021_2023

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Felssturz am Üetliberg

Gut acht Kubikmeter Gestein landeten auf einem Stalliker Wanderweg. > Seite 3

Mehr Leichtverletzte

Die Kantonspolizei Zürich hat ihre Verkehrsunfallstatistik 2022 präsentiert. > Seite 9

Illegal entsorgt

In Affoltern haben Unbekannte acht mit PET-Flaschen gefüllte Säcke im Wald deponiert. > Seite 10

Arbeitslager

In Hedingen mussten im Zweiten Weltkrieg internierte Flüchtlinge und Soldaten anpacken. > Seite 11

Die Ämtler Gemeinden profitieren vom Rekordergebnis

Die Zürcher Kantonalbank schüttet 5,76 Mio. Franken in den Bezirk Affoltern aus

An der «Gemeindeversammlung»

orientiert die ZKB die Ämtler

Gemeinden jeweils über die Höhe der aktuellen Gewinnausschüttung

Diesmal war der Anlass bei der Ernst Schweizer AG in Hedingen zu Gast.

von Thomas sTöckli

Wenn es der Zürcher Kantonalbank (ZKB) gut läuft profitieren auch Kanton und Gemeinden. Rund 45 Prozent des Gewinns schüttet die Bank jeweils als Dividende aus – zwei Drittel an den Kanton, ein Drittel an die Gemeinden Diese «Zauberformel» steht nun allerdings zur Debatte. Mit der Umsetzung der OecdMindestbesteuerung wird auch die bisher steuerbefreite ZKB künftig 15 Prozent Steuern auf ihren Gewinn zahlen müssen, und zwar an den Kanton. Dadurch würde der Gewinn-Anteil für die Gemeinden nach aktueller Gesetzeslage von 15 auf 10 Prozent – also um ein Drittel – schrumpfen Um in der Verteilung an Kanton und Gemeinden den Status Quo zu wahren, bräuchte es entsprechend eine Änderung des Kantonalbankgesetzes.

Das war aber nur ein Randthema am traditionellen Anlass zur Präsentation der Gewinnausschüttung, der am Dienstagmittag stattfand diesmal bei der Ernst Schweizer AG in Hedingen. 2022 sei ein sehr erfolgreiches Jahr gewesen, verkündete Mark Roth vom ZKB-Bankpräsidium: Den Gewinn habe man um 12 Prozent steigern können auf erstmals über eine Milliarde Franken. Als wichtige Faktoren zu diesem Erfolg nennt er die Zinswende, aber auch die unsicheren Zeiten mit viel Bewegung an den Märkten So legte das Handelsgeschäft sogar um 18 Prozent zu.

Grösster Zuwachs in Ottenbach

Entsprechend zum Rekordergebnis fällt auch die ordentliche Dividende für die Gemeinden mit 160 Millionen höher aus denn je. Davon gehen 5,76 Mio. an die Bezirksgemeinden, wie Martin Diethelm,

Erfreuliche

Filialleiter der ZKB Affoltern, ausführte

Bei 56 783 Einwohnerinnen und Einwohner per Ende 2022 sind das gut 100 Franken pro Kopf den Kantonsbetrag miteingerechnet, gar über 300 Franken.

Um mehr als 700 000 Franken – oder 14 Prozent – ist die diesjährige Gewinnausschüttung höher als jene im Vorjahr

Da die Verteilung an die Einwohnerzahl gebunden ist, bekommt Affoltern den grössten Batzen, nämlich 1,27 Mio Franken Franken. Für Obfelden gibt es gut 586 000, für Bonstetten und Mettmenstetten je 570 000, für Wettswil 536 000 Franken. Hausen, Hedingen und Stallikon dürfen sich auf je gut 390 000 Franken freuen Knonau erhält 245 000 Aeugst 202 000, Kappel 134 000 und Rifferswil 117 000 Maschwanden immerhin noch über 65 000 Franken.

Prozentual am meisten zugelegt hat Ottenbach von 245 797 auf 288 767 Franken, plus 17 Prozent. In der Reussgemeinde hat die Bevölkerung im Vergleich zum Vorjahr um 104 Personen zugenommen Als Hauptgrund nennt Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger vier neue Mehrfamilienhäuser

Errichtet wurden diese anstelle von bestehenden kleineren Bauten Von «innerer Verdichtung», spricht die Gemeindepräsidentin – und freut sich über den in dieser Grössenordnung nicht erwarteten Zustupf in die Gemeindekasse.

Gaby Noser war eine von zehn Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten, die sich den Anlass der ZKB in den Räumlichkeiten der Ernst Schweizer AG in Hedingen nicht entgehen lassen wollten Drei weitere Gemeinden delegierten jemanden aus dem Gemeinderat und/ oder der Gemeindeverwaltung Nicht vertreten war einzig Kappel Dabei fand die «Gemeindeversammlung» erstmals nach der Corona-Zäsur wieder in grossem Rahmen statt.

Rezession unrealistisch, aber möglich

Und wie geht es weiter? Christoph Schenk, Wirtschaftswissenschafter und Anlagenchef der ZKB, wagte einen Ausblick auf Wirtschaft und Konjunktur Den fulminanten Start ins Jahr, verursacht durch die rückläufige Inflation in den USA, die Abwendung der befürch-

Betonfahrbahn wird eingebaut

In diesen Tagen folgen die letzten Bauetappen beim Autobahnzubringer A4 Obfelden/Ottenbach. So wird diese und nächste Woche in der Unterführung die Betonfahrbahn eingebaut Gemäss Bauleiter Melven Hürlimann erfolgt dies in zwei Etappen, jeweils in der Nacht Dabei sind aufwändige Manöver nötig, um die grosse Menge an Beton in die Röhre zu transportieren. Auch weitere Abschlussarbeiten sind rund um die Grossbaustelle im Gang In gut elf Wochen erfolgt die Eröffnung (dst)

> Bericht auf Seite 5

Start mit Humor

Das Gartencenter Guggenbühl hat den Frühling mit Comedy eingeläutet. > Seite 13

Verschüttete orten

Mit seiner Rettungssuchhündin Chanel war Dominik Bisig Mitarbeiter der Stadt Affoltern, rund eine Woche im Erdbebengebiet in der Türkei im Einsatz

Mit Erfolg: Bereits am ersten Tag stiess das Schweizer Redog-Team auf Lebenszeichen Die Retterinnen und Retter der türkischen Partnerorganisation GEA konnten nach stundenlanger Arbeit vier Menschen – eine Familie mit zwei Jugendlichen – lebend aus den Trümmern bergen (red.)

> Bericht auf Seite 10

Spielleiter gefragt

Der Fussballverband Region Zürich (Fvrz) führt über 22 000 Spiele pro Saison durch Um diese abzudecken, braucht es mindestens 700 Schiedsrichter Der 43-jährige Bekim Zogaj hat vor über 25 Jahren angefangen Heute steht er als Assistent regelmässig im Einsatz in der Super League und auch in der Champions League Im Hausemer Restaurant Löwen liess er gegen 100 Interessierte teilhaben an seinen Erlebnissen und Erfahrungen (red.)

> Bericht auf Seite 22

ANZEIGEN

teten Energiekrise in Europa und das Ende der Zero-Covid-Strategie in China wurde zwar durch den Kollaps der Silicon Valley Bank ausgebremst, doch zumindest sei Letzterer nicht ansteckend, gab Schenk Entwarnung: Das sei ein Einzelfall hielt er fest und zudem habe die Aufsicht versagt.

Bis Ende 2024 erwartet Schenk dass sich die Inflation wieder an die magische Grenze von zwei Prozent annähere Weiter runter dürfte es allerdings nicht gehen Als Gründe nennt er die abnehmende Anzahl von Leuten im Arbeitsprozess aber auch die teuren Trends zur Entflechtung von internationalen Handelsströmen (Deglobalisierung) zur Energiewende und zur Rüstung in unsicheren Zeiten Der Wirtschaftsmotor dürfte 2023 noch ins Stottern kommen Mit einer Rezession rechnet Schenk zwar nicht, ausschliessen könne man dieses Szenario aber auch nicht.

«Wir erwarten auch 2023 ein ansprechendes Ergebnis», stellte Mark Roth den Gemeinden in Aussicht «Ob wir aber die Milliarde wieder werden knacken können, weiss ich noch nicht »

Wohnraum kaufen

Um die vom Kanton vorgeschriebene Anzahl Geflüchteter aufnehmen zu können will der Gemeinderat Bonstetten eine zentral gelegene Liegenschaft kaufen, welche für 16 Flüchtlinge Platz bietet «Mit dieser Lösung haben wir ein Nullsummenspiel und behalten am Schluss einen relevanten Gegenwert» erklärte Gemeindepräsidentin Arianne Moser am Informationsanlass vom vergangenen Montag Am 23 April stimmt die Bonstetter Bevölkerung über den Hauskauf ab (red.)

> Bericht auf Seite 9

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 21 I 177 Jahrgang I Freitag, 17 März 2023
Zahlen für die Ämtler Gemeinden an der «Gemeindeversammlung» der ZKB Von links: ZKB-Anlagenchef Christoph Schenk, Samuel Schweizer, Chef der gastgebenden Ernst Schweizer AG, Mario Landolt (ZKB, Firmenkunden), Mark Roth (Bankpräsidium), ZKB-Filialleiter Martin Diethelm und Michael Hartmann (Private Banking). (Bild Thomas Stöckli)
Die Beleuchtung in der Zubringer-Unterführung ist montiert (Bild Dominik Stierli) 6 00 UHR 9 00 UHR 18 00 UHR 21 00 UHR 0 00 UHR Karl GrafAutomobile AG 8932 Mettmenstetten 043 466 70 00 Frühlingsausstellung: 25. + 26. März, 10:00 - 17:00 Uhr *Sonder-Aktion-Rabattvonbiszu CHF 6'000.00 Fahrzeugauf ausgewähltenLagerfahrzeugederKarlGrafAutomobile AG Aktionnurbis31.03.2023undnursolangeVorrat. RABATT bis CHF6'000.-* aufLagerfahrzeuge Telefon 044 760 06 06 www.tt-hedingen.ch
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WIR GRATULIEREN

Zum 97 Geburtstag

Adelheid Grob-Böhlen in Obfelden darf am Sonntag den 19 März ihren 97 Geburtstag feiern – herzliche Gratulation und einen schönen Festtag!

Zum 80 Geburtstag

Zum 80 Mal Geburtstag feiern! Das darf Maria Luisa Lichtsteiner in Affoltern heute Freitag, 17. März. Wir wünschen alles Gute, einen freudigen Festtag und ein gesundes neues Lebensjahrzehnt

Einsendungen für die Rubrik «Wir gratulieren» bitte per Mail schicken an redaktion@affolteranzeiger ch

Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldhochzeit (50 Jahre) (red )

Treppe am Üetliberg verschüttet

Auf dem Gemeindegebiet von Stallikon kam es zu einem Felssturz

In der Nacht auf Mittwoch kam es am Üetliberg zu einem Felssturz. Gemäss dem Tiefbauamt Zürich sind gut acht Kubikmeter Fels abgebrochen.

von Dominik stierli

Auf dem Wanderweg kurz vor dem Fernsehturm des Üetlibergs sind in der Nacht auf Mittwoch mehrere Felsbrocken abgestürzt Die geschätzten acht Kubikmeter der heruntergekommenen Felsmasse entsprechen etwa den Ausmassen eines Kleinwagens Gemäss Thomas Maag, Sprecher der kantonalen Baudirektion, waren am Mittwoch bereits Mitarbeiter vor Ort und haben Fotos gemacht Für den gestrigen Donnerstag waren Geologen des kantonalen Tiefbauamts aufgeboten, um die Abbruchstelle und den Schaden zu begutachten

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Wie Maag weiter ausführt, war dieser Bereich seit dem letzten Felsabbruch vom Januar 2020 mit einem Gitter

abgesperrt «Mit einer Umzäunung konnten wir die Situation so weit entschärfen, dass wir den angrenzenden Wanderweg wieder aufmachen und die Treppe freigeben konnten Trotzdem wies seither ein Schild darauf hin, dass die Gefahr von Steinschlag besteht und die Stelle achtsam zu passieren ist», erklärt der Sprecher Der Weg bleibt nun bis auf Weiteres gesperrt.

Nach Informationen des Tiefbauamts besteht der Üetliberg hauptsächlich aus Molasse. Beim abgebrochenen Felsen handelt es sich um sogenanntes verfestigtes Lockergestein Diese Gesteinsart ist sehr viel jünger – wobei diese immer noch rund 200 000 Jahre alt ist In dieser Nagelfluh gibt es Durchbrüche und Furchen die Gesteinstürme entstehen lassen. Die Felsabbruchstelle ist aus geologischer Sicht ein besonders wichtiger Zeitzeuge innerhalb der Albiskette und steht unter Schutz. Deshalb konnte das Tiefbauamt nach dem ersten Abbruch den Bereich nicht mit Spritzbeton oder Metallklammern sichern. Der

Das Kind sexuell missbraucht und genötigt?

Wieder ein Vier-Augen-Delikt vor Bezirksgericht – Beschuldigter bestreitet Taten

Hat er sein Kind sexuell missbraucht und genötigt? Die Anschuldigungen gegen einen 39-Jährigen wiegen schwer Er bestreitet die Vorwürfe vehement. Das Urteil des Bezirksgerichts Affoltern steht noch aus.

von werner schneiter

Laut Anklage hat der Mann, 2012 als Flüchtling via Italien in der Schweiz gekommen und in einer Ämtler Gemeinde wohnhaft bei seiner minderjährigen

Tochter sexuelle Handlungen vorgenommen – dies im Zeitraum von Anfang 2018 bis April 2021 Dazu soll er sie sexuell belästigt und genötigt haben

Es ging um immer stärkere intime Berührungen, laut Anklageschrift jeweils während der Abwesenheit der Mutter nicht aber um Geschlechtsverkehr Zweimal pro Woche soll es zu sexuellen Übergriffen gekommen sein Dazu sieht er sich auch mit dem Tatvorwurf der Pornografie konfrontiert.

Spannungen und Streit

Vor Bezirksgericht bestritt der Mann sämtliche Tatvorwürfe vehement Bis zur Anklage im Frühjahr 2021 sei das Verhältnis zu seiner Tochter gut gewesen Zu Spannungen und Streit sei es gekommen, weil die pubertierende Tochter einen ebenfalls jungen Freund

gehabt habe was von ihm nicht toleriert worden sei. «Sie wollte Freiheit, aber es ist meine Pflicht als Vater sie zu kontrollieren.» Spannungen räumte er auch im Verhältnis zur Mutter seiner Tochter ein. Schon in Italien, wo er nach seiner Flucht gewohnt habe, sei er nicht mehr mit ihr zusammen gewesen In der Schweiz habe man es nochmals versuchen wollen Inzwischen lebt er in einer neuen Beziehung Nicht ein- bis zweimal wöchentlich habe er seine heute 16½ Jahre alte Tochter an ihrem Wohnort besucht, sondern einmal pro Monat –mehr sei wegen seiner Arbeit gar nicht möglich gewesen. Vor Gericht sprach er von einer Verschwörung gegen ihn dass hier im Hintergrund etwas orchestriert worden und die Mutter der Tochter im Spiel sei «Die Vorwürfe sind erfunden Ich weiss nicht, was mit meiner Tochter geschehen ist. Ich liebe sie sehr Meine Ex-Frau will sie von mir fernhalten», sagte der Beschuldigte, der sich als ehrlichen, korrekten und hilfsbereiten Menschen bezeichnet, der nicht Nein sagen könne. Er lebe in geordneten Verhältnissen arbeite zu 100 Prozent und habe sich in der Schweiz voll integriert.

30 Monate Gefängnis gefordert

Wegen sexueller Handlungen mit einem Kind, sexueller Nötigung und sexueller Belästigung fordert der Staatsanwalt 30 Monate Gefängnis wovon zwölf Monate

zu vollziehen seien – bei einer Probezeit von zwei Jahren. Wegen Pornografie –vier strafbare Bilder auf dem Handy die dort nicht «per Zufall» erschienen seien, so der Staatsanwalt – eine Geldstrafe von 20 Tagessätzen à 80 Franken, dazu fünf Jahre Landesverweisung Härtefallgründe gebe es kaum. Es handle sich um ein klassisches Vier-Augen-Delikt mit krass divergierenden Aussagen Es gebe lediglich Zeugenaussagen – von der Mutter und der Vertreterin aus dem Schulsozialbereich Für einen Racheakt sieht der Staatsanwalt keine Anhaltspunkte; einen Trennungswunsch vom Vater gebe es nicht, obgleich die Privatklägerin von Ekel gesprochen habe. Sie gab drei Vorfälle zu Protokoll und habe bei den insgesamt drei Befragungen stringent detailliert und glaubhaft über die Vorfälle berichtet Der Staatsanwalt sprach von authentischen Schilderungen die man ohne Erlebnisbezug nicht so machen würde. Gewalt sei zwar nicht im Spiel aber grosser physischer Druck auf das Mädchen deshalb auch der Vorwurf der Nötigung. Der Sachverhalt sei erstellt. Ähnlich argumentierte auch die Vertreterin der Privatklägerin. Sie betonte, dass auch die Mutter den Sachverhalt stützt Sie verlangt eine Genugtuung

Ihrer Mandantin gehe es nur vordergründig gut; psychische Schäden seien nicht ausgeschlossen Das Mädchen das diesen Sommer aus der Schule kommt, will kein Geld von ihrem Vater sondern

einfach ein Eingeständnis seiner Handlungen und eine Entschuldigung.

«Ich bin Opfer, nicht Täter»

Der Anwalt des Beschuldigten fordert Freisprüche und eine Genugtuung von 5000 Franken für seinen Mandanten Und einen Verzicht auf Landesverweisung Er zog die Glaubwürdigkeit des Mädchens in Zweifel, sprach von fehlenden Details und von pauschalen und äusserst vagen Behauptungen und von grossen Widersprüchen in ihren Kernaussagen – mit wenig Konkretem Er habe «Sachen gemacht», zitiert der Anwalt aus einer Befragung. Er verwies auch auf Ungereimtheiten bei der Zahl seiner Besuche bei seiner Tochter Bei einem 100-Prozent-Arbeitspensum sei es ihm nicht möglich gewesen, die Tochter zwei- bis dreimal wöchentlich zu besuchen Die Zeuginnen hätten aufgrund von Gehörtem ausgesagt. Sollte er vom Bezirksgericht schuldig gesprochen werden, dann höchstens mit einer bedingten Gefängnisstrafe von zwölf Monaten abzüglich der erstandenen U-Haft von 25 Tagen, so der Eventualiter-Antrag des Verteidigers.

Er sehe sich hier als Opfer, nicht als Täter führte der Beschuldigte in seinem Schlusswort aus. Auch die Tochter sei ein Opfer «Ich bin unschuldig und wütend dass niemand die Verantwortung übernimmt.» Das Urteil wird Anfang April eröffnet.

3 Bezirk Affoltern Freitag, 17. März 2023
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Der letzte Schliff für den Zubringer

In diesen Tagen wird der Betonbelag in der Überdeckung des Autobahnzubringers eingebaut

Für den Autobahnzubringer Obfelden/Ottenbach laufen die letzten beiden Bauetappen. In gut elf Wochen wird eröffnet. von Dominik Stierli

Im Oktober 2020 starteten die Arbeiten für den Autobahnzubringer Obfelden/ Ottenbach. Das Projekt ist in insgesamt zehn Etappen aufgeteilt, aktuell laufen die letzten beiden Etappen 9 und 10 Die neuen Turbinen- und Langacherstrasse sind seit Juli 2022 eröffnet und führen den Verkehr vom aargauischen Freiamt bereits an Ottenbach vorbei.

Beim Knoten «Bibelaas» in Ottenbach werden in diesen Tagen mehrere

Wildtierbrücken realisiert. Zudem stehen noch Umgebungsarbeiten an.

Lärmschutz montiert

Die auffälligsten Änderungen in den letzten Wochen rund um die Grossbaustelle war Ende Februar der Wegfall der Fussgängerpasserelle bei der Sennhüttenstrasse in Obfelden und die Montage der Lärmschutzwände entlang der Muristrasse Anstelle der Passerelle kann die Überdeckung jetzt direkt über eine provisorische Strasse überquert werden

Auch auf der Überdeckung wird noch intensiv gearbeitet So liegen Geröllmassen herum und viele Baumaschinen sind an der Arbeit. Beim Blick in die Überdeckung hinein, sieht es schon vollstän-

diger aus Die Beleuchtung an der Decke ist montiert, die SOS-Buchten und der Notausgang sind farblich markiert. Bei der im Tagbau entstandenen Überdeckung wurden auch Betriebs- und Sicherheitsausrüstung angebracht.

