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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

Starte jetzt ... Gesund und Fit in den Sommer ... Aktiv mit Deinem Training ... Beschwerdefrei durchs Leben GESUNDHEITSZENTRUM GUT www.gut-tut-gut.ch AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 40 I 176. Jahrgang I Mittwoch, 25. Mai 2022

Ottenbach umfahren

Die neue Strasse von der Fabrik Haas bis zum neuen Kreisel Rickenbach ist in Betrieb. > Seite 3

Alles angenommen

Die Gemeindeversammlung in Mettmenstetten stand im Zeichen der Verabschiedungen. > Seite 5

Klosterstifter

Freiherr Konrad von Sellenbüren und die Gründung des Klosters Engelberg. > Seite 7

Vereinskonferenz

Rund 80 Personen diskutierten im Kasinosaal angeregt mit dem Affoltemer Stadtrat. > Seite 13

Veloverbindungen werden schneller und sicherer Delegiertenversammlung der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) Die Delegiertenversammlung der ZPK vom vergangenen Mittwoch hatte die formellen Traktanden Jahresbericht und -rechnung, rasch behandelt. Dies schuf Raum für eine eingehende Beschäftigung mit dem Velonetz im regionalen Richtplan und den Auswirkungen des Bundesgesetzes über Velowege.

Sicherheitsrisiko darstellen. Ein anderes Problem sind Baustellen und deren Signalisation, die oft unbedacht auf Fussoder Velowegen angebracht werden.

Strategisches Vorgehen

von Bernhard Schneider Regionalplanerin Bernadette Breitenmoser leitete das Veloweg-Traktandum ein mit einer Orientierung über den Umgang der ZPK mit Veloanliegen. Der Richtplan enthält ein Velonetz für Alltagsverbindungen sowie zusätzliche Freizeitverbindungen und die SchweizMobil-Route. Der Plan markiert Schwachstellen, die spätestens bei der Planung baulicher Massnahmen berücksichtigt werden müssen. Eine hohe Priorität erhält neu die Behebung der Schwachstellen entlang dem Türlersee. Hohe Priorität erhalten auch die Verbindungen von Sellenbüren zur Waldegg, die Rossauerstrasse nach Mettmenstetten sowie die Jonental- und die Mühlebergstrasse in Affoltern.

Langwieriger Prozess Die Aufnahme einer Route als Hauptverbindung führt erst längerfristig zu Verbesserungen, ist aber die Voraussetzung dafür, dass Massnahmen überhaupt ergriffen werden müssen. Einige Änderungen im neuen Richtplan: Mit dem Ziel, die Veloverbindungen sicherer und direkter zu führen, wird die Hauptverbindung zwischen Mettmenstetten und Affoltern neu der Autobahn entlang bei Dachlissen statt über das Grossholz geführt. Trotz eines erst langfristig behebbaren Engpasses führt die Hauptverbindung durch Hedingen neu durchgehend auf der Zürcherstrasse. Direkter geführt werden die Hauptverbindungen von Hedingen über Bonstetten und Wettswil.

Der neue Radweg zwischen Knonau und Mettmenstetten ist eine sichere, direkte Verbindung, wie sie in Zukunft häufiger erstellt werden soll. (Bild Bernhard Schneider) Ungenügend berücksichtigt wurden die Veloanliegen beim Autobahnzubringer, der sich zurzeit im Bau befindet. Dieses Projekt steht zum Zeitpunkt der Inkraftsetzung des Bundesgesetzes über Velowege am 1. Januar 2023 kurz vor der Fertigstellung. Ein Rückkommen auf die Schwachstellen in Bickwil und bei der Einmündung der Ottenbacherstrasse in die Langweidstrasse hätte eine Bauverzögerung verursacht, da die Anpassungen an das neue Gesetz eine rekursfähige Dimension angenommen hätten, weshalb aus politischen Gründen darauf verzichtet wurde, wie Bernadette Breitenmoser feststellte.

Direkte Verbindungen und Schwachstellenanalyse Die ZPK hatte den Projektleiter der kantonalen Fachstelle Veloverkehr, Livio Peterer, der in Affoltern wohnt, zu einer Orientierung eingeladen, wie die Fachstelle das Veloweggesetz konkret umsetzt. Peterer erläuterte, dass der Kantonsrat fünf Handlungsfelder definiert hat: Netzkonzeption (Aufbau und Schwachstellencontrolling), Qualität der Veloverbindungen, Wissenstransfer, Kommunikation (inklusive zielgruppenspezifische Fahrkurse) und Datengrundlagen zur Erfolgskontrolle. Wie das Beispiel des Autobahnzubringers illustriert, hat bisher eine

strategische Planung des Veloverkehrs gefehlt. Der Fokus der Velowegkonzipierung liegt auf dem Alltagsverkehr (Schulweg, Weg zur Arbeit und zum Einkauf). Direkte, attraktive und sichere Wege mit möglichst wenigen Stopps sollen ohne Netzlücken sichergestellt werden: «Die Infrastruktur muss allen, von den Kindern bis zu den Seniorinnen und Senioren, optimale Sicherheit gewähren.» Nach Möglichkeit sollen Fuss- und Veloverkehr getrennt werden. Ein weiteres Thema sind Reinigung und Winterdienst, denn Scherben auf dem Radweg können Schnitte in den Pneus verursachen und viel zu oft werden heute noch Schneemaden auf Radstreifen deponiert. Der Kanton kann nicht jeden Veloweg, der einem Bedürfnis entspricht, ins Netz aufnehmen, denn das Velokonzept des Kantons muss über alle Regionen dieselben Kriterien anwenden, sodass der Kanton unter Umständen sinnvolle kommunale oder regionale Verbindungen nicht aufnimmt, wenn diese die Kriterien nicht erfüllen. Dies betrifft vor allem Mountainbike-Routen, die nicht vom Kanton finanziert werden. Ein Interessenskonflikt besteht bei Tempo 30: Grundsätzlich sind tiefe Geschwindigkeiten gut für die Sicherheit, doch Massnahmen zur Temporeduktion wie Parkplatzfelder und Verengungen können für Velofahrer ein

Regionalplanerin Bernadette Breitenmoser eröffnete die Diskussion mit dem Hinweis, dass die Bereinigung der velobezogenen Einwendungen zum regionalen Richtplan mit der Fachstelle Veloverkehr und der mitbeteiligten Velostelle im Tiefbauamt sehr konstruktiv verlaufen sei. Zahlreiche Anpassungen hätten im Sinn der Region vorgenommen werden können. Ein Diskussionsthema war die Signalisation: Im Kanton Aargau sind wesentlich mehr Veloverbindungen signalisiert als im Kanton Zürich. Livio Peterer erläuterte, die Fachstelle Veloverkehr möchte nicht noch mehr Tafeln im Strassenraum aufstellen: «Unser Konzept ist, mit den weissen Tafeln von Ort zu Ort zu kommen. Nur dort, wo eine andere Route vorgesehen ist, soll sie markiert werden.» Er wies darauf hin, dass Tafeln je länger je weniger gefragt seien, da immer mehr Leute eine Navigation wie Google Maps nutzten. Eine Synchronisation mit Google sei allerdings kaum möglich, da Google seine Empfehlungen aufgrund der erfassten Daten generiere, nicht auf der Basis von Absprachen. Auf die Frage nach den Prioritäten erläuterte Peterer, dass direkte Verbindungen an erster Stelle stehen. Würden alle Hindernisse im Netz umfahren, ergäben sich auch bei Instandstellungsarbeiten an Strassen keine Verbesserungen. Deshalb bilde der Kanton ein sinnvolles Netz mit markierten Schwachstellen, die nach und nach behoben werden sollen. Zum Abschluss der Diskussion stellte ZPK-Präsident Christian Gabathuler mit Bezug auf die Pannen bei der Planung des Autobahnzubringers fest: «Wenn man von Beginn weg an die Veloverbindungen denkt, ist es meistens nicht teurer.»

Handwerkskunst

Vor dem historischen Kleinkraftwerk Ottenbach wurden 33 600 Pflastersteine verlegt. > Seite 15

Mehr Personen transportiert Im Jahr 2021 transportierte die Felseneggbahn 204 114 Fahrgäste – rund 24 Prozent mehr als im Vorjahr, aber immer noch ein Viertel weniger als vor der Coronazeit. Nachdem die Generalversammlung in den vergangenen zwei Jahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden musste, konnte Verwaltungsratspräsident Werner Michel am 19. Mai wieder persönlich willkommen heissen. Die 61 anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre vertraten mit insgesamt 1303 Stimmen rund 46,5 Prozent des Aktienkapitals. Sie genehmigten den Jahresbericht sowie die Jahresrechnung 2021, nahmen Kenntnis vom Bilanzergebnis und erteilten sie dem Verwaltungsrat Entlastung. Die fünf Mitglieder des Verwaltungsrats um Präsident Werner Michel aus Stallikon wurden für weitere drei Jahre bis 2025 bestätigt. (red.)

Triumph in Willingen Möglichst lange defensiv fahren, um Kraft fürs letzte Viertel zu sparen – diese Taktik hatte sich Urs Huber für den Mountainbike-Marathon in Willingen zurechtgelegt. Und die Rechnung ging auf: In der letzten Rennstunde kam es zum Duell gegen Weltmeister Andreas Seewald, den Huber mit einer Tempoverschärfung entscheidend zu distanzieren vermochte. (red.)

> Bericht auf Seite 25 ANZEIGEN

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Heisser Schultag Die Primarschule Hausen führte am Montag zusammen mit der Feuerwehr Hausen einen Tag zu ihrem Jahresthema «Feuer und Flamme» durch. Rund 360 Schülerinnen und Schüler, 40 Lehrpersonen und ein gutes Dutzend Feuerwehrleute nahmen teil. Die Schülerinnen und Schüler durften verschiedene Geräte, Fahrzeuge und Löschaktionen kennen lernen und sogar selbst Hand anlegen. «Wir haben etwas fürs Leben gelernt», so das Fazit einer Sechstklässlerin, während ein Zwölfjähriger den Tag schlicht als «voll cool» beurteilte. (mm)

Das Jahresthema «Feuer und Flammen» wurde an der Primarschule Hausen real umgesetzt. (Bild Martin Mullis)

> Bericht auf Seite 10

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars In der konkursamtlichen Liquidation der ausgeschlagenen Erbschaft von Maria Giuseppina Bolliger-Canuso, geb. 21. Oktober 1962, von Schmiedrued AG, gest. 6. Oktober 2021, wohnhaft gewesen Zugerstrasse 17, 8915 Hausen am Albis, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern bei der Mobilen Equipe+, Wengistrasse 7, 8004 Zürich (4. Stock) zur Einsicht auf. Bezüglich der Klagerechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 25. Mai 2022 verwiesen. KONKURSAMT AFFOLTERN vertreten durch Mobile Equipe+ Postfach 8036 Zürich

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars Im Konkurs über Baumgartner Liliane, geb. 20. Juni 1952, von Cham ZG, wohnhaft: Klosterweg 4, 8913 Ottenbach, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern bei der Mobilen Equipe+, Wengistrasse 7, 8004 Zürich, im Original und mit sämtlichen Eingaben sowie beim Konkursamt Affoltern (ohne Eingaben), zur Einsicht auf. Bezüglich der Klagerechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 25. Mai 2022 verwiesen. KONKURSAMT AFFOLTERN vertreten durch: Mobile Equipe+ Postfach 8036 Zürich

Konkurseinstellung Über die BN-DD Gipsergeschäft GmbH in Liquidation, UID CHE-114.671.537, Zürichstrasse 174, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 7. Januar 2021 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 18. Mai 2022 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 10. Juni 2022 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von CHF 2'000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 23. Mai 2022 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

«Nimmer vergeht, was du liebend getan...»

Traurig, aber erfüllt mit tiefer Dankbarkeit, blicken wir zurück auf die schöne gemeinsame Zeit und nehmen Abschied von meinem geliebten Schatz, einem herzensguten Bruder, Schwiegersohn, Schwager...

Ernst Walter-Carruba 6. 2. 1951 – 17. 5. 2022

der für uns alle unerwartet in die ewige Heimat abberufen wurde. Seine Liebe und Dankbarkeit, aber auch sein fröhliches Wesen und sein Wissensdrang hat bei uns allen tiefe Spuren hinterlassen. Wir sind für alles dankbar, was er uns geschenkt hat.

Gisella Walter-Carruba Der Trostgottesdienst findet am Donnerstag, 2. Juni 2022 um 14.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche Affoltern am Albis, Zeughausstrasse 3, statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Spende an Stiftung Spital Affoltern, Konto: 85-391373-1 (PostFinance), IBAN: CH44 0900 0000 8539 1373 1 Es werden keine Leidzirkulare versandt.

Römisch-katholische Kirchgemeinde Bonstetten Beschluss der Kirchgemeindeversammlung vom 22. Mai 2022 Folgende Geschäfte wurden behandelt und genehmigt: 1. Abnahme der Rechnung 2021 2. Entschädigungsreglement Behörden 3. Teilrevision des Videoüberwachungsreglementes Antrag 1 wurde angenommen. 4. Wahl Kirchenpflege: Amtsdauer 2022 – 2026 Gewählt wurden: Marina Maio, Stallikon Monika Landis, Bonstetten Alessandra Chiasera, Bonstetten Elisabeth Lüthi, Bonstetten Primus Kaiser, Bonstetten Als Präsident wurde gewählt: Primus Kaiser 5. Wahl der Rechnungsprüfungskommission: Amtsdauer 2022 – 2026 Gewählt wurden: Patricia Jacotin-Gerig, Wettswil Agnes Hedinger, Bonstetten Anton Lengen, Stallikon Werner Michel, Stallikon Ines Raspudic, Stallikon Als Präsidentin wurde gewählt: Patricia Jacotin-Gerig Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Hirschengraben 66, 8001 Zürich – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert 5 Tagen und

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

MARTHA GERBER-STEFFEN 15. August 1931 – 18. Mai 2022 Nach einem bewegten, reich erfüllten Leben durfte sie ihrem Wunsch entsprechend, nach einem kurzen, anstrengenden Klinikaufenthalt ihre Ruhe finden. In dankbarer Erinnerung: Hans Gerber, Elfi Wiesner Nadine-Emmanuelle Gerber Nathanael und Nicole mit Yanick Alija und Tobias Markus und Anna Gerber-Mühlemann Susanne und René mit Vivienne, Jasmin und Pascal Michael und Petra, Claudia und Simon Bernhard und Pia Gerber-Dick Simon und Nora, Christoph und Lisa, Sandro Werner Gerber und Susanne Jeggli Gerber Andri Die Verabschiedung am Grab findet am Freitag, 3. Juni 2022 um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Hausen a/A statt. Die Abdankungsfeier beginnt um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche Hausen a/A.

Aeugst am Albis Am 17. Mai 2022 ist in Zürich ZH gestorben:

Ernst Walter

Anstelle von Blumen gedenke man des Schweizerischen Blindenund Sehbehindertenverbands SBV, Postkonto 30-2887-6, IBAN CH34 0900 0000 3000 2887 6, Vermerk: Trauerfall Martha Gerber.

geboren am 6. Februar 1951, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis

Hausen am Albis Am 18. Mai 2022 ist in Kilchberg gestorben:

Martha Gerber geb. Steffen geboren am 15. August 1931, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Bestattung am Freitag, 3. Juni 2022 um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Hausen am Albis, anschliessend um 11.00 Uhr Trauergottesdienst in der reformierten Kirche Hausen am Albis. Bestattungsamt Hausen am Albis

Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

Traurig, aber auch dankbar für die gemeinsame Zeit, nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter

Liselotte Neuhaus-Senne 15. 12. 1933 – 19. 5. 2022

Obfelden Am 22. Mai 2022 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Dagmar Burkard geb. 7. Oktober 1963, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Obfelden

Nach einem langen, erfüllten Leben waren deine Kräfte am Ende und du durftest friedlich einschlafen.

Wir vermissen dich: Dieter Neuhaus und Michèle Balmer Ursi und Martin Neuhaus mit Vivianne und Fabian Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 30. Mai 2022, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern statt, mit anschliessender Abschiedsfeier in der Friedhofskapelle. Statt Blumen zu spenden, unterstütze man Alzheimer Schweiz, Postkonto 10-6940-8, IBAN: CH33 0900 0000 1000 69408 oder das Pflegeheim Seewadel, IBAN: CH52 0070 0110 0074 2221 2. Traueradresse: Martin Neuhaus, Am Hofibach 26, 8909 Zwillikon

– im Übrigen wegen Verstosses gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Donnerstag, 2. Juni 2022 im katholischen Pfarreisekretariat zur Einsicht auf. Bonstetten, 22. Mai 2022 Katholische Kirchenpflege St. Mauritius Bonstetten

Ich musste Dich gehen lassen. Es fiel mir unendlich schwer. Aber ich gönne Dir die Erlösung von der letztlich unheilbaren Krankheit, die Du mit bewundernswerter Gelassenheit und innerer Stärke über viele Jahre ertragen hast. Es tröstet mich, dass Du fast bis zuletzt bei uns zu Hause auf Deine Weise leben durftest.

Jörg Koran

2. Oktober 1934 – 14. Mai 2022

Entsorgung Auffahrt und Pfingsten 2022 Die Grüngutabfuhr Affoltern am Albis findet am Pfingstmontag wie folgt statt: Grüngut östlich der Bahnlinie: statt Montag, 6. Juni 2022 am Mittwoch, 8. Juni 2022 Für die Entsorgungsstelle ÖKI-HOF gelten folgende Entsorgungszeiten: Mittwoch vor Auffahrt, 25. Mai 2022: geschlossen ab 16.00 Uhr Auffahrt, 26. Mai 2022: ganzer Tag geschlossen Pfingstmontag, 6. Juni 2022: ganzer Tag geschlossen Für das ÖKI-MOBIL gilt der übliche Fahrplan 25. Mai 2022 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Öffnungszeiten Stadtverwaltung Die Stadtverwaltung bleibt am Donnerstag, 26. Mai 2022 und am Freitag, 27. Mai 2022 geschlossen. Unsere Schalter schliessen am Mittwoch, 25. Mai um 11.30 Uhr. Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an unseren Bestatter: Bossardt Bestattungen AG, Telefonnummer: 044 710 99 70. Ab Montag, 30. Mai 2022 sind wir gerne wieder für Sie da. 25. Mai 2022 Stadtverwaltung Affoltern am Albis

Du hast in Deinem Leben viele Menschen bewegt und inspiriert. Du hast sie mit Deiner Leidenschaft für den Jazz angesteckt. Du hattest dabei ein untrügliches Gespür für das Echte und Unverfälschte und hast damit auch Musiker entscheidend beeinflusst. So hinterlässt Du nun eine bleibende Spur. Ich danke Dir für ein langes, schönes, manchmal auch schwieriges, gemeinsames Leben. Am meisten fehlen werden mir sicher unsere guten Gespräche und das Gefühl tiefster Verbundenheit, welches unsere letzten reifen Jahre prägte.

In Liebe und Dankbarkeit Doris Koran-Schmid Familie und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 3. Juni 2022 im engsten Familienkreis statt. Trauerfeier: Freitag, 10. Juni 2022, 16.00 Uhr in der Reformierten Kirche Obfelden

Traueradresse: Doris Koran-Schmid, Dorfstrasse 103, 8912 Obfelden


Bezirk Affoltern

Spital als Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor Mit der medizinischen Versorgungsleistung sind viele Arbeitsplätze und eine beachtliche ökonomische Leistung verbunden, wie der Verband Zürcher Krankenhäuser in einer Mitteilung betont. Die Zürcher Spitäler verhelfen der Bevölkerung zu Gesundheit und Lebensqualität. So weit, so klar. Darüber hinaus generieren sie eine Bruttowertschöpfung von rund 5,1 Milliarden Franken. Zahlreiche Unternehmen profitieren durch den Bezug von Waren und Dienstleistungen. Auch durch die Konsumausgaben des Personals ist das Spitalwesen mit der restlichen Wirtschaft verflochten. Mit jedem Wertschöpfungsfranken seien so 43 Rappen Wertschöpfung in anderen Unternehmen verbunden, rechnet der Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) vor und schliesst daraus: «Die Zahlen belegen, dass die Spitäler über ihre primäre Versorgungsfunktion hinaus einen bedeutenden regionalen Wirtschaftsfaktor darstellen.» Weiter sind die Zürcher Spitäler auch in der Forschung wichtige Akteure. Sie bieten mehr als 33 000 Personen einen Arbeitsplatz in einer Vielzahl von Berufsbildern und leisten bei der Ausbildung von qualifiziertem Gesundheitspersonal einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der zukünftigen Gesundheitsversorgung. (red.)

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch ANZEIGE

Mittwoch, 25. Mai 2022

Ein Abschnitt des Autobahnzubringers ist eröffnet Erstes kurzes Teilstück der Umfahrung Ottenbach in Betrieb

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WIR GRATULIEREN Zum 97. Geburtstag Heute Mittwoch, 25. Mai, darf Irma Vollenweider in Obfelden ihren 97. Geburtstag feiern – eine stolze Anzahl Lebensjahre, auf die sie zurückblicken kann! Wir wünschen alles Gute und gratulieren herzlich.

Zum 94. Geburtstag Am Samstag, 28. Mai, feiert in Stallikon Anna Terrenghi ihren 94. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich zu diesem Fest.

Zum 90. Geburtstag Am 27. Mai vor 90 Jahren erblickte Klaus Würker das Licht der Welt. Am Freitag darf er in Affoltern seinen hohen, runden Geburtstag feiern. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm ein fröhliches Fest voller Sonnenschein.

Zum 85. Geburtstag Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir nach Obfelden zu Ursula Sommer-Vontobel. Sie feiert am Freitag, 27. Mai.

Zum 80. Geburtstag

Ein geschichtsträchtiges Bild für Ottenbach: Das erste Fahrzeug fährt auf das neu eröffnete Teilstück, beobachtet von Christan Küng, Tiefbauamt, Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger zwischen den Gemeinderäten Hans Hanselmann und Peter Weis (rechts). (Bild Martin Mullis)

Letzten Freitag konnte das erste Teilstück des Autobahnzubringers A4 Obfelden / Ottenbach dem Verkehr übergeben werden. Der Abschnitt führt von der Fabrik Haas bis zum neu erstellten Kreisel Rickenbach. Gleichzeitig begannen die Bauarbeiten an der Muristrasse in Ottenbach. von Martin Mullis Ein kurzes Strassenstück für die Autolenkerin im Ford Mondeo, aber ein Quantensprung für die Einwohner von Ottenbach. Die Szene am frühen Freitagnachmittag an der Muristrasse in Ottenbach, schuf so etwas wie einen Hauch denkwürdiger Geschichte. Christian Küng, Betriebsleiter des Strasseninspektorats Unterhaltsbezirk 4 des Tiefbauamtes Kanton Zürich, gab seinen Mitarbeitern das OK, die Fahrverbots-

tafel und die Absperrlatten wegzuräumen und den Verkehr freizugeben. Zwar wurde auf dem offiziellen Flugblatt «Baustelleninfo» die Inbetriebnahme der Turbinenstrasse erst ab Montag, 23. Mai, angekündigt. Christian Küng erklärte das schöne Wetter als Grund für die frühere Eröffnung des Teilstückes. Die Bauarbeiten sind sehr gut im Fahrplan und die neue Strasse absolut betriebsbereit. Darum hat das Tiefbauamt beschlossen, keine willkürliche Verzögerung anzuordnen und bereits am Freitagmittag den Verkehr fliessen zu lassen. Dieser Entscheid schafft automatisch für die weiteren Arbeiten auf der Muristrasse einen kleinen Vorsprung.

Gemeinderat in beschlussfähiger Anzahl anwesend Selbstverständlich erhielt Betriebsleiter Küng zustimmendes Nicken vom Gemeinderat Ottenbach, welcher mit

Präsidentin Gaby Noser Fanger, Tiefbauvorstand Peter Weis und Polizeivorstand Hans Hanselmann in beschlussfähiger Anzahl anwesend war. Das erste Fahrzeug, welches die Teilstrecke von der Fabrik Haas zum neu gebauten Kreisel in Rickenbach befuhr, war der Ford Mondeo von Corin Funk aus Obfelden. Sie freute sich über den Zufall, in der fast unendlichen Geschichte des Autobahnzubringers A4 Obfelden / Ottenbach eine kleine Rolle zu spielen. Gleichzeitig wurde natürlich auch oben in Rickenbach die Fahrverbotstafel entfernt, sodass der motorisierte Strassenverkehr Richtung Aargau ebenfalls nicht mehr durch das Dorf Ottenbach gelenkt wurde. Nur eine Viertelstunde später konnte beim Fussgängerstreifen mitten in Ottenbach beim Restaurant Post ein Rauschen fast wie erlöstes Aufatmen wahrgenommen werden. Ob dieses Geräusch der laue Sommerwind in den Baumblättern oder frohe Einwohner produzierten, war nicht auszumachen.

