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Donnerstag, 14. Januar 2021

113. Jahrgang Nr. 2

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Dem Leid ein Gesicht geben Mit einer Plakataktion will Gastro Dorneck-Thierstein auf die Not des Gastgewerbes aufmerksam machen. Der Gastro-Lockdown bedroht die Existenzgrundlagen vieler Familien.

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Samstag, 16.01.2021 Am Samstag ist es teils sonnig und trocken, aber kalt. 0 ºC -3 ºC Sonntag, 17.01.2021 Der Sonntag zeigt sich bewölkt und teils auch nass.

Gaby Walther Er kenne nichts anderes. Aufgewachsen im Familienbetrieb, führt Roger Henz seit 2012 das Restaurant Frohsinn in Nunningen. Seit einem Jahr ist der gelernte Koch Präsident von Gastro DorneckThierstein und Vizepräsident von Gastro Solothurn. Statt nur ein paar Anlässe zu organisieren, ist er in der neuen Rolle nun mit echten Problemen konfrontiert. «Täglich bekomme ich Anrufe von Wirten, die Auskunft brauchen und in finanziellen Schwierigkeiten stecken», erzählt Henz. Seit letztem März ist gerade auch im Gastrogewerbe viel Flexibilität gefragt. Lockdown, hohe Schutzvorgaben und unterschiedlich erlaubte Öffnungszeiten sorgten für stetig neue Anpassungen. «Von Oktober bis Dezember musste ich viermal neue Regeln umsetzen. Einige Wirte sind wütend, denn nicht alle Massnahmen erschliessen sich einer Logik», erklärt Henz. Wirklich schwierig sei es aber, finanziell über die Runden zu kommen. Eine grosse Hilfe wäre eine Mietzinsreduktion, wie dies beispielsweise in Basel-Stadt der Fall sei. Den Covid19-Kredit hätten zwar viele angenommen. Doch da kaum Einnahmen fliessen, sei der Kredit zum Teil aufgebraucht und es bleibe ein hoher Schuldenberg. «Den Ausfall werden wir nie aufholen können. Nebst dem Weihnachtsgeschäft fällt nun auch die wichtige Zeit der Fasnacht weg», fügt Henz an. Schwierig sei die Situation aber auch für die Angestellten. Zwar wür-

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Laufen

den sie Kurzarbeitszeitentschädigung erhalten. Doch der Lohn des Servicepersonals sei klein. Mit nur 80 Prozent Lohn und ohne Einnahmen des Trinkgelds sei es schwierig, durchzukommen. «Die Situation ist in jedem Betrieb unterschiedlich. Hilfe brauchen aber alle, und zwar nicht nur die Härtefälle, sondern auch jene, welche zum Beispiel durch Takeaway Einnahmen hatten. Damit konnten gerade einmal die Betriebskosten gedeckt werden.» «Es muss schnell und unkompliziert Geld gesprochen werden, wenn eine Konkurswelle mit grossen Auswirkungen für alle Betroffenen verhindert werden will», schreibt auch Nicole Ditzler, Gemeindepräsidentin von Fehren und Betreiberin des Schlössli Pubs in Büsserach, in einem offenen Brief an Solothurns Regierungs-

rätin Susanne Schaffner. «Lasst die Branche nicht sterben, es steckt so viel mehr dahinter als nur das Servieren von Essen und Trinken. Es ist auch ein sozialer Auftrag und viele Existenzen sind davon abhängig.»

Kulinarikwanderung, Website für Take-away und Plakataktion

Roger Henz wartet aber nicht nur ab, sondern sucht nach möglichen Lösungen für die 60 Mitglieder von Gastro DorneckThierstein. So lancierte er zusammen mit dem neuen jungen Vorstand im Sommer das Angebot «Kulinarik-Wanderung Schwarzbubenland». Das Konzept wird in der Region nun ausgebaut und, sobald die Restaurants wieder öffnen dürfen, weitergeführt (www.kulinarikwanderung.com). Als Weiteres haben sie eine

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Website aufgebaut, auf der die Mitglieder ihre Take-away-Angebote darbieten können (www.gastro-schwarzbubenland.ch). «Wir lassen uns nicht unterkriegen. Wir kämpfen für unsere Leidenschaft, Familien und Betriebe», ist dort zu lesen. Um genau das geht es auch bei der dritten Aktion. Hinter jedem Betrieb stehen Menschen. Diesen will Henz ein Gesicht geben. Durch die Plakate, auf welchen die betroffenen Menschen der Betriebe zu sehen sind, soll die Bevölkerung das grosse Leid der Personen und Familien hinter den Restaurantschliessungen und die Bedrohung ihrer Existenz erkennen. «So setzen wir gemeinsam ein Zeichen», sagt Henz und hofft, dass Bund und Kantone mehr Unterstützung fürs Gastgewerbe anbieten werden. «Wir wollen nicht betteln, aber wir brauchen unbedingt Hilfe.»

3 Die zwanzigjährige Laufnerin Ida-Lin Hübscher präsentiert ihr Debütalbum «Grown». Sie singt über prägende Phasen ihres Lebens.

Coronaconform und doch geschlossen: Roger Henz, Vizepräsident des Gastro Solothurns, Präsident des Gastro Dorneck-Thiersteins und Wirt des Restaurants Frohsinn in Nunningen fordert Unterstützung für das Gastrogewerbe. FOTO: GABY WALTHER

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Freitag, 15.01.2021 Bewölkt, mit weiterem Schneefall oder in den tiefsten Lagen auch Regen oder Schneeregen möglich.

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7 Die Tierarztpraxis von Romana Jäggi führte einen Katzenkastrationstag durch. Trotzdem, die hohe Anzahl herrenlos umherstreunenden Katzen, bleibt ein Problem.

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LAUFENTAL

Donnerstag, 14. Januar 2021 Nr. 2

L AUFEN

L AUFEN

Frei atmen dank kleinem Plastikröhrchen

Wie aus Selbstfindung ein Musikalbum entsteht

Im Universitäts-Kinderspital Zürich wurden kürzlich zwei Kleinkindern biologisch abbaubare Atemweg-Stents eingesetzt. Verantwortlich für diese erfolgreichen Operationen — für die Schweiz eine Premiere — waren zwei Kinderärzte. Einer davon ist Christian Bieli mit Laufner Wurzeln. Martin Staub Die Medienmitteilung über diesen Erfolg platzierte das Universitäts-Kinderspital Zürich (KISPI) Mitte Dezember 2020. Die beiden Säuglinge, ein vier Monate altes Mädchen und ein fünf Monate alter Knabe, seien die ersten Kinder in der Schweiz mit einem solchen Stent, der sich nach seiner Wirkung vollständig auflöst. Ein kleines Röhrchen aus Polydiaxanon, einem Kunststoff, aus dem auch die in der Chirurgie verwendeten auflösbaren Fäden bestehen, wurden den kleinen Patienten in die Luftröhre eingesetzt, womit die beiden Kinder wieder selbstständig atmen konnten (sogenannte Tracheomalazie). «Innerhalb von rund drei Monaten lösen sich die Stents komplett auf, was Komplikationen verhindert», wie Christian Bieli gegenüber dem Wochenblatt informierte. Der 44-jährige Kinderarzt (Dr. med. Dr. phil.) verbrachte seine Jugend- und Schulzeit in Laufen und ist seit 2007 im KISPI als Kinderarzt mit Spezialgebiet Pneumologie tätig. Er und der Radiologe Ralph Gnannt sind mit dem Ergebnis ihrer Eingriffe zufrieden. Die Luftröhre des Mädchens sei stabil, und auch dem Jungen, dessen Behandlung noch nicht abgeschlossen sei, gehe es sehr gut, heisst es in der Medienmitteilung weiter. «Ohne Stents hätten die

beiden Kinder, welche vor der Operation künstlich beatmet werden mussten, einen Luftröhrenschnitt erhalten, was eine jahrelange Behandlung nach sich gezogen hätte, informierte der erfolgreiche Kinderarzt. Auf Fragen des Wochenblatts informierte Christian Bieli noch ausführlicher: Sind diese Atemweg-Stents vollkommen neu? Ein erster Fallbericht zur Anwendung bei Kindern wurde 2011 von einem Team aus einem Londoner Kinderspital publiziert. Bei Erwachsenen ist die Anwendung dieser Materialien seit 1998 beschrieben. Dürfte diese Methode von nun an in der Schweiz breiter angewendet werden? Für eine breite Anwendung sind die Indikationen, bei denen diese Methode sinnvoll ist, zu selten. Die Atemweg-Stents kommen nur bei schweren Fällen, wenn alle anderen Therapieoptionen versagt haben, zum Einsatz. Trotz Vorteilen muss bedacht werden, dass die Methode aufwendig ist. Glauben Sie, dass die operierten Kinder nach Auflösung der Stents auch in Zukunft frei atmen können? Ja, auf jeden Fall. Die Stents lösen sich komplett auf, und es sind keine Spätkomplikationen bekannt.

Kleines Röhrchen bewirkt Grosses: Der Atemweg-Stent.

Erfolgreiche Kinderärzte: Der Laufner Christian Bieli (l.) und Ralph Gnannt.

FOTOS: ZVG

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Persönlich: In ihrem Debütalbum singt Ida-Lin Hübscher über prägende Phasen ihres FOTO: ZVG Lebens.

Die zwanzigjährige Laufnerin Ida-Lin Hübscher hat schon viele tolle Erfahrungen in der Entertainment- und Musikbranche gewinnen können. Mit ihrem Debütalbum «Grown» wagt sie nun den nächsten Schritt.

Hübscher gewann den Kleinen Prix Walo in der Sparte Gesang und erhielt als Preis die professionelle Aufnahme eines Songs und eines Musikvideos. Die Produktion und Aufnahmen fanden bei Stephan Krellmann von «steps2rec» im Kanton Aargau statt; das Musikvideo wird am 21. Januar auf Youtube veröffentlicht werden. Ida-Lin fühlte sich dort so wohl, dass sie sich gleich dazu entschied, mit diesem Produzenten ein ganzes Album zu erstellen. Und so war der Startschuss für ihr Debütalbum gefallen.

Zoe Zbinden

Das Konzept

Soweit Ida-Lin Hübscher sich erinnern kann, ist die Musik eine stetige Begleiterin in ihrem Leben. Auch das Kreieren von eigenen Songs startete sie schon früh. Im jungen Alter von vierzehn Jahren entstand ihr erster Song «Anton’s Song», welcher heute in überarbeiteter Form auf ihrem Debütalbum zu hören ist. Damals war die junge Sängerin davon überzeugt, dass niemand ihre eigenen Songs hören wird. Doch mit den Jahren entwickelte sich kontinuierlich die Idee, mit ihren Kreationen an die Öffentlichkeit zu gehen. Im Jahr 2018 fiel der erste Meilenstein, der dieses Projekt in Gang setzte. Ida-Lin

Das Album erschien am 27. November 2020. Bis zu diesem Zeitpunkt trat IdaLin fast nur mit Songs von anderen Künstlern auf. «Eigene Musik zu produzieren und zu präsentieren, ist eine komplett neue Ebene. Es ist viel persönlicher», erzählt die Sängerin. Das Album besteht aus neun Songs, wobei das erste und das letzte Lied einen Rahmen bilden. Das erste Stück «Grown I» ist ein kurzer Intro-Song, der die Kernaussage des gesamten Albums einführt. Es geht um Selbstverwirklichung und wie alles im Leben, sei es mehr oder weniger gut, uns zu dem Menschen macht, der wir sind. Danach kommen sieben Songs, die prägende Phasen ihres Lebens be-

schreiben. Von Verzweiflung, Freundschaft, Verlust, Liebe und noch mehr wird alles auf eine sensible und trotzdem starke Weise aufgegriffen. Das letzte Lied, «Grown II», greift den Intro-Song auf und spricht thematisch den Inhalt aller anderen Lieder wieder an.

Universalität

Obwohl es für eine Musikerin wohl nichts Intimeres und Persönlicheres gibt, als eigene Lieder zu schreiben, hat es Ida-Lin Hübscher trotzdem geschafft, ein Album für jede und jeden zu erschaffen. Man kann sich mit den Songs identifizieren und vielleicht kommen zu den Themen auch eigene Erinnerungen hoch. Es wurden unter anderem klassische, rockige, bluesige und Pop-Elemente miteinbezogen. Die Instrumentenspanne reicht von Klavier, Geige, Synthesizer über Posaune und mehr. Doch die Musik wirkt nie überladen. Ihre fantastische Stimme mit hohem Wiedererkennungswert führt den Zuhörer gekonnt durch die Ereignisse und lehrreichen Aussagen. Wer Lust hat, wieder mal neue Musik in die Ohren zu bekommen, kann die CD im Stedtli Laufen im «Dies und Das», bei der Bäckerei Niederberger oder über die Webseite www.idalin.ch bestellen, die CD enthält auch einen Downloadcode.

L AUFEN

725 Jahre Stadt Laufen: Die Hoffnung stirbt zuletzt Das Coronavirus brachte die Stadt Laufen um ihr Jubiläumsjahr. Kaum ein Anlass konnte im Rahmen der Feierlichkeiten zum 725-Jahr-Jubiläum der Stadt Laufen durchgeführt werden. Eine Absage reihte sich an die andere. Und auch das potenzielle Jubiläumsjahr «725 + 1» beginnt unter schwierigen Voraussetzungen. Melanie Brêchet Das OK der 725-Jahr-Feier der Stadt Laufen hatte für den letzten Samstag zum Online-Meeting eingeladen. Die involvierten Vereine, Institutionen und Gruppierungen sollten sich dazu äussern, ob und wie sie ihre Jubiläumsanlässe dieses Jahr noch durchführen wollen und ob sie auch dieses Jahr unter der omnipräsenten Planungsunsicherheit weitermachen wollen. Viele Veranstalter hatten ihren Anlass bereits letztes Jahr auf das aktuelle Jahr verschoben. Die immer noch kritische Lage macht den vielen motivierten Leuten aber erneut einen dicken Strich durch die Rechnung. Was zu erwarten war, trifft nun auch zu: Die Veranstaltungen, welche bereits

im letzten Frühjahr abgesagt wurden, können auch 2021 nicht stattfinden. Die Gründe dafür sind hinlänglich bekannt. Darum haben sich die Akteure ihre Gedanken gemacht und sind zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen.

