068 2015

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 280 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 68 I 169. Jahrgang I Freitag, 28. August 2015

Zurückgestellt

Angebotserweiterung

Gebiet Seewadel bei Teilrevision der BZO in Affoltern noch kein Thema. > Seite 3

Ab 15. Oktober bietet das Spital Affoltern auch Viszeralchirurgie. > Seite 3

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Atmosphärisch Das Rampe-Openair in Hausen wurde per Live-Stream in die ganze Welt gesendet. > Seite 7

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Auf der Hebebühne Wahlkampfauftakt der FDP in Affoltern: Bei der UP AG hoch hinaus. > Seite 10

Neun von 14 Delegierten stimmten Statutenteilrevision zu Ausserordentliche Delegiertenversammlung des Zweckverbands Sozialdienst Das Traktandum Teilrevision 2016 der Statuten gab an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung des Zweckverbands Sozialdienst Bezirk Affoltern zu keinen Diskussionen Anlass. Es stimmten aber nur neun der 14 Delegierten zu, und die Stellung der Gemeinde Affoltern sorgt weiterhin für Kopfzerbrechen. ................................................... von marianne voss Zwei Jahre haben die Vorbereitungen für die Teilrevision 2016 der Statuten des Zweckverbands Sozialdienst gedauert. Nun wurden die 43 Artikel am Mittwochabend an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung im Mehrzweckgebäude Brunnmatt Obfelden innerhalb von fünf Minuten genehmigt. RPK-Mitglied Daniel Sommer hatte vor der Abstimmung noch auf einige Punkte hingewiesen, die aus seiner Sicht zu überdenken wären. Grundsätzlich befürwortet die RPK aber die Teilrevision der Statuten. Bis Ende Jahr müssen nun die Stimmberechtigten in den Gemeinden den Statuten noch zustimmen, damit diese per 1. Januar 2016 in Kraft treten können. Der Wermutstropfen des positiven Abstimmungsresultats: Ein Delegierter lehnte ab und vier enthielten sich der Stimme. Gemeinderat und Delegierter Peter Reichmuth aus Hausen sprach aus, was vermutlich einige dachten. Wenn jetzt schon klar sei, dass nicht alle Gemeinderäte den Stimmberechtigten die Vorlage zur Genehmigung empfehlen, könne man den Gang an die Gemeindeversammlungen gleich bleiben lassen. Es sei nötig, sich bald

nochmals zu treffen und abzusprechen. Denn natürlich müsste die ablehnende Haltung eines Delegierten noch lange nicht bedeuten, dass der gesamte Gemeinderat das Geschäft nicht unterstützt. Die Delegierten werden zwar von den Gemeinden gewählt, in ihrem Abstimmungsverhalten sind sie aber frei. Sie sind also nicht mit den Gemeinden gleichzusetzen. Die wichtigsten Änderungen gegenüber den aktuellen Statuten betreffen nebst verschiedenen formalen Präzisierungen in erster Linie die Modularisierung des Leistungsangebots im Zweckbereich Sozialdienst. Die Konsequenz davon ist, dass jede Verbandsgemeinde ihren Bedürfnissen entsprechend nebst den Pflichtmodulen diejenigen Ergänzungsmodule beziehen kann, die sie benötigt. Weiter wird der Kostenverteiler neu geregelt. Die Kosten werden in Zukunft zu zwei Dritteln nach Anzahl der Einwohner und zu einem Drittel nach Anzahl der Fälle verteilt. Nicht mehr berücksichtigt ist die gewichtete Steuerkraft einer Gemeinde. Dieses Kriterium wurde mit der Einführung des innerkantonalen Lastenausgleichs bereits berücksichtigt.

Sonderfall Affoltern Die Delegiertenversammlung hat also der Statuten-Teilrevision 2016 zugestimmt und zuhanden der zuständigen Organe der einzelnen Verbandsgemeinden verabschiedet. Grundsätzlich ist für das Zustandekommen nun die Zustimmung aller Verbandsgemeinden notwendig. Der Vorstand ist der Ansicht, dass eine Ablehnung ausschliesslich vonseiten Affolterns nur eine Auswirkung auf den Zweckbe-

reich Kesb hätte, da Affoltern ja beschlossen hat, ab 2016 keine Angebote mehr vom Zweckbereich Sozialdienst zu beziehen (der «Anzeiger» berichtete darüber). Diese Haltung wurde vom Gemeindeamt als korrekt betätigt. Der Bezirksrat hingegen sieht das anders und teilt die Ansicht von Affoltern. Eine Ablehnung würde dem- Der in Pension gehende Christian Kägi, Leiter Finanzen und gemäss auch den Buchhaltung, umrahmt von Geschäftsführer Ivo Lötscher Zweckbereich Sozi- (links) und Finanzvorstand Werner Michel. Vorne Präsidenaldienst betreffen. tin Margareta Wildhaber. (Bild Marianne Voss) Es bleiben also noch einige Fragen offen. Kopfzerbre- ter Christian Kägi. Während 17 Jahren chen bereitet auch die eigenartige habe er viel Durchhaltewillen für dieStellung der Gemeinde Affoltern im se nicht immer einfache Aufgabe geZweckverband. Organisatorisch be- zeigt, lobte ihn die Präsidentin steht der Zweckverband aus dem Margareta Wildhaber. Die NachfolgeZweckbereich Sozialdienst und dem rin, Franziska Camenzind, wird an der Delegiertenversammlung Zweckbereich Kesb. In letzterem ist nächsten die Mitgliedschaft obligatorisch. Ge- vorgestellt. Der bald in Pension gehenmäss Gemeindegesetz ist ein Teilaus- de Christian Kägi ergriff zum Schluss tritt aus einem Zweckverband nicht der Versammlung noch selber das möglich. Ebenso unmöglich ist ein se- Wort. Von den 50 Jahren des «Zweckparates Stimmrecht pro Zweckbe- verbandlebens» habe er einen Drittel reich. Somit wird Affoltern weiterhin mitgestaltet und auch turbulente Zeiauch in einem Bereich – im Sozialbe- ten miterlebt. «Affoltern hat sich verreich – mitreden können, von dem mutlich verrechnet, das ist meine aber keine Leistungen mehr ge- ganz persönliche Meinung», gab er zu bedenken. Er bedaure es, dass Affolwünscht werden. tern aus dem Sozialbereich austrete. «Ich stelle eine Entsolidarisierung fest. Entsolidarisierung Der Sinn und Zweck eines ZweckverDas einzige zweite Traktandum betraf bandes wäre doch, zusammen an die Verabschiedung von Finanzverwal- einem Strick zu ziehen!»

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Eigenständig agieren Seit dem 18. Mai 2015 sitzt Susanne Leuenberger für die SVP im Kantonsrat. > Seite 11

«Bonstetten kocht – ein kulinarisches Dorfportrait» «Bonstetten kocht – ein kulinarisches Dorfportrait», nennt sich das von Angela und Tochter Raphaela Höhn geschaffene Werk, das beinahe 300 Seiten umfasst. Darin offenbaren 114 Dorfbewohnerinnen und -bewohner aller Alters- und Gesellschaftsschichten ihre Lieblingsrezepte und obendrein ihre Meinung zum Dorf – Zugezogene und Alteingesessene. Es finden sich Köstlichkeiten aus aller Welt. Das Buch ist auch Spiegelbild der Gesellschaft und hat «hohe Identität stiftende Wirkung», wie der Zürcher Regierungspräsident Ernst Stocker im Vorwort schreibt. Für Gemeindepräsident Bruno Steinemann ist es ein Beitrag für ein intaktes Dorfleben. Am 24. Oktober wird das Buch getauft. (-ter.)

................................................... > Bericht auf Seite 5 anzeigen

Team Koach ist Schweizer Meister Das Team Koach hat die nationale Spitzenposition im Triathlon errungen. Am Samstag in Lausanne gewann Team Koach 1 in der Staffel den Schweizer Meistertitel. Bei den Einzelwettkämpfen vom Sonntag doppelte Coach-Krack Philipp Koutny mit dem Overall-Sieg nach. Lina-Kristin Schink wurde Overall Vierte. Das Team von Kurt Müller führt zudem die Clubwertung über die ganze Saison an.

Start geglückt In der vergangenen Saison, der ersten des Teams, errangen die Koach-Athleten auf Anhieb den dritten Rang in der Clubmeisterschaft. Philipp Koutny wurde Sieger in der Schweizer Einzelwertung. Kurt Müller: «Der Start ist

Erfreuliches Bild aus Ämtler Sicht: Team Koach von Kurt Müller wird Schweizer Meister im Teamtriathlon. (Bild Marianne Räss)

geglückt. Nun müssen wir den Erfolg konsolidieren, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene.» Die von Kurt Müller gewünschte Verbesserung gelang – und wie: In der Teamwertung führt Koach nach sechs Rennen des Schweizer Triathlon-Circuits klar mit 580 Punkten vor dem in Thalwil domizilierten Team TempoSport mit 400 Punkten. Das Säuliamt hat gegenüber dem Kalberamt die Nase vorne. Im Einzelklassement liegen zwei Ämtler aus dem Team Koach weit vorne: Neo-Profi Urs Müller führt die Rangliste an. Olivier Herbelin, der sich mit konstanten Leistungen zu einer wichtigen Teamstütze entwickelt hat, liegt auf Platz sechs. (bs.) ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 20

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Widerruf des Konkurses Der am 30. Oktober 2014 über die GipsDesign GmbH, Zürichstr. 100, 8910 Affoltern am Albis, eröffnete Konkurs ist zufolge Rückzuges sämtlicher Konkurseingaben durch Urteil des Einzelgerichtes am Bezirksgericht Affoltern vom 10. August 2015 widerrufen und der Schuldnerin die Verfügungsbefugnis über ihr Vermögen wieder eingeräumt worden. (Art. 195 Abs, 1 Ziff. 2 SchKG) Affoltern am Albis, 28. August 2015

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars In der konkursamtlichen Liquidation über die Erbschaft von Roswitha Ettenhofer geb. Simon, geb. 24. März 1943, Staatsangehörigkeit: Österreich, gest. 23. September 2014, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis, liegen der Kollokationsplan und das Inventar ab Freitag, 28. August 2015, den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern, Bahnhofplatz 9, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 28. August 2015 verwiesen. Konkursamt Affoltern Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Einstellung des Konkurses Schuldner: Basri Brahimi, geb. 9. Juni 1962, Staatsangehörigkeit: Kosovo, wohnhaft an der Heischerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Gemeinden Aeugst am Albis, Affoltern am Albis, Hausen am Albis

Strassensperrungen Türlerseelauf Am Samstag, 29. August 2015, bleiben folgende Strassenbereiche wegen des Türlerseelaufs für jeglichen Verkehr gesperrt: • Butzenstrasse Teilstück zwischen Verzweigung Mühlebergstrasse und Verzweigung Pfruendhofstrasse von 08.30 bis 19.00 Uhr Halbseitige Sperrung (Einbahnverkehr) Teilstück zwischen Verzweigung Pfruendhofstrasse und Verzweigung Aeugsterstrasse von 13.00 bis 17.30 Uhr Parkverbot von 08.30 bis 19.00 Uhr • Aeugsterstrasse Teilstück zwischen Verzweigung Jonentalstrasse und Verzweigung Wängibadstrasse von 13.00 bis 17.30 Uhr • Wängibadstrasse Teilstück zwischen Verzweigung Aeugsterstrasse und Verzweigung Affolternstrasse (Hexengraben) von 14.00 bis 17.30 Uhr

Die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2015 wird über den Antrag des Gemeinderates, die Becken und die Wassertechnik des Schwimmbades an der Wolserstrasse zu sanieren, befinden. Gerne orientieren wir Sie am Dienstag, 8. September 2015, 19.30 Uhr, im Singsaal Chilefeld

Der Gemeinderat freut sich über Ihre Teilnahme an der Veranstaltung.

Papier- und Kartonsammlung Am Samstag, 5. September 2015, findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) die Papier- und Kartonsammlung statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton gut gebündelt und geschnürt bis spätestens 8 Uhr morgens am Strassenrand bereit. Bitte benutzen Sie keine Kartonschachteln und Papiertragtaschen als Sammelbehälter – sie erschweren das Sammeln und beeinträchtigen durch Klebstoffe und Beschichtungen das Recycling. Sammelverein: SAM am Albis Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: Telefon 079 437 76 86 (ab 12 Uhr) Affoltern am Albis, 26. Juni 2015 Tiefbauabteilung Affoltern am Albis

Einstellung mangels Aktiven: 17. August 2015

Konkursamt Affoltern Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Einladung zur Informationsveranstaltung Sanierung Schwimmbad

über die vorgesehenen Sanierungsmassnahmen und deren Kosten.

Datum der Konkurseröffnung: 9. Juli 2015

Das Konkursverfahren wird als geschlossen erklärt, sofern nicht ein Gläubiger bis zum 7. September 2015 die Durchführung des Verfahrens verlangt und für den nicht durch die Konkursmasse gedeckten Teil der Kosten einen Barvorschuss von Fr. 4500.– leistet. Die Nachforderung weiterer Kostenvorschüsse bleibt vorbehalten.

Gemeinde Stallikon

Grundwasserschutzzone Rietli, Dachlissen In Anwendung der §§ 35 ff des Einführungsgesetzes zum Gewässerschutzgesetz hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 18. August 2015 den Festsetzungsbeschluss vom 27. November 1990 betreffend Schutzzone Rietli, Dachlissen aufgehoben bzw. die überarbeitete Schutzzone Grundwasserfassung Rietli, Dachlissen gemäss Schutzzonenplan Nr. 11288-2 vom 23. Juli 2015 mit entsprechendem Schutzzonenreglement festgesetzt. Die Unterlagen liegen in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten während der Schalteröffnungszeit zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss bzw. die Festsetzung der Schutzzonen und den Erlass des Reglements, kann innert 30 Tagen, vom Tage der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Mettmenstetten, 28. August 2015 Der Gemeinderat

Änderung von Art. 18 der Bauordnung Anhörung und öffentliche Auflage Am 18. August 2015 hat der Gemeinderat Rifferswil eine ihm von Privatpersonen eingereichte Einzelinitiative vom 2. Juli 2015, welche eine Änderung von Art. 18 der Bauordnung der Gemeinde Rifferswil verlangt, für gültig erklärt und einen Gegenvorschlag dazu beschlossen. Die Exekutive hat beide Anträge zur Anhörung und öffentlichen Auflage gemäss § 7 des kantonalen Planungsund Baugesetzes verabschiedet. Die entsprechenden Unterlagen können vom 28. August 2015 bis 29. Oktober 2015 in der Gemeinderatskanzlei Rifferswil eingesehen werden. Innerhalb dieser Zeitspanne kann sich jedermann zu den Inhalten äussern. Einwendungen sind dem Gemeinderat Rifferswil, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil, bis spätestens 29. Oktober 2015 schriftlich einzureichen. Das Geschäft Änderung von Artikel 18 der kommunalen Bauordnung Rifferswil wird an der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2015 behandelt. Dann wird auch über die nicht berücksichtigten Einsprachen entschieden. Rifferswil, 28. August 2015 Gemeinderat Rifferswil

Bestattungen

28. August 2015

Stallikon, 28. August 2015

Leichtathletik-Vereinigung Albis

Gemeinderat Stallikon

Stallikon, 650 Reppischtalstrasse, Sanierung Bushaltestellen Aegerten, Bleiki, Loomatt und Diebis Das Projekt ist, soweit möglich, vor Ort ausgesteckt. Die Projektunterlagen und der Landerwerbsplan liegen – nebst einem Verzeichnis sämtlicher für die Abtretung von Rechten oder für die Leistung von Beiträgen in Anspruch genommenen Personen sowie der an sie gestellten Ansprüche – zur Einsicht auf. Die Pläne liegen vom 28. August 2015 bis 28. September 2015 auf und können wie folgt eingesehen werden: Gemeindeverwaltung (Schalter Einwohnerkontrolle), Reppischtalstr. 53, 8143 Stallikon. Montag bis Freitag: 8.00 bis 11.30 Uhr/14.00 bis 16.30 Uhr, Mittwoch: 8.00 bis 11.30/14.00 bis 18.00 Uhr. Änderungen der Öffnungszeiten werden frühzeitig auf www.stallikon.ch unter «Aktuelles» veröffentlicht. Einsprachen gegen die Enteignung sowie Entschädigungsbegehren, Bestreitungen von Beitragsforderungen und Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten müssen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist eingereicht werden. Unterlässt ein Grundeigentümer diese Einsprachen, wird gemäss § 23 Abtretungsgesetz angenommen, er sei mit der ihm zugemuteten Abtretung bzw. der gestellten Beitragsforderung einverstanden und anerkenne mit Bezug auf seine eigenen Ansprüche zum Voraus die Richtigkeit des Entscheides der Schätzungskommission. Enteignungsbann: Vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung des Bauplanes an darf, Notfälle vorbehalten, ohne Einwilligung des Kantons an der äusseren Beschaffenheit des Abtretungsgegenstandes keine wesentliche, mit Beziehung auf die rechtlichen Verhältnisse desselben aber gar keine Veränderung vorgenommen werden. Allfällige Streitigkeiten entscheidet der Bezirksgerichtspräsident im summarischen Verfahren nach freiem Ermessen. Der Expropriant hat für den aus dieser Einschränkung des freien Verfügungsrechts hervorgegangenen Schaden Ersatz zu leisten. Nach Ablauf zweier Jahre vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung an ist der Abtretungspflichtige nicht mehr an diese Einschränkung gebunden. Veränderungen am Abtretungsobjekt, welche im Widerspruch mit diesen Vorschriften vorgenommen würden, sind bei der Ausmittlung der Entschädigungssumme nicht zu berücksichtigen und verpflichten zum Ersatz des dem Exproprianten hieraus entstehenden Schadens. Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich bei folgender Stelle Einsprache erhoben werden: Gemeindeverwaltung Stallikon, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projekts geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG). Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist bei oben genannter Stelle einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff VRG). Kanton Zürich Baudirektion Tiefbauamt

Schafroth geb. Schwegler, Vreny geboren am 1. September 1945, von Hedingen, verwitwet von Schafroth, Max, wohnhaft gewesen in Hedingen, Alte Affolternstrasse 24. Abdankung und anschliessende Urnenbeisetzung in Hedingen am Donnerstag, 3. September 2015.

Mettmenstetten Am Donnerstag, 3. September 2015, 13.30 Uhr, findet auf dem Friedhof, anschliessend um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche, die Beisetzung/ Abdankung für

Der Friedhofvorsteher

Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 25. August 2015 ins Bürgerrecht der Gemeinde Stallikon aufgenommen: – Lukas Biland, geb. 1992, Bürger von Birmenstorf AG

Das folgende Projekt wird nach Durchführung des Mitwirkungsverfahrens gemäss § 13 StrG gemäss § 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt:

In Affoltern am Albis ist am Mittwoch, 26. August 2015, gestorben:

Albisstrasse 76, statt.

Ebenfalls kann es auf der Aeugsterstrasse/Affolternstrasse von Vollenweid nach Aeugst am Albis zwischen 15.30 und 17.00 Uhr zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Öffentliche Planauflage mit Rechtserwerb

Hedingen

Karl Funk

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Mit der Naturschutzkommission unterwegs Die Naturschutzkommission der Gemeinde Hedingen hat die Aufgabe, den Gemeinderat in allen Belangen des Natur- und Landschaftsschutzes zu beraten und den Unterhalt und die Pflege der kantonalen und kommunalen Schutzobjekte zu überwachen. Sie erfüllt diese Aufgabe unter anderem durch regelmässige Begehungen der Objekte, bei welchen vor Ort der Zustand überprüft und allfällige Pflegemassnahmen festgelegt werden. Im September 2014 hat die Naturschutzkommission interessierten Personen Gelegenheit gegeben, sie auf einen solchen Umgang zu begleiten. Besichtigt wurden dabei die Schutzobjekte im westlichen Teil von Hedingen. Da dieser Anlass bei allen Beteiligten einen guten Anklang fand, lädt die Naturschutzkommission auch dieses Jahr wieder zu einem solchen Umgang ein. Am Montag, 14. September 2015, von 13.30 bis ca. 17.00 Uhr, werden diesmal die Schutzobjekte auf der östlichen Seite der Gemeinde besucht. Falls Sie daran interessiert sind, melden Sie sich bei der Gemeindeverwaltung, Bereich Umwelt (Telefon 044 762 25 62) oder per E-Mail via: umwelt@hedingen.ch an.


Bezirk Affoltern

Freitag, 28. August 2015

Gebiet Seewadel – vorläufig zurückgestellt Teilrevision der Bau- und Zonenordnung in Affoltern Die Bewilligung des Alterswohnheims mit Personalhaus an der Oberen Seewadelstrasse erfolgte 1972 auf der Grundlage des Teilgestaltungsplans über das Gebiet Seewadel sowie der Bauordnung von 1955. Für den sechsstöckigen Bau war jedoch eine Ausnahmebewilligung durch die kantonale Baudirektion nötig. Eine solche Ausnahmebewilligung konnte erteilt werden, wenn die Überbauung städtebauliche Vorzüge aufweist. Unter anderem wurden die grösseren zusammenhängenden Freiflächen als städtebauliche Vorzüge genannt. Diese Freiflächen wurden wie auch die Umzonung der Grundstücksfläche des Alterswohnheims inklusive der angrenzenden Alterswohnungen in die Zone für öffentliche Bauten und Anlagen mit der Zonenplanrevision 1984 festgelegt. In den Freihaltezonen dürfen nur oberirdische Bauten und Anlagen erstellt werden, die der Bewirtschaftung oder unmittelbareren Bewerbung der Freihalteflächen dienen und die den Zonenzweck nicht schmälern.

