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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 25 470 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 016 I 172. Jahrgang I Dienstag, 27. Februar 2018

IKA Sozialdienst

Thema Demenz

Die Kontrollstelle ist gewählt und das Entschädigungsreglement genehmigt. > Seite 3

Grosses Interesse am Anlass mit Christian Müller-Hergl im Haus zum Seewadel. > Seite 5

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Kontrabassist Mich Gerber im Interview vor seinem Auftritt im Kellertheater LaMarotte in Affoltern. > Seite 7

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«Die Wanderung» Patrick Frey hat sein Buch in der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern vorgestellt. > Seite 7

Gold-Trainer aus Mettmenstetten Misra Torniainen hat mit den Schweizer Freeskiern viel erreicht in Pyeongchang Gold für Sarah Höfflin und Silber für Mathilde Gremaud. Die beiden Freeskierinnen sorgten mit ihrem Doppelsieg im Slopestyle für die aus Schweizer Sicht erfreulichste Sensation an den Olympischen Winterspielen. Massgeblichen Anteil daran hat Misra Torniainen, Nationaltrainer aus Mettmenstetten.

maud (Silber) bescherten der Schweiz im Slopestyle sensationell einen Doppelsieg. Von Olympiasiegerin Sarah Höfflin habe er gewusst, dass sie es drauf habe, verrät Torniainen. Bei ihr ging es stetig aufwärts, wenn sie auch die Konstanz zuweilen noch vermissen liess. Auf eine Medaille hoffen durften auch Andri Ragettli und Fabian Bösch. Bei den Herren ist die Leistungsdichte allerdings so extrem hoch, da gibt denn auch mal die Tagesform den Ausschlag – diesmal nicht zugunsten der Schweizer.

................................................... von thomas stöckli Am Mittwoch ist das Schweizer Freeski-Team um Trainer Misra Torniainen aus Südkorea zurückgekehrt. Für den Mettmenstetter waren es nach Vancouver 2010 – damals noch als Assistenztrainer des Aerials-Teams – und Sotschi 2014 bereits die dritten Olympischen Spiele. Seine Bilanz fällt positiv aus – kein Wunder: Fünf von sechs Athleten schafften es ins Finale, zwei haben gar eine Medaille geholt.

Der Olympia-Groove kann helfen

Extram hohe Leistungsdichte bei den Herren Dabei sei das Niveau in den Wettkämpfen so hoch gewesen wie noch nie, findet Torniainen. «Ich bin überglücklich, was wir mit dem Team erreichen konnten. Wir haben auf etwas

Zurück in der Schweiz: Misra Torniainen mit Sarah Höfflin (rechts) und Mathilde Gremaud beim Empfang am Flughafen Zürich. (Bild Elmar Bossard) hingearbeitet. Umso schöner ist es, wenn es am Tag x aufgeht.»

Das gilt vor allem für die Frauen. Sarah Höfflin (Gold) und Mathilde Gre-

Bekommt man als Olympiateilnehmer auch etwas von den Wettkämpfen in den anderen Sportarten mit? «Vor den Wettkämpfen liegt die Konzentration auf sich selber», so Misra Torniainen. Allerdings könne es auch helfen, den Olympia-Groove mitzuerleben. «Einige saugen daraus Energie, andere verbrauchen mehr – und die bleiben besser im Appartement.» So verfolgten einige Freeskier das Skispringen oder das Rodeln. Nach den eigenen Wettkampf-Einsätzen bot sich dann Gelegenheit, den Skiakrobaten und den Halfpipe-Fahrern zuzuschauen. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 15

Letzter Höhepunkt der Fasnacht im Säuliamt Gut besuchter Maskenball des Sportclubs Zwillikon Der Maskenball in Zwillikon setzte am Samstagabend den letzten Höhepunkt und zugleich das Ende der fünften Jahreszeit im Säuliamt. Sehr zur Freude des organisierenden Sportclubs Zwillikon und der Fasnächtler war der Andrang wieder riesig.

dort über den Gang wieder zurück in die Turnhalle bewegte sich die Menschenmasse in permanentem Rundlauf. Hinter Dutzenden Bar- und The-

ken-Metern weibelten die 53 Helfer aus den Reihen des Sportclubs Zwillikon, die sich über ein friedliches Fasnachtsende freuen konnten. Erst in

den frühen Morgenstunden ebbte die Stimmung langsam ab. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 5

Eisig pfiff die Bise um die Ecken der Primarschulanlage Langacker. Drinnen herrschte eine schwül-heisse, laute und konfettihaltige Atmosphäre. Dich an dicht drängten sich die Fasnachts-Fans, die Meisten verkleidet. Je nach Lokalität bewegten sie sich rhythmisch zum rockigen Sound der erstmals engagierten Partyband «Pop nach 8» oder zur Vorlage von DJ Tutti. Und da waren noch die Guggen, drei an der Zahl. Die Näbelgeischter, Vollgashöckler und Säuligugger stimmten ihr letztes Hoch auf das Ende der Fasnachts-Saison an, ehe sie sich selber unters Partyvolk mischten.

Stimmung bis in die Morgenstunden Ausser in der Kaffestube war es fast unmöglich, stillzustehen. Von der Turnhalle in den Geräteraum und von

Ein letztes Mal in dieser Fasnachts-Saison rockten die Vollgashöckler die Halle. (Bild Martin Platter)

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Automobil-Salon Die Corvette Sportcar Center AG präsentiert die neusten Modelle in Affoltern. > Seite 9

Eigener Weg Die reformierte Kirche Obfelden beteiligt sich nicht am KG+-Zusammenschlussprojekt im Bezirk und geht ihren eigenen Weg: Unter dem Leitsatz «Mir alli sind Chile» hat eine Projektgruppe ihre Arbeit aufgenommen. Aus der «Chilewerkstatt», einem Workshop, schälte sich Ende Januar ein halbes Dutzend Themen heraus, die nun vertieft angegangen werden. Im Rahmen eines Gottesdienstes wurden in der Kirche Stellwände mit ersten Themen präsentiert. Die Bevölkerung ist zur Mitarbeit aufgerufen. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 3

Viel kälter als im Knonauer Amt Die drei Freunde Rouven Strebel (Ottenbach), Daniel Mattille (Hausen) und Patrick Mateu haben sich ans Expedition Amundsen Race 2018 gewagt – ein Langlaufrennen über 104 Kilometer durch den Schnee Norwegens. Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft im Teilnehmerfeld waren beispiellos. Die drei Ausdauerathleten erreichten das Ziel in 32.56 Stunden – inklusive Übernachtung im Zelt. (sals) ................................................... > Bericht auf Seite 15 anzeigen


Jeannette Renner Bryson

Gemeinde Rifferswil

geb. FucRs

Gemeindebehörden Erneuerungswahl für die Amtsdauer 2018 bis 2022 Auf die Ausschreibung vom 6. Februar 2018 und nach Ablauf der Frist liegen folgende definitiven Wahlvorschläge vor: Gemeinderat (6 Mitglieder und Präsidentin/Präsident – Präs. der Primarschulpflege = 7. Mitgl.) Mitglieder: – Jäggi Walter, Jg. 61, Kaufmann, whft. Im Winkel 18b, von Etzikon SO, neu – Laubscher Vittorio, Jg. 59, Gastronom, whft. Dorfplatz 12, von Trub BE, neu – Lüchinger Katja, Jg. 84, Juristin, whft. Am Bach 1a, von Unteriberg SZ, neu – Lüthi Christoph, Jg. 63, Ing. Agr. HTL, Informatiker, whft. Hauserstr. 1, von Zürich ZH, neu – Salzmann Marlies, Jg. 61, Sachbearbeiterin, whft. Kappelerstr. 1, von Maschwanden ZH, neu – Strasky Claudia, Jg. 60, lic. phil. I, whft. Pfarrhausstr. 2, von Glarus Süd GL, neu – Walter Hugo, Jg. 54, Rentner, whft. Engelgasse 20, von Grächen VS, bisher

* 7. 4. 1970

12. 2. 2018

Appenzell AI

Dietikon

NacR langer und scRwerer KrankReit Raben wir AbscRied von unserer TocRter, Mutter und Freundin genommen.

In stiller Trauer, Familie und Freunde Die Beisetzung findet im engsten Kreise statt.

Danke für den schönen Abschied von

Präsidium: – Laubscher Vittorio, Jg. 59, Gastronom, whft. Dorfplatz 12, von Trub BE, neu Rechnungsprüfungskommission der polit. Gde. Rifferswil (5 Mitglieder und Präsidentin/Präsident)

Rolf Baur

Mitglieder: – Baer Christian, Jg. 77, Landwirt, Hauptikerstr. 6, von Rifferswil ZH, bisher – Feld Maya, Jg. 73, Heilpädagogin, whft. Jonenbachstr. 50, von Rifferswil ZH, neu – Hurter Yvonne, Jg. 64, Unternehmerin, Servicefachfrau, whft. Dorfstr. 2, von Rifferswil ZH, neu, SVP – Weber Jürg, Jg. 77, Industrie-Designer FH, whft. Jonenbachstr. 6, von Schwyz SZ, bisher – Zeller Willi, Jg. 47, Rentner, whft. Tränkegasse 4, von Affoltern a. A. ZH, bisher

Für die berührende Rede von Walti Ess und dessen einfühlsamen Alphorn-Klänge mit Margrith Buchschacher. Für die grosse Anteilnahme unserer Verwandten, Freunden und Nachbarn. Wir fühlen uns getragen und schauen mit Zuversicht in die kommende Zeit.

Präsidium: – Baer Christian, Jg. 77, Landwirt, Hauptikerstr. 6, von Rifferswil ZH, bisher

Obfelden im Februar 2018

Brigitte Baur, Gabi und Claudia

Primarschulschulpflege (5 Mitglieder und Präsidentin/Präsident) Mitglieder: – Covucci Monika, Jg. 69, Verwaltungsangestellte, whft. Engelweg 10, von Bern BE, neu – Feld Christian, Jg. 68, Mittelschullehrer, whft. Jonenbachstr. 50, von Rifferswil ZH, neu – Heimann Barbara, Jg. 79, Polygraphin, Hausfrau, whft. Jonentalstr. 20, von Schwyz SZ, neu – Michel Prechtl Franziska, Jg. 75, Juristin, whft. Engelweg 3, von Wohlen AG, neu – Wüst Charlotte, Jg. 62, Pädagogin/Fachfrau Soziales, whft. Engelgasse 5, von Oberriet-Montlingen SG, neu Präsidium: – vakant

ZUM ANDENKEN

Resmije Elezi 3. Oktober 1983 – 27. Februar 1998

Evang.-ref. Kirchenpflege (7 Mitglieder und Präsidentin/Präsident) Mitglieder: – Bally Sarah, Jg. 80, Sozialdiakonin, whft. Engelweg 6, von Abtwil AG, neu – Cabalzar Flurin, Jg. 53, Versicherungsbroker, whft. Jonenbachstr. 2, von Ilanz GR, neu – Geissbühler Yvonne, Jg. 69, Handarbeitslehrerin, whft. Jonentalstr. 16b, von Rifferswil ZH, neu – Grammel Ralf, Jg. 63, Geschäftsführer, whft. Jonentalstr. 21f, von Friedrichshafen/D, neu – Guldener Urs, Jg. 60, Heilpädagoge, whft. Sennengasse 5, von Zürich ZH, neu – 6. und 7. Mitgl. vakant

Die Lücke, die du hinterlassen hast, konnte nicht geschlossen werden. Du fehlst uns immer noch sehr. Sod me 27.2.2018 u ben 20 Vite kur Jeta te ndau nga ne Motra jon mungesa jote vrehet gjithmon ne mesin ton. Te kujtojm me mal. Arieta Hoti-Elezi

Präsidium: – Guldener Urs, Jg. 60, Heilpädagoge, whft. Sennengasse 5, von Zürich ZH, neu Rechnungsprüfungskommission der evang.-ref. Kirchgemeinde (5 Mitglieder und Präsidentin/Präsident) Mitglieder: – Baer Christian, Jg. 77, Landwirt, Hauptikerstr. 6, von Rifferswil ZH, bisher – Feld Maya, Jg. 73, Heilpädagogin, whft. Jonenbachstr. 50, von Rifferswil ZH, neu – Zeller Willi, Jg. 47, Rentner, whft. Tränkegasse 4, von Affoltern a. A. ZH, bisher – 4. Mitgl. vakant – 5. Mitgl. vakant Präsidium: – Baer Christian, Jg. 77, Landwirt, Hauptikerstr. 6, von Rifferswil ZH, bisher Die Erneuerungswahl der Mitglieder der Gemeindebehörden findet am 15. April 2018 statt. In Anwendung von Art. 6 der GO i.V.m. § 55 Abs. 1 lit. a GPR wird für die Wahl der vorgenannten Gremien (Ausnahme bildet die Exekutive) ein amtl. Wahlzettel verwendet, der die vorgeschlagenen Personen in alphabetischer Reihenfolge enthält. Für den Gemeinderat liegt eine Bewerbung mehr vor als Stellen zu besetzen sind, weshalb die Wahl dieser Behörde mit einem leeren Wahlzettel durchgeführt wird. Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, PF 121, 8910 Affoltern am Albis, resp. bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Püntenstr. 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Rifferswil, 27. Februar 2018

HERZLICHEN DANK für die mitfühlende Anteilnahme, die vielen Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft, für die stillen Umarmungen und den warmen Händedruck, die wir beim Abschied von unserem lieben

Bruno Fuchs 1949 - 2018

erfahren durften. Danken möchten wir für die zahlreichen Beileidskarten und Spenden. Ein besonderer Dank geht an Frau Pfarrerin Eva Eiderbrant für die einfühlsame und schöne Trauerfeier, die Jagdhornbläser für die feierliche Umrahmung, Herrn Dr. Pfisterer und die Ärzte vom Spital in Affoltern, ganz besonders auch an das Pflegepersonal Akut und Onko. Wir danken von Herzen allen, die Bruno auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Gemeinderat Rifferswil (wahlleitende Behörde)

Obfelden, im Februar 2018

Todesfälle Affoltern am Albis Am 16. Februar 2018 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Matheus Johannes Wilhelmus Maria van Dongen geboren am 1. November 1946, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Stallikon

Wettswil

Am Mittwoch, 21. Februar 2018, ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Am 22. Februar 2018 ist in Zürich gestorben:

Seiler-Wyrsch Elsa

Baumann, Peter

geboren am 8. Juli 1927, von Ermatingen TG, wohnhaft gewesen Hüttenrain 52, 8143 Stallikon.

geboren am 14. Dezember 1934, Bürger von Zürich und Attelwil AG, Ehemann der Baumann geb. Spöri, Irmgard, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Im Muchried 10.

Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 9. März 2018, 14.30 Uhr, in der Kirche statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im Familienkreis. Bestattungsamt Stallikon

Der Abdankungsgottesdienst findet am Dienstag, 6. März 2018, 14.30 Uhr, in der ref. Kirche Bülach ZH statt. Der Friedhofvorsteher

Die Trauerfamilie


Bezirk Affoltern Prämienverbilligung unverändert Der Regierungsrat hat die zur individuellen Prämienverbilligung im kommenden Jahr berechtigenden Einkommens- und Vermögensgrenzen festgelegt. Auch 2019 werden individuelle Prämienverbilligungen (IPV) bis zu einem steuerbaren Einkommen von 53 800 Franken für Verheiratete und Alleinerziehende respektive bis zu 29 900 Franken für Einzelpersonen ausgerichtet. Die Vermögensgrenze bleibt bei 150 000 respektive 300 000 Franken. Gesamthaft werden im Kanton Zürich mehr als 850 Millionen Franken IPV gewährt. (pd.)

Dienstag, 27. Februar 2018

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Leitsatz: «Mir alli sind Chile» Die reformierte Kirche Obfelden lanciert einen gemeindeeigenen Entwicklungsprozess Ein ungewöhnliches Bild präsentierte sich letzten Sonntag den Besuchern des Gottesdienstes in der reformierten Kirche von Obfelden: Kirchenpflege- und Projektgruppenmitglieder trugen Stellwände in die Kirche – eine erste sichtbare Aktion im Rahmen des angestrebten gemeindeeigenen Entwicklungsprozesses.

wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit Am 29. Februar 1968 haben Renatus Anton und Verena Egler-Hurni aus Affoltern geheiratet. Ob sie ihre goldene Hochzeit am Mittwoch oder Donnerstag feiern, wissen wir nicht. Gratulieren möchten wir trotzdem ganz herzlich.

Zum 94. Geburtstag Am 29. Februar 1924 wurde Trudy Wyss-Lier geboren. Ob sie nun am Mittwoch oder Donnerstag in Hausen ihren Geburtstag feiert – wir wünschen ihr auf alle Fälle viel Freude, Gesundheit und dass sie weiterhin mit viel Humor durchs Leben geht.

Zum 80. Geburtstag Am Donnerstag, 1. März, wird Rolf Grob-Spinner in Obfelden 80 Jahre jung, während vieler Jahre in öffentlichen Ämtern und Gemeindepräsident von Obfelden. Gleichtags feiert Nicolo Restivo in Affoltern seinen 80. Geburtstag. Zum hohen Wiegenfest gratulieren wir und wünschen allen Geburtstagkindern ein fröhliches Fest.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli Redaktion: Salomon Schneider Livia Häberling redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 25 470 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/ Christine von Burg Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch Beteiligungen der AZ Medien AG auf www.azmedien.ch

................................................... von werner schneiter «Was kann ich tun für die Gemeinschaft, was für unsere Kirche? Darüber haben wir uns erste Gedanken gemacht.» Mit diesen Worten kündigte Pfarrerin Eva Eiderbrant im sonntäglichen Gottesdienst den von einer Projektgruppe angestossenen Entwicklungsprozess in reformierten Kirchgemeinde Obfelden an. «Es ist ein Zeichen des Aufbruchs», fügte sie bei und kündigte «eine Überraschung» an: Ja, da wurden nach zwei Taufen vier Stellwände in die Kirche getragen. Mitglieder der Projektgruppe sagten, in welchem Bereich sie in diesem gemeindeeigenen Entwicklungsprozess mitarbeiten wollen, auch darauf hoffend, weitere Gemeindeglieder zu einer Mitarbeit animieren zu können und die Stellwände mit neuen Ideen und Vorschlägen bestückt werden können.

Eigener Weg Derweil sich zehn reformierte Kirchgemeinden im Bezirk Affoltern im Rahmen des Projekts KG+ Gedanken über Zusammenschlüsse machen und jüngst zwei Projektleiter berufen haben, hat sich Obfelden für einen anderen Weg entschieden: Angestrebt wird ein gemeindeeigener Entwicklungsprozess, zu dem die Stimmberechtigten an der Kirchgemeindeversammlung von Mitte Juni letzten Jahres klar

Pfarrerin Eva Eiderbrant und Mitglieder der Projektgruppe präsentieren die Stellwände in der Kirche – darauf hoffend, dass diese bald mit vielen Wünschen und Ideen versehen werden. (Bild Werner Schneiter) Ja gesagt haben. Darauf folgend hat die Kirchenpflege eine von Kirchenpfleger Christoph Kutassy geleitete Projektgruppe gebildet, die ihre Arbeit unter dem Leitsatz «Mir alli sind Chile» aufgenommen hat. Ein erster Fixpunkt bildete am Samstag, 27. Januar 2018, die sogenannte «Chilewerkstatt» – eine Art Workshop, der von Hans Gebhard moderiert wurde. Rund zwei Dutzend Interessierte diskutieren während einiger Stunden rege, brachten dabei ganze Bündel an Ideen, Vorstellungen und Wünschen ein, die letztlich auf Flipchart-ähnlichen «Plakaten» festgehalten wurden – alles mit dem Ziel einer Belebung des kirchlichen Lebens in der Gemeinde und der Förderung der Gemeinschaft. Zur Debatte stehen unter vielem anderem neue Gottesdienstformen und --zeiten, neue Nutzungen von Kirche, Pfarrhaus und Pfarrgarten, die Begrüssung

von neu Zugezogenen, Ökumene, eine Einbindung der verschiedenen Generationen, generationenübergreifende Aktionen, gesellschaftliche Fragen. All dies steht auch im Kontext zum Begriff «Öffnung»: die Schaffung offener Räume und die Pflege einer Willkommenskultur. Im Rahmen dieser «Chilewerkstatt» kam auch klar zum Ausdruck, dass man viel Bestehendes nicht aufgeben will. Dazu zählen unter anderem nur der Chilezmorge, der Chilekafi, der Bazar oder der zusammen mit Ottenbach organisierte Auffahrtsgottesdienst. Oder Konzerte in der Kirche, die wegen ihrer optimalen Akustik bei Musikern besonders beliebt ist. Und natürlich wurde auch über das Kirchengeläut gesprochen. Einige finden das Morgengeläut um 6 Uhr oder den nächtlichen Viertelstundentakt nicht mehr Zeitgemäss.

Kirche tagsüber offen Ein gutes halbes Dutzend Themenkreise schälten sich im Rahmen dieser «Chilewerkstatt» heraus. Sie sollen nun vertieft angegangen werden, wozu sich nun sukzessive Arbeitsgruppen bilden, deren Mitglieder diese Stellwände in der Kirche bewirtschaften werden. Neue weitere Ideen werden einfliessen und sichtbar gemacht – und zwar für die ganze Bevölkerung, die sich ebenfalls aktiv einbringen kann. Zu diesem Zweck hat die Kirchenpflege beschlossen, die Kirche tagsüber offen zu halten: Täglich von 9 bis 19 Uhr. Apropos breite Bevölkerungskreise: Die reformierte Kirche Obfelden wird ihren Aufbruch zu neuen Ufern an einem Stand anlässlich der Obfelder Gewebe-Expo (27. bis 29. April 2018) dokumentieren und das Gespräch mit der Bevölkerung suchen.

IKA Sozialdienst: Die Kontrollstelle ist gewählt und das Entschädigungsreglement genehmigt

Bericht aus der Maschwander Ratsstube Gemäss dem Anstaltsvertrag der interkommunalen Anstalt (IKA) Sozialdienst Bezirk Affoltern nehmen die Vorsteherschaften der Trägergemeinden die Aufsicht über die Anstalt wahr. Dazu gehören insbesondere die Festlegung der Kontrollstelle sowie die Genehmigung des Entschädigungsreglements des Verwaltungsrats. Die beantragte Kontrollstelle Baumgartner & Wüst GmbH ist vielen Gemeinden bekannt. Die Firma bietet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Das Entschädigungsreglement für den Verwaltungsrat ist sodann ausgewogen und angemessen. Zusammen mit den Entschädigungen für den Verwaltungsrat der IKA Kesb liegt die Gesamtsumme im Rahmen der Entschädigung des bisherigen Vorstandes des Sozialzweckverbandes. Alle Trägergemeinden haben nun die Kontrollstelle gewählt und das Entschädigungsreglement genehmigt.

Revision Die Revision des Geldverkehrs 2017 und des Sachbereichs Lohnadministration wurde am 15. und 16. November 2017 durch die Lucio Revisionen GmbH vorgenommen. Gemäss Beurteilung der Lucio Revisionen GmbH entsprechen der Geldverkehr 2017 sowie der Sachbereich Lohnadministration den Vorschriften

der massgebenden Gesetze, Verordnungen und Weisungen.

und dem übergeordneten Recht entsprechen.

Planungsgruppe Knonaueramt

Laufende Nachführung der amtlichen Vermessung

Das am 1. Januar 2018 in Kraft getretene neue Gemeindegesetz des Kantons Zürich bedingt, dass die Zweckverbandsstatuten der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) totalrevidiert werden müssen. Die Stimmberechtigten fassen den Beschluss neu an der Urne. Der Beschluss muss einstimmig erfolgen, das heisst, alle Zweckverbandsgemeinden müssen zustimmen. Die Delegierten der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt haben an der Delegiertenversammlung vom 15. November 2017 die Zweckverbandsstatuten zuhanden der Urnenabstimmung vom 10. Juni 2018 verabschiedet. Der Gemeinderat hat eine Abstimmungsempfehlung abzugeben. Sofern alle Gemeinderäte der Zweckverbandsgemeinden eine annehmende Abstimmungsempfehlung abgeben würden, könnte die ZPK dies in die Vorlage einfliessen lassen. Die von den Gemeinden sowie der kantonalen Genehmigungsbehörde eingereichten Änderungsanträge wurden soweit möglich berücksichtigt, sodass die Statuten die Struktur des Zweckverbandes zweckmässig regeln

Die amtliche Vermessung dokumentiert laufend aktuell das Grundeigentum, indem sie Grundstücksgrenzen definiert sowie Gebäudestandorte, Gewässerläufe oder Waldränder erfasst und nachführt. Die amtliche Vermessung bildet aber auch eine wichtige Grundlage für nahezu alle Bereiche, in denen räumliche Informationen gefragt sind. Sie sind daher Basis der meisten geografischen Informationssysteme. Im Bereich der amtlichen Vermessung werden die Daten künftig als Open Government Data (OGD) zur Verfügung stehen und die Gebühren für die gewerbliche Nutzung entfallen. Die Einführung von OGD in der amtlichen Vermessung hat Auswirkungen auf die bestehenden Verträge über die laufende Nachführung. Diese sind in allen Gemeinden entweder neu abzuschliessen oder mit einer Vertragsänderung anzupassen. Der Vertrag wurde neu mit Diego Willa und Roman Wolf von der Wälter Willa gpw, Affoltern am Albis, abgeschlossen. Die Vertragsvergabe wird anschliessend öffentlich publiziert und vom Kanton Zürich auf seinen Inhalt überprüft.

Baumprojekt Das Baumprojekt der Vernetzungskommission wird auf 80 Bäume erweitert, um für weitere Anträge Spielraum zu besitzen.