Kein Jubiläumsball

So plant zum Beispiel die SG Wahlen Laufen, ihre Schlagerparty erst im Herbst oder je nach Lage sogar erst im kommenden Jahr durchzuführen. Definitiv ins Jahr 2022 verschoben werden die Entenregatta und der Anlass der hiesigen Fasnachtsvereine «Noch dr Fasnacht isch vor dr Fasnacht». Denn – eine Fasnacht wird es ja bekanntermassen auch nicht geben. Ganz abgesagt werden auch das 20-JahrJubiläum der Stützpunktfeuerwehr Laufental und der Jubiläumsball. Auch wenn dieser erst im November hätte stattfinden sollen: Gemäss Organisatoren reicht die Zeit für Planung und Proben schlichtweg nicht. Seine Pläne umkrempeln muss vermutlich auch der Stedtli-Blues Laufen. Eine dreitägige Veranstaltung wie ursprünglich geplant sei schwierig umzusetzen, auch wenn sich die Lage bis in den Juli entschärfe. So oder so mit der Planung beginnen möchte der Veranstalter der UniCon, falls nötig könne der Anlass auch im kommenden Jahr über die Bühne gehen.

Insbesondere von den Veranstaltern, die ihre Anlässe im Freien oder dann in den Sommer- oder Herbstmonaten geplant haben, war auch viel Durchhaltewille zu spüren. So rechnen zum Beispiel die Veranstalter des Open-Air-Kinos, der langen Nacht der Kirchen oder des Markts der Kulturen mit einer Durchführung am geplanten Datum. Noch ungewiss ist die Durchführung der Langen Nacht der Musik. Der Leiter der Regionalen Musikschule LaufentalThierstein Ulrich Thiersch gab zu bedenken, dass der Anlass eine grosse Dimension habe und zu einem grossen Teil davon abhänge, wie vorgängig geprobt werden könne. Er schloss aber nicht ganz aus, dass beispielsweise im September ein redimensionierter Anlass stattfinden könne. Hierzu mehr zu sagen, sei jedoch zu verfrüht.

den Mai als «Stichmonat», um zu entscheiden, ob ihr Anlass in der zweiten Jahreshälfte stattfinden kann oder nicht. Vonseiten des OKs hiess es, dass Veranstaltungen, welche noch dieses Jahr stattfinden, unter dem Jubiläumslogo laufen dürfen. Jene, die ins 2022 geschoben wurden, sollen vom Jubiläum losgekoppelt laufen.

Stadtfest als Möglichkeit

Sabine Asprion, Mitglied des OKs und Stadträtin, zeigte sich hoffnungsvoll, dass doch noch der eine oder andere Jubiläumsanlass über die Bühne gehen

Dichtestress im September

Der September kristallisierte sich bei den Teilnehmenden des Online-Meetings denn auch als bevorzugter «Schiebemonat» heraus. Hier müsse genau geplant werden, um Terminkollisionen zu vermeiden, gaben verschiedene Rednerinnen und Redner zu bedenken. Klar ist für die meisten Veranstalter, dass sie ihre Planung nicht beliebig hinauszögern können. Die meisten nannten

Und weiter geht’s: Alle Anlässe, welche noch dieses Jahr stattfinden, laufen unter dem Jubiläumslogo. BILD: ZVG Dann ist Schluss.

könne. Sie begrüsse es aber auch, wenn diverse Anlässe, welche erst durch das Jubiläum entstanden seien, in Zukunft regelmässig stattfinden könnten. Mit solchen regelmässigen Veranstaltungen könne viel für die Belebung der Kultur in Laufen getan werden. Sabine Asprion nahm auch die Idee eines Stadtfestes auf, welches aus den Reihen der Veranstalter angeregt wurde, um das Jubiläum doch noch würdig abzuschliessen. Die bereits bekannten Ersatzdaten, definitiven Absagen und weiteren Informationen können auf der Homepage zum Jubiläum unter www.725laufen.ch nachgelesen werden.


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Donnerstag, 14. Januar 2021 Nr. 2

EVANG-REF. KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 17. Januar, 10 Uhr Ökumenischer Sonntag: Gottesdienst, zu Gast: Regierungsrat Roland Fürst. Pfarrer Michael Brunner und Pfarrer Günter Hulin (Bitte unter info@oekumenische-kirche.ch anmelden.)

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie und den wechselnden BAG-Massnahmen ist die Durchführung aller Gottesdienste und Anlässe unsicher. Wir bitten Sie daher vorher das Wochenblatt oder die Homepage der reformierten Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch zu konsultieren. Laufen Donnerstag, 14. Januar Seniorennachmittag ist abgesagt! Donnerstag, 14. Januar, 18.00 Uhr Austausch offline. Um 18.00 Uhr trifft sich, wer mag, zu einem kleinen Imbiss und freiem Austausch über aktuelle Themen im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, bis 19.15 Uhr, mit Pfarrerin Regine Kokontis. Sonntag, 17. Januar findet kein Gottesdienst statt! Liesberg Samstag, 16. Januar, 19.00 Uhr Pfarrkirche in Liesberg, reformierter Abendgottesdienst mit Pfarrer Claudius Jäggi. Mitfahrgelegenheit um 18.30 Uhr beim alten Schlachthaus.

Danksagung

Erschwil, im Januar 2021

Viele liebe Worte der Mittrauer und Bewegtheit zum Abschied von

«Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.»

Fridolin Karrer

15. Januar 1934 – 16. Dezember 2020 habt ihr uns in Karten, Briefen und Gesprächen ausgedrückt. Sie zeugen von Wertschätzung und Freundschaft, die Fridolin zeitlebens zuteil wurden. Sie berichten von persönlichen Begegnungen und gemeinsamen Erlebnissen, die uns heiter werden lassen und uns sagen, wieviele Spuren seines Lebens in Erinnerung bleiben. Dafür danken wir euch allen herzlich. Unser besonderer Dank gilt Frau Magdalena Franc, seiner langjährigen und verständnisvollen Hausärztin, die um sein gesundheitliches Wohlbefinden besorgt war und ihn auch im Pflegeheim weiter betreute. In unseren Dank schliessen wir ebenso das Personal des Zentrums Rosengarten, Abteilung Birsfall, mit ein für seine einfühlsame Zuwendung und liebevolle Pflege. Herzlich danken wir Herrn Pfarrer Christof Klingenbeck für die würdige Gestaltung der Abschiedsfeier und der Urnenbeisetzung. Schliesslich danken wir allen, die dort dabeisein konnten und jenen, die Fridolin, soweit es im vergangenen Jahr möglich war, immer wieder im Heim besucht und ihm Mut zugesprochen haben. In liebevollem Gedenken

Die Trauerfamilien

Bruuch- und Kulturverein Brislach

WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme, die wir in den schweren Tagen des Abschieds von unserer lieben

Verena Vogt-Hügli erfahren durften. Wir danken allen Verwandten, Freundinnen, Freunden und Bekannten für die mitfühlenden und tröstenden Worte in Briefen, Karten und in persönlichen Gesprächen. Wir danken für alle Spenden. Dank gebührt Pfarrer Donatus für seine einfühlsame Gestaltung des Gottesdienstes, der Organistin Yulyia Voigt für die musikalische Umrahmung sowie der Pfarreisekretärin Renata Strübi für die umsichtige Mithilfe. Danken möchten wir den Herren Dr. Haberthür und Dr. Leupold für die langjährige ärztliche Betreuung. Unser aufrichtiger Dank gilt den Nachbarinnen und Nachbarn von Vreni für die unermüdliche Unterstützung sowie den Mitarbeitenden des Zentrums Passwang. Dank ihrer kompetenten und einfühlsamen Betreuung durfte die Verstorbene trotz ihrer schweren Krankheit bis zuletzt schöne Momente erleben.

Die Trauerfamilie

Brislach, Dezember 2020

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste (die maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen. Es gilt die Maskenpflicht!):

Sonntag, 17. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, ökum. Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen, Pfr. St. Barth, Pfr. M. Fellmann, Org. B. Abgottspon. Anmeld. erbeten, max. 30 Pers. (Tel. 061 781 12 50). Thema: Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen (Joh. 15,8-9). Mit Elementen der Liturgie der Kommunität Grandchamps. Die Aufnahme dieses GDs wird dem AZB und ZEPA digital zugestellt. Sonntag, 24. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. St. Barth, Org. Cat. Vicens.

Nachruf für Karrer Fridolin Lieber Fridolin Der Bruuch- und Kulturverein Brislach hat dir viel zu verdanken. Deine Offenheit, ldeen, Zielstrebigkeit und soziale Einstellung werden wir sehr vermissen. Die vielen Diskussionen über verschiedene Themen genossen wir immer. Deine Ehrlichkeit wurde von uns sehr geschätzt. Bei unserem Auftritt an deinem 80. Geburtstag durften wir deine ganze Herzlichkeit erfahren. Du warst ein Mann, dem man beim reden gerne zuhörte und auf deine Worte und Versprechungen folgten auch Taten.

Das beste Beispiel ist wohl die Hornvieh-Egge in Brislach. Aus der ldee, in Brislach den Dorfnamen (Hornvieh) in irgendeiner Form zu präsentieren entstand aus einer kleinen einzelnen Metallskulptur ein Begegnungsort mit einer ganzen Hornviehgruppe aus Bronze. Wir hören immer noch deine Worte «lg wott nit nume e Muni, ig möcht e ganzi Familie»

Auch das die Kuh speziell für dieses Projekt (1 Jahr/Wartezeit) angefertigt werden musste schreckte dich nicht ab.

Mittwoch, 27. Januar, 16.00 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Fiire mit de Chliine, Thema: Kleiner Dodo, was spielst Du? Dodo aus dem tropischen Regenwald lernt ein Instrument. Wir sitzen weit auseinander in der Kirche, Geschichte via Beamer, Malen am Platz mit Kartonunterlage. Bitte eigenes Etui mit Farb- und Filzstiften mitnehmen. Take Away statt Zvieri.

Lieber Fridolin, du als Mensch wirst uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Konfirmandenunterricht:

Bruuch- und Kulturverein Brislach

Und so entstand, nicht zuletzt durch deine Idee und Unterstützung, ein einzigartiger Ort, der Hornvieh-Egge, mit dem Muni «Fridolin». Wir, der Bruuch- und Kulturverein Brislach, durften viele Stunden mit dir verbringen, für die wir sehr dankbar sind und die wir nicht missen möchten.

Jeweils donnerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Do., 14. Jan.: Gr. 2. Do., 21. Jan.: Gr. 1. Kirchgemeinderat: Hilft in materiellen Notlagen bei Covid-19-bedingten Einbussen: Tel. 061 781 12 50 (Pfarramt).

Dreissigster: Samstag, 30. Januar 2021, 18.00 Uhr in der Kirche Erschwil

Breitenbach, im Januar 2021 Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Partnerin, Mami, Schwiegermutter, Tante. Unser Herz ist voller Trauer; Dich kämpfen zu sehen und nicht helfen zu können, das war uns ein grosser Schmerz. Du warst so herzensgut, voller Lebensfreude und musstest allzu früh von uns gehen. Die Krankheit nahm dir die Kraft. Du wirst vermisst, in unseren Herzen wirst du weiterleben.

Monika Henz-Holzherr «Himmel-Monika»

12. 6. 1947 – 4. 1. 2021

Stefan Christ, Liesberg Petra und Mario Wälti-Henz, Röschenz Manuela Henz, Breitenbach Neffen, Nichten und Anverwandte Die Abdankung findet aufgrund von COVID-19 am 6. 2. 2021, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Bärschwil im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Traueradresse: Manuela Henz, Alice Vogt-Strasse 14, 4226 Breitenbach

Du bisch immer für alli do gsi, Du bisch immer bescheide gsi und hesch Di ganzes Läbe Dinere Familie gwidmet. Mir dangge Dir vo Härze für alles. Dini Kinder

In Liebe und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem geliebten Mutti, Schwiegermami, Grossmutti, Urgrossmutti, Schwägerin, Tante und Cousine

Ida Striby–Dreier 13. Oktober 1926 – 6. Januar 2021

Sie durfte am Dreikönigstag nach einem langen und erfüllten Leben im Kreise der Familie friedlich einschlafen. Wir sind sehr traurig und werden sie schmerzlich vermissen. Für all Deine Liebe und Güte die Du uns gegeben hast, danken wir Dir von Herzen. Markus Striby-Hoegel Thomas und Chantal mit Familie Beat Striby, Monique Striby-Klopfenstein René, Pascal und Sibylle, Nicole, Martin und Sara mit Familie Monika und Cyrill Schaub-Striby Josiane und Daniel mit Familie, Kathrin und Sandro mit Familie Thomas und Gracinda Striby-Gonçalves Bruno und Sabrina, Sarah, Dario Pia Doppler-Striby Luzia Striby Marianne und Markus Rutschmann-Striby Michael und Sabrina mit Familie, Claudia und Marc mit Familie Cécile Striby Schneider und Cornel Schneider Ivan, Petra Silvan Striby und Julia Vogel Verwandte und Freunde Die Abdankungsfeier findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Monika Schaub-Striby, Lebernweg 3, 4107 Ettingen

Wir sollen auf Gottes Wort achten, damit wir nicht am Ziel vorbei treiben.

Hebräerbrief 2,1

Bestattungen und Überführungen Michel Schmidlin früher Erich Kern und Rudolf Sutter Laufen, seit 1886 Tag und Nacht 24 h In- und Ausland 078 601 58 59 / 061 781 30 83 www.bestattungen-schmidlin.ch


Donnerstag, 14. Januar 2021 Nr. 2

AMTLICHE MITTEILUNGEN Aus der Stadtratssitzung vom 11. Januar 2021 Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung unter anderem folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Als Nachfolger von Sandro Borer wurde Ralf Maul, Hauptstrasse 21, per 1. März 2021 in die Bau- und Planungskommission gewählt. Wir danken Sandro Borer für den langjährigen Einsatz in der Bau- und Planungskommission und wünschen Ralf

Maul einen guten Start. • Die Durchführung des Open-Air-Kinos vom 19. bis 28. August 2021 wurde bewilligt. • Der Betrieb der Buvette „La Birse“ wurde am gleichen Standort wie im Jahr 2019 (Standplatz Parkplatz Alts Schlachthuus) vom 1. Mai bis 1. August 2021 bewilligt unter der Auflage, Mehrweggebinde zu benutzen. • Vom Gesuch für eine Gastwirtschaftsbewilligung des Restaurants Zemp wurde

zustimmend Kenntnis genommen.

