2
Cornel RĂźegg
Sabine Reber
Veranda Junkies Urban Gardening auf Balkon und Terrasse Fotografiert von Sebastian Magnani
AT Verlag 3
Inhalt
Vorwort
9
Marcel – Dachoase für Stadtneurotiker
15
Bewässerungssystem
28
Erdbeeren
29
Obstbäume
30
Sirup herstellen
31
Andrea – Loggia am Stadtrand
35
Düngen
44
Schattenliebenden Planzen
44
Balkontweet: Dinge, Düngen, Düngerchen
46
Karel – Stadtkartoffeln mit Ausblick
49
Kartoffeln im Sack
56
Planzgefäße
57
Madeleine – Golden Princess
59
Bierbrauen
72
Loggia-Balkon – die Herausforderung für Veranda Junkies
74
Balkontweet: Schattendialog
76
Giorgio – Planzen statt Parken
79
Brennnessel
88
Was wird aus den Samen?
89
Lisa & Daniel – Naschgemüse aus dem Firmengarten
93
Firmengarten
106
Eine Handvoll Beeren und Kräuter
107
Fabienne – Grün auf kleinstem Raum
111
Balkontweet: Biologisch gärtnern
117
Caglar & Philipp – Hinter den sieben Gleisen
119
Lebensdauer der Planzen
128
Der Feigenbaum im Speziellen
129
Balkontweet: Alte Erde
130
6
7
Alexandra – Tomaten aus der Stadtgärtnerei
133
Martin – Im Rauschen der Stadt
143
Bewässerung mit Solarpumpe
156
Bewässerung mit Tonkegeln
157
Vertikaler Garten »Vintage«
158
Balkontweet: Bewässerung
160
Lila – Permakultur im Kleinformat
165
Einkaufsliste für den kleinen Balkongarten
172
Einkaufsliste Gartenwerkzeuge
173
Permakultur
174
Nadine & Mathias – Das Fenster zum Hof
177
Christine – Wurmkolonie statt Gartenzwerge
185
Wurmkomposter
194
Wirtsplanzen für die Tierwelt
195
Remo – Loblied auf den Basilikum
197
Essbare Blüten
210
Kräuterturm
212
Katja – Topf an Topf
215
Balkontweet: Unterteller oder nicht?
220
Basiswissen für Veranda Junkies
225
Starthilfe: Welche Planzen passen wohin?
228
Balkongarten: Die wichtigsten Fehlerquellen
232
Glossar
244
Stichwortverzeichnis
255
Kartoffeln und Gurken statt Geranien
Cornel RĂźegg
Sabine Reber
8
Cornel
»Veranda Junkies« nennen wir all die »grünen« Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner, die sich ein Leben ohne Pflanzen kaum mehr vorstellen können. Es ist wie eine Sucht, aber eine gutartige. Sabine
Wie bist du eigentlich zum Gärtnern gekommen? Du hast ja schon vor Jahren damit angefangen, als Urban Gardening noch nicht der große Trend war. Cornel
In Detroit hatte ich vor einigen Jahren erstmals die großen Urban-Gardening-Projekte wahrgenommen und war fasziniert, was die Leute in der heruntergekommenen Metropole aus städtischen Landbrachen machten. Obwohl man die Dimensionen nicht vergleichen kann, inspirierte mich genau dies, meine Experimente auf dem Stadtbalkon auszuweiten. Sabine
Meine Inspiration kommt aus England. Als ich um die Jahrtausendwende meine ersten Kolumnen schrieb, war Gärtnern in der Schweiz noch etwas für konservative, ältere Leute, die sich hinter ihren Thujahecken verschanzten und die Rosen mit Gift spritzten. In London aber grub im Frühling 2000 Richard Reynolds den Rasen vor dem Parlamentsgebäude um und pflanzte mit seinen Freunden Gemüse und Hanf, sie säten Sonnenblumen auf Verkehrsinseln und begannen, die Stadt als grünen Lebensraum zurückzuerobern. Cornel
Bei dir hat es aber etwas länger gedauert, bis du 2009 dein Gartenmanifest veröffentlicht und hierzulande zum Guerillagärtnern aufgerufen hast. Sabine
Ich habe lange in Irland auf einem großen Grundstück gegärtnert und wurde dort stark geprägt von der angelsächsischen Kultur. Da ging es nicht um Geranien und Gartenzwerge, sondern um botanisches Wissen und die Liebe zu speziellen Gewächsen. Als ich wieder in der Schweiz lebte und öfter umzog, wurden auch meine Gartenprojekte provisorischer. Anfangs habe ich meinen großen Garten sehr vermisst. Aber irgendwann begann ich das Provisorische als Chance zu sehen. Von da an habe ich mich hauptsächlich mit Balkonen und anderen Formen des mobilen Gärtnerns beschäftigt. Cornel