Amphibienschutz: Sperrung Teilstück Tambrigstrasse in Richtung Obfelden Zirka 10 000 Amphibien wandern aus dem Gebiet Wolserholz in Richtung Lorze und müssen die Tambrigstrasse überqueren. Alle dort wandernden Arten sind bundesrechtlich geschützt, einige davon sind in der roten Liste der gefährdeten Amphibien der Schweiz als stark gefährdet eingestuft. Aus diesem Grund wird, je nach Witterungsverlauf, maximal für zwei Monate, ab Februar 2018 bis zirka Mitte April 2018, jeweils von 18.30 Uhr bis 5.30 Uhr das Teilstück ab Verzweigung Tambrigstrasse/Wolserstrasse bis zur Verzweigung Tambrigstrasse/Zufahrt ins Kieswerk (Gemeindegebiet Obfelden) gesperrt. Die Signalisation übernimmt das kantonale Tiefbauamt im Auftrag des Amtes für Landschaft und Natur. Das Wenden der Tafeln übernimmt eine private Sicherheitsfirma ebenfalls im Auftrag des Amtes für Landschaft und Natur. Die Umfahrung führt über Uttenberg, Mettmenstetten, Dachlissen nach Obfelden. Gemeinderat Maschwanden


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Stellenanzeiger Bonstetten – der ideale Arbeitsort für Sie Die Gemeinde Bonstetten – auf der Sonnenseite des Albis – bietet ihren rund 5500 Einwohnern optimale Wohnbedingungen und ein vielseitiges Freizeitangebot mit bestmöglichem Anschluss an das Individual- und öffentliche Verkehrsnetz. Die Gemeindeverwaltung erbringt als Dienstleistungsunternehmen vielseitige und kundenorientierte Angebote. Infolge beruflicher Neuorientierung der bisherigen Stelleninhaberin, suchen wir per 1. Mai 2018 oder nach Vereinbarung eine/n

Assistent/in des Gemeindeschreibers (60 – 80 %) Sie sind verantwortlich für • die Gewährleistung der korrekten Vor- und Nachbereitung von Gemeinderatssitzungen, Gemeindeversammlungen sowie Wahlen und Abstimmungen • die Führung der Personaladministration und des Zeitkontrollmanagements der Mitarbeitenden • die kaufmännische Grundbildung unserer Lernenden in der Funktion als Ausbildungsverantwortliche und Berufsbildnerin Präsidiales • die Bearbeitung des Einbürgerungswesens • die Redaktion des gemeindlichen Publikationsorgans (KoBo) • die Stellvertretung der Mitarbeitenden des Bereichs Einwohnerdienste bei deren Abwesenheit Sie verfügen über • eine kaufmännische Grundausbildung, vorzugsweise in einer öffentlichen Verwaltung • den Berufsbildnerkurs oder sind bereit, diesen zu absolvieren • Berufserfahrung auf einer öffentlichen Verwaltung • eine gute schriftliche und mündliche Ausdrucksweise in der deutschen Sprache • ein kompetentes und dienstleistungsorientiertes Auftreten mit guten Umgangsformen • sehr gute PC-Anwenderkenntnisse, von Vorteil mit Erfahrung der NEST-/Abacus/CMIAXIOMA-Applikationen Wir bieten Ihnen • eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem lebendigen Arbeitsumfeld • engagierte und unterstützende Teamkolleginnen und -kollegen • attraktive Anstellungsbedingungen mit guten Sozialleistungen • gute Weiterbildungsmöglichkeiten • einen modernen Arbeitsplatz Haben wir mit unserem Stellenangebot Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich – jetzt! Zur Beantwortung von Fragen steht Ihnen Gemeindeschreiber Christof Wicky, Tel. 044 701 95 90, christof.wicky@bonstetten.ch gerne zur Verfügung. Ihre schriftliche Bewerbung (keine Online-Bewerbung) mit Foto und den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 20. März 2018 an Gemeindeschreiber Christof Wicky, Gemeindeverwaltung Bonstetten, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten. Mehr über unsere Gemeinde erfahren Sie unter www.bonstetten.ch

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Wir sind eine lebendige und aktive Kirchgemeinde, zu der 1380 Mitglieder gehören. Wir suchen zu unserer Verstärkung ab April 2018 oder nach Vereinbarung ein/eine

Stellvertretende/r Sigrist/in (ca. 8%) Ihre Aufgaben Sie sind die Stellvertretung der Sigristin. • Sie richten die Kirche und zugehörige Räumlichkeiten in Zusammenarbeit mit dem Pfarrteam ein. • Sie sind bei Veranstaltungen in der Kirche jeweils anwesend und sorgen für einen technisch reibungslosen Ablauf. • Sie bereiten einen geplanten Apéro oder Chilekafi vor und bewirten die Gäste. • Sie sind mitverantwortlich für Reinigung und Unterhalt der Liegenschaften und deren Umgebung. Ihr Profil

Sie sind eine engagierte, teamfähige und selbstständige Persönlichkeit. Sie sind gastfreundlich und haben Freude am Umgang mit Menschen. Sie sind flexibel und bereit, wie folgt zu arbeiten: • Reinigungsarbeiten unter der Woche • am Sonntag (in der Regel einmal pro Monat und Ferienvertretung) • an Feiertagen • bei ca. 3 Abdankungen pro Jahr (jeweils an Werktagen nachmittags). Wir bieten eine verantwortungsvolle und interessante Tätigkeit mit einer Anstellung nach den Richtlinien der Zürcher Kantonalkirche und der kantonalen Besoldungsverordnung. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis am 9. März 2018 an: Reformierte Kirchgemeinde Hausen am Albis Sonja Kilchmann Schulhausstrasse 1 8915 Hausen am Albis sonja.kilchmann@zh.ref.ch

Gemeinde Kappel am Albis Die Gemeinde Kappel am Albis sucht per 1. Mai 2018 oder nach Vereinbarung eine/n

Mitarbeiter/in Hauswartung (30 %) für die Gebäulichkeiten der Primarschule/Kindergarten sowie für die gemeindlichen Liegenschaften und den Gemeindesaal Ihre wichtigsten Aufgaben: • Unterhalt und Reinigung von Innen-, Aussen- und Grünanlagen • Erledigung von kleineren Unterhalts- und Wartungsarbeiten • Bereitschaft zur Leistung von allfälligen Wochenendeinsätzen • Erledigung zugeteilter einmaliger und periodisch anfallender Arbeiten Sie bringen mit: • Abgeschlossene Berufslehre – idealerweise mit Hauswartsausbildung • Flexible und teamfähige Persönlichkeit mit Freude am Umgang mit Menschen • Selbstständige, zuverlässige, speditive und hilfsbereite Arbeitsweise • Bereitschaft zu Wochenend- und Abenddiensten Wir bieten Ihnen: • Abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit • Aufgestelltes Team • Angenehmes Betriebsklima • Anforderungs- und leistungsgerechte Entlöhnung Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 23. März 2018 an: Gemeindeverwaltung Kappel am Albis, Gemeindeschreiberin Stefanie Dünnenberger-Forlin, Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis. Für nähere Auskünfte steht Ihnen die Gemeindeschreiberin, Stefanie Dünnenberger-Forlin, Tel. 044 764 12 55, gerne zur Verfügung.

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 27. Februar 2018

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Keine Nachwuchssorgen Ein Fasnachtsball als Zwilliker Markenzeichen Der Maskenball des Sportclubs Zwillikon leistet mehr als einen grossen Beitrag zum kulturellen Leben im Dorf. Das macht auch den reinen Männerverein attraktiv. ................................................... von martin platter Der Sportclub Zwillikon ist ein Unikum in der Säuliämtler Fasnachtsszene. Der reine Männer-Club wurde 1976 einzig zum Zweck gegründet, einen Maskenball zu organisieren. Inzwischen hat die Veranstaltung selbst bei eigefleischten Fasnächtlern ennet der Kantonsgrenzen den Ruf eines Klassikers erlangt. «Wir sind die Letzten. Das hat sich herumgesprochen», sagt André Herrmann zweideutig und lächelt verschmitzt. Als Aktuar des Sportclubs steht er Red und Antwort und macht das Unmögliche möglich: mitten im Ballbetrieb eine grössere Anzahl Clubmitglieder für ein Gruppenfoto zusammenzutrommeln. Man sieht sofort: Die Herren haben selber Freude an der Fasnacht und am Gemeinsam-etwas-auf-die-Beine-stellen. Zusammen hat man auch einen geräumigen Fasnachtswagen gebaut, mit dem die befreundeten Fasnachtsgesellschaften besucht werden. «Seit einiger Zeit richten wir ausserdem die 1.-August-Feier für die Gemeinde Affoltern aus», fährt Herrmann fort.

Die Mitglieder des organisierenden Sportclubs Zwillikon zeigten sich in bester Laune. (Bilder Martin Platter)

Mehr als nur ein Fasnachtsball Nach dem Grund gefragt, weshalb die Zwilliker regelmässig fast überrannt werden, wiegelt Herrmann ab: «Auch bei uns gibts Wellenbewegungen bei den Besucherzahlen. Heuer haben wir es mit dem Datum gut getroffen, da es auf Ende Monat gefallen ist. Da haben die Leute erst kürzlich Zahltag gehabt.» Nur Friede, Freude, Eierkuchen ist aber auch in Zwillikon nicht. Mit gemischten Gefühlen blickt der Sportclub der Fusion der Politischen Gemeinde mit der Primarschulgemeinde entgegen. Herrmann sagt: «Wir hoffen, dass die Zusammenarbeit mit der Primarschulpflege bezüglich Maskenball weiterhin so problemlos funktioniert wie bis anhin.» Generell findet er, dass es gut wäre, wenn die Gemeindepolitik auch im Bezirkshauptort wieder mehr im Sin-

Auch TV-Quizserien waren Thema am Zwilliker Maskenball. ne der Vereine denken und handeln würde.

Festen – auch zum Selbstzweck Auf die berühmten Vereinsreisen angesprochen, die der Sportclub mit dem Erlös aus dem Maskenball unternimmt,

verzieht sich die ernste Mine wieder aus dem Gesicht von Herrmann. «Der letzte Trip führte uns nach Wien. Ein weiteres, unvergessliches Abenteuer», sagt Herrmann, der im normalen Leben hauptsächlich bei der Berufsfeuerwehr arbeitet. Und vielleicht ein weiterer Grund, weshalb der Club keine Nach-

Die Schöne und das Biest. wuchssorgen hat. «Das breite Altersspektrum von 18 bis 66 Jahren führt dazu, dass die Neumitglieder von den älteren gut eingeführt werden. Bei uns weiss jeder, was er zu tun hat.» Das ermögliche, dass die Organisation, Dekoration und Durchführung des Fasnachtsballs äusserst speditiv vonstatten-

«Demenz und Einbezug der Angehörigen»

Christian Müller-Hergl referierte im Haus zum Seewadel, Affoltern Demenz und Einbezug der Angehörigen – Unter diesem Titel lud das Haus zum Seewadel zum letzten Anlass der Trilogie «gestern – heute – morgen» ein. Am Dienstag, 20. Februar, wurde das Team vom «Seewadel» überrannt durch den Ansturm der Besucher, die grosses Interesse zeigten am Vortrag von Christian Müller-Hergl. Er ist eine Koryphäe im Bereich Demenz und Angehörigenarbeit, sei es zu Hause oder in einer Pflegeinstitution. Die zahlreichen Besucher wurden nicht enttäuscht. Der Vortrag von Christian Müller-Hergl war gespickt mit anschaulichen und wiedererkennbaren Situationen. Wichtigste aufgeschnappte Punkte aus seinem Vortrag waren: Eine Pflege von Menschen mit Demenz zu Hause muss sehr gut überlegt sein, denn oft kommt es zu einer Überforderung der pflegenden Angehörigen. Die Motivation der Angehörigen ist vielschichtig,

Wenn man von der Angehörigen- in eine Pflegende-Rolle wechselt. (Bild zvg.) oft kommt dies aus einer Wiedergutmachung oder einem schlechten Gewissen heraus, was emotional bereits eine schwierige Ausgangslage dar-

stellt. Besonders wichtig als pflegende Angehörige ist, sich bewusst zu sein, dass man von der Angehörigenrolle in eine Pflegende-Rolle wechselt und da-

durch auch das Bild, das er oder sie von dem Menschen vor der Erkrankung mit Demenz hatte, loszulassen. Beim Eintritt in ein Pflegeheim sei es für die Angehörigen wichtig, die pflegerische Verantwortung abgeben zu können. Dafür sei es auch wichtig, dass eine Pflegeinstitution einige wichtige Punkte in der Angehörigenarbeit berücksichtige. Wie zum Beispiel den Miteinbezug der Angehörigen zum Erarbeiten der wichtigen Punkte im Leben des Menschen mit Demenz, etwa was war sein Lieblingsessen, welche Musik war der Person in der Jugend wichtig, usw. Besonders wichtig ist auch der regelmässige Austausch zwischen Pflege und Angehörigen. Mit diesem Vortrag ist die Trilogie «gestern – heute – morgen» abgeschlossen. Nun warten die Angestellten des Seewadels gespannt auf den Ausgang der Gemeindeversammlung vom 12. März, an dem es um den Planungskredit für den Neubau geht. (pd.)

geht. «Wir richten erst am Freitagabend vor dem Ballsamstag ein», so Herrmann. Aufgeräumt werde am Sonntagmorgen von elf bis zirka 16 Uhr. «Danach feiern wir selber das Ende unseres Balls und der Fasnacht.» Auch das könnte ein Grund sein, weshalb der Sportclub Zwillikon stets genügend Helfer hat.

