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Donnerstag, 3. Februar 2022

114. Jahrgang Nr. 5

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Mit positiver Einstellung durchgestartet Ellen Walther, 22 Jahre alt, gewann Mitte Januar in Norwegen drei WM-Bronzemedaillen. Dass die in Roggenburg aufgewachsene junge Frau dies schaffte, ist eine verspätete Weihnachtsgeschichte. Edgar Hänggi Stolz hält Ellen Walther die Medaillen in der Hand. Seit sie zwei Jahre alt ist, bewegt sich die lebenslustige junge Frau auf dem Schnee. «Zuhause hatten wir im Garten einen kleinen Hügel und auf dem machte ich meine ersten Versuche mit den Skis. Wie bei vielen folgte dann der Wechsel auf das Snowboard.» Sie liebte es, auf dem Brett über den Schnee zu gleiten. Auch an jenem Tag 2019. «Ich war mit Freunden auf der Piste. An einem leider nicht gesicherten Pistenrand wollte ich zurück auf die Piste, bemerkte nicht, dass hinter mir ein Abhang war. Ich fiel genau dort rund fünf Meter hinab auf meinen Rücken.» Sie habe im ersten Moment an nichts gedacht, spürte dank dem Adrenalinschub fast keine Schmerzen. Von einer Sekunde zur anderen war das Leben nicht mehr, wie es war. «Ich spürte die Beine unterhalb der Oberschenkel und hinten wenig bis gar nicht mehr.» Anfangs konnte sich die junge Frau, die 1000 Ideen im Kopf hatte und die so gerne Theater spielte und tanzte, nur mit dem Rollstuhl bewegen. Als wären der Unfall und die Folgen nicht genug gewesen, befand sich Ellen Walther auch noch im Lockdown. Niemand durfte sie besuchen. «Drei der sechs Monate in der Rehab war Besuchsverbot. Es war, denke ich, für meine Familie schwieriger als für mich.» Die jetzt in Basel lebende junge Frau haderte nicht mit dem Schicksal. «Ich versuchte damals und auch jetzt, im

Stets positiv: Ellen Walther in der Nähe ihres Zuhauses mit ihren drei Medaillen und viel Zuversicht. FOTO: EH-PRESSE Moment zu leben. Du weisst nie, was kommt, deshalb finde ich mit diesem Lebensmotto auch die Kraft, das Beste aus einem Tag zu machen. Ich sagte mir: Ellen, du bist jung, hast noch das ganze Leben vor dir. Also mach Schritt für Schritt.» Sie lernte wieder zu laufen und sich mit dem Rollstuhl zu bewegen. «Ich machte schnell Fortschritte und konnte mit dem Stock meines Grossvaters laufen. Euphorisiert riskierte ich jedoch zu viel und machte eines meiner Fussgelenke kaputt.» Das sei eine Lehre gewesen, sagt

sie. «Aber ich wollte unbedingt wieder auf das Snowboard.» Dank einem speziellen Schuh und der Oberschenkel-Muskulatur kann sie wieder Snowboard fahren. «Natürlich dachte ich da noch nicht, dass ich bald WM-Medaillen holen und den Medien meine Geschichte erzählen würde.» Anfangs Saison erklärte man Ellen, dass sie nicht an die World Para Snow Sports Weltmeisterschaften, die vom 12. bis 23. Januar 2022 in Lillehammer stattfanden, gehen könne. «Es ist meine erste Saison und erst im Dezember wurde

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mein Behinderungsgrad eingestuft. Es gab dann drei Qualifikationsrennen und ich packte meine Chance.» Der Hang in Hafjell sei extrem eisig gewesen, erklärt die Doppelbürgerin, die dank ihrer Mutter auch den norwegischen Pass hat. «Ich konnte keinen Druck auf die Kanten geben, rutschte mehr, als dass ich fuhr.» Wo sie akzeptiere, dass gewisse Funktionen nicht mehr kommen, lasse sie es ruhen. «Wenn ich mit dem Rollstuhl draussen bin, kann ich fast alles machen. Die Leute sind rücksichtsvoll, helfen auch gerne. Ich möchte mich aber auch mit dem Stock zu Fuss bewegen. Doch das ist nicht einfach.» Das Laufen sei anstrengend, mache sie müde. Zudem brauche sie lange. «Wenn ich zu Fuss unterwegs bin, nehmen die Leute keine Rücksicht. Ich muss aufpassen, dass ich nicht stürze. Und es gibt Menschen, die mich als Simulant beschimpfen, wenn ich aus dem Rollstuhl steige.» Sie wolle die Schauspielschule machen und die WM im kommenden Jahr sei das sportliche Ziel. «Viele Situationen sind nicht einfach zu akzeptieren. Doch ich versuche, mit Theater und mit der Schilderung meiner Geschichte zu zeigen, dass es sich lohnt, zu kämpfen. Wir müssen versuchen, das Positive zu sehen und für unser Leben zu kämpfen und das, was man hat, wertzuschätzen». Sie sei dankbar, dass ihre Freunde echte Freunde seien und weiter zu ihr stehen. «Ich war früher überall dabei, das geht jetzt nicht mehr. Ich habe nicht mehr die Energie. Ich suche mir die Anlässe bewusster aus». Sie sei sich der Konsequenzen durchaus bewusst. «Ich habe danach Schmerzen, aber das ist dann in Ordnung, denn ich akzeptiere es, da es der Psyche hilft und ich weiss, woher die Schmerzen kommen.» Sie zieht ihre rote Glückskappe an, verstaut die Medaillen in ihrem Rucksack, löst die Bremsen am Rollstuhl und entschwindet zwischen Fussgängern und Velos. Eine junge Frau, deren Lebenseinstellung und Kämpferherz beeindrucken.

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Laufen

3 Pia Küng führt in Laufen das Trauercafé. Bereits bei der ersten Durchführung Ende Januar wurde das Angebot von einigen genutzt.

Zwingen

13 Das Schweizer Eishockey Frauen Nationalteam hatte heute gegen Kanada bereits seinen ersten Auftritt. Mit dabei auch Caroline Spies (19) aus Zwingen als Torhüterin.

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LAUFENTAL

Regionale Automobilbranche baut aus

Martin Staub Die Tage der ehemaligen Garage Zbinden in Laufen sind gezählt. Die hoffmann automobile ag wird ihren Mietvertrag an der Delsbergerstrasse kündigen. Damit sei die einzige Negativmeldung vorweggenommen. Was folgt, dürfte im Sektor Automobilbranche zur Erfolgsgeschichte der Region werden. Die Firma hoffmann automobile ag mit Hauptsitz in Aesch hat die Garage Müller in Zwingen vom ehemaligen Besitzer, der in Pension ging, übernommen und plant einen grossen Ausbau. Die Bagger sind bereits aufgefahren — der offizielle Spatenstich wurde für das Wochenblatt am vergangenen Montag nachgeholt. «Wir setzen auf die Region Laufental und Schwarzbubenland und sehen hier im Umfeld von weiteren Branchenverwandten den idealen Standort für unser Engagement», sagt Christian Hoffmann, Geschäftsführer des Familienbetriebs mit rund 170 Mitarbeitenden an mittlerweile sechs Standorten.

Neue Arbeitsplätze und ein weiterer Standort im Thierstein

Zusammen mit dem Architekturbüro Priohaus GmbH, Breitenbach, wird in den nächsten Monaten nördlich des jetzigen Standorts ein Werkstattkomplex mit Tiefgarage für 30 PWs und dereinst 25 Mitarbeitenden entstehen. «Das werden doppelt so viele sein, wie aktuell in Laufen», erklärt Christian Franz, der wie

in Laufen auch die Niederlassung Zwingen leiten wird. «Inbetriebnahme des Neubaus wird im Frühjahr 2023 sein», erklärt Adolf Leutwyler, Baumanager und Geschäftsleiter von PrioHaus GmbH. Parallel oder zeitlich nur leicht verschoben wird auch das Gebäude der jetzigen Garage umgebaut — «in ein Kundenzentrum mit Ausstellungsraum für unsere bewährten Automarken VW, Audi und Skoda», präzisiert Michael Hoffmann, Leiter Aftersales und Mitinhaber der Firma. «Trotz künftigem Wegfall der NissanVertretung freuen wir uns auf die Stammkundinnen und -kunden der ehemaligen Garage Müller», sagt Gregor Hoffmann, Leiter Marketing und Dritter im Bunde der Hoffmann-Brüder. Übrigens sei in Aesch auch Schwester Vera als Personalchefin und Mitglied der Geschäftsleitung aktiv, vervollständigt Letzterer den reinen Familienbetrieb. Auf die Erweiterung der Zwingner Automobilbranche und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen freut sich Thomas Schmid. Der Präsident der aufstrebenden Gemeinde Zwingen mit mittlerweile 2600 Einwohnern gibt den örtlichen Autogaragen und Tankstellen ein gutes Zeugnis: «Und dass mit dem Entscheid der Firma hoffmann automobile eine weitere bekannte und kompetente Vertreterin zu uns zieht, wertet den Ort entscheidend auf.» Etwas schalkhaft verglich Schmid die «Automeile» Zwingens mit der Autostadt Detroit in Amerika. Dass hoffmann automobile in der Region noch weiter expandiert, verrät Christian Hoffmann zum Schluss: «Die Carrosserie Werkstatt Remo Schmid AG in Breitenbach gehört seit dem 1. Januar dieses Jahres auch zu unserer Firma. Dort werden wir für das Laufental und Schwarzbubenland unsere Carrosseriearbeiten durchführen.» Eine späterer Um- oder Ausbau sei nicht ausgeschlossen, lässt sich der Geschäftsleiter in die Karten blicken.

«Jede Träne ist es wert» Sechs Personen nutzten das neue Angebot in Laufen und besuchten das Trauercafé. Gemeinsam tauschten sie sich aus und profitierten von den Erfahrungen der anderen. Gaby Walther Würde wohl jemand kommen und sich getrauen, über seine Gefühle zu sprechen? Am 11. Januar lud Pia Küng zum ersten Mal ins Trauercafé ein und wurde überrascht. Zwei Frauen und vier Männer erschienen im reformierten Kirchgemeindehaus in Laufen. «Der Tod ist in unserer Gesellschaft ein Tabuthema. Trotzdem ist es wichtig, darüber zu reden und sich für die Trauer Zeit zu nehmen», ist die in Röschenz wohnhafte Trauerbegleiterin überzeugt. Als ehemalige Spitex-Mitarbeiterin und Sterbebegleiterin hat sie sich stark mit dem Tod auseinandergesetzt und liess sich deshalb während anderthalb Jahren zur Trauerbegleiterin ausbilden. «Das Wichtigste bei der Trauerbegleitung ist das Zuhören. Getrauert wird unterschiedlich», sagt Pia Küng. So würden Männer oftmals anders trauern als Frauen. Sie würden sich oft verbieten, zu weinen und verarbeiten die Trauer mit Sport oder Arbeit. «Doch jede Träne ist es wert, vergossen zu werden.» Pfützentrauern nennt Pia Küng das Verhalten bei kleinen Kindern. Sie seien traurig und dann beim Spielen wieder glücklich. Wichtig sei es aber, auch kleine Kinder in die Sterbe- und Trauerbegleitung zu involvieren. Die Vorschläge der zweifachen Mutter tönen unkonventionell, aber auch plausibel: Fotos von der Beerdigung, von der Urne und den Blumen machen, um das Ereignis auch für die Kinder in Erinnerung zu behalten, den Sarg anzumalen oder den Toten zu besuchen.

Überleben

Verspäteter Spatenstich: (v.l.) Fabio d’Elia und Adolf Leutwyler, beide Architektur Priohaus GmbH, Christian Hoffmann, Geschäftsführer hoffmann automobile ag, Bruder Michael, Christian Franz, Betriebsleiter, sowie Thomas Schmid, Gemeindepräsident Zwingen. FOTO: MARTIN STAUB

Im Trauercafé ist der Ablauf konventioneller. Mit einem Würfel mit aufgemalten Symbolen drücken die Teilnehmenden ihre aktuelle Stimmung aus und erzählen etwas über sich. Es folgt eine Pause mit Kaffee und Kuchen, anschliessend wird auf ein Thema eingegangen. Beim ersten Mal war es das Thema «Überleben». Fotos mit verschiedenen Motiven wie Computer, Medikamenten, Alkohol, Natur oder Arbeit sind auf dem Tisch ausgebreitet und die Anwesenden erzählen mithilfe der Bilder, wie sie die erste Zeit der Trauer bewältigt haben. In einer Schlussrunde werden nochmals Gefühle, Eindrücke und Erwartungen thematisiert.

Trauerbegleiterin: Pia Küng lädt einmal im Monat ins Trauercafé im reformierten Kirchgemeindehaus in Laufen ein. FOTO: GABY WALTHER

Begleitung, aber keine Therapie

«Die sechs Personen haben den Austausch sehr geschätzt und einige bekräftigten, dass sie das nächste Mal wieder kommen möchten», sagt Pia Küng. Die Gründe, weshalb sie das Trauercafé besuchen, sind unterschiedlich. Sie haben Familie und Freunde. Doch sie möchten niemandem zur Last fallen. Oder sie haben plötzlich sehr viel Zeit, weil die Partnerin, die sie so lange gepflegt haben, verstorben ist. Der Austausch mit Menschen in ähnlicher Situation tue gut. «Ich begleite als Trauerbegleiterin Menschen, aber ich mache keine Therapie», betont

Pia Küng. Wenn sie merke, dass jemand den Absprung ins Leben nicht mehr finde, verweise sie auf weitere Hilfsangebote oder Therapien. Das Trauercafé ist kostenlos. Finanziert wird es von der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental. Willkommen sind alle, egal von welcher Konfession. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die nächsten Termine: 15. Februar, 15. März, 12. April, 10. Mai, 14. Juni, Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, Laufen, Leitung Pia Küng, Telefon 079 568 74 10. E-Mail: trauerbegleitung@gmx.ch ANZEIGE

WAHLEN

Pflegezertifikat für den Wohnpark Herz in Wahlen Der Wohnpark Herz hat sich freiwillig einem Pflegecontrolling der RVK Luzern unterzogen und erhielt das entsprechende Zertifikat, gültig für die kommenden zwei Jahre.

ebenfalls ein Angebot im Bereich «betreutes Wohnen» (das «Wochenblatt» hat darüber berichtet).