Nächtliche Belagsarbeiten

Diese Woche starteten die Belagsarbeiten in der Überdeckung Der Betonbelag wird gemäss Bauleiter Melven Hürlimann in zwei Etappen eingebaut Die erste sollte in der Nacht auf heute Freitag stattgefunden haben Gut ein Dutzend Lastwagen waren für den Einsatz vorgesehen. Der Einbau geschieht mit einer speziellen Maschine vom Tunnelportal Ottenbach her Die Lastwagen

mit dem Beton müssen rückwärts durch die ganze Überdeckung hineinfahren, um den Beton abzulieferen. «Aus logistischen Gründen geschieht dieser Einbau in der Nacht» erklärt Hürlimann

dazu Die Anwohner wurden über die nächtlichen Bauarbeiten informiert Die zweite Etappe erfolgt nächste Woche.

Postautohaltestelle mit Bucht

Auch die Postautohaltestelle Bickwil nimmt an ihrem neuen Standort Form an Die Haltestelle wurde um gut 400 Meter in Richtung Knoten Hirschen verschoben und ist neu mit einer Busbucht versehen Sie liegt jetzt in unmittelbarer Nähe zur Landi-Filiale und zur geplanten Tankstelle. Beim Knoten Hirschen

wurden in den letzten Tagen Kabel verlegt, Signalisationsschilder angebracht und die Masten für die Lichtsignalanlage angebracht. Gemäss Gesamtprojektleiter des kantonalen Tiefbauamts Christian Kull, folgen die Lichtsignale selbst in einer späteren Phase.

Die Verkehrsbeschränkungen durch die Lichtsignalanlage beim Knoten Hirschen fallen voraussichtlich heute Freitag weg Für die Durchfahrt von Ausnahmetransporten waren in diesem Bereich noch Anpassungen an den Verkehrsinseln notwendig.

Der Zubringer wird am 5. Juni dem Verkehr übergeben Am Freitag und Samstag davor feiern die beiden Gemeinden Obfelden und Ottenbach die langerwartete Fertigstellung.

5 Bezirk Affoltern Freitag, 17. März 2023
Blick
Hirschen.
Die Maschine für den Betonfahrbahn-Einbau stand am Mittwochabend beim Tunnelportal Ottenbach bereit Die Busbucht für die Postauto-Haltestelle Bickwil am neuen Standort ANZEIGE Sondermodell50JahreEmilFreySchlieren InklJuicePhaserundJuiceBoosterWert:CHF2396 geschenkt(ohneMontage) NuraufLagerwagenbZ4X,solangeVorrat Vertragsabschlussbis31032023 Service-aktverte10-Jahres-GaranteundAssstanceoder185000kmab1 ImmarikuationfüraleToyotaFahrzeuge(esgitdaszuerstErrechte) DetalierteInformatonenfindenSieindenGarantie-bestimmungenauftoyotach TOYOTAbZ4X 100%elektrisch 100%4x4
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(Bilder Dominik Stierli)

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Wie sich Familien in 19 Jahren verändern

Familienbilder – eine Ämtler Publikation wurde volljährig (2)

Matthias Studer fotografierte vor fast 20 Jahren 80 Ämtler Familien und hielt mit seiner Frau Mechthild Willi Studer deren Aussagen fest. Der «Anzeiger» hat bei vier Familien nachgefragt. Der erste Teil erschien am 3 März von Regula ZellwegeR

Mechthild Willi und Matthias Studer sahen 2004 ihr Projekt «Familienbilder» als kulturelles Zeitdokument ihrer Wohnregion Knonauer Amt. Sie liessen die Familien entscheiden, wer zur Gemeinschaft gehört und wer fotografiert wird. Ergänzt wurden die kunstvollen Bilder durch den individuell verfassten Beitrag eines Familienmitglieds zum Thema Familie.

Mit ihren Einsichten in die aktuelle Situation der Familien schärften sie das Bewusstsein der Leserinnen und Leser für die bunte Vielfalt der Familien in unserer Region Auch heute 19 Jahre später, sind die Familienbilder eine spannende Lektüre mit Authentischem aus dem Alltag Noch spannender wird es sein, den Familien 20 Jahre später wieder in Bild und Wort zu begegnen. Das Ehepaar Studer Willi plant einen Folgeband mit den gleichen Familien.

Martin und Heidi Oswald haben drei Kinder

Familie Oswald wählte für ihren Eintrag im Buch 2003 das Lebenspendel als Symbol für ihr Verständnis von Familienleben. Es hält Familien von Generation zu Generation in Schwung Blitzlichtartig werden drei kurze Episoden aus dem Alltagsleben erzählt: Ein Ausflug über den Hirzel ins Glarnerland, die Geburt von Nico und wie Baby Nico nach einer anstrengenden Nacht sein erstes Wort «baba» äusserte Ihr Fazit damals: «Bleibt die Frage, woher der Schwung des Pendels kommt, der von Familie zu Familie von Eltern an Kinder weitergegeben wird. So wie wir den Schwung von unseren Eltern in Empfang nehmen durften, werden wir versuchen, ihn an unser Kind weiterzugeben», schrieben damals Martin und Heidi Oswald. Das Foto von damals zeigt ein glückliches junges Paar Der Vater hält stolz lächelnd den kleinen Nico in den Armen Heute wohnt die Familie nicht mehr im Knonauer Amt Martin Oswald ist ein «Seebub», er ist an den geliebten Zugersee zurückgekehrt und seit 2014 wohnt die Familie in Hünenberg See Baby Nico bekam einen Bruder heute 17 und eine Schwester die jetzt 13 Jahre alt ist Nico macht bald die Matura und hat bereits ein Austauschjahr in Vancouver Kanada verbracht.

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Martin Oswald und seine Frau, beide ETH-Absolventen, blieben auch in der Elternzeit immer erwerbstätig und teilten sich die Familienarbeit Heidi Oswald ist im Umweltbereich Martin Oswald in der Versicherungsbranche tätig. Er nutzte 2019 ein Sabbatical und brachte zusammen mit Matthias Studer dem Fotografen der «Familienbilder», ein Buch zum Zugersee heraus: «Seesicht

Eine Entdeckungsreise rund um den Zugersee»

Für Martin Oswald bedeutet Familie noch immer Ruhepol, Rückzugsort –oder mit den Worten eines «Seebuben»: Heimathafen, wohin man immer zurückkehren kann und Schutz findet Das gilt für die Eltern wie für die Kinder Mit der Kombination von interessanter, anspruchsvoller Berufstätigkeit und gleichzeitigem erfüllten Familienleben, das Geborgenheit bietet, sind die Eltern bestimmt wunderbare Vorbilder für ihre Kinder Der 2003 erwähnte Schwung des Pendels hält in der Familie Oswald an, die drei Kinder sind gut unterwegs in

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eine interessante Zukunft und die Eltern schaffen Familienleben, Berufstätigkeit und eine rege Freizeitgestaltung – gern auf, im und am See – bestens.

Conny und Hanspeter Baur – eine aktive Bauernfamilie

«Beruflich haben wir diverse Pläne, in der Familie keine, nur Wünsche, zum Beispiel einander nicht zu verlieren Und, auch wenn die Kinder gross sind, eine gute und offene Beziehung mit ihnen zu haben», schrieben vor fast 20 Jahren Conny und Hanspeter Baur Und: «Unser Alltag ist erfüllt mit viel Arbeit » Viel Arbeit gibt es auch heute noch auf dem Bauernhof mit dem beliebten Geschenkladen am Ettenberg in Wettswil. Auch der Wunsch nach einer guten Beziehung mit den Kindern wurde erfüllt. Zoe ist heute 24, Yves 22 Jahre alt. Die Eltern freuen sich dass der Sohn den Hof übernehmen wird Während Hanspeter Baur bereits mit 23 Jahren, nach dem Tod des Vaters, den Hof vom

Grossvater übernehmen musste, wollen sie dem Sohn Zeit und Spielraum lassen, damit er reisen und sein Leben vor der Hofübernahme etwas geniessen kann Die Übergabe wird fliessend erfolgen sie werden den Sohn tatkräftig unterstützen, wie es einst Mutter Käthi Baur tat Der Sohn wird in seine Aufgaben hineinwachsen, die Eltern nach und nach zurücktreten können «Mitte 50 lässt der Elan nach», lacht Conny Baur Mitte 30, etwa zur Zeit des Erscheinens der Familienbilder begann Conny Baur den Hofladen «Zum Efeu» mit einem 24-Stunden-Verkaufsautomaten aufzubauen (www.zumefeu.ch). Sie verkauft Gemüse und Obst und am Freitag und Samstag bietet die gelernte BäckerKonditorin Selbstgebackenes, Desserts und Eingemachtes an Geschenk- und Dekoartikel runden das Angebot ab Auch die Bäuerinnenschule absolvierte

Conny Baur Die Familie betreibt Ackerbau und hat rund 500 Hühner Vor fast 20 Jahren formulierte

Conny Baur: «Das Familienleben war in

der Vergangenheit viel einfacher Die Rollen waren klar verteilt und materielle Dinge zweitrangig. Gesellschaftliche Zwänge waren in unserer Jugendzeit wenig spürbar.» Hört man ihr heute zu, wie sie über die Beziehung zu ihren erwachsenen Kindern erzählt, ist man überzeugt, dass diese mehr Freiheiten geniessen als ihre Eltern in jungen Jahren. Für sie ist klar – und richtig, dass weder die Tochter noch die Partnerin des Sohnes, beide in Gesundheitsberufen tätig ihren Laden weiterführen werden. Aber jetzt macht ihr der Kontakt mit ihrer Kundschaft noch viel Freude. Wie vor 20 Jahren gilt: «Es ist uns wichtig, Zeit für Gespräche zu haben. Unter uns als Familie und mit Freunden.» Das pdf des Buches von 2004 gratis herunterladen unter mskonzept ch/userfiles/file/familienbilder pdf Für die neue Publikation müssen alle porträtierten Familien wiedergefunden werden Matthias Studer ist dankbar für Infos zu aktuellen Adressen; Mail an: familienbilder@matthiasstuder ch Zudem werden für «Familienbilder 2» Sponsoren gesucht

Bezirk Affoltern Freitag, 17. März 2023 8
Familie Baur, 2003 und 2022. (Bilder Matthias Studer)
SONNEN- WET TER- SICHTSCHUT Z
1947
STAUNEN SINCE

«Der Kauf ist ein Nullsummenspiel»

Der Gemeinderat Bonstetten informierte über den Kauf der Liegenschaft Dorfstrasse 21

Am 23 April wird die Bonstetter Bevölkerung über den Kauf einer zentralen Liegenschaft abstimmen, um die vom Kanton vorgeschriebene Anzahl Geflüchteter aufnehmen zu können Am Montag informierte der Gemeinderat über den Kauf Von salomon schneider

Zu Beginn der Veranstaltung im Mehrzweckraum der Primarschule informierte Gemeindepräsidentin Arianne Moser über den Ist-Zustand in Bonstetten: «Wir sind eine von sieben Gemeinden im Kanton, welche die Asylquote von 0,9 Prozent der Gesamtbevölkerung noch nicht erfüllen. Über Jahre lag die Quote bei 0,5 Prozent Neu liegt sie bei 1,3 Prozent Wir hätten den Kauf ohne die Bevölkerung tätigen können, da es sich gemäss Information des Regierungsrates um eine gebundene Ausgabe handelt Wir wollten den Kauf jedoch demokratisch legitimieren.»

Günstiger Wohnraum ist Mangelware Sozialvorsteherin Christina Kappeler informierte über das Raumproblem der Gemeinde: «Wir wollen das Gebäude kaufen, um zukünftig Notunterkünfte oder Wohnraum für Sozialhilfebeziehende zu haben, wenn die Flüchtlingsströme einmal versiegen » Die Gemeinde habe verschiedenste Möglichkeiten, um Flüchtlinge unterzubringen, Gastfamilien, Kauf oder Bau von Liegenschaften, Anmietung von Wohnraum, Containerbauten oder unterirdische Räumlichkeiten, sprich eine Zivilschutzanlage und die Militärunterkunft. Neu dürfen Containerbauten auch ausserhalb der Bauzone aufgestellt werden, dies kommt der Gemeinde Bonstetten entgegen, da sie keine Baulandreserven besitzt Das Problem sei jedoch, dass solche Container momentan vielerorts benötigt werden, der Markt für Occasionen ausgetrocknet und neue Container sehr teuer seien.

Christina Kappeler: «Wir machen alles um Wohnraum zu generieren Wir wenden uns wieder mit einem Brief an die Bevölkerung um Gastfamilien zu finden oder die Möglichkeit Wohnraum zu vertretbaren Preisen anzumieten Diese Liegenschaft ist ein Glücksfall Denn die Zivilschutzanlage oder die Militärunterkunft sind nur eine kurzfristige Lösung auch wenn wir davon ausgehen, dass wir bald unterirdische Räumlichkeiten eröffnen müssen Die Liegenschaft an der Dorfstrasse 21 hat eine gute Bausubstanz, ist zentral und eine gute Anlage für die Gemeinde, die

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Ablenkung als häufigste Unfallursache

Die Kantonspolizei Zürich hat am Mittwochvormittag, 15. März, die Verkehrsunfallstatistik 2022 präsentiert.

auch wieder verkauft werden könnte, wenn sie nicht mehr benötigt wird. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass niemand die Wohnung verlieren würde und die Mieterin ihre Praxis in den heutigen Räumlichkeiten der Sauna weiterbetreiben könnte.»

Eine sinnvolle Investition

Das Gebäude an der Dorfstrasse 21 ist 160 Jahre alt und gepflegt. Der Innenausbau ist jedoch in die Jahre gekommen. In den Bereichen Heizung, Dach und Fenster werden in den kommenden 10 Jahren Investitionen anstehen. Das Grundstück ist 580 Quadratmeter gross und inventarisiert. Die Rechnungsprüfungskommission empfiehlt den Kauf der Liegenschaft zum Preis 1,195 Millionen Franken zur Annahme. Das Gebäude bietet Platz für 16 Flüchtlinge Bei einem Umbau müsste die Schutzwürdigkeit mit dem Heimatschutz geklärt werden Momentan befindet sich im Gebäude eine Sauna. Arianne Moser: «Da die Fassade schützenswert erscheint, jedoch sicher nicht der Innenraum, können wir davon ausgehen, dass die Inventarisierung für uns kein Problem darstellt Wir rechnen mit langfristigen Renovierungskosten von knapp 300 000 Franken. Der Wert des Baugrunds alleine wird auf rund 640 000 Franken beziffert. Der Gebäudewert, also zirka 560 000 Franken, muss abgeschrieben werden. In 33 Jahren haben wir ein abgeschriebenes Gebäude das immer noch dasteht und eine zentrale Baulandreserve. Wir erhalten für die Unterbringung Geld vom Kanton Mit dieser Lösung haben wir ein Nullsummenspiel und behalten am Schluss einen relevanten Gegenwert» erläuterte

Arianne Moser Die beste Alternative zum Gebäude seien Containerbauten, die jedoch viel teurer wären Der Kauf dieser Liegenschaft sei jedoch vielleicht nur eine Teillösung denn wenn sich keine neuen

Daniel Sommer, EVP, Affoltern

Gastfamilien finden, muss für mindestens einen Teil der 20 bisher in Gastfamilien untergebrachten Ukrainerinnen und Ukrainer eine neue Lösung gefunden werden. Der Kauf von Containerbauten ist mit dem Kauf der Liegenschaft an der Dorfstrasse also noch nicht vom Tisch.

Vision für das Dorfzentrum

Ein Einwohner fragte was die Vision der Gemeinde für das Dorfzentrum sei Arianne Moser antwortete, dass das Dorfzentrum zukünftig stärker zum Begegnungsort werden solle und bald ein Studienauftrag ausgeschrieben werde Er äusserte zudem Sicherheitsbedenken welchen Christina Kappeler entgegnete: «Die Flüchtlinge sind in der Gemeinde gut verteilt und gliedern sich ein. Probleme mit Nachbarn kann es immer geben Wenn es mit den Flüchtlingen Schwierigkeiten geben sollte, sind der Sozialdienst des Bezirks Affoltern und die Gemeinde kompetente Ansprechpartner die ein offenes Ohr haben und Lösungen durchsetzen werden und auch ein Sicherheitsdienst wird vor Ort sein » Eine Einwohnerin setzte sich dafür ein, dass primär Familien mit Kindern in diesem Haus untergebracht werden um diesen Bedenken zu begegnen Da die Gemeinde nicht wählen kann, welche Flüchtlinge kommen konnte dies nicht versprochen werden. Das Problem sei, dass die Gemeinde Flüchtlinge unterbringen müsse Wenn sie die Quote nicht erfülle, könne der Kanton Unterkünfte anmieten und der Gemeinde die Rechnung schicken.

Alt Gemeinderat Claude Wuillemin riet der Behörde: «Wir sollten das Haus und Containeranlagen kaufen Denn wir müssen die Flüchtlinge unterbringen und wir sollten dieser Verpflichtung nachkommen. Bereits vor acht Jahren musste die Gemeinde zahlreiche Flüchtlinge aufnehmen und es gab keine Probleme.» Eine Frau pflichtete bei und

erzählte die Geschichte eines Flüchtlings, der damals gekommen war beim Gartencenter Guggenbühl die Lehre angefangen und mit Bravour bestanden habe und heute ein wichtiger Mitarbeiter des Unternehmens sei

Seewadel-Provisorium als Option?

Ein weiterer Einwohner schlug vor, das Provisorium des «Seewadel» zu nutzen. Christina Kappeler bedankte sich für die Idee: «Wir müssen abklären, ob auch nur ein Teil der Container genutzt werden könnte. Denn für das gesamte Seewadel-Provisorium bräuchte es eine Zusammenarbeit mehrerer Gemeinden Dann müsste neben der Unterbringung jedoch auch die Schulsituation geklärt werden, was zusätzliche Containerbauten zur Folge hätte. Zudem will die Gemeinde nicht Männer aus dem Mittleren Osten und Frauen aus der Ukraine in derselben Unterkunft unterbringen.»

«Die beste Lösung wäre es wenn ein Teil von Ihnen sich bereit erklären würde, temporär eine Ukrainische Familie bei sich aufzunehmen. Denn viele der jetzigen Gastfamilien sind langsam müde, auch wenn das Zusammenleben positiv ist. Wir haben persönlich auch eine Ukrainische Familie aufgenommen und es ist eine unglaublich bereichernde Erfahrung Zudem erhalten die Gastfamilien ab dem vierten Monat einen Mietkostenbeitrag von 350 Franken pro Person», erläuterte Arianne Moser und Christina Kappeler ergänzte: «Wir würden uns sehr über Lösungsvorschläge aus der Bevölkerung freuen.»

Ein Einwohner erinnerte daran, dass während des Kalten Krieges 200 Männer aus Osteuropa in Bonstetten gewohnt hätten und auch die Burbaki-Armee –bestehend aus 87 000 Soldaten – sei 1871 dezentral verteilt worden und es habe gut funktioniert in einer damals viel ärmeren Schweiz.

Mit Rückenwind die Gegner abhängen

Noch immer kriege ich Hühnerhaut, wenn ich an die Resultate der Kantonsratswahl denke. Für mich ist es schlicht grandios, zum dritten Mal in Folge parteiübergreifend den Auftrag zu erhalten, dem Klima auf der politischen Bühne eine weit vernehmbare Stimme zu verleihen. Nochmals ein herzliches Dankeschön an die Säuliämtler Wählerinnen und Wähler für das Vertrauen in meine Arbeit. Wie bisher mein Bestes für eine nachhaltige und enkeltaugliche Politik zu geben, ist mit dieser legalen Motivationsspitze natürlich einfacher Wer im Wallis in die falsche Richtung radelt, weiss, wie wichtig Rückenwind ist. Und weil festgeklebte Hände

ohnehin nicht zupacken können, fokussiere ich mich auch die kommenden vier Jahre lieber auf konkrete und machbare Lösungen. Diese können sich auch aus der Beantwortung von Fragen ergeben, die der Bevölkerung unter den Nägeln brennen.

Ganz oben auf diesem Fragenkatalog steht noch immer alles, was mit der Energieversorgung zu tun hat. «Einheimisch sauber und sicher» ist allerdings noch kein Rezept, das jede Lösung willkommen heisst. So kann die Windenergie selbst im Winter für heisse Köpfe sorgen. Dabei vergessen die Gegner gerne, dass sich die Sonne ebenfalls regelmässig eine Auszeit gönnt. Das könnte sie und ihre

Fotovoltaik-Verwandtschaft mit ruhigerem Gewissen tun, wenn auch die Windkraft gefördert würde. Denn immerhin fallen zwei Drittel der Jahresproduktion von Windenergieanlagen ins Winterhalbjahr Windenergie ist daher die optimale Ergänzung zu Fotovoltaik und Wasserkraft und könnte zudem bis zu 7 Prozent des jährlichen Strombedarfs decken.