Flexible Anordnung der Freiflächen Mit dem Entwurf zur aktuellen Teilrevision zur Bau- und Zonenordnung für Affoltern beabsichtigte der Gemeinderat das Gebiet Seewadel in die viergeschossige Wohnzone W4 bzw. einen kleineren Teil in die zweigeschossige Wohnzone W2c umzuzonen. Auf dem gesamten Gebiet würde eine Gestaltungsplanpflicht gelten. Durch die Gestaltungsplanpflicht soll sichergestellt werden, dass die Baubereiche zweckmässig strukturiert werden und die

Tötungsversuch in Hedingen In der Nacht auf Mittwoch ist in einer Wohnung in Hedingen eine Frau schwer verletzt aufgefunden worden. Ihr Lebenspartner wurde als dringend Tatverdächtiger festgenommen. Um etwa 4 Uhr ging bei Schutz & Rettung sowie bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, wonach sich in einer Wohnung eine schwer verletzte Frau befinde. Nach einer Erstversorgung durch einen Notarzt wurde die 31-jährige Frau mit einem Rettungsfahrzeug ins Spital gefahren. Ihr 37-jähriger Lebenspartner, der sich ebenfalls in der Wohnung aufgehalten hatte, wurde als dringend Tatverdächtiger festgenommen. Aufgrund der jetzigen Ermittlungen ist davon auszugehen, dass der Mann seine Partnerin mit einem Messer verletzt hatte. Das Opfer befindet sich in kritischem, jedoch stabilem Zustand. Das Motiv sowie die Hintergründe der Tat sind noch unklar und bilden Gegenstand von weiteren Ermittlungen durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft IV des Kantons Zürich. (pd.)

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Werner Schneiter Redaktion: Thomas Stöckli Salomon Schneider Redaktion@affolteranzeiger.ch

Regelung mit den fixen Freihalteflächen ist dies planungsrechtlich nicht möglich. Mit der Gestaltungsplanpflicht und dem Festschreiben der grosszügigen Freiflächen soll sichergestellt werden, dass bei einer Beplanung des Gebiets die Anordnung der Freiflächen ausgewiesen werden muss. Die Wohnzone W4 schreibt die maximale Gesamthöhe vor. In der Zone für öffentliche Bauten sind keine Grundmasse vorgeschrieben. Alterspflegewohnungen sind auch in Wohnzonen möglich. – Aufgrund der Einwendungen, des Vorprüfungsberichts des Kan-

tons Zürich sowie den aktuellen Diskussionen um das Alterspflegeheim Seewadel hat der Gemeinderat beschlossen, die in der Teilrevision zur Bau- und Zonenordnung vorgesehenen Bestimmungen zum Gebiet Seewadel zurückzustellen. Dieser Teil der Teilrevision wird daher allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen. Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 14. September 2015 kommt daher der Teil «Seewadel» der Teilrevision der Bau- und Zonenordnung nicht zur Abstimmung. (ps.)

Angebotserweiterung am Spital Affoltern Ab 15. Oktober auch Viszeralchirurgie Ab Oktober 2015 wird am Spital Affoltern das Angebot der Chirurgie erweitert. In Zusammenarbeit mit der viszeralchirurgischen Abteilung des Stadtspitals Triemli werden neben einer viszeralchirurgischen Sprechstunde auch die entsprechenden Operationen am Spital Affoltern angeboten. Patienten gehen immer mehr zur Spezialistin oder zum Spezialisten. Das gilt auch oder besonders für Eingriffe der Viszeralchirurgie, weshalb in den letzten Jahren mittlere und grössere Operatio- Dr. Annelies nen im Bauch im- Schnider. (Bild zvg.) mer seltener am Spital Affoltern durchgeführt wurden. Das Spital Affoltern möchte aber den Menschen im Bezirk möglichst viele Leistungen anbieten, die hier im Rahmen der bestehenden Infrastruktur durchgeführt werden können. Die direkte Zusammenarbeit mit dem Stadtspital Triemli hat sich in den letzten Jahren sehr intensiviert und bewährt. Sie umfasst neben der Viszeralchirurgie in der Hauptsache die Radiologie, die Onkologie, die Geriatrie, innere Medizin sowie Pathologie. Die Intensivstation des Triemlispitals steht den Patienten des Spitals Affoltern im Not-

fall immer zur Verfügung. Für Sprechstunden und Operationen wird Dr. Annelies Schnider, Leitende Ärztin der Viszeralchirurgie am Stadtspital Triemli, zur Verfügung stehen.

Worin besteht das zusätzliche Angebot? Zur Erklärung das Beispiel des Dickdarmkrebses: Dickdarmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen in unseren Breitengraden mit ungefähr 20 bis 40 Neuerkrankungen pro Jahr bei 100 000 Menschen. Er stellt die zweithäufigste Todesursache durch Krebs bei Frauen und Männern dar. Die Behandlung ist in erster Linie eine chirurgische, wobei bedingt durch technische Neuerungen die Ansprüche an die Chirurgen immer höher werden. Diese Ansprüche erfüllt Frau Dr. Schnider als langjährige, sehr erfahrene Viszeralchirurgin in idealer Weise. Zum Thema Dickdarmkrebs wird Frau Schnider im Oktober einen Publikumsvortrag halten. Frau Dr. Schnider bietet aber auch diverse andere Operationen an, wie zum Beispiel Eingriffe am Magen, am Dünndarm, der Milz. Sollte eine Operation eines anderen Spezialisten bedürfen, so steht zum Beispiel für schwierige Operationen an der Schilddrüse Dr. Thomas Gürtler, ebenfalls Leitender Arzt für Viszeralchirurgie am Stadtspital Triemli, zur Verfügung. Die Planung sieht vor, dass die neu geschaffene Sprechstunde jeweils am Freitagnachmittag stattfinden wird. Operationen finden gleichentags am

Lärmklagen, Einbrüche und Vandalismus Wenn im Sommer draussen Party gefeiert wird, ist das für Nachbarn nicht immer lustig. Die Polizei rückte mehrmals aus und musste sich auch mit Einbrüchen und Sachbeschädigungen befassen.

Kantons- und Kommunalpolizei sind auch in den vergangenen Tagen mehrmals ausgerückt. In Affoltern störte am 21. August nach 22 Uhr laute Musik. Am Bahnhofplatz verursachten Jugendliche um 0.30 Uhr Lärm, woran sich ein Nachbar störte. Sie wurden von der Polizei weggewiesen. Am 23. August störten sich um 1.45 Uhr Anwohner einer Bar in Affoltern an Immissionen von Jugendlichen. Ausgerückt ist die Polizei am 21. August auch nach Bonstetten. Da verursachten Junge um 23.30 Uhr bei einer Turnhalle Lärm und am 22. August um 2 Uhr bei einer Bar. Die Leute wurden ermahnt. Lärmklagen wurden ausserdem aus Knonau (23. August, 23.30 Uhr), Ottenbach (22. August, 23.45 Uhr), Wettswil (23. August, 0.15 Uhr) und in Stallikon (23. August, 1.15 Uhr) gemeldet.

Mit einer Ausnahmebewilligung realisiert: Haus zum Seewadel. (Bild Werner Schneiter) Freiflächen weiterhin grosszügig bemessen bleiben. Somit soll eine qualitätsvolle bauliche Verdichtung mit quartiergerechter Körnung der Baukörper sowie eine flexible Etappierbarkeit sichergestellt werden. Mit dem Vorschreiben der grosszügigen Freiräume soll sichergestellt werden, dass grosszügige Freiflächen für die Bevölkerung erhalten bleiben. Die Umzonung des gesamten Gebiets ermöglicht eine flexible Anordnung der Freiflächen. Somit können diese je nach Bauvorhaben geeignet aufgeteilt werden. Bei der heutigen

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Vormittag statt. – Für die Sprechstunde kommen alle Patientinnen und Patienten aus der Region infrage, die einen viszeralchirurgischen Eingriff benötigen. Dies trifft auch für die Patienten zu, die später am Stadtspital Triemli behandelt werden müssen, zum Beispiel, weil die Grösse des Eingriffes nach der Operation eine Intensivstation oder andere Infrastrukturen erfordert, die das Spital Affoltern nicht anbietet. Ab sofort kann die Hausärztin, der Hausarzt über das Chirurgische Sekretariat des Spitals anmelden. (pd.)

wir gratulieren Zum 85. Geburtstag In Affoltern kann Franca KuoniFacchin am kommenden Sonntag, 30. August, ihren 85. Geburtstag feiern. Wir gratulieren herzlich zum Ehrentag und wünschen ein schönes Geburtstagsfest.

Zum 85. Geburtstag Paula Koller, ebenfalls in Affoltern wohnhaft, feiert am Montag, 31. August, ihren 85. Geburtstag. Herzliche Gratulation und alles Gute!

Zum 80. Geburtstag Zum 80. Geburtstag dürfen wir Arthur Bernhard Mauch in Affoltern gratulieren. Er feiert den «Runden» am kommenden Sonntag, 30. August. Wir wünschen ein schönes Fest.

Einbruch ins Centro Sociale in Affoltern Unbekannte haben vom 22. auf den 23. August ins Centro Sociale in Affoltern eingebrochen. Sie verschafften sich durch Aufbrechen von Fenstern Zutritt und entwendeten Waren im Wert von über 1000 Franken. Der Schaden an Automaten und Fenstern beläuft sich laut Kantonspolizei auf mehrere 100 Franken.

Einbruchsversuche in Ebertswil Gleich zweimal scheiterten Einbrüche vom 23. auf den 24. August in Einfamilienhäuser in Ebertswil. Im einen Fall versuchte die Täterschaft, ein Fenster aufzuwuchten und verursachte Schaden in der Höhe von gegen 500 Franken. Sachschaden in gleicher Höhe entstand beim Einbruchsversuch in unmittelbarer Nähe, als die Täterschaft versuchte, via Türe einzudringen.

In Aeugst und Hausen Autos und Motorrad beschädigt In einem Unterstand in Aeugst haben Vandalen in der Zeit vom 21. bis 24. August zwei Fahrzeuge zerkratzt. Die Kantonspolizei beziffert den gesamten Schaden auf einige 1000 Franken. Im Zentrum von Affoltern wurde ein PW-Pneu zerstochen, und zwar am 24. August zwischen 10 und 14 Uhr. Schaden: rund 100 Franken. Unbekannte haben in Hausen vom 22. auf den 23. August den Rückspiegel eines Motorrads abgebrochen und das Nummernschild entfernt. Hier beläuft sich der Schaden auf gegen 200 Franken. (-ter.)

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Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Wettswil

Wettswil

Bauherrschaft: Astrid Duc, Eggächer 6b, 8907 Wettswil am Albis Projektverfasser: Heinz Stich, Architekt ETH, Dorfstrasse 44b, 4245 Kleinlützel Bauvorhaben: Sitzplatz-Überdachung beim Wohnhaus Vers.-Nr. 1201 auf Kat.-Nr. 3131 am Eggächer 6b (Wohnzone W1)

Bauherrschaft: Werner Gilli, Im Haldenächer 15, 8907 Wettswil am Albis Projektverfasser: Markus Schnider, Bedachungen und Fassadenbau, Dorfstrasse 14, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Dach- und Fassadensanierung (Dachgeschoss) beim Einfamilienhaus Vers.-Nr. 791 auf Kat.-Nr. 2167, Im Haldenächer 15 (Wohnzone W2a)

Bleib nicht auf ebnem Feld stehn. Steige nie zu hoch hinaus. Am schönsten sieht die Welt von halber Höhe aus.

Traurig aber dankbar für die schöne Zeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem lieben Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Jörg Mosimann

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).

8. Februar 1934 – 21. August 2015

Nach einem reich erfüllten Leben wurde er nach kurzer Krankheit von seinem Leiden erlöst. In stiller Trauer: Rösli Mosimann-Landis Richi Mosimann und Daniela Schneebeli Angela Mosimann und Liam Stadelmann Mario Mosimann und Melanie Angst Irene Abbassi mit Amir Martin und Julia Mosimann mit Laura Cornelia Mosimann und Fäger Marty Geschwister, Verwandte, Bekannte, Freunde und Bandit

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Wir nehmen Abschied von Jörg am Dienstag, 1. September 2015, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Stallikon. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindeverwaltung Kopfbau Kasino, Obere Bahnhofstr. 7 Hochbauabteilung, 1. OG, Büro K13 Bauherrschaft: Rehabilitationszentrum Kinderspital, Mühlebergstr. 104, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Complan Architektur, Planung, Beratung, Goldbrunnenstrasse 152, 8055 Zürich Bauvorhaben: Vorentscheid mit Verbindlichkeit gegenüber Dritter betr. Überschreitung Waldabstandslinie für den Anbau Kinderspital, Vers.-Nr. 2853, Kat.-Nr. 3249, Mühlebergstr. 104 Zone für öffentliche Bauten

Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizer Berghilfe, 8134 Adliswil, Postkonto 80-32443-2, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2, Vermerk: Jörg Mosimann, Buchenegg. Im Bezirk Affoltern werden keine Leidzirkulare verschickt. Traueradresse: Rösli Mosimann, Im Tobel 12, 8143 Stallikon

Am Ende einer Reise steht die dankbare Heimkehr

Hausen am Albis Gesuchsteller: Andrea Zingg und Dominique Glaus, Oberdorfstrasse 1, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Christian Müller AG, Albisstrasse 13, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Dachstockausbau mit Innendämmung, Einbau von 8 Dachfenstern, Kat.-Nr. 425, Oberdorfstr. 1, Ebertswil (KII) (Gebäude Inventar-Nr. 236)

TO D E S A N Z E I G E Traurig nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen Aktiv- und Ehrenmitglied

Jörg Mosimann 8. Februar 1934 – 21. August 2015

Obfelden Gesuchsteller: Hablützel Marcel, Fleugstrasse 9, 8912 Obfelden Projektverfasser: Gabathuler Jürg, Zürcherstrasse 178, 8910 Affoltern am Albis Baurechtliches Vorhaben: Sitzplatzüberdachung am Wohnhaus Vers.-Nr. 651 auf Kat.-Nr. 1494 an der Fleugstrasse 9 (Zone W1)

Obfelden Gesuchsteller: Müller Immobilien GmbH, Rindelstrasse 6a, 8912 Obfelden Projektverfasser: Müller Architektur, Rindelstrasse 6a, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Nutzungsänderung Landwirtschaft zu gewerblichem Lagerraum im Erdgeschoss der Scheune Vers.-Nr. 395, Kat.-Nr. 2377 an der Kalchtarenstrasse (Zone K1)

Verschönerungsverein Mettmenstetten 1960 bist du unserem Verein beigetreten. Auf der Pauke und mit den Cinellen hast du unserer Musik über 25 Jahre lang den Takt angegeben und wurdest 1988 zum eidgenössischen Veteran gekürt. Nun wurdest du nach kurzer Krankheit von deinen Leiden erlöst. Der Trauerfamilie sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus.

TO D E S A N Z E I G E Wir trauern um unseren geschätzten

Deine Musikkameradinnen und Musikkameraden der Harmonie Affoltern am Albis

Karl Funk Der Verstorbene war von 1981 bis 1999 in verschiedenen Funktionen, davon lange Zeit als Präsident, für unseren gemeinnützigen Verein tätig. Mit grosser Hingabe hat er sich für die Belange des Verschönerungsvereins und seiner Heimatgemeinde eingesetzt. Sein Wirken hat vieles bewegt und die umgesetzten Projekte zeugen von Nachhaltigkeit; für das Geleistete sind wir ihm dankbar. Den Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme. Der Vorstand

Wir haben die schmerzliche Pflicht, die Bevölkerung vom Hinschied unseres geschätzten Mitbürgers

Jörg Christian Mosimann

Kavallerieverein des Bezirks Affoltern

1934 – 2015

TO D E S A N Z E I G E In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Freimitglied

Jörg Mosimann

Bauherrschaft: Markus Kägi, In Tüelen 1b, 8907 Wettswil am Albis Bauvorhaben: Eingangs-Verglasung beim Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 1465 auf Kat.-Nr. 1271, In Tüelen 1b (Wohnzone W1)

in Kenntnis zu setzen. Er verstarb am Freitag, 21. August 2015. Herr Jörg Mosimann diente der Öffentlichkeit während vieler Jahre als Behördenmitglied in verschiedenen Chargen und setzte sich zum Wohl der Öffentlichkeit ein. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren und in guter Erinnerung behalten. Seiner Ehefrau und seinen Kindern sowie der Trauerfamilie sprechen wir unser Beileid aus.

Buchenegg Wettswil am Albis

Gemeinde Stallikon

TO D E S A N Z E I G E

Obfelden Gesuchsteller: Sulimani Fidan, Schmittenstrasse 1, 8912 Obfelden, vertreten durch multiARCH GmbH, Linder Jonas, Brandstrasse 31, 8952 Schlieren Projektverfasser: multiARCH GmbH, Linder Jonas, Brandstrasse 31, 8952 Schlieren Baurechtliches Vorhaben: Abbruch Einfamilienhaus Vers.-Nr. 665 und Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage auf Kat.-Nr. 2617 an der Schmittenstrasse 3, Zone K2

Trauergottesdienst am Dienstag, 1. September 2015, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Stallikon.

Wir bitten Sie, dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu bewahren und ihm die letzte Ehre zu erweisen. Den Angehörigen sprechen wir unser tiefes Beileid aus. Der Vorstand

Gemeinderat Stallikon Werner Michel, Gemeindepräsident Roberto Brunelli, Gemeindeschreiber Die Abdankungsfeier findet am Dienstag, den 1. September 2015, 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche, Stallikon statt.


Bezirk Affoltern

Freitag, 28. August 2015

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«Dieses Buch hat eine hohe Identität stiftende Wirkung» Angela und Raphaela Höhn haben ein fast 300 Seiten starkes kulinarisches Dorfporträt von Bonstetten verfasst Angela Höhn und ihre Tochter Raphaela haben Rezepte von 114 Dorfbewohnerinnen und -bewohnern in ihr Buch «Bonstetten kocht – ein kulinarisches Dorfportrait» einfliessen lassen. In einem Vorwort attestiert Regierungspräsident Ernst Stocker dem fast 300 Seiten starken Werk «eine hohe Identität stiftende Wirkung». Am 24. Oktober ist Buch-Taufe. ................................................... von werner schneiter An Kochbüchern und -sendungen mangelt es nicht. Aber ein kulinarisches Dorfporträt? Das ist doch ziemlich einmalig – vor allem, weil nicht Sterne- und andere Spitzenköche Regie führen, sondern Dorfbewohnerinnen und -bewohner. Deren 114 aus Bonstetten offenbaren ihre Lieblingsrezepte, die im Buch von Angela und Raphaela Höhn zu finden sind. Mit Blick auf die Wachstumsgemeinde Bonstetten, die zweitgrösste im Bezirk Affoltern, sagt Angela Höhn: «Gekocht wird überall, aber wir wissen oft nichts voneinander – und selbst der Nachbar ist anonym. Dieses Buch dient der Integration.» Es offenbart einen Blick in die Küchen, enthält die unterschiedlichsten Rezepte und gewährt ein stückweit auch einen Einblick in die Befindlichkeit. Die Rezept-Autorinnen und -autoren, die allesamt mit Bild festgehalten sind, sagen

Die Buch-Sponsoren Diese Sponsoren unterstützen «Bonstetten kocht – Ein kulinarisches Dorfportrait»: – Gemeinde Bonstetten – Foundation Zürich Park Side, Horgen – Gartencenter Guggenbühl, Bonstetten – Mobiliar, Generalagentur Affoltern – Bäckerei-Café Betschart, Bonstetten – Lärche-Märt, Bonstetten – Fine Wines GmbH, Bonstetten – Urs-Peter Sauder, Bonstetten.

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Mit dem Buch «Bonstetten kocht – ein kulinarisches Dorfportrait» der dörflichen Anonymität entgegenwirken und Identität stiften: Macherinnen Angela und Raffaela Höhn. (Bild Charles Höhn) darin nämlich auch, was ihnen in Bonstetten gefällt und was sie umtreibt. Es ist also auch eine Art Dorfporträt, ein Spiegelbild einer Gemeinde, eine nicht repräsentative Umfrage und angereichert mit Bildern aus den vier Jahreszeiten.

15 Nationalitäten Mitgemacht haben Einwohnerinnen und Einwohner aus sämtlichen Gesellschafts- und Altersschichten. Neun- bis Neunzigjährige haben ihre Rezepte eingereicht – Frauen, Männer und Kinder, Grossmütter, Mütter und Väter aus insgesamt 15 Nationen. Auch die Mitglieder des Gemeinderates haben ihre Rezepte geliefert. Da finden sich

Köstlichkeiten aus allen Ecken der Schweiz wie auch aus vieler Herren Länder, aus Argentinien, Südafrika, Japan, Eritrea, Persien, Syrien, Österreich, Deutschland, Italien, aus Böhmen, Holland usw. Aber eben auch typische Bonstetter Landküche wie die salzige Wähe. «Wir publizieren nichts Hochtrabendes; alle Rezepte sind gut nachkochbar. Wir haben alle Rezepte ausprobiert», sagt Angela Höhn. Ihr schwebt auch vor, später sogenannte «Dorfchochete» zu organisieren – an verschiedenen Orten und vielleicht sogar einmal etwas Grosses auf dem Dorfplatz. «Kochen und gemeinsam essen – das führt die Menschen doch zusammen», fügt die Autorin bei, die damit auch der schleichen-

den Anonymisierung im Dorf begegnen will.

