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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 7 I 166. Jahrgang I Freitag, 27. Januar 2012

Fundiertes Wissen

«Energiestadt»

Thomas Wagner, ehmaliger Zürcher Stadtpräsident, sprach in Affoltern über China. > Seite 7

Gemeinderat Obfelden will für das Label einen Energieplan ausarbeiten lassen. > Seite 7

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Hehler Ein serbischer Wirt aus dem Säuliamt wegen Verkaufs von Zigaretten verurteilt. > Seite 9

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Wieder aktiv Zahlreiche Einbrüche und Einbruchsversuche in den letzten Tagen. > Seite 9

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Wohin mit dem Geld? «Wie sicher ist meine Pensionskasse?» – Alt-Nationalrat Rechsteiner referierte. > Seite 10

Der Verkehr auf der A4 rollt nicht im erwarteten Ausmass Die von den Planern erwartete Verkehrsentwicklung traf nur bedingt ein Daumen hoch: Hedinger Jugi-Delegation um Leiter Michael Maag. (Bild zvg.)

Während sich das Verkehrsaufkommen auf der A4 von Zürich Richtung Zentralschweiz nicht wie erwartet entwickelt, wird die Achse Zürich-Chur stärker genutzt als dies die Prognosen der Planer vorsahen. Um Stausituationen zu vermeiden, sind Korrekturen nötig.

Hedinger Jugend ist top Bei der Jury des Jugendprojektwettbewerbs Projekter kam das interkulturelle Dorffest «List’n’Eat» rund um den Hedinger Jugendtreff anscheinend gut an. Die Hedinger Jugendlichen erreichten zusammen mit dem Horgener Projekt «Art Day» den ersten Platz. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 3

................................................... von martin mullis Auf den beiden Autobahndreiecken Zürich West und Zürich Süd staut sich der Verkehr täglich, dies vor allem in den Morgen- und Abendstunden. Der Tunnel unter dem Zürcher Hausberg wird von den Automobilisten weit mehr genutzt als die Planer dies berechneten. Infolge der überaus langen Planungsphase und einer äusserst schwierig zu prognostizierenden Siedlungsentwicklung konnte jedoch eine gewisse Fehleinschätzung nicht ausgeschlossen werden.

Täglich 50 000 Fahrzeuge auf beiden Seiten Das Verkehrsaufkommen zusätzlich beeinflusst haben auch die Änderungen im Angebot des öffentlichen Verkehrs. Auf der A4 Richtung Zentralschweiz zeigt sich das Verkehrsaufkommen nicht wesentlich anders als die Planer dies berechneten. Angenommen wurde zwar eine etwas grössere Verkehrsdichte. In den drei Jahren seit Eröffnung der Autobahn durchquerten aber ziemlich genau täglich die angenommenen 50 000 Fahrzeuge (auf beiden Seiten) den Islisbergtunnel. Drei Jahre nach der Eröffnung der Westumfahrung weist die

Vakanz im Gemeinderat Mettmenstetten

Die A4 bei Dachlissen-Mettmenstetten an einem normalen Arbeitstag, nachmittags um 16 Uhr. (Bild Martin Mullis) Achse Chur-Bern/Bern-Chur gegenüber der Achse Luzern-Zürich/Zürich-Luzern mehr als die doppelte Verkehrsmenge auf.

Spur- und Signalisationsänderungen sollen Staus verhindern Die vom Bundesamt für Strassen (Astra) veranschlagten zwei Millionen Franken für Nachbesserungen sind denn auch lediglich für die Autobahndreiecke vor und hinter dem Üetlibergtunnel vorgesehen. Beim Verkehrsdreieck Zürich West werden die

Verbindungsrampen zwischen dem Islisberg- und dem Aeschertunnel und zwischen dem Islisberg- und dem Üetlibergtunnel von heute zwei auf einen Fahrstreifen reduziert. Vergleichbare Linienführungen sind auch beim Dreieck Süd vorgesehen. Durch die Spurumlegungen wird diese stark belastete Achse künftig durchgehend zwei Fahrbahnen aufweisen. Ferner sind Änderungen von Signalisationen und bei den Lichtsignalsteuerungen beabsichtigt. Auf dem Autobahnabschnitt Richtung Innerschweiz sind hingegen weder bauliche noch signaltechnische

Direktvermarktung boomt

Tieren der Kreuzung Simmentaler und Limousin auf der Weide des Ottenbacher Landwirts Ruedi Ruch. (Bild Martin Mullis)

Der Kundenmetzger ist im Bezirk Affoltern bei den Bauern der Region ein begehrter Berufsmann. Vor allem Landwirte, die mit Mutterkuhhaltung Bio-Fleisch produzieren, lassen ihre Tiere von ihm schlachten. Das qualitativ hochwertige Fleisch vermarkten sie – vakuumverpackt in gängigen Portionen – an Privatkunden. Dabei darf der günstige Mischpreis für eine bestimmte Mindestmenge gegenüber den Grossverteilern als absolut konkurrenzfähig bezeichnet werden. Die artgerechte Haltung der Tiere und die äusserst kurzen Transporte bis zum Schlachtlokal lassen auch umweltbewusste Tierfreundinnen und -freunde mit einem guten Gewissen Fleisch konsumieren. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 10

Massnahmen nötig. Die Spurabbauten und die temporäre Ausserbetriebnahme der Verkehrslenkung werden nur geringe Verkehrsbehinderungen zur Folge haben. Ausserdem sollen die Arbeiten, die im Mai 2012 beginnen, wo möglich nachts und in verkehrsarmen Zeiten ausgeführt werden. Das Bundesamt für Strassen (Astra) hofft, dass mit diesen Massnahmen die Stausituationen reduziert werden können und auch die Nationalstrassenbenützer vom Knonauer Amt, Zug und Luzern von den Nachbesserungen profitieren.

Aus beruflichen Gründen ist Stefan Vierling, Verantwortlich für Finanzen und Liegenschaften, aus dem Gemeinderat Mettmenstetten zurückgetreten. Gesucht wird deshalb ein Nachfolger für ebendieses Ressort. Gehen bis zum 4. März mehrere Wahlvorschläge ein, wird am 17. Juni eine Urnenwahl durchgeführt. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 5 anzeigen

Für Pro Amt ist Migros-Projekt «nicht bewilligungsfähig» Pro Amt hält das Erweiterungsprojekt der Migros in Affoltern für «nicht bewilligungsfähig». – Dies, nachdem der Gemeinderat Affoltern am 6. Januar 2012 das Baugesuch ausgeschrieben hatte. Im Fokus der Kritik steht die Erschliessung des Areals, die viel Konfliktpotenzial beinhalte. «Die Baueingabe hat leider keine brauchbare Lösung vorgelegt», hält Pro Amt fest und fordert eine Überarbeitung des Projekts – allenfalls zum Preis einer Reduzierung der Gebäudemasse. «Insbesondere sind sichere und attraktive Lösungen für die Schulwege erforderlich», schreibt die Vereinigung weiter.

................................................... > Stellungnahme auf Seite 13

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Einstellung des Konkurses Über die Palm Paradise GmbH, Junggrütstrasse 21, 8907 Wettswil am Albis, ist durch Verfügung des Handelsgerichts des Kantons Zürich vom 13. Oktober 2011 der Konkurs eröffnet worden, das Verfahren aber mit Verfügung des Bezirksgerichtes Affoltern am Albis vom 16. Januar 2012 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 6. Februar 2012 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr. 6000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Schlieren, 27. Januar 2012 Konkursamt Schlieren

Konkurseröffnung Liquidation nach den Vorschriften über den Konkurs (Art. 731b Abs. 1 Ziff. 3 OR) Schuldnerin: Marubo GmbH in Liquidation, Sitz in Ottenbach, Dorfplatz 4, 8913 Ottenbach Rechtskraft des Urteils: 10. Dezember 2011 Verfahren: summarisch Eingabefrist für Forderungen: 27. Februar 2012 Zürich, 19. Januar 2012 Konkursamt Affoltern am Albis Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Einladung zur Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten werden auf Montag, 30. Januar 2012, 20.00 Uhr, in den Kasinosaal, Gemeindezentrum, Marktplatz 1, zu einer Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangt folgendes Geschäft:

Schwimmbad Stigeli Gebührenanpassung Eintrittspreise ab Saison 2012

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Hausen am Albis

Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 16. Januar 2012 die Eintrittspreise für das Schwimmbad Stigeli ab der Saison 2012 wie folgt festgesetzt:

Politische Gemeinde Hausen am Albis

Einzeleintritt Erwachsene Kinder AHV/IV

Fr. 7.– Fr. 3.50 Fr. 5.–

Politische Gemeinde Hausen am Albis

Ab 17.00 Uhr Erwachsene Kinder AHV/IV

Fr. 3.50 Fr. 2.– Fr. 2.50

12er-Abonnement Erwachsene Kinder AHV/IV

Fr. 70.– Fr. 35.– Fr. 50.–

Saison-Abonnement Erwachsene Fr. 60.– Kinder bis 7 gratis Kinder ab 7 Fr. 30.– Lehrlinge/Schüler/Studenten bis 25 Fr. 30.– AHV/IV Fr. 45.– Die Preise verstehen sich inkl. MwSt. Gegen diese Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Affoltern am Albis, 27. Januar 2012 Gemeinderat Affoltern am Albis

Offene Jugendarbeit «Jugiplus»

Wahlen vom Sonntag, 11. März 2012

In der Gemeinde Hausen am Albis findet – nebst den eidgenössischen und kantonalen Vorlagen – folgende kommunale Wahl statt: • Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2010/2014, 1. Wahlgang Die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte sind – gemäss bereits publiziertem Inserat vom 16. Dezember 2011 – nicht erfüllt. In Anwendung von Art. 7 der Gemeindeordnung wird ein leerer Wahlzettel verwendet. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person. Es wird ein Beiblatt beigelegt. Es liegen folgende definitiven Wahlvorschläge vor: • Blattmann Gregor, geb. 1970, verheiratet, Landwirt, Wesenmatt 16a, Hausen am Albis • Wieland Edith, geb. 1965, verheiratet, Hotelière, Müllistrasse 2a, Hausen am Albis Die Details bezüglich der Ausübung des Stimm- und Wahlrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich. Weitere Informationen können dem Bezirksinserat über die Abstimmung vom 11. März 2012 entnommen werden. Hausen am Albis, 16. Januar 2012 Gemeinderat Hausen am Albis

Jugendhaus Bonstetten Beschränkter Betrieb

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Hausen am Albis

Infolge personeller Veränderungen im Jugendleiterteam wird der Betrieb des Jugendhauses Bonstetten ab Freitag, 27. Januar 2012, vorübergehend eingeschränkt geführt. Die Verantwortlichen sind bemüht, die Engpässe so schnell wie möglich zu beheben. Wir bitten die Jugendlichen und die Eltern um Verständnis.

Pfarrwahlen 2012 – Publikation Wahlanordnung

Vorübergehende Öffnungszeiten Mikado, Stationsstrasse, Bonstetten: Montag, 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr: Mittagstreff Mittwoch, 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr: Mittelstufentreff Freitag, 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr: Mittagstreff und offener Treff am Nachmittag

Politische Gemeinde Totalrevision des kommunalen Verkehrsrichtplans

Freitagabend geschlossen

Die Akten zum Beschlussesgeschäft liegen ab Montag, 16. Januar 2012, in der Gemeindekanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf.

Öffnungszeiten im Jugendhaus Graffiti, Stallikon:

Sonntag, 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr: offener Treff

Affoltern a. A., 27. Januar 2012

Mittwoch: Mädchentreff 5. Klasse, 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr Freitag: Mädchentreff 6. Klasse, 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr

Die Gemeindevorsteherschaft

Jugendkommission Jugiplus

Kirchgemeindeversammlung 1. Die hat am 15. Januar 2012 beschlossen, den Stimmberechtigten für die am 1. Juli 2012 beginnende Amtsdauer 2012/2016 zur Wahl mit Amtsantritt am 1. August 2012 vorzuschlagen: Pfarrerin Irene Girardet Fischer, Jg. 68, Beschäftigungsgrad 50%, und Pfarrer Matthias W. Fischer, Jg. 59, Beschäftigungsgrad 50%, auf der ordentlichen Vollzeit-Pfarrstelle. 2. Es findet gemäss Art. 253 der Kirchenordnung der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich in Verbindung mit § 118 des Gesetzes über die politischen Rechte die Wahl für alle in Ziffer 1 erwähnten Pfarrerinnen und Pfarrer an der Urne statt. Die Urnenwahl findet am 11. März 2012 statt. 3. Die Wahlen erfolgen unter dem Vorbehalt einer Änderung der massgebenden gesetzlichen Bestimmungen während der Amtsdauer. Hausen am Albis, 16. Januar 2012 Evangelisch-reformierte Kirchenpflege

Umzug der Arztpraxis Ab dem 1. Februar 2012 gilt folgende neue Adresse:

Dr. med. Roman Bosshard FMH Allgemeine Medizin Zwillikerstrasse 4, 8908 Hedingen Telefon 044 760 44 70 Fax 044 760 44 71 Mail: praxis.bosshard@bluewin.ch

Gegen die Anordnungen Politischen Gemeinde und der evang.-ref. Kirchgemeinde kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen.

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Einbürgerung Mit Beschluss vom 10. Januar 2012 hat der Gemeinderat unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Hausen am Albis aufgenommen: Im Sinne von § 17 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung wird diese Einbürgerung hiermit zur Kenntnis gebracht. Gemeinderat Hausen am Albis

Öffentliche Auflage eines akustischen Sanierungsprojektes in der Gemeinde Hedingen Gemäss §16 des Strassengesetzes wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet: Gemeinde Hedingen Lärmschutz Staatsstrassen Akustisches Sanierungsprojekt Die Projektunterlagen liegen ab dem 27. Januar 2012 während dreissig Tagen in der Gemeindeverwaltung Hedingen, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen, auf und können zu den üblichen Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Einwendungen und Anregungen bzw. Einsprachen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist, also spätestens bis am 27. Februar 2012 in schriftlicher Form der Gemeinderatskanzlei, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen, zuhanden der Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, Stab, Fachstelle Lärmschutz, Walcheplatz 2, Postfach, 8090 Zürich, einzureichen. Bei dieser Auflage handelt es sich um die öffentliche Projektauflage gemäss §16 des Strassengesetzes (StrG), gegen das nur direkt Betroffene einspracheberechtigt sind. Hedingen, 27. Januar 2012 Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt und Gemeinde Hedingen

Neufestsetzung von Verkehrsbaulinien Öffentliche Auflage der Pläne Die kantonale Volkswirtschaftsdirektion hat am 16. Januar 2012 an der Hauserstrasse (Route 676), Abschnitt Guggenbüel bis Im Mattler (mit Verfügung Nr. 5010), und an der Jonenbachstrasse (Route 672), Abschnitt Schulhaus (mit Verfügung Nr. 5011), Verkehrsbaulinien neu festgesetzt. Die Unterlagen liegen vom 27. Januar 2012 bis 27. Februar 2012 in der Gemeindeverwaltung Rifferswil, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil, zur Einsichtnahme auf. Innerhalb der vorgenannten Auflagefrist von 30 Tagen können betroffene Grundeigentümer oder sonst wie in ihren schutzwürdigen Interessen berührte Personen, Gemeinden sowie andere Körperschaften und auch Anstalten des öffentlichen Rechts gegen die Verkehrsbaulinienvorlage beim Regierungsrat des Kantons Zürich Rekurs erheben, wobei die Rekursschrift einen Antrag und dessen Begründung enthalten muss. Kanton Zürich Volkswirtschaftsdirektion Amt für Verkehr Neumühlequai 10 Postfach 8090 Zürich

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Mettmenstetten

Pfarrwahlen 2012 Publikation Wahlanordnung 1. Die Kirchenpflege hat an ihrer Sitzung vom 13. Juli 2011 beschlossen, den Stimmberechtigten die Bestätigung von Pfarrer Andreas Fritz auf der ordentlichen Pfarrstelle für die am 1. Juli 2012 beginnende Amtsdauer 2012/2016 zu beantragen 2. Gemäss Art. 253 der Kirchenordnung der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, in Verbindung mit § 118 des Gesetzes über die politischen Rechte, findet die Wahl für den in Ziffer 1 erwähnten Pfarrer an der Urne statt. Die Urnenwahl findet am 11. März 2012 statt. 3. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat, Bezirksgebäude, Im Grund, 8910 Affoltern a. A., erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. 4. Mitteilung an die politische Gemeinde, an den Bezirksrat sowie an den Kirchenrat 5. Amtliche Veröffentlichung im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Mettmenstetten, 24. Januar 2012 Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Mettmenstetten

Verkehrsanordnung Auf Antrag des Gemeinderates hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnung verfügt: Parkieren verboten Am Ende der Sentmattstrasse, auf dem Wendeplatz, ist das Parkieren von Fahrzeugen verboten. Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Obfelden, 27. Januar 2012 Gemeinderat Obfelden

Einbürgerung Unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes sowie der eidg. Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 24. Januar 2012 ins Bürgerrecht der Gemeinde Stallikon aufgenommen: Kretschmer Gabriele, geb. 1953, von Deutschland wohnhaft in Stallikon, Fischer 1 Stallikon, 27. Januar 2012 Gemeinderat Stallikon

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Bezirk Affoltern

Schulbaurichtlinien werden aufgehoben Die Bildungs- und Baudirektion heben die Schulhausrichtlinien mit den verbindlichen Vorschriften für den Bau von Schulhäusern an der Volksschule auf. Neu werden die Direktionen noch Empfehlungen zur Erstellung von Schulhausanlagen erlassen.

Keine Staatsbeiträge mehr Hintergrund der neuen Regelung ist das Inkrafttreten des Finanzausgleichsgesetzes auf den 1. Januar 2012. Danach erhalten die Gemeinden für ihre Schulbauten keine Staatsbeiträge mehr. Der Regierungsrat hat deshalb die Bestimmungen zu den Schulhausanlagen in der Finanzverordnung zum Volksschulgesetz auf Anfang Jahr aufgehoben. Ebenfalls aufgehoben wurden die Schulbaurichtlinien. Neu werden die Bildungs- und Baudirektion nur noch Empfehlungen zur Erstellung von Schulhausanlagen erlassen; dies als Unterstützung für Gemeinden, Schulen und Architekten. – Staatsbeiträge an Schulbauten, für die vor dem 1. November 2011 ein Staatsbeitragsgesuch eingereicht wurde, werden nach altem Recht behandelt. (ki.)

wir gratulieren Zum 80. Geburtstag In Obfelden feiert Francesco MarazziAeberli morgen Samstag, 28. Januar, den 80. Geburtstag. Dem Jubilaren gratulieren wir herzlich zum «Runden» und wünschen ihm alles Gute.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Freitag, 27. Januar 2012

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Hedinger Jugend ausgezeichnet Das Dorffest «List’n’Eat» räumte beim Jugendprojektwettbewerb Projekter ab Vergangenen Samstag präsentierten Jugendliche aus dem Kanton Zürich zum zweiten Mal Projekte, die sie selber geplant und umgesetz haben, einer Jury. Den ersten Platz – je 2000 Franken – teilte sich das Hedinger Projekt «List’n’Eat» mit «Art Day», Horgen. ................................................... von thomas stöckli «Sie sind beinahe ausgeflippt», erinnert sich Jugendtreff-Leiter Michael Maag an den Moment, an dem die Hedinger Jugendlichen von ihrem Sieg erfuhren. Sie seien herumgesprungen und hätten geschrien. Anhand von Filmpräsentationen, Live-Gesangseinlagen oder Ausstellungsstücken hatten die Jugendlichen der zehn Finalisten ihre Projekte zuvor vorgestellt. Im Vergleich zu andern bauten die Hedin-

ger erfolgreich auf eine eher einfache Präsentation.

Ein Anerkennungspreis für alle Bei allen Projekten zeigten sich die Kreativität und das grosse Engagement der Jugendlichen. Ob die Organisation eines interkulturellen Dorffestes (Siegerprojekt Hedingen), eines Gesangswettbewerbs, Musikfestivals oder die Idee, Kindern spielerisch die Angst vor Arztbesuchen zu nehmen – in allen Projekten setzen sich Jugendliche dafür ein, etwas in ihrem Umfeld zu bewegen. Die Jury machte es sich dann auch nicht leicht, die Gewinner zu wählen – die Beratung zog sich in die Länge, während die Spannung unter den rund 150 Jugendlichen im Saal stieg. Schliesslich vergab die Jury den ersten und zweiten Preis an je zwei Projekte gemeinsam. Auf das Hedinger Projekt «List’n’Eat» und den «Art

Engagierte Jugendliche unterstützen Der Wettbewerb Projekter wurde von der Stiftung Mercator und der kantonalen Kinder- und Jugendförderung okaj zürich initiiert. Ziel ist es, engagierte Jugendliche zu unterstüt-

zen und gleichzeitig ihr Engagement in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Der «Projekter» wird 2012 zum dritten Mal durchgeführt, Anmeldeschluss ist der 31. Dezember 2012.

Nahmen den Preis für die Hedinger entgegen: Julie und Fabiano. (Bild zvg.) Day», einen Graffiti-Tag in Horgen, folgten das Zürcher Teddybär-Spital und ein Festival mit drei regionalen Bands in Wald. Alle restlichen Projekte erhielten einen Anerkennungspreis. Jugendliche werden häufig erst dann öffentlich wahrgenommen, wenn sie «Probleme» machen. «Projekter» will Jugendliche deshalb einladen, ihren Lebensraum aktiv und konstruktiv mitzugestalten. Eines haben alle Teilnehmenden gewonnen: Die Erfahrung, aus einer Idee ein Projekt zu planen und es – auch gegen Widerstände – zu Ende zu führen.

Mit einer internen Party im Jugendtreff schliesst Hedingen das Projekt am 17. Februar ab. Eingeladen ist dann auch Gemeinderätin Margareta Wildhaber, die am «List’n’Eat» ebenfalls tatkräftig mitgeholfen hat. Das erfolgreiche Fest soll übrigens 2013 eine Fortsetzung finden. Dieses Jahr wirkt der Jugendtreff am Strassenfest mit, das für Ende August geplant ist. «Wir werden mit einer Disco präsent sein», so Michael Maag. Weitere Infos unter www.projekter.ch oder www.jugi-hedingen.ch.

RaiffeisenKunden: Kein Nachzuschlag Fahrgäste mit einer Kundenkarte der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden oder Oberfreiamt müssen den Nachtzuschlag von 5 Franken auf der Strecke Affoltern – Merenschwand – Aristau, der zum Busbillettpreis hinzukommt, nicht mehr bezahlen. Neu übernehmen ihn diese Banken. Zwischen den Gemeinden Merenschwand und Aristau sowie PostAuto Schweiz AG ist ein neuer Betriebsvertrag betreffend Erbringung von Fahrleistungen auf der Linie 217 (Affolten – Merenschwand / Benzenschwil / Aristau) in den Randstunden abgeschlossen worden. Seit dem 11. Dezember gestaltet sich das Fahrleistungsangebot, das durch die Bahnhoftaxi AG in Affoltern im Auftrag von PostAuto Schweiz AG erbracht wird, so: Von Montag bis Donnerstag verkehren mit Anschluss an S9 aus Zürich Kurse mit Abfahrt in Affoltern um 23.10 Uhr bzw. 0.10 Uhr.

Taxidienst von Affoltern ins Freiamt Freitags und samstags kommt ein Kurs mit Abfahrt in Affoltern um 22.10 Uhr hinzu. Und in den Nächten Freitag/Samstag sowie Samstag/Sonntag ohne allgemeine Feiertage und ohne 5./6. April, 16./17. Mai verkehrt auch noch um 1.10 Uhr ein Kurs. Zu diesen Zeiten kann man sich von einem Taxi von Affoltern nach Merenschwand, Benzenschwil oder Aristau (zu den Postauto-Haltestellen) fahren lassen, dies mit dem für die Linie 217 geltenden Billett. Wie bisher tragen die beteiligten Gemeinden die effektiven Kosten der Fahrleistungen. (pd.)

Zu Scherzen aufgelegt im Studio: Knonauer Schülerinnen und Schüler bei Radio Sunshine in Rotkreuz. (Bild zvg.)

«Tscheggsch es?» Primarschule Knonau zu Besuch bei Radio Sunshine Unter dem Motto «Aus der Region für die Region» wurde die 3./4. Klasse B der Primarschule Knonau von Radio Sunshine und der Migros ausgewählt, bei Tonaufnahmen für das Ratespiel

«Tscheggsch es?» teilzunehmen. Die Kinder versuchen verschiedene Produkte aus der Region zu umschreiben, ohne jedoch die Lösung zu verraten. Der Wettbewerb wird täglich vom 6.

