009 2014

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 913 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 9 I 168. Jahrgang I Dienstag, 4. Februar 2014

Politische Teilnahme?

Im Zeitplan

Nicht bloss Ja oder Nein sagen können: Veranstaltung in Hedingen. > Seite 3

Neuer Kindergarten Spittel in Affoltern auf Schuljahr 2014/15 bezugsbereit. > Seite 5

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70 Jahre Kunstmalerei Gedenkausstellung von Jakob Ochsner in der Galerie am Märtplatz in Affoltern. > Seite 5

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Jubiläum Das Hedinger Unternehmen Kolb feiert sein 50-jähriges Bestehen. > Seite 9

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Nachhaltige Bauweise Ernst Schweizer AG zeigt Neuheiten an der Frontale in Nürnberg. > Seite 9

Konzert der Sonderklasse

Schlussfoto mit allen nominierten Sportlern anlässlich des 7. Säuliämtler Sports Awards im Kasino Affoltern am Freitagabend. (Bild Martin Platter)

SportsAwards: Würdige Sieger Michael Meier und Petra Klingler gewinnen in der Hauptkategorie Mit Kunstturner Michael Meier und Sportklettererin Petra Klingler haben am Freitagabend anlässlich der SportGala im Kasinosaal Affoltern zwei alte Bekannte die diesjährigen Säuliämtler SportsAwards gewonnen. Während Klingler bereits im Vorjahr bei den Frauen die Ehre zuteil wurde, und zuvor nicht weniger als vier Mal in der Nachwuchskategorie, war es für Meier

bei den Männern das erste Mal. Aber auch der Obfelder hatte zuvor schon drei Mal die Nachwuchskategorie für sich entschieden. Würdig sind die Sieger allemal – wie auch alle übrigen Nominierten. Alle zählen national zu den Besten und sind international auf dem Weg zur Spitze. Beim Nachwuchs waren diesmal die Jüngsten zuvorderst. Freuen durf-

ten sich die erst 14-jährige Springreiterin Elin Ott und der gleichaltrige Crosscountry-Mountainbiker Jorin Gabriel. Bei den Teams fehlten diesmal die grossen Fussball-, Reit- und HandballDelegationen aus der Region, was sich auch in der gegenüber dem Vorjahr geringeren Publikumsresonanz spiegelte. Die Ehrung holten sich die Ori-

entierungsläufer des OLG Säuliamt mit Raffael Huber, Andreas Müller und Michael Weber. Wie schon im letzten Jahr beschwingt, frech und witzig durch den Abend führte TV-Moderator und Komiker René Rindlisbacher. (map.) ................................................... > Bericht, Interview und Kommentar auf den Seiten 14/15

Mit fetziger Musik lud der Musikverein Hausen seine Gäste zu einer Reise rund um die Welt. Die rund 50 Musikantinnen und Musikanten zeigten sich als Spitzenkönner und boten ein Konzert, das die Gäste begeisterte. Als einer der vielen Höhepunkte des Abends trat als Gastsänger auch der wohl bekannteste Briefträger der Schweiz, Michael André Williams, bekannt aus der TV-Sendung «Voice of Switzerland», auf. Genau wie die Musikanten durfte auch der Gospelsänger grossen Applaus entgegennehmen, und die äusserst zufriedenen Besucher erlebten einen Konzertgenuss mit ausgezeichnet vorgetragenen Musikstücken. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 7

Petra Klingler mitten in der Weltspitze Kletterspezialistin Petra Klingler, die am Freitag den Säulämtler SportsAward gewann, kam beim Weltcup im französischen Champagny-en-Vanoise in den Final. Dort belegte sie Platz fünf – mitten in der Weltspitze. ................................................... > Bericht auf Seite 14

anzeigen

Referendum gegen Spital-Projekt für Praxisräume auf dem OVA-Areal in Affoltern Der Verein pro Zweckverband benötigt innert 60 Tagen 500 Unterschriften Der Verein Pro Zweckverband sammelt Unterschriften für ein Referendum, mit dem er das Spital-Projekt von Praxisräumen auf dem OVA-Areal in Affoltern verhindern will. Überteuert, ein Nullsummenspiel mit finanziellen Risiken für das Spital, wird argumentiert. Die Delegiertenversammlung des Spital-Zweckverbandes sagte letzte Woche Ja zu einem Projekt für die Einrichtung von Praxisräumen auf dem OVA-Areal in Affoltern. Dieses fusst auf verschiedenen Strategiemassnahmen des Spitals, die auf einen Leistungsausbau abzielen. Das Spital mietet einerseits selber Räume für eine Psychotherapiepraxis, für Kaderärzte und Belegärzte. Dazu sollen in Untermiete Räume für zwei HNO-Ärzte und für Physiotherapie bereitgestellt werden. Die jährlichen Mietkosten für eine Gesamtfläche von 480 Quadratmeter belaufen sich auf knapp 190 000 Franken, an denen die Externen natürlich partizipieren. Unter dem Strich ist es aus Spitalsicht ein finanzielles «Nullsummenspiel». Von der Erweiterung des Leistungsangebots erwartet man aber einiges, zum Beispiel von

Auf dem OVA-Areal sollen 480 Quadratmeter gemietet und zum Teil untervermietet werden. Vom Ausbau des Leistungsangebots versprechen sich die Spitalverantwortlichen einiges. Nun will der Verein pro Zweckverband das Vorhaben mit einem Referendum bekämpfen. (Bild Werner Schneiter)

Belegärzten im Bereich der Urologie. Hier bestehe die Chance, dass sie ihre Eingriffe am Spital Affoltern vornehmen, sagte Spitalpräsident Thomas Jucker an der DV. Diese lehnte einen Rückweisungsantrag des Geschäfts ab, der eine Verschiebung des Geschäfts zum Inhalt hatte. Für diesen Rückweisungsantrag stimmten die Gemeinden Affoltern, Stallikon und Maschwanden. Das Geschäft wurde dann aber mit 10 gegen drei Stimmen (wieder diese drei Gemeinden) gutgeheissen. Nach dem Willen des Vereins Pro Zweckverband sollen nun aber die Stimmberechtigten des Bezirks über das Vorhaben befinden können. Für das Zustandekommen des Referendums muss er innert 60 Tagen 500 Unterschriften sammeln. Der Verein spricht ebenfalls von einem Nullsummenspiel, von «Horrormietkosten» und von einem finanziellen Risiko für das Spital und von Belegärzten, die Krankenkassenprämien «bis ins Unermessliche verteuern». Zudem hält der Verein Pro Zweckverband die präsentierte Rechnung für «unvollständig, unehrlich, fintenreich und schlitzohrig». (-ter.) ................................................... > Berichte auf den Seiten 3/6

200 06 9 771661 391004


Bestattungen

Gemeinde Rifferswil

Wettswil am Albis

Delegiertenversammlung vom 30. Januar 2014 Die Delegierten der Zweckverbandsgemeinden Spital Affoltern haben folgende Beschlüsse gefasst: 3.1. Das Geschäft «Neue Zweckverbandstatuten Spital Affoltern» wurde zurückgezogen. 3.2. Zustimmung zum Geschäft Mietobjekt: Obstgartenstrasse 5 8910 Affoltern am Albis Spital Affoltern www.spitalaffoltern.ch

Am Sonntag, 30. März 2014, findet der 1. Wahlgang für die kommunalen Erneuerungswahlen für die Amtsdauer 2014 bis 2017, so auch die Wahl von 5 Mitgliedern und das Präsidium der Primarschulpflege Aeugst am Albis statt. Gemäss der Gemeindeordnung der Primarschulgemeinde sind für die Erneuerungswahlen leere Wahlzettel zu verwenden. Gemäss dem Gesetz über die politischen Rechte dient die Abgabe eines Beiblattes mit alphabetischer Auflistung der Kandidaten zu den Wahlunterlagen als Hilfe für die stimmberechtigten Personen. Damit soll das Ausfüllen der Wahlzettel erleichtert werden. Da für die Primarschulpflege während der Meldefrist für das Beiblatt weniger Personen gemeldet wurden als Sitze zu besetzen sind, wird eine Nachfrist angesetzt. So haben sich Stimmberechtigte, die auf dem erwähnten Beiblatt aufgeführt sein möchten, sich bis spätestens am Freitag, 14. Februar 2014 (Eingang), bei der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis, Gemeindehaus, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis, schriftlich zu melden. Sie geben an, für welche Behörde sie kandidieren und teilen Name und Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf und Adresse mit. Zusätzlich können Rufname, die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei oder Gruppe sowie der Hinweis, ob die Kandidatin oder der Kandidat der Behörde schon bisher angehört hat, angegeben werden. Entsprechende Formulare können bei der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis bezogen werden.

Gemeindebehörden/ Erneuerungswahlen für die Amtsdauer 2014 bis 2018 Auf die 2. Ausschreibung vom 14. Januar 2014 und nach Ablauf der Frist liegen folgende definitive Wahlvorschläge vor: Gemeinderat Rifferswil/6 Mitglieder und Präsidium (Präs. der Primarschulpflege = 7 Mitgl.) Mitglieder: 1. Bircher Doris, geb. 6. Februar 1968, Bäuerin, whft. Schonau, von Rifferswil, bisher 2. Fuchs Marcel, geb. 1. März 1958, Leiter Verkauf und Beratung, geschäftsführender Partner, whft. Im Mattler 10, von Rifferswil, bisher 3. Funk Alfred, geb. 6. April 1950, Feinmechaniker, whft. Albisstr. 7, von Rifferswil, bisher, SVP 4. Müller Thomas, geb. 11. Juli 1956, Jurist, whft. Im Mattler 13, von Näfels GL, neu, FDP 5. Schneider Daniel, geb. 29. November 1967, Projektleiter, whft. Jonenbachstr. 17, von Elm GL, neu 6. Trachsel Markus, geb. 18. März 1968, Bauführer, whft. Ankengasse 20, von Rüeggisberg BE, neu 7. Walter Hugo, geb. 1. Januar 1954, Sicherheitsbeauftragter, whft. Engelgasse 20, von Grächen VS, neu

Polizeivorsteherin

Der Friedhofvorsteher

Polizeivorsteherin Stallikon

Primarschulpflege/5 Mitglieder und Präsidium Mitglieder: 1. Bergmann Evelyn, geb. 6. Oktober 1970, Primarlehrerin, whft. Engelgasse 8, von Heiden AR, neu 2. Heimann Urs, geb. 21. März 1980, Informatikingenieur, whft. Jonentalstr. 20, von Gadmen BE, bisher 3. Weber Nicole, geb. 9. Dezember 1971, kfm. Angestellte, whft. Hauptikerstr. 11, von Zürich ZH, bisher 4. Wegmüller Reto, geb. 25. November 1975, Schulleiter, whft. Engelweg 2, von Vechigen BE, bisher 5. Ziegler Thomas, geb. 4. April 1969, Hauswart, whft. Sennengasse 4, von Thun BE, bisher Präsidium: Wegmüller Reto, bisher Evangelisch-reformierte Kirchenpflege/7 Mitglieder und Präsidium

Rechnungsprüfungskommission der evang.-ref. Kirchgemeinde/ 5 Mitglieder und Präsidium

Stallikon, 4. Februar 2014

Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 13. Februar 2014, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Heissächer, Wettswil am Albis statt. Anschliessend Abdankungsgottesdienst in der reformierten Kirche Wettswil am Albis.

Präsidium: Baer Christian, neu

Präsidium: Meier Hans Ulrich, bisher

Datum: Freitag, 7. Februar 2014 Zeit: zwischen 21.30 Uhr und 22.00 Uhr (ca. 2 Minuten) Ort: Hotel Uto Kulm, 8143 Uetliberg Umfang: 1 bis 2 Boxen à 40 bis 50 Sekunden Grund: private Feier

geboren 31. Juli 1941, Bürgerin von La Chaux-de-Fonds NE, ledig, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Stationsstrasse 5.

Mitglieder: 1. Baer Christian, geb. 15. März 1977, Landwirt, whft. Hauptikerstr. 6, von Rifferswil, bisher 2. Frick Thomas, geb. 13. April 1973, dipl. Architekt HTL, whft. Ausserfeldstr. 1, von Rifferswil, bisher 3. Huber Roland, geb. 29. September 1970, Aussendienstmitarbeiter, whft. Aemmetstr. 2, von Hirzel ZH, bisher 4. Landolt Mario, geb. 3. September 1964, kaufm. Angestellter, whft. Jonenbachstr. 13, von Zug ZG, bisher 5. Weber Jürg, geb. 7. März 1977, Business Developer, whft. Jonenbachstr. 6, von Schwyz SZ, neu

Gemeinderat Aeugst am Albis Primarschulpflege Aeugst am Albis

(gemäss Art. 22 Abs. 2 Polizeiverordnung)

Stallikon, 4. Februar 2014

Guelbert, Janine Jeannette

Rechnungsprüfungskommission der politischen Gemeinde/ 5 Mitglieder und Präsidium

Aeugst am Albis, 31. Januar 2013

Polizeibewilligung für Feuerwerk

Am Samstag, 8. Februar 2014, zwischen 14.45 und 15.30 Uhr, werden die Rain-, die Loomatt- und die Massholderenstrasse in Sellenbüren, zwischen Diebis und Schulhaus Loomatt, wegen eines Anlasses des Familienclubs Stallikon (Kinder-Fasnachtsumzug) für den Fahrzeugverkehr teilweise gesperrt. Für die Anwohner ist die Zufahrt teilweise möglich.