Ausführliche Informationen www.kfl.ch

Mehrere Kriterien erfüllt

Niklaus Starck In Wahlen an der Laufenstrasse 1 betreibt die CareComitaris AG den Wohnpark Herz, ein Haus für betreutes Wohnen. Die CareComitaris AG ist ein Unternehmen der Familie Waldmann. Dieses «Wohnen mit Service» — Küche, Reinigung, Waschen, Bügeln — richtet sich an Menschen, die sich für eine Wohnform in einem Einzelzimmer, in einer Wohngemeinschaft oder in einer eigenen Wohnung entscheiden. Im Wohnpark Herz werden auch Inhouse-Spitex-Leistungen bis maximal 90 Minuten pro Tag angeboten. Im Wohnpark ist Platz für 20 Gäste, wie das Haus seine Bewohnerinnen und Bewohner nennt. Die Kosten pro Person und Monat betragen gemäss Taxordnung des Hauses exklusive Pflege rund 6000 Franken. Das «Herz» ist der-

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L AUFEN

Z WINGEN

Die Firma hoffmann automobile ist im Laufental seit Jahren verankert. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Mit der Übernahme der Garage Müller in Zwingen wird die Präsenz der Aescher Firma erheblich ausgebaut.

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Kriterien erfüllt: Übergabe des Zertifikats durch Thomas Lustenberger, RVK, Luzern, mit Simon Waldmann, Verena Stifft und Liliane Waldmann, dem Leitungsteam des Wohnparks Herz in Wahlen. FOTO: ZVG. zeit voll belegt. Die CareComitaris wird ab Mitte 2022 auch den im Bau befindli-

chen Wohnpark Sunnefeld an der Passwangstrasse in Breitenbach betreiben,

Nun hat sich der Wohnpark Herz vom RVK zertifizieren lassen. Der RVK ist seit 1932 ein Dienstleister im Schweizer Gesundheitsmarkt mit Sitz in Luzern. Er ist ein Verein nach Art. 60 des Zivilgesetzbuchs der Schweiz mit rund 50 Mitarbeitenden. Der RKV entlastet Versicherer, Pensionskassen und Unternehmen mit spezialisierten Dienstleistungen sowie massgeschneiderten Versicherungs- und Bildungsangeboten. Eine dieser Dienstleistungen ist die Zertifizierung von Institutionen. Dabei prüft das RVK-Controlling- und Coaching-Team Pflegestufen und -leistungen aufgrund eines eigenen Prüfsystems mit den Kriterien «Wirtschaftlichkeit, Zweckmässigkeit und Wirksamkeit». Dieses ist für Heimbewohner in Pflegeheimen, aber auch für Pflegebedürftige von Spitex-Organisationen geeignet. Im Wohnpark Herz wurden insgesamt zehn Gäste-Dossiers überprüft, kein einziges davon gab Anlass zu Beanstandungen.

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21. Januar– 6. Februar

Peter Mösch & Peter Tschan Öffnungszeiten: Freitag, 17.00–21.00 Uhr Sonntag, 11.00–16.00 Uhr KINO

Donnerstag, 10. Februar, 20.30 Uhr

Knives out Komödie, Krimi; USA 2019, 130 Min. KABARETT

Freitag, 11. Februar, 20.00 Uhr

Marc Haller * Erwin aus der Schweiz «Hoppla» * Vorverkauf: Blütenwerkstatt, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch

Alts Schlachthuus Seidenweg 55, 4242 Laufen


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Donnerstag, 3. Februar 2022 Nr. 5

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 6. Februar, 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Stefan Berg. Dienstag, 8. Februar, 19.00 Uhr Ökum. Bibelteilen: Matthäus 5, 17-37, Geri Stöcklin. Anmeldung bis 7.2. unter Tel. 061 731 38 86 oder sekretariat@kgleimental.ch (2G mit Maskenpflicht) Mittwoch, 9. Februar, 17.00 – 19.00 Uhr Meitliträff mit Anita Violante, Thema Fasnacht. Anmeldung bis 7.2. unter Tel. 061 731 38 86 oder sekretariat@kgleimental.ch

Das Leben ist eine Reise, die heimwärts führt.

Traurig nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, meiner Mutter, meiner Omi, unserer Schwester, Cousine und Gotti

Annemarie Stark-Saner 19. März 1946 – 26. Januar 2022

Nach einer Operation ist sie am Abend des 26. Januar 2022 im Kantonsspital Baselland Liestal verstorben. Wir vermissen Dich. In unseren Herzen lebst Du ewig weiter.

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Traueradresse: Josef Stark, Baselstrasse 26, 4222 Zwingen Gilt als Leidzirkular.

Samstag, 5. Februar, 17.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claudius Jäggi

Liesberg Freitag, 4. Februar, 12.15 Uhr, Mittagstisch. Die Seniorengruppe Liesberg-Riederwald ist eine lockere Gruppe von Senioren und Seniorinnen, die sich treffen, um in gemütlicher Runde gut zu essen, zu plaudern und zu singen. Restaurant Rütli, Delsbergstrasse 58 in Liesberg. Zertifikatspflicht!

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Maskenpflicht! Sonntag, 6. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Sigr. Diana Klasnic. Donnerstag, 10. Februar, 10.00 Uhr, Dachkapelle Alters- u. Pflegeheim Stäglen, Nunningen, ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Falls das Heim coronabedingt zu bleibt: digitale Zustellung. Sonntag, 13. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Thierstein, Breitenbach, Kanzeltauschgottesdienst mit Laufen, Pfr. Claudius Jäggi, Organistin Ingrid Mayr, anschl. mit Kirchenkaffee/ Take Away. Konfirmandenunterricht: Jeweils Do. von 18.00-19.30 Uhr, Gde.-Saal im ref. KGH Thierstein, Breitenbach: Gr. 1 am Do. 03. Februar und Gr. 2 am Do. 10. Februar. Kirchgemeinderat: Hilft bei materiellen Notlagen u. Covid-19 bedingt. Einbussen: Tel. 061 781 12 50.

Rita Henzi-Schmid 29. Mai 1944 – 29. Januar 2022 Nach kurzer Krankheit wurdest du von deinen Beschwerden erlöst und durftest friedlich für immer einschlafen.

Du fehlst uns: Stephan Henzi und Daniela Schmutz Jael Henzi und Tim Walther Barbara und Dieter Christ mit Alina und Svenja Silvia Henzi und Jürg Winter Angela Henzi Verwandte und Freunde

Die Trauerfeier findet, im engsten Familienkreis, am Donnerstag, den 10. Februar 2022, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Zwingen statt.

Laufen

Donnerstag, 10. Februar, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag in der reformierten Kirche Laufen. Wir sehen den Schweizer Film Usfahrt Oerlike, er handelt vom Leben und seiner Vergänglichkeit, mit Mathias Gnädinger und Jörg Schneider. Zertifikatspflicht!

Traurig, doch mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben

In liebevoller Erinnerung Josef Stark Martin Stark mit Nino Deine Familie, Freunde und Verwandten

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Unsere Gottesdienste sind grundsätzlich ohne Covid-19-Zertifikatspflicht, daher mit einer Maximalzahl von 50 Personen. Falls wir mehr sind, steht im grossen Saal des Kirchgemeindehauses ein Tisch bereit mit Kerze und Text, wo man zur Feier im kleinen Rahmen und zum Austausch eingeladen ist.

Einschlafen dürfen, wen man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.

Du hast gesorgt, du hast geschafft, kheit nahm die Kraft. bis dir die Krankh Schmerzlich war’s vor dir zu stehen, dem Leiden hilflos zuzusehen. Nun ruhe aus in Gottes Hand, ruh in Frieden und hab Dank.

Die Trauerfeier findet am Freitag, 11. Februar 2022, um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche in Breitenbach statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen gedenke man Alzheimer Schweiz, Gurtengasse 3, 3011 Bern, Postkonto 10-6940-8, IBAN: CH33 0900 0000 1000 6940 8, mit dem Vermerk: Trauerspende Rita Henzi. Traueradresse: Barbara Christ, Büsserachstrasse 40, 4228 Erschwil Gilt als Leidzirkular.

Herzlichen Dank Für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Papi, Schwiegerpapi und Grosspapi

Bruno Studer-Stampfli erfahren durften, sprechen wir allen unseren herzlichen Dank aus. Von ganzem Herzen danken wir Verwandten, Freunden und Bekannten,diemitdemVerstorbenenwährendseinesLebensverbundenwaren und ihn beim Abschied persönlich oder in Gedanken begleitet haben.

Dittingen, Januar 2022 Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung. Friedlich konnte ich bei meinen Liebsten einschlafen.

Esther Strauss-Marquis 19. 12. 1936 – 25. 1. 2022

Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Andreas Gschwind für die einfühlsamen Worte und den würdevoll gestalteten Trauergottesdienst, sowie Frau Ilze Paegle und Frau Maria Morozova für die musikalische Begleitung. Unser grosser Dank geht auch an Frau Dr. med. Mirjam Rosenberg für die medizinische Betreuung, sowie dem Personal der Spitex Dorneckberg-Thierstein für die intensive und fürsorgliche Pflege und ganz besonders an die Betreuerinnen Frau Helga Borer, Frau Fabiola Gasser und Frau Trix Kunz. Herzlich bedanken möchten wir uns auch für die zahlreichen Beileidskarten, die vielen tröstenden Worte, den Grabschmuck und Geldspenden. Büsserach, im Februar 2022

Philipp und Claudia Jill, Colin Margret Roy Keshia und Sven Die Abdankung findet am Samstag, 5. Februar 2022, 10.00 Uhr in der katholischen Kirche in Dittingen statt. Die Beisetzung im engsten Familienkreis. Traueradresse: Margret Hänggi, Central 4, 4226 Breitenbach

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Sonntag, 06. Februar 2022 um 10:30 Uhr in der Kirche Büsserach

Hugo Brodbeck-Saladin † 29. Dezember 2021

Von Herzen will ich mich freuen über den Herrn. Meine Seele soll jubeln über meinen Gott! Jesaia 61,10 a

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Wir danken allen Verwandten, Freunden und Bekannten die Hugo in seinem Leben begleitet haben. Danken möchten wir auch für die tröstenden Worte, die stillen Umarmungen, den Händedruck, die Blumen und die Spenden.

Die Trauerfamilie Therwil, im Januar 2022

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In Liebe geboren. In Liebe gelebt. In Liebe gestorben.

Unendlich traurig nehmen wir Abschied von meiner Mamma und unserer Nonna.

Maria Costa-Minì 30. März 1941 – 30. Januar 2022

Sie ist von Ihren Beschwerden erlöst worden und friedlich eingeschlafen. Wir vermissen Dich sehr. Fortunata Costa Elia Dario und Elisa Esteriore Ivana Schmid Freunde, Verwandte und Bekannte Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag den 03. Februar 2022 um 14.00 Uhr in der Herz Jesu Kirche in Laufen, unter Einhaltung der aktuellen BAG-Schutzmassnahmen (2G) statt. Traueradresse: Fortunata Costa, Baselstrasse 20, 4242 Laufen


Donnerstag, 3. Februar 2022 Nr. 5

Rasante Entwicklung der Kommunikation

AMTLICHE MITTEILUNGEN Aus der Stadtratssitzung vom 31. Januar 2022

nicht bewilligt werden. Eine detaillierte Kommunikation erfolgt später, dies auch in Absprache mit dem Fasnachts-Comité.

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst:

• Vom Gesuch für eine Gastwirtschaftsbewilligung für die La Luna Bar wurde zustimmend Kenntnis genommen.

• Die in Laufen traditionell vor Aschermittwoch stattfindenden und auch auf Verordnungsstufe definierten drei Fasnachtstage werden – Stand jetzt – nicht abgesagt. Entsprechend soll in Laufen im 2022 eine «Fasnacht light» stattfinden können. Organisierte Veranstaltungen wie Strassenumzüge und Guggenkonzert können hingegen

• Die Durchführung des 15. Laufener Stedtli-Blues am 9. Juli 2022 wurde genehmigt. • Vom Gesuch für eine Gastwirtschaftsbewilligung für die Löie Lounge-Bar und generell verlängerte Öffnungszeiten

am Freitag und Samstag jeweils bis 2.00 Uhr wurde zustimmend Kenntnis genommen.

Veranstaltungsbewilligung im Wald Das Amt für Wald beider Basel hat nach Vernehmlassung bei den betroffenen Gemeinden und kantonalen Fachstellen die Bewilligung für die Durchführung des 10 Meilen Laufen 2022 mit ca. 600 Teilnehmenden vom Samstag, 25. Juni 2022 gemäss Dekret des Landrates über die Bewilligung für Veranstaltungen im Wald, vom 11. Juni 1998 (SGS 570.1), in den Gemeinden Brislach, Laufen und Zwingen mit Auflagen erteilt.

