022_2022 by AZ-Anzeiger

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 22 I 176. Jahrgang I Freitag, 18. März 2022

Projekt Dorfzentrum

Die Gemeinde Stallikon lädt am 30. März zu einer Informationsveranstaltung. > Seite 3

Umstieg auf LED

In Wettswil startet bald die dritte Etappe, um die Beleuchtung umzurüsten. > Seite 5

Auf Wunsch zurück

An der Rifferswilerstrasse in Hausen gibt es nun wieder einen Fussgängerstreifen. > Seite 6

Kinderbuch

Die Knonauerin Pamela Berthold hat ein ungewöhnliches Kinderbuch herausgegeben. > Seite 10

«Ein klarer Schliessungsentscheid» Fehlende Leistungsaufträge: Für die Zukunft des Spitals Affoltern sieht es düster aus Seit Dienstag steht fest: Die Zürcher Gesundheitsdirektion plant die Zukunft weitgehend ohne das Spital Affoltern. Mit Ausnahme der Psychiatrie soll es keine Leistungsaufträge mehr erhalten. Die Spitalleitung ist enttäuscht.

410 Unfälle 15 274 Unfälle ereigneten sich 2021 im Kanton Zürich. Das sind rund drei Prozent weniger als in den Jahren 2016 bis 2020, wie aus der Verkehrsunfallstatistik der Kantonspolizei Zürich hervorgeht. Im Bezirk Affoltern hat es im vergangenen Jahr 410mal gekracht, rund 9 Prozent mehr als in den fünf Jahren davor. Zum Glück waren in der ganz grossen Mehrheit der Unfälle nur Sachschäden die Folge. Nur in zwei Fällen waren Todesopfer zu beklagen. (red.)

Glitzern im Alltag Bedrückte Stimmung: Verwaltungsratspräsident Stefan Gyseler, Spitaldirektor Lukas Rist und Markus Minder, Chefarzt Geriatrie und Palliative Care, nahmen am Mittwoch Stellung zum Entscheid der Gesundheitsdirektion (v. l.). (Bild Livia Häberling) Bis am 14. Mai läuft die Vernehmlassung zur provisorischen Liste und zum zugehörigen Strukturbericht. Im August soll der Regierungsrat den Bericht verabschieden und die Spitallisten deﬁnitiv festsetzen.

Wirtschaftlich gut aufgestellt «Es ist nicht Aufgabe der Gesundheitsdirektion, Heimatschutz zu betreiben», sagte Natalie Rickli am Dienstag. Die bisherigen Fallzahlen würden zeigen, dass das Spital Affoltern aktuell keinen relevanten Anteil des Versorgungsbedarfs der Zürcher Bevölkerung abdecke. Mit dem vorgelegten Konzept, dem geograﬁsch begrenzten Einzugsgebiet und den zu erwartenden Fallzahlen bestehe langfristig keine solide Grundlage für einen wirtschaftlichen Betrieb. Neben dem Spital Affoltern erhielt auch die Adus-Klinik in Dielsdorf keine Leistungsaufträge mehr. Das Spital Uster erhält sie noch provisorisch für drei Jahre – in dieser Zeit muss es seine Wirtschaftlichkeit verbessern. An der Medienkonferenz, zu der das Spital am Mittwoch lud, zeigte sich das Unverständnis der Betriebsleitung über den Entscheid der Gesundheitsdirektion. Man sei am Montagmorgen in einer Online-Sitzung orientiert worden, sagte Verwaltungsratspräsident Stefan Gyseler, inhaltliche Details seien dort nicht besprochen worden. Zum negativen Entscheid sagte er: «Wir haben uns

mehr erhofft.» In den letzten Jahren sei es gelungen, das Spital ﬁnanziell gut aufzustellen, Gewinn zu schreiben. «Wir haben den wirtschaftlichen Beweis erbracht, dass das Spital existieren kann.» Und nun sei von fehlender Versorgungsrelevanz die Rede. Beim Spital Uster hingegen, das die Leistungsaufträge nur provisorisch erhält, sei die Wirtschaftlichkeit moniert worden, diese sei wiederum für den Entscheid in Affoltern kein Thema gewesen. «Wir wissen noch nicht genau, mit welchen Ellen da gemessen wurde», sagte Gyseler mit Blick auf die Vergabe-Kriterien. «Wir hatten bisher nicht den Eindruck, wir seien nicht versorgungsrelevant», sagte auch Direktor Lukas Rist. Das Spital sei derzeit voll belegt, unter anderem mit neun Corona-Patienten. In den vergangenen Monaten habe man andere Spitäler entlastet, Tests und Impfungen im sechsstelligen Bereich durchgeführt – und noch sei die Pandemie nicht zu Ende: «Deshalb hat es uns sehr betroffen gemacht, dass es in solch einer Phase heisst: ‹Euch braucht es nicht.›» In der Akutgeriatrie und in der Palliative Care würden die Fallzahlen zudem seit Jahren steigen. «Mit sehr vielen ausserkantonalen Patienten», wie Rist betonte. Die Abteilungen strahlten weit über die Region hinaus: «Deshalb verfälscht es das Bild, wenn einzig berücksichtigt wird, wo sich die Patienten aus dem Knonauer Amt behandeln lassen.»

«Wir wollen kein Sterben auf Raten» Wie weiter? Lukas Rist sprach von einem «klaren Schliessungsentscheid», den die Gesundheitsdirektion gefällt habe. Mit dem Leistungsauftrag in der Psychiatrie allein werde es aus ﬁnanzieller Sicht schwierig: «Auch die Mutter-Kind-Station ist nun akut gefährdet.» Zur dreijährigen Übergangsfrist in den anderen Bereichen sagte er, diese sei realitätsfremd: Bereits hätten erste Stellenanwärter ihre Bewerbungen zurückgezogen, Abgänge seien absehbar: «Es wird nun ganz schwierig, den Betrieb noch aufrechtzuerhalten. Wir haben es nicht mehr selber in der Hand, wie lange es diesen Standort noch gibt.» Stefan Gyseler skizzierte für die Zukunft drei Szenarien: Entweder man konzentriert sich, wie von der Gesundheitsdirektion vorgeschlagen, auf den Betrieb der Psychiatrie mit Mutter-KindAbteilung, wobei noch nicht klar wäre, wie dieses Angebot ﬁnanziell zu stemmen wäre. Oder man sucht im Gespräch mit der Gesundheitsdirektion Wege, um neben der Psychiatrie die beiden «Leuchttürme» Palliative Care und Akutgeriatrie weiterzubetreiben. Dabei erwähnte Gyseler auch den bestehenden Leistungsauftrag des Kantons Zug. Und zuletzt stehe leider auch eine Liquidation im Raum. «Wir wollen kein Sterben auf Raten über die nächsten drei Jahre.»

Hohe Spritpreise an den Tankstellen

Explodierende Preise bereiten dem Bau- und Transportgewerbe grosse Sorgen. Der Krieg in der Ukraine treibt die Preise der fossilen Brennstoffe an den Rohstoffmärkten in turbulente Höhen. Der durchschnittliche Dieselpreis betrug im Januar 2022 laut der Business-Data-Plattform «Statista» 1.82 Franken. Der Anfang Woche ermittelte Durchschnittspreis von 2 Franken und 27 Rappen an den Tankstellen im Säuliamt ist damit 45 Rappen höher als noch wenige Wochen zuvor. Hinzu kommt, dass sich die Kostenberechnung als schwierig erweist, da insbesondere die grossen Marken wie Migrol, Avia, Agrola,

Auf die Polizei im Bezirk wartete in den vergangenen Tagen reichlich Arbeit. > Seite 11

> Bericht auf Seite 5

von livia häberling Knapp drei Jahre ist es her, da stand das Spital Affoltern an einem Scheideweg. Damals, 19. Mai 2019, hatte die Bevölkerung aus dem Bezirk Affoltern zu entscheiden, ob sie den Zweckverband auflösen und stattdessen eine Interkommunale Anstalt für die Langzeitpflege sowie eine gemeinnützige Spital-AG gründen will. Keine Zukunft für dieses Prozedere sah damals der Stadtrat Affoltern: Er empfahl den Stimmberechtigten, den Zweckverband aufzulösen. Die beiden Nachfolgeorganisationen lehnte er aus finanziellen Gründen ab. Der Weiterbetrieb des Spitals käme zu teuer. Die Stimmberechtigten sahen das anders: Sie wollten ihr Spital behalten und hiessen die drei Vorlagen mit Ja-Anteilen zwischen 74 und 91 Prozent gut. Das starke Bekenntnis der Region zum Spital sei schön, sagte Stefan Gyseler, damals Präsident der Spital-Betriebskommission, nach dem klaren Resultat. Doch es sei auch eine Verpflichtung: «Wir müssen kämpfen für die Leistungsaufträge.» In jenem Frühling 2019 waren die Grundlagen für die neue Spitalliste noch in Erarbeitung. Nun, mit einem Jahr Verzögerung, liegt die provisorische Liste vor: Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) hat sie am vergangenen Dienstag der Öffentlichkeit präsentiert – und damit offengelegt: Die Zukunft des Zürcher Gesundheitswesens soll ab 2023 weitgehend ohne das Spital Affoltern stattfinden. Einzig den stationären Leistungsauftrag für das Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie (samt Mutter-Kind-Station) hat das Spital erhalten. Für die Leistungsaufträge in der Chirurgie, Inneren Medizin, Akutgeriatrie und Palliative Care gab es eine Absage: Nach einer Übergangsfrist von drei Jahren ist Ende 2025 Schluss.

Container und Abzocke

BP, oder Shell ihre Preise den täglich ändernden Tagespreisen anpassen. Einige private Automobilisten erklärten gegenüber dem «Anzeiger», dass sie trotz der markant gestiegenen Preise nicht noch mehr Sprit verbrauchen wollen, um die günstigste Tankstelle zu ﬁnden. Weitaus grössere Probleme mit den horrenden Treibstoffpreisen als die privaten Halterinnen und Halter von Personenwagen hat natürlich das Transportgewerbe. So benötigt die Firma Zingg Transporte AG in Hedingen pro Jahr rund drei

Millionen Liter Diesel. Dazu kommt, dass auch verschiedene Produkte wie beispielsweise Pneus, bei deren Herstellung auch Rohöl benötigt wird, ebenfalls einer markanten Teuerung unterliegen. Auch die Firma Agir mit einem grossen Fuhrpark und vielen Baumaschinen dürfte die Dieselpreise massiv spüren. Schätzungsweise wird auch in dieser Firma eine sechsstellige Literzahl Kraftstoff pro Jahr verbraucht. Eine nähere Angabe war leider nicht erhältlich. Kleinere Transportunternehmen wie die Firma Th. Frei Transporte AG

in Affoltern bezeichnen die Überwälzung der Teuerung auf die Kundschaft wegen des grossen Preisdrucks als fast nicht machbar. Die Reaktion der Politik in Bundesbern liess denn auch nicht lange auf sich warten. Die grüne Nationalrätin Katharina Prelicz-Huber forderte, um Benzin und Diesel zu sparen, autofreie Sonntage. Nationalrat Martin Haab (SVP) hingegen will den Bundesrat bitten, eine Reduktion der Treibstoffsteuer zu prüfen. (mm)

> Bericht auf Seite 7

Begonnen hat die Bonstetter Künstlerin Marlies Achermann ihr Schaffen in jungen Jahren mit Textilien. Seither hat sie immer wieder andere Techniken ausprobiert und erlernt. Auch Galeristin Elﬁ Bohrer ist von der Kreativität und dem Ideenreichtum begeistert. Seit mehr als 15 Jahren arbeiten die beiden Frauen zusammen. Nun sind die Werke von Marlies Achermann ab Samstag erneut in der Galerie für Gegenwartskunst zu sehen. (red.)

> Bericht auf Seite 11 ANZEIGE

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Einbürgerung

Einbürgerungen

Mit Beschluss vom 8. März 2022 hat der Gemeinderat Aeugst am Albis unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Aeugst am Albis aufgenommen:

Mit Beschluss vom 15. März 2022 hat der Gemeinderat Obfelden, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Obfelden aufgenommen:

• Christian Salutt, 1967, von Italien Im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung (KBüV) erfolgt hiermit die Veröffentlichung dieses Einbürgerungsentscheids. Gemeinderat Aeugst am Albis

Einladung in das Informationscenter am Wahlsonntag Erfahren Sie aus erster Hand, bei einem Apéro, wie die politische Gemeinde Affoltern am Albis gewählt hat. Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich dazu eingeladen, unser Informationscenter im Foyer des Kasinosaals, Marktplatz 1, Affoltern am Albis, am Sonntag, 27. März 2022 ab 13.30 Uhr zu besuchen. Erste Resultate werden gegen 14.00 Uhr erwartet. 18. März 2022 Stadtrat Affoltern am Albis

18. März 2022 Gemeinderat Obfelden

Einbürgerungen Mit Beschluss vom 1. März 2022 nahm der Gemeinderat unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Hausen am Albis auf: Fritzen, Ingo männlich, geb. 1963 Staatsangehörigkeit: Deutschland

Reglemente und Verordnungen Der Stadtrat Affoltern am Albis hat am 11. Januar 2022 und am 8. März 2022 die Teilrevision von folgendem Reglement genehmigt: • Organisations- und Geschäftsreglement (OGR) Die Beschlüsse sind unter www.amtlichenachrichten.ch angehängt und liegen während der Rekursfrist bei der Abteilung Präsidiales, 3. Stock, Verwaltungszentrum, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf. Gegen diese Beschlüsse kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 18. März 2022 Stadtrat Affoltern am Albis

Schweiss- und Schleifarbeiten Triemli – Uetliberg Für einen sicheren und zuverlässigen Bahnverkehr führen wir laufend Schweiss- und Schleifarbeiten an den Gleisen durch. Leider lässt sich dabei Lärm nicht vermeiden, selbstverständlich halten wir ihn jedoch so gering wie möglich. Vorgesehene Nachtarbeiten: 21./22. bis 25./26. März Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch/nachtarbeiten

Bauarbeiten Berghof – Uetliberg Um unsere Infrastruktur zu vereinheitlichen und die Pünktlichkeit zu verbessern, stellen wir im Jahr 2022 die Stromversorgung der Uetlibergbahn S10 um. In der Vorbereitungsphase sind Nachtarbeiten notwendig. Leider lässt sich dabei Lärm nicht vermeiden, selbstverständlich halten wir ihn jedoch so gering wie möglich. Vorgesehene Nachtarbeiten: 7.2. bis 15.4.2022 Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch/nachtarbeiten

y Katarína Juríková-Juricová, geb. 1978, mit ihren Kindern Sarah Juríkova, geb. 2009 und Lukas Jurík, geb. 2013, alle von der Slowakei y Vikas Tuli, geb. 1978 und Amrita Vohra, geb. 1984, mit ihren Kindern, Vedant Tuli, geb. 2012 und Anay Tuli, geb. 2018, alle von Indien y Denis Kukac, geb. 1990, von Kosovo y Axel Schneider, geb. 1976, von Deutschland

Fritzen, Ann weiblich, geb. 1967 Staatsangehörigkeit: Vereinigte Staaten Fritzen, Grace Olivia weiblich, geb. 2007 Staatsangehörigkeit: Deutschland und Vereinigte Staaten Im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung (KBüV) erfolgt hiermit die Veröffentlichung dieser Einbürgerungsentscheide. Gemeinderat Hausen am Albis

Festsetzung von Wasser-, Abwasserund Kehrichtgebühren per 1. Januar 2022 Der Gemeinderat Knonau setzt die Wasser-,Abwasser-undKehrichtgebühren rückwirkend per 1.1.2022 wie folgt fest: Wasser-Verbrauchsgebühren Die Wassergebühren bleiben mit einem Verbrauchstarif von CHF 0.50 pro/m³ (exkl. MwSt.) unverändert. Die Grundgebühr entspricht der Grösse des Wasserzählers (Nennleistung Qmax pro m³/h) CHF 10.00 (exkl. MwSt.).

Affoltern am Albis Am 4. März 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Alfred (Fredi) Costa geboren am 25. Juni 1964, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Beisetzung am Freitag, 25. März 2022 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

Am 22. Februar 2022 ist in Playa de Muro, Mallorca gestorben:

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, vom Tag der Veröffentlichung angerechnet, schriftlich und begründet beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit als möglich, beizulegen.

In stiller Trauer und grosser Dankbarkeit

Fred Schmutz-von Ballmoos Ursula und Alain Gayet-Schmutz Marianne und Philipp Ryser-Morger Marius Morger und Le-Wan Tran mit Moritz Andreas Morger und Veronika Marbacher mit Maximilian Heidy Furrer-von Ballmoos Lotti und Walter Bühlmann-von Ballmoos Johanna Arm-von Ballmoos Verwandte und Freunde

Sie wurde in einer Zeremonie auf Mallorca im engsten Familienkreis verabschiedet. Eine Abdankungsfeier ﬁndet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Es werden keine Leidzirkulare versandt. Anstelle von Blumen gedenke man Ruth mit einer Spende an Wohnhuus Meilihof in Ebertswil, Postkonto 87-85201-8, IBAN: CH52 0900 0000 8708 5201 8. Traueradresse: Fred Schmutz-von Ballmoos, Loorenstrasse 29d, 8910 Aﬀoltern am Albis

Gekämpft hast Du allein, gelitten haben wir gemeinsam, verloren haben wir Dich alle.

Ruth Schmutz, geb. von Ballmoos

Wir nehmen Abschied von unserem geliebten Ehemann, Vater, Bruder, Nonno und Freund

geboren am 14. November 1931, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Alfredo (Fredi) Costa

Die Abschiedszeremonie hat bereits stattgefunden. Die Beisetzung findet allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt statt. 18. März 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis

25. Juni 1964 – 4. März 2022

der uns viel zu früh verlassen hat. Er durfte im Kreis seiner Familie friedlich einschlafen.

In liebevoller Erinnerung: Sandra Costa Carlo Costa Lia Costa und Iolanda Villa mit Leano Teresa Costa und Jörg Hügel

Bonstetten Verstorben am 15. März 2022:

Ernst Georg Schnabel geboren am 24. Oktober 1932, von Stallikon, wohnhaft gewesen Alte Sennhütte 1, Bonstetten. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Die Beerdigung findet am Freitag, 25. März 2022 um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle in Affoltern am Albis statt. Traueradresse: Sandra Costa, Zürichstrasse 74, 8910 Affoltern am Albis

Bestattungsamt Bonstetten

geboren am 20. Januar 1970, wohnhaft gewesen in Ebertswil.

Sämtliche genannten Gebühren sind der Mehrwertsteuerpflicht unterstellt. (Wassergebühren mit 2.5%, Abwasser- und Kehrichtgebühren mit 7.7%)

Sie hat unzählige Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen und die Erinnerung an all das Schöne mit ihr wird immer in unseren Herzen weiterleben.

Affoltern am Albis

Abwasser-Verbrauchsgebühren

Die Kehrichtgrundgebühren werden von CHF 80.00 (exkl. MwSt.) auf CHF 100.00 (exkl. MwSt.) pro Haushalt, Gewerbe und Landwirtschaftsbetrieb erhöht.

14. 11. 1931 – 22. 2. 2022

18. März 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Am 14. März 2022 ist in Ebertswil gestorben:

Kehrichtgrundgebühren

Ruth Schmutz-von Ballmoos

Aﬀoltern am Albis, im März 2022

Effektiv Wasserzähler Nennleistung Qmax m³/h 5 m³ CHF 50.00 7 m³ CHF 70.00 10 m³ CHF 100.00 20 m³ CHF 200.00 Die Abwasserbeseitigungsgebühren werden im Verbrauchstarif von CHF 1.50 pro m³ (exkl. MwSt.) auf CHF 1.95 pro m³ (exkl. MwSt.) erhöht. Die Grundgebühr pro angeschlossenes Grundstück ergibt sich aufgrund der gewichteten Grundstückfläche pro Quadratmeter, gemäss Ziffer 22 der Siedlungsentwässerungsverordnung vom 3.12.2013. Die Grundgebühr pro m2 wird von CHF 0.05 (exkl. MwSt.) auf CHF 0.07 (exkl. MwSt.) erhöht.

Nach reich erfülltem Leben und nach kurzem Spitalaufenthalt ist unsere liebe Ehefrau, unser Mueti, Schwieger-, Gross- und Urgrossmueti, unsere Schwester und Schwägerin an ihrem Feriendomizil auf Mallorca von uns gegangen und ruhig eingeschlafen.

Hausen am Albis Andrea Ursula Lang geb. Stebler Trauergottesdienst am Samstag, 26. März 2022 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hausen am Albis. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Hausen am Albis

Hedingen Am 15. März 2022 ist in Hedingen gestorben:

Josefine Lier Keiser geboren am 8. Oktober 1931, von Zürich ZH/Winterthur ZH, verwitwet, wohnhaft gewesen in Hedingen.

Rifferswil Am 11. März 2022 ist in Rifferswil (ZH) gestorben:

Frick, Johann Otto geboren am 24. Juli 1967, wohnhaft gewesen in Rifferswil (ZH). Die Beisetzung findet am Freitag, 18. März 2022 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Rifferswil (ZH) statt. 18. März 2022 Bestattungsamt Rifferswil

DANKSAGUNG Zum Abschied von

Elsa Ringger-Gallmann 15. Januar 1925 – 31. Januar 2022 Wir danken von Herzen: • Allen Menschen, die durch Besuche, Telefone und Gespräche den Alltag von Elsa Ringger-Gallmann bereichert haben. • Dem Spitex-Team Knonaueramt, für die Pflege und Hilfe bis zum Schluss, damit es möglich war, dass sie zu Hause einschlafen durfte. • Herrn Dr. Kuhn für die ärztliche Betreuung. • Frau Pfrn. Ilona Monz für den schön gestalteten Abschied auf dem Friedhof und in der Kirche. • Herrn Robert Wyss und Frau Angela Bozzola für die musikalische Bereicherung im Gottesdienst. • Allen Verwandten und Bekannten, die den Verlust mit uns tragen und sie auf dem letzten Weg begleitet haben. • Für die Spenden, Karten und Geldgaben, für die tröstenden Worte, für die Umarmungen und das Mitgefühl.

Die Trauerfamilien Allenwinden, Kappel am Albis, im März 2022

Bezirk Affoltern

Freitag, 18. März 2022

Projekt Dorfzentrum Stallikon Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Der Gemeinderat Stallikon lädt zur Info-Veranstaltung Die Gemeinde Stallikon informiert am Mittwoch, 30. März, um 19 Uhr in der Turnhalle Schulhaus Loomatt, Stallikon, über das Projekt Dorfzentrum. «Einmalige Chance, das Dorfzentrum aufzuwerten» – mit dieser Headline berichtete der «Anzeiger» über den an der Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2021 kommunizierten Standbericht zum Projekt. Diese Aussage ist für den Gemeinderat mit Projektleitung, ergänzt durch Mitglieder der Baukommission, Schulpﬂege, dem Ortsplaner und der Genossenschaft Hofgarten (geho) mit Fachberatung KOS weiterhin gültig und bringt die Haltung aller auf den Punkt. Die inzwischen geäusserten Vorstellungen aus der Einwohnerschaft sind ergänzend und können in etwa so zusammengefasst werden: Schöner wohnen und Begegnungszonen für Jung und Alt: Dorfplatz mit Restaurant, Café, kleinem Laden für den täglichen Bedarf und Raum für alle und alles, was Spass macht: Feste, Tanzen, Kino, Unterhaltung, Bildung, Kunst und Kultur. Im Fokus steht meist die Vitalisierung des Dorﬂebens, in einer so nahe bei Zürich gelegenen und damit als attraktiv wahrgenommenen Gemeinde, mit entsprechenden Angeboten. Die Perspektiven sind somit klar ausgesprochen – jedoch hat die Komplexität des Projekts zugelegt, nicht zuletzt auch durch das parallel laufende Projekt Schulraum-Erweiterung mit einem Turnhallen-Neubau und den offenen

Die Perimeter der Dorfzentrumsplanung Stallikon. (Karte zvg.) Fragen, wo dieser platziert wird und wie das alte Dorfschulhaus in direkter Nachbarschaft zum «Landgarten», dem generationendurchmischten Wohnbau-Projekt der Genossenschaft Hofgarten (geho) zukünftig genutzt werden könnte.

