BlickLokal Dinkelsbühl KW 37 2019 by BlickLokal Wochenzeitung

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Sa., 14. September 2019 • Ausgabe: 37/2019

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Der Club kommt

Pokalspiel in Wieseth am 18. September

Dinkelsbühl - Feuchtwangen

WIESETH (HM). Am kommenden Mittwoch, 18. September, um 18 Uhr, trifft in der ersten Runde des Kreispokals im Fußballkreis Nürnberg/Frankenhöhe die U13 der SG Wieseth/Bechhofen/Königshofen auf die Vertretung aus dem Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Nürnberg. We-

Foto: 1. FCN

gen der aktuellen Vollsperrung der vorbeiführenden Staatsstraße ist die Anfahrt beziehungsweise der Zugang derzeit nur über die Herriedener Straße möglich. Für die Verpflegung vor Ort ist bestens vorgesorgt, so der Veranstalter. Gepfiffen wird das Spiel von Florian Schmid.

JU-Plakataktion „Vorsicht: Schulkinder!“ DINKELSBÜHL (PM/AK). Die Junge Union Dinkelsbühl hat zum Schuljahresbeginn eine Plakataktion gestartet, um mehr Verkehrssicherheit auf dem Schulweg zu erreichen. Durch die auffälligen Plakate mit dem Slogan „Vorsicht: Schulkinder!“ sollen die Autofahrer an die unerfahrenen Verkehrsteilnehmer erinnert und so zu einer rücksichtsvollen und aufmerksamen Fahrweise gemahnt werden. Sie wurden im Umfeld der Dinkelsbühler Schulen am Südring angebracht. „Wir hoffen, dass wir so einen Beitrag zur Sicherheit der Schulkinder leisten können und wünschen allen Schülerinnen und

Die Plakate sollen für mehr Sicherheit auf dem Schulweg sorgen. Foto: privat

Schülern ein erfolgreiches Schuljahr“, so der Ortsvorsitzende Valentin Huber. Die Aktion findet jährlich statt und wird bayernweit von JU Ortsverbänden durchgeführt.

Bechhofen – Wassertrüdingen

Walldürn Osterburken – Hardheim Zu gut– fü r die Tonne! Die Bäcker machen es uns vor.

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Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016WALLDÜRN.

Die U 12 des 1. FC Nürnberg.

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LebensmittelVerschwendung ist nicht nur ein ethisches Problem. Es ist ein Trauerspiel, dass wir als Gesellschaft durch die dauerhafte Verfügbarkeit von Lebensmitteln, diese nicht mehr mit Respekt betrachten. Zu viel geht in die Tonne. Mehr zu diesem Thema und neuen Ideen dazu auf Seite 3.

Über

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Wer hilft Lebensmittel zu retten, der wertschätzt damit auch die Arbeit, die Energie, die Rohstoffe und die Liebe mit der ein Produkt hergestellt wurde. Regionale Produkte und Rohstoffe sorgen auch für den Erhalt der schönen Landschaft, die wir hier genießen.

Neueröffnung nach Abriss Erweitertes Angebot auf 1000 Quadratmetern Verkaufsfläche WASSERTRÜDINGEN (HM). In der NORMA-Filiale in der Ansbacher Straße in Wassertrüdingen konnte jetzt die Neueröffnung gefeiert werden. Nach dem Abriss Mitte Februar dieses Jahres sind nun neue Räumlichkeiten mit einer Verkaufsfläche von 1000 Quadratmetern entstanden; dazu rund 350 Quadratmeter Lagerfläche. Die NORMA ist seit dem Jahr 2003 am Standort Wassertrüdingen vertreten. „Die bisherige Filiale war einfach nicht mehr zeitgemäß“, waren sich die Verantwortlichen unisono einig. Nachdem ein Investor gefunden und von einem nahe gelegenen Autohaus zusätzlich ein Grundstück zur Verfügung gestellt wurde, stand einem Neubau nichts mehr im

Kernstück einer Reise des Jahres ist immer eine Kreuzfahrt mit einer besonders schönen Routenführung. Exklusive Landausﬂüge, nur für unsere Gruppe organisiert, und ein eigenes Vor- und Nachprogramm machen die Reise zu etwas ganz besonderem. Ein weiteres Highlight in unserer Sammlung führt uns dieses Mal entlang der Westküste der USA bis nach Kanada. Starten Sie mit uns im Spielerparadies Las Vegas und fahren durch das Death Valley in die „Stadt der Engel“ nach Los Angeles. Während der Kreuzfahrt warten weitere kalifornische Städte auf Sie, bevor es von Vancouver der drittgrößten Stadt Kanadas, wieder zurück nach Good Old Germany geht. Begleitet wird die Reise des Jahres wie immer von Kreuzfahrt-Experte Rainer Nyuken.

Foto: Heinz Meyer

Victoria

Christoph Hegen, Expansionsleiter Burgard Michael stimmten mit dem Investor Andreas Eißfeld und dem Käufer Peter Frey, der fortan als Vermieter fungiert, überein, dass ein Neubau in jeder Hinsicht

sinnvoll war. Auch konnten die Bauarbeiten unfallfrei zum Abschluss gebracht werden. Verkaufsleiter Werner Remberger als „waschechter Mittelfranke“ verlieh seiner Freunde darüber Ausdruck,

REISE DES JAHRES 2020 Amerikas Westen und Kanada • 21.04. - 05.05.2020 mit der MS Oosterdam

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dass die Neueröffnung gleich am Tag nach dem Ende der Wassertrüdinger Gartenschau über die Bühne gehen konnte. Er ist vom langfristigen Erfolg des Vorhabens überzeugt und sprach seinen Dank gegenüber allen beteiligten Mitarbeitern und Handwerkern aus. Sein ganz besonderer Dank galt der Bereichsleiterin Jasmin Keitel sowie der stellvertretenden Bereichsleiterin Sibylle Wild und der Filialleiterin Elisabeth Wallach, die diese verantwortungsvolle Position gleich nach dem Abschluss ihrer Lehre als Kauffrau im Einzelhandel übernehmen konnte. Die Neueröffnung wurde mit Sonderangeboten und einem umfangreichen Rahmenprogramm den ganzen Tag über gebührend gefeiert.

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Alle Beteiligten freuten sich über die Eröffnung des NORMA-Neubaus in Wassertrüdingen.

Wege. Für ein unkompliziertes Genehmigungsverfahren galt der Dank auch der Stadt Wassertrüdingen, nachdem weiterer Grund in unmittelbare Nähe erworben werden konnte. Niederlassungsleiter

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Weitere Kabinenkategorien und Mehrbett-Belegung auf Anfrage. Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen. Bei Nichterreichen der genannten Mindestteilnehmerzahl wird das Recht vorbehalten, die Reise bis 4 Wochen vor Reisebeginn abzusagen. Wechselkurs: 1 EUR = 1,15 USD 1,48 CAD (Stand: 13.05.2019). ANMELDESCHLUSS: 06.12.2019. Vermittler: HAL Services B.V. , Otto Reuchlinweg 1110, 3072MD, Rotterdam, Niederlande. Veranstalter: Treffpunkt Schiff / AtourO GmbH, Martin-Luther-Straße 69, 71636 Ludwigsburg

2 | Pinnwand

· 14. September 2019 Walldürn – Osterburken – Hardheim www.main-tauber-aktuell.de

Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

Widder (21.03.-20.04.)

Ihr Gefühlsbarometer könnte in dieser Woche in die Höhe klettern, weil Sie sich der Zuneigung eines anderen Menschen bewusst werden. Stehen Sie dazu!

Stier (21.04.-20.05.)

Mit der Kraft Ihres Willens können Sie viel bewirken. Pflegen Sie Ihre Kontakte, machen Sie aber keine voreiligen Zugeständnisse.

» FOTO DER WOCHE Diese Rubrik widmen wir den schönen Fotos aus unserer Region. Egal ob Sie ihre Ortschaft, Menschen, Events, alte und neue Bilder fotografiert haben – Es ist nur wichtig, dass diese Fotografien von hier kommen. Schicken Sie uns Ihre Bilder mit ein paar Infos an: redaktion@blicklokal.de oder per Whatsapp an 0171/3332048. Vielen Dank.

Zwillinge (21.05.-21.06.)

Mit Ihrem Handeln sorgen Sie in Ihrem Umfeld leicht für Verwirrung. Seien Sie vorsichtig und überlegen Sie, bevor Sie Entscheidungen treffen.

Krebs (22.06.-22.07.).

Eine Woche voller Termine wartet auf Sie. Passen Sie auf, dass Ihr Kalender nicht überquillt und gönnen Sie sich zwischendurch auch Pausen.

Löwe (23.07.-23.08.)

Aufräumen ist angesagt, und zwar nicht nur für Liegengebliebenes, auch finanziell sorgen Sie jetzt für Ordnung. Das wird Ihnen vieles erleichtern.

Jungfrau (24.08.-23.09.)

Bringen Sie Ihre Sympathie einem bestimmten Menschen gegenüber zum Ausdruck. Es liegt jetzt an Ihnen, mit Worten auch Bindungen zu schaffen. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn nicht alles so läuft, wie Sie es sich vorstellen. Akzeptieren Sie die Fehler der anderen aber auch Ihre eigenen.

Skorpion (24.10.-22.11.).

Richten Sie Ihren Blick jetzt vermehrt auf Dinge, die Ihnen bisher nicht wichtig erschienen. Dabei dürfen Sie auch gerne Unterstützung annehmen.

Schütze (23.11.-21.12.).

Steinbock (22.12.-20.01.)