Zum 80. Mal Geburtstag feiern darf am Montag, 30. Mai, Ernst Berger-Kindler in Obfelden. Wir wünschen dem Jubilar alles Gute und einen freudigen Festtag.

Zur eisernen Hochzeit Kaum zu glauben, aber wahr: Vor 65 Jahren, am 25. Mai 1957, gaben sich Rosmarie und Wilhelm HauensteinDünki das Jawort und feiern heute Mittwoch das eiserne Hochzeitsfest. Am gleichen Tag sind auch Leo und Agatha Kälin Blattmann 65 Jahre miteinander verheiratet. Beide Paare sind in Obfelden zu Hause. Wir wünschen ihnen ein musikalisch-lüpfiges Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten.

Zur goldenen Hochzeit Noch zwei Paare aus Obfelden erreichen morgen an Auffahrt, 26. Mai, ihr goldenes Hochzeitsfest. Vor 50 Jahren haben sie eine gute Wahl getroffen – ein wunderbarer Anlass, dies auch gebührend zu feiern! Louise und Hugo FrickGreter gratulieren wir herzlich und auch Gerhard und Katharina StutzWeiss senden wir die besten Wünsche und hoffen, beide Jubelpaare werden ein fröhliches Fest in geselliger Runde oder in trauter Zweisamkeit feiern.

Tiefbauarbeiten am Chrüzacherweg vergeben Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

Die Wasserversorgung und der Bereich Tiefbau planen, im Jahr 2022 die öffentliche Trinkwasserleitung, die Hauptsammelleitung von Schmutz- und Meteorwasser und einen öffentlichen Teilbereich der Strasse Chrüzacherweg zu erneuern. Die Trinkwasserleitung ist altershalber zu ersetzen und betrifft die Versorgungsleitung ab der Kreuzung Chapfstrasse bis zur Kreuzung Friedhofstrasse/Chrüzacherweg, insgesamt rund 220 Meter Versorgungsleitungen und 30 Meter Hausanschlussleitungen, sowie den Ersatz der Hydranten Nummer 76 und 78. Die privaten Hausanschlüsse sind nicht Bestandteil der Erneuerung, können aber nach Absprache der angrenzenden Liegenschaftenbesitzer als privates Nebenprojekt, unter eigener Kostenfolge, bei Bedarf miteinbezogen werden. Der öffentliche Strassenteil ist gemäss der Strassenunterhaltsplanung (2013) im Zeitraum zwischen 2017 und 2021 zu sanieren. Die Grundstruktur (Fundation) erweist sich in der Beurteilung als stabiles Gefüge, nötigenfalls sind wo nötig partielle Massnahmen eines Materialersatzes vorzunehmen. Die Werkkommission empfahl am 6. Dezember 2021 dem Gemeinderat die Erneuerungs-

massnahmen und den Kredit für die Trinkwasserleitungen, dem Strassenoberbau und den Entwässerungsanlagen zu genehmigen. Der Gemeinderat folgte am 14. Dezember 2021 der Empfehlung der Werkkommission und legt fest, dass der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2022 das Kreditbegehren zur Genehmigung vorgelegt wird. Den baulichen Massnahmen liegt ein entsprechendes Bauprogramm zugrunde, damit die Arbeiten ohne Mehrkosten vor dem Winter 2022/2023 beendet werden können. Die Arbeiten müssen zwingend im Sommer 2022 beginnen. Die Submission ist zusammen mit der Baucal AG und dem Bereich Tiefbau erfolgreich getätigt und am 8. Februar mit der Offertöffnung beendet worden. Der Gemeinderat stimmte dem Kredit und der Vergabe der Tiefbauarbeiten für die Trinkwasserleitung (WAS), dem Strassenoberbau (STR) und der Kanalisation (KAN) im südöstlichen Teil des Chrüzacherwegs in der Höhe von Fr. 391 389.95 zu. Mit der Ausführung wird die Walo Bertschinger AG beauftragt. Die Vergabe erfolgt vorbehältlich der Annahme des Kreditbegehrens an der Gemeindeversammlung vom 21. Juni.

Malis Many 2. Stellvertreter des Gemeindeschreibers Many Malis ist bei der Gemeinde Bonstetten seit dem 1. April als Leiter der Abteilung Bau angestellt. Im Rahmen der Bildung der Geschäftsleitung (GL) wurde unter anderem auch die Stellvertreterregelung innerhalb der Verwaltung und im Gemeindeschreiberwesen besprochen. Um den reibungslosen Ablauf sicherzustellen und um unvorhergesehene Ausfälle überbrücken zu können, hat der Gemeinderat Many Malis zum 2. Gemeindeschreiber Stellvertreter ernannt. Das Amt des 1. Gemeindeschreiber-Stellvertreters übt nach wie vor der Leiter der Abteilung Finanzen, Claudio Corrado, aus.

• dem Jahresbericht 2021 des Zweckverbands Feuerwehr Unteramt zugestimmt. Christof Wicky, Gemeindeschreiber ANZEIGE

Im Weiteren hat der Gemeinderat ... • den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2021 der IKA Dileca genehmigt; • der Inkraftsetzung des Gebührentarifs der Siedlungsentwässerung zugestimmt; • zum Begehren aus der öffentlichen Auflage bezüglich der Festlegung des Gewässerraums im Siedlungsgebiet Stellung bezogen;

Affoltern am Albis · roman-peter.ch


Einbürgerung

Entlassung aus Schutzinventar: Wohngebäude, Vers.-Nr. 243 und 247, Langrütistrasse 3 und 5, Ebertswil

Bauprojekte

Mit Beschluss vom 17. Mai 2022 hat der Gemeinderat Knonau, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Knonau aufgenommen:

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

 Urban Martin, männlich, geb. 1968, Staatsangehöriger von Deutschland

Betrifft 8925 Ebertswil

 Urban Sabine, weiblich, geb. 1970, Staatsangehörige von Deutschland

Angaben zur Meldung Der Gemeinderat Hausen am Albis hat mit Beschluss Nrn. 302 und 303 am 7. Dezember 2021 und Wiedererwägungsbeschluss Nr. 137 vom 17. Mai 2022, gestützt auf § 213 PBG, die Gebäude Assek.-Nrn. 243 und 247 auf den Grundstücken Kat.-Nrn. 2991 und 2087 an der Langrütistrasse 3 und 5 in Ebertswil aus dem Inventar der die dörfliche Struktur und das kulturelle Erbe prägenden möglichen Schutzobjekte entlassen. Auf das Anordnen von Schutzmassnahmen für die Gebäude wird verzichtet. Einsichtnahme Der Beschluss des Gemeinderats mit dazugehörigen Akten können während der Rekursfrist beim Bauamt Hausen am Albis eingesehen werden. Bauamt Hausen am Albis Ebertswilerstrasse 1 8915 Hausen am Albis

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

Die Publikation erfolgt im Sinne § 20 (KBüV) der kantonalen Bürgerrechtsverordnung. 20. Mai 2022 Gemeinderat Knonau

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Hausen am Albis

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Rechtliche Hinweise und Fristen

6-1/2-Zi Terrassenhaus 8143 Stallikon

Bauherrschaft: Simon Jenal, Oberalbisstrasse 7, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Luft-Wasser-Wärmepumpe (Aussenaufstellung) Oberalbisstrasse 7, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Grundstück- Nr.: 1669, Zone: W/1.4

Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 24. Juni 2022 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

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Mittwoch, 25. Mai 2022

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Positiver Abschluss der Jahresrechnung Mettmenstetten: Gemeindeversammlung nimmt Parkraum- sowie Abfallverordnung an Die Versammlung der Politischen Gemeinde Mettmenstetten stimmte vergangenen Montagabend in der Mehrzweckhalle Wygarten allen drei Vorlagen zu. Zum Schluss wurden gleich 18 bisherige Behördenmitglieder mit Applaus verabschiedet. von Urs E. KnEUbühl Die 72 Stimmberechtigten, die anschliessend an die Versammlung der Sekundarschulgemeinde Knonau – Maschwanden – Mettmenstetten (siehe Kasten) zur Versammlung der Politischen Gemeinde Mettmenstetten geblieben waren, hatten über die Jahresrechnung 2021, die Totalrevision der Parkraum- und die Teilrevision der Abfallverordnung zu entscheiden. Nach Schluss der Versammlung wurde den ausscheidenden 18 Behördenmitgliedern aus politischer Gemeinde, Primarschul- und Sekundarschulgemeinde mit Blumen und stehenden Ovationen herzlich gedankt. Gemeindepräsident René Kälin seinerseits verdankte in corpore die durch Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sowie Lebenspartner genossene Unterstützung. Die von Finanzvorstand Beat Bär erläuterte Jahresrechnung 2021 schliesst bei einem Gesamtaufwand von 25,36 Millionen und einem Gesamtertrag von 25,72 Millionen mit einem Ertragsüberschuss von 367 541 Franken ab. Dieser liegt 1,66 Millionen Franken höher als budgetiert. Überraschend positiv, so wurde festgehalten, fiel der Bereich Finanzen und Steuern aus, welcher 1,28 Millionen Franken besser abschloss als budgetiert. Auch im Bereich Volkswirtschaft überstieg der Netto-

Nach der Frühjahrsversammlung der politischen Gemeinde wurde die Rekordzahl von 18 Behördenmitgliedern mit Standing Ovations und Dank gemeinsam aus ihren Ämtern verabschiedet. (Bild Urs E. Kneubühl) ertrag das Budget um 437 809 Franken. Auf der Aufwandseite schlossen folgende Bereiche tiefer als budgetiert ab: Soziale Sicherheit (250 000.–), Bildung (100 000.–), Kultur, Sport und Freizeit (50 000.–), Umweltschutz und Raumordnung (46 000.–) sowie Öffentliche Ordnung und Sicherheit (42 400.–). Über Budget liegt der Nettoaufwand der Allgemeinen Verwaltung (56 500 Franken), ebenso in den Bereichen Verkehr und

Sek mit erfreulicher Jahresrechnung Vorangehend der Versammlung der politischen Gemeinde befassten sich die 78 Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde Knonau – Maschwanden – Mettmenstetten mit der Jahresrechnung 2021. Diese weist bei einem Aufwand von 6,44 Millionen und einem Ertrag von 7,21 Millionen einen Ertragsüberschuss von 766 759 Franken aus – entgegen einem budgetierten Aufwandüberschuss von 157 700 Franken. «Das abgeschlossene Rechnungsjahr präsentiert sich auf der Einnahmenseite wesentlich positiver als angenommen», resümiert die dem Ressort Finanzen und Informatik vorstehende Cathrin Füglister in ihren Erläuterungen: «Die Steuereinnahmen sind um rund 500 000 Franken höher ausgefallen, was in erster Linie aus den Mehreinnahmen der Einkommenssteuer resultiert.» Weiter verweist Füglister auf vier Bereiche mit grös-

seren Minderausgaben: 60 000 Franken, weil coronabedingt Anlässe wie Schneesporttag oder Schulsilvester und auch Lager nicht durchgeführt werden konnten und weniger Ausund Weiterbildungen absolviert wurden. Zudem lagen die Zahlungen, die etwa an den Schulzweckverband oder die Musikschule Knonauer Amt geleistet werden, rund 120 000 Franken unter den Budgetangaben der Institutionen. Ausserdem sind weniger Schülerinnen und Schüler am Untergymnasium (55 000.–) und Minderausgaben von 100 000 Franken gab es durch weniger Platzierungen an externen Sonderschulen. 60 000 Franken entfallen auf die Löhne der Lehrpersonen, welche niedriger zu Buche stehen als budgetiert. Der Souverän folgte dem Antrag der Schulpflege ohne Wortmeldungen und Gegenstimmen. (kb.)

Nachrichtenübermittlung (90 000.–) und Gesundheit (27 000.–). Im Rechnungsjahr 2021 gab es im Verwaltungsvermögen Nettoinvestitionen von 14,13 Millionen und im Finanzvermögen 1,14 Millionen Franken. Die Versammlung verabschiedete die Jahresrechnung der Politischen Gemeinde Mettmenstetten ohne Wortbegehren und mit uneingeschränkter Zustimmung.

Total revidierte Parkraumverordnung: Rückweisungsantrag klar abgewiesen Die aktuelle Parkraumverordnung aus dem Jahre 2013 entspricht, wie Peter Kessler, der für Tiefbau und Werke zuständige Gemeinderat, anmerkte, nicht mehr den veränderten Gegebenheiten: «Die Einwohnerzahl von Mettmenstetten ist seither um 26 Prozent gewachsen und der motorisierte Verkehr hat merklich zugenommen. Dazu kommen veränderte Rahmenbedingungen, wie etwa durch die abgeschlossene Schulraumerweiterung, und erkannte Mängel im bisherigen System, was zur kompletten Überarbeitung der bisherigen Verordnung geführt hat. Deren Ziele sind die Entflechtung des motorisierten Verkehrs vom Fussverkehr zugunsten der Sicherheit, die Reduktion des motorisierten Verkehrs auf dem Schulareal und die verbesserte Durchsetzung des Verursacherprinzips bei gesteigerter Nutzung der öffentlichen Infrastruktur.» Parkplätze auf öffentlichem Grund, die von der bisherigen Verordnung nicht erfasst wurden, sind nun in die revidier-

te Verordnung integriert. Während bisher bloss Nachtparkieren und tagsüber die Badi-Parkplätze in der Badisaison gebührenpflichtig waren, werden mit der revidierten Verordnung nun alle öffentlichen Parkplätze in den Zonen 1 bis 3 gebührenpflichtig, wobei die erste Parkstunde jeweils kostenlos ist. Die Bewirtschaftung wird in diesen drei Zonen mittels neuer Parkuhren, einer mobilen Parking-Pay-App sowie Parkkarten erfolgen. Die Gebühren werden in der Folge vom neuen Gemeinderat festgesetzt. Einige Wortmeldungen sowie ein Antrag auf Streichung des Dauerparkierens tagsüber aus der Verordnung und ein Rückweisungsantrag aus der Versammlung fanden keine Unterstützung. Der Antrag des Gemeinderates überzeugte die versammelten Stimmbürgerinnen und Stimmbürger weitestgehend: Er wurde mit 57 Ja- zu 10 Nein-Stimmen angenommen. So kann das neue Parkraumregime auf Januar 2023 in Kraft gesetzt werden.

Revidierte Abfallverordnung: Wechsel auf Unterflurcontainer Die aktuelle Abfallverordnung, so der zweite Revisionsantrag des Gemeinderates, soll nach 25 Jahren Gültigkeit aufgrund diverser Änderungen der übergeordneten Gesetzgebung angepasst werden. Dazu wurde die Musterverordnung des Awel genutzt, welche – angepasst an die Bedürfnisse von Mettmenstetten und so weit sinnvoll – mit Bestimmungen der geltenden Verordnung ergänzt wurde. Als bedeutende materielle Änderung merkte Edwin

Ehrenbaum, verantwortlich für Gesundheit und Umweltschutz sowie Sicherheit, an, dass Firmen mit mehr als 250 Vollzeitstellen für die korrekte Entsorgung ihrer Abfälle, die nicht mit der Zusammensetzung von Haushaltsabfällen verglichen werden können, zukünftig selbst verantwortlich sind. Mit der neuen Verordnung erhält die Gemeinde zudem die Befugnis, bei Veranstaltungen auf öffentlichem Grund Beschränkungen sowie weitere Massnahmen gegenüber Nutzern und Veranstaltern anzuordnen – beispielsweise ein Pfandsystem oder Mehrweggeschirr bei Anlässen auf öffentlichem Grund. Beim Grüngut wird ferner künftig das gleiche System wie beim gewerblichen Kehricht zum Tragen kommen. Zudem wird der Wechsel auf Unterflurcontainer (UFC) für Kehricht und Separatabfälle vorangetrieben; so soll in den nächsten 20 Jahren die Umstellung von der bisherigen Sammlung der Abfallsäcke am Strassenrand oder in herkömmlichen Containern auf Unterflurcontainer erfolgen: Wo UFC in zumutbarer Distanz (250 m) bereitgestellt sind, dürfen Abfälle nicht mehr in Gebührensäcken auf der Strasse bereitgestellt werden. In der Abstimmung folgte die Versammlung dem Antrag des Gemeinderates mit 62 Ja und 2 Nein. Nach der kantonalen Genehmigung wird die revidierte Abfallverordnung mit Rechtsmittelbelehrung publiziert und sobald sie Rechtskraft hat, wird der Gemeinderat den Zeitpunkt des Inkrafttretens bestimmen. Die nachgelagerten Bestimmungen sind in der Folge den neuen Gegebenheiten anzupassen.

Anlass zu «Erneuerbar heizen» in Bonstetten ein Erfolg 82 Personen sind am 10. Mai der Einladung der Fachgruppe Energie Bonstetten gefolgt und haben sich im Gemeindesaal Bonstetten über Auswirkungen und Chancen des kürzlich angenommenen Zürcher Energiegesetzes informieren lassen. Die fachkundigen Referenten Heinz Villa vom Kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel); Heinz Haldimann, Energieberater und Spezialist Haustechnik; Beat Ostertag von der UBS sowie Markus Reich, Gemeinderat Bonstetten, haben dem interessierten Publikum folgende wichtige Aussagen mitgegeben:

Grosses Interesse am Anlass im Gemeindesaal Bonstetten. (Bild zvg.) Die Sanierung einer Liegenschaft gilt es stets gesamthaft zu betrachten.

Meist lohnt es sich, einen Heizungsersatz in Kombination mit einer besseren

Wärmedämmung, neuen Fenstern oder einer Dachsanierung zu planen – auch wenn die Umsetzung dann schrittweise erfolgt. Das neue Energiegesetz sieht umfangreiche Vergünstigungen vor. So ist es lohnenswert, sich auf www.energiefranken.ch über die Förderbeiträge zum geplanten Umbau zu informieren. Neben diesen Beiträgen winken auch entscheidende steuerliche Einsparmöglichkeiten – so wird manches ökologisch sinnvolle Projekt schnell auch finanziell attraktiv. Auf eine erneuerbare Heizung umsteigen sollte man sofort. Jeder Einbau einer Öl- oder Gasheizung bedeutet für die nächsten 20 Jahre weiterhin hohe CO2-Emissionen. Und zuletzt: Ein ökologisch geheiztes Haus ist mehr wert

als eines, welches fossile Energieträger verbrennt. Diese Investition in die eigene Liegenschaft wird einem durch die Hausbank unkompliziert und zu vorteilhaften Konditionen finanziert. Nach diesen Ausführungen und einer engagierten Fragerunde wurde die Möglichkeit, den Referenten sowie anwesenden Anbietern beim Apéro noch weitere Fragen zu stellen, rege genutzt. Die Fachgruppe Energie freut sich sehr über den gelungenen Anlass und schaut voller Vorfreude auf den 10. Juni, wenn am gleichen Ort und wiederum um 19.30 Uhr zum Anlass «Eigener Solarstrom: unabhängiger werden und Geld sparen» geladen wird. Fachgruppe Energie Bonstetten


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Bezirk Affoltern

Mittwoch, 25. Mai 2022

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Freiherr Konrad von Sellenbüren und die Gründung des Klosters Engelberg Was führte einen Zürcher Hochadligen vor 900 Jahren von Stallikon in die Innerschweiz? Um 1120 stiftete Freiherr Konrad von Sellenbüren das Benediktinerkloster Engelberg. Stallikon feiert dies am kommenden Wochenende nach zweimaligem pandemiebedingtem Aufschub. Die Quellen aus dieser Zeit sind dünn gesät, teilweise gefälscht – und doch vermitteln sie einen Blick in eine Zeit, in der fast alles anders war als heute. von Bernhard Schneider* Aus dem frühen 12. Jahrhundert sind so wenige Quellen vorhanden, dass später entwickelte Fantasien, die diese umranken, oft prägender für das heutige Bild sind als die eigentlichen Urkunden, die sich oft nur ergänzt mit archäologischen Befunden interpretieren lassen. Dies hängt auch damit zusammen, dass der grundlegende soziale Wandel der nachfolgenden Jahrhunderte dazu führte, dass die Verhältnisse der Zeit Konrads von Sellenbüren bereits im 15. Jahrhundert ausserhalb jeder Vorstellungskraft lagen.

Die Reginbert-Legende Ein Beispiel einer solchen Fantasie ist Reginbert, einmal als Eremit bezeichnet, ein andermal als Reginbert von Sellenbüren. Gemäss einer um 1400 aufgezeichneten Sammlung der Gründungslegenden des Klosters St. Blasien soll er im Jahr 948 das elsässische Gotteshaus gegründet haben. Reginbert war gemäss dieser Darstellung so tapfer und fromm, dass ihn Gott mit einem derart langen Leben belohnte, dass er noch als 120-Jähriger aktiv in St. Blasien wirkte. Der Zusatz «von Sellenbüren» wurde später im 15. Jahrhundert von einer zweiten Handschrift hinzugefügt, wohl um die Verbindung der Benediktinerabtei St. Blasien mit dem Kloster Engelberg zu untermalen. Angenommen, ein Reginbert von Sellenbüren habe tatsächlich das Kloster St. Blasien gegründet, würde dies bedeuten, dass er eine Burg in Sellenbüren besessen hätte, denn bis gegen Ende des 12. Jahrhunderts hatten Adlige noch keine dynastischen Familiennamen, sondern wurden nach der Burg, auf der sie hausten, benannt. Für die Burg Sellenbüren gibt es nur einen plausiblen Standort: den Ofengüpf. Der kleine, steile Hügel mit lehmigen Zugangswegen und Blick auf das Dorf Sellenbüren lässt sich, wenn er verteidigt wird, kaum einnehmen. Wie viele andere Burgen, etwa

Jubiläumsgottesdienst in Stallikon Am Sonntag, 29. Mai, findet im Festzelt auf dem Schulareal Pünten in Stallikon die Jubiläumsfeier «Stallikon – 900 Jahre Kloster Engelberg» statt. Gemeindepräsident Werner Michel und Abt Christian Meyer eröffnen den Anlass um 10 Uhr, gefolgt von einem ökumenischen Gottesdienst und einem Stehlunch. (bs)

Blick vom Ofengüpf nach Südosten auf die kleine Plattform, auf der Gesindehütte und Ökonomiegebäude standen. Um zur Burg hochzukommen, mussten Menschen und Pferde einen Aufstieg auf lehmigem Boden bewältigen, der auf den letzten 250 Metern eine Steigung von durchschnittlich 30 Prozent aufwies. (Bild Bernhard Schneider)

die im späten 12. Jahrhundert erbaute Schnabelburg, verfügte er allerdings über keinen sicheren Versorgungsweg und über keinen Zugang zu Wasser. Glücklicherweise wurde der Ofengüpf archäologisch analysiert. Das Ergebnis: Bereits in der Spätbronzezeit (1100–800 v. Chr.) wurde hier eine Burg errichtet. Darüber lag eine Lehmschicht, gefolgt von einer hochmittelalterlichen Kulturschicht. Diese enthielt die Reste einer hölzernen Burg mit wenigen Steinfundamenten und -wegen. Die Burg hatte eine Lebensdauer von etwa 50 Jahren, sie bestand etwa von 1075 bis 1125. Reginbert stammte daher so wenig aus Sellenbüren, wie er über 120 Jahre alt wurde. Vermutlich hat er nie tatsächlich gelebt.

Heinrich und Konrad von Sellenbüren Erstmals wird ein Freiherr von Sellenbüren, Heinrich, im Jahr 1082 im Zusammenhang mit einer Vergabung an das Kloster Muri erwähnt, knapp zehn Jahre nach der Errichtung der Burg auf dem Ofengüpf. Heinrich oder allenfalls sein Vater dürfte somit der Erbauer der Burg Sellenbüren um 1075 gewesen sein. Die nächsten Quellen zur Burg und ihren Bewohnern stammen von 1122 und 1124. Es handelt sich dabei um eine Aufzeichnung der Gründung des Klosters Eingelberg sowie je eine Bestätigung des Papsts und des Kaisers. Gemäss den später aufgezeichneten Annalen des Klosters konnten die Bauarbeiten dank einer umfangreichen Schenkung des Freiherrn Konrad von Sellenbüren am Donnerstag, 1. April 1120, aufgenommen werden. Die drei Urkunden sind keine Originale, sondern spätere Fälschungen. Dies bedeutet aber nicht, dass sie frei erfunden waren. Die fundierteste Untersu-

chung zu dieser Frage stammt vom Historiker Ferdinand Güterbock, die das Kloster Engelberg 1948 aus seinem Nachlass veröffentlichte. Danach waren die originalen Dokumente von 1124 anlässlich eines Brandes oder aber vorsätzlich vernichtet worden. Die überlieferten Quellen dürften korrekt wiedergeben, dass die Güter Konrads von Sellenbüren um 1120 an das Kloster gelangten. Unzweifelhaft ist auch, dass die Freiherren Heinrich von Bonstetten und Eglof von Gamlikon bei der Vergabe dabei waren. Doch nun beginnen sich Fragen zu stellen: Hat Konrad tatsächlich alle seine Güter ohne Vorbehalte verschenkt? Und: Wer sind die anderen beiden Freiherren? Güterbock hat äusserst kenntnisreich die Sprache in den Dokumenten analysiert und festgestellt, dass der Kern der Informationen dem hohen Standard der damaligen päpstlichen Kanzlei entspricht, während die Teile mit weniger glaubwürdigen Inhalten in einem eher ungehobelten, teilweise fehlerhaften Latein formuliert wurden. Dies führte ihn zum einleuchtenden Schluss, dass die Fälscher mit ihren mangelhaften Lateinkenntnissen die gefälschten Abschnitte, die ausserordentliche Begünstigungen des Klosters enthalten, ungewollt kennzeichneten.