Eine breite Auswahl an Ideen Wie schon anlässlich der erwähnten Gemeindeversammlung angekündigt, wird als nächster Schritt an der Gemeindeversammlung vom 6. April über den Zwei-Drittel-Kreditanteil der Gemeinde an der ersten Stufe des Pro-

jekt-Wettbewerbs für den erweiterten Perimeter über das ganze Dorfzentrum in Höhe von 210 000 Franken abgestimmt. Damit soll sichergestellt werden, dass zahlreiche Wettbewerbsteilnehmende eine breite Auswahl von Ideen und Lösungsansätzen für geeignete städtebauliche bzw. ortsplanerische Entwürfe präsentieren, die für alle Grundstückseigentümer (Gemeinde, geho, Nachbarn – siehe Karte, blaue Linie) eine langfristige Basis für eine adäquate Dorfzentrumsentwicklung bieten. Angesichts dieser Komplexität ist dem Gemeinderat die Einbindung der Einwohnerschaft mit Informationen

und Hintergründen zu dieser Abstimmung (nebst der Information in der Weisung zur Gemeindeversammlung vom 6. April) ein wichtiges Anliegen. An diesem Info-Anlass werden die Anwesenden umfassend informiert und alle beteiligten Projektpartner stehen für Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Monika Rohr, Gemeinderätin und Projektleitung

Info-Veranstaltung am Mittwoch, 30. März, 19 Uhr, in der Turnhalle Schulhaus Loomatt, Stallikon.

WIR GRATULIEREN Zum 95. Geburtstag

Zum 90. Geburtstag

Am 19. März vor 95 Jahren erblickte Nelly Albrecht das Licht der Welt. Sie darf heute in Affoltern ihren hohen Geburtstag feiern. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihr ein fröhliches Fest.

Margot Augustin in Affoltern darf heute Freitag, 18. März, auf stolze 90 Lebensjahre zurückblicken. Sie hat viel erlebt und gesehen und erzählt gerne aus ihrem bewegten Leben. Wir wünschen ihr zu ihrem hohen Runden einen Freudentag und alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt!

Einsendungen für die Rubrik «Wir gratulieren» bitte per E-Mail an redaktion@affolteranzeiger.ch schicken. Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80. sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldhochzeit (50 Jahre). (red.)

Zur diamantenen Hochzeit Am 10. März feierten Silvia und Emil Blatti in Sellenbüren ihre diamantene Hochzeit. Wir gratulieren nachträglich ganz herzlich zu diesem Fest und wünschen weiterhin alles Gute für die gemeinsame Zukunft.

Wettswil a.A. Gemeinderatswahl 27.03.2022

- pragmatisch - kooperativ - teamfähig

Fritz Kurt (bisher) wieder in den Gemeinderat

Ersatz der Storen in der Turnhalle Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

Die Storen an der Turnhallenfront Seite Süd im Schulhaus 2 sind in einem schlechten Zustand und müssen ersetzt werden. Nach 40 Jahren benötigen die Storen zunehmend Reparaturen. Diese können nicht mehr ausgeführt werden, weil keine Zubehör- und Ersatzteile mehr erhältlich sind. Die Storen sind nach 25 Jahren längst amortisiert. Für die Sanierung wurden 2022 ins Budget der Investitionsrechnung 29 000 Franken eingestellt. Der Auftrag wurde an die Schenker Storen im Betrag von 26 653.45 Franken vergeben.

Spital AG und IKA-Pflegezentrum: Vertretung und Delegierte bestimmt Mit Schreiben vom 31. Januar 2022 wurden dem Gemeinderat die Änderungen des neuen Aktionärsbindungsvertrags und der Zeitplan für die Wahl des Verwaltungsrats der Spital Affoltern AG zugestellt. Gemäss Ziffer 13 des Aktionärsbindungsvertrages (AV) haben die Gemeinden für jede durchzuführende Wahl des Verwaltungsrats eine Findungskommission zu bestimmen. Gestützt auf Ziffer II AV bilden die Gemeinden für die Wahrnehmung der Aufgaben gemäss Ziffer 13 AV drei nach Aktienkapitalanteil gegliederte Gruppen. Bonstetten gehört zusammen mit Affoltern und Wettswil zur Gruppe A (die drei grössten Aktionäre). Vor der Generalversammlung der Spital Affoltern AG am 15. Juni sollte der Aktionärsbindungsvertrag erneuert werden, damit eine rechtsgültige Vereinbarung vorliegt. Der Verwaltungsrat hat sich dahingehend festgelegt, dass er seine Aktionärsrechte durch die kleinste Aktionärin – also die Gemeinde Maschwanden – vertreten lässt. Die IKA schliesst sich dieser Gruppe bei der Findung und Wahl der Mitglieder des Verwaltungsrats an und lässt sich an der Generalversammlung durch die Gemeinde Maschwanden vertreten. Die Ressortvorstände der Gruppe A haben sich ausgetauscht und delegieren

Claudia Ledermann, Stadträtin Finanzen als Vertreterin in die Findungskommission. Der Gemeinderat beschloss, dass der neue Aktionärsbindungsvertrag unterzeichnet werden kann. Für die Wahl des Verwaltungsrats der gemeinnützigen AG Spital Affoltern wurde für die Findungskommission, Gruppe A, Claudia Ledermann, Stadträtin Finanzen, gewählt. Vorbehalten bleibt die gleichlautende Beschlussfassung durch den Gemeinderat Wettswil und den Stadtrat Affoltern.

Baubewilligungen Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: Ordentliche Verfahren: Solarify GmbH, Hünibach BE, Baugesuch 20210069, Neubau Aufdach-Solaranlage auf dem Kirchgemeindehaus, Chilestr. 7, Grundstück Nr. 2093, Zone für öffentliche Bauten (OeB); Sigrid und Michael Grifﬁn, Bonstetten, Baugesuch 20220001, Verglasung Wintergarten, Chrüzacherweg 3, Grundstück Nr. 2305, Wohnzone W2/30 mit mittlerer Ausnützung; Veronika und Peter Kern sowie Susanne und Lorenz Wolfensberger, Bonstetten, Baugesuch 2021-0046, Neubau Aufdach-Solaranlage, Chilestrasse 11 und 13, Grundstück Nr. 2204, Kernzone Dorf (KD); André Cochard, Bonstetten, Baugesuch 2021-0064, Neubau unbeheizter Anbau, Lärchenhofweg 1, Grundstück Nr. 88, Wohnzone W3/55; Kienast Leins Liselotte und Leins Thomas, Bonstetten, Baugesuch 20210050, Abbruch bestehendes Einfamilienhaus und Neubau Mehrfamilienhaus, Im Bruggen 16, Grundstück Nr. 2556, Wohnzone W2/30; Politische Gemeinde Bonstetten, Baugesuch 2021-0056, teilweise Umnutzung der Zivilschutzanlage Schachenstrasse in Jugendraum, Grundstück Nr. 1977, Landwirtschaftszone (LW). Anzeigeverfahren: Peter Fetz, Bonstetten, Baugesuch 2022.01, Abbruch Ölheizung, Neubau Erdwärmesonde, Grundstück Nr. 1816, Buecheneggstras-

se 28, Wohnzone W2/25; StWEG Stallikerstrasse 15, Bonstetten, Baugesuch 2021.24, Ersatz bestehende Ölheizung, Grundstück Nr. 2192, Wohnzone W2 30.

Im Weiteren hat der Gemeinderat ... • den Beleuchtenden Bericht für die Urnenabstimmungen vom 15. Mai 2022 in 3. Lesung genehmigt; • die provisorischen Traktanden für die Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2022 festgesetzt; • einen Notfallkredit für die Hilfe an Ukraine-Geﬂüchtete bereitgestellt; • dem Kreditantrag für die Erarbeitung einer Bestandesaufnahme des Bereichs Energie zugestimmt; • die neue Friedhof- und Bestattungsverordnung (inkl. Reglement) in 3. Lesung verabschiedet; • die Abrechnung für die Sanierung des Reservoirs Rinderweidhau der Gruppenwasserversorgung Amt verabschiedet; • dem Zusatzkredit für die Erweiterung der Alarmierung Amok und Evak im Kindergarten des Schulhauses 4 ausserhalb des Budgets zugestimmt; • die Patentabgaben für gebrannte Wasser für die Periode 2022–2026 festgesetzt. Christof Wicky, Gemeindeschreiber ANZEIGE

EINE GUTE WAHL FÜR EINE KLUGE POLITIK

RUEDI TAVERNA als Gemeinderat in Hausen am Albis

Mettmenstetten

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Aeugst am Albis Bauherrschaft: Peter Leutenegger Eichengasse 4, 6331 Hünenberg Vertretung der Bauherrschaft: Tanner Odermatt Architekten AG, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser. Projekt: Abbruch Garagenboxen und Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage Reppischtalstrasse 26, 8914 Aeugstertal Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2089, 1873, 1872, Zone: K2A

Bonstetten Bauherrschaft: Gjini Frané, Stallikerstr. 24, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Accurat Baumanagement GmbH, Mellingerstr. 10, 5443 Niederrohrdorf Projekt: Anbau Garage und Wintergarten an bestehendes Wohnhaus, Stallikerstr. 24, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2840, Zone: W2/30

Bonstetten Bauherrschaft: Sonja und Dominique Bitzer, Im Langacher 10, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Bauherrschaft Projekt: Neubau eines Aussenparkplatzes, Im Langacher 10, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2568, Zone: W2/30

Bauherrschaft: Daniel Küpfer, Im Steinisacher 8, 8932 Mettmenstetten Projektverfasser: André Gonçalves, Industriestrasse 18, 8604 Volketswil Projekt: Aufstellung Luft/Wasser-Wärmepumpe nordöstlich Wohnhaus, Vers.-Nr. 1634, Im Steinisacher 8, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3727, Zone: Wohnzone W2a

Ottenbach Bauherrschaft: Lerch & Partner Generalunternehmung AG, Zürcherstrasse 124, 8406 Winterthur Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Abbruch bestehendes Gebäude Salzrain 12, Vers.-Nr. 388 und Neubau drei Reiheneinfamilienhäuser mit Unterniveau-Garage (2. Publikation), Salzrain 12a, 12b und 12c, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 162, Zone: Kernzone

Einbürgerungen Mit Beschluss vom 8. März 2022 hat der Gemeinderat, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Mettmenstetten aufgenommen: • Gabriel Bocek, 1980, männlich, slowakischer Staatsangehöriger • Eva Bocek, 1982, weiblich, slowakische Staatsangehörige • David Bocek, 2013, männlich, slowakischer Staatsangehöriger 18. März 2022 Gemeinderat

Rifferswil Bauherrschaft: Andreas Schönbächler, Im Moos 1, 8911 Rifferswil Projektverfasser: Beyeler Urs, Brunnmattstrasse 10, 5628 Althäusern, Schweiz Projekt: Installation Photovoltaikanlage auf Dachfläche, Im Moos 1, 8911 Rifferswil Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2041, Zone: Landwirtschaftszone

Bauherrschaft: Regula und Hans Ulrich Meier (-Haller), Im Mattler 15, 8911 Rifferswil Projektverfasser: kasa – Eugster Karin, Albisstrasse 37, 8915 Hausen am Albis, Schweiz Projekt: Umbau und energetische Sanierung Bauernhaus, Albisstrasse 3, 8911 Rifferswil (im kommunalen Ortsbildinventar unter der Objektnummer 73 aufgeführt) Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2012, Zone: Kernzone

09. Juni 1942 – 12. März 2022

Alan hat aus seinem unerschütterlichen Glauben heraus eine tiefe Nächstenliebe gelebt und dabei Menschen aus allen Schichten berührt. Seine Gewissheit, dass das Leben eine Reise ist, welche nach Hause führt, spendet auch uns Trost.

Spenden: Anstelle von Blumen berücksichtige man den CMD, dessen Arbeit Alan immer ein Herzensanliegen war. IBAN: CH73 0026 1261 3742 0004 L, Christlicher Missionsdienst, 1023 Crissier, Vermerk: Alan Douglas Traueradresse: Susanna Douglas, Schürweidstrasse 8, 8912 Obfelden

Was im Herzen liebevolle Erinnerungen hinterlässt und unsere Seele berührt, kann weder vergessen werden, noch verloren gehen.

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Terry Tiffany Müller und Fadi Jebbawi, Holzmattstrasse 14, 8953 Dietikon Projekt: Sanierung bestehendes Gebäude und Anbau Lagerraum beim Einfamilienhaus Vers.-Nr. 385, Im Schürli 15, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1196, Zone: W1

Mami mir liebed dich für d’Ewigkeit!

Andrea Ursula Lang-Stebler 20. Januar 1970 – 14. März 2022

In tiefer Trauer, grosser Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit und ewiger Liebe nehmen wir Abschied von unserem wundervollen Mami, Fraui, Schwester, Tochter, Gotti, Tante, Freundin. Wir vermissen dich unendlich fest und wir werden für immer im Herzen verbunden sein: Fabiana Lang und Lukas Michel Andrina Lang und Vierbeiner Lio Kurt Stebler Gabriela Stebler-Christen und Urs Christen, mit Raphaela und Severino Cornelia Röllin und Peter Röllin, mit Svenja und Philipp Die Abdankung findet am 26. März 2022 in der reformierten Kirche Hausen am Albis um 14.00 Uhr statt. Alle sind willkommen, die sich gerne von unserem Mami verabschieden möchten. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis zu einem späteren Zeitpunkt statt. Wir bedanken uns für die tief berührende Unterstützung der Stiftung Palliavia.

Kappel am Albis

IBAN CH27 0900 0000 8003 8332 6 Vermerk: Andrea Lang-Stebler Traueradresse: Fabiana und Andrina Lang, Fabrikstrasse 8, 8925 Ebertswil

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Mettmenstetten Bauherrschaft: Beat und Daniela Stübi, Sunnehof 2, 8932 Mettmenstetten Projekt: Neuerstellung Aussenparkplätze, Grundrebenstrasse 45, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2688, Zone: Wohnzone W2a

Alan Charles Douglas

Beerdigung: Dienstag, 22.03.22, 14.00 Uhr, Friedhof Obfelden Abschiedsfeier: Dienstag, 22.03.22, 14.45 Uhr, Chrischona Affoltern a.A. Zum Schutz der Trauerfamilie gilt in Innenräumen eine Maskenpﬂicht.

Rifferswil

Bauherrschaft: Ruedi Schneebeli, Feldstrasse 15, 8926 Hauptikon Projektverfasser: Heitzmann AG Holzenergie-Technik, Gewerbering 5, 6105 Schachen LU Projekt: Unterflur-Schnitzelbunker, Feldstrasse 15, 8926 Hauptikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 52, Zone: Kernzone B (KB)

Bauherrschaft: Roger Hausheer, Rüti 2, 6343 Rotkreuz Projekt: Aufdämmung der Wände des Wohnhauses, Ersatz aller Fenster, Abbruch und Neuerstellung Dachgeschoss. Beim Stall wird bestehender Eternit durch Blech ersetzt, Grund 2, 8934 Knonau Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 839, Gebäudevers.-Nr.: 007-00318, Zone: Landwirtschaftszone

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem fürsorglichen und sanftmütigen Vater, Schwiegervater, Grampy, Bruder und immer auch treuen Freund. Er ist nach kurzer Krankheit von uns gegangen.

Susanna Douglas-Krähenbühl Christine und Fred Schneeberger Hannah Brian und Annerose Douglas Alison Amy und Pedro Philip Douglas und Jennifer Magee Marvin Smilla Susan und Pete Willett mit Familien Monika Gillmann Anverwandte und Freunde

Kappel am Albis

Bauherrschaft: Anja und Frank Breme, Näfenhäuser 7c, 8926 Kappel am Albis Projektverfasser: Salamon Planung GmbH, Jonenbachstrasse 19, 8911 Rifferswil Projekt: Solaranlage, Näfenhäuser 7c, 8926 Kappel am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1481, Zone: Kernzone A (KA)

Jesus spricht: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen … Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten. Aus Johannes 14

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Bezirk Affoltern

Freitag, 18. März 2022

Im Kanton weniger, im Bezirk mehr Verkehrsunfälle Was die Verkehrsunfallstatistik 2021 über die Entwicklung im Strassenverkehr aussagt 410 Verkehrsunfälle ereigneten sich 2021 im Bezirk Affoltern. Das sind rund 9 Prozent mehr als in den fünf Jahren zuvor und dies ist auf eine Zunahme der Unfälle nur mit Sachschaden zurückzuführen. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden ist konstant geblieben. Der gesamte Kanton Zürich hat einen dreiprozentigen Rückgang der Unfälle zu verzeichnen. Von stefan schneiter Jährlich gibt die Kantonspolizei ihre Verkehrsunfallstatistik bekannt, welche zeigt, wie sich das Unfallgeschehen aktuell und im Vergleich zu den Vorjahren entwickelt. 2021 ereigneten sich auf dem ganzen Gebiet des Kantons Zürich 15 274 polizeilich registrierte Unfälle. Dies sind rund 3 % weniger als der Durchschnittswert der Jahre 2016 bis 2020. Die Personenschadenunfälle sind um 3 %, die Sachschadenunfälle um rund 2 % zurückgegangen. Dafür ist die Zahl der Schwerverletzten 2021 im Vergleich zu den fünf Jahren davor um 599 Fälle – oder 3 % – angestiegen.

Allzeittief bei Verkehrstoten Glücklicherweise ist jedoch die Zahl der Verkehrstoten im Kanton um einen Drittel gesunken. «Wir hatten noch nie eine

so tiefe Zahl an Verkehrstoten wie 2021. Mit 20 Verkehrstoten haben wir ein Allzeittief erreicht», konnte Marius Weyermann, Chef Verkehrspolizei ad interim bei der Kantonspolizei, vermelden. 20 getötete Personen im Verkehr, das entspricht einer Abnahme von 23 % gegenüber dem Fünfjahresmittel. Gegenüber 1971 sei die Zahl heute sogar 16-mal tiefer; wenn man die enorme Verkehrsdichte von heute gegenüber damals betrachte, sei die Zahl umso eindrücklicher, meinte Weyermann, «auch wenn natürlich jede im Verkehr getötete Person eine zu viel ist.» Positiv zu vermelden ist auch, dass die Zahl sowohl der Kinderunfälle (-5 %), wie auch diejenige der Senioren-, der Fussgängerund der Zweiradunfälle 2021 um je 2 % zurückgegangen ist im Vergleich zum Fünfjahresschnitt von 2016 bis 2020. Betrüblich ist hingegen die Tatsache, dass sich der Trend zu mehr schweren Unfällen bei den Zweiradlenkern auch 2021 abgezeichnet hat. Und die Statistikzahlen zeigen auch, dass drei Viertel aller getöteten oder schwer verletzten Personen «ungeschützte» respektive schwächste Verkehrsteilnehmende (Velo-, E-Bike-, Motorradfahrer und Fussgängerinnen) sind. 60 % sind Zweiradlenkende. Die Gründe sind vielfältig. So nutzen beispielsweise immer mehr Personen die Vorzüge eines E-Bikes oder Motorrads für ihren Arbeitsweg, aber auch im Freizeitbereich gewinnen die Zweiräder weiter an Bedeutung.

12 000 Lernfahrausweise gegenüber rund 8000 im langjährigen Mittel), was mit einer Gesetzesänderung von Anfang 2021 zu tun hat, wonach man nicht mehr direkt auf leistungsstärkste Motorräder einsteigen kann. Zum anderen haben viele Leute während der Coronazeit vermehrt dem Motorrad gegenüber dem ÖV den Vorzug als Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit gegeben.

0 bis über 100 Unfälle je Gemeinde

Zweiradlenkende gehören nach wie vor zu den Unfallgefährdetsten im Strassenverkehr. (Bild Stefan Schneiter) Einen starken Anstieg der Unfallzahlen verzeichnet die Kantonspolizei vor allem bei den Motorradlenkenden.

Die Gründe dafür sind zum einen auf einen starken Anstieg bei den Lernfahrausweisen zurückzuführen (2021 über

Im Vergleich zu diesen kantonsweiten Zahlen sieht die Entwicklung im Bezirk Affoltern etwas durchzogener aus: 410 Unfälle gab es insgesamt 2021 auf Bezirksebene, einen Viertel davon (106) im grössten Ort, in Affoltern. In den anderen Gemeinden bewegt sich diese Zahl überall im ein- bis zweistelligen Bereich, wobei Obfelden mit 82 Unfällen gegen oben mit einer hohen Zahl auffällt, derweil Maschwanden im vergangenen Jahr keinen einzigen Unfall zu verzeichnen hatte. Die Zahl 410 liegt um 9 % höher als diejenige des Fünfjahresschnitts von 2016 bis 2020 (377 Unfälle). Bei diesen 410 Unfällen blieb es glücklicherweise bei der ganz grossen Mehrheit – 330 – bei Sachschäden. In 80 Fällen kam es hingegen zu Personenschaden, davon 58 mit Leichtverletzten, 20 mit Schwerverletzten und bei zwei Unfällen waren Todesopfer zu beklagen.

Umrüstung auf LED ist im Gang Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil Aufgrund der von der FDP Wettswil im Juni 2019 eingereichten Petition «Intelligente LED-Strassenbeleuchtung auf dem Gebiet der Gemeinde Wettswil a.A.» wurde mit den EKZ Zürich, Dietikon, eine Analyse der Kosten und des energetischen Nutzens für eine Umrüstung der Strassenbeleuchtung auf LED durchgeführt. Diese hat ergeben, dass rund 65 % der heutigen Stromkosten eingespart werden können, wenn auf LED umgestellt wird. Gemeinsam mit den EKZ Zürich wurde ein Beleuchtungskonzept erarbeitet und durch den Gemeinderat genehmigt. Als Beleuchtungsgrundsatz wurde festgehalten, dass Strassen und Wege in Wettswil in den nächsten rund fünf Jahren mit neuen, efﬁzienten LED-Strassenleuchten beleuchtet und bestehende Leuchten ersetzt bzw. umgerüstet werden. In der ersten Etappe wurden überall dort die Leuchtköpfe ausgetauscht, wo dies ohne Erneuerungen der Kandelaber oder der Leitungen möglich war. Von dieser Umrüstung betroffen waren rund 100 Leuchten. Ausserdem wurden die Leuchten am Niederweg ausgewechselt. Die Beleuchtungssanierung der zweiten Etappe, welche im vergangenen Jahr umgesetzt wurde, umfasste an der Schachenstrasse, Rain-/Wolfetslohstrasse, Heissächerstrasse sowie beim Dettenbühl Parkplatz «Schule» einen Komplettersatz der Kandelaber. Ausserdem wurde am Mettlensteig ein zusätzlicher Kandelaber angebracht. In der dritten Etappe ist nun vorgesehen, die bestehende Beleuchtung an der Junggrüt-, Chilenholz- und Röschenächerstrasse sowie am Wannächer- und am Schürlisteig auf die neue Leuchttechnologie umzurüsten. Der Gemeinderat hat dafür einen Kredit von 272 500 Franken zulasten der Investitionsrechnung 2022 bewilligt. Für die ersten beiden Etappen wurde ein Kredit von insgesamt 409 000 Franken bewilligt. Damit die Beleuchtung auf dem gesam-

ten Gemeindegebiet zeitnah und vollständig auf die neue Technologie umgerüstet werden kann, wird der in der Finanzplanung vorgesehene Restbetrag von derzeit rund 700 000 Franken für die Jahre 2023 und 2024 im Rahmen des Budgetprozesses 2023 überprüft und erhöht werden müssen.

Weiterhin Unterstützung für Altersund Gesundheitsstrategie im Bezirk Der Gemeinderat Wettswil hat im November 2019 der Erarbeitung einer gemeinsamen Alters- und Gesundheitsstrategie für den Bezirk Affoltern zugestimmt. Das Projekt hat zum Ziel, die Gesundheits- und Altersversorgung im Bezirk Affoltern auf die integrierte Versorgung auszurichten. Der Steuerungsausschuss hat den Bezirksgemeinden im Februar 2022 den Bericht über die bisherigen Arbeiten sowie die geplanten nächsten Schritte vorgelegt. Der Gemeinderat Wettswil erachtet das Projekt und die koordinierte Zusammenarbeit im Bereich Alter und Gesundheit als sehr wichtig und unterstützt dieses auch weiterhin nach seinen Möglichkeiten finanziell und personell. Er hat den Steuerungsausschuss jedoch ersucht, sich auf einige wenige und wesentliche Projekte wie beispielsweise die Alters- und Pflegelandkarte zu konzentrieren. Diese soll Themen wie die stationäre Pflege, das Wohnen im Alter etc. abdecken. Zudem soll möglichst auf bestehenden Strukturen aufgebaut werden.