• Die vorgeschlagenen Jugendförderungsbeiträge 2020 wurden genehmigt und werden den berechtigten Vereinen ausbezahlt.

Baugesuch, Auflage vom 14. bis 25. Januar 2021 BG-Nr. 0163/2021. Bauherrschaft: Similor AG / Wahlenstrasse 46 / 4242 Laufen. Projekt: Einbau Oberflächenbeschichtungsanlage/

Gasflaschencontainer/Kamine, Parz. 1669, Korkstrasse 24, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: Plan-Werk.ch GmbH / Wahlenstrasse 72, 4242 Laufen Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchs-Nummer versehen, innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Mitwirkungsverfahren zur Mutation der Zonenvorschriften Gewässerraum Fliessgewässer können nur dann wieder naturnah gestaltet werden, wenn an den Ufern ausreichend Raum in den Schutz der Gewässer miteinbezogen wird. In der Schweiz ist daher die Ausscheidung eines Gewässerraums obligatorisch. In Laufen hat letzte Woche das Mitwirkungsverfahren zur Mutation der entsprechenden Zonenvorschriften begonnen. Die Zuständigkeit für die Bestimmung des Gewässerraums wurde vom Kanton Baselland an die Gemeinden übergeben. In Zusammenarbeit mit Gemeindevertretern wurde das Vorgehen und der Umgang mit dem Gewässerraum auf Merkblättern festgehalten. Diese sind unter www.baselland.ch zu finden. Bis der Gewässerraum definitiv durch die Gemeinden festgelegt wird, hat der Kanton im letzten Jahr einen provisorischen Gewässerraum definiert und im Geoview veröffentlicht. Dieser provisorische Gewässerraum gilt somit so lange, bis er durch einen, durch die Gemeinden erarbeiteten rechtskräftigen Gewässerraum, abgelöst wird. Dabei hält der provisorische Gewässerraum die maximal mögliche Ausdehnung fest. In Laufen befinden sich viele Gebäude entlang von Gewässern, viele Grundeigentümer sind betroffen. Die Stadt Laufen empfiehlt allen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern, welche neben

Übersichtsplan über die Planungsabschnitte. Gewässern Bauland oder eine Liegenschaft besitzen, das Mitwirkungsverfahren zu nutzen und sich zu informieren. Wichtig zu erwähnen ist, dass der Besitzstand in jedem Fall gewahrt wird. Jedoch können die betroffenen Uferzonen nicht mehr beliebig genutzt, sprich bebaut werden. Auch Erweiterungsbauten von bestehenden Liegenschaften sind nicht mehr möglich. Eine Reduktion des Gewässerraums ist lediglich in dicht bebauten Gebieten möglich, das heisst in der Regel nur in der Zentrumszone.

Mitwirkungsverfahren bis 12. Februar

Die Stadt Laufen informiert nun alle betroffenen Grundeigentümer über den

Nachfolge für Stadtverwalter gesucht

Entwurf für den definitiven Gewässerraum und hat das offizielle Mitwirkungsverfahren am letzten Donnerstag gestartet. Hierbei können sich alle Betroffenen einbringen und sich zu den Vorschlägen noch bis am 12. Februar äussern. Aufgrund der Stellungnahmen der Grundeigentümer und des Kantons werden die Stadtbehörden zusammen mit dem Planungsbüro den Entwurf überarbeiten und anschliessend der Gemeindeversammlung zur Beschlussfassung vorlegen. Liegt der Gemeindeversammlungsbeschluss vor, müssen die Pläne und Reglemente 30 Tage öffentlich aufgelegt werden. In dieser Zeit können Einsprachen eingereicht werden. Schlussendlich entscheidet der Regierungsrat über

GRAFIK: ZVG

die nicht erledigten Einsprachen und genehmigt den Gewässerraum, so dass dieser rechtskräftig werden und den provisorischen Gewässerraum ablösen kann. Die Auflage der Unterlagen erfolgt während den ordentlichen Bürozeiten bei der Abteilung Bau und Planung der Stadt Laufen im zweiten Stock des Stadthauses. Die Unterlagen können auch auf der Homepage der Stadt Laufen eingesehen werden: www.laufen-bl.ch/Politik/ Mitwirkungsverfahren Eingaben sind an die Stadtverwaltung Laufen, Bau und Planung, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen, mit dem Vermerk «Öffentliche Mitwirkung Mutation Gewässerraum» zu richten. (stl)

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Sicherheit und Wärme

CAROLE SEEBERGER, STADTRÄTIN

Was heisst eigentlich «couvre-feu», fragte mich kürzlich jemand. Der französische Ausdruck stammt aus dem Mittelalter und hat bis heute überlebt. Im Zusammenhang mit Covid-19 ist er als nächtliche Ausgangssperre zu verstehen. Wortwörtlich übersetzt heisst das «Feuer decken». Ab dem 10. Jahrhundert kam in Europa das Feuer ins Haus und damit wurde mindestens ein Raum beheizt. Da wurde gekocht, gegessen, geschlafen und gelebt. Abends loderte das Feuer weiter und strahlte durch die Nacht Wärme aus. Holzhäuser gingen deswegen schnell mal in Flammen auf, weshalb im Mittelalter der «couvre-feu» verfügt wurde. Wenn abends die Glocken läuteten, mussten die Leute zu Hause sein und ihr Feuer «decken». Auch in Laufen mahnte der Nachtwächter auf seinem Kontrollgang die Einwohner dazu: «Hei, deck dein Feuer ab! Sonst weisst du was passiert!» Tatsächlich brannte 1484 eine Häuserreihe am Obertor. An der Stelle der Häuser wurde der heutige Rathausplatz erbaut. Der «couvre-feu» diente zum Schutz der Bevölkerung, so auch heute während der Pandemie. Schutzmassnahmen werfen auch Fragen auf: Abstandsregeln sind sinnvoll, aber wie sollen Begegnungen noch stattfinden und menschliche Wärme erlebt werden können? Die Frage beschäftigt uns alle. Todesfälle in Pflegeheimen machen Schlagzeilen. Ist eine totale Abschottung die richtige Reaktion oder sollen Kontakte zur Familie noch möglich sein? Heimleitungen und Pflegepersonal geben sich alle Mühe, die beste Lösung für die Seniorinnen und Senioren zu finden. Ihnen möchte ich an dieser Stelle meinen Respekt und Dank ausdrücken. Mein Beileid allen, die durch die Pandemie einen lieben Menschen verloren haben. Jeden Morgen wurde das Feuer damals in den Häusern neu angezündet. Das Leben geht weiter. Mögen wir in diesem Jahr, trotz allem, Warmherzigkeit ausstrahlen und den Menschen beistehen, die von dieser Krise besonders betroffen sind.

Baustelle Korrektion Schliffweg

Für den Stadtverwalter Walter Ziltener wird ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin gesucht. Nach knapp zehn Jahren bei der Stadt Laufen geht er per Ende August in Pension. Walter Ziltener hat seine Arbeit als Laufner Stadtverwalter am 1. November 2011 begonnen und verpasst das zehnjährige Jubiläum damit nur um Haaresbreite. Diese Woche wird das Bewerbungsverfahren für die Nachfolge eröffnet. (stl)

Am 18. Januar 2021 werden die Bauarbeiten für die letzte Etappe wieder aufgenommen. Je nach Wetter werden die Bauarbeiten bis etwa Ende März 2021 dauern. – Der Schliffweg bleibt im Baustellenbereich gesperrt, die Zufahrt zum hinteren Teil des Schliffweges erfolgt via Brislachstrasse und Diebachstrasse. – Für Fussgänger ist der Durchgang über die Baustelle jederzeit gewährleistet. Bei Fragen wenden Sie sich an den Projektleiter Tiefbau, Roger Meier, 061 766 33 46, roger.meier@laufen-bl.ch. Die Stadt Laufen bedankt sich für Ihr Verständnis und Ihre Geduld. (stl)

Stadtverwalter Walter Ziltener: Er bleibt noch bis Ende August im Amt. FOTO: ZVG


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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Himmelried

Baupublikation

Bauherrschaft: von Dach Sandra & Matthias, Kirchweg 397, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: von Dach Sandra & Matthias, Kirchweg 397, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Heizungsersatz zu Wärmepumpe Bauort: Kirchweg 397 Bauparzelle: GB-Nr. 1246 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: keine Einsprachefrist: 28. Januar 2021

Meltingen

Baupublikation

Bauherr: Jeger Marco, Hof Hönig, 4233 Meltingen Bauobjekt: Gehege für Kleintiere und Stellplatz für Wohnwagen Bauplatz: Hof Hönig Bauparzelle: GB Nr. 188 (ausserhalb Baugebiet) Planauflage: Gemeindeverwaltung Meltingen Einsprachefrist: 28. Januar 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Hänggi-Bracher Kurt und Rosmarie, Kirchberg 219, 4233 Meltingen Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung Bauplatz: Kirchberg 219 Bauparzelle: GB-Nr. 1012 Planauflage: Gemeindeverwaltung Meltingen Einsprachefrist: 28. Januar 2021

Nunningen

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Stebler Immo AG, Brügglistrasse 4, 4208 Nunningen Projektverfasser/-in: Holzart Arch. AG, Brügglistrasse 4, 4208 Nunningen Bauvorhaben: CBD-Anlage/Fassadenänderung Bauplatz: Bretzwilerstrasse 30 Parzelle: GB-Nr. 2439 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 28. Januar 2021

In Liebe müssen wir Abschied nehmen von unserem Vater, Grossvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Freund

«Jemand verstummt – und es ist, als würde man Schritte stoppen. Was, wenn es ein Aufbruch zu einer neuen Reise ist?

Hans Pfister-Klossner

Jemand verstummt – und es ist wie ein fallender Baum. Was, wenn es ein Samen ist, der in einem neuen Boden keimt?

12. Oktober 1938 – 10. Januar 2021 Seine schwere MS-Erkrankung hat er schon seit Jahrzehnten bewundernswert geduldig getragen. Nun ist er an den Folgen von Covid für immer eingeschlafen. Wir trauern um einen liebevollen Menschen, der uns alle mit seinem Humor immer wieder erheitert hat. Sein starker Wille hat ihn besonders gemacht.

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Hänggi Michèle, Seehagweg 9, 4208 Nunningen Projektverfasser/-in: Hänggi Michèle, Seehagweg 9, 4208 Nunningen Bauvorhaben: Einfamilienhaus Bauplatz: Säspelstrasse Parzelle: GB-Nr. 2848 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 28. Januar 2021

Jemand verstummt – und es ist wie schreiende Stille. Was, wenn es uns helfen würde, die zerbrechliche Musik des Lebens zu hören?»

Robert Doucelance

Lieber Vati und lieber Hans, du wirst uns allen sehr fehlen und uns für immer in Erinnerung bleiben.

Ana-Beatrice, Monika, Julia, Manuela, Iuri, Beat, Markus, Joya, Yara, Matia, Max, Trudi, Marion, Reto, Vreni, Sonja, Anita, Martin, Ruth, Susanne, Markus, Pia, Margrit, Regula, André, Astrid, Verena und alle, die ihn mochten

1. 1. 1938 – 7. 1. 2021 Nach einem erfüllten Leben durfte er friedlich zu Hause einschlafen.

Evelyne Doucelance-Bollecker Valérie & Marcel Tresch-Doucelance mit Nils & Seraina Colin Virginie & Marco Imhof-Doucelance mit Raphaël & Joëlle Manuel

Die Urnenbesetzung findet im engsten Familienkreis statt. Den Mitarbeitenden aus dem Rosengarten danken wir an dieser Stelle für die stets liebevolle und gute Pflege. Traueradresse: Monika Klemm, Grenzacherweg 120, 4125 Riehen

Der Trauergottesdienst fand am Montag, 11. Januar 2021 in Étueffont (F) statt. Der Gedächtnis-Gottesdienst findet am Sonntag, 7. Februar 2021 in Étueffont (F) statt.

DANKSAGUNG

Traueradresse: Virginie Imhof-Doucelance, Sinsenstrasse 37, 4244 Röschenz

Beim Abschied von

Albert Hänggi durften wir Zeichen der aufrichtigen Anteilnahme, der Verbundenheit und hohe Wertschätzung entgegennehmen. Dafür sind wir dankbar und danken herzlich. Danken möchten wir insbesondere – dem Hausarzt, Herrn P.-F. Albrecht für die langjährige medizinische Betreuung – dem Urologieteam der Praxis am Bahnhof in Liestal und dem Ärzte- und Pflegeteam des Kantonsspitals Liestal für die Betreuung und Pflege – Herrn Pfarrer Ignacy Bokwa und den Musikerinnen Maria Fülöp und Margreet van den Heyden für die würdige Abschiedsfeier in der Kirche – dem Jahrgang 1953 für den Blumenschmuck Herzlichen Dank auch für alle Briefe, Trauerkarten, Telefonanrufe oder sonstigen Beileidsbezeugungen, die wir erhalten haben. Unser Dank gilt auch allen Verwandten, Bekannten und Freunden, die Albert im Leben Gutes getan haben und ihm während der Krankheit beigestanden sind. Albert wird immer in unseren Herzen weiterleben.

Jesus Christus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium.

2. Timotheusbrief 1, 10

Witterswil

EINWOHNERGEMEINDE WITTERSWIL

Die Trauerfamilien

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Wolf Michael und Andrea Stefanie, Fabrikmattenweg 5, 4144 Arlesheim Projektverfasser/-in: Altorplan AG Röschenzerstrasse 13, 4242 Laufen Bauvorhaben: Einfamilienhaus Bauplatz: Gartenweg 3 Parzelle: GB-Nr. 3714 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 28. Januar 2021

Jemand verstummt – und es ist wie eine zugeschlagene Tür. Was, wenn sich ein Durchgang in eine andere Landschaft öffnet?

KOMMUNALE ERNEUERUNGSWAHLENN

Das Leben ist vergänglich, doch die Spuren Deines Lebens, Deiner Hände Werk und die Zeit mit Dir wird stets in uns lebendig sein.

