Erlebniswelt Freiberg-Holzhau - Sommer 2013

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Erlebniswelt Freiberg  – Holzhau Sommer 2013* * mit Wander- und Radtouren zu den schönsten Ausflugszielen entlang der Bahnstrecke

Mit neuen Touren!


Freiberg (Sachs) Berthelsdorf (Erzgeb)

Alles einsteigen und los geht‘s!*

Berthelsdorf Ort

Lichtenberg (Erzgeb)

Mulda (Sachs)

Nassau (Erzgeb) Clausnitz Bienenmühle Rechenberg Holzhau Skilift

Wander- und Radtouren Jeweils an einem Haltepunkt der Freiberger Eisenbahn starten verschiedene Wander- und Radtouren für Groß und Klein ... Wandertouren Wandertour zum Besucherbergwerk (7 km) Wandertour Mulda-Lichtenberg (6,5 km) Wandtour zur Talsperre Rauschenbach (17 km) Rundwanderung Rechenberg (10 - 12 km)

 5  14  20 23 

Radtouren Radtour Talsperre Lichtenberg (5 - 24 km) Radtour Tharandter Wald (68 km) Museums-Radtour (33 km) Radtour entlang der Freiberger Mulde (33 km)

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* Das Wetter ist schön und die Sonne lacht? Dann kommen Sie mit uns „auf Tour“ und erkunden Sie zu Fuß oder mit dem Rad, was die Region zwischen

Holzhau

Freiberg und Holzhau zu bieten hat. Genießen Sie die traumhafte Natur, besuchen Sie interessante Museen oder abwechslungsreiche Veranstaltungen.

Ausflugsziele Noch mehr Ausflugsziele und Freibäder an der Strecke für eine Abkühlung zwischendurch oder am Ende einer Tour ... Ausflugsziele im Überblick Freibäder

 28  30

Veranstaltungen Feste, Märkte oder Konzerte – hier finden Sie die Sommer-Highlights von Freiberg bis Holzhau … Veranstaltungskalender

32 


WanderTour

Freiberg Die Silberstadt Herzlich willkommen in der bedeutendsten Bergstadt Sachsens! Hier heißt es eintauchen ins Stadtleben, das von seiner langen Geschichte und Modernität gleichermaßen geprägt ist. Beim Schlendern durch die schmalen Gassen der unter Denkmalschutz stehenden Altstadt lässt sich das historische Flair am besten genießen. In den Fußgängerzonen findet man viele kleine Länden, die zu einem Bummel einladen – sowie das eine oder andere Restaurant, um sich eine kleine Verschnaufpause zu gönnen. Viele der Häuser sind aus dem Spätmittelalter erhalten und wurden in den letzten Jahren restauriert. Die Stadt präsentiert sich heute so schön wie nie zuvor. Auch das Schloss Freudenstein erstrahlt in neuem Glanz und beherbergt eine Mineraliensammlung von erstaunlicher Größe und Anmut, die „terra mineralia“. Auf die Spuren der Vergangenheit können Sie sich aber auch unterhalb der Stadt begeben – bei einem Besuch des Bergwerks. Zweimal jährlich wird die jahrhundertelange Bergbautradition von den Bewohnern mit viel Aufwand liebevoll zu neuem Leben erweckt, wovon sie sich bei den Bergparaden überzeugen können. In den jungen Jahren Freibergs durfte übrigens jeder nach Bodenschätzen schürfen. Gegen einen kleinen Prozentsatz versteht sich. Aus dieser Freiheit heraus entstand schließlich der Name der Stadt. Wir wünschen einen erlebnisreichen Aufenthalt in der Silberstadt! 4


Wandtour zum Besucherbergwerk Sch

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WanderTour

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Bhf Freiberg

# 1: Leichte Wanderung 7 km | ca. 2,5 Stunden Ankunft am Bhf. Freiberg z. B. 10.40 Uhr aus Richtung Holzhau. Verlassen Sie das Bahnhofsgelände nach links und biegen Sie rechts in die Bahnhofstraße ein. Folgen Sie dieser 600 m bergab bis zur Poststraße. Hier links! Folgen Sie der Poststraße in die Altstadt bis zur Backfactory am Obermarkt. Hier rechts in die Kesselgasse einbiegen. Folgen Sie dieser über die Wasserturmstraße zur Donatsgasse bis zum Donatsturm. Durch das Donatsor geht es über die große Straße weiter auf der anderen Seite entlang der Himmelfahrtsgasse. Nach 500 m biegen Sie links in den Fuchsmühlenweg ein. Kurze Zeit später erreichen Sie die „Alte Elisabeth“. Folgen Sie dem Fuchsmühlenweg weiter, gelangen Sie nach ca. 2,3 km zur „Reichen Zeche“. Beide Schächte sind Ausgangspunkte für Führungen unter- und übertage (Zeiten und Preise www.besucherbergwerk-freiberg.de). Zurück geht es rechts um die Erhebung der „Reichen Zeche“. Danach links, bergab über den Tuttendorfer Weg. Gerade aus gelangen Sie an der Postsäule vorbei über die Meißner Gasse zum Untermarkt. Halten Sie sich rechts am Dom, so bringt Sie die Kirchgasse wieder auf die Burgstraße (hier links!) und zurück zum Bahnhof. Zur Einkehr bietet sich die Stadtwirtschaft an - ein beliebtes Lokal mit böhmischen Gerichten. Abfahrt ab Bhf. Freiberg, z. B. 15.35 Uhr in Richtung Holzhau. 5


R adtouren

Berthelsdorf Zeuge fränkischer Siedler Der Weg der Gleise führt Sie hinaus aus Freiberg und hinein in die verträumten Gefilde Mittelsachsens. Wesentlich kleiner als die Kreisstadt, aber genauso alt ist Ihre nächste Station: das Örtchen Berthelsdorf. Wie an einer Perlenkette reiht sich Haus an Haus – ein typisches Ortsbild im Erzgebirge und dessen Vorland. Dahinter steht eine alte Tradition: Berthelsdorf ist ein Waldhufendorf, wie es im Buche steht – gegründet von fränkischen Siedlern zur Zeit der Silberfunde. Im Zuge der Besiedlung erhielt jeder Bauer eine Hufe. Gemeint ist ein „genormtes“ Stück Waldland, das 2.319 m lang und etwa 100 m breit ist. In diesem Streifen liegen die Gehöfte direkt an der Straße, dahinter befinden sich die lang gestreckten bewirtschafteten Felder. Geprägt ist Berthelsdorf auch von künstlichen Wassersystemen, die für den intensiven Bergbau der Region benötigt wurden. Ein imposantes Relikt dieser vergangenen Zeit ist der schon im 16. Jahrhundert angelegte Große Hüttensee. Damals wurde das Wasser als Antriebsmittel für die wichtigen bergmännischen Gerätschaften unter Tage genutzt. Heute dient der Hüttenteich der industriellen Wasserversorgung und der Fischzucht. Von seiner Schönheit in idyllischer Lage hat er trotzdem nichts eingebüßt. Berthelsdorf eignet sich hervorragend als Startpunkt für Rad- und Wandertouren. Gut ausgebaute und beschilderte Wege führen durch romantische Natur mit sehenswerten Aussichtspunkten. 6


er Mulde

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01

475

475 475

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Radtour Talsperre Lichtenberg Goldberg

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450

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Konstantinschacht

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Bhf Berthelsdorf (Ort)

Bobritzsch

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525 Erzengler

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Butterberg

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König Friedrich-August500525 Fundgrube

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575 475 # 2: Leichte Radtour 575 550 550 Zethau/Sachsen 575 5 km575| 10 km | 24 km 525

Obersaida Obersaidaer Teich

Dittersbach

475 475 600

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Talsperre Lichtenberg

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425

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Lichtenberg

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R adtouren

nd-Erbisdorf 500

Weißenborn

600 625 475

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575

Ölmühle

600

Wolfsgrund

600

Bhf Nassau

600

550

600

Dorfchemnitz bei Sayda Ankunft am Haltepunkt Berthelsdorf Ort, z.  B. 10.48 Uhr aus 625 650

Richtung Freiberg. 650

625

600

Bhf Clausnitz

575 Uhle-Stei Voigtsdorf 625 525 Wir starten unsere Radtour am Bahnhof in Berthelsdorf Ort. 625 600 Clausnitz 650 575 Verlassen Sie den Bahnhof und folgen Sie der Hauptstraße600 700

Dörnthal

bergab in Richtung Weißenborn und biegen Sie nach etwa 1 km rechts in675den Mühlenweg ein. 700

675

B 171

700 725

700

650 700 Dieser Radweg ist ein Teil des Muldental-Radweges. UnterFriedebach 700 wegs informieren geschnitzte Holztafeln über die Vegetation

Dörnthaler Teich

Reche

700

725

und Tierwelt der Region. Zwei Rastplätze laden zu 700 einer 650 Sayda kleinen Pause ein. Ullersdorf 600

B 171

700

725

Flussaufwärts, entlang der Mulde treffen Sie nach etwa 5 km in Lichtenberg ein. Am Ortseingang passieren Sie eine Fischaufzuchtanlage und den Eisenbahnviadukt. In Lichtenberg endet nun der Radwanderweg an der Dorfstraßenbrücke und Sie können von dort aus in Kürze den Bahnhof erreichen und den Rückweg nachhause antreten.

