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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 532 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 69 I 166. Jahrgang I Dienstag, 3. September 2013

Erneuerung

Wertschätzung

Bauarbeiten in Stallikon zugunsten einer verbesserten Infrastruktur. > Seite 3

Grosse Unterstützung für den Turnhallen-Neubau im Albisbrunn in Hausen. > Seite 5

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Grosse Nachfrage Der neue ReppischFaltprospekt kommt gut an. > Seite 6

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Kandidatin Sibylle Albrecht will in die Sekundarschulpflege Bonstetten, Stallikon, Wettswil. > Seite 8

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Eröffnungsfest Zu schwache Pfähle verzögerten den Werkhofbau bei Peter Schmid in Affoltern. > Seite 11

Erstmalige Flugschau auf dem Flugplatz Hausen 50-Jahre-Jubiläum mit mehreren Veranstaltungen Mit einem zünftigen Flugplatzfest beging die Flugplatz-Genossenschaft Hausen-Oberamt FGHO am vergangenen Wochenende das 50-Jahr-Jubiläum des Flugplatzes Hausen. Höhepunkt war die begeisternde Flugschau vom Samstag, die für Hausen erstmalig war.

Emma Pooley, solo unterwegs. (Bild Max Loder)

Emma Pooley, Türlerseelauf-Siegerin aus Hausen Der 6. Türlerseelauf in Affoltern am Albis, das zehnte von zwölf Rennen um den ZüriLaufCup 2013, konnte am Samstag bei herrlich sommerlichen Bedingungen durchgeführt werden. Rund 802 Läuferinnen und Läufer rannten dieses Jahr über die Ziellinie. Am schnellsten taten dies über die 14,1 Kilometer bei den Männern Mohamednur Hamd aus Schaffhausen mit neuem Streckenrekord und Emma Pooley aus Hausen bei den Frauen.

................................................... von urs e. kneubühl «Abgesehen von Modellflugzeugen, ist es nach 50 Jahren das erste Mal, dass hier auf dem Flugplatz Hausen-Oberamt eine Flugschau gezeigt wird», erklärte FGHO-Präsident Dirk Reich und freute sich mit weit über 1000 Zuschauern darüber, was das Samstagprogramm des Flugplatzfestes zu bieten hatte. Das waren einige Attraktionen und viel Spektakuläres. Da ist einmal die legendäre Antonov AN2, der grösste Doppeldecker der Welt. Entwickelt als Transportund Landwirtschaftsflugzeug in der Nachkriegszeit, gehört die in Grenchen beheimatete AN2 zu den letztgebauten Maschinen dieses Typs. Der mit einem luftgekühlten Neunzylinder-Sternmotor von 1000 PS ausgerüstete stattliche Brummer lud am Flugplatzfest zu Rundflügen ein, zeigte aber im Schauprogramm auch, dass er lediglich eine sehr kurze Start- und Landestrecke benötigt. Das ermöglichen die automatischen Vorflügel an der oberen Tragfläche, die einen vergrösserten Auftrieb für die Start- und Landephase bringen.

................................................... > Bericht auf Seite 15

anzeigen

Die Antonov AN2, der in Ganzmetall-Halbschalenbauweise gefertigte grösste Doppeldecker der Welt mit den stoffbespannten Tragflächen und Leitwerken, war eine der Attraktionen am Flugplatzfest Hausen. (Bild Urs E. Kneubühl) Pilatus-Maschinen und die Patrouille Suisse Eindrucksvolle Luftkünste zu sehen gab es von verschiedenen Pilatus-Maschinen: Die P3-Flyers führten im Verband interessante Formationen mit komplexen Choreografien und im Einzelkunstflug waghalsige Flugmanöver vor; genauso imponierend die Kunst-

flugfiguren der Piloten mit einer PC-7Turbo-Prop-Maschine, dem Hochleistungskunstflugzeug Sbach 342 und mehreren Segelfliegern. Die mit einem PC-6 Turbo Porter auf 1000 Meter gebrachten Fallschirmspringer belegten ihrerseits Massarbeit, indem sie bei der Landung die «Zielscheibe», den zwei Zentimeter kleinen Nullpunkt, teilweise nur gera-

de um Haaresbreite verfehlten. Und schliesslich grüsste – als Überraschung –- auch die Kunstflugstaffel der Patrouille Suisse, auf dem Rückflug von ihren Vorführungen an den Flugtagen in Dittingen (BL), die Besucher des Flugplatzfestes Hausen mit einem Formationsüberflug. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 7

Der Gemeindeverein Wettswil feiert sein 150-jähriges Bestehen

Remo Buob bedankte sich beim OK des 40er-Fäscht für die Gastfreundschaft, (von links) Esther Schaudt, Anuscha Wick und Sandy Grossert. (Bild Salomon Schneider)

150 Jahre Vereinsgeschichte heisst, dass der Wettswiler Gemeindeverein nur 15 Jahre jünger ist als der Schweizer Bundesstaat. Das bedeutet, dass dieser Verein gegründet wurde, als es noch keine Teerstrassen, Wasserversorgung, Plastiksäcke oder Strassenbeleuchtung gab in Wettswil. Der Gemeindeverein war dann auch für viele Innovationen auf politischer und gesellschaftlicher Ebene mitverantwortlich. Das Wettswiler «Vierzgerfäscht» beherbergte dieses Jahr auch die 150Jahr-Feier des Gemeindevereins. Der Verein wurde damals mit dem Zweck gegründet, das öffentliche Wohl zu fördern und gemeinsam Landmaschinen und Vorräte einzukaufen. Im vollen Zelt stieg am Freitag das Jubiläumsfest. (sas) ................................................... > Bericht auf Seite 8

200 36 9 771661 391004


Schiessvereine

Badeanlage Hedingerweiher

Feldschützengesellschaft Zwillikon

Die Badeanlage wird am Samstag, 7. September 2013, geschlossen. Verlorene Gegenstände können bis Samstag, 7. September 2013, 16.00 Uhr (am Samstag bei jeder Witterung), in der Badeanlage abgeholt werden. Über nicht abgeholte Fundgegenstände wird nach diesem Zeitpunkt verfügt.

Freiwillige Übung Training Knabenschiessen

Ebenfalls bis Samstag, 7. September 2013, müssen die Saisonkästchen geräumt erden. Die Depotrückerstattung erfolgt nur gegen Schlüsselabgabe.

Hausen am Albis

Der Kiosk ist bei schönem Wetter noch weiter geöffnet.

Bachmann geb. Gredig, Anna Maria

Abteilung Tiefbau und Sicherheit Bereich Sport

geb. 25. August 1948, von Zofingen AG und Safien GR, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.

Informationsveranstaltung

Donnerstag, den 5. September von 18.00 bis 20.00 Uhr Der Vorstand

Bestattungen Am 29. August 2013 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Holzkorporation Ebertswil

TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserem Mitglied

Jörg Schneiter-Moser Wir werden den lieben Verstorbenen stets in bester Erinnerung behalten. Wir trauern mit den Angehörigen und sprechen unser tief empfundenes Beileid aus. Holzkorporation Ebertswil

Holzkorporation Ebertswil

Die Abdankung findet am Freitag, 6. September 2013, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hausen am Albis statt.

TODESANZEIGE

Bestattungsamt Hausen am Albis

Traurig nehmen wir Abschied von unserem langjährigen ehemaligen Mitglied

Neue Rechtsform Spital Affoltern

Hedingen

Wir laden die Bevölkerung von Maschwanden und Obfelden herzlich ein zu einer Informationsveranstaltung bezüglich der neuen Rechtsform des Spitals Affoltern

In Zürich ist am 27. August 2013 gestorben:

Ernst Schneiter-Weber

Spillmann, Werner

Wir werden den lieben Verstorbenen stets in bester Erinnerung behalten und ihm die letzte Ehre erweisen. Wir trauern mit den Angehörigen und sprechen unser tief empfundenes Beileid aus.

am Dienstag, 10. September 2013, 19.30 Uhr, im Singsaal Schulanlage Chilefeld, Obfelden. 27. August 2013 Gemeinderat Maschwanden Gemeinderat Obfelden

geboren am 19. Februar 1949, von Hedingen, ledig, wohnhaft gewesen in Hedingen, Fliederstrasse 4. Abdankung in der reformierten Kirche Hedingen am Donnerstag, 5. September 2013, 14.00 Uhr. (Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis).

Holzkorporation Ebertswil

Poststrasse 1 Obfelden 3-Zimmer-Wohnung

Die Beisetzung findet am Mittwoch, den 4. September 2013, um 13.50 Uhr auf dem Friedhof Weid in Hausen am Albis statt. Anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche Hausen am Albis.

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Auskunft: Tel. 079 466 39 56

Knabenschiessen Die Büros der Gemeindeverwaltung und die zentrale Sammelstelle Püntenstrasse bleiben am

Nun ruhst Du aus in Gottes Frieden, am Ziele Deiner Pilgerfahrt; von Gott, dem Herrn, sei Dir beschieden, der Dank für das, was Du getan.

Montag, 9. September 2013, den ganzen Tag geschlossen (Knabenschiessen) Notfalldienste: – Bestattungsamt: – Wasserversorgung:

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HERZLICHEN DANK

079 463 11 81 044 701 80 76

für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der tiefen Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer geliebten

Stallikon, 3. September 2013 Gemeindeverwaltung

Ilda Erika Marchesan erfahren durften. Ebenfalls danken wir Herrn Pfarrer Saporiti für seine einfühlsame Abdankung und den feierlichen Trauergottesdienst. Unser Dank geht auch an die Ärzte und das Pflegeteam der Intensivstation HOER27 des Universitätsspitals Zürich. Herzlichen Dank für die Spenden an das Kinderspital Zürich und für späteren Grabschmuck.

Öffentliche Auflage Gestützt auf § 79 Abs. 3 des Gemeindegesetzes und gemäss Anhang 2, § 7 der Satzungen des Gemeindeverbandes wird der Voranschlag 2014 in der Zeit vom 9. bis 18. September 2013 auf den Gemeindekanzleien der Verbandsgemeinden Arni, Islisberg, Jonen, Oberlunkhofen, Oberwil-Lieli, Ottenbach, Rottenschwil und Unterlunkhofen zur Einsichtnahme aufgelegt.

Dreissigster: Sonntag, 29. September 2013, um 09.30 Uhr in der katholischen Kirche Mettmenstetten. Mettmenstetten im September 2013

Beschlüsse des Vorstandes werden der Volksabstimmung unterbreitet, wenn 5 % der Stimmberechtigten der Verbandsgemeinden dies innert 60 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, verlangen. Über das Verfahren gibt die Gemeindekanzlei Auskunft.

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 3. September 2013

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Erneuerung der öffentlichen Infrastruktur Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Stallikon Ende Juli 2013 wurde mit den Bauarbeiten für die Erneuerung der Wasserversorgungsanlagen zwischen Bucheneggstrasse und Wolfenhof begonnen. Die 1. Etappe konnte in der Zwischenzeit erfolgreich abgeschlossen und in Betrieb genommen werden. Mit dem Verfahren des «Einpflügens» konnte eine sehr kurze Bauzeit mit minimalem Landschaden zu geringeren Erstellungskosten erreicht werden. Es wurden gleichzeitig die Wasserleitung, ein Leerrohr für die Steuerung der Wasserversorgungsanlagen und ein Warnband auf unterschiedlichen Tiefen eingepflügt. Mit den Bauarbeiten für die 2. Etappe wurde Mitte August 2013 begonnen. Zur Verbesserung der Löschwasserversorgung in den Gebieten Bol, Wolfenhof und Tüelen sollen diese an der Wasserversorgung Aeugst a. A. angeschlossen werden. Diese Arbeiten sind für 2014 geplant. Zur Vorbereitung der notwendigen Anschlüsse wird im Gebiet Wolfenhof im Nahbereich der Bushaltestellen ein Übergabeschacht erstellt, in dem die notwendigen Mess- und Absperreinrichtungen untergebracht werden.

Strassenunterhalt Die Abschlüsse und Beläge an der Weidelacherstrasse, zwischen Reppischtalstrasse und Rainstrasse, sind in einem schlechten Zustand. Der Gemeinderat hat deshalb die Sanierung der Strasse in diesem Abschnitt angeordnet. Die Arbeiten sind im August 2013 ausgeführt worden.

Reppischtalstrasse (Stallikon Dorf) Die Baudirektion des Kantons Zürich plant in den nächsten Monaten die Sa-

nierung der Bushaltestellen Stallikon Dorf sowie im Frühjahr 2014 den Bau einer Fussgängerschutzinsel an der Reppischtalstrasse im Bereich der neuen Kinderkrippe, um den Schulweg in das neue Schulhaus Pünten zu sichern. Zusammen mit den kantonalen Bauvorhaben werden die neuen Fernheizungsleitungen zwischen Werkhof und Gemeindehaus mit den Anschlüssen der neuen Kinderkrippe und des bestehenden Schulhauses Dorf realisiert. Die Wasserversorgungsanlagen im Baubereich zwischen Postweg und Werkhof Stallikon werden ebenfalls erneuert. Mit den Bauarbeiten soll am 2. September begonnen werden. Als 1. Etappe werden die Fernheizleitungen und die Wasserleitungen ab Werkhof Richtung Gemeindehaus in Angriff genommen. Aus Sicherheitsgründen muss der Verkehr an der Reppischtalstrasse zwischen Dorfeingang (Höhe Werkhof) und Postweg mit Lichtsignalen geregelt werden. Das Feuerwehrkommando hat ein entsprechendes Dispositiv ausgearbeitet, um bei Einsätzen die Baustelle schnell passieren zu können. Während der Bauarbeiten wird die Bushaltestelle Dorf (Richtung Zürich) provisorisch gegenüber die Bäckerei Bode verlegt. Die gesamten Arbeiten werden in mehreren Etappen ausgeführt und vor Beginn des Schuljahres 2014/15 abgeschlossen.

Gemeindemagazin «blick.stallikon» Die neue Ausgabe des Gemeindemagazins «blick.stallikon» erscheint am 26. September 2013. Wer die Erstausgabe verpasst hat, kann sie unter www.stallikon.ch/blickpunktstallikon herunterladen. Unter diesem Link sind auch Redaktionsschluss und Erscheinungsdaten der nächsten Ausgaben ersicht-

Während der Bauarbeiten wird die Bushaltestelle Dorf (Richtung Zürich) provisorisch gegenüber die Bäckerei Bode verlegt. (Bild Werner Schneiter) lich. Der Gemeinderat ist über die positiven Rückmeldungen erfreut und hofft, dass sich das Gemeindemagazin weiter etabliert.