So eine Art Fasnacht soll es geben Fasnacht oder nicht Fasnacht? Diese Frage stellen sich insbesondere die zahlreichen Aktiven in Laufen. Die Stadt Laufen hat sich diesbezüglich entschieden – Änderungen nicht ausgeschlossen. Die Pandemie hat die Welt immer noch fest im Griff. Es gibt aber durchaus Zeichen, die hoffen lassen. Omikron scheint zwar hochansteckend, aber nicht so gefährlich wie die aggressivere Variante Delta zu sein. Die tendenziell sinkenden Zahlen von Patientinnen und Patienten auf den Intensivstationen geben Anlass zur Hoffnung, dass einige Massnahmen gelockert werden könnten. Zudem scheint ein hoher Anteil der Bevölkerung geimpft und oder genesen sein. Stand 1. Februar sind Veranstaltungen in der Grössenordnung einer Laufner Fasnacht, dem grössten und wichtigsten Brauchtum in der Region, nur mit Zertifikat (3G) möglich. Die Umzüge in Laufen sind daher abgesagt worden. Unter diesen Vorzeichen sind jedoch gewisse fasnächtliche Aktivitäten auf der Strasse trotzdem möglich. Denn die Verordnung betreffend Laufner Fasnacht erwähnt – neben den nicht stattfindenden Anlässen –, dass Fasnachtsaktivitäten und das Musizieren im Freien in der Zeit vom Sonntag vor Aschermittwoch ab 5.00 Uhr bis Aschermittwoch 5.00 Uhr erlaubt sind.

Man darf hoffen: In Laufen soll eine Fasnacht stattfinden. Im Bild die Pfluderi Fäger im Jahr 2016 mit ihrem Sujet «Abgseit, gstriche und verbotte», das sich dieses Jahr nicht bewahrheiten soll.

Sperrung Stedtli

Das Stedtli wird an diesen drei Fasnachtstagen teilweise und zu gewissen Zeiten für den motorisierten Verkehr gesperrt. Damit ist für Aktive sowie Guggen und Cliquen genug Raum vorhanden, doch Fahrzeugen — also auch Wagen — bleibt die Einfahrt verboten. Die Zeiten werden jedoch von jenen in der Verordnung abweichen und werden später noch definiert. Ein Morgenstreich sollte unter den jetzigen Bedingungen ebenfalls möglich sein, gegebenenfalls ohne grosse Sperrung.

Bewilligungen

Für den Betrieb von Verkaufsständen sind einige Gesuche eingegangen. Diesen wurde stattgegeben und die Anbieter werden im Stedtli gut verteilt platziert. Hinzu kommen drei Gelegenheitswirtschaften auf privatem Grund respektive in einer privaten Liegenschaft.

Guggenkonzert

Nebst den organisierten Umzügen wird auch ein Guggenkonzert — Stand 1. Februar — nicht stattfinden können, da ein solches unter die Regeln von Veranstal-

FOTO: ARCHIV

tungen fällt. Die Stadt wird aus diesem Grund auch keine Bühne für Auftritte bereitstellen. Sollten sich die Vorgaben des Kantons, bzw. des Bundes bis zur Fasnacht am 27. Februar noch ändern, sind an diesen Beschlüssen durchaus auch noch spontane Änderungen möglich. Bei Lockerungen wird die kurzfristige Realisierbarkeit die Grenzen setzen müssen. Zudem gilt Eigenverantwortung. (stl)

Neu in der Stebi Laufen: Buchstart Vereinbarung mit Kitas in Vorlesen ist für Wahlen und Röschenz Kinder wichtig. Sie entdecken spielerisch die Sprache und lernen später leichter lesen. Das Projekt Buchstart setzt sich dafür ein, dass alle Kinder in der Schweiz vom ersten Lebensjahr an in ihrer Sprachentwicklung gefördert werden und so den Zugang zur Welt der Bücher und des Wissens finden. Die Eltern eines Neugeborenen können jetzt auch in der Stedtlibibliothek Laufen von Buchstart profitieren. Kommen Sie mit dem Buchstart-Brief von Ihrer Wohngemeinde oder der Mütter- und Väterberatung Laufental in der Stedtlibibliothek vorbei und holen Sie Ihr kostenloses Buchstart-Paket mit zwei Bilderbüchern für Ihr Kind ab. Der

Für viele Eltern stellt sich im Lauf der Zeit die Frage, ob und ab wann ihr Nachwuchs eine Kita besuchen soll. Die Stadt Laufen ermöglicht Kindern aus Laufen seit einem Jahr den Besuch ausgewählter Kitas ausserhalb von Laufen.

Brief enthält ausserdem einen Gutschein für ein Schnupper-Bibliotheksabonnement. Während sechs Monaten können Sie damit Bilderbücher und weitere Bücher aus unserem Sortiment gratis ausleihen. (stl)

Seit einem Jahr finanziert die Stadt Laufen den Besuch von Laufner Kindern in den Kitas in Wahlen und in Röschenz. Ausgangslage war eine direkte Anfrage, ob die Kinderbetreuung in der Kita in Wahlen auch subventioniert würde, da die Betreuung in der Kita in Laufen aus Platzgründen nicht möglich war. Gemäss Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung können Erziehungsberechtigte Beiträge der Stadt für die Betreuung in Einrichtungen und Tagesfamilien geltend machen, die verschiedene Bedingungen erfüllen. Unter anderem muss die Institution mit der Stadt einen Vertrag abgeschlossen haben. Diese sogenannte Subjektfinanzierung ermöglicht den Eltern die freie Wahl ei-

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ner Kita. Bisher besteht ein solcher Vertrag mit der Kita Laufen, mit der Kita Farbenzauber in Röschenz und mit der Kita Löwehärz in Wahlen (seit August 2021). (stl)

Familienergänzende Betreuung: Kitas erfüllen eine wichtige Aufgabe: FOTO: ARCHIV

MATHIAS CHRIST, STADTRAT

Die vergangenen Wochen und Monate waren auffällig stark geprägt durch intensiven Austausch und Dialog. Die Auswirkungen der Pandemie haben uns mehr denn je die Notwendigkeit der Kommunikation und der gegenseitigen Abstimmung bewusst gemacht und uns gleichzeitig neue Mittel der digitalen Kommunikation entdecken lassen. Neue Möglichkeiten, online mit Bild und Ton miteinander im Austausch zu sein, haben sich in kürzester Zeit etabliert und sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wenn ich daran denke, wie viel Geld ich vor rund 20 Jahren für eine SMS mit 160 Zeichen monatlich ausgegeben habe, schätze ich doch die heutigen Möglichkeiten der Flatrate und internetbasierten Nachrichtenübermittlung mit den gängigen Apps. Bemerkenswert auch, wie die Geschwindigkeit der Kommunikation zunimmt: Erst kürzlich hat mir ein Jugendlicher erzählt, dass er 733 ungelesene Nachrichten aus dem Klassenchat auf seinem Handy hatte, notabene nach nur einer halben Stunde ohne Bildschirmkontakt. Auch im geschäftlichen Alltag nimmt die Geschwindigkeit der Kommunikation zu. Wenn ich sehe, wie integrierte Chat-Funktionen in Projektmanagement-Programmen an Bedeutung gewinnen, dürfte die Vorherrschaft der klassischen E-Mail früher oder später der Vergangenheit angehören. Gut möglich, dass auch das geschriebene Wort in all den Chat-Programmen, zumindest im privaten Umfeld, an Bedeutung verliert und durch Bild- und Sprachnachrichten ergänzt wird. Diese Entwicklung wird neue Herausforderungen zu Tage bringen, so dass die Suche nach der digitalen Balance wohl für alle früher oder später zum Thema wird. Zur Förderung der Entwicklung der Kommunikation partizipiert die Stedtlibibliothek seit Januar 2022 am schweizweiten Projekt «Buchstart». Das Projekt ermöglicht die Begegnung der Kinder mit Sprache und Bildern von früh auf. Der frühe Kontakt mit Büchern wirkt sich positiv auf die Sprachbildung und auf die Gesprächskultur aus. Durch die Partizipation am Projekt erhalten Laufner Eltern eines Neugeborenen von der Stadtverwaltung kostenlos einen Gutschein für ein Buchstartpaket und ein sechsmonatiges Schnupperangebot der Stedtlibibliothek zugestellt. Eltern, die nicht in Laufen wohnhaft sind, erhalten den Gutschein von der örtlichen Mütter- und Väterberatung.


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Donnerstag, 3. Februar 2022 Nr. 5

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Franz Herter-Hänggi 18. 2. 1938 – 25. 1. 2022

Bärschwil

Baupublikation

Bauherr: Hildegard & Jörg Fiechter, Sagenrainstrasse 393, 4252 Bärschwil Projektverfasser: dito Bauherr Bauobjekt: Ersatz Wintergartendach und Balkongeländer durch Gläser mit integrierten Solarzellen Bauplatz: Sagenrainstrasse 393, 4252 Bärschwil Bauparzelle: 1776 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 18. Februar 2022

Fehren

Baupublikation

Bauherrschaft: Irene Häner, Lämmlismatt 31, 4232 Fehren Projektverfasser: Gerster Holzbau AG Sabelmattstrasse 4, 4208 Nunningen Bauobjekt: Kanalisationsanschluss Wohnhaus, Füll- und Waschplatz Bauplatz: Lämmlismatt 31 Bauparzelle: GB-Nr. 329 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 3. 2. 2022 – 17. 2. 2022

Grindel

Baupublikation

Bauherrschaft: Sara Lutz, Julio Ferrio Zweigenweg 6, 4246 Wahlen Bauobjekt: Neubau EFH Projektverfasser: g3 Architektur GmbH 4242 Laufen Bauplatz: Erschwilerstrasse, 4247 Grindel Bauparzelle: GB-Nr. 818 Planauflage: Beim Aktuar, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 18. Februar 2022

Wir vermissen dich sehr: Doris Herter-Hänggi Simone und Gerold Flury-Herter Victoria und Fabian mit Silas und Emilian Franziska Patric Herter und Karin Kunz Michel Manuel und Martina mit Finn Vivienne und Marton Roger Herter Catherine und Thomas Käslin-Herter Anastasia Marvin Samuel und Verwandte Der Abschiedsgottesdienst findet am Dienstag, 8. Februar 2022 um 14.15 Uhr in der St. Annakirche in Röschenz statt. Anstelle von Blumen sind Spenden an das Hospiz im Park, Arlesheim, IBAN CH92 0900 0000 4033 9568 8, Vermerk: Franz Herter, willkommen. Dreissigster: Sonntag, 13. März 2022 um 10.00 Uhr Traueradresse: Doris Herter, In den Leimgruben 3, 4244 Röschenz

Jesus sagt auf die Frage nach dem Tod: «Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist.» Joh.-Evang. 11, 25

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Nikles Gerhard, Oberer Landskronweg 20, 4112 Flüh Projektverfasser: Bühler & Partner AG, Wuhrmattstrasse 21, 4103 Bottmingen Bauobjekt: Neubau EFH mit Pool Bauplatz: unterer Landskronweg 3, 4112 Flüh SO Bauparzelle: GB-Nr.: 4019 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 3. 2. 2022 – 18. 2. 2022

Baupublikation

Bauherr: Schelling Felix, Dorneckstrasse 40, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Schelling Felix, Dorneckstrasse 40, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Doppelgarage Ausnahmegesuch: Unterschreitung des Grenzabstandes Bauplatz: Dorneckstrasse 40, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle: GB-Nr.: 2284 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 3. 2. 2022 – 18. 2. 2022

Baupublikation

Bauherr: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Büneweg 2, 4114 Hofstetten Projektverfasser: architektur nussbaumer ag, Nunningerstrasse 1, 4203 Grellingen Bauobjekt: Schulraumcontainer mit Aussen-Wärmepumpe, Kindergarten Flüh Bauplatz: Bachweg 1, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 792 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 3. 2. 2022 – 17. 2. 2022

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Baupublikation

Bauherrschaft: Jeger Christoph, Hof Mettenberg 55, 4233 Meltingen Projektverfasser: TerraLink GmbH Bauobjekt: Kl. Kläranlage Bauplatz: Hof Mettenberg Parzelle / Zone: GB-Nr. 797 Ausserhalb Bauzone Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 18. Februar 2022

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauherr: 21-059 EFH Grundbuch-Nr.: 3451 Adresse: Sichternstrasse 4, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Nadja und Daniel Kaufmann Ausserdorfstrasse 10, 4412 Nuglar Grundeigentümer: Daniel Kaufmann Ausserdorfstrasse 10, 4412 Nuglar Planverfasser: Priohaus GmbH Laufenstrasse 21a, 4226 Breitenbach Datum Baugesuch: 3.2.2022 Planauflage: Gemeindeverwaltung NuglarSt. Pantaleon Einsprachefrist: 17. 2. 2022 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Nunningen

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Fischer Colin und Häner Evelyn, Bretzwilerstrasse 24, 4208 Nunningen Projektverfasser/-in: Fischer Colin, Bretzwilerstrasse 24, 4208 Nunningen Bauvorhaben: Ersatzbau für Nebengebäude beim EFH Bauplatz: Bretzwilerstrasse 24 Parzelle: GB-Nr. 1380 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 3. 2. 2022 bis 17. 2. 2022


LAUFENTAL

Donnerstag, 3. Februar 2022 Nr. 5

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L AUFEN

Hardrock der grossen Klasse aus dem Laufental Schon über ein Jahrzehnt lang spielen die Laufentaler Lukas Franz, Vincent Perry und Pascal Kohler Seite an Seite. Die eingespielte Hardrock-Band präsentierte vor kurzem ihr zweites Album — für alle Hardrock-Fans ein Muss. Zoe Zbinden Der Schlagzeuger Pascal Kohler, Bassist Vincent Perry sowie Gitarrist und Sänger Lukas Franz alias «Snakeskin Boozeband» präsentierten Ende letzten Jahres bereits ihr zweites Album «Open for Boozeness». Die Musiker präsentieren darin elf Songs, die alle Herzen von Rockliebhabern höherschlagen lassen dürfte: Klassische, aber energiegeladene Rockstrukturen, einfallsreiche Riffs und eingängige Refrains — das Album deckt jede Facette ab. Auch die Themen, welche die Songwriter inspirieren, sind vielfältig:

Dynamisches Trio: Vincent Perry, Lukas Franz und Pascal Kohler (v.l.) haben schon Ideen für weitere Songs. von lustigen und trinkfreudigen Erlebnissen mit Freunden, über die Liebe zu Frauen und zu einem (oder zwei) «Gläschen», die Ungewissheiten des Lebens sowie auch dessen eher traurigen Momente. Wer Lust auf die neue Musik hat, findet das Album auf Musik-Streaming Plattformen oder kann die CD oder LP

über die Webseite www.snakeskinboozeband.ch kaufen.