5 km 7


Wer möchte, kann die Radtour zur Talsperre Lichtenberg fortsetzen. Dazu nehmen wir zunächst den Kirchweg, der nach

R adtouren

200 m in den Trassenweg übergeht. Folgen Sie dem Trassenweg für 5 km und biegen Sie links in die Dorfstraße ein, die nach einigen hundert Metern in die Forststraße übergeht und Sie direkt bergauf zur Talsperre führt. 10 km der Strecke sind nun absolviert und Sie erreichen rechter Hand die Gaststätte „Zum Singenden Wirt“.

Talsperrenschänke „Zum singenden Wirt“

Tipp!

Hier wird Ihnen nicht nur ein Essen geboten, sondern auch eine musikalische Untermalung der besonderen Art: Hin und wieder erfreut der Wirt höchstpersönlich seine Gäste mit einem Lied. Vielleicht haben Sie Glück!

10 km Nach einer Stärkung geht‘s entweder zurück zum Bahnhof oder die Tour kann mit einer 8 km langen Rundfahrt um die Talsperre weitergeführt werden. Nach der Umrundung geht es auf dem Trassenweg zurück zum Bahnhof in Lichtenberg, den Sie nach insgesamt 23 km erreichen.

Talsperre Lichtenberg Die Talsperre hält das Wasser der Gimmlitz zurück. Das Staubecken hat eine maximale Tiefe von 40,1 m und ein Volumen von 15 Mio. m3. Die Dammkrone ist 300m lang und hat eine Höhe von 46 m.

24 km Abfahrt ab Bahnhof Lichtenberg, z. B. 16.03 Uhr in Richtung Freiberg.

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Lichtenberg Das kleine Idyll am Stausee Nach einer kurzen Weiterfahrt erreichen Sie die Gemeinde Lichtenberg. Die Besiedlung begann bereits im 12. Jahrhundert, eine erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1309. Inmitten von Wäldern und Feldern erstreckt sich der Ort schnurgerade über 7Kilometer. Auch hier erkennt man die markanten Eigenheiten der erzgebirgischen Waldhufendörfer. Bei schönem Wetter empfiehlt sich eine Wanderung durch Lichtenberg bis zur gleichnamigen Talsperre. Sie gehört zu den größeren Talsperren Sachsens und dient der Trinkwasserversorgung für Freiberg und Umgebung. Erbaut wurde sie in den 1960er-Jahren infolge einiger Hochwasserkatastrophen. Der Weg zur Talsperre führt entlang der Dorfstraße, sodass man die kleinen Sehenswürdigkeiten des Ortes streift. In direkter Nähe zum Bahnhof liegt die Lichtenberger Kirche. Das barocke Äußere aus dem Jahre 1648 ist genauso sehenswert wie die kunstvolle Kassettendecke, das komplett erhaltene Abendmahlgeschirr aus dem 17. Jahrhundert und die beiden Grabdenkmäler. Nach einem Spaziergang erreicht man schließlich die Talsperre Lichtenberg. Der 46 Meter hohe und 300 Meter lange Steinschüttdamm lässt sich übrigens begehen und bietet eine herrliche Aussicht auf die von dichten Wäldern umsäumte Wasserfläche. Von hier aus bieten sich ein Rundgang um den Stausee sowie verschiedene Wander- und Fahrrad-Touren an. 9


R adtouren

Tharandt Tharandter Wald

Waldfrieden Lübau Oelsa Edle Krone Spechtritz Borlas

Niederschöna Grillenburg

Halsbrücke Falkenberg Conradsdorf Tuttendorf Naundorf

Seifersdorf

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Höckendorf Malter Klingenberg Obercunnersdorf Paulshain Niederbobritzsch Hilbersdorf Colmnitz Ruppendorf

Halsbach

Freiberg Bhf Freiberg (Sachs)

Bobritzsch Zug Bhf Berthelsdorf (Ort)

Weißenborn

© OpenStreetMap und Mitwirkende, CC BY-SA

Radtour Tharandter Wald

Berreuth Beerwalde

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Berthelsdorf Friedersdorf

Bhf Lichtenberg (Erzgeb)

Lichtenberg

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70 km

# 3: Anspruchsvolle Radtour 68 km | ca. 7 Stunden Ankunft am Bhf. Lichtenberg, z. B. um 8.52 Uhr aus Richtung Freiberg. Wir beginnen unsere Tour am Bahnhof in Lichtenberg und biegen zunächst links auf die Bahnhofstraße ab. Danach halten wir uns gleich rechts und radeln auf der Dorfstraße durch Lichtenberg. Nach etwa 2 km geht’s rechts auf die Mittelgebirgsstraße Richtung Oberbobritzsch. An der großen Kreuzung biegen Sie links ab und folgen der Bobritzschtalstraße zunächst durch Oberbobritzsch weiter bis Niederbobritzsch. Am Ortsausgang stoßen Sie auf die nächste große Kreuzung, an der Sie rechts auf die Freiberger Straße in Richtung Colmnitz abbiegen. In Colmnitz angekommen, folgen Sie immer weiter der Freiberger Straße, die Sie nach Klingenberg-Colmnitz führt. 10


Biegen Sie an der Kreuzung zunächst rechts auf die Bahnhofstraße ab und nach etwa 300 m gleich wieder rechts

An der zweiten Kreuzung halten Sie sich links und umgehen den Ort. Nach 2 km biegen Sie scharf rechts ab und radeln durch den Wald auf der Straße Zur Hosenmühle nach Obercunnersdorf. Im Ort angekommen, folgen Sie etwa 400 m der

R adtouren

auf die Straße des Friedens in Richtung Klingenberg.

Dorfstraße und biegen dann rechts in den Wanderweg (grüne Markierung) ein und radeln bis nach Höckendorf. An der zweiten großen Kreuzung biegen Sie links auf die Dippoldiswalder Straße ab und folgen dieser für 1,5 km, bis Sie rechts auf die Borlaser Straße einbiegen können. Nach 1 km geht’s links auf der Butterstraße weiter bis Somsdorf. Durchfahren Sie die Ortschaft und biegen dann in Großmannsdorf links auf die Somsdorfer Straße in Richtung Bahnhof Freital-West ab. Nachdem Sie die Gleise überquert haben, biegen Sie links auf die Dresdner Straße nach Tharandt ab. Nach 40 km erreichen Sie die Kleinstadt, in der Sie zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr haben. Halten Sie sich an der Kreuzung am Ortseingang links und biegen in die Pienner Straße ein, vorbei an den Informationstafeln und am Schlossteich.

Tharandt Die Stadt Tharandt hat, mit den Ortsteilen Hartha und Pohrsdorf, etwa 5.400 Einwohner. Wahrzeichen Tharandts ist die mittelalterliche Burganlage, von der Sie einen herrlichen Blick über die Stadt haben (siehe Foto). Foto: Paulae

Verlassen Sie nach knapp 1,5 km die Pienner Straße und biegen in den Wald auf den Breiten Grundweg ein, der nach 3 km in den Kreuzvier Weg übergeht. Auf diesem geht es weiter durch den Tharandter Wald, vorbei an der Schutzhütte 11


Tharandter Wald R adtouren

Der Tharandter Wald liegt in einem alten vulkanischen Kessel und ist auch geologisch interessant. Bekannt wurde die Region aber durch Heinrich Cotta, der hier 1811 die weltbekannte Forstlehranstalt gründete und den ersten Forstbotanischen Garten anlegte. Heute ist der Wald mit über 200 km gut beschilderten Wanderwegen eines der beliebtesten Wandergebiete in Sachsen.