Sirenentest am Mittwoch, 1. Februar Wie jedes Jahr zur genau gleichen Zeit findet am Mittwoch, 1. Februar 2012, von 13.30 bis 15 Uhr in der ganzen Schweiz ein Sirenentest statt. Beim Sirenentest wird die Funktionsbereitschaft der rund 690 mobilen und stationären Sirenen im Kanton Zürich geprüft, mit denen die Bevölkerung bei drohender Gefahr alarmiert wird. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig darf die Sirenen-

kontrolle bis 14 Uhr wiederholt werden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich auf den hintersten Seiten jedes Telefonbuches unter «Alarmierung der Bevölkerung». (ki.)

bis 19. Feburar um 9.15 und 14.15 Uhr auf Radio Sunshine durchgeführt. Die Zuhörer können per Telefon Geschenkkarten der Migros im Wert von 200 Franken gewinnen.

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Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Genossenschaft Migros Zürich, Immobilien, Pfingstweidstrasse 101, 8021 Zürich Projektverfasser: Ghisleni Planen Bauen GmbH, Gutenbergstrasse 14, 8640 Rapperswil Bauvorhaben: Neubau Migros-Center und 31 Wohnungen sowie Tiefgaragenerweiterung, Kat.-Nrn. 5291, 4927, 4928, 4930, Alte Dorfstrasse/Oberdorfstrasse, Gestaltungsplan Oberdorf

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Hanspeter WeissAeppli, Weidstrasse 39, 8909 Zwillikon Projektverfasser: Paul Schwarzenberger, Architektur und Planungsbüro, Eien, 6042 Dietwil Bauvorhaben: Abbruch und Neubau Remise mit Abkalbestall, unterkellert und Neubau Jauchesilo, Kat.-Nr. 6142, Weidstrasse 39, Landwirtschaftszone

Hedingen Gesuchstelle: Spillmann Heinz, Geissweid 1a, 8908 Hedingen Projektverfasser: GLB Zürich Land; Wässeristrasse 31; 8340 Hinwil Bauprojekt: Erweiterung Betriebsleiter- und Einliegerwohnung durch seitlichen Anbau, innere Umbauten, Geissweid 1a, Kat.-Nr. 2299, Vers.-Nr. 638; Landwirtschaftszone kantonal

TODESANZEIGE

Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. D. Bonhoeffer

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meiner gütigen Mutter, unserer Tante und unserer lieben Nachbarin

Emma Kuhn-Widmer 22. September 1910 – 23. Januar 2012

Sie hat ihren etwas mehr als 3-jährigen Aufenthalt im Betagtenzentrum Aettenbühl in Sins, wo sie mit ihren Sprüchen immer für Heiterkeit sorgte, am Montag abgeschlossen. Wir alle werden die Verstorbene immer in guter Erinnerung behalten. Die Trauernden: Elsi Kuhn und Jakob Hohl Verwandte und Bekannte

TODESANZEIGE Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unserer Mutter und Schwiegermutter, unserem Grosi

Rita Marchioni-Vogel 18. April 1938 – 21. Januar 2012

Sie verstarb liebevoll betreut im Pflegezentrum Baar. Wir möchten uns ganz herzlich bei den Mitarbeitern des Pflegezentrums bedanken. Ihnen und ihrer Arbeit gehört unser grösster Respekt und grosse Dankbarkeit. Claudia und Felix Gähler-Marchioni mit Sandro, Marco und Reto Livio und Aleksandra Marchioni-Boskovic mit Nikola Mino Remo Marchioni

Die Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab Obfelden findet am Freitag, 3. Februar 2012, um 14.00 Uhr statt. Anstelle von Blumen gedenke man des Vereins Aettenbühl, KontoNr./IBAN CH26 0076 1016 0906 4126 0, oder Aargauische Kantonalbank, Postcheck 50-6-9. Traueradresse: Elsi Kuhn, Hardturmstrasse 276, 8005 Zürich

Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 1. Februar 2012, um 10.00 Uhr in der katholischen Kirche Oberägeri statt. Dreissigster: Sonntag, 26. Februar 2012, um 10.30 Uhr Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Kinderspitals von Dr. Beat Richner, Postkonto 80-60699-1 oder Bankkonto, IBAN CH60 0070 0111 3000 4581 4. Traueradresse: Claudia Gähler-Marchioni, Trottenstrasse 58, 8037 Zürich

WIR DANKEN von Herzen für die Anteilnahme beim Abschied von

Lucia Meier-Zlamalik Wir durften viele liebevolle Zeichen der Anteilnahme und des Trostes entgegennehmen. Wir danken allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Herzlich danken wir Herrn Pfarrer Andres Boller für die tröstenden Abschiedsworte und den Rückblick auf das Leben der Verstorbenen. Ganz besonders danken wir – dem Pflegepersonal des Haus Sonnenberg Rigi und des Palliative Care Affoltern – dem Team der Spitex Obfelden

Die Trauerfamilie

Obfelden, im Januar 2012

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Marcel Peter, Bäumlisächerstrasse 32, 8907 Wettswil a. A. Bauvorhaben: Aufbau Solaranlage beim Wohnhaus Vers.-Nr. 557 auf Kat.-Nr. 1762 an der Bäumlisächerstrasse 32 (Wohnzone W2a)

Bestattungen Knonau Jordi-Eicher, Lidia von Wyssachen BE, geboren am 8. Dezember 1921, wohnhaft gewesen in 8934 Knonau, mit Aufenthalt im Haus Rigi, Langzeitpflege, 8910 Affoltern am Albis, gestorben am 21. Januar 2012 in Affoltern am Albis. Es findet keine Urnenbeisetzung statt. Die Friedhofvorsteherin

Obfelden Am 23. Januar 2012 ist in Sins AG gestorben:

Kuhn-Widmer Emma geb. 22. September 1910, von Zürich ZH, wohnhaft gewesen in Obfelden, mit Aufenthalt in 5643 Sins, Betagtenzentrum Aettenbühl; Witwe des Kuhn Eduard. Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 3. Februar 2012, 14.00 Uhr, im engsten Bekanntenkreis auf dem Friedhof Obfelden statt. Die Friedhofvorsteherin

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.

WIR DANKEN HERZLICH für die grosse und liebevolle Anteilnahme, welche wir beim Abschied von unserem Mueti und Grosi

Marie Imhof-Stettler erfahren durften. Unser Dank geht an alle Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunde, die Marie auf ihrem Lebensweg begleitet haben und ihr mit Liebe und Achtung begegnet sind. Speziell danken möchten wir dem Team der Spitex Oberamt für die anhaltende, liebevolle und kompetente Pflege, Herrn Dr. A. Berli für seine langjährige, intensive medizinische Betreuung und Begleitung, Frau Yvonne Schönholzer für die tröstenden Worte des Abschieds und die einfühlsame Gestaltung des Gottesdienstes und allen, die mit der Teilnahme an der Trauerfeier ihre Verbundenheit zeigten. Tief berührt haben uns die persönlichen Gespräche, die unzähligen Karten und Briefe, die grosszügigen Spenden an die Spitex, wie auch die vielen Blumen und Gaben für späteren Grabschmuck. Wir danken für die tröstenden Worte, für einen festen Händedruck oder eine Umarmung, für alle Zeichen der Freundschaft, für das Mitgefühl und die grosse Anteilnahme beim Abschied von Marie. Rifferswil, im Januar 2012

Die Trauerfamilien


Bezirk Affoltern

Freitag, 27. Januar 2012

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Überwachungskameras beim Bahnhof sind in Betrieb

Mettmenstetten sucht neuen Gemeinderat

Aus der Ratsstube Bonstetten

Berufliche Gründe: Stefan Vierling tritt zurück

Die Überwachungskameras beim Bahnhof Bonstetten-Wettswil, beim Jugendhaus, beim Spiel- und Begegnungsplatz und bei der Abfallsammelstelle Dorf sind nun installiert und in Betrieb. Die aufgezeichneten Daten werden automatisch nach 96 Stunden gelöscht; d.h. allfällige Vorkommnisse, bei welchen die Videoaufnahmen zur Klärung beitragen könnten, müssen der Gemeindeverwaltung jeweils umgehend mitgeteilt werden.

Neuzuzügeranlass Der bisher in jedem zweiten Jahr im Herbst durchgeführte Neuzuzüger-Anlass soll gemäss Entscheid des Gemeinderates in diesem Jahr in neuer Form anlässlich der Dorfchilbi durchgeführt werden. Die Veranstaltung soll für die neu nach Bonstetten gezogenen Familien in Form eines Apéros, umrahmt von Informationen über unsere Gemeinde, in einer von einem Verein geführten Chilbi-Lokalität durchgeführt werden.

Ausrüstung Gemeindesaal Dem Wunsch von den Benutzern des Gemeindesaals, einen fix montierten Beamer benützen zu können, wurde entsprochen. Ein solches Gerät gehört nun zur Standardausrüstung für alle Veranstaltung im Gemeindesaal.

Parkplatz Friedhof Der Parkplatz beim Friedhof ist für die Besucher des Friedhofs bestimmt. Damit dieser nicht durch Dauerparkierer belegt wird, soll ein beschränktes Parkplatzregime analog Parkplatz Isenbach realisiert werden. Die Parkzeit wird auf 6 Stunden beschränkt.

Bildung einer regionalen Führungsorganisation «RFO Albis» in aussergewöhnlichen Lagen Die Bezirksgemeinden planen die Bildung einer regionalen Führungsorga-

nisation. Der Gemeinderat befürwortet im Grundsatz dieses Projekt. Er möchte aber vor einer definitiven Zusage die einmaligen und die alljährlich wiederkehrenden Folgekosten ausgewiesen haben.

Papierlose Verwaltung Der Gemeinderat ist der Meinung, dass die Anstrengungen für die Verminderung von Druck und Versand von Papierdokumenten verstärkt werden sollen. Gemeinderatsbeschlüsse, Informationen und Korrespondenz an interne Stellen, an andere Gemeinden und andere Empfänger sollen wo immer möglich nur noch elektronisch versandt werden, sofern nicht zwingend und von Gesetzes wegen ein Originalbeschluss und Versand auf Papier nötig ist.

Baubewilligungen 2011 Im vergangenen Jahr wurden folgende Baugesuche bewilligt: Mehrfamilienhaus Dorfstrasse 71, Anbau Wintergarten Chapfstrasse 33, Anbau Hobbyraum an EFH Bruggenmattweg 42, Anbau Wintergarten auf Südseite des Wohnhauses Im Heumoos 17a, Einbau von zwei Pferdeboxen in Scheune und Erstellung Aussenplatz für Pferde an der Aumülistrasse 35, Erstellung einer vollflächigen Photovoltaikanlage auf drei Ökonomie-Gebäuden Grundstrasse 20, Abbruch Scheune Dorfstrasse 6, Aussenisolation Wohnhaus und Anbau Doppelgarage und Wintergarten Isenbachstrasse 11, Umnutzung von Garage in Wohnraum Schachenstrasse 108, Umbau Wohnhaus und Abbruch der alten Schopfanbauten mit Wiederaufbau für Wohn- und Büroräume Dorfstrasse 8, Umbau Dachgeschoss mit Einbau Dachflächenfenster Im Heumoos 15d, Umbau mit Aufstockung Wohnhaus Chapfstrasse 27, Anbau Wintergarten Schachenstrasse 118b, Solaranlage auf Flachdach Wohnhaus Bruggenmattweg 20, Pho-

tovoltaik-Anlage Dorfstrasse 14, Gartenhaus Schachenstrasse 142, Anbau Wintergarten an Wohnhaus Chapfstrasse 26, Umgestaltung Gartenanlage Chrüzacherweg 21, Sitzplatzerweiterung Dachenmasstrasse 57, Doppelgarage und Anbau an Wohnhaus Schachenstrasse 130, Neues EFH Dachenmasstrasse 50, Sichtschutzwände in Holz auf Grundstück Schachenstrasse 110

Kläranlage Birmensdorf Die Gemeinde Bonstetten ist an der Kläranlage Birmensdorf angeschlossen. Diese Anlage ist mittlerweile etwas in die Jahre gekommen. Ausserdem ist sie bezüglich Leistungsfähigkeit an ihre Grenze gelangt. In den nächsten zehn Jahren ist mit einem Investitionsbedarf von ca. 20 Mio. Franken für Renovation und Erweiterung zu rechnen, welche durch die Anschlussgemeinden zu finanzieren ist. Der Gemeinderat hat die Beteiligung an der Finanzierung eines ersten Planungskredites verabschiedet.

Einbürgerungen 2011 Folgenden Personen wurde im Jahr 2011 durch die Einbürgerungskommission das Gemeindebürgerrecht erteilt: Berisha Flamur, von Serbien, Berisha Saranda, von Serbien, Bernjashi geb. Hasanaj, Mukadeze, von Serbien, Burkard Manfred, Burkard geb. Bloching, Petra, Burkard Fabian, von Deutschland, Fernandez Alvarez, Jose Antonio, von Spanien, Haller Klaus Dieter, von Deutschland, Ihn Thomas, Schobloch Ihn Karen, Ihn Hannah und Sasrah, von Deutschland, Muratovic Amir, Murativoc Almina und Muratovic Nada, Emir und Esma, von Bosnien-Herzegowina, Picardi Gerlando, Picardi geb. Zapletalova, Marta, von Italien, Picardi Simone, von Italien, Rachinskiy Sergey, von Russland.

Es gilt, 70 Arbeitsplätze zu retten: Aus beruflichen Gründen kehrt der Mettmenstetter Finanzund Liegenschaften-Vorstand Stefan Vierling (CVP) dem Gemeinderat den Rücken. ................................................... von thomas stöckli «Das ist eigentlich nicht meine Art: Was ich anfange, mache ich sonst auch zu Ende», sagt Stefan Vierling. Trotzdem ist für ihn nach zwei Jahren als Mettmenstetter Finanz- und Liegenschaften-Vorstand Schluss. Zu gross sei die Belastung zuletzt gewesen, habe er doch die Verantwortung für eine Firma mit 70 Mitarbeitern in Bern übernommen. Diese Firma gelte es wieder auf Kurs zu bringen – und so die Arbeitsplätze zu retten. Bereits im Herbst 2011 suchte Vierling erstmals das Gespräch mit Gemeindepräsident René Kälin. In den kommenden Wochen reifte die Erkenntnis, dass sich Beruf, Gemeinderats-Mandat und Familie nicht mehr unter einen Hut bringen lassen. «Etwas halbgut machen, das ist nicht mein Naturell», so Vierling. Vor Weihnachten fällte er deshalb den Entscheid, sein Rücktritts-Gesuch zu stellen. Der Bezirksrat hat es vergangenen Samstag bewilligt, bereits am Dienstag wurde der Rücktritt im «Anzeiger» publiziert.

Hauptbelastung Liegenschaften In den zwei Amtsjahren von Stefan Vierling ist gerade im Bereich Liegenschaften einiges gegangen: Sehr intensiv sei etwa die Sanierung des Gemeindehauses gewesen. Extremes Engagement forderte auch das Dossier Sanierung und Neubau an der Albisstrasse 12, 14 und 16: «Völlig verhärtet» seien die Fronten gewesen, so Vierling. Weiter soll im Laufe dieses Jahres das Projekt Alterssiedlung der Bevölkerung vorgestellt werden und dem Alten

Stefan Vierling vor dem Mettmenstetter Gemeindehaus. (Bild Thomas Stöckli) Amtsschulhaus steht eine energetische Sanierung bevor. Die Hauptbelastung für seinen Nachfolger sieht Stefan Vierling denn auch im Liegenschafts- und nicht im Finanzbereich: «Bei den Finanzen kannst du nicht viel beeinflussen. Ein ganz grosser Teil ist vorgegeben.» Gross dürfte der Aufwand insbesondere dann werden, wenn das Projekt Albisstrasse in die Realisierungs-Phase kommt. Er verlasse ein gutes und funktionierendes Team, betont Stefan Vierling und hebt insbesondere Finanzverwalterin Erna Poltéra hervor. Persönlich viel gebracht habe ihm auch die Zusammenarbeit mit Gemeindepräsident René Kälin: «Er geht Dinge komplett anders an als ich, ist mehr der Typ Moderator.» Die Gemeinde sucht nun einen Nachfolger für Stefan Vierling und zwar gezielt fürs Ressort Finanzen und Liegenschaften. «Wir hoffen auf jemanden, der aus dem Metier kommt», sagt Gemeindeschreiber Edy Gamma. Sofern die Nachfolgerin oder der Nachfolger die nötigen Fähigkeiten mitbringt, dürfte es also zu keiner Ressort-Rochade kommen.

in kürze

Trickbettler unterwegs Seit vielen Monaten sind mutmasslich Banden aus Osteuropa in der Schweiz unterwegs, um unter Hinweis auf die Namen und die Logos von in der Schweiz zertifizierten Hörbehindertenorganisationen in Einkaufszentren, Parkhäusern, Bahnhöfen und auf der Strasse betrügerisch und trickreich Bargeld von nichts ahnenden Passanten zu ergaunern. Diese Betrüger geben sich dabei als Menschen mit Behinderungen aus und verwenden dazu oft die hierzulande absolut nicht mehr geläufige Bezeichnung «taubstumm». Passanten werden aggressiv bedrängt, es wird die unverzügliche Herausgabe eines Barbetrages gefordert sowie eine Unterschrift auf einem Papierbogen. Die Gutmütigkeit der einheimischen Bevölkerung wird auf unverfrorene und unverschämte Art ausgenutzt. Fast jede Woche gehen beim Schweizer Verband der Gehörlosenund Hörgeschädigtenorganisationen mehrere Beanstandungen erboster Personen ein, die sich geprellt oder verunsichert fühlen. Darum empfiehlt dieser allen Personen, die mit derartig unlauteren Bettelmethoden konfrontiert werden, sich umgehend an die Polizei zu wenden und Strafanzeige einzureichen. Nur so könne dieser dreisten Kampagne nachhaltig ein Riegel geschoben werden. Weitere Infos: www.gehoerlosenfachstellen.ch oder www.sonos-info.ch.

Ämtler Mediationsstelle für Trennung und Scheidung Atres unterstützt Paare in einer Trennungs- oder Scheidungssituation durch eine neutrale und effiziente Beratung mit dem Ziel, für die sich stellenden Fragen und Probleme eine individuelle und rechtlich korrekte Vereinbarung zu finden. Die Aussage, dass heute ein Grossteil der Ehen und Beziehungen nicht von Dauer ist, ist nicht neu. Im heutigen, immer anspruchsvoller werdenden Alltag der Paare neigt der Mensch dazu, schwierige Problemlösungsprozesse vor sich herzuschieben, weil er weiss, dass emotionale Belastungen des Trennungsprozesses das Familiensystem vor scheinbar unüberwindbare Zerreissproben stellen und insbesondere Kinder in Mitleidenschaft gezogen werden können.

Ziel: schriftliche Vereinbarung Atres will hier ein Ort sein, wo trennungs- oder scheidungswillige Paare Unterstützung durch ein strukturiertes und effizientes Beratungsangebot in Anspruch nehmen können. Es wird angestrebt, in angenehmer Atmosphäre in drei bis vier Sitzungen zu einer schriftlichen Vereinbarung zu kommen. Atres bietet Effizienz, fundierte

Weniger Pflichten für Hauseigentümer. Schutzräume sind per 1. Januar 2012 nur noch bei Neubauten ab 38 Zimmern zwingend. Der Bund erteilte den Kantonen aber die Kompetenz, für kleine Gemeinden strengere Pflichten festzulegen. Der Regierungsrat macht davon insofern Gebrauch, als er bereits für Neubauten ab acht Zimmern eine Schutzraumpflicht verordnet, sofern die entsprechende Gemeinde ein Defizit an Schutzraum aufweist.

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Rechtsanwalt Stephan Breidenstein.

Psychologe Jürg Schellenbaum. (Bilder zvg.)

Kenntnisse des Ehe- und Erbrechtes sowie hohe psychologische Sachkompetenz durch Beratung mit dem Psychologen Jürg Schellenbaum und dem Rechtsanwalt Stephan Breidenstein. In der Regel startet die Beratung mit einer gemeinsamen Sitzung, bei welcher die Brennpunkte herausgearbeitet sowie die allenfalls noch zu beschaffenden Informationen festgelegt werden. Bei Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Kinderbetreuung leistet der Psychologe von Beginn an wertvolle Hilfe. Anschliessend bekommt das Paar in administrativer Hinsicht «Hausaufgaben» im Hinblick auf die nächste Sitzung.

Abschliessend werden Unterhaltsansprüche und ehegüterrechtliche Fragen geklärt. Letzte Punkte werden, unter Umständen in Anlehnung an die Gerichtspraxis bereinigt und auf Wunsch in einer Trennungs- oder Scheidungskonvention schriftlich festgehalten, die dem Gericht zur Genehmigung vorgelegt werden kann. Atres ist für Paare geeignet, die eine ehrliche und faire Trennung suchen und bereit sind, unter kundiger, neutraler Gesprächsleitung und in gegenseitigem Respekt eine zuverlässige Konfliktlösung zu suchen. Kontakt: Jürg Schellenbaum, Telefon 044 761 61 67


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Freitag, 27. Januar 2012

7

Mit 432 km/h durch China Chinakenner Thomas Wagner, ehemaliger Zürcher Stadtpräsident, zu Gast in Affoltern Dr. Thomas Wagner war von 1982 bis 1990 Stadtpräsident von Zürich. In diese Zeit fällt die Städtepartnerschaft mit Kunming. Als Präsident der Gesellschaft Schweiz-China, Friendship-Ambassador und Ehrenbürger von Kunming war er schon über 100 Mal in der Volksrepublik. Im «LaMarotte» berichtete er mit seinem fundierten Wissen über das «Reich der Mitte». ................................................... von denise bohnert Experte für ein Land wie China zu sein erfordert ein immenses Wissen, viel eigene Erfahrung und auch die Fähigkeit und Bereitschaft sich in völlig fremde Lebenswelten einzufühlen. Straff strukturiert berichtete Dr. Thomas Wagner am Freitag, 20. Januar, im «LaMarotte» unter dem Titel «Der Aufbruch Chinas zu einer Weltmacht (1978–2012)» darüber. Der Vortrag verlangte aber auch von den Zuhörenden «schnelle» Ohren – und Augen. Der Chinakenner vermittelte mit seiner dichten Erzählweise und einer rasanten Powerpoint-Präsentation viele Fakten und Daten, durchzogen mit persönlichen Erlebnissen.

Dimensionen 1978 bis 2012 – in 34 Jahren kann in China für unsere Begriffe unfassbar viel passieren, gemessen daran, dass dortzulande etwa für das Niederreissen eines historischen Quartiers, die Erstellung einer Stadtautobahn anstelle der kleinen Strasse und die Errichtung von vielstöckigen Gebäuden, die dieses Quartier vollständig füllen, nur wenige Monate nötig sind! Solche Zeitdimensionen, so auch die Geschwindigkeit einer Zuglinie von über 430 km/h, sind schwindelerregend. Im Gegenzug dazu habe er, erzählt Wagner, nachdem er in den letzten 25 Jahren China über 100 Mal besucht hat, gelernt, wie man die Barrieren von anonymer, distanzierter Höflichkeit überwindet und etwas persönlichere Beziehungen findet: nur mit Geduld und viel Zeit! Warten und wach sein. Geschäfte werden oft beim Essen nach den offiziellen Sitzungen ausgehandelt. Ein persönliches Beziehungsnetz ist das Wichtigste. Eine gerne erzählte Geschichte ist die eines Gebäudes in

Kunming – Partnerstadt von Zürich: Die alte Apotheke ist heute ein Restaurant. (Bild zvg.) Kunming, der Partnerstadt von Zürich: Eine antike Apotheke, ein sehr stilvolles, abgerundetes Eckhaus sollte abgerissen werden. Hier hat sich Thomas Wagner in die Bresche geschlagen, mit den Zuständigen gesprochen, weitläufige Überzeugungsarbeit geleistet und bewirkt, dass das Gebäude stehen blieb, renoviert und in ein Restaurant umfunktioniert wurde, das heute zu

Einige Zahlen aus der Präsentation Die Schweiz anerkannte 1950 als eines den ersten Länder die Volksrepublik China. China ist 232-mal so gross wie die Schweiz. Von den 1,3 Milliarden Einwohnern sind 92% Han-Chinesen, der Rest setzt sich aus 55 Minderheiten zusammen. Aussenhandelsvolumen: 2970 Milliarden US-Dollar. 1900 Milliarden Dollar Währungsreserven. Wirtschaftszuwachs: 9,2% (2007 14,2%, 2008 Wirtschaftskrise). 100 Millionen Millionäre Pro-Kopf-Einkommen 3900 $ (2010) (2004: 1500 $) 2008 Olympiade in Beijing, Stadion «Vogelnest» von Herzog/deMeuron.

den bestbesuchten Lokalen der Stadt gehört. Eines der wenigen Bilder an diesem Abend zeigte das behäbige altchinesische Gebäude. Bezüglich Erhaltung von Baudenkmälern hat die Schweiz-Chinesische Freundschaft punktuell Einfluss, gerade auch in Kunming geniesst die Schweiz wegen ihres höheren Lebensstandards eine gewisse Vorbildfunktion.