Ein Schnaps als Namensgeber

Wie man es aus Filmen kennt, starteten auch die drei Laufentaler Rocker ihre Karriere als Band in einem Keller, der als Proberaum diente. Die Band wurde 2009

FOTO: ZOE ZBINDEN

unter dem Namen «The Restless» gegründet und sie bewährte sich schnell: Bereits drei Jahre nach der Gründung hatten es die Musiker in die Konzertfabrik Z7 in Pratteln geschafft und spielten vor über tausend Musikbegeisterten. Die Gruppe erinnert sich auch gerne an andere Konzerte aus der Region zurück wie bei-

spielsweise an ihren Auftritt am Dorffest in Röschenz 2015 oder als sie als Vorgruppe von Danko Jones im Jahr 2019 die Biomill in Laufen zum Beben brachten. Das Jahr 2015 brachte für die jungen Musiker einige Veränderungen mit sich. Einerseits wurde der Bandraum gewechselt: Aus dem Keller von Pascal Kohlers Eltern zogen sie in die Industriezone in Zwingen, wo sie noch heute proben. Um diese Zeit herum wechselten sie auch ihren Namen zu «Snakeskin Boozeband». Inspiration für diesen Namen war ein Schnaps mit darin eingelegten, echten Schlangen, der jahrelang in ihrem ersten Bandraum stand. Aufgrund von Corona mussten viele Konzerte abgesagt werden, darunter auch die Plattentaufe ihres neuen Albums. Dies wollen die drei jedoch schnellstmöglich nachholen. Wer gerne feiert, kühles Bier trinkt und dabei grandiose Musik hören möchte, sollte dieses Konzert keinesfalls verpassen! Doch auch auf längere Sicht haben die Hardrocker ein Ziel im Auge: Egal wie es weiter geht, die Musik bleibt ein wichtiger Teil ihres Lebens und die Freude daran soll nie verloren gehen. Und: Die Band ist für alles bereit, was ihre musikalische Zukunft für sie zu bieten hat.

REGION

Ende des Staus rückt in die Ferne Seit 2020 gehört die Strasse von Basel nach Delémont dem Bund. Dass dieser sie vorerst nicht ausbaut, stösst auf Kritik. Dimitri Hofer Seit Jahrzehnten stauen sich in den Hauptverkehrszeiten auf der Strasse zwischen Basel und Delémont die Autos. Vor allem zwischen Angenstein und Zwingen ist die Belastung gross. Die frühere H18 ist im Jahr 2020 zur Nationalstrasse N18 geworden. Seither ist der Bund für die Strasse zuständig. Die Hoffungen auf einen baldigen Ausbau wurden vor wenigen Tagen enttäuscht: Der Bundesrat hat nicht vor, die Engpässe in den nächsten Jahren zu beheben. Noch im November war die Stimmung beim Komitee N18 gut: Die Vereinigung, der Politiker aus Baselland, Basel-Stadt, Jura und Solothurn angehören, lud die Medien zu einer Busfahrt von Basel nach Delsberg ein. Drei Monate später klingt es beim Komitee anders. In einer Mitteilung wird etwa Andreas Hänggi, Präsident des Industrieverbands Laufental, Thierstein, Dorneck, Birseck, wie folgt zitiert: «Dass die N18 nicht ins Step aufgenommen wird, ist eine Enttäuschung für die Wirtschaft der Region und wird diese nachhaltig schädigen.»

Keine Änderung in Sicht: Im Feierabendverkehr kommt es beim Knoten Angenstein häufig zu Staus. Zumindest in den nächsten Jahren wird das noch so bleiben. FOTO: NICOLE NARS-ZIMMER

Komitee will zumindest eine Perspektive

Mit dem Step ist der Ausbauschritt des strategischen Entwicklungsprogramms

Nationalstrassen für die Jahre 2023 bis 2026 gemeint. Im Paket ist der Rheintunnel in Basel enthalten. Die drei von den Kantonen an den Bund übergegangenen

Projekte auf der N18 fehlen jedoch. Dabei handelt es sich um den Muggenbergtunnel bei Angenstein, um die Umfahrung Laufen-Zwingen und um die Umfahrung Delémont. Benno Schmid, Sprecher des Bundesamts für Strassen (Astra), das die Projekte verantwortet, sagt: «Wir schauen diese drei Projekte als Ganzes an.» Die N18 habe zwar eine Bedeutung als Verbindung zwischen dem Jura und dem Raum Basel, es gebe aber Engpässe auf anderen Nationalstrassen, die dringender beseitigt werden müssten. Dass die Projekte auf der N18 noch nicht angegangen werden, ist nicht in Stein gemeisselt. Bis Ende April läuft die Vernehmlassung. Eingabeberechtigt sind Kantone, Verbände und Parteien, aber auch Privatpersonen. Das Komitee N18 wird eine Stellungnahme formulieren. In der Vorlage müsse es zumindest eine Perspektive für einen Realisierungskredit der Engpassbeseitigungen am Angenstein, bei der Ortsdurchfahrt Laufen und Zwingen sowie bei der Durchfahrt Delémont in einem der nächsten Step-Ausbauschritte geben, erklärt Martin Dätwyler auf Anfrage. Der FDP-Landrat und Direktor der Handelskammer beider Basel, gehört dem Vorstand des Komitees an. Dass die Projekte auf der N18 nicht in den anstehenden Ausbauschritt aufgenommen

wurden, bedeute «eine erneute Extrarunde und weitere Jahre Stillstand, während denen keine Verbesserung erreicht werden kann».

Gesamtregierungsrat werde sich mit N18 beschäftigen

Das Komitee N18 fordert vom Kanton Baselland Unterstützung. «Ein entschlossenes und mit den Nordwestschweizer Kantonen und dem Komitee N18 abgestimmtes Eintreten für den Ausbau der N18 im Rahmen des Step», verlangt Martin Dätwyler. Bei der Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) heisst es dazu: «Das Strassenbauprojekt N18 wird im Gesamtregierungsrat besprochen.» Gemäss BUD-Sprecherin Andrea Bürki stehe für den Kanton Baselland die Beseitigung des Engpasses Angenstein im Vordergrund. Ist die Vernehmlassung abgeschlossen, unterbreitet der Bundesrat dem Nationalund Ständerat eine Vorlage. Dass die drei Projekte auf der N18 letztlich darin sein werden, erscheint unwahrscheinlich. Ganz düster sieht es aber auch nicht aus. Sieben von 16 Projekten, die 2020 bei der Übernahme vieler Nationalstrassen an den Bund übergingen, wurden abgeschrieben. Die drei auf der N18 gehören nicht dazu. Klappt es mit dem bevorstehenden Ausbauschritt nicht, schaffen sie es vielleicht in den nächsten.

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Extrem. Überflüssig. Gefährlich.

Der Schutz unserer Kinder vor Tabak-Produkten ist uns allen wichtig! Deshalb hat das Parlament im Herbst 2021 fferscharfes Tabakproduktegesetz beein pfeff schlossen. Mit dem neuen Gesetz verschwindet Tabak-Werbung aus dem öffentlichen Raum. Und es gilt künftig schweizweit ein Verkaufsverbot an unter 18-Jährige.

Martina Bircher, Nationalrätin, SVP / AG

Hansjörg Knecht, Ständerat, SVP / AG

Thierry ry Burkart, Ständerat, FDP / AG

Ruth Humbel, Nationalrätin, Die Mitte / AG

Kurt Fluri, Nationalrat, FDP / SO

Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin, Die Mitte / BL

Sandra Sollberger, Nationalrätin, SVP / BL

Daniela Schneeberger, Nationalrätin, FDP / BL

Thomas de Courten, Nationalrat, SVP / BL

St Je im t au mz zt sfü et lle tel n!

Die Volksinitiative «Tabakwerbe-Verbote» ist also zielgerichtet umgesetzt und damit überflüssig. Und zudem ist sie extrem und gefährlich, weil sie zu noch mehr Verboten führt! Deshalb lehnen Bundesrat, Parlament, die bürgerlichen Parteien und über 40 Verbände die Initiative ab!

Überparteiliches Komitee gegen Werbe-Verbote, Postfach, 8021 Zürich, www.werbeverbote-nein.ch

Wir sagen NEIN zur Volksinitiative:

werbeverbote-nein.ch

zur extremen Verbots-Initiative


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THIERSTEIN

Donnerstag, 3. Februar 2022 Nr. 5

HIMMELRIED/NUNNINGEN

KLEINLÜTZEL

Sanierungen lassen auf sich warten

Hüter des Kleinlützler Museums

Im Gebiet Igraben zwischen Himmelried und Nunningen liegt unmittelbar neben dem Bach viel Müll im Boden vergraben. Eine solche Altlast ist keine Ausnahme.

Die Pfeifen- und Stockfabrik in Kleinlützel feiert dieses Jahr ihren 130. Geburtstag. In Betrieb ist sie jedoch seit den Achtzigerjahren nicht mehr.

Bea Asper «Für die Bevölkerung ist es eine grüne Wiese neben einem Bach. Wer kommt schon auf die Idee, hier eine Umweltsünde zu vermuten», sagt Benno Luginbühl und ergänzt: «Es gibt zwar noch einige Zeitzeugen — doch offenbar möchte man die Vergangenheit ruhen lassen.» Er habe mal per Inserat nach Verbündeten gesucht, respektive nach einer Institution, die sich der Sache annehmen würde. «Leider vergebens.» Regelmässig habe er sich bei der örtlichen als auch bei der kantonalen Behörde nach dem Stand der Untersuchungen erkundigt. «Ich wurde aber immer auf später vertröstet oder an eine andere Stelle verwiesen», berichtet Luginbühl. Ihm fällt das Vergessen schwer. Das Igraben Gebiet an der Strasse zwischen Himmelried und Nunningen ist seit über 60 Jahren seine Heimat. «Ich erinnere mich noch zu genau, was sich abgespielt hat: Der ganze Müll aus den umliegenden Gemeinden — Kehricht, Haushaltsgeräte, Autoteile, Chemikalien, aber auch Kadaver — wurde hier entsorgt, in der Grube, die früher mit Wasser gefüllt war. Sie diente einst als Speicher. Die Drechslerei nutzte die Kraft des Wassers — gebündelt in einem Kanal — für den Antrieb ihres grossen Wasserrades. Später sollte das Wasser im Bach bleiben, der Weiher trocknete aus und wurde zur Mülldeponie umfunktioniert. Es kam zu einem Gestank, den man nie vergesse. «Ich beschwerte mich in Solothurn, wir schrieben das Jahr 1962, ich war aus dem Militärdienst heimgekehrt — der Gestank war nicht mehr zum Aushalten. In der Deponie, die neben unserem Wohnhaus lag — mottete es.» In der Folge sei die Deponie dann zugeschüttet worden und schon kurze Zeit danach sei Gras darüber gewachsen. Wie die öffentliche Hand mit Umweltsünden umgehen soll, ist seit 1998 in der Altlasten-Verordnung geregelt. «Diese Verordnung soll sicherstellen, dass belastete Standorte saniert werden, wenn sie zu schädlichen oder lästigen Einwirkungen führen oder wenn die konkrete Gefahr besteht, dass solche Einwirkungen entstehen», hielt der Bund fest und

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Melanie Brêchet

Sanierungsbedürftig: Benno Luginbühl auf dem Gebiet Igraben. FOTO: BEA ASPER verpflichtete die Kantone zur Erfassung von Altlasten und zu einer Beurteilung der Überwachungs- und Sanierungsbedürftigkeit. Auf Grund einer Prioritätenordnung wird für die untersuchungsbedürftigen Standorte innert angemessener Frist die Durchführung einer Voruntersuchung verlangt. Diese bestehe in der Regel aus einer historischen und einer technischen Untersuchung. Der Kanton Solothurn verweist darauf, dass das Amt für Umwelt alle belasteten Standorte erhoben und in einem Kataster erfasst hat. Bis auf wenige Standorte, bei denen das Verfahren noch nicht abgeschlossen ist, liegt der Kataster flächendeckend für den ganzen Kanton vor. Daraus geht hervor, dass der im Igraben von Nunningen vergrabene Müll keine Ausnahme ist. Kantonsweit zählt man mehr als 1800 Standorte, die im Kataster erfasst sind. Zum Igraben Standort findet man den Hinweis: «Belastet, sanierungsbedürftig.» Wann die Sanierung erfolgen könnte, steht nicht. Der Nunninger Gemeindepräsident Heiner Studer verweist an die Bauverwaltung. Dort heisst es, dass das Dossier derzeit nicht auf dem Tisch liege und die Abklärungen Zeit brauchen. Auch in Solothurn befinden sich die Fragen dieser Zeitung zum Thema «belasteter Standort in Nunningen» noch in Bearbeitung. Die Kosten, welche bei einer Altlasten-Sanierung auf die Gemeinden zukommen, zählen vielleicht zu den Gründen, warum Benno Luginbühl den Eindruck erhalten hat, «mancher würde die Vergangenheit wohl lieber ruhen lassen.»