Kreuzvier, in der Sie eine Rast einlegen können. Überqueren Sie die Hauptstraße, halten Sie sich weiter geradeaus und nehmen Sie an der kommenden Kreuzung den Warnsdorfer Weg. Am Ende der Straße treffen Sie auf eine Hauptstraße, der Sie links abbiegend nach Grillenburg folgen. Durchqueren Sie den Ort entlang der Teiche weiter bis nach Naundorf. An der ersten Kreuzung biegen Sie links in die Salzstraße ein und nach einigen hundert Metern gleich wieder rechts in den Bahnhofsberg, der dann in die Dorfstraße übergeht. Folgen Sie dieser weiter bis nach Niederbobritzsch. Sie können nun Ihre Radtour weiter durch Nieder- und Oberbobritzsch zurück nach Lichtenberg fortsetzen (Tour dann insgesamt 75 km) oder links nach Freiberg abbiegen. Um nach Freiberg zu gelangen, folgen Sie zunächst der Straße Am Viertel. An der nächsten Kreuzung halten Sie sich rechts (der Hauptstraße entlang) und kommen zunächst nach Hilbersdorf. Durchqueren Sie die Ortschaft. Weiter auf der Hilbersdorfer Straße gelangen Sie nach Freiberg, wo Sie Ihre Tour nach absolvierten 68 km am Bahnhof beenden können. Abfahrt ab Bhf. Freiberg, z. B. um 16.40 Uhr in Richtung Holzhau. 12


WanderTour

Mulda Mühlenromantik des Muldentals Die Bahnstrecke führt Sie entlang der Freiberger Mulde zu unserer nächsten Destination: dem Örtchen Mulda. Die Lage an diesem fließenden Gewässer sowie Zethaubach und Gimmlitz brachten schon in der frühen Geschichte der Gemeinde zahlreiche Mühlen und kleine Handwerksbetriebe hervor. Eine Prise dieses historisch-romantischen Flairs ist noch immer spürbar - zum Beispiel im Dampfsägewerk von 1880. Wer mit der Kunst des Mühlenradbaus auf Tuchfühlung gehen möchte, findet eine interessante Anlaufstelle beim ortsansässigen Handwerksmeister Gottfried Schumann, der die Tradition seit 130 Jahren bewahrt. Der Aufenthalt in Mulda beschert nicht nur historische Einsichten in das deutsche Handwerk, sondern auch pure Naturerlebnisse! Auwaldstreifen und Talwiesen präsentieren eine erstaunliche Artenvielfalt, die sich auf einem gut ausgebauten Wandernetz erkunden lässt. Weitere attraktive Anziehungspunkte vor Ort sind das Erlebnisbad, der Reiterhof und die Kirche mit ihrem sehenswerten Altar. Eine originale Silbermann-Orgel aus dem 18. Jahrhundert lässt sich im Ortsteil Helbigsdorf bewundern. 13


Wandtour Mulda-Lichtenberg 400

WanderTour

Rasthof Weigmannsdorf

Lichtenberg

Weigmannsdorf

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500

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Mühlenbau-Schumann 450

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Bhf Mulda

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Muldabad

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# 4: Leichte Wanderung 500 ca. 6,5 km | 2 - 2,5 Stunden 525

Ankunft am Bhf. Mulda, z. B. 10:57 Uhr aus Freiberg. Verlassen Sie den Bahnhof in Richtung Ortsmitte. Sie überqueren dazu die Freiberger Mulde und treffen direkt auf den Muldaer Hof. Biegen Sie rechts in die Hauptstraße ein, vorbei am Café Flora. Folgen Sie für etwa 800 m der Hauptstraße. Hier können Sie ein Stück des traditionellen Mühlenhandwerks entdecken: Sie kommen zuerst am Mühlenbaubetrieb Schumann (mit einem kleinen Abstecher in die Saydaer Straße) vorbei und anschließend am „Sägewerk Drechsel“ von 1880, heute technisches Denkmal.

Tipp!

Mühlentag am 20. Mai 2013

Am Pfingstmontag können Sie ein Schausägen erleben. Es öffnen sich die Türen des Mühlenbaubetriebes (Saydaer Str. 5) und die Original Muldentaler Musikanten sorgen für Stimmung. Weitere Informationen unter www.muehlenbau-schumann.de 14

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Altes Sägewerk WanderTour

Das alte Dampfsägewerk von 1880 ist heute ein technisches Denkmal und nur 4 Tagen im Monat 14 - 17 Uhr geöffnet: z. B. 10./11.5. | 20.5. | 7./8.6. |21./22.06. | 12./13.7. usw. Alle Öffnungszeiten unter: www.brettmuehle-mulda.de

Achtung! Wenn die Hauptstraße nach links abbiegt, wandern Sie gerade aus weiter auf der Alten Poststraße (rote/gelbe Markierung) in Richtung Weigmannsdorf. Nach etwa 400 m geht der Gutsweg links ab. Sie bleiben geradeaus auf der Alten Poststraße, vorbei an der Bernhardshöhe (544 m) zu Ihrer Linken. Nach ca. 3 km erreichen Sie die Ortsmitte von Weigmannsdorf, wo sich auch der letzte Gasthof auf der Wanderstrecke befindet.

Gasthof Weigmannsdorf

Tipp!

Obwohl der Gasthof Weigmannsdorf in einem recht neuen Gebäude zu finden ist, hat er eine lange Tradition. Er wurde erstmals 1839 erbaut und ging 1863 in den Besitz der Familie Krumbiegel über, die heute mittlerweile in der fünften Generation den Gasthof betreibt. Wenn Sie möchten, können Sie hier zum Mittag einkehren.

In Weigmannsdorf biegen Sie rechts in die Hauptstraße Richtung Lichtenberg ein und folgen dieser. Halten Sie sich dabei links und biegen Sie in den Birkenweg ein – dieser verläuft parallel zur Hauptstraße und führt später wieder auf diese zurück. Nach ca. 2 km erreichen Sie so den Bahnhof Lichtenberg. Abfahrt ab Bahnhof Lichtenberg, z. B. 16.03 Uhr in Richtung Freiberg. 15


R adtouren

Nassau Die Heimat der letzten Silbermann-Orgel Willkommen in Nassau, einem der längsten Waldhufendörfer im Erzgebirge. Ein Zwischenstopp in der Gemeinde steht ganz im Zeichen des musikalischen Handwerks – hier schuf der berühmte Orgelbauer Johann Gottfried Silbermann sein letztes Instrument. In der Kirche kann man die 250 Jahre alte Silbermann-Orgel in Augenschein nehmen. Die Schaffenszeit Silbermanns liegt im frühen 18. Jahrhundert, in der er 50 instrumentale Meisterwerke konstruierte, deren Ruf über die Grenzen Sachsens hinaus bekannt war. Der Schreiner und Zimmermann konnte mit dem Instrumentenbau als einer der wenigen sogar ein beträchtliches Vermögen anhäufen. Die Orgel in der Kirche zu Nassau ist aufgrund ihrer zahlreichen Originalteile ein außergewöhnlich gut erhaltenes Instrument und zudem reichlich mit goldenen Verzierungen geschmückt. Regelmäßige Konzerte bezeugen, dass auch die klangliche Essenz bestens konserviert und gepflegt wurde. Von Nassau aus ergeben sich außerdem prächtige Möglichkeiten zu Wanderungen durch das Gimmlitzer Mühlental, zur Talsperre Lichtenberg oder dem Burgberg. Ein Museum, das sich mit dem sächsischen Orgelbaumeister befasst, befindet sich in seiner Heimatstadt - dem benachbarten Frauenstein. 16


600 600

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Museums-Radtour ­

B 171

Hartmannsdorf-Reichenau 525

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Hoher Schuß

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Talsperre Lichtenberg

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Illingmühle

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Röthenhübel

Schlüsselweg

650

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Nassau

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Kirche mit 650Silbermann-Orgel

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750 700

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625

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Rechenberg-Bienenmühle B 171

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Brauereimuseum & Flößerhaus

Höhenprofil Bhf Rechenberg 675

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5

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# 5: Mittelschwere Radtour 33 km | ca. 3 Stunden Start ab Bahnhof Nassau, z. B. 11.06 Uhr aus Richtung Freiberg.