Heikle Themen Das Thema Tibet lässt Thomas Wagner bewusst weg, das sei ein zu schwieriges und sehr widersprüchliches Thema und stehe nicht im Rahmen dieses Abends. Wagner erklärt, dass er vieles an China bewundere, die Schweiz sich in manchem ein Beispiel nehmen könnte. Er selbst habe sehr viel Gutes erlebt, betont aber, dass er durchaus auch kritisch sei, gerade was die Thematik Menschenrechte betrifft. Die Effizienz einer zentralistischen Regierung, er bezeichnet das System als nicht kommunistisch aber autoritär – der ständige Ausschuss des Politbüros umfasst nur 9 Entscheidungsträger – mag für manche Projekte positiv, sicher aber nicht förderlich für das Individuum oder Details sein. Ein Beispiel ist die Reform der Staatsbetriebe in Richtung Privatisierung: von 50 000 Staatsangestellten wurden 25 000 ent-

lassen. Zur Schattenseite gehören auch regionale und soziale Ungleichheit. Die Migration zu den Küstenregionen und in die Städte beeinflusst die soziale Entwicklung massiv. Das ganz grosse Problem ist die Umweltzerstörung: Zu China gehören 16 der meistverschmutzten Städte der Welt. Kürzlich war zu lesen, dass China mit über 18 Millionen Autos der grösste Produzent ist und mit der Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte (einfachst konstruierte und kostengünstige, kleinere und effizientere Fahrzeuge) eine Hauptrolle spielt. Umweltschutz – vor allem das Wasser ist wichtig – steht im 12. Fünfjahresplan (2011 bis 2015), den die diesen Herbst neu zu bildende Regierung auszuführen hat, an oberster Stelle. Ein Wachstum von 7 bis 8 Prozent muss erreicht werden, da sonst eine riesige Arbeitslosigkeit die Folge wäre. Energie, Steigerung der Lebensqualität, Sicherung von Arbeitsplätzen und Ausbau des Sozialversicherungswesens sind weitere Prioritäten. Dissidenten werden wesentlich härter angefasst, auch wenn die Rigidität der Abschottung und der Zensur nicht zuletzt wegen des Internets nicht mehr möglich sind: China hat 485 Millionen Internetanschlüsse (1990 0,35 Mio.) und 865 Millionen (1990 2,8 Mio.) Handybenützer, mit einem –wie

Auf dem Weg zur «Energiestadt Obfelden» Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Im Jahre 2010 bewilligte der Gemeinderat unter der Voraussetzung, dass sich mindestens 10 Bezirksgemeinden an der Erarbeitung einer energiepolitischen Bestandesaufnahme beteiligen, einen Kredit von 8850 Franken für die energiepolitische Bestandesaufnahme der Gemeinde Obfelden. Die entsprechenden Aufnahmen liegen zwischenzeitlich vor. In einem nächsten Schritt geht es nun darum, dass von den Gemeinden ein so genannter Energieplan erarbeitet wird. Das angestrebte Label «Energiestadt» setzt eine solche Energieplanung voraus. Für die Weiterbearbeitung des Themas Energieregion Knonauer Amt bzw. zur Erlangung des Labels «Energiestadt Obfelden» soll der so genannte Energieplan ausgearbeitet werden. Dafür wurde ein Kredit von 11 300 Franken bewilligt und es wurde zur Kenntnis genommen, dass nach Abzug der zu erwartenden Beiträge Nettokosten von rund 6700 Franken entstehen werden.

Gemeindeverwaltung Für folgende Sachbereiche wurde per 1. Januar 2012 ein internes Kontrollsystem (IKS) eingeführt: ordentliche Steuern; Grundsteuern; Debitorenkontrolle; Kreditorenkontrolle; Eventualverpflichtungen; flüssige Mittel; Anschlussgebühren und gesetzliche wirtschaftliche Hilfe.

Gemeinde-GIS Seit bald 10 Jahren stehen in der Gemeindeverwaltung zwei GemeindeGIS-Arbeitsplätze zur Verfügung. Aufgrund der zwischenzeitlich geänderten Bedürfnissen und Anforderungen ist es dringend notwendig, dass mehrere solcher Arbeitsplätze vorhanden sind. Die lokalen GIS-Daten werden heute mittels Map-Info-Stationen betrachtet. Der Kauf weiterer solcher Stationen kommt relativ teuer zu stehen. Seit einiger Zeit besteht die Mög-

lichkeit des Aufbaues einer WEBGISLösung. Dabei sind die Kosten fix und der Ausbau auf weitere Arbeitsstationen kostenlos. Für die Umstellung des Gemeinde-GIS auf WEBGIS wurde ein Kredit von 12 600 Franken bewilligt und den Auftrag an das Ingenieurbüro gpw, Affoltern erteilt.

Gestaltungsplanpflicht «Postareal» Im Dezember 2011 stimmte der Gemeinderat im Sinne eines ausformulierten Gegenvorschlages zur Initiative «Für eine sinnvolle Gestaltung des Postareals durch Beschränkung der zulässigen Verkaufsfläche der Festsetzung einer Gestaltungsplanpflicht für das Gebiet «Postareal» umfassend die Grundstücke Kat.-Nr. 3962, 3962, 3087, 4345, 3777, 3803 zu. Weiter wurde festgehalten, dass die genauen Festlegungen der Gestaltungsplanpflicht, wie sie in der Bau- und Zonenordnung zu statuieren seien, noch prä-

zisiert werden müssen. Die Festlegungen wurden durch die Raumplanerin ausformuliert und vom Gemeinderat zuhanden des Auflage- und Anhörungsverfahrens gemäss § 7 PBG verabschiedet.

Polizeiwesen Es musste eine Busse bezüglich Übertretung der Polizeiverordnung, Nichtanmeldung bei Zuzug in die Gemeinde, ausgesprochen werden.

Baupolizei Baurechtliche Bewilligungen wurden erteilt an: Baureal Generalunternehmung, Wettswil, zusätzlicher Containerabstellplatz für die 2 Mehrfamilienhäuser mit Unterniveaugarage an der Bergacherstrasse. Eveline Meier, Gemeindeschreiberin

Thomas Wagner. (Bild Denise Bohnert) Wagner betont, stets funktionierenden Netz.

Anderes Denken – andere Vision Thomas Wagner beschreibt das kulturelle Denken im Unterschied zum europäischen als kollektiv versus individuell, im Westen ist ein Vertrag wie eine Säule, in China wie ein Baum. Probleme und Beziehungen werden lieber über Umwege angegangen, und wenn bei uns das beste Ergebnis zählt, ist es bei ihnen der beste Weg. Er betont mehrmals, dass die Menschen in China eine sehr positive Zukunftsvision in sich tragen, da ist keine Endzeitstimmung zu spüren, Gestaltungswille, Glauben an den Fortschritt und an die Entwicklung der Kultur sind ungebrochen. Ausbildung ist für diejenigen, die in den Genuss kommen, ausgezeichnet, noch selten habe er perfekteres Englisch und so gute Kenntnisse auch der europäischen, ja Schweizer Literatur angetroffen. Das Marotte-Publikum ist von der Fülle der Informationen und ihren Dimensionen überwältigt, in diesem Artikel konnte nur ein Bruchteil reproduziert werden. Wagner aber wirkt bis zuletzt frisch und wach. Eine Prognose über die nächsten zehn Jahre Entwicklung mag er jedoch keine abgeben, zu beweglich seien die Faktoren.

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Freitag, 27. Januar 2012

Einbrecher wieder aktiv im Bezirk Affoltern

Massenweise gestohlene Zigaretten verkauft Zürcher Obergericht: Serbischer Wirt aus dem Bezirk Affoltern verurteilt Ein serbischer Wirt hat laut Anklage in seinem Lokal im Bezirk Affoltern mehrere tausend Stangen gestohlener Zigaretten verkauft und einen Umsatz von 110 000 Franken erzielt. Nun wurde der nicht geständige Gastronom wegen mehrfacher Hehlerei zu einer bedingten Geldstrafe von 220 Tagessätzen zu 90 Franken verurteilt. ................................................... von attila szenogrady «Verhaften sie meinen früheren Gast, er hat mich ruiniert», erklärte der heute 40-jährige Angeklagte dem Bezirk Affoltern am Dienstag vor dem Zürcher Obergericht. Der langjährige Wirt meinte damit einen Kronzeugen, der im ganzen Kanton Zürich bei diversen Einbrüchen gleich massenweise Zigaretten ge-

stohlen hatte. Der von der Polizei festgenommene Dieb gab in der Haft schliesslich zu, dass er die Beute jeweils dem Gastronomen billig verkauft habe. Er habe den Wirt vorher nach jedem Einbruch telefonisch unterrichtet, dass er bald wieder eine Lieferung bringen würde. Eine völlig falsche Belastung, entgegnete der beschuldigte Gastronom vor dem Obergericht.

Ein hochkarätiger Hehler Anders sah es die Staatsanwaltschaft für besondere Untersuchungen. Sie liess den Wirt im Juni 2008 für 52 Tage in Untersuchungshaft nehmen. Die Ermittlungsbehörden stuften den Familienvater als hochkarätigen Hehler von gestohlenen Zigaretten ein. Als der zuständige Staatsanwalt im September 2010 Anklage erhob, lastete er dem Beschuldigten den Verkauf von insgesamt 3153 Stangen entwendeter Zigaretten an. Innerhalb von zwei Jah-

Wo Kräne sich erheben

re habe der Wirt einen ansehnlichen Umsatz von 110 000 Franken erzielt. Den persönlichen Gewinn schätzte der Ankläger auf rund 20 000 Franken ein.

Freiheitsstrafe in Affoltern Im Dezember 2010 musste sich der Angeschuldigte zuerst am Bezirksgericht Affoltern verantworten. Schon damals beteuerte er vergeblich seine Unschuld und wurde wegen gewerbsmässiger Hehlerei zu einer bedingten Freiheitsstrafe von zwölf Monaten verurteilt. Entscheidend für den Schuldspruch bei den Hauptvorwürfen waren die von der Polizei sichergestellten Telefonkontakte zwischen dem Dieb und dem Wirt. Zudem die glaubhaften Aussagen des Kronzeugen.

Geldstrafe am Obergericht Der Angeklagte legte Berufung ein und liess seinen Verteidiger vor Ober-

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gericht erneut auf einen vollen Freispruch plädieren. Ohne Erfolg, da auch die Oberrichter von einer klaren Beweislage ausgingen. Zudem hätten auch die Zählerstände der Zigarettenautomaten den Beschuldigten belastet, sagte der Vorsitzende und erachtete das Verschulden als keineswegs mehr leicht. Trotzdem kam das Obergericht zu einer milderen Sanktion und setzte neu eine bedingte Geldstrafe von 220 Tagessätzen zu 90 Franken fest. Hauptsächlich weil es eine Gewerbsmässigkeit im Gegensatz zum Bezirksgericht Affoltern verneinte. Allerding ist das nur ein schwacher Trost für den bereits vorbestraften Wirt. So wurde er verpflichtet, vom unrechtmässig erlangten Vermögensvorteil 5000 Franken dem Kanton Zürich zu bezahlen. Zudem muss er die Berufungskosten von weiteren 3000 Franken tragen.

Nachdem sich die Zahl der Einbrüche im Säuliamt vorübergehend verringert hat, sind nun die Gesetzesbrecher wieder aktiv. Den gravierendsten Einbruch meldet die Kantonspolizei aus Affoltern: Unbekannte drangen vor einer Woche in Affoltern in zwei Wohnungen eines Mehrfamilienhauses ein – durch Aufbrechen der Wohnungstüren. In einem Fall wurden Bargeld, Schmuck und Computer im Wert von rund 5000 Franken entwendet. In der anderen Wohnung kam ebenfalls Schmuck und Bargeld im Wert von zirka 3000 Franken weg. In beiden Fällen entstand Sachschaden von je 1000 Franken. Uhren und Schmuck von noch unbekanntem Wert wurde am vergangenen Freitag in einem Einfamilienhaus in Affoltern gestohlen. Die Diebe drangen via Wintergartentüre in das Haus und richteten Sachschaden in der Höhe von 1000 Franken an.

Keine Beute, aber Sachschaden Nicht überall gelang es Einbrechern, einzudringen: Mit Flachwerkzeugen wurde in Hedingen am Samstagabend versucht, eine Sitzplatztüre zu knacken. In der gleichen Gemeinde stiegen Diebe zwar via Fenster in eine Wohnung ein, machten aber keine Beute. Laut Kapo beträgt der Sachschaden 2500 Franken. In Mettmenstetten wurden Unbekannte offenbar gestört. Sie stiegen am Sonntag zwischen 11.30 und 19.30 Uhr in ein Einfamilienhaus ein, machten aber keine Beute und hinterliessen Sachschaden von 500 Franken. In der gleichen Gemeinde wurde zwischen dem 20. und 23. Januar die Glastüre einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus eingeschlagen. Eindringen konnten die Diebe nicht, richteten aber ebenfalls Sachschaden in der Höhe von 500 Fr. an.

Vandalen und Randalierer

Überbauung in Hedingen. (Bild Martin Mullis) anzeige

Bei einem Geschäft in Mettmenstetten stiessen Unbekannte am 24. Januar zwischen 13 und 19.30 Uhr einen Eisenpavillon um. Die Kapo beziffert den Sachschaden auf rund 300 Franken. – Vandalen wüteten auch anderswo. An der Dorf-/Schmittenstrasse in Obfelden, in unmittelbarer Nähe der Mehrzweckhalle Zendenfrei, rissen Unbekannte in der Nacht von Samstag auf Sonntag Pfähle von Zäunen aus und bewarfen eine Hauswand mit Dreck. Sachschaden: rund 1000 Franken. Und bei einem Einfamilienhaus am Dorfrand in Ottenbach wurde in der gleichen Nacht ein Gartenzaun umgedrückt. Sachschaden: 500 Franken. Nicht auszuschliessen, dass die Verursacher aus dem Kreis der Fasnachtsbesucher in Obfelden stammen. Rund 20 jugendliche Randalierer bewarfen am Bahnhof Affoltern in der Samstagnacht Züge mit Steinen. Die ausrückende Kapo stellte einige Jugendliche, die aber von solchen Taten nichts wissen wollten... Und noch eine Korrektur: Beim Autobrand in Bahnhofnähe in Affoltern handelt es sich nicht um einen ausrangierten Wagen, sondern um ein Veteranen-Fahrzeug (vgl. «Anzeiger» vom 13. Januar). (-ter.)


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Bezirk Affoltern

Freitag, 27. Januar 2012

Artgerechte Mutterkuh-Haltung: Ruedi Ruch mit Tieren der Kreuzung Simmentaler und Limousin. (Bilder Martin Mullis)

Keine Schlachtungen mehr auf den Bauernhöfen: Kundenmetzger Urs Meier im Schlachtlokal in Aeugst.

Der Rindsbraten direkt ab dem Bauernhof Artgerechte Tierhaltung und gesundes Öko-Fleisch ist im Säuliamt immer beliebter Selbst überzeugte Tierschützer dürfen mit einem guten Gewissen Fleisch konsumieren. Die Direktvermarktung vom Bauern zum Verbraucher garantiert zudem qualitativ hochwertige und gesunde Nahrung. ................................................... von martin mullis Der Metzger dürfte zwar noch immer auch direkt auf den Bauernhöfen seinem Handwerk nachgehen. Weil Schlachtungen auf dem Hof jedoch aus Gründen der Hygiene gesetzlich nur zum Eigengebrauch erlaubt sind, ist der Beruf des Störmetzgers nahezu ausgestorben. Vermehrt tätig ist jedoch der so genannte Kundenmetzger. Urs Meier, Kundenmetzger aus Obfelden, stehen im Säuliamt drei Schlacht-

lokale zur Verfügung. Die 700 bis 800 Tiere pro Jahr, die ihm die Bauern aus den umliegenden Betrieben anliefern, schlachtet er in Aeugst, Hausen oder in Zwillikon. Die Rinder, Kälber, Schafe, Schweine und hie und da auch Pferde stammen entweder aus konventioneller Tierhaltung oder aber von kontrollierten und zertifizierten Höfen, die das Label Bio-Knospen-Fleisch verwenden dürfen. Gegen 40 Bauern aus dem Knonauer Amt lassen ihre Tiere von Kundenmetzger Meier in einem der drei Lokale schlachten und in gängige Kleinmengen verpacken. Andere Tierhalter mit Direktvermarktung wiederum transportieren ihre Tiere in den Schlachthof Zürich und der Kundenmetzger portioniert und verpackt das Fleisch anschliessend gemäss den individuellen Wünschen der Abnehmer.

Während der Vegetationszeit Tag und Nacht im Freien Als Mindestbestellmenge wird von den Kunden rund 10 Kilo Fleisch erwartet. Der Mischpreis der Filets, Koteletts, Braten, Plätzli oder von Hackfleisch kommt je nach Art des Fleisches auf 26 bis 32 Franken pro Kilo. Im Schlachtlokal Aeugst verpackt und vakuumiert Jürg Käslin, Bauer im Wängibad, Fleisch von seinen Tieren in die von seinen Kunden gewünschten Portionen. Sein zertifiziertes Bio-Knospen-Fleisch stammt vom Rätischen Grauvieh, eine von der Vereinigung «Pro SpecieRara» geförderte Rasse. Neben der natürlichen und artgerechten Mutterkuh-Haltung halten sich seine Tiere während der ganzen Vegetationszeit Tag und Nacht im Freien und im Winter im Freiluftstall auf. Auf den Preis des qualitativ hochwertigen

Fleischproduktes angesprochen, weiss Bauer Käslin, dass bei einem Grossverteiler die gleiche Menge einzeln gekaufter Fleischstücke eher teurer wären als die zum Mischpreis verrechneten Kilos. Seit gut zehn Jahren züchtet Ruedi Ruch in Ottenbach Rinder der Kreuzung Simmentaler und Limousin. Auch er hält seine gut zwei Dutzend Tiere in artgerechter Mutterkuhhaltung. Die Tiere weiden oder ruhen wiederkäuend auf der Wiese. Beim Nähertreten des Fotografen blickt die Mutter aufmerksam zu ihrem Jungen und tritt warnend und den Kopf hochstreckend einige energische Schritte auf den Mann zu. Auch die übrigen Tiere blicken dem «Eindringling» nicht gerade einladend entgegen. Das allerdings dürfte der einzige Stress der Rinder in der letzten Zeit gewesen sein. Die Rinder vom Ottenbacher Bauern

Ruch werden von einem Metzger aus Birmensdorf geschlachtet und das Fleisch wird zu einem guten Teil von einem Grossverteiler als sogenanntes Natura-Beef vermarktet. Nur gerade etwa einen Zehntel verkauft Ruedi Ruch an private Kunden. Von verschiedenen privaten Abnehmern wird bestätigt, dass BioFleisch oder Natura-Beef ganz allgemein besser schmeckt. Bereits beim Anbraten der Fleischstücke macht sich die Qualität bemerkbar. Das Fleisch knistert, bleibt saftig und es «zieht» nicht viel Wasser. Der Trend, Fleisch zu konsumieren, von dem man weiss woher es stammt, boomt eindeutig. Viele verantwortungsvolle Konsumenten schätzen auch den direkten Kontakt mit den Produzenten. Ein tierliebendes und naturschützerisches Bewusstsein lässt also zu, mit einem guten Gewissen Fleisch zu geniessen.

Wohin mit dem Geld? «Finanzkrise: Wie sicher ist meine Pensionskasse» – alt Nationalrat Rudolf Rechsteiner in Bonstetten Unter dem Titel «Finanzkrise: Wie sicher ist meine Pensionskasse» lud die SP Bonstetten am vergangenen Freitag zum Roten Apéro in den Chilesaal Bonstetten. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher erhielten von alt Nationalrat Rudolf Rechsteiner fundierte Informationen zur Altersvorsorge und konnten im Anschluss ans Referat ihre Fragen stellen. Alt Nationalrat Rudolf Rechsteiner, ein Fachmann in Fragen der Altersvorsorge, zeigte zu Beginn seines Referats auf, wie sich die AHV in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat. Sie stehe grundsätzlich viel besser da, als bürgerliche Politiker dem Volk immer wieder weismachen wollten. Die Entwicklung der Bevölkerung, dass in Zukunft immer weniger Arbeitstätige die AHV von immer mehr Rentnern bezahlen müssen, werde durch die gestiegene Wirtschaftsleistung kompensiert. Mit der systematischen Täuschung soll von den Risiken der Pensionskassen abgelenkt werden.

Finanzkrise setzt Pensionskassen unter Druck Aber mit der Finanzkrise geraten die Pensionskassen nun selber unter Druck. Das Problem ist, dass sie ihr

Beiträge der noch arbeitenden Versicherten erhöht oder die Renten derselben gesenkt werden. Im ersten Fall kommen die Beitragzahlenden für die aktuellen Renten auf, im zweiten Fall verzichten sie heute auf einen Teil ihrer Rente, ohne zu wissen, wie viel sie in Zukunft damit überhaupt kaufen können.

Zu grosse Gewinne der Banken und Lebensversicherer

Rudolf Rechsteiner (links) mit Organisator Beat Pfister. (Bild zvg.) Geld nicht mehr gewinnbringend anlegen können. Wegen der tiefen Zinsen sind Staatsanleihen unattraktiv geworden, während die volatilen Aktienmärkte grosse Risiken in sich bergen. Die Pensionskassen haben also zu viel Geld, und sie wissen nicht, wohin damit. Immer mehr Gelder werden deshalb im Ausland angelegt. Die 2. Säule der Schweizer Altersvorsorge wird so immer stärker vom Schuldenmachen anderer Länder abhängig. Da-

mit steigt auch das Risiko, von den Verwerfungen der internationalen Finanzmärkte in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Die Pensionskassen sehen sich mit dem Problem konfrontiert, dass sie den angestrebten Zins nicht erwirtschaften können und so in Unterdeckung geraten. Dies führt dazu, dass die Pensionskassen saniert werden müssen, was nur auf zwei Weisen geschehen kann: Entweder müssen die

Das grösste Problem aber ist die fehlende Transparenz und die viel zu hohen Verwaltungskosten. Diese belaufen sich nach Schätzungen des Bundesamt für Sozialversicherungen BSV auf mehr als fünf Milliarden Franken pro Jahr. Die Verwaltung der Pensionskassen kosten damit mehr als die Schweizer Armee. Pro versicherte Person versickern jährlich rund 1300 Franken in der beruflichen Vorsorge und fliessen in die Taschen der Fondsmanager, Berater, Verwalter, Bankiers etc. Insbesondere die Lebensversicherer, die einen grossen Teil der Schweizer Bevölkerung in der zweiten Säule versichern, machen ein gutes Geschäft. Sie kassieren nach wie vor viel mehr als sie nach Gesetz dürfen. Statt 10% der «Überschüsse», wie es im Gesetz steht, behalten sie bis zu 10 % vom Umsatz. Rudolf Rechsteiner sagt denn auch: «Bevor man den Umwandlungssatz ein weiteres Mal senkt, soll-

te man diese Lecks der 2. Säule stopfen. Und auch mit Vereinfachungen der Verwaltung liesse sich Geld sparen.»