Der Garten gehört seit jeher zu unserer Kultur. Dass wir nun Gemüse auf der Veranda ziehen, kann als Fortsetzung einer langen Entwicklungsgeschichte gesehen werden: Früher der Acker, heute die Veranda? Oder ist es einfach ein Trend? Sabine
Es ist viel mehr als eine Mode oder ein Trend, es ist eine grundsätzliche Bewegung, die wir hier erleben. Viele Menschen trauen der Lebensmittelindustrie nicht mehr. Sie trauen überhaupt der ganzen Konsumgesellschaft immer weniger und wenden sich davon ab. Cornel
Unsere Generation möchte den Faden wieder aufnehmen. Aber die meisten haben keine Ahnung mehr, wie man eine kleine Selbstversorgung auf dem Balkon hinkriegt. Sabine
Und genau da setzt unser Buch an. Es blickt hinter die Balkongeländer von fünfzehn »Veranda Junkies«, erzählt von ihren Sehnsüchten, ihren Wünschen, aber auch von ihren praktischen Erfahrungen, und dies ganz konkret und nachvollziehbar. Sodass alle sich davon etwas abschauen und ihren eigenen grünen Daumen entwickeln können.
9
18
19
Marcel
Bewässerungssystem
Das Bewässerungsystem funktioniert mit einer Pumpe und ist für die Wasserzufuhr einer größeren Zahl von Planzengefäßen ausgelegt.
Ein Wasserschlauch führt von der Küche aufs Dach und füllt dort ein Fass. Eine elektrische Pumpe im Fass transportiert das Wasser in einem Schlauchsystem fein dosiert direkt zu den durstigen Planzen. Die Installation des Schlauchsystems inklusive der Verteilung in die Planzgefäße benötigt einmalig einen gewissen Aufwand.
Die Bewässerung läuft automatisch mittels Timer zweimal täglich während jeweils rund vier Minuten. Die Wassernutzung ist efizient und sorgt für ein besseres Wachstum und eine reiche Ernte. Im Herbst wird nur noch einmal pro Tag bewässert.
Angefangen hat Marcel vor drei Jahren mit der Beplanzung von etwa 35 Töpfen auf der Dachterrasse. Daraus sind mittlerweile 60 Planzgefäße geworden, die im Hochsommer etwa 180 Liter Wasser täglich benötigen.
Marcels Bewässerungssystem ist von Aqualor. Das professionelle System funktioniert hervorragend, hat aber seinen Preis; er hat dafür um die 1200 Franken bezahlt.
28
Marcel
Erdbeeren
Für die Erdbeerkultur auf dem Balkon fügt man im Frühjahr der Erde (siehe unten) jeweils eine gute Handvoll frische Komposterde hinzu. Wer möchte, kann im Sommer aus den Ausläufern neue Planzen für die kommende Saison ziehen. Das funktioniert folgendermaßen:
Den kräftigsten Ausläufer abtrennen und samt
Nun die junge Planze sorgfältig in einen Topf mit neuer
den Wurzeln ausgraben.
Erde einplanzen, die Erde sanft andrücken und gut gießen.
Erde fürs Umplanzen Mehrjährige Planzen wie Erdbeeren sollten nicht fortlaufend Jahr um Jahr in der gleichen Erde ihr Dasein fristen. Das ergibt schwache Erträge. Die Erde des alten Topfes deshalb auf eine Folie ausschütten. Allfällige Larven von Dickmaulrüsslern oder ähnlichen Insekten einsammeln und vernichten. Dann neue Bio-Erde oder frische Komposterde hinzufügen und das Ganze wieder in die Töpfe füllen.
29
48
Stadtkartoffeln mit Ausblick Einen Katzensprung vom Stadtzentrum entfernt liegt Karels Altbauwohnung. Die Wohnung hat einen kleinen Balkon, und besonders toll ist die gemeinschaftlich genutzte Dachterrasse mit 360-Grad-Rundumblick. Ein genialer Ort, wo er Gäste bewirtet und Biere aus aller Herren Länder zum Probieren herumreicht. Die Dachterrasse ist aber nicht nur zum Entspannen da: In Töpfen und Reissäcken pflanzt Karel Kräuter und Salate. Was ihm aber am meisten Spaß macht, sind die Kartoffeln in den Säcken. Mit denen hat er schon eine richtig gute Ernte erzielt.