Jetzt hast Du keine Schmerzen mehr. Jetzt kannst Du loslassen und ruhen. Friedlich bist Du eingeschlafen.

Wir vermissen Dich.

Leo Grun - Ablitzer 13. Dezember 1941 - 09. Januar 2021

Daisy Grun–Ablitzer Dany Grun Katja und André Jeger–Grun mit Thierry, Chantal und Cédric Sonja und Dominik Erzer-Grun mit Janick und Jessica Verwandte und Bekannte Ein besonderer Dank geht an Herrn Dr. med. Hans Meyer, an Frau Dr. med. Isabelle Kalinke und an die Belegschaft des Kantonsspitals Bruderholz für die Betreuung. Auf Wunsch des Verstorbenen findet keine Abdankung statt. Traueradresse: Daisy Grun-Ablitzer, Fiechtweg 10, 4254 Liesberg Dies gilt als Leidzirkular

Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Witterswil, gestützt auf § 30 Absatz 1 Buchstabe a Ziffer 2 i.V.m. § 32 Absatz 2 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 22. September 1996, hat am 4. Januar 2021 beschlossen: 1. In der Einwohnergemeinde Witterswil finden die Erneuerungswahlen für den Gemeinderat am 25. April 2021 statt. 1.1. Wahlvorschläge für die Gemeinderatswahlen sind bis Montag, 8. März 2021, 17.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 1.2. Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 10. März 2021, bis Freitag, 12. März 2021, bei der Gemeindeverwaltung ausgehängt. 1.3. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag, 22. März 2021, 12.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 2. In der Einwohnergemeinde Witterswil findet die Erneuerungswahl für das Gemeindepräsidium am 13. Juni 2021 statt. 2.1. Wahlvorschläge für die Wahl des Gemeindepräsidiums sind bis Montag, 3. Mai 2021, 17.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 2.2. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag, 10. Mai 2021, 12.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 2.3. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 26. September 2021 statt. 3. In der Einwohnergemeinde Witterswil finden die Erneuerungswahlen des Friedensrichters am 13. Juni 2021 statt. 3.1. Wahlvorschläge für die Wahl des Friedensrichters sind bis Montag, 3. Mai 2021, 17.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 3.2. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag, 10. Mai 2021, 12.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 3.3. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 26. September 2021 statt. 4. In der Einwohnergemeinde Witterswil finden die Erneuerungswahlen für die Kommissionen am 13. Juni 2021 statt. 4.1. Wahlvorschläge für die Wahl der Kommissionen sind bis Montag, 26. April 2021, 17.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 4.2. Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 28. April 2021, bis Freitag, 30. April 2021, bei der Gemeindeverwaltung ausgehängt. 4.3. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag, 10. Mai 2021, 12.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. EINWOHNERGEMEINDE WITTERSWIL Mark Seelig Gemeindepräsident

Franziska Meyer Gemeindeschreiberin

Witterswil, 14. Januar 2021


THIERSTEIN

Donnerstag, 14. Januar 2021 Nr. 2

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BREITENBACH

«Das ist nur die Spitze des Eisbergs»

Beschlüsse Gemeinderat vom 11.01.2021 x x

x x

Der Gemeinderat nahm vom Erläuterungsbericht der Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission zur Rechnung 2019 Kenntnis. Die Parzelle GB 430 im Gemeindebesitz (Parzelle von 395 m2 zwischen der Murstrasse und dem Isenbachweg) wird für ein mögliches Zustandekommen eines Bauprojekts einem Privatinvestor zur Verfügung gestellt. Beide vor Ort nebeneinanderliegenden Parzellen sind zu klein, um diese individuell bebauen zu können. Der Rat stimmte den Anträgen zur Generalversammlung des Forums Schwarzbubenland zu. Die Homepage der Einwohnergemeinde wird im laufenden Jahr ein einfaches Redesign erfahren. Der Rat genehmigte hierfür einen Kredit von CHF 6‘500.-. Das Redesign wurde aus technologischen Gründen nötig, um weiterhin Onlinezahlungen für Dienstleistungen und Produkte anbieten zu können.

Informationen zu COVID-19-Impfungen Für die Organisation der Impfkampagne in unserer Region zeichnet der Kanton Solothurn verantwortlich. Wir bitten Sie daher, sich auf der Website https://corona.so.ch/bevoelkerung/impfung-gegen-covid-19/ über die bestehenden Angebote zu informieren. Das Impfzentrum in Breitenbach (Gemeindesaal Grien) nimmt seinen Betrieb voraussichtlich am 8. Februar auf. Anmeldungen dürften ab Mitte Januar elektronisch möglich sein.

Stelleninserat

Flair für Zahlen? Die Einwohnergemeinde Breitenbach sucht per 1. März 2021 oder nach Vereinbarung eine motivierte und interessierte Persönlichkeit als

Mitarbeiterin / Mitarbeiter

Finanzverwaltung 80 - 100%-Pensum

Ihr Aufgabenbereich: Sie betreuen ein anspruchsvolles und vielseitiges Aufgabengebiet. Die Hauptbereiche Ihrer Tätigkeit bilden das Steuerwesen (ohne Veranlagung), die Erhebung von Gebühren sowie die Debitorenbuchhaltung. Sie beraten überdies unsere Kunden telefonisch sowie am Schalter. Ihr Profil: Sie haben eine kaufmännische Lehre oder eine gleichwertige Ausbildung absolviert. Sie haben ein ausgesprochenes Flair für Zahlen, verfügen über eine rasche Auffassungsgabe und interessieren sich für das Steuerwesen und buchhalterische Tätigkeiten. Sie lernen gerne täglich Neues und sind teamorientiert. Sie freuen sich auf den täglichen Kontakt mit unseren Kunden. Gute EDV-Kenntnisse setzen wir voraus. Wir bieten: Als frische Kraft werden Sie gezielt in ihre zukünftigen Tätigkeitsbereiche eingeführt. Es erwartet Sie eine vielseitige und interessante Aufgabe in einem tollen Team. Sie arbeiten an einem modernen Arbeitsplatz mit zeitgemässen Anstellungsbedingungen. Ihr nächster Schritt: Bitte richten Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per EMail bis am 22.01.2021 an die Leiterin der Finanzverwaltung, Denise Holzherr (denise.holzherr@breitenbach.ch). Gerne beantwortet Frau Holzherr auch Ihre offenen Fragen (061 789 96 86).

Anlässe 16. Januar 18. Januar 1.-5. Februar 10. Februar, 19:45h

Papiersammlung (Tour) Kartonsammlung (Tour) Häckseldienst, Einwohnergemeinde Thema: Tiefer Fall, Samariterverein

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Ende November führte die Tierarztpraxis von Romana Jäggi in Breitenbach einen Katzenkastrationstag durch. Dies ist jedoch nur ein Tropfen auf den heissen Stein angesichts der hohen Anzahl Katzen, die teilweise herrenlos umherstreunen. Melanie Brêchet In der Schweiz leben zwischen 100 000 und 300 000 herrenlose Katzen. So die Schätzung der Tierschutzorganisation Network for Animal Protection NetAP. Auch die Schweiz habe ein Problem mit streunenden Katzen. Eine der Hauptursachen dafür liege darin, dass Privatpersonen ihre Freigängerkatzen nicht kastrieren lassen würden und diese zusammen mit herrenlosen, unkastrierten Tieren ständig für weiteren Nachwuchs sorgten. Dies, obwohl die Tierschutzverordnung ausdrücklich festhalte, dass Tierbesitzerinnen und -besitzer alles Zumutbare tun müssten, um zu verhindern, dass sich ihre Tiere übermässig vermehren. Der einzige Weg dazu liege bei einer Kastration. Die Streunerproblematik sei mit viel Tierleid verbunden. Vermehren sich Katzen übermässig, bildeten sich schnell grosse Kolonien auf engem Raum, was zu Hygieneproblemen führe. Viele Tiere sterben somit qualvoll, weil auch die medizinische Versorgung fehlt. Nicht zuletzt führe die unkontrollierte Vermehrung von Katzen dazu, dass jedes Jahr unzählige ungewollte Jungtiere in Tierheime abgeschoben oder ausgesetzt würden. Die Kastration von Freigängerkatzen sei darum das einzig wirksame Mittel, um die unkontrollierte Vermehrung von Hauskatzen zu bremsen. Die Tierschutzorganisation NetAP organisiert darum in der Schweiz und im Ausland regelmässig Kastrationstage, wo herrenlose Katzen von Tierärztinnen und Tierärzten unentgeltlich kastriert werden.

Eher kleine Aktion in Breitenbach

Auch die Kleintierpraxis von Romana Jäggi in Breitenbach arbeitet mit NetAP zusammen. Letzten November war es dann wieder so weit: In der Praxis in Breitenbach wurden 15 Katzen kastriert, welche in der Umgebung eines Hofes in der Region leben. Die meisten davon seien wild, erklärt Romana Jäggi. Die Tiere

Präzisionsarbeit: Tierärztin Romana Jäggi bei der Arbeit am Katzenkastrationstag im letzten November. FOTO: ZVG wurden eingefangen und nach Breitenbach gebracht. Dort wurden die Tiere untersucht, auf ihren Gesundheitszustand gecheckt und anschliessend kastriert. Zusätzlich bekamen die Tiere auch eine Impfung und wurden gegen Parasiten behandelt. «Nach der Kastration werden die Tiere natürlich markiert, damit sie bei einer allfälligen nächsten Aktion nicht erneut eingefangen werden», so Jäggi. Die Aktion im November sei aber eine eher kleine Aktion gewesen, bei welcher nur freiwilliges Personal aus der Praxis dabeigewesen sei. Je nachdem würden an einem Tag auch mal 90 Tiere kastriert, dann seien aber auch mehrere Tierärzte gemeinsam im Einsatz. Das beteiligte Personal arbeitet jeweils ehrenamtlich. Streunende Katzen würden häufig von Landwirten oder auch anderen Leuten gemeldet. Oft sind dies ältere Leute, welche streunende Katzen füttern. Die Katzen leben beispielsweise auf Deponien, in Scheunen oder Schrebergärten. «Streunende Katzen, die sich unkontrol-

liert vermehren, sind in der Region ein grosses Problem, was wir jedoch mitbekommen, ist nur die Spitze des Eisbergs», sagt Romana Jäggi. Sie plädiert darum auch an die Besitzer, ihre Hauskatzen kastrieren zu lassen. Des öfteren bekomme sie zu hören, dass eine Katze einmal Junge gehabt haben müsse, um eine gute Lebensqualität zu haben. Das sei aber Unsinn, erklärt Jäggi. Katzen, die keinen Nachwuchs gehabt hätten, fehle es an nichts. Immer wieder stelle sie auch fest, dass gerade männliche Besitzer Mühe hätten, ihren Kater zu kastrieren. Romana Jäggi lehnt es jedoch nicht generell ab, dass eine Katze Junge kriegen soll. «Wenn man bereits vorher zugesicherte Plätze für die Tiere hat, kann eine Kätzin auch mal Junge kriegen.» Nicht zu vergessen seien dabei aber die vollen Tier- und Katzenheime. Die Kastration der Haustiere sei jedoch grundsätzlich vorzuziehen. Romana Jäggi empfiehlt, dies im Alter von etwa sechs Monaten zu tun. «Damit kann viel Tierleid verhindert werden.»

BREITENBACH

Neue Lösungen bei der Entsorgung Mit dem Abschluss der Deponie in Liesberg müssten die Gemeinden bei der Kelsag über die Bücher gehen. Dabei sollten die Interessen der Eigentümer im Vordergrund stehen. Bea Asper Der ursprüngliche Zweck der Kelsag ist erfüllt. «Die Rekultivierung der Deponie ‹Hinterm Chestel› in Liesberg ist abgeschlossen. Ab 2021 beginnt die Nachsorgepflicht während der nächsten 50 Jahre. Wofür Rückstellungen vorhanden sind», teilte der Verwaltungsrat der Kelsag den Gemeinden mit. «Mit dem Deponieende erlischt auch der Deponievertrag mit der Gemeinde Liesberg.» Bei dieser Gelegenheit erfahren die Gemeinden, dass der Verwaltungsrat eine neue Idee entwickelt hat. Er plant auf der Deponieoberfläche die Erstellung einer freistehenden Fotovoltaikanlage. «Die dafür notwendigen und erarbeiteten Teilzonenvorschriften wurden an der Gemeindeversammlung in Liesberg einstimmig angenommen. Während der Auflagefrist haben drei Naturschutzverbände gegen diesen Gemeindeversammlungsbeschluss Einsprache erhoben. Die weitere Umsetzung des

Projektes wird dadurch wahrscheinlich verzögert», hält der Verwaltungsrat fest. Der Gemeinderat von Breitenbach beschloss an seiner Sitzung vom Montag, das Schreiben nicht einfach zur Kenntnis zu nehmen. «Es ist höchste Zeit zum Handeln», meinte Statthalter Christian Thalmann. Der ursprüngliche Zweck der Kelsag sei erfüllt und die vom Verwaltungsrat beantragte Neuausrichtung sei von der Aktionärsmehrheit vergangenen Herbst abgelehnt worden. Weil der Verwaltungsrat seine eigenen Interessen verfolge, anstatt auf die Anliegen der Eigentümer einzugehen, befinde sich die Kelsag einmal mehr in einem Rechtsstreit. Die Gemeinden Brislach, Liesberg und Duggingen mussten gegen den Verwaltungsrat eine Klage einreichen wegen des Verdachts auf Unterschlagung von Anträgen. In dieser Situation brauche es nun unbedingt das Gespräch unter den Eigentümern, also unter den Gemeinden, betonte Thalmann als auch Gemeindepräsident Dieter Künzli. Sie unterstützen in diesem Sinn die Anfrage der Gemeinderäte von Brislach, Duggingen und Liesberg zur Gründung einer Arbeitsgruppe, welche Abklärungen treffen könnte, zum Beispiel auch zu Kostenfragen rund um die Entsorgung. So geht für den Gemeinderat von Breitenbach die Rechnung in

der Grüngutabfuhr der Kelsag nicht auf. Trotz sinkender Transportkosten kündigte der Verwaltungsrat einen weiteren Preisanstieg an. «Jedes Jahr wird es teurer», stellte Gemeindeverwalter Andi Dürr fest. Defizitär sind auch weitere Bereiche der Kelsag. Der Verwaltungsrat hält in seinem Schreiben zum Thema Papier und Karton fest: «Für das Sammeljahr 2020 wird ein Verlust von rund 60 000 Franken erwartet. Somit kann für die Haus-zu-Haus-Sammlung keine Vergütung an die Gemeinden erfolgen.» Doch auch bei der Müllabfuhr stelle sich die Frage, ob sich den Gemeinden nicht günstigere Varianten bieten würden, doch diese nicht ergriffen werden können wegen des Aktionärsbindevertrags der Kelsag. Weil der Verdacht bestehe, dass der Verwaltungsrat gegen die Interessen der Eigentümer agiere, müsse an der nächsten Generalversammlung möglicherweise auch die Vertrauensfrage gestellt werden, gab Thalmann zu bedenken. Bevor der Verwaltungsrat der Kelsag weitere Verbindlichkeiten schaffe, müssten die Gemeinden rasch handeln. Dafür will man sich mit anderen Gemeinderäten auf dem schriftlichen Weg sowie an den Konferenzen der Gemeindepräsidenten absprechen.