Am 31. Januar 2014 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Präsidium: Fuchs Marcel, bisher

Mitglieder: 1. Achtnich Margrit, geb. 6. Juni 1948, pens. Pflegefachfrau, whft. Ausserfeldstr. 6, von Winterthur ZH, neu 2. Beeler Margrit, geb. 11. August 52, Betriebsassistentin, whft. Hägiweidstr. 4, von Alpthal SZ, bisher 3. Burghold Schwegler Andrea, geb. 3. Januar 1969, Pflegefachfrau, whft. Mülimatt 8, von Wohlen AG, neu 4. Emmanuello Daniela, geb. 12. November 1974, Pflegefachfrau, whft. Mülimatt 3, von Wangen SZ, neu 5. Hauenstein Rolf, geb. 14. Juni 1968, Wirtschaftsprüfer, whft. Mettmenstetterstr. 1, von Ottenbach ZH, bisher 6. Marbot Andreas, geb. 20. Oktober 1950, Landwirt, whft. Homberg, von Rifferswil, bisher 7. Meier Hans Ulrich, geb. 24. August 1950, Betriebsökonom, whft. Im Mattler 15, von Füllinsdorf BL, bisher

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die Politischen Rechte und ihrer Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Sperrung der Rain-/ Loomatt- und Massholderenstrasse in Sellenbüren

Mitglieder: 1. Baer Christian, geb. 15. März 1977, Landwirt, whft. Hauptikerstr. 6, von Rifferswil, bisher 2. Bitzi Peter, geb. 29. Dezember 1950, kaufm. Angest., whft. Hauptikerstr. 17, von Lommiswil SO, bisher 3. Frick Thomas, geb. 13. April 1973, dipl. Architekt HTL, whft. Ausserfeldstr. 1, von Rifferswil, bisher 4. Huber Roland, geb. 29. September 1970, Aussendienstmitarbeiter, whft. Aemmetstr. 2, von Hirzel ZH, bisher 5. Zeller Willi, geb. 18. August 1947, kaufm. Angest, whft. Tränkegasse 4, von Affoltern a. A., neu Präsidium: Baer Christian, bisher Die Urnenwahl findet am 30. März 2014 statt (1. Wahlgang). Für den Gemeinderat liegt eine Bewerbung mehr vor als Stellen zu besetzen sind, weshalb die Wahl dieser Behörde mit einem leeren Wahlzettel durchgeführt wird. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, ab Publikationsdatum gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Rekurse müssen einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Rifferswil, 4. Februar 2014

Gemeinderat Rifferswil

WIR DANKEN HERZLICH allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben Mutter

Hulda Schneebeli-Suter erfahren durften. Wir möchten uns herzlich bedanken für die liebevolle Pflege und Betreuung im Haus zum Seewadel. Ein herzlicher Dank geht an Frau Pfarrerin Bettina Bartels für die einfühlsame Abschiedsfeier mit der eindrücklich schönen musikalischen Umrahmung durch Frau Antonia Nardone und Herrn Rico Zela. Vielen herzlichen Dank für die tröstenden Beileidsbezeugungen, die schönen Blumen sowie die Zuwendungen an das Palliative-CareKompetenzzentrum. Ein besonders herzliches Dankeschön all jenen, die unserer Mutter in ihrem Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Zufikon, im Februar 2014

Die Trauerfamilie


Bezirk Affoltern

Dienstag, 4. Februar 2014

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Ja zu Praxisräumen auf dem OVA-Areal Spital-Delegiertenversammlung befürwortet eine Angebotserweiterung in Affoltern – auch mit Untermietern Die Spital-Delegiertenversammlung befürwortet das Projekt von eigenen und externen Praxisräumen auf dem OVA-Areal, mit denen das Leistungsangebot erweitert werden kann. Ein Rückweisungsantrag, das Geschäft zu vertagen und detaillierter darzulegen, scheiterte. ................................................... von werner schneiter Spitalpräsident Thomas Jucker verwies an der Delegiertenversammlung einleitend auf den Grundsatzentscheid vom September 2013. Damals stimmten Betriebskommission und Delegiertenversammlung einem Verhandlungsmandat bezüglich Praxisräumen auf dem OVA-Areal zu. Das Projekt fusst auf verschiedenen Strategiemassnahmen des Spitals, die eine Erweiterung des Leistungsangebots zum Ziel haben. Auf einer Fläche von gesamthaft 480 Quadratmetern beinhaltet es die Einrichtung einer externen Physiotherapiepraxis und Räume für zwei HNO-Ärzte, die im Säuliamt noch nicht vertreten sind und allesamt in Untermiete praktizieren. Das Spital selber mietet Räume, die von der Psychotherapie, von Kaderärzten der Chirurgie und weiteren Belegärzten genutzt werden, zum Beispiel für urologische Sprechstunden. Die Mietverträge mit den Untermietern gelten für 10 Jahre mit Option für Verlängerung. Auf die Realisierung einer Permanence oder einer vom Spital betriebenen Hausarztpraxis wird hingegen verzichtet. «Nach negativen Rückmeldungen von Hausärzten und wirtschaftlichen Überlegungen des Spitals», wie Thomas Jucker anfügte. Er

wir gratulieren Zum 85. Geburtstag In Stallikon darf Silvia Hurst morgen Mittwoch, 5. Februar, ihren 85. Geburtstag feiern. Der Jubilarin gratulieren wir herzlich, und wünschen ihr ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.

Zum 80. Geburtstag In Obfelden feiert Jacqueline Kurt-Rüger heute Dienstag, 4. Februar, bei guter Gesundheit ihren 80. Geburtstag. Herzliche Gratulation zu diesem Ehrentag. Wir wünschen der Jubilarin ein schönes Geburtstagsfest im Kreise ihrer Familie und alles Gute.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 913 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch

betonte, die Erweiterung des Leistungsangebots erfolge im Rahmen der Grundversorgung und entspreche der umfassenden interdisziplinären Tätigkeit des Spitals Affoltern. Mit dem Projekt könne das Spital in Nischen vorstossen und an verkehrstechnisch guter Lage dezentrale Sprechstunden abhalten. Zudem profitiere das Spital von den Untermietern, von den externen Urologen. Es bestehe die Chance, dass diese Belegärzte dann ihre (kleineren) Eingriffe am Spital Affoltern vornehmen würden. Bei der Psychotherapie bestehe eine grosse Nachfrage, entsprechend sei der Raumbedarf, ergänzte Spital-Direktor Fredy Furrer. Im vorliegenden Fall sind es 50 Prozent der vom Spital benutzten Fläche.

«Nullsummenspiel» Die jährlichen Mietkosten für die 480 Quadratmeter grosse Fläche belaufen sich auf 189 000 Franken. Daran partizipieren die externen Untermieter mit 131 000 Franken. Die verbleibenden Kosten für das Spital von knapp 58 000 Franken werden durch Mietzinseinnahmen der Psychotherapie und der ambulanten Arzttätigkeit reduziert und ergeben am Schluss ein «Nullsummenspiel», um die Worte der RPK zu verwenden, die dem Projekt ebenfalls zustimmt. Die Kosten für den Ausbau der Räume werden auf 540 000 Franken beziffert, an denen natürlich die Untermieter entsprechend partizipieren und allfällige weitere bauliche Wünsche selber finanzieren müssen.

«Aufschieben bringt nichts» Den Delegierten Benedikt Pöschel (Bonstetten) und Martin Gallusser (Af-

Auf dem ehemaligen OVA-Areal in Affoltern entsteht sozusagen eine «Filiale» des Spitals Affoltern. (Bild Werner Schneiter) foltern) fehlen in der Vorlage die Details, eine transparente Entscheidungsgrundlage und eine Antwort auf die Frage eines Risikos für das Spital. Pöschel stellte einen Rückweisungsantrag und forderte damit, das Geschäft samt den nach seiner Auffassung fehlenden Details an der nächsten Delegiertenversammlung im März auf die Traktandenliste zu setzen. Die Frage, weshalb man Belegärzten Räume zur Verfügung stelle, beantwortet Thomas Jucker mit dem Hinweis: «HNO-Ärzte kommen so oder so nach Affoltern, der Bedarf ist ausgewiesen. Wenn wir

vermieten, besteht die Chance, sie ans Spital zu binden.» Für einen Aufschub des Geschäfts bestehe kein Spielraum, die Mieter dürfe man angesichts ihrer Bedürfnisse nicht nochmals zwei Monate warten lassen. Priska Metzger (Stallikon) sagt, es sei nicht Aufgabe eines Zweckverbandes, Belegärzten Räume zur Verfügung zu stellen. Rentiere das nicht, so bliebe das am Spital hängen. Worauf der Mettmenstetter Kollege Martin Schnorf konterte: «Das Risiko des Spitals besteht nur beim Betrieb in den eigenen Räumen.» Und das ist laut

Thomas Jucker gering. Allerdings sei es zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich darzulegen, was dem Spital mit dem neuen Räumen finanziell unter dem Strich effektiv bleibe. Die Chance, dass das Spital mit den Räumen auf dem OVA-Areal an Attraktivität gewinne, sei bedeutend grösser als das Risiko. Dieser Einschätzung folgten auch die Spital-Delegierten. Sie verwarfen den Rückweisungsantrag mit 10 gegen 3 Stimmen (Affoltern, Stallikon, Maschwanden) und befürworteten das Projekt im gleichen Verhältnis.

Nicht bloss Ja oder Nein sagen können Öffentliche Veranstaltung der Gruppe 8908 in Hedingen «Politische Teilnahme in der Gemeinde: wie und wie viel?», lautete die Frage, auf welche die dritte öffentliche Veranstaltung der G8908 im Chilehuus, Hedingen, Antworten bringen sollte. Zum Schluss gab es einige gute Ansätze.

Stadt noch Dorf und Alternativen dazwischen nur schwer denkbar sind.»

Keine Angst vor Meinungsvielfalt

................................................... von urs e. kneubühl Sie will in Hedingen mit sachlicher Diskussion und Auseinandersetzung das Interesse an und die aktive Mitarbeit in Gemeindeangelegenheiten fördern, die G8908. Dazu wurde sie im vergangenen Jahr von einigen Hedingerinnen und Hedinger gegründet und organisiert öffentliche Veranstaltungen und Aktivitäten. «Sichere Fussgänger- und Velowege in Hedingen?» und «Tagesschule – ein sinnvolles Angebot für Hedingen?» standen 2013 auf dem Programm und das aktuelle Jahr wurde nun mit der Frage «Politische Teilnahme in der Gemeinde: wie und wie viel?» gestartet. Es war eine lebhafte Veranstaltung, bei welcher gleich zu Beginn das Auditorium seine Bedürfnisse und Wünsche anmeldete: Mehr offener Austausch und Diskussion zu Sachgeschäften mit dem Gemeinderat, auch in zeitgemässeren Formen für Jüngere.

Stadt oder Dorf? – Identität erhalten Wie dies aussehen könnte und andernorts praktiziert wird, zeigten die Referate der beiden Politikwissen-

Fachreferenten mit Qualität: Die beiden Politikwissenschaftler der Uni Zürich Oliver Dlabac und Lineo Devecchi zeigten an der G8908-Veranstaltung in Hedingen Möglichkeiten zum Wecken der politischen Teilnahme auf. (Bild kb.) schaftler der Uni Zürich Oliver Dlabac und Lineo Devecchi. Dlabac leitet die Projektgruppe zur lokalen Demokratie und ist Lehrbeauftragter mit Schwerpunkt Dezentralisierung und lokale Demokratie, Devecchi hat unter dem Titel «Neue urbane Qualität» über städtebauliche Entwicklungsprozesse, Raumplanungsfragen und Machtverhältnisse in suburbanen Gemeinden der Schweiz dissertriert. Demokratiequalität und aktive partizipative Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern in den Gemeinden gehören so zu den Forschungsschwerpunkten der beiden Referenten. Die Gründe, weshalb Kommunen vermehrt auch die

Unterstützung der Uni Zürich suchen, sind offensichtlich: Immer mehr Gemeinden haben Rekrutierungsprobleme in den Exekutiven. Die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger nimmt, von punktuellen Sachthemen einmal abgesehen, stetig ab. Dabei spielen, wie die Referenten feststellen, gerade in Wachstumsgemeinden die Schwierigkeiten eine Identität zu erhalten und aufzubauen, eine zentrale Rolle: «Identitätsfindung im wachsenden urbanen Raum ist eine wichtige Anfangsbedingung und Herausforderung. Ein häufiges Problem dabei ist, dass wachsende Gemeinden weder

Partizipative Mitwirkungsprozesse wie u. a. öffentliche Debatten, früh einsetzende Mitwirkungsverfahren, moderierte Online-Foren, repräsentative Begleitgruppen oder Quartierräte sind eine Möglichkeiten, das Interesse und die aktive Beteiligung zu fördern. Das zeigt das Untersuchungsprojekt zu offenen Mitwirkungsverfahren in Schweizer Gemeinden auf: Rund die Hälfte aller befragten Gemeinden setzen dabei auf die Zukunftskonferenz. Hierbei wird aufgrund gemeinsamen Wissens offen ein Zukunftsbild erarbeitet – die Resultate sind entsprechend vielfältig und unvorhersehbar. Andere Varianten sind das Vorgehen mit vorgegebenen Fragen und offener Lösungssuche, oder auch jene, bei der sowohl Fragen wie Lösungsmöglichkeiten vorgegeben sind. In der abschliessenden Diskussion wird klar, dass die Anwesenden – auch ausserhalb von Parteien und Gruppierungen – gerne aktiver am Gemeindegeschehen mitwirken wollen. Mehrere Anwesende sehen in partizipativen Mitwirkungsprozessen vor allem auch eine Chance zu mehr Bürgernähe für den Gemeinderat. Meinungsvielfalt dürfe nicht als Gefahr gesehen, sondern müsse als Gelegenheit zu besseren Lösungsansätzen gesehen werden: «Kontroverse Meinungen können sehr fruchtbar sein, schliesslich stehen hohes Engagement und meist auch kreative Ideen dahinter.»


Bestattungen Bonstetten In Bonstetten wird beerdigt:

Grob Paul geboren 27. Juli 1947, von Zürich und Rifferswil ZH, Ehemann der Grob geb. Fellmann, Elsbeth, wohnhaft Hofwies 3, Bonstetten. Er starb in Zürich am 31. Januar 2014. Andacht auf dem Friedhof Bodenfeld, Bonstetten am Freitag, 7. Februar 2014, um 13.30 Uhr.

Zuverlässige Putzfrau für Büros, Privatwohnungen, Häuser. Telefon 078 685 13 00

Abdankung in der reformierten Kirche Bonstetten am Freitag, 7. Februar 2014 um 14.00 Uhr. Bestattungsamt Bonstetten

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 4. Februar 2014

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jugend in den gemeinden (7)

Umbau des Kindergartens Spittel in Affoltern gut im Zeitplan Mitte August auf das Schuljahr 2014/2015 bezugsbereit

Michaela Kvet, 13 Jugendliche brauchen verschiedene Orte, wo sie sich entfalten können. Dank dem Engagement von Organisationen der Jugendförderung finden Jugendliche im Bezirk Affoltern ein vielfältiges Angebot an Treff- und Entfaltungsmöglichkeiten. In einer Porträtserie mit Jugendlichen aus den 14 Wohngemeinden des Bezirks stellt der «Anzeiger» die Arbeit dieser Organisationen vor.

Dank mildem Winterwetter und reibungslosen Abläufen liegt die Gesamtsanierung und Aufstockung des Spittel-Kindergartens perfekt im Zeitplan. Die Aufstockung ist erfolgt, die neuen Fenster sind grösstenteils montiert. Auf Baustellenbesuch im Januar. Wo noch vor kurzer Zeit grosse Öffnungen in der Fassade klafften, sind seit Mitte Januar die Fenster montiert. Der Kindergarten hat bereits seine neue Höhe mit zwei Geschossen erreicht, die Wärmedämmung erdberührender Bauteile an der Aussenseite ist abgeschlossen. Zwar macht das Gebäude hinter dem Gerüst für das Laienau-

ge einen noch unfertigen Eindruck. Doch schreiten die Arbeiten zügig voran, so dass die Fertigstellung der Fassade bis Ende April 2014 abgeschlossen sein sollte, wenn alles wie bis anhin nach Plan verläuft. «Demnächst werden Unterkonstruktion und Isolation angebracht, dann folgt der Fassadenaufbau in gewebter Optik mit Eternit-Schiefer sowie die Montage von Lamellenstoren», erklärt Fabrizio Meo, Leiter des Immobilienamtes von Affoltern am Albis, die Arbeiten der gegenwärtigen Bauetappe. Im Inneren präsentiert sich das Gebäude nach wie vor hohl und roh. Die Innentreppe zur aufgestockten Etage fehlt noch. Ab Februar 2014 startet parallel der Innenausbau:

Tanzen in allen Facetten ist die grosse Leidenschaft von Michaela Kvet, 13, aus Sellenbüren (Stallikon). Daneben ist sie auch regelmässiger Gast im Jugendhaus Graffiti, Stallikon, wo sie sich ebenso begeistert engagiert. «Bei Jugendplus und im Graffiti ist immer etwas los. Wir führen lässige Aktivitäten durch und mega spannende Veranstaltungen. So kochen und essen wir regelmässig zusammen, machen interessante Ausflüge, Basteln, Schwatzen und noch vieles mehr. Zudem habe ich hier im Graffiti meine beste Freundin kennengelernt – das ist ein weiterer grosser Pluspunkt.»

So wird der im Sommer fertig sanierte Kindergarten aussehen. (Visualisierung zvg.)