Die 2. Säule ist eine gute Ergänzung zur AHV Allgemein war unter dem Publikum eine gewisse Skepsis gegenüber der 2. Säule auszumachen. Aber Rudolf Rechsteiner hielt in der anschliessenden Fragerunde nochmals fest, dass das schweizerische 3-Säulen-System nicht grundsätzlich infrage gestellt werden dürfe. Es sei besser, die Altersvorsorge nebst der privaten 3. Säule auf zwei unterschiedliche Weisen sicher zu stellen, als von einer einzigen Lösung abhängig zu sein. Gewisse Verbesserungen hätten in den letzten Jahren auch erreicht werden können. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung wollten die Chance nutzen, vom enormen Erfahrungsschatz des Experten zu profitieren. Rechsteiner beantwortete die vielen Fragen souverän und mit grossem Engagement. Die letzte Frage, inwiefern die Immobilienkäufe der Pensionskassen dem genossenschaftlichen Wohnungsbau im Wege stehe, mochte Rechsteiner jedoch nicht beantworten. Dies könnte Thema einer eigenen abendfüllenden Diskussion sein. Die SP Bezirk Affoltern nimmt diesen Hinweis gerne auf. Roger Schmutz


Bezirk Affoltern

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«Erstaunlich, was man aus der Hand gibt» Was der Ebertswiler Waffensammler Kurt Huwyler nach einem Aufruf im «Anzeiger» erhalten hat «Erstaunlich, welche Waffen ich nach einem Artikel im ‹Anzeiger› erhalten habe», sagt Kurt Huwyler, leidenschaftlicher Restaurator und Sammler aus Ebertswil. ................................................... von werner schneiter Für Kurt Huwyler sind Waffen ein Stück Kulturgut – und nicht einfach Schiesseisen oder Tötungsinstrumente. Er bedauert, dass der historische Wert von alten Waffen in der Schweiz verloren geht. Von sich selber sagt er: «Ich bin Waffensammler, nicht Waffennarr. Selber schiesse ich nicht gerne. Mich faszinieren an den Waffen die Entwicklung und technische Aspekte». Zudem sei das Sammeln von Waffen kaum lukrativ. «Das zeigen die Ergebnisse der Waffenabgabe-Aktionen der Polizei. Bedauerlich, dass da Tausende von zum Teil alten Waffen einfach geschreddert wurden. Auch der schwindende Stellenwert der Armee spielt da sicher eine grosse Rolle», fügt er bei. Andererseits macht es nach seiner Auffassung auch Sinn, wenn moderne, herumliegende Waffen der Polizei abgegeben werden, bevor sie womöglich in kriminelle Hände fallen. Für Kurt Huwyler gehören Automatik-Waffen ins Zeughaus. «Was nützt dem Wehrmann eine moderne Waffe ohne Munition? Eine sichere

Aufbewahrung ist nicht gewährleistet, also ab ins Zeughaus. Aktive Schützen sollten die Waffe und den Verschluss in gut gesicherten Räumen in Schützenhäusern aufbewahren können.» Gepackt hat ihn das Thema «alte Waffen» vor mehr als 35 Jahren, als er das über 200-jährige Gewehr eines Kollegen reparierte – und sogleich fasziniert war von Technik und Material. «Die einfachsten Hilfsmittel genügten damals», hält der gelernte Werkzeugmacher mit Technikumabschluss fest – ein Beruf, der ihm die Ausübung seines Hobbys natürlich erleichert. Seither lässt ihn das Thema nicht mehr los. Akribisch und mit viel Herzblut repariert und restauriert er alte Waffen. Anfänglich konzentrierte er sich auf Waffensysteme, danach auf Schweizer Armeewaffen, die er sogar bei seinen Waffenbörsenbesuchen in den USA fand.

«Tragen Sie bitte Sorge zu dieser Waffe» Seine alten Waffen bringt Kurt Huwyler in einem externen Raum wieder in den Originalzustand: Dazu werden Rostnarben entfernt, das Metall mit Originalbeschichtung geschützt. «Mich fasziniert die Arbeit an Metall, Holz und Leder». Seine älteste Waffe stammt aus dem Jahr 1770. Einen Teil hat er sich an Auktionen erstanden, den anderen durch gute Beziehungen. Und durch den Aufruf

Restaurator und Sammler Kurt Huwyler mit einem restaurierten Stutzer. (Archivbild) im «Anzeiger» im November 2009. «Sogar aus Schaffhausen, Luzern, Uri und weiteren Kantonen habe ich Anrufe erhalten, nachdem der Artikel im Internet erschienen ist», sagt er und freut sich, dass er nach dem Aufruf zahlreiche interessante Leute – darunter auch Sammler – kennen gelernt hat. «Zum Teil war ich erstaunt, was man da aus den Händen gibt: alte Jagdwaffen, Säbel – oder von Witwen andere Relikte ihrer verstorbenen

Ehemänner. Aber vielleicht deutet das ja auch auf meine Vertrauenswürdigkeit hin», hält Kurt Huwyler fest. Auch Emotionen kamen ins Spiel, als ihm eine Hahnenflinte übergeben wurde. «Tragen Sie bitte Sorge zu dieser Waffe», mahnte ihn eine Frau, die will, dass das Stück irgendwo weiterlebt. Kurt Huwyler bekam allerdings auch Material in desolatem Zustand – Waffen, die seit Jahrzehnten nicht

mehr mit Öl in Berührung kamen und in feuchten Kellern lagerten. Der häufigste Mangel: Rost, Flugrost. Kurt Huwyler nimmt Waffen zum Teil in die eigene Sammlung, tauscht aber unter Sammlern, was er in doppelter Ausführung hat. Sein Angebot steht nach wie vor: – Pistolen, Revolver, Gewehre –, die jemand weder schreddern noch verrotten lassen will, nimmt Kurt Huwyler gerne entgegen: Tel. 044 764 00 33.

publireportage

Der Familien-Optiker in Affoltern

Gratis Brillen-Fassungen: myoptix schafft Platz für die neuen Modelle Die neusten Brillen-Modelle sind eingekauft und teilweise bereits eingetroffen. myoptix räumt deshalb das Lager. Für kurze Zeit gibt es weit über 200 letztjährige Fassungs-Modelle verschiedener Marken zum Nulltarif. «Beim Kauf einer kompletten Brille», stellt Geschäftsführer Michael Walter klar. Trotzdem: Der Kunde spart bis zu 300 Franken, mit den einfachsten Gläsern kostet die komplette Brille so nur 78 Franken. Als «Startfeuerwerk ins neue Jahr und durchs Januarloch» versteht der Optiker seine Aktion. Dabei will er keineswegs auf Billigpreise reduziert werden. Auch Auswahl, Qualität und Service müssen bei myoptix stimmen. «Wir haben mit Abstand das grösste Angebot im Ort», verspricht Michael Walter. Dabei kann der Optiker verschiedenste PreisSegmente abdecken.

und Baustellen im Dorfzentrum hat das Unternehmen den Umsatz gesteigert. Kein Wunder, braucht man doch den Wettbewerb mit dem angrenzenden Ausland nicht zu scheuen. So würden ihm Kunden immer wieder Brillen, die sie in Deutschland vermeintlich günstig gekauft haben, zum Richten bringen. «Die wäre bei mir nicht teurer gewesen», erkennt dann Michael Walter jeweils. Aktuell lockt an der Betpurstrasse 9 übrigens auch ein grosses Angebot an Skibrillen. Die seien zwar nicht gratis, so Michael Walter, aber aus den Gratis-Fassungen könne man durchaus auch eine Sonnenbrille machen ...

Erfolgreich im 2011 Von Montag bis Samstag: Sechs Tage die Woche empfängt das Team von myoptix seine Kundschaft. «Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr el Wa W l zurück», sagt Michael Walter. Trotz Euro-Krise

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myoptix, Betpurstrasse 9, 8910 Affoltern a. A., Telefon 043 541 02 09, www.myoptix.ch

Myoptix-Geschäftsführer y p Michael Walter vor der Wand mit den Gratis-Fassungen. g


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Forum

Freitag, 27. Januar 2012

SP-Bashing

Van de Graaf oder Blattmann?

Distanz zur Politik, Leserbrief im «Anzeiger» vom 24. Januar.

SVP-Stamm in Hausen Wahlen stehen an, dies war auch das Hauptthema am kürzlichen, periodischen Stamm der SVP Hausen im Restaurant Schönegg. «Van de Graaf»? Ob diese Kandidatin wohl einen holländischen Akzent habe, war hinter vorgehaltener Hand zu hören.

Berufs- und Führungserfahrung Kompetent und gewinnend als Persönlichkeit stellte sich die in Mettmenstetten wohnhafte gebürtige Innerschweizerin mit holländischen Wurzeln väterlicherseits den Stamm-Gästen vor und beantwortete ihre Fragen. Schon vor ihrem Studium konnte sie Berufs- und Führungserfahrung sam-

meln. Sie hinterlässt auch heute als lic. iur. Rechtsanwältin keinen abgehobenen Eindruck. Ihr Leistungsausweis als Ersatzrichterin an verschiedenen Bezirksgerichten in unserem Kanton ist ausgezeichnet. Sie steht auf beiden Beinen und ist mit dem Knonauer Amt eng verbunden. Mit ihrem breit abgestützten Fachwissen eignet sie sich bestens als Gerichtpräsidentin. Das sagen auch SP und Grünliberale.

Gemeinderat Hausen: Gregor Blattmann Auch Gregor Blattmann war anwesend. Der innovative Landwirt aus der Wesenmatt kandidiert aber nicht für

se und der Autobahnquerung für den Fuss- und Veloverkehr, ist eine direkte Verbindung für die Fussgänger zu schaffen. Die Bahn-Unterführung Süd zwischen Obstgartenstrasse (OVA-Areal) und Bahnhof (Obfelderstrasse) ist für den Langsamverkehr durch eine Bahnquerung à Niveau zu ergänzen. Wenn einer oder mehrere dieser Anträge Ihr Interesse geweckt hat, kommen Sie an die Gemeindeversammlung, bringen Sie Ihre Meinung ein und stimmen Sie über die Zukunft von Affoltern ab.

Man hat mir abgeraten, auf einen Leserbrief von Herrn Hans Hegetschweiler zu antworten, weil der Mann doch recht wortgewaltig sei. Das trifft sicher zu, ich lese seine Leserbriefe sehr gerne, denn oft enthalten sie interessante Informationen und sie zeigen, dass der Mann belesen ist und über ein unwahrscheinlich grosses Gedächtnis verfügt. Nun hat er sich aber darin verbissen, der SP Lehren zu erteilen und es gefällt ihm, sie mit der DDR zu vergleichen. Da muss in seiner Entwicklung etwas schiefgelaufen sein. Er hat Mühe mit SP-Ständerat Paul Rechtsteiner SG, der sich u.a. gegen Finanzakrobaten und für Lohngerechtigkeit und Minimallöhne einsetzt und er diffamiert unsere Partei, dass es einem kalt den Rücken hinunterläuft. Als Frau van de Graaf bei uns war, um sich vorzustellen, ist sie allergrösster Skepsis ausgesetzt gewesen. Sie musste sich zum Teil Fragen gefallen lassen, die als grenzwertig zu bezeichnen wären und manche wollten gar nicht, dass wir eine SVP-Kandidatin anhören. Und dann kam sie auf einen interessanten Punkt zu reden: sie erwähnte (frei zitiert), dass die Rechtsprechung sich dem Zeitgeist anpasse. So hätten nun auch die Richter «begriffen», dass Raser härter anzupacken seien. Und nun kommt Herr Hegetschweiler und deklamiert über die Rechtsentwicklung. Ausgerechnet er, der vor Obergericht Raser aus dem Kosovo verteidigt hat. Da liegt der Punkt, er hat den Prozess für seinen Mandanten verloren und das scheint ihn noch heute zu beissen. Schön, wenn man auch ein gutes Gedächtnis hat.

Lydia Sidler, Grüne Gemeinde Affoltern

Hans Roggwiler, Zwillikon

das Bezirksgericht, sondern für den Gemeinderat Hausen. Van de Graaf oder Blattmann? Für den Stammtisch der SVP Hausen ist es klar: Am 11. März geben alle Beatrice van de Graaf als Gerichtspräsidentin und Gregor Blattmann als Gemeinderat ihre Stimme. Erich Rüfenacht

Beatrice van de Graaf, Kandidatin fürs Gerichtspräsidium.

Affoltern: Anträge der Grünen an der Gemeindeversammlung vom 30. Januar 2012 Am 30. Januar kommt an der Gemeindeversammlung in Affoltern der Verkehrsrichtplan zur Abstimmung. Parteien, Vereine und Private hatten vorgängig Gelegenheit Änderungsanträge zu stellen, von denen einige bereits berücksichtigt wurden. Die Grünen begrüssen den Verkehrsrichtplan über weite Strecken, insbesondere die Entflechtung am Bahnhof vom motorisierten Individualverkehr (MIV), öffentlichen Verkehr und Langsamverkehr gefällt. Dazu gehört auch, dass die Kanzleistrasse, nicht wie ursprünglich geplant, für den MIV nicht geöffnet wird. Die Aus-

dehnung der Begegnungszone bis zum Bahnhof erachten wir als sinnvoll. An der Gemeindeversammlung werden wir die Gelegenheit und das Recht wahrnehmen, einige Anträge zur Ergänzung und aus unserer Sicht Verbesserung des Richtplanes zu stellen. Zur Situation Autobahnanschluss, verkehrsintensive Einrichtungen (VE), zweite Autobahnquerung: Ein Projekt mit Variantenstudium soll die Möglichkeiten zur Sicherstellung des Verkehrsflusses (mit Landsicherung durch Baulinien), im Bereich der VE, inklusiv flankierenden Massnahmen auf der

Moosbach- und der Obfelderstrasse, aufzeigen. Der Verkehr innerhalb der VE muss autark bleiben – d.h. die Fläche externer Quartierstrassen darf nicht benutzt werden. Die ungehinderte Durchfahrt des ÖV muss gewährleistet sein. Für eingezonte, unbebaute Gebiete ist eine Erschliessung erforderlich. Die Wohnquartiere und die VE dürfen dabei nicht über die gleichen Strassen erschlossen werden, der Verkehr innerhalb der VE muss autark bleiben – die Fläche externer Quartierstrassen darf nicht benutzt werden (gemäss S3). Zwischen der Alten Obfelderstras-

Gute Ansätze – dringende Verbesserungen nötig EVP-Ortspartei Affoltern am Albis zur Gemeindeversammlung vom 30. Januar 2012.

ist nun konkreter und lässt dennoch eine flexible Entwicklung zu.

Die EVP-Ortspartei hat in einer erweiterten Vorstandssitzung den überarbeiteten Verkehrsrichtplan eingehend geprüft und besprochen. Gesamthaft kommt sie zum Schluss, dass die Verkehrskommission mit dem vorliegenden Papier eine fundierte Arbeit geleistet hat, die als gute Diskussionsgrundlage dienen kann. Gerade die ganze Problematik im Zusammenhang mit der Gestaltung des Bahnhofplatzes hat viele Einwendungen ergeben. Die darauf folgenden Änderungen in der Handlungsanweisung werden von der EVP begrüsst. Sie

Problematische Autobahnquerung Mehr zu diskutieren gaben die Absichtserklärungen über die zweite Autobahnquerung. Die EVP kann die vorliegende Version keinesfalls akzeptieren. Sie ist der Meinung, dass eine derart strikte Forderung nach der Erstellung dieser neuen Brücke aufgrund der gegebenen Umstände nicht zu rechtfertigen ist. Sie sieht in der Realisierung der Querung nur eine der möglichen Lösungsvarianten, für welche jedoch verschiedene Voraussetzungen gegeben sein müssen. Zentrales Anliegen der EVP im ganzen The-

Durch-Fahrung Obfelden–Ottenbach Was Kantonsrat Läubli mit seinem Behördenreferendum der Bevölkerung von Obfelden und Ottenbach eingebrockt hat, ist eine absolute Frechund Rücksichtslosigkeit. Bekanntlich hat der Regierungsrat des Kantons Zürich der Bevölkerung von Obfelden zweimal eine Umfahrung verweigert – und ihr dann eine Minimallösung mit einer Teil-Absenkung der Muristrasse in Aussicht gestellt. Dass nun Herr Läubli und seine gleichgesinnten Egoisten eine kantonale Abstimmung erzwingen, lässt Schlechtes erahnen. Natürlich ist es sein Recht, die Möglichkeiten unserer demokratischen Spielregeln auszureizen. Ob es aber von den Verfassern je so angedacht war, ist zu bezweifeln. Es kann ja nicht sein, dass ein Projekt, welches mit grosser Mehrheit von zwei Gemeinden angenommen

wurde, mit Hilfe aussenstehender Gesinnungsgenossen bekämpft wird. Wie es um die Wohn- und Lebensqualität der Anwohner des Autobahnzubringers bestellt ist, kümmert diese Leute nicht im Geringsten. Auch der heuchlerische Leserbrief von SP-Bezirks-Präsident Moritz Spillmann vom 20. Januar ändert an der Tatsache nichts, dass seine Partei einen wichtigen Beitrag zur jetzigen Situation beigetragen hat. Immerhin dürfte der PneuSchlitzer, der in der folgenden Nacht, nachdem der positive Kantonsratsbeschluss zur Umfahrung Obfelden-Ottenbach im «Anzeiger» publiziert wurde, auf unserem Hausplatz sein Unwesen trieb, nun seine Ruhe wieder gefunden haben. Hans Häberling, Autobahnzubringer 30, Obfelden

ma ist, dass der öffentliche Verkehr in jedem Fall Priorität haben muss. Als stossend erachtet sie den Umstand, dass mit einer allfälligen Erstellung einer zweiten Querung die Begrenzung für verkehrsintensive Einrichtungen auf 4000 Fahrten aufgehoben wird. Damit besteht die Gefahr, dass das neue Bauwerk innert Kürze wieder überlastet sein wird – Spreitenbach lässt grüssen. Auch die Absichtserklärungen betreffend Finanzierung erachtet sie als ungenügend. Die involvierten Investoren von verkehrsintensiven Einrichtungen müssten deutlicher in die Pflicht genommen werden, als dies in der Formulierung zur Erstellung eines Finanzierungskonzepts zum Ausdruck kommt.

Gefährliche Schulwege Eine hohe Bedeutung misst die EVP einer sicheren Gestaltung der Schulwege bei. Die konzentrierte Lage der Primarschulen im Butzen hat zur Folge, dass eine Mehrheit der Schülerinnen und Schüler die Zürichstrasse zum Teil mehrmals täglich überqueren müssen. Auch wenn es sich dabei um eine Kantonsstrasse handelt, sollte aus Sicht der EVP energischer auf konkretere Massnahmen zur Verkehrsverlangsamung hingewirkt werden. Der Ansatz, die Jonentalstrasse ab Sternenkreisel Richtung Oetlistal dereinst in die Tempo-30-Zone zu integrieren, wird ausdrücklich begrüsst. Insgesamt hat der neu gestaltete Ver-

kehrsrichtplan viele gute Ansätze. Damit dieser aber auch umgesetzt werden kann und von einer Mehrheit der Bevölkerung mitgetragen wird, sind aus Sicht der EVP noch einige Präzisierungen und Korrekturen nötig. Sie will diese mittels Anträgen an der kommenden Gemeindeversammlung einbringen. Gelingt es die noch ungenügenden Punkte des Verkehrsrichtplanes auszumerzen, kann dieser einen wesentlichen Beitrag zur künftigen Erhaltung und Steigerung der Lebensqualität in Affoltern am Albis leisten. Die Ortspartei der EVP will diese Entwicklung unterstützen und sich dafür aktiv einsetzen. Daniel Sommer Sidler, EVP Affoltern

Ein Autobahnzubringer mitten durchs Dorf Seit über 10 Jahren leben wir in Obfelden und verfolgen ohnmächtig und mit unguten Gefühlen den Verlauf im Zusammenhang mit dem Autobahnzubringer Obfelden-Ottenbach. Eine riesige Erleichterung hat sich breitgemacht, als wir vom Entscheid des Kantonsrates vom 9. Januar 2012 lasen, dass nun endlich der Umfahrung Obfelden-Ottenbach zugestimmt wurde. Und mit fast ungläubigem Erstaunen und einer Riesenwut haben wir nun davon Kenntnis genommen, dass gegen den Entscheid des Kantonsrates das Referendum ergriffen wurde und es zu einer kantonalen Abstimmung kommt. Die Natur ist mit Sicherheit ein Gut, welches mit Rücksicht und Respekt zu behandeln ist, bildet es doch unsere Lebensgrundlage. Deshalb hätten wir uns, hätten wir bereits damals im Knonauer Amt gelebt, mit Sicher-

heit gegen den Bau der Autobahn eingesetzt. Nun ist sie gebaut und es geht darum, das Beste aus der Situation zu machen. Das Beste heisst die Bevölkerung vor dem Verkehr zu schützen! Es kann nicht sein, dass ein Autobahnzubringer mitten durch zwei Dörfer führt. Wir wohnen an der Dorfstrasse, für unsere Kinder ist diese ihr Schulweg. Zu sehen, wie ganze Kinderscharen am Morgen, Mittag und Abend mit Velos, Kickboards und zu Fuss schreiend und johlend, alleine und in Gruppen den Autobahnzubringer als Schulweg nutzen, und dies neben unzähligen Autos und Lastwagen, welche durchs Dorf donnern, ist erschütternd.

Stark belastete Dorfbevölkerung Es kann in dieser Sache Gewinner geben, und das ist die Dorfbevölkerung. Der Schaden, welcher in der Natur

entsteht, steht für uns in keinem Verhältnis zur Belastung, welche eine ganze Dorfbevölkerung (mit wenigen Ausnahmen) zu tragen hat. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass bei der kantonalen Abstimmung im Juni oder Oktober 2012, der Umfahrung Obfelden-Ottenbach so wie es vom Regierungsrat vorgeschlagen wurde, zugestimmt wird. Der Einsatz und die Unterstützung von möglichst vielen Betroffenen und Interessierten sind dafür nötig. Wer sich für das Anliegen der Umfahrung Obfelden-Ottenbach in der vorgesehenen Form einsetzen will, soll sich bitte an uns wenden, um das weitere Vorgehen zu besprechen und zu koordinieren: umfahrung.ja@datazug.ch Anastasia Plouda und David Rittmeyer, Obfelden


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Freitag, 27. Januar 2012

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Der projektierte Bau ist so nicht bewilligungsfähig Pro Amt nimmt Stellung zum Projekt der neuen Migros Überbauung in Affoltern Am 6. Januar veröffentlichte der Gemeinderat Affoltern das Baugesuch für den Migos-Neubau im Unterdorf. Erst 14 Tage später, am 20. Januar, wurden die gesetzlich vorgeschriebenen Bauprofile aufgerichtet. Und jetzt wurde klar sichtbar, dass dieses Projekt so nicht bewilligungsfähig ist.

und der Durchgang für die zu Fuss gehenden nicht möglich. Pro Amt hält diese Situation für unhaltbar und gefährlich. Bis vor Kurzem teilte der Gemeinderat diese Auffassung. Es ist unklar, welche Argumente ihn jetzt zum Umschwenken in dieser Frage bewegt haben.

Das ungelöste Problem der Erschliessung beim Sternenplatz

Die nördliche Erschliessung

Dabei geht es zunächst nicht um den geplanten Baukörper, der sich vom Blumengeschäft «Schmitte» bis zum Sternenplatz erstrecken wird. Er ist wohl konform mit dem von der Gemeindeversammlung verabschiedeten Gestaltungsplan. Aber: Die Situation für die zu Fuss gehenden Personen sowie die Konflikte bei der Zufahrt am Sternen-Kreisel bleiben unbefriedigend, auch wenn die bestehende Ausfahrt alte Dorfstrasse vom Parkplatz wegfallen wird. Der Parkplatz der Bäckerei Hug wird vollständig überbaut werden. Die direkte Fussgängerverbindung von der Kirche zum Dorf, das heisst von der Kirchgasse über die Zürichstrasse und die Jonenbachbrücke zum Fabrikweg, wird ersatzlos gestrichen. Das ganze Zufahrtsareal soll als Begegnungszone signalisiert werden. Hier begegnen sich dann Schülerinnen und Schüler der Primarschule und Sattelschlepper gleichberechtigt? Schon heute ist die Situation vor der Ein- und Ausfahrt zur Tiefgarage unhaltbar. Neu werden dort neben zu Fuss gehenden (Schulweg), Velofahrenden, alle Autos von Einkaufenden und Anwohnerinnen und Anwohnern und – dies ist besonders kritisch – zusätzlich auch die Sattelschlepper der Anlieferung (täglich 10 für die Migros und eine nicht bekannte Zahl für die bereits bestehenden Geschäfte) verkehren. Die Sattelschlepper fahren vorwärts auf das Gelände, blockieren zunächst den Fabrikweg und müssen dann rückwärts in die Entladebuchten im Gebäude manövrieren. Während dieser Zeit ist der gesamte Verkehr

Die Zufahrtssituation auf der nördlichen Seite des Gebäudes ist ähnlich schwierig. Dort befindet sich der Centralweg, der zum Hauptzugang zum Einkaufszentrum erklärt wird, obwohl sich genau dort der einzige Fussgängerübergang ohne Mittelinsel auf der ganzen Ortsdurchfahrt befindet. Wenn die Schlosserei Kilchenmann beliefert wird, parkiert der 40Tönner für die Schlosserei auf dem Centralweg. Er kriegt die Kurve um den Blumenladen nur ganz knapp und muss beim Wegfahren auf die geplante sog. «Riviera» zurücksetzen (Fussgängerzone).

Konfliktsituationen bei der Zufahrt am Sternen-Kreisel.

Feuerwehrzufahrt Feuerwehrautos können den zentralen Platz zwischen den Gebäuden nur ganz knapp, ebenfalls von Norden her erreichen. Es geht buchstäblich um Zentimeter. Es fragt sich, wie das im Brandfall gehen soll. Eigentlich sollten Feuerwehrgeräte in einer gefahrenfreien Zone aufgestellt werden.