Gute Gründe also, um passende Standorte für Windräder zu prüfen. Das jedenfalls ist der Plan des Regierungsrats, der damit eine ähnliche Richtung einschlägt wie ein Vorstoss, den die EVP mitunterzeichnete. Betroffene sollen bei Standortentscheidungen natürlich einbezogen werden.

Insgesamt ereigneten sich 2022 auf dem ganzen Kantonsgebiet 16 547 polizeilich registrierte Verkehrsunfälle Dies sind rund 3 Prozent mehr als der Durchschnittswert der Jahre 2017 bis 2021 Die Personenschadenunfälle sind um 7 Prozent und die Sachschadenunfälle um rund 1 Prozent angestiegen 510 Personen verletzten sich auf dem Gebiet des Kantons Zürich schwer, was eine Abnahme von 13 Prozent gegenüber dem Fünfjahresmittel bedeutet Im Berichtsjahr verloren 23 Personen ihr Leben im Strassenverkehr; dies entspricht einer Abnahme von 12 Prozent gegenüber dem Fünfjahresmittel.

Wie bereits in den Vorjahren waren auch 2022 ein Grossteil (76) aller schwerverletzten oder getöteten Verkehrsteilnehmenden sogenannte schwache Verkehrsteilnehmende wie Fussgänger und Zweiradfahrerinnen, die nicht von umfangreichen Schutzsystemen wie die Autolenkenden profitierten.

Schwerpunktthematik Ablenkung

Die Gründe für die Zunahme der Leichtverletzten sind vielfältig So nutzen beispielsweise immer mehr Personen die Vorzüge eines E-Bikes oder Motorrades für ihren Arbeitsweg; jedoch auch im Freizeitbereich gewinnen die Zweiräder nach wie vor an Bedeutung

Mangelnde Aufmerksamkeit und Ablenkung sind nach wie vor die häufigsten Unfallursachen Die Verkehrsunfallstatistik 2022 zeigt eindrücklich, dass Unaufmerksamkeit im Verkehr gravierende Folgen haben kann Wegen Ablenkung verunfallten demnach 409 Personen, wovon 29 schwer Eine Person verunglückte tödlich Aus diesem Grund haben die Kantonspolizei, die Stadtpolizeikorps Zürich und Winterthur sowie die Dienstabteilung Verkehr der Stadt Zürich entschieden, 2023 in der Prävention einen gemeinsamen Schwerpunkt auf diese Thematik zu legen.

Bestehende Kampagnen laufen weiter Die Massnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Lärmproblematik werden mit der im Jahr 2021 lancierten Motorradsicherheitskampagne «Kein Risiko! Kein Lärm!» auch im kommenden Jahr weitergeführt Dasselbe gilt für die seit 2015 laufende Fussgänger- und E-Bike-Kampagne «Weniger Seniorenunfälle» (red.)

Aber es kann nicht sein, dass einige Dutzend Einwohnerinnen und Einwohner eines Weilers die saubere Stromversorgung für Tausende von Haushalten versenken können.

Wenn wir über Windkraft diskutieren, muss auch über gefährliche Abhängigkeiten gesprochen werden. Strom aus russischem Gas oder von maroden französischen Atomkraftwerken?

Nein danke. Als Freund unserer gefiederten Artisten der Lüfte teile ich die Meinung, dass wir alles dafür tun müssen, dass weniger Vögel durch Windräder zu Tode kommen. Auch wenn der grösste Feind noch immer ein Vierbeiner namens «Katze» ist. Ob Windräder die Landschaft verschan-

deln, ist eine Frage der Betrachtung Bei den ersten Viadukten der Rhätischen Bahn haben einige Einheimische vermutlich ebenfalls den Untergang der wunderschönen Bündner Landschaft beschworen. Heute nehmen wir stolz zur Kenntnis, dass diese wagemutigen Bauwerke zum Unesco Weltkultur-Erbe dazugehören.

Dieses Ziel müssen Windenergieanlagen nicht erfüllen. Sie sollen einfach dort gebaut werden, wo es genügend windet und möglichst wenig stört. Könnte man den starken Gegenwind bis zur Klärung als Energiequelle nutzen, könnte man sogar weniger Windräder bauen.

9 Bezirk Affoltern Freitag, 17. März 2023
Kaum freie Plätze an der Info-Veranstaltung vom Montagabend im Singsaal der Primarschule Bonstetten (Bild Salomon Schneider)

«Auf ein solches Ereignis kann man sich nicht vorbereiten»

Dominik Bisig vom Affoltemer Seewadel stand mit Redog im Erdbebengebiet in der Türkei im Einsatz

Während rund einer Woche war Dominik Bisig, Mitarbeiter der Stadt Affoltern, mit seiner Rettungssuchhündin Chanel im Einsatz im Erdbebengebiet in der Türkei. Gemeinsam mit dem Rettungsteam von Redog suchten sie nach verschütteten Menschen in den Trümmern.

von Cheyenne Wyss*

Teile der Türkei und Syriens wurden in der Nacht vom 5 auf den 6 Februar 2023 von einem katastrophalen Erdbeben verwüstet Mit einer Stärke von 7 8 auf der Richterskala sind der Südosten der Türkei und Nordsyrien erschüttert worden. In der Region ist es gemäss des United States Geological Survey (Usgs) das stärkste aufgezeichnete Erdbeben seit 1944 Noch am Montagabend 6 Februar 2023 flogen zwei Rettungsteams von Redog mit insgesamt 22 Personen und 14 Suchhunden in das Katastrophengebiet an der türkisch-syrischen Grenze Bei Redog handelt es sich um den Schweizerischen Verein für Such- und Rettungshunde Während gut einer Woche unterstützte ein Team mit zehn Personen und sechs Hunden von Redog die türkische Partner-Rettungsorganisation GEA bei den Rettungsarbeiten Dazu zählte auch Dominik Bisig, Assistent Interne Dienste vom Seewadel

Zentrum für Gesundheit und Alter, und seine siebenjährige belgische Schäferhündin (Malinois) Chanel Das zweite Team von Redog ging als Teil der Rettungskette des Schweizerischen Katastrophenhilfecorps in den Einsatz.

Eigene Sicherheit als oberstes Gebot Am Montagmorgen 6 Februar hat Dominik Bisig den Alarm von Redog erhalten. Sofort galt es, die Abwesenheit bei der Arbeit zu regeln und ausreichend warme sowie wasserdichte Kleidung für die vor Ort herrschenden rauen Temperaturen einzupacken. Für seine Hündin nahm Bisig ausreichend Futter und Wasser mit, sodass für die komplette Verpflegung von Chanel während der kommenden Tage gesorgt war Für sich selbst führte Bisig für rund zwei Tage Proviant mit. «Auf ein solches Ereignis kann man sich nicht vorbereiten», sagt der Rettungshundeführer und beschreibt damit die katastrophalen Umstände vor Ort. Mit Chanel hatte Bisig als Rettungshundeführer bereits das Militär absolviert und gelangte so auch zum Verein Redog Mit dem Rega-Jet landete das Team gegen Mitternacht in Adana am Rande des Krisengebiets, wo sie am Flughafen bereits von der türkischen Partnerorganisation GEA erwartet wurden. Nach einer zweieinhalbstündigen Autofahrt erreichten sie ihr Einsatzgebiet Iskenderun Die Hafenstadt im

Dominik Bisig (unten) und

Chanel auf der Suche nach Überlebenden im Erdbebengebiet

Bezirk Hatay, nahe der syrischen Grenze, zählt rund 250 000 Einwohnerinnen und Einwohner Das Basecamp des Rettungsteams von Redog befand sich in einer Militärkaserne wo auch die türkische Partnerorganisation ihr Lager aufgeschlagen hatte Wegen der Einsturzgefahr bei einem Nachbeben übernachteten die Redog-Mitglieder mit den Hunden aber in Zelten Denn: «Die eigene Sicherheit ist bei einer solchen Rettungsaktion oberstes Gebot», erläutert Bisig. Die Partnerorganisation sorgte dabei für die Verpflegung des RedogTeams.

Kompakte Trümmerlage

erschwerte die Suche

Bereits am ersten Tag verzeichnete Bisig mit seinem Team und den Suchhunden einen grossen Erfolg Es gelang den

Bereits am ersten Tag gelang es dem Rettungshundeteam, mit der türkischen Partnerorganisation eine vierköpfige Familie lebend zu bergen. Von links: Dominik Bisig, Rettungshündin Chanel und Matthias Gerber, Equipenleiter Redog

Hunden, menschliche Witterung unter den Trümmern aufzuspüren In den Trainings würden die Hunde die gefundene Witterung einer lebendigen Person durch Bellen oder Scharren zeigen «Bei den kompakten Trümmerlagen in der Türkei kam oft so wenig Witterung raus, dass die Hunde keine vollen Anzeigen mehr geben konnten Manchmal zeigten sie einfach nur Interesse an einer bestimmten Stelle, ohne zu bellen», so Bisig. Deshalb sei es wichtig, dass man in der Ausbildung lerne, seinen Hund zu lesen, führt er aus. Die Hunde sind ausgebildet, nur lebendige Personen zu suchen. Sie können auch die Witterung der anwesenden Rettungskräfte von der Witterung der verschütteten, lebenden Erdbebenopfer unterscheiden An der von den Hunden angezeigten Stelle konnten die Retterinnen und Retter der Partnerorganisation GEA nach stunden-

Acht Säcke mit PET-Flaschen im Wald

Illegale Abfallentsorgung trotz kostenloser Abgabemöglichkeit

In der Nacht vom Montag, 13., auf Dienstag, 14. März, haben Unbekannte acht Säcke voll mit PET-Flaschen in den Wald geworfen. Der Werkhof Affoltern hat sämtliches PET entsorgt.

In der Region Chüeweidhölzli in Affoltern haben Unbekannte in der Nacht von Montag, 13. März, auf Dienstag, 14 März, unerlaubt Abfall entsorgt Rund acht Säcke voll mit PET-Flaschen sind im Wald deponiert worden Die herumliegenden Säcke und Plastikflaschen hat

der Werkhof Affoltern eingesammelt und regulär im Öki-Hof der Schmid AG Entsorgung und Recycling entsorgt «Ich habe kein Verständnis dass man den Abfall ins Wohnzimmer der Wildtiere wirft» führt Bruno Petrig, Leiter Werkhof, aus. «Dabei wäre die Entsorgung von PET kostenlos.»

Beitrag zum Umweltschutz leisten PET-Getränkeflaschen können einerseits im Öki-Hof und andererseits bei der jeweiligen Verkaufsstelle entsorgt werden. Grundsätzlich gilt: Wo die Produk-

langer Arbeit vier Menschen lebend aus den Trümmern bergen. Dabei handelte es sich um eine Familie mit zwei Teenagern.

«Eine Rettung kann zehn Stunden oder noch länger dauern»

Sämtliche Rettungseinsätze wurden durch die Partnerorganisation GEA koordiniert. Es galt die Ressourcen einzuteilen und die Suchen zu priorisieren.

«Man sucht nur dort, wo es auch noch Hoffnung gibt, dass sich Überlebende unter den Trümmern befinden» sagt Bisig Denn mit jeder Stunde, die verstreicht, sinken die Überlebenschancen der Menschen die unter den Trümmern eingeschlossen sind Insbesondere der Mangel an Wasser sowie die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt stellen für die Überlebenden der Katastrophe

eine grosse Gefahr dar Wenn auf einer Schadenlage mit den Hunden gesucht wird, muss sichergestellt sein, dass dort auch gerettet werden kann. Es müssen genügend Rettende verfügbar sein «Eine Rettung kann bis zu zehn Stunden oder noch länger dauern Gibt man dann dem Erdbebenopfer ein Zeichen, ihn gefunden zu haben und beginnt nicht sofort mit der Rettung kann dies verheerend sein. Denn die Opfer sind unweigerlich erleichtert und der starke Überlebensmodus des Körpers kann abgelöst werden», so Bisig Neben den Suchhunden werden auch technische Ortungsinstrumente eingesetzt Mit einer Kamera die in gebohrte Löcher oder Hohlräume hinuntergelassen wird, können 360-Grad-Aufnahmen gemacht und analysiert werden. «Die trainierte Rettungshundenase kann aber bis heute nicht durch Technologie ersetzt werden», betont der Hundehalter Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit Nach fünf Tagen kräftezehrender Suche nach Überlebenden im Erdbebengebiet soll es durch Einheimische zu Tumulten gekommen sein und Hilfseinsätze hätten abgebrochen werden müssen, wie diverse Medien berichteten. Die Bevölkerung in Iskendrun verhielt sich aber weiterhin ruhig und Bisig sowie sein Team erfuhren grosse Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit der Betroffenen. «Sie haben uns Essen und Getränke angeboten», sagt der Rettungshundeführer Durch die Zusammenarbeit mit der einheimischen Partnerorganisation GEA hätte es auch keine Verständigungsprobleme mit den Angehörigen gegeben «Es war jeweils ein Übersetzer dabei, der zwischen den Rettungskräften und den Angehörigen von Erdbebenopfern vermittelte Somit gab es keine Sprachbarrieren», führt Bisig aus. Obwohl die Menschen in Iskendrun sich friedlich zeigten habe man die zunehmende Ruhelosigkeit trotzdem spüren können «Die Spannungen sind gewachsen je kleiner die Hoffnung wurde.»

Die Partnerorganisation GEA hat rund 2000 Anrufe aus Iskenderun erhalten. Auf 180 Anrufe konnte reagiert werden indem Hunde oder Rettende die Schadenlage inspizierten «Die Stadt wurde ziemlich mitgenommen», sagt Bisig. Während Gesprächen mit seinen Rettungskameradinnen und -kameraden habe er erste Eindrücke bereits ein bisschen verarbeiten können Doch: «Im Einsatz tut man das, wofür man dort ist Dafür sind wir ausgebildet worden. Das wirkliche Nachdenken kommt meist erst danach» sagt Bisig Nach acht Tagen fast ununterbrochenen Suchens und kaum Schlaf flogen Bisig und sein Team zusammen mit der Rettungskette von Adana zurück nach Hause.

* Die Autorin ist Sachbearbeiterin Kommunikation bei der Stadt Affoltern

te gekauft werden, können diese auch wieder entsorgt werden Weiter können PET-Getränkeflaschen recycelt werden. Bei der Aufbereitung von Polyethylenterephthalat-Kunststoff (PET) werden gegenüber der Neuproduktion 60 Prozent Energie eingespart und der CO2Ausstoss wird reduziert. Bedingung für ein ökologisch und ökonomisch sinnvolles Recycling ist sauberes und sortenreines PET Wer sein PET sammelt und fachgerecht entsorgt, leistet somit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.

Stefan Trottmann, Stadtschreiber Im Wald in der Region Chüeweidhölzli wurde

Bezirk Affoltern Freitag, 17. März 2023 10
Die Stadt Iskendrun hat es hart getroffen. Rund 2000 Anrufe gingen bei der türkischen Organisation GEA ein. (Bilder zvg.) seine Hündin
illegal PET entsorgt (Bild zvg.)

«Die Internierten durften nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden»

Einblicke in die Arbeitslager in Hedingen während des Zweiten Weltkriegs Nicht nur in Bonstetten, auch in Hedingen arbeiteten internierte Flüchtlinge und Soldaten in Arbeitslagern Zu ihren Recherchen in Bonstetten haben Christine und Rolf Werner ein Buch veröffentlicht Ihre Ergebnisse zu Hedingen präsentierten sie gestern am Gemeindenachmittag im Chilehuus

von bernhard schneider

Nach der Kapitulation Frankreichs im Juni 1940 flohen 43 000 Soldaten über die Schweizer Grenze, darunter 12 000 Polen die auf der französischen Seite gekämpft hatten Der Bund errichtete ein riesiges Arbeitslager in Büren an der Aare. Rasch habe sich gezeigt, dass dies keine gute Lösung war, stellt Rolf Werner fest: «Die Internierten waren hier zum Nichtstun verurteilt das Lager war gefängnisartig mit Stacheldraht eingefasst und wurde vom Militär scharf bewacht In kurzer Zeit gab es Spannungen unter den Internierten und es kam zu Meutereien und Fluchtversuchen Auf das Schweizer Militär wirkte die ungute Entwicklung im Lager Büren wie ein Schock.»

Als Konsequenz begann die Schweiz die Soldaten auf verschiedene Ortschaften zu verteilen: «So sind über 1300 Militärlager – verteilt über die ganze Schweiz – entstanden. Diese Internierten mussten beschäftigt werden Sie wurden vorwiegend im Strassenbau oder bei Meliorationen eingesetzt » In Hedingen waren umfangreiche Arbeiten geplant zur Korrektion von Hedingerund Hofibach Die Gemeinde übernahm daher 50 Internierte, die zwischen dem 30 Juni 1941 und dem 24 Juni 1942 hier arbeiteten Die Quellenlage dazu ist dürftig: «Wo und wie die Internierten untergebracht waren konnte bisher nicht eruiert werden, möglicherweise war es in Zwillikon, weil die Arbeiten in Zusammenarbeit mit Affoltern stattfanden.»

Interniertenlager für Zivilpersonen 1940 begann die sogenannte Anbauschlacht, nach dem Initiator auch «Plan Wahlen» genannt. Einerseits sollte die inländische Nahrungsmittelproduktion ausgebaut werden anderseits dienten die gemeinsamen Anstrengungen der geistigen Landesverteidigung, denn die Bevölkerung sollte den Ernst der Lage auch physisch spüren.

Die Gemeinden wurden verpflichtet zusätzliches Ackerland zu schaffen, während die meisten jungen Schweizer Aktivdienst leisteten oft zusammen mit ihren Pferden oder Traktoren. Sie fehl-

FORUM

Weiter Unterricht ohne Lehrdiplom

Der Mangel an Lehrpersonen in der Volksschule bleibt. Die Bildungsdirektion verlängert deshalb die Ausnahmeregelung.

Bei der Stellenbesetzung für das Schuljahr 2023/24 zeichnet sich eine ähnliche Situation wie im Vorjahr ab, teilt die Bildungsdirektion mit In der Sekundarschule sei gar eine Zunahme der ausgeschriebenen Stellen zu verzeichnen. Als Gründe für die weiterhin angespannte Stellensituation werden die seit Jahren steigenden Zahlen der Schülerinnen und Schüler und der allgemeine Arbeitskräftemangel genannt Mittelfristig rechnet die Bildungsdirektion mit einer leichten Entspannung auf dem Stellenmarkt der Lehrpersonen. Als unrealistisch bezeichnet dies der Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverband (ZLV): Eine Hauptursache des Lehrpersonenmangels im Kanton Zürich sei nebst dem Schülerwachstum die permanente zeitliche Überlastung, sagt Christian Hugi Präsident des ZLV

Arbeitspause für eine Fotoaufnahme: Für Waldarbeiten wurden zivile Internierte eingesetzt Viele von ihnen waren Akademiker oder Künstler Den meisten mangelte es an Know-how und Erfahrung. (Archivbild der Holzkorporation Hedingen)

Einführungswochen an der PH Aktuell sind in den Schulen des Kantons Zürich neben rund 18 000 ausgebildeten Lehrpersonen gut 500 Personen ohne Lehrdiplom angestellt Aufgrund der Situation erhalten die Gemeinden nun auch 2023/24 die Möglichkeit Personen ohne Zulassung zum Schuldienst als Lehrperson einzusetzen Um gewährleisten zu können, dass keine Schüler und Schülerinnen länger als ein Jahr von einer Person ohne Lehrdiplom unterrichtet werden, ist die Anstellung auf ein Schuljahr befristet. Die Gemeinden können Personen ohne Lehrdiplom zudem für unentgeltliche Einführungswochen der Pädagogischen Hochschule (PH) Zürich anmelden Ebenso bildet die PH laufend mehr Lehrpersonen aus (red )

«Fahndung» nach Sturz-Ursachen

«Dieser Kanal wurde gebaut von den polnischen Soldaten des 11. Bat 202 RAL interniert in Hedingen 1 7 1941-12.5 1942» lautete die Inschrift in Französisch auf dem 2012 abgebrochenen Tosbecken am Hofibach. (Archivbild Hans Rindlisbacher)

ten für Rodungsarbeiten oder das Entsumpfen von Feuchtgebieten, wie Rolf Werner feststellt: «An ihrer Stelle wurden in Bonstetten und Hedingen Internierte eingesetzt Weil es in der Schweiz auch ohne Flüchtlinge schon viele Arbeitslose gegeben hatte, war von Anfang an klar dass man die Internierten nicht in den regulären Arbeitsmarkt integrieren durfte wenn man keinen Aufstand der eigenen Bevölkerung riskieren wollte.»