Beim Betreten der Räumlichkeiten an der Laufenstrasse 296 in Kleinlützel wird man auf einen Schlag um mehrere Jahrzehnte in die Vergangenheit katapultiert. Im «Bureau», wie der kleine Raum mit einem schmucken Schild angeschrieben ist, befindet sich ein Schreibtisch mit einer Hermes Ambassador, die auch noch genutzt wird. In Regalen sind ordentlich alle wichtigen Papiere abgelegt, an den Wänden hängen Fotos, Skizzen und Bilder, die Bruno Tschan zum Teil selbst gemalt hat. Er hat die Pfeifen- und Stockfabrik noch bis in die Achtzigerjahre in vierter Generation geführt. Dann habe es einfach nicht mehr rentiert, sagt der heute 87-Jährige. «Ich musste aber nie jemanden entlassen und die Löhne wurden allesamt bis zum Schluss ausbezahlt, sagt er rückblickend.

130-jährige Geschichte

Gegründet wurde die Pfeifen- und Stockfabrik Tschan im Jahr 1892. Gründer war der Urgrossvater von Bruno Tschan. Inspiriert wurde Moritz Tschan von den Künsten eines Fahrenden aus dem benachbarten Frankreich. Dieser suchte für sich und seine Familie für den Winter eine warme Unterkunft. Zum Dank schenkte er dem Bauer, der die Familie für einen Winter aufnahm, eine aus zwei Weidewurzelstöcken gefertigte Pfeife, die der Bauer auch stolz nutzte. Der Drechsler und Schreiner Moritz Tschan wurde darauf aufmerksam und begann um die Jahrhundertwende in einem kleinen Atelier bei sich zu Hause damit, Tabakpfeifen herzustellen. Was von Moritz ins Leben gerufen wurde, verblieb bis heute in den Händen der Familie Tschan. Bereits Arnold Tschan, der Sohn von Moritz, erbaute 1930 in der Frohmatt den Betrieb am heutigen Standort. Anfang der Fünfzigerjahre wurde das Fabrikationsgebäude erweitert und es wurden zusätzlich drei bis fünf fremde Arbeiter eingestellt. Weiter stellte Max Tschan die Fabrikation um, und es wur-

Fühlt sich hier immer noch wohl: Bruno Tschan in den Räumlichkeiten der Pfeifen- und Stockfabrik Tschan. FOTO: MELANIE BRÊCHET: den auch Spazier- und Wanderstöcke gefertigt. «Auf diese haben wir eigenhändig folkloristische Motive wie Edelweisse geschnitzt und sie an Schweizer Touristenorte wie beispielsweise Zermatt oder Interlaken verkauft. Dort wiederum wurden sie zum beliebten Souvenir für Gäste aus dem In- und Ausland», sagt Bruno Tschan nicht ohne Stolz.

Die Kunst des Pfeifenmachens

Eine Pfeife wird traditionell aus BruyèreWurzelholz gefertigt. Das Holz, das in Kleinlützel gebraucht wurde, stammte aus Korsika. Für die Verarbeitung musste das Holz mindestens 20 Jahre alt sein — je älter, desto besser. Für das Mundstück der Pfeife wurde zuerst Büffelhorn aus Argentinien verwendet, später, als der Tierschutz dieser Praxis einen Riegel geschoben hatte, wich man auf Hartgummi aus. «Die Herstellung einer Pfeife bedarf grosser Geschicklichkeit und langjähriger Erfahrung», so Tschan. Ende der Achtzigerjahre hatte das Pfeifenrauchen einen schweren Stand. Die Pfeife wurde je länger, desto mehr durch die Zigarette verdrängt und das Rauchen geriet in Verruf, da gesundheitsschädigend. Auch die Anfertigung von Spazierstöcken rentierte nicht mehr. So beschloss Bruno Tschan, die Fabrik zu schliessen. In den Produktionsräumen sieht es jedoch noch so aus, als wäre die Arbeit auch in den letzten 30 Jahren unvermindert weitergegangen. Die Maschinen

stehen immer noch da, als warteten sie auf ihren nächsten Einsatz. Dies wird wohl kaum der Fall sein. Das Pfeifen- und Stockmuseum wurde in ein Museum umgewandelt: «Die Idee dafür stammt vom ehemaligen Grenchener Stadtpräsidenten Boris Banga, der hier einst zu Besuch war.» Tschans Vorschlag, alles auf den Ballenberg zu zügeln, habe Banga jedoch nicht gepasst: «Das Museum bleibt im Kanton Solothurn!», habe dieser gesagt. Das Museum hat auf Anfrage geöffnet. Bruno Tschan bietet Führungen an und gewährt damit der Nachwelt einen Einblick in das alte Gewerbe. Auch können noch Pfeifen erstanden werden. Anmeldungen und Auskunft unter der Telefonnummer 061 771 02 04.

Volle Regale: In der Pfeifen- und Stockfabrik gibt es immer noch Pfeifen aller Art zu kaufen. FOTO: MELANIE BRÊCHET

ERSCHWIL

Eine Lösung für den Schemelhof steht in Aussicht Zum Schutz des regionalen Trinkwassers sollen im Kuhstall des Schemelhofes keine Tiere mehr untergebracht werden. Der Zweckverband «Lüsseltaler Wasserversorgung» strebt mit dem Eigentümer eine Einigung an. Bea Asper Der Pächter Daniel Quenet, der 19 Jahre lang auf dem abgelegenen Schemelhof — hoch oben über Erschwil — zusammen mit seinen Tieren lebte, hat den Ort verlassen. Er hatte sich bei der Suche nach neuen Lebensplätzen für seine Tiere an die Öffentlichkeit gewandt und erhielt dann auch Unterstützung. Der Hof an schönster Lage soll nun definitiv aufgelöst werden. Es zeichne sich eine Lösung ab, sagte der für das Wasser zuständige Gemeinderat Ralph Borer an der Sitzung des Breitenbacher Gemeinderates. Die Lüsseltaler Wasserversorgung (LWV) wolle sicherstellen, dass sich in Zukunft keine Grosstiere mehr in den Gebäulichkeiten des Hofes aufhalten könnten. Bei der Eigentümerfamilie des Schemelhofes nachgefragt, bestätigt Landwirt Daniel Wüthrich, dass Vertragsverhandlungen am Laufen seien, welche das Ende der Viehhaltung in den Stallgebäulichkeiten beinhalten. «Der Stall soll abgebrochen werden. Das Wohnhaus hinge-

Der Schemelhof: Der Stall soll abgebrochen werden. Das Wohnhaus hingegen könnte erhalten bleiben. gen könnte erhalten bleiben», sagt Wüthrich und schliesst nicht aus, dass in Zukunft wieder ein Mieter einziehen könnte und in den Genuss der herrlich idyllischen Lage auf den Höhen des Schwarzbubenlandes käme. Wie Wüthrich ausführt, sei ihm als Landwirt weiterhin erlaubt, das Wiesland als Weide und für die Herstellung des Tierfutters zu nutzen. Die ganzjährige Viehhaltung auf dem Schemelhof bleibe hingegen ein unerfüllter Traum.

Vertragsverhandlungen

Franz Häner, Präsident des Zweckverbandes der Lüsseltaler Wasserversorgung, wollte sich auf Anfrage noch nicht zu den Details der Vereinbarung äussern. Die Entschädigung, welche der Vorstand der Lüsseltaler Wasserversorgung letztlich aushandelte, werde den Gemeindevertretern zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert werden. Es gelte, den Abschluss der Vertragsverhandlungen abzuwarten.

FOTO: BEA ASPER

Mitten im Wasserschutzgebiet

Die Nutzungseinschränkungen auf dem Schemelhof beschäftigen die Behörden schon seit vielen Jahren. Pächter Daniel Quenet lag mit allen Involvierten im Rechtsstreit, die Verfügungen summierten sich. Der Landwirtschaftsbetrieb liegt mitten im Wasserschutzgebiet. Die Gemeinden hatten die Schemelquelle bereits vor über hundert Jahren als Trinkwasserlieferantin entdeckt. Auch wenn die Trinkwasserversorgung in der

Zwischenzeit grösstenteils von anderen Orten gespeist wird, liegt das Recht für die Nutzung der Schemelquelle nach wie vor bei der Lüsseltaler Wasserversorgung, die 1905 gegründet worden war. Ihrer Beschreibung nach handelt es sich bei der Schemelquelle um eine typische Karstquelle, die sehr schnell auf Wetterund Umwelteinflüsse reagiert: «Bei starken Niederschlägen steigen Ergiebigkeit, aber auch Trübung, schnell an. Deshalb ist die bessere Nutzung und qualitative Verbesserung des Quellwassers für die Bewirtschaftung der Region LWV von grosser Bedeutung. Die drei Quellen Erschwils sind für eine Notversorgung der Gemeinden Breitenbach, Brislach, Büsserach und Erschwil die einzige ins Gewicht fallende Wasserbeschaffungsmöglichkeit. Die Schemelquelle ist qualitativ die beste und soll primär genutzt werden, was ausschlaggebend war für die Standortwahl der Aufbereitungsanlage», heisst es im Geschichtsbeschrieb der LWV. Da die Region durch das Bevölkerungswachstum immer mehr Wasser benötigte, setzten die Gemeinden im Lauf der Zeit auf Pumpwerke und Anlagen, mit denen sie das Grundwasser aufbereiten können und erweiterten die Speicherkapazität mit dem Bau von neuen Reservoirs. Seit 1994 ist die Lüsseltaler Wasserversorgung als Zweckverband organisiert und versorgt inzwischen auch die Gemeinde Grindel und die Firma VonRoll mit Trinkwasser.


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Donnerstag, 3. Februar 2022 Nr. 5

WIT TERSWIL

Witterswil beantragte auch auf der Kantonsstrasse Tempo 30 Der Witterswiler Gemeinderat will in diesem Jahr auf allen Gemeindestrassen Tempo 30 einführen, ohne dafür viel Geld auszugeben. Gemeindepräsidentin Doris Weisskopf erklärt, wie es geht. Bea Asper Wochenblatt: Der Gemeinderat von Witterswil hat Massnahmen zur Verkehrsberuhigung publiziert. War das die Idee der Planungsbehörde? Doris Weisskopf: Das Begehren nach Tempo 30 kam aus der Bevölkerung. Bereits 2002 regten Bewohner des Schulhausquartiers «Auf der Höhe» eine 30-er Zone an. Aufgrund des aufwendigen Prozederes und der Kosten wurde dieses Begehren nicht weiterverfolgt. Im Jahre 2015 wurde dann im räumlichen Leitbild im Kapitel Verkehr der Erhöhung der Verkehrssicherheit und Schutzmassnahmen in Wohnquartieren ein hoher Stellenwert eingeräumt. Um diese Ziele zu erreichen, bot sich die Möglichkeit, Tempo 30-Zonen einzuführen. Am 18. Juni 2019 stimmte die Gemeindeversammlung der generellen Einführung von Tempo 30 auf allen Gemeindestrasse zu. Dies war der Startschuss für die Planung von Verkehrsberuhigungsmassnahmen in Witterswil. Welche Schwierigkeiten galt es im Verlauf der Projektierung zu meistern? Während der Planungsarbeiten kam die Frage auf, ob die Feld- und Waldwege im gleichen Prozess abgehandelt werden könnten. Auf einigen Feld- und Waldwegen, welche mehrere Ortschaften miteinander verbinden, gibt es sich widersprechende Verkehrssignale. So ist oft unklar, ob Fahrräder und Elektrovelos zugelassen sind, da sie auf der Eingangsseite des Weges erlaubt und auf der Ausgangsseite verboten sind. Elektrovelos sind oft schneller als mit 30km/h unterwegs. Des-

Flächendeckende 30-er Zone in Witterswil innerorts: «Die Umsetzung ist für dieses Jahr vorgesehen», erklärt Gemeinderätin Doris Weisskopf. halb bräuchte es auch auf solchen Wegen eine entsprechende Signalisation. Auf Feld- und Waldwegen kommt es in diesem Zusammenhang hin und wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Fahrradfahrern und Fussgängern. Obwohl eine Klärung auf den Feld- und Waldwegen wünschenswert ist, hat sich die Arbeitsgruppe dafür entschieden, sich vorerst auf die Gemeindestrassen zu beschränken. Werden die Tempo 30-Zonen innerorts nun flächendeckend umgesetzt?

Ja, die Gemeindeversammlung hat sich am 18. Juni 2019 für eine flächendeckende Umsetzung von Tempo 30 auf allen Quartierstrassen ausgesprochen und die Umsetzung ist für dieses Jahr vorgesehen. Möchte man später auch auf der Kantonsstrasse Temporeduktionen beantragen? Die Gemeinde hat bereits im Jahr 2017 die Möglichkeiten von Tempo 30 auf den Kantonsstrassen geprüft. Der Kanton hat sich aufgrund der damaligen Situation

negativ geäussert und das Vorhaben abgelehnt. Nach Umsetzung von Tempo 30 auf den Gemeindestrassen kann Tempo 30 auf Teilabschnitten der Kantonsstrasse erneut beantragt werden. Tempo 30 auf Kantonsstrassen als mögliche Massnahme zur Aufwertung des Dorfes und zur Erhöhung der Sicherheit sowie der Lebensqualität ist Thema der laufenden Ortsplanungsrevision.

FOTO: BEA ASPER

wurde für das Jahr 2022 ein Gesamtbetrag von 73 000 Franken budgetiert.

Wie setzen sich die Kosten zusammen? Die Planungskosten beliefen sich auf rund 21 000 Franken. Für die Umsetzung

Wie gelingt es Witterswil, die Kosten so tief zu halten? Die Kosten für Planung und Umsetzung Tempo 30 wurden insgesamt auf 90 000 Franken geschätzt. Die Planung erfolgte aufgrund der Erfahrung des Ingenieurbüros effizient und zielgerichtet. In der Planung wurde für die Umsetzung so viel wie nötig und so wenig wie möglich vorgesehen. Zum Beispiel gibt es keine teuren baulichen Massnahmen.