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Hofstetten-Flüh

Bättwil

Baupublikation

Bauherr: Müller-Schmuckli Simone und Roger, Rotbergstrasse 20, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Müller-Schmuckli Simone und Roger, Rotbergstrasse 20, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Einfriedigung Bauplatz: Alte Hofstetterstrasse 38, 4112 Flüh Bauparzelle: 855 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 14. – 28. Januar 2021

Baupublikation

Bauherr: Zimmermann Jasmin und Pascal, Homelstrasse 39, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Zimmermann Jasmin und Pascal, Homelstrasse 39, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Gerätehaus und Gartenzaun Bauplatz: Homelstrasse 39, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3449 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 14. 1. 2021 – 28. 1. 2021

Witterswil

Baupublikation

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Witterswil Bättwilerstrasse 23, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2021-01 Ausdolung Marchbach Projektverfasser: Ingenieurbüro Götz Werner Götz, Kasernenstrasse 24, 4410 Liestal Bauplatz: Marchbachweg Bauparzelle: GB-Nr. 5243 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 28. Januar 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Meile N. und A., Amselweg 17, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2020-44 Heizung und Warmwasser neu ab Wärmepumpe Projektverfasser: DDH Denzler AG, Talstrasse 49, 4112 Flüh Bauplatz: Amselweg 17 Bauparzelle: GB-Nr. 1674 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 28. Januar 2021

Büren

Kommunale Erneuerungswahlen Gemeinde 4413 Büren

Der Gemeinderat der Einheitsgemeinde Bättwil, gestützt auf § 30 Absatz 1 Buchstabe a Ziffer 2 i.V.m. § 32 Absatz 2 des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR) vom 22. September 1996 (BGS 113.111), beschliesst: 1.

Die Erneuerungswahlen für den Gemeinderat finden am 25. April 2021 statt. 1.1. Die Wahlvorschläge sind auf einem amtlichen Formular aufzuführen und bis spätestens am Montag, 8. März 2021, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 1.2. Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 10. März 2021 bis Freitag, 12. März 2021, im Anschlagkasten bei der Gemeindeverwaltung veröffentlicht. 1.3. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens am Montag, 22. März 2021, 12.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 2.

Die Erneuerungswahl für das Gemeindepräsidium findet am 13. Juni 2021 statt. 2.1. Die Wahlvorschläge sind auf einem amtlichen Formular aufzuführen und bis spätestens am Montag, 3. Mai 2021, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 2.2. Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 5. Mai 2021, bis Freitag, 7. Mai 2021, im Anschlagkasten bei der Gemeindeverwaltung veröffentlicht. 2.3. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens am Montag, 10. Mai 2021, 12.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 2.4. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 26. September 2021 statt. 3.

Die Erneuerungswahlen für die Rechnungsprüfungskommission finden am 13. Juni 2021 statt. 3.1. Wahlvorschläge für die Wahl der Rechnungsprüfungskommission sind bis am Montag, 26. April 2021, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 3.2. Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 28. April 2021 bis Freitag, 30. April 2021, im Anschlagkasten der Gemeindeverwaltung veröffentlicht. 3.3. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens am Montag, 10. Mai 2021, 12.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 4. Kommissionsmitglieder/Delegierte, weitere Beamte 4.1. Die Kommissionswahlen liegen in der Kompetenz des Gemeinderates und finden am 28. Juni 2021 statt. 4.2. Interessierte Stimmberechtigte können sich schriftlich bei der Gemeindeverwaltung bis spätestens am 15. Juni 2021, 12.00 Uhr, melden. 4.3. Ein entsprechendes Meldeformular wird rechtzeitig in alle Haushalte verteilt. 5.

Amtseinsetzung für die Legislatur 2021 – 2025 Für sämtliche Behörden, Kommissionen und Beamte findet die Amtsübernahme am 1. Oktober 2021 statt.

Die amtlichen Anmeldeformulare können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Der Gemeinderat

Kommunale Erneuerungswahlen 2021 Der Gemeinderat der Gemeinde Büren hat, gestützt auf § 30 Absatz 1 lit. a Ziff. 2 i. V. m. § 32 Absatz 2 des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR) vom 22. September 1996, folgende Wahldaten beschlossen: 1.

In der Gemeinde Büren finden die Erneuerungswahlen für den Gemeinderat am 25. April 2021 statt.

1.1. Wahlvorschläge für die Gemeinderatswahlen sind bis Montag, 8. März 2021, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. (Die amtlichen Anmeldeformulare können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden.) 1.2. Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 10. März 2021 bis Freitag, 12. März 2021, jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr auf der Gemeindeverwaltung aufgelegt. 1.3. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag, 22. März 2021, 12.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 1.4. Das Wahlpropagandamaterial darf gefaltet höchstens das Format A5 aufweisen und nicht mehr als 50 g wiegen. Loses Material ist in die Propagandaschrift einzulegen. 2.

In der Gemeinde Büren finden die Erneuerungswahlen für das Gemeindepräsidium, das Vizepräsidium sowie den Friedensrichter oder die Friedensrichterin am 13. Juni 2021 statt.

2.1. Wahlvorschläge für die Wahl des Gemeindepräsidenten oder der Gemeindepräsidentin, des Vizegemeindepräsidenten oder der Vizegemeindepräsidentin sowie des Friedensrichters oder der Friedensrichterin sind bis Montag, 3. Mai 2021, 17.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 2.2. Das Wahlpropagandamaterial ist bis Montag, 10. Mai 2021, 12.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. (Das Wahlpropagandamaterial ist gemäss Punkt 1.4. einzureichen.) 2.3. Ein allfälliger zweiter Wahlgang für das Gemeindepräsidium, das Vizepräsidium, des Friedensrichters oder der Friedensrichterin findet am 26. September 2021 statt. 3.

In der Gemeinde Büren finden die Kommissions- und Delegiertenwahlen in der Kompetenz des Gemeinderates am 15. Juni 2021 statt.

3.1. Die Wahlvorschläge für die Baukommission, die Umweltschutzkommission und das Wahlbüro sowie für die Delegierten der Zweckverbände Oberstufenzentrum Dorneckberg und Wasserverbund Dorneckberg sind bis Montag, 17. Mai 2021, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Büren, 14. Januar 2021 GEMEINDE BUEREN

Der Gemeinderat


THIERSTEIN

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BREITENBACH/BRISL ACH

BÜSSER ACH

Breitenbach erhält einen Quickline-Shop

«D’welt isch am kheie»

Mit dem Erwerb des Kabelnetzes von Brislach stösst die Eigentümerin des Kabelnetzes der Thiersteiner Gemeinden, die ggs netz ag mit Sitz in Oensingen, ins Laufental vor. Geplant ist nun auch, in Breitenbach eine Beratungsstelle zu eröffnen.

Weltweit gingen im vergangenen Jahr Schüler auf die Strasse und demonstrierten für den Umweltschutz. Das wurde von der Erwachsenenwelt kontrovers diskutiert. Es geht auch anders: Der junge Büsseracher Noah Schaub (16) hat die Sorgen um unseren Planeten in einen Song verpackt. Ein starkes Thema, ein starker Song und ein heranwachsendes Talent.

Bea Asper Wer im Thierstein oder in Brislach beim Hausbau einen neuen Kabelanschluss braucht, wird ab Sommer dieses Jahres in Breitenbach die entsprechende Beratungsstelle finden. Die ggs netz ag, die heutige Eigentümerin des Glasfaserkabels der früheren Fernsehgenossenschaft Thierstein, will ihre Kunden in Zukunft persönlich vor Ort betreuen können, bestätigen Roger Kälin, CEO der ggs netz ag, sowie Michael Birchmeier, CEO des ggsnet, auf Anfrage dieser Zeitung. Die ggs ist Teil des drittgrössten Schweizer Internet-Providers Quickline. Dessen Produkte sowie die persönliche Beratung bietet die ggs derzeit in Oensingen sowie in Wangen b. Olten an, erläutert Birchmeier. «Neu richten wir in Breitenbach an der Passwangstrasse 23 ebenfalls einen modernen, grosszügigen Shop ein, in dem die Kunden kompetent von Mitarbeitenden aus der Region beraten werden.» Die Vorbereitungen seien bereits in vollem Gang. «Die feierliche Eröffnung ist geplant für Juli 2021», sagt Kälin und betont: «Mit der lokalen Ver-

bundenheit und der hohen Verfügbarkeit heben wir uns ab von den anderen Anbietern, die teilweise nur über ein Callcenter, welches sich sogar im Ausland befinden kann, erreichbar sind», führt Birchmeier aus. Im boomenden Markt um Internet, TV und Telefonie wirbt die ggs mit einer Infrastruktur, welche schnellere Verbindungen zulasse. «Mit dem Internet hatte man entdeckt, dass sich das einstige Kabelfernsehen für einen beidseitigen Datentransfer hervorragend eignet. Das Netz, welches von den Gemeinden im Verbund der Fernsehgenossenschaften bereits vor Jahren mit Koaxialkabeln angelegt worden war, weist die höhere Bandbreite auf als das aus Kupfer bestehende Telefonkabel der Swisscom. Diese ist zur Wahrung des Wettbewerbs angehalten, ihr Kabel (die letzte Meile) auch anderen Anbietern für Internet, TV und Telefonie zur Verfügung zu stellen», erläutert Birchmeier. Seinen Ausführungen nach führt die ggs netz ag die Geschäftsphilosophie der Fernsehgenossenschaften weiter: «Es geht nicht um die Ausschüttung einer hohen Dividende. Gewinne werden reinvestiert in den Ausbau und in die Verbesserung des Kabelnetzes.» Auf den 1. Januar dieses Jahres konnte die ggs netz ag das Kabelnetz der Gemeinde Brislach erwerben, nachdem die Gemeindeversammlung den Besitzerwechsel im Dezember abgesegnet hatte. Brislachs Gemeindepräsident Hannes Niklaus hatte an der Versammlung erklärt, dass der Gemeinderat verschiedene Angebote einander gegenübergestellt habe und der Entscheid dann auf die ggs netz ag gefallen sei.

Kabelanschluss: Roger Kälin, CEO der ggs netz ag, und Michael Birchmeier, CEO des ggsnet, in der Zentrale in Oensingen. Läuft alles nach Plan, laden sie im Juli zur Eröffnungsfeier einer Filiale in Breitenbach. FOTO: BEA ASPER

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Edgar Hänggi Die Welt stürzt ab und keiner von euch bemerkt es. Hoffen wir, der Aufprall ist nicht zu hart. Ist etwas zu ändern denn so schwer? Gebt Sorge zum Planeten, denn wir haben nur einen. Auch wenn wir einen neuen wollen, bekommen wir keinen! Im Dezember ging der Song «D’welt isch am kheie» auf Streaming-Plattformen wie Youtube, Spotify oder Apple Music online. Zusammen mit dem Zürcher Musiker Koala Smoke veröffentlichte der junge Büsseracher einen Song mit eingängiger Melodie und starkem Inhalt. Die Melodie komponierten sie zusammen, den Text seines Parts schrieb Schaub selbst. Jüngere Leute seien das Zielpublikum, meint Schaub. «Aber das Thema geht alle an, und auch ältere Leute verstehen, was wir meinen, auch wenn halt verschiedene Wörter eher dem Wortschatz der Jugendlichen entnommen sind.» Schaub, der eine Lehre beim grössten Schweizer Telekommunikationsunternehmen absolviert, macht sich Gedanken um den Zustand der Erde, er sei aber keiner, der deswegen mit Plakaten auf die Strasse gehe. Der Song sei eine Botschaft von ihm an sich selbst, wie er sagt. «Ich will mir damit selbst sagen, was im Leben wichtig ist. Es ist aber auch eine Botschaft an all diejenigen, für die Umweltschutz noch immer unwichtig ist. Musik machen bedeutet für mich generell Freiheit, denn ich kann beim Schreiben von Texten meine Emotionen, meine Gedanken äussern.» Noah lernte Schlagzeug spielen, gab es aber wieder auf, weil er spürte, dass es nicht das ist, was er wirklich wollte. Singen habe sich mit den Jahren zu einer Leidenschaft entwickelt. In der Schule und in der Kirche (Krippenspiele, Taufe)

Zielorientiert: Noah Schaub — ein Teenager, der eine Sängerkarriere starten möchte. FOTO: EH-PRESSE hatte er Auftritte vor Publikum. «An Weihnachten vor drei Jahren durfte ich das Halleluja singen. Das Feedback war toll und bekräftigte mich, auf diesem Weg weiterzugehen.» Aber es habe nicht nur positive Momente gegeben, gibt Noah zu. «Bei einer Taufe nahm ich den Auftritt etwas zu locker, und als ich zu singen begann, fand ich einfach die Tonlage nicht. Ich brach beinahe zusammen und ging zurück an meinen Platz. Es ist ein sehr schlechtes Gefühl, wenn du in die vielen erwartungsfrohen Gesichter schaust und du bringst nichts mehr heraus.» Mutter Nathalie sprach ihm jedoch beruhigend zu, baute ihn wieder auf. «Sie gab mir den Rat, ich soll es ein zweites Mal versuchen, ich könne es ja. So war es dann auch. Ehe ich begann, hörte ich sie, wie sie leise die Tonlage summte. Meine Mutter ist enorm wichtig für meinen Weg als Sänger.» Nathalie nickt zustimmend. «Ich sehe, mit wie viel Freude und Talent er bei der Sache ist. Aber ich bin auch sein grösster Kritiker.» Als ihm in der Pubertät der Stimmbruch Probleme machte, legte Noah eine Pause ein. «Früher hatte ich eine Stimme wie ein Engel, wie mir die Leute sagten. Das war dann vorbei. Ich musste mich zuerst neu entdecken respektive meinen Weg mit der neuen Stimme finden.» Während des Lockdowns brachte er sich das Gitarren-

spielen selbst bei. Damit er sich richtig begleiten konnte, wurden ihm Gitarre und Verstärker von Familienmitgliedern gesponsert. Der Kontakt mit Koala Smoke entstand zufällig, scheint für Noah aber ein Glücksgriff zu sein. Auch dank Simon Binggeli, in dessen Tonstudio in Zürich der Song produziert wurde, ging alles sehr schnell. Noah Schaub weiss schon jetzt sehr genau, was er will. Eine Karriere als Sänger sei sein Wunsch, aber vorerst brauche er einen handfesten Beruf. Dann wolle er ein Album aufnehmen und zusammen mit Schwester Cilya (7) einen Song aufnehmen. Das nächste Projekt ist bereits kurz vor der Veröffentlichung. «Koala Smoke offerierte mir eine Melodie, für die er keine Verwendung mehr hatte. Also machte ich mich daran, einen Text zu schreiben. Ich hatte allerdings kurz einen Texthänger. In solchen Fällen ist dann auch wieder die Mutter erste Anlaufstelle. Ich kann ihr meine Probleme schildern, und sie gibt mir Ideen. So hatte ich den Song innert weniger Tage aufgenommen.» Er wird am 15. Januar auf den Markt kommen. Das Wochenblatt durfte ihn exklusiv vorab anhören. Die beiden Songs sind nicht vergleichbar, weder Melodie noch Text, was die Vielseitigkeit des jungen Künstlers unterstreicht. Es lohnt sich, sie anzuhören.