Wie in Bonstetten stellte auch in Hedingen die Holzkorporation Land für ein Barackendorf für 150 Internierte bereit «Das Lager sollte so weit wie möglich entfernt von den Dörfern erstellt werden damit der Kontakt mit den Einheimischen auf ein Minimum

beschränkt blieb», betont Rolf Werner Das Bonstetter Lager befand sich am Dorfrand gegen Wettswil, in Hedingen lag es gut versteckt im Wald an der Frohmoosstrasse auf Höhe der Abzweigung Lindenbergstrasse Das Rodungsgebiet befand sich weiter östlich des Lagers im Gibelhau Das Lager wurde am 25 Januar 1943 in Betrieb genommen und bestand bis Ende Januar 1946.

Wie in Bonstetten waren die meisten Internierten jüdischen Glaubens Sie stammten vornehmlich aus Polen. Den meisten fehlten Ausbildung und Erfahrung mit Rodungsarbeiten: «Entsprechend hoch war die Unfallgefahr In den Dörfern hiess es dann, die Internierten arbeiteten liederlich und langsam » Der Internierte Max Brusto verfasste über

seine Zeit in Hedingen das Buch «Im Schweizer Rettungsboot» Darin beschreibt er Lagerleiter Heinrich Tobler als «anständigen Menschen», der seinen «Schützlingen» relativ viele Freiheiten gelassen habe. Zwar soll er ab und zu betrunken gewesen sein, aber die Internierten hätten ihn bei Lagerkontrollen nicht verraten. «Während seines Bestehens haben über 1000 Internierte eine kürzere oder längere Zeit im Lager in Hedingen verbracht», schliesst Rolf Werner «obwohl die Dokumente der Arbeitslager in den 1980er-Jahren unverständlicherweise vernichtet worden sind, haben wir doch wenigstens 132 Namen von in Hedingen internierten Flüchtlingen ausfindig machen können.»

Neutralität heisst Frieden und Menschlichkeit

«Handeln statt unverbindlich sondieren», «Anzeiger» vom 10. März.

Der von Bundespräsident Berset festgestellte Kriegsrausch scheint jetzt auch pensionierte Diplomaten zu ergreifen. Der «Anzeiger» hat über eine Veranstaltung in Hausen berichtet an welcher

Tim Guldimann vor grauen Köpfen einmal mehr die Preisgabe der Neutralität und den Anschluss an die EU propagierte Ich kenne Guldimann seit 35 Jahren Er ist ein gescheiter Kopf der aber immer alles besser wusste als seine Vorgesetzten das Schweizer Volk die Bundesversammlung und der Bundesrat, ja auch besser als seine Partei, die

SP Diese hat ihm nach der Pensionierung sogar zu einem Nationalratssitz verholfen, den er «Internationalrat» nannte. Dieses Mandat hängte er bald an den Nagel und wurde deutscher Bürger Das Urteil darüber steht vor allem seinen sozialdemokratischen Zürcher Wählern zu.

Seit über dreissig Jahren gehen die Meinungen in Sachen EWR, Bilaterale, Personenfreizügigkeit, Rahmenabkommen und fremde Richter auseinander Das wird sich so bald auch nicht ändern Nur ein einziges Mal hat die Schweiz sich aber zu dem von Guldimann mit Eifer betriebenen EU-Beitritt selber geäussert 2001 lehnten 77 Prozent des Schweizer Volks und sämtliche Kantone

diese Forderung ab. Seither ist das Nein noch stärker geworden wie alle Umfragen zeigen, vor allem bei den Jungen Als ehemaliger Rotkreuzdelegierter in Kriegsgebieten, Botschafter und Völkerrechtsoffizier der Armee ist für mich die Neutralität kein «Mythos», sondern nach wie vor das beste Werkzeug, um unserem eigenen Land den Frieden zu erhalten und dort helfen und vermitteln zu können wo dies möglich ist Die Schweiz soll helfen, nicht Partei ergreifen oder Waffen liefern Der Zürcher sozialdemokratische Ständerat Jositsch selber Rechtsprofessor, hat dies vor einigen Tagen im Parlament überzeugend dargelegt. Sollen diejenigen, welche die Neutralität relativieren oder über Bord

werfen wollen, dies unserem Volk zum Entscheid vorlegen Dieser Abstimmung sehe ich mit viel Zuversicht entgegen.

Mit Waffen kann man nie Frieden schaffen

Wir wissen alle, dass Menschen leiden in der Ukraine, (aber auch in Russland), in Jemen und in anderen vergessenen Kriegen. Es waren auch nicht die Menschen in Russland, die den illegalen Krieg gegen die durch und durch korrupte ukrainische Regierung angefangen haben Und ja, Putin hätte nicht

Der mit Abstand häufigste Unfallhergang in der Schweiz sind Stürze. Mehr als 40 Prozent davon passieren im eigenen Zuhause. Hier verletzen sich jedes Jahr 125 000 Menschen beim Hinfallen. Oftmals sind nasse Böden und Stolperfallen wie herumliegende Schuhe, lose Kabel oder wacklige Schemel die «Übeltäter» Die BFU schreibt diese Gegenstände deshalb in einer neuen Kampagne zu einer «Grossfahndung» wegen Körperverletzung aus Zudem gibt sie Tipps wie sich das Zuhause sicherer gestalten lässt So rät die BFU, nasse Böden immer sofort zu trocknen und herumliegende Gegenstände, die zur Stolperfalle werden zu beseitigen Weitere Tipps für ein sicheres Zuhause: In Lampen hellere Leuchtmittel einsetzen, Regale an der Wand fixieren sowie Gifte und Medikamente wegschliessen (red.)

einmarschieren dürfen, aber das legitimiert noch lange nicht dass die neutrale Schweiz Waffen liefert! Wir verlängern dadurch nur einen Krieg, in dem sich junge Menschen, die sich nicht kennen und nicht hassen gegenseitig umbringen und zwar auf Beschluss von alten Menschen, die sich kennen und hassen aber nicht umbringen Das werde ich niemals unterstützen Darum besinnen wir uns auf unsere Neutralität und stehen für Verhandlungen und Frieden ein Ich möchte nicht, dass mich mal meine Nachkommen fragen, warum habt ihr zugelassen, dass die Schweiz Waffen geliefert hat?

11 Bezirk Affoltern Freitag, 17. März 2023

Vortrag über «Energetisches Heilen» & energetische Organbehandlung inkl. Vertical-Balancing-Gruppenbehandlung Ausgleichung der Beinlänge, des Beckens und energetische Wirbelsäulen-Aufrichtung mit Joy F Barbezat.

Affoltern a. A.: Fr, 24. März, Werk Eins, Tanz-Gymnastik, Werkstrasse 1 Wallisellen: Mi, 5. April, Langenwiesenstrasse 1

Weitere Infos und Anmeldung: Telefon 076 369 56 23 info@energyhealing.ch

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Samstag, 18.März 2023

Institut für Angewandte Intuition Joy F Barbezat www.energyhealing.ch

Einladung zu der Generalversammlung 2023 der Unterhaltsgenossenschaft Maschwanden

Freitag, 31. März 2023, 19.30 Uhr

Osteria del Massaro, Maschwanden

Traktanden:

1. Wahl Stimmenzähler

2. Protokoll 2022

3. Rechnung 2022

4. Jahresbeitrag

Kater Pepe, 8 Jahre, kastriert, gechipt sucht einen Platz, wo er allein mit lieben Menschen sein kann.

Eine Katzentür in den Garten braucht er unbedingt, er ist sehr freiheitsliebend.

Zuhause duldet er keine anderen Katzen, er greift sie an.

Zu Menschen, auch zu Kindern, ist er sehr lieb und sitzt gerne auf dem Schoss.

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5. Verschiedenes Der Vorstand Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci.

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Wer bietet Pepe ein ruhiges Plätzchen, wo er allein der König sein darf?

Telefon 044 761 68 62, Haueter, Obfelden

Mode-Apéro
»
Ich liebe meine Mutter, aber ich kann ihr nicht immer helfen.»

Fünf Tänzerinnen

Kultur Affoltern empfängt zum Flamenco-Abend in der Aula Ennetgraben. > Seite 15

Rock der 1970er An der «Rock Night Obfelden» am Samstag im Chilefeld spielt die Band 7tcover > Seite 17

Ämtler Doppelsieg

Zwei Brüder aus Ebertswil brillieren an der Schweizer U20-Meisterschaft im Snowboardcross. > Seite 21

Mit viel Humor in die Blumen-Hauptsaison

Der Frühling wurde im Gartencenter Guggenbühl mit einer grossen Portion Comedy eingeläutet

Der Frühling kann kommen! Am Freitag 10 und Samstag 11 März wurde der Lenz im Gartencenter Guggenbühl in Bonstetten willkommen geheissen Mit einem abwechslungsreichen kulturellen und kulinarischen Programm von Sandra ClauS

Nach einem Apéro zum Einstimmen und einem reichhaltigen Flying Dinner mit warmen und kalten Leckereien aus dem Guggi-Beizli bewegten sich die rund 250 Gäste in das zum aufwendig

dekorierten Theatersaal umfunktionierte Treibhaus. Kurz nach 20 Uhr wurden sie von zwei Mitgliedern der Inhaberfamilie persönlich begrüsst. Arthur Küng dankte zuerst seinen etwa 50 Mitarbeitenden, die an beiden Abenden unermüdlichen Einsatz im Service zeigten und herzliche Gastfreundschaft verströmten Das erste Mal wurde ein solcher Frühlingsanlass 2017 organisiert 2023 fand er nun zum fünften Mal statt Zwei Jahre mussten wegen Corona ausgelassen werden. Weiter betonte Küng, dass ein Anlass dieser Grösse für ein mittleres KMU ohne tatkräftige Unterstützung von Sponsoren

Abschlussbouquet mit den verschiedenen Comedians auf der Bühne (Bilder zvg.)

unmöglich wäre Seine Tochter Ramona Küng, machte die Gäste mit sicherheitstechnischen Aspekten sowie den weiteren Programmpunkten vertraut.

Eine Stunde mit viel Gelächter

Dann wurde das Mikrofon an Frank Richter, Autor, Moderator und Stand-upComedian überreicht Er dirigierte als witziger und sprachgewandter Unterhalter durch den komischen Teil des Abends Als Erstes kündigte er die junge Reena Krishnaraja an Die 20-jährige Appenzellerin plauderte munter über ihr Leben als Studentin sowie als Gewin-

nerin des Swiss Comedy Awards in der Kategorie «SRF 3 Best Talent 2022» «Bastler & Grautier» sorgten mit ihren musikalischen Einlagen und den amüsanten Liedertexten über das Schlachtfeld Familienalltag für zahlreiche Lacher im Publikum.

Zum Schluss strapazierte der Bonstetter Benjamin Delahaye die Lachmuskeln, indem er mit unverkennbar französischem Akzent von seinen zweischneidigen Erfahrungen als einbürgerungswilligen Franzosen erzählte.

Nach den Auftritten der verschiedenen Comedians die dem Guggenbühl Gartencenter allesamt vom Comedy

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00

Joy Barbezat referiert in Affoltern und lädt zusätzlich zu einem «Vertical Balancing» ein. Am Freitagabend, 24. März, im «Werk Eins», Werkstrasse 1.

Nebst dem Vortrag inklusive Demonstration über energetische Organheilung wird Joy Barbezat in einer Gruppenbehandlung das «Vertical Balancing» an allen, die es wünschen, durchführen, eine Harmonisierung von Körper Geist und Seele Sie zeigt sich in der Ausgleichung der Beinlängen und des Beckens. Durch genaues Ausmessen vor und nach der Behandlung ist es für alle Anwesenden verifizierbar

Das «Vertical Balancing» beinhaltet neben der energetischen Ausgleichung des Hüftschiefstandes und der Wirbelsäule auch die linke und rechte Gehirnhemisphäre, sowie die Chakren und Energiekörper für eine verbesserte Vertikalität der Verbindung zur Erde sowie Herzmitte und Himmel. Somit wird durch diese Behandlung eine Art tiefere Grundordnung wiederhergestellt Diese Arbeit unterstützt dabei, ein wenig mehr Lebensqualität, Achtsamkeit, Mitgefühl, Freude,

Dankbarkeit und Liebe in den Alltag einfliessen zu lassen.

24 März, 19 30 Uhr, «Werk Eins» ,

Freitag,

Tanz-Gymnastik Werkstrasse 1 Affoltern

House in Zürich vermittelt wurden, erwartete die Gäste ein vielseitiges, grosszügiges Dessertbuffet Der Abend wurde schliesslich mit Barbetrieb und Live-Musik von «Connection 2» aus dem Tirol ausgeklungen. Ein rundum gelungener Frühlingsanlass. Oder mit den Worten von Ramona Küng Leiterin Gartencenter Guggenbühl: «Die Zusammensetzung der Comedians der Einsatz von all unseren Mitarbeitenden und die schönen durchwegs positiven Feedbacks von den vielen Gästen sind für uns wunderschöne Zeichen und motivieren uns für die Blumensaison und für die nächsten Anlässe.»

Figaro Coiffure an neuem Standort

Seit 10 Jahren betreibt Andrea Schmutz mit viel Leidenschaft den Coiffuresalon Figaro in Hausen.

Am 14. Januar feierte der Salon Figaro Coiffure am neuen Standort an der Ebertswilerstrasse 2 in Hausen Neueröffnung. Die neuen, grösseren Räumlichkeiten überzeugen mit einer stilvollen Einrichtung und laden dazu ein sich von der Inhaberin Andrea Schmutz und ihrer treuen Mitarbeiterin Nina Frei rundum verwöhnen zu lassen Das Angebot umfasst sämtliche CoiffeurDienstleistungen für Damen Herren und Kinder Mit erstklassiger fachlicher Arbeit langjähriger Erfahrung mit den führenden Produkten von Paul Mitchel, Olaplex und Tea Tree und einer professionellen Beratung bedienen Andrea Schmutz und Nina Frei mit viel Passion ihre Kundinnen und Kunden.

Verstärkung gesucht

«Ich bin dankbar für die Treue meiner langjährigen Kundschaft und freue mich, bekannte und auch neue Gesichter nach 10 Jahren mit frischem Wind

Suche nach einer erfahrenen Hairstylistin (40–80%). Figaro Coiffure Figaro Coiffure, Ebertswilerstrasse

Hausen, Telefon 044 764

13 Gewerbe Freitag, 17. März 2023
2,
20 12
Montag
am neuen Standort begrüssen zu dürfen Ich blicke mit viel Zuversicht und Motivation in die Zukunft und hoffe auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit mit Nina» teilt Andrea Schmutz mit Zur Verstärkung des Teams sind die beiden aktuell auf der Dienstag/Mittwoch 9–18 30 Donnerstag/Freitag 9–19 30 Samstag 9–14 Uhr
Öffnungszeiten:
geschlossen
Nina Frei und Andrea Schmutz von Figaro Coiffure. (Bild zvg.)
Energetisches Heilen
Info: Institut für Angewandte Intuition Telefon 076 369 56 23 info@energyhealing ch
Institut für Angewandte Intuition
Joy F Barbezat (Bild zvg.)
Für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt

Ref. Kirche Aeugst

Sonntag, 19. März

10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern

Montag, 20. März

14.00 Senior:innen spazieren zusammen, Treffpunkt beim Pfarrhausbrunnen

18.18 Plaudern am Frühlingsfeuer vor der Kirche, Knabberzeugsteilete & eigenes Glas mitbringen. Alle sind herzlich willkommen!

Mittwoch, 22. März

12.00 Mittagessen Generation 60+ Chilestube, Anmeldung bis am Montag bei claudia.tschuor@ ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 18. März

10 00 Familienmorgen im Chilehuus

10 00–Rosenverkauf im

13 00 Zentrum Oberdorf

Ab Suppenzmittag

11 00–auch Take-Away möglich

14 30 im Chilehuus

Sonntag, 19. März

10 00 Gottesdienst mit Alphornklängen

Pfr Werner Schneebeli

Musik: Antonia Nardone und 6 Alphornbläser

Dienstag, 21. März

14 00 60plus

Spielnachmittag im Ulmensaal

Mittwoch, 22. März

19 30 1. Säuliämtler Disputation

Pfr Andreas Fritz

Pfr Matthias Ruff und Pfr Werner Schneebeli in der Kirche

Ref. Kirche Bonstetten

Freitag, 17. März

20.00 Kino in der Kirche, «The King‘s Speech», Eintritt frei, freigegeben ab 6 Jahren

Sonntag, 19. März

17.00 Gottesdienst zum Frühlingsbeginn im Chilegarte mit Taufe von Amanda Jehli. Mitwirkung: Club 4-Kids, Eva Sanz, Ilona Stirnimann und Pfrn.

Susanne Sauder, Musik: Tarek Beswick Horn und Casey Crosby E-Piano. Anschl. Suppe, Brot und Glühmoscht ums Feuer herum. (bei Regen in der Kirche / Kirchgemeindehaus)

Dienstag, 21. März

19.00 Offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde, mit Kathrin Stalder und Helena Lang

Ref Kirche Hausen a. A.

Samstag, 18. März

8.30 –11.30 Rosenverkauf zugunsten der ökumenischen Fastenkampagne. Vor dem Volg, beim Postplatz und vor der Drogerie Rütimann.

Sonntag, 19. März

9.30 Gottesdienst in Kappel mit Pfarrerin Ilona Monz

Montag, 20 März 19.00 –20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche

Freitag, 24 März

6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref Kirche Hedingen

Sonntag, 19. März 10.00 Regionalgottesdienst in Ottenbach

Ref. Kirche Kappel a/A

Sonntag, 19. März

9.30 Gottesdienst im Zwinglisaal, Pfrn. Ilona Monz

19.00 Kontemplation im Pfarrhaus, Pfrn. Ilona Monz

Montag, 20 März

17.10 Ritual zum Frühlingsanfang, Treffpunkt Uerzlikon

Posthaltestelle, Pfrn. Ilona Monz

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 19. März 11.00 Gottesdienst in Maschwanden mit Pfarrerin Claudia Mehl

Ref Kirche Maschwanden

Sonntag, 19. März 11.00 Gottesdienst zum Suppentag in Maschwanden mit Pfarrerin Claudia Mehl

Musik: Marianne Rutscho Anschliessend Suppenzmittag in der Gerbi

Sonntag, 19. März

17.00 Juki-Gottesdienst in Maschwanden mit Pfarrerin Claudia Mehl

Musik: Marianne Rutscho

Anschliessend Imbiss im Pfarrhaus www ref-knonaueramt ch

Ref. Kirche Mettmenstetten

Freitag, 17. März

20.00 NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche

Pfr Andreas Fritz

Sonntag, 19. März

11.00 Gottesdienst zum Suppentag in Maschwanden anschl. Suppenzmittag

17.00 Jugendgottesdienst in Maschwanden

Dienstag, 21. März

19.00 Neumondsingen bei Heidi Ackermann

Donnerstag, 23. März

19.00 liturgische Abendmahlfeier in der Kirche

Ref. Kirche Obfelden

Freitag, 17. März

18 30 Phönix-Treff

Samstag, 18. März

9 00 3 -Klassunti Gruppe Flamme

ab

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 18. März

17.30 Festgottesdienst zum Patrozinium, mit dem Kirchenchor unter der Leitung von Maja Fluri, begleitet durch Daniel Gottfried an der Orgel, anschl. Apéro

4. Fastensonntag, 19. März

9.00 Eucharistiefeier

17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten

18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 18. März

18.00 Vorabendmesse

Sonntag 19. März

10.00 Hl. Messe

Gedächtnis: Richard und Christa Schmidmeiser und Angehörige

Dienstag, 21. März

17.30 –

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag, 19. März

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Freude am Essen Mehr unter www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A.

