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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 25 470 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 044 I 172. Jahrgang I Freitag, 8. Juni 2018

Früh- und Abendkurse Finanzen beschäftigen Zigarettenstummel -

Postautolinie 227: Ab Dezember werden die Betriebszeiten ausgebaut. > Seite 3

Nüchterne Finanzthemen prägten die Gemeindeversammlung in Rifferswil. > Seite 5

Viele Raucher lassen beim Entsorgen Treffsicherheit vermissen. > Seite 6

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Körperverletzung Ein Streit in Bonstetten eskalierte dermassen, dass ein Streithahn den anderen biss. > Seite 11

Stalliker sagen Ja zur Sanierung der Sportanlage Moos Die erste Hürde ist genommen – Bonstetten und Wettswil müssen noch entscheiden Die Gemeindeversammlung Stallikon genehmigte am Mittwochabend 240 000 Franken als Kostenanteil der Gemeinde an der Sanierung des Hauptspielfeldes der Sportanlage Moos in Wettswil.

Schliesslich überzeugt auch das Argument, dass Kunstrasen das ganze Jahr über genutzt werden kann, was für eine willkommene Entlastung bei der Belegung der Turnhallen in den Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil sorgt.

Fast zwei Millionen Gesamtkosten

................................................... von urs e. kneubühl Als erste der drei Gemeinden – die Gemeindeversammlung Wettswil folgt am 11. Juni, Bonstetten einen Tag später – hat Stallikon am Mittwochabend in der Turnhalle Loomatt den auf sie entfallenden Kostenanteil zur Sanierung des Hauptplatzes auf der Sportanlage Moos in Wettswil gutgeheissen. Ohne Diskussion und Gegenstimmen genehmigten die anwesenden 115 Stimmberechtigten den beantragten Kredit von 240 000 Franken. Nach 27 Jahren intensiven Betriebes zeigt das Naturrasen-Spielfeld ordentliche Altersgebresten und des-

Kindergarten wird saniert Der Kindergarten Bächler kann für 260 000 Franken umgebaut und renoviert werden. Das hat die Gemeindeversammlung in Obfelden am Dienstagabend beschlossen. 1989/90 erstellt, wurden an den Räumlichkeiten und am Gebäude seither kaum Erneuerungsarbeiten durchgeführt. Unter anderem entstehen im bisherigen Lagerraum im Obergeschoss zwei Therapieräume sowie ein Besprechungsraum. Auf eine komplette Aussenrenovation wird aus Spargründen verzichtet. ................................................... > Bericht auf Seite 11

Eine bewegte Woche In der vergangenen Woche haben im Rahmen von Affoltern.bewegt 127 Veranstaltungen stattgefunden, wobei 181 464 Bewegungsminuten gesammelt wurden. Die von Schweiz.bewegt initiierten Veranstaltungswochen finden in zahlreichen Gemeinden statt. Affoltern ist die erste Gemeinde aus dem Knonauer Amt, die mitmachte und reihte sich in der Rangliste auf dem 16. Platz ein. Bewegung war aber nicht das Hauptziel der Veranstaltungsreihe. Es ging darum, Begegnungen zu schaffen und Neugier für neue Betätigungen zu wecken. (sals) ................................................... > Bericht auf Seite 21

Der Naturrasen des Hauptplatzes im Moos, Wettswil, (hier beim Testspiel FCWB – FCZ im April 2017) soll durch einen Kunstrasen ersetzt werden. (Archivbild kakö) sen Benutzung ist in der Folge seit Längerem stark eingeschränkt. Dazu kommt, dass einerseits der Unterhaltsaufwand für den Naturrasen mit jährlich 59 000 Franken verhältnismässig hoch ist und der Platz in den Wintermonaten witterungsbedingt überhaupt nicht genutzt werden kann. Mit dem geplanten Kunstrasen kann die Nutzungsintensität des

Hauptplatzes deutlich erhöht werden. Dabei sind, gemäss Erfahrungen mit dem bereits bestehenden KunstrasenPlatz, gut und gerne pro Jahr mehr als 1000 Belegungsstunden (Naturrasenfeld aktuell ca. 300 Stunden) problemlos möglich. Gleichzeitig liegt der Unterhaltsaufwand bei Kunstrasen rund viermal tiefer, als beim heutigen Naturrasen.

Gemäss der in einem Vorprojekt ausgearbeiteten Sanierung mit dem Einbau von Kunstrasen belaufen sich die Gesamtkosten auf insgesamt fast zwei Millionen Franken. 600 000 Franken davon übernimmt der FCWB als Hauptnutzer, 200 000 Franken wird vermutlich der Schweizer Lotteriefonds beisteuern, während die Restsumme im Verhältnis zu den Mitgliederzahlen des FCWB unter den Gemeinden Wettswil und Bonstetten (je 480 000 Franken oder je 40 %) und Stallikon (240 000 Franken oder 20 %) aufgeteilt wird. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 3

Höchstnote für das Ämtler Akkordeon-Orchester

Überzeugender Auftritt in Rapperswil Das Akkordeon-Orchester Bezirk Affoltern konnte am regionalen Akkordeon Musikfest Zürich/ Ostschweiz in Rapperswil überzeugen. Der Auftritt wurde mit dem Prädikat vorzüglich belohnt. Die Nervosität war gross, die Freude danach noch grösser: das AkkordeonOrchester Bezirk Affoltern (Aoba) hat am Samstag, 2. Juni, am regionalen

Akkordeon-Musikfest Zürich/Ostschweiz einen erfolgreichen Auftritt hingelegt. Das wettspielerprobte Orchester trat in der Kategorie Oberstufe Orchester Unterhaltung an. Das Stück «Romanze» von Fritz Dobler sollte die strenge Jury überzeugen. Die Aoba-Mitglieder selbst waren sich nach dem Vortrag um 11 Uhr in der Hochschule für Technik ziemlich sicher: Diese Leistung sollte für ein «vorzüglich», das höchste zu vergebende Prädikat, reichen. Sie sollten recht behalten. Die

Jury lobte den überzeugenden Vortrag und stellte lediglich ein paar kleine Unsauberkeiten fest. Bis das Aoba das erlösende Resultat in Empfang nehmen konnte, hiess es allerdings warten. Abends um 18.30 Uhr wurden in der Aula die Prädikate verliehen. Die Gäste wurden bis dahin vom Harmonika-Club Regensdorf und Umgebung musikalisch bestens unterhalten. (sm) ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 19

Das Akkordeon-Orchester Bezirk Affoltern konnte in Rapperswil die Jury überzeugen. (Bild zvg.)

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Nachtwächter Eine besondere Altstadt-Führung offenbart überraschende Seiten von Zürich. > Seite 14

Positives Signal für die Jugend Hausen genehmigte den Zusatzkredit von 230 000 Franken für die Realisierung der Rollsportanlage. Der Saal war voll, die Diskussion über die grundsätzliche Notwendigkeit, den Standort, die Finanzierung und den Betrieb sachlich und engagiert, das Abstimmungsresultat sehr eindeutig. Die Stimmberechtigten von Hausen genehmigten am vergangenen Mittwoch den Zusatzkredit von 230 000 Franken für die Realisierung der schon lange ersehnten Rollsportanlage. Die gesamte Anlage mit einem Biketrail und einem Skaterpark auf der gegenüberliegenden Bachseite vom Sportplatz kann nun voraussichtlich im Herbst 2019 eröffnet werden. An der Versammlung stellte sich Christoph Rohner, neuer Gemeindeschreiber, kurz vor. Er hat seine Arbeit in Hausen erst kürzlich aufgenommen. Die Gemeindeversammlung hiess auch die weiteren zwei Geschäfte gut: die positive Jahresrechnung und die kommunale Gebührenverordnung. (mvo) ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 5 anzeigen


Ärztlicher Notfalldienst

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 6. Juni 2018

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

1. Abnahme der Jahresrechnung 2017 – Genehmigung 2. Projekt Rollsportanlage Jonentäli. Bewilligung eines Zusatzkredits von CHF 230 000 – Genehmigung 3. Erlass Gebührenverordnung – Genehmigung

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars Im Konkurs über den Nachlass des Walter Rudolf Weber, geb. 17. Mai 1951, von Uster ZH, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis, gestorben am 12. März 2015, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsblatt vom 8. Juni 2018 versiesen. Affoltern am Albis, 29. Mai 2018 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Strecke S10 Selnau – Uetliberg Unterhaltsarbeiten Für die Sicherheit der Reisenden führt die SZU laufend Unterhaltsarbeiten an den Anlagen durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. Vorgesehene Nachtarbeiten: 4./5. bis 22./23. Juni 2018

(ohne Sa./So./Mo.)

Wir danken für Ihr Verständnis.

Konkurseröffnung Schuldner: Erbschaft des Samuel Charles Müller, geb. 27. Dezember 1953, von Mönthal AG, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, gestorben am 18. November 2016. Datum der 15. Mai 2017

Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG Abteilung Bau www.szu.ch

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG

Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsblatt vom 8. Juni 2018. Affoltern am Albis, 29. Mai 2018 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Konkurseröffnung Schuldner: Nachlass von Peter Brülisauer, geb. 28. November 1952, von Appenzell AI, gest. 6. Juni 2017, wohnhaft gewesen Lierenhof 9, 8926 Kappel am Albis Datum der 8. August 2017

Konkurseröffnung:

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG. Eingabefrist bis 9. Juli 2018. Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 8. Juni 2018. Affoltern am Albis, 8. Juni 2018 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Schluss des Konkursverfahrens Die konkursamtliche Liquidation der Erbschaft von Herrn Hans-Peter Benz, geb. 4. Dezember 1953, Bürgerort: Wallisellen ZH, gest. 4. Juli 2017, wohnhaft gewesen Ligusterweg 1, 8906 Bonstetten, ist durch Urteil des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern vom 28. Mai 2018 als geschlossen erklärt worden. Schlieren, 8. Juni 2018 KONKURSAMT SCHLIEREN Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren

Beschluss der Kirchgemeindeversammlung vom 4. Juni 2018 Trakt. 2 − Abnahme der Rechnung 2017 Das Geschäft wurde behandelt und genehmigt. Trakt. 3 – Genehmigung der Bauabrechnung Glockenturm Versetzen und Erhöhen Das Geschäft wurde behandelt und genehmigt. Wahlen Trakt. 4 – Wahl der Kirchenpflegemitglieder für die Amtsdauer 2018 – 2022 Als Mitglieder werden folgende Personen ewählt: Herr Hermann Fischer, Bonstetten Frau Monika Landis, Bonstetten Frau Marina Mayo, Stallikon Herr Sebastian Mundo, Bonstetten Herr Gerhard Schmid, Wettswil

Konkurseröffnung:

Eingabefrist innert einem Monat nach Bekanntmachung

Römisch-katholische Kirchgemeinde Bonstetten

Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) Die Delegiertenversammlung der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) hat mit Beschluss vom 30. Mai 2018 entschieden: 1. Der Geschäftsbericht 2017 wird genehmigt 2. Die Jahresrechnung 2017 wird genehmigt 3. Die Entschädigung der 15 Zweckverbandsdelegierten ab dem 1. Januar 2019 geht zu Lasten der Zweckverbandsgemeinden. Dieser Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum. Das Protokoll und die Akten zu den Beschlüssen liegen beim Sekretariat ZPK, c/o Hochbauabteilung, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis, ab dieser Publikation, während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf. Gegen die Beschlüsse können − vom Tag nach der Veröffentlichung an gerechnet − folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 21a und § 22 Abs. 1 VRG) – und im Übrigen wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a i.V.m. § 19 Abs. 2 lit. c Ziff. 4 sowie § 20 und § 22 Abs. 1 VRG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Die Rekursschrift ist an den Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, zu richten.

Rechtsmittelbelehrung Beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung von Verfahrensvorschriften in der Gemeindeversammlung, sofern sie in der Versammlung gerügt wurden (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 21a Abs. 2 und § 22 Abs. 1 VRG) – innert 30 Tagen Rekurs wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 Abs. 1 und § 22 Abs. 1 VRG) Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 6. Juni 2018 liegt in der Einwohnerkontrolle, Gemeindehaus, zur Einsicht auf. Hausen am Albis, 8. Juni 2018 Der Gemeinderat

Trakt. 5 – Wahl des KirchenpflegePräsidenten für die Amtsdauer 2018 – 2022 Als Präsident wurde gewählt: Herr Sebastian Mundo, Bonstetten Trakt. 6 – Wahl der fünf (5) RPK- Mitglieder für die Amtsdauer 2018 – 2022 Als Mitglieder werden folgende Personen gewählt: Herr Reto Feuz, Bonstetten Frau Patricia Jacotin-Gerig, Wettswil Frau Elisabeth Lüthi, Bonstetten Herr Philipp Luthiger, Wettswil Herr Beat Pfister, Bonstetten Trakt. 7 – Wahl des RPK–Präsidenten für die Amtsdauer 2018 – 2022 Als Präsident wurde gewählt: Herr Beat Pfister, Bonstetten Trakt. 8 – Pfarrwohnung, Vertrag zwischen Katholischer Kirchgemeinde Bonstetten-Stallikon-Wettswil und Katholischer Kirchenstiftung Bonstetten-Wettswil Das Geschäft wurde behandelt und genehmigt. Trakt. 9 – Verschiedenes: Eine Anfrage richtete sich an eine Angelegenheit für die, die Zuständigkeit bei der Kath. Kirchenstiftung Bonstetten-Wettswil liegt und konnte daher nicht weiter behandelt werden. Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römischkatholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Hirschengraben 66, 8001 Zürich - wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert 5 Tagen und - im Übrigen wegen Verstosses gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Donnerstag, 14. Juni 2018, im katholischen Pfarreisekretariat zur Einsicht auf.

ZÜRCHER PLANUNGSGRUPPE KNONAUERAMT

Bonstetten, 5. Juni 2018

Präsident, Kurt Weber Sekretär, Peter Schärer

Kirchgemeinderat St. Mauritius Bonstetten

Sekundarschulgemeinde Hausen am Albis Kappel am Albis Rifferswil

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 1. Juni 2018 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2017 2. Genehmigung des mittelfristigen Haushaltgleichgewichts 3. Genehmigung der Gebührenverordnung Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Das Protokoll liegt zu den Schalteröffnungszeiten in den Gemeindeverwaltungen der drei Kreisgemeinden zur Einsicht auf. Sekundarschulpflege Hausen am Albis

Teilrevision Bau- und Zonenordnung – Bekanntmachung der kommunalen Festsetzung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Kappel am Albis haben an der Gemeindeversammlung vom Freitag, 1. Juni 2018, folgenden Beschluss gefasst: 1. Die Revision der Nutzungsplanung bestehend aus - Anpassung der Bau- und Zonenordnung - Anpassung des Zonenplans, 1:5000 - Neuer Kernzonenplan Allenwinden, 1:500 wird, gestützt auf § 88 des Planungsund Baugesetzes (PBG), festgesetzt. 2. Der Bericht zu den nicht berücksichtigten Einwendungen wird, gestützt auf § 7 PBG, festgesetzt. 3. Vom Erläuterungsbericht nach Art. 47 RPV wird in zustimmendem Sinne Kenntnis genommen. 4. Die Genehmigung der Bau- und Zonenordnung durch die Baudirektion bleibt gemäss § 89 PBG vorbehalten. 5. Der Gemeinderat wird ermächtigt, Abänderungen an der Bau- und Zonenordnung in eigener Zuständigkeit vorzunehmen, sofern sie sich als Folge von Entscheiden im Rechtsmittelverfahren oder von Auflagen im Genehmigungsverfahren als notwendig erweisen. Solche Beschlüsse sind öffentlich bekannt zu machen. Rechtsmittel Gegen den Festsetzungsbeschluss der Gemeindeversammlung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden. Der Rekurs gegen die Verletzung von Verfahrensvorschriften in der Gemeindeversammlung setzt voraus, dass diese in der Versammlung von irgendeiner stimmberechtigten Person gerügt worden ist. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Das Rekursverfahren in Stimmrechtssachen vor Bezirksrat ist grundsätzlich kostenlos, sofern das erhobene Rechtsmittel nicht offensichtlich aussichtslos ist. Information Ein Rekurs gemäss §§ 329 ff. des Planungs- und Baugesetzes (PBG) ist erst möglich, wenn der Festsetzungsbeschluss der Gemeindeversammlung zusammen mit dem Genehmigungsentscheid der Baudirektion veröffentlicht und aufgelegt worden ist (§ 5 Abs. 3 PBG). Die Veröffentlichung erfolgt gleichzeitig im kantonalen Amtsblatt und im Publikationsorgan der Gemeinde (§ 6 Abs. 1 lit. a PBG) Gemeinderat Kappel am Albis


Bezirk Affoltern

Töfffahrer schwer verletzt Bei einer Frontalkollision zwischen einem Motorrad und einem Personenwagen wurde am Montagmorgen, 4. Juni, in Birmensdorf der Töfffahrer schwer verletzt. Der 58-Jährige war kurz nach 5.30 Uhr mit seinem Motorrad auf der Aargauerstrasse in Richtung Birmensdorf unterwegs. Um einen Lastwagen zu überholen, schwenkte er auf die Gegenfahrbahn aus. Dabei kam es zur Frontalkollision mit dem entgegenkommenden Personenwagen einer 60-Jährigen. Der Motorradfahrer wurde mit dem Rettungswagen ins Spital gebracht. Die Lenkerin des Personenwagens blieb unverletzt. Wegen des Unfalls musste die Strasse gesperrt werden. (pd.)

wir gratulieren Zum 96. Geburtstag Gleich zwei Jubilare dürfen am Sonntag, 10. Juni, ihren 96. Geburtstag feiern. In Obfelden ist dies Elisabeth Hurter-Meier und in Affoltern Kongseo Saysongkham. Wir gratulieren den beiden von Herzen und wünschen eine schöne Feier und alles Gute.

Zum 90. Geburtstag Auch am Sonntag, 10 Juni, wird in Affoltern Ernst Pius Bättig 90 Jahre jung. Zum Wiegenfest wünschen wir ihm viel Freude und gute Gesundheit.

Zum 85. Geburtstag Wieder zwei Geburtstagskinder feiern in Affoltern am Samstag, 9. Juni, ihren 85. Geburtstag. Giovanna Vara-Collura wünschen wir ein schönes Fest im Kreise ihrer Familie und Paul Gut viel Gfreuts, schöne Stunden mit seiner Frau, Familie und den MusikantenKameraden.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli Redaktion: Salomon Schneider Livia Häberling redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 25 470 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/ Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@weissmedien.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@azmedien.ch

Freitag, 8. Juni 2018

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Stallikon: Satter Ertragsüberschuss der Jahresrechnung 2017 1,79 Mio. Plus, statt budgetierter 652 000 Franken Minus Die Gemeindeversammlung Stallikon genehmigte die positiv ausgefallene Jahresrechnung 2017. Ebenso sagte sie Ja zur Stellenprozent-Erhöhung in der Schulverwaltung, zur DilecaKehrichtentsorgung sowie zu zwei weiteren Anträgen. ................................................... von urs e. kneubühl 115 Stimmberechtigte sind zur traditionellen Rechnungs-Gemeindeversammlung der Gemeinde Stallikon in die Mehrzweckhalle des Schulhauses Loomatt gekommen. Neben dem mit klarer Mehrheit genehmigten Kostenanteil von 240 000 Franken für die Sanierung des Hauptplatzes auf der Sportanlage Moos in Wettswil (siehe Frontseite) stehen fünf weitere Anträge des Gemeinderates zur Behandlung und zum Entscheid. Die Jahresrechnung mit den Sonderrechnungen 2017 bildet dabei den Abschluss. Die Berichterstattung nimmt diese allerdings vorab, denn die Erfolgsrechnung schliesst, entgegen dem budgetierten Aufwandüberschuss von 652 000 Franken, mit einem Ertragsüberschuss von 1,79 Mio. Franken. Der erfreuliche Abschluss in der Rechnung 2017 kommt bei einem Gesamtaufwand von 19,22 Mio. und einem Ertrag von 21 Mio. Franken zustande. Die Investitionsrechnung im Verwaltungsvermögen weist Nettoinvestitionen von 4,44 Mio. Franken, jene im Finanzvermögen eine Nettoabnahme von 0,51 Mio. Franken aus. Fakten und Zahlen, welche die Versammlung als nicht diskussionswürdig taxiert und in der Folge mit einem deutlichen Ja genehmigt.

Vom «Züri-Sack» zu jenem der Dileca Die von Stallikon mit der Entsorgung des Haus- und Gewerbekehrichts in der KVA Hagenholz der Stadt Zürich beauftragte Zingg Transporte AG, Hedingen, zieht sich aus dem Bereich der Abfallentsorgung zurück. Die Gemeinde muss Sammlung und Entsorgung folglich in naher Zukunft neu organisieren. Dazu erachtet der Gemeinderat den Anschluss an das Dileca-Kehrichtsackgebührenmodell des Bezirks Affoltern aus Kosten- wie auch aus organisatorischen Gründen – die Häufig-

keit der Kehricht- sowie Grüngutabfuhren wird beibehalten – als beste Lösung. Erwägt wird vorerst ein Anschluss analog der Gemeinden Islisberg und Jonen, wodurch Stallikon im Verwaltungsrat eine beratende Stimme erhält. Ein späterer Beitritt sei nicht ausgeschlossen, heisst es weiter. Die Versammlung stimmt dem beantragten Anschluss an das DilecaKehrichtsackgebührenmodell ohne Diskussion und Gegenstimmen zu. Damit werden Stallikerinnen und Stalliker den Haushaltkehricht ab 1. Januar 2019 in den offiziellen Kehrichtsäcken der Dileca bereitzustellen haben und nicht mehr in den bisherigen «Züri-Säcken». Während einer definierten Übergangsphase werden beide Abfallsäcke erlaubt sein. Zur Entsorgung des Gewerbekehrichts werden die angemeldeten Gewerbecontainer mit elektronischen Chips ausgerüstet.

Primarschule: Ja zur Pensumsaufstockung Auch dem Antrag von Primarschulpflege und Gemeinderat um Aufstockung des Pensums der Schulverwaltung, inklusive desjenigen für eine neu geschaffene Stelle einer Schulleitungsassistenz, auf 200 Stellenprozente entsprach die Versammlung ohne Gegenstimme. Damit genehmigte sie eine Erhöhung der Kosten um rund 25 000 Franken pro Jahr, wobei dies von der Aufteilung der zusätzlichen Stellenprozente abhängig ist. Die Pensen der drei Mitarbeitenden werden vorläufig zu nicht mehr als 175 % ausgeschöpft. Die Pensenerhöhungen als Notwendigkeit sehen Primarschulpflege und Gemeinderat einerseits in der sich in den letzten Jahren stetig erhöhenden Zahl an Schülerinnen und Schülern, andererseits auch wegen der dadurch gewachsenen administrativen Aufgaben der Schulverwaltung begründet. Die Erhöhung der Stellenprozente für die Schulverwaltung und die definitive Schaffung einer Assistenzstelle für die Schulleitung werden zu einer spürbaren Entlastung führen.

Als Gemeinde Nummer 9 auch Ja zum «Anzeiger»Plus Ebenfalls einstimmig genehmigten die Stimmberechtigten den auf 1. Januar

Mit Priska Metzger (links) und Iris Geissbühler verabschiedete Gemeindepräsident Werner Michel zwei langjährige Ratsmitglieder. (Bild Urs E. Kneubühl) 2019 in Kraft tretenden Vertrag zwischen der Weiss Medien AG, Affoltern, und den Gemeinden des Bezirks Affoltern zwecks Neuregelung des Amtlichen Publikationsorgans («Anzeiger») und der Schaffung einer elektronischen Publikationsplattform für den Bezirk. Stallikon ist damit die neunte zustimmende Gemeinde. Der neue Vertrag wurde unter Federführung des Gemeindepräsidentenverbandes Bezirk Affoltern ausgearbeitet. Mit ihm werden künftig nicht mehr die Zustellkosten vergütet, sondern der «Anzeiger» wird mit einem Beitrag pro Einwohner – 11 Franken, jährlich wiederkehrend – unterstützt. Zudem ist er, mit einer Mindestvertragsdauer von fünf Jahren abgeschlossen, per Ende 2023 erstmals und anschliessend mit einer Kündigungsfrist von zwölf Monaten auf Ende eines Kalenderjahres durch jede Gemeinde selbstständig kündbar. Das ermöglicht, dass die Gemeinden nach Ablauf der Mindestvertragsdauer frei sind, das amtliche Publikationsorgan eigenständig zu bestimmen.

Priska Metzger und Iris Geissbühler verabschiedet Zu Beginn der Gemeindeversammlung hatten die Stalliker Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zudem bereits einer Totalrevision der Siedlungsentwässerungsverordnung (Sevo) klar zugestimmt. Damit werden auf 1. Januar 2019 veraltete Bestimmungen aktualisiert und den heutigen Verhältnissen angepasst, überholte Normen gestrichen und Lücken geschlossen. Die bisherige gemeinsame Sevo-Verordnung der Gemeinden Aesch, Birmensdorf, Bonstetten, Stallikon, Uitikon und Wettswil stammt aus dem Jahre 2000. Sie entspricht nicht mehr in allen Teilen dem heutigen Stand der Technik im Gewässerschutz. Zum Schluss verabschiedete der Gemeinderat mit Priska Metzger (20 Jahre) und Iris Geissbühler (16 Jahre) zwei langjährige Mitglieder aus ihren Reihen. Gemeinderat Röbi Sidler tat dies mit einer launigen Laudatio, Gemeindepräsident Werner Michel mit grossem Dank und Blumen.