BEINWIL

Endlich, endlich — alles fährt Ski: Der Skilift Hohe Winde ist in Betrieb Am letzten Freitag gab das Gesundheitsamt des Kantons Solothurn grünes Licht für die Eröffnung der Skigebiete. Tags darauf herrschte am Skilift Hohe Winde bereits Hochbetrieb.

Hohe Fixkosten

Martin Staub Zuerst einmal aufatmen. «Endlich dürfen wir unsere Lifte starten», sagt Pascal Grolimund. Der frischgebackene Präsident der Hohe Winde AG sitzt an diesem ersten Betriebstag an der Kasse des Skilifts und verkauft Ticket um Ticket. Nachdem die Sperrung der Skigebiete im Kanton Solothurn am vergangenen Freitag aufgehoben worden war, strömten Wintersportfans aus der Region am Samstag in Scharen zu den Pisten, die letzten Winter kein einziges Mal geöffnet waren. «Damals aufgrund von Schneemangel, heuer wegen Corona», wie Urs Kaufmann erwähnt. Der langjährige Präsident der 1975 gegründeten Aktiengesellschaft übergab im März letzten Jahres das Zepter an Pascal Grolimund.

Die Chefs freuts: Pascal Grolimund (l.), neuer, und Urs Kaufmann, zurückgetretener Präsident. «Dank momentaner Kälte reichen die bescheidenen Schneemengen für einen optimalen Skibetrieb», erklärt Grolimund, ein waschechter Beinwiler, der die Zelte mit seiner Familie in Wahlen auf-

geschlagen hat. «Allerdings sind wir gefordert, das vom BAG und vom Kanton auferlegte Schutzkonzept konsequent einzuhalten», fügt er an und erwähnt unter anderem die Maskenpflicht vor und

FOTO: MARTIN STAUB

am Skilift oder das Wingä-Beizli, das leider nicht als Restaurant, aber als Takeaway-Betrieb geöffnet hat. «Nur eine Person gleichzeitig im Innenraum», steht da am Eingang des renovierten Hauses.

Trotzdem — die beiden Drahtzieher des Skiliftbetriebes Hohe Winde strahlen Zufriedenheit aus an diesem Samstag, sind doch die Parkplätze nahezu voll. Am Pinocchio-Kinderlift tummeln sich zahlreiche Sprösslinge unter Aufsicht und Anleitung ihrer Eltern, und auch der 1320 Meter lange Doppelskilift wird von Gross und Klein rege genutzt. Grolimund, Kaufmann und ihre zehn bis fünfzehn regelmässigen Helfer sind auf solche Schneetage mit Skiliftbetrieb angewiesen. «Immerhin müssen wir jährlich mit rund 10 000 Franken Fixkosten rechnen, auch wenn kein einziger Skifahrer mit unserem modernen Lift hochgezogen wird», erklärt Grolimund. Aber mit ein bis zwei guten Wochenenden seien sie wenigstens aus dem Schneider. So hoffen denn alle auf weitere erfolgreiche Betriebstage. Bei guten Bedingungen sind die Skilifte Hohe Winde jeweils an Samstagen und Sonntagen von 9.30 bis 16.30 Uhr und an Mittwochnachmittagen von 13 bis 16.30 Uhr geöffnet. Über Preise, Betriebszeiten und mehr informiert die tagesaktuelle Homepage unter: hohe-winde.ch.


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DORNECK/LEIMENTAL

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Donnerstag, 14. Januar 2021 Nr. 2

BÄT T WIL

Treff und Imbissecke in behaglicher Stube Ein zweites Standbein nennt der Leimentaler Jugendarbeiter Niggi Studer die 3-Zimmer-Wohnung mit grossem Garten in Bättwil, wo sich Schülerinnen und Schüler des OZL seit Dezember treffen und verpflegen können. Gemütlich eingerichtet und mit Küche ausgestattet, hatten Jugendliche tatkräftig beim Einrichten mitgeholfen.

verunmöglichen. Trotzdem planen Schüler der Primarschule Rodersdorf einen Pumptrack auf dem Schulgelände. Auf dem Rundkurs soll mit dem Mountainbike eine Strecke ohne Pedalbetätigung überwunden werden, indem durch Hochdrücken des Körpers Geschwindigkeit aufgebaut wird. Dem nimmermüden Niggi wird damit die spannende Arbeit nicht ausgehen und wie gewohnt bietet er dafür seine Hilfe an.

BrüKo: 3-Zimmerwohnung in Bättwil: Bequemer Aufenthaltsraum für Jugendliche im Leimental.

FOTO: ZVG

Jürg Jeanloz «Du hast eine tolle oder verrückte Idee, aber du weisst nicht genau, wie du das Ganze angehen sollst», so spricht Niggi Studer zu den Jugendlichen, wenn er sich bei ihnen vorstellt. Seit 14 Jahren leitet er im Auftrag der evang.-reformierten Kirchgemeinde und der fünf Leimentaler Gemeinden die Jugendarbeit und hat stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Jugendlichen. Er sei gerne bereit, sie zu unterstützen, wenn es ums Ausarbeiten eines Projekts gehe, wenn es Lokalitäten, Internetanschlüsse oder Beleuchtungsmaterial brauche oder wenn schlicht das Geld fehle. «Jugendliche haben Ideen und Energie, wir Erwachsene müssen sie ermutigen und unterstützen», lautet sein Credo. Damit kommt Niggi gut bei den Jugendlichen an.

und Donnerstagmittag als Verpflegungsort der Schülerinnen und Schüler des OZL beansprucht werden. Weitere Nutzungen können die Jugendlichen initiieren. So fand an einem Wochenende ein Leitertreffen der Jungwacht Blauring statt. Gleich neben der Wohnung erschliesst sich ein grosser Garten, wo an warmen Tagen weitere Aktivitäten organisiert werden können. Weil aller guten Dinge drei sind, gesellt sich auf dem Areal noch eine Freizeitwerkstatt dazu, wo in einer ehemaligen Brockenstube Werkzeuge und Maschinen zur Verfügung stehen, um jugendliche Bastler oder Heimwerkerinnen zu fördern. Zwei Erwachsene haben sich überdies gemeldet, um den Jungen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Unsere Türen stehen offen

Im Solothurnischen Leimental ist immer was los!

Um noch näher bei den Jugendlichen zu sein, konnte auf dem Schulgelände des Oberstufenzentrums Leimental (OZL) eine 3-Zimmer-Wohnung akquiriert werden, wo die Jugendlichen eine gemütliche Paletten-Lounge gebaut und ein grosses Wandbild gemalt haben. Niggis zweites Standbein kann als zentraler Ort für Projektsitzungen und am Dienstag-

Bereits fünfmal fand in Hofstetten die Scooter-Night statt, wo auf einer Skateanlage Kinder und Jugendliche zu heisser Musik ihre Runden auf dem guten alten Trottinett drehen. «Die Jugendlichen nahmen alles selbst an die Hand, ich sorgte nur für die Infrastruktur und die Musikanlage», sagt Niggi Studer. Ein wei-

terer origineller Anlass war das Vollmondkino, das gleich neben der ökumenischen Kirche in Flüh auf einer abschüssigen Wiese stattfand. Eltern, Grossväter, Tanten und Kinder verfolgten auf einer Grossleinwand den amerikanischen Actionfilm «Doctor Srange» und knabberten dazu Chips und Nüsschen.

«Corona macht uns das Leben schwer», seufzt Niggi, denn viele Anlässe müssen abgesagt werden. Den Kindern würde die Decke auf den Kopf fallen, denn sie brauchen Kontakt mit ihren Gspänli sowie sportliche und gesellige Aktivitäten. Die Schutzmassnahmen und die Beschränkung der Anzahl Personen würden vieles

Sinnvolle Freizeitbeschäftigung: Werkstatt für Jugendliche im Solothurnischen Leimental. FOTO: ZVG

Scooter-Night: Ein Projekt der Jugendarbeit Solothurnisches Leimental.

FOTO: JÜRG JEANLOZ

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Donnerstag, 14. Januar 2021 Nr. 2

FUSSBALL

FUSSBALL

Pandemie bremst, verhindert aber nichts

Der richtige Mann für die richtige Position

Seit dem 21. August 2020 ist beim FC Breitenbach eine neue Leitung mit vielen Vorschusslorbeeren im Amt. Die Pandemie bremst zwar die Arbeit ein wenig — verhindert aber nichts. Edgar Hänggi Es war ein heisser Abend, jener Freitag im August. Auch wegen der Schutzmassnahmen entschied sich die abtretende Vereinsleitung unter Kuno Simonetti, nur die Spielerinnen und Spieler im Restaurant und alle anderen draussen im Freien zu platzieren. Dass es eine spezielle GV war, wurde durch die Rekordzahl an Mitgliedern deutlich. An einem Tisch sassen Andreas Hug, Sven Gloor, Christoph Hofer, Toni Hänggi, Samuel von Euw und Björn Weiser. Sie sollten zusammen mit dem aktuellen Vorstandsmitglied Giuseppe Evangelista die neue Vereinsführung bilden. Sie wirkten etwas angespannt und harrten der Dinge, die da kommen würden. «Im Vorfeld war zu hören, dass nicht jeder mit uns einverstanden sei», erklärt Gloor. Er sei schon etwas überrascht gewesen, dass alles so glatt über die Bühne ging. Allerdings hat die neue Equipe auch einiges dafür unternommen. So konnten sie in einer Arbeitsgruppe im Hintergrund bereits arbeiten und jeder Kandidat stellte sich während des Lockdowns in einer Videobotschaft vor. Im Oktober lancierte das Team um Präsident Hug die neue Website und damit auch ein neues Vereinslogo. Es zeigt wohl am besten, dass die neue Vereinsführung mit Neuem in die Zukunft geht, ohne allerdings sämtliche Brücken hinter sich abzubrechen. Beinahe 95 Jahre bildeten die Farben Grün, Gelb, Rot und Weiss das Logo. «Wir haben die Farben Rot und Weiss behalten und auch den unteren Teil des Rohrkolbens, der dem Wappen

von Breitenbach entnommen ist.» Gloor, der für den Bereich Marketing/Sponsoring zuständig ist, verweist auch auf das Klubmotto. «Mit dem Begriff ‹FCB regional genial› wollen wir aufzeigen, dass für uns das regionale Denken und Arbeiten im Vordergrund steht. So soll die erste Mannschaft hauptsächlich aus Spielern aus der eigenen Nachwuchsabteilung und der Region gebildet werden.» Aber es ginge, so Gloor, nicht nur um das Sportliche. «Aus unserer Sicht fehlte dem Verein in den vergangenen Jahren die Verankerung im Ort und der Region. Das wollen wir jetzt ändern. Wir sind bereits auf die Vereine im Dorf zugegangen und stellten dem Gemeinderat unser Projekt 2025 vor.» Der FC Breitenbach werde wieder wahrgenommen, weiss Gloor. Man erkenne, dass etwas umgesetzt werden könne, das Hand und Fuss habe. «Trainer, Spieler und Firmen kommen auf uns zu und wollen Teil dieses Projektes werden. Speziell freut uns, dass wir neue Sponsoren gefunden haben. Auch innerhalb des Vereins verspüren wir eine Art Auf bruchstimmung.» Dafür habe man, so der Vizepräsident, auch neue Formen der Information gewählt. «Wir orientieren mit Newslettern die Mitglieder. Jeder soll wissen, was im Verein läuft. Es ist jedoch erst ein Anfang und uns ist natürlich bewusst, dass auch Rom nicht an einem Tag erbaut wurde. Wir haben viele Ideen, aber vieles hängt von der Entwicklung der Pandemie ab. Dennoch ist alles gut angelaufen. So haben wir einige neue Sponsoren gewinnen können und mit dem ‹Super-Donator 1111› haben wir ein Produkt lanciert, das Firmen, die mitmachen, eine Netzwerkplattform bietet, sodass beide Seiten profitieren können. Wir wollen den FC Breitenbach wieder ins Gedächtnis aller zurückbringen und sind mit Freude und Begeisterung an der Arbeit, unsere Ideen umzusetzen.»

Erfahren: Björn Weiser arbeitete bereits auf höchster Stufe mit Nachwuchs, etwa beim FC Basel.

