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Donnerstag, 23. Januar 2020

111. Jahrgang – Nr. 04

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Die ungehorsame Rebellin Am Samstag fand bei neuestheater.ch die Premiere der «Antigone» von Sophokles statt. Dass ein fast 2500 Jahre altes Stück das Publikum heute noch zu fesseln vermag, liegt an der Inszenierung von Deborah Epstein.

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Aesch

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Selbst in See stechen: An der Ausstellung des Vereins Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch am kommenden Wochenende werden erstmals auch Modellschiffe gezeigt. Kinder können sie vereinzelt auch selber steuern.

Thomas Brunnschweiler

S

chon das Motiv auf dem Plakat, ein von einem Paragrafenzeichen durchstossenes Herz, macht klar, worum es geht: den unauflöslichen, tragischen Widerspruch. Antigone verkörpert den Konflikt zwischen menschlichem Herz und Recht, Neigung und Pflicht, Gewissen und Gehorsam sowie Autonomie und Staatsräson. Es geht im gekürzten Stück auch um die Auseinandersetzung zwischen Mann und Frau, Alten und Jungen sowie Gesellschaft und Individuum. Antigone ist eine von zwei Töchtern von Ödipus. Ihre Mutter Iokaste, die mit ihrem Sohn unwissentlich die Ehe einging, ist zugleich Mutter und Grossmutter von Antigone sowie die Schwester von Kreon, der nach Ödipus’ Tod in Theben die Alleinherrschaft an sich gerissen hat. König Kreons Sohn Heimon ist mit Antigone verlobt. Nachdem sich Ödipus’ Söhne Eteokles und Polyneikes wegen der Nachfolge ihres Vaters zerstritten haben, kommt es vor den Mauern Thebens zum Showdown. Beide Söhne töten sich gegenseitig, doch Kreon will nur dem treuen Eteokles ein Begräbnis zuteil werden lassen, den rebellischen Polyneikes lässt er auf dem Schlachtfeld liegen, übergibt ihn dem Tierfrass und verunmöglicht so seinen Übertritt ins Totenreich. Er dekre-

Region

Kanton erlässt Rodungsverbot: Implenia liess am Dienstag auf dem Areal Schwinbach Süd in Arlesheim die Bauprofile aufstellen. Bäume fällen und Hecken roden darf der Baukonzern nun aber bis auf Weiteres nicht.

Münchenstein

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Dramatisch: Kreon (Ernst C. Sigrist), der die Alleinherrschaft an sich gerissen hat, beugt sich drohend über Antigone (Miriam Joya Strübel), daneben Ismene (Antonia Scharl). FOTO: JOEL SCHWEIZER / ZVG tiert unter Androhung der Steinigung ein Begräbnisverbot, gegen das sich Antigone stellt, weil sie Polyneikes liebt wie die anderen Geschwister. Ismene, ihre Schwester, will erst nichts mit einer Bestattung zu tun haben, appelliert an Antigones Vernunft, das Rechtsempfinden und deren Rolle als Frau, die sich Männern unterzuordnen hat. Trotzdem beerdigt Antigone den Bruder im Wissen um das grössere Gesetz des Unterweltgottes Hades. Damit nimmt das Unheil, das über das Haus der Labdakiden verhängt ist, seinen Lauf. Dicht, frisch und unterhaltsam Sophokles hat sich in «Antigone» mit dem Gegensatz des ewig gültigen Wertesystems und der kurzlebigen Tagespolitik auseinandergesetzt; insofern ist das Stück hochpolitisch. Die Erzeugung von

Jammer und Schrecken soll zur Reinigung des Staatswesens führen. Die Erkenntnis des verblendeten «Patridioten» Kreon wird kongenial im Bühnenbild von Natascha von Steiger gespiegelt. Das Dionysische entlädt sich im Schlagzeug von Daniel Weber. Die Koproduktion von neuestheater.ch und Tobs ist keine anbiedernde Aktualisierung des Stoffs. Dennoch bringt das Top-Ensemble die Tragödie in einer dichten, frischen und unterhaltsamen Aufführung auf die Bühne. Miriam Joya Strübel verkörpert die an Raserei grenzende Radikalität Antigones glänzend. Antonia Scharl spielt Ismene in ihrer inneren Wandlung ebenso glaubwürdig, und Ernst C. Sigrist verleiht Kreon einen dämonischen Charakter. Liliom Lewald spielt Haimon mit emotionaler Hingabe. Die Rolle des Führers des

Chors wird nicht umsonst mit einer Frau besetzt: Barbara Grimm verkörpert Besonnenheit und zukunftsweisende Abgeklärtheit. Alvise Lindenberger brilliert in der Rolle des devoten Boten, der als komische Figur in die dialektale Trickkiste greift, mal Kölsch, mal Schwäbisch sprechend. Eine Meisterleistung vollbringt Severin Mauchle als transvestitischer Teiresias, der von Krämpfen geschüttelt Kreon den Tod verkündet. Nico-Alexander Wilhelm ist abwechslungsweise Chormitglied, Knabe oder Magd. «Vielgestaltig ist das Ungeheure . . .» Nicht ohne Grund hat der Philosoph Hegel von «Antigone» als von «einem der allererhabendsten, in jeder Rücksicht vortrefflichsten Kunstwerken aller Fortsetzung auf Seite 2

«Im Spiegel»: Der Münchensteiner Filmproduzent Mathias Hefel zeigt Obdachlose auf ihrem Weg zurück in die Gesellschaft. Der Film hält vielen den Spiegel vor.

Agenda

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REGION

Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

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Die ungehorsame Rebellin

Kanton erlässt Rodungsverbot

Fortsetzung von Seite 1 Zeiten» gesprochen. Die Inszenierung von Epstein ist mehr: tiefer Einblick in die Mechanismen der Macht, Plädoyer für die Demokratie und ihre ethischen Voraussetzungen sowie Stellungnahme für die Gleichberechtigung der Frau. Die Botschaft schien beim lang applaudierenden Publikum angekommen zu sein. Wie heisst es doch in «Antigone»: «Vielgestaltig ist das Ungeheure, und nichts ist ungeheurer als der Mensch.»

Implenia liess am Dienstag auf dem Areal Schwinbach Süd in Arlesheim die Bauprofile aufstellen. Bäume fällen und Hecken roden darf der Baukonzern nun aber bis auf weiteres nicht.

Antigone, neuestheater.ch, Dornach; 30. Januar, 4., 7. und 9. Februar; Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Spielbeginn. Die Spielzeiten entnehmen Sie der Wochenblatt-Agenda oder der Website www.neuestheater.ch.

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BASLER KINDERTHEATER

Der kleine Muck

Fantastisches Märchen: Am 2. Februar ist Premiere. FOTO: ZVG

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin CH Regionalmedien AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Redaktionsleitung Fabia Maieroni, Tel. 061 706 20 21 fabia.maieroni@chmedia.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz, Tel. 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch Druck CH Media Print AG Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch Beglaubigte Auflage 32342 Ex. (WEMF 2019) Copyright CH Regionalmedien AG Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 77067 Ex. AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203756 Ex. Abonnemente CH Regionalmedien AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.– Eine Publikation von

www.chmedia.ch

WOB. Das Basler Kindertheater führt vom 2. Februar bis zum 3. Mai die Geschichte «Der Kleine Muck» auf. Die Fassung von Mónica Wohlwend wird in Schweizer Mundart gehalten und ist für Kinder ab vier Jahren geeignet. Eine fantatische Reise voller spannender Abenteuer. Premiere ist am 1. Februar um 18 Uhr im Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, 4051 Basel. Tickets und weitere Informationen gibt es unter www.baslerkindertheater.ch.

Bea Asper as Baudepartement des Kantons Basel-Landschaft hat ein Rodungsverbot erlassen für den Grossteil des Areals Schwinbach Süd in Arlesheim. «Es wird der Grundeigentümerschaft, respektive einer allfälligen Bauherrschaft vorübergehend untersagt, Eingriffe in die Vegetation oder in das Terrain vorzunehmen», hält das Baudepartement in seiner Verfügung fest. Hingegen sei es erlaubt, auf den Grundstücken «im Zusammenhang mit einem allfälligen Baugesuch Bauprofile unter grösstmöglicher Schonung der Vegetation und des Terrains zu erstellen. Die Fällung von Bäumen und die Rodung von Hecken ist verboten. Diese vorsorgliche Massnahme gilt längstens bis zum Entscheid über die Anträge der Umweltschutzorganisation Helvetia Nostra», hält der Kanton fest.

Baubewilligung soll widerrufen werden Helvetia Nostra verlangt in ihrem Antrag auf superprovisorische Verfügung für einen Handlungsstopp eine Überarbeitung der Grundlagenplanung, weil schützenswerte Naturobjekte nicht berücksichtigt worden seien. Die Quartierpläne «Schwinbach Süd» und «Uf der Höchi II» seien für nichtig zu erklären und bereits erteilte Baubewilligungen seien zu widerrufen, sind die Forderungen, die derzeit auf dem Tisch des Regierungsrates liegen. Vorstandsmitglieder des neu gegründeten Vereins «Initiative Natur- und Kulturraum Dornach-Arlesheim» hatten die Befürchtung, dass Im-

plenia die Klärung des Rechtsstreites nicht abwarten, sondern durch Rodungen die spätere Erhebung der Naturwerte verhindern könnte. Sie hatten deswegen den Kanton zum raschen Handeln aufgefordert. Veränderungen, die neue Tatsachen schaffen, könnten durch ein Rodungsverbot vermieden werden, argumentierten sie und waren bereit, sich vor Ort persönlich für den Schutz der Natur einzusetzen. Ueli Steiger vom Verein zeigt sich erleichtert, dass die Mitarbeitenden der Unternehmung, welche die Bauprofile am Dienstag aufstellten, auf ihre Vorschläge eingingen, die Abstände zu Baumkronen zu wahren. «Die Aktion ist ohne Zwischenfälle verlaufen, die Weisungen des Kantons sind eingehalten worden», sagt Steiger auf Anfrage. Enttäuscht zeigt er sich von der Gemeinde Arlesheim. Gemeindepräsident Markus Eigenmann habe in seinen öffentlichen Aussagen den Eindruck erweckt, dass es für die Eingriffe eine Bewilligung des Gemeinderates brauche. «Dies trifft für die im Quartierplan definierte Grünzone zu und die macht nur 15 Prozent des Schwinbach-Areals aus. Die über 70 Bäume auf dem restlichen Hauptteil des Areals hätten bewilligungsfrei gerodet werden können. Dies bestätigte die kantonale Bau- und Umweltschutzdirektion und erliess deswegen ein vorläufiges Rodungsverbot», meint Steiger. Eigenmann versicherte gestern gegenüber dieser Zeitung, «dass das vorläufige Rodungsverbot im Sinne des Gemeinderats ist, da somit im ordentlichen Baubewilligungsverfahren geprüft werden kann, welche Massnahmen bei der Umsetzung des Projekts zum Schutz von Natur und Umwelt angezeigt sind.» Dieser Schritt erfolge sinnvollerweise nach Vorliegen des konkreten Bauprojekts, ergänzt Eigenmann und verweist darauf: «Die Verfahrensleitung liegt beim Bauinspektorat des Kantons.» Weil sich in den letzten Wochen die Ereignisse überschlugen, konnte Steiger wichtige Gespräche noch nicht führen. So stellten die Fondation Franz Weber

und die Helvetia Nostra die Frage, warum der Verein sich nun für den Schutz der Natur- und Kulturgüter rund um das Goetheanum einsetzte und nicht die anthroposophischen Institutionen. Die Antworten liegen möglicherweise darin, dass die Klinik Arlesheim und die Anthroposophische Gesellschaft das Land an Implenia verkauften, respektive die Nutzung abtraten. Goetheanum will Bau nicht verhindern In der Stellungnahme des Goetheanums zu den umstrittenen Quartierplänen heisst es: «Die Verantwortlichen im Goetheanum wünschen gute nachbarschaftliche Verhältnisse und folgen bei Baufragen den Verfahrenswegen. Es kann deshalb nicht das Anliegen sein, andere in ihren Bauvorhaben zu behindern, es sei denn, es gingen davon Gefahren oder grössere Einschränkungen für den Goetheanum-Bau, seine bauliche Umgebung und seinen Gartenpark aus.» Weiter wird darauf verwiesen: «Bei benachbarten Bauvorhaben prüft die Bauadministration des Goetheanums die Beeinträchtigungen, zu denen auch mögliche Sichteinschränkungen und die Störung von Naturzonen gehören. Wir bringen unsere Gesichtspunkte dabei gemäss den üblichen Verfahren ein. Auch die Quartierpläne ‹Schwinbach Süd› und ‹La Colline – Auf der Höhe› wurden und werden von uns in entsprechender Weise begleitet.» Offenbar hat man sich aber nicht mit Solothurn abgesprochen. Denn der kantonale Denkmalschützer Stefan Blank erfuhr erst über die Vereinsinitiative von den Überbauungsplänen in unmittelbarer Nähe des Goetheanums, das unter nationalem Schutz steht und dessen Umgebung auf der Solothurner Seite vor Eingriffen bewahrt wird. In der Stellungnahme des Goetheanums heisst es: «Die Anthroposophische Gesellschaft nimmt den Erhalt des Goetheanums und seiner Umgebung als nationales Kulturerbe ernst. Auch geschieht dies in enger Kooperation mit dem Solothurner Denkmalschutz sowie den örtlichen Baubehörden.»

NEUESTHEATER.CH

«Pelati Delicati» und «Ich muss Deutschland» FORUM SCHWARZBUBENLAND

Roland Schmutz verlässt das Forum WOB. Nach einem halben Jahr als Geschäftsführer des Forums Schwarzbubenlandes, trennen sich die Wege des Vereins und jene von Roland Schmutz, des bisherigen Geschäftsführers, wie das Forum in einer Mitteilung am Dienstag bekannt gab. Seine berufliche Zukunft werde Schmutz in anderer Funktion in einer Gemeinde der Region bestreiten, heisst es weiter. Als Geschäftsführer des Forums war Schmutz verantwortlich für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Sitzungen und Anlässen des Vereinsvorstands, wie auch für den Bereich Tourismus. In der kurzen Zeit hat Roland Schmutz den Verein mit kurzen Filmen im Internet und den sozialen Medien präsentiert, was auf einen guten Anklang gestossen sei. Der Vorstand sei zurzeit auf der Suche nach einer Nachfolge, verschiedene Optionen werden abgeklärt.

HALLEN-FLOHMARKT

Allerlei in Zwingen WOB. Am Samstag, 25. Januar wird in Zwingen im Gemeindesaal sowie beim Unterstand ein grosser «Antik & Flohmi» durchgeführt. Aussteller aus der Region sowie aus der ganzen Schweiz laden ein zum Stöbern. Der Flohmarkt ist von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Parkplätze für Besucher beim Judenacker und Coop Baumarkt.

Nach einem erfolgreichen 10 JahreFestival im Jahr 2019 zeigen Pelati Delicati schon im Januar 2020, zwei ihrer Programme bei uns im neuestheater.ch. Dieses Mal steht die wunderbare Musik der vergangenen 60 Jahren aus Italien im Vordergrund. Also lassen Sie sich nach Bella Italia verführen und treiben. Adriano Celentano hat die Jugend, ihr Leben von Andrea Bettini und Basso Salerno geprägt. «Andrea, du bisch doch Italiener, sing mal öppis» – «Was?» – «Logo: Azzurro!» Und Bassos Herz zittert heute noch, beim Erklingen der Lieder. . Pelati Delicati «Celentano

arriviamo! Una storia d’amore per Adriano»: Samstag, 25. Januar, 19.30 Uhr und Pelati Delicati «Volare – Über die unendliche Leichtigkeit des italienischen Schlagers»: Sonntag, 26. Januar, 18 Uhr. «Willst du dein ganzes Leben lang Räuber und Gendarm spielen? Was wir tun, ist sinnvoll: Wir schützen die Grenze.» Ein junger rumänischer Grenzpolizist trifft einen syrischen Flüchtling auf der sogenannten «Balkan-Route» in den Westen. «Ich muss Deutschland» basiert auf einer Erzählung von Catalin Dorian Florescu, die im Band «Der

Nabel der Welt» erschienen ist. Der Text hat 2019 beim internationalen Literaturwettbewerb «Frontiere/Grenzen» den ersten Preis erhalten. Ursina Greuel hat die Erzählung in Zusammenarbeit mit Catalin Dorian Florescu sanft dramatisiert. Sie ist bekannt dafür, literarische Texte mit grosser Schlichtheit und Intensität auf die Bühne zu bringen. Der Autor erzählt im Anschluss an die Aufführungen über seinen literarischen Zugang zum Thema Flucht. Mittwoch, 29. Januar, Freitag, 31. Januar und Samstag, 1. Februar, jeweils 19.30 Uhr. Eleni Foskett-Prelorentzos

SCHWEIZERISCHES ROTES KREUZ

Babysitten – mehr als ein Sackgeldjob ren von ausgebildeten Babysittern, damit ihre Kinder während ihrer Abwesenheit in guten Händen sind. Im Rahmen eines zehnstündigen Kurses lernen die Jugendlichen, wie man Fläschchen gibt, Windeln wechselt, Abendrituale gestaltet, mit den Kindern Aktiv werden: Am 27. Januar startet ein Kurs in Münchenstein. FOTO: SRK BASELLAND spielt, Unfällen vorbeugt und im PR. Babysitting macht Spass und ist ei- Notfall richtig reagiert. Eltern haben ne bereichernde Erfahrung. Doch um mehr Vertrauen, wenn ein Teenager den ein Kind tagsüber oder abends zu be- SRK-Kurs besucht hat. Kinder haben treuen, benötigt ein Babysitter spezifi- viel Energie und testen auch Grenzen – sche Kenntnisse. Denn Eltern profitie- gerade bei jungen Betreuerinnen und

Betreuern. Ein Babysitter muss sich auch durchsetzen können. Dies lernen die Jugendlichen im Kurs. Der Kurs richtet sich an Jugendliche ab 13 Jahre und wird von Kursleitenden erteilt, die entweder eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder eine Ausbildung im Bereich der Kleinkindbetreuung absolviert haben sowie über eine Weiterbildung im pädagogischen Bereich verfügen. Über die Kontakthilfe unterstützt das Rote Kreuz Baselland gerne die Eltern, einen für sie passenden Babysitter zu finden. Die Kontakthilfe wird regional von verschiedenen Vereinen wie zum Beispiel Frauenverein, Familienzentrum, Elternbildung etc. geleistet. Alles Weitere geschieht nach gegenseitiger Absprache zwischen den Eltern und dem Babysitter. Babysitterkurse starten laufend in verschiedenen Gemeinden. Alle Kursdaten auf www.srk-baselland.ch.


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch

Baupublikationen

Baugesuch Nr. 2020-0134 Projekt: Wohnüberbauung Gebäude E, mit Autoeinstellhalle – Standort: Parzelle Nr. 3462, 556, QP Am Schwinbach – Gesuchsteller: Monique Marguerite Cécile Ehinger Krehl-Vischer, Domstrasse 2, 4144 Arlesheim – Projektverfasser: Kottusch S. TrinklerStulaAchille Architekten AG, Henric Petri-Strasse 19, 4001 Basel

Baugesuch Nr. 2020-0135 Projekt: Wohnüberbauung Gebäude A-D, mit Autoeinstellhalle – Standort: Parzelle Nr. 556, 3462, 1548, QP Am Schwinbach – Gesuchsteller: Implenia Immobilien AG, Winterthur, Zürcherstrasse 39, 8400 Winterthur – Projektverfasser: S.Kottusch TrinklerStulaAchille Architekten AG, Henric Petri-Strasse 19, 4051 Basel

Die reformierte Kirchenpflege hat sich an ihrer Sitzung vom 14. Januar 2020 konstituiert und Kathrin Meffert-Ruf, Präsidium, und Laura Poggi Ernst, Vizepräsidium, bis zum Ende des laufenden Jahres in ihren Ämtern bestätigt. Kirchenpflege der reformierten Kirche Arlesheim Birsstadt-TV

Nächste Sendung

Gemeindeversammlung

neuestheater.ch

Ausfall der Versammlung vom 1. April 2020

Gratistickets für den 4. Februar sind alle weg

Vergütungs- und Verzugszins Auf Steuerbeträge, die vor dem Fälligkeitstermin bezahlt werden, wird ein Vergütungszins gewährt. Dieser ist auf Vorauszahlungen für das laufende und das folgende Steuerjahr sowie auf die Höhe der tatsächlich geschuldeten Steuer begrenzt. Die Gemeindesteuern 2020 werden am 31. Oktober 2020 zur Zahlung fällig. Der Gemeinderat hat den Vergütungszins für das Jahr 2020 auf 0.20% und den Verzugszins auf 6% festgelegt und damit im Vergleich zum Vorjahr (0,25% und 5%) angepasst. Die Anpassungen lehnen sich vor allem an den Kanton an. Mit Blick auf die tief liegenden Zinssätze bei den Finanzinstituten ist der Vergütungszins für die Steuerzahlerin und den Steuerzahler nach wie vor attraktiv. Der Kanton hat den Verzugszins bei 6% und den Vergütungszins bei 0.20% (gleich wie Vorjahr) belassen. Die Vorausrechnungen für die Steuern 2020 werden Sie Ende Januar 2020 erhalten. Wenn Sie Teilzahlungen wünschen, stellen wir Ihnen gerne Einzahlungsscheine zu. Sie können diese telefonisch (061 706 95 55) oder via E-Mail rechnungswesen@arlesheim.bl.ch anfordern. Der Gemeinderat

Letzte Woche haben wir über die Gratistickets für die Vorstellung vom 4. Februar 2020, 19.30 Uhr: «Antigone» von Sophokles im neuestheater informiert. Die Gratis-Tickets sind alle vergriffen. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse. Die Gemeindeverwaltung Gemeindekommission

ProtokollführerIn gesucht Interessieren Sie sich für das politische Geschehen in Arlesheim? Sind Sie es gewohnt, Sitzungsprotokolle abzufassen? Wenn beides zutrifft, dann sind Sie eventuell schon bald an der nächsten Sitzung der Gemeindekommission dabei. Wir suchen eine/n Protokollführer/in. Aufgabe der Kommission ist es, die Geschäfte der Gemeindeversammlung zu beraten und ihr Anträge zu stellen (§ 88 Gemeindegesetz). Über die Sitzungen der Gemeindekommission wird ein Protokoll geführt. Pro Jahr finden in der Regel sechs bis acht Sitzungen statt. Das Führen des Protokolls wird mit einem Sitzungsgeld von CHF 59.30 / h entschädigt. Zudem erhalten Sie pro verfasstes Protokoll CHF 65.80. Weitere Informationen zur Gemeindekommission finden Sie unter www.arlesheim.ch (Rubrik Politik/ Kommissionen). Wenn Sie an der Protokollführung interessiert sind, melden Sie sich bis am 29. Februar 2020 mit einem kurzen Schreiben/Lebenslauf bei Markus Dudler, Präsident Gemeindekommission Arlesheim (mail@markusdudler.ch). Die Gemeindekommission

Auf Kurs: Die engagierte Schiffscrew gibt alles, um ihre kleine «Müggelspree» zu retten.

Der diesjährige Heimatund Theaterabend des Jodlerclubs Arlesheim sorgte für Begeisterung und ist am Samstag noch in Pfeffingen zu geniessen. Bea Asper

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s sollte nicht lange dauern und Präsidentin Therese Holinger und ihre Kolleginnen und Kollegen vom Jodlerclub Arlesheim hatten mit ihren heiteren Klängen – dem Motto entsprechend «Mis Härz» – die Zuschauer bereits auf ihrer Seite. Und mit «Älplerzyt», dem Lied, mit dem sich die Arlesheimer beim traditionellen Casting die Teilnahme am Eidgenössischen Jodlerfest vom 26. bis 28. Juni 2020 in Basel sicherten, eroberten sie die Herzen im Sturm. «Wir singen von Herzen gerne», sagte Holinger. Dies verdanke man auch der hervorragenden Arbeit ihrer Dirigentin Heidi Hartmann-Amport. Den herzlichen Applaus vom geliebten Pu-

blikum, führte Holinger aus, würde man natürlich gerne mitnehmen ans Eidgenössische Jodlerfest. Dieses findet um die Ecke statt und wird wohl etwas Besonderes werden. Basel war seit fast 100 Jahren nicht mehr Austragungsort für den Grossanlass der jodelnden Eidgenossen. An der dreitägigen Gesangsshow werden 12 000 Aktive und 150 000 Besucher erwartet. Es gab aber noch mehr Gründe zum ausgiebigen Feiern. Solist Sepp Meyer und der Jodlerclub freuen sich in diesem Jahr über das Jubiläum «25 Jahre glückliches Zusammenspiel». Und auch Meyer hat sich in seiner Kategorie für das Eidgenössische qualifiziert. Mit dem Ohrwurm «Dr Schacher Seppli» sorgte er letztes Wochenende für riesige Begeisterung in der Turnhalle von Arlesheim. Diese war wie die Jahre zuvor bis auf den letzten Platz besetzt. Aufruhr und hoher Wellengang Mit dem diesjährigen Lustspiel «Schiff über Bord» vom Heimstar Dani von Wattenwyl waren die Erwartungen hoch gesetzt und die Schauspielerinnen und Schauspieler haben sie ebenfalls getoppt. Absolut überzeugend schlüpften

FOTO: BEA ASPER

sie in die verschiedenen Rollen und sorgten als aussergewöhnliche Persönlichkeiten für Aufruhr und hohen Wellengang: Das kleine Rhein-Kreuzfahrtschiff «Müggelspree» steht vor dem Aus. Weil das Schiff seit Jahren schlechte Passagierzahlen aufweist, wird der Mannschaft sehr schnell klar, dass sie wegrationalisiert werden wird. Tatsächlich kündigt sich der oberste Boss der Besitzerfirma an. Die Crew nutzt ihre Chance. Sie beschliesst, dass alle neben ihrer normalen Arbeit an Bord auch noch Passagiere spielen. Dabei kommt es zum einen oder anderen Missgeschick, alles gerät ins Schwanken und Wanken, dennoch meint es das Schicksal gut mit den engagierten Mitarbeitenden. Die überraschende Wendung, doch vor allem die anhaltende Situationskomik und die köstlichen Wortspielereien sorgten für grosse Heiterkeit im Saal und die hervorragenden Leistungen der Schauspielerinnen und Schauspielern wurden honoriert mit tosendem Applaus. Der Jodlerclub Arlesheim und seine Theatergruppe treten diesen Samstagabend noch einmal in der Mehrzweckhalle von Pfeffingen auf .

REFORMIERTE KIRCHE ARLESHEIM

ORCHESTER ARLESHEIM

Eins, zwei, drei – Walzer! Das Orchester Arlesheim bringt am kommenden Wochenende den Beweis, dass ein herrlich beschwingtes Konzert auch ganz ohne Strauss’sche Walzer auskommen kann und doch den Namen «Neujahrskonzert» verdient. Schliesslich gibt es ganz viele Tänze – auch Walzer – anderer Komponisten. Schon die Arlésienne-Suite Nr. 1 von Georges Bizet, mit der das Konzert beginnt, ist voller Tanz-Rhythmen, wenn auch teilweise schwermütigen, da die Suite von einer unerfüllten Liebe eines Bauernjungen erzählt. Die Pavane von Gabriel Fauré ist ein bedächtig-schöner Schreittanz, der durch die volkstümliche Lebendigkeit ungarisch inspirierter Tanzweisen von Béla Bartók abgelöst wird. Mit Alexander Borodins «Step-

Aus dem Herzen gejodelt

Konstituierung

Auflagefrist: 23.01.2020 bis 3.02.2020 Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim. Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kantonales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Gemeindesteuern 2020

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Reformierte Kirche

In der nächsten Sendung sehen Sie einen Beitrag über Armando Braswell. Der in New York geborene Profi-Balletttänzer und Choreograph wird am kommenden Sonntag zusammen mit Tänzern des Theaters Basel die Tanzperformance «Everything is Poetry» inmitten der Kunstausstellung im Forum Würth aufführen. Im Vorfeld findet ein Ballett-Workshop statt, zu dem alle eingeladen sind. Jeweils am Montagabend wird die TV-Sendung auf dem InterGGA-Kanal und auf der Homepage der Gemeinde aufgeschaltet. Der Gemeinderat

Aufgrund fehlender Traktanden fällt die erste Gemeindeversammlung des Jahres, vom 1. April 2020, aus. Die nächste Versammlung, die Rechnungs-Gemeindeversammlung findet am 18. Juni 2020 statt. Die Traktanden werden rechtzeitig publiziert. Der Gemeinderat

Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

penskizzen» entführt das Orchester sein Publikum danach in die weite asiatische Steppenlandschaft, um alsdann mit dem träumerischen «Valse triste» von Jean Sibelius endlich doch noch einen Walzer zu präsentieren. Wenn das Konzert dann mit Aram Khatchaturians Maskeraden-Suite zu Ende geht, so wird wohl kaum jemand Strauss-Walzer vermisst haben. Weil die Neujahrskonzerte in den letzten Jahren so grossen Anklang fanden, gibt es auch dieses Mal wieder ein Doppelkonzert am Samstag um 19.30 Uhr und am Sonntag um 17 Uhr. Die Konzerte finden in der reformierten Kirche Arlesheim und unter der Leitung des Dirigenten Markus Teutschbein statt. Kollekte. Andreas Nüesch, Orchester Arlesheim

ORCHESTER ARLESHEIM Beschwingtes Neujahrskonzert

Bizet, Sibelius, Khatchaturian, Borodin u.a. Samstag, 25. Januar 2020, 19.30 Uhr Sonntag, 26. Januar 2020, 17.00 Uhr Reformierte Kirche Arlesheim Markus Teutschbein, Leitung Kollekte zur Deckung der Konzertauslagen

Für mein Kind nur das Beste! Am Freitag, 24. Januar um 19.30 Uhr hält Prof. Dr. Allan Guggenbühl im ref. Kirchgemeindehaus am Stollenrain 20 a einen Vortrag zu seinem Buch «Für mein Kind nur das Beste – Wie wir unseren Kindern die Kindheit rauben». Kinder und Jugendliche werden heutzutage wie defizitäre Personen behandelt. Kindheit wird so zum strapaziösen und konfliktreichen Dauerkampf auf dem Weg zum unauffälligen, beruflich erfolgreichen Mitglied der Gesellschaft.

Doch das hat einen hohen Preis. Kindheit wird verwehrt, Jugendliche werden entmündigt. Eine Art Goodwill-Diktatur, die das Glück unserer Kinder natürlich mit dem «Little Nanny»-Ortungsapp überwacht. Beteiligt daran sind viele: Eltern, Kindergärten und Schulen, die Alten, die Industrie – denn sie alle wissen, was das Beste für unsere Kinder ist. Oder? Das Buch des renommierten Psychologen ist keine Anklageschrift gegen Eltern. Viel-

mehr erinnert Guggenbühl daran, wie entscheidend es ist, dass sich Kinder autonom und spielerisch, unkontrolliert und auf Um- und Nebenwegen die Welt aneignen. Lassen wir das nicht zu, erschweren wir den Kindern genau das, was wir ihnen so sehr wünschen. Den selbstbewussten, eigenständigen und furchtlosen Weg in die Zukunft. Anschliessend können Fragen an den Referenten gestellt werden. Pfarrer Thomas Mory

RAIFFEISENBANK ARLESHEIM

Jahresgewinn gesunken, dennoch erfreuliches Ergebnis PR. Die Raiffeisenbank Arlesheim blickt erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. Der Jahresgewinn reduzierte sich jedoch aufgrund von Investitionen in die Zukunft von 667 101 Franken auf 582 285 Franken. Mit einem Wachstum von 4.55 Prozent konnte die Raiffeisenbank Arlesheim ihre gute Position im Hypothekargeschäft behaupten. Die gesamten Ausleihungen erhöhten sich auf 522.097 Mio. Franken. Trotz dieses Wachstums musste aufgrund des allgemeinen Zinsumfeldes eine Reduktion des Brutto-Erfolgs aus dem Zinsengeschäft von -1.89 Prozent

hingenommen werden. Das Wachstum der Kundengelder um 3.75 Prozent konnte mit dem Zuwachs der Ausleihungen Schritt halten. Die Bank verfügt so weiterhin über einen guten Deckungsgrad der Kundengelder im Vergleich zu den Ausleihungen von 102.04 Prozent. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft trägt mit 71.86 Prozent zum Bruttoertrag bei. Um die Abhängigkeit vom Zinsengeschäft weiter zu reduzieren und die Erträge zu diversifizieren, baute die Raiffeisenbank insbesondere die Kompetenz und das Angebot im Anlage- /Vorsorgegeschäft weiter aus. Durch

die strategische Diversifizierung der Erträge ist auch das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft gewachsen. Der Anteil am Bruttoertrag beträgt neu 18.31 Prozent im Vergleich zu 16.18 Prozent im Jahr 2018. Der Geschäftsaufwand bewegt sich um 0.35 Prozent leicht über dem des Vorjahres. Das Kosten-/Ertragsverhältnis liegt mit 63.17 Prozent im Rahmen des Vorjahres und bescheinigt der Bank eine gute Effizienz. Die Raiffeisenbank Arlesheim, möchte sich bei sämtlichen Kundinnen und Kunden, recht herzlich für das Vertrauen bedanken.


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Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

ARLESHEIM

GESUNDHEITSFORUM KLINIK ARLESHEIM

GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Volksleiden Kopfschmerz

Nachhaltigkeitsziel

Landökosysteme schützen

Fast jeder kennt sie, jeder Vierte leidet regelmässig unter ihnen. Nach Erhebungen von Migräne- und Kopfschmerzgesellschaften ist in Mitteleuropa der Begriff Migräne bei rund jeder zehnten Frau und etwa jedem zwanzigsten Mann mit einer leidvollen eigenen Erfahrung verbunden. Regelmässige Spannungskopfschmerzen kennen je nach Gegend bis zu 25 Prozent der Bevölkerung. Der Neurologe Dr. med. Robert Fitger präsentiert im Rahmen des «Gesundheitsforums» am Donnerstag, den 6. Februar praxisrelevante Hinweise zu Diagnostik und Therapie von Kopfschmerzen. Ursachen und anthroposophisch erweiterte Therapieansätze sollen zur Sprache kommen. Schulmedizinische Therapiemöglichkeiten werden

Ausbau und Zugang zu erneuerbaren Energien sind eine unerlässliche Voraussetzung für die Verwirklichung vieler Ziele im Bereich nachhaltiger Entwicklung in ArlesMarcel Liner heim. Die Ener(Frischluft) gie-Ziele auf nationaler Ebene sind bekannt. Der Bundesrat strebt bei den Treibhausgasen bis 2050 Netto Null Emissionen an. Er hat ein verbindliches Ziel von minus 50 Prozent Treibhausgase bis 2030 beschlossen und in die parlamentarische Beratung geschickt. Der Energieverbrauch ist bis 2035 um 43 Prozent pro Person und Jahr zu senken. Nun müssen diese Ziele konkretisiert und umgesetzt werden. Dieser Herausforderung kann sich auch die Gemeinde Arlesheim nicht entziehen. Der Gemeinderat kann den Ausbau erneuerbarer Energien aktiv unterstützen und damit beitragen, den Anteil erneuerbarer Energien am lokalen Energiemix zu erhöhen. Das Ziel müsste sein, dass die Gemeinde ihre verschiedenen Aufgaben klimaneutral erbringen kann. Damit das möglich wird, müssten zuerst Kennzahlen erarbeitet werden. Diese fehlen heute noch. Diese sollte die Gemeinde nicht allein erarbeiten müssen. Ich erwarte, dass die Birsstadt-Gemeinden dies zusammen tun. Die Herausforderungen sind gross, aber mit gutem Willen umsetzbar. Pragmatische Lösungen für die Energiewende umsetzen: das ist nur ein Grund, warum ich mich für die Gemeindekommission, Liste 13 der Frischluft, engagiere. Marcel Liner (bisher), Kandidat Gemeindekommission für die Frischluft, Liste 13

Vielleicht ist es Ihnen in den letzten Sommern auch aufgefallen, dass es immer weniger Insekten hat? Oder Sie haben in den Medien vom Insektensterben gelesen? Neben Flurin Leugger der Häufigkeit (Frischluft) einzelner Arten nimmt auch deren Vielfalt ab – nicht nur bei den Insekten. Gemäss neusten Forschungserkenntnissen sterben viele Arten menschenverursacht aus, für kurzfristige Profite ist Raubbau an der Umwelt betrieben worden. Ähnlich hohe Aussterberaten hat es letztmals vor 65 Millionen Jahren (!) gegeben, als die Dinosaurier nach einem Meteoriteneinschlag ausgestorben sind. Das Uno Nachhaltigkeitsziel 15 «Leben an

dargestellt, wo sie von besonderem Interesse sind - zum Beispiel im Hinblick auf neuere Medikamente, die speziell auf Migräne ausgerichtet sind. Für Ihre Fragen bleibt ausreichend Zeit. Beim anschliessenden Apero besteht auch die Möglichkeit des persönlichen Austauschs mit dem Referenten. Der Abend beginnt um 19 Uhr im Saal (2. Stock) Pfeffingerhof in Arlesheim. Das «Gesundheitsforum» dient dem Austausch des interessierten Publikums mit Fachärzten und findet jeweils am ersten Donnerstagabend im Monat statt. Aufgrund der begrenzten Plätze ist eine Anmeldung notwendig per E-Mail an kommunikation@klinik-arlesheim.ch oder telefonisch unter 061 705 72 15. Iris Trachsel, Kommunikation

Gesundheitsforum Klinik Arlesheim

Vortrag mit Fachärzten, anschliessend Gespräch und Apéro

Kopfschmerzen

Ursachen und integrative Behandlung Dr. med. Robert Fitger, Facharzt Neurologie

Donnerstag, 6. Februar 2020, 19 Uhr im Saal Pfeffingerhof DG

Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 061 705 72 15 oder per E-Mail an kommunikation@klinik-arlesheim.ch

Pfeffingerhof Stollenrain 11 4144 Arlesheim klinik-arlesheim.ch

GEMEINDEWAHLEN 2020

EIDG. ABSTIMMUNG

Ja zu günstigem Wohnraum Am 9. Februar stimmen wir über zwei nationale Vorlagen ab. Zum einen geht es um die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen». Der Bund und die Kantone sollen das Angebot an preisgünstigen Mietwohnungen fördern. Konkret sieht das so aus: mindestens 10 Prozent der neu gebauten Wohnungen sollen im Eigentum von Trägern des gemeinnützigen Wohnungsbaus sein. Dies würde eine Kostenmiete erlauben, das heisst eine Miete, die keine Rendite abwirft. Birsfelden macht es vor: Auf gemeindeeigenen Parzellen werden 50 Prozent (auf privatem Grund 20 Prozent) der Wohnungen von gemeinnützigen Bauträgern realisiert. Der bürgerliche Gemeindepräsi-