Wiesenstrasse 10

12 00 Rosenverkauf beim Coop

Sonntag, 19. März

10 30 Ökumenischer Fastengottesdienst in der katholischen Kirche mit Pfrn Eva Eiderbrant und Pastoralassistentin Linda Cantero anschliessend Suppenzmittag

Dienstag, 21. März

15 45 Minichile, Gruppe Sunne

18 00 Unterricht für die Konfirmandenklasse

Mittwoch, 22. März

12 00 Club 4, Gruppe Omega

Freitag, 24. März

9 15 Fiire mit de Chliine in der Kirche www kircheobfelden ch

Ref. Kirche Ottenbach

Sonntag, 19. März

10.00 Gottesdienst Pfarrer Stefan Becker Orgel Andrea Kobi

Montag, 20. März

9.00 ElKi Singen Mit Andrea Kobi

Dienstag, 21. März

7.05 Kontemplation Kirche Ottenbach

Ref. Kirche Rifferswil

Sonntag, 19. März

9.30 Kirche Kappel Regionalgottesdienst www.kircherifferswil.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 19. März

10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Anschl. Chilekafi

Donnerstag, 23. März

14.30 Kafi-Träff in Wettswil

Freitag, 24. März

19.30 «Achtung, fertig, Puzzle!» in der Kirche Wettswil

Ein moderner Kreuzweg für Jugendliche und Erwachsene:

7 März – 7 April, täglich von 11 00 – 17 00 Uhr, Kirche Stallikon Elki-Singen gemäss Programm Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www kirche-stallikon-wettswil ch

19.00 Extrabeichtzeiten mit Pfr Antonio Lee

18.45 Rosenkranz

19.30 Hl. Messe, anschl. «Laudemus»

Mittwoch 22. März

10 30 Ökum Morgengebet

18 30 Rosenkranz

Donnerstag, 23. März

8 15 Rosenkranz

9 00 Hl Messe

Freitag 24. März

9 00 Hl Messe

15 00 Kreuzweg in der Kirche

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns, mit Euch folgende

Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 18. März

17.00 Eucharistiefeier mit Ignace, Orgel: Anette

Sonntag, 19. März

13.00 Intensivtag mit Matthias, Cristina, den Erstkommunionkindern und den Eltern, Musik: Anette

16.00 anschliessend an den Intensivtag feiern wir einen Wortgottesdienst

Donnerstag, 23. März

8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag 19. März

9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace

Orgel: Anette Bodenhöfer mit Chor Mittwoch 22. März

9.30 Eucharistiefeier, anschliessend Kafi www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath. Kirche Obfelden

4. Fastensonntag 19. März

10.30 Ökum. Fastengottesdienst, anschl. Suppenzmittag im Chilehuus www kath-affoltern ch

Sonntag, 19. März 10.00 Gottesdienst

Predigt: Eveline Fenner Kingskids und Kinderhüeti

Dienstag, 21. März 9.30 Baby/Kids-Song

Donnerstag, 23. März 14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 55 Sonntag, 19. März 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www pfimiaffoltern ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20

Sonntag, 19. März 10.30 Gottesdienst mit Alphornklängen Parallel Kinderprogramm

Donnerstag, 23. März 20.00 Bibelabend Mehr unter: etg-mettmenstetten ch

Naturnähe mit Tradition seit 1825

Etwas zum Feiern?

Wir freuen uns sehr auf Sie! Schönste Gartenterrasse Landgasthof Frohsinn Hedingen T 043 545 64 24 www frohed.ch

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Kniggekurs für Kinder

Gute Umgangsformen öffnen im Leben viele Türen. Unter der fachkundigen Anleitung der Knigge-Trainerin Karin Künzle lernen die Kinder mit Rollenspielen und viel Spass die wichtigsten Benimmregeln und Tischmanieren kennen.

Weiss mein Kind, wie es wen richtig begrüssen oder wie es sich richtig vorstellen soll? Was sind die wichtigsten Tischmanieren und gesellschaftlichen Erwartungen? In diesem lehrreichen, aber spassigen Workshop lernen die Kinder von 7 bis 12 Jahren ihr Benehmen zu Hause, auf Besuch, in der Schule oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. Während eines 3-Gang-Menüs (im Kursgeld inbegriffen) werden gute Tischmanieren, Haltung am Tisch, Bestecksprache und -haltung geübt (red.)

Kniggekurs für Kinder Samstag 25 März 10 bis 13 Uhr Familienzentrum Bezirk Affoltern Kafi Lollipop Anmeldungen bis 17 März unter www familienzentrum-bezirk-affoltern ch oder Telefon 044 760 12 77

Ein Tanz über das Leben

Ein Flamenco-Abend in der Aula Ennetgraben

Eine Hommage an Jerez, eine der bedeutendsten Hochburgen des Flamenco, mit fünf Tänzerinnen.

Die fünf Tänzerinnen, begleitet von drei hervorragenden Live-Musikerinnen und Musikern stellen mit grossem Können ihre Erlebnisse, Emotionen und Erfahrungen bei gemeinsamen Besuchen des alljährlich stattfindenden Festivals in Jerez dar Die Eindrücke werden mit einer Portion Humor und einer Prise Charme verarbeitet und auf die Bühne gezaubert Zu sehen ist dies am Samstag 25 März, in der Aula Ennetgraben in Affoltern Mit ihrer Hommage an Jerez, eine der bedeutendsten Hochburgen des Flamenco, entführen die Künstlerinnen das Publikum in andere Welten Dabei werden nicht nur die prächtigen Flamenco-Kleider getragen sondern es wird auch in gewöhnlichen Strassenkleidern getanzt Flamenco ist nicht nur Tanz über Liebe Tod Eifersucht und Freude

Hier werden auch Alltagsszenen wie Ankunft im Flughafen Termine bei der Schneiderin der Besuch einer Peña oder das Ende eines Festes in Tanz umgesetzt

Kultur Affoltern

Samstag, 25 März, 20 15 Uhr in der Aula

Ennetgraben in Affoltern

Bar und Abendkasse offen ab 19 30 Uhr

Reservieren: www kulturaffoltern ch

Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger

Obere Bahnhofstrasse 10A, 044 762 42 42

Eintritt 30 Franken/ 15 Franken

Aus zweiter Hand

Kinderkleiderbörse in Hausen

7- bis 12-Jährige gutes Benehmen. (Bild zvg.)

Ökumenischer Gottesdienst

Am Sonntag 26 März feiern die katholische Kirchgemeinde St Burkhard und die reformierte Kirchgemeinde Knonau gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst Um 11 Uhr beginnt der Gottesdienst zum Thema Fastenzeit in der reformierten Kirche Knonau Anschliessend darf in der Stampfi gemeinsam eine feine Suppe zubereitet vom Wohn- und Werkheim in Rossau, genossen werden Die Kollekte kommt vollumfänglich der Heks und der Fastenaktion 2023 zugute, welche sich im Rahmen der Themenreihe «Klimagerechtigkeit» dem Recht auf Nahrung, der Produktion der Nahrungsmittel und unseren Ernährungsgewohnheiten widmet (red.)

Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenzeit in der reformierten Kirche Knonau um 11 Uhr mit anschliessendem «Suppenzmittag» in der Stampfi, Knonau am Sonntag 26 März Mehr Infos: www sehenundhandeln ch

Backen für den guten Zweck

Am Mittwoch, 5 April, ab 14 bis 16 Uhr werden im katholischen Pfarreizentrum Mettmenstetten Osternester aus Zopfteig gebacken Diese werden dann am Mittwoch in Mettmenstetten beim Bahnhof ab 17 Uhr und am Samstag beim Volg ab 10 Uhr verkauft Der Erlös wird der Fastenaktion 2023 gespendet Die reformierte Kirchgemeinde Knonau freut sich über viele helfende Hände (red )

Weitere Infos unter www kath-hausen-mettmenstetten ch/pfarrei-st-burkard-mettmenstetten

Die Kinderkleiderbörse des Frauenvereins Hausen-Eberstwil erfreut sich stets grosser Beliebtheit. Dort können Kinder oder Enkel für die kommende Saison von Frühling und Sommer «neu» ausgestattet werden.

Die Börse bietet einen guten Mix an preiswerten Kinderkleidern Alltags- sowie Gebrauchsgegenständen Angeboten werden Kinderkleider (bis Grösse 176) sowie Schuhe aber auch Sportartikel Velos Autositze, Kinderwagen, Bücher, Spielsachen allgemein und noch vieles mehr

«Ohne Rolf» zu Gast

Kleinkunst in Wettswil

Während der Verkaufszeit ist die Kaffeestube geöffnet und lockt mit köstlicher Kuchenauswahl Zudem bietet der Spielgruppenverein Tazzelwurm eine betreute Mal- und Bastelecke für die jüngsten Besucher an Parallel zur Börse findet auch der Kinderflohmarkt statt Wer Artikel zum Verkauf abgeben oder aktiv mithelfen möchte kann sich bei Miriam Haller unter fvhausenebertswil@gmx ch oder 079 758 39 04 melden

Andrea Reichenbach Kinderkleiderbörse im Gemeindesaal Weid Hausen, Samstag 25 März von 13 bis 15 Uhr

Mit der «Erlesenen Komik» hat ein Duo 2004 eine komplett neue Kleinkunstform erfunden. Zu sehen ist diese im Mehrzwecksaal in Wettswil.

Das Luzerner Duo «ohne Rolf» verblüfft mit einer einzigartigen Kleinkunstform:

Sprechen heisst bei «ohne Rolf» blättern

Die auf 1000 Plakaten gedruckten knappen Sätze wie auch das überraschende Geschehen zwischen den Zeilen sind umwerfend witzig spannend und gelegentlich sogar musikalisch. Im Stück «Blattrand» hält das Duo dem Publikum

den Spiegel der Kommunikationskultur vor Augen, was mitunter leichtfüssig, absurd, nachdenklich oder auch tiefsinnig ist.

Mit der «Erlesenen Komik» hat «ohne Rolf» im Jahre 2004 eine komplett neue Kleinkunstform erfunden Der internationale Erfolg gibt den beiden Recht. Alle weiteren Informationen auf ihrer Homepage: www ohnerolf ch (red ) «Ohne Rolf», Samstag, 25 März, Mehrzwecksaal Ägerten Dettenbühlstrasse 1 in Wettswil Essen um 18 Uhr Essen, Show 20 15 Uhr, Kultur-Bar offen ab 22 Uhr Tickets: www kultur8907 ch oder in der Bibliothek Wettswil

Grandiose Einblicke

Murianer Kinofrühling mit starken Filmen Sind Krähen Rabeneltern? Der Filmemacher Martin Schild wird es erzählen. Ausserdem ist ein Thriller und ein Film über die Suche in Japan nach der fünften Geschmacksrichtung zu sehen.

«Krähen – Nature Is Watching Us» ist ein aussergewöhnlicher Schweizer Dokfilm über die nie domestizierten Vögel. Seit Jahrtausenden folgen Raben den Menschen denn in unserer Nähe gibt es immer genug zu fressen. Die eindrückliche Doku zeigt unterschiedliche Aspekte und Arten von Krähenvögeln und beleuchtet ihr Zusammenleben mit uns Menschen weltweit Im Anschluss an die Vorstellung stellt sich Regisseur Martin Schild den Fragen des Publikums und erzählt von den Dreharbeiten Ein Muss nicht nur für Vogelfreunde. «Krähen –Nature Is Watching Us» läuft in Muri am Donnerstag, 23. März, um 19.30 Uhr

Schuldig oder unschuldig?

Im Gerichtsdrama «Saint Omer» reist die Professorin und Schriftstellerin Rama

für einen Gerichtsprozess in die nordfranzösische Stadt Saint-Omer, um über ein unfassbares Verbrechen zu schreiben: Laurence Coly wird des Mordes an ihrer 15 Monate alten Tochter angeklagt Das Verdikt für Rama scheint klar: schuldig. Doch im Laufe der Verhandlung gerät diese Gewissheit ins Wanken Inspiriert von einer wahren Begebenheit drehte die vielfach ausgezeichnete Filmemacherin Alice Diop einen packenden und intelligenten Film über Wahrheit, Vorurteile und Mutterschaft. Der Justizthriller läuft am Freitag, 24 März, 18 Uhr.)

Der Geschmack der kleinen Dinge In «Umami» verkörpert Gérard Depardieu den ausgebrannten Spitzenkoch Gabriel. Nach einem Herzinfarkt reist Gabriel nach Japan. Dort macht er sich auf die Suche nach der mysteriösen Geschmacksrichtung Umami, welche ihn vor Jahren bei einem internationalen Kochwettbewerb mit einem einfachen Nudelgericht vom Kochthron stiess Die Komödie läuft am Freitag, 24. März, 20.30 Uhr (red.)

15 Veranstaltungen Freitag, 17. März 2023
Die Börse findet am 25. März im Gemeindesaal
Fünf Tänzerinnen, begleitet von drei Musikerinnen und Musikern präsentieren eine Hommage an Jerez (Bild zvg.)
Weid in Hausen statt
(Bild zvg.) Im Workshop lernen

AGENDA

Freitag, 17. März

Affoltern am Albis

18 00–23.00: Affoltemer Chilbi. Die Bahnen sind heute Freitag von

18-18.20 Uhr gratis. Kronenplatz

20 00: Marco Rima in «Ich weiss es nicht». Kasinosaal, Marktplatz 1.

20 15: «Ohne dich war es immer so schön» mit Tina Teubner und Ben Süverkrüp Bar und Kasse ab

19 30 Uhr www.kulturaffoltern.ch

Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10

Bonstetten

20 00: Kino in der Kirche: «The King’s Speech». Ab 6 Jahren.

Eintritt frei. Reformierte Kirche

Hedingen

20 15: Live Konzert: «musique en route». Kollekte www.gemeindevereinhedingen.ch. Parkplätze beim Lindenkreisel benutzen. Chilehuus, Oberdorfstrasse 1.

Knonau

20 00: «Schertenlaib & Jegerlehner

- das fünfte Programm» Türöffnung und Abendkasse um 19 Uhr

Snacks und Drinks. Stampfi-Saal.

Stallikon - Sellenbüren

09.15–09.45: Buchstart-Treff für Kinder Kleinkinder zwischen 1 bis 3½ Jahren in Begleitung. Sandra Franzen erzählt, singt und hüpft mit den Kindern und Erwachsenen zu Liedern, Gedichten und Reimen Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1.

Samstag, 18 März

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt

Start in die neue Saison 2023.

Gemüse, Früchte, Blumen, Brot, Frischprodukte aus der Region und Selbstgemachtes. Märtkafi offen

11.00–11.30: Gschichte-Samschtig

für Kinder ab 4 Jahren.

Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.

11.00–14.30: Ökumenischer

Suppen-Zmittag. Dessertangebot

Reformiertes Chilehuus, Zürichstrasse 94.

13.00–23.00: Affoltemer Chilbi.

Kronenplatz.

14.00: Musikschule Knonauer Amt «Instrumentenparcours» Welches

Instrument passt zu mir? Ausprobieren und beraten werden. Mehr unter www.mska.ch. Musikpavillon der Musikschule, Giessenstrasse

Sonntag, 19. März

Aeugst am Albis

19.00: «Real Time - Folk from Scotland». Essen um 18 Uhr

Reservieren unter 044 761 61 38

Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.

Affoltern am Albis

10.00-18.00: Frühlingsmarkt

Untere Bahnhofstrasse

11.00–20 00: Affoltemer Chilbi.

Kronenplatz.

14.00: Kindertheater «Michel in der Suppenschüssel» - ein Laus-

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Suppe für guten Zweck

Ökumenischer Suppen-Zmittag in Affoltern

Mit dem Suppen-Zmittag am morgigen Samstag, 18. März, im reformierten Chilehuus in Affoltern soll ein Brunnenbau im zentralafrikanischen Niger unterstützt werden.

Wiederum führen die katholische und die reformierte Kirche von Affoltern am Albis den Suppen-Zmittag gemeinsam durch Die Idee ist so alt wie einfach:

einmal im Jahr bewusst ein einfaches Mittagessen zu sich nehmen und mit dem daraus resultierenden Erlös ein Projekt finanzieren, welches Menschen in schwierigen Verhältnissen Unterstützung bietet; dieses Jahr für die Arbeit von HEKS, dem Hilfswerk der evangelischen Kirchen in der Schweiz, im Niger (siehe Kasten). Serviert wird die Suppe mit Wienerli ab 11 Uhr im Chilehuus Zum Dessert stehen gespendete Kuchen bis 14 30 Uhr

Ausstellungen

zum Verkauf Sowohl die Suppe als auch Kuchen können als Take-Away erstanden und zu Hause genossen werden. Die Vorbereitungsgruppe freut sich auf regen Besuch von Jung und Alt Einzelpersonen genau so wie Familien!

Thomas Müller

Suppen-Zmittag 18 März 11 Uhr Chilehuus, Zürichstrasse 94, Affoltern

Zugang zu Wasser, Acker- und Weideland für Bauernfamilien im Niger

Der grösste Teil des zentralafrikanischen Landes Niger liegt in der Sahelzone, welche ja seit jeher mit Trockenperioden zu kämpfen hat. Weil in den letzten Jahren die Dürren noch zugenommen haben, wird es für die ländliche Bevölkerung immer schwieriger in ihrer angestammten Umgebung überleben zu können.

Das Hilfswerk der evangelischen Kirchen der Schweiz (Heks) unterstützt die Bauern in ihren Bemühungen, ihr Land so fruchtbar wie nur möglich zu halten So werden Weidezonen von Ackerflächen getrennt und Brunnen gebaut. Weiter wird versucht, den Anbau der traditionellen Kulturen – wie Mais und Hirse – mit dürre-toleranteren Pflanzen zu ergänzen; so zum Beispiel mit dem Moringa-Baum (auch Meerrettichbaum genannt).

Mit den vielfältigen MoringaErzeugnissen lässt sich nicht nur der Speisezettel der Bauernfamilien erwei-

bubentheater Kasinosaal, Marktplatz 1.

Mettmenstetten

16.15: Theater900 spielt «Fisch für Vier». Eine bitterböse Komödie Regie Claudia Könz. Tickets auf www theater900.ch.

Güterschuppen der SBB, am Bahnhof

Dienstag, 21. März

Mettmenstetten

20.15: Theater900 spielt «Fisch für Vier». Eine bitterböse Komödie Regie Claudia Könz. Tickets unter www theater900.ch. Güterschuppen der SBB, am Bahnhof

Mittwoch, 22. März

Bonstetten

14.00–17.00: Familienclub Wettswil-Bonstetten: Kinderkleiderbörse mit Kinderflohmarkt vor dem Gebäude Mit kleiner Festwirtschaft Infos: 044 700 14 36 oder boerse@familienclub.ch.

Gemeindesaal, Am Rainli 4.

Mettmenstetten

20 15: Theater900 spielt «Fisch für Vier». Eine bitterböse Komödie Regie Claudia Könz. Tickets auf www theater900.ch.

Bäuerinnen aus der Region Maradi (Niger) hinter ihren frisch produzierten Moringa-Küchlein (Bild HEKS)

tern; die Bäuerinnen bekommen so auch die Möglichkeit, die bohnenähnlichen grünen Früchte und die sehr

Güterschuppen der SBB, am Bahnhof

Stallikon - Sellenbüren

17.30–21.00: 7 Stalliker Wybergant Die gesellige Kleider-Tausch-KaufParty Eintritt frei, Verkauf von Drinks, Kuchen und Kaffee, keine Reservierung. «Kafimüli» c/o RgZ Wohnheim

Loomatt, Loomattstrasse 50

Wettswil am Albis

15.00–17 00: Osterbasteln.

Für Kinder ab Kindergarten in Begleitung, Anmeldung erforderlich.

Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Donnerstag, 23. März

Affoltern am Albis

17 00–20 00: «Girls*only-Treff».

Offen für alle Mädchen von der 5.

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beliebten Moringa-Küchlein auf dem lokalen Markt zu verkaufen.

bis und mit 9 Klasse Programm wird von den Teilnehmerinnen mitbestimmt Eine Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern. www ja-aaa.ch. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.

20.15: Jazz am Donnerstag. Dominik Schürmann Trio feat Max Ionata. Bar offen ab 18 30 Uhr

Kollekte Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5. Stallikon - Sellenbüren

15.30–16.00: «Geschichtenkoffer».

Für Kinder ab 4 Jahren, lustige Geschichten aus dem Bilderbuchkino Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1.

Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Demenz und Kultur». Verein Treffpunkt Demenz und Kultur zeigt das vielseitige schöpferische Spektrum von betroffenen Personen. Mo 8–11.30 und 16–18 15 Di 8–11.30, Mi 8–11 30 und 14–16 30, Do 8–11.30 Uhr Bis 14. Mai.

Aeugstertal Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Barbie - von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr bis So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31.März.

Affoltern am Albis Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Kultur Affoltern präsentiert: «alles gewöhnlich.ausser». Ursula Gross, Fotopoesie; Peter Heusi, Bilder; Brigitta Troller, Geschichten; Andrea Pfalzgraf, Fotowerke Vernissage: Freitag, 17 März, 19-21 Uhr Geschichten jeweils Freitag, 19 Uhr und Sonntag, 15 Uhr Bis 2. April.

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76 Hansruedi Huber

Kappel am Albis Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: Das Kloster Kappel auf alten Stichen. Von versunkenen Welten und dem Blick unserer Vorfahren. Täglich von 8-22 Uhr Bis zu den Sommerferien.

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, einzusenden an: agenda@affolteranzeiger.ch.