Als Teil der neuen Vereinsleitung in Breitenbach arbeitet der Technische Leiter Björn Weiser an der sportlichen Ausrichtung des Vereins. Der seit zwölf Jahren in Lampenberg wohnende Weiser war schon Spieler und Trainer in Breitenbach und bringt auch, was die Arbeit im Nachwuchs anbelangt, einen prall gefüllten Rucksack mit.

Grosser Erfahrungsschatz

FOTO: ZVG

reicht nicht, dass einer eine Ausbildung macht und dann im Verein alleine gelassen wird.» Dass er in den vergangenen Jahren im Nachwuchs-Leistungsfussball immer mit jungen Spielern mit viel Talent und Wille arbeiten konnte, bedeute nicht, dass er in Breitenbach Probleme bekommen könnte. «Wir dürfen nicht nur für die Spitze arbeiten. Wichtig ist, dass wir allen die Freude am Fussball vermitteln, denn ein Verein braucht Spieler für diverse Teams und auch Funktionäre.» Zusammen mit dem ehemaligen Super-League-Spieler Nicolas Hunziker macht er auch Perspektivtrainings: «Für Spieler, welche Potenzial haben und mehr leisten und sich verbessern wollen, bieten wir ein Zusatztraining an, das nicht nur Technik umfasst. Nicolas macht das bei den Junioren A bis C, ich bei den E- und den D-Junioren.» Trotz der Erschwernisse durch die Pandemie ist Weiser mit dem bisher Geleisteten zufrieden. «Wir stehen erst am Anfang, und es gibt viel zu tun. Wir scheuen jedoch die Arbeit nicht. Wichtig ist, dass alle mitziehen und willens sind, gemeinsam für den Erfolg des Projektes mitzuarbeiten.» Weiser gibt jedoch zu bedenken, dass es ein sehr ambitioniertes Ziel sei, die erste Mannschaft 2025 in der 2. Liga zu etablieren. «Wir arbeiten dafür, wissen aber, dass es Zeit braucht. Echte und nachhaltige Ergebnisse der Arbeit wird man erst in etwa drei Jahren sehen. Es ist nicht alles planbar, wie jetzt durch die Pandemie aufgezeigt wird.»

«Ich hatte sehr intensive Zeiten im Fussball hinter mir und suchte eigentlich nicht aktiv etwas Neues. Aber aufgrund der Zusammensetzung des neuen Vorstands und des Projektes habe ich dann doch recht schnell zugesagt.» Weiser ist Lehrer an der Sekundarschule in Liestal. Derzeit kann er noch Präsenzunterricht durchführen. «Auf dieser Altersstufe wäre Fernunterricht dank der heutigen Technik kein Problem, aber der direkte Kontakt fehlt.» Im Fussball ist der Spielbetrieb unterbrochen, und Trainings finden keine statt. Man müsse das Beste aus der Situa-

Weiser ist als Instruktor im Nachwuchs, Trainer von Auswahlteams im regionalen Verband sowie Nachwuchstrainer beim FC Basel dazu prädestiniert, um bei den Schwarzbuben die gesteckten Ziele umzusetzen. «Ich habe seit meinem Weggang Ende Saison 2006/2007 Breitenbach immer verfolgt. Es tat weh, zu sehen, wie dieser Traditionsverein in die sportliche Bedeutungslosigkeit abgesackt ist.» Auch deshalb will Weiser seinen Teil dazu beitragen, dass nachhaltige Arbeit geleistet wird, und dies im Wissen, dass jede Entwicklung Zeit braucht. «Im Aktivbereich sollen wieder Perspektiven geboten und die erste Mannschaft soll mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs bestückt werden. Aufgrund meiner bisherigen Tätigkeiten und Kompetenzen kann ich in der aktuellen Funktion am meisten bewirken. Man vergisst leider zu oft, dass auch mit den eigenen Trainern sehr viel gearbeitet werden muss. Es

Vogelfutter: Den Apfel nicht zu ernten, erfreut die Vögel. FOTO: ANDREAS KARRER, FEHREN

Sonnenaufgang: Am Blauen an einem kalten Samstagmorgen.

Edgar Hänggi

Jubel: Beim FC Breitenbach wird wieder gejubelt. Gemeinsam soll es im sportlichen Bereich aufwärts gehen. FOTO: EH-PRESSE

tion machen, meint er und ist mit seinen Kollegen in der Vereinsleitung via Computer im Austausch. Vor allem mit Jack Wyss und Roman Künzli, den beiden neuen Sportchefs. Weiser hat den Lead im Sportbetrieb. Für ihn ist wichtig, dass einheitlich gearbeitet wird. «Wir streben im Verein eine gemeinsame Philosophie an. Dies betrifft auch das Scouting. Wir wollen nur Spieler verpflichten, die sich mit dem Verein identifizieren und sich einsetzen, um das gemeinsame Ziel erreichen zu können.»

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FOTOGALERIE

Turmfalke: Entdeckt auf auf dem Wahlenfeld.

FOTO: F. HÄNGGI, GRINDEL

FOTO: LUKAS WETTER, BLAUEN


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EINGESANDT

EINGESANDT

SPITEX Laufental im Jacken-Glück

Geschichtsträchtige Gemeindeversammlung in Blauen

Pünktlich zum Weihnachtsfest konnten die Mitarbeitenden der SPITEX Laufental ein wertvolles Geschenk entgegennehmen. Dank einer grosszügigen Spende der Mahari-Stiftung in Laufen erhielten alle Mitarbeitenden wunderschöne, multifunktionale Jacken, welche dank herausnehmbarer Innenjacke zu jeder Jahreszeit getragen werden können. Die Freude war unbeschreiblich gross, denn Dienstkleidung: Die Spitex-Mitarbeiterinnen freuen sich wenn beispielsweise die über die warme Jacke. FOTO: ZVG Mitarbeitenden mit dem Auto unterwegs sind, müssen sie pro Tag an die 15–20 mal ein- dungen zu ihrem neuen «Arbeitsdress». Im Namen aller Mitarbeitenden ein und aussteigen. Da wird bequeme Kleidung geschätzt. Und wenn zwischen- herzliches Dankeschön für diese grossdurch wieder mal ein Baum auf der Stras- zügige Spende an Frau Magda Richterich se liegt, lässt es sich mit warmer Jacke der Mahari-Stiftung. Sie war Mitbegrünangenehmer auf den Ehemann mit Mo- derin der SPITEX Laufental und 20 Jahre torsäge warten (ein Dank an die flexiblen lang auch deren Präsidentin. Es ist ihr und einsatzbereiten Ehemänner)! Auch ein Anliegen, ihre Wertschätzung gegenbei unseren Kundinnen und Kunden blei- über den Spitex-Mitarbeitenden mittels ben die neuen blauen und weissen Jacken einer namhaften Zuwendung zum Ausnicht unbemerkt. Unsere Mitarbeitenden druck zu bringen. erhalten täglich viele positive RückmelSPITEX Laufental

Im letzten Wochenblatt hat Bea Asper über die Gemeindeversammlung in Blauen vom 10. Dezember berichtet. Zweifellos war das Traktandum zur Quartierplanmutation das dominierende Geschäft. Erwähnung verdient im Zusammenhang mit dem Begriff «geschichtsträchtig» jedoch auch die Zustimmung des Souveräns zur Verleihung der Ehrenbürgerschaft für Dieter Wissler als Anerkennung für seine besonderen Verdienste zugunsten des Gemeinwesens. Vor ihm wurde die hohe Auszeichnung erst zweimal verliehen: 1878 an Fridolin Farine und 1961 an Anton Bürge. Beide waren über Jahrzehnte Ortsgeistliche von Blauen. Dieter Wissler wirkte von 2007 bis 2020 als Gemeindepräsident von Blauen. Mit seinem Lebensmotto «Besser Sturm als gar kein Wind» hat er mit und für die Gemeinde Blauen viel erreicht. Er hat Prozesse in Gang gesetzt, deren Ziele auf umfassenden kommunalen Mehrwert ausgerichtet sind: Bei der Melioration die Verbesserung der landwirtschaftlichen Anbaubedingungen und die Aufwertung der Ökosysteme. Bei der Dorfentwick-

lung die Sicherstellung gesunder Gemeindefinanzen und den Erhalt der hohen Wohnqualität für die Bevölkerung von Blauen. Einzigartig ist die Art und Weise, wie Dieter Wissler die Bekanntheit und das Ansehen von Blauen in der breiten Öffentlichkeit gefördert hat. Zeugnis davon legen die vielen Interviews im Schweizer Rundfunk, Fernsehen und in Printmedien ab. Auch die Einladungen zu internationalen Kongressen und Seminaren der ETH Zürich. Nicht zuletzt die Zuerkennung des UNICEF-Labels als kinderfreundliche Gemeinde und einer hohen Auszeichnung im Rahmen des Europäischen Dorferneuerungswettbewerbes. Für Dieter Wissler war die Tätigkeit als Gemeindepräsident mehr als ein Amt. Für ihn war sie Berufung, in der er sein Wissen und Können aus Spitzenpositionen der Industrie, seine langjährige Führungserfahrung, aber auch seine Verbundenheit mit Blauen mit beispielhaftem Engagement für das Gemeinwohl eingebracht hat. Gemeinderat Blauen

EINGESANDT EINGESANDT

Alle Ampeln auf Grün am Oberstufenzentrum Dorneckberg Die Ergebnisse der externen Schulevaluation liegen vor. Das Oberstufenzentrum Dorneckberg in Büren wurde am 15. und 16. September 2020 vor Ort auf Funktionstüchtigkeit und Qualität überprüft. Die Ergebnisse dieser Prüfung, die auf Vorbefragungen aus dem Januar 2020 aufgebaut haben, liegen jetzt vor. In sechs von sechs geprüften Bereichen hat die Schule mit grünen Ampeln abgeschnitten. Verbesserungsmöglichkeiten wurden aufgezeigt im Bereich der Kommunikation und im Beschwerdemanagement. Die externe Schulevaluation überprüft im Auftrag des Departements für Bildung und Kultur die Qualität der Solothurner Schulen aus einer unabhängigen Perspektive. Die Evaluation wird von der Fachstelle Externe Schulevaluation durchgeführt. Expertinnen und Experten führen hierzu Schulbesuche durch, befragen Eltern, Schülerinnen, Schüler, Lehrpersonen, Schulleitung und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule. Zudem wird das schulinterne Qualitätsmanagement geprüft. Jede Solothurner Schule wird alle vier bis sechs Jahre besucht. Eine externe Schulevaluation erstreckt sich über ein Jahr. Die Ampelevaluation ist ein Teil der externen Schulevaluation. Sie überprüft die grundlegenden Anforderungen, die

an eine funktionsfähige Schule gerichtet werden und die von einer funktionsfähigen Schule als selbstverständlich vorausgesetzt werden. Die Ergebnisse werden in den Ampelfarben Grün, Gelb und Rot ausgedrückt. In sechs von sechs geprüften Bereichen hat das Oberstufenzentrum Dorneckberg eine grüne Ampel erhalten: Beim Schul -und Unterrichtsklima, beim Betriebsklima, bei den Elternkontakten, bei der Erfüllung der Betreuungs- und Aufsichtsfunktion, bei der Schulführung sowie beim Qualitätsmanagement. Stillstand ist Rückschritt, das OSZD wird sich auch in Zukunft ständig entwickeln und verbessern. Auch wenn keine gravierenden Defizite festgestellt wurden, die die Schule in ihrer Funktionalität behindern, wurden Verbesserungsmöglichkeiten gefunden, an denen die Schule weiterarbeiten wird. Hierzu zählt die Präzisierung der Kommunikationsstrukturen, die Implementierung eines Beschwerdemanagements und die Klärung der Zuständigkeiten im Vorstand. Die Schulleitung hat die Ergebnisse mit dem Vorstand und den Lehrern gemeinsam evaluiert, die Massnahmen wurden in einem Umsetzungsplan festgehalten. Alexandra Steinmüller Schulleiterin

Auftakt der SP ins Wahljahr

Teil der Kandidierenden verteilen Dreikönigskuchen: (v.l.hinten) Karin Kälin, Jonas Maienfisch, Shulojan Suntharalingam, Roman Oeschger, Edna Baumgartner Guggisberg, Anna Hochstrasser / (v.l.vorne) Noam Schaulin und Tobias Tschechtelin. FOTO: ZVG Am 6. Januar, früh morgens um 6.30 Uhr, traf ein Teil der Kantonsratskandidatinnen und -kandidaten der SP aus dem Schwarzbubenland am Bahnhof in Dornach zusammen. Mit einer motivierten Stimmung und unter Berücksichtigung der Corona-Auflagen wurden eingetütete Stücke des Dreikönigskuchens verteilt. Beim Verteilen hatten die Kandidierenden aus der Region die Chance, kurz direkt mit den Menschen zu plaudern. Trotz der verständlich berufsbedingten

Eile am frühen Morgen stiess man doch immer wieder auf Interesse und Freude am Engagement der SP Dorneck-Thierstein. In diesem Sinne war das Ganze wieder eine tolle Aktion und gleichzeitig auch der Startschuss für den Wahlmarathon bis zu den Kantons- und Regierungsratswahlen im Kanton Solothurn am 7. März 2021. SP Dorneck-Thierstein