Ein hochadliger Clan Der Standort der Burg Bonstetten mitten im Dorf ist bekannt und archäologisch ausgewertet. Sie wurde im ersten Viertel des 12. Jahrhunderts erbaut, daher ist unzweifelhaft, dass Heinrich von Bonstetten hier seinen Sitz hatte. Eine Burg Gamlikon ist bisher nicht bekannt, doch der Name Eglofs von Gamlikon legt nahe, dass um 1120 ein solcher Freiherrensitz existierte. Eine geografische

Rekonstruktion der Burg Sellenbüren auf Basis der Ergebnisse der archäologischen Grabungen: Als Turm diente der eigentliche «Güpf» des Ofengüpfs. Hinten, in Richtung Üetliberg, das Herrenhaus mit Steinfundament, vorne (von rechts) die Feuerstelle, die Gesindehütte, das Ökonomiegebäude mit Stall und die Wasserzisterne. (Rekonstruktion Bernhard Schneider / Grafik Erika Schmid) Analyse führt zur Burgstelle Baldern, die leider noch nicht fundiert archäologisch analysiert wurde. Im engen Raum zwischen Sellenbüren, Bonstetten und der Burgstelle Baldern sind somit in den frühen 1120er-Jahren drei Freiherren nachgewiesen. Die Bevölkerung von Stallikon und Bonstetten wäre aber keinesfalls in der Lage gewesen, gleich drei Freiherren samt ihrer Ritter zu ernähren und deren Lebenswandel samt Burgen, Waffen und Pferden zu finanzieren. Dies führt zum Schluss, dass die drei Freiherren Brüder, allenfalls Cousins waren und ihre Hörigen je eine Burg hatten errichten lassen. Es handelt sich daher zweifellos um einen einzigen Adelsclan. Demnach war Heinrich vermutlich der älteste der drei mutmasslichen Brüder, denn üblicherweise erhielt der älteste Sohn den Namen des Vaters, bei dem es sich um den 1082 bezeugten Heinrich von Sellenbüren gehandelt haben dürfte. Der Sohn erhielt wohl eine eigene Burg, da die Anlage auf dem Ofengüpf zu klein war für zwei wehrfähige Freiherren. Heinrich dürfte bald gestorben sein, denn er ist nur in der von 1122 datierten Aufzeichnung enthalten. In den beiden Urkunden von 1124 fehlt er.

Konrads Tod Während auch Eglof nicht weiter dokumentiert ist, wurde Konrad von Sellenbüren gemäss den Klosterannalen im Jahr 1126 bei der Verteidigung der Güter der Abtei ermordet. Es ist nicht ausgeschlossen, dass diese Darstellung zutraf. Eine zweite Möglichkeit wäre, dass seine Angehörigen sich des Verlustes nahezu ihrer gesamten Einkünfte bewusst geworden waren und sich an ihm für die Vergabe des Familienbesitzes rächten.

Oder als dritte Möglichkeit: Der des Lesens unkundige Freiherr entdeckte erst jetzt, dass ihn der Abt um sein gesamtes Vermögen gebracht hatte, wollte sich dagegen auflehnen und wurde deswegen beseitigt. Welche der drei Möglichkeiten zutraf, wird sich nie mit Sicherheit bestimmen lassen. Hingegen stimmt das Todesjahr 1126 mit dem Ende der Burg Sellenbüren überein: Diese wurde ohne gewaltsame Auseinandersetzungen geräumt und zerstört, vielleicht, weil sie nach Konrads Tod verlassen war und die Sellenbürer nicht riskieren wollten, dass jemand anders die Burg besetzte.

Grundstein zur Klostergründung Konrad von Sellenbüren legte tatsächlich um 1120 mit seinen Vergabungen den Grundstein zur Gründung des Klosters Engelberg. Wie er zu seinen umfangreichen Besitzungen kam, die sich vom Raum zwischen Stallikon und Spreitenbach bis nach Nidwalden erstreckten, lässt sich so wenig beantworten, wie der Grund, der ihn veranlasste, ausgerechnet in Engelberg ein Kloster zu gründen. Ein Hinweis ist die Vergabung seines mutmasslichen Vaters an das Kloster Muri, das die treibende Kraft hinter der Engelberger Klostergründung war. Diese Information beantwortet die Frage nach der Lage des neu gegründeten Klosters nicht, lässt aber vermuten, dass das Kloster Muri den Standort gewählt und Konrad von Sellenbüren auf unbekannte Weise dazu gebracht hat, die finanzielle Basis für den Bau des neuen Gotteshauses zu legen. * Der Autor ist von der Gemeinde Stallikon mit der Erforschung ihrer Geschichte beauftragt. Zur Jubiläumsfeier 2024 wird er ein Buch dazu verfassen.

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Bezirk Affoltern

Gefängnis unbedingt für zwei Schläger Bezirksgericht hat Urteile gefällt

34 Monate beziehungsweise 26 Monate Gefängnis kassierten zwei Schläger vom Bezirksgericht Affoltern nach einer folgenschweren tätlichen Auseinandersetzung in Affoltern. Je sechs Monate davon will sie das Gericht im Gefängnis sehen. von Werner Schneiter «Die Schlägerei dauerte 30 Sekunden, die Gerichtsverhandlung fünf Stunden», titelte der «Anzeiger» am 13. Mai. Im Oktober 2020 war es in Affoltern zu einer verbalen Auseinandersetzung mit insgesamt acht Beteiligten gekommen. Die Situation eskalierte, nachdem die zwei Angeklagten im Alter von 22 bzw. 23 Jahren die andere Gruppe um Zigaretten gebeten hatten. Laut Anklageschrift soll der eine dem Privatkläger einen Fusstritt gegen Kinn und Hals versetzt haben und einen zweiten Schlag, als sich dieser vom Boden erheben wollte. Der andere zog dem Opfer eine Wodkaflasche über den Kopf. Dieses erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma, eine Rissquetschwunde am Hinterkopf sowie eine Verletzung am Knie. Im Rahmen der Gerichtsverhandlung räumten die beiden einschlägig vorbestraften Männer den Sachverhalt teilweise ein und machten – wohl aufgrund des starken Alkoholkonsums – auch Erinnerungslücken geltend. Deren Verteidiger sprachen von Notwehr und schoben widersprüchliche Zeugenaussagen in den Vordergrund. Sie verlangten Freisprüche vom Vorwurf der qualifiziert schweren Körperverletzung und Angriff und plädierten stattdessen für eine Verurteilung wegen einfacher Körperverletzung. Der Staatsanwalt forderte für den 22-jährigen Flaschenschläger eine

40-monatige Gefängnisstrafe und für den 23-jährigen Kicker eine solche von 17 Monaten.

Mit «Füür und Flamme» zur Schule gehen Feuerwehrtag der Primarschule Hausen

Schriftliche Urteile Nun liegen die schriftlichen, unbegründeten Urteile des Bezirksgerichts Affoltern vor, das offenbar die erheblichen Vorstrafen gewichtet hat. Der Flaschenschläger kassiert wegen versuchter schwerer Körperverletzung und wegen Vergehens gegen das Betäubungsmittelgesetz eine Strafe von 34 Monaten. Davon werden sechs Monate vollzogen und die Probezeit für 28 Monate auf fünf Jahre festgesetzt. 36 Tage U-Haft werden angerechnet. Unter solidarischer Haftung mit dem Mitangeklagten muss er dem Privatkläger Schadenersatz in der Höhe von 1320 Franken leisten. Zuvor hat er dem Opfer bereits 1000 Franken zukommen lassen; rund 5000 Franken sind an Verfahrenskosten zu entrichten. 1020 g Marihuana werden eingezogen. Derjenige, der das Opfer mit Tritten malträtiert hat, wird zu einer Gefängnisstrafe von 28 Monaten verurteilt, ebenfalls wegen versuchter, schwerer Körperverletzung. Auch ihn will das Gericht sechs Monate im Gefängnis sehen, abzüglich 28 Tage U-Haft. Für 20 Monate gilt eine Probezeit von vier Jahren. Zudem muss er das Lernprogramm «Do It» (deliktorientiertes Interventionsprogramm) absolvieren. Knapp 6000 Franken Verfahrenskosten bleiben ihm; zudem die Verpflichtung, dem Privatkläger ebenfalls 1320 Franken Prozessentschädigung zu zahlen. Die Kosten für die amtliche Verteidigung von insgesamt rund 37 000 Franken werden auf die Staatskasse genommen. Urteile DG 210 007 und DG 210 008, beide noch nicht rechtskräftig.

Hoher Schaden nach Einbruchversuch

Auch Vandalismus und Ruhestörung

In Hausen haben Einbrecher am 21. Mai zwischen 3.45 und 4.10 Uhr versucht, in ein Ladengeschäft einzudringen. Sie beschädigten dabei das Rollgitter und eine Schiebetüre, bei der das Glas in Brüche ging. Darüber hinaus ging ein Blumentopf samt Inhalt kaputt. Die Kantonspolizei in Affoltern spricht von einem Sachschaden in der Höhe von rund 15 000 Franken. Die Kapo meldet weitere Sachbeschädigungen. So wurde am 20. Mai zwischen 6.30 und 11.30 Uhr in Aeugst ein Briefkasten in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 200 Franken. Unbekannte haben am Centralweg in Affoltern am 20. Mai in den Abendstunden die Bremse eines stählernen Abfallcontainers gelöst. Dieser rollte danach über ein Bord hinunter und beschädigte eine Mauer. Reparaturkosten: rund 100 Franken.

Mittwoch, 25. Mai 2022

Einmal mehr waren Vandalen auf dem Areal des Schulhauses Ennetgraben in Affoltern aktiv. Sie beschädigten am 23. Mai Deckenlampen und überzogen Mauern mit Graffiti. Der Sachschaden ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Nichts Neues auch, dass sich Kantons- und Stadtpolizei im Bezirk mit Ruhestörungen beschäftigen mussten. Beamte rückten in den vergangenen Tagen (und Nächten) nach Rifferswil, Wettswil, Ottenbach und Zwillikon aus. Im Oberdorf in Affoltern wurde am 21. Mai um 2.20 Uhr eine Personenkontrolle vorgenommen, nachdem es dort Reklamationen wegen Ruhestörung gab. Es resultierte eine Verzeigung mit Ordnungsbusse. An gleicher Stelle wurde eine halbe Stunde später ein Mann verhaftet, nachdem festgestellt wurde, dass dieser eine frühere Busse nicht bezahlt hatte. (-ter.)

Ein beeindruckender Start in einen lehrreichen Tag: der Schulhausplatz in Hausen am Montagmorgen. (Bilder Martin Mullis)

Einen ganzen Tag beschäftigten sich rund 360 Primarschüler und 40 Lehrpersonen der Primarschule Hausen mit dem Jahresthema «Feuer und Flamme». Zusammen mit der Feuerwehr Hausen absolvierten sie an verschiedenen Posten Aufgaben und bekamen so Einblick in die Tätigkeiten der Feuerwehr. von Martin MulliS Nein, natürlich riefen die Primarschüler von Hausen am letzten Montag auf dem Schulweg nicht: «Hurra, die Schule brennt!», auch wenn das Jahresthema des Schuljahres 2021/22 «Feuer und Flamme» heisst und rund ums Schulhaus immer wieder Stichflammen aufloderten. Sie haben sich in den letzten Monaten immerhin schon öfters mit diesem Thema auseinandergesetzt. Der Begriff «Feuer» lässt buchstäblich niemanden kalt. Feuer ist lebendig, kann wärmen, aber auch zerstören. Wenn der Ruf «Es brennt!» ertönt, ist sofortiges Handeln angesagt. Feuer in zerstörerischer Form verbreitet Angst und Schrecken, wird es jedoch kontrolliert und gezähmt eingesetzt, sorgt es für Wärme und Licht. Vielleicht schafft diese Ambivalenz gerade die Faszination für Feuer. In diesem Sinne starteten die Primarschüler sozusagen mit «Feuer und Flamme» in den ausserordentlichen Schultag. An verschiedenen Posten lernten sie die Arbeit der Feuerwehr näher kennen und durften bei einigen Posten auch selbst Hand anlegen. Rund 360 Primarschüler trafen sich am letzten Montagmorgen auf dem Schulhausplatz und konnten es kaum erwarten, die verschiedenen Übungsposten der bereitstehenden Firefighters aufzusuchen. Selbst die Schulleiterin Sibylle Müller war sichtlich beeindruckt vom Szenario, welches sich vor dem Schulhaus bot.

Aufwendige Vorbereitungen Angeführt von der Kommandantin der Feuerwehr Hausen, Gabi Blickenstorfer, standen ein Dutzend Feuerwehrmänner bereit, den Kindern die Tätigkeiten der

Löschen eines Fett- oder Küchenbrands mit einer Löschdecke. Feuerwehr so realistisch wie möglich näherzubringen. Die Realisation dieses eintägigen Anlasses erforderte sowohl von den Lehrpersonen als auch von den Mitgliedern der Feuerwehr vollen Einsatz. Allein die Kommandantin und der Materialwart, Roger Furrer, benötigten rund eine Woche Vorbereitungszeit. Die Themen der einzelnen Instruktions- und Übungsposten waren altersgerecht angelegt. Doch bereits bei der ersten Anlaufstelle wurden die Erst- bis Drittklässler mit fast meterhohen Stichflammen gefordert. «Küchen- oder Fettbrand» hiess das Stichwort und mit einer Löschdecke mussten innert wenigen Sekunden die Flammen erstickt werden. Für die neunjährige Noe Jäger allerdings keine grosse Herausforderung, sie stülpte die Löschdecke ruhig und konzentriert über die Flammen. Immerhin, so versicherte sie dem «Anzeiger», will sie baldmöglichst der Jugendfeuerwehr beitreten. Weiter unten auf dem Schulhausplatz züngelten ebenfalls Flammen. Werner Corrodi, Inhaber einer Firma, welche Feuerlöscher vertreibt, erklärte den Viert- bis Sechstklässlern den Unterschied von Staub- und Schaumlöschern sowie deren Einsatz.

Das erste Mal ein Feuer mit Schaum gelöscht Für die zwölfjährige Ludovica Solida war es zwar eine Premiere, mit einem Feuerlöscher Schaum auf Flammen zu sprü-

hen. Sie bezwang aber innert Minutenfrist den Brand, erklärte anschliessend, dass sie keine Angst verspürte, jedoch schon mit Respekt auf das Feuer zugeschritten sei. Der gleichaltrige Nik Schwarzentruber überliess diese Übung seinen Kameraden, für ihn, der seit drei Jahren in der Jugendfeuerwehr mitmacht, bedeutet die Handhabung eines Feuerlöschers nichts Aussergewöhnliches. An weiteren Posten rund ums Schulhaus durften die Schüler das Tanklöschfahrzeug (TLF), die Einsatzfahrzeuge und die Aufgaben der Verkehrsgruppe und der Sanität näher in Augenschein nehmen. Kein Wunder, dass die Bilanz des ausserordentlichen Schultages dem Alter der Teilnehmer entsprechend ausfiel. Sie beurteilten den Schultag mit «voll cool» oder noch etwas treffender mit «voll hot!» Zum Anlass dieses Feuerwehrschultages führte am Montagabend die Feuerwehr Oberamt der Gemeinden Hausen, Kappel und Rifferswil noch eine öffentliche Übung für die Bevölkerung durch. Das Szenario der Pioniereinsatzübung «Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen» beobachteten mehr als 200 Personen, vor allem Eltern mit ihren Kindern, welche ganz offensichtlich noch mehr Feuerwehrarbeit sehen wollten. Kommandantin Gabi Blickenstorfer freute sich sehr über den Besucheraufmarsch und hält zufrieden fest, dass sich der riesige Aufwand des Schulfeuerwehrtages gelohnt habe.

«Guitar Day» der Musikschule Knonauer Amt

Abschlusskonzert mit 25 Gitarren in der reformierten Kirche Affoltern. (Bild zvg.)

Am 21. Mai trafen sich 25 Gitarrenschülerinnen und -schüler in den Räumen der Musikschule Knonauer Amt in Affoltern zum «Guitar Day». Zusammen mit den vier Lehrpersonen, Violeta Ramos, Mariam Boccali, Laura Pescaru und Norbert Boccali, wurde mit viel Freude auf den akustischen Gitarren das Zusammenspiel geprobt. Dazwischen vergnügten sich die Kinder in den Spielpausen und bei einem feinen Mittagessen. Am Nachmittag kam bereits die erste Nervosität vor dem Abschlusskonzert auf. Gemeinsam spazierten die Musikantinnen und Musikanten ans ande-

re Ende der Stadt, wo sie in der reformierten Kirche um 17 Uhr das Ergebnis des Tages vorführen durften. Eltern, Geschwister, Verwandte und Bekannte konnten das Abschlusskonzert des «Guitar Day» in vollen Zügen geniessen. Die Kinder spielten ihre Stücke souverän vor und konnten das Publikum begeistern. Zu Gast war das Erwachsenenensemble unter der Leitung von Violeta Ramos, welches ebenfalls ein paar Stücke zum Besten gab. Zufrieden und etwas müde konnten die Kinder auf einen erfolgreichen und schönen Tag zurückblicken. Musikschule Knonauer Amt


Bezirk Affoltern

Mittwoch, 25. Mai 2022

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Anspruchsvolle Gartengestaltung Serie «Gärten»: Barbara Niklaus hat klare Vorstellungen Haus, Atelier und Garten bilden eine Einheit, gehen sanft ineinander über. Wasserflächen zu Land, Weg zu Beet, Garten zu Streuobstwiese, Kies zu Holzrost, Hang zu Fläche, Blumen zu Gemüse, Sträucher zu Bäumen, Stein zu Wiese, Horizontale zu Vertikale. Alles scheint natürlich gewachsen – und ist doch bewusst gestaltet.

SERIE «GÄRTEN»

Von Regula ZellwegeR

Oftmals kombiniert sie von einer Pflanzenart je eine kultivierte und eine wilde Sorte. Selbstverständlich düngt sie mit Mist und Kompost. Den ganzen Sommer über blühen Blumen, Stauden und Sträucher. Ihre rote Lieblingsrose heisst «Geranie». Besonders liebt sie Pfingstrosen. Staunend erkennt man in einem gelb blühenden Strauch eine Pfingstrose. «Es ist eine Paeonia delavayi, ein niedrig verholzender Strauch, der zu den Pfingstrosen gehört und in China endemisch ist.» In ihrem Garten wächst auch Indigofera, Färberwaid, die früher zum Blau-Färben genutzt wurde. Bewusst hat sie einen lang blühenden Flieder gewählt, der lange seinen intensiven Duft verströmt. Ein Kazura, Lebkuchenbaum, gedeiht bestens. Sie probiert gern aus und gibt lachend zu, dass sie auch Misserfolge kennt. Beispielsweise ein Chionanthus, auch Schneebaum genannt, weigerte sich, in ihrem Garten sesshaft zu werden. Es gilt, nicht stur an etwas festzuhalten, wenn es nicht funktioniert. Und ja, Barbara Niklaus spricht auch mit ihren Pflanzen. Gärtnern ist für sie Kontemplation, konzentriert-beschauliches Nachdenken und bei sich sein.

Das Haus ist rot. Unerwartet rot, inmitten von Grün. Es war nicht immer rot, das alte Haus am Hang über Mettmenstetten. Als es Barbara Niklaus und ihr Mann im Jahre 2002 mit insgesamt 8000 Quadratmetern Land kauften, nahmen sie sich ein Jahr Zeit, um zu planen. Vielleicht nennt man diese Art des gestalterischen Denkens besser Komponieren. Die einzelnen Teile des Gartens vermitteln Tonarten, Stimmungen. Bäume und Wasserbereiche setzen Akzente. Themen wiederholen sich wie bei Fugen: Treppenstufen, Holzroste, Gartenplatten. Es gibt hohe und tiefe Bereiche. Besondere Bedeutung haben Übergänge. Spannung wird auf – und abgebaut, mit dem Ergebnis von Ruhe, die auch entsteht, weil man einen weiten Blick in die Alpen geniesst. So wie ein Musiker mit Melodieelementen spielt, setzt Barbara Niklaus Materialien ein. Und alles mit einem einzigen Ziel: Sie will sich in ihrem Garten wohlfühlen. Und ihre Pflanzen sollen dies auch.

Intensives Erleben und nähren Barbara Niklaus scheint immer in Bewegung zu sein. Diese Lebhaftigkeit, eher Lebheftigkeit, zeigt sie auch, wenn sie durch ihren Garten geht und da und dort schnell ein Unkraut ausreisst und wenn sie erzählt und immer wieder auf-

Der «Anzeiger» besucht in dieser Serie Gärten und ihre Menschen und erzählt deren Geschichte. Tipps zu besonders sehenswerten Gärten im Bezirk sind willkommen und an redaktion@affolteranzeiger.ch zu richten. (red.)

Das rote Haus hebt sich von der grünen Umgebung ab und verstärkt die optische Wirkung der Pflanzen. (Bilder Regula Zellweger)

springt, um etwas zu zeigen oder etwas zu holen, um ihre Aussagen zu illustrieren. Über ihren Garten kann sie viel erzählen, weil viele Dinge ihre Geschichte haben, und weil hinter den einzelnen Elementen klare Absichten stehen. Barbara Niklaus denkt von der gewünschten Wirkung her. Beispielsweise die Laterne zwischen einem Strauch und einem kleinen quadratischen Teich. «Im Winter liegt Schnee auf dem Strauch und er neigt sich dem Boden zu. Halb versteckt schimmert das Licht hervor und ergänzt die Wirkung der verschneiten Lampe und dem gefrorenen Springbrunnen.» Dass dieser optische Traum durch die grossen Fenster des Wohnraumes zu sehen sein muss, ist für die Töpferin und Gartengestalterin unabdingbar. «Der Garten ist auch im Winter schön.»

Barbara Niklaus gestaltet ihren Garten bewusst mit Farben und Strukturen.

Der Garten von Barbara Niklaus ist nicht nur einzigartig in der Gestaltung, fast das ganze Jahr liefert er auch Nahrung. Auch dabei ist sie anspruchsvoll. Sie wählt sehr bewusst die Sämereien aus und zieht Setzlinge selbst an. Ihre Zucchetti sind entweder hellgrün oder rund, Tondo di Nizza heissen sie. Die gewöhnlichen, grün und lang, haben für sie zu wenig Geschmack. Sie hat rund zehn Sorten Kürbisse und verschiedene Rettich Sorten, sie schwört auf japanischen Daikon-Rettich. Ihr Rucola heisst Wasabino und ist schmackhaft, aber nicht scharf. Sie empfiehlt die Kopfzichorie «Palla Rossa». Sie orientiert sich gern am Buch «Meine wilde Pflanzenküche» von Meret Bissegger und sammelt auch Wildkräuter für ihre internationale Küche.

Sie hat in verschiedensten Ländern gelebt und ihr Können als Keramikerin vervollkommnet. Sie zählt auf: «Ich habe in verschiedenen Ländern gelebt: Frankreich, Ägypten, New York, Indonesien, Singapur, Japan und weiss der Güggel wo.» Zudem reist sie viel. So wachsen in ihrem Garten auch exotische Pflanzen, beispielsweise auch Zitronengras und Kaffirlimetten.

Gärtnern als Kontemplation Ihr Garten ist ein Paradies für Bienen. Sie hat gleich einen Fünf-Kilo-Sack Phacelia-Samen gekauft und streut beim Jäten immer Samen der Pflanze, die auch Bienenweide oder Bienenfreund genannt wird. Auch Calamintha, Bergminze, lieben die Bienen.

Vom Gemüsebeet hat man einen herrlichen Ausblick in die Alpen. (Bild zvg.)