Prominente Vorwort-Schreiber Genau diesen Punkt erwähnen auch die prominenten Verfasser von Vorworten im Buch. So sieht Regierungspräsident Ernst Stocker, der von der Volkswirtschafs- in die Finanzdirektion gewechselt hat, dieses Kochbuch als ein intimes Dorfporträt mit hoher Identität stiftender Wirkung. «Zum Kochen und Geniessen gehört auch das Einkaufen. Einkaufen im Dorf und in der Region, wenn möglich nah am Produzenten, trägt viel zur Bereicherung unseres Alltags bei», schreibt Stocker. Gemeindepräsident Bruno

Steinemann sieht das Buch als einen Beitrag für ein intaktes Dorfleben. Das mache die Gemeinde nicht nur attraktiver, es vermittle auch das Gefühl von «Heimat». «Die Gemeinde Bonstetten will deshalb darauf hinwirken, das Dorf lebendig zu erhalten. Die Vereine leisten da einen wichtigen Beitrag, genauso wie die Freiwilligenarbeit. Beiträge aus der Bevölkerung sind immer willkommen.» Das 26 x 26 cm grosse und fast 300 Seiten starke Werk, dessen Cover die Rezeptlieferantinnen und -lieferanten, zeigt, erscheint in einer Auflage von 1300 Stück. Buchtaufe ist am 24. Oktober, ab 18 Uhr, im Bonstetter Gemeindesaal. Einen Teil der Auflage übernimmt die Gemeinde, die das Buch den Neuzuzügern abgibt.


Feldschützenverein Wettswil

Schiessvereine

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FeldschützenGesellschaft Zwillikon Sonntag, 28. August 2015 09.00 bis 11.30 Uhr

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Samstag, 29. August 09.00 bis 11.00 Uhr

Obligatorische und freiwillige Übung Mit Gewehrreinigung

Achtung: Aufforderung, Dienst- und Schiessbüchlein oder Leistungsausweis mitbringen!

Der Vorstand

Der Vorstand

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Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist. (Franz Kafka)

TO D E S A N Z E I G E In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, unserem Grossmami, unserer Schwester, Schwägerin, Gotti, Nichte, Tante, Grosstante und Freundin

Vreny Schafroth-Schwegler

Zu verkaufen im sonnigen Wettswil

1. September 1945 – 26. August 2015

In einem familienfreundlichen Quartier (Sackgasse) Nähe Schulen.

Als willensstarke, tatfreudige Persönlichkeit hat sie ihre kurze, schwere Krankheit mit bewundernswürdigem Optimismus tapfer gemeistert. Sie liess sich auch in ihrer letzten Zeit ihre Lebensfreude nicht nehmen. Mit ihrer zuwendenden Offenheit und warmherzigen Fürsorglichkeit bleibt sie uns ein Vorbild. In tiefer Trauer: Gabriela Schafroth Patrick und Aline Schafroth mit Nalo, Noah und Luna Geschwister und Anverwandte Freunde und Bekannte

mit schöner Aussicht

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Die Trauerfeier findet am Donnerstag, den 3. September 2015, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hedingen statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof. Anstelle von Blumen danken wir für eine Spende an die Stiftung Spital Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, Postkonto 85-391373-1, Vermerk: «Projekt Palliativstation». Im Amt werden keine Leidzirkulare versandt. Traueradresse: Gabriela Schafroth, Alte Affolternstrasse 24, 8908 Hedingen

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Umzüge


Bezirk Affoltern

Freitag, 28. August 2015

Atmosphärisches Musikfestival der Freude Das Rampe-Openair in Hausen wurde per Live-Stream in die ganze Welt gesendet Am vergangenen Samstag, 22. August, machte das Rampe Openair in Hausen der jungen Musik alle Ehre. Gekommen sind Jung und Alt. Sie erlebten ein tolles Musikfest. Junge Musik ins Dorf zu bringen, dieser Mission folgend hat das Rampe Openair mit elf Liveacts von 16 bis 2 Uhr das Dorf aus dem Weisbrod-Areal beschallt. Gekommen sind Jung und Alt von Hausen und der ganzen Welt. Freunde und Bekannte begegneten sich hier und trafen auf die unterschiedlichsten Musikstile. Aus dem Openair wurde ein atmosphärisches Musikfestival der Freude. Sogar per Live-Stream über die App Periscope wurde das Rampe Openair in die Welt gesendet, wo jeder mitschauen und -hören konnte und es auch zu positiven Reaktionen aus fernen Ländern kam.

«Bitte macht weiter» Das Wetter spielte die erste Geige und so waren noch mehr Besucher als in den letzten Jahren gekommen. Möglich wurde dieser Event auch durch die Unterstützung der wohlwollenden Sponsoren aus dem öffentlichen und privaten Bereich, sowie dem Weisbrod-Areal. Die Kulinarik an der 30 Meter langen Gerüst-Bar von Wurst bis Falafel, der Merchandisingstand mit selbstbedruckten Kleidern, von denen die wärmenden Pullis gegen den Abend schnell weggingen, über die selbst gemachten Cupcakes, Mini-Donuts aus dem VW-Bus-Zelt, zeigten, wie man mit viel Liebe und Detailarbeit diesen Event durchführte. Die vergrösserte Bühne war eine gute Investition und gab den Musikern den Frei-

Jung und Alt von Hausen und aus der ganzen Welt genossen die Atmosphäre des Rampe-Openairs auf dem Weisbrod-Areal. (Bild zvg.) raum auch tänzerisch zu performen und die Fans zu begeistern.

Gute Soundqualität Das aus Stahl selbstgeschweisste Logo «ROA» (für Rampe Openair) thronte leuchtend über der Rampenbühne und wurde feierlich illuminiert. Vor der Bühne tanzten und sangen die Fans, während sich die etwas älteren Besucher weiter hinten auf selbst gebauten Loungemöbeln aus Paletten oder Festbänken niederliessen. Die Soundqualität vermochte sehr zu

überzeugen, die Sicherheitsleute hatten die Lage jederzeit im Griff und die Leute konnten um 2 und 3 Uhr in Extrabussen ab dem Postplatz Hausen zu den Bahnhöfen transportiert werden. Was bleibt, ist der ausgesprochene Wunsch der Bands und Besuchenden an die Organisatoren rund um Nico Langhi und den Verein Samjifactory: «Bitte macht weiter!» mit dem nachfolgend vielgehörten Spruch «Ihr sind geili Sieche». Erfolg verpflichtet und deshalb darf man sich auf das nächste Jahr freuen. (samjifactory)

Mit schönen Erinnerungen zurück Zweitageswanderung der Wandergruppe Bonstetten Der Wetterbericht für Montag und Dienstag, 17. und 18. August, verhiess nichts Gutes. Trotzdem brachen 23 Unentwegte zur traditionellen Zweitageswanderung der anspruchsvollen Wandergruppe Bonstetten ins Alpsteinmassiv auf. Petrus hatte aber ein Einsehen. Nach der Fahrt mit Bahn und Bus und einem stärkenden Startkaffee begann die von Doris Jezler organisierte Zweitgeswanderung im Dorfkern von Wildhaus. Der motivierten Wanderschar wurde dabei kein leichtes Einlaufen gewährt. Schon in der ersten Stunde musste auf einem rauen und stotzigen Weg durch das wilde Flürentobel eine Höhendifferenz von 300 Meter überwunden werden. Erholung brachte der Marsch über die Teselalp, bevor sich der Wandergruppe eine auf den ersten Blick kaum überwindbare Wand in den Weg stellte. Auf einem gut ausgebauten Alpweg konnte dieses Hindernis über viele Kehren aber überwunden werden. Über die Chreialp wurde gegen die Mittagszeit die Zwinglipasshütte erreicht. Mit der vom extra für die Wanderer zur Hütte aufgestiegenen Hüttenwart servierten Suppe und den zusätzlichen wärmenden Getränken wurden für die Fortsetzung neue Kräfte getankt. Doch vor dem Abmarsch nahm der gastfreundliche Hüttenwart sein «Schnurregigeli» zur Hand und regte zum Singen einiger volkstümlicher Lieder an. Die im Wanderprogramm für den Nachmittag versprochene traumhafte Rundsicht auf dem Chreialpfirst ging

zweiten Tages schon zum Voraus abgeändert und das Tagesziel Hoher Kasten gestrichen. Die neue Route führte deshalb über die Hochebene Furgglen und durch den Rhodenwald hinunter an den Sämtisersee. Auch dieser Abstieg erforderte die volle Konzentration. Die Wanderung am Ufer des Sämtisersees mit dem Mittagsziel Ruhsitz Die anspruchsvollen Wandergruppe Bonstetten unterwegs. vor Augen liess die Strapazen aber (Bild zvg.) rasch vergessen. leider im Nebel unter. Auf über 2100 Im behaglichen Berggasthaus Ruhesitz m.ü.M. waren die Wandernden in die bot sich die Gelegenheit, sich mit ApNebel-Untergrenze eingetaucht. Zu- penzeller Spezialitäten für den Rest dem hatte der Regen der vorangegan- der Wanderung zu stärken. Auf dem Ruhsitz trennten sich eigenen Tage die Alpwege aufgeweicht und in glitschige Pfade verwandelt. nige von der Gruppe und stiegen diDie Konzentration lag damit nicht auf rekt nach Brülisau ab. Die anderen dem Blick in die Ferne, sondern auf legten eine Zusatzschleife – mit kurder Suche nach sicheren Tritten. Der zem Blick auf den Bodensee – über Abstieg zur Roslenalp und zur Saxerlü- den Resspass ein. Dann hatte es cke wurde dem entsprechend vorsich- schliesslich noch einen harten Kern, tig angegangen. Von der Saxerlücke der in Brülisau nicht anhalten und die bis zum Tagesziel Bollenwees stand Wanderung erst nach Durchqueren wieder ein gut gepflegter Wanderweg des Brüelbachtobels in Weissbad abschliessen wollte. zur Verfügung. Ab Weissbad kehrten die Wanderinnen und Wanderer zwar müde, Angepasstes Programm am zweiten Tag aber zufrieden und glücklich über die Angesichts der tief liegenden Wolken schönen Erlebnisse und die gesammelund der aufgeweichten Wege hatte die ten Eindrücke nach Bonstetten zuWanderleiterin das Programm des rück. (-nm-)

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Stellenanzeiger Politische Gemeinde Rifferswil Mit etwas mehr als 1000 Einwohnern zählt Rifferswil zu den kleinen Gemeinden im prosperierenden Bezirk Affoltern. Der ländlich geprägte Ort mit intakter Infrastruktur befindet sich inmitten eines attraktiven Naherholungsgebiets im Knonauer Amt zwischen den Wirtschaftszentren Zug und Zürich. Zur Ergänzung des Verwaltungsteams suchen wir per 1. Januar 2016 eine/n

Verwaltungsangestellte/n (50%) für den Einsatz in verschiedenen Bereichen (EWK, Schalterdienst, Abstimmungen/Wahlen) mit Schwerpunkt Finanzen/Rechnungswesen Unsere Erwartungen: fachlich – abgeschlossene kaufmännische Lehre (vorzugsweise auf einer zürcherischen Gemeindekanzlei) – mehrjährige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung – gute Kenntnisse des öffentlichen Rechnungswesens – gute IT-Kenntnisse (MS Office, W+W Software) persönlich – – – –

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Post an den Gemeinderat Rifferswil, PF 17, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil bis Ende September 2015. Haben Sie vorher noch Fragen oder möchten Sie die Gemeindeverwaltung und das -team unverbindlich kennen lernen, dann stehen Ihnen Gemeindepräsident Marcel Fuchs, Mobile 079 374 00 55, oder Gemeindeschreiber Bruno Hänni, Telefon G 044 764 11 50, gerne zur Verfügung.

Schulen/Kurse Das

Bohnenfeld in Mettmenstetten Buschbohnen zum Selberpflücken Bei Familie Daniela und Beat Stübi Sunnehof 2, 8932 Mettmenstetten www.fruechtepfluecken.ch Info-Band 044 776 86 03 Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–11.30 / Sa 8.30–14.00 h

Das Dienstleistungscenter Amt (Dileca) erfüllt für die grosse Mehrheit der Gemeinden im Bezirk Affoltern seit Langem Aufgaben u. a. in den Bereichen Abfallwesen und Feuerpolizei. Im Brandschutz beurteilen wir u. a. Baugesuche und Brandschutzkonzepte bezüglich Einhaltung der Richtlinien und stellen den Gemeinden die entsprechenden Anträge. Zudem führen wir Baukontrollen und -abnahmen durch. Auch periodische Kontrollen in Gebäuden gehören zum Tätigkeitsfeld. Nebst weiteren Aufgaben ist die Beratung von Bauherren, Architekten und Fachplanern ein wichtiger Schwerpunkt. Diese spannende Arbeit fordert zusätzliche Ressourcen. Zur Verstärkung unseres Teams in Affoltern am Albis suchen wir eine Persönlichkeit als

Sachbearbeiter/-in Brandschutz (100 %) Ihr Profil Sie betreuen selbstständig die Ihnen zugeteilten Gemeinden und Projekte. Sie kommunizieren und arbeiten zielgerichtet, im Einklang mit den Behörden, dem Unternehmen und dem Team. Ihr Fundament Für diese Tätigkeit ist es von Vorteil, wenn Sie über eine Grundausbildung im Bereich Haustechnik oder Hochbau verfügen oder einschlägige Erfahrung in der Bauführung/-leitung haben oder bereits die VKF-Zertifizierung als Brandschutzfachmann bzw. -experte besitzen. Sie setzen sich laufend mit den neuesten Richtlinien, Weisungen und gesetzlichen Grundlagen auseinander. Ihre Motivation Sie möchten gefördert und gefordert werden in Ihrer Begeisterung für den Brandschutz. Sie sind bereit, sich weiterzubilden bis zum Brandschutzexperten VKF. Wenn Sie zudem gerne in einem kleinen Team arbeiten, flexibel, kontaktfreudig und kommunikativ sind sowie über Durchsetzungsvermögen verfügen, so sind Sie die richtige Person. Antrittsdatum nach Vereinbarung Fachauskunft Rolf Hubschmid, Brandschutzexperte VKF, Telefon 044 763 70 07 Bewerbung an Dienstleistungscenter Amt (Dileca) Franz Liebhart, Geschäftsführer Wiesengrundstrasse 15, Postfach 467, 8910 Affoltern am Abis E-Mail: franz.liebhart@dileca.ch


Vermischtes

Freitag, 28. August 2015

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Das Angebot der Ämtler Bibliotheken im September Auch diesen Sommer führen verschiedene Bibliotheken des Bezirks Affoltern die «Lesebank-Aktion» durch. Es werden bis Mitte September bei Ruhebänken und in Badeanstalten Behälter mit Büchern und Zeitschriften bereitstehen und zum Schmökern, Lesen und Verweilen einladen. Informationen zu den genauen Standorten geben die beteiligten Bibliotheken von Aeugst, Affoltern, Hedingen, Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach, Rifferswil, Stallikon und Wettswil oder sind zu finden unter: www.bibliothek-affoltern.ch/Bezirk/Veranstaltungen im Bezirk.

Mittwoch, 16. September, 9 Uhr: Büchermorgen: Es wird über das Buch «Vom Ende einer Geschichte» von Julian Barnes diskutiert. Montag, 28. September, 18.30 bis ca. 19 Uhr: Einführung in die Benutzung der Regionalbibliothek. Rundgang und Infos zur Regionalbibliothek, zum Angebot, zur Onleihe, der Benutzung und Katalogsuche. Anmeldung nicht erforderlich.

Bibliothek Bonstetten

Freitag, 25. September, 19 Uhr: Syrien im Bürgerkrieg. Souraya Hamad präsentiert ihre prämierte Maturitätsarbeit.

Dienstag, 8. September, 20 Uhr: Bücherabend. Das Bibliotheksteam stellt neue Medien vor. Anschliessend Apéro. Mittwoch, 16. September, 9.30 bis ca. 10.15 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Cornelia Ramming. Für Kinder von eineinhalb bis vier Jahren in Begleitung.

Regionalbibliothek Affoltern

Bibliothek Hausen

Dienstag, 1. September, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Reimen, Liedern und Geschichten. Mittwoch, 2. September, 19.30 Uhr: «Afrika zwischen Aufbruch und Verharren». Vortrag von Afrikaspezialist und Journalist Ruedi Küng. Anschliessend Apéro. Eintritt 15 Franken.

Mitttwoch, 9. September, 14.30 Uhr: Erzähltheater von und mit Bilderbuch-Autor Lorenz Pauli. Für Kinder ab 5 Jahren. Dienstag, 29. September, 9.30 Uhr: Buchstart für die Kleinsten. Mittwoch, 30. September, 14.30 Uhr: Salbi mische und Gschichtli mit Familie Rütimann, Drogerie. Für Kinder ab fünf Jahren. (Anlässlich 40 Jahre Bibliothek – 40 Jahre Drogerie Rütimann).

Bibliothek Aeugst

Bibliothek Hedingen Donnerstag, 3. September, 14 bis 16 Uhr: Frauenverein in der Bibliothek. In Gesellschaft häkeln, stricken, nähen oder andere Handarbeiten anfertigen etc. Eine Fachfrau ist anwesend und kann kompetent beraten. Mittwoch, 9. September, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern und Kinder von 9 bis 24 Monaten. Reime und Fingerspiele als Einstieg in die Welt der Sprache und gemeinsames Erlebnis. Samstag und Sonntag, 26. und 27 September: Bibliotheksstand an der Chilbi. Ein tolles Medienangebot zu unschlagbaren Preisen.

Franz mit dem Schneepflug durch Ebertswil und räumte den Schnee. Er wollte es immer allen recht machen, Er, der jahraus, jahrein mit dem Töffli was schon in jener Zeit nicht einfach (im Winter mit Militärmantel) ohne war. Trotzdem stand ihm sein Stolz Helm im Oberamt unterwegs war. Sei- und seine Freude an dieser Arbeit ins ne blonden Haare wehten im Wind Gesicht geschrieben. und wenn ihm ein bekanntes Gesicht Daneben ging er den ganzen Winbegegnete, winkte er und lächelte ter mit der Holzkorporation ins schelmisch. Das schelmische Lächeln «Gmeinwerk» und half auch dort wabenützte er auch beim «Hölzle», um cker mit, dazwischen erzählte er lustiseine Gegner unsicher zu machen. ge Anekdoten, die jeden schmunzeln Stundenlang sass er früher am Sonn- liessen ... tagmorgen im «Schwanen» und hölzleWenn der Frühling Einzug hielt, te mit Leuten, welche den Mut hatten, wechselte Franz seinen Pflug mit dem ihn zu fordern und zu besiegen, was Ladewagen und verrichtete seine Araber nicht einfach war. beit wieder auf Feld und Hof. Franz Eine zweite Leidenschaft von ihm zog im 1963 bei der Familie Morof im war Fussball. Seine Ferien benützte er Houen ein und arbeite dort all die Jahwährend EM und WM, verschiedene re als Traktorführer. Trotz dem PächFussballmatches weltweit zu besu- terwechsel an Urs Flückiger mit Famichen. Oftmals fuhr er jedoch nur nach lie durfte Franz im Houen bleiben, Zürich, um dem FCZ zuzuschauen. sein Zimmer behalten und weiterhin Kaum hielt der Winter Einzug, kurvte den Familienanschluss geniessen. Für die «Houen»-Kinder war er stets ein lieber Onkel. Nach der Pensionierung arbeitete er oft einfach, wenn er Lust hatte, doch das Tränken der Rinder wollte er behalten – und dies wurde ihm am Donnerstag, den 13. August 2015 zum Verhängnis. Leb wohl HouenFranz und lächle weiter so schelmisch ... Schelmisches Lächeln: So kannten ihn alle, den (vs) Houen-Franz. (Bild zvg.)

Dienstag, 8. und 22. September, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten – gemeinsam Sprache erleben mit Versen und Fingerspielen. Dienstag, 29. September, ab 9.30 Uhr: Monats-Treff der Landfrauen Ottenbach in der Bibliothek. Ein Treffen für Jung und Alt.

Bibliothek Rifferswil

Samstag, 26. September, 19.30 Uhr: «Gömmer Starbucks». Bänz Friedli macht sich einen Reim auf die Jugend. Stampfi Knonau. Eintritt Fr. 15.--. Vorverkauf in Gemeindeverwaltung und Bibliothek.

Bibliothek Maschwanden

Bibliothek Stallikon

Dienstag, 29. September, 20 Uhr: Bücherabend in der Bibliothek. Frau Roggenbach, Bibliotheksleiterin aus Root LU, stellt spannende Bücher aus der Bibliothek vor.

Am Montag, 31. August und 28. September, liegen die neu eingekauften Medien für Erwachsene auf. Im September befindet sich auf einem Thementisch eine Auswahl an fremdsprachigen Medien. Am Knabenschiessen-Montag, 14. September, ist die Bibliothek wie gewohnt von 15 bis 19 Uhr offen.

