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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 532 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 30 I 166. Jahrgang I Freitag, 19. April 2013

Infrastruktur 1

Infrastruktur 2

Wettswil: Überbauungen erfordern Umlegung und Erneuerung von Werkleitungen. > Seite 3

Am Montag beginnen die grossen Bauarbeiten an der Stationsstrasse in Wettswil. > Seite 3

-

Hürden Zu viel Administration behindert Solarwärme als Ersatz für fossile Energien. > Seite 5

-

Gegen Abfalltourismus Neuer Dorfarzt -

Zuger Ökihöfe stehen nur noch Entsorgenden aus dem Kanton Zug offen. > Seite 5

Diskrepanz zwischen Furcht und messbarer Verbrechenshäufigkeit Statistisch gesehen ist das Säuliamt sicher – trotzdem fühlen sich viele unwohl «Verbrechensfurcht versus Verbrechensrealität» so der Titel der Informationsveranstaltung vom Mittwochabend im Kasinosaal Affoltern. Polizei-Vertreter sprachen von einer unterdurchschnittlichen Anzahl Straftaten im Säuliamt, Einwohner von einer zunehmenden Unsicherheit. ................................................... von thomas stöckli 314 Einbrüche, 201 Sachbeschädigungen, 53 Taschen- und Trickdiebstähle, je sieben Raubstraftaten und Brandstiftungen sowie zwei Entreissdiebstähle – diese Straftaten wurden 2012 im Bezirk Affoltern verzeichnet. Was die Anzahl von Straftaten pro 1000 Einwohner betrifft, ist das Säuliamt somit einer der sichersten Bezirke im Kanton Zürich. Soweit die statistische Sicht. Ganz anders nimmt die Bevölkerung die Situation wahr: Viele fühlen sich unwohl – vor allem abends und in Nähe des Bahnhofs Affoltern. Votanten berichteten von provokativem Verhalten, von Respektlosigkeit und Lärmbelästigung. Das Sicherheitsempfinden habe weniger mit der tatsächlichen Krimi-

nalität zu tun, als mit sozialen Aspekten, hatte Elsbeth Knabenhans, Sicherheitsvorstand der Gemeinde Affoltern, vorausgeschickt. Trotzdem beschränkte sich das Thema des Informationsabends auf die Polizei. Mit Zahlen und Fakten die Realität aufzeigen, lautete das erklärte Ziel. «Das Sicherheitsgefühl hat mich schon immer fasziniert», verriet Franz Bättig, Chef Regionalpolizei der Kapo Zürich. Bättig war seinerzeit für die Räumung der offenen Drogenszene am Letten verantwortlich. «Die Bevölkerung war damals sehr verunsichert», blickte er zurück. Obwohl die Anzahl Schwerstsüchtiger heute ähnlich hoch sei wie damals, ist das Thema aus der öffentlichen Wahrnehmung weitgehend verschwunden.

Menschen verursachen Ängste Eine Studie zeigt auf, wie wenig Ängste mit der Verbrechensrealität zu tun haben können. So gaben die meisten Befragten an, sich nachts im Wald zu fürchten. Die Statistik zeigt: Im Wald passieren praktisch keine Delikte. Weiter fühlen sich Leute in Unterführungen und Parkhäusern unwohl. «Das sind oft Schauplätze von Krimis», begründet Bättig.

Von links: Markus Vetsch, Chef Gemeindepolizei, sowie von der Kapo Bezirkschef Markus Huber und Chef Regionalpolizei Franz Bättig. (Bild Thomas Stöckli) Auffällig ist, dass es immer Menschen sind, die Ängste verursachen. Typischerweise Menschen, die «anders» sind, etwa «Hänger», Süchtige, Ausländer und Gruppen. Als Faktoren, die das Angstempfinden steigern, wurden Dunkelheit, Meldungen über schwere Straftaten, Sprayereien und Schmutz genannt. Entsprechend empfahl Franz Bättig Beleuchtung und regelmässige Reinigung, Übersichtlichkeit und Polizeipräsenz. «Alles, was zu einer Verbesserung führt, kostet etwas», brachte er es auf den Punkt. Weniger Tötungsdelikte, dafür eine massive Zunahme an Anzeigen we-

gen Körperverletzung, das zeigt der langjährige Vergleich im Kanton Zürich auf. Unklar ist einerseits, wie weit der medizinische Fortschritt dafür verantwortlich ist, dass eine Körperverletzung nicht tödlich endet, andererseits, in welchem Ausmass die Gesellschaft brutaler wurde oder sich das Anzeigeverhalten geändert hat. Auffällig ist weiter, wie sich der arabische Frühling in der Kriminalstatistik niederschlägt. Doch auch hier relativiert Franz Bättig: Nach dem Balkan-Konflikt seien Ende der 90er-Jahre doppelt so viele Einbruchdiebstähle verübt worden als 2012.

Für die Praxis von Dr. Urs Glenck in Ottenbach wurde eine Nachfolge gefunden. > Seite 11

Präsidiumswechsel im Arbeitgeberverband des Bezirks Affoltern An der 46. Generalversammlung wurde Dieter Greber, CEO der LeuthardGruppe, zum neuen Präsidenten des Ämtler Arbeitgeberverbandes gewählt (Bild). Er löst Peter Strebel ab, den Mitinhaber der SRM Präzisionsmechanik AG, die im November 2012 ihren Sitz von Affoltern nach Merenschwand verlegt hat. Strebel präsidierte den Verband während acht Jahren, die von einer offenen Kultur unter den 61 Mitgliedsfirmen geprägt war. Diese Tradition will sein Nachfolger aufrechterhalten. – Der GV, die im Eventlokal im Grindel in Mettmenstetten stattfand, ging eine Besichtigung der SRM Präzisisionsmechanik in Merenschwand voraus. Die von Peter Strebel und Werner Rützler geführte Firma beschäftigt 52 Mitarbeitende und liefert 70 Produkte an die Medizinaltechnik, Analyse und Labors. (-ter.)

................................................... > Berichte auf Seite 7

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Rund 300 Armeeangehörige im Einsatz Am Dienstag findet im Reppischtal eine grosse Übung statt – Feuerwehr Unteramt dabei Am nächsten Dienstag stehen auf Stalliker Gemeindegebiet rund 300 Armeeangehörige sowie die Feuerwehr Unteramt sowie Schutz und Rettung Zürich im Einsatz. Das Katastrophenhilfebataillon, ein Teil der Territorialregion 4 (Zürich/Ostschweiz) übt die Brandbekämpfung an der Südwestseite des Üetlibergs. Unterstützt wird sie durch Einheiten der Luftwaffe.

4000 Liter Wasser pro Minute

Einsatzkräfte werden mit Super Puma an den Einsatzort geflogen. (Bild zvg.)

Es gilt dabei, einen Übergriff von Flammen auf Wohnhäuser zu verhindern. Dazu wird eine mehrere Kilometer lange Wasserleitung von der Reppisch zur Felsenegg gelegt. Damit ist es möglich, 4000 Liter Wasser pro Minute für die Brandbekämpfung auf den Hügelzug zu liefern. Bei der Übung kann es im Raum Stallikon durch Hubschrauber und Fahrzeuge zu erhöhten Lärmimmissionen kommen, dazu auf den Strassen möglicherweise auch zu leichten Verzögerungen. Die Übungsleitung bittet die Bevölkerung um Verständnis. Regelmässiges Training sei jedoch wichtig, hält sie fest. ................................................... > Vorschau auf Seite 13

500 16 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Montag, 27. Mai 2013, 20.00 Uhr, im Saal des Pfarreizentrums Affoltern am Albis Traktanden Kirchgemeindeversammlung: 1. Rechnungsabschluss 2012 2. Infos aus der Kirchenpflege 3. Varia Die entsprechenden Unterlagen liegen 14 Tage vor der Versammlung in den Pfarreisekretariaten und in den Schriftenständen zur Einsicht auf. Im Anschluss an die ordentliche Kirchgemeindeversammlung findet die Pfarreiversammlung statt, welche allen Interessierten (auch nicht Stimmberechtigten) offen steht. Traktanden Pfarreiversammlung: 1. Rückblick 2. Ausblick auf das Themenjahr 3. Varia Beim anschliessenden Apéro stehen Ihnen die Mitglieder der Kirchenpflege und das Seelsorgeteam für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Auf eine rege Teilnahme freuen sich Kirchenpflege und Seelsorgeteam

Strassenbauprojekt Öffentliche Planauflage, Mitwirkung der Bevölkerung Gemeinde Stallikon 650 Reppischtalstrasse Der Gemeinderat Stallikon, im Auftrag des Tiefbauamtes Kanton Zürich, führt im Sinne des Mitwirkungsverfahrens gemäss § 13 Strassengesetz (StrG, LS 722.1) eine Planauflage des folgenden Projekts durch: Gemeinde Stallikon – 650 Reppischtalstrasse Bushaltestellen Aumüli, Tägerst und Wolfenhof Behindertengerechte Bushaltestellen Die Pläne liegen vom 19. April 2013 bis 21. Mai 2013 auf und können wie folgt eingesehen werden: Gemeindeverwaltung Stallikon, Schalter Einwohnerkontrolle Einwendungen gegen das Projekt im Sinne der Mitwirkung der Bevölkerung können innerhalb der Auflagefrist schriftlich bei folgender Stelle erhoben werden: Gemeindeverwaltung Stallikon (z. H. Tiefbauamt Kanton Zürich), Reppischtalstrasse 53, Postfach 72, 8143 Stallikon. Sofern allfällige Einwendungen gegen das Projekt nicht berücksichtigt werden können, wird dazu in einem schriftlichen Bericht gesamthaft Stellung genommen. Der Bericht wird während 60 Tagen öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegt (§ 13 Abs. 2 und 3 StrG) und öffentlich bekannt gemacht. Gemeindeverwaltung Stallikon

670 Baarerstrasse/ 660 Rossauerstrasse Kantonsgrenze Zug bis Uerzlikon, Uerzlikon bis Rossau Neubau Radweg Auflage Projekt und Landerwerbsplan gemäss § 16 in Verbindung mit § 17 Abs. 2 Strassengesetz (StrG) Abtretung von Privatrechten/ Leistung von Beiträgen Das Projektdossier und der Landerwerbsplan liegen – nebst einem Verzeichnis sämtlicher für die Abtretung von Rechten oder für die Leistung von Beiträgen in Anspruch genommenen Personen sowie der an sie gestellten Ansprüche – während 30 Tagen von heute an – in der Gemeindeverwaltung Kappel am Albis, Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis zur Einsicht auf. Das Projekt ist, soweit möglich, vor Ort ausgesteckt. Innerhalb der genannten Auflagefrist von 30 Tagen können betroffene Grundeigentümer oder sonstwie in ihren schutzwürdigen Interessen berührte Personen, Gemeinden sowie andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts gegen das Projekt bei der Gemeindeverwaltung Kappel am Albis, Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis, schriftlich und mit Begründung Einsprache erheben. Einsprachen gegen die Enteignung sowie Entschädigungsbegehren, Bestreitungen von Beitragsforderungen und Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten müssen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist eingereicht werden. Unterlässt ein Grundeigentümer diese Einsprachen, wird gemäss § 23 Abtretungsgesetz angenommen, er sei mit der ihm zugemuteten Abtretung bzw. der gestellten Beitragsforderung einverstanden und anerkenne mit Bezug auf seine eigenen Ansprüche zum Voraus die Richtigkeit des Entscheides der Schätzungskommission. Vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung des Bauplanes an darf, Notfälle vorbehalten, ohne Einwilligung des Kantons an der äusseren Beschaffenheit des Abtretungsgegenstandes keine wesentliche, mit Beziehung auf die rechtlichen Verhältnisse desselben aber gar keine Veränderung vorgenommen werden. Allfällige Streitigkeiten entscheidet der Bezirksgerichtspräsident im summarischen Verfahren nach freiem Ermessen. Der Expropriant hat für den aus dieser Einschränkung des freien Verfügungsrechts hervorgegangenen Schaden Ersatz zu leisten. Nach Ablauf zweier Jahre vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung an ist der Abtretungspflichtige nicht mehr an diese Einschränkung gebunden. Veränderungen am Abtretungsobjekt, welche im Widerspruch mit diesen Vorschriften vorgenommen würden, sind bei der Ausmittlung der Entschädigungssumme nicht zu berücksichtigen und verpflichten zum Ersatz des dem Exproprianten hieraus entstehenden Schadens. Kappel am Albis, 19. April 2013 Gemeinderat Kappel am Albis

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Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Aeugst am Albis Aeugst am Albis Bauherrschaft: Wünn Andreas, Allmendstrasse 48, 8914 Aeugst am Albis Bauvorhaben: Energetische Dachsanierung an der Liegenschaft Parzelle Kat.-Nr. 1534, GV-Nr. 1153 Zone: W1, Allmendstrasse 48, Gemeinde Aeugst am Albis

Hausen am Albis

Stallikon

Gesuchsteller: Clavista AG, Ebertswilerstrasse 2, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: frickarchitektur, Ebertswilerstrasse 2, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Neubau von 2 Einfamilienhäusern mit zwei dazwischenliegenden, angebauten Einzelgaragen auf Kat.-Nr. 355, Schulweg 1, Ebertswil (K II)

Am Montag, 15. April 2013, ist in Affoltern am Albis gestorben:

Hausen am Albis Gesuchsteller: Johannes Hegglin, Oberdorfstrasse 4, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Johannes Hegglin, Oberdorfstrasse 4, 8925 Ebertswil Bauprojekt: Umbau in Abstell- und Lagerraum, Neubau Fenster auf Kat.Nr. 2985, Oberdorfstrasse 8, Ebertswil (K II)

Bauherrschaft: STWEG Jack und Köbi Schneebeli, Rossauerstrasse 1, 8926 Hauptikon Bauprojekt: Anbau an bestehendes Wohnhaus, Vers.-Nr. 20, Kat.-Nr. 1250, Rossauerstrasse 1, Hauptikon, (Kernzone B)

Mettmenstetten Bauherrschaft: Yanik Lhommel, Grundrebenstrasse 44, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Einbau Schlepplukarne mit Wohnraumerweiterung beim bestehenden Einfamilienhaus, Vers.-Nr. 1057, Kat-Nr. 2613, Grundrebenstrasse 44 (Wohnzone W2a)

Bestattungen Affoltern am Albis Am 12. April 2013 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Beatrice Schmid Aeugst am Albis Bauherrschaft: Tschupp Roger und Claudia, Oberdorfstrasse 14, 8914 Aeugst am Albis, und Haueter Philipp und Svetlana, Oberdorfstrasse 16, 8914 Aeugst am Albis Grundeigentümerin: dito Bauvorhaben: Dachsanierung mit Wärmedämmung und Ersatz der fünf bestehenden Dachfenster (Vergrösserung) an der Liegenschaft Parzelle Kat.-Nr. 348, GV-Nr. 721, Zone: K2A, Oberdorfstrasse 14 und 16, Gemeinde Aeugst am Albis

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Leo Lalkaka, Sonnacker 19, 8905 Arni-Islisberg Bauvorhaben: Umnutzung Zweifamilienhaus in Kinderkrippe mit inneren Umbauten und Einbau von Dachflächenfenster, Vers.-Nr. 400, Kat.-Nr. 4133, Hasenbühlstrasse 18, Wohnzone W2c

geboren am 2. Juli 1938, von Vechigen BE, verheiratet mit Katherina Grunder-Derungs, wohnhaft gewesen Buechiweg 16, 8966 OberwilLieli. Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Trauerfeier findet am Donnerstag, 25. April 2013, 14.00 Uhr, in der Kirche Stallikon ZH statt. Bestattungsamt Stallikon

Stallikon Am Montag, 15. April 2013, ist in Zürich ZH gestorben:

Schiess-Pfister Lotti

Kappel am Albis

Aeugst am Albis Bauherrschaft: Schweizer Ernst, Habersaatweg 1, 8914 Aeugstertal Bauvorhaben: Erstellung Gartenhaus auf der Liegenschaft Kat.-Nr. 1964, Zone: K2A, Habersaatweg 1, Aeugstertal, Gemeinde Aeugst am Albis

Grunder Eugen

geboren am 8. Dezember 1926, von Herisau AR, verheiratet mit Schiess Jörg, wohnhaft gewesen Untere Aegerten 11, 8143 Stallikon. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt: Dienstag, 30. April 2013, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Stallikon. Anschliessend um 14.30 Uhr Abdankung in der Kirche Stallikon. Bestattungsamt Stallikon

Wettswil am Albis Am 15. April 2013 ist in Rüschlikon gestorben:

Rapp, Karl geboren 30. November 1919, Bürger von Zürich ZH, verwitwet, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, mit Aufenthalt in Rüschlikon. Die Urnenbeisetzung findet engsten Familienkreis statt.

im

geb. 23. Februar 1961, von Hitzkirch LU, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Sonnenbergstrasse 27.

Der Friedhofvorsteher

Die Urnenbeisetzung findet engsten Familienkreis statt.

Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt

im

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Ottenbach Am 17. April 2013 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Liechti geb. Wieland, Karola Bertine geb. 16. Juni 1928, von Landiswil BE, Witwe des Liechti Adolf, wohnhaft gewesen Rigiblick 7, 8913 Ottenbach. Urnenbeisetzung am Donnerstag, 25. April 2013, um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Ottenbach mit anschliessender Abdankung um 14.00 Uhr in der Kirche in Ottenbach. Der Friedhofvorsteher

Gemeinde Bonstetten

Einladung zur Delegiertenversammlung ZPK auf Donnerstag, 16. Mai 2013, 19.30 Uhr, Kasinosaal Gemeindezentrum, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis (Parkierung: Tiefgarage Marktplatz) Traktanden: 1. Eröffnung 1.1 Wahl der Stimmenzähler 1.2 Traktandenliste 2. Genehmigung des Protokolls der Delegiertenversammlung vom 23. Mai 2012 3. Abnahme des Jahresberichtes 2012 4. Abnahme der Jahresrechnung 2012 5. Festsetzung des Voranschlages 2014 6. Kenntnisnahme Arbeitsprogramm 2013 7. Kenntnisnahme Rücktritt von Willy Weiss, Aeugst am Albis 8. Verschiedenes und Umfrage

Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderats für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014

Im Anschluss an die Delegiertenversammlung referiert Sacha Peter, Abteilungsleiter Raumplanung, Amt für Raumentwicklung des Kanton Zürich, über «Raumentwicklung, wie weiter?».

Urnengang vom 9. Juni 2013

Die Versammlung ist öffentlich.

Auf die Wahlausschreibung vom 8. März 2013 für die am 9. Juni 2013 stattfindende Wahl eines Mitgliedes des Gemeinderats für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 sind folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:

Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Präsident Sekretär Kurt Weber Peter Schärer

1. Publikation der Wahlvorschläge

Name, Vorname

Beruf

Jahrg. Adresse

Mätzler Walter Treuhänder 1948 Herenholzweg 4 Rutishauser Frank Rechtsanwalt 1970 Oberdorfstrasse 13 Wuillemin Claude Leiter Paketzustellung 1958 Eiacher 1 Urdorf Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen werden diese Wahlvorschläge amtlich bekannt gegeben. Gleichzeitig wird eine neue Frist von sieben Tagen, d. h. bis 26. April 2013, angesetzt. Die Vorschläge können in dieser Zeit zurückgezogen, aber auch neue eingereicht werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Politischen Gemeinde eigenhändig unterzeichnet sein. Geht für die zu besetzende Behördenstelle nur ein Wahlvorschlag ein, wird der oder die Vorgeschlagene von der Wahlvorsteherschaft als gewählt erklärt. Gehen mehrere Vorschläge ein, wird eine Urnenwahl im ordentlichen Verfahren, d. h. mit leeren Wahlzetteln, am 9. Juni 2013 durchgeführt. 19. April 2013

Wahlvorsteherschaft Bonstetten


Bezirk Affoltern

Freitag, 19. April 2013

3

Umlegung und Neubau von Werkleitungen Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil am Albis Die beiden grösseren Wohnüberbauungen in den Gebieten Bäumlisächer und Grundächer (mit insgesamt 121 Wohneinheiten) lösen umfangreichere Wasserund Abwasserleitungsbauten aus. Der Gemeinderat fasste die entsprechenden Bau- und Kreditbeschlüsse. Im Gebiet Bäumlisächer muss die mitten durch das Baugrundstück Kat.-Nr. 3098 führende Transport-Wasserleitung (grossräumig) umgelegt werden. Die Verlegung dieser grosskalibrigen Leitung erfolgt – zur Gewährleistung der Zugänglichkeit und der Betriebssicherheit – in den Heidenweg und in die Ettenbergstrasse (bis zur Langächerstrasse). Die beträchtlichen Kosten der Umlegungsmassnahme gehen gemäss der im Rahmen des privaten Gestaltungsplanes Bäumlisächer getroffenen Abmachung zulasten der Grundeigentümer. Aus synergetischen

wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit In Zwillikon dürfen Esther und Hans Sidler-Burger morgen Samstag, 20. April, das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Zu diesem Jubiläum gratulieren wir herzlich und wünschen dem Ehepaar alles Gute.

Zur goldenen Hochzeit Morgen Samstag, 20. April, feiert das Ehepaar Hedy und Albert Schoch in Uerzlikon das Fest der goldenen Hochzeit. Wir gratulieren ganz herzlich zum 50. Hochzeitstag, wünschen den beiden einen schönen Festtag, gute Gesundheit und viel «Gfreuts» auf dem weiteren gemeinsamen Lebensweg.

Zum 80. Geburtstag Willi Beyeler, wohnhaft in Affoltern, feiert am kommenden Montag, 22. April, seinen 80. Geburtstag. Herzliche Gratulation! Wir wünschen einen schönen Festtag und wünschen dem Jubilaren alles Gute.

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und ökonomischen Gründen wird durch die Wasserversorgung gleichzeitig eine im Generellen Wasserversorgungsprojekt disponierte Verbindungsleitung ersetzt und vergrössert, damit im betreffenden Gebiet die Betriebs- und Versorgungssicherheit verbessert und auch der Löschschutz sichergestellt werden kann. Die auf die Wasserversorgung (Gemeinde) entfallenden Kosten belaufen sich auf 319 000 Franken. Im Zusammenhang mit der Überbauung «Grundächer» (Moos-/Grundächerstrasse) müssen im betreffenden Gebiet -– als im Generellen Entwässerungsplan sowie im Generellen Wasserversorgungsprojekt festgelegte Massnahmen – eine Sauberabwasserleitung und eine Hauptwasserleitung erstellt werden. Das Sauberabwasser des Baugebietes Grundächer wird über eine Leitung entlang der Moosstrasse dem Fridgrabenkanal (öffentliches Gewässer Nr. 3) zugeführt, wobei die Querung des entlang der Grundächer-

Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor

Bauabrechnung Sportanlage «Moos» Die Bauabrechnung über die von den Stimmberechtigten der Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil an den Urnenabstimmungen vom 7. März 2010 gutgeheissenen, im September 2011 in Betrieb genommenen Erweiterung der Fussballplatzanlage «Moos» (mit integriertem Streethockey-Spielplatz) weist eine Abrechnungssumme von 7 039 913 Franken aus (Kostenvoranschlag 6 990 500 Franken). Die Überschreitung des Kostenvoranschlages um 49 413 Franken (0,7 %) ist auf getätigte Mehrleistungen und Zusatzbestellungen (Projektergänzungen) zurückzuführen. Nach Abzug der Kostenbeteiligungen von Bonstetten (2 Mio. Franken) und Stallikon (1 Mio. Franken), des Swisslos-Beitrages (325 700 Franken) und des finanziellen Beitrages der Vereine (139 195 Franken, exkl. Frondienst- und Eigenleistungen) ergibt sich zulasten der Standortgemeinde Wettswil ein Nettokostenbe-

trag von 3 575 018 Franken. Der kreditierte Betrag von 3,5 Mio. Franken wird damit um 75 018 Franken (2, %) überschritten. Die Abrechnung wird der Gemeindeversammlung vom 10. Juni 2013 zur Genehmigung unterbreitet. Die detaillierteren Informationen werden die Stimmberechtigten der Weisungsbroschüre entnehmen können.

Baubewilligungen Es wurden folgende baurechtliche Bewilligungen erteilt: Christian und Astrid Biedermann für Überdachung beim Wohnhaus Chilenholzstrasse 23; Stefan und Marianne Feldmann für Fotovoltaikanlage auf dem Wohnhaus Grundächerstrasse 41; Roger Leuenberger für Fotovoltaikanlage auf dem Wohnhaus Niederweg 5b; Urs Frei für Fotovoltaikanlage auf dem Wohnhaus Niederweg 7b. (rs.)

Bauarbeiten an der Stationsstrasse Im Abschnitt Grundächerstrasse – Moosstrasse in Wettswil wird am 22. April begonnen Das kantonale Tiefbauamt erneuert die Stationsstrasse in Wettswil im Abschnitt zwischen der Grundächerstrasse und der Moosstrasse. Mit den Bauarbeiten werden die Trottoirs erneuert und durchgehend erstellt. Um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, werden die Fussgängerübergänge Hirsächerstrasse und im Bereich Schachenstrasse nach den aktuellen Richtlinien eingerichtet. Die Bushaltestellen Grund und Moosstrasse (in Richtung Bahnhof Bonstetten) werden behindertengerecht ausgebaut und mit einer Wartehalle ergänzt. Zum Schutz der Anwohner wird westseitig zwischen der Grundächerstrasse und Im Wiesengrund eine Lärmschutzwand erstellt.

Start am kommenden Montag Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 22. April 2013. Die Ausführung erfolgt in Etappen und dauert bis November 2013. Während der Bauarbeiten wird der Verkehr mit einer Lichtsignalanlage mit Busbevorzugung durch die Baustelle geführt. Die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften ist mit wenigen Ausnahmen möglich. Die Gehwege bleiben einseitig mit den entsprechenden Übergängen zu allen Liegenschaften immer offen. Für die abschliessenden Deckbelagsarbeiten muss aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit die Strecke komplett gesperrt werden. Diese Vollsperrung findet voraussichtlich im Frühjahr 2014 statt. Über den genauen Zeitpunkt werden Anwohner rechtzeitig informiert. Im Zuge dieser Bauarbeiten erneuert die Gemeinde Wettswil am Albis die Mischwasserableitungen im Wiesengrund.

Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.

strasse führenden Hauptsammelkanals ein (aufwändiges) Dükerbauwerk erfordert. Die veranschlagten Kosten von 502 000 Franken reduzieren sich um die Grundeigentümerbeiträge auf netto 411 900 Franken. Die gemäss Generellem Wasserversorgungsprojekt betriebsnotwendige Hauptwasserleitung in der Grundächerstrasse wird einstweilen auf Anstosslänge der Überbauung «Grundächer» (Moosstrasse bis Grundächersteig) gebaut. Gleichzeitig ist im Grundächersteig auf einer Länge von 30 m eine bestehende Wasserleitung zu ersetzen und zu vergrössern. Die Kosten für die Wasserleitungsbauten belaufen sich auf 229 000 Franken. Weil bei diesen (im Budget 2013 figurierenden) baulichen Massnahmen in zeitlicher, sachlicher und örtlicher Hinsicht kein erheblicher Ermessensspielraum besteht, wurden die Kredite für die notwendigen Infrastrukturanlagen durch den Gemeinderat als gebundene Ausgabe gemäss § 121 des Gemeindegesetzes bewilligt.

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 532 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch

Bauarbeiten in Wettswil: In diesem Bereich wird eine Lärmschutzwand erstellt. (Bild Werner Schneiter)

Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701

Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Gemeinde Obfelden Eröffnung der Badi Obfelden

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Das Freibad Obfelden wird bei jedem Wetter am Samstag, 11. Mai 2013, um 8.00 Uhr eröffnet.

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Die Saison- und Punktekarten können ab sofort bei der Gemeindekanzlei Obfelden bezogen werden. Für die Saison 2013 gelten folgende Eintrittspreise:

Irma Zugnoni-Zen 25. April 1920 – 9. April 2013

Einzeleintritte: Erwachsene Jugendliche Kinder Saisonkarten: Einheimische Erwachsene Einheimische Jugendliche

7 bis 18 Jahre bis 7 Jahre

Fr. 6.– Fr. 3.– gratis

7 bis 18 Jahre

Fr. 45.– Fr. 25.–

Lavena di Ponte Tresa, 12. April 2013

Familienermässigung Einheimische: Kostenlose Saisonkarten ab dem 3. Jugendlichen beim Bezug mindestens einer Erwachsenen-Saisonkarte Auswärtige Erwachsene Auswärtige Jugendliche

In unseren Herzen lebt sie weiter. Die Trauerfamilie

Traueradresse: Elisabeth Weber-Zugnoni, Bäumlisächerstrasse 39, 8907 Wettswil

Fr. 70.– Fr. 35.–

7 bis 18 Jahre

Punktekarte (12 Eintritte, Gültigkeit 2 Jahre): Erwachsene Jugendliche 7 bis 18 Jahre

Fr. 60.– Fr. 30.–

Einmaliger Unkostenbeitrag beim Bezug einer wiederaufladbaren Chipkarte für Saison- und Punktekarten: Fr. 5.– Garderoben-Schränke: Depot (pro Tag oder Saison):

Fr. 10.–

Miete pro Saison: grosser Schrank kleiner Schrank

Fr. 30.– Fr. 20.–

Miete pro Tag: kleiner Schrank

Fr. 2.–

Gemeinderat, Bademeister, Pächterin und Badewachen laden die Bevölkerung in der kommenden Saison zum regen Besuch des Schwimmbads ein und wünschen viel Sonnenschein und Vergnügen. Gemeinderat Obfelden

Flamme löse das Vergängliche auf. Befreit ist das Unsterbliche.

TODESANZEIGE Friedlich, still und würdevoll ist ein erfülltes Leben zu Ende gegangen.

WIR DANKEN HERZLICH allen Verwandten und Bekannten für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Martha Spillmann-Meier erfahren durften. Ganz besonders danken wir Herrn Pfarrer Walter Hauser für seine einfühlsamen Worte. Es ist ihm gelungen, das reich erfüllte Leben unserer Mutter würdevoll abzurunden und auch uns wertvolle Gedanken mitzugeben. Maja Berglas-Spillmann, Panflöte, und Anette Bodenhoefer, Orgel, danken wir für die feierlichen Klänge. Herzlich danken wir dem Pflegeteam im Haus Rigi, 3. Stock. Durch ihre liebevolle Pflege konnte sich unsere Mutter bei ihnen richtig wohl fühlen. Aufrichtig danken wir allen Menschen, die ihr in ihrem Leben mit Liebe begegnet sind, allen, die sie besucht und begleitet haben, speziell Margrit Weber, Heidi Meili-Lang und Verena Hofer, Spitalseelsorgerin. Vielen Dank auch für die schönen Karten, die einfühlsamen Worte und die grosszügigen Gaben für die Ländliche Familienhilfe, die Langzeitpflege Sonnenberg und für späteren Grabschmuck. Hedingen, im April 2013

Die Trauerfamilien

Elisabeth Burtscher-Fischer 22. Juni 1945 – 14. April 2013

Nichts als geliebt hast du. Nichts als bewundert hast du. Nichts als gelobt hast du. Wir lieben dich.

DANKSAGUNG

Viktor Burtscher Sara Burtscher und Michael Baumann mit Gian, Ella, Fynn und Maida Ruth Burtscher und Tobias Hunziker mit Jolan Tobias Burtscher Timo Burtscher und Angelika Sutter mit Tinka Geschwister, Verwandte, Freundinnen und Freunde Die Abschiedsfeier mit der Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 19. April 2013, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Ottenbach statt. Anstelle von Blumen bitten wir, den Verein DIE ALTERNATIVE, Postkonto 87-80100-5, zu berücksichtigen. Traueradresse: Viktor Burtscher, Klosterweg 6, 8913 Ottenbach

HERZLICHEN DANK Die zahlreichen Zeichen der Verbundenheit, welche wir beim Abschied von unserem lieben Mami, Omama, und Memeli

Elisabeth Lex erfahren durften, haben uns sehr berührt und getröstet. Wir danken dem Pflegeteam der Langzeitpflege Sonnenberg in Affoltern für die liebevolle Betreuung. Ein spezielles Dankeschön Herrn Pater Ben Kintchimon für die feinfühlige und Trost spendende Abschiedsfeier und Herrn Yvo Madun für die musikalische Begleitung. Danken möchten wir auch für die schönen Blumen, die Spenden für späteren Grabschmuck sowie für die vielen Briefe und Worte des Mitgefühls. Oberhofen a. T., im April 2013

Die Trauerfamilien

Herzlichen Dank an Euch ALLE, die ihr

Andreas Kündig-Frech (Andy old) im Leben und Sterben begleitet habt. DANKE für: – die lange und geduldige Begleitung der Hausärztin von der Dorfpraxis Bonstetten; – die gute, liebevolle Pflege und medizinische Betreuung vom Personal Team PA2 im Spital Affoltern; – den ganz persönlichen Gottesdienst unserer Pfarrerin; – die Fahnengrüsse auf dem Friedhof; – die musikalischen Beiträge auf der Orgel, dem Flügel, dem Euphonium und der Geige im Gottesdienst; – die Kranz- und Blumenspenden; – die Überweisungen zu Gunsten des Götschihofs; – die grosszügige Kollekte an das Palliativ-Zentrum Spital Affoltern; – die Spenden für späteren Grabschmuck; – die Dia-Schau nach dem Gottesdienst, damit wir Ätti nochmals bei uns hatten; – die vielen Umarmungen, Händedrucke und Beileidskarten; – die vielen guten Gedanken, die tragen helfen; – die vielen fleissigen Hände, die im Hintergrund zum guten Gelingen dieser Abschiedsfeier beigetragen haben. DANKE allen, die unserem Ätti die letzte Ehre erwiesen haben. Tief ergriffen sind wir von so viel Anteilnahme. Viele gute, spannende Geschichten und Episoden haben wir in letzter Zeit gehört. Sie tragen uns in die Zukunft und lassen uns wissen, wie Andreas Kündig von vielen Leuten geschätzt wurde. DANKE! Im April 2013

Die Trauerfamilien

Mitteilung: Papa starb am Dienstag, 26. März 2013, mitten in der Osterwoche. Die Zeit drängte, damit wir die Todesanzeigen rechtzeitig publizieren und versenden konnten. In dieser Hektik haben wir vergessen, unsere Schwägerin, Pia Kündig-Sonderegger, im Leid aufzuführen. Für diese Unterlassung möchten wir uns entschuldigen – es tut uns leid.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 19. April 2013

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«Administrative Hürden behindern Solarwärme als Ersatz für fossile Energien» «Zürich Erneuerbar» tagte bei der Ernst Schweizer AG in Hedingen In ihrem zweiten, öffentlichen Teil bot die Generalversammlung des Vereins «Zürich Erneuerbar» den Fachvortrag «Chancen und Risiken der Sonnenenergie in der Energiestrategie 2050» und eine leidenschaftlich geführte offene Gesprächsrunde. ................................................... von urs e. kneubühl Die Ernst Schweizer AG, Hedingen, hat seit Jahrzehnten eine Pionierrolle in der Nutzung der Sonnenenergie inne. Kein Wunder also, dass «Zürich Erneuerbar», der Verein für Energieeffizienz und erneuerbare Energien, seine diesjährige GV in den Räumen des erfolgreichen Hedinger Metallbau-Unternehmens durchgeführt hat. Schliesslich will der Verein, der von Parlamentsmitgliedern aus dem Kantonsrat und dem Zürcher Gemeinderat sowie unter anderem von umweltbewussten Ärzten und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gegründet wurde, die Bevölkerung sowie Behörden und Privatunternehmen für die Problematik der fortschreitenden Klimaerwärmung sensibilisieren und konkrete Handlungsfelder im Bereich der Energienutzung aufzeigen. Hier trifft sich

die Philosophie von «Zürich Erneuerbar» auch direkt mit der Vision der Schweizer AG, die eine sich nachhaltig entwickelnde Gesellschaft vorsieht, in der künftige Generationen die gleichen Chancen haben sollen wie wir.

Standpunkte und Fachreferat Cristiano Covelli, Verkaufsleiter Sonnenenergie-Systeme der Schweizer AG, erläutert diese Vision in der einleitenden Vorstellung des Unternehmens und dessen Standpunkte: «Zufriedene Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind uns wichtig. Ebenso wie eine gesunde Umwelt und eine gute wirtschaftliche Basis. Diese Anliegen bringen wir miteinander in Einklang.» Dass dem so ist, belegt er mit langfristigen Kennzahlen: «In den letzten 33 Jahren stiegen bei uns der Umsatz um 158% und die Zahl der Vollzeitstellen um 103 %, während sich der Endenergieverbrauch im gleichen Zeitraum um 1% vermindert hat.» Andreas Haller, Geschäftsbereichsleiter Sonnenenergie-Systeme bei Schweizer, erörtert in seinem Fachreferat Fakten und Zahlen zu «Chancen und Risiken der Sonnenenergie in der Energiestrategie 2050». Die Grundpfeiler «Reduktion der fossilen Energien» und «Ersatz der nuklearen Strompro-

duktion» sind, so Haller, Kernkompetenzen von Solarwärme und Solarstrom. Allerdings sieht er bei den Wärme liefernden Sonnenkollektoren administrative Hürden bei der Umsetzung sowie eine ausreichende Investitionsbereitschaft als primäre Umsetzungsrisiken. Politische Hemmnisse macht Haller auch für die Fotovoltaik, die als (Teil)-Ersatz der nicht ersetzten AKW Dienste leisten kann, als Risiko aus – durch Benachteiligung bei der Netzeinspeisung.

Verzögernder Staat als Verhinderer Hier hängt schliesslich auch die offene Gesprächsrunde ein, die überaus leidenschaftlich geführt wird. Harsch kritisiert wird dabei, dass Artikel 106 der Kantonsverfassung sowohl vom Kanton wie von zahlreichen Gemeinden nicht konsequent und wenn, dann nur zögerlich umgesetzt werde. Der Verfassungsartikel «Der Kanton schafft günstige Rahmenbedingungen für eine ausreichende, umweltschonende, wirtschaftliche und sichere Energieversorgung. Er schafft Anreize für die Nutzung einheimischer und erneuerbarer Energie und für den rationellen Energieverbrauch», bemerkt eine Votantin, sei ja selbst im kantona-

len Energiegesetz nicht verankert. Es wundere daher nicht, dass in Politik und Verwaltung eine regelrechte verzögerungstaktische Haltung herrsche, welche nicht nur viele sinnvolle Projekte verhindern würde, sondern gleichzeitig auch für die Industrie verheerend sei. Für viele Gesprächsteilnehmer ist klar, dass die Sonnenenergie und da die dezentrale Versorgung unvermittelt und fördernd anzupacken sei: «Es macht doch Sinn, wenn ich mit dem Überschuss meiner Solaranlage auch meinen Nachbarn versorge ...» Grundsätzlich wird von den Gemeindebehörden gefordert, das Selbstbestimmungsrecht bezüglich der Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energien besser zu nutzen und genauso sieht die Runde auch beim einzelnen Bürger noch grossen Spielraum für diesbezügliches Engagement, sei es mittels Antrag an der Gemeindeversammlung oder Initiative. Hoffnung auf Besserung aber ist, gemäss eines Votanten, gewiss: «Ich bin überzeugt, dass es bald als sehr chic gelten wird, eine Solaranlage auf dem Dach zu haben.» Zürich Erneuerbar, Verein für Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Sonneggstrasse 29, Postfach 2272, 8033 Zürich, T 044 252 40 41, info@zuerich-erneuerbar.ch, www.zuerich-erneuerbar.ch.

Andreas Haller, Geschäftsbereichsleiter Sonnenenergie-Systeme Schweizer AG, macht u.a. politische Hemmnisse als Risiken bei Solarwärme und Solarstrom aus. (Bild Urs E. Kneubühl)

Keine ausserkantonal Entsorgende mehr

«An Kapazitätsgrenzen gestossen»

Zuger Ökihöfe nur noch für Zuger

Ökihof-Verbot für Ausserkantonale: Fragen an den Verwaltungsratspräsidenten Paul Langenegger, Verwaltungsratspräsident des verantwortlichen Zweckverbands ZEBA gibt Antwort.

Weil sich aus den umliegenden Nachbargemeinden ein Abfalltourismus entwickelt hat und die Zuger Ökihöfe an die Kapazitätsgrenzen stossen, wird dort nur noch die Zuger Bevölkerung zugelassen. Die Zuger Ökihöfe wehren sich gegen den Zustrom von ausserkantonalen Entsorgenden. In den letzten Jahren hat sich aus den umliegenden Nachbargemeinden ein Abfalltourismus entwickelt, der Probleme verursacht. An Samstagen stehen an den Zufahrten zu gewissen Ökihöfen Autoschlangen, die Betreuer kommen kaum anzeige

mehr nach und die Abfallpressen laufen an der Kapazitätsgrenze. Der zuständige ZEBA (Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen) hat beschlossen, die Auswüchse ab 1. Mai 2013 zu unterbinden. Die Zuger Ökihöfe führen Kontrollen ein. Kontrolleure weisen Besucher mit fremden Nummernschildern ab, die nicht belegen können, dass sie im Kanton Zug wohnhaft sind oder da ihren Geschäftssitz haben. Mit einem Flyer und Plakaten werden bereits im Vorfeld alle Ökihofbesuchenden darauf hingewiesen, dass dort nur Zuger Einwohnerinnen zur Entsorgung zugelassen sind. (pd.)

Interview mit Paul Langenegger, Verwaltungsratspräsident ZEBA

Warum erhalten ausserkantonale Entsorger im Kanton Zug Ökihof-Verbot? Die Zuger Ökihöfe stossen an ihre Kapazitätsgrenzen. Sie verfügen zwar über genügend Reserve für die Entsorgung aus dem Kanton Zug, nicht aber für die zusätzliche Abfallmenge von ausserhalb. Je nach Ökihof stehen am Samstag bis zu 200 Fahrzeuge Schlange. Die Abfallpressen laufen am Wochenende ohne Unterbruch und wir müssen immer mehr Leute aufbieten, um den Andrang zu regeln.

Was erwartet Ökihofbesucher ab 1. Mai 2013 mit einem fremden Nummernschild? Ab Mittwoch, 1. Mai, 2013 werden auf den Zuger Ökihöfen stichprobenweise Kontrollen gemacht. Entsorgende mit fremden Nummernschildern werden von Kontrolleuren angesprochen. Sofern sie nicht mit einem amtlichen Papier nachweisen können, dass sie im Kanton Zug wohnhaft sind oder einen Geschäftssitz haben, werden sie abgewiesen. Gibt es keine Möglichkeit, die Ökihöfe ausserkantonalen Nachbargemeinden zu öffnen? Verschiedentlich hat der ZEBA mit interessierten Gemeinden gesprochen und verhandelt. Ökologisch und ökonomisch am sinnvollsten erweist es sich jedoch in den meisten Fällen, den

Abfall da zu entsorgen, wo er anfällt: also möglichst nahe beim Verkaufsort recyclierbarer Güter – in der eigenen Gemeinde. Der ZEBA bietet Hand, das Erfolgskonzept der Ökihöfe andernorts umzusetzen. Was sollen die abgewiesenen «Nichtzuger» tun? Wir empfehlen den ausserkantonalen Entsorgenden, die Einrichtungen und Sammlungen an ihrem Wohnort in der eigenen Gemeinde zu nutzen. Sie können sich bei ihrer Einwohnergemeinde über die Möglichkeiten erkundigen und einen eigenen Ökihof beantragen. Gewisse Einkaufszentren bieten eine eigene Recyclingstelle an. Da kann Verpackungsabfall an Ort und Stelle sauber entsorgt werden. (pd.)


Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.

Erloschen ist das Leben dein, Du wolltest gerne noch bei uns sein. Dein Wille war stark, Du wolltest die Krankheit bezwingen und wusstest nicht was sie verbarg. Vergeblich war dein Ringen. Wie schmerzlich wars vor Dir zu stehen, dem Leiden hilflos zuzusehen. Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab für alles vielen Dank.

Joh. 11, 25

TODESANZEIGE Unser himmlischer Vater hat meinen lieben Gatten, unseren Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder und Schwager

Eugen Grunder 2. Juli 1938 – 15. April 2013

am vergangenen Montagmorgen zu sich heimgerufen. Für uns ist der Abschied ein schmerzlicher Verlust, doch sind wir getröstet zu wissen, dass Eugen jetzt schauen darf, was er geglaubt hat. In dankbarem Gedenken: Nina Grunder Martin Grunder, Birgitta Widmer Conny Grunder, Reinhard Sauer Ursula und Markus Huber Julia, Erik, Norman Hans und Magdalena Grunder Ueli Grunder Ruth und Albert Grunder Die Abdankung findet statt am Donnerstag, den 25. April 2013, 14.00 Uhr, bei der Kirche Stallikon beim Familiengrab. Anschliessend Gottesdienst in der Kirche.

TODESANZEIGE In stiller Trauer und mit grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Ehren- und Vereinsmitglied

Eugen Grunder

Fragen zum Thema Druck? Ich habe die Antworten! Julius Schnider, Verkaufsberater

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julius.schnider@azmedien.ch 058 200 57 00

2. Juli 1938 – 15. April 2013

Unermüdlich und mit grossem Einsatz war Eugen seit 1962 Aktivmitglied, kurze Zeit Vizepräsident und anschliessend stellte er sein Wissen während 23 Jahren als Samariterlehrer unserem Verein zur Verfügung. Trotz seiner Krankheit nahm er so oft als möglich bis vor Kurzem noch an den monatlichen Übungen teil! Eugen, wir werden dich durch die vielen gemeinsamen Erlebnisse in guter Erinnerung behalten! Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid. Samariterverein Stallikon-Aeugst Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, 25. April 2013, um 14.00 Uhr bei der Kirche Stallikon beim Familiengrab, anschliessend in der Kirche.

Statt Blumenspenden gedenke man der Osteuropamission Grüt, Postkonto 80-24422-4. Traueradresse: Nina Grunder, Buechiweg 16, 8966 Oberwil

HERZLICHEN DANK für die Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Ulrich Rindlisbacher 6. Dezember 1954 – 5. April 2013

erfahren durften. Wir danken Herrn Pfarrer Andreas Fritz und dem Pflegepersonal im Haus Pilatus vom Spital Affoltern für die einfühlsame Begleitung, die vielen persönlichen Worte, Briefe und Spenden sowie allen, die Ulrich in seinem Leben freundlich begegnet sind. Mettmenstetten, im April 2013

Die Trauerfamilie

Gartencenter Guggenbühl, Bonstetten

TODESANZEIGE Mit grosser Trauer und Betroffenheit nehmen wir Abschied von

Marianne Lardi 1. Juni 1947 – 14. April 2013

Wir verlieren in ihr eine wertvolle und langjährige Mitarbeiterin und Kollegin und werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Der Trauerfamilie sprechen wir unser tiefes Beileid aus.

Nach dem Druck für Sie in Fahrt. Stefan Gygax, Buchbinder und Chauffeur

Ruth & Thuri Küng und das Guggi-Team 'UXFN Ã 9HUODJ Ã RQOLQH

Die Trauerfeier findet am Freitag, 19. April 2013, 14.30 Uhr, in der katholischen Kirche Aristau statt, anschliessend Urnenbestattung.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 19. April 2013

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Dieter Greber folgt auf Peter Strebel Präsidiumswechsel anlässlich der 46. Generalversammlung des Ämtler Arbeitgeberverbandes Was bereits vor einem Jahr aufgegleist worden war, ist nun Tatsache: Dieter Greber, CEO der Leuthard-Gruppe, übernimmt das Präsidium des Ämtler Arbeitgeberverbandes von Peter Strebel. Die Wahl erfolgte an der GV in Mettmenstetten «mit einstimmigem Applaus». ................................................... von werner schneiter Peter Strebel, Mitinhaber der von Affoltern nach Merenschwand übersiedelten SRM Präzisionsmechanik AG, hat seinen Rücktritt schon vor Jahresfrist angekündigt. Er präsidierte den Arbeitgeberverband während acht Jahren – eine erfüllende Zeit, wie er an der 46. Generalversammlung am Mittwoch im Eventlokal von Urs Koffel im Grindel in Mettmenstetten ausführte. Strebel hat die offene Kultur innerhalb des Verbandes, die schon sein Vorgänger Ronald Weisbrod hochhielt, weiter gepflegt. Als interessant bezeichnete Strebel das Amt auch deshalb, weil im Arbeitgeberverband die unterschiedlichsten Firmen als Mitglieder eingetragen sind und es folglich auch viele interessante Themen zu diskutieren gibt – mehr als in Branchenverbänden, wo immer die wiederkehrenden gewälzt werden. Weil bereits aufgegleist, war die Wahl seines Nachfolgers eher eine Formsache. Peter Strebel liess denn auch nicht per Handaufstrecken darüber abstimmen. Die 31 zur GV er-

schienenen Vertreter der insgesamt 60 Mitgliedsfirmen wählten den neuen Präsidenten schliesslich «mit einstimmigem Applaus», wie Peter Strebel zu Protokoll gab. «Ich mache das gerne», sagte Dieter Greber in seiner kurzen Dankesrede, die auch ein Lob an die Arbeitgeber enthielt. «Ich verdanke dem Arbeitgeberverband viel, ich schätze das gute Einvernehmen und die offene Art der Mitgliedfirmen», sagte er.

Rücktritt und Neuwahl zugleich Zum neuen Vorstandsmitglied wählte die Versammlung Cornelia BaumannZingg von der Zingg Transporte AG in Hedingen. Sie war zuvor als Revisorin zurückgetreten und überlässt nun dort den Platz Martin Diethelm, Filialleiter der ZKB Affoltern. Im Vorstand bestätigt wurde René Schneebeli, Inhaber des gleichnamigen Schreinereibetriebes in Ottenbach, der beim Ämtler Lehrstellenforum aktiv ist. Und parallel zum Präsidium gibt es auch einen Wechsel im Sekretariat des Arbeitgeberverbandes: Daniela Hofer, Assistentin von Dieter Greber bei der Leuthard AG, übernimmt den Job von Manuela Strebel, der Ehefrau des abtretenden Präsidenten.

Handlungsräume immer enger Robert Marty, Gemeindepräsident von Affoltern und Präsident des Ämtler Gemeindepräsidentenverbandes, tippte in seinem Votum an, was ihm Sorgen bereitet: «Wir haben in der Schweiz

Präsidiumsübergabe an der Generalversammlung im Eventlokal im Grindel in Mettmenstetten: Peter Strebel (links) und sein Nachfolger Dieter Greber. (Bild Werner Schneiter) im Vergleich zu anderen Ländern viel Erfolg. Aber es wird derzeit nur negativ kommuniziert», sagte er, erwähnte dabei auch die vergangenen Initiativen – und jene, die noch kommen werden: 1:12-Initiative, Mindestlohninitiative, Einheitskrankenkasse, die allesamt mit mehr Bürokratie, mehr Gesetzen und mehr Auflagen verbunden sind. «So werden die Handlungsräume immer enger. Die steigende Regeldichte macht ihm auch auf lokaler

Ebene Sorgen, etwa bei Baubewilligungen für Projekte. «Da weiss man kaum mehr, wo einem der Kopf steht». Marty appellierte an die Arbeitgeber, sich stärker in die Politik einzubringen und in den Behörden mitzutun. «Halten Sie die liberale Arbeitgeberfahne hoch, kämpfen Sie gegen Gesetze und Verbote, welche die Handlungsfreiheit einschränken.» Für Peter Strebel wiederum ist die hohe Wettbewerbsfähigkeit das zent-

rale Element der Lebensqualität. Sie fusst, wie er in seinem Schlussvotum betonte, auf drei Säulen: Innovation und Entwicklung, Arbeitsfrieden und auf den Rahmenbedingungen des Staates. Er wünscht sich, dass sich Politik, Wirtschaft und Verbände mit gegenseitigem Vertrauen begegnen und Lösungen erarbeiten, die vom Volk getragen werden. «Wenn das gelingt, dann halten die drei erwähnten Säulen.»