Im Weiteren hat der Gemeinderat ... • für den Ersatz der bestehenden Ölheizungen in der Liegenschaft Ettenbergstrasse 1 (Gemeindehaus) und in der Liegenschaft Poststrasse 2 (Gemeindehaus und Wohnungen) durch eine Erdsondenwärmepumpe einen Kredit von insgesamt 240 000 Franken bewilligt.

• einen Kredit von 60 200 Franken für die Hangsicherung bei der Abfall- und Recycling-Station, Kirchgasse 47, und die notwendigen Arbeiten bewilligt. • beschlossen, dem Familienzentrum Bezirk Affoltern für das Jahr 2022 wiederum einen Betriebsbeitrag von 1.25 Franken pro Einwohner und Einwohnerin auszurichten. • einen Kredit von 12 000 Franken für bauliche Unterhaltsarbeiten (Plattenregulierung und Biodiversität) beim Friedhof Heissächer bewilligt. • den revidierten Aktionärsbindungsvertrag zwischen den 14 Gemeinden des Bezirks Affoltern und der Interkommunalen Anstalt Pﬂegezentrum Sonnenberg betreffend Beteiligung an der Spital Affoltern AG genehmigt. Dies war nötig,

nachdem die Spital Affoltern AG ihr Kapital erhöht hat und die IKA Pﬂegezentrum Sonnenberg neue Aktionärin der Spital Affoltern AG ist.

Im Weiteren hat die Baukommission... • der Immobasis AG, Im Wiesengrund 15, Kat.-Nr. 1268, Wettswil, die Baubewilligung für die Projektänderung für den Abbruch des bestehenden Wohnhauses und den Neubau eines Mehrfamilienhauses erteilt. • Simone und Felix Müller, Im Wiesengrund 13, Kat.-Nr. 1269, Wettswil, die Baubewilligung für die Projektänderung für den Umbau und Aufstockung des bestehenden Wohnhauses Vers.-Nr. 367 erteilt.

• Jan und Jacqueline Kollros, Junggrütstrasse 8, Kat.-Nr. 3411, Wettswil, die Baubewilligung für den Einbau einer Dachgaube, den Rückbau des Wintergartens sowie innere Umbauten beim Einfamilienhaus Vers.-Nr. 1290 erteilt. • Stephanie Miller und Marco Scheller, Kirchgasse 61, Kat.-Nr. 2603, Wettswil, die Baubewilligung für den Neubau eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung erteilt. • Carmen Trachsler, Im Grüt 10, Kat.-Nr. 3307 und 3280, Wettswil, die Baubewilligung für den Neubau eines Stalls sowie die Remise und den Umbau des alten Stalls, Vers.-Nr. 135 erteilt. Alexandra Brandenberger, Gemeindeschreiberin

In den Bonstetter Gemeinderat

Christina Kappeler (bisher)

Cafer Sterk (neu)

www.spbonstetten.ch

Bezirk Affoltern

Eigenproduktion steigern

Der Fussgängerstreifen ist zurück

Die Nahrungsmittelproduktion steigern ohne Einbusse bei den Umweltzielen – darum geht es in einer Anfrage von Kantonsrat Daniel Sommer (EVP, Affoltern). Trotz Bestrebungen nach einem hohen Eigenversorgungsgrad muss die Schweiz rund 50 Prozent der Nahrungsmittel importieren. Der russische Angriffskrieg verschärft die Problematik zusätzlich, gilt die Ukraine doch als Kornkammer Europas. In diesem Zusammenhang wollen Kantonsrat Daniel Sommer (EVP, Affoltern) und ein Mitunterzeichner der Mitte vom Regierungsrat wissen, wie hoch der Anteil der Nahrungsmittelproduktion gemessen an dessen Bedarf im Kanton Zürich ist und wie der Kanton eine ausreichende Nahrungsmittelproduktion sicherstellen sowie die Quote der Eigenproduktion steigern will. Weiter soll die Anfrage Antworten liefern, wie viel Kulturland direkt für die Nahrungsmittelproduktion und wie viel für den Futtermittelanbau, also die Fleischproduktion benötigt wird. Und schliesslich wollen die Anfragesteller wissen, wie die Menge der Nahrungsmittelproduktion gehalten oder gesteigert und gleichzeitig der Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmitteln reduziert werden kann. Ein wichtiger Punkt, gab es doch im Kantonsrat jüngst Bestrebungen, die Bestimmungen betreffend Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu verschärfen, damit weniger Schadstoffe in Böden und Gewässer gelangen. Diese Anliegen seien im Prinzip berechtigt, findet Sommer, haben aber zur Folge, dass die Menge an Eigenproduktion massive Einbussen erleiden würden. Die Folge wären ein erhöhter Importbedarf und damit eine grössere Abhängigkeit vom Ausland. «Es muss unser Ziel sein, für die Landwirtschaft Leitplanken zu setzen, die eine Erreichung der Umweltziele gleichermassen ermöglichen wie eine nachhaltige und ausreichende inländische Nahrungsmittelproduktion», so Sommer. (tst.)

Freitag, 18. März 2022

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Hausen Die Rifferswilerstrasse hat seit Anfang März wieder einen Fussgängerstreifen. Der Gemeinderat hat das Anliegen der Bevölkerung anlässlich der Gemeindeversammlung vom 16. September 2020 entgegengenommen und ist daraufhin nochmals beim Kanton vorstellig geworden – mit Erfolg. Im Rahmen des kantonalen Strassensanierungsprojektes im Dorfzentrum von Hausen, welches im Sommer 2020 fertiggestellt wurde, sind auch verschiedene Fussgängerstreifen aufgehoben worden. Dies stiess in weiten Teilen der Bevölkerung auf Unverständnis und Widerstand und mündete in einer formellen Anfrage an den Gemeinderat gemäss § 17 des Gemeindegesetzes anlässlich der Gemeindeversammlung vom 16. September 2020. Aufgrund zahlreicher Rückmeldungen während und nach dieser Gemeindeversammlung analysierte der Gemeinderat die Situation und beschloss wegen des am meisten vermissten Fussgängerstreifens an der Rifferswilerstrasse beim Kanton nochmals vorstellig zu werden. Konkret zeigte sich nämlich, dass mit dem kantonalen Projekt die Sicherheit zwar möglicherweise insgesamt verbessert worden sei, der Komfort und das subjektive Sicherheitsgefühl von bestimmten Personengruppen vor allem durch den Verlust des Fussgängerstreifens an der Rifferswilerstrasse aber in relevanter Weise gelitten haben. Aufgrund der Fussgängerstreifenstrategie des Kantons, wonach an sanierten Hauptstrassen keine Fussgängerstreifen mehr bewilligt werden sollen, die nicht in allen Bereichen dem neuesten Stand der Technik genügen, war es nicht einfach, einen Fussgängerstreifen zu deﬁnieren, zu welchem der Kanton seinen Segen geben konnte. Nach mehreren Gesprächsrunden konnte der Kanton schliesslich überzeugt werden, dass der nun wieder angebrachte Fussgängerstreifen in einer Gesamtabwägung sinnvoll, ja geradezu notwendig ist (der «Anzeiger» hat am 8. März 2022 darüber berichtet).

Postplatz und weitere Bauabrechnungen

Mäusebussard über Hausen. (Leserbild Albert A. Stahel)

An der Gemeindeversammlung vom 29. November 2016 genehmigten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Hausen das Projekt Neugestaltung Postplatz sowie den zugehörigen Brutto-

Der Fussgängerstreifen an der Rifferswilerstrasse in Hausen ist zurück. (Bild zvg.) kredit von 1 485 000 Franken. Die Hauptarbeiten der Neugestaltung wurden im Sommer 2017 beendet. Leider wurde erst nach Fertigstellung bemerkt, dass die Busse nicht immer genügend nahe an die Haltekante fahren können, ohne die Perronkanten beim Wegfahren zu streifen. Ursache hierfür ist die Kombination der vorhandenen Randbedingungen (vorhandenes Quergefälle Postplatz, maximale Querneigung Haltekanten, minimale Höhe der Haltekanten, minimales Gefälle zwecks Entwässerung, Kurvenradien und Dynamik der Fahrzeuge sowie Anforderungen gemäss Behindertengleichstellungsgesetz). Wegen dieses Umstandes wurde bei den Planern zuerst eine Nachbesserung eingefordert. Als sich zeigte, dass trotz verschiedenster Nachbesserungsbemühungen nur noch leichte Optimierungen erzielt werden konnten, wurden Schadenersatzansprüche gegen das säumige Planerteam geprüft. Nach langwierigen Verhandlungen konnte der Rechtsstreit mit den Planern gütlich zugunsten der Bauabrechnung abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten betragen netto 1 060 523.80 Franken, was einer Kostenunterschreitung von 28,8 % entspricht. Verantwortlich für das ﬁnanziell gute Abschneiden war unter anderem, dass die Baumeisterarbeiten und die Projektierungsarbeiten erheblich tiefer vergeben werden konnten als budgetiert.

Sodann konnten bei der Gestaltung Einsparungen erzielt werden und die eingeplante Reserve wurde weniger stark beansprucht als erwartet. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung vom 8. Juni 2022 die Genehmigung dieser Bauabrechnung. An derselben Gemeindeversammlung sollen auch die Bauabrechnungen des Neubaus Reservoir Ebertswil und des Ersatzes der Wasserleitung EbertswilWesenmatt abgenommen werden. Ersterer wurde im zweiten Halbjahr 2020 mit Gesamtkosten von 6484955.20 Franken und einer Kostenunterschreitung von 11,8 % fertiggestellt. Letzterer wurde 2021 mit Gesamtkosten von 1217068.90 Franken und einer Kostenunterschreitung von 18,7 % abgeschlossen.

Einweihungsfest Camping Türlen Auch der Ersatzneubau des Campinggebäudes beim Camping Türlen ist auf Kurs und kann plangemäss am 25. März 2022 dem Pächter zur Saisoneröffnung übergeben werden. Am 7. Mai 2022 wird die Bevölkerung deshalb ab 9.30 Uhr zum Einweihungsfest geladen. Passend zum energieefﬁzienten Ersatzneubau werden die Feierlichkeiten für die Übergabe des Energiestadtlabels an die Gemeinde Hausen genutzt. Der Zertiﬁzierungsprozess konnte bereits im Jahr 2020 erfolgreich abgeschlossen werden. Mit der Übergabezeremonie wird die

Gemeinde Hausen nun ofﬁziell in den durchlauchten Kreis der energiebewussten Gemeinden aufgenommen.

Unterstützung von Flüchtlingen Zur Linderung der Not der UkraineFlüchtlinge und um ein Zeichen zu setzen, hat der Gemeinderat Hausen in Absprache mit anderen Bezirksgemeinden beschlossen, eine Spende von 4000 Franken (rund 1 Franken pro Einwohner) an den Solidaritätstag vom 9. März 2022 beizusteuern. Im Übrigen wird im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine auf die laufend aktualisierten Informationen auf der Gemeindehomepage verwiesen (insbesondere betreffend Wohnangebote für Flüchtlinge und Fragen zu Schutzräumen).

Personelles Als Nachfolgerin von Blerta Tarashaj konnte per 1. März 2022 Fabienne Stöckli als neue Sozialsekretärin gewonnen werden. Sie wird diese Funktion in einem 40-%-Pensum (Anwesenheit von Montag und Mittwoch) wahrnehmen. Per Ende Mai verlässt Samuel Schaltegger, Wasserwart, die Gemeinde Hausen am Albis. Der Personalrekrutierungsprozess ist diesbezüglich im Gange. Christoph Rohner, Gemeindeschreiber

Behördenwahlen Hausen am Albis

Hans-Jörg Hartmann Primarschulpﬂege (bisher)

Karl Häcki Gemeinderat (neu)

Beatrice Sommerauer Gemeinderat (bisher)

Rolf Frei Sozialbehörde (bisher)

Herzlichen Dank für Ihre Stimme

SVP-Kandidaturen kompetent und lösungsorientiert

Der Mond zeigte sich Montagnacht, 14. März, mit Lichterkranz. (Bild Noah Bohnert)

Bezirk Affoltern

Freitag, 18. März 2022

Horrende Preissprünge an den Zapfsäulen

Gemeindeverwaltung Mettmenstetten mit neuen Öffnungszeiten

Die rapide steigenden Treibstoffpreise haben auch im Säuliamt Auswirkungen Die Sanktionen gegen Russland sorgen derzeit für markante Preissteigerungen an den Rohstoffmärkten. Der Markt zittert vor einem möglichen europäischen Öl-Embargo. Diese Bedrohung widerspiegelt sich auch an den Zapfsäulen. von martin mullis Putins Krieg in der Ukraine sorgt für höchst ungewöhnliche Vorgänge an den Rohstoffmärkten. Die Benzin- und Dieselpreise an den Tankstellen wechseln manchmal mehrmals in der Woche. Die schnellen Preisveränderungen sind mit den im Ölhandel herrschenden Tagespreisen begründet. Die Schweiz besitzt mit mehr als 3000 Tankstellen eine so hohe Tankstellendichte wie kaum ein anderes Land in Europa. Viele der Benzin- und Dieselkonsumenten sind deshalb gerne auf der Suche nach dem billigsten Preis und verschwenden oftmals für die längere Anfahrt den Vorteil des vermeintlichen Schnäppchens. Die horrenden Preisanstiege der letzten Wochen verursachen jedoch nicht nur den Sparfüchsen Sorgen. Viele Treibstofﬂieferanten, insbesondere die Grossen wie Migrol, Avia, Agrola, BP, oder Shell, passen ihre Tagespreise den täglichen Durchschnittspreisen der internationalen Märkte an. Für die Tankstellenbetreiber sind die jeweiligen Einkaufspreise der Lieferanten wichtig, der Rohölpreis spielt dabei eine weniger wichtige Rolle. Infolge der meist relativ kleinen Tanks der Zapfsäulen ändern sich die Preise für die Autofahrenden fast täglich. Beachtenswert und auch etwas merkwürdig, dass die Marke Socar an der Autobahn-Raststätte «My Stop» für das Benzin zehn Rappen mehr verlangt als die Socar-Tankstelle wenige hundert Meter entfernt beim Bahnhof Affoltern. Von den ermittelten Preisen bei rund einem Dutzend Tankstellen im Knonauer Amt betrug die Differenz zwischen dem teuersten und billigsten Kraftstoff beim Diesel 27 Rappen, beim Normalbenzin 19 Rappen und beim Superbenzin 30 Rappen.

Fossile Treibstoffe sind ein zentraler Kostenfaktor Die Rekord-Treibstoffpreise sorgen natürlich auch im Transportgewerbe für Gesprächsstoff. Der schweizerische Nutzfahrzeugverband Astag hält in

Ohne Lastwagen und Baumaschinen wären Neubauten nicht mehr möglich. (Bild Martin Mullis) einer Mitteilung an seine Mitglieder fest, dass die Dieselpreise ein zentraler Kostenfaktor für Firmen im Strassentransportgewerbe seien. Eine deutsche Studie ermittelte, dass in normalen Zeiten der Treibstoff im Fernverkehr 25 Prozent der Kosten ausmacht. Aufgrund der aktuellen Situation sei dieser Anteil jedoch dramatisch gestiegen. Der durchschnittliche Dieselpreis betrug in der Schweiz im Januar 2022 laut der Business-Data-Plattform «Statista» 1 Franken und 82 Rappen. Heute ist der Preis rund 45 Rappen höher. Der «Anzeiger» kontaktierte einige der grösseren Unternehmen der Transportbranche im Säuliamt. Die Firma Ernst Höhener AG in Obfelden benötigt für den Betrieb ihrer 15 Lastwagen und 60 Baumaschinen pro Jahr mehr als eine halbe Million Liter Dieseltreibstoff. Johanna Höhener erklärte am Telefon, dass diese Situation der Firma grosse Sorgen bereite. Um entsprechende Massnahmen zu treffen, werde ihre Firma jedoch noch etwas abwarten und die weitere Entwicklung genau verfolgen. Auch Willi Etle, Geschäftsführer der Th. Frei Transporte AG in Affoltern, verfolgt die Entwicklung der Dieselpreise mit grossen Sorgenfalten auf der Stirn. Die Firmenﬂotte von acht Fahrzeugen, welche pro Monat rund 3500 Liter

Dieseltreibstoff benötigt, ist ein bedeutender Kostenfaktor in der Betriebsrechnung. Ob sie die Mehrkosten auf die Kunden überwälzen können, bezweifelt er aufgrund des hohen Konkurrenzdrucks. Immerhin will er die Preise an den Tankstellen überwachen und wenn möglich auf den günstigsten Anbieter ausweichen.

Drei Millionen Liter Diesel im Jahr Mit etwas anderen Dimensionen rechnet Conny Baumann-Zingg, Geschäftsführerin der Zingg Transport AG in Hedingen. Für die 150 Lastwagen der Firma werden jährlich drei Millionen Liter Diesel benötigt. Sie stellt fest, dass derartige Preiserhöhungen für Diesel absolut einzigartig sind. Dank der Tatsache, dass im Transportwesen die Offerten mit einem gewissen Preisband verknüpft sind, können die hohen Zusatzkosten etwas abgefedert werden. Die Preisschwankungen werden berücksichtigt und können so angepasst werden. Allerdings müsste eine solche Regelung bei längerer Dauer wohl mit den Kunden neu verhandelt werden. Ebenfalls grosse Probleme bereiten der Firma jedoch auch die Preise vieler Produkte, welche im Zusammenhang mit Rohöl hergestellt werden, wie

beispielsweise Pneus. Insgesamt, so Conny Baumann-Zingg, sei die Situation als sehr beunruhigend zu bezeichnen. Ebenfalls eine halbe Million Liter Diesel verbrennen die 44 Fahrzeuge, die zehn Lastwagen und die 100 Baumaschinen der Leuthard Bau AG jährlich. Wie Arisha Hümbeli, Leiterin Logistik, mitteilt, müssen die Mehrkosten vermutlich mit den Transportkosten weiterverrechnet werden. Beschlossen sei dies allerdings noch nicht, hält sie fest, noch werde die Situation weiter beobachtet. Mit einem riesigen Fuhr- und Maschinenpark gehört auch die Firma Agir AG zu den grössten Unternehmen im Bezirk, welche für ihre Dienstleistungen enorm viel fossile Treibstoffe benötigen. Leider gelang es dem «Anzeiger» nicht, den Leiter Transport oder eine andere Person zu erreichen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Agir AG mit denselben Problemen konfrontiert ist. Bereits am letzten Sonntag mischte sich auch die Politik ein: mit Vorschlägen für eine Abfederung der steigenden Benzin- und Dieselkosten. Während Nationalrat Martin Haab (SVP) eine Verringerung der Treibstoffsteuer verlangt, forderte die Grüne Katharina Prelicz-Huber in einem Interview mit TeleZüri autofreie Sonntage.

Die Pandemie hat bei Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern weltweit zu einem Überdenken ihrer Arbeitsmodelle geführt – so auch in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten. Ob Finanzverwaltung, Steueramt oder Bauamt – seit zwei Jahren können die Mitarbeitenden ihre Arbeit vom Homeoffice aus erledigen. Gleichzeitig zeigt die Entwicklung im öffentlichen Sektor klar in Richtung «E-Government»: Einwohnerinnen und Einwohner können heute immer mehr kommunale Dienstleistungen bequem von zu Hause aus beziehen. Persönliche Kundenkontakte haben sich dadurch reduziert – gleichzeitig erledigen Verwaltungsangestellte heute den Löwenanteil ihrer Arbeit am Computer. Während die Mitarbeitenden lieber im Gemeindehaus arbeiten, wurde die Möglichkeit, punktuell im Homeoffice zu arbeiten, sehr geschätzt. Angesichts des spürbaren Fachkräftemangels möchte sich die Gemeinde Mettmenstetten weiterhin als attraktive Arbeitgeberin positionieren und ermöglicht deshalb ihren Mitarbeitenden auch nach der Pandemie, bis zu einem Tag pro Woche im Homeoffice zu arbeiten. Insgesamt führen diese Entwicklungen und Massnahmen dazu, dass die Gemeindeverwaltung die Öffnungszeiten reduziert. Ab dem 4. April 2022 öffnet und schliesst das Gemeindehaus für das Publikum nachmittags eine halbe Stunde früher. Freitags bleibt das Gemeindehaus neuerdings geschlossen. Der Kundenservice soll deshalb nicht leiden: Termine ausserhalb der Öffnungszeiten können weiterhin telefonisch vereinbart werden. Gemeinderat Mettmenstetten

Öffnungszeiten ab dem 4. April: Montag

8–11.30 und 13.30–18 Uhr

Dienstag

8–11.30 und 13.30–16 Uhr

Mittwoch

8–11.30 und 13.30–16 Uhr

Donnerstag 8–11.30 und 13.30–16 Uhr Freitag

geschlossen

Arbeiten mit Status «S» Flüchtlinge aus der Ukraine erhalten in der Schweiz durch aktivierten Schutzstatus «S» ein Aufenthaltsrecht und können in der Schweiz ohne Wartefrist eine Arbeit aufnehmen. Im Kanton Zürich werden die Bewilligungsgesuche im Amt für Wirtschaft und Arbeit entgegengenommen und bearbeitet. Wie die Volkswirtschaftsdirektion in einer Mitteilung schreibt, sei man bereit für Gesuche. Arbeitgeber, die Personen mit Schutzstatus «S» anstellen möchten, oder Personen mit Schutzstatus «S», die selbstständig erwerbstätig werden wollen, können ihr Gesuch per E-Mail einreichen: ab@vd.zh.ch. (red.)

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Freitag, 18. März 2022

Filzfiguren auf Abenteuerjagd «Da steckt ein Wurm drin» – ein ungewöhnliches Kinderbuch Wenn zwei Frauen mit besonderen Hobbys sich zusammentun, dann entsteht ein besonderes Kinderbuch. In «Da steckt ein Wurm» erleben ein Filzbücherwurm und eine Filzschnecke aufregende Abenteuer in einer brandgemalten Welt. Palinchen ist kein gewöhnlicher Regenwurm. Nein, er hat einen Namen, eben Palinchen, ist ein Bücherwurm, der in Geschichten hineinkriechen kann und er ist aus Filz. Und Rufus ist genau so wenig eine gewöhnliche Schnecke, sondern auch eine mit Namen, eine Schnecke der neugierigen Art und sie ist ebenfalls aus Filz. Zusammen bilden die beiden ein Duo, das spannende Abenteuer erlebt. Und geschaffen sind die beiden aus der Hand von Pamela Berthold. Die Knonauerin hat schon immer gerne gebastelt, gewerkelt und dekoriert und schon seit Jahren Filzﬁguren hergestellt. Sie hat sich mit ihrer Freundin Celina Faehre aus Othmarsingen zusammengetan, welche ihre kreative Art gerne vornehmlich mit der Verzierung von Holz auslebt, mit der Herstellung von sogenannten Brandlingen, brandgemalten Küchenbrettern. Gemeinsam haben die beiden Frauen nun das Buch «Da steckt ein Wurm drin» herausgegeben. «Ein solches Buch gibt es bisher noch nicht» sagt Pamela Berthold. «Ein Buch mit Filzﬁguren als Hauptdarsteller, die in einer Szenerie aus Brandmalereien ihre

Celina Faehre (links) und Pamela Berthold haben das Kinderbuch im Selbstverlag herausgegeben. Abenteuer erleben. Wir wollten eine Art Wimmelbuch gestalten, ein Buch, in dem Kinder Bilder bestaunen und jede Menge Sachen entdecken können, derweil ihre Eltern ihnen eine Geschichte erzählen.»

Die Filzfiguren Palinchen und Rufus bewegen sich durch wunderbar gestaltete Landschaften. (Bilder zvg.)