Damit es nicht gleich zu Beginn der Woche zu unerwünschten Situationen kommt, sollten Sie bei Verhandlungen besser auf Ihre Wortwahl achten.

Wassermann (21.01.-19.02.

Nach den Anstrengungen der letzten Zeit haben Sie es verdient, auch mal an sich zu denken. Widmen Sie sich wieder mehr den schönen Dingen des Lebens.

Fische (20.02.-20.03.)

Leidenschaft und Temperament sind jetzt an der Tagesordnung. Singles treffen auf interessante Menschen und lassen sich von den Gefühlen mitreißen.

Die Vögel sammeln sich schon zum Flug in den Süden! Gesehen in Osterburken von Stefan Rübmann.

»»Service»&»NotdieNSte»iN»der»regioN Samstag, 14.09.19 Feuchtwangen: Apotheke Kiderlen, Dinkelsbühlerstr. 26, 09852 / 61330 Uffenheim: Stern-Apotheke, Wuerzburger Str. 20, Tel.: 09842 / 444 Burgbernheim: Apotheke an der Frankenhöhe, Windsheimer Str. 10, Tel.: 09843 / 9358900 Bechhofen: Heide-Apotheke, Dinkelsbühler Str. 11, Tel.: 09822 / 5992 Weiltingen: Schloss-Apotheke, Obere Str. 5, Tel.: 09853 / 223

Montag, 16.09.19 Rothenburg: Marien-Apotheke, Marktplatz 10, Tel.: 09861 / 94430 Leutershausen: Gustav-Weißkopf-Apotheke, Steinweg 2, Tel.: 09823 / 9262470 Uffenheim: Stern-Apotheke, Wuerzburger Str. 20, Tel.: 09842 / 444 Bad Windsheim: Apotheke am Kornmarkt, Kornmarkt 4, Tel.: 09841 / 2713 Schnelldorf: Sonnen-Apotheke, Rothenburger Str. 34, Tel.: 07950 / 577 Mönchsroth: Römer-Apotheke, Hauptstr. 6, Tel.: 09853 / 1700

Sonntag, 15.09.19 Schillingsfürst: Hof-Apotheke, Hohenlohe Str. 4, Tel.: 09868 / 256 Uffenheim: Stern-Apotheke, Wuerzburger Str. 20, Tel.: 09842 / 444 Burgbernheim: Apotheke an der Frankenhöhe, Windsheimer Str. 10, Tel.: 09843 / 9358900 Dentlein am Forst: Apotheke am Forst, Ahornweg 1, Tel.: 09855 / 9752626

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Wassertrüdingen: Adler-Apotheke, Dinkelsbühler Str. 7, Tel.: 09832 / 360

Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 9.00- 20.00 Uhr

DINKELSBÜHL/FEUCHTWANGEN/ROTHENBURG (HM). Anfängliche feuchtwarme Luftmassen wichen bald überwiegend trockenkühler Luft. Nur örtlich fielen ein paar Regentropfen oder ergiebigere Schauer wie beispielsweise letzten Sonntag in Bechhofen (12,4 Liter). Der Kaltlufteinbruch hatte am 6. September in den Alpen örtlich schon einen halben Meter Schnee gebracht. Bis zum Mittwoch dieser Woche waren die Höchsttemperaturen in Feuchtwangen bis auf 13,1 Grad zurückgegangen, nachdem am 4. des Monats in Rothenburg noch 26,8 Grad gemessen worden waren. Die nächtlichen Tiefstwerte lagen zwischen 11,8 Grad am 5. September in Schil-

Waage (24.09.-23.10.).

Spielen Sie mit offenen Karten, schließlich kann keiner Ihre Gedanken lesen. Ehrlichkeit ist die Grundvoraussetzung für eine harmonische Beziehung.

Das BlickLokal „Wetter der Woche“

6 5 8 5 4 3 1 2 6 2 5 7 5 3 2 8 4 7

1 2

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Mittwoch, 18.09.19 Rothenburg: Toppler-Apotheke, Ansbacher Str. 15, Tel.: 09861 / 3656 Uffenheim: Stern-Apotheke, Wuerzburger Str. 20, Tel.: 09842 / 444 Bad Windsheim: West-Apotheke, Berliner Str. 16, Tel.: 09841 / 7301 Dinkelsbühl: St. Pauls-Apotheke, Nördlinger Str. 11, Tel.: 09851 / 3435 Donnerstag, 19.09.19 Wörnitz: Seefeld-Apotheke, Am Kreisel 1, Tel.: 09868 / 959299 Rothenburg: Landwehr-Apotheke, Bahnhofstr. 15, Tel.: 09861 / 94110 Uffenheim: Stern-Apotheke,

Wuerzburger Str. 20, Tel.: 09842 / 444 Bad Windsheim: Apotheke am Kornmarkt, Kornmarkt 4, Tel.: 09841 / 2713 Dinkelsbühl: Apotheke vor den Toren, Königsbergerstr. 4, Tel.: 09851 / 589324 Freitag, 20.09.19 Rothenburg: Marien-Apotheke, Marktplatz 10, Tel.: 09861 / 94430 Uffenheim: Stern-Apotheke, Wuerzburger Str. 20, Tel.: 09842 / 444 Bad Windsheim: Apotheke am Kornmarkt, Kornmarkt 4, Tel.: 09841 / 2713 Dürrwangen: St. Sebastian-Apotheke, Hauptstr. 18, Tel.: 09856 / 221

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VERkAUfSLEITUNG Ludmila Schneider REDAkTIONSLEITUNG Beate Tomann PREISE gültig ab 09/2018 HERAUSGEBER UND VERLAG prospega GmbH BlickLokal Wochenzeitung Sitz der Gesellschaft: Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen Geschäftsführer: Stefan Ebner, Peter Umkehr Handelsregister: Amtsgericht Schweinfurt HRB 2243 - USt-IdNr.: DE233618988 ERSCHEINUNGSWEISE wöchentlich DRUCk DRUCK Pressehaus Naumann GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1, 63571 Gelnhausen

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Mit nur 25 sonnigen Stunden schien das Fixgestirn unterdurchschnittlich; der letzte Sonntag musste ohne einen Sonnenstrahl auskommen. Nach einem spätsommerlichen Wochenende gehen die Temperaturen im Anschluss zurück; es bleibt aber sonnig.

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Dort war das Thermometer am Erdboden bis auf den Gefrierpunkt (0,0 Grad) gefallen, womit der bisherige Tagesminusrekord aus dem Jahr 1960 von plus 0,6 Grad ausradiert wurde. Lokal wurde schon Reif beobachtet. Die Woche war schwachwindig und brachte erste lokale Bodennebel.

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lingsfürst und kühlen 3,4 Grad an diesem Mittwoch in der Kreuzgangstadt.

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K A N T O D A M L O B G O C P A K P R I D G

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Thema der Woche | 3

14. September 2019 · Walldürn – Osterburken – Hardheim

Lebensmittelrettung ist aktiver Klimaschutz Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

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Was hat Klimaschutz mit Nahrungsmittelverschwendung zu tun? Text und Fotos: Beate Tomann WALLDÜRN. In der Bäckerei Leiblein in Walldürn ließ sich Alois Gerig vom regionalen Bäckerhandwerk über deren Maßnahmen gegen die Vernichtung von Lebensmitteln informieren. Frei nach dem Motto: „Von jenen lernen, die schon gut unterwegs sind“. Bäckermeister Tobias Leiblein sowie die Obermeister Friedbert Englert (Bäcker-Innung Mosbach) und Peter Schlär (Bäcker-Innung Buchen) erläuterten, was mit Broten und Brötchen passiert, die keine Abnehmer finden: Altbackenes wird zum halben Preis angeboten, zu Knödelbrot verarbeitet, zu Paniermehl gemahlen oder an Tiere verfüttert. Dies würde besonders in der Hühnerhaltung durch kleinere Unternehmen sehr gut genutzt. Ein guter Teil der Ware, die nicht am gleichen Tag abverkauft werden kann, landet zum Beispiel als Frischhalte- und Geschmacksstoff im Sauerteig. Das führt durch die Röststoffe zu mehr Geschmacksqualität der Brote. Auch der Verkauf des Brotes am nächsten Tag zum halben Preis wird in zwei von fünf Filialen gut ange-

Um das Ziel zu erreichen, setzt die Bundesregierung auf das Engagement von Wirtschaft und Verbrauchern - und auf gute Ideen. Mit dem Bundespreis „Zu