Gemeindereise nach Armenien Auf der Begegnungsreise der ref. Kirchgemeinde Knonau nach Armenien von 8. bis 18. Mai sind noch einige wenige Plätze frei. Man kann sich noch anmelden, vorbehältlich freie Flugsitze. Armenien war einst ein riesiges Reich. Heute leben die Armenier in einem kleinen Land mit hohen Schneebergen und mediterranen Gebieten voller Wein und Wärme. Im Mai kann es schön sommerlich warm werden. Ein faszinierendes, gastfreundliches Land, orientalisch und westlich zugleich, erwartet die Besuchenden. Wer dort war, kam begeistert zurück. Gerne beantwortet der Knonauer Pfarrer Thomas Maurer Fragen. Die Reise wird in Zusammenarbeit mit der Kirchgemeinde Zürich-Wipkingen und dem Reiseunternehmen Twerenbold AG, Baden, durchgeführt. Die Organisierenden freuen sich auf alle Interessierten! Infos und Anmeldetalon: www. kircheknonau.ch.



Bezirk Affoltern

Dienstag, 27. Februar 2018

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«Ich habe meine eigene Art ‹Weltmusik› entwickelt» Am 2. März tritt Mich Gerber im Kellertheater LaMarotte in Affoltern auf Der Kontrabassist Mich Gerber wurde durch seine neue Art des Spiels bekannt, und nun besucht er Affoltern. Vor seinem Konzert beantwortet er ein paar Fragen. Sie sind bekannt für das sogenannten Live Sampling System, mit dem Sie Tonlage um Tonlage aufeinander schichten, bis der Zuhörer sich in völlig neuen akustischen Landschaften wähnt, um es mal so zu beschreiben. Wie haben Sie diese Art des Musikmachens für sich entdeckt? Mich Gerber: Mein musikalischer Hintergrund ist die klassische Musik. Ich studierte Kontrabass an der Hochschule für Künste Bern und spielte einige Jahre im Berner Symphonieorchester. Gleichzeitig interessierte mich zunehmend die zeitgenössische und atonale Musik, denn ich wollte die Schemen durchbrechen. So war ich einige Jahre mit frei improvisie-

persönlich Eigene Technik Der Berner Komponist und Musiker Mich Gerber wurde 1957 geboren. Nach der Musikhochschule Bern beschäftigten ihn neue musikalische Formen. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Bands, darunter «Stiller Has» und eigene Projekte, führten ihn durch Kulturen und Welten, die er in seinen Kompositionen umsetzt. Seine eigene Live-Sampling-Technik, kombiniert mit seinem Bassspiel, geniesst eine grosse Fangemeinde. Am 2. März um 20.15 Uhr tritt Mich Gerber im Kellertheater LaMarotte auf.

renden Musikern unterwegs. Wir bereisten zahlreiche Länder, insbesondere auch den Osten Europas. Dort kam ich in Berührung mit wunderschönen Melodien und entwickelte grosse Lust nach tonaler Musik. Zufälligerweise lernte ich genau in dieser Zeit den Entwickler der ersten Looptechnik kennen, was mir die Möglichkeit eröffnete, mein Instrument zu erweitern und den einstimmigen Kontrabass mehrstimmig einzusetzen. ...............................................................

«Ich spiele seit Jahren Konzerte zur ‹blauen Stunde› draussen in der Natur.» ............................................................... Sie bezeichnen Ihren Sound auch als «Weltmusik», warum? Weltmusik ist so ein vielbenutzter Begriff, der vieles aber auch nichts aussagt. Ich bin mit meiner Musik viel gereist und durfte mit tollen Musikern aus verschiedenen Kulturen auftreten. Sie öffneten mir den Zugang zu anderen Tonarten und Musiksystemen, die in der europäischen Musik nicht eingesetzt werden. Das fasziniert mich sehr. Inzwischen gehe ich gerne spielerisch und spontan damit um. Deshalb sage ich ab und an, dass ich meine eigene Art «Weltmusik» entwickelt habe. Mit Ihrem Kontrabass, aber auch mit der Bassvioline entwickeln Sie sphärische Musik. Inwieweit spielt auch die Meditation für Ihr Schaffen? Im Altertum bezeichnete man die Sphäre als Himmelsgewölbe in einer riesigen Hohlkugel, in der Sterne und Planeten aufgehängt sind. Pythagoras dachte, dass durch die Bewegung dieser Gestirne – analog einem Mobile –

«Ich bin mir sicher, dass es im Säuliamt ebenfalls faszinierende Orte gibt.» Kontrabassist Mich Gerber spielt an ausgesuchten Stellen in der Natur. (Bild zvg.) himmlische, also sphärische Musik entsteht. Ein netter Gedanke, darüber müsste ich mal meditieren! Landschaften sind für Ihre Musik ein wichtiges Motiv. Könnte es vorkommen, dass Sie bei uns im Säuliamt auf dem Feld stünden und eigens für diesen Landstrich ein neues Stück komponierten?

Ich spiele seit Jahren Konzerte zur blauen Stunde an ausgewählten Orten draussen in der Natur, oft am oder auf dem Wasser. Die Konzerte heissen «l’heure bleue». Ich spiele nach Sonnenuntergang, wenn das indirekte Licht noch ein letztes Mal Farben an den Abendhimmel und in die Landschaft zaubert. Konzerte zur blauen

Stunde haben auf Bergseen, einem Gletscher, auf Fähren und Barken, auf Dächern alter Badeanstalten stattgefunden – ich bin mir sicher, dass es im Säuliamt ebenfalls faszinierende Orte gibt. Interview: Urs Heinz Aerni

Von einem der auszog, das Fürchten zu verlernen «Die Wanderung»: Patrick Frey stellte sein Buch in Affoltern vor Patrick Frey stellte am letzten Freitag in der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern sein Buch «Die Wanderung» vor, eine Sammlung von bilderstarken und märchenhaften Geschichten, in die er Erfahrungen seiner zuweilen beschwerlichen Lebensreise als Autist einfliessen lässt. ................................................... von marlise santiago

Weltenbummler und Autor Patrick Frey. (Bild Marlise Santiago)

In der Schule habe er nicht gern geschrieben, nur die Ferienaufsätze, die mussten halt sein, erzählte Patrick Frey. Als Kind habe er viel lieber gelesen, was sollte er sonst auch machen? Er hatte ja kaum Freunde. Patrick Frey ist Autist. Schon als Bub war ihm bewusst, dass er «anders» war als die andern, aber was anders war, wusste er lange nicht genau. Erst später, nachdem ihn die Eltern über seinen Autismus aufgeklärt hatten, gab ihm das die Möglichkeit, sich damit auseinanderzusetzen. Dass seine Behinderung zu Ausgrenzung und zu Missverständnissen führte und führt, liegt auf der Hand, denn es fällt ihm beispielsweise schwer, Worte, Gesten und Gesichtsausdrücke von anderen Menschen richtig einzuordnen, so dass dann seine - von der Norm abweichenden - Reaktionen darauf, auf Unverständnis treffen. Solche Erfahrungen verarbeitet er in seinen Geschich-

ten. Zum Beispiel in «Spuk in der Villa»: Der Autor beschreibt darin eine berührende Szene, in der drei verzauberte Schwestern zu wüsten Hexen werden, welche der Hauptfigur Johann sein «Versagen» vorhalten: «Du bist schwach», «Du bist tollpatschig», «Du machst alles falsch», «Du bist faul», «Du wirst es nie zu etwas bringen», «Du bist ein Tagträumer». Der Protagonist senkte traurig seinen Kopf, bis er es schaffte, ihnen entgegen zu treten: «So nicht!» Später, nach der Läuterung der drei Hexen, erkannten diese dann selber: «Wir waren richtig gemein zu ihm. Wir haben alles gehasst, was nicht in unser Weltbild passte.»

An der spannendsten Stelle zur nächsten Geschichte übergegangen Patrick Frey las mit sichtbarer Freude kurze Sequenzen aus verschiedenen Geschichten, und machte die Zuhörenden «gluschtig», indem er cliffhanger-mässig an der spannendsten Stelle zur nächsten Geschichte überging. Es lohnt sich, das elegant und schlicht gestaltete Bändchen zu lesen – und in den vielschichtig versponnenen, fantasiereichen Geschichten rund um Archaisches wie Natur und Tiere, geheimnisvolle Frauen, Fluch und Segen von Tränken, Geistern oder Hexen zu schwelgen und sich dabei auch mit Themen wie Versuchung, Illusion, Täuschung, Unrecht oder der Suche

nach sich selber auseinander zu setzen. Wie er sich denn fühle, so vor Publikum zu lesen, wird Frey gefragt, etwas was ja nicht gerade dem Klischeeverhalten eines Autisten entspricht. «Er finde es total locker hier», sagte er. Es sei ja auch nicht das erste Mal, dass er sein Buch vorstelle. Er schätze es mittlerweile, in Gesellschaft zu sein und sich auszutauschen. Einem autistischen Kind würde er raten, sich so gut wie möglich soziale Kompetenzen anzueignen. Auch das etwas, was nicht dem Klischee entspricht.

Eigene Grenzen ausdehnen Patrick Frey scheint ein Mann zu sein, der sich wie die Hauptfiguren in seinen Märchen den Schwierigkeiten stellt und der dadurch Lebenserfahrung gewinnt. Ein Mann, der seine Grenzen erkennt, sich daran entlang orientiert und sie Schritt für Schritt erweitert, auf seiner Wanderung durchs Leben. Und das nicht nur im metaphorischen Sinne, sondern auch ganz konkret, denn eine von Patrick Freys Leidenschaften ist das Reisen. Er erzählt, wie er dadurch introspektives Erleben zunehmend mit äusseren Realitäten in Einklang bringen konnte. So ist Patrick Frey also auch ein Mann der immer wieder auszieht, um das Fürchten zu verlernen. Patrick Frey, Die Wanderung, Engeler Verlag, 88 Seiten, Fr. 25.- ISBN 978-3-906050-28-7.


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Forum

Dienstag, 27. Februar 2018

Zum Thema «Glaubwürdigkeit» Zu den Gemeinderatswahlen in Bonstetten. Die letzte Gemeinderatssitzung vor den Sportferien fand in Bonstetten am 13. Februar statt. Zu Beginn der Sitzung teilte der äusserlich vital wirkende Präsident Frank Rutishauser dem Kollegium mit, er sei seit Freitag, 9. Februar, krank geschrieben. Er bat den Vizepräsidenten Roger Mella, die Sitzung des Gemeinderates zu leiten. Dieser konnte sich, derart kurzfristig darüber orientiert, selbstredend in keiner Weise darauf vorbereiten. Weiter kritisierte Frank Rutishauser Artikel und Leserbriefe, die im «Anzeiger» erschienen waren und verabschiedete sich daraufhin kurzerhand. Weder der Gemeindeschreiber noch die Gemeinderatskollegen wurden vorgängig über seine angeblich krankheitsbedingte Abwesenheit informiert.

Von FDP-Mitgliedern unserer Nachbargemeinde wurden wir unterrichtet, dass gleichenabends um 20 Uhr eine ausserordentliche Versammlung ihrer Partei stattfand. Dort erschien Frank Rutishauser – nicht wahrnehmbar krank – und brachte sich sehr engagiert in die Debatte ein. Er setzte sich offenbar vehement für den Antrag auf Ausschluss seines Partei- und Gemeinderatskollegen Markus Reich ein, was misslang.