Pamela Berthold hat die lieblichen Filzﬁguren hergestellt, Celina Faehre die Kulissen aus Brandmalereien geschaffen, sie eingefärbt. Mit Naturmaterialien wurden Szenerien erstellt, fotograﬁert und per Computerprogramm zu einer verträum-

ten Welt zusammengeführt. In diese Welt eintauchen können Kinder von drei bis acht Jahren. Doch auch Erwachsenen hätten ihre Freude an den speziellen Bildern, in denen es vieles zu entdecken gibt, ist Berthold überzeugt. (sts)

Pamela Berthold, Celina Faehre: «Da steckt ein Wurm drin», 24 Franken, A5, 32 Seiten. Erhältlich im Honig-Schöpfli der Imkerei Wattbach, Knonau, bei Viel-Arten Wohnaccessoires, Mettmenstetten, in der Buchhandel Scheidegger, Affoltern oder auf https://verfilztundeingebrannt.ch/

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Freitag, 18. März 2022

Leichtigkeit und Zuversicht vermitteln Werke von Marlies Achermann-Gisinger im Kunstfenster in Bonstetten Begonnen hat die Bonstetter Künstlerin Marlies Achermann ihr Schaffen in jungen Jahren mit Textilien. Seither hat sie immer wieder andere Techniken ausprobiert und erlernt. Bekannt sind ihre Hinterglas-Collagen. Auch Galeristin Elﬁ Bohrer ist von der Kreativität und dem Ideenreichtum begeistert.

Arbeitsgänge sind für diese Kompositionen mit zeichnerischen Elementen nötig, es muss sauber und genau gearbeitet werden. Die Bilder muten oft surrealistisch an, aber nie traurig. Marlies Achermann spielt mit Figuren, Dingen aus der Natur und vor allem aus ihrer Fantasie. Neben riesigen Blumenköpfen wuseln kleine menschliche Figuren, dicke Einzeller, ein Fisch … – und Viren.

Den Alltag zum Glitzern bringen von regula zellweger Eigentlich wollte Elﬁ Bohrer nach dem Tod ihres Mannes ihre erfolgreiche Arbeit als Galeristin aufgeben. «Ich hatte bereits einen klaren Schlussstrich gezogen», erzählt sie. «Aber da kam Marlies Achermann und überzeugte mich, an den Tagen der offenen Ateliers in der Region teilzunehmen. Ich hatte noch das Kunstfenster gemietet, viele Künstler hatten ihre Bilder noch nicht abgeholt – also liess ich mich überreden.» Inzwischen ist sie Marlies Achermann dankbar und meint: «Ohne sie würde es das Kunstfenster nicht mehr geben.»

Kreative Tüftlerin Elﬁ Bohrer und Marlies Achermann können auf über 15 Jahre Zusammenarbeit zurückblicken. Und nun ist die Künstlerin, die vor allem mit ihrer Hinterglasmalerei bereits erfolgreich im In- und Ausland an jurierten Ausstellungen teilnahm, für zwei Wochenenden im Kunstfenster zu Gast. Marlies Achermann, geboren als Nachkriegskind in Feldkirch, wuchs in einem kreativen Umfeld auf, die Mutter war Schneiderin, die Schwester Kürsch-

Marlies Achermann versteht es, dem Leben mit lebendiger Kreativität, Ideenreichtum und einer Prise Humor ein wenig Leichtigkeit und Heiterkeit zu schenken. (Bild Regula Zellweger) nerin. Erste Schritte Richtung kreatives Schaffen macht sie mit Textilarbeiten. Als gelernte Dentalassistentin hatte sie einen Beruf gewählt, der unter anderem genaues und sorgfältiges Arbeiten, geschickte Hände, Einfühlungsvermögen, Konzentrationsfähigkeit, Kommunikationskompetenzen, Organisationsfähigkeit und Sinn für Ordnung verlangt. All diese Fähigkeiten zeigt sie auch jetzt, Jahrzehnte später als Künstlerin. Sie initiierte, organisierte und kommunizierte fast im Alleingang die «Tage der offenen Ateliers Bonstetten– Stallikon–Wettswil». Geschickte Hände braucht sie für ihr Projekt Lebensr(o)uten. Mit genau-

em und sorgfältigem Arbeiten suchte sie Zweige – oder Ruten – in der Natur, schält sie, schleift sie glatt, bemalt sie und stellt sie zu Objekten zusammen. Um exakt die Wirkung zu erzielen, die sie haben will, holt sie sich Rat bei Spezialisten aus unterschiedlichsten Berufen.

Komplexe Techniken Neben den Objekten sind vor allem Hinterglas-Arbeiten zu sehen. Die eher selten angewandte Technik Hinterglasmalerei verlangt neben der Kreativität weitere Fähigkeiten. Marlies Achermann arbeitet dabei auch mit unter-

schiedlichen Techniken. Hochkonzentriert und sorgfältig baut sie ein Bild auf dem fragilen Material von hinten auf. Im Arbeitsprozess, beispielsweise beim Arbeiten mit Schriften, muss sie in umgekehrter Reihenfolge denken und handeln. Sie trägt die Farben mit den Fingern auf, Pinsel würden einzelne Haare hinterlassen. Erscheint zum Schluss eine schwarze Linie auf dem Bild, erreicht sie dies, indem sie eine Linie in die Farbgrundierung ritzt, diese mit einem Stift exakt nachfährt und sofort mit der Grundierungsfarbe abtupft und so ﬁxiert. Dies zeigt, wie komplex und aufwendig Hinterglasmalerei ist. Viele

Marlies Achermann hat ihre eigenen Strategien, um mit schwierigen Dingen umzugehen. Sie zeigt im Kunstfenster auch Aquarelle unter dem Titel «Pandemiegeister». Ihre Geister sind farbig und zaubern trotz des allgemeinen Wissens um die Schwere dieses Themas ein Lächeln hervor. «Ich will Negatives umwandeln, auch lachen, wenn es nichts zu lachen gibt.» Ihr Lachen in ihren Werken ist nicht laut, es ist fein, hell. Es will nicht belustigen, sondern Zuversicht vermitteln. «Ich freue mich, wenn mich jemand mit belasteter Beﬁndlichkeit in meinem Atelier besucht und es mir gelingt, die Stimmung zu erhellen, ich bin glücklich, wenn sogar ein Lächeln möglich wird», erklärt die Bonstetter Künstlerin, denkt nach und meint dankbar: «Mein Atelier ist für mich eine heile Welt. Eine Welt der Fülle und der Energie.» Elﬁ Bohrer ergänzt: «Ich suche Erholung, indem ich Kunst betrachte. Sie ist für mich Seelennahrung.» Zwei Wochenenden Open House mit Werken von Marlies Achermann: 19./20. März und 26./27. März, jeweils von 13 bis 17 Uhr und nach Absprache. Galerie für Gegenwartskunst, Dorfstrasse 13, Bonstetten. www.ggbohrer.ch, 0792077628, galerie@ggbohrer.ch.

Container auf Gleis gestellt Zug-Notbremsung und Sachschaden in Affoltern In Affoltern wurde ein Zug beschädigt. Ein Trickdiebstahl, falsche Polizisten und zahlreiche Einbrüche – viel Arbeit für die Polizei in den vergangenen Tagen. Unbekannte haben am 15. März beim Bahnübergang an der Giessenstrasse in Affoltern einen Container aufs Gleis gestellt. Um 22.05 Uhr prallte die von Hedingen kommende S-Bahn trotz einer Notbremsung in dieses Hindernis. Die Kantonspolizei spricht von einem Sachschaden von 8000 Franken, der an einer Komposition entstanden ist – eine äusserst fahrlässige Aktion, die glücklicherweise keine Verletzten forderte.

Ältere Frau bestohlen Eine etwa 20-jährige Frau sprach am 11. März um 11 Uhr in Affoltern eine ältere Dame mit der Frage an: «Kennst du mich nicht?» Es kam zu einem Gespräch und zum Vorschlag, gemeinsam einen Kaffee zu trinken. Schliesslich ging man in die Wohnung der älteren Frau, und die jüngere bot ihr sogar an, das Bett

zu machen. Doch plötzlich verabschiedete sich der «Gast». Ihre Grossmutter habe einen Herzinfarkt erlitten; sie müsse umgehend zu ihr ins Spital. Der älteren Frau fehlen nun Portemonnaie und Schmuck im Wert von rund 1500 Franken. In Stallikon, Affoltern, Mettmenstetten und Knonau wurden Personen von falschen, Schweizerdeutsch und Deutsch sprechenden Polizisten angerufen. Die übliche Masche: «In Ihrer Nähe ist eingebrochen worden, ihr Geld ist nicht sicher … Wir kommen es abholen und bringen es in Sicherheit.» Niemand ging auf das «Angebot» ein.

Grosse Beute in Wettswil Bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus wurden am 15. März zwischen 13.15 und 17 Uhr Uhren und Bargeld im Gesamtwert von über 40 000 Franken gestohlen. Die Täterschaft stieg via Fenster ein und hinterliess Sachschaden von etwa 1500 Franken. Noch unklar ist, was bei einem Einbruch in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Hausen vom 12. auf den 13. März gestohlen worden ist.

Nachdem es den Einbrechern nicht gelang, via Türe einzudringen, verschafften sie sich Zutritt durch ein Fenster. Auch die Höhe des Sachschadens ist noch Gegenstand polizeilicher Abklärungen. Unter Anwendung von Flachwerkzeug stiegen Einbrecher in Mettmenstetten am 12. März zwischen 16.30 und 22 Uhr via Badezimmerfenster in ein Einfamilienhaus ein. Sie entwendeten Bargeld und Gegenstände. Hier laufen noch Abklärungen. Der Sachschaden ist bekannt: rund 500 Franken. In Hausen nahmen Anwohnende am 13. März um in der Nähe eines Verkaufsgeschäfts Lärm wahr, der sich wie eine klirrende Scheibe anhörte. Später stellte sich heraus: Es handelte sich um einen Einbruch in eine Wohnung, die komplett durchwühlt wurde. Deliktsgut und Sachschaden werden noch abgeklärt.

Suche eine Schlafgelegenheit … Auch Einschleich-Diebstähle beschäftigten die Polizei. Durch eine unverschlossene Eingangstüre drangen Unbekannte

am 13. März zwischen 0.30 und 9.30 Uhr in Affoltern in ein Einfamilienhaus ein. Sie hinterliessen grosse Unordnung. Polizeiliche Ermittlungen laufen. Ebenfalls in Affoltern verschaffte sich ein Mann am 13. März zwischen 2.50 Uhr und 3.30 Uhr ungehindert Zugang zu einer Wohnung – und traf dort auf den Wohnungsinhaber. Treuherzig sagte er diesem: «Ich suche eine Schlafgelegenheit» und machte sich aus dem Staub. Dem Besitzer fehlen nun elektronische Spielgeräte. Laptop und Portemonnaie fehlen dem Inhaber einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Wettswil. Einbrecher drangen dort, wie am 14. März um 5.30 Uhr festgestellt, durch eine offenbar unverschlossene Türe ein. Sachschaden wurde nicht festgestellt. Auch in Fahrzeugen wurden Diebe in den vergangenen Tagen fündig. Aus einem abgestellten PW wurden vom 12. auf den 13. März durch Öffnen des Fensters in Affoltern 750 Franken Bargeld und Jetons für eine Waschanlage entwendet. Auf ähnliche Weise kam es zwischen 12. und 14. März in Affoltern zu einem

weiteren Diebstahl ab Fahrzeug. Ein Navigationsgerät ﬁel den Dieben in die Hände.

Vermeintliche Brände Unklar ist, weshalb es am 14. März um 10.45 Uhr im Postgebäude in Affoltern zu einer Rauchentwicklung kam. Sachschaden wurde nicht festgestellt. Aus Knonau ging am 15. März um 11.45 Uhr die Meldung ein, wonach es auf einem Bauernhof brenne. Die Feuerwehr rückte aus. Es stellte sich heraus, dass dort lediglich Äste verbrannt wurden. Ohne Folgen brannte auch Holz am 15. März um 14.30 Uhr auf einer verlassenen Feuerstelle am Türlersee. Schutz und Rettung waren vor Ort. Am 11. März um 20.40 Uhr wurden in Affoltern fünf knapp 20-Jährige einer polizeilichen Kontrolle unterzogen. Sie führten eine kleine Menge Haschisch mit, die unter dem Verzeigungsbereich liegt. 200 Franken Schaden resultieren aus einem Vandalenakt am Centralweg in Affoltern. Dort überzogen Unbekannte einen Brief kasten mit Grafﬁti. (-ter.)

Unsere Wahlempfehlung für Hausen am Albis:

Ruedi Taverna in den Gemeinderat Andrea Sidler, Mitglied und Präsidentin der Primarschulpflege Urs Steinmann, RPK Ruth Schärer, Sozialbehörde Timo Sykora, Sozialbehörde Barbara Moser, Sekundarschulpflege Eva Huwiler, Sekundarschulpflege Angelika Burtscher, Primarschulpflege

Einladung zum Wahltreﬀ Hausen a. A.

Sonntag, 27. März, ab 16 Uhr

im Gemeinschaftsraum der Siedlung Seebrighof in Unterheisch

Forum

Freitag, 18. März 2022

Kandidatur für die Primarschulpflege Hausen

Felix Fürer in den Stadtrat

Behördenwahl Hausen.

Stadtratswahl Affoltern.

Mein Name ist Julia Lanz und ich kandidiere im Rahmen der FDP für die Primarschulpﬂege. Da ich erst seit Kurzem in Hausen am Albis wohne, möchte ich mich Ihnen gerne vorstellen. Während des ersten Shutdowns beschlossen mein Mann und ich aufs Land zu ziehen. So war die Freude riesig, als wir unter den Bewerbern für ein Flarzhausteil ausgesucht wurden. Drei Monate später zogen wir nach Oberalbis. Der herzliche Empfang respektive die Hilfsbereitschaft unserer Nachbarn berührte uns sehr. Wir waren das aus Zürich nicht gewohnt. Diese Herzlichkeit spüren wir überall in Hausen, was den Ort für uns einzigartig macht. Deshalb möchten wir

etwas zurückgeben und besuchten im Oktober letzten Jahres die Wahl-Infoveranstaltung. Wir möchten uns engagieren. Für die Schulpﬂege kandidiere ich, weil Bildung und Chancengerechtigkeit meine Herzensthemen sind. Ich bin überzeugt, dass Bildung uns erlaubt, unser Leben selbstbestimmt zu gestalten. Ich stehe ein für eine Schule, in die Kinder gerne gehen und die sie gut auf ihre Zukunft vorbereitet. Mein Mann und ich haben fünf Patenkinder respektive Neffen und Nichten im Alter von sieben bis zehn Jahren. Dank ihnen weiss ich, was ihre Generation bewegt. Als ausgebildete Personalentwicklerin bringe ich für die Schulpﬂege Erfahrung in Gesprächsführung und Teamentwicklung mit. Die letzten

zehn Jahre war ich für eine Medizintechnikﬁrma als Personalentwicklerin und später als Abteilungsleiterin im Bereich Projektmanagement tätig. In beiden Rollen war ich unter anderem Beziehungspﬂegerin, Ermöglicherin, Strategin und Feedbacknehmerin. Aktuell plane ich, mich als Coach in Hausen am Albis selbstständig zu machen. Privat leben mein Mann und ich uns in Oberalbis ein, wo ich es unter anderem geniesse, aufs Albishorn zu joggen. Der Blick von dort oben ist einmalig. Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie mich gerne an oder schreiben mir (mail@julialanz.ch) Ich würde mich sehr freuen, auf Ihre Stimme zu zählen. Julia Lanz, Oberalbis, Hausen

FDP Wettswil am Puls der Bevölkerung Behördenwahlen Wettswil. Letzte Woche standen die Kandidatinnen und Kandidaten der FDP Wettswil an zwei Anlässen «Red und Antwort» und konnten Anregungen, Wünsche und Sorgen aufnehmen. In der jetzigen Legislatur beschäftigt das Thema «Wohnen im Alter» sehr stark. Dieses wird auch in den kommenden Jahren ein wichtiger Fokus bleiben. Auch das Wachstum der Gemeinde und dessen

Auswirkung wurde vielfach besprochen. So soll der Durchgangsverkehr, besonders der auf der Kirchgasse, über die Kantonsstrassen geführt werden. Last, but not least, waren die Gemeindeﬁnanzen ein viel diskutiertes Thema. Eine Mehrheit war sich einig, dass zuerst das effektive Steuervolumen abgewartet und die Klärung der Bedürfnisse durchgeführt werden sollen, bevor der Steuerfuss zur Abstimmung gebracht wird. Das Feedback aus der Bevölkerung ist

für die FDP Parteiarbeit sehr wichtig. Es legt die Grundlage für eine prosperierende Gemeinde, in der man gerne zu Hause ist. Die Kandidatinnen und Kandidaten der FDP Wettswil freuen sich, die Inputs der Bevölkerung in der nächsten Legislaturperiode anzugehen und umzusetzen, und danken bereits heute für Ihre Stimme und Ihre Unterstützung an den kommenden Behördenwahlen. Vorstand FDP-Wettswil

Wer von der politischen Bühne abtritt, sollte sie mit Wahlempfehlungen nicht mehr durch die Hintertür betreten. Dieses ungeschriebene Gesetz macht für gewichtige Ämter Sinn. Aber da ich nur Gemeinderätin von Affoltern am Albis war, mische ich mich ohne schlechtes Gewissen in die Wahl fürs Stadtpräsidium ein. Denn nach meiner zwölfjährigen Amtszeit nehme ich für mich

in Anspruch, die wichtigsten Anforderungen an ein Präsidium zu kennen. Und auf diese Liste gehört «Weitermachen wie bisher» deﬁnitiv nicht. Selbst dann nicht, wenn Affoltern am Albis den niedrigsten Steuerfuss und die höchste Lebensqualität hätte, was ja bekanntlich nicht der Fall ist. Auf diese Liste gehören: Auf Menschen zugehen und sie ernst nehmen – klare Ziele haben und diese mit dem Stadtrat zusammen erreichen – Vereine

und Organisation stärken und einbinden – von Finanzen etwas verstehen und eine vernünftige Ausgabenpolitik betreiben. Weil ich Eveline Fenner kenne und sie noch einiges mehr einbringen wird, mische ich mich in den Wahlkampf ein. Zumal mir Menschen sympathisch sind, die Humor und Träume haben. Elsbeth Knabenhans, alt Gemeinderätin Affoltern (2002–2014)

Für eine gute Grundausbildung Behördenwahl Affoltern. Der amtierenden Präsidentin der Primarschule Affoltern, Claudia Spörri, ist es in der vergangenen Amtsdauer gelungen, die Einheitsgemeinde, zusammen mit dem Stadtrat, zu realisieren. Ein anspruchsvoller Zusammenschluss der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde. Dass es ohne feststellbare Probleme eingeführt werden konnte, ist der engagierten Stadträtin Claudia

Spörri und einer kooperativen Schulpﬂege zu verdanken. Auch in der kommenden Amtsdauer werden an unserer Primarschule einige Herausforderungen auf die Verantwortlichen des Stadtrates und der Schulpﬂege zukommen. Demnächst wird die Schülerzahl die Grenze von eintausend überschreiten. Zusätzlicher Schulraum dürfte in wenigen Jahren unumgänglich sein. Ziel wird es im Interesse der Steuerzahler auch sein, die in den vergangenen Jahren ausufern-

de Sonderschulung auf ein vernünftiges Mass zu senken. Es ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass der grosse Teil der Gemeindesteuern für die Schule aufgewendet wird. Wir empfehlen die bisherige Stadträtin und Schulpräsidentin, zusammen mit den wieder kandidierenden Mitgliedern der Primarschulpﬂege, für eine ehrenvolle Wiederwahl. SVP Affoltern

Stadtratswahlen Affoltern. Freunde der Demokratie, Affoltern, Empfehlen den Wählerinnen und Wählern eine politisch ausgewogene Wahl in den Stadtrat. Das heisst für uns, von jeder aktiven Partei der Stadt eine Vertreterin oder einen Vertreter in den Stadtrat zu wählen. Dies ist nicht nur fair, sondern auch politisch ausgewogen.

EVP, FDP, GLP, Grüne, SP und SVP sowie der parteilose Clemens Grötsch als Stadtpräsident. Der bisher amtierende Stadtrat hat in der letzten Legislatur einen sehr guten Job gemacht und sollte daher in dieser Zusammensetzung beibehalten werden (Zauberformel). Es macht wirklich keinen Sinn, ein bewährtes Team, das gemäss eigener Aussage der Stadträtinnen und Stadt-

räte, ein gut funktionierendes und homogenes Team ist und auch untereinander ein gutes Verhältnis hat, zu verändern. Diese Mannschaft hat es verdient, unsere Stadt weiter zu prägen und zu entwickeln. Daher unsere Empfehlung an die Wählerinne und Wähler unserer jungen Stadt und Zwillikon. Hans Finsler, Zwillikon

Christoph Niederer (49, verheiratet, Rechtsanwalt) Als Gemeindepräsident von Mettmenstetten (und als Gemeinderat)

Die Umweltbilanz der Gemeinde Hedingen kann sich sehen lassen. Hedingen war unter den ersten Gemeinden des Knonauer Amtes, die als Energiestadt zertifiziert wurden. Sie hat das Label letztes Jahr erfolgreich verteidigt. Bezüglich Erfüllungsgrad der Energiestadtkriterien ist Hedingen derzeit auf Rang 3 unter den Knonauer Gemeinden. Die Pflege der Umwelt zeigt sich aber auch im Alltag, sei dies beim Einsatz des neuen Strassenreinigungsgeräts mit Elektroantrieb, bei der energetischen Schulhaussanierung oder bei der Pflege von Naturschutzgebieten, wie dem kleinen Weiher an der Gerhaustrasse, dem

zum e d n i e m rke Ge a t s e n i e ten! i e b r Für A d un Wohnen

Lebensraum der seltenen Geburtshelferkröte. Ebenso wurde die Erweiterung des Fernwärmenetzes und der weitere Ausbau von Fotovoltaikanlagen unterstützt und gefördert. Die bisherigen FDP-Gemeinderäte und -Gemeinderätinnen haben diese Politik in den vergangenen Jahren geprägt und haben das Fachwissen und die Energie, das Erreichte weiterzuentwickeln. Deshalb: Für die Erhaltung der Kompetenz im Umweltbereich FDP wählen (Ruedi Fornaro, Nicole Doppler, Christine Erni als bisherige und Marco Vanetta sowie Jürg Hodler als neue Kandidatinnen und Kandidaten). Beat Wissmann, Hedingen

Melanie Vollenweider als Schulpräsidentin und Gemeinderätin Gemeinderatswahl Mettmenstetten. Das Schulpräsidium in Einheitsgemeinden zu besetzen, ist nicht immer einfach, ist doch das Arbeitspensum in etwa gleich gross wie dasjenige für das Gemeindepräsidium. Dass Melanie Vollenweider in Mettmenstetten sich dieser Herausforderung stellt und auf das Amt freut, ist gut. Die junge Frau mit den zwei Kindern wird sich sicher schnell in die Schulangelegenheiten einarbeiten und sich dafür einsetzen, dass in der frisch eingeweihten, neuen, grossen Schulanlage ein respektvoller und offener Umgang untereinander gepﬂegt wird und die hohe Qualität unserer Primarschule erhalten bleibt. Mir gefällt besonders, dass sich Melanie Vollenweider auch bewusst ist,

dass sie als Mitglied im Gemeinderat die Entwicklung der politischen Gemeinde mitgestalten wird. Dass sie diese Aufgabe nicht als Zusatzbelastung wahrnimmt, sondern als Chance zur Mitgestaltung, ist wichtig. Die Gemeinde muss sich im Miteinander entwickeln und Melanie Vollenweider – Imkerin aus Leidenschaft und Liebe zur Natur, wie sie in ihren eigenen Worten sagt – wird sich für die bisherigen hochgesteckten Ziele bezüglich Umweltverträglichkeit, Energie und Biodiversität stark machen. Davon bin ich überzeugt und schreibe Melanie Vollenweider 2× auf meinen Wahlzettel für die Primarschulpﬂege – 1× als Mitglied und 1× als Präsidentin. Franziska Sykora, Mettmenstetten

Wahlen in Kappel – so nicht! Gemeinderatswahl Kappel.