– die Lebensmittel landen somit auf dem Teller und nicht in der Tonne. Pro Filiale stehen jeden Abend fünf „Wundertüten“ im Wert von zehn Euro zur Verfügung. Für drei Euro, die in der App bezahlt werden, erhält der Kunde einen Beleg aufs Smartphone, mit dem er dann seine Tüte abholen kann. Tilmann Weber hat sich fest vorgenommen, den Anteil der Die Gunst der vollen Verfügvon Menschen genutzten barkeit - auch am Abend - hat Nahrungsmittel über diese schwerwiegende KonsequenAktion zu erhöhen. Jeden zen in allen Bereichen wo es Abend können so rund um Frischwaren geht. Lebens800 Wundertüten bezahlt mittelrettung zum Beispiel mit und in den circa 40 Filia- der App „ToGoodToGo“ ist ein len abgeholt werden. Das Schritt. Projekt hatte er zunächst zählt sind gute Ideen, die nur in Würzburg gestar- helfen, Abfälle zu reduzietet und zwischenzeitlich ren und die Wertschätzung auch auf seine Filialen für Lebensmittel zu erhöim Main-Tauber- und im hen.“ Neckar-Odenwald-Kreis ausgedehnt. Im Main-Tau- Jeder mit einer brauchbaber-Kreis ist auch „Nord- ren Idee kann sich bewersee“ als Anbieter mit drin. ben: Unternehmer, GastroJeder Unternehmer kann nomen, Bürgerinitiativen, werhand Kreis der die Entscheidung treffen Vereine, Kommunen oder hrer sfü chäft : Michael Windmeißer (Ges dürn dabei gewesen sind von links nnungsobermeister ker-I (Bäc ert und dabei mitmachen, Privatpersonen. Bewertet Engl bert Mit beim Erfahrungsaustausch in Wall Fried er), -Taub rdermitglied der Bäcker-Innung Main en) und Alois Gerig (Vorsitzender des Buch ister kerschaft NOK), Tilmann Weber (Fäö zum Beispiel abendliche werden alle eingesendeten erme gsob nnun ker-I (Bäc ein (Meister), Peter Schlär Mosbach), Simone und Tobias Leibl es). Ware zu einem Drittel Projekte von einer hochkaestag Bund das lied Mitg und wirtschaft Ausschusses für Ernährung und Land des Preises anzubieten. rätigen Jury, der auch der Ablaufdatum steht über gut für die Tonne“ sollen Die App sortiert das Ange- Sternekoch Christian Rach nur die Arbeitsplätze der dem persönlichen Geruchs- auch 2020 Innovationen und bot nach dem Standort des und der TV-Moderator Cherno Jobatey angehören. Rohstofflieferanten, sondern oder Geschmackstest. Zum Projekte bekannt gemacht Smartphone-Besitzers. damit auch unsere schöne Beispiel sind Joghurts oder und zum Nachmachen moKulturlandschaft“, so Alois Quark durchaus viel länger tiviert werden. Das Projekt genießbar. Rund elf Milli- mit seiner APP „Too Good Gerig. Die Runde der Bäcker plä- onen Tonnen werden in To Go“ gehörte in diesem dierte für mehr Verständnis Deutschland jährlich weg- Jahr zu den Preisträgern. was die Vollständigkeit des geworfen. Für den CDUProgrammes angeht, wenn Bundestagsabgeordneten Mit der App „Too Good To es in Richtung Laden- Alois Gerig ist dies weder Go“ können Verbraucheschluss geht. Der Erwar- ethisch noch ökologisch rinnen und Verbraucher überschüssiges Essen in ihtungsdruck der vergange- vertretbar: nen Jahre hat dazu geführt, Was in der Tradition des rer Nähe ausfindig machen dass die Regale möglichst Bäckerhandwerks schon und zu einem vergünstigmit dem vollen Programm immer tief verwurzelt war, ten Preis erwerben. Die gefüllt sind. Aber genau findet auch mit der Hilfe der Bäckerei Peter Weber aus Handwerklich gefertigtes Brot ist ein Teil unserer Lebensqualität. das bedeutet, dass in der Digitalisierung neue Wege. Lauda-Königshofen bietet In der Bäckerei Leiblein ist der frische Azubi mit großem Elan Tendenz bundesweit im- Die Bundesregierung will bis seit Juni in ihren Webers- dabei das Brot zu kneten. mer mehr Backwaren als 2030 die Lebensmittelver- Filialen diesen Service an. Retoure einer anderen schwendung in Deutschland In dem Gespräch mit dem Alois Gerig ruft zur Teil- Einsendeschluss ist der 13. Nutzung zugeführt werden halbieren. Experten haben Wahlkreisabgeordneten nahme an dem Ideen-Wett- Oktober 2019. Weitere Inmüssen. Nicht alle sind so ausgerechnet, dass durch erklärte Tilmann Weber, bewerb - dem Bundespreis formationen zu den Bewervorbildlich aufgestellt, wie eine Halbierung sechs Mil- Fördermitglied der Bäcker- „Zu gut für die Tonne!“ bungsmodalitäten enthält die Bäcker der Region und lionen Tonnen CO2 einge- Innung Main-Tauber, wie es auf: „Ich bin überzeugt, die Webseite https://www. deshalb wird bundesweit spart werden könnten. Alois funktioniert: Die Kunden dass die Lebensmittelretter zugutfuerdietonne.de/ Gerig findet, diese Chance bezahlen direkt über die aus dem Main-Tauber- und zu viel weggeworfen. In jeder Webers Filiale sind jeden Abend fünf „Wundertüten“ erDas Tragische dabei ist, sollte nicht vertan werden: App und holen ihre Porti- dem Neckar-Odenwaldhältlich. App herunterladen und über die App bezahlen. Quittung dass mit den Lebensmit- „Lebensmittelrettung ist on dann im angegebenen Kreis auch kreative Vorzeigen. Das ist alles. Foto: Bäckerei Weber Zeitfenster im Geschäft ab schläge parat haben. Was teln, die vernichtet werden, aktiver Klimaschutz.“ nommen. Verbraucher seien jedoch oftmals fixiert auf frische Ware. Dass sich gut gebackenes Brot aber gerade erst nach einem Tag in seine besondere Geschmacksgüte entwickelt, das sei immer

weniger Menschen bekannt. Große Brote werden länger gebacken und das wirkt sich auch positiv auf den Geschmack aus. „Regionale handwerklich gemachte Backwaren stützen nicht

gleichzeitig auch Arbeitskraft, Rohstoffe und Energie verloren gehen. Viele Lebensmittel, die weggeworfen werden, wären noch gut für den Verzehr. Das Festhalten an einem

Große Brote, die länger gebacken wurd en, entwickeln eine noch bessere Gesc hmacksqualität. Überhaupt dürften wir öfters einmal unsere hervorragende Sensorikfähig keiten über den Druck des sogenannten „Haltbarkeits-/Verfalls datums“ setzen. Auch das hilft, Lebe nsmittel zu retten.

4 | Lokales

· 14. September 2019 Walldürn – Osterburken – Hardheim

Die schönsten Flussbäder Bayerns Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

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Wörnitzstrandbad als Ausflugstipp der Süddeutschen Zeitung

Ein Strandbad das überzeugt und laut Süddeutscher Zeitung zu den Schönsten Flussbädern Bayerns zählt: das Wörnitzstrandbad Dinkelsbühl.

Mosten für Kinder

DINKELSBÜHL (PM/AK). „An vielen Flüssen in Bayern gibt es Schwimmbäder - manche sind Kulteinrichtungen, andere liegen an unerwarteten Orten“, so die Süddeutsche Zeitung (SZ), welche eine Auswahl von acht Flussbädern unter der Rubrik „Ausflugstipps“ im August veröffentlichte. „Auch unser

Museum KulturLand Ries lädt ein

Wörnitzstrandbad ist dabei“, freut sich Bäderbetriebsleiter Heiko Hercher. „Das Wörnitzstrandbad Dinkelsbühl bietet seit mehr als 100 Jahren Erfrischung mit Altstadtblick. Anfangs privat betrieben, ist es nun in der Hand der Stadtwerke. Das Eingangsgebäude und die gut 60 historischen Umklei-

dekabinen mit ihren grünweißen Holztüren, die man für die ganze Saison mieten kann, verbreiten den Charme der Jahrhundertwende.“, beschreibt die Zeitung das Bad.

» Kulinarisch hervorragend Sollte es in den SeptemberTagen nun nicht für einen

hundertprozentigen Badespaß in der Wörnitz reichen, so empfiehlt sich der Besuch auch ohne Wasservergnügen. Auch die SZ empfiehlt „die beiden beheizten Kinderbecken. Hinzu kommen verschiedene Spielmöglichkeiten und ein Bootsverleih.“ Kulinarisch kann das Strandbad mit dem Kiosk der Familie Kranz

Foto: Stadtwerke Dinkelsbühl

ein breites Angebot an Essen und Getränken bieten. Viele Leckerbissen gehen hier tagtäglich über den Tresen. Um die hierfür nötige Personaldecke zu garantieren, freuen sich die Familie Kranz und die Stadtwerke über helfende Hände von 450 Euro-Kräften, diese können das ganze Jahr über beschäftigt werden.

Mixtura Cantorum zu Gast Alle helfen mit, wenn im Museum KulturLand Ries Apfelsaft gemacht wird. Foto: Anne Söllner

MAIHINGEN (PM/AK). Auch wenn die Ferien nun vorbei sind, so hat der Herbst doch auch seine schönen Seiten. Die Natur beschert ihre Früchte und auch die Bäume im Hof des Museums KulturLand Ries tragen reichlich Äpfel, welche darauf warten, geerntet und weiterverarbeitet zu werden. Kindergartenkinder, Schulklassen und andere Kindergruppen können beim Mosten miterleben, wie aus Äpfeln leckerer Saft wird. Sie helfen bei den einzelnen Arbeitsschritten, wie Waschen und Quetschen der

Früchte. Tatkräftigen Einsatz verlangt auch das Pressen des Obstes in einer großen Obstpresse. Der frische Saft wird natürlich gleich probiert und sorgt mit seiner intensiven Süße für ein ausgesprochenes Geschmacks-Erlebnis. Auf der Internetseite des Museums sind unter www.museumkulturlandries.de auch alle anderen museumspädagogischen Programme aufgelistet, die für Schulklassen und andere Kindergruppen gebucht werden können. Anmeldungen im Museum unter 09087 / 920 717-0.