Bibliothek Knonau

Bibliothek Obfelden Freitag, 4. und 25. September, ab 19.30

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Franz Wehrli (Houen-Franz), 1937 bis 2015.

Bibliothek Ottenbach

Freitag, 25. September, 9 bis 11 Uhr: Spezieller Büchermorgen für alle Seniorinnen und Senioren von Rifferswil. Bei Kaffee und Kuchen werden in der Bibliothek interessante Bücher vorgestellt und Geschichten vorgelesen. Samstag und Sonntag, 26. und 27. September: Dorfchilbi. Die Bibliothek ist mit einem Stand vertreten.

gestorben

Wer kannte ihn nicht, den Houen-Franz!

Uhr: Spieltreff Säuliamt. Spiel und Spass für alle Interessierten von 17 bis 99 Jahren.

Montag, 28. September, 15.30 bis 16 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» unter der Leitung von Leseanimatorin Regina Meier (SIKJM). Für Eltern und Grosseltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten.

Bibliothek Wettswil Dienstag, 1. September, 20 bis 21.30 Uhr: Bücher im Gespräch spezial: Asiatische Literatur. Das Team stellt Bücher asiatischer Autoren vor, kulinarisch umrahmt mit burmesischen Köstlichkeiten von Yi Yi Florin. Samstag, 26. September, 10 bis 11 Uhr: Infos und Beratung zur Onleihe. Sonntag, 27. September, 11 bis 17 Uhr: Herbstmäärt. Die Bibliothek ist geöffnet, Medienverkauf vor der Bibliothek. Mittwoch, 30. September, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Mittwoch, 30. September, 14.30 bis 15 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von drei bis fünf Jahren in Begleitung. Mittwoch, 30. September, 20 bis 21.30 Uhr: Lesezirkel. Es wird das Buch «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse», von Thomas Meyer, besprochen. Anmeldung erwünscht. (I.S.)


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Bezirk Affoltern

Freitag, 28. August 2015

Kampf gegen Bürokratie und für Bilaterale FDP-Ständeratskandidat Ruedi Noser sowie Nationalratskandidatinnen und -kandidaten in Affoltern

Debatte in luftiger Höhe, von links: Olivier Barthe, Ursula Gross Leemann, Ruedi Noser, Moderator Charles Höhn, Barbara Günthard und Hans-Ulrich Bigler. (Bild Werner Schneiter)

Regulierungswut eindämmen, Bürokratie abbauen und für die bilateralen Verträge einstehen: Das sind Hauptanliegen der Zürcher FDP, deren Wahlkampfauftakt bei der UP AG in Affoltern über die (Hebe-)Bühne ging – ein symbolträchtiger Firmenname für die Freisinnigen, die am 18. Oktober abheben wollen. ................................................... von werner schneiter «KMUs – Rückgrat unserer Wirtschaft – Perspektiven und Herausforderungen im Lichte der bilateralen Verträge und der Frankenstärke»: So lautete der etwas komplizierte Titel der Themen, über die am Montag in der Werkhalle

Für sicheren Höhenzugang Für die rund 70 Personen, die sich für die Wahlveranstaltung der FDP interessierten, bestand Gelegenheit zu einer Betriebsführung durch die UP AG in Affoltern, der Spezialistin für Hebebühnen, Hubroller und Lifte aller Art. Die Firma wurde 1979 in Urdorf gegründet und hat heute in Affoltern ihren Hauptsitz. An acht Niederlassungen beschäftigt die UP AG rund 100 Mitarbeitende, die allesamt das Credo der Firma verinnerlicht haben: «Wir lösen Ihre Höhenzugangsprobleme.» Und das mit rund 200 verschiedenen Typen von Arbeitsbühnen. Die grösste Maschine hat eine Arbeitshöhe von 53 Metern. «Auch in grosser Höhe sicher arbeiten», das gehört laut Finanzchef Roger Widmer ebenfalls zum Credo der Firma, die zur Toggenburger AG gehört. (-ter.)

der UP AG in Affoltern Ständeratskandidat Ruedi Noser sowie vier Nationalratskandidatinnen und -kandidaten diskutierten: Olivier Barthe (Platz 26, Dietikon), die Küsnachter Gemeinderätin Ursula Gross Leemann (9.), die Winterthurer Stadträtin Barbara Günthard (7.) und der in Affoltern wohnhafte Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes, Hans Ulrich-Bigler (6.). Zu diesem Zweck liess sich das illustre Quintett zusammen mit Moderator Charles Höhn mit Hebebühnen in luftige Höhen hieven. Und es demonstrierte nach diesem symbolischen Abheben bei allen Themen Einigkeit. Vorerst wurde einmal die grosse Bedeutung der Bilateralen hervorgehoben, die unter gar keinen Umständen geopfert werden dürfen. «Wir haben 100 Prozent Grenze zur EU. Wir haben die Bilateralen mit unseren Nachbarn ausgehandelt, heute müssten wir mit 28 Staaten verhandeln – das wäre schwierig. Wir haben auch dank der Bilateralen die IV und die Arbeitslosenversicherung saniert, wir haben mehr Lehrstellen als Lernende, Kantone sind gut finanziert. Noch klagen wir auf hohem Niveau», sagte Ruedi Noser. Jeder zweite Franken werde im Ausland verdient, gerade auch in der Forschung sei die Zusammenarbeit mit der EU notwendig, ergänzte Ursula Gross Leemann. Auch für Hans-Ulrich Bigler sind die Bilateralen wichtig. Der Volksentscheid zur Masseneinwanderungsinitiative (MEI) sei entlang dieser Initiative umzusetzen. Der Bundesrat müsse hier den Spielraum besser ausnützen. Kontingente bis zu einem Jahr Aufenthalt in der Schweiz beispielsweise seien nicht notwendig, Studenten etwa gingen ja wieder zurück in ihre Länder. Die Schweiz müsse an ihre Stärken glauben, mit Selbstbewusstsein verhandeln. Sei 2017 kein MEI-Resultat vorhanden, müsse mit der EU weiterverhandelt werden – ohne die Bila-

teralen aufzukünden, so Bigler. Die Beziehung zur EU müsse gut bleiben, forderte Olivier Barthe.

Wider die Regulierungswut Um Unternehmen zu stützen und Arbeitsplätze zu erhalten, erachten alle einen Abbau von Bürokratie und Regulierungen als probates Mittel. Bigler erwähnte in diesem Zusammenhang die neue, hunderte von Seiten starke Lebensmittelverordnung, die etwa Bäckern und Metzgern das Leben schwermacht – oder jene Motion, die für Tragtaschen (Raschelsäcke) eine Gebühr von 5 Rappen vorsieht. Ruedi Noser erwähnte den Pferdefleischskandal, der Hunderte von Vorschriften nach sich zog. «Da wird auf einen Vorfall überreagiert», fügte er bei. Der Staat müsse Unternehmer machen lassen, findet Barbara Günthard; diese können gut umgehen mit der Eurokrise. «Wer finanziert die mit den Regulierungen verbundenen höheren Ausgaben? Wir alle», sagte sie. Ursula Gross Leemann fordert eine externe, staatsferne Stelle, welche die Auswirkungen dieser Regulierungen prüft. Sie plädiert für mehr Innovation mehr Förderung – gerade auch im Bildungsbereich. Ansonsten droht eine Re-Industrialisierung. «Einige Bereiche haben das Wasser am Hals», befürchtet Ruedi Noser. Und ergänzt: «In den letzten drei Jahren sind 170 000 staatsnahe Stellen entstanden, während im Privatsektor Tausende weggefallen sind».

«Hans-Ulrich Bigler ist ein bissiger Hund» 60 neue Regulierungen und vier, die weggefallen sind, zählte der Ständeratskandidat. Mit 50 wirtschaftsfreundlichen Vorstössen seien kleine Verbesserungen möglich geworden, derweil 50 wirtschaftsfeindliche grös-

seren Schaden angerichtet hätten. «Weniger neue Regulierungen – das ist das Gebot der Stunde», so Noser. Und Barbara Günthard will sogar zu liberalem Widerstand gegen solcherlei auswüchse aufrufen. «Wir müssen auch unangenehm sein. Und da ist HansUlrich Bigler ein Vorbild. Er ist ein bissiger Hund», rief Barbara Günthard in die Halle. Einigkeit herrschte in der Runde auch beim Thema Energie. «Energie 2050» benötige nun einen Denkstopp, vieles stimme hier nicht, hielt Ruedi Noser fest. Pläne auf 40 Jahre hinaus machen – das sein Unsinn und gebäre ein Bürokratiemonster. Man müsse nicht mit Emotionen, sondern mit

Vernunft agieren. Energie-Effizienz sei das Gebot der Stunde – und kein Technologieverbot. Auch hier gelte: weniger Regulierung und vermehrt freiwillige Zielvereinbarungen mit der Wirtschaft. In der von Charles Höhn eingeläuteten Schlussrunde klang es dann so: Für Gesetze müsse ein Ablaufdatum eingeführt und jedes Gesetz mit einem Preisschild versehen werden. Es bedürfe Ausgabenüberprüfungsprozessen und den aufgeblähten Staat zu entschlacken. Innovationskraft, Kundenorientiertheit, Weltoffenheit und mehr Chefbeamte aus der Privatwirtschaft – so weitere Anliegen der freisinnigen Runde.

«Gute Aussichten für einen FDP-Wahlerfolg» In seinem Schlusswort pries alt Nationalrat Rolf Hegetschweiler die FDP als jene Partei, die sich im gegenwärtigen Polit-Theater zurückhält und sich primär der Lösung von wirklichen Problemen widme. Immer mehr spiele vor den Wahlen jene Frage eine Rolle, mit welchem Kernthema Profilierung möglich sei. Das sei die Strategie am linken und rechten Rand des politischen Spektrums und sei nicht geeignet Probleme zu lösen. Mit ihrer differenzierten Politik sei die FDP lange Zeit auf der Verliererseite gewesen. Das Ringen um den richtigen Weg der Schweiz innerhalb von Europa habe nach aussen ein wenig geschlossenes Bild ergeben und die FDP Wähleranteile gekostet, sagte Hegetschweiler. Unter der Führung von Fulvio Pelli und Fraktionschefin Gabi Huber sei es gelungen, die Partei personell zu stabilisieren und ihr Profil zu schärfen. Bei den Wahlen gelte die These:

Weg von der gegenwärtigen Blockade-Situation hin zu konstruktiven und mehrheitsfähigen Lösungen. Dazu brauche es einen Richtungswechsel bei den Wahlen. Dazu müsse der Aufschwung der FDP weitergehen. Als Kernthemen sieht Rolf Hegetschweiler den Ausweg aus der Sackgasse mit Brüssel, das Zurückbinden einer ausgabenfreudigen Koalition von Sozialpolitikern, die teure Scheinlösungen zulasten der künftigen Generationen durchbringt – Themen, die auch KMUs tangierten. Als ein grundsätzliches Thema sieht Hegetschweiler die Wiederherstellung der Konkordanz im Bundesrat. «Sie lässt sich nur legitimieren, wenn die Vertretung der Parteien im Bundesrat wieder ihrem Wähleranteil nach den nächsten Wahlen entspricht». Er sieht die Aussichten für einen FDP-Wahlerfolg im Herbst 2015 «so gut wie schon lange nicht mehr.» (-ter.)


Bezirk Affoltern

Freitag, 28. August 2015

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«Ich rede im Parlament nur über Dinge, die ich auch verstehe» Seit dem 18. Mai 2015 sitzt Susanne Leuenberger, Affolterns Finanzvorsteherin, für die SVP im Kantonsrat Sie will eigenständig agieren und kann sich vorstellen, auch einmal eine andere Meinung zu vertreten als ihre Partei: Susanne Leuenberger, Finanzvorsteherin in Affoltern, sitzt seit Mai für die SVP im Kantonsrat, wo sie sich unter anderem für eine gerechtere Aufteilung und vor allem für eine Eindämmung der Soziallasten einsetzen will. ................................................... von werner schneiter Susanne Leuenberger ist Betriebsökonomin und sitzt als Verwaltungsrätin in der Geschäftsleitung der Schmid AG, Entsorgung und Recycling, Entsorgungszentrum und Öki-Hof, in Affoltern. Beruf, Behördentätigkeit, Parlament und Familie: «Ja, die Tage sind lang, Freizeit gibt es kaum. Aber ich ertrage die Belastung – auch, weil mich die Familie unterstützt», sagt sie und schiebt den Grund nach, weshalb sie nun auch im Kantonsrat wirkt: «Das ist auch Arbeit im Dienste der kommenden Generation». Seit dem 18. Mai sitzt Susanne Leuenberger im Kantonsrat also auf Sitz Nummer 119, zwischen den beiden politischen Schwergewichten

Hans-Ueli Vogt, dem derzeit omnipräsenten SVP-Ständeratskandidaten, und Claudio Schmid. «Super, dass ich zwischen diesen beiden Herren sitzen kann. Sie helfen mir», fügt die NeoKantonsrätin bei.

«Hinter welchem Herd hervorgekrochen?» Eine Woche vor ihrem Eintritt in den Kantonsrat nahm Susanne Leuenberger am sogenannten Einführungstag für Neue teil – und war perplex, als sie von einer grünliberalen Neu-Kantonsrätin mit der Frage konfrontiert wurde, hinter welchem Herd sie da hervorgekrochen sei. Offenbar haftet das traditionelle Familienbild nicht nur in den Reihen der SVP. Den Vereidigungsprozess am ersten Parlamentstag empfand Susanne Leuenberger eher als eine Alibi-Übung und zu wenig feierlich. «Wir sind alle zusammen aufgestanden und haben kurz danach wieder Platz genommen, ein kalt wirkender Routineakt. Ins Schwärmen gerät sie aber, als sie vom Empfang für Kantonsratspräsidentin Theres Weber-Gachnang, ebenfalls SVP, an ihrem Wohnort in Uetikon am See erzählte. Sie habe viele Leute kennen gelernt, die PC-7-Staffel bestaunt und habe beim Abendessen sogar bei den Piloten sitzen können. «Das war

ein würdiger Empfang für unsere Präsidentin», so Susanne Leuenbergers Befund.

Kistenweise Akten Susanne Leuenberger ist Mitglied der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (KSSG) – ein Bereich, der ihr zwar nahesteht, aber anfänglich nicht zu ihrem Wunschprogramm gehörte. Ursprünglich wollte sie in die Kommission für Staat und Gemeinden (STGK), aber das wird natürlich fraktionsintern bestimmt. Der Ratsalltag hat Susanne Leuenberger indessen schnell eingeholt, nachdem sie kistenweise Akten entgegengenommen hat und vor der Frage stand: «Wie bereite ich mich auf Sitzungen vor?» Sie fand Unterstützung in ihrer Fraktion und hat sich in die Arbeit hineingekniet – mit ausgiebigem Aktenstudium. Genauigkeit nennt sie als eine ihrer hervorstechenden Eigenschaften. «Ich rede nicht wie andere zu allen Themen, sondern nur über Dinge, die ich auch verstehe – und stehe für Transparenz ein», präzisiert Susanne Leuenberger. An den Ratsbetrieb musste sie sich erst gewöhnen, vor allem an den Umstand, dass es im Parlament latent unruhig zu und hergeht, dass Ratskolleginnen und -kollegen an ihren PCs sitzen oder während Debatten an

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Mit ausgiebigem Aktenstudium in die Ratsarbeit: Neu-Kantonsrätin Susanne Leuenberger, hier in der Affoltemer Gemeindeverwaltung. (Bild Werner Schneiter) ihren Handys hängen. Andererseits spricht sie von spannender Arbeit und davon, wie viele wertvolle Informationen erhältlich sind, die ihr für ihre Tätigkeitsfelder nützlich sind.

Ziele hartnäckig verfolgen Mit Wortmeldungen und Vorstössen hält sie noch zurück, im Wissen, dass das von neuen Ratsmitgliedern in der Fraktion nicht so geschätzt wird. Susanne Leuenberger hat aber klare Ziele. So will sie sich einsetzen für Eindämmung und gerechtere Aufteilung von Soziallasten – Rahmenbedingungen schaffen, die auch für die Ämtler Gemeinden stimmen. Das hat Susanne Leuenberger schon in ihrer ersten Kolumne «Kantonsrätinnen meinen» zum Ausdruck gebracht. Geplant hat sie einen Vorstoss, damit die Spitäler der öffentlichen Hand von der Rech-

nungslegung nach HRM befreit werden. Dies wäre eine grosse Entlastung für die betroffenen Spitäler. Die Verbesserung des Abfallwesens zählt ebenfalls zu ihren Herzensangelegenheiten, auch wenn dafür nur schon deshalb viel Zeit aufgewendet werden muss, um das Interesse in der eigenen Fraktion zu wecken. Sie macht klar, dass sie bereit ist, Überzeugungsarbeit zu leisten, ihre Ziele hartnäckig zu verfolgen, nicht locker zu lassen – all das auch ohne Berührungsängste zu anderen Parteivertretern. «Es kann schon sein, dass ich einmal eine Meinung vertrete, die von der Mehrheit meiner Fraktion nicht geteilt wird, oder dass ich mich der Stimme enthalte. Mir geht es um die Sache, ich will Probleme lösen», fügt sie bei. Und das auch in Zusammenarbeit mit den fünf Ratskollegen aus dem Säuliamt.


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Gewerbe

Sound und Energie

Heimspiel

Im September beginnt im Kellertheater LaMarotte die neue Spielzeit. > Seite 17

Der FC Wettswil-Bonstetten empfängt am Samstag Winterthurs Nachwuchs. > Seite 21

Shopping, Brunch und Spielspass Familiensonntag im Coopark Affoltern Beim Sonntagsverkauf vom 6. September wird im Coopark Affoltern ein abwechslungsreiches Familienprogramm mit viel Unterhaltung geboten. Zu gewinnen gibt es ausserdem Tageskarten für die Sportbahnen Braunwald. Am 6. September lädt der Coopark Affoltern zum Sonntagsverkauf ein. Das Einkaufszentrum wird an diesem Tag zum Treffpunkt für Gross und Klein. Bei einem unterhaltsamen Programm und breitem kulinarischem Angebot bleiben keine Wünsche offen. Von 9.30 bis 14.30 Uhr können die Besucher beim Brunch genüsslich in den Tag starten und sich vor dem Einkauf mit verschiedenen Köstlichkeiten stärken. Während sich die Eltern anschliessend bei einer entspannten Shoppingtour amüsieren, erheitert von 11 bis 14 Uhr eine Ballonkünstlerin die kleinen Besucher. Auch Abenteurer kommen auf ihre Kosten: Zwischen 11 und 17 Uhr sorgt eine Kletterpalme für Action. Wer sie erklimmt, kann Tageskarten für die Sportbahnen Braunwald gewinnen. Die Geschäfte des Einkaufs-

Schon aus der Ferne wirkt die alte Scheune samt Umschlag im dörflichen Aristau wie ein lebendiges Wesen, das atmet, lebt und eine ganz eigene Präsenz hat. In diesem Dorf gibt es keine Post, keine Bank, keine Landi. Hierher kommen die Besucher nicht zufällig. Die Rosenkeller GmbH in Aristau steht seit Jahren für exklusive Floristik, Wohndesign aus Holz, spezielle Ausstellungen und eine grosse Ideenvielfalt. Räumlich werden mehrere Flächen zu einer umfassenden Gesamtheit vereint. In der umgebauten Scheune werden Eigenkreationen aus Holz in Szene gesetzt. Im ehemaligen Stall findet sich Wohndesign mit Pflanzen und Accessoires. Den Aussenbereich schmücken Zierbrunnen, Elemente aus Metall und Stahl, Feuerschalen und Sitzmöbel. anzeige

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Bewegte Laufbahn «Menschen im Säuliamt»: Brigitte Strebel wollte unbedingt Journalistin werden. > Seite 23

Coop ist in Stallikon angekommen Am Mittwoch, 26. August, wurde grosse Eröffnung gefeiert Der neue Coop-Supermarkt Stallikon bietet alles für den täglichen Bedarf. Dazu prägen viele frische und regionale Produkte das Sortiment. Bis morgen Samstag, 29. August, laden exklusive Aktionen, zehn Prozent Eröffnungsrabatt und weitere Attraktionen zum besonderen Einkaufserlebnis.

Die Ballonkünstlerin überrascht mit witzigen Kreationen. (Bild zvg.) zentrums locken an diesem Tag ausserdem mit tollen Sonderangeboten und Rabatten. (pd.) Sonntagsverkauf am 6. September. Coop Restaurant 9.30 bis 17 Uhr, übrige Geschäfte 10 bis 17 Uhr, im Coopark, Büelstrasse 15, Affoltern. Infos unter www.coopcenter.ch/de/coopark-affoltern.html.

Im Keller der Rosen und des lebendigen Holzes Floristik mit Herzblut, Kunstwerke aus Holz, schmiedeeiserne Unikate: All dies und noch vieles mehr findet sich im Rosenkeller in Aristau. Am 8. September startet die Herbstausstellung.

