schüttete rund 30 000 Franken an Lagerorganisatoren aus. Dank der guten Ergebnisse der sich im Vermögen der Stiftung befindlichen Sportshop Karrer AG konnte die Stiftung eine grosszügige Dividende verbuchen, die es ihr erlaubt, auch im kommenden Jahr ihren Stiftungszweck – die Förderung der sportlichen Ertüchtigung der Jugend, insbesondere den Wintersport in der Region Nordwestschweiz – zu erfüllen. Förderung von Schulskilager Gesuche aus der Nordwestschweiz zur Unterstützung und Förderung von Schulskilager sind an die Fridolin Karrer-Stiftung, Weststrasse 21, 4242 Laufen, zu richten.

Sturm «Petra» fegte über die Region KANTON BASELLAND. WoS. Der Polizei Basel-Landschaft gingen am letzten Dienstag, ab 2 Uhr bis 8 Uhr, rund 18 Meldungen wegen dem Sturm «Petra» ein. Eine Vielzahl an umgestürzten Bäumen führte zu Verkehrsbehinderungen. Der ganze Kanton war von dem Sturm betroffen. In 15 Fällen stürzten Bäume um und blockierten Strassen. Mehrere Feuerwehren standen wegen Aufräumarbeiten im Einsatz. Es ist ausschliesslich zu Sachschäden gekommen. Personen wurden keine verletzt. Antigone und Werther DORNACH. WoS. Noch zwei Mal zeigt das Neue Theater Dornach «Antigone», wie sie beschliesst, ihren Bruder Polyneikes allein zu bestatten, in einer Koproduktion mit dem Theater Orchester Biel Solothurn (TOBS). Die Vorstellungen sind morgen Freitag, um 19.30 Uhr und am Sonntag um 18 Uhr. Ab nächster Woche kehrt «Werther» nach Johann Wolfgang von Goethe zurück ans Neue Theater Dornach. Die moderne Adaption schafft ein Erlebnis für alle Sinne. Bei «Werther» wird Lautsprache gemeinsam mit Gebärdensprache, Musik und Video in Szene gesetzt. Die Vorstellung mit Übertiteln findet am Dienstag, den 11. Februar um 19.30 Uhr statt.

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Pflegeleicht ist sie nicht, die Tochter des legendären Keltenkriegers Vercingetorix: Adrenaline hat ihren eigenen Kopf und lässt sich auch von den Römern nicht ins Bockshorn jagen. Lieber verfolgt sie ihre eigenen Pläne und reisst dafür auch vor ihren Beschützern Asterix und Obelix immer wieder aus. Eine anspruchsvolle Aufgabe für die beiden unbeugsamen Gallier – nicht zuletzt, weil sich auch die Jugendlichen im gallischen Dorf von Adrenalines Widerstandsgeist anstecken lassen und die beiden Krieger wenig Erfahrung mit rebellierenden Teenagern haben. Auch im Asterix-Album 38 – dem Vierten des Duos Jean-Yves Ferri und Didier Conrad - gibt es wieder die unvergleichlichen Wortspiele, historischen Zitate, viel Zaubertrank und natürlich die eine oder andere Portion Prügel für Römer und Piraten. Ein Muss für alle Asterix-Fans – und wer neu auf den Geschmack kommt, kann in der Stedtlibibliothek sämtliche Folgen mit den legendären Galliern ausleihen. Esther Ugolini www.stebilaufen.ch

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