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Diesen Samstag: Abschlusskonzert der Chormatinee-Reihe FEUCHTWANGEN (PM/AK). Mit zehn Chorauftritten unterschiedlichster Art hat der Gesang- und Musikverein 1827 Feuchtwangen seit Mai einen großartigen Beitrag zum Jubiläumsjahr „1.200 Jahre Feuchtwangen“ geleistet. Am Samstag, 14. September, kommt nun Mixtura Cantorum in die Kreuzgangstadt und bietet mit ihrem Auftritt in der Johanniskirche ein würdiges Abschlusskonzert der Chormatinee-Reihe. Beginn ist um 19 Uhr. Mixtura Cantorum wurde im Jahr 1992 von ehemaligen Mitgliedern des Jugendchores des Fränkischen Sängerbundes (FSB) gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, hochwertige ACapella-Musik aus allen Epochen zu erarbeiten und aufzuführen. Heute besteht der gemischte Chor aus etwa 70 Sängerinnen und Sängern aus verschiedenen Regionen Süddeutschlands, die für gemeinsame Proben teils große Wegstrecken bewältigen. Dabei ist die Freu-

Der Chor Mixtura Cantorum.

de am gemeinsamen Singen anspruchsvoller Werke das Band, welches alle zusammenhält. Im Jahr probt der überregionale Chor an vier bis sechs Wochenenden, meist mit einem abschließenden Konzert und einer viertägigen Probenphase am

Foto: Mixtura Cantorum

Jahresende. Die Chorleitung obliegt Karl Heinz Malzer, ehemaliger Bundes-Chorleiter des FSB. Aktuell beschäftigen sich die Sängerinnen und Sänger von Mixtura Cantorum mit Werken unter anderem von Ruggiero Giovanelli (1560-

1625), Johann Hermann Schein (1586-1630), Johann Ludwig Bach (1677-1733), Albert Becker (1834-1899), Hans Koessler (1853-1926), Ralph Manuel (*1951), Z. Randall Stroope (*1953), Vytautas Miškinis (*1954) und Colin Britt (*1985).

Bei ihrem Auftritt am 14. September in der Johanniskirche in Feuchtwangen wird Mixtura Cantorum ihrem Publikum Werke einiger dieser Künstler sowie weitere Kompositionen präsentieren. Der Eintritt ist frei.

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Ehemaliges Gebäude des Jugendforums erstrahlt als Kampfsportschule DINKELSBÜHL (PM/AK). Das Jugendforum am Schießwasen wurde von der städtischen Jugendpflege vor rund zwei Jahren vom Netz genommen. Seither stand das Gebäude leer. Im Februar konnte es einer neuen Nutzung zugeführt werden. Die Dinkelsbühler Kampfsportschule hat darin ihr neues Interims-Domizil. Und mit dieser Nutzung konnten sozusagen gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden, denn die Kampfsportschule war bisher in den Räumen der ehemaligen Hauptschule untergebracht. Diese musste für den Umbau zum Kinder-

und Jugendzentrum leergeräumt werden.

» Nun auch außen wie neu

Dr. Hammer (l.) lobte Hans Hermann, den Leiter der Kampfsportschule, für sein Engagement, dass aus dem ehemaligen Jugendforum am Schießwasen nun mit der Nutzung durch die Kampfsportschule ein auch äußerlich sehr ansehnliches Gebäude wurde. Foto: Andrea Denzinger

Seit Weihnachten hat der Leiter der Kampfsportschule Hans Hermann das Jugendforum renoviert und innen für den Kampfsport hergerichtet. Seit dem Frühjahr widmet er sich nun der Außenrenovierung. Er hat den alten Verputz in mühevoller Kleinarbeit abgetragen, Verunreinigungen und Verrostungen z.B. an der Dachrinne beseitigt und Ausbesserungen an Fenstern und Türen vorgenommen. Das Gebäude

erhielt wieder einen neuen Mauerschutz und erstrahlte - pünktlich Mitte Juli zum Kinderzech`-Volksfest in unmittelbarer Nachbarschaft – in sonnengelb.

» Sport statt Gewalt

Im Inneren bietet ein großer Übungsraum die Grundlage für das Training. „Das Motto der Schule ist ‚Sport statt Gewalt‘, denn Schwerpunkt der Schule ist Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen“, erklärt Hermann das Konzept. Für Kinder ab sieben Jahren bietet die Kampfsportschule Karate an. Ab elf Jahren kommt noch Kick-Boxen hinzu.

14. September 2019 · WochenZeitung

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick

Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

Licht im Gründungsdschungel

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Alt hilft Jung - Die Aktivensenioren engagieren sich seit Jahren ehrenamtlich AnsbAch. Schon Aurelius wusste: Das Leben der Eltern ist ein Buch, aus dem die Kinder lernen. Nun müssen es im Fall der Aktivsenioren nicht unbedingt die eigenen Kinder sein, viel mehr kann jeder, der ihre Hilfe sucht von deren Erfahrungen, Expertenwissen und Tipps profitieren. Seit 35 Jahren arbeiten über 400 ehrenamtliche Berater honorarfrei, unabhängig und individuell in Bayern. Im Raum Ansbach Gunzenhausen, Dinkelsbühl, Rothenburg und Feuchtwangen stehen sieben Berater für Hilfestellungen zur Verfügung. Deutschlandweit gibt es keine größere Vereinigung dieser Art. WZ: Herr Dorn, in welchem Bereich sind die Aktivsenioren tätig bzw. aktiv? Was kann sich unser Leser darunter vorstellen.

Schau mir in die Augen!

einem Erstgespräch analysieren wir den Ist- und den Sollzustand. Wenn dann von beiden Seiten aus eine Zusammenarbeit Sinn ergibt, erstellen wir ein maßgeschneidertes Angebot, das der Klient annehmen oder ablehnen kann. Wir empfehlen aber jedem der zu uns kommt sich ausreichend Zeit für alle Fragestellungen zu nehmen. WZ: Was kann er dann konkret von Ihnen erwarten?

Der in Ansbach vor allem für sein musikalisches Geschick bekannte Volker Dorn berichtete im Interview mit Chefredakteurin Martina Schürmeyer über die Aktivitäten der Aktivsenioren in der Region Foto: Anika Schildbach

Dorn: Wir beraten Firmeninhaber, Gründer und Geschäftsleute bei verschiedensten unternehmerischen Fragestellungen und Strategieentscheidungen. Durch unsere eigenen Erfahrungen und Kontakte können wir dem Hilfesuchenden einen Zugang zu einem exklusiven, ehrenamtlichen Netzwerk von ehemaligen Unternehmern oder Führungskräften ermöglichen. Die Aktivsenioren decken weitgehend alle Kompetenzbereiche ab und stellen ihr Know-How unentgeltlich zur Verfügung, lediglich ein kleiner Verwaltungsbeitrag und entstehende Fahrtkosten werden berechnet.

Dorn: Das ist ganz unterschiedlich. Oft geht es um Verbesserungen und Ausnutzen von Potentialen bei bereits grundsätzlichem Erfolg. Da geht es dann um Prozessoptimierung, den Aufbau eines zuverlässigen Teams, oder die Implementierung eines roten Fadens. Wir helfen aber auch beim kleinen Ein-Mal-Eins, wenn die Gründung erst bevorsteht. Auch Klienten, die Unterstützung bei der Digitalisierung, beim Generationswechsel, beim Check des Geschäftsmodells benötigen, beraten wir gerne. Ein besonders erfolgreiches Beratungstool ist unsere Geschäftsmodellanalyse. Dies ist eine besonders effektive Methode zum erneuern und optimieren bestehender Unternehmen.

WZ: Und mit welchen Fragestellungen kommen Ihre Kunden beispielsweise auf Sie zu?

WZ: Beraten Sie ausschließlich Geschäftsleute und Gründer?

Dorn: Nein, mit unserer Sparte „Bildung“ arbeiten wir mit Schulen, Universitäten oder der Volkshochschule in Bildungsthemen zusammen. Im neuen VHS – Katalog in Ansbach, sind wir mit einigen Kursen vertreten. Dabei handelte es sich dann um Geschichten wie Bewerbungstraining, der Weg in die Selbstständigkeit oder Führungsfragen. Offen stehen wir auch den Vereinen der Region, wenn diese Finanzoder Sponsoring-Fragen haben. WZ: Angenommen einer unserer Leser interessiert sich für eine Beratung Ihrerseits. Wie sieht der erste Kontakt aus? Dorn: Über: info@aktivsenioren.de – kann sich der Interessent bei uns melden, oder bei den Beratungstagen, die wir monatlich im Landratsamt, oder im Klimaladen in Ansbach anbieten. In

Dorn: Das Schlagwort hier ist Individualität. Viel zu oft ist in den Unternehmen und Institutionen noch ein Silodenken verankert. Aber in Zeiten wachsender Komplexität und Dynamik ist es immer wichtiger sich den Anforderungen zu stellen. Bei uns bekommt man kein 08/15 Paket mit Standardlösungen, sondern einen maßgeschneiderten Fahrplan, zugeschnitten auf die persönlichen Bedürfnisse und Ziele. Wir geben die richtigen Experten an die Hand, die je nachdem in Gruppen, eins zu eins Coaching oder einer langfristigen Zusammenarbeit für den Erfolg sorgen. Ein Großteil unserer Arbeit sind Gründungen aus der Arbeitslosigkeit, für die wir, neben der intensiven Diskussion, die gemeinsame Erstellung eines Businessplanes und Finanzplanes anbieten, ebenso die Tragfähigkeitsbescheinigung für den Antrag auf Gründungszuschuss Wir pflegen bei allen Leistungen einen transparenten, fairen Austausch auf Augenhöhe der, und das ist das entscheidende, zu Resultaten führt.