Mehr bezahlbare Wohnungen: JA Änderung des Strafgesetzbuches: JA

dent (FDP) steht voll hinter diesem Reglement, weil er sieht, dass die Mieten stetig steigen und preisgünstiger Wohnraum wichtig ist für ein gut durchmischtes Gemeindeleben. Mit Annahme dieser Initiative würde man den genossenschaftlichen Wohnungsbau fördern, von einer Verstaatlichung des Wohnungsmarkts kann keine Rede sein. Zum zweiten stimmen wir über eine Änderung des Strafgesetzbuches und des Militärstrafgesetzes ab. Die Anti-Rassismus Strafnorm soll auf Homo- Hetero- und Bisexuelle ausgeweitet werden. Es macht sich strafbar, wer öffentlich mit Äusserungen oder Handlungen Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung herabsetzt. Dies ist vernünftig, wenn man zum Beispiel Hetz- und Hasskampagnen mitkriegt, die in sozialen Netzen verbreitet werden. Es geht nicht an, dass Menschen aufgrund ihrer sexuellen Neigung in irgendwelcher Form diskriminiert werden. Frischluft

GEMEINDEWAHLEN 2020

Felix Berchten Felix Berchten hat sich mit seiner ausgewiesenen Fachkompetenz, seiner Besonnenheit und seiner ausgewogenen Art bei seiner Arbeit als Gemeinderat während den letzten dreieinhalb Jahren ausgezeichnet. Er hat das Ressort «Umwelt, Energie, Sport und gemeinnütziger Wohnungsbau» inne, welches er mit viel Sachkompetenz und Engagement betreut. Feix Berchten ist in Arlesheim aufgewachsen. Er ist verheiratet und Vater zweier schulpflichtiger Kinder. Als Unternehmer eines KMU trägt er die Verantwortung für 30 Mitarbeitende. Er

zeichnet sich durch Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und die nötige Kompromissbereitschaft aus. Als Spezialist in den Bereichen Bau, Planung und Umwelt von Berufs wegen verfügt er über ein ausgezeichnetes Fachwissen, das er voll in sein Ressort einbringt. Nebenberuflich engagiert er sich stark in einer der grössten Wohnbaugenossenschaften der Region, denn nachhaltiges, erschwingliches Wohnen liegt ihm sehr am Herzen. Für mich ist klar: Felix Berchten gehört wieder in den Gemeinderat! Yolanda Müller

Gewinn für die Gemeindekommission Die Gemeindekommission hat die Aufgabe, die Geschäfte, welche der Gemeinderat der Gemeindeversammlung zur Abstimmung präsentiert, zu prüfen, zu beraten und an Balz Stückelberger (FDP) der Versammlung Antrag über Annahme oder Ablehnung zu stellen. Dabei geht es immer um Fragen, die nur unser Dorf betreffen. Wie soll in Arlesheim gebaut werden, wie wollen wir die Finanzen einsetzen, oder wie wollen wir das gesellschaftliche Zusammenleben regeln, um nur einige Themen zu nennen. In der Gemeindekommission braucht es also Leute, denen die zukünftige Entwicklung unseres Dorfes, die Lebensqualität und das Wohl der Bevölkerung am Herzen liegt. Dafür hat Balz Stückelberger das perfekte Profil. Er ist mit Arlesheim verwurzelt und er liebt sein Dorf wie kaum jemand. Er ist ein Arlesheimer durch und durch, engagiert sich in Vereinen und im Fussballclub für die Jungen und ist überdies im Domdorf sehr gut vernetzt. In der Gemeindekommission engagiert er sich seit acht Jahren mit Umsicht und Augenmass für gute Entscheidungen. Balz Stückelberger ist Jurist und ein begnadeter Kommunikator, eine nicht unwichtige Eigenschaft in einer politischen Behörde. Seine langjährige Tätigkeit im Landrat gibt ihm zudem den nötigen Blick für die Zusammenhänge mit der kantonalen Politik. Balz Stückelberger kandidiert am 9. Februar auf der Liste 1 der FDP Arlesheim für die Gemeindekommission. Ich empfehle ihn zur Wiederwahl. Er ist ein Gewinn für die Gemeindekommission. Monica Messmer

Land» befasst sich mit dem Biodiversitätsverlust. Auch wenn in der Schweiz erste Gegenmassnahmen getroffen worden sind, nimmt die Biodiversität weiter in erschreckendem Ausmass ab. Ich bin überzeugt, dass auch Arlesheim ihren Beitrag zur Förderung der Biodiversität leisten sollte; z. B. durch eine qualitativ hochwertige Verdichtung des Siedlungsraumes, damit verbleibende Lebensräume möglichst wenig verbaut werden. Ausserhalb des Siedlungsgebietes gilt es, mit einer guten Planung und sorgsamen Lenkung der Freizeitaktivitäten in Feld und Wald, sowohl den heutigen Bedürfnissen der Arlesheimerinnen und Arlesheimer als auch der Natur gerecht zu werden. Deshalb engagiere ich mich bei der Frischluft und kandidiere wieder für die Gemeindekommission. Flurin Leugger (bisher), Kandidat Gemeindekommission für die Frischluft, Liste 13

GEMEINDEWAHLEN 2020

Für das Gewerbe: Monika Strobel Als Parteilose will Monika Strobel am 9. Februar 2020 den Einzug in den Arlesheimer Gemeinderat schaffen. Monika Strobel – Inhaberin des Familienunternehmens Strobel Uhren + Schmuck – ist in Arlesheim geboren, aufgewachsen und lebt in unserem Dorf. Welche Verbundenheit Monika Strobel mit diesem Ort hat, zeigt sie in ihren Engagements: Als langjähriges Vorstandsmitglied des Arlesheimer Gewerbe- und Industrie-

vereins sowie in der Verkehrskommission, in welcher Sie sich aktiv für die gewerbe- und familienfreundliche Gestaltung von Strassen und Plätzen einsetzt. Unsere Empfehlung für die Wahlen vom 9. Februar: Wählen Sie Monika Strobel in den Gemeinderat in Arlesheim. Wir sind überzeugt, dass Monika Strobel eine gute Ergänzung im Gemeinderat sein wird. Andrea Hänggi und Roland Alispach

GEMEINDEWAHLEN 2020

Zukunftsweisendes Bildungsangebot In vielen Orten der Schweiz sind in den vergangenen Jahren Tagesschulen entstanden. Sie sind ein Bedürfnis unserer Gesellschaft. Sie unterstützen die Vereinbarkeit von Roger Angst Familie und Beruf. (Frischluft) Tagesschulen tragen unserer Lebensweise Rechnung und eröffnen neue Möglichkeiten in der schulergänzenden Bildung und Betreuung. Wenn in einigen Jahren die über hundert Jahre alte Domplatzturnhalle saniert oder neu gebaut wird, bietet sich für die Gemeinde Arlesheim die Chance, die schulergänzende Betreuung vom Pfeffingerhof örtlich an die Primarschule beim Dom anzubinden respektive in das Turnhallengebäude zu integrieren. Mir schwebt ein freiwilliges, modulares und umfassendes Bildungs- und Betreuungsangebot von hoher Qualität vor, welches neben dem eigentlichen Schulunterricht zum Beispiel eine Hausaufgabenhilfe, den Musikunterricht, verschiedene Mahlzeiten, Sport sowie freies

Spielen beinhaltet. Für eine solche «Arlesheimer Tagesschule» wird es einerseits Ressourcen, Infrastruktur, pädagogische Konzepte und eine enge Zusammenarbeit zwischen Lehr- und Betreuungspersonen benötigen. Eine gut funktionierende Tagesschule wird andererseits den Kindern Wissen und Sozialkompetenzen vermitteln, es beiden Elternteilen ermöglichen einer Erwerbsarbeit nachzugehen und sie wird die Bildungschancen benachteiligter Kinder verbessern. Ich bin überzeugt, eine Tagesschule mitten im Dorf wird für Arlesheim einen nicht zu unterschätzenden Standortvorteil darstellen und dem UNO-Nachhaltigkeitsziel Nummer 4 – der hochwertigen Bildung – gerecht werden. Roger Angst (bisher), Kandidat Gemeindekommission für die Frischluft, Liste 13

KAMMERMUSIK ARLESHEIM

Mit exotischem Schwung geht’s los Die Kammermusik Arlesheim startet mit exotischem Schwung in ihre 18. Saison. Bossa Nova, das lässt an Copacabana denken, an brasilianischen Lebensstil der 50er und 60er Jahre, der in der Musik von Carlos Jobim und Joao Gilberto seinen ganz eigenen Ausdruck fand. Doch wir müssen weder über die Kontinente noch durch die Zeit reisen, um diese Musik zu erleben. «Bossa – unexpected» heisst das Programm, mit welchem das Duo Piancello (Hristo Kouzmanov, Violoncello und Nadia Belneeva, Klavier) und der Basler Percussionist Alex Wäber den Bossa Nova nach Arlesheim bringen, um uns gleich wieder auf exotische Reisen zu entführen. In Arrangements des bulgarischen Komponisten Michail Goleminov tauchen wir in eine musikalische Welt zwischen verklingender Romantik und Anklängen des Jazz ein, wir lassen uns tragen von lebensfrohen Grooves und

sich scheinbar nie auflösenden Harmonien. Das Konzert findet am Sonntag, den 2. Februar um 17 Uhr in der Aula Gerenmatte statt. Karten sind ab 16 Uhr an der Abendkasse erhältlich oder können im Voraus unter der Telefonnummer 061 701 79 61 bestellt werden. Ihre Kammermusik Arlesheim

BOSSA – UNEXPECTED DUO PIANCELLO MIT ALEX WÄBER SONNTAG, 2. FEBRUAR 2020 17 UHR – AULA GERENMATTE ARLESHEIM


ARLESHEIM GESCHÄFTSWELT

GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Mach deinen Unikatschmuck

Einladung zum SVP-Stammtisch

Arlesheim für alle

PR. Mit der neusten Technik im Schmuckbereich lassen sich Schmuckstücke kostengünstig personalisiert anfertigen. Tragen Sie Namen oder Sprüche immer bei sich. Gerne beraten wir Sie über die grosse Auswahl an Schmuckstücken und helfen Ihnen bei der Gestaltung. Ob in Silber oder Gold

– die neuen Schmuckstücke von monomer sind einzigartig. Ab 160 Franken haben Sie Ihre persönliche Anfertigung. Weitere Informationen über unser Familienunternehmen finden Sie auch unter www.strobel-uhren.ch. Strobel Uhren und Schmuck, Seit 1965, Arlesheim, 061 701 25 60.

GEMEINDEWAHLEN 2020

Klimaschutz oder Parkplätze? Politik muss sich am Menschen orientieren. Oftmals geht aber genau dieser Fokus im politischen Alltag verloren. Wem nützt eine Kita, die sich niemand leisten kann, obMichael Krisztwohl überall Vermann (SP) einbarkeit von Familie und Beruf verlangt wird? Wie kann Wohnraum attraktiv gestaltet werden, damit es eine gute Durchmischung aller Bevölkerungsschichten gibt? Landverkäufe oder nachhaltige Bewirtschaftung des Landeigentums müssen in sinnvollem Verhältnis stehen. Braucht es wirklich mehr Parkplätze oder gibt es klimaverträglichere Lösungen für den Individualverkehr? Die Gemeinde verliert an Attraktivität, wenn zwar gute Angebote vorhanden sind, diese aber

nur von wenigen genutzt werden können. Die Gemeinde hat eine Vorbildfunktion. Hierbei geht es auch um die Frage der Nachhaltigkeit aber auch um Visionen. Wie verträglich ist der Klimaschutz mit den Bedürfnissen der Bevölkerung? Wieso nicht als Gemeinde Vorreiter sein für nachhaltige Umweltkonzepte und aktiven Klimaschutz? In welchen Bereichen kann und soll der Markt spielen und wo braucht es hierzu Regulierungen? Gerne leiste ich meinen Beitrag in der Gemeindekommission für ein Arlesheim, das sich verantwortungsbewusst für die Interessen der Menschen und die Zukunft einsetzt. Mir ist Sachpolitik und der Erhalt eines innovativen Dorfes ein grosses Anliegen. Ihre Stimme ist unsere Verantwortung für eine Politik für alle. Wählen Sie Liste 2 und Jürg Seiberth in den Gemeinderat. Michael Krisztmann, Kandidat Gemeindekommission

Haben uns entschieden keine Standaktionen durchzuführen. Wir sind mit den Diensten der Gemeindeverwaltung und dem Werkhof nicht zufrieden. Wir wurden sehr enttäuscht. Darum sind wir noch mehr auf unsere Mitglieder und Sympathisanten angewiesen . Dass Ihre Stimmabgaben dieses Manko ausgleichen. Unsere Kandidaten für die Gemeindekommission haben beschlossen, für all unsere Wähler ein Versprechen einzuhalten. Wir schreiben nicht, wir sind bürgernah, wir sind es. Jeder Einwohner unseres Dorfes kann kommen und mit unseren Kandidaten reden. Wir notieren alles auf. Wenn Sie uns helfen, Vertreter in die Gemeindekommission zu wählen, dann können wir beim Gemeinderat und den anderen Kommissionsmitgliedern Ihr Anliegen vorbringen, sofern es in die Kompetenz der Gemeinde gehört. Das können wir natürlich nur, wenn alle sich an der Wahl beteiligen. Jede Stimme zählt. Nutzen Sie die Gelegenheit und sprechen Sie sich bei uns aus. Wir Kandidaten freuen uns auf Sie, denn nur so, leben wir die direkte Demokratie und erfahren Probleme von unseren Einwohner. Bis bald , am 29. Januar im Hotel Ermitage, 1. Stock, ab 18 Uhr.. Roger Pfister (bisher), Kandidat für die Gemeindekommission SVP – Liste Nr. 3

SALON BLEU

Braucht Arlesheim eine Tagesschule? Das Thema hat sogar interessierte Gäste aus Muttenz und Aesch angelockt: Im Rahmen des 2. Salon Bleu der FDP Arlesheim diskutierten Brigitte Treyer, Silvia Alig, Christophe Bürki und Beat Wyss unter der Leitung von Markus Eigenmann über mögliche Formen einer echten Tagesschule für Arlesheim. Wie üblich im Salon Bleu wurde die Frage in drei Runden aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Anschliessend entwickelte sich unter Beteiligung des Publikums eine lebhafte Diskussion über das Thema, die sich bis weit in den Apéro hineinzog. Im Verlauf des Abends bestand Konsens darüber, dass Arlesheim heute über ein gutes Angebot an fami-

lienergänzender Betreuung verfügt. Die einzelnen Elemente seien aber noch zu wenig aufeinander abgestimmt, was einen hohen Koordinationsaufwand für die Eltern verursache. Schule und Betreuungsangebote sollten vermehrt aus einer Hand angeboten werden. Auch die Musikschule sowie Angebote von Vereinen könnten in einem umfassenderen Betreuungsangebot ihren Platz finden. Für die Weiterentwicklung hin zu einer Tagesschule wird es entscheidend sein, dass sich die verschiedenen Akteure aktiv in den Prozess einbringen können: Lehrpersonen, Betreuungspersonen, Eltern, Politiker und nicht zuletzt die Kinder und Jugendlichen selber sind bei einer künftig zu bildenden Projektorganisation einzubinden. Ein besonderes Augenmerk muss dabei auch auf die Finanzierung gerichtet werden. Es scheint, dass der Wille da ist, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Der Ball liegt jetzt bei der lokalen Politik. Sibylle von Heydebrand, FDP.Die Liberalen Arlesheim

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 25. Januar 17.00 Arlesheim: Eucharistiefeier Sonntag, 26 Januar 9.45 Münchenstein: Eucharistiefeier 11.15 Arlesheim: Eucharistiefeier 18.00 Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 28. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 20.00 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00) Mittwoch, 29. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein: Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim Donnerstag, 30. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 18.00 Münchenstein: Vesper 19.00 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz 20.00 bis 20.30) Freitag, 31. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim, Obesunne: ref. Gottesdienst Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 24. Januar 10.15 Katholischer Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne»

19.30 Vortragsabend im Kirchgemeindehaus mit Prof. Dr. Allan Guggenbühl zu seinem Buch «Für mein Kind nur das Beste: Wie wir unseren Kindern die Kindheit rauben» Sonntag, 26. Januar 10.00 Predigtgottesdienst – Sonntagschule – mit Pfarrer Thomas Mory zu Apg 10, 21–35: «Es werden kommen von Osten und von Westen». Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 28. Januar 9.00 bis 11.00 OASE Krabbelgruppe für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern in der Blauenstrasse 12. Auskunft: Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach, 079 371 58 34 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 29. Januar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44

GEMEINDEWAHLEN 2020

Eigenverantwortung übernehmen Leistung und wirtschaftlicher Erfolg sollen sich lohnen, innovative Unternehmer und eigenverantwortliche Mitarbeitende sind Garanten für eine erfolgreiche Entwicklung unseJean-Claude rer Wirtschaft. UnFausel (GLP) ternehmerische Freiheit ist untrennbar an Ethik und die Verantwortung für das eigene Verhalten und dessen Konsequenzen gekoppelt. Es braucht Rahmenbedingungen für das soziale und ökologische Masshalten der Wirtschaft. Wir Grünliberalen fordern Transparenz, Sicherheit und Eigenverantwortung. Dies stärkt den Wirtschafts- und Finanzplatz Schweiz auch im internationalen Wettbewerb. Grünliberales Denken ist eigenverantwortlich und steht für eine Pluralität der Werte. Dies zeigt sich in Toleranz und Wertschätzung gegenüber Andersdenkenden, anderen Religionen, Kulturen und Lebensarten. Grünliberal heisst Chancengerechtigkeit ohne Gleichmacherei. Grünliberal heisst die Vielfalt der Sozial- und Familienformen anzuerkennen und die Erziehungsleistungen von Mann und Frau neben der Berufstätigkeit dank passenden Rahmenbedingungen zu ermöglichen. Das sind Teile unserer Ziele auch auf Gemeindeebene. Wählen Sie Grünliberal. Wählen Sie die gemeinsame Liste 28 der Mitte-Parteien für die Gemeindekommission. Für den Gemeinderat empfehlen wir die Wahl der unabhängigen und parteilosen Kandidatin Monika Strobel. Ihre Unterstützung stärkt unseren politischen Einsatz. Jean-Claude Fausel, glp Kandidat Gemeindekommission Liste 28, die Mitte: CVP, GLP, EVP, BDP

Christkatholische Gottesdienste Arlesheim Sonntag, 26. Januar 10.30 Eucharistiefeier in der Klosterkirche Dornach www.christkatholisch.ch/baselland

bl.grunliberale.ch

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Behinderung geht uns alle an. Im Leben kann es ganz schnell gehen: Unaufmerksamkeit beim Autofahren, ein Schlaganfall, eine Demenzdiagnose oder die Geburt Christine Menz eines behinderten (CVP) Kindes. Und plötzlich ist alles anders. Ich bin froh und setze mich aktiv dafür ein, dass in Arlesheim auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen ihren Lebensraum finden. Dabei ist ein gesundes Augenmass sehr wichtig. Unsere Sozialwerke funktionieren nur, wenn unser Gewerbe sich

entwickeln kann. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Politik und Gewerbe, das Suchen nach tragfähigen Lösungen und der Wille, gute Kompromisse zu finden, sind mir wichtig. Sachpolitik ist die Stärke der Mitteparteien. Ich freue mich über Ihre Stimme auf der Liste 28! Christine Menz, CVP Kandidatin Gemeindekommission Liste 28, die Mitte: CVP, GLP, EVP, BDP

Bewährtes erhalten. gemeinsam mit GLP, EVP, BDP

LISTE 28

STIFTUNG OBESUNNE

Freiwillige für Essensdienst gesucht Seit vielen Jahren liefern wir durch Freiwillige Mahlzeiten an ältere Personen in Arlesheim aus. Die Mahlzeiten liefern wir von Montag bis Freitag (ohne Feiertage) zwischen 9 und 11 Uhr den Kundinnen und Kunden nach Hause. Das Essen kann in der Mikrowelle gewärmt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, bei uns eine Induktionsplatte für 10 Franken pro Monat zu mieten. Zur Auswahl als 4-Gang-Menü stehen die Kostarten: Normalkost mit Fleisch, vegetarische Kost, Diabetes- und Schonkost. Der Preis pro Mittagessen beträgt 16.50 Franken. Aktuell suchen wir zusätzliche freiwillige Mahlzeiten-Fahrerinnen und –Fahrer, die unser bisheriges Team ergänzen. Sie haben Freude am Umgang mit älteren Menschen und nehmen sich gerne Zeit für ein Gespräch. Sie fahren Mahlzeiten mit dem eigenen Auto aus. Sie haben Zeit für regelmässige Einsätze und nehmen diese verbindlich wahr. Die persönliche Regelmässigkeit entscheiden Sie selber. Die Mithilfe bedeutet ein Gewinn für alle: Sie vermitteln soziale Kontakte. Menschen mit alters-

bedingten Einschränkungen wohnen länger selbständig daheim. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer können sich austauschen und neue Menschen kennenlernen. Einmal pro Jahr ist das Helferteam in der Obesunne zu einem feinen Nachtessen eingeladen. Die Benzinkosten werden von uns entschädigt und Notfälle deckt unsere Haftpflichtversicherung ab. Kontaktperson sowohl für neue Kundinnen bzw. Kunden als auch für interessierte Fahrerinnen und Fahrer ist Jonas Hubeli, Telefonnummer 061 705 07 20 oder Email: jonas.hubeli@obesunne.ch. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen. Reto Wolf, Geschäftsführer

GEMEINDEWAHLEN 2020

Geben Sie Ihre Stimme Monika Kohler Liebe Arlesheimer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Am 9. Februar 2020 finden die Gemeindekommissionswahlen statt. In diese Kommission sollen PersönlichkeiMonika Kohler ten, die sich dem (CVP) Wohl und der Zukunft der Gemeinde und damit der Menschen in unserem Dorf annehmen. Eine solche Persönlichkeit ist zweifelsohne Monika Kohler. Als langjährig tätig in vielen Vereinen und als Verwalte-

rin der Röm. kath. Kirchgemeinde bringt sie alles Rüstzeug mit, um sich in dieser Kommission auch für die Belange der Einwohnergemeinde mit Rat und Tat einzusetzen. Geben Sie Ihre Stimme einer bekannten Persönlichkeit. Geben Sie sie Monika Kohler. Stephan Kink, CVP

Neues gestalten. gemeinsam mit GLP, EVP, BDP

LISTE 28

GEMEINDEWAHLEN 2020

Gastfreundliches Arlesheim Als Neuzuzügerin wurde ich vor zwei Jahren von der Einwohnergemeinde zu einem Begrüssungsapéro eingeladen. Von der reformierten Kirchgemeinde bekam ich eine Einladung zum Gottesdienst mit anschliessendem Apéro und Mittagessen im Kirchgemeindehaus. Auch als Bürgerin fühle ich mich hier willkommen. Schön, diese Kultur! Gerne möchte ich dieser Gemeinde etwas zurückgeben, etwas zum guten Zusammenleben beitragen. Etwa, indem ich mich an der Politik beteilige. Eine Riesenchance sehe ich als Seniorin, eine Brücke zur jüngsten Generation, wie meinen Enkelinnen und Enkeln zu schlagen. Von dieser Generation kann ich lernen, so den Umgang mit elektronischen und sozialen Medien, mein Verhalten im öffentlichen Verkehr oder wie ich eine App nutzen kann. Als Seniorin wiederum kann ich jungen Menschen meine Zeit anbieten: Zeit, die ihre Eltern nicht immer haben. Zeit, ihnen zu-

zuhören bei ihren Problemen und Anliegen. Zeit aber auch, ihnen Traditionen weiter zu geben. Wenn unsere Generation etwas anbieten kann, dann vor allem Zeit, Kompetenz und Erfahrung. Wir schätzen es, wenn wir noch gebraucht werden. Die EVP unterstützt und stärkt generationenübergreifend soziale Kompetenzen und setzt sich für einen gesunden Austausch zwischen den Generationen ein. Danke, dass Sie mit der Liste 28 die Mitte Parteien unterstützen! Elisabeth Buser Heller, EVP, Kandidatin Gemeindekommission, Liste 28, die Mitte: CVP, GLP, EVP, BDP

Gemeindewahlen 2020

Liste 28



ARLESHEIM

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GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Gewerbefreundliche Gemeinde

Neueinsteigerin will mitgestalten

Schon seit mehreren Generationen wohnt und «geschäftet» unsere Familie in Arlesheim. Das Umfeld für KMU und Ladengeschäfte ist in den letzten Jahren durch das Internet Dorette Provoost und die veränder(GLP) ten Einkaufsgewohnheiten schwierig geworden. Arlesheim ist eine sehr attraktive Wohnge-

meinde. Dies hängt aber auch mit dem schönen Dorfkern, den anziehenden Läden und den Parkmöglichkeiten zusammen. Tragen wir dazu Sorge. Grosse interessante Geschäfte, wie z. B. Meier & Co., sind schon verschwunden. Auch beim neuen Quartierplan «Dorfkern» sind die Anliegen des Gewerbes, wie z.B. genügend zeitlich begrenzte oberirdische Parkplätze, zu berücksichtigen. Ein Dorf ohne Läden, Gewerbe und KMU verliert an Attraktivität und demzufolge an Steuersubstanz. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Arlesheim ei-

ne Gewerbe- und KMU-freundliche Gemeinde bleibt. Dorette Provoost, glp Kandidatin Gemeindekommission Liste 28, die Mitte: CVP, GLP, EVP, BDP

MUT ZUR MITTE - Liste 28 bl.grunliberale.ch

GEMEINDEWAHLEN 2020

Zahlbaren Wohnraum schaffen Seit bald vier Jahren bin ich zusammen mit Veronica Münger als Co-Präsidentin der SP Arlesheim tätig. An den Gemeindeversammlungen und anderen GeLea Mani (SP) legenheiten haben wir uns für mehr bezahlbaren Wohnraum eingesetzt. Der gemeindeeigene Boden soll – wenn überhaupt – im Baurecht an gemeinnützige Wohn-

bauträger abgegeben werden. Die Bevölkerungsumfrage hat gezeigt, dass die Gemeinde noch zu wenig in diese Richtung arbeitet, sind doch die hohen Mietpreise als grösstes Problem in Arlesheim identifiziert worden. Auch ist mir die Schaffung eines neuen Spielplatzes im Raum Zirkuswiese/Schulhaus Gerenmatte ein wichtiges Anliegen. In diesem Quartier wohnen viele Kinder, ein zeitgemässer Spielplatz könnte zu einem Treffpunkt für Kinder, Jugendliche und Familien werden. Gerne würde ich mich in der Gemeindekommission für diese und andere

soziale Anliegen stark machen. Politik ist bereits seit vielen Jahren ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Im Soziologiestudium habe ich gelernt, die gesellschaftlichen Strukturen und Mechanismen zu verstehen. Nach dem Studium und nun schon seit 10 Jahren arbeite ich beim Parlamentsdienst im Stadtkanton. Ich engagiere mich in der Politik mit Sachverstand, Zuversicht und einer gesunden Portion Pragmatik. Über Ihre Stimme und die Wahl in die Gemeindekommission würde ich mich sehr freuen. Lea Mani, Co-Präsidentin SP Arlesheim

KATH. FRAUENVEREIN

Faszination Tee: Workshop mit Degustation Die Welt in einer Tasse Tee erfahren. So liesse sich die Faszination Tee zusammenfassen. Am 5. Februar um 19.30 Uhr im Domhofkeller haben Sie die Gelegenheit sich von Estibaliz Diaz de Rada, ausgebildete Teemeisterin, in die Geheimnisse der Teezeremonie einführen zu lassen. Seit über 2500 Jahren wird Tee in Asien kultiviert und wird nach

Wasser am häufigsten getrunken. Zusammen Tee trinken gilt als Zeichen des Willkommens, der Freundschaft und der Akzeptanz des Gegenübers. Die verschiedenen Teesorten stammen alle von der gleichen Pflanze und unterscheiden sich nur in der Auswahl und der weiteren Behandlung der frischen Blätter. Sie können drei verschie-

dene Teesorten degustieren, weissen, grünen und roten Tee mit dazu passenden Kleinigkeiten. Alle drei sind für den Abend gut geeignet. Lassen Sie sich vom Tee verführen und geniessen Sie diesen speziellen Abend. Die Kosten betragen 20 Franken, Anmeldungen unter 079 771 05 01. Kath. Frauenverein Arlesheim

miefreien Bio-Gemüsegarten. Nicole ist Neueinsteigerin in der lokalen Politik, obwohl ihr Vater schon Gemeinderat in Arlesheim war. Sie ist bereit, die Gemeindepolitik zukunftsgerichtet, aktiv und auch mit neuen Gesichtspunkten mitzugestalten. Folgende Themen liegen ihr besonders am Herzen: eine moderne, gut aufgestellte Schule; ein Angebot von guten Stellen in Arlesheim, respektive attraktive Rahmenbedingungen für Unternehmen; einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur und mit den Ressourcen der Gemeinde; Transparenz bei Gemeindegeschäften sowie gute Rahmenbedingungen für Hausbesitzer in Arlesheim. Nicole Ziegler kandidiert am 9. Februar 2020 auf der Liste 1 der FDP Arlesheim für die Gemeindekommission. Hannes Felchlin

GEMEINDEWAHLEN 2020

Sympathisch und erfrischend Die 20-jährige Lisa Söll kandidiert für die Gemeindekommission. Sie ist in Arlesheim aufgewachsen, hat hier die Schulen besucht und im letzten Jahr die Matura am GymLisa Söll (FDP) nasium Münchenstein absolviert. Seit dem letzten Herbst studiert sie in Genf Rechtswissenschaften. Auf meine Frage, warum sie dies in Genf tut, antwortet sie, dass sie endlich richtig gut Französisch sprechen will. Da war für mich klar, diese junge Frau sucht die Herausforderung und wird diese auch bestehen. Auch ihr politisches Engagement ist nicht neu: Sie ist seit 2018 Mitglied des Europäischen Jugendparlaments und organisiert selbst eine sogenannte Regional Session, in

der unterschiedliche politische Themen aus der aktuellen Europapolitik diskutiert werden. Lisa Söll bringt also bereits internationale Erfahrung mit – das können nur wenige von sich behaupten. Sich aber auch in der kommunalen Politik zu engagieren ist Lisa Söll wichtig, weil man so direkt die Zukunft des eigenen Wohnortes mitgestalten kann. Sie hat es selbst sehr genossen, in Arlesheim aufwachsen zu dürfen und möchte mit ihrem Engagement auch etwas zurückgeben. Mit ihrer sympathischen und unverbrauchten Art, ihrer erfrischenden Jugendlichkeit und ihrer Verbundenheit mit Arlesheim ist sie eine Bereicherung für die Gemeindekommission, in die sie sicher viele innovative und liberale Ideen einbringen wird. Honorieren Sie den Einsatz der Jugend und wählen Sie am 9. Februar Lisa Söll auf der Liste 1 der FDP Arlesheim in die Gemeindekommission. Brigitte Treyer

THEATER AUF DEM LANDE

GESCHÄFTSWELT

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Nicole Ziegler ist in Arlesheim aufgewachsen, nach der Matura studierte sie an der Universität St. Gallen und in Malaysia und schloss in Betriebswirtschaft (lic.oec. Nicole Ziegler HSG) ab. Danach (FDP) verbrachte sie einige Jahre in Kaderstellen im Ausland und in der Schweiz, bis sie vor 8 Jahren wieder nach Arlesheim zurückkehrte, wo sie seitdem wohnt und arbeitet. Zu ihrem Arbeitsort, der Firma Weleda, fährt sie mit dem Velo, privat verbringt sie viel Zeit mit ihrer sechsjährigen Tochter, zum Beispiel im eigenen, che-

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Saisonbeginn, nicht Saisonende

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WOB. Im Untertitel des WochenblattArtikels von vergangener Woche auf der Arlesheimer Seite hat sich ein Fehler eingeschlichen: Die Theatersaison des Theater auf dem Lande Arlesheim dauert von Mitte September 2019 bis 6. Juni

2020. Der Brel Abend vom 10. Januar war die erste Aufführung im Jahr 2020, wie richtig im Übertitel erwähnt. Die nächste Aufführung findet mit Kienbergers Zwingli-Jugend im Neuen Theater Dornach am 15. Februar statt.

nasium Münchenstein. DU17 (2001+2002) Mo+Mi 1830–2000 Gymnasium Münchenstein. DU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 1830– 2000 Gymnasium Münchenstein. H2L 1 Mo 2000–2130 Hagenbuchen 3 + Mi 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. H2L 2 Mo 2000– 2130 Gerenmatte und Mi+Fr 2000–2130 Hagenbuchen 2/3. H3L Mo 2000–2130 Gerenmatte und Mi+Fr 2000–2130 Hagenbuchen 2/3. H4L Mi 1800–2000 Hagenbuchen und Fr 2000–2130 Gerenmatte. H5L Mi 2000–2130 Gerenmatte. DNLB Mo+Mi 1830–2000 und Fr 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. D2L 1 Mo 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. D2L 2 Mo 2000–2130 Hagenbuchen 2 + Mi 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G),

079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch

079 709 96 52. www.cvp-arlesheim.ch, info@ cvp-arlesheim.ch

Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg 14, 4144 Arlesheim (bei den hinteren Tennisplätzen). Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, 4144 Arlesheim, 061 701 28 84, E-Mail boccia@boccia-arlesheim.ch. Spiel- und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www.boccia-arlesheim.ch

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.00 – 21.30 im Domhofkeller. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00.

Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Training jeweils Do., 18.00, Schiessanlage Gobenmatt, Arlesheim (ab 6.04.18). Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlich willkommen. Mehr Infos auf www.fsg-arlesheim.ch

Fussballclub Arlesheim 1933. Der FCA bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, 061 702 28 26. Unsere HomepageAdresse lautet: www.frauenverein-arlesheim.ch

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net

Frischluft Arlesheim für ein lebendiges Dorf. Nicole Barthe Seelig, Co-Präsidentin, nicole.barthe@ bluewin.ch; Thomas Arnet, Co-Präsident, thomas.arnet@intergga.ch; frischluft4144.word press.com

Basketball-Club Arlesheim. GU9/U11 (2007 und jünger gemischt): Mo+Mi 1700–1800 Hagenbuchen 2. GU13 (2005 und 2006 gemischt) Mo+Mi 1700–1800 Hagenbuchen 3. HU15 low (2003+2004) Mo+Do 1830–2000 Gerenmatte. HU15 high (2003+2004) Mi+Fr 1800–1930 Gerenmatte. HU17 (2001+2002) Mo+Mi 1800– 2000 Hagenbuchen 2. HU20 (1998, 1999+ 2000) Mo, Mi+Fr 1800–2000 Hagenbuchen 3. DU15 (2003+2004) Mo+Mi 1830–2000 Gym-

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Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

TODESFÄLLE «Ich habe die Stäbe dieses irdischen KäAgs schon durchbrochen und scheide im Frieden aus dieser Welt.» Khalil Gibran

In Liebe und Trauer nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Grossmutter und Schwiegermutter

Elisabeth Hofstetter-Gisiger 3. November 1930 – 17. Januar 2020 Im 90. Lebensjahr ist sie friedlich eingeschlafen. Wir sind dankbar für die vielen schönen Momente und dafür, dass sie immer für uns da war. Stefan Hofstetter und Inge Hein Lisa Hofstetter und Gregor Canova Olga und Giulia Canova Beat Hofstetter und Gabi Mächler Die Abdankung Andet am Samstag 8. Februar, um 11.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofs Daleu in Chur statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Organisation «Médecins sans frontières». Traueradresse: Lisa Hofstetter Canova, Florentinistrasse 12, 7000 Chur

Laufen, im Januar 2020 Wir trauern um unseren lieben Freund und Mitrotarier

Dr. h.c. Heinrich Weiss-Winkler 22. Juni 1920 – 9. Januar 2020 Der Verstorbene war 45 Jahre Mitglied unseres Clubs. Wir verlieren in ihm einen engagierten Freund, der sich mit den Idealen des rotarischen Gedankens identifiziert hat. Wir werden unserem Clubkameraden ein ehrendes Andenken bewahren.

Rotary-Club Laufen Christoph Hänggi Präsident

John Brosi Sekretär

Arlesheim Bruno Beda Eckert, geb. 14. Oktober 1932, gest. 21. Januar 2020, von Basel (wohnhaft gewesen Im Lee 36). Trauerfeier: Dienstag, 28. Februar 2020, 13.30 Uhr, Dom in Arlesheim. Istvan Hajdu, geb. 20. Januar 1931, gest. 9. Januar 2020, von Grellingen BL (wohnhaft gewesen Bromhübelweg 15). Wurde bestattet. Münchenstein Ursula Josefine Hof-Maier, geb. 22. Oktober 1933, gest. 12. Januar 2020, von Münchenstein BL, Hauenstein-Ifenthal SO (wohnhaft gewesen Pumpwerkstrasse 3). Die Abdankung mit anschliessender Beisetzung findet am Dienstag, 28. Januar 2020, um 14.00 Uhr in der reformierten Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein, statt. Elsa Junod-Treier, geb. 30. Juni 1930, gest. 15. Januar 2020, von Basel (wohnhaft gewesen Langegasse 61, 4104 Oberwil BL). Die Abdankung mit anschliessender Beisetzung findet am Freitag, 24. Januar 2020, um 13.00 Uhr in der Kapelle Rüti, Friedhof in Oberwil, statt. Reinach Maria Habegger-Dürig, geb. 2. August 1934, gest. 17. Januar 2020, von Trub BE (wohnhaft gewesen Talackerstrasse 17). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 30. Januar 2020, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Walter Kuralt, geb. 3. April 1944, gest. 9. Januar 2020, von Reinach BL (wohnhaft gewesen Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Rolf Müller-Thierfelder, geb. 13. Dezember 1938, gest. 13. Januar 2020, von Andwil SG (wohnhaft gewesen Igelweg 7). Trauerfeier: Mittwoch, 29. Januar 2020, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Jürg Rohner-Boos, geb. 4. März 1944, gest. 7. Januar 2020, von Basel, Böbikon AG (wohnhaft gewesen Aumattsstrasse 72). Trauerfeier: Donnerstag, 30. Januar 2020, 15.30 Uhr, Friedhof Hörnli, Kapelle 4, Basel. Monika Rohner-Boos, geb. 22. September 1945, gest. 4. Januar 2020, von Basel, Böbikon AG (wohnhaft gewesen Aumattstrasse 72). Trauerfeier: Donnerstag, 30. Januar 2020, 15.30 Uhr, Friedhof Hörnli, Kapelle 4, Basel.

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen den unerwarteten Tod unseres geschätzten Kollegen

Michael Weiss 3. Oktober 1969 – 19. Januar 2020

mitteilen zu müssen. Michael Weiss war über 20 Jahre lang als Lehrperson für Physik, Mathematik und Informatik bei uns an der Schule tätig. Seine Freude an den Fächern, am Unterrichten und am Experimentieren haben sowohl die Fachschaften als auch Generationen von Schülerinnen und Schülern geprägt. Sein Einsatz für die Schule ging aber weit über den Unterricht hinaus. In den Anfängen des Internet war er massgeblich am Aufbau der Informatik-Infrastruktur der Schule beteiligt und hat sich daneben während mehreren Jahren als Konventspräsident engagiert. Diskussionen mit ihm waren stets von Leidenschaft geprägt. Sein Interesse für die grösseren Zusammenhänge hat ihn schliesslich zum LVB geführt, wo er sich als Geschäftsführer mit Sachkompetenz, Herzblut und Scharfsinn für die Anliegen der Lehrpersonen und für die Bildung im Kanton eingesetzt hat. Trotzdem war er sich nie zu schade, als Dienst für das Kollegium jahrelang treu Aufgaben im Hintergrund zu übernehmen. Michael Weiss hinterlässt bei uns eine grosse Lücke. Der Abschied von ihm schmerzt. Wir wünschen seiner Frau und seinen Kindern viel Trost, Kraft und Zuversicht in dieser schweren Zeit und entbieten allen Angehörigen unsere tiefe Anteilnahme.