Daraus ergibt sich Die Erschliessung des Areals Migros ist der Knackpunkt des gesamten Projekts. Die Baueingabe hat leider keine brauchbare Lösung vorgelegt. Pro Amt fordert, dass das Projekt zur Überarbeitung zurückgewiesen wird allenfalls zum Preis einer Reduzierung der Gebäudemasse. Insbesondere sind sichere und attraktive Lösungen für die Schulwege erforderlich. Christian Moser, Pro Amt

Schwierige Zufahrt auf der nördlichen Seite des Migros-Projekts. (Bilder Pro Amt)

Keine vorbehaltlose Unterstützung Wer terrorisiert da der Totalrevision wen? Die SVP zur Revision des kommunalen Verkehrsrichtplans Im Rahmen der gut besuchten Mitgliederversammlung hat Gemeinderat Clemens Grötsch die Vorlage des Gemeinderates zur Totalrevision des kommunalen Verkehrsrichtplanes in Affoltern erläutert. Die ausführliche Diskussion hat zur Erkenntnis geführt, dass die aktuelle Vorlage des Gemeinderates nicht genehmigungsreif ist. Insbesondere ist die Verkehrsführung im Bereich des Bahnhofplatzes nicht gelöst. Eine mögliche bauliche Verdichtung im Einzugsbereiches des Bahnhofes und die mögliche Realisierung von verkehrsintensiven Einrichtungen in der dafür vorgesehenen Zone stellt Anforderungen an die Aufnahmekapazität der Verkehrsachsen, welche in der gemeinderätlichen Vorlage nicht erkennbar sind. Die Vertei-

lung des Verkehrsflusses auf mehrere Achsen, von denen mindestens eine westlich der Bahnlinie verlaufen muss, ist unverzichtbar. Die SVP Affoltern empfiehlt deshalb, der unveränderten B. van de Graaf. Vorlage des Gemeinderates zur Totalrevision des Verkehrsrichtplanes nicht zuzustimmen.

Überzeugte Unterstützung für Beatrice van de Graaf! Die in Mettmenstetten wohnhafte Beatrice van de Graaf, Kandidatin für das

Präsidium des Bezirksgerichtes Affoltern, hat die Gelegenheit für einen Besuch der Mitgliederversammlung wahrgenommen. Die fachlich hervorragend ausgewiesene Juristin hatte keine Mühe mit ihrem frischen und freundlichen Auftreten die Unterstützung für ihre Kandidatur zu gewinnen. Als vollamtliches Mitglied der der mobilen Ersatzrichterequipe des Obergerichtes im Kanton Zürich, ist sie mit allen Stellen der Rechtsprechung bestens vernetzt. Die Erfahrungen aus ihren kantonsweiten Einsätzen werden zweifelsohne bereichernd in die tägliche Arbeit am Bezirksgericht Affoltern einfliessen. Die SVP Affoltern unterstützt die Kandidatur von Frau Beatrice van de Graaf mit Überzeugung. SVP Affoltern

«Ärger und Enttäuschung bei Umfahrungsbefürwortern», «Anzeiger» vom 20. Januar. «Ein paar Wenige können zwei ganze Dörfer terrorisieren.» So der Kommentar von Peter Sandhofer zum Behördenreferendum gegen die Umfahrung Obfelden-Ottenbach. Was für eine absurde Welt! Ausgerechnet wir Umfahrungsgegnerinnen und -gegner, von denen viele nicht einmal ein Auto besitzen, sollen die Dörfer terrorisieren? Wie denn? Machen unsere Velos vielleicht zuviel Lärm? Produzieren wir zuviel Abgase? Gefährden wir die Schulkinder? Ach so, wir sind schuld daran, dass so viele Autos durch die Dörfer fahren! Danke. Haben denn wir Grüne und Linke die Autobahn gewollt? Sind wir

es vielleicht, die bei jeder Gelegenheit den freien Autoverkehr fordern und fördern? Kämpfen wir etwa für neue Strassen und gegen Temporeduktionen, für mehr Parkplätze und gegen Verkehrsberuhigung, für neue Einkaufszentren und gegen höhere Benzinpreise? Ausgerechnet diejenigen, die sich seit Jahrzehnten und teilweise mit viel persönlichem Einsatz für einen menschen- und umweltfreundlichen Verkehr engagieren, ausgerechnet sie, die meistens zu Fuss, mit dem Velo oder öV unterwegs sind, werden beschuldigt, die Lebensqualität der Menschen in den Dörfern zu beeinträchtigen. Ein solcher Vorwurf ist nicht nur absurd, er ist zutiefst ungerecht und verletzend. Gabriela Bregenzer, Obfelden


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Revisionen Buchhaltungen Abschlussberatungen Steuerberatungen

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Die nächste Treuhandseite erscheint im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern am

10. Februar 2012

FURRER TREUHAND

Inhaber Urs Furrer

Buchführung, Treuhand, Beratung in Bank- und Steuerfragen, Steuererklärungen Lindenmoosstrasse 4, 8910 Affoltern a. A., Telefon 044 760 52 30 Fax 044 760 52 23, E-Mail: office@furrer-treuhand.ch Mitglied der Treuhand Suisse


Gewerbe

Freitag, 27. Januar 2012

Renaissance

Acht Podestplätze

In Mettmenstetten wird Ende Februar die «Rössli»-Fasnacht wiederbelebt. > Seite 19

Erfolgreiche Skirennfahrer der RG Hausen bei den traditionellen Rennen in Obersaxen. > Seite 25

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15

Ämtler Kommando Der Schwiegersohn des Freiherrn von Knonau befehligte einst die Schweizergarde. > Seite 27

«Wir können alle Reisewünsche erfüllen» Die Bonstetter ReiseBar bietet Kompetenz und persönliche Beratung «Für alles was bereisbar ist», steht auf der Visitenkarte der ReiseBar in Bonstetten. Inhaberin Ursula von Allmen bestätigt: «Wir können alle Reisewünsche erfüllen». Nebst der ganzen Angebotspalette der Schweizer und deutschen Reiseveranstalter, stellt das unabhängige Reisebüro seiner Kundschaft mit Vorliebe individuelle und massgeschneiderte Qualitätsangebote für Reisen in alle Welt zusammen. Seit zweieinhalb Jahren macht die ReiseBar – unmittelbar beim Bahnhof Bonstetten/Wettswil gelegen – aus Ferienträumen Traumferien. Der persönliche Service sei ihr wichtig, so die ReiseBar-Chefin, die seit der Lehre in der Branche arbeitet und nach wie vor leidenschaftlich gerne neue Reiseziele entdeckt. Häufig gefragt sind nach wie vor Trips in die USA und nach Kanada – nicht nur wegen des tiefen Dollarkurses –, Familienferien und Kreuzfahrten. Als eigentliche Spezialität bietet die ReiseBar zusammen mit befreundeten Spezialisten Reisen in den arabischen Raum, Motorhomes in USA und Kanada, Australien und Neuseeland sowie Golfreisen mit und ohne Pro-Begleitung an.

Im Reisebüro zu buchen lohnt sich Früh buchen oder auf Last-Minute-Angebote warten? Diese Frage stellt sich vielen seit Jahren. «Als Familien und für Fernreisen empfehle ich, früh zu buchen», sagt Ursula von Allmen. Familienzimmer etwa seien gerade in der Hauptsaison oft Mangelware und zusätzlich kann jetzt noch von attraktiven Frühbucherrabatten profitiert werden. Kurzfristige Planung bietet sich dagegen an, wenn man in der Nebensaison reist und flexibel ist. In beiden Fällen lohnt es sich nach wie vor, im Reisebüro zu buchen. «Mit den abgesicherten Währungsvorteilen sind Ferien so günstig wie schon lange nicht mehr und als Mitglied beim Garantiefonds der Schweizer Reisebranche bieten wir neutrale Beratung und Sicherheit bei allfälligen Problemen», versichert Ursula von Allmen. Wo würde denn die ReiseBar-Chefin am liebsten ihre Ferien verbringen? «Australien und die Südsee», sagt sie und ergänzt «– wenn ich denn mal länger Zeit habe …» (tst.) ReiseBar, Stallikerstrasse 1b, Bonstetten. Telefon 043 466 04 75. Infos: www.reisebar.ch

«Mit den abgesicherten Währungsvorteilen sind Ferien so günstig wie schon lange nicht mehr», sagt Ursula von Allmen. In ihrem unabhängige Reisebüro stellt sie mit Vorliebe individuelle Reisen in alle Welt zusammen. (Bild Thomas Stöckli)

Innerlich und äusserlich etwas bewegen Sirpa Schaltegger hat in Aeugst eine Kinesiologie-Praxis eröffnet

Sirpa Schaltegger in ihrer Aeugster Kinesiologie-Praxis. (Bild Thomas Stöckli) anzeige

Die Selbstheilungskräfte lassen sich ankurbeln – zu dieser Erkenntnis kam vor rund 50 Jahren der amerikanische Chiropraktiker George Goodheart. Er gilt als einer der Vorreiter der Kinesiologie. Heute gibt es verschiedene Richtungen. Die bekanntesten: «Touch for Health» hilft, Blockaden in den Energie-Meridianen zu lösen. «Brain Gym» hat zum Ziel, durch Körperübungen die

linke und die rechte Hirnhälfte besser zu vernetzen. Für «integrative Kinesiologie» steht die Praxis von Sirpa Schaltegger in Aeugst. «Integrativ» heisst, dass sie besonderen Wert auf die Verbindung von Körperarbeit und Gesprächsführung legt. Lernschwierigkeiten oder Vergesslichkeit, Ängste oder Schuldgefühle, Verspannungen oder diffuser Schmerz, Schlafstörungen oder ein Suchtthema – erst wird der Grund erörtert, weshalb der Klient kommt. Als Diagnoseverfahren dienen Muskeltests, die Zugang zum Unterbewusstsein bieten sollen. Gemeinsam haben Kinesiologin und Klient zuvor einen Zielsatz formuliert. Neuorientierung und Energieausgleich runden die Behandlung ab. «Es gibt Leute, die wollen nur hinliegen, andere möchten selber aktiv mitmachen, beides ist

möglich», führt Sirpa Schaltegger dazu aus. Eine kinesiologische Sitzung dauert rund 60 Minuten. Bei einer Erstbehandlung empfehlen sich drei bis fünf Sitzungen, um die tiefe Wirksamkeit der Methode zu spüren.

«Die Kinesiologie kann nur so viel, wie der Mensch zulässt» Die Aeugster Kinesiologin kommt ursprünglich aus Finnland, lebt aber seit 20 Jahren in der Schweiz. 17 Jahre war sie für die Swissair weltweit unterwegs und hat dabei viele Sprachen gelernt. Es folgte eine dreijährige anerkannte Ausbildung bei Ikamed, Rosmarie Sonderegger, Kinesiologie-Pionierin in der Schweiz. Seit drei Monaten ist Sirpa Schaltegger in Aeugst zu Hause. «Die Kinesiologie kann nur so viel, wie der Mensch zulässt», sagt sie. Aus ihrer Kindheit tragen Menschen Muster mit sich herum, die ihnen selber kaum bewusst sind. Diese Muster sind nicht immer förderlich: «Unbewusst machen viele Personen Eigensabotage», so Sirpa Schaltegger. Es sei deshalb wichtig, zu verstehen, woher ein Muster kommt und wann es angefangen hat. «Man muss nicht krank sein, um zum Kinesiologen zu gehen, man kann sich auch einfach mental stärken lassen», sagt sie und spricht damit auch Sportler an, die etwa ihre Konzentrationsfähigkeit steigern wollen. (tst.) Praxis für integrative Kinesiologie, Sirpa Schaltegger,

Das Baugewerbe präsentiert sich Bauen, Sanieren, Renovieren und Unterhalten – die zweite Bau-Schau wird Realität. «Von der Region für die Region» mit diesem Gedanken haben 20 lokale Unternehmungen aus dem Bausektor auf dem Gewerbeareal an der Zwillikerstrasse 4, bei der Bahnunterführung in Affoltern vom 11. bis 13. Mai die zweite Bau-Schau organisiert. Dank der Initiative von Gerhard Baumann und dem Engagement aller Aussteller wurde wieder eine interessante Ausstellung rund ums Bauen entwickelt. Alle Arbeitsgattungen aus dem Bausektor sind an der Bau-Schau oder noch besser an der Bau-Leistungs-Schau vor Ort. Die Unternehmungen präsentieren ihr breites Angebot an Dienstleistungen und Knowhow der Öffentlichkeit.

Schwerpunkt Energie und Umwelt Von A wie Aushub bis Z wie Zimmermann und von der Planung über die Finanzierung bis zur Gartengestaltung sind alle Arbeitsgattungen präsent, welche an einem Neu- bzw. Umbau oder bei einer Sanierung beteiligt sind. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt jedoch auf Umweltschutz, Energiegewinnung, Energieeffizienz und nachhaltiges Bauen. Gerhard Baumann und Ueli Köfler

Pilatusweg 4, Aeugst. Telefon 079 319 99 86, www.sirpa-kinesiologie.com.

Infos unter www.bau-schau.ch.


Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 28. Januar 17.30 Ökum. Sing-Gottesdienst für Gross und Klein in Hedingen 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 29. Januar 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Santa Messa Mittwoch, 1. Februar 9.15 Eucharistiefeier mit Kerzensegnung, anschl. Mittwochkafi Freitag, 3. Februar, Hl. Blasius 9.15 Eucharistiefeier mit Blasiussegen

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Knonau

Kath. Kirche Bonstetten

Freitag, 27. Januar 17.00 Chinder-Chile «Kolibri» in der Chilestube Sontag, 29. Januar 10.00 Gottesdienst Pfrn. Bettina Stephan Donneratg, 2. Februar 19.00 Filmabend in der Chilestube: «Das Labyrinth der Wörter» (Jean Becker, F, 2010) Freitag, 3. Februar 19.00 Projektjugendgottesdienst «Fackeln» in Affoltern für die 6.-Klässler

Sonntag, 29. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfr.in Susanne Wey Kanzeltausch

Sonntag, 28.Januar 10.00 Gemeindegottesdienst Kanzeltausch Predigt: Pfr. Andreas Fritz Mettmenstetten Orgel: Marianne Rutscho (Pfrn. S. Wey predigt in Knonau)

Samstag, 28. Januar 10.00 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Bonstetten 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 29. Januar 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 31. Januar 19.30 Abendmesse Mittwoch, 1. Februar 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 2. Februar, Lichtmess 19.30 Gottesdienst mit Kerzenweihe

Ref. Kirche Mettmenstetten

Kath. Kirche Hausen a. A.

Freitag, 27. Januar ab 20.00 Uhr NAchtsamkeit Leitung Pfr. Andreas Fritz Sonntag, 29. Januar 10.00 Gottesdienst im Kanzeltausch Predigt Pfr. Thomas Maurer Orgel Silvia Jenny www.ref-mettmenstetten.ch

Samstag, 28. Januar 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 29. Januar 11.00 Wortgottesfeier

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 27. Januar 17.00 Kolibri im Chilehuus Sonntag, 29. Januar Ab 9.00 Uhr Zmorge in der Kirche serviert von KonfirmandInnen 10.00 Menügottesdienst in drei heiligen Gängen zur Halbzeit im Konfirmandenjahr Pfr. W. Schneebeli U. Flachsmann und die KonfirmandInnen Musik: F. Ambühl und A. Nardone

Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 27. Januar 19.00 Kino in der Kirche «Der ganz grosse Traum» Wie Lehrer Konrad Koch den Fussball nach Deutschland brachte. (Freigegeben ohne Altersbeschränkung) Eintritt frei Samstag, 28. Januar 10.00 Fiire mit de Chliine in der reformierten Kirche ökumenischer Gottesdienst für Kinder von 0 bis 6 Jahren Thema: «Für mich bist du das Grösste» Anschliessend Zvieri im Kirchgemeindehaus Sonntag, 29. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. S. Sauder im Zusammenhang mit der Kollekte Pukllasunchis – Schulen, mitgestaltet von Konfirmanden zum Thema «Fürs Leben lernen…» Anschliessend Chilekafi im Kirchgemeindehaus

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 29. Januar 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz

Ref. Kirche Hedingen Samstag, 28. Januar 17.30 Singgottesdienst für Gross und Klein Ökumenischer Gottesdienst für alle, mit Liedern und Musik zum Thema «Wintergeschichten» Pfarrerin Renate Hauser Seelsorgerin Jren Omlin und Organistin Anette Bodenhöfer 17.00 Liederprobe (mit Orff-Instrumenten, eigene Instrumente dürfen gerne mitgebracht werden)

Ref. Kirche Kappel a. A. Freitag, 27. Januar 16.00 Club 4 in Rifferswil Sonntag, 29. Januar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi (Predigt: Der Anfang des Markusevangeliums)

Kloster Kappel a. A. Das Kloster Kappel bleibt wegen Umbauarbeiten vom 3. Januar bis 23. Februar 2012 geschlossen Es finden keine Tagzeitengebete statt. Wiedereröffnungsfeier mit einem «Kappeler Sonntag» am 26. Februar 2012

Ref. Kirche Maschwanden

Ref. Kirche Obfelden Samstag, 28. Januar 8.00 bis 11.45 Uhr Mannezmorge Kirchgemeindehaus Leitung Christian Spörri Sonntag, 29. Januar 9.30 Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Montag, 30. Januar 15.30 Kolibri, Kirchgemeindehaus Donnerstag, 2. Februar 11.30 Seniorenmittagstisch kath. Chilehuus Anmeldung R. Jolidon Telefon 044 761 12 00 oder T. Wolfisberg, Tel. 044 761 40 04

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 29. Januar 10.00 Gottesdienst «Aber sprich nur ein Wort, so wird ....» Predigt zu Matthäus 8, 5–13 mit Pfarrer Gustav Etter und Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Entlastung Familien mit Behinderten

Ref. Kirche Rifferswil Freitag, 27. Januar 18.30 Jugend-Chile Sonntag, 29. Januar 9.30 Gottesdienst Pfr. Markus Sahli Lukas 18, 9–14: «Liebt Gott das Mittelmass?» Anschliessend Chilekafi Montag, 30. Januar 15.45 Kolibri

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Samstag, 28. Januar 10.00 Kirche Wettswil: Fiire mit de Chliine Thema: Zäme simer starch Anschliessend: Apéro Sonntag, 29. Januar 17.00 Kirche Stallikon: Abend-Gottesdienst Pfr. Otto Kuttler Thema: «Oh, wie wohl ist mir am Abend» Mittwoch, 1. Februar 18.00 bis 20.00 Uhr Domino-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil (1. Gruppe) Donnerstag, 2. Februar 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 18.00 bis 20.00 Uhr Domino-Treff im Jugendhaus Stallikon und Kirchgemeindesaal Wettswil (2. Gruppe)

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 29. Januar 9.30 Eucharistiefeier Montag, 30. Januar 18.15 Treffen der 1. Oberstufenschüler im kath. Pfarreizentrum Mettmenstetten Dienstag, 31. Januar 20.00 Elternabend für die Eltern der Erstkommunikanten Donnerstag, 2. Februar 19.30 Eucharistiefeier zu Lichtmess Traditionsgemäss werden in dieser Feier Kerzen gesegnet Bitte bringen Sie Ihre Kerzen mit. Nach dem Gottesdienst wird der Blasiussegen gespendet

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 29. Januar 10.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 2. Februar, Lichtmess 9.00 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen anschl. Chilekafi

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 27. Januar 19.00 Freundschaftskurs Samstag, 28. Januar 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 29. Januar 9.45 erlebt-Gottesdienst Pfr. Ueli Baltensperger Kinderhüeti, Kids-Treff 19.00 Worship-Gottesdienst Connected Montag, 30. Januar 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 1. Februar 14.15 Kleingruppe 60+ Donnerstag, 2. Februar 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 29. Januar 9.30 Gottesdienst (Heinz Bähler) mit Abendmahl; Hort

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Freitag, 27. Januar 20.00 Lobpreis-Gebetsabend Sonntag, 29. Januar 9.30 Gottesdienst mit Hort und Kinderprogramm Predigt: Eveline Fenner Donnerstag, 2. Februar 14.30 Frauentreff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Freitag, 27. Januar 20.00 Gebetsabend Sonntag, 29. Januar 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 29. Januar 10.30 Gottesdienst Sonntagsschule/Unterricht

Februar-Programm 2012 Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Spielen, Plaudern, Gespräche etc. 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger+Team, 044 761 58 94 Mittwoch, 1./8./15. Februar 2012 FITNESS ab 60 Seniorenturnen für sie und ihn Katholische Kirche 8.45 Uhr Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.30 und 14.45 Uhr Donnerstag, 2. Februar 2012 WANDERUNG Mägisalp–Hasliberg Wasserwendi Wanderzeit: ca. 3 Std. (bei sehr schlechtem Wetter Alternativ-Wanderung im Unterland) 6.45 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung: Bergrest. Käserstatt Leitung/Anmeldung bis 1. Feb.: Marcel Ineichen, 044 760 44 02 Donnerstag, 9. Februar 2012 SENIORENTREFF Zwischen den Seen: Erinnerungen an die Ferienwoche im Sept. 2011 in Interlaken mit Fotos u. Film. Auch wer nicht dabei war, ist willkommen! 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Ausk.: Vreni Eugster, 044 761 53 67 Dienstag, 9. Februar 2012 EXKURSION Besichtigung Chocolat Frey AG 7.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Mittagessen: Migros Personalrest. Leitg./Anmeldung: Ursula Frutig, 044 761 80 66 Donnerstag, 16. Februar 2012 SPAZIERGRUPPE Uitikon–Birmensdorf Wanderzeit: 1½ Std. 9.45 Uhr. Bahnhof Affoltern Mittagessen: «Sonne», Birmensdorf Leitg./ev. Abmeldung: Heidy Suter, 044 761 52 10 Donnerstag, 16. Februar 2012 SCHNEESCHUHWANDERUNG Zentralschweiz, nach Verhältnissen Schneeschuh-Miete vor Ort Wanderzeit: 2 bis 3 Std. 7.45 Uhr, Bahnhof Affoltern a.A. Verpflegung in Restaurant Leitg./Anmeldung: H. Heierli, 044 761 84 43 Kein MITTAGSTISCH im Februar Voranzeige für 8. März 2012 THEATERAUFFÜHRUNG Seniorenbühne Zürich Infos: Walter H. Hess, 044 761 87 42


Gewerbe

Freitag, 27. Januar 2012

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Sprachkenntnisse auffrischen und vertiefen Englischkurse im Mettmenstetten Seit bald acht Jahren erteilt Virginia Meier Englisch in einem freundlichen hellen Kursraum mit einem ungewöhnlichen Blick auf den Bahnhof und die alten Industriedächer von Mettmenstetten. In Gruppenkursen, (fünf bis sieben Teilnehmende) von Intermediate bis Upper Intermediate level können schon vorhandene Sprachkenntnisse aufgefrischt und vertieft werden. Es wird mit Kursmaterial, Audio-CDs und Diskussionen zu aktuellen Themen aus Zeitungsartikeln und Internet gearbeitet – immer mit Schwerpunkt auf hören, verstehen und sprechen.

Christoph Hauri, Wirt im Restaurant 66 in Zwillikon, setzt auf bodenständige Küche. (Bild Werner Schneiter)

Dorfrestaurant 66 wieder offen Wirt Christoph Hauri feiert in Zwillikon am 28. Januar Eröffnung Bodenständige Küche und Tessiner Akzente: Das ist die Philosophie von Christoph Hauri, dem neuen Wirt im Dorfrestaurant 66 in Zwillikon. Vom Café 66 zum Restaurant 66 – der Name hat geändert, die Philosophie bleibt die gleiche wie unter den Vorgängern Vreni und Klaus: Christoph Hauri will das Lokal als klassisches Dorfrestaurant führen, in welchem sich alle Gesellschaftsschichten treffen und das auch für Vereine attraktiv ist. Und er sieht das Restaurant 66 nicht als «Nobelbeiz». Das Rezept heisst: bodenständige Küche, die mit südländischen Tupfern angereichert ist. «Pizze

bieten wir allerdings nicht – da hat es genug Anbieter», sagt Christoph Hauri. So bietet er jeden Mittag zwei Menüs mit Fleisch, ein vegetarisches und einen Wochenhit (mit Fleisch), Salat und Suppe inbegriffen. Wer nicht fündig wird, isst à la carte. A propos Suppen: «Das gehört zu meinen Spezialitäten. Ich bereite sehr gerne Suppen zu», so der neue Wirt.