Freunde der Demokratie, Affoltern

Esther Gallusser, SP, Schulpﬂegerin PSA

Hedingen: Profiliert im Umweltschutz Gemeinderatswahl Hedingen.

Weder Dölf Ogi noch Angela Merkel Stadtratswahl Affoltern.

Ich habe Felix Fürer in meiner Funktion als Schulpﬂegerin der Primarschule Affoltern (PSA) kennen und schätzen gelernt. Zweimal ist Felix Fürer bei uns an der PSA von einem Tag auf den anderen als Schulleiter eingesprungen. Ich habe ihn dabei als äusserst umgänglich kennengelernt. Er hat seinen Job sehr gut gemacht. Er zeichnete sich dabei durch seine Teamfähigkeit, seinen angenehmen persönlichen Umgang und seine zupackende Art aus. Er war auch beim Personal sehr geschätzt. Jemand mit all diesen Eigenschaften wäre für

den Stadtrat ein Gewinn. Hier gilt es doch, Probleme und Aufgaben zu erkennen, die für die Bevölkerung wichtig sind und ein gutes Leben für alle in Affoltern ermöglichen. Dies ist aber nur in guter Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Stadtrat und den Angestellten der Verwaltung der Stadt möglich. Affoltern kann es sich nicht leisten, auf eine Person wie Felix Fürer zu verzichten. Machen Sie es wie ich und geben Sie Felix Fürer doch am 27. März auch Ihre Stimme!

In Kappel gibt es Kampfwahlen. Das ist bei uns meist so und durchaus erfreulich, denn es zeugt von einer lebendigen Demokratie. Die einen gewinnen, die anderen verlieren. Als einer, der vor vier Jahren als Gemeindepräsident eine relative Mehrheit erreichte und doch nicht gewählt war, verstehe ich das. Diesmal treten vier Kandidaten gemeinsam für den Gemeinderat und einer davon als Präsident an, zwei Frauen, zwei Männer, zwei bisherige, zwei neue. Ihre politische Ausrichtung ist ganz verschieden, Parteipolitik spielt keine Rolle. Gemeinsam haben sie den Willen, im Interesse von uns allen für besseren Zusammenhalt im Gemeinderat zu sorgen und Unerfreuliches aus den letzten vier Jahren hinter uns zu lassen. Alle vier sind Leute von tadellosem Charakter, die in ihren Berufen, in Behörden und in Vereinen viel geleistet haben. Ich unterstütze sie. Am letzten Wochenende sind Plakate dieser Viererliste, auch vor meinem eigenen Haus, mit Hakenkreuzen, Hitlerschnäuzen auf den Porträts, sogar der Frauen, und unﬂätigen frauenfeindlichen Ausdrücken in englischer Sprache verunstaltet worden. Die Kantonspolizei ermittelt. Es kommen

mehrere Delikte aus dem Strafgesetzbuch infrage. Derartiges darf in unseren Gemeinden, unserem Kanton und unserem Land keinen Platz haben. Von den anderen Kandidaten, die nicht auf dieser Viererliste ﬁgurieren, erwarte ich, dass sie sich vor der Wahl öffentlich und in unmissverständlichen Worten von solchen Machenschaften distanzieren. Unmissverständlich und öffentlich! David Vogelsanger, Kappel ANZEIGE

Forum

Freitag, 18. März 2022

Adieu...

Felix Fürer in den Stadtrat

Abschied von Pfarrer Angelo Saporiti, katholische Pfarrei St. Burkard

Stadtratswahlen Affoltern.

Liebe Gemeindemitglieder Nach zehn Jahren als Pfarrer der Pfarrei St. Burkard Mettmenstetten, Knonau und Maschwanden und acht Jahren als Pfarreradministrator der Pfarrei Herz Jesu Hausen, Kappel und Rifferswil ist die Zeit für mich gekommen, um mich zu verabschieden. Zusammen sind wir ein Stück Weg gegangen, und irgendwann trennen sich die Wege wieder. Ich vergleiche mein Leben mit einer Zugfahrt. Ich bin eingestiegen und habe viele Passagiere getroffen. Es ist eine Reise voller Freuden, Leid, Begrüssungen und Abschied. Eine wichtige Haltestelle meiner Reise waren die Pfarreien St. Burkard und Herz Jesu. In diesen Gemeinden fühlte ich mich mit dem Pfarreivolk stets wohl und angenommen. Auch habe ich versucht, Spuren des Vertrauens und der Freude bei meinen «Mitpassagieren» zu hinterlassen. Nun verabschiede ich mich und dabei bedanke ich mich bei Ihnen für manche gute und bereichernde Begegnungen,

Pfarrer Angelo Saporiti. (Bild zvg.) für viele interessante und auch vertrauensvolle Gespräche. Es war für mich schön, Sie kennenzulernen. Ich habe von Ihnen vieles gelernt, viel Wertvolles erhalten und werde Sie in meine Gebete einschliessen. Mein Zug fährt nun weiter … Mit den besten Wünschen und Gottes reichem Segen soll Sie der nachfolgende Segensspruch begleiten:

Immer dann, wenn die Liebe nicht ganz reicht, wünsche ich dir Grossherzigkeit / Immer dann, wenn du verständlicherweise auf Revanche sinnst, wünsche ich dir Mut zum Verzeihen / Immer dann, wenn sich bei dir das Misstrauen rührt, wünsche ich dir einen Vorschuss an Vertrauen / Immer dann, wenn du mehr haben willst, wünsche ich dir die Sorglosigkeit der Vögel des Himmels / Immer dann, wenn du dich über die Dummheit anderer ärgerst, wünsche ich dir ein herzhaftes Lachen / Immer dann, wenn dir der Kragen platzt, wünsche ich dir tiefes Durchatmen / Immer dann, wenn du gerade aufgeben willst, wünsche ich dir Kraft zum nächsten Schritt / Immer dann, wenn du dich von Gott und der Welt verlassen fühlst, wünsche ich dir eine unverhoffte Begegnung, ein Klingeln an der Haustür / Immer dann, wenn Gott für dich weit weg scheint, wünsche ich dir seine spürbare Nähe. Angelo Saporiti, Pfarrer, katholische Pfarrei St. Burkard

Un- und Halbwahrheiten «Bisherige machen einen super Job», Forum vom 15. März. Lieber Herr Ackermann Sie scheinen mich ja sehr gut zu kennen und über ein ausgezeichnetes Gedächtnis zu verfügen! Doch das täuscht. Und Sie tun Clemens Grötsch keinen Gefallen, wenn Sie auf diese Art und Weise seine Gegenkandidatin und seinen Gegenkandidaten verunglimpfen. Als Sozialvorstand beantragte ich an der Gemeindeversammlung den Austritt aus dem Sozialdienst. Der Antrag wurde an einer äusserst gut besuchten Gemein-

deversammlung (Glencore-Millionen) von den Stimmbürgern angenommen. Als Immobilienvorstand führte ich jährlich Infoveranstaltungen durch. Und ich brachte innert kurzer Zeit ein abstimmungsreifes Projekt «Neubau Seewadel» bei der Gemeindeversammlung durch. Die anlässlich der Gemeindeversammlung geforderte Urnenabstimmung wurde haushoch angenommen. Als Stiftungsratspräsident des Tixi Säuliamt holte ich die Universität Freiburg ins Boot. Sie erarbeitete drei ausgezeichnete Varianten für die Sicherung und die Weiterentwicklung der Stiftung.

Als es bei der Umsetzung auf einen Machtkampf herauslief, trat ich zugunsten einer reibungslosen Entwicklung von meinem Amt zurück. Danach wurden unter einem neuen Stiftungsrat zentrale Teile meiner Arbeit realisiert. Und Ihr Kommentar über Eveline Fenner war hoffentlich ein unbeabsichtigter Griff in eine der unteren Schubladen. Im Übrigen bin ich gerne bereit, mich mit Ihnen bei einem Kaffee über allfällige Unklarheiten auszutauschen! Hermann Brütsch, Stadtratskandidat Affoltern

FDP stellt sich weiterhin der Verantwortung Behördenwahlen Bezirk Affoltern. Ende März werden im Bezirk die kommunalen Gremien durch die Wahlberechtigten neu bestellt. In drei Viertel der Gemeinden stellt die FDP zumindest eine Kandidatin oder Kandidaten für den Gemeinderat zur Wahl, in fünf Gemeinden kandidieren Liberale für das Gemeindepräsidium. Mit Nadia Hausheer (Aeugst), Arianne Moser (Bonstetten) und Katrin Röthlisberger (Wettswil) sind bei den Aspirantinnen für das Präsidium die Damen in der Mehrheit, in Hausen stellt sich Stefan Gyseler und in Hedin-

gen Rudolf Fornaro weiterhin für dieses Amt zur Verfügung. Von den 18 Kandidierenden für ein Gemeinderatsmandat sind rund 2 von 5 weiblich. Die FDP schätzt sich glücklich, den Wählenden, nicht nur in Bezug auf das Geschlecht, sondern auch bezüglich des Erfahrungsschatzes, ein sehr diverses «Kandidatenangebot» präsentieren zu können. Liberale Werte sind gerade heute gefordert, in Zeiten, in denen rasch nach Vorschriften und Verboten gerufen wird. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten werden sich mit aller Kraft dafür einsetzen, pragmatische und freisinnige

Lösungen für die anstehenden Probleme zu ﬁnden. Unter dem liberalen Label «FDP» stehen sie für diese Werte ein und geben den Wahlberechtigten damit eine Orientierung, was sie von der Kandidatin oder dem Kandidaten erwarten kann in der nächsten Legislatur. Nähere Angaben zu den Kandidierenden der FDP für die verschiedenen Gremien in den Gemeinden ﬁnden Sie auf den Websites und Social-MediaKanälen der FDP Ortsparteien. Nehmen Sie an der Wahl teil – wählen Sie FDP! FDP Bezirk Affoltern

Karl Häcki in den Gemeinderat Hausen Gemeinderatswahl Hausen. Grosse Herausforderungen erwarten in der nächsten Amtsperiode den Gemeinderat von Hausen. Eine zukunftsgerichtete Energie- und Finanzpolitik ist gefragt. Mit den aufgegleisten Projekten Heizverbund Holzschnitzelheizung, ANZEIGE

dem Bodenverbesserungsprojekt Huser Allmend sowie dem Abwasseranschluss an die Kläranlage Schönau ist nebst technischem Know-how auch praktisches Fachwissen und landwirtschaftliche Fachkompetenz gefragt. Der Krieg im Osten von Europa macht uns bewusst, wie wichtig es ist, zum wertvollen Kulturland Sorge zu tragen, um eine regionale Nahrungsmittelproduktion zu gewährleisten. Zudem ist diese bestimmt auch viel nachhaltiger und ökologischer, als wenn Produkte um die halbe Welt gekarrt werden. Als Meisterlandwirt mit langjähriger Berufserfahrung ist Karl Häcki prädestiniert für diese Aufgaben. Seit vielen Jahren wird seine Team- und Führungsfähigkeit in diversen Vorstandsgremien sehr geschätzt. Er hat seine beruﬂiche Tätigkeit so organisiert, dass er die dafür notwendige Zeit aufbringen kann, um sich diesen verantwortungsvollen Aufgaben widmen zu können. Eine nachhaltig produzierende Landwirtschaft erachtet er als genauso

Warum stimme ich für Felix? Schätzen und kennenlernen durfte ich Felix Fürer während der Abstimmungskampagne zur Konzernverantwortungsinitiative im Jahr 2020. Gemeinsam haben wir viele Meetings und Standaktionen durchgeführt und sind gemeinsam für eine gute Sache eingestanden. Ich lernte Felix als pragmatischen und einfühlsamen Menschen kennen. Er kann sich jeweils sehr gut in sein Gegenüber versetzen und darum eindrücklich auf Anliegen und Fragen aller Bevölkerungsschichten eingehen. Chapeau! Als Familienmensch und Machertyp ist er sich nicht zu schade, auch persönlich mit anzupacken und Aufträge dienlich zu Ende zu bringen. Deshalb gelingt

es ihm hervorragend, zwischen verschiedensten Gruppen und Parteien Brücken zu schlagen, ohne dabei jemanden persönlich zu verletzen oder anzugreifen. Echte, erfolgreiche und langfristige Politik fruchtet nur im Kollektiv und nicht gegeneinander. Ich vertraue Felix, weil ich weiss, dass er sich für eine attraktive (Umwelt/Landschaft) und menschliche Stadt einsetzen wird. Als Schulleiter und Musiker wird er auch die Jugendförderung (Kantonsschule Affoltern) sowie das Wachstum der kulturellen Szene vorantreiben. Ich freue mich auf eine positive, rosige Zukunft und Weiterentwicklung der Stadt Affoltern am Albis und wähle deshalb am 27. März Felix Fürer in den Stadtrat. Stefan Rohrer, Zwillikon

Lokale Energiepolitik ist auch Sicherheitspolitik Gemeinderatswahl Hedingen. Der Krieg in der Ukraine mit seinen unermesslichen, menschlichen Leiden dauert bedauerlicherweise an. Er zeigt uns die Schweizer Auslandsabhängigkeit bei fossilen Energien. Mit dem Kauf von russischem Öl (zirka 25 Prozent in CH) und Gas (zirka 47 Prozent in CH) ﬁnanzieren wir Putins Angriffskrieg! Damit stützen wir ein Regime, das die Werte unserer freiheitlichen Gesellschaft mit Füssen tritt. Dieser völkerrechtswidrige Krieg ist eine Zeitenwende für den Frieden und die Sicherheit in Europa. Doch was können wir lokal und konkret tun nebst sinnvollen Spendenaktionen? Meine klare Antwort darauf lautet: Einheimische, erneuerbare Energien müssen konsequent ausgebaut wer-

den sowie der Verbrauch fossiler Energieträger gesenkt werden. Jede und jeder von uns kann täglich einen wertvollen Beitrag leisten, Putins Kriegskasse auszutrocknen: 1.) Indem wir uns dazu entscheiden, auf den ÖV, aufs Elektroauto oder das Velo umzusteigen. 2.) Indem wir unser Zuhause mit einer Erdsonde, einer Wärmepumpe oder Solarpanels ausstatten. 3.) Und indem wir uns daran erinnern, dass die sauberste Energie die eingesparte ist! Fazit: Die verantwortungsvolle Energiewende ist nicht mehr nur eine klimapolitische Notwendigkeit, sondern auch eine Frage der nationalen und europäischen Sicherheit. Fabian Kraxner, Gemeinderatskandidat Hedingen

Für die politische Vielfalt Gemeinderatswahl Hedingen. Bis 1888 gehörten alle sieben Bundesräte der FDP an. Danach kamen Bundesrate der CVP, SVP und der SP hinzu. So konnten die vier Bundesratsparteien die Vielfalt der politischen Meinungen gut abdecken. Wenn auch immer wieder über die richtige Zusammensetzung des Bundesrates gestritten wird – Stichwort Zauberformel –, der Nutzen der politischen Vielfalt zur politischen Stabilität ist Konsens. Am 27. März wird in Hedingen der Gemeinderat neu gewählt. Aktuell stellt die FDP vier der fünf Gemeinderäte. Der zukünftige Gemeinderat wird um zwei Sitze auf sieben erhöht. Neben der FDP stellt «Hedingen engagiert» mit Esther Nievergelt als Schulpﬂegepräsidentin, Roland Schneider als Gemeindepräsi-

dent, Fabian Kraxner und Rainer Notter als Gemeinderäte vier Kandidierende zur Wahl. Im Sinne der erwähnten politischen Vielfalt, welche der Schweiz grosse politische Stabilität brachte, darf ich Sie, liebe Leserinnen und Leser, ermuntern, diesen Ihre Stimme zu geben. Die letzten beiden Amtsperioden mit dem deutlich bürgerlich dominierten Gemeinderat Hedingen haben gezeigt, dass bei Themen wie der Zentrumsplanung als auch der Partizipation zwar Gedankenansätze vorhanden sind, jedoch scheint der Wille zu fehlen, diese in konkreten Projekten umzusetzen. Frischer politischer Wind wird dabei helfen, mehr Dynamik in die politische Zukunft zu bringen. Wählen Sie «Hedingen-engagiert»! Daniel Näf, Hedingen

Daisy Leoni in die Obfelder Schulpflege wichtig wie auch eine ökonomisch und ökologisch sorgfältige Bewirtschaftung und Pflege des Waldes. Gleiches gilt auch für eine naturschonende Pflege der Naherholungs- und Naturschutzgebiete rund um Hausen. Hier steigt die Herausforderung stetig, die Ansprüche der Natur und jene der erholungssuchenden Nutzer möglichst gut unter einen Hut zu bringen. Im Weiteren unterstützt Karl Häcki das örtliche Gewerbe mit seinen Arbeitsplätzen. Diese sollen erhalten und wo möglich ausgebaut werden. Wie wichtig eine effiziente und gut ausgebildete Feuerwehr für uns Bürger ist, weiss Karl Häcki aus eigener Erfahrung. Darum plädiert er für deren Erhaltung und eine gute Ausrüstung und Topausbildung. Die Herausforderungen der Zukunft sind vielfältig. Karl Häcki ist bereit, diese anzupacken. Er verdient unser Vertrauen. Wählen auch Sie ihn in den Gemeinderat Hausen. Thomas Grob, Roland Odermatt und Patrick Wyss, Hausen Markus Stettler, Ebertswil

Behördenwahl Obfelden. Am 27. März werden in Obfelden unter acht Kandidierenden insgesamt vier Mitglieder für die Schulpﬂege der Primarschule gewählt. Im Vorfeld stellt sich eine Kandidatin vor: Daisy Leoni. Als Mutter von zwei Kindern, welche in Obfelden die Primarschule besuchen, ist es mir ein grosses Anliegen, diese in ihrer weiteren Entwicklung bestmöglich zu unterstützen und das Vertrauen in die Schule als Institution und Ort des Lernens und ihre Attraktivität zu stärken. Aus meiner Arbeit aus dem schulischen Umfeld nehme ich sehr viel Verständnis und Einfühlungsvermögen mit und kann sowohl die schulische Perspektive wie auch die Sichtweise der Eltern und Schulkinder nachvollziehen und bestmöglich vertreten. Im Bewusstsein, dass eine Schule nur so gut funktionieren kann wie ihre Zusammenarbeit zwischen Kind, Eltern, Lehrerschaft, Schulleitung und Schulpﬂege, sehe ich mich als Bindeglied und konstruktive «Helferin» auf dem Weg zu

einer offenen und starken Schule, in welcher das Kind, die Freude am Lernen und die bestmögliche Förderung im Zentrum stehen. Für diese Werte stehe ich ein und bin überzeugt, längerfristig einen wertvollen Beitrag beisteuern zu können. Für Obfelden – für die Primarschule – für unsere Kinder vielen Dank für Ihr Vertrauen durch Ihre Stimme. Daisy Leoni, Obfelden ANZEIGE

Einladung Affoltemer Chilbi und Frühlingsmarkt

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18.00 – 23.00 Uhr (von 18.00 – 18.20 Uhr sind alle Bahnen gratis) Samstag 26. März 2022: 13.00 – 23.00 Uhr Sonntag 27. März 2022: 11.00 – 20.00 Uhr Mittwoch 30. März 2022: 14.00 – 20.00 Uhr Freitag 1. April 2022: 18.00 – 23.00 Uhr (von 18.00 – 18.20 Uhr sind alle Bahnen gratis) Samstag 2. April 2022: 13.00 – 23.00 Uhr Sonntag 3. April 2022: 11.00 – 20.00 Uhr

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(*1972, 2, Kauffrau / Doz Dozentin Z-INA Zürich) Stadträtin, ätin, Ressort Bildung seit 2018 Schulpﬂ pﬂegerin egerin seit 2010 Schulpräsidentin präsidentin seit 2014

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Gärten und ihre christliche Symbolik stehen im Zentrum der Klostertage in Kappel. > Seite 19

Ehre für Petra Klingler Kanton, Gemeinde Bonstetten und andere ehrten die Weltmeisterin im Eisklettern. > Seite 25

Leiter Sozialdienst

Seit zehn Jahren setzt sich Ivo Lötscher für Menschen in schwierigen Lagen ein. > Seite 27

Demografie-Wandel der Arbeitswelt Politik, Unternehmen und Arbeitnehmende müssen sich der Herausforderung stellen Einerseits werden die Menschen immer gesünder älter. Anderseits wird über Fachkräftemangel geklagt. Der demograﬁsche Wandel führt in unserem Land zu einer alternden Gesellschaft. Aber eine Welle von Migranten wird unser Land erreichen. Für Wirtschaft und Gesellschaft gilt es, konstruktiv damit umzugehen. Von Regula ZellwegeR Der Fachkräftemangel in der Schweiz wird sich in den nächsten Jahren verschärfen. Denn die Babyboomer, die geburtenstarken Jahrgänge der in den Fünfziger- und Sechzigerjahren Geborenen, werden pensioniert. Der Anteil der arbeitenden Bevölkerung zwischen 20 und 64 Jahren lag 2015 in der Schweiz noch bei 62 Prozent und wird – statistisch gesehen – bis zum Jahr 2035 auf 56 Prozent zurückgehen. Macht es in der aktuellen weltpolitischen Situation Sinn, sich Gedanken zu den Entwicklungen der Arbeitswelt in der Schweiz zu machen? Unvorhersehbar war die Zukunft schon immer, doch lohnt es, sich auf mögliche Szenarien vorzubereiten. Die Anzahl 65-Jähriger in der Schweiz ist heute höher als die Anzahl 20-Jähriger. Die Schweizer Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wächst nur noch dank der Zuwanderung von Arbeitskräften aus dem Ausland. Diese Abhängigkeit von Migranten wird sich weiter erhöhen. «Sollte das aktuelle Niveau der Nettozuwanderung nicht mindestens konstant beibehalten

MARKTPL ATZ

werden können, ist spätestens ab 2030 von einem sinkenden Arbeitsangebot auszugehen», formuliert Manuel Buchmann in einer Studie der Universität Basel. In seinem Fazit schreibt er: «In jeder Branche wird es Verlierer des demografischen Wandels geben, aber genauso wird es auch Gewinner geben. Die Gewinner werden diejenigen Unternehmen sein, die sich bereits heute auf den demografischen Wandel vorbereiten. Es werden jene Unternehmen sein, welche die Altersstruktur ihrer Mitarbeiter heute kennen und verstehen, wie sich diese in den kommenden Jahren verändern wird, in welchen Funktionen sich Lücken ergeben werden und wie diese gefüllt werden können. Insbesondere eine effiziente und effektive Nutzung von Personal über 50 wird dazu essenziell sein und eine Herausforderung sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmende darstellen.»

Rolle der Politik Die Politik ist aufgefordert, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um verstärkt Fachkräfte im eigenen Land auszubilden. Beispiel Ärztemangel: An der Mehrzahl der Schweizer Universitäten unterliegen die medizinischen Studiengänge einer Zulassungsbeschränkung, einem Numerus clausus. Es fehlen aber überall Hausärzte – und die Überalterung und die Pandemie erhöhen den Bedarf. Schätzungen zufolge belaufen sich die Kosten für ein abgeschlossenes Studium pro Studenten auf 500 000 bis 750 000 Franken. Lässt sich die Schweiz die teure Ausbildung von Ärzten vom Ausland berappen, indem

zu wenig Medizinpersonal im Inland ausgebildet wird und ausgebildete Fachpersonen aus dem Ausland hier Arbeit ﬁnden? Beispiel Baubranche: Die Nachwuchssituation wird dem Baugewerbe zunehmend zu schaffen machen. Für viele junge Arbeitskräfte haben leider die klassischen Handwerksberufe an Attraktivität verloren. Sie entscheiden sich stattdessen für höhere Ausbildungen an Fachhochschulen oder für eine andere Branche. Ausländische Arbeitskräfte haben aber oft keine Ausbildung oder eine, die in der Schweiz nicht anerkannt ist. Es gilt, die Bauberufe attraktiver zu machen, um mehr Leute ausbilden zu können und Quereinsteigern den Einstieg mittels Bildungsangeboten zu erleichtern.