49
Karel ist Arzt, und den Ausgleich zu seiner Arbeit sucht er wie alle anderen »Veranda Junkies« in der Natur. Er ist darum häufig auf Wanderwegen anzutreffen, auf einem Standup-Paddel oder auf dem Surfbrett. Vom Leben in der Stadtmitte will er aber dennoch nicht lassen. Erst recht, seit er mit den Gartenaktivitäten auf der Dachterrasse seinen »Hang zum Grünen« entdeckt hat. »Das Gießen der Pflanzen ist für mich fast zum Ritual geworden, und es hilft mir häufig, nach einem anstrengenden Tag, zur Ruhe zu kommen.«
Gefragt nach seinen ersten Gärtnererfahrungen sagt er: »Angefangen habe ich vor einigen Jahren auf klassische Weise: Pflanzen rein in irgendwelche Töpfe, Plastik, Terracotta, Eternit, whatever. Damit hatte ich unterschiedlichen Erfolg, und das ständige Schleppen und Schieben der schweren Pflanzengefäße fand ich nicht berauschend. Man muss auf einer solchen Terrasse doch ab und zu umorganisieren, und zudem habe ich noch einen kleinen Balkon, der ebenfalls bepflanzt ist.« Ein Kumpel hatte ihm einmal die Reissäcke angedreht; sie seien eine ideale Alternative. Das sind robuste, wasserdurchlässige Säcke aus künstlichen Gewebefasern. Einen Design-Preis würde dieses Bepflanzungskonzept wohl nicht gewinnen, aber ihm passe das Prinzip: Den Sack mit Erde füllen, die Pflanze einsetzen, gießen, fertig. Nach kritischer Prüfung, sprich zwei erfolgreichen Tests mit Bepflanzung der Säcke, habe er dieser unkonventionellen Methode den Vorzug gegeben. Besonders die in Säcken gezogenen Kartoffeln sind Karels absoluter Insidertipp.
Im Frühling steckt er zwei bis drei alte Kartoffeln vom vorigen Jahr mit wenig Erde in einen Sack, gießt regelmäßig, schüttet einige Male Erde auf die wachsende Pflanze und kann drei Monate später richtig köstliche Kartoffeln ernten. »Ich habe gar nie an diese Möglichkeit gedacht und bin noch heute erstaunt, dass es so einfach ist, auf dem Balkon selber Kartoffeln zu ernten. So simpel! Und außerdem: Es gibt auf keinem Markt der Stadt Kartoffeln, die nur annähernd so gut schmecken wie die eigenen«, sagt er überzeugt. Optimieren möchte er auf seinem Dachgarten noch die Bewässerung; darüber hat er sich auf seinen Wanderungen schon ab und zu den Kopf zerbrochen.
3,5 m
10 m
Karels Dachterrasse 35 m2
50
Die Wachstumszyklen von Pflanzen zu erleben, das eigene Ernteerlebnis zu zelebrieren ist einfacher, als viele befürchten. Karel bewirtschaftet eine Dachterrasse, auf der er ohne großen Materialaufwand und mit eher unkonventionellen Methoden gärtnert. Die Pflanzsäcke kombiniert er mit Töpfen, und die Anordnung überlässt er ganz seinem Instinkt.
51
52
Shiso ist ein japanisches Wunderkraut; man isst es im Salat, als Zugabe zu Nudelgerichten, zu gegrilltem Fleisch oder Fisch. Es ist anspruchslos, wächst, wo sonst nichts gedeiht. Und dennoch: Shiso ist ein Draufgänger, sieht extrem gut aus, profitiert vom Exotenbonus, denn er ist bei uns noch nicht sehr bekannt. Basilikum ist der klassische südliche Verführer, er benötigt genau den idealen Platz, nicht zu viel, nicht zu wenig Sonne und rege menschliche Beachtung, sonst verabschiedet er sich vorzeitig. Das »königliche« Kraut beendet sein einjähriges irdisches Dasein bekannterweise in Saucen, zu Pasta und als Pesto.
53
Mit dem Eigenanbau auf dem Balkon oder der Terrasse kann natürlich niemand seinen Bedarf pflanzlicher Nahrungsmittel komplett decken. Aber Karel weiß, woher seine kleine Bio-Ernte kommt, und das steigert den Genussfaktor beim Essen. Die Gartenarbeit und die Erholung halten sich beim Urban Gardening die Waage. Apropos Erholung: Selbst Bürokram lässt sich offenbar mitten im »Gemüsegarten« gut erledigen.