Heisser Stein nach wie vor aktuell Weiterhin zu haben im Restaurant 66: «Fleisch und Fisch uf em heisse Stei». Cordon bleu, Wiener Schnitzel, Fisch, Crevetten und Geflügel sind ebenfalls zu finden auf der Karte. – Die Woche nach der offiziellen Eröffnung ist ös-

terreichisch geprägt – mit entsprechenden Speisen über Mittag. Jedes Mal gibts übrigens auch eine Weinempfehlung. In der österreichischen Woche natürlich von der Sorte Zweigelt. Christoph Hauri hat in früheren Jahren Erfahrungen als Wirt sammeln können. 22 Jahre hat er bei einem Grossküchen-Apparate-Hersteller gearbeitet und auch die Küche eines Altersheims sowie einer Werkstatt für Arbeitslose geführt. Und warum hat er sich für Zwillikon entschieden? «Hier stimmt die Lage. Es hat genügend Parkplätze. Und die Grösse des Lokals passt mir», sagt der neue Wirt. (-ter.) Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 8.30 bis 23 Uhr.

Jetzt bietet sie einen neuen Kurs von sieben Lektionen an, hier wird man ein Buch lesen und danach den Film zum Buch anschauen. Zu einer Schnupperstunde sind alle herzlich eingeladen. Aus organisatorischen Gründen ist eine telefonische Voranmeldung erwünscht. Der Kursraum ist an der Unteren Bahnhofstr. 18 – direkt beim Bahnhof Mettmenstetten und somit mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Kurszeiten: Level 5. Upper-Intermediate. Montag, 18 bis 19.30, und Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr; Intermediate. Donnerstag, 8.15 bis 9.30 Uhr. Neu: Montag, 16.30 bis 17.30. Lesen und Film anschauen zum Buch (7 Lektionen), Beginn: 6. Februar. Infos bei Virginia Meier. Telefon 079 203 51 09.

Kunst der wohltuenden fünf Minuten erleben Zweiteiliger Meditations-Workshop im MüZe Wie kann eine kraftspendende Meditation in den Alltag eingebaut werden? Ein zweiteiliger Workshop im MüZe zeigt, worauf es ankommt. Der Alltag mit Kindern oder auch das Berufsleben fordern einem alles ab und lassen wenig Zeit für Rückzug und Innehalten. Dabei kann bereits eine kurze Meditation Kraft geben sowie Körper und Geist harmonisieren. Bereits fünf Minuten Meditation steigern das Wohlbefinden. Unter der Leitung von Natalia Kuratli, Meditationslehrerin, lernen die Teilnehmenden im Workshop die Organisation des passenden Platzes, die richtige Körperhaltung und die individuelle Mediationstechnik.

Die zwei Kursteile finden am Freitag, 10. und 17. Februar, von 9 bis 11 Uhr statt. Die Kosten betragen für MüZe-Mitglieder 42, für Nichtmitglieder 62 Franken. Kursort ist das Familienzentrum an der Zürichstrasse 136 in Affoltern. Mitzubringen sind eine Gymnastikmatte und bequeme Kleider. Während der Workshops wird eine kostenlose Kinderhüeti angeboten. Bei der Anmeldung bitte Anzahl und Alter der Kinder angeben. «Meditation für den Alltag – Meditationen für Familie und Beruf», Anmeldungen an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, 8910 Affoltern, 044 760 21 13 oder mueze.kurse@gmx.ch. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere spannende Kursangebote unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch.

«Pure Color» setzt Frühlingstrends Topwell Drogerie Pfister in Affoltern im Zeichen von Estée Lauder Warme Braun- und Kupfernuancen, Zitronengelb, Sandbeige – die Farben der Wüste und kontrastierendes, raffiniertes Türkis geben beim neuen Pure Color Topaz-Look den Ton an und erinnern an Farbnuancen der Wüste und die sich immer wieder verändernden Schattenspiele auf Sand und Gestein. Die Augen stehen beim TopazLook ganz klar im Mittelpunkt. In der Fünfer-Augenschattenpalette Topaz Mosaic in Wüstentönen wie Gelb, Beige und Braun steckt die Basis des Looks. Das mit reichlich Pearlpigmenten versetzte Goldgelb in der Mitte der Palette wirkt dabei wie ein Highlighter und lässt den Blick strahlen. Besondere Akzente lassen sich mit den neuen Kajal-Stiften in Dramatic Black und raffiniertem Türkis setzen.

Lolita Morena mit Paul Stöckli, «Bester Makler 2011». (Bild zvg.)

Necessaire mit wertvollen Proben

Feiern mit Nubya und Lolita Morena

Absolutes Highlight der Kollektion ist das Powder Gelée in der Nuance Topaz Chameleon. Er ist ein echtes Multitalent und im Frühjahr der Tipp für einen natürlichen Teint mit einem zarten Glow. Extravagant: Das Gloss Citron Kiss in hellem Zitronengelb zaubert einen warmen Glanz auf die Lippen. Ergänzt wird der Look durch den Nagellack in Teal Topaz. Sein cooler Türkiston macht die Nägel zu einem echten Trend-Accessoire. Vom 30. Januar bis 11. Februar steht die Topwell Drogerie Pfister in Affoltern ganz im Zeichen von Estée Lauder. Es lohnt sich, noch heute einen Termin für eine Schmink- oder

Award «Bester Makler 2011» für Paul Stöckli Im legendären «Montreux Music & Convention Centre» führte letzten Freitag Lolita Morena durch die glamouröse Remax Award Night. Bei einem genussvollen 4-Gang-Menü in feierlichem Ambiente zeichnete die charmante ehemalige Miss Schweiz die erfolgreichsten Makler von Remax

Schweiz für aussergewöhnliche Leistungen aus. Der Sieger Paul Stöckli freute sich sehr über die höchste Auszeichnung «Bester Makler 2011». Die Schweizer Sängerin Nubya liess mit musikalischen Highlights den unvergesslichen Abend stilvoll ausklingen. (pd.)

Die Augen stehen beim Topaz-Look ganz klar im Mittelpunkt. (Bild zvg.) Pflegeberatung (Telefon 044 761 63 24) zu vereinbaren. Es erwartet jede Kundin beim Kauf von Estée Lauder Produkten im Wert von 80 Franken ein

schickes Necessaire im trendigen Frühlings-Design. Man darf sich auf wertvolle Proben von Pflege- und Make-up-Highlights freuen. (pd.)


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Aufmerksamkeit ist die neue Währung Ein Kabarettist aus Deutschland meldet sich an dieser Stelle zu Wort. Warum? Er weiss es auch nicht. Vielleicht weil ihm die gute alte Zeitung aus Papier am Herzen liegt. Vielleicht aber auch nur, weil er unter Mitteilungsdrang leidet. Und damit ist er nicht alleine. In unserem Grundgesetz steht: «Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äussern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.» Es konnte doch niemand ahnen, dass plötzlich alle, aber auch wirklich alle von diesem Recht Gebrauch machen würden. Hinzu kommt: Bislang waren es vor allem wir Bühnenmenschen, die sich Gedanken über Aussenwirkung und Image gemacht haben. Dank Social Media macht das jetzt jeder. Aufmerksamkeit ist die neue Währung. Nur wie soll man in so einem DatenTsunami überhaupt noch gefunden werden und sich selbst finden? Die 68er-Generation hat Häuser besetzt. Damit wir eine eigene Identität spüren, müssen wir Begriffe besetzen. Suchbegriffe. An so viele virtuelle Bäume kann man manchmal gar nicht pinkeln. Wir müssen permanent unser Revier markieren, um nicht weggebissen zu werden. Für uns besteht Leinenzwang. Online-Sein ist zur Pflicht geworden. Lange war für mich das Internet nicht mehr als ein Mittel, um Nachrichten abzurufen, mir ein Bahnticket zu kaufen oder elektronische Post zu beantworten. Für andere ist das Netz viel mehr. Kein Werkzeug, sondern Lebensraum. Kein Medium, sondern neue Heimat. Manchmal habe ich das Gefühl, ich kratze da an der Oberfläche, während andere zum Inneren des Systems vordringen und ein Teil der Maschine werden. Als ich so alt war, wie meine Nichte heute ist, da hiess es: «Wo ist Ingo?» – «Keine Ahnung. Irgendwo draussen. Spielen.» Bei meiner Nichte heisst es: «Wo ist Carolin?» – «In ihrem Zimmer.» Aber Carolin ist weiter weg als Ingo je war.

Freitag, 27. Januar 2012

Renaissance der «Rössli»-Fasnacht Werden in Mettmenstetten am 27. Februar Erinnerungen an grosse Feste wach? Sie war in den 70er-Jahren ein Highlight, verschwand dann aber für viele Jahre von der Bildfläche – und erlebt nun am 27. Februar eine Renaissance: die «Rössli»Fasnacht in Mettmenstetten. Der «Rössli»-Saal vibrierte, der Boden knarrte bedrohlich: Die Stimmung kam auf den Siedepunkt, das Gedränge war gross, Masken und «Zivile» standen sich auf die Füsse. Platz, um sich beim Tanzen drehen zu können, war kaum vorhanden. Bis zum Biegen der Balken wurde ausgelassen gefeiert. Heimkehr? Bei Tageslicht... So präsentierte sich der Turnerball im Mettmenstetter «Rössli» während Jahren – ein Muss für die regionale, lokale Prominenz, ja für «tout Säuliamt». Dann verschwand der Anlass im «Rössli» von der Bildfläche, die Fasnacht fand im «Wygarten» statt. «Nicht mehr dasselbe», sagt ein Einheimischer. Nun kehrt die Fasnacht ins «Rössli» zurück – zu Wirtin Vreni Spinner, die sich zwar als «Nicht-Fasnächtlerin» outet, aber nun gerne einen Neustart macht. Die Idee stammt von Barbara Eder, die in der Laternen-Bar tätig ist, und von der Lernenden Denise Biefer.

«Für mich ist entscheidend, dass der Turnverein zugesagt hat und die Federführung des Maskenballs innehat», sagt Vreni Spinner, die nun gespannt ist, ob Erinnerungen und Emotionen der früheren Maskenbälle zurückkehren. Das Motto am 27. Februar: «Märliwält». «Wir haben uns im Vorstand zur Durchführung der Fasnacht im ‹Rössli› entschieden», sagt Hanspeter Kern, jun. Präsident des Turnvereins Mettmenstetten, unter dem Hinweis auf das gute Einvernehmen mit Wirtin Vreni Spinner. Im «Wygarten» ist das nach seinen Worten nicht mehr optimal gewesen: Kaum noch Masken, dann und wann auch Probleme mit Fasnachtsbesuchern. Nun ist man gespannt, ob die «Wiederbelebung» der «Rössli»-Fasnacht zum Erfolg wird. Am Programm kann es nicht liegen: Im Saal sorgt die Formation «Jauk-Power» musikalisch für Stimmung; auf der Bühne gibts die Bierschwemme. Jacky Cochard und Ueli Ritter örgeln im Restaurant, und für Bewegung sorgen auch die Säuligugger. Vollmasken geniessen freien Eintritt. Um 24 Uhr erfolgt die Maskenprämierung durch den Turnverein, und um Mitternacht gibts auch Mehlsuppe. (-ter.)

Die nächsten acht Tage im «LaMarotte»

Öffentlicher Vortrag über Krebstherapien

Neue Schweizer Volksmusik mit «Rämschfädra»

Krebskrankheiten treten immer häufiger auf. Rund jeder dritte Mensch erkrankt heute an einer Krebskrankheit. Die Therapien sind einer schnellen Entwicklung unterworfen und werden zusehends komplexer. Was aber ist der Preis von intensiven Therapien?

Rämschfädra heissen im Walliser Dialekt die Löwenzahnblätter. Die Gruppe bringt uralte Klänge aus tiefen Walliser Tälern, Tänze aus dem brodelnden, aufgekratzten Milieu Zürichs um 1900 oder neue Kompositionen aus allen Landesteilen der Schweiz und dem nahen Europa in den Marottekeller. Loosli Marionettentheater. (Bild zvg.) Heute Freitag, 27. Januar, Bar und Abendkasse ab

Donnerstag, 2. Februar, Bar ab 18.30, Musik ab

19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.

20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15

«Die Welt ist eine Google» Kabarett mit Ingo Börchers

«Die Welt ist eine Google» Ingo Börchers kam 1973 in Dissen a. T. W. Zur Welt und mit 16 Jahren schrieb er seinen ersten Kabaretttext zum Fall der Mauer. «Die Welt ist eine Google» ist bereits sein fünftes Kabarett-Solo. In Deutschland kennt man ihn von diversen TV-Autritten oder als regelmässigen Gast im WDR Hörfunk. Ingo Börchers, Träger zahlreicher Preise und Auszeichnungen gilt es in der Schweiz noch zu entdecken. Am 28. Januar bietet sich im «LaMarotte» Gelegenheit dazu.

Protagonisten des «Rössli»-Balls, von links: Hanspeter Kern, Präsident des Turnvereins Mettmenstetten; Wirtin Vreni Spinner; Liane Weber, für Dekoration zuständig, und Barbara Eder von der Laternen-Bar. (Bild Werner Schneiter)

Von Volksmusik bis zum Nur Nutzen Marionettentheater oder auch Schaden?

Franken (Reservierung erwünscht).

Kabarettist Ingo Börchers. (Bild zvg.)

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In seinem erfolgreichen Soloprogramm fährt Ingo Börchers auf der Daten-Autobahn, unangeschnallt, ungehemmt, mit intelligentem Sprachwitz und abstrusen Assoziationen. Er stellt viele zynische Fragen, aber hat stets eine warmherzige Antwort parat: Ist ein Leben ohne doppelten Mausklick überhaupt noch möglich? Wer sind die 714 Menschen, die sich auf facebook meine Freunde nennen? Ein geistreicher Abend! – Vergleiche Scheinwerfer, linke Spalte. Morgen Samstag, 28. Januar, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.

Jazz am Donnerstag mit «Prez Conference» Lester Young, the «Prez» (1909–1959) war der wichtigste Begründer des modernen, coolen Jazz-Tenorsaxofonstils. Prez Conference bringt von Lester häufig gespielte Stücke inklusive seinen modernen, lyrischen und lakonisch swingenden Soli, mehrstimmig arrangiert von Reini Schläfli.

Loosli Marionettentheater «Der kleine Prinz» Während 50 Jahren waren Trudi und Peter W. Loosli mit ihrem legendären Puppentheater «Der kleine Prinz» auf Gastspielreise unterwegs. 1955 uraufgeführt, begeisterte dieses Märchenspiel nach Antoine de Saint-Exupéry an über 5000 Vorstellungen in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Ungarn und Russland. Zehn Jahre nach der letzten Aufführung kehrt der kleine Prinz nun auf die Bühne zurück. Die Masken wurden umgebaut, sodass sie mit freien Händen gespielt werden können, der Text überarbeitet und verdichtet und vom Rumänen Marius Ungureanu mit neuer Musik unterlegt. Die Schlichtheit der ursprünglichen Inszenierung von Peter W. Loosli bleibt aber erhalten. Und so besucht der seltsame Junge und Prinz eines kleinen Sterns erneut die Erde … Freitag, 3. Februar, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken. Reservierungen: www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62 oder kultur@lamarotte.ch.

Noch bis Anfang 20. Jahrhundert war die einzige Therapiemöglichkeit bei Krebserkrankungen die Chirurgie. Die Krebsgeschwulst wurde mittels Operation entfernt, dabei kam es auch zu ausgedehnten, teilweise verstümmelnden Eingriffen. Nach Entdeckung der Röntgenstrahlen Anfang des 20. Jahrhunderts erkannte man die positive Wirkung von radioaktiven Strahlen in der Tumortherapie. In den 50er Jahren wurden die ersten Medikamente entdeckt, welche Krebsgeschwülste beeinflussen konnten – die Chemotherapie. Seither schreitet die Entwicklung von Krebsmedikamenten rasant voran. Heute gibt es neben den klassischen Chemotherapeutika auch antihormonelle Therapien, Immuntherapien oder Proteinhemmer. In den früheren Jahren der Behandlung mit Chemotherapien bestand die Hauptschwierigkeit in der schlechten Verträglichkeit, d.h. Patienten kämpften mit Übelkeit und Erbrechen, Haarausfall, Schmerzen oder Durchfall. Wie sehen heutige Therapien aus? Sind sie wirklich besser verträglich? Welche Krebserkrankungen sind mit medikamentösen Therapien gut beeinflussbar und welche Medikamente werden angewandt? Wie hoch sind die Kosten?

Wandel in den Therapiekonzepten Mit der Entwicklung der genannten Krebstherapien erkannte man auch, dass eine Kombination von Therapiearten bei manchen Krebserkrankungen bessere Erfolge erzielt. Deshalb werden heute viele Krebskrankheiten kombiniert behandelt – mit Operation, Bestrahlung und medikamentös. Die Therapien werden dadurch komplexer. Eine gute Vernetzung mit Partnerspitälern ist wichtig geworden, da diese komplexen Therapien oft nicht mehr an einem einzigen Spital durchgeführt werden können. Von der früheren Einzeltherapie mit Operation oder Bestrahlung kam es im Laufe der Zeit zu einem Wandel in den Therapiekonzepten. Was bedeutet die Diagnose Krebs für den Patienten? Wie können Angehörige den Betroffenen unterstützen? Wie geht das Leben nach der Therapie weiter? Kann ich wieder in meine berufliche Tätigkeit einsteigen? Professionelle Unterstützung bezüglich der psychischen und sozialen Belastungen, die ein Patient durch eine Krebserkrankung erfährt, ist heute genauso selbstverständlich wie die oben aufgeführten Therapien. Frau Dr. Yvonne Hummel, Fachärztin für medizinische Onkologie am Spital Affoltern stellt im Referat zusammen mit Annina Hess-Cabalzar, Leiterin Psychotherapie PsyArT das interdisziplinäre Behandlungskonzept der Onkologie am Spital Affoltern vor. Beide werden nach dem Vortrag gerne Fragen beantworten. (Spital Affoltern) Öffentlicher Vortrag am Dienstag, 31. Januar 2012, 20 Uhr im Mehrzweckraum Haus Rigi

Wo gibt es denn noch «Maröttli»? Die hundertfach verkaufte Spezialität «Maröttli», die in Zusammenarbeit von «LaMarotte» mit der Konditorei Iten entstandene Kreation, ist nach wie vor gefragt.

Doch müssen sich die «Maröttli»Fans auf eine lange Durststrecke einstellen, denn erst ab Oktober 2012 werden die «Maröttli» wieder produziert.


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Veranstaltungen agenda

Freitag, 27. Januar Aeugstertal 20.00: «Musig i de Beiz» mit dem Echo vom Locherguet: «Alter Schrott neu gemischt». Reservieren unter Telefon 044 761 61 38. Restaurant Pöschtli (Alte Post).

Affoltern am Albis 19.00-02.00: Säuliämtler «Sports Awards». Abendprogramm mit Sportler-Ehrungen, Nachtessen, Barbetrieb und Live-Musik mit der Band Duo Galaxis. Türöffnung und Apéro: 18.15 Uhr. Kasinosaal. Marktplatz 1. 20.00: «Begegnungen mit Delphinen und Walen». Filmabend im Rahmen des «letzten Freitags». www.nvba.ch. Vereinslokal des NVBA. Giessenstrasse. 20.15: «Rämschfädra» - Musik mit Wurzeln - Musik mit Flügeln. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter Tel. 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10. 20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «Des hommes et des dieux». Film von Xavier Beauvois. Mit Lambert Wilson, Michael Lonsdale u.a. Frankreich 2010, 120 Min. F/d. Ausgezeichnet am Grand Prix Festival de Cannes 2010. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

Wettswil 20.00: Ländlerabend mit dem Ländlertrio Bergbuebä, Schwyz. Restaurant Hirschen. Stationsstrasse 38.

Samstag, 28. Januar Affoltern am Albis 20.15: Kabarett: «Die Welt ist eine Google». Unterwegs mit Ingo Börchers auf der Datenautobahn. Unangeschnallt, ungehemmt und ohne Virenscanner. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10. 20.15: Theater Marie spielt «Augusta». Billett-Verkauf und Reservierungen: Buchhandlung Scheidegger, Telefon 044 762 42 42. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Infos: www.theatermarie.ch. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

Bonstetten 20.00: «Reini Närvesach» - Lustspiel in drei Akten von Wolfgang Binder mit dem Theaterverein Bonstetten. Tickets unter www.theater-bonstetten.ch. Gemeindesaal. Am Rainli 2.

Hausen am Albis 13.30: Jahreskonzert des Musikvereins Harmonie Hausen unter dem Motto «Im Reich der Könige». Leitung: Rägle Brawand. Reservierung: Hans Widmer, Tel. 044 764 07 92, Mo-Mi. Gemeindesaal Weid.

Die Welt als Zauberkasten Morgen Samstag, 28. Januar, verzaubert Weltmeisters Pat Perry im Gemeindesaal Ottenbach.

Zuschauer-Stimmen:

Eintauchen in die Geschichte eines Jungen, der in einem Zauberladen einen Trick sucht, dabei über sein Talent stolpert und in der Berufung stecken bleibt. Die Magie der westafrikanischen Wunderwelt entdecken, ein Blind Date der besonderen Art und eine Kreissäge, die auch Meinungen spaltet. Überraschende Kurzge- Zauberweltmeister Pat Perry. (Bild zvg.) schichten erleben, die nur ein Zauberleben schreiben eigens für diese Produktion entwickelt kann. Wirklich alles wahr? Nein, viel worden. Magische Überraschungen gebesser: täuschend echt! paart mit ganz persönlichen GeschichPat Perry brachte als erster Zaube- ten aus dem Zauberleben. rer seit über 20 Jahren einen Weltmeistertitel in die Schweiz. Nun prä- Samstag, 28. Januar 2012, Ottenbach im Gemeindesentiert er sein abendfüllendes Zau- saal, Türöffnung 19:30, Beginn der Vorstellung bertheater im Gemeindesaal in Otten- 20 Uhr. Ticketpreise: 25 Franken an der Abendkasse, bach. Sämtliche Kunststücke entsprin- 20 Franken im Vorverkauf unter gen Pat Perry’s Zauberlabor und sind http://blog.kulturottenbach.ch/pp/.

Susanne B. ..................................................................

Ausstellungen

«Am 1. November haben Sie mich mit Ihrer liebevollen, lustigen und auch zum Nachdenken anregenden Vorführung vollkommen verzaubert! Ich schreibe bewusst Vorführung und nicht Show, weil dieser Abend nicht wie eine Show wirkte, sondern wie eine Präsentation aus dem Herzen. Die Tricks waren fantastisch, aber Ihre Geschichten und Gedanken waren noch besser!» Gianni B. .................................................................. «Herzlichen Dank fürs Verzaubern vom letzten Samstagabend in der Kellerbühne! Ihre Show war für mich etwas vom Besten, was ich je gesehen habe! Ihre feinfühlige, poetische Zauberei vermochte mich echt zu berühren!» Sandra W.

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Viele Vögel sind schon da...». Esther Rieder zeigt, wie es gelingen kann, auch selten gewordenen Arten wieder anzusiedeln. 1. Teil der Ausstellung 24. Januar bis 8. März: «Wintergäste und Nisthilfen». Öffnungszeiten: Mo, 811.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/ 14-16.30 Uhr. www.aeugst-albis.

Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: Nostalgische Weihnachten. Spezialausstellung «Erinnerungen werden wach». Die Ausstellung dauert bis 29. Januar. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Affoltern am Albis Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: «Bilder ohne Titel» von Monika Biermann, Affoltern. Die Ausstellung dauert bis 18. Februar. Öffnungszeiten: Mo, 14-20, Di, 10-12/14-19, Mi, 13-19, Do/Fr, 14-19, Sa, 9-13 Uhr.

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Carl W. Linder, Stefan Gort, Malerei, Holz-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 5. Februar. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Im Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Secondo Püschel, geöffnet So, 14-17 Uhr.

8. Winter-Party in Stallikon beim Razorbacks MC Am Samstag, 28. Januar, findet in Stallikon zum 8. Mal eine Feier der besonderen Art statt. Alle Leser haben die Möglichkeit ab 18.30 Uhr diverse Filme zu betrachten und sich vor Ort mit Raclette bzw. Würsten vom Grill zu verpflegen. Natürlich gehört auch eine Bar mit speziellen Drinks, u.a. der genialen Feuerzangenbowle dazu und dies alles findet im Freien oder im Clubhaus des Razorbacks MC gegenüber dem Schützenhaus Stallikon statt. Motorradfans aber auch Familien und Singles sind willkommen! Begeistert haben die Besucher in den letzten Jahren reagiert und den Organisatoren ist es wichtig, Partys nicht nur im Sommer steigen zu lassen. Die Besucher erhalten die Gele-

Sonntag, 29. Januar Affoltern am Albis 17.00: Konzert der Orchestergesellschaft Affoltern. Solist: Ulrich Studer, Bariton. Leitung: Simon Reich. Reformierte Kirche.

Hedingen 15.00: Jahreskonzert des Musikvereins Hedingen unter dem Motto «Tiere». Leitung: Karin Wäfler. Durch das Programm führt Evelyne Schlund. Schachensaal.