Freitag, 28. August 2015

Und dann besagter Keller: ein paar ausgetretene Steinstufen geht es hinab – grossgewachsene Menschen müssen schon den Kopf einziehen. Ein 200-jähriges Gewölbe spannt seinen historischen Glanz über Ladentisch und Verkaufsfläche. Angenehme Kühle herrscht hier, der intensive Duft von Blumen erfüllt den Raum, von irgendwo her inmitten der dezidiert eingesetzten Dekorationsartikel, Floralien und Schmuckstücke tönt es fröhlich: «Guten Tag!». Janine Zeier, ausgebildete Floristin, hat das Unternehmen 2013 von ihren Eltern Edith und Walter Zeier übernommen. «Uns faszinieren Dinge, die man nicht überall kaufen kann. Wir legen Wert auf das Spezielle, das Aussergewöhnliche», so die Inhaberin des Rosenkellers. (pd.) Herbstausstellung im Rosenkeller, Aristau. Eröffnung am Dienstagabend, 8. September, 19 bis 21 Uhr. Am Mittwoch, 9. September, von 8 bis 21 Uhr durchgehend, anschliessend zu den gewohnten Öffnungszeiten, zusätzlich am Sonntag, 13. September, von 11 bis 16 Uhr.

In wenigen Wochen haben die Handwerker den ehemaligen Reppisch-Märt in eine moderne Coop-Verkaufsstelle verwandelt. Auf einer Fläche von rund 400 m² ist ein Supermarkt mit grossem Frische-Angebot und allem für den täglichen Bedarf entstanden. Viel Platz wird in der neuen CoopVerkaufsstelle den Frischprodukten eingeräumt. Angefangen beim Früchte- und Gemüserayon bis hin zu den Backwaren. Darunter sind auch viele Lieferanten direkt von hier: Es gibt beispielsweise Eier vom Hof von Robert und Magdalena Sidler, Würste aus der Metzgerei Künzli, Weine von Paul Liversedge oder Honig von Stefan Fuhrer. Ebenso findet die Kundschaft in Stallikon weitere Zürcher Spezialitäten, beispielsweise Käse aus dem Zürcher Oberland von «natürli». Auch ausserhalb des Lebensmittelbereichs hat der Supermarkt viel zu bieten, zum Beispiel an Kosmetik- und Haushaltsartikeln. «Bei uns finden Sie einfach alles für den täglichen Bedarf», erklärt Geschäftsführer Valon Islami. «Mein Team und ich freuen uns anzeige

Der Andrang war grösser als erwartet: Valon Islami, Geschäftsführer des neuen Coop in Stallikon, freut sich über einen tollen Eröffnungstag. (Bild Thomas Stöckli) sehr, die Kundschaft in Stallikon bedienen zu dürfen.» Das neue CoopTeam dürfte bestens bekannt sein, es setzt sich zum grossen Teil aus den ehemaligen Mitarbeitenden des Reppisch-Märts zusammen. Alle wurden von Coop übernommen, einige haben dabei in andere Verkaufsstellen gewechselt.

Rabatte und Unterhaltung Der neue Coop wird gebührend gefeiert: Bis morgen Samstag, 29. August, gewährt Coop Stallikon 10 Prozent Rabatt auf das ganze Sortiment. Ausserdem gibt es am Grillstand Wurst und Brot für zwei Franken sowie

«Chopf-ab»-Bier zum Degustieren. Morgen Samstag erhalten Kinder von 10 bis 16 Uhr Ballonfiguren. (pd.)

zur sache Coop Stallikon auf einen Blick Grösse der Verkaufsfläche: 398 m² Geschäftsführer: Valon Islami Stv. Geschäftsführer: Severin De Luca Adresse: Sellenbüren 63, Stallikon Telefon: 044 315 32 80 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 07.00 – 20.00 Uhr Anzahl Mitarbeitende: 7


Ref. Kirche Aeugst a. A.

Kloster Kappel a. A.

Sonntag, 30. August 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bettina Stephan 18.30 Musik am Sonntagabend Naëmi Tanner (Harfe) und Christian Stuckert (Orgel) spielen Werke von Beethoven, Spohr, Hindemith, Debussy u. a. Donnerstag, 3. September 9.15 Seniorenwanderung. Treffpunkt: Dorf Aeugst a. A. Billette werden abgegeben

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Freitag, 28. August 20.00 bis 6.30 KlosterNacht–Liturgische Nacht «Sie meinten, es sei ein Gespenst . . . ». Die Klosterkirche im Kerzenlicht Singen – Feiern – Hören – Gehen durch die Nacht-Stille – Dem Tag entgegengehen – Morgenlob Dazu gehören zwei Konzerte des Ensembles «Celtic Treasures» Silke Sada Dyk, Gesang, Bodhran, Nutan; Manuela Bloch, Gesang, Gitarre; Stefanie Haller, Harfe und Roman Haller, Flute Detailprogramm erhältlich Tel. 044 764 87 84 Sonntag, 30. August 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi Sonntag, 30. August 17.15 Musik und Wort: Klangreise in verschiedenste Jemandsländer Bettina Boller; Violine und Lukas Rohner; Klangrad, Möbeltrommel etc. Eintritt frei, Kollekte. Im Anschluss an das Konzert besteht die Möglichkeit zum Imbiss. Kosten: Fr. 15.– inkl. 1 Getränk. Kinder unter 12 Jahren gratis. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 2. September 17.00 Offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 3. September 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny Freitag, 4. September 17.00 Abendrundgang durch den Klostergarten mit Christine Schmid: «Eigene Samen gewinnen»

Ref. Kirche Affoltern a. A. Sonntag, 30. August 17.00 Gottesdienst plus mit Begrüssung der Konfirmandinnen und Konfirmanden «Sag mir, wer ich bin!» Pfr. W. Schneebeli Vikarin Yasmin Zimmermann und Rapper Patrick Portmann Anschliessend einfacher Znacht im Chilehuus.

Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 29. August 16.30 «40 Jahre Hilfe für Mütter und Kinder im Sudan» Vortrag mit Bildern Sr. Margrit Schenkel berichtet über ihre Arbeit im Darfur, Sudan In der reformierten Kirche 17.00 «Chilebeizli» geführt von der reformierten Kirchgemeinde und Claire Lienhard, Restaurant Linde, zu Gunsten von Mukiba Sudan Sonntag, 30. August 10.00 Chilbi-Gottesdienst auf dem Dorfplatz mit Pfr. Lukas Maurer Mitwirkung des Musikvereins Bonstetten Wiederaussendung von Sr. Margrit Schenkel 11.15 «40 Jahre Hilfe für Mütter und Kinder im Sudan» Vortrag mit Bildern Sr. Margrit Schenkel berichtet über ihre Arbeit im Darfur, Sudan In der reformierten Kirche 11.00 «Chilebeizli» geführt von der reformierten Kirchgemeinde und Claire Lienhard, Restaurant Linde, zu Gunsten von Mukiba Sudan

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 30. August 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Christof Menzi Kinderhüeti im Pfarrhaus während des Gottesdienstes Freitag, 4. September 6.00 Meditatives Morgengebet in der Kirche. Anschliessend Frühstück im Pfarrhaus

Ref. Kirche Hedingen Samstag, 29. August 14.00 Trauung in der ref. Kirche Höngg: Flavio Nieto und Seraina Frank, Zürcherstrayse 25 16.50 Vollmondwanderung Treffpunkt Bahnhof Hedingen Sonntag, 30. August 19.00 Abendgottesdienst Begrüssung der neuen Konfirmandenklasse Pfarrer Walter Hauser Anette Bodenhöfer, Orgel und die Konfirmandenklasse Anschliessend Apéro

Ref. Kirche Kappel a. A. Samstag, 29. August 9.00 JuKi5 im Pfarrhauskeller Sonntag, 30. August 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi Dienstag, 1. September 19.00 Jugendgottesdienst

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 30. August 10.30 Ökumenischer Gottesdienst an der Chilbi im Chilbizelt mit Pfr. Maurer und Saporiti und Vikarin Albrecht Musik «The Jaucks!» Vorstellung neue Konfirmanden und Firmanden Anschliessend Frühschoppenkonzert 17.00 JUKI, Jugendgottesdienst in Knonau, Pfr. Maurer, Vikarin Albrecht, Pfr. Brüngger, anschliessend Chilbibsuech und Imbiss dort

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 30. August 10.00 Gottesdienst in Maschwanden Thema: «Was ist Sünde?» mit Pfrn. Susanne Brüngger, Orgel: Marianne Rutscho 17.00 JUKI in der Kirche Knonau Pfarrteam T. Maurer, A. Fritz, S. Brüngger, anschliessend Imbiss Sonntag, 6. September 11.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche Maschwanden, gestaltet vom Team Sonja Neuweiler Marianne Brechbühl-Bär Irene Studer Orgel: Veronica Hvalic anschliessend Spaghetti-Plausch im Pfarrhaus

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 30. August 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Taufen von Nina Zimmermann und Fynn-Lucien Schmidiger Orgel: Marina Wehrli 17.00 Juki Jugendgottesdienst in Knonau www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Hausen a. A.

Freitag, 28. August 19.00 Concerto piccolo mit Siddique Eggenberger (Tenor) und Mirco Bergo (Klavier) reformierte Kirche Sonntag, 30. August 9.30 Gottesdienst mit Pfrn. U. Schärer Erich Eder (Orgel) ref. Kirche Dienstag, 1. September 14.00 Frauentreff Aufenthaltsraum Alterswohnungen Alte Landstrasse 33 Donnerstag, 3. September 12.00 Club 4, Gruppe Alpha reformiertes Kirchgemeindehaus

Samstag, 29. August 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 30. August 11.00 Eucharistiefeier

www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 29. August 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Walti Winkler Sonntag, 30. August 10.00 Gottesdienst Thema: «Mitgefühl und Engagement» Text: Lk 10, 25–37 Pfarrer Jörg Ebert Veronica Nulty, Orgel Anschliessend «Chilekafi uf de Heiweg»

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 30. August 9.30 Gottesdienst mit Begrüssung der Konfirmandinnen und Konfirmanden Psalm 121: «Vo wo chunt Hilf?» Pfrn. Yvonne Schönholzer Anschliessend Chilekafi Montag, 31. August 15.45 Kolibri

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Samstag, 29. August 10.00 Kirche Stallikon Fiire mit de Chliine Sonntag, 30. August 10.00 Kirche Wettswil Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Mit Kinderhüte Anschliessend: Chilekafi Fahrdienst: Anmeldung 29. August, Tel. 044 700 09 91 11.15 Kirche Wettswil: Jugendgottesdienst Mittwoch, 2. September 9.15 und 10.15 Elki Singen im Jugendhaus Stallikon 20.00 Chor-Probe im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 3. September 9.15 und 10.15 Elki Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil Freitag, 4. September 11.45 Stalliker Senioren–Mittagessen im Restaurant Schwarzer Hecht 9.00 Frauezmorge im Kirchgemeindesaal Wettswil Thema: «Wege zur Weisheit» Öffnungszeiten Jugendtreff siehe Homepage

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 29. August 17.30 Familiengottesdienst zum Schulanfang, anschl. Apéro Sonntag, 30. August 9.00 Eucharistiefeier 11.00 Santa Messa

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 29. August 18.00 Vorabendmesse im Provisorium Bonstetten Sonntag, 30. August 10.15 Eucharistiefeier im Singsaal Schulhaus Mettlen, Wettswil Dienstag, 1. September 19.30 Abendmesse anschl. Gebetsgruppe im Provisorium Bonstetten Mittwoch, 2. September 9.00 Ökumenisches Morgengebet im Provisorium Bonstetten Donnerstag, 3. September 19.00 Rosenkranz im Provisorium Bonstetten Freitag, 4. September 9.00 Herz-Jesu-Gottesdienst im Provisorium Bonstetten

Kath. Kirche Mettmenstetten Freitag, 28. August 18.30 Schul- und Firm-Eröffnungsgottesdienst für alle Klassen mit Pfr. A. Saporiti und dem Katechetinnenteam Sonntag, 30. August kein Gottesdienst in Mettmenstetten, dafür für alle: 10.30 ökumenischer Gottesdienst im Chilbizelt in Knonau mit Pfr. A. Saporiti und Pfr. Th. Maurer Musikalische Umrahmung: «Jauk Power»

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 30. August 10.30 Gottesdienst Nehemia 9, 5–37 Kinderhort, Sonntagsschulen, Unterricht www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 30. August 10.30 Familiengottesdienst zum Schulanfang, anschl. Apéro Dienstag, 1. September 19.00 Lobpreis

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Sonntag, 30. August 9.45 Erlebt-Gottesdienst Andi Wolf Kinderprogramm Montag, 31. August 12.00 Mittagstisch Mittwoch, 2. September 14.15 Senioren-Treff 19.00 Teens: peech Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 30. August 9.45 Liturgischer Gottesdienst (Urs Baumann) Thema: Seligpreisungen Kinderhort mehr unter: emk-affoltern.ch

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Samstag, 29. August 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel Sonntag, 30. August 10.00 Gottesdienst Hüeti und KingsKids mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 30. August 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

SeptemberProgramm 2015 Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Gemeinsames Spiel und Gespräche 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger+Team, 044 761 58 94 Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 Seniorenturnen für sie und ihn Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.30 und 14.35 Uhr Donnerstag, 3. September 2015 WANDERGRUPPE Aadorf–Lommis Wanderzeit: ca. 3 Std. 7.55 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung/Anmeldung: Florian Püntener, 044 761 39 19 Donnerstag, 10. September 2015 EXKURSION Bad Ragaz. Triennale der Skulpturen Teilnehmerzahl begrenzt Führung ca. 2 Std. 7.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung/Anmeldung: Ursula Frutig, 044 761 80 66 Donnerstag, 17. September 2015 BERGWANDERUNG Der RIGI Wanderzeit: 4 Std. 7.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung/Anmeldung: Hans Heierli, 044 761 71 43 Donnerstag, 17. September 2015 SPAZIERGRUPPE Fällanden–Greifensee Spazieren: 1½ Std. 8.55 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung/An-, Abmeldung: Guido Jud, 044 761 28 91 Donnerstag, 24. September 2015 MITTAGSTISCH 11.15 Uhr, Restaurant Rosengarten Fr. 17.–, An-, Abmeldung: Susanne Schmid, 044 761 34 42 Ortsvertretung Pro Senectute


Gewerbe

Freitag, 28. August 2015

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Zusammenspiel von Körper, Teebeutel und Geist Internationaler Teebeutelweitwurf in Hausen Die Drogerie Rütimann in Hausen veranstaltet am 4. und 5. September im Rahmen des 40-Jahre-Jubiläums den internationalen Teebeutelweitwurf. Ein Präsent erhalten alle Teilnehmer – ob Kinder oder Erwachsene. Den Hauptgewinnern winken Preise im Wert von 500 Franken.

Yoga auf dem Stuhl. (Bild zvg.)

Yoga im Alter Yogaübungen lassen sich für jeden Menschen, egal welchen Alters, individuell anpassen. So kann eine weniger bewegliche Person von einer bestimmten Übung genauso profitieren wie eine sehr gelenkige. Gerade in der zweiten Lebenshälfte ist es besonders wichtig, Körper, Atem und Geist in Balance zu halten. Viele Kursteilnehmer sind überrascht, welchen Gewinn sie für ihre körperliche und geistige Gesundheit aus Yoga ziehen können. In behutsamen und dennoch auch fordernden Bewegungen werden sie zu Übungen hingeführt, die aufrichten, die Bewegungsfähigkeit und Konzentration fördern, die Verdauung anregen und ganz einfach Spass machen. Individuell angepasst bietet Yoga eine wunderbare Möglichkeit, körperlich und geistig gesund zu bleiben. Es führt zu innerer Ruhe und hilft, den Anforderungen des Lebens mit mehr Gelassenheit zu begegnen. Wie ist es aber, wenn man nicht mehr gut auf den Boden sitzen kann und Mühe hat, wieder alleine aufzustehen? Hier setzt der neue Kurs «Yoga auf dem Stuhl» an. Auch auf einem Stuhl sitzend können alle Muskelgruppen des Körpers aktiviert werden, ohne den Rücken und die Gelenke stark zu belasten. Dabei ist es nicht wesentlich, ob man sich steif, übergewichtig, zu alt oder zu wenig selbstbewusst fühlt. Zu den körperlichen Übungen kommen Atemtechniken, Visualisierungsmethoden, Entspannungsübungen und Meditation dazu.

Krankheit vorbeugen und den Alterungsprozess bremsen Studien bestätigen, dass eine an die jeweiligen Möglichkeiten des Einzelnen angepasste Aktivität, begleitet von einer gesunden Lebensweise und Entspannung, Krankheit vorbeugen und den Alterungsprozess bremsen kann. Yoga ist somit ein guter Verbündeter bei der Vorbeugung von Krankheiten und ergänzt übliche schulmedizinische Behandlungsformen ideal. Bei «Mangalam Yoga und Ayurveda» im OVA Areal, wird Yoga für die verschiedensten Ansprüche und Altersstufen vermittelt. Von Yoga in der Schwangerschaft, über Kinder-Yoga bis Yoga im Alter. Thomas und Sabine Würmli unterrichten Yoga seit über 20 Jahren und sind überzeugt, damit eine wirksame Technik für ein glückliches und gesundes Leben vermitteln zu können. (pd.) Neue Einführungskurse ab Anfang September: Yoga

40 Jahre Drogerie Rütimann – ein Grund zum Feiern. Im September 1975 übernahmen Walti und Anita Rütimann von Fritz Eggimann (Rufnahme «Pillen-Fritz») die Drogerie in Hausen und führten diese bis 2005 erfolgreich und mit viel Elan. Dann übernahm Sohn Claudio Rütimann zusammen mit Frau Diana den Betrieb. Sie brachten eigene Ideen ein, die das bisherige Sortiment ergänzten. Nun ist diese Übernahme zehn Jahre her, was zum grossen Runden führt. Der ganze September steht im Zeichen des Jubiläums, wobei sich die Drogerie von verschiedener Seite präsentieren will. «40 Jahre ist sicher ein Moment, um etwas zurückzugeben, sich zu bedanken, für die Kundentreue und all die schönen Momente mit den Kunden», so der Apotheker.

Disziplin für die ganze Familie Die Idee zum Teebeutelweitwurf kam dem Patron sehr früh: «Ich habe an einem solchen Wettbewerb schon einmal teilgenommen. Es war ein toller Event für Gross und Klein.» Dazu nimmt man die Lasche des Teebeutels zwischen die Zähne und schwingt diesen gekonnt über die Schulter. Ob

Uhr; Yoga im Alter: Fr. 9 bis 10.30 Uhr. Vom 22. April bis 7. oder 14. Mai 2016 finden wieder die beliebten Yoga- und Ayurveda-Ferien in Kerala (Südindien) statt. Weitere Infos unter oder www.mangalam.ch Kontakt: 076 340 36 88 oder info@mangalam.ch.

man einen feuchten oder trockenen Teebeutel verwendet, ist Sache des Teilnehmers. Wenn das Zusammenspiel von Körper, Teebeutel und Geist stimmt, sind Weiten bis zu 10 Metern möglich. Es starten zwei Kategorien: Kinder bis 12 Jahre und die Gruppe «jugendlich bis erwachsen». Männer und Frauen treten direkt gegeneinander an. Gewonnen hat der Teilnehmer, der seinen Teebeutel am weitesten schleudert. Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von 500 Franken. Der Wettkampf findet am Freitag und Samstag während der Geschäftszeit

vor der Drogerie statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

September – ein Monat voller Action Am Wochenende nach dem Wettkampf macht die Drogerie Rürimann aus den Lippen der Kunden Engelslippen. Dazu wird die Herstellung der Lippenpomade live im Laden gezeigt. Am 18. und 19. September können die Kunden zur Analyse des Skelettzustandes ihre Knochendichte messen lassen und zum Schluss dürfen sie am letzten September-Wochenende um ihre Einkaufsrabatte würfeln. (CR)

Auserlesene und international prämierte Weine degustieren Divino-Partner bieten ausgezeichnete Kreationen zu Tiefpreisen Zur Degustation werden vier Weine vorgestellt, die teilweise international mit Goldmedaillen und Awards ausgezeichnet wurden. Alle präsentierten Weine gibt es während dieser Zeit zu besonders attraktiven Preisen. Zu den erlesensten Weinen aus der Deutschschweiz gehören auch zwei Pinot Noir. Für die Malanser Spätlese wurden nur beste Trauben von alten Rebstöcken mit kleinem Ertrag verwendet. Eine späte Lese des Traubenguts garantiert hohe Öchslewerte und bildet beste Voraussetzungen für einen ausgezeichneten, im Barrique gereiften Rotwein. Ein kräftiges Kirschrot mit Aromen von Beeren und einer feinen, dezenten Holznote machen diese Spätlese zu einem harmonischen Begleiter zu allen dunklen Fleisch- und Hartkäsesorten. Eine ausgezeichnete Kreation des Önologenteams der Volg-Weinkellereien in Winterthur ist der Pinot Noir «Goldbeere». Dieser modern vinifizierte Wein gewann beim Nationalen Concours der Schweizer Weine auf Anhieb 87.6 Punkte. Samtig weich und schmelzend im Gaumen mit einem fruchtbetonten Abgang ist dieser K-Tipp Sieger ein ausgezeichneter Begleiter für Wurstgrilladen, asiatische Gerichte oder wunderbar für gesellige Stunden.

auf dem Stuhl: Di. 10 bis 11 Uhr; Kids Yoga: Do. 17 bis 18 Uhr; Hatha Yoga Beginner: Do. 20 bis 21.30

Der Hausemer Drogist bei seinem täglichen Training. (Bild Nicole Iten)

La Tonada – «Die Melodie» aus dem Rioja Das nordspanische Weinanbaugebiet La Rioja gehört zu den bedeutendsten Weinanbaugebieten Europas. Die 1970

gegründete Bodega La Tonada verarbeitet im Gegensatz zu anderen regionalen Weinproduzenten ausschliesslich Traubengut, das aus den eigenen grossen Rebbergen im Rioja Alta und Alavesa stammt. «La Tonada» Crianza wird ausschliesslich aus Tempranillo Trauben gekeltert und in amerikanischen Eichenfässern ausgebaut. Nach zwölf Monaten Lagerung im Eichenfass und 24 Monaten in der Flasche harmoniert das aromatische Bukett dieses dichtroten Weines ganz besonders zu Grilladen und rotem Fleisch.

zu gegrilltem Fleisch, Hartkäse und Nudelgerichten. Alle vier Spitzenweine gibt es neben zahlreichen anderen Spezialitäten gratis zu degustieren und zu einem absolut attraktiven Bestpreis (solange Vorrat reicht) oder auf Bestellung unter www.divino.ch. Wer jeweils sechs Flaschen La Tonada oder Ripasso kauft, erhält von den Winzerfamilien eine Magnumflasche desselben Weines gratis dazu. (pd.) Weitere Infos und Degustations-Termine in den Landi-Filialen unter www.divino.ch.