Privileg Garten Schon als Kind hat die Bauerntochter vom Vater gelernt, der es auf den Punkt brachte: «Das ist kein Dreck, das ist Erde!» Noch heute liebt die Keramikerin Luzernen, denn sie erinnern sie an ihren Vater, mit dem sie oft übers Land ging und dabei nicht nur Pflanzennamen lernte, sondern wichtige Werte vermittelt bekam. So auch die Liebe und den Respekt zur Natur. Die passionierte Gärtnerin übernimmt Gestaltungsaufträge für Gärten in der ganzen Welt. Für die solventen Auftraggeber kann sie gross einkaufen, das macht ihr Spass. An einem so schönen Ort zu leben empfindet Barbara Niklaus als grosses Privileg: «Wenn man einen solchen Garten hat, sollen die Leute ihn auch anschauen dürfen.» Keine Phrase, sondern ein Versprechen. Am 11. und 12. Juni öffnet sie ihren Garten für die Öffentlichkeit, mit Festwirtschaft und Konzert. Weitere Infos unter www.niklauskeramik.ch.

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Bezirk Affoltern

Mittwoch, 25. Mai 2022

Diagnose Parkinson – was jetzt? Ein Anlass der Selbsthilfegruppe für parkinsonerkrankte Menschen im Bezirk Affoltern klärte auf Die degenerative Krankheit Parkinson macht sich mit verschiedenen Symptomen bemerkbar und ist nicht heilbar. Doch die Beschwerden lassen sich lindern. Darüber referierte Professor Dr. med. Veit Mylius im Pflegezentrum Sonnenberg.

den Speichelfluss begünstigt. Nach diesen Ausführungen von Professor Dr. med. Veit Mylius meldet sich eine Betroffene aus dem Publikum und meint, ihre persönliche Art der Lautstärkentherapie bestünde im Singen. Vor ihrer Krankheit hätte sie selten gesungen, jetzt ständig. Das helfe ihr. Zudem ist es gut fürs Gemüt!

von Sandra ClauS

Bewegen und trainieren

Die Selbsthilfegruppe für parkinsonerkrankte Menschen im Bezirk Affoltern wurde vor fast genau einem Jahr von Rita Ackermann gegründet und erlebte seitdem einen enormen Zuwachs an Mitgliedern. Zwischenzeitlich gibt es drei Gruppen – zwei für Betroffene und eine für Angehörige. Am vergangenen Donnerstag nachmittag erschienen 40 Mitglieder im Pflegezentrum Sonnenberg, um interessiert den Ausführungen von Professor Dr. med. Veit Mylius, leitender Arzt für den Bereich Neurologie in der Reha-Klinik Valens, zu lauschen. Die St. Galler Klinik ist spezialisiert auf die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Funktionsbeeinträchtigungen am Bewegungsapparat und am Nervensystem. Mit dem Thema Parkinson hat sie einen Schwerpunkt gesetzt, um Betroffene möglichst individuell und ganzheitlich zu versorgen.

Vielfältige Symptome So verschiedenartig die Patientinnen und Patienten, so unterschiedlich ma-

Rita Ackermann, Gründerin der Parkinson-Selbsthilfegruppe und Prof. Dr. med. Veit Mylius von der Reha-Klinik Valens. (Bild Sandra Claus)

nifestieren sich die Krankheitsverläufe. Parkinson verursacht ein Absterben bestimmter Nervenzellen, welche den körpereigenen, hormonähnlichen Botenstoff Dopamin produzieren. Durch den Mangel des Dopamins entsteht ein Ungleichgewicht im Gehirn, das Auswirkungen auf die Bewegungsabläufe, beispielsweise Verlangsamung von Bewegungen und Zittern hat. Neben dem Gehirn wird oft auch das Nervensystem, das innere Organe versorgt, tangiert.

Das zeigt sich wiederum an einer Vielzahl nicht-motorischer Symptome, wie Kreislaufbeschwerden, Verdauungsstörungen, Beeinträchtigung des Riechund Sehvermögens, aber auch Stimmungsschwankungen, Schlafproblemen, Schluck- und Sprechstörungen sowie anderem. Über die Jahre hinweg kann sich das Krankheitsbild mehrfach verändern. Was lässt sich dagegen tun? Bewährte Medikamente vermögen die Be-

schwerden und Schmerzen zu lindern. Wichtig ist, die Tabletten regelmässig einzunehmen und die Dosierung ungefähr alle sechs Monate vom Arzt überprüfen und wenn nötig neu einstellen zu lassen. Neben der medikamentösen Behandlung gibt es etliche andere Therapieformen. Dazu gehört zum Beispiel die Lautstärkentherapie mit einem Logopäden. Hierbei trainiert man viermal pro Woche bewusst lautes Sprechen, was ausserdem das Schlucken und folglich

Parkinsonerkrankte Menschen stürzen oft, wenn sie zwei oder mehrere Dinge gleichzeitig tun. Dem soll das Dual-TaskTraining auf dem Laufband entgegenwirken. Dabei werden der Patientin, dem Patienten während des Gehens auf dem Laufband auf einem Bildschirm zusätzliche Aufgaben gestellt. Dadurch verbessern sich die Aufmerksamkeit und die Koordination signifikant. Eine Studie hat weiter herausgefunden, dass das Trainieren auf einer Nintendo WiiSpielkonsole mit ihrer innovativen Bewegungssteuerung ebenfalls überaus stimulierend wirkt. Einer der Anwesenden bekennt daraufhin, dass er das Wandern über Stock und Stein, bergauf und bergab bevorzuge; zumindest solange sein Körper ihm das noch erlaube. Generell gilt: Sich möglichst oft zu bewegen, hilft! Zum Schluss stellt sich der Referent den zahlreichen Fragen der Anwesenden. Und er stellt nicht zum ersten Mal an diesem Nachmittag erfreut fest, dass die Selbsthilfegruppe für parkinsonerkrankte Menschen im Bezirk Affoltern zwar jung, aber überaus dynamisch ist.

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Bezirk Affoltern

Mittwoch, 25. Mai 2022

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Die junge Hausleiterin «rockt» den Meilihof Selbstbestimmung und Schutz der Gesundheit als tägliche Herausforderung Seit vier Monaten führt Nathalie Mannino den Meilihof der Stiftung Wohnraum für jüngere Behinderte Wfjb. Ihrem Ziel, das «Wohnhuus» noch stärker in die Umgebung zu integrieren, entspricht, dass erstmals seit Corona wieder ein Tag der offenen Tür durchgeführt werden konnte. von Bernhard Schneider* Seit 13 Jahren arbeitet Nathalie Mannino in der Stiftung Wfjb, seit 2016 als Ressortleiterin im Meilihof in Ebertswil, bis sie zu Beginn dieses Jahres zur Hausleiterin gewählt wurde. Ihr Motto lautet: «We will rock you!» Mit diesem Stück von Queen, das sie am Tag der offenen Tür mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Meilihofs zum originalen Sound inszenierte, erlangte sie die ganze Aufmerksamkeit des Publikums und erntete viel Applaus.

HofKafi als Ort der Begegnung Corona war gerade auch für Institutionen wie den Meilihof eine besondere Belastung, denn hier galten noch strengere Schutzmassnahmen als anderswo. Solange das HofKafi geschlossen war, konnten keine externen Gäste zum Lunch oder für einen Kaffee vorbeikom-

Hausleiterin Nathalie Mannino auf der Bühne. Ist das nicht Freddie Mercury im Vordergrund? (Bild Bernhard Schneider) men. Nun sind Besuche endlich wieder möglich. Der Tag der offenen Tür vom Samstag bot dazu eine gute Gelegenheit.

Wer ihn verpasst hat, ist täglich von 9 bis 17 Uhr im HofKafi willkommen. Zentrales Anliegen der Stiftung Wfjb ist es,

die Lebensqualität für Menschen mit einer Beeinträchtigung durch geeignete Wohn- und Lebensformen zu fördern.

Sie unterstützt Betreuungskonzepte, die den Betreuten ein möglichst eigenständiges und selbstbestimmtes Leben erlauben. Was auf dem Papier einfach tönt, stellt im Alltag erhebliche Anforderungen, denn das Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung und Schutz der Gesundheit fordert alle Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitenden täglich heraus. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Pflegefachleute, wie Nathalie Mannino festhält, die als Gegenleistung einen entsprechend attraktiven Arbeitsplatz erhalten – einen Arbeitsplatz, der Nathalie Mannino heute nicht weniger fasziniert als vor 13 Jahren. In ihrer Begrüssung hielt Nathalie Mannino die Bedeutung von Begegnungen hervor, die es ermöglichen, die Philosophie der Stiftung zu vermitteln. Es ist kein Zufall, dass nicht nur die drei Hausleiterinnen und Hausleiter, sondern auch die Geschäftsführerin der Stiftung, Esther Hilbrands, während ihrer langjährigen Tätigkeit innerhalb der Stiftung Wfjb in ihre Führungsposition hineingewachsen sind. Denn fähige Mitarbeitende, welche die Philosophie der Stiftung verinnerlicht haben, lassen sich am besten behalten, wenn sie über Perspektiven zur Weiterentwicklung verfügen. * Der Autor gehört dem Stiftungsrat Wfjb an.

FORUM

Austauschen, anregen und vernetzen

Sonderschulung

80 Personen diskutieren angeregt mit dem Affoltemer Stadtrat Die Stadt Affoltern hat am 11. Mai 2022 im Kasinosaal zur Vereinskonferenz eingeladen. Nach dem coronabedingten Ausfall der letzten zwei Jahre stiess der Anlass auf grosses Interesse. Mit der Vereinskonferenz möchte sich die Stadt Affoltern in erster Linie bei den Vereinen für ihr Engagement bedanken. Die Konferenz sollte aber auch einen Austausch mit dem Stadtrat und der Stadtverwaltung sowie die Vernetzung unter den Vereinen ermöglichen. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass es in der Stadt eine sehr vielseitige und aktive Vereinslandschaft gibt. Über 80

Am Anlass nahmen rund 80 Personen teil. (Bild zvg.) Personen aus den unterschiedlichsten Vereinen nahmen an der Konferenz teil. Martin Gallusser, Stadtrat Soziales und Gesellschaft, wies in seiner Begrüssung darauf hin, wie wichtig die Vereine für die Bevölkerung der Stadt Affoltern sind

und die Stadt dies wertschätzen möchte. Nach der Begrüssungsrede luden die Stadträtinnen und Stadträte zu einem Austausch zu den Themen Kommunikation, Partizipation und Unterstützung ein. Es fanden sehr rege und konstruk-

ZWISCHEN-RUF

Auf Fahrt Morgen Donnerstag ist Auffahrt. Viele planen da einen Ausflug. Einer ehemaligen Schülerin, inzwischen längst erwachsen, schickte ich neulich die Erinnerung an eine spezielle Situation. Sie war eine herzige Unterstufenschülerin, und immer mal wieder lag auf meinem Lehrerpult eine Nachricht von ihr. Eines Morgens las ich auf einem Zettel: «Ich, de Igel Sepli, wettid Michi enschuldigä wilsis heft nüm find.» Darunter befand sich ein Igel-Kleber plus dessen Unterschrift: «Sepli». Michi Grossert freute sich über meinen Brief. Sie schickte mir nebenstehende Zeichnung, die zum kommenden Donnerstag passt: Ausflug an der Auffahrt. Ute Ruf

KORREKT «Verse», nicht «Ruf» Auf der «Extra»-Seite vom 20. Mai erschien unter dem Titel «Pubertät» einer der «Achilles-Verse» von Robert Müller fälschlicherweise mit dem Rubrikkopf «Zwischen-Ruf» und der Autorenzeile Ute Ruf. Wir bitten um Entschuldigung. (red.)

Ausfahrt an der Auffahrt. (Zeichnung Michi Grossert)

tive Diskussionen statt. Die Ergebnisse wurden festgehalten und werden nun innerhalb der Stadt ausgewertet. An der nächsten Vereinskonferenz in einem Jahr soll an die diesjährige Veranstaltung angeknüpft werden. Nach dem offiziellen Teil der Vereinskonferenz wurden, während des von der Stadt offerierten und durch das Catering des Pflegeheims Seewadel gelieferten Apéros, noch lange angeregte Gespräche geführt. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Band «Round of Sound». Die Stadt Affoltern freut sich bereits heute auf die nächste Vereinskonferenz im Jahr 2023 und hofft auf eine ebenso zahlreiche Teilnahme der Vereine. Stefan Trottmann, Stadtschreiber

Mutwillige Prozessführung, Leserbrief vom 20. Mai. In einem Leserbrief werfen Eltern in Affoltern der Schulpflege im Zusammenhang mit einem Fall von Sonderschulung schwere Versäumnisse vor. Es wird auf einen Verwaltungsgerichtsentscheid verwiesen. Dieser ist anonymisiert, enthält aber höchst sensible Daten über das betroffene Kind. In Kombination mit dem namentlich unterzeichneten Leserbrief wird man nun für immer diese Daten dem Kind zuordnen können. Das ist verantwortungslos. In der Sache trifft es zu, dass das Gericht der Gemeinde Affoltern mutwillige Prozessführung vorgeworfen hat, was sehr selten vorkommt. Worum es ging: Die zuständige Schulpsychologin und die behandelnde Ärztin empfahlen für das Kind, das von der Gemeinde in einer Privatschule platziert worden war, aus sozialpädagogischen Gründen einen Wechsel zu einer anderen (nicht teureren) Privatschule. Die Schulpflege war offensichtlich der Ansicht, das Kind könne wieder in eine öffentliche Schule gehen, sagte aber nicht, in welche, und holte keine fachkundige Stellungnahme zum Antrag der staatlich bestellten Schulpsychologin ein, sondern unternahm einfach nichts. Der Bezirksrat sagte zu Recht, die Schulpflege hätte abklären und begründen müssen, wo es eine genügende Alternative gegeben hätte. Die Gemeinde zog ans Verwaltungsgericht weiter, offensichtlich, ohne weiter zu begründen, welche Lösung sie für das Kind hatte (das wäre auch prozessual schwierig gewesen, da man im Beschwerdeverfahren nicht einfach neue Tatsachen vorbringen kann). Das, so das Verwaltungsgericht, sei mutwillig. Es ging also um das Vorgehen der Gemeinde, nicht darum, welche Schule am geeignetsten gewesen wäre. Leider musste ich immer wieder feststellen, dass die Gemeinde Affoltern rechthaberisch und wenig bürgerfreundlich ist. Dass sie externe Anwälte beschäftigt, die mutwillig prozessieren, passt ins Bild. Man würde denken, dass es den Mitgliedern der Schulpflege möglich sein sollte, selber mutwillige Beschwerden zu verfassen, das wäre billiger. Hans Hegetschweiler, Rechtsanwalt, Hedingen


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Mittwoch, 25. Mai 2022

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Das spezielle Kino

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Nicolas Cage als verschuldeter Star Nick Cage

Do, 26. Mai - 18.00 / Fr, 27. Mai - 20.30

Mit Pat Burgener

Am «Stadtfäscht» Affoltern wird der Snowboardprofi als Musiker auf der Bühne stehen. > Seite 20

Medaillenhoffnung

Flurina Rigling aus Hedingen startet an der ParacyclingEuropameisterschaft. > Seite 24

Paulo Filipe in seiner Arbeitshaltung, im Hintergrund fehlt noch das Mural zur Wasserkraft.

Neue Hoffnung

Gedanken zu Auffahrt: Sich immer wieder Raum für Stille zu nehmen, kann viel bewirken. > Seite 27

Der beste Film aller Zeiten

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Do, 26. Mai - 20.30 / Fr, 27. Mai - 18.00

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Gespannte Schnüre für das Bogendesign. Der Platz wird mit flüssigem Beton verfestigt. (Bilder ch.)

Stein für Stein in Handarbeit gelegt Portugiesische Handwerkskunst für Ottenbachs Museumsplatz Auf dem Platz vor dem Kleinkraftwerk wurden in den vergangenen drei Wochen 33 600 Pflastersteine aus Portugieser Granit verlegt. Von Christine häusermann Der neu erstellte Autobahnzubringer, die Turbinenstrasse, lässt das Gebäude des historischen Kleinkraftmuseums kaum atmen. Der Kanton Zürich lässt sich deshalb dessen Aufwertung etwas kosten. Der Platz zwischen der mächtigen, geschwungenen Betonmauer der neuen Kanalbrücke und dem alten Kraftwerk am Kanal wird mit Kopfsteinpflaster aus Portugieser Granit verlegt. Kein Valser Quarzit zwar, wie auf dem Zürcher Sechseläutenplatz, die Wirkung aber ist durchaus grosszügig und wertet den Platz auf. Hinzu kommen einladende Sitzgelegenheiten. Am Kanal entlang

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wurde eine geschwungene Bank errichtet, auf der es sich die Fischer bequem machen können, bis ein Fisch an der Angel zappelt. An die Betonmauer schliesst eine grosszügige Freitreppe an, die an schönen Feierabenden zu einem neuen Ottenbacher Ort der Begegnung werden könnte, vielleicht Ottenbachs Portugiesische Treppe in Anlehnung an die berühmte Spanische Treppe in Rom. Und falls der Kanton nicht selbst ein Mural für die Betonmauer, zum Beispiel zur Wasserkraft, bei einem Künstler in Auftrag gibt, wird sich sicher früher oder später der eine oder andere Sprayer finden, der diese Arbeit übernehmen wird.

«Il fait chaud comme au Portugal» Paulo Filipe hat das Pflästerhandwerk vor über 20 Jahren von einem Meister seines Fachs zu Hause in Portugal

gelernt. Vor sechs Monaten kam er in die Schweiz, um bei der Walter Staub Pflästerungen GmbH, die heute der portugiesischen Familie Texeira gehört, zu arbeiten. Seit drei Wochen baut er den Platz vor dem Historischen Kleinkraftmuseum in Ottenbach, den er im Bogenmuster verlegt. 70 Kopfsteinpflaster benötigt er pro Quadratmeter. Der Platz sei 480 Quadratmeter gross also ergibt das 33 600 Steine, die er in den letzten drei Wochen auf den richtigen Platz gesetzt und in den Kies gehämmert hat. Das Klingen des Hammers auf Granit hat die Umgebung in den letzten Wochen erfüllt. Ein Stein hat 8 bis 11 Zentimeter Seitenlänge und wiegt gut 3 Kilogramm. Paulo Filipe hat also insgesamt gut 100 Tonnen Stein verlegt, pro Tag rund 5,5 Tonnen, rund 26 Quadratmeter und das bei sommerlichen Temperaturen. Hinzu kommt sein Arbeitsweg von zwei Stunden pro Tag. «J’aime

mon travail», wie er sich auf Französisch verständigt, allerdings werde es am Nachmittag schon etwas heiss. Im Schatten der grossen Betonmauer macht er Pause und trinkt Wasser. «Il fait chaud comme au Portugal, n’est-ce pas?» «Oui, vraiment», nickt er und lacht verschmitzt.

Gewusst wie Die Steine mit den grösseren Seitenlängen werden in der Mitte des Bogens verwendet, die kleineren an den Seiten. Auf dem gut verfestigten Grund, auf dem ein Bett aus Splitt verteilt wurde, hat er das Bogenmuster mithilfe von gespannten Schnüren eingeteilt. Ausgangspunkt für das Muster, das sich strahlenförmig hinauf zur Strasse beim Abzweiger Dorfstrasse, Turbinenstrasse ausbreitet, war der Eckpunkt unten bei der alten Eisenbrücke über den Kanal. Von dort hat

Paulo Filipe Stein an Stein gelegt und von unten nach oben zum Trottoir gearbeitet. Ein Hilfsarbeiter hat ihn dabei unterstützt. Am Samstag war auch Firmenchef Domingos Texeira mit weiteren Mitarbeitern vor Ort, um die losen Kopfsteine mit flüssigem Beton zu verfestigen. Tagsüber wird die Kopfsteinpflästerung dereinst auch als Zufahrt für die Mitarbeiter-Parkplätze von Haas Shopping hinter der Fabrik genutzt. Der überschüssige flüssige Beton wird anschliessend wieder von den Granitsteinen gespült und in eine Mulde gesaugt, damit nichts in den Kanal fliesst. Eine laute Arbeit. Noch rund zwei Tage benötigt Paulo Filipe, um Ottenbachs Museumsplatz zu vollenden. Am Schweizer Mühletag vom Samstag, 28. Mai, öffnet das Kleinkraftwerk seine Türen und die Besucher können auf dem Platz auch Paulo Filipes Pflästerhandwerk bewundern.

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Natürlich schöne Räume «Feinraum» ist auf die Gestaltung mit Naturmaterialien spezialisiert Vergangenen Samstag eröffnete «Feinraum» in Aeugst die Dauerausstellung «Farben einmal ganz anders». Diese soll Besucherinnen und Besucher beim Gestalten von Räumen inspirieren. Seit 37 Jahren ist «Feinraum» auf die Gestaltung von Räumen mit reinen Naturprodukten spezialisiert. Seit über 20 Jahren hat die Firma ihren Sitz in Aeugst, von wo aus sie in der ganzen Schweiz tätig ist. Das siebenköpfige Team mischt Farben und Verputze aus Kalk, Casein, Lehm, Öl und vielen anderen Zutaten selbst. Jedes Material und jede Pigmentmischung werden individuell hergestellt. So entsteht ein Reigen von Nuancen, welche das Auge

fasziniert. Die Oberflächen sind seidig fein bis grob, die Farben dezent gedeckt bis leuchtend. Allein 14 Abstufungen von Weiss sind vorhanden.

Jedes Muster ist ein Unikat Im Laufe der Jahrzehnte haben sich Hunderte von Farb- und Verputzmustern, Holzbehandlungen und Bodenbearbeitungen angesammelt. «Jedes Muster ist ein Unikat, das in einem lebendigen Gestaltungsprozess entstanden ist», sagt der Geschäftsführer Carlo Vagnières. «Sie sind unser Schatz.» Dieser Schatz wurde nun geordnet und in einer Dauerausstellung einem grösseren Publikum zugänglich gemacht. Die Eröffnung verlief in einer fröhlichen Stimmung. Die vielen bunten

Farben, aber auch verschiedene Holzund Stoffmuster laden zum spielerischen Kombinieren ein. Man entdeckt, was harmonisch zusammenpasst und erlebt manche Überraschung. So wird die Ausstellung auch für künftige Besucherinnen und Besucher zu einem inspirierenden Instrument zur Farb- und Materialbestimmung in und am Haus. Wer sehen möchte, wie das Resultat aussehen kann, findet viele Beispiele auf der reich illustrierten Website. Feinraum Feinraum: Jeden ersten Donnerstag im Monat gibt es von 14 bis 18 Uhr Gratisberatungen am runden Tisch. Besuch der Ausstellung nach vorheriger Vereinbarung via 043 333 98 29 oder info@feinraum.ch. Mehr Infos: www.feinraum.ch.

Die Muster sind Unikate und in der Dauerausstellung zu sehen. (Bild zvg.)