Gemeinderating der «Weltwoche» – Stallikon auf Platz 1 im Kanton Zürich Bereits zum fünften Mal veröffentlichte die «Weltwoche» das grosse Gemeinderating. Vom Immobilienspezialist

IAZI wurden 893 Gemeinden mit mehr als 2000 Einwohnern anhand von 20 Kriterien untersucht. Diese geben einerseits den Istzustand wieder (zum Beispiel die Arbeitslosenzahl), andererseits drücken sie eine Entwicklung aus (Veränderung der Arbeitslosenzahl in den letzten Jahren). Die Kennzahlen werden in fünf Gruppen zusammengefasst (Arbeitsmarkt, Dynamik, Reichtum, Steuerbelastung

und Sozialstruktur). Die Resultate sind in der Ausgabe Nr. 35/29. August 2013 veröffentlicht worden Der Gemeinderat nimmt überraschend (und erfreut) zur Kenntnis, dass Stallikon im diesjährigen Rating Platz 1 im Kanton Zürich und Platz 4 im schweizweiten Ranking belegt. Bereits 2011 konnte Stallikon den Spitzenplatz im Kanton Zürich und Platz 7 gesamtschweizerisch belegen.

wir gratulieren

Aeugst hat ein neues Gemeinschaftsgrab Bestehende Grabstätte schneller vollständig belegt als angenommen Das Gemeinschaftsgrab bei der Kirche in Aeugst am Albis wurde schneller vollständig belegt als ursprünglich angenommen, weil immer mehr Menschen auf persönliche Gräber verzichten und sich im Gemeinschaftsgrab bestatten lassen. Weil sich das bestehende Gemeinschaftsgrab nicht sinnvoll erweitern lässt, hat der Gemeinderat beschlossen, eine neue Grabstätte anzulegen. Eine von Gemeinderat Rolf Todesco geleitete Kommission mit Vertretern aus den Kirchen, der Kirchenpflege und der Gemeindeverwaltung wurde beauftragt, einen Vorschlag auszuarbeiten, wozu die Kommission für eine fachgerechte Beratung ein Fachbüro für Friedhofplanungen beigezogen hat. Die Firma Tony Linder + Partner AG aus Altdorf arbeitet schweizweit seit über 60 Jahren in den Bereichen Friedhofplanungen und hat eine grosse Erfahrung mit der Erstellung von Gemeinschaftsgräbern. Sie hatte vor

storbenen kann auf einer der vier Namensstelen angebracht werden. Für den Blumenschmuck, der für einen bestimmten Zeitraum am Grab zugelassen wird, ist ein spezieller Platz vorhanden.

«Leben und Licht»

Auch nachts sichtbar: Das neue Gemeinschaftsgrab in Aeugst. (Bild zvg.) gut 10 Jahren auch ein Grabfeld für Erdbestattungen auf dem Friedhof von Aeugst saniert. Ein Gemeinschaftsgrab hat sehr viele Aspekte. Zunächst mussten ein Standort und eine Beisetzungsart gewählt werden und schliesslich musste das Grab als Gedenkstätte auch ästhe-

Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 532 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch

tisch ansprechend gestaltet werden. Für das neue Grab wurde der Friedhof vor der Abdankungshalle erweitert. Die Begräbnisstätte besteht aus einer unterirdischen Aschengruft. Mittels einer für die Bestattungen verwendeten Urne wird die Asche am Begräbnisplatz beigesetzt. Der Name des Ver-

Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701

Das Grabmal, das von Friedhofarchitekt Erich Aeschlimann entworfen wurde, repräsentiert die Lebensspirale «Leben und Licht». Wer es am Abend besucht, wird ein «ewig Licht» vorfinden, welches eine eigene warme Sprache spricht. Die Bevölkerung konnte an einem Informationsabend Einblick ins Projekt nehmen. Nach dem amtlichen Baubewilligungsverfahren wurde Ende 2012 mit den umfangreichen Erdarbeiten begonnen und im Frühjahr 2013 konnten die Belags-, Gärtnerund Bildhauerarbeiten vollendet werden. Mit einer feierlichen Einweihung nach dem ökumenischen Gottesdienst am 30. Juni wurde das neue Gemeinschaftsgrab der Gemeinde übergeben.

Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch

Zum 95. Geburtstag Im Haus zum Seewadel in Affoltern dürfen wir Emma Frei-Häberling zum 95. Geburtstag gratulieren. Sie feiert am kommenden Donnerstag, 5. September 2013. Wir wünschen der Jubilarin alles Gute und einen schönen Festtag.

Zum 85. Geburtstag Morgen Mittwoch, 4. September 2013, darf Walter Husner aus Affoltern am Albis den 85. Geburtstag feiern. Dem Jubilaren gratulieren wir herzlich, verbunden mit den besten Wünschen. Alles Gute! anzeige

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unserem Herzen zurückgelassen hat. Albert Schweitzer

TODESANZEIGE Unendlich dankbar für die wunderschöne gemeinsame Zeit, aber viel zu früh nehmen wir Abschied von unserem liebsten Mami und Nani, unserer Schwiegermutter, Tochter, Schwester und Freundin

Für unsere Bäckerei-Konditorei am Goldbrunnenplatz suchen wir per 1. Oktober 2013

eine tüchtige TeilzeitDetailhandelsassistentin Haben Sie Verkaufserfahrung? Sind Sie motiviert, einsatzfreudig und flexibel? Sind Sie kreativ, exakt und qualitätsbewusst? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbung. Bäckerei-Konditorei Anton Stadelmann Kalkbreitestrasse 138 8008 Zürich

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Tapfer und mit grosser Würde hast du deine Krankheit getragen. Dein grosses Herz, deine lebensfrohe Art und deine Genügsamkeit werden uns stets in guter Erinnerung bleiben. Du wirst uns sehr fehlen Ursina und Olivier Kurt-Bachmann mit Julia und Lena Simon Bachmann und Bettina Häfeli mit Levi Ida Gredig-Tester Hans Peter Gredig Freundinnen und Freunde Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 6. September 2013, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hausen am Albis statt.

Haushälterin 100 % Familie mit 2 Kleinkindern, wohnhaft in einem grossen Haus am linken Zürichseeufer, sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine versierte Haushälterin. Sie sind es gewohnt, selbstständig und gewissenhaft zu arbeiten. können Prioritäten setzen. Sie haben Erfahrung, sich in einem gehobenen Haushalt entsprechend zu bewegen und sind den Umgang mit wertvollen Gegenständen gewohnt. Ab und zu betreuen Sie unsere beiden Kinder (essen, kochen, spielen). Von Vorteil sind Sie motorisiert. Wir suchen eine Dame mit entsprechender Berufserfahrung. Sie verfügen über einen einwandfreien Leumund. Gerne erwarten wir Ihre vollständige Bewerbung mit Foto. Schreiben Sie unter Chiffre M 012-256775, an Publicitas S. A., Postfach 48 1752 Villars-s/Glâne 1

Auf Wunsch der Verstorbenen gedenke man der Stiftung Kinderspital Kantha Bopha, Beat Richner, Postkonto 80-60699-1. Traueradresse: Familie Ursina und Olivier Kurt-Bachmann Oberhausenstrasse 31, 8907 Wettswil

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Ihr Profil: • Zuverlässige, speditive und selbstständige Arbeitsweise • Körperliche Belastbarkeit und Flexibilität, Teamfähigkeit und Serviceorientierung • Stilsichere Deutschkenntnisse, von Vorteil auch Englisch • Organisatorisches Talent • Unternehmerisches Denken und Handeln • Gültige Arbeitserlaubnis • Auch für Wiedereinsteiger/in Interessiert? Frau Hollenweger freut sich über Ihre vollständige Bewerbung mit Foto per E-Mail an c.hollenweger@revitalizing.ch oder per Post. SB Beauty & Care Company AG Corina Hollenweger Rothusstrasse 19, Postfach 162, 6331 Hünenberg

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 3. September 2013

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Sporthallen-Neubau offenbart die Wertschätzung für die Stiftung Albisbrunn Grosse Unterstützung im Rahmen eines Fundraising-Projekts – Eröffnung am 14. September Wie viel Goodwill der Stiftung Albisbrunn in Hausen entgegengebracht wird, lässt sich am nun vollendeten Sporthallenbau ablesen. Die Spenden im Rahmen eines Fundraising-Projekts waren enorm. Am 14. September wird die Halle im Rahmen eines Tags der offenen Tür eröffnet. ................................................... von werner schneiter Ein Befund im Jahr 2006 ergab: «Die Anfang der 70er-Jahre erbaute Turnhalle ist in bedenklichem Zustand». Er lieferte das Signal zu vertieften Abklärungen zur Frage, ob sich eine Renovation oder ein Neubau lohnt. Zwei Varianten auf Stufe einer Grundidee wurden ausgearbeitet. Während für eine Variante «Renovation mit Anbau eines Fitnessteils» Kosten von gegen 2 Mio. errechnet wurden, ergab ein Neubau solche von rund 3,9 Mio. Franken. «Wir präsentierten damals dem Stiftungsrat beide Varianten», sagt Albisbrunn-Gesamtleiter Ruedi Jans. Im Grundsatz befürwortete dieser den Bau einer neuen Turnhalle – unter der Voraussetzung, dass die Kostendifferenz zwischen Renovation und Neubau in der Höhe von 1,75 Mio. Franken selber aufgebracht wird. Und dies bildete sozusagen das Startsignal für ein Fundraising-Projekt, für das Toni Schönbächler, Leiter der Schul- und Berufsbildung im Albisbrunn, verantwortlich zeichnete. «Geld sammeln für

Magglinger Norm-Halle Die vom Obfelder Architekten Remo Sciessere entworfene Turnhalle ist eine sogenannte Magglinger Norm-Halle und 16 x 28 Meter gross. Es ist keine luxuriöse Einrichtung, aber ein solider Bau mit guter, dauerhafter Materialisierung. Im sechs Meter breiten Annexbau stehen Fitnessgeräte und eine Kletterwand. Der obere Bereich dient als Aufenthaltsraum, der die Aufsicht gewährleistet – gerade während der zahlreichen Turniere, die im Albisbrunn stattfinden. (-ter.)

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Stolz auf die neue Sporthalle im Albisbrunn: Gesamtleiter Ruedi Jans (links) und Toni Schönbächler, Leiter der Schul- und Berufsbildung. (Bild Werner Schneiter) sozial auffällige Jugendliche? Ein schwieriges Unterfangen, dachten wir anfänglich», so Ruedi Jans. Nachdem sich der zunächst skeptische Stiftungsrat davon überzeugen liess und 2009 der Neubau der Schreinerei fertiggestellt war, konnte die Projektplanung vorangetrieben werden. Was danach geschah, kommentieren Jans und Schönbächler übereinstimmend als «der Hammer». Das fertig geplante Projekt überzeugte komplett; die Sammelaktion bei Stiftungen, der Stifterfamilie Reinhart (Gründer des Landerziehungsheims), öffentlichen Institutionen und Privaten wurde zum vollen Erfolg. «Überrascht waren wir auch, dass sich Bund und Kanton mit gesamthaft 1,8 Mio. Franken am Vorhaben beteiligen – mit erheblich mehr, als wir erwartet hatten», fügt Ruedi Jans an. Offenkundig gelang es den Verantwortlichen potenzielle Spender davon zu überzeugen, dass der Sport – nebst der Schul- und Berufsbildung – ein wesentliches Element ist für den sozialen Umgang miteinander. Ruedi Jans: «Bei den profes-

sionellen Stiftungen mussten wir keine lange Überzeugungsarbeit leisten; sie orientierten sich stärker an betriebswirtschaftlichen Argumenten. Andere mussten wir zuerst ‹abholen› und erklären, welche Arbeit im Albisbrunn geleistet wird – und dass wir nicht über ausreichend flüssige Mittel verfügen, das Vorhaben allein zu finanzieren.

Arbeit im Albisbrunn besser verstehen Abgesehen vom Geldfluss, hatte dieses Fundraising-Projekt andere positive Effekte. Man versteht besser, wie die Arbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen vor sich geht. Es ergaben sich über dieses Projekt hinaus Kontakte, die vielleicht später auch für andere Dinge wertvoll sind.» Als hilfreich bezeichnen die beiden Verantwortlichen natürlich auch die prominente Besetzung des Patronatskomitees, dem unter anderen die Ständeräte Felix Gutzwiller (Zürich) und Joachim Eder (Zug) angehören, aber auch der Kappeler

Gemeindepräsident Kurt Bär, Ronald Weisbrod und der Zuger Unternehmer Adrian Risi. «Eminent wichtig für uns, dass auch 10 der 14 Ämtler Gemeinden Spenden sprachen, die Standortgemeinde Hausen gar 70 000 Franken», so Ruedi Jans.

Sportplatz und Fotovoltaikanlage Im Rahmen des Sporthallenbaus bekam das Albisbrunn baupolizeiliche Auflagen, wonach die Zufahrt zur Baustelle über den Sportplatz führen und dort ausserdem ein Aushubdepot errichtet werden muss – ein Anstoss, den Sportplatz parallel zum Sporthallenbau ebenfalls neu zu konzipieren, wozu eine zweite Spendenkampagne gestartet wurde. Mit Erfolg: Der Rasen, für Junioren-D-Spiele zulässig, leuchtet jetzt sattgrün. Ausserdem entschied sich die Stiftung für den Bau einer Fotovoltaikanlage auf der Sporthalle – ausserhalb des Fundraising-Projekts. Zusätzlich erhielt sie von der Schweizer AG in Hedingen Flachdach-Sonnenkollekto-

ren für die Warmwasseraufbereitung geschenkt. Ab kommendem Winter verbraucht das Albisbrunn kein Heizöl mehr. Holzschnitzel sind Trumpf, und der Sporthallen-Strom kann ebenfalls selbst produziert werden. «Bei nachhaltiger Denkweise gehört das alles einfach dazu und ist auch im Rahmen unserer Berufsbildung von Bedeutung», hält Toni Schönbächler fest. Jugendliche haben beim Sporthallen-Bau im Rahmen ihrer beruflichen Ausbildung mitgearbeitet, was im Rahmen des Fundraising-Projekts ein wichtiges Argument darstellte: Schreiner, Maler, Metallbauer, Maurer, Printmedienpraktiker und Fachleute Betriebsunterhalt. «Das ist zweifellos identitätsstiftend und trägt dazu bei, dass den neuen Einrichtungen Sorge getragen wird», fügt Ruedi Jans bei. Und betont abschliessend: «Mit Sporthalle, Sportplatz und Bad sind wir im Albisbrunn nun sehr gut aufgestellt – es sind natürlich Einrichtungen, die ohne den obligatorischen Sportunterricht nicht möglich wären.»