Früh- und Abendkurse der Postautolinie 227 Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Stallikon

Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch Beteiligungen der AZ Medien AG auf www.azmedien.ch

Der Verkehrsrat des Kantons Zürich hat am 6. Juli 2017 die Übernahme ab Dezember 2018 des Frühkurses Montag bis Freitag (5.40 Uhr ab Stallikon, Aumüli nach Birmensdorf) sowie die Samstagkurse zwischen 7.35 und 21.24 Uhr ins Verbundangebot beschlossen. Für die Führung von Früh- und Abendkursen der Postautolinie 227 als §-20-Leistungen für das Übergangsjahr von Dezember 2018 bis Dezember 2019 hat der Gemeinderat einen Bruttokredit von 83 200 Franken bewilligt. Die Gemeinden Birmensdorf und Bonstetten beteiligen sich an den Kosten mit 20 800, bzw. 15 600 Franken. Der Bruttokredit verringert sich somit auf netto 46 800 Franken. Welche §-20Leistungen ab der Fahrplanperiode 2020/2021 (Dezember 2019) ins Verbundangebot übernommen werden, ist noch nicht bekannt und wird im Sommer 2019 durch den Verkehrsrat

bestimmt. Der Gemeinderat wird fristgemäss den Antrag an den ZVV stellen.

Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden vom 10. Juni (2. Wahlgang) Am Sonntag, 10. Juni 2018, findet der 2. Wahlgang für das Präsidium der Primarschulpflege Stallikon, für ein Mitglied der Sekundarschulpflege Bonstetten sowie für drei Mitglieder und das Präsidium der evangelisch-reformierten Kirchenpflege StallikonWettswil, statt.

1.-August-Feier 2018 Die 1.-August-Feier findet im gewohnten Rahmen am Mittwoch, 1. August, beim Werk- und Feuerwehrgebäude statt. Das Programm wird in der JuliAusgabe von «blickpunktstallikon» und auf www.stallikon.ch veröffentlicht.

Gemeindemagazin «blickpunktstallikon» Die neue Ausgabe des Gemeindemagazins «blickpunktstallikon» erscheint am Donnerstag, 12. Juli. Der Redaktionsschluss ist am Mittwoch, 20. Juni. Berichte im Word-Format sind an blickpunkt@stallikon.ch zu übermitteln.

Michel Morosoli wird Brunnenmeister Brunnenmeister Hugo Feuz wird nach über 40 Dienstjahren Ende 2018 in den verdienten Ruhestand gehen. Nach Durchführung eines ordentlichen Bewerbungsverfahrens hat der Gemeinderat Michel Morosoli, Stallikon, als Nachfolger angestellt. Zurzeit ist er in der Wasserversorgung einer Zürcher Gemeinde als Rohrnetzmonteur angestellt. Um eine ausreichende Einarbeitungsphase zu gewährleisten, wird Michel Morosoli die Stelle auf den

1. September 2018 antreten. Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal heissen den neuen Brunnenmeister willkommen und wünschen ihm einen guten Einstieg und viel Freude bei der Arbeit. Roberto Brunelli, Gemeindeschreiber anzeige


Schiessvereine

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom Freitag, 1. Juni 2018, 20.00 Uhr Politische Gemeinde 1. Genehmigung Jahresrechnung 2017 2. Teilrevision Bau- und Zonenordnung (siehe separate Publikation) 3. Erteilung Gemeindebürgerrecht Batchev Philip, Kappel am Albis Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis - wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen - und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Gemeinderat Kappel am Albis

Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach Primarschulgemeinde Politische Gemeinde Beschlüsse der Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten fassten an der Gemeindeversammlung vom 05. Juni 2018 folgende Beschlüsse: A. Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2017 2. Genehmigung des Verzichtes auf Neubewertung des Verwaltungsvermögens B. Primarschulgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2017 2. Genehmigung eines Baukredits über CHF 260 000 für Umbauten und Renovation des Kindergartens Bächler C. Politische Gemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2017 2. Genehmigung einer Neubewertung des gesamten Verwaltungsvermögens (Restatement) auf den 1. Januar 2019 gemäss § 179 Abs. 1 lit. c GG 3. Genehmigung der Totalrevision der Siedlungsentwässerungsverordnung (SEVO) 4. Genehmigung der Totalrevision des Wasserversorgungs-Reglements und der Tarifordnung Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., - wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 VRG) - und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 und § 22 Abs. 1 VRG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Obfelden, 08. Juni 2018 Die Gemeindevorsteherschaften

Feldschützenverein Bonstetten

Wenn ihr mich sucht, dann sucht in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden bin ich immer bei Euch. Antoine de Saint-Exupéry

Schiessen im Schützenhaus Lochenfeld Oblig. Bundesübung Mo, 11.6.2018, 18.00 – 20.00

TO D E S A N Z E I G E

Freiwillige Übung und Jungschützenkurs Mi, 13.6.2018, 18.00 – 20.00

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Schwester, Tante, Cousine und Freundin

Freiwillige Übung und Jungschützenkurs Mo, 25.6.2018, 18.00 – 20.00

Gret Schildknecht 30. August 1929 – 2. Juni 2018

Nach einem kurzen Aufenthalt im Spital und in der Palliativstation durfte sie friedlich einschlafen. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit, sind traurig und vermissen dich. In unserer Erinnerung wirst du weiterleben.

Rifferswil

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Bauherrschaft: Thomas Frick, Ausserfeldstrasse 1, 8911 Rifferswil Bauvorhaben: Installation einer thermischen Solaranlage in Dach des Geb. Vers.-Nr. 31 (Objekt im kommunalen Bau- und Ortsbildinventar aufgeführt), Grundst. Kat.-Nr. 1845, Ausserfeldstrasse 3, KZ

Todesfälle

Margaretha Johanna Schildknecht geboren am 30. August 1929, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis. Beisetzung am Dienstag, 12. Juni 2018, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Salt Mobile SA, Rue du Caudray Nr. 4, 1020 Renens 1, Vertreten durch: calbex AG, Rautistrasse Nr. 33, 8047 Zürich Projektverfasser/-in: Vertretung der Bauherrschaft Bauprojekt: Mobilfunkanlage, Antennenaustausch, Birkenhof Nr. 8, Kat.-Nr. 1570, Zone Landwirtschaft

Rizzoli-Hauser Susanne

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Spital Affoltern, Sonnenbergstrasse 27, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Innenaufstellung LuftWasser-Wärmepumpe, Vers.-Nr. 790, Spittelstrasse 27, Kat.-Nr. 6354, Zone für öffentliche Bauten

Hausen am Albis Gesuchsteller: Adrian und Sandra Siegfried-Maurer, Rigiblickstrasse 11a, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: frickarchitektur, Ebertswilerstrasse 2, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Umnutzung Zimmer zu Coiffeursalon, Kat.-Nr. 3310, Rigiblickstrasse 11a (W/1.8)

Obfelden Gesuchsteller: Lawler Patricia, Breitenerlistrasse 7, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Nutzungsänderung Wohnen/Essen in Praxisraum und Anbau Wintergarten am Wohnhaus Vers.-Nr. 1594, Kat.-Nr. 4200 an der Breitenerlistrasse 7, Zone W2E

Traueradresse: Jörg Schildknecht, Schweizerhofstrasse 17, 8750 Glarus

Am 2. Juni 2018 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Bonstetten

Bauherrschaft: Knuser Heinz, Chnübrechiweg , 8914 Aeugstertal, Projektverfasser/-in: Langmeier Frei AG Architektur, Rümlangerstrasse 9, 8105 Watt Bauprojekt: Neubau Mehrfamilienhaus mit 3 Wohnungen, Ersatzbau Mehrfamilienhaus mit 5 Wohnungen, Tiefgarage mit 14 Parkplätzen, Chnübrechiweg 4, Kat.-Nr. 1995, Zone Kernzone K2A

Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, 12. Juni 2018 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Palliativstation Villa Sonnenberg des Spitals Affoltern, PC 85-391373-1; Vermerk: Gret Schildknecht

Affoltern am Albis

Aeugst am Albis

Aeugst am Albis

Dori und Walter Däppen-Schildknecht, Thun mit Familien Jörg und Rita Schildknecht-Dobler, Glarus mit Familien Verwandte und Freunde

geboren am 21. Februar 1945, von Zürich ZH und Alto Malcantone TI, wohnhaft gewesen Aumülistrasse 32 in 8906 Bonstetten. Sie verstarb am 3. Juni 2018 in Affoltern a.A. Abdankung: Reformierte Kirche, Bonstetten, am Mittwoch, 13. Juni 2018, um 14.00 Uhr. Bestattungsamt Bonstetten

Stallikon Am Freitag, 1. Juni 2018 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Bischof Walter geboren am 26. Dezember 1938, von Kriens LU, wohnhaft gewesen Langfurenstrasse 50, 8143 Stallikon. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Stallikon

«Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.» Rainer Maria Rilke

Meine liebe treubesorgte Frau, unser herzensgutes pflichtbewusstes Mami, unser Grosi, Schwester und Schwägerin

Susi Rizzoli-Hauser 21. Februar 1945 – 3. Juni 2018

hat in der Nacht auf Sonntag ihren Kampf gegen den Krebs verloren. Wir sind tief traurig und vermissen sie sehr. Reto Rizzoli-Hauser Gregor Stähli mit Jannis Marion Tretner-Stähli mit Loris und Alex Familienangehörige und Freunde Die Abdankung findet statt am Mittwoch, 13. Juni 2018 um 14 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten. Traueradresse: Reto Rizzoli, Aumülistrasse 32, 8906 Bonstetten


Bezirk Affoltern

Freitag, 8. Juni 2018

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Grünes Licht für die Rollsportanlage Gemeindeversammlung Hausen stimmte allen Geschäften zu Der Gemeindesaal in Hausen war am vergangenen Mittwoch sehr gut besetzt. Zu Diskussionen Anlass gab der Zusatzkredit von 230 000 Franken für den Bau der Rollsportanlage im Jonentäli. Das Geschäft wurde mit grosser Mehrheit gutgeheissen.

versammlung den Auftrag für die Realisierung dieses Projekts erhalten und nun gesehen, dass der Bau mit dem ursprünglichen Kredit nicht möglich ist. Darum stehen wir nochmals hier damit.» Zudem seien über 200 Unterschriften von Jugendlichen eingegangen, die sich die Anlage dringend wünschten. Die Abstimmung zum Zusatzkredit war schliesslich so eindeutig, dass sich die Stimmenzähler gar nicht bemühen mussten. Mit nur einigen Gegenstimmen und einem Jubelapplaus wurde der Kredit genehmigt. Wenn alles rund läuft, sollen nun in diesem Herbst die Baupiste erstellt und die Belastung des instabilen Baugrunds vorgenommen werden. Im Frühling 2019 folgt dann der Bau des Skaterparks und darauf im Sommer der Bau des Biketrails. Die Eröffnung ist für den Herbst 2019 vorgesehen.

................................................... von marianne voss 131 Stimmberechtige waren am vergangenen Mittwoch zur Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde Hausen gekommen, darunter auffällig viele junge Frauen und Männer. Das spannende Traktandum an dem Abend, das die Leute aus der Stube gelockt hatte, war der beantragte Zusatzkredit für die Realisierung der schon seit vielen Jahren geplanten Rollsportanlage im Jonentäli. Bereits seit 2012 hoffen die jungen – und auch älteren – Skatefans auf diese Anlage. Zuerst war sie durch einen Rekurs blockiert, dann musste ein Planungsstopp eingelegt und ein Neustart mit einer neuen Crew gemacht werden. Wegen des schlechten Baugrunds, des Rekurses und der Neuplanung ergeben sich für den Skaterpark nun Mehrkosten von 230 000 Franken. Wie die ursprünglich bewilligten 432 000 Franken, sollen die zusätzlichen Kosten dem ErikaWipf-Fonds belastet werden. Die neue Baueingabe für den Skaterpark ist nun

Ertragsüberschuss

So soll der geplante Skaterpark künftig aussehen. (Visualisierung zvg.) eingegeben worden. Der vorgelagerte Biketrail wird analog des Erstprojekts realisiert. Die Betriebszeiten mussten stark reduziert werden. «Das war ein Zugeständnis an die Rekurrenten», erläuterte Gemeinderat Peter Reichmuth.

Eindeutiges Abstimmungsresultat Innerhalb der langen aber sachlichen Frage- und Diskussionsrunde erklärte Gemeindepräsident Stefan Gyseler nochmals die Grundlagen: «Wir haben vor einigen Jahren von der Gemeinde-

Auch die zwei weiteren Geschäfte, die Jahresrechnung und die kommunale Gebührenverordnung, wurden mit nur einzelnen Gegenstimmen gutgeheissen. Die Jahresrechnung 2017 schliesst bei einem Aufwand von gut 19,6 Millionen und einem Ertrag von 21 Millionen mit einem Ertragsüberschuss von 1,39 Mio. Franken ab. Das sind 1,56 Mio. Franken mehr als budgetiert. Die Gründe seien einerseits höhere Erträge aus Steuereinnahmen, andererseits Minderkosten in verschie-

Gemeindepräsident Stefan Gyseler (links) verabschiedet Gemeinderat Hans Amberg. (Bild Marianne Voss) denen Bereichen wie Bildung oder Gesundheit, erläuterte Gemeinderätin Beatrice Sommerauer. Die Empfehlung der RPK, die Wassergebühren zu senken, könne bei der bestehenden Nettoschuld der Spezialfinanzierung nicht in Erwägung gezogen werden. Die Verzinsung der Nettoschulden der Werke und eine Korrekturbuchung bei den Grundstückgewinnsteuern – beides auch Anmerkungen der RPK – werde der Gemeinderat nachholen. Am Schluss der Versammlung wurde Gemeinderat Hans Amberg mit Applaus und einer Flasche Wein verabschiedet. Sein Sitz geht an die neue Primarschulpflege-Präsidentin, Andrea Sidler.

Die Finanzen weiterhin als prägendes Thema Pragmatische letzte Gemeindeversammlung des scheidenden Rifferswiler Gemeinderats Während anderenorts im Oberamt die letzte Gemeindeversammlung der scheidenden Räte feierlich begangen wurde, prägten am Mittwochabend in der Rifferswiler Engelscheune bis zuletzt nüchterne Finanzthemen das Geschäft. Anstelle von Blumen und Dankesreden gab es Tipps für die neuen Gemeinderäte. ................................................... von martin platter 51 Stimmberechtigte zählte die letzte Rifferswiler Gemeindeversammlung unter der Leitung des scheidenden Präsidenten Marcel Fuchs. Der einzige Bisherige, der weitermacht, Gemeinderat Hugo Walter, liess sich gesundheitlich indisponiert entschuldigen. Finanzvorstand Daniel Schneider erklärte zum letzten Mal die Rechnung des Vorjahres. Obwohl der Gemeinderat beim Kanton einen Übergangsausgleich beantragt und auch bekommen hat, schliesst die Jahresrechnung 2017 mit einem Überschuss von 73 000 Franken. «Wie geht das?», fragte Schneider rhetorisch und gab die Antwort gleich selber. Man sei vom Kanton angewiesen worden, Rückstellungen vorzunehmen. Zu viel, wie sich herausgestellt hat. «Deshalb haben wir 73 000 Franken zurückerhalten.» Schneider umriss kurz die wichtigsten Posten bzw. die gröbsten Abweichungen gegenüber dem Budget: Weniger Aufwendungen bei Behörden, Rechtsschutz und Sicherheit; eine Punktlandung bei der Bildung; Gesundheit, Langzeitpflege und Spitex sind neben der sozialen Wohlfahrt die Sorgenkinder mit Mehrausgaben von 242 000 Franken. Generell seien die Aufwände am Steigen, die Einnahmeseite aber nicht im gleichen Ausmass am Wachsen. Bei den ordentlichen Steuern aus früheren Jahren habe

man zwar 275 000 Franken mehr eingenommen als budgetiert. Allerdings seien die Grundstückgewinnsteuern fast um denselben Betrag (246 000 Franken) zurückgegangen. 225 000 seien aus dem Übergangsausgleich gekommen, den man in Zukunft aber nicht mehr beanspruchen wolle, um wieder flexibler bei der Steuerfussgestaltung zu werden. Die Rechnung 2017 wurde darauf einstimmig und kommentarlos gutgeheissen.

Neue Finanzplanung soll Verschuldung vermeiden Mehr zu reden gab die mittelfristige Finanzplanung, die gemäss HRM2 neuerdings ebenfalls der Gemeindeversammlung vorgelegt werden muss. Sie sieht einen vier- bis achtjährigen Zeithorizont vor, mit dem Ziel, eine ausgeglichene Rechnung zu erreichen und eine Verschuldung der Gemeinde zu vermeiden. Der Gemeinderat schlägt für Rifferswil einen Zeithorizont von sechs Jahren vor. Dieser berücksichtigt die Jahre 2017 bis 2022. Darauf wollte ein Votant wissen, ob der Steuersatz nun bei 131 Prozent bleibe. «Das hängt von den Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde ab und wird jedes Jahr aufs Neue festgelegt, damit eine ausgeglichene Rechnung resultiert», erklärte Schneider. Jemand anderes wollte es genauer wissen: «Geht der Steuerfuss nun hoch oder runter?» Fuchs erklärte nochmals die «Spielregeln». Diese seien Bestandteil der Gemeindeordnung. «Wenn wir einen Steuerfuss in der Nähe von 120 Prozent wollen, darf uns die Vergangenheit nicht mehr kümmern.» Jemand wollte wissen, was die Gemeinde die externe Finanzplanung koste. Fuchs bezifferte die Summe auf zirka 15 000 Franken. In der Abstimmung wurde die Finanzplanung einstimmig angenommen. Auch die Abrechnungen für die Projektierungs- und Baukredite der

Schulhäuser sowie für den Landkauf wurden einstimmig angenommen. Auf eine Gesamtsumme von 7,5 Millionen Franken konnte rund eine Million eingespart werden. Die Sanierungen der alten Schulhäuser von 1843 und 1913 sei aber noch nicht abgeschlossen, erklärte Fuchs. Schulpräsident und Gemeinderat Urs Heimann erklärte die Details. Etliche Fragen tauchten auf, weil Voranschlag und Bauabrechnung teilweise markante Abweichungen aufwiesen; beispielsweise bei den Honoraren. Heimann erklärte dies anhand von diversen Budgetposten, die in der Rechnung zusammengelegt wurden, zuweilen auch, um Kosten einzusparen. Einzig die Sportplatzerschliessung für Behinderte, für die 125 000 Franken bewilligt worden war, kostete letztlich 149 000 Franken. Als Grund gab Heimann eine aufwändigere Ausführung der Treppe zugunsten einer langlebigen Lösung an sowie weitere Anpassungen bei Lift und Fangzaun. Die Abstimmung wurde darauf einstimmig angenommen.

Applaus, aber keine Ehrungen Nach dem offiziellen Schluss der Gemeindeversammlung informierte Marcel Fuchs, dass die Bedingungen für die künftige Zusammenarbeit mit dem Steueramt Hausen inzwischen erfüllt worden seien. Der Vertrag trete ab 1. Juli in Kraft. Die Tagesbetreuung der Kinder sei in die Wohnung des Schulhauses 1913 integriert worden. Der neue Gemeinderat habe nun die Aufgabe, ein Nutzungskonzept fürs Schulhaus 1843 zu erarbeiten. Der Kredit von 110 000 Franken sei sistiert, bis ein neuer Nutzungsvorschlag komme. Fuchs wünschte dem neuen Gemeinderat alles Gute. Vor allem die finanzielle Situation der Gemeinde sei weiterhin eine Herkulesaufgabe. Dazu brauche es Kampfgeist und Durchsetzungsvermögen. Er schloss mit dem

Das neue Rifferswiler Primarschulhaus konnte günstiger als budgetiert fertiggestellt werden. (Bild Martin Platter) Goethe-Zitat: Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun. Vor allem bei Letzterem habe er die Erfahrung gemacht, dass sich beim Tun die Reihen jeweils rasant lichteten. Mit einem Schlussapplaus aber ganz ohne Lob, Ehrungen und Blumensträusse ging die Versammlung für die scheidenden Gemeinderäte zu Ende.

Skepsis gegenüber der KirchenGrossgemeinde Auch Hans Ulrich Meier führte zum letzten Mal die Versammlung der reformierten Kirchgemeinde, der 27 Stimmberechtigte beiwohnten. Die 221 500-Franken-Rechnung schloss mit 6000 Franken im Minus «bei null Franken Finanzausgleich», wie Meier anmerkte. Das sei dank 9,6 Prozent mehr Steuereinnahmen möglich geworden. Man habe im ablaufenden Jahr zudem das Dach und die Elektroinstallation des Pfarrhausschopfs erneuert sowie das Archiv auf Vorder-

mann gebracht. Auch diese Rechnung wurde einstimmig angenommen. Wie auch die Bauabrechnung für den Rollstuhllift, die mit 152 400 Franken 22 500 Franken unter Budget schloss. Die Gemeinde habe sich mit 50 000 Franken an den Baukosten beteiligt, erklärte Meier, worauf auch diese Abrechnung einstimmig gutgeheissen wurde. Zum Stand des Projektes Kirchgemeinde Plus sagte Meier: Rifferswil ist skeptisch gegenüber der vorgeschlagenen Kirchen-Grossgemeinde. Lieber etwas kleinräumiger, dafür überschaubarer und näher bei den Leuten. Bis Ende Monat soll eine Projektvereinbarung unterzeichnet werden, die die Planungsschritte bis 2022 festlegt. Im Projektteam sind Pfarrerin Yvonne Schönholzer und der neugewählte Kirchgemeindepräsident Urs Guldener. Gesucht werden weitere Leute. Zum Abschluss bedankte sich Meier im Namen der scheidenden Kirchenpflege bei allen für die Zusammenarbeit. Der Dank wurde aus dem Publikum erwidert.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 8. Juni 2018

Affoltern – ein einziger grosser Aschenbecher? Ein offener Brief von Livia Häberling Liebe Raucherinnen und Raucher, Es ist okay, dass ihr raucht. Wirklich. Darum geht es nicht. Ihr habts ja auch nicht leicht. Immer hört ihr nur Schlechtes über eure Angewohnheit. Dass sie eure Lunge zerstört, die Haut altern lässt. Dass sie die Krankenkassen belastet, in der Öffentlichkeit stört. Dass sie euer Herz beschädigt, und euch impotent werden lässt. Dabei tut ihr damit auch Gutes. Ihr helft bei der Sanierung der AHV mit. Ein riesiger Betrag fliesst jährlich über die Tabaksteuer an die gebeutelte Institution. 2,1 Milliarden waren es 2016, damit habt ihr fünf Prozent aller Einnahmen beigesteuert. Das ist grosszügig. Auch beschäftigt ihr für eure Gelüste eine ganze Industrie rund um den Globus. Bauern auf Plantagen, Transporteure auf Strassen und Schienen, Arbeiter in Fabriken. Auch dort läuft nicht alles rund: Ausbeutung, Umweltverschmutzung, Korruption. Aber diese Missstände sind heute für einmal nicht das Problem. Das Problem ist, dass ihr inzwischen nicht mehr nur die Tabakindustrie mit Arbeit versorgt, sondern auch Berufszweige, die das nicht unbedingt

Strassenbau in Rifferswil Das kantonale Tiefbauamt erneuert an der Albisstrasse zwischen Rifferswil und Schonau den Fahrbahnbelag sowie Teile der Entwässerungsleitungen. Zudem wird zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ein Rad-/Gehweg erstellt und der Bachdurchlass Schwarzenbach hochwassersicher ausgebaut. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 11. Juni, und dauern bis Ende Oktober. Sie erfolgen in verschiedenen Etappen. Der Verkehr von Schonau in Richtung Unterrifferswil wird im Einbahnsystem einspurig durch den Baustellenbereich geführt. Für den Verkehr von Unterrifferswil nach Schonau ist eine Umleitung über Hausen am Albis signalisiert. Aufgrund von Fundationsarbeiten für den neuen Bachdurchlass kann eine kurzzeitige Vollsperrung der Albisstrasse nötig werden. Die Termine werden jedoch frühzeitig kommuniziert. Für die abschliessenden Belagsarbeiten muss aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit die gesamte Strecke zwischen der Jonentalstrasse und Schonau gesperrt werden. Diese Vollsperrung findet voraussichtlich Ende Oktober statt. (pd.) anzeige

wollen. In Affoltern beispielsweise, da beschäftigt ihr am Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag einen Mitarbeiter vom Werkhof, der eure Zigarettenstummel mit einer Greifzange aufliest. Jeden. Stummel. Einzeln. Seine Tour dauert von 7.15 bis 16.30 Uhr. «Moment mal», werdet ihr jetzt einwenden, «Abfall produzieren nicht nur wir!» Klar, auch andere trinken unterwegs Redbull oder mampfen einen Bigmac. Der Unterschied ist: Beim Entsorgen sind sie normalerweise deutlich treffsicherer als ihr. Deren Müll landet öfters im Bauch des Haifisch-Kübels, wo ihn der Mitarbeiter vom Werkhof auf seiner Tour sackweise entfernen kann. Und natürlich gibt es unter euch auch jene, die ihre Zigarettenstummel im Aschenbecher des Abfalleimers entsorgen. Das ist vorbildlich. Manche von euch hingegen, scheinen in dieser Hinsicht etwas … Nun ja, etwas schwererziehbar. Eure Zigarettenstummel landen, wo immer ihr euch beim letzten Zug gerade aufhaltet. Sie liegen unter Sitzbänken, auf Parkplätzen, in bepflanzten Grünflächen, an Bordsteinkanten, in Privatgärten, auf Gleisen, und, und, und.