Rolle der Unternehmen Unternehmen tun gut daran, ihre Teams altersspeziﬁsch gut zu durchmischen und ihre Mitarbeitenden, insbesondere auch eher bildungsschwache Mitarbeitende und Menschen mit Migrationshintergrund, bei der steten Weiterbildung zu unterstützen. Sie motivieren erfahrene Mitarbeitende, über die Pensionierungsgrenze weiterzuarbeiten. Dazu gehört generell Wertschätzung. Die Mitarbeiterzufriedenheit soll den Unternehmen am Herzen liegen. Der demograﬁsche Wandel in Richtung Überalterung wirkt sich auf das Konsumverhalten aus. Ältere Menschen ernähren sich anders. Sie gehen anders mit ihrem Geld um, sie «entsparen» sich, leben von ihren Ersparnissen. Dies wirkt sich negativ auf die getätigten Investitionen aus, was Branchen wie das Bau-

gewerbe negativ beeinﬂussen kann. Pensionierte gestalten ihre Freizeit meist anders als junge Menschen. Dies betrifft beispielsweise den Tourismus und das Gastgewerbe. Unternehmen müssen sich proaktiv den veränderten Bedürfnissen anpassen.

Rolle der Erwerbstätigen Wer Freude an seiner Arbeit hat, bleibt länger im Erwerbsleben. Deshalb macht es Sinn, sich während des ganzen Erwerbslebens zu bemühen, die Arbeitszufriedenheit hochzuhalten. «Ich will arbeiten gehen», statt «ich muss arbeiten gehen». Heute kann man die Verantwortung für die beruﬂiche Laufbahn nicht dem Arbeitgeber delegieren. Zufrieden ist, wer selbst entscheidet, sich bewusst mittels Weiterbildung und Engagement im Arbeitsalltag im Arbeitsmarkt positioniert – und für seine Entscheide die Konsequenzen trägt, wissend, dass keine Entscheidung auch eine Entscheidung ist. Die demograﬁsche Entwicklung wirft den Ball. Politik, Unternehmen und Mitarbeitende sollen ihn gemeinsam so abnehmen, dass für keinen ein Eigentor entsteht. Serie Arbeitswelt von Regula Zellweger, dipl. Psychologin FH, dipl. Berufs- und Laufbahnberaterin, Buchautorin. Bisher: 2021: Arbeitszufriedenheit, 8.10.; Portfolio-Lebensstil, 15.10.; Burn-out vorbeugen, 19.10.; Übergänge, 2.11.; Resilienz, 16.11.; Entschieden, 26.11.; Krisenmanagement, 7.12.; Erwartungen, 21.12.; Fremdsprachen, 31.12.; 2022: Coping-Strategien, 7.1.; Berufliche Mission, 25.1.; Weiterbildung, 1.2.; Biografiearbeit, 8.2.; Yes-Butter – Why-notter, 11.2.

Corona bremst Veloboom Der Schweizer Fahrradmarkt hat im Vorjahr coronabedingt an Dynamik verloren. Gegenüber dem Rekordjahr 2020 schrumpfte der Markt 2021 stückzahlmässig um 1,5 Prozent – vollumfänglich auf Kosten des reinen Muskelfahrrads. Die Dynamik, die sich nach dem Rekordjahr 2020 auch noch in den Halbjahreszahlen 2021 fortgesetzt hatte, ﬂachte im weiteren Verlauf des Jahres ab. Konnten in den ersten sechs Monaten ein Plus von 16,5 Prozent bei den E-Bikes und bei den Fahrrädern 8,9 Prozent mehr Verkäufe registriert werden, sanken die Zuwachsraten bis Ende des Jahres auf 9,4 Prozent bei den E-Bikes. Bei den Fahrrädern drehten die Zahlen sogar ins Minus (–7,4 Prozent) auf 306 524 Stück. Die Gründe dafür sind vielfältig. Hauptursache sind aber nach wie vor die Turbulenzen auf dem Weltmarkt, wo eine anhaltend hohe Nachfrage nach Fahrrädern und E-Bikes mit eingeschränkten Produktionskapazitäten kollidiert. Verursacht durch Coronamassnahmen in den Produktionsländern, Rohstoff knappheit und nach wie vor aus dem Tritt geratene Zulieferketten, die die Produktionsabläufe stören und zu Verzögerungen bei der Auslieferung führen. Ganz besonders unter Druck stehen dabei die grossen Fahrradkomponentenhersteller, die etwa 90 Prozent des Marktes beliefern. Für 2022 rechnet die Branche mit einer anhaltend hohen Nachfrage – zumal sich das Wetter in diesem Jahr (wie 2020) bisher wesentlich versöhnlicher zeigte. Punktuelle Lieferengpässe werden die Zweiradbranche also noch eine Weile beschäftigen.

Change Management, 18.2.; Neuerfindung der Unternehmenskultur, 11.3.

Schweizerische Fachstelle Velo und E-Bike

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

«Vitalität beginnt in der gesunden Zelle!» Warum eine Zelle keine Pizza mag – Vortrag Am Mittwoch, 23. März, um 19 Uhr informiert SomaSana in einem zirka 90-minütigen Vortrag über eine neue und entspannte Art des Trainings: das Zelltraining. Konzentrationsstörungen, Abnahme der Leistungsfähigkeit, Erschöpfung, Abnehmblockaden oder Schlafstörungen sind nur wenige Gesichter einer Stoffwechsel-Dysbalance, wenn der Stoffwechsel vieler Menschen durch Umwelteinflüsse und einen unausgewogenen Lebensstil aus dem Lot gerät. Der Sauerstoff aus der Atemluft wird in den Mitochondrien – den kleinen Kraftwerken unserer Körperzellen – zunehmend schlechter verwertet, die natürliche Regenerationsfähigkeit und Kraftquelle (ATP) des Körpers reduziert sich fortlaufend. Doch das lässt sich ändern: Am 23. März informiert SomaSana über eine neue und entspannte Art des Trainings – das Zelltraining. Das innovative Zelltraining «ohne Training» kommt zunehmend in Arztpraxen, Kliniken und bei Therapeuten

regulativ und präventiv zum Einsatz. Was Spitzensportler und Kosmonauten schon lange nutzen, wird nun einem grösseren Kreis zugänglich gemacht, um diverse Krankheitsbilder zu therapieren oder noch wichtiger: um diesen vorzubeugen. Das Wirkprinzip erhielt 2019 den Nobelpreis der Medizin. Wer mehr über Sauerstoffzelltraining erfahren möchte, sollte den spannenden Vortrag «Vitalität beginnt in der gesunden Zelle! oder, warum eine Zelle keine Pizza mag – erfahren Sie den Weg in einen effektiven Stoffwechsel» von Diplom-Sportwissenschaftler Michael Marx (Deutsche Gesellschaft für Ernährung und Sport, München) besuchen. Egal ob in Ruhe oder Bewegung, der menschliche Körper benötigt 24 Stunden am Tag Energie, um lebenswichtige Grundfunktionen wie Herzschlag, Atmung, Durchblutung, Verdauung und Wärmeproduktion aufrechtzuerhalten. Ebenso verbraucht die Muskulatur Energie – sie gewinnt sie durch die Verbrennung von Zucker und Fett. Fettverbrennung findet also dann statt, wenn der Körper zur Energieproduktion aufgenommenes

oder vorhandenes Fett abbaut. So entstehen Fettsäuren, die den Zellen den notwendigen Antrieb geben.

Den Stoffwechsel mit Sauerstoffzelltraining ankurbeln Entscheidend für einen aktiven Stoffwechsel sind gesunde Zellen, nur sie sind in der Lage, ausreichend Sauerstoff aufzunehmen. Deshalb lohnt es sich, den Mitochondrien, den kleinen Kraftwerken der Zellen, mit dem innovativen Sauerstoffzelltraining einen erfrischenden und wohlverdienten Auftrieb zu gönnen. Sauerstoffzelltraining macht müde Zellen munter – versprochen! «Vitalität ist kein Zufall, sondern ein planbares Ergebnis!», sagt Michael Marx. SomaSana Am Mittwoch, 23. März, um 19 Uhr, erfahren Interessierte am Vortragsabend mehr über das Zelltraining. Anmeldung: 0447617774 oder im Gymfit. Der Vortrag kann via Zoom auch von zu Hause aus geschaut werden: Teilnehmer No. 3 356 134 977, Passwort: 2021 2022 9.

Projektmanagerin Anita Bättig betreut eine Kundin beim revolutionären Sauerstofftraining für die Körperzellen. (Bild zvg.)

Ref. Kirche Mettmenstetten

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 20. März 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Orgel Daniel Rüegg Taufe Nina Nägeli

Samstag, 19. März 17.30 Festgottesdienst zum Patrozinium, mit dem Cäcilienverein

Samstag, 19. März 8.00 Versöhnungsweg der 5. Klässlern mit E. Camenzind, A. Steiner und das Versöhnungsgespräch mit Diakon Franz-Xaver Herger

Mittwoch, 23. März 9.30 Fiire mit de Chliine Kleinkinderfeier In der katholischen Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 20. März – 3. Fastensonntag 9.00 kein Gottesdienst 10.30 Ökum. Gottesdienst zur Fastenaktion 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 18.30 Santa Messa

Ref. Kirche Obfelden

www.kath-affoltern.ch

Freitag, 18. März 18.30 Phönix-Treff

Ref. Kirchgemeinden im Bezirk

Ref. Kirche Hausen a. A.

Jede Woche ein Gedanke von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt: Tel. 032 520 10 82 oder www.ref-saeuliamt.ch

Sonntag, 20. März 9.30 Gottesdienst in Kappel mit Pfarrerin Ilona Monz

Ref. Kirche Aeugst Sonntag, 20. März 16.00 Gemeinsames Einüben der Gottesdienstlieder mit Peter Müller in der Kirche 17.00 Abendgottesdienst mit Pfrn. Selina Zürrer; Marina Wehrli, Piano; Peter Müller, Gitarre; Kinderhüte, anschliessend Suppe und Brot in der Chilestube. Montag, 21. März 10.00 Senior:innen spazieren zusammen, Treffpunkt beim Pfarrhausbrunnen 18.30 Äquinoktium-Apéro. Begrüssung der hellen Jahreshälfte an der Feuerschale vor der Kirche. KnabberzeugsTeilete und jede:r bringt sein eigenes Glas mit. Findet nicht statt bei Regen.

Ref. Kirche Affoltern Samstag, 19. März 10.00 Familienmorgen in der Kirche Anschliessend Familienkaﬁ Sonntag, 20. März 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenaktion in der kath. Kirche mit dem brasilianischen Theologen Mauro Toillier, Diakon Pedro Guerrero und Pfr. Th. Müller Dienstag, 22. März 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal Freitag, 25. März 14.30 Erzählcafé im Chilehuus Spiritualität – was mir Kraft gibt www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 20. März 18.00 Gottesdienst zum FrühlingsErwachen im Chilegarte mit Club 4-Team und Kids, KonﬁrmandInnen und Pfrn. S. Sauder. Musik: Casey Crosby, Orgel/Piano. Anschl. gibt es Suppe und Brot.

Montag, 21. März 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 25. März 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche 12.00 Zäme Zmittag in der Zwinglistube. Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datazug.ch oder per Tel. 044 764 02 15

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 20. März 10.00 Ökumen. Gottesdienst zur Fastenzeit anschl. Suppenzmittag Pfr. U. Flachsmann, R. Wüst Musik: Gesangverein Hedingen

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 20. März 9.30 Gottesdienst im Zwinglisaal Pfrn. Ilona Monz, Minako Matsuura Orgel 19.00 Kontemplation im Raum «Giebel» des Klosters Pfrn. Ilona Monz

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche Freitag, 18. März 19.30 offenes Taizé-Singen in der Klosterkirche Leitung: Pfrn. Regula Eschle Ohne Anmeldung. Eintritt frei. Kollekte Donnerstag, 24. März 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 19. März 9.00 3.-Klass-Unti, Gruppe Flamme Sonntag, 20. März 10.30 Mitmachgottesdienst für Gross und Klein zum Thema «Frieden» mit Pfrn. Eva Eiderbrant und Team, Kornél Radics (Orgel). Dienstag, 22. März 15.45 Minichile, Gruppe Sonne 18.00 Konﬁrmandenunterricht www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 20. März 11.00 Ökumenischer Gottesdienst Pfrn. Elisabeth Armingeon und Andreas Manz Musik: Ottenbacher Chor Leitung: Anette Bodenhöfer Anschliessend Suppenzmittag www.ref-knonaueramt.ch

3. Fastensonntag, 20. März 9.00 Beichtgelegenheit im 2. OG 10.00 Hl. Messe 11.15 Tauffeier 12.00 Tauffeier 15.00 Konzert der Mauritius-Spatzen und Stare Gedächtnis: Richard und Christa Schmidmeister und Angehörige Dienstag, 22. März 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe Mittwoch, 23. März 8.15 Rosenkranz 9.00 Anbetung in der Kirche 10.30 Ökum. Morgengebet

Ref. Kirche Rifferswil

Donnerstag, 24. März 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe

Sonntag, 20. März 9.30 Kloster Kappel, Zwinglisaal, Regionalgottesdienst mit Pfarrerin Ilona Monz www.ref-knonaueramt.ch

Freitag, 25. März – Verkündung des Herrn 9.00 Hl. Messe 15.00 Kreuzweg in der Kirche

Ref. Kirche Stallikon Wettswil Sonntag, 20. März 10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler mit Verabschiedung des Sigristen Heinz Dietiker Musik: Zhanel Messaadi, Orgel anschliessend Apéro

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 19. März 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben

Montag, 21. März 9.15 + 10.15 Elki-Singen im Jugendhaus Stallikon

Sonntag, 20. März 15.00 Intensivtag für die Erstkommunionkinder und Eltern, mit einer Wortgottesfeier um 17.00 Uhr und um 18.00 Uhr für die Kinder Spiel und Spass mit der Minischar

Mittwoch, 23. März 15.00 Kirche Stallikon, Märchenkonzert mit Bildern «Babar der kleine Elefant», Zhanel Messaadi, Klavier / Michaela Temperli, Erzählerin Die Kolibrikinder besammeln sich um 14.45 Uhr in der Kirche Stallikon

Donnerstag, 24. März 8.15 Wortgottesfeier Ab sofort brennt in unserer Kirche neben der Maria Statue wieder das Friedenslicht aus Bethlehem. Es wurde bei Radio Maria in Adliswil abgeholt und kann mit nach Hause genommen werden. Hinten am Fenster bei der Maria Statue stehen dafür verschiedene Kerzen und Laternen zum Kauf bereit.

Donnerstag, 24. März 9.15 + 10.15 Elki-Singen im Kirchgemeindehaus Wettswil 14.30 Kaﬁ-Träff im Kirchgemeindesaal Wettswil

Sonntag, 20. März 10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz

Kirche Stallikon: Zeichen am Weg zum Kreuz Ein moderner Kreuzweg für Jugendliche und Erwachsene 6. März bis 15. April täglich 11.00 bis 17.00 Uhr

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 20. März 10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfr. A. Fritz

Bilderausstellung: Inspirationen von Ursula Venosta in den kirchlichen Räumen Wettswil, geöffnet während der Bürozeiten und nach den Gottesdiensten.

www.ref-knonaueramt.ch

www.kirche-stallikon-wettswil.ch

www.ref-knonaueramt.ch

Samstag, 19. März – Hl. Josef 11.00 Tauffeier 18.00 Vorabendmesse

www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Sonntag, 20. März 9.30 Abschieds-Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Orgel: R. Deuber Anschliessend Chilekaﬁ Mittwoch, 23. März 9.30 Ökum. Fiire mit de Chliine in der kath. Kirche Mettmenstetten Rüteliweg 4, 8932 Mettmenstetten Tel. 044 767 01 21 sekretariat@kath-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 20. März 2022 – 3. Fastensonntag 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 20. März 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl «Mental gesund leben – Im Umgang mit sich selbst» Mehr unter www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Sonntag, 20. März 10.00 Gottesdienst (Kanzeltausch) Predigt: Urs Baumann Kingskids und Kinderhüeti Montag, 21. März 9.30 Baby/Kids-Song Donnerstag, 24. März 14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Pﬁngstgemeinde Affoltern a. A.

Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 20. März 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pﬁmiaffoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 20. März 10.30 Gottesdienst Kinderhort, Sonntagsschulen, Unterricht Donnerstag, 24. März 20.00 Gemeindeabend Thema: Patientenverfügung www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 10.00 Klassenzeit 11.10 Abendmahlsversammlung

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Freitag, 18. März 2022

MARKTPL ATZ

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Erfolgsgeheimnis der spanischen Rotweine Spanien-Festival in Mü’s Vinothek In Mü’s Vinothek in Affoltern gibt es spanische Rotweine zu verkosten. Ein Erfolgsgeheimnis bei den Weinen aus Spanien ist, dass sie seit Jahrhunderten aus eigenen Rebsorten vinifiziert werden. Eine kleine spanische

Rebkunde: Tempranillo, Garnacha, Monastrell und Albariño, um nur die wichtigsten zu erwähnen. Navarra: Auf dem Weingut im Pamplona-Tal wird seit 500 Jahren Wein gekeltert. Geleitet wird das Weingut Otazu heute durch Guillermo Penso, dessen Familie die Kellerei gehört. Eine Besonderheit der

Bodega Otazu ist der Barriquekeller, der zu den bemerkenswertesten Kellereibauten der Welt gezählt werden muss. Die Boutique-Winery ist zudem ein Museum für Gegenwartskunst und ein einmaliger Ort für alle Weinund Kunstliebhaber. Seit 2010 ist die Bodega Otazu mit der «Vino de Pago» ausgezeichnet, der höchsten spanischen Weinqualitätsstufe für Einzellagen. Toro: Jorge Ordoñez ist ein Pionier im Toro-Gebiet. 1995 reiste er mit der Familie Eguren ins Toro und war von den uralten, noch wurzelechten Rebstöcken begeistert. Zusammen gründeten sie 1997 die Bodegas Numanthia – heute noch eines der Flaggschiffe der Region. Der kapitale Toro Vatan 2015 reift für 22 Monate in französischen Barriques. Rioja: Der Jahrgang 2015 von Torre Conde de Hervias. Produzent Iñigo Manso de Zuñiga hat die Messlatte noch einmal angehoben.

«Functional Training» Neues Angebot im Sportzentrum Sanapark Das vielseitige Angebot im Sanapark in Birmensdorf wurde erweitert: Seit 1. März besteht die Möglichkeit zum Functional Training. Es erstaunt immer wieder aufs Neue, welch vielseitiges sportliches Angebot unter dem Dach des Sportzentrums Sanapark in Birmensdorf zu finden ist: Fitness, Aerobic, Tennis, Squash, Tischtennis, Sauna, Solarium, Kinderhütedienst, Physiotherapie, Beauty, Massage, Café und Shop. Und nun, seit dem 1. März, ganz neu eine «Functional Box». Sie ist nicht ins grosse und helle Gym integriert, sondern sie besteht aus einem eigenen Raum, blau gestrichen, verspiegelt und ausgerüstet mit dem angesagtesten Functional Equipment. Da finden sich Sandsäcke, Seile, Lang- und Kurzhanteln, Medizinbälle, Walls, Kabelzug, Kettlebells und vieles mehr.

Functional Training ist eine ganzheitliche Trainingsform. Statt dem isolierten Training einzelner Muskelgruppen, wie dies an den Kraftgeräten der Fall ist, wird bei Functional Training das Zusammenspiel vieler Muskeln trainiert. Neben der Leistungssteigerung hat somit die Ganzheitlichkeit Priorität. Sehnen und Gelenke profitieren ebenfalls von dieser Trainingsmethode – und schön definierte Muskeln gibts obendrauf. Functional Training ist ganzheitlich, anstrengend, macht aber riesig Spass. Ausprobieren lohnt sich für alle, ob Einsteiger oder Profisportler. Für alle, die noch nie funktional trainiert haben, ist eine Einführung sehr hilfreich. Das Team hilft gerne. Sanapark Birmensdorf Sportzentrum Sanapark, Industriestrasse 6, Birmensdorf, www.sanapark.ch. Zur Einführung ins Functional Training unter 044 739 49 59 anrufen und einen Termin buchen.

In Magnum-Flaschen Weiter sind im Angebot Weine aus den Regionen Ribera del Duero, Priorat, Rueda, Ucles, Costers del Segre und Dominio Valdepusa. Als besonderes Schmankerl werden die meisten Weine auch in MagnumFlaschen angeboten; hier sticht vor allem der Roc Nu von Clos Pons ins Auge. Ruedi Müller, Mü’s Vinothek Spanien-Event in Mü’s Vinothek-Staubli, Freitag, 18. März, 17 bis 20 Uhr/Samstag, 19. März, 10 bis 15 Uhr, Dachlisserweg 1, Affoltern. Tel. 044 776 31 15 / www.mues-vinothek.ch (Degustationsliste

Guillermo Penso, Generaldirektor der Bodegas Otazu. (Bild zvg.)

zum Downloaden)

Vorträge zu Immobilien-Themen Die Hegglin Group organisiert auch dieses Jahr wieder kostenlose Vorträge über verschiedene ImmobilienThemen. Die Vortragsbekanntmachung ist auf reges Interesse gestossen. Für Kurzentschlossene hat es noch Plätze frei.

Die sieben grössten Fehler beim Verkauf meiner Immobilie Der Immobilienverkauf ist weder Selbstläufer noch einfach. Wertvolle Tipps eines Profis zum Verkauf des Eigenheimes. Mittwoch, 23. März, 19 bis 20 Uhr.

Ich werde älter, wie verkaufe ich meine Immobilie?

Immobilientausch, der neue Trend

Welche Verkaufsmöglichkeiten gibt es im Umgang mit der eigenen Immobilie im Alter? Dieser Vortrag präsentiert verschiedene praxisnahe Umsetzungen. Mittwoch, 23. März, 14 bis 15 Uhr.

Wer seine Immobilie verkaufen und ein neues Eigenheim kaufen möchte, steht oft vor dem Problem, das gewünschte Ersatzobjekt nicht zeitig zu finden. Mit dem Immobilientausch hat die Hegglin

Line Dance, beliebt wie eh und je Group eine interessante Lösung geschaffen. In diesem Vortrag ist mehr über dieses Trendthema zu erfahren, inklusive Erfolgsgeschichten. Donnerstag, 31. März, 15 bis 16 Uhr oder 19 bis 20 Uhr. Für eine Anmeldung werden folgende Angaben benötigt: Anzahl Personen, Vorname/Name, Adresse, E-Mail und Telefonnummer. Hegglin Group Seminarraum der Hegglin Group: Hinterbergstrasse 24, Steinhausen. info@hegglingroup.ch, 0585109570.

Homöopathie in Affoltern Anfang März hat Adrian Schneider, langjährig erfahrener klassischer Homöopath und Naturheilpraktiker mit eidg. Diplom in Homöopathie, seine zentral gelegene Praxis an der Bergstrasse 9, direkt neben der Regionalbibliothek, in Affoltern eröffnet. Angeboten wird die homöopathische Behandlung von chronischen sowie akuten Krankheiten bei Kindern, Schwangeren, Erwachsenen und Senioren. Der Vorteil dieser Methode ist eine sichere, sanfte, schnelle und nachhaltige Behandlung ohne Nebenwirkungen. Adrian Schneider ist Vater von zwei Kindern und lebt in Affoltern. Er hat seit 2005 in Bülach und Zürich in rege besuchten Praxen breite Erfahrung in der gesamtheitlichen Behandlung von Menschen mit klassischer Homöopathie

gesammelt. Nun sei die Zeit gekommen, in seiner Heimatstadt den Traum einer eigenen Praxis, nahe bei seinem Zuhause, zu erfüllen, sagt er. Seine Leistungen sind schweizweit bei allen Krankenkassen anerkannt und mit der Mitgliedschaft bei diversen nationalen Verbänden und Kontrollstellen ist die Qualität seiner therapeutischen Ausbildung gesichert. Wer Fragen zur Krankheit, zum Ablauf der homöopathischen Behandlung, sonstige Fragen zur Homöopathie hat, oder wer ganz einfach einen Termin online buchen möchte, besuche www.homoeopathie-affoltern-am-albis.ch oder melde sich telefonisch unter 044 515 20 54.