Überlegen Sie vorher, welche Museen Sie

Tipp!

gern auf Ihrer Tour besichtigen möchten! Alle Museen an einem Tag zu besuchen, ist kaum möglich. Wenn Sie der Museumsbrauerei einen Besuch abstatten möchten, beachten Sie die Führungszeiten!

Vom Bahnhof in Nassau beginnen Sie Ihre Tour entlang der Ölmühle, von der Sie nach etwa 1 km links in den Nassauer Weg Richtung Frauenstein abbiegen. Nach 4 km biegen Sie in den Ratsmühlenweg ein und halten Sie sich dann rechts auf der Walkmühlenstraße, die Sie nach Frauenstein führt, wo Sie die Burgruine und das Gottfried-Silbermann-Museum besichtigen können. 17


Vom Ortszentrum fahren Sie von der Teplitzer Straße auf

R adtouren

die B 171, folgen dieser ca. 2,8 km und biegen dann scharf links von der Landstraße auf den unbefestigten Kammweg in Richtung Hermsdorf ab. Nach etwa 1 km stoßen Sie auf den Schlüsselweg, der Sie durch das romantische Mühlental vorbei an historischen Mühlen führt. Etwa 1 km nach dem Mühlenmuseum „Weicheltmühle“ führt Sie die Dorfstraße bergauf nach Hermsdorf. Folgen Sie der Dorfstraße und überqueren die Hauptstraße, bis Sie das Bauern- und Heimatmuseum erreichen. Von dort geht es weiter die Dorfstraße entlang bis zur Tourist-Info. Hier biegen Sie rechts auf die Kalkstraße ab, überqueren erneut die Hauptstraße und fahren weiter bis zum Kalkwerk. Folgen Sie nun der Kalkstraße für 2,5 km und biegen dann in den Proßweg ein. Nach 3 km biegen Sie an der Kreuzung links ab und folgen der Rechenberger Straße, die Sie zum Brauereimuseum führt. Hier können Sie an einer Führung teilnehmen oder sich bis 18.00 Uhr (Dienstag bis Sonntag) in der Brauereigaststätte Schalander stärken und das Rechenberger Bier kosten, bevor Sie die Heimreise antreten.

Brauereimuseum Erleben Sie die über 450-jährige Geschichte der Brauerei und den gesamten Prozess der traditionellen Bierherstellung – von den Rohstoffen bis hin zum fertigen Produkt. Führungen (Dauer ca. 2 Std.): Di - Fr: 11.00 und 14.00 Uhr Sa, So und Feiertag: 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr

Entweder fahren Sie zum Bahnhof in Rechenberg oder radeln auf der Rechenberger Straße zurück nach Nassau. Dort angekommen, folgen Sie der Dorfstraße zurück zum Bahnhof. Abfahrt ab Bahnhof Nassau, z. B. 17.48 Uhr / ab Bahnhof Rechenberg 17.39 Uhr in Richtung Freiberg. 18


WanderTour

Clausnitz und die Holzflößerei Clausnitz entstand im Zuge von Rodungen im 12. Jahrhundert. Der Ort entwickelte sich zu einem vergleichsweise großen Bauerndorf mit landwirtschaftlichem Charakter. Ab dem 15. Jahrhundert standen die Aktivitäten in Clausnitz ganz im Zeichen des Silber- und Kupferbergbaus, wovon der Eingang zum 400 Meter langen „St. Michaelis Stolln“ noch heute zeugt. Ein wichtiges Material für den Bergbau und andere Wirtschaftszweige der gesamten Region war das Holz. Um die Orte bis hin zu Freiberg mit dem Naturprodukt zu versorgen, mussten sich die Flößer Gedanken machen – denn die hiesigen Bäche führten nicht immer genügend Wasser. So wurden die langen Stämme nicht wie andernorts zu Flößen zusammengebunden, sondern Stücke von etwa einem Meter Länge in die Strömung geworfen. Überall an der „Flößstrecke“ standen dann Flößer und Flößergehilfen am Ufer bereit, um festhängendes Holz wieder in Bewegung zu bringen. Nachdem um Holzhau der Wald gerodet war, mussten andere Holzquellen erschlossen werden. Zum Transport wurde ein künstlicher Graben erschaffen, der über 18 Kilometer vom tschechischen Fleyh bis nach Clausnitz in die Freiberger Mulde verläuft: die Neugrabenflöße. Dieser Floßgraben ist ein bedeutendes technisches Denkmal, das über 250 Jahre der Beförderung von Holz in das Freiberger Bergbaurevier diente. Leider sind heute einige Teile der Neugrabenflöße eingeebnet. Einen interessanten Einblick in das Leben der Flößer bietet das Flößerhaus im benachbarten Rechenberg-Bienenmühle, wo sich auch die nächste Station unserer Fahrt befindet. 19


650

600

Bhf Nassau

625 Nassau nitz bei SaydaWandtour zur Talsperre Kirche Rauschenbach mit 650Silbermann-Orgel 600

650

Bhf Clausnitz

Uhle-Stein

WanderTour

625

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B 171

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Rechenberg-Bienenmühle

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Holzhau

Bhf Rechenberg

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Brauereimuseum & Flößerhaus

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Flugzeugmuseum

Talsperre Rauschenbach

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Neuhausen

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Cämmerswalde

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# 6: Anspruchvolle Wanderung 500 17 km | ca. 6 Stunden 700 825 800

800

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Tals

525 550 575800

Ankunft am Bahnhof Clausnitz, z. B. um 09.09 Uhr aus Richtung Freiberg. Verlassen Sie die Haltestelle und folgen Sie der Dorfstraße durch das Ortszentrum. Nach etwa 3km treffen Sie auf eine Kreuzung, an der Sie nach rechts auf die Cämmerswalderstraße abbiegen. Folgen Sie der gelben Markierung bis nach Cämmerswalde vorbei an der Rachelbrücke Floßgraben. Angekommen in Cämmerswalde, überqueren Sie die Kreuzung und folgen der Hauptstraße bis zum Bundespolizeirevier Cämmerswalde. Dort biegen Sie rechts ab und folgen weiter dem Weg, der Sie nach knapp 8 km Wegmarsch zur „Gaststätte am Flugzeug“ führt. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich bei einem herzhaften Mittagessen oder mit leckerem Kaffee und Kuchen zu stärken. Als weitere Attraktionen können direkt nebenan ausgediente Flugzeuge im Flugzeugmuseum besichtigt werden. 20

St


Flugzeugmuseum WanderTour

Im Flugzeugmuseum können u.a. ein Passagierflugzeug IL 14 besichtigen, das 1957-1960 in Dresden gebaut wurde. Mit originaler Ausstattung, Cockpit und Motoren sind noch vollständig. tägl. geöffnet / Eintritt 1 EUR p. P. www.gaststaetteamflugzeug.de

Von der Gaststätte geht es nun weiter in Richtung Talsperre Rauschenbach, die Sie nach etwa 1 km erreichen. Wandern Sie nun entlang der Talsperre zunächst in Richtung Neuwernsdorf und dann nach Deutschgeorgenthal.