54
Karel ist überzeugt, dass auch ohne angeborenen grünen Daumen gegärtnert werden kann. Sein Tipp: Reissäcke und Bio-Universalerde besorgen und Salatsetzlinge vom Wochenmarkt, die Setzlinge in die Erde einpflanzen (je nach Salat zwei bis drei pro Sack), angießen und ab an den Sonnenplatz. Es bleibt nur noch: regelmäßig gießen und sich auf die Ernte freuen! 55
Karel
Kartoffeln im Sack
Kartoffeln können problemlos in einem Jute- oder Reissack auf dem Balkon gezogen werden; es macht richtig Spaß, das Wachstum zu verfolgen: Man gibt eine Schicht Planzenerde von circa 15 cm in einen Jute- oder Reissack. Drei alte (bestenfalls bereits keimende) Kartoffeln daraulegen, Keime nach oben und mit Erde vollständig bedecken. Gut angießen und auf den Balkon stellen.
Wenn die Blätter etwas gewachsen sind, wird Erde in den Sack nachgefüllt, und zwar gerade so viel, dass die Blätter noch sichtbar sind. Dieses Spiel wiederholen, bis der Sack ganz gefüllt ist. Die Kartoffeln regelmäßig gießen! Nach etwa 3 Monaten sollten sie erntereif sein. Dazu wird der Sack aufgeschnitten, die Erde fällt aus dem Sack, und die frischen Kartoffeln können einfach eingesammelt werden. Aus einer Kartoffel können 500 g bis mehrere Kilo Kartoffeln geerntet werden.
56
Karel
Planzgefäße
Terracottatopf Der Terracottatopf ist der Klassiker. Ästhetisch makellos, hat er aber ein paar Nachteile: Größere Töpfe sind schwer (Umherschieben, Neubefüllen), und im Winter bieten sie möglicherweise zu wenig Isolation. Im Sommer verdunstet das Wasser relativ schnell durch die poröse Wand. Ab und zu geht einer zu Bruch. Wer nicht den höchsten Wert auf die Ästhetik legt, hat Alternativen. Plastiktöpfe kennen alle, deshalb folgen hier zwei ungewöhnlichere Varianten.
Alternative 1: Reissack Der Reissack ist ein ideales Gefäß, da er stabil, leicht und wasserdurchlässig ist. Durch Hinaufoder Herunterrollen des Stoffs kann die Höhe sehr lexibel eingestellt werden. Kommt hinzu, dass er praktisch kein Eigengewicht hat und zudem auch nicht viel kostet. Jedes asiatische Restaurant bezieht den Reis in solchen Säcken; einfach beim Lieblingsasiaten danach fragen. Ein normaler Topf-Unterteller kann untergestellt werden, vor allem wenn es den Balkonboden zu schützen gilt. Allerdings muss man darauf achten, dass keine Staunässe im Sack entsteht. Bei lange andauerndem Regen ohne längere Trockenphasen muss der Unterteller entfernt werden, sonst ertrinkt die Planze.
Alternative 2: Kunststoffkiste Die klassischen grünen Kisten vom Gemüsemarkt eignen sich bestens für nicht sehr tief wurzelnde Gemüse wie Salate, Kohlrabi und kleinere Kräuter. Die Kisten haben den Vorteil, dass sie wasserdurchlässig sind; außerdem lassen sie sich auch dann noch von einer Ecke in die andere tragen, wenn sie voll beplanzt sind. Auch Bäckerkisten (bekannt von den »PrinzessinnenGärten« in Berlin) sind praktisch. Das Wichtigste an allen zu beplanzenden Kisten ist, dass das Wasser gut ablaufen kann. Denn Staunässe führt unweigerlich zu Fäulnis und zum Verderben der Planzen. Durchlässige Materialien sind immer vorzuziehen, denn die Erde sollte stets atmen können. Und wer für die Beplanzung zu einem Müllsack oder anderen Kunststoffsäcken greifen will, sollte unbedingt Abzugslöcher in den Boden und in den unteren Randbereich schneiden.
57
84
Wann wird es mal wieder richtig Sommer? Auf den Herbst hin blĂźhen nicht mehr viele Pflanzen, aber Giorgios ParkplatzGarten hat immer noch Charme. Er regt die Passanten zum Nachdenken an und bringt Giorgio oft auch Komplimente ein.
85
Starthilfe: Welche Planzen passen wohin? Balkone und Terrassen sind bekanntermaßen unterschiedlich gebaut und die Sonnenexposition ist abhängig von der Ausrichtung des Hauses. Welches sind nun also die idealen Planzen für den Start in die Balkongarten-Saison? Die folgende Tabelle zeigt, welche Planzen sich für welchen Typ von Außenraum eignen. Die Unterteilung der Planzen in die beiden Spalten »Sonnig« und »Halbschattig/Schattig« ist in der Praxis allerdings häuig nicht eindeutig. Es gibt Planzen, die an sonnigen sowie schattigen Plätzen zurechtkommen. Da heißt es einfach ausprobieren! Für den Start besorgt man sich am besten je zwei bis drei Planzen aus den aufgeführten Planzenkategorien. Zusätzliche Inspirationen bieten die Porträts der jeweiligen »Veranda Junkies«.