Jugendplus, Offene Jugendarbeit Unteramtplus Jugendplus arbeitet im Auftrag der Gemeinden Bonstetten, Wettswil und Stallikon sowie Islisberg (AG). Zielgruppe sind Jugendliche im Alter von 10 bis 20 Jahren, wohnhaft in diesen Gemeinden. Kernaufgabe von jugendplus ist, die Jugendlichen bei ihrer Lebens- und Freizeitgestaltung vor Ort in den Gemeinden zu unterstützen, mit dem Ziel, das Zusammenleben mit weiteren Generationen in den Gemeinden zu fördern. Umgesetzt wird diese Arbeit mittels partizipativen Veranstaltungen, Jugendräumen, mobiler Anlaufstelle, aufsuchender Jugendarbeit und der Vermittlung zwischen den Generationen sowie Vernetzungsarbeit. (kb.) Jugendplus und Jugendhaus Graffiti. Adresse Graffiti: Stationsstrasse 180, Stallikon. Postadresse Jugend-

Sanierung Kindergarten Spittel: Stand der Bauarbeiten im Januar. (Bild Claudia Merki)

www.jugendplus.ch.

Ausserschulische Jugendarbeit Das Projekt «Die Jugend in den Gemeinden» wurde vom Jugendbeauftragten des Bezirks Affoltern, Matias Dabbene, contact Jugendförderung Bezirk Affoltern – eine Dienstleistung aller 14 Bezirksgemeinden, lanciert und koordiniert, um den zentralen Wert der ausserschulischen Jugendarbeit für das Gemeinde- und Bezirksleben aufzuzeigen. Entstanden ist es in Zusammenarbeit mit «Anzeiger», Standortförderung Knonauer Amt und verschiedenen Organisationen der Jugendförderung im Bezirk. Finanziell unterstützt haben es: GGA Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern und Raiffeisen.

tig selbst mit viel Vorstellungskraft schwierig zu erahnen, wie der sanierte Kindergarten nach Bauende im Sommer 2014 aussehen wird. Die Kindergartenkinder und ihre Lehrpersonen werden das sanierte Gebäude Mitte August auf das Schuljahr 2014/15 hin beziehen. Claudia Merki

70 Jahre Kunstmalerei im Überblick Gedenkausstellung Jakob Ochsner bis 16. Februar in der Galerie am Märtplatz, Affoltern Die Affoltemer Galerie Märtplatz ermöglicht mit der Gedenkausstellung für den Obfelder Künstler Jakob Ochsner einen vorzüglichen Einblick in dessen künstlerisch eindrucksvolles Schaffen der letzten 70 Jahre.

plus: Am Rainli 2, Postfach 170, Bonstetten. Kontakt: Roland Wüthrich, Telefon 078 853 60 66,

Elektro- und Sanitärinstallationen werden vorgenommen, Bodenbeläge montiert, Gipser-, Maler- und Schreinerarbeiten ausgeführt. Die gelbe Farbgebung mit Zwischentönen innen wie aussen wird hell und einladend wirken (siehe Visualisierung). Beim Anblick der Baustelle ist es gegenwär-

................................................... von urs e. kneubühl Vergangenen Herbst ist der Obfelder Kunstmaler und Bildhauer Jakob Ochsner im Alter von 93 Jahren verstorben. «Kultur in Affoltern» würdigt in Zusammenarbeit mit der Familie sowie Freunden des Künstlers das feinsinnige Schaffen des 1920 Geborenen bis 16. Februar mit einer beeindruckenden Gedenkausstellung von Ölbildern und Zeichnungen. Anlässlich der Vernissage vom Freitagabend würdigten seitens der Kulturkommission der Gemeinde Ursula Leuenberger und Ursula Grob sowie der eng mit Ochsner befreundete Hans Ulrich Peer den Menschen sowie Leben und Schaffen des Obfelder Künstlers.

Zartes Farben- und Formenspiel Die Exponate der Ausstellung bezeugen allesamt eindrücklich die Liebe und Hingabe Ochsners zur bildenden Kunst, genauso sein Talent und sein

und Stimmungen auslösen. Egal ob Landschaft, Bildnis oder Stillleben, Jakob Ochsner hat alle Gattungen beherrscht. Das bestätigen nicht zuletzt auch die beiden Plakatentwürfe für eine Ausstellung junger Schweizer Künstler in den Vierzigerjahren des letzten Jahrhunderts. So oder so: Es gibt Bekanntes und Unbekanntes, aber allesamt Eindrückliches, Erfrischendes und Bewegendes zu entdecken in der Galerie MärtEsther Jung und Thomas Ochsner, die Kinder des Obfelder Künstlers Jakob Ochsner, eröffneten am platz. Und bei dievergangenen Freitagabend die Gedenkausstellung mit Werken ihres Vaters. (Bild Urs E. Kneubühl) sem vorzüglichen Können. Sparsam, dennoch mit präg- Dies wird nicht allein aus der Leiden- Überblick über Ochsners künstlerisch nanter Präzision hat er sein zartes Far- schaft geboren, das verlangt auch ex- eindrucksvolles Schaffen der letzten ben- und Formenspiel ins Bild gesetzt, aktes Beobachten, die Erkundung von 70 Jahre lernt man zweifelsohne auch wobei der leichte und transparente direktem und indirektem Licht sowie den Künstler und Menschen Jakob Farbauftrag eine erstaunliche, höchst schliesslich klare Entscheidungen und Ochsner kennen. Die Ausstellung in dynamische Kraft entfaltet. Gerade richtig eingesetzte Mittel. So wird die der Galerie Märtplatz, Affoltern, daudieses Feine, Leise, fast Unmerkliche Betrachtung von Ochsners Werken ert bis Sonntag, 16. Februar, und ist jeund Durchlässige der Farbe ist es, das zum Erlebnis, zum Genuss, zu einem weils am Freitag von 17 bis 20 Uhr, sowohl Leichtigkeit als auch Intensität sphärischen Erlebnis. Es sind Bilder, am Samstag von 9 bis 12 Uhr und von Ochsners Malereien bestimmt. die das Sehvermögen direkt angehen sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.


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Forum

Dienstag, 4. Februar 2014

Spital: Wie man einmal mehr Geld verschleudern kann Man könnte meinen, der Spitaldirektor habe eine wundersame Idee entwickelt, in einem der neuen OVA-Blöcke an der Obstgartenstrasse beim Bahnhof in Affoltern das Spitalangebot zu erweitern. Tönt doch gut. Das Angebot zu erweitern. Wer möchte das nicht. Schauen wir aber genauer hin, was da geboten werden soll: Unser Spital müsste nach seinen Plänen auf eigenes Risiko und im Schadenfall auf Kosten unserer 14 Gemeinden überteuerte Räume – die sonst offenbar niemand mieten mag – mieten, um darin ein Vielerlei zu veranstalten. Es soll eine private Physiotherapie eingemietet werden, es sollen Belegärzte kommen, um dort ihre Praxen einzurichten und vom Spital her sollen dort auf lediglich einem Drittel der 440 Quadratmeter nach oder vor der Behandlung Chefarztgespräche und vor allem Psychotherapie angeboten werden. Die Belegärzte sollen angelockt werden, um dann – so wird behauptet – die Operationen in unserem Spital durchzuführen. Fragt man aber genauer nach, wie die Räume der Belegärzte ausgestaltet werden sollen, sagte der Direktor, es könnte sein, dass die Ärzte dort selber einen Operationsraum einrichten würden. Und fragt man den Direktor, mit welchem Umsatz in diesen Räumen gerechnet werden könne, sagt er, da müsse er passen, er habe die Zahlen nicht hier. Das sagte er an der letzen

Kreationismus an unseren Schulen? Im «Anzeiger» vom 31. Januar 2014 berichtet Brigitte Wettstein, EDU, auf der Leserseite darüber, dass ein Vortrag über die Schöpfungslehre, speziell an Lehrkräfte aus dem Bezirk gerichtet, schlecht besucht war. Darüber bin ich sehr froh. (Aber-)Glaube hat im Rahmen der Wissensvermittlung an unseren Schulen nichts verloren! Die Evolutionstheorie versucht, die Entstehung und Entwicklung der Lebensformen wissenschaftlich logisch zu erklären. Wie in einer Theorie üblich, sind (noch) viele Fragen ungeklärt. Genau hier aber setzt die Wissenschaft und Forschung an und sucht nach plausiblen Erklärungen. Nur weil gewisse Phänomene noch nicht verstanden werden, ist der «Beweis» für die Unstimmigkeit noch lange nicht erbracht. Absurd wird es dann, wenn man diese ungeklärten Fragen umgekehrt als Beweis für seine Schöpfungsgeschichte betrachtet. Schon immer wurden ungeklärte (Natur-)Phänomene als göttlichen Ursprungs betrachtet. Man denke beispielsweise an Blitz und Donner. Heute will wohl niemand behaupten, es handle sich um Gottheiten, die bei Gewitter den Himmel erhellen und uns akustisch erschrecken. Die Kelten und Wikinger waren da noch anderer Meinung …

Zweifel vorhanden Bleibt noch die Frage, ob uns der Glaube ethisch und moralisch Vorbild sein und wichtige Werte für das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft vermitteln kann. Wenn ich historisch aber die Hexenverbrennungen, die Inquisition, die Bekehrungen mit dem Schwert in Lateinamerika etc. betrachte, kommen mir Zweifel. Noch heute werden in Europa Auseinandersetzungen innerhalb der christlichen Gemeinschaft mit Waffen ausgetragen (zum Beispiel Nordirland). Und wenn man die Kriege der Weltreligionen betrachtet, die im Namen von Gott, Allah, Jahwe, Shiwa und wie sie alle heissen, geführt werden, hat der Glaube hinsichtlich Ethik und Moral jegliche Legitimation sowieso schon längst verloren. Werner Oertle, Stallikon

Delegiertenversammlung am 30.1.14 wörtlich, wo über diese Vorlage abgestimmt worden ist, und wo er umfassend hätte informieren müssen. 10 von 13 Delegierten glaubten ihm. Aber wir trauen diesen kaum aktensicheren Delegierten nicht. Darüber mehr und alles, was hier nicht untergebracht werden kann, auf unserer Homepage.

Das Nullsummenspiel Man kann es drehen und wenden wie man will. Das Ganze ist weniger ein medizinisches-, sondern ein Vermietungsproblem. Die Rechnungsprüfungskommission sagte es genau: Es ist ein Nullsummenspiel. Das kann man in ihrem Abschied nachlesen. Ein Nullsummenspiel. Also weshalb unserem Spital wiederum Jahreskosten von 190 000 Franken Mietkosten (nebst anderen nicht erwähnten Kosten) aufbürden, verbunden mit der leisen Hoffnung, diese Mietkosten zu 90% wieder hereinzubekommen durch Weitervermietung, aber mit dem Risiko, dass Mietausfälle entstehen? Die Veranstalter möchten mit dem Vermieter des OVA-Gebäudes einen 10Jahre-Vertrag abschliessen, aber unter Fachleuten ist man sich einig, dass kein Therapeut, kein Arzt sich für 10 Jahre binden wird. Also das Risiko liegt wieder einmal mehr beim Spital. (Obligate Kostenüberschreitungen

auch hier nicht eingerechnet!) Ausserdem müsste man sich fragen, ob es primäre Aufgabe eines Spitals sei, für umsatzhungrige Belegärzte den roten Teppich auszubreiten und ihnen die Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Weshalb soll eine Dezentralisierung unseres Spitals angestrebt werden? (1,5 km vom Spital entfernt). Weshalb möchten unsere zahlreichen Chefärzte ihre Besprechungen nun beim Bahnhof, statt bei den Patienten im Spital führen? Da ist doch etwas faul an der Sache. Da lohnt es sich schon, genau hinzusehen und nachzufragen. Wenn gesagt wird, dass die Psychotherapie sich grosser Nachfrage erfreue und an manchen Stellen wegen fehlender Kapazität Absagen erteilt werden müssen, so zum Beispiel bei den Suchtkranken der Gemeinde Affoltern, oder anderen Institutionen, dann ist das doch ein Personalproblem. Da müsste man einfach mehr Therapeuten anstellen, und nicht Räume mieten. Wenn eine therapeutische Erweiterung erforderlich ist, braucht es in erster Linie eben mehr Therapeuten und erst nachher Räume. Räume aber hat es derzeit überall genug, die leer stehen. Da muss man sich nicht fix mit Horror-Mietkosten von 393 Franken per Quadratmeter belasten. Zudem ist die vom Direktor vorgelegte Rechnung unvollständig und somit wieder einmal mehr unehrlich, fintenreich und schlitzohrig. Wo sind

Wie man eine Renditelücke füllt Als politisch und wirtschaftlich unabhängiger Teilnehmer (passiver Zuhörer) der letzten Zweckverbandssitzung des Spitals Affoltern vom 30. Januar fühle ich mich genötigt, gewisse Fakten objektiv auszubreiten.

Was wurde entschieden? Unser Spital mietet für zehn Jahre 480 Quadratmeter Dienstleistungsfläche im neu erbauten OVA-Areal. Es zahlt schliesslich für die ausgebauten Räume (Wände, Türen, Licht, Heizung, ein, zwei Möbel sind da) knapp 400 Franken pro Quadratmeter und Jahr. Bei der letzten Immobilien-Baisse konnte man für diesen Betrag ein Ladenlokal an der Zürcher Bahnhofstrasse mieten – das war einmal. Tragfähige Mietzinse für ertragsstarke Dienstleister liegen heute maximal um die 300 Franken pro Quadratmeter. In Zürich kann man momentan für 240 Franken pro Quadratmeter problemlos grössere, ausgebaute Büroflächen mieten. Die Firma Nestor Immobilen (der offizielle Vermieter) aus dem Hess-Immobilen-Verbund ist spezialisiert auf die Vermietung von Leerständen. Natürlich ist es reiner Zufall, dass Herr Hess, der Chef der Gruppe, Bezirkspräsident und FDP-Kantonsrat aus dem Kanton Thurgau ist. Wenn man weiss, wer bisher erfolglos versucht hat, die erst teilweise erstellte OVA-Überbauung, auszumieten, dann kann man entweder 1 und 1 subtrahieren und den Unschuldigen markieren oder zu den Fakten stehen.