Talsperre Rauschenbach Der Stausee wurde 1960 - 1968 zur Trinkwasserversorgung errichtet und besitzt eine konstruktive Besonderheit: Auf dem Grund des Stausees liegt eine gewaltige Betonplatte, die mittels Stahlseilen mit der Staumauer verbunden ist und so deren Standsicherheit erhöht. Foto: René Röder

In Deutschgeorgenthal haben Sie die Möglichkeit zu einer weiteren Rast an der „Grenzbaude“. Folgen Sie nun noch ein gutes Stück der Hauptstraße, lassen den Grenzweg rechts liegen und nehmen 100 m weiter rechtseinbiegend den Weg Altes G. Diesem folgen Sie 1,3 km immer geradeaus und stets bergan, bis Sie auf den Georgenthaler Weg stoßen, der Sie hinab ins Tal nach Rechenberg führt. Von dort aus können Sie nach knapp 17 km absolvierter Strecke den Zug zurück nachhause nehmen. Abfahrt ab Bahnhof Rechenberg, z. B. 17.39 Uhr in Richtung Freiberg. 21


WanderTour

Rechenberg-Bienenmühle 450 Jahre Brauereikunst Der Weg der Gleise führt Sie durch die ausgedehnten Wälder des Naturparks Erzgebirge/Vogtland im oberen Tal der Freiberger Mulde. Eingebettet in diese herrliche Umgebung liegt der Ferienund Erholungsort Rechenberg-Bienenmühle. Dass die Geschichte der Gemeinde in der Zeit um 1200 begann, kann man schon von Weitem am Burgfelsen mit seinen Wehranlagen erkennen. Bestens erhaltene Fachwerkhäuser, das Rittergut sowie die neugotische Dorfkirche zieren den historischen Ortskern von Rechenberg-Bienenmühle. Das eigentliche Highlight des Ortes steht im Zeichen von Tradition und gutem Geschmack. Im Jahre 1558 erhielt Rechenberg das Braurecht als Rittergutsbrauerei. Auf den Spuren der Bierherstellung gehört ein Besuch des Sudhauses von 1780 zum Pflichtprogramm – ein Schiffszimmermann schuf die einzigartige Dachkonstruktion, die einem umgestürzten Schiffsrumpf gleicht. Das ehemalige Rittergutsgebäude beherbergt heute das sächsische Brauereimuseum Rechenberg. Dank feinfühliger Restaurierungsarbeiten konnten die gesamte historische Einrichtung sowie die unterirdischen Gewölbekeller erhalten bleiben. Auf einer Führung durch das Museum lernt man nicht nur die 450-jährige Tradition des Bierbrauens kennen, sondern auch den Geschmack des Gerstensaftes. Ein eigener Tiefenbrunnen mit kristallklarem Brauwasser und erlesene Rohstoffe lassen die Verkostung zum Erlebnis werden. 22


Rundwanderung Rechenberg 800 800 775

Kalkwerk

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Kannelberg

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Brauereimuseum

echenberg

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Teichhaus

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Flößerhaus

WanderTour

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B 171

750 775 Fischerbaude

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Steinkuppe

800

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# 7: Mittelleichte Wanderung 450 10 km oder 12 km | 825 ca. 3,5 Std. 825

800

800

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Ankunft am Bhf. Rechenberg, z. B. 11.16 Uhr aus Freiberg. Los geht’s am Bahnhof Rechenberg. Verlassen Sie den Bahnhof

800

und folgen Sie der Alten Straße einige hundert Meter, bis Sie

875

links in den Trostgrund abbiegen können. Diesem Weg folgen Sie 2,7 km bergan, bis Sie auf den Ringelweg stoßen. Biegen Sie links ab, folgen ihm ein Stück und genießen Sie am Ende des Weges die schöne Aussicht über Holzhau, bis Sie an der nächsten Kreuzung nach rechts auf die Ringelstraße einbiegen können. Der Ringelstraße folgend, passieren Sie die Fischerbaude, wo Sie die erste Gelegenheit haben, um sich eine kleine Stärkung zu gönnen. Wandern Sie nun weiter auf der Torfstraße, der grünen Markierung folgend, auf der Torfstraße vorbei am Torfhaus, wo Sie ebenfalls die Möglichkeit haben, in der idyllischen Wanderund Bikerstation Rast zu machen. 23


Weiter geht’s auf der Torfstraße, die sich nach 300 m in die Neue und Alte Torfstraße teilt. Halten Sie sich weiter gerade-

WanderTour

aus auf der Alten Torfstraße, bis Sie nach 1,3 km den OT Teichhaus erreichen. Dort lädt die gemütliche Waldgaststätte Teichhaus bei einer heißen Tasse Kaffee und hausgemachten Speisen zum Verweilen ein. Falls Sie am Ende der Straße nicht nach rechts zum Teichhaus abgebogen sind, halten Sie sich links 100 m entlang der Hauptstraße und biegen dann rechts in den Muldenweg ein. Entlang der Freiberger Mulde und der gelben Markierung folgend, wandern Sie den Muldenweg für 2 km bergab ins Tal, bis Sie auf die Muldenstraße treffen, die Sie nach Holzhau bringt. Sie haben nun die Möglichkeit, die Tour nach 10 km zu beenden und von hier aus zum Bahnhof in Holzhau zu laufen.

10 km Oder aber Sie folgen der Muldenstraße einen weiteren Kilometer und biegen dann rechts in den Schanzenweg ein, der Sie geradewegs zurück nach Rechenberg führt. Dort können Sie im Flößerhaus einen Einblick in das Leben der Flößer im 17. Jahrhundert erhalten oder den Nachmittag im Brauereimuseum bei einer Bierverkostung und deftiger Hausmannskost ausklingen lassen (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten!).

Flößerhaus Das Flößerhaus bietet einen einmaligen Einblick in das Leben und die Arbeit der Flößer im 17. Jahrhundert. Es handelt sich um das Wohnhaus einer Familie mit bis zu 10 Kindern und Vieh auf 44 m². Führungen (Dauer ca. 1,5 - 2 Std.): nur nach Voranmeldung bei Hr. Lohse Tel. 037327 / 99 58 oder 0179/5348943

Zurück geht‘s ab Bahnhof Rechenberg z. B. um 17.39 Uhr in Richtung Freiberg.

24


R adtouren

Holzhau Erholung in den Wäldern des Muldentals Der letzte Ort auf unserer Route ist die Endstation der Freiberger Eisenbahn. Umrandet von malerischen Waldgebieten, wartet die Gemeinde Holzhau auf Ihren Besuch. Wie der Name schon verrät, ist die Geschichte Holzhaus eng mit dem Wald und seinen natürlichen Ressourcen verbunden – der Haupterwerb der ersten Siedler im 16. Jahrhundert waren somit die Forstwirtschaft und das Flößen. Das Holz wurde noch bis ins letzte Drittel des 19. Jahrhunderts über die Neugrabenflöße auf dem Wasserweg nach Freiberg transportiert. Im Umland entstanden mehrere Teiche, um das Holz zwischenzulagern und mögliche Hochwassergefahren einzudämmen. Durch den Eisenbahnbau im 19. Jahrhundert entwickelte sich Holzhau zu einem beliebten Urlaubsort für jede Jahreszeit. Wo im Winter die Langläufer und Abfahrer im Schnee unterwegs sind, findet man in den warmen Monaten ein ausgezeichnetes Terrain für Wanderungen und Radtouren. Holzhau ist der Endpunkt des bekannten Muldentalradwanderweges, darüber hinaus stehen 130 Kilometer gut beschilderter Wanderwege zur Verfügung. Wie wäre es mit einem Ausflug nach Rechenberg, zur Talsperre Rauschenbach, zur Fischerbaude oder dem roten Steinbruch? Die Gegend um Holzhau bietet zahllose Möglichkeiten für aktive Unternehmungen. 25


Radtour entlang der Freiberger Mulde Naundorf

Tuttendorf

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Dorfhain

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450 Besucherbergwerk 425 400 Buch-Berg inwaltersdorf Mineralienausstellung „Reiche Zeche“ Freiberger Mulde 450 „Terra Mineralia“ Besucherbergwerk „Alte Elisabeth“ Halsbach 375 425 425 400 Schmohl-Höhe 425 owissenschaftliche 425 Stadt-und 425 Sammlungen Bobritzsch Bergbaumuseum Niederbobritzsch400 375 375

450

B 173

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Schlüsselteich

350

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R adtouren

450

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Pferdeschwemme

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Hammerteich

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B 173

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Rosine Langenrinne

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Drei-Brüder-Schacht

Freiberger

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Bergbaulehrpfad Brand-Erbisdorf

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Weigmannsdorf

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450 450 550

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Thümmelteich

525

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Mayoratsgut Großhartmannsdorf 550

Muldabad

575

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600 475 550 Zethau/Sachsen 575

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600

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Obersaida Mittelsaida

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Obersaidaer Teich

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Bhf Nassau

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Uhrenmuseum (im Aufbau)

Bhf Clausnitz

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Voigtsdorf

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Müllermühle

600

Nassau

Weicheltmühle

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650Silbermann-Orgel

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Uhle-Stein

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600 Clausnitz 575

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700 Technisches Museum Röhrenbohrerei 725 Feuerwehrmuseum 700

Erzgebirgisches Heimatmuseum 725

B 171

700

Kannelberg 800

Hist. Brauereimuseum

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Flößerhaus

700

Friedebach

Holzhau 775

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Deutsch425 Georgenthal 600 Ceský Jiretín 625

Steinkuppe

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Ankunft Bhf. Holzhau 9.20 Uhr bzw. 11.20 Uhr aus Richtung Freiberg. Die Tour beginnt am Bahnhof Holzhau. Fahren Sie den Tannenweg bis zum Ende und biegen dann rechts in die Bergstraße ein. Die Bergstraße führt Sie direkt auf die Muldentalstraße. In diese biegen Sie links ein und folgen ihr mehrere Kilometer. Die Straße verläuft entlang der Bahnlinie und führt Sie durch das malerische Tal der Freiberger Mulde.