Ref. Kirche Mettmenstetten

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Auffahrt, 26. Mai 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Andreas Fritz Hans-Jakob Bollinger, Zink Daniel Rüegg, Orgel 19.00 Liturgische Abendmahlsfeier Pfarrer Andreas Fritz

Donnerstag, 26. Mai 10.00 Kirche Stallikon, AuffahrtsGottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Musik: Zhanel Messaadi, Orgel mit Abendmahl

Sonntag, 29. Mai 9.30 und 11.00 Konfirmations-Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Musik Daniel Rüegg, Konfirmanden und Konfirmandinnen

Ref. Kirchgemeinden im Bezirk

Ref. Kirche Hedingen

Jede Woche ein Gedanke von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt: Tel. 032 520 10 82 oder www.ref-saeuliamt.ch

Sonntag, 29. Mai 10.00 Gottesdienst Pfrn. Bettina Bartels Musik: Anette Bodenhöfer

Ref. Kirche Affoltern am Albis

Donnerstag, 2. Juni 19.30 Kirchgemeindeversammlung im Chilehuus Affoltern

Samstag, 28. Mai 10.00 Ökumenische Trauergruppe «Liechtblick» im Wöschhüsli Sonntag, 29. Mai 10.00 Gottesdienst «Zwischen Stuhl und Bank» Pfr. Werner Schneebeli Dienstag, 31. Mai 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal 14.30 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige im Chilehuus Donnerstag, 2. Juni 19.30 Kirchgemeideversammlung im Ulmensaal

Ref. Kirche Bonstetten Donnerstag, 26. Mai 10.00 Auffahrts-Gottesdienst in Hedingen mit Abendmahl. Mit Pfr. Ueli Flachsaman Sonntag, 29. Mai 19.00 Abend-Gottesdienst mit Pfr. Andreas Fritz Musik: Casey Crosby, Piano/ Orgel. Verabschiedung von Annemieke Bürki als Sigristin

Ref. Kirche Hausen a. A. Donnerstag, 26. Mai 10.00 Gottesdienst zur Auffahrt auf dem Gubel (Ölbergkapelle) mit Pfarrerin Irene Girardet und Annerose Heinrich, Blockflöte. Treffpunkt um 9.30 Uhr bei der reformierten Kirche Hausen zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Freitag, 27. Mai 12.00 Zäme Zmittag in der Zwinglistube. Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datazug.ch oder Tel 044 764 02 15 (Pfarramt). Samstag, 28. Mai 18.30 Abendgottesdienst in Rifferswil mit Bibliolog. Pfarrer Christian Wermbter Montag, 30. Mai 10.00 – 11.30 Lese- und Gesprächskreis im Pfarrhaus 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der Kirche Freitag, 3. Juni 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 29. Mai 9.30 Gottesdienst in der Klosterkirche Pfrn. Regula Eschle Wyler mit dem Chor Auffahrt

Montag, 30. Mai 19.30 Neumondsingen In der Kirche Mittwoch, 1. Juni 19.30 Leseabend im Pfarrhaus Pfarrer Andreas Fritz (Anmeldung erforderlich) Donnerstag, 2. Juni 19.30 Kirchgemeindeversammlung Chilehuus Affoltern a.A. Freitag, 3. Juni ab 20.00 NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche Pfarrer Andreas Fritz

Ref. Kirche Obfelden Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Sonntag, 29. Mai 15.30 Vernissage: «Variationen einer Wirklichkeit» Fotografien von Ursula Gross und Bilder von Peter Heusi. Die Vernissage wird musikalisch umrahmt. 17.15 Musik und Wort, in der Klosterkirche «Veni Creator Spiritus» mirjamschola Leitung: Mirjam Föllmi Lesungen: Pfrn. Regula Eschle Wyler Eintritt frei. Kollekte 19.00 Kontemplation Leitung: Pfrn. Ilona Monz Eintritt frei. Kollekte. Dienstag, 31. Mai 13.30 Führung durch die Klostergärten Treffpunkt: Amtshausplatz Donnerstag, 2. Juni 13.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 29. Mai 17.00 Gottesdienst mit Taufe von Marvin Gillmann, Konfirmand aus Maschwanden, mit Pfrn. Claudia Mehl und den Knonauer sowie Maschwander Konfirmanden

Ref. Kirche Maschwanden Auffahrt, 26. Mai 10.00 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten mit Pfr. A. Fritz Sonntag, 29. Mai 10.00 Gottesdienst in Maschwanden mit Pfrn. C. Mehl Musik: Veronica Hvalic www.ref-knonaueramt.ch

Donnerstag, 26. Mai 10.00 Auffahrtsgottesdienst auf der Bickwiler Höhe mit Pfrn. Eva Eiderbrant Mitwirkung des Musikvereins Obfelden Bei unsicherer Witterung Information unter Tel. 1600, ab 6.00 Uhr. Freitag, 27. Mai 19.00 concerto piccolo mit dem Ensemble CanTonale Dienstag, 31. Mai 15.45 Minichile, Gruppe Sonne Mittwoch, 1. Juni 12.00 Club 4 Donnerstag, 2. Juni 19.30 Elternabend Minichile im Kirchgemeindehaus www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Die Kirche Ottenbach bleibt vorläufig geschlossen. Sie muss von Russ gereinigt werden, der entstanden ist, als sich Teelichtbehälter entzündet haben. Donnerstag, 26. Mai, Auffahrt 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst der Kirchenorte Obfelden und Ottenbach auf der Bickwiler Höhe. Pfarrerin Eva Eiderbrant Anschliessend sind alle zum Apéro eingeladen. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Kirche Obfelden statt. Auskunft gibt Tel. 1600 Sonntag, 29. Mai 10.00 Regionalgottesdienst in Aeugst www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Rifferswil Samstag, 28. Mai 18.30 Kirche Rifferswil im Chor Bibliolog-Gottesdienst zu Genesis 24,62-67, Gemeinde im Dialog, Pfarrer Christian Wermbter, Musik: Daniel Rüegg www.ref-knonaueramt.ch

Sonntag, 29. Mai 10.00 Festzelt Schulareal Pünten, Stallikon Ökumenischer Festgottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler, Abt Christian Meyer, Pfr. Antonio Lee 900 Jahre Kloster EngelbergMusik: MG Stallikon anschliessend Stehlunch Montag, 30. Mai 09.15 + 10.15 Elki-Singen im Jugendhaus Stallikon Dienstag, 31. Mai 19.00 Stille und Tanz in der Kirche Wettswil Donnerstag, 2. Juni 09.15 + 10.15 Elki-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Donnerstag, 26. Mai 10.00 Auffahrtsgottesdienst «Hoffnungsvoll – weil er in uns lebt» Sonntag, 29. Mai 10.00 Gottesdienst «Nachfolger sein – Nachfolger bleiben» Mehr unter www.sunntig.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 29. Mai 10.30 Gottesdienst Kinderhort, Sonntagsschulen, Unterricht www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 10.00 Klassenzeit 11.10 Abendmahlsversammlung

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 28. Mai 17.30 Eröffnungs-Gottesdienst zur Darstellung des «Vaterunsers» mit Egli-Figuren Sonntag, 29. Mai 9.00 Gottesdienst 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 28. Mai 10.00 Pfingstnovene 18.00 Vorabendmesse 19.30 Santa Messa, Ital. Gottesdienst Sonntag, 29. Mai 8.00 Hl. Messe 10.00 Ökum. Gottesdienst und Feier 900 Jahre Kloster Engelberg im Festzelt in Stallikon Montag, 30. Mai 10.00 Pfingstnovene Dienstag, 31. Mai 10.00 Pfingstnovene 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe, anschl. «Laudemus» Mittwoch, 1. Juni 10.00 Pfingstnovene 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 2. Juni 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe 10.00 Pfingstnovene Freitag, 3. Juni 9.00 Herz-Jesu-Messe 10.00 Pfingstnovene

Kath. Kirche Obfelden Donnerstag, 26. Mai – Christi Himmelfahrt 9.00 Gottesdienst entfällt 10.00 Eucharistiefeier im Schützenhaus Obfelden (anschliessender Apéro entfällt) Sonntag, 29. Mai 10.30 Gottesdienst www.kath-affoltern.ch

Seniorendienste Affoltern a.A.

Juni – Programm 2022 Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Gemeinsames Spiel und Gespräche 14.00 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger und Team, 044 761 58 94 Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 (exkl. Schulferien) Seniorenturnen für sie und ihn Turnhalle Ennetgraben 12.45 Uhr und 14.00 Uhr Donnerstag, 2. Juni 2022 WANDERUNG Thurwasserfälle Unterwasser SG Wanderzeit: 3¼ Std. 7.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Picknick Leitung / Anmeldung: Ernst Bitter, 044 761 19 66 Donnerstag 9. Juni 2022 SENIORINNEN-TREFF Fällt aus Wanderwoche «60plus» 10. – 16. Juni 2022, Bregenzerwald Donnerstag, 16. Juni 2022 BERGWANDERUNG Von Mersihausen in den Reiat 6.45 Uhr, Bahnhof Affoltern Wanderzeit: 4½ Std. Leitung / Anmeldung: Hans Heierli, 044 761 71 43 Donnerstag, 23. Juni 2022 EXKURSION KLOSTER ST. URBAN 7.45 Uhr, Bahnhof Affoltern Kunsthistorische Führung: 1½ Std. Leitung / Anmeldung: Ursula Frutig, 044 761 80 66 Pro Senectute Ortsvertretung Tavolata, So. 12. Juni 2022 12.00 Uhr, Familienzentrum An-/ Abmeldung: Heidi Kleinhans, 044 761 09 88 Mittagstisch, Do. 30. Juni 2022 11.15 Uhr, Rest. Rosengarten An-/ Abmeldung: Brigitte Sandhofer, 044 761 48 00


Veranstaltungen

Mittwoch, 25. Mai 2022

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Die Zukunft der Armee Der Kommandant der Luftwaffe in Mettmenstetten Am Montag, 30. Mai, ab 19.30 Uhr, präsentiert Divisionär Peter Merz, Kommandant der Luftwaffe, die wichtigsten und dringendsten Projekte für die Verteidigung in der Luft und am Boden.

Die Konzertreihe findet zum fünften Mal im Park Seleger Moor statt. (Bild zvg.)

Konzerte im Blütenmeer

Im Seleger Moor steht wieder das Kulturzelt Klassische Kammermusik, Töne aus dem Appenzellerland und Jazz: Das erwartet die Besucher des Kulturzelts im Park.

Die Saisoneröffnung der Konzertreihe im Kulturzelt findet in der sogenannten Hochblüte statt. Bereits zum fünften Mal erklingt Musik im Blütenmeer des Parks in Rifferswil. Dieses Jahr finden acht Konzerte, zwischen Ende Mai und Anfang September statt. Interessierte können über www.kulturzelt.ch und an der Abendkasse Tickets kaufen. Im Ticketshop sind alle acht Konzerte bereits aufgeführt. Bei Schlechtwetter finden die Konzerte jeweils im Saal des Restaurants Löwen in Hausen statt. Am Konzerttag wird darüber bis spätestens um 16 Uhr auf der Website unter www.kulturzelt.ch und am Haupteingang des Parks Seleger Moor in Rifferswil informiert.

Grössen der Schweizer Jazzszene Den Auftakt zur Konzertreihe spielen «Flautorama» mit den Solisten des Argovia Philharmonic. Die Musiker Miriam Terragni (Flöte), Agata Lazarczyk

(Violine), Andreas Fischer (Viola) und Orlando Theuler (Cello) spielen in verschiedenen Besetzungen Werke von Mozart, Beethoven, Volkmar Andreae und anderen Komponisten. Zu hören sind sie am Donnerstag, 26. Mai, um 19.30 Uhr, im Kulturzelt. Am Donnerstag, 2. Juni, um 19.30 Uhr, geht es «Vom Appenzellerland in den Park Seleger Moor» mit Bettina Boller & Trio Anderscht. Sie spielen Appenzellermusik einmal «anders»: Bettina Boller (Violine), Fredi Zuberbühler (Hackbrett), Andrea Kind (Hackbrett) und Roland Christen (Kontrabass) verbinden und «überkreuzen» Musik aus dem Appenzellerland mit anderen Musikstilen – echtes «Cross Over». «Melodic Chamer Jazz» mit Nat Su, Jean Paul Brodbeck & Dominique Girod sind am Donnerstag, 16. Juni, zu Gast im Seleger Moor. Es sind drei der prominentesten Schweizer Jazzmusiker. Nathanael Su (Saxofon), Jean-Paul Brodbeck (Klavier) und Dominique Girod (Kontrabass) spielen bekanntere und weniger bekannte Songs aus dem «The Great American Songbook». (red.)

Die Schweizer Armee ist kaum mehr in der Lage, Land und Leute zu verteidigen. Der Krieg in der Ukraine hat drastisch vor Augen geführt, dass man nicht dreissig Jahre lang ungestraft die Verteidigungsausgaben senken und die Personalbestände zusammenstreichen kann. 1990 gingen von jedem in der Schweiz verdienten Franken 1.34 Rappen in die Verteidigung. Heute sind es genau die Hälfte. Von unserer Armee von 750 000 Mann sind noch 100 000 übrig. Das schwere Material ist grösstenteils veraltet. Die Ukrainer zeigen aber, was mit modernen Waffen und motivierten Soldaten auch gegenüber einem übermächtigen Gegner ausgerichtet werden kann. Jetzt ist man auch in Bern aufgewacht. Der Nationalrat hat beschlossen, die Verteidigungsausgaben wenigstens wieder auf einen Rappen pro Franken zu erhöhen, was immer noch nur die Hälfte dessen ist, was die Nato von ihren Mitgliedern fordert. Geld muss aber so ausgegeben werden, dass der Nutzen am grössten ist. Niemand kann das besser beurteilen als jemand, der in der direkten Verantwortung für die Sicherheit der Schweiz steht. Am Montag, 30. Mai, um 19.30 Uhr, in der Eventhalle Grindel beim Bahnhof Mettmenstetten, wird

Divisionär Peter Merz. (Bild zvg.) Divisionär Peter Merz, Kommandant der Luftwaffe, die wichtigsten und dringendsten Projekte für die Verteidigung in der Luft und am Boden präsentieren und Fragen beantworten. Zu diesem Abend laden zusammen mit der SVP Bezirk Affoltern auch der Unteroffiziersverein des Bezirks, die Offiziersgesell-

Bis 2045 rechnet das Bundesamt für Statistik mit einer Verdoppelung der Anzahl Menschen über 65 Jahre im Vergleich zu 2020. Es verändern sich dazu auch die Bedürfnisse der älteren Menschen. Zum einen nimmt der Wunsch der jüngeren, agilen Seniorinnen und Senioren an gesellschaftlicher Teilhabe und politischer Mitsprache zu. Zum anderen stellt sich mit zunehmendem Alter die Frage des altersgerechten Wohnens sowie der Betreuung und Pflege und ihrer Finanzierung. In der Region Knonauer Amt sind vor allem der Mangel an altersgerechtem Wohnraum sowie die ambulante Pflegeversorgung ein zentrales Thema, welches auch intensiv von einer aus

SVP Bezirk Affoltern Referat von Peter Merz am Montag, 19.30 Uhr, Eventhalle Grindel beim Bahnhof Mettmenstetten.

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Gutes Aussehen oder klares Sehen? Beides! Auch bei preisgünstigen Einstärkengläsern gibt es große Unterschiede. Für eine ausgewogene Ästhetik sollten Brillengläser möglichst flach und dünn gefertigt werden. Das aber beeinträchtigt bei vielen Standard-Brillengläsern die optische Leistungsfähigkeit. Mit ZEISS ClearView bekommen Sie jetzt beides: ästhetisch dünne und flache Brillengläser, durch die Sie hervorragend klar sehen – von der Mitte bis zum Rand.

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Mehr Infos und Tickets unter www.kulturzelt.ch.

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GLP am Puls zur Alterspolitik Am Dienstag, 31. Mai, lädt die GLP um 20.15 Uhr zu einem Anlass in den Güterschuppen in Mettmenstetten ein. Zu Gast sind der GLP-Stadtrat Andreas Hauri und der Mettmenstetter Gemeinderat Beat Bär.

schaft Zürichsee linkes Ufer und die Avia, Gesellschaft der Offiziere der Luftwaffe, ein.

allen 14 Ämtler Gemeinden mitgetragenen Arbeitsgruppe beleuchtet wurde. Die Grünliberalen Knonaueramt freuen sich, dass sie für den nächsten GLP am Puls-Anlass zwei hochkarätige Referenten gewinnen konnten: Andreas Hauri, GLP-Stadtrat in Zürich, und Beat Bär, Projektleiter der erwähnten Arbeitsgruppe für unsere «Alters- und Gesundheitsstrategie für den Bezirk Affoltern, Agsba», werden die aktuelle und zukünftige Alterspolitik in der Stadt und bei uns im Säuliamt vorstellen und mit uns diskutieren. Wo können Stadt und Land voneinander lernen, wo kann man sich austauschen und vielleicht sogar Ressourcen gemeinsam nutzen? Die Moderation übernimmt Nicole Beck-Taubenest, Präsidentin der Grünliberalen Knonaueramt. Nicole Beck-Taubenest, Grünliberale Partei Knonaueramt Dienstag, 31. Mai, 20.15 Uhr, im Güterschuppen neben dem Restaurant Bahnhöfli in Mettmenstetten. Mit anschliessendem Apéro.

Vorgefertigte Einstärkengläser, auch Lagergläser genannt, sind aufgrund ihrer geringen Kosten und der schnellen Verfügbarkeit der meistverkaufte Brillenglastyp.

ZEISS ClearView Brillengläser sind alles andere als Standard: • Durchschnittlich 3 x größerer Bereich klaren Sehens 1 • Sehr dünn und flach ohne optische Kompromisse • Voller UV-Schutz

Allerdings bieten sie normalerweise keine wirklich gute Optik außerhalb eines mehr oder weniger großen Bereichs um die Brillenglasmitte. ZEISS ist es nun gelungen, die Optik herkömmlicher Lagergläser zu verbessern. Die sogenannte Freiform-Technologie, die normalerweise nur bei individuell gefertigten Brillengläsern zum Einsatz kommt, kann ZEISS nun auch auf fertige Einstärkengläser übertragen. Diese Innovation setzt neue Maßstäbe bei Lagergläsern. ZEISS ClearView Brillengläser sind bis zu 16% 2 dünner und bis zu 49% 3 flacher als bisherige Brillengläser in diesem Segment. Zudem zeichnen sie sich durch eine hervor-

ragende optische Leistung aus. Sie bieten klare Sicht vom Zentrum bis zum Brillenglasrand mit einem durchschnittlich 3 x größeren Bereich klaren Sehens als ZEISS StandardBrillengläser. Geben Sie sich nicht mit Standard zufrieden: Entscheiden Sie sich für ästhetisch dünne und flache Brillengläser, mit denen Sie komfortabel und klar sehen. Immer mit vollem UV-Schutz und optional mit zusätzlichem Blaulichtfilter. Machen Sie beim Sehen keine Kompromisse. Besuchen Sie uns – wir beraten Sie gerne. Vista Optic, Affoltern am Albis

1 Basierend auf einer Simulation der visuellen Klarheit mit einem 1.60 ZEISS ClearView Lagerglas im Durchmesser von 50 mm im Vergleich zu 1.60 ZEISS AS Lagergläsern. Durchschnittlich von +5.00 Dpt, +3.00 Dpt, +1.00 Dpt, -1.00 Dpt, -3.00 Dpt, -5.00 Dpt und -7.00 Dpt mit und ohne Zylinder von -2.00 Dpt. Quantitative Analysen von Technologie & Innovation, Carl Zeiss Vision GmbH, 2020. 2 Messungen der Brillenglasdicke an 1.60 ZEISS ClearView Lagergläsern im Vergleich zu sphärischen 1.60 ZEISS Lagergläsern über eine Reihe von Dioptriebereichen (-5.00 Dpt, -3.00 Dpt, -1.00 Dpt, +1.00 Dpt, +3.00 Dpt, +5.00 Dpt mit und ohne Zylinder -2.00 Dpt). Maximale Reduktion der Mittendicke von 16 % bei +5.00/-2.00. Quantitative Analysen durch Technologie & Innovation, Carl Zeiss Vision GmbH, 2020. 3 Messungen der Steilheit (Basiskurve) an 1.60 ZEISS ClearView Lagergläsern im Vergleich zu sphärischen 1.60 ZEISS Lagergläsern über eine Reihe von Dioptriebereichen (-5.00 Dpt, -3.00 Dpt, -1.00 Dpt, +1.00 Dpt, +3.00 Dpt, +5.00 Dpt mit und ohne Zylinder -2.00 Dpt). Maximale Reduktion der Steilheit von 49 % bei -5.00 Dpt mit und ohne Zylinder -2.00 Dpt. Quantitative Analysen von Technologie & Innovation, Carl Zeiss Vision GmbH, 2020.

Bahnhofplatz 1 8910 Affoltern Tel.044 761 34 60 info@vistaoptic.ch www.optiker-affoltern.ch


BRAUI NEWS FRÜHLING / SOMMER 2022

Er fr ischendes von der Brauerei Baar

160-JAHRE-JUBILÄUM DER BRAUEREI BAAR – TAG DER OFFENEN TÜR Seit 160 Jahren wird in Baar Bier gebraut. Wie im Jahr 1862 wird auch heute noch am unveränderten Standort und ganz im Zeichen der traditionellen handwerklichen Braukunst ein erfrischender Durstlöscher geschaffen. Ob als Sponsorin eines Anlasses, als Arbeitgeberin oder einfach als Herstellerin des genussvollen «Schlucks Heimat»: Die Brauerei Baar und das Baarer Bier sind aus dem gesellschaftlichen Leben der Region nicht mehr wegzudenken. Und das Naturprodukt im Zeichen der sagenumwobenen Erdmandli steht nach 160 Jahren mehr denn je für Genuss und regionales Engagement. Anlässlich des Jubiläums lud die Brauerei zum Tag der offenen Tür am Samstag, 30. April 2022, ein. Neben der Besichtigung der Braustätte lockten Live-Musik der Dorfspatzen Oberägeri, der Red Garter Dixieland Band und der Gugge Belcantos sowie weitere Attraktionen wie Bierhumpenstossen etc. Über 2500 Besucherinnen und Besucher genossen den Event in ausgiebiger Festlaune.

ZUGBIER

ALKOHOLFREI – BALD «MADE IN BAAR» Aufgrund der Pandemie und der besonderen Umstände haben wir sehr lange auf dieses «Baby» gewartet! Nun ist sie da: unsere brandneue Entalkoholisierungsanlage auf Membranbasis. Braumeister Urs Rüegg und sein Team tüfteln und justieren aktuell am Rezept für die Würze, um spätestens kommenden Frühling mit einem eigenen alkoholfreien Bier auf den Markt zu kommen.

Vor 125 Jahren entstand der wichtige Bahnknoten Zug. Am Samstag, 3. September 2022, verwandeln sich die Stadt Zug und der Bahnhof in ein riesiges Festgelände: 50 000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet. Gefeiert werden das 175-JahreJubiläum des Schweizer Bahnverkehrs sowie das 125-jährige Bestehen des Bahnhofs Zug. So viel Feierlichkeiten machen Durst: Die Brauerei Baar ist offizielle Co-Sponsorin des ZugFäscht und braut eigens ein «Zugbier» dafür. Das Draftbier mit Zuger Braugerstenanteil, veredelt mit Schweizer Hopfen, verspricht pure Erfrischung, Zug um Zug. Erhältlich ab Ende Juni 2022.

Brauerei Baar AG · Langgasse 41 · 6340 Baar · 041 766 48 66 · info@brauereibaar.ch

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i b Freunde d d des Liebe Baarer Gerstensaftes Freudig und dankbar schauen wir zurück auf unseren Tag der offenen Tür vom 30. April. Über 2500 Besuchende feierten zusammen 160 Jahre Baarer Braukunst und schauten hinter unsere Kulissen. Es hat uns riesig gefreut, dass so viele Menschen unserem Aufruf gefolgt sind und sich für unser Brauhandwerk interessierten. Danke an alle, die hier waren! An den Swiss Beer Awards 2022 durften wir fürs «Hopfemandli 1862 Original» in der Kategorie «Lager hell» die Bronzemedaille entgegennehmen. Die Bewertung erfolgte nach dem olympischen System und somit freuen wir uns über diesen grossartigen Erfolg. Vor 125 Jahren entstanden der wichtige Bahnknoten Zug und die wirtschaftlich und politisch bedeutsame Bahnlinie Thalwil–Baar–Zug– Walchwil–Arth-Goldau. Mit diesem Jubiläum paart sich ein zweites denkwürdiges Datum: Vor 175 Jahren wurde die erste Eisenbahnlinie in der Schweiz eröffnet. Dieses bemerkenswerte Doppeljubiläum wird am Samstag, 3. September 2022, mit dem grossen ZugFäscht gefeiert. Alle elf Zuger Gemeinden werden als Gastgeber und Festbetreiber daran teilnehmen. Dafür hat sich unsere Traditionsbrauerei als Co-Sponsorin etwas Spezielles einfallen lassen, sie wird dafür über die Sommermonate das Zugbier anbieten. Dieses Bier wird ein mildes Draftbier mit Zuger Braugerstenanteil und verspricht pure Erfrischung – Zug um Zug. Nebst all diesen Feierlichkeiten konnte die Brauerei Baar in eine Entalkoholisierungsanlage investieren. Dies ist die neueste Errungenschaft und eine künftige Erweiterung unserer Braukompetenz. Zurzeit wird an der Rezeptur des Alkoholfrei «Made in Baar» herumgetüftelt. Eine erste Geschmacksprobe durfte man bereits am Tag der offenen Tür erleben. Weitere News rund um die Braui und unseren wiedereingeführten Veranstaltungskalender findet ihr auf der Rückseite. In diesem Sinne wünschen wir euch einen erfrischenden Sommer. Herzliche Grüsse

Kurt Uster

Martin Uster


BLOPP IST TRUMPF

Wer im Juni oder Juli in einem Getränkefachmarrkt der Region eine Harasse Bügel-Spez kauft, erhällt gratis ein Baarer Bier Jasskartenset sowie die Möglichkeit, den Baarer Bier Jassteppich zu einem Vorzugspreis in unserem Onlineshop zu beziehen.

WIEDERHOLTER ERFOLG BEIM SWISS BEER AWARD Bronze fürs Hopfemandli an den Swiss Beer Awards 2022

Ganz nach dem Motto: Mit Bügel-Spez setzt du auf die richtige Karte.