Manchmal liegen sie auch direkt vor einem der rund 100 Abfalleimer, die in Affoltern aufgestellt sind. Oder ihr werft sie in einen Abwasserschacht, aus den Augen, aus dem Sinn. Ist es Bequemlichkeit? Gleichgültigkeit? Unwissen? Abgesehen davon, dass die Zigarettenstummel das Stadtbild beschmutzen, richten sie auf den Strassen, in Gärten und im Wasser Schaden an. Forschungen der San Diego State University haben gezeigt, dass bereits ein Zigarettenstummel pro Liter Grundwasser für Fische tödlich ist. Man liess sie in Wasser schwimmen, in dem zuvor für einen Tag eine Zigarette gelegen hatte. Nach vier Tagen war die Hälfte der Tiere tot. Im Resttabak im Filter befinden sich Giftstoffe, neben Nikotin und Teer auch weitere hochgiftige Substanzen wie Blausäure, Dioxine und Schwermetalle. Durch den Regen können diese Stoffe aus Zigaretten ausgeschwemmt und durch den Boden ins Grundwasser sickern. Übrigens sind die herkömmlichen Zigarettenfilter aus Celluloseacetat, also aus einem Kunststoff, der schwer abbaubar ist. Bis die Zigarettenfilter verrotten, dauert es mehrere Jahre.

Wie gesagt, liebe Raucherinnen und Raucher: Es ist okay, dass ihr raucht. Aber könntet ihr bitte für die Entsorgung der Zigaretten Verantwortung übernehmen, damit es der Mitarbeiter des Werkhofs nicht muss?

Ein paar Stunden nach der Reinigung ist der Boden in Affoltern bereits wieder voll mit Zigistummeln. (Bild lhä)

140 kg Abfall an einem Tag Viermal pro Woche rückt ein Mitarbeitender des Werkhofs aus, um die Strassen von Affoltern zu reinigen und die rund 100 Abfalleimer sowie die Robidog-Kübel zu leeren. Montags, mittwochs und freitags ist er im Zentrum unterwegs, donnerstags an den Dorfrändern. Hunderte Zigarettenstummel liest der Mitarbeitende mit einer Greifzange in mühsamer Handarbeit jedes Mal auf. Aber nicht nur das: Beispielsweise auf der Sportanlage Moos muss er auch regelmässig Glasscherben zusammenwischen und die Abfälle von Partys beseitigen. An einem durchschnittlichen Mittwoch kommen auf einer Tour von Boden und Abfalleimern rund 140 Kilogramm Müll zusammen. Montags, nach dem Wochenende, ist es normalerweise doppelt so viel. (lhä)

Hat er der Frau und deren Sohn mit dem Tod gedroht?

Zeugen nicht einvernommen: Bezirksgericht weist Fall zurück Das Bezirksgericht Affoltern hat das Verfahren gegen einen Afghanen an die Vorinstanz zurückgewiesen, weil Zeugen im Vorverfahren nicht befragt worden sind. Dem Mann wird vorgeworfen, eine Landsfrau und deren Sohn mit dem Tod bedroht zu haben.

ren Messer ihr Sicherheitsgefühl, was der Beschuldigte zumindest billigend in Kauf nahm», schreibt der Staatsanwalt. Er fordert eine Sanktion mittels bedingter Geldstrafe von 120 Tagessätzen à 40 Franken – bei einer Probezeit von zwei Jahren.

................................................... von werner schneiter

Vor der eigentlichen Verhandlung machte der amtliche Verteidiger geltend, der Beschuldigte habe im Rahmen des Vorverfahrens keine Möglichkeit gehabt, der Privatklägerin zu deren Aussagen Fragen zu stellen. «Damit wurden seine Verteidigungsmöglichkeiten ausgehebelt, monierte er und fügte bei, diesen Umstand hätte die Staatsanwaltschaft im Vorverfahren erkennen müssen. Der Beschuldigte habe keine Rechtskenntnisse und sei der deutschen Sprache kaum mächtig. Die Beweiserhebung sei aus diesem Grund ungültig, was durch das

Der 56-jährige Afghane, Bäcker und Reinigungskraft, der im Zürcher Unterland wohnt, soll am 19. September 2017 in einer Ämtler Gemeinde eine Landsfrau massiv bedroht haben. Laut Anklageschrift betrat er um 18.30 Uhr die Wohnung und drohte ihr, er könne sie und ihren Sohn töten. Dabei habe er ihr ein zirka 15 Zentimeter langes Messer gezeigt. «Die Geschädigte verlor angesichts dieser Worte und des für sie sichtba-

Verteidigungsmöglichkeiten ausgehebelt

Bundesgericht gestützt werde. Zum Fall hätte man die Nachbarin der Geschädigten und die Schwester des Beklagten befragen müssen. Denn diese hätten ihn entlasten und aussagen können, dass das angebliche Opfer von ihrem Mann massiv bedroht werde, wie das schon vor der Einreise in die Schweiz, in Griechenland, offenbar der Fall gewesen sei. «Die Klägerin stand unter hohem Druck seitens ihres Ehemanns. Sie hatte grosse Angst vor ihm – in einem Fall so sehr, dass sie sich während zweier Stunden in einem Schrank verkroch», fügte der Verteidiger an und nannte dazu einen Grund: «Der Ehemann hat seine angeblich vom Afghanen bedrohte Frau in Griechenland in einem Fall übel zugerichtet, sodass sie sich in Spitalpflege begeben musste.» Das Bezirksgericht Affoltern folgte der Argumentation des Pflichtverteidigers weitgehend. Der Mann sei zwar im Rahmen des Vorverfahrens darauf aufmerksam gemacht worden, dass er

einen Anwalt beiziehen könne, was aber angesichts seiner Mittellosigkeit nicht möglich gewesen sei. Der Beschuldigte selber habe in diesem Vorverfahren keine Ergänzungsfragen gestellt, trotz Anwesenheit eines Dolmetschers. Das von der Anklagebehörde beantragte Strafmass falle zwar in den Bereich eines Bagatelldelikts. Trotz der Tatsache, dass es sich vorliegend um ein Vier-Augen-Delikt ohne bei der Drohung anwesende Zeugen handle, hätte die Staatsanwaltschaft die genannten Personen befragen sollen. «Sie hätten die Aussagen der Klägerin womöglich erschüttern können, auch wenn diese den Sachverhalt kaum beschreiben können und bei der Bedrohung nicht anwesend waren», so Gerichtspräsident Peter Frey. «Schade, dass der Antrag auf Rückweisung erst jetzt gestellt worden ist», fügte er bei. Das Gericht wird nun den Fall in absehbarer Zeit neu beurteilen müssen.


GEWERBEZEITUNG BEZIRK AFFOLTERN G E W E R B E V E R B A N D B E Z I R K A F F O LT E R N w w w. g e w e r b e v e r b a n d - a f f o l t e r n . c h

8. Juni 2018 Adressen Gewerbeverband Bezirk Affoltern Geschäftsstelle

Leitartikel Daniel Launer

Publireportage Raiffeisenbank

Publireportage Restaurant Weingarten

Publireportage Sommer Holzwerkstatt GmbH

Der Bäcker, der Schreiner und der Treuhänder Das könnte der Titel eines Märchens der Gebrüder Grimm sein, ist es aber nicht, es ist der Titel meines Artikels und hat zum Thema: Was treibt den Bäcker, einen Schreiner oder den Treuhänder an, jeden Tag von Neuem, in dem immer grösser und härter werdenden Markt zu bestehen. Eine Herausforderung, denn er ist ja nicht der Einzige, der Brot verkauft oder einen schönen Tisch herstellt oder der Firma XY die Buchhaltung macht.

gross. Die Aussteller berichteten von guten Gesprächen und einer tollen Atmosphäre in der Ausstellung. Die Leute sprachen sogar von einem kleinen Dorffest. Was bleibt von der Expo, ist die Gewissheit, dass die Gewerbe- und KMUBetriebe aus Obfelden und Umgebung aktiv und erfolgreich sind. Für diese Attribute müssen sie aber auch arbeiten, womit ich zum eigentlichen Thema meines Berichts komme.

Das „gewerbe obfelden“ hat einen neuen Präsidenten und einer meiner ersten Aufgaben ist es, einen Bericht für unsern «Anzeiger» zu schreiben. Schön, dass ich eine solche Plattform erhalte und meine Gedanken zum Gewerbe und den KMUs im Allgemeinen und in diesem Artikel im Speziellen zu den Qualitäten und der Motivation eines Gewerblers aufs Papier bringen darf.

Es gibt viele Komponenten, die ein erfolgreiches KMU-Unternehmen ausmachen, aber zwei, drei sind unerlässlich und die fallen einem nicht einfach in den Schoss. Das gute Produkt: Das frische und gute Brot des Bäckers, der schöne und stabile Tisch des Schreiners, der fehlerfreie und saubere Abschluss des Treuhänders. Der Service: Das Brot wird einem mit freundlichen Lächeln eingepackt und der gute Spruch gibt`s gratis dazu. Der Esstisch wird ins Haus geliefert und bei dieser Gelegenheit hört man noch das neuste aus dem Dorf. Der Abschluss wird im persönlichen Gespräch analysiert und man erfährt nebenbei noch, welches die beste Politur für seinen Oldtimer ist weil man dem gleichen Hobby frönt. Die Kompetenz: Der Bäcker weiss woher das Mehl kommt, das in seinem Brot ist und wie er es herge-

Die Scharfmacher

Als Erstes möchte ich aber meiner Freude Ausdruck verleihen und nochmal das Thema von meinem Amtsvorgänger aufnehmen, der im Bericht vom Februar über die bevorstehende Gewerbe-Expo 2018 geschrieben hat. Die Erwartungen waren gross, wie immer, wenn in Obfelden eine Expo ansteht. Aber sie wurden erfüllt und ich meine fast ausnahmslos. Die Komplimente der Besucher waren zahlreich und

stellt hat. Der Schreiner nimmt nur das beste Holz und den besten Leim für den Esstisch und wie der Kunde den Tisch pflegen muss, kann ihm der Fachmann auch noch sagen. Der Treuhänder ist für seine Kunden eine Vertrauensperson, die ihnen mit seinem Fachwissen kompetent zur Seite steht. Der faire Preis: Das frische, knusprige Brot enthält nur die besten Zutaten. Der schöne Esstisch der nicht nach der ersten Heizperiode Risse kriegt. Der korrekt erstellte Jahresabschluss oder die Steuererklärung, die den gesetzlichen Anforderungen entspricht, kosten eben ihren Preis, aber dieser ist fair und hat einen Gegenwert.

Für den Gewerbeverein Obfelden, Daniel Launer

All diese tollen und schönen Worte sind aber nicht einfach Makulatur, sie werden gelebt, jeden Tag, mit Berufsstolz, Engagement und Freude. Der Bäcker, der Schreiner und der Treuhänder stehen zu ihrer Arbeit und ihnen kann man vertrauen. Man/Frau sieht sich ja, beim Entsorgen, in der Badi, an der Chilbi, oder am Turnerchränzli, da sind leere Versprechungen und schlechte Arbeit kein gutes Aushängeschild.

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Gewerbeverein Affoltern René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstrasse 81, 8910 Affoltern a.A. Tel. 043 817 15 60 E-Mail: theo.fischer@gmx.net Gewerbeverein Hedingen Andri Oertli Halbeis AG Affolternstrasse 14, 8908 Hedingen Tel. 044 761 61 47 E-Mail: info@halbeis-bau.ch Gewerbeverein MKM Vreni Spinner Gasthaus zum weissen Rössli Albisstrasse 1, 8932 Mettmenstetten Tel. 044 767 02 01 E-Mail: vreni.spinner@bluewin.ch

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Ein starkes Netzwerk für Ihre Unternehmenspläne Krankheit, Tod, Streit oder Scheidung können ein Familienunternehmen kräftig durcheinanderwirbeln oder gar in seiner Existenz gefährden. Um einen unnötigen Konkurs zu verhindern und auch rechtlich auf Eventualitäten vorbereitet zu sein, können Familienunternehmer oder auch Einzelpersonen entsprechende Vorkehrungen treffen.

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trieb auf die Schnelle und unter Wert zu verkaufen, kann es zu grossen Einbussen kommen. Wir empfehlen, sich auch frühzeitig um die Erstellung eines Testamentes zu kümmern und eine Krankentaggeld- sowie eine Todesfallrisikoversicherung abzuschliessen. So verhindert man eine Zwangsauflösung der Firma. Familieninterne Übergabe Es kann durchaus vorkommen, dass sich mehrere Kinder eines Unternehmers als Übernahmekandidaten eignen. Dafür braucht es Lösungen. Ebenso, wenn der oder die Auserwählte für den Kauf nicht über die finanziellen Mittel verfügt und dadurch die finanziellen Interessen der Geschwister nicht ausreichend berücksichtigen kann. Hier braucht es zwingend Transparenz unter allen Beteiligten: Massnahmen sind schriftlich festzuhalten und von allen involvierten Personen zu unterschreiben. Lassen Sie sich diesbezüglich von unseren Fachspezialisten beraten und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin.

Privates Vermögen aufbauen ist unentbehrlich Damit der oder die Inhaber nach der Übergabe oder dem Verkauf des Unternehmens ein gutes Leben als Rentner führen können, muss ihre finanzielle Vorsorge frühzeitig geregelt werden. Zu diesem Zweck lohnt es sich, rechtzeitig damit anzufangen, auch ein privates Vermögen ausserhalb des Unternehmens aufzubauen. Das erhöht den Handlungsspielraum bei der Nachfolge selbst. All diese Themen münden in einer Gesamtschau. Deshalb ist es dringend notwendig, eine Finanzplanung zu erstellen. Es lohnt sich, die Profis der Raiffeisenbank Cham-Steinhausen mit ihren Geschäftsstellen in Mettmenstetten und Hausen a. A. zu kontaktieren. Mehr Informationen unter: www.raiffeisen.ch/nachfolge Geschäftsstelle Mettmenstetten Telefon 044 768 58 58 Geschäftsstelle Hausen am Albis Telefon 044 888 28 80

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BBQ-Smoker-Abende im Gasthof Pizzeria Weingarten Bereits seit 6 Jahren organisieren die Gastgeber vom Weingarten, Anita und Andreas Häberling, die legendären BBQ-Smoker-Abende. Alle Gäste, welche schon einmal die fantastischen Spareribs, den zarten Schweinshals oder auch das grandiose Roastbeef vom Smoker probiert haben, sind absolut begeistert. Die Fleischstücke werden mariniert und dann während gut 8 bis 10 Stunden langsam im Niedergarverfahren im Smoker belassen. Und Andreas Häberling ist ja ein Meis-ter seines Fachs: im Oktober 2017 erreichte er an der BBQ-WM in Irland mit seinem Team den 2. Rang im Pouletgang und den tollen 5. Gesamtrang (6 Gänge) von 99 Teilnehmern!! Nun ist es also bald wieder so weit: Noch vor den Sommerferien, am Freitag, 29. Juni, und am Freitag, 6. Juli 2018 und dann am Freitag, 3. und Samstag, 4. August, jeweils ab 17.30 Uhr sind die legen-

dären Spareribs, welche nach einem Geheimrezept von Andreas Häberling mariniert werden, zum Probieren oder «Über d’Gass» bereit. Ab 18.00 Uhr freut sich dann das Weingartenteam, die zarten Fleischstücke servieren zu dürfen. Wählen Sie dazu eine Beilage nach Gluscht und verweilen Sie je nach Wetter auf unserer schattigen Gartenterrasse oder im Restaurant. Nutzen Sie diese besondere Gelegenheit und überzeugen Sie sich selber von diesem phänomenalen Fleischgenuss. Und bei allem gilt: «S’git solang s’hät!» Selbstverständlich gibt es an diesen Abenden auch alle anderen feinen Spezialitäten der Weingartenküche, wie Pizze, Pasta oder Fisch. Reservieren Sie doch noch heute einen Tisch für Ihre Familie oder organisieren Sie ein BBQ-Treffen mit Freunden bei uns. Unser Team wird Sie von A bis Z so richtig verwöhnen. Neu kann auch online via Homepage www.

weingarten.ch oder auf local.ch eine Tischreservierung getätigt werden – Vermerk «BBQ». Die Gastgeber Anita und Andreas Häberling mit dem ganzen Team freuen sich sehr auf diese vier BBQ-Smoker-Abende und haben bei Petrus auch schönes Wetter bestellt. An den Eventabenden sind die Gäste gebeten, auch die Parkplätze auf dem Kronenplatz oder im «Moos» zu benutzen.

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Freitag, 8. Juni 2018

Jahresrechnung 2017 schliesst um 1,15 Mio. Franken besser ab

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Gemeindeversammlung Obfelden: Baukredit für Kindergarten Bächler genehmigt

Bewässerung – entspannt in die Ferien

Die Gemeindeversammlungen von Sekundar-, Primarschule und Politischer Gemeinde Obfelden stimmten am vergangenen Dienstagabend in der Mehrzweckhalle Zendenfrei sämtlichen Anträgen zu.

Es gibt gute Gründe, Topfpflanzen, Blumenbeete oder Grünflächen automatisch bewässern zu lassen, vor allem während der Ferienzeit. Nicht jeder hat einen vertrauenswürdigen Nachbarn oder Freunde, die regelmässig vorbeikommen können, um die Pflanzen ausreichend mit Wasser zu versorgen.

................................................... von urs e. kneubühl Über vier Anträge des Gemeinderates haben die 62 in der Mehrzweckhalle Zendenfrei anwesenden Stimmberechtigten der Politischen Gemeinde Obfelden zu entscheiden. Den Auftakt macht die Jahresrechnung 2017, die bei einem Ertrag von 27,05 Mio. und einem Aufwand von 25,86 Mio. mit einem Ertragsüberschuss von 1,19 Franken abschliesst. Damit ist das Endergebnis deutlich besser als der Voranschlag, in welchem einem Ertragsüberschuss von lediglich 40 550 Franken gerechnet wurde. Mit positiven Abweichungen gegenüber dem Budget verzeichnet die Rechnung grössere Minderausgaben in den Bereichen Sachaufwand (- 233 810) und Abschreibungen (- 304 604) sowie Mehreinnahmen bei Steuern (+ 377 572), Entgelten (+ 652 552) und den Beiträgen mit Zweckbindung (+ 156 171). Die Jahresrechnung 2017 mit 1,19 Franken Ertragsüberschuss in der Laufenden Rechnung sowie Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen von 3,37 Mio. Franken und einer Nettoveränderung von 285 570 Franken bei den Investitionen im Finanzvermögen wird einstimmig genehmigt.

Der Obfelder Gemeinderat hat sich in Absprache mit der Primarschulgemeinde (ab Juli wird Obfelden Einheitsgemeinde) für Ersteres entschieden: Er zieht die Neubewertung und Aufwertung zur Sicherstellung einer angemessenen Selbstfinanzierung und der Offenlegung der wahren Vermögenswerte einem Neubewertungsverzicht vor. Den entsprechenden Antrag für diesen zentralen und wichtigen finanzpolitischen Entscheid – Neubewertung und Aufwertung des Verwaltungsvermögens auf 1. Januar 2019 – genehmigt die Gemeindeversammlung mit lediglich zwei Gegenstimmen deutlich. Die damit erfolgende Neubewertung generiert einen Aufwertungsgewinn von 15,6 Mio. Franken. In den steuerfinanzierten Bereichen liegen damit die Abschreibungen des neubewerteten Verwaltungsvermögens um 164 000 Franken höher als der Abschreibungsbetrag 2017 nach HRM1, was ungefähr einem Prozent der Einnahmen aus Steuern und Finanzausgleich entspricht. Ohne Neubewertung würde dieser Betrag um 490 000 Franken tiefer als nach HRM1 ausfallen, was rund -3 Prozent der Einnahmen entspräche. Gleichzeitig würden infolge Substanzverlust 15,6 Mio. Franken nicht für Ersatz- und Neuinvestitionen zur Verfügung stehen und müssten mit Fremdkapital finanziert werden.

Totalrevisionen in den Bereichen Wasserversorgung und Entwässerung

auch die Totalrevision des Wasserversorgungs-Reglements und die Tarifordnung, welche genauso wie die Verordnung über die Abwasseranlagen aus dem Jahre 1985 stammt und letztmals 1997 Anpassungen erhielt. Mit dem uneingeschränkten Ja der Versammlung sind auch das Versorgungsreglement und die Tarifordnung wieder «up to date». Zum Schluss verabschiedet Gemeindepräsident Thomas Ammann die beiden Ratsmitglieder Franz Müller und Christian Kägi mit Dank und kurzer Würdigung.

Primarschule: Kindergarten Bächler kann umgebaut und renoviert werden Präsident Werni Kurt darf, in Vertretung des abwesenden Finanzchefs Markus Gysel, den Anwesenden zur letzten Gemeindeversammlung der Primarschule als selbstständige Gemeinde eine Jahresrechnung 2017 präsentieren, die ebenfalls positiver, als im Voranschlag errechnet, ausfällt. Sie schliesst bei einem Ertrag von 10,05 Mio. Franken (Budget: 9,76 Mio.) und einem Aufwand von 9,95 Mio. Franken (Budget: 10,03 Mio.) um 372 532 Franken besser ab. Bezüglich Kindergarten, Primarschule und Sonderschulung verzeichnet sie Minderausgaben, wogegen Musikschule, Schulanlagen, Volksschule Allgemeines und Schulverwaltung mit Mehrausgaben abschliessen. Mehreinnahmen wurden bei den Tagesstrukturen sowie bei Finanzen und Steuern generiert. Die Versammlung folgte dem Antrag der Schulpflege um Genehmigung der Rechnung 2017 ohne Gegenstimme. Ein Baukredit über 260 000 Franken für Umbauten und Renovation des Kindergartens Bächler fand in der Folge ebenfalls vorbehaltlose Zustimmung. 1989/90 erstellt, wurden an den Schulräumlichkeiten, Nebenräumen und am Gebäude seither kaum Erneuerungsarbeiten durchgeführt. Zudem fehlt es an Räumen für die Therapiearbeit wie Logopädie und auch für Deutsch als Zweitsprache. Mit dem gesprochenen Kredit können Räumlichkeiten und Aussenbereich nun renoviert und im bisherigen Lagerraum im Obergeschoss zwei Therapieräume sowie ein Besprechungsraum erstellt werden. Darüber hinaus wird die Beschaffung für das für den

Mit dem vom Gemeindegesetz auf 2019 vorgeschriebenen Wechsel der Rechnungslegung auf das Harmonisierte Rechnungsmodell 2 (HRM2), das eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden bringt, soll die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage den tatsächlichen Verhältnissen entsprechend dargestellt werden. Dazu hat der Gesetzgeber den Gemeinden für die Eröffnungsbilanz 2019 die Wahlmöglichkeit zwischen einer Neubewertung des Verwaltungsvermögens und dem Führen desjenigen mit den Werten von Ende 2018 gegeben.

Die zurzeit gültige Verordnung über die Abwasseranlagen der Gemeinde hat satte 33 Jahre auf dem Buckel und wurde vor 21 Jahren letztmals angepasst. Sie entspricht, wie der Gemeinderat feststellt, nicht mehr in allen Teilen dem heutigen Stand der Technik im Gewässerschutz sowie den geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Mit der beantragten Totalrevision der Siedlungsentwässerungsverordnung (Sevo) werden veraltete Bestimmungen aktualisiert und den heutigen Verhältnissen entsprochen, überholte Normen gestrichen und Lücken geschlossen. Der Souverän folgt dem Antrag des Gemeinderates und verabschiedet die total revidierte Verordnung einstimmig. Ebenso ohne Gegenstimme genehmigt die Versammlung in der Folge

Fünfte Ferienwoche für kantonales Personal

Im Streit gebissen

Der Kanton Zürich verfügt über attraktive Anstellungsbedingungen. Sie ermöglichen insbesondere eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dazu gehören die flexible Arbeitszeit, die Möglichkeit zur Kompensation von bis zu 15 Arbeitstagen pro Jahr oder grosszügige Regelungen für familiäre Ereignisse, aber auch Teuerungsausgleich und Lohnentwicklung. Als nicht mehr zeitgemäss hat sich aber die Ferienregelung für die 21- bis 49-jährigen Angestellten erwiesen, die zurzeit lediglich vier Wochen Ferien zugute haben (die 50- bis 59-jährigen fünf). Um die Attraktivität des Kantons als Arbeitgeber zu erhalten, plant der Regierungsrat deshalb, allen Angestellten mindestens fünf Wochen sowie den 50- bis 59-Jährigen eine zusätzliche Woche Ferien zu gewähren (ausgenommen Lehrpersonen). Damit dies zu keiner finanziellen Belastung führt, will der Regierungsrat die wöchentliche Arbeitszeit von 42 auf 42½ Stunden erhöhen. (pd.)

Körperverletzung, Verkehrsunfälle, Brände, Einbrüche, Vandalen: Viel Arbeit für die Polizei in den vergangenen Tagen.