Schulleitung und Kollegium des Gymnasiums Münchenstein

Die Abdankung findet am Montag, 27. Januar 2020, um 10.30 Uhr in der Kirche von Seewen SO statt. Die Urne wird zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Friedhof Manegg beigesetzt. Anstelle von Blumen gedenke man der GMS Gesellschaft des Museums für Musikautomaten Seewen SO, Baloise Bank SoBa, Postkonto 45-87-4, IBAN CH83 0833 4000 0S51 0969 A, Vermerk «Heinrich Weiss».

Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine grosse Zukunft hat. Jesaja 53, 5


REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach 061 511 60 00, kommunikation@reinach-bl.ch Stadtbüro: Abteilungen: Bestattungsbüro:

Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

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Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt

8.30 –11.30 Uhr und 13.30 –16.00 Uhr, Mittwoch 18.00 Uhr, Freitag durchgehend bis 14.00 Uhr sowie nach Vereinbarung 8.30 –11.30 Uhr sowie nach Vereinbarung 8.30 –11.30 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung

AUS DEM GEMEINDERAT Mitwirkungsbericht zur Mutation «Gewässerraum» Das öffentliche Mitwirkungsverfahren betreffend die Mutation «Gewässerraum» zu Zonenplan Siedlung und Landschaft fand vom 19. September bis 18. Oktober 2019 statt. Im Mitwirkungsbericht nimmt der Gemeinderat zu den Eingaben Stellung. Der Mitwirkungsbericht wird gestützt auf § 2 der Verordnung zum Raumplanungs- und Baugesetz vom 23. Januar bis 21. Februar 2020 im Gemeindehaus aufgelegt (Hauptstrasse 10, vor Büro 206) und kann unter www.reinach-bl.ch eingesehen werden.

DIE GEMEINDE INFORMIERT Gräberräumung auf dem Dorffriedhof und Friedhof Fiechten der Gemeinde Reinach Nach Erreichen der reglementarischen Ruhezeit werden per 29. Februar 2020 folgende Grabstätten aufgehoben: Dorffriedhof Urnennischen Nr. – Familienurnengräber Nr. 403 Familiengräber Nr. 251, 252, 323, 324, 325, 326 Friedhof Fiechten Gemeinschaftsgräber Nr. 167–175 Urnengräber Nr. 3929–3935, 3937–3944, 3946–3949, 3951–3955

Abfuhrdaten 28. Januar 29. Januar

Urnennischen Nr. 10–11, 13–26 Erdbestattungsgräber Nr. 3332–3363 Kindergräber Nr. 2228 Die Angehörigen sind gebeten, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gärtner zu kündigen. Die Gräber sollten bis Ende Februar 2020 abgeräumt sein. Die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine und Anpflanzungen werden anschliessend kostenlos durch das Friedhofpersonal der Gemeinde Reinach entfernt und entsorgt. Die Angehörigen, soweit bekannt, wurden bereits im Herbst 2019 schriftlich informiert. Auskunft erteilt das Bestattungsbüro, Telefon 061 511 63 14, jeweils vormittags.

Feierabendkonzert der Musikschule Am Mittwoch, 29. Januar 2020 spielen Schülerinnen und Schüler von Mathias Inoue (Violine), Matthias Jäggi (Viola) und Brigitte Subkov (Klavier) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten.

Birsstadt-TV: Die aktuelle Sendung ist online Im Zentrum der Sendung vom 20. Januar 2020 steht die vierte Ausgabe des «Gipfeltreffens». Die Sendung wird jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt. Ebenso ist sie auf dem Infokanal der InterGGA sowie auf Swisscom Kanal 162 zu sehen. Zudem steht sie online auf der Webseite und App der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) zur Verfügung.

(Fortsetzung auf Seite 10)

Bio-/Grünabfuhr Häckseldienst

Gesamte Gemeinde Gesamte Gemeinde (auf Anmeldung) Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Abo.

Fast bühnenreif: Noch wird der letzte Schliff geprobt, doch schon am Freitag geht es los mit der ersten Aussführung des Stücks «Wie wärs mit Tee?». FOTO: TOBIAS GFELLER

Im 36. Jahr führt die Schemeli Bühne Reinach mit «Wie wärs mit Tee?» eine bittersüsse Komödie auf. Es gibt viel zu lachen, auch wenn die Geschichte dahinter eigentlich traurig ist. Tobias Gfeller

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oteldirektor Alexander Nauer (gespielt von Franz Henzen) bittet People-Journalistin Julia Martin (Corinne Lienhard) hinein. Henry Böhm hat sie zu sich in die Suite bestellt. Zwischen den beiden entsteht eine besondere Beziehung. «Sie sind einsam und auf der Suche nach Liebe und Zuneigung», analysiert die Journalistin den sichtlich niedergeschlagenen Filmstar, der sich aktuell in einer Schaffens- und Lebenskrise befindet. Böhm ist eine illustre Figur. Er ist bereits zweimal geschieden und trinkt gerne auch mal einen über den Durst. Bei den Dreharbeiten zu seinem neuen Film beschliesst er, seinem eigenen Leben ein Ende zu setzen. Er sieht keinen Sinn mehr in seinem Dasein, wie auch in seinem Schaffen. Typisch für ihn, soll auch

sein Tod ein grosses Ereignis sein, ein Knall, den die Journalistin für die Nachwelt festhalten soll. Er hat für sich einen Auftragskiller engagiert. Wenn Henry Böhm stirbt, ist dies ein grosses Schauspiel mit Klamauk und Furore. Unvorhersehbare Wendungen Noch sass am Montagabend an der ersten von zwei Hauptproben nicht jeder Dialog. Die beiden Souffleusen Jacqueline Gutzwiller und Susanna BieglinBesserer und Regisseurin Tiziana Sarro eilen wenn nötig zu Hilfe. «Das ist kein Problem. Das sitzt alles bis am Freitag», beruhigt die erfahrene Regisseurin. Morgen ist Premiere von «Wie wärs mit Tee?», einer bittersüssen Komödie mit unvorhersehbaren Wendungen, Irrungen und Wirrungen. «Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt», steht dazu passend im Programmheft. Das Ausgangsthema, die Krise von Henry Böhm, ist eigentlich eine traurige Angelegenheit. «Trotzdem darf und wird auch sehr viel gelacht werden», verspricht Pia Meister, die Katharina Nauer, die Schwester des Hoteldirektors, spielt und neben der Bühne das Reinacher Theater als Präsidentin leitet. Regisseurin stiess später dazu «Wie wärs mit Tee?» ist ein typisches Schemeli-Stück. Das Reinacher Laien-

theater ist bekannt für Komödien, Schwank und Lustspiele. «Das Stück wird unserem Stammpublikum definitiv gefallen», frohlockt Franz Henzen. Es hat Rhythmus, ist schnell und keine Leerläufe. Eine gute Komödie sei aber schwierig zu inszenieren, erklärt Regisseurin Tiziana Sarro. «Eine gute Komödie ist dann witzig, wenn die Situationskomik gut ist.» Der Schauspieler dürfe es nicht übertreiben und den Witz zu sehr spielen. «Das Publikum soll den Witz entdecken können.» In der Vorbereitung hätten sie viel an den einzelnen Figuren gearbeitet, verrät Sarro. «Authentisch müssen sie sein.» Die Regisseurin stiess erst im April, als das Stück bereits ausgewählt und die Rollen verteilt waren, zur Schemeli Bühne. «Eine grosse Herausforderung», sei es gewesen, zu einer Gruppe zu stossen, die bereits mit den ersten Vorbereitungen für ein neues Stück begonnen hat. Doch sowohl Tiziana Sarro wie auch das Schauspielensemble haben die Herausforderung gemeistert. Das Resultat gibt es ab morgen in der Turnhalle des Schulhaus Weiermatt zu sehen. Vorstellungen finden am 24., 25. und 31. Januar sowie 1. Februar jeweils 20 Uhr, 26. Januar um 14 Uhr. Tickets gibt es auf www.schemeli.ch oder unter 077 405 15 45 jeweils zwischen 18 und 21 Uhr.

GEMEINDEWAHLEN 2020

CVP engagiert für Reinach Auch wenn Abstimmungen und Wahlen nicht immer sehr spannend sein mögen, empfehlen wir Ihnen, an den diesjährigen Gemeindewahlen teilzunehmen und Ihren Wahlzettel zur Unterstützung der CVP-Reinach auszufüllen. Unsere Einwohnerrats- und GemeinderatskandidatInnen engagieren sich für Sie, zum Wohle der Stadt Reinach und ihrer Bewohner. Die CVP-Liste bietet einen optimalen Mix aus Alter und Erfahrung, der die Ansprüche der Reinacher Bevölkerung widerspiegelt. Die 14 Kandidie-

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renden des Einwohnerrats und die zwei Kandidierenden des Gemeinderats, Béatrix von Sury (bisher) und Peter Meier (neu), brauchen natürlich Ihre breite Unterstützung, um die positive Lokalpolitik der CVP zum Wohlergehen unserer Gemeinde fortsetzen zu können. Die CVP bringt Antworten und Lösungen für Ihre Bedürfnisse, wie z. B. den Aufruf auf wildes Plakatieren zu verzichten, die Erneuerung der Schulanlagen, den Ausbau des Wirtschaftslebens von Reinach, die Aufwertung der Frei-

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zeitangebote sowie die Aufwertung der Wohnqualität und den Ausbau des ÖV, etc. Deshalb gehen Sie zur Wahlurne und werfen Sie Ihren Wahlzettel, die Liste 5, ein. Wir freuen uns, Sie nach der Wahl am 9. Februar, ab 17 Uhr im Restaurant Reinacherhof zu einem Hock zu treffen. Die Kandidatinnen und Kandidaten der CVP danken Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung, damit wir uns weiterhin für ein attraktives Reinach einsetzen können. Denis von Sury, CVP Reinach, Präsident

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REINACH

Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch

Baugesuche

• 23. Januar, 18.30-21 Uhr, Musical «Error», Gemeindehaus, Gewölbekeller • 24. Januar, 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindehausplatz • 25. Januar, 20-22 Uhr, Künstlerevent «Hä...?»; Michel Gammenthaler, Bürgergemeindesaal • 26. Januar, 17-18.30 Uhr, Harfen-Klänge mit Sarah O’Brien und der Chamber Academy Basel, Dorfkirche St. Nikolaus • 27. Januar, 17.30-19.30 Uhr, Infoanlass «Arbeitsintegration – eine Initiative der Gemeinde Reinach» (bitte melden Sie sich an: kmureinach-bl.ch/veranstaltungen, WBZ • 29. Januar, 15-15.30 Uhr, Geschichtenzeit im Leimgruberhaus, Treffpunkt Leimgruberhaus Alle Anlässe in Reinach auf www.reinach-bl.ch sowie auf der kostenlosen App der Gemeinde.

KULTUR IN REINACH

Dieser Mann hat Erfahrung!

Harfen klingen, Saiten singen

In Exekutivämtern wie dem Gemeinderat braucht es heutzutage meines Erachtens initiative Menschen mit Format, Zeit, Netzwerk und Dynamik, die nicht Peter Meier (CVP) zuletzt auch eine gehörige Portion Sozialkompetenz, gesunden Menschenverstand und Macherqualitäten mitbringen – und zwar unabhängig vom Parteibuch. All diese Faktoren erfüllt Peter Meier bestens. Ich kenne und schätze meinen «Götti» in der Zunft zu Rebmessern seit vielen Jahren als tollen, unverfälschten, echten Menschen mit einem grossen Herzen, viel Lebenserfahrung und dem richtigen Augenmass. Seine Werte richten sich nicht in erster Linie nach einem Parteiprogramm, sondern nach seiner Lebenserfahrung. Aus seiner jahrzehntelangen Arbeit im Reinacher Bürgerrat verfügt Peter Meier über eine Exekutiv-Erfahrung wie sonst kaum jemand. In Reinach verwurzelt ist er in der Lage, die kommunalen Bedürfnisse bestens einschätzen, ist kantonsweit hervorragend vernetzt und behält nur schon wegen seiner Grösse stets den Überblick. Ich wohne zwar persönlich nicht mehr in Reinach, bin aber mit meinem Heimatort sehr verbunden und empfehle Peter Meier wärmstens zur Wahl in den Gemeinderat. Meinrad Stöcklin

(Fortsetzung von Seite 9)

Anlässe in Reinach

GEMEINDEWAHLEN 2020

010/20 Gesuchsteller - Siegrist Martin und Patricia, Keltenweg 10, 4153 Reinach – Projekt - Rückbau Balkon und Anbau Wintergarten (unbeheizt) – Parz. 3548, Keltenweg 10 – Projektverfasser - Stich Heinz, dipl. Arch. ETH, Dorfstrasse 44b, 4245 Kleinlützel Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

GEMEINDEWAHLEN 2020

Im Dialog zu Lösungen

9. Februar 2020

Gemeinsam für Reinach dinand Melchior Buchs und Fer in den Gemeinderat

Pulver Ferdinand Pulver

Melchior Buchs

Gemeindepräsident

GEMEINDEWAHLEN 2020

Love your Neighbour Vor Weihnachten versucht man oft, etwas Gutes zu tun, in dem man zum Beispiel Gutes tut und Hilfe leistet für soziale und humanitäre Werke. Dies finde Simon Schaub (SVP) ich gut und wichtig, denn solche Werke sind sehr wichtig für die Gesellschaft und sorgen für das Wohl von Personen, die nicht im Sonnenlicht des Le-

bens stehen. Ich persönlich versuche, einerseits solche soziale und humanitäre Werke, z. B. ortsansässige Vereine, nationale oder auch internationale Projekte auch während des Jahres zu unterstützen, aber auch meinen Einsatz in Beruf, Politik oder auch in meiner Freizeit so auszurichten, dass es meinem Nächsten zum Guten dient. Dies möchte ich sehr gerne auch die kommenden vier Jahren als Einwohnerrat von Reinach und für Reinach weiterführen. Simon Schaub, Liste 3 SVP Einwohnerratskandidat

Im Frühling 2018 habe ich das Amt des Gemeindepräsidenten übernehmen dürfen. Es war mir ein grosses Anliegen, möglichst rasch eine Lösung im KonMelchior Buchs flikt im und um (FDP) das Asylzentrum zu finden. Glücklicherweise ist das gelungen dank der Bereitschaft aller Beteiligten und einer kompetenten externen Begleitung. So konnten wir uns anschliessend mit der ganzen Energie den Geschäften widmen, die für die weitere Entwicklung von Reinach wichtig sind. Einiges haben wir in dieser Zeit erreichen können, so etwa die erfolgreiche Fertigstellung mehrerer Quartierpläne (Schönenbach, Hinterkirch, Stöcklin-Areal, Dornacherweg, Jupiterstrasse) oder der Sport- und Freizeitzone Fiechten. Das alles war nur möglich dank der guten Zusammenarbeit im Gemeinderat, aber auch mit dem Einwohnerrat und der Bevölkerung. Nur mit einem transparenten Vorgehen und einem ständigen Dialog können wir das nötige Vertrauen und die Zustimmung zu den Projekten und Plänen der Gemeinde gewinnen. Das wollen wir auch in den kommenden vier Jahren tun. Mit grosser Freude setze ich mich jeden Tag für das Wohl von Reinach ein. Die vielen Kontakte mit der Bevölkerung sind stets bereichernd und machen Spass. Reinach und seine Menschen sind mir ans Herz gewachsen. Daher würde ich mich freuen, meine Aufgaben als Gemeindepräsident weiterhin mit viel Engagement erfüllen zu dürfen. Für die Unterstützung danke ich herzlich. Melchior Buchs, Gemeindepräsident

Gemeinsam für Reinach

Liste 1

Paul MeierHürlimann

Markus Niffenegger

Ferdinand Pulver

Otto Rudin

Schönste Harfenklänge: Sarah O’Brien spielt mit dem Chamber Acadmy Basel. ZVG Für Reinach ist es ein Privileg, dass die Chamber Acadmy Basel zusammen mit der Harfenistin Sarah O’Brien am Sonntag in der St. Nikolaus-Kirche konzertiert. Auf dem Programm stehen französische Komponisten. Die Chamber Academy Basel wurde 2009 als Kammerorchester der Hochschule für Musik, Klassik FHNW, gegründet. Brian Dean, ein erfahrener Konzertmeister, leitet das professionelle, musikalisch einfühlsame Orchester, dessen Begeisterungsfähigkeit sich unmittelbar auf das Publikum überträgt. Es ist verdienstlich, dass Kultur in Reinach das begehrte En-

semble und die Harfenistin Sarah O’Brien für das Konzert gewinnen konnte. Zum Auftakt erklingt Claude Debussys berühmtes «Prélude à l’aprèsmidi d’un Faune», ein Wendepunkt in der Entwicklung zur modernen Musik. Das Concertino für Harfe und Orchester der französischen Komponistin Germaine Tailleferre von 1927 gilt als Werk des Pariser Neoklassizismus. Die Komponistin versuchte mit den Konventionen von Harmonie und Struktur des 19. Jahrhunderts zu brechen und doch auf klassische Formen anzuspielen. Beschlossen wird das Konzert mit der Sinfonie Nr.1 g-Moll von Étienne Méhul (1763-1817), einem weiteren französischen Komponisten. Méhul gilt als Initiant einiger kühner Neuerungen in der Orchestrierung und als Pionier in der Verwendung von Leitmotiven. Dieses musikalisch spannende Programm sollte man sich nicht entgehen lassen. Harfen-Klänge. Sarah O’Brien und die Chamber Academy Basel: 26. Januar 2020, 17 Uhr, kath. Kirche St. Nikolaus. Reservation 075 417 34 66 oder bestellung@kulturinreinach.ch. Thomas Brunnschweiler

RAIFFEISENBANK REINACH

Skifahren zu Schnäppchenpreisen PR. In diesem Winter profitieren Raiffeisen-Mitglieder in rund 30 Skigebieten von Ski-Tageskarten mit 40 Prozent Rabatt. Ob in Graubünden oder im Wallis, im Berner Oberland oder in der Zentralschweiz – das breite Angebot zeichnet sich durch eine gute Erreichbarkeit aus. Mitglieder profitieren von Tageskarten mit Rabatt in folgenden Schneeport-Gebieten (alphabetisch): 4 Vallées, Airolo, Andermatt-Sedrun, Atzmännig, Belalp, Bosco Gurin, Braunwald, Brigels, Bürchen, Davos Klosters, Disentis, Elm, Engelberg-Titlis, Glacier 3000, Grächen, Jungfrau Ski Region, Klewenalp-Stockhütte, Marbachegg, Obersaxen, SaasGrund, St. Moritz, Sattel-Hochstuckli, Savognin, Scuol, Sörenberg, Splügen, Wildhaus. Das Angebot ist jeweils von Montag bis Freitag sowie an mehreren Wochenenden während der ganzen Saison 2019/20 gültig. Bis zu zwei Kinder (Höchstalter 17 Jahre) erhalten in Begleitung eines Mitgliedes ebenfalls 40 Prozent Rabatt. Und so funktioniert’s: Als Raiffeisen-Mitglied mit einer Debitoder Kreditkarte können Sie online den personalisierten print@home-Gutschein für eine ermässigte Ski-Tageskarte erstellen oder auf Ihr Smartphone laden und bares Geld beim Skitag sparen. Die persönlichen Gutscheine sind an den

Kassen der teilnehmenden Skigebiete vorzuweisen und einzulösen. Gegen Zahlung mit der Raiffeisen MaestroKarte, V PAY-Karte oder Kreditkarte gibt es 40 Prozent Rabatt. Weitere Informationen finden Sie auf www.raiffeisen.ch/winter. Jovana Sägesser, Leiterin Kundenberatung, Raiffeisenbank Reinach BL

40% Rabatt auf Ski-Tageskarten für Raiffeisen-Mitglieder Wir machen den Weg frei! Jovana Sägesser Leiterin Kundenberatung

Raiffeisenbank Reinach BL Hauptstrasse 9, 4145 Reinach Tel. 061 717 98 58 www.raiffeisen.ch/ reinach

GEMEINDEWAHLEN 2020

Die erfahrene Politikerin In der Zeit unserer gemeinsamen Tätigkeit im Kirchgemeinderat habe ich Béatrix von Sury als vorbildliche Persönlichkeit erlebt. Sie meidet grosse Worte und überBéatrix von Sury zeugt mit fundier(CVP) ten Argumenten. Sie bewegt leise, kompetent, glaubwürdig. Sie hört zu, nimmt andere Meinungen ernst und bietet Hand für tragfähige Kompromisse. Sie tritt ein für einen

haushälterischen Einsatz der finanziellen Mittel, ohne die sozialen Aspekte zu vernachlässigen. Sie entwickelt Initiativen und setzt sie beharrlich um. Sie handelt mit Sachverstand und Feingefühl, ohne sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Die genannten Eigenschaften, gepaart mit einer breiten Lebens- und Facherfahrung sowie mit einem langjährigen Engagement in der Politik, befähigen Béatrix von Sury, ihre erfolgreiche Arbeit in der Reinacher Exekutive fortzusetzen. Ich empfehle deshalb Béatrix von Sury zur Wiederwahl als Gemeinderätin. Bruno Hiltmann, ehem. kath. Kirchgemeindepräsident

Einwohnerratswahl 9.Februar 2020

Lucio Sansano

Florian Scheurer

Fabia Spiess

Daniel Stark

Gaudenz von Capeller

Ines Zuccolin


REINACH GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Die Zukunft der Mobilität ist jetzt!

Selber denken

Multimodale Mobilitätskonzepte machen Wege effizienter und nachhaltiger. Als verantwortungsbewusste und nachhaltige Partei wollen wir von der BDP für Reinach Isabella Geisser ein gesundes (BDP) Gleichgewicht zwischen den Anliegen der Gesellschaft, der Umwelt und der Wirtschaft schaffen. Wir möchten die Mobilitätssituation in Reinach nachhaltiger und effizienter gestalten. Mobilität ist stets präsent und prägt unseren Alltag. Sei es für den Arbeitsweg oder für private Zwecke. Viele möchten unabhängig und flexibel

Unser Steuersystem folgt dem Prinzip der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Wer mehr verdient, soll auch mehr Steuern bezahlen. Dieser Grundsatz entChristoph Stähli spricht unserem (SP) Gerechtigkeitsempfinden und ist allgemein akzeptiert. Was ist jetzt davon zu halten, wenn unser Parlament die Kinderabzüge bei den Steuern auf 10 000 Franken erhöhen

bleiben, sei es mit dem Auto zur Arbeit, mit dem geliehenen E-Trottinet durch die Stadt zum Einkaufen oder mit dem geteilten Elektro Fahrrad zum Sport. Wir nutzen schon jetzt bereits diverse Mulitmobilitätsformen je nach Zweck, Ziel oder Zeit. Durch die heutige Digitalisierung wird die geteilte Multimobilität vereinfacht und verstärkt. Multimodale Mobilität heisst auch, den öffentlichen Verkehr zu optimieren und anzupassen. In Reinach wäre die Erschliessung mit Bus auf den Rebberg zum Beispiel ein toller Schritt. Für eine nachhaltige und effiziente Mobilität werde ich mich im Einwohnerrat einsetzen. Unterstützen Sie uns, indem Sie die Liste 8 unverändert einlegen. Vielen Dank. Isabella Geisser, Einwohnerratskandidatin BDP, Liste 8

Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

will? Wer genau liest, erkennt den Schwindel sofort. Der vom Parlament beschlossene, höhere Abzug gilt für die direkte Bundessteuer. Familien mit tieferen Einkommen, die keine direkte Bundessteuer bezahlen, haben nichts davon. Das betrifft fast die Hälfte (nämlich 44 Prozent) der Familien mit Kindern! Vom Steuerabzug würden also vor allem Einkommen über 100 000 Franken profitieren. Wer selber denkt, sieht: Diese Änderung ist ungerecht! Die Steuerausfälle werden auf 370 Millionen pro Jahr geschätzt. Dieses Geld wird irgendwo eingespart werden müssen. Nur wo? Im Gesundheitswesen, bei der Bildung

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oder bei der Infrastruktur? Wer darunter leidet sind einmal mehr die Menschen mit tiefen und mittleren Einkommen. Oder wir sparen bei der Umwelt oder bürden unseren Nachkommen noch mehr Schulden auf. Ich empfinde diese Politik als nicht nachhaltig und ungerecht. Das Referendum ist zu Stande gekommen. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger werden diesem obszönen Schwindel eine Abfuhr erteilen. Dafür setzte ich mich ein — und für eine nachhaltige Politik in Reinach — ökologisch, wirtschaftlich und sozial! Christoph Stähli, SP-Einwohnerratskandidat

GEMEINDEWAHLEN 2020

Tablets im Kindergarten – muss das wirklich sein?

GEMEINDEWAHLEN 2020

begleiten. Daher hat meiner Meinung nach ein solches Gerät in einem Kindergarten nichts verloren. Nein, auch nicht für die tollen vielen Lernprogramme. Dieses Märchen haben wir damals auch unseren Eltern aufgetischt. Age of Empires 2 ist bis heute nicht wichtig für den Geschichtsunterricht. Wir sollten uns alle einmal die Frage stellen, ob nicht eine zusätzliche Lektion an der frischen Luft, oder im Bauklötzestapeln unseren Kindern nicht mehr für ihre Zukunft bringen würde. Daniel Hürzeler, Liste 3 SVP, Einwohnerratskandidat

Im Jahres- und Entwicklungsplan 2020 bis 2024 werden detailliert die Kosten für sämtliche Investitionen beschrieben und aufgeführt. Über deren Grösse und EinDaniel Hürzeler teilung wurde ja (SVP) bereits schon vielfach gesprochen, debattiert und diskutiert. Nun ist mir allerdings im Leis-

tungsbereich für die Bildung, spezifisch im Bereich der Information und Kommunikationstechnologie ein kleiner aber für mich entscheidender Satz aufgefallen: «definitive Einführung der iPads in den Kindergärten». Die Kosten können wir hier getrost als Nebensache ansehen. Was bei mir aber alle Alarmglocken läuten lässt, ist die Tatsache, dass unsere Kinder bereits im Kindergarten unweigerlich mit Tablets konfrontiert werden. Zu Hause haben wir auch ein Tablet, aber hier können wir den Umgang damit steuern und es dabei

GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Ich wähle Csaba Zvekan

Für ein attraktives Reinach

Nein zur Mieterverbandsinitiative Die Initiative stellt den heutigen privatwirtschaftlichen Mietwohnungsmarkt in Frage und fordert eine weitreichende Verstaatlichung. Sie fordert u. a. von den KanMichael Wolfelstonen, den Anteil perger (BDP) des gemeinnützigen Wohnungsbaus mit Steuergeldern stetig zu erhöhen sowie ein Verbot von Mietzinserhöhungen bei energetischen Sanierungen, die vom Staat gefördert werden. Was als segensbringende Wohnraumförderung für einen angeblich ausgetrockneten Mietwohnungsmarkt daherkommt, ist in Tat und Wahrheit ein massiver Eingriff in den privatwirtschaftlichen Wohnungsmarkt und stellt Kantone und Gemeinden vor kaum zu bewältigende finanzielle Herausforderungen. Von einem ausgetrock-

neten Wohnungsmarkt und beständig steigenden Mieten kann keine Rede sein. Noch nie standen so viele Mietwohnungen leer. Die Leerstandsquote liegt schweizweit bei 2,7 Prozent, in gewissen Kantonen sind es bis zu 6,6 Prozent. Die Initiative fordert schweizweit einen Anteil des gemeinnützigen Wohnungsbaus von mindestens 10 Prozent am Neubau. Heute beträgt dieser Anteil etwa 3 Prozent. Es müssten also dreimal mehr so viele Wohnungen durch gemeinnützige Wohnbauträger erstellt werden – und das jedes Jahr und in der ganzen Schweiz. Sofern die Initiative abgelehnt wird, wollen Bundesrat und Parlament über die nächsten 10 Jahre zusätzliche 250 Mio. Franken als Darlehen für gemeinnützige Bauträger zur Verfügung stellen. Damit liesse sich der gemeinnützige Wohnungsbau gezielt dort fördern, wo es sinnvoll ist. Darum lege ich am 9. Februar 2020 ein Nein in die Urne. Michael Wolfelsperger, Einwohnerratskandidat BDP, Liste 8

Drei Gründe sprechen für eine Wahl von Csaba Zvekan in den Gemeinderat. Erstens: Sein beruflicher Hintergrund als IT-Spezialist würde der Gemeinde für die kommende HerCsaba Zvekan ausforderung im Di(SVP) gitalisierungsprozess eine grosse Stütze bringen. Zweitens: Seine positive, initiative Einstellung zum Leben. Drittens: Er ist ein Secondo, der die Werte der Schweiz schätzt und sich für Reinach und die Region einsetzen möchte. Ich wähle Csaba Zvekan aus Überzeugung. Jörg Krähenbühl, e. Regierungsrat

Damit Reinach auch in Zukunft finanziell solide aufgestellt ist, müssen wir weiterhin als Wohnund Firmenstandort attraktiv bleiben. Die Ausgaben sollten wohl Sven Kull (CVP) überlegt sein. Weiter erachte ich die Bildung, den Verkehr und den Umweltschutz als sehr wichtige Punkte, welche in Zukunft Themen unsere Agenda sein werden. Bei der Bildung dürfen wir uns nicht auf dem Vorhandenen ausruhen. Die Schulhäuser und deren Klassenzimmer müssen auf dem neusten Stand sein, damit ein attraktiver Unterricht mit modernen Mitteln durchgeführt werden kann. Dies

sollte bei den bevorstehenden Sanierungen der Schulhäuser beachtet werden. Bei der Verkehrsplanung der gesamten Region sind wir gezwungen rasch aktiv zu werden, sonst werden wir in den nächsten Jahren darin versinken. Wir müssen zu unserer Umwelt Sorge tragen und jeder Bürger ist dafür persönlich verantwortlich; die Gemeinde soll hier mit Rat und Tat zu Seite stehen. Für diesen Spagat braucht es viel Fingerspitzengefühl und planerisches Vorausdenken, damit zukünftige Investitionen in Infrastruktur, Verkehrsplanung und Umweltschutz finanzierbar und tragfähig sind. Ich setze mich für die erwähnten Punkte ein und würde mich freuen, wenn Sie meine Kandidatur in den Einwohnerrat unterstützten würden. Sven Kull, Einwohnerratskandidat CVP



GEMEINDEWAHLEN 2020

Herzen wie der Klimajugend. Der Unterschied zu vielen Vertretern der Klimajugend liegt darin, dass Lucio Sansano nicht streikt, sondern anpackt! Er setzt sich zusammen mit Marco Agostini ehrenamtlich als Vizepräsident des Vereins «Suuberewald» für saubere Wälder ein und befreit diese in seiner Freizeit vom herumliegenden Abfall. Wie schon erwähnt, sprüht dieser junge Mann nur so von Energie und wäre eine Bereicherung für unseren Einwohnerrat! Geben Sie Lucio Sansano Ihre Stimme, meine hat er bereits. Jacqueline Bader Rüedi, FDP Landrätin

wenn jeder machen könnte, was er will. Aber was ist denn eigentlich die Politik und welches Ziel verfolgt sie? Ohne Politik gäbe es hier in Reinach keinen Einwohnerrat und keinen Gemeinderat. Die verschiedenen Parteien gäbe es auch nicht. Auf kantonaler Ebene würde der Landrat und Regierungsrat und auf der gesamtschweizerischen Ebene der Nationalrat, Ständerat und der Bundesrat wegfallen. Und dann? Wie sieht dann unsere Freiheit aus? An der «Politik» hängt so viel. Sehr viele Gesetze regulieren unser gesellschaftliches Zusammenleben und das Geld spielt auch eine

grosse Rolle. Wir wollen z. B. schöne, hell beleuchtete Strassen, wir möchten, dass unsere Kinder gescheit werden in der Schule. Wir möchten Sicherheit, wir möchten auch, dass Menschen mit wenig oder keinem Einkommen unterstützt werden. Trägt jeder von uns auch die nötige Selbstverantwortung oder konsumieren wir nur? Wir sind die Veränderung. Wir können nicht erwarten, dass die Politik etwas besser machen soll, während wir weiterhin am selben Punkt stehen bleiben. Also, fangen wir zuerst bei uns an. Therese Stalder, Kandidatin Einwohnerrat, Liste 8

Evangelisch

Reinach

tei an einem Gymnasium vertritt, muss eine starke Persönlichkeit sein! Nach seiner Matura zog es ihn nach Bern zur FDP Schweiz, wo er aktiv am Nationalratswahlkampf mitarbeitete und auch selbst bei den Jungfreisinnigen zur Wahl stand. Mit seiner Wahl in den Schulrat des Gymnasiums Münchenstein im November 2019 steht er mit seinen jungen Jahren schon mitten in der Bildungspolitik. Als Begründer des Sportprojekts «Saturday Sports Reinach», ein Sportprojekt für Kinder, setzt er sich nicht nur politisch, sondern mit konkreten Projekten für die Jugend ein. Unsere Umwelt liegt Lucio Sansano ebenso am

13 Reformierte

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Lucio Sansano in den Einwohnerrat Die gebündelte Energie! Ein junger Mann, der genau weiss, was er will. Ich kannte ihn schon länger, da er in meinem Quartier aufwuchs. So richtig kennenlernen Lucio Sansano durfte ich ihn (FDP) dann als Schülervertreter am Gymnasium Münchenstein. Er fiel mit guten, klaren und umsetzbaren Ideen auf. Eine junge Person, die die Interessen einer Wirtschaftspar-

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Kirchgemeinde

REINACH

GEMEINDEWAHLEN 2020

Braucht es Politik? Ich habe mal gelernt, dass es die gesetzgebende Gewalt (Legislative), die ausführende Gewalt (Exekutive) und die richterliche Gewalt (Judikative) gibt. Wollen wir Therese Stalder nicht eher in einer (parteifrei) gewaltfreien Gesellschaft leben? Gut, eine gewisse Ordnung und Struktur möchten wir sicher haben, denn wo kämen wir denn hin,

GEMEINDEWAHLEN 2020

Es braucht auch jüngere Einwohnerräte

Mete Akbulut (GLP)

Mete Akbulut kenne ich schon seit den Primarschulzeiten und ich freue mich, dass er mit mir auf der GLP Liste ist. Mete ist stolz, dass er das Reinacher Bürgerrecht besitzt und möchte

sich für Reinach einsetzen, auch aus Sicht von uns jüngeren Reinachern. Er interessiert sich schon lange für Politik und ist auch in einer Familie mit politischer Tradition aufgewachsen. Neben Politik interessiert sich Mete auch für die Wirtschaft, ist er doch Absolvent der WMS und wird im Sommer ein Praktikum bei einer Bank absolvieren. Als Ausgleich treibt Mete Sport und beschäftigt sich mit Aviatik. Er ist sehr

motiviert, in allem, was er macht, und will auch in der Politik Fuss fassen. Mete kann sehr gut zuhören und hinterfragt viel. Ich kenne ihn als Persönlichkeit, die strukturiert und präzise arbeitet. Bitte wählt Mete Akbulut zweimal in den Einwohnerrat zusammen mit der ganzen Liste 11 und Benedikt Husi in den Gemeinderat. Kevin Layer, Einwohnerratskandidat GLP

GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Menschen mit Ablaufdatum

Mit Weitsicht und Diplomatie

«Grosse Aufgabe für einen Bähnler mit Ablaufdatum» titelte ein Journalist einer bekannten Schweizer Tageszeitung seinen Kommentar zur Wahl des neuen SBB-Chefs. Der Hannelore Jeker «Bähnler mit Ab(CVP) laufdatum» ist 57 Jahre alt. Ich bin 72-jährig und kandidiere für den Einwohnerrat. Ich bin mir bewusst, dass es Leute geben wird, die finden, in diesem Alter sei man zu alt für eine Kandidatur. Wie man auch denken

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mag, wichtig finde ich den gegenseitigen Respekt, Die Alterspyramide zeigt es: Die Zahl der alten Menschen nimmt im Verhältnis zu den jungen mehr zu. Finanzielle und personelle Herausforderungen kommen auf uns zu. Wir müssen die Balance finden zwischen Geben und Nehmen. Wie gehen wir in unserer Gemeinde mit diesen Herausforderungen um? Gibt es Projekte, die das Verständnis zwischen den Generationen fördern? Toleranz und Offenheit von allen sind nötig, wenn uns Fragen zur Generationensolidarität beschäftigen und wir nach Lösungen suchen müssen. Hannelore Jeker, Einwohnerratskandidatin CVP

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Seit langem kenne ich Doris Vögeli persönlich. Ich schätze ihr Engagement für unsere Gemeinde, auch wenn Ihre Dossiers, die sie von ihren Vorgängern Doris Vögeli (BDP) übernommen hat, oft nicht einfach sind. Mit Doris Vögeli hat Reinach eine Frau im Gemeinderat, die Probleme beim Namen nennt und Lösungen auf den Weg bringt. Stets mit Geduld, der nötigen Diplomatie und im Konsens mit den Beteiligten. Zuständig für das wichtige Ressort Umwelt, Ver- und Entsorgung hat sie auch für die Umsetzung des Natur- und Erlebnisweihers auf dem ehemaligen Gebiet der ARA Reinach mitgewirkt. Eine künftige Naherholungsoase, die im Sommer 2020 uns, den Einwohnern von Reinach, übergeben wird. Im Zuge der weltweiten Klimadebatte steht sie bei uns in der Gemeinde im Fokus, wenn es um griffige Massnahmen geht, die unsere Gemeinde umwelt- und klimatechnisch voranbringen sollen. Als authentische Politikerin hat Doris Vögeli 2019 das Thema «Reinacher Nachhaltigkeitsverständnis» lanciert, welches im Gemeinderat nicht nur diskutiert, sondern im Jahr 2020 auch mit griffigen Massnahmen gelebt werden soll. Mit ihrer Wiederwahl stellen wir sicher, dass in Reinach Kontinuität herrscht und den Themen «starke Bildung», «gesunde Finanzen» und «Intakte Umwelt» Rechnung getragen wird. Gilbert Giger, Liste 8 Mitglied Gesamtschulrat, Einwohnerratskandidat BDP

Gebet als Teilnahme an Gottes Selbstgespräch.