Adrian Schneider. (Bild zvg.)

Neu im Angebot: Functional Training im Sanapark in Birmensdorf. (Bild zvg.)

Adrian Schneider

Die Lake-Wood-Dancers Affoltern feierten im September ihr ZehnJahre-Jubiläum. Wer ebenfalls in diese Sportart einsteigen möchte, hat ab Montag, 28. März, die Gelegenheit. Dann starten neue Kurse. Das Schöne an Line Dance ist, dass es keinen festen Tanzpartner braucht. Getanzt wird zusammen mit der ganzen Gruppe in Reihen nebeneinander sowie hintereinander. Auch gibt es Formationen im Kreis oder im Contra (gegenüber). Die Lake-Wood-Dancers tanzen zu Musikrichtungen wie Country, Latin oder Popmusik Stile mit Elementen aus den unterschiedlichsten Tänzen. Wer mittanzen möchte, hat die Möglichkeit, einen neuen Kurs zu besuchen, für den keine Vorkenntnisse notwen-

dig sind. Auch möglich wäre es, in einen bestehenden Kurs nach Absprache «quer» einzusteigen. Getanzt wird in allen Altersklassen als Singletänzer oder Paar in der Raststätte «MyStop» in Affoltern. Ein neuer Abendkurs für Tänzerinnen und Tänzer ohne Vorkenntnisse startet am Montag, 28. März, um 18.40 Uhr. Ein neuer Kurs für Seniorinnen und Senioren ohne Vorkenntnisse startet am Montag, 28. März, um 16.50 Uhr. Ferner gibt es die Möglichkeit für einen Quereinstieg nach Absprache in einen bestehenden Kurs an den Tagen Montag, Dienstag und Mittwoch. Für Seniorinnen und Senioren, die schon etwas Tanzerfahrung haben, eignet sich der bereits bestehende Kurs am Montag um 15.30 Uhr. Lake-Wood-Dancers Affoltern

An der Dance-Night wird gerne im Westernoutfit getanzt. (Bild Armin Seeholzer)

Liebhaberobjekt zu vermieten

Schulzweckverband Bezirk Affoltern Heilpädagogische Schule Die HPS Affoltern ist eine Tagessonderschule für Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 18 Jahren mit kognitiver oder mehrfacher Behinderung, welche mit vier Klassen im Primarschulhaus Stigeli in Affoltern am Albis integriert ist. Auf Beginn des Schuljahres 2022/23 suchen wir für unsere Oberstufe eine

Mettmenstetten ZH liegt auf der Sonnenseite der Albiskette, ist zentral gelegen zwischen Zürich, Zug und Luzern und mit dem ÖV gut erschlossen. In unserer attraktiven Gemeinde leben heute rund 5600 Menschen, die auf eine moderne Infrastruktur und ein aktives Vereinsleben zählen dürfen. Aufgrund der Pensionierung eines Mitarbeiters suchen wir auf Dezember 2022 oder nach Vereinbarung eine engagierte und kommunikativ versierte Person, welche als

Fachlehrperson TTG (Werken) mit entsprechender Lehrbefähigung oder einer vergleichbaren Ausbildung Pensum 4–6 Wochenlektionen / Donnerstag- und Freitagnachmittag für eine unserer Primarstufen eine

Sachbearbeiter/-in Steueramt (80 – 100%) eine interessante Aufgabe in einem dynamischen Team übernehmen will. Ihre Hauptaufgaben

Klassenlehrperson im Jobsharing mit einem EDK-anerkannten Diplom als Lehrperson und/oder einem Abschluss in Schulischer Heilpädagogik Pensum 4 Wochenlektionen/ Mittwoch- oder Freitagvormittag Es besteht die Möglichkeit, die beiden Pensen zu kombinieren. Sie interessieren sich für: • eine anspruchsvolle, vielfältige Tätigkeit im Sonderschulbereich • die Führung einer heterogenen Gruppe/Klasse • die Zusammenarbeit mit einem engagierten und motivierten Team • eine kommunale Anstellung nach kantonalen Richtlinien

• Einschätzungen bzw. Veranlagungen von Steuererklärungen gemäss den Richtlinien des kantonalen Steueramts Zürich • Verarbeitung der Registermutationen • Steuerbezug inklusive Betreibungswesen, Abschreibungen und Verlustscheininkasso • Bearbeitung von Stundungsgesuchen • Persönlicher und schriftlicher Kundenkontakt • Spezial-/Zusatzaufgaben im Steuerbereich je nach Eignung und Absprache möglich Sie bringen mit

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung per Briefpost oder E-Mail an: Heilpädagogische Schule, Schulleitung, Butzenstrasse 2, 8910 Affoltern a. A. Weitere Auskunft erteilt Ihnen gerne: Jrène Dubs und Anna Cornelius, Schulleitung, Tel. 043 333 98 40 leitung@hps-bezirk-affoltern.ch, www.hps-affoltern-am-albis.ch

• Vorzugsweise abgeschlossene kaufmännische Verwaltungslehre • Erfahrung im Zürcher Steuerrecht • Einschätzungsbefugnis • Erfahrung mit der Steuersoftware NEST von Vorteil • Exakte Arbeitsweise sowie ein Flair für Zahlen • Sehr gute EDV-Kenntnisse (MS Ofﬁce) • Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsvermögen und vernetztes Denken • Hohe Belastbarkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität • Teamfähigkeit und Offenheit für unterschiedliche Gesprächskulturen • Freude am selbständigen Arbeiten Wir bieten Ihnen

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In n die Rechnungsprüfungskommission (neu auch als Präsident)

Urs Gmür

bisher

(*1970, 1970, Siemens Energy AG, Schweiz Leiter eiter Generation, Industrial Applications, Member ember of Management Team) itglied RPK, seit 2018 Mitglied

kompetent zient ompetent – konsequent – efﬁ efﬁzient

Unterstützen Sie auch:

Claudia Spörri

bisher In den Stadtrat und als Präsidentin Primarschule

2x auf den Wahlzette l

svp-affoltern-albis.ch

Beat Kalt bisher

In die Primarschulpﬂege

Veranstaltungen

Freitag, 18. März 2022

Ein Tanz und eine Rosenhochzeit Die nächsten Tage im Kellertheater LaMarotte, Affoltern Trio Oreade – Let‘s dance! Yukiko Ishibashi, Violine; Ursula Sarnthein, Viola; Christine Hu, Violoncello. Das aktuelle Programm des Trio Oreade fährt in die Beine. Warum tanzte Ludwig XIV. gerne zwölf Menuette hintereinander? Warum vergleicht ein Musiklehrer zu Mozarts Zeiten das Menuett seines Schülers mit einer Füllung Pfeifentabak? Weiss man, dass Mozarts erste Komposition als 4-Jähriger ein Menuett war? Ist es bekannt, dass der Tanz, der in Wien so viel getanzt wird, direkter Nachfahre des Menuetts ist? Lebt das Menuett noch heute? Diese und andere Fragen beantwortet das Trio Oreade auf seiner musikalischen Reise durch drei Jahrhunderte. Man wird vom Drama – und dem Witz – die in diesem kleinen Tanz stecken können, begeistert sein. Nach dem leichtfüssigen Pariser Charme von Jean Françaix’ Streichtrio geht es nach Buenos Aires zu den bekannten Tangos «Winter» und «Frühling» aus den «Vier Jahreszeiten» von Astor Piazzolla.

Dominic Egli bilden sie ein dynamisches, kompaktes Trio. Gespielt werden Standards und Eigenkompositionen. Swingender, moderner Jazz mit Ideenﬂuss und Spielfreude ... Donnerstag, 24. März, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Essen 18 Franken. Reservierung: 0447605262, www.lamarotte.ch.

Rosenhochzeit

Joe Haider ist der Meister des akkordstarken und fantasiereichen Mainstreams. (Bild zvg.)

Freitag, 18. März, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken. Reservierung: 0447605262, www.lamarotte.ch. Vor dem Konzert können Gäste sich im Restaurant Weingarten kulinarisch verwöhnen lassen: Telefon 0447616392 oder www.weingarten.ch.

Three Wise Men – European Songbook Frank Roberscheuten, Tenorsaxofon, Klarinette; Rossano Sportiello, Piano; Martin Breinschmid, Schlagzeug, Perkussion.

Für ihr neustes Projekt hat Frank Roberscheuten, einer der proﬁliertesten europäischen Jazz-Saxofonisten, Titel der europäischen Musikgeschichte von Johann Sebastian Bach bis Toots Thielemans, von Franz Lehár bis Ennio Morricone ausgewählt und sie zu swingenden Jazzstandards umgearbeitet. Roberscheutens virtuoses Klarinettenund Saxofonspiel verbindet den «Sound of the 30s» gekonnt mit den gänzlich neuen Improvisationsvorlagen. Der gebürtige Mailänder und in New York

lebende Rossano Sportiello wird von Fachleuten als einer der weltbesten Pianisten des traditionellen Jazz bezeichnet. Drummer und Perkussionist Martin Breinschmid aus Wien liefert nicht weniger virtuos das rhythmische Fundament, auf dem sich das Trio bewegt. Musikalische Grenzen existieren für die Wise Men nicht: Das nahezu telepathische Zusammenspiel macht ihre Projekte zu einer der interessantesten Unternehmungen des heutigen traditionellen Jazz.

Sonntag, 20. März, Bar und Kasse ab 10.30 Uhr, Beginn 11 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken. Reservierung: 0447605262, www.lamarotte.ch.

Joe Haider Trio Joe Haider, Piano; Raffaele Bossard, Bass; Dominic Egli, Schlagzeug. Joe Haider ist der Meister des akkordstarken und fantasiereichen Mainstreams. Gemeinsam mit den beiden Newcomern Raffaele Bossard und

Satire und Musikkabarett mit Diego Valsecchi und Pascal Nater. Diego Valsecchi und Pascal Nater feiern ihr Bühnenjubiläum. Nach zehn Jahren und vier Kabarettprogrammen ist der eine immer noch die bessere Hälfte des anderen. Darum haben die künstlerisch Unzertrennlichen ihr Jubiläumsprogramm «Rosenhochzeit» getauft. Valsecchi und Nater feiern sich mit viel Selbstironie und den besten kabarettistischen Liedern aus ihren bisherigen Programmen. Musikalisch bravourös beschimpfen sie das Publikum, loben hinterrücks den Kapitalismus und nehmen den Kantönliund Kommissiönligeist aufs Korn. Höhepunkt des Programms ist das pompöse Musical «Der Schnügel und de jungi Puurscht», ein Vorgeschmack auf das, was noch zu erwarten ist, wenn Valsecchi und Nater erst einmal am Broadway auftauchen. Freitag, 25. März, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken. Reservierung: 0447605262, www.lamarotte.ch.

Hans-Ruedi Widmer, «LaMarotte»

Die Adern der Welt

Kinofoyer Lux zeigt am 24. März ein bewegendes Kinodrama

«Wenn die letzte Ader Gold aus der Erde gezogen ist, zerfällt die Welt zu Staub.» So heisst es in einem Volkslied aus der Mongolei, mit dem der 12-jährige Amra in einer Talentshow auftreten möchte.

Bietet während der Ostertage ein breites Angebot: das Kloster Kappel. (Bild zvg.)

Klostertage zu Ostern

Rahmenprogramm mit diversen Impulsen Im Seminarhotel und Bildungshaus Kloster Kappel werden die Festtage im Kirchenjahr besonders gefeiert. Die «Klostertage» richten sich an jüngere und ältere Menschen, Singles und Paare, welche die Festtage bewusst gestalten und in einer Gemeinschaft erleben möchten. Das Rahmenprogramm bietet Impulse. Die Teilnehmenden wählen aus und haben auch Zeit für sich, für Lektüre, Spaziergänge oder für Gespräche im kleinen Kreis. Die diesjährigen Klostertage zu Ostern stehen unter dem Titel «Vom Garten Gethsemane zum Garten der Auferstehung». Gärten spielen bei den Ereignissen zwischen Gründonnerstag und Ostern eine überraschend grosse Rolle. Ist das ein reiner Zufall? Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit den biblischen Gärten und darüber hinaus mit dem Symbol und seiner Bedeutung für die christliche Spiritualität. Anregung bieten nicht zu-

letzt die neuen Klostergärten in Kappel. Das Rahmenprogramm bietet Impulse auf verschiedensten Ebenen: Gottesdienste, Meditation, Referate und Gespräche. Ein Konzert mit dem Chor «CantAlbis» in der Reihe «Musik und Wort» am Ostersonntag bereichert die Klostertage zusätzlich. Ein besonderes Erlebnis ist die Feier von Osternacht und Ostermorgen ab 5.30 Uhr im Freien und in der wunderschönen mittelalterlichen Klosterkirche. Das Programm in den historischen Räumen des ehemaligen Zisterzienserklosters versteht sich als Angebot, aus dem die Teilnehmenden wählen, was ihnen entspricht. Kloster Kappel Die Klostertage zu Ostern vom 14. bis zum 17. April werden geleitet von Pfarrer Volker Bleil und Pfarrerin Regula Eschle Wyler. Flyer mit Programmdetails und Preisen können unter Telefon 044 764 87 84 oder sekretariat.theologie@klosterkappel.ch angefordert werden. Sie sind auch direkt auf www. klosterkappel.ch zu finden.

Im Leben des zwölfjährigen Amra (Bat-Ireedui Batmunkh) können Tradition und Moderne scheinbar friedlich nebeneinander existieren. Tagsüber besucht er in einer kleinen Siedlung die Schule, starrt mit seinen Freunden auf Handydisplays, schaut Youtube-Videos und träumt von einer Teilnahme an einem Songcontest im Fernsehen. Am Nachmittag kehrt er zu der elterlichen Jurte in der mongolischen Steppe zurück, hilft seiner Mutter Zaya (Enerel Tumen) mit der Ziegenherde, singt mit der Familie und begleitet seinen Vater Erdene (Yalalt Namsrai) zum Gebetsritual an den heiligen Kraftbaum. Auch Erdene vereint mühelos die beiden Leben: Tagsüber verkauft er den Käse seiner Frau in der Stadt und arbeitet als Automechaniker, zu Hause lebt er die Tradition. Sein ganzer Stolz ist ein selbst zusammengebautes Cabrio mit Mercedesstern. Es scheint ein friedliches, unbeschwertes Leben im Einklang mit der Natur und den Traditionen zu sein, das Amra mit seiner Familie führt. Doch es ist ein Leben, das bedroht ist. Internationale Konzerne wollen in der Steppe nach Gold schürfen, halten die Nomaden an, das Land gegen Entschädigung zu verlassen. Einige haben das Angebot angenommen. Erdene aber wehrt sich gegen die Ausbeutung seines Landes. Doch dann geschieht ein tragischer Unfall und der junge Amra muss einen Weg ﬁnden, mit seiner Trauer, seinen Träumen und auch seiner neuen Verantwortung für die Familie umzugehen.

Für den zwölfjährigen Amra ändert sich das Leben plötzlich. (Bild zvg.) Ein Aufschrei in unaufgeregtem Ton «Die Adern der Welt», das Spielﬁlmdebüt der 1971 in der Mongolei geborenen Regisseurin und Drehbuchautorin Byambasuren Davaa. Im Jahr 2000 war sie nach München gekommen und hatte dort an der Hochschule für Film und Fernsehen Dokumentarﬁlmregie studiert. Mit ihrer bezaubernden Doku «Die Geschichte vom weinenden Kamel» aus dem Jahr 2004 erhielt sie eine Nominierung für den Oscar. Schon darin beschäftigte sie sich mit den Traditionen ihrer Heimat. Nun sind es der Raubbau an ihrem Land und die Verdrän-

gung der Nomaden. Es ist ein Aufschrei, eine Mahnung. Dafür schlägt die Filmemacherin einen sanften, unaufgeregten Ton an, den Kameramann Talal Khoury in Bildern voller poetischer Schönheit überträgt. In langen Einstellungen fängt er die Natur mit ihren Bewohnern ein. Kinofoyer Lux Kino Lux, Donnerstag, 24. März, 20.15 Uhr, in der Aula Ennetgraben, Affoltern. «Die Adern der Welt», Spielfilm von Byambasuren Davaa, D/Mng 2020, 96 Min. Ov/d. Kasse und Bar ab 19.30 Uhr. Eintritt 14 Franken (unter 20 J.: 7 Franken). www.kinolux.ch.

Veranstaltungen

Freitag, 18. März 2022

Babar, der kleine Elefant

Krimilesung in Knonau

Märchenkonzert in der Kirche Stallikon

Am BiblioWeekend, dem Wochenende der Bibliotheken der Schweiz, liest Philipp Gurt am 25. März im Stampﬁsaal in Knonau.

Am Mittwoch, 23. März, 15 Uhr, erwartet Kinder und Eltern in der Kirche Stallikon ein Märchenkonzert mit Bildern, Texten und grosser Musik für kleine Leute. Es ist eine alte Geschichte, die Kinder in der Kirche Stallikon hören und sehen werden. Eine Mutter, Cécile de Brunhoff, hatte sie sich ursprünglich für ihre eigenen Kinder ausgedacht. Dabei hatte sie sich vom dressierten Zirkuselefanten Baba aus dem 19. Jahrhundert inspirieren lassen. Ihr Mann, Jean de Brunhoff, hat die Geschichte 1931 als Buch herausgegeben. Vertont wurde die Geschichte zum ersten Mal in den Kriegsjahren ab 1940 vom Francis Poulenc. Es entstand eine Fassung für Erzähler und Klavier. Die Geschichte ist zunächst sehr tragisch: Ein kleiner Elefant verliert seine Mutter, die durch einen Jäger umkommt. Ziellos und heimatlos irrt Babar dann umher und rennt um sein Leben, bis er in eine Stadt kommt, wo das Leben komplett anders ist als in seiner gewohnten Umgebung. Doch Babar freundet sich schnell mit der neuen Situation an, zumal eine alte Dame ihn bei sich aufnimmt. Bei ihr hat er es gut und ist rundum umsorgt. Sogar Dinge, die eigentlich nur Menschen tun, darf er lernen. Doch irgendwann sehnt Babar sich zurück in seine alte Heimat, den Urwald. Was dann

Der Elefant Babar und seine Freunde. (Zeichnung Dominika Lehocká) geschieht, erfahren die Kinder am Märchenkonzert in der Kirche Stallikon. Der Anlass war schon zweimal wegen Corona verschoben worden. Ohne es zu beabsichtigen oder zu ahnen, hat die Geschichte von Babar mit ihrer Thematik vom Verlust der Heimat jetzt durch den Krieg in der Ukraine eine ganz besondere Aktualität gewonnen. Während die Erzählerin Michaela Temperli, die auch für die Bibliothek in Stallikon arbeitet, den Kindern die Geschichte erzählt, wer-

den Bilder von der slowakischen Künstlerin Dominika Lehocká eingeblendet. Die Musik von Francis Poulenc wird von der Organistin der Kirchgemeinde, Zhanel Messaadi, auf dem Klavier gespielt. Der Eintritt ist frei. Die Kollekte geht an Heks Nothilfe Ukraine.

Unter dem Motto «Nach den Sternen greifen» ﬁndet am Wochenende vom 25. bis 27. März das BiblioWeekend statt. Das Bibliotheksteam freut sich, am Freitag mit der Lesung von Philipp Gurt einen passenden Anfang machen zu können. Passend, weil das «Bündner Abendrot» erfahrungsgemäss vor den Sternen am Himmel leuchtet. Das Abendrot spiegelt sich im See am Fusse des Haupterhorns. Während das Vieh friedlich weidet, blickt eine junge Frau ins Wasser. Sie sieht ein Gesicht, ihr eigenes, doch sie erkennt sich nicht. In der Hand hält sie ein blutiges Messer und weiss nicht, warum ... Giulia de Medici, Chefermittlerin der Kantonspolizei Graubünden, wollte ein paar Tage in ihrer Hütte im Hochtal Sapün verbringen, in der Abgeschiedenheit der Berge, auch um ihre grosse Liebe Erkki

Krimiautor Philipp Gurt. (Bild zvg.) zu vergessen. Doch dann steht mitten in der Nacht eine verstörte Frau mit einem blutverschmierten Messer vor Giulias Tür: Woher kommt sie? Ist sie Täterin oder Opfer? Braucht sie Hilfe, oder will sie Giulia etwas antun? Bibliothek Knonau Freitag, 25. März, 19.30 Uhr, Stampfisaal Knonau. Eintritt frei.

Otto Kuttler Märchenkonzert am Mittwoch, 23. März, 15 Uhr, in der Kirche Stallikon.

Öffentliche Führung im Museum Kloster Muri Im Museum Kloster Muri ﬁndet am Sonntag, 20. März, um 14 Uhr eine öffentliche Führung statt. Anhand einzigartiger Exponate erleben die Besuchenden die Geschichte des im

Jahr 1027 von den Habsburgern gestifteten Klosters Muri. Eine beeindruckende und wechselvolle Zeitgeschichte von der Reformation, dem Barock mit seiner Pracht- und Machtentfaltung bis hin zur Vertreibung des Ordens und der Auflösung des Klosters 1841.

Die Führung richtet sich an Einzelbesucher. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt: Muri Info – Besucherzentrum. Die Führung ist gratis, der Museumseintritt kostet 10 Franken (freier Eintritt mit Raiffeisenkarte und Schweizer Museumspass). Muri Info

Hegglin Group AG - Kompetenzzentrum für Immobilien

Immobilientausch: „Wie ﬁnde ich ein neues Eigenheim?

Es wartet schönster Gesang auf die Konzert-Gäste. (Bild zvg.)

Alle Vögel sind schon da...

Mauritius Spatzen und Stare geben Konzert Nach wochenlangem Üben und Einstudieren ist es so weit: Der Spatzenchor präsentiert am 20. März das Kinderbuch «Carlitos sucht einen Freund». Viele f leissige Hände haben es möglich gemacht: Die «Mauritius Spatzen und Stare», also die Mitglieder des Kinder- und des Jugendchors der katholischen Pfarrei St. Mauritius Bonstetten–Stallikon–Wettswil, haben Lieder und Choreografien ausgewählt und die Kinder zeigen sich in wirkungsvollen Kostümen. Der Spatzenchor präsentiert das Kinderbuch «Carlitos sucht einen Freund». Darin trifft der Spatz Carlitos bei seiner Suche auf

viele verschiedene Vögel. Er muss feststellen, dass Freundschaft schliessen nicht so einfach ist. Das Buch soll Kindern Mut machen, nicht aufzugeben. Denn echte Freunde sind einfach plötzlich da. Geschrieben und illustriert ist dieses Buch von der Bonstetterin Susanne Baer, die bei der Aufführung dabei sein wird. Der StareChor gibt Filmhighlights, Musiklegenden und christlichen Pop zum Besten. Die Kinder und Jugendlichen freuen sich über zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer. Chorleiterin Elisabeth Mundo Konzert am 20. März, 15 Uhr, in der Aula der katholischen Kirche Bonstetten. Der Eintritt ist frei.

Das Rätsel vom Hochmoor Viele Eigentümer würden ihre Immobilien verkaufen wollen. Die grosse Angst besteht aber oft darin, nichts Neues zu ﬁnden. Es wird abgewartet...

Wer seine Immobilie verkaufen und ein neues Eigenheim kaufen möchte, ﬁndet oft die gewünschte Ersatzimmobilie nicht. Viele warten auf die passende Gelegenheit, jedoch ohne Erfolg. Denn wenn alle warten, tut sich nichts auf dem Markt. Der diskrete und anonyme Immobilientausch könnte hierfür eine Lösung sein. Vielleicht suchen auch Sie schon viele Jahre die perfekte Wohnung oder Ihr Traumhaus? Sie haben schon etliche Anstrengungen unternommen? Ihr neues Eigenheim haben Sie mangels sichtbaren Angeboten aber immer noch nicht gefunden? Dann geht es Ihnen wie vielen. Entweder geht die besonders interessante Immobilie unter der Hand weg oder sie erscheint erst gar nicht auf dem Markt. Hier hat die Hegglin Group AG einen Trend erkannt und bieten seit kurzem eine interessante Immbilientausch-Plattform mit inzwischen über 200 Immobilien aus Zug und der Region

als praktische Lösung an. «Menschen werden in jedem Alter und in jeder Lebenssituation Wohnträume haben, die sich jederzeit verändern können”, so Hans Schuppli. Als zertiﬁzierter Experte bei der Hegglin Group AG bringt er tauschwillige Eigentümer zu fairen Konditionen und einem geschätzten Rundum-Service zusammen. Wie der Immobilientausch und der Immobilienverkauf funktionieren, erfahren interessierte Eigentümer an den Vorträgen der Hegglin Group AG:

VORTRAGSREIHE: • • •

23. März, 14:00 Uhr: Ich werde älter, wie verkaufe ich meine Immobilie? 23. März, 19:00 Uhr: Die 7 grössten Fehler beim Verkauf meiner Immobilie 31. März, 15:00 & 19:00 Uhr: Immobilientausch, der neue Trend in der Immobilienbranche.