Montag, 30. Januar

genheit für eine unvergessliche Feier, um mit den Nachbarn und Freunden von nah und fern anzustossen.

Wieso draussen? Die Organisatoren wollen etwas ganz Spezielles bieten – warm anziehen lautet das Motto! Stimmung ist garantiert, egal mit oder ohne Schnee, gefeiert wird, was das Zeug hält. Ob an der Outside-Bar, am Feuer oder im warmen Innern des Clubhauses, abschalten und geniessen lautet das Motto. Passende Stimmungsmusik wird die Besucher anheizen und in Bewegung bringen, damit die Kälte an diesem Abend keine Chance hat. Das kulinarische Angebot kann sich sehen lassen, so gibt es neben diversen Würsten inklusive der sehr be-

20.00: Informationsabend: «Krebstherapien im Wandel der Zeit - nur Nutzen oder auch Schäden?». Vortrag von Dr. med. Yvonne Hummel, Fachärztin für medizinische Onkologie zusammen mit AnninaHess-Cabalzar, Leiterin Psychotherapie PsyA®T Im Mehrzweckraum Haus Rigi. Spital. Melchior-HirzelWeg 40.

Bonstetten 07.10: Anspruchsvolle Wanderung: Goldau - Steinerberg - Steinen Seewen - Brunnen. Wanderzeit ca. 5 Std. Anmeldung und Auskunft: Ernst Baumann, Tel. 044 700 08 06. Bahnhof Bonstetten (Treffpunkt).

Affoltern am Albis 19.00: «Erlebnis Geburt» - Informationsabend für werdende Eltern. Vorträge vom Team um Dr. Danielle Schreiber, Chefärztin Frauenklinik. Spital Affoltern (Mehrzweckraum Rigi). Melchior-Hirzel-Weg 40.

Rifferswil 19.45: Chränzli der Gesangvereine mit Theater «Bauer ledig sucht» Lustspiel in 3 Akten. Gesang und Quiz. Reservierung unter Telefon 044 764 10 05, 20-21 Uhr. Turnhalle.

«Das Programm zeigte meisterhaftes Können, poetische Unterhaltung, viele humorvolle Momente und magische Überraschungen. Ein Höhepunkt unserer Arbeit als Kulturkommission.»

Feuerzangenbowle trifft auf Raclette

Obfelden 09.30-11.00: Frühstückstreffen von Frauen für Frauen: «Echt sein, statt nett sein» - mit Elisabeth Bernath, Thayngen. Anmeldung Telefon 044 760 49 65, 044 761 39 35 oder affoltern@frauenfruehstueck.ch. Schulhaus Chilefeld (Singsaal). Dorfstrasse 65.

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Aeugst am Albis

Erlebnisse des Zauberweltmeisters Pat Perry

Hedingen 20.00: Jahreskonzert des Musikvereins Hedingen unter dem Motto «Tiere». Leitung: Karin Wäfler. Durch das Programm führt Evelyne Schlund. Schachensaal.

Freitag, 27. Januar 2012

Dienstag, 31. Januar Affoltern am Albis 17.00: Blutspenden. Neu: Kasinosaal. Markplatz 1.

Mittwoch, 1. Februar

liebten Wildschwein-Bratwurst auch Raclette. Der Razorbacks MC freut sich auf einen gelungenen Abend im Kreise der Winter-Begeisterten und lädt alle ein, diese Chance mit einer Party der aussergewöhnlichen Art wahrzunehmen. Stimmungsvolle Momente sind garantiert und Berührungsängste braucht es keine. Weitersagen erwünscht!!! Die Anwohner werden betr. Ruhestörungen um Verständnis gebeten und zugleich eingeladen, diesen Abend direkt vor Ort zu geniessen (auch Familien mit Kindern sind herzlich willkommen)! Parkplätze sind signalisiert.

Veranstaltungshinweise für die Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bis spätestens

Dienstag, 12 Uhr, per Fax: 058 200 5725, E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis

Remo Buob, Präsident Razorbacks MC Infos: www.razorbacks.ch.

«Das werdende Kind - was hört und spürt es?». Mit Dr. Robert Lüchinger, Frauenarzt. Jeden ersten Mittwoch im Monat. Im Haus Rigi. Spital. Melchior-Hirzel-Weg 40. 20.00: «Scho wieder Sunntig» Dialektkomödie mit Jörg Schneider und Ensemble. Einmaliges Gastspiel. Vorverkauf Papeterie Kunz, Telefon 044 763 50 20. Infos: www.joergschneider.ch. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

Hedingen 09.00-10.00: Büecherkafi zum Thema «Das erste Mal...». Schul- und Gemeindebibliothek. Schachenstrasse 7.

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kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h

SEEHOF 1 041 726 10 01 ZUG

CH-Premiere/Reduz. Eintrittspr. Sa/So/Mi 14.30 h D gespr., ab 6, in Begl. ab 3 J.

FÜNF FREUNDE CH-Vorpremiere/Lunch-Kino!

Mi 12.15 h E/d/f, 127 Min.

TINKER TAILOR SOLDIER SPY Matinee!

So 11.15 h, F/d, ab 13/10 J.

INTOUCHABLES Der neue Riesen-Publikumserfolg aus Frankreich! CH-Premiere! Do/Fr 18 h, Sa/So 17 h, Mo/Di/Mi 18 h Di auch 14.30 h («Seniorenkino») THE ARTIST E/d/f ab 11/8 J. 3 Golden Globes inkl. «Bester Film (Comedy)» Tägl. 20.15 h CH-Premiere! THE DESCENDANTS E/d/f, ab 11/8 J. Von Alexander Payne, mit George Clooney uva. 2 Golden Globes inkl. «Bester Film (Drama)»

SEEHOF 2 041 726 10 01 ZUG

8. Woche/Reduz. Eintrittspr./3D-Projektion! Sa 14.30 h D gespr., ab 8, in Begl. ab 5 J.

DER GESTIEFELTE KATER (3D) 7. Woche/Reduz. Eintrittspr. So/Mi 14.30 h D gespr., ab 6, in Begl. ab 3 J.

ALVIN UND DIE CHIPMUNKS 3: CHIPBRUCH Letzte Tage! Tägl. 17.30 h J. EDGAR E/d/f, ab 11/8 J. Von Clint Eastwood, mit Leonardo DiCaprio uva. 3. Woche! Tägl. 20.30 h THE GIRL E/d/f, ab 16/13 J.

WITH THE DRAGON TATTOO

Donnerstag, 2. Februar

Affoltern am Albis 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Ausser während den Schulferien. Sporthalle Stigeli. 19.30: Storchenkafi des Spitals Affoltern präsentiert - Kurzvortrag für werdende Eltern zum Thema:

agenda

Ottenbach 12.49: Alterskommission Ottenbach: Mit dem Postauto bis Müliberg. Wandern über Feld und Wald bis Lilienberg. Kaffeehalt im Kinderspital Lilienberg. Mit dem Postauto zurück nach Ottenbach. Postautohaltestelle (Treffpunkt).

Von David Fincher, mit Daniel Craig uva.

GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG

9. Woche/Reduz. Eintrittspreis

Sa/So 14.30 h Dialekt, ab 7/4 J.

LUX 041 726 10 03 BAAR

Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 2. Woche! Tägl. 20.15 h, Sa/So 14.30, 17.15 h D gespr., ab 13/10 J.

DIE KINDER VOM NAPF Von Alice Schmid. 2. Woche! Do/Fr 17.45 h, 20.15 h Sa/So 17 h, 20.15 h, Mo/Di/Mi 17.45 h, 20.15 h INTOUCHABLES F/d ab 13/10 J. Der neue Riesen-Publikumserfolg aus Frankreich! Deutsche Version im Kino Lux.

ZIEMLICH BESTE FREUNDE (INTOUCHABLES) Der neue Riesen-Publikumserfolg aus Frankreich! Originalversion im Kino Gotthard


Schulen/Kurse

Stellenanzeiger Wir sind ein vielseitiges Unternehmen im Bereich Verkauf, Service und Reparaturen von Lebensmittelverarbeitungsmaschinen.

Gymiprüfung 2012 MathematikVorbereitungskurs

Zu unseren Kunden gehören Bäckereien, Konditoreien, Grossküchen sowie Produktionsbetriebe. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir einen jungen

Mechaniker/Servicetechniker

Mittwoch, 8. Februar 2012 16.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch, 15. Februar 2012 16.00 bis 18.00 Uhr Montag, 20. Februar 2012 17.00 bis 19.00 Uhr Montag 5. März 2012 17.00 bis 19.00 Uhr Kurskosten: Fr. 250.– pro Person Ort: Mettmenstetten Anmelden bis 3. Februar 2012 Raffaele Cavallaro (info@rc-learn.ch) Infos unter www.rc-learn.ch

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Vermischtes

Freitag, 27. Januar 2012

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Ämtler Bibliotheken im Februar

Diese 12 Mädchen freuen sich auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher. (Bild zvg.)

Jugend-Film «Casting?!» Öffentliche Vorführungen – Premiere heute Freitag in Ottenbach Vor knapp einem Jahr lancierte die Offene Jugendarbeit Obfelden-Ottenbach ein multimediales Jugendtheater-Projekt. Die Stärkung von Selbst- und Sozialkompetenz der Teilnehmenden stand dabei im Mittelpunkt. Hingearbeitet wurde auf die Produktion eines Jugend-Films. Die Jungschauspielerinnen und die Jugendarbeit laden nun heute Freitag, 27. Januar, um 20 Uhr stolz zur Premiere im Ottenbacher Neuhofsaal.

Erst zu geringe Verbindlichkeit Im Frühling wurden Theaterszenen und Songs zum Thema «Stress» entwickelt. Mit rund 25 Jugendlichen wurde wöchentlich gearbeitet. «Diese Zeit war geprägt von viel Power und Dynamik, aber auch von Schnelllebigkeit und dem häufig wechselnden Fokus vieler Jugendlicher» führt der Regisseur und Theaterpädagoge Heinz Gubler aus. «Unser Ziel, ein präsentierbares Ergebnis in Form einer Theateraufführung zu zeigen, konnten wir

deshalb nicht erreichen» fügt der Rapper und in der Sozialen Arbeit tätige Oliver Renggli hinzu. Zusammen mit Gubler zeichnet er für die künstlerische Leitung verantwortlich.

Neue Ausrichtung im Herbst So wurde das Konzept für die zweite Phase des Projekts, welches u. a. durch die Stiftung Mercator Schweiz und das Migros Kulturprozent gefördert wird, aufgrund der gemachten Erfahrungen angepasst. In einer Projektwoche während den Herbstferien wurde täglich intensiv gearbeitet. Durch die neuen Rahmenbedingungen war es auch möglich, eine komplett andere Zielgruppe anzusprechen. 12 Mädchen im Alter von 12 bis 14 Jahren blieben engagiert, motiviert und vor allem mit viel Spass am Ball. Konsequent wurde mit den «Jung-Schauspielerinnen» auf das gemeinsame Ziel hingearbeitet: Die Aufführungen in Ottenbach, Obfelden und Zürich an diesem Wochenende.

Casting-Show als Thema Bei der Realisation des Films wurde nicht stur einem Drehbuch gefolgt. Vielmehr wurden Szenen in Diskussionen und durch viele freie Improvisationen erarbeitet. Das Thema «CastingShow» erwies sich dabei als optimal gewählt, denn es vermochte nicht nur die Mädchen zu faszinieren, sondern war auch ideale Projektionsfläche für all die zwischenmenschlichen grösseren und kleineren Dramen zwischen Stress, Missgunst, Konkurrenzkampf und dem Wunsch, sich im besten Licht zu zeigen. In der Sprache der Hauptdarstellerinnen: «Zickenkrieg». «Eines der wichtigsten Ziele war es, den Jugendlichen Lern- und Erlebnisfelder zu eröffnen. Wir haben ihnen einen Raum gegeben, um sich und ihr Umfeld aus einem neuen Blickwinkel zu entdecken», führt der Stellenleiter der Jugendarbeit und Projektverantwortliche Markus Stutz aus. Weitere Informationen: www.o2jugend.ch.

Bibliothek Aeugst

Bibliothek Knonau

Donnerstag, 9. Februar, 15 Uhr: Buchstart-Treff «Reime und Spiel». Für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Anmeldung: bibli.aeugst@bluewin.ch oder zu Öffnungszeiten unter Telefon 044 763 50 67. Freitag, 10. Februar, 20 Uhr: DOG-Turnier für Erwachsene. Anmeldung bis 3. Februar in der Bibliothek, Telefon 044 763 50 67 oder bibli.aeugst@bluewin.ch. Samstag, 11. Februar, 10 bis 12 Uhr: Buch und Kaffee: Neuerscheinungen liegen in der Bibliothek bereit. Einladung zu Kaffee und Zopf. Mittwoch, 15. Februar, 14 Uhr: Kamishibai – Geschichten aus dem Koffer für Kinder ab 4 Jahren. Anschliessend Ausleihe. Während der Sportferien vom 19. Februar bis 4. März ist die Bibliothek jeweils am Montag von 18 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Während der Sportferien vom 19. Februar bis 4. März ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 9 bis 10 Uhr und von 17.30 bis 19.30 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Regionalbibliothek Affoltern Dienstag, 7. Februar, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten – gemeinsam Sprache erleben mit Versen und Fingerspielen. Mittwoch, 8. Februar, 9 Uhr: Büchermorgen. Diskutiert wird über das Buch «Stein der Geduld» von Atiq Rahimi. Montag, 13. Februar, 18.30 bis ca. 19 Uhr: Bibliothekseinführung. Auf einem Rundgang wird über das Angebot, die Katalogsuche, die Anmeldung, die Ausleihbedingungen und die Gebührenordnung informiert. Anmeldung nicht erforderlich. Ausstellung «Bilder ohne Titel» von Monika Biermann. Die Ausstellung dauert noch bis zum 18. Februar. Während der Sportferien gelten die normalen Öffnungszeiten.

Bibliothek Maschwanden Während der Sportferien vom 19. Februar bis 4. März bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Mettmenstetten Mittwoch, 8. Februar, 15 Uhr: Zyt für Gschichte. Während der Sportferien vom 19. Februar bis 4. März ist die Bibliothek jeweils am Montag und Freitag von 18 bis 20 Uhr geöffnet.

Bibliothek Obfelden Mittwoch, 1. Februar, 14 bis 17 Uhr: Spielnachmittag. Neue Spiele für die ganze Familie. Während der Sportferien vom 5. Februar bis 19. Februar ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 17 bis 19 Uhr sowie am Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr offen. Freitag, 24. Februar, ab 19.30 Uhr: Spieltreff Säuliamt. Gesellschaftsspiele aller Art für Leute von 17 bis 99. Mittwoch, 29. Februar, 19.30 Uhr: Lesekreis. Besprochen wird das Buch «Geschichte eines Verschwindens» von Hisham Matar.

Bibliothek Ottenbach Während der Sportferien vom 5. bis 19. Februar ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 15 bis 20.30 Uhr geöffnet. Donnerstag, 9. Februar, ab 15 Uhr: Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Bibliothekscafé. Dienstag, 21. Februar, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel».

Bibliothek Rifferswil Bibliothek Bonstetten Dienstag, 14. Februar, 10.15 bis ca. 10.40 Uhr: «Gschichte-Zit» Kamishibai. Für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung einer erwachsenen Person. Anmeldung nicht erforderlich. Während der Sportferien vom 19. Februar bis 4. März ist die Bibliothek am Donnerstag von 17 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Bibliothek Hausen

Riesen-Andrang: Zumba-Party mit Martina und Andy in der Break Eventhall. (Bild zvg.)

«Speckweg-Party» in Affoltern Zumba: Die Break Eventhall kochte wie ein Hexenkessel Die Break Eventhall drohte am vergangenen Samstag aus allen Nähten zu platzen: Riesenandrang an der zweiten Zumba Fitness Party von Martina und Andy. Bereits im Vorverkauf gingen die letzten Plätze für die Zumba «Speckweg»Party weg. «Da wir die Teilnehmerzahl bei der letzten Party etwas überschritten haben, setzen wir dieses Mal bei 120 Leuten ein Limit», erzählen die beiden Instruktoren. Doch kurz nach Türöffnung bildete sich bereits die erste Warteschlange von Fitness-Freudigen, die an der Abendkasse noch ein

Ticket ergattern wollten – leider jedoch ohne Chance. Martina: «Wir mussten Leute teilweise wieder nach Hause schicken, was uns sehr leid getan hat!» Denn die Break Eventhall kochte auch so schon wie ein Hexenkessel.

«Eine Wahnsinnsstimmung» Über zwei Stunden lang schwingen begeisterte Teilnehmer zur fröhlichem Latinomusik wie Merengue, Bachata, Salsa, Cumbia und Reggaeton ihre Hüften. Nichts und niemand blieb trocken – es wurde geschwitzt, gelacht und gesungen, was das Zeug hielt. An-

dy: «Eine Wahnsinnsstimmung, die uns zu Höchstleistung animiert hat.» Auch der Vortrag von Ernährungsexperte Robert Winzenried von Stoffwechseltyp.ch erfreut sich grosser Beliebtheit: Die Kombination von Essen mit Köpfchen und Fitness, die Spass macht ist auch schlicht ideal. Wer an der Zumba-Party keinen Platz mehr ergattern konnte, darf sich auf die nächste freuen – oder ganz einfach gratis schnuppern in einer der sechs wöchentlichen Zumba-Lektionen von Martina und Andy in der Break Eventhalle. Alle Infos unter www.zumbarico.ch .

Während der Sportferien vom 12. bis 26. Februar ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet.

Bibliothek Hedingen Mittwoch, 1. Februar, 9 bis 10 Uhr: Büecherkafi – «Das erste Mal …». Das Bibliotheksteam lädt zu einem spannenden Einblick in die Bücherwelt ein. Mittwoch, 8. Februar, 9.30 bis ca. 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit ihren Kindern zwischen 9 und 24 Monaten. Während der Sportferien vom 26. Februar bis 11. März ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und am Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet.

Bibliothek Kappel Während der Sportferien vom 12. bis 26. Februar bleibt die Bibliothek geschlossen.

Während der Sportferien vom 12. bis 26. Februar ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 9.30 bis 11 Uhr und von 19 bis 20 Uhr geöffnet.

Bibliothek Stallikon Ab Montag, 6. Februar, liegen die neu eingekauften Medien für Erwachsene auf. Dienstag, 14. Februar, 10.15 bis ca. 10.45 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit Claudia Berger. Für Eltern und Grosseltern mit (Gross-) Kindern zwischen 9 und 24 Monaten. In der Bibliothek im Schulhaus Loomatt, Sellenbüren. Während der Sportferien vom 19. Februar bis 4. März ist die Bibliothek jeweils am Dienstagabend von 19 bis 20.30 Uhr geöffnet. Im Februar liegt auf einem Extratisch ein ausgewähltes Medienangebot zum Thema «Kraft tanken» auf.

Bibliothek Wettswil Freitag, 10. Februar, 20 bis 21.30 Uhr: Gaetano Donizetti – sein Leben und sein Werk. Multimedialer Vortrag von Hugo Kaspar. Anschliessend Apéro. Eintritt frei, Kollekte. Mittwoch, 29. Februar, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» für Eltern mit Kindern von 9 bis 36 Monaten. Anmeldung nicht erforderlich. Während der Sportferien vom 19. Februar bis 4. März ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch von 15 bis 19 Uhr und am Donnerstag von 15 bis 20.30 Uhr geöffnet. (I.S.)


Stellenanzeiger Auf den 1. April 2012 suchen wir: (kein Aprilscherz!)

Charcuterieverkäuferin In unserem lebhaften Betrieb wünschen wir uns eine freundliche, fröhliche, selbstständige, motivierte Mitarbeiterin mit Fachkenntnissen. Wir bieten Ihnen einen interessanten Arbeitsplatz, ein gutes Team und eine super nette Kundschaft. 100% Arbeitsstelle, 4½-Tage-Woche, gute Entlöhnung. Sind Sie neugierig geworden, dann rufen Sie uns am besten gleich an. Metzgerei H. Weiss Albisstrasse 3, 8932 Mettmenstetten Telefon 044 767 09 27, Handy 079 425 68 25

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Für unsere rund 4350 Einwohner zählende Gemeinde suchen wir per 1. April 2012 oder nach Vereinbarung einen/eine

Sachbearbeiter / Sachbearbeiterin Finanzen (70%) Wenn Sie Freude am Umgang mit Zahlen haben, eine abwechslungsreiche Tätigkeit schätzen und gerne selbstständig arbeiten, könnten Sie schon bald zu unserem kleinen, aufgestellten Team gehören. Ihr Aufgabenbereich umfasst die gesamte Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung und die Gebührenfakturierung. Zusätzlich unterstützen Sie unsere Finanzverwalterin und übernehmen auch Arbeiten im Personalbereich, in der Budgetierung und beim Jahresabschluss. Haben Sie eine Verwaltungslehre absolviert oder eine kaufmännische Ausbildung sowie gute Buchhaltungs- (Abacus) und EDV-Kenntnisse und bereits praktische Erfahrung (vorzugsweise in einer Gemeindeverwaltung)? Nebst dieser interessanten, vielseitigen Stelle bieten wir Ihnen einen modern eingerichteten Arbeitsplatz, gleitende Arbeitszeiten sowie fortlaufende Ausund Weiterbildung an. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen stellen Sie bitte der Gemeindeverwaltung, Erna Poltéra, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, zu. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen unsere Finanzverwalterin Erna Poltéra, 044 767 90 13 oder Gemeindeschreiber Edy Gamma, 044 767 90 17.

Die ZSO Albis ist eine der führenden Zivilschutzorganisationen des Kantons Zürich (www.zsoalbis.ch) und erbringt Zivilschutzleistungen für 14 Gemeinden im Bezirk Affoltern. Seit der Fusion 2005 wurde die ZSO Albis schrittweise in Bezug auf Einsatzfähigkeit sowie im Bereich Führung und Organisation weiterentwickelt. Nun suchen wir in einem Pensum von 20% einen einsatzorientierten

Kommandant Stellvertreter In den kommenden Jahren geht es darum, die Einsatzfähigkeit der Organisation weiter zu fördern, praxisnahe Übungen zu gestalten und vermehrt mit den Partnern im Bezirk zusammenzuarbeiten. Entsprechend suchen wir einen Kommandant Stellvertreter, der gerne Einsätze konzipiert, plant, durchführt und auswertet und Freude an der alltäglichen Arbeit mit der Mannschaft und dem Kader hat. Was sollten Sie für diese Funktion mitbringen: 1. Eine abgeschlossene Berufsausbildung. 2. Eine Zivilschutz-Grundausbildung. Von Vorteil ist eine Kaderweiterbildung zum Gruppen- oder Zugführer, oder eine vergleichbare Ausbildung. 3. Freude an der Gestaltung und Leitung von Einsätzen. 4. Kontaktfreude, sicheres Auftreten, Begeisterungsfähigkeit. Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit. Von Vorteil sind Aus-/Weiterbildungen im Bereich Führung bzw. Führungserfahrungen im Beruf. 5. Ausgeprägte Ziel- und Lösungsorientierung. Organisatorisches Geschick, planerische Fähigkeiten und strukturierte Arbeitsweise. Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit. 6. Solide Kenntnisse der MS Office-Anwendungen. 7. Wohnort im Bezirk Affoltern oder in unmittelbarer Nähe. Im Team mit Alfred Haab und Hans Peter Krieg erwarten Sie spannende Führungsaufgaben, attraktive Anstellungsbedingungen und eine kollegiale Arbeitsatmosphäre. Es steht ein Arbeitspensum von 20% zur Verfügung, hier ergeben sich verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten in Abstimmung mit Ihrer Berufstätigkeit. Ihr Start in die neue Funktion ist für die zweite Jahreshälfte 2012 vorgesehen. Bitte senden Sie Ihre vollständige Bewerbung sowie ein Motivationsschreiben in elektronischer Form bis Ende Februar 2012 an stefan.bommeli@hr7.ch.