Foto Olena Sergienko

IN VORBEREITUNG AUF DEN WELTGEBETSTAG

Was bringt das Gebet? Erinnern Sie sich an die Zeiten, als wir uns etwas spöttisch nach denen umdrehten, die Selbstgespräche führten? Heutzutage scheint es völlig normal zu sein, sich alleine lauthals zu unterhalten, zu lachen oder zu gestikulieren. Auswuchs kollektiver Vereinsamung? Weit gefehlt. Bei den vermeintlichen Selbstgesprächen dieser Tage hat sich der Gesprächspartner nur unsichtbar gemacht. Statt face to face sitzt er im Ohr – zugeschaltet per Kabelkopfhörer oder Airpods. So hip und neumodisch diese Art von Kommunikation daherkommt, so althergebracht lässt sie sich deuten. Zumindest wenn man, wie ich, in der Perspektive des Glaubens denkt und lebt. Genau wie wir uns heute schnell, unkompliziert und unlimitiert mit anderen verbinden können, können wir uns jederzeit, an jedem Ort und sogar ohne jede technische Hilfe in Gottes Kommunikation einschalten. Gott redet, handelt, wirkt ununterbrochen. Und wir sind eingeladen, uns zu dieser Kommunikation zuzuschalten, wann immer wir das Bedürfnis haben. Ich rede vom Gebet. Gott hat uns zu beten gelehrt, damit wir teilhaben können an seinem Selbstgespräch. Und damit wir sein Wort in unserem Ohr haben, damit es uns tröstet, aufrichtet und auf den rechten Weg bringt. Aber das Gebet ist noch mehr als eine Kommunikation zwischen mir und meinem Schöpfer. Wenn Menschen sich zusammenfinden, um gemeinsam zu beten, erwächst daraus eine starke Kraft. Gemeinsam mit Gott reden über das, was uns und andere bewegt, gemeinsam Gott zu bitten, einzugreifen; gemeinsam Gott zu danken, für das, was erreicht werden konnte; gemeinsam Gott zu ersuchen, Mut und Durchhaltewillen zu schenken – das erzeugt eine Energie, die sich spüren lässt und die wirkt. In diesem Sinne beten wir mit und für Frauen aus Zimbabwe am Weltgebetstag vom 6. März 2020. Weltweit beten Menschen zur selben Zeit dieselben Gebete und stärken damit unsere Schwestern und Brüder im gebeutelten Land Zimbabwe. Wollen Sie den Weltgebetstag in Reinach mitgestalten? Dann melden Sie sich bei Florence Develey, 079 435 63 70. Florence Develey

WOCHE DER EINHEIT

Rundgang am Samstag, 25. Januar, 13.00 Uhr ab St. Marien Damit wir uns noch besser kennenlernen und wissen, wo wir jeweils zuhause sind, machen wir zum Abschluss der Woche der Einheit einen ausgedehnten Spaziergang von Sankt Marien, dem Gemeindezentrum der rumänisch-orthodoxen Gemeinde Reinach, ins Mischeli zu den Reformierten, dann weiter zur ChrischonaGemeinde am Wiedenweg und zur Bewegung plus an der Römerstrasse bis zur katholischen Kirchgemeinde. Wer noch mag, macht sich von dort aus auf den Weg bis Reinach Süd an die Zihlackerstrasse zur Neuapostolischen Gemeinde. Treffpunkt für den Rundgang am Samstag, 25. Januar ist das Gemeindezentrum St. Marien an der Stockackerstrasse 36 um 13.00 Uhr. Bequeme Schuhe und Kleidung sind zu empfehlen, für das leibliche Wohl wird im Rahmen unserer Besuche gesorgt. Am Sonntag, 19. Januar findet zusätzlich ein ökumenischer Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Mischelikirche statt. Ländermittagstisch Wir begrüssen Sie herzlich zu unserem Ländermittagstisch! Kommen Sie am Freitag, den 31. Januar um 12.00 Uhr ins Bistro des Reformierten Zentrums Mischeli und lassen Sie sich von unserem Kochteam mit Spezialitäten aus dem Nahen Osten verwöhnen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zum Ländermittagstisch bis Mittwoch, den 29.01.2020 unter wolbeck@refk-reinach.ch oder telefonisch, 061 711 44 76. Pastaplausch im Bistro Glöggli Samstag, 8. Februar 19.00 Uhr Apéro (Winterbowle) an der Feuerschale auf dem Mischelikirchplatz vor dem Glöggli 19.30 Uhr Pasta à discretion im Bistro Glöggli Preis inkl. Apéro (exkl. weitere Getränke) Fr. 28.– pro Person Anmeldung bis 2. Februar 2020 unter bistrogloeggli@refk-reinach.ch oder 079 315 02 42 oder direkt im Bistro Glöggli Ihre Gastgeberinnen: Franziska van Bürck, Maja Grauwiler, Beatrix Bokhoven und das Glöggli-Team Gestorben Am 4. Januar 2020 Monika Rohner-Boos, geboren am 22. September 1945 Am 7. Januar 2020 Jürg Rohner-Boos, geboren am 4. März 1944 Am 7. Januar 2020 Urs Dal Balcon-Dietrich, geboren am 28. Dezember 1933 Am 9. Januar 2020 Rudolf Sonderegger-Fitting, geboren am 6. Januar 1937 Der HERR aber, der vor euch hergeht, der wird mit dir sein und wird die Hand nicht abtun und dich nicht verlassen. Fürchte dich nicht und erschrick nicht! 5. Mose 31.8

Kontakt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde

Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch


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REINACH

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GEMEINDEWAHLEN 2020

AUS DER GEMEINDE

Kompetenz in den Einwohnerrat Mit Markus Christen können wir eine kompetente und erfahrene Persönlichkeit als Einwohnerratskandidat präsentieren. In jüngeren Jahren hat Markus Christen erfolgMarkus Christen reich eine Firma (GLP) aufgebaut. Danach betätigte er sich über zwei Jahrzehnte in Singapur und Paris als Wirtschaftsprofessor mit Schwerpunkt Marketing, bevor er vor ein paar Jahren an die Uni Lausanne berufen wurde und

als Wohnsitz Reinach wählte. Ich habe Markus als durch und durch liberale Persönlichkeit kennengelernt, wobei bei ihm sich der liberale Gedanke nicht nur auf die Wirtschaft bezieht. Auch bei Umweltthemen zeichnet sich Markus durch grosses Interesse aus, wobei ihm die Förderung von technologischen Fortschritten und entsprechende Forschung wichtig ist. Er bringt immer wieder neue Vorschläge und zeigt sich dabei von einer sehr innovativen Seite. Solch ein Kandidat gehört in den Einwohnerrat zusammen mit der ganzen Liste 11 und Benedikt Husi in den Gemeinderat. Christoph Layer, Einwohnerrat GLP bisher

GEMEINDEWAHLEN 2020

Kompetenz für den Gemeinderat Bald ist es soweit — wir wählen! Der Gemeinderat wird sich verändern, denn drei «alte Hasen» treten nicht mehr an und somit haben Sie, liebe Wähler, es in der Hand eine neue Formation zu bestimmen. Unser Gemeindepräsident, Dr. Melchior Buchs, hat gezeigt, dass er der Richtige ist. An seiner Seite würde Ferdinand Pulver das Gremium bestens ergänzen und bereichern. Er ist bereits seit vielen Jahren selbständig tätig und weiss, dass ohne wirtschaftlichen Erfolg

wenig soziale Fortschritte erzielt werden können. Sein Engagement als Stiftungsrat im WBZ und seine Trainertätigkeit beim FC-Reinach lässt uns wissen, dass er sich für soziale Projekte in seiner Freizeit einsetzt und somit beste Voraussetzungen für das politische Amt vorweisen kann. Zusammen sind wir stark, das ist die Devise, deshalb zweimal FDP, Melchior Buchs und Ferdinand Pulver in den Gemeinderat. Irene Endress

9. Februar 2020

Irene und Klaus Endress empfehlen

dinand Pulver Melchior Buchs und Fer at der ein in den Gem

Melchior Buchs

Ferdinand Pulver

Gemeindepräsident

GEMEINDEWAHLEN 2020

Genügend Turnraum für Reinach Bei meinem Abschied als Einwohnerrätin wurde die «Schulraumstrategie Status Quo Konsens» als mein «Gesellenstück» bezeichnet, weil ich mich als langjährige Christine Präsidentin der Dollinger (SP) Sachkommission Bildung Soziales Gesundheit für den Beibehalt der Quartierschulhäuser eingesetzt hatte. Herzstück der Strategie ist der Beibehalt bzw. Neubau des Schulhauses Surbaum. Deshalb freut es mich umso mehr, dass demnächst dem Einwohnerrat das Siegerprojekt des Gesamtleistungswettbewerbs vorgestellt wird, und zwar in zwei Varianten: mit einer Doppel- und einer Dreifachturnhalle. Es ist sehr erfreulich, dass es den Architekten gelungen ist, auf dem vorge-

gebenen Platz eine Turnhalle mehr unterzubringen, und ich möchte mich hier für die Variante Dreifachturnhalle stark machen. Für relativ wenig Mehrkosten können wir den aktuellen und zukünftigen Bedarf an Turnhallen decken. Eine Zweifachturnhalle reicht nämlich nicht einmal für die jetzigen Klassen aus und ein Teil der Schülerinnen und Schüler müsste für den Turnunterricht auf andere Turnhallen ausweichen, was organisatorisch unpraktisch und mit Zeitverlust verbunden ist. Gleichzeitig löst eine Dreifachturnhalle das Raumproblem unserer Reinacher Vereine, für die die vorhandenen Hallen ebenfalls nicht ausreichen. Als Gemeinderätin für Jugend, Freizeit, Sport und Kultur ist es mir wichtig, dass diese Chance nicht vertan wird. Dafür und für andere wichtige Themen, mit denen sich der Reinacher Gemeinderat befasst, würde ich mich gerne auch weiter einsetzen. Christine Dollinger, Gemeinderätin SP

Arbeitsintegration gelingt nur, wenn es genügend engagierte Firmen gibt Die Integration von Menschen in den Arbeitsprozess, die von der Sozialhilfe leben, gelingt nur, wenn sich genügend Firmen engagieren und entsprechende Arbeitsstellen schaffen. Am 27. Januar informieren Gemeinde Reinach und kmu Reinach im WBZ über die Integrationsprogramme und Unterstützung der Gemeinde Reinach. Seit vielen Jahren engagiert sich die Gemeinde Reinach für die Arbeitsintegration von Menschen, die ausgesteuert sind und Sozialhilfe empfangen. Mit gutem Erfolg. Dank engagierten Firmen konnte schon so manche Laufbahn wieder aufgenommen werden. Aber auch dank der kompetenten Vermittlung seitens der Fachfrau für Arbeitsintegration der Gemeinde Reinach. Doch die Wiedereingliederung funktioniert nur, wenn es dafür genügend engagierte Firmen gibt, die entsprechende Arbeitsplätze anbieten. Integrationsprogramme für befristete Arbeitseinsätze Bei so genannten Integrationsprogrammen erhalten die Personen einen befristeten Arbeitsvertrag und werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt. So erhalten sie eine Tagesstruktur, erwerben eine Arbeitsreferenz und können ihre Arbeitsfähigkeit fördern. Zahlreiche Non-Profit-Organisationen in Reinach haben sich bereits an Integrationsprogrammen beteiligt und haben diesen Menschen eine zweite Chance gegeben. Auch Firmen, die sich bei der Wiedereingliederung der Arbeitsfähigen engagieren, sind es in Reinach schon ein paar. Sie erhalten neben einer Betreuungspauschale die gesamten Lohnnebenkosten für die bei ihnen in einem Programm Beschäftigten. Aber es braucht noch mehr Firmen, die Arbeitsplätze zur Verfügung stellen.

Best Practice: Flüchtling findet Stelle im WBZ Neben der Begleitung und Förderung im Arbeitsprozess werden die Personen, die am Programm teilnehmen, bei ihrer Stellensuche unterstützt. Zum Beispiel der Eritreer Abraham*. Die Fachfrau für Arbeitsintegration der Gemeinde Reinach hat den beruflichen Hintergrund und die Sozialkompetenzen des Manns, der 2011 als Flüchtling in die Schweiz kam, geprüft und ihn in ein Integrationsprogramm als Küchenhilfe ans Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte WBZ vermittelt. Die Entlöhnung ist nach klar definierten Richtlinien geregelt und wird, je nach Programm, von der Arbeitsstelle oder von der Gemeinde Reinach getragen. Abraham hat in der Küche des WBZ einen guten Job gemacht und sich klar positioniert. Mit Freude und Engagement hat er seine Aufgaben erfüllt. Aufgrund seiner guten Leistungen hat ihm das WBZ daraufhin eine Festanstellung in der Küche angeboten, die der Eritreer gerne annahm. Aufgrund seiner guten Leistungen und seinen erkannten Kompetenzen konnte er in die Begleitung von beeinträchtigen Menschen eingesetzt werden. Inzwischen absolviert Abraham eine berufsbegleitende Grundausbildung zum Arbeitsagogen. So kann er künftig als Betreuer von Beeinträchtigten arbeiten. Dank dem Integrationsprogramm konnte der Mann bei uns in den Arbeitsprozess gebracht und von

Informationsanlass am 27. Januar im WBZ Gesucht sind engagierte Arbeitgeber, die entsprechende Stellen schaffen. Am Montag, 27. Januar, 17.30 Uhr, informiert die Gemeinde Reinach gemeinsam mit kmu Reinach über das Angebot zur Arbeitsintegration. Gemeindepräsident Melchior Buchs erläutert, was hinter der Idee steckt, und der Direktor des WBZ, Stephan Zahn, berichtet über seine Erfahrungen mit diesem Angebot. Gemeinderätin Bianca Maag-Streit und Severine Schürch, Fachfrau für Arbeitsintegration bei der Gemeinde Reinach, stehen für Fragen zur Verfügung. Der Anlass findet im WBZ an der Aumattstrasse 71 statt, er richtet sich insbesondere an Firmen, es sind aber alle herzlich willkommen. Interessierte melden sich bitte an via kmu-reinach-bl.ch/veranstaltungen

Es funktioniert, wenn genügend Firmen Hand zur Arbeitsintegration bieten. (Symbolbild) der Sozialhilfe losgelöst werden und leistet seither wertvolle Arbeit zu Gunsten der Allgemeinheit. Das WBZ hat mittlerweile fünf Personen aus dem Integrationsprogramm fest angestellt und gehört damit in Reinach zu den Vorzeigebetrieben in Sachen Arbeitsintegration. Engagierte Firmen in Reinach gesucht Damit diese Prozesse allerdings von Erfolg gekrönt werden, ist es unabdingbar, dass weitere Partner in der Wirtschaft den Integrationsprozessen ihr Vertrauen schenken und arbeitswilligen Menschen, die aus verschiedenen Gründen keine Stelle finden oder durch die Maschen gefallen sind, eine Chance geben, wieder ein unabhängiges Leben ohne Sozialhilfegelder führen zu können. Die Fachfrau für Arbeitsintegration ist ihnen eine kompetente Auskunftsperson und Partnerin. Sie unterstützt auch Jugendliche, die nach der Schulzeit keine Stelle finden, indem sie ihnen Praktikumsplätze vermittelt, die ihnen den Berufseinstieg erleichtern. So können sie erste Erfahrungen in der Berufswelt sammeln und sich auf eine Lehre vorbereiten. * Name geändert

GEMEINDEWAHLEN 2020

«Tatort» Tempo-30-Zone Tempo-30-Zonen und Begegnungszonen erhöhen die Lebensqualität in den Wohnquartieren und bilden eine wichtige Grundlage für ein rücksichtsvolles Miteinander der Roger Leu (FDP) Verkehrsteilnehmenden. Leider bleibt dies je länger je mehr auf der Strecke, da einige uneinsichtige Zeitgenossen die einfache Regel «Rücksicht hat Vortritt» missachten und

die elementarsten Verhaltensweisen in Tempo-30-Zonen weder kennen geschweige denn einhalten. Was muss in der Tempo-30-Zone beachtet werden? Fahrzeuglenker müssen besonders vorsichtig und rücksichtsvoll fahren. Obschon sie im Prinzip Vortritt haben, sollten sie auf ihren Vortritt verzichten, wenn Fussgänger die Strasse überqueren wollen. Dabei haben sie auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Kinder oder ältere Menschen Rücksicht zu nehmen. Die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h ist strikte einzuhalten und sollte – wenn nötig – auch reduziert

werden. Es gilt Rechtsvortritt mit Ausnahme besonderer Markierungen oder Signalisationen. Fussgänger, insbesondere Kinder dürfen die Strasse überall queren. Es bestehen keine Fussgängerstreifen mit Ausnahme bei gefährlichen Stellen wie z.B. Schulen. Um gefährliche Situationen zu vermeiden, sollten alle Verkehrsteilnehmer untereinander den Blickkontakt suchen. Mit diesen einfachen Verhaltensregeln tragen alle dazu bei, den «Tatort» Tempo-30-Zone in ein sicheres Wohnquartier zu verwandeln. Für Reinach. Für uns alle. Roger Leu, Kandidat Einwohnerrat, FDP Liste 1

UNSERE KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN FÜR DEN EINWOHNERRAT

BISHER

LUKAS BECK

SANDRA BÜCHLI

JUAN DIEGO CÀCERES MORALES

SVEN KULL

URS KÜNTI

BISHER

MYRIAN KOBLERoBETANCOURT

EVA EUSEBIOoBALMER

CHRISTINE HERMANN

HANNELORE JEKER

ANTONIO RUSSO

NICOLA SCHWEIZER

ANDREAS SUPPIGER

BISHER

WWWLCVPoREINACHLCH

BISHER

BISHER

HANSPETER THOMMEN

LADISLASoJOACHIM VON SURY


REINACH

Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

GEMEINDEWAHLEN 2020

RAIFFEISENBANK REINACH

Mehr bezahlbare Wohnungen!

Starke Position der Bank bestätigt

Am 9. Februar stimmen wir u. a. auch über die Volksinitiative «Ja zu mehr bezahlbaren Wohnungen» ab. Immer mehr Menschen – vor allem ältere Personen – geraten in Christina Lagger Armut, weil sie (SP) keine günstige Wohnung mehr finden. Die Spekulationen auf dem Wohnungsmarkt treibt ihr

Blüten und bewirkt, dass die Mieten trotz tiefen Hypothekarzinsen nicht entsprechend angepasst werden. Die Mietpreis-Rendite geht an Spekulanten und Immobilienfirmen. So sind bei gewinnorientierten Mietverhältnissen die Mieten im Schnitt deutlich höher als bei gemeinnützigen Wohnungen. Der Unterschied macht jährlich ganze zwei Monatsmieten aus. In Kernstädten sind es sogar drei Monatsmieten. Genau darum brauchen wir: mindestens 10% bezahlbare Wohnungen beim Neubau (z. B. Genossenschaftswohnungen), faire

Kaufbedingungen für Kantone und Gemeinden für geeignete Grundstücke (Vorverkaufsrecht) Energetische Sanierungen ohne Verluste von bezahlbaren Mietwohnungen. Es darf nicht sein, dass Menschen, die sich kein Eigentum leisten können, finanziell benachteiligt werden. Darum stimme ich ja für die Initiative. Zudem hat die SP Baselland anlässlich ihrer Delegiertenversammlung einstimmig die Ja-Parole für die Wohninitiative beschlossen. Christina Lagger, SP-Einwohnerratskandidatin

GEMEINDEWAHLEN 2020

Markus Huber in den Gemeinderat Sachkompetente Teamplayer wünsche ich mir in den Gemeinderat von Reinach. Markus Huber habe ich persönlich in den vergangenen Jahren genau Melanie Thönen (SP) als dies erlebt. Als Informatiker und erfahrenes Mitglied des Einwohnerrates ist er prädestiniert, sich in die Sachgeschäfte der Gemeinde innerhalb kürzes-

ter Zeit einzuarbeiten, diese umfassend und vertieft zu verstehen und kompetent intern und extern zu vertreten. Als langjähriger Vizepräsident der Sachkommission «Bau, Umwelt und Mobilität» und als Beirat InterGGA ist Markus Huber in denjenigen Sachbereichen dossierfest, in denen in nächster Zeit grosse Herausforderungen auf die Gemeinde Reinach zukommen. Gleichzeitig ist Markus Huber höchst kooperativ und konsensorientiert, was in einem Gremium wie dem Gemeinderat unabdingbar ist. Markus Huber bringt eine

gute Portion Humor und eine positive Grundhaltung gegenüber Neuem mit. Seine freundliche und zuvorkommende Art entspricht dabei seinem Naturell. Nicht zuletzt ist Markus Huber aber auch ein unablässiger und fleissiger Arbeiter und zeigt grossen Einsatz für seine Geschäfte. Es ist ein Gewinn für die Gemeinde Reinach, wenn er als neuer Gemeinderat tätig sein kann. Seine Wahl kann ich Ihnen mit ganzer Überzeugung und von Herzen empfehlen. Melanie Thönen, SP Reinach

Minderheiten haben in unserer Gesellschaft nichts verloren. Gute Bedingungen für unsere Schulen aber auch für die Unternehmen sind Schwerpunkte unserer Kandidatinnen und Kandidaten. Umwelt war uns schon vor der «grünen Welle» wichtig. Sie stellt unsere Lebensgrundlage dar und nur eine intakte Umwelt trägt zu unserem Wohl bei. Deswegen verteilen wir dieses Jahr GemüseMehrweg-Säckli die aus rezykliertem Material bestehen und erst noch das Projekt Ocean Care unterstützen. In unserer Gemeinde soll nicht nur gewohnt, sondern auch gelebt werden. Dazu

braucht es aktive Vereine und attraktive Möglichkeiten sich im Dorf zu begegnen. Wir freuen uns, Ihnen 13 motivierte und in Reinach verwurzelte Persönlichkeiten zur Wahl vorschlagen zu können. Mehr darüber erfahren Sie auf unserer Liste 8. Wir werden Ihnen am Freitagabend ab 17 Uhr bei Dorfbrunnen heisse Getränke anbieten, damit Sie uns kennenlernen und Ihre Fragen und Anliegen anbringen können. Wir freuen uns auf Sie. Für ein lebens- und liebenswertes Reinach werden wir uns einsetzen. BDP Reinach, Liste 8

Montag, 27. Januar 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Reformierten Zentrum Mischeli Dienstag, 28. Januar 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformiertes Zentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 18.00 unter Tel. 061 711 00 63) Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Mo–Di Vormittag geschl. / 14.00 –18.00 Mi–Fr 9.00 –12.00 / 14.00 –18.00 Sa 9.00 –18.00

Schatzinsel & Kidstreff 11.30 18+ Dienstag, 28. Januar 6.00 Männergebet Mittwoch, 29. Januar 18.00 Musikworkshop

PR. Die Raiffeisenbank Reinach BL kann sich erfolgreich behaupten. Die Bilanzsumme ging leicht auf 623.6 Mio. Franken zurück. Auf der Aktivseite stiegen die Hypothekarforderungen um 2.2 Prozent auf rund 544 Mio. Franken an. Obwohl die Raiffeisenbank Reinach für Privatkunden nach wie vor keine Negativzinsen verlangt, gingen die Kundeneinlagen um 1.9 Prozent auf 454.8 Mio. Franken zurück. Kunden haben ihr Erspartes in andere Anlageformen transferiert oder ausserordentliche Amortisationen auf Hypotheken geleistet. Langfristige Kundengelder in Form von Kassenobligationen haben zugelegt, was das grosse Vertrauen der Kunden in die Raiffeisenbank Reinach zeigt. Mit den der Bank anvertrauten Geldern konnten der lokalen Wirtschaft sowie Wohneigentümern die nötigen Finanzierungen ermöglicht und der regionale Wirtschaftskreislauf gestützt werden.

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Das Zinsengeschäft bleibt die wichtigste Ertragsquelle. Aufgrund des aktuellen Tiefzinsumfelds hat sich der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft um 2.3 Prozent auf 5.97 Mio. Franken reduziert. Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wächst um 8.3 Prozent auf 955 000 Franken an. Die verwalteten Depotvolumen zeigen entsprechend einen Anstieg von rund 20 Prozent. Der Geschäftsaufwand konnte um 1.6 Prozent reduziert werden, obwohl die Anzahl Mitarbeiter auf 23 Personen erhöht wurde. Nach Abschreibungen, Bildung von Rückstellungen und Steuern resultiert ein Reingewinn von 760 000 Franken. Das erzielte Jahresergebnis erlaubt es, die Eigenmittel weiter zu stärken, welche neu 44.1 Mio. Franken betragen. Ausführlichere Informationen erhalten die Genossenschaftsmitglieder an der Generalversammlung vom 21. März.

GEMEINDEWAHLEN 2020

Mir sin Rynach! Das ist das Motto der Kandidatinnen und Kandidaten der BDP Reinach. Hier leben wir und hier möchten wir uns einsetzen. Uns ist ein generationenübergreifendes, toMarie-Therese lerantes MiteinanMüller (BDP) der in unserer Gemeinde wichtig. Diskriminierung wegen Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung sowie Hass und Hetze gegen

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 24. Januar 10.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt Samstag, 25. Januar 17.30 Eucharistiefeier in der Dorfkirche 17.00 Konzert Kultur in Reinach in der Dorfkirche Sonntag, 26. Januar 10.30 Eucharistiefeier in der Dorfkirche 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Mittwoch, 29. Januar 9.15 Eucharistiefeier in der Dorfkirche Donnerstag, 30. Januar 18.15 Rosenkranz in der Dorfkirche 19.00 Vesper in der Dorfkirche Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 26. Januar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey. Predigttext Philipper 1, 27 – Bürger und Bürgerinnen unserer Stadt MiKI-Müsli, (Dauer 1 Stunde) Treffpunkt: Mischelikirche Hintereingang

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Samstag, 25. Januar 13.00 Rundgang zu den Versammlungsorten der Reinacher Christen (Treffpunkt: Pfarreizentrum St. Marien, Stockackerstrasse 36a, 4153 Reinach) 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 26. Januar 10.00 Gottesdienst, Predigt: Tobias Kolb,

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch Samstag, 25. Januar 13.00 bis 17.30 Woche der Einheit – Rundgang durch Reinach. Treffpunkt: 13.00 beim Kirchgemeindehaus St. Marien Sonntag, 26. Januar 10.00 Gottesdienst. Predigtthema: «Hanna – eine Frau mit Beharrlichkeit» Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 26. Januar 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 29. Januar 20.00 Gottesdienst

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Einführungskurs, der vom 14. Februar bis 17. März stattfindet, werden Sie bestens auf diese Aufgabe vorbereitet. Im angefügten Inserat sind die einzelnen Kurstage aufgeführt, wie auch ein Teil der Themen. Zusätzlich können Sie sich auf unserer neuen, übersichtlichen Homepage detailliert informieren. Ebenso auch persönlich bei Sibylle Sammer, Leiterin der Vermittlungsstelle, unter 079 252 57 30 oder E-Mail: info@netzwerk-reinach.ch. Prüfen Sie im Einführungskurs selbst, ob Ihnen diese Aufgabe im Rahmen der Freiwilligenarbeit zusagt. Die Kursteilnahme verpflichtet Sie zu nichts. Es würde uns freuen, Sie als neue Begleiterin und Begleiter für das netzwerk rynach motivieren zu dürfen. Dieter Gehrig, Vorstandsmitglied Öffentlichkeitsarbeit

VEREINSNACHRICHTEN Reinach

www.gruenereinach.ch

Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Sportplatz Fiechten, Fiechtenweg 73, Reinach, Tel. 061 711 89 42. Präsident: Roland Ming, Tel. 079 236 59 38. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86.

Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gymnastik; Di 20.15 Uhr, Fitness-Team, Turnhalle Surbaum; Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus.

Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präsidentin: Frau Yvonne Erb. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.15–19.15 Uhr. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Herr Stefan Huber, Vizepräsident und Kassier, Aumattstrasse 72, 4153 Reinach BL, Telefon 061 711 00 52, E-Mail stefanbasel@bluewin.ch, Webseite

Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten. Sekretariat: c/o Hehlen Treuhand AG, Hauptstr. 8, 4153 Reinach, Tel. 061 715 90 20, E-Mail: info@hev-reinach.ch. Drucksachenverkauf (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstr. 9, 4153 Reinach. Weitere Infos finden Sie unter: www.hev-reinach.ch Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061

711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 079 407 92 85. Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mittwoch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zimpel, G. Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Feigenwinter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag. KMU Reinach BL. Präsidentin: Gerda Massüger. Sekretariat: Christa Strohm, Tel. 061 713 98 00, info@kmu-reinach-bl.ch, www.kmu-reinach-bl.ch, Postadresse: Postfach 935, 4153 Reinach 1 BL.

Einführungskurs 2020 Daten:

14.2., 18.2., 10.3., 17.3. 19.00 – 21.30 Uhr 15.2., 14.3. 09.00 – 16.00 Uhr Themen: u.a. Motivation, Kommunikation, Wahrnehmung, Abgrenzung, Freiwilligenarbeit Ort: Pfarreizentrum St. Marien Stockackerstrasse 36, Reinach Kurskosten: Fr. 150.– (Fr. 600.– übernimmt der Verein) Auskunft und Sibylle Sammer Anmeldung: 079 252 57 30 oder www.netzwerk-rynach.ch Anmeldeschluss: Freitag, 7. Februar 2020


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Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

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Die Gemeinde Bottmingen steht vor interessanten Herausforderungen! Nebst Schulraumerweiterung und Ortsplanrevision stehen diverse Entwicklungs- und Bauprojekte an.

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• Selbständige Abwicklung von kommunalen Bauprojekten (Projektleitung, -controlling und -dokumentation) • Unterstützung des Abteilungsleiters bei Grossprojekten und Planungsprozessen • Unterstützung des Teams bei diversen Aufgaben aus dem Baubereich • Enge Zusammenarbeit mit internen und externen Stellen • Wahrnehmen der Bauherrenvertretung der Gemeinde Bottmingen • Verfassen von Berichten und Anträgen

Die Gemeinde Münchenstein ist eine naturnahe Agglomerationsgemeinde im Kanton Baselland. Mit rund 12'000 Einwohnerinnen und Einwohnern und über 10'000 Arbeitsplätzen ist Münchenstein sowohl Wohn- als auch Industriegemeinde. Obwohl die Gemeinde Münchenstein heute fast nahtlos in die Stadt Basel übergeht, hat sie ihre Selbstständigkeit und ihren eigenen Charme und Charakter bewahrt.

lhr Profil: • Bautechnische Aus-/Weiterbildung im Hochbau (z.B. Hochbauzeichner/in,Techniker/in Hochbau FH, Bauleiter/in etc.) • Berufserfahrung in der Bau- und/oder Projektleitung im Hochbau • Muttersprache Deutsch (stilsicher in Wort und Schrift) • IT-Affinität sowie gute MS-Office-Anwenderkenntnisse • Teamfähige, selbstbewusste und dienstleistungsorientierte Persönlichkeit • Organisations- und Koordinationsflair • Vernetzte und vorausschauende Denk- und Handlungsweise • Kommunikationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick • Freude am Umgang mit Kunden • Sicheres Auftreten und Durchsetzungsvermögen • Selbständige, lösungsorientiere Arbeitsweise • Arbeitspensum: 80 – 100 % Möchten Sie die Gemeinde Bottmingen bei ihren zukünftigen, interessanten Herausforderungen mit lhrem Fachwissen, lhrer Lebenserfahrung und lhrer Persönlichkeit aktiv unterstützen, dann senden Sie lhre vollständigen Bewerbungsunterlagen (inkl. Foto) unter Angabe der Kennziffer 19030 sowie der gewünschten Stellenprozente per E-Mail an c.stoeckli@cps-personal.ch.

Ihre Aufgaben Sie unterstützen das Team der Gruppe Strassen beim baulichen und betrieblichen Unterhalt im Bereich Tief- und Strassenbau des gesamten Gemeindegebietes. Sie führen Transporte für alle Gruppen des Werkhofes sowie für Externe aus. Sie helfen mit, bei allen anfallenden Arbeiten der Gruppe Strassen, wie Strassenreinigung, Abfallbewirtschaftung und Dienstleistungen aller Art. Sie zeigen sich verantwortlich für die Ihnen zugestellten Maschinen und Geräte und deren einwandfreies Funktionieren. Sie haben grosse Freude an Ihrem Beruf und möchten dieses auch an unsere Lernenden weitergeben. Gruppenübergreifende Einsätze im Werkhof sowie Winterdienst gehören ebenfalls zu Ihren Aufgaben. Bei den vielfältigen Aufgaben stehen Sie mit unseren Einwohnerinnen und Einwohnern im direkten Kontakt und schätzen den Austausch mit verschiedensten Personen. Unsere Erwartungen Sie verfügen über eine Ausbildung als Strassenbauer EFZ oder Maurer EFZ mit entsprechender Berufserfahrung im Bereich Tief- und Strassenbau und können Ihre Arbeit selbständig planen und Prioritäten richtig setzen. Die Arbeit an der frischen Luft und der Umgang mit Baumaschinen bereitet Ihnen Freude, dabei pflegen Sie einen vorbildlichen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen. Sie verfügen zwingend über einen Führerausweis Kategorie B/E und mit Vorteil Kategorie C. Sie pflegen dank Ihrer freundlichen Art mit Ihren Arbeitskolleginnen und -kollegen wie auch mit den Einwohnerinnen und Einwohnern, einen höflichen, angenehmen Umgang. Ihr nächster Schritt Ihre Bewerbung mit dem Vermerk «Persönlich/Vertraulich» senden Sie an Frau Susanne Suter, Personalleitung, Gemeinde Münchenstein, Schulackerstrasse 4, 4142 Münchenstein oder in der Form eines PDF-Dokuments an bewerbungen@muenchenstein.ch. Für weitere Informationen steht Ihnen der Leiter Gruppe Strassen Herr Andreas Hügli, 061 416 11 69, gerne zur Verfügung.


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 14. Januar 2020 Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 14. Januar 2020 das Protokoll zur Gemeindeversammlung vom 28.11.2019 verabschiedet. Dieses ist abrufbar unter: www.aesch.bl.ch ››› Aktuelles ››› Neuigkeiten. Weiter hat der Gemeinderat unter anderem folgende Geschäfte zur Kenntnis genommen: • Fluktuationsrate Personal 2019 • Gesamtkonzept Aesch Nord: Beschluss des Regierungsrates Basel-Landschaft vom 17.12.2019 • Übersicht Vernehmlassungen zu kantonalen Gesetzesvorlagen • Übersicht Beschwerden und Gerichtsverfahren 2019 • Birsstadt-Protokoll vom 29.11.2019 • Protokolle Fachgremium Ortsentwicklung und –Gestaltung (FOG) vom 6.11.2019 und 13.11.2019 • Protokoll Umweltschutz- und Energiekommission vom 18.11.2019 • Auswertung Radarkontrollen vom November 2019 Vor seiner Sitzung hat der Gemeinderat dem Neujahrsapéro der Gemeindeverwaltung mit einem Auftritt der Sternsinger beigewohnt. Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0141/2020 Parzelle(n) Nr.: 1824 – Projekt: Anbau Garage mit Terrasse, Grienweg 3, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Vettikkattu Benoy und Bini, Grienweg 3, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Vettikkattu Benoy und Bini, Grienweg 3, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 3. Februar 2020 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten. Bauabteilung Aesch

Sirenentest am 5. Februar 2020 Am Mittwoch, 5. Februar 2020, findet in der Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen für

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Modellschiffe steuern, wo man einst schwimmen gelernt hat

den «Allgemeinen Alarm getestet. Zwischen 13.30 Uhr und 13.50 Uhr ertönt der Alarm vier Mal. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Insgesamt werden in der Schweiz an diesem Tag über 8500 Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet. Im Kanton Basel-Landschaft heulen 151 Sirenen – fünf davon in Aesch. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Die Alarmmeldung wird auch über die Informationsplattform ALERTSWISS verbreitet. Angaben dazu sind unter www.alert.swiss zu finden. Die ALERTSWISS-App kann kostenlos im Apple Store und bei Google Play heruntergeladen werden. Hinweise und Verhaltensregeln sind im Internet unter www.sirenentest.ch zu finden. Amt für Militär und Bevölkerungsschutz Basel-Landschaft

Aescher Bring- und Holhäuschen Das Bring- und Holhäuschen auf dem Schwimmbadparkplatz ist ein Erfolg – dank der Initiantin und den fleissigen freiwilligen Helferinnen aber auch dank den vielen Nutzerinnen und Nutzern! Damit dies auch in Zukunft so bleibt, möchten wir Sie animieren, das tolle Angebot weiterhin rege zu nutzen. Bringen und holen Sie interessante, brauchbare, spannende Gegenstände, die andere Personen noch brauchen können. Abfall und defekte Gegenstände entsorgen Sie jedoch bitte über die gewohnten Entsorgungswege der Gemeinde oder der privaten Entsorgungszentren in der Region. Ab den Skiferien, 22. Februar 2020 suchen die Helferinnen zur Überbrückung einer Vakanz nach einer engagierten Unterstützung. Falls Sie sich angesprochen fühlen und gerne aktiv mithelfen möchten, melden Sie sich doch bei Regula Gygax (061/361 67 32). Sie informiert Sie gerne über alles Weitere. Bauabteilung Aesch (Fortsetzung auf Seite 19)

Bereit, «in See» zu stechen: Marcel Häring (l.), Präsident des Vereins Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch, und Roger FOTO: TOBIAS GFELLER Held, Vizepräsident des Modell-Schiffbau-Clubs Basel.

An der Ausstellung des Vereins Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch am kommenden Wochenende werden erstmals auch Modellschiffe gezeigt. Kinder können sie vereinzelt auch selber steuern. Tobias Gfeller

W

ir werden sicher gegen 50 Schiffe mitbringen», verspricht Roger Held, Vizepräsident des Modell-Schiffbau-Clubs Basel. «Frachtschiffe, Feuerwehrschiffe, Schlepper, Hochseeschiffe, Jachten und auch U-Boote, um nur eine Auswahl zu nennen.» Das Fahren in einem Schwimmbecken mit klarer Sicht sei natürlich besonders mit U-Booten reizvoll, weil sie darin auch unter Wasser zu sehen sind, verrät Roger Held. Normalerweise fahren die Clubmitglieder im Weiher im Park im Grünen oder im Schiffsweiher in den Langen Erlen, in denen das Wasser eher trüb ist. Der Winter ist für die Modellschiffbauer in der Regel die Zeit im Jahr, in der in den Werften

gebaut und repariert wird. Zu den gegen 50 Schiffen, deren filigrane Technik, Fantasiekonstruktionen oder originalgetreue Modelle beim gemütlichen Ausfahren bewundert werden können, nimmt der Club auch acht spezielle Schiffe für Kinder mit. Stets zur vollen Stunde können diese im Schwimmbecken des Schützenmattschulhauses, in dem die Kinder womöglich schwimmen gelernt haben, selber steuern. Mehr Digitalisierung auf den Schienen Modellschiffe und Modelleisenbahnen haben vieles gemeinsam. Es geht um Konstruktionen, Technik, Fantasie und Spass am Fahren. Man kann sich gegenseitig auch mal etwas abschauen. Doch es gebe durchaus auch Unterschiede, betont Marcel Häring, Präsident des Vereins Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch (MSA). «Betreffend Funktionen sind Modellschiffe traditionell weiter. Doch wir holen auf.» Dank Servomotoren sind auf Schiffen stets viele Elemente in Bewegung. Häring ist überzeugt, dass es bei den Modelleisenbahnen vor allem in der Gestaltung der Landschaften und der Häuser noch viel Potenzial gibt. Der MSA ist zurzeit daran, Schritt für Schritt mehr Digitalisierung einzuführen. Das Steuern über Tablets und Smartphones sei gerade für Junge attraktiv. Und genau um diese

geht es primär im 1990 gegründeten Verein. Jeden Dienstagabend bauen sie unter Anleitung von Marcel Häring und Heinz Mohler an ihren Modulen aus Landschaften, Gebäuden und natürlich Gleisen der Spur H0, aus denen dann die Anlagen für den Fahrbetrieb zusammengestellt werden, und Zugkompositionen. Der Fantasie seien dabei (fast) keine Grenzen gesetzt. «Man muss den Jungen auch Raum fürs Austoben lassen, auch wenn ein Bau in der Realität eigentlich keinen Sinn ergeben würde.» Schätze des Modellbaus Am Wochenende an der jährlich stattfindenden Ausstellung des MSA in der Turnhalle des Schützenmattschulhaus gibt es neben der Anlage der Gastgeber und den Schiffen des Modell-Schiffbau-Clubs Fahrbetriebe in verschiedenen Spurgrössen und Ausstellungsstücken viele Schätze des Modellbaus zu sehen. Unter anderem ist Markus Feigenwinter mit seinen Echtdampf betriebenen Kompositionen dabei. Freddy Thommen zeigt historische Lokomotiven und Zugwagen und Damian Meier ferngesteuerte Baumaschinen. Theo Schneider lädt zum Mitfahren auf dem Zügli auf dem Schulhausplatz ein. Für ein emsiges Treiben auf Gleisen, Strassen, Baustellen und im Wasser ist jedenfalls gesorgt. www.msa-aesch.ch

VEREINIGUNG PENSIONIERTER AESCH

René Gerwer ist neuer Obmann 65 Männer besuchten die 54. Generalversammlung der Vereinigung Pensionierter Aesch im Alterszentrum «Im Brüel». Unser Wanderleiter Bruno Büttler konnte sehr viel Positives berichten. So «erwanderten» wir an 47 Donnerstagen mit je drei Gruppen die Nordwestschweiz bis in den Jura und den Schwarzwald. Auch die Wanderwoche im Engadin und der Jahresausflug in der Bodenseeregion waren erfolgreich. Er-

freulich war auch der Kassenbericht: alle relevanten Zahlen im positiven Bereich. Beim Apéro und anschliessendem Imbiss, wo auch die Ehefrauen und Partnerinnen dazukamen, konnten wir sehr viel mehr über das vergangene Jahr mittels einer Fotoschau erfahren. Eine gelungene Einlage bot uns Oskar Annen, indem er alle Tourenleiter auf humoristische Art vorstellte.