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 3. September 2013

Der neue Reppisch-Faltprospekt erfreut sich grosser Nachfrage 14. ordentliche Generalversammlung des Vereins Idee Reppisch 3000 Exemplare des Faltprospekts mit Routenvorschlägen entlang der Reppisch wurden verschickt. Das stiess auf ein grosses mediales Echo. Der Verein Idee Reppisch plant für 2014 einen «Tag der Reppisch».

Der Verein Idee Reppisch lud zur 14. Generalversammlung in den InsiemeTreff Dietikon ein. Nachdem Hausherr Jean-Jacques Bertschi die Geschichte des neuen Treffpunkts für Behinderte in Dietikon erläutert hatte, wurde mit dem offiziellen Teil der Generalversammlung begonnen. Die Anwesenden wählten den bisherigen Vorstand, bestehend aus Rolf Steiner (Präsident), Brigitta Johner und Josef Wiederkehr per Akklamation für ein weiteres Jahr.

Vom Türlersee bis zur Limmat Rolf Steiner begrüsste die Anwesenden, darunter auch den Gast Peter Grütter, Betreuer des Rebbergs der Kaserne Reppischtal herzlich. Hauptthema der Generalversammlung war der Faltprospekt, der verschiedene Routenvorschläge entlang der Reppisch – von der Quelle am Türlersee bis zur Mündung in die Limmat – vorstellt.

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Nachdem der Faltprospekt letztes Jahr von Jean-Jacques Bertschi und Grafiker Michel Baumgartner ansprechend aufbereitet und gestaltet worden war, stand dieses Jahr hauptsächlich die Verbreitung im Vordergrund. JeanJacques Bertschi verschickte zirka 3000 Faltprospekte an die Gemeinden und Schulhäuser, sodass in Dietikon der Prospekt in allen Schulhäusern aufgelegt wurde. Der Prospekt stiess medial auf ein grosses Echo. Der «Anzeiger» hat darüber berichtet. Auch die Nachfrage in der Bevölkerung ist gross. Vermutlich wird in Kürze die zweite Auflage erscheinen. Um den Erfolg des Folders zu feiern, möchte der Verein Idee Reppisch ausserdem im 2014 einen «Tag der Reppisch» organisieren.

Solide Vereinsfinanzen Die Rechnung 2012 wurde vom Kassier Josef Wiederkehr präsentiert. Diese fiel erfreulich aus; aufgrund der Einnahmen durch den Verkauf verfügt der Verein Idee Reppisch jetzt über ein kleines finanzielles Polster. Dieses kommt künftigen Projekten zugute. Faltprospekte können für einen Franken pro Stück auf der Homepage des Vereins Idee Reppisch (www.reppisch.ch) bestellt werden. (pd.)

Erfreut sich grosser Beliebtheit: Faltprospekt mit Routenvorschlägen entlang der Reppisch. (Bild zvg.)


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Dienstag, 3. September 2013

50 Jahre Flugplatz Hausen am Albis – eine bewegte Geschichte Flugplatzfest-Eröffnung mit interessantem Einblick in die Chronik Am 10. August 1963 konnte der Flugplatz Hausen nach einigen genommenen Hürden eingeweiht werden. Am Eröffnungsabend des Flugplatzfestes zum 50-Jahr-Jubiläum gab Hans U. Schwendener interessante und amüsante Einblicke in die bewegte Chronik. ................................................... von urs e. kneubühl Bereits vor achtzig Jahren benutzten Zürcher Piloten die Flanken des Albis bei der Passhöhe als Startbahn zum Segelfliegen. Sie fanden diese gar so ideal, dass beabsichtigt wurde, den Albis zum Zentralflugplatz zu erheben, analog der Wasserkuppe der Röhn in Deutschland. Dort machten Flugpioniere der Technischen Hochschule Darmstadt schon 1910 ihre Gleitflüge, was sich nicht nur für die bis Ende der 30er-Jahre übliche Startart mit dem Gummiseil als ideal erwies. Zudem bewähren sich solche Höhenzüge bis heute als gute Aufwindquellen für den Hang- und den thermischen Segelflug.

Die Idee vom Flugplatz auf der Hausemer Allmend In einem kurzen Überblick über die bewegte Geschichte des Flugplatzes Hausen gab Hans U. Schwendener, Mitglied und Chronist der FlugplatzGenossenschaft Hausen-Oberamt FGHO, anlässlich des Eröffnungsabends des Flugplatzfestes zum 50Jahr-Jubiläum etliche solche «Müsterchen» zum Besten. Interessantes und Amüsantes wechselte sich dabei locker ab. Die Fliegerei vom Albispass aus schien den meisten Segelfliegern, trotz mehrstündiger Hin- und Herflüge einiger Recken zwischen Albis und Üetliberg, schliesslich doch zu mühsam: «Ein kurzer Hüpfer nach Hausen hinunter, Demontage des Segelflugzeuges, Verladen auf ein Pferdefuhrwerk und wieder auf den Pass hinauf», konstatiert Hans U. Schwendener, waren den Fliegern dann doch zu mühsam. Auf einer Wanderung mit dem damaligen Swissair-Direktor Dr. Walter Berchtold über den Albis jedenfalls soll der Segelflieger Adolphe «Pirat»

Imponierende Flugmanöver und interessante Formationen mit komplexen Choreografien führten die P3-Flyers vor. Gehringer beim Blick auf die Hausemer Allmend spontan gesagt haben: «Do chunnt de Flugplatz here!» Gesagt – getan. Es dauerte aber noch ein Vierteljahrhundert, bis die Idee Wirklichkeit werden konnte.

der Flugplatz Hausen feierlich eingeweiht, und er war fortan von Mai bis September jeweils von Montag bis Freitag durch die SLS belegt. An den Wochenenden übernahm die SFS die Flugdienstleitung.

Juli 1963: Erste Landung in Hausen

50 Seiten Chronik und ein tolles Flugplatzfest

Treibende Kraft für die Erstellung des Flugplatzes Hausen war die Swissair, die damit den Betrieb ihrer Schweizerischen Luftverkehrsschule SLS sichern wollte, nachdem der sich ausdehnende Flugbetrieb in Kloten und der Ausbau des Güterbahnhofes Zürich die Nutzung der entsprechenden Flugfelder durch die SLS und die Sportfluggruppe des Swissair-Personals SFS verunmöglichte. Der Verwirklichung des Flugplatzes Hausen gingen langwierige Verhandlungen und Bewilligungsprozeduren voran. Opposition gegen die Flugplatzpläne gab es zudem mehr als genug; unter anderem wurde es als verfehlt erachtet, inmitten von Naturschutzgebieten einen Flugplatz anzulegen. Schliesslich wurde der Landerwerb vollzogen und das Eidgenössische Luftamt erteilte die Bewilligung. Im Mai 1962 wurde mit dem Bau der Graspiste begonnen und ein gutes Jahr später nahm die SLS ihren Betrieb auf. «Als erstes Flugzeug landete eine Klemm der SFS mit Franz Scheiber und Walter Nussbaumer als Piloten auf der Wiese des neuen Fluggeländes», hält Hans U. Schwendener dazu fest. Am 10. August 1963 wurde

Die bewegte Geschichte des Flugplatzes Hausen war damit aber beileibe nicht fertig geschrieben. In seiner in 500 Exemplaren erschienenen Chronik «Fünfzig – Flugplatz Hausen am Albis. Von den Anfängen bis heute» erzählt Autor Hans U. Schwendener auf fünfzig Seiten die Geschichte des Flugplatzes, gut recherchiert, in vielen Details nach. Er zitiert aus Quellen, wie dem «Anzeiger» und lässt Augenzeugen zu Wort kommen. Anlässlich des Eröffnungsabends, von FGHO-Präsident Dirk Reich mit einer kurzen Ansprache eröffnet, ging die informative und ausgiebig illustrierte Broschüre schon vielfach über den Tisch. Mit Rundflügen und einer erstmaligen Flugschau fand das Hausemer Flugplatzfest seine Fortsetzung. Dazu gab es am Samstag ein Abendprogramm und am Sonntag einen Frühschoppen. Während der beiden öffentlichen Tage wurde das Flugplatzfest von zahlreichen Interessierten besucht. Die Animositäten von einst schienen respektvoller Freude Platz gemacht zu haben.

Viel beobachteter Start des Hochleistungskunstflugzeuges Sbach 342, mit welcher der Pilot Motorkunstflug meisterlicher Klasse vorführte. anzeige

Formationsüberflug der Patrouille Suisse, während auf dem Flugplatz Viele für Helikopterrundflüge Schlange stehen. (Bilder Urs E. Kneubühl)

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Dienstag, 3. September 2013

Das 40er-Fest als Jubiläumsanlass Der Gemeindeverein Wettswil feiert sein 150-Jahre-Jubiläum Am 13. Dezember 1863 wurde der Gemeindeverein Wettswil gegründet. Seither wurde für die Gemeinschaft gearbeitet und nicht selten Politik gemacht. Am 30. August wurde das Jubiläum feierlich begangen.

40er-Fäscht initiiert, als in einer Stammtischrunde festgestellt wurde, dass sehr viele 1938er in der Runde vertreten waren. Sie organisierten eine Chilbi, und legten damit den Grundstein zur heute grössten Veranstaltung von Wettswil. Der Gemeindeverein organisiert auch den Wettswiler Herbschtmäärt und den Adventsmäärt, deren Gewinn immer einer gemeinnützigen Organisation aus der Region zugeführt wird. Dieses Jahr ging das Geld an die Pestalozzistiftung in Knonau.

................................................... von salomon schneider Der Gemeindeverein ist seit seiner Gründung ein reiner Männerverein. Vereinspräsident Remo Buob erklärte diese Tradition: «Die Gründerväter des Vereins haben sich sicher etwas dabei überlegt. Es gibt ja auch einen Damenund einen Herrenturnverein.» Der Gemeindeverein hat auch ohne weibliches Zutun viel erreicht. Grossprojekte wie die Asphaltierung des Dorfkerns, die Verlegung von Wasser- und Abwasserleitungen und die Elektrifizierung der Gemeinde wurden vom Gemeindeverein angestossen. Dank dem 1891 gegründeten Konsum-Laden wurde der Verein selbsttragend. Es konnte immer wieder Geld für verschiedene Anliegen eingesetzt werden. Einmal war es eine betonierte Anlieferungsrampe, ein anderes Mal ein Grabstein für einen arm verstorbenen Wettswiler. Bis 1920 war der Gemeindeverein auch politisch aktiv, was immer wieder für böses Blut sorgte und dem Umsatz des Konsum-Ladens abträglich war. 1920 regte der bis heute nur Männern offenstehende Verein eine Abstimmung über das Frauenstimmrecht an, die von der Gemeindeversammlung abgeschmettert wurde. Danach gründeten Mitglieder des Vereins die Wettswiler Bauernpartei und der Gemeindeverein engagierte sich nicht mehr offen politisch. Im Hintergrund wurde aber weiterhin politi-

Mit internationalem Erfolg

Zum 150-Jahre-Jubiläum lud der Gemeindeverein Wettswil mehrere hundert Wettswiler und Wettswilerinnen ein, denen die musikalische Untermalung durch den Musikverein Bonstetten sichtlich gefiel. (Bild Salomon Schneider) siert. Es erstaunt deshalb nicht, dass auch heute noch drei von fünf Gemeinderäten Mitglied des Gemeindevereins sind.

Mitglieder werden angefragt Gemeinderat und Vereinsmitglied Christoph Ehrsam liess die Geschichte des Gemeindevereins Revue passieren: «Es fällt auf, dass seit der Gründung des Vereins Zweck und Nutzen immer wieder hinterfragt worden sind. Der Verein hat sich dabei sanft verändert, ohne sich neu zu erfinden.» Der Ge-

meindeverein habe immer Identität gestiftet und das Dorfgeschehen zentral mitgeprägt. Der Verein hatte dabei stets etwa dieselbe Mitgliederzahl, 70 bis 80 Personen. «Wer bei uns Mitglied wird, bleibt es auf Lebenszeit. Wenn ein Mitglied stirbt, wird jemand neues angefragt. Bewerben kann man sich bei uns nicht.» Hansruedi Huber, der Chronist des Gemeindevereins, zeigte anhand verschiedener Fotos, wie sich Wettswil verändert hat. 1877 begann in Wettswil die Industrialisierung, mit der Gründung der Ziegeleifabrik. Sie ar-

beitete bis 1932. «Die Gründung der Ziegelei hat sich auch stark auf den Umsatz des Konsum-Ladens ausgewirkt, da Arbeiter viel mehr einkaufen mussten als Bauern.» Die Ziegeleiweiher links und rechts der Bahnlinie erinnern immer noch an diese Zeit. Bereits 1936 wurde der Dorfkern asphaltiert. Asphalt sei damals ganz neu gewesen und Wettswil eine der ersten Schweizer Gemeinden mit asphaltierten Strassen. Der Gemeindeverein hat aber nicht nur gearbeitet, sondern auch gefeiert. 1978 wurde aus dem Kreis des Gemeindevereins das erste

Im Anschluss an die Festreden trat der in Wettswil aufgewachsene Zauberkünstler Marc Haller alias Erwin auf. Mit seiner Mischung aus Comedy und Zauberei ist er international erfolgreich. Er zauberte volle Gläser aus dem Ärmel und zog das Publikum mit einer filmreifen Comedyshow in seinen Bann: «In den meisten Freundeskreisen gibt es einen Warmduscher. Wenn Sie sich jetzt nicht angesprochen fühlen, dann ist es wie beim Pokerspielen. Wer nach der dritten Runde noch nicht merkt, wer abgezockt wird, ist es meistens selber.» In seine Comedyshow waren immer wieder Zaubertricks eingebaut. Diese waren so unauffällig eingestreut, dass der Eindruck entstand, es passiere alles irgendwie zufällig. Zum Abschluss verschluckte er einen meterlangen aufgeblasenen Ballon. Von stehenden Ovationen zum Weitermachen motiviert, zerschnitt er noch das Jackett eines Gastes, natürlich nicht, ohne es wieder intakt zurückzugeben. Zum Schluss gab er seinem Opfer noch einen Rat auf den Weg: «Wenn du bis zum Hals in der Scheisse steckst, solltest du den Kopf nicht hängen lassen.»