Sport

Freitag, 27. Januar 2012

Winterliches Lauffest in Sellenbüren

Wettswil sucht Tischtennis-Talente

23. Reppischtallauf am 29. Januar

Der Tischtennisclub Wettswil veranstaltet am Samstag, 4. Februar, ab 13.30 Uhr in der Turnhalle Wolfetsloh das traditionelle Schülerturnier. Das ist d i e Gelegenheit für noch verborgene Talente, Turnierluft zu schnuppern und sich im schnellsten Rückschlagspiel der Welt zu messen. Auch und gerade Anfängerinnen und Anfänger sind herzlich willkommen. Und wer weiss, welche neuen Erfolgsgeschichten im Wolfetsloh ihren Anfang nehmen werden? Schliesslich hat sich der Wettswiler Ortsentscheid, an dem alle in Stallikon, Bonstetten und Wettswil wohnhaften Schülerinnen und Schüler teilnahmeberechtigt sind, in der Vergangenheit immer wieder als regelrechtes Sprungbrett zu Höherem entpuppt. So haben sich in den jüngsten Jahren einige Wettswiler Sieger für den Schweizer Final des grössten Turniers für junge Tischtennisspieler qualifiziert, vor zwei Jahren erst schafften dies Marcel Bregenzer und Ramón Roth. Und auch auf eidgenössischer Ebene ist mit den Wettswiler Siegern stets zu rechnen. So gewann 2004 zum Beispiel Thomas Stauber beim Schweizer Finalturnier

Bereits ist wieder ein Jahr seit der letzten Austragung des Reppischtallaufs vergangen. Am 30. Januar 2011 meisterten über alle Kategorien gesehen rund 250 Läuferinnen und Läufer mit Bravour die zwischen 0,5 (Piccoli) und 8,08 km langen Strecken. Am 29. Januar ist es wieder so weit, und in Stallikon wird zum winterlichen Lauffest geladen. Gerne Die «Piccoli» geben alles. (Bild zvg.) würde das OK Walkerinnen, Schülerinnen und Läuferin- Lauftag selbst besteht die Möglichkeit, nen im Ortsteil Sellenbüren zum ers- sich im Start- und Zielgelände beim ten Höhepunkt der Laufsaison 2012 Schulhaus Loomatt bis eine Stunde begrüssen. Anmeldungen unter vor dem Start der Kategorie nachzuwww.reppischtallauf.ch oder auch am melden.

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Schülerturnier in der Turnhalle Wolfetsloh

Gino Pio Loco setzte sich vor drei Jahren in Wettswil bei den Jüngsten durch. (Bild zvg.)

die Silbermedaille – der Beginn einer grossartigen Tischtennisgeschichte, die er noch heute ständig um neue Kapitel erweitert. Und welches Tischtennistalent tritt 2012 ins Rampenlicht? (pew)

Für weitere Auskünfte und Anmeldungen bis Donnerstag, 2. Februar, mit Angabe von Namen, Jahrgang und Telefonnummer, steht Peter Weiss, Nachwuchsverantwortlicher des TTC Wettswil, gerne zur Verfügung (Telefon 044 240 25 46 oder E-Mail pe.weiss21@bluewin.ch).

Acht Podestplätze in Obersaxen

Erfolgreiche Heimrunde

Erfolgreiche Skirennfahrer der RG Hausen

Die Knonauer Drachen sind auf Kurs

Nach den wetterbedingten Absagen der Skirennen vom Dezember konnten in Obersaxen endlich die traditionellen Rennen des Skiclubs Züri Leu bei traumhaftem Winterwetter durchgeführt werden. Die Renngruppe Hausen war mit insgesamt 23 Startenden eine der grössten Mannschaften am Start. Die RG Hausen zählt zu den stärksten JO und Mini Renngruppen des Zürcher Skiverbandes (ZSV). Die Riesenslalomrennen vom Samstag brachten den JO FahrerInnen der RG Hausen tolle Klassierungen. So wurde bei den Mädchen JO I, Lucia Moser Dritte und der Kaderfahrer des ZSV; Cédric Ochsner überzeugte in beiden Rennen mit hervorragenden Fahrten und klassierte sich beide Male auf dem dritten Platz. Bei den Mini Knaben hat Reto Mächler zweimal das Podest (3. und 2.) erreicht und damit die Gesamtwertung gewonnen. Sein Klubkollege, Andri Moser fuhr zweimal am Podest vorbei und wurde damit 4. in der Gesamtwertung. Bei den kleinsten Mädchen erreicht Janine Mächler einmal den

dritten und einmal den vierten Rang. Im Slalom siegte Lucia Moser mit über einer Sekunde Vorsprung und Carmen Bachmann wurde gute Vierte. Bei den JO II klassierte sich Cédric Ochsner auf dem sehr guten zweiten Platz. Für die Jüngsten der Renngruppe war es für einige das erste grosse Rennen und sie konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Für alle war die Rangverkündigung mit Musik und Showeinlagen ein einzigartiges Erlebnis im Skirennzirkus der Kinder. Komplette Ranglisten unter www.zuerileu.ch/Racing/2012.

Tolle FIS Resultate für Marco Studer und Niels Hintermann Am gleichen Wochenende fanden auch FIS Rennen in Graubünden statt. Marco Studer erreichte in Brigels ein Topresultat. Er fuhr auf den sensationellen 12. Platz bei 140 Teilnehmern. Im zweiten Lauf erzielte der Hausemer gar die 5.-beste Laufzeit. Damit konnte Marco die FIS Punkte auf unter 44 senken, was ihm für die weiteren Rennen gute Startplätze einbringt. Nils Hintermann erreichte in Obersaxen sein Topergebnis im Rie-

senslalom und fuhr auf den sehr guten 9. Platz. Auch er verbessert seine FIS Punkte auf 47 Zähler. Die beiden Hausemer gehen in die Sportschule in Engelberg und haben damit gute Trainingsbedingungen. Der grosse Einsatz der beiden hat sich am Wochenende bezahlt gemacht.

Schnuppertraining für Kinder Am 4. Februar organisiert die Renngruppe ein weiteres Schnuppertraining für Kinder (ab Jg. 2005). Treffpunkt ist um 9 Uhr an der Talstation des Skilifts Brunni-Haggenegg im Alpthal (Einsiedeln). Unter fachkundiger Leitung werden die Kleinen in den Skirennsport eingeführt und schliessen den Tag mit einem kleinen Skirennen ab. Die Eltern erhalten die nötigen Informationen über das Renntraining beim gemeinsamen Mittagessen. Voraussetzung für die Teilnahme ist selbstständiges Skiliftfahren und Parallelschwung. Die Kosten pro Kind betragen 25 Franken (Tageskarte, Mittagessen und kleine Überraschung inklusive). Helm obligatorisch. (amo) Auskunft/Anmeldung: andreas.moser@sunrise.ch oder Telefon 076 200 20 07.

Am Wochenende vom 14./15. Januar organisierte der UHC Dragons Knonau unter der Federführung von Vizepräsident Fredi Haab eine Doppelheimrunde in der hervorragenden Infrastruktur der Dreifachhalle Schachen in Bonstetten. ................................................... von roger liechti Am Samstag spielten zwei Gruppen der D-Junioren Meisterschaft aus der Juniorenliga Zentralschweiz um Tore. Die jüngsten Drachen zeigten sich als freundliche Gastgeber und überliessen die Punkte dem Gegner. Gegen InwilBaar verloren sie 6:16 und gegen den zweiten Zuger Gegner Highlands mit 4:15. Schade, dass man ausgerechnet an der Heimrunde das erste Mal an einem Spieltag keinen Sieg holte. Am Sonntag gingen die Runden der B-Junioren und Herren über die Bühne. Das Herrenteam sorgte im ersten Spiel gegen March-Höfe für einen echten Krimi, den sie am Ende glücklich aber verdient mit 6:5 gewannen. Den Rudolfstettern liessen sie keine Chance und besiegten sie mit 19:4. Als

Rekordteilnahme und eine Überraschung 29. FCA-Jassmeisterschaft: Gewinner heissen Roger Meier und Daniel Alder Die beiden glücklichen Gewinner liessen bereits letztes Jahr mit einer Top10-Platzierung aufhorchen. Diesmal gelang es ihnen, sehr konstant, auf hohem Niveau und «ohne Hänger» 60 Partien zu spielen. Letztendlich setzte sich das Duo mit knappen 27 Punkten Vorsprung auf Beatrice Kälin und Thomas Künzi durch. Mit 128 Punkten Rückstand sicherten sich Annemarie Kälin und Hans-Heiri Winkler den dritten Rang. Bereits in den zwei Startrunden vor dem Abendessen wurden einige, dem FCA bestens bekannte JassTeams, überraschend zurückgebunden und konnten nie richtig um die vordersten Plätze mitspielen. In den fünf Passen à zwölf Durchgängen war einerseits Routine und Konzentration gefragt, andererseits durfte aber das Kartenglück keinesfalls fehlen.

Sehr erfreulich war für den Veranstalter die Teilnehmerzahl. Mit knapp 60 Paaren war der Singsaal beim Schulhaus Zwillikon praktisch bis auf den letzten Platz gefüllt und so darf der FCA auf einen neuen Teilnehmerrekord zurückblicken. Vor zwei Jahren platzte das Clublokal Mooshüsli praktisch aus allen Nähten und ein Umzug nach Zwillikon in den Singsaal war unumgänglich. Wenn der Trend anhält und sich nächstes Jahr nochmals mehr Jassbegeisterte für eine Teilnahme entscheiden, wird es auch hier immer enger ... (hw) Rangliste: 1. Roger Meier/Daniel Alder 5238 Punkte, 2. Beatrice Kälin/Thomas Künzi 5205, 3. Annemarie Kälin/Hans-Heiri Winkler 5120, 4. Brunner/Brunner 5058, 5. Schnider/Frech 5042, 6. Steiner/Fischer 5034, 7. Kehrli/Curti 5016, Gesamte Rangliste auf www.fcaffoltern.ch/Jassmeisterschaft.

Jassmeister: Daniel Alder (links) und Roger Meier. (Bild zvg.)

Zweitplatzierte dürfen sie immer noch vom Aufstieg in die vierte Liga träumen. Weiter um einen Platz an der Finalrunde spielen die B-Junioren mit. Vor heimischem Publikum bezwangen sie in einem ruppigen Spiel zuerst Einhorn Hünenberg mit 12:2 und danach Unterkulm mit 17:6. Als Zweite liegen die B zwar weiterhin drei Punkte hinter Beromünster – doch mit Luzerner Schützenhilfe und einem Sieg in der Direktbegegnung liegt der erste Rang weiterhin in Reichweite. Die C-Junioren spielten nicht an der Heimrunde, sondern in Urdorf. Ihre Offensivpower brachte vier Punkte nach Siegen gegen Zugerland (17:9) und im Ämtler Derby gegen die Magic Sticks aus Obfelden (13:7). Als Dritte liegen sie auf Kurs, am Ende der Saison unter den ersten Vier zu stehen. Nicht weniger als 42 Spiele gab es an der Dragons Heimrunde zu sehen. Und Fredi Haab durfte auf die Unterstützung von 34 (!) Helfern aus Eltern, Junioren, Herren und Trainer zählen, damit am Kiosk, am Jurytisch und als Schiedsrichter bei den D-JuniorenSpielen alles reibungslos funktionierte. Erfreulich aus der Sicht des Veranstalters ist auch, dass keine ernsthafte Verletzung gepflegt werden musste.

FCA sammelte Papier Der FC Affoltern führte am 21. Januar 2012 die Papiersammlung in Affoltern durch. Rund 60 Mitglieder, zusammengestellt aus der 1. Mannschaft, der 2. Mannschaft, der 3. Mannschaft (Italo Team), der Senioren- und Veteranenmannschaft und der A-Junioren, nahmen teil. Absolut problemlos wurden die Papierbündel aus dem ganzen Dorf auf die Transporter geladen und bei Peter Schmid Baudienstleistungen abgeladen. Der Regen machte das Sammeln nicht unbedingt einfacher. Die Bündel sind durch die Nässe massiv schwerer auf- und abzuladen. Während der Sammlung wurde es jedoch zunehmend trockener. Mit zehn Fahrzeugen war man ab 8 Uhr im ganzen Dorf unterwegs. Ohne die grosszügige Unterstützung von einigen Ämtler Handerwerkerunternehmen, die ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellten, wäre es nicht möglich gewesen, die Sammlung durchzuführen und für den Verein notwendige, zusätzliche Einnahmen zu generieren. Stephan Ehrsam, Vizepräsident


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Extra

Freitag, 27. Januar 2012

Was hat Knonau mit der Schweizergarde zu tun? Auf Spurensuche in Rom und Knonau Die Feststellung, dass Knonau in einer besonderen Beziehung zur päpstlichen Schweizergarde stand, überrascht. Die Geschichte hält dies jedoch fest in den Zeiten vor und nach 1500. ................................................... von max zingg* Knonau stand in dieser Epoche, wie die anderen zürcherischen Vogteien, in engen Beziehungen zur Stadt Zürich. Die residierenden Freiherren Meyer pflegten auch freundschaftliche Verbundenheit zu den wichtigsten Zünften in Zürich. Eine verwandtschaftliche Beziehung zu den Röists entstand, als Kaspar Röist am 6. August 1500 im Alter von 22 Jahren die Tochter des Junkers Gerold Meyer von Knonau heiratete.

Die Reise nach Rom in Chur abgebrochen Besonders einflussreich in Politik und Kirche war in Zürich und Umgebung die Familie Röist (ursprünglich aus Kilchberg). Ende des 14. Jahrhunderts wirkte auch ein Heinrich Röist als Vogt von Maschwanden/Knonau. In Zürich erwarben die Röists zweimal Amt und Würde des Bürgermeisters. Als letzter war Marx Röist (1454–1524) im Amt. Die römische Kurie, die noch in der vorreformatorischen Zeit stets enge Verbundenheit zu Zürich pflegte, wollte den angesehenen Marx Röist zum Kommandanten der Schweizergarde ernennen. Dieser zögerte mit der Annahme wegen seines hohen Alters. Schliesslich aber begann die Reise nach Rom in Begleitung seines Sohnes Kaspar, die aber nur bis Chur führte. Krank geworden, fühlte er sich nicht mehr in der Lage, weiterzureisen.

Anstelle des Vaters zum Papst So schickte er seinen Sohn nach Rom. In Vertretung seines Vaters, der inzwi-

schen nach Zürich zurückgekehrt war, wurde Kaspar Röist 1518 Gardekommandant, der sich viel Ehre und Vertrauen am päpstlichen Hofe verschaffte. In dieser Zeit blieb die enge Beziehung Knonaus – der Familie der Freiherren Meyer – zwischen den Röists von Zürich und dem in Rom lebenden Gardekommandanten und Schwiegersohn Kaspar Röist bestehen. Auch über den Tod ihres Verwandten in Rom hinaus, der sich am 6. Mai 1527 mit seinen Schweizergardisten heldenhaft gegen einen Angriff mordender und plündernder deutscher und spanischer Landsknechte wehrte, und dabei sein Leben verlor. Es war ein massiver Angriff auf den Papst. 189 Gardisten standen im Einsatz. 147 kamen dabei ums Leben. 43 Gardisten aus Zürich gelang es im letzten Moment, den Papst über einen geheimen Mauergang in die nahe Engelsburg zu retten. In Erinnerung an den heldenhaften Verteidigungskampf werden in Rom noch heute alljährlich am 6. Mai die neuen Schweizer Gardisten vereidigt.

* Der Autor war selber zwei Jahre bei der Schweizer-

wetter

Kaspar Röist, der Schwiegersohn des Freiherrn von Knonau, 1518 in Rom als Kommandant der Schweizergarde eingesetzt. (Bild zvg.)

am stammtisch

Keine Sprechrollen

bauernregel «Im Januar viel Regen und wenig Schnee, tut Saaten, Wiesen und Bäumen weh.»

Beim Skifahren, Snowboarden und Schneeschuhlaufen abseits der gesicherten Pisten und Routen droht Lawinengefahr. Ohne Kenntnisse in Lawinenkunde und grosse Erfahrung setzt man abseits von gesicherten Pisten und Routen seine Gesundheit aufs Spiel.

Viele Unfälle schon bei «mässiger» Lawinengefahr

In der Familien-Chronik der Meyers von Knonau wird mit Stolz bestätigt, dass «die Römer dem Kaspar Röist ein herrlich Epitaphium uff syn grab als zuo einer ewigen zügnus syner redlichkeit gemached habend». Damit zeigt sich die in tiefer Verbundenheit gepflegte Verwandtschaft der Freiherren von Knonau mit dem heldenhaften Kommandanten der Schweizergarde und den Röists in Zürich auf. Übrigens befürwortete Ulrich Zwingli (1484–1531) in reformatorischen Gesprächen die Beibehaltung der päpstlichen Schweizergarde, besonders während der damals schwierigen Zeiten des Machtkampfes europäischer Dynastien ...

sich mit der Geschichte der Region vertraut machte.

Lawinen: Ein hohes Risiko für Schneesportler

Am nächsten Wochenende beginnen in den ersten Ämtler Gemeinden (Obfelden und Ottenbach) die Sportferien: Neben den Tourenfahrern ziehen dann auch viele Freerider und Schneeschuhläufer ihre Spuren in den unberührten Schnee. Skifahren, Snowboarden und Schneeschuhlaufen abseits der gesicherten Pisten und Routen beinhaltet spezielle Risiken wie die Absturz- und besonders die Lawinengefahr. In der Schweiz sterben jährlich rund 20 Schneesportler durch Lawinen: Je rund 40% sind als Freerider und als Tourengänger unterwegs. 90% haben die Lawine selbst ausgelöst; zwei von fünf Wintersportlern, die ganz von einer Lawine verschüttet werden, finden den Tod.

Ein Denkmal für seine Redlichkeit

garde und lebt seit fünf Jahren in Knonau, wo er

27

Am Stammtisch sitzen sieben Personen. Die folgende Diskussion führen aber nur Sparer Urs, Heinz der Wendehals und Motzer Fritz. Die übrigen haben während einer Viertelstunde keine Sprechrolle. Urs (mit nicht zu überbietendem Zynismus): «Ich offeriere eine Flasche Weissen, da ich mich total freue, dass der Staat mich nicht vergessen hat. Ich habe nämlich heute Morgen ein grosses weisses Couvert von der Gemeinde bekommen.» Fritz: «Ich auch, die Steuererklärung!» Heinz: «Beginnt nur nicht zu jammern. Immerhin haben 9 von 14 Gemeinden im Säuliamt die Steuern gesenkt.» Fritz: «Lächerlich niedrige Prozente!» Heinz: «Bei deinem Einkommen

würden zwei Prozent davon meine gesamten Steuern decken.» Urs: «Es gibt halt viele, die den Staat bescheissen!» Fritz: «Das ist auch nötig, denn in vielen Gemeinden werden die Steuerbeträge der Gemeindeeinwohner vollumfänglich für die soziale Wohlfahrt aufgewendet.» Heinz: «Wieso heisst das eigentlich soziale Wohlfahrt?» Urs: «Ein Sozialhilfebezüger in meiner Gemeinde besitzt einen Offroader. Der fühlt sich wohl, wenn er in die Beiz fährt.» Heinz: «Und wer zahlt die Strassen?» Fritz: «Du meinst die Strassen, welche die Linken und die Grünen bis aufs Blut bekämpfen?» Urs: «Also da muss ich schon sagen, die haben...» Fritz: «Sei still, du kannst da sowieso nicht mehr mitreden, für dieses Thema bist du nun wirklich zu alt.» Die nachfolgenden Diskussionsbeiträge unterliegen der Zensur aus Gründen der politischen Korrektheit, des Jugendschutzes und eventuellen strafrechtlichen Klagen. (mamu)

Gemäss dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF ereignen sich rund 85% der Lawinenunfälle mit Todesopfern bei den Lawinengefahrenstufen 2 «mässig» und 3 «erheblich». Freerider verunfallen primär bei Stufe 3 (61%), Tourengänger bei Stufe 3 (48%) und Stufe 2 (36%). Dass sich nur 10% der Unfälle bei den Gefahrenstufen 4 «gross» oder 5 «sehr gross» ereignen, liegt daran, dass diese beiden Stufen nur an wenigen Tagen pro Winter herrschen und dass dann eher weniger Sportler unterwegs sind. Gemäss SLF befanden sich mehr als neun von zehn Opfern in steilem Gelände – das heisst bei einer Hangneigung von über 30 Grad. Für die Beurteilung der konkreten Lawinengefahr spielen neben der Hangneigung viele weitere Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel die Hangexposition, die Höhenlage, die Geländeform, das Gefahrenmuster (zum Beispiel) Triebschnee oder Neuschnee) oder der Schneedeckenaufbau. Deshalb sind dafür spezifische Kenntnisse und sehr viel Erfahrung nötig. Und selbst dann bleibt ein gewisses Risiko bestehen.

Eine Sicherheitsreserve einbauen Darum rät die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) allen grundsätzlich zu defensivem Verhalten und zum Einbau einer Sicherheitsreserve. Das bedeutet zum Beispiel, dass man bei blinkenden Warnleuchten im Schneesportgebiet (ab Gefahrenstufe 3) und auch im Zweifel auf das Freeriden verzichtet und auf der Piste respektive auf gesicherten, gelb markierten Abfahrtsrouten bleibt. Beim Schneeschuhlaufen gilt es, in mässig steilem Gelände zu bleiben oder signalisierte und geöffnete Routen zu benützen. Weiter sollte man auch auf Ski- und Snowboardtouren ohne Lawinenausbildung und langjährige Erfahrung in mässig steilem Gelände bleiben. (pd.)

gedankensprünge Pflegeleicht Flecken sind auf weissen Westen Schädlich für die Karriere Darum entfernt man sie am besten Diskret mit einer Fleckenschere Martin Gut


Veranstaltungen Restaurant 66 «z’Zwillike» Ottenbacherstrasse 66, 8909 Zwillikon ZH, Telefon 043 322 81 22

«Iitrenkete» am Samstag, 28. Januar 2012 Herzlich laden wir zur Feier der Wiedereröffnung vom «66» ein und offerieren dazu gratis allen Gästen diverse Willkommensgetränke.

Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55 Sonntag, 4. März 2012 Theater Buochs «Dr chley Sindefall» 12.00 Uhr inkl. Eintritt Fr. 55.– Donnerstag, 8. März 2012 Berner Seeland 09.00 Uhr

Fr. 38.–

Dazu stellen wir bereit ab 8.30 Uhr ein feines Brunchbuffet pro Person Fr. 5.– ab 13.00 Uhr das Buffet «66» pro Person Fr. 5.– und ab 17.00 Uhr Musik und Stimmung mit dem

Ferienreisen 2012 23. bis 27. April 2012 Floriade (NL)–Düsseldorf–Köln DZ/HP Fr. 750.–

Duo Silver Sound

27. bis 30. August 2012 Fränkische Schweiz–Bayreuth– Nürnberg DZ/HP Fr. 520.–

Auf viele Besuche freuen sich Gastwirt Christoph Hauri mit dem Verwöhnteam Ursula, Irina, Andrea, Jeremias, Cheryl

4. bis 8. Juni 2012 Südtirol–Dolomiten–Kronplatz DZ/HP Fr. 670.–

Mittagstisch für Senioren Ich koche bei Ihnen zu Hause

www.genuss-essen.ch Telefon 079 546 23 35 info@genuss-essen.ch

1. bis 5. Oktober 2012 Pertisau – Goldener Herbst DZ/HP Fr. 650.– 19. bis 21. Dezember 2012 Seefeld – klingende Bergweihnacht mit dem Nockalm Quintett und Ursprung Buam

Musikverein Harmonie CH-8915 Hausen am Albis www.mvhausen.ch

Voranzeige Dienstag, 1. Mai 2012 Europapark inkl. Eintritt Fr. 83.– 07.00 Uhr

Jahreskonzert Musikverein Harmonie Hausen a. A. Motto «Im Reich der Könige» im Gemeindesaal Hausen a. A. Musikalische Leitung: Rägle Brawand Samstag, 28. Januar 2012, 13.30 Uhr Freitag, 3. Februar 2012, 20.00 Uhr Samstag, 4. Februar 2012, 20.00 Uhr (Türöffnung/Nachtessen ab 18.30 Uhr, Menübestellungen ab 19.30 Uhr werden in der Pause serviert) Platzreservierungen für das Jahreskonzert: Hans Widmer, Tel. 044 764 07 92, von Montag bis Mittwoch, 30. Jan. bis 1. Feb. 2012 jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr. Reservierte Billette sind bis 19.30 Uhr an der Abendkasse abzuholen Eintritt frei – Kollekte Festwirtschaft – Wettbewerb – Tanz mit dem «Duo Galaxis» – «Höckler-Bar» – Gratis Heimfahrservice im Raum Säuliamt an beiden Abenden

Hotel-Restaurant Löwen, Affoltern a. A.

METZGETE im Februar Mittwoch, 1. Februar, Donnerstag, 2. Februar und Freitag, 3. Februar, ab 17 Uhr Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 0.30 Uhr Samstag, 10 bis 15 Uhr, Sonntag 10 bis 15 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch Fam. Negri und das Löwen-Team Bahnhofplatz 1, 8910 Affoltern a. A., Telefon 044 761 62 05

Ferien-Plausch für Kinder auf dem Ponyhof vom 4. 2. bis 26. 2. 2012 – Reitkurs für Anfänger und Fortgeschritte – Piratentage – Islandpony-Tage – Waldausritt als Fee od. Zauberer (MuKi/VaKi) www.ferienplausch-albis.ch Telefon 078 866 16 42


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