Zu guter Letzt durfte ich nach 10 Jahren Vorstand mein Amt an einen jüngeren Kollegen abgeben, es ist dies René Gerwer. Die anderen vier Vorstandsmitglieder bleiben unverändert und wurden mit grossem Applaus wiedergewählt. So wird unsere Vereinigung, gut aufgestellt und ohne Nachwuchssorgen, das bereits angelaufene Wanderjahr auf solider Basis mit einem neuen Obmann weiterführen. Robi Zimmermann


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SPAGAT ZWISCHEN MEISTERSCHAFT, CUP UND EUROPA-CUP

HAUPTSPONSOREN

Von Paul Ulli

Am Samstag will Sm’Aesch Pfeffingen in der heimischen Halle gegen Genève Volley die Leaderposition behaupten (17 Uhr). Nach dem gelungenen Auftakt im ersten Meisterschafts-Heimspiel des Jahres 2Â2Â gegen den TabellenletÆten von Volley Toggenburg und dem schweren Auswärtsspiel im CEV Challenge Cup in Aachen gegen die Ladies in Black, heisst der Gegner in der Qualifikationsphase Genève Volley. «Es ist sicher nicht immer ganÆ einfach, nach einem internationalen Spiel gegen einen starken Gegner sofort wieder auf den ‹normalen› Meisterschaftsmodus umÆustellen» weiss natürlich auch Sm’Aesch Pfeffingen-Head-Coach Andreas Vollmer. Die auf dem ÆweitletÆten TabellenplatÆ stehenden Genferinnen gehören Æwar nicht Æu den SchweiÆer Top-Teams, doch nur eine Woche später sind Capitaine Madlaina Matter und ihre Teamkolleginnen gleich doppelt gefordert. Zuerst geht am Samstag die Reise Æum SpitÆenspiel nach Düdingen (17.3Â Uhr) ehe man am Sonntagnachmittag ebenfalls auswärts gegen den B-Ligisten VBC Aadorf (16 Uhr) den EinÆug in den Halbfinal des SchweiÆer Cups erreichen will.

MEDICALPARTNER

COSPONSOREN

Maja Storck kommt Æurück Diese SchlagÆeile würde vielen Fans von Sm’Aesch Pfeffingen besondere Freude bereiten. Doch die Rückkehr nach Aesch wird nur für eine Partie sein und dort trägt die ehemalige Top-Angreiferin der Baselbieterinnen erst noch den Dress des Gegners. Und der Kontrahent an diesem Mittwoch den 5. Februar in der Löhrenackerhalle (2Â Uhr) heisst Ladies in Black Aachen, wo es beim Rückspiel des CEV Challenge Cup um den EinÆug in die Viertelfinals gehen wird. Da die Organisatoren dann eine volle Halle erwarten, wird geraten den Online-Vorverkauf Æu nutÆen, oder sich sein Ticket direkt beim Samstag-Heimspiel gegen Genf Æu sichern. Denn bei all diesen für den Club sehr wichtigen Partien, braucht es vor allem ein Æahlreiches und lautstarkes Publikum. Es gibt für einen Sportler nämlich nichts Schöneres, als wenn er nach einer gelungenen Aktion den Applaus der Zuschauer aufsaugen kann und im besten Fall, wie in der Löhrenackerhalle üblich, sich nach einem siegreichen Spiel bei den Fans mit einem Abklatschen bedanken Æu können.

Taktik und SpielwitÆ können entscheiden Taktische Aufstellungs-Varianten und die Schonung der Stammkräfte bei einem dicht gedrängten Programm sind ein wichtiger Faktor. Doch bis in der Meisterschaft oder im Cup oder gar im Europacup gejubelt werden braucht es gute SpielÆüge und ein funktionierendes Teamwork. Dass all dies bei den Aescherinnen teilweise bereits vorhanden ist, bewies die Mannschaft gegen Toggenburg, wo Nachwuchs-Passeuse Annalea Maeder und die beiden seit langem wieder einmal in der Start-Sechs stehenden Luisa Schirmer und Monika Chrtianska ihr Können beweisen durften.

Im Heimspiel gegen Genf gibt es aber nicht nur Volleyball Æu sehen, sondern auch kulinarische Höhepunkte. Das vom Aescher Weihnachtsmarkt bekannte Glühwein-Mobil von Bernadette Salathé wird von 16.ÂÂ – 2Â.ÂÂ Uhr vor der Halle bereit sein und den beliebten weissen Glühwein ausschenken. Auch Martin Borer steht mit seinem Raclette-Stand daneben und will versuchen all die hungrigen Zuschauer und SpaÆiergänger mit seinen SpeÆialitäten, Hawaii-, Speck- und Knobli-Raclette Æu verwöhnen.

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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 17)

Birsstadt TV: Ausblick auf das Jahr 2020 In der neuen «Birsstadt TV»-Folge gibt der Gemeinderat einen Aus- und Überblick zu den wichtigsten Plänen und Projekten für das Jahr 2020. Die aktuelle Sendung sowie sämtliche bisherigen Beiträge sind online verfügbar unter: www.aesch.bl.ch ››› Aktuelles. Daneben wird die Folge auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt. Ein ausführlicher Artikel zum Ausblick 2020 ist ausserdem nebenstehend in der Rubrik «Aus der Gemeinde» zu finden. Gemeinderat Aesch Ev.-Ref. Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen

Beschlussprotokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung

vom 11. Dezember 2019 im Steinackerhaus, Aesch 1. Protokolle Kirchgemeindeversammlungen Die beiden Beschlussprotokolle der ordentlichen KGV vom 26. Juni 2019 und von der ausserordentlichen KGV vom 8. September 2019 werden vorgelesen. Beschluss: Die beiden ob genannten Protokolle werden einstimmig genehmigt. 2. Budget 2020 − Die Steuersätze von von 0.7% vom Einkommen und 0.06% vom Vermögen bleiben unverändert und werden einstimmig genehmigt − Der Revisorenbericht wird vorgelesen und einstimmig genehmigt. − Das Budget für das Jahr 2020 schliesst mit einem Überschuss in der Höhe von CHF 105805.00 ab und wird einstimmig genehmigt Für das Protokoll, Sabina Eicher Bieri

GEMEINDEWAHLEN 2020

Keine Experimente mit den Finanzen Geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Seit vielen Jahren hat Aesch eine vernünftige und gesunde Finanzpolitik. Mit den stabilen Finanzen werden Andreas Spindler auch die Wunsch(SVP) listen wieder grösser. Praktisch jedes Jahr verlagert der Kanton Kosten aus seiner Rechnung in den Gemeindehaushalt und belastet somit zusätzlich unsere Erfolgsrechnung. Finanzpolitik ist nicht Selbstzweck, son-

dern ein Schlüssel zur Verwirklichung von bestehenden und neuen Aufgaben. Investieren ist kein Wunschkonzert und muss vor allem an die aktuelle Finanzlage angepasst sein, damit Aesch in jeglicher Hinsicht attraktiv bleibt. Unterstützen Sie eine stetige und gesunde Finanzpolitik? Wollen Sie mittelfristig Steuererhöhungen vermeiden oder ist Ihnen vielleicht sogar eine Steuersenkung lieber? Dann schreiben Sie Andreas Spindler auf die Gemeinderatsliste und legen Sie die Liste 3 ein für die Gemeindekommissionswahlen. Andreas Spindler (bisher), Gemeinderat Aesch

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GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Mein Ziel: ein vielseitiges Aesch

Engagiert und konsensorientiert

Seit bald acht Jahren bin ich Mitglied in der Gemeindekommission Aesch. An meiner Tätigkeit schätze ich die Möglichkeit, mich in die politischen Geschäfte unserer Barbara Koellreuter (FDP) Gemeinde zu vertiefen, die zielorientierten und sachbezogenen Diskussionen und die Möglichkeit, etwas für Aesch und seine Einwohnerinnen und Einwohner bewirken zu können. Lange habe ich darüber nachgedacht, über welches Thema ich schreiben soll. Es gibt so viele Themen, die mir wichtig sind. Und genau dies ist das Spannende an meiner Arbeit in der Gemeindekommission – die Auseinandersetzung mit einer grossen Vielfalt an Geschäften. Um nur einige zu nennen, wären da: die Bildung unserer Kinder. Aesch als interessanten Standort für kleinere und mittlere Unternehmen. Ein wertschätzender Umgang mit unserer Natur und Landwirtschaft. Aesch als Naherholungsgebiet. Das Fokussieren auf wichtige und lebenswerte Investitionen. Ein Aesch mit gesunden Finanzen. Freizeitgestaltung für Kinder und Erwachsene. Unser Wald. Ein zufriedenes und lebenswertes «Alt werden» in unserer Gemeinde. Integration und Zusammenleben verschiedener Kulturen, Gesinnungen und Generationen. Das Alles ist Aesch. Gerne möchte ich mich weiterhin für unsere Gemeinde und seine Vielfalt einsetzen, kritische Fragen stellen, Projekte und Geschäfte prüfen und durchleuchten, ein Auge auf die Finanzen werfen und Anliegen, welche eine sinnvolle Bereicherung für Aesch sind, unterstützen. Barbara Koellreuter, Kandidatin Gemeindekommission, FDP, bisher

Engagiert, ehrlich, konsensorientiert, beharrlich, weltoffen und erfahren. Diese Eigenschaften erwarte ich von einer guten Gemeinderätin. Christine Koch verfügt über diese Christine Koch Eigenschaften. Als (SP) ehemalige Ferienpasspräsidentin, Mitglied des Stiftungsrates Heimatmuseum, Mitglied der Gemeindekommission und Geschäftsprüfungskommission und Landrätin hat sie sich eine Vielzahl von Kompetenzen erworben. Diese Erfahrungen befähigt sie für das Amt des Gemeinderates. Christi-

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ne Koch erlebe ich als teamfähig, dossierfest und sozial. Das dient Aesch und tut dem Gemeinderat gut. Seit zwei Jahren wirkt Christine Koch im Gemeinderat und führt das nachhaltig orientierte Umwelt- und Energiedepartement umsichtig und engagiert. Dazu gehört die Mithilfe bei der Realisierung des Bring- und Holhäuschens, die Begleitung der Arbeitsgruppe, die die Pflege und Erhaltung der Aescher Naturobjekte im Fokus hat, und ihr Engagement in der Energieregion der Birsstadtgemeinden. In der neuen Zusammensetzung des Gemeinderates braucht es eine erfahrene Politikerin wie Christine Koch. Darum empfehle ich sie zur Wahl. Andreas Stäheli

GEMEINDEWAHLEN 2020

Langfristige Sachpolitik Das Jahr hat kaum begonnen und doch stehen am 9. Februar schon die Wahlen für den Gemeinderat und die Gemeindekommission an. Als Kandidat für den Gemeinderat Stephan war und ist mein Preiswerk (FDP) Start ins 2020 von Wahlkampf geprägt. Dabei durfte ich viele Gespräche führen, neue Gesichter kennenlernen und aktuelle Themen mit den Einwohnern von Aesch besprechen. In dieser Phase konnte ich Aesch erneut als aktives und engagiertes Dorf erleben, in welchem der Zusammenhalt zwischen Jung und Alt in grossem Masse vorhanden ist. Aesch ist eine Gemeinde in welcher nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf die Mitmenschen geachtet wird. Um diese Mentali-

tät zu erhalten und zu fördern, möchte ich mich als Gemeinderat engagieren. Erreicht werden kann dies nur, wenn eine Politik betrieben wird, welche auf das langfristige Wohlergehen der Einwohner von Aesch ausgerichtet ist. Entscheidungen müssen aufgrund der gegebenen Sachverhalte getroffen und unnötige Verzögerungen in der Entscheidungsfindung vermieden werden. Trotz meinen jungen Jahren konnte ich in meiner beruflichen Tätigkeit schon verantwortungsvolle Positionen einnehmen und habe dabei gelernt Entscheidungen unter Einbezug der relevanten Gegebenheiten effizient zu treffen. Diese Fähigkeit möchte ich in den Gemeinderat mit einbringen um damit gemeinsam für eine attraktive Aescher Zukunft sorgen. Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn Sie mir diese Chance und Ihre Stimme geben würden. Stephan Preiswerk, FDP-Kandidat für den Gemeinderat

AUS DER GEMEINDE

Aescher Ausblick auf das Jahr 2020 Im Bereich betreutes Wohnen im Alter sollen weitere Fortschritte erzielt werden, die Gemeinde steht in Kontakt mit wichtigen Partnern. Gemeinsam mit den weiteren Birsstadt-Gemeinden wird zudem die Bildung einer gemeinsamen «Altersregion» vorangetrieben, mit dem Ziel einer besseren stationären Altersbetreuung und einer engeren Zusammenarbeit.

Das Aescher Politjahr steht ganz im Zeichen der Gemeindewahlen Anfang Februar. Gewählt werden die Mitglieder von Gemeinderat und Gemeindekommission für die Legislaturperiode 2020 bis 2024. Bereits jetzt lässt sich sagen, dass der Gemeinderat beim Start zur neuen Legislatur im Sommer neue Gemeinderatsmitglieder in seinen Reihen begrüssen kann: Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger und Vizepräsident Bruno Teiler treten nach langjährigem Engagement für die Gemeinde nicht mehr an. Durchstich: Nach jahrzehntelangem Planen kann voraussichtlich Mitte Februar der Zubringer Pfeffingerring in einer ersten Phase in Betrieb genommen werden – allerdings noch ohne direkte Zu- und Abfahrtsrampen zur Hauptstrasse. Ab Mitte Mai 2020 soll der Zubringer Pfeffingerring uneingeschränkt genutzt werden können. Das offizielle Einweihungsfest erfolgt am Samstag, 6. Juni. Gleich neben dem Durchstich schreiten zudem die Bauarbeiten zum A18-Vollanschluss voran – dieser soll 2023 eröffnet werden. Damit auch im Dorfzentrum die Verkehrssituation beruhigt werden kann, beschäftigen sich Kanton und Gemeinde weiter mit der Planung der Ortsdurchfahrt hin zu einer begegnungsfreundlicheren Hauptstrasse. Zentral für die weitere Entwicklung in Aesch ist die Zonenplanrevision, die der Gemeindeversammlung 2020 vorgelegt werden soll. Die Revision wurde während der vergangenen vier Jahre vom Gemeinderat und einer Begleitgruppe mit Mitgliedern aus Politik, Gewerbe und Kultur erarbeitet. 2020 sollen ausserdem die Grundlagen zur Planung eines Holzfernwärmeprojekts von Gemeinde- und Bürgerrat verabschiedet werden. Dabei profitiert Aesch vom engen Austausch mit der Partnergemeinde Porrentruy und deren

Auf der Verwaltung ist die Einführung eines Prozessmanagements und eines darauf basierenden internen Kontrollsystems vorgesehen, mit dem Ziel von noch besseren Dienstleistungen für die Bevölkerung. Die ersten Schritte dazu sind bereits erfolgt.

langjährigen Erfahrungen mit ihrem Holzschnitzel-Fernwärmesystem – eine Lösung im Sinn der Nachhaltigkeit. Von der Fernwärmeanlage könnte auch die geplante Sport- und Kulturhalle im Löhrenacker profitieren. Die Planungen zum multifunktionalen Holzkuppelbau schreiten voran, sodass das konkrete Projekt im besten Fall noch in diesem Jahr an einer Gemeindeversammlung der Bevölkerung präsentiert werden kann. Einen Schritt weiter ist die Entwicklung in Aesch Nord, wo nach der Genehmigung des Gesamtkonzepts durch den Gemeinderat und der Unterstützung des Kantons erste Bauprojekte umgesetzt werden können. Für die angestrebte Mischnutzung aus Gewerbe und Wohnen sind Quartierpläne und die Zustimmung der Gemeindeversammlung nötig. Egal, wie warm der Sommer 2020

sein wird. So richtig heiss wird es dieses Jahr in Aesch bereits Ende Februar: Dann wird im Dorf die Fasnacht unter dem Sujet «E häissi Sach» begangen bezogen auf die Juni-Gemeindeversammlungen, die traditionell unter freiem Himmel und bei allerbestem Sommerwetter stattfinden. Im Frühjahr kommt es zur Stabsübergabe in der Bauabteilung: Nach 17 Jahren auf der Gemeindeverwaltung tritt Roland Blöchlinger als Leiter der Bauabteilung in den Ruhestand. Ein geeigneter Nachfolger konnte mit Dominic Brunner – Bauingenieur und bisher Leiter Tiefbau bei der Stadt Liestal – gefunden werden. Wenn im Mai im Gartenbad die Sommersaison eingeläutet wird, dürfen sich die kleinen Badegäste unter anderem über eine neue Kinderrutsche freuen. Das Ausgleichsbecken wird dieses Jahr saniert werden. Ein Grossprojekt, des-

sen Umsetzung im laufenden Jahr weiter voranschreitet, ist die Erneuerung und Aufwertung der Spielplätze. Am 12. Juni werden die Mandatsträger der Amtsperiode 2016–2020 feierlich verdankt und verabschiedet. Ihr Engagement endet am 30. Juni. Neben Gemeinderat, weiteren Behörden und Kommissionen werden auch über 40 Arbeitsgruppen mit rund 350 Personen neu zu besetzen sein. Nach den Sommerferien plant die Primarschule, den Schülerinnen und Schülern ab der 4. Primarstufe gestaffelt persönliche Informatikgeräte zur Verfügung zu stellen. Ab dem Schuljahr 2022/2023 sind dann alle Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe mit persönlichen Informatikgeräten ausgerüstet. Ausserdem werden dieses Jahr die Ergebnisse zweier Studien bezüglich Schulraumplanung und Kindergartenstrategie vorliegen.

Verbessert werden soll das Angebot der Verwaltung auch mittels Digitalisierung. Beispielsweise mit der Erneuerung der Gemeindewebsite oder OnlineSchalterangeboten wie dem «eUmzug» oder dem «eSteuerkonto». Im Bereich Finanzen ist ein Schuldenabbau in der Höhe von 4 Millionen Franken vorgesehen. Nach dem erfolgreichen Theater «Ver-Ding – wider das Vergessen» wollen Gemeinderat und Kulturkommission in diesem Jahr die Umsetzung eines Freilicht-Theaterprojekts unterstützen. Ein Highlight für Bevölkerung und Gewerbetreibende gibt es zudem im November mit der alle vier Jahre stattfindenden Industrie- und Gewerbeausstellung Aesch (IGeA) auf dem Löhrenacker-Areal. Sie sehen: auch für das frisch angebrochene Jahr liegen zahlreiche Pläne und Projekte, zahlreiche Wünsche und Visionen vor. Wir freuen uns darauf, diese zum Wohl der Aescher Bevölkerung anzugehen und wünschen allen ein erfüllendes und erfolgreiches 2020! Gemeinderat Aesch


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Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

AESCH PFEFFINGEN

GEMEINDEWAHLEN 2020

Wie hast du’s mit dem Dom? Ein Dauerbrenner unter den Fragen an Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindewahlen. Um 1970 stampfte Aesch innerhalb von fünf Jahren das Schwimmbad und Christian Helfensdie Schulanlage tein (CVP) Schützenmatt aus dem Boden. Heute vermisse ich diesen Mut. Gute, wegweisende Ideen werden ungeprüft schlecht geredet. Den Entscheidungsträgern um 1970 lag dieses Krämertum fern. Wo stünden wir ohne sie? «Für was bruuchts das?», «Aesch bruucht käi äigeni Badi!» — mit diesem Argument hätte man damals einen einfachen Schlussstrich ziehen können. Gut, dass es nicht so weit gekommen ist.

Ich betrachte den Dom als Chance. Für das Dorf, für den Sport, für die Vereine. Nicht zuletzt auch für Aesch Nord. Ich empfinde es als fatal, über das Projekt Dom heute schon den Stab zu brechen. Der Gemeinderat hat den Auftrag erhalten, ein beschlussreifes Projekt auszuarbeiten. Dieses gilt es zu beurteilen, wenn es vorliegt. Selbstverständlich braucht es ein Verkehrskonzept, eine Prüfung der Umweltverträglichkeit, ein Betriebskonzept. Die Finanzierung muss geregelt sein. Welche weiteren Investitionen stehen in der Gemeinde an? Was kommt auf uns zu? Der Gemeinderat hat den Auftrag, diese Fragen zu beantworten. Wenn die Fakten auf dem Tisch liegen ist die Zeit da, um zu prüfen, abzuwägen und über den Dom zu entscheiden. Christian Helfenstein, Präsident CVP Aesch-Pfeffingen, Kandidat Gemeinderat

Ein mitreissender Tango-Abend voller Emotionen

Brachial, angriffig, geheimnisvoll (v. l.): Daniel Zisman, Gerardo Vila, Michael Zisman, Winfried Holzenkamp und Sébastien Fulgido brillierten durch ihre erstklassige Interpretation. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Am letzten Sonntag spielte das 676 Nuevo Tango Quintett in der reformierten Kirche Aesch. Die fünf Künstler brachten dem Publikum das geniale Werk Astor Piazzollas näher.

EIDG. ABSTIMMUNG

Gegenvorschlag löst das Problem Die Nachfrage der Menschen in der Schweiz nach bezahlbarem Wohnraum wird nicht abnehmen. Zu dieser Erkenntnis sind richtigerweise sowohl das Initiativkomitee wie Stephan Hohl auch der Bundes(FDP) rat gekommen. Die Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» wird aber das angestrebte Ziel, mehr preisgünstigen Wohnraum zu

schaffen, nicht erreichen. Im Gegenteil, bei einer Annahme muss damit gerechnet werden, dass die Kosten für die Mieterschaft steigen. Der vom Bundesrat ausgearbeitete und vom Parlament unterstützte Gegenvorschlag, der bei einem Nein an der Urne in Kraft tritt, ist zielführend. Es ist vorgesehen, dass über zehn Jahre jährlich 25 Millionen Franken in die Förderung von gemeinnützigem Wohnungsbau eingezahlt wird. Das Geld kommt dann dort an, wo es tatsächlich benötigt wird. Darum stimmen Sie Nein am 9. Februar! Stephan Hohl, Gemeinderat FDP, bisher

Thomas Brunnschweiler

A

stor Piazzolla (1921–1992) war ein argentinischer Bandoneonspieler und Komponist und gilt als Begründer des Tango Nuevo. Er brach mit Konventionen, holte sich Anleihen aus der neuen Musik und aus dem Jazz. Kurz: Er war ein Revoluzzer. Und dies hört man seiner Musik auch an. Da gibt es Bogenschläge auf der Violine, stechende Streicherakzente in hoher Lage, verschliffene Töne, meisterhafte Bandoneonläufe und Perkussionseffekte. Das Wesentliche des Tangos bleibt dabei erhalten: die synkopischen Rhythmen, die harmonischen Wendungen und die melancholische Grundstim-

mung. Wesentlich für den Komponisten war der Wunsch, mit dem Neuen Tango auch die Konzertsäle zu erobern. Michael Zisman sagt: «Ein Ensemble muss die emotionale Tiefe und Intensität dieser Musik wiedergeben können. Die Gegensätze sind die Herausforderung. Oft wird Piazzolla zu brav gespielt.» Teils brachiale Klänge … Bekannt sind Piazzollas Suiten, die sich an der Barockmusik orientieren. In der Suite «Lumière», die für den gleichnamigen Film von Jeanne Moreau geschrieben wurde, werden die Einsamkeit, der Tod, die Liebe und die Flucht thematisiert. Nach den ersten beiden melancholischen Stücken zieht in «L’Amour» das Tempo an. Hier war Michael Zisman mit seinem Bandoneon, einem Handzugsinstrument ähnlich einem Akkordeon, gefordert. Die Perkussionseffekte kamen vom Kratzen der Saiten hinter dem Steg der Violine, dem Raffeln auf dem Spielbrett des Bandoneons und vom Schlagen auf den Kontrabass. In der Suite «La Camorra», die an Piazzollas harte Kindheit erinnert, geht es mit aggressiv-brachialem Anfang gleich zur Sache: ein Höllenritt. Violi-

nist und Ensemblegründer Daniel Zisman brillierte immer wieder in den hohen Lagen. Der zweite Teil beginnt mit angriffigem Tempo und endet mit einem geheimnisvollen Schluss, der an einen Gang durch ein Geisterhaus erinnert. Im dritten Teil erklang das nachdenkliche und jazzige Solo des hervorragenden Pianisten Gerardo Vila. Auch Altmeister Winfried Holzenkamp am Kontrabass zeigte hier sein Können eindrücklich. … teils Anklänge an die barocke Fuge In der Suite «Troileana», eine Hommage an den Bandoneonisten Anibal Troilo, wurden dessen vier Leidenschaften vertont: Bandoneon, seine Frau Zita, Whisky und Schnitzel. Das Bandoneon-Solo erinnerte an Präludien von Bach. Die Suite «Silfo y Ondina» enthält das berühmte «Soledad» (Einsamkeit). In der «Fugata» setzen die Instrumente kontrapunktisch ein und in «Tangata» zeigte Sébastien Fulgido seine Virtuosität in einem Gitarrensolo mit rasenden Läufen. Das hochkarätige Ensemble erntete stehende Ovationen im ersten der Aescher Konzertabende 2020, die das 20-Jahr-Jubiläum feiern.

LESERBRIEF

Aesch ist grau geworden Aesch, das letzte Dorf im Birseck, mit einer nie da gewesenen Verstädterung, kann im Februar wählen. Die abtretende Gemeindepräsidentin hat für mich über die Jahre erreicht, dass die politischen Farben zusammengemischt wurden und dieses Grau entstand, wie ich es wahrnehme. Fast schon wie Klone wird diese Massenverdichtung, durch diese unzähligen neuen Quartierpläne dargestellt, von den Behörden und fast allen Parteien hochgejubelt. Die Türen wurden im Stillschweigen für Grossin-

REF. FRAUENVEREIN AESCH-PFEFFINGEN

Die Brockenstube schliesst Nach 42 Jahren hat sich der ref. Frauenverein Aesch-Pfeffingen entschlossen, die Brockenstube per Ende Juni zu schliessen. Nach vielen erfolgreichen Jahren sind die Einnahmen schon seit längerer Zeit massiv eingebrochen. Langjährige Mitarbeiterinnen, die teils über 20 Jahre ehrenamtlich tätig waren, sind amtsmüde geworden. Leider ist es uns nicht gelungen, neue freiwillige Helferinnen zu finden, die bereit sind, die Verantwortung für diese Aufgabe zu übernehmen. Wir freuen uns riesig, dass

in all den Jahren die stolze Summe von 420 000 Franken an viele verschiedene Institutionen gespendet werden konnte. Nach der Winterpause öffnen wir die Brockenstube am 5. Februar wie gewohnt und werden in den nächsten Monaten viele Aktionen anbieten. Das Motto lautet: Alles muss raus! Wir bedanken uns bei allen Kundinnen und Kunden für ihre Treue und die schönen Begegnungen. Ab sofort nehmen wir keine Waren mehr entgegen. Team der Brockenstube

ww

gende Wachstum einsetzen und im Wahlkampf klar Farbe bekennen? Die «Nein» sagen, auch wenn sie damit noch in einer Minderheit sind? Finden sich keine neuen, ungefärbten Gemeinderäte, so wird auch Aesch Nord von den Grossinvestoren umgesetzt. Wollen Sie, dass Aesch sich weiter so verdichtet? Wenn nicht, dann wählen Sie die Persönlichkeiten, die gegen diese Art von Massenverdichtung Farbe bekennen, der Rest wird so oder so grau bleiben. Erich Brunner

Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com

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VEREINSNACHRICHTEN Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postfach, 4148 Pfeffingen. Präs: Ric Capafons, Hauptstrasse 43, 4148 Pfeffingen, ric.capafons@gmail.com, www.pfluume-pfupfer.ch.vu Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 751 61 71, heidi.haering@immo treu-gmbh.ch; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 42 63; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Felix Nussbaumer, Tel. 061 361 71 70. Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter

t ra e d in e m e G r e h c s e A n In de w.fdp-aesch.ch en. Gemeinsam weiterkomm

vestoren und dem Eigeninteresse der wirtschaftlichen und politischen Oberklasse geöffnet. In Aesch-Nord soll die Gewerbezone, als grösstes Projekt, in eine Mischzone mit zwei 65 Meter hohen Leuchttürmen umgenutzt werden (2000 bis 2500 Menschen mehr ). Dieses nicht nachhaltige Wachstum bringt weder bezahlbaren Wohnraum noch Sicherheit für den Langsam-Verkehr und vertreibt das lärmige Handwerk. Gibt es in Aesch noch Politiker, die sich gegen dieses einen-

Ste han Hohl bisher

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Rosmarie Nebel-Meier (Präsidentin), Bachmattweg 10, 4147 Aesch, 061 751 50 01, rosmarie.nebel @bluewin.ch Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic WalkingTraining jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Stein-

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www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Ein paar statistische Angaben zu den Tätigkeiten im Bereiche «Einwohnerdienste» der Gemeindeverwaltung im Jahr 2019 (die Angaben in Klammern beziehen sich auf das Vorjahr): • 157 (146) Zuzüge und 121 (167) Wegzüge wurden registriert; • 14 (13) Geburten und 17 (17) Todesfälle waren zu verzeichnen; • 105 (113) Anträge für neue Identitätskarten wurden bearbeitet; • 586 (576) Gemeinde-Tageskarten SBB wurden verkauft. Dies entspricht einer Auslastung von 80.3% (78.9%); • in Pfeffingen gibt es 151 (158) angemeldete Hunde. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Abstimmungstermin vom 9. Februar 2020 Im Hinblick auf den bevorstehenden Wahl- und Abstimmungstermin – die Abstimmungsunterlagen sollten allen Stimmberechtigten bereits letzte Woche zugestellt worden sein – möchten wir Sie auf folgende Bestimmungen bezüglich der brieflichen resp. persönlichen Stimmabgabe hinweisen: 1. Überprüfen Sie den Inhalt Ihres Stimmkuverts auf Vollständigkeit und Richtigkeit aller zugestellten Abstimmungsunterlagen. 2. Die ausgefüllten (oder leeren) Stimmzettel sind in einen neutralen Umschlag mit der Aufschrift «Stimmzettel» zu stecken. Es ist darauf zu achten, dass die Stimmzettel nur in einfacher Ausführung im neutralen Kuvert vorhanden sind. Andernfalls müssen alle abgegebenen Stimmzettel für ungültig erklärt werden. 3. Das neutrale Kuvert mit den Stimmzetteln ist zu verschliessen und in das Zustellkuvert zu legen. 4. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Stimmrechtsausweise sind ungültig. 5. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis auf den Kopf und stecken Sie ihn so ins Zustellkuvert, dass die Anschrift der Gemeinde im Sichtfenster erscheint. 6. Das zugeklebte Kuvert muss nicht frankiert werden. Es kann in den Briefkasten bei der Gemeindeverwaltung bis spätestens am Samstag, 8. Februar 2020, 17.00 Uhr, eingeworfen werden. Der Einwurf in einen Post-Briefkasten muss bis spätestens Dienstag, 4. Februar 2020 erfolgen, damit dieses rechtzeitig bei der Gemeindeverwaltung eintrifft. Später eingeworfene bzw. eintreffende Kuverts werden für die Auszählung nicht mehr berücksichtigt. 7. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Urne muss der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüro abgegeben werden. 8. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung ist am Sonntag, 9. Februar 2020, von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. 9. Wer seine Abstimmungsunterlagen nicht oder nur unvollständig erhalten hat, kann diese bis spätestens am Dienstag, 4. Februar 2020, bei der Gemeindeverwaltung verlangen.

Entsorgungskalender

Die nächste Entsorgung von Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst (Anmeldung bis Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Garten- und Küchenabfälle, inkl. kostenlose Entsorgung Weihnachtsbaum Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Metall

10. Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Stimmzettel verteilt, wird mit Busse oder Haft bestraft (Art. 282 bis, Schweiz. Strafgesetzbuch). Wahlbüro und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Stille Wahl des Bürgerrates Pfeffingen für die Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024 Die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RPK) der Bürgergemeinde ist zuständig für die Bürgerratswahl. Gemäss Protokoll der RPK vom 7. Januar 2020 werden unter Vorbehalt des Entscheides über allfällige Beschwerden gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte als Mitglieder des Bürgerrates Pfeffingen in stiller Wahl als gewählt erklärt: − Hägeli, Pia, Pfeffingen (neu) − Oser, Thomas, Pfeffingen (bisher) − Schneider, Peter, Pfeffingen (bisher) Dieser Beschluss wird gemäss Vorschrift der Gemeindeordnung der Bürgergemeinde Pfeffingen mit einer Beschwerdefrist von 3 Tagen veröffentlicht. Der auf den 9. Februar 2020 angesetzte Wahlgang des Bürgerrates wird widerrufen. Mit dieser Wahl wird Pia Hägeli zur ersten Frau im Bürgerrat Pfeffingen gewählt: Herzliche Gratulation! Bürgergemeindekanzlei Pfeffingen Cornelia Meyer

Baupublikation Baugesuch Nr. 0129/2020 Gesuchsteller/in: Kuntner-Weber Silvia und Rupert, Kreuzackerweg 7, 4148 Pfeffingen – Projekt: Anbau Carport mit Geräteraum, Parz. 184, Kreuzackerweg 7a, Pfeffingen – Projektverfasser/in: architektur nussbaumer AG, Nunningerstrasse 1, 4203 Grellingen Auflagefrist: 3. Februar 2020 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.00 erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

findet statt am Dienstag, 28. Januar 2020 Mittwoch, 29. Januar 2020 Montag, 3. Februar 2020 Mittwoch, 5. Februar 2020 Mittwoch, 11. März 2020 Mittwoch, 13. Mai 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Damit die Menschen sich zuhause fühlen Seit acht Jahren bin ich im Dienst des Pfeffinger Gemeinderats. Ein Rückblick zeigt, dass das Gremium verantwortungsvoll mit den bestehenden Ressourcen umgeht. Auch, wenn es sich aussergewöhnlichen Herausforderungen stellen muss. Der beste Beweis: das neue Schulhaus. In vielen Verhandlungen kontrovers diskutiert, verdeutlicht es, dass Mitsprache und aktive Teilnahme am Geschehen in Pfeffingen immer ein Gewinn sind. Der Gemeinderat braucht Rückmeldungen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger, damit er umsetzen kann, was ihnen wichtig ist. Der Weg dahin benötigt für alle Seiten Zeit, Geduld und Verständnis. Und doch lohnt sich solch ein langwieriger Prozess, wenn sich die Menschen dafür in ihrem Dorf zuhause fühlen. Auch in Zukunft dürfen wir im Ringen um die bestmöglichen Lösungen nicht nachlassen. Wir stecken schon mitten im nächsten Grossprojekt: Der Pfeffinger Wald ist bedroht. Wollen wir ihn als Naherholungsgebiet erhalten, müssen wir uns zügig, entschlossen und mit Sorgfalt um ihn kümmern. Das sage ich nicht nur, weil der Wald zu meinen Aufgaben im Gemeinderat gehört. Es geht immer darum, das zu schützen, was das Leben in unserem Dorf so besonders macht und was wir an die Generationen nach uns weitergeben möchten. Mit meiner Arbeit möchte ich sicherstellen, dass Pfeffingen für uns alle attraktiv bleibt. Dies hängt vor allem davon ab, dass wir unsere Ressourcen klug einsetzen: so sparsam wie möglich. Aber wo es nötig ist, müssen wir handeln, mit Mut und Überzeugung. Ruben Perren, Gemeinderat

abend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69.

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21.

Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr im ehemaligen Kraftraum Schulhaus Schützenmatt. Präsidentin: Martina Schmidlin, Mobile 079 406 50 44 oder info@mvaesch.ch, www.mvaesch.ch

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Liebe Bürgerinnen und Bürger, seit drei Jahren darf ich nun als Mitglied der Gemeindekommission fungieren. Das Amt macht mir grossen Spass und ich finde es Karin Buchwalsehr interessant, der-Häring (CVP) so viele Einblicke ins Gemeindeleben zu erhalten. Die

Diskussionen sind sehr lebhaft und ich lerne viel dabei. Sehr gerne würde ich für die nächsten vier Jahre dieses Amt besetzten. Ich bin in Aesch aufgewachsen und bin sehr verbunden mit diesem mittlerweile grossen Dorf. Deshalb würde ich mich sehr über Ihre Stimme freuen und bedanke mich jetzt schon für eine rege Stimmbeteiligung. Karin Buchwalder-Häring, Gemeindekommissionsmitglied CVP

GEMEINDEWAHLEN 2020

Einladung zum Füroobe-Schoppe Der Füroobe-Schoppe zum Feierabend. Für viele Leute ein Ritual, das nicht wegzudenken ist. Auf dem Nachhauseweg gibt es am Stammtisch noch ein Glas Bier, eine Stange, ein Wasser oder einen Kaffee. Nicht selten ergeben sich interessante Gespräche über Gott und die Welt. Eine Gelegenheit seine Mitmenschen, das Dorf und seine Geschichte kennen zu lernen. Unzählige Anekdoten, Geschichten über längst verstorbene Dorforiginale werden zum Besten gegeben. Geschichten, die es sich lohnen würde aufzuschreiben. Natürlich kommen auch die aktuellen Begebenheiten aus dem Dorf nicht zu kurz. Wer neu dazu kommt riskiert, dass ihm

auch mal einen Bären aufgebunden wird. Keine Angst, wir wollen ihnen keinen Bären aufbinden. Wir laden Sie ein unsere Kandidaten für die Gemeindewahlen kennen zu lernen. Beim Füroobe-Schoppe in ungezwungenem Rahmen. Am Freitag, 24. Januar, von 17 bis 19 Uhr in good’s cigar shop bei der Tramschlaufe in Aesch. Kommen Sie vorbei. Fühlen Sie unseren Kandidatinnen und Kandidaten auf den Zahn im Gespräch über alles Mögliche und Unmögliche. Wir freuen uns auf interessante Gespräche. Vorstand CVP Aesch-Pfeffingen mit Kandidatinnen und Kandidaten

GEMEINDEWAHLEN 2020 NVV AESCH PFEFFINGEN

Wintergäste an der Birs Entlang der Birs zwischen Angenstein und Dornachbrugg können auf geringe Distanz gefiederte Wintergäste beobachtet werden. Vielleicht ist die Wasseramsel schon kräftig am Singen und der Eisvogel zeigt sich. Vielleicht finden wir auch Nagespuren der hier vorkommenden Biber? Wir treffen uns am Sonntag den 26. Januar um 10.30 Uhr beim Bahnhof in Aesch; die ornithologische Wanderung geht dann Richtung Dornachbrugg. Rückkehr ca. 13 Uhr; Leitung: Gerhard von Ah. Gerne laden wir sie zu diesem ornithologischen Sonntagsmorgen-Spaziergang (ca. 5 km) ein. Zu dieser Exkursion sind auch Nichtmitglieder herzlich eingeladen. Weitere Informationen unter www.nvvaesch.ch. Natur- und Vogelschutzverein, Gerhard von Ah

Mis Aesch mini Partei Jetzt

VEREINSNACHRICHTEN Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!