Persönliche Interessen haben Priorität Es ist für uns inakzeptabel und untergräbt Frank Rutishausers Glaubwürdigkeit aufs Massivste, sich für die Leitung der Sitzung des Gemeinderates krank zu melden, an der FDP-Sitzung kurze Zeit später jedoch «purlimunter» teilzunehmen. Daraus kann geschlossen werden, dass für Frank Ru-

tishauser seine persönlichen Interessen Priorität haben und nicht seine Verpflichtungen für die Bonstetter Bevölkerung an oberster Stelle stehen. Notabene für die Stimmberechtigten, die ihm in der Wahl vor einem Jahr ihr Vertrauen geschenkt haben. Nach seiner verbalen Entgleisung an der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2017 Claude Wuillemin gegenüber beweist er mit diesem intolerablen Verhalten zum zweiten Mal, dass ihm das «staatsmännische Format» für dieses Amt abgeht. Die Frage stellt sich nun noch drängender, ob wir ein solches Verhalten hinnehmen müssen. Für uns als SVP ist deshalb klar, dass wir dringend eine andere Führungspersönlichkeit an der Spitze der Gemeinde benötigen. SVP Bonstetten

Die BK spielt nicht mit offenen Karten Absage der Spitalabstimmung. Die Mitglieder der Betriebskommission (BK) sind selber schuld, wenn die Bevölkerung immer mehr das Vertrauen in deren Arbeit verliert. Jahrelang im stillen Kämmerlein an Lösungen herumbasteln und dann im letzten Moment die Delegierten mit Dringlichkeitsbeschlüssen unter Druck setzen. Es blieb nicht einmal die Zeit, diese Geschäfte der RPK zur Prüfung vorzulegen. Für was haben wir Statuten, wenn diese von der BK übergangen werden? Wenn man auf die Spital-Homepage geht, findet man unter dem Link «Volksabstimmung» unter anderem die Hinweise, dass die heutigen baulichen Voraussetzungen effiziente Abläufe verhindern, dass die aktuellen Tarife nicht ausreichen, um die heute verhältnismässig hohen Betriebs- und Fixkosten zu decken – und dass ohne grundlegende Veränderungen in Kürze jährliche Defizite von rund 3 Mio. Franken zu erwarten seien. Tatsache ist, dass schon seit Jahren Defizite im Millionenhöhe zu verzeichnen sind! Die BK will uns mit solchen Falschmeldungen nur unter Druck setzen und ist der Meinung, dass mit einer neuen Rechtsform und einem neuen Bettenhaus für mehr als 200 Mio. Franken alle Probleme gelöst sind. Dies wird sicher nicht der Fall sein, denn in der BK spricht man davon, dass alle Gebäude abgerissen und neu erstellt werden müssen. Ich denke dabei an das Lied: «Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld …» Vor nicht allzu langer Zeit hat die Bevölkerung den Spitalbehörden einen Kredit über mehr als 17 Mio. Franken für eine neue Spitalküche mit Cafeteria und einem neuen Energiezentrum bewilligt. Heute ist die Cafeteria aus finanziellen Überlegungen nur noch über die Mittagszeit geöffnet! Wohin sollen die Besucher mit den Bewohnern und Patienten, wenn die Cafeteria geschlossen ist? Warum wurde damals für die neue Cafeteria keine Wirtschaftlichkeitsprüfung gemacht? Was ist inzwischen mit den Räumen am alten Standort der Spitalküche passiert, wofür wir an der gleichen Abstimmung ebenfalls einen Kredit bewilligt haben? Dies sind nur ein paar der vielen Fragen, die heute noch offen sind. Die BK spielt uns gegenüber nicht mit offenen Karten. Ich denke dabei unter anderem an das Gespräch im letzten Jahr der Herren Grötsch und Buik mit Gesundheitsdirektor Heiniger. Weshalb wurde das Ergebnis dieses Gesprächs bis heute nicht veröffentlicht? Wie viel braucht es noch, bis das Fass überläuft? Eine BK, die unserem Spital mehr schadet als hilft! Peter Ackermann, Affoltern a. A.

Falschinformationen der Betriebskommission Stimmrechtsrekurs verunmöglicht Spital-Abstimmung im Juni, im «Anzeiger» vom 20. Februar. Namens und im Auftrage meines Klienten nehme ich Stellung zu den von der Betriebskommission (BK) in der Pressemitteilung aufgestellten Behauptungen. Sie sind teilweise falsch und unvollständig: Die BK wusste bereits am 21. Dezember 2017 vom Stimmrechtsrekurs und nicht erst am 14. Februar 2018 und damit auch von dessen aufschiebender Wirkung. Trotzdem wurde das Projekt vorangetrieben und wurden weitere Kosten verursacht. Von einem Delegierten an der Delegiertenversammlung (DV) vom 25. Januar 2018 auf den Rekurs aufmerksam gemacht, wurde ihm vom Juristen der BK beschieden, davon wisse man nichts. Darauf wurde der Rückweisungsantrag mit 8:6 Stimmen abgewiesen. Mit den Dringlicherklärungen wollte man das Referendumsrecht der Stimmberechtigten ausschalten – so wörtlich der nämliche Jurist. Demokratisch ist das nicht. Eine Dringlichkeit ist nicht gegeben. Der Spitalverband funktioniert, das Spital ist nicht gefährdet und ein äusserer Druck, per sofort die Rechtsform ändern zu müssen, existiert nicht. Die BK hat zu verantworten, dass die Abstimmung im Juni nicht stattfinden kann. Dass lediglich nur noch letzte Anpassungen am 100-seitigen Werk vorgenommen werden müssten, ist unrichtig. Die «Anpassungen» sind so tiefgreifend, dass die Vorlage noch

einmal der DV vorgelegt werden muss. U.a. geht es um die unbeschränkte Haftung der Gemeinden bei der gemeinnützigen AG. Zudem hat die BK die Stellungnahme der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich nicht abgewartet, welche die Vorlage prüfen muss. Sodann verschweigt die BK, dass sie «vergessen» hat, die Vorlage der eigenen Rechnungsprüfungskommission vorzulegen, weshalb die DV am 25. Januar 2018 ohne deren obligatorische Prüfung entschieden hat. Eine Abstimmung ist deshalb nicht zulässig. Undemokratisch verhält sich die BK. Mein Klient legt zu Recht Wert auf Einhaltung der demokratischen Rechte und der Rechtsordnung. Es ist nicht demokratisch, die Verbandsgemeinden weitgehend auszuschalten, indem ihnen das 100-seitige Werk nicht zur Vernehmlassung vorgelegt wurde. Ein BK-Mitglied sagte an der Orientierungsveranstaltung in Bonstetten, wenn man bei den Gemeinden eine Vernehmlassung durchführe, habe man nachher 14 verschiedene Meinungen und bestätigte damit, dass man die Gemeinden bewusst mit dem Expresszug vor vollendete Tatsachen stellen wollte. Die Verantwortlichen des Spitalverbandes werden zu einem «round table» aufgerufen, an welchem die anstehenden Probleme besprochen und seriös und sorgfältig gelöst werden müssen. Das braucht guten Willen – der bislang leider vermisst wurde. Erwin Leuenberger, Rechtsanwalt, Bonstetten

Warum braucht es ein neues Pflegezentrum? Gesundheit und Alter thematisieren, Leserbrief vom 23. Februar.

Momentan sind die Nächte über dem Säuliamt eiskalt, aber sternenklar. Das Foto zeigt das Sternbild Orion über dem Reussufer. (Bild Salomon Schneider)

Ein völlig neues Unterrichtsverständnis Zur Initiative «Lehrplan vors Volk», kantonale Abstimmung vom 4. März. Die FDP und CVP des Bezirks Affoltern schreiben, der «Lehrplan 21» sei breit abgestützt und unter demokratischer Mitsprache entstanden. Ausserdem basiere er auf bewährten pädagogischen Grundsätzen. All das stimmt leider nicht. Offensichtlich haben die Parteien die Originaldokumente nicht gelesen. Sogar die NZZ schreibt, eine kleine Expertengruppe habe «jahrelang und unter grösster Geheimhaltung am Lehrplan gefeilt» (NZZ 13. Februar 2015). Auch der Schweizer Lehrerdachverband (LCH) warf den Verantwortlichen die lange Geheimhaltung des LP21 und den fehlenden Einbezug der Lehrerschaft vor (LCH-Konsultationsantwort, 16. November 2013). Ausserdem beinhalte er ein völlig neues Unterrichtsverständnis und strebe eine «Individualisierung» des Unterrichts an. Der LCH prangerte auch die abgehobene und für die meisten unverständliche Sprache dieses Lehrplans an. All diese Punkte wurden bei der minimalen Überarbeitung nicht geändert. Auch «die Grünen» würden gut

Der letzte Satz hat mich stutzig gemacht: «Vermisst wurde ein übergreifendes Gesamtkonzept, welches den Seewadel und die Langzeitpflege am Bezirksspital sowie Senevita umfasst». Das genaue Durchlesen der Weisung zur Gemeindeversammlung vom 12. März (www.affoltern-am-albis.ch/ dl.php/de/5a8a64df41ce4/Weisung.pdf) führt aber leider zur ernüchternden Erkenntnis, dass darin tatsächlich keine Silbe zu einem Gesamtkonzept zu finden ist! Laut Weisung hat «eine Bedarfsabklärung gezeigt, dass alleine für die Gemeinde Affoltern 60 Pflegeplätze, unter Berücksichtigung der zukünftigen Entwicklung, gerechtfertigt sind». Senevita und Langzeitpflege Sonnenberg haben zusammen weit über 200 Pflegeplätze – warum also braucht es ein neues Pflegezentrum Seewadel? Wie unterscheidet sich das geplante Seewadel 2.0 von der Langzeitpflege Rigi und Pilatus? Wie sieht die Belegung dort heute aus, wie ist sie im Senevita? Welche Pflegekategorie soll

daran tun, sich vertieft mit den Inhalten des LP 21 auseinanderzusetzen. Es müsste ihrem Selbstverständnis doch widersprechen, unsere Kinder der Geldgier globaler Computer und ITKonzernen auszuliefern. Mit dem LP 21 werden bewährte pädagogische Grundlagen aufgehoben, die bisherigen Grundstrukturen der Volksschule aufgelöst, und ein untaugliches Verständnis von Schule und Unterricht wird eingeführt. Die Liste der umwälzenden Veränderungen, die der LP 21 mit sich bringt, ist sehr lang, und sie verheisst keineswegs eine zeitgemässe inhaltliche Grundlage für unsere Volksschule. Gerade weil mit dem LP 21 alles anders wird, sollen alle Schulen und Lehrer vom Kanton insgesamt drei interne, unterrichtsfreie Weiterbildungstage und einen weiteren an der Pädagogischen Hochschule Zürich «geschenkt» bekommen, um mit ihm arbeiten zu können. (NZZ, 14. Februar 2018). Cui bono? Unsere Kinder sollen gravierenden Änderungen im Schulwesen ausgesetzt werden, die zu ihrem Nachteil sind. Sie können sich dagegen nicht wehren, das müssen wir für sie tun.

Ja zur SRG

Jürg Marbach, Wettswil

Ernst Hedinger, Bonstetten

Zur Abstimmung vom 4. März. Weil «Der Bestatter» auf Tele Blocher nicht läuft, bin ich gegen den Kahlschlag bei der SRG. Geschichten aus und über die Schweiz halten unser Land zusammen. Politiker, die öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit Ombudsmann bekämpfen wie Putin, Erdogan, Berlusconi oder Strache, sind schlechte Ratgeber für die Schweiz. Darum am 4. März ein Nein zu No Billag.

wo abgedeckt werden? Es mag wohl sein, dass ich als Nicht-Geriater gewisse Details nicht verstehe. Ich werde aber garantiert nicht für einen Planungskredit von 1,7 Mio. Franken stimmen, solange obige Details unklar sind! Kommt dazu, dass leider eine grosse Wahrscheinlichkeit besteht, dass wir plötzlich einen Spitalcampus haben, der halb leer steht. Inklusive einer topmodernen Küchenanlage, die vermutlich problemlos alle Pflegeheime im Säuliamt bekochen könnte (Fertigstellung 2015, Bausumme 19 Mio.)! Ich erwarte darum vom Gemeinderat an der bevorstehenden Gemeindeversammlung vor der Abstimmung unbedingt eine Klärung dieser Fragen. Mit den heute bereits geplanten Affoltemer Millionenprojekten (z.B. Schulhaus Butzen) und der Tatsache, dass leider zu befürchten ist, dass am Sonnenberg zusätzliche unerwartete Kosten auf uns zukommen, können wir uns schlicht und ergreifend keine konzeptlosen Doppelspurigkeiten leisten! Matthias Werner, Affoltern a. A.

Diskussion beendet Mit diesen Beiträgen schliesst der «Anzeiger» die Diskussion zu den Vorlagen vom 4. März ab. Zu anderen Themen sind Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch nach wie vor willkommen. Ein Leserbrief muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer des Verfassers versehen sein, soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen und darf keine persönlichen Angriffe enthalten. Über die Publikation und allfällige Kürzungen entscheidet die Redaktion. (Red.)


Vermischtes

Wild in der Stadt

Klassenerhalt

Das Naturnetz Unteramt lädt zum Referat von Wildhüter Fabian Kern nach Wettswil. > Seite 11

Versöhnlicher Abschluss einer harzigen Saison für das Team Sangrìa von Volley S9. > Seite 13

«Optimum»

«Bis zum bitteren Ende» mit Anet Corti Optimiere dich selbst! Dieser Herausforderung stellt sich Anet Corti und nimmt in ihrem neuen Programm unsere Leistungsgesellschaft und deren Ego-TuningManie ins Visier. Am 3. März tritt sie im «Rössli» in Mettmenstetten auf. Mittelmass macht keinen Spass! Was wir wollen, ist im Minimum das Optimum. Frühfördern, aufspritzen, therapieren, powernappen, akademisieren … und zwar politisch korrekt, glutenfrei und möglichst viersprachig. Wie gehen wir um mit diesem Optimierungswahn, den Geräten, die smarter sind als wir selbst, und der ewigen Updaterei? Wie schaffen wir den Spagat zwischen digitaler Vorstellung und analoger Realität? Anet Corti und ihre Bühnenfiguren präsentieren einen temperamentvollen Abend rund um das rastlose Streben nach Perfektion. Ein Abend voller Wortwitz, Slapstick und BrainScanning. Garantiert offline, dafür 100 % in 3-D. (pd.)

Anet Corti präsentiert am 3. März ihr neues Programm «Optimum». (Bild zvg.) Samstag, 3. März, 20.15 Uhr, Bühne «Rössli», Mettmenstetten. Eintritt: 35/30 Franken (Legi/AHV), Abendkasse und Bistro ab 19 Uhr geöffnet. Weitere Informationen: www.anetcorti.ch. Die Veranstaltung findet im «Rössli»-Saal statt. Billettreservierungen: www.bieus.ch oder via Restaurant Rössli, Telefon 044 767 02 01. Für Gäste, die im Restaurant Rössli essen, sind die Sitzplätze im Theatersaal mit Namen reserviert. Für Ticketbestellungen ohne Essen gibt es einen reservierten Sitz mit freier Platzwahl.