forum

Sibylle Albrecht kandidiert Wahlen in die Schulpflege der Sekundarschule Bonstetten, Stallikon, Wettswil. Durch den vorzeitigen Rücktritt der Präsidentin Jacqueline De Barro wählen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinden Bonstetten, Stallikon, Wettswil am 22. September ein neues Mitglied für die Sekundarschulpflege. Um den Einzug in diese wichtige Behörde bewirbt sich die parteilose Bonstetterin Sibylle Albrecht. Sie ist vor mehr als 10 Jahren mit ihrer Familie nach Bonstetten gezogen und fühlt sich im Säuliamt zu Hause. Durch ihre Tochter hat sie den Bonstetter Schulalltag in der Primar- wie auch in der Oberstufe in stetem Kontakt hautnah erlebt. Die versierte Kauffrau hat vor einigen Jahren eine fundierte Weiterbildung im Personalwesen erfolgreich absolviert und arbeitet heute als Assistentin der Geschäftsleitung in einem KMU mit 160 Mitarbeitern. Ihr vielfältiges Aufgabengebiet umfasst die Entlastung und Organisation der Geschäftsleitung in sämtlichen administrativen Belangen, Teile des Personalund Lehrlingswesens sowie des Vertragsrechtes. Die Zusammenarbeit mit den 20 Lernenden bei ihrer Firma und die eigenen Erfahrungen als Mutter sind ihre Motivation für eine Mitwirkung in der Sekundarschulpflege. Jugendliche mit all ihren Verschiedenheiten findet sie spannend, aber auch fordernd. Als Mutter kann sie sich gut in die Sorgen und Ängste von Eltern versetzen, aber auch Massnahmen von Lehrerschaft

Verhärtetes Klima für die Zukunft bedrohlich Robert Marty tritt 2014 nicht mehr an, «Anzeiger» vom 30.8.

Sibylle Albrecht, Kandidatin für die Sekundarschulpflege Bonstetten, Stallikon, Wettswil. (Bild zvg.) und Schulleitung nachvollziehen. In ihrer Arbeit ist sie öfters als Vermittlerin für verschiedenste Belange aktiv. Dabei kommt ihr ein lösungsorientiertes Denken und eine in der Praxis erworbene Sozialkompetenz sicherlich zugute. Ganzheitliches Denken und der Wille, etwas Positives zu bewegen, im Sinne der Sache, mit Nutzen für Einzelne wie für die Gesellschaft, ist ihr Bestreben und ihre Forderung an sich selbst. Der Einsatz für die Jugend und deren Ausbildung motiviert sie

und gibt ihr aber auch vieles zurück. Ihre Ambitionen für das neue Amt drückt sie denn auch ganz zurückhaltend aus: «Ich freue mich, wenn ich die Chance bekomme, in der Sekundarschulpflege mitwirken zu können.» Als Standortgemeinde der Sekundarschule sollte eigentlich Bonstetten immer mit mindestens einem Mitglied in der Schulpflege vertreten sein. Durch die Wahl von Sibylle Albrecht wird diese Kontinuität sichergestellt. (hf)

Wir haben vorletzte Woche mit grossem Bedauern zur Kenntnis nehmen müssen, dass unser Gemeindepräsident Robert Marty sein Amt per Ende der Amtsdauer zur Verfügung stellen wird. Einerseits verstehen wir die aus der Doppelbelastung mit Beruf und Amt entstehende grosse Arbeitsbelastung und die daraus resultierende Entscheidung, das Amt niederzulegen, sehr gut. Anderseits macht uns sehr betroffen, dass dies nicht der einzige Grund ist. Unser immer sehr motivierter und visionär denkender Gemeindepräsident ist ständig mit gegen ihn geführten Gerichtsverfahren, die teilweise bis vor Bundesgericht gezogen worden sind, konfrontiert worden. Die Tatsache, dass diese Prozesse allesamt zu einer vollständigen Entlastung von Robert Marty geführt haben, mag zur Freude Anlass geben. Indes ist mehr als verständlich, dass solche Prozesse eine immense persönliche Belastung darstellen. Zu denken gibt uns dabei die Art und Weise, wie die politische Auseinandersetzung geführt wurde. Dialogbereitschaft und die Akzeptanz von politischen Entscheiden, die nicht der eigenen Auffassung entsprachen, wurden ersetzt mit Kampf um vermeintliche Rechtspositionen. Ein solchermassen verhärtetes Klima ist für die Zukunft von Affoltern bedrohlich. Wir werden uns daher dezidiert dafür einsetzen, dass die politische Auseinandersetzung mit fairen Mitteln ge-

führt wird. An dieser Stelle möchten wir uns bei Gemeindepräsident Robert Marty sehr herzlich für seinen grossen Einsatz für unsere Gemeinde und unsere Partei danken. Seine visionären Vorstellungen werden der Gemeinde Affoltern fehlen. Unser Dank geht ebenso an seine Ehefrau. Sie hat durch ihre tatkräftige Unterstützung und das Hinnehmen vieler Abende ohne Robert Marty erst ermöglicht, dass Robert Marty sich so engagiert seinem Amt widmen konnte. Hansueli Meuter Co-Präsident FDP-Ortspartei Affoltern anzeige

Spital: «Wer lügt denn da?» «Die Einführung des DRG-Systems (Fallpauschalen), die Änderung des Krankenversicherungsgesetzes und der Erlass des Spitalplanungs- und -finanzierungs-Gesetzes haben nicht zur Folge, dass die Zweckverbandsgemeinden beschliessen, den Zweckverband in eine AG umzuwandeln. Diese Punkte sollten deshalb nicht als Verkaufsargument für das Umwandlungsprojekt verwendet werden.» 11. Juli 2013: Originaltext einer hohen Beamtin. Christine Walser, lic. iur. Direktion der Justiz, Kanton Zürich Gemeindeamt. Siehe die Ergänzungen in

www.verein-zweckverband.ch In: «Aktuell», «Tagebuch»


Forum

Dienstag, 3. September 2013

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Der Vorstand der SVP Wettswil sagt Ja zum Planungskredit für das neue Primarschulhaus Die Präsidentin der Primarschulpflege Wettswil, Frau Brignoli Lutz, hat die SVP anlässlich der Orientierungsversammlung am 27. August überzeugt, Bravo! Die SVP anerkennt: Der geplante Neubau der Primarschule Wettswil wird benötigt! Der Vorstand der SVP Wettswil sagt mit Überzeugung «Ja» zum Planungskredit (350 000 Franken), welcher den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern von Wettswil am 16. September anlässlich der ausserordentlichen Primarschulgemeindeversammlung zur Genehmigung unterbreitet wird und bittet die Stimmberechtigten, dem Antrag ebenfalls zuzustimmen. Heute wird mit gesamten Baukosten von 17,9 Mio. Franken (+/- 20%) gerechnet. Der Neubau ist nötig! Wir stellen uns vor, dass deshalb an der Urne auch dieser Kredit genehmigt wird und rechtzeitig mit dem Neubau begonnen werden kann. Auf einer Folie wurde bekannt gegeben, dass «ein Teil der Finanzierung durch Landverkauf im Heissächer erfolgen soll». Das zur Diskussion stehende Land im Heissächer ist zurzeit in der Zone «für öffentliche Bauten». Wenn der Gemeinderat mit dieser Orientierung meint, auf diesem «Mogel»Weg die Umzonung einleiten zu können, hat er nicht mit dem Widerstand der SVP Wettswil gerechnet. Auch wenn in Aussicht gestellt wurde, dass man mit einer Antwort des Kantons auf die Bemühungen für eine Umzonung des Grundstückes «Schachen-

bach» für die Realisierung einer Einrichtung für betreutes Wohnen im Alter in Wettswil im Jahre 2014 rechnen kann (mit Umzonung durch die Gemeindeversammlung im 2015), so ist das heute noch keine Zusage. Wenn aber der Kanton eine Absage erteilt, ist eine Einrichtung für das betreute Wohnen im Alter in Wettswil im Heissächer noch immer die bessere Lösung, als eine «Nulllösung»! Der Vorstand der SVP Wettswil wird sich mit allen Mitteln gegen eine frühere Umzonung der Heissächer-Grundstücke wehren.

Darstellung zur Neubaufinanzierung rechtens? Die SVP fragt sich, ob die Darstellung, dass die Politische Gemeinde die Neubaufinanzierung der Primarschulgemeinde «aus dem Landverkauf im Heissächer» unterstützt, überhaupt rechtens ist. Die Umzonung und der Landverkauf müssten ja nach diesem Versprechen mit Zweckbestimmungen versehen sein. Und weil wir leider nicht eine Einheitsgemeinde haben, kann die Politische Gemeinde der Primarschulgemeinde Geld nur auf dem Kreditweg oder als Darlehen zur Verfügung stellen. Die Primarschulgemeinde würde diese finanziellen Mittel schlimmstenfalls auch auf anderem Weg erhalten! Das würde sicher zusätzliche Kosten bedeuten. Aber für den Vorstand der SVP Wettswil hat «Betreutes Wohnen im Alter in Wetts-

wil» eine höhere Priorität als tiefe Steuern. Und: Heissächer ist unser «Plan B»! Aber die Primarschulgemeinde benötigt ja das Geld für den Neubau wohl erst ab 2016. Die Politische Gemeinde hat also die Möglichkeit, die zwei Umzonungsanträge an der gleichen Gemeindeversammlung vors Volk zu bringen.

Parolen für die Abstimmung vom 22. September Der Vorstand der SVP Wettswil hat auch die Parolen für die Eidgenössischen und die Kantonale Vorlagen verabschiedet. Er empfiehlt, am 22. September wie folgt zu stimmen: – Eidgenössische Vorlage «Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht»: Nein. Die Initiative hat als Fernziel «Eine Schweiz ohne Armee». Die allgemeine Dienstpflicht aber fördert staatspolitisches Bewusstsein. – Eidgenössische Vorlage «Epidemiegesetz»: Nein. Das neue Epidemiegesetz würde zwar den Schutz der Bevölkerung vor ansteckenden Krankheiten erhöhen und die Zusammenarbeit zwischen Bund und Kantonen verbessern. Aber eine «Impfpflicht» geht uns zu weit! – Eidgenössische Vorlage «Änderung des Arbeitsgesetzes»: Ja. Es macht keinen Sinn, dass während 24 Stunden geöffnete Tankstellenshops während einiger Nachtstunden Teile des Sortiments nicht verkaufen dürfen. anzeige

Hedingen handelt solidarisch Nun liegt der orange Stimmzettel vor mir und ich mache mir nochmals Gedanken zum Antrag des Gemeinderates und zu den Diskussionen an der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2013. Damals stimmte die Versammlung mit 173 Ja-Stimmen zu 91 NeinStimmen dem Antrag des Initiativkomitees zu, dass die Gemeinde Hedingen mit einer Summe von 110 000 Franken Projekte von Hilfsorganisationen unterstützen solle. Weil dann mit 91 Stimmen, das notwendige Drittel für eine nachträgliche Urnenabstimmung erreicht wurde, bietet sich nun die Gelegenheit, die ganze Geschichte nochmals vor Augen zu führen: Der Börsengang des Rohstoffkonzerns Glencore im Jahr 2011 brachte dem Kanton Zürich 360 Millionen Franken an Steuern ein. Damit können für das Jahr 2013 wesentlich höhere Finanzausgleichsbeträge ausgerichtet werden. Wie ich der Tabelle der kantonalen Finanzdirektion entnehmen kann, wurde für die Gemeinde Hedingen für das Jahr 2012 ein Ausgleichsbetrag von 470 504 Franken errechnet, während wir für das Jahr 2013 einen solchen von 2 245 512 Franken erwarten können. Eine ganz schöne Summe! Das seien ordentlich versteuerte Einnahmen, es bestehe daher kein Grund, davon etwas über die Hilfswerke an die Länder zurückfliessen zu lassen, wo die zu riesigen Gewinnen führenden Rohstoffe herkommen, begründet der Gemeinderat. Auch die Rechnungsprüfungskommission ist dieser Meinung. Diese ausserordentlich hohen Steuereinnahmen, die zu einem einmalig hohen, vielfachen Finanzausgleichsbetrag des Kantons an unsere Gemeinde führen, sind für mich nicht einfach gewöhnlich. Sie ermöglichen uns wohl, noch besser und unbesorgter in unserer schönen Gemeinde zu Leben. Über alles gesehen, wird aber mit steigendem Wohlstand die Attraktivität unseres Landes für ärmere Men-

schen und Flüchtlinge noch grösser, als sie heute schon ist. Macht eine solche Entwicklung längerfristig Sinn? Weshalb sind wir nicht bereit, die armen Länder schon heute etwas grosszügiger zu unterstützen? Dort, wo mit einem Franken viel mehr erreicht werden kann, als bei uns, wo alles so teuer ist? Die Bedenken kenne ich: Dort versickert das Geld in Korruption oder geht an falsche Adressen. In Kenntnis dieser Gefahren sollten wir jetzt überlegt handeln, weil die Unterstützung guter Projekte nachweislich wirksam und sinnvoll ist. Zuverlässige Institutionen mit Vertrauenspersonen vor Ort leisten Hilfe, welche zur nachhaltigen Selbsthilfe für die Bevölkerung werden. Eine sorgfältige Auswahl der Projektpartner ist daher entscheidend für die Wirkung unserer Unterstützung. Ich meine, dass mit den vom Initiativkomitee vorgeschlagenen Organisationen und Projekten diese Kriterien weitgehend erfüllt sind und schreibe daher Ja auf den Stimmzettel zur Initiative «Rohstoffmillionen – Hedingen handelt solidarisch». Leonhard Grimmer, Hedingen