Ja zur Neubewertung des Verwaltungsvermögens

Ein einem Reihen-EinfamilienhausQuartier in Bonstetten gerieten in den frühen Morgenstunden am Sonntag zwei Männer aneinander. Der Streit eskalierte insofern, als der eine dem anderen eine Bisswunde zufügte. Das machte einen Spitalaufenthalt nötig. Verletzt wurde auch ein 81-jähriger Rollerfahrer bei einem Selbstunfall an der Reppischtalstrasse in Stallikon. Er wurde ebenfalls ins Spital gebracht, genauso wie jener Velofahrer, der sich am 5. Juni über Mittag in Wettswil bei einem Selbstunfall verletzte. Gemäss Angaben der Kantonspolizei wurde der Unfall durch einen sich unvorsichtig in den Verkehr einfügenden Autolenker mitverursacht.

Am 4. Juni kam es im Restaurant Funk in Ottenbach zu einem Zimmerbrand, den die Feuerwehr löschen konnte. Ursache und Schaden sind noch nicht bekannt; polizeiliche Ermittlungen sind im Gang. An der Zürichstrasse in Bonstetten geriet am 4. Juni mitten im Feierabendverkehr ein PW in Brand – wegen noch unbekannter technischer Ursache, wie die Kapo mitteilt. Die Feuerwehr Unteramt rückte aus. Via Toilettenfenster stiegen Diebe am 5. Juni in Wettswil in ein Einfamilienhaus ein und verursachten dabei Schaden in der Höhe von etwa 1000 Franken. Das Deliktsgut ist noch Gegenstand polizeilicher Abklärungen. In einem anderen Fall blieb es in der gleichen Gemeinde in einem Einfamilienhaus beim Einbruchsversuch. Der Sachschaden beläuft sind auf rund 300 Franken. Vandalen haben am 4. Juni auf dem Gelände des Albisbrunn in Hausen Türen, Fenster, Fahrzeuge und

Therapiebetrieb und den Besprechungsraum nötige neue Mobiliar ermöglicht, ebenso die Auffrischung durch Oberflächenbehandlung und teilweise Ergänzung des bewährten Mobiliars in den Kindergartenräumen. Auf eine komplette Aussenrenovation wird aus Spargründen zurzeit verzichtet.

Sekundarschule Obfelden-Ottenbach: Verzicht auf Neubewertung Zur Beratung und Entscheidung über die beiden Geschäfte der Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach sind vorab 74 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in die Mehrzweckhalle Zendenfrei gekommen. Sie genehmigen zuerst die Jahresrechnung 2017 ohne Diskussion und Gegenstimme. Diese schliesst bei einem Aufwand von 6,39 Mio. und dem Ertrag von 7,07 Mio. Franken mit einem Ertragsüberschuss von 675 848 Franken ebenfalls positiv ab. Die Bilanz weist Aktiven und Passiven von 7,48 Mio. Franken aus. Durch den Ertragsüberschuss der Jahresrechnung 2017 erhöht sich das Eigenkapital der Sekundarschulgemeinde auf 3,84 Mio. Franken. Anschliessend spricht sich die Versammlung für einen Verzicht auf Neubewertung des Verwaltungsvermögens beim Übertritt vom Rechnungsmodell HRM1 zu HRM2 aus, womit sie dem Antrag der Schulpflege folgt. Die im Hinblick auf die Eingangsbilanz 2019 erstellte Schätzung des Verwaltungsvermögens der Sekundarschulgemeinde zeigt, dass der Restbuchwert Ende 2018 rund 8,40 Mio. Franken betragen wird. Eine Aufwertung des Verwaltungsvermögens würde einen Wert per 1. Januar 2019 von rund 9,75 Mio. Franken ergeben. Beim nun genehmigten Verzicht auf eine Aufwertung der getätigten Abschreibungen ist der Restbuchwert des Verwaltungsvermögens tiefer und damit massgebend für die Berechnung der Abschreibungen für die nächsten 33 Jahre. Dadurch kann der Finanzhaushalt der Sekundarschule Obfelden-Ottenbach für die kommenden Jahre entlastet werden. Mit Dank und Applaus verabschieden schliesslich Präsidentin Susanne van Hoof und die Versammlung Roger Dällenbach und Matthias Klee als Schulpflege-Mitglieder.

Anhänger versprayt. Den Schaden konnte die Kapo noch nicht beziffern. Auch in Zwillikon haben Unbekannte am Freitag Schulhauswände mit Graffiti überzogen. Hier beläuft sich der Schaden auf zirka 500 Franken. Mehrmals mussten Kantons- und Kommunalpolizei wegen Lärmbelästigungen ausrücken, weil sich Anwohner in ihrer Nachtruhe gestört fühlten. So am 1. Juni um Mitternacht bei einer Bar in Affoltern, gleichentags um 23 Uhr an der Stationsstrasse in Stallikon und am 5. Juni in Hausen, wo eine Geburtstagsparty im Gang war. Eine Verwarnung kassiert haben Nacktbadende am Sonntagnachmittag am Türlersee. Und in Maschwanden ärgert man sich – nicht zum ersten Mal – über illegale Abfallablagerungen, dieses Mal am 5. Juni beim Werkhof. Vor wenigen Wochen mussten bekanntlich im Wald zwischen Maschwanden und Obfelden Pneus beseitigt werden. (-ter.)

Mit dem Gardena-Bewässerungssystem können die verschiedenen Ansprüche des Gartenliebhabers abgedeckt werden, sei es grosse Rasenflächen, Hecken, Blumenrabatten, Terrassen oder Balkone. Ein Bewässerungscomputer oder eine Zeitschaltuhr mit Pumpe bestimmten die Giessmengen und die gewünschte Giessdauer. Die Technik ist heute so ausgereift, dass sich Bewässerungsanlagen auch mit dem Smartphone und entsprechenden Apps steuern lassen, egal wo man gerade ist, was für Wetter ist, man hat den Garten im Blick und im Griff. Mit Gardena-Pipelines werden unterirdische Wasserleitungen verlegt und an beliebigen Orten, wo Wasser gebraucht wird, Zapfstellen geschaffen. Es gibt keine herumliegende Schläuche, Stolperfallen und Druckstellen im Rasen. Sprinkleranlagen bewässern verschiedene Sektoren, die Düsen sind versenkbar und nach dem Gebrauch nicht mehr sichtbar. Das Micro-Drip System, ein modular ausbaubares System zur wassersparenden, zielgenauen Bewässerung für Garten, Hecken, Pflanzentöpfe und Tröge auf der Terrasse, bewährt sich bestens und ist mit wenigen Griffen selbst montiert. Fehlt ein Wasseranschluss auf der Terrasse, so gibt es die Möglichkeit, einen Wasserbehälter mit Pumpe zu installieren, diese befördert je nach Bewässerungsprogramm die gewünschte Wassermenge an eine begrenzte Anzahl Pflanzenkästen. Für kurze Wochenend-Trips eignen sich auch die Aquasolo von Hozelock bestehend aus einem Keramikkegel mit Schraubadapter und handelsüblichen Pet-Flaschen. Diese füllt man dann mit Wasser oder noch besser mit Dünger-Wasser und schon steht die Bewässerung. Erhältlich sind die Aquasolo in drei Grössen. Es lohnt sich auf jeden Fall vorgängig, seine Bewässerungsideen professionell anzugehen oder im Fachgeschäft Beratung einzuholen, damit die eingesetzte Technik im Garten auch langfristig Spass macht. Wichtig: vor den Ferien noch ausgiebig testen! Ihr Guggi-Team

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Bezirk Affoltern

Freitag, 8. Juni 2018

Malerische Meeresbrise trotzt der Sommerhitze Poetische Bilder imaginärer Landschaften von Nadja-D. Hlavka im Kunstfenster, Bonstetten Die meist in wasserfarbenen Farbtönen umgesetzten malerischen Collagen der österreichischen Künstlerin Nadja-D. Hlavka verkörpern etwas Leichtes und zugleich Schwebendes – gerade das, wonach sich unser Inneres in der sommerlichen Wärme sehnt. ................................................... von nana pernod Das Kunstfenster in Bonstetten fungiert als eine Art Schaulager. Die Galeristin Elfi Bohrer zeigt darin Bilder ihrer angestammten Galeriekünstler. Immer wieder lädt sie, wie auch jetzt, zu einem Open House ein und zeigt neueste Werke der österreichischen Künstlerin Nadja-D. Hlavka. Die grossformatigen Bilder der österreichischen Malerin sind mehrschichtig aufgebaut. Die Abstufung der Wasserfarbtöne und die Collage verleihen den Bildern eine spezielle Tiefenwirkung, die Räume evoziert. Versinkt der Betrachter mit seinem Blick in eines der Bilder, so findet er sich in imaginären Landschaften wie-

der. Die nur ansatzweise figürliche Formsprache, die etwa Vögel oder Äste sowie Wolken und Wasser zu erkennen gibt, regt die Vorstellungskraft des Betrachters in spezieller Weise an. Das Wechselspiel zwischen Linie und Fläche und die abgestuften Farbübergänge tragen in sich eine poetische Note, die zwischen den Pinselstrichen dieses Mehr an Raum evoziert. Ein wenig gemahnt diese Art der Bildsprache an die japanische Gedichtform des Haiku. Das ist stimmig, weil Hlavka von der Natur in ihrer ursprünglichen Ausformung ohne Dazutun des Menschen fasziniert ist. Gleichzeitig formt sie damit eine Brücke zum Betrachter, der so auf sein eigenes Naturerleben zurückgreifen kann.

Das Element Wasser: stete Veränderungsprozesse Die Bildwelt Hlavkas spricht uns besonders an heissen Sommertagen an: Denn dann sehnt sich unser Innerstes nach dem Element Wasser, das Abkühlung für Seele und Körper verheisst. Für die Künstlerin ist es viel mehr: Es steht für den Ursprung des Lebens und die schiere Naturgewalt. «Der Sinn der

Auf dass es ewig hält!

In Affoltern wird fleissig geheiratet

Poetische Bildentitäten

Mehrschichtig aufgebaut: Die grossformatigen Bilder von Nadja-D. Hlavka. (Bild zvg.) Gezeiten, das Kommen und Gehen, das Sein und Werden bestätigt die Unbegreiflichkeit der Grösse des Universums. Dabei ist das kleinste Teilchen dieses grossen Ganzen von Bedeutung für ebendieses Ganze», erläutert die Künstlerin. Genau diese grosse, unfassbare und zugleich wunderbare Welt der Naturgewalten bildet Hlavka vor allem anhand des stets im Wandel begriffenen Elementes Wasser ab. In

ihren Bildwelten mutieren Wolken zu Meer und Horizont, um dann wieder im angedeuteten Geäst der Erde den Hauch einer Verankerung zu finden. Ein wichtiges formales Kennzeichen dieser Bildwelt ist das Unfassbare, das sich dem Betrachter entzieht und auf diese Weise seine Vorstellungskraft fördert. Es stellt aber ebenso ein Zugeständnis der Künstlerin an den steten Wechsel dar, der diesem Element und unser aller Leben innewohnt.

Das zwischen den Pinselstrichen Verborgene wird bei Hlavka zum Träger von Inhalten, die uns auch die Natur in ihrer Vielfalt beschert. Darum findet die Künstlerin eine Nähe zur japanischen Gedichtform des Haiku. Die Bedeutungsvielfalt wird durch einzelne Begriffe auf ein Minimum reduziert, um damit ein Mehr an Interpretation zuzulassen. Genauso verhält es sich mit den Bildwelten Hlavkas: Das Wenige wird zum Träger eines ganzen imaginären Kosmos. Auch die von der Künstlerin gewählten Bildtitel wie beispielsweise «Himmelslicht», «Meeresbrise» und «Blumenduft» entziehen sich einer Erdung, sie schweben und evozieren beim Betrachter neue Bildwelten. Das Open House des Kunstfensters der Galeristin Elfi Bohrer lädt zu diesen Bilderlebnissen ein und trotzt mit einem Hauch malerischer Meeresbrise der sommerlichen Hitze. Galerie für Gegenwartskunst Elfi Bohrer, Dorfstr. 13, Bonstetten. Open House am 9. und 10., 16. und 17., 23. und 24. Juni, 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel. 079 207 76 28. www.ggbohrer.ch.

Die Edelkastanie kehrt zurück

Einst beliebter Fruchtbaum, ist sie in Vergessenheit geraten In der Deutschschweiz wachsen bereits wieder über 10 000 Edelkastanien. Zu verdanken ist dies grösstenteils dem Wädenswiler Pflanzenpionier Rolf Blapp, der die Edelkastanie nun auch in Säuliämtler Gärten und Wälder zurückbringen will. ................................................... von salomon schneider

Am letzten Freitag wurde auf dem Marktplatz wieder einmal Hochzeit gefeiert. 2017 fanden auf dem Zivilstandsamt Affoltern 150 Trauungen statt. (Bild lhä)

D

as Leben ist schön. Jeden dritten Tag, auf dem Zivilstandsamt in Affoltern. 300 Personen wurden dort 2017 zu Eheleuten gemacht. Ist die ewige (T)reue geschworen, wird nach allen Regeln der Partykunst gefeiert. Dann sind auf dem Marktplatz ganz viele ganz adrett angezogene Leute zu sehen, die dem ganz fest glücklichen Ehepaar ganz viele liebe Worte überbringen. Küsschen hier, Küsschen dort. Einfach herzallerliebst, diese Hochzeiten. Irgendwann kommt die Sause zu ihrem vorläufigen Höhepunkt. Nämlich dann, wenn jeder Gast seinen Luftballon in den Himmel steigen lässt. An der Schnur angeknöpft: die anzeige

besten Wünsche für das Brautpaar. Eine zuverlässige Quote von Gästen kapiert das Spiel meist nicht oder ist im falschen Moment unaufmerksam, sodass sich ihr Ballon schon während des Wartens in Richtung Himmel verabschiedet. Macht nichts, es sind ja noch genügend gute Wünsche da. Wenn alle Ballone davongeflogen sind, braust das Brautpaar in einem hübschen Oldtimer davon. Und die Gäste hinterher. Man ist gerührt. Und fragt sich: Ob das wohl hält? Es muss! So wie die jetzt vermutlich feiern, werden sie sich nicht so bald wieder ein Fest leisten können. (lhä)

Über 150 Edelkastanien hat Rolf Blapp diesen Frühling für die Baumschulen Reichenbach und damit für Säuliämtler Pflanzenfreunde veredelt. Bei der Veredelung setzt er bewusst auf Sortenvielfalt und optimale Eigenschaften der beiden Pflanzen. Für die Baumschule Reichenbach hat er dieses Jahr die robuste, dickborkige Sorte Brunella als Basis genommen und mit der reich tragenden und schnell fruchtenden Sorte Bouche de Betizac veredelt.

Sorte und Lage für den Erfolg zentral Anfang des 20. Jahrhunderts gab es auch im Knonauer Amt noch zahlreiche Edelkastanien. Mehrere Wellen von Insekten- und Pilzbefall rafften jedoch viele Bäume dahin – extrem kalte Winter besorgten das Übrige. «Grundsätzlich ist die Kastanie weniger kälteempfindlich als die Walnuss, gerade bei Kälteeinbrüchen im Frühling.» «Um optimale Resultate zu erzielen, empfehlen sich Kreuzungen, die auf die lokalen klimatischen Bedingungen abgestimmt sind. Zudem empfehle ich, mit dem Baumschulisten oder Gärtner des Vertrauens die Lage

Pflanzenpionier Rolf Blapp hochkonzentriert beim Veredeln von Edelkastanien, die im Knonauer Amt hervorragend wachsen. (Bild Christian Reichenbach) für die Pflanzung zu besprechen», erläutert Rolf Blapp, während er mit schlafwandlerischer Sicherheit die Spitze einer «Brunella» abschneidet, einen passenden «Bouche de Betizac»Zweig aufpfropft und die Stellen mit natürlich abbaubarem Klebeband umwickelt.

Glutenfrei und basisch Die Kastanie ist ein dankbarer Fruchtbaum, muss nie geschnitten werden, liefert dunkles Hartholz und vor allem die beliebten Edelkastanien. Diese sind glutenfrei basisch, enthalten zahlreiche Nährstoffe und sind ein hervorragender Energielieferant – ganz abgesehen vom leicht süsslichen,

vielerorts beliebten Geschmack. Rolf Blapp: «Ich setze mich seit Jahren für nachhaltige, vielfältige und regionale Ernährung ein. Edelkastanien liefern vergleichsweise viel Ertrag und müssen nicht gedüngt werden. Wer Edelkastanien mag, kann sich ganz einfach einen Baum in den Garten setzen, anstatt sie zu importieren.» Zu beachten gilt es bei der Edelkastanie primär, dass sie ein ähnliches Laubverhalten wie die Eiche hat. Bei einem sehr frühen, spontanen Wintereinbruch ist es deshalb empfehlenswert, die grossen Äste etwas zu schütteln, um die Edelkastanie von der Schneelast zu befreien. Edelkastanien können das ganze Jahr gepflanzt werden.


Bezirk Affoltern

Ehrenveteran aus Bonstetten Am Samstag, 2. Juni, fand in Marthalen bei schönstem Wetter die 90. Veteranentagung der Veteranenvereinigung des Zürcher Blasmusikverbandes statt. Richi Frech durfte die Ernennung zum kantonalen Ehrenveteranen entgegennehmen. Dies bedeutet 50 Jahre aktiver Musikant. Gemeinderat Claude Wuillemin hat ihn am Abend während der Feier in der «Linde» überrascht: «Ich durfte ihm im Namen des Gemeinderates mit einem kulinarischen Gutschein für diese Leistung gratulieren», so der Ressortvorstand Sport und Kultur. Richi Frech war sehr überrascht und sichtlich sehr erfreut: «Ich habe nichts Spezielles gemacht. Während 50 Jahren Probe für Probe auf demselben Stuhl Platz genommen.» Diese Aussage löste Gelächter und Sprüche bei den Kollegen aus. (pd.)

7. Pinewood-Derby in Bonstetten: Familie Millerberg baut die schnellsten Autos Das Pinewood-Derby erfreut sich grosser Beliebtheit. Trotz sehr schönem Wetter haben letzten Samstag 56 Teilnehmende ihre selbstgebauten Rennautos gezeigt. Bis zu fünf Tage haben sie für die Herstellung investiert. Die Kirche Jesu Christi HLT lud zum siebten Säuliämtler Pinewood-Derby nach Bonstetten ein. Nicht nur Kinder haben Freude an dieser Sportart gefunden. Erwachsene haben mit ebensoviel Aufwand ihre Autos hergestellt. So hat sich der Gemeindevorsteher Christian Gräub in der Disziplin Geschwindigkeit über seinen elften Rang sehr gefreut. Damit lag er nur knapp hinter seinem Sohn Lukas, welcher in den Vorläufen den achten Rang belegte. Erwähnenswert sind weiter zwei Ereignisse: Yasmin Gräub hat ein Pinewood-Auto als echtes Aquarium gebaut. Allerdings war das Auto damit weit über den erlaubten 140 Gramm und konnte an den Geschwindigkeitsläufen nicht teilnehmen. Immerhin erreichte Yasmin damit den 3. Rang in der Originalität.

In der Disziplin Geschwindigkeit war der Vorsprung der Millerberg-Autos überwältigend. Nachdem im letzten Jahr die Ränge eins und zwei an diese Familie ging, waren nach der Vorrunde gleich drei Autos von Avery, Kyler und Kahri Millerberg in Front. Das

Preisträger des 7. Pinewood-Derbys in Bonstetten von links: Flurin Lutz, Lukas Gräub, Tanya Deans, die drei Sieger Kahri Millerberg (Schnellste), Maurin Lutz (Publikumsliebling), Tyler Deans (Originalität), Andrina Lutz und Fadri Lutz. (Bild zvg.) Geheimnis für die Geschwindigkeit hat der väterliche Erbauer zwar nicht verraten, um aber anderen in der Disziplin Geschwindigkeit auch eine Chance zu geben, hat er in Absprache mit seinen Kindern zwei Autos aus dem Final genommen. Das hat in den Finalläufen bezüglich Rang 1 zwar nichts geändert, aber der Kampf um Rang 2 bis 6 ist dann doch noch spannend geworden und hat überhaupt nicht den Vorläufen entsprochen. Als Publikumsliebling wurde ein praktisch originaler Porsche 912 von

Maurin Lutz gewählt. Für diese Arbeit habe er fünf Tage investiert und seine Mutter hätte mitgeholfen, verriet er im Interview. Das originellste Pinewood-Auto war «Xanadu» von Tyler Deans, ein aufwendig gebautes Konstrukt mit Beleuchtung. Dabei haben die Batterien als Gewichte gedient, was ihm dann auch in der Geschwindigkeit zum 12. Rang verhalf. In der Disziplin Geschwindigkeit hat Kahri Millerberg mit «Blue Blur» gewonnen. Im Interview teilte Kahri zum Geheimtipp der überragenden Geschwindigpublireportage

«Am liebsten putze ich auf der Demenzabteilung»

Einblick in die Langzeitpflege Sonnenberg In der Langzeitpflege Sonnenberg mit 115 Betten werden Personen unterschiedlichen Alters liebevoll und professionell während kürzeren oder längeren Aufenthalten gepflegt. Damit sie möglichst gut umsorgt sind, stehen rund 140 engagierte Mitarbeitende vor und hinter den Kulissen in verschiedenen Arbeitspensen rund um die Uhr im Einsatz. Eine davon ist Cveta Micanovic (56) aus Affoltern. Als Raumpflegerin vor allem auf Station Pilatus 1 ist sie verantwortlich für die Sauberkeit auf der Abteilung. Welche Tätigkeiten umfasst Ihre Stelle? Cveta Micanovic: Ich arbeite seit elf Jahren im Hausdienst. Das heisst, ich reinige Zimmer, WCs, Lavabos, Büros, Korridore, Badezimmer, Türen usw. Neben diesen täglichen Aufgaben werden alle Zimmer mindestens einmal jährlich einer sehr gründlichen Reinigung (inkl. Fenster, Rollläden, etc.) unterzogen, quasi dem Frühlingsputz. Ich bin auch dafür verantwortlich, dass ich immer genügend Reinigungsutensilien habe und ich stelle sicher, dass genügend Material wie WC-Papier und Handpapier auf der Abteilung ist. Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag aus? Mein Arbeitstag beginnt um 7 Uhr. Wenn ich auf der Demenzabteilung arbeite, reinige ich als Erstes die grosse Stube und die Küchen. Das umfasst auch die Stühle, Tische, Kastenfronten usw. Danach folgen zwei weitere Stuben, welche die Bewohner als Aufenthalts- und Essräume nutzen. Wenn auch die Toiletten gereinigt sind, reinige ich die 18 Zimmer unserer Bewohner. Das natürlich nur, wenn sie wach sind und ich nicht beim Essen

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Spannung um die Ehrenplätze

Schnelle Familie Millerberg

Ehrenveteran aber geistig fit wie ein Jungmusikant: Richi Frech (li.) mit Gemeinderat Claude Wuillemin. (Bild zvg.)

Freitag, 8. Juni 2018

Cveta Micanovic ist eine Frohnatur und mit Elan bei der Arbeit. (Bild zvg.) störe. Bei ihnen staube ich ab, putze alle Griffstellen, den Boden, alle Türen und die Nasszellen. Am Nachmittag reinige ich nochmals die grosse Stube und nehme, wenn es nötig ist, den Boden feucht auf. Wenn diese Arbeiten erledigt sind, kommen die Duschen und Ausgusse im Korridor an die Reihe, danach die Büros und gegen Abend putze ich den Korridor noch einmal. Um ca. 16.30 Uhr habe ich dann Feierabend. Zweimal pro Woche erhalte ich während zweier Stunden Unterstützung von einer Arbeitskollegin. Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Arbeit? Ich reinige sehr gern und ich fühle mich hier überall sehr wohl. Was mir sehr gut gefällt, ist der Kontakt zu den Bewohnern. Da ich vor allem auf der

Abteilung Pilatus 1 arbeite, kenne ich die meisten Bewohner und natürlich auch die Pflegerinnen. Ich werde von allen geschätzt und wenn ich in den Ferien war, werde ich von Bewohnern darauf angesprochen. Gibt es eine lustige Anekdote mit einem Bewohner oder einer Bewohnerin? Als ich ganz neu auf der Demenzabteilung arbeitete, beobachtete ich, wie eine Bewohnerin in ein fremdes Zimmer ging und dort eine Schublade öffnete. Ich meldete dies der Pflege und dachte, dass die Bewohnerin etwas stehlen wollte. Die Pflegende erklärte mir dann mit einem Lächeln, dass wir auf der Demenzabteilung seien und das durchaus ohne böse Absicht vorkommen kann. Interview: Barbara Rohrer

keit mit: «Nichts, was ich sagen kann.» (Kr.)

7. Säuliämtler Pinewood-Derby Schnelligkeit: 1. Kahri Millerberg, Bonstetten, mit «Blue Blur», 2. Flurin Lutz, Bonstetten, mit «OakWood», 3. Lukas Gräub, Wettswil, mit «Green». Originalität: 1. Tyler Deans, Zürich, mit «Xanadu», 2. Fadri Lutz, Bonstetten, mit «WM Final», 3. Yasmin Gräub, Wettswil, mit «Aquarium». Publikumsliebling: 1. Maurin Lutz, Bonstetten, mit «Porsche 912», 2. Tanya Deans, Zürich, mit «Wild Card», 3. Andrina Lutz, Bonstetten, mit «Lillis Birthday Party».