Die Challenge geht in die zweite Runde

Fast jeder wollte es schon immer einmal machen oder hat es bereits gewagt: eine hinunterfahrende Rolltreppe hinaufrennen. Das Shoppi Tivoli macht es offiziell möglich. Zum zweiten Mal verwandelt sich am 3. März die TivoliMall in eine Wettkampf-Arena. Zur Challenge treten jeweils zwei Personen gegeneinander an, welche die Rolltreppen in entgegengesetzter Richtung auf Zeit hochsprinten. Frauen und Männer werden in separaten Ranglisten geführt. Wer die Tagesbest-

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Neu eingekleidet Eine stattliche Zahl aktiver Turner fand zur jährlichen Versammlung des TV Wettswil. > Seite 15

Einstimmen auf den Automobil-Salon Die Corvette Sportcar Center AG präsentiert die neusten Modelle

Rolltreppen-Champion gesucht

Am Samstag, 3. März, geht es im Shoppi Tivoli in die zweite Runde der Rolltreppen-Challenge. Es lockt ein Einkaufsgutschein im Wert von 2000 Franken.

Dienstag, 27. Februar 2018

zeit erzielt, gewinnt einen ShoppiTivoli-Einkaufsgutschein im Wert von 2000 Franken. Und auch für die Zweit-, Dritt- und Viertplatzierten gibt es attraktive Preise zu gewinnen. Pro Teilnehmer spendet das Shoppi Tivoli zehn Franken an das Kindersportprogramm «Fitness for Kids». Auch Promis sind am Start. Moderatorin Patricia Boser, Bachelor Joel Herger, Gossip-Queen Gossipa, TVSportmoderatorin und «Fitness for Kids»-Botschafterin Regula Späni, die Bloggerin Sylwina und Schlagerstar Vincent Gross lassen sich die Challenge nicht entgehen. (pd.) Rolltreppen-Challenge am Samstag, 3. März, im Shoppi Tivoli, Spreitenbach. Startplatz sichern unter www.shoppitivoli.ch.

Gerüstet für die Herausforderung auf der Rolltreppe. (Bild zvg.)

Ab dem 8. März öffnet der Automobil-Salon Genf zum 88. Mal seine Tore. Als kleinen Vorgeschmack präsentiert die Corvette Sportcar Center AG am 3. und 4. März in Affoltern seine aktuellen Cadillac-, Camaro- und CorvetteModelle. General Motors bleibt dieses Jahr dem Automobil-Salon Genf fern. Die enorm wachsenden Kosten für solche Ausstellungen stehen in keinem Verhältnis zu den Umsatzzahlen. Auch als einer der grössten Automobilhersteller der Welt werden die Gelder immer zielgerichteter eingesetzt. Cadillac wurde 1902 durch Henry Martyn Leland in Detroit gegründet. Namensgeber war der Gründer der Stadt Detroit, der Franzose Antoine Laumet de la Mothe, Sieur de Cadillac. 1909 wurde Cadillac an die General Motors verkauft. 2011 zog Cadillac aus Detroit nach Manhattan, New York, um sich neu zu erfinden. Cadillac will definitiv Premium Hersteller sein und sich dem Einfluss von General Motors etwas entziehen. Seit 2013 pflegt Cadillac nun eine eigenständige Produkt-Palette: Mo-

Kurt Huber mit dem 650 PS starken Cadillac CTS-V. (Bild zvg.) dernste Technik, höchster Sicherheitsstandard, eigene Designsprache und perfekte Qualität, auserlesene Premium Materialien, hervorragend verarbeitet und ein unverkennbares Erscheinungsbild. General Motors hat im letzten Jahr erstmals mehr Cadillacs in China verkauft als in den USA.

Europa verliert den Status des «Prestigemarktes» Jahrelang galt, was in Europa verkauft wird, kann auf der ganzen Welt ver-

kauft werden. Heute zählt für Cadillac das Wachstum im schnell wachsenden Premium-Markt. Der Aussteller ist stolz, vor der Eröffnung des Automobil-Salons Genf alle aktuellen Modelle der Marken Cadillac, Camaro und Corvette in Affoltern zeigen zu dürfen. Zusätzlich präsentiert er homologierte Zubehöre für Camaro und Corvette. (pd.) «Autosalon Affoltern» am 3. und 4. März, 10 bis 16 Uhr›, Industriestrasse 17, Affoltern, Informationen: www.cadillactotal.ch.

Der Frühling erwacht im Rosenkeller

Osterausstellung ab dem 6. März in Aristau Mit der Osterausstellung vom 6. März erwacht der Frühling im Rosenkeller: Zeitgleich wird der neue Rosenkeller Outlet im Dachgeschoss eröffnet. Nebst tollen Preisen wartet eine grosse Auswahl an Einzelstücken. In der umgebauten Scheune präsentiert das Team um Janine Zeier auserlesene Neuheiten. Hasen und Hühner werden mit viel Liebe zum Detail in Szene gesetzt. Eine kunterbunte Auswahl an Frühlingsblühern, farbenfrohen Wohnaccessoires und Blumen zieren die aussergewöhnlichen Räumlichkeiten des Rosenkellers. Das einmalige Ambiente lädt zum Verweilen ein. Besonders beliebt sind unsere Schweizer Tulpen, die nicht nur wegen der speziellen Farben ins Auge stechen, sondern auch durch hohe Qualität und lange Haltbarkeit überzeugen. Neben der farbenfrohen Auswahl an Frühlingsboten findet man wie gewohnt ein grosses Angebot an Rosen. Ob im frühlingshaften Gesteck oder schlicht in einer speziellen Vase, die Rosen vom Rosenkeller sind immer eine Augenweide. Im Aussenbereich, zwischen angesagten Gartenmöbeln und Gartenaccessoires, blüht der Frühling. Kleine Ostergrüsse oder grosse Objekte werden vom Rosenkeller-Team mit Kreativität und Pfiff gestaltet. Auch immergrüne Pflanzen in den handgefertigten

Im Rosenkeller wartet eine grosse Auswahl an Frühlingsblühern und Wohnaccessoires. (Bild zvg.) Gefässen von Atelier Vierkant werden präsentiert. Die Holzmanufaktur Rosenkeller ist immer einen Besuch wert. Jedes Sideboard, jeder Tisch ist ein Unikat. Mit viel Leidenschaft für die Formen und Farben der Natur werden die Objekte handgefertigt. Die einzigartigen Skulpturen und Lichtobjekte aus einheimischen Hölzern werden von Edith und Walter Zeier, den kreativen Köpfen für Holz, entworfen und hergestellt. Immer wieder begeistern sie mit neuen Design-Ideen. Holz kombiniert mit Licht, Kerzen oder wirkungsvolle Accessoires sind einmalige Hingucker.

Auch werden gerne Kundenwünsche auf Mass umgesetzt. Zusammen mit der Osterausstellung wird der Rosenkeller Outlet im Dachgeschoss eröffnet. Es warten tolle Preise und eine grosse Auswahl an Einzelstücken. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. (pd.) Die Ausstellung ist an folgenden Tagen geöffnet: Dienstag, 6. März, 19 bis 21 Uhr, Mittwoch, 7. März, von 8 bis 21 Uhr, Donnerstag, Freitag und Samstag zu den gewohnten Öffnungszeiten, Sonntag, 11. März, 11 bis 16 Uhr, Rosenkeller GmbH, Bremgartenstrasse 19, 5628 Aristau, Telefon 056 664 64 55, www.rosenkeller.ch.


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Veranstaltungen

«Wildtiere im Siedlungsraum»

Vortrag des Vereins Naturnetz Unteramt Was sind die Chancen und Probleme oder auch Gefahren im Umgang mit Wildtieren im Siedlungsraum? Wo entstehen Probleme? Wie kann man helfen, und wann und wie muss oder kann man eingreifen und lenken? Fabian Kern, Wildhüter der Stadt Zürich, gibt einen spannenden Einblick in Alltagssituationen aus dem Wirkungsfeld eines Wildhüters in der grössten Stadt der Schweiz. Fabian Kern versteht es ausgezeichnet, fes-

selnd und anschaulich über seine Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse im Zusammenhang mit Wildtieren im Siedlungsraum zu berichten. Im Anschluss an den einstündigen Vortrag findet die Jahresversammlung für die Mitglieder des Vereins Naturnetz Unteramt statt. (pd.) «Wildtiere im Siedlungsraum», Dienstag, 6. März, 19.30 bis 20.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus, Husächerstrasse 11, Wettswil, Eintritt frei.

Auch der Fuchs ist ein Wildtier, das mitten unter uns lebt. (Bild zvg.)

Noch keine Lehrstelle gefunden?

Nächste Chance am 13. März in Dietikon Das biz Urdorf veranstaltet am 13. März einen Lehrstellenmarkt der Bezirke Affoltern und Dietikon. Jugendliche können sich Berufsbilderinnen und Berufsbildnern der Lehrbetriebe direkt vorstellen. Der Lehrstellenmarkt hat zum Ziel, Jugendliche auf Lehrstellensuche und Betriebe, die noch offene Lehrstellen haben, zusammenzubringen. Auch Lehrbetriebe aus dem Bezirk Affoltern sind vertreten. Die Jugendlichen präsentieren sich, für ein Vorstellungsgespräch passend gekleidet, mit ihren vollständigen Bewerbungsdossiers den

Berufsbildnerinnen und Berufsbildern in Einzelgesprächen. Bei gegenseitigem Interesse kann ein Termin für einen Schnuppereinsatz vereinbart werden. Am Lehrstellenmarkt 2017 erhielten 34 Jugendliche die Möglichkeit, eine Schnupperlehre zu beginnen. Acht Jugendliche bekamen eine Lehrstelle. Einlass ist ab 16 Uhr. Die letzten Bewerbungsgespräche beginnen um 17.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (pd.) Dienstag, 13. März, 16 bis 18 Uhr, letzte Bewerbungsgespräche um 17.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus, Poststrasse 50, 8953 Dietikon, Kontakt: biz.urdorf@ajb.zh.ch oder Telefon 043 259 91 80. Weitere Infos: www.bizurdorf.zh.ch.

Für eine Woche obdachlos

Spendensammlung für den «Pfuusbus» Im Rahmen einer sendungsübergreifenden Themenwoche ist Radio-24-Moderator Dominik Widmer eine Woche obdachlos in Zürich. Das Ziel: Spenden sammeln für den «Pfuusbus». Auch wenn man nicht immer hinschauen will, es gibt sie: obdachlose Personen. Um auf diese stillgeschwiegene Problematik aufmerksam zu machen, wagt Moderator Dominik Widmer die Probe aufs Exempel: Seit gestern Montag und noch bis am Freitag, 2. März, gibt es für ihn kein Dach über dem Kopf, kein Bett, kein Handy und keine geregelten Mahlzeiten. Diese aussergewöhnliche Erfahrung dokumentiert Widmer in einem OnlineTagebuch auf der Radio-24-Webseite. Dominik Widmer hat sich gründlich

vorbereitet: «Ich erhielt schon nützliche Tipps von Obdachlosen: Oberhalb einer Garage sei es angenehm zu übernachten, da diese noch Wärme ausstrahlt. Und ich solle mir doch einen Hund zutun – der gebe auch warm.»

Warmes Essen und ein Bett In Zusammenarbeit mit den «Sozialwerken Pfarrer Sieber» ruft Radio 24 zu Spenden für den «Pfuusbus» auf. Der «Pfuusbus» ist ein Sattelschlepper, der, ähnlich einem Wohnwagen, 15 Schlafplätze beinhaltet. Er kann von Obdachlosen gratis genutzt werden. Diese erhalten im «Pfuusbus» auch eine warme Mahlzeit. Um die Themenwoche abzuschliessen offeriert Radio 24 am Freitagabend, 2. März, direkt beim «Pfuusbus» allen Obdachlosen eine warme Mahlzeit. (pd.)

Dienstag, 27. Februar 2018

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«Gottes Schöpfung ist sehr gut» Die Weltgebetstags-Liturgie kommt diesmal aus Surinam Am 2. März findet der Weltgebetstag statt. In diversen Säuliämtler Kirchen finden an diesem Tag entsprechende Gottesdienste statt. Das diesjährige Thema ist dem Umweltschutz gewidmet. Surinam? Schon einmal gehört? Surinam ist ein Land; seine Amtssprache ist Niederländisch, da es eine ehemalige niederländische Kolonie ist. Es liegt … nein, nicht in Südostasien, sondern im Nordosten von Südamerika, zwischen Guyana und Französisch-Guayana. Im Süden grenzt Surinam an Brasilien. Das Land ist etwa viermal so gross wie die Schweiz, hat aber nur etwas mehr als eine halbe Million Einwohnerinnen und Einwohner, von denen ungefähr die Hälfte in der Hauptstadt Paramaribo an der Küste wohnt. Das Hinterland besteht zum grössten Teil aus Regenwald. Surinam hat eine bewegte Geschichte, die geprägt ist von Sklavenwirtschaft und Kolonialismus. Für die Arbeit auf den Plantagen der Kolonialherren wurden Sklavinnen und Sklaven aus Afrika geholt, bis im Jahr 1863 die Sklaverei offiziell abgeschafft wurde. Danach wurden sogenannte Kontraktarbeiterinnen und -arbeiter aus verschiedenen anderen Kolonien wie Indien, Indonesien oder China angesiedelt. Seit 1975 ist Surinam unabhängig mit weiterhin engen Beziehungen zu den Niederlanden. Aus dieser Geschichte entstand ein Völkergemisch, bei dem die jeweiligen Herkunftskulturen in gegenseitiger Toleranz noch gepflegt werden. Und so werden auch die verschiedenen Religionen (Winti-Kult, Hinduismus, Islam, Judentum und christliche Konfessionen) in friedlicher Koexistenz ausgeübt. Surinamische Frauen aus verschiedenen christlichen Kirchen haben für den Weltgebetstag vom 2. März einen Gottesdienst zusammengestellt, der auf der ganzen Welt von Frauen und Männern nach demselben Text in vielen Sprachen gefeiert wird.