WZ: Und was für Feedback bekommen Sie zurück? Dorn: Wir fragen jeden, der mit uns zusammengearbeitet hat: Was haben die Aktivsenioren gemacht und was hat Ihnen an der Zusammenarbeit gefallen? Hier fallen dann oft Begriffe wie Vertrauen, maßgeschneiderte Beratung, schnelle Verfügbarkeit, Sachkompetenz. Wenn man hört, dass wir für so manchen Licht in den Gründerdschungel gebracht haben, oder der entscheidende Faktor für den Zuschlag einer Geschäftsidee waren, ist das unser größter Lohn. Wenn dann auch noch Kosteneinsparungen oder Umsatzsteigerung durch, von uns vorgeschlagene Maßnahmen, zu verzeichnen sind, dann haben wir unseren Job gut gemacht. WZ: Eine Frage bleibt da natürlich offen: Warum machen Sie das alles? Dorn: Wir wollen, dass Ansbach als Region anziehend ist und bleibt. Dafür brauchen wir gute Firmen und Neugründungen. Als Aktivsenioren wollen wir mit unserer Aktivität ein Puzzleteilchen im Gesamtbild sein und unser „Oberstübchen“ bleibt dabei auch geschmeidig. (www.aktivsenioren.de)

Die WochenZeitung Ansbach/ BlickLokal bedankt sich für das aufschlussreiche Interview und wünscht weiterhin alles Gute!

Das Interview führten Martina Schürmeyer und Luca Herrmann

Neue Kräfte am Landratsamt beginnen ihre Arbeit Ausbildungsbeginn im Landratsamt Ansbach Anfang September bringt frischen Wind AnsbAch (RED). Die erste Zeit stand ganz im Zeichen der Vielfalt der Serviceleistungen des Landkreises Ansbach. So starteten neun junge Menschen ihre Ausbildung im Landratsamt mit einem Besuch der Akademie ANregiomed, dem Schulzentrum für Pflegeberufe sowie einer Führung im Zeughaus der Kinderzeche in Dinkelsbühl. „Wir waren überrascht, dass uns von Küchendirektor Wüchner in lockerer Stimmung das Thema „Gesunde Ernährung“ näher gebracht wurde und es gerade noch nicht um Ausbildungsthemen ging“, sagt Patrick Hertlein. Klara Maciol ergänzt, dass sie Stress zwar bereits in der Schule erlebt, nun aber zum ersten Mal Strategien zur Bewältigung kennengelernt habe. Die Vorträge hätten die Nachwuchskräfte sehr zum Nachdenken angeregt. Neun Auszubildende haben die Schulbank gegen den Bürotisch getauscht. Für Leon Ammon, Isabel Böhm, Svenja Gerbing und Janine May begann am 2. September 2019 die Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachachgestellten und für Patrick Hertlein, Klara Maciol, Lara Müller, Nora Lechner und Patrick Reindl die Ausbildung zum/r Beamten/in der zweiten Qualifikationsebene. In den kommenden zwei bzw. drei Jahren werden sie unter-

Ausbildunsgbeginn im Landratsamt

schiedliche Fachbereiche im Landratsamt kennenlernen und vielfältige Verwaltungsvorgänge erlernen. „Sie können sich auf eine spannende Ausbildung freuen. In der Kreisverwaltung decken

Foto: Landratsamt

wir eine enorme Bandbreite an Themen ab, von der Abfallwirtschaft über Schulen, Soziales, Straßenbau und Wirtschaftsförderung bis hin zur Zulassungsstelle. Mir ist wichtig, dass un-

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sere Nachwuchskräfte während ihrer Ausbildungszeit die große Vielfalt der Aufgabenfelder kennenlernen und auch einen Blick über den Tellerrand wagen“, betonte Landrat Dr. Ludwig in

seiner Begrüßung. So haben die Auszubildenden beispielsweise die Möglichkeit eines Auslandssemesters, einer Hospitation in der Heimatgemeinde bis hin zu einem Austausch mit Auszubildenden des Partnerlandkreises Erzgebirgskreis. Im Dezember werden nun zum zweiten Mal Auszubildende des Landkreises Ansbach den Erzgebirgskreis besuchen, im nächsten Jahr folgt dann der Gegenbesuch. „Der öffentliche Dienst braucht engagierte und motivierte Mitarbeiter. Ich freue mich sehr, dass Sie sich für den Landkreis Ansbach als Ihren Arbeitgeber entschieden haben”, so der Landrat weiter. „Wir legen von Anfang an Wert darauf, unsere jungen Nachwuchskräfte für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren.“ Die für Personal beim Landkreis Ansbach zuständige Ausbildungsleiterin, Eva-Maria Fritsch, und die weiteren Auszubildenden sowie Anwärter des Landratsamtes Ansbach griffen dieses Thema bereits Anfang August bei dem gemeinsamen Ausflug nach Dinkelsbühl auf. „Um den neuen Auszubildenden den Start in die Ausbildung zu erleichtern und erste Anstöße zu geben, organisieren wir seit einigen Jahren erfolgreich einen gemeinsamen Kennenlerntag“, erläutert EvaMaria Fritsch.

Klagen gegen Ärzte sind oftmals langwierig und kosten die Betroffenen viel Kraft, aber das Kämpfen lohnt sich häufig. Dies zeigt eine Entscheidung aus dem Mai 2019 des Oberlandesgerichts Nürnberg. Das Gericht hatte das ursprüngliche Urteil des Landgerichts aufgehoben, Isabella Beer weil es die Klage der Klägerin zu Unrecht abgewiesen hatte. Das Oberlandesgericht Nürnberg stellte dagegen einen groben Behandlungsfehler fest und sprach der Klägerin ein Schmerzensgeld zu. Was war passiert? Die Klägerin hatte sich an eine Augenarztpraxis gewandt und über Schmerzen beim Bewegen des Auges geklagt. In der Dokumentation der Praxis war jedoch nur von einem Fremdkörpergefühl die Rede. Die Diagnose lautete Bindehautentzündung und die Klägerin erhielt lediglich Tropfen. Tatsächlich hatte die Klägerin aber eine Sehnerventzündung. Da sie nicht zügig behandelt wurde, starb der Sehnerv ab und die Klägerin wurde teilweise blind. Warum wurde die Klage abgewiesen? Das Landgericht wies die Klage ab und begründete dies damit, dass die Diagnose der Bindehautentzündung nachvollziehbar war, da der Arzt nur von einem Fremdkörpergefühl ausgehen musste. Das Gericht hatte eine Zeugin angehört, die bei der Untersuchung dabei war. Sie hatte den Schmerz der Patientin ebenfalls geschildet, wurde jedoch vom Gericht als unglaubwürdig eingestuft. Auch das Sachverständigengutachten konnte das Gericht nicht überzeugen, wonach die Sehnerventzündung bereits am Tag der Untersuchung vorgelegen hatte und meistens Schmerzen auslöst. Der Sachverständige hatte auch geschildert, dass die übrigen Symptome für die Sehnerventzündung sprachen. Dennoch wies das Gericht die Klage ab. Das Oberlandesgericht Nürnberg hob diese Entscheidung im Mai 2019 auf, da das Landgericht im Verfahren Fehler gemacht hatte. Das Oberlandesgericht rügte, dass drei Richter im Urteil über die Glaubwürdigkeit der Zeugin entschieden hatten, die sie jedoch nie persönlich gesehen und sich somit gar keinen Eindruck von der Zeugin gemacht hatten. Die Besetzung der Kammer hatte zwischenzeitlich gewechselt und die Zeugin wurde nicht nochmals angehört. Weiter bemängelte das Gericht, dass die Klägerin im ersten Verfahren nie zu Wort gekommen war und nie schildern durfte, wie die Untersuchung abgelaufen ist. Nachdem das Oberlandesgericht nochmals den Sachverständigen angehört hatte, kam es sogar zu dem Ergebnis, dass es sich um einen groben Behandlungsfehler gehandelt hatte und hob das erste Urteil auf. Der Klägerin wurde ein Schmerzensgeld zugesprochen und es wurde festgestellt, dass die Arztpraxis auch für eventuelle Spätfolgen eintreten muss.

Fazit

Die Klägerin musste lange kämpfen, so lagen zwischen der Einreichung der Klage und dem Urteil des Oberlandesgerichts Nürnberg fast dreieinhalb Jahre und der Sachverständige wurde drei Mal vor Gericht angehört. Dennoch zeigt dieser Fall, dass sich das Kämpfen lohnt und man sich auch durch Rückschläge nicht entmutigen lassen sollte. Isabella Beer Rechtsanwältin Fachanwältin für Medizinrecht Referat für Medizinrecht Referat für Versicherungsrecht

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Ihr Freundschaftsdienst zur Woche des Hörens: Ein Hörtest beim FGH Hörakustiker.

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Gutes Hören geht alle an – gemeinsam zum Hörakustiker Ganz schön anstrengend, wenn man in Gesprächen immer nachfragen muss, um alles mitzubekommen. Hätten Sie gedacht, dass es nicht allein an undeutlicher Aussprache oder störenden Geräuschen liegt? Häufig ist die eigene Hörleistung dafür verantwortlich. Der einfachste Weg, dem Problem auf den Grund zu gehen, ist ein Hörtest bei einem Hörakustiker. Zur „Woche des Hörens“ vom 23. – 28. September bieten die Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören bundesweit kostenlose Hörtests und Beratungen an. Der Fokus richtet sich auch auf die Mitmenschen. Denn zum gegenseitigen Verstehen gehören immer mindestens zwei. Ein offenes Wort, Verständnis, Initiative und der Hörtest helfen, viele Probleme zu lösen, die allein durch schlechtes Hören entstehen.