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Forum

Freitag, 8. Juni 2018

Mit dem Zweirad durchs Prättigau und die Bündner Herrschaft

Als noch ein Säuliämtler die Stadt bewachte

«Erlebnisse»: Radtour mit «staatsmännischem» Empfang

Spannende Nachtwächterführung in Zürich

Die Radtour vom vergangenen Sonntag, 3. Juni, führte die «Erlebnisse»-Gruppe ins Bündnerland. Zum Start wurden sie in Klosters vom Gemeindepräsidenten empfangen.

Auf der Zürcher Altstadt-Führung lässt sich die Stadt Zürich auf eine andere und völlig überraschende Art neu entdecken. Ein aus dem 17. Jahrhundert auferstandener Nachtwächter führte während einer Stunde durch die engen Gassen.

Die Velo- und E-Bike-Tour begann einmal ganz anders als bisher. In Klosters begann die Rad-Tour mit einem kleinen Spaziergang durchs Dorf zum Sportzentrum und dort im Restaurant mit Kaffee und Gipfeli. Dies wäre allein noch nicht erwähnenswert, doch Kurt Steck (Gemeindepräsident von Kosters-Serneus) hat die «Erlebnisse»-Gruppe eingeladen. Steck informierte auch über die ehemalige Walsersiedlung und bis zur heutigen Touristikdestination mit vielen prominenten Gästen. Im Frühjahr begrüsste der Gemeindepräsident Prinz Charles zusammen mit Alt-Bundesrat Ogi, am Sonntag dann – so quasi als Steigerung – die 18 Radlerinnen und Radler aus dem Säuliamt. Frisch gestärkt begann dann die Rad-Tour zuerst zum Bahnhof Klosters und dann recht steil das Tal hinunter. Schon bald konnte die Gruppe die imposante Brücke (Umfahrung von Klosters) von unten bestaunen. Die geteerten Radwege waren dann aber schon für eine Weile vorbei und der NaturRadweg führte der Landquart (Wildbach) entlang und zum Teil auch recht steil talwärts, unter anderem vorbei am Schwefelbad Serneus. Dieser doch recht anspruchsvolle Streckenabschnitt war dann in Küblis vorbei und der Radweg wurde immer flacher und der Weg auch wieder besser befahrbar. Um die Mittagszeit traf die «Erlebnisse»-Gruppe in Jenaz ein, wo uns ein sehr feines Mittagessen auf einer Ter-

Abfahrt nach Küblis. (Bild Severin Erni) rasse erwartete. Anschliessend dann der weitere Weg der Landquart entlang durch Schiers, Grüsch und durch das Engnis «Landquart» in die Ebene von Landquart. Hier nun aber verliess die Gruppe den Radweg 21 und folgte dem Radweg Nr. 2 durch die Bündner Herrschaft. Dieser Streckenabschnitt war dann recht hügelig und begann auch sofort mit dem Aufstieg durch den Rebberg nach Malans. Nach dem Dorf Malans folgte noch ein weiterer happiger Aufstieg zur Älplibahn und danach endlich die Abfahrt nach Jenins. Am Dorfrand von Jenins folgte eine wohlverdiente Pause auf einer sehr schönen Sonnenterrasse mit kühlenden Getränken – dazu eine herrliche Sicht auf das Rheintal – nach

Sargans, Chur und auf die umliegenden Berge wie etwa den Calanda. Die Weiterfahrt nach Maienfeld und Fläsch war dann leicht zu bewältigen und führte schliesslich zur Brücke über den Rhein. Auf dem Rheindamm war der Weg nach Sargans nicht mehr sehr anspruchsvoll und weit. Edith Schlienger und Ernst Bänz nahmen unsere Fahrräder in Empfang und haben diese auf den Transporter verladen und nach Affoltern zurückgebracht. Es gäbe noch viel zu berichten. Ein abwechslungsreicher und interessanter Sonntag ging viel zu schnell vorbei und macht Lust auf weitere Erlebnisse. Otto Steinmann Fotos zu diesem und anderen Erlebnissen unter www.erlebnisse.ch/fotolabum.

darum als Nachtwächter amten durften, oder ob sie sich lediglich wegen der Verlockungen der Stadt für diese Aufgabe bewarben. Mit der kundigen Führung nach Einbruch der Dunkelheit wird das Mittelalter in den Gassen rund um den St. Peter wieder lebendig. Der Nachtwächter erzählt allerlei Anekdoten und «schröckliche» Geschichten aus dem alten Zürich, die Interesse wecken, zum Nachdenken und vor allem auch zum Schmunzeln anregen. Der einstündige Spaziergang mit dem Nachtwächter versetzt die Zürcher Altstadt wie durch Zauberhand in längst vergangene Zeiten. Seine Erzählungen handeln von Henkern, Hexen, Pest und Stadtbränden – und werden auch immer wieder durch vergnügliche Anekdoten ergänzt. (mm)

Nachtwächter Martin Harzenmoser begrüsst seine Gäste auf dem Lindenhof absolut stilvoll. Er scheint wie aus dem Nichts vom 17. Jahrhundert in die Gegenwart der Zürcher Altstadt katapultiert. Bekleidet mit einem blauen Umhang, auf dem Kopf ein Spitz-Hut, um den Hals an einer Kette ein Kuhhorn und seine rechte Faust umschliesst mit festem Griff eine Hellebarde. Die kleine Gruppe aus Ottenbach staunte nicht schlecht, als er gleich zu Beginn der einstündigen Führung erwähnt, dass in den Jahren um 1600 ein Mann namens Schneebeli aus dem Säuliamt als einer der ersten Nachtwächter in der Altstadt geamtet habe. Als er merkt, dass einige seiner Gäste aus dem Knonauer Amt angereist sind, witzelt er, dass es nicht schlüssig überliefert sei, ob damals die Säuliämtler als Historischer Führer durch eine mittelalterliche Zürcher besonders zuver- Altstadt: Nachtwächter Martin Harzenmoser erzählt lässig galten und aus längst vergangenen Zeiten. (Bild Martin Mullis)

forum

ÖV-Abbau in Rifferswil Initiative Ex Muros: nicht nötig und verfehlt Die Argumentation des Initiativkomitees Ex Muros bedarf einer Klarstellung. Adressat und Initiativtext wecken falsche Hoffnungen: Die geplante Mauerergänzung ist Teil des Siegerprojekts des Wettbewerbs Revitalisierung Klosterdomäne Kappel am Albis. Sie kann daher nicht einfach weggelassen werden, sonst ist das Resultat des Wettbewerbs infrage gestellt und die dringend benötigten finanziellen Mittel für die Erschliessung des Areals sowie die Sanierung der Gebäude, welche nicht der evangelisch reformierten Landeskirche vermietet sind, werden im benötigten Umfang fehlen. Eigentümer der Domäne Kloster Kappel ist der Verein Kloster Kappel früher Verein Kappelerhof. Der Verein untersteht privatem Recht. Mitglieder sind die 13 evangelisch reformierten Kirchgemeinden des Knonauer Amts und

die Zürcher Landeskirche als 14. Mitglied. Juristisch hat der Kirchenrat bzw. die Zürcher Landeskirche keine alleinige Verfügungsgewalt. Die Kappelerpflege (die Delegierten der 14 Vereinsmitglieder) ist dafür zuständig. Die Realisierung des mehrheitlich beschlossenen Masterplans bedarf einer üblichen Baubewilligung. Die Initiative stösst daher ins Leere, sie kann rechtlich keine Wirkung haben. Auch eine kantonale Initiative hätte dasselbe Schicksal. Wer immer die Initiative unterstützt, verhindert die notwendige Sanierung der vorerwähnten Arealerschliessung und der Gebäulichkeiten. Mehr als eine Meinungsäusserung bringt die Initiative daher nicht. Franz Leutert, langjähriger Präsident Verein Kappelerhof, Vizepräsident Baurekurskommision II, im Ruhestand

Kein Beispiel für Integration Fremd in der eigenen Heimat, im «Anzeiger» vom 1. Juni. Als ich den Artikel über den jungen Mann aus dem Kosovo auf der Frontseite des «Anzeigers» gelesen habe, verspürte ich Bedauern und Zorn. Man kann doch nicht jemanden in ein Land zurückschicken, wo er sich als Fremder fühlt und keine Wurzeln hat. Vor allem nicht, da er sich hier so gut integriert hat. Als ich dann jedoch den ganzen Bericht auf Seite 13 gelesen habe, verstand ich die Welt nicht mehr. Wie kann der «Anzeiger» es wagen, uns einen kriminellen Drogen-

süchtigen als Beispiel für eine gelungene Integration zu präsentieren? Ich lese von Raub, Diebstahl, Tätlichkeiten, Hehlerei usw. Wenn sich dieser Bursche gut integriert hat, dann wohl höchstens in der kleinkriminellen Drogenszene. Solche Leute haben bei uns nichts zu suchen; von denen gibt es wahrlich schon genug. Hier von gelungener Integration zu sprechen, nur weil der Mann (angeblich) seit knapp einem Jahr «clean» sein soll, ist mehr als nur ein schlechter Witz, es ist ein Affront für alle, die sich echt bemühen, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren. Eric Baumann, Hedingen

Postautoverbindungen werden ausgebaut, «Anzeiger» vom 1. Juni.

Laut dem Bericht über die RVK will Postauto Schweiz den Rundkurs 232 ab 20/21 von Mettmenstetten nach Kappel und zurück führen. Das würde für Rifferswil heissen, dass die weni-

gen schnellen Verbindungen von und nach Zug wegfallen. Sprich: statt wie heute 20 bis 23 Minuten hätten wir dann wieder 37 bis meistens 50 Minuten. Von Ausbau der Verbindungen kann da für uns keine Rede sein. René Baumgartner, Rifferswil

Die Pfarrerin und der Porsche «Hund Zwilch Girly» – Botschafter der Reformation, im «Anzeiger» vom 1. Juni. Als ich das Bild der Pfarrerin sah, die vor ihrem Porsche kauert, war ich zuerst ein bisschen verwundert. Meine zweite Reaktion war: warum nicht? Pfarrer sind doch auch normale Menschen. Das Gerede von der Vorbildfunktion ist ein alter Zopf. Dann aber grübelte ich etwas tiefer. In Rom zog Franziskus aus dem Barockpalast in ein Gästehaus um. Ein wesentlicher Teil seines Wirkens besteht im Kampf gegen die Armut und für die Bewahrung der Schöpfung. Für ihn ist – wie schon seine Namenswahl zeigt – klar, dass der Lebensstil des Presbyters auch Symbolkraft hat und die von ihm gepredigten Inhalte reflektieren muss. Ein Porsche mit Kreuzen auf der Fronthaube symbolisiert hingegen nur den Widerspruch einer Landeskirche, die aus ein paar mittelgut bezahlten Beamten besteht, welche zu einem

grossen Teil in fast leeren Kirchen unexegetisch zu irgendwelchen Banalthemen predigen (weil das Buch ja ein bisschen altmodisch und zu schwierig ist), und die sogar ihr eigenes Glaubensbekenntnis für fakultativ erklärt haben (vielleicht könnte man ja «gelitten unter Pontius Pilatus» durch «geritten in einem Pontiac Le Mans» ersetzen, um wieder den so sehnlichst gewünschten Modernebezug zu finden). Eins ist aber sicher. Von der Schulklasse, die die Kreuze auf den Porsche geklebt hat, werden nur sehr wenige Schüler aktive Kirchenmitglieder werden und Passanten, die den frommen gas-guzzlenden Boliden sehen, werden sich deswegen kaum zum Erlöser bekehren. Der Exodus der Kirchensteuerzahler lässt sich so nicht bremsen. Möge das Kreuz wenigstens – wie einst vor dem Teufel – vor Radarfallen bewahren. Hans Hegetschweiler, Hedingen

Öffentliches WC am Bahnhof fehlt Juhui, wir werden am 1. Juli 2018 eine Stadt mit 12 000 Einwohnern. Eine Stadt sollte nun doch ein öffentliches WC anbieten, das 24 Stunden offen und auch auffindbar ist. Normalerweise findet man eines gut beschildert am Bahnhof. Leider fehlt das in Affoltern bereits seit vielen Jahren und so sind wir Anwohner immer wieder belästigt, von Pissern ums Haus, im Garten und in den Container-Anlagen. Anständige Bewohner, die in der Stadt Zürich abends ein Bierchen getrunken haben und um 24 Uhr mit dem Bus am Bahnhof ankommen, sind gezwungen, eine unanständige Situation zu erleben, wenn ihr Heimweg zu Fuss bis ins Stigeli ist. Theres Rüegg, Affoltern anzeige


Gewerbe/Dienstleistungen

Pilgersternwanderung

Um den Aufstieg

Ein kantonsübergreifender Anlass in der Johannisnacht mit Ziel Kloster Kappel. > Seite 17

Die zweite Mannschaft des FCWB empfängt den FC Wollerau zum Spitzenspiel. > Seite 21

Für alle Sinne

Naturnahe Gärten von Bünter Gartenbau

Freitag, 8. Juni 2018

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Panamericana Vor 13 Monaten sind Lukas und Rahel Baumgartner ins Abenteuer gestartet. > Seite 27

Üppig gedeihender «Paradiesgarten»

Fest bei natUrban in Uerzlikon Biologisch Kulinarisches, musikalisch Virtuoses von Permuski KovoJci und plastisch Prägnantes zwischen der beinahe schon berauschenden Vielfalt einheimischer Blumen im Ideengarten von natUrban, Uerzlikon.

Das Team der Bünter Gartenbau GmbH weiss, wie man auch naturnahe Gärten richtig pflegt, sodass daraus ein schöner Raum im Freien entsteht. (Bild zvg.)

Wie so oft im Leben kommt es auf den richtigen Mix an: Wer sich für einen naturnahen Garten entscheidet, braucht auf seinen gepflegten Rasen noch lange nicht zu verzichten. Ein gelungenes Nebeneinander von herkömmlichen und naturnahen Elementen ist die beste Voraussetzung, um die Artenvielfalt in unseren Gärten neu zu beleben. Ganz gleich, ob Neuanlage oder Teil-Renaturierung, ein naturnaher Gartenbereich weckt neues Leben inmitten unserer gewohnten Umgebung. Ganz von alleine gedeiht allerdings auch ein naturnaher Garten nicht. Bleibt er dauerhaft sich selbst überlassen, verdrängen dominante Pflanzen und Gewächse die neue Vielfalt in kurzer Zeit. Deshalb setzt das

Bünter-Team seine ganze Leidenschaft und gezieltes Fachwissen für bleibend schöne Räume im Freien ein. Sei es ein entspannender Ort zum Relaxen, eine Wiese zum Spielen oder einfach ein Beet für das Gemüse aus eigenem Anbau, in einer Kombination aus naturnahem und konventionellem Garten ist Platz für jedes Bedürfnis. Da summt und plätschert es, es duftet herrlich, da wird gebrätelt und gelacht, aber manchmal ist es auch einfach still. Geschäftsinhaber Andy Bünter ist überzeugt, dass die Integration des Naturnahen in unsere vorhandene Gartenlandschaft eine einmalige Chance für eine artenreiche und bunte Zukunft ist. (pd.) Bünter, Gartengestaltung und Pflege, Im Eigi 3, Mettmenstetten. Telefon 043 268 41 41, buentergarten.ch.

Tore schiessen im Zugerland Am 15. und 16. Juni kommt im Einkaufscenter Zugerland Fussballstimmung auf: Beim «Flipper-Soccer» gilt es, spielerisch Center Taler zu gewinnen. Im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen findet am 15. und am 16. Juni ein Fussballspiel im Kleinformat statt. Besucherinnen und Besucher können am Freitag von 14 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 17 Uhr ihr Glück beim «Flipper-Soccer» auf der oberen Verkaufsebene versuchen. Statt um ein echtes Spielfeld handelt es sich anzeige

um eine Art Flipperkasten: Es gilt, einen Mini-Fussball ins Spielfeld zu schiessen, der anschliessend an verschiedenen Hindernissen vorbei ins Goal oder auf ein Glücksfeld rollen soll. Als Belohnung gibt es die beliebten Center Taler zu gewinnen, die in allen Zugerland-Geschäften eingelöst werden können. Am Samstagnachmittag, 16. Juni, findet ausserdem zum letzten Mal die Panini-Tauschbörse statt. (pd.) Weitere Informationen: www.ekz-zugerland.ch.

Pirmin Rohrer kreiert seit bald dreissig Jahren naturnahe Grünoasen im Siedlungsraum. (Neugestaltungen und Gartenumänderungen). Die Konzeption, Planung und bauliche Gestaltung natürlich-lauschiger Aussenwohnräume sind für Pirmin Rohrer Schaffenselixier. Das Team von natUrban lädt nun alle Interessierten, Gartenbesitzer, Architekten und Freunde von natUrban wiederum zu einem GartenEvent ein. Dabei werden alle Sinne angesprochen: Es gibt Musik, ein leckeres Grillbuffet am Samstagabend und einen Brunch am Sonntag (Köstliches von Haas), aber auch eine Ausstellung mit Fotografien von Christian Reichbach und Objekten von Ruedi Brenner. Am Samstag um 16 Uhr folgt eine philosophische Gartenrunde mit Pirmin Rohrer.

Der «Paradiesgarten» von natUrban lädt zum Verweilen ein. (Bild zvg.) Naturnahe Gärten erhalten und fördern die Artenvielfalt und tragen zur Vernetzung von Lebensräumen bei. Gärten von natUrban sind sorgfältig gestaltete Räume, welche mit regionalen Baustoffen ressourcenschonend gebaut und mit einheimischen Pflanzen belebt werden. Dabei wird auf synthetische Dünge- und

Pflanzenschutzmittel gänzlich verzichtet. Gleichsam sind Gärten elementar wichtige Orte fürs soziale Geschehen. (pd.) Samstag, 16. Juni, und Sonntag, 17. Juni. Weitere Infos und Anmeldung auf www.naturban.ch oder 044 72 99 333. Der Ideengarten in Uerzlikon ist jederzeit offen und zugänglich.

Ein Traumgarten in Mettmenstetten

«Offene Gärten» und Festwirtschaft bei Niklaus Keramik Im Rahmen der «offenen Gärten» macht Barbara Niklaus am 17. und 18. Juni ihren Garten, ein Gesamtkunstwerk, in Mettmenstetten der Öffentlichkeit zugänglich. Auch der Gaumengenuss kommt nicht zu kurz. Es ist die grosse Zeit der Rosen und der Lavendelblüte, und die Zeit der vielen anderen Düfte. Die Besucher werden eingeladen, mit allen Sinnen den Garten zu erforschen – und nicht zuletzt mit dem Gaumen: Ist doch Said Ousaadane mit dem marokkanischen Buffet, das er gleich an Ort und Stelle auf Holzkohle kocht, wieder mit von der Partie. Es ist bereits das dritte Jahr, dass Barbara Niklaus dem Publikum ihren Garten öffnet, der im Buch «Traumgärten der Schweiz» von Sara Fasolin beschrieben ist. Für die Keramikerin hörte die künstlerische Gestaltung nie quasi am Tellerrand auf. Sie bezog die Natur um sie herum stets in ihr Schaffen mit ein. Natürlich kommt auch die Keramik zum Zug – grosse Gefässe in erdi-

gen Blautönen, in Rostrot und Ocker, mit oder ohne Pflanzen, geben der Gartenanlage einen besonderen ästhetischen Reiz – ob am Wasser, auf Gartentischen und unter dem kleinen Pavillon. Es gibt sie zu kaufen, so können Besucher auch die eigene Veranda zu einer mediterranen Wohlfühloase machen. Im Vordergrund stehen jedoch die Begegnung mit anderen Gartenfreunden, das Wiedersehen mit

Bekannten, die man eine Weile nicht mehr gesehen hat, und die Freude an Natur und Kunst. Bei einem Glas Wein den Fröschen im Teich zuzusehen und die Seele baumeln zu lassen, erinnert uns daran, dass das Paradies seit je her ein Garten gewesen ist. (pd.) Der «Offene Garten» findet bei jeder Witterung statt. 17. und 18. Juni, ab 10 Uhr, Niklaus Keramik, Schauenberg 2 (Grossholzerstrasse), Mettmenstetten.

Der Garten von Barbara Niklaus ist im Buch «Traumgärten der Schweiz» beschrieben. Nun kann man ihn zum dritten Mal besichtigen. (Bild zvg.)


Ref. Kirche Maschwanden

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Kath. Kirche Obfelden

Samstag, 9. Juni Ausflug mit den cool@ref-Jugendlichen nach Kappel, mit Pfrn. C. Mehl und Pfr. T. Maurer Sonntag, 10. Juni 10.00 Gottesdienst in Maschwanden «Der Flüchtling – Farbe bekennen» mit Pfrn. C. Mehl Musik: Marianne Rutscho Anschliessend Vernissage mit Bildern und Maschwander Gelegenheitsdichtung von Paul Leuthold

Sonntag, 10. Juni 10.00 Kirche Stallikon Konfirmation mit Abendmahl Pfr. Otto Kuttler Musik: Sofia Pollak (Gesang) und Florian Engelhardt (Orgel) Anschliessend Apéro Fahrdienst: Anmeldung bis 9. Juni 044 700 25 69 Montag, 11. Juni 9.15 und 10.15 Uhr Elki-Singen im Jugendhaus Stallikon Dienstag, 12. Juni 9.00 bis 11.00 Uhr Café Mama im Kirchgemeindesaal Wettswil Mittwoch, 13. Juni 19.30 Bildersturm im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 14. Juni 9.15 und 10.15 Uhr Elki-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler Senioren Mittagessen im Restaurant Hirschen 14.30 Kafi Träff im Kirchgemeindesaal Wettswil Freitag, 15. Juni 11.45 Stalliker Senioren Mittagessen im Restaurant Schwarzer Hecht

Sonntag, 10. Juni 10.30 Kein Gottesdienst 11.30 Festgottesdienst/Eucharistie mit Priester Leopold Kaiser sowie dem Seelsorgeteam im Kloster Frauenthal zusammen mit den italienischen Pfarreiangehörigen Musik: Jodlerklub Affoltern Anschliessend Mittagessen unter dem Scheunendach

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Hedingen

Ref. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 10. Juni 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bettina Stephan Im Anschluss Chilekaffee

Sonntag, 10. Juni 10.00 Konfirmationsgottesdienst Pfarrer Walter Hauser und die Konfirmandenklasse Organistin Anette Bodenhöfer Apéro

Sonntag, 10. Juni 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Mit dem Sängerbund Orgel Daniel Rüegg Anschliessend Kirchgemeindeversammlung, Apéro Mittwoch, 13. Juni 19.30 Neumondsingen in der Kirche Leitung Elsbeth Durrer Freitag, 15. Juni Ab 20.00 Uhr NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 8. Juni 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé Sonntag, 10. Juni 10.00 Konfirmation «Die besten Erlebnisse erlebt man mit den besten Freundinnen und Freunden» Pfr. W. Schneebeli und Vikarin M. Hirt mit Konfirmandinnen und Konfirmanden Dienstag, 12. Juni 9.30 bis 11.00 Uhr Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige trifft sich im Wöschhüsli 19.30 bis 21.00 Uhr «Leben im Paradies» Film und Input zum Thema «Abgewiesene Asylbewerber» im Chilehuus Donnerstag, 14. Juni 14.00 Im Chilehuus Albrecht Dürer: Der geniale Maler und Kupferstecher am Anfang der Neuzeit. Vorgestellt in Bild und Wort von Pfr. U. Boller

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 10. Juni 19.00 Gottesdienst mit Pfr. Jörg Häberli Langnau a. A. Danach um 11 Uhr Kirchgemeindeversammlung im KGH mit Apéro sowie Verabschiedung von drei der bisherigen und Begrüssung von zwei neuen Kirchenpflegemitgliedern

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 10. Juni 11.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Yvonne Schönholzer Im Anschluss: 12.00 Kirchgemeindeversammlung Nach der Versammlung lädt die Kirchenpflege zum Grillplausch ein. Montag, 11. Juni 9.00 bis 10.30 Uhr Lese- und Gesprächskreis Heute Film in der Törlenmatt (nähere Auskunft unter 044 764 02 15) 19.00 bis 20.00 Uhr Meditation am Abend Freitag, 15. Juni 6.00 Meditatives Morgengebet in der Kirche

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 10. Juni 9.30 Konfirmation mit Pfr. Ch. Menzi Tanya Birri, Gesang Daniel Rüegg, Orgel

Kloster Kappel a. A.