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GEMEINDEWAHLEN 2020

Amtliche Publikationen Zahlen über Zahlen

Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

wähle n

Liste 3

!

und in den Gemeinderat

ANDREAS SPINDLER www.svp-aesch.ch

Worauf Sie sich verlassen können! Das vergangene Jahr hat im Hinblick auf die aktuelle Klimadebatte einmal mehr verdeutlicht, dass wir in der schweizerischen Politlandschaft vermehrt «Windfahnen» Leandro Lang antreffen. Gibt es (SVP) in der heutigen, schnelllebigen Zeit überhaupt noch Parteien, die ihren Grundsätzen und Inhalten treu bleiben, auch wenn diese nicht immer im Trend liegen? Ja! Die Schweizerische Volkspartei (SVP) ist eine davon und setzt sich für eine klare und ehrliche Politik ein. Die Wählerinnen und Wähler können sich stets auf die Gradlinigkeit der SVP verlassen. Daher wähle ich SVP Liste 3 in die Gemeinde-

kommission und Andreas Spindler in den Gemeinderat. Leandro Lang

Andreas

Spindler

in den Gemeinderat

bisher

Dafür setze ich mich ein: Eine verlässliche und tragbare Finanzpolitik

Keine neuen Steuern und Gebühren Einkaufen im Dorfzentrum Verkehr vernünftig lenken statt bekämpfen

www.svp-aesch.ch

LESERBRIEF

Ein Bijou wurde geschlossen Das Land auf dem «Joèls Räbhüsli» steht, wurde leider verkauft. Logischerweise wurde es von der Winzerfamilie Fanti gekauft, die ja neben Joèls Räbhüsli ebenfalls ein Winzerbeizli betreibt. Frau Fanti sitzt auch für eine Christliche Partei als Sozialvorsteherin im Aescher Gemeinderat. Aus dem Amtsblatt ist zu entnehmen, dass die Winzerfamilie Fanti das gleiche Land ein paar Wochen später an einen Nichtwinzer in der Verwandtschaft weiterverkauft hat! Dieser hat sofort, mit Wissen von Frau Fanti, die Pacht von Joèls Räbhüsli auf Ende

2019 gekündigt. Wir fragen uns, ob dieser Kauf und Verkauf nur dazu diente, die Konkurrenz auszuschalten? Wir möchten uns aber bei Sybille und Joèl ganz herzlich bedanken für die vielen, gemütlichen und fröhlichen Stunden, die wir in Joèls Räbhüsli verbringen durften! Wir werden auch unsere Spaziergänge in die schönen Kluser Reben vermissen. Wir wünschen Sybille und Joèl, auch ohne das mit viel Herzblut eingerichtet und betriebene Räbhüsli weiterhin viel Lebensfreude, Kraft und gute Gesundheit! Familie W. + E. Benz


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Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

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AESCH PFEFFINGEN GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Am Puls der Gemeinschaft

Urs Henner – ein Teamplayer

Viele Themen in und um Aesch bewegen uns, und fordern uns heraus. In einer Gemeinschaft ist es wichtig das Miteinander zu stärken und gemeinsam im Einklang Eveline Sprecher mit dem Umfeld (SP) und der Umwelt konstruktive Lösungen zu finden. Dies ist nicht immer einfach in dieser sehr schnelllebigen Zeit, mit ihren vielen Veränderungen und den vielen Ansprüchen, welche von allen Seiten gestellt werden. Doch um die Gemeinschaft zu stärken und alle Menschen zu unterstützen, ist es wichtig sich den Themen anzunehmen, welche die Menschen direkt am Puls der Gemeinschaft beschäftigen, wie eine ausgewogene Wohnqualität, tolle erlebnisreiche Spielplätze für unse-

Ich durfte Urs über die Pfadi kennenlernen. In seiner Rolle als Jugendarbeiter des Seelsorgeverband Angenstein betreut er die Pfadiabteilungen Mönchsberg und Urs Henner (CVP) Bärenfels als Präses. Mit seiner lockeren und aufgestellten Art findet er sich gut bei «uns Jungen» zurecht und erweist sich als ein Kopf, welcher mitdenkt. Wenn ich an ei-

re Kinder oder den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Weiter ist zudem zu beachten, dass wir nicht alleine auf dieser Welt leben, darum gehören zum gesunden Miteinander auch ernsthafte Diskussionen zu Umwelt und Klimafragen dazu oder Verbesserungen in der Energieeffizienz. Dies alles unter einen Hut zu bringen und miteinander zu verknüpfen ist eine grosse und umfassende Aufgabe, und ich bin sicher unsere Kandidatinnen Eveline Sprecher (bisher) und Christine Koch (bisher), sowie neu Jean-Pierre Müller, werden sich gewissenhaft diesen grossen Herausforderungen stellen. Dazu als Unterstützung empfehle ich Ihnen in die Gemeindekommission die Liste 2 der SP Aesch. Also liebe Aescherinnen und Aescher, gehen sie mit der SP Aesch mit, am Puls der Gemeinschaft. Monika Meyer-Frei, Schulrätin der Sekundarschule Aesch

Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

nen guten Gemeinderat denke, dann sollte dies jemand sein, der nahe bei den Menschen ist, Problemen auf den Zahn fühlt und konstruktiv zur Lösung beiträgt. Zu Urs passen diese Eigenschaften, wie die Faust auf das Auge. Darüber hinaus ist er einfach «e glatte Siech». Er ist ein Teamplayer und engagiert sich mit ganzem Herzen. Dies durfte ich auch wieder einmal mehr dieses Wochenende an der 72-Stunden-Aktion erleben. Er hat sich dafür eingesetzt, dass wir gemeinsam an diesem Projekt teilnehmen und dies mit zwei Mitleitern souverän organisiert und gemeistert.

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Aber nicht nur im Team kann er brillieren. Er hat ein gutes Gespür für sein Gegenüber und findet leicht Zugang. Als eine Abteilungsleiterin der Pfadi Mönchsberg stosse ich bei ihm immer auf offene Ohren und kann auf tatkräftige Unterstützung zählen. Doch auch für Privates nimmt er sich gerne Zeit. Als ehemalige Pfeffigerin kann ich nur sehr empfehlen, Urs Henner in den Gemeinderat zu wählen. Denn mit ihm gewinnen Sie einen ehrlichen Menschen, der mit seiner Offenheit und Authentizität überzeugt und Probleme beim Schopf packt. Jeannine Welz

GEMEINDEWAHLEN 2020

Wohl überlegt, liberal, pragmatisch Liebe Brigitte, Dein Leserbrief im letzten Wochenblatt hat mir gefallen. Dass Du Arlesheim als gutes Beispiel für die Gestaltung des Dorfkerns beiziehst, freut mich. Balz StückelAuch ich schaue berger (FDP) über die Gemeindegrenzen und beobachte den Aescher Wahlkampf mit Interesse. Wurde auch

Zeit, dass Du für den Gemeinderat kandidierst. Deine Ansätze sind zu gut, um sie einfach für Dich zu behalten. In der FDP-Wahlzeitung habe ich Deinen Smartspider entdeckt. Er ist meinem ziemlich ähnlich! Vor allem gefällt mir Dein Bekenntnis zu einer Umwelt- und Klimapolitik, die auf Eigenverantwortung, Innovation und Lenkung beruht. Und Deine weiteren Ideen für Aesch konnte ich schon öfters hier im Wochenblatt lesen. Sie sind wohl überlegt, liberal und vor allem pragmatisch. Ich bin überzeugt, Aesch braucht eine Ge-

meinderätin wie Dich, um weiterzukommen. Zum Glück muss ich mich ja nicht entscheiden. Für mich gilt: So oder so: Brigitte! Ich möchte allen Aescher Wählern und Wählerinnen ans Herz legen, Brigitte Vogel Lancashire auf ihren Wahlzettel zu schreiben. Ich werde das in Arlesheim auch tun, zumindest was den Vornamen anbelangt – auch wir haben eine ausgezeichnete Kandidatin, die Brigitte heisst. Meine Empfehlung für Aesch: Brigitte Vogel Lancashire in den Gemeinderat. Balz Stückelberger, FDP-Landrat

11.30 Wortgottesdienst mit Kommunion Dienstag, 27. Januar 16.15 Rosenkranzgebet 18.00 Schülergottesdienst in Aesch Freitag, 31. Januar 9.15 Wortgottesdienst mit Kommunion

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch

VEREINSNACHRICHTEN bis 10 J. Pfadis, 10 bis 16 J. Kontaktpersonen: Frodo und Sponge. info@pfadibaerenfels.ch, www.pfadibaerenfels.ch Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: Ueli Heyer, Mühlegasse 3, 4105 Biel-Benken oder direkt am Schiessstand. Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 und Josy Oberli, Tel. 061 751 23 28. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr Steinackerhaus. Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20.

SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch. Präsident: Jan Kirchmayr, Tel. 079 625 11 89. Für alle statt für wenige! Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16. SVKT Fitnessgruppe Aesch. Präsidentin: Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon 061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag 19.30 bis 20.30 und 20.30 bis 21.30. Schulhaus S1 oben. SVP Aesch-Pfeffingen. www.svp-aesch.ch; Präsident Erich Baumberger, Tel. 079 527 72 22. Interessenten und Neumitglieder sind jederzeit willkommen. Bestimmen Sie in der Gemeindepolitik mit!

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch Sonntag, 26. Januar

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 26. Januar 10.00 Gottesdienst. Pfarrerin Inga Schmidt. Kollekte: Ökum. Institut Bossey 17.00 Ökumenische Chinderfiir für Chli und Gross. Ref. Kirche Aesch. Für Kinder von 2 bis 6 Jahren mit ihren Eltern Donnerstag, 30. Januar 10.15 Heilige Mess- oder Kommunionfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 25. bis 31. Januar Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 26. Januar 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Predigt: Pfarrer Mark Walker. Kinderhüte. Gemeindekaffee Mittwoch, 29. Januar 19.30 Bibelabend

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 511 50 74 Sonntag, 26. Januar 10.00 Predigt: Martin Hoppe-Boeken Kohle, Mäuse und Moneten Parallel Kindergottesdienst Donnerstag, 30. Januar 6.00 bis 7.00 Frühgebet

Samstag & Sonntag 25. & 26. Januar 2020 10 - 17 Uhr, Eintritt frei Schützenmattschulhaus Turnhalle Trakt D 4147 Aesch www.msa-aesch.ch

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Ornithologische Wintergäste entlang der Birs Sonntag, 26. Januar 2020 10.30 – ca. 13.00 Uhr Treffpunkt: Bahnhof Aesch Zu dieser Exkursion sind auch Nichtmitglieder herzlich eingeladen.

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Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

Veranstaltungen vom 23. 1.–05. 02. 2020 AUSSTELLUNGEN

damit Reisen zum Vergnügen wird ...

Lynne Kouassi «Love Piece No5»

Schneeschuh-Abenteuer Sa., 8. Feb. Fahrt / Gondelfahrt Fondue / inkl. Material für Jedermann / Frau leicht bis sportlich Fr. 116.–

Chorprojekt Jubisingers

Gotthard-Basistunnel Sa., 14. März Fahrt / Tunnel-Erlebnis feines Mittagessen Fr. 98.–

Leitung Martin von Rütte Sing mit, im regionalen Mega-Chor. Nachfolgechor des Jubichors 175. Probeort: Arlesheim - Beginn: Sa. 1. Feb. 2020

061 791 13 79 www.erika-reisen.ch

9.00 – 16.00 Uhr

Gemeindesaal kleine Festwirtschaft Parkplatz signalisiert

Händel & Vivaldi

Vernissage Freitag, 31.01.2020, 18.30 Uhr, Klosterkirche Begrüssung: Lynne Kouassi und Barbara van der Meulen. «Wo ist Newtons Apfel?», Input von Mateo Chacon-Pino (freier Kurator). «Ich bin gut, ich bin ganz, ich bin schön!», Seitenblick von Monika Hungerbühler (feministische Theologin und Seelsorgerin, Leiterin Offene Kirche Elisabethen Basel). «Gospel / Shoegaze / Experimental Noise / Codeine-Pop», Taimashoe (Musikerin und Komponistin). Welcomedrink

Daten, Infos & Anmeldung auf www.jubisingers.com

HallenFlohmarkt Zwingen Sa., 25. Januar 2020

(31.01.–09.02.2020), Klosterkirche Wo treffen sich spirituelle und weltliche Wertesysteme? Und wie sehen diese Begegnungen aus? Lynne Kouassi’s sinnlich-politische Arbeit «Love Piece No5» und ihr darauf aufbauendes Rahmenprogramm Worship* beginnt beim Persönlichen und endet in der Gemeinschaft. Es erwartet Sie ein Programm, das dazu verführt, verinnerlichte Gesinnungen zu entdecken und zu gestalten.

Rahmenprogramm Worship*

Samstag, 01.02.2020, ab 14.00 Uhr, Innerer Chor und Klosterkeller 14.00 – 16.00 Uhr: Workshop «Rassismuskritisch denken lernen» von Rahel El-Maawi und Suhyene Iddrisu* 16.00 – 17.00 Uhr: Rituelles Fastenessen «heal clean meal» mit Maya Minder 17.00 – 17.30 Uhr: Tanzperformance «Innerer Chor» von Gabi Glinz 17.30 – 18.30 Uhr: Bewegungsworkshop «Wertschätzung» von Belinda Schweizer *Für unsere Planung bitten wir um Anmeldung bis Montag, 27.01.2020 bei vandermeulen@ klosterdornach.ch

Hallenflohmarkt Samstag, 25. Januar, 9 bis 17 Uhr und Sonntag, 26. Januar, 10 bis 16 Uhr, Mehrzweckhalle an der Bahnhofstrasse 36 in Therwil. Grosses Angebot an Antiquitäten, Raritäten und alltäglichen Gegenständen zu günstigen Preisen.

Fritz Krämer, Dirigent

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4153 Reinach, Mobil 079 829 36 37 Tel. 061 554 26 47, www.meury-sanitaer.ch

Finissage

Sonntag, 09.02.2020, 18.00 Uhr, Klosterkirche Thematischer Abendgottesdienst mit Felix Terrier (kath. Priester, Rektor Klosterkirche Dornach) und Simone Rudiger (kath. Pfarreiseelsorgerin, Liestal). Im Anschluss Artist Talk mit Lynne Kouassi, Simone Rudiger, Felix Terrier und Barbara van der Meulen (Moderation).

Reparaturen, Instandhaltung Filter- und Boilerservice

Haben Sie Lust, bei uns im Konzert mitzusingen?

Dom Arlesheim:

Samstag, 9. Mai 2020 Der

Caroline Fink «Silence»

Oratorienchor Baselland probt am Mittwochabend in Liestal oder Binningen Kontakt: Sylvia Schwyter

Tel: 079 434 57 20

sylvia.schwyter@gmail.com www.oratorienchor-bl.ch

(bis 21.02.2020), Kreuzgang und Innenhof Zehn grossformatige Fotografien sowie ein Buch zum Thema Stille. Ein Ausstellungsverzeichnis mit Informationen und Verkaufspreisen liegt auf. Öffnungszeiten 7.00–22.00 Uhr.

Ausführliche Informationen www.kfl.ch GALERIE

Bis Sonntag, 2. Februar

Fritz Balthaus «BN/FM/CP/LF» (bis 2021), Klostergarten

Ingrid Gygax – Bilder, Objekte

Ein Informationsblatt liegt bei der Rezeption auf.

Öffnungszeiten: Freitag, 17.00–21.00 Uhr Sonntag, 11.00–16.00 Uhr. Die Künstlerin ist während den Ausstellungszeiten in der Galerie anwesend.

KONZERTE Menu Musica

«Die schönsten Arien von Vivaldi, Mozart, Pergolesi und Bach» Dienstag, 28.01.2020, 12.30–13.00 Uhr, Klosterkirche Marion Ammann (Sopran) begleitet von Iona Haueter (Orgel). Für ein anschliessendes Mittagessen nehmen wir gerne Ihre Reservation entgegen. Tel: 061 705 10 80

KINO

Donnerstag, 30. Januar, 20.30 Uhr

Shoplifters Gesellschaftsdrama, Krimi; Japan, 2018, 121 Min.

Jazz & Soul Afterwork «TRAE»

KABARETT

Freitag, 31. Januar, 20.15 Uhr

Donnerstag, 30.01.2020 18.30–20.00 Uhr, Klosterkeller Johannes Maikranz (git), Simon Spiess (sax), Samuel Dühsler (drums) Das Trio besticht durch seine verträumte Präsenz von Gitarrist Johannes Maikranz, Saxophonist Simon Spiess und Schlagzeuger Samuel Dühsler. Sie lassen sich auf eine Melodie ein und starten sie dann wie einen Drachen, der an einem ruhigen Sommertag auf dem Wind reitet. Auf der anderen Seite bildet das Trio-Kollektiv neblige Klanglandschaften, die einem in ihren Sog ziehen und mitnehmen auf eine musikalische Abenteuerreise voller Eigenkompositionen und einigen spontanen Improvisationen.

Joachim Rittmeyer * Neue Geheimnische Rittmeyer überlässt die Bühne einer neuen Figur, welche die anderen erst richtig in Fahrt bringt: den Brüter Brauchle, den Freigeist Metzler, den Slaven und die Saftwurzel Leupi. * Vorverkauf: Der Laden – Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch

Schaufensterkonzert «Talente»

Alts Schlachthuus Seidenweg 55, 4242 Laufen

Sonntag, 26. Januar 2020, 17 Uhr Kath. Kirche St. Nikolaus Kirchgasse, Reinach

Harfen-Klänge mit Sarah OķBrien und der Chamber Academy Basel Leitung: Brian Dean Erwachsene CHF 30.IJ / IV-Berechtigte CHF 25.IJ Kinder ab 8 Jahren und Studenten CHF 15.IJ Reservation bestellung@kulturinreinach.ch oder 075 417 34 66 Abendkasse: 16.30 Uhr

Einladung zur Reisemesse

www.kulturinreinach.ch

VORTRAG

Historischer Verein des Kantons Solothurn Montag, 27.01.2020, 19.30 Uhr, Bibliothek Prof. Dr. Kristina Schulz (Universität Neuchâtel): «Migration: Eine Geschichte der Schweiz»

Seien Sie herzlich willkommen an unserer Reisemesse am Samstag, 25.1.2020, von 10.00 bis 16.00 Uhr. In der Gewerbehalle von Birseck-Reisen + Transporte AG am Untertalweg 53 in Arlesheim haben Sie die Möglichkeit, mehr über unser vielfältiges Reiseprogramm FrüRling/Sommer 2020 zu erfaRren. Nutzen Sie die Gunst der Stunde und profitieren Sie von einem FrüRbucRerrabatt von 5% oder versucRen Sie IRr Glück bei der Verlosung von ReisegutscReinen. Für das leiblicRe und gesellige WoRl ist gesorgt. Geniessen Sie die musikalische Unterhaltung und lernen Sie unsere Mitarbeiter und Fahrer kennen.

0 5

Jahre

KIRCHE Gottesdienste Sonntag, 26.01.2020

09.00 Uhr, Missione Cattolica Italiana 10.30 Uhr, Christkatholischer Gottesdienst 18.00 Uhr, Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Sonntag, 02.02.2020

9.00 Uhr, Missione Cattolica Italiana 18.00 Uhr, Taizé-Feier Weitere Informationen finden Sie auf www.klosterdornach.ch oder im Programmheft, erhältlich an der Rezeption. Alle Veranstaltungen, wenn nicht anders vermerkt: Kollekte

Ab 10.15 URr fäRrt ein SRuttle-Bus alle 30 Minuten ab dem BaRnRof DornacR zur GewerbeRalle und zurück. Wir freuen uns auf IRren BesucR bei uns in ArlesReim.

kultur in reinach Postfach 803 4153 Reinach 1

der JMS Dornach Sonntag, 02.02.2020, 15.00–16.45 Uhr, Klosterkirche Eine Jury aus Lehrpersonen hat an zwei Auswahlkonzerten Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen ausgewählt, um ihr Talent einem breiten Publikum präsentieren zu können.

FRÜHLING / SOMMER 2020

Telefon 061 706 94 54 info@birseck-reisen.ch www.birseck-reisen.ch

Kloster Dornach Restaurant, Hotel, Kultur, Kirche Amthausstrasse 7, 4143 Dornach T 061 705 10 80 www.klosterdornach.ch info@klosterdornach.ch


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MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen Nr. 2020-0123 Gesuchsteller: Shkurte Gashi, Röttlistrasse 54, 4051 Basel – Projekt: Umbau und Aufstockung Wohnhaus, Parzelle: 3362, Eschenstrasse 4, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Gegija GmbH, Ebnetweg 10, 4460 Gelterkinden Nr. 2019-1648 Gesuchsteller: Ulf und Karin Gernat, Tannenstrasse 12, 4142 Münchenstein – Projekt: Neuauflage: zusätzlicher Kamin, Um- und Anbau Einfamilienhaus, Parzelle: 2857, Tannenstrasse 12 – Projektverfasser: Haab Schneider Architekten, Altenmatteweg 3, 4144 Arlesheim Auflagefrist: 3. Februar 2020 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten. Sozialhilfebehörde Münchenstein:

Stille Wahl von Selina Hefti Namesnik Am 29. Oktober 2019 hatte Markus Reich seinen Rücktritt aus der Sozialhilfebehörde per 31. Dezember 2019 angekündigt. Dementsprechend wurde für die laufende Amtsperiode vom 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 eine Kandidatin respektive ein Kandidat für das Gremium gesucht. Bis zur Eingabefrist vom 23. Dezember 2019, sind gleich viele Wahlvorschläge wie zu Wählende eingegangen. Das Gesetz über die politischen Rechte (GpR) nach § 30 Absatz 4 sieht folgendes vor: Wenn am 34. Tag vor dem Wahltag die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross ist wie die Zahl der zu Wählenden, widerruft die Erwahrungsinstanz (Gemeinderat gemäss § 15 Abs. 3 GpR) die Urnenwahl, erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt und veröffentlicht die Namen der Gewählten mit dem Hinweis auf die Beschwerdemöglichkeit. Der Gemeinderat stellte an seiner Sitzung vom 14. Januar 2020 fest, dass die Ersatzwahl des zu wählenden Mitglieds der Sozialhilfebehörde für die Amtsperiode vom 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 zustande gekommen ist. Unter Vorbehalt des Entscheids über allfällige Beschwerden gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte, als Mitglied der Sozialhilfebehörde Münchenstein in stiller Wahl gewählt ist: − Hefti Namesnik Selina

Beschwerden gegen diese Stille Wahl sind innert drei Tagen schriftlich und begründet beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzureichen. Der auf den 9. Februar 2020 angesetzte Wahlgang für diese Ersatzwahl wird dementsprechend widerrufen. Der Gemeinderat Kindergarten- und Primarschulrat:

Stille Wahl Bis zur Eingabefrist vom 23. Dezember 2019, sind für den Kindergarten- und Primarschulrat Münchenstein für die Amtsperiode vom 1. August 2020 bis zum 31. Juli 2024 gleich viele Wahlvorschläge wie zu Wählende eingegangen. Das Gesetz über die politischen Rechte (GpR) nach § 30 Absatz 4 sieht folgendes vor: Wenn am 34. Tag vor dem Wahltag die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross ist wie die Zahl der zu Wählenden, widerruft die Erwahrungsinstanz die Urnenwahl, erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt und veröffentlicht die Namen der Gewählten mit dem Hinweis auf die Beschwerdemöglichkeit. Der Gemeinderat stellte an seiner Sitzung vom 14. Januar 2020 fest, dass die Stille Wahl für die Neuwahlen der sechs zu wählenden Mitglieder des Kindergarten- und Primarschulrates Münchenstein für die Amtsperiode vom 1. August 2020 bis zum 31. Juli 2024 zustande gekommen ist. Unter Vorbehalt des Entscheids über allfällige Beschwerden gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte sind als Mitglieder des Kindergarten- und Primarschulrates in stiller Wahl gewählt: − Von Radowitz Britta − Stoll Meret − Würsch Mathias − Gugger Hanspeter − Kolter-Furrer Viviane Claire − Moll Christine Beschwerden gegen diese Stille Wahl sind innert drei Tagen schriftlich und begründet beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzureichen. Der auf den 9. Februar 2020 angesetzte Wahlgang für den Kindergarten- und Primarschulrat wird dementsprechend widerrufen. Der Gemeinderat (Fortsetzung auf Seite 26)

Zum 103. Geburtstag von Werner Steimer

Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

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Das Referendum gegen den Spengler-Turm steht Münchenstein stimmt an der Urne ab über den Spengler-Turm. Das GegenKomitee hat über 900 Unterschriften eingereicht. Am vergangenen Mittwoch überreichten Mitglieder des Komitees die Bögen der Gemeindeverwaltung. Benjamin Wieland

D

er Souverän hat dem Spengler-Turm eigentlich schon zugestimmt. Der Quartierplan Spenglerpark wurde an der Gemeindeversammlung vom 16. Dezember genehmigt, mit 154 Ja gegenüber 109 Gegenstimmen. Gegen den Beschluss bildete sich jedoch ein Komitee. Ein Mitglied ist Stefan Haydn, Präsident der SVP Münchenstein. «Wir sind für die Demokratie. Wir wollen, dass die ganze Bevölkerung die Gelegenheit erhält, über ein derart wichtiges Projekt zu entscheiden.» Rund zehn Personen hätten die 949 Unterschriften zusammengetragen. Mit 100 Metern Höhe wäre der Turm in Münchenstein der höchste im Baselbiet. Bislang hat diesen Titel der Ceres-Tower in Pratteln inne, mit 82 Metern Höhe. Das Vorhaben bringe für Münchenstein grosse Nachteile mit sich, sagt Haydn: «Die Verkehrssituation ist nicht ideal. Sowohl die Strassen in der Umgebung sind überlastet, aber auch der öV. Das Tram 11, das beim Spengler-Park hält, ist schon heute während der Stosszeiten überfüllt.» Zwar sei Wohnraum knapp in Münchenstein, gesteht Haydn ein. Ebenso dürfe sich die Gemeinde auf einen Geldsegen freuen. Die Bauherrin, die Credit Suisse Anlagestiftung, leistet 2,4 Millionen Franken als Abgeltung im Rahmen der Quartierplanung. «Gefragt ist jedoch vor allem Wohnraum im mittleren und tiefen Preissegment. Ich glaube nicht, dass die vorgesehenen 188 Mietobjekte in diese Kategorie fallen werden.» Die Wohnungsnot senke der Turm also nicht, ist Haydn überzeugt.

Noch nicht in trockenen Tüchern: Münchenstein wird an der Urne über das Projekt abstimmen. VISUALISIERUNG: ZVG Ursprünglich waren 120 Meter geplant Die ersten Pläne für ihr Projekt publizierte die Credit Suisse Anlagestiftung im Februar 2017. Nachdem es zuerst erstaunlich ruhig geblieben war rund um das Vorhaben, kündigte sich im Vorfeld der Dezember-Gemeindeversammlung erstmals namhafter Widerstand an. Bei der Ankündigung fürs Referendum zeigte sich der Münchensteiner Gemeindepräsident äusserst gelassen. Er habe keine Angst vor einem Urnengang, sagte Giorgio Lüthi (CVP). Das Projekt überzeuge – er gehe von einer Zustimmung von zirka 65 Prozent zum Bauprojekt aus. Nun sagt Lüthi, er stehe zu seinen Aussagen. «Ich bin weiterhin überzeugt, dass wir die Abstimmung gewinnen. Der vorgesehene Standort ist der einzig richtige. Das Gelände ist bereits überbaut

und bestens erschlossen. Das ist genau das, was das Raumplanungsgesetz für solche Vorhaben vorsieht.» Die 949 Unterschriften werden in diesen Tagen geprüft. Erfahrungsgemäss liegt die Zahl der ungültigen Unterschriften bei kaum über 10 Prozent. Für die Gestaltung des Baus zeichnet das Architekturbüro Harry Gugger aus Basel verantwortlich. Das Hochhaus hat eine markante Form, die sich verändert. Der Grundriss ist dreieckig, die oberste Etage jedoch hat den Grundriss eines länglichen Rechtecks. Die Fensterfronten sind vor allem gegen Süden gerichtet. An der Rückseite sind Treppenhaus und Lifte positioniert. In den ersten Plänen war das Gebäude noch 120 Meter hoch. Doch dagegen wandte sich die kantonale Denkmalund Heimatschutzkommission.

NACHRUF

In Gedenken an Klaus Droz

Vergangenen Samstag, 18. Januar 2020, durfte mit Werner Steimer der älteste Einwohner der Gemeinde Münchensteins im Kreise der Familie seinen 103. Geburtstag feiern. Gemeindepräsident Giorgio Lüthi und Gemeinderätin Heidi Frei überbrachten die Glückwünsche des Gesamtgemeinderates sowie der Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung. Nachdem Werner Steimer die erste Klasse der Primarschule noch im Gotthelf-Schulhaus in Basel besuchte, verlegte sich sein Wohnsitz im Anschluss nach St. Gallen, Safenwil, Basel, Reinach AG, Solothurn und schliesslich wieder in die Region nach Arlesheim. Ebenso abwechslungsreich wie die Liste seiner Wohnorte liest

sich seine berufliche Karriere: Eine Grosswäscherei, eine Teppichreinigung, die BVB (als Tramführer), die Unternehmen Schwarzkopf sowie Coruba Rum in Basel zählten zu seinen Arbeitgebern. Aus der Ehe mit Frau Ria stammen sechs Kinder und ebenso viele Enkelkinder. Vor über zwanzig Jahren zog Werner Steimer nach Münchenstein, wo er bis vor kurzem noch in den Alterssiedlungen Loog zu Hause war. Heute ist er Bewohner des Regionalen Alters- und Pflegeheims Moosmatt in Reigoldswil im Oberbaselbiet. Der Gemeinderat

Am 9. Januar ist unser langjähriges und verdientes Parteimitglied Klaus Droz verstorben. Klaus Droz war bis zuletzt ein aktives und treues Mitglied unserer Sektion, d. h. bis ins hohe Alter von 96 Jahren! Klaus Droz war ein sehr geachteter und beliebter Freisinniger und allzeit gerne gesehen. Seine scharfsinnigen Worte und Resumées der kantonalen Parteitage werden unvergessen bleiben. Bereits in den Siebzigerjahren war Klaus Droz im Einwohnerrat tätig, dies auch in der Funktion als Einwohner-

ratspräsident. Nachdem der Einwohnerrat 1979 zugunsten der Gemeindeversammlung abgeschafft wurde, politisierte Klaus Droz in der Gemeindekommission weiter. Als zusätzlicher Höhepunkt seiner politischen Karriere war er in den Achtzigerjahren Mitglied und Präsident der Geschäftsprüfungskommission. Neben seinem Engagement für die Gemeinde war Klaus Droz im Verfassungsrat für die 1984 angenommene neue und moderne Baselbieter Kantonsverfassung. Wichtig war ihm dabei die

Verständlichkeit der Verfassung. Ein Anliegen, welches ihm auch bei allen anderen Geschäften immer wichtig war. Bis zuletzt durften wir von Klaus Droz’ politischer Erfahrung profitieren. Den Älteren unserer Sektion war er treuer Wegbegleiter, den Jüngeren ein Vorbild. Mit seiner charmanten Art und seinem klugen Sachverstand wird er uns fehlen und immer in bester Erinnerung bleiben. Der Trauerfamilie sprechen wir unser herzliches Beileid aus. FDP Münchenstein

REFORMIERTE KIRCHE

«Arrivederci» Luigi Collarile Die Töne ändern sich! Nach über 20 Jahren Organisten-Dienst in unserer Kirchgemeinde zieht Luigi Collarile beruflich weiter. Im Gottesdienst vom 26. Januar um 10.15 Uhr im Kirchgemeindehaus wird er verabschiedet und sagt uns auf musikalische Art und Weise «arrivederci». Das Leben der Kirchgemein-

de und ihrer Menschen musikalisch zu begleiten, das hat ihn die ganzen Jahre über berührt, motiviert und begeistert. So ist dieser Tag nicht nur ein trauriger, sondern verbunden mit vielen schönen Erinnerungen. In Wort und Musik feiern wir Gottesdienst zum Thema «Gesang und Freude». Es werden singen

und spielen: der Jubilate-Chor unter der Leitung von Anna Katharina Hewer und Freunde und Kollegen der Schola Cantorum Basiliensis (Musikakademie Basel). Anschliessend sind Sie zum Apéro eingeladen. Herzliche Einladung im Namen der Kirchenpflege, Pfarrerin Annina Rast, Pfarrerin Annina Rast

In die Gemeindekommission Dr. Markus Reich (bisher)

Sandra Guex (bisher)

Dominic Degen

Michael Gerber

Sven Mathis

Britta von Radowitz

Mona Reich

Susanne Stoppa


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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 25)

Schulrat Sekundarschule Arlesheim-Münchenstein:

Stille Wahl Dem Sekundarschulrat Arlesheim-Münchenstein gehören vier Mitglieder aus Münchenstein und drei Mitglieder aus Arlesheim an, wobei die Mitglieder in ihren jeweiligen Gemeinden gewählt werden. Bis zur Eingabefrist vom 23. Dezember 2019, sind für die Wahlen des Schulrats der Sekundarschule Arlesheim-Münchenstein für die Amtsperiode vom 1. August 2020 bis zum 31. Juli 2024 in Münchenstein gleich viele Wahlvorschläge wie zu Wählende eingegangen. Das Gesetz über die politischen Rechte (GpR) nach § 30 Absatz 4 sieht folgendes vor: Wenn am 34. Tag vor dem Wahltag die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross ist wie die Zahl der zu Wählenden, widerruft die Erwahrungsinstanz die Urnenwahl, erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt und veröffentlicht die Namen der Gewählten mit dem Hinweis auf die Beschwerdemöglichkeit. Der Gemeinderat stellte an seiner Sitzung vom 14. Januar 2020 fest, dass die Stille Wahl für die Neuwahlen der vier zu wählenden Mitglieder des Sekundarschulrates aus Münchenstein für die Amtsperiode vom 1. August 2020 bis zum 31. Juli 2024 zustande gekommen ist. Unter Vorbehalt des Entscheids über allfällige Beschwerden gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte sind als Mitglieder des Sekundarschulrates Arlesheim-Münchenstein in stiller Wahl gewählt: − Weyermann Dragana − Rickenbach Patrick − Zehntner Claudia − Müller-Schenker Beatrice Beschwerden gegen diese Stille Wahl sind innert drei Tagen schriftlich und begründet beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzureichen. Der auf den 9. Februar 2020 angesetzte Wahlgang für den Sekundarschulrat ArlesheimMünchenstein wird dementsprechend widerrufen. Der Gemeinderat

Verfügung betreffend das Zustandekommen eines Referendums Gestützt auf § 60 Gesetz über die politischen Rechte, wird bezüglich dem Referendum gegen den Beschluss der Gemeindeversammlung vom 16. Dezember 2019 betreffend Quartierplanung Spenglerpark (4. Traktandum) folgende Verfügung erlassen: 1. Das Begehren wurde fristgerecht am 15. Januar 2020 durch das Referendumskomittee bei der Gemeindeverwaltung eingereicht. 2. Die gemäss § 49 Gesetz über die Organisation und Verwaltung der Gemeinden (Gemeindegesetz) minimal einzureichende Anzahl gültiger Unterschriften beträgt 500. Nach Prüfung der eingereichten Unterschriftenlisten beträgt die Zahl der gültigen eingereichten Unterschriften 922. 3. Das Referendum gilt als zustande gekommen. 4. Der diesbezügliche Abstimmungstermin wird auf den 17. Mai 2020 festgelegt. Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Verfügung kann innert 10 Tagen seit Erhalt schriftlich und begründet beim Regierungsrat, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss ein klar umschriebenes Begehren sowie die Unterschrift der beschwerdeführenden oder der sie vertretenden Person enthalten. Die angefochtene Verfügung ist im Original oder in Kopie beizulegen. Das Verfahren vor dem Regierungsrat ist kostenpflichtig.

Eidgenössische Abstimmungen und Gemeindewahlen vom 9. Februar Die Wahlunterlagen (Stimmrechtsausweis, Stimm- und Wahlzettel) werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, die bis Dienstag, 4. Februar 2020, nicht im Besitz des Stimmrechtsausweises sind, haben diesen bis spätestens Donnerstag, 6. Februar 2020, persönlich bei der Gemeindeverwaltung anzufordern. Eventuell fehlende Unterlagen (Stimm- und Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 416 11 04/05/06/71/77) angefordert oder auch direkt im Wahllokal verlangt werden.