Jährlich 950 000 hochpräzise Teile, vorwiegend für den Medizinalbereich Die SRM Präzisionsmechanik AG hat im November 2012 Affoltern Richtung Merenschwand verlassen 950 000 hoch präzise Teile stellt die SRM Präzisionsmechanik AG jährlich her – zu 70 Prozent für den Medizinalbereich, Analyse und Labor. Mitglieder des Arbeitgeberverbandes folgten der Einladung des scheidenden Präsidenten und Firmen-Mitinhabers Peter Strebel vor der Generalversammlung zu einer Führung. Mitinhaber Werner Rützler skizzierte vor dem Rundgang die Geschichte der Firma, die auf den 1. Januar 1982 in Stallikon unter dem Namen Strebel und Rützler Mechanik gegründet wurde. Aus Platzgründen folgte nach fünf Jahren der Umzug nach Urdorf. Auch diesen Standort bezeichnete Rützler «als nicht ganz optimal», die Firma blieb aber 13 Jahre dort, ehe 1999 der Glücksfall eintrat: Peter Strebel und Werner Rützler konnten in Affoltern die Müller Feinmechanik erwerben und den kompetenten Mitarbeitern ei-

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Präzision ist alles: Peter Strebel, Mitinhaber und scheidender Arbeitgeberpräsident, präsentiert Teile. Hans Ruedi Schweizer (Schweizer AG), Jürg Schmidlin (Schmidlin AG) und Peter Feuz (SHS Haustechnik AG, von links) bekunden Interesse. (Bild Werner Schneiter)

ne Weiterbeschäftigung anbieten. Nach einigen Jahren stellte sich aber auch dort die Platzfrage, die am Standort an der Industriestrasse in Affoltern nicht gelöst werden konnte, wo sich keine Perspektiven offenbarten. So blieb letztlich nur eines: der Auszug aus dem Bezirkshauptort. «In der Merenschwander Industrie konnten wir Land erwerben und neu bauen», sagt Rützler. Dann ging es sehr schnell: Innert neun Monaten wurde der Bau hochgezogen, im November 2012 erfolgte der Umzug. Die Firma beschäftigt derzeit 52 Mitarbeitende und bildet acht Lehrlinge zu Polymechanikern aus. «Wir legen grossen Wert auf Ausbildung und haben deshalb einen professionellen Lehrmeister angestellt», führte der Mitinhaber aus. Jährlich werden 950 000 hoch präzise Teile hergestellt und rund 100 Tonnen Aluminium verarbeitet. Die Firma muss einiges in den anspruchsvollen Maschinenpark investieren – nicht zuletzt, weil der Wettbewerb ex-

trem hart ist. Der Rundgang offenbarte den Mitgliedern des Arbeitgeberverbandes einen interessanten Einblick in eine äusserst anspruchsvolle Tätigkeit, die von den Mitarbeitenden einiges verlangt. Zu den Hauptkunden gehören die Bereiche Medizinal-, Labortechnik und Analyse.

Erstlingswerk der Tochter Der Neubau in Merenschwand ist übrigens das Erstlingswerk von Peter Strebels Tochter Anina, die Architektur studiert und sich in die Selbstständigkeit begeben hat. «Sie hat zusammen mit der Bauleitung der Baureal viele gute Ideen eingebracht», sagte Peter Strebel, nicht ohne Stolz. Errichtet wurde das Gebäude im Minergiestandard – ohne Heizung. Genutzt wird die Abwärme der Maschinen. Das Grundstück umfasst 3450 Quadratmeter, die Gebäudefläche 2016 m² und das Gesamtvolumen 16 000 m². 12 000 entfallen auf die Industriehalle, 4000 auf den Bürotrakt. (-ter.)


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Freitag, 19. April 2013

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Nach dem langen Winter nun ein gutes Jahr für Gemüsebauer Roland Moser? Anbau auf den Feldern in Obfelden und Ottenbach mit rund 14-tägiger Verzögerung

Hackarbeiten nach Salat setzen: Roland Moser mit seinen Angestellten auf einem Feld zwischen Maschwander Umfahrungsstrasse und Reuss. (Bild Werner Schneiter)

Nach dem überaus strengen Winter ist bei Gemüsebauer Roland Moser in Obfelden die erste grosse «Anbauschlacht» im Gange – mit rund 14-tägiger Verzögerung. ................................................... von werner schneiter Dass sich Betreiber von Gemüsekulturen besonders stark für den Wetterbericht interessieren, liegt auf der Hand. Das Wetter richtet über Erfolg oder Misserfolg – zwei Dinge, die der langjährige Gemüsebauer Roland Moser aus Obfelden gleichsam kennt. Da

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kann es schon vorkommen, dass bei starken und anhaltenden Regengüssen auf grossen Anbaufeldern – wie insbesondere an der Reuss – nichts mehr zu holen ist.

Rückstand von 14 Tagen ist aufholbar Im vergangenen Jahr waren Frühling und Sommer perfekt, weil es immer zum richtigen Zeitpunkt geregnet hat und die Kulturen von Hagel verschont geblieben sind. Aber dann folgte der Herbst mit vielen Niederschlägen, die beim Salat zu einem Ernteausfall von

50 Prozent führten. Wegen des harten Winters befindet sich die Vegetation im Vergleich zu einem «normalen» etwa 14 Tage im Rückstand – für Roland Moser kein Problem, sofern es nun warm bleibt. «In diesem Fall holen wir den Rückstand beinahe auf», sagt er und macht auch auf einen Vorteil aufmerksam, wenn, wie jetzt mit dem Salatanbau, später gestartet werden kann: «Dann steigt die Chance auf frostfreie Nächte». Moser weiss natürlich, dass sich das schlagartig ändern kann. «Vielleicht müssen wir in zehn Tagen wässern, wenn sich eine Biswindphase länger hält.»

Portugiesen im Einsatz Roland Moser betreibt auf rund 20 Hektaren Gemüsebau, einen Grossteil in der Reussebene. In der Saison beschäftigt er 12 bis 14 Portugiesen und einzelne Angestellte aus Polen, fast alles langjährige Mitarbeitende, auf die Verlass ist. Fachgerechte Behandlung von Gemüse ist wichtig; es darf nicht beschädigt in den Handel kommen. Die Männer haben derzeit viel zu tun: Jetzt wird neben Kohlraben die gesamte Salatpalette angebaut, bis Ende April auch noch Nüsslisalat. Dann folgen Stangen- und Knollensellerie,

Lauch. Fenchel, die frostempfindlich sind. Ende April/Anfang Mai wird die gesamte Chabis-Palette angebaut. Auch die Ernte ist im Gang: Winterlauch und der Anfang März gesetzte Nüsslisalat sind parat. Ab Mai erfolgt die Ernte von Kohlraben, Kopfund Eisbergsalat, die roten Lollo-Salate und Stangensellerie. Rund zwei Drittel der Ernte verkauft Roland Moser der Migros-Genossenschaft. Der übrige Drittel geht an den Obfelder Dorfmärt, an Marktfahrer und an den Verarbeitungsbetrieb Müller in Cham. An Private wird nicht verkauft.


Gemeinde Maschwanden Unser Gemeindearbeiter tritt eine neue Herausforderung in einer anderen Gemeinde an. Aus diesem Grund suchen wir in Maschwanden per 1. August 2013 oder nach Vereinbarung einen

Gemeindearbeiter (80 bis 100 %) Wir erwarten eine einsatzfreudige Person, die Verantwortung übernehmen will und gerne einen wichtigen Beitrag zur Pflege unseres schönen Dorfes leisten möchte. Wir erwarten folgende Fähigkeiten: – abgeschlossene handwerkliche Berufslehre – Erfahrung im Strassen- und Tiefbauwesen oder in Gemeindewerken – Erfahrung mit Personalführung – Interesse und Verständnis für technische Anlagen wie Abwasserpumpwerk, Wasserpumpwerk, Schwimmbad (Naturbad), usw. – Bereitschaft für Pikett- und Wochenend-Dienst (Notfälle, Winterdienst, usw.) – Belastbarkeit und Leistungsbereitschaft – Gute Umgangsformen und Freude am Umgang mit der Dorfbevölkerung Wir bieten eine vielseitige Aufgabe in einem motivierten Team, einen modernen Arbeitsplatz und zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und einem Foto bis am 14. Mai 2013 an die Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen die Gemeindeschreiberin Evelyne Abegglen (Telefon 044 767 05 55). Mehr über die Gemeinde Maschwanden erfahren Sie unter: www.maschwanden.ch

Wir sind ein führendes Unternehmen in Herstellung, Handel und Montage von Luftverteilsystemen und Komponenten der modernen Gebäudetechnik. Per 1. Juni 2013 oder nach Vereinbarung suchen wir einen

Speditionsmitarbeiter mit Fahrausweis Kat. B Sie stellen die fertig produzierten Aufträge bereit und sind verantwortlich für das sorgfältige und selbstständige Beladen der Fahrzeuge mit unseren Produkten. Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit und ein angenehmes Auftreten sind wichtige Voraussetzungen für diese Aufgabe. Gute Deutschkenntnisse sind zwingend, Erfahrung in einer ähnlichen Tätigkeit von Vorteil. Als Gegenleistung bieten wir Ihnen eine selbstständige Tätigkeit in einem kollegialen Team, gute Sozialleistungen und ein den Anforderungen entsprechendes Salär. Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Ueli Hintermeister (u.hintermeister@schmidlinag.ch) gerne zur Verfügung (Telefon 044 762 26 55). Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Bewerbungsunterlagen. SCHMIDLIN AG, Zürichstrasse 19, 8910 Affoltern a. A. www.SCHMIDLINAG.ch

Gärtnerei H. Schuler-Vollenweider Ebertswilerstrasse 48 8915 Hausen am Albis Es ist Frühling: Zeit für Balkonkistli und Töpfe. Sie finden bei uns eine grosse Auswahl an Pflanzen, Kräutern und Gemüsesetzlingen. Ihre Gefässe bepflanzen wir gerne nach Ihren Wünschen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30–12.00 Uhr und 13.30–18.00 Uhr Samstag 7.30–16.00 Uhr Telefon 044 764 18 10

Aeugst am Albis ist eine ländliche Gemeinde mit rund 2000 Einwohnern im Säuliamt. Wir verfügen über einen zeitgemäss eingerichteten Werkhof mit allen erforderlichen Fahrzeugen, Gerätschaften und Maschinen. Für unseren Werkbetrieb suchen wir per 1. Oktober 2013 einen

Mitarbeiter für den Werkhof für folgende Bereiche: • Unterhalt von Strassen, Gewässern, Kanalisation und öffentlichen Anlagen • Unterhalt und Betrieb der Wasserversorgung • Winterdienst • Bestattungswesen Sie verfügen über: • eine technische Grundausbildung Richtung Tief- oder Strassenbau • Kenntnisse auf dem Gebiet der Wasserversorgung (von Vorteil) • handwerkliche Fähigkeiten • Idealalter ab 30 Jahren Eine sorgfältige Einführung durch den bisherigen Stelleninhaber, der in den Ruhestand tritt, und den Leiter Werkhof ist gewährleistet. Sie sind bereit: • in der Gemeinde Aeugst am Albis oder der näheren Umgebung Wohnsitz zu nehmen • am Wochenende Pikettdienst zu leisten • körperliche Arbeiten im Freien zu verrichten Wir bieten Ihnen: • interessante, vielseitige und lebhafte Tätigkeit für die Öffentlichkeit in kleinem Team • zeitgemässe Anstellungsbedingungen Sind Sie interessiert? Senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 17. Mai 2013 an den Gemeinderat Aeugst am Albis, Gemeindeschreiber Thomas Holl Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis Der Leiter Werkhof Herr Patrick Bär (044 763 50 68) steht für Auskünfte gerne zur Verfügung.

Stellen Gesucht auf den 3. Juni 2013

Verkäuferin auf «4 Rädern» Für unseren Verkaufswagen (Kat. Personenwagen) suchen wir für 3 bis 4 Tage pro Woche, jeweils von ca. 06.30 bis 11.30 Uhr eine Mitarbeiterin, die unserer Aussenkundschaft einen feinen Znüni /Zmittag an den Arbeitsplatz bringt. Ihre Aufgaben beinhalten: Produkte bereitstellen, einräumen Kundenbestellungen auf Tour entgegennehmen Kassenabrechnung Pflege und Reinigung des Verkaufswagens Sie sind wetterfest, robust und flink, bringen noch Erfahrung im Verkauf mit und bewahren auch bei Hektik die Ruhe, dann könnte diese interessante und abwechslungsreiche Stelle Ihre neue Aufgabe sein. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Andreas Iten Bäckerei-Konditorei Iten Oberdorfstrasse 3 8934 Knonau www.iten-baeckerei.ch

Aesch ZH ist eine stark wachsende Gemeinde (momentan 1160 Einwohner) an der Grenze zum Säuliamt und Freiamt/AG. Mehr über Aesch erfahren Sie auf www.aesch-zh.ch Zur Entlastung der Gemeindeschreiberin und Ergänzung unseres kleinen, motivierten Teams, suchen wir nach Vereinbarung eine

Fachkraft öffentliche Verwaltung (40 bis 50 %) für die Sachbearbeitung im Bereich Baupolizei und Liegenschaftenunterhalt sowie für die selbstständige Führung des Werksekretariats. Das nötige Coaching, eine zielgerichtete Weiterbildung sowie zeitgemässe Besoldung und Versicherungen sind selbstverständlich. Im Bereich Hoch- und Tiefbau werden die fachspezifischen Arbeiten durch erfahrene Ingenieurbüros erledigt. Sie sind Drehscheibe der Informationen zwischen der Bevölkerung, dem Werkdienst und der Gemeindeschreiberin und als solches zuständig für die administrative Behandlung der Gesuche und Projekte. Für die Liegenschaften der Gemeinde organisieren und begleiten Sie sämtliche Unterhaltsarbeiten. Sie verfügen über eine KV-Ausbildung öffentliche Verwaltung, d. h. Sie haben Ihre Lehre auf einer Gemeindeverwaltung abgeschlossen und/oder haben einige Jahre auf einer Gemeindekanzlei gearbeitet. Ihr Verständnis für die notwendigen formellen Abläufe wird ergänzt durch ein technisches Interesse u.a. an der Wasserversorgung und dem gemeindeeigenen Kabelnetz. Ihr Deutsch ist stilsicher und Sie sind gewandt im Umgang mit diversen EDV-Anwendungen. Sie haben Freude am Publikumsverkehr, sind belastbar und verfügen über Durchsetzungsvermögen. Sie schätzen die Arbeit im Team und scheuen sich nicht, Ihre Kreativität auch in anderen Bereichen einzubringen. Ja? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit vollständigen Unterlagen bis 10. Mai 2013 an: Gemeindeschreiberin Claudia Trutmann, Gemeindeverwaltung Aesch Dorfstrasse 3, 8904 Aesch oder claudia.trutmann@aesch-zh.ch. Sie erteilt auch Auskünfte unter Telefon 043 344 10 25.


Bezirk Affoltern

Freitag, 19. April 2013

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In Ottenbach bleibt ein wichtiger Teil der Dorfstruktur erhalten Für die Dorfarztpraxis von Dr. Urs Glenck wurde ein Nachfolger gefunden Für den Dorfarzt Urs Glenck, schien es fast aussichtslos nach seiner Pensionierung einen Nachfolger für seine Praxis zu finden. Mit dem Allgemeinmediziner Dr. Erich Villiger, welcher die Praxis zusammen mit Dr. Eveline Breidenstein weiterführen wird, verfügt die Gemeinde Ottenbach auch in Zukunft über einen Hausarzt.

Durchmischung der Bevölkerung im Säuliamt und das Leben auf dem Land gute Gründe die Praxis in Ottenbach zu übernehmen. Der Allgemeinmediziner freut sich auf die Arbeit als Hausarzt, für ihn gehört die Nähe zu seinen Patienten zur Pflicht eines Arztes. Er betont, dass die Spezialausbildung zur Altersmedizin wichtiger Bestandteil für die künftige Arbeit sei. Er will sich für seine Patienten Zeit nehmen und sei bestrebt, stets eine klare Sprache anzuwenden.

................................................... von martin mullis Nach 34 Jahren Tätigkeit als Hausarzt möchte Dr. Urs Glenck sein Pensum etwas kürzen und im Verlaufe des nächsten Jahres dann endgültig in den Ruhestand treten. Für seine Praxis an der Affolternstrasse einen Nachfolger zu finden, schien jedoch lange Zeit ein Ding der Unmöglichkeit. Obwohl der Beruf des Hausarztes für Jungmediziner längst nicht mehr zuoberst auf der Prioritätenliste steht, gelang es nun Urs Glenck nach langer und aufwendiger Suche, einen Nachfolger für seine Praxis zu finden. Die Praxisübernahme durch Dr. Erich Villiger bezeichnet er als absoluten Glücksfall. Der 1970 geborene Hausarzt wuchs in Effretikon auf und arbeitete nach dem Studium als Assistenzarzt in verschiedenen Praxen. Er bildete sich weiter und absolvierte auch eine mehrere Monate

Endlich Zeit für seine Hobbys

Die Crew der Dorfarztpraxis wird sich verändern, von links: Urs Glenck, Eveline Breidenstein und Erich Villiger. (Bild Martin Mullis)

dauernde Spezialausbildung beim im Säuliamt bestens bekannten Geriatriearzt, Dr. Roland Kunz. Hausarzt Villiger hat seinen neuen Tätigkeitsort ganz bewusst ausgelesen, dabei waren neben seiner Familie auch verschiedene andere Kriterien entscheidend.

Dienstleistung Hausbesuche Die Behandlungs- und Lebensphilosophie von Urs Glenck steht ihm sehr nahe sowie auch eine ganzheitliche angewandte Medizin. Erich Villiger stellt fest, dass er das gleiche medizi-

nische Bild wie sein Vorgänger besitzt und eine sehr ähnliche Form von Behandlungen pflegt. So gehören bei ihm, wo nötig und sinnvoll, durchaus auch Hausbesuche zu den Dienstleistungen. Selbstverständlich aber sind auch die gute und ausgewogene

Ganz wichtig für ihn ist auch die Tatsache, dass er die Gemeinschaftspraxis mit der Allgemeinmedizinerin Eveline Breidenstein führen kann, welche, wie er dezidiert festhält, ebenfalls ganz die von ihm bevorzugte medizinische Auffassung vertritt. Damit er eine für ihn wichtige Distanz zur Arbeitsstelle wahren kann, wohnt er mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Obfelden. Sein Vorgänger, Urs Glenck, freut sich sehr, dass «seine» medizinische Arbeit in seinem Sinne weitergeführt wird. Selber wird er noch einige Zeit als Angestellter praktizieren und die Übergabe sorgfältig vollziehen, um dann im Laufe des nächsten Jahres endgültig in den Ruhestand zu treten. Dann endlich wird er Zeit und Musse finden zu musizieren und einige Reisen in ferne Länder zu unternehmen.

Engagiert im Dienst von Verunfallten oder Kranken Tag des Sanitäts-Notrufs 144 – Rettungsdienst des Bezirks Affoltern an vier Orten im Einsatz Am 14.4. war – dem Datum entsprechend – der nationale Tag des Sanitäts-Notrufs 144. Mit schweizweiten Standaktionen machten die Rettungsdienste auf die Notrufnummer 144 aufmerksam. Darum stand am Samstag auch der Rettungsdienst Affoltern (RDA) an vier Standorten im Bezirk für Fragen Red und Antwort. Auch hatten alle Interessierten die Möglichkeit, den Rettungswagen von innen zu besichtigen. Jährlich wird der Rettungsdienst in der Schweiz rund 350 000-mal, im Bezirk Affoltern am Albis jährlich rund 1800-mal (Statistik 2012) aufgeboten – immer wenn Menschen plötzlich schwer krank sind oder sich ein Unfall ereignet. Und dies Tag und Nacht. Am Tag des Sanitäts-Notrufs 144 ist es Ziel, den Menschen die Notrufnummer 144 besser bekannt zu machen, denn es ist wichtig, dass alle Personen in der Schweiz die Sanitätsnotrufnummer 144 kennen. Ein rasche Alarmierung ist das wichtigste Glied in der Rettungskette – nur so kann im Notfall rasch möglichst Hilfe

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geleistet werden.» Erstmals in den vielen Jahren, seit diese Standaktionen stattfinden, machte der RDA auch einen Schritt in die «Peripherie» seines Einsatzgebietes. Mit einem Stand in Mettmenstetten und Bonstetten wollten sie so nicht wie in den letzten Jahren nur den Hauptort Affoltern ansprechen. Leider ist es im Ernsteinsatz nicht immer so schön und gemütlich. Bei den Einsätzen leisten die Teams wichtige Arbeit, um die Vitalfunktionen zu verbessern und leiten die ersten therapeutischen Massnahmen ein wie zum Beispiel Atemwegsicherung, Schmerztherapie, Immobilisierung von verletzten Körperteilen, oder auch die Bergung der Betroffenen, was nicht immer einfach ist.

Grosses Interesse Und dies bei jeder Tages- und Nachtzeit und bei jeder Witterung. Entsprechend ist auch immer eine gewisse Anspannung vorhanden. Hier bei den Standaktionen hatten die «Retter» Zeit für einen Schwatz, was im Einsatz oft nicht möglich ist. Dieses Jahr war im Gesamten das Interesse an den vier Standorten sehr gross. Total rund 200 Passantinnen und Passanten, Jung und Alt kamen und nutzten die Gelegen-

heit um Fragen zu stellen, den Rettungswagen von innen zu betrachten und freuten sich an den Präsenten wie Kugelschreiber, Post-It Notizzettel und Informations-Karten, welche den Besucherinnen und Besuchern abgegeben wurden. In Mettmenstetten kamen gleich mehrere Familien mit dem Velo auf einen Besuch beim RDA. Und in Bonstetten nutzte eine ältere Person die Zeit vor Ort für eine Beratung im Zusammenhang mit dem SKR-Notruf (Armband). Auch eine Interessierte für die Ausbildung zur Rettungssanitäterin machte einen Besuch und genoss beste Auskunft von den beiden diplomierten Rettungssanitätern R. Hofstetter und M. Gretler. Gleich mehrere Personen nutzten die Möglichkeit, sich mit unserem neuen Monitor Zoll X Series den Blutdruck und den Puls messen zu lassen.

Entscheidende Sekunden Alles in allem hatten die Besucherinnen und Besucher beste Möglichkeit, einen kleinen Einblick in die Tätigkeit und das Arbeitsumfeld der Rettungssanitäterin / des Rettungssanitäters zu bekommen. Der Rettungsdienst hofft natürlich, dass seine Zielsetzung, dass

künftig mehr Menschen die Sanitätsnotrufnummer 144 kennen, erreicht wurde. Insbesondere wenn man bedenkt, dass im Falle eines Unfalls oder einer Krankheit wertvolle Zeit verloren geht, wenn man nicht direkt über die Notrufnummer 144 alarmiert. «Entscheidende Sekunden», sagen die Rettungsdienste, «Sekunden, die in manchen Fällen über Leben und Tod entscheiden können.» Interessanter Einblick in die Arbeit des Rettungsdienstes – Man zögere al- auch für Junge. (Bild zvg.) so nicht, bei einem Krankheits- oder Unfallereignis die tungswagens eingeleitet. Bis zum EinNotrufnummer 144 zu wählen. Bei ei- treffen des Einsatz-Teams ist Erste Hilnem Anruf werden Patienten durch fe gefragt. Oft entscheiden die ersten die Einsatzdisponenten/innen der Sa- Minuten bis zum Eintreffen der Retnitätsnotrufzentrale mit Verhaltensan- tungskräfte. weisungen für die Erste Hilfe unterstützt. Parallel wird unverzüglich die M. Gretler, dipl. Rettungssanitäter Alarmierung eines verfügbaren Ret- Rettungsdienst Affoltern


Schulzweckverband Bezirk Affoltern Heilpädagogische Schule

Wer sind wir? Die LCA Automation AG bedient seit über 40 Jahren internationale Kunden der Automobil- und Transportindustrie, der Haustechnik und des allgemeinen Maschinenbaus. Wir planen, entwickeln und bauen Produktionsanlagen für anspruchsvolle Fertigungen in der ganzen Welt und benötigen Verstärkung durch motivierte, ausgewiesene Fachleute.