Nepal-Fahne zerfetzt Herrlich, die neuen Spielgeräte auf dem Pausenplatz der Schulhäuser Stigeli/Chilefeld in Affoltern. Jeden Tag klettern, balancieren, schaukeln und hüpfen die Kinder und werden auf vielfältige Weise zum Bewegen angeregt. Verständlich, dass auch ältere Benutzer Freude haben an diesem neuen Pausenplatz. Absolut unverständlich ist jedoch, dass sie unsere Nepal-Fahnen hinunterreissen und zerfetzen mussten. Sie waren für uns eine schöne Erinnerung an den Basar, den wir zugunsten der Sunshine-School in Nepal gemacht hatten und sie waren ein Geschenk. Wir sind sehr traurig darüber. Theresa von Siebenthal, Lehrerin

– Kantonale Volksinitiative «Für mehr Demokratie»: Nein. Mit der Initiative soll das fakultative Stimm- und Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer auf Gemeindeebene ermöglicht werden. Für die Ersatzwahl in die Sekundarschulbehörde von Bonstetten, Stallikon und Wettswil hat die SVP ihr Vorstandsmitglied, Judith Eugster, portiert. Frau Eugster ist eine aufgeschlossene 44-jährige Familienfrau, Mutter eines 11-jährigen Sohnes (der demnächst diese Schule besucht). Ihre Stärken sind analytisches und vernetztes Denken, sie ist sozialkompetent und teamfähig. Frau Eugster arbeitet als Kostenkontrolleurin für staatliche Infrastrukturarbeiten in einem internationalen Ingenieurbüro. Die SVP empfiehlt den Stimmberechtigten von Bonstetten, Stallikon und Wettswil, Judith Eugster zu wählen. Die Vorbereitungen für die Podiumsveranstaltung vom 2. Oktober 2013 (mit Nationalrätin Natalie Rickli und Nationalrat Hans Kaufmann aus Wettswil) laufen. Die SVP ist überzeugt, dass sie mit diesem Treffen ihre (seit ein paar Jahren laufende) Veranstaltungsserie erfolgreich fortsetzen. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen: Mittwoch, 2. Oktober, 20 Uhr, im Singsaal des Schulhauses Mettlen. Parkplätze sind in genügender Zahl vorhanden! Im Anschluss an den Anlass besteht die Möglichkeit, bei einem Glas Wein weiter zu diskutieren. Jürg Comminot

Geschicklichkeit auf dem Parcours – ungeschicktes Bussenverteilen der Polizei? (Bild mvm)

Bussensonntag in Affoltern Am Sonntag, 18. August 2013, besuchte eine Bekannte von mir, das Geschicklichkeitsfahren von Traktoren im Industriequartier von Affoltern. Der Anlass war sehr gut besucht, und die PKW-Plätze waren besetzt. Sie parkierte also ihr Auto auf einem der zahlreichen freien LKW-Parkplätze, in der Überzeugung, dass diese wegen des Lastwagenfahrverbotes am Sonntag nicht benützt werden. Das Resultat war eine Busse von 40 Franken für Falschparkieren. Ob da nun amtlicher Übereifer oder Willkür dahinterstecken oder vielleicht sogar eine illegale Amtshandlung, sei hier nicht diskutiert. Sicher ist, dass wir mit Steuergeldern wieder unnötige neue Parkplätze schaffen müssen, wenn die vorhandenen freien nicht zur Benutzung freigegeben werden, ein unverständlicher volkswirtschaftlicher und raumplanerischer Unsinn und verkehrserzieherischer Unfug. Kurt Signer, Baar


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Dienstag, 3. September 2013

Jetzt wird gepresst

Platz zwei

Kalter Frühling: Mit Verspätung in die Mostobst-Saison 2013. > Seite 13

Urs Huber am Nationalpark Bike Marathon hinter Weltmeister Christoph Sauser. > Seite 16

Ein Fest mit Musik: Als Bühne diente «gentedimare» ein Laster. (Bilder Werner Schneiter)

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Niederlage und Sieg Der FCWB verlor in Chur – 3 Punkte für den FCA gegen die Blue Stars. > Seite 17

Freuen sich über die Bau-Vollendung: Peter Schmid mit Partnerin Silvia und Tochter Virginia.

Zu schwache Pfähle verzögerten den Bau Peter Schmid Baudienstleistungen lud in Affoltern zum Werkhof-Eröffnungsfest Wegen zu schwacher Pfähle verzögerte sich der Bau der zweiten Halle erheblich – erst recht ein Grund für ein fröhliches Eröffnungsfest bei Peter Schmid Baudienstleistungen in Affoltern. Während die erste Halle seit 2011 genutzt werden kann, haperte es beim Bau der zweiten: Der beauftragte Unternehmer rammte nicht genügend starke Pfähle in den Boden. «Wir sind mit unserem 23-Tonnen-Bagger dar-

über gefahren – sie haben nicht gehalten», sagt Peter («Pitsch») Schmid, der mit besagter Firma wegen der mangelhaften Arbeiten zwei Jahre im Clinch lag. Ein Bau auf einem solchen Fundament war schlicht nicht möglich. Jetzt aber ist die Angelegenheit ausgestanden. «Nach drei Jahren sind unsere Bauarbeiten abgeschlossen, und wir können unseren Werkhof und unsere Büros mit Freude benützen», schrieb Peter Schmid in der Einladung zur Eröffnung, zu der am Freitag zahlreiche Geschäftspartner,

Freunde und Mitarbeitende erschienen. Der Inhaber gewinnt der nicht erfreulichen Situation eine gute Seite ab. «Wir haben uns entschlossen, eine Tiefgarage zu bauen – Pfähle brauchten wir dazu keine», hält er fest. 12 000 Kubikmeter Aushub mussten dafür weggekarrt werden. Beide Hallen dienen als Umschlagund Sortierplätze für verschiedene Materialien, von Bau- und Gewerbeabfällen bis zu Natur- und Zierkies oder Eisenteilen. Per Grossvolumenkipper,

der 70 Kubikmeter fasst, geht Material weg, Metalle zum Beispiel in ein Schredderwerk. Anderes Material kommt nach einer Behandlung wieder retour, unter anderem Beton aus Abbruch oder Kies – ein natürlicher Kreislauf. «Bei uns findet keine Materialaufbereitung statt – auch, um grosse Immissionen zu vermeiden», fügt Peter Schmid bei. Gäste staunten über die Grösse der Hallen. Auf einer Gesamtfläche von 4500 Quadratmetern entstand eine Nutzfläche von 10 000 Quadratme-

tern. Die beiden Hallen, deren Böden ausschliesslich mit Betonelementen versehen sind, lassen sich auch verbinden. In der Tiefgarage stehen zwölf Fahrzeuge. Peter Schmid Baudienstleistungen steht im sechsten Geschäftsjahr. Die Firma startete mit sechs Mitarbeitenden. Heute sind es – einschliesslich Temporäre – 20 bis 25. Zum Kerngeschäft gehören Rückbau, Wertstoffhandel, Entsorgungslogistik, Kranund Greifarbeiten, Natursteinhandel und Muldendienst. (-ter.)

Die Palette ergänzt

Massagen entspannen, halten fit

Schweizer AG: Rechte von Vivatenergy

Gut Training erweitert Angebot der hauseigenen Massagepraxis

Vivatfix, das Fotovoltaik-Montagesystem für Flachdächer, ergänzt neu die Produktepalette Sonnenenergie-Systeme der Ernst Schweizer AG.

Massieren kann man lernen. Am Samstagmorgen, 7. September 2013, dem «Tag der offenen Massagepraxis» zeigen zwei Fachfrauen, wie es geht.

Die Ernst Schweizer AG, Metallbau, hat am 6. August die Aktiven und Immaterialgüterrechte, das Produkt Vivatfix betreffend, von der Vivatenergy GmbH übernommen. Vivatfix ist ein bewährtes, ballastarmes und modulares Montagesystem für Fotovoltaikmodule für den Einsatz auf Flachdächern, in Süd- und Ost-West-Orientierung. Mit den innovativen Vorzügen von Vivatfix verstärkt Schweizer sein Angebot an qualitativ hochwertigen Montagesystemen. Das Photovoltaik-Montagesystem Flachdach Vivatfix ist aus Aluminium und im Vergleich zu ähnlichen Produkten sehr leicht. Das Design wurde zudem im Windkanal des Instituts für Industrieaerodynamik in Aachen getestet und optimiert. Für Anwender dieses Montagesystems ergeben sich kostensparende Vorteile: Das leichte Gewicht erfordert weniger Materialverbrauch und das System muss nicht mit dem Dach verschraubt und kaum beschwert werden. Die vorgefertigten Montageteile erlauben eine schnelle und somit kostengünstige Montage.

Das PV-Montagesystem Flachdach Vivatfix für die südliche Ausrichtung. Das Vivatfix-Design besticht durch seine Varianten, die südlich oder ostwestlich ausgerichtet werden können und für alle gängigen Fotovoltaikmodule geeignet sind.

Ballastarme und modulare Lösung Mit dem Kauf von Vivatfix ergänzt die Ernst Schweizer AG ihr Sortiment an Sonnenenergie-Systemen. Neben dem erfolgreichen PV-Montagesystem Indach Solrif® für die Integration von Fotovoltaikmodulen in Dächern, bietet sich mit Vivatfix eine ballastarme und modulare Lösung für Flachdächer in einem günstigen Preis-LeistungsVerhältnis an. Der Verkauf von Vivatfix in der Schweiz wie in Europa wird durch Schweizer und in Österreich durch die Doma Solartechnik GmbH, eine Tochtergesellschaft von Schweizer, getätigt. (pd.)

«Mit Massagen regenerieren wir unseren Körper, halten ihn gesund und entspannt», sagt Christian Gut, Geschäftsführer des Gut Training in Mettmenstetten. «Und darum ist die Massageabteilung für unser Gesundheits-, Fitness- und Therapiezentrum sehr wichtig.» Wohlfühlen liegt im Trend. Sportliche Zeitgenossen wollen Stress ab- und Muskeln aufbauen. Sie trainieren Ausdauer, machen Gleichgewichtsübungen und verbrennen Kalorien. Logisch, dass Sport und Beruf den Körper fordern, belasten. Kein Wunder, wenn sich dabei Muskeln verspannen, Sehnen hart werden und Gelenke sperrig. Ein Fall für Kathrin Störi und Martina Pawlak. Die beiden Fachfrauen massieren im Gut-Training Kundinnen und Kunden, Patientinnen und Patienten.

14 Massage-Anwendungen «Wir bieten im Gut Training eine ganze Palette von Massagen an», sagt Christian Gut. «Neben klassischen Behandlungen, wie etwa Sport- und Bindegewebemassagen, Fuss-/Handreflex-

zonentherapie sowie Lymphdrainage verstehen Kathrin Störi und Martina Pawlak auch etwas von alternativen Anwendungen: So etwa bieten sie die BreussMassage an, die oft mit der Dorn-Methode kombiniert wird. Ausserdem setzen die beiden Frauen einen Edel- Die Masseurinnen Kathrin Störi (r.) und Martina Pawlak steinstab ein bei (Mitte) zeigen Anina Schläpfer wie man einen Massage-Igel Fussreflexzonengekonnt einsetzt. (Bild Martin Schuppli) oder Gesichtsmassagen. Wer will, kann eine Honigmas- Und die Wartefristen sind viel kürzer.» sage geniessen, sich Hot Stones aufle- Am Samstagmorgen, 7. September gen lassen. Ebenfalls kennen sich un- 2013 von 9 bis 12 Uhr zeigen die beisere Masseurinnen aus mit Kräuter- den Fachfrauen im Gut Training in Mettmenstetten Interessierten nicht stempel oder Aromaölmassagen.» nur «ihr Reich», sondern erklären die verschiedenen Behandlungsmethoden Flexible Öffnungszeiten und geben in Workshops ihr Wissen Den Kundinnen und Kunden bietet weiter. (9 Uhr: Nacken, 10.30 Uhr: Füsdas Gut Training nicht nur verschie- se.) Wer möchte, erfährt, wie man seidenste Anwendungen in der Massage- nem Partner, seiner Partnerin Verpraxis, sondern auch äusserst flexible spannungen löst oder verhärtete MusBehandlungszeiten. «Wir massieren keln lockert. Zudem stellen Kathrin täglich ausser Sonntag», sagt Christian Störi und Martina Pawlak kleine HilfsGut. «Und zwar von 8 Uhr morgens bis mittel vor, zeigen wie man Massage22 Uhr nachts. Deshalb können wir Igel und Pilatesrolle einsetzt. auch Feierabendtermine anbieten. (MS)



Vermischtes

Dienstag, 3. September 2013

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Kunst, Quelle der Lebensenergie Ausstellung in der Galerie Märtplatz Katharina Gessler aus Ottenbach schaut zurück und sieht sich im Atelier des verstorbenen Kunstmalers GeGe – George Gessler – mit Hunderten von Bildern konfrontiert; jedes Einzelne erzählt seine eigene Geschichte, und jede Geschichte scheint sie zu kennen. Wo beginnt die Geschichte, die Reise, die für sie so prägend und zu einer lebenslangen wurde? In der Galerie Märtplatz zeigt Katharina Gessler in einer sehr persönlichen, ja fast intimen und liebevoll zusammengestellten Ausstellung mit teilweise grossformatigen Bildern, wie und wo diese Reise begann.

Sehr persönlich Die Ausstellung in der Galerie Märtplatz zeigt eine sehr persönliche Zusammenstellung von Bildern des Kunstmalers Ge-Ge aus der Zeit, als Katharina Gessler den Maler im Tessin kennenlernte, für diesen Modell stand und noch Katharina Boeschenstein hiess. Zu den Themen dieser Auswahl von Bildern gehören auch Begegnungen mit dem Clown Dimitri, Reisen in den Süden und immer wieder Bilder, für die Katharina selber Modell stand. Ein grosses Anliegen ist Katharina Gessler die Erhaltung des Kunstateliers in Ottenbach und die Erhaltung des Lebenswerkes des Kunstmalers. In diesem Sinne vermittelt die Ausstellung nur einen sehr kleinen Einblick in das vielfältige Kunstschaffen und das grosse Œuvre des Künstlers, der

2012 in Ottenbach verstorben ist. Atelierbesuche, ebenfalls unter kundiger Leitung von Katharina Gessler, können direkt mit ihr vereinbart werden. Das von Bernhard Schneider in der Bücherei Scheidegger erhältliche Buch über den Künstler George Gessler liegt ebenso auf wie diverse Kunstkarten. Die Ausstellung vermittelt den Charme von einem Künstler, der in Paris, dem «gelobten Land der Künstler» tätig war und sein Handwerk verstand. Der seine Bilder mit grosser Sorgfalt komponierte und danach trachtete, vollgefüllt mit Ideen, Düften, Träumen, Tänzen, Schwingungen in der Luft, mit inneren und äusseren Bildern im Kopf, eine Realität auf eine zweidimensionale Leinwand zu bannen, die ein Resultat ergibt, worüber es schön wäre, miteinander zu philosophieren. Tun wir es doch!