750

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# 8: Leichte Radtour (bergab!) 33 km | ca. 2 - 3 Stunden

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B 171

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650 Mittelmühle Friedebach

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B 171

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650 Straßenbaumuseum d. Firma Adam

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Illingmühle

Rechenberg-Bienenmühle

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Dörnthaler Teich

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Technisches Museum Illingmühle

575Kummermühle

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Dörnthal

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Reichenau 700

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Ölmühle

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600 EisenhammerDorfchemnitz bei Sayda 625

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Frauenstein 650 „Kröhnertmühle“ B 171

600 625 475

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Dittersbach

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B 171

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Burkersdorf

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Talsperre Lehnmühle

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575 600

575 Hartmannsdorf

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B 101

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B 101

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600 Oberbobritzsch

475

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Berthelsdorf

Bergbauschauanlage Bartholomäusschacht

400

Europas größte Sparschweinsammlung

Hüttenteich

500 475

Talsperre Klingenberg

475 Höhe (m) Sohra

450

Goldberg

Bergbau-und Heimatmuseum Konstantinschacht

450

475 475

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Schwarzer Teich

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Bobritzsch Sohrmühle

400 400 400

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375

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Freibad Niederbobritzsch

Großer Teich

75

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Wiesenmühle Friedrich Erbstollen

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400 425 Klingenberg Obercunnersdorf

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50 0

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Höckendorf

400

750

750


Nach ca. 2,5 km erreichen Sie Rechenberg-Bienenmühle und kommen am Flößerhaus und Brauereimuseum

Weiter geht es auf der Muldentalstraße durch Clausnitz. Nach insgesamt 17 km ist Mulda die nächste Station. Sehenswert hier: das technische Denkmal „Sägewerk Drechsel“ (2x im Monat Fr/Sa geöffnet: www.brettmuehle-mulda.de). Nach

R adtouren

(Führungen Fr 11 u. 14 Uhr, Sa/So 11,13 u. 15 Uhr) vorbei.

weiteren 4 km passieren Sie Lichtenberg. Achtung! Vor dem Ortsausgang beginnt links der Radweg nach Weißenborn. Folgen Sie diesem für ca. 3 km. Am Ende des Radwegs kommen Sie in Weißenborn auf die Hauptstraße. Biegen Sie hier links ab und folgen Sie der Hauptstraße 2 km bergauf in Richtung Berthelsdorf. Nach ca. 1,5 km kommen Sie am Bürgerhaus vorbei, in der eine Sammlung verschiedenster Sparschweine ausgestellt ist.

Europas größte Sparschweinsammlung im Bürgerhaus in Weißenborn. Derzeit sind 2040 Sparschweine aus 49 Ländern zu sehen. Begeisternd ist die Vielfalt der Glücksbringer. geöffnet Di + Do 14 - 18 Uhr, Mi 9 - 12 und 15 - 18 Uhr, letzter So im Monat 14 - 17 Uhr, www.jonnys-sparschweine.de

An der Gaststätte Schmiedestern fahren Sie rechts in die Bahnhofstraße. Diese bringt Sie vor dem Großen Hüttenteich wieder auf parallelen Kurs zu den Bahngleisen. Folgen Sie der Bahnhofstraße, später Berthelsdorfer Straße, knapp 5km immer geradeaus bis zum Ende der Straße in Freiberg. In Freiberg halten Sie sich rechts und fahren unter den Bahngleisen hindurch. Um zum Bahnhof zu gelangen, biegen Sie nach der Brücke die nächste Straße (Humboldtstraße) links ab, und an der zwei2x

ten Straße (Buchstraße) noch einmal links. Noch ein letzter Anstieg und die Tour ist geschafft. Abfahrt ab Bhf. Freiberg 14.40 / 16.40 Uhr nach Holzhau. 27


Freiberger Mulde

Kleinwaltersdorf

Halsbach

Freiberg (Sachs)

Bobritzsch

Mineralienausstellung Stadt-und Bergbaumuseum Hilbersdorf Kleinschirma

Freibergsdorfer Hammerwerk

Niederbobritzs

Friedrich Erbstollen Wiesenmühle Bobritzsch

Mineralogische Sammlungen Geowissenschaftliche Sammlungen Zug

Besucherbergwerk „Alte Elisabeth“

Rosine Besucherbergwerk „Reiche Zeche“ Langenrinne

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Großer Teich

erg

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Johannisbad

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Oberbob

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Weißenborn

Brand-Erbisdorf

Weißenborner Bad

Museum „Huthaus Einigkeit“ Bartholomäus-Schacht Drei-Brüder-Schacht Konstantin-Schacht Huthaus „Beschert Glück“ Erzengler

Berthelsdorf

Europas größte Sparschweinsammlung

Lichtenberg

Weigmannsdorf

Trau Auf Gott Erbstolln Freibad

Langenau Eisenbahnmuseum Glück-Auf-Schacht

Müdisdorf

Unterer Großhartmannsdorfer Teich

Gränitz

Tals

Mulda Großwaltersdorf

Mayoratsgut Großhartmannsdorf Naturbad „Neuer Teich“

Mittelsaida

Obersaida

Mühlenbau-Metallbau Schumann

Sägewerk Drechsel König Friedrich-AugustFundgrube Frei- und Erlebnisbad Zethau/Sachsen

b Frei

Großhartmannsdorf

Wolfsgrund

Dorfchemnitz Eisenhammer

dorf Niedersaida

Ausflugsziele entlang der Bahnlinie Haselbach Bergbau/Bergwerk

Forchheim

Voigtsdorf

Friedebach Mittelmühle Friedebach

Dörnthal

Technisches Museum Röhrenbohrerei

Schwimmbad/Hallenbad Uhrenmuseum (im Aufbau) Museum

Sayda

Wind-/Wassermühle

Wernsdorf

Hutha

Ruine Burg

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Hallbach

Pfaffroda

Feuerwehrmuseum Ullersdorf

Straßenbaumuseu

Erzgebirgisches H Dittmannsdorf

Mundloch zum St.


Seifersdorf

Dorfhain

M Paulsdorf Malte Paulshain Paulsdorf Heimatmuseum Höckendorf Paulshain Höckendorf Heimatmuseum Ruppendorf Ruppendorf

Klingenberg Obercunnersdorf Höckendorf Klingenberg Obercunnersdorf Höckendorf

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Colmnitz Colmnitz Sohrmühle Sohrmühle

Talsperre Klingenberg Talsperre Klingenberg

ehem. Wasserburg ehem. Wasserburg

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Beerwalde Beerwalde

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Reichstädt Reichstädt Reichstädt Reichstädt

Freibad Freibad

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Pretzschendorf Pretzschendorf

Ob Obe Windmühle Windmühle

Friedersdorf Friedersdorf

Sadisdorf Sadisdorf Hennersdorf Hennersdorf

Hartmannsdorf Hartmannsdorf

Frauenstein

Talsperre Lehnmühle

Kleinbobritzsch Talsperre Lehnmühle Frauenstein Burkersdorf Kleinbobritzsch Hartmannsdorf-Reichenau Gottfried-Silbermann-Museum Burkersdorf Hartmannsdorf-Reichenau Gottfried-Silbermann-Museum

sperre Lichtenberg rre Lichtenberg

Kröhnertmühle Kröhnertmühle Burgruine Frauenstein Burgruine Frauenstein

Reichenau Reichenau

Technisches Museum Illingmühle Ammelsdorf Technisches Museum Illingmühle Ammelsdorf Weicheltmühle Weicheltmühle

lde Mu ger Mulde ber

Dittersbach Dittersbach

Nassau Nassau Clausnitz Clausnitz

Hermsdorf Hermsdorf

St. Michaelis Stolln St. Michaelis Stolln

Kalkwerk Kalkwerk Heimat- und Heimatund Bauermuseum Bauermuseum

Neu Neuhe

Bienenmühle Bienenmühle Rechenberg Rechenberg

Holzhau Holzhau

Mo Molda

Historisches Brauereimuseum Historisches Brauereimuseum Flößerhaus Flößerhaus Deutsch- Ceský Jiretín DeutschÖkobad Ceský Jiretín Ökobad