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Donnerstag, 3. Februar 2022 Nr. 5

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SPORT

Donnerstag, 3. Februar 2022 Nr. 5

SCHIESSSPORT

EISHOCKEY

Luftgewehr 10m: Finals in Laufen

Zufall und Fleiss führten Spies nach Peking

Am letzten Samstag kämpften die Solothurner Nachwuchsschützen anlässlich der Jugend-Gruppenmeisterschaft (JGM) und der Jugend-Einzelmeisterschaft ( JEM) um kantonale Medaillen und Kranzabzeichen im Luftgewehrschiessen 10m. Für einmal wählte man einen Austragungsort nördlich des Passwangs. Damit konnten die Athleten und Betreuer der Bezirke Dorneck und Thierstein auch einmal von einer kürzeren Anreise profitieren. Die Indoor-Schiessanlage Nau im Keller der Eishalle in Laufen eignete sich perfekt für diesen Anlass. 16 elektronische Scheiben und eine grosszügige Wirtschaft für die Rangverkündigung und das Mittagessen liessen keine Wünsche offen. Am Morgen kämpften die zwölf besten 3er-Gruppen aus den Heimrunden um den Titel. Der klare Favorit aus Winistorf, mit den wettkampferfahrenen Schützinnen Vivien und Emely Jäggi sowie Emely Gyger, liess nichts anbrennen und siegte mit einem Riesenvorsprung auf Wangen b. Olten und Biezwil.

Nachwuchs: Die Schützinnen und Schützen in der Schiessanlage in Laufen. FOTO: ZVG Nach der Gruppen-Siegerehrung und dem Mittagessen, organisiert durch Mitglieder der Sportschützen Laufen, gingen die Wettkämpfe am Nachmittag mit den Einzelmeisterschaften weiter. Diese wurden in vier Alterskategorien ausgetragen: Die U17-Kategorie musste das 20-SchussProgramm in der Stellung «stehend frei» absolvieren. Die U15-Kategorie konnte dieses mit einem Galgen absolvieren und die U13-Kategorie konnte das Gewehr auflegen. Die Jüngsten (Kat. U10) durften sitzend und auf einem Kissen aufgelegt schiessen. In der Kat. U17 war die Favoritenrolle klar bei Emely Gyger. Die Kat. U15 war ebenfalls fest in Mädchenhand: Luena Romancuk (SpS Selzach-Altreu) siegte vor dem Duo der Sportschützen SubingenDeitingen Nathalie Meier und Élodie Winistörfer. In der Kat. U13 gewann Estelle Flückiger. Den einzigen Sieg eines Jungen holte sich der bald 8-jährige Jonas von Burg (179 P. / SV Balsthal-Klus). Marc-André Haefeli Solothurner Schiesssportverband ANZEIGE

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Daniela Schneeberger Nationalrätin FDP

JA

13. Februar

Änderung Stempelabgaben-Gesetz stempelabgabengesetz.ch

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Das Schweizer Frauen Nationalteam hatte heute Donnerstagmorgen gegen Gold-Mitfavorit Kanada bereits den ersten Auftritt. Mit dabei auch Caroline Spies (19) aus Zwingen als Torhüterin. Nicht nur in Zwingen rasselt der Wecker in diesen Tagen früh. Edgar Hänggi Als Caroline bei den Moskitos in Laufen spielte, stellte sie der Trainer ins Tor. Es gefiel ihr so gut, dass sie dabeiblieb. Ihr war nichts zu viel. In Basel spielt sie mit den Jungs der U20 und hat sich dank guter Leistung bei den jungen Männern Respekt verdient. Auch beim Frauen BTeam SC Langenthal steht sie im Tor und als sie nach guten Leistungen im U18 National-Team auf sich aufmerksam machte, holte sie Colin Muller ins A-Nationalteam. Im Juli 2020 wurde Caroline Spies als jüngste von drei Goalies für die Swiss Women’s Hockey Academy in Cham nominiert und ins Projekt «Road to Bejing 2022» aufgenommen. Das alles bescherte der jungen Sportlerin im Dezember 2020 vom Kanton Baselland einen Förderpreis. Spies hatte da das Aufgebot für das A-Nationalteam an die WM nach Kanada bereits im Sack, doch dann kam die Absage wegen Corona. Vor wenigen Tagen, am 26. Januar, flog Spies mit dem Nationalteam nach Peking, an ihre ersten Olympischen Spiele. «Wir haben diesem Tag entgegengefiebert», sagt Mutter Iris Spies. «Caroline war so nahe an der Teilnahme an den Olympischen Spielen, was halt nochmals etwas anderes ist als eine Weltmeisterschaft. Da wäre ein positiver Covidtest hart gewesen.» Peking vor Augen waren alle bereit, Anpassungen im Alltag vorzunehmen. «Wir haben auf Kontakte mehrheitlich verzichtet. Unser Sohn machte sein Studium zuhause wie auch Caroline. Und

Voller Koffer: Caroline Spies mit dem Material, das sie in den kommenden Tagen benützen wird. zum Einkaufen gingen wir zu Zeiten, als noch wenig Leute in den Läden waren.» Freunde und Bekannte hätten es verstanden. Caroline hatte alle Unterstützung. Sie musste nicht mehr zu ihren Klubteams und die Schulstunden absolvierte sie zuhause. «Ich verzichtete auf Kontakte mit Freunden und wir mussten täglich testen. Es war gut, als wir dann in Cham alle beisammen waren. In der Bubble fühlst du dich gerade nochmals sicherer.» Als sie am 25. Januar das Material für Peking abholen durfte, war sie glücklich. Das sei dann so etwas wie der «optische Moment» gewesen, in dem sie realisiert habe, was jetzt kommt. An der letzten Weltmeisterschaft verlor die Schweiz das Spiel um die Bronze-

medaille gegen Finnland. Es ist ein spezieller Modus, den die Frauen spielen. Die besten fünf Nationen spielen in der Gruppe A, die schwächeren in der Gruppe B. Die Teams der Gruppe A sind bereits für die Viertelfinals qualifiziert. Hinzu kommen die ersten drei der anderen Gruppe. An der WM wurde das Schweizer Team ohne Punkt und einem 1:17 Torverhältnis fünfte. In Peking könnte es ähnlich ablaufen. Kanada und die USA werden um Gold spielen. Finnland sollte ins Spiel um Bronze kommen. Das zweite Team müsste aus dem Trio Russland, Tschechien und Schweiz kommen. «Es fehlte an der WM nicht viel», sagt Spies. «Wir haben seither gut gearbeitet und wir alle wollen die Bronzemedaille.»

FOTO: SIHF

Sie sei im Vorfeld auf das Thema China und Menschenrechte angesprochen worden. «Wir sind Sportler und konzentrieren uns darauf.» Im Hause Spies in Zwingen steigt die Nervosität von Tag zu Tag. «Wir werden bei jedem Spiel aufstehen, egal zu welcher Zeit und egal, ob Caroline als dritter Goalie spielt oder nicht. Sie ist Teil eines Teams und da werden wir mitfiebern — mit Schweizer Fahne und Leibchen.» Das Spiel gegen die USA würden sie gemeinsam mit zehn anderen Eltern verfolgen. «Wenn wir schon nicht an die Spiele können, dann soll es so ein gemeinsames Erlebnis werden», freut sich Iris Spies. Ja und sollte es dann Bronze geben, ist der Empfang in Zwingen garantiert.

EISHOCKEY

Geblieben ist nur noch Frust — und ein Blick ins Ungewisse Es herrscht mancherorts Kopfschütteln über die Saison in den unteren Ligen. Jetzt fragen sich die gefrusteten Spieler des EHC Laufen, wo sie nächste Saison spielen werden. Edgar Hänggi Wer Eishockey spiele, mache das mit Freude und wolle immer spielen, meinte Laufens Trainer Stefan Schwander noch letzte Woche. Er hatte Verständnis für den Verband, dass die Saison fortgesetzt wird und somit in der 3. Liga nur noch ein Spiel übrig bleiben würde. Während die 2. Liga jetzt in die Playoffs geht und damit die eigentlich neue Meisterschaftsphase beginnt, musste die 3. Liga in der ungewissen Zeit seit dem 19. Dezember einen Trainingsbetrieb hochhalten, um allenfalls das eine Spiel in Herrischried doch noch zu bestreiten. Laufen war nach dem OK des Verbandes gewillt, anzutreten. «Wir hatten Fälle positiv getesteter Spieler», erklärte Schwander. Dennoch versuchte Sportchef Roger Stähli alles, hängte sich ans Telefon. Und auch Herrischried wollte das eine Spiel noch durchführen. Am Samstag holte Fischbach-Göslikon, der Vorletzte, beim starken SC Reinach mit nur zehn Spielern jenen Punkt, der es Laufen verunmöglichte, die Aargauer noch auf den letzten Platz zu stossen. Allerdings hätte Laufen in Herrischried siegen müssen und das in der regulären Spielzeit. «Vielleicht war das Ergebnis von Reinach ja nur noch der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte», sagte Schwander und zog seine Schultern hoch. Der eine oder andere Spieler meldete sich ab. Da sportlich nichts mehr machbar war, wollte man das Risiko ei-

Vorbei: Für den EHC Laufen endet eine Saison mit viel Frustpotenzial. FOTO: EH-PRESSE

ner Infizierung nicht eingehen. So musste Stähli die Begegnung absagen und Laufen verlor die Begegnung 0:1 Forfait. Zufall? Mit Rheinfelden (gegen die Argovia Stars) und Binningen (Wohlen Freiamt) verloren auch die beiden anderen Teams aus der Nordwestschweiz Forfait. Es sei eine Zwängerei gewesen, das eine Spiel noch durchführen zu wollen, meinten viele. Und jetzt? Keiner weiss, was nun passiert. Laufen ist Tabellenletzter. «Wir wissen nicht, ob wir absteigen müssen. Es wäre aber gelinde gesagt frech.» Wie Schwander denken die meis-

ten. Auf diese Saison hin bewilligte der Verband das Gesuch der Laufentaler, sozusagen am grünen Tisch aufzusteigen. Weil Laufen eine Eishalle hat, brauchte es Zertifikate. Die hatten zahlreiche Spieler nicht, so musste die zweite Equipe wieder abgemeldet werden. «Aber wir signalisierten, dass Laufen vermehrt auf die Karte Nachwuchs setzen und in der neuen Saison wieder ein Team in der 4. Liga anmelden würde», schildert Schwander. Im Grunde müsste der Verband unter diese Saison, die wegen der Pandemie erneut missglückte, einen

Strich ziehen. Wenn der Tabellenführer aufsteigen wolle, solle man ihm das ermöglichen. Absteiger jedenfalls dürfe es keinen geben. Sportlich sei es sonst eine Farce. Laufen hatte keine Chance, die beiden Heimspiele gegen Rheinfelden und Fischbach-Göslikon auszutragen. Zudem verfälschte die Infrastruktur, welche durch die Schutzmassnahmen verändert wurde, die sportlichen Ausgangslagen. Es bleibt abzuwarten, was nun entschieden wird und wie es anschliessend weitergeht.


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Donnerstag, 3. Februar 2022 Nr. 5

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MOSAIK MUSIK-TIPP

Lucky Wüthrich

2011 hatte der Thuner Lucky Wüthrich als 15-Jähriger an der SRF-Fernsehshow «Die grössten Schweizer Talente» teilgenommen. Doch erst im vergangenen Dezember veröffentlichte der neue Stern am Schweizer Blueshimmel das mit einer formidablen Band eingespielte Debütalbum. «Steady» wurde von seinem Förderer Philipp Fankhauser zusammen mit Marco Jencarelli produziert. Vom ersten bis zum letzten Ton ist spürbar, dass Wüthrich den Blues im Blut hat. Er verfügt als Sänger, Gitarrist und Songwriter über eine ausserordentliche Begabung. Zwölf Tracks sind einfallsreiche Eigenkomposition, dazu kommt ein Beitrag von Fankhauser. Es sind teils rhythmisch vorwärtstreibende und teils balladeske Songs mit lebensnahen Inhalten. Wüthrichs mit Funk und Soul getränkter Blues ist authentisch und berührend. Sein Album wird dem Titel des Eröffnungsstücks «I Wanna Play My Blues» gerecht und verdient das Prädikat «sehr hörenswert». Benno Hueber

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VER ANSTALTUNG

VER ANSTALTUNG

Daniel Craig zu Gast im Kulturforum

Erwin aus der Schweiz ist zurück

In der exzellent besetzten Kriminalkomödie «Knives out» sorgen grosse Schauspielstars wie Daniel Craig, Jamie Lee Curtis und Don Johnson für genussvolle Unterhaltung mit viel Spannung und Humor. Nachdem der Familienpatriarch und Krimiautor Harlan Thrombey (grandios: Christopher Plummer) am Morgen nach seinem 85. Geburtstag tot aufgefunden wird, entwickelt sich die Familienfeier zu einem Kriminalfall. Die anwesenden Verwandten wollen natürlich nichts mitbekommen haben, werden aber von Privatdetektiv Benoit Blanc (Daniel Craig) und Leutnant Elliott festgehalten, bis der Täter gefunden ist. Obwohl das der Partygesellschaft gar nicht passt und sie sich alles andere als kooperativ zeigt, kommt es im Laufe der Ermittlungen zu einigen überraschenden Wendungen und die Lage spitzt sich immer weiter zu. Blanc und seine Mitstreiter müssen sich durch ein verworrenes Netz aus Intrigen, Lügen und falschen Fährten kämpfen, um den mysteriösen Tod aufzuklären. «Knives out» wird im Saal des Kulturforums «Alts Schlachthuus» in Laufen am Donnerstag 10. Februar um 20.30 Uhr auf Englisch mit deutschen Untertiteln gezeigt. Weitere Informationen zum Kinoprogramm und den Coronaregeln sind unter www.kfl.ch zu finden.