Prozesstechniker Ihre Aufgaben: • Inbetriebnahme und Prozessoptimierung von Produktionsanlagen im Werk und beim Kunden • Prozessintegrationen und Durchführung von Messsystem-Analysen, Auswertung und Dokumentation für die Maschinenfähigkeit • Implementierung und Kontrolle der kundenspezifischen QS-Daten Was Sie mitbringen: • Technische Berufslehre, bevorzugt als Automatiker, Elektromechaniker oder Mechaniker, Techniker HF • Englisch in Wort und Schrift, weitere Fremdsprachen von Vorteil • Rasche Auffassungsgabe, Eigeninitiative, Kreativität • Kommunikations- und Teamfähigkeit, Verantwortungsbereitschaft Wir bieten Ihnen: • Abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem dynamischen, hoch motivierten Unternehmen mit internationaler Kundschaft und kurzen Entscheidungswegen • Reisetätigkeit international (20 bis 30 %)

Die HPS Affoltern ist eine Tagessonderschule für Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 18 Jahren mit geistiger oder mehrfacher Behinderung, welche mit vier Klassen im Primarschulhaus Stigeli in Affoltern am Albis integriert ist. Wir suchen auf Beginn des Schuljahres 2013/2014

eine Jahrespraktikantin/ einen Jahrespraktikanten zur Unterstützung der Heilpädagoginnen bei der Schulung und Betreuung unserer 22 Schülerinnen und Schüler. Pensum 35 bis 40 Wochenstunden 13 Wochen Ferien (gemäss Ferienplan der Primarschule Affoltern) • Möchten Sie vor der Berufswahl ein Zwischenjahr einschalten oder ein Sozialjahr absolvieren? • Sind Sie interessiert, einen Einblick in eine heilpädagogische Schule zu erhalten? Richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an die Heilpädagogische Schule, Schulleitung, Schulhaus Stigeli, Butzenstrasse 2, 8910 Affoltern am Albis. Weitere Auskunft erteilt: Frau Jrène Dubs, Schulleiterin, Telefon 043 333 98 40 E-Mail: leitung@hps-bezirk-affoltern.ch, www.hps-affoltern-am-albis.ch

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen, welche Sie per E-Mail an daniela.kaeser@lca-automation.ch senden. Wir sichern Ihnen eine vertrauliche und rasche Bearbeitung zu. Anmerkung: Wir berücksichtigen ausschliesslich Direktbewerbungen von Kandidatinnen und Kandidaten. LCA Automation AG Obfelderstrasse 41 8910 Affoltern a. A. Telefon 044 762 20 20 www.lca-automation.ch

Unsere Schulgemeinde befindet sich im Knonauer Amt, in ländlicher Umgebung aber gut erreichbar dank Autobahnanschluss und Viertelstundentakt der S-Bahn zwischen Affoltern am Albis und Zürich. Rund 860 Kinder besuchen in unseren drei Schuleinheiten Kindergarten und Primarschule. Unsere Schulen sind seit fünf Jahren geleitet und seit August 2010 sind das integrative Unterrichten, die Schülerpartizipation und die Elternmitwirkung eingeführt. Auf Beginn des Schuljahres 2013/2014 suchen wir für die Schuleinheit Butzen/Semper eine/einen

Schulen und Kurse Unsere Schulgemeinde befindet sich im Knonauer Amt, in ländlicher Umgebung aber gut erreichbar dank Autobahnanschluss und öffentlichen Verkehrsmitteln. Rund 840 Kinder besuchen in unseren drei Schuleinheiten Kindergarten und Primarschule. Nach fünf Jahren Erfahrung mit den geleiteten Schulen, wird unser Schulleitungsmodell während dem kommenden Schuljahr neu ausgerichtet. Als Übergangslösung wird, befristet für ein Schuljahr, eine Co-Schulleitungsstelle bewilligt. Wir suchen auf Beginn des Schuljahres 2013/2014 (1. August 2013) eine kompetente und führungserfahrene Persönlichkeit

als Co-Schulleiterin/Co-Schulleiter ca. 40 % (befristet für SJ 2013/2014) Zu der Schuleinheit gehören zwei Schulhäuser und vier Kindergärten mit ungefähr 330 Kindern und rund 40 Lehrpersonen. Das Aufgabengebiet umfasst die pädagogische, operative und personelle Führung eines Bereiches, in enger Zusammenarbeit mit der Hauptschulleitung. Die Sicherung und Optimierung der Schulqualität sowie die Schulentwicklung nehmen Sie gemeinsam mit der Hauptschulleitung wahr. Die Schulleitungen aller drei Schuleinheiten sind in regelmässigen Treffen der Schulleitungskonferenz organisiert und eingebunden in die Entscheidungsgremien der strategischen Behörde. Für diese anspruchsvolle Tätigkeit suchen wir eine Persönlichkeit mit hoher Sozial- und Fachkompetenz und der Bereitschaft, die Schule während eines Jahres, zusammen mit der Hauptschulleitung und dem Team engagiert, kooperativ und lösungsorientiert weiter zu entwickeln. Wenn Sie ausserdem über eine abgeschlossene Schulleitungsausbildung, Führungserfahrung, gute EDV-Kenntnisse, organisatorische und planerische Fähigkeiten sowie Belastbarkeit und Durchsetzungsvermögen verfügen, sind Sie bestens für die anstehenden Aufgaben gerüstet. Eine aufgeschlossene Schulpflege, eine professionelle Schulverwaltung und eine moderne Infrastruktur unterstützen Sie dabei. Sind Sie interessiert, uns näher kennen zu lernen? Dann freuen wir uns über Ihre vollständige Bewerbung auf dem Postweg an: Primarschule, Ressort Personal Breitenstrasse 18, Postfach 677, 8910 Affoltern am Albis Für Fragen steht Ihnen die Schulpräsidentin, Esther Stöckli, unter Telefon 044 761 59 56 oder 079 682 40 31 gerne zur Verfügung. Zusätzliche Informationen über unsere Schule finden Sie unter: www.psa.ch

Yoga die besondere

Geburtsvorbereitung nach Frau Dr. F. B. Freedman ● umfassender und kompetenter Unterricht durch erfahrene YogaLehrerin SYV ● ASCA-Mitglied (Krankenkassenbeitrag möglich) ● persönliche Betreuung in kleinen Gruppen ● keine Vorkenntnisse ● Abend mit einer Hebamme ● Paarabend Hausen a. A. Marianne Blaser, Tel 044 764 18 00 www.aravinda.ch

• Schulische Heilpädagogin/ Schulischen Heilpädagogen für ein Gesamtpensum von 80 % bis 100 % davon 8 Lektionen (knapp 30 %) im Kindergarten (das Pensum kann auf Wunsch auch auf zwei Personen aufgeteilt werden) Wir suchen eine engagierte, teamfähige Persönlichkeit mit Berufserfahrung auf Kindergarten- oder Primarstufe. Sie bringen eine abgeschlossene Ausbildung in Heilpädagogik mit oder die Bereitschaft, diese berufsbegleitend in Angriff zu nehmen. Neuen Unterrichtsformen und Schulentwicklungsprojekten stehen Sie positiv gegenüber und die Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen macht Ihnen Freude. Ausserdem sind Sie daran interessiert, sich aktiv an der Weiterentwicklung unserer Schule einzubringen. An unserer Schule erwarten Sie vielfältige Möglichkeiten, Ihre Professionalität und Offenheit mit einzubringen. Ausserdem bieten wir ein angenehmes Arbeitsumfeld mit guter Infrastruktur, ein engagiertes und motiviertes Team, eine aufgeschlossene und kooperative Schulbehörde und ein attraktives Weiterbildungsreglement. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann zögern Sie nicht, mit der Schulleiterin, Brigitte Warth-Rensch, Kontakt aufzunehmen (bwarth@psa.ch oder Telefon 079 261 78 13). Weitere Informationen über unsere Schule finden Sie auf unserer Webseite www.psa.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen baldmöglichst an die Primarschulverwaltung, Ressort Personal Breitenstrasse 18, Postfach 677, 8910 Affoltern am Albis


Bezirk Affoltern

Freitag, 19. April 2013

Grosse Armeeübung im Reppischtal Rund 300 Mann im Einsatz – auch Feuerwehr Unteramt dabei Am Dienstag, 23. April, wird das Katastrophenhilfebataillon 23 (Kat Hi Bat 23) ein Teilverband der Territorialregion 4, die für den Raum Ostschweiz / Zürich zuständig ist, mit zwei Kompanien und unterstützt durch Einheiten der Luftwaffe eine Übung auf dem Albis-Hügelzug zwischen Zürich und dem Reppischtal abhalten.

Überwindung der etwa 400 Meter Höhenunterschied aufbereitet. Die Schweizer Luftwaffe wird mit drei Hubschraubern – voraussichtlich zwei Super Puma / Cougar und ein Eurocopter EC 635 – den ganzen Tag über ebenfalls vor Ort sein. Die Hubschrauber werden zur Erkundung sowie zum Transport von Personen und Material eingesetzt.

Haupteinsatzbereich ist das Gebiet der Gemeinde Stallikon. Rund 300 Armeeangehörige werden während des gesamten Tages über im Einsatz sein. Dabei geht es darum die zivilen Feuerwehren («Feuerwehr Unteramt» sowie «Schutz und Rettung Zürich») beim Bekämpfen eines Brandes an der Südwestseite des Üetlibergs zu unterstützen und zu verhindern, dass die Flammen auf Wohnhäuser übergreifen. Das Kata Hi Bat 23 wird dafür unter anderem eine mehrere Kilometer lange Wasserleitung von der Reppisch zur Felsenegg legen, mit der es möglich sein wird, 4000 Liter Wasser pro Minute zur Brandbekämpfung auf den Hügelzug zu liefern. In grossen Auffangbecken auf der Hügelkuppe wird das Wasser dann für die Löschzüge der Feuerwehr und der Armee nach der

Im Raum Stallikon kann es durch Hubschrauber und Fahrzeuge den ganzen Tag über zu erhöhten Lärmemissionen kommen. Im Weiteren können auf den Strassen durch den Armeeund Feuerwehreinsatz leichte Verzögerungen entstehen. Die Übungsleitung möchte die Bevölkerung dafür um Verständnis bitten. Regelmässiges Training an realistischen Orten gemeinsam mit zivilen Verbänden ist wichtig und hilft dafür zu sorgen, dass die Schweiz auch weiterhin über den besten Katastrophenschutz weltweit verfügt.

Lärmemissionen und Verzögerungen

WK in der Ostschweiz Das Kata Hi Bat 23 umfasst insgesamt fünf Kompanien mit etwa 1200 Armeeangehörigen. Es ist spezialisiert

auf die Unterstützung von zivilen Feuerwehren bei der Brandbekämpfung, auf die Ortung und Bergung von Verschütteten – ebenfalls im Verbund mit zivilen Organisationen – sowie auf die Versorgung einer grossen Zahl von Verletzten. Des weiteren verfügt es mit einer Kompanie Bausappeure über eine Einheit, die dank ihrem schweren Gerät in der Lage ist, Flüsse mit Notbrücken zu überwinden oder in kurzer Zeit blockierte Strassen von Holz oder Geröll zu räumen. Aktuell leistet der Verband im Raum Herisau/Gossau vor den Toren der Stadt St. Gallen vom 8. bis zum 26. April seinen jährlichen Wiederholungskurs und absolviert während dieser Zeit weitere Katastrophenübungen (Szenarien Überschwemmung und Erdbeben) im St. Galler Rheintal und am Thurgauer Bodenseeufer. Im Falle einer realen Katastrophe dient die Einheit zudem als sogenannter Bereitschaftsverband, der sofort einsetzbar wäre. Diese Aufgabe übernimmt jeweils jenes Katastrophenhilfebataillon, das gerade seinen Wiederholungskurs leistet. (pd) Weitere Informationen zum Kata Hi Bat 23 finden sich auf der Homepage des Bataillons auf der offiziellen Seite der Schweizer Armee www.armee.ch sowie auf der Facebookseite des Verbandes unter «Kata Hi Bat 23».

«Dreck-weg-Aktionsmorgen»: Ebertswil blitzblank! Kinder im Einsatz für ein sauberes Dorf Mit gutem Beispiel gingen am 15. April die Ebertswiler Kinder voran! Sie wollten nicht länger mit ansehen, wie Papier, Getränkedosen, Plastik und Zigarettenkippen ihre Schulwege verschandeln und machten die Dorfstrassen fit für den Frühling. In altersdurchmischten Gruppen durchkämmten die Kinder bestens ausgestattet mit Handschuhen, Abfallsäcken und Zangen auf sieben «Güselrouten» das Dorf und sammelten in Nullkommanichts sage und schreibe 16,5 kg Abfall. Dieser wurde unter grossem Applaus gemeinsam auf dem Pausenplatz gewogen und auf Nimmerwiedersehen entsorgt.

«Fall Bonstetten» vor Bundesgericht Gegen Einstellung der Untersuchung Die Mutter des im Februar 2010 in einem Winterthurer Hotel mutmasslich von seinem Vater erstickten Florian (4) akzeptiert die Einstellung der Untersuchung gegen die Bonstetter Gemeindebehörden nicht. Sie zieht den im vergangenen Jahr vom Zürcher Obergericht gefällten Entscheid an das Bundesgericht weiter. Die Einstellung des Verfahrens gegen den inzwischen zurückgetretenen Bonstetter Gemeindepräsidenten Charles Höhn, die Vormundschaftsbehörde Bonstetten sowie den Bezirksrat begründeten die Kantonsrichter damals damit, es sei für die Behörden nicht zu ahnen gewesen, dass der Vater den Sohn umbringen werde. Charles Höhn, Alt-Gemeindepräsident, vernahm am Dienstag durch den Anruf des Anzeigers vom aktuellen Schritt der Kindesmutter: «Sie wissen anscheinend mehr als ich», stellte er

Auch der kleinste Schnipsel hat keine Chance.

Für ihren «Dreck-Weg-Aktionsmorgen» erhielten der Kindergarten und die Primarschule die beste Unterstützung, die man sich denken kann: Strahlenden Sonnenschein, mitsammelnde Eltern und einen leckeren Znüni mit Weggli und Schoggistängeli, den die Gemeinde Hausen spontan zur Verfügung gestellt hatte, da sie die Idee super fand. Das fanden übrigens auch die Kinder, die voll motiviert und mit viel Elan bei der Sache waren und gleich nachfragten, wann denn die nächste Aktion stattfände.

Auch künftig sauber?

Stimmt die Waage? Mal sehen, wie viel wie zusammen bekommen!

Nun hoffen alle Beteiligten, dass sich möglichst viele von dieser Initiative anstecken lassen und die Strassen auch künftig blitzblank bleiben. Ein herzliches Dankeschön den Organisatorinnen Claudia Amgwerd, Sabine Klopfer und Claudine Utiger, der Gemeinde Hausen mit Gregor Blattmann und Bruno Heinzer sowie allen Helferinnen und Helfern, die zum Erfolg von «Ebertswil blitzblank» beigetragen haben.

überrascht fest und meinte weiter: «Auf dem ansonsten üblichen Weg über meinen Anwalt habe ich bisher jedenfalls nichts vernommen. Es ist mir aus diesem Grunde folglich zurzeit auch nicht möglich eine Stellungnahme abzugeben. Ich bitte um Verständnis.»

Urteil gegen Vater noch ausstehend Damit wird der «Fall Bonstetten», wie das Tötungsdelikt kurz benannt wird, die Justiz weiter beschäftigen. Zudem ist ja auch das Urteil des Winterthurer Bezirksgerichts gegen den beschuldigten Kindesvater noch ausstehend. Der Staatsanwalt forderte im vergangenen März für ihn eine lebenslängliche Freiheitsstrafe plus Verwahrung, weil die Rückfallgefahr erheblich sei. Der Vertreter des Vaters dagegen ersuchte um ein Urteil wegen vorsätzlicher Tötung und eine Freiheitsstrafe von 7 Jahren. Die Abklärungen, ob eine Verwahrung für den 63-Jährigen angemessen wäre, sind zurzeit noch im Gang. (kb.)

Grosse Beute bei Einbruch in Affoltern Eindringen mit hinterlegtem Schlüssel Bei einem Einbruch in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Affoltern hat eine unbekannte Täterschaft am Freitag zwischen 13.45 und 14.45 Uhr Schmuck, Uhren, Münzen und Handy gestohlen. Laut Angaben der Kantonspolizei benützte sie vermutlich einen hinterlegten Schlüssel, um in die Räume zu gelangen. Es entstand kein Sachschaden. In Bonstetten haben Einbrecher zwischen dem 9. und 13. April den Balkon einer Hochparterrewohnung erklettert und die Balkontüre aufgewuchtet. Die Wohnung wurde gründlich durchsucht. Das Deliktsgut befindet sich noch in Abklärung. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Franken. In drei Fällen blieb es beim Versuch: So vom 10. auf den 11. April in der Schulanlage von Mettmenstetten. Unbekannte versuchten, ein Türfenster aufzuwuchten und richteten Sachschaden von mehreren hundert Franken an. – Zu einem weiteren Versuch

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Unterstützung

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kam es ebenfalls in Mettmenstetten: Der Besitzer eines Einfamilienhauses nahm am 13. April gegen 22 Uhr das Einschlagen einer Fensterscheibe wahr. Als er nachschaute, sah er Männer wegrennen – ohne Deliktsgut. In Zwillikon wurde vom 13. auf den 14. April die Balkontüre eines Reiheneinfamilienhauses aufgewuchtet. Es kam nichts weg, den Sachschaden beziffert die Polizei auch in diesem Fall auf mehrere hundert Franken.

Trickdiebe unterwegs In der Nähe der Obfelder Poststelle wurde am Freitag um 10.45 Uhr ein Passant von einer unbekannten Person angesprochen, die Wechselgeld verlangte. Der Mann nahm den Geldbeutel hervor, suchte Münz, derweil sich der Dieb mit zirkusreifer Tricknummer der Noten bediente. Der Geschädigte stellte das Fehlen von mehreren hundert Franken erst zu Hause fest. (-ter.)


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Freitag, 19. April 2013

Joel Sidler will auf die grosse Zauberbühne Ein 12-jähriges Talent aus Affoltern

Tanzen als Sport: Gefragt sind aussergewöhnliche Stile. (Bild zvg.)

«Girls on the Dancefloor» mit 41 tanzbegeisterten Mädchen Beim «Laureus Girls in Sport Award» erfolgreich Dieses Jahr wurde erstmals der «Laureus Girls in Sport Award» an drei ausgewählte Projekte verliehen, darunter das Gemeinschaftsprojekt «Girls on the Dancefloor» der Jugendarbeiten Affoltern, Mettmenstetten, Obfelden-Ottenbach und Hausen. In pinken Trainingstrikots der Laureus Stiftung fanden sich 41 Mädchen aus dem Säuliamt zum Kick-off des Tanzprojektes «Girls on the Dancefloor» ein. In einer ersten Kennenlernrunde äusserten die Jugendlichen ihre Wünsche, wobei der gemeinsame Spass und das friedliche Zusammensein an erster Stelle standen. Die Tanzpädagogin Iris Beyli nahm Tanzwünsche wie Streetdance, Hip Hop oder Reggaeton entgegen. Gefragt waren ebenfalls aus-

sergewöhnliche Stile, welche die Mädchen noch nicht aus anderen Kursen kannten. Bald startete der praktische Teil mit gemeinsamen Aufwärmübungen zu mitreissender Musik; im Anschluss wurden bereits erste Choreografien einstudiert. Die Tanzlehrerin und Pädagogin Iris Beyli begeisterte die Menge, die Stimmung war ausgelassen. Das Projekt scheint einen Nerv getroffen zu haben. Durch das grosse Interesse der Mädchen und die enorme Teilnehmerinnenzahl musste der Kurs bereits in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Bis zur Aufführung Ende Oktober 2013 werden 11 Trainingseinheiten und eine Intensivwoche in den Herbstferien stattfinden. Die Förderung von Mädchen im Sport ist gerade im Jugendalter ein wichtiges Thema. Während die Jungs

eher in Vereinen Sport ausüben, ziehen sich die Mädchen in diesem Alter tendenziell aus dem sportlichen Geschehen zurück. Hier greifen die Jugendarbeiten der Region mit vereinten Kräften ein. Mit dem Projekt «Girls on the Dancefloor» wurde eine nachhaltige Förderung für Mädchen geschaffen. Nebst den regelmässigen Tanzstunden stehen sonstige gemeinsame Aktivitäten auf dem Plan, wie zusammen gesund kochen und essen. Ein positives Körpergefühl und ein sorgsames Miteinander werden angestrebt. Eine Aufführung im Herbst 2013 soll für einen unvergesslichen Abschluss des Projektes sorgen. Katharina Mann, Jugendarbeiterin Obfelden-Ottenbach, www.o2jugend.ch

Flink mischt Joel Sidler (12) in einstudierter Reihenfolge sein Kartenspiel, hebt ab und mischt erneut. Seine Mitschüler aus einer 6. Klasse in Affoltern hängen mit ihren Augen an den Karten und haben jedoch keine Möglichkeit zu erkennen, wie Joel mit seinen langen, schlanken Fingern sie austrickst. Selbstbewusst zieht der junge Säuliämtler schliesslich die zuvor vereinbarte Pik 4 aus dem Kartenfächer. Das Publikum ist begeistert und alle wollen wissen, wie der Trick funktioniert – doch der Zauberer strahlt und sagt: «Diesen Trick habe ich mir ganz alleine ausgedacht.» Seit drei Jahren tritt Joel auch mit eigenen Tricks als Zauberer El Magico im Kreise von Verwandten und Freunden auf.

Stundenlanges Üben mit höchster Konzentration Seinen ersten Zauberkasten erhielt der Primarschüler mit sieben Jahren. Später besuchte er Zauberkurse und begann vor drei Jahren mithilfe des Internet und Fachliteratur eigene Zauberkunststücke zu kreieren. «Stundenlang übt er mit höchster Konzentration seine Tricks», erzählt seine Mutter, Annette Sidler. Dass er geschickt und schnell sei, habe Joel auch bereits an zwei Schweizermeisterschaften im Sportstacking bewiesen, an denen er insgesamt 4 Podestplätze erreicht habe.

Und nun ins Halbfinale Nun möchte Joel ins Halbfinale des nationalen Bühnenwettbewerbes von Swisstalentaward. «Es wäre toll, wenn ich einmal vor so vielen Leuten auf einer echten Bühne auftreten dürfte», schwärmt Joel. Unter www.swisstalentaward.ch kann man sich sein Vi-

Kartentricks: Joel Sidler. (Bild zvg.) deo anschauen und für ihn stimmen. Seine Familie und Freunde haben ihm bereits ihre Stimme gegeben. Damit es jedoch mit dem Halbfinale klappt, braucht er zusätzliche Unterstützung. «Ich muss am Stichtag vom 7. Mai unter den ersten 16 sein. Zurzeit befinde ich mich auf Platz 12 und wenn noch einige Säuliämtler für mich stimmen, kann ich diesen Platz halten.» Ein grosses, motivierendes Lob, das ihm während dieser Zitterpartie Kraft gibt, erhielt Joel im letzten November vom national bekannten Zauberer Michel Gammenthaler. Joel durfte seinem grössten Vorbild einen Kartentrick vorführen, worauf dieser meinte, Joel habe nebst flinken Fingern auch Showtalent und genügend Fantasie, Neues zu schaffen. Er solle auf keinen Fall aufgeben!

Wo Kleinkinder eine umfassende Betreuung erhalten Die Kindertagesstätte Chinderstern am Marktplatz 2 in Affoltern – seit bald einem Jahr offen Derweil Eltern einer Beschäftigung nachgehen, werden ihre Kinder in der Kindertagesstätte (Kita) Chinderstern in Affoltern umfassend betreut – derzeit in zwei Gruppen. Sie krabbeln auf dem Boden herum, sie spielen mit Puppen und Bausteinen. Oder liegen einfach nur in den Armen der Erzieherinnen. Es herrscht Betriebsamkeit in den Räumen der im Juni 2012 eröffneten Kita Chinderstern, die unmittelbar neben dem Kasinosaal liegt. Die Kleinen fühlen sich sichtlich wohl. Sind sie müde, können sie sich in den Schlafraum zurückziehen. Sie werden seit dem 1. April in zwei Gruppen mit je drei Erzieherinnen betreut. Die eine ist altersdurchmischt mit bis zu Viereinhalbjährigen,

die zweite umfasst Kinder im Alter von drei bis 18 Monaten. Jetzt sind es über 20, darunter zahlreiche «Eintages-Kinder», aber auch solche, die bis zu vier Tagen in der Kita verweilen. «Wir haben jeden Monat zwei bis drei Neuanmeldungen», sagt Kita-Leiterin Susanne Strauss. Es werden aber pro Tag maximal 22 Kinder aufgenommen, damit eine optimale pädagogische Betreuung gewährleistet ist. Knaben sind in der Mehrzahl; sie machen derzeit rund drei Viertel der Betreuten aus. Diese werden nicht in den Räumen am Marktplatz 2 umsorgt. «Wir achten darauf, dass die Kinder auch ins Freie kommen. Wir machen Ausflüge, zum Beispiel in den Zoo, an den Zugersee, in den Tierpark Langenberg, auf den Bauspielplatz in Affoltern oder in den Wald», sagt Susanne Strauss. Zur Betreuung gehören auch

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«Wir bilden einen Kreis und singen»: Liebevolle Betreuung in der Kita Chinderstern in Affoltern. (Bild Werner Schneiter) zahlreiche «Rituale», auch regelmässiges Singen. «Wir haben ein Zähneputz-Lied und ein Lied fürs Mittagessen», so die Leiterin, die natürlich auch auf Wünsche der Eltern eingeht, zum Beispiel, dass mit den Kindern englisch gesungen oder gelesen wird. Grossen Wert legen Eltern ausserdem auf Besuche im Wald. Zweimal pro Jahr findet ein Elternabend statt. Zur Rundum-Betreuung zählt natürlich auch das Essen. Während dreier Tage pro Woche wird in der Kita ge-

kocht, an zwei Tagen liefert der Ulmenhof von Ottenbach.

Tag der offenen Tür am 25. Mai 2013 Die Kita Chinderstern in Affoltern gehört zur Firma Kidéal AG, die in Urdorf domiziliert ist, bei der zwar ein Betreuungs-Grobkonzept gilt. Sie gesteht aber den einzelnen Kitas pädagogischen Spielraum zu. Die Organisation führt derzeit im Kanton Zürich fünf Kitas und plant – auch ausserkan-

tonal – acht neue. Jede Kita hat einen sogenannten «Paten» aus der KidéalGeschäftsführung, der Besuche abstattet. Am Samstag, 25. Mai, 9.30 bis 13.30 Uhr lädt die Kita Chinderstern zum Tag der offenen Tür ein. Ansonsten ist sie von Montag bis Freitag von 7 bis 18.30 Uhr geöffnet – mit Ausnahme von Feiertagen das ganze Jahr. Es hat noch freie Plätze. Kontakt: Telefon 043 333 90 23, affolternaa@chinderstern.ch. (-ter.)


Forum

Freitag, 19. April 2013

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Weder politische noch operative Einmischung Stellungnahme zum Leserbrief von Heinz Schneider, «Anzeiger» vom 12. April 2013.

Kein schöner Anblick: Müllhalde in Knonau. (Bild zvg.)