Ripasso Valpolicella DOC Classico Superiore Wer gute, klassische Weine aus Italien bevorzugt, der ist mit einem Vertreter von der Winzerfamilie Zeni bestens beraten. Das Weingut liegt in Bardolino auf zauberhaften Moränenhügeln am Gardasee. «Nur aus den besten Trauben können charakterstarke und hochwertige Weine entstehen, die Ausdruck eines einzigartigen Terroirs sind» so die Philosophie von Fausto Zeni. Das Familienunternehmen in fünfter Generation keltert den Ripasso (kleiner Bruder vom Amarone) nach dem traditionellen Verfahren: Dem vergorenen Valpolicella werden Traubentrester des Amarone hinzugefügt. Durch den erneuten Gärungsprozess erhält der Wein mehr Farbintensität, mehr Fülle und die typischen Geschmacksnuancen des Amarone. Nach mehrmonatigem Ausbau in grossen Holzfässern erhält der Ripasso seinen gehaltvollen, fruchtbetonten Körper, hat Aromen von reifen Beerenfrüchten und ist ein optimaler Begleiter

Restaurant Oktogon ist heute Freitag zum letzten Mal offen Im Hotel Oktogon in Bonstetten wird der Restaurantbetrieb eingestellt. «Das Angebot ist nicht gut angekommen, und wir können den Betrieb so nicht mehr aufrechterhalten», sagt Gastgeberin Edith Wieland. Heute Freitag, 28. August, wird zum letzten Mal bedient. Wie es weitergeht, ist noch offen. Die Chaplin-Bar ist weiterhin geöffnet. Gäste erhalten dort kleine Snacks und von Montag bis Freitag auch zwei Mittagsmenüs. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 7 bis 24 Uhr; Samstag, 7.30 bis 24 Uhr; Sonntag, 8 bis 22 Uhr. Privatanlässe ab zirka 15 Personen sind weiterhin möglich. Reservieren unter Telefon 043 466 10 50.

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Veranstaltungen GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Burgwies 2 CH-8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27 www.ggbohrer.ch www.kunst-heimberatung.ch

Einladung zur Ausstellung 29. August bis 4. Oktober 2015

CAMILLE HAGNER RICHARD JURTITSCH REBECCA MAEDER Malerei, Objekte in Porzellan Vernissage: Apéro: Apéro: Apéro: Finissage:

Samstag, 29. August 2015, Sonntag, 30. August 2015, Sonntag, 6. September 2015, Sonntag, 27. September 2015, Sonntag, 4. Oktober 2015,

16–19 13–17 13–17 13–17 13–17

Do + Fr 14 bis 18, Sa und So 13 bis 17 und gerne nach Vereinbarung. Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13: geöffnet So von 14 bis 17 und nach Absprache.


Veranstaltungen

Freitag, 28. August 2015

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Mit vollem Sound und viel Energie Im September beginnt die neue Spielzeit im «LaMarotte»

Rosemarie Ott spielt Bach. (Archivbild)

Ultima mit Dämon Das Trio Ott spielt am 30. August in der katholischen Kirche Affoltern. «Olé, das hat Dämon!», soll die alte Zigeunertänzerin La Malena einmal beim Hören von Musik von J. S. Bach ausgerufen haben. Ob dieser Dämon am 30. August auch aufs Publikum überspringt? Rosemarie Ott spielt dann nämlich in ihrer Ultima ausschliesslich Bach. Und damit nicht nur Ohren und Gemüt bewegt werden, kann man auf Grossleinwand ihr aufregendes Spiel hautnah miterleben. Das Trio Ott holt die vitale Spielerin mit zwei galanten Stücken des Bach-Sohnes C. Ph. Emanuel wieder auf festen Boden zurück. (S.B.)

Das Kellertheater in Affoltern hat wieder ein vielfältiges Programm zusammengestellt und öffnet von Anfang September 2015 bis Ende Januar 2016 seine Türe für nicht weniger als 45 Veranstaltungen aus den Sparten Theater, Jazz, Kabarett, Podium, Klassik, Literatur, Lied, Volksmusik und Crossover.

Marotte-Keller. Diese exklusive Jazzformation klingt schon fast wie eine Big-Band. Abwechselnd zu den satten, präzisen und swingenden Sätzen vervollständigen alle Musiker die Arrangements mit ihren heissen Solos. Das Repertoire umfasst Kompositionen aus verschiedenen Stilrichtungen wie Swing, Dixie, Bebop, Funk, Latin, Tango.

Die Programmhefte sind verschickt, das ganze Angebot auf der Homepage aufgeschaltet, und wieder jeden Freitag wird «LaMarotte» im «Anzeiger» auf die Anlässe der Folgewoche aufmerksam machen.

ab 20.15 Uhr. Eintritt frei – Kollekte. Kleines Essen

«Jazz am Donnerstag» mit der Band «Alive Saxtett » Die fünf Saxofonisten Walter Vonäsch, Thomas Plüss, Kurt Scheidegger, Dieter Gerspach, Hanspeter Kunz öffnen zusammen mit Laura Cesar am Bass, Christoph Hegi am Klavier und dem Drummer Martin Meyer bereits am ersten Abend der neuen Spielzeit die Ohren für die kommenden Anlässe im

Donnerstag, 3. September, Bar ab 18.30, Musik 15 Franken.

«Vom Kohlebergwerk zur Energieregion» Energiegewinnung im Säuliamt – Den ganzen Samstag sind die Teilnehmer des «Energietages» unterwegs mit Elektroautos der eGroup Knonauer Amt und des Tesla-Klubs CH vom «LaMarotte» ins Aeugstertal, nach Ottenbach und zurück nach Affoltern. Exklusive Führungen an vier EnergieStationen, wo Fachleute engagiert und kompetent über «ihre» Anlagen berichten, geben Einblick in Historisches und Aktuelles, bevor am Abend im

Konzert am Sonntag, 30. August, um 19 Uhr in der

Barocke Klänge

katholischen Kirche, Seewadelstrasse 13, Affoltern.

Concerto piccolo Nr. 6 in Obfelden

Grillschiff an der Chilbi Bonstetten

Heute Freitagabend singt Tenor Siddique Eggenberger, begleitet von Mirco Bergo am Klavier, Auszüge aus berühmten Opern. Auf dem Programm stehen Höhepunkte aus Elena e Paride, Orfeo, Alcina, Xerxes, Rinaldo, Semele und Julius Cäsar.

Auch an der Chilbi 2015 ist der Unihockeyclub Buccaneers Sellenbüren wieder mit dem allseits beliebten Grillschiff präsent. Der mobile Verkaufsstand wird auf dem gesamten Gelände unterwegs sein und unter der Obhut von BuccsTorhüter und Grillmeister Roberto Sedlacek köstliche Piraten-Spiesse an den Mann bringen. Hungrige Chilbi-Besucher müssen entweder früh genug vor Ort sein oder eine gehörige Portion Geduld mitbringen, wird die mutmassliche Anstehzeit auch in diesem Jahr je länger je grösser. Um dem grossen Ansturm gerecht zu werden, liess Präsident und OK-Chef Thomas Brodbeck den pausenlos im Einsatz stehenden Grill-Staff bereits verdoppeln. Auch Nachtschwärmer und Partygänger werden auf ihre Kosten kommen, gleich neben dem Gemeindehaus sorgen die Buccaneers, wie bereits im letzten Jahr, wieder für gute Musik, kühle Drinks und entspannte Atmosphäre. Ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. (pd.)

Die Volksmusikgruppe «Rämschfädra». Von links: Severin Suter, Patrizia Pacozzi, Sonja Füchslin und Livia Bergamin. (Bild zvg.)

Neue Schweizer Volksmusik «Rämschfädra» im Chilehuus Hedingen Jedes einzelne ihrer Konzerte ist ein Unikat. Am Freitagabend, 4. September, spielt die Volksmusikgruppe Rämschfädra im Chilehuus Hedingen. Hier sind vier professionelle, leidenschaftliche Individualisten am Werk,

Ausstellungen Aeugstertal Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: «Eisenbahnzubehör aus Creglingen» Über 500 Modellbahnhäuser, Kirchen, Bahnhöfe etc. aus den 50er-Jahren. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis März 2016.

Affoltern am Albis Galerie 100, Zürichstrasse 100: Fredy Meier, Bildhauer aus Brugg mit Bronzen, Skulpturen und Reliefs. Do/Fr 13-18 Uhr, Sa 11-16 Uhr. 3. September bis 19. September.

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Malerei, Objekte in Porzellan. Camille Hagner, Rebecca Maeder und Richard Jurtitsch. Do/Fr, 13-18,

«LaMarotte» in die Zukunft geschaut wird. Der Vormittag ist für eine Besichtigung des ehemaligen Kohlebergwerks Riedhof in Turbinenanlage in Ottenbach 1983. (Bild Denkmalpflege Kt. ZH) Aeugstertal reserviert. Bereits im 18. Jahrhundert sowie geht es dann um die Zukunft: Von während des Ersten Weltkriegs wurde kompetenter Seite wird orientiert dardort Kohle abgebaut. Nach Grilladen über, was in unserer Region in Sachen und Salat im Götschihof geht es nach erneuerbare Energie bereits gescheOttenbach in die Turbinenanlage, wel- hen ist, was gegenwärtig in Bearbeiche schon im 19. Jahrhundert die tung ist und was noch in der PlaWebstühle antrieb. Das dazugehören- nungsphase steckt. Eine Studie hält de Reuss-Streichwehr ist das längste fest, dass der Bezirk Affoltern bis 2050 im Kanton. Wir bleiben in Ottenbach die gesamte Wärme und 50 % des für einen Besuch im Trocken-Gärreak- Stroms über erneuerbare Energien tor der Vergäranlage Ökopower, wo selbst produzieren kann. Der spannenaus regionalen organischen Abfällen de Tag wird um etwa 21.30 Uhr enden. CO2-neutraler Strom erzeugt wird. Anschliessend erwarten Fachleute in der Samstag, 5. September, Besammlung 9.30 Uhr neuen Heizzentrale der HEA am Kro- im «LaMarotte», Abfahrt 10 Uhr, Kostenbeitrag nenplatz Affoltern. Hier werden jähr- 50/40 Franken inkl. Verpflegungen. Für diese lich über 20 000 Kubikmeter Holz- Veranstaltung ist die Teilnehmerzahl beschränkt schnitzel verbrannt, vorwiegend aus und eine Reservierung obligatorisch! den Wäldern der Region. Nach einer Stärkung mit Gersten- Platzreservierungen für beide Anlässe unter suppe und Dessert im «LaMarotte» www.lamarotte.ch oder Tel. 044 760 52 62.

Sa/So, 13-17 Uhr. Kunstfenster, Dorfstrasse 13, So, 14-17 Uhr. 29. August bis 4. Oktober.

Rifferswil Park Seleger Moor: Seerosen, Farngarten, Rhododendren- und Azaleensammlung sowie Ausstellung «Skulpturen im Park». Park, Pflanzenverkauf und Beizli täglich 8-18 Uhr. Bis 31. Oktober.

Stallikon Schulhaus Loomatt: Kunstforum Stallikon: Wenn mein Buch lebendig wird! Kurzgeschichten und Zeichnungen der Stalliker Primarschülerinnen und -schüler. Mo, Mi, Do, Fr, 15-19, Di, 15-20, Sa 10-12 Uhr.

ihrer ureigenen Musik immer von neuem auf der Spur, einer Musik, die von poetischer Melancholie bis zu fätzigen und jazzigen Grooves alles Mögliche und Unmögliche zu bieten hat. Die «Rämschfädra» stecken voller Ideen und Überraschungen und deshalb ist jedes einzelne Konzert ein Unikat. Ein «Rämschfädra»-Konzert sollte gegen schlechte Laune oder andere Unpässlichkeiten verschrieben werden, denn es wirkt sofort und ohne Nebenwirkungen, ausser man hat eine Allergie gegen fröhliche Menschen. «Rämschfädra» ist Volksmusik der besonderen Art, die kaum einzuordnen ist, die man deshalb selber erlebt haben muss. «Rämschfädra», das musikalische Kraut, blüht seit 2005 und hat seither einen festen Platz in der Szene der Neuen Schweizer Volksmusik. Die vier professionellen Musiker mit Livia Bergamin (Querflöten), Patrizia Pacozzi, (Violine), Sonja Füchslin (Klavier, Violine, Akkordeon), Severin Suter (Cello) begeistern ihr Publikum mit vielseitigem Arrangements, temperamentvollem Spiel und ihrer unerschöpflichen Fantasie. (pd.) Der Gemeindeverein Hedingen lädt ein am Freitag, 4. September , 20.15 Uhr, Chilehuus Hedingen, Eintritt frei, Kollekte, www.raemschfaedra.ch.

Im Rahmen der Musikreihe «Concerti piccoli» der reformierten Kirchgemeinde Obfelden organisiert Angela Bozzola Jahr für Jahr fünf bis zehn Kleinkonzerte in der reformierten Kirche. Mit ihrem Besuch unterstützen Gäste die Idee, Sängerinnen und Sängern sowie Musikerinnen und Musikern eine Plattform für einen öffentlichen Auftritt in der Region zu bieten. Zum Feierabendkonzert, das in der Regel etwa 30 Minuten dauert, sind alle an Musik interessierten Personen geladen.

Passend gewandet: Mirco Bergo ...

Berühmte Opern von Händel und Gluck Siddique Eggenberg begann 1997 mit seinem Gesangsstudium am Konservatorium in Fribourg und hat seither in zahlreichen Opern, Messen und Oratorien mitgewirkt. 2005 gewann er den Gesangswettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg mit der Partie des Alcibiades aus der Oper «Der geduldige Sokrates» von Telemann. Mirco Bergo, ist Pianist mit italienischen Wurzeln. Er ist in Venedig aufgewachsen und hat am Konservatorium «A. Buzzolla» in Adria sein Diplom «Summa Cum Laude» als Konzertpianist erworben. Seine Konzerttätigkeit umfasst mehr als 1000 Auftritte. In der Schweiz musiziert er in verschiedenen Städten als Solist. Mit dem Concerto Piccolo der beiden erwartet die Zuhörer ein Duo, das auch ver-

... und Siddique Eggenberger. (Bilder zvg.) wöhnten Ohren ein Genuss sein wird. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte zur Deckung der Unkosten wird am Konzertende erhoben. (PL) Konzert heute Freitag, 28. August, 19 Uhr, reformierte Kirche Obfelden. Eintritt frei, Kollekte.

Liebe zu Schöpfung und Verantwortung Wie gestaltet sich der Alltag in einem westafrikanischen Land wie Ghana? Welche ökologischen Herausforderungen werden den Menschen dort gestellt? Was kann man von der Gastfreundschaft, Lebensfreude und dem Gemeinschaftsgefühl der Ghanaer lernen? Vikar Isaac Osei-Tutu berichtet

am Mittwochabend, 2. September, im katholischen Pfarreizentrum Affoltern von seiner Heimat. Anschliessend lassen sich feine Spezialitäten aus Ghana probieren. (lc) Mittwoch, 2. September, 19 Uhr, im Saal des katholischen Pfarreizentrums Affoltern.


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Veranstaltungen

Freitag, 28. August 2015

agenda

Freitag, 28. August Hausen am Albis 20.00: Opernhausen: «Guillaume Tell» von A.E.M. Grétry. Jonas Ehrler, musikalische Leitung; Mengia Caflisch, Inszenierung. Reservieren: 044 764 07 52 (18-21 Uhr) oder tickets@opernhausen.ch. Grandezza (Oper in der Scheune). Zugerstr. 18.

Knonau 18.30: Chilbi mit Luna-Park und Festwirtschaft und vielfältigen Vereinsaktivitäten. Stampfiplatz.

Obfelden 19.00-22.00: Live-Musik im Zelt: mit «Marco Marchi and the Mojo Workers» Blues Band. Eintritt frei. Restaurant Hirschen. Dorfstrasse 2. 19.00-19.30: Concerto piccolo No. sei: Siddique Eggenberger, Tenor und Mirco Bergo, Piano. Barockkonzert aus Opern von G.F. Händel und Ch. W. Gluck. Eintritt frei, Kollekte. Reformierte Kirche.

Samstag, 29. August Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Blumen, Bioprodukte, frisches Brot, süsses Gebäck, Käse, Olivenöl, Honig, griechische und Engadiner Köstlichkeiten, frischer Fisch, Handwerk und Geschenkartikel, Messerschleifer. Marktplatz. 14.00-17.00: 8. Türlerseelauf im Rahmen des ZKB ZüriLaufCups 2015. Div. Kategorien/Startzeiten. Mehr unter www.zkbzuerilaufcup.ch. Schulhaus Stigeli (Sporthalle).

Bickwil (Obfelden) 09.00-16.00: Spielsachen, Uhren, Schallplatten und CDs, Kupfersachen und vieles mehr. Brocki Obfelden (Flohmarkt). Brunnenstrasse, (Scheune).

Bonstetten 16.00-19.00: Vernissage: Malerei, Objekte in Porzellan. Camille Hagner, Rebecca Maeder und Richard Jurtitsch. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.

Rifferswil 10.00-16.00: «Kunst im Park» Bilder-Ausstellung der Künstlerinnen Christine Corver, Renate Bors und Elisabeth Brönnimann. Park Seleger Moor.

Wettswil 20.00: Tradtioneller Jazz mit «Old Iron Stompers». Reservieren von Vorteil: 044 700 01 28. Restaurant Hirschen. Stationsstrasse 38.

Sonntag, 30. August Affoltern am Albis 17.00: Kultur am Platz: «Apple’s Paradise Big Band» Musig us em Amt mit Caroline Spörri Gesang, Leitung: Max Helfenstein. Hutkollekte. Marktplatz. 19.00: Konzert mit Trio Ott: Rosemarie Ott, Orgel, Caroline Ott Brunner, Violoncello und Cornelia Messerli-Ott, Violine. Werke von Joh. Seb. Bach und C. Ph. Em. Bach. Katholische Kirche. Seewadelstr. 13.

Bonstetten 13.00-17.00: Apéro: Malerei, Objekte in Porzellan. Camille Hagner, Rebecca Maeder und Richard Jurtitsch. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.

Hausen am Albis 19.00: Opernhausen: «Guillaume Tell» von A.E.M. Grétry. Jonas Ehrler, musikalische Leitung; Mengia Caflisch, Inszenierung. Reservieren: 044 764 07 52 (18-21 Uhr) oder tickets@opernhausen.ch. Grandezza (Oper in der Scheune ). Zugerstr. 18.

Kappel am Albis 17.15: Musik und Wort in der Klosterkirche mit «Klangreise in verschiedene Jemandsländer» mit Bettina Boller, Violine und Lukas Rohner, Klangrad, Möbeltrommel etc. Eintritt frei, Kollekte. Im Anschluss Möglichkeit zum Imbiss. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

16.00: Chilbi mit Luna-Park, Festwirtschaft und vielfältigen Vereinsaktivitäten. Ab 20.30 Chilbi-Bar. Stampfiplatz.

12.30: Dorfgrümpi und Open-AirKino. Ab 13 Uhr mit «de schnällscht Mättmistetter». Ab 19 Uhr Konzert des Musikvereins Mettmenstetten. Bar und Festwirtschaft. Kinofilm beginnt beim Eindunkeln «Monsieur Claude und seine Töchter» Organisation: Dunschtigclub. Schulhaus Wygarten (Sportplatz).

Obfelden 17.00: Live Musik mit Duo Kiss (Showeinlagen). Restaurant Rütli. Dorfstrasse 129. 19.00-22.00: Live-Musik im Zelt: «Oldhouse Jazzband». Eintritt frei. Restaurant Hirschen. Dorfstrasse 2.

20.00: Vollmond-Disco mit DJ Tomko. Bar offen ab 18 Uhr. Güggel-Bar, Rickenbach 3.

«Usfahrt Oerlike» wurde an den Solothurner Filmtagen 2015 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Kino Lux und Kultur im Dorf Hausen zeigen den Film mit Jörg Schneider und Mathias Gnädinger am 4. September, in der Scheune der Familie Holliger in Ebertswil.