GEDANKENSTRICH

WoS. Der schräge, etwas verklemmte, jedoch stets liebenswürdige Schweizer ist die Hauptperson im neuen Programm «Hoppla» von Marc Haller. Eine Reise durch seine verrückte Welt, in der er mit seinem Publikum nach dem Sinn des Lebens sucht. Das neue Programm ist weder klassische Comedy noch klassische Zauberei, sondern eine raffinierte Mischung aus beidem — schweizerisch und schmackhaft wie ein Käse-Fondue! Marc Haller ist ein Hansdampf in allen Gassen. Bereits mit 14 Jahren von der Zauberei begeistert, führte ihn sein Weg nach Verscio (TI) in die Scuola Teatro Dimitri, anschliessend in die Lee Strassberg-Schauspielschule nach New York und zu guter Letzt auch noch an das Konservatorium in Wien mit dem Hauptfach Schauspiel. «Es ist meine Hauptaufgabe, mein Publikum zum Lachen zu bringen. Ich möchte, dass es sich auf Etwas einlassen und dadurch Neues entdecken kann. Es ist wie eine Reise in eine Traumwelt. Mit Erwin als Reiseleiter…» grinst Haller verschmitzt.

Gastiert in Laufen: Erwin aus der Schweiz. FOTO: ZVG

Erwin aus der Schweiz ist am 11. Februar im Alte Schlachthuus in Laufen zu Gast. Beginn: 20 Uhr

VER ANSTALTUNG

Musikalischer Gottesdienst

Unterhaltsamer Krimigenuss: «Knives Out» mit Starbesetzung. FOTO: ZVG

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Region Basel

Im Rahmen seiner diesjährigen Auftritte wird das Vokalensemble Heinrich Schütz Basel auch in Breitenbach zu sehen und zu hören sein, und zwar am Sonntag 6. Februar um 10.30 Uhr im Gottesdienst in der katholischen Kirche. Das Schütz-Ensemble setzt sich aus zehn topmotivierten Sängerinnen und Sängern aus der Region Basel zusammen und widmet sich vorwiegend der Vokalmusik aus der Renaissance und des Barock, aber auch der neuen Musik. Diese kleine Formation zeichnet sich vor allem durch einen ausgeglichenen Klangkörper aus. Das Ensemble wurde vor sieben Jahren als Verein gegründet und hat bereits mehrere erfolgreiche Konzertauftritte im Raum

Basel sowie in Deutschland hinter sich. Das Vokalensemble Heinrich Schütz steht unter der Leitung von Alina Kohut, einer kompetenten Musikerin und Chordirigentin, die es ausgezeichnet versteht, die Sängerinnen und Sänger mit ihrer ungezwungenen Art zu begeistern und zu Höchstleistungen zu motivieren. Nebst dem Vokalensemble Heinrich Schütz dirigiert sie auch den Cäcilienchor Welschenrohr und einen Frauenchor in Deutschland. Die Sängerinnen und Sänger freuen sich, im Schwarzbubenland zu Gast sein zu dürfen. Benno Henz Bärschwil

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Musikalischer Gottesdienst: Das Schütz-Ensemble gastiert in Breitenbach.

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FOTO: ZVG

Dem Trend aufgesessen

Melanie Brêchet

Zugegeben, ich bin nun wirklich nicht gegen jede Modeerscheinung gefeit. Um ganz ehrlich zu sein, möchte ich am liebsten jeden neuen Trend, über den ich gerade etwas gelesen habe, ausprobieren – den kompletten Mist mal ausgeschlossen. Manchmal mache ich das auch reichlich spät und probiere neue «Trends» aus, wenn sie eigentlich bereits wieder alt und Schnee von gestern sind. Und von so einem «Furz» möchte ich Ihnen jetzt gerne berichten und vielleicht den einen oder die andere davor bewahren: Bereits Anfang 2020 tauchten im Netz im Zuge der bewegungsarmen Homeofficezeit immer häufiger Filme von Leuten – vornehmlich jungen Frauen – auf, die sich bunte Hula Hoop Reifen um die Hüften kreisen liessen. Schon damals fand ich, dass das unglaublich entspannend aussieht und sogleich wollte ich mir so ein Ding zutun, um das kindliche Vergnügen aufleben zu lassen (als ob ich das früher gekonnt hätte). Weil es sich jedoch wie gesagt um einen Trend handelte, waren die Reifen überall restlos ausverkauft. Szenenwechsel. Anderthalb Jahre später. Zufällig stolperte ich vor wenigen Wochen wieder über einen solch beschwingten Film. Und da der Trend bereits wieder abgeklungen war, ging der Einkauf ratzfatz und in unserem Haus stand innert kurzer Zeit ein riesiger Hula Hoop-Reifen, je grösser desto einfacher, hiess es. Nun, das gilt auch für den Raum, in dem man das sportliche Vergnügen ausübt. Beim ersten Versuch, den Reifen kreisen zu lassen, schepperte es links und rechts und ich musste mich in das grössere Wohnzimmer begeben. Das machte die Sache an sich aber auch nicht einfacher: Nach wenigen Sekunden lag der Reifen jeweils am Boden. Und im schmucken, goldgerahmten Spiegel sah ich auch keine beschwingte, entspannte Frau am hullern (dies der inoffizielle Ausdruck für diese frustrierende Tätigkeit), sondern eine Frau, die irgendwie aussah wie ein zappelnder Fisch am Haken. Dass meine Kinder an dem Teil mittlerweile ihren Spass gefunden haben und den Reifen tatsächlich oben halten können, macht es nicht besser. Aber ich bleibe dran! ANZEIGE

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Die Spitex als Lehrbetrieb Die Spitex als Dienstleisterin für die professionelle Hilfe und Pflege zuhause ist ein wichtiger Zweig der Gesundheitsversorgung. Damit wir mit den Anforderungen der Zeit Schritt halten und in Zukunft Simone Benne die Pflege und Betreuung der kranken und pflegebedürftigen Mitmenschen zuhause gesichert ist, haben wir Interesse daran, für einen fachlich gut ausgebildeten «Nachwuchs» zu sorgen. Unsere Spitex bietet eine vielseitige Lernumgebung. Es werden nicht nur die Pflegetechniken von Grund auf vermittelt, sondern auch Einblick in verschiedene Fachgebiete wie Psychiatriepflege, Wundmanagement und Palliative Care gewährt. Ein Aussenpraktikum im Spital oder Alterszentrum gehört ebenfalls dazu. In der Spitex werden die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der

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GESCHÄF TSWELT

AUS DEM K ANTONSR AT

«Einen Schritt mehr für die Kunden»

Nachsitzen in Solothurn Weniger Steuern im Kanton Solothurn Die zweitägige Januar Session im Velo-

PR. «Einen Schritt mehr für die Kunden» ist seit jeher das Credo von Gabriela Keller, Firmengründerin der CURAdomizil AG, die sich der Seniorenbetreuung verschrieben hat. Mit der Gründung des Tochterunternehmens SB24h soll dieses Credo einen weiteren Impuls erhalten.

Begleitung bei Demenz

Besonders auf die Betreuung von Menschen mit einer Demenzerkrankung hat sich die CURAdomizil AG spezialisiert. Diese Spezialisierung wird durch die Tochterfirma noch fortgeführt. 24 Stunden an sieben Tagen die Woche steht nun

Betreuung und Begleitung: Die CURAdomizil AG ist für ihre Kundschaft da. FOTO: ZVG

eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung zur Verfügung. Dies bedeutet neben der fachkundigen Pflege der an Demenz erkrankten Menschen auch eine Entlastung für deren pflegende Angehörige. Die Betreuung soll den Kunden ein weitgehend selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen, sie aber dort unterstützen, wo es erforderlich ist. CURAdomizil AG ist von allen Krankenkassen anerkannt.

Empathie und Kompetenz

Vor mehr als zehn Jahren wurde die CURAdomizil AG von Gabriela Keller gegründet und zählt heute 150 Mitarbeitende. Sie tragen die Werte der Gründerin mit und lassen diese in ihre Arbeit einfliessen. Die Betreuenden sind mit Empathie, Hingabe und fachkundiger Kompetenz für die Kunden des Unternehmens im Einsatz. Durch den ständigen Ausbau der Dienstleistungen sucht die CURAdomizil AG auch laufend weitere motivierte Pflegehelferinnen und -helfer SRK. www.curadomizil.ch SB Senioren Betreuung GmbH www.sb24h.ch

AUS DEM K ANTONSR AT

Vierstündige Debatte zum Volksschulgesetz. Das Volksschulgesetz (VSG) des Kantons Solothurn ist veraltet, weist Widersprüche auf und muss deshalb bereinigt und sprachlich aktualisiert werden. Nach vierstündiger Debatte wurde das aktualisierte Gesetz vom Kantonsrat einstimmig verabschiedet — wobei wir Grüne bedauern, dass die Chance nicht genutzt und mutigere inhaltliche Verbesserungen nicht angegangen wurden. So werden beispielsweise Kirche und Staat — respektive Schule — nicht klar getrennt. Das VSG legt fest, dass der Religionsunterricht der drei Landeskirchen während der ordentlichen Unterrichtszeit in den öffentlichen Schulräumlichkeiten stattfinden muss und das, obwohl viele Schülerinnen und Schüler nicht Mitglied der Landeskirchen sind, sondern anderen Glaubensrichtungen angehören oder atheistisch sind. Wir würden es viel eher

begrüssen, wenn es anstelle des Religionsunterrichts ein Schulfach geben würde, das über alle Glaubens- und NichtGlaubensformen informiert. Das würde zu mehr Verständnis und Toleranz führen. Weiter fänden wir es wichtig, dass mit dem neuen VSG bessere Rahmenbedingungen für Tagesschulen geschaffen werden. Heute bestehende Angebote sind organisatorisch und personell von der Volksschule getrennt, obwohl es Vorteile und Synergien gäbe, wenn Unterricht und Betreuung unter einem (organisatorischen) Dach erfolgen würden. Die Grüne Fraktion hat deshalb einen Auftrag eingereicht, in welchem die Regierung aufgefordert wird, zu prüfen, wie passende Rahmenbedingungen für Tagesschulen geschaffen werden können. Janine Eggs Kantonsrätin Grüne

LESERINNENBRIEF

LESERBRIEF

Kein Testen bei Symptomen

Ein tabakbedingter Todesfall pro Stunde

Ich beziehe mich auf den Artikel vom 27. Januar auf der Titelseite über die Teststation Laufen. Als Elternteil musste ich mehrmals zum Depooling-Test mit meinem Sohn. Die Erklärungen zum neuen Ablauf des Breiten Testens waren im Artikiel sehr erhellend. Über eine Information bin ich jedoch gestolpert: Die Teststation Laufen bleibt geöffnet, aber nicht für einen PCR Test bei Symptomen! Symptome kommen plötzlich und nicht immer hat man die Möglichkeit, extra nach Muttenz in die Teststation zu fahren. Solothurn oder Basel-Stadt bieten unkomplizierte Testmöglichkeiten in Apotheken an. Die Begründung, dass sich im Testzentrum Laufen keine Kunden mit Symptomen testen lassen können, lautet, dass kein Arzt anwesend sei. Diese Begründung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. In den Apotheken sind auch keine Ärzte anwesend und trotzdem kann man dort mit Symptomen einen PCR Test machen lassen. Es ist «Massenabfertigung»: rein, Test machen lassen/ ins Röhrchen spucken, raus. Für was wird dabei ein Arzt benötigt? Ich frage mich folglich, für wen die Teststation Laufen nun geöffnet ist? Es wirklich schade, dass es in Laufen keine Möglichkeit gibt, schnell und unkompliziert einen PCR Test bei Symptomen zu machen. Es führt dazu, dass weniger getestet wird, weil nicht immer alle den Aufwand betreiben können, extra nach Muttenz ins Testzentrum zu fahren.