Müllhalde mitten in Knonau Von der Wohnung meiner Eltern aus sieht man hier eine Müllhalde. Das kann ja nicht sein! Ist es normal, dass jeder Bürger von Knonau für Ordnung schaut? Hier schaut die Behörde seit Jahrzehnten weg.

Tipp von mir, geschätzte Knonauer: Macht um euer Haus, was ihr wollt. Beantragt keine Baubewilligungen, solange dieser Müllplatz nicht verschwindet. Jürg Iten, Besitzer eines alten Hauses mit Ordnung, Knonau

Energie – ein sehr pauschaler Begriff Als vernünftig denkender Mensch ärgert mich nicht nur der etwas sorglose Umgang mit der Energie, sonder auch mit dem Begriff «Energie». Energie ist ein sehr pauschaler Begriff. Die innere Energie eines Stoffes lässt sich, wie ich in der Schule vor vielen Jahren gelernt habe, in drei Gruppen einteilen: – thermische Energie, die Bewegungsenergie der Moleküle, – chemische Energie, die Bindungskräfte zwischen den Molekülen, die z.B. bei Verbrennung oder biologischem Abbau in Form von Wärme frei werden, – kernphysikalische Energie, die potentielle Energie, die bei Kernspaltung oder Kernfusion frei wird. Dazu kommt noch die Lageenergie. Wenn man zum Beispiel Wasser mit hohem Aufwand 100 Meter in die Höhe hebt, entsteht daraus eine potentielle Energie, die beim Herabfallen wieder frei wird. Und dann ist noch die «Graue Energie» oder «Primärenergie» zu berücksichtigen. Das sind die in einen Stoff und dem daraus gefertigten Produkt bei der Förderung, Verarbeitung und dem Recykling investierten Energien. Um diese zu berechnen, macht man eine «life cycle analysis», eine Berechnung des gesamten Energieaufwandes während der Existenz eines Produktes. So, nun nach dieser Festlegung der Begriffe kann man die Diskussion beginnen. Zunächst eine Überlegung zur Gewinnung von Sonnen- und Windenergie, sogenannte erneuerbare Energien.

Preisgünstige Panels aus China, aber ... Die Herstellung von Solarpanelen ist von allen Kategorien der Energie, der inneren und der primären, sehr aufwendig. Die meisten Panels stammen heute aus China und sind relativ preisgünstig. Sie werden unter gravierenden materiellen und menschlichen Umständen mit Subvention durch die chinesische Regierung hergestellt, tausende Kilometer transportiert und verlangen ein sehr aufwendiges Recycling. Zur Amortisation der enthaltenen inneren und zugefügten Energien braucht es mindestens 40 Jahre. So

lange halten die Panels aber nicht. Die Herstellung eines Rotors aus glasfaserverstärktem Material und eines 10 bis 15 Meter hohen Mastes aus Stahl inklusive Lieferung und Montage ist so intensiv an innerer und primärer Energie, dass eine energetische Rentabilität nicht absehbar ist. Die Natur wird nicht nur verunstaltet, sondern bei den Windrädern werden auch zahlreiche Vögel Opfer der Rotoren. Dazu kommen die bei beiden Energiequellen notwendigen Speicherund Verteilmedien. Denn diese Art der Energie lässt sich nicht immer und überall gleichmässig gewinnen. Neue Stauseen und riesige Verteilnetze von Norddeutschland bis in die Sahara sind nötig. Ein weiterer Lieferant erneuerbarer Energien sind die Biostoffe. Dabei werden der Natur unter Einsatz von hohen Primärenergien wichtige Düngestoffe und den Menschen Nahrungsmittel entzogen. Hätte der Mensch schon vor seiner Existenz auf der Welt diese Energiequellen ausgenützt, hätten wir heute weder Kohle noch Erdöl oder Erdgas. Schliesslich ist noch zu erwähnen, dass Energiegewinnung mit unseren heutigen Methoden, Verbrennung und biologischer Abbau nur etwa 15 bis 20 Prozent der in einem Stoff vorhandenen Energien entziehen kann. Bei der Atomspaltung und Fusion sind es jedoch mindestens 90 Prozent. Wenn wir also weiterhin auf die «erneuerbaren Energien» mit sehr geringer Effizienz setzen, rauben wir den nächsten Generationen ihre Ressourcen, verteuern unser Energiekosten, machen uns von höchst sensiblen Techniken abhängig und schaden unserer Umwelt. Der Mensch hat immer schon Wind, Sonne und Abfälle als Energiequellen benutzt. Segelboote, geschickte Positionierung der Häuser und Abwärme von Ställen waren wichtige Energielieferanten. Allerdings ging es dabei um einfache, dezentrale und individuelle beherrschbare Techniken in Einklang mit der Natur, low tech und nicht high tech. Vielleicht sollten wir wieder mehr in diese Richtung denken und forschen. Kurt Signer, Baar

Laut Wortlaut der Stiftungsurkunde hat die Stiftung Spital Affoltern den Zweck, das Spital Affoltern zu erhalten, zu fördern und zu unterstützen sowie seine Zukunft zu sichern; Projekte des Spitals zu finanzieren, die nicht oder nur teilweise von der öffentlichen Hand bezahlt werden; den Leitgedanken des Modells Affoltern zu vertiefen und zu verbreiten. Diesem Stiftungszweck lebt der Stiftungsrat vollumfänglich nach. Erste Priorität kommt derzeit und wohl noch auf längere Sicht der Palliativstation in der Villa Sonnenberg zu. Der Stiftungsrat hat sich verpflichtet, die privaten Darlehen, die seinerzeit beim

Umbau und der Einrichtung des Hauses notwendig wurden, in absehbarer Zeit zu amortisieren und die jährliche Verzinsung dafür zu übernehmen. In den letzten zwei Jahren konnten 400 000 Franken zurückbezahlt werden, eine weitere Rückzahlung von 200 000 Franken wird durch die Stiftung auf Mitte Jahr erfolgen, womit per 30. Juni 2013 noch eine Restschuld von 1,3 Mio. Franken verbleibt. Der Stiftungsrat bezieht weder Entschädigungen noch Sitzungsgelder. Im Weiteren enthält sich der Stiftungsrat seit der Gründung der Stiftung jeglicher Einmischung in politische, strategische und operative Belange, dies auch in Bezug auf die künftige Rechtsform. Hier sind die politischen Behörden und abschliessend der Souverän zuständig. Die Stiftung wird da-

für keinerlei finanzielle Mittel einsetzen. Wichtig für den Stiftungsrat sind der Erhalt des Spitals mit seinem Modell Affoltern und seine Weiterentwicklung zugunsten der Patientinnen und Patienten. Die Palliativstation, die auch auf der Spitalliste des Kantons Zug figuriert, die Demenzstation und möglicherweise ein künftiges geriatrisches Rehabilitationsangebot wie in der Ausgabe der NZZ vom 13. April 2013 erwähnt, sind Weiterentwicklungen unseres Spitals, die von der Stiftung Spital Affoltern nach Kräften unterstützt werden. Der Stiftungsrat freut sich über weitere Spenden, die steuerbefreit sind und dankt herzlich dafür. Irene Enderli, Stiftungsratspräsidentin

Die richtigen Weichen für die Zukunft Um es vorwegzunehmen: Die folgenden Worte wurden inspiriert durch FDP-Parteipräsident Philipp Müller, welcher anlässlich eines hervorragenden Gespräches mit dem Inlandchef der NZZ, René Zeller, vergangene Woche von der FDP Mettmenstetten eingeladen wurde. Die Schweiz ist ein weltweit einmaliges Erfolgsmodell: Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 4,4%, der durchschnittliche Schweizer verdient 5800 Franken, und uns Jungen steht der Zugang zu einem hervorragenden Bildungs- und Arbeitsmarkt offen. Es gibt unzählige Gründe für unsere Spitzenposition in fast allen Bereichen. Zwei wichtige Faktoren hierfür sind die liberalen Rahmenbedingungen wirtschaftlicher Tätigkeit und die gute Sozialpartnerschaft. Leider haben einige «Banker» und «Topmanager» in der jüngsten Vergangenheit das soziale Klima in der Schweiz vergiftet. Viele Jahre haben eine grosse Mehrheit von ihnen geholfen, die Schweiz weiterzubringen (so zum Beispiel Nicolas Hay-

ek, Rainer Gut, Pierin Vincenz und viele mehr), während sich einige bereichert haben und immer noch bereichern. Die Bürger sind wütend und die jüngsten Ereignisse rund um die Boniund Antrittsentschädigungen sind nicht nachzuvollziehen. Alle möchten ihrem Ärger freien Lauf lassen und diesen «Abzockern» eins reinwaschen. Es ist ein emotionales Thema. Aber in solch emotionalen Zuständen sollten keine wichtigen Entscheide gefällt werden, sondern man muss eine Nacht darüber schlafen. Denn was heute in der Emotion entschieden wird, hat starke Auswirkungen auf morgen. In diesem Falle ist «morgen» die Zukunft der Jungen und des Mittelstandes. Die heutigen Fehler müssen von uns mühselig ausgebadet werden. Ein über Jahrhunderte aufgebautes Erfolgsmodell kann über Nacht zerstört werden. Die kommenden beiden linksradikalen Initiativen (Mindestlohn und 1:12) aus tiefroten Kreisen, die nur dank den jüngsten Ereignissen überhaupt erst salonfähig wurde, wür-

den unser liberales Erfolgsmodell zerstören. Die inhaltliche Diskussion wird noch kommen, und wir werden bessere Lösungen vorschlagen, welche das Erfolgsmodell nicht gefährden, sondern stärken. Die «Arena» über die 1:12-Initiative hat gezeigt in welche Richtung sie gehen wird: Emotionale Argumente ersticken die Sachlichen. Deshalb behalten Sie einen kühlen Kopf in dieser höchst emotionalen Debatte um diese beiden Initiativen. Richten Sie Ihren Blick nicht nur auf diese paar Dutzend Topmanager einiger Firmen, sondern auf die Hunderten von Inhaber-geführten KMUs, die sozial Verantwortlichen Manager und Unternehmensführer (zum Beispiel Peter Spuhler, Hans Vontobel, Thomas Jordan oder Herbert Bolliger) und die 1,5 Millionen jungen Schweizerinnen und Schweizer, deren Zukunft Sie mit einem Ja massiv verschlechtern. Remo Hablützel, Co-Präsident Jungfreisinnige Säuliamt

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Sprach in Mettmenstetten Klartext: Nationalrat Philipp Müller, Präsident der FDP Schweiz. (Bild Werner Schneiter)



Gewerbe

Freitag, 19. April 2013

«Der Amisbühl»

Untertag

Katharina Zimmermann las in der Bibliothek Hausen aus ihrem neuen Roman vor. > Seite 19

Stollenführung im Bergwerk Riedhof mit dem Gemeindeverein Hedingen. > Seite 21

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Sieg und Rekord Adrian Brennwald triumphiert am «Défi des Seigneurs» in den Nordvogesen. > Seite 27

Design für höchste Ansprüche Ernst Schweizer AG, Metallbau, darf am Fachevent Architect@work präsentieren Die Ernst Schweizer AG, Metallbau, wurde ausgewählt, vom 15. bis 16. Mai am Fachevent Architect@work die innovative, isolierte Schiebetür STI zu präsentieren. Sie vereint hochwertiges Design mit herausragender Technik und Funktionalität. Die Schiebetür STI ist eine echte Innovation, denn sie vereint technische, funktionale und ästhetische Vorteile in einem einzigen Produkt. Die Materialisierung mit einem speziell entwickelten, glasfaserverstärkten Kunststoff sorgt für gute thermische Eigenschaften und grosse Stabilität. Ein weiterer Vorteil ist die Verglasung grosser Flächen, womit Schweizer dem Bedürfnis nach einem hohen Glasanteil in der zeitgenössischen Architektur Rechnung trägt.

Neuartige, leichtgängige Schiebebeschläge ermöglichen das Bedienen der Flügel ohne Hebemechanismus, selbst bei hohem Gewicht. Die Übergänge sind schwellenlos und hindernisfrei ausgeführt. Für klimatischen Komfort und Sicherheit sorgt eine integrierte, einbruchsichere Spaltlüftung. Der Werkstoff Aluminium bringt auch in ästhetischer Hinsicht Pluspunkte, weil er dem Architekten in der farblichen Gestaltung grösstmögliche Freiheiten bietet und architektonisch anspruchsvolle Anforderungen erfüllt. Ein weiterer wichtiger Vorteil: Die Schiebetür STI kann besonders schlank und scharfkantig ausgeführt werden. Zum erstklassigen Design tragen aber auch die bodenbündig ausgeführte Festverglasung und der hohe Glasanteil bei, der einen optimalen Lichteinfall ermöglicht.

Nachhaltigkeit als Entwicklungsbasis Maximaler Nutzerkomfort Die Minergie-P-zertifizierte Schiebetüre STI bietet Sicherheit und Komfort.

Auch in ökologischer Hinsicht weiss die Schiebetür STI zu punkten: Dank optimierter Konstruktion erzielt sie

nieurbüros, Innenarchitekten, Einrichter und andere Auftraggeber mit Schwerpunkt Produktinnovationen. Die Aussteller konzentrieren sich auf innovative Produkte, Materialien, Anwendungen und Dienste, die vorab einem Ausschuss aus Architekten und Innenarchitekten vorgelegt werden. Dieser bewertet den Innovationswert jedes ausgestellten Produkts und bestimmt über Die Schiebetür STI: Technik, Funktionalität und Ästhetik überzeugend vereint. (Bild zvg.) die Aufnahme ins exzellente Dämmwerte, geeignet für geschätzt. Der hohe Recycling-Anteil Ausstellungskonzept. Minergie-P-Bauten. Aufgrund seiner beim Rückbau ist Teil des GesamtkonDie Ernst Schweizer AG, Metallbau Langlebigkeit und Wartungsfreund- zepts und garantiert Nachhaltigkeit ist zum ersten Mal am Fachevent Arlichkeit wird der Werkstoff Alumini- auch auf lange Sicht. chitect@work dabei und präsentiert um insbesondere in einem Umfeld mit Architect@work ist ein Fachevent ihre Produkteinnovation am Stand erhöhten mechanischen Belastungen ausschliesslich für Architekten, Inge- Nummer 73. (pd.)

Badi Obfelden: Saisonstart mit Neuerungen

Mode, die lebt Fabrikverkauf bei Fata Morgana, Zwillikon Mode ist heute viel weniger festgelegt als früher. Sie ist vor allem Freude, sich wohlzufühlen, sich selbst zu sein, sich zum Ausdruck zu bringen und sich zu gefallen – dann gefällt man in der Regel auch den anderen. Dazu braucht eine Frau ein Angebot an interessanten Teilen, mit denen sie spielen kann. Genau das bietet Fata Morgana und alles in Textil Natur, in pfiffigen Schnitten und zu erschwinglichem Preis. Es gibt jetzt im Fabrikverkauf viele Stücke, die auf eine clevere Kombinationskünstlerin warten, etwa vielfältig geschnittene Hosen und Röcke, Tunikas, Jäckchen und Jacken und eine Menge unscheinbarer Shirts für darunter, in feinen, ausgesuchten Materialien, welche sich zärtlich an die Haut schmiegen. Weiter gibt es ein grosses Sortiment aus Baumwollplüsch und Schals. Schals in ganz neuen (man glaubt es kaum!) Designs, viele sehr elegant und intelligent gemustert, pas-

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Am 11. Mai öffnet die Fröschlibadi in Obfelden ihre Tore. Bademeister Paul Höhener und Pächterin Erika Huber mit ihren Teams freuen sich, die Badegäste wieder im Freibad zu begrüssen. Der Saisonstart wird mit einigen Neuerungen einhergehen.

send zu den neuen Farben. Jeder dieser neuen Schals eine Persönlichkeit – weit mehr als nur dekorierendes Element, eine starke Aussage für sich.

Schöne Farben und Materialkombinationen Die Farben: Sommerweiss, nobles Schwarz und viel Blau: Taubenblau, verhaltenes Graublau, Anthrazit mit Blauschimmer, weiter Grüntöne und Braungrau. Farben also, die die Haut zum Leuchten bringen. Sehr schön präsentieren sich die Materialkombinationen: Leinenstoffe, ganz fein und gröber, Leinenstrick, Mischungen aus Seide und Leinen, Leinen und Viscose, Bambus und Viscose, Baumwolle und Seide. Es warten viele Entdeckungen ... Fabrikverkauf vom Mittwoch, 24., bis Samstag, 27. April, bei .Fata Morgana Fabrik am Weiher, Zwillikon. Mittwoch bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr.

Kleidungsstücke warten auf eine clevere Kombinationskünstlerin. (Bild zvg.)

von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Es besteht wie bis anhin die Möglichkeit, die Schliessung abends bei schöner und warmer Witterung um eine Stunde hinauszuschieben. Die Eintrittspreise wurden den marktüblichen Preisen angepasst. Neu wird eine Familien-Ermässigung eingeführt: Beim Bezug mindestens einer Erwachsenen-Saisonkarte ist die Saisonkarte Jugendliche (Kinder ab 7 Jahren) ab dem 3. Kind/Jugendlichen kostenlos. Bei den Punktekarten werden neu 12 (bisher 11) Eintritte zum Preis von 10 abgegeben. Punktekarten, die in den letzten Jahren bezogen wurden und noch nicht aufgebraucht sind, können an der Einwohnerkontrolle in neue Punkte-Chipkarten umgetauscht werden. Noch nicht gebrauchte Eintritte werden angerechnet. Wenige Änderungen hat das Team von Bademeister Paul Höhener erfahren. So übernimmt Sigi Blum, die bisher als Badewache fungiert hat, neu die Aufgabe der stellvertretenden Bademeisterin. Susanne Peter, die diese Aufgabe bis anhin inne hatte, muss aus beruflichen Gründen zeitlich kürzertreten. Sie wird der Badi aber trotzdem als Badeaufsicht erhalten bleiben. Neu zum Badewachen-Team gestossen ist Ennio Schmutz.

Das bisherige Zutritts-System war seit Eröffnung der Badi im 1999 in Betrieb und hat in den letzten Jahren immer wieder zu Problemen Anlass gegeben. Es ist durch eine neue, zeitgemässe Anlage ersetzt worden. Für die Saisonund Punktekarten werden nun wiederaufladbare Chipkarten verwendet, die an der Einwohnerkontrolle zu einem einmaligen Unkostenbeitrag von fünf Franken bezogen werden können. Der Kioskbereich wurde durch eine moderne und komfortable Bestuhlung aufgewertet. Die bisherigen Monoblock-Stühle – ebenfalls seit Eröffnung des Schwimmbads in Gebrauch – waren brüchig und mussten dringend ersetzt werden. Im Bereich des Schwimmerbeckens laden neu zwölf Liegen zum Ausruhen ein. Auch die Öffnungszeiten wurden neu geregelt. So wird das Schwimmbad an Regentagen nicht nur morgens von 8 bis 10 Uhr geöffnet sein, sondern auch abends von 17 bis 19 Uhr. Damit kann einem grösseren Benutzerkreis das Schwimmen trotz schlechter Witterung ermöglicht werden. Bei schönem Wetter ist das Von links: Pächterin Erika Huber, Bademeister-StellvertreFreibad während terin Sigi Blum, Bademeister Paul Höhener, Bademeisterder ganzen Saison Stellvertreterin 2012 Susanne Peter. (Bild zvg.)


gewerbe

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 21. April 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bettina Stephan Donnerstag, 25. April 14.00 Seniorennachmittag – gestaltet durch die Ortsvertretung von pro senectute (Film: «Die Herbstzeitlosen»)

Freitag, 19. April ab 20.00 Uhr NAchtsamkeit Leitung Pfarrer Andreas Fritz Sonntag, 21. April 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Taufe von Leif Gocke anschl. Kirchgemeindeversammlung und Apéro im Pfarrhauskeller www.ref-mettmenstetten.ch

Pfarramtsvertretung vom 25. April bis 3. Mai: Pfarrer Hans Peter Rühli, Zürich, Telefon 043 818 47 54

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 20. April 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Pfr. Th. Müller Sonntag, 21. April 17.00 Gottesdienst plus: «Glauben – was bringt mir das?» mit Pfr. Th. Müller und Chr. Sommer Musik: M. Gut, Bass/Gitarre A. Nardone, Klavier Anschliessend einfacher Znacht für alle Mittwoch, 24. April 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfrn. B. Bartels

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 21. April 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Reinhard Rolla, Hochdorf (LU)

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 21. April 9.30 Taufgottesdienst mit Pfr. Matthias Fischer und den Ämtler Jodlerfründe Anschliessend: Apéro

Ref. Kirche Obfelden Samstag/Sonntag, 20./21. April 10.00 Konfirmandenweekend Sonntag, 21. April 10.00 Regional-Gottesdienst Aeugst Pfrn. Bettina Stephan Fahrdienst Rolf Stucker Telefon 044 761 30 72 11.00 Treffpunkt Begegnung «Gedächtnis Fit» mit Apéro und Essen, ref. Kirchgemeindehaus Referentin A. Eberle www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 21. April 10.00 Regionaler Gottesdienst in Aeugst Fahrdienst: Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47 Donnerstag, 25. April 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Elisabeth Ochsner

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 21. April 9.30 Gottesdienst Pfr. Christof Menzi Anschliessend Chilekafi

Ref. Kirche Hedingen

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Freitag, 19. April 20.00 Lesung mit Franz Hohler zum Jubiläum von Kirche und Bibliothek Eintritt frei, Kollekte Sonntag, 21. April 10.00 Abendmahlsgottesdienst mit dem 3. Klass-Unti Pfarrerin Renate Hauser Therese Burkhardt und Irene Freund

Sonntag, 21. April 19.30 Abendgottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi 18.30 Gemeinsames Singen

Sonntag, 21. April 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Taufe: Lena Amelié Schäppi, Stallikon Thema: Das Leben: eine Ballonfahrt Fahrdienst: Anmeldung, 20. April Telefon 044 777 99 72 Donnerstag, 25. April 12.30 Wettswiler Senioren-Mittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 26. April 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli

Kloster Kappel a. A.

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 im Kapitelsaal Sonntag, 21. April 18.30 Gemeinsames Singen 19.30 Abendgottesdienst mit Pfr. Christof Menzi Mittwoch, 24. April 17.15 Offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 25. April 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli

Samstag, 20. April 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 21. April 9.00 Eucharistiefeier zusammen mit den ital. Pfarreiangehörigen anschl. Chilekafi 17.00 Gottesdienst für die Kroaten Mittwoch, 24. April 15.30 Gottesdienst im Haus Rigi Donnerstag, 25. April 17.00 Anbetung

Ref. Kirche Kappel a. A.

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 21. April 10.00 Gottesdienst zum Sonntag Jubilate mit Pfr. Thomas Maurer Taufen von Leano Ott und Elin Plankensteiner anschliessend Apéro

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 21. April 10.00 Regionalgottesdienst in Knonau Predigt Pfr. Thomas Maurer Anmeldung zum Fahrdienst bei Yvonne Ilg bis Samstagabend 18.00 Uhr Telefon 044 768 26 81

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 20. April 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 21. April 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 23. April 19.30 Abendmesse

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 20. April 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 21. April 11.00 Wortgottesfeier

Beim Baumpflanzen von links: Hans Peter Hediger mit dem Gewerbeschau-OK Susanne Crimi (Sekretariat), Stefan Scheidegger (Finanzen), Alfi Calabrese (Gastronomie), Barbara Roth (Werbung), Daniele Leone (Teilnehmer-Werbung) und Präsident Gerhard Baumann. (Bild Esther Hediger)

«s’Gwärb uf de Strass 2013» setzt auf die Zukunft Baumpflanzaktion im Naturschutzgebiet Unter kundiger Leitung von Hans Peter Hediger und seiner Frau Esther fand sich fast das gesamte OK der kommenden Affoltemer Gewerbeschau am letzten Mittwoch um die Mittagszeit ein, um drei Hochstamm-Bäume zu pflanzen. Im Vorfeld haben die Mitglieder des Komitees beschlossen, stellvertretend für die drei «s’Gwärb uf de Strass 2013» mittragenden Vereine – also Gewerbeverein Affoltern und Hedingen und die Voba – für je einen Hochstamm-Baum die Patenschaft zu übernehmen. Hans Peter Hediger empfing die mehrheitlich mit Bürokleidung, aber geländegängigem Schuhwerk angetanen Damen und Herren auf dem Feld im Naturschutzgebiet des Bisliker Weihers, wo die drei Bäume künftig stehen werden. Notabene noch lange nach der Ausstellung und stellvertretend für ein Säuliämter Gewerbe, das auch zukünftig gedeihen und Früchte tragen soll.

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 21. April 10.30 Eucharistiefeier

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 19. April 18.45 Ehe-Kurs 19.30 Twens: Pit-Stop Sonntag, 21. April 9.45 Missions-Gottesdienst Martin Bauert Kinderhüeti Kids-Treff-Ferienprogramm anschliessend Freundestreffen Montag, 22. April 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 24. April 14.15 Missions-Arbeitskreis

Die Teilnehmer der Baumpflanzaktion trafen bereits vorbereitete Gruben vor. Hediger instruierte OK-Präsident Gerry Baumann und Stefan Scheidegger, im OK verantwortlich für die Budgetverwaltung, sorgfältig, wie das Einschlagen des Pflockes zu erfolgen hat. An diesem wird der Baum für die nächsten fünf bis sechs Jahre Halt finden. Ein Gitter wurde in den Boden verlegt um Mäusefrass am Wurzelwerk zu verhindern und dann durfte der Baum mit seinem Wurzeln in sein Bett gestellt werden. Mit vereinten Kräften schaufelte das OK anschliessend die Erde zurück ins Erdreich und wässerte das Ganze kräftig. Für die Baumpatenschaft der drei Gwerbler-Vereine wurden Hochstammbäume aus der Empfehlungsliste von «Pro Specie Rara» ausgewählt, die ursprünglich im Säuliamt vertreten waren, aber nach und nach verdrängt worden sind. Es wurden ein Apfelbaum (Hedingerapfel oder Sale-

napfel wurde um 1835 in Hedingen angebaut) ein Birnbaum (Ottenbacher Schellerbirne) und ein Kirschbaum (Rigikirsche, Innerschweizer Hauptsorte. Wuchs kräftig, widerstandsfähig) ausgesucht und gesetzt. Hans Peter Hediger liess es sich nicht nehmen mit Herzblut und Engagement über «seine» Bäume und das umliegende Gebiet viel Interessantes und ebenso Unbekanntes zu erzählen – alle Anwesenden hingen gebannt an seinen Lippen und mancher machte sich Gedanken, ob nicht auch eine Karriere in Überhosen und Gummistiefeln denkbar wäre. Aber schon drängten die nächsten Termine in der Agenda und darum wurde schnell von Tagträumen und Hans Peter Hediger und Frau Esther Abschied genommen. Noch steht vor einer träumerischen beruflichen Umorientierung nämlich die Durchführung von «s’Gwärb uf de Strass 2013» an. Über natürliche Gartengestaltung und Naturschutz wird dort Hans Peter Hediger mit dem gleichen Engagement erzählen. (sci.)