Veranstaltungen Freitag, 17. März 2023 16
Kinoprogramm Sins Kino Cinepol Bahnhofstrasse 28 5643 Sins Te : 041 787 36 00 KW 12 Donnerstag 16 bis Mittwoch 22 März D64 Der ges ie elte Kater 2 Sa 16 00 So 12 45 Mi 16 15 Transalpina Me n Freund das Krokod l Sa 15 30 M 14 00 Sa 13 30 So 12 30 M 16 00 D6 Maur ce der Ka er Sa So M 14 30 So 11 00 Autor st anwesend The Son Fr Di E/df 17 30 Ed14 QR Kinoprogramm So 10 45 Mi 18 30 D 6 Die E che D e dre ??? D 66 Mum en Sa Mi 14 00 So 15 00 D 66 E n Mann namens Ot o Fr Mo 17 30 Sa 17 45 So 14 30 D12 Umam Fr 17 30 Mi 18 00 Mag c M ke II So 20 00 Di 17 30 Fr Mo Di 17 30 So 10 45 Whats Love got to do Do Mo M 20 15 Do 17 30 So 17 15 D10 Die Fabelmans Fr Mo Di 20 00 Sa 20 15 So M 17 15 D12 Creed I I Do Fr Sa Di M 20 15 Sa So 17 00 So 19 45 D12 Shazam: Fury of the Gods Do Fr Mo D Mi 20 15 Sa 20 30 So 19 45 Die Nachbarn von oben Do Mo 17 30 Sa 18 15 C Crows - Krähen O /d 0 D10 D14 Tonbildschau CH-Premiere D10 D12

Ein ungewöhnliches Trio

Die nächsten Tage im «LaMarotte»

«Lebensfreude im Drei-Viertel-Takt»

Beschwingt in den Frühling mit leichten Operettenarien

Dem Frühling mit beschwingtprickelnden Melodien näherkommen? Maja Fluri mit ihrer Konzert- und Kulturreihe macht es am Samstag, 25. März, mit einem «Operettenabend» möglich.

Ein Quartett aus Seelenverwandten und ein kraftvolles Trio sind im Affoltemer Kellertheater zu hören und zu sehen.

Dominik Schürmann Trio

Feat Max Ionata

In diesem Quartett haben sich vier Seelenverwandte aus ganz Europa zusammengefunden Die Protagonisten stammen aus der Schweiz, Italien und Lettland Der italienische Saxofonist Max Ionata hat international ein grosses Renommee erreicht Seine mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Mitmusiker stehen ihm in nichts nach: Sie teilen mit ihm die Vorliebe für einen stabilen Groove einen unerschütterlichen Swing starke Melodien und eine fein gedrechselte Harmonik – ganz in der Tradition der Swing- Bebop- und Hardbop-Ära

Donnerstag 23 März Bar ab 18 30 Uhr Musik ab 20 15 Uhr Kollekte Essen 18 Franken

Tango Trio Celebración

Zu Ehren des Komponisten und Bandoneonisten Leopoldo Federico (19272014). Er war ein bedeutender argenti-

Gesundes Essen im Alter

Die Kommission für Altersfragen Mettmenstetten (KofAM) organisiert jedes Jahr spannende und interessante Veranstaltungen. Auch 2023 stehen verschiedene Themen auf dem Programm.

Anstelle des bekannten Bildungszyklus, bei dem Anfang Jahr jeweils drei Veranstaltungen stattfanden wird es dieses Jahr etwas anders. Drei attraktive, themenbezogene Anlässe werden über das gesamte Jahr verteilt und ein breites Spektrum abdecken.

Den Anfang macht ein Referat zur Ernährung im Alter Dieses findet am Montag 27 März um 17 Uhr in der katholischen Kirche in Mettmenstetten statt.

Ab dem 14 April startet die AppSprechstunde Jeweils am ersten Freitag des Monats steht ein Fachmann bei AppFragen gerne zur Verfügung Einfach vorbeikommen und erklären lassen: Von 16 bis 18 Uhr in der Bibliothek Mettmenstetten Unterstützung ist willkommen: Wer kennt sich mit Apps aus und kann die Funktionen erklären?

Marcel Eicher, Vorsitzender KofAM

nischer Bandoneonist und Tangokomponist In den 1950er-Jahren war er Mitglied im Oktett von Astor Piazzolla, zudem langjähriger Begleiter des Sängers Julio Sosa und Leiter eines eigenen Orchesters.

William Sabatier gehört weltweit zu den bedeutendsten Interpreten und Arrangeuren der Musik des Tango-Genies

Astor Piazzolla Im Projekt des Trio Celebración wendet er sich nun Leopoldo Federico zu. Jedes Stück bezieht sich auf einen bestimmten Punkt in dessen langer Karriere und bringt auch seine Grosszügigkeit und tiefe Menschlichkeit zum Ausdruck. Um Federico zu feiern, hat William Sabatier ein kraftvolles, ungewöhnliches Trio gegründet: An seiner Seite finden sich die herausragenden Musiker Leonardo Ferreyra und Romain

Lécuyer Diese Formation interpretiert die Partituren des Maestros mit offensichtlicher Freude.

Hans-Ruedi Widmer «LaMarotte»

Samstag 25 März Bar und Abendkasse ab 19 15 Uhr

Beginn 20 15 Uhr Eintritt 40 Mitglieder 30

Kulturlegi 20 Franken

Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62, www lamarotte ch

Die im Bezirk bereits bekannte und beliebte Sängerin und Chorleiterin freut sich, zusammen mit Laida Alberdi an der Geige und Raquel Gorgoja am Klavier, ihrem Publikum ein Konzertprogramm voll mit «Lebensfreude im DreiViertel-Takt» anbieten zu können Komponisten wie Joseph Strauss, Robert Stolz und Franz Lehár versprechen Melodien, die einfach lächeln lassen und Lust machen sich walzertanzend zu bewegen

Immer in ihrer Konzert- und Kulturreihe ist Maja Fluri bestrebt ein genussreiches und qualitativ hochstehendes Repertoire zu präsentieren bei dem alle Musizierenden in ihrem Können herausragen können Für das Publikum ist das ein grosser Pluspunkt.

Musik ist ihr Leben und ihre Leidenschaft

Laidia Alberdi (Geige) und Raquel Gogoja (Klavier) stammen aus Spanien, haben ihren Lebensmittelpunkt jetzt in der Schweiz und treten oft und erfolgreich zusammen auf Allen dreien ist eines gemeinsam: Musik ist ihr Leben und ihre Leidenschaft, darum wird diese Zusammenarbeit sicher zu einem ganz besonderen Hörerlebnis Aus Werken wie «Die Fledermaus», «Maske in Blau» «Eine Nacht in Venedig» und «Wiener Blut» werden die bekannten Operettenarien zu hören sein Mit ihrem ihr eigenen Charme führt Maja Fluri durchs Programm Mit ihrem Stimmvolumen das ein warmes Timbre einschliesst, möchte sie die Zuhörer mitnehmen an die «Schöne blaue Donau» oder zum «Frühling in San Remo» Mediterran leidenschaftlich

Beschwingt und prickelnd: Der Operettenabend mit Maja Fluri. (Bild zvg.)

werden Csárdás und ungarische Tänze instrumental erklingen die den Abend temperamentvoll zusätzlich aufwerten Den Schlusspunkt des Programms wird der Kusswalzer «Il Bacio» von Luigi Arditi setzen Eine Erinnerung an Kostüme Fastnachtstreiben und viel Lachen, eine Aussicht auf heitere Tage Blumen Herzklopfen und eventuell sogar eine kleine Verliebtheit – sei die auch nur

«WirmacheneinfachgerneLive-Musik!»

«7tcover» bringen seit 33 Jahren den Rock der 1970er auf die Bühne

An der «Rock Night Obfelden» am Samstag im Chilefeld spielt die Band 7tcover Ein Gespräch mit dem Bassisten Kurt Maurer

70er-Rock, was macht die Musik für Sie aus?

Kurt Maurer: Die Seventies waren meine Teenagerzeit, ich habe Jahrgang

1960 Da gab es neue Musik zu entdecken und neue LPs durchzuhören als Gemeinschaftserlebnis Und dazu zählten, wie wir heute wissen legendäre Bands wie «Led Zeppelin», «Queen», «Deep Purple», «Uriah Heep», «Creedence Clearwater Revival» «Slade» «The Sweet» um nur einige zu nennen Ehrliche, handgemachte Rockmusik von echten Persönlichkeiten, welche die Songs auch live hammermässig umsetzten

Sie gingen Ende der 1980er-Jahre mit 7tcover an den Start um den Rock der 1970er zu zelebrieren. Und um sich ewig jung zu fühlen?

Wir machen einfach gerne LiveMusik. Das ist unsere Motivation. Plus der Wunsch diese Musik der 70er-Jahre zu pflegen und lebendig zu erhalten

Diese Songs und Kompositionen zu spielen, heisst ehrliche, handgemachte Musik, ohne grossen technischen Firlefanz auf die Bühne zu bringen, 100 Prozent live! Das hält einen schon jung.

«Live», gutes Stichwort. Wie viele Konzerte hat 7tcover seit der Gründung gespielt?

33 Jahre mal zirka 20 Konzerte im Jahr Das gibt schon einige, und ich war bei allen dabei.

Welches werden Sie nie vergessen? Sicher das erste in einer «grossen» Halle. Das war in den Neunzigerjahren in der Stadthalle Sursee mit Suzi Quatro und der Band Smokie vor gut 4000 Konzertbesuchenden.

Bei welchen Songs, müssen Sie sich noch heute besonders konzentrieren, um sie nicht zu verhauen? «Highway Star» von «Deep Purple».

Welchen Song können Sie nicht mehr hören? Und von welchem kriegen Sie nie genug?

«Tulsa Time» und «Proud Mary» spielen wir zum Glück nicht mehr oft. Und eines meiner Highlights? Das ist unsere Slow-Version des Slade Klassikers «Far far away».

Wie hat sich das Spiel der Band über die Jahre verändert? Wir sind klar rockiger härter geworden.

Interview: Marcel Reuss «Rock

18 März Singsaal Chilefeld, Dorfstrasse 65, Obfelden Türöffnung mit Grill und KulturBar um 19 Uhr; Konzert: 20 30

in das Leben oder die Natur – all dies versteckt sich in diesem Operettenabend Sich das entgehen zu lassen wäre doch einfach «sünd und schad»

Susanne Crimi

Konzert «Operettenabend» 25 März 18 45 Uhr Pfarreisaal Katholischen Kirche, Seewadelstrasse 13, Affoltern Kollekte

Pfadiluft schnuppern

Morgen Samstag, 18. März, findet in der ganzen Schweiz ein Pfadi-Schnuppertag statt. Dabei können sich Kinder und Jugendliche unverbindlich ein Bild der Pfadi machen. Auch die Pfadi Säuliamt macht mit.

Bei der Entdeckung des Mondes dabei sein, mit Cowboys den Wilden Westen unsicher machen oder die geheimen Codes der Mafia knacken: All diese Dinge kann man in der Pfadi erleben. Zu den draussen stattfindenden Aktivitäten gehören zum Beispiel Kochen über dem Feuer Rätsel lösen Blachenzelte bauen Spuren folgen, Spiel und Sport, sich mit einer Karte im Gelände orientieren und vieles mehr verpackt in ein spannendes Thema.

Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren und Jungs im Alter von 7 bis 14 Jahren haben diesen Samstag die Möglichkeit ein Pfadi-Abenteuer hautnah zu erleben. Der Schnuppertag findet beim Schützenhaus Zwillikon statt und dauert von 14 bis 16 30 Uhr Mitnehmen sollte man etwas zu trinken, einen kleinen Zvieri wettergerechte Kleidung die dreckig werden darf und gute Schuhe. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich (red.)

Kontakt und weitere Infos: www pfadi-sa ch oder info@pfadi-sa ch

17 Veranstaltungen Freitag, 17. März 2023
1 Juli: Im Alter aktiv und gesund bleiben, 10 bis 15 Uhr rund ums Gemeindehaus 25 September: Thema Demenz aus Sicht der Beteiligten 19 Uhr katholische Kirche
Weitere Veranstaltungen:
Night Obfelden» Samstag
Uhr
Legi
10
Tickets: 15 Franken, mit
oder bis 18 Jahre
Franken Infos: www kulturobfelden ch
Das Trio Celebración spielt Tango (Bild zvg.) Kurt Maurer (hinten rechts) mit seinen Bandkollegen. (Bild zvg.)

R

Frühlingsausstellung

Karl Graf Automobile AG Mettmenstetten

Wir präsentieren Ihnen alle Fahrzeuge von HYUNDAI, MITSHUBISHI (Personenwagen) und von RENAULT-TRUCKS und FIAT PROFESSIONAL (leichte Nutzfahrzeuge) an unserer grossen Frühlingsausstellung vom 25. und 26. März 2023. Dabei setzen wir, wie immer, einen grossen Schwerpunkt auf Fahrzeuge mit alternativen Antrieben.

Unsere Mission: Immer weniger Emissionen!

Ein Highlight ist mit Sicherheit der brandneue und soeben eingetroffene

HYUNDAI IONIQ 6. Ausserdem steht eine ganze Reihe von Fahrzeugen mit Hybrid, Plug-In Hybrid und vollelektrischen Antrieben zu spannenden Probefahrten bereit.

Bewährte Modelle wie der HYUNDIA IONIQ 5, KONA EV und TUCSON und SANTA FE Plug-in sowie von MITSUBISHI der ECLIPS-CROSS Plug-in, warten ebenfalls auf Sie.

Bei den leichten Nutzfahrzeugen präsentieren wir Ihnen eine ganze Palette von RENAULT-TRUCKS und FIAT PROFESSIONAL mit einem Ge-

samtgewicht von 2.0 – 3.5 t, sowohl mit konventionellem, als auch mit vollelektrischem Antrieb. Gerne beraten wir Sie zu den Einsatzmöglichkeiten und Ladestationen-Lösungen für Fahrzeuge mit vollelektrischem Antrieb. Zu diesen Themen werden wir am 4. Mai 2023 zusätzlich noch einen KMU- und Flottenevent veranstalten. Anmeldungen zu diesem Event nehmen wir gerne über unser Web-Formular https://grafauto.ch/kmu-event entgegen

Auf ausgewählte Lagerfahrzeuge gewähren wir Ihnen bis Ende März 2023 einen Sonder-Rabatt von bis zu CHF 6000.– pro Fahrzeug Zudem profitieren Sie an unserer AVIA-Tankstelle vom Freitag, 24., bis Sonntag 26 März 2023 von einem Rabatt von 5 Rp pro Liter Treibstoff (Benzin und Diesel / nur während den Öffnungszeiten).

Über uns:

Die Karl Graf Automobile AG wurde im Jahr 1932 von Jakob Graf in Mettmenstetten gegründet und wird heute in der 3 Generation von Beat und Robi Graf geführt. An den Standorten Zürichstrasse 28–30 und 1c setzt sich unser Team von rund 50 Mitarbeitern – davon 8 Lehrlingen – täglich ein, alle Dienstleistungen rund ums Automobil und Nutzfahrzeug anbieten zu können

Unsere Dienstleistungen:

Verkauf- und Reparatur von allen Fahrzeugen und Nutzfahrzeugen / AVIA-Tankstelle mit Shop / Selbstbedienungs-Waschanlage / Fahrzeug-Pflege / Reifen-Service und Räderhotel / Fahrzeug-Finanzierungen und Vermietungen / zertifizierter Betrieb für Elektromobilität und Fahrzeuge mit Erdgas- oder Wasserstoffantrieben.

Wir freuen uns über Ihren Besuch und verwöhnen Sie gerne in unserer Werkstattbeiz mit Wurst und Bier, bzw Most und Kaffee und Kuchen

Karl Graf Automobile AG

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Telefon 043 466 70 00 info@grafauto.ch www.grafauto.ch

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Liebeserklärung ans Leben

Leichtfüssiger Film im Kinofoyer Lux

«Alles ist gut gegangen» ist ein eindringlicher und trotz des ernsthaften Themas leichtfüssiger Film über eine Tochter-VaterBeziehung, über das Recht auf Selbstbestimmung und eine Liebeserklärung an das Leben.

Die Nachricht dass ihr Vater André ein 85-jähriger Kunstsammler, einen Schlaganfall hatte und im Spital liegt, wühlt Emmanuèle auf. Positive und negative Erinnerungen an ihren strengen und manchmal brüchigen Vater tauchen auf

In kurzen, gut beobachteten und sorgfältig erzählten Rückblenden wird die schwierige, tiefgründige Tochter-VaterBeziehung ausgeleuchtet.

Als André realisiert, dass er mit seiner halbseitigen Lähmung dauerhaft auf Unterstützung angewiesen sein würde, bittet er Emmanuèle, ihm zu helfen, sein Leben zu beenden Obwohl sie mittlerweile eine selbstbewusste Pariser Schriftstellerin ist, kann sie ihrem Vater immer noch keinen Wunsch abschlagen, nicht einmal den, zu sterben. Die Schwester Pascale und deren Sohn Ralph Andrés Lieblingsenkel sind ebenfalls tangiert Zusammen müssen sie entscheiden ob sie den Wunsch von André akzeptieren und ihm helfen wollen oder eher seine Lebenslust wieder zu wecken versuchen «André möchte sterben, weil er das Leben liebt», bringt François Ozon diesen Widerspruch auf den Punkt. Die intensiven, differenzierten Gespräche über dieses Thema werden durch eine Erweiterung des Beziehungsnetzes zunehmend komplexer und reicher mit Auftritten von: Claude,

«Achtung, fertig, Puzzle!»

Bei «Achtung, fertig, Puzzle!» wird am 24. März in Wettswil das Puzzle-Vergnügen mit Zeitdruck und Wettbewerbs-Kribbeln kombiniert.

Es stehen für alle die gleichen 200erund 300er- Puzzles bereit, damit die Wettbewerbs-Bedingungen fair sind Das 200er-Puzzle zeigt ein eher einfaches, gut erkennbares Sujet Das 300er-Puzzle ist eher anspruchsvoll. Die Zeit wird gestoppt und die drei schnellsten Teams in den beiden Kategorien erhalten am Schluss des Abends einen tollen Preis Gepuzzelt wird jeweils in ZweierTeams, das heisst die Teilnehmer können bereits als Zweier-Team kommen, vorgängig zu zweit etwas üben und sich eine gute Strategie ausdenken Man kann aber auch am Abend vor Ort ganz spontan einen Puzzle-Partner finden Die Teams dürfen je nach Lust und Laune auch bei beiden Kategorien (200erund 300er-Puzzle) antreten.

Mit Apéro und Prosecco

Daneben wird ein feiner Apéro offeriert mit Gebäck und Knabbersachen und Prosecco zum Anstossen auf den PuzzleErfolg! Der Puzzle-Wettbewerb findet im grossen Kirchgemeindesaal in Wettswil statt Es wird um ein Eintreffen um 19 30 Uhr gebeten Danach trägt man sich in die Listen ein und startet bis spätestens 20 Uhr individuell. Die Kosten betragen Fr 10 – pro Person Die Kinder und Jugendlichen der Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil können an diesem Anlass auch Zetteli abgeben. Das Team freut sich auf viele, motivierte Teams in allen Altersstufen mit hellwachen Augen und flinken Fingern!

Matthias Ruff

der früheren Bildhauerin und Andrés kranker verhärmter Ehefrau; Gérard des ehemaligen homosexuellen Freundes; der Cousine Simone, die sich vehement gegen Euthanasie wehrt aufgrund ihrer Erinnerung an ihre Holocaust-Erfahrung.

Sterbehilfe gesucht

Da in Frankreich der begleitete Suizid verboten ist, wird eine Schweizer Organisation beigezogen. Damit entwickelt sich eine Dynamik, die neue Problemlösungen erforderlich macht. Am Ende des Films steigt die Spannung an und spitzt sich die Handlung zu. Die beiden Schwestern begeben sich in strafrechtliche Gefahr, um den Wunsch ihres Vaters zu erfüllen.

Ozon vermeidet, ins Besserwisserische oder Lehrerhafte zu verfallen, sondern erzählt eine warmherzige, manchmal sogar heitere Familiengeschichte voller nachvollziehbarer Gefühlsregungen wie Angst, Trauer, Erschöpfung. So vermag dieser Film sowohl ins Herz zu treffen, als auch das Lösen von Schwierigkeiten beim assistierten Suizid alter Menschen aufzuzeigen «Tout s’est bien passé» basiert auf dem gleichnamigen, autobiografischen Roman von Emmanuèle Bernheim. In den Hauptrollen glänzen als tragikomisches Vater-TochterGespann André Dussollier und Sophie

Marceau Kinofoyer Lux

«Tout s’est bien passé», Freitag, 24 März, 20 15 Uhr Kasse und Bar ab 19 30 Uhr

Drama von François Ozon F 2021, 114 Min , F/d

Kinofoyer Lux Aula Ennetgraben Affoltern Infos zum Film unter www kinolux ch

Orgel und Horn

Klassische und zeitgenössische Musik in Stallikon

Zum Auftakt der neuen Konzertreihe der Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil spielen am 26. März Hornist Martin Reiter und Organist Klemens Schnorr

Die Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil startet ihre neue Konzertreihe mit insgesamt zehn Konzerten am letzten Sonntag im März mit einem Konzert für Orgel und Horn. Klemens Schnorr, ein Altmeister der Orgel, musiziert zusammen mit dem jungen talentierten Hornisten Martin Reiter Zu Gast wird auch der Erbauer der Orgel, Michael Klahre aus Basel, sein, der vor bald zehn Jahren den Wettbewerb für die neue Stalliker Orgel gewonnen hatte.