Zur Abstimmung vom 13. Februar 2022 über die Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung»: Tabakprodukte sind mit Abstand die grösste vermeidbare Todesursache in der Schweiz. Fast zwei Millionen rauchende Schweizerinnen und Schweizer versuchen immer wieder, von der Sucht, welche die meisten von ihnen seit ihrer Jugend unfrei macht, loszukommen. Nur etwa die Hälfte wird es irgendwann einmal schaffen. Oft ist es auch dann zu spät. Pro Stunde stirbt mindestens ein Mensch an den Folgen des Tabakkonsums. Und dies rund zehn Jahre zu früh. Wer zulässt, dass eine Drogensucht durch Werbung gefördert werden darf, macht sich mitverantwortlich an ihr. Wer die Möglichkeit hat, mit seiner Stimme gegen die Nikotinsucht einzutreten, dies aber nicht tut, macht sich also ebenfalls mitverantwortlich. Es gibt kaum vernünftige Gründe, nicht abstimmen zu gehen. Zu seiner Meinung zu stehen, ist legitim, ob man für oder gegen Tabakwerbung bei Kindern ist. Mit Bevormundung hat dies überhaupt nichts zu tun. Wer als Erwachsener mit Tabakprodukten in Kontakt kommt, entscheidet sich viel seltener, diese auch zu konsumieren. Wenn doch, hat er deutlich bessere Chancen, von ihnen wieder los zu kommen. Ich verdiene meinen Lohn hundertmal lieber mit der Verhinderung von Leiden, als mit dessen Linderung. Auch aus diesem Grund sage ich überzeugt Ja zu «Kinder ohne Tabak». Dr. med. Christoph Hollenstein Laufen

Elisabeth Weber Röschenz

drome in Grenchen dauerte 2 ½ Stunden länger als geplant. Anstatt um 13 Uhr war erst am Mittwochnachmittag um 15.30 Uhr Schluss. Das neue Volksschulgesetz gab viel zu reden. Das alte Gesetz war in den vergangenen 50 Jahren so oft abgeändert worden, dass es kaum noch lesbar war. Der neue Entwurf sollte nur eine Neustrukturierung mit einheitlichen Begriffen sein. Trotzdem wurde von diversen Seiten versucht, neue Inhalte einzufügen. Zum Beispiel wurde die finanzielle Unterstützung von Privatschulen gefordert. Der Rat unterstützte jedoch mehrheitlich den Entwurf der Regierung und brachte nur kleinere Änderungen an. Die Debatte zog sich in die Länge und die Schlussabstimmung war erst am zweiten Tag möglich. Noch intensiver waren die Diskussionen zur Volksinitiative «Jetz si mir draa», resp. zum Gegenvorschlag der Regierung. Auf Antrag der SVP wurden über alle Anträge zum Gegenvorschlag per Namensaufruf abgestimmt, was in Grenchen, ohne automatische Abstimmungsanlage, sehr viel Zeit beanspruchte. Die Ratsmehrheit wollte die Diskussion aber nicht um 13 Uhr unterbrechen und die Debatte an der nächsten Session (Ende März) weiter führen, sondern das Geschäft zu Ende beraten. Nun sollten Initiative und Gegenvorschlag im Mai vors Volk kommen. Speziell war, wie am Mittwoch ab 15 Uhr die Radfahrer ihr Training auf der Bahn absolvierten, und den Kantonsrat umkreisten. Kuno Gasser Kantonsrat, Die Mitte

LESERBRIEF

Nein zur Stempelsteuervorlage Steuerdaten aus dem Jahr 2020 belegen: Von der Abschaffung der Stempelsteuer profitieren nur 0,3 Prozent aller Unternehmen — börsennotierte Grosskonzerne. 590 000 KMU gehen leer aus. Der Plan, die Steuerausfälle von jährlich 250 Millionen Franken durch die Mehrwertsteuer zu decken, belastet nicht nur Normalverdienende. Das Gewerbe leidet besonders unter der Verteuerung des Konsums und das gefährdet Arbeitsplätze. Deshalb Nein zum StempelsteuerBschiss! Remo Waldner SP Breitenbach

LESERBRIEF

Subventionsmillionen für kleine Verlage? Bundesrätin Simonetta Sommaruga sowie der Präsident des Verlegerverbands, Pietro Supino, behaupten, die zusätzlichen Subventionsmillionen kämen vor allem den kleinen und mittleren Verlagen zugute. Stimmt dieses zentrale Argument der Befürworter wirklich? Beim Studieren der Argumente des Komitee «Mediengesetz Nein» sind mir dazu folgende zwei Punkte aufgefallen: Neu sind Millionenausgaben für die Vergünstigung der Früh- und Sonntagszustellung vorgesehen. Die allermeisten kleinen und mittleren Verlage haben weder das eine noch das andere. Diese Subventionen würden praktisch vollständig an vier grosse Medienkonzerne gehen. Die bestehenden Subventionen zur Verbilligung der Transporttaxen sollen erhöht werden. Gleichzeitig wird jedoch die bestehende Obergrenze an Exemplaren aufgehoben. Dadurch würden neu auch die auflagenstarken Zeitungen unterstützt, beispielsweise NZZ, Blick oder Tages-Anzeiger! Damit wird doch ersichtlich, dass der weitaus grösste Teil dieses Geldsegens in die Taschen der Grossen fliessen wird. Das «Massnahmenpaket zugunsten der Medien» als Vorlage für die kleinen und mittleren Verlage zu bezeichnen, muss wohl eher als Augenwischerei, wenn nicht sogar als Irreführung des Stimmvolkes bezeichnet werden. Da gibt es für mich nur eine Antwort: Nein am 13. Februar zum neuen Mediengesetz! Martin Bracher, Beinwil

AUS DEM K ANTONSR AT

Diesmal berichte ich von etwas Positivem aus Solothurn. Letzte Woche beschloss der Kantonsrat eine Steuersenkung für untere und mittlere Einkommen und vor allem für Familien mit Kindern. Der Sozialabzug soll von 6000 auf 9000 Franken erhöht werden. Es handelt sich um den sogenannten Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Jetzt si mir draa», welche die Steuerlast im Kanton Solothurn massiv reduzieren möchte. Die Regierung wie auch die Mehrheit des Kantonsrates erachten die Steuerausfälle von bis 260 Mio. Franken (Kanton und Gemeinden) bei der Umsetzung der Volksinitiative als zu hoch. Insbesondere die Gemeinden stehen kritisch entgegen. Beim Gegenvorschlag resultieren Mindereinnahmen von 56 Mio Franken, was zu verkraften sein sollte. Bürger mit 50 000 Franken Einkommen werden rund 8 Prozent weniger Staatssteuern bezahlen. Einziger Makel ist die Limitierung der heute unbeschränkt abzugsfähigen Pendlerkosten auf 7000 Franken (Maximum im Kanton Baselland 6000 Franken). Der Kanton Solothurn schneidet allen Unkenrufen zum Trotz interessanterweise steuerlich im Mittelfeld ab: der «Spitzensteuersatz» liegt bei 33,7% (BL 42,2%, BS 40,5% AG 34,5%, NW 25,3%). Die SVP unterstützte den Gegenvorschlag nicht; während der Session verlangte sie zudem drei Rückweisungen des Geschäftes und Abstimmung unter Namensaufruf, u.a. weil die Revision des Katasterwertes (= höhere Vermögenssteuern) nicht enthalten sei. Ich selbst finde die Ausklammerung richtig. Der Katasterwert kann ruhig warten. Das Volk wird im Frühsommer über diese Steuersenkung entscheiden. Ich durfte namens der Finanzkommission das Geschäft vertreten, völlig unbefangen. Obwohl ich als anständig verdienender, kinderloser, arbeitstätiger, nicht pendelnder Single keinen Nutzen von der Revision ziehen werde, erachte ich es wichtig, dass die tiefen Einkommen und die Familien weniger Steuern bezahlen müssen. Familien mit Kinder liefern aktuell im Solothurnischen überdurchschnittlich viel Steuern ab, was es zu korrigieren gilt. Christian Thalmann Kantonsrat FDP Vizepräsident der Finanzkommission

LESERBRIEF

Für das ausgewogene Mediengesetz Medien verschwinden, unter anderem weil die Werbegelder zu den grossen internationalen Internetplattformen fliessen. Eine solide Meinungsbildung braucht aber Pressevielfalt. Das Bundesgesetz über ein Massnahmenpaket zugunsten der Medien ist die richtige Antwort auf eine Negativentwicklung. Ein Ja zur Vorlage stärkt auch die lokalen und regionalen Medien, die vor Ort recherchieren und darüber berichten, was alles in den Regionen passiert. Das hat längerfristige positive Effekte auf unsere Demokratie, unseren Föderalismus und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Bundesgelder sind zeitlich auf sieben Jahre befristet. Die Unabhängigkeit der Medienschaffenden bleibt weiterhin gewährleistet trotz der staatlich dringend benötigten Hilfe. Der Bundesverfassungsartikel betreffend Medienfreiheit (Art. 17) bleibt selbstverständlich in Kraft. Linard Candreia Landrat, Laufen

Redaktionsschluss Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen nicht überschreiten. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.laufen@wochenblatt.ch



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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 3. Februar 2022 Nr. 5

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AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Demo gegen Maskenpflicht

Atemberaubend: Sonnenaufgang auf dem Vogelberg.

FOTO: JAN SCHNYDER

LAUFEN. WoS. Am kommenden Sonntagnachmittag ist in Laufen eine bewilligte Demo gegen die Masken- und Testpflicht bei Kindern und Jugendlichen angekündigt. Nach dem Marsch durchs Stedtli werden auf dem Schulareal Serafin der Primarschule Laufen Marco Caimi (Arzt) Christoph Dörflinger (Lehrperson) und Caroline Jockel (Vorstand «Eltern für Kinder», Lehrerin und Mutter) ihre Meinung in Form einer Rede kundtun. Die Durchführenden befürchten, dass durch die Massnahmen wie Masken- und Testpflicht die Unversehrtheit der Kinder gefährdet sowie ihre geistige, seelische, psychische und körperliche Entwicklung beeinträchtig werden. Sie fordern, dass die Verantwortung bezüglich Masken und Tests zurück an die Eltern geht.

Glatteis führte zu vielen Unfällen

L AUFEN

REGION

Impfzentrum West stellt seinen Betrieb Ende Februar ein

Finanzierungsmöglichkeiten ausgearbeitet

WoS. Aufgrund der stark gesunkenen Nachfrage nach Impfungen stellt das Impfzentrum West in Laufen seinen Betrieb Ende Februar ein. Im Impfzentrum Mitte in Muttenz und in den impfenden Praxen und Apotheken seien ausreichende Kapazitäten vorhanden, schreibt der Kanton Baselland in einer Medienmitteilung. Im Kanton bestehe auch nach der Schliessung von Laufen eine tägliche Impfkapazität von rund 3000 Impfungen. Im Notfall könne das Impfzentrum in Laufen kurzfristig reaktiviert werden. Der Betrieb in Laufen wird bis dahin mit angepassten Öffnungszeiten aufrechterhalten. Walk-In für Booster und Grundimmunisierung (nur Spikevax/Moderna) ist während den Öffnungszeiten möglich. Letzter Impftag in Laufen ist der Freitag, 25. Februar.

keinen Beitrag leisten werden vollumfänglich übernehmen. Werden die Kapitalkosten berücksichtigt, so tragen die Standortgemeinden weiterhin rund 68 Prozent der Gesamtkosten. Ebenso wird mit der Gewichtung der Einwohnerzahl und der Distanz zum jeweiligen Standort der Möglichkeit und Benützung der Anlagen Rechnung getragen. Die Gruppe wird den Gemeinden im Laufental und Thierstein die Resultate mit der Bitte um einen Stellungnahme präsentieren. Am 23. April werden die Rückmeldungen aufgearbeitet und bei Bedarf Änderungen am Projekt vorgenommen. Ebenso wird die Kommunikationsstrategie erarbeitet, entsprechende Vorlagen erstellt und die Szenarien bei einem Nicht-Beitritt erarbeitet. Alle Informationen zum Projekt auf: https://laufental.swiss/sportundfreizeitregion oder https://schwarzbubenland.info/sportundfreizeitregion

Unglück am Dornacher Bahnhof

DORNACH. WoS. Beim Bahnhof DornachArlesheim ist am Mittwochnachmittag ein Mann von einem durchfahrenden Zug erfasst und dabei tödlich verletzt worden. Hinweise auf ein Fremdverschulden bestehen nicht. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Mann bereits verstorben. Wie erste Ermittlungen der Polizei und der Staatsanwaltschaft des Kantons Solothurn ergeben haben, kann eine Fremdeinwirkung bisher ausgeschlossen werden.

Romy und der Weg nach Paris Von Michelle Marly Michelle Marly ist das Pseudonym der deutschen Autorin Micaela Jary. Sie lebte lange Zeit in Paris und wuchs in der Welt von Musik und Film auf. Ihr Vater war der Komponist Michael Jary. Heute lebt sie in Berlin und München. Romy Schneider (1938-1982) war eine der grössten Schauspielerinnen ihrer Zeit. Als Sissi ist sie zum Weltstar geworden, doch sie ist es leid, immer das süsse Mädchen zu spielen. Sie träumt von einer Laufbahn als Charakterdarstellerin. Bei Dreharbeiten lernt sie den noch unbekannten Alain Delon kennen und verliebt sich in den rebellischen jungen Mann. Gegen den Willen ihrer Familie folgt sie ihm nach Paris. Doch Romys Karriere gerät ins Stocken und schon bald kriselt es auch schon in der Liebesbeziehung. Nach vier Jahren bricht die Beziehung entzwei, da Delon sich in eine andere Frau verliebt. Es ist ein spannender und grossartiger Roman über die Suche einer Frau nach der grossen Liebe und auch ein wenig nach sich selbst. Nach der Lektüre hat man das Gefühl, Romy selbst gekannt zu haben. Sie selber sagt : «Ich habe mein Schicksal selbst gewählt und ich bereue nichts.» Christine Eckert

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WoS. Ziel der Sport- und Freizeitregion Laufental Thierstein ist es, die Existenz bestehender Anlagen zu sichern und eine gezielte und regional abgestimmte Entwicklung der Sport- und Freizeitinfrastruktur zu ermöglichen. Am 29. Januar fand nun der zweite Mitwirkungsanlass statt. Themen waren Organisationsformen und Finanzierungsmöglichkeiten. Die Mehrheit der Projektgruppe, bestehend aus 20 Interessenvertretern aus Politik und Sport, sprach sich als mögliche Organisationsform für einen Zweckverband aus. Ausgearbeitet wurde eine Finanzierungsmöglichkeit, welche die Projektgruppe als gute Grundlage erachtet. Der Verteilschlüssel bezeichnet sie als sehr fair, unter anderem, weil die Standortgemeinden die bestehenden Kapitalkosten (Abschreibungen) wie auch die Hälfte der anfallenden Betriebskosten sowie die Anteile der Gemeinden, die eventuell

SCHWARZBUBENLAND. WoS. Zwischen Donnerstagabend 27. Januar und Freitagmorgen 28. Januar haben sich laut Kantonspolizei Solothurn neun Verkehrsunfälle infolge Glatteis ereignet. Beteiligt waren rund 20 Autos. Mehrheitlich handelte es sich um Selbstunfälle, vereinzelt aber auch um leichte Auffahrkollisionen oder ineinander rutschende Autos. Bei fast allen Unfällen blieb es bei Blechschäden. Auch das Schwarzbubenland war betroffen. Unfälle ereigneten sich hier in Beinwil und Erschwil auf der Passwangstrasse, in Metzerlen auf der Challstrasse und in Büren auf der Lupsingerstrasse.

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