ZUM 160-JAHRE-JUBILÄUM EINE NEUE PUBLIKATION Fürs 160-Jahre-Jubiläum erscheint eine 88-seitige Publikation rund um die Erdmandli-Sage, die Unternehmensgeschichte, die Werte und die Marke des Baarer Biers. Erhältlich für Fr. 15.90 im Braui Markt.

Das Hopfemandli 1862 erreichte in der Kategorie «Lager hell» der diesjährigen Austragung des Swiss Beer Award die Bronzemedaille. An der Prämierungsveranstaltung in Baden vom 28. April erfreute sich das Braui-Team über den Erfolg. Rund 400 verschiedene Biere von Brauereien in der Schweiz und Liechtenstein wurden eingereicht und im Labor sowie von einer Jury nach strengen Beurteilungskriterien bewertet. Baarer Bier: ein ausgezeichneter Schluck Heimat.

GROSS. HANDLICH. EXTREM BELIEBT.

NEU & SCHÖN: DER BRAUI-WEBSHOP

Scan mich!

Warst du in den letzten drei Monaten mal im BrauiWebshop?

Die 5-Liter-Partydose: echt cool! Eure letztjährige Partydosen-Euphorie hat uns echt umgehauen. Deshalb erscheint der Publikumsliebling neu im noch moderneren roten Kleid. Und das Schönste daran: Unser Hopfemandli 1862 darin schmeckt unverändert gut.

Falls nicht: gleich nachholen! Unser frischer, moderner Onlineshop bietet rund um die Uhr ein Einkaufserlebnis.

BOCK UF STEIHUUSE

Neu findest du hier ein stetig wachsendes Sortiment, eine persönliche Merkliste und vieles mehr. Schau vorbei! www.brauereibaar-shop.ch

Nach dem Motto «Bock uf Steihuuse» luden wir alle verkleideten Fasnächtler am Fasnachtsfreitag in den Braui Markt Steinhausen zu einem gemeinsamen Bier ein. Unsere Fillialleiterin Chantal Staub und das Team freuen sich über rund 150 Besuchende, darunter auch der amtierende Steivater Pädi I. sowie diverse Guggen und Fasnachtsgruppen (Bild: (S)uf und Gmüetlich). Wir freuen uns aufs nächste Jahr!

Veranstaltungskalender

WALL OF FAME Die Brauerei ist seit ihrer Geburtsstunde mit den hiesigen Vereinen verbunden. Es wurden verschiedene Vereine (Bild: Guggenmusik Menzikus) eingeladen, unsere «Wall of Fame» auf dem Braui-Areal mitzugestalten. Rund 30 Vereine und Institutionen sind nun verewigt. Die Wand wurde am 29. April 2022 zusammen mit den Vereinen eingeweiht.

BRAUI-FÜHRUNG Bier mit allen Sinnen erleben. Anlässlich des 160-JahreJubiläums frischen wir die Braui-Führung auf! Neben dem neuen Unternehmensfilm (ab 30.6.2022) erwarten dich zusätzliche Bild- und Soundinstallationen. Abgeschlossen wird das Happening unverändert mit der beliebten Baarer Bier Degustation. Ein Erlebnis für alle Sinne erwartet dich! Komm vorbei – entweder mit der öffentlichen Tour (einmal monatlich) oder privat mit einer Gruppe. Infos dazu findest du auf unserer Website.

Öffnungszeiten Braui Markt Baar und Steinhausen: Mo.–Fr., 8.30–12.00 Uhr, 13.15–18.30 Uhr. Sa., 8.00–16.30 Uhr

Hier wird Baarer Bier ausgeschenkt: 28.05.2022 10 Jahre Devils MC, Luzern 01.06.2022 Zugerberg Finanz Classic, Zug 03.–06.06.2022 Zuger Springkonkurrenz, Zug 04.06.2022 Einhorn Grümpi, Hünenberg 11.06.2022 Indians Day, Baar 11.06.2022 Grümpi, Steinhausen 11.06.2022 Zytturm Triathlon, Zug 11.06.2022 Konzertabend MGS, Steinhausen 12.06.2022 Oldtimertreffen OSMT, Zug 16.06.2022 Buebeschwinget, Baar 17./18.06.2022 Jubiläum Tambourengruppe Freiamt, Muri 20.06.2022 Chriesisturm, Zug 24.06.2022 Kirchenplatzfest Reformierte Kirche, Baar 24.–26.06.2022 Baarer KMU-Ausstellung, Baar 25./26.06.2022 Badifest, Hünenberg 25./26.06.2022 Zuger Seefest, Zug

26.06.2022 Wiler-Fäscht Niederwil, Cham/Hagendorn 01.–03.07.2022 Ägeri Grümpi, Unterägeri 02.07.2022 Badi Open Air, Hünenberg 02.07.2022 Bierwanderung Freiamt, Wohlen 03.07.2022 Oldtimertreffen OSMT, Zug 10.07.2022 Jazz im Sommer, Baar 21.07.2022 Donnschtig-Jass, Baar oder Cham 22./23.07.2022 Chilbi, Buonas 22.07.22 Baarer Bier Wanderung 23.07.2022 Einachsertreffen, Neuheim 28.–30.07.2022 Waldstock Open Air, Steinhausen 30.07.2022 Waldfest, Uerzlikon 01.08.2022 Div. 1.-August-Feiern im ganzen Kt. Zug 07.08.2022 Oldtimertreffen OSMT, Zug 13.08.2022 Zuger Schwimmfest, Zug 17.–21.08.2022 Zirkus Grissini, Rotkreuz

Weitere Veranstaltungen findest du auf unserer Website.


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Veranstaltungen

AGENDA

Snowboardprofi und Vollblutmusiker

Mittwoch, 25. Mai 2022

Mittwoch, 25. Mai

Pat Burgener als weiterer Hochkaräter am «Stadtfäscht» Affoltern

Bonstetten

Vom Dorf zur Stadt – mit einiger Verspätung wird in Affoltern dieser Entwicklungsschritt vom 1. bis 4. September gefeiert. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren – und sind auf Kurs, so OK-Präsident Alfi Calabrese.

09.30–10.10: Reim und Spiel mit der Leseanimatorin Cornelia Ramming. Für Kinder zwischen 1½ und 4 Jahren in Begleitung. Bibliothek, Schachenstrasse 95.

Ottenbach

14.30–15.00: Kamishibai – lustige Geschichten aus dem Koffertheater für Kinder ab 3 Jahren. Bibliothek, Affolternstrasse 5.

Wettswil am Albis

10.00–10.30: Buchstart-Treff. Für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. 14.30–15.00: «Gschichteziit» für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Donnerstag, 26. Mai Affoltern am Albis

11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren fällt wegen Auffahrt aus.

Hausen am Albis

20.30: In Concert mit «Dellatorre feat. Yanê Luar». Bar ab 20 Uhr. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse.

Rifferswil

19.30: Kulturzelt.ch präsentiert: Kammermusikkonzert «Flautorama», Solisten der Argovia Philharmonic. Werke von Mozart, Beethoven u. a. Abendkasse ab 19 Uhr. Infos und Tickets: www.kulturzelt.ch. Park Seleger Moor (bei schlechtem Wetter im Löwen-Saal, Hausen).

Dass Adrian Stern am Stadtfest auftreten wird, ist schon seit fast zwei Monaten bekannt. Nun verkündet Roli Elmer, im Fest-OK für die Unterhaltung zuständig, die neuste Verpflichtung: Am Freitag wird Pat Burgener der Menge einheizen. Der Songwriter ist eigentlich Profi-Snowboarder. Eine Verletzung brachte ihn 2020 dazu, Songs zu schreiben und mit seinem Bruder und seinem «Sandkastenfreund» eine Band zu gründen. Diese begeistert seither mit folkigem Gitarren-Pop. Und Burgener schafft es, Musik und Spitzensport unter einen Hut zu bringen.

Längste Food-Meile im Säuliamt Musikalisch steht das Programm des «Stadtfäschts» somit. Die Festgänger dürfen sich auf eine Vielfalt an Stilen freuen. Und auch aus den anderen Ressorts tönt es positiv. Die letzte Vakanz im OK, das Ressort Bau, konnte mit den beiden Baufachleuten Marco Bolter und Sevi Sigwart besetzt werden. Im Bereich Gastronomie von Dave Oliveri ist die Mehrheit der Plätze bereits vergeben. «Es wird die längste Food-Meile im Säuliamt werden», verspricht OK-Präsident Alfi Calabrese. «Falls noch Gastronomen, Food-Track-Besitzer oder Private teilnehmen möchten, meldet euch!» Calabrese, der für die Attraktionen zuständig ist, freut sich über das Enga-

Freitag, 27. Mai Aeugstertal (Aeugst am Albis)

20.30: Paul Millns – «Britain’s Blues & Soul Poet». Essen um 19 Uhr. Reservieren: 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.

Affoltern am Albis

17.30–21.00: «Play and Dine». Eltern essen gemütlich im Restaurant Weingarten, während die Kinder ausgelassen spielen können. Anmelden: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Familienzentrum, Zürichstrasse 136. 20.15: Klazz-Brothers & Cuba Percussion in «Beethoven meets Cuba». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

aus diversen Ländern, Blumen, Selbstgemachtes und mehr. Märtkafi 7 bis 17 Uhr. Marktplatz. 09.00–16.00: Säuliämter Flohmarkt. Kunterbuntes, Altes, Neues, Gebrauchtes und Trouvaillen. Bei jedem Wetter. Kronenplatz. 09.00–17.30: Tag der offenen Türen. Turbinenanlage in Betrieb. Führungen: 9.30, 11.00, 13.30, 15.00 Uhr. Nur beschränkt Parkplätze verfügbar. Infos: www. historisches.kleinkraftwerk. ottenbach.ch. Historisches Kleinkraftwerk (bei Haas Shopping).

Samstag, 28. Mai

Sonntag, 29. Mai

Affoltern am Albis

Kappel am Albis

Dienstag, 31. Mai Kappel am Albis

13.30–14.30: Führung durch die Klostergärten, Treffpunkt Eingang ANZEIGE

15.30: Vernissage: «Variationen einer Wirklichkeit». Fotografien: Ursula Gross, Bilder: Peter Heusi.

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Kinoprogramm Sins CH-Premiere

Originalfassung

KW 22 | Donnerstag 26. Mai bis Mittwoch 1. Juni

Kino Cinepol, Bahnhofstrasse 28, 5643 Sins Tel: 041 787 36 00

CH-Premiere

CH-Premiere

Top Gun: Maverick E/d 12/10 Dog 20.15 Do 20.30 Do Fr Sa 20.30 So 19.30 So Mo Di Mi 14.00 Mi 17.00 17.30

Immenhof 20.00 Do Fr Sa So Mi 20.15 16.00

D 6 Mia and Me 14.15 Do Sa Mi

16.15 14.00

The Duke Do Sa Mi Mo Di

E/d 12 The Lost City 18.15 Fr Sa 20.15 Mi

D 12 Stasikomödie 16.45 Di

D 12 The Bad Guys 17.30 Fr Sa Mi

14.00

Bruder Klaus Fr So Di

CH 12 Rabiye Kurnaz vs. ... D 6(10) Hebammen 18.15 Mo 17.30 Mo 17.30 Mi

Top Gun: Maverick Täglich Fr Sa Do Fr Sa So Do Fr Sa So Mo Di Mi

Originalfassung

D 12 /10

D 12 Doctor Strange 17.00 Do So 20.15

D 12

CH 8 Sonic the Hedgehog 2 D 6 (8) Die Biene Maja 13.45 Fr So Mi 17.30 Do So 18.15

gement der Vereine: «Es haben sich bereits viele gemeldet mit ihren Ideen», hält er fest, «wir haben schon bald die Kapazitätsgrenze erreicht.» Und das will etwas heissen, schliesslich ist die Festmeile rund doppelt so lang wie jeweils am beliebten «Fäscht uf de Strass», führt erstmals auch auf der Zürichstrasse bis vor den «Sternen»-Kreisel weiter. Und durch eine «Stadtbahn», die am Samstag und Sonntag verkehrt, wird sogar Zwillikon mit dem dortigen Ortsmuseum sowie dem Feuerwehr-Oldtimer-Verein Vefa beim Volg an die Festmeile angeschlossen. «Das Sicherheitskonzept steht», durfte Martin Ott, Kommandant der Stadtpolizei, bereits im April verkünden. Noch in Arbeit ist dagegen das Verkehrsund Parkplatzmanagement. So geht es etwa darum, für die Anwohnerinnen und Anwohner, deren Zufahrt durch die Festmeile beschnitten wird, alternative Abstellplätze zu finden. Auf Kurs ist

19.30: «Die Zukunft der Armee». Vortrag von Divisionär Peter Merz. Kommandant der Luftwaffe. Eventlokal im Grindel, Im Grindel 6.

19.00: Concerto piccolo no. 4. Ensemble CanTonale singt A-cappella-Werke aus verschiedenen Epochen. Kollekte. Reformierte Kirche.

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Bioprodukte, Käse, Spezialitäten

Pat Burgener kommt ans «Stadtfäscht» nach Affoltern. (Bild Samuel Nugues)

Mettmenstetten

09.00–17.00: Verein Pro Aumüli lädt zum Mülitag. Lebendige alte Handwerkskunst, Musikgesellschaft Stallikon und Jodelchor am Albis, kleine Festwirtschaft. Aumüli. 20.15: Konzert «Classic meets Jazz Vol. 3». Ab 19.30 Uhr Barbetrieb. Kollekte, keine Reservierung. Genossenschaft Kafimüli, Loomattstrasse 50.

Obfelden

Aeugst am Albis

Montag, 30. Mai

Stallikon

D4

D6

D 6/4

16.15

19.30: Kulturzelt.ch präsentiert: «Vom Appenzellerland ins Seleger Moor», Bettina Boller & Trio Anderscht. Kasse ab 19 Uhr. Infos und Tickets: www.kulturzelt.ch. Park Seleger Moor (bei schlechtem Wetter Löwen-Saal, Hausen).

Ausstellungen

Musik: Martin Lehmann, Violine, und Pascal Bürgisser, Akkordeon und Klavier. Begrüssung und Einführung: Pfr. Volker Bleil. Zwinglisaal, Kappelerhof 5. 17.15: Musik und Wort – miriamschola «Veni Creator Spiritus». Lesungen: Pfrn. Regula Eschle Wyler, Kollekte. Klosterkeller.

Ottenbach

Rifferswil

auch die Finanzierung: «Das Interesse bei den Sponsoren, die nach den letzten zwei ausserordentlichen Jahren den Anlass kulturell und in der Eventtechnik unterstützen wollen, ist gross», freut sich Calabrese.

Wechsel im Trägerverein

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Die grosse Liebe zu Korallen». Eindrückliche, dreidimensionale und farbenfrohe Kunstobjekte von Claudia Ruiz. Mo 8–11.30, 16–18.15, Di 8–11.30 Mi 8–11.30, 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr. Bis 31. August.

Aeugstertal (Aeugst am Albis)

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung «Barbie: Von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr bis So 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31. Juli.

Hinter dem Grossevent steht der Trägerverein «Stadtfäscht», in dem auch die Stadt Affoltern vertreten ist. Anstelle von Stadtpräsident Clemens Grötsch, für den nach der laufenden Legislatur Schluss ist, hat inzwischen Stadträtin Eliane Studer im Vorstand Einsitz genommen. «Clemens Grötsch hat die Vision vom ‹Stadtfäscht› von Anfang an unterstützt und Ideen eingebracht», betont Alfi Calabrese. (tst.)

Katholische Kirche, Seewadelstrasse 13: Eintauchen in die Welt des «Vaterunser». Darstellung des Vaterunser-Gebets in 7 Bildern mit Egli-Figuren. (Das Schlussbild der Reihe befindet sich in der katholischen Kirche in Obfelden, Bachstrasse 18.) Täglich 8–20 Uhr.

Stadtfäscht 22, vom 1. bis 4. September an der

Bonstetten

Oberen Bahnhofstrasse/Zürichstrasse in Affoltern. Infos unter stadtfaescht21.ch/.

Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Donnerstag, 2. Juni

Affoltern am Albis

Galerie für Gegenwartskunst, GG-Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Open House. Arbeiten von Nadja D. Hlavka als Schwerpunkt. Malerei und Objekte, Einblicke ins Galerieprogramm. Sa und So 13–17 Uhr.

Kappel am Albis

18.15–19.10: Turnen Fit 60+. Schnupperstunde jederzeit. Infos/Anmelden: Helen Spörri, 044 761 89 80. Turnhalle Gallenbüel.

Kloster, Öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Variationen einer Wirklichkeit». Fotografien von Ursula Gross, Bilder von Peter Heusi. Täglich 8-22 Uhr. Bis 24. Juli.

Affoltern am Albis

Zwillikon

Aeugst am Albis

17.00–20.00: «Girls-only-Treff». Für alle Girls von der 5. bis und mit 9. Klasse. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern. Jedes 1. Wochenende im Monat samstags von 10-16 Uhr und sonntags von 12-16 Uhr. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.


Veranstaltungen

Mittwoch, 25. Mai 2022

21

Ein Gebet darstellen – geht das? «Gewusst wie – dann ja», sagen vier Frauen rund um die katholische Pfarrei Affoltern Es ist das meistgesprochene Gebet der Christen in aller Welt, das «Vaterunser». In allen christlichen Landes- und Freikirchen gehört es zum Inhalt eines Gottesdienstes und vieler religiöser Handlungen. Pedro Guerrero fragte vor über einem Jahr bei Ursula Schärer an und bat sie, das «Vaterunser-Gebet» als Darstellung mit Egli-Figuren umzusetzen. von susanne crimi «Du Beatrice, schau mal, ich habe dir diese Frauenfigur mitgebracht, die mit alttestamentarischer Kleidung versehen war. Sie soll neuzeitlich werden, mit einem Midikleid, sie bekommt noch einen Mann und wir geben ihr einen Dackel dazu», lächelt Maria Strebel ver-

schmitzt. Schon sind die drei Frauen, die zum Interview erschienen sind, mitten in ihrem Projekt. Die vierte im Bund war aus beruflichen Gründen nicht anwesend. Ursula Schärer, Maria Strebel, Sonja Friedrich und Beatrice Schärer haben sich dem Anliegen von Diakon Guerrero angenommen und in vielen Stunden und gemeinsamen Arbeitssitzungen die Herausforderung angenommen. Anfänglich waren da schon auch Fragen offen. «Das Gebet besteht im Wesentlichen aus einer Anrede und danach aus sieben verschiedenen Bitten», erläutert Ursula Schärer. Mathias Zihlmann, Pfarreiadministrator, hätte ihnen das Gebet aus seelsorgerischer und liturgischer Sicht erklärt und mit ihnen Bibelstellen aus der Jesus-Geschichte ausgesucht, die mit den Bitten gekoppelt sind. Ebenfalls suchten sie zusammen mit ihm auch Parallelen zu heutigen, weltlichen Situationen.

Ursula Schärer, Maria Strebel und Beatrice Gubser erzählen von ihrem Projekt.

«Mit diesem Wissensgerüst konnten wir vorwärtsmachen», erzählt Ursula Schärer weiter. Mit Maria Strebel, sie hatte bereits vor einigen Jahren eine Darstellung des gesamten MatthäusEvangeliums im Pfarreisaal realisiert, konnte eine erfahrene Künstlerin gewonnen werden, die sich gerne, tatkräftig und mit sprudelnden Ideen einbrachte, erzählt Ursula Schärer weiter. Sonja Friedrich und Beatrice Gubser seien die zwei, die sich der Näharbeiten angenommen hätten, führt sie weiter. «Mein gesamtes Buffet ist überstellt mit Kleidern, Accessoires und Figuren», bringt sich Beatrice Gubser ein. «Aber jede Figur wächst mir beim Fertigstellen auch ans Herz – bestimmt ist mein Wohnzimmer nachher so leer und ich werde sie vermissen», führt sie weiter aus und lächelt dabei fast schon etwas traurig.

Egli-Figuren – Gefühle mit Körperhaltung darstellen Die meisten Figuren werden leihweise vom «Egli Figuren Arbeitskreis» gestellt. Diese Gestalten sind mit einfachen Mitteln gut geeignet, vor allem auch mit diversen Körperhaltungen viel auszusagen. Mit Kleidern, Haaren und Alltagsgegenständen sind sie biblische Figuren, die sich in einer lebendigen Situation befinden, welche in diesem Augenblick festgehalten wird. Und die gleichen Figuren, zeitgenössisch-weltlich gekleidet, vermitteln eine andere Sichtweise auf den Moment, den sie darstellen. «Wir haben uns zusammen überlegt, wie sich «Versuchung», «das Böse», «Schuld und Schuldige» wie auch «Vergebung» in diese Figuren umsetzen lassen. Wir haben auch einige Jesus-Figuren gebraucht. Mit denen habe ich mich anfänglich auch etwas unterhalten», scherzt Maria Strebel. Ihre grosse, über 50-jährige Erfahrung mit Egli-Figuren und deren Möglichkeiten, eine kräftige Portion Lebens-

Schlussbild des Gebets in der Kirche St. Antonius in Obfelden. (Bilder zvg.) erfahrung gepaart mit einem umfassenden Studium der Landschaft und Bekleidung der Leute, die zu biblischen Zeiten gelebt haben, konnte sie einbringen. Ihre Augen blitzen und sie fügt mit einem kleinen Schmunzeln hinzu, dass sie auch heile Welt so darstelle. «Ich stehe aber dazu, dass nicht immer alles, was mit Kirche, Bibel und Gebet zu tun hat, abgehoben sein soll. So wie auch der Herrgott sicher kein Problem damit hat, dass wir jetzt hier in der Kirche drin zusammensitzen und einfach über unser Projekt schwatzen», lacht sie. Und Ursula Schärer fügt hinzu: «Ein Spaziergang an der Reuss mit dem Enkelkind ist einerseits reine Freude, gleichzeitig sammle ich aber noch Sand, kleine und

grosse Kieselsteine als Requisite. So ist unsere Arbeit immer bei uns präsent.» Die Ausstellung des «VaterunserGebets» startet am 28. Mai und besteht bis zum 19. Juni. Sechs Darstellungen werden in der katholischen Kirche St. Josef in Affoltern rund um den Altar zu sehen sein, das Schlussbild wird die katholische Kirche St. Antonius in Obfelden beherbergen. Am Samstag, 28. Mai, wird die Darstellung mit einem Gottesdienst um 17.30 Uhr eingeweiht. Ausstellung «Vaterunser-Gebet mit Egli-Figuren»: 28. Mai bis 19. Juni von 8 bis 20 Uhr in den Kirchen der katholischen Pfarrei in Affoltern an der Seewadelstrasse 13 und in der katholischen Kirche Obfelden an der Bachstrasse 18.

Wenn Beethoven auf Cuba trifft

Endlich ist wieder Mülitag

Zum 250. Beethoven-Jahr 2020 haben «Klazz Brothers & Cuba Percussion» ein einzigartiges Programm geschaffen. Das Konzert ist am Freitag, 27. Mai, um 20.15 Uhr im Affoltemer Kulturkeller zu hören.

Nach zwei Jahren Pause findet der Mülitag wieder, wie gewohnt am Samstag nach Auffahrt, in der Aumüli in Stallikon statt.