Dazu zählen nicht nur eingeschränktes Sprachverstehen, sondern auch Symptome wie Überanstrengung, Konzentrationsprobleme und Stress. Insgesamt leiden das Wohlbefinden und die Qualität des Zusammenlebens. Diese Zusammenhänge sind vielen Menschen oft nicht bewusst, weil sie ihre persönliche Hörleistung überschätzen. Angehörige und Freunde können daher zur Problemlösung beitragen. Gemeinsam zum Hörakustiker zu gehen hat viele Vorteile. Die Begleitung steht unterstützend zur Seite, denn vier Ohren hören bekanntlich mehr als zwei. Man lässt sich zusammen beraten und bespricht die Hörgeräteversorgung mit dem Hörakustiker. Das Probehören mit Hörgeräten im Café, während eines Spaziergangs oder beim gemeinsamen Einkaufsbummel macht dann gleich viel mehr Spaß.

Schüller begrüßt den nachwuchs Ausbildungsstart bei der Küchen-Schüller Möbelwerk KG in Herrieden Herroeden (red). Mit 43 Mitarbeitern in 12 Berufen und vier dualen Studiengängen hat am Standort Herrieden das neue Ausbildungsjahr begonnen. Durch den starken Zuspruch untermauert der Küchenhersteller einmal mehr seine Position als einer der führenden Arbeitgeber der Region. Nach einer offiziellen Begrüßung durch die Geschäftsführung konnten die jungen Menschen bei einer Führung durch das Schüller-Ausstellungscenter die Produktvielfalt live erleben. In der Einführungsphase erhalten die Jugendlichen zunächst die Grundlagen, um Aufbau, Ablauf und Akteure des Unternehmens kennenzulernen. Im Anschluss daran starten sie in folgenden Berufen durch (alle m/w/d): - Berufskraftfahrer - Elektroniker für Automatisierungstechnik - Fachinformatiker Anwendungsentwicklung - Fachinformatiker Systemintegration

Zum 1. September konnte die Geschäftsführung und das Ausbilderteam der Schüller Möbelwerk KG 43 neue Azubis begrüßen. Foto: Schüller

- Fachkraft für Lagerlogistik - Fachlagerist - Industriekaufmann - Holzmechaniker - Industriemechaniker - Maschinen- und Anlagenführer

erste Bayerische Demenzwoche beginnt „Demenz mitten im Leben“ – Veranstaltungen im Landkreis Ansbach

AnsbAcH (red). Bayernweit leiden mehr als 240.000 Menschen unter einer Demenzerkrankung. Das Risiko daran zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter an. In der Altersgruppe der über 90-Jährigen weist heute mehr als jeder Dritte demenzielle Symptome auf. Dennoch wissen nur wenige über die Krankheit und deren Verlauf Bescheid. Zur Sensibilisierung findet vom 13. bis 22. September die erste Bayerische Demenzwoche statt. Auch der Landkreis Ansbach beteiligt sich an zahlreichen Veranstaltungen der Aktionswoche. Ziel ist es, das DER HÖRTEST ZUM MITNEHMEN Bewusstsein vor Ort für DemenzAufklappen, Tasten drücken, Töne hören ... kranke und deren Bedürfnisse zu das hearPhone im Handyformat für stärken. Hörtests im Freundes- und Familienkreis. Im Verlauf einer demenziellen Holen Sie sich Ihr persönliches hearPhone Erkrankung verschlechtert sich da_2019_500_202/1008531_mm kostenlos bei Ihrem FGH Hörakustiker! zunehmend die geistige Leis(Solange der Vorrat reicht) tungsfähigkeit, insbesondere FGH Partner in Ihrer Nähe unter www.fgh-info.de oder unter 0800/360 9 360* betroffen sind das Kurzzeitge* Montag bis Freitag 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz dächtnis, das Denkvermögen,

die Sprache und die Motorik. die Erkrankten und übernehmen „Die Diagnose Demenz ist für die Verantwortung für Betreuung die meisten Menschen zunächst und Pflege. ein großer Schock. Betroffene Wie man die zahlreichen Auffürchten die Selbstständigkeit zu gaben bewältigen kann, erläutert verlieren und auch Angehörige die Krankenschwester und Lehstehen im Alltag vor großen He- rerin für Pflegeberufe, Rosi Martrausforderungen. Aufklärung und schin, am 17. September 2019 um Öffentlichkeitsarbeit sind wichtig 19.00 Uhr in der Praxisklinik in um Vorurteile und Ängste abzu- Feuchtwangen. Anhand von prakbauen“, betont die Geschäftsstel- tischen Fallbeispielen beschreibt lenleiterin der Gesundheitsregion sie Schwierigkeiten im Alltag und Plus für Landkreis Ansbach und wie eine angemessene, an den Stadt Ansbach, Karin Zelinsky. Bedürfnissen der erkrankten PerDen Auftakt der Aktionswo- son orientierte Betreuung sicherche bildet eine musikalische gestellt werden kann. Eröffnung mit anschließendem Über Prävention, Therapie Fachvortrag am 13. September und Pflege beraten die beiden um 18.00 Uhr im Senioren- und Geschäftsstellenleiterinnen der Pflegeheim Feuchtwan-gen. Ein Gesundheitsregion Plus Christina Schwerpunkt des Vortrags ist die Löhner und Karin Zelinsky am Validation, eine Methode bzw. 18. September 2019 am InformaHaltung im Um-gang mit De- tionsstand zum Thema Demenz bbd_2019_500_035/1008027_sr menzerkrankten, die vor allem in am Wochenmarkt in Dinkelsbühl. der Altenpflege, aber auch in der „Mit Demenzerkrankten zu komsozialen Arbeit anzutreffen ist. munizieren, ist oft nicht leicht. Häufig unterstützen Angehörige Der Umgang mit erkrankten Per-

Für gemeinsame (Vor-)Lesezeit:

„Es war einmal – Neue und klassische Märchen“

„Demenz mitten im Leben“ zum Weltalzheimertag

Freitag, den 20. September 2019, von 13.00 bis 17.00 Uhr, Bezirksklinikum Ansbach im Festsaal, Feuchtwangerstraße 38, Ansbach Information und Beratung 13.00 bis 17.00 Uhr Impulse 14.00 Uhr: „Frühe Zeichen einer Demenz stören im Alltag“ Chefarzt Prof. Dr. Mathias Zink

16.00 Uhr: „Sport trotz(t) Demenz“ Dipl.-Sportlehrer, Dipl.-Psychogerontologe Gerd Miehling

15.00 Uhr: „Umgang mit Demenz“ Gesprächsrunde mit Fachleuten und Angehörigen

Jeder Interessierte ist herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei!

Arbeitskreis Gerontopsychiatrie

www.bezirkskliniken-mfr.de

- Mechatroniker - Schreiner Ergänzend zu den klassischen Ausbildungsberufen haben Interessenten ebenfalls die Wahl zwischen den dualen Studiengängen

Betriebswirtschaft, Holztechnik, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen. Begleitet werden die neuen Mitarbeiter über die gesamte Dauer der Ausbildung hinweg durch ein erfahrenes Team an Ausbildern. „Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr viele junge Menschen für eine Ausbildung bei Schüller begeistern konnten. Mit uns haben die Auszubildenden einen starken Partner an der Seite und eine sichere Perspektive für die Zukunft.“, so die Geschäftsführung der Schüller Möbelwerk KG. Auch 2020 bietet SchüllerKüchen wieder zahlreiche Ausbildungsplätze in verschiedenen Berufszweigen sowie die Möglichkeit des dualen Studiums an. Informationen dazu erhalten Interessierte auf Ausbildungsmessen der Region (CONTACT in Dinkelsbühl, „Ausbildung und Beruf“ in Feuchtwangen), am jährlich stattfindenden „Tag der Ausbildung“ sowie auf www.schueller.de unter dem Menüpunkt „Karriere“.

„Lesen ist ein Geschenk“: Unter diesem Motto verschenken Amazon, Stiftung Lesen und DHL deutschlandweit eine Million Märchenbücher zum Weltkindertag am 20. September. Erhältlich sind die Bücher bei den Aktionspartnern Thalia, Mayersche, Hugendubel sowie Amazon.de und weiteren teilnehmenden Buchhandlungen. Das Besondere an dem liebevoll illustrierten (Vor-) Leseschatz: Elf prominente Lesebotschafter erzählen einleitend, welche Bedeutung ihr Lieblingsmärchen für sie hat und warum es sie bis heute durchs Leben begleitet. Die beliebten Grimm’schen Klassiker werden zusätzlich von fünf humorvoll neuinterpretierten Märchen von Bestsellerautoren ergänzt. Die Aktion regt Kinder und ihre Eltern dazu an, mehr gemeinsame Zeit beim Lesen und Vorlesen

zu verbringen. Kostenfrei erhältlich sind die Bücher (auch als eBook und als exklusives Hörbuch bei Audible) ab dem 20. September, solange der Vorrat reicht.

sonen stellt Angehörige vor viele Fragen. Im Landkreis und in der Stadt Ansbach gibt es zahlreiche Unterstützungsangebote, über die wir gerne informieren“, so Christina Löhner. Unter dem Motto „Demenz mitten im Leben“ findet am 20. September von 13.00 bis 17.00 Uhr im Festsaal des Bezirksklinikums Ansbach eine Veranstaltung mit Impulsvorträgen, Gesprächsrunden und Informationsständen statt. Darüber hinaus können Besucher bei einem Selbstversuch im Sinnesparcours erfahren und spüren, wie verwirrend und beängstigend die nahe Umgebung oft auf Demenzerkrankte wirkt. Der Parcours soll dabei helfen, ein besseres Verständnis für Menschen mit Demenz zu entwickeln. Veranstaltet wird dies durch das Bezirksklinikum Ansbach gemeinsam mit dem Arbeitskreis Gerontopsychiatrie.