* In der Regel sind die Blüten, zum Teil auch die Blätter der genannten Planzen essbar. ** Nicht alle hier aufgeführten Planzen sind essbar.
Loggia/Veranda Gemüse/Salate
Kräuter
Inspirationen liefern die Porträts auf
Blumen essbar*
Gurken, Tomaten, Kartoffeln,
Mangold, Lattich, Mini-Lattich, Blattsalate,
Erbsen
Spargelsalat
Rosmarin, Thymian, Basilikum,
Schnittlauch, Pfefferminze, Melisse, Kerbel
Verveine
(Suppenkraut), Koriander
Borretsch, Ringelblume,
Pirsichsalbei, Kapuzinerkresse, Funkien
Stiefmütterchen, Kapuzinerkresse
Seite 39, 79 und 133 sowie der Balkontweet auf Seite 76. Mögliche Herausforderungen: zu viel
Übrige Planzen**
Hopfen, Erdbeeren, Lavendel
Walderdbeeren, Jasmin, Roter Shiso
Gemüse/Salate
Cherrytomaten, Stangenbohnen,
Mangold, Lattich, Mini-Lattich, Blattsalate,
Erbsen, Spargelsalat, Lollo Rosso
Spargelsalat
Salbei, Verveine, Rosmarin
Schnittlauch, Pfefferminze, Melisse, Kerbel
Schatten, wenig Wind (anfälliger auf Schädlinge), zu wenig Platz.
Balkon
Kräuter
(Suppenkraut), Koriander Inspirationen liefern die Porträts auf
Blumen essbar*
Borretsch, Ringelblume,
Pirsichsalbei, Kapuzinerkresse, Funkien
Stiefmütterchen, Kapuzinerkresse
Seite 111, 119, 165 und 185. Mögliche Herausforderungen: wenig Platz; eventuell »vertikaler Garten« wie auf Seite 229.
Übrige Planzen**
Lavendel, diverse SommerlorBlumen
228
Walderdbeeren, Jasmin, Roter Shiso
Dachterrasse Gemüse/Salate
Kräuter
Blumen essbar*
Kartoffeln, Paprika (Peperoni),
Mangold, Lattich, Mini-Lattich, Blattsalate,
Zuckermais
Spargelsalat
Pfefferminze, Salbei, Lavendel,
Schnittlauch, Pfefferminze, Melisse, Kerbel
Rosmarin
(Suppenkraut), Koriander
Malven
Pirsichsalbei, Kapuzinerkresse, Funkien
Inspirationen liefern die Porträts auf Seite 15, 49 und 111. Mögliche Herausforderungen: viel Sonne, evtl.
Übrige Planzen**
Obstbaum, Feigenbaum,
Walderdbeeren, Jasmin, Roter Shiso
Johannisbeeren, Himbeeren
auch Wind, Gießen/Wässern; Bewässerung wie auf Seite 28 oder 156.
Innenhof Gemüse/Salate
Gurken, Tomaten, Kartoffeln,
Rote Bete (Randen), Karotten, Bärlauch
Zucchetti, Erbsen, Kürbis Kräuter
Rosmarin, Basilikum
Großer Rosmarin, Oregano, Salbei, Roter Shiso
Blumen essbar*
Kapuzinerkresse, Malven
Pirsichsalbei, Kapuzinerkresse, Funkien
Inspirationen liefern die Porträts auf Seite 79 und 215. Mögliche Herausforderungen: Sonnenexposition;
Übrige Planzen
Erdbeeren
Walderdbeeren
gute und genügend große Planzgefäße, Bewässerung; Bewässerung wie auf Seite 28 oder 156.
Fenstersims Gemüse/Salate
Kohlrabi, Rucola
Mangold, Mini-Lattich, Abruzzen-Salat, Spargelsalat
Kräuter
Rosmarin, Basilikum, Salbei
Petersilie, Schnittlauch, Bärlauch, Oregano
Blumen essbar*
Kapuzinerkresse, Stiefmütterchen,
Kapuzinerkresse
Inspirationen liefern die Porträts auf Seite 120
Primeln
und 158. Herausforderung: wenig Platz.
Übrige Planzen
Erdbeeren, Chili
Walderdbeeren
229