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A.,

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten,

Sonntag, 21. April 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler) mit Brass Band Kinderhort

Sonntag, 21. April 10.30 Gottesdienst Sonntagsschulen/Unterricht Donnerstag, 25. April 20.00 Bibelabend

Hochstammbäume aus der Empfehlungsliste von «Pro Specie Rara»

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 21. April 10.00 Gottesdienst mit Hort und KingsKids mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Sonntag, 21. April 9.30 Wortgottesdienst mit Matthias Kühle-Lemanski

Sonntag, 21. April 10.00 Gottesdienst Wir heissen Sie herzlich willkommen

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Kath. Kirche Mettmenstetten

Gemeinde für Christus Schulweg 1 Ottenbach,

Sonntag, 21. April 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch


Veranstaltungen

Freitag, 19. April 2013

19

Den eigenen Wurzeln nachgegangen «Der Amisbühl» – Katharina Zimmermann las in der Bibliothek Hausen aus ihrem neuen Roman vor ................................................... von antoinette leisinger Dicht gedrängt sass die Zuhörerschar und liess sich von der weisshaarigen Dame vorne am Lesetischchen mitnehmen in die Landschaft von Beatenberg, auf einer Hangterrasse hoch über dem Thunersee. Auf einem Vorsprung etwas ausserhalb des Dorfes mit besonders schönem Blick auf die gewaltige Landschaft steht noch immer der «Amisbühl», einstmals ein Hotel, wie so viele erbaut am Anfang des 20. Jahrhunderts, als man die Schönheit der Bergwelt für den Tourismus zu erschliessen begann.

Liebe und ein gemeinsamer Traum In jene Zeit hinein taucht die Zuhörerschaft nun, die Menschen werden lebendig. Es waren nämlich die Grosseltern der Autorin, die damals den Mut hatten, hier an diesem Ort aus dem Nichts ein Hotel zu bauen. Katharina Zimmermann hat sich in jahrelanger Arbeit in Briefen und Dokumenten und mittels Gesprächen kundig gemacht nach dem aussergewöhnlichen Paar. Grossmutter Wilma war eine gut ausgebildete und weltgewandte Frau aus der Stadt, Grossvater Bänz dagegen ein einfacher und armer Dorfschullehrer, an ein äusserst karges Leben gewohnt. Die beiden verband eine lebenslange Liebe und der gemeinsame Traum, sich auf dem Amisbühl eine Zukunft zu ermöglichen. Was für ein freudiger Moment, als es Bänz

Autorin Katharina Zimmermann ...

... zog die zahlreichen Zuhörer in ihren Bann. (Bilder zvg.)

endlich gelang, seine Angebetete hinauf auf den Beatenberg zu führen! Was war alles nötig, bis auf dem Amisbühl wirklich ein kleines Hotel stand! Wie die Gäste kamen, zuerst zu Fuss, dann mit dem Pferdewagen, wie das Haus vergrössert werden musste und sich auch die Kinder einstellten. Man wollte so gern weiterhören … Aber dann kam der Erste Weltkrieg und in der ganzen Schweiz brach der Tourismus innert kürzester Zeit zusammen. Das Hotel auf dem Amisbühl musste geschlossen werden. Eine Zeit der Not, auch für die ande-

ren Bergbewohner. Später konnten in den Räumen im Sommer wieder Ferienkinder betreut werden. Aber dann, als auf dem Amisbühl die Hochzeit von Tochter Clara (der Mutter der Autorin) gefeiert werden sollte, fanden sich statt der fröhlichen Hochzeitsgäste lauter Schwarzgekleidete ein: Wilma war einem Krebsleiden erlegen.

Erinnerungen an die «Huusi» Immer wieder besucht Katharina Zimmermann Beatenberg. Jeweils habe ein Glanz in den Augen ihrer Mutter

aufgeleuchtet, wenn sie den Namen Amisbühl ausgesprochen habe. Einen weiten Bogen von Geschichten hat sie immer wieder durch solche Erinnerungen entwickelt, seit sie mit Mann und Kindern in Indonesien lebte und Kinderbücher verfasste wie «Mande lässt die Maske tanzen». Damals hat sie den Kindern die Augen geöffnet für eine fremde Welt. Ihre heutigen Bücher gehen den eigenen Wurzeln nach, die beim Lesen auch eigene Bezüge ermöglichen. Die Schilderungen hatten die Zuhörenden fast wie in Trance versetzt.

Mandolinenklänge in Obfelden

Ambitioniert und beliebt

Concerto piccolo am 26. April

«Talentissimo VI»

Am 26. April um 19 Uhr erklingen sanfte Mandolinenklänge im «concerto piccolo» in der Kirche Obfelden unter der Hand von Debra Fesslmeier (1994). Vor neun Jahren hat Debra Fesslmeier den Mandolinenunterricht in Kriens bei Jeannette Vogt begonnen und wird seit vier Semestern in Zürich von Valerij Kisseljow unterrichtet. 2011 und 2013 nahm sie am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb (SJMW) teil

Die nächsten beiden Anlässe im «LaMarotte» Uhr, Eintritt 20/15 Franken. Ab 19 Uhr: Kleines Essen (Mah Meh) 15 Franken, Reservierung erwünscht.

und wurde mit dem zweiten und dritten Preis ausgezeichnet. Die Schülerin des Altsprachlichen Profils an der Kantonsschule Wiedikon steht kurz vor der Maturität und wird im September mit dem Studium beginnen. Die Freude an der Musik liegt in der Familie: schon ihre Grosstante wie auch ihre Mutter Isabelle Graf spielten im Mandolinenorchester Luzern. Entnervt darüber, dass sich «HänschenKlein» auf dem verstimmten und verstaubenden Instrument schlecht nach Gehör spielen liess, nahm Debra schliesslich die Saiten selbst in die Hand. Das Konzert in der Kirche Obfelden beinhaltet das Programm, mit welchem Debra Fesslmeier am SJMW antrat, wie auch Wissenswertes über das Instrument Mandoline und die vorgetragenen Stücke. Das Programm umfasst Werke von Pietro Denis (17201790), Capriccio Nr. 1; Giuseppe Pettine (18751966), Twilight Reverie; Juan Carlos Muños (*1955), L’ami, El duende; Marlo Strauss (*1957), Traum. Concerto piccolo vom 26. April, 19 Uhr, reformierte Kirche Obfelden, Debra Fesslmeier (Mandoline),

Sanfte Mandolinenklänge mit Debra Fesslmeier. (Bild zvg.)

Sie brauchten eine Weile, bis sie wieder in der Bibliothek auftauchten und sich von den Bibliotheksfrauen zum Zvieri einladen liessen. Eine kleine Gruppe unter den Zuhörern setzte sich allerdings zusammen und betrachtete angeregt mitgebrachte Fotos. Sie hatten andere Erinnerungen an den Amisbühl: Sie hatten dort ihre «Huusi» besucht. Das ehemalige Hotel war später an die Zürcher Schulen gegangen. Unzählige Zürcher Mittelschülerinnen und -Schüler hatten dort Kuchen gebacken und Böden gefegt ...

Eintritt frei.

An junge Menschen, die ein Musik-Berufsstudium beginnen wollen, werden enorme Anforderungen gestellt. Überdurchschnittliche Talente zeigen dieses Jahr ihr aussergewöhnliches Können auf dem Klavier, der Klarinette, Violine, Viola und dem Cello. Wieder moderiert Daniel Knecht, Vizedirektor der Musikschule Konservatorium Zürich. Mit einem Besuch dieser Veranstaltung zeigt man Interesse für weiterführende Jugendarbeit am Beispiel Musik – und darf und muss staunen!

Jazz am Donnerstag mit dem «LaMarotte Swingtett» Welcher Jazzfreund will schon das LaMarotte Swingtett verpassen? Enrico Buzzi, Arno Calonder, Thomas Gütermann, Duke Seidmann, Christoph Häfeli und Marcello Rosenberger spielen wieder leidenschaftlich und «easy to listen». Donnerstag, 25. April, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken.

Junge Musiker/innen des Kunst- und Sportgymnasi-

Platzreservierungen für alle Anlässe dringend

ums Rämibühl ZH konzertieren, heute Freitag, 19.

empfohlen unter www.lamarotte.ch

April, Bar und Abendkasse ab 18.30, Beginn 20.15

oder Telefon 044 760 52 62.

Drogenrealität heute Vortrag im Singsaal Mettlen, Wettswil

Heimliche Jägerin der Nacht. (Bild zvg.)

Jägerinnen der Nacht

Eine zwar völlig neutrale aber ungeschminkte Aufklärung, das bietet der Samariterverein Bonstetten-Wettswil am Dienstag, 7. Mai, um 20 Uhr in Wettswil.

Für Eltern, Lehrer und Erzieher

Der Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern lädt am Freitag, 26. April, zur Eulen-Beobachtung.

Der Referent, Ralph Hirt, arbeitet seit 30 Jahren bei der Polizei und seit 23 Jahren bei der Kriminalpolizei im Bereich der Drogenkriminalität. Er kennt die Drogen und deren Wirkung in allen Facetten, sei es aus der Sicht der Konsumenten oder aus der Sicht des Händlers. Er kennt die Nöte, Sorgen und Ängste der Süchtigen, genauso wie die Motive der Händler. Referent Ralph Hirt weiss, wie leicht man in den Drogensumpf gerät und wie schwer es ist, sich wieder daraus zu befreien. Mit Verboten ist da nichts getan. Und weil die Jungen von den Alten lernen, ist es wichtig, dass

Mit diesem Referat führt Ralph Hirt die Zuhörer auf eindrucksvolle und eindringliche Weise in eine für sie bis dahin völlig unbekannte, jedoch trotzdem allgegenwärtige Welt: «Sie werden den Saal mit einem erweiterten und sensibilisierten Wissen in Punkto Drogen verlassen und wichtige Informationen erhalten, mit denen Sie drogengefährdeten Personen die richtigen Inputs geben können.» Ein Vortrag für Eltern, Lehrer, Erzieher und interessierte Menschen, die schon genug Erfahrung haben, aber trotzdem noch nicht genau wissen, was auf der Strasse alles angeboten wird.

Auf dem Bauernhof Margel in Knonau wird zuerst gemütlich ab dem Feuer zu Abend gegessen. Anschliessend geht es darum, auf einem Dämmerungsspaziergang eine ausschwärmende Schleiereule oder eine Waldohreule zu erspähen, welche beide in dieser Umgebung leben und mit dem nötigen Glück auch gesehen werden können. Wie immer gilt: keine Garantie! Für das leibliche Wohl muss selbst gesorgt werden, also Cervelat usw. selbst mitbringen. Treffpunkt ist um 18 Uhr im Vereinslokal des Natur- und Vogelschutzvereins Bezirk Affoltern, Giessenstrasse 18. Von da zum Bauernhof werden Sammeltaxis gebildet.

auch gestandene Personen wissen, was «auf der Strasse» alles angeboten wird.


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Veranstaltungen

Freitag, 19. April 2013

21

agenda

Freitag, 19. April

Gemeindeverein untertag

Affoltern am Albis 20.15: «Talentissimo VI»: Junge Musikerinnen und Musiker des Kunstund Sportgymnasiums Rämibühl ZH konzertieren. Moderation: Daniel Knecht, Vizedirektor von der Musikschule Konservatorium Zürich. Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr. Reservieren unter Tel.044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Hedingen 20.00: Jubiläumsveranstaltung: 500 Jahre Kirche und 50 Jahre Bibliothek. Lebensgeschichten mit Franz Hohler. Reformierte Kirche.

Stollenführung im Bergwerk Riedhof, Aeugstertal Der Gemeindeverein Hedingen besucht am Samstag, 27. April, im Rahmen der kulturhistorischen Frühlingswanderungen erneut das Bergwerk Riedhof. Dieses Mal können die Teilnehmer aber erstmals auch in das fachmännisch restaurierte, vordere Stollensystem hinein!

Samstag, 20. April Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Blumen, Bioprodukte, frisches Brot, süsses Gebäck, Käse, Olivenöl, Honig, Tiroler Spezialitäten und griechische Köstlichkeiten, Handwerk und Schmuck. Marktplatz. 09.00-17.00: Super-Car-Show. Gemütliches Bistro mit Grill. Parkplätze für Besucher. Kronenplatz.

Mettmenstetten 20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Augenklick »- Beziehungen in der Online- und Offlinewelt. Eine Eigenproduktion der Aemtler Bühne gespielt von 13 Jugendlichen und 4 Erwachsenen. Regie: Claudia Odin Anderegg. Reservierung: www.aemtlerbuehne.ch oder Telefon 079 680 53 01. Gasthaus zum weissen Rössli. Saal. Albisstrasse 1.

Sonntag, 21. April Kappel am Albis 18.30: Gemeinsames Singen. Klosterkirche.

Obfelden 11.00-16.30: Referat mit Annemarie Eberle: «Gedächtnis Fit». Anmeldung erwünscht unter Telefon 044 761 89 22. Mit Apéro und Essen. Reformiertes Kirchgemeindehaus. Räschstrasse 6.

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Aeugstertal Pegasus Small World, Habersaat: «Die Welt der Steifftiere» Mit über 100 Steifftieren. Die Ausstellung dauert bis 27. Oktober. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Affoltern am Albis Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Gianna Zumstein, Bilder, und Numa Del Parente, Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 21. April. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr.

................................................... von martin kehrer Nichts für Personen mit Platzangst: Stollen im Bergwerk Riedhof. (Bild zvg.)

Mettmenstetten 20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Augenklick »- Beziehungen in der Online- und Offlinewelt. Eine Eigenproduktion der Aemtler Bühne gespielt von 13 Jugendlichen und 4 Erwachsenen. Regie: Claudia Odin Anderegg. Reservierung: www.aemtlerbuehne.ch oder Telefon 079 680 53 01. Gasthaus zum weissen Rössli. Saal. Albisstrasse 1.

Ausstellungen

Besammlung ist um 12 Uhr beim Chilehuus Hedingen. Über den Lettenhau und am Bisliker Weiher vorbei geht es in einer gut einstündigen Wanderung via Müliberg zum Museum «Bergwerk Riedhof» beim Götschihof in Aeugstertal. Dort empfangen Mitglieder des Vereins «Bergwerk Riedhof», welche die Besucher in kleineren Gruppen durch ihre Anlagen führen. Im liebevoll gestalteten Museum sind die einfachen Originalwerkzeuge, Fotos vom ehemaligen Betrieb, sowie übersichtliche Darstellungen zur Geologie und der Bergbaugeschichte zu sehen. An einem Modell kann man die Grösse des ehemaligen Stollensystems erahnen und ein zweites Modell zeigt die früheren Ausseneinrichtungen, inklusive der Stollenbahn. Ein unterhaltsamer Film zeigt unter anderem, was ehemalige Bergwerkarbeiter zu be-

Bonstetten richten wissen und Bilder zur Wiedereröffnung der verschütteten Stollen. Zusätzlich bietet sich Gelegenheit, selber ins Stollensystem hineinzugehen! Mutige und tüchtige Mitarbeiter des Bergwerkvereins haben in aufwändiger Fronarbeit zugeschüttete Gänge aus der Betriebszeit vom 1. und 2. Weltkrieg seit rund fünf Jahren wieder begehbar gemacht. Viel Dreck und Gesteinsmaterial musste entfernt und die Stollengänge neu abgestützt werden. Teilweise wurden für den Transport auch die Stollenbahngeleise neu verlegt und für die Arbeitspausen ein gemütliches «Stollenbeizli» eingerichtet. Ein unterer Abschnitt des Gangsystems steht unter Wasser und um in das hintere Ganglabyrinth zu gelangen, müssen die Forscher sogar mit einem Schlauchboot einen See überwin-

den. Es ist wirklich beeindruckend, was die Mitglieder des Vereins «Bergwerk Riedhof» unter der kundigen Führung von Dr. Rainer Kündig und Ueli Wenger in den 11 ersten Vereinsjahren erreicht haben! Die Stollenhöhe beträgt 1,5 bis 2 Meter, weshalb den Besuchern Helme zur Verfügung gestellt werden. Feste Schuhe sind von Vorteil, wie auch ein Pullover oder eine leichte Jacke bei einer Stollentemperatur von rund 12 Grad ... Nach einer Zvieristärkung und insgesamt rund drei bis vier Stunden Aufenthalt im Bergwerks- und Museumsbereich macht sich die Gruppe erneut zu Fuss auf den Heimweg via Sennweid und Hedinger Weiher. Mit einer Kollekte beim Zvieri kann ein Beitrag an die Deckung von Unkosten beigetragen werden.

Bauernhöfe öffnen ihre Stalltüren Besuche kostenlos und während des ganzen Jahres möglich Rund 290 Bauernhöfe öffnen ab dem 20. April wieder ihre Stalltüren für die Bevölkerung. Besucher können hautnah erleben, wie Milch und Fleisch produziert werden. Mit der Stallvisite wollen die Bauern Transparenz in die Produktion ihrer Nahrungsmittel bringen. Mit den offenen Stalltüren soll das Bewusstsein für Schweizer Lebensmittel und deren Produktion gefördert werden. Auch die hohen Anforderungen an die Milch- und Fleischproduktion werden mit einer Stallvisite begreifbar. Da nur ein Bruchteil der Schweizer Bevölkerung die landwirtschaftliche Produktion noch aus eigener Erfahrung kennt, geht der Bezug zur Nahrungsmittelproduktion und zu deren Herkunft verloren. Die Stallvisite wirkt dem entgegen, indem sie einen direkten Kontakt zwischen Konsumenten und Produzenten ermöglicht. Sie fördert das Verständnis – auf beiden Seiten. Bauernhöfe mit Stallvisite bieten Besuchern eine gute Gelegenheit, um ohne Hemmschwelle in einen Stall zu schauen und Stallluft zu schnuppern.

Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Christa Mayrhofer, Sylvie Ramu und Rosemary Rauber, Malerei, Unikat-Hochdrucke, Bronze-Figuren. Die Ausstellung dauert bis 21. April. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Sylvette Nick im Kunstfenster, Dorfstrasse 13. Öffnungszeiten: Sa/So, 13-17 Uhr.

Ottenbach Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: Ursula Brüngger und Regula Perfetti, Malerei, Digital Prints, Objekte, Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 5. Mai. Öffnungszeiten: Mi-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.

Rifferswil Park Seleger Moor: «Erleben Sie Natur». Das grösste Blütenparadies der Schweiz. Rhododendren, Azaleen, Seerosen, Farngarten. Geöffnet täglich bis 31. Juli von 8 bis 19 Uhr.

agenda-einträge Veranstaltungshinweise für die Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr per Fax: 058 200 5725, E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis

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Die Stallvisite ermöglicht Nähe zu den Tieren. (Bild zvg.) hen an der auffälligen Fahne mit der Kuh Lovely beziehungsweise einer Mutterkuh mit Kalb. Eine Begrüssungstafel zeigt, wann die Türen des Stalls offen stehen. Die Landwirte geben kompetent Antwort auf Fragen rund um ihren Betrieb und die Produktion von Milch und Fleisch. Das ganzjährige Angebot startet am 20. April mit dem Tag der Milch in die neue Saison. Alle Stallvisite-Betriebe sind in einer handlichen Broschüre und auf www.stallvisite.ch aufgeführt.

neun Jahren ihre Stalltüren für Gäste öffneten. 2005 wurde das Projekt in die Basiskommunikation der Schweizer Bauern aufgenommen. Jährlich machen schätzungsweise 80 000 Personen eine Stallvisite. Die Organisation und Kommunikation des Projekts wird von landwirtschaftlichen Organisationen und Sponsoren getragen und finanziert. Der Besuch im Stall ist für Private und Familien ein kostenloses Angebot der Stallvisite-Betriebe.

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LOS AMANTES PASAJEROS Von Pedro Almodóvar, mit Javier Cámara, Lola Dueñas uva.

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Offene Stalltüren im Säuliamt: Thomas Weber,

Start am «Tag der Milch»

Jährlich rund 80 000 Personen

Erkennbar sind die über 290 Bauernhöfe mit Milchkühen oder Mutterkü-

Die Wurzeln der Stallvisite sind in der Zentralschweiz, wo Landwirte vor

Mittwoch, 24. April

Meier-Hotz, Dorfstrasse 17, Obfelden; Landwirtschaft Zürcherische Pestalozzistiftung, Langacher 87,

Bonstetten

Kappel am Albis

08.15: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Wil SG - Bettwiesen - Wil SG. Wanderzeit ca. 3¼ Std. Anmeldung und Auskunft: Rosmarie Baumann, Telefon 044 700 08 06. Bahnhof. Treffpunkt.

13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel. Treffpunkt: Amtshaus. Kappelerhof 5.

Von Bille August, mit Jeremy Irons uva. CH-Premiere! Tägl. 20.30 h I GIVE IT A YEAR E/d, ab 14/12 J. Von Dan Mazer, mit Minnie Driver uva.

Donnerstag, 25. April Affoltern am Albis 20.15: Jazz am Donnerstag mit «LaMarotte Swingtett». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservieren unter

Hausen am Albis 20.30: Mülibar. Infos:

Ottenbach 20.00: Vollmond-Disco mit DJ Fix. Bar offen ab 17 Uhr. Güggel-Bar. Rickenbach 3.

Sa 17.15 h, Di 20.15 h OV/d/f, ab 12/10 J.

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Kappel am Albis 17.15: Offenes Singen mit Pfarrer Christof Menzi. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

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Knonau. Alle Betriebe unter www.stallvisite.ch.

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www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

5. Woche/Reduz. Eintrittspr.! Do/Fr/So/Mi 14.30 h DIE CROODS D gespr., ab 8, in Begl. ab 6 J. 26. Woche/Reduz. Eintrittspr.! Sa/Mo 14.30 h, D gespr. MORE THAN HONEY ab 10, in Begl. ab 7 J. Von Markus Imhoof CH-Premiere! Do/Fr 18 h, 20.15 h, Sa/So 17 h, 20.15 h Mo/Di/Mi 18 h, 20.15 h, Sp/d, ab 14/12 J.

ARGERICH Von Stéphanie Argerich CH-Premiere!

Sa 14.30 h Dialekt, ab 8/6 J. Von Severin Frei, mit Michael Elsener uva. Nur kurze Zeit! So 17.15 h, Mo 12.15 h A PERDRE LA RAISON F/d, ab 14/12 J. Von Joachim Lafosse, mit Niels Arestrup uva. 2. Woche! Do/Fr/Sa/So/Mi 20.15 h, So auch 14.30 h PARADIES: LIEBE D gespr., ab 16/14 J. Von Ulrich Seidl, mit Margarethe Tiesel uva.

SCHWEIZER GEIST


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Vermischtes

Freitag, 19. April 2013

Für über 50 Velos neue Besitzer gefunden Börse der Voba an der Velo- und Bike-Ausstellung in Affoltern einmal mehr ein Erfolg Vier Geburtstagskinder und ein Hochzeitspaar, engagierte Helfer und hochwertige Occasions-Velos: Viel Erfreuliches an der Velobörse der Vereinigung Obere Bahnhofstrasse (Voba) in Affoltern. ................................................... von thomas stöckli 38 Occasions-Velos hat die Vereinigung Obere Bahnhofstrasse (Voba) an der ersten Säuliämtler Velo- und BikeAusstellung vor zwei Jahren verkauft. 2012 waren es bereits deren 57. In diesem Sinn sollte es weitergehen, erhoffte sich Voba-Präsidentin Barbara Roth. Mengenmässig musste sie mit 51 verkauften Fahrrädern allerdings einen kleinen Rückschritt hinnehmen. Trotzdem wertet sie die Velobörse 2013 als Erfolg, schliesslich konnten für mehr als zwei Drittel der angenommenen Fahrräder Käufer gefunden werden – das ist mehr denn je. Sauber und fahrtüchtig müssen sie sein, die Velos, die an der Börse angenommen werden. Das sind die Mindest-Anforderungen – auch wenn es

Bewährte Grillmeister der Voba: Jrène und Toni «Nussknacker» Nussbaumer.

74 Velos hat die Voba für die diesjährige Velobörse angenommen. Für 51 fanden sich Käufer. (Bilder Barbara Roth)

Brautpaar an der Velo-Ausstellung: Andy und Barbara Hunger-Wicki.

nur ein günstiges Bahnhof-Velo sein soll. Mehr denn je waren an der diesjährigen Börse allerdings auch qualitativ hochwertige Bikes und Rennräder zu erwerben. Sogar für vier E-Bikes wurden neue Besitzer gesucht – und für deren drei auch gefunden. Die Velohändler nehmen den Occasions-Verkauf kaum als Konkurrenz wahr. Im Gegenteil: So mancher private VeloVerkäufer füllte die entstandene Lü-

cke in der Garage oder im Velokeller nämlich sogleich wieder mit einem fabrikneuen Zweirad.