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um d. Firma Adam d. Firma Adam Heimatmuseum matmuseum

. Michaelis Stolln ichaelis Stolln

Schönfeld Schönfeld

Kummermühle Kummermühle Illingmühle Müllermühle Illingmühle Müllermühle

Georgenthal Georgenthal Neuwernsdorf Neuwernsdorf

Talsperre Rauschenbach Talsperre Rauschenbach

Cämmerswalde Cämmerswalde

Entfernung

2 km

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Freibäder

Freibäder Johannisbad Freiberg Vielfältige Möglichkeiten werden im Hallenund Freibad des Johannisbad Freiberg geboten. Zahlreiche Sauna- und Wellnessangebote laden zum Entspannen und Krafttanken ein. Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10 - 20 Uhr, Sa, So: 9 - 20 Uhr

www.jo-bad.de

Waldbad „Großer Teich“ erleih Bootsv

Der große Naturteich vor den Toren Freibergs bietet eine große Liegewiese am Waldrand, Beachvolleyballplätze, einen Kinderspielplatz, Bootsverleih und Grillplätze.

Öffnungszeiten: in der Saison täglich 7 - 22 Uhr

Grenzstraße 7, 09599 Freiberg

Freibad „Erzengler“ erleih Bootsv

Das Naturbad „Erzengler“ wird von hohen, Schatten spendenden Bäumen gesäumt. Wasserrutsche, Bootsverleih und ein Volleyballfeld bieten abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten.

Öffnungszeiten: ab 15. Mai täglich 9 - 20 Uhr

Frei- & Erlebnisbad Mulda ecken Solarb

Das große Freibad Mulda kann u.a. mit vier verschiedenen solarbeheizten Becken, einem Strömungskanal, Massagedüsen, einer Kletterwand und Tischtennisplätzen punkten.

Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10 - 20 Uhr, Sa, So: 9 - 20 Uhr

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www.erlebnisbad-mulda.de


Das Ökobad liegt direkt am Waldrand. Durch die natürliche Selbstreinigung ist es vor allem

Freibäder

Ökobad Rechenberg-Bienenmühle

für Allergiker und Kinder geeignet. Oberhalb stehen idyllische Ferienhütten zur Verfügung. Öffnungszeiten: in der Saison täglich 8 - 22 Uhr

www.oekobad.de

Freibad Weißenborn In Weißenborn erwartet Sie ein modern gehaltenes Freibad. Eine große Liegewiese und Parkplätze direkt am Freibad sorgen für einen entspannten und bequemen Aufenthalt. Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10 - 20 Uhr, Sa, So: 9 - 20 Uhr

www.weissenborn-erzgebirge.de

Freibad Lichtenberg Das Freibad im Unterdorf ist idyllisch gelegen, einfach gehalten und bietet vor allem Schwimmern ein Becken für lange Bahnen. Öffnungszeiten: in der Saison täglich 9 - 20 Uhr

Naturbad Großhartmannsdorf Das Naturbad ist ein für den Bergbau errichteter Teich mit guter Wasserqualität, flachem Ufer, Sport-Angebot und 300m FKK-Strand. Öffnungszeiten: in der Saison täglich 9 - 20 Uhr

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April

Sommer-Highlights

Veranstaltungskalender Sonntag, 7.4.2013, 10.00 – 17.00 Uhr

Blasmusik im Haus des Gastes „Muldentalhalle“ Mulda

39. Freiberger Jazztage Mittwoch, 17.4.– Sonntag, 22.4.2013 Programm unter www.freiberger-jazztage.de

Samstag, 27.4.2013, ab 8.00 Uhr Mit den Flinken Knechten unterwegs im schönen Flöhatal Strecke 14 km, Infos: Lothar Wunderlich, Tel. 037327 / 7029, E-Mail: wunderlich-clausnitz@freenet.de Dienstag, 30.4 .2013, 17.00 Uhr Traditionelles Maibaumsetzen

Mai

am Bürgerhaus in Berthelsdorf

Mittwoch, 1.5.2013 Saisoneröffnung der Burgruine Frauenstein Mittwoch, 1.5.2013, 13.00 – 17.00 Uhr Landfrauen laden zu Kaffee und Kuchen ein im Bürgerhaus in Berthelsdorf; Ausstellungen geöffnet Freitag, 3.5.2013, ab 15.00 Uhr Kräuterwanderung 2-Stunden-Rundwanderung über den Rechenberger Kräuterpfad oder durch den Trostgrund, Treffpunkt: 15:00 Uhr auf dem Burghof in Rechenberg, Teilnahmegebühr: 3,00 EUR p. P.; Voranmeldung bei Kerstin Lehmann Tel. 037327 / 83096 Freitag, 3.5.– Sonntag, 5.5 .2013 Blumen- & Pflanzenmarkt auf dem Obermarkt Freiberg Sonntag, 5.5 .2013 Frühlingsfest und verkaufsoffener Sonntag in Freiberg Donnerstag, 9.5.2013, ab 10.00 Uhr Jahrmarkt Frauenstein

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Veranstaltungen für Kinder / Familien


Mittelalterspektakel in Frauenstein Donnerstag, 9.5. – Sonntag, 12.5.2013

Muttertag an der Hütte Das besondere Muttertagsgeschenk: Sie sägt mit Hilfe des Sauensägers IHREN dekorativen Pilz für den Garten Walderlebnishütte, Anmeldung Tel. 037320 / 83969

Heimatfest Weißenborn / 850 Jahr Feier

SomMer-Highlights

Sonntag, 12.5.2013

Dienstag, 14.5. – Montag, 20.5.2013

Montag, 20.5.2013 Schausägen Alte Sägemühle in Mulda zum Deutschen Mühlentag; Konzert der Original Muldentaler Musikanten bei Mühlenbau Schumann (Saydaer Str. 5) Samstag, 25.5.2013 Pflanzenbörse in Mulda Treffpunkt Gasthof Helbigsdorf Freitag, 24.5. – Sonntag, 26.5.2013

Juni

Dorffest in Lichtenberg

Samstag, 1.6.2013 50. Geburtstag Freibad Weißenborn

Freiberger Sommernächte Samstag, 8.6.2013 – Sonntag, 8.9.2013 Filmnächte, Konzerte, Party, Theater und Fußballübertragungen im Schloss Freudenstein in Freiberg, Programm unter www.freiberger-sommernaechte.de

Sonntag, 9.6.2013 12. Bergwiesenfest auf dem Burghof in Rechenberg-Bienenmühle

Sport-Veranstaltungen

Konzerte

Feste

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f tt tri Ein

Das große Volksfest für Jung und Alt!

i! re

27. bis 30. Juni 2013

28. Bergstadtfest Freiberg 2013 Das größte Volksfest Mittelsachsens rzen Sachsens stellt

Die Silberstadt im He

sich vor!