«Im Spiegel»: Geschichten, die das Leben schreibt

Für die «Briefliche Stimmabgabe» wird auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können bis spätestens Dienstag vor der Abstimmung unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden. Öffnungszeiten Wahllokal Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4: • Samstag, 8. Februar 2020: 18.30 bis 20.00 Uhr • Sonntag, 9. Februar 2020: 9.00 bis 11.00 Uhr Die Gemeindeverwaltung Friedhof:

Bepflanzung Sommerflor vor und nach Pfingsten Für gewöhnlich schliesst die Friedhofsgärtnerei die Bepflanzung der Gräber mit Sommerflor vor Pfingsten ab. Da im laufenden Jahr 2020 die Termine der sogenannten «Eisheiligen» erst kurz vor Pfingsten enden und das Auffahrtswochenende darauf folgt, werden die Arbeiten der Sommerflorbepflanzung zwar vor dem Pfingstwochenende vom 30. Mai bis 1. Juni 2020 aufgenommen, können allerdings erst im Anschluss abgeschlossen werden. Mit dieser Massnahme soll verhindert werden, dass allfälliger Frost den nicht winterharten Sommerflor angreifen kann. Betroffen sind jene Gräber, die aufgrund eines Pflegevertrages von der Gemeinde bepflanzt und gepflegt werden. Die Bauverwaltung Bioabfall-Abfuhr:

Jahresvignetten 2020 müssen spätestens bis 13. Februar angebracht sein Die neuen Jahresvignetten für die BioabfallAbfuhr sind rot (für Container mit 80, 140 und 240 Litern) respektive blau (für 770 bis 800 Liter). Sie sind von 1. Januar 2020 bis 31. Januar 2021 gültig und können beim Empfang der Gemeindeverwaltung Münchenstein an der Schulackerstrasse 4 zu folgenden Preisen bezogen werden: − 80 Liter:CHF 40.00 (1 rote Vignette) − 140 Liter:CHF 80.00 (2 rote Vignetten) − 240 Liter:CHF 120.00 (3 rote Vignetten) − 770/800 Liter:CHF 400.00 (1 blaue Vignette) Achtung: Die roten respektive blauen Vignetten sind spätestens bis am Abfuhrtag vom 13. Februar 2020 auf den Containern für Bioabfall anzubringen - andernfalls werden die Container nicht geleert. Die Bauverwaltung

Informationen zur Steuererklärung 2019 Wie die Steuerverwaltung des Kantons BaselLandschaft mitteilt, erhalten die Steuerpflichtigen Anfang Februar 2020 ihre Steuererklärungsformulare für das Jahr 2019. Die vollständig ausgefüllte Steuererklärung ist mit den notwendigen Beilagen bis am 31. März 2020 (Unselbstständigerwerbende und Nichterwerbstätige) bzw. bis am 30. Juni 2020 (Selbstständigerwerbende) einzureichen. Allen Steuerpflichtigen wird automatisch eine stillschweigende Frist von zwei Monaten über die auf der Steuererklärung aufgedruckte Ersteinreichungsfrist gewährt. Davon ausgenommen sind unterjährige Steuererklärungen (Wegzug, Todesfall). Eine darüber hinausgehende Frist kann im Internet unter www.steuern.bl.ch unter dem Link «Fristerstreckung für Privatpersonen» beantragt werden. Viele Einwohnerinnen und Einwohner füllen die Steuererklärung mit Hilfe einer Deklarationssoftware aus. Das beliebte Programm «EasyTax 2019» wird ab Anfang Februar 2020 auf der Website www.easytax.bl.ch zum Herunterladen zur Verfügung stehen. Da die Nachfrage nach der Software auf CD in den letzten Jahren stark abgenommen hat, stellt die Steuerverwaltung die Datenträger nur bei Bedarf in Eigenregie her. Die CD kann per Post unter folgender Adresse bestellt werden (mit selbst adressiertem und frankiertem Rückcouvert): Steuerverwaltung Kanton Basel-Landschaft EasyTax (Support) Rheinstrasse 33 4410 Liestal Die Gemeindeverwaltung

Schmelztiegel Bahnhof SBB: Der Münchensteiner Filmproduzent Mathias Hefel will sich für das Interview am Bahnhof treffen, weil sich dort viele Menschen befinden, von denen im Film die Rede ist. FOTO: TOBIAS GFELLER

Der Münchensteiner Filmproduzent Mathias Hefel zeigt Obdachlose auf ihrem Weg zurück in die Gesellschaft. Der Film hält vielen den Spiegel vor. Tobias Gfeller

I

m Spiegel» heisst Mathias Hefels neustes Werk. Am Ursprung der Geschichte steht Anna Tschannen, die seit zwölf Jahren Menschen ohne festen Wohnsitz die Haare schneidet. Dafür richtet sie jeweils im Tageshaus für Obdachlose in Basel einen mobilen Coiffeursalon ein – natürlich mit einem grossen Spiegel. Die Menschen am Rande der Gesellschaft sehen während mehrerer Minuten sich selber, ihr Gesicht, ihren Ausdruck, ihre Haare und vielleicht auch immer ein bisschen ihr Leben. Sie sehen aber auch, dass sich jemand um sie kümmert, ihnen ihr Äusseres pflegt. Denn Obdachlosigkeit heisst nicht, dass diese Menschen keine Würde mehr haben, betont Mathias Hefel. Mit dem Haareschneiden würdigt Anna Tschannen diese Personen als Menschen wie du und ich. Während Lilian, Markus, Urs und Aarold auf dem improvisierten Coiffeurstuhl sitzen, erzählen sie, wie es

Münchenstein Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christ.-demokratische Volkspartei Münchenstein. Nadja Lüthi, Rainstrasse 5, 4142 Münchenstein, Telefon 079 753 83 29, cvp.mstein@gmail.com, www.cvp-muenchenstein.ch Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71.

LISTE 1

9. Februar 2020

David Meier

Gemeinsam weiterkommen.

(Fortsetzung auf Seite 27)

Persönliche Schicksale Es gibt auch Momente, die einen zum Schmunzeln und Lachen bringen. Das soll trotz des traurigen Themas auch so sein dürfen, findet Mathias Hefel. «Ein Film darf ja auch unterhaltsam sein, wenn das Thema schwierig ist.» Der Film erzählt von persönlichen Schicksa-

len, vor allem aber auch, wie es Lilian, Markus, Urs und Aarold schaffen, wenigstens zu einem gewissen Masse aus ihrer schwierigen Lage herauszufinden. Dass sich die vier Obdachlosen so direkt und offen zeigen, sei keinesfalls selbstverständlich, weiss Mathias Hefel. Es gab auch Menschen, die so nicht im Film vorkommen wollten. Es brauchte viele Gespräche, um das für diese Offenheit nötige Vertrauen aufzubauen. Die Arbeit hat sich gelohnt, wie die Reaktionen des Publikums an den Festivals, wo der Film bisher gezeigt wurde, und die Kritiken in der Presse zeigen. Etwas zu verlieren Der Münchensteiner Filmproduzent hält mit «Im Spiegel» der Gesellschaft eben genau diesen Spiegel vor. Er zeigt Menschen, die Teil des städtischen Lebens sind, mit denen sich die meisten aber nicht beschäftigen wollen. «Wenn man solche Geschichten sieht und hört, wird einem bewusst, wie gut man es hat, aber auch, dass man etwas zu verlieren hat.» Mathias Hefel möchte mit dem Film sensibilisieren, Verständnis wecken und möglicherweise vorhandene Vorurteile und Bilder im Kopf revidieren. «Jeder Mensch hat eine Geschichte. Die Frage ist, will man sich diesen Geschichten stellen, auch wenn sie schwierig sind?» Mathias Hefels’ Film «Im Spiegel» ist im Kult.Kino Basel zu sehen.

BÜRGERGEMEINDE

VEREINSNACHRICHTEN

BISHER

so weit kommen konnte, dass sie nun seit Jahren ohne Dach über dem Kopf leben. Es sind ehrliche Worte, die das Publikum nachdenklich zurücklassen. Die Bilder, die Mathias Hefel und sein Team zeigen, beeindrucken. Wenn Lilian, die zwei Kinder hat und einst verheiratet und arbeitstätig war und voll im Leben stand, die Nacht alleine draussen verbringt, sich in einer öffentlichen Toilette das Gesicht wäscht und die Zähne putzt, mit ihrem Rucksack und Koffer – das Einzige, was ihr noch geblieben ist mutterseelenalleine das Heuwaage-Viadukt überquert und in einer Bushaltestelle schläft; wenn Aarold mit seinem Sohn zusammen ist, Markus zurück an den Ort an der Stadtmauer geht, an dem er jahrelang in der Kälte übernachtet hat, und Urs pflichtbewusst seine Schulden begleicht, bevor er für zwei Wochen nach Kamerun fliegt – dann schafft es der Film leise und feinfühlig, diese Momente ehrlich und authentisch zu zeigen, ohne dabei zu übertreiben und die heute oft vorhandene Sensationslust befriedigen zu wollen.

Dr. Markus Reich

e Eine liberale und weitsichtig t. Politik in den Gemeindera

Die Rebbauern bitten zu Tisch Der traditionelle kulinarisch-gesellschaftliche Anlass steht vor der Tür: Das Treberwurstessen in der Trotte. Bereits zum 16. Mal lädt die Rebbaukommission am 1. Februar ein, die rassige Treberwurst, serviert mit einer Risotto-Kreation oder mit knusprigem Brot, zu geniessen. Der ausgemusterte Militär-Küchenwagen steht am Samstagmorgen im Hof neben der Trotte bereit zum Aufheizen. Dies erfolgt rechtzeitig, damit ab 11 Uhr die ersten Würste servierbereit sind. In der Küche herrscht dann Hochbetrieb: Ein schmackhafter Risotto – jedes Jahr eine neue Kreation – wird fleissig gerührt, um zusammen mit der Treberwurst die Gaumen der Gäste zu erfreuen. Der passende Wein aus dem Bürger-Rebberg wartet darauf, entkorkt zu werden. Als besondere Delikatesse empfehlen die Rebleute, die Wurst direkt am Tisch mit Marc flambieren zu lassen. Als Abrundung dieses kulinarischen Vergnügens steht ein verlockendes Kuchenbuffet bereit, gekrönt mit einer duftenden Tasse Kaffee. Kommen

Sie vorbei – es lohnt sich! Die Rebbaukommission ist bereit und freut sich über viele Gäste. Rebbaukommission Bürgergemeinde Münchenstein

Bürgergemeinde Münchenstein Die Rebbaukommission lädt ein zum

16. Treberwurstessen Wann

Samstag, 1. Februar 2020

Zeit

ab 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Wo

Trotte Münchenstein (Hauptstrasse 25)

Ankunft Tramlinie 10 bis Münchenstein Dorf Buslinie 58 bis Friedhof Münchenstein Parkplätze beim Friedhof

«E Guete» und viel Spass! Wir freuen uns auf viele Gäste!


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 26)

BÜRGERGEMEINDE

GEMEINDEWAHLEN 2020

Folk, Pop und eine Prise Irland

Das Powerduo für Münchenstein

Auskünfte und Anmeldung bei Seniorenrat Martin Müller, Tel. 061 411 44 70. Koordinationsstelle für das Alter

Suppentopf der Münchensteiner Frauen am 4. Februar

Interkulturelles Frauenfrühstück am 8. Februar Die Fachstelle Integration lädt am Samstag, 8. Februar 2020, von 9.30 bis 11.30 Uhr, herzlich zum interkulturellen Frauenfrühstück mit Frauengeschichten ein. Der Anlass findet in den Räumlichkeiten der Schulergänzenden Betreuung Lange Heid, Äussere Lange Heid 15, statt. Beim gemeinsamen Frühstück lernen sich Frauen aus der Schweiz und anderen Kulturen kennen. Mit Geschichten aus dem eigenen Leben werden Franziska Kock (Schweiz) und Angie Ufer (Kamerun) zu einem abwechslungsreichen Morgen beitragen. Während der Veranstaltung werden Kinder von 0 bis 10 Jahren in einem separaten Raum betreut. Der Anlass ist kostenlos. Es besteht die Möglichkeit für einen freiwilligen Unkostenbeitrag. Anmeldungen bis spätestens Donnerstag, 6. Februar 2020, an Anita Alfarano: Tel. 079 893 87 48, E-Mail: anita.alfarano@muenchenstein.ch Fachstelle Integration

Kochkurs für Männer Ü60 Gerne weist die Koordinationsstelle für das Alter auf den Männerkochkurs hin, der seit gut zwei Jahren auf Initiative des Seniorenrats für Männer über 60 angeboten wird. Es gibt derzeit wieder einen freien Platz in der Gruppe. Jeweils am letzten Dienstag des Monats wird über Mittag in der Alte Gmeini das Kochen von einfachen, gesunden und schmackhaften Alltagsgerichten geübt. Auch der gemütliche Teil kommt dabei nicht zu kurz – in lockerer Atmosphäre wird miteinander getafelt und auf die neu erworbenen Fähigkeiten angestossen.

Am Dienstag, 4. Februar 2020, findet ab 12.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3 der «Suppentopf» statt. Angeboten werden wie üblich eine frisch zubereitete Suppe mit einem Paar Wienerli und Brot und im Anschluss danach Kaffee und eine Auswahl von selbstgebackenen Kuchen und weiteren Desserts. Der Erlös des «Suppentopf», der bereits seit 1972 angeboten wird, kommt gemeinnützigen Institutionen zugute. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ursula Gallandre und ihr engagiertes Team freuen sich wieder über zahlreiche Gäste. Koordinationsstelle für das Alter

Vortrag «Wege zum Wohlfühlgewicht im Alter» am 18. Februar Gerne macht der Seniorenrat auf einen Informationsanlass aufmerksam, der am Dienstag, 18. Februar 2020, von 15.00 bis 16.00 Uhr in der Stiftung Hofmatt an der Pumpwerkstrasse 3 stattfinden wird. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Erwachsenbildnerin und Leiterin des Instituts LIBERTAS in Arlesheim, Verena Lüthi, möchte mit ihrem Referat «Wege zum Wohlfühlgewicht im Alter» keine neue Diät propagieren, sondern vielmehr alltagstaugliche Anregungen und Ernährungstipps geben. Lüthi wird aufzeigen, dass man auch im Alter sein Wohlfühlgewicht erreichen und halten kann und zwar ohne Hungerkur oder Ersatzprodukte. Es werden Themen angesprochen, die nicht zuletzt für den Ein-Personen-Haushalt von Bedeutung sind. Eine Reihe von einfachen Rezept-Vorschlägen werden aufliegen. Moderiert wird die Veranstaltung von Seniorenrätin Meta Zweifel. Seniorenrat und Koordinationsstelle für das Alter

Celtic Folkpop: Sareena Overwater sorgt FOTO: ZVG für eine besondere Atmosphäre. Die Wurzeln der Basler Singer/Songwriterin Sareena Overwater liegen im Celtic Folk, mit Einflüssen aus Rock, Pop und Klassik. Mit ihrem ersten Studioalbum «Overwater», das in Dublin aufgenommen wurde, war Sareena vor allem in Irland und den USA unterwegs, wo sie über 80 Konzerte spielte. 2015 ist ihr berührendes Solo-Album «Moments in Time» erschienen, mit Songs von unglaublicher Authentizität, die starke Emotionen auslösen. Nach längerer Babypause ist Sareena nun endlich wieder zurück auf der Bühne zusammen mit ihrer Band und neuen Songs im Gepäck. Ein Vorgeschmack auf die neue CD, die in diesem Jahr erscheinen wird. Folk, Pop, eine Prise Irland – die Stile vermischen und bereichern sich und laden zu einem spannenden und vielseitigen Konzertabend am Freitag, 7. Februar, um 20 Uhr (Saalöffnung 19.30 Uhr) in der Trotte Münchenstein ein. Freuen Sie sich auf Sareena Overwater (Gesang, Piano, Gitarre), René Courvoisier (Gesang, Gitarre, Fidel), Melina und Sarina Horni (Hintergrundgesang, Perkussion), Gaëdan Lüscher (Bass) und Lukas Raaflaub (Cello). Der Eintritt kostet 25 Franken (15 Franken für Schüler und Studenten an der Abendkasse). Loris Vernarelli

Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerne schlage ich Ihnen David Meier zur Wiederwahl als Gemeinderat- und Markus Reich als neuen Gemeinderat vor. David Meier hat uns die Sandra Guex letzten vier Jahre (FDP) als Vorsteher des Departements Finanzen und Volkswirtschaft gezeigt, dass er der richtige Mann an der richtigen Stelle ist. Er ist 100 Prozent fokussiert auf Münchenstein, dynamisch in der Führung, mit Sachverstand und Empathie, bestens vernetzt in Münchenstein und Region, um Anliegen unserer Gemeinde Gehör zu verschaffen. Er handelt vorausschauend und transparent, spricht Positives wie auch Negatives in gleicher Weise an. Markus Reich ist selbstständiger Anwalt und Notar

FDP – das liberale Original!

und in Münchenstein und der Region ebenfalls bestens vernetzt. Er war lange Jahre Präsident der Sozialhilfebehörde und ist Mitglied der Gemeindekommission. Er ist vertraut mit den politischen und verwaltungstechnischen Abläufen in Münchenstein. Beide garantieren Ihnen die Bereitschaft, auch mal neue Wege zu gehen und für das einzustehen, wofür sie gewählt worden sind: für liberale Politik. Ich wünsche mir einen Gemeinderat, der die Ansichten der Bürgerinnen und Bürger versteht und vertritt. Ich weiss, dass sie diesen Anforderungen gerecht werden und ihre Pflichten als Gemeinderäte für eine weitere bzw. erste Amtsperiode ernsthaft und erfolgreich erfüllen werden. Deshalb gebe ich am 9. Februar meine Stimme aus Überzeugung David Meier und Markus Reich. Sandra Guex, FDP Münchenstein Kandidatin Gemeindekommission (bisher), Liste 1

GEMEINDEWAHLEN 2020

Wer die Wahl hat, hat die Qual!? Einmal mehr haben wir die Möglichkeit, die Führungsgremien unserer Gemeinde Münchenstein zu wählen. Machen wir von unserem Recht auch Gebrauch? Sind wir Beat Widmer uns bewusst, dass (EVP) wir damit die Zukunft unserer Gemeinde mitgestalten können? Für diese wichtigen und herausfordernden Aufgaben stellen sich auf der Liste 28 der starken Mitte ausgewiesene Kandidatinnen und Kandidaten der BDP, CVP, EVP und glp zur Verfü-

gung, welche durch ihren Einsatz das Wohl der Gemeinde und der Bevölkerungsgruppen erhalten und vorantreiben möchten. Für den Gemeinderat empfehle ich Ihnen zwei ausgewiesene, erfahrene Kandidaten, welche durch ihre politischen Erfahrungen und ihren Leistungsausweis bestens qualifiziert und bereits seit Jahren Säulen unserer Gemeindepolitik sind. Andreas Knörzer (neu) zusammen mit Daniel Altermatt (bisher) garantieren eine ausgewogene Mittepolitik im Gemeinderat. Für die Wahl in die Gemeindekommission empfehle ich Ihnen die Liste 28 der Mitteparteien. Beat Widmer (EVP), Gemeindekommissionskandidat der Mitteparteien Liste 28

Themen für die FDP, nicht zuletzt betrachten wir endliche Ressourcen wie unseren Boden als kostbar, mit denen es schonend umzugehen gilt. Entsprechend unterstützen wir auf Gemeindeebene den Erhalt von Grünflächen und die Verdichtung nach innen. Auch das zunehmende Problem des Litterings ist uns ein Dorn im Auge und wir setzen uns ein, dass hier griffige Massnahmen umgesetzt werden. FDP heiss, die richtigen Prioritäten zu setzen Taten sprechen zulassen. Unterstützen Sie darum unsere Kandidierenden für die Gemeindekommission und wählen Sie Liste 1 und David Meier und Markus Reich für den Gemeinderat. FDP Münchenstein

Die Kulturkommission lädt ein zum Konzert mit

Sareena Overwater & Band Celtic Folkpop Wann

Freitag, 7. Februar 2020

Beginn

20.00 Uhr (Saalöffnung 19.30 Uhr)

Wo

Trotte Münchenstein Hauptstrasse 25

Eintritt

Fr. 25.− (Fr. 15.– für Schüler/Studenten an der Abendkasse)

Vorverkauf Ab sofort in den Apotheken Gartenstadt und Zollweiden sowie bei Gebrüder Loeliger Velos/Motorgeräte/Mofas Anfahrt

Tramlinie 10 bis Münchenstein Dorf, Bus 58 bis Friedhof. Parkplätze beim Friedhof.

GEMEINDEWAHLEN 2020

«Die starke Mitte» Mitte-Politiker werden gerne als «Wischi-Waschi» und als profillos bezeichnet. Und dies, obwohl «die Mitte» bei Sachgeschäften die meisten Abstimmungen gewinnt. Denn bei Sachgeschäften - und darum geht es meistens sind nicht Ideologien gefragt, sondern Politiker, die der Sache auf den Grund und dem Streit nicht aus dem Weg gehen, und die nicht in parteivorgegebenen Schablonen denken. Sie bringen zur Sprache, was sie für richtig halten und beziehen notfalls gegen die eigene Partei Stellung. Es sind Politiker, die nach kontrovers geführten Diskussionen auch bereit sind für kreative Lösungen und kluge Kompromisse, unabhängig davon, aus welchem politischen Lager der Vorschlag kam: Mitte-Politiker ohne Rechts-Links-Ideologien. Daher

wähle ich die Liste 28 – «Die starke Mitte» – der CVP, glp, EVP und BDP in die Gemeindekommission und Daniel Altermatt (bisher) und Andreas Knörzer in den Gemeinderat. Giorgio Lüthi, CVP

d ie sstarke tarke die M ittte te Mitte LLiisste te 228 8 iin n ddie ie G emeindeGemeindekkommission ommisssi s ion

GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Grüne in Gemeinderat

Stefan Haydn in den Gemeinderat

Wer etwas bewegen will,...

Ich bin eine ganz normaler Münchensteiner Bürgerin, seit über 20 Jahren. Als solche liegt es mir am Herzen, ein beruhigtes und gutes Leben führen zu können. Stefan Haydn gehört für mich in den Gemeinderat weil er einen grossen Willen, ein grosses Engagement und Durchsetzungsvermögen zeigt. Er zeigt eine hohe Einsatzbereitschaft sowie die nötige Kraft, Veränderungen auch durchzuführen, zum Wohle der Münchensteiner Bürger. Für mich ist es wichtig, dass jemand nicht nur redet, sondern auch macht. Seine Vielseitigkeiten in den Sparten Politik, Schule und Beruf überzeugen mich. Nebst all dem ist er aber auch ein normaler Münchensteiner Bürger, der sich auch um unsere Gemeinde kümmert. Dies alles bringt mein Vertrauen und meine Überzeugung, dass er der richtige Mann für dieses Amt ist. Daher für mich ganz klar: Stefan Haydn in den Gemeinderat. Ines Bertschin, Münchenstein

...muss zuerst sich selbst bewegen. Dieses Motto begleitet mich seit langem und bewahrheitet sich tagtäglich. Als einzelne Person braucht es immer einen grösseren Effort, um etwas zu bewirken – im Team ist es um einiges einfacher Grosses zu bewegen. So ist es für mich das einzig Richtige, als Starke Mitte zusammen zu spannen und sich in die gleiche Richtung zu bewegen. Zum Beispiel um das qualitative Wachstum der Wirtschaft anzuregen und zu erhalten, ohne die Infrastruktur oder die Finanzen zu strapazieren. Oder sich gemeinsam für die Erhaltung der Arbeitsplätze in Münchenstein einzusetzen und neue Areale in Münchenstein sinnvoll zu erschliessen, damit Arbeiten, Wohnen und Naherholung in Münchenstein stattfinden kann und keine langen Anfahrtswege nötig sind. Dies spart enorm viel Lebenszeit, welche sinnvollerweise in Ihre täglich Bewegung an der frischen Luft investiert werden könnte. Wählen Sie

Vor rund 36 Jahren, so schnell vergeht die Zeit, wurde zur grossen Überraschung aller ein Vertreter der WIG Knoblauch – wer ist das nur schon wieder? – in den Gemeinderat gewählt. WIG heisst Würze in den Gemeinderat und steht für eine getont grüne Ausrichtung des politischen Programms. Die Gruppierung war die erste ihresgleichen auf Gemeindeebene im Kanton Basellandschaft und wurde später von den Grünen Münchenstein beerbt. Während 16 Jahren waren Knoblauch/Grüne mit zeitweise zwei Sitzen im Gemeinderat vertreten. Dass danach eine Pause ein-

27

Bürgergemeinde Münchenstein

GEMEINDEWAHLEN 2020

Nachdem sich die CVP für die «starke Mitte» entschieden hat, bleiben in Münchenstein nur noch FDP und SVP als bekennende bürgerliche Kräfte. Die FDP Münchenstein bekennt sich zu klassisch bürgerlichen Werten wie Wirtschaftsfreundlichkeit, solide Finanzen, freiheitliche Gesellschaftsnormen, Bildung für alle, tiefe Staatsquote, Sicherheit, bezahlbares Gesundheitssystem und eine Altersvorsorge, die diesen Namen verdient. Die FDP bekennt sich zu unserem Sozialstaat und ist bereit ihren Teil dazu zu leisten. Aber immer nach dem Motto «So viel wie nötig, so wenig wie möglich». Dies ist ein faires Prinzip und auch ein bezahlbares. Auch Umweltbelange sind durchaus wichtige

Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

traf, hatte u.a. damit zu tun, dass die anfangs noch jungen Knobläuche Familienvätern wurden, was ihren Fokus spürbar veränderte. Aber auch die politische Grosswetterlage spielte ihren Part. Der Fall der Berliner Mauer beflügelte neoliberales Gedankengut, dessen Folgen wir heute mit dem Klimawandel zu spüren bekommen. 9/11 sorgte für Aufwind am rechtskonservativen Rand des Parteienspektrums, von dort aus wurden Ängste befeuert und eine wenig nachhaltige Politik betrieben. Beide Strömungen gemischt mit einigen Fakenews im Wahlkampf auf Social Medias hievten u.a. in den USA eine fragwürdige Person auf den Präsidentensessel. Die Folgen sind bekannt: Die Welt ist so unsicher wie lange nicht mehr. Zum Glück hat der Wind gedreht, was die Nationalratswahlen eindrücklich bestätigt haben. Gefragt sind konstruktive Politikerinnen und Politiker und die gibt es häufig auf grünen Listen. Christoph Frommherz, ehemaliger Landrat Grüne

GEMEINDEWAHLEN 2020

deshalb aus der Starken Mitte Daniel Altermatt und Andreas Knörzer in den Gemeinderat und Susanne Suter auf der Liste 28 in die Gemeindekommission. Herzlichen Dank für Ihre Stimme! Susanne Suter, CVP auf Liste 28 Kandidatin Gemeindekommission (bisher)

den Gemeinderat

daniel altermatt

andreas knörzer

die starke mitte


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MÜNCHENSTEIN

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GEMEINDEWAHLEN 2020

EIDG. ABSTIMMUNG

Nutzen statt Besitzen

Ja zum Schutz vor Hass und Hetze

Haben Sie sich schon einmal überlegt, Ihren Rasenmäher der Nachbarschaft zur Verfügung zu stellen oder gar dem Nachbarn den Rasen zu mähen? Einfach so, weil Christof Flück Sie ihn grad so (Grüne) richtig nett finden und Lust darauf hatten, als Dank erhalten Sie vielleicht bald eines seiner wohlduftenden Brote. Ach übrigens, falls Sie gut im Reparieren von Haushaltsgeräten sind, dies sollten Sie bei nächster Gelegenheit unbedingt wieder einmal ausprobieren. Das macht Sinn und schont

zudem Ihr Portemonnaie und die Umwelt. Falls es nicht funktioniert hat, fragen Sie doch Ihre Nachbarin und leihen Sie kurzfristig ihr Gerät. Bestimmt kommt sie gerne auf einen kleinen Schwatz. Natürlich können wir jederzeit ein neues Gerät zum Tiefpreis irgendwo online bestellen oder schnellstens mit dem Auto im Supermarkt besorgen. Gehen Sie damit lieber in eine Reparaturwerkstatt, davon gibt es wieder einige. Das kann sich lohnen, da Sie so unter anderem der Arbeit an und für sich einen Wert geben. Teilen Sie wo möglich Ihre Alltagsgegenstände mit Ihren Freunden und Nachbarn – dies schont Ressourcen und führt zu einem lebendigen Zusammenleben. Die Effekte des «Nutzen statt Besitzen» in den

Bereichen Mobilität, Wohnen, Alltagsgegenstände etc. sind ökologisch und ökonomisch vorteilhaft. Bewusstes Handeln insbesondere im Umgang mit unserer Umwelt ist kurz- und langfristig sinnvoll und erforderlich. Warten wir nicht bis uns die Umstände zu mehr Verzicht und Einschränkung zwingen. Wählen Sie Liste 7; wir Grünen, die Sie hoffentlich unterstützen, werden uns in der Gemeindekommission und im Gemeinderat für proaktives und gemeinschaftliches Vorgehen für die jetzige und für zukünftige Generationen einsetzen. Christof Flück, Kandidat für die Gemeindekommission, Grüne Münchenstein

GEMEINDEWAHLEN 2020

Unsere drei in den Gemeinderat! Jeanne Locher, die erfahrene Gemeinderätin hat zwei Neulinge zur Seite. Nein, es sind keine Neulinge, denn Dieter Rehmann ist als Sektionspräsident und Gemeindekommissionsmitglied längstens bekannt und aktiv. Gute Sportanlagen und kreative Kinderspielplätze gehören zur Gemeinde sowie gute Verkehrsanbindungen an unsern 58er Bus. Ursula Lüscher ist als GPK-Präsidentin mit allen Sparten in der Gemeinde vertraut. Ihre Anliegen: Vereinbarkeit von Beruf und Familie und eine intakte Umwelt. Beide haben Erfahrung

in der Personalführung, sind also prädestiniert für das Gemeinderatsamt. Jeanne Locher führt das Departement Bildung, Kultur, Familie umsichtig und zielführend. Ich empfehle Jeanne Locher, Ursula Lüscher und Dieter Rehmann in den Gemeinderat. Die SP ist gut aufgestellt und mit der Liste 2 kandidieren 15 Junge und Erfahrene, Frauen und Männer für die Gemeindekommission. Hanni Huggel, SP Münchenstein, ehemalige Landrätin

Am 9. Februar stimmen wir darüber ab, ob der Strafartikel gegen Rassendiskriminierung um das Kriterium «sexuelle Orientierung» erweitert werden Miriam Locher (SP) soll. Für mich steht ausser Frage, dass wir als Gesellschaft dieser Änderung zustimmen müssen. Genauso wie nicht zu Hass und Hetze aufgrund von Religion oder Hautfarbe aufgerufen werden darf, so sollen auch homo- und bisexuelle Menschen als Gruppe geschützt werden. Der öffentliche Aufruf, sei es auf Social Media oder sonst in der Öffentlichkeit, zur systematischen Herabsetzung aufgrund der sexuellen Orientierung, zu Hass und Hetze gegen anders sexuelle Menschen soll mit der Gesetzesänderung strafbar werden. Eine fortschrittliche Gesellschaft steht ein für den Schutz vor Diskriminierung und ermöglicht so gerade auch den jüngeren Generationen, dass sie ohne Angst -egal welche sexuelle Orientierung sie habenzu ihrer sexuellen Ausrichtung stehen

können und mit Respekt und Menschenwürde behandelt werden. Eine kontroverse Debatte am Stammtisch oder im privaten Umfeld wird weiter hin möglich sein, ob Mann oder Frau das gut findet, oder nicht. Aber: Es braucht den Schutz vor Hass, denn Hass ist keine Meinung. Miriam Locher

Ja Ja

zur Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» zum Verbot der Diskriminierung

In den Gemeinderat:

Jeanne Locher Ursula Lüscher Dieter Rehmann In die Gemeindekommission:

SP Liste 2 Für alle statt für wenige SP Münchenstein

VEREINSNACHRICHTEN ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Furkastrasse 82, 4054 Basel. Tel. 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411

26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball, Montag, 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15 Uhr, Turnhalle Loog. Tel. 061 411 28 85.

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 23. Januar 15.30 Stiftung Hofmatt. Gottesdienst für Menschen mit Demenz. Liturgie: Pfarrer Markus Perrenoud Sonntag, 26. Januar, Abschied Luigi Collarile 10.00 KGH, Gebetszeit 10.15 Uhr Kirchgemeindehaus. Anschliessend Apéro. Musik: Luigi Collarile, Jubilate Chor und Musiker der Schola Cantorum Basiliensis. Predigt: Pfarrerin Annina Rast. Kollekte: Onesimo

Anlässe: Donnerstag, 23. Januar 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 24. Januar 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff 18.30 Stiftung Hofmatt, Leben mit Demenz mit Barbara Meier Dienstag, 28. Januar 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe Donnerstag, 30. Januar 14.00 KGH, Arbeitskränzli 19.30 KGH, Jubilate Chor Amtswoche: 25. bis 31. Januar Pfarrerin Annina Rast, 061 411 08 11

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www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 25. Januar 17.00 Arlesheim: Eucharistiefeier Sonntag, 26 Januar 9.45 Münchenstein: Eucharistiefeier 11.15 Arlesheim: Eucharistiefeier 18.00 Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 28. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 20.00 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00) Mittwoch, 29. Januar

7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein: Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim Donnerstag, 30. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 18.00 Münchenstein: Vesper 19.00 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz 20.00 bis 20.30) Freitag, 31. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim, Obesunne: ref. Gottesdienst

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein Sonntag, 26. Januar 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit dem Thema: «Wonach richte ich mein Leben aus?» zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen 032 513 74 90, www.ecksteinbirseck.org

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DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2020-0007 Bauherr: Baloise Bank SoBa AG, Schanzenstrasse 6, 4500 Solothurn – Grundeigentümer: Unique Invest AG, Dorfstrasse 38, 6340 Baar – Bauobjekt: Anbringen von Werbeelementen, drei Leuchtschriften und ein Leuchtwürfel – Bauplatz: Amthausstrasse 14 / Friedensgasse 2 – Parzelle GB Dornach Nr.: 19 – Projektverfasser: Westiform AG, Herr Ives Horand, Postfach 946, Grabenackerstrasse 8a, 4142 Münchenstein Dossier-Nr.: 2020-0008 Bauherr: Tanner Barbara und Thomas, Schulgasse 8, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Tanner Barbara und Thomas, Schulgasse 8, 4143 Dornach – Bauobjekt: Umnutzung bestehendes Tearoom im Erdgeschoss in Wohnräumlichkeiten – Bauplatz: Schulgasse 8 – Parzelle GB Dornach Nr.: 145 – Projektverfasser: Tanner Barbara und Thomas, Schulgasse 8, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2020-0009 Bauherr: A. Huber ServiSol GmbH, Gempenring 116, 4143 Dornach – Grundeigentümer: A. Huber ServiSol GmbH, Gempenring 116, 4143 Dornach – Bauobjekt: Umnutzung bestehende Büroräumlichkeiten zur Wohnung – Bauplatz: Hauptstr. 14 – Parzelle GB Dornach Nr.: 617 – Projektverfasser: A. Huber ServiSol GmbH, Gempenring 116, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2020-0010 Bauherr: Borer Martin, Weidenstrasse 1, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Borer Martin, Weidenstrasse 1, 4143 Dornach – Bauobjekt: Aufstockung bestehende Werkstatt – Bauplatz: Weidenstr. – Parzelle GB Dornach Nr.: 104 – Projektverfasser: Borer Bruno, Lerchenstrasse 11, 4147 Aesch Publiziert am: 23. Januar 2020 Einsprachefrist bis: 6. Februar 2020 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Weidenstrasse 50, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Aus dem Gemeinderat Anlässlich seiner Sitzung vom 20.01.2020 hat der Gemeinderat: • den Feuerwehrsold für das Jahr 2019 genehmigt. Im Jahre 2019 führte die Stützpunktfeuerwehr Dornach gemäss Vorgaben der Solothurnischen Gebäudeversicherung Übungen und Kurse durch. 68 Einsätze galt es zu bewältigen; • beschlossen, die Gewerbeausstellung 2020 wiederum mit einem Beitrag in der Höhe von CHF 3000 zu unterstützen. Die Gemeinde selbst verzichtet auf einen eigenen Stand an der GeDo 2020. Im April 2016 fand die letzte Gewerbeausstellung in Dornach auf dem Areal vor der ehemaligen Swissmetal statt.

Die nächste Gewerbeausstellung in Dornach wird vom 15. bis 17.05.2020 stattfinden; • Brigitte Stöckli Oser (Hofstetten) und Jonas Maienfisch (Rodersdorf) per April 2020 als Delegierte des Leimentals in die Sozialkommission gewählt. Die Sozialkommission setzt sich aus je zwei Delegierten aus dem Dorneckberg, aus dem Leimental und aus Dornach zusammen. Die beiden bisherigen Delegierten aus dem Leimental, Kathrin Wampfler und Myrta Ziegler, haben per Ende März 2020 ihren Rücktritt eingereicht; • für das 4. Quartal 2019 Steuerforderungen in der Höhe von CHF 109107.20 abgeschrieben und Steuerforderungen in der Höhe von CHF 2502.05 erlassen; • einen Bericht der Bildungskommission zu deren Überprüfung der Zweijahrgangsklasse in der Primarschule Dornach zur Kenntnis genommen. Die Bildungskommission hat zur Überprüfung in einer ersten Phase Befragungen der Erziehungsberechtigten, der Schulleitung und der Lehrpersonen vorgenommen und in einer zweiten Phase die Ergebnisse des regionalen Vergleichstests und aus dem Check P5 ausgewertet. Im Fazit kommt die Bildungskommission zum Schluss, dass sich die Zweijahrgangsklasse zwar grundsätzlich bewährt hat, aber gewisse Voraussetzungen für die Einbettung im Schulbetrieb erfüllt sein müssen. Gestützt auf die Empfehlung der Bildungskommission hat der Gemeinderat beschlossen, dass Zweijahrgangsklassen nicht als Ausnahmeklassen isoliert geplant werden dürfen. Sie müssen ins Schulsystem eingebettet sein. Dabei dürfen sie nicht mehr als 18 Schülerinnen und Schüler umfassen und zusätzliche Stunden und Gruppenräume müssen für den Halbklassenunterricht bereitgestellt werden; • beschlossen, den Vertrag zur Lieferung von Wasser an die Gemeinde Gempen zu überarbeiten. Der Vertrag datiert aus dem Jahr 1993. Seither hat sich die Wasserbewirtschaftung in der Gemeinde Dornach grundlegend verändert, was sich auch auf den Wasserpreis auswirkt, der an die Gemeinde Gempen verrechnet werden sollte. Diese hat wiederum auch ein Angebot von der Gemeinde Füllinsdorf für den Bezug ab Quellfassung. Der Gemeinderat hat sich dafür entschieden, der Gemeinde Gempen ein Kostenmodell mit neu CHF 0.53/m3 (variabel, wird regelmässig überprüft) zuzüglich einem Fixkostenanteil von CHF 30000 pro Jahr für Personal und Unterhalt vorzuschlagen; • das Pflichtenheft zur Durchführung einer Teilzonenplanrevision im Gebiet um die Migros östlich des Bahnhofs Dornach-Arlesheim genehmigt. Die Migros hat im vergangenen Jahr einen Wettbewerb für einen Neubau an ihrem heutigen Standort durchgeführt. Sie beabsichtigt, ein achtgeschossiges Gebäude zu realisieren. Inzwischen ist die Ortsplanung soweit fortgeschritten, dass beurteilt werden kann, wie die Planung der Migros in das Gesamtbild passen würde. Dazu muss der Zonenplan geändert werden, wofür die laufende Ortsplanungsrevision der geeignete Zeitpunkt ist. Nun wird für dieses Gebiet ein eigenständiger Teilzonenplan erarbeitet. Für die daraus entstehenden Kosten kommt die Migros auf. Gemeindepräsidium

FASNACHTSKOMITEE

Dornacher Fasnachtsinfo 2020 Der Schmudo bzw. das Guggenkonzert findet am 20. Februar statt und der Fasnachtsumzug in Dornach am 29. Februar. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und Zuschauer! Zum Schmudo sowie zum Fasnachtsumzug gehört natürlich wie jedes Jahr eine Blaggedde, die in zwei Ausführungen erhältlich ist. Eine

limitierte goldene Variante, die 25 Franken kostet, sowie die silberne zu 10 Franken. Zum Verkauf stehen die Blaggedden ab sofort bei Coiffeur Dobler, im Café Erbacher, im Restaurant Dibi-Däbi sowie im Denner-Satellit Oberdornach. Kim Ilg, Aktuarin Dornacher Fasnachtskomitee

Areal soll aufgewertet werden: Das Dienstleistungs- und Wohngebäude soll Verkaufsflächen, Zimmer für das Alters- und FOTO: FABIA MAIERONI Pflegeheim Wollmatt sowie ein Fitnesscenter und ein Veloparking bieten.