Den eigenen Operationssaal bauen ... Das Spital soll also eine Renditelücke (Leerstand) eines Grossinvestors ausfüllen. Mit welchen Begründungen? Zwei HNO-Ärzte, die Haupt-Untermieter, würden hier im Amt gerne eine Versorgungslücke füllen. Sie würden auch garantiert sicher in unserem Spital operieren, dürfen aber gemäss Aussage Jucker – an der Versammlung – im OVA-Areal auch einen eigenen Operationssaal bauen ... Natürlich haben es zwei HNO-Ärzte einfach, alle bisherigen Patienten vom linken Seeufer

nach Affoltern umzuleiten, diese wollen sich ja auch alle hier operieren lassen. Bekanntlich macht ja, wenn man krank ist, Seesicht depressiv ... Das Versprochene mag vielleicht einmal, so in fünf Jahren, eintreffen, wenn die Mehrheit der Patienten aus unserer Gegend stammt. Hier leistet das Spital also eine Anschubfinanzierung für Spezialisten, die mindestens das doppelte eines Hausarztes abrechnen. Der zweite grosse Mieter der beschlossenen OVA-Spital-Aussenstelle ist eine externe Physiotherapie-Gemeinschaft, die in keiner wirtschaftlichen Verbindung zum Spital steht. Das Spital wird hier also zum reinen Unter-Unter-Untervermieter. Was bleibt also für das Spital noch übrig ausser das Konkursrisiko eines Untermieters? Vier Zimmer(!) will das Spital selber benutzen, da dieselben kein Hausarzt wollte. Spital-Psychotherapeuten sollen dort arbeiten, während ihre Räume am Spital dann wohl leer stehen. Ebenso sollen sporadisch externe Ärzte dort ihre Sprechstunde abhalten. Wer ihre stark divergierende Praxis-Einrichtung bezahlt, ist nie gesagt worden, wie vieles anderes auch. Das Gesundheitswesen ist nicht dazu da, überrissene Immobilienrenditen von Grossinvestoren zu finanzieren. Externe Vermietungen zu organisieren und Risiken zu übernehmen ist auch kein Verbandsweck. Ich werde daher ein Referendum gegen den Beschluss des Zweckverbandes als Erster unterzeichnen. Noch eine Schlussbemerkung: Es ist wahr, dass traditionell die städtische Bauwirtschaft in der FDP organisiert ist. Wer jedoch hart arbeitende, eher ländliche FDP-Mitglieder kennt, weiss, wie sehr sie unter den immer wieder auftauchenden, pauschalisierenden Kritiken leiden. Es ist auch hier gleich wie in anderen Gruppierungen. Einige «wenige» sind chronisch verhaltensauffällig und missbrauchen ihre Verbindungen, nicht zuletzt auch zur persönlichen Bereicherung. Jürg Wyttenbach, Affoltern

die Lohnkosten für den Support, für das Office, für die Reinigung und für weiteres Personal aufgeführt? Wo die Parkplatzkosten, das Aufrüsten der Operationssäle, wo der Business-Plan? Auch darauf hat er keine Antwort, da bekommt er einfach einen roten Kopf, wenn man ihn das fragt. Kurzum, wenn man die letzte Delegiertenversammlung besucht hat, bekommt man den Eindruck, dass es weniger darum gehe, den Menschen zu helfen, schneller und kostengünstiger gesund zu werden, sondern es geht um etwas anderes. Es geht offenbar darum, für leer stehende Räume einen solventen Mieter zu finden, den man melken kann. Es handelt sich um überteuerte Räume, die offenbar niemand zu diesem gestörten Preis mieten mag.

nen Betrieben. Belegärzte haben bei uns nichts zu suchen, die verteuern unsere Krankenkassenprämien ins Unermessliche, und das wollen wir nicht. Deshalb lehnen wir dieses abgekartete FDP-Spiel ab und ergreifen das Referendum. Dann haben alle Stimmberechtigten die Gelegenheit, ihre Meinung kundzutun. Wenn Sie der Meinung sind, es sei richtig, unser Gesundheitswesen zugunsten privater Kassen einzelner Ärzte, die gerne Umsatz bolzen, weiter zu verteuern, sollten Sie diesem OVA-Projekt zustimmen. Das kann dann jeder Einzelne selber entscheiden. Aber wir möchten nicht, dass darüber bloss 10 obrigkeitsgläubige Gemeinderäte abstimmen. So sind wir ihnen halt nun in die Parade gefahren. Wir – das mündige Volk – möchten mitbestimmen.

Unser Referendum wegen fehlender Argumente

500 Unterschriften nötig

Jedenfalls vermochte die medizinische Argumentation in keiner Weise zu überzeugen. Es könnte sein, dass für unser Spital Räume nötig sind, aber dann soll man diese im Spital selber freimachen (vielleicht in der nicht genutzten, grossen Räumlichkeit, die für die Armee reserviert war) oder allenfalls anbauen, aber sicher nicht dem profitorientierten Liegenschaftenverwalter helfen, leer stehende Räume abzunehmen, zugunsten von spitalfer-

Ihr Mitwirken ist nun erforderlich. Senden Sie uns Ihre Mailadresse, wenn Sie mitmachen möchten, diesen Blödsinn zu vermeiden, mit Ihrer Unterschrift: info@verein-zweckverband.ch. Wir stehen vor der nicht leichten Aufgabe, innert 60 Tagen 500 Unterschriften zu sammeln. Helfen Sie uns bitte. Hans Roggwiler Verein Pro Zweckverband, Referendums-Bogen: www.verein-zweckverband.ch.

Es geht auch um Menschen/Beschäftigte Mehr Demokratie = mehr Kritik, Leserbrief von Robert Marty, «Anzeiger» vom 31. Januar. Gemeindepräsident Robert Marty unterstellt mir, mich nicht seriös informiert zu haben und stempelt mich zum Rundumschläger und Spitalgegner ab. Er will der Öffentlichkeit glaubhaft machen, dass ich weder mit Delegierten noch mit der Betriebskommission (BK) gesprochen und mich auch an der Vorinformation vom 23. Januar 2014 nicht zu Wort gemeldet habe. Da ich andere Informationen habe, habe ich auch seinen Namen erwähnt. Dass er sich plötzlich so für die Delegierten und die BK ins Zeug legt, wird seine Gründe haben. Ich kann mit seinen Ausführungen leben, denn wer austeilt, muss auch einstecken können. Verletzend aber ist, dass er mich als Spitalgegner bezeichnet. Ich war gegen eine komplizierte Aktiengesellschaft, aber nie gegen unser Spital! Es trifft zu, dass ich mit meinen Leserbriefen oft provoziere. Damit bezwecke ich aber, dass den Spitalpolitikern klar wird, dass es nicht nur um die neue Rechtsform und Zahlen, sondern auch um Menschen und Beschäftigte geht. Das Spital kann nur überleben, wenn kompetente Personen die Führung übernehmen. Ich bin mir bewusst, dass – wenn wir von der Spitalliste fliegen – rund 300 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz verlieren würden. Dies möchte ich unbedingt verhindern. Ich möchte mich auch nicht zum «Spitalretter» aufspielen, sondern Verantwortung übernehmen. Dies habe ich mehreren BK-Mitgliedern und Delegierten schon vor zwei Jahren angeboten. Vermutlich wollen sie nicht darauf eingehen, weil ich zu viele kritische Fragen stellen würde. Wenn Gemeindepräsident Robert Marty an der Delegiertenversammlung vom 30. Januar teilgenommen hätte, würde er meinen Leserbrief vom 28. Januar beziehungsweise meine Meinung über eine Mehrheit der Delegierten sicher besser verstehen. Beim Geschäft zum Mietobjekt Obstgartenstrasse 5 stellte der Sprecher der Delegierten den Antrag auf Rückweisung.

Nach einer kurzen Diskussion wurde das Geschäft aber mit 10:3 Stimmen gutgeheissen! Kann man mit einem solchen Verhalten ein Spital in die Zukunft führen?

Geschäft für zwei Monate blockiert Das Geschäft «Neue Zweckverbandstatuten» wurde schon zu Beginn der Sitzung von der Traktandenliste genommen. Anscheinend gab es dazu noch offene Fragen seitens einzelner Delegierter, welche aus meiner Sicht ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben, denn die BK hat diese Unterlagen bereits am 14. Januar versandt. Ich habe inzwischen den Entwurf der überarbeiteten Statuten erhalten und muss Dr. Thurnherr ein grosses Kompliment machen für den in so kurzer Zeit erarbeiteten Entwurf. Sein Zeitplan sah vor, dass wir bereits im Juni 2014 über diese Vorlage hätten abstimmen können, womit auch meine Forderung für eine raschmögliche Umsetzung erfüllt gewesen wäre. Wegen ein paar Fragen seitens einzelner Delegierter wird dieses Geschäft nun für mindestens zwei Monate blockiert, wofür ich kein Verständnis habe. Soll ich bei solchen Feststellungen den Mund halten, nur weil ich selber mal Behördenmitglied und Spitaldirektor war? Sorry, aber eine solche Windfahnen-Politik seitens einzelner Delegierter kann ich nicht unterstützen! Peter Ackermann, Affoltern


Bezirk Affoltern

Dienstag, 4. Februar 2014

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Weltreise mit Grossen der Musikgeschichte Begeisterndes Jahreskonzert des Musikvereins Harmonie Hausen am Albis Nicht nur Elvis Presley, The Blues Brothers und Rossini, sondern auch der Teilnehmer von «Voice of Switzerland», Michael André Williams, gaben sich im Oberamt ein musikalisches Stelldichein. Das Jahreskonzert der Harmonie Hausen am Albis begeisterte Musikfreunde aus dem ganzen Säuliamt. ................................................... von martin mullis Die am Jahreskonzert vorgetragenen Stücke gaben dem Motto «Around the World» alle Ehre, die musikalische Reise führte vom «Barbier von Sevilla» zu «Sweet Home Chicago» und schliesslich mit «Around the World in 80 Days» rund um den Globus. Die rund 50 Musikantinnen und Musikanten der Harmonie Hausen zeigten gleich zu Beginn des Konzertes ihre Spielfreude, stürmten sie doch förmlich auf die Bühne. Damit setzten sie gleichsam das Versprechen, dass dem Publikum an diesem Abend etwas Aussergewöhnliches geboten wird. Und sie erfüllten die hohen Erwartungen bei Weitem. Die Darbietungen der Musizierenden der Harmonie Hausen dürfen ohne jegliche Übertreibung als ganz grosse Klasse bezeichnet werden. Sie beherrschten ihre Instrumente und spielten sich im Laufe des Abends in eine absolute Hochform. Leckerbissen

Spitzenmusiker auf der Bühne: Jahreskonzert der Harmonie Hausen. (Bilder Martin Mullis)

Kraftvolle Stimme: Michael A. Williams.

an Leckerbissen reihte sich aneinander, und der musikalische Genuss begeisterte das Publikum vollauf. Allein die Dirigentin, Rägle Brawand, bot mit ihrer unvergleichlichen Gestik und ihrer Mimik eine Sondershow. Fordernd, befehlend, anerkennend, stets schwungvoll und präzis. Einfach supercool, die Direktion der «Harmonie», um mit diesem Ausdruck auch den vielen jungen Musikerinnen und Musikern des Vereins gerecht zu werden. Als eloquenter und gutgelaunter Moderator führte Martin Hess durch den Abend.

von Polo Hofers Hit «Giggerig» versetzte das Ensemble den Saal im sonst doch eher seriösen Säuliamt, dann vollends in einen Hexenkessel. Die Meinungen nach Schluss des Konzertes waren bei den Besuchern einhellig voller Begeisterung. Das Konzert der «Harmonie» dürfte schwerlich zu toppen sein, hiess es. Und ein älterer Musikkenner sprach von einem hervorragenden Können der Protagonisten. Das Motto «Around the World», so sein Urteil, könne durchaus mit dem Begriff «Weltklasse» ergänzt werden.

Gänsehaut-Momente im Saal Die Stimmung im Gemeindesaal Weid in Hausen erreichte vielleicht den Höhepunkt der Publikumsgunst bei der Aufführung von «Elvis Greatest Hits» und schuf sprichwörtliche GästehautMomente. Mit ihren nun knallroten Blusen und Hemden näherten sich die Musikanten zwar der unverwechselbaren und umwerfenden Frisur ihrer Dirigentin an, verwandelten aber auch die Bühne optisch in ein Feuerwerk. Selbstverständlich ein absolutes High-

light des Abends dann der Auftritt des momentan wohl berühmtesten Sängers im Säuliamt. Der Gast der «Harmonie», Michael André Williams, erfolgreicher Teilnehmer der TV-Sendung «Voice of Switzerland», Pöstler in Affoltern und bescheidener Sänger mit einer gewaltigen Stimme, brachte dann den Saal endgültig zum Kochen. Der fröhliche Mann mit seinem breiten Lachen genoss den frenetischen Applaus sichtlich und seine Fans liessen ihn erst nach mehreren Zugaben von der Bühne. Kaum zu glauben, aber mit dem Schlusspunkt

forum

Nützt nichts und schadet viel Angst vor der Zuwanderung? Ja, da haben wir ja ein probates Mittel. Die Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung» kommt am 9. Februar zur Abstimmung. Diese Initiative verspricht ein für allemal, das Problem Überfremdung zu lösen. Es ist halt wie bei allen Medikamenten. Entscheidend sind die Dosis und die Hinweise im Beipackzettel auf allfällige Nebenwirken des Medikaments. Bei der Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung» ist es genauso. Im Initiativtext findet man den Passus: «Die jährlichen Höchstzahlen und Kontingente für erwerbstätige Ausländerinnen und Ausländer sind auf die gesamtwirtschaftlichen Interessen der Schweiz unter Berücksichtigung eines Vorranges für Schweizerinnen und Schweizer auszurichten!» Spätestens jetzt ist klar, dass die Initiative Makulatur ist. Ein Arbeitgeber, der Spezialisten sucht, schreibt die Stellen heute weltweit aus. Es melden sich entspre-

chend Bewerber. Ist ein Schweizer darunter, der die Vorstellungen des Arbeitgebers nicht erfüllt, wird er die Stelle nicht kriegen. So einfach ist das. Man bekommt nicht eine Stelle nur wenn man Schweizer ist. Bis heute existiert in der Schweiz noch kein Apartheidssystems. Das genau gaukelt die Vorlage aber vor. Bei Annahme der Initiative wird kein einziger Schweizer zusätzlich eingestellt und kein einziger Ausländer weniger angestellt. Entscheidend ist die entsprechende Ausbildung und das Können der Bewerber und nichts anderes. Die Initiative bringt nur Unsicherheit, mehr Bürokratie und hohe Kosten, löst aber kein einziges Problem. Will das Modell Schweiz weiterhin wirtschaftlich erfolgreich sein, gibt es nur eine Antwort auf diesen Angriff: Ein Nein zu einer weiteren populistischen Initiative, die unser Land vom Rest der Welt abschotten und zerstören will. Felix Keller, Hedingen

Nägel mit «Chöpf»: Ja gegen die Masseneinwanderung Die masslose Einwanderung der letzten Jahre – mit steigender Tendenz – zeigt ganz klar, dass die Schweiz in diesem Bereich handlungsunfähig ist. Wir können nicht mehr selber bestimmen, was für unser Land richtig und gut ist. Die Personenfreizügigkeit mit der EU verpflichtet uns vertraglich – durch den Familiennachzug – jährlich auch Zehntausende in unser Land zu lassen, die keiner Tätigkeit nachgehen werden. Man überlege sich mal, was das heisst, wenn eine Privatperson oder eine Firma nicht mehr handlungsfähig ist. Im ersten Fall wird ein Beistand oder sogar ein Vormund bestimmt welcher die Interessen dieser Person vertritt, im zweiten Fall ist es ein Sachwalter. Für die Betroffenen bedeutet dies immer eine gewaltige Beschneidung ihrer Unabhängigkeit. Genauso ist es bei einer Nation die ihre eigenen Interessen nicht mehr durchsetzen kann oder will!