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ten Patienten werden allerdings durch eine persönliche Empfehlung fündig. Netzwerke sind ohnehin ganz entscheidend – besonders für Patienten mit seltenen Erkrankungen. Ich empfehle daher

Reiner lebt seit vielen Jahren mit Morbus Fabry. Dank der Betreuung in einem spezialisierten Kompetenzzentrum und seiner positiven Einstellung kommt er gut mit seiner Krankheit zurecht. Welche Kompetenzzentren in Deutschland auf welche lysosomalen Speichererkrankungen spezialisiert sind, erfahren Sie u.a. bei den einzelnen Selbsthilfegruppen oder unter www.lysosolutions.de.

jedem, den Kontakt zu anderen Betroffenen zu suchen und Teil eines Netzwerks zu werden.“ Muss der Patient beim Wechsel irgendetwas beachten? „Es ist hilfreich, einen Ordner mit allen Berichten sowie einen Medikationsplan anzulegen und alles zum Check-up mitzubringen. Normalerweise besteht aber ein sehr guter Austausch zwischen den Zentren. Im Arztbrief, den der neue behandelnde Arzt erhält, stehen meist alle aktuell notwendigen Informationen. Scheuen Sie sich nicht, Ihren Arzt danach zu fragen.“ Kann auch der Hausarzt den jährlichen Check-up übernehmen? „Die wenigsten Hausärzte haben umfassende Erfahrung mit seltenen Erkrankungen. Außerdem sind zahlreiche Fachärzte in die Untersuchungen involviert, denn oft sind mehrere Organe betroffen. Der jährliche Check-up in einem interdisziplinären Zentrum ist für eine gute medizinische Versorgung unabdingbar.“ Mit freundlicher Unterstützung von Sanofi Deutschland

Aus der Region | 9

14. September 2019 · Walldürn – Osterburken – Hardheim

Ein Sommermärchen der Heimatschätze Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

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Gartenschau in Wassertrüdingen ging erfolgreich in vielen Belangen zu Ende deskreis Gartenschau“ ins Leben gerufen worden, um das „Sommermärchen der Heimatschätze“ mit weiterer Nachhaltigkeit zu füllen.

» Großer Besucherandrang durch 336.000 Gäste

Dank an die fleißigen Helfer und Mitwirkenden

WASSERTRÜDINGEN (HM). Nach 108 abwechslungsund ereignisreichen Tagen ist am vergangenen Sonntag die Kleine Landesgartenschau in Wassertrüdingen zu Ende gegangen. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung sparten die Beteiligten nicht mit Lob. Die Veranstaltung schrieb eine „wunderschöne Erfolgsgeschichte“, meinte nicht nur Roland Albert, Vorsitzender der Bayerischen Landesgartenschau GmbH. Am Ende kamen rund 336.000 Besucher; viel mehr als man erhofft hatte. Die Ouvertüre der Abschlussveranstaltung auf der großen Bühne im Wörnitzpark gehörte dem Trommlerzug aus Lindau-

Aeschach. Die Stadt Lindau wird nach Ingolstadt 2020 (Großen Landesgartenschau) im Jahr 2021 Nachfolger der Stadt Wassertrüdingen mit einer kleinen Landesgartenschau sein. „Wassertrüdingen hat gezeigt, dass auch kleinere Städte Großartiges leisten können“, stellte Lindaus Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker am Ende fest. Zuvor hatte jedoch der auch als Kabarettist und Sänger bekannte Moderator Jochen Schaible aus Ehingen ebenso gekonnt wie humorig durch den Nachmittag geführt. „108 Tage des Genießens, des Bewunderns und des Entschleunigens seien nun vorbei“, so seine Mutmaßung, bevor er das Wort

Fotos: Heinz Meyer

an den Wassertrüdinger Rathauschef Stefan Ultsch übergab. Dieser ging in seiner Grußrede auf die Nachhaltigkeit der Veranstaltung in vielen Bereichen ein. Vieles wird erhalten bleiben, wie beispielsweise der goldene Steig im Klingenweiherpark. Zudem sei die Verbindung der beiden Parklandschaften über die Innenstadt „ein Glücksgriff“ gewesen. Viele Wassertrüdinger hätten an dem vorherrschenden Ambiente teilgenommen und mit Begeisterung ihre Stadt von einer neuen, aber liebenswerten Seite kennengelernt. Es sei eine „Gartenschau zum Anfassen „ gewesen, die zu dem großen Erfolg beigetragen habe. Erst kürzlich sei ein „Freun-

Ultsch vergaß es nicht, seinen Dank an allen Beteiligten aus den unterschiedlichen Ebenen und Bereichen los zu werden; viele waren ehrenamtlich tätig. Über 10.000 Teilnehmer aus mehr als 300 Vereinen hatten mitgewirkt, um die Schau zu einem einmaligen Erlebnis werden zu lassen. In Zahlen ausgedrückt: 9141 verkaufte Dauerkarten, 8600 Besucher am Spitzentag, 383 gebuchte Führungen und 333 Busgruppen kam nach der Eröffnung durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder in die kleine Wörnitzstadt, die in den folgenden Wochen und Monaten Anlaufpunkt für zahlreiche hochrangige Politiker aus Bund und Land war. „Es war aber auch eine Gartenschau für die gesamte Region“, meinte der stellvertretende Landrat Kurt Unger, der die besondere Beteiligung des Landkreiseses Ansbach wie auch des Freistaates Bayern hervorhob. Im Anschluss erfreuten die überregional bekannten „Wörnitz-Russen“ mit der Eigenkomposition eines Gartenschauliedes. Ein Höhepunkt war sicherlich

auch die Interpretation von Hubert von Goiserns „Heast as net“ durch den überaus sangesbegabten Jochen Schaible. Die abschließenden Worte blieben dann wieder Roland Albert vorbehalten, der die große Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt herausstrich, wodurch sich Wassertrüdingen durchaus gewinnbringend verändert habe. Auch dank eines hervorragenden Planungsbüros sei man derartig erfolgreich gewesen. Selbst einen Weltrekord konnte Albert auch noch unters Volk bringen: „In Relation zur Einwohnerzahl der Gastgeberstadt seien noch nie so viele Dauerkarten an die Frau oder an den Mann gebracht worden“, so Albert, der dann das Mikrofon an die beiden Geschäftsführer Robert Sitzmann und Peter Schubert übergab, die sich

Bürgermeister Stefan Ultsch durfte die stolze Zahl von 336.000 Besuchern verkünden.

mit warmen Worten und Präsenten bei ihren wichtigsten Mitarbeiten und Helfern bedankten. Der Schluss gehörte dann wieder den Ehrengästen, als die Gartenschaufahne feierlich eingerollt und an die nächsten Gastgeber aus Lindau

übergeben wurde. Dort habe man von Wassertrüdingen viel gelernt und abgeschaut, was man in zwei Jahren zum Nutzen am Bodensee gewinnbringend einsetzen möchte. Der Trommlerzug aus Aeschach wäre schon Mal bereit.

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10 | Festival der Betriebe

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30 Jahre Holz-Heimat und „Festival der Betriebe“ - Schreinerei Bauereiß lädt ein am 15. September Genauere Infos zum Programm sind unter www. bauereiss-schreiner.de zu finden!

» Erfolgreich seit 1989

„Unsere gesamte Aufmerksamkeit gilt den persönlichen Anforderungen der Kunden“ – so die erklärte Devise der Unternehmerfamilie. Von links: Steffen, Birgit, Hans und Florian Bauereiß. Foto: privat

BAD WINDSHEIM (AK). Am Sonntag, 15. September, laden Bad Windsheimer Unternehmen zum „Festival der Betriebe“ ein. Mit dabei ist die Schreinerei Bauereiß, welche im selben Zuge außerdem ihr 30-jähriges Jubiläum feiert. Die Besu-

cher erwartet ein exklusives Programm. Zu den Highlights des Tages gehören unter anderem die Präsentation einer neuen Sauna, es werden neue Bettmodelle aus Zirbenholz vorgestellt, Profikoch Sabino Guglielmi stellt sein

Können in der Show-Küche unter Beweis. Selbst für die Unterhaltung der Jüngeren ist beispielsweise mit einem Kletterparcour in der Werkstatt bestens gesorgt. Um 14 Uhr sind die Besucher zu einer Schreinereiführung eingeladen. Wer sich für In-

frarotkabinen, Türen oder Fenster interessiert, kann sich bei den Partnerausstellungen der Firmen PaX und Physiotherm umsehen – ebenfalls vor Ort. Bei Interesse kann man sich sogar selbst einen Tabletständer schreinern.