Bis 22. September Die Ausstellung in der Galerie Märtplatz dauert vom 6. bis 22 September. Freitag: 17 bis 20 Uhr, Samstag: 9 bis 12 Uhr, Sonntag: 15 bis 18 Uhr. Am Samstag sind die Galerie und das Märtkafi im selben Gebäudekomplex während des Wochenmarktes geöffnet. Vernissage: 6. September bis 21 Uhr. Lisette Müller aus Knonau hält die Laudatio. Es spielen das «duo-tonart» Musik für Augen, Ohr und Herz. Kultur in Affoltern lädt herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Irma Gerber

Der für das Pasteurisieren zuständige Heini Nägeli (links) und Armin Sidler aus Aeugst am Albis kippen die ersten Äpfel in den Silo. Stefan Heiniger, der Most auf dem Wochenmarkt in Affoltern verkauft (ganz links), und Bruno Wittwer schauen zu. (Bild Werner Schneiter)

Mit Verspätung in die Most-Saison Kalter Frühling, aber jetzt wird bei Wittwer in Obfelden gepresst Der kalte Frühling verzögerte den Auftakt in die Most-Saison um zwei bis drei Wochen. Aber jetzt laufen sie wieder, die Pressen – auch in der Kundenmosterei von Bruno Wittwer in Obfelden. Erste PWs und Lieferwagen fahren vor, voll beladen mit gefüllten Harassen: Auftakt in die Mosterei-Saison

Südamerikanisches Ambiente auf dem Märtplatz Konzert mit «Los Amigos Del Ecuador» in Affoltern Schon ist es das sechste Mal, dass mit der Konzertreihe «Kultur am Platz – Musig us em Amt» Leben auf den Märtplatz in Affoltern gebracht wird. Am Sonntag, 8. September, um 17 Uhr ist die nächste Gelegenheit, das Wochenende musikalisch ausklingen zu lassen. Nach dem letzten popigen Auftritt der Schülerband Ennetgraben vor den Sommerferien werden am nächsten Sonntagabend ecuadorianische Klänge den Märtplatz in Affoltern am Albis erfüllen. «Los Amigos del Ecuador» sind vier südamerikanische Musiker, die mit traditionellen Bambusflöten, Gitarren, Trommeln und Gesang ecuadoriani-

sche Volksmusik spielen. Dabei lassen sie ihre stimmungsvolle Musik in verschiedensten Rhythmen ertönen (zum Beispiel Sanjuanitos, Capischcas, Albazos, Pasacalles, Yaravies). Wer will, darf sich davon gerne zum Tanzen bewegen lassen. Und wer von diesen Musikern ist nun aus dem Amt? Camilo Gomez (auf dem Bild ganz links) ist in Ecuador aufgewachsen, wo er die Ausbildung zum Sekundarlehrer absolvierte und an der Kunstakademie studierte. Neben Ausstellungen seiner Bilder in wichtigen Städten Ecuadors, spezialisierte er sich als Instrumentenbauer von Bambusflöten und war auch als Musiker tätig. Seit 20 Jahren lebt Gomez nun schon in der Schweiz, acht davon in Affoltern. Neben seiner beruflichen Tätigkeit spielt er heute in

«Los Amigos Del Ecuador» mit Camilo Gomez, links. (Bild zvg.)

verschiedenen Formationen südamerikanische Musik, malt Bilder und versteht sich dabei auch immer als Botschafter der ecuadorianischen Kultur. Am Sonntagabend nun spielt Camilo Gomez mit ecuadorianischen Musikerkollegen Volksmusik aus seiner Heimat und wer weiss, vielleicht fühlt man sich dann plötzlich wie auf einer Plaza in Ecuador... Ab 16 Uhr ist das Märtkafi geöffnet, wo man sich bei Kaffee, Apéro und Snacks treffen kann, um dann um 17 Uhr mit «Los Amigos del Ecuador» musikalisch in die Ferne zu schweifen. Veranstalter ist «Kultur in Affoltern». Sonntag, 8. September, 17 Uhr, Märtplatz Affoltern. Eintritt frei, Hut-Kollekte. Märtkafi mit Bar offen ab 16 Uhr. Das Konzert findet unter dem Kasino-Vordach statt.

2013. Seit letzten Donnerstag wird auch in der Kundenmosterei von Bruno Wittwer im Obfelder Dorfteil Bickwil gepresst – mit einer Presse, aus der pro Stunde bis zu 2000 Liter Most fliessen. Um eine Gärung zu verhindern, wird dieser sofort abgekühlt. Ein Teil wird «frisch ab Presse» verkauft, der weitaus grössere aber pasteurisiert und in Fünf- oder Zehn-Liter-Boxen abgefüllt. Das Pasteurisieren von Wittwers Most erfolgt bei Heini Nägeli in

Dachlissen. Der Vorgang erfordert ein Erhitzen des Mosts auf 80 Grad – in einer mit Holzschnitzeln geheizten Anlage. In der letzten Saison produzierte Bruno Wittwer rund 200 000 Liter Most. In diesem Jahr, einem «normalen» Mostobstjahr, dürfte eine ähnliche Menge zusammenkommen. «Der Mostkonsum ist wieder erfreulich», stellt Bruno Wittwer fest. Im Weiteren presste er auch eine bescheidene Menge Trauben. (-ter.)

Sekundarschulpflege Bonstetten: Wahlen im September 2013 Nachdem die langjährige Schulpflegerin und aktuelle Präsidentin Jacqueline De Barro per Ende September 2013 ihren Rücktritt aus persönlichen Gründen bekannt gegeben hat, wird am 22. September 2013 die Ersatzwahl für das ausscheidende Behördenmitglied stattfinden. Zeitgleich werden die Stimmberechtigen das Präsidium wählen. Die aktuellen Schulpflegemitglieder sprechen sich einstimmig für anzeige

die jetzige Vizepräsidentin, Corinne Stutz, als neue Präsidentin der Sekundarschulpflege Bonstetten aus und freuen sich, dass sie sich zur Verfügung stellt. In diesem wichtigen Amt sind Know-how und Kontinuität sehr wichtig. Deshalb bittet die Sekundarschulpflege die Stimmbürger, die Empfehlung bei ihrer Stimmabgabe zu berücksichtigen. Claudia Chinello


veranstaltungen

Das Turbinenhaus der historischen Kraftwerkanlage an der Reuss. (Bild zvg.)

Offene Türen im historischen Kraftwerk Besichtigungsmöglichkeit in Ottenbach Die 20. Europäischen Tage des Denkmals am 7. und 8. September 2013 haben als Leitthemen Feuer, Licht, Energie. Schweizweit leisten an diesem Wochenende Hunderte von Museen und Institutionen einen Beitrag. Im Kanton Zürich werden unter der Ägide von Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich und der Denkmalpflege Stadt Winterthur in acht Gemeinden verschiedene Events geboten. In Ot-

tenbach öffnet das historische Kleinkraftwerk an der Reuss seine Türen den interessierten Besuchern. Jeweils um 10 Uhr, 12 Uhr und 14 Uhr beginnen bei freiem Eintritt die Vorführungen und Besichtigungen von Turbinenanlage, Streichwehr und Wasserbauten mit kompetenten Erläuterungen. Heinz Geiger, Betriebsgruppe historisches Kleinkraftwerk Ottenbach

Mit anderen Augen: Der Islam Besuch der Mahmud-Moschee in Zürich Von den vielen Moscheen in der Schweiz gehört die Mahmud-Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde in Zürich zu den wenigen, die von aussen sofort als Moschee erkennbar sind: Ausgestattet mit einer Kuppel und einem Minarett entspricht das schneeweisse Gebäude an der Forchstrasse optisch genau den Vorstellungen, die man sich gemeinhin von einem islamischen Gotteshaus macht. Doch wie sieht es wohl im Innern aus? Was sind das für Menschen, die hier täglich zusammenkommen, was glauben und was tun sie hier?

Besichtigung Am Freitag, dem 13. September, bietet sich für Interessierte aus dem Säuliamt die Möglichkeit, einmal einen Blick hinter die Fassaden zu tun und einen Fuss in das Gebäude zu setzen, das zwar schon seit 1963 zum Stadtbild Zürichs gehört, jedoch immer noch als ein Fremdkörper wahrgenommen wird und zwischen den angrenzenden Mietshäusern irgendwie exotisch wirkt. Wer will, reist mit dem öffentlichen Verkehr (S9, 17.54 Uhr ab Affoltern) an; man kann sich aber auch um 18.45 Uhr direkt bei der Moschee einfinden. Nach einer Führung durch die Räumlichkeiten und einer kurzen Vorstellung der hier beheimateten Gemeinde, besteht die Möglichkeit zur Teilnahme am Abendgebet.

Wertschätzung – auch kritische Fragen ausdrücklich erlaubt sind.

Offen für alle Organisiert wird der Anlass von der reformierten Kirche. Die Teilnahme steht aber selbstverständlich auch Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen sowie Konfessionslosen offen. Wir freuen uns über alle, die mit uns den Blick über den religiösen Tellerrand wagen und bereit sind, sich auf das interreligiöse Gespräch einzulassen und ihr Bild vom Islam und den Muslimen um eine Facette zu erweitern. Bettina Bartels, Pfarrerin in Affoltern mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung, erteilt gern weitere Auskünfte und nimmt Anmeldungen entgegen unter Telefon 044 761 15 60 oder per E-Mail: bettina.bartels@zh.ref.ch. Besuch der Mahmud-Moschee in Zürich, Freitag, 13. September, Treffpunkt: 17.45 Uhr am Bahnhof Affoltern oder 18.45 Uhr «vor Ort». Die Teilnehmenden lösen ihr Billett für den ö.V. selbst; ansonsten entstehen ihnen keine weiteren Kosten. Anmeldung erforderlich an Pfrn Bettina Bartels, 044 761 15 60 / bettina.bartels@zh.ref.ch

Begegnung – kritische Fragen sind erlaubt Danach ist Raum für Gespräch und Diskussion: Wie lebt die AhmadiyyaGemeinde ihren Glauben? Was unterscheidet diese Reformgemeinde von anderen islamischen Gemeinschaften? Was ist ihr wichtig? Wie nehmen die hier lebenden Muslime die (christliche) Schweiz wahr? Wie integrieren sie sich? Wo grenzen sie sich ab? Warum konvertieren Schweizer und Schweizerinnen zum Islam? Herr Ataul-Haque, selbst Mitglied der Ahmadiyya, ist gerne bereit zu einem Dialog, bei dem – bei aller gegenseitigen

Mahmud-Moschee in Zürich. (zvg.)


Sport

Dienstag, 3. September 2013

Stimmungsvoll: Läufergruppe unterwegs. (Bilder Max Loder und Photopress/Alexandra Wey)

Sieger Hamd Mohamednur.

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Der Dritte, Raffael Huber, Hedingen.

Hamd Mohamednur mit Streckenrekord Grossartige Leistungen von Emma Pooley und Raffael Huber am Türlerseelauf Mit einer Zeit von 46:14.4 für die 14,1 km verbesserte der Läufer von der LC Schaffhausen, Hamd Mohamednur den Streckenrekord aus dem Vorjahr um 8 Sekunden. OL-Crack Raffael Huber aus Hedingen lief als Dritter ins Ziel und das Rennen der Frauen gewann Emma Pooley aus Hausen. 806 Läuferinnen und Läufer liefen über die Ziellinie. Bei herrlichem Laufwetter nahmen 597 Läuferinnen und Läufer – noch

nie in der kurzen Geschichte des Türlerseelaufs waren es so viele – die anspruchsvolle Königsstrecke um den Türlersee in Angriff. Kurz nach dem Start verabschiedeten sich Mohamednur, Estefanus Hailemichael und Raffael Huber vom grossen Feld. Der spätere Sieger sprengte schon früh die Spitzengruppe und lief einem unangefochtenen Sieg entgegen. Der OL-Studentenweltmeister Raffael Huber lief ein tolles Rennen und wurde mit 40 Sekunden Rückstand ausgezeichneter Dritter. Der unverwüstliche Beat Blättler aus Stallikon war nach Huber der

schnellste Ämtler, er wurde 18. im Gesamtklassement, gefolgt von Daniel Hassler, Hedingen, auf Platz 29. Im Kategorienklassement M70 lief der Mettmenstetter Ernst Züfle, Jahrgang 1939, aufs Podest, er belegte in seiner Altersklasse den hervorragenden 2. Rang.

Emma Pooley Tagessiegerin bei den Frauen Emma Pooley wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie lag von Beginn weg an der Spitze des Frauenrennens und lief in 54:11.8 als souveräne Siegerin

ins Ziel. Ihre nächste Verfolgerin, Jutta Brod aus Konstanz distanzierte sie um 1.45 Minuten. Heimvorteil für Emma Pooley? Nein, sie kannte die Strecke vor dem Rennen nicht. Zweitschnellste Ämtlerin wurde Stéphanie Brünger aus Hedingen im 35. Rang, Coni Gäumann, Mettmenstetten lief auf den dritten Platz der Säuliämtler Rangliste. Die Juniorenläufe über 6,2 km gewannen Anders Fox, Wettswil, bei den Männern und Ramona Rieder, Niederhasli, bei den Frauen. Marisa Rusch, LV Albis, wurde Dritte.