Die unsäglichen Drohungen unserer Regierung, einem grossen Teil der Politiker und Wirtschaftsführer belegen den Zustand dieser Handlungsunfähigkeit bezüglich der Einwanderung. Man ist sich nicht zu schade, mit haltlosen Behauptungen die Angst im Volk zu schüren. Um eine Ablehnung der Vorlage zu erreichen, werden alle Register gezogen. CVP-Präsident Christophe Darbellay behauptet doch allen Ernstes, bei Annahme der Initiative würde ein Drittel aller Arbeitsplätze verloren gehen. Natürlich erklärt er nicht, wie er auf diese «Schnapszahl» kommt. Der Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes, Hans-Ulrich Bigler, verkündet auf Tele Zürich, man habe «Vollbeschäftigung» und brauche darum dringend neue Leute in Bereichen wie Gastronomie, Tourismus, Bau etc. Er weiss ganz sicher, dass mittlerweile die Arbeitslosenquote bei 3,5 % angekommen ist. Es kann ihm

Der freie Personenverkehr ist nicht nachhaltig Die Freunde des freien Personenverkehrs mit den in den Sonntagszeitungen geschalteten seitengrossen Inseraten gegen die Initiative veranlassen mich, nochmals auf zwei geradezu dumme Behauptungen in diesen Inseraten einzugehen. Trotz der auf vollen Touren laufenden Wirtschaft steigen die Arbeitslosen Zahlen in unserem Land. Ende 2013 waren es 150 000, vor der Einführung der Personenfreizügigkeit im Jahr 2001 waren es 67 000. Wenn man sich die Mühe nehmen würde, die Statistiken der Einwanderung und der Arbeitslosenversicherung anzusehen sieht man die Absurdität des freien

Personenverkehrs. Die Notwendigkeit von Hochqualifizierten als Argument gegen die Initiative wird relativiert, wenn man sieht, dass nicht weniger als 3234 Personen unter dem Titel Informatik in unserem Land arbeitslos sind. Im Bildungs- und Erziehungsbereich sind im vergangenen Jahr 2500 aus der EU zugewandert, während unter diesem Titel bei uns über 4000 Personen als arbeitslos registriert sind. In der Gastronomie sind es über 20 000 Arbeitslose, trotzdem rekrutiert die Branche vor allem im Ausland. Der freie Personenverkehr schafft nicht Wohlstand, sondern mehr Arbeitslose in unserem Land.

Geradezu gefährlich wird es, wenn man behauptet, die AHV, unser wichtigstes Sozialwerk, profitiere von der Masseneinwanderung wie das in einem Inserat zu lesen ist. Die AHV ist ein Sozialwerk, welches auf Langfristigkeit beruht. Jeder Versicherte wird nach einer Beitragszeit von 40 bis 45 Jahren – je nach Beitragsleistungen – Rente beziehen können. Die kurzfristig positive Wirkung der Masseneinwanderung auf die AHV wird sich früher oder etwas später ins Gegenteil verwandeln. Warum? Um die Masslosigkeit und die unnatürliche Bevölkerungsentwicklung durch die Masseneinwanderung in 20 bis 30 Jahren in

der AHV zu finanzieren, müsste das Beitragsvolumen entsprechend zunehmen. Das heisst, entweder noch mehr Zuwanderung, was kaum realistisch ist, oder dann massive Erhöhung der AHV-Beiträge durch die Erwerbstätigen. Besonders die Sozialwerke und damit auch die AHV werden durch die unkontrollierte Masslosigkeit der Zuwanderung in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Der freie Personenverkehr ist nicht nachhaltig, darum braucht es ein Ja, um der Fehlentwicklung den Riegel zu schieben. Toni Bortoluzzi, Affoltern

auch nicht entgangen sein, dass dabei 18 785 Arbeitslose im Baugewerbe, aber auch 18 284 in der Branche Gastgewerbe/Hauswirtschaft gerne eine neue Stelle hätten ... Zu guter Letzt ist ihm auch bekannt, dass die Arbeitslosenkasse praktisch leer und massive Beitragserhöhungen bereits beschlossene Sache – kommuniziert wird das dann sicher nach der Abstimmung – sind, um die drohenden Löcher stopfen zu können. Dies alles in einer Zeit, wo die Wirtschaft zum Glück sehr gut läuft! Wer mit gesundem Menschenverstand die Situation nüchtern betrachtet, kommt zum Schluss, dass es allerhöchste Zeit ist, Nägel mit Köpfen zu machen. Das geht allerdings nur, wenn die Abstimmung mit einem deutlichen Ja des Volkes die Verantwortlichen dazu zwingt. Roland Ritzmann, Obfelden

Dank an Martin Christen, Aeugst Unverschämtes und Unwahres, Leserbrief im «Anzeiger» vom 31. Januar. Besten Dank für den offenen Brief an Hans Roggwiler und seine Hintermänner. Der Brief trifft voll ins Schwarze. Bleibt die Frage, ob diese Personen schon auf die Gedanken gekommen sind, ihre Elaborate könnten zum Aus für das Akutspital führen. Franz Leutert, Bezirksrat i. R., Obfelden

Wie angekündigt, schliesst der «Anzeiger» mit diesen Beiträgen die Diskussion über die Abstimmungsvorlagen vom 9. Februar ab. (Red.)


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Die Raiffeisenbank Cham-Mettmenstetten spürt Kundenvertrauen. > Seite 11

Maja Berglas verblüffte in Obfelden mit ungewöhnlichen Panflöten-Klängen. > Seite 13

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Kader steht Der FC Wettswil-Bonstetten startet mit acht neuen Spielern in die Rückrunde. > Seite 14

Kolb feiert sein 50-Jahre-Jubiläum Hedinger Hersteller von nichtionischen Tensiden und Papierchemikalien und grösster Alkoxylierer in Europa Zwei Amerikaner hatten gerade die Programmiersprache Basic entwickelt. In Dearborn, Michigan, rollten die ersten Ford Mustangs vom Band. Martin Luther King erhielt den Friedensnobelpreis. Man schrieb das Jahr 1964. In Hedingen in der Schweiz gründete der Chemiker Dr. Werner Kolb seine Chemiefabrik.

kungen auf Kolb. 1993 wurden in Moerdijk, NL, (mit Zugang zu den Weltmeeren) zwei Herstellungs-Reaktoren in Betrieb genommen. 2007 erfolgte die Übernahme von Kolb durch die «Kuala Lumpur Kepong Berhad (KLK)», einem angesehenen internationalen Plantagenkonzern. 2008 und 2012 wurden die Anlagen in Holland um einen 3. bzw. 4. Reaktor erweitert.

Heute kann Kolb sein 50-jähriges Bestehen feiern. Kolb ist unterdessen ein bekannter Hersteller von nichtionischen Tensiden und Papierchemikalien und der grösste unabhängige Alkoxylierer in Europa. Tenside sind Substanzen, die in vielen Herstellungsprozessen und Produkten unentbehrlich sind. Sie reduzieren die Oberflächenspannung von Flüssigkeiten, sodass auch nicht mischbare Substanzen, zum Beispiel Öl und Wasser, sich fein vermengen lassen. Tenside machen meist nur einen kleinen Teil einer Formulierung aus, ihre Wirkung hat jedoch grossen Einfluss auf die Leistung des Endprodukts. Die Anwendungen sind vielseitig: Tenside finden sich in Shampoos, Waschmitteln und Reinigern usw.

Produktentwicklung im eigenen Labor

Im Umfeld der Globalisierung Die Entwicklungstendenzen in der Wirtschaft hatten auch ihre Auswir-

Heutige Märkte sind so dynamisch, dass man schnell agieren muss, um erfolgreich zu sein. Nur flexible, bewegliche Partner können solch kurze Reaktionszeiten gewährleisten. In enger Zusammenarbeit mit den Kunden, entwickelt das F&E-Team von KolbProdukte nach Mass für Abnehmer in aller Welt. Dies geschieht unbürokratisch, mit grossem technischen Knowhow und schneller als bei den meisten Mitbewerbern. Kolb zeichnet sich aus durch pragmatisches Arbeiten und grosses technisches Wissen.

50 Jahre Erfahrung für eine nachhaltige Zukunft Nachhaltigkeit begleitet Kolb schon von Anfang an und wird auch in der Zukunft unser Fokus sein. Nachhaltigkeit wird bei Rohstoffen, Produkten und Verfahren erzielt.

Möglichkeit des Kaufs nachhaltiger Palmölderivate, was dazu beiträgt, dass die Stakeholder ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen.

In Mitarbeitende investiert

Die Kolb-Führung, von links: Peter Mattes, CFO, Dr. Anja Vonderhagen, Commercial Director, Dr. Sven Abend, CEO, Rob Hilgers, Director Operations. (Bild zvg.) Die Ökoeffizienz der von Kolb angewendeten Verfahren wird ständig optimiert. Ein Zertifikat für die aktive CO2-Reduzierung unterstreicht diese Anstrengungen ebenso, wie der holländische Umweltpreis für das Wärmerückgewinnungssystem bei den neuen Reaktoren. Kolb geht mit gutem Beispiel voran, wo es um Einsatz von nachhaltigen Rohstoffen geht. So hat das Unter-

nehmen die ersten RSPO-zertifizierten nichtionischen Tenside auf den Markt gebracht. RSPO heisst «Round Table on Sustainable Palm Oil», oder auf Deutsch, «Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl». KLK gehört zu den Gründungsmitgliedern der internationalen Organisation, die ein Zertifizierungsprogramm für nachhaltiges Palmöl geschaffen hat. Damit bietet Kolb den Kunden die

Kein Unternehmen kann ohne engagierte Mitarbeitende nachhaltig erfolgreich sein. Kolb hat früh erkannt, dass sich mit der Investition in Wissen, Erfahrung und Persönlichkeit von Mitarbeitenden der beste «Return on Investment» erzielen lässt. So steht immer ein motiviertes und professionelles Kolb-Team für die Kunden bereit. Der aktuelle Slogan von Kolb ist das Versprechen an den Kunden und damit der Fixstern der Alltagsarbeit im Unternehmen. In einem Umfeld, das sowohl auf Zusammenarbeit als auch auf gesunden Wettbewerb baut, werden Leistung und Erfolg mit gegenseitigem Respekt belohnt. Effiziente Projektorganisation, klare Prozessstrukturen, kurze Entscheidungswege, ein offener Dialog und direkte Kommunikation sind Maximen, von denen Mitarbeitende, Kunden, Lieferanten und Aktionäre gleichermassen profitieren. Der Weg von Kolb wird auch in den nächsten Jahrzehnten durch diese Haltung bestimmt sein. (pd.) www.kolb.ch

Ernst Schweizer AG zeigt Neuheiten Foto-Talk bei FineArt für die nachhaltige Bauweise Company in Affoltern Das Hedinger Unternehmen an der Frontale in Nürnberg

Eröffnung im Alten Gemeindehaus

An der kommenden Frontale in Nürnberg präsentiert das innovative Schweizer Traditionsunternehmen Ernst Schweizer AG Metallbau zahlreiche Neuheiten und bewährte Produkte der Unternehmensmarken Meko und Schweizer für energieeffizientes, nachhaltiges Bauen.

Am 8. Februar öffnet FineArt Company im Alten Gemeindehaus seine Türen und lädt zu einem ungezwungenen Foto-Talk ein. Die Besucher erhalten die Gelegenheit all ihre Fragen rund um das Thema Fotografie mit einem Profi zu diskutieren. Wenn es sich dabei um konkrete Fragen zur Kamera dreht, bringt man diese am besten mit. So können die Fragen praxisorientiert und «live» erklärt werden. Der Foto-Talk soll ganz unter dem Motto «Tipps und Tricks» ablaufen und die Freude am Fotografieren steigern. Der Foto-Talk findet wie folgt statt: FineArt Company, Zürichstrasse 96, 8910 Affoltern (Altes Gemeindehaus, 1. Stock). Samstag, 8. Februar 2014, 10 bis 16 Uhr. Thomas Hadorn, Inhaber von FineArt Company, steht interessierten Besuchern für sämtliche Fragen rund um die Fotografie zur Verfügung. Als langjähriger Instruktor hat er schon vielen Anwendern geholfen und ihnen wertvolle Tipps gegeben. Im Rahmen des Foto-Talks kann er so zwei seiner Leidenschaften kombinieren, einerseits die Fotografie und andererseits den Umgang mit Menschen. FineArt Company bietet einerseits Porträtfotografie für Firmen und Privatpersonen an. Dabei sind Art und Umgebung frei wählbar. Die Aufnah-

ner Abmessung von 3,25 x 2,67 m zugelassen ist. Mit hochwertigen Fernbedienungsmöglichkeiten und dem neuen Abdeckprofil für eine echte Barrierefreiheit ist die Schiebetür ein Hingucker. Die Alu-Rollladenschiene Meko 21, neu frontal wie seitlich montierbar, schützt den Holz-Blendrahmen und setzt mit 3000 Farbmöglichkeiten farbliche Akzente. Neu ist das Farbkonzept für das Am Stand 7A-424 zeigt Schweizer zum Holz/Metall-System von Meko in 36 Beispiel den vollautomatischen An- Farben verfügbar, in hochwertiger trieb St Drive für Schiebetüren von Qualität und in RAL bzw. NCS. Es Meko, der mittlerweile in seiner Moto- kommen ausschliesslich zertifizierte, risierung für Flügel bis 400 kg und ei- hochwetterfeste Pulverlacke zur Anwendung. Dank der Konzentration auf 36 Vorzugsfarben kann ökologisch produziert und schnell geliefert werden. Mit der isolierten Glasfaltwand IS-4000 SSG zeigt Schweizer, wie Wohnraum komfortabel erweitert und Lebensqualität enorm gesteigert werden kann. Die optisch einzigartiDie Innovation von Schweizer an der diesjährigen Swissge Glasfaltwand bau: die intelligente Paketbox plus. (Bild Schweizer)

eignet sich sowohl für beheizte Wintergärten als auch Wohnraumabschlüsse. Mit der vollflächigen Aussenverglasung, dank SSG, Structural Silicon Glazing, wirkt sie besonders elegant. In Zeiten des rasant wachsenden Versand- und Online-Handels ist die intelligente Paketbox plus von Schweizer die bequeme Lösung für empfängerunabhängige Lieferungen bis vor die Haustür. Gemeinsam mit der René Koch AG, dem Schweizer Marktführer für Sonnerie- und Türsprechanlagen sowie Partner der deutschen TCS TürControlSysteme AG, wurde die intelligente Paketbox plus entwickelt. Bestehend aus Briefkästen, Paketboxen und Infoterminal, ermöglicht diese innovative Anlage, dass Warenlieferungen von jedem Zusteller rund um die Uhr unabhängig von der Anwesenheit des Empfängers an der Zieladresse abgeliefert werden können. Das Briefkasten-Sortiment wird durch die neue Profiltür aus stranggepresstem Aluminium erweitert. Die Profiltür kann dank des modularen Aufbaus der Briefkästen von Schweizer auch in bestehende Anlagen eingebaut werden. Die anodisierte Oberfläche macht den Designklassiker zur eleganten Lösung für moderne Architektur. (pd.)

Thomas Hadorn, Inhaber. (Bild zvg.) men können im Fotostudio, beim Kunden zu Hause oder auch in der freien Natur gemacht werden.

Hochzeitsfotografie FineArt Company macht andererseits auch Hochzeitsfotografie und Eventreportagen. Dabei wird das Angebot individuell auf die Wünsche des Hochzeitpaars respektive des Kunden abgestimmt. Keine 08/15-Aufnahmen, sondern stets etwas Besonderes zu machen ist der Anspruch von Thomas Hadorn. (pd.) Weitere Informationen: www.fineartcompany.ch


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Gewerbe

Dienstag, 4. Februar 2014

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Weiterhin auf Erfolgskurs Die Raiffeisenbank Cham-Mettmenstetten spürt Kundenvertrauen Die Raiffeisenbank Cham mit ihrer Geschäftsstelle im südlichen Knonauer Amt in Mettmenstetten freut sich, ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 präsentieren zu dürfen.

Jonas Rickli «reuss-fit»-Inhaber (links), Clubmanagerin Heidi Harms und Referent Marco Montanez. (Bild zvg.)