Der diesjährige Weltgebetstag steht im Zeichen des Umweltschutzes. (Bild zvg.) Umweltschutz im Fokus Das Thema der diesjährigen Feier lautet «Gottes Schöpfung ist sehr gut»; als biblische Grundlage dient die Schöpfungsgeschichte im ersten Kapitel des Buches Genesis (1. Mose). Wie ein Refrain zieht sich das Thema in der Umgangssprache Surinams, Sranan-Tongo, durch den Gottesdienst: «A heri grontapu di Gado meki bun doro, dòro». In der Aktualisierung bedeutet das, dass man die Schöpfung, sprich Umwelt, schützen soll. Angesprochen werden konkrete Probleme wie Abfallentsorgung, aber auch die Zerstörung der Lebensgrundlagen durch verant-

wortungslosen Holzschlag und illegalen Abbau von Gold und Bauxit. (pd.) Weltgebetstag-Gottesdienste im Knonauer Amt: Bonstetten, Stallikon und Wettswil in der reformierten Kirche in Bonstetten am 2. März um 19.30 Uhr. Hausen, Kappel, Ebertswil und Rifferswil in der katholischen Kirche Hausen, am 2. März offenes Singen um 19 Uhr, Leitung A. Bodenhofer, Gottesdienst um 19.30 Uhr. Hedingen Sonntag, 11. März, 10 Uhr. Mettmenstetten, Knonau, Maschwanden, Aeugst und Affoltern, am 2. März in der katholischen Kirche Mettmenstetten um 19 Uhr. Weitere Informationen unter www.wgt.ch. In Obfelden und Ottenbach finden keine Weltgebetstags-Gottesdienste statt.

«Happy-Family- Rezepte» für kreativen Genuss

Ein Kochkurs in Affoltern für die ganze Familie Am 16. März verwandelt sich das Kafi des Familienzentrums Affoltern in eine Kochstube. Dann findet dort nämlich ein dreieinhalbstündiger Kochkurs für Erwachsene statt. Was macht Kinder froh und Erwachsene ebenso? Unsere gesunden und leckeren Familienrezepte! Kreativität, kombiniert mit gesunder Ernährung, Genuss- und Spassfaktor begeistern Gross und Klein gleichermassen.

Kostproben zum Mitnehmen Ernährungsberaterin Simone Kleiner führt die Köche und Köchinnen durch diesen lebhaften Kochkurs für Erwachsene und verwandelt das Kafi im Familienzentrum Bezirk Affoltern in eine Kochstube. Auf dem Kochplan stehen nicht nur Hauptmahlzeiten, sondern auch Kinderpartyhits mit einer grossen Auswahl an Rezepten für die ganze Familie. Diese schmecken nicht nur den Erwachsenen, sondern auch Kindern. Es wird gekocht, geschmeckt und am Schluss natürlich auch genossen. Vom

Kochen ist ein Erlebnis für die ganze Familie. (Bild zvg.) einen oder anderen Gericht bleibt sicher auch etwas übrig, um Kostproben mit nachhause zu nehmen. (pd.)

Freitag, 16. März, von 18 bis 21.30 Uhr, Anmeldungen unter Telefon 044 760 21 13 oder per E-Mail: kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

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sport

Ein Sieg für den Klassenerhalt

Mixed Sangrìa von Volley S9 hat gepunktet

Das Team Mixed Sangrìa von Volley S9 ist dem Klassenerhalt dank gutem Zusammenhalt einen Schritt näher gekommen. (Bild zvg.)

Das Mixed Sangrìa von Volley S9 hatte bislang eine harzige Saison. Gegen den VC Virus konnte Sangrìa endlich wieder einmal einen Vollerfolg und drei für den Klassenerhalt wichtige Punkte sammeln. Durch Verletzungen und Ausfälle einzelner Spieler, konnte das Team von Thomas Hack nicht wie gewünscht in die Saison 17/18 starten. Bis zum Neujahr lag es mit sechs Zählern aus acht Spielen an zweitletzter Stelle. Der Druck auf die Mannschaft stieg von Spiel zu Spiel, und dies wirkte sich auf die Spielweise aus. Nach einer Mannschaftssitzung mit neuer Zielfestlegung nahm Sangrìa Kurs auf den Ligaerhalt auf. Im Spiel gegen das viel stärkere Piranha zeigte sich, dass das Team seinen Kampfgeist nicht verloren hatte. Auch dank der Rückkehr zweier Verletzter, gestaltete sich das hart umkämpfte Spiel als eines der besten der Saison. Sangrìa erwies sich als sehr zäh und erkämpfte sich in einem zwei Stunden dauernden Krimi einen Meisterschaftspunkt (25:19/15:25/17:25/25:23/8:15). Diese fünf Sätze gaben dem Team den nötigen Auftrieb und waren wegweisend für das Spiel gegen den drittplatzierten VC Virus.

Ein Satzgewinn in extremis Für diesen Match bereitete sich Sangrìa in einem Spezialtraining vor und legte seine Taktik fest. Am Freitag, 23. Februar, startete der Match unter der Leitung von Patrik Moser, und nach den ersten fünf Bällen zeigte sich bereits, dass Sangrìa in diesem Spiel für eine Überraschung sorgen könnte. Besonders die Blockleistung von Michel Kuratli zermürbte die Angriffsbemühungen des Gegners. Der erste Satz ging mit 25:19 ans Heimteam, und die Zuschauer waren aus dem Häuschen. Der zweite Satz startete dann weniger gut aus Sicht von Sang-

rìa. Eine Serie von Eigenfehlern nahm dem Team von Beginn an den Schwung, und VC Virus zog mit einer Fünf-Punkte-Differenz davon. Zudem erlitt der Sangrìa-Mittelblocker Sebastian Mundo einen Schlag aufs Knie und musste ausgewechselt werden. Maurus Pally übernahm seinen Platz, und die Aufholjagd konnte weitergehen. Die beiden Teams agierten nun auf dem gleichen Niveau. Die fünf Punkte waren jedoch eine grosse Hypothek, zumal bereits 19:24 für VC Virus stand: Satzball. Eine Serviceserie von Karin Hasselberg und eine starke Verteidigungsleistung von Ramona Brasser liessen den Gegner jedoch dermassen verunsichern, dass er keinen Punkt mehr machen konnte. Ein Smash von Häcki und ein Block von Michel, und der Satz war gewonnen mit 26:24.

Rechtzeitiges Timeout bringt die erneute Wende Wer jetzt dachte, der Widerstand des Gegners sei gebrochen, der irrte sich – ganz im Gegenteil. Nun geriet plötzlich Sangrìa arg in der Defensive. Zu sehr hatte man sich bereits über den Meisterschaftspunktgewinn gefreut. Beim Stand von 10:16 musste der Trainer bereits sein zweites Timeout nehmen, welches Signalwirkung zeigte. Nach der zweiten Auszeit schaltete Sangrìa einen Gang höher und riss das Spieldiktat an sich. Beim Gegner hingegen riss der Faden komplett, was sich in einigen emotionalen Ausbrüchen widerspiegelte. Mit einem erneuten Block wurde auch der letzte Satz mit 25:21 entschieden, was gleichzeitig drei enorm wichtige Meisterschaftspunkte bedeutete. Mit diesem Resultat hat Sangrìa einen grossen Schritt in Richtung Klassenerhalt geschafft. Jedoch warten in den letzten vier Spielen noch der Leader und der Zweitplatzierte als Gegner auf die Equipe aus Bonstetten/Wettswil. Schlägt Sangrìa jedoch am 7. März den Tabellenletzten, ist der Klassenerhalt gesichert. Thomas Hack

7000 Schlittelunfälle pro Jahr Schlitteln ist vermeintlich einfach und günstig. Kein Wunder, wurde die rasante Sportart in den letzten Jahren immer beliebter. Doch ganz ungefährlich ist eine Schlittenfahrt nicht. Jedes Jahr hört der Spass rund 7000 Mal mit einem Unfall abrupt auf. Ein Grossteil dieser Unfälle verläuft glimpflich, doch auch Knochenbrüche oder schwere Kopfverletzungen sind nicht selten. Zudem waren in den letzten zehn Jahren 9 Todesopfer zu beklagen. Die meisten Unfälle passieren durch Stürze oder Kollisionen – etwa, wenn die Schlittler die Kurve nicht mehr kriegen oder in ein Hindernis prallen. Hauptsächlich kommt es zu Verstauchungen, Zerrungen und Prel-

lungen – vor allem an Knien, Unterschenkeln und Knöcheln. Tödliche Unfälle sind meistens die Folge eines Zusammenstosses mit einem Fahrzeug. Laut einer bfu-Statistik passieren zwei Drittel der tödlichen Unfälle auf nicht offiziellen oder gesperrten Schlittelpisten. Deshalb ist es wichtig, auf markierten Schlittelwegen, hindernisfreien Strecken oder Hängen mit freiem Auslauf zu schlitteln. Wer mit einem schlecht steuerbaren Schlitten unterwegs ist, erhöht das Unfallrisiko. Kluge Köpfe schützen sich, das gilt auch auf dem Schlitten. Zudem gilt es, sich an die Schlittelregeln (bei den meisten Bergstationen ausgehängt) zu halten und sich nicht zu überschätzen.


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Rückblick Juniorinnen: Auf Rang 4 in die Winterpause Nach misslungenem Start rappelten sich die FC-Hausen-Juniorinnen auf und arbeiteten sich kontinuierlich in Richtung Tabellenspitze vor. Dabei hatten die Girls das Glück nicht immer auf ihrer Seite.

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Die C-Juniorinnen starteten bei brütender Hitze mit einem veritablen Fehlstart in die Herbstrunde. Gegen die Auswahl Horgens hatten sie keine Chance und gingen gleich mit 1:4 unter. Ein Bade-Ausflug wäre wohl sinnvoller gewesen. In den darauf folgenden Spielen kamen die Girls jedoch besser in Fahrt und holten aus drei Spielen sieben Punkte. Vor allem der Heimsieg gegen Lachen/Altdorf war ein Highlight, denn diesem Sieg fieberten die FC-Hausen-Juniorinnen schon seit geraumer Zeit entgegen. Voller Selbstvertrauen kam es dann im heimischen Jonentäli gegen Affoltern am Albis zu einem hart umkämpften Derby. Dabei gingen die Juniorinnen zwar früh in Führung. Am Schluss hiess es jedoch 2:1 für die Gäste. Ein paar Tage später folgte der schwere Gang nach Wädenswil, wo die FC-Hausen-Juniorinnen schon eine halbe Ewigkeit nichts Zählbares zustande brachten. Diesmal war aber alles anders. Mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung rehabilitierten sich die Hausemerinnen mit einem 2:0-Auswärtssieg für die DerbyNiederlage. Mit zwei weiteren Zu-NullSiegen spielten sie sich in die Nähe der Tabellenspitze. Anfang November hatten die FC-Hausen-Juniorinnen die Ehre, die JonentäliHeimspiel-Saison mit dem Spitzenspiel

gegen Adliswil zu beschliessen. Ein Sieg musste unbedingt her, um noch eine Chance auf den Titel zu haben. Dank einem frühen Führungstor gingen die Hausemerinnen mit einem knappen Vorsprung in die Pause. Das überaus hitzige und kampfbetonte Spiel wankte in der zweiten Halbzeit hin und her. Ein Eigentor konnte mit einem erneuten Führungstreffer egalisiert werden. Das Team von der anderen Seite des Albis steckte aber nicht auf und kam kurz vor Schluss wieder zum verdienten Ausgleich. Obwohl die FCHausen-Juniorinnen nochmals alles nach vorne warfen, war ihnen Fortuna nicht holde gestimmt, und es blieb beim Remis. Die Chance war vertan. Adliswil wurde Herbstmeister. Beim letzten Kehraus-Auswärtsspiel in Freienbach resultierte dann noch ein Unentschieden, womit die Girls auf dem guten 4. Schlussrang die HerbstMeisterschaft abschlossen. In der Winter-Saison war sicherlich das starkbesetzte Hallen-Turnier in Wädenswil das Highlight. Obwohl das Team von Trainer Tom Irminger nur den 7. Rang erspielte, waren es das einzige, das gegen den Turniersieger FCZ-Frauen U14 ein Tor zu erzielen vermochte. Momentan

stecken die FC-Hausen-Juniorinnen mitten in der Vorbereitungen für die Frühlings-Saison, wo sie unter anderem Revanche an Affoltern nehmen wollen. Da die FC-Hausen-Juniorinnen im Sommer mit den jetzigen Girls in den B11er-Fussball wechseln werden, ist der FC Hausen am Albis zur Stärkung des Kaders laufend auf der Suche nach Fussball-begeisterten Mädchen. Am Freitagabend, 23. März, veranstaltet der FC Hausen am Albis daher ein Sichtungs-Training für Mädchen. Interessierte Girls können sich unter staff. frauenfussball@fchausen.ch anmelden. Natürlich können auch individuelle Probetrainings abgemacht werden. Anmeldung über dieselbe Mail-Adresse.