Neben Bach und Mozart wird auch Musik von zeitgenössischen Komponisten gespielt. Im Anschluss an das Konzert sind Besucherinnen und Besucher zu einem Apéro eingeladen bei dem sie mit den Musikern und dem Orgelbauer ins Gespräch kommen können.

Talent am Horn und Orgelprofessor Martin Reiter erhielt seinen ersten Hornunterricht im Alter von sechs Jahren an der Musikschule Kirchheim unter Teck, bis er 2019 sein Bachelorstudium an der Hochschule für Musik in Freiburg begann In den Jahren von 2009 bis 2019 wurde er mit diversen «Jugend-Musiziert»-Preisen bis zur Bundesebene ausgezeichnet. Zur Zeit studiert er an der Musikhochschule Freiburg Horn bei Professor José Vicente Castelló und Marc Noetzel sowie Musiktheorie bei Profes-

ZweiGeschichtenerzähler

Sarbacher und Pauli am «BiblioWeekend»

sor Hans Aerts Er spielt als Gast mit Orchestern wie dem Freiburger Barockorchester, dem Kammerorchester Basel Klemens Schnorr wurde 1949 in Amorbach/Odenwald geboren und ist emeritierter Orgelprofessor der Musikhochschule Freiburg im Breisgau. Während seiner Freiburger Zeit war er zugleich Domorganist am dortigen Müns-

ter Als erster Preisträger des Orgelwettbewerbs von Bologna entwickelte er eine besondere Affinität zur italienischen Orgelkultur

Otto Kuttler

Konzert Orgel und Horn Sonntag 26 März 16 Uhr Kirche Stallikon Kollekte

Zu Fuss durch die Schweiz

Multivisionsshow «Transalpina» im Cinepol

Am Sonntagmorgen, 19. März, wird im Kino Cinepol in Sins die Multivisionsshow «Transalpina» des Fotografen Pesche Frommenwiler präsentiert.

Vom Freitag, 24., bis Sonntag, 26. März, findet das BiblioWeekend mit dem Motto «Die Segel setzen» statt. Die Regionalbibliothek bietet ihrer Kundschaft ein unterhaltsames Programm.

Am Freitagabend um 20 15 Uhr liest der Schauspieler Thomas Sarbacher aus «Moby Dick», dem Abenteuerroman des Amerikaners Herman Melville Wer Klassiker mag, gerne Literaturquiz spielt oder sich mit berauschender Sprache befasst, kennt sicher den vielzitierten ersten Satz: «Nennt mich Ismael». Die Geschichte die dem Satz folgt, ist ein grossartiges Drama um den Walfang, um Gier und Rache, ums Überleben auf hoher See, um Männerseelen.

Selbst hundertsiebzig Jahre nach der Entstehung ist der Roman noch aktuell und stellt Fragen zum Verhältnis des Menschen zur Natur die von Bedeutung sind. Wer sich auf diesen Klassiker einlassen will, wird begeistert sein von der Interpretation Sarbachers, der sich als «Vorleser» längst einen Namen gemacht hat und dem Text durch seine Stimme und Interpretation im wahrsten Sinne des Wortes Tiefe verleiht.

Im Anschluss dürfen die Gäste an der Seemanns-Bar einen Drink geniessen

Erzähler Lorenz Pauli. (Bild zvg.)

und noch ein wenig durch die Freitagnacht schippern.

Am Sonntagmorgen um 10.30 Uhr erzählt Lorenz Pauli für Kinder ab fünf Jahren und ihre Erwachsenen ebenfalls allerlei Abenteuerliches Passend zum Thema des BiblioWeekends «Die Segel setzen» geht es in seinen Geschichten um Wasser Aufbruch und Strandgut Wer Lorenz Pauli kennt, weiss, dass er immer hart am Wind segelt und alles mitreisst, was nicht fest verankert ist.

Während Kinder ab fünf Jahren an Deck der Geschichte lauschen, können Eltern und kleinere Geschwister in den Rettungsbooten respektive der Bibliothek Bücher anschauen Kaffee trinken sich unterhalten oder am grossen Tisch ein Gesellschaftsspiel spielen.

Gute Gründe, an einem Sonntagmorgen die Anker zu lichten und an Bord der Bibliothek zu gehen.

Ulla Schiesser, Regionalbibliothek

Der Wanderbegeisterte wird persönlich anwesend sein und seine Erfahrungen und Erlebnisse während seiner Reisen durch die Schweiz teilen 2018 und 2019 hat er sich auf zwei Touren zu Fuss mit Zelt und Rucksack Foto- und Filmkamera bewaffnet, auf Entdeckungsreise begeben Im Sommer 2018 wanderte er während des Hitzesommers von Martina im Engadin nach Genf Im Jahr darauf

eroberte er die Süd-Nord-Achse von Chiasso bis Schaffhausen. Mit seiner Mittelschnauzer-Hündin als treuem Begleiter waren sie täglich 6 bis 10 Stunden auf für sie unbekannten Pfaden unterwegs und sammelten Tausende von Eindrücken im Kopf und in der Kamera Insgesamt haben sie in 20 Wochen 2350 km zurückgelegt und zirka 156000 Höhenmeter erklommen. Die Zuschauer erwartet eine Reise durch die Schweiz mit beeindruckenden Aufnahmen und persönlichen Erfahrungen von Pesche Frommenwiler Cinepol Sonntag, 19 März, 11 Uhr, Reservierung dringend empfohlen Cinepol Bahnhofstrasse 28 Sins

Veranstaltungen Freitag, 17. März 2023 20
Orgelbauer Michael Klahre bei der Entstehung des Spieltisches in der Orgelwerkstatt Er ist beim Konzert ebenfalls vor Ort (Bild zvg.)
Fotograf Pesche Frommenwiler zeigt seine Fotos am Sonntag in Sins. (Bild zvg.)
Freitag 24 März 20 15 Uhr Thomas Sarbacher «Moby Dick», anschliessend Apéro Eintritt: Fr 15 – / Fr 10 – (Jugendliche Kulturlegi) Anmeldung erwünscht: Tel 044 761 44 09 oder E-Mail: bibliothek@stadtaffoltern ch Sonntag 26 März 10 30 Uhr: Lorenz Pauli Geschichte für Kinder Eintritt frei Regionalbibliothek Obere Seewadelstrasse 14 Affoltern
Sarbacher (Bild Nik Konietzny) Der mitreissende
Schauspieler und Sprecher Thomas
Freitag 24 März 19 30 Uhr grosser Kirchgemeindesaal, Husächerstrasse 12, Wettswil Kosten: 10 Franken

Für Argentinien an der Nordischen WM

Gonzalo Gomez aus Knonau ging nach seinem Debüt im Weltcup in Davos und Toblach an der Nordischen WM vom 22. Februar bis 5 März in Planica an den Start

Im WM-Qualifikationsrennen mit 70

Athleten aus der ganzen Welt platzierte sich Gonzalo Gomez auf dem undankbaren 11. Platz – mit nur minimalem Rückstand auf den 10. Rang, der für die Qualifikation zum 15-km-Rennen gereicht hätte Den Anschluss an die Weltspitze hat der Knonauer mit viel Willenskraft aus eigenem Antrieb erreicht, ohne Unterstützung von einem Verband oder Club.

Mit 16 Jahren entdeckte Gomez seine Freude am Langlaufen und am Wettkampf Das erklärte Ziel: einmal an Olympischen Spielen teilzunehmen Den Trainingsplan und die Technik für Skating und Klassisch hat er sich – neben Lehre und Beruf – selbst erarbeitet, und versucht, Inputs von anderen zu erhalten Die Ausrüstung und Reisen zu den Wettkämpfen hat er selbst organisiert und finanziert (red.)

LV Albis glänzt mit guten Resultaten

Flurina Köthe gewinnt an den Schweizer Cross Meisterschaften Bronze bei den U18

Was für ein tolles Rennen der Rifferswiler Leichtathletin

Flurina Köthe. In der Kategorie

U18 läuft sie an den Schweizer Cross-Meisterschaften in St. Maurice auf den 3 Platz.

Im U20-Rennen über 5000m wurde Cyrill Kaufmann 17.

Flurina Köthe ist zweifellos eine talentierte Langstreckenläuferin An den Schweizer Cross-Meisterschaften konnte sie mit den besten Schweizer Langstreckenläuferinnen in ihrer Altersklasse mithalten und sich als Drittplatzierte feiern lassen. Sie lief regelmässige Runden und war stets in der Spitzengruppe anzutreffen. Der Abstand zur Siegerin im Rennen über 4000m betrug nur 49

Sekunden Die Bronzemedaille nach einem souveränen Lauf ist ein toller Erfolg für Flurina Köthe die in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht hat und noch viel Potenzial hat.

Cyrill Kaufmann gelang ebenfalls ein gutes Rennen. Das Niveau in der Kategorie U20 ist ebenfalls sehr hoch. Der Sieger dieser Kategorie, Aarno Liebl, ist immerhin Bronzemedaillengewinner an den Europameisterschaften U18 über 2000m Steeple. Dank der guten Klassierungen an der SM und an weiteren nationalen Crossläufen liegen Flurina und Cyrill in der Gesamtwertung des Swiss Athletics Cross Cup mir ihren Punktetotals auf Rängen welche sie zu attraktiven Startgelegenheiten an grossen Meetings und Strassenläufen berechtigt.

Beide nehmen regelmässig an Strassenläufen teil und mischen dort an der Spitze mit Flurina Köthe gewann am Bremgartner Reusslauf über 6,1 km in der Kategorie U18 und im Overallklassement landete sie auf dem hervorragenden 4 Platz. Ein sehr gutes Resultat gelang Cyrill Kaufmann am Dietiker Neu-

jahrslauf wo er über die 6 7-km-Distanz den 2. Platz seiner Altersklasse belegte.

An Schweizer Hallenmeisterschaften bei den U16 dabei Etwas überraschend hatten sich Larissa Utzinger über 1000m und Steve Nji über 60m für die Schweizer Hallenmeisterschaften Nachwuchs der Leichtathleten qualifiziert Mit Jahrgang 2010 waren

sie die Jüngsten in den grossen Teilnehmerfeldern in der Kategorie U16. Alles andere als das Überstehen der Vorläufe wäre unter diesen Umständen eine Sensation gewesen. Beide konnten ihr Leistungsvermögen abrufen und klassierten sich ansprechend Steve Nji belegt in der aktuellen nationalen Bestenliste der U14 über 60m Indoor den ersten Platz. Auch die ehemaligen Athletinnen und Athleten der LV Albis, die nun für

den LC Zürich starten Elena Mangili und Henry Bengo-Oliveri, schlossen die Hallensaison mit tollen Resultaten an den Schweizer Meisterschaften ab. Am Regionalfinal UBS Kids Cup Team waren die jüngsten Athletinnen und Athleten der LV Albis mit sechs Teams am Start Die Teams erzielten sehr gute Leistungen Leider konnte sich kein Team für den Schweizer Final qualifizieren. LV Albis

Doppelsieg an der Schweizer

U20-Meisterschaft im Snowboardcross

Brüder aus Ebertswil holen sich in der Lenk Gold und Silber

Am vergangenen Sonntag, 12. März, fand in der Lenk zum ersten Mal eine Schweizer Junioren-Meisterschaft (U20) im Snowboardcross statt. Der Skiclub Hausen holte den ersten und zweiten Rang.

Die Clubmeister des SC Bonstetten von links: Mael Burri (2011), Rachel Moser (1996, vertreten durch Arianne Moser), Nyah Roth (2014), Basil Villiger (1999), Luna Burri (2013), Robi Sedlaczek (1983, Ski-Club-Präsident). (Bild zvg.)

Ski-Club Bonstetten kürt Clubmeister

Zum zweiten Mal fanden die Clubmeisterschaften im HochYbrig statt. Trotz schwieriger Wetterbedingungen – für einmal fehlte es nicht an Schnee – konnte am Samstag ein Rennen auf der FIS-Piste durchgeführt werden.

Der Vormittag stand zur freien Verfügung, um trotz Schneefall und suboptimaler Sichtverhältnisse die frisch verschneiten Hänge des Skigebiets zu erkunden Beim gemeinsamen Mittagessen im Wendy-Stübli des Bergrestaurants Sternen wurden sodann die Startnummern verteilt Um 13 30 Uhr begaben sich die Teilnehmenden im Alter von 4 bis 54 Jahren an den Start und nahmen unter viel Applaus und Ansporn die zwei Läufe des gesteckten Riesenslaloms in Angriff. Der Steilhang

im obersten Teil entpuppte sich aufgrund der schwierigen Unterlage als «zu überstehende Passage». Gegen das Ziel hin wurden die Schwünge immer grösser und somit auch das Tempo, wobei man darauf achten musste nicht in den herausgerutschten Schnee zu geraten. Bevor der Schneefall wieder vermehrt einsetzte und die Skibrillen bedeckte konnte das Rennen unfallfrei abgeschlossen werden Man traf sich sodann um 16 Uhr im Gasthaus Bärghus zum Apéro und zur Rangverkündigung um viele glückliche Medaillenträger zu küren Dank grosszügiger Sponsoren konnten wiederum tolle Preise an alle teilnehmenden Ski-Club-Mitglieder verteilt werden. Nach dem gemeinsamen Abendessen – das Örgelispiel in der Luftseilbahn durfte danach nicht fehlen –ging es mit dem Car zurück nach Bonstetten. Michael

Sportchef

Die Brüder Laurin und Julian Furrer aus Ebertswil standen am Samstag beide am Start an der erstmalig ausgetragenen Schweizer Junioren-Meisterschaft (U20) im Snowboardcross Zusammen mit ihrem Teamkollegen Simon Maier aus Flums waren sie die Favoriten für den Titel. Die Frage war lediglich: Wie sieht die Reihenfolge auf dem Treppchen am Schluss aus?

Ein veritables Fotofinish

Das Rennen gestaltete sich äusserst aufregend: Julian Furrer im roten Bib, war in Führung dicht gefolgt von Simon Maier, im schwarzen Bib. In der letzten Kurve überholte der kleinste und jüngste im Bunde, Laurin Furrer, im blauen Bib seine Kollegen knapp So knapp dass nach der Zieleinfahrt die Reihenfolge auf dem Zielfoto genaustens überprüft wurde. Schliesslich stand Laurin Furrer am Schluss ganz oben auf dem Podest, auf dem zweiten Platz sein Bruder Julian, Dritter wurde Simon Maier Mit diesen Medaillen im Gepäck geht es nun für alle drei Ende Monat nach San Pellegrino an die JuniorenWeltmeisterschaft und einen Tag später an die Schweizer Meisterschaft der Grossen in St. Moritz (red.)

21 Sport Freitag, 17. März 2023
Flurina Köthe rennt aufs Podest (Bilder Alex Kaufmann) Cyrill Kaufmann wird 17 bei den Herren U20 Langläufer Gonzalo Gomez (Bild zvg.) Da lag Julian Furrer (Mitte) noch in Führung Rechts: Laurin Furrer Schweizer U20-Meister Laurin Furrer strahlt auf dem Podest zwischen seinem grossen Bruder Julian (links) und Simon Maier (Bilder Dominic Steinmann)

Bester Schweizer

Die Saison der Skirennfahrer endet in diesen Tagen mit den WM-Finalrennen in Andorra. Am vergangenen Mittwoch klassierte sich in der Disziplin Abfahrt Niels Hintermann vom Skiclub Hausen als Zehnter Der 27-Jährige war beim letzten Rennen der Saison somit bester Schweizer Überflieger Marco Odermatt kam für einmal mit der Abfahrtsstrecke von El Tarter nicht klar

Niels Hintermann kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken In der Weltcup-Abfahrt am 20 Januar in Kitzbühel stand er mit dem dritten Rang auf dem Podest Dazu kommen insgesamt sieben Top-10-Platzierungen in der Saison 2022/2023 (dst)

Playout-Spiele bei Floorball Albis

Kommenden Sonntag 19 März wird die Spannung steigen in der Turnhalle Schachen in Bonstetten Es kommt zum zweiten Treffen der beiden Mannschaften UHC Mutschellen (1 in der Gruppe 4 der 3 Liga) und Floorball Albis (letzter in der Gruppe 3 der 2 Liga) Es gibt sicherlich ein hochstehendes Spiel unter den Unihockeyanern um den Aufstieg, respektive den Verbleib in der 2 Liga Es ist auch eine kleine Festwirtschaft vorhanden – Gratiseintritt für alle Fans des weissen löchrigen Balls. Floorball Albis

Schiedsrichter, dringend gesucht!

Gut besuchter Vortragsabend im Hausemer «Löwen»

Der 43-jährige Bekim Zogaj ist seit über 25 Jahren als Schiedsrichter tätig. In dieser Zeit hat er einiges erlebt. Im Restaurant Löwen liess er gegen 100 Mitglieder des FC Hausen und weitere Zuhörer teilhaben an den Erlebnissen und Erfahrungen seines Schiedsrichterdaseins.

Am Montagabend, 6 März, begrüsste FC-Hausen-Präsident Tom Irminger im Restaurant Löwen den Schiedsrichter

Bekim Zogaj, der auf dem Fussballfeld schon mit Superstars wie Lionel Messi oder Kylian Mbappé zu tun gehabt hatte Grosse Spieler, mit denen Zogaj in der Regel gute Erfahrungen gemacht habe, denn sie seien bodenständige Leute Bevor er das Wort an Zogaj übergab dankte Irminger dem neuen FC HausenVorstandsmitglied Alexander Ott für die Organisation und dem Team des Restaurants Löwen für die Gastfreundschaft.

1990 kam Bekim Zogaj mit seiner Familie aus dem Kosovo in die Schweiz, wo er später in der ersten Mannschaft des FC Wiesendangen kickte Dort spielte er auch noch, als er im Alter von 18 Jahren den Schiedsrichterkurs besuchte Heute ist Zogaj im halbberuflichen Engagement Fifa Assistent. Zusammen mit Schiedsrichter Sandro Schärer steht er regelmässig im Einsatz in der Super League und auch in der Champions League.

Wieso wird man Schiedsrichter?

Christian Eugster will mit Floorball Albis den Ligaerhalt schaffen. (Bild zvg.)

Klettern, springen, werfen, hüpfen und rennen

Morgen Samstag, 18. März, findet in den Turnhallen von Hedingen der Final-Event des diesjährigen Hallenwinterwettkampfs statt.

In den vergangenen Wochen haben sich Kinder aus dem ganzen AZO (Albis/ Zürichsee/Oberland) in den fünf Disziplinen Springseilen, Fünfehupf, Klettern, Ballzielwurf und Hindernislauf in internen Voraussscheidungen für den Final qualifiziert So sind am Samstag die besten Sportlerinnen und Sportler des Gebiets am Start und es sind spannende Wettkämpfe zu erwarten Es lohnt sich also, vorbeizukommen und die jungen Sportlerinnen und Sportler tatkräftig zu unterstützen, damit diese Höchstleistungen erbringen können.

Am Morgen sind ab 9 30 Uhr 130

Mädchen und am Nachmittag ab 13 Uhr 130 Knaben am Start um Rekorde zu brechen und Medaillen zu gewinnen

Die fünf Disziplinen sind auf die verschiedenen Hallen aufgeteilt: Im Güpf finden der Ballzielwurf, das Springseilen und Klettern statt und im Schachen der Hindernislauf und die Rangverkündigungen. Dort sorgt der Damenturnverein Hedingen mit einer kleinen Festwirtschaft für das leibliche Wohl der Fans sowie der Sportlerinnen und Sportler

Naila Weber, Damenturnverein Hedingen

Zogaj war als Spieler ziemlich emotional. Er reklamierte viel und sah ab und zu die gelbe Karte. Ihm wurde nahegelegt, dass er mal ein Spiel bei den E- oder D-Junioren pfeifen solle, wenn er die Regeln besser kennt Gesagt getan Nach dem Match bekam er zu seiner Überraschung viele positive Reaktionen und er hatte auch so viel Spass an der Sache, dass er den Schiedsrichter-Grundkurs absolvierte So begann seine Karriere als Spielleiter Im Rückblick eher ungewöhnlich. Zogaj erinnert sich: «Ich war gerade einmal 18 Jahre alt Andere Fussballbegeisterte überlegten sich in diesem Alter auf die Karte Profifussball zu setzen.»