Richtiges Rückentraining Spezialisten referierten im «reuss-fit», Obfelden Vergangenen Freitag hat das reuss-fit in Obfelden zu einem öffentlichen Vortrag über richtiges Trainieren für den Rücken eingeladen – und mehr als 50 Zuhörer kamen. Durch den Abend führten Referent Marco Montanez von der five Akademie und Arzt Jonas Rickli vom reuss-fit. In der Einleitung hielt Rickli fest, dass gegen 80% der Bevölkerung an Rückenschmerzen und Verspannungen leiden, was zu einer enormen Verschlechterung der Lebensqualität, Arbeitsausfällen und enormen Gesundheitskosten führt. Um all diese Probleme zu verhindern oder bereits vorhandene Beschwerden zu beheben, ist ein richtig angeleitetes, aktives Training notwendig. Dabei ist dem Rücken besondere Beachtung zu schenken. Der Freiburger Arzt Walter Packi ist der Erfinder vom five Konzept. Er hat festgestellt, dass auch bei Leistungssportlern wie Fussballern oder Tennisspielern Rückenprobleme, auch mit Diskushernien recht häufig sind. Anstatt diese Athleten zu operieren, hat er mit grossem Erfolg ein konsequentes Training mit Dehnung der verkürzten Muskelketten angeordnet.

Gegen Verspannung und Schmerz Diese Methode wurde von five weiterentwickelt, erklärt der Referent Montanez. An eindrücklichen Bildern zeigt er auf, dass viele Menschen wegen sitzender Arbeit oder Fehlbelastungen eine Dysbalance zwischen vorderer und

hinterer Muskelkette haben. Diese gilt es, zu korrigieren. Mit den speziellen five-Geräten, die im reuss-fit zum Training eingesetzt werden, wird die Muskulatur wieder länger und damit belastbarer, Verspannungen und Schmerzen gehen weg. Das five-Training wird im reuss-fit ins übrige Training eingebaut. Der untere Rücken ist für viele Leute eine Schwachstelle, aus diesem Grund stehen im reuss-fit für diesen sonst schwierig zu behandelnden Bereich zusätzlich die speziellen itensic-Geräte zur Verfügung. Vernünftiges Training mit sinnvoller Zusammenstellung der Übungen an geeigneten Geräten und ständige Überwachung durch gut geschulte Trainerinnen ist dabei notwendig, denn falsches Krafttraining kann leicht zu Fehlhaltungen und neuen Problemen führen. Das Trainingskonzept vom ärztlich geleiteten reuss-fit müsse man am eigenen Körper spüren, erklärt Rickli weiter. Aus diesem Grund lädt er zu einem kostenlosen Probetraining für zwei Wochen an den five- und itensicGeräten ein. Auch Interessierte, die an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnten, dürfen sich dazu noch den ganzen Februar im reuss-fit anmelden. Nach dem Vortrag wurden beim Apéro lebhaft diskutiert und viele Fragen von den Experten beantwortet. Im reuss-fit würden auch in Zukunft Vorträge zum Thema Gesundheit und Sport abgehalten, erklärt Rickli im Schlusswort. In Planung sind als nächstes die Themen Herz-Kreislauf, optimales Krafttraining sowie Mineralstoffe und Vitamine.

Akupressur-Massage mit warmen Jadesteinen Refugium: Hektik des Alltags zurück lassen Der menschliche Körper besitzt eine natürliche Fähigkeit, seinen gesunden Zustand zu erhalten und diesen wieder herzustellen, also sich zu regenerieren. Unterstützen kann man ihn dabei mit einer wohltuenden Massage mit warmen Jadesteinen. Das TheraMax-Massagebett vereint traditionelle fernöstliche Entspannungsmethoden wie Akupressur und Wärmetherapie mit westlichen Verfahren wie Infrarotwärme und Chiropraktik. Aus Jade gefertigte und mit Infrarot erwärmte Kugeln massieren und dehnen den Körper mit sanftem Druck – vom Nacken über die Wirbelsäule bis zu den Fussknöcheln. Dabei wird die Durchblutung angeregt, und die Muskulatur gelockert. In einer harmonischen Umgebung, bei beruhigender Meditationsmusik, lässt man die Hektik des Alltags einfach hinter sich und geniesst diese einfache und doch wirkungsvol-

le Methode der Entspannung. Die Massage kann auf Wunsch auch mit einer Magnetfeld-Behandlung verbunden werden. Vereinfacht ausgedrückt werden dabei Informationen in ei- Isabella Horvath. nem bestimmten (Bild zvg.) Frequenzbereich auf die Körperzellen übertragen. Je nach Frequenz wirkt die Behandlung anregend oder stressmindernd, die Wirkung kann durch eine Farblichtbrille verstärkt werden. Seit über fünf Jahren bietet Isabella Horvath diese und andere Dienstleistungen in Affoltern an. Seit dem Frühjahr 2012 befindet sich ihre Praxis an der Lindenmoosstrasse 19, gleich hinter dem Öki-Hof. Donnerstag und Freitag, 14 bis 19 Uhr, Telefon 076 394 34 04, www.refugium-affoltern.ch.

Im Juni 2012 konnte die Raiffeisenbank in Mettmenstetten ihre neuen Räumlichkeiten an der Bahnhofstrasse 19 beziehen. Der neue Standort erfreut sich nicht nur bei den Mitarbeitenden grosser Beliebtheit, nein, auch die Kunden und Kundinnen fühlen sich wohl und gut betreut. Das schlägt sich auch im Geschäftsergebnis der Raiffeisenbank Cham-Mettmenstetten nieder. Von den insgesamt 315 neuen Genossenschaftern kam die Mehrheit aus dem Geschäftskreis der Geschäftsstelle Mettmenstetten. Neu profitieren 8770 Mitglieder von den Vergünstigungen und Aktionen – wie beispielsweise Tageskarten zum halben Preis in den attraktivsten Skigebieten der Schweiz.

Zuwachs bei Kundengeldern und Ausleihungen Das grosse Kundenvertrauen widerspiegelt sich im Zuwachs der Kunden-

Die Raiffeisenbank in Mettmenstetten mit dem Geschäftsstellenleiter Thomas Kölliker. (Bild zvg.) gelder, welche um 47 Mio. Franken oder 5.8% zugenommen haben. Die Kundenausleihungen wuchsen im vergangenen Geschäftsjahr ebenfalls um 5.9% auf 943 Mio. Franken und dies, obwohl die Bank weiterhin an ihrer strengen Kreditvergabepraxis festhält und so das Ausfallrisiko tiefhalten konnte. Der Bruttogewinn beträgt 5.5 Mio. Franken und fällt leicht tiefer aus als im Vorjahr (-3.7%), was grösstenteils auf die im Geschäftsaufwand ent-

haltenen ausserordentlichen Planungskosten für das neue Bankgebäude in Cham zurückzuführen ist.

Generalversammlung Die diesjährige Generalversammlung findet am Freitag, 21. März, statt. Für die Mitglieder der Geschäftsstelle Mettmenstetten wird die GV dieses Jahr wieder in den Gemeindesaal Mühle in Kappel übertragen.

Sohn übernimmt Geschäftsführung Fit für die Zukunft: Carrosserie- und Spritzwerk R. Albrecht AG Dank langjährigem Know-how und den eigenen Autoklaven, fertigt die Abteilung Formtune auch CarbonTeile oder andere Composite-Teile ab Skizze, Plan, CAD, Modell- oder Muster-Vorlagen.

Saubere Arbeit und perfekt gespritzte Oberflächen

Von links: Florence, Daniel Albrecht, Thomas, Rolf Albrecht, Giuseppe, Edwin. (Bild zvg.)

Die R. Albrecht AG Carrosserie und Spritzwerk in Obfelden hat in den letzten Jahren unter der Leitung von Daniel Albrecht die Reparatur- und Renovations-Angebote qualitativ laufend optimiert und in den Kunststoff-Bereichen (Composite und Carbon) stark ausgeweitet. Mit der Übergabe der Geschäftsführung an seinen Sohn Daniel Albrecht, sichert Rolf Albrecht nun die Zukunft des führenden Angebots im Carrosserie- und Spritzwerk-Bereich. Rolf Albrecht wird dem Unternehmen weiterhin mit seiner Erfahrung zur Verfügung stehen und es bei der Weiterentwicklung und den kommenden Aufgaben unterstützen. Daniel Albrecht hat das Angebot des Carrosserie-Betriebs mit Composite- und Carbon-Fertigungen, Reparaturen und Renovationen erweitert und die Qualität im Carrosserie- und Spritzwerk-Bereich gesteigert und gesichert. Jetzt übernimmt er die Führung des Unternehmens, mit dem Ziel, den Kunden weiterhin beste Qualität und überzeugende Dienstleistungen zu garantieren.

Fahrzeug-Reparaturen und Renovationen erster Güte Mit der Optimierung und Ausweitung des Reparatur- und Renovations-Angebotes wurde sichergestellt, dass alle Fahrzeuge vom Team der R. Albrecht AG kompetent und hochwertig wie-

derhergestellt werden können. Fahrzeug-Schäden und Abnützungen betreffen nebst Metall-Teilen vermehrt auch Kunststoff-Teile. Unter der Leitung von Daniel Albrecht hat das Team die Kompetenz und Qualität im Metall-Bereich ebenso optimiert, wie jene im Composite- und Carbon-Bereich. Nebst Autos repariert und restauriert die R. Albrecht AG heute Fahrzeuge aller Art (vom Velo bis zum Grossfahrzeug).

Dank fundierten Fachkenntnissen und Erfahrungen, überzeugen auch die Ergebnisse des Spritzwerks durch perfekte Qualität. Wer im Bereich Carrosserie, Farbspritzung oder Lackierung ausgewiesene Facharbeit sucht, wird vom Team der R. Albrecht AG bestens betreut und bedient. Die Spritzanlage ist so dimensioniert, dass auch grosse Fahrzeuge und lange Gegenstände perfekt gespritzt werden können. Das Team ist stolz auf die vielen sehr zufriedenen Kunden und der neue Geschäftsführer Daniel Albrecht wird alles daran setzen, diese Top-Leistungen der R. Albrecht AG in Obfelden zu halten und weiter auszubauen. (EH) R. Albrecht AG, Carrosserie + Spritzwerk, Bachstrasse 33, Obfelden, Telefon 044 761 78 55, www.carrosserie-albrecht.ch, www.formtune.ch.

Unfall – was tun? Unfälle treten überraschend auf. Da ist es wichtig, Ruhe zu gewinnen und sich zu entlasten. Wer bei CarrosserieSchäden die R. Albrecht AG in Obfelden als Partner angibt, der profitiert vom Voll-Service mit kompetenter Instandstellung, Dienstleistungen nach Bedarf und reibungslosem Informationsaustausch mit der Versicherung. Zu den Spezialitäten gehören auch die Reparaturen und Restaurationen von Kunststoff-Carrosserien und Kunststoff-Teilen. Breite Fachkenntnisse und langjährige Erfahrung haben dazu geführt, dass viele Spezial-Reparaturen und -Restaurationen nach Obfelden vergeben werden. Zur thermischen Behandlung und Härtung von Composite- und CarbonFlächen oder -Teilen stehen eine mobile Heizvorrichtung und ein leistungsstarker Autoklav zur Verfügung.

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veranstaltungen

Musik vom Feinsten: Das Chris-Conz-Trio. Am 7. Februar erfolgt ein Auftritt im Chilehuus in Hedingen. (Bild zvg.)

Boogie Woogie, Blues und Jazz Das Chris-Conz-Trio in Hedingen Chris Conz Trio, Winner Swiss Jazz Award 2013 und Gewinner kleiner Prix Walo 2011 – die beste Nachwuchsband der Schweiz bringt neben ausgezeichneten Referenzen, Musik vom Feinsten nach Hedingen. Wie kommt es, dass trotz der heutigen Medienüberflutung die Stilrichtung des klassischen Boogie-Pianos immer noch eine so grosse Fan-Gemeinde findet? Wer einmal ein richtiges Boogie-Konzert miterleben durfte, wird es verstehen: «Boogie ist ein zwölftaktiges Antidepressivum, das den Zuhörer automatisch in gute Laune versetzt. Boogie-Woogie gilt als die heisseste Musik, die je für das Klavier erfunden wurde», lautet ein Zitat von Boogie-Woogie König Axel Zwingenberger.

Musikalisches Temperament Chris Conz gehört zu der jungen Generation der Boogie-Woogie-Pianisten, die mit ihrer technischen Virtuosität und ihrem musikalischen Temperament das Publikum begeistern. Auch zurückhaltendes Publikum taut spätestens nach dem ersten Chorus auf. Die echten Boogie Fans dagegen sind schon beim Erscheinen des Boogie-Pianisten «aus dem Häuschen». Sie ziehen direkt mit: Zwischenapplaus, Pfeifen und Mitswingen sind angesagt. Ansteckender kann Klaviermusik kaum sein. Boogie-Laune entsteht durch die einmalige Mischung aus Kraft, Swing, Frische und Blues, sehr rhythmisch, vorwärts gerichtet und scharf akzentuiert, zwischendurch verträumt – melancholisch, aber nie kitschig oder sentimental. Chris Conz, der Ustermer

Boogie-Woogie-Pianist reitet auf einer Erfolgswelle und ist endgültig in der internationalen Jazzszene angekommen: im Trio mit seinen Mitmusikern Mario Von Holten und Arno Schulz gewann er die 7. Auflage des Swiss Jazz Award 2013. Für Chris Conz ist der Award eine Bestätigung dafür, dass seine Musik von der Jazzszene endgültig anerkannt wird.

Eigenen Musikstil entwickelt Seit seinem 11. Lebensjahr befasst sich Chris Conz mit dem traditionellen Boogie-Woogie, Blues und Jazz aus den 20er- und 40er-Jahren. Seit elf Jahren spielt er mit dem Schlagzeuger Mario von Holten zusammen und kann ihm quasi blind vertrauen.Dass Trio, unterstützt am Bass von Arno Schulz, geniesst es, zusammen auf der Bühne zu stehen und Spass zu haben. Dieses gute Verhältnis spürt auch das Publikum. Ihren eigenen Musikstil entwickeln sie, indem sie sich in die Rolle der damaligen Musiker versetzen; zuerst übernehmen sie deren Stil, dann lassen sie ihre eigenen Ideen einfliessen und so entsteht ein spannender Mix aus zwei verschiedenen Welten. Als Pianist lässt Chris Conz vor allem den Boogie Woogie aufleben. Die erste CD des Trios, Drivin the Boogie, ist seit 2011 auf dem Markt. Die zweite CD ist in Planung. Man darf sich freuen. Der Gemeindeverein Hedingen präsentiert dieses Hörvergnügen mit einem der besten Boogie-Woogie-, Blues- und Jazz-Pianist der Schweiz am Freitag, 7. Februar 2014 um 20.15 Uhr im Chilehuus in Hedingen. Eine Platzreservierung ist nicht möglich. Kollekte.Barbara Thürig

Glaube – Liebe – Hoffnung Konzert in der kath. Kirche in Obfelden Die Zuhörer wandern zu den drei Stationen mit ihren Instrumenten: Die erste vor dem blauen Hintergrund zeigt den Morgen oder den Frühling. Zu hören sind helle Vogelstimmen und man freut sich an der jungen Geigenspielerin. Der Glaube trägt einen weiter zur zweiten Station. Jetzt scheint die Mittagssonne, gelb strahlt der Hintergrund. Es ist Sommer, lustige Walzermusik und ein Drehorgelmann lassen das Herz höher schlagen. Doch nicht lange dauert die Freude. Weiter geht es, dem Abend oder Winter entgegen. Dort wartet ein

dunkler Himmel, doch die tröstlichen Orgelklänge lassen Hoffnung aufblitzen. Dass die Nacht nicht das Letzte sei, vollenden die Musiker – Madleina Messerli (Violine), Franz Seeburger (Drehorgel), und Rosemarie Ott (Tasteninstrumente), mit einer fröhlichen Schlussrunde. (ro) Konzert mit Rosemarie Ott, Tasteninstrumente, Madleina Messerli, Violine, und Franz Seeburger, Drehorgel, am 7. Februar, 19 Uhr. Lesungen: Sandra Ounalli, Carmela d’Elia und Ernst Ott. Dauer: rund 40 Minuten.