Vorbereitung 1. Mannschaft: Rückrunde mit Testspielen Engagement schiesst ein Tor Egal, ob Sieg, Niederlage oder Unentschieden: Wir feuern an. Als Ihr lokaler Finanzpartner engagieren wir uns für den Fussball in unserer Region. Darum unterstützen wir die Junioren und Juniorinnen des FC Hausen am Albis. Raiffeisenbank Cham-Steinhausen Genossenschaft Geschäftsstelle Hausen am Albis, Ebertswilerstrasse 2

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Das Team der 3. Liga unter Trainer Samir Ben Nejma und Coach Toni Schneitter hat ein intensives Vorbereitungsprogramm zusammengestellt. Neben dem üblichen Training wird die Kondition mit regelmässigen Extrastunden im Fitnesspark Sana in Birmensdorf abgerundet.

Bereits im ersten Spiel gegen das starke 3.-Ligateam von Zug 94 wurden vier Junioren eingesetzt. Durch Ferienabwesenheit und berufliche Einsätze konnte aber nicht aus den Vollen geschöpft werden. Aus Hausemer Sicht ergab sich so eine eindeutig zu hohe Niederlage von 8:1.

Da witterungsbedingt alle Testspiele auswärts auf Kunstrasen ausgetragen werden müssen und eine optimale Vorbereitung sehr wichtig ist, wurden gleich sieben Partien fixiert. Der FC Hausen setzt dabei vermehrt auf Karte Jugend, und somit werden in Trainings und Spielen einige A+ Junioren in die Aktiv-Mannschaft integriert.

Vom Spiel des folgenden Sonntags gegen die Drittliga-Mannschaft United Zürich gab es dann positivere Nachrichten zu vermelden. Mit etwas mehr Stammspielern und sehr guten Spielzügen konnte das Hausemer Fanionteam sehenswerte Tore durch vier verschiedene Torschützen erzielen. Das Spiel endete siegreich mit 2:4 Toren. (tosch)

Sa. 24.02.

FC Mutschellen

Sa.

3.03.

FC Meilen

So. 11.03.

FC Tetova

Do. 15.03.

FC Uitikon

Sa. 17.03.

FC Oetwil-Geroldswil

So. 25.03.

Start Rückrunde mit Auswärtsspiel in Thalwil

Erfreuliche Sponsorenabschlüsse: vielen Dank!

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Dort wo aus Rot und Schmerz wieder gut und fit wird!

Dem FC Hausen gelang es, erfreuliche Sponsorenverträge abzuschliessen. Als Hauptsponsor für alle Vereinsanlässe patroniert neu die Bolliger Automobile AG aus Cham. So wird das Junioren-Hallenturnier vom Wochenende des 10. März 2018 zum «Bolli-Cup». Auch der traditionelle Sponsorenlauf und das Grümpi des FC Hausen firmiert neu unter dem Patronat der Bolliger Automobile. Das Clubhaus des FC Hausen wird neu durch die Mundo AG aus Rothenburg gesponsert. Hier gelang es, günstige Ein-

kaufskonditionen für die Club-Wirtschaft und somit für die kulinarische Versorgung auszuhandeln. Und zu guter Letzt konnte mit den neuen Besitzern des Restaurants und Hotel Löwen, Joëlle Apter und Michael von Arx, auch noch ein lokaler Sponsor gefunden werden. Geplant sind mehrere gemeinsame Anlässe, so zum Beispiel ein Public Viewing während der FussballWeltmeisterschaft, die diesen Sommer in Russland stattfinden. Die Junioren/-innen fahren im Frühjahr

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Das weitere Vorbereitungsprogramm:

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nach Italien ins Trainingslager, um sich für die Rückrunde fit zu machen. Begleitet werden sie wie immer von ihren Trainern und Assistenten. Gesucht werden immer noch neue Schiedsrichter. Für die Ausbildung anmelden kann man sich ab Erreichen des 15. Altersjahres. Die Schiris werden vom FVRZ/SSV ausgebildet und über den FC Hausen angemeldet und unterstützt. Weitere Infos können über unsere Homepage http://www.fchausen.ch/verein/stellen abgerufen werden. (uk)

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Sport

Dienstag, 27. Februar 2018

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«Jeder unserer Wettkämpfe war ausverkauft» Olympische Winterspiele: Freeski-Nationaltrainer Misra Torniainen über seine Eindrücke aus Pyeongchang Ein perfekter Course und ebenso hilfsbereite wie begeisterungsfähige Gastgeber – mit vielen positiven Eindrücken ist FreeskiNationaltrainer Misra Torniainen am Mittwochabend aus Südkorea zurückgekommen. ................................................... von thomas stöckli Aus den Erfahrungen in Sotschi hat das Schweizer Freeski-Team seine Lehren gezogen: Diesmal logierten die Athleten nicht mehr im Olympischen Dorf, wo der Trubel gross ist, sondern in Appartements direkt neben dem Course. Zu der «eigenen Bubble», wie es Misra Torniainen nennt, gehörten auch der Koch und der Teamarzt. So konnte selbst der Norovirus schadlos überstanden werden. Sofort wurde eine Krisensitzung einberufen und alles gereinigt. Die beiden betroffenen Athleten wurden in Quarantäne gesetzt, nach einem Tag Brechdurchfall hatten sie es überstanden. «Sehr viele positive Eindrücke» nehme er aus Südkorea mit, verriet der Mettmenstetter – auch wenn er vom Land nicht viel gesehen hat. «Alles war sehr gut organisiert.» Die

Erlebnis Olympia: Das Schweizer Freeski-Team hat es ausgekostet. (Bilder Elmar Bossard) Südkoreaner erlebte er als sehr zuvorkommend: «Wenns mal eine kleine Panne gab, haben sie sich entschuldigt, selbst wenn sie nichts dafür konnten.» Eindruck machte ihm auch

die Präparation des Courses und die Begeisterung, welche die FreestyleDisziplinen bei den Südkoreanern ausgelöst haben: «Jeder unserer Wettkämpfe war ausverkauft.»

Perfekt präpariert: Der Slopestyle-Course.

Von den politischen Spannungen, die im Vorfeld der Olympischen Winterspiele die Berichterstattung geprägt hatten, habe er gar nichts gespürt, verrät Misra Torniainen: «Da

wurde viel aufgebauscht.» Stattdessen ruft er das Verbindende in Erinnerung, etwa, dass Nord- und Südkoreaner gemeinsam Eishockey gespielt haben.

In Norwegen minus 32 Grad Celsius getrotzt

Säuliämtler am Expedition Amundsen Race 2018 in hervorragender Zeit im Ziel Der Hausemer Daniel Mattille, der Ottenbacher Rouven Strebel und ihr Freund Patrick Mateu legten 104 Kilometer in 32.56 Stunden zurück – in weniger als 50 Prozent der Maximalzeit.

herrschte freundschaftliche Stimmung und alle wurden als Gleiche aufgenommen», erzählt Rouven Strebel strahlend.

«Eine fantastische Erfahrung»

................................................... von salomon schneider Unter «Team Delta» starteten die drei Freunde ins Rennen, bei dem sie bald merkten, dass die Temperaturen noch tiefer als erwartet sanken. Dank guter Vorbereitung und hochwertigem Material konnten sie Wind und Kälte trotzen und erreichten das Zeltlager in der angepeilten Zeit. «Im Camp

Daniel Mattille (von vorne), Rouven Strebel und Patrick Mateu brechen nach der Übernachtung im Zeltcamp früh wieder auf. (Bild zvg.)

Mitglieder neu eingekleidet

Generalversammlung des TV Wettswil Es war eine stattliche Zahl aktiver Turner, die sich Mitte Februar im Gasthaus Hirschen zur jährlichen Generalversammlung einfanden. Die meisten Mitglieder präsentierten sich in den neuen Kleidern, in den Vereinsfarben. Sie ermöglichen ein einheitliches Auftreten bei Anlässen mit Aussenwirkung. Die ordentlichen Traktanden wurden unter der souveränen Leitung von Präsident Guido Bösch zügig behandelt. In Erinnerung an das im letzten Jahr verstorbene frühere Ehrenmitglied Willy Müller, schaltete die Versammlung zu Beginn eine Gedenkminute ein. Mit der Aufnahme zweier neuer Mitglieder zählt der Verein aktuell 56 Mitglieder. Der Präsident und beide Turnleiter liessen in der Folge das letzte Turnjahr Revue passieren. Erfreulich waren die rekordverdächtigen Teilnahmezahlen bei allen Anlässen des Vereins und bei den Turnabenden – ein Zeichen der Lebendigkeit des Klublebens und der Verbundenheit der Turner mit ihrem Verein. Gespickt mit einigen humorvollen Reminiszenzen waren auch die

Bereits kurz vor Sonnenaufgang nahmen sie die zweite Etappe unter die Felle und kamen so gut voran, dass sie im zweiten Camp nicht mehr nächtigten. Es war bereits komplett dunkel, als sie den anspruchsvollen Hang ins Ziel hinunterfuhren. Rouven Strebel: «Es war eine fantastische Erfahrung, die sich gelohnt hat. Zum Glück konnten wir alles verletzungsfrei und ohne Materialschäden oder unlösbare Probleme überstehen.»

Bewegung und Team-Erfahrung Das Shitoryu Karate Center Albis, Affoltern, hat am Samstag, 10. Februar, erfolgreich am 6K-Event in Berikon teilgenommen. Am Vormittag stellten sich den 70 Karate-Kids in drei verschiedenen Workshops anspruchsvolle Bewegungsaufgaben. Am Nachmittag kämpften sie in kleinen Teams in den sechs Kategorien Kumite, Kondition, Kata, Koordination, Kraft und Köpfchen.

Miteinander anstatt Gegeneinander Der Lehrgang ist auf junge Sportler im «J+S Kids»-Alter ausgerichtet,

sogar Karate-Anfänger durften teilnehmen. Der Spass an der Bewegung und die Team-Erfahrung stehen im Vordergrund, nicht der Sieg. Jedes Kind erhielt daher am Ende des Tages auch eine Medaille. Andi Müller vom Karate Center Albis ist überzeugt, dass dieses System viel mehr ein Miteinander und nicht ein Gegeneinander erzeugt. Und somit die Freude an der Bewegung mit der faszinierenden Sport-Kunst «Karate» zum Vorschein kommt. (pd.) Informationen und mehr Fotos unter www.karate-albis.ch.

Der Vorstand des TV Wettswil in den neuen Kleidern. (Bild zvg.) separaten Berichte zweier Teilnehmer zu den Turnfahrten der Senioren (mit dem Motto «auf den Spuren von Jeremias Gotthelf») und der Aktiven («Rund um den Gotthardtunnel»).

Gesunde Finanzlage Erfreulich präsentiert sich die Finanzlage mit einem kleinen Jahresgewinn und einem stattlichen Vereinsvermögen, wobei der an der GV 2017 genehmigte Vereinsbeitrag an die Neueinkleidung erst dieses Jahr in die Rech-

nung einfliessen wird. Deshalb sieht das Budget 2018 einen deutlichen Aufwandüberschuss und eine Reduktion des Vermögens vor. Die Rechnung 2017 und das Budget 2018 wurden in der Folge einstimmig verabschiedet. Das Traktandum Wahlen brachte weder Rücktritte noch Überraschungen. Der Vorstand und die Revisoren wurden in globo für weitere zwei Jahre bestätigt und Guido Bösch als Präsident wiedergewählt. Neu hat sich Peter Naef als Fähnrich zur Verfügung gestellt. (eme)

Die stolze Delegation des Karate Centers Albis um Leiter Andi Müller. (Bild zvg.)


Veranstaltungen

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Generalversammlung Dienstag, 13. März 2018, 19.00 Uhr Rest. Kreuzstrasse, Obfelden Für Mitglieder ist die Teilnahme obligatorisch. Ehren-, Frei- und Passivmitglieder sind herzlich eingeladen. Der Vorstand

Gemeinnützige Baugenossenschaft Affoltern am Albis

Generalversammlung Freitag, 1. Juni 2018, 19.00 Uhr, im reformierten Chilehuus im Park, Zürichstrasse 94, Affoltern am Albis Traktanden gemäss persönlicher Einladung. Der Vorstand

Schulen und Kurse

FeldschützenGesellschaft Zwillikon 125. Generalversammlung der FSG Zwillikon Freitag, 2. März 2018, 19.00 Uhr, Schützenhaus Zwillikon

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Vollzähliges Erscheinen erwartet der Vorstand

Samstag, 3. März 2018 im Mehrzweckgebäude

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