Für die Säuliämtler Velo- und Bike-Ausstellung wird die Obere Bahnhofstrasse jeweils zwischen dem Weiss-Medien-Haus und der Amavita Apotheke für den motorisierten Verkehr gesperrt. Eine Ausnahme wurde diesmal gewährt: Ein stilvoller Oldtimer durfte passieren und das Unterämtler Brautpaar Andy und Barbara Hunger-Wicki vom Standesamt abholen ...

Ausnahmebewilligung für ein Brautpaar Besonders gefragt sind an der Börse jeweils Kinder- und Jugendvelos. Eine schöne Überraschung gab es für zwei Knaben und ein Mädchen aus dem

Oberamt: Just am Tag der Velo- und Bike-Ausstellung durften die Drillinge ihren neunten Geburtstag feiern. Als Geschenk erhielten sie je ein «neues» Occasions-Velo. Geburtstag feierte am Voba-Stand übrigens auch Peter Weber, einer von zahlreichen Börsen-Helfern. Als Grillmeister amteten einmal mehr die stets engagierten Jrène und Toni «Nussknacker» Nussbaumer.

Jazz-Groove am Jahreskonzert «Swing-Time»: Der Musikverein Mettmenstetten empfing in der vollen Wygartenhalle Der Musikverein Mettmenstetten hat den mutigen Versuch gewagt, das gesamte Musikprogramm seines Jahreskonzertes auf eine Stilrichtung auszurichten, den Swing. Mit Erfolg: die Wygartenhalle war bis auf den letzten Platz besetzt! ................................................... von werner eugster «Swing Time» stand auf der Verpackung, und der Swing war tatsächlich auch drin: das Jahreskonzert des Musikvereins Mettmenstetten war von A bis Z gefüllt mit jazzigen Swing-Nummern, die das Publikum zu begeistern wussten. Und wie: die Mehrzweckhalle Wygarten war bis auf den letzten Platz besetzt, was ganz offensichtlich nicht nur ein Zeichen von fehlenden Fussball-Länderspielen am gleichen Datum war. Ganz besonders zu begeistern wusste die bekannte Knonauer Sängerin Caroline Spoerri. Die von ihr interpretierten Lieder entlockten den Gästen in der Mehrzweckhalle Wygarten frenetischen Applaus. Eigentlich ist es nicht selbstverständlich, dass sich eine Harmoniemusik an BigbandMusikstücke heranwagt, wie Vanessa Ringger in ihren ausgezeichnet recherchierten Erläuterungen erwähnte. Eine Bigband besteht typischerweise aus

Der Musikverein Mettmenstetten setzte alles auf die Karte «Swing-Time». (Bild Werner Niederberger) 17 Musikern, wovon aber der Pianist in einer Harmoniemusik fehlt. Deshalb bildeten Flöten, Klarinetten und Euphonium zusammen ein grosses Klavier, während die Tuba den E-Bass kräftig unterstützte.

Die Stimmung kam mit «In the Mood» Bereits die Eröffnungsstücke «In the Mood» und «Puttin’on the Ritz» rissen die Besucher förmlich mit. Bei «Fly me to the Moon», bekannt geworden durch Frank Sinatras Inter-

pretation, verwandelte Caroline Spoerri die Halle gekonnt ein erstes Mal in einen Swing Jazz Club. Mit «Fever», «Singin’ in the Rain», «Blue Suede Shoes» und «New York, New York» löste ein Highlight das nächste ab, und die Zuhörer sparten nicht mit Applaus. In der zwanzigminütigen Pause wurde der Musikverein richtiggehend vom unerwartet zahlreich erschienenen Publikum überrannt: die Tombola-Lose waren verkauft, bevor alle Interessierten einen Losverkäufer in Sichtweite bekommen hatten. Präsident Urs Brinkmann entschuldigte sich mit den Worten, dass nächstes Jahr nicht nur mehr Lose, sondern auch mehr Tombola-Preise da sein werden, falls alle versprechen, auch nächstes Jahr wiederzukommen.

Mutter und Tochter als Duo

Caroline (links) und Shila Spoerri in «Somethin’ Stupid» begeisterten das Publikum. (Bild Werner Eugster)

Die Gäste nahmens erstaunlich gelassen, offensichtlich waren sie doch in erster Linie wegen der Musik und nicht wegen der Tombolapreise in den Wygartensaal gekommen. Mit «Pennsylvania 6-5000» nahm der Musikverein den Schwung von vor der Pause gleich wieder auf. Dabei durfte natürlich die legendäre Telefonklingel nicht fehlen. In «The way you look tonight» erschienen die Sängerin und das Or-

chester als perfekte Einheit, die ihren Höhepunkt im darauffolgendenden Lied «Somethin’ Stupid» fand, in welchem Caroline Spoerris Tochter Shila ins Duo einstimmte. Der Applaus war so anhaltend, dass das Stück nochmals als Zugabe gespielt werden musste. Auch die drei letzten Stücke «Moonlight Serenade», «Mas Que Nada» und «Just a Gigolo» versprühten den Swing Groove, von dem Duke Ellington meinte: It don’t mean a thing if you ain’t got that swing, was etwa soviel heisst wie: es ist alles wertlos, wenn du diesen Swing nicht hinkriegst. Der Dirigent Adrian Kuoni hat mit dem Musikverein Mettmenstetten viele Stunden aufgewendet, um diesen Swing hinzukriegen, der sich in den Monaten vor dem Konzert langsam aber sicher im Orchester ausbreitete, wie Urs Brinkmann in seinen einleitenden Worten ausführte. Die Geduld hat sich gelohnt, das diesjährige Jahreskonzert des Musikvereins Mettmenstetten dürfte als eines der erfolgreichsten in die Vereinsgeschichte eingehen. Ein toller Erfolg für einen kleinen Verein, der vor zwei Jahren wegen Mitgliedermangels beinahe die Segel gestrichen hätte. So sind die Vereinsverantwortlichen voller Hoffnung, dass sich auch neue Gesichter und Instrumente zum Mitspielen finden werden.

Golfsport auf spielerische Art kennenlernen Wie jedes Jahr gibt es auf den Golfanlagen in Affoltern ein Kursangebot für Kinder und Jugendliche während der Schulferien. Es sind noch in allen Kursen ein paar Plätze frei. Kurs 1 (22. bis 26. April, Anmeldeschluss ist der 21. April) und 2 (29. April bis 3. Mai, Anmeldeschluss 28. April) eignen sich für Kinder, die den Golfsport auf spielerische Art kennenlernen möchten. Während einer Woche lernen sie verschiedene Techniken kennen. Mit den dabei eingebauten Regeln und der Golfetikette sind sie am letzten Kurstag in der Lage ein Plausch-Golfturnier zu bestreiten. Die Kurse dauern von Montag bis Freitag jeweils von 10 bis 12 Uhr. Sie eignen sich für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahre. Die Teilnehmerzahl beträgt mindestens vier, maximal zwölf Kinder. Der Kurs kostet 100 Franken pro Woche und Teilnehmer. Schnupperkurse finden jeweils am Mittwoch von 14 bis 16 Uhr statt, und zwar am 24. April (Anmeldeschluss am 23. April) und 1. Mai (Anmeldeschluss am 30. April). Sie richten sich an vier bis zwölf Kinder von 5 bis 12 Jahren. Hier betragen die Kurskosten 20 Franken. Der Spass steht im Zentrum eines Schnupperkurses. Mit Chippen, Putten und dem Golfschwung wird allerdings auch ein Einblick in diesen Sport ermöglicht.

in kürze

Schwing-Nachwuchs mit «Zweig» Nach Domat/Ems, an den Bündner Nachwuchsschwingertag vom 13. April 2013, reisten gleich 11 Nachwuchsschwinger vom Schwingklub Albis an. Die Ämtler Beat Reichmuth (Mettmenstetten), Dario Stähli (Hedingen) und Janik Amstutz ( Obfelden) erzielten alle eine gute Punktzahl und nahmen den «Zweig» nach Hause.


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19. April 2013

Der Vorstand Geschäftsstelle: Marcel R. Streiff Proffima Management Services Husächerstr. 2, 8907 Wettswil. a.A. Tel. 044 700 67 67 Fax 044 700 67 47 E-Mail bgv@proffima.ch Portrait Gewerbeverein MKM

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Der Gewerbeverein Mettmenstetten Knonau Maschwanden Im Jahre 1863 wurde unser Verein unter der Bezeichnung «Gesellen Kranken Unterstützungsverein Mettmenstetten» gegründet. Die ursprüngliche Namensgebung deutete darauf hin, dass der damalige Zweck sicherlich ein ganz anderer war als der eines modernen Gewerbevereins unserer Zeit. Schon Anfang des 20sten Jahrhunderts wurde der Name in «Handwerker und Gewerbe Verein Mettmenstetten und Umgebung» geändert. Diesen Namen trug der Verein bis 1999. In diesem Jahr wurde die Zusammenarbeit mit der Gewerbegruppe Knonau und den Gewerbetreibenden von Maschwanden diskutiert und erarbeitet. In der Folge wurde an der Generalversammlung von 2000 der Zusammengang der Vereine und die damit verbundene neue Bezeichnung verabschiedet. Seither ist die offizielle Bezeichnung «Gewerbe Mettmenstetten Knonau Maschwanden». Unser Verein zählt momentan 80 Mitglieder und gehört damit zu den mittelgrossen Gewerbevereinen in unserer Region. Wie die meisten Gewerbevereine steht auch bei uns vor allem das «Networking» unter den Gewebetreibenden im Vordergrund. Man

diskutiert bei verschiedenen gemeinsamen Anlässen das wirtschaftliche und politische Geschehen im Dorf und der Region. Bei Besuchen von Betrieben der Mitglieder, aber auch von fremden Betrieben, wird Wissen über verschiedene Produkte, Technologien und Wirkungsfelder vermittelt. Mit der Besichtigung von wichtigen Bauprojekten, wie zum Beispiel der neuen Durchmesserlinie am Hauptbahnhof, können sich unsere Mitglieder ein Bild davon machen, was die Zukunft bringen kann. Die Fähigkeit, sich den dauernden und immer schneller verändernden Rahmenbedingungen anzupassen, ist heute eine der grossen Herausforderungen, die sich ein erfolgreicher Gewerbebetrieb aneignen muss. Als Gewerbeverein versuchen wir unsere Gewerbebetrieben bei der Schaffung der bestmöglichen Rahmenbedingungen zu unterstützen. Wir setzen uns bei politischen und wirtschaftlichen Themen zum Wohle der Mitglieder ein. Wir engagieren uns aber auch bei der Durchführung von gesellschaftlichen Anlässen. So wird seit vielen Jahren die Mettmenstetter Dorfchilbi von uns organisiert. Auch sind wir dafür verantwortlich, dass je-

des Jahr zur Adventszeit ein schöner, grosser Christbaum vor dem Gemeindehaus in Mettmenstetten mit vielen Lichtern geschmückt leuchtet. Im Zusammenhang mit diesem Christbaum wurde im letzten Jahr ein neuer Anlass ins Leben gerufen. Gemeinsam mit dem St. Nikolaus Verein Knonau Mettmenstetten und dem Musikverein Mettmenstetten wurde unter dem Titel «De Samichlaus zündet d’Liechter aa» ein kleiner Festakt organisiert, bei dem, man ahnt es, der Samichlaus als Höhepunkt die Lichter des Christbaums einschaltet. Schon die erste Durchführung fand grossen Anklang. Vor allem die jüngsten Mitbewohner der Gemeinde drängten sich um dem Samichlaus beim Erzählen seiner Geschichte zu lauschen. Die grosse Besucherzahl wurde von allen Organisatoren mit Freude zur Kenntnis genommen und bestärkt uns, diesen Anlass in diesem Jahr wieder durchzuführen.

ben wir auch weiterhin unseren Einsatz und unser Engagement für ein gesundes Gewerbe. Interessierte Gewerbebetriebe sind herzlich eingeladen, sich unserem Verein anzuschliessen. Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Homepage unter www.gewerbe-mkm.ch. Andreas Leidenix Präsident Gewerbeverein MKM

Im Bestreben darum, unsere Mitglieder bei ihrem künftigen Wirken bestmöglich zu unterstützen und unsere gesellschaftlichen Aktivitäten weiterzuführen, ge-

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Präsident: Remo Marchioni Gewerbeverein Ottenbach Hair Box GmbH Affolternstrasse 5, 8913 Ottenbach Tel. G 044 761 23 20 E-Mail marchioni@multiplex.ch

Mitglieder des Vorstandes Gewerbeverein Affoltern René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Alte Obfelderstr. 8, 8910 Affoltern a.A. Tel. G 043 817 15 60 E-Mail theo.fischer@gmx.net Gewerbeverein Obfelden Jürg Meier Zimmerei Meier Schliffistrasse 4, 8912 Obfelden Tel. G 044 761 38 03 Fax 044 761 46 54 E-Mail meier-zimmerei@bluewin.ch Gewerbeverein Oberamt Thomas Frick Frickarchitektur Ebertswilerstr. 2, 8915 Hausen a.A. Tel. G 043 466 50 90 Fax 043 466 50 94 E-Mail thomas.frick@frickarchitektur.ch Gewerbeverein MKM Andreas Leidenix Die Mobiliar Hausmattenweg 6, 8932 Mettmenstetten Tel. G 044 762 50 64 E-Mail andreas.leidenix@mobi.ch Gewerbeverein Hedingen Michael Weber Werkstatt GmbH Zürichstrasse 18, 8908 Hedingen Tel. G 043 255 99 00 E-Mail mike.weber@werk-statt.ch Gewerbeverein Unteramt Marcel R. Streiff Proffima Management Services Husächerstrasse 2, 8907 Wettswil a.A. Tel. G 044 700 67 67 E-Mail marcel.streiff@proffima.ch


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Sport

Hornusse schlecht oder zu spät erkannt Am vergangenen Sonntag spielte die HG Obfelden ihr erstes Meisterschaftsspiel in der 4. Liga. Auswärts gegen Oschwand-Biembach B blieb es bei einem Punkt. Auswärts traten die Spieler der HGO gegen Oschwand-Biembach B an. Der Präsident legte den Spielern nochmals klar vor die Augen, dass das Saisonziel klar der Aufstieg in die 3. Liga ist. Bei schönstem Frühlingswetter konnten die Obfelder erstmals wieder in den gewohnten gelben T-Shirts spielen, was bei den vergangenen zwei Testspielen nicht der Fall war, musste man doch Mützen und Handschuhe tragen. Obfelden begann die Arbeit im Ries wie sie letztes Jahr aufgehört haben, nämlich mit Nummern. Der Nachteil des schönen Frühlingswetters war, dass man die Hornusse schlecht oder zu spät erkannte. Auch den Gegnern gelang es nicht, das Ries «sauber» zu halten, sie mussten sich auch eine Nummer schreiben lassen. Schlussendlich waren es für die Obfelder sogar fünf Nummern, bei den Gegnern blieb es bei einer. Da die Hornusser von Obfelden eine bessere Leistung beim Schlagen an den Tag legten, konnten sie wenigstens 1 Punkt mit nach Hause nehmen. So verloren die Obfelder ihr erstes Meisterschaftsspiel mit 5 Nummern und 674 Punkten zu Oschwand-Biembach 1 Nummer und 642 Punkte. Einzel erzielten Reto Binggeli (63 Punkte), Peter Frick (62) und Walti Müller (61) gute Leistungen. (PF)

Freitag, 19. April 2013

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Sieg und Rekord in den Nordvogesen Adrian Brennwald triumphiert am «Défi des Seigneurs» Nach monatelanger Verletzungspause wagte Adrian Brennwald vergangenen Sonntag am 72-Kilometer-Traillauf «Défi des Seigneurs» durch die hügligen Nordvogesen einen ersten grossen Belastungstest. Das Resultat: Sieg mit neuem Streckenrekord. ................................................... von thomas stöckli Langwierige Muskelverhärtungen im rechten Oberschenkel haben ihn in den vergangenen Monaten ausser Gefecht gesetzt. «Eigentlich ist das nichts Schlimmes», relativiert der UltraSportler, aber die Verhärtung wollte und wollte nicht verschwinden. «Bei einem Armbruch weisst du: Fünf Wochen Gips, dann ist es wieder gut», sagt Brennwald, dem die Ungewissheit in dieser Zeit stark zusetzte. So war der Aeugster lange gezwungen, sein Training auf dem Velo und im Schwimmbecken zu absolvieren. «Ich bin froh, dass ich nun wieder rennen kann», meint Brennwald rückblickend. Landschaftlich ist der «Défi des Seigneurs» äusserst attraktiv. Die Nordvogesen verfügen über die grösste Dichte an mittelalterlichen Burgen.

So führt die Strecke an Fleckenstein, die berühmteste Burg der Nordvogesen, vorbei, dann folgt die Froensbourg, das Wittschlössel und schliesslich Schloss Schoeneck. Den Läufern bleiben allerdings vor allem die vielen Hügel in Erinnerung. Über 2000 Höhenmeter galt es zu bewältigen – in kleinen Häppchen. Für die Spitzenläufer heisst das, das Tempo muss durchgezogen werden, im Gegensatz zu einem Berglauf, wo sich der Rhythmus stärker dem Profil anpasst.

Nach 40 Kilometern die Krise Bereits nach einigen Kilometern gelang es Adrian Brennwald, sich von der Spitzengruppe abzusetzen. Wer nun an einen ungefährdeten StartZiel-Sieg glaubt, der täuscht sich allerdings: Auf 72 Kilometern Laufdistanz kann schliesslich einiges passieren. Das musste auch der Aeugster UltraSpezialist schmerzlich erfahren. Nach rund 40 Kilometern geriet er nämlich in eine heftige Krise. «Meine Beine waren hart und schwer», erinnert er sich. Als ihn der zweitplatzierte Alexandre Meyer einholte, blieb Brennwald das Nachsehen. Mit seiner einzigartigen Selbstdisziplin schaffte er es jedoch, den Rückstand stets unter einer Minute zu halten.

Der Einsatz sollte sich lohnen: Adrian Brennwald überwand seine Krise und später bekundete der stärkste Widersacher seinerseits Mühe. Der Aeugster schloss auf, forcierte sogleich das Tempo und liess den Franzosen stehen. Die Ungewissheit, wie nahe der Verfolger ist, liess ihn das Tempo in der Folge hoch halten. «Ich war selber erstaunt, dass ich das bis ins Ziel durchziehen konnte», gesteht Brennwald. Nach etwas über sechs Stunden war er schliesslich im Ziel – mit neuem Streckenrekord. Als erster Verfolger sollte Meyer erst knapp 20 Minuten später folgen, Mathieu Motsch war als Dritter bereits um mehr als 45 Minuten distanziert. «Es hat alles gepasst», zeigte sich Brennwald nach dem Lauf sichtlich erfreut.

Bis im Juli drei weitere Ultra-Läufe auf dem Saisonplan Nun ist schnelle Erholung angesagt, denn bereits Anfang Mai will Brennwald wieder zwei kürzere Wettkämpfe bestreiten. Die nächsten grösseren Ziele sind am 25. Mai «La Maxi Race du Lac d’Annecy» über 88 km und 5000 Höhenmeter, dann am 28. Juni der Laverdo Trail (118 km, 5700 Hm), am 20. und am 21. Juli der Eiger Ultratrail (100 km, 6600 Hm) ...

Nach fünf Monaten Wettkampfpause zurück: Adrian Brennwald. (Archivbild)

Spannende Finalspiele Luca Schuler guter Gesamtzweiter Saison-Finale der Schweizer Freeski-Tour in Laax in Bonstetten Volleyball Mixed Meisterschaft Am letzten Freitagabend haben im Sportzentrum Schachen in Bonstetten die Finalspiele der Volleyball Mixed Meisterschaft stattgefunden. Die Kreuzvergleich-Spiele der beiden A-Gruppen verliefen sehr ausgeglichen und extrem spannend. Im Match «VBC Kanti Baden» (1. der Gruppe A1) vs. «La Bamba» von Volley S9 (2. Gruppe A2) konnten sich die S9er in zwei Sätzen mit 25:23 und 28:26 für den Final qualifizieren. Im Spiel «Volleybears» (1. Gruppe A2) vs. «Gordonblue» von Volley S9 (2. Gruppe A1) musste sich die Heimmannschaft nach hartem Kampf mit 2:1 Sätzen geschlagen geben (27:25, 24:26, 25:21).

Im anschliessenden Finalspiel erhoffte sich «La Bamba» die grösseren Chancen, da sie ja nach dem 2:0-Sieg länger Pause hatten als die Gegner. Dies erwies sich leider als Irrtum, die «Volleybears» waren noch warm und im Schuss, während sich «La Bamba» erst wieder aufwärmen musste. Dies gelang ihnen leider während des ganzen Spiels nicht richtig und sie mussten sich mit 3:0 geschlagen geben (25:21, 25:20, 25:18) «Volleybears» waren eindeutig die bessere Mannschaft und haben Sieg und Pokal, wie auch schon im letzten Jahr, hoch verdient. Man darf sich bereits jetzt auf die nächste, hoffentlich wieder so spannende Meisterschaft freuen. H.+H. Gattiker, OK anzeige

Erst im Finalspiel gestoppt: Das Team «La Bamba» von Volley S9. (Bild Stephan Tuor)

Am Wochenende vom 6. und 7. April fanden in Laax die Schweizer Freeski-Meisterschaften und damit gleichzeitig der letzte Tourevent der Swisscom-FreeskiTour statt. Vor dem Finale gestaltete sich bei den Männern eine spannende Ausgangslage im Gesamtranking der Tour. Leader Vincent Schmid (ex-Hausemer) musste auf seine Verfolger aufpassen, die mit meist nur drei Resultaten dicht in seinem Rücken lagen. So Christian Bieri und Yannic Lerjen, die aufgrund der Vorolympischen Saison viele Wettkämpfe im Ausland bestritten hatten und so noch Punkte gutmachen konnten. Auch Alexandra Nicole verspürte den Atem von Camilla Berra, die nur vier Punkte zurücklag, im Nacken. In der Qualifikation vom Samstag wurden die harten Tricks noch ausge-

lassen, so konnte man noch keine Doubles bestaunen. Die Fahrer wollten nicht zu viel riskieren. So liess auch Jonas Hunziker seinen zweiten Run locker ausklingen, nachdem er sich für das Finale qualifiziert hatte. Dies sollte sich rächen. Die grauen Wolken um den Park wollten sich am Sonntag nämlich nicht verziehen – und so musste nach längerem Hin und Her, das Finale abgesagt werden. Die Resultate der Qualifikation zählten als finales Ergebnis. Lauren DeMartin darf sich «Swiss Freeski Champion 2013» nennen. Unglücklich für die Damen, die nur den Final zu bestreiten hatten und nun keine offizielle Schweizermeisterin haben.

Luca Schuler gab Forfait Bei den Rookies blieb alles beim Alten: Andri Ragettli gewinnt vor dem ewigen Zweiten Fabian Bösch. Elia Keller

wird Dritter. Andri lässt keine Zweifel aufkommen, wer in Laax der Platzhirsch ist. Leider musste Luca Schuler wegen seiner Blinddarmoperation für die Schweizer Meisterschaften Forfait erklären und musste seinen Konkurrenten dieses Jahr den Vortritt lassen.

An jedem Event unter die besten Drei Mit sieben Siegen auf dem Konto – anders gesagt: an keinem Event an dem er teilgenommen hat, hat er nicht gewonnen – holte sich Andri Ragettli ebenfalls die Gesamtwertung. Ebenfalls beeindruckend ist die Serie vom Ebertswiler Luca Schuler, der an jedem Event unter die besten Drei fuhr. Mit seiner Konstanz konnte sich Luca in der Gesamtwertung kampflos auf dem 2. Gesamtrang knapp vor Fabian Bösch behaupten, der ebenfalls an jedem Event, an dem er teilgenommen hatte, Zweiter wurde.


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Sport

Freitag, 19. April 2013

Sprint, Weitsprung und Ballweitwurf

Lange Durststrecke ist zu Ende

Vorfreude auf UBS Kids Cup in Ottenbach

Der SHC Bonstetten-Wettswil sichert sich zu Hause gegen die Sierre Lions mit einem 3:2-Sieg die definitive Halbfinal-Qualifikation. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat die lange Durststrecke endlich ein Ende.

Laufen, Springen und Werfen stehen am Samstag, 4. Mai, in Ottenbach hoch im Kurs! Dann findet nämlich eine lokale Ausscheidung des UBS Kids Cup im Schulhaus Chappelistein statt. Die Ausscheidung wird von der Jugendriege Ottenbach organisiert. Der UBS Kids Cup, eine nationale Nachwuchs-Plattform von Swiss Athletics und Weltklasse Zürich, ist im ganzen Land äusserst beliebt. Rund 600 «UBS Kids Cup»-Wettkämpfe mit rund 85 000 Kindern und Jugendlichen (bis 15 Jahre) werden in diesem Jahr im ganzen Land stattfinden.

Die Kinder absolvieren an den Kids-Cup-Wettkämpfen einen Dreikampf bestehend aus den Disziplinen 60-m-Sprint, Weitsprung und Ballweitwurf. Die Besten an den lokalen Ausscheidungen können sich für den Kantonalfinal qualifizieren, wo dann sogar die Teilnahme am Schweizer Final im Stadion von Weltklasse Zürich winkt. Nur zwei Tage nach dem prestigeträchtigen Meeting «Weltklasse Zürich» werden die talentierten Kinder von nationalen und internationalen Stars durch ihren grossen Tag begleitet. An der lokalen Ausscheidung in Ottenbach sind neben den eigenen Ottenbacher Jugi-Kindern auch alle anderen sportbegeisterten Kinder und Jugendlichen mit den Jahrgängen 1998 bis 2006 und jünger willkommen. Die Ausscheidung für Nicht-Jugimitglieder findet nachmittags statt. Die Jugendriege Ottenbach freut sich auf zahlreiche Anmeldungen! Anmeldungen bis Freitag, 26. April, unter www.ubs-kidscup.ch/

Weitsprung – eine von drei Disziplinen. (Bild zvg.)

ottenbach.