Im «LaMarotte» wird einem Genie durch kubanische Rhythmen Tribut gezollt

Auf bisher nicht gehörte Weise verschmelzen die Musiker in «Beethoven meets Cuba» die kompakte Musik des verstorbenen Genies mit feurigen kubanischen Rhythmen. Für die Premiere im Münchner Prinzregententheater sowie den Aufführungen in der Kölner und Berliner Philharmonie wurden sie mit Standing Ovations gefeiert. Bei «Klazz Brothers & Cuba Percussion» erklingen bekannte Werke wie «Für Elise» oder die «Mondschein Sonata» völlig neu. Vermehrt setzten die fünf Musiker in «Beethoven meets Cuba» auf Pads und Synthesizer, setzen diese gekonnt ein und entwickeln so ihre stilistische Vielfalt weiter. Durch vielschichtige Rhythmen, den Einsatz von Congas und anderen typisch kubanischen Elementen erscheinen die Werke Beethovens deutlich leichter, beschwingter als in klassischen Aufführungen. Beinah tanzbar kommt in diesem Arrangement etwa der bekannte Schlusschor «Freude schöner Götterfunken» aus der 9. Sinfonie als Mambo daher. In allem bleibt der eindringliche Charakter der Werke erhalten. «Beethoven meets Cuba» werden selbst eingefleischte Freunde klassischer Musik mit ihrer unverwechselbaren Klangvielfalt begeistern. Seit gut zwei Jahrzehnten finden die fünf Musiker über unterschiedliche Kulturkreise hinweg zu einer gemeinsamen

Auch dieses Jahr wartet der Verein Pro Aumüli mit diversen Attraktionen auf. Zu sehen gibt es live GlockenriemenStickerei, Gattersäge und eine über 80 Jahre alte, vollautomatische Schärfmaschine in Betrieb, einen Kunstschmied, Weberinnen am Webstuhl und natürlich die alte Mühle, die im Vollbetrieb läuft. Wiederum wird die Musikgesellschaft Stallikon aufspielen, auch der Jodelchor am Albis und Alphornklänge sind wieder mit von der Partie. Für das leibliche Wohl wird mit Grill, Festwirtschaft und üppigem Kuchenbuffet ebenfalls gesorgt. Die Aumüli ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar. Auch für Kinder ist der Mülitag jeweils ein ganz besonderes Vergnügen in der Aumüli in Stallikon. (tw)

Entenrennen im Bach

«Klazz Brothers & Cuba Percussion» haben schon mehrere Auszeichnungen erhalten. (Bild Mirko Jörg Kellner) Tonsprache und wecken mit ihrem Temperament die Begeisterung der Zuhörer. «Klazz Brothers & Cuba Percussion» erhielten diverse Auszeichnungen wie

zwei Mal den Echo Klassik, ein Mal den Jazz Award sowie eine Grammy-Nominierung. Ihre Musik ist auch in Hollywood-Blockbustern wie «Collateral» mit

Tom Cruise oder «Hitch – the Date Doctor» mit Will Smith zu hören. www.lamarotte.ch

Im Rahmen von «LaMarotte bi de Lüt» findet am Samstag, 11. Juni, das 9. Affoltemer Entenrennen im Jonenbach statt. Startpunkt ist die Fussgängerbrücke neben BOA Optik, das Ziel befindet sich bei der Sportanlage Moos. Nach dem Rennen erfolgt die Rangverkündigung bei der Kochschmitte. Um zirka 16.30 Uhr offeriert das LaMarotte ein reichhaltiges Salatbuffet. Ein Grill steht bereit, auf dem Mitgebrachtes zubereitet werden kann. (red.)


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Sport

Mittwoch, 25. Mai 2022

Chiara Bättig zeigt allen die Meisterin Sieg an Rennen der FIA Karting Academy

Bei den Rennen zur FIA Karting Academy Trophy im belgischen Genk setzte die elfjährige Wettswiler Pilotin Chiara Bättig ihre überzeugenden Leistungen fort: Sieg im Finallauf mit schnellster Runde. von Urs E. KnEUbühl Chiara Bättig aus Wettswil überzeugte über das vergangene Wochenende im belgischen Genk auch beim ersten der drei Wettbewerbe um die internationale FIA Karting Academy Trophy. In der Qualifikation schaffte sie den 3. Startplatz und mit je einem 2. Rang in den beiden Rennläufen schaffte sie locker den Sprung in den sonntäglichen Finallauf. Hier zeigte die junge Sportlerin einmal mehr sämtlichen Konkurrenten – auch den männlichen – die Meisterin: Chiara Bättig siegte und holte sich dazu auch die schnellste Rennrunde.

Die junge Wettswilerin hatte sich als Zweitplatzierte des FIA-Programms «Girls on Track» für die FIA Karting Academy Trophy, den internationalen Nachwuchswettbewerb für Kart-Talente, empfohlen und qualifiziert. Die drei Trophy-Wettbewerbe – der zweite findet Mitte Juni in Adria (I), der dritte Anfang September in Le Mans (F) statt – werden exklusiv für maximal 51 Teilnehmer ausgeschrieben und auf einheitlichen OK-Junior-Karts absolviert. Die Karts werden von einem zentralen Servicedienstleister vorbereitet und den Piloten bei den Wettbewerben zugelost. Absolviert werden bei den Wettbewerben ein freies Training und ein Qualifikationstraining, anschliessend geht es in die Qualifying Heats. Das Finalrennen wird über jeweils 25 Kilometer ausgefahren. Der bekannteste Sieger der Academy Trophy war 2011 der heutige FerrariFahrer Charles Leclerc. Da ist Chiara Bättig ja drauf und dran, in herausragende Fussstapfen zu treten.

Flurina Rigling holte bereits Siege im Strassenrennen und im Zeitfahren. (Bild zvg.)

Fulminant in Fahrt Flurina Rigling aus Hedingen startet an der Paracycling-EM 15 Schweizer Paracyclerinnen und Paracycler messen sich vom 25. bis zum 29. Mai in Oberösterreich mit der europäischen Konkurrenz. Flurina Rigling blickt mit Vorfreude auf die hügelige, technisch recht anspruchsvolle Strecke.

Die talentierte Wettswilerin Chiara Bättig fuhr am ersten Wettbewerb in der FIA Karting Academy Trophy 2022, dem internationalen Nachwuchswettbewerb für Kart-Talente, zum Sieg. (Bild zvg.)

MARKTPL ATZ

Flurina Rigling ist fulminant in den Leistungssport gestartet: Im Jahr 2020 holte sie zweimal Gold an den Schweizer Meisterschaften – im Zeitfahren und im Strassenrennen. Sie investierte viel Zeit in die Einstellung ihres Velos und in die genaue Anpassung für ihre Beeinträchtigung an den Füssen und Händen. Im

Jahr 2021 gelang es der Hedingerin nicht nur, sich für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren, sondern dort auch gleich Medaillenplätze herauszufahren. Sie stand mit einer Bronzemedaille im Zeitfahren und mit einer Silbermedaille im Strassenrennen um den Hals auf dem Podest.

Das grosse Ziel ist Olympia Von ihrem schweren Sturz im ersten Weltcup-Strassenrennen dieses Jahres kam sie nach Untersuchungen im Spital mit Prellungen und blauen Flecken davon. Eine Woche später holte sie in Elzach dann bereits wieder Gold im

Bergzeitfahren und Silber im Strassenrennen. Mit Vorfreude blickt die Studentin nun auf die hügelige, technisch anspruchsvolle EM-Strecke der Europameisterschaft. «Ich habe ein gutes Gefühl. Es wird sicher noch spannender als letztes Jahr», sagt Rigling. Nach der EM stehen für die Paracyclerinnen und -cycler nach den Schweizer Meisterschaften und einem weiteren Weltcup in Québec noch die WM im kanadischen Baie-Comeau im August auf dem Programm, ein weiterer Meilenstein Richtung Paris 2024 zu Olympia und der WM 2024 in Zürich. Diese ist auch für Flurina Rigling ein grosses Ziel. (tst.)

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Zu jeder Jahreszeit begehrt Frego sorgt seit 75 Jahren für Sonnen-, Wetter- und Sichtschutz Mit ihren Produkten ist sie in der Region Marktführerin. Die Frego AG in Ottenbach feierte ihr 75-Jahr-Jubiläum mit einem Tag der offenen Türen. Die Frego AG gilt etwas generell beschrieben als Fachgeschäft für Schutz, Verglasungen und Storen im Outdoorbereich. Gegründet wurde die Firma 1947 vom Vater des heutigen Inhabers Felix Egger. Im April 2012 wurde die Frego als Aktiengesellschaft ins Handelsregister eingetragen. In Ottenbach (Planung und die Administration) und Merenschwand (Produktion und Montage), sowie in der Filiale in Belp, arbeiten insgesamt 22 festangestellte und acht temporäre Mitarbeiter. Klar, dass das 75-Jahre-

Firmenjubiläum der Frego AG zu Beginn des Sommers gefeiert werden muss, sind doch die allermeisten ihrer Produkte in der warmen Jahreszeit begehrt. Der Oberbegriff ihrer Fabrikate umschreibt die Frego AG mit «Sonnen-, Wetter-, Sichtschutz». Allerdings finden die Kunden in der grossen, hellen und freundlichen Ausstellung in Ottenbach noch viel mehr als nur gerade Sonnen- und Windschutz.

Traumhafte Effektbeschattungen Die filigranen Pergolen sind Unikate und werden den speziellen Verhältnissen der Kunden angepasst. Für eher offene Sitzplätze eignen sich vor allem die robusten Horizontal-Faltstoren, welche auch mit einem Elektroantrieb geliefert werden. Ebenfalls finden sich

im umfassenden Angebot solide Glasdächer, sowie designte Lamellenschieber, welche traumhafte Effektbeschattungen erzeugen. Der Tag der offenen Türen, anlässlich des Firmenjubiläums am vergangenen Samstag, lockte viele Kunden und neugierige Besucher nach Ottenbach und Merenschwand. Sie wurden mit Getränken, Pizza und Thai-Food verwöhnt. Bei einem Malwettbewerb für die Kinder, sowie einem OLPostenlauf gab es Preise zu gewinnen. Selbstverständlich war auch der Seniorchef Felix Egger, welcher zwar nur noch teilweise operativ tätig ist, anwesend. Er freute sich sehr über das Interesse der Besucher und sein Stolz auf die Entwicklung seiner Firma in den letzten 75 Firmenjahren ist absolut berechtigt. Frego

Er leitet die Geschicke der Frego AG: Inhaber und Seniorchef Felix Egger in der Ausstellung. (Bild zvg)

Die Familie Stübi auf ihren Erdbeerfeldern. (Bild zvg.)

Erdbeeren auf 90 Aren Pflücksaison auf dem Sunnehof Seit 18. Mai sind sie pflückbar, die Erdbeeren auf dem Sunnehof der Familie Stübi in Mettmenstetten. Der Andrang aufs 90 Aren grosse Feld ist beachtlich. In Scharen kamen sie bereits am Montagmorgen auf den Sunnehof in Mettmenstetten, alle mit demselben Ziel: Den Korb (oder auch mehr) mit den roten, gesunden Früchten zu füllen. Die Pflückerinnen und Pflücker kommen beileibe nicht nur aus dem Säuliamt, wie ein Blick auf die Autonummern verrät. «Wir haben auch Kunden aus dem den Kantonen Graubünden, Tessin und Wallis – oft wird das Selberpflücken auch mit einem Ausflug oder einem Besuch bei Bekannten verbunden», sagen Sarah und Marcel Stübi, welche den Sunnehof Anfang 2022 in dritter Generation übernommen haben. Die E-Mail-Kartei umfasst inzwischen rund 2000 Kundennamen. Dieses Jahr ist das Feld grösser:

rund 90 Aren, auf denen vier Sorten und diverse Grössen angepflanzt werden – darunter die im Handel übliche Clery. Sie werden etappenweise reif; die Pflücksaison dauert viereinhalb Wochen. Dann sind die schätzungsweise 14 erwarteten Tonnen vom Feld. Erdbeeren, die im August angepflanzt werden, benötigen einen schönen Frühling ohne Frost und nicht zu heiss – ideal sind 20 Grad. Das Feld muss vor der Ernte dreimal gejätet, die Früchte vor der Ernte gespritzt werden. «Ohne Pflanzenschutzmittel ist es nicht machbar», betont Sarah Stübi. Wegen wenig Niederschlag, idealem Feuchte-WärmeVerhältnis und tiefem Pilzdruck resultiert dieses Jahr eine gute Qualität. Alle drei Jahre wird der Anbaustandort geändert. Im Sunnehof kostet das Kilo Fr. 6.20, womit die Familie Stübi im unteren Bereich der Direktvermarktungspreise des Bauernverbands liegt. Seine Spannweite für Selberpflücken: 6 bis 8 Franken. Sunnehof


Sport

Mittwoch, 25. Mai 2022

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Der Sieg bringt Zuversicht und Sicherheit Urs Huber siegt am Bike-Marathon in Willingen Nach dem dritten Rang in Riva del Garda Ende April und dem zweiten Rang in Vallorbe eine Woche zuvor, war der Sieg am deutschen Bike-Marathon in Willingen für Urs Huber die logische Folge. Einfach war der Triumph für den Mettmenstetter jedoch nicht, denn es startete auch der Weltmeister. Von MArtin PlAtter

Urs Huber am Bike-Marathon in Willingen, kurz bevor er sich vom Rest absetzen kann. (Bild Alexander Rebs.)

Der Mountainbike-Marathon in Willingen zählte bisher nicht zu Urs Hubers Favoriten. Zwar würden die Eckdaten mit 120 Kilometern, 3500 Höhenmetern und einer Siegerzeit um fünf Stunden dem Mettmenstetter entsprechen. Doch die Höhenmeter summieren sich nicht auf ein paar wenige lange, sondern auf unzählige kurze und nicht selten knackige, sehr steile Anstiege. Das kartografische Höhenprofil wirkt dadurch harmloser, als es in Wirklich-

keit ist. Auch Huber liess sich bisher stets davon beirren – und kam im Finale regelmässig auf die Welt. Darum legte er sich diesmal eine andere Taktik zurecht: möglichst lange defensiv zu fahren, um Kraft fürs letzte Viertel zu sparen.

Taktik zahlte sich am Ende aus Schon bald nach der zügig gefahrenen Anfangsphase formierte sich eine achtköpfige Gruppe mit allen Favoriten, unter ihnen auch der BikemarathonWeltmeister Andreas Seewald. Huber hielt sich an sein Vorhaben und führte keinen Meter – bis Seewald das Tempo verschärfte und der Gruppe davonfuhr. Der Deutsche versteuerte sich jedoch in einem kurzen Singletrail und Hubers vormaliger Teamkollege Simon Stiebjahn übernahm die Führung. Er fuhr mit vollem Einsatz in einen etwas längeren Anstieg. Huber merkte aber bald, dass er stärker war. Darum nahm er nun das Zepter in die Hand und legte ein Tempo vor, das Stiebjahn knapp

mitgehen konnte. Allerdings zu wenig lange. Huber wollte auf den Flachstücken gemeinsame Sache mit Stiebjahn machen, um sich mit vereinten Kräften weiter von Seewald abzusetzen. Doch der Plan scheiterte an der Schwäche Stiebjahns. Seewald konnte den Kontakt zum Spitzenduo wieder herstellen. In der letzten Rennstunde kam es zum Duell Huber gegen Seewald. Kaum hatte der Weltmeister aufgeschlossen, konterte Huber mit einer erfolgreichen Tempoverschärfung. Bis ins Ziel konnte der RRC-Amt-Leistungsträger seinen Vorsprung auf über eine Minute ausbauen. Zweiter wurde Seewald, Dritter Hubers Bulls-Teamkollege Simon Schneller. «Ich konnte die letzten Meter sogar stressfrei geniessen, um dann einen Sieg zu feiern, auf den ich nun schon länger warten musste. Das gibt natürlich Zuversicht und Selbstvertrauen in Richtung Juni und die folgenden Rennen», freute sich Huber im Ziel. Als nächstes Rennen folgt nun am Pfingstsonntag der BikeMarathon im polnischen Jelenia Gora.

Dynamik und Perfektion Mit Treffsicherheit und Teamgeist Target Sprint vereint Schiessen und Laufen

Schützenverein Affoltern zum 3. Mal in Serie Kantonalmeister

Was Biathlon im Winter, ist Target Sprint im Sommer. Schnelligkeit, Ausdauer und Treffsicherheit sind gefragt.

Am Final der Gruppenmeisterschaft 300 Meter in Winterthur holte sich das Team des SV Affoltern zum 3. Mal in Folge den Titel.

Von Albert Suter Die Regeln sind einfach: Die Athleten laufen nach dem Massenstart einen 400 Meter langen Rundkurs. Im Schiessstand wird mit dem Luftgewehr auf fünf Biathlon-Klapp-Scheiben geschossen. Darauf folgt die zweite Laufstrecke, und die Sportler müssen eine weitere Schiesseinlage von fünf Scheiben treffen, bevor sie die dritte und letzte Laufstrecke absolvieren. Der Gewinner oder die Gewinnerin ist, wer als Erster im Ziel ist.

Fähigkeiten unter Beweis stellen Der Schweizer Schiesssportverband (SSV) hat eine Target-Sprint-TrainingsBase ins Leben gerufen. Jeden Monat wird im Sportzentrum Kerenzerberg ein Trainingswochenende, geleitet von erfahrenen SSV Trainern, durchgeführt. Die interessierten Sportler mussten ihre Fähigkeiten an einem Sichtungswettkampf unter Beweis stellen. Vier Teilnehmer der FeldschützenGesellschaft Zwillikon schafften die

Qualifikation. Drei davon haben die Herausforderung für die zusätzlichen Trainings und Wettkämpfe angenommen und sich für die Trainings-Base verpflichtet. Am letzten Wochenende fand bereits das zweite Trainingswochenende statt. Am Samstagmorgen starteten die Athleten an zwei Qualifikationswettkämpfen und dem Finalwettkampf, welcher mit Rankingpunkten für die Qualifikation zum Internationalen Target-Sprint-Wettkampf in Luzern zählt. Die Trainer konnten sich dabei ein gutes Bild über die bereits vorhandenen Fähigkeiten der Athleten machen. In den folgenden Trainingslektionen wurde neben dem normalen Training individuell an den Schwachstellen mit dem grössten Verbesserungspotenzial gearbeitet.

Plauschwettkampf für alle Der nächste grosse Einsatz der Athleten ist am Nationalen Target-Sprint-Wettkampf in Zwillikon. Der Wettkampf findet am Sonntag, 12. Juni, beim Schützenhaus Zwillikermoos in Zwillikon statt. Am Samstagnachmittag, 11. Juni, gib es Target-Sprint-Plauschwettkämpfe für alle. Mehr Infos dazu gibt es unter www.zwillikon-fsg.ch/nationaler-tswettkampf

Von bruno läSSer In den Ausscheidungen haben sich im Vorfeld in der Kategorie E (Sturmgewehr 90 und Sturmgewehr 57-02) die Gruppen vom SV Affoltern und der FSG Zwillikon für den Final vom 21. Mai in Winterthur qualifiziert. Affoltern startete mit dem Siegerteam der letzten beiden Austragungen (Daniela Keller, Karin Keller, Alex Foster, Bruno Schneiter und Bruno Lässer), während Zwillikon neben den erfahrenen Peter Wyser, Peter Frutiger und Michael Petermann die Jungschützin Lina Blaser und den Jungschützen Linus Stähli ins Team integrierten.

Übermut oder Nachlässigkeit? Für Affoltern war die Ausgangslage nach dem ersten Durchgang ungewohnt. Während man bei den letzten beiden Titelgewinnen dank starker zweiter Durchgänge aufholen und knapp gewinnen konnte, lag der SVA zur Pause bereits mit 25 Punkten Vorsprung in Front.

Konnten sich feiern lassen: Bruno Lässer (von links), Daniela Keller, Alex Foster, Karin Keller und Bruno Schneiter (Bild zvg.) Die idealen Witterungsbedingungen konnten optimal ausgenutzt werden. In der Mittagspause wurde analysiert, ob diese Situation die innere Anspannung, mit dem möglichen 3. Titel vor Augen, erhöhen wird, oder gar zu Übermut oder zu Nachlässigkeit beim Umgang mit den am Nachmittag schwierigen Beleuchtungswechseln führen könnte. Dank dem guten Teamgeist und der grossen Erfahrung der Teammitglieder gelang dann aber eine solide Leistung im 2.

Durchgang und am Schluss wurde der Titel mit 33 Punkten Vorsprung verteidigt. Die Freude über die erneute Titelverteidigung ist sehr gross. Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Gruppe in unveränderter Zusammensetzung drei Mal in Folge den Kantonalfinal gewinnen kann. Zwillikon erreichte den 15. Rang im Feld der 25 Gruppen. Den beiden Jugendlichen gelangen dabei Leistungen, die den erfahrenen Schützen in der Gruppe ebenbürtig waren.

Auszeichnungen erturnt Am vergangenen Wochenende fanden die Zürcher Kantonalen Gerätemeisterschaften der Jugendkategorien (K1-K4) in Stammheim statt.

zeigt, und dies praktisch vor Heimpublikum in Bonstetten. (red.) K1: Timea Haab 7*, Zoé Haab 29*, Theresa Leberherz 41*, Emma Vollenweider 43*, Stella Ferrari 80*, Merrin Freiermuth 93*, Luisa Herrmann 97*, Mia Büchi 125, Luana Meier 161, Solea Ferrari 192

Die Gruppe K1 mit Zoé (von hinten links), Timea, Stella, Mia, Emma, Merrin und Solea (von vorne links), Theresa, Luana und Luisa. (Bild zvg.)

Trotz Badi- und Glace-Wetter haben sich 28 Turnerinnen und Turner des Getu Mettmenstetten auf den langen Weg nach Stammheim gemacht. Am Samstag traten die Kategorien 1 und 3 und am Sonntag die Kategorien 2 und 4 an. Der Weg hat sich gelohnt: Insgesamt konnten 19 Turnerinnen und Turner eine der begehrten Auszeichnungen erturnen. Hervorzuheben ist dabei der 7. Platz von Timea Haab in der Kategorie 1 von über 280 Turnerinnen sowie der 11. Rang von Lin Cavelti in der Kategorie 3, ebenfalls von mehr als 200 Teilnehmerinnen. Eine Woche zuvor waren die höheren Kategorien 5 bis 7 bereits im Einsatz. Auch dort wurden wieder hervorragende Leistungen ge-

K2: Elina Meier 26*, Laura Büchi 83*, Arwen Freiermuth 98*, Liona Touissaint 158, Sina Camenzind 216, Linnéa Werder 235 K2: Simon Lichtsteiner 11*, Sven Hutmacher 14 K3: Lin Cavelti 11*, Elin Hug 28*, Lena Scherer 57*, Freia Gossmann 57*, Julia Suter 139, Lana Wyss 151 K3: Nick Hutmacher 13*, Max Kehrli 14* K4: Mara Herrmann 17*, Aaliyah Pelenk 82* K5B: Chloé Kull 12*, Michelle Meier 37*, Alani Widmer 43*, Simea Eisenegger 57, Sofie Prechtl 75, Michelle Muri 77, Larina Brun 83, Aurora Romeo 101 K5A: Hanna Prechtl 19*, Leonie Winkler 27*, Janice Meier 46*, Noemi Pelenk 71, Karla Kübler 78, Noelia Vollenweider 91* K6: Jana Eisenegger 62 K6: Sämi Violetti 16 K7: Emanuel Foster 7 *mit Auszeichnung


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Sport

Hartes Brot für den TC Säuliamt im Interclub

Geschickt am Ruder

Wie erwartet ist es eine herausforderungsreiche Tennissaison, für die frisch aufgestiegenen Teams. Drei Teams werden die Abstiegsrunde und drei die Aufstiegsrunde bestreiten. Die Spiele sind für das Wochenende 11. und 12. Juni angesetzt. 1. Liga Herren (35+) gegen TC Fehraltorf (4:5): Das Ziel für das letzte Gruppenspiel war klar. Um noch die Aufstiegsrunde zu erreichen, musste gegen den direkten Konkurrenten aus Fehraltorf mit 6:3 gewonnen werden. Die ersten drei Einzel konnten dann auch alle für den TC Säuliamt entschieden werden. Rene Bachmann (R3) gewann klar mit 6:1, 6:3. Gregor Hauser (R3) setzte sich mit 6:2, 2:6, 6:4 durch und Sasha Erbetta (R5) gewann in einem hochdramatischen Spiel mit 6:2, 1:6, 7:5. Im vierten Einzel zeigte Jens Engelbrecht (R5) grossen Einsatz, musste sich aber letztendlich nach über drei Stunden mit 7:5, 4:6, 3:6 geschlagen geben. Noch dramatischer aber war das fünfte Einzel. Peter Zwicky (R5) hatte im zweiten Satz drei Matchbälle bei eigenem Aufschlag, konnte diese aber nicht für sich entscheiden und verlor noch in drei Sätzen 6:4, 5:7, 4:6. Auch das letzte Einzel war knapp, allerdings stand am Ende eine 4:6, 4:6 Niederlage für Sven Anders (R6) zu Buche. Nun stand es nach den Einzeln 3:3 und die Doppel mussten die Entscheidung bringen. Das erste Doppel gewannen Jens Engelbrecht und Sasha Erbetta knapp mit 5:7, 6:4, 10:8. Allerdings zeigten sich die anderen beiden Doppel als zu stark für das Team des TC Säuliamt. Rene Bachmann und Martin Baumann verloren 3:6, 5:7, und Gregor Hauser und Samuel Berger mussten sich mit 3:6, 4:6 geschlagen geben. Nach der knappen 4:5 Niederlage geht es für die 1. Herren 35+ nun in der Relegationsrunde weiter. Jens Engelbrecht und André Meier Restliche Wochenendresultate: 1. Liga Damen (Aktive): verlieren 2:4 gegen Lenggis 1. Liga Herren (Aktive): verlieren 3:6 gegen Chur 1. Liga Herren (55+): verlieren 2:4 gegen TC Speicher 2. Liga Herren (45+): verlieren 0:7 gegen TC Thalwil 3. Liga Damen (40+): unentschieden 3:3 gegen TC Oerlikon 2. Liga Herren (65+): gewannen am 18. Mai 4:2 gegen Adliswil Nächstes Heimspiel: Donnerstag, 26. Mai, im Moos: 1. Liga Herren (Aktive) gegen den TC Kreuzlingen, ab 10 Uhr, Zuschauer willkommen. Infos: tcsauliamt.ch/.