In den Nachwuchsläufen sind Saskia Ganz (U14W), Nina Huber (U10W), Dario Bisoletti (U16M), David Bergmann und Maurus Herold (U12M) und Cédric Müller (U10M), alle LV Albis, im Mittelfeld klassiert. Der Türlerseelauf ist ein Wertungslauf des beliebten ZüriLaufCups und dieses Jahr auch Wertungslauf des Swiss Masters Laufcups. Trotz eines leichten Rückgangs der Teilnehmerzahlen, insbesondere in den Nachwuchskategorien, sprechen die Organisatoren von einem erfolgreichen Laufsportanlass. Hanspeter Feller

Dritter Start des Benefiz-Cross Karitative Motorsportveranstaltung am 7./8. Sept. in Hauptikon Das dritte Benefiz-Cross auf Kappeler Gemeindegebiet wartet wiederum mit etlichen Neuerungen auf. Neben Kinder- und Jugend-Motocross-Rennen, bietet der Anlass auch Lizenzierten, Nichtlizenzierten, Enduro- und Seitenwagenfahrern eine Startgelegenheit.

Die Nachwuchsspielerinnen, hinten von links: Karin, Julia, Alessia, Marie-Marlene, Nathalie, Jasmin. Vorne, von links: Mira, Mascha, Fabienne, Sara, Salome, Lena. (Bild zvg.)

Stückweise die Technik beibringen Volleyball-Nachwuchs-Trainingslager In der letzten Sommerferienwoche, vom 12. bis 16. August, führten die Volleyballerinnen in der DreifachTurnhalle in Bonstetten ihr Nachwuchstrainingslager durch. 11 Spielerinnen im Alter von 12 bis 14 Jahren nahmen am Lager teil. Sie wurden geleitet von den zwei U15-J&S-Trainern Silvan Stierli und Karin Hasselberg. Mit drei Stunden Training am Morgen und drei am Nachmittag bestand viel Zeit, um den Jugendlichen stückweise die Technik beizubringen, Pausen einzubauen und auch jeden Nachmittag zum Abschluss einen Match durchzuführen.

Den Donnerstagnachmittag verbrachte die Mannschaft im Freibad Stigeli. Am Donnerstagabend kochten und assen die Nachwuchs-Volleyballerinnen gemeinsam Abendessen, und in der Nacht auf Freitag übernachteten sie in der Halle. Im Verlauf der Woche bildete sich aus den verschiedenen Grüppchen, die gemeinsam die Pausen und das Training verbrachten, eine Mannschaft. Durch die finanzielle Unterstützung des Vereins und Werner Arnet (Unterlagsböden in Obfelden) konnte dieses Lager so günstig angeboten werden.

2007 erstmals in Kappel durchgeführt, hat sich das Organisationskomitee um Andy Zeidler formiert, um nach 2010 den Anlass erneut in Hauptikon auszutragen. «Beflügelt durch unseren Erfolg, brauchte es wenig Überzeugungskraft, um die zahlreichen Helfer für eine dritte Austragung des BenefizCross zu gewinnen», freut sich Zeidler. Immerhin konnten nach der ersten Austragung 8000 Franken an die Kinder-Rehabilitationsklinik in Affoltern überwiesen werden, die für den Bau eines Spielplatzes eingesetzt wurden. Bei der zweiten Durchführung blieben sogar 12 000 Franken Gewinn übrig, die je zur Hälfte dem Kispi und dem Kinderheim Paradies in Mettmenstetten geschenkt wurden. Bei der dritten Austragung am Wochenende vom 7. auf den 8. September soll das nicht anders werden. «Die Piste auf der Ämmetweid ist bereit und befindet sich dank dem vorteilhaften Wetter in hervorragendem Zustand. Hoffentlich hält das Wetter noch eine Weile», sagt Zeidler und richtet im gleichen Atemzug seinen Dank an alle Helfer, Landbesitzer, Behörden, Sponsoren und Gönner, ohne die dieses Motocross nicht durchgeführt werden könnte. Wie bei den ersten beiden Malen bietet das Benefiz-Cross Startgelegen-

heiten für jede Altersklasse: Von den zahlreichen Nachwuchskategorien mit Kindern ab fünf Jahren auf 50ccm-AutomatikMotorrädern über Linzenzfahrer bis zum grossen Feld der Nichtlizenzierten. Am Samstag drehen zudem Endurofahrer ihre Runden. Ein besonderes Augenmerk in der Topkategorie der Lizenzierten liegt bei den beiden Locals Phillippe Vollenweider Der Kappeler Pascal Müller (Nr. 701) während derStartphase aus Hauptikon und an der Spitze des Benefiz-Cross 2010. (Bild Martin Platter) Pascal Müller aus Kappel, die sich bei der letzten Austra- die Nachwuchs- und Lizenzfahrer, die gung 2010 nichts geschenkt hatten. Nichtlizenzierten und als HauptattrakNach der Siegerehrung um 18.30 tion die Seitenwagen ihre zwei Läufe. Uhr gehts um 19.45 Uhr mit einem Mit mehr als 30 Teilnehmern weist Abendprogramm weiter, das rockt. das Feld der Gespannfahrer die Quali«Badstorm» spielen live. Mit einem tät einer Schweizer Meisterschaft auf. breiten Repertoire an Eigenkompositi- Angeführt wird es vom früheren dreionen und Coversongs in den Musik- maligen Seitenwagenweltmeister Hanrichtungen Rock, Rock’n’roll, Blues- si Bächtold mit Meini Schelbert im rock und Hardrock hat sich die Band Beiwagen sowie dem früheren Top-Ineinen Namen gemacht. Um 21 Uhr ternationalen Herbert Huwyler aus Afsteigen Himmelslaternen vom Festge- foltern. An beiden Tagen zeigt zudem lände ins Firmament. Trial-Talent Marco Mosimann, dass kein Hindernis zu hoch ist, um es nicht mit dem Töff überwinden zu Besinnlicher Feldgottesdienst können. (map.) Der Sonntag beginnt besinnlich. Das Zeittraining am Morgen wird zwi- Das Programm: Samstag, 8 bis 12 Uhr, 13 bis 18 Uhr, schen 9.30 und 10.30 Uhr für die Kir- ab 19.45 Live-Konzert mit «Badstorm». Sonntag, 8 chenruhe unterbrochen, während der bis 9.30 Uhr, (ab 9.35 Uhr, Feldgottesdienst mit Pfr. Kappeler Pfarrer Christoph Menzi vor Menzi) 10.30 bis 12 Uhr, 13 bis 18.40 Uhr. Weitere Ort einen Feldgottesdienst zelebriert. Informationen, Rennplan, Fotos und Startlisten finAm Nachmittag absolvieren wiederum den sich im Internet unter benefiz-cross.ch.


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Sport

Dienstag, 3. September 2013

Urs Huber lässt sich von Weltmeister Christoph Sauser erwischen Zweiter Platz am Nationalpark Bike Marathon für den Radrennclub-Amt-Fahrer Christoph Sauser hat sich bei Urs Huber mit dem Sieg am Nationalpark Bike Marathon für die Niederlage am «Grand Raid» revanchiert. Huber büsste gut eine Minute auf den Bike-Marathon-Weltmeister ein. 2007, beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Protagonisten in Scuol, waren es noch 7:15 Minuten. ................................................... von martin platter Bis zum Chaschauna-Pass, mit knapp 2700 Meter Höhe das Haupthindernis des Nationalpark-Bike-Marathons, war die Ausgangslage des 137 Kilometer langen Ausdauerwettkampfs um den Schweizer Nationalpark noch offen. Am supersteilen Anstieg, wo die meisten Teilnehmer laufen, erhöhte Urs Huber die Kadenz. Der dreimalige «Grand-Raid»-Sieger konnte einige Meter auf den dreifachen BikemarathonWeltmeister herausholen. Vor dem Kulminationspunkt hatte Sauser den Kontakt zu Huber aber wieder hergestellt und stach als erster in die lange Abfahrt vom ChaschaunaPass. Doch Huber liess sich nicht abschütteln. Erst in der letzten Gegensteigung nach Lavin, 20 Kilometer vor dem Ziel, vermochte Sauser mit einer Tempoverschärfung die Entscheidung

Urs Huber auf dem Chaschauna-Pass mit Weltmeister Christoph Sauser im Schlepptau. (Bild Martin Platter) herbeizuführen. «Ich habe mich letzte Woche noch lange über den Sieg am Grand Raid gefreut. Entsprechend wenig Zeit blieb mir, um mich auf den Nationalpark-Marathon einzustellen. Dennoch ist es mir erstaunlich gut gelaufen.» Er sei gut den Chaschauna hochgekommen. Zurück im Engadin habe er jedoch die Beine gespürt. «In der letzten Steigung hat mich Sauser mit einem trockenen Antritt erwischt», kommentierte Huber. Sauser ergänzte: «Ich wollte unbedingt gewin-

nen. Doch nach den ganzen Strapazen der letzten Wochen mit vielen Rennen und Reisen war ich müde und hatte zu Beginn Mühe, meinen Rhythmus zu finden.» Dazu sei am Morgen die Kälte gekommen, die ihm nicht behagte. «Aber mit der Sonne sind die Lebensgeister zurückgekehrt. An der letzten Steigung vor dem Ziel habe ich es geschafft, Huber zu distanzieren. Ich wollte keinesfalls, dass es wie am letzten Samstag am Grand Raid nochmals zur Entscheidung in der Abfahrt

kommt. Denn die war ziemlich rutschig», erklärte Sauser.

Laufend höheres Leistungsniveau Erstaunt zeigte sich der Sigriswiler, wie knapp das Rennen ausgegangen ist. Das Leistungsniveau im Bike-Marathon habe sich in den letzten Jahren enorm verbessert. «Bei meinem ersten Sieg in Scuol 2007 fuhr ich die 138 Kilometer in damals neuer Rekordzeit von 5:44 Stunden. Urs lag als Zweit-

platzierter 7:15 Minuten zurück. Diesmal benötigte ich noch 5:30 für die um einen Kilometer gekürzte Strecke und konnte Urs nur noch um eine Minute distanzieren», erkannte Sauser. Die Durchschnittsgeschwindigkeit für das 4000-Höhenmeter-Offroad-Rennen betrug sagenhafte 25 km/h! Held des Publikums war jedoch Lukas Buchli. Der Vorjahressieger hatte sich zehn Tage vor dem Wettkampf bei einem Trainingssturz zwei Rippen angeknackst. Dennoch entschied sich der Samedaner für den Start an seinen Heimrennen. Als Dritter erreichte er schliesslich das Ziel und musste sich mit schmerzverzerrtem Gesicht erst einmal hinsetzen. «In den ersten drei Rennstunden und in technischen Passagen, die stark geschüttelt haben, musste ich auf die Zähne beissen. So stark war die Pein.» Erst am Chaschauna hätten andere Schmerzen überhandgenommen, sagte Buchli mit einer gehörigen Portion Galgenhumor. Es habe nur wenig gefehlt und er hätte mit Huber und Buchli mithalten können. «Das hat viel Adrenalin ausgelöst. Ich habe in diesem Moment die Rippen fast nicht mehr gespürt. Dieser dritte Platz ist für mich wie ein Sieg und meine bisher wohl grösste Willensleistung», sagte Buchli und verkniff sich eine Träne. Am Sonntag kommt es an der O-Tour in Sarnen erneut zum Showdown der drei Spezialisten. Weitere Infos: ixsclassic.ch

anzeigen

Vergnügliches Turnier – tolle Pferde Qualifikationsturnier und Gymkhana Junioren-Vierkampf-Qualifikationsturnier und Gymkhana auf dem Areal Birkenhof in Affoltern: Im Gymkhana hiessen die Siegerinnen G1 Ladina Hollenstein, G2 Charlotte Kemisch und G3 Simone Sidler. Siegerinnen im 4-Kampf A waren die Teilnehmerinnen von Egnach Bodensee. Lorze Baregg gewann das Turnier der Kategorie B.

Was die Zahnbürste nicht schafft, erreichen die Prophylaxe-Assistentinnen bei AnnaDent. Wir bieten Ihnen eine professionelle Zahnreinigung zu einem Kennenlernpreis von Fr. 130.– statt Fr. 145.–. Dies gilt nur für die Monate September, Oktober, November. Termine nach Vereinbarung immer montags bis freitags von 8.00 bis 20.00 Uhr. Wir würden uns freuen, Sie bei uns begrüssen zu dürfen. med. dent Ana Wyczulkowska dipl. Zahnärztin SSO Zürichstrasse 45 8910 Affoltern am Albis E-Mail: AnnaDent@gmx.ch Telefon 044 761 12 32

«Sommer» war das Thema in der Geschicklichkeitsprüfung. Blumen einsammeln, einen Picknicktisch decken, natürlich fischen und einen Ballen über eine Schikane rollen, das waren einige Aufgaben, die von den 30 TeilnehmerInnen absolviert werden mussten. Mit einem grossen Vorsprung gewann Simone Sidler mit ihrem 27-jährigen Haflinger das G3 für die Erwachsenen. In der Abteilung G2 erreichte Charlotte Kemisch mit Royal die höchste Punktzahl. In der Führzügelklasse siegte Ladina Hollenstein mit Samba. Das Vierkampfturnier begann unter keinem guten Stern. Wochen vorher, bei 30 Grad im Schatten wurde das offene Schwimmbad gebucht, aber das Wetter verschlechterte sich während der Woche sehr und bereitete dem OK schlaflose Nächte. Die Umstellung vom Abend auf den Mittag half nicht viel. Nach einem leichten Gewitter konnte dann doch angepfiffen werden. Tristan Wüthrich und Jana Rohrer waren die Ersten in dieser Disziplin in den Kategorien A und B. Durch viele Pfützen rannten die TeilnehmerInnen die 3000 Meter in der Reussebene. Hier schwangen Kim Steiner und Lea Egloff obenaus. Am Sonn-

tag hatte Petrus ein Einsehen und es gab einen schönen Tag für das Reiterfest. Die Mannschaftsdressur und der Springparcours konnten unter besten Bedingungen abgehalten werden.

Egnach Bodensee und Lorze Baregg vorne In der Wertung A dominierte Laura Städler die Dressur, und Kim Steiner erreichte die höchste Punktzahl im Springen. In der Kategorie B war in beiden Disziplinen Tamara Trost vorne. Die Teams Egnach Bodensee und Lorze Baregg gewannen die Mannschaftswertungen. Die Gesamteinzelwertung belegten Laura Städler und Lea Egloff. Ein vergnügliches Turnier mit motivierten Jugendlichen, tollen Pferden und vielen Helfern ist Vergangenheit.