Hegglin Group AG, Kompetenzzentrum für Immobilien Hinterbergstrasse 24 / 6312 Steinhausen www.hegglingroup.ch / +41 58 510 95 70

Am Samstag, 26. März, lädt der Kinderclub alle Kinder dazu ein, ein verwunschenes Moor zu entdecken. Auch in diesem Jahr bietet der Kinderclub des Vereins Naturnetz Unteramt (VNU) wieder vier spannende Anlässe für Kinder von 6 bis 14 Jahren an. Der erste ﬁndet schon bald statt, nämlich am Samstag, dem 26. März: Gemeinsam mit einem Biologen besucht die Gruppe ein im Wald verstecktes Hochmoor zwischen Rifferswil und Hausen. Dort wartet ein Rätsel, das es zu lösen gilt. Die Teilnehmenden ﬁnden dabei auch gleich heraus, welche Tiere im Moor wohnen, wer da so laut durch den Wald ruft, warum das Moor geschützt ist und wie es überhaupt entstanden ist. Für Spannung ist gesorgt! Aber auch Spiel und Spass sollen nicht zu kurz kommen. Alle Kinder aus dem Knonauer Amt können mitkommen. Bei kleineren Kindern kann bei Bedarf ein Elternteil dabei sein. Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Parkplatz Brüggenweid. Doch Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

Auf die Teilnehmenden wartet im Hochmoor ein Rätsel. (Bild zvg.) Anmelden kann man sich bis am 23. März unter www.naturnetz-unteramt.ch/kinderclub, wo auch alle nötigen Infos stehen, oder unter der unten stehenden Adresse. Verein Naturnetz Unteramt Alle Informationen zum Anlass sind zu finden unter www.naturnetz-unteramt.ch/kinderclub. Auskunft erteilt Stefan Bachmann, sbachmann@naturnetzunteramt.net, 078 740 50 51.

Veranstaltungen

Freitag, 18. März 2022

Nach den Sternen greifen

«Gib mir Halt, lass mich frei»

Biblioweekend vom 25. bis zum 27. März auch im Knonauer Amt Unter dem Motto «Nach den Sternen greifen» öffnen viele Bibliotheken in der ganzen Schweiz vom 25. bis zum 27. März ihre Türen. An diesem Frühlingswochenende stehen in der ganzen Schweiz die Bibliotheken im Mittelpunkt. Sie öffnen ihre Türen für alle Bevölkerungsgruppen und zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten. 400 Bibliotheken und verwandte Institutionen haben über 900 Events auf der Website www.biblioweekend.ch eingetragen. Auch die Bibliotheken im Bezirk Affoltern beteiligen sich an diesem speziellen Wochenende mit Veranstaltun-

gen, Begegnungen und Lesungen zu unüblichen Zeiten. Sie laden alle herzlich ein, vorbeizuschauen und teilzunehmen. Beim Besuch einer der zahlreichen Veranstaltungen kann man die Angebote der Bibliotheken in der Nähe entdecken; ausgeruht, lustvoll und ohne Zeitdruck. Die Einladung vorbeizu- Die Ämtler Bibliotheken laden ein, nach den Sternen zu kommen, gilt aber greifen. (Bild zvg.)

nicht nur am Biblioweekend, sondern das ganze Jahr über. Mit dem Gutschein für eine Sternschnuppe(r)karte in dieser Ausgabe des «Anzeigers» können Interessierte während dreier Monate kostenlos die einzelnen Ämtler Bibliotheken kennenlernen und die Angebote nutzen. Um in Zukunft gemeinsam ein paar Sterne vom Himmel pﬂücken zu können, möchten die Bibliotheken wissen, was sich die Bevölkerung von ihnen wünscht. In der Regionalbibliothek steht ein Brief kasten bereit, in dem Wünsche an die Bibliotheken der Zukunft gesammelt werden. Die Ämtler Bibliotheken werden versuchen, so viele wie möglich umzusetzen. Irene Scheurer, Bibliothek Affoltern

Angebote der Bibliotheken im Bezirk während des Biblioweekends Bibliothek Aeugst

Bibliothek Hausen

Bibliothek Maschwanden

Samstag, 26. März, 14 bis 16 Uhr: Es wird eine Geschichte passend zum Motto vorgelesen und die Kinder haben Zeit zum Basteln, Malen und Guetsliverzieren. Das Programm richtet sich an Kinder vom Kindergarten bis 4. Klasse. Anmeldung erwünscht per E-Mail an bibli.aeugst@bluewin.ch.

Freitag, 25. März, 19 bis 21 Uhr: Kinoabend für Kinder der 4. bis 6. Klasse. Mit Popcorn und Getränk. Eintritt frei. Samstag, 26. März, 10 bis 12 Uhr: Die Bibliothek ist offen; 14 bis 16 Uhr: «Himmlische» Gesellschaftsspiele für Kinder von der 1. bis 3. Klasse. Sonntag, 27. März, 10.30 bis 12 Uhr: Bei Kaffee und Brötchen hilft, zeigt und erklärt das Bibliotheksteam die digitale Ausleihe. Wenn vorhanden, eigene Geräte gleich mitbringen.

Samstag, 26. März, 18 bis 20 Uhr: Gemäss dem Motto «Nach den Sternen greifen» sind alle herzlich eingeladen, ein Sternenquiz zu lösen und danach in eine Sternengeschichte einzutauchen.

Bibliothek Affoltern Samstag, 26. März, 11 bis zirka 12 Uhr: Sternstunde für Kinder: Kasperlitheater Gigelisuppe «De Chaschperli und de unerwünscht Drache» mit Angelina Kreyenbühl für Kinder ab 4 Jahren. Anmeldung nicht erforderlich. Sonntag, 27. März, 10 bis 13.30 Uhr: Die Bibliothek ist offen; 11 bis 17 Uhr: Die Regionalbibliothek ist an der Chilbi mit einem Stand vertreten und präsentiert die Onleihe und den Ozobot; 14 Uhr: «Wir sind Sternenstaub – eine Reise zurück zu unserem Ursprung» Vortrag für Jugendliche und Erwachsene mit der Astrophysikerin Kathrin Altwegg. Im Anschluss Gespräch, Kaffee und Kuchen. Eintritt frei, Anmeldung erwünscht.

Bibliothek Bonstetten Samstag, 26. März, 19.30 Uhr: «Geschichten für Bonstetten» – von und mit Adrian Meyer. Musikalische Begleitung Akkordeon: Aleksandar Aleksandrović. Eintritt frei, Anmeldung erwünscht. Sonntag, 27. März, 11 bis 13.30 Uhr: Die Bibliothek ist offen. Es wird Kaffee und Zopf offeriert; 11.30 Uhr: «Buchstetten und Bonstaben». Lorenz Pauli erzählt Geschichten für Kinder ab 4 Jahren. Eintritt frei, Anmeldung erwünscht. Büchertisch im Anschluss in der Bibliothek.

Bibliothek Obfelden Sonntag, 27. März, 10 bis 14 Uhr: Die Bibliothek ist offen. Treffpunkt mit Kaffee, Gebäck und Geschichten. Bilderbuchgeschichten für die Kleinen um 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr. Die Kinder können Sterne, Planeten und Raketen ausmalen. Diese werden in der Bibliothek aufgehängt.

Bibliothek Hedingen Freitag, 25. März, 20 bis 21 Uhr: «Zwischen Himmel und Erde» – ein Erzählabend für Erwachsene. Eine Geschichtenreise rund um die Welt – frei erzählt von Sibylle Baumann. Anmeldung erforderlich. Samstag, 26. März, 14 bis 16 Uhr: Vernissage. Ausstellung der Geschichten und Bilder der Schülerinnen und Schüler. Apéro für die Erwachsenen, Kinderschminken und Spiele; 19 bis 21 Uhr: Kino für Kinder «Luca» ab 6 Jahren. Einen Kinoabend mit Freunden geniessen. Anmeldung erforderlich. Sonntag, 27. März, 10 bis 12 Uhr: Brunch. Mit der Familie und/oder Freunden «es feins Zmorge» in der Bibliothek geniessen. Bekanntgabe der Gewinner aus dem Wettbewerb. Kinderhüeti mit Geschichten und Spielen. Platzzahl beschränkt; Anmeldung erforderlich. Kosten pro Erwachsene: 15 Franken, Kinder: 5 Franken.

Freitag, 25. März, 19.30 Uhr: Lesung in der Stampﬁ mit Philipp Gurt. Der Schweizer Autor liest aus seinem neusten Krimi «Bündner Abendrot. Ein Fall für Giulia de Medici». Eintritt frei.

Bibliothek Stallikon Sonntag, 27. März, 10 bis 12 Uhr: Schülerinnen und Schüler der Schule Stallikon präsentieren ihre selbstverfassten Geschichten zum Thema «Nach den Sternen greifen».

Bibliothek Wettswil

Samstag, 26. März, zwischen 13.30 bis 16 Uhr: Vortrag zum Thema «Sterne und Astronomie» von Stefan Hüsler, Sternengeschichte für Kinder, Sternenguetsli verzieren, Kinderschminken, Bobbycar-Parcours und SternenstaubSirup. Sonntag, 27. März, 10 bis 12 Uhr: Kaffee und Gipfeli, Sternengeschichte für Kinder, Kinderschminken und Bobbycar-Parcours.

Samstag, 26. März, 10 bis 10.30 Uhr: Das Bibliotheksteam begrüsst die Kleinen von 9 bis 36 Monaten in Begleitung in der Bibliothek zum Buchstart-Treff. Gemeinsam in die Welt der Verse und Reime eintauchen und das Zusammensein geniessen. Samstag, 26. März, 13 bis 13.30 Uhr: Geschichtenzeit – für alle Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Während die Kinder der Geschichte lauschen, haben die Begleitpersonen die Möglichkeit, im Sortiment der Bibliothek Wettswil zu stöbern oder einen Kaffee zu geniessen und Zeitung zu lesen. Samstag, 26. März, 10 und 14 Uhr. Die Bibliothek ist offen. Selbstverständlich sind auch die Roboter der Bibliothek an diesem Samstag wieder zum Ausprobieren bereit. Besucherinnen und Besucher können die Gelegenheit nutzen, mit ihren Kindern zusammen Bee-Bot, Sphero und Cubelets zu testen und auszuprobieren.

Freitag, 25. März, 14.30 bis 15.30 Uhr: Eine Bibliothekarin erzählt das Bilderbuch «Sternenstaub – Glaub an dich und du ﬁndest den Weg zu den Sternen». Nach der Geschichte können die Kinder ein Sternenguetsli mit Zuckerperlen dekorieren. Für Kinder ab 4 Jahren. Sonntag, 27. März, 14 bis 15 Uhr: «Die Welt ein kleines bisschen besser machen – ein Griff nach den Sternen?» Vortrag von Dr. Daniel Zimmermann,

Bibliothek Knonau

Affoltern am Albis. Dr. Zimmermann ist Präsident des Hilfswerks Rodrigues, das auf der kleinen Insel Rodrigues im Indischen Ozean Hilfe zur Selbsthilfe in Sachen Diabetes leistet. Verglichen mit der Schweiz erkranken dort mehr als doppelt so viele Menschen an Diabetes. Warum ist das so, und welche Erfolge konnte das Hilfswerk bisher verbuchen? Eintritt frei, Kollekte.

Bibliothek Ottenbach

Bibliothek Rifferswil

(Zeitumstellung am Sonntag beachten)

Grün und liberal im Säuliamt Wir kandidieren!

Knonaueramt

Bruno Rüegsegger

Rainer Notter

RPK neu Wettswil

Nicole Lehnert RPK neu Ottenbach

Gemeinderat neu Hedingen

Roland Schneider

Gemeinderat bisher, Gemeindepräsidium neu Hedingen

Ronald Alder

Gemeinderat bisher Ottenbach

Nicole Beck-Taubenest Gemeinderat neu Aeugst am Albis

Beat Schybli

Schulpflege Oberstufe neu Aeugst und Affoltern am Albis

Franziska Bieri

Schulpflege neu Wettswil

Fabian Kraxner

Peter Weiss

Gemeinderat bisher Obfelden

Gemeinderat neu Hedingen

Roger Schuhmacher

Claudia Ledermann

Stadtrat bisher Affoltern am Albis

Gemeinderat neu Bonstetten

Polit-Speed-Dating Menschen im Gespräch mit Eliane Studer und Felix Fürer. Felix Fürer und Eliane Studer Kilchenmann sind bereit zu Speed-DatingGesprächen an der Oberen Bahnhofstrasse anlässlich der Markteröffnung vom Samstag, 19. März, 9 bis 12 Uhr in Affoltern. Jetzt ist die Gelegenheit da, direkt ein Anliegen vorzubringen, Lob und Wünsche zu äussern. Interessierte sind eingeladen, sich hinzusetzen und mit den beiden ins direkte Gespräch zu kommen. Sei es innerhalb der Arbeit von Eliane Studer Kilchenmann als bisherige Stadträtin oder über die Orientierung von Felix Fürer als neuer Stadtratskandidaten. Eliane Studer Kilchenmann und Felix Fürer

In diesem Erziehungsvortrag via Zoom zeigen konkrete Anregungen, wie Mütter und Väter ihren Kindern sinnvoll Grenzen setzen und die sozialen Kompetenzen im Alltag fördern können. Für den Aufbau eines starken Selbstvertrauens sind Freiräume wichtig. Gleichzeitig brauchen Kinder aber verbindliche Regeln und Grenzen. Eine Aufgabe, die für Mütter und Väter immer wieder eine Herausforderung darstellt: Welche Grenzen machen Sinn? Wie viel Freiraum und Verantwortung kann einem Vorschulkind übergeben werden? Am Dienstag, 22. März, von 19 bis 21 Uhr sorgt die Beraterin im psychosozialen Bereich und dipl. Integrative Erziehungsberaterin, Maren Tromm, für einen spannenden Abend voller AhaMomente und gibt konkrete Anregungen zu diesem wichtigen Erziehungsthema. Die Teilnahme an diesem ZoomVortrag ist kostenlos, Spenden sind herzlich willkommen! Familienzentrum 22. März, 19 Uhr, Anmelden unter Tel. 0447601277 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Familienzentrum tagt virtuell Der Vorstand des Familienzentrums Bezirk Affoltern lädt alle Mitglieder, Gäste und Interessierte zur 25. Mitgliederversammlung ein. Getragen durch ein starkes Team, mit viel Mut, Einfallsreichtum und Kreativität hat das Familienzentrum ein weiteres Vereinsjahr voller Herausforderungen gemeistert. Dies dank loyaler Teams, treuer Mitarbeiterinnen und vieler freiwilliger Helfender. Allem voran stand und steht der ehrenamtliche Vorstand, bestehend aus drei engagierten Frauen. Dieses Trio wird die diesjährige Mitgliederversammlung zum ersten Mal in dieser Konstellation durchführen. Zudem wird der Vorstand auch in der kommenden Zeit dem operativen Team mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zum Schutz aller Teilnehmenden wird der Anlass auch dieses Jahr wieder virtuell durchgeführt. Die Mitgliederversammlung ﬁndet am Samstag, 9. April, von 17 bis 19 Uhr via Zoom statt. Alle Teilnehmenden dürfen sich auf einen zirka zweistündigen, informativen und interessanten Austausch freuen. Familienzentrum Bezirk Affoltern Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Sessions-Apéro Am Mittwoch, 30. März, um 19.30 Uhr, ﬁndet in der Eventhalle der British Classic Cars AG (Hasentalstrasse 3) in Knonau der Sessions-Apéro statt. SVPNationalrat Martin Haab blickt dabei auf die Frühlingssession zurück. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. SVP Knonau

Nationalrat Martin Haab. (Bild zvg.)

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Veranstaltungen

Freitag, 18. März 2022

Tauschen statt kaufen

AGENDA

Freitag, 18. März Affoltern am Albis

19.00–21.00: Vernissage: «Farbe, Form, Strich und Faden». Doris Nydegger: Malerei, Lais Schwendener: Skulpturen in Bronze, Stein und Gips, Veronika Stockmann: Fadenbilder. Von KulturAffoltern. Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7. 20.15: LaMarotte präsentiert: «Trio Oreade». Ein damenhaftes Streichtrio spielt Menuette und mehr. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Mehr unter www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

Ausstellungen Aeugst am Albis

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Voll verwachst». Enkaustik – Wachsmalerei von Ruth Zimmermann. Mo 8–11.30, 16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30, 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr. Bis 17. April.

Stalliker Wybergant am 23. März

Aeugstertal (Aeugst am Albis)

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung «Barbie: Von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr bis So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31. Juli.

Affoltern am Albis

Bonstetten

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: KulturAffoltern präsentiert: «Farbe, Form, Strich und Faden». Doris Nydegger: Malerei, Lais Schwendener: Skulpturen, Veronika Stockmann: Fadenbilder. Fr 17–20, Sa 9–12, So 11–14 Uhr. Bis 3. April.

20.00: Kino in der Kirche zeigt: «Unsere kleine Farm». Eintritt frei, Freigabe ohne Altersbeschränkung. Reformierte Kirche.

Hedingen

Kappel am Albis

19.30: Offenes Taizé-Singen Leitung Pfrn. Regula Eschle. Klosterkirche Kappel, Kappelerhof 5

Samstag, 19. März Affoltern am Albis

11.00–11.30: Gschichte-Samschtig. Kinder ab vier Jahren in Begleitung einer Bibliothekarin gehen auf eine halbstündige Reise in die Welt der Verse, Lieder und Geschichten. Eintritt frei. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.

Hausen am Albis

18.00: Kulturzelt.ch präsentiert: «MilleFeuille». Konzert mit Wim Van Hasselt, Trompete, und Vital Stahievitch, Piano. Tickets und mehr unter: www. kulturzelt.ch. Restaurant Löwen, Grosser Saal. Albisstrasse 2.

Mettmenstetten

20.15: «Bi eus...z’Mättmistette» zeigt «Ich bin noch nicht fertig» mit Uta Köbernick. Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierung: www.bieus.ch oder 044 767 02 01. Bei vorgängigem Essen werden Sitzplätze im Saal reserviert, ansonsten freie Platzwahl. Theatersaal im Gasthaus zum weissen Rössli, Albisstrasse 1.

Bonstetten Tauschen statt kaufen – schont die Umwelt und das Portemonnaie. (Bild zvg.)

Bereits zum fünften Mal lädt die Kaﬁmüli in Stallikon am Mittwoch, 23. März, zum geselligen Kleider-Tausch-Plausch, bei dem man doppelt Gutes tut – für die Umwelt und für einen guten Zweck. Die Stalliker Wybergant entwickelt sich immer mehr zum beliebten Treffpunkt für modebewusste Ladys. Die Tage werden länger, die Vögel zwitschern um die Wette, in den Gärten spriessts ... Der Frühling ist da. Und damit höchste Zeit, den Kleiderschrank auszumisten, Kleidungsstücken, Taschen, Schuhen usw. ein neues Leben zu geben, statt zu horten oder einfach zu entsorgen. Zeit für die 5. Stalliker Wybergant, den unkomplizierten und fröhlichen Kleider-Tausch-Plausch in der Kaﬁmüli (im Wohnheim Loomatt der Stiftung RgZ) in Stallikon.

Ottenbach

13.00–16.00: Joghurt, Quark und Ziger selber machen: «Di fair Milch Säuliamt» präsentiert Produkte und Rezepte. Volg Ottenbach.

Wettswil am Albis

09.00–12.00: Joghurt, Quark und Ziger selber machen: «Di fair Milch Säuliamt» präsentiert Produkte und Rezepte. Volg Wettswil.

Bei fruchtigen Frühlingsdrinks, bei Kuchen und in angenehmer Gesellschaft kann man durch die Kleidertische und -ständer wühlen, nach Lust und Laune anprobieren und mitnehmen, was gefällt. Vielleicht ist auch ein neues Lieblingsstück dabei! Bestimmt dabei ist das gute Gefühl, einen Beitrag an die Umwelt und für einen guten Zweck zu leisten. Und dies scheint immer mehr modebewusste Ladys zu überzeugen: «Ich selbst bin schon seit vielen Jahren ein Fan von SecondhandMode und organisiere deshalb mit Freude die Wybergant. Hier können wir mit bestem Gewissen ‹lädele›, unsere Garderobe auffrischen und gleichzeitig auf vielen Ebenen etwas Gutes tun. Ausserdem ist das gemeinsame Anprobieren und Sich-gegenseitig-Beraten immer wieder sehr unterhaltsam und eine gute Gelegenheit, bei einem Kaffee oder Drink alte und neue Bekannte zu treffen», kommentiert die Initiantin der Stalliker Wybergant, Rebecca Lindenmann.

Sonntag, 20. März

Donnerstag, 24. März

Affoltern am Albis

Aeugst am Albis

11.00: Jazz-Extra. «Three Wise Men». European Songbook. Bar und Kasse ab 10.30 Uhr. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

18.15–19.10: Turnen Fit 60+. Schnupperstunde jederzeit möglich. Auskunft/Anmeldung: Helen Spörri, 044 761 89 80. Turnhalle Gallenbüel.

Mittwoch, 23. März

So funktioniert die 5. Stalliker Wybergant: • Wer will, bringt am 23. März ab 16.30 Uhr maximal 20 gut erhaltene, saubere Kleidungsstücke und Accessoires in die Kaﬁmüli und bereitet seinen Verkaufstisch vor. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. • Auch wer keine Kleider oder Accessoires mitbringt, ist herzlich willkommen (Eintritt gratis). • Um 17 Uhr beginnt der Tauschhandel. Für jedes Stück, das man mit nach Hause nimmt, legt man 5 Franken in die Spendenkasse. Der Erlös aus dem Tauschhandel geht wiederum als Spende an MedInCharge, das Hilfswerk des Schweizer Arztes Fredi Bacchetto in Nepal (www.medincharge.ch). Marianne Egli Mittwoch, 23. März, 16.30-20.00 Uhr Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50, Stallikon/Ortsteil Sellenbüren, www.kafimueli.com

Affoltern am Albis

18.00–21.00: «Boys*only-Treff» Programm offen, Jungs können zukünftige Boys*only-Treff-Themen wünschen. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3. 20.15: Kinofoyer Lux zeigt: «Die Adern der Welt», Familienfilm,

Galerie für Gegenwartskunst, GG-Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Open House. Mit Arbeiten von Marlies Achermann-Gisinger. Malerei, Objekte sowie Einblicke ins Galerieprogramm. Sa/So, 13–17 Uhr, 19.,20.,26. und 27. März.

Kappel am Albis

Kloster, Öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Kappeler Bibel». Kostbare kalligrafische Abschrift der neuen Zürcher Bibel in vier Bänden mit 120 kunstvoll gestalteten Bildseiten. Seit 2012 haben rund 40 Kalligrafinnen und Kalligrafen bei der Abschrift geholfen. Täglich 8–22 Uhr. Bis 22. Mai.

Drama von Byambasuren Davaa. D/Mng, 2020, 96 Min. Ov/d. Kasse ab 19.30 Uhr, mit Barbetrieb. Mehr unter www.kinofoyerlux.ch. Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Joe Haider Trio». Bar ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

ANZEIGEN

Stallikon

16.30–20.00: Tauschen statt kaufen an der Stalliker Wybergant. Ab 16.30 Uhr Kleider und Accessoires bringen, ab 17.00 Uhr Tauschplausch. Erlös für MedInCharge, Nepal. Genossenschaft Kafimüli im RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50.

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

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Vorpremiere

AMBULANCE JACKASS FOREVER