Hans ist müde. Eigentlich mag er nicht mehr. Er möchte sterben. Aber darüber spricht man nicht. Oder bestenfalls mit Willi, seinem Freund. Ihm vertraut er, ihn betrachtet er als seinen Verbündeten, der ihm helfen soll, seinen Plan umzusetzen. Willi, der wahre Freund, der zu ihm hält bis zum Schluss …

Wenn Hans zurückblickt, muss er sagen: Das war ein gutes Leben! Er hat die Welt gesehen, sein Martheli geliebt und ja, zwei, drei Dinge sind schiefgelaufen. Aber darüber muss man nicht reden. Und jetzt? Seit zwei Jahren ist Martha tot, er kann den Alltag kaum noch bewältigen und von einem Besuch beim Tierarzt kommt sein geliebter Hund Miller nicht mehr nach Hause zurück.

Ihre letzten grossen Rollen

Hedingen 14.05: Betriebsbesichtigung der Ernst Schweizer AG mit Daniel Jositsch. Rundgang SonnenenergieSysteme, Referat, Firmenpräsentation Apéro. Ernst Schweizer AG.

10.30: Chilbi mit Gottesdienst ab 10.30, Konzert mit «Die Jauks» ab 11.30, Luna-Park, Festwirtschaft und Ponyreiten. Stampfiplatz.

20.00-21.30: Asiatische Literatur: Das Team stellt Neuerscheinungen aus Asien vor, dazwischen gibt es burmesische Häppchen von Yi Yi Florin. Schul- und Gemeindebibliothek. Poststrasse 2.

09.00-17.30: Dorfgrümpi. Bar und Festwirtschaft. Organisation: Dunschtigclub. Schulhaus Wygarten (Sportplatz).

«Alive Saxtett». Swing, Dixie, Bebop, Funk, Latin, Tango u.a.m. Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

10.00-16.00: «Kunst im Park» Bilder-Ausstellung der Künstlerinnen Christine Corver, Renate Bors und Elisabeth Brönnimann. Park Seleger Moor.

Montag, 31. August

Mittwoch, 2. September Affoltern am Albis 12.45: Fitness ab 60: Seniorenturnen für Sie und Ihn. MZG Büelstrasse: 12.45 und 14 Uhr, Turnhalle Zwillikon: 13.30 und 14.30 Uhr. Arbeitsgruppe Seniorendienste. 19.30: «Afrika zwischen Aufbruch und Verharren» Vortrag von Afrikaspezialisten und Journalist Ruedi Küng. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.

Stallikon 15.30-16.00: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» Regina Meier (SIKJM). Für Eltern und Grosseltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Schulhaus Loomatt (Bibliothek).

Dienstag, 1. September 14.00: Senioren 60plus: Gemeinsames Spiel und Gespräche. Th. Seeburger und Team, 044 761 58 94. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94.

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption). Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

anzeige

Hausen am Albis 09.00-10.00: Everdance: einfache Schrittfolge des Gesellschaftstanzes ohne Tanzpartner. Besuch einer Schnupperstunde nach Voranmeldung. Für Frauen und Männer ab 50+. Leitung Margrit Flumini 043 535 06 96. Mehrzwecksaal. Bifangstrasse 1. 18.00-19.00: Testlauf Türlersee für Jedermann/Frau. Organsiation Skiclub Hausen. Start neben Restaurant. Restaurant Erpel. Türlen 1366.

Kappel am Albis anzeige

Trotz einer schweren Erkrankung wollte Jörg Schneider diesen Film unbedingt drehen. Er hat viele Jahre lang darauf gewartet, eine ernste Hauptrolle in einem Kinofilm zu spielen, und jetzt, so nahe am Ziel, das musste einfach gehen. «Schneider drehte die sechs Wochen tapfer. Wir versuchten, ihn zu schonen, aber er beharrte immer wieder darauf: Der Film sei wich-

Kappel am Albis

Affoltern am Albis Ottenbach

«Usfahrt Oerlike»: Kino Lux in Holligers Scheune, Ebertswil

Wettswil

Rifferswil Mettmenstetten

Eine besondere Freundschaft

Knonau

Mettmenstetten Knonau

Die Hauptdarsteller Jörg Schneider (links) und Mathias Gnädinger harmonieren bestens. (Bild zvg.)

17.00: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Donnerstag, 3. September Affoltern am Albis 07.55: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Wandergruppe AadorfLommis, Wanderzeit ca 3 Std. Leitung/Anmeldung: Florian Püntener 044 761 39 19. Bahnhof. 20.15: Jazz am Donnerstag mit

tiger als seine ‹Predulien›», blickt Regisseur Paul Riniker zurück. Die Hauptdarsteller Jörg Schneider und Mathias Gnädinger funktionierten, als stünden sie bereits zum x-ten Mal gemeinsam vor der Kamera. Sie spielten so stark und intensiv, dass auf dem Set etliche Male die halbe Equipe Tränen in den Augen hatte. «Für mich war es eine traumhafte Erfahrung, mit diesen beiden schauspielerischen Grössen zu drehen», so Riniker. «Beide waren ohne Allüren, gingen auf unsere Intentionen ein und spielten sich gegenseitig in ihre Rollen.» (pk) Usfahrt Oerlike, Spielfilm von Paul Riniker, (CH 2015, 94 Min., Dialekt), am Freitag, 4. September, 20.15 Uhr, in der Scheune Holliger, Fabrikstrasse (150m von der Postauto-Haltestelle Schulhaus Ebertswil, Weg signalisiert), Ebertswil. Kasse und Kultur-Bar ab 19.30 Uhr. Lageplan und öV unter www.kinolux.ch.

Ottenbach 09.10: OTTENBACH60plus: Fahrt mit Zug und Bus via Zug nach Neuägeri. Wanderung ab Schmittli der Lorze entlang bis Restaurant Höllgrotte für Mittagessen. Anschliessend weiter auf schattigen Wegen nach Baar. Wanderzeit 2 Std. Billette: Zonen 155, 156 plus Tageskarte im Tarifverbund Zug. Postautohaltestelle (Treffpunkt).


Vermischtes

Freitag, 28. August 2015

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Volkshochschule startet mit einer Exkursion Führung durch das Entwicklungsgebiet Zürich-West am 19. September, erster Vortrag am 22. Oktober Für Qualität und Spannung sorgen an der Volkshochschule im Knonauer Amt Referentinnen und Referenten mit Beiträgen aus erster Hand. Organisiert wird das kommende Semesterprogramm wiederum von Präsident Ruedi Wegmann, Urs Bregenzer und Otto Wildi. Das achte Wintersemester der Volkshochschule im Knonauer Amt bietet acht Abendveranstaltungen an, alle mit hoch qualifizierten Referentinnen und Referenten für die Vorträge mit anschliessender Diskussion. Die Palette der Themen ist wie gewohnt sehr breit, die Referate sind in sich geschlossen. Als Besonderheit wird am Samstag, 19. September, eine Führung durch den multifunktionellen Stadtteil Zürich-West angeboten, geleitet von Anne-Lise Diserens, dipl. Architektin ETH SIA und versiert in der architektonischen Geschichte und Gegenwart der Stadt Zürich (Teilnehmerzahl beschränkt, bereits ausgebucht). Das Thema findet eine Fortsetzung mit

derselben Referentin im ersten Vortrag am 22. Oktober.

Gesellschaftliche Themen Die drei folgenden Vorträge widmen sich aktuellen Themen von allgemeinem Interesse. Führt mehr Wettbewerb wirklich immer zu mehr Effizienz? Der bekannte Ökonom Prof. Dr. Mathias Binswanger (Uni St. Gallen) zeigt in Die GGA-Kommission Volkshochschule im Knonauer Amt. Von links: Urs Bregenzer (Aeugst), seinem Referat am Otto Wildi (Affoltern) und Ruedi Wegmann (Präsident, Mettmenstetten). (Bild zvg.) 4. November, dass dabei oft auch Unsinn resultiert. Am Libyen. Der ehemalige Botschafter in es um Kriminaltechnik. Dr. Kurt Zol19. November spricht Prof. Dr. Ulrich Tripolis, Erwin Hofer, spricht am linger (Forensisches Institut Zürich) ist Rudolph (Asien-Orient-Institut Uni Zü- 2. Dezember über die Zukunft des den «Spuren auf der Spur». Am 27. Jarich) über Islam und Islamismus – ein geplagten Landes. nuar informiert der junge Filmschafhochaktuelles Thema, welches wir tägAuch die Beiträge zum Allgemein- fende Andy Attenhofer über die Entlich antreffen. Ebenfalls regelmässig wissen enthalten für alle etwas Wis- stehung eines Filmes «Vom Drehbuch begegnet uns in der Presse das Land senswertes: Am 14. Januar 2016 geht zum Kino». Der Vulkanausbruch von

Santorini wird am 9. März zum Thema: Dr. Paolo Cherubini und Werner H. Schoch (WSL Birmensdorf) referieren über die Interpretation von Jahrringen bei fossilen Hölzern. Den Semesterabschluss bildet ein Referat von Prof. Dr. Jonas Buchli (ETH Zürich) am 17. März über Herausforderungen, Nutzen und Perspektiven der Robotik.

Im Mehrzweckraum des Spitals Affoltern Das Programm ist wie gewohnt geprägt von der besonderen Fachkompetenz der Vortragenden. Genauere Angaben zu den Vorträgen und Terminen gibt das Semesterprogramm in der heutigen Ausgabe des «Anzeigers» und die Internetseite der Volkshochschule (www.orientiert.ch). Die Anlässe finden wie immer im Mehrzweckraum des Spitals Affoltern, Haus Rigi, Melchior-Hirzel-Weg 40, statt. Der Beginn ist um 19.30 Uhr und der Schluss – je nach Diskussionsverlauf – um ca. 21 Uhr (Eintritt 25.-). Im Namen der GGA-Kommission Volkshochschule im Knonauer Amt, Ruedi Wegmann

sport

Afrika im Aufbruch

Sechs Medaillen ins Säuliamt geholt

Ruedi Küng in der Regionalbibliothek

Erfolgreiche Schweizer Meisterschaft für Bogenschützen Stallikon

Am Mittwoch, 2. September, um 19.30 Uhr lädt die Regionalbibliothek Affoltern zu einer virtuellen Reise durch wenig bekannte Gegenden des Kontinents Afrika.

Die Bogenschützen Stallikon blicken auf sehr erfolgreiche Schweizer Meisterschaften Fita in Bern zurück: Eine Bronze-, zwei Silber-, und drei Goldmedaillen durften sie mit nach Stallikon nehmen.

Von Afrika hören wir vor allem dann, wenn Not und Elend die Menschen auf dem grossen Kontinent plagen. Das ist die Eigenheit des Nachrichtengeschäfts. Und es wäre auch verfehlt, wollte man die grossen Probleme Afrikas leugnen. Doch Afrika ist viel mehr als Leid und Mangel. Das weiss, wer jahrelang in mehreren afrikanischen Ländern gelebt und noch viel mehr davon bereist hat wie Ruedi Küng, der langjährige Afrikakorrespondent von Radio SRF (ehemals DRS). Afrika ist Vielfalt an Völkern, Sprachen und Kulturen, Afrika ist Reichtum an Geschichten und Geschichte, so sehr, dass der polnische Afrikakenner Ryszard Kapuscinski das Bonmot «Afrika gibt es nicht» geprägt hat. Dafür gibt es tausendundeine Facette afrikanischer Eigenheiten.

Kein anderer Kontinent ist so jung Faszinierend ist Afrikas Jugendlichkeit. Kein anderer Kontinent ist so jung. Und diese jungen Menschen wollen leben, wollen ihr Leben gestalten, etwas vom Leben haben. Tatsächlich hat der wirtschaftliche Boom der letzten Jahre in vielen afrikanischen Ländern die Hoffnung Vieler auf ein Leben in Würde genährt. Hinter positiven Trends der Statistiken lauern aber auch Hindernisse, eigensüchtige Politi-

Ruedi Küng. (Bild zvg.) ker und korrupte Wirtschaftsführer oder traditionelle Ansprüche von Familie und Gesellschaft, die es dem Einzelnen oft schwer machen, sich zu entwickeln. Eines aber kann man in Afrika immer wieder erleben: die Offenheit afrikanischer Menschen, sich auf den Besucher einzulassen. Zu ihnen und ihren Geschichten – auch den in Büchern festgehaltenen – führt die virtuelle Reise mit dem Afrikaspezialisten Ruedi Küng. Im Anschluss an die Lesung sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen. Ulla Schiesser Mittwoch, 2. September, 19.30 Uhr: Afrika zwischen Aufbruch und Verharren. Regionalbibliothek Affoltern, Obere Seewadelstrasse 14. Anschliessend Apéro. Eintritt 15 Franken.

Am Samstag führte der BV Bern die Schweizer Meisterschaft in der Kategorie Recurve durch. Die drei Schützen Ruedi Brunner, Philip Zeman und Thomas Hunsperger schossen an diesem Tag nicht ihr Topresultat dieser Saison. Trotzdem erreichte die Mannschaft den guten 4. Rang. Am zweiten Tag wurde im Berner Wankdorf die Schweizer Meisterschaft Fita in den Bogenarten Bowhunter und Compound ausgetragen. Die 15jährige Janine Hunsperger startete einmal mehr zwei Kategorien höher, bei den Compound Damen, um sich mit der Damen-Elite zu messen. Die erste Passe schloss sie mit 334 Punkten von 360 möglichen ab und stand auf der Zwischenrangliste auf Rang 1. Nach weiteren 36 Pfeilen und geschossenen 322 Punkten verlor sie insgesamt nur zwei Punkte auf die Kader-Schützin Elena Oleksejenko und holte mit 656 Punkten die Silbermedaille.

In der Auflistung der künftigen Abfahrtzeiten nach dem Fahrplanwechsel im Dezember hat sich ein Fehler eingeschlichen: Die S14 fährt von 6.12 bis 20.42 Uhr halbstündlich von Affoltern nach Zürich HB, Oerlikon, Uster, Hinwil. Also um 12 Minuten und um 42 Minuten nach der vollen Stunde. In

Altstetten bietet sich eine UmsteigeMöglichkeit nach Hardbrücke, Stadelhofen und Stettbach. Zur Erinnerung: Die S5 wird jeweils um 23 und 53 ab Affoltern verkehren, die Rückfahrt ab Zürich HB können die Ämtler in der S5 um 09 und 39 respektive in der S14 bis Affoltern um 19 und 49 antreten. (tst.)

Das Stalliker Nachwuchstalent und A-Kader-Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft, durfte dieses Jahr an der Weltmeisterschaft der Elite in Copenhagen teilnehmen und erreichte den sehr guten 33. Rang in ihrem ersten Weltcup-Turnier. Beim European Youth Cup in Rom und Klagenfurt erzielte sie ebenfalls tolle Resultate. In der Gesamtwertung der beiden Cups stand sie auf dem Podest und holte die Bronzemedaille für die Schweiz.

Bowhunter-Herren gewinnen die Goldmedaille In der Kategorie Bowhunter Damen hat die Schützin Erika Montana für den Verein Stallikon teilgenommen.

Nach 72 Pfeilen konnte sie stolze 529 Punkte ausweisen und bekam für die super Leistung ebenfalls eine Silbermedaille. In der Kategorie Herren Bowhunter standen Ruedi Brunner, Philip Zeman und Thomas Hunsperger erneut auf dem Schiessfeld. Am Morgen wurde unter strömendem Regen die Qualifikation durchgeführt. Philip Zemann erzielte 578, Thomas Hunsperger 572 und Ruedi Brunner 532 Punkte. Nach den Finalausscheidungen stand Thomas Hunsperger auf dem Podest. Ihm wurde die BronzeAuszeichnung überreicht. Dank diesen hervorragenden Resultaten erhielt das Herren-Team der Bogenschützen Stallikon die Goldmedaillen vor dem Bogensportzentrum Zürich und BV Thun. (pd.)

Erfolge an kantonaler Meisterschaft Die kantonale Gerätemeisterschaft in Embrach brachte dem Geräteturnen Mettmenstetten einmal mehr eine Medaille und viele Auszeichnungen.

korrigendum

S14 ab Affoltern fährt früher

Die erfolgreichen Bogenschützen Stallikon in ihrem neuen Club-Tenü. (Bild zvg.)

Was für ein Comeback für Tim Schmid! Nach fast einem Jahr Trainingspause wegen gesundheitlicher Probleme trat er nach nur wenigen Trainingsstunden zum Wettkampf in Embrach an und zeigte eine grandiose Leistung, welche ihn mit dem 2. Rang in der Kategorie 4 belohnte. Ein tolles Resultat! An diesem letzten Wettkampf der Saison, bei dem sowohl Mädchen wie Knaben zum Turnen antraten, durften

sich wieder zahlreiche Mettmenstetter Turnerinnen und Turner über eine Auszeichnung freuen. Dies war der letzte Qualifikations-Wettkampf für die Schweizer Meisterschaften und seit Jahren konnten sich wieder einmal zwei Mettmenstetter Turnerinnen für den Kantonalfinal qualifizieren. So Tim Schmid holte werden sich Eileen Silber. (Bild zvg.)

Siegentahler und Anna Fusinato am 5. September zusammen mit den 25 besten Turnerinnen des Kantons messen. Man darf gespannt sein, wie sie diese neue Stufe meistern. Ranglistenauszüge: Kategorie 1: Alani Widmer (28), Janice Meier (32), Simea Eisenegger (47) und Romina Burkhard (86); Kategorie 2: Jana Eisenegger (14), Ylenia Tsianakas (34), Noelia Vollenweider (47), Michelle Meier (60), Angelina Vollenweider und Larina Schmid (76) und Riana Buchle (88); Kategorie 3: Selina Meier (6), Jonas Kurmann (11), Sämi Violetti (19), Sereina Frey (22), Leona Rösch (30) und Aline Gottsmann (46); Kategorie 4: Tim Schmid (2), Elena Widmer (16) und Jill Wettstein (92); Kategorie 5a: Anna Fusinato (8), Eileen Siegenthaler (12), Pola Pfenningwerth (23) und Juliana De Siebenthal (44); Kategorie 5b: Roxane Voser (6) und Lea Götschi (24).


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Sport

Freitag, 28. August 2015

Starke Teamleistung in Lausanne Das Team Koach bereitet sich auf die Ironman 70.3-WM in Österreich vor Schweizer Meister Titel im Teamwettkampf und Overall-Sieg in Lausanne, klare Führung im Teamklassement: Das Team Koach übertrifft die Erwartungen. Am Sonntag stehen nun die Weltmeisterschaften in der Ironman-Halbdistanz, genannt 70.3, an. Bestätigt das Team auch international die Erfolge? Beim Teamwettkampf in Lausanne übergab die Startläuferin Steffi Duss als Fünfte an Philipp Koutny, der einen Platz gewann. Nun kamen mit den beiden Koach-Profis Céline Schärer und Manuel Küng die stärksten Trümpfe. Bereits Céline Schärer gelang der Vorstoss an die Spitze. Manuel Küng baute den Vorsprung als Schlussläufer auf stattliche 50 Sekunden aus. Auch mit seinem zweiten Team war Kurt Müller sehr zufrieden: LinaKristin Schink, Olivier Herbelin, Cristina Matheson und Daniel Lauber erreichte mit dem 14. Platz eine Rangierung im Mittelfeld. Die Erfolge basieren auf der Breite des Teams, denn diverse Top-Leute

waren entweder an Langdistanzwettkämpfen wie dem Ironman Kopenhagen oder dem Inferno-Triathlon oder bereiteten sich auf die Ironman 70.3 Weltmeisterschaften vom Sonntag im österreichischen Zell am See vor.

Nationale und internationale Erfolge «Mir ist wichtig, dass wir national an der Spitze mitmischen und international Erfolge vorweisen können. Meine Top-Athleten verpflichten sich daher zu Starts auf beiden Ebenen», hält Teamchef Kurt Müller fest. Mäni Hefti, der beim Ironman Kopenhagen – wie mittlerweile üblich – seine Altersklasse gewonnen hat, zählt zu zwei von neun Athleten von Kurt Müller, die sich für Hawaii qualifiziert haben, denen der Coach an der WM im Oktober einen Podestplatz zutraut. Auch an der Halbdistanz-WM vom nächsten Sonntag hat Kurt Müller einige heisse Eisen im Feuer, wie Philipp Koutny, Steffi Duss oder Martin Welti. Das Team hat das Potenzial, auch weiterhin für positive Schlagzeilen zu sorgen. (tk) Weitere Informationen: www.kmsportcoaching.ch

Philipp Koutny erreicht das Ziel in Lausanne mit deutlichem Vorsprung als Erster. (Bild Reinhard Standke)

Glanzleistungen an Zürcher Meisterschaften Erfolgreiche Affoltemer Sportschützen An den Zürcher Meisterschaften der Sportschützen konnten sich die teilnehmenden Ämtler gut in Szene setzen. Anastasia Kulabukhova, die jüngste Teilnehmerin des Wochenendes, errang am Freitag im Zweistellungsmatch liegend und kniend kombiniert die Bronzemedaille und die süssen Zürcher Hüppen dazu. Carla (Mitte) und Nina Wicki (rechts) auf dem Podest. (Bild Mario Grond)

Top-Leistungen des LV Albis-Nachwuchses Sechs Qualifizierte für die Schweizer Finals Der Leichtathletik-Nachwuchs der LV Albis konnte nach der Sommerpause nahtlos an die Erfolge der ersten Saisonhälfte anknüpfen. Für die Schweizer Finals der Nachwuchsprojekte von Swiss Athletics wurden sechs Startplätze erobert. Am Kantonalfinal des UBS-Kids-Cups qualifizierten sich Carla Wicki bei den W11 und Derya Hintermann bei den W12 direkt für den Schweizer Final. Nina Wicki kommt als «Lucky-Loserin» in den Genuss eines Startplatzes. Carla Wicki gewann den Kantonalfinal in ihrer Kategorie mit grossem Vorsprung und Schwester Nina belegte den dritten Platz. In der Schweizer Zwischenrangliste liegen die WickiSchwestern auf den Plätzen zwei und sechs. Sie dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf einen Podestplatz am Schweizer Final machen. Derya Hintermann stand am Kantonalfinal ebenfalls auf dem obersten Treppchen. Für sie dürfte es am Schweizer Final etwas schwieriger werden, ein Top ten Resultat ist aber möglich. Weitere Athletinnen und Athleten erzielten am Kantonalfinal Spitzenre-

Am Samstag schafften es im Liegendmatch der Elite sogar zwei Schützen der Sportschützen Affoltern in den Final der acht Besten und mit Martina Landis, die bei den Stadtschützen schiesst, sogar noch eine dritte Ämtlerin. Martina und Urs Schenk schieden relativ früh aus, Thomas Hug aber schaffte es, bis zum Schluss im Rennen zu bleiben und nach einem packen-

den Finale die Silbermedaille zu erringen.