Ref. Kirche Obfelden

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Sonntag, 10. Juni 9.30 Konfirmation mit Pfr. Christof Menzi Mittwoch, 13. Juni 17.00 Offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 14. Juni 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny Voranzeige: Samstag 16. Juni / Sonntag, 17. Juni Johannisnacht – In der kürzesten Nacht unterwegs zum längsten Tag. Eine ökumenische Pilgersternwanderung ins Kloster Kappel. Auskunft: 044 764 87 84. Der Anlass ist kostenfrei. Die Kosten für die Zwischenverpflegung bei der Ankunft sowie das reichhaltige Morgenessen betragen CHF 25.-

Sonntag, 10. Juni Ab 08.15 Uhr Chilezmorge mit feinem Frühstücksbuffet im Singsaal Chilefeld, ab 9.15 Uhr Spiel und Spass für die Kolibri-Kinder in der Turnhalle 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Andres Boller Kornél Radics (am Flügel) Montag, 11. Juni 15.45 Minichile Kirchgemeindehaus Mittwoch, 13. Juni 9.15 Fiire mit de Chliine Reformierte Kirche 9.15 Seniorenfahrt ins Blaue Garage Hächler Donnerstag, 14. Juni 12.00 Club 4 Kirchgemeindehaus 13.30 Seniorenwandergruppe Parkplatz Zendenfrei

Ref. Kirche Knonau Samstag, 9. Juni Ausflug der Achtklässler zum Kloster Kappel Sonntag, 10. Juni Zweiter Sonntag nach Trinitatis 10.00 Gottesdienst mit Vikar Balz Bächtold Thema : «die protestantische Arbeitsmoral» Wahlen Gemeindepräsidium und 2. Wahlgang Kirchenpflege Donnerstag, 14. Juni 19.30 Gemeindeversammlungen in der Stampfi

www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 10. Juni 10.00 Gottesdienst auf dem Bauernhof Pfarrerin Sonja Weisenhorn Musikverein Ottenbach www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 10. Juni 9.30 Gottesdienst 1. Korinther 14,1–4 «Stärche, ufmuntere, tröschte» Pfrn. Yvonne Schönholzer Montag, 11. bis Samstag, 16. Juni Oberämtler Seniorenferien in Saanen-Gstaad BE

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 9. Juni 16.30 Gottesdienst im Haus Seewadel 17.30 Familiengottesdienst zum Versöhnungsweg Sonntag, 10. Juni 9.00 Kein Gottesdienst 11.30 Festgottesdienst/Eucharistie mit Priester Leopold Kaiser und dem Seelsorgeteam im Kloster Frauenthal zusammen mit den italienischen Pfarreiangehörigen Musik: Jodlerklub Affoltern Anschliessend Mittagessen unter dem Scheunendach

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 9. Juni 18.00 Vorabendmesse 19.30 S. Messa in lingua italiana Sonntag 10. Juni 10.00 Eucharistiefeier Mittwoch 13. Juni 9.15 Ökumenisches Morgengebet Donnerstag, 14. Juni 19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Hausen a. A. Freitag, 8. Juni 19.30 Heiligstes Herz-Jesu Andacht und Stille Samstag, 9. Juni 17.00 HGU-Abschlussgottesdienst Sonntag, 10. Juni 11.00 Wortgottesfeier Donnerstag, 14. Juni 8.15 Wortgottesfeier

Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 9. Juni 17.30 Eucharistiefeier zum Abschluss der Versöhnungswoche mit Pfr. A. Saporiti und B. Broch Speziell für die 4.-Klässler Sonntag, 10. Juni 9.30 Wortgottesdienst mit M. Kühle-Lemanski

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 8. Juni 18.45 Ehekurs Samstag, 9. Juni 18.30 Twens: ALL IN Jugendgodi Sonntag, 10. Juni 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl «Das Geschenk der Ehe» Eva Wolf Kinderprogramm, Teenie-Godi Montag, 11. Juni 12.00 Mittagstisch Dienstag, 12. Juni 19.30 MyFriends Inspirationsabend Donnerstag, 14. Juni 19.30 Gebetsabend Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 10. Juni 9.45 Liturgischer Gottesdienst (Urs Baumann), Kinderhort Mehr unter: www.emk-affoltern.ch

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 10. Juni 19.00 ABEND-Gottesdienst (Predigt: Manuel Fuhrer) Montag, 11. Juni 15.30 KIDS-Treff Donnerstag, 14. Juni 14.30 Frauen-Treff mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 10. Juni 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm Mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 10. Juni 10.30 Gottesdienst Hort/Sonntagsschulen/Unterricht Donnerstag, 14. Juni 18.45 Chorprobe Offenes Singen 20.00 Gebetsabend www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienst 9.45 Abendmahlsversammlung 11.05 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch


Veranstaltungen

Freitag, 8. Juni 2018

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Musikalische Mount-Everest-Besteigung Singkreis Bezirk Affoltern führt Messe in h-Moll von Johann Sebastian Bach auf Die Messe in h-Moll von Johann Sebastian Bach gilt als monumentales Werk, in dem die Summe eines ganzen Komponistenlebens zusammengefasst ist. Der Singkreis Bezirk Affoltern bringt die Messe am 15., 16. und 17. Juni zur Aufführung. Der Singkreis Bezirk Affoltern feiert dieses Jahr sein 55-jähriges Bestehen. Und er hat sich an ein ganz besonderes Werk gewagt: die hohe Messe in h-Moll von Johann Sebastian Bach. Mit grossem Einsatz und Enthusiasmus sind die Sängerinnen und Sänger seit letztem Herbst am Üben. Der Komponist hat an diesem Werk fast ein Leben lang gearbeitet. Somit trägt es

Dirigent Brunetto d’Arco erklärt mit grosser Begeisterung die Besonderheiten des monumentalen Werkes.

stimmigkeit. Und das Sanctus mit dem Orchester zusammen ist 20-stimmig! Das kann man sich fast nicht vorstellen, das ist gewaltig!

auch die Züge eines Vermächtnisses. Kürzlich bot sich im Rahmen einer Werkeinführung für die Gönner und Sponsoren die Möglichkeit, ein paar Kostproben der eindrücklichen Musik zu hören. Der Dirigent, Brunetto d’Arco, gab den Anwesenden auch einige spannende Hintergrundinformationen. Im Gespräch mit dem «Anzeiger» bringt er seine grosse Begeisterung für das Werk zum Ausdruck. «Anzeiger»: Brunetto d’Arco, warum haben Sie ausgerechnet dieses Werk für die nächsten Konzerte des Singkreises ausgewählt? Brunetto d’Arco: Ich habe die Messe in h-Moll bis jetzt noch nie aufgeführt. Sie ist ein schwieriges Werk. Als ich für unsere Sitzung einige Vorschläge zusammentrug, dachte ich plötzlich an diese Messe. Und der etwas verrückte Gedanke liess mich nicht mehr los. Im Vorstand fand meine Idee erstaunlicherweise sofort positive Resonanz. Worin besteht die Besonderheit dieses Werkes? Die Messe in h-Moll ist die Summe des ganzen Komponistenlebens von J.S. Bach. Alle seine Stilrichtungen kommen vor, grosse Intervalle, kühne Wendungen, komplizierte Fugen. Das ist sehr vielseitig. Dieses Werk ist musikalisch etwas vom Höchsten, was je geschrieben wurde. Zu Recht

Wer wirkt noch weiter mit? Es wirken der Chor Voci Appassionate und wieder das Orchester Camerata Fanny Mendelssohn mit. Dann haben wir fünf Solisten. Das sind Maria C. Schmid (Sopran), Christina Daletska (Mezzosopran), David Munderloh (Tenor), Benjamin Widmer (Bariton) und Michael Jäger (Bass). Wie lange dauert die Aufführung der Messe in h-Moll? Sie dauert zwei Stunden. Das hat nicht mehr in einem Gottesdienst Platz. Das muss hinaus in die Welt.

Der Singkreis Bezirk Affoltern probt intensiv an der herausfordernden Messe in h-Moll. (Bilder Marianne Voss) wurde es zum Unesco Weltkulturdokument gekürt. Sie kommen ja ins Schwärmen. Erklären Sie bitte mehr dazu. Gerne! Es handelt sich hier um ein Werk, an dem man wachsen kann. Alle. Der Chor, die Musiker, der Dirigent und auch das Publikum. In dieser Musik beschreiten wir den ganzen

Pilgersternwanderung ins Kloster Kappel

Was bedeutet das für den Chor? Er ist sehr gefordert. Die Sängerinnen und Sänger haben einen enormen Einsatz geleistet und viel zuhause geübt. Oft singen sie fünfstimmig, das ist viel schwieriger als die gewohnte Vier-

Interview: Marianne Voss Die Konzerte finden statt am 15. Juni, 20 Uhr, in der Kirche St. Peter Zürich, am 16. Juni, 20 Uhr, in der katholischen Kirche Bonstetten und am 17. Juni, 15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel. Eintrittskarten und weitere Informationen unter www.singkreisaffoltern.ch oder Tel. 044 761 02 22 (Mo-Fr, 8-10 Uhr).

Island aus mehreren Blickwinkeln

Ökumenisch-kantonsübergreifender Anlass in der Johannisnacht Sie ist bereits eine schöne Tradition: die Pilgersternwanderung ins Kloster Kappel vom Samstag, 16., auf den Sonntag, 17. Juni – während der kürzesten Nacht in den längsten Tag. Der Wanderanlass rund um die traditionelle «Sommerweihnacht», besser bekannt als Johannisnacht, wird ökumenisch und kantonsübergreifend ausgetragen. Schon fast ein bisschen vergessen gegangen ist diese alte Tradition, dass die Sommersonnenwende mit der Geburt Johannes des Täufers verbunden wird. Er kündet das Kommen von Jesus Christus als Licht der Welt an. Mit dem Gedenktag Johannes des Täufers, dem Boten des Lichts, hat sich auch der Brauch des Johannisfeuers entwickelt, das als «Lichtverstärkung» in der Nacht zum längsten Tag entzündet wird. Die Sonnenwendfeuer hat es wahrscheinlich schon in vorchristlicher, germanischer Zeit gegeben. Sie erleuchteten die Nacht, wenn der Gott Wotan den Ruheort der gefallenen Kämpfer, Walhall, verliess und segnend über die Erde schritt. Da dieses Brauchtum zur Lichtsymbolik des Christentums passte, wurde es übernommen. Der Johannistag wurde zur «Sommerweihnacht». Gemeinsam mit Kirchgemeinden und Pfarreien der Region, der angrenzenden Kantone sowie dem Pilgerzentrum St. Jakob Zürich, will das Kloster Kappel die alte Tradition der Johannisnacht mit einem attraktiven Angebot pflegen. Wandergruppen aus Zug, Affoltern, Muri/Freiamt, Oberrieden und Zürich pilgern. Durch die kurze Nacht dem längsten Tag entgegen. Um 4 Uhr morgens kommen alle im Kloster Kappel an und versammeln

Weg eines Menschenlebens von der Geburt durch das Leiden bis zum Tod und zur Auferstehung.

Wie meinen Sie das? Dieses Werk gehört der Menschheit, es ist menschheitsgeschichtlich bedeutend. Bach wollte nicht die Ohren füllen, sondern die Herzen bewegen. Und das wollen wir nun an unseren Konzerten auch.

Am Donnerstag, 14. Juni, um 19.30 Uhr, hält Pfarrer Josef Kohler in der katholischen Kirche St. Mauritius Bonstetten einen Vortrag über Island. Im Anschluss gibt es einen Apéro für den gemeinsamen Austausch. Der Grund für die Islandreise von Pfarrer Josef Kohler war die Begegnung mit dem Schweizer Bischof Pierre Bürcher, der 2007 nach Island berufen worden war. Das gab auch Gelegenheit, den Spuren der katholischen Kirche auf der Insel nachzugehen, die bis vor 100 Jahren reformiert war. Dies hiess auch, dem Land, den Menschen, der Natur und Kultur, den Errungenschaften und auch den Folgen des finanziellen Crashs von 2008, den Auswirkungen des Vulkanausbruchs Eyjafjallajöküll 2010 zu begegnen. Nach dieser dreiwöchigen Reise waren die Eindrücke von Josef Kohler so gross und überwältigend, dass

Island, ein Naturwunder aus Feuer und Eis. (Bild zvg.) daraus eine Dokumentation in Bild und Ton entstanden ist, die er nun auch in der Pfarrei Bonstetten zugänglich macht. Interessierte sind herzlich eingeladen, den Bildern, Worten und der isländischen Musik zu folgen. Im Anschluss an den Vortrag besteht bei einem Umtrunk die Möglichkeit zu Gesprächen und zum Gedankenaustausch. (pd.) Donnerstag, 14. Juni, 19.30 Uhr, katholische Kirche St. Mauritius Bonstetten.

Das Gaudi steht kurz bevor Johannisnacht im Kloster Kappel. (Bild Peter Tobler) sich um das Johannisfeuer. Die ökumenische Feier zum Johannisfest wird musikalisch gestaltet vom Posaunentrio «Bacchanella» unter der Leitung von Ulrich Eichenberger. Ein feines Morgenessen wartet im Klosterkeller auf die hungrigen Pilgerinnen und Pilger. Folgende sind Startpunkte in der Region: Startpunkt Affoltern: Besammlung und Einstimmung um 23 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern. Wegzeit rund vier Stunden. (Zwischenhalt bei der reformierten Kirche Rifferswil, um ca. 2 Uhr). Anmeldung und Leitung: Elisa–Maria Jodl, Telefon 044 760 18 08; em.jodl@bluewin.ch Startpunkt Zug: Besammlung um Mitternacht in der reformierten Kirche Zug, Alpenstrasse 7, Zug. Wegzeit rund drei Stunden. Anmeldung und Leitung: Aline Kellenberger, Tele-

fon 041 780 58 49; aline.kellenberger@ref-zug.ch. Kosten 25 Franken für die Zwischenverpflegung bei der Ankunft und das reichhaltige Morgenessen. Nach dem Morgenessen Transportservice nach Baar und Affoltern, bis die öffentlichen Verkehrsmittel regulär verkehren. Gutes Schuhwerk. Kleidung je nach Wetterverhältnissen. Zwischenverpflegung bitte selber mitnehmen. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Durchführung bei jedem Wetter. (pd.)

Das Kellertheater LaMarotte Affoltern beschliesst seine Spielzeit 2017/18 morgen Samstag mit dem fünften Entenrennen auf dem Jonenbach. Letzte Chance, um selbst teilzunehmen. Treffpunkt ist der Platz vor der «Kochschmitte» beim rosaroten Haus von Büchi Optik Affoltern (BOA). Punkt 16 Uhr erfolgt auf dem Fussgängerbrüggli gleich nebenan der Massenstart der kentersicheren Enten. Die putzigen Tierchen schwimmen im

Anmeldung bis Freitag, 15. Juni, an die jeweilige Leitung. Die Anmeldungen werden nicht bestätigt. Im Verhinderungsfall bitte abmelden. Für weitere Informationen wenden Sie sich an Pfarrerin Elisabeth Wyss-Jenny, Theologische Mitarbeiterin Kloster Kappel, Telefon 044 764 88 48, E-Mail elisabeth.wyss–jenny@klosterkappel.ch.

Wenn das Entenrennen stattfindet, ist der Sommer da. (Bild Marcello Rosenberger)

Jonenbach durch das Dorf, je nach Wasserstand gemächlich oder rasant. Kurz vor der Bahnbarriere im Moos ermittelt eine Zielanlage die Siegerinnen. Gleich nach dem Rennen finden am Startort bei der «Kochschmitte» die Rangverkündigung und Preisverteilung statt. Dort steht auch ein grosser Grill bereit, auf dem Selbstmitgebrachtes zubereitet werden kann. Dazu offeriert LaMarotte ein reichhaltiges Salatbuffet. In folgenden vier Geschäften in Affoltern kann man sich noch heute Freitag und morgen Samstagvormittag gegen Bezahlung von 10 Franken pro Ente für das diesjährige Entenrennen einschreiben: Bei BOA Büchi Optik, Chäs Stöckli, Buchhandlung Scheidegger und Blumen Schneebeli. Letzte spontane Anmeldungen sind aber auch noch am Renntag ab 15 Uhr am Startort bei der «Kochschmitte» möglich. (pz) Samstag, 9. Juni, Start: 16 Uhr auf dem BOA-Brüggli.


Stellenanzeiger Für unsere Auftragsbearbeitung im Lebensmittel-Grosshandel suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine

Mitarbeiterin Datenerfassung 100 % Sie sollten freundlich, flexibel, belastbar, teamfähig, im Alter zwischen 35 und 45 Jahren sein, damit Sie in unser Team passen. Nach gründlicher Einführung arbeiten Sie bei der gesamten Auftragsabwicklung mit. Sie erfassen selbständig die Aufträge, mutieren, drucken und kontrollieren die erfassten Bestellungen. An allgemeinen Feiertagen (wie Ostern, Weihnachten) sind Sie bereit, je nach Anfall der Bestellungen, auch etwas länger Einsatz zu leisten. Kenntnisse in der Datenerfassung sind ein MUSS. Sind Sie bereit, Neues dazuzulernen? Dann bieten wir Ihnen einen modern eingerichteten Arbeitsplatz in einem motivierten Team. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre Bewerbung an: Marina Hofmann, bewerbung@bianchi.ch.

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Schulen und Kurse Haben Sie Freude am Umgang mit Kindern? Sind Sie belastbar, teamfähig, flexibel und humorvoll? Dann sind Sie richtig bei uns. Wir suchen per 20. August 2018

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Veranstaltungen

Freitag, 8. Juni 2018

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«Fluchtwege» Auf den Spuren jüdischer Flüchtlinge von 1938 bis 1945 Am Samstag, 30. Juni, lädt die reformierte Erwachsenenbildung im Säuliamt zusammen mit der katholischen Pfarrei Affoltern zu einer ganztägigen Exkursion an die österreichisch-schweizerische Grenze. Der Anlass ist offen für alle Interessierten. Die Reise beginnt um 8.15 Uhr und führt im bequemen Reisebus ins österreichische Hohenems. Dort empfängt

eine Mitarbeiterin des jüdischen Museums die Gruppe und nimmt sie nach einer kurzen Erfrischungspause mit auf einen rund zweistündigen Spaziergang entlang des Alten Rheins bis zur Paul-Grüninger-Brücke. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 versuchten hier unzählige Juden, Männer, Frauen und Kinder, den Gräueln des Nationalsozialismus zu entkommen und sich in die Schweiz zu retten. Erläuterungen der Mitarbeiterin des

jüdischen Museums sowie OriginalAudio-Dokumente von damaligen Flüchtlingen und Fluchthelfern begleiten die Gruppe auf dem Weg. Nach der Mittagspause haben die Teilnehmenden Zeit zur freien Verfügung. Ein Bummel durch Hohenems bietet sich ebenso an wie ein Besuch der aktuellen Ausstellung des jüdischen Museums. Anschliessend wird in den Räumlichkeiten des jüdischen Museums der Film «Akte Grüninger. Geschichte eines Grenzgängers» gezeigt. Nach einem kleinen Zvieri geht es dann zurück nach Affoltern. Der Unkostenbeitrag für das gesamte Programm exklusive Verpflegung beträgt 50 Franken pro Person. Interessierte melden sich bitte baldmöglichst bei Pfarrerin Bettina Bartels, Telefon: 044 761 60 15, E-Mail: bettina.bartels@zh.ref.ch, an. Sie erteilt auch gerne nähere Auskünfte. (pd.) «Fluchtwege» – Exkursion ins österreichischschweizerische Grenzgebiet in Zusammenarbeit mit dem jüdischen Museum Hohenems. Samstag, 30. Juni, Abfahrt um 8.15 in Affoltern, geplante Rückkehr zwischen 18.30 und 19 Uhr. Unkosten-

Das jüdische Museum Hohenems dokumentiert Fluchtgeschichten. (Bild zvg.)

beitrag: 50 Franken, mit Anmeldung. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt.

Von beatboxenden Panflötisten und rockenden Ukulelen

«The Wooden Tour Light» in der Gitarrenschule Sound am Albis Nach einem erfolgreichen Konzert auf dem Kasinoplatz Affoltern und einem ausverkauften Tourauftakt in Merenschwand kommt der Freiämter Panflötist Jonas Gross zusammen mit dem Säuliämter Gitarristen Nino Lentini am Samstag, 16. Juni, abermals nach Affoltern. Das Konzert findet um 19.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Affoltemer Trommel Garage und der Sound am Albis Guitarschool statt. Mit innovativen Arrangements, musikalischen Experimenten und einem unverkennbar sommerlichen Sound stehen die «Wooden Tour»-Konzerte in diesem Jahr ganz im Zeichen der Instrumen-

tal-Rockmusik. Erwähnenswert ist sicherlich auch, dass zum ersten Mal auch Schüler der «Guitarschool» selbst aktiv ins Programm integriert werden und so ein einmaliges Konzerterlebnis gebo- Jonas Gross und Nino Lentini treten am 16. Juni zusammen ten wird. (pd.) in Affoltern auf. (Bild zvg.) Samstag, 16. Juni. Tickets können per Telefon

Weitere Konzerte finden am 24. August in Zürich,

0900 441 441, über die Ticketino-Homepage

am 31. August in Boswil und am 14. September in

www.ticketino.com oder an der Poststelle Affoltern

Russikon statt. Kontakt: Jonas Gross, Tel. 078 825 28

für 20 Franken gekauft werden.

38, info@jonasgross.com, www.jonasgross.com.

Aoba sucht Fahnengönner Nicht nur das Aoba hatte in Rapperswil einen grossen Auftritt (sie Frontseite). Auch die Vereinsfahne stand im Rampenlicht – und das zum letzten Mal. Anlässlich des Festakts mit der Übergabe der Kantonalfahne kam die Aoba-Vereinsfahne zu ihrem letzten Einsatz. Der Verein war sich schon länger bewusst, dass die Fahne eine Auffrischung nötig hat. Eine Untersuchung durch einen Fachmann hat ergeben, dass die alte Fahne nicht mehr zu retten ist. Der Stoff hat irreparable Schäden. Eine neue Fahne muss her.

Das Aoba muss aber nicht bei Null beginnen, sondern kann von einer Vereinsfusion profitieren. Das Orchester kann die ehemalige Fahne vom Gemischten Chor Affoltern am Albis übernehmen, die nach der Fusion des Frauen- und des Männerchors nicht mehr gebraucht wird. Diese Fahne soll nun angepasst werden. Doch auch das ist mit hohen Kosten verbunden. Das Aoba rechnet mit Ausgaben von rund 5000 Franken. Zu viel für den Verein. Das Orchester ist deshalb auf der Suche nach Fahnensponsoren. Interessenten können sich beim Präsidenten Urs Schneebeli melden. Jeder Beitrag kommt einem alteingesessenen und erfolgreichen Verein zugute. Schliesslich will das Aoba auch in Zukunft nicht nur musikalisch auf der Bühne, sondern auch visuell bei einem Festakt überzeugen. (pd.) Kontakt für das Fahnen-

Das Aoba muss seine aktuelle Fahne ersetzen und ist deshalb auf der Suche nach Fahnensponsoren. (Bild zvg.)

Eine von vier Veranstaltungen von «Aeugst gemeinsam»: Die Einweihung des neuen Gemeinschaftsplatzes. (Bild Ruedi Müller)

Vier Veranstaltungen verschmelzen zu einer «Aeugst gemeinsam» am Samstag, 16. Juni Am Samstag, 16. Juni, wird in Aeugst vierfach gefeiert. Der neue Gemeinschaftsplatz wird eingeweiht und die bisherigen Gemeinderäte werden verabschiedet. Ausserdem findet nebst dem Bring- und Holtag der Umweltkommission auch der 1. Aeugster Sommermarkt statt. Vier Anlässe verschmelzen am nächsten Samstag zu einem grossen Fest. Der Bring- und Holtag der Umweltkommission startet um 9 und dauert bis 12 Uhr. Nebst Kaffee und Tee gibt es einen attraktiven Wettbewerb. Dem Gewinner oder der Gewinnerin winkt ein Volg-Gutschein im Wert von 100 Franken. Vor dem Werkhof Aeugst, direkt bei der «Gemeindeschüür», findet der 1. Aeugster Sommermarkt (Forum) statt. Ab 9 Uhr morgens kann an diversen Marktständen eingekauft werden: Ob Blumen, Gemüse, Früchte und Selbstgemachtes aus Holz, Wolle oder Getreide – fast alles, was das Herz begehrt. Auch eine Tombola steht bereit, und am Stand der Stiftung Solvita Gärtnerei findet eine Pflanzaktion statt. Auf die kleinen Gäste wartet Sibyl Russetti mit einem Kinderschminken. Wer es gerne kulinarisch mag, der kann mit Marina und Larissa Nötzli feine Spitzbuben füllen und

«From Bejing with love»

Ember Swift im «Schwiizer Pöschtli» Am Freitag, 16. Juni, tritt Ember Swift zusammen mit dem kanadischen Gitarristen Gabriel Beaudoin in Rifferswil auf. Vor einem Jahr eröffnete Ember Swift im «Pöschtli» für Madison Violet und begeisterte das Publikum mit ihrer einmaligen Stimme und ihren unkonventionellen Songs. Jetzt kehrt sie mit dem Gitarristen Gabriel Beaudoin nach Rifferswil zurück. Ember Swift lebt in Peking, China, befindet sich aber mindestens die Hälfte des Jahres auf Tour in der ganzen Welt. Die Kanadierin hat schon zwölf Platten veröffentlicht. Ihre Musik ist unmöglich zu kategorisieren – sie bewegt sich zwischen Folk, Jazz, Gipsy, Pop und Rock und beinhaltet Songs mit chinesischen, englischen und französischen Texten. Mit ihrer unverwechselbaren Jazzstimme und ihrem vielseitigen Gitarrenspiel überbrückt die Künstlerin Ember Swift den Graben zwischen westlicher und östlicher Kultur. (pd.)

sponsoring Aoba: Präsi-

Ember Swift und Gabriel Beaudoin kommen nach Rifferswil. (Bild zvg.) 19.30 Uhr), Eintritt 30 Franken, (Tickets an der

dekorieren. Oder einfach Feines von nah und fern geniessen.