Auszug aus den Ranglisten Gymkhana G3: Simone Sidler mit Stürmer, 2. Rebecca Keller mit Hrekkja, 3. Vivane Wolf mit Trugg, 4. Simone Sidler mit Happy Girl, 5. Annina Stähli mit Valentino. G2: 1. Charlotte Kemisch mit Royal, 2. Lynn Kuhan mit Bikar, 3. Sari Tillmann mit Myrkvi, 4. Jil Lipp mit Donald Duck. G1: 1. Ladina Hollenstein mit Samba, 2. Lyn Kolnisko mit Myrkvi, 3. Leona Streich mit Jonny, 4. Angela Schmidmeister mit Belinda, 5. Tanja Zemo mit Donald Duck. Vierkampf Mannschaftswertung A: 1. Egnach Bodensee, 2. Birkenhof Affoltern, 3. Birkenhof Albis, 4. KVA Säuliamt, 5. Kerns Pegasus. Wertung B: 1. Team Lorze Baregg, 2. Birkenhof Knonaueramt, 3. Birkenhof Zwillikon. Einzelwertung A: 1. Städler Laura, 2. Wüthrich Tristan, 3. Steiner Kim, 4. Egloff Sara, 5. Herz Yannick. Einzelwertung B: Egloff Lea, 2. Gretener Stefan, 3. Trost Tamara, 4. Weber Nicole, 5. Waser Joëlle.


Sport

Dienstag, 3. September 2013

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FCWB verliert im Bündnerland Fussball 1. Liga Classic: Chur 97 – FC Wettswil-Bonstetten 2:1 (2:0) Erneut eine Niederlage, die sich die WB-Elf selbst zuzuschreiben hat. Eine gute, engagierte zweite Hälfte reichte nicht ganz aus, um eine desolate erste auszugleichen. Chancen waren durchaus vorhanden, doch fehlte die nötige Effizienz vor dem gegnerischen Tor.

Zufrieden auf der Tribüne nach dem ersten Eidgenössischen: Marco und Roman Nägeli. (Bild Anja Bernhard)

Beide haben ihr Ziel erreicht Die Gebrüder Nägeli am Eidgenössischen Es war spannend, der Kampf um den Königstitel in Burgdorf am vergangenen Wochenende am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2013. Nach Ausschwingen des 8. Ganges war der Schlussgang-Gegner von Matthias Sempach klar: der Kilchberger Sieger von 2008, Christian Stucki. Die beiden Berner Kandidaten sparten mit den Kräften in der ersten Hälfte des Schlussganges. Die Atmosphäre war gespannt. Um den Titel zu gewinnen, musste Stucki seinen Gegner auf den Rücken legen, Sempach hingegen reichte ein gestellter Gang. Nach 11 Minuten und 45 Sekunden gewann jedoch Sempach mit einem Fussstich und Nachdrücken am Boden gegen Stucki. Die Emmental Arena tobte, und ein neuer König war erkoren. Die Ämtler Brüder Marco und Roman Nägeli zeigten guten Schwingsport am Samstag. Roman konnte auch am Sonntag den 5. und 6. Gang beschreiten. Damit haben die beiden ihre Ziele mehr als erreicht. Den Beginn dieses Schwingfestes erlebten die Brüder unterschiedlich. Als Marco in die Arena hineinlief, die

rund 52 000 Zuschauer fasst, erlebte er dies voller Nervosität. Erst nach dem zweiten Gang hatte er sich gefangen und konnte mit ganzer Konzentration in den Ring steigen. Roman hingegen war sehr ruhig und gelassen, dies verdankt er auch seiner guten mentalen Vorbereitung. Die Besucher erlebten ein traditionelles, gut organisiertes Fest mit perfektem Wetter. Nägeli Roman, Schönenberg, 53.75 (6 bestrittene Gänge). Nägeli Marco, Mettmenstetten, 35.50 (4 bestrittene Gänge). Reichmuth Armin, Mettmenstetten, 35.00 (4 bestrittene Gänge).

Schwingerluft schnuppern Für junge Interessierte gibt es am Samstag, 7. September, von 9 bis 11.30 Uhr im Schwingkeller Ottenbach ein Schnuppertraining. Es sind alle herzlich willkommen. Es wird Einblick in den Schwingsport gegeben unter der Beteiligung von Aktivschwingern vom Schwingklub Albis.

Chur am vergangenen Samstag, herrliches Spätsommerwetter, optimale Bedingungen für ein Fussballspiel. Alles andere als optimal war der Start in die Partie für die Ämtler. Man war sich der Schwere des Spiels bewusst, konnte sich auf einen unangenehmen und körperlich starken Gegner aus der Bündner Kantonshauptstadt einstellen. Trotzdem war man dann während den gesamten ersten 45 Minuten stets einen Schritt zu spät, nicht so kompakt wie man es ansonsten gewohnt ist und im offensiven Passspiel fehlte oftmals die Genauigkeit. Die Bündner kamen durch ihre gross gewachsenen Offensivspieler immer wieder zu gefährlichen Abschlusschancen. So auch beim ersten Treffer, als die WB-Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte. Mit einem Flachschuss konnte Torhüter Merlo bezwungen werden. Dieser Rückstand sollte die Säuliämtler eigentlich wecken, doch die erhoffte Wende kam nicht. Stattdessen sorgten die Bündner kurz vor der Hälfte noch für den Zwei-Tore-Vorsprung. Und dies mit einem Schuss, wie man ihn alle zehn Jahre mal sieht. Aus weiter Distanz perfekt getroffen fand der Ball den Weg ins Lattenkreuz.

Henry Acosta traf als einziger für den FCWB. (Bild Kaspar Köchli) Zweite Halbzeit zeigte den wahren FCWB

fallen würde. So geschah es dann auch. Der erstmals in der WB-Startformation aufgestellte Pierre Eggmann konnte im Strafraum nur noch gefoult werden. Den folgenden Elfmeter verwandelte Flügelblitz Acosta souverän. Nun war die rund zwanzig-minütige Schlussoffensive eingeläutet. Trainer Dosch wechselte alle offensiven Spieler ein, die zur Verfügung standen. Chancen waren alles andere als Mangelware. Constancio, Acosta, Kolyan, Eggmann, allesamt scheiterten sie an eigenem Unvermögen, der Torumrandung oder am gegnerischen Torwart. Bis zur letzten Sekunde stand der Bündner-Sieg in Gefahr, auch weil sie gute Kontermöglichkeiten zu wenig effizient ausspielten. Schliesslich reichte es aus WB-Sicht dann leider nicht ganz zum erhofften Punktgewinn, der aufgrund der zweiten Halbzeit verdient gewesen wäre. Doch eben eine Halbzeit genügt nicht, um ein Spiel zu gewinnen. Nun gilt es diese Niederlage zu verkraften, denn es steht eine «Englische Woche» bevor. Am kommenden Mittwoch empfangen die Rotschwarzen den Aufstiegsanwärter aus Rapperswil-Jona auf dem Moos (siehe Hopp-FCWB-Seite). (NBu) Matchtelegramm: Stadion Ringstrasse,

Während der Halbzeitpause ging der erhoffte Ruck durch die Mannschaft. Man wollte das Spiel unbedingt drehen und hatte immer noch grosses Selbstvertrauen in die eigenen Qualitäten. Von nun an war die Dosch-Elf klar spielbestimmend. Das Heimteam beschränkte sich nur noch aufs Kontern und war mit viel Defensivarbeit beschäftigt. Es schien nur noch eine Frage der Zeit, bis das Anschlusstor

Merlo; Buchmann; Popov; Bonnemain (80. Anis); Balaj; Dakouri (45. Constancio); Y. Schlüchter (71. Günes); Kolyan, L. Schlüchter; Acosta; Eggmann. Weitere Resultate: FCWB 2 - Hellas 7:0, FCWB 3 Siebnen 2:2, Wädenswil – Senioren 1:0, Jun. Eb – Red Star 2:1, ZH-Affoltern – Jun. Ea 3:6, Urdorf – Jun. Db 8:0, Altstetten – Jun. Ec 3:0, Jun. Da – Red Star 2:2, Hausen – Jun. Dc 6:4, Altstetten – Jun. Ed 2:4, Langnau – Jun. Cb 16:2, Jun. B1 (CCJL) – Schaffhausen 1:1, Affoltern – Jun. B2 18:0, Jun. A – Maur-Fällanden 4:1.

FCA: Drei Punkte und Andi Steiner als Matchwinner Kompaktes Spiel und gute Mannschaftseinstellung der Säuliämtler

Anja Bernhard, Schwingclub am Albis

Jan Tilmann siegt am EKZ-Cup Bikerennen in Hinwil Der RRC-AmtNachwuchsfahrer Jan Tilmann konnte am 5. Lauf der EKZ-Cup-Rennen seinen ersten Saisonsieg feiern. In der Kategorie Cross Knaben konnte er vom Start weg seine gute Ausgangslage ausnutzen und die Führung nach der ersten Runde bis ins Ziel verteidigen. Den zweiten Podestplatz für den RRC Amt errang Ilona Tilmann mit dem dritten Rang in ihrer Kategorie Die Kategorien Erster Saisonsieg: Jan Tilmann. (Bild zvg.) Cross bis Hard hatten schwierige Passagen zu durchfah- angehängt hat und stürzte. Nils Graf ren. Einige mussten warten, da es Fah- wurde unter einem stürzenden Fahrer rer gab, die nicht alles bewältigen «vergraben» und musste das Rennen konnten. Andere kamen durch eine enttäuscht aufgeben. Die 15 RRC-Amt- Fahrer dürfen eiUnaufmerksamkeit zu Fall. Die RRC-Amt-Kids sind bis auf Ni- ne positive Bilanz ziehen, konnten co Hutter und Nils Graf alle unver- sich die meisten in der Gesamtranglissehrt über die Runden gekommen. Ni- te verbessern und freuen sich schon co war sehr enttäuscht, da er bergauf auf den nächsten Sonntag, wenn das viele Fahrer überholen konnte und da- nächste Rennen in Egg stattfindet. (rg) nach in der Abfahrt bei einem Baum

In einem Spiel, in dem die Mannschaftseinstellung stimmte, Kämpfe angenommen wurden, Steiner zum Matchwinner avancierte, gewinnt der FCA im heimischen «Moos» gegen die Blue Stars mit 1:0. Torschütze war nach herrlicher Vorarbeit durch den Neuzugang Halilovic der durchsetzungsstarke Bilic. Aber der Reihe nach: Wieder wurde das Trainergespann Filipovic/Kaufmann/Correia vor eine schwierige Entscheidung gestellt. Das Thema Innenverteidigung scheint eine «Never-Ending-Story» zu werden. Diesmal durfte Shala als Ersatz für den verletzten Konate in der Innenverteidigung neben Luchsinger seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Shala, der dazu neigt, den Ball zu halten, zu kontrollieren, zu be-

haupten und dann abzuspielen, kam trotzdem nicht drumherum, im Stile eines Ausputzers den Ball dem Gegner kompromisslos wegzugrätschen. Trotz solider Abwehrarbeit schafften es die Gegner in der ersten Halbzeit, einige Schüsse aufs Tor des FCAGoalies Steiner abzugeben. Alle Schüsse waren aus Sicht des Torwarts dankbare Schüsse. Immer machte Steiner eine gute Figur, indem er quer in der Luft lag oder sich hochschraubte und den Ball sicher festhalten konnte. Prekärer wurde es in der 2. Halbzeit, ca. Minuten vor dem Schlusspfiff. Da schaffte es der Gegner, 1:1-Situationen mit Torwart Steiner herauszuspielen. Steiner parierte intuitiv und mit sehr guten Reflexen jeden gegnerischen Schuss. Dementsprechend fielen die Komplimente aus den Reihen der Mannschaftskameraden aus. Ismajlaj dazu: «Ganz grosses Kompliment an Andi Steiner für seine heraus-

ragende Leistung». Und weiter zur gesamten Mannschaft: «Wir haben an den Sieg und an uns geglaubt. Es war ein harter Fight. Wir hätten nur unsere Chancen besser ausnutzen sollen». Und die gab es auch. Stähli kam nach einer FCA-Ecke unbedrängt aus sechs Metern vor dem Tor zum Kopfball und verköpfte diesen Richtung Seitenaus. Antenen vergab allein vor dem gegnerischen Torwart, und Bilic scheiterte ebenfalls an demselbigen mit seinem Weitschuss. Fazit: Nach drei Spieltagen steht die Mannschaft mit zwei Siegen auf dem 4. Tabellenplatz; punktgleich mit den zweit- und drittplatzierten Srbija und den Red Stars. Volkmar Klutsch Matchtelegramm: FC Affoltern – FC Blue Stars 1:0. FCA: Steiner, Luchsinger, Shala, Bala I., Bala II, IsmajlajIasajlaj, Bilic, Antenen S. (66. Stähli), Antenen C. (85. Lüthi), Good, Halilovic (77. Ammann). Ersatz: Ammann, Lüthi, Stähli, Kaufmann.

Affoltern II zum vierten Mal in Serie 2.-Liga-Meister Faustball: Aufsteigen wird aber Obfelden Affoltern II gab in der Finalrunde, in Hedingen, nur einen Satz gegen Obfelden ab und wurde wieder 2.-Liga-Meister. Die beiden Partien gegen Satus Schlieren und Dietikon II gewann man jeweils 3:0. Im dritten Spiel traf Affoltern auf das zweitplatzierte Obfelden. Die hart umkämpfte Partie ging mit 2:1 an den Meister. Aufsteigen wird aber Obfelden, da Affolterns 1. Mannschaft bereits in der 1. Liga

spielt. Tabelle 1. Affoltern II 2. Obfelden 3. Dietikon II 4. Satus Schlieren. Mettmenstetten steigt in die 3. Liga ab. Affoltern I spielte die Schlussrunde in Schlieren und gewann beide Partien mit 3:2 und verbleibt somit auf dem 5. Platz. 1. FBS Schlieren II 2. Jona III 3. Oberwinterthur II 4. Beringen 5. Affoltern I 6. Embrach I 7. Mönchaltorf 8.

Dietikon I. Weil die ersten drei Mannschaften bereits je eine Mannschaft in der Nationalliga B haben, wird aus der Zone Nordostschweiz keine Mannschaft an den Aufstiegsspielen teilnehmen. Affoltern wird auch dieses Jahr an Schweizer Seniorenmeisterschaften in Rebstein SG am 21. September ab 9 Uhr im Einsatz sein. (pd)


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