Den Final knapp verpasst Der sportlich krönende Abschluss war am Sonntag der Dreistellungsmatch kniend, liegend und stehend. Bei den Junioren verpasste Anastasia den Final auf dem neunten Platz ganz knapp, schoss aber mit 553 Punkten eine neue persönliche Bestleistung. Doreen Elsener, die bei Wettswil schiesst, wurde Zehnte. Bei der Elite qualifizierte sich erneut Thomas Hug für den Final. Er hielt die 15 Schüsse kniend, die 15 Schüsse liegend und auch die ersten zehn Schüsse stehend ganz vorne mit. Erst im KO-System stehend bedeutete ein schlechter Schuss dann das Aus. So ging ein erfolgreiches Wochenende für die Sportschützen Affoltern zu Ende. (pd.)

sultate in ihren Kategorien. Nina Huber belegte den dritten Rang, Bigna Herold den vierten Platz und Hanna Wärdell, Nadira Pereira und Tobias Rutishauser wurden Sechste. Für die Finalqualifikation reichten diesen tollen Leistungen leider nicht.

Am 5. September im Letzigrund Der Schweizer Final findet am 5. September im Station Letzigrund in Zürich statt. Dabei sein werden die Schweizer Stars und Weltklasseathleten, welche am Weltklasse Meeting aufliefen. Die Wettkämpfe werden mit der Infrastruktur der ganz grossen Athleten durchgeführt. Ebenfalls erfreulich war das Abschneiden am Kantonalfinal Swiss Athletics Sprint. An diesem Final qualifizierten sich Nina Wicki im ihrem Kategoriensieg und Nina Huber mit dem zweiten Platz in ihrer Kategorie direkt für den Schweizer Final. Carla Wicki ist am Schweizer Final vom 19. September in Langenthal als Titelverteidigerin dabei. Auch an diesem Wettkampf können sich die drei Athletinnen berechtigte Hoffnungen auf einen Spitzenplatz machen. Hanspeter Feller

Links Thomas Hug als Zweiter im Liegendmatch Elite. (Bilder zvg.)

Rechts Anastasia Kulabukhova als Dritte im Zweistellungsmatch Junioren.

Yves Zimmermann. (Bild zvg.)

Internationales Karatecamp Vom 5. bis 9. August fand in Ravensburg das wohl grösste Karatetrainingslager Europas statt. Mit dabei auch eine Delegation des Karate Centers Albis. Über 500 Teilnehmer aus ganz Europa waren angereist, darunter auch Yves Zimmermann vom Shito Ryu Karate Center und dessen Leiter Andi Müller (4. Dan) aus Affoltern. Das OK unter Günther Mohr leistete hervorragende Arbeit und man fühlte sich schon bald wie zu Hause. Das Angebot reichte von Entspannungslektionen über Kata- und Kumite-Training bis zu Selbstverteidigung. Speziell gefördert wurden Kinder und Jugendliche, die mit Helmuth Spitznagel, Leiter der Kinder – und Jugendförderung in Deutschland, die ganze Woche unterhalten und unter Disziplin im Training begleitet wurden. Yves Zimmermann hatte sich mit seinem überdurchschnittlichen Einsatz einen Technikerpreis erkämpft. Am Freitag galt es dann für die Kinder, das neu gelernte am European Jugendcup unter Beweis zu stellen. Dabei gewann Yves Zimmermann den 3. Platz im Kumite (Kampf). Neben den sportlichen Aktivitäten kam auch das Gesellige nicht zu kurz. Jeden Abend fanden Anlässe statt, an denen man die Kameradschaft pflegen konnte. So verging die Zeit wie im Flug und am Sonntag fuhren alle zurück nach Hause – glücklich, so viel neues gelernt und neue Freunde gefunden zu haben, aber auch etwas wehmütig, dass alles schon vorbei war. Doch im nächsten Jahr wird das Karate Center Albis bestimmt wieder dabei sein. (pd.)


Sport

Freitag, 28. August 2015

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FCWB empfängt Winterthurs Nachwuchs Der Gegner vom kommenden Samstag ist schwer einzuschätzen Das Fanionteam des FC WettswilBonstetten kann am kommenden Samstag gleich nochmals im heimischen Moos antreten. Diesmal heisst der Gegner Winterthur II und man will endlich den ersten Vollerfolg in der neuen Saison erzielen, um von den hinteren Tabellenplätzen wegzukommen.

gen sorgten dafür, dass die Partien gegen Gossau und Balzers verloren gingen und man gegen Baden einen 3:0Vorsprung noch aus den Händen gab. Es zeigt aber auch, wie nah beisammen die Leistungsdichte in der Gruppe 3 der 1. Liga liegt. Einzig Absteiger Locarno steht nach drei Partien noch mit weisser Weste da. Mit einem «Dreier» könnte man bereits wieder Anschluss ans Mittelfeld finden.

................................................... von oliver hedinger

Ungewohnte Abwehrschwächen

Aus drei Meisterschaftsspielen haben die Ämtler erst einen Punkt gewinnen können. Für den Gruppensieger der letzten Spielzeit ist dies natürlich eine magere und ungenügende Ausbeute. Allerdings zeigte sich in allen drei Partien, dass man durchaus im Leistungsbereich des Vorjahres liegt. Pech und manchmal wohl auch etwas Unvermö-

In den drei Partien konnte der FCWB immerhin bereits sechs Treffer erzielen, eigentlich ein guter Wert. Dennoch erspielten sich die Ämtler weitere gute Möglichkeiten, die ungenutzt blieben. Gleichzeitig offenbarten sich ungewohnte Schwächen im Abwehrdispositiv, weshalb die sonst so starke WB-Abwehr schon neun Gegentreffer hinnehmen musste.

Natürlich strebt Trainer Martin Dosch in beiden Bereichen Verbesserungen an, um gegen die junge und spielstarke Winterthurer Truppe um Trainer Dario Zuffi zum Erfolg zu kommen. Beim Team aus der Eulachstadt handelt es sich um den Nachwuchs der ersten Mannschaft (Challenge League), also eine Equipe mit vielen jungen Spielern und auch häufigen Wechseln in der Startaufstellung. Dies bringt zwar viel Dynamik, aber dafür auch wenig Konstanz und der Gegner ist im Voraus nur schwer einzuschätzen. Im Startspiel verlor man zu Hause gegen Thalwil 0:1, konnte dann aber mit Siegen in Baden (3:1) und vor Wochenfrist gegen Gossau (5:1) auf den dritten Rang vorrücken. Anpfiff ist wie gewohnt am Samstag um 16 Uhr und der FCWB freut sich auf die lautstarke Unterstützung im Zürcher Derby gegen Winterthur.

Gjergji (hinten) trifft zum 2:1 gegen Balzers; die schönen Tore der Rotschwarzen sollen endlich auch mit einem Sieg honoriert werden. (Bild Kaspar Köchli) Weitere WB-Spiele vom Wochenende:

deln; 13.00 Hausen – Jun. Db; 13.30 Uster – Jun. Ca (CCJL), Jun. Cb – Affoltern a/A; 16.00 FCWB 1 – FC

Freitag, 28. August: 20.00 Pfäffikon – Sen. 40+;

Winterthur II;

Sa. 29.8.: 09.30 Jun. Eb – Albisrieden, Jun. Ec –

So. 30.8.: 11.00 Siebnen – FCWB 2; 12.00 United

Thalwil; 10.15 Wiedikon – Sen. 30+; 10.30 Kilch-

Zürich – Jun. A (CCJL); 12.30 Schaffhausen – Jun. B1

berg-Rüschlikon – Jun. Dc; 10.45 Jun. Ea – Wiedi-

(CCJL); 13.00 FCWB 3 – Oberrieden; 15.00 Jun. B2 –

kon, Jun. Ed – Bosna Zürich; 12.00 Jun. Da – Einsie-

Männedorf.

TC Stallikon im Zeichen von Nach zwei Siegen Meisterschaft und Jugendförderung weiter Tabellenführer Die Clubmeister in den Einzelkategorien sind gekürt

Die Faustballer von Affoltern I starteten nach der Sommerpause mit zwei Siegen und verbleiben somit vor der Schlussrunde an der Spitze der 1. Liga.

Nach Interclub im Frühling und Doppelmeisterschaften zum Sommerstart hat der Tennisclub Stallikon die Wettkampfsaison beim Übergang zum Herbst mit den Clubmeisterschaften in den Einzelkategorien abgeschlossen. Dabei wurde erneut sehr guter Sport geboten, und zahlreiche Spiele verliefen äusserst spannend und nicht immer zugunsten der Favoriten. Bei den Männern Aktiv kam es zum Duell der als Nummer 1 und Nummer 2 gesetzten Felix Heidelberger und Stefan Moll-Thissen, das Letzterer nach 1:1 in den Sätzen mit einem Sieg im entscheidenden Champi-

Bei den Frauen setzte sich Roxane Häfeli durch. (Bilder zvg.)

Stefan Moll-Thissen (links) bezwang im Herren-Finale Felix Heidelberger. anzeige

Faustball: Spannung vor der letzten Runde

ons-Tiebreak für sich entscheiden konnte. Bei den Senioren und Veteranen schaltete Mario Rall den als Nummer zwei gesetzten Thomas Kindler überraschend aus und traf im Final auf die Nummer eins, Andreas Reist. Dieser war für Rall dann wie erwartet zu stark und holte nach dem fünften Doppeltitel (immer mit Rall) jetzt auch die Meisterschaft im Einzel. Bei den Frauen setzte sich im Final Roxane Häfeli gegen die Juniorin Sophie Kaulich durch. Roxane spielt seit

Kindesbeinen im TC Stallikon und ist heute als Lehrerin im Dorf im Einsatz. So hat sie in diesem Sommer zweimal den Turnunterricht auf den Tennisplatz verlegt und den begeisterten Kids diese Sportart näher gebracht. Die Juniorenförderung unter der Leitung von Vorstandsmitglied Thomas Kindler und den Trainings mit der Tennis-Academy RS (Raggenbass & Schmidt) stand im Fokus des Clubs und war ein grosser Erfolg. (pd.) Weitere Infos unter www.tcstallikon.ch

In Beringen spielten die Affoltemer Faustballer in der ersten Partie gegen Embrach, das sich weder um den Abstieg, noch um die Medaillenränge Gedanken machen muss. Dementsprechend klar verlief das Spiel zugunsten von Affoltern, das klar mit 3:0 (11:3, 11:2, 11:9) gewann. Die zweite Partie gegen Beringen versprach, aus Erfahrung, von Anfang an Spannung. Affoltern wollte gegen den drittplatzierten Gastgeber von Beginn weg alles klar machen und startete furios in den 1. Satz. Der Gegner wurde mit 11:3 richtiggehend überfahren. Im zweiten Satz kehrte sich das Blatt und Beringen konnte enormen Druck entwickeln, was zu zwischenzeitlichen Rückständen von 0:4 und 7:10 führte. Die Gastgeber glaubten wohl, den Satz bereits gewonnen zu haben, aber Affoltern gab nie auf und gewann den Satz nach fünf Punkten in Folge noch 12:10. Den Schwung konnte man aber nicht in den 3. Satz mitnehmen, und nach Eigenfehlern war man bereits wieder mit 1:4 im Rück-

stand. Ein Timeout half, sich nochmals auf das Wesentliche zu konzentrieren. Danach überliessen die Affoltemer dem Gegner nur noch einen Punkt, was zum Satzergebnis von 11:5 führte. FBS Schlieren gewann ihre zwei Spiele ebenfalls mit 3:0, was zu einer spannenden Ausgangslage vor der letzten Runde führt. Gespielt wird morgen Samstag, 29. August, ab 10 Uhr auf dem Sportplatz Grünfeld in Jona. Affoltern trifft auf Satus Schaffhausen und FB Wallisellen und FBS Schlieren auf Beringen und Jona. Affoltern II tritt ebenfalls morgen Samstag zum Schlussspieltag in Dietikon auf dem Sportplatz Hätschen an. In der Abstiegsrunde wird bereits ab 9.30 Uhr gespielt. Die Aufstiegs- und Meisterrunde beginnt um 13.30 Uhr. Affoltern II spielt gegen FBS Schlieren III, Dietikon I und BSC Obfelden. (pd.)

Rangliste 1. Liga: 1.

Affoltern I

2.

FBS Schlieren II

26 Punkte 24

3.

Beringen I

20

4.

Jona III

20

5.

BSV Ohringen

12

6.

FB Embrach I

10

7.

Satus Schaffhausen 10

8.

TV Töss

4

9.

FB Wallisellen

0



Extra

Im Spital Affoltern geboren

Lenard, 9. August. (Bilder Irene Magnin)

Kaira, 17. August.

Eleni, 17. August.

Nick, 18. August.

Flynn, 20. August.

wetter

«Ich wollte unbedingt Journalistin werden» Brigitte Strebel ist im Kanton Solothurn aufgewachsen und wohnt seit vielen Jahren in Wettswil. In ihrem persönlichen und beruflichen Leben war stets alles in Bewegung. Jetzt versucht sie, es etwas ruhiger zu nehmen, und schenkt ihre Zeit den Enkelkindern. ................................................... mit brigitte strebel sprach marianne voss Ihre Aufsatznoten seien immer schlecht gewesen, «doch ich wollte trotzdem unbedingt Journalistin werden». Und sie wurde es auch – auf ein paar Umwegen. Die berufliche Laufbahn von Brigitte Strebel ist sehr bewegt. Die einzigen Konstanten darinnen sind ihr steter Wille und Wunsch, aktiv zu sein. Als sie Mutter eines Sohnes wurde, organisierte sie die Kinderbetreuung durch die Anstellung von Au-pair-Mädchen oder setzte durch, dass sie von zu Hause aus arbeiten konnte. «Meine Mutter war Geschäftsfrau und auch immer berufstätig. Das hat mich sicher sehr geprägt.» Aufgewachsen ist Brigitte Strebel in einem kleinen Dorf im Kanton Solothurn. «Wir waren fünf Kinder. Mein Vater war Käser und Politiker, meine Mutter die Geschäftsfrau, die alles managte.» Zum Mittagessen seien jeweils über zehn Personen am Tisch gesessen, auch die Tante, der Onkel und die Lisel, eine Tirolerin, die sie eigentlich aufgezogen habe. «Die Lisel hat mich quasi adoptiert. Sie hütete später auch gelegentlich meinen Sohn.» Sie berichtet von lustigen Familien-Episoden, zum Beispiel von der ledigen Tante Berta, zu der sie in die Schule ging. Und sie sinniert, dass sie als Kinder viel mehr Freiheiten hatten, als es heute möglich ist.

Nach der Bezirksschule mit Handelsmatur studierte sie in St. Gallen Wirtschaftspolitik. Ihren ersten Job übte sie an der Konjunkturforschungsstelle der ETH aus. 1975 verliebte sie sich und heiratete. Eine Anstellung in der NZZ-Wirtschaftsredaktion war von kurzer Dauer. «Ich war wohl die erste Frau und beging jung und unerfahren,

Wirtschaftsjournalistin Brigitte Strebel setzt sich für die Generationensolidarität ein und hütet gerne ihre Enkel. (Bild Marianne Voss)

wie ich war, einen fatalen Formfehler. Der kostete mir die Stelle.» Heute lacht sie darüber. Sie fand schnell wieder eine Arbeit, diesmal als Redaktorin für einen Wirtschaftsnewsletter. «Dort lernte ich, schnell und effizient zu arbeiten, denn ich musste jede Woche eine Publikation herausgeben.» Während dieser Zeit erwartete sie ihren Sohn, und das Paar kaufte das Haus hier in Wettswil. Ihr spannender beruflicher Weg führte sie weiter in eine journalistische Tätigkeit für verschiedene Wirtschaftsmagazine. «Ich gab zudem noch Kurse für Bankfachleute, hatte aber keine Ahnung von Didaktik. Die Folge war, dass mir die Teilnehmer davonliefen.» Dank ihres Engagements im Kinderreligionsunterricht lernte sie in Weiterbildungen die wichtigsten didaktischen Kniffe. «Und ab dann hatte ich bei den Bankern jeweils ein volles Haus. Lustig, nicht wahr?» Ihre letzte feste Anstellung war beim Handelszeitungsverlag, wo sie als Chefredaktorin für das Heft «Die Schweizer Bank» verantwortlich war.

Eine private Krise – sie trennte sich von ihrem Mann – kam zusammen mit einer beruflichen Veränderung, bedingt durch den Wechsel ihres Chefs. «Dann machte ich mich selbstständig und gründete eine GmbH für Publizistik und Consulting.» Sie erhielt einen Auftrag als Chefredaktorin für das Magazin «ICT in Finance» (Magazin für Informations- und Kommunikationstechnologie im Finanzwesen). Zudem hat Brigitte Strebel auch drei Bücher zum Thema Finanzmärkte herausgegeben. Heute sei sie wieder glücklich mit einem Partner zusammen und daran, sich aus dem Berufsleben zurückzuziehen. «Ich muss mich aber jetzt nicht selbstverwirklichen», meint sie ironisch. «Klar, zuerst dachte ich, was ich bloss mit meiner Zeit machen soll?» Doch ich habe mehr als genug zu tun: eine sehr nachhaltige Tätigkeit.» Auf den fragenden Blick erklärt sie: «Früher habe ich viel gearbeitet. Jetzt möchte ich die jungen Frauen unter-

stützen, die das auch tun möchten oder auch einfach mal einen Tapetenwechsel brauchen. Ich finde das extrem wichtig.» Sie hüte regelmässig ihren Enkel und ebenso die beiden Grosskinder ihres Partners. Sie setze gerne ihre Zeit ein dafür. «Das hält mich fit und flexibel. Ich geniesse das, sonst würde ich es nicht tun.» Was sie noch vorhabe, ergänzt sie ganz zum Schluss: Sie sei daran, ein Kinderbuch herauszugeben. «Und einen Roman schreiben, das würde ich auch gerne noch.»

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss aus dem Leben von Menschen – egal ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt –, die im Säuliamt wohnen oder in unserm Bezirk ihren Arbeitsplatz haben. Die Serie erscheint in loser Folge.

gedankensprünge

Mexikanische Fleischbällchen

Weit weg

Zutaten für 4 Personen

Martin Gut

Zubereitung

«Nach Augustin (28. August) gehen die warmen Tage dahin.»

Nachhaltige Tätigkeit

volg-rezept

4 Scheiben Toastbrot 1 Zwiebel, fein geschnitten 2 Knoblauchzehen, gepresst 1 TL Sonnenblumenöl 400 g Hackfleisch 1 Ei, verquirlt 1 TL Salz Pfeffer, Paprika 1 Bund Peterli, fein geschnitten ½ TL Cayennepfeffer 1 EL Maizena 100 g rote Indianerbohnen aus Dose

bauernregel

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menschen im säuliamt

Kirchliche Didaktik für Banker

Emiliana Evita, 21. August.

Freitag, 28. August 2015

1. Brot mit reichlich heissem Wasser übergiessen. Zwiebel und Knoblauch im heissen Öl glasig dünsten, auskühlen lassen. Fleisch, Ei, Gewürze, Peterli, Maizena und Zwiebel in Schüssel geben. Brot ausdrücken, zerzupfen

und dazugeben. Bohnen zerquetschen und daruntermischen. Alles mit feuchten Händen gut durchkneten, bis die Masse gleichmässig und kompakt ist. 2. Aus der Masse runde Kugeln formen. Beidseitig bei starker Hitze je nach Grösse und Dicke 6 bis 8 Minuten grillieren. Dazu passen: Tortillas und Salsa Ranchera und ein Maissalat. Zubereitung: zirka 40 Minuten.

Mein Nachbar reiste um die Welt Er hat mir viel davon erzählt Ich sagte nichts, denn ich fuhr nur Von Zürich bis nach Winterthur


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