Bergparade Große traditionelle Uhr Berggottesdienst, r (9.30 am Sonntag um 11 Uh auf dem Obermarkt) 11.30 Uhr Aufwartung u.a. mit

r Veronika Fische Purple Schulz JUMP Arena arkt Historischer M Bierdorf, Kinder t el und Familienw . u.v.m

www.bergstadtfest.de Feiern bis die Bahn kommt* *Spätzüge ab Freiberg: FR/SA 00.00 & 02.00 Uhr

Die Fahrzeiten finden Sie unter www.freiberger-eisenbahn.de


Sonntag, 16.6.2013, 16.00 Uhr Konzert für Trompete und Orgel enstein; Eintritt Erw. 8 EUR / erm. 6 EUR / Kinder 1,50 EUR

28. Freiberger Bergstadtfest Donnerstag, 27.6. – Sonntag, 30.6.2013 am Sonntag findet die Große traditionelle Bergparade statt Programm unter www.bergstadtfest.de

SomMer-Highlights

mit Ronald Kick & Jörg Frenzel im G. Silbermann Museum, Frau-

Freitag, 28.6. – Sonntag, 30.6.2013 Dorffest in Weigmannsdorf Sonntag, 30.6.2013, 16.00 Uhr Siebenbürgisches Konzert in Frauenstein buntes Programm mit Gesang mit Theo Halmen, Klaus Dieter

Juli

Untch & Familien, in der Stadtkirche

Freitag, 5.7. – Sonntag, 7.7.2013 Betonbootregatta, Waldbad „Großer Teich“ Freitag, 5.7. – Montag, 8.7.2013 563. Clausnitzer Jahrmarkt weitere Informationen zeitnah über www.fva-holzhau.de

Ausstellungen im Bürgerhaus Berthelsdorf Fotoausstellung „Fotos QUERBEET“ vom Fotoclub 78 bis 11.7.2013 Ausstellung Sammeltassen „Eine Tasse für besonder Anlässe“ bis 17.10.2013 Hausstand um 1920 und die größte Sparschweinsammlung Dauerausstellungen Öffnungszeiten: Di und Do 14 - 18 Uhr, Mi 9 - 12 und 15 - 18 Uhr Letzter So im Monat von 14 - 17 Uhr

Sport-Veranstaltungen

Konzerte

Feste

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Sonntag, 14.7.2013, ab 9.30 Uhr 13. Musikalische Erlebniswanderung

Sommer-Highlights

Mit de Ranzn aus Annaberg-Buchholz und den Rechenberger Musikanten. Strecke: 12 km, Start: 09.30 Uhr Burghof Rechenberg, Infos & Anmeldung über Lothar Wunderlich, Tel. 037327 / 7029, E-Mail: wunderlich-clausnitz@freenet.de Montag, 29.7.2013, 16.00 Uhr Orgelkonzert zum 263. Todestag von J. S. Bach mit Peter Kleinert, Frauensteiner Stadtkirche Dienstag, 30.7.2013

August

Dorffest "Zum Nassauern" in Nassau

Samstag, 3.8.2013, 17.00 Uhr Konzert für Orgel Prof. Dr. Gottfried Frieberger (Österreich) in der Kirche Nassau Freitag, 9.8.2013 – Sonntag, 11.8.2013 19. Freiberger Brauhausfest Mittwoch, 14.8.2013 – Sonntag, 18.8.2013 Goldwingtreffen in Holzhau An allen Tagen: Händlermeile à Chromhändler, Scheibengravuren und Stickereien, Bewirtung durch das Team vom Hotel Lindenhof, Touren für die Teilnehmer in das Elbtal, nach Tschechien und Dresden. Ein Höhepunkt des Treffens wird eine Lichterfahrt. Das Programm im Detail wird rechtzeitig vom Veranstalter veröffentlicht. Samstag, 31.8.2013 Fahrradzickzack in Freiberg Donnerstag, 29.8. – Sonntag, 1.9.2013 Feuerwehr-Dorffest 2013 in Mulda

September

auf dem Sportplatz in Helbigsdorf

20. Gottfried-Silbermann-Tage Mittwoch, 4.9.– Sonntag, 15.9.2013 in Freiberg Festival und XI. Internationaler Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerb Programm und Karten unter www.silbermann.org

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Samstag, 7.9.2013, 15.00 –18.00 Uhr Konzert mit "Blech und Co" in Mulda

SomMer-Highlights

Haus des Gastes „Muldentalhalle“ Samstag, 7.9.2013 Schützenfest in Weißenborn Samstag, 7.9.2013 3. Freiberger Nachtschicht und Bermännischer Zapfenstreich in Freiberg Nachtshopping, Kneipennacht und Live-Bands in der Freiberger Altstadt

Tag des offenen Denkmals Sonntag, 8.9.2013 An diesem Tag laden viele Denkmäler zur Besichtigung. U.a. die Alte Sägemühle in Mulda, 14 – 17 Uhr Infos beim Förderverein Technische Denkmale Mulda e.V. unter Tel. 037320 / 8670 oder www.brettmuehle-mulda.de

Sonntag, 8.9.2013, 16.00 Uhr Orgelfest für Kleine und Große - Familientag anlässlich der 20. Silbermanntage – im Gottfried Silbermann Museum in Frauenstein

17. Oldtimertreffen, Herbstfest und 8. Mittelsächsisches Blasmusikfestival Freitag, 13.9.2013 – Sonntag, 15.9.2013 rund um die Brauerei und den Burghof in Rechenberg-Bienenmühle, weitere Infos zum Programm erhalten Sie in der Brauerei und zeitnah unter www.fva-holzhau.de

Sonntag, 22.9.2013 Erntedankfest in der Kirche Mulda Freitag, 27.9. – Samstag, 28.9.2013 Erntedankfest in Berthelsdorf

Sport-Veranstaltungen

Konzerte

Feste

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Konzert mit der Gruppe „Sjaella“ aus Leipzig in der Berthelsdorfer Kirche (Kartenvorverkauf am 8.6.2013 10.00 - 13.00 Uhr im Bürgerhaus), A-Capella-Musik

Oktober

Sommer-Highlights

Samstag, 28.9.2013, 19.00 Uhr

Kettensägen Symposium Dienstag, 1.10. – Donnerstag, 3.10.2013 in der Walderlebnishütte in Mulda 13.00 Uhr „Speedcarving“ mit anschließender Versteigerung der Figuren, für Wildbratwürste ist gesorgt Infos unter www.walderlebnishuette.de

Samstag, 5.10.2013, 17.00 Uhr Konzert für Orgel mit Verena Förster in der Kirche Nassau Sonntag, 6.10.2013 Naturmarkt zur Kirmes auf dem Burghof in Rechenberg-Bienenmühle Nähere Infos beim Veranstalter: Landschaftspflegeverband „Mulde/Flöha“ e.V., Tel. 037293 / 89989 Sonntag, 13.10.2013 Erzgebirgische Kirmes im "Hotel Muldaer Hof" Veranstalter: Erzgebirgszweigverein Mulda Tel. 037320 /1533, in Mulda Sonntag, 13.10.2013 Herbstfest und verkaufsoffener Sonntag in Freiberg mit vielen Aktionen für die ganze Familie, weitere Informationen zeitnah unter www.freiberg-service.de Sonntag, 20.10.2013 Tag des traditionellen Handwerks Aktionen in der Walderlebnishütte in Mulda, Informationen unter www.walderlebnishuette.de oder Tel. 037320 / 83969

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Veranstaltungen für Kinder / Familien


Sparen Sie mit der Tageskarte!* +

*Und nehmen Sie bis zu 4 Mitfahrer g端nstiger mit. Ideal f端r Gruppen bis zu 5 Personen oder Familien. Infos unter www.vms.de Den Fahrplan der Freiberger Eisenbahn finden Sie in unseren Z端gen oder im Internet unter www.freiberger-eisenbahn.de


Impressum Herausgeber: Freiberger Eisenbahngesellschaft mbH, Carl-Schiffner-Str. 26, 09599 Freiberg V.i.S.d.P.: Sandy Eyring Konzept, Redaktion, Produktion: 599media GmbH, Platz der Oktoberopfer 5, 09599 Freiberg Auflage: 7.500

Tarif und Fahrscheine Es gilt der Tarif des Verkehrsverbundes Mittelsachsen (VMS). Informationen zum Verbund-tarif und den Beförderungsbedingungen erhalten Sie im Internet unter www.vms.de oder telefonisch unter der Service-Nummer 03 71| 40 00 888. Mit Verbundfahrscheinen nach Freiberg können Sie ohne Mehrkosten auch die Stadtbuslinien nutzen. Sie können in den Zügen der Freiberger Eisenbahn ohne Aufpreis auch durchgehende Eisenbahnfahrscheine für Verbindungen außerhalb des Verbundes erwerben. Das Sachsen-Ticket und das Schönes-WochenendeTicket werden ebenfalls anerkannt und verkauft. Die Mitnahme von Fahrrädern ist kostenfrei.

Freiberger Eisenbahngesellschaft mbH Carl-Schiffner-Str. 26

Tel.: 0 37 31 | 300 77 - 11

09599 Freiberg

Fax: 0 37 31 | 300 77 - 22

www.freiberger-eisenbahn.de info@freiberger-eisenbahn.de Alle Angaben ohne Gewähr. Fahrradmitnahme begrenzt möglich.


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