Vermischtes

Dienstag, 4. Februar 2014

Mit viel Konfetti Panflöte ungewöhnlich gespielt und Kostüm-Kür Concerto piccolo in Obfelden mit Maja Berglas in Affoltern Gott Pan hätte sich bestimmt geKinder- und Elternfasnacht mit Familienkostüm-Prämierung im Familienzentrum Bezirk Affoltern. Am Samstag, 8. Februar, öffnet das Familienzentrum Bezirk Affoltern ab 14 Uhr die Türen für das grosse Fasnachtsfest. Kostümierte Familien (Kinder und Erwachsene) sind dazu herzlich eingeladen. In einem spannenden Wettbewerb wird das beste Familienkostüm ausgezeichnet. Eine SchminkBar, Animation für die Kinder sowie eine tolle Konfetti-Schlacht sorgen für Familienspass pur! Das Kafi wird die kleinen und grossen Gäste mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Eintrittspreis ist fünf Franken pro Böögg. Weitere Informationen unter www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

in kürze

Schulpflege-Auswahl in Ottenbach Für die drei in der Schulpflege Ottenbach frei werdenden Sitze stellen sich vier Kandidaten (drei Frauen und ein Mann) zur Wahl. Im Artikel vom 31. Januar irrtümlich nicht aufgeführt wurde die von der SVP portierte Betriebsökonomin HF Ursula Müntener. (mm)

Berglas einen weichen und wunderbaren Schlusspunkt unter ihr kleines Konzert, das den Namen nur durch die Kürze, aber keinesfalls durch das Talent der Künstlerin verdient. Die Concerti piccoli in der reformierten Kirche in Obfelden wurden ins Leben gerufen, um Hobby-Musikern und -Musikerinnen die Gelegenheit zu geben, ihre Darbietungen einer Öffentlichkeit präsentieren zu können. Mit diesen Concerti piccoli möchten die Organisatoren – im Sinne des Wortes von Josef Haydn «Musik ist die Sprache der Welt» – Solisten und Solistinnen nicht nur Vortragsübungen spielen lassen, sondern einen Rahmen bieten, interessierten Laien und Profis eine Kostprobe ihres Könnens darzubieten. (sci.)

Die Gemeinderatskandidaten und die Gemeinderatskandidatin bekommen an diesem Anlass Gelegenheit, sich kurz zu präsentieren und darzulegen, welche Ziele sie als Gemeinderat/rätin anstreben werden. Nach der kurzen persönlichen Vorstellung wird der Moderator (Werner Schneiter, Chefredaktor des Anzeigers des Bezirk Affoltern) den Kandidierenden Fragen stellen. Im Anschluss daran sind die Besucherinnen und Besucher des Anlasses an der Reihe. Aus dem Plenum kann die Gelegenheit wahrgenommen werden, Fragen und Anliegen an die Kandidierenden anzubringen. In besonderem Fokus werden zudem an diesem Abend die Stellungnahmen der Präsidiumskandidaten stehen. Die IPK Affoltern, der sämtliche Ortsparteien angehören, wie auch die Kandidierenden, erwarten einen spannenden Anlass mit interessanten Debatten. In diesem Sinne hoffen alle Mitgliedsparteien der IPK und die Kandidierenden auf eine durchaus engagiert geführte Diskussion mit Fairness und Respekt im gegenseitigen Umgang. Auf eine grosse Teilnahme der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Affoltern freuen sich CVP, EVP, FDP, GLP, Grüne, SP und SVP.

Weitere Anmeldungen können bei der Kirchenpflege

Für die IPK Affoltern: Hans Ulrich Meuter

Erfolgreiches Concerto piccoli Numero Uno: Maja Berglas, Sabrina Berglas, Regula Vollenweider (von links) mit Panflöten, am Flügel Erich Eder. (Bild Susanne Crimi) durften. Maja Berglas wurde hierbei von Regula Vollenweider unterstützt. «Rock Around the Clock» ist der Titel eines 1954 durch die US-amerikanische Band «Bill Haley & His Comets» bekannt gewordenen Rock-’n’-RollSongs, der zu den umsatzstärksten Plattenerfolgen aller Zeiten gehört. Wer der Ansicht ist, dass eine Panflöte einer solchen Melodienfolge nicht mächtig ist, wurde am Freitagabend eindrücklich eines Besseren belehrt. Die berühmteste Melodie eines Musicals von Andrew Lloyd Webber ist «Love Changes Everything». Beinahe am Ende des Concerto piccolo gab Maja Berglas sie zum Besten – besonders berührt hat hier die kleine Sabrina, die ohne erkennbares Lampenfieber ihr Talent, das sie mit ihrer Mutter Maja gemeinsam hat, zum Besten gab. Mit «Birds of Paradise» von Peter, Sue & Marc (im Original bereits mit Panflöte, gespielt von Peter Räber) setzte die begabte Pan-Flötistin Maja

und Pfarramt Obfelden, Angela Bozzola, Telefon 044 761 08 32, gemacht werden.

«Chants tziganes» im «Pöschtli», Aeugstertal Jubiläumstournee 15 Jahre Dschané: Konzert am 9. Februar Seit 15 Jahren ist Dschané mit Liedern der Roma unterwegs. Zur Feier dieses Jubiläums haben die Musiker 15 Spielorte ausgesucht, die ihnen in lebhafter Erinnerung geblieben sind und an die sie gerne immer wieder zurückkehren. Das «Pöschtli» Aeugstertal ist einer dieser Orte, an dem sie auf ihrer Jubiläumstournee Halt machen. Sie sind in ihren Herzen Fahrende, Suchende, Zigeuner. Wenn sie auf die Bühne kommen, nehmen die Musiker den Geist ihrer Lieder mit auf die Bretter. Dieser Geist erzählt die Geschichten der Roma, Geschichten über die ewige Reise des Lebens. Tief im Herzen der Musiker lebt die Tradition der Roma, und sie wird in jedem Takt spürbar. Einige von ihnen haben während Jahren auf Rädern gelebt und die Welt der Strasse kennen gelernt. Alle haben sie eine tiefe Beziehung und Zuneigung zu den Roma und zu ihrer Musik. Seine Reisen in jungen Jahren führten Andrea Panitz nach Saintes Marie de la Mer, zu Flamenco, Swing anzeige

Manouche und Czardas. Er ist ein Wanderer, der mit unzähligen Musikern gespielt hat, Fahrenden und Sesshaften, Bekannten und Unbekannten. Wurzeln in Böhmen hat Lucy Novotná, die Sängerin mit der kristallklaren, bewegenden Stimme. Auch Igor Bogoev, der wirbelnde, von Rhythmen sprudelnde Perkussionist, stammt aus dem Osten Europas, dort wo die Roma noch immer an der Strassenecke und am Dorffest aufspielen. Sängerin Ilsi Muna Ferrer, Gitarrist, Mandolinero, Bassist und Tubist Marc Bantelli sowie Ziehharmoniker Caspar Fries waren fast ein Jahrzehnt mit dem legendären Variété-Zirkus Aladin quer durch Europa unterwegs. Die Dschané-Musiker hört(e) man übrigens auch schon mit Caravane, Randolina, Harald Haerter, Andreas Vollenweider, Hardy Hepp, Max Lässer, Dodo Hug, Polo Hofer, Chef de Kef, Aliev Bleh Orkester, Ragazzi, Monkey Palace Orchestra u.a.

Gefeiert und gelebt Die besondere Klangfarbe von Dschané ist geprägt vom urtümlichen dreistimmigen Gesang in Kombination mit treibenden Gitarreklängen und den heissen Rhythmen des Perkussio-

Gemeinderat: Die Kandidaten stellen sich vor Wie bereits im «Anzeiger» vom 31. Januar zu lesen war, werden sich sämtliche Gemeinderatskandidaten am Dienstag, 11. Februar, um 20 Uhr im Kasinosaal in Affoltern vorstellen.

wundert, wie sein Instrument auch noch klingen kann: Rock’n’Roll und eine beschwingte Tanznummer aus den 50erJahren brachte das Publikum zum Staunen und Swing in die reformierte Kirche in Obfelden. Die erste Nummer «Biscaya» gehörte zu den grössten Erfolgen von James Last. Er vermischte Big-Band-Sound mit Akkordeon, verstärkt mit elektronischen Klangeffekten. Maja Berglas interpretierte die bekannte Nummer virtuos und souverän. «My Boy Lollipop» aus den 50-erJahren, der wohl neben «Mr. Sandman» bekannteste Song der «Chordettes», einer US-amerikanischen A-cappella-Girlgroup, war dem Publikum ein Begriff und viele hätten gerne mitgeschnippt, trauten sich aber leider nicht. Nur das «Plopp», das Geräusch, dass im Original mit dem Zeigfinger in der Backe hörbar den Ohrwurm unterbricht, fehlte in dieser rhythmischen Interpretation. Vielleicht könnte ein andermal das Publikum hier einbezogen werden? Mit einer schönen, melancholischen, altitalienischen Arie von Antonio Caldara (ein Komponist des venezianischen Spätbarock), kam ein klassisches Stück zur Vorführung. Wie eine klare geschulte Sopranstimme erklang hier die Panflöte – wunderschön gespielt von der Solistin. Von Richard Clayderman stammt das romantische Liebeslied «Je t’aime mon amour», das die Panflöten wieder als sanfte Melodie, wie es sich der von der Elfe verschmähte griechische Gott Pan eher gewohnt sein mag, vortragen

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80 Jahre: Ein alt Gemeindepräsi feiert Geburtstag Morgen Mittwoch, 5. Februar, feiert John Fleuti seinen 80. Geburtstag.

Dschané machen auf ihrer Jubiläumstournee Halt im «Pöschtli». (Bild zvg) nisten. Mandoline, Tuba, Bass und Akkordeon runden den Klang der Lieder aufs Feinste ab. Die traditionellen Lieder erzählen vom Leben unterwegs, von Leidenschaft, Liebe, Sehnsucht, wilden Tanzfesten, aber auch von schweren Zeiten. Sie laden ein auf eine Reise von Westeuropa nach Ungarn, Tschechien, Mazedonien, Russ-

land und Sibirien. Es wird gefeiert und gelebt. Rauschartig vergehen da die wilden Nächte in Budapest, einsam durchwandert das weisse Pferd mit seinem Reiter die Weiten der ungarischen Puszta ... Pöschtli Aeugstertal, 9.Feb., 19 Uhr. Szegediner-Gulasch um 18 Uhr, Reservieren: Tel. 044 761 61 38.

Der Jubilar wurde 1982 in den Gemeinderat von Stallikon gewählt. Ab 1990 versah er zwölf Jahre lang das Amt des Gemeindepräsidenten von Stallikon. Unter seinem Präsidium wurde die Feuerwehr Unteramt gegründet, die politische und Schulgemeinde zur Einheitsgemeinde zusammengeschlossen und der erfolgreiche Kampf gegen das «Landikerdreieck» geführt. Der Jurist und bernische Notar zog 1969 mit seiner Familie von Bremgarten (BE) nach Tägerst um eine Stelle in der Privatwirtschaft anzutreten. Bis 2011 wohnten sie im Rebhölzli. Dann zog das Ehepaar nach Aeugst, wo es seither die Sicht auf das Amt, das Zugerland und die Bergkette vom Säntis bis zum Stockhorn geniesst. Der rüstige Jubilar und seine Gattin verbringen auch viel Zeit im 1601 erstellten Familienhaus in Saanen, wo sie regelmässig von ihren vier Kindern und drei Grosskindern besucht werden. Daneben geniessen sie die touristische Vielfalt des Saanenlandes. Solange noch möglich, wird auch viel gereist, am liebsten sind ihnen Kreuzfahrten auf allen Meeren. (LF)


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Sport

Dienstag, 4. Februar 2014

Auch in Frankreich im Final Bonstetterin Petra Klingler klettert erneut an die Weltspitze Nur eine Woche nach dem Weltcup in Saas-Fee fand im Französischen Champagny-en-Vanoise der vierte Eiskletter-Weltcup der Saison statt. Die Bonstetterin Petra Klingler bestätigte dabei eindrücklich ihre Leistung von Saas-Fee. Sie wurde hervorragende Fünfte. In den Savoyer Alpen, in Champagnyen-Vanoise wurden wiederum ein

Lead- und ein Speedwettkampf ausgetragen. Am Start waren knapp hundert Athletinnen und Athleten aus 17 Ländern. Als einzige Schweizerin startete die Schweizer Meisterin Petra Klingler vom SAC-Regionalzentrum Zürich. Begleitet wurde sie von fünf Schweizern, darunter auch der Schweizer Meister vom Regionalzentrum Zürich, Kevin Huser aus Widen. Klingler zeigte sich sowohl in der Qualifikation als auch im Halbfinal

souverän und steigerte sich von Durchgang zu Durchgang. Nach der Qualifikation belegte sie Rang 9, im Halbfinale Rang 7 und am Schluss freute sie sich über den hervorragenden fünften Rang. Damit bestätigte sie die Finalteilnahme von Saas-Fee eindrücklich. Dominiert wurden die Wettkämpfe einmal mehr von den russischen Athleten. Sie gewannen alle Wettkämpfe und holten sich zehn der zwölf möglichen Medaillen.

Kaderplanungen abgeschlossen Acht neue Spieler beim FC Wettswil-Bonstetten Nach diversen Abgängen im letzten halben Jahr mussten die Verantwortlichen beim FC WettswilBonstetten reagieren und wiederum zahlreiche neue Spieler an Bord holen. Nach vielen Verhandlungen und Tests ist es schliesslich gelungen, erneut einen wettbewerbsfähigen Kader zusammenzustellen.

den sollen. Der Kader besteht nunmehr wieder aus 24 Spielern, ist also genug breit und auch qualitativ so aufgestellt, dass das angestrebte Ziel, einen stabilen Mittelfeldplatz zu erreichen, optimistisch angegangen werden kann.

Weitere Testspiele und Trainingslager bis zum Start

................................................... von andreas wyniger Zu den mehrfach erwähnten Abgängen im letzten Sommer, verliessen über den Winter mit Yann und Luca Schlüchter (beide Thalwil), Pascal Bonnemain (Regensdorf), Pierre Eggmann und Patrick Glättli nochmals fünf Spieler die Mannschaft. Um für die Rückrunde gerüstet zu sein, musste man beim Ämtler Erstligisten personell aktiv werden. Man freut sich nun sehr, mit Marc Gouiffe à Goufan (30, defensiv, vereinslos, u.a. 86 Spiele in 2. Bundesliga), Amar Sabanovic (23, offensiv, Tuggen), Adnan Mustafi (23, offensiv, United Zürich), Farid Benram-

Abwehrrecke Pascal Bonnemain tritt kürzer und verlässt WB nach zahlreichen erfolgreichen Jahren. (Bild kakö.) dane (25, offensiv, Serrières NE), Gojart Gjergji (27, offensiv, zurück von Linth 04), Roman Lienhard (20, defensiv, SV Höngg), Luka Giavurdic (23, Torhüter, FC Windisch) und Argiend Turkaj (24, defensiv, SC Dornach) gleich acht neue Spieler begrüssen zu dürfen. Zudem stossen mit Tim Flachsmann (A-Junioren) und Nyma Yondhen (2. Mannschaft) zwei Eigengewächse zum Fanionteam, welche langsam an den höheren Rhythmus geführt wer-

Ehe die Saison im März mit dem Auswärtsspiel in Cham beginnt, absolviert die Dosch-Elf weitere Testspiele. Vom 23. Februar bis zum 2. März weilt die Equipe in Südspanien (Nähe Alicante) im Trainingslager. Es verbleibt also noch genügend Zeit, um die Mannschaft einzuspielen und die diversen Neuzugänge zu integrieren. Das ganze Fanionteam freut sich darauf, bereits bei den Testspielen zahlreiche Zuschauer begrüssen zu dürfen. Testspiele: heute Dienstag, 19.45 Uhr, Moos, Kilchberg/Rüschlikon; Fr. 7. Februar, 19.45 Uhr, Moos, Sarnen; Di. 11. Februar, 19.45 Uhr, Moos, Tuggen; Sa. 15. Februar, Basel, Black Stars; Di. 18. Februar, 19.45 Uhr, Moos, United Zürich; Sa. 8. März, 16 Uhr, Moos, Wangen b. Olten).