Mit Freude auf die Feldscheibe gezielt Am vergangenen Sonntag, 22. Mai, haben die Armbrustschützen Zwillikon, das Feldschiessen geschossen. Es haben 26 Kinder mit grosser Freude an diesem Anlass teilgenommen. Das Programm beinhaltete zehn Schuss auf die Feldscheibe. Wie im richtigen Feldschiessen gilt es, sofort konzentriert zu schiessen, ohne vorgängig einen Probeschuss abzugeben. Jeweils die ersten drei Schützinnen und Schützen wurden mit einem Kranzabzeichen ausgezeichnet, allen voran Lina Blaser als Siegerin Kategorie A (83 Punkte) und Arina Zimmermann, Siegerin B (71 Punkte). Patrick Genkinger Mehr Infos unter www.zwillikon-fsg.ch.

Die Medaillenschützen. (Bild zvg.)

Mittwoch, 25. Mai 2022

Die Ottenbacher Pontoniere bereiten sich auf den Höhepunkt der Saison vor Ende Juni findet mit dem Eidgenössischen Pontonierwettfahren eine Art Olympia für den Nationalsport Pontoniere statt. Die Ottenbacher werden in allen Disziplinen antreten. Neben dem altbekannten Einzelfahren – wo zwei Personen zusammen einen Weidling beziehungsweise ein Übersetzboot über den vorgegebenen Parcours steuern – starten zwei Gruppen im Sektionsfahren, je eine Gruppe im Bootsfährenbau und im Gruppenschnüren, sowie mehrere Personen im Schwimmen und im Einzelschnüren. Für jede Disziplin wird seit Wochen fleissig trainiert.

Chnüppu-Cup in Aarau Ein erster Probelauf für das Einzel- und Gruppenschnüren fand am vergangenen Samstag in Aarau statt. Im Gruppenschnüren konnte die teilnehmende Gruppe erstmals ein Feedback von erfahrenen Kampfrichtern entgegennehmen. Da die Ottenbacher Pontoniere Neulinge in dieser Disziplin sind, konnte bis anhin erst mit gewonnenen Erkenntnissen aus Videoaufnahmen von anderen Wettkämpfern und Wettkämpferinnen geübt werden. Mit den neuen Inputs werden die drei motivierten Frauen bis zum Grossanlass fleissig weitertrainieren. Fünf Ottenbacher Einzelschnür-Wettkämpfer und -Wettkämpfe-

Ein erfahrener Pontonier erklärt jungen interessierten Menschen das Ruderhandwerk. (Bild zvg.) rinnen jagten am Chnüppu-Cup in Aarau in möglichster kurzer Zeit über den vorgegebenen Parcours und kämpften Knopf an Knopf. Unter Applaus der Zuschauer und der Vertreter und Vertreterinnen aus Ottenbach – von Jung bis Alt – endeten sie mit dem Abklopfen auf dem Schlusspfahl und einem klaren «Fertig». Irene Leutert konnte in der Kategorie der Frauen eine der begehrten Kranzauszeichnungen ergattern. Weiter pflegten die Ottenbacher Pontoniere mit der Teilnahme am Aar-

gauer-Cup der Wasserfahrer am 7. und 8. Mai in Bremgarten die Freundschaft zur verwandten Sportart. Trotz einiger Unterschiede in der Fahrweise bereitete die Fahrt den Gestarteten grosse Freude.

Schnuppertraining Um den eigenen Sport zu fördern und die Begeisterung an den Nachwuchs weitergeben zu können, fand vor knapp drei Wochen bei schönstem Sommerwetter ein Schnuppertraining für Kinder

zwischen 10 und 13 Jahren statt. Am Stachel und Ruder konnten sie in Begleitung von geübten Fahrern und Fahrerinnen «Pontonierluft» schnuppern und mit neu gewonnen Erfahrungen den Nachhauseweg antreten. Weitere interessierte Personen jedes Alters sind jederzeit im Training mittwochabends willkommen. Anita Leutert Infos unter www.pontoniereottenbach.ch.

FC Wettswil-Bonstetten verliert Top-Spiel knapp Fussball 1. Liga Gruppe 3: FC Wettswil-Bonstetten – FC Baden 0:1 (0:0) Im Spiel gegen den FC Baden musste sich der FC Wettswil-Bonstetten erstmals seit dem 9. April geschlagen geben. Die beiden Teams waren zuletzt im Hoch und konnten die Spiele für sich entscheiden. Mit einem Vollerfolg gegen den direkten Kontrahenten aus Baden hätte sich der FC Wettswil-Bonstetten (FC WB) nochmals ins Rennen um die Spitzenplätze bringen können und so die kleine Chance auf die Aufstiegsspiele aufrechterhalten.

Hohes Tempo in der ersten Halbzeit Mit dem Anpfiff des Unparteiischen drückten beide Teams aufs Gaspedal. Schon nach 30 Sekunden setzte der FC Baden ein Schuss neben das Gehäuse von Rüegg. Lediglich eine Minute später meldete sich die WB-Offensive mit einem ersten Abschlussversuch. Beide Teams agierten mit hohem Pressing und versuchten so den Gegner früh zu stören. Dadurch entstanden viele harte Zweikämpfe und die Mannschaften egalisierten sich zunehmend. Nichtsdestotrotz liessen sie ihre spielerische Klasse

immer wieder aufblitzen. Mittels einiger Distanzversuche probierte die Mirzai-Elf in Führung zu gehen. In der 35. Minute hatten die Aargauer ihre beste Chance. Der stramme Schuss wurde von der Ämtler-Abwehr in extremis geblockt. Eine spannende erste Halbzeit endete ohne Tore.

rotschwarze Teams zu Hause. Überzeugt hat dabei auch die 2. Mannschaft mit einem diskussionslosen 5:0-Erfolg gegen Kilchberg-Rüschlikon.

Saisonabschluss im Tessin Zum Abschluss dieser Spielzeit reist der FC WB nochmals in die Sonnenstube. Am kommenden Samstag steht die Partie gegen das Team Ticino, den Nachwuchs der Tessiner Top-Teams auf dem Programm. Anspielzeit ist um 16 Uhr, gespielt wird in Canobbio auf dem Campo Maglio.

Entscheidung in letzter Minute Die zweite Halbzeit begann ähnlich, wie die erste aufhörte. Die Akteure neutralisierten sich mehrheitlich im Mittelfeld. Die nötige Präzision fehlte im letzten Drittel vor dem Tor, um Top-Chancen zu kreieren. In der 70. Minute kam Schneebeli am Torerfolg am nächsten. Sein Kopfball zwang den FCB Torhüter Hübel zu einer Glanzparade. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr suchte die Mirzai-Elf die Offensive. In der 90. Minute nahm Jakovljevic mit seinem sehenswerten Treffer dem FC WB die Hoffnung auf die Aufstiegsspiele. In einem Spiel, das auch durchaus hätte anders laufen können, verlieren die Gastgeber knapp gegen den neuen Leader aus Baden. Beendet wurde damit auch die tolle Serie der WB-Defensive. Torhüter Rüegg musste erst nach 670 Minuten wieder

Flavio Peter Matchtelegramm: Sportplatz Moos, Wettswil. FCWB: Rüegg, Thalmann, Studer, Rüegger, Heini, Aeberli (74. Dzelili), N. Peter, F. Peter, Schneebeli (83. Hager), Figueiredo, Mesto (59. Grujicic)

WB-Keeper Alexis Rüegg musste erstmals nach sagenhaften 670 Minuten wieder einen Gegentreffer einstecken. (Bild Kaspar Köchli)

Weitere WB-Resultate: FCWB 2 – KilchbergRüschlikon 5:0, Lautaro-Chile – FCWB 3 1:3, Altstetten – FCWB 4 4:0, Jun. Aa (YL) – Wiedikon 7:3, Jun. Ba (YL) – Horgen 4:1, Red Star – Jun. Bb 3:3,

einen Treffer zulassen. Ein Rekordwert, der die Stärke der Ämtler in der Abwehr unterstreicht. Anlässlich des FC WB-Wochenendes spielten auch viele weitere

Jun. Ca (YL) – ZH-Affoltern 5:4, Jun. Cb – Langnau 1:4, Altstetten – Jun. Db 7:1, Jun. Dc – FeusisbergSchindellegi 10:2, Jun. Dd – Oberrieden 4:1, Sen. 30+ – Langnau 5:1, Sen. 50+/7 – Wädenswil 4:1.

Zurück auf der Siegesspur FC Affoltern – NK Croatia 2:1 (1:0)

Nach einer eher durchzogenen Leistung am vergangenen Wochenende wollte das Team von Trainerduo Boris Jevremovic/ Kemal Bulut mit einem Sieg in die Endphase der Meisterschaft starten. Die Gegner aus dem Juchhof wurden in der Hinrunde mit einem klaren 6:1 besiegt. Jedoch konnte das Spiel nicht so dominant gestaltet werden, wie das Resultat auf den ersten Blick erahnen lässt. Es brauchte also eine kompakte Mann-

schaftsleistung, damit der zweite Rang in der Tabelle gefestigt werden konnte.

Gäste kamen zu keiner Chance Gleich zu Beginn versuchte der FC Affoltern, das Spieldiktat in die Hand zu nehmen. Und dies gelang auch, bereits in den ersten 15 Minuten hatte das Heimteam diverse Möglichkeiten, in Führung zu gehen, jedoch fehlte teils die gewisse Lockerheit vor dem Tor. Kurz vor der Pause kam Danu Premananthan aus knapp 20 Metern zum Ball und zog ab. Der Ball landete via Gegner im gegneri-

schen Tor, 1:0! Die Führung war auf ganzer Linie verdient, da die Gäste zu keinerlei Chancen kamen.

Duell gegen Tabellenführer Die Dominanz konnte auch in der zweiten Halbzeit mehrheitlich weitergeführt werden. Mehrere Male spielte das Heimteam über Flügelläufe den Gast aus und erarbeitete sich diverse Torchancen. So kam es, dass eine Spielverlagerung über Luca Angelillo via den eingewechselten Noel Stähli zum ebenfalls eingewechselten Nicola Petermann zu einem weite-

ren Treffer führte. Der Topscorer des Heimteams umtanzte den gegnerischen Torhüter und schob zum 2:0 ein. Abstimmungsprobleme in der Abwehr liessen die Gäste in den letzten Minuten nochmals zum 2:1 rankommen, jedoch konnte das Fanionteam den Vorsprung über die Zeit retten und sicherte sich die drei Punkte. Nun gilt es, die positive Stimmung in die nächste Runde mitzunehmen. Am nächsten Wochenende kommt es nämlich zum Duell gegen den Tabellenführer Zürich City. Nino Ravasio


Extra

Mittwoch, 25. Mai 2022

Die Hoffnung zum Neuanfang: Himmelfahrt Gedanken zu Auffahrt von Pastoralassistentin Linda Cantero

C

laudia, 42, hat heute Morgen etwas Lustiges erlebt und teilt es gleich in ihrer Whatsappund Instagram-Story. Die Handvoll Personen, mit denen sie nur wirklich Wichtiges teilt, sind: ihre zwei besten Freundinnen und die langjährige Arbeitskollegin. Und da ist noch der Mensch, mit dem sie alles teilt: Stefan. Claudia war von Anfang an begeistert: sein eleganter Stil, seine speziellen Hobbys, sein athletisches Aussehen. Ausserdem kocht er sehr gerne und gut. Es ist der Himmel auf Erden! Der Mensch, von dem sie alles erwartet, was sie sich wünscht und braucht. Doch dann kamen die ersten Enttäuschungen der Erwartungen, die er in ihr weckte; gerade, weil er so toll ist. Als er diese so nicht alle erfüllen konnte, schlichen sich erste Zweifel ein. Ist er nun der Eine, der Richtige? Eine schwierige Zeit begann für beide, in der sie oft wegen Kleinigkeiten aneinandergerieten. Sie wollten ihrer Liebe noch eine Chance geben: Das retten, was so hoffnungsvoll und schön begann.

Wenn das eigene Herz Weite erfährt. (Bild Linda Cantero) allgemein nicht leicht haben. Wer sich neu einzulassen versucht, gewinnt dazu.

Aufkeimen, Aufblühen, Reifen Sich immer wieder Raum für Stille zu nehmen, kann viel bewirken. Eine kleine Aus-Zeit. Ein neuer Aufbruch. Ungeahnte Kräfte in sich entdecken.

Auf die Gefühle im Bauch hören. Aufkeimen und Aufblühen. Reifen. Im Leben und in der eigenen Spiritualität. Vielleicht wächst die Hoffnung neu. Vielleicht wächst etwas neu heran. Einer ist gekommen aus der Ewigkeit in unsere Zeit, in alles Schmerzende und Angstmachende.

Um nach einem irdischen Leben für die Liebe in seiner Anteilnahme weiter mit uns zu leben. Er ist uns vorausgegangen in den Raum ohne Zeit und ohne Tränen. Damit alle bereits jetzt ganz lebendig werden, heil und frei. Linda Cantero, Pastoralassistentin, Katholische Pfarrei St. Josef, Affoltern

VOLG-REZEPT

WETTER Heute

Meteotest.ch

Basel 10° 21° Zürich 10° 20°

Affoltern

St.Gallen 9° 16°

11° 19°

Luzern 11° 19°

Neuchâtel 11° 20°

Bern 10° 19° Interlaken 11° 19°

Aussichten

min °C max °C

Donnerstag

Freitag

Chur 11° 19°

Bellinzona 14° 23°

Samstag

Sonntag

Fischers Mix als frischer Sommersalat Zutaten für 4 Personen

St.Moritz 5° 13°

Sion 12° 23°

Genève 12° 22°

ACHILLES-VERSE

Spatzen pfeifen es vom Dach Und wir versuchen zu verstehen, während wir spazieren gehen, auf was und wen die Spatzen pfeifen. Es ist nicht einfach zu begreifen warum, wenn man spazieren geht, die Spatzensprache nicht versteht. Wir dachten bald, hinter der Stirn, dort hätten wir ein Spatzenhirn. Bis wir bei einer Tasse Tee diese simple Lösung fanden: Beim Wort Spazieren fehlt ein T. Irgendwann kam es abhanden. Nun, da wir bei den Spatzen sind. Bei diesem kleinen Wirbelwind, möcht ich gern ein Weilchen bleiben, um Vogelkunde zu betreiben und später einmal zu beschreiben, wie Spatzen sich die Zeit vertreiben, wie sie miteinander streiten, das Futterklauen vorbereiten. Auch wie sie sonst den Tag gestalten und die Gesundheit sich erhalten, denn dort, wo Spatzen sind zu Haus, da tauchen auch die Katzen auf. Der Mensch kreierte einst den Satz, von der Taube und dem Spatzen, Dach und Taube kann man sehen. Doch Spatz auf Hand wird niemals gehen. Der Spatz, der fürchtet meine Hand, im Gegensatz zum Tellerrand, von wo aus er mit seinem Schnabel, die Pommes frites stiehlt ab meiner Gabel. Und wenn sie dann an schönen Tagen zu ärgerlichen Vogelplagen in einer Gartenwirtschaft avancieren, sobald man anfängt zu servieren, da muss der Mensch neidlos gestehen: Dieses Spiel kann man sonst nirgends sehen. Ein Spiel, vor Ewigkeiten einstudiert und seither mehrfach ausprobiert. Dem man neidisch Beifall spendet, wenn es mit ihrem Siege endet.

Der Draht zum Himmel Wie ist es eigentlich in unserer schnell-allseits-vernetzten Welt mit dem «Draht zum Himmel»? Die Verbindung zum Unsichtbaren scheint heute einfach, da jeder und jedem das ganze Spektrum an Spiritualität und Weltanschauungen offensteht. Geprägt von der eigenen Lebenserfahrung. Der eine oder andere Sturm, Schicksalsschläge oder eine schwere Krankheit, können Hoffnung und Vertrauen wegfegen und Zweifel säen. Die Bibel als eine Sammlung von Menschenerfahrungen, ist voll Zweifelnder und Verzweifelnden. Klagenden und Anklagenden. Das ist zutiefst normal und gehört zum Menschsein. Ähnlich wie bei Claudia und Stefan ist es auch in der Beziehung zum Göttlichen: Spannender, als sich nur über die bereits bekannten Seiten zu langweilen oder zu ärgern, ist es, beim Gegenüber neue Aspekte und Seiten zu entdecken. Dadurch lernt man auch sich selbst neu und tiefer kennen. In diesem Sinne gilt auch hier: Wer wagt, gewinnt. Wer die Flinte gleich ins Korn wirft, wird es

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Montag

Alpennordseite

9° 22°

10° 22°

10° 19°

8° 17°

7° 18°

Alpensüdseite

15° 26°

17° 28°

18° 27°

15° 22°

14° 21°

½ Lauchstange, in Streifen geschnitten 150 g Rauchlachs 300 g Langkornreis, gekocht 1 Mango, in Würfel geschnitten Zutaten für die Sauce: 2 EL Kräuteressig 2 EL Rapsöl 1 EL Mayonnaise Salz, Pfeffer 2 TL Dill, gehackt

Zubereitung

LEBENSWEISHEIT «In fliessendem Wasser kann man sein eigenes Bild nicht sehen, wohl aber in ruhigem Wasser. Nur wer selbst ruhig bleibt, kann zur Ruhestätte all dessen werden, was Ruhe braucht.» Lao Tse

Lauch kurz blanchieren und kalt abschrecken. Rauchlachs in Streifen zupfen und zusammen mit dem Lauch, Reis und den Mangowürfeln in eine Schüssel geben. Für die Sauce Kräuteressig und Öl mit Mayonnaise vermischen und mit

Sie rücken an in grossen Scharen und werden nicht mit Frechheit sparen. Die Jungen müssen lieblich schauen, doch denken die schon nur ans Klauen. Sie wollen, dass wir Menschen sehen, wie süss sie ihre Köpfchen drehen und dabei eines ganz vergessen: die hingestellten Mittagessen. Es folgen erste Scheinattacken. Wir versuchen sie zu packen, wenn sie uns um die Köpfe fliegen. Unser Essen bleibt dann liegen. Dann erscheinen zwei der Alten, die den Schlussangriff gestalten. Dafür braucht es kühles Blut und besonders grossen Mut. Sie setzen sich mir gegenüber, riskieren einen Nasenstüber, fangen fröhlich an zu pfeifen: «Komm, versuch mal mich zu greifen!» Ich soll versuchen, sie zu fassen und so den Blick vom Teller lassen. Ist das Essen ungeschützt, wird schnell die Lage ausgenützt. Zu zweit stürzen sie vom Baum hernieder ... ...zwei Spätzles seh ich dann nie wieder Der Tag ist gelebt, die Sonne geht unter. Nur wenige Spatzen sind halbwegs noch munter und zwitschern in den Büschen ihr Abendgebet. Ein Dankeschön, das wohl darin besteht, es möge morgen so weitergehen, mit wärmender Sonne und einem Wiedersehen mit vielen hungrigen und müden Gästen und reichlich zurückgelassenen Resten.

Salz und Pfeffer würzen. Sauce und Dill zum Salat geben, alles gut vermischen und geniessen. Zubereitungszeit: 20 Minuten.

Robert Müller

Mehr Rezepte auf: www.volg.ch/dorfplatz/rezepte.

Stichhaltig

HERKÖMMLICHES

Bisher dachte ich immer, dass mich nichts und niemand am Gehen oder Laufen hindern kann. Aber die Arthrose, die sich neuerdings im linken Knie bemerkbar macht, ist ein stichhaltiges Argument dagegen. Es sticht bei jedem Schritt. Und ich glaube, dass wenigstens der Vergleich nicht hinkt, wenn ich sage, dass sich ein stichhaltiges Argument nicht so leicht abtun lässt. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.


CONCERTO PICCOLO NO 4

Das Ensemble CanTonale singt A-cappella-Werke aus verschiedenen Epochen

chzeit

Heute am 25. Mai 2022 feiern unsere Eltern, Schwiegereltern, Grosseltern und Urgrosseltern

Willi und Rosmarie Hauenstein-Dünki

Freitag, 27. Mai 2022 19.00 -19.30 Uhr Ref. Kirche Obfelden Eintritt frei – Kollekte

Neueröffnung, Rest. Freihof, Knonau Am Mittwoch, 1. Juni 2022

Eiserne H o

ihre Eiserne Hochzeit. Zu diesem Jubiläum gratulieren wir Euch herzlich.

Aller guten Dinge sind drei

Ferri, Ezio und Merike Restaurant Freihof Chamstrasse 17 8934 Knonau Tel. 044 770 07 07

Einladung zum Informationsanlass

Kulturzelt.ch – Konzerte im Kulturzelt im Park Seleger Moor

Kammermusikkonzert «Flautorama» mit Solisten des Argovia Philharmonic Donnerstag, der 26. Mai 2022, um 19.30 Uhr

Die Musiker Miriam Terragni (Flöte), Agata Lazarczyk (Violine), Andreas Fischer (Viola) und Orlando Theuler (Cello) spielen in verschiedenen Besetzungen Werke von Mozart, Beethoven, Volkmar Andreae und anderen Komponisten.

«Vom Appenzellerland in den Park Seleger Moor» – Bettina Boller & Trio Anderscht Donnerstag, der 2. Juni 2022, um 19.30 Uhr

Appenzellermusik einmal «anders»: Bettina Boller (Violine), Fredi Zuberbühler (Hackbrett), Andrea Kind (Hackbrett) und Roland Christen (Kontrabass) verbinden und «überkreuzen» Musik aus dem Appenzellerland mit anderen Musikstilen – echtes «Cross Over».

MELODIC CHAMBER JAZZ mit Nat Su, Jean Paul Brodbeck & Dominique Girod Donnerstag, der 16. Juni 2022, um 19.30 Uhr

Drei der prominentesten Schweizer Jazzmusiker – Nathanael Su (Saxophon), Jean-Paul Brodbeck (Klavier) und Dominique Girod (Kontrabass) – spielen bekanntere und weniger bekannte Songs aus dem «The Great American Songbook». Interessierte können über www.kulturzelt.ch und an der Abendkasse Tickets kaufen. Im Ticketshop sind alle acht Konzerte bereits aufgeführt.

presented by

UNSERE SICHERHEIT Wie kann die Armee in der Luft und am Boden rasch wieder verteidigungsfähig werden?

Informationsanlass mit Divisionär Peter Merz, Kommandant der Luftwaffe Divisionär Merz präsentiert vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs die dringendsten Projekte der Luftwaffe und der Bodentruppen und beantwortet Fragen.

Montag, 30. Mai – 19:30 Uhr Eventhalle im Grindel beim Bahnhof Mettmenstetten

Schweizerische Volkspartei

Unteroffiziersverein des Bezirks Affoltern

Offiziersgesellschaft Zürichsee Linkes Ufer

Offiziersgesellschaft der Luftwaffe

Musik und Wort Sonntag, 29. Mai 2022 17.15 Uhr in der Klosterkirche

Veni Creator Spiritus mirjamschola

Monique Baumann | Judith Gander-Brem Denise Kohler | Bettina Ruchti Katrin Müller Daniel Rüegg, Orgel Leitung: Mirjam Föllmi

Freiwillige Helfer*innen gesucht Suchen Sie eine sinnvolle Aufgabe in einem familiären und wertschätzenden Umfeld? Das Kafi-Eckä-Team braucht Verstärkung! Wenn Sie Freude an der Begegnung mit älteren Menschen haben, sind Sie hier genau richtig. Die Arbeitseinsätze sind wochentags oder am Wochenende jeweils von 13.30 bis 16.30 Uhr. Sie wählen die Anzahl Einsätze und Einsatztage natürlich selbst. Ihre Unterstützung ist wertvoll! Haben wir Ihr Interesse geweckt? Silja Doppmann, Leiterin Aktivierung, freut sich auf eine Kontaktaufnahme und gibt gerne weitere Auskünfte: silja.doppmann@pflegezentrum-sonnenberg.ch, Telefon 044 714 37 04.

Lesungen: Pfrn. Regula Eschle Wyler Eintritt frei | Kollekte Kloster Kappel 8926 Kappel am Albis Tel. 044 764 88 10 | info@klosterkappel.ch www.klosterkappel.ch

Sonntag, 29. Mai 2022 15.30 Uhr Vernissage

«Variationen einer Wirklichkeit» Fotografien von Ursula Gross und Bilder von Peter Heusi

PFINGSTMONTAG

Musik: Martin Lehmann und Pascal Bruggisser

6. JUNI 22

Anschliessend Apéro. Herzliche Einladung!

Ab 7:15H//Rennstart 10:45H

Kloster Kappel 8926 Kappel am Albis Tel. 044 764 88 10 | info@klosterkappel.ch www.klosterkappel.ch

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