Abschied und Einweihung mit musikalischer Begleitung Am Pfarrhausweg wird der neue Gemeinschaftsplatz eingeweiht. Ausserdem werden Gemeindepräsident Ruedi Müller und die abtretenden Gemeinderäte Esther Franceschini Guggisberg und Peter Hoppler verabschiedet. Das Programm hierzu sieht folgendermassen aus: Um 12.10 Uhr tritt der kleine «chor zug», unter Beteiligung von zwei Aeugster Sängerinnen, mit einem A-cappella-Programm von Heimat bis Afrika und von «Coldplay» bis «Rammstein» auf. Um 12.30 Uhr wird der Gemeinschaftsplatz eingeweiht. Um 12.45 Uhr werden der Gemeindepräsident und die abtretenden Gemeinderäte verabschiedet, und schliesslich tritt um 13.10 Uhr nochmals der kleine «chor zug» mit dem zweiten Teil seiner Vorführung auf. Für Hungrige werden ab 11.30 Uhr beim Gemeinschaftsplatz der Liegenschaft Dorfstrasse 37 Würste grilliert. Dazu gibt es Kartoffelsalat und Getränke. Achtung: Die Parkplätze beim Pfarrhaus und vor dem Friedhof sind beschränkt. (pd.) Samstag, 16. Juni, ab 9 Uhr, «Aeugst gemeinsam», diverse Aktivitäten für Jung und Alt im Dorfkern.

Erlebnistag auf dem Elfenhof Auf einem Bauernhof gibt es viel zu entdecken und zu erleben. Am Samstag, 23. Juni, von 10 bis 17 Uhr öffnet der Elfenhof in Alikon bei Sins seine Pforten für einen ganz besonderen Erlebnistag für Kinder ab sechs Jahren. Mit den Ponys, Pferden und vielen anderen Tieren den Tag verbringen, im Stall mithelfen, die Tiere pflegen sowie den Bauernhof mit dem umliegenden Wald erkunden. Das sind einige der spannenden und lehrreichen Aktivitäten des Tages. Dabei werden die Kinder durch die erfahrene Reitund Naturpädagogin und Pferdetrainerin Karin Jenni begleitet. Jede Menge Spass und Abenteuer, ein feines Mittagessen und später ein gemeinsamer Spaziergang mit den Ponys runden den Nachmittag ab. Bei schönem Wetter wird am Abend für alle, die noch länger bleiben und den Tag Revue passieren lassen möchten, ein Feuer entfacht und gemeinsam grilliert. (pd.)

Abendkasse abholbar), Essen ab 17.30 Uhr möglich

dent Urs Schneebeli, fah-

Samstag, 16. Juni, Restaurant Schwiizer Pöschtli,

( 30 Franken). Reservierung Tickets und Essen: crazy-

Anmelden unter Telefon 044 760 12 77 oder E-Mail:

nensponsoring@aoba.ch.

Rifferswil. Konzertbeginn 20.15 Uhr (Saalöffnung

heart.production@gmx.ch

kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.


20 agenda

Freitag, 8. Juni Affoltern am Albis

14.30-15.30: «Fit und Flott», Bewegung (auch im Stehen und Gehen) für aktive, ältere Personen - auch Nicht-Bewohner - mit der Physiotherapeutin des Hauses. Anmelden erwünscht: 043 322 74 74, kostenpflichtig. Haus zum Seewadel. Obere Seewadelstrasse 12. 17.30-19.00: Anlaufstelle «Onleihe» Beratung und Unterstützung. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.

Stallikon

20.15: Kino im Zentrum: «Zorba the Greek» E/f, Dauer 120 Min. Eintritt frei / Kollekte. Beschränkte Platzzahl, Verkauf von Getränken, Snacks und Glace. Türöffnung 19.30 Uhr. Zentrum Kafimüli, im alten Kindergarten Dorf, oberhalb Gemeindehaus. Weidhogerweg 11.

Wettswil

19.00: «Meine Augen hören». Lesung und Gespräch mit Ex-MissHandicap Corinne Parrat. Eintritt frei, Kollekte. Schul- und Gemeindebibliothek. Poststrasse 2.

Samstag, 9. Juni

Veranstaltungen

Freitag, 8. Juni 2018

Integration mit Freude und Spass am Theaterspiel

19.30: «Island aus mehreren Blickwinkeln». Vortrag von Pfarrer Josef Kohler mit Dokumentation in Bild und Ton. Anschliessend Apéro. Katholische Kirche St. Mauritius.

Fahr.Werk.ö! begeistert die Minderjährigen im Asylbereich Die rollende Theaterwerkstatt Fahr.Werk.ö! hat ihre Wagenburg in diesen Tagen im Zentrum Lilienberg für unbegleitete Minderjährige (Mineurs non accompagnés MNA) in Affoltern aufgestellt. Eine Herausforderung, sowohl für die Theaterpädagogen als auch für die Jugendlichen aus den Krisengebieten. Das Lachen und Gekicher auf dem Areal, wo auf der improvisierten Theater-Freiluftbühne geprobt wird, täuscht ein wenig über die Unsicherheit der Protagonisten hinweg. Mit grosser Wahrscheinlichkeit haben die wenigsten dieser jugendlichen Flüchtlinge schon einmal auf einer Theaterbühne gestanden, und in einer improvisierten Manege mitten in einer Wagenburg schon gar nicht. Sie proben jedoch mit grosser Begeisterung, formulieren ihren Text und gestikulieren bereits erstaunlich sicher. Die jungen Geflüchteten freuen

Bitte nicht verpassen: Semiprofessionelle Akteure aus Eritrea, Tibet, Somalia und Afghanistan. (Bild: Martin Mullis) sich deutlich über die neue und etwas ungewohnte Tätigkeit und haben sichtlich Spass daran, für einmal spontan, kreativ und unbeschwert zu improvisieren. Auch der Chefin der rollenden Theaterwerkstatt Fahr.Werk.ö!, Conni Stüssi, ist die Freude am Proben mit den jungen Menschen aus aller Herren Länder ins Gesicht geschrieben. Ihre grosse Geduld und ihr Einfühlungsver-

mögen werden denn auch bald belohnt. Bereits zum dritten Mal spricht der junge Bursche aus Eritrea einen Satz in fast fehlerfreiem Deutsch aus und lacht fröhlich über das Lob seiner Lehrerin. «Die letzten Drei...!!!» heisst das Stück, welches im MNA-Zentrum Lilienberg am nächsten Montag und Dienstag, 11. und 12. Juni, jeweils um 19.30 Uhr aufgeführt wird. Der Eintritt ist frei und eine Bar und ein Grill werden vor und nach der Vorstellung in Betrieb sein. Das Fahr.Werk.ö! besteht aus einer Gruppe von freischaffenden Theaterleuten und Musikerinnen, welche mit ihrer rollenden Bühne seit bald 20 Jahren auf Tournee sind. Sie und natürlich die jungen Protagonisten freuen sich auf die Gäste aus dem Säuliamt und versichern allen Abwesenden, dass sie nicht nur etwas Grossartiges, sondern auch etwas Einmaliges verpassen. (mm) Montag und Dienstag, 11. und 12. Juni, 19.30 Uhr, MNA-Zentrum Lilienberg, Eintritt frei.

Affoltern am Albis

08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Blumen und Gestecke, Bioprodukte, Brot und Gebäck, Pasta, Handgemachtes, Honig, Alpkäse, Konfitüren, griechische, italienische und persische Köstlichkeiten, exotische Früchte. Marktplatz. 08.00-16.00: Tag der Kleinbrauereien, sieben Brauereien stellen ihre Spezialitäten vor. Bierdegustation mit Wurst und Brot. Bill und Siegfried Getränke AG. Zürichstrasse 179. 08.30-12.00: Kinderflohmarkt mit Spielsachen. Kuchenstand des Vereins GZ Bauspielplatz und Familienclubs Affoltern. Kasinosaal (Vordach). Marktplatz 1. 15.00: «LaMarotte bi de Lüüt» mit 5. Affoltemer Entenrennen (Start 16 Uhr) im Jonenbach mit kleiner Festwirtschaft. Kochschmitte. Alte Dorfstrasse 22. 20.00-21.30: Chorkonzert mit «Chorisma» aus Baar unter dem Motto: «Schirm, Charme & Toblerone» mit szenischen Einlagen. Leitung: Martin Ohm, Klavier: Jimmy Muff, Regie: Jan Hubacher. Türöffnung/Kasse/Barbetrieb 19 Uhr. Aula Schulhaus Ennetgraben.

Bonstetten

13.00-17.00: Open-House mit Schwerpunkt Nadja-D. Hlavka. Galerie für Gegenwartskunst, GG-Kunstfenster. Dorfstrasse 13. 14.00-16.00: Falkentreff. Familie Locher und Ornithologe Peter Kern laden Naturfans zum Beobachten ein. Bauernhof Werner Locher. Islisbergstrasse 8.

Hausen am Albis

11.00-20.00: 26 offene Türen, Handwerksmarkt, Keltische Livemusik um 14 Uhr, Essen im Festzelt oder Weisbrod Café. Weisbrod Areal. anzeige

Kappel am Albis

13.30: Öffentliche Führung durch die Ausstellung «Abbild des Herzens» mit Suishu T. Klopfenstein-Arii. Treffpunkt Eingang Amtshaus. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

14.00-16.00: Falkentreff. Familie Locher und Ornithologe Peter Kern laden zum Beobachten ein. Die jungen Turmfalken werden beringt. Bauernhof Werner Locher. Islisbergstrasse 8.

Mettmenstetten

Ottenbach

20.15: Aemtler Bühne spielt «Lottofieber» - Eine irische Komödie nach dem Film «Lang lebe Ned Devine». Regie Franca Basoli. Reservieren: www.aemtlerbuehne.ch. Bar und Kasse ab 19.15 Uhr. Gasthaus zum weissen Rössli (Theaterbühne).

Ottenbach

15.00: Musikalisches Hoffest mit offener Stalltüre, Konzert der Jungbläser-Formation und ab 20.30 Uhr mit «The Chucks». Ganzer Tag Rätsellösen. Bio-Hof der Familie Fabienne und Thomas Weber. Jonenstrasse 21. 21.00: Güggel Dance Party mit DJ Tomko. Disco, Latino, Discofunk, Elektroswing ... Bar offen ab 20 Uhr. Güggel Bar. Rickenbach 3.

Stallikon

12.00-18.00: 21. Loomattfest mit Flohmarkt des Familienclubs Stallikon, Verkaufsstand der Werkstatt Rauti, Musik von Werner Raid aus Österreich, Pan Dreams Steelband, Happy Singers und Thomas Antosi, Zauberer. Diverse kleine Verpflegungsstände. Wohnheim Loomatt (RGZ). Loomattstrasse 50.

Sonntag, 10. Juni Bonstetten

13.00-17.00: Open-House mit Schwerpunkt Nadja-D. Hlavka. Galerie für Gegenwartskunst, GG-Kunstfenster. Dorfstrasse 13.

10.00-17.00: Musikalisches Hoffest: 10 Uhr Gottesdienst auf dem Bauernhof, anschliessend Frühschoppenkonzert Musikverein Ottenbach. Stubete mit diversen Formationen. Ganzer Tag Rätsellösen. Bio-Hof der Familie Fabienne und Thomas Weber. Jonenstrasse 21.

Dienstag, 12. Juni Affoltern am Albis

Fankhauser, 044 700 30 25, Hermi Fischer, 078 666 30 56. Bahnhof.

Mittwoch, 13. Juni Affoltern am Albis

12.45: Fitness ab 60, Seniorenturnen für sie und ihn. Turnhallen: Ennetgraben 12.45 und 14 Uhr, Zwillikon: 13.45 Uhr. Arbeitsgruppe Seniorendienste. 19.00-20.00: «Fit mit Geni». Turnlektion mit ganz einfachen Aerobic- und Kickboxkombinationen. Sporthalle Stigeli.

Kappel am Albis

17.00: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

14.00: Senioren 60plus: Gemeinsames Spiel und Gespräche. Theres Seeburger und Team, 044 761 58 94. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94. 19.30: «Leben im Paradies». Film mit anschliessendem Input zum Thema abgewiesene, ausreisepflichtige Asylbewerber in der Schweiz. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94.

14.00: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Seniorentreff «Albrecht Dürer» vorgestellt von Pfr. Urs Boller. Infos Vreni Eugster, 044 761 53 67. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94.

Bonstetten

Bonstetten

08.45: Leichte Wandergruppe: Engelberg - Ende der Welt - Talstation Fürenalp. Wanderzeit ca. 3 Std. Auskunft und Anmeldung: Edith Koch, Tel. 044 700 02 93, Edith anzeige

Donnerstag, 14. Juni Affoltern am Albis

05.55: Anspruchsvolle Wanderung: Antönien - Valpun - Stelzersee Tratza - Pany, Wanderzeit ca. 5 Std. Auskunft und Anmeldung: Ernst Baumann, 044 700 08 06. Bahnhof.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Stallikon

07.49: Senioren-Wandergruppe Stallikon: Wanderung Bad Zurzach nach Koblenz. Abfahrt mit Bus 236. Dorf.

Ausstellungen Aeugst am Albis

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Energie? Energie!». Film, Fotos und Texte sowie selbstgebaute Solar-Autos der Kindergärtner und Schüler von Aeugst aus der Projektwoche. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/16-18.15, Di + Do, 8-11.30, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr bis 23. August.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Mechanische und elektrische Spielzeuge von 1960 bis 1980er-Jahre. Mi-So, 11-18 Uhr. Verlängert bis 31. August.

Affoltern am Albis

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Bildreportage von Philipp Gasser «Survivors - Überleben in Bangladesch». Fr, 17-20, Sa, 9-12 Uhr, So, 11-14 Uhr. Bis 10. Juni. Katholische Kirche, Seewadelstrasse 13: Das Markus-Evangelium einmal anders. Gestaltet mit «EgliFiguren» von Maria Strebel. Öffentliche Räume der Kirche St. Josef. Eintritt frei. Bis 24. Juni täglich. Martina und Bruno Schneiter, Mühlebergstrasse 8: Ausstellung Glasjuwelen: handgefertigte Glaskugeln und Schmuck von bunten Fischen inspiriert. Do,Fr, 18-21, Sa, 13-19, So, 13-17 Uhr. Bis 10 Juni.

Kappel am Albis

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: Ausstellung zur Schriftkunst «Abbild des Herzens» mit Suishu T. Klopfenstein-Arii. Öffentlich zugängliche Räume (Café, Klosterkeller, Gänge). Bis 24. Juni.


Sport

Freitag, 8. Juni 2018

21

Fast ein Überangebot an attraktiven Sportveranstaltungen 181 464 Bewegungsminuten resultierten aus der Veranstaltungswoche Affoltern.bewegt 127 verschiedene, zusätzliche Sportangebote wurden für Affoltern.bewegt kostenlos angeboten. Die Angebote führten dazu, dass viel Sport getrieben wurde, es wurden jedoch nicht alle Angebote zahlreich genutzt.

Routine oder ist Vereinsmitglied. Mehr als ein paar Stunden zusätzlich für Affoltern.bewegt lagen deshalb wahrscheinlich nicht drin.

Skateranlage hervorragend besucht

................................................... von salomon schneider Im Rahmen von Affoltern.bewegt öffnete das Gymfit Fitnesscenter seine Tore kostenlos für alle Teilnehmenden. Dieses Angebot nahmen jedoch nur rund 15 Personen wahr. Ähnlich sah es bei einer Radtour aus, die vom RRC Amt organisiert und vom Affoltemer Sozialvorsteher Martin Gallusser begleitet wurde: Fünf Personen nutzten das Angebot. Marin Gallusser freute sich trotzdem: «Klar wären mehr Teilnehmende toll gewesen. Andererseits hatten wir einen super Ausflug nach Rifferswil, bei bestem Wetter, hervorragender Stimmung und angeregten Gesprächen. Die Gruppe passte

Diese Gruppe Radfahrer schloss sich dem Affoltemer Sozialvorsteher Martin Gallusser für eine vom RRC Amt organisierte Fahrradtour an. (Bild zvg.) so gut zusammen, dass wir uns nach dem Radfahren noch ein paar gesellige Stunden gönnten.» Auch im kommenden Jahr wäre Martin Gallusser wieder dabei.

Das nächste Spiel entscheidet

FCWB 2 vor dem Aufstieg in die 2. Liga Am kommenden Sonntag, um 10.15 Uhr, empfangen die Reserven des FC Wettswil-Bonstetten das Fanionteam des FC Wollerau zum Spitzenspiel auf dem Moos. Mit einem Punktgewinn könnte sich der FCWB den Aufstieg in die 2. Liga bereits definitiv sichern. ................................................... von oliver hedinger Bereits vor einem Jahr stand die zweite Mannschaft des FCWB zwei Runden vor Ende der Meisterschaft vor einem wegweisenden Spiel. Damals lag man knapp hinter Adliswil und hätte mit einem Heimsieg den Aufstieg geschafft. Eine spannende Partie endete mit einem Unentschieden und die Sihltaler stiegen auf – und dominierten nun gleich ihre 2.-Liga-Gruppe und steigen in die interregionale 2. Liga auf. Die Vorzeichen sind nun umgekehrt, den Ämtlern reicht bereits ein Unentschieden zum definitiven Aufstieg.

FCWB 2 war sowohl spielerisch als auch bezüglich Fairness führend Das Team um Trainer Vaclav Pechoucek hat sich diese Ausgangslage mit einer tollen Leistung über die gesamte Spielzeit redlich verdient. Man startete gleich mit sieben Siegen in Serie und verlor in der Vorrunde nur eine einzige Partie, allerdings gegen den sonntäglichen Gegner Wollerau. In die Rückrunde startete WB mit einem Schreckmoment. Die Auftaktpartie im neuen Jahr ging auf heimischem Boden gegen Wollishofen verloren. Aber mit klaren 8:1- und 4:0-Siegen hat sich das Team schnell gefangen und seither mit Ausnahme eines Unentschieden sämtliche Spiele für sich entschieden. Vorentscheidend war wohl die Partie gegen Mitfavorit Wiedikon, in welcher WB einen 1:3Rückstand noch in einen knappen 4:3-Sieg verwandeln konnte. So steht nun der FCWB zwei Spielrunden vor Schluss komfortable sechs Punkte vor Wollishofen und Wollerau. Zudem brillieren die Rot-Schwarzen durch ihre Fairness. Mit nur 16 Strafpunkten

stellen sie das fairste Team der Gruppe. Bei Punktgleichheit würden die Strafpunkte entscheiden, was klar gegen die beiden Verfolger spricht.

Revanche nach Vorrunden-Niederlage Natürlich will sich das Team um Captain Nico Buchmann gegen Wollerau auch für die Niederlage in der Vorrunde revanchieren. Damals verlor WB auswärts mit 3:1. Die Schwyzer hatten einen schlechten Start in die Saison, mit zwei frühen Niederlagen, gestalteten aber die Rückrunde sehr erfolgreich und verloren einzig gegen Oberrieden. Das Team hat zwar noch theoretische Chancen auf den Gruppensieg, weitere Strafpunkte sind aber absolut verboten.

Unterstützung wichtig Der Aufstieg in die 2. Liga wäre für den FCWB ein toller Erfolg. Erstmals in der Vereinsgeschichte würde die zweite Mannschaft in der höchsten regionalen Spielklasse mitwirken. Nun gilt es, das Team beim letzten und möglicherweise schon vorentscheidenden Heimspiel lautstark zu unterstützen. Die Pechoucek-Elf freut sich auf einen grossen Zuschaueraufmarsch und ein Fussballfest auf dem Moos – bei einem Aufstieg wird natürlich gleich im Anschluss ans Spiel gefeiert.

Aufstieg der Senioren 30+ besiegelt Nach einigen Jahren in der Promotionsliga, haben die jüngeren Senioren den Aufstieg in die Meisterklasse souverän sichergestellt. Bereits drei Spielrunden vor Schluss steht das Team als Gruppensieger fest und kann die restlichen Spiele nun geniessen. In allen Belangen wurde die Gruppe dominiert und der Aufstieg verdient realisiert. Alle WB-Spiele vom Wochenende, Freitag: 21 Uhr, Sen. 30+ - Racing Club; Samstag: 10 Uhr, Affoltern a/A – Jun. Cb, Jun. Ee – Knonau-Mettmenstetten, 11.30 Uhr, Jun.Da – Einsiedeln, 12 Uhr, Dietikon – Jun. Ec, Albisrieden – Jun. Ea, Affoltern a/A – Jun. Dd, 13 Uhr, Urdorf – Jun. Ed, 13.15 Uhr, Jun. Db – Höngg, 14 Uhr, Altstetten – Jun. Dc, 15 Uhr, Jun. Ca – Affoltern a/A; Sonntag: 10.15 Uhr, FCWB 2 – Wollerau, 12 Uhr, Industrie-Turicum – Jun. B2, 12.15 Uhr, Bülach – Jun. B1 (CCJL), 13 Uhr, Schwamendingen – Jun. A (CCJL), 16 Uhr, Kilchberg-Rüschlikon – FCWB 3.

Viele sind bereits sportlich engagiert Die Angebote von Affoltern.bewegt fanden zusätzlich zu den üblichen Angeboten von Vereinen und Institu-

tionen statt und bot diesen die Chance, sich zu präsentieren. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass die Angebote nicht ausgebucht waren. Wer gerne Sport treibt, hat meistens bereits seine

Ein sehr gut besuchtes Angebot war die Skateranlage auf dem Kronenplatz, organisiert von der Jugendarbeit Affoltern. Im Laufe der Woche nutzten 141 unterschiedliche Kinder und Jugendliche die Skateranlage. Meistens in Gruppen gekommen, herrschte bald ein reger Austausch und grosse Altersdurchmischung. Neben Kindern und Jugendlichen zog die Skateranlage auch 40 Erwachsene an, die zuschauten und so das Hobby ihres Nachwuchses, ihrer Gross- oder der Nachbarskinder kennenlernten. Die Affoltemer Skateranlage hat momentan keinen festen Platz und ist deshalb nur beschränkt nutzbar. Momentan läuft eine Unterschriftensammlung, damit das Interesse an der Anlage abgeschätzt und ein geeigneter Platz gefunden werden kann.

Für gute Leistung schlecht belohnt

Keine Punkte für die Obfelder Hornusser Am vergangenen Sonntag, 3. Juni, spielten die Obfelder Hornusser ihr sechstes Meisterschaftsspiel auswärts gegen Rüdtligen-Alchenflüh B. Mit 18 Mann konnten die Hornusser von Obfelden ihr Auswärtsspiel im Ries mit Abtun beginnen. Es begann denkbar schlecht, schon nach ein paar Schlägen wurde ein Spieler am Kopf getroffen. Glücklicherweise konnte er weiterspielen, ein kleines Andenken wird er aber ein paar Tage behalten. Danach waren alle wieder voll konzentriert. Der Hornuss wurde stets rechtzeitig erkannt und abgetan. Rüdtligen-Alchenflüh B zeigte beim Schlagen eine sehr starke Leistung, für Obfelden lag aber ein Sieg im Bereich des Möglichen. Und dann, nach zehn

Spielern, passierte genau das, was man unbedingt verhindern wollte: Eine Nummer. Der Traum von vier Punkten war damit ausgeträumt.

Obfelden unter Druck Nach dem Wechsel musste Obfelden alles geben, um wenigstens einen Punkt zu retten. Allerdings zeichnete es sich schnell ab, dass Obfelden nicht an die Leistung ihres Gegners herankommen konnte. Rüdtligen-Alchenflüh B zeigte zudem im Ries eine absolut sichere Leistung. Bei den Spielern machte sich leichte Resignation bemerkbar. Im zweiten Durchgang konnte sich Rüdtligen-Alchenflüh B beim Schlagen sogar noch leicht steigern, Obfelden konnte jedoch alle Hornusse

abfangen. Nach dem Wechsel steigerte sich auch Obfelden beim Schlagen deutlich, leider zu spät. Ihr Gegner hielt sein Ries zudem bis zum Schluss sauber. Somit gewann RüdtligenAlchenflüh B das Spiel mit 0 Nummern und 848 geschlagenen Punkten, gegen Obfelden mit 1 Nummer und 744 Punkten. Die Einheimischen sicherten sich für diese Leistung vier Punkte, Obfelden hingegen ging leider ohne Punkte nach Hause. In der Zwischenrangliste ist Obfelden einen Rang zurückgefallen und belegt drei Runden vor Schluss den vierten Zwischenrang. Peter Frick Einzeln erzielten gute Leistungen: Reto Binggeli 68, Walti Müller 66 und Peter Frick 61.