Regionale Luftakrobaten in Airolo Ende Januar trafen dreizehn Mädchen und Buben zwischen 8 und 14 Jahren zum ersten RegioCup der Skiakrobaten in Airolo ein. Die jungen Springerinnen und Springer aus dem Regionalkader Freestyle Aerials zeigten bei viel Spass und Freude hervorragende Leistungen.

heraus, denn Andrin Schädler aus Ottenbach und Maxime Hartmann aus Mettmenstetten doppelten mit perfekten Saltos nach. Manuela Müller, Trainerin der Nachwuchs-Skiakrobaten, schmunzelte und freute sich stolz über die Fortschritte der bereits erfahreneren Teilnehmer. Daneben war auch eine ganze Anzahl Kinder mit dabei, die zum ersten Mal über eine Schneeschanze spranDer ältere Tessiner im rot-blauen Ski gen und froh waren über die ermunAnzug aus den Sechzigerjahren staun- ternden Zurufe ihrer Trainerin. «Ante nicht schlecht, als er genau dann drew, Nina, Colin, Lina, Robin, Mineben der Piste kurz anhielt, als die 9- chelle, Alex und Gian haben bisher jährige Nina Lehmann aus Oberwil- nur Sprünge im Mettmenstetter JumLieli mit einem schönen Strecksprung pin geübt, heute sind sie zum ersten über die imposante Schanze sprang. Mal auf einer richtigen Schanze im Und er kam nicht aus dem Staunen Schnee und das ist dann doch noch mal was anderes», meint Manuela Müller, selber ehemalige Weltcupspringerin. «Ich achte genau darauf, dass die Kinder keine Sprünge zeigen, die sie nicht schon intensiv im Jumpin ins Wasserbecken trainiert haben. Das ist mir wichtig, denn die Sicherheit steht immer zuvorderst», fügt die junge, aber bereits sehr erfahrene Trainerin an. Die Kinder selber zeigten neben den gut eingeübten Sprüngen vor allem viel Freude Andrin Schädler aus Ottenbach. (Bild zvg.)

und Begeisterung. Das schöne Wetter, der viele Schnee in Airolo und die weiche Landebahn erlaubte dem einen und anderen auch einen Sprung zu wagen, der bei schlechteren Bedingungen vielleicht noch nicht fällig gewesen wäre. Für Andrin Schädler, Manuel Bouvard und Maxime Hartmann waren es die ersten Saltos im Schnee. «Einfach super» meinten sie begeistert nach ihren geglückten Sprüngen. Eine Klasse für sich war auch dieses Jahr der 13-jährige Noé Roth aus Baar. Er springt bereits wunderschöne Rückwärtssaltos in gestreckter Haltung. Dafür bekam er die besten Noten und gewann den ersten Regio-Cup überlegen. Für die meisten aber war der Rang nicht gar so wichtig. Das gemeinsame Übernachten und ein lustiger Abend im kleinen Hotel in Piotta trugen mindestens so viel zur guten Stimmung in diesem Team bei. Wer gerne auch mal mit dabei sein möchte und mindestens acht Jahre alt ist, meldet sich am besten unter info@jumpin.ch oder kommt mal zu einem Training am Dienstag oder Donnerstag (17.30 bis 20 Uhr) im Jumpin in Mettmenstetten vorbei. Dort trainieren die Nachwuchssportler in der geheizten Halle auch im Winter.

Resultate Regio-Cup: 1. Noé Roth (Jg. 2000), Baar; 2. Andrin Schädler (2000), Ottenbach; 3. Maxim Hartmann (2002), Mettmenstetten; 4. Manuel Bouvard (2000), ZürichWollishofen; 5. Alon von Schulthess (2005), Rifferswil; 6. Andrew Angst (2003), Aeugst; 7. Robin Suter (2004), Brütten; 8. Michelle Rageth (2003), Baar; 9. Nina Lehmann (2004), Oberwil-Lieli; 10. Colin Traber (2003), Oberwil-Lieli; 11. Alexandra Baer (2002), Uitikon-Waldegg; 12. Gian Seifert (2002), Mettmenstetten; 13. Lina Kozomara (2005), Rifferswil.

Olympia in Rio de Janeiro als Ziel: Award-Gewinner Michael Meier. (Bild map.)

«Bin bei Partys nicht so der Draufgänger» SportsAwards-Gewinner Michael Meier Die meisten Athletinnen und Athleten, die für die Säuliämtler SportsAwards nominiert sind, führen ein asketisches Leben, fast vollkommen im Dienste ihrer Sportart. Der Obfelder Kunstturner Michael Meier ist das Paradebeispiel dafür. Im Interview redet der 21-Jährige über seine Ziele, monotone Tagesabläufe und was er dagegen unternimmt. «Anzeiger»: Michael Meier, Sie haben die Säuliämtler Sports Awards in der Nachwuchskategorie bereits dreimal verliehen bekommen und nun erstmals auch in der Hauptkategorie. Was bedeutet diese Auszeichnung für Sie? Michael Meier: Es ist für mich eine Anerkennung für die Erfolge, die ich im letzten Jahr feiern konnte. Und ein Ansporn für künftige Ziele. Wie viele Stunden pro Woche wenden Sie derzeit für den Sport auf? Um die 30. Wie ist dies möglich? Von Montag bis Freitag lebe ich im nationalen Leistungszentrum in Magglingen. Am Wochenende bin ich an Wettkämpfen oder zuhause in Obfelden. Wie gestaltet sich Ihr Tagesablauf in Magglingen? Ich stehe morgens auf, esse Frühstück und lege mich danach meistens nochmals einen Moment hin, bis das Training um 9.45 Uhr beginnt. Dann folgt ein erstes Training bis etwa 12 Uhr. Danach Mittagessen, Pause. Um 14.45 Uhr bis 18 Uhr ist der zweite Trainingsblock. Danach ist Entspannung angesagt. Das klingt ziemlich monoton. Wie muss man sich so ein Training vorstellen? Das Training beginnt mit Aufwärmund Dehnungsübungen, manchmal auch mit Kraftübungen. Danach gehts an die Geräte, morgens zwei bis drei verschiedene. Zum Schluss des Trainings gibts nochmals Kraftübungen und Dehnen. Am Nachmittag wiederholt sich das Ganze an anderen Geräten oder am Boden. Je nachdem, wie stark die körperliche Belastung ist, können zu Beginn des Trainings auch Physio-Übungen eingestreut werden.

Kommt das oft vor, dass Sie mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen haben? Das gibt es immer wieder mal. Dafür sind die Physiotherapeuten da. Es gilt den Schmerz so früh wie möglich zu behandeln und manchmal im Training auch ein wenig an Intensität rauszunehmen. Dann kommts rasch wieder besser. Bekommt man bei 30 Stunden hartem körperlichen Training pro Woche nicht irgendwann einen Koller? Um das zu verhindern, sind die Stunden der Entspannung zwischen den Trainings da. Ich lenke mich beispielsweise ab mit einem Fernstudium bei der Akad, für das ich mich nach dem Abschluss des Gymnasiums vor eineinhalb Jahren eingeschrieben habe. Und natürlich an den Wochenenden, die ich im gewohnten Umfeld mit Familie und Freunden verbringe. Müssen Sie sich bezüglich Essen und Ausgang stark einschränken? Ich bin ohnehin nicht so der Draufgänger was Partys und Ausgang anbelangt. Bezüglich Ernährung bin ich an keinen strikten Diätplan gebunden. Beim Alkohol ist aber klar Zurückhaltung angezeigt. Wenn über die Stränge schlagen, dann höchstens ausserhalb der Wettkampfsaison. Wie viel Zeit haben Sie sich gegeben, um an die Spitze zu kommen? Das kann ich jetzt noch nicht genau sagen. Beim Bodenturnen bin ich schon recht nahe dran. Vielleicht kann ich es in zwei bis drei Jahren schaffen. Aber meine Konkurrenten machen natürlich auch weiter. Deshalb ist eine Vorhersage so schwierig. Was sind die nächsten wichtigen Wettkämpfe? Im Mai sind die Europameisterschaften in Sofia. Mit dem Nationalkader dürfen aber nur fünf Kunstturner nach Bulgarien. Bereits die Qualifikation, die ich unbedingt schaffen möchte, wird also hart. Aber es ist machbar. Anfang Oktober ist die Weltmeisterschaft in China. Langfristiges Ziel sind die olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro. Interview: Martin Platter


Sport

Dienstag, 4. Februar 2014

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Meier und Klingler nicht zu schlagen Ausgang des Säuliämtler SportsAwards in Affoltern nur beim Nachwuchs spannend Mit Preisen für Sportklettererin Petra Klingler und Kunstturner Michael Meier endeten die 7. Säuliämtler SportsAwards in der Hauptkategorie wenig überraschend. Spannung kam dafür bei den Nachwuchssportlern auf. ................................................... von martin platter Mit den Dauersiegern Petra Klingler und Michael Meier hatten die übrigen Nominierten der Säuliämtler SportsAwards in der Hauptkategorie kein leichtes Spiel. Verdient hätte die Auszeichnung wohl jede und jeder, der es in die engere Auswahl schaffte. Gute Resultate alleine und grosser Trainingsfleiss genügten aber nicht, um am Freitagabend anlässlich der Säuliämtler Nacht des Sports im Kasino Affoltern geehrt zu werden. Nach wie vor gilt der Modus, wonach die Anzahl Stimmen aus der Bevölkerung 60 Prozent zählen. Dazu kommen die Voten der fünfköpfigen Fachjury unter dem Vorsitz von «Anzeiger»-Chefredaktor Werner Schneiter, die 15 Prozent zum Endergebnis beitragen. Weitere 25 Prozent Anteil hatten die Stimmenden im Kasinosaal anlässlich der Sportgala zur Preisverleihung. Dagegen kam nicht einmal Mountainbike-Marathon-Seriesieger Urs Huber an, der die Sports Awards bereits in den Jahren 2008 und 2009 einheimste. Auch der Rifferswiler Triathlon-Profi Patrick Rhyner blieb trotz Schweizer Meistertitel im Supersprint chancenlos gegen Kunstturner Michael Meier. Bei den Frauen das gleiche Bild: Die erfolgreiche Wettswiler Sportschützin Martina Landis blieb hinter der wegen der WM-Teilnahme abwesenden Überfliegerin Petra Klingler, wie auch die ebenfalls nicht anwesende Hausemer Radrennfahrerin, Läuferin und Triathletin Emma Pooley. Spannend wurde dafür die Ausmarchung bei den Nachwuchssportlern. Der erst 14-jährige Wettswiler Jorin Gabriel stach dabei Skisportler Niels Hintermann und SnowboardCross-Fahrer Nick Watter aus. Von Moderator René Rindlisbacher nach seinen Zielen 2014 gefragt, antwortete Gabriel bodenständig: «Eine Lehrstelle finden» und erntete dafür zustimmenden Applaus aus dem Publikum. Auch bei den Juniorinnen hatte die Jüngste die Nase vorn: Springreiterin Elin Ott aus Mettmenstetten stach die beiden Rudererinnen aus Hedingen, Anna Rigling und Katharina Strahl aus. Dabei war zu vernehmen, dass Ott alleine in der letzten Saison 14 Abwürfe unbeschadet überstand, was an sich schon eine Ehrenmeldung wert ist. Unterhaltungswert hatte ausserdem der interaktive Publikumswettbewerb. Dabei bewies der Obfelder Gemeindepräsident Thomas Ammann sein hervorragendes Sportwissen – und gewann als Hauptpreis einen LED-Fernseher.

Herrensieger Michael Meier, 2. von rechts, flankiert von Margrit Gut (Gut-Training) und Daniel Zenklusen (ZKB), links, sowie Walo Rüegg (Velo-Sport AG, r.).

Nachwuchssiegerin Elin Ott, Reiten, flankiert von Thomas Gubler (Gubler-Sport), links, und Thomas Naef (Mobiliar, Generalagentur Affoltern).

Nachwuchssieger Jorin Gabriel mit Dieter Greber (Leuthard AG, links) und Kaspar Köchli (Weiss Medien AG).

Schützin Martina Landis aus Wettswil im Gespräch mit Moderator René Rindlisbacher.

Olympiateilnehmer Tim Watter, links, im Gespräch mit Moderator René Rindlisbacher.

René Rindlisbacher albert mit dem Obfelder Gemeindepräsidenten Thomas Ammann herum, nachdem Ammann den Publikumswettbewerb gewonnen hatte.

kommentar

Der Sport muss noch besser zur Geltung kommen ................................................... von martin platter

G

äbe es die Säuliämtler Sports Awards nicht, man müsste sie erfinden. Ebenso die zugehörige Nacht des Sports im Kasinosaal Affoltern, an der die Awards verliehen werden. Das ist die Bühne für die zahlreichen Topsportlerinnen und -sportler aus der Region, um sich dem Heimpublikum für einmal abseits des

Sportbetriebs glamourös zu präsentieren. Mit René Rindlisbacher konnte im vergangenen Jahr erstmals ein Moderationsprofi engagiert werden, welcher der anspruchsvollen Aufgabe gewachsen ist, die Athleten unterhaltsam vorzustellen und kurzweilig durch den Abend zu führen. Dennoch blieb der Knalleffekt des Vorjahres diesmal aus. Anstatt dass der Galaabend rauschte, plätscherte er vor sich hin. Man soll die Feste feiern wie sie

fallen, sagt ein altes Sprichwort. Für die Laune der Gäste kann der Gastgeber kaum verantwortlich gemacht werden. Er sollte aber alles unternehmen, dass sich die Gäste nicht langweilen. Mit dem Engagement von Rindlisbacher hat das Team um IG-Präsident Hanspeter Feller bereits einen grossen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Nun sollte in einem weiteren Schritt eine attraktivere Sportlerpräsentation folgen. Nicht sta-

tisch mit Fotos, sondern dynamisch mit Filmsequenzen, in denen die Faszination der jeweiligen Sportart auch für die weniger interessierten unter den Zuschauerinnen und Zuschauern sichtbar wird. Denkbar wären auch humoristische Filmeinlagen, beispielsweise Rindlisbacher als Turner, Reiter oder Marathonbiker, angeleitet von den nominierten Sportlern. Gewinner, die am Galaabend nicht persönlich anwesend sind, könnten

sich mittels aufgezeichneter oder Live-Videobotschaften direkt beim Publikum für die Ehre bedanken. So, wie das Roger Federer, Didier Cuche und Co. bei den Swiss (Sports) Awards im Schweizer Fernsehen längst tun. Die Technik dafür ist inzwischen auf jedem Smartphone vorhanden. Man muss sie nur anwenden – und die Säuliämtler Sports Awards würden nochmals markant an Attraktivität gewinnen.


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