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Gegründet wurde die Schreinerei 1989 von Hans und Birgit Bauereiß. Damals noch im Hochhaus der Firma „Schmotzer Landmaschinen“. Schon in den ersten Jahren konnten viele private und gewerbliche Kunden aus dem überwiegend regionalen Bereich gewonnen werden. Um die damaligen Herausforderungen der Zukunft meistern zu können, wurde dann 2005 im Bad Windsheimer Gewerbegebiet Ost eine neue Schreinerei mit angegliedertem Büro gebaut. Seither werden auf einer Fläche von 1.000 Quadratmetern exklusive EinrichtungsIdeen konzipiert und direkt vor Ort produziert. „Stetig investieren wir in die Entwicklung der Ausstattung und Maschinen.“, erklärt Steffen Bauereiß. So sei die Schreinerei heute technischer ausgerichtet als je zuvor. Heute gehören CNC gesteuerte Maschinen mit Digitaltechnik „ganz selbstverständlich“ zum modernen Maschinenpark. „Dank der Erfahrung unserer Schreiner, der Technik und dem zugehörigen Know-how, können

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» Individuelle Anforderungen im Mittelpunkt

» „Stillstand ist Rückschritt“

„Doch uns bewegt noch viel mehr – wir haben ein klares Ziel. Wenn unsere Kunden es kaum erwarten können nach Hause zu kommen, haben wir unsere Mission erfüllt.“ Die gesamte Aufmerksamkeit gelte den persönlichen Anforderungen der Kunden. „Dafür stehen wir jeden Morgen auf.“ Von der Schreinerei bis zur Gebäudesicherheit und von der Raumgestaltung bis zum natürlichen Schlafen setzt der Betrieb auf eine Gemeinsamkeit: „Wir bieten durchdachte Schreinerarbeiten. Wir denken, bevor wir handeln und entwickeln Produkte die exakt zu den Wünschen unserer Kunden und dem tatsächlichen Zweck passen. Und das seit über 30 Jahren.“

Irgendwann war die Ausstellung jedoch zu klein. Zudem hat man die Nachfolgeplanung eingeläutet, als 2008 Sohn Florian als Schreiner in das Team kam und der Fokus stark auf nachhaltige Massivholzmöbel für jeden Raum gerichtet wurde. „Scheinbar liegt es uns in den Genen – Stillstand ist Rückschritt.“, ist sich die Schreinerfamilie einig. Also hat man weiter investiert und

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2018 ein weiteres Gebäude an die Schreinerei angebaut – die Holz-Heimat: 200 Quadratmeter Ausstellungsfläche mit durchdachten Massivholzmöbeln und Planungszentrum für Küchen, Bäder, Tische, Esszimmer, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Treppen, Böden und vieles mehr. Hinzu kommen weitere 200 Quadratmeter für Büroräume sowie einen Besprechungsund Seminarraum.

wir die Visionen der Kunden wahr werden lassen. Zudem setzen wir auf modernste IT und Software für Planung und Fertigung.“ In den letzten Jahren und Monaten sei gerade hierfür viel Geld investiert worden, „um für die Zukunft bestens gerüstet zu sein und den Kunden das bestmöglichste Einkaufserlebnis zu bieten.“

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Kernseife und Waschbrett Ansichtssache im Gewölbe Beim Mitmachtag wird geschrubbt was das Zeug hält

Kunstkreis lädt zur Jahresausstellung - noch bis zum 6. Oktober geöffnet

Maihingen (pM/ak). Wäschewaschen war früher eine anstrengende Arbeit, die sich oft über mehrere Tage hinzog. Beim Mitmachtag am Sonntag, 15. September, im Museum KulturLand Ries in Maihingen, können sich von 13 bis 17 Uhr große und kleine Besucher selbst davon überzeugen: Wie war das gleich nochmal – ohne Strom und fließendes Wasser den Waschtag vorzubereiten und von Hand alle die Arbeitsschritte durchzuführen, welche heute von der Waschmaschine erledigt werden? Jeder, der ein schmutziges, weißes Wäschestück für Kochwäsche mitbringt (TShirt, Handtuch), kann dieses unter Anleitung in Seifenlauge kochen und mit Bürste und Waschbrett bearbeiten. Wer seine Wäsche erfolgreich sauber bekommen hat, pro-

RothenbuRg (pM/ak). „Ansichtssache“ - diesen Titel trägt heuer die Jahresausstellung des Kunstkreises Rothenburg. Zu sehen ist diese wie immer im Rathausgewölbe in Rothenburg und ist der Höhepunkt im jährlichen Vereinsleben. Die Eröffnungsvernissage fand am gestrigen Freitag statt, die Ausstellung kann nun bis 6. Oktober besucht werden. Als Gastaussteller mit dabei ist Michael Bieg, Bildhauer und Maler aus Steinsfeld. Gezeigt werden Bilder in Acryl, Aquarell, Öl, Pastell und Mischtechniken. Gegenständliche und abstrakte Motive, Graphiken, Skulpturen aus Stein und Holz, Keramiken, kinetische Objekte und Kunst aus Treibholz und Fundstücken zeigen einen repräsentativen Querschnitt

Beim Mitmachtag im Museum KulturLand Ries kommt auch das gute alte Waschbrett zum Einsatz. Foto: Museum KulturLand Ries, Langner

biert verschiedene Geräte zum Auspressen der Wäsche aus. Für hartnäckige Flecken gibt es Tipps aus Omas Nähkästchen und im Waschlabor wird gezeigt, wie man ein ganz natürliches Waschmittel aus Pflanzen und Früch-

ten herstellt. Ein Teil des Museumsgartens wird zur Bleichwiese, und wenn die blütenweißen Stücke endlich an der Leine flattern, können sich die fleißigen Waschfrauen und Waschmänner bei Kaffee und Kuchen erholen.

Die Ausstellung zeigt einen bunten Querschnitt verschiedenster Techniken und Stile...

des umfangreichen Schaffens der aktiven Mitglieder. Die Künstler arbeiten individuell und vielseitig, benutzen herkömmliche Techniken und öffnen sich neuen Medien. Somit werden inspirierende Arbeiten geschaffen, welche die Be-

sucher zur Diskussion anregen und bei jedem einzelnen Betrachter sicher seine ganz persönliche Ansicht wecken. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisters Walter Hartl. Der Verein freut sich, „damit wieder einen Beitrag

zum regen Kulturgeschehen in Rothenburg beitragen zu können.“ Ausstellungsdauer ist vom 14. September bis zum 6. Oktober, geöffnet unter der Woche von 13 bis 19 Uhr, Samstag/Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Hermes Fulfilment Ansbach Hermes Fulfilment Ansbach ist ein Unternehmen der Hermes Fulfilment und gehört somit zur OTTO Group. Als Spezialist für Versandhandelslogistik mit unseren über 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehen wir uns als Teil des großen Ganzen. Hand in Hand bearbeiten wir die komplette Versandprozesskette von der Kundenbestellung über das Warehousing bis zur Retourenabwicklung.

André Gerchel (46, verheiratet) ist bereits seit August 1995 bei Hermes Fulfilment tätig – oder wie er sagen würde: „Fast mein halbes Leben lang“. Ursprünglich als Instandhaltungselektroniker für SPS-Automatisierung im Versandzentrum Haldensleben angestellt, ist er heute als IT-Fachkoordinator für alle Firmenstandorte verantwortlich.

Die Inbetriebnahme des neuen Standortes in Ansbach ist für Mitte März 2020 vorgesehen. Wie für alle neuen Logistik-Center von Hermes ist eine Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) angestrebt. Zum Einsatz kommen unter anderem ein nachhaltiges Wärmeerzeugungsund Wärmeverteilungskonzept sowie energiesparende LED-Beleuchtung mit nutzungsbezogener, intelligenter Schaltung. So sinkt der Energieverbrauch gegenüber einer konventionellen Beleuchtung um bis zu 35 Prozent. Außerdem vermeidet ein optimiertes Hofmanagementsystem unnötige Leerfahrten und Stillstandzeiten.

„Ich habe hier in meinen 24 Berufsjahren noch jeden Tag etwas Neues gelernt...“

Dabei begegnet ihm täglich eine ganze Fülle von (Personal-)Planungs- und IT-Themen, es wird also nie langweilig. Für André Gerchel sind genau diese Abwechslung und Vielfalt das, was Hermes Fulfilment so besonders macht: „Ich habe hier in meinen 24 Berufsjahren noch jeden Tag etwas Neues gelernt. Meine Arbeit war nie eintönig oder monoton, sondern immer abwechslungsreich und anspruchsvoll – sei es im Umgang mit Menschen und deren Nationalitäten oder der Vielzahl an Systemen und Logistikprozessen“.

Besonders stolz ist er neben seinem langjährig angesammelten Fachwissen auf sein Privatleben: Dank der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Hermes Fulfilment kann er die Vorzüge eines jungen Opas in vollem Umfang genießen.

Als Logistikdienstleister u. a. von OTTO, der führenden E-Commerce-Plattform im Möbelsegment in Deutschland, wird Hermes

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Foto: Privat

Fulfilment in Ansbach auf 53.000 Quadratmetern ein Lager für OTTO-Ware betreiben. Es ergänzt das Netzwerk von Hermes Fulfilment mit Standorten in Hamburg, Haldensleben (Sachsen-Anhalt), Löhne (NordrheinWestfalen) und Ohrdruf (Thüringen). Angeschlossen wird ein Logistik-HUB mit weiteren 15.000 Quadratmetern, in dem der Hermes Einrichtungsservice die Waren für seine Auftraggeber abwickelt. Dort werden sperrige Güter wie z. B. Waschmaschinen, Möbel und Fahrräder umgeschlagen. Weitere 8.000 Quadratmeter sind für Büros, Sozialräume und Technik beider Unternehmen vorgesehen. Dr. Georg Rau, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hermes Fulfilment, sieht den neuen Standort als wichtigen Baustein, um steigende Sendungsmengen effizient zu bearbeiten und den wachsenden Kundenanforderungen gerecht zu werden: „Der Trend, große Güter online zu bestellen, ist ungebrochen“.

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