Nachwuchs-Leichtathletik im Moos

280 junge Leichtathleten und -athletinnen am Start in Affoltern Die Athletinnen und Athleten kämpften am letzten Samstag im Moos in Affoltern um Punkte für den Mannschafts-Mehrkampf-Cup, den UBS Kids Cup und um Limiten für die kantonalen Einkampf-Meisterschaften. Von der organisierenden LV Albis waren etwa 70 Nachwuchsathleten am Start. Bei prächtigem Wetter nahmen die jungen Leichtathleten aus verschiedenen Vereinen aus dem Kanton Zürich den Mehrkampf auf. Die Wettkämpfe begannen mit dem Sprint oder mit dem Hürdenlauf. In kurzen Abständen wurden die weiteren Disziplinen absolviert, der Weitsprung und der Ballwurf für die Jüngeren und für die älteren Jahrgänge das Kugelstossen und Speerwerfen. Nach etwas mehr als zwei Stunden war der Mehrkampf beendet. Gleichzeitig fand im Sihlhölzli in Zürich ein Parallelwettkampf statt, an welchem die anderen Zürcher Vereine im Einsatz waren. Ein Topwettkampf gelang Joel Temeng vom TV Kloten LA. Mit seinem Sprung über 1.75 Meter sprang er an die Spitze des nationalen Zwischenklassements im Hochsprung, und im Kugelstossen liegt er mit seinen 13.58

Metern mit der 4-Kilogramm-Kugel auf dem zweiten Zwischenrang. Cyrill Kaufmann von der LV Albis fehlte in Affoltern nur wenig zur neuen persönlichen Bestleistung im Ballwurf. Er liegt momentan auf dem zweiten Platz in der Schweizer Bestenliste. Marvin Erb ist zurzeit der schnellste Schweizer seines Jahrgangs über 60 Meter, und im Weitsprung liegt er auf dem zweiten Platz. Zahlreiche weitere Athletinnen und Athleten aus der Nachwuchsabteilung der LV Albis erzielten ausgezeichnete Resultate. Im kantonalen Zwischenklassement des UBS Kids Cup liegen zurzeit Marvin Erb und Nadira

Pereira in ihren Jahrgängen an der Spitze. Sie und einige andere Athletinnen und Athleten werden am Kantonalfinal an den Start geben und dort versuchen, sich für den Schweizer Final im Zürcher Letzigrund zu qualifizieren. Noch unübersichtlich sind die Ranglisten der Einzeldisziplinen. Im Juni folgen noch zwei Qualifikationswettkämpfe. Erst nachher wird bekannt, wer sich für die Kantonalfinals der Einkampf-Meisterschaften qualifiziert. Der LV Albis-Nachwuchs ist sicher mit einigen Jugendlichen dabei. Hanspeter Feller

Die U12-Athletinnen beim Hürdenlauf. (Bild Mario Grond)


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FC Affoltern a. A. Letztes Auswärtsspiel bei den roten Sternen 2. Liga, Gruppe 1 (5. Juni) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Fussballclub Affoltern a. A.

FC Adliswil 1 FC Lachen/Altendorf 1 FC Red Star ZH 2 FC Regensdorf 1 FC Horgen 1 FC Wädenswil 1 FC Stäfa 1 FC Männedorf 1 FC Schlieren 1 FC Urdorf 1 FC Seefeld ZH 1 FC Srbija ZH 1 FC Affoltern a. A. 1 FC Küsnacht 1

Spiele Pkt. 24 53 24 39 24 38 23 36 23 35 24 34 23 33 25 33 25 32 24 31 24 30 23 26 24 21 24 19

Spieleckdaten der 1. Mannschaft

FC Red Star ZH 2 – FC Affoltern am Albis Sonntag, 10. Juni 2018, 10.15 Uhr Ort: Allmend Brunau, Zürich

FCA Senioren: Neue Spieler gesucht! Im kommenden Spiel wird viel Einsatz gefordert sein, damit ein gutes Resultat erreicht werden kann.

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Am kommenden Sonntag um 10.15 Uhr trifft der FC Affoltern auswärts gegen die roten Sterne auf der Allmend Brunau. Die Ämtler haben noch zwei Spiele in der zweiten Liga regional zu bestreiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass man künftig in der dritten Liga spielt, ist hoch, ausser das Unmögliche geschieht und der FC Affoltern kann sich mit einem Exploit in den letzten zwei Spielen doch noch retten? Die Säuliämtler lassen schon seit Längerem auf den erwähnten Exploit warten, obwohl dieser

doch so sehr benötigt wird. Um den Ligaerhalt zu erreichen, bedarf es der Schützenhilfe vom FC Srbija, diese müssten die letzten drei Spiele allesamt verlieren, damit das Wunder doch noch geschieht. Dies klingt eher unwahrscheinlich, aber solange die theoretische Möglichkeit besteht den Liga-erhalt sicherzustellen, darf man nicht den Kopf in den Sand stecken und aufgeben. Wichtig ist, dass der FCA das nächste Spiel erhobenen Hauptes in Angriff nimmt, um die Chance für den Ligaerhalt doch noch aufrecht-

zuerhalten. Gewiss wird dieses Spiel gegen den FC Red Star eine immense Herausforderung sein, da dieser eine bemerkenswerte Saison spielt und auf dem dritten Tabellenplatz positioniert ist. Wie es auch kommen mag in der 2. Liga, der FC Affoltern am Albis ist es zumindest seinen treuen Fans schuldig, für deren grosse Unterstützung während der ganzen Saison mit einem Sieg zu danken! Marco Bilic

Die Seniorenabteilung des FC Affoltern am Albis sucht auf die Saison 2018/2019 dringend neue Spieler im Alter von über 30 (Senioren 30+) und 40 Jahren (Senioren 40+). Neben fussballerischer Erfahrung solltest du vor allem Freude an der Kameradschaft im Team und natürlich am FCA mitbringen. Training ist jeweils am Mittwochabend und die Heimspiele finden am Freitagabend statt. Bei Interesse wende dich bitte per E-Mail an aktivenobmann@fcaffoltern.ch

Die kommenden Heimspiele Freitag, 8. Juni 2018 20.15 Uhr FCA Senioren 40+ – FC Thalwil a Samstag, 9. Juni 2018 10.00 Uhr FCA Ea – FC Oberrieden a 10.00 Uhr FCA Cc – FC Wettswil-Bonstetten b 11.00 Uhr FCA Juniorinnen B – FC Baar 12.00 Uhr FCA Dd – FC Wettswil-Bonstetten d 13.00 Uhr FCA Juniorinnen D – FC Kloten 14.00 Uhr FCA Da – FC Red Star ZH a 15.00 Uhr FCA Bb – FC Einsiedeln b 15.00 Uhr FCA Cb – FC Zürich-Affoltern b Sonntag, 10. Juni 2018 14.00 Uhr FCA Ba – FC Wädenswil a

Der FCA bedankt sich bei Finetra AG für das Sponsoring der Senioren 40+.

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Sport

Freitag, 8. Juni 2018

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Unterstützung für eine aufkommende Randsportart

Michel Erni mit Projektarbeit für den Klettersport Obwohl Sportklettern ab 2020 olympisch ist, handelt es sich immer noch um eine Randsportart. Um das Regionalzentrum Zürich finanziell zu unterstützen, hat die Affoltemer Nachwuchshoffnung Michel Erni ein Crowdfunding für das Regionalzentrum Zürich (RZZ) organisiert. ................................................... von salomon schneider

Nicole Bregenzer durfte am Sonntag auf Vainqueur de L’Hòta einen Doppelsieg feiern. (Bild zvg.)

Spannender Springsport mit Topresultaten

Pferdesporttage in Merenschwand Die Pferdesporttage vom 2. und 3. Juni sahen auch Säuliämtler in den vorderen Rängen. Nicole Bregenzer triumphierte gleich zweimal im BR 90/95. Und auch in den anderen Prüfungen gab es erfreuliche Resultate zu feiern. Bei wunderschönem Wetter und einer tollen Kulisse mit vielen Zuschauern fanden am Sonntagmorgen die Springprüfungen der Kategorien BR 90/95 statt. Nach längerer Pause durfte die junge Reiterin Nicole Bregenzer aus Zwillikon mit dem Schweizer Pferd Vainqueur de L’Hòta einen Doppelsieg feiern. Im ersten Umgang war die Differenz auf den zweiten Platz mit 2 Sekunden noch im Rahmen. Hier erreichte auch Audrenn Anneix mit Corrado den 8. Rang und Rowena Schnorf klassierte sich mit Landorina auf dem 9. Platz. In der zweiten Prüfung riskierte Nicole Bregenzer mit ihrem Pferd alles, sie ritt sehr enge Wendungen und stand am Schluss nochmals zu oberst auf dem Treppchen – diesmal mit 9 Sekunden Vorsprung. Rowena Schnorf wiederum

belegte mit Landorina den 9. Platz. Bereits am Tag zuvor, in den Prüfungen B80/85, hatten die Säuliämtler gute Resultate erreicht. So belegte Vivienne Lips mit Lumen den 9. Rang, und Luc Kern erreichte mit Rabin den 8. Platz. Im Anschluss an die Prüfung BR 90/95 folgten am Sonntagnachmittag die zwei Hauptprüfungen: Dabei war Janine Müller mit Karat einen Hauch schneller als Petr Reznar vom Reitsportzentrum Lötschenmatt in Obfelden, der nach längerer Pause wieder mit Nicole Küttels Mondrian ins Geschehen eingreifen konnte. Die beiden schafften es in der folgenden Prüfung über 115 cm zudem mit einem weiteren Nuller ins Stechen und konnten anschliessend mit einem nochmaligen Null-Fehler-Ritt erneut den 3. Platz einheimsen. Deutlicher aufs Tempo drückten in diesem spannenden Stechen Andreas Häfeli und der in Reussegg aufgewachsene Bernhard Baumgartner, der mit seinem Schimmel Simon alles auf eine Karte setzte und bereits sein fünftes Springen in diesem Jahr gewinnen konnte. (pd.) Ranglisten auf www.rv-muri-bremgarten.ch.

Doppelgold am Winnerturnier Am Sonntag, 3. Juni, füllte sich die Waldmannhalle in Baar bereits zum 19. Mal mit Judokas aus der Schweiz und dem Ausland. Darunter war auch Iwo Roszak vom Budo-SportClub Affoltern. Der junge Judoka stellte sich am diesjährigen Winnerturnier gleich zwei Herausforderungen: Er startete in der Kategorie Jugend U18 bis 40 Kilogramm und in der Kategorie Schüler A U15 bis 40 Kilogramm. Der Name des Turniers war dann auch für Iwo Programm. Er besiegte sowohl in der Kategorie U18 als auch in der Kategorie U15 all seine Gegner vorzeitig mit der Höchstwertung Ippon. Der Trainingsfleiss des Judoka zahlte sich aus: Einige Kämpfe dauerten nicht einmal eine halbe Minute. Der ursprünglich aus Polen stammende Judoka, der die Kunst des Judo in der Schweiz beim Bsca erlernte, liess den Gegnern kaum Zeit, um ihren Kampf aufzubauen. Sichtlich stolz nahm er dann auch die goldenen Auszeichnungen auf dem Podest entgegen. Iwo unterstützt seinen

Trainer Patrick Schmidli auch in den Lektionen der Anfängerklassen als Hilfstrainer und gibt so seine Erfahrungen an die jüngeren Judoka weiter. Der Bsca ist stolz, einen solch erfolgreichen Judoka in seinen Reihen zu haben, und freut sich auf weitere erfolgreiche Turniere und spannende Trainingseinheiten. (pd.)

Das SAC Regionalzentrum Sportklettern Zürich ist eine der grössten Institutionen im Schweizer Klettersport und bietet Schweizer Kletternden Bedingungen, die konkurrenzfähiges Klettern im internationalen Rahmen ermöglichen. Unter anderen hat das RZZ auch die Bonstetterin Petra Klingler hervorgebracht, die mit Abstand erfolgreichste Kletterin der Schweiz sowie die U18-Nachwuchshoffnung Michel Erni.

Online-Sponsorenlauf Michel Erni ist es auch, der mit seiner Projektarbeit zum Abschluss der 3. Sekundarklasse einen Teil zum Weiterbestand des RZZ beitragen will. Er hat dafür eine Crowdfunding-Kampagne gestartet – mit dem Ziel 5000 Franken für das Regionalzentrum Zürich zu sammeln, oder sogar noch mehr. «Ich klettere seit meinem 8. Lebensjahr im RZZ und will meinen Teil zum Überleben dieser tollen Organisation beitragen. Deshalb habe ich diesen Online-Sponsorenlauf auf die Beine gestellt», erläutert Michel Erni. Für die Kampagne auf der Plattform I believe in you hat Michel Erni einen Kurzfilm erstellt, der die Faszination des Klettersports illustriert sowie die Relevanz

Der Affoltemer Michel Erni engagiert sich auch neben der Kletterwand für seinen Sport: durch einen Online-Sponsorenlauf als Schulabschlussprojekt. (Bild Archiv) des Regionalzentrums Sportklettern Zürich für die Mitglieder. Das Projekt ist bereits auf gutem Weg. Bei Redaktionsschluss waren 44 Prozent der angepeilten Summe

bereits erreicht. die Sammlung dauert noch 43 Tage. Crowdfundings für das Regionalzentrum Zürich auf «I believe in you»: ibiy.net/SportkletternZuerich.

Bunt durchmischte Leistungen

Erfolgreiche 2.-Liga-Damen, glücklose Herren in der 3. Liga Die Interclub-Teams des TC Hausen zeigten in der Runde vom vergangenen Wochenende verschiedene Gesichter. Für den Exploit der Runde sorgten die Damen in der 2. Liga 30+. Dank eines 4:2-Heimsieges gegen Langnau sicherten sie sich den Ligaerhalt. Die zahlreichen Zuschauer konnten eine spannende und bis zum letzten Ballwechsel ausgeglichene Partie mitverfolgen. So war es dann nicht erstaunlich, dass erst die beiden Doppelpartien eine Entscheidung herbeiführten. Dank cleverer Taktik und grosser Nervenstärke setzten sich schlussendlich beide TCH-Duos (Staad/Schülin und Fust/

Flückiger) durch und verhalfen dem Team so zu den entscheidenden beiden Punkten. Weniger gut lief es den anderen TCH-Teams. Den Gang in die 3. Liga müssen die Herren 55+ antreten (1:5 gegen Winterthur). Mit grosser Zuversicht in die Saison gestartet, gelang es den Spielern nur punktuell, ihr Können zum richtigen Zeitpunkt abzurufen. Unten durch mussten auch die Aktiven der 3. Liga (0:9 gegen Uetikon) und das 1.-Liga-Team 45+ im Aufstiegsspiel gegen Sirnach (0:5). Etwas knapper wurde es bei den 3.-Liga-Damen 40+, sie unterlagen Engematt mit 2:4. Chasper Weidli

Das Glück war am Wochenende nicht auf der Seite der TCH-Spieler. (Bild zvg.)

Aktive Damen auf Aufstiegskurs

Unterschiedliche Gemütslagen beim Tennisklub Säuliamt

Iwo Roszak erkämpfte sich am Wochenende zweimal Gold. (Bild zvg.)

Die Aktiven Damen in der 2. Liga verlieren auswärts ersatzgeschwächt gegen den TC Engstringen 2:4 und behaupten sich trotzdem an der Tabellenspitze. Nun haben die Damen die Chance aufzusteigen, wenn sie im kommenden Heimspiel gegen den TC Bachtobel am Samstag, 9. Juni, gewinnen. Spielbeginn ist um 9 Uhr und es werden vier Einzel und zwei Doppel gespielt. Zuschauer sind herzlich willkommen. Die Herren 45+, 1. Liga, verlieren das Abstiegsspiel 0:5 auswärts gegen den TC Höngg. Im Abstiegskampf war der TC Säuliamt nicht erfolgreich. Zwei Spieler konnten wegen Verlet-

zungen nicht mitkommen und André Meier erlitt erneut eine Zerrung, nach 2:2 im ersten Satz. Zwar versuchte er noch weiterzuspielen und gab dann nach verlorenem ersten Satz auf. Captain Ernst Widmer kämpfte wieder einmal bravourös, hatte Satzball bei eigenem Aufschlag im ersten Satz und verlor noch im Tiebreak. Im zweiten Satz wogte der Kampf hin und her und schliesslich musste er 5:7 die Waffen strecken. Für Bruno Schönbächler scheint es typisch zu sein, über drei Sätze zu gehen und trotz Kampf konnte er den dritten Satz nicht für sich entscheiden. Thomas Naef und Patrick Lerf waren gegen ihre sehr starken

Gegner chancenlos. Die Doppel wurden dann nicht mehr gespielt. Nun werden die Herren 45+ nächstes Jahr den sofortigen Wiederaufstieg anstreben. Dieses Ziel sollte realistisch sein, wenn alle Spieler verletzungsfrei bleiben. Die Aktiven Herren in der 2. Liga verlieren auswärts gegen den TC Sonnenberg 3:6 das Aufstiegsspiel und bleiben somit in der 2. Liga. Die Herren 45+, 3. Liga, gewinnen im Heimspiel gegen den TC Leimbach 6:1 und sind eine Runde vor Schluss Tabellendritte, ohne Chance auf den Aufstieg. André Meier


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Freitag, 8. Juni 2018

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«Traumziel für einen Road Trip» Ämtler auf der Panamericana (4): Unterwegs im Westen der USA

Shayan, 28. Mai. (Bilder Irene Magnin)

Vor 13 Monaten sind Lukas und Rahel Baumgartner in ihre Abenteuerreise Panamericana gestartet. Im Westen der USA erkundeten sie nun pulsierende Städte, heisse Wüsten und spektakuläre Canyons. ................................................... von lukas und rahel baumgartner

Noe 31. Mai.

Olivia Martha, 5. Juni.

gut zum druck

Unehrlich Jetzt ist es passiert. Obwohl es noch ein paar Jahre dauert, bis meine erste AHV-Rente auf mein Konto überwiesen wird, werde ich in einem Museum an der Kasse von einer jungen Frau gefragt, ob ich Senior sei. Meine ehrliche Antwort wäre gewesen: «Sehe ich wirklich schon so alt aus?» Da sich dieses Museum jedoch in Frankreich befand und meine bescheidenen Französischkenntnisse für eine tiefgründige Diskussion übers Alter nicht ausreichen würden, sagte ich einfach mit einem charmanten Lächeln: «Oui». Ohne einen Ausweis vorweisen zu müssen, erhielt ich meine Eintrittskarte mit einer Reduktion von drei Euro. Auf der Heimreise rechnete ich in Gedanken schon einmal aus, wie viel Geld ich mit all den Altersrabatten und Vergünstigungen zukünftig sparen werde. Dann fiel mir ein, dass ich schon in jungen Jahren manchmal mit der richtigen Altersangabe geschummelt hatte. Immer dann, wenn ich mir im Kino einen Film anschauen wollte, für den ich noch nicht alt genug war. Martin Gut

Kanada zu verlassen fiel uns nach zehn Monaten, die wir in dieser wunderschönen, wilden und vielfältigen Gegend verbringen durften, gewissermassen schwer. Das Land, aber auch die Freunde, welche wir während der Wintermonate in Red Deer kennenlernen durften, sind uns ans Herz gewachsen. Wir sehnten uns aber auch sehr danach, wieder unterwegs zu sein. Seit wir die Grenze von Kanada in die USA überquert haben, sind nun schon wieder mehr als zwei Monate vergangen. Zwei Monate, in denen wir traumhaften Küstenstrassen entlang fuhren, pulsierende Städte besuchten, heisse Wüsten durchquerten und spektakuläre Canyons bestaunten. Wir beschränken uns auf ein paar der Highlights der vergangenen Wochen. Das verrückte, offene, quirlige und hippe San Francisco hat uns schlicht und einfach begeistert! Ob man nun auf dem Trittbrett eines Cable-Cars durch die hügeligen Strassen rauscht, am Pier 39 entlangschlendert und den Seelöwen beim Sonnenbaden zuschaut oder ein Nachtessen beim Food Truck Festival geniesst, die Stadt hat ein Flair, den man nicht so schnell wieder vergisst. Mit einem Tandem erkundeten wir den Grossteil der Stadt und besuchten natürlich auch Alcatraz, die berühmt berüchtigte Gefängnisinsel in der Bucht.

«Tempel der Natur» Etwa 300 Kilometer östlich von San Francisco befindet sich der Yosemite National Park. Der Schriftsteller John Muir schrieb über diesen Park: «Es ist bei Weitem der grossartigste Tempel der Natur den ich je betreten durfte.» Nach vier vollen Tagen, welche wir im Park verbrachten und dabei mehr als 80 Kilometer wanderten, können wir dem nur zustimmen. Die Granitsteinfelsen, hunderte von Meter hohen Wasserfälle, Flüsse, Wälder und die vielfältige Tierwelt sind ein Paradies für Wanderliebhaber, wie wir es sind.

Rahel und Lukas Baumgartner beim Wandern im Grand Canyon National Park. Der Plateau Point am Bright Angel Trail.

Bulli «Baluu» in der Kulisse des Yosemite National Park. Um den Grand Canyon kommt man bei einer Reise durch die USA fast nicht herum, was wir auch niemandem empfehlen würden. Egal was man über diesen Ort schon gehört oder gesehen hat, es verschlägt einem fast die Sprache, wenn man an der Canyonkante steht und hinunter in die Schlucht schaut, durch die sich der Colorado River schlängelt. Fast noch eindrücklicher waren für uns dann die Wanderungen in den Canyon hinab. Ob man nun auf dem Bright Angel Trail oder dem noch steileren South Kaibab Trail unterwegs ist, die Anstrengungen und Schweisstropfen, die man – nach dem Geniessen der Aussicht – beim Aufstieg aus dem Tal vergiesst, sind es definitiv wert!

Mit dem Tandem durch San Francisco. (Bilder zvg.)

Um den August nach Mexiko Farbenprächtige Sandsteinformationen, karge Wüstenlandschaften und raue Canyons. Der Südwesten von Utah ist ein Traumziel für einen Road Trip! Im Arches National Park, wo es mehr als 2000 Sandsteinbögen gibt, schauten wir uns unter anderem das Wahrzeichen des Staates, den Delicate Arch an. Im Canyonlands National Park wandert man durch tiefe Schluchten und ist dabei oft für ein paar Stunden allein. Der Capitol Reef National Park hat uns sehr gefallen, weil er tolle Landschaften bietet, aber nicht so überlaufen ist wie andere Nationalparks. Unsere Reise wird uns nun zurück in den Norden führen, wo wir den

Yellowstone National Park besuchen werden. Danach soll es erneut die USWestküste hinuntergehen, sodass wir dann um den August die Grenze zu Mexiko überqueren können. Es warten andere Kulturen, eine andere Sprache und bestimmt viele Abenteuer auf uns, wir freuen uns sehr darauf! Ihren Haushalt in Affoltern haben Lukas und Rahel Baumgartner im Frühling 2017 aufgelöst. Seither ist ein VW-Bus, den sie selber zum Wohnmobil umgebaut haben, ihr bescheidenes Zuhause. Von ihren Erlebnissen auf der Panamericana berichten sie in ihrem Blog unter www.zaemeumdwelt.ch und regelmässig im «Anzeiger». Bisher erschienen: Mit dem VW-Bus von Kanada bis Feuerland, 3. Mai 2017; «Die Bären lauern nicht hinter jeder Ecke», 14. Juli 2017; Freiheit und Abenteuerstimmung, 19. Januar 2018.

wetter

Meister Adebars reich gedeckter Tisch

B

bauernregel «Soll Feld und Garten wohl gedeihn, dann brauchts im Juni Sonnenschein.»

auer Heinz Leutert konnte gerade mal einige Furchen auf seinem Grundstück in Ottenbach pflügen, als bereits die ersten hungrigen Störche von der Reuss her zum frisch gedeckten Tisch segelten. Nach einer knappen Viertelstunde landeten majestätisch mit weit gespreizten Flügeln immer mehr der stolzen Schreitvögel. Etwas mehr als zwei Dutzend Weissstörche teilten ihren reich gedeckten Tisch mit einigen Milanen, Mäusebussarden und einer Vielzahl kreischender Möwen. Trotz offensichtlichem Hunger hielten sie immer, wenn der Traktor vorbeifuhr, artig Abstand, nur um anschliessend sofort in der gepflügten Furche zu picken. Die Kommunikation unter den vermutlich vom Murimoos stammenden Vögeln, muss hervorragend funktionieren. Ob sie dies jedoch wie die Menschen per WhatsApp oder mit einem Regenwürmer-App bewerkstelligen, konnten auch die Ornithologen noch nicht schlüssig herausfinden. (mm)

Pflügen finden sie eine gute Idee: Eine Schar Störche am Regenwürmer-Buffet. (Bild Martin Mullis)


Veranstaltungen

GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Dorfstrasse 13 CH-8906 Bonstetten Tel. 044 700 32 10, Mobile 079 207 76 28 galerie@ggbohrer.ch, www.ggbohrer.ch

Einladung zum Open-House im GG-Kunstfenster, mit Schwerpunkt Nadja-D. Hlavka Samstag und Sonntag, 9. und 10. Juni 2018, Samstag und Sonntag, 16. und 17. Juni 2018, Samstag und Sonntag, 23. und 24. Juni 2018, jeweils 13 – 17 Uhr mit Malerei und Skulptur aus dem GG-Programm

Dorffest und Schülertreffen Zwillikon Sonntag, 26. August 2018 Wir suchen Namen und Adressen von Schüler/-innen der Jahrgänge ab 1949 bis 1998, die in Zwillikon wohnten und hier die Primarschule besuchten. Wir hoffen auf Mithilfe der Eltern, Angehörigen und Kameraden. Vielen Dank für Ihre Hilfe und Hinweise. Rückantwort an: Werner Baur, Am Hofibach 2, 8909 Zwillikon per E-Mail baur.werner@bluewin.ch Tel. 044 761 60 61, Fax 044 761 60 60 Ernst Sidler, Ferenbacherstrasse 21, 8909 Zwillikon per E-Mail ernst.sidler@ quickline.ch


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