1997 fand die Schiedsrichterausbildung noch an mehreren Abenden in Zürich statt. Heute geht der Grundkurs drei Tage von Freitag bis Sonntag, und findet in Filzbach statt. Teilnehmende

müssen mindestens 15 Jahre alt sein eine gute körperliche Kondition haben, über deutsche Sprachkenntnisse verfügen Freude am Fussball eine gefestigte Persönlichkeit und sicheres Auftreten haben. Danach muss man am Wochenende verfügbar sein Anfangs sind es zwölf Spiele, die in einem Jahr gepfiffen werden müssen Den ersten Einsatz hatte Zogaj bei einem Junioren-C-Spiel des SC Veltheim. Sein Weg führte über die regionale Talentgruppe Bald pfiff er in der 1 Liga und heute ist er Fifa-Assistent.

Es braucht Schiedsrichter

Zogaj zeigt eine Folie mit den vier Schiedsrichtern des FC Hausen Herren die man innerhalb des Vereins nicht so gut kennt obwohl sie für den Club einen hohen Stellenwert besitzen Ohne sie könnten nicht so viele Teams des FC Hausen an der Meisterschaft teilnehmen Wenn ein Verein zu wenige Schiedsrichter hat muss er in der ersten Saison zuerst eine Busse zahlen. In der Folgesaison können dann Teams nicht angemeldet werden Der Fussballverband Region Zürich (Fvrz) führt über

22 000 Spiele pro Saison durch. Um diese abzudecken, braucht es mindestens 700 Schiedsrichter Nach Corona gab es mehr Rücktritte als dass sich neue Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter meldeten; Stand November 2022 sind es 694. Es braucht nicht nur Männer, sondern auch Frauen Dies ist vom Verband explizit gewünscht, denn die Erfahrungen mit Schiedsrichterinnen waren in den letzten Jahren durchweg positiv

Lebensschule

Beim Fvrz ist Bekim Zogaj für die Talentgruppe verantwortlich. Als weitere Tätigkeit ist er als Coach im Bereich Schiedsrichterausbildung tätig Ganz wichtig ist es den jungen und auch den gestandenen Fussballern aufzuzeigen, dass die Schiedsrichterei eine tolle Lebensschule ist «Man muss mehr über die Rolle des Schiedsrichters reden und sollte den Fussballern aufzeigen dass sie auch eine Karriere als Referee anstreben können», sagt er dazu. Man bleibe fit und sehe die Welt Zudem könne die Schiedsrichterei für junge Menschen die studieren eine Lehre absolvieren oder ins Gymnasium gehen,

auch in finanzieller Hinsicht lukrativ sein Mit dem Schiedsrichterausweis können zudem alle Spiele in der Schweiz inklusive derjenigen der Schweizer Nationalmannschaften (ohne Uefa) angeschaut werden.

«Wenn ich auf meine über 25 Jahre als Schiedsrichter zurückschaue, würde ich nichts anders machen», erklärte er Und: «Ich hätte mir nie eine solche Laufbahn erträumt » Entsprechend dankbar ist er dem Schweizerischen Fussballverband, seinem Referee Sandro Schärer und den Personen die ihn gefördert haben Zum Schluss zeigte Zogaj Szenen am Fernseher (Hands Fouls Offiside) bei denen sich auch der Video-Assistent (VAR) eingeschaltet hat. Sechs bis zwölf Kameras unterstützen die Schiedsrichter in Schweizer Stadien; bei einem Champions-League-Spiel können es bis zu 30 Kameras sein Die zahlreichen Fragen im Anschluss an Zogajs Vortrag sprachen für sich Noch manch einer wird die Perspektive des Schiedsrichters künftig wohl anders sehen.

Marco Bisa, Martin Platter

Weitere Infos: werdeschiri ch

Es darf ein spannendes Spiel erwartet werden

Der FC Wettswil-Bonstetten reist am Samstag nach Winterthur

Im Zürcher Derby trifft der FC Wettswil-Bonstetten am Samstag auf den Nachwuchs des FC Winterthur

Die Eulachstädter sind der erste Verfolger hinter dem Spitzenquartett in der Gruppe 3 der 1. Liga. Paradiso, Lugano II, Tuggen und der FCWB haben sich abgesetzt und liegen bereits sieben und mehr Punkte vor dem fünftplatzierten Winterthur II wobei dieses noch ein Spiel weniger absolviert hat.

Das junge Team um Trainer Fabio Digenti zeigt bisher eine solide Saison und hat sich nach einem schwachen

Start gut aufgefangen Nach fünf Unentschieden und drei Niederlagen folgte der erste Sieg erst in der achten Runde, seither kamen dafür gleich acht Siege und ein weiteres Unentschieden bei nur zwei Niederlagen dazu. Und alle fünf Niederlagen mussten gegen die Topteams hingenommen werden.

Knappe Spiele

Diese Voraussetzung spricht zwar für die Ämtler, aber jede Serie wird auch

Der FCWB gewann zuletzt gegen Eschen, an diese Leistung will er anknüpfen. (Bild Kaspar Köchli)

einmal gebrochen Das will die ColacinoElf vermeiden und strebt auch in Winterthur den Vollerfolg an. Die Spiele gegen Winti sind aber immer sehr ausgeglichen. So auch in der Vorrunde,

als der FCWB rasch 0:2 hinten war die Partie noch vor der Pause wieder ausglich und letztlich 3:2 gewinnen konnte

Es darf wohl wieder ein spannendes Spiel erwartet werden, weshalb sich die

Anreise nach Winterthur sicherlich lohnt. Die Partie wird am Samstag um 16 Uhr auf einem Nebenplatz der Schützenwiese in Winterthur angepfiffen Oliver Hedinger

Sport Freitag, 17. März 2023 22
Der Vortrag von Schiedsrichter Bekim Zogaj im Hausemer «Löwen» stiess auf reges Interesse (Bild Marco Bisa)

«Die Bedürfnisse der Klienten stehen für uns im Zentrum»

Ein Arbeitstag im Leben einer diplomierten Pflegefachfrau HF der Spitex Seewadel

Seit September arbeitet

Sibille Maurer bei der Spitex Seewadel der Stadt Affoltern Ihr Berufsalltag ist so vielfältig wie der Mensch selbst und erfordert entsprechend viel Flexibilität von Cheyenne Wyss*

Mit dem Spitex-Auto geht es zur ersten Klientin Mit dabei hat Sibille Maurer ihren Spitex-Rucksack, der unter anderem einen Notfallkasten, ein Blutdruckmessgerät und ihre Hausschuhe enthält Auch das Tablet darf nicht fehlen, über welches sie sämtliche Klientinnen und Klienten sowie deren Dokumentationen einsehen kann. Bevor sie das Auto verlässt, überblickt sie kurz die Daten des anstehenden Hausbesuchs Kurze Zeit später hilft Maurer bei der täglichen gesundheitlichen Pflege-Routine der Klientin. Diese ist Diabetikerin und auf Insulin angewiesen.

Zuerst gilt es, den Blutzucker zu messen. Dies führt die Klientin selbstständig aus Maurer notiert die Blutzucker-Werte Weiter kontrolliert Maurer dass die Klientin die richtige Menge Insulin dosiert, bevor sie sich diese selbstständig spritzt Die Klientin führt zwar sämtliche pflegerischen Aufgaben selbst aus, wird dabei aber durch eine überwachende Funktion unterstützt. «Bitte noch die Nadel entfernen und die Spritze zurück in die Medikamentenbox legen», erinnert Maurer die Klientin Dabei wird die Medikamentenbox abgeschlossen und ebenfalls verstaut. Das Schloss soll davor schützen, dass die Klientin fälschlicherweise noch mehr Insulin spritzt oder weitere Medikamente einnimmt.

Woche des Glücks

Die Stiftung Theodora lädt vom 20. bis 27. März ein, ein Lächeln in den sozialen Medien zu teilen. Für jedes gepostete Foto wird ein Kinderbesuch im Spital ermöglicht.

bereits gewogen und Maurer vermerkt das Gewicht. Neben den pflegerischen Tätigkeiten prägt der Spitex-Alltag auch zahlreiche Büroarbeiten Betreffend Rechnungsstellungen müssen immer wieder Abklärungen getroffen, telefonische oder schriftliche Anfragen beantwortet und kurzfristige Änderungen an der Einsatzplanung vorgenommen werden Die Aufnahme von neuen Klientinnen und Klienten bedeutet ein erstes Abklärungsgespräch mit der Klientin oder dem Klienten, einer diplomierten Pflegefachperson und allfälligen Angehörigen Dabei wird bestmöglich auf die Bedürfnisse der angehenden Klientin oder des Klienten eingegangen.

Am Montag startet die Stiftung Theodora zum neunten Mal in Folge ihre einwöchige nationale Social-Media-Kampagne zur «Woche des Glücks» Der Appell an die Öffentlichkeit: ein lächelndes Bild posten und damit ein Zeichen für mehr Glück setzen Während der letztjährigen Ausgabe im Frühjahr 2022 wurden über 2800 Selfies gesammelt, wodurch 2800 Kinder von einem Traumdoktor besucht werden konnten.

Zur Teilnahme reicht es sich mit einem Lächeln und dem Theodora-Herz zu fotografieren und das Bild in den sozialen Medien mit der Erwähnung «@TheodoraFoundation» und dem Hashtag «#giveasmile» zu posten Das Herz kann man herunterladen unter www theodora ch/glueck (red.)

Zur umfassenden ambulanten Pflege gehören auch Verbandswechsel Daraufhin notiert Maurer welche gesundheitlichen Behandlungen vollzogen wurden und wie es der Klientin geht Die Dokumentationen sind sowohl für den nächsten Einsatz bei der Klientin wichtig, als auch, um die bestehenden Leistungen zu überprüfen und falls nötig anzupassen «Dies nennen wir ‹Fallführung› Dabei übernimmt die fallführende Pflegefachperson die Verantwortung für die Pflege und Betreuung sowie die damit verbundenen Leistungen. Grundsätzlich werden aber sämtliche Medikamente und Dienstleistun-

gen durch den Arzt verordnet Dabei spricht man von einem ärztlichen Spitex-Auftrag», so Maurer

Bei der nächsten Klientin müssen die Kompressionsverbände gewechselt werden. Dazu werden die alten Verbände entfernt und sowohl die Füsse als auch die Unterschenkel gewaschen «Den Kompressionsverband wechseln wir täglich Als Kompressionsverband wird ein textiler, elastischer Wickelverband bezeichnet» erklärt Maurer Mit einem Frottiertuch trocknet Maurer sorgfältig die Beine und crèmt sie mit massierenden Handbewegungen ein Daraufhin beginnt Maurer die Füsse sowie Unterschenkel zu verbinden. Mit geschickten Bewegungen bandagiert Maurer zuerst das eine, dann das andere Bein Dabei zeigt sich die Klientin redebedürftig und berichtet aus ihrem Leben. Die diplomierte Pflegefachfrau HF geht auf die Klientin ein und hört ihr gut zu ohne dabei ihre pflegerische Tätigkeit zu vernachlässigen Denn Professionalität und Qualität stehen bei der öffentlichen Spitex Seewadel im Vordergrund. Weiter misst Maurer den Blutdruck und führt die Dokumentation

Sibille Maurer unterstützt als diplomierte Pflegefachfrau HF bei der Spitex Seewadel Menschen aller Altersgruppen, die Betreuung oder Pflege benötigen, damit sie möglichst lange zu Hause bleiben können (Bild zvg ) WETTER

LEBENSWEISHEIT

«Du kannst alles haben wovon du träumst, wenn du bereit bist den Glaubenssatz aufzugeben, dass du es nicht schaffst.» Robert Anthony

wieder nach, bevor es zur nächsten Klientin geht. «Die Spitex Seewadel hat das Ziel, dass ihre Klienten durch eine professionelle Versorgung möglichst lange zu Hause in ihrem gewohnten Umfeld leben können», so Maurer Dazu sei man sowohl mit den Krankenversicherungen, den zuständigen Ärzten als auch mit weiteren spezialisierten Organisationen in der ambulanten Grundversorgung in engem Kontakt «Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit um den Klienten die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten Die Bedürfnisse der Klienten stehen für uns im Zentrum» so Maurer Die öffentliche Spitex Seewadel ist dabei stets bedacht sowohl ihre Pflege- als auch hauswirtschaftlichen Leistungen dienstleistungsorientiert zu erbringen. Nach einer kurzen Pause folgt ein weiterer Einsatz Der Blutdruck muss gemessen und die Medikamente für die nächste Woche gerichtet werden Zugleich kontrolliert Maurer die durch eine Arbeitskollegin in der Vorwoche vorbereiteten Medikamente für die aktuelle Woche. «Wir pflegen bei der Spitex Seewadel das Vier-Augen-Prinzip» so Maurer Weiter hat sich die Klientin

Spitex Seewadel bietet auch psychosozialen Dienst an Neben der somatischen Spitex mit der Grundpflege und den Behandlungen zu Hause sowie den hauswirtschaftlichen Leistungen bietet die Spitex Seewadel auch einen psychosozialen Dienst an Hier wird ebenfalls das Ziel verfolgt dass die betroffenen Klienten möglichst zu Hause, in den eigenen vier Wänden, ihren Alltag bestreiten können Dabei legt auch die psychosoziale Spitex viel Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit spezialisierten Organisationen, um den Betroffenen dadurch eine gezielte Beratung und professionelle Unterstützung zu bieten und sie zu befähigen.

Anhand der sogenannten WZW-Kriterien, welche für Wirtschaftlichkeit, Zweckmässigkeit und Wirksamkeit stehen, hilft der psychosoziale Dienst Betroffenen, Kontakte zu knüpfen und Zugang zum medizinischen System zu schaffen Auch sieht es der psychosoziale Dienst vor die Betroffenen zu ermutigen ihren Alltag so selbstständig wie möglich zu strukturieren und mit den Auswirkungen ihrer psychischen Erschütterung umzugehen, zu konfrontieren und bei der Arbeitssuche zu unterstützen Weiter stehen auch hier die Bedürfnisse der Betroffenen im Vordergrund wobei der Kontakt auf Augenhöhe und der gegenseitige Respekt die Basis der Zusammenarbeit bilden Durch gezielte Beratung und professionelle Unterstützung gilt es die Selbstbestimmung zu fördern die Lebensqualität zu steigern und das Selbstmanagement zu stärken.

* Die Autorin ist Sachbearbeiterin Kommunikation der Stadt Affoltern

Apfel-Poulet-Curry

Notfall

An meinem rechten Unterschenkel hatte ich vor dem Einschlafen starke Schmerzen. Eine Stelle, so gross wie ein Fünffränkler pulsierte und wurde rot. Ich crèmte sie ein, und als sie am Morgen immer noch stark pochte und schmerzte, ging ich in die Notfall-Station nach Affoltern Berichtete dort, dass ich vor ein paar Jahren in diesem Bein eine Thrombose hatte und deshalb beunruhigt sei. Ich würde aber seither Blutverdünner nehmen.

Der Arzt schaute sich zusammen mit einer Kollegin («Ärztin in Ausbildung» stand auf ihrem Schild) mein Bein an und sagte zu ihr (so hab ichs zumindest in Erinnerung): «Wir untersuchen zuerst das Blut Ist es okay, schicken wir sie nach Hause Ist es nicht gut machen wir einen Ultraschall Ist der auch nicht okay, schicken wir sie trotzdem nach Hause » «Was??!!» mischte ich mich ein Nun sprach mich der nette Arzt direkt an: «Ja weil Sie regelmässig Blutverdünner nehmen.» Nun – mein Blut war gut, und ich fuhr wieder heim. Ute Ruf

HERKÖMMLICHES

Verstand

ZWISCHEN-RUF REZEPT

Zutaten für 4 Personen

2 Äpfel, z.B. Gala

2 EL Butter

1 Zwiebel, in Streifen geschnitten

1 Peperoncino, in Ringe geschnitten

2 Pouletbrüste, in Würfel geschnitten

2 EL Currypulver

2½ dl Kokosmilch

½ dl Süssmost Salz, Pfeffer

Zubereitung

Äpfel entkernen und würfeln In Butter mit Zwiebeln, Peperoncini, Poulet und Currypulver gut andünsten.

Kokosmilch und Süssmost beifügen und etwas einköcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

Tipp: Mit Basmatireis servieren.

Weitere Rezepte: wwwvolg ch/dorfplatz/rezepte/

Es ist naheliegend und verständlich dass die Worte «verstehen» und «Verstand» zu denken geben Handelt es sich doch um geistige Fähigkeiten die ihren Sitz im Kopf haben und nicht von den Beinen ausgehen wie man aufgrund des zugrunde liegenden Verbs «stehen» meinen könnte Muss man die Beine vertreten um etwas zu verstehen? Der sprachliche Befund ist etwas irritierend und nicht so leicht durchschaubar Aber so viel steht fest: Das Hauptwort «Verstand» geht tatsächlich zurück auf «verstehen» (althochdeutsch «firstantan», mittelhochdeutsch «versten», niederländisch «verstaan»), hat aber die Bedeutung von Denkvermögen im heutigen Sinne erst ab dem 16 Jahrhundert entwickelt Wie es dazu gekommen ist, liegt im Dunkeln Aber könnte es nicht sein dass die Wortwurzel «stehen» daran erinnert dass die menschliche «Ver-stehensfähigkeit» nicht nur intellektueller Natur ist sondern eine Kombination aus sinnlicher Wahrnehmung und geistiger Verarbeitung beziehungsweise Einordnung? So gesehen sorgt der viel gerühmte Menschenverstand für Orientierung Er hilft den eigenen «Standpunkt» zu finden, ermöglicht «Standfestigkeit» und dient nicht zuletzt der zwischenmenschlichen «Verständigung» Wobei «Missverständnisse» nicht ausgeschlossen sind Urs Boller PS Lesen oder wiederlesen Sie dazu die köstliche Geschichte «Kannitverstan» von Johann Peter Hebel (Falls unbekannt: Googeln oder googeln lassen)

23 Extra Freitag, 17. März 2023
Heute Alpennordseite Alpensüdseite Aussichten min °C max °C Meteotest ch 15° 13° 14° 14° 14° 14 15 17 15 16 3° 6° 4° 4° 5° 7 8 8 9 9 Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Bern Interlaken Neuchâtel Sion Luzern Chur St.Moritz Bellinzona St.Gallen Genève Basel Affoltern Zürich19° 4° 17 1 18 2 15 4 17° 4° 19° 3° 15 2 7 -6 19° 5° 16° 7° 18° 2° 18 2° 19° 0°

Alphornkonzert

Samstag,18.März2023,20.00Uhr Ref.KircheAdliswil

EserwartetSieeinvielseitigesundfröhlichesProgrammmit Alphornspiel,GesangundJodel.

Mitwirkende:

Ca.30AlphornbläserausderganzenSchweiz, LorenzundAndreaSchwarz

Leitung:ErnstBänninger,Embrach

Veranstalter:AlphornbibelwocheSeewis Eintrittfrei,frewlligeKollekte

Samstag, 25 März 2023, 20 15 Uhr, Singsaal Wygarten, Mettmenstetten

Judith Bach

Endlich – ein Stück für immer

Eintritt Fr 35 –/Fr 30 – (Legi/AHV)

Ticket-Reservationen: www bieus.ch oder Tel 077 488 00 89

Abendkasse offen ab 19 15 Uhr

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Frühlingsmarkt, 19. März 2023, Untere Bahnhofstrasse/Areal HEA

Sonntag, 10.00–18.00 Uhr

Chilbi und Festwirtschaft, 17 –19. März 2023 auf dem Kronenplatz

Freitag, 18.00–23.00 Uhr (von 18.00–18.20 Uhr sind alle Bahnen gratis)

Samstag, 13.00–23.00 Uhr

Sonntag, 11.00–20.00 Uhr

Chilbi und Festwirtschaft, 24.–26. März 2023 auf dem Kronenplatz

Freitag, 18.00–23.00 Uhr (von 18.00–18.20 Uhr sind alle Bahnen gratis)

Samstag, 13.00–23.00 Uhr

Sonntag, 11.00–20.00 Uhr

Es laden ein: Schausteller, Markthändlerinnen/Markthändler und die Stadt Affoltern am Albis

10. März 2023

Stadtrat Affoltern am Albis

Draussen unterwegs

mit den Jugendgruppen

t h/d /j

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Einzigartige Naturerlebnisse mit begeisterten jungen Menschen

Eröffnung am Samstag, 18. März 2023, von 8 bis 12 Uhr

Gemüse, Früchte, Obst, Brot, Backwaren, Gewürze, Blumen, Pflanzen, Handarbeiten, Geschenkartikel usw.

Gemütliches Märtkaffee

Pizzeria Weingarten Anita & Andreas Häberling Untere Bahnhofstrasse 8 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 761 63 92, info@weingarten ch, www weingarten ch
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JEDEN SAMSTAG AUF DEM MARKTPLATZ VON 8 BIS 12 UHR
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