LESERBRIEF

EINGESANDT

Besorgniserregende Entwicklung

Vereinsrückblick im Corona-Jahr

Am 8. Januar meldete das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Solothurn 0,3 Prozent mehr Arbeitslose innerhalb eines Monats. Die ersten Spätfolgen der 1. und die Vorboten der 2. Pandemiewelle sind bereits deutlich spürbar und an den insgesamt 4951 arbeitslosen Personen ablesbar. Hinzu gesellen sich 8559 Stellensuchende, welche nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik auftauchen und immer mehr Arbeitnehmende, welche für Kurzarbeitsarbeitsentschädigungen angemeldet werden müssen und im schlimmsten Fall in den nächsten Monaten ebenfalls in die Arbeitslosigkeit geraten. Denn gerade für die Eventbranche und das Gastgewerbe sieht die Zukunft mit der aktuellen Politik düster aus. Solche Sorgen kennt der Kanton Solothurn nicht. Von 2009 bis 2019 wurden zusätzlich 377 Vollzeitstellen geschaffen, die Personalkosten sind innert 10 Jahren um rund 60 Millionen Franken angestiegen. Auch in der aktuellen Rezession, welche immer weiter um sich greift, gönnt sich der Kanton trotz eines budgetierten Defizits von 21,19 Millionen

im 2021 zusätzliche Verwaltungsstellen. Dies mit dem Segen des Solothurner Kantonsrates, welcher in der aktuellen Besetzung den Regierungsrat laufend mit zusätzlichen Aufgaben eindeckt, unter anderem auch mit der Ausarbeitung eines neuen Sozialgesetzes. Als Sahnehäubchen grüsst der Kanton Solothurn dann von den hinteren Plätzen im kantonalen Steuerwettbewerb, wie dies dem jährlichen Index von BAK-Economics zu entnehmen ist. Gemäss der jährlichen Studie werden besonders die unteren und mittleren Einkommen mit über 60 Prozent zum schweizerischen Durchschnitt ungebührlich hoch besteuert. Wir brauchen Standort- und Wettbewerbsvorteile, lebenswerten Wohnraum und spürbare Steuerentlastungen. Gerne setze ich mich als künftiger Kantonsrat für ein attraktives Schwarzbubenland ein, in welchem Wohnen, Arbeit und Freizeit Hand in Hand zusammengehen. Marcel Schenker Gemeinderat Breitenbach

Still war’s bei den Bunkeranlagen Kleinlützel während der Saison 2020. Keine Führungen, kein Museumstag, keine Schulklassen, die uns besuchten. Ebenso die geplanten Arbeitstage und somit auch der soziale Kontakt unter den Mitgliedern fielen der Corona-Pandemie zum Opfer. Doch «Nichtstun ist Stillstand», sagte sich unser Präsident Beat Wyser und hat an mehreren Samstagen kleine Gruppen gebildet, welche unter Einhaltung der BAG-Vorschriften, die Wege zu den Bunkern ausbesserten, Sträucher zurückschnitten etc. Die Eingänge zu den ASU’s (Atomschutz-Unterstand) im Huggerwald und Laufen wurden repariert. Das Material dafür hat uns die Baufirma Albin Borer AG gratis zur Verfügung gestellt. Ebenso haben wir die Kanonen bei der Eishalle in Laufen einer sorgfältigen Pflege unterzogen, es wurde geölt, gereinigt und alles wieder eingepackt. Die jeweils im November stattfindende Generalversammlung musste ebenfalls abgesagt werden. Erstmals in der Geschichte des Vereins stimmten wir über

die anstehenden Traktanden schriftlich ab. Ein erheblicher Mehraufwand für den Vorstand aber es hat funktioniert. Es gibt aber auch Erfreuliches im Corona-Jahr. Im Juni haben Mitglieder das marode Brückli zum Bunker Nord ersetzt. Das Material lieferte die Firma MOWEB Laufen, Konrad Saner schweisste die Elemente zusammen und hob es mittels Kran an seinen Platz. Gesponsert wurde es von der Firma Primeo Energie Münchenstein. Die Stadt Laufen schenkte uns die halbe Miete für den Einstellplatz der Kanonen bei der Eishalle. Im Dezember fand das Denkmal, gestiftet von Roland Schmidlin Dittingen, seinen Platz beim Bunker Laufen. Dazu schenkte uns die Burgergemeinde Laufen-Stadt eine Holzbank, die zum Verweilen und Bestaunen des Denkmals einlädt. Wann und unter welchen Umständen unsere Anlagen im 2021 geöffnet sein werden, wird auf der Homepage www.kleinluetzelbunker.ch publiziert. Jolanda Notte Vorstandsmitglied

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GEDANKENSTRICH

Spuren im Schnee

Benildis Bentolila

Ich sitze im wohlig geheizten Wagen der Rhätischen Bahn. Kurz nachdem es im Bündnerland über Nacht viel geschneit hat. Die unberührte Schneedecke glitzert wie ein Swarovski-Weihnachtsbaum, selbstverständlich natürlicher und noch kristallener. Mein Blick wendet sich den vielen Spuren zu, die sich durch den funkelnden Schnee ziehen. Sie kommen aus dem Wald, aus den Gebüschen, wohin sie schliesslich wieder verschwinden. Sie wenden nach rechts und links. Sie gleichen sich kaum, aber sie kreuzen sich. Es scheint manchmal, als hätten sie den Lauf verlangsamt, seien gar angehalten worden oder hätten umgekehrt. Sie führen über die weisse Decke, die sich hinauf und hinunter bewegt, die hier dicker und dort dünner liegt. Obwohl der Zug «Bernina Express» heisst, hat er es nicht eilig wie ein Städteschnellzug. Den Reisenden bleibt Zeit, sich das Spurenspektakel anzuschauen. Denn hier handelt es sich um eine Aufführung der Natur, für die wir nicht ein Eintrittsbillett kaufen können. Nein, dieses Stück wird uns geschenkt. Ich versuche, einzelnen Spuren zu folgen, frage mich, welches Wildtier sie hinterlassen hat. Denn ich habe keine Ahnung von Abdrücken von Füssen und Pfoten und Tatzen und Klauen. Ich stelle mir kleine, feine Tiere vor, die vorbeihuschten. Oder grössere, schwere, deren Schritte man hörte. Vielleicht auch ihr Atmen. Frage mich, wieso sich verschiedene Spuren kreuzen. Sahen sich die Tiere? Oder schlich eines im Morgengrauen vorüber und das andere beim Eindunkeln? Waren sie auf Nahrungssuche oder einfach so unterwegs zum Zeitvertreib? Machen das Tiere überhaupt, so wie wir Menschen? Das bringt mich tiefer ins Sinnieren: Wie wär’s, wenn Leute auf ihren Wegen immer Spuren hinterliessen? Ich denke an wirkliche, nicht an übersinnliche. Über Spuren, die hinterlassen werden, reden wir oft beim Ableben von uns lieben Angehörigen und Freunden. Welche Spuren hinterlassen sie? War ihnen im Leben Erfolg, Geld, Ansehen, Ruhm und Autorität wichtig? Oder hatten sie ein liebenswertes Wesen, das bei ihrer Mit- und Umwelt gut ankam? Was würden wir gerne weitergeben: Vermögen, woran sich die Beschenkten freuen, oder gute Taten, dank derer wir in wohltuender Erinnerung behalten werden? Die Bahnstation, wo ich aussteigen will, wird angesagt. Ich löse mich vom Ausblick aus dem Fenster. Mir kommt vor, ich seit weit weg gewesen, wie auf Fährtensuche. Und schmunzle darüber, zu welchen erstaunlichen Gedanken mich ein paar einfache Spuren im Schnee verleitet haben .

VER ANSTALTUNG

Fürst auf der Kanzel Im Januar 1973 weihte Abt Mauritius Fürst die Heiliggeistkirche Flüh als erste ökumenische Kirche der Schweiz. Gerade richtig zum Beginn der Gebetswoche ab dem 18. Januar begrüssen wir zum Kirchengeburtstag am Sonntag, 17. Januar, 10 Uhr, den Solothurner Regierungsrat Roland Fürst als Gast auf der Kanzel und sind gespannt auf seine Predigt. Anmeldung unter info@oekumenische-kirche.ch oder per Telefon 061 731 38 86. Ökumene Solothurnisches Leimental


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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 14. Januar 2021 Nr. 2

KINDER SEHEN DIE WELT

IN KÜRZE

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Schwerpunktaktion «Ablenkung»

Regenbogen: Charlenes (4) Bild zeigt einen grossen Regenbogen. Auf der linken Seite befindet sich Charlene mit einem Pferd. Das Pferd heisse Sabrina und sie reite damit zusammen mit ihrer Mutter über das Gras, das rechts unten zu sehen sei. Der Regenbogen gefalle ihr, weil er so schön bunt sei. Einmal habe sie abends einen am Himmel gesehen, als sie noch wach war. TEXT: MARIANNE VOLONTÉ

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Die Arbeitslosenquote stieg um 3,3 Prozent

Rekord bei den Kantonswahlen

Neue Ausbildung für Jugendliche

WoS. Im Dezember 2020 stieg die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 391 auf 4951 Personen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 3,0 auf 3,3 Prozent. Für das Jahr 2020 waren im Durchschnitt 7381 Stellensuchende und 4292 Arbeitslose registriert. 2019 waren durchschnittlich 5718 Stellensuchende bzw. 2827 Arbeitslose gemeldet. Damit stieg die Arbeitslosigkeit 2020 gegenüber 2019 um 51,8 Prozent. Die Stellensuchendenquote in der Region Solothurn stieg von 5,3 auf 5,4 Prozent. Die Region zählte Ende Dezember 2838 Stellensuchende, 47 Personen mehr. Die Quote im Schwarzbubenland erhöhte sich von 3,9 auf 4,1 Prozent. Neben saisonalen Effekten hinterlässt die zweite Welle der Pandemie deutliche Spuren im Arbeitsmarkt.

WoS. 583 Personen wollen in den Solothurner Kantonsrat. Das sei Rekord, teilt die Solothurner Staatskanzlei mit. Vor vier Jahren seien es 78 Kandidaturen weniger gewesen. Bei den Kandidatinnen und Kandidaten handelt es sich um 383 Männer und 200 Frauen, welche sich bis am letzten Montagabend anmelden mussten. Von den Bisherigen stellen sich 14 Personen nicht mehr zur Wahl. Im Solothurner Kantonsrat stehen 100 Sitze zur Verfügung. Für die Wahl in den Solothurner Regierungsrat stellen sich sieben Personen zur Verfügung, darunter drei Bisherige: die beiden bisherigen Regierungsrätinnen Susanne Schaffner-Hess von der SP und Brigit Wyss von den Grünen und der Regierungsrat Remo Ankli von der FDP. Die Liberalen treten wieder an. Roland Fürst und Roland Heim von der CVP verzichten auf eine erneute Kandidatur.

WoS. Die Sportämter Basel-Stadt und Baselland lancieren dieses Jahr das Pilotprojekt «1418coach» zur Förderung des Leiterinnen- und Leiternachwuchses im Breitensport. «1418coach» ist eine kantonale Ergänzung der bestehenden Jugend+Sport (J+S )-Grundausbildung. Diese darf jedoch erst im Alter von 18 Jahren besucht werden. Ergänzend dazu sollen zukünftig 14 bis 18-Jährige Jugendliche zu «1418coaches» ausgebildet werden. Der Kurs dauert ein Wochenende. Danach können die Jugendlichen in J+S-Angebote eingebunden und unter Anleitung von erfahrenen J+S-Leiterinnen und -Leitern unterstützend eingesetzt werden. Die Jugendlichen erhalten für ihren Einsatz als Wertschätzung eine Entschädigung. Weiterführende Informationen finden Interessierte auf den Websites der Sportämter BL oder BS oder unter www.1418coach.ch.

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Selbstunfall ohne Verletzte

DORNACH. WoS. Am letzten Montag gegen 21.30 Uhr war eine junge Automobilistin von Hochwald herkommend auf der Hochwaldstrasse in Richtung Dornach unterwegs. Im Bereich einer Kurve verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und geriet ins Rutschen. Wie die Solothurner Polizei meldet, sei sie auf der linken Strassenseite von der Fahrbahn abgekommen, worauf sich das Auto an der angrenzenden Böschung überschlug. Sowohl die Fahrzeuglenkerin wie auch ihre Beifahrerin konnten das Unfallauto selbstständig verlassen und blieben unverletzt. Das Auto erlitt Totalschaden und musste abtransportiert werden.

Neue Regeln im Strassenverkehr

SCHWEIZ. WoS. Seit Anfang Jahr gelten in der Schweiz teilweise neue Regelungen. So ist es Kindern bis zwölfjährig erlaubt, auf dem Trottoir Velo zu fahren, wenn kein Velostreifen zur Verfügung steht. Ausserdem ist es Velofahrenden gestattet, bei einer roten Ampel rechts abzubiegen, wenn dies so signalisiert ist. Auf der Autobahn ist das Bilden einer Rettungsgasse Pflicht und es darf — mit der nötigen Vorsicht — rechts vorbeigefahren werden. Alle weiteren Neuerungen im Strassenverkehr sind auf der Seite www. astra.ch nachzulesen.

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KT.BASELLAND. WoS. Noch bis und mit am Sonntag 17. Januar werden auf dem gesamten Kantonsgebiet intensive Verkehrskontrollen in Bezug auf «Ablenkung» durchgeführt, teilt die Baselbieter Polizei mit. Damit wolle man die Verkehrsteilnehmenden für die Einhaltung der Verkehrsregeln sensibilisieren. Ablenkung im Strassenverkehr sei eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Die Polizei Basel-Landschaft stelle praktisch täglich Fahrzeuglenkende fest, welche verbotenerweise während der Fahrt das Mobiltelefon benutzen, Navigationsgeräte programmieren oder anderweitig abgelenkt sind.

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Die Birs Niklaus Starck Im Laufental ist die Birs allgegenwärtig, fliesst sie doch fast durch alle Dörfer, die im Tal liegen. Oft ist sie sogar von der Strasse aus zu sehen. Niklaus Stark ist 1956 in Basel geboren und wuchs auch in Basel auf. Er war Bankkaufmann, Unternehmensberater und Manager. Um die Jahrtausendwende zog er sich ins Tessin zurück und begann zu schreiben. Er schreibt Biografien, Chroniken, Kurzgeschichten, Autound Kochbücher. Stephanie Meier hat die Fotos, die grösstenteils auch farbig sind, gemacht. Sie ist in Bärschwil aufgewachsen. Das Buch ist grossformatig und reich bebildert und es macht Lust, die Bilder einfach mal nur anzuschauen. Es beginnt mit der Zeit der Römer und geht übers Mittelalter bis in die heutige Zeit. Die Untertitel zeigen die Vielseitigkeit des Buches (und der Birs): «Die Birs der Romantiker», «Fische im Birswasser», «Postgeschichte an der Birs», «Kulturraum Birs» oder «Verkehrswege entlang der Birs». Für mich enthält es viele Dinge, die ich nicht gewusst habe. Ein interessantes Buch, in dem man einfach mal schmökern und es auch wieder weglegen kann. Und wo man auch über die eigene Wohngemeinde viel erfahren kann. Christine Eckert

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