Der SHC Bonstetten-Wettswil steht im Playoff-Halbfinal

Voller Zuversicht startete das Fanionteam des SHC BW in ihr drittes und entscheidendes Viertelfinalspiel gegen die Sierre Lions. Den Heimvorteil nutzen und die super Stimmung der zahlreichen Zuschauer als zusätzlichen Motivationspunkt nehmen war die Devise. Natürlich war man sich der Schnelligkeit und der individuellen Klasse einzelner Walliser Spieler bewusst, zusätzlich war klar, dass man sich nicht mehr so viele unnötige Strafen erlauben konnte wie in den Spielen zuvor. Nach 9 gespielten Minuten brachte Bürki die Zürcher erstmalig in Führung. Diesen Vorsprung gaben die Ämtler dann auch bis zur ersten Drittelspause nicht mehr her. Die zweiten 20 Minuten waren geprägt von der Spannung, welche in diesem Spiel herrschte. Schöne Kombinationen waren Mangelware, zu sehr waren beide Teams fokussiert, dem Gegner nichts zu gewähren. Gleichwohl ergaben sich auf beiden Seiten immer wieder gute Chancen, doch sowohl die Walliser, als auch die Ämtler konnten sich auf ihre sehr stark aufspielenden Torhüter verlassen. Die Ämtler hatten das Spiel mehr-

heitlich im Griff und so endete das zweite Drittel torlos.

Torhüter Weber Mann des Spiels In der Pause forderte Spielertrainer Bürki nochmals alles von seinem jungem Team und deutete auf die hohe Wichtigkeit dieses Spiels hin und die riesige Chance, sich nach längerer Durststrecke endlich wieder mal für das Halbfinale qualifizieren zu können. Voller Tatendrang stieg man ins letzte Drittel und machte gehörig Druck auf das Tor der Walliser. Die heimischen Zuschauer wurden von Minute zu Minute lauter und sorgten an diesem sonnigen Nachmittag mitunter für einen sehr tollen Streethockey-Nachmittag. Leider hatte Metroz, Nationalspieler in den Reihen der Walliser, etwas dagegen, dass sich die Zürcher so einfach durchsetzen konnten. In der 45. Minute krönte er einen schön vorgetragenen Konter mit dem 1:1-Ausgleichstreffer. Die Antwort der Ämtler liess nicht lange auf sich warten und nach einem gewonnenen Bully durch Coray, schoss Seiler den viel umjubelten 2:1-Führungstreffer. Dieser Treffer brachte jedoch noch keine Sicherheit und als Sierre Lions alles auf eine Karte setzte, und den Torhüter durch einen fünften Feldspieler ersetzte, wurde es nochmals so richtig spannend. Es waren dann aber nicht die Walliser, welche nochmals ausgleichen konnten, vielmehr waren es die Ämtler, namentlich Coray, welche mit einem Treffer ins leere Tor für die Entscheidung sorgten – dachte

man zumindest. Doch Sierre gab sich immer noch nicht geschlagen und konnte kurz vor Schluss auf 3:2 verkürzen. Die Schlusssekunden glichen dann eher einem Krimi, als einem Streethockeyspiel. An Spannung kaum zu überbieten, rettete Schlussmann Weber, welcher mit seinen zahlreichen Paraden definitiv zum Mann des Spiels avancierte, die Ämtler zum verdienten Sieg und der somit sicheren Halbfinalqualifikation.

Im Halbfinal klarer Aussenseiter Am kommenden Sonntag, 21. April, kommt es nun in den Halbfinalspielen zum Derby gegen die Rebellen aus Zug. Die Rebells sind in dieser Serie klare Favoriten, standen sie einmal mehr auch in dieser Saison nach der Qualifikation ungeschlagen auf dem ersten Platz. Dass die Zuger jedoch zu schlagen sind, das bewies der SHC Aegerten-Biel in dieser Saison eindrücklich, indem er den Serienmeister aus dem Cupwettbewerb warf. Es ist aber wohl jeder Person bewusst, welche sich mit diesem Sport befasst, dass es eine praktisch fehlerlose Mannschaftsleistung benötigt, um solches zu vollbringen. Anpfiff für die erste Halbfinalpartie ist um 14 Uhr auf fremden Terrain bei der Sportanlage Herti Nord in Zug. Das Fanionteam des SHC BW würde sich auch auswärts auf zahlreiche Unterstützung freuen. Das zweite Spiel wird am 27. April auf dem heimischen Moos in Wettswil ausgetragen.

Erfolgreiches Trainingswochenende LV Albis-Nachwuchs bereitete sich auf die Wettkampfsaison vor Das Nachwuchs-Trainingswochenende der LV Albis im Raum Hedingen war ein voller Erfolg. 36 Athleten traten am Samstagmorgen voll motiviert an. Neben Leichtathletik stand auch ein OL auf dem Programm und am Sonntag beteiligten sich alle am Knoli-Cup-Lauf in Oetwil. ................................................... von hanspeter feller Im Trainingswochenende wird den Kids der letzte Schliff für die bald beginnende Freiluftsaison gegeben. Die Erwartungen der Teilnehmenden, alle 13 Jahre und jünger, waren hoch. Dem sechsköpfigen Leiterteam und dem Hilfspersonal um Gaby und Mario Grond ist es gelungen, ein anspruchsvolles, zweckmässiges und abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen, das für alle ein Erlebnis war. In Gruppen feilten die jungen Mädchen und Knaben an der Technik im Speerwerfen und im Kugelstossen. Im Weitsprungtraining galt es die Si-

cherheit für einen idealen Absprung zu gewinnen und im Hochsprung war es der Anlauf, der im Zentrum der Lektion stand.

Jüngsten mit den Ältern. Neben der Kartentechnik lernten die Älteren ein kleines Team zu führen und die Jüngeren profitierten von der Erfahrung der Älteren.

Tolle Resultate im Wettkampf Wie komme ich aus den Startpflöcken und wie beschleunige ich wie Usain Bolt? Und wie fliege ich über die Hürden wie Lisa Urech? Solche Gedanken muss sich der LV Albis Nachwuchs heute noch nicht machen. Dennoch muss das Trainerteam schon jetzt korrigierend eingreifen, wenn sie grundlegende Fehler beobachten. Nicht zu kurz kam auch das Staffeltraining. Die Staffelwettbewerbe sind gute Wettkämpfe zur Förderung des Teamgeistes in der Einzelsportart Leichtathletik. Geschlossen reiste die Gruppe am Sonntagmorgen nach Oetwil an der Limmat und absolvierte am Knoli Cup Lauf nicht nur ein Ausdauertraining, sondern erprobte sich gleich auch noch im Wettkampf und erzielte tolle Resultate. Zurück in Hedingen gab es zum Abschluss noch einen OL zu absolvieren. In Zweierteams liefen die

Die Teilnehmenden am Trainingswochenende. (Bild Mario Grond)

Gut vorbereitet und mit Ambitionen Auf grosses Interesse stiess der Elternabend vom Samstag. Die etwa 60 anwesenden Eltern bekamen News aus dem Trainings- und Wettkampfbetrieb, der Vereinsführung und dem OK Veranstaltungen zu hören. Fürs Training verantwortlich waren Mario Grond, Sabrina Mächler, Nadia Heiniger, Marcel Weber, Lukas Zingg und Martin Wildhaber. Für Verpflegung und Getränke sorgten Gaby und Adriana Grond, Giorgio Grond und Nelly Tobler. Die älteren Athletinnen und Athleten fahren nächste Woche ins einwöchige Trainingslager nach Dornbirn. Danach beginnt die Wettkampfsaison mit vielen Höhepunkten. Die Trainingsgruppen werden gut vorbereitet und mit Ambitionen an den Start gehen. Neuen persönlichen Bestleistungen steht nichts mehr im Wege.

Glocke erturnt: Die Mädchen der K3 gewannen die Teamwertung. (Bilder zvg.)

GeTu Mettmenstetten: Saisonstart geglückt Kantonale Frühlingswettkämpfe An den vergangenen Wochenenden eröffneten die Geräteturnerinnen und -Turner die neue Saison. Sowohl bei den Knaben wie auch bei den Mädchen zeigten die Mettmenstetter Teams grandiose Leistungen: Tim Schmid gewann den Wettkampf in der Kategorie 3 und Anna Fusinato erturnte sich als Zweitplatzierte ebenfalls einen Podestplatz. Juliana De Siebenthal gewann die Bronzemedaille in der Kategorie 4 mit den besten Einzelresultaten am Boden und Reck. Eileen Siegenthaler und Pola Pfennigwerth als 5. (von 228 Turnerinnen) sowie Alex Foster (9. Rang) und Nick Schmid (10. Rang) sorgten für beeindruckende Resultate. Die Mädchen der K3 gewannen sogar die Teamwertung und holten sich zum 1. Mal die begehrte Glocke deutlich vor dem favorisierten Flaachtal. Auch in den weiteren Kategorien belegten Mettmenstetterinnen und Mettmenstetter vordere Ränge mit

Wettkampfauszeichnungen: Jonas Kurmann (K1, 5.Platz), Sina Ogg (K2, 20. Platz von 298), Lea Götschi (K3, 15 Platz) und Katja Künzi (K4, 28 Platz von 178).

Tim Schmid, Sieger in der Kategorie 3.


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FC Affoltern a. A. Die Urdofer-Stiere kommen ins Moos FC Affoltern am Albis – FC Urdorf Am Samstag kommt es im Moos in Affoltern um 18.00 zum Duell zwischen dem FC Affoltern und dem FC Urdorf. Fßr die Urdofer ist das Spiel ein weiteres Spiel im Abstiegskampf. Sie sind noch immer unter dem Strich klassiert und werden alles daran setzen in Affoltern einen weiteren Schritt vom Tabellenende weg zu machen. Das erste Spiel der Rßckrunde konnten sie gegen Blue Stars mit 2:1 gewinnen. Allerdings ist dies bereits zwei Wochen her und in der Zwischenzeit konnten die Urdorfer keinen weiteren Ernstkampf absolvieren. Es wird sich folglich zeigen mßssen, ob sie den Meisterschaftsrhythmus bewahren konnten oder ßberhaupt schon gefunden haben. Ganz anders der FCA, die Ämtler

haben in der Rßckrunde bereits drei Spiele absolviert und scheinen so langsam in Fahrt zu kommen. Nach der unglßcklichen Startniederlage gegen den Leader aus Horgen wurden die Auswärtsspiele gegen Lachen und Unterstrass gewonnen. Die Siege haben der Mannschaft sicher Moral und Selbstvertrauen gegeben. Ausserdem wurde, gemäss Trainer Filipovic, bei allen Spielen jeweils in einer Halbzeit richtig gut gespielt. Es gilt nun also, den nächsten Schritt zu machen und ein ganzes Spiel auf gutem Niveau zu absolvieren. Dann dßrfte der angestrebte Sieg gegen Urdorf sicher zu erreichen sein. Die angeschlagenen Billic, Luchsinger und Mßhlemann dßrften auf das Wochenende wieder zur Verfßgung

stehen, Bala scheint mit seiner Fussverletzung eher länger auszufallen und Abwehrchef Rako ist gesperrt. Der FCA verfßgt aber ßber ein genßgend breites Kader, um die Abwesenden gut ersetzen zu kÜnnen. Will der FCA weiter um die Aufstiegsplätze mitreden, ist ein Sieg ein Muss. Das Gleiche gilt allerdings fßr den FC Urdorf, will er den Abstieg abwenden, mßssen Punkte geholt werden. Eine spannende Ausgangslage fßr das Duell von zwei Nachbarn. Der Weg ins Moos an diesem Samstagabend lohnt sich also auf jeden Fall. Hopp FCA! Patrick Wälter

VISTA OPTIC GmbH, Bahnhofplatz 1, 8910 Affoltern a. A. Telefon 044 761 34 60

Spieleckdaten FC Affoltern am Albis – FC Urdorf Spielbeginn: Samstag, 20. April 2013, 18.00 Uhr Ort: Moos, Affoltern a. A.

Spieltipp von Volkmar Klutsch (FCA Veteran): Die Urdorfer Stiere bei den HÜrnern packen und bodigen. Die Affoltemer Säuli gewinnen mit 3:1. Luchsinger, LÜliger, Ismajlaj: Die Mauer steht.

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58. GrĂźmpelturnier vom 28. – 30. Juni 2013 Das beliebte dreitägige FCA-GrĂźmpi ďŹ ndet zwei Wochen vor den Sommerferien auf der Sportanlage ÂŤMoosÂť in Affoltern a.A. statt. Fairer Sport, Kameradschaft und Geselligkeit sollen dabei Ăźberwiegen. Jeder Interessierte kann sich zur Teilnahme anmelden – sei es in der Kategorie Fussballer, Nichtfussballer, Damen, Mixed (Sie+Er-Teams) oder fĂźr die Oldies (ab 30 Jahren mit

Jassen, JĂśggelen und einem GlĂźcksspiel). Der Freitag ist ganz fĂźr Gewerbe-Cup reserviert. Wieder treffen sich das Ă„mtler-Gewerbe und die Vereine zu einem sportlichen und kollegialen Stelldichein. Anmeldeformulare stehen ab sofort auf der FCA-Homepage zum ÂŤDownloadÂť bereit (www.fcaffoltern.ch/turniere). Auskunft erteilt Harry Wettstein unter Telefon 079 687 09 17.

53. Bezirks-SchĂźlerturnier vom 29. – 30. Juni 2013 Ebenfalls am gleichen Wochenende wie das GrĂźmpi, ďŹ ndet das SchĂźlerturnier statt. In 7 verschiedenen Alterskategorien messen sich die SchĂźlerInnen aus dem Bezirk Affoltern bei einem spannenden Wettkampf an zwei Turniertagen. Die Anmelde-

formulare kÜnnen auf www. fcaffoltern.ch/turniere abgerufen werden. Weitere Formulare liegen auch in den Schulhäusern auf oder im FCAClubhaus Mooshßsli. Fßr Fragen und Auskßnfte bitte bei Marco Nehr melden, Telefon 044 760 10 60.

Matchballspender: FINETRA AG ZĂźrichstrasse 130 8910 Affoltern a.A. Tel. 043 322 88 44 Die Spiele vom Wochenende Freitag, 19. April 2013

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20.00 FC Affoltern Senioren – FC Urdorf Samstag, 20. April 2013 12.00 13.00 16.00 18.00

FC Affoltern Jun. Eb – FC Richterswil b FC Affoltern Jun. Cb* – FC Red-Star ZH a* FC Affoltern Jun. Dd – SV Rßmlang a FC Affoltern 1. Mannschaft – FC Urdorf 1

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Sonntag, 21. April 2013 10.00 FC Affoltern 2. Mannschaft – FC Altstetten ZH 2 13.00 FC Affoltern Junioren A – FC Freienbach 15.00 FC Affoltern 1. Frauen – FC Blue Stars ZH 2

Alles Ăźber den FC Affoltern a.A. auf: www.fcaffoltern.ch

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Gegen Team Ticino U21 erstmals Favorit

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Vielleicht zum ersten Mal in dieser Saison überhaupt, aufgrund der bisherigen Leistungen jedoch absolut verdient, geht der FC Wettswil-Bonstetten samstags als Favorit in ein Erstliga-Meisterschaftsspiel. Klares Ziel der Dosch-Elf ist es auch, dieser Rolle mit einem Heimsieg gerecht zu werden. Schwierige Aufgabe Unglaublich, seit nunmehr elf Meisterschaftsspielen in Serie ist der Aufsteiger aus dem Säuliamt ungeschlagen. Das Saisonziel, den sicheren und frühzeitigen Klassenerhalt hat man damit wohl geschafft. In den verbleibenden Spielen will man nun den Platz ganz vorne möglichst lange verteidigen, dabei das aktuell hohe Leistungsniveau halten und weitere starke Leistungen bieten. Gerade gegen U21-Teams wie z.B. Ticino herrscht noch Nachholbedarf.

Sowohl gegen Winterthur wie auch im Hinspiel gegen die Südschweizer oder aber in Testspielen gegen den Nachwuchs von GC und den FCZ konnte man noch nie restlos überzeugen. «Stimmt, gegen solche Gegner tun wir uns noch schwer. Ich bin gespannt, ob meine Equipe sich auch hier weiter entwickelt hat und ob es gelingt, die gemachten Erfahrungen nun auch umzusetzen,» so Trainer Dosch. Taktisch und technisch sind alle U21-Mannschaften auf einem sehr guten Level. Für den Samstag heisst dies, einerseits intelligent und abgeklärt zu agieren und andererseits die vorhandenen körperlichen Vorteile in die Waagschale zu werfen. «Höchste Konzentration, geschlossene Solidarität und intensive Arbeit über die gesamten 90 Minuten müssen wir auf den Platz bringen, um den angestrebten Heimsieg auch rea-

lisieren zu können,» weiss Dosch um die Schwere der nächsten Aufgabe. Wohl alle Mann an Bord Für einmal sollte der Trainer «aus dem Vollen» schöpfen können. Alle Sperren sind abgesessen, einziges Fragezeichen bleibt der angeschlagene Bonnemain. Wie die Formation schliesslich aussieht, hängt auch mit den Trainingseinheiten unter der Woche zusammen. «Wir haben glücklicherweise Alternativen. Schaun mer mal,» lässt sich Dosch noch nicht in die Karten schauen. Vor hoffentlich zahlreichen Fans wird die Partie am Samstag um 16.00 Uhr auf dem Moos in Wettswil angepfiffen. (AWy)

FC WB 1 – Team Ticino U21 Samstag, 20. April 2013, 16.00 Uhr Sportplatz Moos, Wettswil

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FC WB 2 – FC Birmensdorf 1 Sonntag, 21. April 2013, 10.15 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil

Das «Zwei» (3. Liga) ist optimal in die Rückrunde gestartet. (Bild Kaspar Köchli)

Die nächsten FCWB-Spiele:

Übrige WB-Teams starten erfolgreich

Freitag, 19. April Veteranen – Oerlikon/Polizei

20.00

Samstag, 20. April Jun. Eb – Altstetten Jun. Ec – Dietikon Red Star – Senioren Jun. Dc – Affoltern a.A. Jun. Ea – Einsiedeln Bülach – Jun. Ca (CCJL) Knonau/Mettmenst. – Jun. Ed Jun. Cb – Dietikon Wädenswil – Jun. Db FCWB 1 – Team Ticino U21

09.30 09.30 10.00 11.00 12.30 12.30 13.00 14.00 14.45 16.00

Sonntag, 21. April FCWB 2 – Birmensdorf Jun. B – Stäfa Jun. A2 – Einsiedeln Jun. A1 – United Zürich

10.15 12.30 14.30 16.30

Mittwoch, 24. April Veteranen – Altstetten

21.00

Äusserst erfolgreich verlief der Saisonstart bei anderen rotschwarzen Mannschaften. So hat die zweite Aktivmannschaft (siehe Bild) ihre ersten beiden Spiele gewonnen. Am Sonntagmorgen empfängt man nun den Nachbarn aus Birmensdorf. Die Limmattaler gelten vielerorts als Aufstiegsfavorit. Nur zu gerne würde das Zwei diesem Gegner ein Bein stellen und in der Tabelle weiter vorrücken. Ebenfalls zwei Startsiege feierten die A- und B-Promotionsmannschaften. Beide wollen diese Serie ausbauen, möglichst lange an der Spitze bleiben und am Schluss ein gewichtiges Wort um den Aufstieg mitreden.

Schwierige Coca-Cola Junior League Noch nicht angekommen ist das C1 in der Coca-Cola Junior League. Das Niveau ist wie erwartet sehr hoch und es wird eine Steigerung nötig sein, um das Saisonziel Klassenerhalt zum Schluss auch realisieren zu können. Interessant zu beobachten sind auch die Spiele der jüngeren D- und E-Junioren. Viel mehr als nackte Resultate zählen auf dieser Stufe die gemachten technischen und spielerischen Fortschritte. Um sich von diesen positiven Entwicklungen einmal ein eigenes Bild zu machen, können nebst dem Match des Fanionteams wieder viele andere Spiele auf dem Moos besucht werden. (AWy)

KidsCamp ist wieder ausgebucht Grosser Beliebtheit bei Jungs und Mädchen erfreut sich einmal mehr das FCWB KidsCamp, welches in den Frühlingsferien vom 1. bis 4. Mai auf dem Moos durchgeführt wird. Frühzeitig waren alle Teilnehmerplätze

ausgebucht. Zweimal täglich wird unter fachkundiger Anleitung trainiert und zum Abschluss gemeinsam das Superleague-Spiel zwischen den Grasshoppers und Servette besucht. (AWy)

Alles über den FCWB:

www.fcwb.ch

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Extra

Im Spital Affoltern geboren

Freitag, 19. April 2013

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volg-rezept

Starker Flugverkehr im Wohnquartier

Poulet süss-sauer

Storchenpaar hat sich in Ottenbach ungewöhnliches Nest gebaut

Levin Ricardo, 9. April.

Im Quartier «Hobacher» in Ottenbach in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern und Industriebauten baute ein Storchenpaar ein Nest auf einem Baum. Frau und Herr Adebar sind äusserst fleissig damit beschäftigt, eine Familie zu gründen. Der ehemalige Ottenbacher Gemeindeschreiber Hansruedi Böhler hat

zwar seine Weltreise für einige Zeit unterbrochen. So ganz ausspannen und geniessen kann er seine Freizeit im Garten seines Einfamilienhauses dennoch nicht. Über seinem Kopf herrscht nämlich zeitweise reger Flugverkehr. Nur wenige Meter vom Haus entfernt steht eine mächtige alte und kranke Föhre, deren Spitze während des letzten Herbststurmes abgebrochen ist. Diese Nistgelegenheit entdeckte ein Storchenpaar und nutzte

den nun flachen obersten Teil des Baumes um ein Nest zu bauen. Nun kreisen die zwei Vögel fast pausenlos über den Dächern und sind zwischendurch fleissig damit beschäftigt hoch über dem Quartier für Nachwuchs zu sorgen. Die Nahrung suchen sie in unmittelbarer Nähe. Sobald ein Acker gepflügt wird, sind sofort ganze Storchenkolonien zur Stelle. (mm)

Für 4 Personen 1 Stück Ingwer wallnussgross 2 Knoblauchzehen 6 EL Sojasauce hell 4 EL Reisessig 1 TL Fünfgewürzpulver 500 g Pouletbrüstchen ¼ Ananas frisch 1 Bund Frühlingszwiebeln 4 Rüebli 2 EL Thaiöl scharf 4 dl Hühnerbouillon 3 EL Tomatenpüree 2 TL Maizena Salz, Pfeffer, Zucker

Elisa, 10. April.

Jordan, 10. April.

Zubereitung

Svea, 10. April.

Aaron, 12. April. (Bilder Irene Magnin)

Storchennest auf der alten Föhre: Mitten im Quartier wird ein Nest gebaut und für Nachwuchs gesorgt.

wetter

Ingwer und Knoblauch schälen, fein schneiden. Mit Sojasauce, Reisessig und Gewürzpulver Marinade mischen. Poulet waschen, trocknen, in Stücke schneiden und 30 Min. in Marinade zugedeckt ziehen lassen. Ananas schälen, klein würfeln, Zwiebeln schräg in feine Ringe schneiden. Rüebli schälen, in feine Stäbchen schneiden. Wok erhitzen, Öl hineingeben. Poulet aus der Marinade nehmen und scharf anbraten. Gemüse dazugeben und mitbraten. Marinade mit Bouillon, Tomatenpüree und Maizena verquirlen, zum Poulet geben und aufkochen. Ananas darunter mischen, mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und einige Minuten kochen lassen. – Zubereitung ca. 20 Min. und 30 Min. ziehen. Tipp: Dazu passen Thai-Nudeln oder Basmatireis. Ingwer, Sojasauce, Reisessig, Thaiöl und Fünfgewürzpulver sind im Asiashop erhältlich.

zwischen-ruf

Dame auf dem WC Wir sassen im Chorgestühl des Fraumünsters und ich hatte keine Augen für Chagall, nur für Richi, der aus einer uralten Ledermappe Illustrationen für mein Kinderkrimi-Heft «Die schwarze Maske» hervorzog. Der schöne Richi sah schrecklich aus: rote Augen, unrasiert und ungekämmt, die ganze Nacht durchgezeichnet. «Und die Frau?», flüsterte ich. «Welche Frau?»

bauernregel «Wenn vor Georgi (22. April) Regen fehlt, wird man nachher damit gequält.»

«Auf dieser Seite fehlt die Blondine, als die sich der Dieb verkleidet hat.» «Sie ist auf dem WC.» «Auf dem WC hat er sich umgezogen und kommt dann raus als Blondine mit High Heels.» «Sie ist halt noch immer auf dem WC. – Ich kann keine Menschen zeichnen, wusstest du das nicht?» «Nein, dann lern es!», fauchte ich.

Richi wollte mich nun auf die Schönheiten von Chagalls Fenstern aufmerksam machen, aber Eseli hin oder her: «Ich brauche eine blonde Frau, Richi. Morgen. Selbe Zeit, selbes Gestühl.» Richi stopfte das Manuskript in die Mappe und trottete aus der Kirche. Aus seiner Jacke guckte der Pyjama hervor. Ute Ruf


Veranstaltungen

Ausstellung 7. April bis 5. Mai 2013

Ursula Brüngger Regula Perfetti Malerei – Digital Prints – Objekte – Skulpturen Apéro: Sonntag, 21. April 13–17 Uhr Musikalische Überraschung 15 Uhr Duo Liliana und Lucia, Gesang und Gitarre Offen: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr

Restaurant Drunder und Drüber Affolternstrasse 5 · 8908 Hedingen Bei uns gibt es das absolut beste

Wiener Schnitzel Jeden Samstag über Mittag einen authentischen

Tafelspitz Wir freuen uns auf Sie Dienstag bis Samstag: 9–23.30 Uhr Telefon 044 760 28 92 info@drunderundrueber.ch


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