Das Gemeinschaftsprojekt der Migros und der Stiftung Wollmatt geht in die Teilzonenplanung. Der Gemeinderat hat dafür grünes Licht gegeben und ein Pflichtenheft verabschiedet. Bea Asper

D

ie Migros will ihr heutiges Areal modernisieren. Dazu hat sie mit der benachbarten Stiftung Wollmatt vereinbart, ihrem Altersund Pflegeheim Räumlichkeiten für eine Kapazitätserweiterung zur Verfügung zu stellen. Das Siegerprojekt für den Neubau der Genossenschaft Migros Basel war der Bevölkerung im Jahre 2018 vorgestellt worden. Jetzt können die Pläne konkretisiert werden. Der Gemeinderat zeigt sich einverstanden, dass die Zonenplanung für das Migros-Gebiet der Ortsplanrevision vorgezogen wird. Man war sich am Montag einig, dass das Projekt das Potenzial hat, den östlichen Bahnhofteil aufzuwerten. So soll die Bahnunterführung ausgebaut werden, vorgesehen sind zudem Verbesserungen für den Langsamverkehr; und im Untergeschoss ihres Gebäudes plant die Migros ein Veloparking. Ebenerdig geht es in das Lebensmittelgeschäft der Marke M. In einer der oberen Etagen – das Gebäude soll insgesamt acht Geschosse haben – sind rund 24 Zimmer für das Pflegeheim vorgesehen mit einer Spezialabteilung,

aber auch Räumlichkeiten für Anlässe. Die Migros plant weiter mit einer zugänglichen, grünen Dachterrasse, einem Fitnesscenter sowie barrierefreien Wohnungen in verschiedenen Grössen. Das Alters- und Pflegeheim Wollmatt, das unterirdisch schon heute mit der Migros verbunden ist, sieht mit dem zusätzlichen Raum die Möglichkeiten für konzeptionelle Änderungen in ihrem bestehenden Gebäude. Küche und Essbereich könnten vergrössert und optimiert werden. Mit der Erweiterung auf rund 80 Betten möchte die Stiftung Wollmatt den Betrieb für das Alters- und Pflegeheim optimieren und die Zukunft sichern, heisst es in den Projektunterlagen. Öffentliche Mitwirkung Im Gemeinderat kam am Montag zum Ausdruck, dass der Teilzonenplan und der darauf folgende Gestaltungsplan eine Aufwertung des Aussenareals mit sich bringen sollen. Im Rat kam die Forderung auf, dass die Vernetzung der Grünflächen, die qualitative Gestaltung und das Zusammenspiel der verschiedenen Bereiche vom Areal für die Kinder über das Einkaufszentrum bis zum Garten des Alters- und Pflegeheims wichtige Bestandteile der Planung sein sollen. «Die Grünflächen dürfen nicht kleiner werden», betonte Thomas Gschwind (Freie Wähler). Die Erwartungshaltungen wurden vermerkt im Pflichtenheft, das der Rat zuhanden der Bauherrin Migros verabschiedete. Darin enthalten ist auch die Forderung nach einer guten Linienführung und einer Haltestelle für einen Busverkehr. Im Rahmen des Teilzonenplanverfahrens gibt es dann eine öffentliche Mitwirkung.

Zwei Grossanlässe mit Dorffest-Charakter Weiter beriet der Gemeinderat am Montag die finanzielle Unterstützung der Gewerbeausstellung GeDo vom 15. bis 17. Mai 2020. Die beantragten 3000 Franken waren unbestritten. Statthalter Daniel Müller (FDP) hob hervor, dass der Anlass mit seiner regionalen Ausstrahlung wichtig sei für die Gemeinde und man sich bewusst sei, dass der Gewerbeverein Dorneckberg einen grossen Beitrag leiste, dass Dornach wieder zu einer Gewerbeausstellung komme. Die gemeinsame Premiere des Gewerbevereins Dorneckberg und des Gewerbevereins Dornach vor vier Jahren war ein grosses gesellschaftliches Ereignis. Müller bedauert, dass sich die Vertreter der Gemeinde Dornach gegen einen eigenen Stand entschieden hatten. Damit lasse man sich die Chance entgehen, das direkte Gespräch mit den Bürgern zu suchen und Standortmarketing zu betreiben. Die Dornacherinnen und Dornach dürfen sich in diesem Jahr aber noch auf einen weiteren Grossanlass mit Dorffest-Charakter freuen. Vertreter des SC Dornach informierten den Gemeinderat über ihr geplantes 100-JahrJubiläumsfest, das am letzten Wochenende im August steigen soll. Dieses stehe nicht nur im Zeichen des Fussballs (mit Turnier für die Kleinsten und einer Begegnung der Legenden), sondern biete ganz viele Attraktionen, die von den anderen Dorfvereinen mitgetragen würden. Das Gigersloch werde zu einer riesigen Festhütte, ist das OK überzeugt und prüft nun in Zusammenarbeit mit der Gemeinde die Details. Das Verkehrskonzept sieht einen Fahrdienst vor.

KLOSTER DORNACH

ALBERT STEFFEN-STIFTUNG

Menu Musica

Vernissage Albert Steffen-Biographie

Erste Trompetentage in Dornach che Konzerte in der Klosterkirche Dornach statt. Am Samstag, 8. Februar um 19.30 Uhr, spielt Immanuel Richter, Solo-Trompeter des Sinfonieorchesters Basel, extra für die Trompetentage ein abwechslungsreiches Programm mit Werken aus mehreren Epochen und auf verschiedenen Trompeten. Am Sonntag, 9. Februar um 16 Uhr, findet dann das Schlusskonzert mit allen Teilnehmern statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Simon Reich, Leiter der JMS

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Migros-Neubau: Achtstöckiges Gebäude geplant

JUGENDMUSIKSCHULE

Die ersten Basler Trompetentage werden von den Trompetenlehrern Jennifer Tauder, Musikschule Basel und Matthias Kümin, Jugendmusikschule Dornach und Musikschule Reinach, initiiert, um die Trompete zu fördern und motivierte Schüler der Region zusammenzubringen. In den Räumlichkeiten der Jugendmusikschule Dornach gibt es für die Teilnehmer an einem Wochenende Einzel- und Ensembleunterricht. Für interessierte Zuhörer finden zwei öffentli-

Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

Sopran: Marion Ammann.

FOTO: ZVG

Marion Ammann singt am Dienstag, 28. Januar von 12.30 Uhr bis 13 Uhr in der Klosterkirche die schönsten Arien von Vivaldi, Mozart, Pergolesi und Bach. Begleitet wird sie von Iona Haueter (Orgel). Kollekte. Für ein Mittagessen im Klosterrestaurant empfehlen wir zu reservieren. Kloster Dornach

Der Schweizer Dichter Albert Steffen (1884-1963) wurde in jungen Jahren als Aushänger für die junge Schweizer Literatur gefeiert; ab 1920 wirkte er in Dornach als Redakteur der Zeitschrift «Das Goetheanum» und übernahm 1925 als Nachfolger Rudolf Steiners den Vorsitz der Anthroposophischen Gesellschaft. Er war sein ganzes Leben lang als Schriftsteller produktiv; zahlreiche seiner Dramen wurden nicht nur am Goetheanum, sondern auch an öffentlichen Schweizer Bühnen aufgeführt. Der eben erschienene erste Band einer Biographie enthält die Beschreibung der ersten Lebenshälfte des Dichters mit ausgiebigen Zitierungen aus dem Tagebuch sowie zahlreichen frisch gehaltenen autobiographischen Skizzen, die ganz sicher nicht nur für ein anthroposophisches Publikum lesenswert sind, sondern dem

Schweizer mit Sinn für Sprache, Land und Leute eine Freude machen können. Am Freitag, dem 24. Januar findet um 17 Uhr eine Buchvernissage mit Lesung am Sitz der Albert Steffen-Stiftung, Unterer Zielweg 36, Dornach statt, zu der wir herzlich einladen. Christine Engels für die Albert Steffen-Stiftung

Neuerscheinung

Biographie Band I

Klaus Hartmann

Albert Steffen iographie Band I Die jungen Jahre

Klaus Hartmann

Albert Steffen Die jungen Jahre des Dichters

Verlag für Schöne Wissenschaften

im Buchhandel 5 CHF ISBN: 78-3-85889-170-9


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DORNACH GEMPEN HOCHWALD

STERNSINGER

VEREIN ONE HAPPY FAMILY

«Das isch dr Stärn vo Bethlehem»

Wiederverwendbare Becher für einen guten Zweck

Feierlich läuteten die Kirchenglocken am Samstagnachmittag, 4. Januar, zur Aussendung der Sternsinger und ihrer Begleiterinnen. Pfarreileiter Thomas Wittkowski hiess sie herzlich willkommen, dankte ihnen für ihren Einsatz und gab ihnen den Segen mit auf den Weg. In sechs Gruppen besuchten sie dann am 5. und 6. Januar die Familien, die den Besuch gewünscht hatten. Überall wurden die Kinder freundlich empfangen, denn mit ihren strahlenden Gesichtchen und ihren prächtigen Kleid-

Seit meinem ersten Aufenthalt auf der Insel Lesbos im März 2017 hat sich auf der Insel am Rande Europas so einiges getan. Viele Männer, Frauen und Kinder sind gekommen und gegangen. Doch immer häufiger kommt es vor, dass zufluchtssuchende Menschen auf der Insel feststecken. Die Zahl im Camp Moria hat sich seitdem fast verdreifacht. Es ist mit momentan über 20 000 Personen das grösste Flüchtlingslager Europas (ursprüngliche Kapazität: 2500). Die Lebensumstände sind wegen mangeln-

chen verbreiteten sie Freude. Nach dem Lied «Das isch dr Stärn vo Bethlehem» überbrachten sie den Segensgruss «Christus segne dieses Haus und alle, die da ein- und ausgehen.» Dann zeichneten sie mit Kreide die drei Buchstaben «C-B-M» an die Haustüre. Sie sammelten dabei über 4000 Franken für die Flüchtlingslager im Libanon. Seit gut zehn Jahren organisiert Bernadette Curti-Zeugin das Sternsingen. Ihr, den Kindern und den Begleiterinnen gebührt für ihren Einsatz herzlicher Dank.Peter Jäggi

Massvoll entlasten. Gemeinsam gewinnen.

dem politischen Interesse katastrophal. Ganz in der Nähe befindet sich das Gemeinschaftszentrum One Happy Famlily, welches inzwischen eines der wichtigsten Zufluchtsorte auf der Insel geworden ist. Der tägliche Betrieb gibt den Menschen etwas Normalität zurück und bietet mit über 20 verschiedenen Angeboten eine essenzielle Unterstützung. Täglich werden damit über 1000 Besucherinnen und Besucher bei ihrer Ankunft in Europa unterstützt. Um dabei keine Wegwerfbecher einzusetzen,

brauchen wir Deine Unterstützung. Mit einem erfolgreichen Crowdfunding erhält jede neue Besucherin und jeder Besucher unseres Gemeinschaftszentrums einen wiederverwendbaren Becher! Alle weiteren Infos findest Du unter folgendem Link: ohf-lesvos.org/becher. Ich danke für deine Unterstützung und fürs Teilen mit deiner Familie, Freunden und Bekannten. Je mehr einen kleinen Betrag leisten, desto schneller kommen wir ans Ziel. Lukas Oppler, Verein One Happy Family

Egal wie gross, verrückt und wohin Ihr Auftrag geht, wir führen ihn auch kurzfristig an Sonn- und Feiertagen durch.

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am 9.2.2020 | www.steuervorlage-ja.ch

«Mein Freund Harvey» Eine Komödie von Mary Chase Freitag, 31. Januar 2020 Samstag, 1. Februar 2020 Sonntag, 2. Februar 2020 Mittwoch, 5. Februar 2020 Freitag, 7. Februar 2020 Samstag, 8. Februar 2020

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Reservationen und Infos unter: www.theaterhochwald.ch/tickets oder telefonisch 079 536 19 17 immer Di., Mi. und Fr. 18.30 – 20.00 h Vorführungen im MZG «Hobelträff» Kirchweg 1, 4146 Hochwald

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Bauherr: Mangold Jerome, Blüemliweg 7, 4145 Gempen – Bauobjekt: Türeinbau in Fassade – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Blüemliweg 7, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1821 Bauherr: Caduffendeavors AG, Hauptrasse 82, 4145 Gempen – Bauobjekt: Umnutzung in Kita – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Hauptsrasse 29a, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1979 – Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 6. Februar 2020 Baukommission Gempen

Verkehrsbeschränkung Dornach bis Gempen wegen Holzfällerarbeiten Gemäss Verfügung des Bau- und Justizdepartementes des Kantons Solothurn wird in der Zeit vom Montag, 27. Januar, bis Freitag, 7. Februar 2020, werktags von 8.00 bis 17.00 Uhr die Gempen-/Dornacherstrasse für sämtlichen Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Hochwald. Der Postautodienst bleibt über

nales Gymnasium in Münchenstein, 1994–2003: Universität Basel, im 2003 mit dem Lizenziat der Rechts-Wissenschaften abgeschlossen. 2005: Rechtspraktikum beim Richteramt DorneckThierstein, 2005–2006: Rechtspraktikum in einer Anwaltskanzlei in Dornach & Allschwil, 2007: Erwerb des Anwaltspatentes, 2007–2009: Rechtsanwältin in einer mittelgrossen Kanzlei im Raum Zürich, 2009–2013: Rechtskonsulentin im Bereich Rechtsstreitigkeiten bei einer grossen Schweizerischen Versicherungsgesellschaft, 2014-heute: Leite-

Altpapiersammlung

LESERBRIEF

EIDG. ABSTIMMUNG

(ohne Karton) Nächste Altpapiersammlung in Gempen am Samstag, 25. Januar (9.00 bis 11.30 Uhr), und Montag, 27. Januar 2020 (13.30 bis 15.30 Uhr). Bringen Sie Ihr Altpapier wäh-rend der Öffnungszeiten gebündelt zur Sammelstelle beim Feuerwehrmagazin oder stellen Sie es am Montag vor 13.30 Uhr zum Abholen bereit. Papier bitte nicht vor dem Container deponieren. Vielen Dank ! Gemeindeverwaltung Gempen

Das Kloster Dornach – eine verpasste Chance

Nein zu Wohnbauquoten

die Umfahrungsstrecke gewährleistet. Die Bushaltestelle Schiessstand in Dornach wird während der Sperrung ersatzlos gestrichen. Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Vielen Dank für Ihre Kenntnisnahme und Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Einwohnergemeinde Gempen

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikationen Bauherrschaft: Silvia + Gallus Stöckler, whft. Unt. Buchackerweg 1, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Wärmepumpe aussen – Bauplatz: Unt. Buchackerweg 1, GB 3491 – Projektverfasser: dito Bauherrschaft

Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie jeder 1. und 3. Montag im Monat von 19.00 bis 20.00 Uhr bei der Baukommission Einsprachefrist bis: 6. Februar 2020 Baukommission Hochwald

PARTEIEN

Mit Elan ins 2020 bei den FWD Am Dienstagabend hat die erste Vorstandssitzung der Freien Wähler Dornach des Jahres 2020 stattgefunden. Nach langen Jahren konnten wir erstmals wieder mit einer Präsidentin tagen. Monica Palatini, die an der Wählerversammlung im November 2019 ins Präsidium gewählt wurde, führte durch die Sitzung und stimmte den Vorstand auf das Jahr 2020 ein. Die Freien Wähler freuen sich, endlich wieder eine Präsidentin zu haben, nachdem die entsprechenden Aufgaben während den letzten Jahren auf die verschiedenen Vorstands-

mitglieder verteilt waren. Monica Palatini ist erste Suppleantin im Gemeinderat Dornach, arbeitet im Buchhandel und ist in ihrer Freizeit häufig mit dem Hund im Dorf unterwegs. Die Freien Wähler setzen sich weiterhin für eine am Menschen orientierte Politik zum Wohl der Einwohnerinnen und Einwohner von Dornach ein und freuen sich, mit Elan in das neue Jahrzehnt zu starten. Im Lauf des Jahres werden wir zu verschiedenen Veranstaltungen einladen. Vorstand der Freien Wähler Dornach

KLOSTER DORNACH

Jazz & Soul Afterwork Das erste Jazzkonzert im neuen Jahr findet am Donnerstag, 30. Januar, 18.30 bis 20 Uhr, im Klosterkeller Dornach statt. Türöffnung und Barbetrieb ab 18 Uhr. Die Band mit Johannes Maikranz (git.), Simon Spiess (sax), Samuel Dühsler (perc.) wurde im letzten Jahr gegründet. Das Trio besticht durch seine verträumte Präsenz von Gitarrist Johannes Maikranz, Saxophonist Simon Spiess und Schlagzeuger Samuel Dühsler. Sie las-

sen sich auf eine Melodie ein und starten sie dann wie einen Drachen, der an einem ruhigen Sommertag auf dem Wind reitet. Auf der anderen Seite bildet das Trio-Kollektiv neblige Klanglandschaften, die einem in ihren Sog ziehen und mitnehmen auf eine musikalische Abenteuerreise voller Eigenkompositionen und einigen spontanen Improvisationen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Barbara van der Meulen

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach

Dornach-Gempen-Hochwald

Sonntag, 26. Januar 10.30 Gottesdienst mit Kommunion – Einschreibegottesdienst Firmung 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach

Sonntag, 26. Januar 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum mit Pfarrerin Cristina Camichel. Musik Therese Rupp. Anschliessend Kirchenkaffee

Freitag, 31. Januar 15.00 Gottesdienst mit Kommunion im APH Wollmatt 19.00 Racletteabend im Pfarreisaal

Nächste Schatzsucher (Im Rahmen des Sonntags-Gottesdienstes für Klein und Gross): 2. Februar 10.00 im Timotheus-Zentrum, Gempenring 16, Dornach

Katholische Gottesdienste in Gempen

Georgia Marcionelli Gysin erfüllt alle Anforderungen Die Solothurnische Staatskanzlei hat die Ersatzwahl der Amtsgerichtspräsidentin oder des Amtspräsidenten am 9. Februar 2020 in unserer Amtei angesetzt. Die einzige Kandidatin, Frau Georgia Marcionelli Gysin, wohnhaft in Gempen wurde durch die FDP aufgestellt; sie ist in diesem Dorf aufgewachsen, seit 2012 mit Christian Gysin verheiratet und Mutter eines Sohnes. Ihre schulischen und akademischen Laufbahnen: 1985–1991: Primarschule in Gempen, 1991–1994: Kreisschule Dorneckberg in Büren, 1994–1997: Kanto-

Amtliche Publikationen

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PARTEIEN

Amtliche Publikationen Baupublikationen

Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Sonntag, 26. Januar 9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00, 21.00

Samstag, 25. Januar 18.30 Gottesdienst mit Kommunion

Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00, 21.00

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde

Sonntag, 26. Januar 9.00 Wortgottesfeier

In der letzten Ausgabe berichtete das Wochenblatt im Artikel «Hat der Kommerz überhandgenommen?» über meinen Brief, den ich an den Stiftungsrat des Klosters, die Bürgergemeinde und Einwohnergemeinde sowie an diverse kirchliche Institutionen versendet habe. Nun möchte ich noch anbringen, was mir bei der jetzigen Ausrichtung des Klosters missfällt, da ich keinen direkten Kontakt mit dem Wochenblatt hatte. In wesentlichen Teilen wird die Ausrichtung des Klosters Dornach dem Stiftungszweck «… Erhaltung der Gesamtanlage des ehemaligen Kapuzinerklosters Dornach, seiner beweglichen Kulturgüter und die Fortsetzung der jahrhundertealten kirchlichen und sozialen Tradition in ökumenischem Geist» nicht gerecht. Was ist das Kloster heute? Eine elitäre Einrichtung mit einem Gastronomieangebot auf gehobenem Niveau und ein profilierter offener Kulturort, von dem in einem Artikel in der bz vom 3. 12. 2019 steht: «Wichtig sei, dass das Kloster Dornach als Marke wahrgenommen wird und in der umkämpften Kulturregion Nordwestschweiz als kulturelles Zentrum heraussticht». Schon das Wort «Marke» verrät vieles. Die Kernaufgabe eines christlich-franziskanisch geprägten Ortes ist es nicht, eine «Marke» mit Gastronomie auf gehobenem Niveau sowie Kunstraum zu sein. Wenn der gleiche Einsatz wie für das Kulturelle / Spirituelle für den Ausbau einer institutionell-sozialen Einrichtung seit Herbst 2016 bis heute getätigt worden wäre, hätte etwas entstehen können, das zukunftsfähig und von kirchlicher und privater Seite unterstützungswürdig wäre. Hat der Stiftungsrat nicht die Aufgabe, dem ganzen Stiftungszweck gerecht zu werden? Wo ein Wille wäre, wäre auch ein Weg. Warum werden weder Jahresbericht noch Jahresrechnung herausgegeben? Muss etwas versteckt werden? Wenn das Kloster in der jetzigen Art weitergeführt wird, müsste ehrlicherweise die Änderung des Stiftungszweckes mit der kantonalen Stiftungsaufsicht abgesprochen und der Öffentlichkeit klar kommuniziert werden. Ernst Eggenschwiler

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum, Gempenring 16, Dornach. Anmeldung und Auskunft bei Bea Flores, Tel. 077 481 94 34, E-Mail: floerli58@hotmail.com – Kindertreff. Ab 7 Jahren. Jeden Mittwoch- und Samstagnachmittag, 14–17 Uhr, Timotheus-Zentrum Gempenring 18, Dornach. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf www.refkirchedornach.ch – Jugendtreff. Jugendliche von 10 bis ca. 16 Jahren. Freitagabend von 18–21 Uhr Timotheus-Zentrum, Gempenring 18, Dornach. Anmeldung und Auskunft für Kinder- und Jugendtreff bei René Burri, Jugendarbeiter, 061 701 36 41, 061 599 27 16, E-Mail: reneburri@breitband.ch. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf der Homepage www.refkirchedornach.ch Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen und betreibt das Jugendhaus Dornach als offener Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr, 18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Weitere Informationen sind auf www.jugendarbeitdornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach, 061 701 60 53, team@jugendarbeit-dornach.ch

Bekanntlich ist nicht immer drin, was darauf steht. So auch bei der am 9. Februar zu Abstimmung kommenden Mieterverbandsinitiative. Eine Annahme dieser Initiative würde den Wohnungsmarkt in der Schweiz fundamental umkrempeln. Niemand bestreitet, dass günstigere Wohnungen mancherorts knapp sind. Gegen eine vernünftige Förderung ist nichts einzuwenden. Abzulehnen ist jedoch das Ansinnen der Initianten, schweizweit eine Quote von mindestens 10 Prozent gemeinnützigen Wohnungen auf Stufe Bundesverfassung einzuführen. Eine solche Quote würde alle Kantone und Gemeinden zwingen, ihr Baubewilligungsverfahren einschneidend anzupassen. Mehr Bürokratie wäre die Folge davon. Der private Wohnungsbau müsste zugunsten von gemeinnützigen Genossenschaftsbauten

rin der Abteilung Recht und Versicherung bei einer Unternehmungsgruppe im Bauingenieurbereich mit Standorten in der Schweiz und im Ausland mit ca. 1000 Mitarbeitenden. Frau Georgia Marcionelli Gysin erfüllt alle erdenklichen Anforderungen zu diesem Amt; durch ihr Fachwissen und ihre Praxis ist sie zu diesem Amt prädestiniert. Aus unserer Amtei verdient diese fähige Magistratin Ihre Wahl! Vielen Dank! Gérald Donzé, FDP-Sekretariat Amtei Dorneck-Thierstein

gebremst werden. Die Kantone und Gemeinden müssten gar dafür sorgen, dass sie Land für den gemeinnützigen Wohnungsbau zur Verfügung stellen könnten. Dazu möchten ihnen die Initianten gar ein Vorkaufsrecht für geeignete Grundstücke einräumen. Diese staatlichen Eingriffe in den bewährten, freiheitlichen Wohnungsmarkt der Schweiz sind abzulehnen. Kommt hinzu, dass die Initiative nicht zwischen städtischen und ländlichen Gebieten unterscheidet. Knapp ist der Wohnraum höchstens in urbanen Zentren wie Genf, Basel oder Zürich. Aber gerade die grossen Städte verfügen bereits über eine gemeinnützige Wohnbaupolitik, so dass die Initiative dort gar nichts bringt. Nein zu dieser Mogelpackung. Roman Baumann Lorant, Vorstandsmitglied HEV Dorneck-Thierstein

KLOSTER DORNACH

Kunst mit Workshop Lynne Kouassi (1991) war 2018 Gast in der Residence «Aussteigen-auf-Zeit» im Kloster Dornach. Während dieser Auszeit sind drei alternative Altarbilder als Gastgeschenk entstanden. Wir zeigen sie während zehn Tagen als temporäre Altartücher mit einem von der Künstlerin mitgestalteten Rahmenprogramm. Nach der Vernissage am Freitag 31. Januar, 18.30 Uhr mit einem Wortbeitrag der Co-Leiterin der Offenen Kirche Elisabethen Basel, Monika Hungerbühler, folgt am Samstag, 1. Februar, ein von der Künstlerin speziell konzipiertes Rahmenprogramm sowie am Sonntag, 9. Februar, bereits die Finissage mit einem thematischen Abendgottesdienst und einem Artist Talk um 18 Uhr. Die 29-jährige Künstlerin thematisiert gesellschaftspolitisch brisante Themen auf eine sinnliche Art und lädt dazu ein, unseren Umgang mit Themen wie Diskri-

minierung und gegenseitige Wertschätzung zu reflektieren. Am Samstag, 1. Februar, laden wir von 14 bis 16 Uhr im Inneren Chor zu einem Workshop «Rassismuskritisch denken lernen» von Rahel El-Maawi und Suhyene Iddrisu, beides Aktivistinnen bei Bla*sh, einem Netzwerk von Schwarzen Frauen in der Schweiz. Von 16 bis 17 Uhr offerieren wir ein rituelles Fastenessen mit der Künstlerin Maya Minder im Klosterkeller. Das Programm setzt sich von 17 bis 17.30 Uhr mit einer Tanzperformance «Innerer Chor» der Performerin Gabi Glinz fort und endet von 17.30 bis 18.30 Uhr mit einem Bewegungsworkshop «Wertschätzung» der Tanzpädagogin Belinda Schweizer. Für den Workshop von 14 bis 16 Uhr bitten wir um verbindliche Anmeldung bis 27. Januar bei vandermeulen@klosterdornach.ch. Barbara van der Meulen

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Sicherheit gewinnen Zu Beginn eines jeden Jahres erhalten die Anleger unter Ihnen Ihre Depotauszüge zugestellt. Nach dem tollen Börsenjahr 2019 sollten die allermeisten Depots eine tolle Rendite ausweisen. Dennoch lohnt es sich, die Geldanlagen auf den Prüfstand zu stellen und einem Depotcheck zu unterziehen. Der Beginn eines neuen Jahres ist deshalb eine ideale Gelegenheit das eigene Depot überprüfen zu lassen. Weshalb sollten Anleger diesen Aufwand betreiben? Der Aufwand ist für den Anleger enorm gering und beschränkt sich in der Regel auf ein ausführliches persönliches Gespräch. Der Nutzen hingegen ist um ein vielfaches grösser: Im besten Fall werden Sie in Ihrer Anlagestrategie und in Ihrer Depotausrichtung bestätigt. Das beruhigt und gibt Ihnen auch für das neue Börsenjahr ein gutes Gefühl. So oder so gilt es, sich regelmässig zu vergewissern, ob der eingeschlagene Weg noch der Richtige ist. Ein Depotcheck deckt die Schwächen eines Depots auf und weist auf bestehende Klumpenrisiken hin. Zudem zeigt er, ob ein Anleger zu hohe Risiken eingeht oder Chancen zu wenig nutzt. Und zu guter Letzt: Ein Depotcheck ist für Sie kostenlos. Nut-

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AGENDA

Donnerstag, 23. Januar 2020 Nr. 04

nes Zehnter, Produktionsleitung. Goetheanum. Grundsteinsaal. 19 Uhr.

Montag, 27. Januar

Münchenstein l Crossover Bluesband & Tension Riders. Rockfact Music Club. 20 Uhr.

Aesch l Digitalisierung an der Schule – Fluch oder Segen? Infoveranstaltung. Löhrenackerhalle. 19.30 Uhr.

Pfeffingen l Heimat- und Theaterabend vom Jodlerclub Arlesheim. Mehrzweckhalle. 19.30 Uhr.

Dornach l Migration: Eine Geschichte der Schweiz. Referat von Prof. Dr. Kristina Schulz (Universität Neuenburg). Kloster Dornach. 19.30 Uhr.

Reinach l Wie wär’s mit Tee? Theater der Schemeli-Bühne Reinach. Premiere. Turnhalle Schulhaus Weiermatt. 20 Uhr.

Sonntag, 26. Januar

Jazzige Töne im Kloster Dornach: TRÆ sind am 30. Januar zu hören.

Donnerstag, 23. Januar Dornach l Archiv-Konzert VII: Neue Lyrik im Verhältnis von Wort und Klang. Mit Werken anthroposophischer Komponisten. Goetheanum, Terrassensaal. 20 Uhr. Reinach l «Die Schöpfung ist ein permanenter Vorgang». Vortrag von Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Arber, Nobelpreisträger. Reformierte Kirche Mischeli. 15 Uhr.

Freitag, 24. Januar Arlesheim l «Für mein Kind nur das Beste – Wie wir unseren Kindern die Kindheit rauben». Vortragsabend mit Prof. Dr. Allan Guggenbühl. ref. Kirchgemeindehaus, Stollenrain 20a. 19.30 Uhr. Dornach l Albert Steffen Biografie. Buchvernissage mit Lesung. Albert-Steffen-Stiftung, Unterer Zielweg 36. 17 Uhr. Reinach l Wie wär’s mit Tee? Theater der Schemeli-Bühne Reinach. Premiere. Turnhal-

Herzlichen Glückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 16. Januar 2020 Sylvia Keller Düchelweiher 16 4144 Arlesheim

FOTO: ZVG

le Schulhaus Weiermatt. 20 Uhr.

Samstag, 25. Januar Aesch l Modell-Eisenbahn und Modell-Schiffbau Ausstellung. Schützenmattschulhaus. 10 bis 17 Uhr. Arlesheim l Neujahrskonzert des Orchesters Arlesheim. Reformierte Kirche. 19 Uhr. Dornach l «Dance Night … What A Feeling». Der Musikverein Concordia Dornach lädt zu Konzert und Theater. Turnhalle Bruggweg. 18.30 Uhr. l Pelati Delicati «Celentano arriviamo! Una storia d’amore per Adriano». neuestheater.ch. 19.30 Uhr. l «Der Teufel mit den drei goldenen Haaren». Märchen der Brüder Grimm. Für Kinder ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr. l «Die Goldkinder». Märchen der Brüder Grimm. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 17 Uhr. l «Penthesilea». Heinrich von Kleist. Schauspieltruppe des Studienganges amwort, Valerian Gorgoshidze, Regie; Ag-

Aesch l Modell-Eisenbahn und Modell-Schiffbau Ausstellung. Schützenmattschulhaus. 10 bis 17 Uhr. l «Ornithologische Wintergäste entlang der Birs». Spaziergang mit dem Naturund Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen. Bahnhof Aesch. 10.30 Uhr. l Briefmarkenbörse. Verkauf und Ankauf. Restaurant Mühle, Chesselisaal. 9.30 bis 16 Uhr. Arlesheim l Neujahrskonzert des Orchester Arlesheim. Reformierte Kirche. 17 Uhr. Dornach l «Dance Night … What A Feeling». Der Musikverein Concordia Dornach lädt zu Konzert und Theater. Turnhalle Bruggweg. 13.30 Uhr. l Pelati delicati «Volare – Über die unendliche Leichtigkeit des italienischen Schlagers». neuestheater.ch, 18 Uhr. l «Penthesilea». Heinrich von Kleist. Schauspieltruppe des Studienganges amwort, Valerian Gorgoshidze, Regie; Agnes Zehnter, Produktionsleitung. Goetheanum. Grundsteinsaal. 16.30 Uhr.

Dienstag, 28. Januar Dornach l Menu Musica mit Marion Ammann, geleitet von Iona Haueter (Orgel). Arien von Bach, Vivaldi, Mozart und Pergolesi. Klosterkirche. 12.30 Uhr. l Szenische Begegnungen mit dem Faust-Ensemble. Mitglieder des FaustEnsembles am Goetheanum lesen, spielen, singen und tanzen. Goetheanum, Holzhaus. 19 Uhr.

Mittwoch, 29. Januar Dornach l Stückbox, «Ich muss Deutschland» von Catalin Dorian Florescu. neuestheater.ch. 19.30 Uhr. Reinach l Geschichtenzeit im Leimgruberhaus, für Kinder ab 4 Jahren. Schulgasse 1. 15 Uhr.

Donnerstag, 30. Januar

lesheim, Foyer Haus Wegmann. Täglich 8–20 Uhr (So, ab 9 Uhr). Bis 2. Februar. Dornach l «Silence». Fotografien von Caroline Fink. Kloster Dornach. Bis 21. Februar. l Werke des anthroposophischen Kunstimpulses, KunstSchauDepot, Juraweg 2–6. Wegen Umbau zurzeit geschlossen. Kontakt: 079 542 99 85. Dr. Walter Kugler. l Skulpturen von Fritz Balthaus. Kloster Dornach, Klostergarten. Lynne Kouassi «Worship. Love Piece No5». Kloster Dornach. Bis 9. Februar. Vernissage: Freitag, 31. Januar, 18.30 Uhr. Münchenstein l «Unterwegs», mit Werken von Marcel Bernet, Röné Bringold und Christoph Hohler. Hirslanden-Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28. Bis April 2020. l Making Fashion Sense. Mi—So, 12—18 Uhr. Öffentliche Führungen: jeden So, 15 Uhr. HeK, Freilager-Platz 9. Bis 8. März. Reinach l «In grand style». Ausstellung von Felix Marbet. Business Parc Reinach, Christoph-Merian-Ring 11. Mo–Fr, 8–12 und 13.30–17.30 Uhr. Bis 24. Januar 2020. l Bakelite, das Material der tausend Möglichkeiten aus dem letzten Jahrhundert. Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9. Sa/So, 14—17 Uhr. Di, 19—21 Uhr. Bis 26. Januar.

Dornach l «Antigone» von Sophokles. neuestheater.ch. 19.30 Uhr. l Jazz & Soul Afterwork mit TRÆ. Es spielen Johannes Maikranz (git), Simon Spiess (sax), Samuel Dühsler (perc). Kloster Dornach. 18.30 Uhr.

Ausstellungen

Münchenstein l Jürg Müller liest Joachim Ringelnatz. Trotte Münchenstein. 11 Uhr. Reinach l Konzert von Sarah O’Brien (Harfe) und der Chamber Academy Basel. Kath. Kirche St. Nikolaus. 17 Uhr. l Wie wär’s mit Tee? Theater der Schemeli-Bühne Reinach. Premiere. Turnhalle Schulhaus Weiermatt. 14 Uhr.

Arlesheim l Joan Miró – Alles ist Poesie. Sammlung Würth. Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11. Di–So, 11–17 Uhr. Bis 26. Jan. 2020. l Hidden – Verborgene Orte in der Schweiz. Gastausstellung. Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11. Di–So, 11–17 Uhr. Bis 26. Januar 2020. l «Bilder zur Zauberflöte und Weihnachtsmotive». Daniel Boillat. Klinik Ar-

DVD des Monats Januar

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In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an AZ Zeitungen AG, Rheinstrasse 3, 4410 Liestal.

1. RUTH WERENFELS: Em Schuggi sy Basel Der Kinderbuchklassiker auf Baseldeutsch Basler Bilderbuch, Spalentor Verlag 2. HELEN LIEBENDÖRFER: Thomilin und sein Weib Thomas Platter und seine Frau Anna Historischer Roman, F. Reinhardt Verlag 3. LUKAS BÄRFUSS: es ist zwischen uns Rede zum Georg-Büchner-Preis 2019 Schweizer Literatur, Wallstein Verlag

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 27. Januar 2020, bei uns eintreffen.

4. JUDITH KERR: Als Hitler das rosa Kaninchen stahl, Band 1–3 historischer Jugendroman, Ravensburger Verlag

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

5.

YASMINA REZA: Anne-Marie die Schönheit Roman, Hanser Verlag

Dynastie KNIE

Die Doku-Fiktion erzählt die Geschichte der Dynastie Knie über die letzten 100 Jahre.

Lösung 02/2020: LOBLIED

Hinter der schillernden Zirkusfassade eröffnen sich bewegende und dramatische Ereignisse einzelner Familienmitglieder von Leidenschaft, Liebe, Generationenkonflikten und Disziplin, aber auch vom harten Leben des Zirkusalltags. Die Geschichte des Nationalcircus Knie von 1919 bis 2019 ist ein wichtiger Teil Schweizer, ja in Ansätzen selbst europäischer, Historie. Praesens SRF, 2019

6. -MINU: Die rosa Seekuh Roman, F. Reinhardt Verlag

1.

Basel geht aus 2020 Die besten 99 Restaurants in Basel Restaurantführer, Gourmedia Verlag

2.

JOSEPH JUNG: Das Laboratorium des Fortschritts Die Schweiz im 19. Jahrhundert Geschichte, NZZ Libro Verlag

3.

PROZENTBUCH BASEL 2019/20 Gutscheinbuch, pro100 network schweiz Verlag

Zeitfragen, NZZ Libro Verlag 4.

MATTHIAS ZEHNDER: Die digitale Kränkung Über die Ersetzbarkeit des Menschen Zeitfragen, NZZ Libro Verlag

5.

CHRISTINA VON DREIEN: Christina Band 3 Bewusstsein schafft Frieden Esoterik, Govinda Verlag

6.

Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Kanton Basel-Stadt Das Basler Münster Basiliensia, GSK Verlag

7.

Matthias Weik / Marc Friedrich: Der grösste Crash aller Zeiten Wirtschaft, Politik, Gesellschaft – Wie Sie jetzt noch Ihr Geld schützen können Geldanlagen, Eichborn Verlag

7. DIDIER CONRAD / JEAN-YVES FERRI: Asterix Bd. 38 Die Tochter des Vercingetorix 8. Comic, Egmont Verlag 8. YUMI SHIMOKAWARA: Eine Sternschnuppe im Schnee Bilderbuch, Atlantis Verlag 9.

ANDRZEJ SAPKOWSKI: Das Erbe der Elfen Fantasyroman, Deutscher Taschenbuch Verlag 10. ANNE GOLD: Vergib uns unsere Schuld Basler Kriminalroman, F. Reinhardt Verlag

GUINNESS WORLD RECORDS 2020: Mit tausenden neuen Rekorden Nachschlagewerk, Ravensburger Verlag

9.

GUY P. MARCHAL: Gustloff im Papierkorb Ein Forschungskrimi Geschichte, Hier & Jetzt Verlag

10.

MARIA UND MATTHIAS K. THUN: Aussaattage 2020 Aussaatkalender, Thun & Thun Verlag


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